Aufgebrochene Zellen, umgestürzte Statuen, wiedervereinte Familien: Syrien ist ein anderes Land. Ein Essay über die Bedeutung dieses historischen Augenblicks.
Trotz täglicher Hinrichtungen beschließt die Innenminister*innenkonferenz keinen Abschiebestopp nach Iran. Die Debatte in Deutschland ist realitätsfern.
Aus eigener Kraft hat Syrien das Assad-Regime abgeschüttelt. Die Welt sollte dies anerkennen und den Menschen ermöglichen, ihr Land selbstbestimmt aufzubauen.
Weltweit wird der Sturz des Assad-Regimes begrüßt. Gefangenenbefreiung und Ausgangssperre in Damaskus. Wo Assad ist, ist unklar, aber Moskau bestätigt seine Flucht.
Tschad beherbergt über eine Million Geflüchtete aus Sudan. Zugleich heizt das Regime den Krieg dort mit an. Nun vertieft Deutschland die Partnerschaft.
Die brüchige Waffenruhe mit der Hisbollah spaltet die Menschen im Norden Israels. Die einen wollen weiterkämpfen, den anderen geht die Einigung nicht weit genug.
In Rumänien hat die extreme Rechte bei Wahlen zunehmend Erfolg. Die Journalistin Adina Marincea klärt über die Szene auf – und wird bedroht und diffamiert.
Scholz hat bei der Wiedereinweihung von Notre-Dame gefehlt. Das ist kein Grund zur Aufregung. Er hatte wohl Besseres zu tun: Prompterreden vorbereiten, joggen, wahlkämpfen.
Im Berliner Müllmuseum ist zu sehen, wie aus Abfall Kunst wird. Gleichzeitig will man hier auch dem Müllproblem der Hauptstadt ganz generell beikommen.