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Ignaz Wrobel
[Re]: Vielleicht sollten Sie den Artikel nochmal lesen. Genau das,was sie unterstellen, steht da eben nicht drin.
zum BeitragIgnaz Wrobel
[Re]: Testen mit den Antigen-Tests verfolgt weniger das Ziel, Infizierte besser zu entdecken, obwohl es das auch teilweise kann, aber eben mit der von Ihnen genannten Einschränkung, sondern Menschen zu identifizieren, die aktuell für die nächsten Stunden nicht ansteckend sein dürften und deshalb mehr Freiheiten zugestanden bekommen können. Da viele Kommunen ein oder zwei kostenlose Tests anbieten, ist das auch nichts Diskrimierendes.
zum BeitragIgnaz Wrobel
[Re]: Dass Impfen die Verbreitung von SARS-CoV-2wirksam stoppen und die Sterblichkeit drastisch reduzieren kann, zeigt der Erfolg in Israel. Eindeutig. Unmissverständlich. Dieses Gersune, dass man das nicht so genau wisse, ist Relikt der deutschen Romantik Das heißt natürlich nicht, dass man individuell nicht abwägen soll. Auf Bevölkerungsebene sind die Daten zur Impfung aber eindeutig.
zum BeitragIgnaz Wrobel
Solange der Scheuer nicht entlassen wird, solange gibt es keinen Grund, Herrn Spahn zu feuern Ybgesehen, dass das sowieso nix ändern würde.
zum BeitragIgnaz Wrobel
Es ist schlichtweg nicht wahr, dass die unter 65jährigen der ersten Prioritätsgruppe größtenteils schon geimpft sind. Ein großer Teil der ambulanten Pflegedienste soll in diesen Wochen sich Impftermine geben lassen. Aber das passiert nicht.Die Impfzentren sind gähnend leer. Weil sehr viele diesen britischen Impfstoff nicht wollen. Die Berichterstattung über das Impfstoff-Race in Deutschland war so lächerlich nationalistisch, dass dieses Land jetzt den Preis dafür zahlen wird.
zum BeitragIgnaz Wrobel
Beim Vergleich mit Skandinavien: Was ist das denn für ein Klimaschutz, wenn das Land Norwegen fast ausschließlich vom Export fossiler Brennstoffes lebt und vom einkassierten Geld "grüne"Energie fördert?
zum BeitragIgnaz Wrobel
"Die taz" (veröffentlichte Artikrl werden ja wahrscheinlich abgesegnet, oder?), die taz kann man wirklich nicht mehr Ernst nehmen in ihrem Elfenbeinturm. Wollt Ihr ernsthaft bestreiten, dass es Clan-Kriminalität gibt und dass diese bekämpft werden muss? Glaubt Ihr, dass der Verweis auf anderes Unrecht (Clankriminalität megareicher Familien, Waffenhandel usw) diese Kriminalität relativiert?
zum BeitragIgnaz Wrobel
Gegen Grippe kann man sich recht wirksam impfen lassen. Dies wird seit Langrm allen Risikogruppen, und die sind auch bei der Influenza die, die daran sterben, können, empfohlen. Diese Impfung kostet in Deutschland Patienten nichts. Diese können also selber über das individuelle Risiko sehr weitgehend bestimmen.
zum BeitragRaucher sterben an ihrem eigenen Verhalten und nicht weil jemand sie ansteckt.
Verwunderlich, dass ein Mitglied des Ethikrates diese von der aktuellen Corona-Situation ethisch vollkommen unterschiedlichen Szenarien nicht zurechtrückt.
Auf den inadäquaten Vergleich von geschätzten und tatsächlichen Toten durch Corona bzw Influenza wurde ja schon hingewiesen.
Ignaz Wrobel
[Re]: Dann wäre konsequentes Wegsperren eine ganz effektive Lösung Hat in den letzten 3000 Jahren ja auch immer super funktioniert.
zum BeitragIgnaz Wrobel
Erinnere ich mich noch richtig, dass weiland Wowereit 2011von einem Taz-Redakteur zum SPD-Bundeskanzlerkandidaten hochgeschrieben wurde? ("nächste Station Kanzleramt") Aber vielleicht hoffte der Redakteur damals auch nur,dass dadurch endlich Kompetenz in Berlins Bürgermeisteramt einziehen könnte.
zum BeitragUnd by the way: nicht das Flughafen-Desaster hat Wowereits Ruf demoliert, sondern Wowereit hat maßgeblich das Desaster verursacht.
Ignaz Wrobel
Das Probllem ist in diesem Fall nicht die Software, sondern die aus datenschutzrechtlichen Bedenken fehlende automatische Verlinkung mit Laborergebnissen. Diese müssen vom Nutzer selbst eingegeben werden, was,, wie im Artikel bemerkt, nur von 60% der Positiven gemacht wir obwohl dies über den QR-Code maximal einfach ist, darüber kann man sogar sein Laborergebnis zeitnah abfragen.
zum BeitragDas Problem sind die Abstrich-und Testkapazitäten, u.a. auch weil diese aus unsinnigen Gründen ausgelastet werden (Reisewillige, Reiserückkehrer).
Und noch was: Bei einem engen Kontakt eilt der Abstrich nicht, er wird auch bei einer stattgefundenen Ansteckung fast nie vor dem 4. bis 5. Tag danach positiv sein.
Ignaz Wrobel
In diesem Fall favorisieren wir also die Einzeltäterhypothese? Erspart der Community zumindest schmerzhafte Diskussionen.
zum BeitragIgnaz Wrobel
Was sollen härtere Maßnahmen in Berlin bringen, wenn in dieser Stadt noch nicht einmal weichere Maßnahmen befolgt oder deren Verstoß gar sanktioniert wurde? Dit is Berlin. Ach so.
zum BeitragIgnaz Wrobel
Schade, dass zu so einem essentiellen Thema so ein oberflächlicher inhaltsloser schnell in die Tasten gehauener Kommentar ausgerechnet in der taz erscheint.
zum BeitragMan hätte durchaus kritisch die Rolle des UN-Ernährungsprogramms als strategisches Kalkül der Masters of War thematisieren können und natürlich die Tatsache, dass der "Kampf gegen den Hunger" nicht durch chronifizierte Welthungerprogramme sondern durch Hilfe zur Selbsthilfe, die eine Veränderung von Produktions- und Hsndelsstrukturen erfordert.
Ignaz Wrobel
Die Wahrscheiiblichkeit, dass Herr Trump am 15.10. noch ansteckend sein wird, ist praktisch Null. Er war, Berichten zu Folge, am 2.10. erstmals positiv aus SARS-CoV-2 getestet worden. Nach den Kriterien des amerikanischen Bundesgesundheitsamtes CDC, wird nach 14 Tagen (das wäre dann der 16.10.) nicht mehr von einer Infektionsgefahr ausgegangen, wenn die Infizierten seit mehr als 24 h symptomfrei sind. Davon ist auch bei Herrn Trump auszugehen. Diese Diskussion ist also hochgradig unsinnig, zumal man die beiden ohne Probleme mit Glas oder ähnlichen Trennmaterialien und einfachen Belüftungssystemen (die zusätzlich lästige Fliegen vertreiben dürften) sehr wirksam infektiologisch trennen könnte ohne eine Face-to-face-Debatte vermeiden zu müssen.
zum BeitragOb man sich angesichts der ersten Debatte überhaupt noch jemals eine zweite wünscht, steht auf einem anderen Blatt.
Ignaz Wrobel
Die zur Zeit gültige Inzidenzschwelle liegt bei 50 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohnern PRO TAG, gemittelt über die zurückliegenden 7 Tage (und nicht bei 50 /100.000 Neuinfektionen binnen 7 Tagen...).
zum BeitragIgnaz Wrobel
Nur um das mal klar zu stellen: eine Covid-19-Erkrankung mit einer Sauerstoffsättigung, die offenbar immer >92% war,, ist und bleibt ein leichter Verlauf. Nur so ist auch die schnelle Erholung des Herrn Trump zu erklären.
zum BeitragIn diesem Fall sind die bemühten Exegese-Versuche der Leitmedien extrem peinlich.
Skandalös ist allerdings die offensichtliche Vertuschung seiner Infektion im Vorfeld aufgrund terminlicher oder sonstiger "Zwänge.
Ignaz Wrobel
Welche politischen Inhalte vertritt die perfekt geschminkte Dame jetzt so genau? Ein bisschen viel Text für diesen Null-Info-Artikel. Gehört eigentlich in Eure Sparte "wofür die taz nicht gegründet wurde". Oder in die Bunte.
zum BeitragIgnaz Wrobel
Luxus, den sich alle leisten können, ist kein Luxus. Was für ein Bullshit.
zum BeitragIgnaz Wrobel
Sag ich doch. Lieber reich und gesund als arm und krank. Für alle. Und subito.
zum BeitragDann hätten wir das endlich auch erledigt.
Ignaz Wrobel
Kanitverstan.
zum BeitragSo schaut also der Wiedereinstieg aus. Was unterscheidet jetzt so genau die Rap-Anpreisung der WAP von der Mainstream-Anpreisung derselben auf pornhub?
Ignaz Wrobel
Mit derselben utilitaristischen Argumentation könnte man fordern, dass Menschen mit hohem Sterblichkeitsrisiko im Falle einer Covid-19-Erkrankung sich strikt an Kontaktverbote halten sollten und der Rest (z..B. alle unter 40 oder 50 Jahren ohne schwere Erkrankungen) untereinander tun und lassen können, was sie wollen. Unterm Strich wäre, bei konsequenter Durchsetzung, dies mindestens so effektiv wie die Idee eines Immunitätsausweises. Wenn ich mich richtig erinnere, war die taz bislang eher nicht auf dieser Linie.
zum BeitragIgnaz Wrobel
Eine geplante Demo vorab und damit für alle planbar abzusagen in einer Stadt, die zur Zeit ein eher hohes Infektionsgeschehen hat, ist ja wohl schwer zu vergleichen mit einer eher schwer regulierbaren Fanfeier in einer Stadt mit zur Zeit eher niedrigen Infektionszahlen. So sehr ich die Demoabsage in Hanau bedaure, kommt mal ein bisschen runter mit Euren ermüdenden Schreib-Reflexen. Kein Mensch hätte eine offizielle Fußballfeier auf dem Marienplatz genehmigt, wie sie vor einem Jahr ja üblich gewesen wäre.
zum BeitragHabt ihr keine besseren Seitenfüller?
Ignaz Wrobel
Wenn die strukturimmanente Diskriminierung z.B. nach Hautfarbe vor allem durch die Kontinuität der deutschen faschistischen Vergangenheit erklärt werden kann, warum gibt es exakt dieselben Probleme in Dänemark, GB, Frankreich, den Niederlanden, Indien, .. ?
zum BeitragIgnaz Wrobel
Das mit den Pfaffen (wahlweise als Shariastaat oder aufgeklärt wie in Polen und Russland mit ideologischer Rückendeckung durch die Popen) als Staatsmodell hat ja in der Vergangenheit auch immer super funktioniert. Und wenn wir es Zivilgesellschaft nennen, ich nehme an, dass die zufällig zu 99% ein Y-Chromosom hat, dann ist es genug Tünche, damit die Linke den Putsch, wie weiland Foucault die islamische iranische Revolution, als Selbstermächtigung begrüßen kann.
zum BeitragIgnaz Wrobel
[Re]: Woher nehmen Sie die Behaupzung, dass falsch positive Tests eine Rolle spielen? Bei ALLEN Testen in deutschen Laboren werden validierte Tests verwendet. Wenn der Test im ersten Durchlauf positiv ist (d.h. ein SARS-CoV-2-Gen war positiv), dann wird er zunächst noch einmal mit einem Test, das zusätzliche SARS-CoV-2-Gene testet überprüft und nur dann als positiv bewertet, wenn auch die zweite Testrunde auffällig war. Die Wahrscheinlichkeit für einen falsch positiven Befund ist damit extrem niedrig.
zum BeitragIgnaz Wrobel
Immer wieder: lektoriert niemand die Texte? "Fan tritt aus dem Fußballverein". Kannitverstan.
zum BeitragTritt der Fan während er sich im Fußballverein aufhält? Und wohin tritt er?
Ich geh gleich Bahnhof.
Ignaz Wrobel
Die Dame ist dämlich, da core. Trotzdem: sie auszuladen ist cancer culture at its best und zeigt, dass diese super und reflexhaft funktioniert.
zum BeitragIgnaz Wrobel
Herr Montgomery ist leider der Beweis dafür, dass ehrgeizige Menschen solange befördert werden bis Sie die Stufe erklommen haben, für die sie inkompetent sind. Bemerkenswert nur, dass er das zwei Mal geschafft hat, als Präsident der Deutschen Ärzteschaft und jetzt des Weltärztebundes.
zum BeitragIgnaz Wrobel
Natürlich so lachhaft wie das elterliche "ich zähle bis drei....", Es gäbe allerdings noch eine alternative Überschriftmöglichkeit: Wo ist Yaghoobifarah?
zum BeitragIgnaz Wrobel
Die Autorin hat sich auskotzen als Geschäftsptinzip etabliert. Nicht zum ersten Mal. Die bislang moderate Reaktion auf ihre Kolumnen läuft wahrscheinlich unter "repressiver Toleranz". Deshalb musste das jetzt eskaliert werden.
zum BeitragIch kenne die individuellen Trauma-Erfahrungen von ihr nicht. Egal wie authentisch das ist, mangelnde Selbstreflexion ist nicht nur für alte weiße Männer eine schlechte Voraussetzung für guten oder wirksamen Journalisnus.
