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meine Kommentare
Ignaz Wrobel
Soll uns das Interview zeigen, dass verbohrte junge Männer auch 100 Jahre werden können und weiter verbohrt bleiben? Ist dann auf jeden Fall gelungen.
zum BeitragNicht nur Geschichte wiederholt sich als Farce sondern offenbar such die Wiederholung der Geschichtsdeutung wird zur Farce.
Dass man als Kommunist in Deutschland nichts von Stalins Gräueltaten mitbekommen haben will erinnert leider an all die Deutschen, die ja gar nichts von der Ermordung ihrer jüdischen Nachbarn mitbekommen haben.
Ignaz Wrobel
Was genau meint Herr Gottschlich, dessen Berichte ich sonst wirklich hochachte, mit dem " eigentlich längst abgeschlagenen Teil" der Türkei? Dasselbe wie die hocharrogante und ergo unkluge Präsidentschaftskandidatin Clinton mit "fligh-over-states" in den USA? Oder was früher das "Proletariat" war?
zum BeitragDiese "abgeschlagenen Teile" gibt es in allen Gesellschaften und der Glaube, dass irgendeine höhere Vernunft der Geschichte dies im weiteren Zeitverlauf schon richten werde, ist schon zu oft widerlegt worden. Zumindest, wenn man die Zeitdauer eines Menschenlebens als Maßstab für relevante Veränderungen heranzieht.
Ignaz Wrobel
Der Glaube, eine EU-Mitgliedschaft würde automatisch zu einer demokratisch-pluralistischen Transformation führen, ist genau so tot wie der Glaube an den Wandel durch Handel. Ob nun 55 % oder 45% für Erdogan stimmen wird an dem Thema nichts ändern.
zum BeitragIgnaz Wrobel
[Re]: Na ja, das heißt ja Pragmatismus, dass es eben u.B um Öl geht.
zum BeitragIgnaz Wrobel
Ist eine bestechende Logik. Wenn die SPD Öko-Politik macht, dann wird sie von einer Mehrheit mitgetragen, wenn diese von den Grünen gemacht wird, nicht, und das da deren Öko-Politik ja ans Eingemachte ginge Geht die SPD-Klimapolitik nicht auch ans Eingemachte? Und wenn ja, warum sind die Wähler dann eher zum Verzicht bereit als bei den Grünen? Und wenn nein, warum sind die Grünen zu dumm, eine Klimapolitik ohne Verzicht zu gestalten?
zum BeitragIgnaz Wrobel
[Re]: Erdogan bekämpft die Fluchtursachen? Ähmm? In der Stunde muss ich gefehlt haben.
zum BeitragIgnaz Wrobel
Kann mir jemand auf die Sprünge helfen? Anti-WHO-Aktivisten? Sind die gegen die Weltgesundheirsorganisation? Kanitverstan.
zum BeitragOder ist das KI?
Ignaz Wrobel
Was hat die Legalisierung von Cannabis mit Gesundheitsschutz zu tun? Nichts. Alle wissen dass, jeder Kiffer kennt mindestens zwei Leute, die psychotisch wurden dadurch Wie kann man so einen Quark journalistisch unkommentiert reproduzieren? Klingt, also ob die Freigabe von Cannabis denselben nachgewiesenen Gesundheitseffekt hätte als die Einschränkung des Tabakrauchens.
zum BeitragDas Thema Entkriminalisierung hat in diesem Zusammenhang nichts mit Gesundheitsschutz zu tun.
Ignaz Wrobel
Warum ist es eine Verschärfung des Asylrechts, wenn Menschen, die nach rechtsstaatlichen Prinzipien keinen Anspruch auf Asyl haben, wieder abgeschoben werden? Die Rechtsgrundlage für die Gewährung von Asyl wird dadurch nicht verändert. Wenn die Anerkennung des Asyls keine Konsequenz hat, dann sollte man bitte diese langwierigen und teuren Verfahren streichen.
zum BeitragIgnaz Wrobel
Es ist wirklich bemerkenswert, dass das "antifaschistische" Russland Leute einlädt, die den deutschen Faschismus als Fliegenschiss der Geschichte betrachten. Der russische Antifaschismus war schon immer ein nützliches Etikett. Ohne Russland und ohne die unsäglichen Opfer, die Russen, Ukrainer usw erbracht haben, wäre der deutsche Faschismus nicht besiegt und die Vernichtungslager nicht befreit worden, aber das Motiv war nicht Antifaschismus, sondetn Selbstverteidigungv und Machtwillen. In diesem Zusammenhang ehrenwert. Seit langem schon, inklusive Schießbefehl an der Grenze, hat sich das Etikett als Mogelpackung entpuppt. Schröder hechtet einer sozialdemokratischen Erzählung hinterher, die das verpasst hat.
zum BeitragIgnaz Wrobel
Die Ukraine wird ohne direktes und massives Eingreifen der NATO sive USA nicht die russischen Truppen aus dem Donbass und der Krim "vertreiben". Putin der Schreckliche hat sich vielleicht verspekuliert, aber er hat trotzdem der neuen Weltordnung den Weg geebnet: China ist der neue Weltpolizist. Und ohne, dass bislang chinesische Truppen direkt irgendwo offen oder heimlich stehen. Irgendein chinesischer Minister wird noch den Friedensnobelpreis für irgendeinen "Friedensvertrag" in der Ukraine verliehen bekommen, wie weiland Henry Kissinger nach dem Vietnam-Krieg.
zum BeitragIgnaz Wrobel
Ganz so straightht antifeministisch und machohaft war die Story der weißen Männer wohl dann doch nicht:
zum Beitragwww.nature.com/art...d41586-023-01313-5
Will damit weder Watson noch Crick freisprechen, aber so richtige bad guys waren sie damals nicht und MS Franklin konnte aus ihrer DNA-Röntgenkristallstruktur eben nicht einfach die Helixstruktur erschließen, das war wie meist bei wichtigen Entdeckungen, die Synthese einer Reihe neuer Forschungsbefunde, die dann jemand plötzlich zu einem neuen Modell formte.
Ignaz Wrobel
Der kann momentan sagen, was er will. "Es soll sich nichts ändern für die, die fest im Sattel sitzen", akkurate Frisur (Wieviel kostet seine Visagistin?) plus Eloquenz eines Chatbots (=Medienliebling) werden ihn den Posten als Vizekanzler mit Merz bei der kommenden Wahl sichern.
zum BeitragHat er eigentlich was zu den Flüchtlingen gesagt, die im Mittelmeer verrecken?
Ignaz Wrobel
Jetzt ist dann der Weg frei für genug Lehrkräfte?
zum BeitragIgnaz Wrobel
[Re]: Nur weil es legale Gifte gibt, sich zu ruinieren, müssen noch lange nicht zusätzliche Gifte propagiert werden. Und natürlich wird die zu begrüßende Entkriminalisierung zu mehr Gebrauch unter Risikogruppen wie Jugendliche führen. Kein Fortschritt.
zum BeitragIgnaz Wrobel
Ja, zur Zeit ist das vielleicht Schwäche. Wenn Putin oder seine Nachfahren aus seinem fruchtbaren Schoß wieder mehr imperiale Power erlangt haben, wird das aber ganz anders aussehen. Es genügt sogar ein Wahlsieg von Trump ( oder von einem Trump-Atavar), damit dieser Move eine ganz andere Gewichtung zugunsten Russlands bekommt.
zum BeitragIgnaz Wrobel
Ein erneuter Fall von Gratismut.
zum BeitragIgnaz Wrobel
Wie groß ist denn der Prozentsatz derer, die, Zitat, "eine digitale Patientenakte, die technisch sicher und intuitiv bedienbar ist, deren Vorteile sich direkt erschließen und bei der die Nutzer:innen gleichzeitig einfach, differenziert und selbstbestimmt Zugriffsrechte und Datenspenden einstellen können", aktiv gestalten bzw nutzen würden? 0.1% oder 0.01%? Dann braucht niemand diese elektronische Akte mehr.
zum BeitragDas eigentliche Problem ist doch vor allem die nicht unberechtigte Angst vor ILLEGALEN Zugriffsmöglichkeiten und nicht die Angst vor gesetzlich definierbaren und definierten Zugriffen.
Ignaz Wrobel
Nein, weder Kiffer noch Bunthaarige werden das deutsche Bildungssystem revolutionieren. Und nein, freie Schulen werden mitnichten zu mehr Gleichberechtigung führen. Die Abschaffung staatlicher Schulen wird zur Ausweitung elitärer Schulen für die Kinder, deren Eltern sich das leisten können. Der Rest muss halt sehen, wo er bleibt. Unterfinanziert mit Null Bock Lehrern. Ich empfehle, sich dazu mal in den Schulen der ländlichen US-Südstaaten umzusehen.
zum BeitragPubertäre Stimmungslagen sind keine gute Grundlage für eine rationale Zukunftsplanung.
Ignaz Wrobel
Warum sollte der "War on terror" jetzt plötzlich besser funktionieren? Er ist und bleibt gescheitert. Plakative starke Worte ändern daran nichts. Nur weil die klassische 70er Jahre Entspannungspolitik aktuell gescheitert ist, wird der Rückgriff auf Kalter-Krieg-Politik nicht sinnvoller.
zum BeitragIgnaz Wrobel
Es würde mich interessieren, wie all die Protagonisten den jetzt schon bestehenden Pflege- und ÄrztInnenmangel mit einer Verkürzung der Arbeiszeit beheben wolllen, und das gleiche gilt für Handwerksberufe.
zum BeitragDie 4-Tage-Woche bei gleicher Wochenstundenzahl dürfte v.a. Männerphantasien von einem langen Wochenende erfüllen.
Ignaz Wrobel
Dass es sich um komplexe Probleme handelt, ist unbestreitbar. Weder die Linke noch die Grünen bieten aber irgendeinen nachvollziehbaren Ansatz auch nur ein Teilproblem zu lösen. Sie verharren an der gleichen Stelle und beharren auf denselben Argumenten unabhängig davon, was sich um sie herum ändert, aus Angst davor, irgendetwas Falsches zu tun oder zu sagen oder falsch verstanden zu werden. Wegen der Komplexität ist natürlich jeder Handlungsansatz ambivalent. Der Verweis auf Komplexität verschleiert die fehlende Idee der Linken und Grünen Substanzielles zu ändern.
zum BeitragIgnaz Wrobel
Es wird von allen Seiten so getan als ginge es um korrekte Haltung. In Wirklichkeit hängen die unterschiedlichen Einschätzungen im Westen doch von der unterschiedlichen Einschätzung des zukünftigen Kriegsverlaufs ab.
zum BeitragWer glaubt dass die Ukraine die Russen wieder vertreiben kann, der wird gegen Verhandlungen jetzt sein. Wer das für unwahrscheinlich hält, wird sich früher oder später, je nach russischen Erfolgen, für Verhandlungen aussprechen.
Ignaz Wrobel
Kann mir jemand den Satz "Der Klebeprotest ist legitim, auch weil er sich gegen private Kaufentscheidungen richtet." erklären.
zum BeitragOder ist das die neue künstliche Intelligenz schon?
Ignaz Wrobel
In letzter Konsequenz fordert die "last generation" eine technokratisch-autokratische Weltregerung a la China zur zeitgerechten Durchsetzung ihrer alternativlosen Ziele. Aber selbst die funktioniert nur mit Wohlstandsversprechungen an die Gefolgschaft, die wiederum im Weltmaßstab materielles Wachstum bedeutet, das wiederum nicht klimaneutral erreicht werden kann.
zum BeitragIgnaz Wrobel
[Re]: Indem Leute in noch ausbeuterischen Verhältnissen für ihn/sie kochen.
zum BeitragIgnaz Wrobel
Danke.
zum BeitragDer erste rationale Kommentar zu dem Thema, der nicht irgendeinem versteckten sekundären Interesse entsprungen ist.
Vielleicht habt es ja vereinzelt Politiker, die diese konstruktive Analyse in konstruktives Hsndeln übersetzen.
Ignaz Wrobel
Als ich Ende der 70er den Wehrdienst verweigerte, damals nur mit bestandener "Gewissensprüfung" möglich , in der Provinz damals sehr unüblich, hatte die Mutter meines besten Freundes, eher linksliberales Milieu, den Einwand, dass gerade Leute wie ich in die Bundeswehr müssten, damit dort nicht nur die Rechten das Kommando haben.
zum BeitragIst das jetzt der neue deutsche Antimiltarismus?
Ich fürchte, auch hier frisst die Revolution ihre Kinder.
Ignaz Wrobel
Die Frage ist, wofür wir die unendliche Kernfusionsenergie brauchen, wenn alle anderen Ressourcen (seltene Erden, Zement, Sand) endlich sind.
zum BeitragIgnaz Wrobel
Unsäglich und bigott. Was macht die Staatsanwaltschaft denn, wenn sie gegen eine wirklich kriminelle Vereinigung vorgehen will?
zum BeitragGegen Firmen, die systematisch Gesetze bzgl CO2-Ausstoß mit all ihrer Macht und Bauernschläue umgehen, z.B.?
Das Ganze vorbereitet von CDU und ihren medialen Unterstützern. Jetzt wird die Lufthoheit über die theutschen Stammtische wieder hergestellt.
Ignaz Wrobel
Das ist jetzt aber nicht wirklich erst seit diesem Jahr so.
zum BeitragIgnaz Wrobel
Na, was haben die meisten Erwachsenen mit hohem Fieber und Krankheitsgefühl denn so? Korrekt. Influenza . Gibt es eine Impfung, die vor schweren Symptomen effektiv schützt. Wissenschaflich belegt. Empfohlen, neben Alter über 60 oder chronische Erkrankungen, für Alle, die im Geyundheitssystem, Kitas, Grundschulen arbeiten. Durchimpfungsquote in Kitas? Ich würde tippen: unter 10%.
zum BeitragUnd by the way: es gibt auch Long-Influenza, wird nur nicht so gehypet.
Ignaz Wrobel
Was hat Infantino (bzw die FIFA) beim G20-Gipfel zu suchen? War auch die Weltboxervereinigung und der Welttennisverband zugegen?
zum BeitragIgnaz Wrobel
Endet jetzt endlich die Diskussion, ob man die WM gucken soll? Die FIFA lebt von Fernsehgeldern, die nur ausgegeben werden, weil sich die Sender Werbeeinnahmen bzw Zuschauerzahlen zur Rechtfertigung des öffentlichen Rundfunks versprechen. Wenn die FIFA universelle Menschenrechte (hier geht es nicht um Modefragen oder Benimmregeln beim Essen) mittels Macht negieren will, dann müssen die, die die universellen Menschenrechte vertreten ihre Macht einsetzen, und die besteht im Boykott des WM-Guckens.
zum BeitragIgnaz Wrobel
Wenn es nur "sogenannte Clan-Kriminalität" durch "vermeintliche Clanstrukturen" gibt, dann versteh ich nicht, warum dann die Gesundheit der Einsatzkräfte bei Durchsuchungen gefährdet werden sollte.
zum BeitragIgnaz Wrobel
Die Behauptung, dass Bevölkerungswachstum in Afrika oder Indien die Klimakrise nicht beschleunigt, zeugt leider von ideologischen Scheuklappen. Wenn diese Regionen mehr Wohlstand für ihre Bevölkerung erzeugen, so werden enorme zusätzliche Emmissionen freigesetzt werden. Dieser Effekt wird früher eintreten als der Effekt auf die Geburtenrate. Die pronatalistische Propagandamaschine in einigen Ländern dient der nationalistischen Machtexpansion und muss bekämpft werden genauso wie ungleiche Güterverteilung auf der Welt.
zum BeitragIgnaz Wrobel
Jetzt wird propagiert, dass das deutsche Wesen wieder alles homegrown produzieren soll. Daran soll dann das Land genesen. Woher dafür die Energie kommen soll (ohne Abhängigkeit z.B. von den Solarpanels in Marokko) oder die seltenen Erden für Chips etc interessiert offenbar nicht.So genau wollen wir es doch nicht wissen. Stumpf ist mal wieder Trumpf.
zum BeitragUm aus der Abhängigkeit rauszuholen setzt man darauf, andere abhängig zu machen. Notfalls mit militärischer Gewalt. Auch dafür wird zur Zeit aufgerüstet. Früher gaben wir uns da lieber auf due dreckige Arbeit der USA und Briten verlassen.
Ignaz Wrobel
Warum macht sich der Westen dann Gedanken um Getreidelieferungen und nutzt Putin diese als Propagandawaffe im " globalen Süden"?
zum BeitragIch kann die Emotionen in Afrika nachvollziehen. Klug sind sie nicht. Genausowenig wie die Abschottungspolitik der EU im Mittelmeer.
Ignaz Wrobel
Mit diesem defensiven Verhalten werden rechtsnationalistische und faschistische Erfolge nicht verhindert werden. In Schweden, Italien und Frankreich wurden freie Wahlen durchgeführt. Solange die Linke oder Linksliberale offenbar unfähig sind, trotz inzwischen guter Medienpräsenz die Wähler zu sich zu ziehen, nützt es nichts, Faschisten Faschisten zu nennen. Das wird due Wähler nicht abschrecken und das Gedankengut nicht ändern.
zum BeitragDas bloße Bekenntnis zum kosmopolitischen Universalismus in einer Zeit des weltweiten Kampfes um Ressourcen und Ressourcenverteilung ist leider ungeeignet, die konkreten Probleme der meisten Menschen in Europa zu erklären oder zu lösen.
Ignaz Wrobel
Der Artikel vertritt leider eine sehr einseitige und naive Sicht. Long-Covid ist bei Omicron-Varianten viel seltener als vorher, in einer methodisch gut gemachten Studie mit über 50000 Menschen lag das Risiko in Großbritannien für long Covid bei 4.5% ("vier komma fünf Prozent" um im Ductus der Autorin zu bleiben) und das Risiko für Geimpfte lag bei 1-2% ungefähr (Paper in Lancet: doi.org/10.1016/S0140-6736(22)00941-2). Die aktuelle Corona-Endemie ist tatsächlich mit einer Grippe zu vergleichen, auch da gibt es bei jeder Welle mehr Herzinfarkte und bei einigen "Long Influenza". Nur, dass sich bislang niemand außerhalb von Fachkreisen darüber Sorgen gemacht hat.
zum BeitragEs führt kein Weg an einer Durchseuchung plus Impfung zur Vermeidung schwerer Verläufe herum. Zusätzlich muss überlegt werden, wie hochvulnerable Gruppen (und das sind absolut gesehen nur wenige und inzwischen ganz gut definierbare Patienten) zusätzlich geschützt werden können ohne sie vom öffentlichen Leben auszuschließen.
