„Ne Lépj a Virágra“ heißt das neue Werk der slowakischen Künstlerin Adela Mede. Die Musik verbindet Elektronik und Gesang elegant.
Fotografin Josephine Pryde ertastet mit ihrer Ausstellung in einer Synagoge im französischen Delme die Grenze zwischen Wirklichkeit und Abbildung.
Die Autorin Sharon Dodua Otoo distanziert sich von Artists for Palestine. Nach den Vorwürfen gegen sie baut sie dem Peter-Weiss-Preis eine Brücke.
In ihrem Comic „Kannas“ widmet sich die Zeichnerin Hanneriina Moisseinen der finnischen Landenge Karelien. Ab 1939 wurden sie zum Kriegsschauplatz.
Mit seinem Buch „Afrika ist kein Land“ will der nigerianische Autor Faloyin mit Vorurteilen aufräumen und zeigen, wie vielfältig der angebliche Krisenkontinent ist.
„Einfrieren“ ist ein stilistisch austariertes Popalbum der Leipziger Band „Die Quittung“. Ihre Songtexte haben die Gegenwart im Blick.
Künstler Michael Riedel macht E-Mail-Korrespondenzen mit seinem Galeristen zur Geldwährung. Damit rückt er an die Grenze zum realen Marktgeschehen.
In Colson Whiteheads neuem Roman wird der Protagonist zum Komplizen bei einem Raub- und Mordzug. Der Autor romantisiert das Ganoventum.
Die Autorin Sharon Dodua Otoo sollte im März den Peter-Weiss-Preis bekommen. Doch nun wurde publik, dass sie eine BDS-nahe Organisation unterstützte.
Daniel Schreiber hat einen neuen Essay vorgelegt. Ausgehend von dem Tod des Vaters reflektiert er Trauer, Verlust und das Leben.
Sepideh Farsi legt einen eindringlichen Animationsfilm über die Zeit nach der Iranischen Revolution und den Iran-Irak-Krieg vor.
Anna Hints begleitet in der Doku „Smoke Sauna Sisterhood“ eine weibliche Saunagemeinschaft in Estland. Über den Gegenentwurf zur patriarchalen Welt.
Disney macht sich mit dem Animationsfilm „Wish“ ein Geschenk zum 100. Geburtstag. Darin gibt es viele Zitate aus den eigenen Zeichentrickklassikern.
In Israel wird die Wut auf die Netanjahu-Regierung nur noch vom Entsetzen über die fehlende Anteilnahme der Welt übertroffen. Reise in ein terrorgeplagtes Land.
Antisemitischer Vandalismus in London trifft selbst kleine jüdische Einrichtungen, auf Demos wird islamistisch gehetzt. Die Polizei geht kaum dagegen vor.
Der zivile Ungehorsam der Letzten Generation sei undemokratisch, heißt es oft. Doch die wissenschaftliche Debatte zeigt: Ganz so einfach ist es nicht.
Im Berliner Schillertheater waren musikalisch doppelte Staatsbürgerschaften zu hören. Mit dabei: entrückter Swing und auch die Frage nach dem Eigenen.
„Die börse“ in Wuppertal ist die Wiege der westdeutschen Punkszene. Nun feiert das Kulturzentrum ein ganzes Jahr Jubiläum. Zeit für einen Ortsbesuch.
Wie im Alter geschmeidig bleiben? Das zeigt US-Rapper Shabazz Palaces mit seinem neuen Album „Robed in Rareness“.
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Boris Charmatz leitet das Wuppertaler Tanztheater. Im Stück „Club Amour“ verbindet er Pina-Bausch-Klassiker mit eigenen Arbeiten über das Begehren.
Künstler Mischa Kuball erinnert mit einer Lichtinstallation an die 1938 zerstörte Synagoge Düsseldorf. Der Ort ist bis heute politisch belastet.
Roboter, Molche und Schweine: In den Inszenierungen von Clara Weyde wandeln fantastische Figuren mitten unter Menschen. Ein Porträt.