Der linksprogressive Andrés Arauz oder der rechtsliberale Guillermo Lasso: Die Stichwahl in Ecuador am Sonntag ist eine Richtungsentscheidung.
Trotz scharfer Kritik wird Sahra Wagenknecht erneut zur Spitzenkandidatin der Linkspartei in NRW gewählt. Aber mit einem schlechten Ergebnis.
Erleben Sie unseren neuen Kolumnisten bei der Verrichtung seines Alltags zwischen Daimler-Aktien, Tönnies-Hackfleisch und Müslirosinen.
Die AfD will – klassisch selbstverharmlosend – mit dem Slogan „Deutschland. Aber normal“ in den Wahlkampf ziehen. Die Personalfrage bleibt ungeklärt.
In Dresden versammeln sich am Samstag knapp 600 AfD-Delegierte zum Parteitag. Etwa 250 Menschen protestieren dagegen – friedlich, kreativ und mit Witz.
In der Union drängen immer mehr Spitzenleute auf eine schnelle Entscheidung. Merz spricht sich gegen Söder aus. Und Bouffier will die Fraktion nicht mitreden lassen.
In den neugewählten Landtagen von Rheinland-Pfalz und Baden-Württemberg sitzen kaum migrantische Menschen. Wie lässt sich daran etwas ändern?
Die Kretschmann-Partei wird wieder mit der CDU regieren. Eine gute Wahl: Für den Machterhalt schlucken die Schwarzen praktisch alle grünen Wünsche.
Die Partner der alten Koalition wollen auch die nächsten fünf Jahre gemeinsam regieren. Der Ministerpräsident meint: Das Bündnis wird das Land voranbringen.
Kretschmann macht's nochmal mit der CDU. Das könnte gut für die Klimapolitik sein. Gesellschaftspolitisch wird sich nur wenig bewegen.
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Den Koalitionsfraktionen liegt nun der Entwurf für ein verschärftes Gesetz vor. Er enthält auch eine bundesweit einheitliche Regelung für nächtliche Ausgangssperren.
Bundesfinanzminister Olaf Scholz will Kanzler werden. Sein zentrales Projekt: ein Mindestlohn von 12 Euro. Aus den Schulden wolle er herauswachsen.
Der Bund will die Corona-Politik stärker mitbestimmen. Dazu soll schnell ein Gesetz her. Das Treffen mit den Ländern ist abgesagt worden.
taz FUTURZWEI versteht Zukunft als Zentrum des Politischen und liefert Analysen, Stichworte und Debatten zur Zeit.
Eine Koalition aus Grünen, SPD und FDP ist in Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz möglich. Für den Bund taugt dieses Modell jedoch nicht.
Nach dem Wahldesaster im Südwesten spricht Parteichef Laschet davon, dass man kämpfen müsse. Doch er wirkt nicht kämpferisch.
Joachim Streit zieht für die Freien Wähler ins Landesparlament. Der Jurist und langjährige Landrat gilt als bodenständiger Macher.
Nach den Verlusten bei den Landtagswahlen bricht in der AfD wieder Streit aus. Der Partei steht ein unruhiges Wahljahr bevor.
Queen Elizabeths Ehemann war uneitel und fleißig. Gleichzeitig hat er auf so mancher Auslandsreise durch rassistische Äußerungen Aufsehen erregt.
Die Arzneimittelbehörde SUKL behauptet, unter dem Sputnik-Label einen anderen Impfstoff erhalten zu haben. Nun will Moskau die Chargen zurück.
Der bosnische Ex-General Jovan Divjak ist im Alter von 84 Jahren gestorben. Menschenrechte und die Stärkung der Zivilgesellschaft waren ihm wichtig.
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George Floyds Tod hatte nichts mit seinem Drogenkonsum zu tun, sondern ausschließlich mit dem Knie des angeklagten Ex-Polizisten, sagt ein Sachverständiger aus.
Mit Dekreten will US-Präsident Joe Biden schärfere Schusswaffenkontrollen durchsetzen. Doch ohne gesetzliche Regelungen greift das zu kurz.
Nur in den USA und Brasilien sind mehr Menschen an Covid-19 gestorben als in Mexiko. Präsident López Obrador hat die Pandemie lange verharmlost.
Indien gilt als weltweit größter Produzent von Vakzinen und beliefert das UN-Programm Covax. Doch nun gibt es Versorgungsengpässe im eigenen Land.
Der Botschafter von Myanmar in Großbritannien soll von einem Militärattaché aus seiner Vertretung ausgesperrt worden sein. Er bat die britische Regierung um Hilfe.
China und die USA lancieren immer weitere Provokationen im südchinesischen Meer und in der Straße von Taiwan. Der Konflikt könnte zum Krieg eskalieren.
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Erneut hat Benjamin Netanjahu vom Staatspräsidenten Israels den Auftrag zur Regierungsbildung bekommen. Das aber wird schwierig.
Im Korruptionsprozess um Israels Ministerpräsident beginnen die Zeugenbefragungen. Die Anklägerin spricht von massivem Missbrauch und soliden Beweisen.
Hamsa bin Hussein erhebt schwere Vorwürfe gegen seinen Halbbruder König Abdullah II. Er befinde sich wegen einer angeblichen Verschwörung im Hausarrest.
Marokko tötet einen hohen Militär der sahrauischen Befreiungsbewegung Polisario per Drohne – eine Eskalation nach Aufkündigung des Waffenstillstands.
Regionalorganisation SADC beschließt „sofortigen technischen Einsatz“ gegen Islamisten. Die hatten im März die Stadt Palma überrannt.
Viele Regierungschefs reisen derzeit nach Libyen. Dabei dürfte es auch darum gehen, wie es mit der Wirtschaft des ölreichen Landes weitergeht.
Man hört das Desinteresse und die Ideenlosigkeit heraus, wenn die GroKo über Technik spricht. Für den digitalen Impfpass verheißt das nichts Gutes.
Das Innenministerium möchte, dass Nutzer:innen von WhatsApp & Co sich künftig registrieren sollen. Es wäre das Ende der digitalen Anonymität.
Facebook hat in Australien Links zu Medienbeiträgen gesperrt. Es zeigt uns: Die Plattform hat nichts mit Journalismus zu tun.