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Internierungslager für UigurenLeak bringt China in Erklärungsnot

Ein bisher unveröffentlichter Datensatz legt nahe, dass China massenhaft Uiguren interniert. China bestreitet die Vorwürfe vehement.

Immer wieder demonstrieren Menschen für die Freiheit der Uiguren, wie hier 2019 in Hongkong Foto: Lee Jin-Man/dpa

München afp | Ein internationales Medienkonsortium hat kurz vor dem Besuch der UN-Menschenrechtskommissarin Michelle Bachelet in Xinjiang weitere Belege für die massenhafte Internierung von Uiguren in China veröffentlicht. Fotos, Reden und Behördenweisungen bewiesen, dass es sich bei den Lagern nicht wie von der chinesischen Regierung behauptet um „berufliche Fortbildungseinrichtungen“ handele, erklärten der an der Recherche beteiligte Bayerische Rundfunk und „Spiegel“ am Dienstag.

So finde sich in dem Datensatz eine bislang unbekannte Rede des ehemaligen Parteichefs der Region Xinjiang aus dem Jahr 2017, in der es heißt, jeder Gefangene, der auch nur versuche, ein paar Schritte weit zu entkommen, sei „zu erschießen“. Auf Bildern seien Sicherheitskräfte mit Sturmgewehren zu sehen. Ein Foto zeige zudem einen Häftling in einem sogenannten Tigerstuhl – einer Foltervorrichtung, bei der die Beine überdehnt werden.

Die chinesische Botschaft in den USA erklärte demnach, die Maßnahmen in Xinjiang richteten sich gegen terroristische Bestrebungen, es gehe nicht um „Menschenrechte oder eine Religion“.

Der Datensatz wurde der Mitteilung zufolge dem deutschen Anthropologen Adrian Zenz zugespielt. Dieser ist in den USA ein bekannter China-Forscher, der schon früh auf die mutmaßlichen Menschenrechtsverletzungen in Xinjiang hinwies und 2021 von Peking mit Sanktionen belegt wurde. Er teilte die Daten mit insgesamt 14 westlichen Medien.

China bestreitet alle Vorwürfe

Der Vorsitzende der Delegation des Europäischen Parlaments für die Beziehungen zu China, Reinhard Bütikofer (Grüne), forderte BR und „Spiegel“ gegenüber neue Sanktionen gegen China. Die „Bilder des Grauens“ müssten dazu führen, dass die Europäische Union klar Stellung beziehe.

Bachelet wird voraussichtlich am Dienstag und Mittwoch die Städte Urumqi und Kashgar in Xinjiang besuchen. Die Regierung in Peking wird beschuldigt, mehr als eine Million Uiguren und andere muslimische Minderheiten in der Region im äußersten Westen des Landes in „Umerziehungslagern“ interniert zu haben. Peking werden unter anderem Zwangssterilisierungen und Zwangsarbeit vorgeworfen.

Außerdem sollen die Behörden kulturelle Stätten dem Erdboden gleichmachen. Die gesamte Region wird streng überwacht. Die USA sprechen von einem Genozid. Sie hatten auch Zweifel daran geäußert, dass Bachelet ein „unmanipuliertes“ Bild der Lage erhalten würde. China bestreitet die Vorwürfe vehement.

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42 Kommentare

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  • Es gibt auch noch Tibet. China ist kein Vorbildsstaat. Und dieses Wegschweigen ist echt zum Kotzen! Ich finde es aber interessant, wie bestimmte Länder mit so einer Repression, die sich direkt gegen eine einzige Gruppe richtet, durchkommen können. Hier sind es muslimische, zentralasiatische Staatsbürger Chinas, anderenort sind es andere ... Bestimmte Staaten haben sich selber einen Persilschein ausgestellt. Interessant auch, dass es kaum Sympathie oder Soli-Aktionen gibt.

  • Wandel durch Handel funktioniert nicht, man sollte sich graduell von den Diktaturen abkoppeln und eine NATO der Demokratien gründen.

    • @Machiavelli:

      Was bedeutet diese graduelle Abkopplung und warum zusätzlich ein Militärbündnis?

      • @Nansen:

        Importe/Exporte müssen auf einem Level stattfinden wo man ohne sie leben kann. Ein Militärbündnis damit keine Demokratie alleine kämpfen muss.

  • @SONNENHAUS

    Was haben Sie die gane Zeit mit Putin? Hier geht es gerade um Xinjiang. Das liegt in China.

  • Die Berichte wundern keinen, machen allenfalls den Schrecken konkreter und spürbarer.



    Aber auch hier fällt "dem Westen" sein zweierlei Maß vor die Füße: wer tausende im Mittelmeer ersaufen lässt, kann sich irgendwie nicht zum Advokaten universeller Menschenrechte aufschwingen.