Ignaz Wrobel
Vielen Dank für diese Perspektive. Nur weil Herr Zhadan, verständlicherweise, aus seiner persönlichen Lage argumentiert, ist er kein Kandidat für einen "Friedenspreis".
zum BeitragDavid Grossman hat 2010 den Friedenspreis bekommen. Sein Sohn ist im Libanonkrieg als Soldat der israelischen Armee gestorben. Aber er verzichtet auf moralische Entrüstung und Rache. Er sucht den Konflikt zu verstehen. Zu Recht hat er diesen Preis erhalten.
In der Ukraine herrscht furchtbarer Krieg, angezettelt von einem beleidigten Kaiser eines dauerbeleidigten Volkes. Es ist einfach keine Situation, um jetzt einen Friedenspreis zu vergeben, der in diesem Krieg verortet ist.
Das gibt Herrn Zhadan nicht Unrecht, aber dem gönnnerhaften nach oberflächlicher Zustimmung heischenden Preiskomitee.
Ignaz Wrobel
Diese moralinsaures Bauchgefühl-Argumentation nervt, auch weil sie momentan jeden Diskurs durchzieht und vergiftet Glaubt der Autor, daß durch eine Entscheidung gegen eine China-Beteiligung Dich Chinas Polizik oder Menschenrechtssituation ändern wird ?
zum BeitragIgnaz Wrobel
Schade, dass Frau Weidel nicht die britische Staatsbürgerschaft hat, sonst wäre sie doch eine Topfavoritin. Und, das muss man England anerkennend zugestehen, es tummeln sich nicht solche Gestalten wir B.Höcke in der Politik.
zum BeitragIgnaz Wrobel
Es ist eine oft reproduzierte aber nichtsdestoweniger unzutreffende Behauptung, dass die DRG nicht den tatsächlichen Zeitaufwand bei der Versorgung widerspiegeln. Im Gegenteil, erstmals wurde mit den DRG überhaupt versucht zu definieren wieviel durchschnittlicher ärztlicher, pflegerischen und sonstiger Aufwand für die Versorgung eines Patienten mit einer bestimmten Diagnose erforderlich ist.Dies hat naturgemäß Schwächen die mit zunehmendet Erfahrung und Dstenerhebung auch in der Pädiatrie zu angemesseneren Abschätzung des erforderlichen Ressourcenaufwandes geführt hat. Das Problrm mit der DRG-Finanzierung, insbesondere der Kinderkliniken, ist vielmehr die fehlende Finanzierung von Investitionskosten (für Geräte, bauliche Maßnshmen), für die die Länder zuständig sind und samt und sonders die Hauptschuld am Finanzierungsproblems der Kliniken tragen, und die Tstsache, dass die Vorhaltekosten (d.h. Fieber Notwendigkeit, dass rund um die Uhr ausreichend Personal für die Versorgung zur Verfügung steht, aber natürlich nicht wie in der Stückgutfertigung am Fließband DRGs regeneriert. Wenn diese Lücken anders finanziert würden wären die DRGs eine gute Lösung. Dann würde auch der Zwang der Kliniken schrumpfen, immer mehr Leistungen zu generieren, zumindest solange die nicht in privatkapitalistischen Klinikträgern erbracht werden.
zum BeitragEin Großteil des ärztlichen Gejammers in den Kliniken ist leider auch ein Generation-Z-Phänomen
Ignaz Wrobel
[Re]: Besser besonnene Fragen ohne Antworten als aus der Hüfte geschossene Imperative zur Demonstration seines Gratismutes.
zum BeitragIgnaz Wrobel
Wenn Atomkraft, mit neuen Brennstoffen, sollten sie lieferbar sein, das Energieproblem für die nächsten 2-3Jahre überbrücken könnte, dann gibt es keinen rationalen Grund diese nicht weiterzubetreiben. Der zusätzliche Atommüll macht das Kraut nicht mehr Fett. Wichtiger als seine ganze Energie (...) in diese Diskussion zu verbrauchen, wäre eine klare Strategie die regenerative Energieverorgung aufzubauen, das wird schon dchwer genug und hat mit irgrndwtlchen AKW-Restlaufzeiten nix zu tun..
zum BeitragIgnaz Wrobel
Das Ehegsttensplitting ist ein reines Symbol. Seine Abschaffung wird die Ungleichheit der bezahlten Erwerbstätigkeit zwischen den Geschlechtern um KEIN Jota ändern, solange Kinderbetreuung vor allem Frauen zugeschrieben wird. Die Diskussion ist Spiegelfechterei. Die Streichung des Splittings ist ein Pseudoerfolg für mehr Gleichberechtigung.
zum BeitragDie Ungleichheit der Erwerbskarriere würde sich sonst ja zwischen verheirateten unverheirateten Paaren erheblich unterscheiden.
Ignaz Wrobel
Herr Lindner sollte sich mehr mit Spieltheorie beschäftigen, eigentlich doch ein Lieblingskind der Wirtschaftdliberalen. Er wird in der aktuellen Multikrisensituation mehr für die FDP mit der Ampel als gegen die Ampel erreichen.Aber das setzt natürlich voraus, dass er seine tiefsitzenden ehrverletzten Macho-Reflexe (und die seiner Mitstreiter a la Kubicki) zu beherrschen lernt. Auch sonst
zum Beitrageine empfehlenswerte Fähigkeit.
Ignaz Wrobel
Wie wäre es mit weniger Weltbevölkerung?
zum Beitrag(Wer jetzt irgendwelche ideologischen postkolonialen oder feministische Schlachten von anno tuck herausholt, hält wahrscheinlich auch Bob Dylain oder Joni Mitchell für zeitgenössische Impulsgeber populärer Musik).
Ignaz Wrobel
Es ist lustig, dass sich dieser Kommentar und der von letzter Woche und Sokrates sich darin einig sind, daß die Veränderungen des Arbeitsethos vor allem durch individuelle Entscheidungen oder psychologische Entwicklungen zu tun haben. Sobald die nächste Krise im Kapitalismus, nennen wir sie Automatisierung, kommt und Massenarbeitslosigkeit bewirkt, wird die Arbeitseinstellung wieder subaltern werden. Denn auch der Reichtum durch Automatisierung wird nicht automatisch auf alle verteilt werden. Auch Frau Opiz lebt von einem Sozialsystem, das nicht durch eine 20-Stunden-Woche finanziert werden kann.
zum BeitragIgnaz Wrobel
Wenn die martialisch durchgesetzten Bekleidungsvorschriften, nur gültig für Frauen, nix mit dem Islam zu tun haben, warum gibt es die nicht auch in nicht-islamischen Gesellschaften?
zum BeitragUnd wer ernsthaft meint, dass das nichts miteinander zu tun hat, der darf auch keinen Zusammenhang zwischen sexualisierter Gewalt durch Priester und dem katholischen Zölibat herstellen. Hat dann auch nur einen assoziativen Zusammenhang
Ignaz Wrobel
Seit wann ist, post Thatcher, UK wieder eine "Industrienation"? Der Anteil des produzierenden Gewerbes am BIP wird 2015 mit 8.6% angegebenen. Deutschland liegt bei mindestens 30%. Dies begründet einen wichtigen grundsätzlichen Interessenskonflikt zwischen beiden Ländern.
zum BeitragIgnaz Wrobel
Und danach wird endlich ewiger Frieden herrschen auf dem Erdenkreis. Wouldn"t it?
zum BeitragIgnaz Wrobel
[Re]: Das gilt dann aber auch für viele Asylsuchende aus anderen Ländern auch.
zum BeitragIgnaz Wrobel
By the way: die stationären Aufnahmen aufgrund von schweren Infektionen von Vorerkrankten durch Rhinoviren ( bekannt als gemeine Schnupfenviren) steigt seit 3 Wochen rasant. Auch daran sterben Menschen wird nur nicht erfasst und war schon vor 20 Jahren so. Corona-Omikron ist inzwischen tatsächlich nicht mehr, aber auch nicht weniger, als eine Grippe, an der auch früher viele Menschenvir allem mit Grunderkrankungen gestorben sind.
zum BeitragDie Konzentration auf Cirona ist überholt. Entweder wir kehren zum business asusual vor 4 Jahren zurück oder wir dehnen unsre neue Infektions-Awareness auf alle Viren aus.
Ignaz Wrobel
Bei einer Wahlbeteiligung von 64% hat mitnichten eine Mehrheit der Italiener*innen für ein weltoffenes Italien gestimmt.
zum BeitragIgnaz Wrobel
Moralisch konsequent wäre danach nur Autarkie. Allerdings woher dann das Lithium und Palladium in Deutschland kommt, wissen wir auch noch nicht.
zum BeitragDer letzte deutsche Versuch einer autarken germanischen Wirtschaft sollte eigentlich Mahnung genug sein, wohin dieses Denken führt.
Ignaz Wrobel
Es ist irgendwie amüsant, dass die taz ja gerne das Konzept der Clankriminalität als rassistisch brandmarkt, aber in Italien die Mafia für real bedrohlich hält.Was sie natürlich ist. Gensauso wie in die Mafia in Duisburg oder libanesische Clans in Berlin. Auch die sind nicht schützenswert. Und die soziologische Erklärung ihrer Entstehung ist identisch.
zum BeitragIgnaz Wrobel
Die Linke denkt inzwischen wieder in gaaanz langen historischen Zeiträumen, nicht die einzige Ähnlichkeit mit der Vatikan-Kirche, also 100 Jahre sind da nix.
zum BeitragHinterher provoziert der Protest einen Krieg bei den Mullahs und dann wird es postkolonial gesehen auf jeden Fall die westliche Unterstützung gegen das Zwangskopftuch gewesen sein, die für das ganze Schlamassel verantwortlich gemacht werden muss. Und das wollen wir doch nicht. Wir haben doch alle lieb
Ignaz Wrobel
Putin wird in den Abgrund gezogen. Es wird ihm, und offensichtlich auch dem Großteil der Russen, aber egal sein, wieviel andere er noch mit hineinzieht. Wenig Grund zum Optimismus also.
zum BeitragIgnaz Wrobel
Wenn eine handvoll Lehrer 25 bis 40 Jugendliche im normalen deutschen Schulsystem unterrichten würde, also pro Lehrer 5 bis 8 Schüler, dann könnte man sich den exklusiven Segelausflug für Kinder aus wohlbetuchtem Hause sparen.
zum BeitragIgnaz Wrobel
Was sagt eigentlich die taz-Kolumnistin Julia Neumann dazu?
zum BeitragIgnaz Wrobel
Lieber und sonst sehr geschätzter Herr Leonhardt,
Warum schreiben sie solch unsinnige (und für die Argumentation irrelevante) Sätze wie
zum Beitrag"Unter Medizinern ist die Wahrnehmung des Herzschlags als Beweis für die Lebensfunktion umstritten. Die meisten Experten weisen darauf hin, dass der Ultraschallapparat selbst pulsierende Geräusche erzeugt"
Nein, der Ultraschallappaest erzeugt bei einigermaßen korrekter Anwendung niemals Geräusche, die der Frequenz des Herzschlags (meist etwa 140 pro min) entsprechen. Das ist grober Unfug und zieht den ganzen Artikel in die Inkompentenz-Ecke. Unnötig und schade.
Ignaz Wrobel
Ach, wenn es denn so schön wäre. Wenn Putin der Große die Ukraine nicht (mit Artillerie) erobern kann, wird er sie von oben zerbomben.
zum BeitragIgnaz Wrobel
[Re]: Nein, "der Westen" wird den Krieg gegen den dümmsten Feldherrn seit George W Bush nicht verlieren und in der Ukraine wird sich auch keine braune Regierung etablieren solange der Westen auf ihrer Seite steht. Und das Gasembargo wird in 10 Jahren als entschiedender Moment für eine nachhaltige Energiewende in Deutschland gefeiert werden. Wenn man den Moment nutzt.
zum BeitragDieses Geraune, dass jetzt alles den Bach runter ginge, wenn man nicht möglichst zum Status ante mit Russland zurückkehrt, will nur eins: es soll alles so bleiben wie es ist.
Ignaz Wrobel
Mit Verlaub, ich habe das Buch nicht gelesen, aber die Behauptung, dass in Deutschland Neugeborene den Eltern nach der Geburt den Eltern entzogen werden und mit Nadeln traktiert werden, damit irgendwer finanziellen Gewinn macht, ist hochgradiger Unsinn. Kein gesundes Neugeborenes wird in Deutschland Eltern nach der Geburt entzogen und Neugeborene werden, ohne Aufklärung und Einwilligung, auch nicjt einfach so mit "Nadeln traktiert". Und wenn dies durchgeführt wird, gibt es medizinische Gründe hierfür, die der Vermeidung von Schäden beim Neugeborene dienen. Da das Krankenhaus für das Neugeborene eine Pauschale erhält, würde im Gegenteil die Verweigerung, indizierte diagnostische Maßnahmen durchzuführen, dem Krankenhaus Geld einbringen.
zum BeitragDas ganze ist leider irrationales Querdenker-Geraune. Hochgejizzt in der taz.
Ignaz Wrobel
Wo ist jetzt der Unterschied zu dem seit Jahrzehnten laufenden absolut kritikfreien patriotischen Unterricht an US-Schulen und der absoluten Ignoranz der US-Schulabgänger bzgl Angelegenheiten ihres unmittelbaren geografischen Dunstkreises.
zum BeitragIgnaz Wrobel
[Re]: Könnten Sie mir einfach mal drei konkrete Beispiele für "wahre Verschwörungstheorien"?
zum BeitragIgnaz Wrobel
Das muss man kultursensibel lesen. Als koloniale Nachfahren haben "wir" dazu zu schweigen....
zum BeitragBemerkenswerterweise hat der Unterstützerstaat der Huthi, Iran, eine hervorragende Polio-Impfquote, die Nähe zu den Polio-Hotspots in Afghanistan und Pakistan reichen dort offenbar zur Abschreckung.
Ignaz Wrobel
[Re]: Ja,ja, handfeste Aktionen, das zeigt die Geschichte ja glasklar, waren schon immer sehr nützlich.
zum BeitragLeider nur für die präpotente Selbstbefriedigung der Täter und die Selbstbestätigung ihrer Opfer.
Eine echte win-win-Konstellation sozusagen.
Ignaz Wrobel
[Re]: Plant die NATO für den Anschluss in der Ukraine einzumarschieren? Wusste ich nicht gar nicht.
zum BeitragIgnaz Wrobel
Niemand "fröstelt", wenn die Temperatur um 1°C von 20 auf 19 Grad abgesenkt wird. Unnötige Formulierung und rigide ist das auch nicht.
zum BeitragDie Frage ist doch eher, wieviel das bringt und ob das reicht.
Ignaz Wrobel
[Re]: Seit wann ist die traditionelle Linke gegen Wachstum? Das ist doch gerade das Problem und der Grund, warum beides, Ökologie und soziale Gerechtigkeit, eben nicht so wohlfühlmäßig "natürlich" zusammenpasst.
zum BeitragIgnaz Wrobel
Herr Kreutzfeldt weiß aber schon, dass die Kapazität, auf Wärmepumpen umzurüsten, in Deutschland so gering ist, durch Handwerkermangel und Hardwaremangel, dass es viele Jahre dauern wird bis dies den Gasverbrauch in Deutschland effektiv senken würde. So richtig Umrüstungen und deren Förderung sind, sie lösen nicht das Problem für die kommenden 2 oder 3 Winter.
zum BeitragIgnaz Wrobel
Vielleicht kann die Ukraine ja umständehalber und ersatzweise ein paar Flächen dem Artenschutz widmen.
zum BeitragIgnaz Wrobel
Wenn dies feministische Außenpolitik ist, dann ist es auf jeden Fall eine Spielform feministischen Kalter-Krieg-Politik.
zum BeitragFrau Baerbock bedient ihre woke Wählerklientel. Einen anderen gewollten Adressaten vermag ich nicht zu erkennen.
Ignaz Wrobel
Da die Dreisam ein Fluss ist, kann sie nicht "trocken fallen" und auch nicht trockenfallen, sondern nur austrocknen. Trockenfallen kann allenfalls der Grund der Dreisam oder das Boot des Autorin auf der Dreisam nachdem die ausgetrocknet ist. Und trocken fallen kann das nass aufgehängte Handtuch nachdem es getrocknet ist. Nur the river Dreisam falls dry during hot summers. Wenn man sich über Denglisch mokiert, dann auch über Engeutsch.
zum BeitragIgnaz Wrobel
1. Die Unikliniken in NRW können "sich" das leisten, ihre dreistelligen Millionendefizite werden sowieso durch das Land (vulgo Steuern) ausgeglichen. Nicht-universitäre Kliniken haben nicht diese Möglichkeit. Die getroffene Regelung schafft eine neue Pflege-Elite.
zum Beitrag2. Es gibt nicht zu wenig Pflegepersonal in Drutschland, sondern es wird falsch eingesetzt (z.B. für die Verteilung von Essen oder das Auffüllen von Medikamentenschtänken) und es muss sich um Patienten kümmern, die in Skandinavien oder Niederlanden gar nicht im Krankenhaus landen (Überkapazität).
Ignaz Wrobel
Die realpolitische Argumentation ist analog zur Argumentation des US-Senators Manchin, die US-CO2-Emmissionen wegen der kurzfristigen ökonomischen Folgen nicht gesetzlich zu begrenzen:
zum Beitragwww.theguardian.co...-us-climate-action
Dies führt uns in den Abgrund. Es ist falsch.
Gegen Putin helfen leider nur blood, sweat and tears.
