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meine Kommentare
Oskar
Wer das ganze als Peacekeeping bezeichnet der zeigt schon eindeutig, das er Teil des Problems ist
zum BeitragOskar
[Re]: Genau darum geht es doch.
zum BeitragUns geht es ja allen einfach zu gut, deswegen die Unzufriedenheit 😂
Oskar
[Re]: Wehrhafte Demokratie? Welche Seite verteidigt die Demokratie und welche den Staat?
zum BeitragOskar
Naja also was da fehlt ist das es denjenigen denen es jetzt schlecht geht deutlich schlechter gehen wird mit den Grünen.
zum BeitragSinkende Löhne, Sozialabbau, Privatisierungen und gleichzeitig Konsumsteuern und massiv steigende Preise. Die Gesellschaft kann sich die Grünen nicht leisten!
Oskar
Seit wann hat die Polizei denn ein Problem mit Gewalt gegen Kinder?
zum BeitragOskar
[Re]: Nennen sie mir eine einzige linke Forderung der Windrad-FDP
zum BeitragOskar
Im Endeffekt muss man wohl festhalten das je nach sozialer Herkunft, Hautfarbe, Geschlecht und politischer Gesinnung unterschiedliche Gesetze für Menschen in diesem Land gelten.
zum BeitragOskar
[Re]: Zumal es auch eine Frage der Abwägung ist.
zum BeitragEs gibt auch andere Rechte die diesem Recht auf Eigentum entgegen stehen.
Allerdings muss nun doch mehr oder weniger klar werden: Auf für die Verfassung gilt "Leeres Wort der Armen Rechte, Leeres Wort der Reichen Pflicht"
Manche Artikel stehen über allem, andere sind wohl nur als Deko da. Ich wäre deswegen dafür aus Ehrlichkeitsgründen das Eigentumsrecht zum Artikel 1 des Grundgesetzes zu machen.
Oskar
Joa und da wundert man sich warum die Gewerkschaften Mitglieder verlieren...
zum BeitragOskar
[Re]: Was ist daran ein alternativer Lebensentwurf ne Eigentumswohnung zu haben. Selbstorganisation ist nichts was man kaufen kann
zum BeitragOskar
Hmmm das Verbot der Demo zu Hanau ist irgendwie deutlich einfacher gewesen....
zum BeitragOskar
Ja Anerkennungspolitik und Verteilungsfrage gehören seit jeher zusammen.
zum BeitragDeswegen muss man sich auch dagegen wehren wenn das durch Identity politics geändert werden soll.
Diese Richtung zeichnet sich nicht dadurch aus, dass sie etwas anerkennen will sondern dadurch das sie etwas nicht anerkennen will. Nämlich die Notwendigkeit von Solidarität und Gemeinsamem Kampf und die Notwendigkeit von Verteilungspolitik.
Oskar
[Re]: Das denke ich nicht
zum BeitragOskar
Also in Hamburg waren ne ganze Menge Weiße auf der Demo...
zum BeitragOskar
[Re]: Warum? Es ist eine Tatsache.
Ich kann nicht einfach hergehen und auf dem Land auf dem andere Menschen leben meinen Staat gründen. Full Stop. Und nein es macht keinen Unterschied ob es irgendwo ähnlich gemacht wurde und ja es gibt einen Unterschied zu einer Grenzverschiebung.
Es gibt keinen Grund diese Kritik aufzugeben, erst recht nicht wenn das Ziel derjenigen die es fordern vor allem die Legitimation des eigenen Unrechtes ist.
Besonders wenn die Motivation dahinter Imperialismus und Geldgier auf lange Sicht sind ist das dramatisch. Die mächtigsten Staaten der Welt haben die Grenzen auf fremden Grund nicht nach Belieben zu ziehen sondern sich raus zu halten.
Die Wahrheit ist niemand der sich in oberen Etagen stark macht für Israel interessiert sich für Juden sondern man interessiert sich für geopolitische Vorteile. Allen Rechtfertigungsideologien zum Trotz. Genauso wenig wird Deutschland am Hindukusch verteidigt.
Ansonsten muss man sagen das Lagerdenken manchmal auch notwendig ist.
zum BeitragBei Rassismus und Landraub ist nicht die "gesunde Mitte" die richtige Lösung sondern Ablehnung. Und es tut auch niemand etwas Gutes vor dem Hintergund der Geschichte wenn er Derartiges verteidigt. Es ist auch keine Form von konstruktiver Vergangenheitsbewältigung sondern der Versuch die Hände rein zu waschen und das Ausnutzen dieses Versuches für Geopolitik auf der anderen Seite. Besser wäre die Verteidigung jüdischen Lebens mit Händen und Füßen, egal wo.
Oskar
[Re]: Kommentar entfernt. Bitte halten Sie sich an die Netiquette. Danke, die Moderation
zum BeitragOskar
Die Grünen haben in ihrer Vergangenheit sehr zuverlässig von unten nach oben umverteilt
zum BeitragOskar
[Re]: Vielleicht geht es aber auch nur einigen Menschen gerade hier so gut, dass es ihnen nicht mal mehr auffällt wenn um sie herum eine Diktatur aufgebaut wird.
zum BeitragOskar
Bleibt zu hoffen das kein BGE kommt. Dann ist es endgültig vorbei mit Sozialstaat
zum BeitragOskar
Immer diese Faschos die für die Grundrechte demonstrieren!
zum BeitragNe halt stop... Das war doch irgendwie mal anders...
Oskar
[Re]: So ne Haltung muss man sich eben auch leisten können.
Wer ein Haus mit Garten oder ne riesen Altbauwohnung mit Innenhof und Balkon hat der mag noch ganz gut leben jetzt.
Gilt bloß für große Teile der Bevölkerung nicht.
zum BeitragAber deren reine Existenz wird ja ganz gerne mal verdrängt bei der taz
Oskar
Nichts von beidem.
Man hätte die Chance gehabt einen Infektionsschutz zu betreiben der die Demokratie leben lässt aber da bestand offenbar kein Interesse dran.
Wir sind in der absurden Situation das jeder der sich für absolute basic Grundrechte einsetzt als jemand hingestellt wird der seine Oma opfern will.
Aber wenn man bei gekürztem Takt nicht mal mehr in die S Bahn rein kommt weil sie so voll ist und an der Supermarktkasse nicht mal ein Spuckschutz hängt dann muss man sich fragen wieso dann derartig extreme Einschränkungen auf der anderen Seite legitim sein sollen.
Man hat das geopfert was so wie so nur nervt (Demokratie, Grundrechte, Meinungsfreiheit) um das zu erhalten was wichtig ist (Macht, Profit)
zum BeitragBei der Liste dessen was erlaubt und was verboten ist ist die Prioritätenliste der Herrschenden auf jeden Fall klar zu erkennen
Oskar
[Re]: Bisschen unsinnig hier vom Wesen des Demokratie zu sprechen
zum BeitragOskar
[Re]: Das halte ich für eine mutige Aussage.
Natürlich wird eine Diktatur errichtet. Im Erdloch endet man nämlich nur wenn man im falschen Machtblock ist.
zum BeitragPro Westliche Diktaturen gehen im absoluten Regelfall durch. Siehe Ungarn zum Beispiel oder Türkei oder Saudi Arabien
Oskar
[Re]: Oder die Bevölkerung tut was Regierung, Opposition, NGOs, Konzerne und sämtliche Medien als die einzige und unumstößliche Warheit hinstellen.
zum BeitragOskar
[Re]: Welchen Eindruck er erweckt hängt wohl auch ein bisschen davon ab welchen Eindruck man haben will.
"Mein Teil " wäre dann also auch eine Verherrlichung von einem kanibalistischen Mord?
Und "Ausländer" die Verherrlichung des Kolonialismus?
Was für eine peinliche und gewollte Interpretation
zum BeitragOskar
Atalanta Ultas sind tendenziell rechts?
zum BeitragDa habe ich aber dann wohl was falsch mitbekommen.
Oskar
[Re]: Brauchsts auch keine Verschwörung für.
zum BeitragVon Letzterem sollte ich aber etwas mitbekommen haben...
Oskar
[Re]: Ohne Gesundheitssystem?
Das wird der Grund für die guten Daten sein?
zum BeitragOskar
Es braucht keinen Propagandafeldzug gegen die EU.
zum BeitragDas macht die EU alleine schon ganz gut
Oskar
[...]
Der Kapitalismus bekommt von seinem ersten Bediensteten die besten Bedingungen geschaffen.
Du darfst nichts mehr außer zur Arbeit fahren.
In ner vollen S Bahn und dann ins Großraumbüro. Das ist natürlich viel weniger gefährlich als wenn 3 Leute mit nem Schild da stehen.
Gefährlich für was ist die entscheidende Frage
Dieser Kommentar wurde gekürzt. Bitte halten Sie sich an die Netiquette. Die Moderation
zum BeitragOskar
In Hamburg werden 1 Personen Mahnwachen von der Polizei aufgelöst.
Mit gleich 10 Beamten und das Material konfisziert.
Wer wirklich glaubt das die Bekämpfung des Coronavirus das Ziel der Maßnahmen ist dem ist nicht mehr zu helfen
zum BeitragOskar
Er ist wohl eher in der Offensive als im Koma
zum BeitragOskar
Das ist Protest. Deswegen muss das weg.
Von Solidarität reden aber den Klassenkampf von oben richtig hoch fahren solange die Leute nicht demonstrieren können
zum BeitragOskar
[Re]: 4. Erhöhung des Kurzarbeitergelds auf 90%
zum Beitrag5. Zugang zu voller medizinischer Versorgung auch für GKV
6. Aussetzung von Arbeiten in Großraumbüros und Fabrikhallen für Die Zeit des Ausbruchs
7. Massenhafter Ausbau des Gesundheitssystems bei Ausfinanzierung
8. Anschaffung von Hygieneartikeln für Krankenhäuser aber auch fürs Volk
9. Tragfähige Mietgarantien
10. Vollständige Rücknahme der Beschränkungen zum frühestmöglichen Zeitpunkt und Behebung der Krisenursachen
Oskar
[Re]: Eben. Was tut die Regierung denn? Sie kümmert sich kein Stück um die Arbeitenden.
zum BeitragSie sorgt nur dafür das sie schneller ins Teufelsystem Hartz 4 kommen.
Da hilft auch das schön reden und bagatellisieren der taz nicht weiter.
Solidarität ist auch in dieser Krise eine Einbahnstraße
Oskar
[Re]: Fahren sie doch bitte mal zu den Leuten hin und erklären ihnen das sie Luxusprobleme haben.
zum BeitragDanke.
Oskar
Wird unseres auch.
zum BeitragDas sieht man bereits jetzt
Oskar
[Re]: Die soziale Frage ist auch wirklich sehr pseudolinks....
zum BeitragOskar
[Re]: Ich wünschte ich hätte so viel...
2 Leute: 31m²
Zieht man das Zimmer des jeweils Anderen ab bleiben 22 bzw 24m²
Davon 5m² Bad und Abstellraum.
Balkon gibt es keinen
Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen da für Wochen drin fest zu sitzen
zum BeitragOskar
[Re]: Nicht jeder hat die Zeit und die Muße sich damit zu befassen
zum BeitragDas ist einfach der Punkt. Es geht nicht um irgendeine politische Positionierung im fernen Berlin
Oskar
[Re]: Es ist auch nicht die Aufgabe der "westlichen Wertegemeinschaft" (also des hiesigen Kapitals) "Probleme zu lösen" (also die eigenen Macht und Geldinteressen dort mit Gewalt durchzusetzen) sondern keine neuen Probleme zu schaffen.
Die Leute haben keine Probleme untereinander. Wir (im Sinne von unser Kapital und unser Staat nicht die Bevölkerung) tragen unsere Probleme da hin bzw fechten sie da aus
Keine Waffenexporte, keine imperialistischen Plünderdeals, keine geostartegischen Schachspiele, mal tatsächlich was gegen den Klimawandel tun, die lokalen Resourcen den lokalen Menschen überlassen, die Souveränität der dortigen Staaten und die dortigen Wahlen einfach mal respektieren, keine Kolonialstaaten schaffen deren Grenzen mit dem Lineal gezogen wurden. Das wäre die Antwort gewesen.
Dann Grenzen auf für diejenigen die tatsächlich nach Europa wollen und man wird feststellen: Da kommt kaum jemand.
Keine Sau will nach Europa. Die MÜSSEN alle nach Europa.
"Grenzen auf !" Ist eine Forderung für nach der Revolution. Dann bedeutet es Freiheit. Heute bedeutet es Chaos und zermürbungswettbewerb für Alle unterhalb der gut stehenden Mittelschicht (eine nicht gerade kleine Menschengruppe für die man in der Taz traditionell nicht viel übrig hat)
Und das wissen die Leute auch. Deswegen ist die Angst in guten Teilen der Bevölkerung auch relativ nachvollziehbar wen man nicht der Meinung ist man selbst und die eigene Bubble wären Deutschland und niemand sonst.
Ohne die grundsätzliche Kritik am Status Quo ist man gefangen darin zwischen den Interessen der Flüchtlinge und den Interessen der Deutschen abzuwägen. Ganz abgesehen davon das so etwas grundsätzlich fatal ist wird sich auch langfristig kaum noch jemand dafür erwärmen lassen die Interressen der Anderen über seine Eigenen zu stellen wenn er oder sie das schon 3 mal zuvor getan hat.
zum BeitragOskar
[Re]: Und in Hamburg wurden Männe die mit Solitranspi am Rand der Demo standen vom Ordnerdienst angegangen und alle 5min wurde ein Jingle abgespielt vom Lautsprecherwagen das Cis Männer doch bitte die Demo verlassen sollen.
Ob man so für Solidarität wirbt wage ich zu bezweifeln. Ob es das richtige Zeichen oder die passende politische Analyse ist auch.
Irgendwie ätzend wenn der 8. März zum Teil zu nem Pay Back Day genutzt wird während in anderen Ländern deutlich mehr nach vorne geht.
Schade das es so weit auseinander geht was die inhaltliche Qualität der Proteste betrifft.
zum BeitragWobei ich denke das es auch Auswirkungen auf die Zahlen hatte.
Zumindest auf der Auftaktkundgebung waren maximal 2000 Leute während es letztes Jahr noch je nach Schätzung zwischen 6000 und 10000 waren. Mehrheitlich auch linke Szene Leute abseits des internationalen Blocks.
Da gab es allerdings auch einen Pflegeblock in dem jeder mitlaufen durfte
Davon wie es in anderen Ländern aussieht fangen wir mal gar nicht erst an
Oskar
[Re]: Leute die von "Fluchtursache Assad" sprechen unterstützen im absoluten Regelfall die tatsächlich größeren Fluchtursachen.
Wäre das Problem wie üblich unterkomplex auf den anderen Machtblock reduzierbar dann hätte es die Fluchtwelle schon vorher geben müssen.
Denn die Fluchtursache Assad besteht schon seit 20 Jahren Plus X. (Selbst wenn man nur den aktuellen Assad nimmt)
Merkwürdigerweise spielen IS, Natopartner Türkei, Saudi Arabien und Waffenexporte sowie Imperialismus als ökonomisches Phänomen bei den kalten Kriegern von Heute keinerlei Rolle bei der Benennung der Fluchtursachen.
zum BeitragOskar
[Re]: Das halte ich für eine mutige Aussage. Mutig im negativen Sinne.
Die politischen Positionen verschieben sich. Auch weg von der Demokratie wenn der Druck groß genug ist.
zum BeitragOskar
[Re]: Ne aber die Tatsache das dir die Grundrechte entzogen werden wenn du auf dem Amt nicht brav Männchen machst.
Das wiederum muss ihnen entgangen sein
zum BeitragOskar
[Re]: Was ist das bitte für ein Äpfel und Birnen vergleich?
zum BeitragOskar
[Re]: Nein bitte nicht.
Es gibt auch andere Leute als Familien mit Kindern
zum BeitragOskar
[Re]: Das hat viel mit der Kultur in der Hamburger Linkspartei zu tun.
zum BeitragJeder weiß sie ist ein Karrieresprungbrett für viele Leute.
Wer arbeitet der hat die Arschkarte und wer das nicht tut der bekommt nen Listenplatz
Oskar
Heute ist die AFD mit einem blauen Auge davon gekommen.
Geben wir ihr morgen den ersten Teil vom Rest!
facebook.com/event...95032583558/?ti=cl
17 Uhr Hauptbahnhof Hamburg.
So jetzt wo das wichtigste gesagt wurde:
zum BeitragDie Grünen und die SPD stehen in Hamburg halt auch null für linke Politik.
Deswegen sind sie in dem Fall erfolgreich.
SPD und Grüne haben CDU und FDP fast alle Wähler abgegeben ohne das eigene Urklientel zu vergraulen wobei es inhaltlich eigentlich genug Grund dazu gäbe
Oskar
Montag 17 Uhr Hauptbahnhof Hamburg Demo gegen die AFD.
Bei der Wahl haben sie nur ein blaues Auge abbekommen. Geben wir ihnen nun den Rest!
facebook.com/event...95032583558/?ti=cl
zum BeitragOskar
Es bleibt keine Zeit mehr zu zögern und abzuwarten
facebook.com/event...95032583558/?ti=cl
zum BeitragOskar
Spätestens jetzt sollte jedem klar sein:
Es ist todernst.
Wir haben eine Partei die den Faschismus propagiert. Einen Staat der ihn niemals bekämpft und teils fördert. Ein Netzwerk von Militanten das ihn herbeibomben will. Eine ökonomische Kriese vor der Haustür.
Es MUSS JETZT Schluss sein! Uns geht die Zeit aus! Man darf nicht warten bis es soweit ist das man keinen Finger mehr rühren kann vor Repression. Dann ist es zu spät. Wenn wir jetzt nicht handeln kann es sein das wir wirklich bald im 4. Reich aufwachen!
Macht Schluss!
Scheiß auf ins Kino oder zum Falafelmann am Abend! Es geht jetzt ganz konkret um Faschismus. Und wir werden davon nicht nur aus der Zeitung mitbekommen.
Wer jetzt noch zögert und inkonsequent ist der hat mit versagt, egal wie viel taz er gelesen hat.
Montag den Anfang machen: 17 Uhr Heidi Kabel Platz am Hamburger Hauptbahnhof
facebook.com/event...95032583558/?ti=cl
zum BeitragOskar
Das Problem ist eben doch:
Es ist ne Ersatzstrafe ohne Gerichtsurteil. Und so wird es auch genutzt werden.
Demo?
Erstmal alle ne Stunde festsetzen und Kontrollieren. Wer 2 oder 3 mal allein fürs da sein in Richtung 100 Euro gezahlt hat der kommt nicht wieder.
Damit erfüllt das Gesetz seinen Zweck perfekt: Leute strafen können ohne Tat.
Insbesondere ärmere Menschen können sich dann schlicht nicht mehr erlauben auf die Straße zu gehen weil eine einfache Kontrolle eine mittlere finanzielle Katastrophe bedeutet
zum BeitragOskar
Hart unnötig und ekelhaft.
zum BeitragWenn's mehr als ein verwirrter Wagen war muss man sich da mal umsehen und dem Veranstalter auf die Finger klopfen einzelne Vereine mal für ein oder 2 Jahre zu sperren.
Selbstreinigung und so.
Oskar
Nein der nationalistische Hass gegen BDS ist nicht gut.
Antisemitismus juckt keinen in Deutschland und auch sonst auf der Welt.
Was juckt ist wenn Leute den Bündnispartner kritisieren und unter anderem die imperialistische Praxis u.a. Deutschlands und der USA delegitimieren. Die müssen mundtot gemacht werden.
Aber Juden? Wen juckts?
Damit lässt sich auch erklären warum Antisemiten da gesucht werden wo sie gesucht werden und warum sie andernorts nicht gesucht werden
Antisemitismusvorwürfe sind ein politisches Machtinstrument. Wer das sagt der leugnet nicht die Existenz des Antisemitismus sondern kritisiert die nicht vorhandene Bekämpfung des Problem
zum BeitragOskar
Also ist die Lösung des Problems noch mehr von dem zu tun was das Problem verursacht hat?
zum BeitragOskar
[Re]: Vernünftige nicht diskriminierende und nicht menschenverachtende Positionen würden reichen. Mit der "neuen Linken " leider nicht zu machen.
Wer spaltet jetzt ab? Derjenige der bei jeder Gelegenheit nach sozialer Herkunft diskriminiert oder derjenige der es ablehnt und anspricht?
Es ist so herrlich wenn sich mal wieder zeigt das angebliche Prinzipien nur solange wichtig sind wie sie der eigenen Vorteilssicherung nützen
zum BeitragOskar
[Re]: Nö Erfahrungen. Die darf man ja schließlich keiner Gruppe streitig machen. Außer natürlich Arbeitern aber die sind ja so wie so Dreck, stimmts?
zum BeitragOskar
[Re]: Müsstest du die Leute fragen die das bei jeder Gelegenheit behaupten.
zum BeitragOskar
[Re]: Ja das gilt für Einige.
zum BeitragNicht für die Leute die das Problem darstellen. Es sind dieses Leute die linke Alternativen aktiv bekämpfen.
Wer nämlich genau Kohle hat kann sich dem Bolongazwang ganz gut entziehen.
Aber welch privelegiertes Leben diese Hartzis und Mindestlohnarbeiter doch haben. Die sollten mal ihre Privelegien gegenüber den Dauerstudenten checken, stimmts?
