Ein Gespräch mit der Schriftstellerin Katja Petrowskaja über die Kraft der Bilder und warum sie das Russische nicht Putin überlassen will.
Die Texte der brasilianischen Schriftstellerin Clarice Lispector sind scharfkantig. Schockartig taucht in dem Band „Ich und Jimmy“ etwas Wildes auf.
Aktivist und Soziologe Olaf Bernau analysiert in seinem Buch die Vielfachkrisen und Fluchtursachen in Westafrika. Optimistisch ist sein Befund nicht.
Vom Heroin zum HipHop: Andrej Gelassimows „RussenRap“ erzählt von einer harten Jugend im russischen Süden, ohne sentimentale Verklärung.
Yade Yasemin Önder lässt es scheppern. In ihrem Debüt „Wir wissen, wir könnten, und fallen synchron“ erzählt sie von körperlichen Exzessen.
Eine Neuübersetzung von Viktor Schklowskis „Zoo“ lädt zum Nachdenken darüber ein, wie vor 100 Jahren die Autofiktion erfunden wurde.
Fatal wäre, wenn der PEN in die Zeit vor Yücels Präsidentschaft zurückfiele. Nötig ist eine Auffrischung seiner Strukturen und internen Kultur.
Die Moderne war ein Ideengestöber voller Beginnergefühl. Robert Misik versucht, diesen Veränderungshunger zu reanimieren. Ein Vorabdruck.
Unser Autor ist PEN-Mitglied und nahm peinlich berührt an der turbulenten Versammlung in Gotha teil, auf der Deniz Yücel zurücktrat.
Der 66-jährige Josef Haslinger wird die Schriftstellervereinigung interimsmäßig führen. Zuvor war Deniz Yücel überraschend vom Amt zurückgetreten.
Deniz Yücel tritt als Präsident des PEN zurück. Bei der Mitgliederversammlung zeigte sich, wie tief die Autorenvereinigung gespalten ist.
Bestsellerautor Martin Walker im taz-Gespräch über seine Liebe zum Périgord, russische Spione und seine Zeit als Korrespondent in Moskau.
Uwe Tellkamp legt eine Fortsetzung seines Erfolgs „Der Turm“ vor. Auf 900 Seiten pflügt „Der Schlaf in den Uhren“ durch die Zeit seit dem Mauerfall.
Helen Pluckrose und James Lindsay wollen zeigen, warum radikaler Sozialkonstruktivismus der Emanzipation schadet. Dabei tun sich Widersprüche auf.
Das überraschende Debüt der Lübecker Zeichnerin variiert das historische Werk der lange Zeit verkannten Frankenstein-Autorin Mary Shelley
Im neuen Roman des Mexikaners Guillermo Arriaga spielt exzessive Gewalt eine entscheidende Rolle. Warum? Ein Gespräch darüber – und über indigenes Leben.