Und natürlich ist diese Kolumne (die jetzt als Satire getarnt werden soll, was sie definitiv nicht sein sollte), keine Rechtfertigung für irgendwelche Drohungen oder Einschüchterungen. Im wirklichen Leben, würde sich die Verantwortliche schon längst selbst geäußert haben. In der taz sind dafür offensichtlich Gouvernanten zuständig .
Ignaz Wrobel
In einer sich links generierenden Zeitung den Begriff Parvenü über einen Politiker mit nicht-klassischer Bildungsbürgertum-Herkunft zu finden macht mich sprachlos. Werden Texte nicht mehr redigiert?
zum BeitragNa ja, das Personal von heute ist auch nicht mehr so wie früher.
Ignaz Wrobel
Diese Proteste sind wohlfeil und dienen mehr der Beruhigung des eigenen (selbstverständlich guten) Gewissens. Was glauben die Demonstranten in Deutschland für die Situation in den USA zu bewirken? Eben. Nichts. Wer ist Ihr Adressat, wenn Sie in München oder Berlin auf die Straße gehen?
zum BeitragGlauben sie, dass Sie die Situation in Deutschland dadurch verbessern, dass sie Rassismus woanders anprangern? Nein, denn hier ist die Thematik eine andere. Es geht in Deuschland weit weniger um martialische Polizeiaktionen, sondern um die klammheimlichen tiefsitzenden Vorurteile und daraus resutierenden Handlungsweisen in "uns" allen.
Ignaz Wrobel
Die zitierte Studie hat leider viel zu wenig Patienten eingeschlossen, um aussagekraftig zu sein. Die Zulassung ist ein politisch und ökonomisch getriggerter Schnellschuss, und das ist keine Verschwörungstheorie. Vor 4 Tagen wurde eine ähnliche Studie aus China publiziert mit Remdesivir (Lancet 16.5.2020, online schon seit 29.4. zugänglich, also kein Pardon), die keinen Effekt auf die Sterblichkeit gesehen hat (14% mit, 13% ohne Remdesivir). Warum wird die nicht zitiert und diskutiert? Die taz verliert zunehmend ihren kritischen Geist. Schade. Zum jetzigen Zeitpunkt gibt es nicht mehr Evidenz für die Einnahme von Remdesivir bei Covid-19 als für Hydroxychloroquin(worüber wir uns alle bei Trump zu Recht beömmeln). Wenn mehr Daten vorliegen, mag das mal anders sein. Nicht aber zum jetzigen Zeitpunkt. Die Zulassung wird abere weitere placebo-kontrolllierte Studien mir Remdesivir kippen. Wir werden also wahrscheinlich keine zusätzlicen Daten bekommen.
zum BeitragIgnaz Wrobel
Wenn ich es richtig verstehe, geht es ausschließlich um die Präsenz bei mündlichen Prüfungen. Da kann jeder ausreichend Abstand halten. Die angeblich 50 Prozent von Lehrern, die einer Risikogruppe angehören sollen, werden sich bislang sonst auch nicht in Selbstquarantäne begeben haben.
zum BeitragIgnaz Wrobel
Na ja, sagen wir mal so: die Anzahl derer, die sich zur" radikalen Linken" zählen, ist so gering, dass sich dadurch sicherlich keine Erhöhung der Reproduktionszahl ergeben wird. Leider wird sich auch die Zahl der Flchtlinge nicht erhöhen, denen geholfen wurde.
zum BeitragIgnaz Wrobel
Ich verfüge leider über kein Archiv der Taz-Artikel über die Hisbollah. Aber dass es den einen oder anderen apologetischen Artikel über die Hisbollah in der taz gegeben hat, wissen wir doch alle, oder?
zum BeitragIgnaz Wrobel
Die Floskel, dass jemand " die verdammte Pflicht hat", deklassiert diesen sonst so vernünftigen Artikel.
zum BeitragIgnaz Wrobel
Schade, dass Jesus Christus nicht mehr lebt. Denn moralisch unter dessen Niveau geht es wohl nicht mehr.
zum BeitragWenn es so war, ist das natürlich überhaupt nicht zu rechtfertigen. Aber das ist 27 Jahre zurück. Das ist rechtsstaatlich leider wahrscheinlich nicht mehr zu klären. Ist das nicht auch ein hohes Gut, das wir vor diesem populistischen Furor bewahren müssen? Auch und gerade, wenn man Typen wie Biden nicht mag!
Ignaz Wrobel
Ein zentrales Dilemma ist und bleibt: die Ausbreitungsdynamik von SARS-CoV2 ist unvereinbar mit dem Tempo diskursiver Entscheidungsfindung.
zum BeitragIgnaz Wrobel
Solche weitgehenden Empfehlungen sollten doch wenigstens ein bisschen von Fakten gedeckt werden. Abgesehen von der aktuellen Knappheit an MundNasen-Masken:
zum BeitragDas Tragen von Mund-Nasen-Masken führt be vielen Menschen, gerade, wenn sie beruflih bedingt nicht daran gewöhnt sind, meist dazu, dass sie sich plötzlich ständig ins Gesicht fassen, um die Maske zurechtzurücken. Dieser Übertragungsweg (kontaminierte Oberflächen - Hände- Gesicht) sind aber viel zu sehr unterschätzt. Da wird der Teufel mit dem Beelzebub ausgetrieben und der Vorschlag suggeriert, dass alle nur konsequent MNS-Masken tragen müssten und das Leben könnte dann für die meisten so weterlaufenr. wie vor Corona.
Ignaz Wrobel
[Re]: Schweden vermeldet bislang 62 Tode durch Covid19 und hat etwa 1/8 der Einwohnerzahl Deutschlands. Pro Einwohner sind das damit drei mal mehr als in Deutschland. Und das bei erheblich geringerer Bevölkerungsdichte, was ja eine natürliche Fotm des physical distancings darstellt. Sind natürlich alles nur vorläufige Zahlen, aber unterstützt nicht gerade die Gutartigkrit des dortigen Vorgehens.
zum BeitragIgnaz Wrobel
Fragt sich nur, wer das viele Geld dann erwirtschaftet, von denen Herr Pötter dann Supermarktmitarbeiter und Pflegende besser bezahlen will.
zum BeitragIgnaz Wrobel
[Re]: Warum verbreiten Sie NACHWEISLICH falsche Behauptungen, in Deutschland sind bis zur flächendeckenden Einführung der Masern-Impfung jedes Jahre 100 bis 300 Menschen gestorben und unzählige haben nicht mehr reparable Schäden an den Lungen und dem Gehirn bekommen.
zum BeitragDas Virus ist durch Herdenimmunität nicht ausrottbar, da immer wieder nicht-immune Menschen geboren werden. Wäre die Masernimpfung flächendeckend durchführbar, dann könnte man sie allerdings vom Erdboden verschwinden lassen, da nur der Mensch ein Reservoir bildet. Aber das haben Sie alles schon oft genug gehört. Fakten sind dann halt scheißegal, wenn dadurch die persönliche heimelige Naturphilosophie angegriffen wird.
Ignaz Wrobel
Dass hier sich wieder Leute finden, die meinen, nicht zum Mainstream zu gehören sei ein Garant für Klugheit, wundert nicht.
zum BeitragWie auch schon der dümmliche Kommentar des ZDF zu dem Thema zeigt, mangelt es an der intellektuellen Redlichkeit oder Fähigkeit, Meinung von Erkenntnis zu trennen. Naturwissenschaftliche Erkenntnis ist natürlich immer vorläufig, aber sie gehorcht transparenten Regeln.
Herr Wodarg liegt auf der Ebene der HIV-Leugner und Impfgegner. Und das Geschäftsprinzip funktioniert immer wieder.
Herr Köhler ist dagegen ein Weisenknabe.
Ignaz Wrobel
Wieder bemerkenswert, dass WELT und taz nicht mehr unterschieden werden können, wenn man vom Gender-* absieht. In Zeiten der General-Immobilmachung kennen wir wieder mal nur noch Deutsche.
zum BeitragLiebäugelt sonst die taz von Schwarmintelligenz und libertärer Ethik, wird jetzt Einigen offensichtlich Angst und Bange, wenn man nur an die Vernunft der Bürger appelliert.
Es sollte doch allen klar sein, dass die Effekte vonSchul/Uni/Geschäftsschließungen aufgrund der Inkubationszeit frühestens nach 1 Woche (als Abflachen der Kurve) gesehen werden können. Die Sterbefälle jetzt müssen auf die Fallzahlen von vor 2 Wochen bezogen werden, denn das ist in Italien ungefähr das mittlere Intervall zwischen Infektionsbeginn und Tod bei den schwer Erkrankten war. Das sind dann ca. 31 (19.3.) von etwa 600 Fällen (am 5.3.), also ca. 5%.
Ignaz Wrobel
[Re]: Dass Ihnen kein Krankenhaus mit knappen Intensivbetten bekannt ist, liegt daran, dass Ihnen offenbar gar kein Krankenhaus bekannt ist. Warum behaupten Sie Dinge, von denen Sie einfach keine Ahnung haben (der feste männliche Glauben an die eigene "Meinung" reicht halt nicht).
zum BeitragIgnaz Wrobel
Die berechtigte Angst vor der momentan schwer einschätzbaren, jedoch, wenn man die Briefe der Ärzt*innen aus Norditalien auf sich wirken lässt, wahrscheinlich für nicht Wenige lebensbedrohliche Virusinfektion, als "Phobie" zu bezeichnen, und dann umgehend dies in Analogie mit Xenophobie zu setzen, ist leider wieder einmal ein unerträgliches Beispiel der Begriffsschlampigkeit, die leider auch in der taz immer häufiger wird. Schade. Werden die Beiträge nicht mehr redigiert?
zum BeitragIgnaz Wrobel
Der Kommentar könnte (wenn er nicht so lang wäre) auch aus BILD stammen. Wie lange möchte der Autor denn die Schulen schließen?
zum BeitragApropos: SInd alle, die hier sich nach dem Leben getrachtet fühlen, gegen Influenza geimpft.Auch daran sterben Menschen, in diesem Winter bislang 100 mal mehr als durch Covid-19. Gegen Influenza gibt es allerdings eine hochwirksame Impfung....
Spätestens wenn eine Impfung gegen Covid-19 auf dem Markt ist, werden aus der gleichen Ecke Bedenken gegen die Impfung (Zwangsimpfung?) lautstark geäußert werden. So schlimm ist Covid-19 dann wahrscheinlich auch nicht...
Ignaz Wrobel
Wie lange will Herr Kekule denn die Schulen schließen? 4 Wochen, 4 Monate, 1 Jahr? Wann ist die Gefahr seiner Meinung vorüber, wenn er bei 1500 Infizierten schon die Nerven verliert.
zum BeitragIgnaz Wrobel
[Re]: Entschuldigen Sie, aber das ist wirklich eine Behauptung, die durch keinerlei Faktenkenntnis getrübt ist.
zum BeitragEinige lechzen geradezu danach, dass "denen da oben" Versagen auf ganzer Linie vorgeworfen werden kann.
Erinnert mich an die Forderungen einiger linker Splittergruppen aus den 80er Jahren, HIV-Infizierte per Dekret zu isolieren und zu brandmarken. Gott sei Dank gab es damals eine besonnene CDU-Gesundheitsministerin, Frau Süßmuth. Hoffen wir auch diesmal auf Besonnenheit.
Ignaz Wrobel
Die Leier, dass die niedergelassenen ÄrzteInnen alleine gelassen werden, ist billig. Es ist halt gerade kein business as usual.Die Empfehlungen des RKI sind hilfreich und ändern sich, weil die Situation sich ändert.
zum BeitragDie genannten Vorsichtsmaßnahmen sollten in der Infektsaison sowieso umgesetzt werden.
Dass eine Praxis an einem Tag 10 Coronsvirusverdachtsfälle in Berlin hat, klingt angesichts der epidemiologischen Situation seltsam. Schließlich sollen nur Menschen mit Symptomen UND Kontakt mit bestätigten Covid19-Fällen oder Kranke aus Risikogebieten zur Zeit getestet werden. Und warum sollen Schulen in einer Millionenstadt mit bislang 2 nachgewiesenen Fällen geschlossen werden?
Es sollten sich mal alle an die 80er Jahre mit HIV (damals wirklich eine lebensgefährliche Infektion( erinnern, als Scharfmacher auch die Idolierung von Infizierten gefordert haben.
Ignaz Wrobel
Ich versteh zwar überhaupt nicht, was der Kommentar mit Covid-19 zu tun hat. Abgesehen dsvon: vielen Dank für diese Einordung von Attsc-Kritik vs feemdenfeindlich-eigenbrödlerischer rechter Globalisierungsfeindlichkeit.
zum BeitragIgnaz Wrobel
[Re]: Was der Bürgerkrieg in Syrien mit dem Klimawandel zu tun hat, muss man mir mal erklären . Klingt ein wenig unterkomplex.
zum BeitragIgnaz Wrobel
[Re]: Auf wessen wirtschaftliche Kosten glauben Sie wird das wohl gehen?
zum BeitragAch ja richtig, bei der "richtigen" Lebensweise reicht Hatz 4 ja wahrscheinlich locker aus.
