Ein überladenes Flüchtlingsboot kenterte am „Welttag gegen das Ertrinken“. 41 der Insassen kamen ums Leben.
Im Namen des Klimaschutzes setzt Deutschland koloniale Verbrechen fort. Grüner Wasserstoff aus Namibia sollte nicht Leid und Zerstörung bedeuten.
Nach dem Putsch hat Nigers Militärjunta den Bemühungen getrotzt, sie durch Isolation weichzuklopfen. Verbessert hat sie die Situation des Landes nicht.
Mehr als eine Million Geflüchtete leben in Äthiopien. Nun sollen sie mit Biometrie-Ausweisen und ID-Nummern gleiche Rechte wie Einheimische erhalten.
Ägyptens Hauptstadt Kairo leidet seit Wochen unter einer Hitzewelle. Das liegt am Klimawandel, aber auch am Städtebau.
Der Vizefraktionschef der NRW-AfD posiert vor einem Soldatengrab in Namibia. Die Landtagsreise sollte der Aufarbeitung der Kolonialzeit dienen.
Präsident Rutos Konzessionen haben die Protestbewegung der Generation Z in Kenia nicht beruhigen können. Sie fordert weiter seinen Rücktritt.
In Ägypten wollte der Politiker Ahmed al-Tantawi Präsident Sisi herausfordern. Nun sitzt er im Gefängnis. Selbst seine Anwälte dürfen ihn nicht besuchen.
Rund 80 Prozent des Stroms wird in Südafrika aus Kohle erzeugt. Das Land exportiert zudem immer mehr Kohle nach Europa – auch nach Deutschland.
Deutsche Entwicklungshilfe soll wieder in den militärischen Schutz von Kongos Nationalparks fließen. Darunter leidet die Bevölkerung.
13 Ranger des Virunga-Nationalparks sterben in einem Hinterhalt. Die mit EU-Hilfe hochgerüstete Truppe ist im Kongo zum Kriegsziel geworden.
Ruandas Langzeitpräsident Paul Kagame gewinnt erneut die Wahlen in dem ostafrikanischen Land. Eine echte Opposition gab es aber ohnehin nicht.
Gerade erst hat das Militär in Kenia Massenproteste niedergeschlagen. Nun erschüttert ein Serienmord an Dutzenden Frauen das Land.
Die Vereinten Nationen wollen in Genf ein Ende des Krieges im Sudan vermitteln. Doch eine der Kriegsparteien erschien nicht wie vereinbart.
Seit Wochen protestieren viele junge Menschen in Kenia gegen die Regierung. Nun reagiert Präsident Ruto und entlässt einen Großteil seines Kabinetts.
Der Grüne Frank Habineza erklärt, warum er trotz Chancenlosigkeit zu Ruandas Präsidentschaftswahlen antritt – und was sich dort verändern muss.
Mit Tausenden Soldaten und Unterstützung hat Ruanda die Erfolge der M23-Rebellen in der DR Kongo möglich gemacht, haben UN-Experten festgestellt.
Die Putschregierungen von Niger, Mali und Burkina Faso haben große Pläne. Die Bundeswehr zieht ihre letzte Militärpräsenz in der Sahelzone ab.
Wer in Kamerun homosexuell ist, muss in Angst leben – oder ins Ausland fliehen. Von dort lässt nun die Tochter des langjährigen Autokraten aufhorchen.
Von Versklavung bis Entführung: Die UN-Organisationen UNHCR und IOM berichten, was Flüchtende auf dem Weg zum Mittelmeer erleiden.
Tunesiens Präsident hat für Oktober Neuwahlen angesetzt. Auf freie Wahlen kann man allerdings nicht hoffen – daran trägt auch die EU Schuld.
Der britische Ex-Außenminister David Miliband sieht eine Zeit der Polykrisen. Der Chef der Hilfsorganisation IRC sagt, Lösungen würden schwieriger.
Im ostkongolesischen Butembo macht die „patriotische“ Jugend mobil. Die von Ruanda unterstützten M23-Rebellen sind nur noch 100 Kilometer entfernt.
Drei Monate nach Amtsantritt von Senegals linkem Präsidenten Diomaye Faye fehlen konkrete Projekte. Vor allem junge Menschen sind unzufrieden.
Präsident Ramaphosa bildet ein Kabinett mit Ministern aller Farben und politischen Schattierungen. Schillernde Figuren dürften für Wirbel sorgen.
Im Osten der DR Kongo erobern die M23-Rebellen mehrere Städte und blasen zum Sturz von Präsident Tshisekedi. Hunderttausende Menschen auf der Flucht.
Mutmaßliche islamistische Terroristen überziehen die Stadt Gwoza in Nigeria mit Selbstmordanschlägen. Der blutigste trifft eine Hochzeitsfeier.