Peking bestätigt, dass auch der über Kolumbien gesichtete Ballon aus China stammt. Und verschärft die Kritik am Abschuss durch die USA.
Mit dem Ballon im US-Luftraum hat China für eine weitere Krise zwischen den zwei Weltmächten gesorgt. Nach dem Abschuss bleiben viele Fragen offen.
Schuld haben immer die anderen: Pekings Reaktion auf den Ballon-Vorfall legt Chinas diplomatisches Unvermögen offen – mit gravierenden Folgen.
Die USA haben einen mutmaßlichen chinesischen Spionageballon über dem Atlantik abgeschossen. Peking weist die Vorwürfe entschieden zurück.
Laut dem US-Verteidigungsministerium ist das Objekt über Südamerika aufgetaucht. Peking dementiert und spielt die Besuchsabsage des US-Außenministers herunter.
US-Außenminister Anthony Blinken hat seine Reise abgesagt. Zwischen Peking und Washington herrscht grundsätzlich dicke Luft.
Das chinesische Außenministerium hat bestätigt, dass der Spionageballon über den USA aus China stamme. Es sei „aufgrund höherer Gewalt“ in den US-Luftraum eingedrungen.
Peru kommt nicht zur Ruhe. Vorgezogene Neuwahlen könnten Abhilfe schaffen, würden nicht politische Interessen schwerer wiegen als das Wohl der Menschen.
Hunderte haben Abschied von dem von Polizisten zu Tode geprügelten Afroamerikaner genommen. Vizepräsidentin Kamala Harris fordert ein Gesetz gegen Polizeigewalt.
Die USA werfen Russland vor, keine Inspektionen im Rahmen des Abrüstungsvertrags „New Start“ mehr zuzulassen. Moskau macht dafür die Sanktionen verantwortlich.
Lateinamerika will sich im Ukrainekrieg auf keine Seite schlagen. Enttäuschung darüber ist fehl am Platz – Engagement aus Europa hat man dort lange vermisst.
In der peruanischen Hauptstadt geht die Polizei gewaltsam gegen Demonstrierende vor, die baldige Neuwahlen fordern. Das Parlament lehnt diese ab.
Fünf Polizisten prügeln in Memphis den 29-jährigen Tyre Nichols zu Tode. Die Behörden reagieren ungewöhnlich konsequent.
Der 29-jährige Schwarze starb nach einem brutalen Einsatz von Beamten in der US-Stadt Memphis. Die Proteste gegen das Vorgehen der Polizei bleiben bisher friedlich.
Der Prozess gegen Mexikos früheren Polizeichef hat begonnen. García Luna arbeitete gegen die Kartelle und bekam gleichzeitig Gelder der Narcos.
Seit Jahresbeginn wurden Grabstellen in drei ehemaligen Zwangsinternaten entdeckt. Nun will die Regierung den „First Nations“ Milliarden zahlen.