Ignaz Wrobel
Das Problem langfristiger degenerativer Hirnschäden durch Kopfbälle existiert sicherlich, auch wenn niemand so genau weiß, wie häufig und unter welchen Bedingungen sie entstehen Dass ein wie immer auch geartetes Stirnband dies zu verhindern vermag, ist nicht sofort plausibel. Bevor hier heroische Schlachten um "gesundeWeiblichkeit" und störrische "krankmachende Männlichkeit" geführt werden, würde ich mir ein bisserl mehr Evidenz wünschen. Gibt es die nicht, oder kennt der Autor die nicht oder verschweigt er die Ergebnisse? Diese wohlfeile Argumentieren aus dem Bauch nervt, vor allem, wenn es sich, wie hier, um potentiell relevante Probleme des Alltags dreht.
zum BeitragIgnaz Wrobel
Ob Herr Melnyk irgendeinen Faschisten posthum rechtfertigt oder nicht und ob Sylt posthum den Hindenburgdamm in Bertha-Suttner-Damm umgetauft oder nicht, wird am Vorrücken russischer Truppen und deren rücksichtslosen Terror gegen die Bevölkerung nix ändern. Das ist vielleicht was für ein geisteswissenschaftliches Proseminar. Aber die gab es in der Vergangenheit genug.
zum BeitragIgnaz Wrobel
Frau Zinkat offenbart als Wissenschaftsjournalistin (ein wie definierter Begriff?) einen eigenartigen prämodernen Begriff von Wissenschaftlichkeit. Als ob deren Ergebnisse absolut und die Diskursform dahin gleichgültig seien. Ich kenn den Hintergrund ("Die Welt", von jeher ein verklemmtes revanchistisches Kackblatt) nicht. Aber so zu tun, als ob Wissenschaftsjournalisten eine höhere Wahrheit gepachtet haben, ist schon frech. Allerdings diskutiere auch ich ungern mit promovierten Leuten, die noch nicht einmal einen Dreisatz rechnen können und dies für hipp halten.
zum BeitragIgnaz Wrobel
[Re]: Ich nehme an, dass auch Sie die universelle Krankenversorgung in Deutschland und die von Grundschule bis Uniabschluss weitgehend kostenlose Ausbildung aller in Deutschland wohnhaften Kindet und Jugendlichen schätzen. Und ich denke auch, dass auch Sie wissen, woher dieser finanzielle Luxus in Deutschland kommt. Genau durch die dreckige Produktion und die Ecport-Zusammenarbeit mit Ländern, die nicht allzu vielen ethischen Standards entsprechen.
zum BeitragIgnaz Wrobel
Hat der Autor irgendwelche Brlege für "Kontakte" der deutschen Friedensbewegung zu Gorbatschow, die irgendetwas bewirkt haben? Dann soll er die standepede nennen. Das wäre auch für die Geschichtsschreibung wichtig.
zum BeitragIgnaz Wrobel
Die Klinikleitungen der Univertätskliniken haben kein Mandat, mehr Geld auszugeben, dieses liegt bei der Landedregierung NRW. Warum wird dies in dem Artikel nicht erwähnt?
zum BeitragIgnaz Wrobel
Die Berichte wundern keinen, machen allenfalls den Schrecken konkreter und spürbarer.
zum BeitragAber auch hier fällt "dem Westen" sein zweierlei Maß vor die Füße: wer tausende im Mittelmeer ersaufen lässt, kann sich irgendwie nicht zum Advokaten universeller Menschenrechte aufschwingen.
Ignaz Wrobel
[Re]: Das wird bestimmt gegen Korruption und Oligarchen-Strukturen prima helfen. Oder soll sich "derWesten" dann auch daran orientieren ?
zum BeitragIgnaz Wrobel
[Re]: Verächtlichmachung Russlands....
zum Beitrag????
Das erledigt Russland gerade selber...
Ignaz Wrobel
Die Formulierung "was auch irgendwie logisch erscheint" passt "ein Stück weit" und "irgendwie"zum intellektuellen Niveau dieser Entgegnung auf Überlegungen von Herrn Habermas.
zum BeitragEs wird so sein wie immer, die Pazifisten und Abwägenden braucht man erst hinterher. Und Herrn Habermas vorzuhalten, dass Scholz inzwischen sein Fähnchen anders ausgerichtet hat, ist intellektuell unredlich.
Ignaz Wrobel
Wenn ich es korrekt begreife, hat Russland auch kurzfristig kein Problem sein Öl lukrativ an andere Länder zu verkaufen. Es wird mit Öltankern durch die Welt gefahren. Ein Ölboykott ist also reine Symbolpolitik.
zum BeitragNur ein sofortiger Erdgasstopp würde Russland treffen, da es lange dauern würde alternative Gasleitungen (nach China?) zu bauen. Das würde Russland ökonomisch in die Knie zwingen. Wahrscheinlich aber auch Deutschland und dann die EU.
China wird auf jeden Fall der lachende Dritte sein.
Ignaz Wrobel
Es liegt ganz sicherlich NICHT an Personen, sondern an den Inhalten der PDS-Nachfolgepartei. Die Partei lebt in einer untergegangenen Welt. Die Themen bleiben, aber die Mittel sind welk und stumpf geworden. Da nützen auch neue Gesichter mit neuen "Narrativen" nix. Ein typischer "Journalisten schreiben für Journalisten"- Kommentar wieder mal
zum BeitragIgnaz Wrobel
Leider passt nur ein Spruch auf unsere (der Pazifisten) Hilflosigkeit, und mal wieder einer vom inkommensurablen Adorno: Es gibt kein richtiges Leben im Falschen.
zum BeitragOder: kein Krieg ist auch keine Lösung.
Ignaz Wrobel
Warum wurden dann Bush und Blair nicht wg des Angriffkriegs gegen den Irak angeklagt?
zum BeitragIgnaz Wrobel
Die Frage ist nur, ob wir es auch überleben, wenn, und das ist ja das ungenannte Ziel solch bellezistischer Artikel, die NATO als Kriegspartei in der Ukraine eingreift. Nur mit Waffenlieferungen und verdeckten Aktionen wird man " dem Russen", und man darf dies zur Zeit pauschalisieren, in der Ukraine nicht Herr werden.
zum BeitragIgnaz Wrobel
Frau Neubauer ist nicht vorzuwerfen, dass sie auch keine Lösung gegen Russlands Angriffskrieg hat. Es ist ihr aber vorzuwerfen, dass sie so tut als habe sie eine Lösung. Autofreier Sonntag und Tempolimit? Ernsthaft? Das wird knapp nicht reichen Genauer: Das ersetzt nicht einmal 1Prozent der dann fehlenden Energie.
zum BeitragVon welchen Autokraten-freien Ländern möchte Frau Neubauer eigentlich die für nicht-fossile Energietechniken erforderlichen seltenen Erden beziehen?
Ignaz Wrobel
Die Impfung reduziert die Infektion und damit Weitergabe von Omicron leider nur wenig. Sie schützt persönlich vor schweren Verläufen, das ist gut. Sie hat jedoch keinen wesentlichen epidemiologischen Effekt zur Zeit.
zum BeitragAlso würden nur massive Kontaktbeschränkungen eine Eindämmung erzeugen. Und das für eine Infektion, die im Fall von Omicron tatsächlich nicht schlimmer ist als die Influenza-Epidemien in den letzten Jahren.
Ignaz Wrobel
Na ja, ich weiß nicht von welchem Einkommen Frau Scheub lebt und wie lange sie daraus statistisch sich noch finanzieren muss, aber es geht nicht nur um die Raumtemperatur in der Berliner Altbauwohnung im kommenden Winter, sondern um den Absturz der Wirtschaft, von der, presumably, auch Frau Scheub lebt. Und Menschen, deren wirtschaftliche Resilienz schon jetzt grenzwertig ist, sind noch mehr betroffen.
zum BeitragDie Psychologisierung und Moralisierung ist in einer Welt, in der es kein richtiges Leben geben kann, ist nicht zielführend. Das war 1939 so und ist es auch jetzt nicht.
Ignaz Wrobel
Ich will jetzt nicht den zweifellos ebenfalls völkerrechtswidrigen Angriffskrieg der USA und UK auf den Irak in allen Punkten mit dem, was Russland gerade macht, vergleichen. Man möge aber bitte die über lange Zeit "patriotische" Unterstützung weiter Teile der US-Bevölkerung für ihre"troops" erinnern, trotz der in den USA leicht zugänglichen Informationen über die gelogene Kriegsrechtfertigung und die Verbrechen der Militärs dort. Das lässt einen nicht hoffen, dass in einem Land wie Russland die Dinge besser laufen.
zum BeitragIgnaz Wrobel
Die panslawistische Ideologie vom Kopf auf die Beine gestellt endet dann doch in derselben Intetessenmelange wie MAGA, China First, "europäischer Geist" etc: es sind die milden Vorboten der kommenden Verteilungskämpfe um begrenzte Resssourcen in einer Welt mit zuviel kapitalistischer Verschwendung und Wachstumsbedarf und mit zu vielen Menschen die dieser Planet verkraftet. Diese materialistischen Begrenzungen sind der eigentliche Grund. 99% der Friedensdemonstranten in Berlin werden nicht veteit sein, auf ihr komfortables Leben in Drutschlsnd zu verzichten, damit die Verteilung der Güter auf der Welt gerecht wird. Sue glauben immer noch, dass "die anderen" irgendwann so leben können wie sie selbst. Das wird nicht möglich sein auf dieser sehr endlichen Welt. Und dann bleibt nur Krieg.
zum BeitragIgnaz Wrobel
[Re]: Wo genau hat sich "der Westen" ans Völkerrecht gehalten beim Angriffskrieg gegen Afghanistan, Irak und weiland Serbien?
zum BeitragIgnaz Wrobel
Wenn Panzerkanonen phallische Symbole sind, die durch toxische Männlichkeit bewegt werden, was symbolisieren dann Schächte in Kampfjets, aus denen Bomben fallen?
zum BeitragIgnaz Wrobel
Wir wissen doch, wie es ausgehen wird. Putin wird durch Provokation und Infiltration die Ostukraine langsam einnehmen und dann irgendeinen Vasallenstaat da errichten lassen. Der Westen wird irgendwelche Sanktionen ankündigen, einige umsetzen und nichts wird sich ändern. Solange Putin den Großteil der Russen hinter sich hat, wird das so weitergehen.
zum BeitragIgnaz Wrobel
Ich musste kurz aufs Datum des Beitrags schauen, weil er nach Aprilscherz klingt. Frau Kappert-Gonthor will ernsthaft 10 Millionenimpfgegner mittels psychotherapeutischer Gedpräche umstimmen? Bis wann projektiert sie dieses Vorhaben. 2075 ?
zum BeitragIgnaz Wrobel
Die Grünen sind verantwortlich für diesen Move, da sie unfähig waren und sind eine plausible weibliche Alternative zu Herrn Steinmeier zu benennen und zu promoten. Es reicht nicht, auf abstrakten Prinzipien rumzureiten, es bedarf auch einer konkreten Alternative. Die wurde nie wirklich formuliert. Weil es einfach keine greifbare gibt?
zum BeitragIgnaz Wrobel
Zumindest ein kurzer Verweis über die historisch bedingten Unterschiede zwischen britischer und deutscher Mainstream-Linken bzgl antisemitischer Einstellungen wäre schon angebracht. Oder weiß der Rezensent dies nicht?
zum BeitragIgnaz Wrobel
Regt Euch mal alle ab. Keine*r der Aufreger*innen wollte in einem kleinen Krankenhaus mit unzureichender Fachexpertise und Infrastruktur wegen einer ernsthaften Erkrankung (Herzinfarkt, Schlaganfall, Darmkrebs, Blutvergiftung , schwere Covid-Erkrankung ) behandelt werden. Aus gutem Grund: die Behandlungsergebnisse dieser Kliniken sind einfach schlecht. Moderne Medizin mit guten Behandlungsergebnissen kann in Strukturen, die vor 60 oder 100 oder 150 Jahren entstanden sind, nicht funktionieren.
zum BeitragEs wäre wichtiger in dünn besiedelten Gebieten die Notfallversorgungsstruktur (also Rettungsdienste) besser auszustatten, so dass sie rasch akute Notfälle in personell und strukturell ausreichen funktionierenden Kliniken bringen können. Länder wie Dänemark haben das geschafft. Aber Deutschland romantisiert wieder vor sich hin und glaubt, dass das Antikspitalismuskritik ist.
Ignaz Wrobel
Gut, dass die meisten Kunden im Supermarkt hier keine taz lesen. Sonst dürfte es mit meiner Klopapierversorgung über Weihnachten kritisch werden.
zum BeitragVor 40 Jahren galt solcherlei Zivilschutz-Geraune als Teil von Kriegsvorbereitungen. Und Krieg war auch der Grund für die Weisheit der beschworenen Großeltern.
Ignaz Wrobel
Erstens: die taz (und die Grünen anno dazumal) verdanken ihre Existenz dem romatischen Flügel der post-APO-Bewegungen.
zum BeitragZweitens: die taz hat Jahrzehnte einer platten "Schulmedizin"-feindlichen Gesinnung eine Plattform gegeben.Die Trennung zwischen rationaler Kritik des Medizin-Pharma-Komplex und der vollkommen irrationalen Befürwortung "natürlicher" Heilverfahren (by the way:es gibt kaum was "Natürlicheres" als Opium, Arsen und Schierling....).
Drittens: Wenn "die Linke" jetzt die "aufgeklärte" Fraktion darstellt, dann landen wir bei den Tories oder bestenfalls beim konservativen Teil der US-Demokraten. Auch ich möchte auf die "Dialektik der Aufklärung" verweisen, die aufzuzeigen versucht, dass dieser oberflächliche Rationalismus bestimmte Herrschaftsstrukturen begünstigt, die wir nicht wollen können. Das ganze läuft auf das chinesische Regierungsmodell hinaus. Hocheffektiv (z.B. gegen Corona), aber zutieft inhuman. Ist das die neue Linke?
Ignaz Wrobel
In anderen Zusammenhängen wäre die tatsächlich fehlende Transparenz der impfinduzierten (und nicht nur impfassoziierten) Mortalität von taz, Report etc. schon längst skandalisiert worden. Die von Frau Fitz angegebenen Zahlen sind natürlich Quatsch, aber die Todesmeldungen nach Covid-Impfung müssen doch vom zuständigen Institut bzgl. des ursächlichen Zusammenhangs mit der Impfung bewertet werden. Und das muss dann öffentlich zugänglich sein Schon um Bauernfängerinnen wie Frau Fitz den Wind aus den Segeln zu nehmen.
zum BeitragIgnaz Wrobel
Sag ich doch: lieber reich und gesund als arm und krank. Und das Geld kommt aus dem Bankautomaten.
zum BeitragIgnaz Wrobel
Der Zusammenhang zwischen dem Ressentiment-geladenen Anti-Rationalismus und neoliberalem Denken erschließt sich mir nicht.
zum BeitragIgnaz Wrobel
Die individuelle Krankheitslast durch Covid-19 bei Kindern unter 12 Jahren ist extrem gering. Nur wenige werden krank, und praktisch kein Kind wird hospitalisiert deswegen. Es gibt auch kaum Langzeitfolgen. Long-Covid und Long-Lockdown sind nicht voneinander abgrenzbar. Das Kind hat also keinen individuellen Nutzen. Es wird geimpft, damit die Pandemie besser eingeschränkt werden kann. Das ist, aufgrund der kaum vorhandenen Nebenwirkungen der Impfung, vertretbar. Aber das muss dann auch so kommuniziert werden.
zum BeitragIgnaz Wrobel
Dass Herr Bhakti den ganzen Werkzeugkasten des Antisemitismus bedient, ist so offensichtlich, dass die Meinung des Gerichts skandalös ist. In diesem Artikel wurde aber wieder mal alles Mögliche miteinander vermischt und wieder einmal die Wut "auf die da oben" per se als antisemitische Haltung klassifiziert. Sicherlich schöpfen die rechten Verblender aus diesem Potential. Aber nur weil die Linke für diese auch herrschaftskritische Klientel keine Erzählung mehr hat
zum BeitragIgnaz Wrobel
[Re]: Wenn Sie wirklich wissenschaftliche Studien lesen, diese verstehen und einordnen können und sich trotzdem nicht impfen lassen, dann vertreten Sie ethisch gesehen eine Vollversion des Darwinismus. Was daran jetzt wieder links sein soll?
zum BeitragIgnaz Wrobel
Ist nur so ein Nebending: ein Land, das die höchste Zahl an Intensivplätzen pro Einwohner hat, als "nicht das beste Gesundheitssystem" zu bezeichnen suggeriert, dass da Deutschland ein Problem hat. Das ist wirklich großer Unfug. Nicht das Gesundheitssystem ist schlecht, sondern die Pandemiebekämpfung. Auch wenn Betten wg. Pflegekräftemangel gesperrt sind, gibt es kaum Länder, die so viel Reservekapazitäten haben wie Deutschland.
zum BeitragIgnaz Wrobel
Es ist Zeit zu deeskalieren. Die Zahl von 30% der Ungeimpften wird in 6 Monaten bei 25% sein, im besten Fall. Wenn die Umgeimpften sich nicht schützen wollen, dann ist das ab jetzt deren Sache. Es ist natürlich richtig, dass sie gleichzeitig vulnerable andere Grupprn trotz Impfung gefährden. Das wird aber in den nächsten Jahren weiterhin so sein. Es ist also besser, dass die Umgeimpften sich rasch infizieren und dann nicht mehr ansteckend sind.
zum BeitragIgnaz Wrobel
Ein wissenschaftlicher Diskurs hat mit dem Woke-Pranger (wie auch mit dem alteingessenen Amtsgehabe) keine Schnittmenge.
zum BeitragIgnaz Wrobel
Es geht um die Errichtung einer neuen EU der Vaterländer, wie die AFD es ja auch will. Orban ist dabei, Polen auch (das sind die viel zitierten 80% der EU-Unterstützer, die größtenteils diese EU-Form wollen), Frau Le Pen sowieso, der smarte Kurz hat zumindest nix dagegen, Salvini auch nicht, Tschechien und Slowakei auch nicht. Könnte bald für eine Mehrheit reichen.
zum BeitragIgnaz Wrobel
Frau Merkel hat es auch nicht geschafft, gleiche Lebensverhältnisse im (nördlichen) Ruhrgebiet und dem Rest der Republik zu schaffen. Sich auf die Ost-Schiene zu kaprizieren ist ein bisserl eindimensional. Und zig Jahre SPD in NRW haben übrigens auch keine gleichen Lebensverhältnisse zwischen dem Ruhrgebiet und Rest-NRW geschaffen.
zum BeitragWenn ich mir Dresden, Leipzig oder Rostock anschaue und es mit Gelsenkirchen, Duisburg usw vergleiche, dann ist deutlich, an welchen Orten mehr Benachteiligung herrscht
Ignaz Wrobel
Herr Schulte fordert jetzt die Einführung einer moderaten Diktatur auf naturwissenschaftlicher Grundlage?
zum BeitragVielleicht lag es am zu engen Zeitfenster, aber Frau Baerbocks Forderung (?Versprechen?) nach einem Kohleausstieg 2030 ist selbst ohne weiteres Wachstum nicht zu schaffen, wenn parallel der Stromverbrauch durch E-Mobilität und Wärmepumpenheizung massiv ansteigen wird. Das ist genauso inkompetent und/oder magisches Denken wie das ewig Gestrige der beiden anderen Kandidaten.
Ignaz Wrobel
Es gibt nur sehr, sehr wenige Gründe, dass Menschen nicht geimpft werden können. Es gibt aber viele Mitbürger*innen, die gerne vorgeben, dass sie aufgrund in diesem Zusammenhang irreevanter Grunderkrsnkungen (häufig allergische Erkrankungen) nicht geimpft werden können. Larvierte Impfgegner sozusagen.
zum BeitragWas es leider tatsächlich gibt sind Erkrankungen, aufgrund derer die Impfung weniger gut schützt.