Es ist ein erbärmliches Spektakel!
Oskar
[Re]: Gut das wird aber auch immer propagiert werden. Das man selbst von Pinochet bis zur Machtübernahme der Nazis und den Zuständen in Saudi Arabien und der Türkei alles mitgetragen hat und noch mitträgt hingegen fällt unter den Tisch.
Immer lustig wenn die Verbündeten von Erdogan und Co über Menschenrechte reden.
Wenn das nicht mehr zieht denken sie sich etwas anders aus. Jetzt soll ja plötzlich die Sowjetunion Schuld am 2. Weltkrieg sein laut einigen Leuten in der EU
Leute wie Wagenknecht und Gysi waren immer beliebt. Eben auch weil sie auch über Hartz 4, Armut, Demokratie und Frieden gesprochen haben anstatt über nur Gendertoiletten.
zum BeitragBei aller Wichtigkeit sind das eben keine Themen die die zentralen Fehler der Gesellschaft sind und mit denen sich ein gesellschaftlicher Wandel anzetteln lässt
Oskar
[Re]: Bisschen schwachbrüstig was Internationalismus betrifft aber ansonsten ja.
Deswegen haben die Linksliberalen ja auch so rumgepöbelt. Wollen bloß keine Privelegien abgeben und das wäre angesagt wenn es wieder ne starke Arbeiterbewegung gäbe. Und vor allem wenn man anerkennen müsste das man an der Uni und im Start Up nicht vom Hartz 4 Empfänger unterdrückt wird sondern umgekehrt.
Es wird Zeit das man sich nicht mehr die Würde nehmen lässt von so Leuten. Auch nicht von "Linken"
Die Arbeiterklasse ist kein reaktionäres Subjekt!
Ich kann nur dazu aufrufen sich wieder zu organisieren und sich nicht von der kleinbürgerlichen Uni Hegemonie vollsülzen zu lassen wie dumm oder reaktionär man doch wäre und sich die eigenen Erfahrungen nicht ausreden zu lassen
zum BeitragOskar
[Re]: Laut der "neuen Linken" ist das wenn man sagt das es "oben" und "unten" gibt und man den Kapitalismus nicht als Philosophiedings versteht über das man cool reden kann um sich woke zu fühlen sondern als realen Unterdrückungsmechanismus.
Vorurteile. Damit müsst ihr euch ja auskennen schließlich sind wir ja alles Protofaschisten für euch sobald die Eltern nicht reich sind. Und die Moslems so wie so XD
Komm mal mit ner Gruppe der neuen Linken um die Ecke die nicht auf Abgrenzung nach unten geht anstatt zu meckern das man euch mal auf die Füße tritt für das was ihr produziert.
zum BeitragWo kann man noch hingehen als nicht-Student ohne dumm angeguckt und für minderwertig gehalten zu werden?
Oskar
[Re]: Dann lieber JW als sich ein paar Jahre cool fühlen und dann doch FDP wählen.
Wenn das die Alternativen sind dann ist meine Wahl klar. #TeamJW
"Das Sein schafft das Bewusstsein" welch autoritärer Stalinismus!
Getroffene Hunde bellen habe ich gehört.
zum BeitragOskar
[Re]: Wäre ja auch Antisemitisch sowas anzusprechen oder gar beheben zu wollen
zum BeitragOskar
[Re]: Tatsache. Aber das ist doch das Ding: Wer das kritisiert wird von irgendwelchen privelegierten Bonzenstudenten als Nazi gebrandmarkt.
Es ist die "neue Linke" die einen sozialen Wandel verhindert. Allerdings steht diese neue Linke ja von ihrer sozialen Herkunft ohnehin auf der anderen Seite der Barrikade im Klassenkampf. Eine derartige Praxis des Privelegien verteidigens sollte dementsprechend auch nicht verwundern. Wozu Revolution wenn man sich 15 Semester Studium, nen 700 Euro Zimmer und 3 Partys die Woche vom Festgeldkonto der Eltern leisten kann? Dann lieber Drogen nehmen und Arbeiter beschimpfen
zum BeitragOskar
Ich weiß nicht wo die Mietpreise herkommen die da zitiert werden aber für unter 10 Euro können Sie nicht mal mehr in Pinneberg wohnen.
Selbst in Wilhelmsburg abseits des Stübenplatzes und Steilshoop zahlt man heute mindestens 10 Euro. In durchschnittlichen Lagen eher 15 Euro plus X
Die Anzahl der Sozialwohnungen hat sich in den letzten 20 Jahren halbiert und Hamburg ist was Mieten betrifft eine der teuersten Städte Deutschlands
Aber NEIN. Es gibt auch kein Recht auf freien Blick in den Innenhof und dieses Recht stünde auch auf keinen Fall über dem Recht überhaupt eine Wohnung zu haben.
zum BeitragSo Privelegiertenaufstände als Spritzenplatz ekeln mich an.
Insbesondere wenn mal wirklich Sozialwohnungen gebaut würden dann gibt es keine Legitimation dafür.
Oskar
Und das wäre woanders verboten?
zum BeitragAlso Schwarze und Schwule Profis wären in der PL nicht zugelassen?
Oskar
[Re]: Bei FFF gibt es Kapitalismuskritik?
Wollen wir den Laden mal nicht zu hoch loben. Auch bei FFF werden gewisse Meinungen aktiv an den Rand gedrängt und zum Teil unterdrückt
zum BeitragOskar
[Re]: Absolut richtig
Jedes Kind hat ein Recht auf beide Eltern und Väter ein Recht auf ihre Kinder.
zum BeitragSchade das MIA beide Gruppen zu Bittstellern degradiert haben möchte
Anders lässt sich nicht erklären warum man das Recht das eigene Kind zu sehen bei Männern ablehnt
Da hilft es auch nicht diese Leute in die rechte Ecke zu stellen
Oskar
Müssen nicht rein. Dann wird eben die Windrad-FDP gewählt.
zum BeitragDie Macht genau so Klassenkampf nur mir ein bisschen Fahradwege und Regenbogenfahnen. Also Sachen die keinem Privelegierten weh tun
Oskar
[Re]: Und womit stabilisiert ihr Grünen dann den Bahndanm?
zum BeitragAlles aus Vollbeton machen?
Oskar
[Re]: Ist aber inhaltlich richtig.
Es hilft niemandem wenn man jedes Einzelereignis ohne jede Grundlage auf den Klimawandel zurück zu führen versucht.
Anzeichen für den Klimawandel ist eher das wir seit November ne antizyklonale Südwestlage hatten und die de facto nie umgefallen ist und nicht deren Ende.
zum BeitragSabine ist ein Stück weit Rückkehr zur Normalität.
Oskar
[Re]: Ähm also sind wir dumm nur weil wir nicht aus ner Bonzenfamilie kommen?
Dann ist der Wegfall dieser Jobs ja die notwendige und natürliche Selektion aus der Gesellschaft heraus?
Wird echt immer progressiver hier.
zum BeitragTypisch liberale einfach mal ganze benachteiligte Schichten als dumm bezeichnen. Und juckt ja nicht mal wen.
Aber wehe jemand hätte das Gendersternchen falsch gesetzt
Oskar
Ja nur ist Hofreiter nen absolutes Einhorn in seinem eigenen Laden.
zum BeitragEr macht halt den Quotenlinken damit das Ursprüngliche Wählerklientel gehalten werden kann
In den Wahlflyern sind dann Regenbogenhäuser und Fahradwege die Hauptforderungen in einem Programm das ansonsten keinen Millimeter links von CDU SPD oder FDP steht.
Am Ende sind die Grünen eben genau DAS: Die Windrad-FDP
Oskar
Geschichte wiederholt sich (nicht)
zum BeitragOskar
Vielleicht lassen sie im Frühjahr ja auch gleich ein paar an der russchischen Grenzen wenn sie bei Defender2020 zum Angriffskrieg proben vorbei kommen.
zum BeitragOskar
Man darf bei all dem auch nicht vergessen: der Junge ist gerade 18 Jahre alt.
zum BeitragMacht die Aussage nicht besser aber das Geschick sich so auszusdrücken wie man es normalerweise machen sollte ist bei nem Teeny evtl schon geringer ausgeprägt.
Fragen sie mal dessen Altersgenossen.
So auf jeden Fall wirkt der Artikel nicht nur wegen des eigenen Fails ziemlich schwach und ziemlich gewollt.
Oskar
Wenn man immer nur die selben 20 bis 25% der Bevölkerung ansprechen will dann ist die Luft halt irgendwann raus. Und wenn man sich nix traut kommt auch keine Dynamik.
zum BeitragDem Mainstrem gefallen zu wollen ist auch eine Schwäche. Zumindest wenn man ihn nicht mobilisieren sondern nur nicht verschrecken will.
Oskar
Identitätspolitik wird nicht so benutzt. Das IST Identitäspolitik.
zum BeitragWer die Gesellschaft in eine Millionen subgruppen unterteilen will anstatt Gemeinsamkeiten zu betonen und Solidarität zu fördern der will auch keine Toleranz.
Ich glaube nicht das die verschiedenen Existenzen auf der Welt allesamt unversöhnlich gegeneinander stehen und bei jeder Gelegenheit jede noch so kleine Differenz betonen sollten. Da geht es nur ums Abgrenzen, Außgrenzen und Profilieren.
Oskar
Völlig kruder Text. Und eben auch klare politische Agenda Pro Angriffskrieg.
Wird jetzt die berechtigte Opposition im Iran tatsächlich vor den Karren einer machtpolitischen Agression gespannt?
Sicher gibt es ein Interesse an der Beseitigung der Mullahs. Aber es besteht sicher kein Interesse zu Afghanistan oder Irak 2.0 zu werden.
Lasst uns nicht so tun als ob es eine intervention gegen islamismus wäre. Die USA unterstützt den wohl offensivsten reaktionärsten Islamismus überhaupt! Saudi Arabien.
Ganz im Gegenteil die US Offensive stabilisiert den Iran innerlich.
Mit der Opposition zu argumentieren ist schlicht zynisch. Im Falle eines Krieges wird es für Keinen im Iran besser!
zum BeitragOskar
[Re]: AntiDs eben...
zum BeitragOskar
[Re]: Es wird Zeit das Ganze mal beim Namen zu nennen.
zum BeitragWarum wird von stümperhaft oder von überzogen geschrieben?
Warum kann man an der politischen Orientierung des angeblichen Täters im vorhinein vorraus sagen wie motiviert die Polizei sein wird?
Es ist politisch motivierte Polizeiarbeit.
Oskar
Was für ein peinlicher Artikel...
zum BeitragOskar
[Re]: Wird es.
Glauben Sie etwa der VS wird seine Kompetenzen gegen Nazis einsetzen?
zum BeitragHat er bisher doch nie gemacht
Oskar
[Re]: Samstag gibt es ne Konferenz zur Planung des Protestes im Curiohaus in Hamburg. Ab 13 Uhr gehts los.
Ende des Monates wird es auch eine Infoveranstaltung im Allgemeinen geben.
Man kann aber zu Defender2020 (das eigentlich Agressor2020 heißen sollte) schonmal eins sagen:
Es ist mehr als ne Provokation, mehr als ein übliches Millionenteures Säbelrasseln im Pimmelfechten der Präsidenten und im Kampf der Machtblöcke und nationalen Industrien um Einfluss und Märkte.
Konkret geht es auch darum wie man möglichst viel Material möglichst schnell nach Osten bekommt. Eine Übung die wohl kaum notwendig zur Verteidigung sondern eher ne Art Generalprobe der Logistik für einen Angriffskrieg ist.
Insgesamt muss wohl festgehalten werden das der westliche imperialismus sich gerade in einer offensiven Phase befindet. Iran, Venezuela, Brasilen, Hong Kong, Syrien und co. jetzt Defender2020. In den westlichen Machtzentren wird in Zeiten sinkender Profitrate und sinkenden Weltmarktanteils die Luft dünn was zu einer zunehmenden Agression nach innen und nach außen führt.
Die Frage ist eben wie man es zu verwalten wissen wird das es nun mehrfache Gegner und mehrere Brandherde auf der Welt geben wird und ob die Kapazitäten "unseres" Machtblockes ausreichen werden um eine imperialistische Umstrukturierung zu Gunsten anderer Machtstrukturen zu verhindern und die eigene Position zu festigen.
Ich weiß ich weiß jetzt werden wieder die üblichen reflexhaften Antiamerikanismus oder Antisemitismusvorwürfe kommen, aber schenkt sie euch einfach. Für manche Leute sind Nato, Westen, USA, Israel und alles was in diese Assoziationskategorie fällt einfach eine Art Ersatznationalismus. Bitte verschont mich mit eurer ideologisch aufgeladenen und als Weltoffenheit getarnten Nibelungentreue zur lokalen herrschenden Klasse. Danke.
zum BeitragOskar
Gut das sie sowas auch intern nie öffentlich gemacht hat...
zum BeitragFFF ist ein intransparenter Bürokratenverein wie er im Buche steht
Oskar
[Re]: Was richtig ist. Wer die Solidarität der Grmeinschaft will darf diese Gemeinschaft nicht verraten.
zum BeitragAber es ist schon fragwürdig wenn die Connewitzer AntiD Szene von einer linken Orga unterstützt wird
Oskar
Die Frage ist ob man etwas tun will. Und das ist nicht der Fall.
zum BeitragUnd weil man das nicht so sagen kann sagt man eben es ginge nicht.
Hauptsache Schmiergeld einstecken. Bürgerliche Politiker eben
Oskar
[Re]: Der größte Teil der deutschen "Linken" freut sich. Endlich wird den verhassten Moslems Demokratie eingebombt.
zum BeitragViele Weitere schweigen. Wer will sich schon als Antisemit beschimpfen, bedrohen und schlagen lassen?
Oskar
[Re]: Das Gegenteil ist der Fall.
Endlich bietet jemand dem Brandstifter einhalt!
(Mal völlig unabhängig davon wer dieser jemand ist aber das muss man ja immer nochmal extra erwähnen um sich gegen die standardmäßigen Unterstellungen abzusichern auch wenn es eigentlich völlig klar ist)
Zynisch sowas als Zündelei zu beschreiben.
Sie scheinen die Menschen dort zu hassen sonst würden Sie sich nicht freie Fahrt für Hinrichtungen der USA in aller Welt und deren Kriege in aller Welt wünschen.
Es wirkt schon krass ideologisch gezwungen und gewollt wie man hier mit aller Macht eine Täter-Opfer-Umkehr betreiben will.
Wer sich gegen Trumps Großmachtsirrsin und gegen den Krieg aussprechen will hat in Hamburg heute am 6.1 um 18 Uhr vor dem US Konsulat die Gelegenheit dazu.
zum BeitragWer diesen Krieg möchte wie Einige hier und unbedingt Rechtfertigungen und Täter Opfer Verdrehungen betreiben will der ist herzlich eingeladen fern zu bleiben.
Oskar
[Re]: Naja nen Silberrücken habe ich noch nicht. Aber ja es ist wichtig das erfahrenere Leute bei erkennbarem Unheil nicht wegsehen sondern den Mund aufmachen.
Natürlich ist es ok wenn man auch ne eigene Kultur hat. Vielleicht sogar gut. Aber das ist ja nicht der Fall. Heute hat man einfach nur ne Bubble.
zum BeitragOskar
[Re]: Nein. Das geht mit tatsächlichem Protest deutlich besser.
zum BeitragOskar
Die Betreiber dieses Events sind einfach selbst völlig überheblich. Jegliche Kritik wird Schlicht ignoriert. Ebenso die Vorschläge um daraus eine tatsächlich politisch nützliche Veranstaltung zu machen. Es ist ein schönes Demokratietheater der Prenzelberger das allerhöchstens dazu dient den Leuten Illusionen in den Status Quo zu machen. Politik und Lobby freuen sich über die Steilvorlage. Realitätsfremd. Protzig. Dekadent. Zynisch gegenüber denen die unter der aktuellen Situation leiden. Aber die sind in der Paywall und Eventdemokratie ja ohnehin ausgesperrt
zum BeitragOskar
[Re]: Naja dann wollen wa mal.
Mal wieder ein bisschen aktiver werden und sich nicht zu sehr von der heutigen Szene kaputt machen lassen. Ich glaube auch gerade so Punks und co haben schon immer viele Leute angezogen die eigentlich nur Teil der Szene werden wollten und denen Politik egal war. Aber ich glaube das es einfach immer mehr geworden ist und selbst die noch politischen Leute immer schlechter werden. Heute muss man sich als Linker teils Sorgen wegen diesen Leuten machen.
Ich glaube schon das die Situation noch zu retten ist. Aber dafür müssen die guten Leute wieder aktiver werden und nen klaren Strich zwischen sich und den Rest ziehen.
zum BeitragProblem ist nämlich: man kann sich so viel grinsen wie man will, die Pfeifen haben gerade das Ruder in der Hand
Oskar
An solchen Leuten fehlt es. Aber für die meisten heutigen Linken sind Arbeiter eben doch keine unterstützenswerte Gruppe mehr sondern nur noch weiß und alt oder deutsch und damit automatisch scheiße.
zum BeitragDas Liberale und heutige Linke mit einer tatsächlichen Linken nix mehr zu tun haben wollen wundert nicht. Meine Unterstützung hätte es wenn links wieder bedeutet etwas für die Menschen zu machen und sich für Fortschritt einzusetzen. Hoffen wir das „die Antifa“ sich bedeckt hält was diese Frau betrifft
Oskar
[Re]: Naja die strukturellen Ähnlichkeiten sind ja doch nicht ganz unerheblich.
Antideutsche, Nazis, Islamisten und eben diese fragwürdigen Leute teilen die selbe Strategie. Immer wird jede andere Meinung gezielt als Hass auf irgendeine Gruppe gedeutet.
Ob Kritik an Zuständen in D als Deutschenhass bezeichnet wird, Kritik an Netanjahu als Antisemitisch oder das schlichte anerkennen wissenschaftlicher Fakten als transfeindlich oder Kritik an der Türkei als Rassismus. Es geht um die Legitimation Leuten den Mund verbieten zu können wenn sie stören und eine Grundlage zu heben sie andernfalls eigenmächtig für die Abweichung vom eigenen Idealbild zu sanktionieren.
Nach dieser ekelhaften demagogischen Methode funktioniert übrigens auch der Artikel. Ein Großteil der Leute die sich heute für links hält sind eben doch die krassesten Autoritären. Wäre dem nicht so könnte man ja Argumente verwenden die auf den Inhhalt der Aussage zielen anstelle von Kampangen und Verleumdungen (oder gleich Gewalt) die auf die Marginalisierung und Einschüchterung der Person ausgerichtet sind.
Der Sache schadet das übrigens ganz erheblich. Wer soll noch reflektieren wenn man bei jeden falschen Wort gleich öffentlich hingerichtet wird anstatt das es eine Debatte um den Inhalt gibt? Ich bezweifle aber ohnehin das es den Leuten darum geht. Es ist genau dieses Verhalten das den Rechten die Leute in die Arme treibt
zum BeitragOskar
Wie wäre es, liebe Genossen wenn ihr den Schuppen vielleicht einfach mal abschaffen würdet? Ach ne ihr seid ja vom FDS...
zum BeitragOskar
Seit ewiger Zeit versucht man nun sich neu zu erfinden.
zum BeitragDie Abenteuerlichsten Konzepte werden durchprobiert.
Warum tut man nicht mal was wovon man weiß das es klappt?
Oskar
[Re]: Man hätte auf andere Gruppen zugehen müssen zum Beispiel
zum BeitragOskar
[Re]: Jup.
Natürlich ist der Holocaust ne einmalige Angelegenheit. Aber ich bezweifle das es so bleiben wird und auch ist der Hass und die gesellschaftliche Katastrophe die dahinter steht nichts was auf das deutsche Reich und diese eine Situation beschränkt ist.
Warum ist der Völkermord an den Armeniern nicht derart ausgeweitet gewesen oder Ruanda oder der Völkermord der die Gründungsgeschichte der USA darstellt oder die in gefühlt 100 millionen antisemitischen Pogrome im Mittelalter?
Einfach weil andere Bedingungen vor allem technischer und logistischer Art nicht erfüllt waren?
Der Holocaust war kein Freak of Nature Event sonder etwas dessen DNA in der Gesellschaft schlummert solange es Kapitalismus gibt. Er hätte mit den falschen Rahmenbedingungen schon vorher passieren können und jetzt da sich diese tragfähigen Rahmenbedingungen auf der Welt ausgebreitet haben kann so etwas auch zu jeder Zeit wieder passieren.
Der Holocaust hat uns gezeigt was passieren kann im Status Quo, wie weit es tatsächlich gehen kann. Eine Singularität für die man die Geschichtsbücher und alle Analysen umschreiben müsste ist er leider nicht.
Jede Abkehr von der eigenen verkürzten Adorno-Ultra AntiD Analyse als Antisemitismus zu bezeichnen ist kein heroische progressive Tat sondern einfach nur ein autoritärer Versuch die Deutungshoheit ohne Diskurs an sich zu reißen.
zum BeitragEs mag in die Köpfe einiger Leute nicht rein gehen aber es gibt ne ganze Menge Gründe eurer Analyse nicht zu folgen und die wenigsten davon haben etwas mit Antisemitismus zu tun auch wenn man den bestimmt in jede Aussage reininterpretieren kann wenn man sich nur genug Mühe gibt.
