Revolutionen brauchen mehr als Wut, sagt Srdja Popovic. Bei den Protesten im Iran vermisst er eine Strategie. Trotzdem hat er Hoffnung für das Land.
Das verheerende Beben trifft eine ohnehin destabilisierte Region. Hinzu kommt ein türkischer Präsidenten im Wahlkampf. Folgt nun weiteres Chaos?
Deutschland hat Ja gesagt – aber die Zusagen vieler Nato-Länder, Kampfpanzer an die Ukraine zu liefern, stehen noch aus. Woran liegt's? Ein Überblick.
Seit Monaten liegen die Eckpunkte für das geplante Selbstbestimmungsgesetz vor. Nun scheinen die zuständigen Ministerien vor einer Einigung.
Die Ampel will den Bundestag verkleinern. Bei der Anhörung im Ausschuss zeigt sich: Die meisten Sachverständigen haben keine Bedenken.
Das Erdbeben hat in Syrien große Verwüstung angerichtet. Auch Bohrlöcher wurden zerstört – was die Wasserkrise verschärfe, so Bahia Zrikem von der Hilfsorganisation NRC.
Schwere Erdbeben im türkisch-syrischen Grenzgebiet töten über 2.000 Menschen. Die Erschütterungen zählen zu den schlimmsten, die je gemessen wurden.
Bei einer Podiumsdiskussion von Fridays for Future üben sich CDU und FDP im Greenwashing. Dabei kommen spannende Thesen ans Licht.
Olaf Scholz und Franziska Giffey machen Wahlkampf bei Bayer. Giffey spricht dabei von der Chancenstadt Berlin. Ob diese ihr auch eine weitere Chance gibt?
Alle Wahl-Vorbereitungen sind abgeschlossen, sagt Landeswahlleiter Bröchler. Wegen der Poststreiks sollten sich Briefwähler*innen fix entscheiden.
Für außerparlementarische Bewegungen findet Demokratie vor allem jenseits der Wahlen statt. Auf die Stimmabgabe sollte man dennoch nicht verzichten.
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Der Krieg in der Ukraine und die Inflation sind aktuell die bestimmenden Ängste, befindet ein Allensbach-Report. Die Coronapandemie wird weniger wichtig.
Mit Claudia Plattner beruft Innenministerin Faeser erstmals eine Frau an die Spitze der Cybersicherheitsbehörde. Seit November war der Posten unbesetzt.
Der Städte- und Gemeindebund fordert vom angekündigten Flüchtlingsgipfel klare Ergebnisse. Die Unterbringung von Geflüchteten müsse besser organisiert werden.
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Yakubs Familie lebt in der Türkei. Das Erdbeben haben sie überlebt, jetzt herrscht Ausnahmezustand. Hier erzählt er, wie es ihnen geht.
Der ukrainische Vizeaußenminister Melnyk fordert von Deutschland eine Führungsrolle bei der Kampfjetlieferung. Laut UN sind 8 Millionen Menschen in Nachbarländer geflohen.
In Frankreich beginnt das Parlament eine Debatte über die Rentenreform. Und die Gewerkschaften mobilisieren zu einem dritten Protesttag.
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Peking bestätigt, dass auch der über Kolumbien gesichtete Ballon aus China stammt. Und verschärft die Kritik am Abschuss durch die USA.
Mit dem Ballon im US-Luftraum hat China für eine weitere Krise zwischen den zwei Weltmächten gesorgt. Nach dem Abschuss bleiben viele Fragen offen.
Schuld haben immer die anderen: Pekings Reaktion auf den Ballon-Vorfall legt Chinas diplomatisches Unvermögen offen – mit gravierenden Folgen.
Die Beziehung zwischen Nicht-Aboriginal und ersten Bewohnern könnte neu definiert werden. Letztere würden eine Stimme im Parlament erhalten.
In Hongkong hat ein Mammutprozess gegen 47 Demokratie-Aktivisten begonnen. Der Ausgang wird zeigen, wie unabhängig die Justiz noch ist.
Von der queeren Community wurde Lim Bora gefeiert, von anderen angefeindet. Nun ist die Geistliche, die eine LGBT-Gemeinde aufbaute, gestorben.
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Laut WHO könnten bis zu 23 Millionen Menschen den Folgen des Bebens ausgesetzt sein. Annalena Baerbock fordert die Öffnung aller Grenzübergänge.
Bei einer israelischen Razzia in einem Flüchtlingslager bei Jericho werden fünf Palästinenser getötet. Der Konflikt im Nahen Osten verschärft sich.
Irans Staatsoberhaupt hat Medien zufolge zehntausende Gefangene begnadigt. Darunter auch viele, die wegen der regierungskritischen Proteste inhaftiert waren.
Russlands Außenminister verspricht Mali verstärkte Kooperation in Militär und Geologie. Mali wirft UN-Menschenrechtsbeauftragten hinaus.
Im Kongo folgt auf den Sondergipfel in Burundi keine Feuerpause zwischen Armee und der Tutsi-geführten M23. Demonstranten blockieren Straßen.
Zum Abschluss seiner Afrikareise besucht Papst Franziskus das aktuell gefährlichste Land der Welt. Ihn begleiten die Leiter der anglikanischen Kirche.
Nach dem Sturm auf das Kapitol im Januar 2021 wurde Trump auf Facebook gesperrt. Nun hat der Mutterkonzern erklärt, ihn wieder freizuschalten.
Zwei Organisationen klagen gegen Twitter. Die Plattform habe antisemitische Inhalte trotz Meldung nicht gelöscht – auch Holocaustleugnung.
Facebook-Mutter Meta muss ein Millionenbußgeld zahlen – und beim Datenschutz nachbessern. Und der Gesetzgeber? Sollte ihm nicht bloß zusehen.