Die Argumentation von Frau Knaul ist konsistent, aber deswegen auch eindimensional und kurzsichtig. Mit derselben Logik müssen von jetzt an dann auch alle, die irgendwelche Infektsymptome haben, zu Hause bleiben Auch die können bei manch anderen Menschen lebensgefährliche Erkrankungen verursachen.
Wollen wir wirklich in einer solchen Gesellschaft leben?
Ignaz Wrobel
Kann mir jemand den Satz erklären:"Es ist auch falsch anzunehmen, dass...(der) IS das vermeintliche Vakuum ausfüllt, das die NATO... hinterlassen hat."
zum BeitragOder kann sich jemand melden, der das annimmt?
Und wenn das Vakuum nur vermeintlich ist, was ist dann so schlimm am Abzug?
Ignaz Wrobel
Es wäre interessant zu wissen, wie es heute in Kabul aussehen würde, wenn sich 2001 das Paralleluniversum der Linken (NATO-weit) durchgesetzt hätte. Leider ist die Quantenphysik noch nicht so weit.
zum BeitragIgnaz Wrobel
Okay. Soll also heißen, wenn die Afghanen das insgesamt alles gar nicht so schlecht finden mit den Taliban, so wie die Deutschen das mit den Nazis insgesamt auch nicht so schlimm fanden 1933, dann isses halt so und wir, also die privilegierten weißen Mitteleuropeäer einfach mal die Klappe halten wegen Autonomie und so?
zum BeitragP.S.: Das mit der Abschiebung afghanischer Flüchtlinge ist dann such nicht so schlimm, oder?
Ignaz Wrobel
Auch hier muss man fragen, wie man dies für Drittimpfungen in Deutschland und anderen privilegierten Staaten fragen muss, warum stellt Ihr diesen Impftdtoff nicht Afrika oder Südostasien zur Verfügung?
zum BeitragIgnaz Wrobel
Das Konzept der Herdenimmunität bei der Delta-Variante wird nach gegenwärtigen Stand des Wissens (oder Irrtums) nicht mehr funktionieren. D.h. man infiziert sich oder lässt sich impfen Wer bis Oktober nicht geimpft und erwachsen ist, ist selbst dafür verantwortlich. Der Impf- Schutz für Kinder und Jugendliche ist individuell irrelevant. Das einzige Problem entsteht für Menschen, die geimpft sind und aufgrund ihres Alters oder einer Abwehrschwäche dennoch nicht vor schweren Verläufen geschützt sind.
zum BeitragIgnaz Wrobel
Ein entscheidendes Thema muss verhandelt werden: Wieviel Risiko will die Gesellschaft tragen? Wovor sollen die Menschen geschützt werden? Wovor soll das Gesundheitssystem geschützt werden?
zum BeitragFest stehr: Corona, auch in der Delta-Variante, ist für Menschen unter 20 Jahren völlig ungefährlich, ungefährlicher als Influenza. ALLE epidemiologischen Daten zeigen dies. Und hört mir auf mit Long-Covid! Long-Covid-Lockdown ist für diese Gruppe viel, viel gefährlicher.
Jeder der über 20-Jährigen kann sich in Deutschland bis zum Herbst wirksam impfen lassen. Wer es nicht tut, nimmt sein persönliches Risiko auf sich. Dafür sind weder Staat noch Gesellschaft verantwortlich. Diese Uneinsichtigendurch Einschränkung von Kindheit und Jugend zu "schützen" ist grundfalsch.
Ignaz Wrobel
[Re]: Bis zum Herbst dürfte JEDE*R eine Möglichkeit für eine vollständige Impfung gehabt haben. Es kann nicht sein, dass Geimpfte dann Einschränkungen der Bürgerrechte hinnehmen müssen nur im dann aus freiem Willen Nicht-Impfwillige zu schützen.
zum BeitragIgnaz Wrobel
Learning by doing.. .Ist das die "wir müssen auf Sicht fahren"-Variante der FAZ-Enkel? Auf jeden Fall eine Variante of concern.
zum BeitragIgnaz Wrobel
Ergänzung zum von Frau Schweizer hervorgehobenen identitätspolitischen Benefit: Frau Zhao ist nicht nur die erste Frau ostasiatischen Herkunft mit einem Oscar, sie ist auch die erste Tochter eines chinesischen Top-Managers mit Ausbildung in einem englischen Elite-Internat, die einen Oscar verliehen bekommen hat.
zum BeitragIgnaz Wrobel
Soweit ich es verstehe, wurde Hert Breivik für zurechnungsfähig befunden und rechtskräftig verurteilt. Wegen eines geplanten Terroranschlags. Warum wird das in der taz jetzt als Amoklauf dargestellt? Jeder, der bei Verstande, Reden von Hitler und Konsorten anschaut, würde heute diese Figuren als psychisch krank bezeichnen. Mildert das die Ungeheuerlichkeiten, dies sie begangen haben?
zum BeitragIgnaz Wrobel
Vielleicht sollte noch hinzugefügt werden, dass die generös bereit gestellten Impffdosen ungefähr der Menge entspricht, die diese Staaten zuviel bestellt haben und sowieso bezahlen müssen.
zum BeitragDer Glaube, dass Proteste a la G7-Gipfel in Hamburg mehr als das Wohlbefinden der Ptotestierenden ändern, ist nicht nachvollziehbar.
.
Ignaz Wrobel
Was dem traditionellen Bürgertum die Promotion, seriös oder gefaked,, sind dessen Kinder halt irgendwas, das mit Nachhaltigkeit, Internationalismus, Solidarität daherkommt. Und na klar, da ist Spenden für einen Verein irgendwie fast das gleiche wie dafür zu arbeiten.
zum BeitragMan kann von Frau Merkel halten, was man will. Auf dieser Ebene spielt sie einfach in einer anderen souveräneren Liga. Wäre schön,wenn die Nachfolger auch auf diesem Niveau agieren würden.
Ignaz Wrobel
65 % für rechts, fast 7% mehr als vor 4 Jahren Grandios. Gibt wirklich Hoffnung.
zum BeitragP.S. Das mit dem Wunsch, dass die Linke den MP stellen könnte, ist nur als rhetorischer Einstirg gemeint, oder?
Ignaz Wrobel
Die unsägliche nostalgische Dauer-Selbstreferenz-Schleife im Ruhrgebiet bzgl des Strukturwandels ist das Haupthindernis für einen Fortschritt in dieser Region. Weder Fußball-Tradition noch die Kohlenpott-Identitätsschiene sind hilfreich, dass sich etwas ändert. Die vielgepriesene Bodenständigkeit im Ruhrgebiet ist inzwischen leider nur noch eine Mischung aus Intellektuellenfeindlichkeit und subventionierter Bequemlichkeit.
zum BeitragIgnaz Wrobel
Gibt es in Israel noch irgendeine kritische Stimme, die eine Zweistaatenlösung für machbar hält?
zum BeitragIgnaz Wrobel
"Kritiker sprechen von Nazipropaganda". Also, die einen sagen so, die anderen sagen so....? Und das in der Taz???? Traurig. Nie wieder Faschismus!
zum BeitragIgnaz Wrobel
[Re]: Vielleicht sollten Sie den Artikel nochmal lesen. Genau das,was sie unterstellen, steht da eben nicht drin.
zum BeitragIgnaz Wrobel
[Re]: Testen mit den Antigen-Tests verfolgt weniger das Ziel, Infizierte besser zu entdecken, obwohl es das auch teilweise kann, aber eben mit der von Ihnen genannten Einschränkung, sondern Menschen zu identifizieren, die aktuell für die nächsten Stunden nicht ansteckend sein dürften und deshalb mehr Freiheiten zugestanden bekommen können. Da viele Kommunen ein oder zwei kostenlose Tests anbieten, ist das auch nichts Diskrimierendes.
zum BeitragIgnaz Wrobel
[Re]: Dass Impfen die Verbreitung von SARS-CoV-2wirksam stoppen und die Sterblichkeit drastisch reduzieren kann, zeigt der Erfolg in Israel. Eindeutig. Unmissverständlich. Dieses Gersune, dass man das nicht so genau wisse, ist Relikt der deutschen Romantik Das heißt natürlich nicht, dass man individuell nicht abwägen soll. Auf Bevölkerungsebene sind die Daten zur Impfung aber eindeutig.
zum BeitragIgnaz Wrobel
Solange der Scheuer nicht entlassen wird, solange gibt es keinen Grund, Herrn Spahn zu feuern Ybgesehen, dass das sowieso nix ändern würde.
zum BeitragIgnaz Wrobel
Es ist schlichtweg nicht wahr, dass die unter 65jährigen der ersten Prioritätsgruppe größtenteils schon geimpft sind. Ein großer Teil der ambulanten Pflegedienste soll in diesen Wochen sich Impftermine geben lassen. Aber das passiert nicht.Die Impfzentren sind gähnend leer. Weil sehr viele diesen britischen Impfstoff nicht wollen. Die Berichterstattung über das Impfstoff-Race in Deutschland war so lächerlich nationalistisch, dass dieses Land jetzt den Preis dafür zahlen wird.
zum BeitragIgnaz Wrobel
Beim Vergleich mit Skandinavien: Was ist das denn für ein Klimaschutz, wenn das Land Norwegen fast ausschließlich vom Export fossiler Brennstoffes lebt und vom einkassierten Geld "grüne"Energie fördert?
zum BeitragIgnaz Wrobel
"Die taz" (veröffentlichte Artikrl werden ja wahrscheinlich abgesegnet, oder?), die taz kann man wirklich nicht mehr Ernst nehmen in ihrem Elfenbeinturm. Wollt Ihr ernsthaft bestreiten, dass es Clan-Kriminalität gibt und dass diese bekämpft werden muss? Glaubt Ihr, dass der Verweis auf anderes Unrecht (Clankriminalität megareicher Familien, Waffenhandel usw) diese Kriminalität relativiert?
zum BeitragIgnaz Wrobel
Gegen Grippe kann man sich recht wirksam impfen lassen. Dies wird seit Langrm allen Risikogruppen, und die sind auch bei der Influenza die, die daran sterben, können, empfohlen. Diese Impfung kostet in Deutschland Patienten nichts. Diese können also selber über das individuelle Risiko sehr weitgehend bestimmen.
zum BeitragRaucher sterben an ihrem eigenen Verhalten und nicht weil jemand sie ansteckt.
Verwunderlich, dass ein Mitglied des Ethikrates diese von der aktuellen Corona-Situation ethisch vollkommen unterschiedlichen Szenarien nicht zurechtrückt.
Auf den inadäquaten Vergleich von geschätzten und tatsächlichen Toten durch Corona bzw Influenza wurde ja schon hingewiesen.
Ignaz Wrobel
[Re]: Dann wäre konsequentes Wegsperren eine ganz effektive Lösung Hat in den letzten 3000 Jahren ja auch immer super funktioniert.
zum BeitragIgnaz Wrobel
Erinnere ich mich noch richtig, dass weiland Wowereit 2011von einem Taz-Redakteur zum SPD-Bundeskanzlerkandidaten hochgeschrieben wurde? ("nächste Station Kanzleramt") Aber vielleicht hoffte der Redakteur damals auch nur,dass dadurch endlich Kompetenz in Berlins Bürgermeisteramt einziehen könnte.
zum BeitragUnd by the way: nicht das Flughafen-Desaster hat Wowereits Ruf demoliert, sondern Wowereit hat maßgeblich das Desaster verursacht.
Ignaz Wrobel
Das Probllem ist in diesem Fall nicht die Software, sondern die aus datenschutzrechtlichen Bedenken fehlende automatische Verlinkung mit Laborergebnissen. Diese müssen vom Nutzer selbst eingegeben werden, was,, wie im Artikel bemerkt, nur von 60% der Positiven gemacht wir obwohl dies über den QR-Code maximal einfach ist, darüber kann man sogar sein Laborergebnis zeitnah abfragen.
zum BeitragDas Problem sind die Abstrich-und Testkapazitäten, u.a. auch weil diese aus unsinnigen Gründen ausgelastet werden (Reisewillige, Reiserückkehrer).
Und noch was: Bei einem engen Kontakt eilt der Abstrich nicht, er wird auch bei einer stattgefundenen Ansteckung fast nie vor dem 4. bis 5. Tag danach positiv sein.
Ignaz Wrobel
In diesem Fall favorisieren wir also die Einzeltäterhypothese? Erspart der Community zumindest schmerzhafte Diskussionen.
zum BeitragIgnaz Wrobel
Was sollen härtere Maßnahmen in Berlin bringen, wenn in dieser Stadt noch nicht einmal weichere Maßnahmen befolgt oder deren Verstoß gar sanktioniert wurde? Dit is Berlin. Ach so.
zum BeitragIgnaz Wrobel
Schade, dass zu so einem essentiellen Thema so ein oberflächlicher inhaltsloser schnell in die Tasten gehauener Kommentar ausgerechnet in der taz erscheint.
zum BeitragMan hätte durchaus kritisch die Rolle des UN-Ernährungsprogramms als strategisches Kalkül der Masters of War thematisieren können und natürlich die Tatsache, dass der "Kampf gegen den Hunger" nicht durch chronifizierte Welthungerprogramme sondern durch Hilfe zur Selbsthilfe, die eine Veränderung von Produktions- und Hsndelsstrukturen erfordert.
Ignaz Wrobel
Die Wahrscheiiblichkeit, dass Herr Trump am 15.10. noch ansteckend sein wird, ist praktisch Null. Er war, Berichten zu Folge, am 2.10. erstmals positiv aus SARS-CoV-2 getestet worden. Nach den Kriterien des amerikanischen Bundesgesundheitsamtes CDC, wird nach 14 Tagen (das wäre dann der 16.10.) nicht mehr von einer Infektionsgefahr ausgegangen, wenn die Infizierten seit mehr als 24 h symptomfrei sind. Davon ist auch bei Herrn Trump auszugehen. Diese Diskussion ist also hochgradig unsinnig, zumal man die beiden ohne Probleme mit Glas oder ähnlichen Trennmaterialien und einfachen Belüftungssystemen (die zusätzlich lästige Fliegen vertreiben dürften) sehr wirksam infektiologisch trennen könnte ohne eine Face-to-face-Debatte vermeiden zu müssen.
zum BeitragOb man sich angesichts der ersten Debatte überhaupt noch jemals eine zweite wünscht, steht auf einem anderen Blatt.
Ignaz Wrobel
Die zur Zeit gültige Inzidenzschwelle liegt bei 50 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohnern PRO TAG, gemittelt über die zurückliegenden 7 Tage (und nicht bei 50 /100.000 Neuinfektionen binnen 7 Tagen...).
zum BeitragIgnaz Wrobel
Nur um das mal klar zu stellen: eine Covid-19-Erkrankung mit einer Sauerstoffsättigung, die offenbar immer >92% war,, ist und bleibt ein leichter Verlauf. Nur so ist auch die schnelle Erholung des Herrn Trump zu erklären.
zum BeitragIn diesem Fall sind die bemühten Exegese-Versuche der Leitmedien extrem peinlich.
Skandalös ist allerdings die offensichtliche Vertuschung seiner Infektion im Vorfeld aufgrund terminlicher oder sonstiger "Zwänge.
Ignaz Wrobel
Welche politischen Inhalte vertritt die perfekt geschminkte Dame jetzt so genau? Ein bisschen viel Text für diesen Null-Info-Artikel. Gehört eigentlich in Eure Sparte "wofür die taz nicht gegründet wurde". Oder in die Bunte.
zum BeitragIgnaz Wrobel
Luxus, den sich alle leisten können, ist kein Luxus. Was für ein Bullshit.
zum BeitragIgnaz Wrobel
Sag ich doch. Lieber reich und gesund als arm und krank. Für alle. Und subito.
zum BeitragDann hätten wir das endlich auch erledigt.
Ignaz Wrobel
Kanitverstan.
zum BeitragSo schaut also der Wiedereinstieg aus. Was unterscheidet jetzt so genau die Rap-Anpreisung der WAP von der Mainstream-Anpreisung derselben auf pornhub?
Ignaz Wrobel
Mit derselben utilitaristischen Argumentation könnte man fordern, dass Menschen mit hohem Sterblichkeitsrisiko im Falle einer Covid-19-Erkrankung sich strikt an Kontaktverbote halten sollten und der Rest (z..B. alle unter 40 oder 50 Jahren ohne schwere Erkrankungen) untereinander tun und lassen können, was sie wollen. Unterm Strich wäre, bei konsequenter Durchsetzung, dies mindestens so effektiv wie die Idee eines Immunitätsausweises. Wenn ich mich richtig erinnere, war die taz bislang eher nicht auf dieser Linie.
zum BeitragIgnaz Wrobel
Eine geplante Demo vorab und damit für alle planbar abzusagen in einer Stadt, die zur Zeit ein eher hohes Infektionsgeschehen hat, ist ja wohl schwer zu vergleichen mit einer eher schwer regulierbaren Fanfeier in einer Stadt mit zur Zeit eher niedrigen Infektionszahlen. So sehr ich die Demoabsage in Hanau bedaure, kommt mal ein bisschen runter mit Euren ermüdenden Schreib-Reflexen. Kein Mensch hätte eine offizielle Fußballfeier auf dem Marienplatz genehmigt, wie sie vor einem Jahr ja üblich gewesen wäre.
zum BeitragHabt ihr keine besseren Seitenfüller?
Ignaz Wrobel
Wenn die strukturimmanente Diskriminierung z.B. nach Hautfarbe vor allem durch die Kontinuität der deutschen faschistischen Vergangenheit erklärt werden kann, warum gibt es exakt dieselben Probleme in Dänemark, GB, Frankreich, den Niederlanden, Indien, .. ?
zum BeitragIgnaz Wrobel
Das mit den Pfaffen (wahlweise als Shariastaat oder aufgeklärt wie in Polen und Russland mit ideologischer Rückendeckung durch die Popen) als Staatsmodell hat ja in der Vergangenheit auch immer super funktioniert. Und wenn wir es Zivilgesellschaft nennen, ich nehme an, dass die zufällig zu 99% ein Y-Chromosom hat, dann ist es genug Tünche, damit die Linke den Putsch, wie weiland Foucault die islamische iranische Revolution, als Selbstermächtigung begrüßen kann.
zum BeitragIgnaz Wrobel
[Re]: Woher nehmen Sie die Behaupzung, dass falsch positive Tests eine Rolle spielen? Bei ALLEN Testen in deutschen Laboren werden validierte Tests verwendet. Wenn der Test im ersten Durchlauf positiv ist (d.h. ein SARS-CoV-2-Gen war positiv), dann wird er zunächst noch einmal mit einem Test, das zusätzliche SARS-CoV-2-Gene testet überprüft und nur dann als positiv bewertet, wenn auch die zweite Testrunde auffällig war. Die Wahrscheinlichkeit für einen falsch positiven Befund ist damit extrem niedrig.
zum BeitragIgnaz Wrobel
Immer wieder: lektoriert niemand die Texte? "Fan tritt aus dem Fußballverein". Kannitverstan.
zum BeitragTritt der Fan während er sich im Fußballverein aufhält? Und wohin tritt er?