Oskar
Schöne Umdeutung.
zum BeitragFür Viele scheint vor allem unwahrscheinlich das ihr verehrter Held solche Positionen haben könnte.
Oskar
[Re]: Ach gähn...
Und wegen genau solchen Leuten fällt es schwer ne Iransoli zu machen weil die Leute mit denen man das machen müsste 95% reaktionäre Regimechange Leute sind.
Im Übrigen gibt es ne ganze Reihe an linken Veranstaltungen dazu. (Also linken nicht Antideutschen) Aber wenn man das einsehen müsste wäre ja der Antideutsche Gründungsmythos bedroht
zum BeitragOskar
[Re]: Und vor wie vielen Jahren wurden die eingestellt? Vor 20 oder vor 30?
Außerdem billig beim Thema Zugang zu Bildung mit dem Argument zu kommen es ginge ja auch ohne
zum BeitragOskar
POLIZEIGESETZ STOPPEN
Freitag 15.11 17 Uhr Hansaplatz (nahe HBF)
zum BeitragOskar
[Re]: Typisch.
zum BeitragFreiheit genießen aber keine Steine dafür werfen wollen.
Ich setz mich ins gemachte Nest und Pöbel die an die es gebaut haben.
Weak.
Oskar
[Re]: Was heißt relativiert?
zum BeitragSelbstverständlich ist es ein Unterschied ob jemand aufs Maul bekommt weil er schwarz, schwul, Jude oder was auch immer ist oder weil er Leute in die Obdachlosigkeit treibt um für sich selbst noch mehr Asche zu machen.
Das eine ist eine Aktion aufgrund von Intolleranz und Hass weil jemand "anders" ist, das Andere eine Aktion weil jemand ein gewisses Verhalten an den Tag legt. Und dieses Verhalten schadet dem Leben anderer Menschen auch noch in erheblichem Maße. Ganz im Gegensatz dazu schwarz oder Jude zu sein.
Dieser Unterschied sollte schon mal verstanden sein, sonst wirds wirklich schwierig.
Für die Bewertung der Sache macht auch das das Motiv auf jeden Fall einen großen Unterschied. Will man das Dach über dem Kopf von Menschen verteidigen oder Menschen für etwas herabsetzen?
Auch das ist ein Unterschied.
Dazu kommt: Die eine Gewalt tritt nach oben, die andere nach unten. Auch ob das Opfer wehrlos oder übermächtig ist macht einen Unterschied.
All diese Dinge haben erstmal nur bedingt etwas damit zu welches Mittel gewählt wurde, welcher Tatbestand erfüllt ist. Aber auf jeden Fall sind sie nicht einfach egal. Hier muss nichts relativiert werden: Es ist einfach etwas anderes.
Die Justiz wird das anders sehen. Sie verteidigt das System nicht den Menschen und so wird deren politische Bewertung auf jeden Fall sein das ein Angriff auf eine Luxusbaustelle schlimmer ist als ein Angriff auf ein bewohntes Asylbewerberheim.
Keine Stelle bewertet die Sache ohne politische Motivation, keine ohne Hintergrund. Diese Form von Objektivität existiert in der Realität nicht und dass einfach anzunehmen wäre bürgerliche Naivität.
Darüber hinaus wäre es auch ein bisschen merkwürdig eine politische Aktion bewerten zu wollen ohne dabei auf Politik einzugehen.
Oskar
Ich bezweifle das linke Wähler ihn so wie so überhaupt mal gewählt hätten.
zum BeitragIm Prinzip macht er auch nix Anderes als vorher: Spalten. Heute gegen Ausländer und Migranten und davor gegen Ärmere
Oskar
Hamburg der selbe Demokratiefeindliche Dreck nur Schlimmer: Knebelung des Datenschutzbeauftragten, Kameraüberwachung, Sonderrechtskarteien, Rassebegriff und predictive policing.
Und der Verfassungs"schutz" soll nachziehen dürfen
Deswegen Freitag am 15.11 auf die Straße gehen! 17 Uhr Hansaplatz!
zum Beitrag#nopolgHH
Oskar
[Re]: Ist das noch ein Freiraum?
zum BeitragOder ist es ne Partyhöhle die sich politisch negativ auswirkt?
Oskar
[Re]: Und selbst innerhalb der Linken spielt die Flora ja weiß Gott keine glorreiche Rolle.
Sie ist Heimstätte für allerlei liberale bis offen reaktionäre Gruppen und für Partyhedoniamus und Drogenkonsum. Da kommen dann tatsächlich mal Leute: zum feiern in cooler Location.
Wer vor der Flora Plakate gegen TTIP aufhängt wird gerne mal körperlich angegriffen. Eigene politsche Initiative hat die Flora schon lange nicht mehr. Stattdessen zieht die Flora selbst die Szene runter in eine noch stärkere Szenigkeit und behindert längst den Neuaufstellungsprozess der radikalen Linken. Die Rolle zu G20 ebenso zweifelhaft.
Wo früher ohne revolutionäre Theorie immerhin noch revolutionäre Praxis war (böse Militanz) ist heute gar nichts mehr.
Halt ne alternative Partyhöhle und verkrustete Struktur in einer theoretischen Sackgasse.
Gäbe es die Flora nicht mehr würde es wahrscheinlich der radikalen Linken eher gut tun.
zum BeitragOskar
[Re]: Populismus wäre ja ok. Aber das ist ja kein Populismus mehr
zum BeitragOskar
[Re]: Würde ich auch so sehen. Normalerweise sollte man immer dann wenn solche Vorwürfe auftauchen genau hinsehen. Aber im Zeitalter der AntiDs haben sich in der Vergangenheit eben 90% der Vorwürfe als Unfug oder machtpolitisch motiviert heraus gestellt.
zum BeitragDa hilft nur noch selbst gucken und selbst nachsehen. Auch in dem Konkreten Fall geht es ja nicht um Antisemitismus sondern einfach nur darum das er sich "gegen oben" geäußert hat.
Oskar
[Re]: Das System ist sicher nicht durch so eine handzahme Truppe bedroht
zum BeitragOskar
Was war denn bitte an dem Typen links?
zum BeitragDas ist halt einfach nur ein Neoliberaler der deutlich rechts der Mitte steht.
Wüsste nicht was an ihm besser sein soll als an Trump
Oskar
[Re]: Nö wieso? Wer wird denn von XR angegriffen? Die einfachen Leute einfach weil sie sich keinen Szenelifestyle leisten können und deswegen als weniger gute Menschen erachtet werden oder die Politik und die Konzerne?
zum BeitragUnd nein Hipster, Ökos und Langzeitstudenten sind nicht die Mehrheit der Bevölkerung und nicht das Rückgrat der Gesellschaft sondern nur nervige arrogante Leute die den Rest der Gesellschaft gerne herumschubsen.
XR ist keine Klimabewegung sondern Klassenkampf von oben
Oskar
[Re]: Zum Glück. Die Wohlstandskids sollen mit ihrer Pseudorevolte zurück nach Soho gehen und die normalen Menschen in Ruhe lassen.
zum BeitragWie den meisten Bewegungen von liberalen und Linken des 21. Jahrhunderts geht es den Leuten von XR ausschließlich darum ihren aus ihrer Sicht überlegenen Lebenswandel anderen Menschen aufzunötigen und diese herunter zu machen weil sie sich diesen Lebenswandel nicht leisten können.
Sehr erfreulich das diesem ekelhaften Treiben Grenzen gesetzt worden sind!
Oskar
Typisches XR Manöver. Das Volk ist der Feind. Die herrschende Klasse ist zu mächtig um sich mit ihr anzulegen.
zum BeitragDumm und feige.
Oskar
[Re]: Lass uns nicht so tun als wäre das mit Leuten wie Lucke möglich oder von ihm und seinen Leuten gewünscht wäre.
zum BeitragOskar
Die Spannungen zwischen Kurden und reaktionären Türken könnten zunehmen
zum BeitragOskar
Weg mit dem Vogel!
zum BeitragDer Typ kann nie wieder am Millerntor auflaufen!
Oskar
TUT WAS!
MORGEN!
Hamburg:
20:30 Neuer Pferdemarkt
Gegen Faschismus, ob Halle oder Kurdistan!
zum BeitragOskar
[Re]: Genau das ist aber falsch. Einfach den Stempel Menschenhass drauf ohne Ursache und Analyse. Dann hat man das Thema moralisch abgearbeitet und kann sich wieder dem "weiter so" widmen.
zum BeitragEs ist wichtig gerade jetzt von Anfang an eine Analyse einzufordern und selbst anzubieten. Schon jetzt wird das Thema weitgehend apolitisch behandelt, als ne Art Drama das wenn überhaupt relevant für Sicherheitsbehörden ist. Man darf diese bewusste Analyseverweigerung nicht laufen lassen sonst haben sich wieder 3 Tage alle empört und dann geht's wieder von vorne los.
Oskar
Hamburg 18 Uhr Flora und 20 Uhr Sternschanze!
Berlin 18 Uhr Oranienplatz!
Andere Städte unter Tag X Rojava.
Islamisten, Rassisten, Imperialisten vertreiben!
zum BeitragOskar
[Re]: Erinnere ich sie gerne dran wenn sie mal in die Situation kommen.
zum BeitragSchlicht ekelhaft
Oskar
[Re]: Nicht heute und nicht morgen aber langfristig bestimmt. Natürlich wird die AFD bald den Kanzler stellen, in einer Koalition mit CDU oder FDP.
Schlicht weil es keine Gegenwehr gibt und eine sich immer weiter verstärkende Grundlage dafür gibt.
Für die größten Teile der Bevölkerung sieht die Zukunft böse aus (ok vielleicht nicht für die meisten taz leser)
Und weil es verängstigt davon das jede Kritik am Status Quo Antisemitismus sein soll keine linke Partei mehr gibt in Deutschland ist der Raum frei für Nazis.
Dieses mal müssen die Faschos nicht mal so viel Arbeit machen wie letztes mal. Die Verdrängung der Linken haben die Liberalen übernommen. Die Schaffung des Treibstoffes durch eine "dann sollen sie halt Kuchen essen" Mentalität auch.
zum BeitragOskar
[Re]: Wie sind wir die Nazis noch mal los geworden?
zum BeitragOskar
[Re]: Kann man auch gerne mal hin gehen!
Gerade Bergedorf hat eben doch die einen oder anderen rechten Strukturen.
Angemerkt sei noch das Faschos auf dem Heimweg versucht haben Gegendemonstranten anzugreifen.
zum BeitragDas war der Hamburger Polizei die eine gewaltige Bannmeile von mehreren Hundert Metern und diverse Wasserwerfer zum unterstützen der Faschos aufgefahren hatte dann wiederum egal
Oskar
[Re]: Fakt ist Demonstrationen auf denen Flaggen verboten sind sind keine freien Demonstrationen mehr. Hier wird versucht von oben herab den Eindruck einer einheitlichen Masse unter der Führung der Demoleitung durch zu drücken.
zum BeitragMan kann nur hoffen das sich möglichst viele dieser autoritären Anmaßung widersetzen und ihre Symboliken zeigen
Oskar
Affige Selbstisolation. Schade das autonomes Sektentum bis in solche Kreise vorgedrungen ist
zum BeitragOskar
[Re]: Man sollte nicht den Fehler machen einen rechtsnationalen Laden als links zu labeln.
zum BeitragDas ist ne Selbstbezeichnung die nichts mit der Realität zu tun hat
Oskar
Alter Schwede das ist echt der größte Müll den ich seit langem gelesen habe.
zum BeitragAllein "antiimperialistische Sehnsüchte der deutschen Linken". Wenn überhaupt sind es die Sehnsüchte der Hipster-Linken sich auch mal revolutionär zu fühlen.
In welcher Welt leben die Autoren bitte die einzige nicht antiimperialistische Linke der ganzen Welt ausgerechnet damit zu bewerfen.
Und ja: Rojava wird von vielen Hobbykommunisten abgefeiert die keine Ahnung haben und in 10 Jahren eh FDP wählen aber von ebensovielen aufrechten Linken unterstützt und ebenso kritisiert.
Und ja es wird gestorben. Was habt ihr denn bitte gedacht wie Revolution geht? Was es für Konsequenzen hat wenn man die Diktatur der Bourgeoisie in Frage stellt? Wo Freiheit und Gleichheit her kommen?
Heute vor 46 Jahren begann das Massaker an der chilenischen Befreiungsbewegung. Mal daran gedacht?
Oskar
[Re]: Ich würde eher sagen das Die Linke ihre Gegnerschaft zur aktuellen Politik im Osten de facto aufgegeben hat.
zum BeitragJetzt wo es nur noch eine Partei gibt die relevant von allen Anderen abweicht wählt man halt die
Oskar
[Re]: Immer diese Klimawandelideologie...
zum BeitragOskar
Es wohnen halt nicht mehr so viele Türken in Ottensen und Friedrichshain. Die haben die Grünen weggentrifiziert
zum BeitragOskar
[Re]: Die hiesigen "Progressiven" (an denen ich nicht viel Progressives erkennen kann) fallen für mich auch unter Liberale, meinetwegen Linksliberale. Besser als die weltfremden und arroganten Clinton Liberalen sind sie aber nicht.
zum BeitragFür mich ist das Verhalten dieser Gruppe einer der Hauptgründe für den Rechtsruck. Wer so offensichtlich auf den größten Teil der Bevölkerung herabschaut und diesen dann auch noch nach dem eigenen Belieben zu erziehen bzw an den eigenen Lebensstil anzupassen versucht der braucht sich nicht zu wundern wenn es eine ablehnende Reaktion gibt und diese Ablehnung auf linke Projekte überspringt. Die Linken hätten nicht die Nähe zu diesen paar merkwürdigen Leuten sondern zur breiten Bevölkerung suchen müssen. Jetzt heißt es "mit gefangen mit gehangen".
Fraglich ob sich das noch ändern lässt
Oskar
[Re]: Ein Schritt raus aus der weltfremden Blase der Liberalen ist ein richtiger Schritt zurück nach links.
zum BeitragHoffentlich spiegelt sich das in den nächsten Schritten auch wieder
Oskar
Sehe den Effekt von Sprachverdrehung auf das Problem ohnehin nicht.
zum BeitragEin Verzicht darauf sollte das Thema mehrheitsfähiger machen
Oskar
Jaaaa....
zum BeitragUnd wie genau stellt man sich jetzt vor einen Tornado zum Beispiel damit sprengen zu können?
Ganz abgesehen davon das ich bezweifle das sowas überhaupt funktioniert: wie soll es in der Realität umsetzbar sein? Gerade wenn man weiß das es Stand jetzt nicht mal möglich scheint Messinstrumente halbwegs zuverlässig in die Nähe eines Tornados zu bringen oder einen vorraus zu sagen.
Irgendwie ein bisschen unsinniges Zeug
Oskar
Vielleicht sollte er dann aus der Pro-G20/Polizeigewalt und pro Hartz 4 und Jugoslawienkrieg Partei der Besserverdienenden also der Windrad-FDP austreten und sich ne linke Partei suchen?
zum BeitragOskar
[Re]: Nein? Also gibts ihn doch den Linksfaschismus?
Es gibt sicher jede Menge überhebliche und autoritäre Liberale die große Teile der Bevölkerung hassen. Aber die gibts außerhalb "der Antifa" mehr als innerhalb
zum BeitragOskar
[Re]: Haha geil wenn man mehr Demokratie und mehr soziale Sicherheit will ist man jetzt also auch Nazi
Und Ackermann, Mohn und Co sind jetzt also gewählte Mehrheiten?
Oben und unten gibts in der Gesellschaft auch nicht?
Leuten wie ihnen ist nicht mehr zu helfen.
zum BeitragAber ich denke ich kann mich durch ihre Reaktion bestätigt sehen.
Das größte Problem in Deutschland sind die Liberalen
Oskar
[Re]: Völlig unsinnige Populismusangt! (Auch wenn sie beim genauer hinsehen subjektiv ihre Gründe haben könnte)
Das Gegenteil ist der Fall. Es wird Zeit das gesagt ist was ist. Allein schon um die Flanke nicht offen zu lassen für Rechte.
Wenn nur Rechte mit der Bevölkerung sprechen wollen haben sie eben auch ein Monopol darauf ihre "Analyse" zu verbreiten.
Vom Gegenlager kommt doch nur noch ein verschwurbeltes "alles ist gut" oder ein "ihr seid scheiße weil ihr deutsch seid"
Ich kann auch am Benennen von Roß und Reiter und einer eindeutigen klaren Analyse die dann auch so vorgetragen wird das es für normale Menschen verständlich ist und Leute abholt nichts Verwerfliches erkennen.
Populismus ist eben etwas Anderes als Demagogie, aber ich denke das zu verwischen ist eben auch Teil der Strategie der Besserstehenden ihre Position zu festigen.
Da läuft dann unterschwellig mit: Wer mit den Leuten und gegen die aktuelle Situation spricht ist Nazi
Wir brauchen Auseinandersetzungen und ne klare Sprache und Program keine Herrschaftsgeschwafel von irgendwelchen studierten Besserwissern denen es nur um sich selbst und die eigene Hegemonie geht.
Meine These ist eher: Liberale verabscheuen den Populismus weil er Jedem klar macht was Sache ist und Politik nicht mehr nur von der eigenen Gruppe, der liberalen Elite bestimmt wird.
zum BeitragDann können auch mal Menschen mitreden die man bisher eher davon abhalten wollte.
Es bedeutet für mich Politik fürs Volk zu machen, in der Methode und im Inhalt und Leute zu beteiligen. Mehr Populismus ist auch mehr Demokratie!
In dem Sinne heißt mehr Populismus wagen eben auch eine gerechtfertigte Mobilisierungsrethorik zu wagen und einen wirklichen Kampf für Verbesserungen zu wagen.
Und nichts macht (links)liberalen mehr Angst als Das
Oskar
Kann man nur sagen "Gott sei Dank"
Wer unbedingt als Kaninchen leben will der soll das halt tun. Ich finde aber wenn ich das nicht will habe ich auch ein Recht darauf.
zum BeitragIch frage mich warum es für Leute die sich links nennen so kompliziert ist zu akzeptieren das es auch andere Wege zu leben gibt als den Eigenen?
Oskar
Super Osna!
zum BeitragOskar
[Re]: Ach ich denke Szene trifft es ganz gut wenn man sich den Begriff "Szene" in seiner Bedeutung mal ansieht
zum BeitragOskar
[Re]: Die Ablehnung des Euro die von der AFD kam war nie vergleichbar mit der Ablehnung des Euros die zum Beispiel von der Linkspartei kam.
zum BeitragDas eine war eine progressive Kritik am neoliberalen Demokratieabbau und imperialistischen Bestrebungen und innerem Machtgefälle und das Andere war von Beginn an stumpfer Nationalismus.
Es ging immer nur darum Deutschland in den Vordergrund zu rücken und schon damals wurde der Opfermythos des Zahlmeisters Europas bemüht
All das was heute scheiße ist war schon damals scheiße. Nur stand der Rassismus noch nicht so im Vordergrund
Oskar
[Re]: Ja, des historischen Imperialismus nach bürgerlicher Geschichtsdeutung und Analyse/Propaganda vielleicht.
Aber das ist auch nur die Abkupferung eines eigentlich linken Begriffes
Ich denke Jeder der sich ein bisschen mit den Mechaniken des Kapitalismus auskennt der weiß das wir uns gerade in den Hochzeiten imperialistischer Konflikte befinden.
Nahost, Iran, Ukraine, Honkong, Venezuela und Brasilien nur als die drängendsten, akutesten Fälle auf der größten Bühne. Die Fragen von regionalen Imperialisten wie Türkei Indien und Pakistan mal ganz bei Seite
Linksliberale Ahnungslosigkeit...
zum BeitragWarum zum Teufel schickt die herrschende Klasse Deutschlands oder Amerikas ihre Soldaten in alle Welt und warum ist China in Afrika so aktiv ist?
Oskar
Lächerlicher unverschämter Hetzartikel. Hier wird davon gesprochen das Kritiker am Staat ein Volk zerstören wollen. Was zum Teufel?
zum BeitragSolche "Argumente" sind nichts als rechtsradikale Hetze
Oskar
"Autoritärer Sozialismus in der DDR"
"Sozialismus ohne Klassenkampf"
Ach ja die Liberalen mal wieder...
zum Beitrag#DenkenistGlückssache
Oskar
Es gibt positive Seiten am Liberalismus?
zum BeitragWas genau bringt diese Ideologie denn außer gesellschaftlicher Spaltung und Verachtung der Bevölkerung?
Oskar
31.7 16 Uhr Demo am Sivekingplatz
zum BeitragOskar
Erschreckend undemokratischer Antrag
Aber war ja so zu erwarten.
Jetzt erhalten also nur noch Parteien Geld vom Staat die bereit sind sich einer gewissen politischen Richtung zuzuordnen
Wichtig ist nicht wen es im konkreten Falle trifft sondern welche Möglichkeiten sich die herrschende Klasse damit gegenüber dem Volk einräumt
zum BeitragDeutschland ist schon lange keine Demokratie mehr
Oskar
[Re]: Oh da drückt sich wohl schon die Grüne Verbotsideologie aus.
