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05.07.2024 , 23:59 Uhr
Gegenfrage: Wie oft (lassen) NIUS-Mitarbeitende ihr Gehirn waschen?
zum Beitrag02.06.2024 , 18:20 Uhr
Wenn sich die Menschen nicht mehr so stark vermehren können, ist das ein Problem oder nicht vielmehr die Lösung?
zum Beitrag16.03.2024 , 21:09 Uhr
Vielleicht sollte man die Suche nach Einflussnehmern gegen einen echten Betriebsrat auf MitarbeiterInnen ausweiten, die gewissen weltanschaulichen Strömungen angehören oder zumindest nahestehen. Ich war in den letzten Monaten maßgeblich an der erfolgreichen Gründung eines Betriebsrats beteiligt und habe dabei einiges an Widerstand, Hass, Hetze und sogar konkreten Drohungen erlebt. All das kam nachweislich nicht aus der Chefetage, sondern von einigen MitarbeiterInnen, von denen bekannt ist bzw. die keinen Hehl daraus machen, einer gewissen blau-roten Partei sehr nahe zu stehen oder Mitglied bei christlich-fundamentalistischen Glaubensgemeinschaften zu sein.
zum Beitrag16.02.2024 , 01:09 Uhr
Falsch! Sie lassen nur ihre Masken fallen!
zum Beitrag16.02.2024 , 01:08 Uhr
Die Konservativen zeigen endlich ihr wahres Gesicht! Konservativ ist nicht die Mitte! Vergesst nie, wer damals Hitler an die Macht gebracht hat!
zum Beitrag20.01.2024 , 22:28 Uhr
Putin besitzt die für Diktatoren obligatorische Fähigkeit, sich selbst ins Gehirn zu scheißen.
zum Beitrag12.12.2023 , 16:07 Uhr
Nur logisch. Der SWR fällt schon lange durch seine rechtslastige, hier zu Lande bekanntermaßen üblicherweise euphemistisch "konservativ" genannte, Tendenz auf.
zum Beitrag26.11.2023 , 10:31 Uhr
Das würde ja Rücksichtnahme und eventuell sogar ein bisschen Verzicht bedeuten...
zum Beitrag02.11.2023 , 17:10 Uhr
Ich sag's mal so: So eine Rede hätte ich von DIESEM Bundespräsidenten ganz sicher nicht erwartet. Von Habeck zwar auch nicht, aber ihm hätte ich sie zumindest jederzeit zugetraut.
zum Beitrag05.09.2023 , 17:07 Uhr
Also auf jeden Fall natürlicher und gesünder als das, was man heutzutage so an Abgasen, widerlichem Deo-Gestank und sonstigen künstlichen Abartigkeiten in die Nase bekommt.
zum Beitrag01.09.2023 , 21:42 Uhr
Söder wartet, bis Aiwanger sich selbst erledigt hat. Und der wird liefern - garantiert. So einfach ist das. Dann ist Söders Problembär weg. Aber es gibt ein neues Problem. Wer wird Söders nächster Koalitionspartner? FW ohne HA? Oder doch lieber Bäume bzw. Katharina Schulze umarmen?
zum Beitrag31.08.2023 , 22:32 Uhr
Es geht in dem Artikel nicht um Männer, die das wagen, weil sie Bock drauf haben. Es geht um diejenigen, die es tun, um möglichst schick und modern zu wirken.
zum Beitrag08.08.2023 , 15:07 Uhr
Besten Dank für diesen Kommentar! Er traut sich endlich einmal öffentlich auszusprechen, was in einer Gesellschaft, in der alles, was auch nur im Entferntesten nach "Freiheit" und "Individualität" riecht, geradezu fanatisch gefeiert und verteidigt wird. Negative Aspekte werden dabei fast immer totgeschwiegen, weil ja nicht sein kann, was nicht sein darf.
zum Beitrag05.08.2023 , 21:17 Uhr
Seriöse Security-Firmen sind teurer. So einfach ist das...
zum Beitrag05.08.2023 , 21:16 Uhr
Es sind ja auch etliche Nazisymbole bei uns verboten, mehr als solche dagegen. Außerdem geht es hier gar nicht um ein Verbot. Wir haben hier einen Fall des Hausrechts und nicht des Strafrechts. Da kann der Hausherr im Prinzip alles ge- oder verbieten, zumindest so lange er mit seinem Ge- oder Verbot nicht gegen geltende Gesetze verstößt. Aber natürlich wirft der Fall ein sehr ungutes Licht auf den Heidepark. Es gibt nämlich durchaus auch sehr seriöse Security-Firmen. Nur kosten die halt unter Umständen mehr...
zum Beitrag05.08.2023 , 12:54 Uhr
Unabhängig von dem tatsächlich ja schon hinreichend bekannten Problem rechter Aktivisten in der Security-Szene, hat es in meinen Augen niemand nötig, sich auf deren gewaltverherrlichendes Niveau herabzulassen. Egal ob als Fan-Utensil oder in irgend einer anderen Art und Weise - Aufrufe zur Gewalt gegen andere Menschen müssen tabu bleiben!
zum Beitrag03.08.2023 , 17:29 Uhr
Leider vollkommen richtig und obendrein mit sehr unrühmlicher Tradition. "Am deutschen Wesen soll die Welt genesen." Sobald es uns einigermaßen gut geht, halten wir uns für allen anderen überlegen. Selbstkritik und realistische Selbsteinschätzung passen eben nicht zu preußischen Allmachtsfantasien.
zum Beitrag22.07.2023 , 18:31 Uhr
Keine Sorge! Die Mitte der Gesellschaft wird die Rechten in ein paar Wochen in die Ecke gedrückt haben, dass sie quietschen. Hat doch bekanntlich schon einmal ganz wunderbar geklappt...
zum Beitrag21.07.2023 , 20:51 Uhr
Das "Normalitariat", das sind die Menschen, die eine insgesamt konservative Grundhaltung zum Leben haben. Und ist leider die Mehrheit und zwar weltweit.
zum Beitrag18.07.2023 , 23:11 Uhr
Rund ein Drittel der Kosten im gesamten sozialen Bereich werden durch Bürokratie und Überregulierung verursacht. Von Staats wegen und obendrein nur all zu oft auch noch durchs eigene Management.
zum Beitrag09.07.2023 , 10:45 Uhr
Einfach nur DANKE für diese klaren Worte!
zum Beitrag08.07.2023 , 14:28 Uhr
Ob das tatsächlich so eine gute Idee war, wird man am Sonntag Abend wissen. Man nur inständig hoffen, dass hier nicht die Gewaltbereitschaft der rechten Horden unterschätzt und die Fähigkeiten der Polizei überschätzt werden. Aufrufe der Rechten in den "sozialen" Medien lassen leider nichts Gutes erahnen...
zum Beitrag02.07.2023 , 14:36 Uhr
Futura stammt aus dem Bauhaus und wurde aus mir unbekannten Gründen von den Nazis im Krieg als Ersatz für Fraktur eingeführt. Ansonsten ist Futura eine bis heute weltweit genutzte Schriftart, die keinerlei politische Bezüge hat.
zum Beitrag02.07.2023 , 11:46 Uhr
Fraktur wirkt martialisch, kantig, vielleicht auch abweisend und bombastisch. Wer auch immer dies ausdrücken möchte, der wählte und wählt diese Schriftart. So kann, aber muss keineswegs zwingend, eine rechte Gesinnung dahinter stehen.
zum Beitrag25.06.2023 , 14:08 Uhr
Kurz gesagt: Wagner ist Putins Waffen-SS. Nahezu eine exakte Kopie in Entstehung, Zusammensetzung, Bedeutungswandel und Einsatzzweck. Übrigens nichts Besonderes. So gut wie jeder Autokrat hatte bzw. hat eine solche Schattenarmee.
zum Beitrag25.06.2023 , 10:55 Uhr
Das dachte ich mir auch schon. Aber ich zweifle immer noch daran, weil ich nicht so ganz glauben kann, dass sich Prigoschin derart instrumentalisieren lässt. Wenn das tatsächlich stimmen sollte, dann müsste es im ganz, ganz kleinen Kreis zwischen Putin und Prigoschin geplant worden sein, was wiederum einen heftigen Affront Putins gegenüber seiner Armee, seiner Regierung und seinen sonstigen Unterstützern darstellen würde. Wie man es dreht und wendet, es ist auf jeden Fall ein sicheres Zeichen für Chaos und schrille Misstöne innerhalb des russischen Machtapparats.
zum Beitrag24.06.2023 , 20:35 Uhr
www.der-postillon....pcorn-no-ride.html
zum Beitrag18.06.2023 , 15:10 Uhr
"Feiheit"? Freiheit oder Feigheit?
zum Beitrag17.05.2023 , 17:29 Uhr
Leider sind es nicht 25, sondern eher 35 Prozent Kryptofaschisten. Und diese Schicht entsteht auch nicht erst irgendwann, sondern sie existiert schon sehr lange.
zum Beitrag30.04.2023 , 16:56 Uhr
Tübingen ist eine sehr bunte Universitätsstadt. Leider befindet sich in ihrer Farbmischung auch ein nicht unerheblicher Anteil Brauntöne. Teilweise kommt dieser von der einheimischen Bevölkerung, teilweise auch von Studierenden und Lehrenden gewisser Verbindungen. Außerdem muss man sehen, dass rechtes Denken unter anderem auch Heimatschutz beinhaltet, hier also durchaus Schnittpunkte zu grünen Anliegen sind. Ein Oberbürgermeister in grün-braun ist für jeden, der Tübingen ein wenig von innen kennt, also gewiss kein Wunder, sondern im Gegenteil eine logische Konsequenz.
zum Beitrag26.02.2023 , 09:53 Uhr
Das mit dem Recht darauf, nicht kämpfen zu wollen, kann ich nachvollziehen. Obwohl ich es für durchaus diskussionswürdig halte, die Gemeinschaft in der und von der man lebt, nicht gegen einen Angreifer beschützen zu wollen. Aber es gibt ja auch andere Möglichkeiten, dazu einen Beitrag zu leisten, als mit der Waffe in der Hand. Aber die Möglichkeit eines Einfrieren des Konflikts, um damit sofort das Sterben zu beenden, sehe ich nicht. Denn dazu gehören, ebenso wie zu Verhandlungen, immer zwei. Und derzeit deuten leider alle Signale aus dem Kreml darauf hin, dass die dortigen Machthaber, so lange sie noch den Hauch einer Chance auf Sieg sehen, keinerlei Bereitschaft zu einem Waffenstillstand und zu ernst gemeinten Verhandlungen zeigen.
zum Beitrag09.02.2023 , 17:14 Uhr
Jetzt mal ehrlich: Hat irgend jemand in einem Land, in dem Korruption "Lobbyarbeit" heißt und auf diese Weise legalisiert ist, etwas anderes erwartet?
zum Beitrag30.01.2023 , 23:02 Uhr
Ich sag's mal so: Ein Bevölkerungsaustausch in dieser Gegend wäre ganz sicher ein Gewinn für Deutschland!
zum Beitrag30.10.2022 , 12:37 Uhr
Haben Menschen erst Schwimmen gelernt, seit es beheizte Hallenbäder gibt, oder haben wir hier nicht doch ein gewaltiges Luxusproblem? Oder anders herum gefragt: Wollen wir wirklich Putins These vom dekadenten Westen bestätigen?
zum Beitrag22.10.2022 , 19:38 Uhr
Schade ist vor allem, dass es hierzulande scheinbar immer noch Menschen gibt, die glauben, dass China (und Russland) tatsächlich jemals ernsthaft eine andere Entwicklung nehmen wollten, als sie uns jetzt offenbaren.
zum Beitrag12.07.2022 , 22:43 Uhr
Das Problem dabei ist, dass ein massiver Fleischverzicht ähnliche wirtschaftliche Auswirkungen haben würde, wie ein Embargo auf russisches Gas.