Ich geh gleich Bahnhof.
Ignaz Wrobel
Die Dame ist dämlich, da core. Trotzdem: sie auszuladen ist cancer culture at its best und zeigt, dass diese super und reflexhaft funktioniert.
zum BeitragIgnaz Wrobel
Herr Montgomery ist leider der Beweis dafür, dass ehrgeizige Menschen solange befördert werden bis Sie die Stufe erklommen haben, für die sie inkompetent sind. Bemerkenswert nur, dass er das zwei Mal geschafft hat, als Präsident der Deutschen Ärzteschaft und jetzt des Weltärztebundes.
zum BeitragIgnaz Wrobel
Natürlich so lachhaft wie das elterliche "ich zähle bis drei....", Es gäbe allerdings noch eine alternative Überschriftmöglichkeit: Wo ist Yaghoobifarah?
zum BeitragIgnaz Wrobel
Die Autorin hat sich auskotzen als Geschäftsptinzip etabliert. Nicht zum ersten Mal. Die bislang moderate Reaktion auf ihre Kolumnen läuft wahrscheinlich unter "repressiver Toleranz". Deshalb musste das jetzt eskaliert werden.
zum BeitragIch kenne die individuellen Trauma-Erfahrungen von ihr nicht. Egal wie authentisch das ist, mangelnde Selbstreflexion ist nicht nur für alte weiße Männer eine schlechte Voraussetzung für guten oder wirksamen Journalisnus.
Und natürlich ist diese Kolumne (die jetzt als Satire getarnt werden soll, was sie definitiv nicht sein sollte), keine Rechtfertigung für irgendwelche Drohungen oder Einschüchterungen. Im wirklichen Leben, würde sich die Verantwortliche schon längst selbst geäußert haben. In der taz sind dafür offensichtlich Gouvernanten zuständig .
Ignaz Wrobel
In einer sich links generierenden Zeitung den Begriff Parvenü über einen Politiker mit nicht-klassischer Bildungsbürgertum-Herkunft zu finden macht mich sprachlos. Werden Texte nicht mehr redigiert?
zum BeitragNa ja, das Personal von heute ist auch nicht mehr so wie früher.
Ignaz Wrobel
Diese Proteste sind wohlfeil und dienen mehr der Beruhigung des eigenen (selbstverständlich guten) Gewissens. Was glauben die Demonstranten in Deutschland für die Situation in den USA zu bewirken? Eben. Nichts. Wer ist Ihr Adressat, wenn Sie in München oder Berlin auf die Straße gehen?
zum BeitragGlauben sie, dass Sie die Situation in Deutschland dadurch verbessern, dass sie Rassismus woanders anprangern? Nein, denn hier ist die Thematik eine andere. Es geht in Deuschland weit weniger um martialische Polizeiaktionen, sondern um die klammheimlichen tiefsitzenden Vorurteile und daraus resutierenden Handlungsweisen in "uns" allen.
Ignaz Wrobel
Die zitierte Studie hat leider viel zu wenig Patienten eingeschlossen, um aussagekraftig zu sein. Die Zulassung ist ein politisch und ökonomisch getriggerter Schnellschuss, und das ist keine Verschwörungstheorie. Vor 4 Tagen wurde eine ähnliche Studie aus China publiziert mit Remdesivir (Lancet 16.5.2020, online schon seit 29.4. zugänglich, also kein Pardon), die keinen Effekt auf die Sterblichkeit gesehen hat (14% mit, 13% ohne Remdesivir). Warum wird die nicht zitiert und diskutiert? Die taz verliert zunehmend ihren kritischen Geist. Schade. Zum jetzigen Zeitpunkt gibt es nicht mehr Evidenz für die Einnahme von Remdesivir bei Covid-19 als für Hydroxychloroquin(worüber wir uns alle bei Trump zu Recht beömmeln). Wenn mehr Daten vorliegen, mag das mal anders sein. Nicht aber zum jetzigen Zeitpunkt. Die Zulassung wird abere weitere placebo-kontrolllierte Studien mir Remdesivir kippen. Wir werden also wahrscheinlich keine zusätzlicen Daten bekommen.
zum BeitragIgnaz Wrobel
Wenn ich es richtig verstehe, geht es ausschließlich um die Präsenz bei mündlichen Prüfungen. Da kann jeder ausreichend Abstand halten. Die angeblich 50 Prozent von Lehrern, die einer Risikogruppe angehören sollen, werden sich bislang sonst auch nicht in Selbstquarantäne begeben haben.
zum BeitragIgnaz Wrobel
Na ja, sagen wir mal so: die Anzahl derer, die sich zur" radikalen Linken" zählen, ist so gering, dass sich dadurch sicherlich keine Erhöhung der Reproduktionszahl ergeben wird. Leider wird sich auch die Zahl der Flchtlinge nicht erhöhen, denen geholfen wurde.
zum BeitragIgnaz Wrobel
Ich verfüge leider über kein Archiv der Taz-Artikel über die Hisbollah. Aber dass es den einen oder anderen apologetischen Artikel über die Hisbollah in der taz gegeben hat, wissen wir doch alle, oder?
zum BeitragIgnaz Wrobel
Die Floskel, dass jemand " die verdammte Pflicht hat", deklassiert diesen sonst so vernünftigen Artikel.
zum BeitragIgnaz Wrobel
Schade, dass Jesus Christus nicht mehr lebt. Denn moralisch unter dessen Niveau geht es wohl nicht mehr.
zum BeitragWenn es so war, ist das natürlich überhaupt nicht zu rechtfertigen. Aber das ist 27 Jahre zurück. Das ist rechtsstaatlich leider wahrscheinlich nicht mehr zu klären. Ist das nicht auch ein hohes Gut, das wir vor diesem populistischen Furor bewahren müssen? Auch und gerade, wenn man Typen wie Biden nicht mag!
Ignaz Wrobel
Ein zentrales Dilemma ist und bleibt: die Ausbreitungsdynamik von SARS-CoV2 ist unvereinbar mit dem Tempo diskursiver Entscheidungsfindung.
zum BeitragIgnaz Wrobel
Solche weitgehenden Empfehlungen sollten doch wenigstens ein bisschen von Fakten gedeckt werden. Abgesehen von der aktuellen Knappheit an MundNasen-Masken:
zum BeitragDas Tragen von Mund-Nasen-Masken führt be vielen Menschen, gerade, wenn sie beruflih bedingt nicht daran gewöhnt sind, meist dazu, dass sie sich plötzlich ständig ins Gesicht fassen, um die Maske zurechtzurücken. Dieser Übertragungsweg (kontaminierte Oberflächen - Hände- Gesicht) sind aber viel zu sehr unterschätzt. Da wird der Teufel mit dem Beelzebub ausgetrieben und der Vorschlag suggeriert, dass alle nur konsequent MNS-Masken tragen müssten und das Leben könnte dann für die meisten so weterlaufenr. wie vor Corona.
Ignaz Wrobel
[Re]: Schweden vermeldet bislang 62 Tode durch Covid19 und hat etwa 1/8 der Einwohnerzahl Deutschlands. Pro Einwohner sind das damit drei mal mehr als in Deutschland. Und das bei erheblich geringerer Bevölkerungsdichte, was ja eine natürliche Fotm des physical distancings darstellt. Sind natürlich alles nur vorläufige Zahlen, aber unterstützt nicht gerade die Gutartigkrit des dortigen Vorgehens.
zum BeitragIgnaz Wrobel
Fragt sich nur, wer das viele Geld dann erwirtschaftet, von denen Herr Pötter dann Supermarktmitarbeiter und Pflegende besser bezahlen will.
zum BeitragIgnaz Wrobel
[Re]: Warum verbreiten Sie NACHWEISLICH falsche Behauptungen, in Deutschland sind bis zur flächendeckenden Einführung der Masern-Impfung jedes Jahre 100 bis 300 Menschen gestorben und unzählige haben nicht mehr reparable Schäden an den Lungen und dem Gehirn bekommen.
zum BeitragDas Virus ist durch Herdenimmunität nicht ausrottbar, da immer wieder nicht-immune Menschen geboren werden. Wäre die Masernimpfung flächendeckend durchführbar, dann könnte man sie allerdings vom Erdboden verschwinden lassen, da nur der Mensch ein Reservoir bildet. Aber das haben Sie alles schon oft genug gehört. Fakten sind dann halt scheißegal, wenn dadurch die persönliche heimelige Naturphilosophie angegriffen wird.
Ignaz Wrobel
Dass hier sich wieder Leute finden, die meinen, nicht zum Mainstream zu gehören sei ein Garant für Klugheit, wundert nicht.
zum BeitragWie auch schon der dümmliche Kommentar des ZDF zu dem Thema zeigt, mangelt es an der intellektuellen Redlichkeit oder Fähigkeit, Meinung von Erkenntnis zu trennen. Naturwissenschaftliche Erkenntnis ist natürlich immer vorläufig, aber sie gehorcht transparenten Regeln.
Herr Wodarg liegt auf der Ebene der HIV-Leugner und Impfgegner. Und das Geschäftsprinzip funktioniert immer wieder.
Herr Köhler ist dagegen ein Weisenknabe.
Ignaz Wrobel
Wieder bemerkenswert, dass WELT und taz nicht mehr unterschieden werden können, wenn man vom Gender-* absieht. In Zeiten der General-Immobilmachung kennen wir wieder mal nur noch Deutsche.
zum BeitragLiebäugelt sonst die taz von Schwarmintelligenz und libertärer Ethik, wird jetzt Einigen offensichtlich Angst und Bange, wenn man nur an die Vernunft der Bürger appelliert.
Es sollte doch allen klar sein, dass die Effekte vonSchul/Uni/Geschäftsschließungen aufgrund der Inkubationszeit frühestens nach 1 Woche (als Abflachen der Kurve) gesehen werden können. Die Sterbefälle jetzt müssen auf die Fallzahlen von vor 2 Wochen bezogen werden, denn das ist in Italien ungefähr das mittlere Intervall zwischen Infektionsbeginn und Tod bei den schwer Erkrankten war. Das sind dann ca. 31 (19.3.) von etwa 600 Fällen (am 5.3.), also ca. 5%.
Ignaz Wrobel
[Re]: Dass Ihnen kein Krankenhaus mit knappen Intensivbetten bekannt ist, liegt daran, dass Ihnen offenbar gar kein Krankenhaus bekannt ist. Warum behaupten Sie Dinge, von denen Sie einfach keine Ahnung haben (der feste männliche Glauben an die eigene "Meinung" reicht halt nicht).
zum BeitragIgnaz Wrobel
Die berechtigte Angst vor der momentan schwer einschätzbaren, jedoch, wenn man die Briefe der Ärzt*innen aus Norditalien auf sich wirken lässt, wahrscheinlich für nicht Wenige lebensbedrohliche Virusinfektion, als "Phobie" zu bezeichnen, und dann umgehend dies in Analogie mit Xenophobie zu setzen, ist leider wieder einmal ein unerträgliches Beispiel der Begriffsschlampigkeit, die leider auch in der taz immer häufiger wird. Schade. Werden die Beiträge nicht mehr redigiert?
zum BeitragIgnaz Wrobel
Der Kommentar könnte (wenn er nicht so lang wäre) auch aus BILD stammen. Wie lange möchte der Autor denn die Schulen schließen?
zum BeitragApropos: SInd alle, die hier sich nach dem Leben getrachtet fühlen, gegen Influenza geimpft.Auch daran sterben Menschen, in diesem Winter bislang 100 mal mehr als durch Covid-19. Gegen Influenza gibt es allerdings eine hochwirksame Impfung....
Spätestens wenn eine Impfung gegen Covid-19 auf dem Markt ist, werden aus der gleichen Ecke Bedenken gegen die Impfung (Zwangsimpfung?) lautstark geäußert werden. So schlimm ist Covid-19 dann wahrscheinlich auch nicht...
Ignaz Wrobel
Wie lange will Herr Kekule denn die Schulen schließen? 4 Wochen, 4 Monate, 1 Jahr? Wann ist die Gefahr seiner Meinung vorüber, wenn er bei 1500 Infizierten schon die Nerven verliert.
zum BeitragIgnaz Wrobel
[Re]: Entschuldigen Sie, aber das ist wirklich eine Behauptung, die durch keinerlei Faktenkenntnis getrübt ist.
zum BeitragEinige lechzen geradezu danach, dass "denen da oben" Versagen auf ganzer Linie vorgeworfen werden kann.
Erinnert mich an die Forderungen einiger linker Splittergruppen aus den 80er Jahren, HIV-Infizierte per Dekret zu isolieren und zu brandmarken. Gott sei Dank gab es damals eine besonnene CDU-Gesundheitsministerin, Frau Süßmuth. Hoffen wir auch diesmal auf Besonnenheit.
Ignaz Wrobel
Die Leier, dass die niedergelassenen ÄrzteInnen alleine gelassen werden, ist billig. Es ist halt gerade kein business as usual.Die Empfehlungen des RKI sind hilfreich und ändern sich, weil die Situation sich ändert.
zum BeitragDie genannten Vorsichtsmaßnahmen sollten in der Infektsaison sowieso umgesetzt werden.
Dass eine Praxis an einem Tag 10 Coronsvirusverdachtsfälle in Berlin hat, klingt angesichts der epidemiologischen Situation seltsam. Schließlich sollen nur Menschen mit Symptomen UND Kontakt mit bestätigten Covid19-Fällen oder Kranke aus Risikogebieten zur Zeit getestet werden. Und warum sollen Schulen in einer Millionenstadt mit bislang 2 nachgewiesenen Fällen geschlossen werden?
Es sollten sich mal alle an die 80er Jahre mit HIV (damals wirklich eine lebensgefährliche Infektion( erinnern, als Scharfmacher auch die Idolierung von Infizierten gefordert haben.
Ignaz Wrobel
Ich versteh zwar überhaupt nicht, was der Kommentar mit Covid-19 zu tun hat. Abgesehen dsvon: vielen Dank für diese Einordung von Attsc-Kritik vs feemdenfeindlich-eigenbrödlerischer rechter Globalisierungsfeindlichkeit.
zum BeitragIgnaz Wrobel
[Re]: Was der Bürgerkrieg in Syrien mit dem Klimawandel zu tun hat, muss man mir mal erklären . Klingt ein wenig unterkomplex.
zum BeitragIgnaz Wrobel
[Re]: Auf wessen wirtschaftliche Kosten glauben Sie wird das wohl gehen?
zum BeitragAch ja richtig, bei der "richtigen" Lebensweise reicht Hatz 4 ja wahrscheinlich locker aus.
Ignaz Wrobel
Gibt es aus den letzten 50 Jahren EIN einigermaßen vergleichbares historisches Ereignis, dass durch kriegerische Eingreifen a posteriori auch nur mittelfristig Sinn gemacht hat?
zum BeitragAntworten nehme ich gerne entgegen?
Ignaz Wrobel
Es ist mehr als amüsant, dass dieselben, die jetzt wieder allen Anderen, Behörden, Ärzt*innen, Kranken, Unvermögen oder Fahrlässigkeit vorwerfen, dass dieselben sich mehrheitlich nie gegen Influenza haben impfen lassen obwohl daran nun wirklich viele Menschen jährlich sterben.
zum BeitragEs wäre aufschlussreich zu sehen, wie rasch sich die Panik vor SARS-CoV-2 verlagern würde, wenn ein wirksamer Impfstoff zur Verfügung stünde. Und zwar von der Angst vor dem Virus auf die Angst vor der Impfung.
Deutsche Logik halt.
Ignaz Wrobel
Es ist bitter und bezeichnend für den Diskurs bis in die sogenannte Mitte dieser Gesellschaft, dass die Angehörigen der Getöteten ihr Deutschsein betonen müssen, um Verständnis für ihr Leid in diesem Deutschland zu bekommen.
zum BeitragIgnaz Wrobel
"Wir nehmen uns das Recht uns selbst zu verteidigen". Das könnte von Trump oder der American Rifle Association stammen, die nach jedem Schusswaffen-Massaker die Selbstbewaffnung von Lehrern etc. fordern.
zum BeitragDas heißt also "die Zeit der Worte ist vorbei". Die taz applaudiert der Selbstjustiz und der Aufrüstung der Staatsorgane.
Sehr beunruhigend.
Ignaz Wrobel
Als der Nazi in Halle Menschen erschoss, als "Ersatz" für die Juden, die er töten wollte, gab es im der sogenannten Zivilgesellschaft große und ehrliche Betroffenheit. Zu Recht. Gut so. Viele umringten am Freitag die Synagogen ihrer Stadt aus Solidarität. Zweifelslos eine hilflose Geste, aber eine Geste zumindest in einem humanen Geiste.
zum BeitragHat jemand Solidaritätskundgebungen um Shisha-Bars gesehen? Okay, das sind keine Moscheen. Ist das aber wirklich der Unterschied?
Ignaz Wrobel
Scheint ja eine sensationelle Neuigkeit zu sein, die da in der Hauptstadt aufgetan worden ist. Sind halt echt helle Köpfe, die Berliner.
zum BeitragIm Ernst: das Problem, dass Dörfer und Kleinstädte (und auch Großstädte in den prekären Regionen wie Gelsenkirchen, Primasens, Gera...) veröden, kommt doch nicht einfach nur davon, dass die dort Wegziehenden den ideologischenVerlockungen der "Metropolen" folgen. Zuvorderst liegt das schlicht daran, dass es in vielen "provinziellen" Regionen keine qualifizierte bezahlte Arbeit gab und gibt.
In diesen Regionen nehmen dann leider die faktisch und geistig Immobilen zu, der Teufelskreis des brain drains halt.
Was jetzt entsteht, ist doch lediglich die ökonomisch getriggerte Flucht in den Umlandspeckgürtel der Metropolen mit Zunahme der Pendler und Pendlerdistanzen
Ignaz Wrobel
Wenn es mir erlaubt ist als Wessi dazu Stellung zu beziehen: Danke für diesen Kommentar. Das für mich mit Erschreckenste an dem AFD-Ergebnis in Sachsen und Thüringen ist der hohe Anteil an Wählern unter 30 Jahren, die ja formal nicht mehr vom SED-Staat direkt soziaisiert wurden. Die Sichtweise der Autorin istzumindest ein Puzzlestück, um dieses Phänomen zu erklären. Und ähnliche generationsübergreifende Verliererstroies werden acuh im Westen macnherorts gepflegt..
zum BeitragIgnaz Wrobel
Die Uniklinik in Göteborg hat den 6-Std-Tag wg Personalnot eingeführt.....Sollte das geklappt haben, dann ja nur dadurch, dass die Personalnot anderer Krankenhäuser nur noch verschärft wurde. Echt innovativ. Oder haben die jetzt schon Pflegerobotor?
zum BeitragAber beklagt Euch bitte nicht, dass im Falle eines Krankenhausaufenthaltes ihr jeden Tag eine*n neue*n Arzt*in steht, der Eure Krankengeschichte so genau dann natürlich auch nicht kennt...