Naja entgegengesetzte Meinungen am besten gleich mit verbieten.
zum BeitragHier hat die Diktatur schon Einzug gehalten die sich viele hier herbeiwünschen
Oskar
[Re]: Aus Perspektive der Eliten?
zum BeitragOskar
[Re]: Guten Durst
zum BeitragOskar
[Re]: Kommentar entfernt. Bitte verfassen Sie sachlich-konstruktive Beiträge. Danke, die Moderation
zum BeitragOskar
[Re]: Oh da drückt sich wohl schon die Grüne Verbotsideologie aus.
Naja entgegengesetzte Meinungen am besten gleich mit verbieten.
zum BeitragHier hat die Diktatur schon Einzug gehalten die sich viele hier herbeiwünschen
Oskar
[Re]: Was ist es denn sonst für eine Bestrebung die jede andere Lebensweise als die Eigene, bis hin zum Essen verbieten und reglementieren zu wollen.
Da geht es darum das alle so sein müssen wie es dem vorgeschriebenen Idealbild der Grünen entspricht
Würde es um die Umwelt gehen würde man sich mal mit einigen Mächtigen anlegen aber das tut man nicht. RWE, VW alles egal.
zum BeitragEs geht darum dem Rest der Republik durch Gesetze und Verbote das eigene Leben aufzuzwingen, also darum nicht nur eine Hegemonie aufzubauen sondern die Teilnahme an diesem Leben jedem mit rechtlichem Zwang aufzudrücken um eine Gesellschaft zu schaffen in der es keine Abweichungen von der eigenen Idealvorstellung von Lebensweise mehr gibt
Oskar
[Re]: Dann bin ich mal gespannt was falsch daran sein soll.
zum BeitragOskar
Nein wir brauchen eine Partei die Probleme angeht und nicht eine Partei die die Bevölkerung gängelt und dem Rest der Welt ihren merkwürdigen Lebensstil aufzwingen will
zum BeitragJedes noch so kleine Haar darf das Proletariat lassen aber der Abgasbetrug von VW und der Braunkohleabbau sind ok
Sorry den Grünen geht es nicht um die Umwelt, denen geht es um ihre kulturelle Hegemonie per Gesetz. Also eine Art Gleichschaltung
Oskar
Zeigt doch das man einfach auch mal Eier haben muss.
zum BeitragWer glaubt denn die Scheiße das es so wie es ist alles gut sein soll und ewig so weiter geht.
Zukünftige Generationen und eigentlich schon die Aktuelle sind am Arsch deswegen
Oskar
[Re]: Mimimimi jemand pflegt es sein Leben zu genießen anstatt rumzumerkeln und einen auf Abgrenzung durch Wortschatz und Kultur zu machen.
zum BeitragKlassenkampf durch Kultur ist am Start.
Ich frage mich was abgehobener und arroganter ist: Sie oder Leute die sich ihr Steak vergolden?
Oskar
[Re]: Das kurzfristige Vergnügen ist das einzige was ein Leben im Status Quo erträglich macht und die bleierne Ordnung mal ein bisschen anhebt.
zum BeitragEiner der wenigen Tage an denen man Spaß haben darf ohne das einem gleich die Polizei auf den Füßen steht soll beendet werden damit die Industrie sich weiter nicht an Gesetze halten muss.
Gefährlich ist Alles auf der Welt was schön ist. Und man sollte sich das nicht kaputtreden lassen von denjenigen die für Ihr Statussymbol die Umwelt kaputt machen. Nicht wahr liebe Gentrifizierer die diese Debatte erst angestoßen haben?
Es ist ein typisches liberales Gesetz das da kommt. Die Industrie darf Gesetze brechen so viel sie will und als Ausgleich bekommt die Bevölkerung dann Verbote rein gedrückt als ob ein weniger an Böllern irgendein Umweltproblem lösen würde.
Verluste werden sozialisiert Gewinne privatisiert
Wenn das die politische Linie der Tat ist ist an der Tanz nicht mehr viel linkes dran
Oskar
Bezüglich dessen gibt es:
MORGEN am MONTAG den 17.12 um 18 UHR eine DEMONSTRATION vom Vorplatz der ROTEN FLOR
die sich gegen diese Autoritäre Anwandlung des Staates richtet
unitedwestand.blac...n-united-we-stand/
zum BeitragOskar
Man kann nur anraten möglichst schnell Mitglied zu werden bei der roten Hilfe. Und sich möglichst bald und offensiv zu engagieren in Strukturen gegen Rechts.
zum BeitragOskar
Dazu:
unheimlichsicher.org/
zum BeitragOskar
[Re]: Also um das Wort das gegen Kritiker der israelischen Regierung ins Feld geführt wird um ihnen Antisemitisnus unter zu schieben?
Nicht jeder der Netanjahu und Lieberman ablehnt tut das aus Judenhass. Es wird Zeit das auch der letzte verblendete Istraelnationalist das begreift und aufhört mit zweierlei Maß zu messen.
zum BeitragRassismus ist nicht weniger schlimm wenn er in Israel stattfindet
Oskar
[Re]: Aber manches von dem was heute von rechts gesagt wird wurde 68 von links gesagt und damals wahr.
Die großen Skandale werden heute nicht mehr von links aufgedeckt sondern von rechts instrumentalisiert.
Natürlich gibt es eine Diktatur der Bourgeoisie, nur muss man sich auch trauen das auszusprechen. Sonst übernehmen die Rechten das und werden dafür gewählt. Es wird Zeit den Raum eng zu machen für diejenigen die aus progressiven Fakten eine reaktionäre Verschwörung schneidern wollen
zum BeitragOskar
[Re]: Ja was war in Chemnitz was diesen Ansatz widerlegt?
zum BeitragOskar
[Re]: Hoffentlich nicht. Egal wie eklig, es kann nicht sein das der Staat Demonstrationen verbietet.
zum BeitragDemonstrationsverbote sind ein ganz schlechtes Zeichen für eine Demokratie
Es ist die Aufgabe der Bevölkerung die Ablehnung dieser Sache zu formulieren nicht die Aufgabe des Staates den Nazis den Mund zu verbieten. Nach dem Staat zu rufen ermächtigt diesen Staat selbst zu entscheiden ob er sich kritisieren lassen möchte oder nicht (Siehe G20). Sollten wirklich die Polizei und die Justiz entscheiden wer was wann wo sagen darf, gerade wenn man die politische Ausrichtung dieser Organe in den Blick nimmt? 9 von 10 dieser dann kommenden Verbote werden unter fadenscheinigen Begründungen ausgesprochen und gegen Links gerichtet sein. Wer als Linker oder nur als Antifaschist nach dem Staat (also der herrschenden Klasse) und dessen Verboten ruft der sollte dringend in ein Geschichtsbuch schauen!
Oskar
[Re]: Nein die totale Liberalisierung sorgt erst für noch massivere Grenzen zwischen Untern und Oben.
Mehr Macht für diejenigen die schon Macht über Andere haben mag etwas sein was "unteilbar" für unproblematisch hält, ich aber für sehr problematisch halte.
Eben diese Soziale Frage fällt bei "unteilbar" hinten runter und wird gar verleugnet.
Kurzum: Unteilbar ist gegen meine persönlichen Interessen, gegen das was ich mir von einer besseren Zukunft verspreche
Die Afrikaner bekommen aber nix von dem von sich erwirtschafteten Wohlstand sondern bekommen etwas von den Krümeln die hier für die unteren Schichten übrig bleiben. Nicht die 10% mit den 90% Reichtum müssen Teilen sondern die 90% mit den 10% Reichtum werden teilen müssen. Der Reichtum der Afrikaner ist nicht bei mir, der ist bei dem Teil von Deutschland der Geld hat.
Ich persönlich habe keine Lust auf noch mehr Altersarmut. Und diese Altersarmut für die bei Unteilbar im Endergebnis demonstriert wird wird auch Vielen Demonstranten noch auf die Füße fallen.
zum BeitragIm Endergebnis sind das zu einem guten Teil Ignoranten die gegen sich selbst auf die Straße gehen weil das gerade hipp ist.
Oskar
[Re]: Also ich nehme lieber einen nationalen Sozialstaat als gar keinen Sozialstaat.
zum BeitragEine Demokratie im nationalen Rahmen ist nicht ideal aber immer noch besser als eine internationale Diktatur der Reichen.
Es gibt da noch ne soziale Frage.
Dieser Teil der Geschichte scheint Ihnen entgangen zu sein
Ich sehe in einer totalen Liberalisierung der Gesellschaft ohne Schutz einfach nur eine Machtverlagerung nach Oben die hier ja allgemein nicht so kritisch gesehen wird
Zur Wahrheit gehört auch das die Grenzen nicht nur nicht zwischen Nationen und Hautfarbe und Religion verlaufen sondern das es Grenzen zwischen oben und unten gibt. Und mir sind diese Grenzen ein wichtigeres Thema als die totale Liberalisierung von Allem
Oskar
[Re]: Versammlungsrecht ist nur für PEGIDA wichtig...
zum BeitragEs wäre wichtig mal diese herrschaftsverliebte Heiligsprechung der BRD als Super-Demokratie zu beenden und bei den ganzen demokratischen Misständen nicht immer weg zu sehen.
Wir leben im Kapitalismus, da wird es keine richtige Demokratie geben
Oskar
[Re]: Weil man sie nicht Mieten kann.
zum BeitragVersuchen Sie mal einen Raum für eine linke, und ich meine linke nicht irgendeine linksbürgerliche Institution zu bekommen. Dann hat der Vermieter morgen den Verfassungsschutz auf der Matte stehen der ihn bedroht. Selbst Hochschulen werden so eingeschüchtert und Mietverhältnisse mit politisch missliebigen Gruppen verhindert (Ein Beispiel wäre die HAW in Hamburg)
Dazu braucht es Finanzierung solcher Räume. Von Reichen gesponsort werden solche Projekte aber sicher nicht so das wir nach der Logik das Spekulationssucht wichtiger ist als gesellschaftlicher Dialog wohl bald keine solche Freiräume mehr haben werden.
Das kommt zu der Frage was eigentlich der größere Diebstahl ist, Wohnraumspekulation oder deren Verhinderung, noch hinzu.
Oskar
[Re]: Stimmt, wenn etwas nicht klappt sind stehts die Anderen schuld.
Nur den Arsch hoch zu bekommen reicht halt nicht aus. Für den Erfolg kommt es darauf an WIE man es anstellt. Und auf den Erfolg kommt es am Ende an. Wer sein persönliches Befinden da über die Sache stellt der disqualifiziert sich für politische Arbeit
Niemand wird fragen wie wir die Diktatur der oberen 10.000 durch eine Demokratische Ordnung ersetzt, das Klima gerettet, den Frieden geschaffen und Rassismus überwunden haben wichtig ist nur das Ergebnis und das ist auch größer als die Kritikunfähigkeit einiger Einzelpersonen die lieber mit dem Finger auf "die Deutschen" zeigen als mal das eigene Vorgehen zu reflektieren
Mal ehrlich: wen repräsentieren diese Leute noch? Die Linke in Deutschland ist nicht mehr Sprachrohr oder Anwalt von Natur, Armen, Migranten und Frauen sondern nur noch eine Szene die ihren eigenen Lebensstil abfeiert und arrogant auf die Bevölkerung herabsieht und diese verachtet.
zum BeitragWarum sollte man sich so einer unsympathischen, nicht progressiven Gruppe anschließen?
Oskar
Schön und gut. Aber ich kann nur davor warnen das jetzt gut zu heißen.
zum BeitragWenn der Staat entscheidet wer seine Meinung wo kundtun kann dann wird das vornehmlich Linke treffen.
Und den Rechten das Handwerk zu legen ist eine Politische Sache, nichts wo diejenigen die die Macht dazu haben ihre Macht dazu missbrauchen einer Gruppe den Stecker zu ziehen.
Astrein ist diese Art und Weise auf keinen Fall
Oskar
[Re]: Um Linke zu schikanieren und wahrlos Gewalt anzuwenden um Portestierende einzuschüchtern.
zum BeitragUnd nein, nicht Wir haben das BFE sondern Die haben das BFE.
Das erklärt auch die meisten Probleme mit dieser Einheit
Oskar
[Re]: Nein nicht die Juden schwingen diese Keule sondern die Zionisten und nicht selten trifft diese Keule Juden in Form von Kriegsgegnern und Linken in Israel. Jeder der die Nation in Frage steht ist ein Volksverräter, ein Antisemit der das eigene Volk hasst. Die selbe Argumentationslinie die auch hier von der AFD gegen Links gefahren wird und in Weimar schon von ganz Anderen gefahren wurde
Aber es gibt keine Einheit von Volk Nation und Ethnie/Religion. Nicht in Deutschland und nicht in Israel.
So wie man als Deutscher nicht Verfechter Deutscher Interessen sein muss, muss sich auch kein Jude mit "seinem" Staat identifizieren und dessen Interessen unterstützen.
Beide haben auch die Chance sich nicht vom Nationalismus und Rassismus blenden zu lassen und hinter die Fassaden zu schauen und zu reflektieren.
Bei ihnen hat das offenbar nicht geklappt
So werden die Augen fest verschlossen weil man sich warum auch immer identifiziert mit dem Staatengebilde Israel und wird kritiklos. Das was BDS im Bezug auf die Hamas angeblich sein soll findet sich in rauen Mengen bei denen die am lautesten "Antisemitsmus" schreien. Das lässt sich auch schön gemeinsam mit den Rechten von der IB schreien denn da sind AntiDs und NaziHipster auf einer Linie. Wenn es gegen Moslems geht sind Bomben auf Kindergärten und Schüsse auf Demonstranten ok. Was wenn an G20 ein paar Salven in die Welcome to Hell Demo geschossen worden wären? Die AFD von Schüssen am Grenzzaun nicht redet sondern handelt? Wäre es dann auch ok gewesen?
Man hat sich in Teilen der Linken anstecken lassen vom Nationalismus als Heilsversprechen und der antimuslimischen Hetze. Die ganze Latte der Menschenverachtung die dahinter steht inklusive
So ist sowas hier ist dann plötzlich kein Problem mehr im gelobten fehlerlosen Land?
www.youtube.com/watch?v=GJOV_cN-JP8
Koloniale Strukturen und Imperialismus sind plötzlich Ok wenn Israel der Täter ist?
Nationalismus macht blind, auch wenn er Zionismus heißt
zum BeitragOskar
Es ist schon durchsichtig wer BDS auf welche Weise kritisiert.
Immer nur "Antisemitismus" "Antisemitismus" Belege kommen aber nie außer die Unterstellung das hinter allem eine antisemitische Motivation stehen soll.
Wo sind die Argumente? Warum sollte man auf diesen Staat keinen Druck ausüben wenn er Fehlverhalten an den Tag legt?
Israel als Staat ist nicht die Lösung, ein Staat im Heiligen Land der sich nur einer der 3 Weltreligionen verpflichtet sieht und einen aggressiven Nationalismus ins Feld führt und dazu noch die Funktion eines kolonialen Brückenkopfes hat wird keines der Probleme lösen sondern er ist selbst eins.
zum BeitragDie Idee des Zionismus kommt aus einer Zeit in der man glaubte es wäre das beste wenn Menschen in ihren Gruppen unter sich blieben und es nur die Nation bräuchte um glücklich zu sein.
Diese Dinge sind längst überholt, einzig im Fall von Israel werden sie nicht nur von Rechts sondern auch von vorgeblich Linken als Grundannahme in den Raum gestellt.
Oskar
[Re]: Wo hat sich die Linkspartei denn vor der AFD mal getraut populistisch zu sein?
Es braucht Mut mit der realen Welt abseits des Prenzlauer Bergs in Berührung zu kommen, wo sich niemand für LGBXYZ oder Veganismus interessiert sondern dafür Interessiert das Demokratie, Frieden und Soziales verteidigt und ausgebaut werden.
Leider ist die deutsche "Linke" zu neoliberal durchsetzt und klientelfixiert um das zu schaffen. Kaum soll irgendein hippes Projekt oder irgendein Regenwurm vor der eigenen Haustür dafür weichen das Sozialwohnungen entstehen ist das ach so linke und fortschrittliche Bürgertum dagegen.
Sein wir mal ehrlich: Das Alles ist ein Milieukampf. Das besser gestellte Milieu der urbanen Mittelschicht versucht mehr oder weniger demokratisch ihre Vorstellung von Deutschland gegen die Vorstellung der breiten Bevölkerung durchzusetzen und die eigenen Privilegien gegen diejenigen zu verteidigen denen es schlechter geht. Es ist ein Kampf geführt von der Mittelschicht gegen die Mehrheit, von oben nach unten. Fortschrittlich ist an dem ganzen Hipstermüll gar nichts. An die Profiteure des Status Quo traut man sich hingegen nicht heran, warum auch schließlich gehört man relativ betrachtet selbst dazu.
Deswegen ist der Widerstand der Hipster gegen tatsächliche Linke auch ebenso erbittert wie gegen die AFD. Beide gefährden die eigene heile Welt die auf Kosten der Anderen existiert
Es ist wichtig die Dinge auf den Punkt zu bringen und anzusprechen wenn man sie verändern will.
zum BeitragEs gibt ein oben und ein unten in Deutschland und auf der Welt
Es kommt auf die Meinung der Banken und Konzerne an in Deutschland und nicht auf die des Volkes
Der Sozialstaat wird gerade abgesägt
Uneingeschränktes rumkaspern auf internationaler Ebene samt Krieg und uneingeschränkte Zuwanderung schaden eher als das sie helfen
AFD und Staat beschneiden und bekämpfen auf autoritäre Weise die Demokratie
Das sind reale Probleme und es wird Zeit das gewisse Leute in der Realität ankommen
Oskar
[Re]: Naja die G20 Gewalt geht auf die Kappe von SPD und Grünen. In Niedersachsen verteidigt die SPD das Polizeigesetz an vorderster Front.
zum BeitragDas hört man hier nicht gerne im Lieblingsblatt der Linksliberalen aber Rot-Grün steht Schwarz-Gelb in nix nach. Ob es nun Sozialabbau oder Demokratieabbau ist. Was interessiert die Politik der Schaden für die Allgemeinheit solange die eigenen korrupten Kassen klingeln und Entscheidungen gegen die Bevölkerung gut bezahlt werden?
Es wird Zeit sich endlich mal richtig dagegen zu wehren anstatt immer und immer wieder Illusionen in SPD und Grüne zu haben. Vielleicht ist "Aufstehen" ja die Chance die letzten linken Leute aus der Niebelungentreue gegenüber SPD und Grünen heraus zu lösen.
Oskar
[Re]: Handlungsempfehlung wäre eine eigene Offensive.
zum BeitragDie Leute haben die Meinung das Massenmigration nicht gut ist, aber sie haben eben auch die Meinung das diverse andere Dinge nicht gut sind. Diese anderen Dinge wurden als unveränderbar hingestellt in den letzten Jahren und wo es keine Alternative gibt zur Konkurenz und zu Demokratie und Sozialabbau da wird eben an der einzige Stellschraube gedreht die es gibt und das ist Migration. Dazu muss man einsehen das es nationale und regionale Identitäten gibt und diese gestalten anstatt sie als böse hinzustellen. Menschen fühlen sich nunmal einer Gruppe zugehörig.
Politik von links muss sich an Mehrheiten orientieren und nicht an Minderheiten. Anstatt eine Minderheitenpolitik zu machen bei der jede Kleinstgruppe als einzelne Lobby begriffen wird kann man sich ausnahmsweise auch mal auf Verbindendes konzentrieren anstatt stehts das Trennende zu betonen. Wer sich in dem Anderen sieht, auch wenn der schwarz oder schwul ist der ist auch bereit solidarisch zu sein und die Diversität der Leute anzuerkennen und zu schätzen anstatt sie als "fremd" wahrzunehmen.
Das Interesse ist oft das Selbe, egal ob Minderheit oder Mehrheit. Frieden, Demokratie, Ökologie, Soziales und Freiheit wollen alle. Man gehört auch zur Mehrheit wenn man zu einer Minderheit gehört. Erhalt der eigenen Kultur kann man auch von links betreiben
Oskar
Es gibt im Übrigen noch die Innenministerkonferenz Ende November in Magdeburg. Dort soll an einer bundesweiten Fassung der Polizeigesetze gearbeitet werden. Protest lässt sich im Internet unter "unheimlich sicher" und "noimk" finden. Es gibt auch fertige Flyer und Plakate dort zu finden.
zum BeitragUm dort wirklich etwas zu bewirken sind wohl einige 10.000 Menschen notwendig. Allerdings sind die wohl zu erreichen, das zeigen die Demos zu den lokalen Polizeigesetzen
Es wird Zeit das Thema Polizei und Staatsgewalt von links endlich in den Fokus zu nehmen. Freiheit und Gleichheit sind nicht durch Menschen bedroht die nicht richtig gendern sondern durch Kapitalismus und den übergriffigen Staat den dieser Kapitalismus hervorruft.
Das gilt es in den Blick zu nehmen denn das Präventivhaft für Demoorganisstoren und alle Weiteren die sich zum Terroristen definieren lassen gerade durch eine Polizei die es mit der Wahrheit oft nicht so genau nimmt die Demokratie gefährdet sollte wohl klar sein.
Oskar
[Re]: Warum sollte der Staat seine eigenen Anhänger verhaften?
zum BeitragNichts hilft besser gegen sozialen Fortschritt als Nazis. Die schaffen ein Feindbild auf das die Profiteure des Status Quo ihre Schandtaten abschieben können und sie erledigen den Job den die Polizei in Deutschland offiziell nicht mehr ausführen darf: politische Gegner mit Gewalt loswerden.