zum Beitrag10.02.2022 , 20:20 Uhr
Reicht Putins Arm jetzt schon bis ins UBA?
zum Beitrag31.10.2021 , 08:23 Uhr
Auf was sich der Vergleich bezog, versteht man, wenn man den Artikel liest...
zum Beitrag31.10.2021 , 08:22 Uhr
Welche Oppositionellen welcher politischen Richtung hat sie unter Terrorverdacht gestellt?
zum Beitrag27.10.2021 , 21:36 Uhr
Ja, was sollen die armen Beraterfirmen denn auch sonst machen? Von der ähm Leyen ist weg, Scheuer auch demnächst. Sollen die etwa jetzt alle Hartz IV aka Bürgergeld beantragen?
zum Beitrag16.10.2021 , 15:07 Uhr
Hilarious... Nur zur Erinnerung, das waren auch Hitler, Göring & Co., wie uns unter anderem Charlie Chaplin in unvergesslicher Weise vorgeführt hat. Die Nutzlosigkeit dieser Erkenntnis dürfte allgemein bekannt sein...
zum Beitrag01.10.2021 , 21:36 Uhr
Um unser Land endlich wieder zum Land der Dichter und Denker zu machen, wäre er eine nahezu ideale Besetzung.
zum Beitrag21.08.2021 , 14:58 Uhr
Der Zweck heiligt nicht die Mittel. Wieder einmal hat sich dieser uralte Spruch bewahrheitet.
zum Beitrag27.06.2021 , 18:42 Uhr
Ich wäre mir da nicht so sicher! Man vergleiche nur einmal Berlin im Jahre 1932 mit Berlin 1934 oder Hongkong vor 10 Jahren mit Hongkong heute...
zum Beitrag27.05.2021 , 15:48 Uhr
Macht euch keine Sorgen! Die CDU wird die AfD vier Wochen nach der Wahl in die Ecke gedrückt haben, dass sie quietscht. Wer hier Sarkasmus findet, darf ihn behalten, gut verstecken und nach zwölf Jahren wieder heraus holen.
zum Beitrag07.04.2021 , 11:13 Uhr
Betrachten wir das Ganze mal aus der Sicht des Auslandes, so ist das positive Bild von Deutschland das des Landes der Dichter und Denker. Noch Fragen?
zum Beitrag22.03.2021 , 07:47 Uhr
Genau! Jetzt sind mal andere dran, mit Taschen voll machen!
zum Beitrag08.03.2021 , 18:45 Uhr
„Wenn diese Deutschen einen Bahnhof stürmen wollen, kaufen die sich erst eine Bahnsteigkarte!“
zum Beitrag23.11.2020 , 04:25 Uhr
„Im nächsten Sommer.“ Er wird auch da Recht behalten.
zum Beitrag09.11.2020 , 21:23 Uhr
Die Landwirtschaft und die Veterinärmedizin hat riesige Kapazitäten für die notwendige Kühlung, da die Spermienportionen für die mittlerweile quasi weltweit verbreitete künstliche Besamung in genau der gleichen Weise mit flüssigem Stickstoff gekühlt werden.
zum Beitrag08.11.2020 , 00:03 Uhr
Wer sollte sie denn so behandeln? Die Polizei, die durchsetzt ist von der rechten Szene? Oder die Gerichte, für die das gleiche gilt? Oder Politiker, die den Rechten in den A... kriechen aus Angst vor den Wählern?
zum Beitrag06.08.2020 , 21:20 Uhr
Überrascht das tatsächlich irgend jemanden?
zum Beitrag16.07.2020 , 01:19 Uhr
Was sonst? Hätte Merkel echtes Interesse an einem echten Austausch mit Thunberg, würde sie niemand daran hindern können, sie zu sich nach Hause einzuladen. Und Greta würde kommen, mit Sicherheit. Denn sie hat genug Ahnung von der Weltpoltik, dass sie weiß, welchen enormen Einfluss Merkel auf die Regierungschefs der Welt hat. Zumindest auf die, die wirklich wichtig sind...
zum Beitrag07.07.2020 , 00:50 Uhr
Das erscheint nur auf den ersten Blick als Widerspruch. In Wirklichkeit ist es so, dass tatsächlich der Holzbedarf stetig steigt, dieser Markt jedoch stark oligarchisiert ist. Der "kleine" Waldbesitzer hat da kaum eine Absatzchance und so entsteht der Eindruck eines Überangebots.
zum Beitrag24.06.2020 , 17:01 Uhr
Ich wohne in Wassertrüdingen. Das ist genau so gut, wie deine Insel. Und wenn's ganz hart kommt, gibt's nebenan den Oettinger Forst. Mein Hund und ich kommen schon durch...
zum Beitrag23.06.2020 , 11:08 Uhr
Das sehe ich anders! Eine klare und juristisch haltbare Definition der Grenzen der freien Meinungsäußerung, der Pressefreiheit und der künstlerischen Freiheit ist dringend notwendig, um unserer Demokratie ihre Wehrhaftigkeit gegenüber Hasspropaganda und der Verbreitung von Verschwörungslügen zu erhalten. Hauptsächlich daran ist nämlich die Weimarer Republik gescheitert!
zum Beitrag16.06.2020 , 01:29 Uhr
Höchsten Respekt von mir - für einen Menschen, der etwas eigentlich Selbstverständliches getan hat! Auf den ersten Blick ein Widerspruch, auf den zweiten Blick die wichtigste Voraussetzung für jede Gemeinschaft von höher entwickelten Lebewesen. Und darum umso trauriger, dass es nach rund 300 000 Jahren Homo sapiens immer noch nicht selbstverständlich ist...
zum Beitrag15.06.2020 , 07:29 Uhr
Da ist der Fünfjährige weiter entwickelt, als so mancher Erwachsener! Er ist nämlich in der Lage, sich für die Antworten auf seine Fragen, eine vertrauenswürdige Person zu suchen.
zum Beitrag10.06.2020 , 04:52 Uhr
Öhmmm - grassiert nicht gerade eine Pandemie, die zumindest relativ wahrscheinlich auf das Essen exotischer Fleischlieferanten zurückzuführen ist?
zum Beitrag10.06.2020 , 02:53 Uhr
Kommentar entfernt. Bitte beachten Sie die Netiquette.
zum Beitrag06.06.2020 , 17:57 Uhr
Ganz genau! DAS ist das Problem! Würden die Kunden die Dosen im Regal stehen lassen, wären sie binnen einer Woche aus dem Sortiment verschwunden...
zum Beitrag05.06.2020 , 20:26 Uhr
Kann es sein, dass die im Artikel attestierte "Brutalität im Klang" eine noch weitaus verheerendere Wirkung ausübt, als die vernunft- und menschenverachtenden Texte seiner Kollegen? Zumindest die Musikpsychologie geht davon aus, dass Melodie und Rhythmus einen wesentlich stärkeren Eindruck beim Zuhörer hinterlassen, als ein Liedtext. Insofern kann ich keinen essentiellen Unterschied zwischen Haftbefehl und den anderen erkennen...
zum Beitrag04.06.2020 , 18:52 Uhr
Hmmm - die Autohersteller und deren Beschäftigte beschließen also ihre Überflüssigwerdung. Wers glaubt, wird selig...
zum Beitrag02.06.2020 , 10:18 Uhr
Sehr ernste Warnungen, dass die Anthroposophie den Rassismus und auch den Faschismus befördere, gab es bereits vor genau 100 Jahren...
zum Beitrag01.06.2020 , 00:33 Uhr
Alleine schuld sind sie nicht, auch bei den Jüngeren haben leider zu viele die Zeichen der Zeit noch nicht erkannt. Gleichzeitig steigt auch bei den Älteren und vor allem bei den ganz Alten die Einsicht in die Notwendigkeit, nachhaltig, umweltverträglich und ethisch vertretbar zu wirtschaften. Aber die vielen unter ihnen, die das noch nicht eingesehen haben, sind die letzten der Schuldigen, die noch greifbar sind und ihnen ist, anders als ihren Ahnen, ganz klar vorzuhalten, dass während ihrer gesamten Lebenszeit bereits Wissenschaftler auf zunehmende soziale und ökologische Probleme durch die Industriegesellschaften hingewiesen haben.
zum Beitrag26.05.2020 , 22:31 Uhr
Die einzige Frage, die sich mir in dieser Angelegenheit stellt, ist in wie weit die Redaktion der BILD mittlerweile von Leuten aus dem ultrarechten Milieu unterwandert ist!
zum Beitrag24.05.2020 , 22:06 Uhr
Bingo - mein Hund und ich sehen das genauso :-)
zum Beitrag23.05.2020 , 23:33 Uhr
Man kann "Bio" aus naturwissenschaftlichen Vernunftgründen befürworten oder ihm aus emotionalen Glaubensgründen anhängen. Letzteres entspringt einer bestimmten psychischen Struktur, die für jegliche Übernahme einfacher, vorgefertigter Erklärungsmodelle empfänglich macht.
zum Beitrag22.05.2020 , 21:21 Uhr
Es geht nicht um "echt jetzt" oder sonstigen emotionalen Kinderkram! Es geht einzig und allein darum, immer nach dem momentanen wissenschaftlichen Stand zu handeln! Und der sagt leider nichts Gutes über die Verbreitungsgefahr durch Kinder...
zum Beitrag19.05.2020 , 20:45 Uhr
Richtig - die taz hat sich da von ihren Ursprüngen bzw. besser gesagt von einem Teil davon enfernt. Ähnliches gilt übrigens für das Thema Homöopathie. In beiden Fällen kann ich der taz nur dazu gratulieren, dass sie sich von Meinung haben zu Ahnung haben weiterentwickelt hat!
zum Beitrag19.05.2020 , 18:30 Uhr
Ich wünsche mir eine taz, die auch weiterhin nicht unabhängig von Vernunft, gegenseitiger Rücksicht und naturwissenschaftlichen Erkenntnissen ist!
zum Beitrag11.05.2020 , 11:55 Uhr
Aus genau dem gleichen Grund, aus dem heraus sie gegen die Schutzmaßnahmen demonstrieren: Die Menschen interessieren sich nicht die Bohne für ihre Mitmenschen. Es geht ihnen einzig und allein um ihre persönlichen Interessen und das Schicksal anderer Menschen hat dahinter zurückzustehen...
zum Beitrag08.05.2020 , 21:18 Uhr
Ein Visier bringt, wie bereits mehrfach untersucht, so gut wie keinen Schutz!
zum Beitrag29.04.2020 , 22:47 Uhr
Es ist Spotify und keiner hört zu. So müsste das heißen, denn es ist wahrlich nicht das erste Mal, dass Spotify politisch unangenehm auffällt...
zum Beitrag28.04.2020 , 22:15 Uhr
Nun ja - da ist sie ja mit dem Tübinger Oberbürgermeister in "guter" Gesellschaft...
zum Beitrag20.04.2020 , 07:50 Uhr
Ich halte das für politisch klug: Großzügige Hilfe in der Pandemie für Ungarn wird die EU-Skepsis im Lande erheblich reduzieren und so Orban empfindlich schwächen.
zum Beitrag16.04.2020 , 20:56 Uhr
Wir müssen endlich davon wegkommen, egozentrisches Verhalten mit dem Recht auf freie Entfaltung der Persönlichkeit zu rechtfertigen! Die Grenzen zieht unser Grundgesetz eigentlich klar und unmissverständlich, daran liegt es also nicht. Vielmehr sind die Gründe dafür in erster Linie in der modernen Spaß- und Konsumgesellschaft zu finden, von der wir uns bekanntermaßen ja aus ganz unterschiedlichen Gründen sowieso verabschieden müssen. Wäre doch jetzt nach dieser weltweiten "Machbarkeitsstudie" eine sehr gute Gelegenheit damit gleich etliche Fliegen mit einer Klappe zu schlagen!
