Welche Ursachen und Folgen hat die Erderwärmung? Wächst sich der Klimawandel zur Klimakatastrophe aus? Um ihn aufzuhalten, müssten wir Treibhausgase senken, alternative Energien fördern, ökologisch leben. Die Weltgemeinschaft ringt um gemeinsame Klimaziele.
Die Kommissionspräsidentin setzt beim Kampf gegen den Klimawandel auf Förderung der Wirtschaft. Die EU soll Vorreiter in der Klimapolitik werden.
Die UN-Klimakonferenz startet in die heiße Phase. Druck machen alle, die nicht direkt ins Gefeilsche um offizielle Erklärungen verstrickt sind.
Anlässlich der Klimakonferenz in Madrid fordert DGB-Bundesvorstandsmitglied Stefan Körzell eine „klimaneutrale Wende“.
Brände bedrohen ganze Landstriche. David Loft kämpft dagegen. Für seinen Einsatz erhält er keinen Cent – so wie die meisten Brandbekämpfer.
Nach den Holocaust-Aussagen von Mitgründer Hallam: Der deutsche XR-Ableger will seine Strukturen kritisch hinterfragen.
Bei der Klimakonferenz in Madrid geht es kaum voran. Deutschland lobt sich – unabhängige Experten sind aber ganz anderer Meinung.
Beim Klimawandel sei es wichtig, Handlungsmöglichkeiten anzubieten. Sonst reagierten Menschen oft mit Verdrängung, erklärt Torsten Grothmann.
Greta Thunberg kommt zur UN-Klimakonferenz nach Madrid. Doch sie will, dass andere Personen im Vordergrund stehen.
Dem UN-Klimasekretariat fehlen die Mittel, weil über 120 Staaten ihre Beiträge nicht oder zu spät zahlen. Die größten Schuldner: USA und China.
Protest und Pubertät: Um Greta Thunberg selbst geht es im Jugendtheaterstück „Greta“ des Celler Schlosstheaters nur am Rande.
Beim Gegengipfel zur UN-Klimakonferenz in Madrid kritisieren Indigene mangelnde Teilhabe. Sie fordern eine gleichberechtigte Vertretung.
Dänemark will den CO2-Ausstoß bis 2030 um 70 Prozent reduzieren, bis 2050 klimaneutral sein. Und es schafft auch die Rahmenbedingungen dafür
Tausende haben am Freitag beim Marsch für das Klima in Madrid demonstriert. Sie fordern von den Teilnehmern des Klimagipfels COP25 echte Maßnahmen.
Der Ölkonzern hat den größten Börsengang aller Zeiten hingelegt. Das Geschäftsmodell ist klimaschädlich, findet Regine Richter von Urgewald.
Der Börsengang des Ölgiganten ist der größte, den es bislang gab. Das zeigt, was Investoren über das Pariser Klimaabkommen denken.
Die erste Woche des Weltklimagipfels geht mit Protesten zu Ende. Wie erwartet gibt es bisher keine nennenswerten Fortschritte.
Verkehr muss klimafreundlicher werden, das zeigt auch ein Papier des UBA. Die unangenehme Wahrheit aussprechen möchte in der Politik kaum jemand.
Mit der Rückführung von Kohlenstoff aus der Luft in den Boden kann die Klimakrise rückgängig gemacht werden. Bessere Ernten wären nur eine Folge.
Fünf Aktivist*innen werden wegen der Blockade eines RWE-Kraftwerks zu Geldstrafen verurteilt. Der Vorwurf: Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte.
Bangladesch leidet unter dem Klimawandel, braucht aber dringend Strom und setzt auf Kohle – mithilfe deutscher Firmen. Ein Dilemma.
Staaten, die sich beim Klima nicht anstrengen, sind im Nachteil: Schwedens Zentralbank beginnt nun mit dem Divestment.
Die CO2-Emissionen waren noch nie höher, wachsen aber nur noch leicht. Eine Trendwende ist nicht in Sicht. Und das letzte Jahrzehnt war so heiß wie nie.
Der rechte Bürgermeister Madrids zankt sich mit der Stadt Vigo um die geilste Festbeleuchtung. Und fährt eine sieben Tonnen schwere Kugel auf.
Das vergangene Jahrzehnt war das wärmste seit Beginn der Aufzeichnungen 1850. Auch 2019 könnte wieder ein Rekordjahr werden.