Wenn Ordnung, egal welcher Natur ein Eigenwert ist dann sollte das wirklich niemanden verwundern. Und es sollte auch nicht verwundern was in Chemnitz los ist.
Zum Schutz des Gedenkmarsches für Rudolf Hess waren auf jeden Fall mindestens 3 mal so viele Polizisten vor Ort wie gestern im Chemnitz.
Irgendwann kann man nicht mehr von Blindheit sondern nur noch von politisch motiviertem Wegsehen sprechen
Oskar
[Re]: Aha "solche Leute".
Wer sind jetzt "solche Leute"?
Aber die Aussage kommt nicht von Leuten vom JW? Also machst du die Gruppe jetzt für Aussagen von Dritten verantwortlich die du in deren Umfeld vermutest?
Ja klar dir geht es um die Menschen die Gefahr laufen ermordet zu werden. Um die die schon ermordet wurden scheint es dir nicht zu gehen, oder nur dann wenn sie einer gewissen Ethnie angehören.
Du kannst so oft sagen das du keinen Staat abfeierst wie du willst solange du es dann doch tust. Es gibt genug linke Juden! Warum nicht zu denen halten? "An den Taten sollst du sie erkennen" Sollte gerade DIESES Buch mal nützlich sein?
Der linke Antizionismus und die PFLP setzen sich für das Zusammenleben von Juden, Christen und Muslimen in EINEM sekularen Staat ein. Und eben nicht für nach Ethnien getrennte Staaten. Die Frage von Krieg und Frieden in Palästina ist keine Frage der Religion, sie hat ihre Ursachen in Politik und dem Imperialismus der mit Politik im Kapitalismus immer einher geht. Es ist dazu auch eine Klassenfrage. Dem Krieg der Völker und Nationen setzt der Maoismus den Krieg der Völker gegen ihre Mächtigen entgegen. Das ist "Volkskrieg"
Ersetze also "Hardliner" durch "Reaktionäre" und "Mächtige" und es wird ein Schuh drauß. Eine harte konsequente Linie von Links ist genau was der Region fehlt. Unabhängig davon was man vom Konzept "Volkskrieg" hält es ist explizit gegen den Nationalismus gerichtet. Es stellt die Nation in der Analyse hinten an und das ist genau richtig. Und ja, in nicht industrialisierten Staaten gibt es einen Analytisch linken Volksbegriff.
Im Gegensatz zum antisemitischen Antizionismus der Hamas haben die PFLP und auch der JW eher ein Modell im Kopf wie es sich die PKK vorstellt. Demokratisch und Multiethnisch.
Von der Hamas muss sich nur derjenige distanzieren der auch in ihrer Nähe steht. Daher sehe ich den JW in keiner Pflicht.
Und nein ich denke auch das sich die Frauen im JW gut selbst verteidigen können
zum BeitragOskar
Ja wo ist der Fehler?
Eine demokratische Ordnung wird sich gegen eine Diktatur im seltensten Falle ohne Gewalt durchsetzen lassen. Auf keinen Fall aber ohne das Engagement der von den Antideutschen verachteten Massen.
Glaubst du denn das die Privilegierten ihre Privilegien kampflos aufgeben und Gleichheit akzeptieren werden?
Wann in der Geschichte ist das mal passiert?
Nie wieder Diktatur! ( einschließlich Diktatur der Bourgeoisie)
zum BeitragOskar
[Re]: Wo kommt das Zitat "schändlichen Juden " in diesem Fall her?
Ausgedacht oder haben Leute aus dem Umfeld das wirklich gesagt?
Nationalismus ist immer scheiße, auch wenn er in Israel stattfindet!
Einzig die deutsche Linke steht in dieser Frage nicht mit Solidarität an der Seite der israelischen Linken sondern an der Seite der israelischen hardcore Nationalisten und Rassisten ala Lieberman. Wo ist die Kritik am Nationalismus? Wo ist das gerade von den Antideutschen stehts gepredigte "no Border" wenn an Grenzen Demonstranten umgebracht werden? Von so einer schwarz weiß Weltsicht bei der es bei den Taten nicht davon abhängt was mit welchem Zweck getan wird sondern von wem halte ich nichts. Und Nein, auf Kinder und Rollstuhlfahrer schießen ist keine Notwehr auch wenn ganz in nationaler Tradition alles dazu umgedeutetet wird. Die Afd redet davon => lauter Protest. Israels Rechte handeln so => Zustimmung
Du pöbelst hier wild rum mit ordentlich Schaum vorm Mund aber auf welcher Grundlage?
Schade das du so leicht aufzuhetzen bist
zum BeitragOskar
[Re]: Und warum hast du jetzt Angst?
Jetzt mal ganz ehrlich: Kennst du den JW außerhalb von Berichten aus der Zeitung oder von Antideutschen oder anderen Nationalisten?
Wenn du nicht zum randalieren, prügeln oder Rassismus verbreiten nach Neukölln kommst gibt es auch kein Grund sich zu fürchten.
Und nein, gegen Andersdenkende helfen nicht "Polizei und Schläge"
Bei so ner Aussage/ Gewaltforderung braucht sich nicht wundern wenn der Empfang nicht freundlich ist.
zum BeitragOskar
Trauriger Trauriger Artikel. Peinlichkeitslevel in etwa irgendwo zwischen 7 und 7,5 HSV
Froh kann Derjeniger sein der den JW schon mal selbst gesehen hat oder zufällig die "Angegriffenen" oder Vorfälle kennt.
Aus einer betrunkenen Prügelei an Silvester die auch noch von RIO ausging einen politischen Überfall zu machen ist schon sehr lächerlich.
Zum Vorfall mit den Nationalisten am ersten Mai: Erst beleidigen und die Kundgebung stören und Personen filmen einschließlich Kinder zu filmen um sie online zu verleumden und sich dann wundern wenn das unterbunden wird?
Üblicherweise sollte ein Jornalist ja beide Seiten beleuchten. Ist hier leider nicht der Fall, stattfindessen wird eine Interpretation stumpf abgeschrieben und als Fakt publiziert.
Insgesamt setzt man in "der Szene" wohl darauf sich mit der eigenen Opferrolle am berüchtigten JW hoch zu ziehen. Irgendwie fühlt sich das nach AFD nach G20 an.
Kritik am JW immer gerne, ist auch notwendig. Aber bitte dann auf Basis von Fakten und nicht auf Basis von Desinformation. So macht sich "die Szene" vor allem lächerlich.
Jetzt ruft diese angeblich staatskritische linke Szene nach dem Staat um die einzige wachsende linke Mobilisierung Berlins anzugreifen? Sogar die Schachsinnstexte des Verfassungsschutzes werden verwendet und unkritisch übernommen solange nur drin steht was gerade in die Agenda und ins Weltbild passt. Peinlich, peinlich...
Wichtig wäre vor allem mal sich selbst zu fragen warum man selbst kreepelt anstatt andere für ihren Erfolg anzugreifen. Fühlt man da die Existenz der eigenen bequemen Blase bedroht?
Von daher: Gegen nationale Hegemonien und monoethnische Staaten. Für ein (räte)demokratisches Palästina der Juden, Christen und muslimischen Araber mit sekularer Verfassung und ohne koloniale Brückenkopffunktion.
Nein, eine nach ethnien und Religionen räumliche aufgetrennte Welt ist keine positive Zukunftsvision die man verfolgen sollte. Sie bekämpft keinen Rassismus sondern stützt ihn.
zum BeitragOskar
Moment mal...
Hieß es nicht sonst immer Massendemos im französischen Stil wären bösen und schlecht weil Antisemitismus?
Mab muss sich schon entschieden, die Leute beleidigen und als Gruppe ablehnen oder mobilisieren
zum BeitragOskar
[Re]: Nein "Dickärschig" ist Ausdruck der parasitären Lebensweise dieses Mannes (Kreisch er hat "parasitär" gesagt bestimmt ein Nazi). Frisst sich als Funktionär voll und bekommt den Hals nicht voll so das er auch noch Steuergelder für sich nimmt und pöbelt ununterbrochen gegen Bedürftige. Solche Leute kannte man vor 100 Jahren schon in Form von antisemitischen Hitlerunterstützern die ihre eigene Fabrik vor den Roten schützen wollten und daher gegen Andere hetzen damit ihre eigenen Taten nicht zur Sprache kommen. In diesem Fall spiegelt sich die Lebensweise und der Charakter im Erscheinungsbild wieder. Früher hätte man dazu wahrscheinlich "Bonze" gesagt und die Leute hätten gewusst was Sache ist.
Was auch immer ihr "fat-shaming" wieder für ein Modewort ist aber genau so ein Unsinn ist der Grund für die Tatsache das die Linke keinen Einfluss mehr hat. Wer will sich denn schon das Gespenster sehen von irgendwelchen Hipstern anhören um sich jedes Mal irgendeinen Quatsch vorwerfen zu lassen weil man nicht in deren Ideologie passt?
Der einzige Zweck ist die Abgrenzung nach unten und das nach unten treten. In den Erfindungen von jeder Menge Modewörtern über (angebliche) Benachteiligungen und der Verurteilung von nahezu jedem klaren Wort lebt die Klassenverachtung und das Bild der dummen Unterschicht der man die eigene Kultur aufzwingen muss weiter
Also kurz:
Wendt = fetter Bonze und Hetzer
Elitäre "Links"-Hipster, Nein Danke!
zum BeitragOskar
[Re]: Wohl wahr. Die Grünen sind wohl eher die zweite CDU-Karte im Spiel
zum BeitragOskar
Überall dort wo die Revolution noch das Ziel ist. Das ist einfach zu erkennen.
Welche die Richtige ist wird sich dann herausstellen
zum BeitragOskar
[Re]: Scheint ja so weit funktioniert zu haben. Sehr gut.
zum BeitragOskar
[Re]: Mann muss sich jedem Nationalismus entgegen stellen, das es mit dem Zionismus nun einen besonders aggressiven und kolonialistischen Nationalismus gibt der von Einigen in Deutschland als progressiv verstanden wird ändert nichts an der Notwendigkeit. Rassismus, Kapitalismus und das Konstrukt der Einheit von Volk (Juden) und Nation (Israel) sind und bleiben einfach reaktionärer Scheiß. Es gibt kein Land das einem Volk gehört und kein einheitliches Interesse "der Juden" sondern auch in Israel gibt es Klassen, Schichten, Geschlecht, Religion und Hautfarbe nach denen diskriminiert wird.
Wären Sie auch so empört wenn es andere Nationalisten und Rassisten gewesen wären die Prügel bekommen hätten? Also zum Beispiel bei Pegida Leuten?
Weil Hitler welche positive Gesellschaftsvorstellung hatte?
Auf was kann man sich da positiv beziehen? Auf eine klassenlose Gesellschaft zumindest und einer Überwindung kapitalistischer Kultur kann man sich positiv beziehen. Beim Nationalsozialismus wird das wohl deutlich schwieriger.
Schon an dieser einfachen Frage scheitert dieser offenbar verwirrte Gedankengang.
Man kann sich durchaus positiv auf Ideen von zum Beispiel Mao beziehen und diese dann kritisch mit der Realität vergleichen.
Mal eine ketzerische Frage. Kennen Sie die Thesen von Mao ober haben auch nur ein Buch von ihm oder zumindest über ihn gelesen?
Außerhalb des zivilisierten Diskurses sind nur diejenigen die jede Kritik gegen Regierung, Staat und Wirtschaft zum Angriff auf das Volk umdeuten. Für Deutschland macht das Pegida, (antideutscher Rassismus) für Israel die Antideutschen (Antisemitismus)
zum BeitragOskar
Sehe kein Problem darin den Kämpfern der Vergangenheit zu gedenken und die Kämpfe in die Erinnerung zu rufen. Man kann durchaus daraus lernen und es gibt eben auch eine Emanzipatorische Tradition in Deutschland die gepflegt werden will.
Und das linke Kleingruppen sich untereinander nicht grün sind und sich mal gegenseitig in Flugblättern oder heute im Netz Dinge an den Kopf werfen ist nicht neu.
Was ist also jetzt der Punkt?
zum BeitragOskar
[Re]: Blah Blah Blah. Wenn es die Israelnationalisten aufschreckt dann kann die Demo nicht so falsch sein.
Antikapitalismus und Antikolonialismus sind linke Positionen auch wenn das den Antideutschen aus der besser gestellten Schicht nicht schmeckt. Solange Sie Kolonialismus und Kapitalismus nicht als "jüdisch" verstehen ist auch nichts Antisemitisches dabei. Ich habe auch schon davon gehört und so aufgescheucht wie Einige sind sollte ich vielleicht wirklich vorbei schauen wenn ich am 1. Mai irgendwann mal in Berlin bin
zum BeitragOskar
[Re]: Naja die Geschichte kann zu der Frage ob Kommunismus funktionieren würde keine Aussage treffen. Bestenfalls darüber das die Praxis es bisher nicht geschafft hat Kommunismus aufzubauen.
Wann man die Geschichte als Kritikpunkt nutzt dann sollte man auch sehen das es halbwegs korrekt ist und nicht einfach den Antikommunismus aus dem kalten Krieg wiedergeben.
Eigentlich ist mir auch kein Argument bekannt das wirklich stichhaltig zeigen würde warum eine vollständige Demokratisierung der Gesellschaft schlecht wäre oder nicht funktionieren kann. Und das ist der Kern des Kommunismus
Naja es gibt schon einen Unterschied zwischen einer Elitenkritik und einer tatsächlichen Kapitalismuskritik. Leider wird beides Heute als Antisemitismus hingestellt.
Am Kraken ist nichts Antisemitisches denn er beschreibt die Wahrheit ganz gut: Es gibt im System Kapitalismus 2 Klassen, Es gibt ein "oben" und ein "unten" und diejenigen die durch ihr Kapital oben sind haben auf der Welt beinahe alle Fäden in der Hand. Geld ist ein Machtmittel mit dem man Alles kaufen kann
Vom Kapitalismus weg kommen geht nur wenn man diejenigen die das System aufrecht erhalten und gegen Widerstand mit Gewalt durchdrücken entmachtet. Diese Leute konkret zu benennen ist nicht antisemitisch auch wenn viele das behaupten. Wenn an der Wall Street die Eigenheime der Mittelschicht verbrannt werden um eine Bank zu retten dann muss auch von der Wall Street gesprochen werden an der so etwas passiert. Verschweigen, so wie es in Deutschland passiert ist in jedem Fall nicht die richtige Lösung
Falsch wird es in dem Moment wo der Charakter der Person und nicht mehr das System als Erklärung hergenommen wird, vorher nicht.
Nur weil es von rechts mal einen verqueren scheinbaren Antikapitalismus gegeben hat darf man sich den Antikapitalismus nicht wegnehmen lassen.
zum BeitragOskar
[Re]: Kipping und Co stehen in ihren Positionen nun mal deutliche rechts von Wagenknecht.
Friedenspolitik? Egal. Sozialpolitik? Nur in Form von mehr Allmosen. Kritik an der Macht der Wenigen über die Vielen? ein absolutes Randthema!
Auch eine Vorstellung von einer besseren Zukunft sucht man bei Kipping vergeblich
Schlicht und ergreifend SPD Positionen
Wagenknecht will offene Grenzen so durchführen das sie sozial verträglich sind und funktionieren. Das geht nicht über Nacht und nicht ohne es vor zu bereiten. Deswegen Probleme lösen statt billigem bürgerlichem Moralismus und solange das Asylrecht verteidigen. Aber ohne jeden Plan einfach alle Grenzen auf machen? Davor graut es den Meisten, und das völlig zu Recht.
Kipping will dem globalen Kapitalismus eine weitere Hürde nehmen und kümmert sich nicht um die Folgen die ein "Grenzen auf" für gute Teile der Bevölkerung hätte.
Einfach nur Klientelpolitik für Konzerne und das Lebensgefühl der oberen Mittelschicht
Ein plattes "Grenzen auf!" ist eine neoliberale Forderung, sonst nichts
zum BeitragOskar
[Re]: Sie verwechseln innerparteilich mit "hinter verschlossenen Türen"
Sicher mag der rechte Flügel um Kipping schnell sein mit Wörtern wie Rassismus ect. aber das liegt nicht unbedingt an der Diskussionskultur sondern eher darin das sie keine Ahnung von Theorie haben und deswegen Wagenknechts Positionen nicht von "Grenzen zu" unterscheiden können
zum BeitragOskar
[Re]: In Brandenburg und Thüringen ist der rechte Flügel (FDS) und pro Rot-Rot-Grün massiv und stark. As deren Reihen wird nichts kommen.
Kritik kommt vom linken Flügel bis in die mittleren Ebenen und intern auch bis nach Oben. Das es keine Kritik gibt stimmt nicht.
Fakt ist aber noch sind viele Menschen der Meinung das man Politik nur mit Regierungen verändern kann. Solange das so ist wird sich die LINKE auch nicht zu einem konsequenten Oppositionskurs zum Status Quo bewegen lassen. Im Endergebnis ist auch das Klima das im Moment herrscht Schuld daran.
Fakt ist aber das weder in Thüringen noch in Berlin oder Brandenburg linke Politik gemacht wird. Das sollte zu denken geben. Und die Wahlergebnisse und Umfagergebnisse zeigen die Unzufriedenheit mit der fehlenden Konsequenz durchaus da ist. Nur scheinen das Einige einfach nicht begreifen zu wollen
zum BeitragOskar
[Re]: Arbeitszeitverkürzung, höhere Löhne (mehr Nachfrage), Investition.
Es ist genug Arbeit da, nur nicht genug Stellen. Aber wenn im Krankenhaus Einer für 3 arbeiten muss dann muss man sich nicht wundern das nicht jeder einen Job hat.
Man kann sich einen überbordenden Reichtum einer kleinen Minderheit nicht ewig leisten
Ist ihnen eigentlich klar wohin Arbeitsplätze schaffen durch Lohndumping/Sozialabbau führt?
Richtig. Jetzt haben die Deutschen angefangen, der Rest der Welt zeiht mit. (Frankreich, Griechenland, USA, Spanien, Italien... Dann hat Deutschland keinen Standortvorteil mehr folglich muss die nächste Runde kommen. Das ist eine ewige Abwärtsspirale auf Kosten der Anderen aber keine Lösung.
Wo wird diese Spirale enden?
Politik ist nicht die Kunst so gut wie möglich an Posten zu kommen.
Und wer unter der "Kunst des Möglichen" versteht Kunst etwas zu tun ohne etwas ändern zu müssen (JOBA) der hat selbstverständlich keinen Handlungsspielraum
Kapitalismus ist immer noch eine Diktatur die es abzuschaffen gilt und kein gottgegebenes Gesetz
zum BeitragOskar
[Re]: Richtig!
Der Abwärtstrend hat doch erst eingesetzt als die "neue Linke" aufkam.
Sowas wie 68 ist damit nicht möglich obwohl genau das gebraucht würde, wenn nicht gleich was wie 17.
Gegen das Gefühl der Menschen sich selbst im globalen Kapitalismus die Haut retten zu müssen und dafür auf Flüchtlinge ect drauf zu hauen lässt sich nicht mit Moralismus und erhobenem Zeigefinger bekämpfen sondern mit einem Traum von der Zukunft.
Welche Vorstellung von der Zukunft kann diese Neulinke denn anbieten?
zum BeitragOskar
[Re]: Vom Turm muss wohl eher die Neulinke herunter und sich mal ausnahmsweise der Realität stellen.
Das was sich heute links nennt hat in Deutschland von nichts eine Ahnung und hält sich dennoch für beste Linke der letzten 250 Jahre. So gut das man sich außer sich selbst nix mehr anguckt
zum BeitragOskar
[Re]: Traurig aber wahr.
Als ich durch Zufall auf die Uni gespült wurde obwohl ich da nicht hingehöre habe ich das unter keiner Gruppe so sehr gespürt wie unter den studentischen Linken.
Selbst die Juristen die im Anzug zur Vorlesung kamen waren weniger ablehnend gegenüber einem Arbeiterkind.
Wenn jemand vom Turm runter muss dann sind das die "Neulinken" die sich über die Bevölkerung stellen aber gleichzeitig theoretisch so unfassbar arm sind.
Vom Turm über die Bevölkerung und vom Turm über die letzten 200 Jahre linke Geschichte die für viele von Heute keine Bedeutung mehr hat. Und wer seine eigne Geschichte nicht wissen will weil man mit 23 und als Medienstudent so viel Schlauer ist als alles von Bakuinin über Marx Lenin und Luxemburg bis zu den linken Kritikern der SU der kommt auch zu nix. Und der muss sich auch nicht wundern wenn man selbst nichts auf die Reihe bekommt. Keine Ahnung, große Klappe, immer einen Ismus parat wenn es Kritik gibt und selbstverliebt. Das ist die neue Linke. Und genau das können die Rechten dann auch schön überzeichnen.
Wenn es keinen Kern hätte was die AFD sich da zurecht schneidert dann würde denen keine Sau glauben. Aber die Leute glauben es zu einem guten Teil eben doch.
Neulinke meide ich als junger Linker mittlerweile konsequent und das hat seine guten Gründe.
Ich kann deren Lebensstil nicht mitgehen und argumentativ habe ich da nicht nicht einmal was vernünftiges gehört
zum BeitragOskar
[Re]: Das Gegenteil scheint wohl eher der Fall zu sein.
