Der französische Regisseur Christophe Honoré arbeitet zwischen Kino und Theater. Sein Film „Der Gymnasiast“ erzählt die eigene Coming-out-Geschichte.
In seinem Roman „Einsteins Hirn“ beschäftigt sich der österreichische Autor Franzobel mit einem besessenen Pathologen und dem Unbegreiflichen.
Die letzte Ausgabe des Grazer Filmfestivals Diagonale unter Peter Schernhuber und Sebastian Höglinger strahlte in morbider Frische.
Ole Scheeren baut Großes in Asien, das ZKM Karlsruhe widmet ihm eine opulente Schau. Die kühne Architektur beeindruckt und macht misstrauisch.
ChatGPT fehlt die sinnliche Konzerterfahrung des Musikjournalisten. Man könnte auch Künstler und Journalisten im Interview durch Bots ersetzen.
Ein Fiebertraum von einem Film: Robert Schwentkes „Seneca“ ist eine Abrechnung mit Intellektuellen, die sich in den Dienst von Despoten stellen.
Über Rassismus muss in der Schule geredet werden, ohne ihn dabei zu erleben. Der Roman „Tauben im Gras“ hat im Pflichtlektürekanon nichts zu suchen.
Mary Hunter Austin schrieb neugierige Essays über den US-amerikanischen Westen. Endlich sind sie in deutscher Übersetzung zu entdecken.
Der Hanser Verlag versammelt Beiträge zum Thema Canceln. Die aktuelle Anthologie bemüht sich redlich, den Kulturkampf zu verlassen.
Die Nominierungen für den Leipziger Buchpreis sind raus. Die Liste birgt einige Überraschungen. Nur der Ukrainekrieg kommt so gar nicht vor.
Die Buchmesse Leipzig 2022 ist abgesagt. Aber wir lassen uns das Lesen nicht nehmen und so zieht unser Leipziger taz Studio kurzerhand in die taz Kantine um. Der Vorteil: Sie können Sie live vor Ort in der taz Kantine unseren Autor:innen lauschen und mit ihnen über ihre Bücher diskutieren.
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Bald feiert die Geigerin Anne-Sophie Mutter ihren 60. Geburtstag. Die Dokumentarfilmerin Sigrid Faltin gratuliert mit einem Filmporträt.
Die US-amerikanische Musikerin Meg Remy spricht über Kinder und Kreativität. Das neue Album ihres Projekts U.S. Girls entstand, als sie schwanger war.
In Kristoffer Borglis Kinodebüt will ein gestörtes Paar Aufmerksamkeit – um jeden Preis. „Sick of Myself“ ist eine beißende Satire auf Sensationsgier.
Erinnerungspolitik: In München dachten HistorikerInnen und Intellektuelle drei Tage lang über „Fragile Demokratien“ nach.
Nicht jeder imperialistische oder koloniale Krieg ist ein Vernichtungskrieg. In der deutschen Debatte zur Ukraine werden Worte gefährlich verwischt.
El Salvadors Präsident Nayib Bukele lässt Bilder von Bandenhäftlingen verbreiten, die schockieren. Er verfolgt ein bestimmtes Ziel damit.
Musikalische Kreolisierung, Sufilyrik und Songs über Hotels bietet das Globalpop-Festival „Babel Music“ im südfranzösischen Marseille.
Der Kölner Rapper Retrogott trifft auf die Jazzband Perfektomat. Das Album „Zeit Hat Uns“ ist vielschichtig und hat einen eigenen Groove.
Zweifel gegen Düsternis: Die Leipziger Musikerin Karo Lynn präsentiert die Popsongs ihres neuen Albums „A Line in My Skin“ bei einer Tour.
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Wirtschaftsliberalismus ist im Niedergang begriffen. In der Staatskrise in Israel kämpft allerdings eine wehrhafte Ökonomie für den Rechtsstaat.
Das Stück „Portrait Désir“ von Regisseur Dieudonné Niangouna hatte am Frankfurter Mousonturm deutsche Premiere. Eine Nacht voller Geschichten.
Der Künstler Cameron Rowland räumt mit der Ausstellung „Amt 45 i“ im Frankfurter Bankenviertel weißdeutschen Rassismus ab.