zum Beitrag13.04.2020 , 16:14 Uhr
Oder sie hat den gleichen Fehler gemacht, wie Boris Johnson? Für diesen Fall wünsche ich ihr, wie Boris, trotz aller politischen Meinungsverschiedenheiten, gute Genesung!
zum Beitrag09.04.2020 , 19:40 Uhr
Nein, er tut das, was zu den vornehmsten Pflichten eines demokratischen Rechtsstaates gehört: Er schützt Menschenleben. Jede weitere Ausbreitung des Virus könnte nicht Menschen töten, sie tut es! Man kann ausrechnen, welchen prozentualen Anteil eine einzelne Ansteckung an jedem verstorbenen Covid-19-Patienten hat.
zum Beitrag09.04.2020 , 04:12 Uhr
Das meiner Ansicht viel gefährlichere Problem solcher Apps liegt darin, dass Server, Übertragungswege und Endgeräte von Hackern im Auftrag der Leugner und Verharmloser so manipuliert werden könnten, dass die Experten und Politiker, die sich darauf verlassen würden, in falscher Sicherheit gewogen und so zu Fehlentscheidungen mit katastrophalen Folgen verleitet werden könnten!
zum Beitrag08.04.2020 , 00:04 Uhr
Ein Schritt nach dem anderen! Sonst stolpert man nämlich...
zum Beitrag07.04.2020 , 22:27 Uhr
Der Blick in die Geschichte zeigt, dass das eine Folge so gut wie jeder Krise ist. In unsicheren Zeiten entscheiden sich die allermeisten Menschen eben nicht so gern für unsichere Gesellen...
zum Beitrag05.04.2020 , 23:31 Uhr
"Wir wissen, dass das Durchschnittsalter der Menschen, die in Europa mit Corona sterben, etwa bei 80 Jahren liegt, also nur wenig niedriger als das normale Sterbealter." Allein schon dieser eine Satz disqualifiziert den Mann für die Bekleidung eines jeglichen öffentlichen Amtes in einem Staat, der sich die Wahrung der Menschenrechte in seine Verfassung geschrieben hat! Ich fordere hiermit die Grünen, deren Mitglied auch ich bin, auf, sofort ein Parteiausschlussverfahren gegen Herrn Palmer einzuleiten! Wer solche Dinge auch nur denkt, steht eindeutig nicht auf dem Boden unseres Grundgesetzes. Das ist 1:1 Höcke-Niveau! Ob man Flüchtlinge im Mittelmeer im Wasser, um unser Volk "rein" zu halten oder Alte in Deutschland an Einsamkeit verrecken lassen will, um der Wirtschaft nicht zu schaden, beides zeugt vom vollständigen Fehlen jeglicher menschlichen Regung!
zum Beitrag04.04.2020 , 21:20 Uhr
In diesem Zusammenhang finde ich es interessant, dass immer mehr Menschen berichten, dass Hunde und Katzen, aber teilweise auch landwirtschaftliche Nutztiere seit Beginn der Kontaktsperren ihr Verhalten den Menschen gegenüber deutlich verändert haben. Sie sind ruhiger und kontaktfreudiger geworden, insbesonders die weiblichen Tiere. Auch bei meiner Hündin fällt mir das auf. Und nicht nur mir gegenüber, auch anderen Menschen begegnet sie erkennbar einfühlsamer, fast mitfühlend. Sicher kann das zumindest teilweise mit unserem veränderten Verhalten zusammenhängen oder auch teils hinein interpretiert sein. Aber so ganz kann das alleine als Erklärung nicht ausreichen, dazu sind die Verhaltensänderungen zu auffällig.
zum Beitrag04.04.2020 , 20:17 Uhr
Schlechter Versuch - ein Blick in Richtung Süden nach Bayern, Baden-Württemberg oder Rheinland-Pfalz würde genügen, um festzustellen, dass es auch in Deutschland schon einige überlastete Kliniken gibt. Von der rasant zunehmenden Anzahl von Infizierten in Alten- und Pflegeheimen ganz zu schweigen. Also Pech gehabt - klappt irgendwie nicht mit dem Leugnen...
zum Beitrag04.04.2020 , 20:01 Uhr
Also ich wäre da mal vorsichtig. Die Pandemie macht auch vor den Öl- und Gasförderländern nicht halt, da ist in wenigen Wochen mit größeren Ausfällen zu rechnen. Und nur mit Braunkohle und den Erneuerbaren reicht uns der Strom auch bei sinkendem Verbrauch nicht aus. Und Stromausfälle, wenn sie auch nur kurzzeitig und regional begrenzt sein sollten, hätten katastrophale Asuwirkungen u.a. auch auf das Gesundheitsystem, denn der Betrieb der Notstromaggregate ist ohne Diesel oder Gas auch nicht möglich. Da könnten die unsere verbliebenen Atomkraftwerke durchaus noch sehr wichtig werden. Und abschalten können wir sie danach immer noch.
zum Beitrag04.04.2020 , 19:53 Uhr
Falls der dazu benutzte Rechner unter Windows läuft, dürfte das mit der Virenfreiheit eine Illusion sein ;-)
zum Beitrag04.04.2020 , 10:05 Uhr
Der Artikel ist längst durch die Wirklichkeit überholt worden. Schaut nach Bayern, was hier gerade Grauenhaftes geschieht!
zum Beitrag04.04.2020 , 02:17 Uhr
Deine bequeme, überhebliche Pseudodankbarkeit kannst Du Dir schenken! Deutschland wird dank seiner in der Mehrheit vernünftigen Bevölkerung, seiner wissenschaftorientierten Regierung und im weiteren Verlauf der Pandemie auch dank seiner hervorragenden Landwirtschaft diese Katastrophe relativ gut überstehen. Gleichzeitig wird uns daraus jedoch auch die Verpflichtung erwachsen, zuerst unsere Nachbarländer und dann gemeinsam mit der EU die USA zu retten. DAS erst wird die tatsächliche Mammutaufgabe!
zum Beitrag04.04.2020 , 01:36 Uhr
Tja, Ihr lieben Linken. Nun steht Ihr vor einem ungeheuren Dilemma: Welche Minderheit wollt Ihr schützen? Die der Alten, der chronisch Kranken, deren Geld höchstens für die BILD reicht? Oder die der wohlstandsverwahrlosten, pseudolinken Hipster, die Eure taz aus der Portokasse zahlen?
zum Beitrag03.04.2020 , 23:24 Uhr
Kommentar entfernt. Bitte beachten Sie die Netiquette.
zum Beitrag03.04.2020 , 20:14 Uhr
Richtig! Wer das noch nicht begriffen hat, dem muss ich sagen, dass er geistig noch nicht in der Neuzeit angekommen ist. Leider stecken viel zu viele Menschen noch im finstersten Mittelalter fest und fühlen sich auch noch wohl dabei...
zum Beitrag03.04.2020 , 20:10 Uhr
Absolut gar nichts! Und wer etwas anderes behauptet ist entweder Teil des Problem oder von dessen Ursache...
zum Beitrag03.04.2020 , 14:17 Uhr
Da Lachen ja gerade in schweren Zeiten besonders wichtig ist, hier noch eine kleine Ergänzung zu dem Thema: www.der-postillon....20/03/mammuts.html
zum Beitrag03.04.2020 , 14:11 Uhr
Ich weiß jetzt nicht, wie das in echten Großstädten ist, aber zumindest in kleineren Orten haben sich die Tauben bereits seit einigen Tagen in die Wohngebiete am Rand oder sogar noch weiter ins Umland zurückgezogen. Auch beim Haussperling und den Dohlen lässt sich ein solcher Trend erkennen. Gleichzeitig nehmen die Beobachtungen einiger Wildtierarten in Siedlungsgebieten zu. Namentlich Uhus, Füchse, Kolkraben und teilweise auch Wildschweine zieht es vermehrt in die weitgehend menschenleeren und verkehrsarmen Ortschaften, wo sie, im Falle der Uhus und der Füchse, gezielt Hauskatzen und Steinmarder jagen oder sich über den Müll und den Bioabfall hermachen.
zum Beitrag03.04.2020 , 09:26 Uhr
Die wohl Wichtigste benutzen wir gerade, um uns darüber auszutauschen...
zum Beitrag02.04.2020 , 23:08 Uhr
Kommentar entfernt. Bitte halten Sie sich an unsere Netiquette.
Die Moderation
zum Beitrag02.04.2020 , 21:52 Uhr
Wie satt und fantasielos ist unser Widerstand mittlerweile geworden. um in der derzeitigen Situation keine alternativen Protestformen zu finden?
zum Beitrag02.04.2020 , 21:49 Uhr
Hoffentlich kommt Russland einigermaßen gut und schnell durch die Krise. Denn es wird in ein paar Wochen gemeinsam mit Europa die USA retten müssen.
zum Beitrag02.04.2020 , 16:43 Uhr
Hier noch einmal zur Information: www.youtube.com/watch?v=3z0gnXgK8Do
zum Beitrag02.04.2020 , 16:21 Uhr
Nein! Gerade solche Regeln müssen nicht gelockert, sondern klar verschärft werden! ALLE Geschäfte und Betriebe, die nicht unmittelbar dem absoluten Minimum der überlebensnotwendigen Grundversorgung dienen müssen sofort geschlossen werden. Ebenso muss der öffentliche Verkehr bis auf ein speziell für systemrelevante Personen reserviertes Minimum eingestellt werden. Um die Unfallzahlen weiter zu senken und Treibstoff zu sparen brauchen wir ein sofortiges Tempolimit auf 30 innerorts und 80 außerorts einschl. der Autobahnen. So entlasten wird das Gesundheitssystem und sparen Kraftstoff, der sehr bald sehr knapp werden wird. Aus dem gleichen Grund brauchen wir einen Plan, wie wir möglichst schnell so viele Güter, wie irgend möglich auf die Bahn bringen können. Gleichzeitig brauchen wir jedoch wirksame Maßnahmen, gegen den Lagerkoller. Förderung und Organisation von risikoarmen Freizeitbetätigungen, auch und gerade draußen in der Natur, werden langfristig mehr Leben retten, als Beatmungsgeräte. Wir müssen unter allen Umständen den Zerfall der Zivilgesellschaft verhindern. Und der ist näher, als wir uns derzeit noch vorstellen können! Und was wir noch brauchen, ist Ehrlichkeit. Ehrlichkeit der Politker gegenüber uns, aber ebenso gegenüber uns selbst. Wohl fast jedem dürfte im Grunde klar sein, dass die derzeitigen Beschränkungen sinnvoll sind. Wer sie in Zweifel zieht, tut dies wohl kaum, weil er tatsächlich ihre Wirksamkeit bezweifelt, sondern weil er sich das wünscht. Und ebenso dürfte fast jedem klar sein, dass deren Dauer nicht in Wochen, sondern in Monaten gezählt werden muss. Keine Schule oder Kita, kein Restaurant, Schwimmbad oder Kino wird vor dem Frühjahr 2021 wieder öffnen. Machen wir uns das klar! Nahezu alle Berechnungsmodelle sagen das ganz eindeutig! Nur mit einer solchen Ehrlichkeit aller können wir diesen, in der Menschheitsgeschichte absolut einmaligen Zustand ohne allzu große Kollateralschäden überstehen. Bitte schenkt den Bürgern reinen Wein ein!
zum Beitrag02.04.2020 , 00:57 Uhr
Die korrekte Antwort wäre: "Nein, es wird so kommen, wie nach dem Dreißigjährigen Krieg." (Wer das jetzt für Pessimismus oder gar Panikmache hält, der nehme Nachhilfe in Geschichte.)