Greta Thunberg schafft es, pünktlich zur Klimakonferenz wieder über den Atlantik zu segeln. Auch aus Deutschland reisen Aktivist*innen an.
Auf dem 25. Klimagipfel in Madrid fordert UN-Generalsekretär Antonio Guterres mehr Klimaschutz, vor allem von G20-Ländern.
Brasiliens Präsident wirft dem Schauspieler Leonardo DiCaprio vor, Waldbrände finanziert zu haben. Bolsonaro lügt, gewinnt aber trotzdem.
Im Lokalrunde-Gespräch erzählt Nike Mahlhaus, Sprecherin von Ende Gelände, von Erfolgen und Plänen des Klimaprotests.
In der Lausitz und im Leipziger Land besetzte das Bündnis „Ende Gelände“ erneut Tagebaue und Bahnanlagen. Was treibt die Aktivist:innen an?
Laut Oxfam zwingt der Klimawandel jedes Jahr 20 Millionen Menschen zur Flucht. Entwicklungsländer und NGO fordern einen Klimafonds.
Wie können Emissionen künftig weltweit gehandelt werden? Vor allem Lizenz-Deals zwischen Staaten, Städten und Firmen stellen eine Hürde dar.
Nach ersten Schätzungen sinkt die globale Erzeugung des klimaschädlichen Kohlestroms in diesem Jahr um drei Prozent. Das Minus ist so groß wie nie.
2019 ist das Jahr der Klima-Aktivist*innen. Die Aktionen von Ende Gelände zeigen, wie professionell und effizient ziviler Ungehorsam sein kann.
Immer mehr CO2, immer öfter Hitzetage und schon wieder so eine Klimakonferenz. Acht konkrete Maßnahmen, um die Erde zu retten.
Die Binnenschifffahrt könnte helfen, die deutschen Klimaziele zu erreichen. Doch immer schnellere Lieferungen erschweren das.
Wasserkraft gilt in Vietnam als „unsicher“. Deshalb setzen Regierung und Bürger auf Energiequellen, die sie für moderner halten: Kohle und Erdöl.
Biologische Prozesse und Rohstoffe sollen vermehrt in der industriellen Produktion eingesetzt werden. Damit soll der Klimawandel abgemildert werden.
Erfolg für Ende Gelände: Braunkohlereviere in Ostdeutschland werden besetzt. Dabei hatte es vorher Drohungen von Rechten gegeben.
Wer wo sein Geld investiert, ist zentral für einen ökologischen Umbau der Wirtschaft. Die Frage ist, wie man mit Anlagen am besten vorgeht.
Meditation gegen zu viel Konsum und die Klimakrise: Extinction Rebellion rief in New York am „Black Friday“ zu „direkten Aktionen“ auf.
Die 68er wüteten gegen Nazi-Eltern und Atombomben. Die 19er demonstrieren gegen Emissionen. Was sie eint – und was nicht.
Die Anzahl der Klimaprotestler in Deutschland sinkt. Trotzdem waren Hunderttausende auf den Straßen.
Attac und Greenpeace in Frankreich ärgert der „Black Friday“. Der Schnäppchentag erzeuge zu viele CO2-Emissionen. Amazon wird blockiert.
Mit einem „Green Deal“ will EU-Kommissionspräsidentin von der Leyern der Klimakrise begegnen. Ein allererster Entwurf ist allerdings ausbaufähig.
In China kennt kaum jemand Greta Thunberg, Klimaprotest ist unbekannt. Eine 16-Jährige versucht dennoch, sich gegen die Erderwärmung einzusetzen.
Von Bangkok bis Wien, am Nord- und am Südpol: Auf der ganzen Welt wird für eine bessere Klimapolitik demonstriert.
Die Erderwärmung bedroht uns alle. Die taz berichtet daher noch intensiver über die Klimakrise: von den weltweiten Streiks, den Aktionen von Ende Gelände und von der UN-Klimakonferenz. Alle Texte zum Thema unter taz.de/klimawandel.
Lesen Sie 5 Wochen die digitale taz plus 5 Ausgaben der gedruckten taz am Wochenende für nur 10 Euro. Davon gehen 2,50 Euro an ein atmosfair-Klimaprojekt in Ruanda.