Ignaz Wrobel
Gibt es aus den letzten 50 Jahren EIN einigermaßen vergleichbares historisches Ereignis, dass durch kriegerische Eingreifen a posteriori auch nur mittelfristig Sinn gemacht hat?
zum BeitragAntworten nehme ich gerne entgegen?
Ignaz Wrobel
Es ist mehr als amüsant, dass dieselben, die jetzt wieder allen Anderen, Behörden, Ärzt*innen, Kranken, Unvermögen oder Fahrlässigkeit vorwerfen, dass dieselben sich mehrheitlich nie gegen Influenza haben impfen lassen obwohl daran nun wirklich viele Menschen jährlich sterben.
zum BeitragEs wäre aufschlussreich zu sehen, wie rasch sich die Panik vor SARS-CoV-2 verlagern würde, wenn ein wirksamer Impfstoff zur Verfügung stünde. Und zwar von der Angst vor dem Virus auf die Angst vor der Impfung.
Deutsche Logik halt.
Ignaz Wrobel
Es ist bitter und bezeichnend für den Diskurs bis in die sogenannte Mitte dieser Gesellschaft, dass die Angehörigen der Getöteten ihr Deutschsein betonen müssen, um Verständnis für ihr Leid in diesem Deutschland zu bekommen.
zum BeitragIgnaz Wrobel
"Wir nehmen uns das Recht uns selbst zu verteidigen". Das könnte von Trump oder der American Rifle Association stammen, die nach jedem Schusswaffen-Massaker die Selbstbewaffnung von Lehrern etc. fordern.
zum BeitragDas heißt also "die Zeit der Worte ist vorbei". Die taz applaudiert der Selbstjustiz und der Aufrüstung der Staatsorgane.
Sehr beunruhigend.
Ignaz Wrobel
Als der Nazi in Halle Menschen erschoss, als "Ersatz" für die Juden, die er töten wollte, gab es im der sogenannten Zivilgesellschaft große und ehrliche Betroffenheit. Zu Recht. Gut so. Viele umringten am Freitag die Synagogen ihrer Stadt aus Solidarität. Zweifelslos eine hilflose Geste, aber eine Geste zumindest in einem humanen Geiste.
zum BeitragHat jemand Solidaritätskundgebungen um Shisha-Bars gesehen? Okay, das sind keine Moscheen. Ist das aber wirklich der Unterschied?
Ignaz Wrobel
Scheint ja eine sensationelle Neuigkeit zu sein, die da in der Hauptstadt aufgetan worden ist. Sind halt echt helle Köpfe, die Berliner.
zum BeitragIm Ernst: das Problem, dass Dörfer und Kleinstädte (und auch Großstädte in den prekären Regionen wie Gelsenkirchen, Primasens, Gera...) veröden, kommt doch nicht einfach nur davon, dass die dort Wegziehenden den ideologischenVerlockungen der "Metropolen" folgen. Zuvorderst liegt das schlicht daran, dass es in vielen "provinziellen" Regionen keine qualifizierte bezahlte Arbeit gab und gibt.
In diesen Regionen nehmen dann leider die faktisch und geistig Immobilen zu, der Teufelskreis des brain drains halt.
Was jetzt entsteht, ist doch lediglich die ökonomisch getriggerte Flucht in den Umlandspeckgürtel der Metropolen mit Zunahme der Pendler und Pendlerdistanzen
Ignaz Wrobel
Wenn es mir erlaubt ist als Wessi dazu Stellung zu beziehen: Danke für diesen Kommentar. Das für mich mit Erschreckenste an dem AFD-Ergebnis in Sachsen und Thüringen ist der hohe Anteil an Wählern unter 30 Jahren, die ja formal nicht mehr vom SED-Staat direkt soziaisiert wurden. Die Sichtweise der Autorin istzumindest ein Puzzlestück, um dieses Phänomen zu erklären. Und ähnliche generationsübergreifende Verliererstroies werden acuh im Westen macnherorts gepflegt..
zum BeitragIgnaz Wrobel
Die Uniklinik in Göteborg hat den 6-Std-Tag wg Personalnot eingeführt.....Sollte das geklappt haben, dann ja nur dadurch, dass die Personalnot anderer Krankenhäuser nur noch verschärft wurde. Echt innovativ. Oder haben die jetzt schon Pflegerobotor?
zum BeitragAber beklagt Euch bitte nicht, dass im Falle eines Krankenhausaufenthaltes ihr jeden Tag eine*n neue*n Arzt*in steht, der Eure Krankengeschichte so genau dann natürlich auch nicht kennt...
Ignaz Wrobel
Früher bezeichnete man dieses Thema als Nebenwiderspruch. Warum kauft denn der von Frau Maier so kumpelhaft zitierte "Facharbeiter oder Auszubildende" kein "Biofleisch"? Doch nicht, weil es keines gibt. Es ist einfach vergleichsweise teuer. Statt dem Tierschutzcent (was soll das realistisch bringen? Von welchen Summen reden die um was zu tun?), ist ein Arbeiter- und Angestellten-Euro zu fordern. Oder zwei.
zum BeitragIgnaz Wrobel
Was Ms Clinton vom (auch weiblichen) Trump-Fussvolk in the Flyer over states hält, hat sie ja, in Verkennung ihrer tatsächlichen Wahlchancen, im US-Wahlkampf gegen Trump hinreichend deutlich gemacht: sie seien ein basket of deplorables.
zum BeitragSie hat das dann zwar taktisch relativiert. Aber der Vergleich kam von Herzen.
Ignaz Wrobel
Es ist schon lustig, dass die linksalternativen Herzen zusammen mit den konservativen im Takt höherschlagen, wenn den Bauern wegen des Billigfleisches unter die Arme gegriffen werden soll. Da eint sich die gemeinsame German Angst vor ungesundem Essen und der inneren Vergiftungsfurcht dadurch.
zum BeitragWeniger hip dagegen scheint die Sorge um die Löhne und Arbeitsbedingungen von Schlachtern, Erntehelfern, Lebensmitteltransporteuren, Supermarktangestellten . .
Shame on you!
Ignaz Wrobel
Dem Inhalt des Artikels ist nur zuzustimmen. Aber warum ist dafür die höchst unsinnige Überschrift nötig? Es ist doch nicht die Angst, die rassistisch ist, sondern die Konnotationen, die von manchen für ihr rassistisches Süppchen damit genutzt werden.
zum BeitragIgnaz Wrobel
Soweit ich es beurteilen kann, haben die Schulkinder, die nicht mehr über das Empire unterrichtet werden, auch nicht für den Brexit gestimmt.
zum BeitragTrotzdem hat Hr. Johnson natürlich recht, dass die Argumente gegen den Brexit in Deutschland eher der Angst entspringen, dass yer Brexit grosso modo für England sogar nützlich sein wird.
Hr. Johnson verschweigt nur mit welchem neoliberal-militaristischen Preis das bezahlt werden wird.
Ignaz Wrobel
Der Kommentar könnte, nicht in der Motivation, aber in der Konsequenz, genausogut von Trump stammen, allerdings wäre er dann beträchtlich kürzer
zum BeitragIgnaz Wrobel
Erstmal Dank an Frau Dribbusch gegen den "linksalternativen" Mainstream gegen ein rationales Verhältnis zum eigenen Körper, und dessen universeller Vergänglichkeit, in der Taz aufrecht Stellung zu beziehen.
zum BeitragDie Grünen haben diese weinerliche Debatte befeuert und unterstützt. Sie werden weiter weinerliche Politik betreiben, demnächst als Schwarz-Grüne Regierung mit vielen Ministern und anderen Posten und dann wird, wie nach Obama, Merz-Gauland/Höcke das Ruder übernehmen.
In einem Land, das eine aktive Ablehnung einer Organspende als unzumutbaren Eingriff in die persönliche Freiheit eines Hirntoden begreift, in einem solchen Land sollten auch Schul- und Steuerpflicht nur für die gelten, die aktiv zustimmen (David Thoureau sei Dank). By the way: könnte das nicht auch grüner Konsens werden?
Ignaz Wrobel
Der Kommentar hätte, wenn vor einigen Tagen schon veröffentlicht, mit dem Begriff "Wissenschsftsfreaks" in diesem Zusammenhang dem heute kreierten Unwort des Jahres, "Klimahysterie", mächtig Konkurrenz gemacht.
zum BeitragAber die ist ja auch nur durch Wissenschaftsfreaks verursacht worden..
Ignaz Wrobel
Die Autorin bleibt leider die Antwort schuldig, die sie vollmundig in der Überschrift ankündigt. Glaubt sie, dass der Ingenieur bei BMW jetzt umstandslos und freudig als Zugbegleiter oder Flixbusfahrer arbeiten wird und dann schon alles passt?
zum BeitragIgnaz Wrobel
Keiner fragt, warum die russische Bevölkerung oder die Donbass-Russen damals nicht genauso gegen den (bis heute durch Putin et al geleugneten) Abschuss des Flugzeugs aus den Niederlanden auf die Straße gegangen sind. Nur weil keine "Landsleute" unter den Opfern waren?
zum BeitragIgnaz Wrobel
Stimmt. Europa kann daran nichts ändern. Auch nicht mit einer Eskalationdpolitik, die der stellvertetenden Taz-Redaktionsleitung offensichtlich irgendwie plausibel erscheint. Interessante bellezistische Töne auf jeden Fall. Soll Deutschland jetzt Schutztruppen in den Irak entsenden, oder soll die US-Botschaft in Berlin gestürmt werden?
zum BeitragIgnaz Wrobel
Dass die öffentlichen Politikeräusserungrn fast unisono schon wieder mediale Sprech- und Denkverbote erteilen, zeigt den Zustand der öffentlichen Debattierunfähigkeit an. Aber:
Wieder herrscht die übliche "linksradikale" Rechtfertigung, dass sie ja das Opfer sind und deshalb auch mal draufhauen dürfen, weil die Faschos das noch viel schlimmer machen.
zum BeitragBei einer Familientherapie würde man fragen: Was wäre anders, wenn die Faschos nicht mehr existierten. Und die Linksalternativen würden einen erschrocken anstarren, weil sie dann ihres Lebensinhaltes beraubt wären.
Mit fehlender sozialer Intelligenz wird das nix mit der Revolution. In Portugal gab es Nelken für die Gewehrläufe. Da hätte man bei einem harmlosen Sylvester-Polizriaufmsarsch in Leipzig sicherlich mit weniger Mut entwaffnendere Alternativen zu brennenden Einkaufswagen finden können. Aber das geilt den deutschen präpotenten Jungrevoluzzer mit 2 Promille einfach nicht genug auf.
Ignaz Wrobel
Nein, "die Gesellschaft" ist nicht blind für Forschung . Das sind vielmehr zahlreiche Beiträge in der taz, die ernsthaft glauben, dass Forschung vor allem kreative Köpfe im Stuhlkreis erfordert. Und auch frühere Beiträge von Frau Schwab haben ja ernsthaft wissenschaftliche Medizin und Voodoo a la Homöopathie auf die gleiche Stufe gestellt..... Wirkliche Neuerungen erfordern große zentralisierte Verbundprojekte. Aber "Exzellenz-Unis" sind ja ein linkes No Go. Das einzige Problem an Exzellenz-Unis in Deutschland ist ihre lächerliche Unterfinanzierung.
zum BeitragFalls die Autorin was zu innovativer Hornhautforschung wissen will:
eurostemcell.org/node/122
Ignaz Wrobel
Bei den Kommentaren zur Gemeindeverschultung hier ist es so wie bei der Diskussion um EU-Subventionen oder "Entwicklungshilfe". Diejenigen, die im Fetten sitzen (Frankfurt. München usw) glauben ernsthaft, dass ihr Fleiß, ihre Intelligenz, ihr Engagement dafür verantwortlich ist, dass ihre Gemeinden, Staaten, Kontinente besser dastehen als andere und dass ihnen irgendetwas weggenommen wird, wenn mehr Gleichheit geschaffen werden soll.
zum BeitragVielleicht sollten sich die Leute in Münchrn mal daran erinnern, mit welch perfiden Mitteln Dr. Strauß und Konsorten Subventionen in das Agrarland Bayern kanalisiert haben .
Ignaz Wrobel
Erstmal vielen Dank für den sachlichen Beitrag. Nur: was soll Deutschland denn nach Ansicht von Herrn Zumach gegen das imperiale Gehabe der USA machen? Den NATO-Beitrag kürzen? Zölle auf I-Phones erheben? Fasten für den Frieden?
zum BeitragIgnaz Wrobel
Kenia kommt, das ist ...alternativlos....und dann fusionieren Taz und Die Welt...und in den Städten stehen überall Kameras, die ordnungspolitisch für ökologisches und sozialverträgliches Verhalten sorgen....und alle sind wunschlos glücklich, weil endlich auch dem Trinkwasser Cannabis beigemischt ist.
zum BeitragUnter Altersweisheit eine Taz-"Chefreporters" hätte ich mir was anderes vorgestellt.