zum Beitrag01.04.2020 , 18:28 Uhr
Ja selbstverständlich müssen und werden wir in ein oder zwei Jahren, wenn das Schlimmste bis dahin überstanden sein sollte, über vorher und während der Pandemie gemachte Fehler reden und die nötigen Konsequenzen daraus ziehen. Dies kann unter der gebotenen Geheimhaltung auch durchaus jetzt schon im einen oder anderen Fall angebracht sein. Aber es darf eben so lange, wie nicht zumindest das Gröbste überstanden ist, daraus unter keinen Umständen eine öffentliche Diskussion entstehen! Denn ich bin mir ganz sicher, dass eine erhebliche Anzahl Menschen dieser Diskussion und den daraus resultierenden falschen Hoffnungen nicht gewachsen ist und so die Bereitschaft zur Einhaltung der leider unumgänglichen extremen Einschränkung des Alltags auf ein Maß sinken wird, das unsere Regierung entweder zum Einsatz miltärischer Maßnahmen oder zur Aufgabe zwingen würde...
zum Beitrag01.04.2020 , 16:41 Uhr
Jegliche öffentliche Exit-Diskussion würde derzeit nur den Verschwörungstheoretikern, Leugnern und Verharmlosern in die Taschen spielen! Dass innerhalb der Politik, der Wirtschaft und den Expertenkreisen Pläne für ein Vorgehen in den nächsten Monaten besprochen werden müssen, ist klar. Aber es muss unbedingt verhindert werden, dass irgend etwas davon an die Öffentlichkeit gelangt! Meiner Meinung nach sollte dafür der Tatbestand der Volksverhetzung dahingehend erweitert werden, dass jede irreführende oder verharmlosende öffentliche Äußerung bezüglich der derzeitigen Bedrohungslage unter Strafe gestellt wird.
zum Beitrag01.04.2020 , 16:28 Uhr
Ich denke, unsere Gesetzeslage würde es hergeben, vorsätzliche Infektionsversuche als Mordversuch zu werten und dementsprechend zu ahnden. Niemand kann derzeit ausschließen, dass er (noch) symptomlos infiziert und somit ansteckend ist und jeder weiß, dass die Erkrankung potentiell tödlich ist. Auch die Heimtücke ist klar gegeben, da der andere keine Chance hat, einen solchen Angriff vorherzusehen und abzuwehren. Die derzeit für solche mir unbegreiflichen Taten vorgesehenen rechtlichen Folgen sind absolut lachhaft und werden der Schwere der Schuld in keinster Weise gerecht!
zum Beitrag01.04.2020 , 16:10 Uhr
Sehr geehrter Herr Hinck! Bitte entspannen Sie sich, lesen die Aussage von Herrn Spahn noch einmal in aller Ruhe und vor allem, versuchen Sie bitte sie zu verstehen! Dann wird Ihnen klar werden, dass echte Scherze, wie Sie sie zu Eingangs erwähnt haben, davon in keinster Weise berührt werden. Dem Gesundheitsminister geht es vielmehr um bösartige Schockversuche oder (zu) gut gemachte Fake-Erfolgsmeldungen. Diese hätten nämlich dieselbe verheerende Wirkung, wie das von Ihnen zu Recht kritisierte Verhalten vieler Medien.
zum Beitrag31.03.2020 , 18:07 Uhr
Allein der Tonfall Ihrer Antwort ist Beweis genug dafür, dass auch der Glaube an den Sozialismus den Menschen in die gleiche Irre führt und ihn zu den gleichen irrationalen Denk- und Handelsweisen verleitet, wie jede andere Ideologie oder Religion...
zum Beitrag31.03.2020 , 16:30 Uhr
Ganz einfach deshalb, weil das zu absolut unkontrollierbaren Zuständen führen würde. Man müsste solche "freien" Zonen ähnlich der ehemaligen DDR-Grenze sichern, um nicht einen unvorstellabren Run auf sie auszulösen! Man stelle sich nur einmal vor, was geschehen würde, wenn z.B. in Bremen die Baumärkte und die Friseure wieder offen hätten, aber in Hamburg weiterhin geschlossen blieben. Vermutlich müsste man dann das Militär einsetzen und somit das Grundgesetz brechen...
zum Beitrag30.03.2020 , 17:45 Uhr
Nix für ungut - aber leider typischer Beitrag eines Vollmitglieds unserer Ego-Gesellschaft... Das Tragen eines Mund- und Nasenschutzes dient nicht dem Eigenschutz, sondern schützt die anderen, falls man selbst infiziert ist! und dazu braucht auch keine zertifizierte medizinische Schutzmaske, dafür reicht bereits ein einfacher Schal oder ein Halstuch aus blickdichtem Gewebe! Wenn ausnahmslos alle so etwas in der Öffentlichkeit tragen würden, würde sich das Infektionsrisiko um weit über 50% absenken! Also bitte, bitte nicht immer nur an sich selber denken...
zum Beitrag29.03.2020 , 22:50 Uhr
Klar trau Dich und probiers! Vielleicht ist gerade jetzt eine gute Zeit dafür...
zum Beitrag29.03.2020 , 22:28 Uhr
Jetzt mal langsam, die Dinger werden wir nach der Pandemie auch noch los - keine Sorge! Aber gerade jetzt würde ich unsere verbliebenen Kernspalter schön brav am Laufen halten. Vielleicht bekommen Sie ja zum ersten Mal seit ihrem Bau eine tatsächlich sinnvolle Aufgabe. Die Infiziertenzahlen beginnen jetzt auch in einer zunehmenden Anzahl an Öl- und Gasförderländern rasant zuzunehmen und nur mit den Erneuerbaren gehts leider bei uns noch lange nicht...
zum Beitrag29.03.2020 , 20:37 Uhr
Genau DAS ist ja das Problem! Durch solche unklaren Regelungen, wie "triftiger Grund zum Verlassen der Wohnung" werden den Einsatzkräften Entscheidungen zugemutet, die vollkommen überflüssig sein sollten. 2 m Abstand zu anderen, nur noch alleine raus, Ausnahmen nur für Hilfsbedürftige und Kinder unter 12 Jahren, dazu alle nicht lebensnotwendigen Betriebe sofort schließen und den öffentlichen Personenverkehr einstellen - das brächte wesentlich mehr Schutz, als irgendwelche Wischiwaschi-Vorschriften, die nur die Kreativität im Erfinden von Ausreden fördern.
zum Beitrag29.03.2020 , 19:00 Uhr
Die Polizei ist mit solchen Regelungen ganz klar überfordert! Ebenso hier in Bayern. Gestern rief mich ein Bekannter an, der Polizist ist und fragte mich, welche Hunderassen wieviel Auslauf bräuchten, da er weiß, dass ich mich damit auskenne. Seine Dienstelle habe die Anweisung bekommen, darauf zu achten, dass Gassigehen nicht zur "faulen Ausrede für das Verlassen der Wohnung aus nicht-triftigen Gründen" werde. Andererseits sind mir bereits mehrere Fälle bekannt, wo Hunde zum Tierarzt mussten, weil sie ihre Halter durch exessives und ungewohntes Nebenherrennen beim Joggen oder Radfahren überlastet hatten. Liebe Regierenden! Gerade in solchen Zeiten brauchen die Menschen klare und einsehbare Regelungen! Es geht ums Abstandhalten, um Ansteckungen zu vermeiden. Jede darüber hinausgehende Einschränkung ist in jeder Hinsicht kontraproduktiv!
zum Beitrag29.03.2020 , 15:47 Uhr
Im Vergleich zu den Verharmlosern sind sie es tatsächlich! Wer jetzt immer noch nicht begriffen hat, welche Naturkatastrophe in der Geschichte der Menschheit noch nie dagewesenen Ausmaßes gerade begonnen hat, der möge seinen Kopf dort lassen, wo er ihn derzeit hineingesteckt hat - im Sand. Denn dann hält er wenigstens den Mund! Für alle anderen gilt: Vertraut den Wissenschaftlern und der nach deren Empfehlung handelnden Politikern und haltet Euch an die Regeln. Dann können wir in einigen Monaten hoffentlich Churchill zitieren: "This is not the end. This is not even the beginning of the end. But ist might be the end oft the beginning!
zum Beitrag29.03.2020 , 15:37 Uhr
Doch, es bringt uns weiter. Die Menschenverachtung und die Egozentrik der Verharmloser zu entlarven ist sogar eine der dringendsten Angelegenheiten dieser Tage!
zum Beitrag29.03.2020 , 15:13 Uhr
Ich glaube auch, dass die Angst vor bleibenden repressiven Maßnahmen unbegründet ist. Eher im Gegenteil, wird man die bislang als selbstverständlich hingenommenen Freiheiten danach umso mehr zu schätzen wissen.Vielleicht gibt es als Nachwirkung eine Besinnung aufs Wesentliche, eine neue Kultur der Bescheidenheit. Aber dauerhaft freiwillig auf Freiheit zu verzichten wird den Menschen, die die Pandemie überlebt haben, niemals in den Sinn kommen. Im Gegenteil: Die Menschheit steht unmittelbar vor ihrem nächsten ganz großen Schritt! Nach der Beherrschung des Feuers und der neolithischen Revolution wird das Erkennen der Überlegenheit föderaler, von Naturwissenschafen geleiteter Demokratien gegenüber Autokratien die nächsten Jahrtausende prägen.
zum Beitrag29.03.2020 , 14:51 Uhr
Nein! Diese "Angstlust" ist eine der grundlegendsten Eigenschaften zumindest aller höher entwickelten Lebewesen. Die Verhaltensforschung kennt dazu zahllose Beispiele aus dem Tierreich. Sie erst ermöglicht die Erforschung des Unbekannten und damit jegliche Weiterentwicklung. Ohne "Angstlust" würde Angst ausschließlich lähmend wirken und das würde aus der Krise eine absolute Katastrphe machen!
zum Beitrag22.03.2020 , 13:18 Uhr
Das bayerische Modell wird ab heute abend bundesweit gelten. Eventuell noch erweitert um die Schließung aller nicht wirklich systemrelevanten Betriebe, denn in der jetzigen Situation ist die Produktion sehr vieler Produkte absolut verzichtbar und die Ansteckungsgefahr während der Arbeit vor allem in der Produktion unverantwortbar hoch.
zum Beitrag21.03.2020 , 21:50 Uhr
Stimmt - und gerade WEIL kein System jemals die Wahrheit erreichen wird, brauchen wir ein System, das die Irrtumswahrscheinlichkeit möglichst gering hält. Und da hat meiner Meinung nach eine Demokratie, basierend auf den Menschenrechten und einer leistungsfähigen Wissenschaft, die besten Karten!
zum Beitrag21.03.2020 , 20:06 Uhr
Neoliberalismus beruht auf der irrigen Annahme, alle Menschen wären körperlich und geistig ungefähr gleich fit und hätten auch ungefähr die gleiche Intelligenz. Ganz ähnlich wie beim Kommunismus, der auf der irrigen Annahme beruht, dass alle alles immer und überall freiwillig und gerecht zu teilen bereit wären. Beide Systeme scheitern zwingend spätestens dann an der Realität, wenn sie echten Belastungsproben unterzogen werden!