    • @Ignaz Wrobel:

      DAIMLER, VW, Audi, und die anderen deutschen Großkonzerne haben offenbar kein Problem Geschäfte mit einem Terrorstaat zu machen.

      "Handelsblatt-Studie: Deutsche Autobauer müssen in China mehr investieren"

      Der blanke Hohn dieser elenden Bürokraten.

      • @cuba libre:

        VW etc machen Geschäfte mit Staaten? Werden Autos neuerdings nicht mehr von Privatpersonen verkauft?



        Soll VW ETC keine Autos mehr verkaufen an "Russen" or whoever?

        Für die Außenpolitik ist die Regierung zuständig, keine Großkonzerne, wie Sie es fordern. Und schon gar nicht bei Otto-Normal-Geschäften zwischen Privatpersonen. Großkonzerne haben dafür schlicht kein demokratisches Mandat.

        Ziel ihrers Ärgers hat die die Ampel zu sein.

    • @Ignaz Wrobel:

      Ja, genau, hören wir doch am Besten einfach mal auf für Ideen wie universelle Menschenrechte einzutreten, solange sie nicht auch hier zu absolut 100% verwirklicht sind. Davon wird die Welt zwar auch nicht besser, aber immerhin wäre der Vorwurf der zweierlei Maß entkräftet. Was aber spräche dann eigentlich noch dagegen auch hierzulande 'Umerziehungslager' einzurichten?

    • @Ignaz Wrobel:

      Also ist mal wieder alles gleich gültig?



      Ich sehe, dass es im System 'des Westens' moralische/ethische Fehler gibt. Während in China diese Fehler das System ausmachen.



      Menschenrechte werden hier eingefordert, die Flüchtlingspolitik wird (nicht nur von Ihnen) hart kritisiert.



      Warum dürfen wir nicht universell kritisieren, wenn wir schließlich und bewusst Objekt dieser sind?



      Schon Ihr erster Satz kling mE wie: so what.



      Vom Whataboutism ganz zu schweigen.

      • @Jossito:

        "Im System 'des Westens' moralische/ethische Fehler,



        und diese Fehler nicht "das System ausmachen". (???)



        Ist das bei absolut verpflichtender Ehrlichkeit wirklich so?



        Klar, sowas wie das, was da gerade über China berichtet wird, gibt es hier bei "uns" nicht. Aber...

  • Die FAZ schreibt zu den Fotos auf ihren Seiten: „Möglicherweise handelt es sich um gestellte Bilder einer Polizeiübung.“



    Was ist das für ein Journalismus, der, obwohl er die „Beweise“ offenbar nicht geprüft hat, so tut als ob und sich gleichzeitig ein Hintertürchen offen lässt?



    www.faz.net/aktuel...-der-18055905.html

    • @guzman:

      Es ist ein Journalismus, der "Beweise" nicht prüfen kann, weil in solchen stark autoritaristisch geprägten Gesellschaftsstrukturen das nicht möglich ist.

      • @rero:

        Ich lese seit Zigjahren alle möglichen Zeitungen aber persönlich konnte ich noch nie "Beweise prüfen".

        • @Lästige Latte:

          Hier geht es doch auch um "den Journalismus", der die "Beweise" prüft.

          Nicht um Sie oder mich.

          • @rero:

            Na doch geht's um uns!



            Schließlich sind wir die Leser der versichert geprüften Nachricht.



            Man selbst kann die Qualität des "Beweises" nicht beurteilen.

  • Ich möchte mal behaupten, dass wenn jetzt "der Westen" sich erschüttert zeigt sich die Frage stellt: was machen die westlichen Geheimdienste, oder: für wie dumm werden wir gehalten?



    China ist halt enorm wichtig für unsere Lieferketten....

  • Das Nenne ich doch Journalismus! Einmal komplett, genau Wie die Zeit übrigens, Samt Formulierung die dpd Meldung Abschreiben. Wer macht sich schon die muhe zu gucken, Ob das denn Stimmt, was da drin steht. Selbst dann nicht, wenn die Arbeit mit fünf Minuten erledigt wäre.

    Zenz ist kein Forscher und kein China Experte, sondern Der Vorsitzende eines ultrarechten, evangelikalen, fanatischen und anti-kommunistischen Think-tanks. Bewertung überlasse ich dem Leser.

    Das I-tüpfelchen wäre es Noch, wenn das über den Falun Gong Arm Der Epoch Times an ihn gereicht wurde.

    • @Beskar:

      China muss nun neu in die Achse des Bösen eingegliedert werden, stellen die USA doch gerade fest, dass ihre Hegemonie durch China gefährdet ist. Hinsichtlich anderer Länder, wie z.B. Saudi Arabien, das mehr als 50% ihrer Bevölkerung unterjocht, bleibt man still...