Ignaz Wrobel
Früher bezeichnete man dieses Thema als Nebenwiderspruch. Warum kauft denn der von Frau Maier so kumpelhaft zitierte "Facharbeiter oder Auszubildende" kein "Biofleisch"? Doch nicht, weil es keines gibt. Es ist einfach vergleichsweise teuer. Statt dem Tierschutzcent (was soll das realistisch bringen? Von welchen Summen reden die um was zu tun?), ist ein Arbeiter- und Angestellten-Euro zu fordern. Oder zwei.
zum BeitragIgnaz Wrobel
Was Ms Clinton vom (auch weiblichen) Trump-Fussvolk in the Flyer over states hält, hat sie ja, in Verkennung ihrer tatsächlichen Wahlchancen, im US-Wahlkampf gegen Trump hinreichend deutlich gemacht: sie seien ein basket of deplorables.
zum BeitragSie hat das dann zwar taktisch relativiert. Aber der Vergleich kam von Herzen.
Ignaz Wrobel
Es ist schon lustig, dass die linksalternativen Herzen zusammen mit den konservativen im Takt höherschlagen, wenn den Bauern wegen des Billigfleisches unter die Arme gegriffen werden soll. Da eint sich die gemeinsame German Angst vor ungesundem Essen und der inneren Vergiftungsfurcht dadurch.
zum BeitragWeniger hip dagegen scheint die Sorge um die Löhne und Arbeitsbedingungen von Schlachtern, Erntehelfern, Lebensmitteltransporteuren, Supermarktangestellten . .
Shame on you!
Ignaz Wrobel
Dem Inhalt des Artikels ist nur zuzustimmen. Aber warum ist dafür die höchst unsinnige Überschrift nötig? Es ist doch nicht die Angst, die rassistisch ist, sondern die Konnotationen, die von manchen für ihr rassistisches Süppchen damit genutzt werden.
zum BeitragIgnaz Wrobel
Soweit ich es beurteilen kann, haben die Schulkinder, die nicht mehr über das Empire unterrichtet werden, auch nicht für den Brexit gestimmt.
zum BeitragTrotzdem hat Hr. Johnson natürlich recht, dass die Argumente gegen den Brexit in Deutschland eher der Angst entspringen, dass yer Brexit grosso modo für England sogar nützlich sein wird.
Hr. Johnson verschweigt nur mit welchem neoliberal-militaristischen Preis das bezahlt werden wird.
Ignaz Wrobel
Der Kommentar könnte, nicht in der Motivation, aber in der Konsequenz, genausogut von Trump stammen, allerdings wäre er dann beträchtlich kürzer
zum BeitragIgnaz Wrobel
Erstmal Dank an Frau Dribbusch gegen den "linksalternativen" Mainstream gegen ein rationales Verhältnis zum eigenen Körper, und dessen universeller Vergänglichkeit, in der Taz aufrecht Stellung zu beziehen.
zum BeitragDie Grünen haben diese weinerliche Debatte befeuert und unterstützt. Sie werden weiter weinerliche Politik betreiben, demnächst als Schwarz-Grüne Regierung mit vielen Ministern und anderen Posten und dann wird, wie nach Obama, Merz-Gauland/Höcke das Ruder übernehmen.
In einem Land, das eine aktive Ablehnung einer Organspende als unzumutbaren Eingriff in die persönliche Freiheit eines Hirntoden begreift, in einem solchen Land sollten auch Schul- und Steuerpflicht nur für die gelten, die aktiv zustimmen (David Thoureau sei Dank). By the way: könnte das nicht auch grüner Konsens werden?
Ignaz Wrobel
Der Kommentar hätte, wenn vor einigen Tagen schon veröffentlicht, mit dem Begriff "Wissenschsftsfreaks" in diesem Zusammenhang dem heute kreierten Unwort des Jahres, "Klimahysterie", mächtig Konkurrenz gemacht.
zum BeitragAber die ist ja auch nur durch Wissenschaftsfreaks verursacht worden..
Ignaz Wrobel
Die Autorin bleibt leider die Antwort schuldig, die sie vollmundig in der Überschrift ankündigt. Glaubt sie, dass der Ingenieur bei BMW jetzt umstandslos und freudig als Zugbegleiter oder Flixbusfahrer arbeiten wird und dann schon alles passt?
zum BeitragIgnaz Wrobel
Keiner fragt, warum die russische Bevölkerung oder die Donbass-Russen damals nicht genauso gegen den (bis heute durch Putin et al geleugneten) Abschuss des Flugzeugs aus den Niederlanden auf die Straße gegangen sind. Nur weil keine "Landsleute" unter den Opfern waren?
zum BeitragIgnaz Wrobel
Stimmt. Europa kann daran nichts ändern. Auch nicht mit einer Eskalationdpolitik, die der stellvertetenden Taz-Redaktionsleitung offensichtlich irgendwie plausibel erscheint. Interessante bellezistische Töne auf jeden Fall. Soll Deutschland jetzt Schutztruppen in den Irak entsenden, oder soll die US-Botschaft in Berlin gestürmt werden?
zum BeitragIgnaz Wrobel
Dass die öffentlichen Politikeräusserungrn fast unisono schon wieder mediale Sprech- und Denkverbote erteilen, zeigt den Zustand der öffentlichen Debattierunfähigkeit an. Aber:
Wieder herrscht die übliche "linksradikale" Rechtfertigung, dass sie ja das Opfer sind und deshalb auch mal draufhauen dürfen, weil die Faschos das noch viel schlimmer machen.
zum BeitragBei einer Familientherapie würde man fragen: Was wäre anders, wenn die Faschos nicht mehr existierten. Und die Linksalternativen würden einen erschrocken anstarren, weil sie dann ihres Lebensinhaltes beraubt wären.
Mit fehlender sozialer Intelligenz wird das nix mit der Revolution. In Portugal gab es Nelken für die Gewehrläufe. Da hätte man bei einem harmlosen Sylvester-Polizriaufmsarsch in Leipzig sicherlich mit weniger Mut entwaffnendere Alternativen zu brennenden Einkaufswagen finden können. Aber das geilt den deutschen präpotenten Jungrevoluzzer mit 2 Promille einfach nicht genug auf.
Ignaz Wrobel
Nein, "die Gesellschaft" ist nicht blind für Forschung . Das sind vielmehr zahlreiche Beiträge in der taz, die ernsthaft glauben, dass Forschung vor allem kreative Köpfe im Stuhlkreis erfordert. Und auch frühere Beiträge von Frau Schwab haben ja ernsthaft wissenschaftliche Medizin und Voodoo a la Homöopathie auf die gleiche Stufe gestellt..... Wirkliche Neuerungen erfordern große zentralisierte Verbundprojekte. Aber "Exzellenz-Unis" sind ja ein linkes No Go. Das einzige Problem an Exzellenz-Unis in Deutschland ist ihre lächerliche Unterfinanzierung.
zum BeitragFalls die Autorin was zu innovativer Hornhautforschung wissen will:
eurostemcell.org/node/122
Ignaz Wrobel
Bei den Kommentaren zur Gemeindeverschultung hier ist es so wie bei der Diskussion um EU-Subventionen oder "Entwicklungshilfe". Diejenigen, die im Fetten sitzen (Frankfurt. München usw) glauben ernsthaft, dass ihr Fleiß, ihre Intelligenz, ihr Engagement dafür verantwortlich ist, dass ihre Gemeinden, Staaten, Kontinente besser dastehen als andere und dass ihnen irgendetwas weggenommen wird, wenn mehr Gleichheit geschaffen werden soll.
zum BeitragVielleicht sollten sich die Leute in Münchrn mal daran erinnern, mit welch perfiden Mitteln Dr. Strauß und Konsorten Subventionen in das Agrarland Bayern kanalisiert haben .
Ignaz Wrobel
Erstmal vielen Dank für den sachlichen Beitrag. Nur: was soll Deutschland denn nach Ansicht von Herrn Zumach gegen das imperiale Gehabe der USA machen? Den NATO-Beitrag kürzen? Zölle auf I-Phones erheben? Fasten für den Frieden?
zum BeitragIgnaz Wrobel
Kenia kommt, das ist ...alternativlos....und dann fusionieren Taz und Die Welt...und in den Städten stehen überall Kameras, die ordnungspolitisch für ökologisches und sozialverträgliches Verhalten sorgen....und alle sind wunschlos glücklich, weil endlich auch dem Trinkwasser Cannabis beigemischt ist.
zum BeitragUnter Altersweisheit eine Taz-"Chefreporters" hätte ich mir was anderes vorgestellt.
Ignaz Wrobel
Wenn B. Johnson GB eint, dann mit Krawall-Patriotismus. Die Neuerfindung der "Linken"hat in Polen, Ungarn, Italien, der Türkei und in Israel ja such super geklappt nachdem die Macho-Heinis an die Regietung gekommen sind. Aber die Linke denkt wahrscheinlich in größeren Zeiträumen; damit ähnelt sie der katholischen Kirche.
zum BeitragIgnaz Wrobel
Es wäre interessant zu erfahren, welche Richtung Frau Tlaib so vorschwebt. Ich hoffe es ist ihr klar, dass sie zur Zeit auf ohne Rechtsgtundlage annektiertem First-Nations-Boden lebt.
zum BeitragIgnaz Wrobel
Ich arbeite seit 25 Jahren mit Studierenden eines NC-Fachs und bin in der weiteren Berufsausbildung nach deren Abschluss beteiligt. Ich brauche für die deutsche Bildungskatastrophe keine OECD-Studie. Einfache Dreisatzrechnungen werden vom Grossteil dieser Einser-Abiturienten nicht mehr bewältigt, auch nur mittelkomplexe Texte werden nicht verstanden oder erst gar nicht gelesen. Und die Eigeninitiative selber zu lernen, die ja angeblich durch neue Lernformen ohne inhaltliche Lernziele so gefördert wird, nimmt parallel dazu ebenso ab. Alles ist unverbindlich und irgendwie ein undurchdringlicher Brei.
zum BeitragDie soziale Ungleichheit bei Bildungschancen ist ein großes Problem. Dies kann und darf nicht dadurch gelöst werden, dass Lernstandards immer weiter heruntergeschraubt werden, damit möglichst viele einen formal hohen Abschluss erreichen. Daran sind übrigens auch die behütende Mittelschicht Schuld, die einerseits sehr hinter dem (formalen) Bildungserfolg ihrer Sprösslinge her ist und gleichzeitig sehr darauf achtet, dass sie bloß nicht überfordert werden.
Ignaz Wrobel
Mit Verlaub, der Augtritt von Frau KK war, zumindest was im TV zu sehen war, bemitleidenswert und jämmerlich.
zum BeitragSie liefert mit ihrer appelativen Weinerlichkeit Munition für Mr Merz.
Klingt nach klassischer Gender-Rollenvergeilung und das spiegelt leider auch die Realität wieder.
Ignaz Wrobel
Die Vertreibung der widerrechtlich im Westjordanland siedelnden Israelis mit derer widerrechtlichen Besiedlung rechtlich oder ethisch gleich zu stellen, bedarf irgendwie einer besonderen Verrenkung der Hirnwindungen, oder? Herr Hillebrand hat auch keinen Schimmer, welche Alternative denkbar wäre. Das Schicksal der Palästinenser ist ihm herzlich egal. Eine Einstaatenlösung will Israel ja nun auch nicht, höchstens als Apartheid-Lösung, deren rechtliche Grundlage sie durch die Verfassungsdefiniton von Israel als jüdischen Staat sie ja dann schon geschaffen hätten.
zum BeitragNehmen wir mal an, die Palästinenser würden in einem Akt plötzlicher Rationalität endlich das Existenzrecht Israels anerkennen, es würde sich nichts mehr für sie ändern. Warum sollten sie jetzt dann noch in diese Richtung gehen?
Ignaz Wrobel
Dass in der taz so ein unkritisch-besoffener Kommentar auf der ersten Seite veröffentlicht wird, ist nicht Mega-Gigs sondern Mega-Gaga. Er zeigt
zum Beitraga) die taz hält die Unfähigkeit der Berliner Lokalpolitiker a la Wowereit und Berliner Ingenieuren beim Bau des Berliner Flughafens für ein Aushängeschild für die Ansiedlung von technischen Unternehmen in dieser Region
b) die taz hält eine Neoliberale wie Ms. Clinton und den gefolgsamen Silicon-Valley-Anhang irgendwie für links, also auf Seiten der Benachteiligten und Unterdrückten stehend
c) die Redakteure der taz haben einen solchen Schiss vor den politischen (deutschnationalistischen) Implikationen einer Rezession in Deutschland, dass sie jeden neoliberalen Wirtschafts-Strohhalm orgiastisch umklammern
d) die taz hofft mit diesem Kommentar die offensichtlich vollständige Ortsunkenntnis von Mr Musk (Brandenburger Fremdenfeindlichkeit, zu hohe Mieten) aufrechterhalten zu können
e) die taz glaubt weiter an fie Möglichkeit eines unendlichen Ressourcenverbrauchs. Der Strom kommt halt aus der Steckdose und nach uns die Sintflut..
(Sie können such mehrere Antwortmöglichkeiten als richtig ankreuzen).
Ignaz Wrobel
Gilt dann aber auch für Obama, oder?
zum BeitragIgnaz Wrobel
Ich glaub da versteht jemand die Bedeutung von "links" nicht oder verwechselt das mit der Nachfolge Jesus'. Brecht hat es gänzlich unmoralisch beschrieben: Erst das Fressen, dann die Moral.
zum BeitragIgnaz Wrobel
Bis auf die Tatsache, dass es in allen Gesellschaften einen gender gap in der Lebenserwartung gibt, was dafür spricht, dass auch biologische Faktoren eine Rolle spielen,habe ich keinen Einwand. Was wieder einmal nervt, ist die Tatsache, dass die taz sich mit Händen und Füßen wehren würde, wenn eine gesundheitliche Benachteiligung von Frauen auf individuelles Verhalten zurückgeführt werden würde. Gleiches gilt für Menschren mit starkem Übergewicht, auch da zieht die taz gerne die soziologische Version aus dem Hut. Beide Erklärungsmodelle haben natürlich ihre Berechtigung, aber die Einseitigkeit, mal das eine oder andere je nach Konveninenz zu benutzen, nervt.
zum BeitragIgnaz Wrobel
Der Film ist dermaßen steril und öde, dass ich gegen das Einnicken kämpfen musste. Er ist zweifelsohne "schön fotografiert", aber er spielt gedanklich in den 70 er Jahren als Frauenbuchläden was ganz Revolutionäres waren. Nicht zufällig muss die Regisseurin ins Vorrevolutions-Feankreich zurückgehen um so die misogynen Gesellschaftsverhältnisse in ein plattes "us and them" pressen zu können. Gesellschaftlich Themaverfehlung und schauspielerisch uninspiriert.
zum BeitragIgnaz Wrobel
Wenn wir wirklich darauf warten wollen bis die gewählten Volkyverteter eine alternative Wirtschaftspolitik vorlegen, die diesen Namen auch verdient, wird der Großteil der taz-Leserschaft ziemlich sicher schon unter der Erde sein. Veränderung kommt durch materiellen Zwang oder durch Einflussnahme von "aussen".
zum BeitragIgnaz Wrobel
Ausstiegsprogramme für die Frauen. ..grundsätzlich ein schöner Gedanke und logisch nicht von der Hand zu weisen. Wer mit Frauen aus Gewaltbeziehungen zu tun hat, egal in welchem kulturellen Kontext, weiß, wie entsetzlich erfolglos das oft ist. Würde mich gerne eines besseren belehren lassen.
zum BeitragUnd dass der geradezu natürliche Reflex auf "verweigerte Integration" der Aufbau familiärer Bandenkriminalität sein soll, entstammt der Phrasenkiste sozialromantischet Soziologie-Erklärungsmuster, die leider keiner Realität standhalten.
Ignaz Wrobel
Entscheidend wäre doch eine Antwort auf die Frage, ob Muttermilch mit weniger krebserregenden Stoffen (z.B mit der Nahrung aufgenommenen PCB oder ähnlichem) belastet ist. Irgendwie muss der Säugling ja ernährt werden ..
zum BeitragIgnaz Wrobel
Es gibt Wichtigeres als Homöopathie, natürlich. Aber die Diskussion ist enigmatisch für die Verquickung irrationalen Denkens und der alternativen Linken die diese in gefährliche Nähe zum Denken der neuen (?) Rechten rückt. Wer es für ein Argument hält, dass halt ein erklecklicher Anteil der Bevölkerung an Homöopathie glaubt, der kann ähnliche "demokratische" Bauchgefühle zum Klimawandel oder Tempobegrenzjng usw schlecht von der Hand weisen. Wer behauptet durch den irrationalen Glauben von Arzt und Patienten an Substanzen, die ohne Substanz sind, würden Antibiotika eingespart hat oberflächlich gesehen recht. In Wirklichkeit behauptet er aber, dass der Mensch im Gtunde irrational behandelt werden will. Rational ist es zu erklären, dass ein Kind mit einem fieberhaften Atemweegsinfekt i.d.R. kein Antibiotikum benötigt - und fast alles Eltern tragen das dann auch mit. Frau Schwab propagiert aber lieber ein bisschen Zauberei, weil das ein besseres Gefühl gibt. Auch das hat was von germanischer Heilslehre, auch wenn die ganz sicher nicht von Frau Schwab intendiert ist.
zum BeitragIgnaz Wrobel
Na da sind wir ja alle gespannt, wie das neue "Europa der Vaterländer" Friedenspolitik betreiben wird. Mit dieser Logik müssten jetzt erstmal auh die Katalanen sich abspalten und die Flamen und Norditalien von Süditalien sowieso. Vielleicht Uch Bayern, aber ohne die Franken. Vielleicht könnten die Badenser dann auch mit dem Elsass besser....Irgendeine nostalgische Imperialismus-Saga für den inneren Zusammenhalt kann man überall Wiederaufleben lassen.
zum BeitragIgnaz Wrobel
Was für ein erbärmlicher "Protest" gegen eine Strohpuppe Da kann dich der Asta so richtig oräpotent auf die Ychulter klopfen. Oder mit den GmFäustrn auf der Brust trommeln.
zum BeitragIgnaz Wrobel
Dass alle, die noch ein paar Tassen im Schrank haben, gegen rechte Gewalt und denen, die mit iher Stimmungsmache, mal brachial, mal subcutan, dieser den Boden bereiten, irgendwie aufstehen müssen, ist allen klar hier. Es beschleicht einen bei all dem Konsens nur das schale Gefühl, dass bei ähnlichen Gewalttaten auf Moscheen oder Romaeinrichtungen oder Flüchtlingsunterkünfte, weniger Bereitschaft da wäre, Solidarität zu zeigen.
zum BeitragIgnaz Wrobel
Es gibt keinerlei wissenschaftlich belegte Evidenz für die Wirksamkeut stark verdünnter Substanzen wie sie in der Homöopathie verwendet werden, die über einen Placebo-Effekt hinausgehen. Die zitierten Studien sind entweder nicht verblindet, an viel zu geringen Patientenzahlen durchgeführt oder mit ungeeigneten statistischen Methoden berechnet worden. Da Homöopathie-gläubige Patienten und Ärzte in ihrem gemeinsamen Glauben eine besonders hohe Placebowirkung zusammen erzeugen, mag schon sein, dass Homoöpathie-Placebowirkung besser wirkt als " nur" Placebo. Bei ernsthaften organischen Erkrankungen wirkt weder das eine oder andere Placebo.
zum BeitragWer ernsthaft behauptet, dass diese verdünnten Substanzen, teilweise verdünnt bis keinerlei Molekül mehr vorhanden ist, über irgendwelche ominösen Einflüsse Wirkung entfalten kann, glaubt auch an den Weihnachtsmann und verneint den menschengemachten Klimawandel.