zum Beitrag20.03.2020 , 00:51 Uhr
Die letzten Sätze beschreiben das eigentlich Problem. Wobei nicht die wirtschaftlichen, sondern die sozialen Probleme das Zeitlimit setzen dürften. Ich glaube nicht, das man diese Einschränkungen des sozialen Miteinanders länger als maximal 3 bis 4 Wochen durchhalten wird. Zuviele Leute werden durchdrehen, noch mehr werden beginnen, sich einfach über die Verbote hinwegsetzen und schlussendlich gibt es einen Aufstand. Wir müssen nach dem hoffentlich erfolgreichen Versuch, um Zeit zu gewinnen die Ansteckungskurve möglichst flach zu halten, diesen unbedingt beenden, bevor es auch nur ansatzweise zu Unruhen kommt. Danach brauchen wir eine andere Lösung, die einen möglichst großen Schutz für alle Menschen mit erhöhtem Risiko bietet und gleichzeitig den totalen Zusammenbruch von Gesellschaft, Wirtschaft und Staat unbedingt verhindert. Wie diese Lösung auch immer aussehen mag, sie muss absolut und ohne Wenn und Aber die Menschenrechte wahren. Bei jeder anderen Variante finden sich die Überlebenden danach in einer Welt wieder, in der sie die Toten beneiden...
zum Beitrag17.03.2020 , 09:36 Uhr
Reden wir jetzt hier tatsächlich über die Produktion personal- und energieintensiver Luxusgüter?
zum Beitrag16.03.2020 , 22:30 Uhr
Wenn der Shutdown länger anhält, sehe ich vor allem in zwei Bereichen größere auf uns zukommen: In der Landwirtschaft und im Transportwesen könnten wegfallende Arbeitskräfte und evtl. auch eine Verknappung von Dieselkraftstoff zu erheblichen Einschränkungen führen, die uns alle empfindlich treffen würden. Arbeitskräfte fallen zum einen durch die eingestellte Kinderbetreung, aber auch durch das Schließen der Grenzen weg. Diesel könnte knapp werden durch noch unvorhersehbare internationale Verwerfungen. Zwar könnte man Diesel teilweise durch Pflanzenöl ersetzen, aber das müsste ja erst produziert werden und die allermeisten Motoren müssten zumindest umgebaut werden. Hier rächt sich unsere jahrzehntelange Bevorzugung des LKW gegenüber der Bahn. Gerade in der Fläche fehlen vielerorts heutzutage die Schienenwege, um die Waren zu verteilen. Außerdem haben die Bahnunternehmen zu wenig Loks, Wagen und Personal. Vor allem die vorhandenen Loks sind meist auch technisch hochkomplex und somit oft anfällig und im Reparaturfall sehr oft auf Ersatzteile aus dem Ausland angewiesen. Das Wagenproblem ließe sich evtl. noch durch Ausbau von Sitzen aus frei werdenden Personenwagen lösen, aber über ausreichend robuste und einfach konstruierte Loks verfügt höchstens noch die Bahn AG mit ihrem relativ musealen Rollmaterial. Insbesonders die E-Loks der Baureihe 111 und die Diesel-Loks der Baureihe 218 könnten demnächst zum Rückgrat der Versorgung werden. Gerade letztere sind auf fast jeder Strecke einsetzbar, ohne spezielle Schulung für jeden Lokführer fahrbar, extrem robust und sehr zugkräftig, so dass auch sehr lange Züge und damit große Gütermengen von nur einem Mann befördert werden können. In der Landwirtschaft könnte man freiwerdende Kräfte aus anderen Branchen einsetzen, ob das allerdings auf der Basis der Freiwilligkeit funktioniert, kann man nur hoffen.
zum Beitrag16.03.2020 , 12:17 Uhr
Ach so - und ich dachte, es wäre wegen der Chemtrails von Soros...
zum Beitrag16.03.2020 , 00:01 Uhr
Nachtrag: Das Kind vom Nachbartisch von Jari hat es erfasst!
zum Beitrag15.03.2020 , 23:11 Uhr
Gegenüber 1945 haben wir einen großen Nachteil: Wer von uns ist noch in der Lage, 20 km am Tag zu Fuß zu gehen?
zum Beitrag15.03.2020 , 17:23 Uhr
Ich lese gerade, meine Vorhersage ist schon eingetreten: Zumindest die Inseln an Nord- und Ostsee in SH sind schon zu.
zum Beitrag15.03.2020 , 17:13 Uhr
Immer noch nix kapiert oder ist da der Wunsch der Vater des Gedankens? Ihr werdet zu Hause davon träumen, an der Ostsee von der Südsee zu träumen.
zum Beitrag15.03.2020 , 14:07 Uhr
Lachen hilft immer - da gebe ich Ihnen Recht. Und Panik haben oder gar verbreiten nie - auch da gebe ich Ihnen Recht. Aber so war meine Aussage auch nicht gemeint. Ich habe mich dabei vielmehr darauf bezogen, dass Trump sich auf diverse Notstandsbestimmungen der US-Gesetzgebung beziehen könnte, die es ihm unter Umständen erlauben würden, so lange im Amt zu bleiben, bis die Krise vorbei ist. Wobei er diesen Zeitpunkt selbst bestimmen könnte...
zum Beitrag15.03.2020 , 12:59 Uhr
Also DAS ist nun aber etwas, das man Trump nicht anlasten kann. Das US-amerikanische Gesundheitssystem ist seit Jahrzehnten das wohl größte innenpolitische Problem des Landes.
zum Beitrag14.03.2020 , 22:58 Uhr
Gehts noch?!? Haben wir im Moment keine wichtigeren Probleme?!? Lasst den Kids doch ihren Spaß, solange es das Internet noch gibt!
zum Beitrag14.03.2020 , 22:21 Uhr
Es wird schlichtweg vollkommen unerheblich sein, wer der nächste US-Präsident werden wird. Falls die Wahl überhaupt stattfinden wird...
zum Beitrag14.03.2020 , 22:17 Uhr
Dann werden sie halt für die Versorgung der anderen Patienten eingesetzt oder man greift auf ihr Wissen zurück, um Anlernkräfte auszubilden.
zum Beitrag14.03.2020 , 21:52 Uhr
Anfang nächster Woche werden Bundestag und Bundesrat das Grundgesetz dahingehend ändern, dass der Verteidungsfall auch bei Naturkatastrophen ausgerufen werden kann.
zum Beitrag14.03.2020 , 21:40 Uhr
Der Unterschied ist, die Gülle geht unter der Dusche weg...
zum Beitrag14.03.2020 , 21:39 Uhr
Nein, aber werde es mir dann ausdrucken :-)
zum Beitrag14.03.2020 , 21:19 Uhr
Die wichtigste Aufgabe, vor der wir jetzt stehen, ist unser Wissen zu bewahren! Und zwar nicht digital, denn keiner kann sagen, ob wir solche Datenträger in Zukunft noch auslesen können. Wir müssen es analog und vor allem im Gedächtnis von Menschen bewahren!
zum Beitrag14.03.2020 , 21:08 Uhr
Und eine Zahl wird sich signifikant verringern: die der Menschen mit Übergewicht.
zum Beitrag14.03.2020 , 21:06 Uhr
Telekommunikation ist erstens nicht einmal ansatzweise ein Ersatz für soziale Kontakte, denn Menschen sind Rudeltiere und Rudeltiere MÜSSEN sich riechen, fühlen, spüren, Auge in Auge gegenübersitzen. Außerdem ist bei der Dynamik der Entwicklung kaum absehbar, ob es demnächst noch das Internet oder überhaupt eine funktionierende Stromversorgung geben wird. All das bindet enorm viele Arbeitskräfte, die evtl. sehr bald anderswo gebraucht werden. Schneller als wir uns heute ausmalen können, könnte es darauf ankommen, wer eine Kuh von Hand melken, Kartoffeln anbauen oder Pferde anspannen und führen kann... Wir erleben gerade, wie extrem fragil unsere hochtechnisierte Gesellschaft ist.
zum Beitrag14.03.2020 , 20:50 Uhr
In ein paar Tagen spätestens dürften sowohl die Verharmloser, als auch die Panikmacher verstummt sein...
zum Beitrag14.03.2020 , 20:28 Uhr
Frankreich auch...
zum Beitrag14.03.2020 , 19:45 Uhr
Ergänzung: Hinzu kommt, dass gegen den Pesterreger von Natur aus rund ein Drittel der Menschen immun sind.
zum Beitrag14.03.2020 , 19:16 Uhr
Da gibt es einen ganz entscheidenden Unterschied: Die Beulenpest wird nicht von Mensch zu Mensch übertragen. Das kann, und auch nur sehr eingeschränkt, nur bei der selteneren Lungenpest passieren. Außerdem ist ein Pestkranker, wenn überhaupt, dann erst dann ansteckend, wenn er bereits deutlich erkennbar krank ist.
zum Beitrag14.03.2020 , 17:07 Uhr
Sollte man einer solchen, in direkter geistiger Linie von Joseph Goebbels abstammenden Denkweise durch groß angelegte Kritik zur weiteren Verbreitung verhelfen? Nein! Die Verantwortlichen wegen Volksverhetzung anklagen und gut ist...
zum Beitrag14.03.2020 , 16:54 Uhr
Das entscheidende neue, noch nie dagewesene und darum so unendlich entsetzliche an dieser Epidemie ist, dass sie die Menschen genau daran hindert, was sie über Jahrmillionen so erfolgreich im Überleben jeder bisherigen Katastrophe gemacht hat - im gemeinsamen Kampf gegen die Bedrohung. Egal ob Eiszeiten, Vulkanausbrüche, Kriege, schreckliche Diktaturen oder auch Krankheiten - immer konnten wir Hilfe, Schutz und Trost in unseren Gemeinschaften suchen und finden. Natürlich hat die Kanzlerin Recht, wenn sie sagt, wir müssten jetzt zusammenhalten. Aber sie sagt eben auch, wir müssten unsere sozialen Kontakte auf ein absolutes Mindestmaß reduzieren. Und genau DA liegt das Problem! Multimedia und Telekommunikation können persönliche Kontakte NIEMALS ersetzen! Wir Menschen sind Rudeltiere, wie Delfine oder Wölfe. Und jeder, der ein wenig Ahnung von Biologie hat, weiß welche Überlebenschancen ein einzelner Delfin oder ein einsamer Wolf hat - nämlich gar keine! Der Delfin wird Raubfischen zum Opfer fallen und der Wolf wird verhungern. Und zwar nicht einmal unbedingt, weil er alleine keine Möglichkeit hätte, sich vor seinen Feinden zu verstecken oder etwas zum Fressen zu finden, sondern weil seine gesamte psychische Struktur nicht auf das Alleinsein ausgelegt ist, und er deshalb ohne den Beistand seiner Artgenossen keine hinreichend und dauerhaft erfolgreichen Strategien zur Bewältigung seiner Probleme entwickeln kann. Da hilft uns auch unsere Intelligenz kaum etwas, denn auch durch sie können wir derart grundlegende Eigenschaften nicht überwinden. Für uns Menschen ist es zum Überleben zwingend notwendig, dass wir uns spüren, riechen, ins Gesicht sehen. Wir brauchen absolut lebensnotwendig die vielen kleinen und großen Gemeinschaften, die unser soziales Miteinander bilden. Und zwar brauchen wir sie im echten Leben und nicht elektronisch! DAS ist es, was diese Bedrohung so ungeheuerlich macht!
zum Beitrag14.03.2020 , 15:03 Uhr
Auch das wird kommen, ebenso wie die Reduzierung des öffentlichen Personenverkehrs auf ein absolut notwendiges Mindestmaß, was bei der Bahn nicht nur Lokführer, sondern v.a. auch zum Transport von Stückgut geeignete Wagen in Form von Personenwagen, deren Bestuhlung entfernt wurde. Aber wie auch immer, der nächste wichtige Schritt wird sein, dass am Anfang nächster Woche Bundestag und Bundesrat das Grundgesetz dahingehend ändern, dass der Verteidigungsfall auch bei Naturkatastrophen ausgerufen werden kann. Nur so kann der Staat weit genug in das Wirtschaftsleben eingreifen, um die Grundversorgung der Bevölkerung in den nächsten Wochen und Monaten aufrechtzuerhalten. Der erste Schritt dazu wurde heute Vormittag mit der Bildung eines Kabinettsauschusses, der sich, bestehend aus der Kanzlerin und den allerwichtigsten Ministern, irgendwo hin (hoffentlich) virensicher zurückziehen kann, um weiter die Regierbarkeit unseres Landes zu gewährleisten.