      • @resto:

        Unterjochen tun die Saudis wahrscheinlich nahezu 100 Prozent ihrer Bevölkerung.

        Aber sie haben nicht so ein Lagersystem, sind weniger totalitär orientiert.

        • @rero:

          Also alles gut und man braucht die dortige Menschenrechtslage nicht zu kritisieren und wir können munter mit denen Geschäfte machen?

    • @Beskar:

      Agenturmeldungen kauft man ein, man darf sie dann nicht einfach so umschreiben und unter dem eigenen Namen veröffentlichen.

      "Geistiges Eigentum" und so ...

      Agenturmeldungen sind meist von hoher Qualität, sonst würde sie ja auch keine Zeitung abrufen.

      Wenn Sie selbst an sich diesen Standard anlegen würden, hätten Sie innerhalb von 5 Minuten bei Google ermittelt, dass man sowohl evangelikal und Vorsitzender eines Think Tanks als auch Forscher sein kann.

      Herzliche Grüße

      Ein Leser

  • Liest sich schrecklich, nur kann ich das nicht beurteilen.



    Aber wer ist Adrain Zenz und was treibt ihn?



    Aus Wikipedia:



    "2012 verfasste Adrian Zenz gemeinsam mit seinem Schwiegervater Marlon L. Sias das Buch Worthy to Escape über die Endzeit in der Bibel.[7] Darin verurteilen Sias und Zenz unter anderem die Gleichstellung der Geschlechter sowie Homosexualität als ein Werk Satans[77]. Die Prügelstrafe für Kinder als Erziehungsmethode beschreiben sie als Werkzeug „liebevoller Erziehung“[78].

    • @Heiner Petersen:

      Liggers. Nur - daß der Mann religiös ++ einen an der Waffel hat - gemahnt - wie bei allen - die in diesen konträr ideologiegetränkten Bereichen unterwegs sind - zur Vorsicht! But.



      Seine Untersuchungen & Darlegungen sind - außer Abstreiten 🇨🇳 pro domo - bis dato nicht widerlegt.



      Im Gegenteil werden durch leaks belegt.



      Ihr wohlfeiles “kann ich nicht beurteilen “ - ne Nullnummer! Woll. Blowing in the Wind“ - “…rauchen inne Feif“ - 🙀🥳 -

      kurz - “What makes - you tik?“

      • @Lowandorder:

        Dreht euch nicht um, denn Savonarola geht um.

      • @Lowandorder:

        "durch leaks belegt"



        Bitte mal dazu die FAZ lesen!



        Danke.

      • @Lowandorder:

        Da schließe ich mich mal an.

        Das ist ein merkwürdiges Diktatorenkuscheln hier.

        • @Jim Hawkins:

          Zum Diktatorenkuscheln......

          Ich habe gerade von diesem Datensatz gelesen und habe es so verstanden, dass der Herr Adrian Zenz ein wichtiger Mann bei der Verifizierung war. Dann bekam ich von einem Freund einen Hinweis mir doch mal die Infos über ihn anzuschauen.

          Und wie ich ticke?? Ich bekomme einen ganz dicken Hals wenn Menschen (hier anscheinend bedeutender Wissenschaftler) homophob und evangelikal daherkommen und nicht einmal verschleiern, dass das die treibende Kraft für ihren Forschungen ist.

          Wenn andere Wissenschaftler die Verifizierung vornehmen, fein.

          Ein Xi Jingping hat bei mir seit dem Ukrainekrieg komplett verschissen.

          Aber die mehr und mehr evangelikale USA ist natürlich in der Lage Informationen (leaks) zu beeinflussen. Und das finde ich nicht beruhigend.

          Daher: ich weiss gar nicht mit wem ich kuscheln soll (bin nahezu ohne jeden politischen Optimismus was praktische Politik angeht) aber sicher nicht mit Diktatoren.

          • @Heiner Petersen:

            Ich wollte ihnen nichts unterstellen.

            Aber die Daten wurden wochenlang geprüft.

            Vom BR, der BBC, dem Spiegel, USA Today, Le Monde, einem japanischen Fernsehsender.

            Hier ist ein Artikel über die Arbeitsweise innerhalb dieser Recherche:

            www.tagesschau.de/...ungslager-103.html

            Das scheint also eine ziemlich sichere Sache zu sein.

            Dass die Person, der das alles zugespielt wurde, mindestens zwiespältig ist, da gebe ich ihnen natürlich recht.

            • @Jim Hawkins:

              anschließe mich - anderes wär echt nicht my cup of tea

  • Der chinesische Staat ist ein totalitärer Verbrecherstaat.