Ignaz Wrobel
Wenn B. Johnson GB eint, dann mit Krawall-Patriotismus. Die Neuerfindung der "Linken"hat in Polen, Ungarn, Italien, der Türkei und in Israel ja such super geklappt nachdem die Macho-Heinis an die Regietung gekommen sind. Aber die Linke denkt wahrscheinlich in größeren Zeiträumen; damit ähnelt sie der katholischen Kirche.
zum BeitragIgnaz Wrobel
Es wäre interessant zu erfahren, welche Richtung Frau Tlaib so vorschwebt. Ich hoffe es ist ihr klar, dass sie zur Zeit auf ohne Rechtsgtundlage annektiertem First-Nations-Boden lebt.
zum BeitragIgnaz Wrobel
Ich arbeite seit 25 Jahren mit Studierenden eines NC-Fachs und bin in der weiteren Berufsausbildung nach deren Abschluss beteiligt. Ich brauche für die deutsche Bildungskatastrophe keine OECD-Studie. Einfache Dreisatzrechnungen werden vom Grossteil dieser Einser-Abiturienten nicht mehr bewältigt, auch nur mittelkomplexe Texte werden nicht verstanden oder erst gar nicht gelesen. Und die Eigeninitiative selber zu lernen, die ja angeblich durch neue Lernformen ohne inhaltliche Lernziele so gefördert wird, nimmt parallel dazu ebenso ab. Alles ist unverbindlich und irgendwie ein undurchdringlicher Brei.
zum BeitragDie soziale Ungleichheit bei Bildungschancen ist ein großes Problem. Dies kann und darf nicht dadurch gelöst werden, dass Lernstandards immer weiter heruntergeschraubt werden, damit möglichst viele einen formal hohen Abschluss erreichen. Daran sind übrigens auch die behütende Mittelschicht Schuld, die einerseits sehr hinter dem (formalen) Bildungserfolg ihrer Sprösslinge her ist und gleichzeitig sehr darauf achtet, dass sie bloß nicht überfordert werden.
Ignaz Wrobel
Mit Verlaub, der Augtritt von Frau KK war, zumindest was im TV zu sehen war, bemitleidenswert und jämmerlich.
zum BeitragSie liefert mit ihrer appelativen Weinerlichkeit Munition für Mr Merz.
Klingt nach klassischer Gender-Rollenvergeilung und das spiegelt leider auch die Realität wieder.
Ignaz Wrobel
Die Vertreibung der widerrechtlich im Westjordanland siedelnden Israelis mit derer widerrechtlichen Besiedlung rechtlich oder ethisch gleich zu stellen, bedarf irgendwie einer besonderen Verrenkung der Hirnwindungen, oder? Herr Hillebrand hat auch keinen Schimmer, welche Alternative denkbar wäre. Das Schicksal der Palästinenser ist ihm herzlich egal. Eine Einstaatenlösung will Israel ja nun auch nicht, höchstens als Apartheid-Lösung, deren rechtliche Grundlage sie durch die Verfassungsdefiniton von Israel als jüdischen Staat sie ja dann schon geschaffen hätten.
zum BeitragNehmen wir mal an, die Palästinenser würden in einem Akt plötzlicher Rationalität endlich das Existenzrecht Israels anerkennen, es würde sich nichts mehr für sie ändern. Warum sollten sie jetzt dann noch in diese Richtung gehen?
Ignaz Wrobel
Dass in der taz so ein unkritisch-besoffener Kommentar auf der ersten Seite veröffentlicht wird, ist nicht Mega-Gigs sondern Mega-Gaga. Er zeigt
zum Beitraga) die taz hält die Unfähigkeit der Berliner Lokalpolitiker a la Wowereit und Berliner Ingenieuren beim Bau des Berliner Flughafens für ein Aushängeschild für die Ansiedlung von technischen Unternehmen in dieser Region
b) die taz hält eine Neoliberale wie Ms. Clinton und den gefolgsamen Silicon-Valley-Anhang irgendwie für links, also auf Seiten der Benachteiligten und Unterdrückten stehend
c) die Redakteure der taz haben einen solchen Schiss vor den politischen (deutschnationalistischen) Implikationen einer Rezession in Deutschland, dass sie jeden neoliberalen Wirtschafts-Strohhalm orgiastisch umklammern
d) die taz hofft mit diesem Kommentar die offensichtlich vollständige Ortsunkenntnis von Mr Musk (Brandenburger Fremdenfeindlichkeit, zu hohe Mieten) aufrechterhalten zu können
e) die taz glaubt weiter an fie Möglichkeit eines unendlichen Ressourcenverbrauchs. Der Strom kommt halt aus der Steckdose und nach uns die Sintflut..
(Sie können such mehrere Antwortmöglichkeiten als richtig ankreuzen).
Ignaz Wrobel
Gilt dann aber auch für Obama, oder?
zum BeitragIgnaz Wrobel
Ich glaub da versteht jemand die Bedeutung von "links" nicht oder verwechselt das mit der Nachfolge Jesus'. Brecht hat es gänzlich unmoralisch beschrieben: Erst das Fressen, dann die Moral.
zum BeitragIgnaz Wrobel
Bis auf die Tatsache, dass es in allen Gesellschaften einen gender gap in der Lebenserwartung gibt, was dafür spricht, dass auch biologische Faktoren eine Rolle spielen,habe ich keinen Einwand. Was wieder einmal nervt, ist die Tatsache, dass die taz sich mit Händen und Füßen wehren würde, wenn eine gesundheitliche Benachteiligung von Frauen auf individuelles Verhalten zurückgeführt werden würde. Gleiches gilt für Menschren mit starkem Übergewicht, auch da zieht die taz gerne die soziologische Version aus dem Hut. Beide Erklärungsmodelle haben natürlich ihre Berechtigung, aber die Einseitigkeit, mal das eine oder andere je nach Konveninenz zu benutzen, nervt.
zum BeitragIgnaz Wrobel
Der Film ist dermaßen steril und öde, dass ich gegen das Einnicken kämpfen musste. Er ist zweifelsohne "schön fotografiert", aber er spielt gedanklich in den 70 er Jahren als Frauenbuchläden was ganz Revolutionäres waren. Nicht zufällig muss die Regisseurin ins Vorrevolutions-Feankreich zurückgehen um so die misogynen Gesellschaftsverhältnisse in ein plattes "us and them" pressen zu können. Gesellschaftlich Themaverfehlung und schauspielerisch uninspiriert.
zum BeitragIgnaz Wrobel
Wenn wir wirklich darauf warten wollen bis die gewählten Volkyverteter eine alternative Wirtschaftspolitik vorlegen, die diesen Namen auch verdient, wird der Großteil der taz-Leserschaft ziemlich sicher schon unter der Erde sein. Veränderung kommt durch materiellen Zwang oder durch Einflussnahme von "aussen".
zum BeitragIgnaz Wrobel
Ausstiegsprogramme für die Frauen. ..grundsätzlich ein schöner Gedanke und logisch nicht von der Hand zu weisen. Wer mit Frauen aus Gewaltbeziehungen zu tun hat, egal in welchem kulturellen Kontext, weiß, wie entsetzlich erfolglos das oft ist. Würde mich gerne eines besseren belehren lassen.
zum BeitragUnd dass der geradezu natürliche Reflex auf "verweigerte Integration" der Aufbau familiärer Bandenkriminalität sein soll, entstammt der Phrasenkiste sozialromantischet Soziologie-Erklärungsmuster, die leider keiner Realität standhalten.
Ignaz Wrobel
Entscheidend wäre doch eine Antwort auf die Frage, ob Muttermilch mit weniger krebserregenden Stoffen (z.B mit der Nahrung aufgenommenen PCB oder ähnlichem) belastet ist. Irgendwie muss der Säugling ja ernährt werden ..
zum BeitragIgnaz Wrobel
Es gibt Wichtigeres als Homöopathie, natürlich. Aber die Diskussion ist enigmatisch für die Verquickung irrationalen Denkens und der alternativen Linken die diese in gefährliche Nähe zum Denken der neuen (?) Rechten rückt. Wer es für ein Argument hält, dass halt ein erklecklicher Anteil der Bevölkerung an Homöopathie glaubt, der kann ähnliche "demokratische" Bauchgefühle zum Klimawandel oder Tempobegrenzjng usw schlecht von der Hand weisen. Wer behauptet durch den irrationalen Glauben von Arzt und Patienten an Substanzen, die ohne Substanz sind, würden Antibiotika eingespart hat oberflächlich gesehen recht. In Wirklichkeit behauptet er aber, dass der Mensch im Gtunde irrational behandelt werden will. Rational ist es zu erklären, dass ein Kind mit einem fieberhaften Atemweegsinfekt i.d.R. kein Antibiotikum benötigt - und fast alles Eltern tragen das dann auch mit. Frau Schwab propagiert aber lieber ein bisschen Zauberei, weil das ein besseres Gefühl gibt. Auch das hat was von germanischer Heilslehre, auch wenn die ganz sicher nicht von Frau Schwab intendiert ist.
zum BeitragIgnaz Wrobel
Na da sind wir ja alle gespannt, wie das neue "Europa der Vaterländer" Friedenspolitik betreiben wird. Mit dieser Logik müssten jetzt erstmal auh die Katalanen sich abspalten und die Flamen und Norditalien von Süditalien sowieso. Vielleicht Uch Bayern, aber ohne die Franken. Vielleicht könnten die Badenser dann auch mit dem Elsass besser....Irgendeine nostalgische Imperialismus-Saga für den inneren Zusammenhalt kann man überall Wiederaufleben lassen.
zum BeitragIgnaz Wrobel
Was für ein erbärmlicher "Protest" gegen eine Strohpuppe Da kann dich der Asta so richtig oräpotent auf die Ychulter klopfen. Oder mit den GmFäustrn auf der Brust trommeln.
zum BeitragIgnaz Wrobel
Dass alle, die noch ein paar Tassen im Schrank haben, gegen rechte Gewalt und denen, die mit iher Stimmungsmache, mal brachial, mal subcutan, dieser den Boden bereiten, irgendwie aufstehen müssen, ist allen klar hier. Es beschleicht einen bei all dem Konsens nur das schale Gefühl, dass bei ähnlichen Gewalttaten auf Moscheen oder Romaeinrichtungen oder Flüchtlingsunterkünfte, weniger Bereitschaft da wäre, Solidarität zu zeigen.
zum BeitragIgnaz Wrobel
Es gibt keinerlei wissenschaftlich belegte Evidenz für die Wirksamkeut stark verdünnter Substanzen wie sie in der Homöopathie verwendet werden, die über einen Placebo-Effekt hinausgehen. Die zitierten Studien sind entweder nicht verblindet, an viel zu geringen Patientenzahlen durchgeführt oder mit ungeeigneten statistischen Methoden berechnet worden. Da Homöopathie-gläubige Patienten und Ärzte in ihrem gemeinsamen Glauben eine besonders hohe Placebowirkung zusammen erzeugen, mag schon sein, dass Homoöpathie-Placebowirkung besser wirkt als " nur" Placebo. Bei ernsthaften organischen Erkrankungen wirkt weder das eine oder andere Placebo.
zum BeitragWer ernsthaft behauptet, dass diese verdünnten Substanzen, teilweise verdünnt bis keinerlei Molekül mehr vorhanden ist, über irgendwelche ominösen Einflüsse Wirkung entfalten kann, glaubt auch an den Weihnachtsmann und verneint den menschengemachten Klimawandel.
Es geht hier ja auch nicht um Homöopathie an sich, sondern um die Frage, was wissenschaftliche Erkenntnis ist und ob jede Meinung gleichrangig gilt.
Es sei der Quantenphysiker Richard Feynman (sinngemäß) zitiert: bei Wissenschaft geht es nicht um die Frage "richtig" oder "falsch", sondern um die Frage, welches wissenschaftliche Erklärung (zur Zeit) am wenigsten Widersprüche hat.
Und dazu gehören Homöopathie und Bachblüten ganz sicher nicht.
Ignaz Wrobel
Warum wird in dem Artikel die türkische Aggression apostrophiert?
zum BeitragIgnaz Wrobel
Har die taz nicht vor allzu langer Zeit für die EU-Aufnahme der Türkei getrommelt?
zum BeitragIgnaz Wrobel
Solange der Strom so erzeugt wird wie bisher, ist die Umstellung auf Elektroindividualverkehr Augenwischerei. Wie wollen die Grünen eine zuverlässige wetterunabhängige Stromerzeugung erreichen??
zum BeitragNebenbei wird das viel größere Thema des Verbrauchs sehr endlicher Ressourcen (u.a. für E-Autobatterien) damit gar nicht angegangen.