zum Beitrag13.03.2020 , 22:32 Uhr
Aktuell würde ich da empfehlen, das Parteiprogramm der AfD zu benutzen. Dann haben wir das auch hinter uns...
zum Beitrag13.03.2020 , 21:19 Uhr
Und anstatt zu jammern und zu versuchen, politisches Kapital aus der Krise zu schlagen, überlegt Euch schon mal, wie Ihr Eure Alten vor dem Virus schützt, die Euch noch sagen können, wie Ihr Eure Produkte mit möglichst geringem Mitteleinsatz erzeugen könnt...
zum Beitrag13.03.2020 , 21:09 Uhr
Keine Sorge - Ihr werdet das dürfen. Und Ihr werdet, wo es aufgrund fehlender Kraftstoffe, Dünge- oder Pflanzenschutzmittel notwendig werden wird, tatkräftige Unterstützung von den durch Schul- und Studienausfall freiwerdenden, gegen den Virus relativ unempfindlichen Arbeitskräften erhalten! Ein Problem wird nicht die Erzeugung, sondern die Verteilung werden. Denn Zentralisierung und vor allem die Fixierung auf den LKW, der ungleich mehr Arbeitskräfte bindet, als die Bahn, werden spätestens in wenigen Wochen zu einem Zusammenbruch der Versorgungsstrukturen führen.
zum Beitrag13.03.2020 , 19:24 Uhr
Deutschland wird diese Naturkatastrophe im internationalen Vergleich relativ gut überstehen. Die Mehrheit bei uns ist eher rational orientiert, unsere förderalen Strukturen erlauben schnelle und an den Bedürfnissen vor Ort orientierte Handelsweisen und es gibt noch etliche Menschen, die sich an eine ähnlich schwierige Situation erinnern können.
zum Beitrag13.03.2020 , 16:45 Uhr
Haben Sie in den letzten Tagen und besonders heute keine Nachrichten gelesen? Oder wie kommen Sie zu der Ansicht, dass bei uns die staatlichen Institutionen nicht reagieren würden? Und woher wissen Sie, dass die Maßnahmen in China wirklich so erfolgreich waren? Aus eigener Anschauung oder nur von der chinesischen Staatspropaganda?
zum Beitrag13.03.2020 , 14:28 Uhr
Mit Biden als Gegenkandidat ist Trump sowieso erledigt. Da bräuchte es die jetzt möglich erscheinende biologische Variante eigentlich nicht mehr. Und ehrlich gesagt: Ich wünsche mir sie auch nicht, denn das wäre auf seinem Niveau...
zum Beitrag12.03.2020 , 23:39 Uhr
Immer mit der Ruhe! Kommt doch jetzt...
zum Beitrag12.03.2020 , 23:37 Uhr
Sie halten das für maßlos übertrieben? Dann sollten Sie sich beeilen, das zu sagen, sonst werden Sie, falls die Epidemologen sich nicht grundlegend irren sollten, von der Realität eingeholt werden. Die nächste und noch größere Aufgabe steht nämlich schon vor der Tür: Die Sicherstellung der Nahrungsmittelproduktion und -verteilung unter den Bedingungen einer zusammenbrechenden Weltwirtschaft... Sie halten den Einsatz von Jugendlichen zur Aufrechterhaltung der gesellschaftlichen Grundfunktionen für einen Zivilisationsbruch? Das wäre wohl viel mehr das Aufgeben der Alten und Kranken und der Zusammenbruch der Lebensmittelversorgung...
zum Beitrag12.03.2020 , 22:53 Uhr
Noch machen wir uns Gedanken über nachzuholende Schulstunden oder Prüfungen. Spätestens in ein paar Wochen werden wir dringend angewiesen sein, auf die so frei werdenden und gegen den Virus relativ unempfindlichen Arbeitskräfte, die eingesetzt werden können, um entweder die Jüngsten, die Kranken und Alten zu versorgen oder andere soziale Aufgaben zu übernehmen.
zum Beitrag12.03.2020 , 22:37 Uhr
Das hilft nur sehr bedingt. Und zwar ganz einfach darum, weil es keine Regelungen für diesen Fall gibt. Auch wenn es anscheinend immer noch nicht alle begriffen haben, die Menschheit steht vor noch nie dagewesenen Herausforderung, gegen die alle bisherigen Krisen, einschließlich der mittelalterlichen Pestepedemien und des 2. Weltkriegs lediglich kleine Vorübungen waren!
zum Beitrag12.03.2020 , 21:59 Uhr
Meine Antwort bezog sich darauf, dass in dem von mir beantworteten Beitrag, die Frage gestellt wurde, was Kita- und Schulschließungen bzgl. des Schutzes der Risikogruppen bringen würden.
zum Beitrag12.03.2020 , 20:49 Uhr
Wie bitte? Deutschland hat die Gefahr früher erkannt, als die meisten anderen Länder und hat bislang sehr angemessen reagiert. Das ist auch ein Ergebnis unseres Föderalismus, der Entscheidungsträgern vor Ort viel weitreichendere Kompetenzen gibt, als anderswo.
zum Beitrag12.03.2020 , 20:46 Uhr
Und wie bitte sollen die Risikogruppen dann geschützt werden? Alle chronisch Kranken und Alten in Lager sperren oder was? Nein - es ist nur logisch, die Orte zu schließen, wo das Ausbreitungsrisiko am höchsten ist und das sind nunmal die Orte, wo viele Menschen zusammenkommen, die zumindest teilweise nicht in der Lage sind, sich an Hygiene- und Verhaltensregeln zu halten und die den Virus in sich tragen können, ohne selbst zu erkranken.
zum Beitrag12.03.2020 , 20:22 Uhr
Können sich das die Jüngeren unter uns wirklich nicht mehr vorstellen? Per Lieferwagen bis zum nächsten Bahnhof und dann weiter mit dem Zug. Größere Betriebe hatten damals übrigens fast alle einen eigenen Gleisanschluss.
zum Beitrag12.03.2020 , 17:55 Uhr
Wenn etwas zum Problem werden wird, dann die Logistik. Hier könnte sich unsere Fixierung auf den LKW und ebenso die Zentralisierung von Produktion und Lagerhaltung ganz böse rächen. Der LKW ist ungleich personalintensiver und somit viel problematischer bei den wohl in den nächsten Tagen bundesweit kommenden Schul- und Kitaschließungen, als die Bahn und durch die Zentralisierung wirken sich Ausfälle einzelner Produktionsstätten erheblich stärker aus, als bei regionalen Versorgungsstrukturen.
zum Beitrag12.03.2020 , 14:03 Uhr
Gibt es bei uns eigentlich Regelungen für den Fall, dass das Parlament und/oder die Bundesregierung handlungsunfähig werden? Zumindest im Grundgesetz findet sich dazu nämlich nichts und bei der derzeitigen Entwicklung könnte das schneller als gedacht Realität werden.
zum Beitrag11.03.2020 , 22:43 Uhr
Ich hoffe inständig, dass der Föderalismus von den, auch unter den taz-Kommentatoren schockierend zahlreichen, rechts denkenden Kräften im Lande unter dem Vorwand der Krisenbewältigung nicht ausgehebelt wird und bin mir sicher, dass er im Nachhinein als bestes System zur Krisenbewältigung gefeiert werden wird!
zum Beitrag11.03.2020 , 22:12 Uhr
Um neoliberalen Auswüchsen zu begegnen, muss man weder das föderale System, noch die Demokratie aushebeln. Dafür reichen schon die ersten 20 Artikel unseres Grundgesetzes...
zum Beitrag11.03.2020 , 22:08 Uhr
Bitte nicht alles durcheinander bringen: Der Katastrophenfall würde die Bundesregierung nur sehr begrenzt ermächtigen, was an der derzeitigen Lage kaum etwas ändern würde. Tatsächlich etwas ändern würde die Anwendung der Notstandsgesetze von 1968. Das wiederum aber wäre erstens verfassungsrechtlich hochumstritten und zweitens wegen der in dem Artikel beschriebenen und von mir hier dargelegten unschätzbaren Vorteile des Föderalismus ganz sicher nicht wünschenswert!
zum Beitrag11.03.2020 , 21:32 Uhr
Ergänzung: Stellen Sie sich einmal vor, die deutsche und die französische Regierung würden, was ich übrigens für durchaus realistisch halte, virusbedingt arbeitsunfähig. In welchem Land wären wohl die Folgen dramatischer?
zum Beitrag11.03.2020 , 21:23 Uhr
Alles ist Politik! Gerade Notsituationen werden durch verteilte Verantwortlichkeiten und flache Hierarchien am erfolgreichsten bewältigt. Das hat sich in der Geschichte der Menschheit unzählige Male bestätigt.
zum Beitrag11.03.2020 , 20:47 Uhr
Kommentar entfernt. Bitte beachten Sie die Netiquette.
zum Beitrag11.03.2020 , 20:34 Uhr
Stell Dir mal vor, Müller wäre Spahn und wir hätten ein zentralistisches System! Merkst Du was?
zum Beitrag11.03.2020 , 20:32 Uhr
Wie wärs mal mit etwas mehr Vertrauen in die Menschen, die jetzt Entscheidungen zu treffen haben? Und selbst wenn etliche davon schwere Fehler machen sollten, wirken sich Fehlentscheidungen in einer Struktur verteilter Verantwortlichkeiten ungleich weniger drastisch aus, wie in einem zentralistisch organisierten System...
zum Beitrag11.03.2020 , 20:29 Uhr
Danke! Was wir an unserem Föderalismus haben, wird gerade JETZT deutlich. Das kann in Zeiten, in denen rechte, autoritäre Ideen immer weiter um sich greifen, gar nicht oft genug gesagt werden. Ich wage die Vorhersage, dass nach dem Überstehen der Pandemie Föderalismus weltweit einen erheblich besseren Ruf genießen wird...
zum Beitrag11.03.2020 , 13:50 Uhr
Woher wissen Sie das mit den Spätfolgen?
zum Beitrag11.03.2020 , 09:13 Uhr
Davon gibt es sicher sehr viele. Aber der Mangel an Vertrauen in verteilte Verantwortlichkeiten und in flache Hierarchien gehört ganz sicher nicht dazu, sondern lässt sich klar einer bestimmten Denkrichtung zuordnen...
zum Beitrag11.03.2020 , 08:34 Uhr
Und genau dieses Misstrauen gegenüber verteilten Verantwortlichkeiten ist die Grundlage für den Wunsch nach einer "Führerpersönlichkeit". Dabei lehrt uns sowohl die Geschichte, als auch die Alltagserfahrung, dass die Quote der Fehlentscheidungen exponentiell ansteigt, sobald man Entscheidungsprozesse zentralisiert und steile Hierarchien einführt. Klare Vorgaben für die Entscheidungsträger vor Ort sind hilfreich und notwendig, aber nicht die Verlagerung von Verantwortung und Entscheidungsbefugnissen. Ich denke, dass gerade Deutschland aufgrund seiner verteilten Strukturen, Herausforderungen, wie z.B. eine solche Epedemie, wesentlich bewältigen kann, als ein Land, das zentralistisch organisiert ist. Fehler werden immer passieren, nur betreffen sie bei uns im Falle eines Falles dann nur ein bestimmtes Gebiet und nicht gleich das ganze Land.
zum Beitrag10.03.2020 , 20:24 Uhr
Föderalismusschelte war doch bislang eine Domäne der Rechten...
zum Beitrag09.03.2020 , 21:09 Uhr
Bitte ehrlich sein: Die Angst vor der AfD ist nicht die Ursache, sondern die Ausrede!