Es geht hier ja auch nicht um Homöopathie an sich, sondern um die Frage, was wissenschaftliche Erkenntnis ist und ob jede Meinung gleichrangig gilt.
Es sei der Quantenphysiker Richard Feynman (sinngemäß) zitiert: bei Wissenschaft geht es nicht um die Frage "richtig" oder "falsch", sondern um die Frage, welches wissenschaftliche Erklärung (zur Zeit) am wenigsten Widersprüche hat.
Und dazu gehören Homöopathie und Bachblüten ganz sicher nicht.
Ignaz Wrobel
Warum wird in dem Artikel die türkische Aggression apostrophiert?
zum BeitragIgnaz Wrobel
Har die taz nicht vor allzu langer Zeit für die EU-Aufnahme der Türkei getrommelt?
zum BeitragIgnaz Wrobel
Solange der Strom so erzeugt wird wie bisher, ist die Umstellung auf Elektroindividualverkehr Augenwischerei. Wie wollen die Grünen eine zuverlässige wetterunabhängige Stromerzeugung erreichen??
zum BeitragNebenbei wird das viel größere Thema des Verbrauchs sehr endlicher Ressourcen (u.a. für E-Autobatterien) damit gar nicht angegangen.
Ignaz Wrobel
Dass Sinti und Rom in Deutschland und Anderswo pauschal diskriminiert werden, ist zweifellos richtig und dass dadurch die klassischen Folgen von Stigmatisierungen entstehen (pauschale vorschnelle Verdächtigungen, Benachteiligung bei Eohnungssuche und Arbeitsplätzen usw) ist natürlich wahr, leider. Dass es in manchen Romafamilien eine Bandenkriminalität gibt, ist aber genauso wahr. Dies kann nur jemand ignorieren, der in irgendeinem Elfenbeinturm lebt. Natürlich ist das auch Teil der Stigmatisierungsspirale, aber es ist trotzdem kriminell. Beide berechtigten Anliegen unter einen Hut zu bringen, ist offenbar nicht ganz einfach.
zum BeitragIgnaz Wrobel
Das ist natürlich ein cleverer Griff in Trumps Trickkiste. Klimawandel hin oder her, die erforderlichen Massnahmen müssen politisch ausgehandelt werden, das ist das schwarze Loch, in das Fridays for Future bald eingesogen werden wird, , und da kann die AFD schön punkten bei all denen, die durch die Klimapolitik tatsächlich oder gefühlt geschädigt werden.
zum BeitragIgnaz Wrobel
Dass in einem ernstgemeinden Artikel jemand "die Linke" ernsthaft als inhaltlich oder strukturell irgendwie homogenen Begriff verwendet, ist ja ganz putzig. Dass dieses Linkssein sich inhaltlich offensichtlich durch präpotente Sprüche aus den 60er Jahren des letzten Jahrhunderts definiert, sagt schon alles. Sagen wir mal so, auch der Grossteil dieser "Linken" ist ganz froh, dass es einen gewissen polizeilichen Schutz vor kampfschulgestählten Neurechten und mafiaähnlicher Bandenkriminalität gibt.
zum BeitragDer Cop in Deutschland ist schon lange kein geeignetes universell verwendbares Feindbild mehr.
Ignaz Wrobel
Herr Johnson sieht irgendwelche Dinge, die ich nicht sehen kann, das mag an meiner fehlenden Detailkenntnis liegen Ich sehe nur ein Land, das nach Durchschreiten des Tals von blood, sweat, and tears eine neo-imperiale Politik gebären wird. Der Wolf im Froschkostüm.Mal was Neues.
zum BeitragIgnaz Wrobel
Dass es den "Pro-Life"-Leuten eher um ein "traditionelles"Rollenbild und den Erhalt eines autoritären Moralverständnisses geht, ist schon klar. Trotzdem können die Linken oder FeministInnen nicht ohne größere Hirnverrenkung und Logikverzerrung erklären, warum sie die Einführung eines nichtinvasiven Tests auf das Vorliegen einer Trisomie kritisieren und gleichzeitig "pro choice" von Schwangeren eintreten.
zum BeitragIgnaz Wrobel
Na, da zittern ja alle vor Angst, dass BDS zum Boykott eines Leipziger Clubs aufgerufen hat. Solange BDS nicht kapiert, dass das Existenzrecht Israels in Deutschland nicht verhandelbar ist (weder will Bayern Platz machen noch wollen die Israelis nach Bayern) , werden sie sich in solchen peinlichen Symbolgesten gegenüber im Prinzip anti-rechten Projekten lächerlich machen und eine politische Richtung unterstützen, die sicherlich auch nicht im Sinn von BDS sein dürfte.
zum BeitragIgnaz Wrobel
"Für die Palästinänser spielt es keine Rolle, wer die Wahl gewinnt." AHA. Was soll ich dann davon halten?
www.theguardian.co...ed-west-bank-trump
zum BeitragIgnaz Wrobel
[Re]: Also gibt es diese kosmopolitische Elite gar nicht? Da viele white anglo-saxon Protestants, arabische Ölprofiteure, Finanzjongleure aus Singapur und Hongkong usw darunter sind: Die Religionszugehörigkeit scheint da eher kackegal. Und in Deutschland kommen sie überwiegend halt aus den Milieus, die vor 50 Jahren gegen ihre Eltern aufbegehrt haben die wichtige Posten bei der SS oder "Wehrmacht" oder im NSDAP-Akademikerbetrieb inne hatten.
zum BeitragKeiner kann was für seine Herkunft. Wohl aber für seinen unreflektierten Umgang damit.
Ignaz Wrobel
Herr (Dominic) Johnson kennt die britischen Verhältnisse sicherlich tausendmal besser als ich. Trotzdem,: die Interessen, die hinter dem Brexit stecken, sind dem Intetessen einer liberalen, gar linken EU diametral entgegengesetzt. Das ist eine gefährliche kriegstreiberische Melange aus revanchistischen imperialistischen Brit-Nostalgikern und "mir-hat-keiner-was-zu-sagen" Finanzkapitalidten.
zum BeitragIgnaz Wrobel
Viel interessanter wäre es, eine Antwort darauf zu finden, warum in anderen Gegenden mit mindestens so großen Strukturproblemen, wie dem Ruhrgebiet oder dem Saarland oder dem Hunsrück, die Neo-Braunen nicht so viel Zulauf bekommen (zugegen immer noch zuviel). Besonders entsetzlich am Wahlergebnis ist der Anteil der AFD-Wähler bei den unter 30-jährigen. Diese Mischung aus selbstgerechten Dauerbeleidigtsein und aggressiver Kommunikationsverweigerung ist weder durch Geld noch Ost-Identitätspolitik (sollte trotzdem unterstützt werden) in absehbarer Zeit veränderbar. An dieser unangenehmen Stimmungs-Melange haben die Ost-CDU a la Kretschmer und viele aus der Ost-Linken einen nicht unwesentlichen Anteil. Aber gekrochen kommt sie aus dem Schoß der verdrucksten Honnecker-Diktatur.
zum BeitragUnd warum es uns Angst macht: weil wir uns nicht sicher sind ob und wann die Saat im Westen aufgeht.
Ignaz Wrobel
Es stünde der taz gut an, die Wahlbeteiligung in Prozent zu nennen. Über die Motive der Nichtwähler kann man trefflich spekulieren, im Zweifel werden sie eher nicht gegen die Neue Rechte stehen.
zum BeitragIgnaz Wrobel
Ein bisschen mehr Hintergrund-Information für den unbedarften Leser stünde dem Artikel gut an. Sonst bleibt das schale Gefühl, "der will nur spielen". ...
zum BeitragIgnaz Wrobel
Dass gewisse Pharmakonzerne an der gewissenlosen Vermarktung von Opioiden verdienen, stimmt, aber such in den USA sind die Opioide nicht "over the counter", also frei verkäuflich in Apotheken zur erwerben, soweit ich das weiß. D.h., dass es einer Verschreibung durch einen Arzt bedarf. Gerade in den USA wurde dies von Ärzten aufgrund der Propaganda der ärztlichen Standesorganisationen massiv propagiert ( kein Patient muss Schmerzen haben...). Warum werden die nicht zur Rechenschaft gezogen?
zum BeitragIgnaz Wrobel
Stimmt. Aber auch alle in der gesetzlichen Krankenversicherung und Rentenversicherung tragen die Folgen von Krankenbehandlung, Frühverrentung und frühem Tod von Menschen, die saufen, rauchen, couchsurfen, übermäßig essen oderls verletzunfsanfällige Sportarten betreiben. Insgesamt alles ein Fall für den chinesischen Wohlverhaltensindex.
zum BeitragIgnaz Wrobel
Stimmt. Aber auch alle in der gesetzlichen Krankenversicherung und Rentenversicherung tragen die Folgen von Krankenbehandlung, Frühverrentung und frühem Tod von Menschen, die saufen, rauchen, couchsurfen, übermäßig essen oderls verletzunfsanfällige Sportarten betreiben. Insgesamt alles ein Fall für den chinesischen Wohlverhaltensindex.
zum BeitragIgnaz Wrobel
Nach der Logik des Staates Israel müsste der deutsche Staat Mr. Trump, Herrn Erdogan und Orban und Konsorten ebenfalls die Einreise verweigern. Die Argumente hierfür wären mindestens so gut. Ach ja, den Boris Johnson hätte ich fast vergessen.
zum BeitragIgnaz Wrobel
Was wollen die Damen Israel? Richtig. Zeigen, dass sie nicht reingelassen werden. Wussten wir auch vorher schon. Jetzt wissen wir es wir nochmal. Würden die reisen können, würde es keinen scheren, oder haben die eine darüber hinaus gehende Massage?
zum BeitragBleibt die unbeantwortete Frage, warum Israels Mainstream ein solche Vorgehen nötig hat.
Ignaz Wrobel
Das zeigt leider die ganze Hilflosigkeit an, wenn es darum geht, emissionsarm zu leben ohne wieder ins deglobalisierte Mittelalter zurückzufallen. Skype wäre die bessere Lösung gewesen. Leider gehts inzwischen halt doch um Starkult.
zum BeitragIgnaz Wrobel
Formal betrachtet also plant BDS die Umvolkung....Schwierige Angelegenheit, nichwah?
zum BeitragIgnaz Wrobel
Sagen wir mal so: Auf meinem morgendlichen Weg zur Arbeit auf dem Fahhradweg bewegen sich nach wie vor 80% Männer, Quote seit 20 Jahren geschätzt konstant, nur die absolute Zahl hat erfreulicherweise zugenommen. Fahhradhelme machen halt die Frisur kaputt und man/frau ist dann einfach zu verschwitzt...
zum BeitragIgnaz Wrobel
Da gibt's nur eins: Enteignet Springer!
zum BeitragIgnaz Wrobel
Dass Herr Linneman in einschlägigen Ecken Stimmung für Stimmen macht damit - geschenkt... Dass die taz weiterhin solche feigen reflexhaften Phrasen verbreitet ist dagegen wirklich wichtig. Wer soll dich denn für eine effiziente nichg diskriminierende Förderung von durch Geburt benachteiligter Kindet einsetzen? Viele nicht muttersprachlichen Kinder lernen eben nicht einfach so Deutsch. Und das ist EINE wesentliche Grundlage für fortgesetzte Diskriminierung, und es ist eine, die man gezielter ändern könnte als mal eben die ganze Gesellchaftsstruktur umzukrempeln.
zum BeitragAber lieber bewegt man sich im Elfenbeinturm..
Ignaz Wrobel
Herr Müller hat natürlich recht, wenn er die furchtbaren Auswirkungen von "Scham" bei nicht heterosexuellen Menschen beschreibt. Man kann Scham nicht fordern für Verhalten, dass nicht zu ändern ist und für das es keinen rationalen Grund gibt, dass es verändert werden soll. Sehr wohl kann man Scham empfinden oder diese einfordern für Verhalten, dass unerwünschte Konsequenzen hat und dessen Änerungfn zu weniger negativen Folgen führen würde.
zum BeitragOb man das Scham oder schlechtes Gewissen nennt hingegen ist einerlei.
Gerne kann man darüber diskutieren, wer wem überhaupt ein schlechtes Gewissen oder Schamgefühl machen darf. Ein Grossteil von Verhaltensänderung fußt doch aber darauf, oder?
Ignaz Wrobel
Man kann das natürlich wieder grundsätzlich sehen und sich dann zurecht aufregen. Man kann es aber auch pragmatisch sehen und diese Informationsplattform nutzen. Wenn ein Arzt damit überfordert ist, so ein Formular auszufüllen würde ich insgesamt abraten, ihn überhaupt wegen medizinischer Probleme aufzusuchen....Wenn Schwangere oft genug mit Suchmaschinen nach einer solchen Seite suchen, wird sie auch bald genug einfach zu finden sein und jede Ärztin, die Abbrüche anbietet, dürfte mitbekommen haben, dass sie diese Plattform nutzen kann. Falls doch nicht, interessiert sie das dann offenbar dich nicht so sehr....
zum BeitragIgnaz Wrobel
Wie oft "stürzen" Reisende ohne Fremdeinwirkung (inclusive Drogen) auf Gleise? Eben. Darum geht es doch gar nicht. Es geht um widerliches Macho-Verhalten von Männern, deren "Ehre" wieder mal verletzt wurde. Das betrifft die Gleis-Terroristen genauso wie die rechtsnationalen Terroristen, die andere wegen Hautfarbe oder Meinung abknallen.
zum BeitragJetzt sollen wieder gesellschaftliche Gewaltprobleme mit technologischen Mitteln gelöst werden. Aber dann muss das auch für U-Bahnen, Straßenbahnen, Busse etc. umgesetzt werden. Wollen wir so leben?
Wenn die taz nicht an die Wirksamkeit von Mauern gegen unerwünschte Migration oder von Schusswaffen in Schulen gegen Schulmassaker glaubt, warum dann an so was?
Ignaz Wrobel
Was einen unangenehm aufstößt ist die ungeniert herauspossaunte Selbstjustiz der Dame. Glaubt sie selbst nicht an Ihre Argumente? Ab gesehen davon werden die meisten ungewollt Schwangeren in Deutschland erstmal zu Ihrer Frauenärztin gehen. Die wird sie an eine entsprechende Beratungsstelle schicken. Sicherlich nicht zu der "pro femina", wenn die gar keinen Schein ausstellen kann.
zum BeitragSo wie die christlichen Fundamentalisten durch Anfeindungen angestachelt werden, so wird dies auch die "linke...Bewegung".
Ignaz Wrobel
[Re]: Allen Ernstes darf das Wort "Zentrum" nicht mehr verwendet werden, weil irgendeine Hirnschalte das mit KZs "konnotiert"? Vielleicht sollte man diese Konnotation mal reflektieren....die Sprachpolizei ist schon beschäftigt genug.
zum BeitragEinige konkrete Regelungen, die von Spahn vorgeschlagen werden, sind einfach erstmals vernünftig, auch wenn sie nicht die "grundsätzlichen" gesellschaftlichen Probleme ansprechen. Zur Notfall-Triagierung, also der initialen Einordnung, welcher Stufe eine Notfallversorgung ein Patient zugeordnet wird, gehört übrigens NICHT die Frage nach dem Versicherungsstatus. Nicht in Deutschland. Noch nicht.
Ignaz Wrobel
Immer wieder putzig, wie in der intellektuellen taz Ursache und Wirkung so lange vertauscht werden bis eine große Hegelsche Geschichtslogik herauskommt. Dass man von Frau Kramp-Karrenbauer nichts gehört hat, liegt nicht an taktischem Geschick, sondern daran, dass sie nichts zu sagen hat, im doppelten Sinne. Sie bekommt den Schierlingsbecher gereicht, aber vielleicht spülen ja vorgezogene Neuwahlen sie doch noch in BK-Amt bevor sie sich als offensichtlich unfähig erwiesen hat. Was dadurch für Frauen rauskommen soll, weiss kein Mensch und die Berufung von Frau von der Leyen nützt allenfalls den white lower-saxon Protestants Töchtern mit akademischen Abschluss und Auslandsjahr, das Papi und Mami bezahlt haben.
zum BeitragPS: die Besetzung des Forschungsministeriums folgte auch der im Kommentar propagierten Logik. Aber wahrscheinlich funktioniert das System trotz einer Grüßaugust-Ministerin.