Ignaz Wrobel
Dass Sinti und Rom in Deutschland und Anderswo pauschal diskriminiert werden, ist zweifellos richtig und dass dadurch die klassischen Folgen von Stigmatisierungen entstehen (pauschale vorschnelle Verdächtigungen, Benachteiligung bei Eohnungssuche und Arbeitsplätzen usw) ist natürlich wahr, leider. Dass es in manchen Romafamilien eine Bandenkriminalität gibt, ist aber genauso wahr. Dies kann nur jemand ignorieren, der in irgendeinem Elfenbeinturm lebt. Natürlich ist das auch Teil der Stigmatisierungsspirale, aber es ist trotzdem kriminell. Beide berechtigten Anliegen unter einen Hut zu bringen, ist offenbar nicht ganz einfach.
zum BeitragIgnaz Wrobel
Das ist natürlich ein cleverer Griff in Trumps Trickkiste. Klimawandel hin oder her, die erforderlichen Massnahmen müssen politisch ausgehandelt werden, das ist das schwarze Loch, in das Fridays for Future bald eingesogen werden wird, , und da kann die AFD schön punkten bei all denen, die durch die Klimapolitik tatsächlich oder gefühlt geschädigt werden.
zum BeitragIgnaz Wrobel
Dass in einem ernstgemeinden Artikel jemand "die Linke" ernsthaft als inhaltlich oder strukturell irgendwie homogenen Begriff verwendet, ist ja ganz putzig. Dass dieses Linkssein sich inhaltlich offensichtlich durch präpotente Sprüche aus den 60er Jahren des letzten Jahrhunderts definiert, sagt schon alles. Sagen wir mal so, auch der Grossteil dieser "Linken" ist ganz froh, dass es einen gewissen polizeilichen Schutz vor kampfschulgestählten Neurechten und mafiaähnlicher Bandenkriminalität gibt.
zum BeitragDer Cop in Deutschland ist schon lange kein geeignetes universell verwendbares Feindbild mehr.
Ignaz Wrobel
Herr Johnson sieht irgendwelche Dinge, die ich nicht sehen kann, das mag an meiner fehlenden Detailkenntnis liegen Ich sehe nur ein Land, das nach Durchschreiten des Tals von blood, sweat, and tears eine neo-imperiale Politik gebären wird. Der Wolf im Froschkostüm.Mal was Neues.
zum BeitragIgnaz Wrobel
Dass es den "Pro-Life"-Leuten eher um ein "traditionelles"Rollenbild und den Erhalt eines autoritären Moralverständnisses geht, ist schon klar. Trotzdem können die Linken oder FeministInnen nicht ohne größere Hirnverrenkung und Logikverzerrung erklären, warum sie die Einführung eines nichtinvasiven Tests auf das Vorliegen einer Trisomie kritisieren und gleichzeitig "pro choice" von Schwangeren eintreten.
zum BeitragIgnaz Wrobel
Na, da zittern ja alle vor Angst, dass BDS zum Boykott eines Leipziger Clubs aufgerufen hat. Solange BDS nicht kapiert, dass das Existenzrecht Israels in Deutschland nicht verhandelbar ist (weder will Bayern Platz machen noch wollen die Israelis nach Bayern) , werden sie sich in solchen peinlichen Symbolgesten gegenüber im Prinzip anti-rechten Projekten lächerlich machen und eine politische Richtung unterstützen, die sicherlich auch nicht im Sinn von BDS sein dürfte.
zum BeitragIgnaz Wrobel
"Für die Palästinänser spielt es keine Rolle, wer die Wahl gewinnt." AHA. Was soll ich dann davon halten?
www.theguardian.co...ed-west-bank-trump
zum BeitragIgnaz Wrobel
[Re]: Also gibt es diese kosmopolitische Elite gar nicht? Da viele white anglo-saxon Protestants, arabische Ölprofiteure, Finanzjongleure aus Singapur und Hongkong usw darunter sind: Die Religionszugehörigkeit scheint da eher kackegal. Und in Deutschland kommen sie überwiegend halt aus den Milieus, die vor 50 Jahren gegen ihre Eltern aufbegehrt haben die wichtige Posten bei der SS oder "Wehrmacht" oder im NSDAP-Akademikerbetrieb inne hatten.
zum BeitragKeiner kann was für seine Herkunft. Wohl aber für seinen unreflektierten Umgang damit.
Ignaz Wrobel
Herr (Dominic) Johnson kennt die britischen Verhältnisse sicherlich tausendmal besser als ich. Trotzdem,: die Interessen, die hinter dem Brexit stecken, sind dem Intetessen einer liberalen, gar linken EU diametral entgegengesetzt. Das ist eine gefährliche kriegstreiberische Melange aus revanchistischen imperialistischen Brit-Nostalgikern und "mir-hat-keiner-was-zu-sagen" Finanzkapitalidten.
zum BeitragIgnaz Wrobel
Viel interessanter wäre es, eine Antwort darauf zu finden, warum in anderen Gegenden mit mindestens so großen Strukturproblemen, wie dem Ruhrgebiet oder dem Saarland oder dem Hunsrück, die Neo-Braunen nicht so viel Zulauf bekommen (zugegen immer noch zuviel). Besonders entsetzlich am Wahlergebnis ist der Anteil der AFD-Wähler bei den unter 30-jährigen. Diese Mischung aus selbstgerechten Dauerbeleidigtsein und aggressiver Kommunikationsverweigerung ist weder durch Geld noch Ost-Identitätspolitik (sollte trotzdem unterstützt werden) in absehbarer Zeit veränderbar. An dieser unangenehmen Stimmungs-Melange haben die Ost-CDU a la Kretschmer und viele aus der Ost-Linken einen nicht unwesentlichen Anteil. Aber gekrochen kommt sie aus dem Schoß der verdrucksten Honnecker-Diktatur.
zum BeitragUnd warum es uns Angst macht: weil wir uns nicht sicher sind ob und wann die Saat im Westen aufgeht.
Ignaz Wrobel
Es stünde der taz gut an, die Wahlbeteiligung in Prozent zu nennen. Über die Motive der Nichtwähler kann man trefflich spekulieren, im Zweifel werden sie eher nicht gegen die Neue Rechte stehen.
zum BeitragIgnaz Wrobel
Ein bisschen mehr Hintergrund-Information für den unbedarften Leser stünde dem Artikel gut an. Sonst bleibt das schale Gefühl, "der will nur spielen". ...
zum BeitragIgnaz Wrobel
Dass gewisse Pharmakonzerne an der gewissenlosen Vermarktung von Opioiden verdienen, stimmt, aber such in den USA sind die Opioide nicht "over the counter", also frei verkäuflich in Apotheken zur erwerben, soweit ich das weiß. D.h., dass es einer Verschreibung durch einen Arzt bedarf. Gerade in den USA wurde dies von Ärzten aufgrund der Propaganda der ärztlichen Standesorganisationen massiv propagiert ( kein Patient muss Schmerzen haben...). Warum werden die nicht zur Rechenschaft gezogen?
zum BeitragIgnaz Wrobel
Stimmt. Aber auch alle in der gesetzlichen Krankenversicherung und Rentenversicherung tragen die Folgen von Krankenbehandlung, Frühverrentung und frühem Tod von Menschen, die saufen, rauchen, couchsurfen, übermäßig essen oderls verletzunfsanfällige Sportarten betreiben. Insgesamt alles ein Fall für den chinesischen Wohlverhaltensindex.
zum BeitragIgnaz Wrobel
Stimmt. Aber auch alle in der gesetzlichen Krankenversicherung und Rentenversicherung tragen die Folgen von Krankenbehandlung, Frühverrentung und frühem Tod von Menschen, die saufen, rauchen, couchsurfen, übermäßig essen oderls verletzunfsanfällige Sportarten betreiben. Insgesamt alles ein Fall für den chinesischen Wohlverhaltensindex.
zum BeitragIgnaz Wrobel
Nach der Logik des Staates Israel müsste der deutsche Staat Mr. Trump, Herrn Erdogan und Orban und Konsorten ebenfalls die Einreise verweigern. Die Argumente hierfür wären mindestens so gut. Ach ja, den Boris Johnson hätte ich fast vergessen.
zum BeitragIgnaz Wrobel
Was wollen die Damen Israel? Richtig. Zeigen, dass sie nicht reingelassen werden. Wussten wir auch vorher schon. Jetzt wissen wir es wir nochmal. Würden die reisen können, würde es keinen scheren, oder haben die eine darüber hinaus gehende Massage?
zum BeitragBleibt die unbeantwortete Frage, warum Israels Mainstream ein solche Vorgehen nötig hat.
Ignaz Wrobel
Das zeigt leider die ganze Hilflosigkeit an, wenn es darum geht, emissionsarm zu leben ohne wieder ins deglobalisierte Mittelalter zurückzufallen. Skype wäre die bessere Lösung gewesen. Leider gehts inzwischen halt doch um Starkult.
zum BeitragIgnaz Wrobel
Formal betrachtet also plant BDS die Umvolkung....Schwierige Angelegenheit, nichwah?
zum BeitragIgnaz Wrobel
Sagen wir mal so: Auf meinem morgendlichen Weg zur Arbeit auf dem Fahhradweg bewegen sich nach wie vor 80% Männer, Quote seit 20 Jahren geschätzt konstant, nur die absolute Zahl hat erfreulicherweise zugenommen. Fahhradhelme machen halt die Frisur kaputt und man/frau ist dann einfach zu verschwitzt...
zum BeitragIgnaz Wrobel
Da gibt's nur eins: Enteignet Springer!
zum BeitragIgnaz Wrobel
Dass Herr Linneman in einschlägigen Ecken Stimmung für Stimmen macht damit - geschenkt... Dass die taz weiterhin solche feigen reflexhaften Phrasen verbreitet ist dagegen wirklich wichtig. Wer soll dich denn für eine effiziente nichg diskriminierende Förderung von durch Geburt benachteiligter Kindet einsetzen? Viele nicht muttersprachlichen Kinder lernen eben nicht einfach so Deutsch. Und das ist EINE wesentliche Grundlage für fortgesetzte Diskriminierung, und es ist eine, die man gezielter ändern könnte als mal eben die ganze Gesellchaftsstruktur umzukrempeln.
zum BeitragAber lieber bewegt man sich im Elfenbeinturm..
Ignaz Wrobel
Herr Müller hat natürlich recht, wenn er die furchtbaren Auswirkungen von "Scham" bei nicht heterosexuellen Menschen beschreibt. Man kann Scham nicht fordern für Verhalten, dass nicht zu ändern ist und für das es keinen rationalen Grund gibt, dass es verändert werden soll. Sehr wohl kann man Scham empfinden oder diese einfordern für Verhalten, dass unerwünschte Konsequenzen hat und dessen Änerungfn zu weniger negativen Folgen führen würde.
zum BeitragOb man das Scham oder schlechtes Gewissen nennt hingegen ist einerlei.
Gerne kann man darüber diskutieren, wer wem überhaupt ein schlechtes Gewissen oder Schamgefühl machen darf. Ein Grossteil von Verhaltensänderung fußt doch aber darauf, oder?
Ignaz Wrobel
Man kann das natürlich wieder grundsätzlich sehen und sich dann zurecht aufregen. Man kann es aber auch pragmatisch sehen und diese Informationsplattform nutzen. Wenn ein Arzt damit überfordert ist, so ein Formular auszufüllen würde ich insgesamt abraten, ihn überhaupt wegen medizinischer Probleme aufzusuchen....Wenn Schwangere oft genug mit Suchmaschinen nach einer solchen Seite suchen, wird sie auch bald genug einfach zu finden sein und jede Ärztin, die Abbrüche anbietet, dürfte mitbekommen haben, dass sie diese Plattform nutzen kann. Falls doch nicht, interessiert sie das dann offenbar dich nicht so sehr....
zum BeitragIgnaz Wrobel
Wie oft "stürzen" Reisende ohne Fremdeinwirkung (inclusive Drogen) auf Gleise? Eben. Darum geht es doch gar nicht. Es geht um widerliches Macho-Verhalten von Männern, deren "Ehre" wieder mal verletzt wurde. Das betrifft die Gleis-Terroristen genauso wie die rechtsnationalen Terroristen, die andere wegen Hautfarbe oder Meinung abknallen.
zum BeitragJetzt sollen wieder gesellschaftliche Gewaltprobleme mit technologischen Mitteln gelöst werden. Aber dann muss das auch für U-Bahnen, Straßenbahnen, Busse etc. umgesetzt werden. Wollen wir so leben?
Wenn die taz nicht an die Wirksamkeit von Mauern gegen unerwünschte Migration oder von Schusswaffen in Schulen gegen Schulmassaker glaubt, warum dann an so was?
Ignaz Wrobel
Was einen unangenehm aufstößt ist die ungeniert herauspossaunte Selbstjustiz der Dame. Glaubt sie selbst nicht an Ihre Argumente? Ab gesehen davon werden die meisten ungewollt Schwangeren in Deutschland erstmal zu Ihrer Frauenärztin gehen. Die wird sie an eine entsprechende Beratungsstelle schicken. Sicherlich nicht zu der "pro femina", wenn die gar keinen Schein ausstellen kann.
zum BeitragSo wie die christlichen Fundamentalisten durch Anfeindungen angestachelt werden, so wird dies auch die "linke...Bewegung".