Diejenigen die dieses Kritik schon so oft geäußert haben werden nicht gehört. Bzw hier gleich zum Gegner erklärt wie in diesem Text. Aber es geht darum mal zu sehen warum es mindestens seit den 80gern nur noch abwärts geht.
Wenn ich mir schon anhöre wie Szene und Szenegrößen und Politiker der LINKEN und NGOs in Hamburg teilweise den G20 Protest schön reden ist traurig und einfach nicht nachzuvollziehen. Man hat an G20 auf ganzer Linie verloren.
Medial, politisch, keine Massenwirkung, juristisch, die Camps und selbst die direkte Auseinandersetzung hat man vergeigt. Und es wird so getan als hätte man wunders was gerissen aber man hat sich abschlachten lassen, sonst nix und dafür nicht mal was eingestrichen.
Kritik und Selbstreflektion? NULL vorhanden. Und die selben Leute können da noch so oft die richtige Kritik aussprechen. Es ist ein Ritual weil sich die Situation nicht verändert hat seit 20 Jahren.
Aber diese Stimmen sind eben nicht gewollt bzw man will ihnen nicht zuhören. Dafür gibt es ja Definitionshoheit dann kann man Artikel schreiben und das eigene Szeneleben verteidigen
Das es mittlerweile rituell ist liegt daran das die selben Leute das seit 20 Jahren sagen und sich seit dem nichts geändert hat.
Und es ändert sich nichts weil die Leute lieber auf die Bevölkerung schimpfen und wie dumm die doch ist anstatt ausnahmsweise mal auf sich zu gucken
Das sind Leute mit denen du nicht arbeiten kannst. Das ist leider ein Fakt
zum BeitragOskar
[Re]: "Auf der Höhe des Diskurses" die vielleicht beste Umschreibung für "machen ungeachtet von Realität und Logik jeden Unfug mit den irgendein verkappter Neoliberaler gerade geschrieben hat"
Theorie ist keine Mode wo man cool zu sein hat indem man immer auf dem neusten Stand ist.
Aber diese Umschreibung trifft die "neuen" Modelinken ganz gut. Im Kern geht es nämlich nicht um die Sache sondern um Narzissmus.
Die kaputte Welt habt ihr nicht vererbt bekommen, Sie ist beim Generationenwechsel noch viel schlimmer geworden weil die neuen Linken noch nicht eine einzige relevante Bewegung dagegen auf die Beine stellen konnten
zum BeitragOskar
[Re]: Also keine Reflexion mehr sondern noch mehr "die anderen sind halt dumm"
Funktioniert super in der Praxis und war in den letzten Jahren bei der Verwurzelung der Linken in der Bevölkerung sicher hilfreich, oder etwa nicht?
Angenommen die eigenen Ideen sind besser als die der anderen (und das sollte man als linker glauben) und angenommen die Menschen sind von Natur aus gleich (auch das sollte man als linker glauben) so muss davon ausgegangen werden das der Fehler brim Träger der besseren Idee liegt wenn diese sich nicht durchsetzet.
Nur die Vorstellung über dem Anderen zu stehen und mit ihm nicht mehr reden zu müssen erlaubt Strategien wie sie heute oftmals angewandt werden.
Was hinter diesem Verhalten steckt ist ein arrogantes Herabschauen aufs gemeine Volk und eine Abgrenzung nach unten über (Sub)kultur.
Befreiung wird von denen die hier als "die Jungen" bezeichnet werden nicht mehr gelebt sondern bloß noch gepredigt
zum BeitragOskar
[Re]: Ich sehe das die Grünen das sagen damit sie die Konsequenzen für ihre Politik nicht tragen müssen.
Zwischen FDP und Grüne ist nicht mehr viel Raum. Wer etwas einführt und sich danach niemals distanziert um Jahre später der Regierung einen Vorwurf zu machen wie schlecht Hartz4 doch sei ist nichts als ein billiger Opportunist und Feigling.
Die Grünen werden selbstverständlich nichts an Hartz4 ändern
Es kann doch nicht sein das die Grünen 10 Jahre mit dem Hammer auf den Sozialstaat eindreschen und dann ein Wort sagen und alles ist vergessen?
"An den Taten sollst du sie erkennen"
Wer hätte gedacht das so ein Religionskram mal nützlich sein kann?
zum BeitragOskar
ZUM GLÜCK.
Hoffentlich hat der Irrsinn damit endlich mal ein Ende und man kann sich um die wirklichen Probleme kümmern.
Der Kampf um Frauenrechte ist wichtig. Sobald das wieder zum Thema des Feminismus wird und nicht Sprachverdrehung wird sich auch mehr Erfolg einstellen.
Fragen von Frauenhäusern, Lohnlücke, schlechter Bedingungen in Care-Berufen und vieles Anderes musste in letzter Zeit hinten anstehen und es wird Zeit das sich das ändert.
Einmal ist gendern nicht massenfähig, es funktioniert nur wenn man Menschen dazu zwingt. Und seine Wirkung ist überschätzt bis völlig umstritten. Dazu nimmt die Debatte darum den Raum ein der Anderem zustehen würde
Es kann nicht sein das die Linke nicht mehr für Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit sondern vor allem für Starrsinn, Selbstbespaßung Dogmatismus und Realitätsverweigerung bekannt ist.
Auch muss man sich wohl freuen wenn der Kampf zur Verstümmelung der deutschen Sprache nun endlich ein Ende findet
zum BeitragOskar
[Re]: Ja und wenn man dann noch sieht wie viele Lobbyisten auf einen Vertreter kommen und was sonst noch alles abläuft in der EU dann sieht man das die Demokratie in der Praxis schlicht nicht mehr existiert
Die Macht wieder in den Nationalstaat zu verlagern wo es zumindest ein bisschen Demokratie gibt ist daher nur richtig.
Die Macht muss nach unten umverteilt werden anstatt noch eine Ebene höher gestapelt zu werden
zum BeitragOskar
[Re]: Egal wie oft sie das wiederholen, es wird einfach nicht richtiger dadurch.
Das ist genau so wenig ein Finger in der Wunde wie PEGIDA.
Es ist einfach Quatsch der inhaltlich falsch ist.
zum BeitragOskar
[Re]: ...Und lässt sich in der Realität genau so beobachten. Eine gewisse Rendite ist notwendig damit es funktioniert. Und wo diese Rendite gefunden werden kann hängt von der Situation auf der Welt ab.
Er ist zumindest mal deutlich ausgeprägter und hat die Gesellschaft noch stärker durchsetzt. Seit der Wende findet allerdings eine Anpassung Europas daran statt
Grundsätzlich ist die Entwicklung des Systems in Europa aber eine andere. Während die USA eher aggressiv nach innen wird wendet sich Europa zunehmend aggressiv nach außen (PESCO). Das liegt auch daran das die Wirtschaftskraft der USA längst schon hinter dem imperialistischen Riesenreich zurück liegt und der Machtbereich schlicht nicht mehr finanzierbar ist.
Auf die Bühne treten nun China und Europa und je nach dem wen man fragt auch Indien und bald wieder Russland nach seinen Erfolgen im nahen Osten. Dort steht Putin nämlich im Moment sehr gut
Warum sollte sich ein Kapitalismus in Richtung Demokratie und Sozialstaat entwickeln?
Sinn macht das nicht denn es würde bedeuten das diejenigen die oben sind teilen ohne selbst einen Vorteil zu haben. Macht keinen Sinn.
Das Endstadium des Kapitalismus ist eine totale Diktatur der herrschenden Klasse
Sinkt die Rendite schrumpft auch der Spielraum für Soziales und Demokratie
China scheint diesen Schritt mehr oder weniger direkt gemacht zu haben. Von der Parteien bis zur Klassenherrschaft ist es nicht mehr weit
Grundsätzlich macht der Kapitalismus weltweit aber gerade eine Wandlung durch. Die Strategien der Akteure ändern sich und Machtverhältnisse verschieben sich. Dazu ist die natürliche Expansionsgrenze nach außen erreicht. Was nun kommt wird spannend. Aber wohl nicht unbedingt schön
zum BeitragOskar
[Re]: Ja ich denke 90% der Wähler wollen keine offenen Grenzen um jeden Preis
zum BeitragOskar
[Re]: Was ist inhaltlich falsch daran?
zum BeitragOskar
[Re]: Die selbe Linie wird seit Ewigkeiten schon gegen Links gefahren. Das sie nun auch gegen Rechts zur Anwendung kommt ist nur konsequent.
ABER: Das Bedeutet noch immer nicht das diese Linie gut und richtig ist. Ich mag nicht warm werden mit einem Staat der bei politischen Fällen versucht das schärfstmmögliche Urteil raus zu schlagen auch wenn Gesetze dazu zweckentfremdet werden müssen.
Nicht das es schlecht wäre das Rechtsradikale ausnahmsweise Probleme mit dem Staat haben, aber eine progressive Entwicklung ist es dennoch nicht. Wann immer die Herrschenden mehr Macht und Mittel bekommen kann von links keine Zustimmung kommen
zum BeitragOskar
[Re]: Lohndumping ist kein Fall für den Zoll.
Nein es wurden keine 5 Sozialversicherungspflichtigen Arbeitsplätze geschaffen. 5 geplante Arbeitsplätze wurden anders besetzt. Zu 2/3 der üblichen Lohnkosten.
Eigentlich war die Stelle der Bekannten versprochen, für deutlich mehr Gehalt.
Ansonsten: Kopf in den Sand. Was ich nicht seh gibt es nicht.
zum BeitragOskar
[Re]: Kapitalismus durchläuft verschiedene Stadien mit verschiedenen Wachstumsraten und verschiedenen Wegen zum erlagen des Wachstums.
Je nach Situation, Entwicklungsniveau und Konjunktur modifiziert der Kapitalismus seine Struktur und teilweise gar seine Funktionsweise.
Ich meine das Entwicklungsniveau des Wirtschaftssystems als Ganzes. An der Stelle reden wir von verschiedenen Sachen.
Weil nicht mehr von außen neues Wachstum zugeführt werden kann bleiben nun 2 Optionen:
1. Verstärkter Verteilungskampf (historisches Paradebeispiel die Phase vorm 1. WK) also eine Aggressivität nach außen.
2.) Aggressivität nach innen durch verstärkten Sozial und Demokratieabbau und eine rigidere Umgestaltung des Gesellschaft nach ökonomischen Gesichtspunkten.
"Umbau" ist ein schönes Wort für Kahlschlag.
Expansion nach außen ist die Ausbreitung der kapitalistisch geführten Wirtschaftszone. Nach dem Fall der Mauer ist zum letzten mal ein großes Stück Land hinzu gekommen das verteilt werden kann. Nun ist aber Schluss. Ein nach außen Expandieren des Kapitalismus ist nicht mehr möglich weil man einmal rum ist um die Welt
zum BeitragOskar
[Re]: Gähn...
zum BeitragOskar
[Re]: Fragen Sie mal die Niedriglöhner die durch Migranten ersetzt worden sind weil die auch für unter Mindestlohn arbeiten und endlos Überstunden machen für lau.
Nur weil sich das bei ihnen nicht abspielt bedeutet das nicht das es das in schlechter gestellten Schichten nicht gibt.
Das Argument das Flüchtlinge im Betrieb nicht meckern und zur Gewerkschaft gehen wird gegen die restliche Belegschaft verwendet
Selbige Prozesse gehen übrigens auch ne Etage höher. Die Firma einer Bekannten hat jetzt in der Abteilung in die Sie eigentlich wechseln sollte 5 Flüchtlinge eingestellt die für nen 10er die Stunde als Laborassistenten arbeiten.
Leute die in Not sind sind bereit für wenig Geld zu arbeiten. Damit sind sie perfekt geeignet um Druck auf anspruchsvollere Arbeiter auszuüben oder als Totschlagsargument gegen die Gewerkschaft
zum BeitragOskar
[Re]: Faszinierend wie sie auf diese Idee kommen.
Von den Linken ist Wagenknecht doch diejenige die das Oben gegen Unten am deutlichsten benennt.
zum BeitragOskar
[Re]: Sie meinen das Entwicklungsniveau der Staaten und ich das Entwicklungsniveau des Kapitalismus.
Widerlegt ist also gar nichts.
Der Trend des Abbaus von Sozialstaat setzt auch erst seit den 90gern ein weil eine Expansion nach außen nun kaum noch möglich ist.
Zu beobachten ist er in allen europäischen Ländern weil diese nun verstärkt dem Wettbewerb ausgesetzt sind
zum BeitragOskar
[Re]: Ja das Zitat ist leider Quatsch.
Soziale Marktwirtschaft ist ein temporärer, regionaler Luxus im Kapitalismus.
Wettbewerbshindernisse wie ein Sozialstaat können auf Dauer nicht bestehen weil sie ein Standortnachteil sind den man sich nicht erlauben kann.
Wer also im entwickelten Kapitalismus einen Sozialstaat haben will der muss sich damit abfinden abgehängt zu werden.
Sozialismus ist die Demokratisierung der Wirtschaft. DAS Machtfeld neben dem Parlament demokratisch zu gestalten sorgt nicht für Elend. Misswirtschaft und Diktatur sorgen für Elend. Das kann im Sozialismus passieren aber das kann im Kapitalismus auch passieren.
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[Re]: Ich denke schon das wir das Ergebnis erreichen können. Eine Welt ohne Grenzen: Das kann gehen. Wir können das schon packen, aber...
...aber es ist eine Frage des "wie". So gesehen eine Strategiefrage.
"No Border No Nation" ist im Status Quo ohne katastrophale Auswirkungen nicht möglich. Also muss an den Rahmenbedingungen gearbeitet werden.
Nein das denke ich nicht. Die EU will ja auch Grenzen. Die EU will sogar Mauern. Die EU will mit PESCO eine Außenarme die von Marokko bis zur Straße von Malakka aktiv sein soll um "Verantwortung zu übernehmen"
Am Ende ist die EU auch aggressiv Nationalistisch nur das die "Nation" eben Europa heißt und nicht Deutschland. In Deutschland haben wir als Bevölkerung immerhin noch mehr Kontrolle und Kompetenz als in Brüssel. "Power to the people" hat Vorrang for "open Borders" für mich politisch aber vor allem strategisch
Und: Ist "power to the people" erreicht hat die Stunde für die Grenzen auch fast geschlagen
Sind keine Grenzen mehr da kommen alle Benachteiligten her. Diese Leute haben nix, kein Bildung und zuhause keine Existenzgrundlage. Schon jetzt sind 60mio weltweit auf der Flucht. Ohne Grenzen und bei gleich bleibender Weltlage wird diese Zahl dramatisch Wachsen. Ein guter Teil davon wird nach Europa wollen. Zurecht. Diese Zahl kann keiner genau sagen aber es wird ein Vielfaches mehr sein als jetzt. 15mio? 20mio? 30mio? vielleicht mehr? Ja die 20mio waren schlicht geraten, weil eben keiner genau weiß wie viele es sind.
Für die jetzige Politik und Gesellschaft schlicht nicht schaffbar. Da wären schon 5mio zu viel und dabei würde es sicher nicht bleiben
Dazu ist es auch nicht die Lösung. Die Leute haben ein Recht auf Heimat. Ein Recht darauf zuhause Demokratie (meiner Meinung nach Sozialismus) Menschenrechte, alle Freiheiten und Frieden zu haben.
Das muss das Ziel sein. Gibt es keine Flucht mehr sondern nur noch freiwillige Migration so können auch alle Grenzen auf. Aber der Status Quo ohne Grenzen endet im heillosen Desaster.
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[Re]: Das ist genau das Problem. Windkraft, Sozialwohnungen, Ausländer: JA BITTE (woanders)!
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[Re]: Nicht neoliberal aber kapitalistisch. Und am Ende ist Neoliberalismus, also totaler Kapitalismus nunmal das worauf auch soziale Marktwirtschaft IMMER hinaus läuft.
Sozialstaat und Demokratie sind Wettbewerbshindernisse die man sich eine begrenzte Zeit lang erlauben kann. Mit dem Fall des eisernen Vorhangs und dem Globalen Wettbewerb kann sich Deutschland diesen Luxus nicht mehr leisten wenn es im Wettbewerb mithalten will
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[Re]: Wer nicht für mich ist ist gegen mich?
Nur weil man nicht gut findet was Deutschland, USA, Frankreich ect. weltweit veranstalten ist man noch lange nicht für Putin.
Bei machen hat der kalte Krieg echt Spuren hinterlassen
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[Re]: Wieso? Stimmt doch. Offene Grenzen und der Weltpolitische Status Quo können niemals funktionieren
Solange du auf der Welt eine einzige Insel hast wo es soetwas ähnliches wie ein gutes Leben gibt und der Rest der Welt im Eimer ist wird alles was laufen kann dorthin strömen und das kann nicht funktionieren. Das ist normal und verständlich aber eben auch ein Problem
Offene Grenzen und globale Gerechtigkeit und Demokratie müssen Hand in Hand wachsen
Eine Nationale Demokratie ist für mich tatsächlich besser als ein Europäischer totaler Kapitalismus mit kaum noch demokratischen Elementen. Wenn dieses "Europa" von dem alle sprechen ein totalitärer Superstaat mit offensiver Außenpolitik und gestutztem Sozialstaat und marktonformer Demokratie ist dann will ich Europa nicht. Europa ist nichts was ich um jeden Preis erreichen will sondern nur etwas was ich will wenn es die Welt auch wirklich besser macht und danach sieht es nicht aus. Wenn wir Kompetenzen aus dem Brüsseler Apparat zurück unter halbwegs demokratische Kontrolle nach Deutschland verlagern können bin ich dafür
Eine Welt ohne Grenzen ist ein gutes Ziel das man im Auge behalten und verfolgen muss. Aber dafür müssen erstmal die notwendigen Bedingungen hergestellt werden.
Keinem hilft es jetzt einfach alle Grenzen zu öffnen und dann 20Mio Armutszuwanderer zu bekommen. Wir können die Neuen in der Zahl nicht versorgen, die können sich hier nicht versorgen, alles geht den Bach runter.
Wenn man dieses Zeil erreichen will dann muss es auch so gemacht werden das es am Ende funktioniert. Man kann nicht einfach machen weil man es schön findet und ins Weltbild passt und dann nachher feststellen das es nicht funktioniert.
Linke Ziele müssen mit Weitsicht und Plan erreicht werden und nicht übers Knie gebrochen werden um dann zu scheitern. Dazu sagt Wagenknecht für mich das Richtige
zum BeitragOskar
[Re]: Und was tun Sie mit denjenigen die abhängig sind von der Tafel? Vor die Tür setzen und hungern lassen?
Das Armutsproblem wieder politisch zu machen darf akut nicht auf Kosten der Armen gehen.
Viel mehr müssen betroffene Gruppen ihre Rechte selbst erstreiten
zum BeitragOskar
[Re]: Zum Preis davon, das sie dann keine Vereine mehr sind?
Vom Geld wird unten nicht viel ankommen denn die Clubs die weiter ihren Vereinscharskter wahren wollen bekommen vor allem die Inflation zu spüren
Mit dem Wegfall von 50+1 wäre auch Schluss mit Stehplätzen, Breitensport und Vereinsdemokratie.
Für den Fußball an sich wäre es eine Katastrophe auch wenn Einige viel Geld verdienen könnten
zum BeitragOskar
[Re]: Gehören sie zu den Deutschen nicht mit dazu?
Wenn nicht ist auch ok wenn Sie zumindest hier ansässig sind. Dann sind wir schon 2.
Auf kurz oder lang wird es knallen. Aber wie? Und wer lässt es knallen? Der Staat mit Überwachung, Zensur und Demonstrationsverbot? Die Rechten indem sie den ungarischen Weg gehen? Oder lassen wir es knallen?
Das die richtigen Schlüsse gezogen werden ist leider nicht selbstverständlich. Die Wut kann genau so gut nach rechts umschlagen aber abseits der linksliberalen Blase und einigen reichen Vororten haben die Menschen längst begriffen das es nicht mehr aufwärts sondern abwärts geht. Es ist ja längst nicht nur der Sozialstaat im Eimer, auch die Demokratie geht den Bach runter. Aber bisher ist es bei den meisten Menschen ein diffuses Gefühl.
Ich denke deswegen passiert nicht viel. Die einzigen die bisher den Frust der Leute ansprechen sind die Rechten und bei denen läuft es gut
zum BeitragOskar
[Re]: Das ist nachweislich falsch. Der im Neolibaerlaismus beschriebene trickle down Effekt ist empirisch dermaßen klein das er zu vernachlässigen ist.
Es ist genug für Alle da. Das ist eine Wahrheit. Niemand auf der Welt müsste hungern.
Im Kapitalismus wird der Verteilungsschlüssel zwischen oben mit laufender Zeit immer ungünstiger für den Großteil der Bevölkerung. Damit unten noch was ankommt braucht es Wachstumsraten von vielleicht 3 oder 4%. Abseits der Entwicklungsländer und Schwellenländer ist das aber nicht möglich und die Ressourcen auf der Welt sind dazu auch endlich.
Entschuldigung aber der Vergleich mit der Goldkiste ist einfach ideologischer Quatsch
zum BeitragOskar
[Re]: Und das diese Form des Diebstahls erlaubt ist macht es besser?
Mehrheiten werden schwer zu organisieren so wie es aktuell ist. Da hilft es nur einen Teil der Bevölkerung aus dem bürgerlich neoliberalen Konsens heraus zu brechen der gerade verordnet wird.
