Welche Ursachen und Folgen hat die globale Erwärmung? Wächst sich die Klimakrise zur Klimakatastrophe aus? Um den Klimawandel aufzuhalten, müssten wir deutlich schneller Treibhausgase senken, alternative Energien fördern, ökologisch leben.
Zu langsam ringt die Weltgemeinschaft dabei um gemeinsame Klimaziele. Die kommenden Jahre werden entscheidend dafür sein, ob Deutschland einen ausreichenden Beitrag zur Einhaltung des 1,5-Grad-Ziels leistet.
In der Auseinandersetzung um klimagerechte Politik spielt die taz seit langem mit. Auch als andere Medien noch treue Wachstumsapologeten waren, begleitete die taz Konflikte und Fortschritte mit Berichterstattung auf allen Kanälen – und mit ihrer Klimaoffensive wird sie auch weiterhin genauso eindeutig bleiben, wie die Bedrohung durch den menschengemachten Klimawandels real ist.
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Verkaufszahlen und Interesse an den klimafreundlichen Heizungen steigen stark. Doch um die Ziele der Regierung zu erreichen, muss noch viel passieren.
Mit dem Nachtzug zwischen Paris und Nizza kommt man klimafreundlich an die Côte d’Azur. Aber die Toiletten sind unterirdisch.
Westeuropa wird von Unwettern erschüttert, mindestens 13 Menschen sterben. In Frankreich werden Sturmböen bis zu 220 Kilometer die Stunde schnell.
Kanzler Olaf Scholz hat eine Entlastung bei Energiekosten angekündigt. Doch Ökonomen und Sozialverbände kritisieren das Vorhaben.
Das Ikea-Einrichtungshaus in Würzburg verzichtet für das Klima auf Pommes. Bringt das was? Auf jeden Fall rechte Erregung.
Der Hitzestress hat laut einer Untersuchung fatale Folgen für Eidechsen. Sie sind schon bei Geburt physiologisch „alt“.
Wasserknappheit und Baguette-Kilometer: Wenn die Umweltkrise ins Urlaubsidyll eindringt, balanciert man zwischen Moral und Genuss.
Beim Rhein gibt es teils negative Pegelstände, im Spreewald werden kleine Gewässer für die Hauptspree geopfert. Das hat auch mit der Klimakrise zu tun.
Die Bundesregierung hätte am Montag ein Gutachten dazu vorlegen müssen, wie es beim Kohleausstieg läuft. Das Wirtschaftsministerium vertröstet.
Frankreich erlebt einen Sommer der Klimakatastrophe. Premierministerin Borne will vorbeugen. Leicht wird das nicht.
Die Kluft zwischen Klima-Aktivist:innen und Politik wächst. Grüne machen Realpolitik. Linke sind nicht ernstzunehmen. Beiden fehlen Antworten.
In Niedersachsen hat ein Forschungsprojekt Potentialflächen für Photovoltaik ausgewiesen. Doch es hakt vor allem am Netzanschluss.
Das Wirtschaftsministerium bastelt an einem „Klimacheck“, der den CO2-Fußabdruck aller Gesetze dokumentiert. Die anderen Ressorts müssen zustimmen.
Aktivisten von Extinction Rebellion und der Letzten Generation erinnern an die Achtziger. „No Future“ und Klimaangst haben den gleichen Kern.
80 Prozent der Studien zu Extremwetter zeigen, dass diese durch den Klimawandel verschärft wurden. Einige Ereignisse wären ohne ihn unmöglich.
Asbest, Waldsterben, Ozonloch: Wenn alte weiße Männer in die 1980er Jahre zurückblicken, dann ist der Befund alles andere als rosig.
In den USA, Australien und Brasilien ist der Klimaschutz plötzlich wieder wichtig. Was aber fehlt, sind schnelle, radikale Maßnahmen.
Die Klimakrise ist Gesundheitsrisiko Nr. 1. Essen hat oft einen versteckten Öko-Fußabdruck. Und: Landwirt:innen könnten bei der Energiewende helfen.
Der Finanzminister hat sich an der fossilen Gegenwart festgeklebt. Hoffnung machen jetzt nur ein paar Blockierer und Demonstranten.
Obwohl vor allem Gas teurer geworden ist, steigen auch die Gewinne für Strom aus Kohle und Erneuerbaren stark. Hier muss die Politik gegensteuern.