Ignaz Wrobel
[Re]: Allen Ernstes darf das Wort "Zentrum" nicht mehr verwendet werden, weil irgendeine Hirnschalte das mit KZs "konnotiert"? Vielleicht sollte man diese Konnotation mal reflektieren....die Sprachpolizei ist schon beschäftigt genug.
zum BeitragEinige konkrete Regelungen, die von Spahn vorgeschlagen werden, sind einfach erstmals vernünftig, auch wenn sie nicht die "grundsätzlichen" gesellschaftlichen Probleme ansprechen. Zur Notfall-Triagierung, also der initialen Einordnung, welcher Stufe eine Notfallversorgung ein Patient zugeordnet wird, gehört übrigens NICHT die Frage nach dem Versicherungsstatus. Nicht in Deutschland. Noch nicht.
Ignaz Wrobel
Immer wieder putzig, wie in der intellektuellen taz Ursache und Wirkung so lange vertauscht werden bis eine große Hegelsche Geschichtslogik herauskommt. Dass man von Frau Kramp-Karrenbauer nichts gehört hat, liegt nicht an taktischem Geschick, sondern daran, dass sie nichts zu sagen hat, im doppelten Sinne. Sie bekommt den Schierlingsbecher gereicht, aber vielleicht spülen ja vorgezogene Neuwahlen sie doch noch in BK-Amt bevor sie sich als offensichtlich unfähig erwiesen hat. Was dadurch für Frauen rauskommen soll, weiss kein Mensch und die Berufung von Frau von der Leyen nützt allenfalls den white lower-saxon Protestants Töchtern mit akademischen Abschluss und Auslandsjahr, das Papi und Mami bezahlt haben.
zum BeitragPS: die Besetzung des Forschungsministeriums folgte auch der im Kommentar propagierten Logik. Aber wahrscheinlich funktioniert das System trotz einer Grüßaugust-Ministerin.
Ignaz Wrobel
Um die zu hohe Zahl an zu kleinen Kliniken in Ballungszentren festzustellen, braucht es nicht die Bertelsmann-Stiftung. Hier versagt die Politik, da sie die Krankenhausplanung dem Markt überlässt, gerade in NRW hat hier Rot-Grün krachend versagt. Man kann sich halt nur die Finger verbrennen, wenn man aktiv Kliniken schließt. Bis die Kliniken aber unter ökonomischen Druck schließen, vergehen viele Jahre ausbeuterischen Arbeit bei Pflege und ÄrztInnen, die ja ihr Haus retten wollen. Es wäre ausnahmsweise mal ein Verdienst der Bertelsmann-Stiftung, wenn sie eine wirklich rationale Krankenhausplanung anstoßen würde. Ihre Analyse im Raum Köln und Leverkusen kann natürlich keine Blaupause für Brandenburg oder die Oberpfalz sein. Auch da muss die Politik Strukturen ordnen, und das heißt im letzteren Fall: den Bestand unrentabler Häuser für die Gtundversorgung absichern.
zum BeitragIgnaz Wrobel
Dass niemand von München nach Berlin fliegen muss, geschenkt. Insgesamt fügt sich das Plädoyer weniger zu fliegen irgendwie zu sehr in die neue Abkapselung gegen Fremdes und Heimatrückbesinnung ein. Ich will jetzt Tourismus in andere Länder nicht zum definitiven Projekt der Völkerverständigung hochjazzen, aber ein bisschen was ist schon dran.
zum BeitragIgnaz Wrobel
Na die Uschi hat halt den richtigen Stallgeruch (vulgo" "kommt aus gutem Hause") und spricht lupenreines Hochdeutsch und fließend English und French. Eine klassische kontemporäre Gtünenwählerin, deshalb durchaus taz-kompatibel. Nimmt wahrscheinlich weder Kokain noch Gin. Ein preußisches Prachtexemplar.
zum BeitragHat sich aktuell irgendwie als CDU Kanzlerkandidatin verbrannt. Wird noch. Erst mal Zwischenparken. Wir wussten schon immer, dass aus der was wird.
Ignaz Wrobel
Auch wenn mir das Gewese um die NPD-Repräsentanten kräftig auf dir Nerven geht, denn es müssen vor allem die Wähler dieser fürchterlichen Gesinnung angegangen werden, so kann ich nur den Hut vor Frau Wolf ziehen.
zum BeitragIgnaz Wrobel
Jau. Mit Herrn Kühnert gibt's endlich auf die Fressse. Das war schon immer ein super Konzept.
zum BeitragDas auch in der taz vornehmlich Personaldebstten geführt werden, sagt eigentlich alles über den gegenwärtigen Zustand der Gestaltungsfähigkeit von Politik.
Könnte es sein, dass nationale Politik zumindest objektiv in der finanzglobalisierten Welt einfach nichts mehr bewirken kann?
Ignaz Wrobel
Wie stellt sich Her Reinecke denn die gewaltlose Enteignung von Familie Quandt etc vor? Glaubt er ernsthaft, dass die Besitz-Bourgeoisie aus reine Nächstenliebe ihren Besitz sozialisieren lässt?
zum BeitragEs gilt halt immer noch: Wir können uns das Ende der Welt vorstellen, aber nicht ds Ende des Kapitalismus.
Ignaz Wrobel
Und was bewirkt der Ölboykott, angenommen er würde auch faktisch umsetzbar sein, so genau in einem failing state? Außer dass sich Europa dann nicht Tatenlosigkeit vorwerfen lassen muss,?
zum BeitragIgnaz Wrobel
Erst wenn der letzte Begriff dekonstruiert, über die letzte Differenz hinweggelogen und der letzte logische Widerspruch eingeebnet wurde, werdet Ihr merken, dass Euer gedanklicher Einheitsbrei leblos ist, so wie Ihr.
zum BeitragIgnaz Wrobel
Inzwischen ist jede öffentliche Äußerung ja nur noch Ausdruck eines bestimmten Geschäftsmodells, im Falle von Frau Schick im Segement Antideutsche-Antimänner. Und das Geschäft läuft nicht, wenn man nicht Aufsehen um jeden Preis erregt.Geht momentan am besten, wenn man irgendwelche Sprüche raushaut, wegen derer sich möglichst viele in ihrer individuellen oder gruppenbezogenrn "Identität" beleidigt fühlen dürfen, und die findet man ja an jeder Ecke. Es gab mal einen politischen Diskurs, in dem der Sprecher durch Form und Inhalt ernsthaft versucht hat, die bestehenden Verhältnisse zugunsten seiner Ziele zu beeinflussen. Momentan geht es nur noch um die Beeinflussung von Folloeerzshlen und Likes. Und das ist dann wiederum "Inhalt " der Taz-Berichterstatung. Öde.
zum BeitragIgnaz Wrobel
Man könnte die Diskrepanz auch in der zwischen 1. Klasse ICE und S-Bahn morgens um 5.30 h von Dortmund nach Duisburg finden. In der letzteren wird man weder Herrn Palmer noch Herrn Rosberg sehen. Herr Palmer beschreibt das Problem einer verlogenen Werbung ganz richtig. Leider bedient er, und das absichtlich, damit dumpfe Ressentiments.
zum BeitragIgnaz Wrobel
Und trotzdem werden sich die meisten Schwangeren gegen eine Fortsetzung der Schwangerschaft entscheiden. Nicht weil die Gesellschaft es will, sondern weil es einfach nicht zum eigenen Lebensentwurf passt.Gegen diese liberale Eugenik gibt es wenig plausible Argumente. Ist schließlich ein Akt der Selbtbestimmung. Wer Abtreibung nicht grundsätzlich ablehnt, hat wenig Argumente gegen Abtreibung, wenn nicht das Wunschkind entstanden ist. Natürlich wird das langfristig die Wahrnehmung von Behinderung in der Gesellschaft formen. Aber um die kollektiven Folgen individueller Entscheidungen hat sich der Liberalismus noch nicht Gedanken gemacht.
zum BeitragIgnaz Wrobel
Die Theorie von Frau Mertens funktioniert nur dann, wenn man an eine übergeordnete objektive Instanz glaubt, die im Bedarfsfall Recht gegen alle anderen Interessen durchsetzen kann. Die gibt es nicht, sollte ich da was übersehen habe, wäre ich für konkretere Ausführungen hierzu dankbar.
zum BeitragDer einzige erfolgreiche Krieg in der Weltgeschichte war die Zerstörung des deutschen Faschismus. Alle anderen Kriege und kriegerischen Inerventionen haben nur noch mehr Armut, Unglück und Tot gebracht. Egal von wem sie durchgeführt wurden. Denn alle kämpfen "with god on our side".
Ignaz Wrobel
Die erhöhte Mortalität bei Männern in Deutschland triff ja ganz besonders die "bildungsfernen Schichten". Würde sich ein ähnlich strukturierter Lebensqualitätnachteil bei Frauen finden und ein Artikel in gleicher Lesart wie oben darüber erscheinen, wäre hier schon längst ein Shitstorm losgebrochen, dass das Problem der strukturellen Benachteiligung von Frauen an individuellen Verhaltensfehlern festgemacht wird.
zum BeitragIgnaz Wrobel
Bei aller Zustimmung zur Kritik an Fleischhauer und Co.: Die etwas gedehnte Exegese von Greta- Twitteräusserungen durch die Taz-Autorin erinnert dann doch an prophetische Verehrung durch die Greta-Gefolgschaft. Insofern trifft Jan Fleischhauer mit seiner Überschrift dann doch einen Kern: "Das erste Buch Greta"....
zum BeitragDie Debatte um Atomkraft und Klimawandel wird noch unangenehm werden. Egal was eine 16-jährige Schwedin dazu meint.
Ignaz Wrobel
Man kann sein Leben natürlich nach kulturwissenschaftlich-dekonstruktivistischen Leitsätzen gestalten. Die meisten landen dann wahrscheinlich in der Depression und das einzige, was Dopamin im Hirn freisetzt, ist die Gewissheit, das moralisch "Richtige" zu tun. Von mir aus. Früher gingen die halt ins Kloster.
zum BeitragHier wird aber Moral vorgeschrieben. Anstatt von den Eltern zu fordern, doch bitte das Gespräch zu suchen, sollten sich die Initiatoren doch mal fragen, welche Arroganz dahintersteckt, diese Empfehlung ohne vorherige Diskussion mit den Eltern und Kindern abzugeben.
Ignaz Wrobel
"...konzentrieren sich auf die physische Abwehr..", aha, hieß früher Selbstjustiz. Schön dass jetzt auch der linksradikale Feminismus den Kampfsport entdeckt. Echter Fortschritt, auf jeden Fall.
zum BeitragUnd lieber mit den Britain-First-Heinis vom Brexit gemeinsame Sache machen als mit den Remainern. Die sind einfach zu langweilig. Betreiben noch noch einmal feministische Kampfsportclubs.
Es geht voran... !
Ignaz Wrobel
Herr Johnson hat am Brexit einen Narren gefressen.Er wittert da irgendwo eine ganze dicke Chance für das Wiedererstarken linker sozialer Politik im UK.
zum BeitragVielleicht könnte über das Geschäftsmodell einer noch besseren Ausbeutung der Dritten Welt, man kennt sich ja gut aus alten Kolonialzeiten, das britische Prekariat ein bisschen gepäppelt werden? Sieht so das neue Post-Brexit-Kingdom aus?
Dass insbesondere das deutsche Publikum das Ganze mit schadenfroher Häme begleitet, stimmt natürlich. So richtig verziehen hat das Land der Dichter und Denker den Engländern immer noch nicht, dass sie die erfolgreicheren Kolonialisten waren und sie ihre Sprache als globale Lingua franca durchgesetzt haben.
Ignaz Wrobel
[Re]: Sollte sich jemand mit dem Motorradhelm in eine Vorlesung setzen (vorausgesetzt er muss nicht fürchten, mit Steinen beworfen zu werden), dann würde ich das so beurteilen wie mit der Vollverschleierung. Dies würde um so mehr gelten, wenn der Träger oder die Trägerin behaupten, daraus irgendeinen (göttlichen?) Gewinn zu ziehen.
zum BeitragEbenso ist es übrigens mit Sonnenbrillen augengesunder Menschen in geschlossenen Räumen.
Ignaz Wrobel
Irgendein Gott in diesem Universum hat sicherlich auch das absolute Nacktsein zur Vorschrift eines wahren gläubigen Lebens gemacht und irgend ein anderer wahrscheinlich auch das öffentliche Kopulieren als wahre Manifestation des rechten Glaubens vorgeschrieben. Und wenn es kein Gott war, dann darf doch grundgesetzlich jeder nach seiner Facon glücklich werden. Kann man und frau alles machen und als emanzipatorischen Akt verkaufen.
zum BeitragDieses libertäre Getue ist womöglich intellektuell interessant, ein neues Spiel. Es geht aber kein einziges wirkliches Problem an. Weder das der Verschleierten noch der Unverschleierten.
Der Schleier ist ein Akt der gewollten Kommunikstionsverweigerung. Entsprechend sollten diese Akteure in einer Gesellchaft, die dies nicht mit Zwang etwirkt, behandelt werden. Entweder wie Luft oder als Fall für den Psychotherapeuten.
Ignaz Wrobel
[Re]: Jetzt verstehen alle wenigstens warum 1+1 geich 11 ist.
zum BeitragDer Tip mit "geh doch lieber mal auf die Straße" ist die neue Version von "geh doch nach drüben"?
Ignaz Wrobel
Zumindest bei den Torys dürften jetzt die Sektkorken geknallt haben.
zum BeitragBefindlichkeiten sind wuchtiger als Politik. Da unterscheiden sich die Labour-Rebellen nicht von der Brexit-Voters.