Ignaz Wrobel
Um die zu hohe Zahl an zu kleinen Kliniken in Ballungszentren festzustellen, braucht es nicht die Bertelsmann-Stiftung. Hier versagt die Politik, da sie die Krankenhausplanung dem Markt überlässt, gerade in NRW hat hier Rot-Grün krachend versagt. Man kann sich halt nur die Finger verbrennen, wenn man aktiv Kliniken schließt. Bis die Kliniken aber unter ökonomischen Druck schließen, vergehen viele Jahre ausbeuterischen Arbeit bei Pflege und ÄrztInnen, die ja ihr Haus retten wollen. Es wäre ausnahmsweise mal ein Verdienst der Bertelsmann-Stiftung, wenn sie eine wirklich rationale Krankenhausplanung anstoßen würde. Ihre Analyse im Raum Köln und Leverkusen kann natürlich keine Blaupause für Brandenburg oder die Oberpfalz sein. Auch da muss die Politik Strukturen ordnen, und das heißt im letzteren Fall: den Bestand unrentabler Häuser für die Gtundversorgung absichern.
zum BeitragIgnaz Wrobel
Dass niemand von München nach Berlin fliegen muss, geschenkt. Insgesamt fügt sich das Plädoyer weniger zu fliegen irgendwie zu sehr in die neue Abkapselung gegen Fremdes und Heimatrückbesinnung ein. Ich will jetzt Tourismus in andere Länder nicht zum definitiven Projekt der Völkerverständigung hochjazzen, aber ein bisschen was ist schon dran.
zum BeitragIgnaz Wrobel
Na die Uschi hat halt den richtigen Stallgeruch (vulgo" "kommt aus gutem Hause") und spricht lupenreines Hochdeutsch und fließend English und French. Eine klassische kontemporäre Gtünenwählerin, deshalb durchaus taz-kompatibel. Nimmt wahrscheinlich weder Kokain noch Gin. Ein preußisches Prachtexemplar.
zum BeitragHat sich aktuell irgendwie als CDU Kanzlerkandidatin verbrannt. Wird noch. Erst mal Zwischenparken. Wir wussten schon immer, dass aus der was wird.
Ignaz Wrobel
Auch wenn mir das Gewese um die NPD-Repräsentanten kräftig auf dir Nerven geht, denn es müssen vor allem die Wähler dieser fürchterlichen Gesinnung angegangen werden, so kann ich nur den Hut vor Frau Wolf ziehen.
zum BeitragIgnaz Wrobel
Jau. Mit Herrn Kühnert gibt's endlich auf die Fressse. Das war schon immer ein super Konzept.
zum BeitragDas auch in der taz vornehmlich Personaldebstten geführt werden, sagt eigentlich alles über den gegenwärtigen Zustand der Gestaltungsfähigkeit von Politik.
Könnte es sein, dass nationale Politik zumindest objektiv in der finanzglobalisierten Welt einfach nichts mehr bewirken kann?
Ignaz Wrobel
Wie stellt sich Her Reinecke denn die gewaltlose Enteignung von Familie Quandt etc vor? Glaubt er ernsthaft, dass die Besitz-Bourgeoisie aus reine Nächstenliebe ihren Besitz sozialisieren lässt?
zum BeitragEs gilt halt immer noch: Wir können uns das Ende der Welt vorstellen, aber nicht ds Ende des Kapitalismus.
Ignaz Wrobel
Und was bewirkt der Ölboykott, angenommen er würde auch faktisch umsetzbar sein, so genau in einem failing state? Außer dass sich Europa dann nicht Tatenlosigkeit vorwerfen lassen muss,?
zum BeitragIgnaz Wrobel
Erst wenn der letzte Begriff dekonstruiert, über die letzte Differenz hinweggelogen und der letzte logische Widerspruch eingeebnet wurde, werdet Ihr merken, dass Euer gedanklicher Einheitsbrei leblos ist, so wie Ihr.
zum BeitragIgnaz Wrobel
Inzwischen ist jede öffentliche Äußerung ja nur noch Ausdruck eines bestimmten Geschäftsmodells, im Falle von Frau Schick im Segement Antideutsche-Antimänner. Und das Geschäft läuft nicht, wenn man nicht Aufsehen um jeden Preis erregt.Geht momentan am besten, wenn man irgendwelche Sprüche raushaut, wegen derer sich möglichst viele in ihrer individuellen oder gruppenbezogenrn "Identität" beleidigt fühlen dürfen, und die findet man ja an jeder Ecke. Es gab mal einen politischen Diskurs, in dem der Sprecher durch Form und Inhalt ernsthaft versucht hat, die bestehenden Verhältnisse zugunsten seiner Ziele zu beeinflussen. Momentan geht es nur noch um die Beeinflussung von Folloeerzshlen und Likes. Und das ist dann wiederum "Inhalt " der Taz-Berichterstatung. Öde.
zum BeitragIgnaz Wrobel
Man könnte die Diskrepanz auch in der zwischen 1. Klasse ICE und S-Bahn morgens um 5.30 h von Dortmund nach Duisburg finden. In der letzteren wird man weder Herrn Palmer noch Herrn Rosberg sehen. Herr Palmer beschreibt das Problem einer verlogenen Werbung ganz richtig. Leider bedient er, und das absichtlich, damit dumpfe Ressentiments.
zum BeitragIgnaz Wrobel
Und trotzdem werden sich die meisten Schwangeren gegen eine Fortsetzung der Schwangerschaft entscheiden. Nicht weil die Gesellschaft es will, sondern weil es einfach nicht zum eigenen Lebensentwurf passt.Gegen diese liberale Eugenik gibt es wenig plausible Argumente. Ist schließlich ein Akt der Selbtbestimmung. Wer Abtreibung nicht grundsätzlich ablehnt, hat wenig Argumente gegen Abtreibung, wenn nicht das Wunschkind entstanden ist. Natürlich wird das langfristig die Wahrnehmung von Behinderung in der Gesellschaft formen. Aber um die kollektiven Folgen individueller Entscheidungen hat sich der Liberalismus noch nicht Gedanken gemacht.
zum BeitragIgnaz Wrobel
Die Theorie von Frau Mertens funktioniert nur dann, wenn man an eine übergeordnete objektive Instanz glaubt, die im Bedarfsfall Recht gegen alle anderen Interessen durchsetzen kann. Die gibt es nicht, sollte ich da was übersehen habe, wäre ich für konkretere Ausführungen hierzu dankbar.
zum BeitragDer einzige erfolgreiche Krieg in der Weltgeschichte war die Zerstörung des deutschen Faschismus. Alle anderen Kriege und kriegerischen Inerventionen haben nur noch mehr Armut, Unglück und Tot gebracht. Egal von wem sie durchgeführt wurden. Denn alle kämpfen "with god on our side".
Ignaz Wrobel
Die erhöhte Mortalität bei Männern in Deutschland triff ja ganz besonders die "bildungsfernen Schichten". Würde sich ein ähnlich strukturierter Lebensqualitätnachteil bei Frauen finden und ein Artikel in gleicher Lesart wie oben darüber erscheinen, wäre hier schon längst ein Shitstorm losgebrochen, dass das Problem der strukturellen Benachteiligung von Frauen an individuellen Verhaltensfehlern festgemacht wird.
zum BeitragIgnaz Wrobel
Bei aller Zustimmung zur Kritik an Fleischhauer und Co.: Die etwas gedehnte Exegese von Greta- Twitteräusserungen durch die Taz-Autorin erinnert dann doch an prophetische Verehrung durch die Greta-Gefolgschaft. Insofern trifft Jan Fleischhauer mit seiner Überschrift dann doch einen Kern: "Das erste Buch Greta"....
zum BeitragDie Debatte um Atomkraft und Klimawandel wird noch unangenehm werden. Egal was eine 16-jährige Schwedin dazu meint.
Ignaz Wrobel
Man kann sein Leben natürlich nach kulturwissenschaftlich-dekonstruktivistischen Leitsätzen gestalten. Die meisten landen dann wahrscheinlich in der Depression und das einzige, was Dopamin im Hirn freisetzt, ist die Gewissheit, das moralisch "Richtige" zu tun. Von mir aus. Früher gingen die halt ins Kloster.
zum BeitragHier wird aber Moral vorgeschrieben. Anstatt von den Eltern zu fordern, doch bitte das Gespräch zu suchen, sollten sich die Initiatoren doch mal fragen, welche Arroganz dahintersteckt, diese Empfehlung ohne vorherige Diskussion mit den Eltern und Kindern abzugeben.
Ignaz Wrobel
"...konzentrieren sich auf die physische Abwehr..", aha, hieß früher Selbstjustiz. Schön dass jetzt auch der linksradikale Feminismus den Kampfsport entdeckt. Echter Fortschritt, auf jeden Fall.
zum BeitragUnd lieber mit den Britain-First-Heinis vom Brexit gemeinsame Sache machen als mit den Remainern. Die sind einfach zu langweilig. Betreiben noch noch einmal feministische Kampfsportclubs.
Es geht voran... !
Ignaz Wrobel
Herr Johnson hat am Brexit einen Narren gefressen.Er wittert da irgendwo eine ganze dicke Chance für das Wiedererstarken linker sozialer Politik im UK.
zum BeitragVielleicht könnte über das Geschäftsmodell einer noch besseren Ausbeutung der Dritten Welt, man kennt sich ja gut aus alten Kolonialzeiten, das britische Prekariat ein bisschen gepäppelt werden? Sieht so das neue Post-Brexit-Kingdom aus?
Dass insbesondere das deutsche Publikum das Ganze mit schadenfroher Häme begleitet, stimmt natürlich. So richtig verziehen hat das Land der Dichter und Denker den Engländern immer noch nicht, dass sie die erfolgreicheren Kolonialisten waren und sie ihre Sprache als globale Lingua franca durchgesetzt haben.
Ignaz Wrobel
[Re]: Sollte sich jemand mit dem Motorradhelm in eine Vorlesung setzen (vorausgesetzt er muss nicht fürchten, mit Steinen beworfen zu werden), dann würde ich das so beurteilen wie mit der Vollverschleierung. Dies würde um so mehr gelten, wenn der Träger oder die Trägerin behaupten, daraus irgendeinen (göttlichen?) Gewinn zu ziehen.
zum BeitragEbenso ist es übrigens mit Sonnenbrillen augengesunder Menschen in geschlossenen Räumen.
Ignaz Wrobel
Irgendein Gott in diesem Universum hat sicherlich auch das absolute Nacktsein zur Vorschrift eines wahren gläubigen Lebens gemacht und irgend ein anderer wahrscheinlich auch das öffentliche Kopulieren als wahre Manifestation des rechten Glaubens vorgeschrieben. Und wenn es kein Gott war, dann darf doch grundgesetzlich jeder nach seiner Facon glücklich werden. Kann man und frau alles machen und als emanzipatorischen Akt verkaufen.
zum BeitragDieses libertäre Getue ist womöglich intellektuell interessant, ein neues Spiel. Es geht aber kein einziges wirkliches Problem an. Weder das der Verschleierten noch der Unverschleierten.
Der Schleier ist ein Akt der gewollten Kommunikstionsverweigerung. Entsprechend sollten diese Akteure in einer Gesellchaft, die dies nicht mit Zwang etwirkt, behandelt werden. Entweder wie Luft oder als Fall für den Psychotherapeuten.
Ignaz Wrobel
[Re]: Jetzt verstehen alle wenigstens warum 1+1 geich 11 ist.
zum BeitragDer Tip mit "geh doch lieber mal auf die Straße" ist die neue Version von "geh doch nach drüben"?
Ignaz Wrobel
Zumindest bei den Torys dürften jetzt die Sektkorken geknallt haben.
zum BeitragBefindlichkeiten sind wuchtiger als Politik. Da unterscheiden sich die Labour-Rebellen nicht von der Brexit-Voters.
Ignaz Wrobel
Ich denke, dass keiner ohne Grund flüchtet und jeder lieber nicht flüchten würde, unabhängig wie herzlich oder feindlich er irgendwo anders aufgenommen würde. Wenn in vielen afrikanischen Ländern tatsächlich Flüchtlinge vernünftig aufgenommen werden (ist das so?) und afrikNidche Länddr den "Goldstsndsrd" hierfür reklamieren, dann ist dies verdienstvoll und beschämend für die viel reichern Länder, die dies nicht tun. Aber noch viel verdienstvoller wäre es, den "Goldstandard" in der Vermeidung von Fluchtursachen zu erreichen. Oder?
zum BeitragIgnaz Wrobel
Sie ist auf jeden Fall der Beweis dafür, dass es zumindest ab und zu auch Frauen gibt, die wie viele ihrer männlichen Kollegen unter grandioser Selbstüberschätzung leiden. Ihre Berufung zeigt wie egal hierzulande Forschungspolitik genommen wird.
zum BeitragIgnaz Wrobel
Historische Betrachtungen sind ja schön und gut und vertiefen oft das Verständnis für aktuelle Diskussionen. Sie sind jedoch wertlos, wenn historische Argumentationen dafür verwendet werden, neuartige, zum Zeitpunkt der historischen Diskussion noch gar nicht existente Entwicklungen einzuordnen. Zu diesen gehört die Sichtbarmachung von Feten via Ultraschall, was die Blickweise mindestens genauso verändert hat wie das berühmte Foto der Erde aus dem Weltraum von 1969. Dazu gehört, dass ab etwa 24 Schwangerschaftswochen in Deutschland der grösste Teil der Neugeborenen auch ausserhalb des Mutterleivs überleben kann (ja, auch das bringt eine enorme Last für die Eltern, das ist klar).
zum BeitragEin Wesen, dass sich offensichtlich bewegt, lebt zweifelsohne. Ab welcher Stunde oder welchem Tag oder welcher Woche nach Befruchtung man dem zustimmt, ist sicherlich diskutierbar. Aber nur, weil es so einfach erscheint und politisch opportun klingt, zu behaupten, dass ein Fet keine Form von Leben darstellt, ist im 21, Jahrhundert objektiv einfach nicht haltbar.
Ignaz Wrobel
Was jetzt das Thema Abtreibung und Handy-Abhängigkeit (Ich nenn das mal so) miteinander zu tun haben, erschließt sich mir aus dem Text nicht. Das Problem mit der fehlenden Kommunikation durch ständiges Glotzen oder Eintippen auf Handys während andere mit einem sprechen (wollen) ist doch evident und absolut genderneutral. Ich denke Ausbildung und Selbstbewusstsein der Autorin sollten ausreichend sein, um ohne psychotherapeutischen Beistand Plakate, die dies thematisieren, persönlich für sich einzuordnen.
zum BeitragDas Thema Abtreibung und wie es verhandelt wird hat damit nix zu tun, es sei denn Herr Spahn plant ein Werbeverbot für Smartphone-Verkauf an Mütter.
Ignaz Wrobel
Also die seit langem per Katalogbestellung praktizierte Eheschließung oft etwas älterer Männer (also Kategorie white old men, allerdings meist nicht so ganz im vorderen Drittel des hiesigen Klassenrankings und nicht das klassische taz-Leser-Milieu), mit Frauen aus meist armen fernöstlichen Staaten,hat im Prinzip was von linker, emanzipatorischer, egalisierender, ja fast feministischer Politik?
zum BeitragAch so, die sind dann abhängig. Im Gegensatz zu dem vorgeschlagenen Vorgehen?
Ach ja, jetzt sind das dann ja meist Männer, denen frau so ein Bleiberecht verschaffen könnte, die werden das schon besser hinkriegen mit der Machtasymmetrie. Riecht jetzt wiederum ein bisschen nach patriarchalen Vorurteilen, oder?
Ignaz Wrobel
Bemerkenswert, dass in der taz ploetzlich der katalanische Nationalismus, nein, das heisst korrekt wahrscheinlich Autonomiestreben, in die Reihe mit den anderen Grueppchen gestell wird. Waren frueher doch immer die Guten, die katalanischen Separatisten.Die wollen nur spielen.
zum BeitragDahinter hat noch nie was anderes gesteckt als das ewige "us and them". Und wenn in Deutschland die Export-finanzierte Prosperitaet zur Neige geht, werden auch hier die Schotten dicht gemacht und die Schuldigen wieder im Osten oder Westen oder sonstwo gefunden werden.
Ignaz Wrobel
Sehr viel Erleuchtender (und witziger) in st det Kommentar von Marina Hyde im Guardian: Welcome to the Westminster acoplalypse. Have you thought about theocraty instead?
zum BeitragIgnaz Wrobel
Ich gehe mal davon aus, dass Artikel mit der taz redigiert werden?
zum BeitragIst der Artikel jetzt das Ergebnis einer Beta-Version für künstliche Intelligenz?
Falls nicht, warum lässt man den Autor so in das Messer laufen?
Falls er wirklich in Leipzig studiert haben sollte, sind Zweifel am deutschen Zulassungssystem mehr als angebracht. Er verwechselt Ursache und Wirkung, glaubt an die Ein-Eindeutigkeit von Worten.
Außerdem nervt diese Möchtegern-Opfer-Lamoryanz.
Na ja, immerhin einer der meistkommentierten Artikel der taz. Bin ja selber drauf reingefallen.
Ignaz Wrobel
Warum glaubt Herr Johnson, dass das UK nach dem Brexit weniger unsozial und nationalistisch wird? Es läuft dann doch auf little Trump hinaus, oder? Und es wird dann mit Hilfe von Trump, Putin und dem neuen UK ein Steinchen nach dem anderen in de EUmit sanfter Hilfe kippen.
zum BeitragVielen Dank!
Ignaz Wrobel
Die Autorin meint ernsthaft, dass Gewalttaten gegen einzelne AFD-Politiker irgendeinen verborgenen Glanz linker Politik beinhalten. Ist das die "Positionierung" der Linken? Die falsche Alternative "Positionieren oder Reden" rechtfertigt diesen letztlich hilflosen präpotenten Aktionismus. Ein Kotau vor testosterongeschwängerten Autonomen.
zum BeitragIgnaz Wrobel
Warum fast 24 h nach dem Anpfiff dieser Artikel immer noch im Web erscheint, weiß nur der taz-webmaster.
zum BeitragIgnaz Wrobel
Also Leute, entspannt Euch. Alles nicht so schlimm. Nicht in China und hier sowieso nicht. Stellt Euch nicht so an. Wenn das eine Forscherin aus Duisburg-Essen herausgefunden hat, sollte man dem mal ausnahmsweise vertrauen. Auch ohne Kenntnis Ihres Scores.
zum BeitragIgnaz Wrobel
Dieses nostalgische Gelaber über das Ende des Kohlebergbaus im Pott geht mir gehörig auf die Nerven. Ökonomisch spielt der Bergbau seit 30 Jahren im Ruhrgebiet KEINE Rolle mehr. Die nostalgische Fixierung auf die ach so solidarische Kumpelzeit verhindert seit Jahrzehnten, dass sich das Ruhrgebiet weiter entwickelt. Stattdessen wird so getan als ob Strukturschwäche und brain drain halt Schicksal sind.
zum BeitragIgnaz Wrobel
Ist nur eine Kleinigkeit, nervt aber und entwertet das Anliegen der Gelbwesten: Wer bei einem Spritpreis von etwa 1.50 Euro in Frankreich angeblich 300 von 700 verdienten Euro für Benzin ausgeben muss, lügt oder hat ein groteskes Organisationsproblem. Bei einem Verbrauch von 10 l/100 km (By the way: wie kann der sich einen SUV leisten?) wären das pro Monat 20000 km, also pro Tag fast 640 km. Bei einem Verbrauch von 5 l/100km wären es fast 1100km, pro Tag wohlgemerkt. So ein Unsinn.
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