Selbstverständlich führt linke Politik zu mehr Gleichheit. Sie führt dazu das denjenigen die Vorteile dadurch erschleichen das sie Machtinsturmente haben die anderen Chancen wegnehmen eingebremst werden. Einfach dadurch das sie nicht mehr über Andere gestellt sind.
Es geht auch nicht darum mit den Privilegierten zu verhandeln wie viel Unterdrückung und Ausgrenzung ok sind sondern darum Gleichheit dadurch zu erschaffen das diese Dinge abgeschafft werden
zum BeitragOskar
[Re]: Schönes Zitat.
Wohltätigkeit ist die bürgerliche Alternative zu Freiheit und Gleichheit.
Die Oberen teilen freiwillig nach Gutsherrenart und der Rest verzichtet dafür auf die Gleichstellung
zum BeitragOskar
[Re]: Klingt eher nach dem üblichen Rausdefinieren von Bedürftigen.
Einfach die Bedürftigkeit der Leute in Zweifel ziehen die zur Tafel gehen und schon ist es ein Verteilungskampf zwischen Arm und ganz Arm und man selbst muss sich keine Gedanken mehr machen
zum BeitragOskar
[Re]: Kommen Sie mal in die Realität zurück. Millionen haben nur das Nötigste weil sie betteln gehen oder privat oder von der Tafel versorgt werden. Das ist für Sie Sozialstaat? Wenn Leute von Privater Hilfe abhängig sind für Essen und Wohnung?
Kommen Sie mal aus ihrem schicken Viertel raus und gucken sich die Realität an!
Ob es irgendwem am anderen Ende der Welt noch dreckiger geht hilft den Betroffenen kein bisschen. Da funktioniert der Whataboutism mal wieder wunderbar zum relativieren und kleinreden der Probleme Anderer
zum BeitragOskar
[Re]: Nur hat das nix mit dem Sozialismus sondern mit der Misswirtschaft in deren Parteidiktatur zu tun.
Ein bisschen Bildung würde helfen anstatt ein einfaches undifferenziertes Urteil zu fällen das im Endergebnis mit der Realität nichts zu tun hat. Sie befassen sich ja nicht mal annähernd mit dem Thema und wollen dann alles besser wissen?
Korrelation ist eben nicht Kausalität. Wo ist die Erklärung? Was das betrifft "argumentieren" Sie wie ein AfDler aus der untersten Riege. Es gibt eine Korrelation die wird dann in das eigene einfache Weltbild eingefügt und sobald jemand auf die Unstimmigkeiten hinweist wird er zum linken Spinner erklärt. Großartig.
Um das noch mal ganz klar zu sagen: Das gerade derjenige der hier seinen Unfug in die Kommentare hetzt (und nichts anderes ist diese hohle Polemik) mir vorwirft er wolle nichts gegen Armut machen ist schlicht eine Unverschämtheit. Für ihre ideologische Vernageltheit kann ich nicht viel
Das Einzige was gegen Armut hilft ist wenn nicht einige Private entscheiden können über die Mittelverteilung sondern Jeder den Mehrwert bekommt den er erarbeitet. Es ist relativ eindeutig: Wenn die Arbeitszeit der regulierende Faktor ist auf dem Arbeitsmarkt und die Produktivität nicht zu über 2/3 abgeführt werden muss bleibt genug damit niemand hungern muss
Das Venezuela ein korrupte Diktatur ist hat erstmal nicht viel mit der ökonomischen Überlegenheit des Sozialismus zu tun.
Notwendige Teile sind in Venezuela nicht umgesetzt. Das ist ein Fakt.
Wo ist die demokratische Kontrolle der Politik? Wo die Dezentralisierung? Wo ist die Basisdemokratie der Betriebe? Wenn die Bevölkerung anstatt der Börse nun eine korrupte Partei im Luxus leben lassen muss dann funktioniert es halt nicht weil es zwar keine Klassen sondern eine andere Elite gibt. Das läuft aber am Ende aufs Selbe hinaus. Man kann auch kontra Kapitalismus und kontra DDR und Co sein, aber das setzt ein differenzierteres Weltbild voraus als das was Sie hier an den Tag legen.
zum BeitragOskar
[Re]: Alternativ gibt es auch noch die Demokratisierung als Möglichkeit. Meiner Meinung nach die einzig dauerhafte.
Also eben doch Sozialismus.
Aber es ist schon faszinierend das es hier ideologischere und fanatischerer Antikommunisten in den Kommentraspalte der taz als in der Kommentraspalte der Welt gibt
Ein Sozialstaat widerspricht den ökonomischen Gesetzen im Kapitalismus. Er kann nicht von dauer sein weil er im Konflikt damit steht wie Wirtschaft funktioniert denn er erfordert einen ewigen Kampf gegen die Interessen der Mächtigen und die Dynamiken im Kapitalismus. Es ist ein bisschen wie Küstenschutz auf Sylt, eine Abwehrschlacht deren Ausgang aber eindeutig voraus zu sehen ist egal wie groß der Aufwand.
Demokratie, Menschenrechte und Soziales sind Wachstumshindernisse und in einer globalen Konkurrenz nicht auf Dauer haltbar
Demokratie sorgt nicht für Hyperinflation und auch nicht für Elend
Was dafür sorgt ist eine Parteidiktatur mit eine zentralen Führung die nach Ideologie und Agenda die Wirtschaft lenkt und nicht nach Kompetenz.
Das an sich hat aber nichts mit der Demokratisieurngsforderung als zentralste Forderung des Sozialismus zu tun.
Die Fehler existieren und sie müssen auch behoben werden, aber ganz sicher liegen sie nicht in der Forderung nach demokratischer Wirtschaft. Mit einer konstruktiven Kritik hat all das ohnehin nichts mehr zu tun
zum BeitragOskar
[Re]: Ist nen Standard "Argument" das man zu hören bekommt wenn man sich gegen den Kapitalismus ausspricht und sagt das es in der Gesellschaft ein "oben" und ein "unten" gibt. Dann heißt es oft man wäre ja Verschwörungstheoretiker und es gäbe oben keine herrschende Klasse, keine Elite die auf Kosten der Anderen reich ist.
Der Antisemitismusvorwurf wird oft dazu verwendet um Kapitalismuskritik in eine schäbige menschenfeindliche Ecke zu drängen und gegenüber Antikapitalisten ein Grundmistrauen zu schaffen so das die Leute ihnen nicht mehr zuhören
Sinn ergeben tut es nicht aber das habe ich ja auch nicht gesagt
zum BeitragOskar
[Re]: Nein werden sie nicht. Es gibt in diesem Land eine unfassbare Menge an Reichtum. Das dieser sich zum großen Teil in den Händen Weniger befindet und auf der anderen Seite Leute zu den Tafeln müssen ist ein politisches Problem. Nichts was sich durch technische Neuerung lösen lässt
Wenn Politik für Sie etwas ist das von korrupten Berufspolitikern im fernen Parlament gemacht wird haben Sie Recht. Aber das ist nicht Politik.
Ist Sie. Aber gegen die dauerhafte Propagandabeschallung haben richtige Ansätze kaum eine Chance.
Es ist schlicht eine Tatsache das Arbeitslosigkeit, Krankheit ect Jeden treffen können und dann geht es zu Tafel weil man im Kapitalismus nichts mehr wert ist und auch so behandelt wird. Nur wird mittlerweile nicht mehr davon Gesprochen das Sozialleistungen Jeden absichern sondern es wird davon gesprochen wie viel Geld an Andere Menschen raus geht. Und diese Verdrehung der Realität passiert ja nicht zufällig sondern durchaus bewusst und mit einem Zweck. Auch Meinungshoheit ist ein Machtmittel. Dafür gibt es ja die Think Tanks
Und das "ihr seid halt dumm" überlassen wir gerne weiterhin den Liberalen und Antideutschen. Mit ner Analyse im Sinne von Marx oder irgendeines Anarchisten oder ehrlichen Sozialdemokraten hat das nichts zu tun.
Das sie hier die einzigen richtigen Linken, nämlich diejenigen die aus Eigeninteresse eine Verbesserung der Welt wollen rausdefinieren wollen finde ich komisch. Das ist es doch, oder?
Woher sonst soll der Wunsch nach Veränderung kommen als aus Eigeninteresse und Solidarität?
Marx sagt nicht das es das Eigeninteresse ist das schadet sondern das es das Element des den Status erhalten wollens ist das reaktionär ist. Das ist schon ein ziemlich großer Unterschied den Eigeninteresse treibt ja auch das klassische Proletariat
Moral, Gutmenschentum, das Abstreifen von Ursachen auf Personen überlassen wir gerne weiter den Bürgerlichen jeglicher Art. Mit linkem Bewusstsein hat das denke ich nichts zu tun
zum BeitragOskar
[Re]: Nen Sozialstaat der seinen Namen verdient?
Gab es hier ne Zeit lang mal
zum BeitragOskar
[Re]: Egal wie oft sie das erzählen, es wird nicht richtiger dadurch
zum BeitragOskar
[Re]: Liberalismus endet aber immer beim Recht des Stärkeren. Und genau das ist dieses Gesetzesvorstoß. Das Recht des Stärkeren mit dem Schwächeren so zu verfahren wie man will
zum BeitragOskar
[Re]: Aber politische Forderungen sind die Lösung und nicht Wohlfahrt als von Privaten ausgegebene Gnade. Armut ist ein politisches Problem und keins der Suppenküchen
Tafeln funktionieren nur ein Stück weit aber ab einem gewissen Maß an Elend ist Schluss weil die Kapazitäten begrenzt sind und sie ihre Funktion als Sozialstaatsersatz nicht mehr erfüllen können.
Nicht die Tafeln sollen politisch werden sondern die Leute dort müssen endlich begreifen das sie dort die Kohlen für lau aus dem Feuer holen sollen während man sich andernorts ums Steuern zahlen drückt.
Alleine die Notwendigkeit der Tafel ist eine Schande für einen westlichen Staat! Und solange die Leute nicht begreifen das Jeder in die Situation kommen kann in der Suppenküche anzustehen wird sich daran nichts ändern
zum BeitragOskar
[Re]: Leider ist das Sprachverdrehen gerade wichtiger und wer die Dinge beim Namen nennt, es nämlich Klassenkampf nennt, der ist Antisemit.
In anderen Ländern wäre jetzt ein mittlerer Aufstand ausgebrochen, in Deutschland wird von links leider gar nichts passieren.
Solange Antikapitalismus, und darum geht es am Ende immer noch von links und rechts gleichermaßen beschimpft wird bleibt die große Bewegung für eine wirkliche Demokratie ein Wunschtraum
Und das sich Kapitalismus und Grundgesetz nicht vereinen lassen ist wohl eher eine Meinung die daher rührt das viele Menschen hier immer noch denken das Grundgesetz würde Demokratie und Soziales sichern
Aber bis auf den Staatlichen Modus des Parlamentarismus und ein Lippenbekenntnis zum Sozialstaat steht nicht viel drin was man auch wirklich fest einklagen könnte.
Bis Deutschland juristisch kein Sozialstaat mehr ist braucht es noch ganz andere Zustände. Sozialstaat ist man nämlich noch solange wie man eine einzige Leistung auszahlt
zum BeitragOskar
[Re]: Die können legal klauen.
99 Arbeiten und Einer steckt die Kohle ein. Heya Kapitalismus!
natürlich würde PENG nicht von irgendwem klauen sondern sie führen den Warenwert demjenigen zu der für ihn gearbeitet hat das werden selbst diese Hipster vom Kapitalismus verstanden haben. Im Prinzip also das was in einer richtigen Demokratie auch passieren würde, wer arbeitet der bekommt auch den Lohn dafür und nicht irgendwer Anderes steckt das Geld ein
zum BeitragOskar
[Re]: Frag mal die unteren Schichten in Venezuela ob sie da mitgehen.
Merkwürdigerweise sind nicht 90% der Bevölkerung gegen Maduro und Co und das obwohl sie die Zustände verursacht haben. Das sind diejenigen die im Kapitalismus des 21. Jahrhunderts nicht nur kein Eigentumsrecht sondern gar keine Rechte mehr hätten.
Eigentum an sich ist kein fester Wert. Versorgung ist ein Wert. Diese hat die Partei versaut weil es an Demokratie fehlt. Ein Argument für die Diktatur der Reichen ist das nicht
zum BeitragOskar
[Re]: Aber eins davon.
Dazu kommt der autoritäre Charakter der Maßnahmen
zum BeitragOskar
[Re]: Traurig aber wahr. Aber wenn man die Ursachen bekämpft dann müssten die Oben Privilegien und Macht abgeben denn deren Macht und Privilegien gegenüber Anderen sind Teil der Ursache
zum BeitragOskar
Man muss aber sagen: Das System Tafeln ist gescheitert! Denn die Tafeln sind unfreiwilligerweise Teil des Sozialabbaus.
Man kann den Sozialstaat nicht in endlosem Maße an Privatpersonen outsourcen die dann auf der Basis von persönlichem Aufwand die Aufgabe stemmen die die Gesellschaft eigentlich als Ganzes lösen müsste.
Es nimmt der Arbeit und den Menschen bei der Tafel nichts an Ehre zu sagen das sie den Kopf hinhalten für die Reichen und den Staat die sich aus der Verantwortung stehlen
Dazu ist die Tafel nicht das selbe wie ein Recht auf Grundversorgung. Es ist kein Recht mehr das man selbstbewusst einfordern kann sondern eine Gnade auf deren Erhalt man hoffen muss, im Kern sind sie für ihre grundlegendsten Bedürfnisse angewiesen auf die Hilfe anderer Leute. Es macht diejenigen die zur Tafel müssen abhängig von einer Organisation gegenüber der sie keine Rechte haben. Das ist ein Rückfall in die Zeiten vor der Sozialdemokratie
zum BeitragOskar
[Re]: Ob ich auf jemanden ziele und schieße oder jemanden der vorbei kommt zufällig durch mein rasen überfahre ist ja wohl etwas völlig Verschiedenes.
zum BeitragOskar
[Re]: Warum sollte sich das der Staat nicht weiter bieten lassen? Der Staat hat Vorteile davon wenn der Rechtsradikalismus erstarkt es gibt für ihn also keinen Grund einzugreifen.
zum BeitragOskar
[Re]: Keineswegs. Das was dort passiert ist die staatlich organisierte Diskriminierung in reinster und autoritärster Form.
Faschismus fängt nicht im Lager an
zum BeitragOskar
[Re]: Es geht ja auch nicht darum die Probleme zu lösen sondern diejenigen die Träger der Probleme sind los zu werden.
Eine Lösung der Probleme setzt eine Ursachenforschung und Ursachenbehebung voraus. Mit dem Kapitalismus ist das nicht vereinbar und damit nicht möglich.
zum BeitragOskar
[Re]: Genau. Den Weisungen der Oberen 10.000 sind gefälligst Folge zu leisten
zum BeitragOskar
Ich denke wenn man jede Menge Lususwohnungen in ein bisher normales Viertel baut wird das die Preise dort nicht senken sondern erhöhen.
Luxuswohnungen lassen sich darüber hinaus auch nicht zu einem Preis vermieten den ein durchschnittlicher Deutscher zahlen kann
Es kommt also sehr wohl darauf an was gebaut wird. Teuren Wohnraum haben wir genug. Es müssen also nicht noch mehr Lofts gebaut werden
zum BeitragOskar
Unangenehm aber völlig richtig. Wer weiß was den Mord für eine besonders hohe Strafe qualifiziert und weiß was dabei raus kommt der Staat Gesetze uminterpretiert um höhere Strafen verhängen zu können konnte vom ersten Urteil nur beunruhigt sein
zum BeitragOskar
[Re]: Langsam lassen die bürgerlichen Demokratien die Maske der Menschenrechte fallen
zum BeitragOskar
[Re]: Nein kam sie nicht. Die kam von ihnen.
Wer die Linke für die SED hält oder für deren politischen Nachfolger dem ist eh nicht mehr zu helfen.
Antikommunismus kann ähnlich fanatisch und irrational werden wie Islamismus und dergleichen
zum BeitragOskar
[Re]: Vorrausgesetzt man glaubt den Blödsinn von der Demokratie.
Nein Herrschaft findet nicht auf Papier sondern durch Machtmittel statt.
Und da muss man dann feststellen das derjenige der Besitzt die Gesetze mitschreivt und Macht ausübt und derjenige der nicht besitzt sich an die Regeln halten muss zu denen er nur formal gefragt wurde.
zum BeitragOskar
[Re]: Und weil die UDSSR auch scheiße war muss der Kapitalismus jetzt gut sein oder ist das nur das übliche Ablenken von den Fehlern der eigenen Religion?
Und nein, die SED Führung ist nicht die Vorgängerpartei der Linkspartei
Das ist schlicht falsch.
zum BeitragOskar
[Re]: Die Frage ist nun ob ihnen das Unternehmen etwas erstatten muss weil es Sie über eine wesentliche Eigenschaft der Ware beim Kauf getäuscht hat.
Eigentlich ne klassische arglistige Täuschung und damit könnte man den Kauf rückabwickeln weil anfechten. Damit bekäme man zumindest einen Teil des Geldes zurück um sich dann einen Beziner zuzulegen
Die Frage ist ob das die Gerichte auch so sehen.
zum BeitragOskar
Ein Super Beispiel dafür wie Kapitalismus funktioniert.
Ein Konzern macht den Fehler, kann aber nicht belangt werden weil das den Standort Deutschland im globalen Wettbewerb schwächen würde und dazu zu gut im Bundestag vernetzt ist. Das Verursacherprinzip fällt damit raus. Für die Lösung blutet dann die Allegmeinheit. Der Konzern wiederum streicht die kommenden Gewinne weiter ein. Verluste übernimmt die Bevölkerung und Gewinne kommen in die private Tasche der Wenigen. Ähnlich funktionierte vom Prinzip her auch die sog. "Griechenlandrettung".
Egal wie du es drehst und wendest: Die Zeche zahlen immer die Kleinen!
zum BeitragOskar
[Re]: Staatsanwälte und Richter halten sich schon heute oftmals nicht ans Gesetz oder versuchen dieses umzudeuten. Nur passiert das eben nie für progressive Projekte sondern immer gegen Diese. Die schlimme befürchtete Willkür gibt es also schon. Jetzt gegen die Richter zu sprechen ist allerdings nicht die richtige Kritik.
Dazu muss allerdings gesagt werden das Recht auch nicht viel mehr ist als die Meinung der herrschenden Klasse darüber wie sich ihre Untertanen zu verhalten haben. Diese Meinung zum Wert oder gar Selbstzweck zu erheben ist genau so falsch wie das Gegenteil. Eins ist doch klar: Legal gibt es Verbesserung nur wenn die herrschende Klasse in Form von Politikern und Lobbys keine Einwände hat, also passiert praktisch nichts was den Mächtigen wirklich schadet.
Große positive Veränderungen im legalen Rahmen sind eine ziemlich naive Illusion
zum BeitragOskar
Man konnte in der Geschichte immer nur mit Populismus erfolgreich sein.
Man muss an den Problemen anknüpfen die die Menschen haben und Lösungen dafür bringen und diese auf eine Weise vortragen die den normalen Menschen auch verständlich ist. Also auch mal vereinfachen.
Kompliziert und abgehoben ist nicht Trumpf in der Bevölkerung, oh Wunder.
Allein das Populismus von links verachtet wird zeigt schon das Problem grundsätzlich
zum BeitragOskar
[Re]: "Unser Anliegen" diskreditieren eher diejenigen die Demonstranten als Gewalttäter beschimpfen.
zum BeitragOskar
[Re]: Wohl eher umgekehrt. Wenn man die Camps und Demonstrationen zugelassen hätte wäre es zu den Krawallen wohl nicht gekommen.
zum BeitragOskar
Das Bundesamt für Verfassungsschutz hat dazu aufgerufen sich nicht an den Demos zu G20 zu beteiligen.
Ist das jetzt auch ein Problem?
zum BeitragOskar
[Re]: Ach gähn...
Wer spricht denn von verbieten?
Was ist denn ihr Problem?
Nazis setzen sich nicht für den Umweltschutz ein sondern nehmen den wenn nur als Aufhänger
Vorteilhaft wäre es aber wenn es endlich mal relevanten Gegenprotest gegen diesen Naziaufmarsch gäbe
Das Nazis in Hamburg de facto ohne Gegenwehr agieren können ist eine neue und keine gute Entwicklung
zum BeitragOskar
[Re]: Kennen Sie mein Alter? ;)
Gendergerechte Sprache ist bei großen Teilen der Jugend absolut kein Thema. Das ist Milieuabhängig. Das Milieu in dem es wichtig ist ist eine kleinen Splittergruppe. Sexismus ist ein Thema, zum Glück aber Sprachverdrehung zum Glück nicht
Ich denke als jemand der politische Jugendarbeit macht kann ich das ganz gut einschätzen.
Über Hartz 4 wird auch deswegen nicht gesprochen weil aggressive Narzissten dieses Thema von der Tagesordnung drängen. (Vielleicht weil sie meist wohlhabend sind und deswegen nicht ihre Privilegien aufgeben wollen wenn eine Verteilungsfrage gestellt wird?)
zum BeitragOskar
[Re]: Die öffentliche Aufmerksamkeit ist begrenzt. Es sind nie mehrere Themen Stadtgespräch.