Ignaz Wrobel
Ich denke, dass keiner ohne Grund flüchtet und jeder lieber nicht flüchten würde, unabhängig wie herzlich oder feindlich er irgendwo anders aufgenommen würde. Wenn in vielen afrikanischen Ländern tatsächlich Flüchtlinge vernünftig aufgenommen werden (ist das so?) und afrikNidche Länddr den "Goldstsndsrd" hierfür reklamieren, dann ist dies verdienstvoll und beschämend für die viel reichern Länder, die dies nicht tun. Aber noch viel verdienstvoller wäre es, den "Goldstandard" in der Vermeidung von Fluchtursachen zu erreichen. Oder?
zum BeitragIgnaz Wrobel
Sie ist auf jeden Fall der Beweis dafür, dass es zumindest ab und zu auch Frauen gibt, die wie viele ihrer männlichen Kollegen unter grandioser Selbstüberschätzung leiden. Ihre Berufung zeigt wie egal hierzulande Forschungspolitik genommen wird.
zum BeitragIgnaz Wrobel
Historische Betrachtungen sind ja schön und gut und vertiefen oft das Verständnis für aktuelle Diskussionen. Sie sind jedoch wertlos, wenn historische Argumentationen dafür verwendet werden, neuartige, zum Zeitpunkt der historischen Diskussion noch gar nicht existente Entwicklungen einzuordnen. Zu diesen gehört die Sichtbarmachung von Feten via Ultraschall, was die Blickweise mindestens genauso verändert hat wie das berühmte Foto der Erde aus dem Weltraum von 1969. Dazu gehört, dass ab etwa 24 Schwangerschaftswochen in Deutschland der grösste Teil der Neugeborenen auch ausserhalb des Mutterleivs überleben kann (ja, auch das bringt eine enorme Last für die Eltern, das ist klar).
zum BeitragEin Wesen, dass sich offensichtlich bewegt, lebt zweifelsohne. Ab welcher Stunde oder welchem Tag oder welcher Woche nach Befruchtung man dem zustimmt, ist sicherlich diskutierbar. Aber nur, weil es so einfach erscheint und politisch opportun klingt, zu behaupten, dass ein Fet keine Form von Leben darstellt, ist im 21, Jahrhundert objektiv einfach nicht haltbar.
Ignaz Wrobel
Was jetzt das Thema Abtreibung und Handy-Abhängigkeit (Ich nenn das mal so) miteinander zu tun haben, erschließt sich mir aus dem Text nicht. Das Problem mit der fehlenden Kommunikation durch ständiges Glotzen oder Eintippen auf Handys während andere mit einem sprechen (wollen) ist doch evident und absolut genderneutral. Ich denke Ausbildung und Selbstbewusstsein der Autorin sollten ausreichend sein, um ohne psychotherapeutischen Beistand Plakate, die dies thematisieren, persönlich für sich einzuordnen.
zum BeitragDas Thema Abtreibung und wie es verhandelt wird hat damit nix zu tun, es sei denn Herr Spahn plant ein Werbeverbot für Smartphone-Verkauf an Mütter.
Ignaz Wrobel
Also die seit langem per Katalogbestellung praktizierte Eheschließung oft etwas älterer Männer (also Kategorie white old men, allerdings meist nicht so ganz im vorderen Drittel des hiesigen Klassenrankings und nicht das klassische taz-Leser-Milieu), mit Frauen aus meist armen fernöstlichen Staaten,hat im Prinzip was von linker, emanzipatorischer, egalisierender, ja fast feministischer Politik?
zum BeitragAch so, die sind dann abhängig. Im Gegensatz zu dem vorgeschlagenen Vorgehen?
Ach ja, jetzt sind das dann ja meist Männer, denen frau so ein Bleiberecht verschaffen könnte, die werden das schon besser hinkriegen mit der Machtasymmetrie. Riecht jetzt wiederum ein bisschen nach patriarchalen Vorurteilen, oder?
Ignaz Wrobel
Bemerkenswert, dass in der taz ploetzlich der katalanische Nationalismus, nein, das heisst korrekt wahrscheinlich Autonomiestreben, in die Reihe mit den anderen Grueppchen gestell wird. Waren frueher doch immer die Guten, die katalanischen Separatisten.Die wollen nur spielen.
zum BeitragDahinter hat noch nie was anderes gesteckt als das ewige "us and them". Und wenn in Deutschland die Export-finanzierte Prosperitaet zur Neige geht, werden auch hier die Schotten dicht gemacht und die Schuldigen wieder im Osten oder Westen oder sonstwo gefunden werden.
Ignaz Wrobel
Sehr viel Erleuchtender (und witziger) in st det Kommentar von Marina Hyde im Guardian: Welcome to the Westminster acoplalypse. Have you thought about theocraty instead?
zum BeitragIgnaz Wrobel
Ich gehe mal davon aus, dass Artikel mit der taz redigiert werden?
zum BeitragIst der Artikel jetzt das Ergebnis einer Beta-Version für künstliche Intelligenz?
Falls nicht, warum lässt man den Autor so in das Messer laufen?
Falls er wirklich in Leipzig studiert haben sollte, sind Zweifel am deutschen Zulassungssystem mehr als angebracht. Er verwechselt Ursache und Wirkung, glaubt an die Ein-Eindeutigkeit von Worten.
Außerdem nervt diese Möchtegern-Opfer-Lamoryanz.
Na ja, immerhin einer der meistkommentierten Artikel der taz. Bin ja selber drauf reingefallen.
Ignaz Wrobel
Warum glaubt Herr Johnson, dass das UK nach dem Brexit weniger unsozial und nationalistisch wird? Es läuft dann doch auf little Trump hinaus, oder? Und es wird dann mit Hilfe von Trump, Putin und dem neuen UK ein Steinchen nach dem anderen in de EUmit sanfter Hilfe kippen.
zum BeitragVielen Dank!
Ignaz Wrobel
Die Autorin meint ernsthaft, dass Gewalttaten gegen einzelne AFD-Politiker irgendeinen verborgenen Glanz linker Politik beinhalten. Ist das die "Positionierung" der Linken? Die falsche Alternative "Positionieren oder Reden" rechtfertigt diesen letztlich hilflosen präpotenten Aktionismus. Ein Kotau vor testosterongeschwängerten Autonomen.
zum BeitragIgnaz Wrobel
Warum fast 24 h nach dem Anpfiff dieser Artikel immer noch im Web erscheint, weiß nur der taz-webmaster.
zum BeitragIgnaz Wrobel
Also Leute, entspannt Euch. Alles nicht so schlimm. Nicht in China und hier sowieso nicht. Stellt Euch nicht so an. Wenn das eine Forscherin aus Duisburg-Essen herausgefunden hat, sollte man dem mal ausnahmsweise vertrauen. Auch ohne Kenntnis Ihres Scores.
zum BeitragIgnaz Wrobel
Dieses nostalgische Gelaber über das Ende des Kohlebergbaus im Pott geht mir gehörig auf die Nerven. Ökonomisch spielt der Bergbau seit 30 Jahren im Ruhrgebiet KEINE Rolle mehr. Die nostalgische Fixierung auf die ach so solidarische Kumpelzeit verhindert seit Jahrzehnten, dass sich das Ruhrgebiet weiter entwickelt. Stattdessen wird so getan als ob Strukturschwäche und brain drain halt Schicksal sind.
zum BeitragIgnaz Wrobel
Ist nur eine Kleinigkeit, nervt aber und entwertet das Anliegen der Gelbwesten: Wer bei einem Spritpreis von etwa 1.50 Euro in Frankreich angeblich 300 von 700 verdienten Euro für Benzin ausgeben muss, lügt oder hat ein groteskes Organisationsproblem. Bei einem Verbrauch von 10 l/100 km (By the way: wie kann der sich einen SUV leisten?) wären das pro Monat 20000 km, also pro Tag fast 640 km. Bei einem Verbrauch von 5 l/100km wären es fast 1100km, pro Tag wohlgemerkt. So ein Unsinn.
zum BeitragIgnaz Wrobel
Mit dem Argument kann ja jede Debatte als Trockendiskurs geführt werden. Gleichsam göttliche Instanzen (in der Uniadministration?) definieren dann, wer würdig für einen direkten Diskurs ist.
zum BeitragViel entscheidender ist doch, dass Ihro Merkwürdigkeiten wie Sarazzin und Co an einer Debatte gar nicht interessiert sind, sondern das ganze nur als Propaganda-Plattform sehen. Aber, mal ehrlich, das gilt für alle anderen Politiker, die an Unis eingeladen werden, genauso.
Vielleicht sollte es einfach mal als Eweiterung der Lebenserfahrung der Studierenden werden, Weltwissen sozusagen....
Ignaz Wrobel
Die Beispiele Weidel und Spahn sollten doch zumindest illustrieren, dass die Argumentation entlang LTGB-Linien bzgl. des politischen Personals nicht immer weiterhilft, auch wenn es das Geschäftsmodell der Kolumnistin darstellt.
zum BeitragIgnaz Wrobel
Ist schon witzig, dass eine linke Zeitung so tut als ob die politische Richtung vor allem von Personen abhängt.
zum BeitragEs ist doch so: wenn unter dem gegebenen ökonomischen System in Deutschland weiter Wachstum und relativ niedrige Arbeitslosigkeit zu verzeichnen sind, solange man also was nach unten verteilen kann ohne anderen den Besitzstand schmälern zu müssen, solange wird rot-rot-grün eine Chance haben. Geht es wirtschaftlich wieder bergab in Deutschland, dann werden Merz und Spahn und Co die dritte wirklich schwarze Republik nach Adenauer und Kohl regieren.
Ignaz Wrobel
Die genannte Klinik wurde bis vor einigen Jahren von Prof. Stemmann geleitet, der die ja auch in Linksalternativkreisen aussserordrntlich beliebte These vertreten hat, dass Asthma und Neurodermitis durch seelische Verletzungen verursacht werden. Später ist er dann in Ungnade wegen tatsächlicher oder unterstellter Nähe zur "germanischen Heilkunde" gefallen. Die betroffenen Kinder wurden damals dort kaserniert, durften sich blutig kratzen und die Eltern wurden therapiert, denn sie waren ja schuld....Die berichteten psychologischen Behandlungen in der Fernsehsendung jetzt fügen sich nahtlos in diese verbohrte Tradition ein. Aber alles ganz natürlich....
zum BeitragIgnaz Wrobel
Ich habe beruflich viel Kontakt mit Roma-Familien. Auf dieser Ebene nicht mehr und nicht weniger schlechte Erfahrungen als mit der bürgerlichen Mittelschicht. Zu bestreiten, dass der überwiegende Teil der Roma-Familien aus dem Kosovo, Rumänien usw. einer sehr archaischen patriarchalen Familienclan-Kultur verpflichtet ist, bringt die Lebensbedingungen für die Roma aber sicherlich nicht weiter. Die Frauen (Mädchen)werden ultrafrüh verheiratet, um Kinder zu bekommen, die Männer haben das Sagen und ein sehr höher Anteil hat keinen Schulabschluss und keine Ausbildung. Das hat viele intrinsische und extrinsische Ursachen. Sie zu beschreiben ist kein Rassismus. Sie zuzudecken gibt vielleicht dem Zudeckenden ein wohliges Beschützergefühl, hilft aber nicht den Roma.
zum BeitragIgnaz Wrobel
Die Diskussion um die Gesundheitsgefährdung durch Stickoxide ist eine Farce. Es gibt keinerlei Hinweise, dass NOx in den genannten Konzentrationsbereichen schädlich sind. Es sind insbesondere die Feinstaub-Emissionen durch den Verkehr, die krank machen. Dagegen hilft kein Ad Blue, sondern nur gute Filter, die Diesel mehr haben als Benziner, und weniger motorisierter Verkehr insgesamt.
zum BeitragDiese Umrüstungs- bzw Umtauschdebatte ist ein Hoax. Aber Fakten interessieren auch hier nicht.
Ignaz Wrobel
Auf dem Land in den Siebzigern, da hätte der Artikel vielleicht noch gefunkt. Aber jetzt in Zeiten universeller Pornografie-Verfügbarkeit? Die dadurch erzeugte Scham ist die Scham, dass die Schamlippen nicht so ausschauen wie im Porno. Wenn die Nomenklatur gewechselt wird schämen sich die Gleichen wegen ihrer Vulvalippen. Was für ein Fortschritt!
zum BeitragIgnaz Wrobel
Na dann muss die taz den Seehofer (und Erfogan, Orban, Salvini) jetzt aber ganz toll liebhaben, alles richtig gemacht....Einwanderung stoppen. Schotten dicht.Bei der kommenden naechsten
zum BeitragWirtschsftskrise wird es auch bestimmt keine neuen Suendenboecke fuer das AFD-Klientel geben.