zum Beitrag08.03.2020 , 15:14 Uhr
Es muss doch nicht immer alles sensationell, plakativ oder sonst irgendwie dröhnend sein! Gerade sie leisen Töne fehlen uns heute in unserer Welt, da tut so ein Buch richtig gut...
zum Beitrag08.03.2020 , 13:23 Uhr
Hut ab vor dem Mut und dem Verantwortungsbewusstsein der italienischen Regierung! Nur werden diese Maßnahmen wenig bringen, wenn sie nicht flächendeckend und mindestens europaweit durchgeführt werden.
zum Beitrag07.03.2020 , 18:18 Uhr
Privates und öffentliches Leben zu trennen, ist in der Realität des Lebens doch gar nicht möglich. Und selbstverständlich hat auch unser Staat eine Art Erziehungsauftrag, so wie das Recht, sich selbst und seine Bürger vor Bedrohungen zu schützen. Das steht aus gutem Grund auch explizit im Grundgesetz. Der Unterschied zwischen einem totalitären Staat und einer Demokratie besteht darin, dass im einen Fall die Menschen zum strikten Befolgen der Regeln einer bestimmten Ideologie gezwungen und im anderen Fall unter weitestgehendst möglicher Wahrung der Menschenwürde zur Achtung eben dieser erzogen werden. Ohne staatliche Eingriffe auch ins Privatleben geht es aber in beiden Fällen nicht. Menschliches Zusammenleben ohne Regeln und ohne diese im Notfall auch verteidigende Institutionen funktioniert höchstens in einem sehr kleinen Kreis weitgehend gleich gesinnter Idealisten.
zum Beitrag07.03.2020 , 14:24 Uhr
Und die Rechten reiben sich Hände und freuen sich darauf, dass alle ihre Gegner so fleißig demonstrieren gehen und sich dabei mit dem Corona-Virus anstecken. Wie können Menschen, denen ja offensichtlich die Zukunft und das Leben so am Herzen liegt, sich derart in Gefahr begeben? Man weiß bislang noch fast nichts über das Virus, außer dass es sich offenbar schon beim einmaligen Kontakt mit auch nur den geringsten Mengen infektiösen Materials überträgt und weder das menschliche Immunsystem, noch die Pharmaindustrie derzeit etwas dagegen ausrichten können. Und seine tatsächliche Gefährlichkeit ist nicht realistisch einschätzbar, so lange man noch nichts Konkretes über mögliche Spätfolgen bei scheinbar Genesenen weiß. Die Menschheit steht vor einer Herausforderung, die, weitaus bedrohlicher, als alle Kriege zusammen, höchstens noch vergleichbar mit den mittelalterlichen Pestepedemien oder der Zerstörung der Ökosysteme ist! In so einer Ausnahmesituation ist es doch wesentlich sinnvoller, auch um der Sache willen, dass jeder sich gut wie möglich schützt, seine Sozialkontakte auf ein absolut erforderliches Minimum reduziert - und die Rechten von zu Hause aus dort bekämpft, wo sie sowieso am häufigsten sind, im Internet.
zum Beitrag07.03.2020 , 10:51 Uhr
Ich habe tatsächlich keine eigenen Erfahrungen mit sado-masochistischen Praktiken. Aber ich habe doch zumindest etwas Ahnung von Psychologie und Politik.
Kommentar bearbeitet. Bitte bleiben Sie sachlich und respektvoll.Die Moderation
zum Beitrag07.03.2020 , 10:34 Uhr
Richtig! Genau das IST Gewalt und darf in einer zukunftsorientierten Gesellschaft keinen Platz haben. Denn unser gesamtes Denken, Reden und Handeln ist grundsätzlich politisch. Eine Trennung in "privat" und "öffentlich" ist eine Illusion, die uns seit rund 150 Jahren, ausgehend vom Biedermeier, von den Vertretern einer libertären Denkweise eingeredet wird. Wie falsch das ist, kann man z.B. derzeit an den Folgen einer jahrzehntelangen Tolerierung rechten Gedankenguts in weiten Teilen der Bevölkerung beobachten. Und der Vergleich mit dem Messer ist deswegen falsch, weil es eben darauf ankommt, was damit macht. So wie es darauf ankommt, ob ich mit meinen Händen den Partner streichle oder ihn damit schlage.
zum Beitrag07.03.2020 , 10:25 Uhr
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zum Beitrag07.03.2020 , 10:22 Uhr
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zum Beitrag06.03.2020 , 17:54 Uhr
Kommentar entfernt. Bitte bleiben Sie sachlich und respektvoll.Die Moderation
zum Beitrag06.03.2020 , 13:25 Uhr
Na ja - eigentlich finde das Handeln unserer Verantwortlichen, wenn auch nicht sachlich richtig, dann wenigstens konsequent. Würde man WIRKLICH die Ausbreitung des Virus so weit wie möglich eindämmen wollen, so würde es niemals reichen, nur Großveranstaltungen abzusagen. Dann müssten ALLE Versammlungen, egal welcher Art, untersagt werden, es müsste allen Einwohnern Deutschlands eine absolute Mobilitätseinschränkung auf das lebensnotwendige Mindestmaß auferlegt werden, der gesamte öffentliche Personenverkehr wäre einzustellen, alle Geschäfte, die nicht unmittelbare für den täglichen Bedarf notwendige Artikel verkaufen, müssten sofort geschlossen werden, ebenso natürlich alle Bildungseinrichtungen, Kirchen, Moscheen und vieles anderes mehr. Nur DAS traut sich wohl kaum ein Politker durchzusetzen. und so hofft man eben darauf, dass es nicht so schlimm werden wird und glaubt weiter an die Allmacht des Menschen, der die Natur immer und überall besiegen kann...
zum Beitrag06.03.2020 , 07:04 Uhr
Sind wir es den gefährdeten Personengruppen, zu der ja immerhin auch die meisten unserer Eltern und Großeltern zählen, nicht schuldig, diese Maßnahmen JETZT zu ergreifen, anstatt zu warten, bis unsere Rentenkassen auf biologische Weise entlastet wurden?
zum Beitrag05.03.2020 , 18:14 Uhr
Ich halte eine solche Einschätzung zum derzeitigen Zeitpunkt für voreilig. Man weiß noch viel zu wenig über das Virus. Insofern kann man auch in keiner Weise vorhersagen, wann es sich wieder "verflüchtigt", wieviele Opfer es bis dahin gefordert hat, ob und wann ein Impfstoff entwickelt werden kann, ob das menschliche Immunsystem in der Lage sein wird, es zu bekämpfen, ob es möglicherweise Spätfolgen nach sich ziehen kann und noch vieles mehr. Vielleicht erweist es sich als relativ harmlos, vielleicht aber auch nicht. Sollte Letzteres zutreffen, dann stünde die Weltwirtschaft vor der Frage, wie sie sich mit einer erheblich reduzierten Weltbevölkerung wieder aufbaut und was die Zeit bis dahin mit den politischen Systemen machen wird. Ergo - Fragen über Fragen...
zum Beitrag03.03.2020 , 19:47 Uhr
Führt eigentlich Sars-CoV-2 bei EDV-gestützten Textverarbeitungssystemen zur Bildung von ineinander verschachtelten Doppelsätzen?
zum Beitrag29.02.2020 , 14:36 Uhr
Und wieder droht ein Wahlerfolg eines als konservativ getarnten Rechtspopulisten...
zum Beitrag29.02.2020 , 12:48 Uhr
Auch ich finde das Reden und Handeln in dieser Sache unserer Politiker durch die Bank sachgerecht, besonnen und vertrauensbildend. Dadurch jedoch stellt sich mir um so mehr die Frage, warum das bei den allermeisten anderen, der Bevölkerung ebenso wichtigen Fragen nicht so ist!
zum Beitrag26.02.2020 , 17:16 Uhr
Anders herum wird ein Schuh draus: Wer rassistisch denkt, hält für etwas Besseres und nicht derjenige, der sich dagegen wendet!
zum Beitrag19.02.2020 , 07:12 Uhr
Da war wohl der politische Rahmen gewisser Kreise beim MDR gemeint, in den Georg Elser nicht hineinpasst...
zum Beitrag18.02.2020 , 17:16 Uhr
Mein Entsetzen darüber verbietet mir eigentlich jeglichen Kommentar. Nur eins: Die zur Schau getragene Naivität der Verantwortlichen halte ich defintiv für eine Lüge!
zum Beitrag16.02.2020 , 14:11 Uhr
Kein Mensch der Welt aus keiner Kultur und Religion und zu keiner Zeit war je ein "Stadtmensch". Großstädte sind Legebatterien für Menschen. Der Mensch ist kein Herdentier, sondern ein Rudelwesen. Er braucht ein überschaubares soziales Umfeld, auch um daraus die Sicherheit zu schöpfen, die es ihm ermöglicht, Neuem und Unbekanntem ohne Ängste zu begegnen.
zum Beitrag10.02.2020 , 12:44 Uhr
Von wegen Merkels Versagen - nächste Konkurrentin abserviert!
zum Beitrag08.02.2020 , 22:55 Uhr
Säkulare Gesellschaften sind unter anderem aus dem Wunsch nach uneingeschränkter Religionsfreiheit heraus geschaffen worden...
zum Beitrag08.02.2020 , 21:24 Uhr
Es geht gar nicht um Mythen. Es geht auch nicht um den Wald. Es geht um die Möglichkeit, unsere Wälder auch in Zukunft noch möglichst ertragreich nutzen zu können. Dagegen ist auch nichts einzuwenden, solange das Ganze ökologisch verträglich geschieht. Aber der freundliche Herr hätte das ehrlicherweise auch so sagen sollen! Der Wald wird uns noch lange bleiben - auch mit Klimawandel. In Mitteleuropa wird nahezu jede Fläche zu Wald, die nicht daran gehindert wird. Zu einem Wald, der ökologisch um ein Vielfaches wertvoller ist, als jeder Nutzwald. Nein, es geht darum, wie man zukünftig effektive Waldwirtschaft betreiben kann, die ökologisch verträglich und somit gesellschaftlich akzeptiert ist. Das ist das gleiche Dilemma, wie das, in dem die Landwirtschaft steckt.
zum Beitrag07.02.2020 , 12:29 Uhr
de.wikipedia.org/wiki/V%C3%B6lkisch
zum Beitrag02.02.2020 , 01:22 Uhr
Vielleicht sollten die acht Milliarden endlich kapieren, dass man solche Einzelforderungen niemals erfüllen kann, ohne das große Ganze zu sehen! Tiere gerechter zu behandeln, geht nicht ohne die Einstellung zu sich selbst und ebenso zum gesamten Leben zu ändern. Nur Tiere zu respektieren geht nicht. Man muss die Existenzberechtigung JEDES Lebewesens erkennen und danach handeln. Und zu akzeptieren, dass Leben von Leben lebt...
zum Beitrag02.02.2020 , 01:17 Uhr
Die hier beschriebene Urangst des Menschen vor dem Neuen, dem Fremden, dem Unbekannten ist nur EINE von vielen Ursachen für Rassismus. Denn sie bedingt keineswegs Ablehnung, Feindseligkeit oder gar Hass, sondern lediglich Vorsicht walten zu lassen, zunächst ausdrücklich ohne zu bewerten, bei der Befriedigung der dem Menschen ebenso immanenten Neugier.
zum Beitrag01.02.2020 , 13:51 Uhr
Das ist nichts anderes, als die Bestätigung für die lange bekannte Tatsache, dass immer und überall, in jeder Kultur, unter jeder Regierung und jeder Religion etwa 20% der Menschen rechts denken und fühlen. Das liegt an Wechselwirkungen bestimmter psychischer Veranlagungen mit sozialen Strukturen und wird sich darum auch in der Zukunft nicht ändern lassen.