Das Maß an verfügbarer Öffentlichkeit ist beschränkt wenn jetzt also Sprachverdreher 90% der Redezeit in der Gesellschaft haben wollen dann bleibt nichts mehr für die Restlichen 99% übrig um sich Gehör zu verschaffen
Ihr treibt den Rechten die Leute in die Arme!
Das sind nicht meine Gewaltfantasien sondern das was passieren wird.
Glauben Sie die AfD wird was übrig lassen von Linken Mikrokosmos wenn sie erstmal die Möglichkeit hat ihn auszulöschen? Die AFD wird es euch einprügeln, nichts Sanfteres, die sind nämlich keine demokratische Partei sondern auf einen völkischen Siegfrieden aus in dem ihr keine Existenzberechtigung habt. Ein Blick nach Ungarn reicht.
Das einzige Mittel dagegen das die Leute zu den Faschisten abwandern ist mit der Selbstdarstellung aufzuhören und sich den realen Problemen der Leute zu widmen.
Das könnt ihr entweder einsehen oder die Zeit erledigt in Form der AFD den Rest. Das bringt zwar außer einigen Wenigen keinen Vorteil weil die AFD wichtige Themen nicht mit Sprachverdrehung sondern mit Nationalismus verdrängt aber das ändert nichts daran das es passieren wird. Österreich ist das Deutschland von in 10 Jahren. Nochmal 10 und es geht ein Land weiter die Donau runter.
Einfach nur drüber meckern reicht nicht. Warum seid ihr denn außerhalb das Prenzelbergs das Gespött/Hassobjekt der Nation?
In die Situation habt ihr euch auch selbst gebracht
Worin Sie gut sind ist anderen Leuten das Wort im Mund umzudrehen damit Sie es mit dem Verurteilen leichter haben. Das wars dann aber auch für den Moment
zum BeitragOskar
[Re]: Nochmal: Es geht nicht um Gleichberechtigung. Um Gleichberechtigung ginge es bei Lohnlücke, Sexistenwerbung, Rückkehrrecht in den Beruf und Frauenhäusern. Es geht aber um Sprachverdrehung und Narzismus von Bessergestellten.
Selbstverständlich habe ich Nachteile von diesem Unsinn. Es sind die echten Probleme, Arbeitslosigkeit, Armut ect die wegen diesem Mist nicht mehr diskutiert werden können. All das bleibt liegen wegen euch. Ihr seid mit Schuld an diesen Problemen weil ihr deren Lösung behindert. Aber diese Leute sind euch auch egal. Und nein dafür habe ich kein Verständnis weil es eben nicht um Frauenrechte geht, egal wie sehr ihr euch unter dem Mantel eurer angeblich guten Motive versteckt
Welche Kritik wurde denn geäußert? Ich rege mich darüber auf das eine kleine privilegierte Gruppe sich auf Kosten der Interessen schlechter gestellter Menschen in den Vordergrund drängt
Wie kann es richtig sein wenn über Papierkram und Befindlichkeiten gestritten wird und vor der Tür stehen die die keine ordentliche Rente, keine Arbeit und keinen Zugang zu Bildung haben?
Ist euch euer Spaß am Gedichte zensieren wirklich so viel wichtiger als die grundlegenden Anliegen dieser Leute?
Ich habe das an anderer Stelle schon gesagt: Ihr könnt das entweder begreifen oder die AfD wird es euch einprügeln. Das Leute sich gegen euch wehren ist nur die natürliche Reaktion. Die breite Masse will diesen Unfug nicht und ist auch nicht gewillt ihre Interessen weiter hinten an zu stellen damit ihr weiter spielen könnt.
Ihr könnt diese Sache annehmen und euch Gedanken darüber machen oder ihr könnt weiter versuchen so zu tun als ob sich die Kritik gegen Frauenrechte richten würde. Wie genervt muss man dafür sein das man direkt einen Stempel aufdrücken möchte anstatt zuzuhören?
An der Stelle kann man super etwas zitieren:
"Wer sich über Kritik ärgert, gibt zu, dass sie verdient war.
(Tacitus, röm. Schriftsteller, 55 - Todesjahr unbekannt n.Chr.)"
zum BeitragOskar
[Re]: Werfen sie nur weiter mit Blumen. Wird ihnen helfen.
Man muss die AFD als das benennen was sie ist. Sie ist kein Meinungsgegner mit dem man übereinkommen kann. Sie ist ein Feind der den Siegfreiden anstrebt.
Den Sieg über die Demokratie, einen großen Teil der Minderheiten und jeden linken oder liberalen Gedanken und all die Menschen die an diesen Gedanken dran hängen
zum BeitragOskar
[Re]: Traurig aber wahr. Es geht den "Feministen" längst nicht mehr um Frauen sondern um sich selbst und nur um das.
Am Ende ist es aber auch nicht die Aufgabe der "Feministen" sich um die Befreiung der Frau zu kümmern sondern die Aufgabe der Frauen die selbstbewusst zu Macht greifen sollten. Jede hat es auch selbst in der Hand etwas gegen diesen Misstand zu machen. Jede kann eine bessere Feministin sein als die "Feministen" es gibt keinen Grund es nicht selbst einfach besser zu machen
Es sind eben nicht die Frauen die für eine Sprachverdrehung kämpfen auch wenn diese 0,5% der Frauen der Frauen die das tun sich anmaßen für 100% zu sprechen. Aber wenn eine selbstgefällige Studentin spricht dann spricht nur eine selbstgefällige Studentin für sich ganz alleine und nicht "die Frauen" wie Dhimitry behauptet.
zum BeitragOskar
[Re]: Welche Linke Partei spricht darüber?
Die einzige linke Partei in Deutschland über 0,5% spricht zur Hälfte der Zeit über offene Grenzen und Gendern. Alle anderen Themen werden verdrängt davon. Es ist ne Szenedebatte ohne jede politische Relevanz weil sich für Sprachverdrehung niemand interessiert.Gucken sie sich mal die Meinungen an die über Sprachverdrehung geäußert werde: 99% Ablehung in der normalen Bevölkerung. Ich habe noch nicht einen einzigen Menschen gehört der das nicht für Unfug hält. Und nein, nicht nur Weltonline sondern jedes Gespräch mit Verwandten und oder Bekannten, jeder Kommentar auf Facebook oder unter den Artkielen jeder großen Zeitung
Die Aktiven abseits der Parteien, also die auf die es wirklich ankommt sprechen zu 90% über offene Grenzen und Gendern
Krieg Harzt4 Migration und Wirtschaft werden vor allem diskutiert, Und das es in Deutschland keine richtige Demokratie gibt ist einer großen Zahl der Leute auch längst aufgefallen.
Die Tatsache das sich die Interessen des Kapitals im demokratischen Betrieb stehts gegen die Interessen der Bevölkerung durchsetzen
Dazu der autoritäre Ausbau des Staates und das agressive Vorgehen vieler Medien gegen politische Gegner mit Falschbehauptungen und schlicht Hetze. Viel Selbstbestimmung ist nicht in Deutschland und viele haben das bemerkt nur trägt Sprachverdrehung und Redeverbot nicht dazu bei das es besser wird.
Die Linke muss zurück zum Argument und weg von Deutungshoheit und Sprachverdrehung (aka die Wörter im Mund umdrehen bis man einen Stempel verpassen kann) als Methoden.
zum BeitragOskar
[Re]: Es geht aber nicht um Diskriminierung sondern um Sprachverdrehung aus narzisstischen Beweggründen.
Man sollte das nicht aufwerten indem man die Ausrede der Narzissten diesen Unfug zu betreiben auch noch glaubt
Gegen Sexismus hilft dieser Unfug exakt gar nicht.
zum BeitragOskar
[Re]: Mal ganz deutlich: Unverschämt ist eher die Aggressivität mit der sich solche Menschen den Raum nehmen der Anderen zusteht.
Aber die Hartz4 Empfänger, Flüchtlinge, verarmten Arbeiter ohne Altersvorsorge und Wohnungslosen werden sicher Verständnis dafür haben das das ideologische zensieren von Gedichten und Sprachverdrehen von Amtsantritten in Deutschland wichtiger ist als Wohnungen oder der Zugang zu Bildung und eine ausreichende Rente.
Ach ne, schade haben sie nicht. Wie egoistische und rücksichtslos von den Armen der ideologischen Selbstverwirklichung so im Wege zu stehen! Diese Arbeiter sollten lieber mal ihre Privilegien checken die sie gegenüber den Linksbürgerlichen haben! Fast alle dieser Gruppen fangen nun an AFD zu wählen. Warum wohl?
Die Dauerstudenten renitenten Rentner und verwöhnten Prenzelberg Bewohner sollten den Raum in der öffentlichen Debatte den sie für sich selbst beanspruchen endlich frei machen für die drängenden Fragen und die Probleme der wirklich Benachteiligten! Deutschland ist nicht der Prenzlauer Berg der Prenzlauer Berg ist auch nicht der Nabel der Welt deswegen sollten seine Bewohner sich auch nicht so aufführen als müsste sich alles im Land um ihre Luxusprobleme drehen für die außer ihnen selbst niemand auch nur ein minimales Interesse hat. Marxloh, Grünau, Neubrandenburg, Billstedt müssen zu Wort kommen und nicht immer nur 24 Stunden Prenzelberg. Ihr seid ein verschwindend kleiner Anteil in der Bevölkerung also stehen euch auch nicht 90% der Redezeit zu!
Ihr könnt das jetzt einsehen oder ihr könnt es lassen aber dann wird es euch die AFD einprügeln in ein paar Jahren und ihr könnt dann heulen und eure eigenen Fehler auf das angeblich dumme Volk schieben das ihr so verachtet. Wenn ihr was erreichen wollt dann lasst euch Lösungen für echte Probleme einfallen anstatt rumzugendern, bietet den Leuten etwas an anstatt sie nur zu beschimpfen und zu verdrängen. Wenn ihr das nicht könnt dann behindert diese Arbeit zumindest nicht!
zum BeitragOskar
[Re]: Wo geht es da um Gleichberechtigung? Es geht um Narzismus und Selbstbespaßeung die den Raum einnimmt die der Lösung von realen Problemen normalerweise zustehet
zum BeitragOskar
[Re]: Es ist ja nicht nur eine alte ein bisschen komische Frau die so ist. Der größte Teil der politischen Linken macht genau das selbe.
Die Probleme der Mehrheitsgesellschaft sind für diese Leute nicht mehr interessant.
Vor 30 oder 40 Jahren wäre ich als Arbeitersohn für die Linke Jemand gewesen dem man gleiche Chancen einräumen muss und an dem eine demokratische Zukunft gehören sollte. Heute bin ich etwas das klein gehalten werden muss weil es weiß, hetero und potentiell faschistoid ist weil es nicht zu Schicht der linksintellektuellen gehört.
Von der AFD hört man das sie sich für uns einsetzen möchte, das Macht von oben zurück nach unten soll. Das finden Viele gut und wählen diese Leute. Von Links hören wir von reichen Dauerstudenten das wir als Mindestlohnsklaven unsere Privilegien wertschätzen sollen und lieber der benachteiligten Frau aus dem Vorstand Raum geben sollen.
Was ist wohl attraktiver?
Die Rechten haben eine verdrehte Form des Klassenkampfes für sich entdeckt während die Linken ihre eigenen Privilegien hinter XY-ismus Vorwürfen verstecken.
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[Re]: Nein gibt es tatsächlich kaum. Bis auf ein bisschen Ritualisiertes passiert auf diesen Feldern absolut gar nichts.
Was kommt denn zu Migration? Was kommt denn zu Klimawandel außer ein bisschen blauäugigem Anti-Kohle von ein paar hundert?
Vielleicht liegt das auch daran das die normale Bevölkerung für den größten Teil der Linken nichts mehr ist was man unterstützen sondern etwas was man bekämpfen muss?
Es spielt eine Rolle in wie weit es für die Menschen interessant ist. Ich persönlich kenne keine einzige Frau die diesen Unfug nicht für Unfug halten würde.
Das sollte den "Feministen" zu denken geben. Vertreten wird hier niemand und es wird auch kein Unrecht beseitigt sondern nur für Neues gesorgt. Es gibt echte Diskriminierung und echtes Unrecht da draußen das nicht diskutiert werden kann weil sich narzisstische Sprachverderher in den Vordergrund drängen und den Raum für einzig und allein sich selbst beanspruchen.
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[Re]: Nein das sollte damit nicht auffallen. Die Rechte Ideologie ist schon immer noch eindeutige "böse"
Ich sehe nicht wo die Dummheit der heutigen Linken etwas von dem Rassismus und der Demokratiefeidlichkeit der Rechten relativiert.
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[Re]: Anstatt sich auf die ganz realen Probleme zu konzentrieren kümmert man sich aber lieber um die absoluten Randthemen der Gesellschaft die entweder nur für 0,5% oder für gar niemanden wichtig sind weil sie ein Hirngespinst sind. Dann wundert man sich warum die politische Linke so schlecht da steht. Sobald man anfängt sich um die ganz realen Probleme zu kümmern wird einem der Unfug ja sogar aufgezwungen weil man einen ganzen Mob an Pöblern hinter sich her hat sobald man bei der Ideologie nicht mitspielt
Das ist also schlicht eine unsinnige und polemische Aussage die einen falschen Eindruck erwecken soll
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Das hängt auch immer davon ab ob man den Rechten Themen überlassen möchte. Da wo es keine Gegenargumente gibt da gewinnen mit der Zeit zwangsläufig die Rechten.
Was kommt den von Links zu den drängenden Themen unserer Zeit außer schweigen?
Rechts macht Schlagzeilen mit Aussagen zu Migration, Wirtschaft und Demokratie, Links macht Schlagzeilen damit das sie Gedichte zensieren wollen die ideologisch nicht auf Linie sind.
Selbst wenn die Rechten so falsch und unsinnig argumentieren wie sie es gerade tun werden sie Erfolg haben wenn es keinen Gegner gibt
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[Re]: Zur Kenntnis genommen wird Sie.
Nur ernst nehmen sollte man sie besser nicht
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Zum Glück haben wir keine echten Probleme deswegen ist genug Zeit für so etwas...
Und vor dem Rest der Welt die nicht in der linken Blase leben macht man sich zum Glück auch gar nicht zum Affen.
Dieses Kümmern um die wirklich wichtigen Themen sorgt dafür das die politische Linke in Deutschland so gut da steht.
Hartz 4, Krieg, Armut, Klimawandel, Entdemokratisierung: Alles kein Problem solange man Sprechverdrehung betreiben kann deren Sinn und Effekt gleich null ist und der von der großen Mehrheit der Bevölkerung als verwirrter Unfug wahrgenommen wird. (wahrscheinlich weil es so ist)
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[Re]: Oder selbst einen Fuß in die Tür bekommen. Frankreich hat sie im Rahmen von deren Mission ja aufgefordert mit zu machen.
Darüber hinaus gibt es im Norden Gas und Öl und dazu weiter im Süden und Osten Uran. Was Rohstoffe betrifft ist Mali sehr attraktiv
Frankreich erhält den größten Teil seines Urans aus Mali
Allerdings ist es wahrscheinlicher das es darum geht stabile pro-westliche Regierungen zu haben die bei der Bekämpfung von Flüchtlingen helfen und ein stabiles koloniales Umfeld schaffen für den Rest der Region
Der geostrategische Rest der noch an dem Einsatz dran hängt ist eine Menge Geld wert
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[Re]: Ich denke das man eine Demo gegen Ausländer bei der Versucht wird Menschen auf Grund ihrer Hautfarbe und Herkunft als Sexualstraftäter zu bezeichnen nichts mit einer Demo gegen Gewalt an Frauen zu tun hat.
Auf der Demo ging es ausschließlich darum rassistische Inhalte zu verbreiten und zwar durch NPD und co. Das ist ein bisschen mehr als "nicht links"
Was sollen diese kleingeistigen Nebelkerzen?
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Morgen findet übrigens PEGIDA-Hamburg auf dem Gänsemarkt in Hamburg statt ab 19:00 soll es dort losgehen. Vor Ort auch Nazihooligans und die NPD.
Ich wollte das bloß mal erwähnt haben....
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[Re]: Naja die Bundeswehr ist schon lange nicht mehr zu Landesverteidigung da. Dafür ist sie gar nicht mehr ausgerüstet.
Mehr geht es darum überall in der Welt die für Deutschland notwendigen Handelswege und Ressourcen zu sichern und befreundete Regierungen im Amt zu halten um den eigenen Einfluss zu erhalten und zu vergrößern.
Insbesondere in Mali läuft der Einsatz gegen den Willen der lokalen Bevölkerung im Moment. Deutschland ist mit über 1000 Soldaten vor Ort.
Militärische Gegenspieler sind also vor allem nicht reguläre Armeen sondern bewaffnete Gruppen die sich mit dem Einfluss und der Stationierung von unter anderem deutschen Soldaten nicht abfinden wollen.
Um die notwendigen Wachstumsraten zu erreichen damit trotz immer schlechterem Verteilerschlüssel der Lebensstandard in Europa nicht sinkt muss der Zugang zu Ressourcen und Absatzmärkten gewehrt bleiben bzw ausgebaut werden.
Ein Weniger ist also ohne Systemkollaps kaum zu bewerkstelligen.
Heute wird man ja gerne als Verschwörungstheoretiker oder Antisemit bezeichnet wenn man das anspricht, aber im Endergebnis ist das einfach der Imperialismus der zwangsweise mit dem System einhergeht. Dafür braucht es koloniale Brückenköpfe.
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"Friedensbewegte" ist dieses Schimpfwort gegen Aktivisten jetzt auch in der TAZ angekommen.
Oh man was ist nur aus dieser Zeitung geworden?
Früher war sowas die Aufgabe von Bildzeitung uns etwas später Antideutschen
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Die Frage ist mit wie vielen toten Kurden seine Freilassung erkauft worden ist
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[Re]: Nur ist der siebenarmige Leuchter kein Symbol des israelischen Staates sondern ein jüdisches Symbol.
Zufällig wohne ich in so einem Bezirk und ich denke ich kenne die Leute ganz gut.
Der Ton mit dem Sie über unsere Gegend sprechen unterscheidet sich nicht von dem der AfD
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[Re]: Diese Frage kann nicht ihr Ernst sein.
Ihnen ist die geopolitische Funktion als kolonialer Brückenkopf und der expansive israelische Nationalismus offenbar entgangen.
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[Re]: Nein es geht nicht ausschließlich um Antisemitismus weil Nahostkonflikt und Antisemitismus im Falle des arabischen Antisemitismus untrennbar zusammen hängen.
Für Manchen ist die Existenz von Kondensstreifen und deren unterschiedliches Verhalten bei unterschiedlichem Taupunkt auch ein Beweis für Chemtrails. Die Realität sieht natürlich anders aus
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[Re]: Selbstverständlich ist die Fahne Israels ein nationalistisch-kolonialistisches Symbol. Eines das wie kein anderes für die Kriege des Westens und die Ausbeutung der Region steht.
Ob und wie das Symbol mal gedacht wurde oder auf welche historischen Dinge es zurück geht ist völlig egal in diesem Zusammenhang.
Bei diesem "Gegenargument" kann man sich wirklich nur an den Kopf fassen
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[Re]: Vor einigen Wochen gab es einen Ähnlichen Fall in Hamburg. Mehrere Gruppen von Antideutschen gingen gleichzeitig mit Israelfahnen eingewickelt und tanzend zu lauter Technomusik in arabische Geschäfte.
Einen anderen Grund als einen Versuch einen Rauswurf zu provozieren um damit einen Fall von angeblichem Antisemitismus zum Ausschlachten für rassistische Thesen zu haben mag mir wirklich nicht einfallen. Aus dem LIDL würde man tanzend und mit voll aufgedrehter Anlage selbstverständlich auch rausfliegen aber das hätte wohl keine Rolle gespielt im Bericht. Darüber hinaus könnte man den Versuch ja mal durchführen mit einem jüdischen Symbol anstatt mit einem nationalistisch-kolonialistischen. Also nicht mit Israelfahne sondern mit Kippa und Fahne mit siebenarmigem Leuchter durch Neukölln. Mal sehen wie viele "antisemitische" Reaktionen dann noch kommen.
Lösung des Konfliktes wäre es wohl eher zu versuchen eine Entethnisierung des Konfliktes zu fördern indem man die Unterdrückungserfahrungen und die Probleme die Imperialismus und Krieg in der Region anrichten ernst nimmt und einen Schulterschluss zur jüdischen, israelischen Linken zu versuchen anstatt jegliche Kritik am Zustand zum Antisemitismus umzudeuten damit Kritik an Kapitalismus, Herrschaft und Krieg im Nahen Osten unterbleibt.
Wo die Linke Problemfelder den Rechten überlässt bedankt Letztere sich. Oder anders: Überall wo Antideutsche in der Linken stark sind sind auch Antisemiten und Rechte stark.
Ohne eine zumindest grundsätzliche Ahnung von Geopolitik und Kapitalismus lässt sich Außenpolitik nicht begreifen und schon gar nicht der Nahostkonflikt. Da diese Punkte aber als grundsätzlich antisemitische Erklärungen abgetan werden wird es in Zukunft wohl weiter schlecht aussehen für Links wenn es um Außenpolitik geht
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[Re]: Faszinierend. In welchem Deutschland leben Sie?
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[Re]: Ja da haben Sie aber super was festgestellt.
Man kann sich nur an den Kopf fassen bei so viel undifferenzierter Dummheit
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[Re]: Wie wäre es mit dem was vorher funktioniert hat?
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