Ignaz Wrobel
Ueber 60% haben rechts gewaehlt. Statt zu bedauern, dass diese Stimmen auf viele Parteien aufgesplittert sind, sollten wir uns nicht freuen, dass (noch?) kein bayerischer Orban aufgetaucht ist, der diese rechte Grundstimmung buendelt?
zum BeitragIgnaz Wrobel
Warum spielt die taz dieses unsinnige Medienspekrakel mit? Stickoxide im diskutierten Konzentrationsbereich sind mit ziemlicher Sicherheit nicht gesundheitsschädlich. Es sind vor allem die Ultrafeinstäube. Die wiederum sind in Dieselabgasen mit Partikefiltetn fast nicht vorhanden, sondern vor allem in Benzinern mit Direkteinsptitzung, der größte Teil kommt zudem vom Reifenabrieb, auch der E-Autos.
zum BeitragDiesel stoßen weniger CO2 aus als Benziner, aber das ist einfach zu kompliziert fürs Publikum?
Es wird nicht aus falschen Gründen das Richtige getan. Welch ein groteskes Schauspiel.
Ignaz Wrobel
Das ganze wird nix bringen. Es gibt null plausible Belege dafür, dass Stickoxide in den diskutierten Konzentrationsbereichen schädlich sind. Nicht zufällig ist die erlaubte Stickoxidkonzentration für einen Achtstundensrbeitsplatz 16 mal höher als für die Belastung an Strassen
zum BeitragNicht dass ich falsch verstanden werde. Verkehr ist gesundheitsschädlich, aber es ist nicht das NOX, sondern vor allem der Feinststaub. Und der kommt mehr aus Benzinern mit Direkteinspritzung und durch alle Autos, auch den tollen E-Autos, durch den Reifenabrieb.
Das Gerichtsurteil setzt formales Recht um. Okay. Es wird weder die gesundheitsgefährdende Feinststaubbelastung reduzieren noch die kumulative NOx-Belastung in Berlin, da jetzt der Diesel halt auf Umwegen zum Zielort fährt.
Typischer Fall von Kirchturmpolitik.
Ignaz Wrobel
Die Autorin deutet an, dass in Deutschland Ärzte*innen Patienten mit Organspendeausweis intensivmedizinisch schlecht behandeln, um Organspender zu generieren. Das hab ich doch richtig verstanden, oder?
zum BeitragNach bester Hetzertradition benötigt sie keine Fakten, sondern beruft sich auf Gefühle und Meinungen (des "Volkes"?).
Es gibt bei der Zuteilung und Verteilung von Spenderorganen sicherlich Verbesserungsbedarf bzgl Transparenz und Fairness, und dies ist auch ein Grund für eine diffuse Skepsis gegen Organspende. Aber die obige Unterstellung verbreitet ein zusätzliches diffuses verschwörungstheoretisches Gefühl, das nicht falsifizierbar und dadurch unsterblich ist.
Bzgl. der Hirntoddiagnoseproblematik haben die andren Beiträge ja schon deutliche Worte gefunden.
Nur noch eins: Wenn der Hirntod auf einer Intensivstation festgestellt wurde, dann gibt es zwei Optionen: Die kreislaufstabilisierenden Massnahmen werden beendet ohne Organspende oder sie werden noch für einige Stunden bis zur Organspende aufrechterhalten und dann beendet. Einige scheinen zu glauben, dass mit gutem Willen noch ein dritter Weg möglich wäre, aber das ist leider mitnichten so.
Ignaz Wrobel
Ist das eine Werbeanzeige?
zum BeitragWitzigerweise promotet der indische Ministerpräsident Modi die Anwendung von Yoga als Mittel um seinen hinduistischen Nationalismus ins Hirn seiner Untertanen zu brennen.
Irgendwie sind mir Mittel der Gehirnwäsche suspekt.
Ignaz Wrobel
Wenn man die 78% fragen würde, ob sie es befürworten würden, wenn mit gentechnischen Methoden z.B. Malaria ausgerottet werden könnte, wie dies durch "gene-drift"-Methoden vielleicht möglich werden wird, wie viel Prozent würden dann ihre Meinung ändern? Und wie viel Prozent der Afrikaner würden dies ablehnen?
zum BeitragIgnaz Wrobel
[Re]: Na, das hat ja mächtig viel bewirkt bisher....markige Worte fürs feelgood halt.
zum BeitragIgnaz Wrobel
Wenn das schlagende Argument, und das nennt man ja gemeinhin in der Überschrift, die Lautstärke ist, dann wird es für eine linke Zeitung peinlich. Die Berichterstattung über Chemnitz war ja teilweise genau so.
zum BeitragEs sollte wenigstens mal zugegeben werden, dass beim Thema Abtreibung es nicht ganz so einfach ist, eine ethisch und sozial stringente Lösung zu finden. Man landet sonst entweder bei den Lebensschützern (keinerlei Abtreibung) oder bei der Ethik von Peter Singer, die formal durchaus die Tötung von jungen Säuglingen erlauben würde, da diese ja noch kein eigenes Interesse hätten. Letztere Position ist aber mit vielen anderen "linken" Positionen auch nicht so richtig vereinbar.
Auf das unsägliche Argument, dass Abtreibung ein Instrument der globalen Geburtenkontrolle sein kann, muss man hoffentlich nicht weiter eingehen, oder? Sagen wir mal so, es ist eine eher maskuline Sichtweise....
Ignaz Wrobel
Na auf die linke post-Brexit-Politik in GB, das zur Zeit fast ausschliesslich von der weltweiten in vielerlei Hinsicht grenzenlosen Finanzbranche der Londoner City lebt, bin ich ja gespannt. Rechnet er damit, dass nach dem Brexit der Kapitalismus in GB zusammenbricht und dann die proletarischen Massen die Macht übernehmen? Dass durch die splendid isolation mehr Verständigung entsteht? Und dass das viel einfacher wird als innerhalb einer EU? Für die wahrschienlichere Zukunft empfehle ich
zum Beitragwww.theguardian.co...xit-trade-deal-nhs
Ignaz Wrobel
Ich schätze die Berichte von Herrn Johnson eigentlich sehr. Die Forderungen in diesem Artikel sind aber vollkommen unverständlich. Glaubt er, dass eine Art Kleinstaat Idlib unter"Rebellen"führung mittels militärischen Eingreifens errichtet werden kann? Assadds Regimegegner haben diesen Kampf verloren. Und wenn sie Millionen von Bewohnern als Geisel nehmen, um irgendeine letzte Schlacht zu kämpfen, dann sind sie moralisch auf derselben Stufe wie ihr verhasster Gegner. Krieg halt. ..
zum BeitragIgnaz Wrobel
Wenn man akzeptiert, dass die Probleme von Herrn Seehofer nicht die Probleme von mir oder die Probleme bei der Gestaltung einer einigermassen friedlichen und freien Gesellschaft sind, dann muss man ihm in seiner Analyse recht geben. Dass er damit langfristig kein wirkliches Problem loest, sondern nur noch verschaerft, wird ihm herzlich egal sein - solange er dsmit ein paar dumpfe Punkte bei der Wahl im Bayern holt. Wieder einmal mischen die Medien mit, indem sie Seehofers Problem als "Problem" im allgemeinrn Sinne benennen und damit einer unterschwelligen Veschiebung von Bedeutunszusammenhaengen Vorschub leisten.
zum BeitragIgnaz Wrobel
Die derzeitige israelische Regierung betreibt eine zutiefst menschenverachtende Politik gegenüber den Palästinensern. Genauso betreibt die Hamas eine menschenverachtende und inkompetente Politik gegenüber Israel und ihren eigenen Bürgern. Auch wenn der Einfluss der Linkspartei auf den Konflikt in Palästina/Israel mehr als marginal ist (nur deshalb werden solche präpotenten feel-good-Resolutionen durchgewunken,), so offenbart die Erkläring die absolute Unwählbarkeit dieser Partei, wenn sie nicht fähig ist, das Existenzrecht des israelischen Staates in den Grenzen von 1967 anzuerkennen. Peinlich und entlarvend. Was sagt die Wagenknechtsche Sammungsbewegung dazu?
zum BeitragIgnaz Wrobel
Wenn ich es richtig verstehe, so gibt es jetzt schon praktisch keine Einfuhrzölle für unverarbeitete landwirtschaftliche Produkte aus Afrika, sehr wohl aber für verarbeitete Waren (Kaffeepulver, Schokoladenprodukte). In diesem Bereich aber ist viel mehr Wertschöpfung möglich für Afrika und hier müssen die Zölle gesenkt werden ohne aber dass Afrika mit (subventionierten) Produkten aus der EU-landwirtschaft im Gegenzug überschwemmt wird. Hoffentlich eröffnet Herrn Müllers ehrenweter Vorstoß neue Möglichkeiten. Ob das zu weniger Flüchtlingen führt, wird sich zeigen, aber es würde denjenigen nützen, die nicht migrieren wollen oder können.
zum BeitragIgnaz Wrobel
Nur mal so: Glaubt jemand ernsthaft, dass Herr Özil diese Stellungnahme selbst verfasst hat?
zum BeitragIgnaz Wrobel
Erst mal zu den Fakten:
zum BeitragMenschen mit Trisomie 21 haben bis zum 30. Lebensjahr ein Risiko von etwa 2.5% eine Leukämie zu bekommen, dafür ist das Risiko andere Tumoren zu bekommen niedriger als bei Menschen mit 46 Chromosomen (!). Man könnte auch sagen, um einen Fall einer Leukämie zu verhindern müssten etwa 40 Abbrüche bei Down-Syndrom durchgeführt werden...
Etwa 40% haben einen angeborenen Herzfehler, der etwa in der Hälfte schwerwiegend ist, d.h. eine oder mehrere Herzoperationen erfordern. Dies führt oft zu guten Ergebnissen, manchmal haben die Kinder dadurch schwerwiegende langfristige Probleme
Etwa 10% haben Fehlbildungen des Darmes, die operativ behandelt werden müssen und können.
Also: Gesund sind diese Kinder nicht alle, aber dieses Schicksal teilen Sie mit vielen anderen Menschen, die nicht "perfekt" geboren werden oder durch Unfälle, Veranlagung oder Dummheit ihre Gesundheit verlieren.
Laut Gendiagnostikgesetz steht jeder Schwangeren mit auffälliger Pränataldiagnostik ein Gespräch mit Ärzten zu, die Erfahrung mit der Beteuung entsprechender Patienten haben. Dies sind in der Regel KinderärztInnen. Nach meiner Erfahrung wird dies selten von den FrauenärzInnen vermittelt, es wird eher als direktive Einmischung in die "freie" Entscheidung gesehen. Es ist gut, dass zumindest gesetzlich eine Freiheit zum Abbruch verankert ist. Gesellschaftliche Zwänge zum perfekten Kind können damit aber nicht geregelt werden. Da bei der Entdcheidung für ein behindertes Kind meist die Mutter diejenige ist, die den Großteil der Sorgearbeit übernimmt, dürfte die intuitive Position der meisten Feministinnen zu dieser Frage unter unseren gegenwärtigen gesellschaftlichen Bedingungen klar sein. Auch da sollte sich keiner in die Tasche lügen.
Ignaz Wrobel
Dass die Leiterin des Bundesumweltamtes noch nicht einmal im Nebensaz erwähnt, dass der wesentliche Auslöser gesundheitlicher Probleme der Feinstaub ist, kann nur durch Inkompetenz (unwahrscheinlich) oder als politisches Ablenkungsmanöver verstanden werden. Ja, es gibt eine Assoziation zwischen Stickoxid-Belastung und Gesundheit. Grund ist aber vor allem der, dass dort, wo Stickoxide emittiert werden, auch Feinstaub entsteht. Für Stickoxid in den genannten Konzentrationen gibt es wenig wissenschaftlichen Beleg für Toxizizät. Für sehr feinen Feinstaub sehr wohl. Und der entsteht nicht nur durch filterbare Abgase, sondern durch Reifenabrieb und anderes. Auch bei Benzinern. Auch bei Elektroautos. ..
zum BeitragIgnaz Wrobel
Der Kommentar suggeriert, dass es einer besonderen historischen Erfahrung oder Vorgeschichte bedarf, um Menschen wegen irgendeiner tatsächlichen oder vermeintlichen Herkunft nicht auszugrenzen oder zu attackieren. Diese Logik entschuldigt die "Schlussstrichzieher" und Migranten mit Antisemitismus. Rassismus ist aber einfach inhuman und vor jedem biografischen Hintergrund zu verurteilen.
zum BeitragIgnaz Wrobel
Die Diskussion ist oberflächlich und scheinheilig. Die vom Autor gepriesenen Tesrverfahren sind genausowenig "gerecht wie die Abinote. Der TMS hat eine hohe Korelation zur Abinote, zumindest wenn das Abo in Minimum an Mathe und Naturwissenschaften enthalten hat. Die UniInterviees selektieren nur noch stärker einen bestimmten kulturellen Background als dies die Abinote tut; nicht umsonst können sich viele ärztliche Standesvertreter für Azswahlgespräche erwärmen, schliesslich können die eigenen Kinder nur davon profitieren...Und der Glaube, dass "der gute Arzt"/"die gute Ärztin vor allem psychologisch-pastorales Geschick benötigt, verlebt, dass die Medizin immer mehr naturwissenschaftliches Verständnis voraussetzt. Vor 25 Jahren wurden viele Medizinstudienplätze per Los vergeben. Ich kann nur inständig hoffen, dass dies nicht noch einmal als Lösung präsentiert wird.
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