    Im Namen des Kommunismus werden ganz Völker, wie die Uiguren und die Tibeter grausam unterdrückt, zwangskollektiviert und kulturell ausgelöscht.

    Menschlichkeit ist in solchen Systemen nicht vorgesehen. Das Leben einzelner Menschen zählt nichts.

    Man darf sich nicht wundern dass Putin mit China viele Gemeinsamkeiten findet.

    • @Argonaut:

      China ist kein Verbrecherstaat. Es gibt nach westlichen Maßstäben Defizite , aber versuchen Sie mal eine Milliarde Menschen unter einen Hut und satt zu bekommen. In Deutschland jammern die Menschen über Armut, weil die Tafel zu wenig frisches Obst umsonst abgibt und in Neukölln funktioniert nicht mal eine Kehrwoche bei 8 Mietparteien. Deswegen China als Verbrecherstaat hinzustellen ist, mit Verlaub, bösartig. Vermutlich sind aus Ihrer Sichtweise Ungarn, Rumänien,Bulgarien und Tschechien auch Verbrecherstaaten, weil Roma und Sinti dort massiv diskriminiert werden, in Spanien die Geflüchteten aus Afrika, und sogar in Griechenland werden Geflüchtete in Lager gesperrt. Ich bin bereit, mich für Gerechtigkeit einzusetzen aber nicht bereit massiv mit Gewalt und wirtschaftlichen Boykott zu drohen, wenn meine Vorstellungen nicht erfüllt werden. In China werden Sie mehr Menschlichkeit finden als in Deutschland. Hier regt sich schon der Volkszorn weil 500000 Ukrainer( demnach 1Million) Zugang zu HartzIV und Sozialsystem erhalten und deshalb die nächste Morgengabe nicht 9€/Mon sondern vermutlich nur 3€ beträgt. Verglichen mit China sind wir ein Volk von Zwergen, vergleichbar mit der Türkei, und nicht mal der Türkei drohen wir sondern bitten sie sich dem Ölboykott anzuschließen. Nachdem Sie festgestellt haben, Das der chinesische Staat ein totalitärer Verbrecherstaat ist, mit wem wollen Sie verhandeln?

      • @Pepi:

        Wenn man die Augen verschließt, muss man auch sein eigenes Spiegelbild nicht ansehen.

    • @Argonaut:

      Nur dass die Russen, wenn Putin längst zu Torf gewrden ist, damit rechnen dürfen von der Han-Kultur Stück für Stück enttibetisiert zu werden...

  • @SONNENHAUS

    Nicht, dass ich es vergleichen wollte. Aber Lager können wir hier auch :-(

    • @tomás zerolo:

      Meinen Sie das würde einen Einsatz von Mr. Putin rechtfertigen?

  • Das wäre doch mal einen Einsatz von Hrn. Putin wert - eine Entnazifizierung durchzuführen. In China sitzen diese ganz gewiss, was die neusten geleakten Daten nachweisen. KZ-Lager für Zwangsarbeit und zur Auslöschung von Minderheiten.

    • @Sonnenhaus:

      Ohne NS-Vergleiche scheint Kritik für manche wohl nicht mehr formulierbar zu sein, dass das zwangsläufig auf eine Relativierung der Shoa, die faktische eine Singularität in der menschlichen Geschichte darstellt und es besser auch bleiben sollte, hinausläuft scheint ihnen dabei aber nicht mal ansatzweise in den Sinn zu kommen. Wenn überall auf der Welt Nazis am Werk sind und jedes Internierungslager ein KZ ist, werden in einer solchen Perspektive Auschwitz, Treblinka und Majdanek schnell zu relativ 'normalen' Phänomenen. Das waren sie nicht und so verabscheuendswürdig und verurteilenswert die Zustände in Xinjiang und anderswo auch sind, ist das dennoch noch immer ein vollkomen andere Kategorie.



      Ich halte derartige Vergleiche für komplett daneben.

      • @Ingo Bernable:

        Wer Lager, in denen Menschen Ihre Kultur ausgetrieben wird und die dort Zwangssterilisiert werden als "Internierungslager" framt liegt selbst komplett daneben.

      • @Ingo Bernable:

        Anschließe mich. Und: ein weiterer Krieg würde nur Elend für die dortige Bevölkerung bedeuten.

  • 6G
    655170 (Profil gelöscht)

    Im Zusammenhang mit der Behandlung von Uiguren gibt es von der chinesischen Staatsführung bis hinunter in die Provinzregierungen offensichtlich nur eine Diktion: Lügen.



    Lügen, Lügen und nochmals Lügen.

  • Das ist furchtbar. Mit Ansage.