Jochen Distelmeyer veröffentlicht „Gefühlte Wahrheiten“. Seine Musik bleibt unentschieden zwischen luftigem Kunstpop und Singer-Songwriter-Ambitionen.
Zwei Fotografie-Ausstellungen in Berlin zeigen den Blick auf Mode und Alltag in Ostdeutschland, insbesondere den Sibylle Bergemanns.
Deutschland hat sich per Vertrag zur Rückgabe kolonialer Raubkunst an Nigeria verpflichtet. Auch Berlins Prestigemuseum Humboldt Forum bewegt sich.
Warum nicht mal eine positive Utopie postmigrantischer Lebenswelten? Nadira Husains überbordende Bildern sind in Darmstadt zu sehen.
Am Donnerstag trat US-Star Billie Eilish in Berlin auf. Erst Megashow. Dann ein Break: Eilish appelliert, achtsam zu sein. Sogar das funktioniert.
Miriam Cahn wurde gerade mit dem Siegener Rubenspreis ausgezeichnet. In ihrer Ausstellung „Meine Juden“ sucht sie malerisch nach dem Menschsein.
Eine Biografie über den Rechtsanwalt Hans Litten beleuchtet sein Engagement gegen Nazi-Schlägertruppen in der Weimarer Republik.
Der franko-senegalesische Schriftsteller David Diop macht es sich in seinem aktuellen Roman „Reise ohne Wiederkehr“ in vielerlei Hinsicht zu einfach.
Beim neuen PEN Berlin sind auch Leute dabei, mit denen unser Autor kein Bier trinken möchte. Schämen muss er sich für die Vereinigung aber nicht mehr.
Die Buchmesse Leipzig 2022 ist abgesagt. Aber wir lassen uns das Lesen nicht nehmen und so zieht unser Leipziger taz Studio kurzerhand in die taz Kantine um. Der Vorteil: Sie können Sie live vor Ort in der taz Kantine unseren Autor:innen lauschen und mit ihnen über ihre Bücher diskutieren.
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Der Animationsfilm „Minions – Auf der Suche nach dem Mini-Boss“ erzählt von den Anfängen einer wunderbaren Freundschaft. Wer wird da nicht weich?
In Emmanuel Carrères Film „Wie im echten Leben“ brilliert Juliette Binoche neben LaiendarstellerInnen. Sie mimt eine Putzfrau auf Undercovermission.
Dem Größenwahn beim Platzen zuzusehen, stiftet Schadenfreude. Davon gibt es reichlich in der Komödie „Der beste Film aller Zeiten“.
Verona gilt in Italien das „rechtsextremistisches Labor“. Doch immerhin eines mit harmonischer Architektur. Ein Lagebericht vor der Kommunalwahl.
Buhrufe für Boris Johnson – von konservativer Seite. Ist das ein Omen, dass es ihm schon bald ähnlich ergehen könnte wie einst Margaret Thatcher?
Der Krieg in der Ukraine hat die Vorherrschaft der rein ökonomischen Logik unterbrochen. Seitens Russlands rückt an ihre Stelle die der Ideologie.
Die tolle Turbo-Folk-Gruppe „Future Nuggets“ präsentiert in 16 Songs den Stilwillen der experimentierfreudigen rumänischen Popszene.
Am 3. Juli hätte die britische Punksängerin Poly Styrene ihren 65. Geburtstag gefeiert. Erinnerung an eine unterbewertete Künstlerin.
Als Gruppe für Neue Musik hat das Zafraan Ensemble keine Scheu vor Experimenten. Bei seinem „Match Cut Festival“ maß es sich an Barock und Techno.
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Künstler Asad Raza leitet im Frankfurter Kunsthaus Portikus kurzerhand den Main um. Man kann auch hineinsteigen.
Einige Jahre vor dem Schengener Abkommen vereinbarten DDR, Polen und ČSSR visafreies Reisen. Eine Ausstellung lotet die „Grenzen der Freundschaft“ aus.
Um was geht es beim Ukrainekrieg? Um Territorium, Einfluss, Bodenschätze – oder um Demokratie, Werte, Lebensweisen? Es ist ein hybrider Krieg.