zum Beitrag31.01.2020 , 20:13 Uhr
Irgendwie hatten wir das schon mal. Wurde wegen mangelnder Ausdrucksmöglichkeit abgelöst durch die Keilschrift...
zum Beitrag31.01.2020 , 17:51 Uhr
Ist er das auch dann, wenn er damit einer asozialen Partei eine sicher nicht geringe Anzahl an Wählern abspenstig macht? Also ich hoffe doch, dass Meuthen sich durchsetzt!
zum Beitrag31.01.2020 , 13:22 Uhr
Find ich auch gut! Nur so wird es möglich werden, dass der Menschheit ein für alle Mal und unmissverständlich vor Augen geführt wird, wozu rechte und populistische Politik führt...
zum Beitrag31.01.2020 , 07:05 Uhr
Im Namen aller deutschen Kabarettisten fordere ich, dass Andreas Scheuer zum Minister auf Lebenszeit ernannt wird!
zum Beitrag30.01.2020 , 17:59 Uhr
Der Unterschied ist ein ganz entscheidender. Er liegt nicht in Anzahl tatsächlicher oder in Zukunft zu befürchtender Opfer. Er leigt vielmher darin, dass der Holocaust bewusst, geplant und mit voller Absicht ausgeführt wurde, während Umweltzerstörung nicht absichtlich, sondern sozusagen als Kollateralschaden unseres von Gier und Selbstsucht geprägten Lebenstils entsteht. Die Relativierung des Holocaust besteht in diesem Fall deshalb darin, dass er beim Vergleich mit dem anthropogenen Klimawandel als eine Art Unfall dargestellt wird. Das ist, neben der Leugnung, übrigens auch eine Variante, wie der Rechtsextremismus mit der Schoah umgeht: Der Massenmord der Nazis wird als unvermeidbare Folge des Abwehrkampfes der Deutschen gegen ihre Feinde bezeichnet.
zum Beitrag30.01.2020 , 17:16 Uhr
Es denke, es war leider notwendig, um den Missbrauch des Namens zu verhindern. Weniger durch Konzerne o.ä., sondern vor allem um ihn vor Rechtspopulisten zu schützen! Sind dadurch nicht auch sehr ähnliche Begriffe, wie "Fridays for Hubraum" und ähnlicher Sch..., untersagt?
zum Beitrag29.01.2020 , 18:12 Uhr
Ist mittlerweile hier in der tiefsten nordbayerischen Provinz ebenso: Stammzusteller sind versetzt worden, es sind dauernd irgend welche neuen Zusteller unterwegs. Diese sind teilweise völlig planlos, man könnte meinen, einige wäre Analphabeten, manche vergreifen sich Ton den Kunden gegenüber und selbst einen offensichtlichen Alkoholiker, die eindeutig betrunken Postauto fährt, habe ich schon erlebt. Dasselbe Drama, wie bei der Bahn...
zum Beitrag27.01.2020 , 17:33 Uhr
Wenn ich den Artikel richtig verstanden habe, hat Uganda also die Wahl zwischen einem alten und einem jungen Macho...
zum Beitrag27.01.2020 , 12:28 Uhr
Genau! Eben dieses Bewusstsein zu wecken und zu verbreiten ist der einzig nachhaltige Weg zu einer nachhaltigen Weltwirtschaft.
zum Beitrag26.01.2020 , 22:06 Uhr
Auch abgasfrei?
zum Beitrag26.01.2020 , 22:06 Uhr
Dein "meist" entwertet Deine Aussage...
zum Beitrag26.01.2020 , 22:04 Uhr
Sie müssen aufpassen, nicht aufs falsche Pferd zu setzen. Denn Konzerne produzieren für den Markt. Und die Produkte werden von uns gekauft - oder eben nicht. Die Abstimmung findet an der Ladentheke statt. Die Wirtschaft hat nicht die Aufgabe, uns zu erziehen. Das müssen wir schon selbst!
zum Beitrag25.01.2020 , 15:20 Uhr
Sorry - meinte natürlich "bewehrt"...
zum Beitrag25.01.2020 , 15:02 Uhr
Wenn das nur so einfach wäre... Ich war schon immer für ein Tempolimit bei uns - und zwar für 30, 80 und 100. Aber mittlerweile befürchte ich, dass dessen Umsetzung, und wenn auch nur in der Minimalform von 130 auf Autobahnen, unsere Gesellschaft noch weiter spalten und den Rechten noch mehr Zulauf bringen wird. Es stimmt nämlich meiner Beobachtung nach keineswegs, dass nur noch ältere Männer für sich ein Recht auf freies Rasen reklamieren würden. Er ist vielmehr ein Stadt gegen Land, Gebildete gegen Bildungsferne, Rechte und Neoliberale gegen Linke und Grüne etc. pp. Hier bei uns in Westmittelfranken sind es meiner Beobachtung nach zunehmend junge Frauen, die besonders rücksichtslos fahren - und in Gesprächen ebenso zunehmend rechte Ansichten äußern. Deutschland ist eben kein homogenes Gebilde. Wir haben so viele unterschiedliche Mentalitäten, die sich eben auch in allen Bereichen des Lebens sehr unterschiedlich auswirken. Und wir sind ein Land, in dem Freiheit leider oft mit Rücksichtslosigkeit verwechselt wird. Will man, was meiner Ansicht absolut überfällig ist, ein generelles Tempolimit bei uns einführen, so sind viele flankiernde Maßnahmen nötig. Zum einen muss es streng genug und mit hohen Strafen bewährt sein, um überhaupt ernst genommen zu werden. Zum anderen muss kommuniziert werden, dass es einem zwar die angebliche Freiheit, seine Geschwindigkeit beliebig zu wählen, nimmt, aber im Gegenzug allen vernünftigen und vor allem den schwächeren Verkehrsteilnehmern sehr viel echte Freiheit gibt.
zum Beitrag24.01.2020 , 12:35 Uhr
Das Auftreten, der Musikstil an sich, die Verklärung eines der schlimmsten Gewaltherrscher der Menschheitsgeschichte - reicht das nicht? Und die allgegenwärtige Gewalt in den Medien und in der Weltpolitik ist also eine Rechtfertigung für noch mehr Gewalt?
zum Beitrag23.01.2020 , 23:12 Uhr
Ihr könnt mich jetzt alle steinigen - aber Angela Merkel hat sich mit dieser Rede endgültig in die Reihe der weisesten Politiker gestellt. Sie hat glasklar den zumindest derzeit einzig möglichen Weg für das Weiterbestehen des Lebens auf der Erde und damit für das Überleben der Menschheit aufgezeigt. Chapeau!
zum Beitrag23.01.2020 , 17:49 Uhr
Warum ist Gewaltverherrlichung besser, wenn sie aus der Mongolei kommt?
zum Beitrag23.01.2020 , 17:30 Uhr
Das strukturelle Problem der Polizei besteht darin, dass auch Polizisten Angehörige unserer Gesellschaft sind. Leider lässt sich das nicht ändern, denn die Außerirdischen haben wir immer noch nicht gefunden, außerdem dürfte ihre Bereitschaft, unseren Mist auszubaden, relativ gering sein. Also müssen wir die Gesellschaft ändern - dann ändert sich auch die Polizei...
zum Beitrag22.01.2020 , 17:33 Uhr
Allein die Reaktionen hier zeigen, dass er Recht hat!
zum Beitrag20.01.2020 , 20:44 Uhr
Sorry, aber Geschichte: Setzen, Sechs! Gewissensfreiheit und Demokratie sind in Athen 2000 Jahre vor Luther erfunden und 500 Jahre danach von einem gewissen Jesus aus Nazareth in die Welt des Glaubens eingeführt worden.
zum Beitrag20.01.2020 , 20:39 Uhr
Hat ja auch niemand behauptet, dass das Relief von Luther veranlasst wurde. Er stammt aus dem späten Hochmittelalter, als die Juden, von Augsburg ausgehend, durch einen regelrechten Wahn der Bevölkerung für die damalige Pestepedemie verantwortlich gemacht wurden - Fakenews übelster Art und Weise, ganz ohne Internet.
zum Beitrag20.01.2020 , 20:34 Uhr
Das ist nachweislich FALSCH! Luther hat wiederholt die Juden angegriffen und nicht "nur" ihre Religion. Er hat im Gegenteil so gut wie gar nicht theologisch gegen sie argumentiert, sondern gegen die jüdischen Menschen gehetzt. Luther ist sozusagen die Erbsünde der deutschen Reformation, was sich bis in die heutige Zeit auswirkt.
zum Beitrag20.01.2020 , 20:25 Uhr
Das meinen doch bloß die deutschen Protestanten bzw. auch nur ein Teil von denen. Es gab viele Reformatoren um diese Zeit. Luther ist nur einer davon - und weder der Erste, noch der theologisch Bedeutenste und ganz bestimmt nicht der Verehrungswürdigste!
zum Beitrag20.01.2020 , 13:25 Uhr
Schwierig... Das Entfernen könnte man durchaus auch als Leugnen oder zumindest als Verdrängen deuten... Viel hilfreicher wäre es, wenn sich die protestantischen Kirchen in Deutschland endlich insgesamt von Luther distanzieren würden. Schließlich ist sein Antisemitismus beileibe nicht das einzige Kritikwürdige an ihm...
zum Beitrag19.01.2020 , 21:16 Uhr
Ich bevorzuge die Defintion nach der ursprünglichen Bedeutung des Begriffs "Nazi", also dem Vertreten einer gleichzeitig nationalistisch und sozialistisch geprägten Staatsidee. Geht man nun davon aus und vergleicht das Parteiprogramm der AfD damit, dann kann , nein muss man, mit kleineren Abstrichen bei "sozialistisch", diese Partei sehr wohl als "Nazi-Partei" bezeichnen!
zum Beitrag19.01.2020 , 14:06 Uhr
www.youtube.com/watch?v=57LsW00c1Oo
zum Beitrag19.01.2020 , 10:35 Uhr
Selbstverständlich wachsen mit weniger N langsamer - wenn die Menge des pflanzenverfügbaren N den Bedarf unterschreitet und kein weiterer Faktor begrenzt. Dazu kommen noch zig weitere Parameter, die sich quasi mit jeder Minute und mit jedem Quadratmeter Boden ändern. Pflanzenwachstum ist ein hochkomplexer Vorgang, der noch lange nicht endgültig erforscht worden ist! Hr. Rukwied hat, zumindest wenn seine Ausführungen seine tatsächlichen Ansichten wiederspiegeln, diese Zusammenhänge nicht einmal ansatzweise verstanden. Allein schon die Aussage, dass 20% weniger N zwangsläufig auch 20% weniger Wachstum bedeuten, zeigt das.
zum Beitrag18.01.2020 , 15:48 Uhr
Eben weil die Nachfrage fehlt! Wäre sie da, würde auch die Werbung dafür geschaltet werden. Und ebenso würde die Produktion entsprechend angepasst und die poltischen Voraussetzungen geschaffen werden. Es liegt einzig und allein am Verbraucherverhalten! Alles andere sind faule Ausreden! Zumindest in jedem auch nur halbwegs marktwirtschaftlich organisierten Wirtschaftssystem, und als das darf man unseres ja wohl bezeichnen, wird niemand etwas produzieren, zum Verkauf anbieten oder bewerben, das keiner kauft.
zum Beitrag17.01.2020 , 12:28 Uhr
Da brauchen gar nicht schon wieder mit den Fingern aufs Ausland zu zeigen! Auch hierzulande sind Kinder, die bei homosexuellen Paaren aufwachsen, weiterhin durch die Bank übelstem Mobbing durch Gleichaltrige, deren Eltern, Nachbarn und sogar Lehrern ausgesetzt. Persönlich sind mir mehrere Fälle bekannt. In einigen Fällen haben sich die Partner um des Kindeswohls getrennt, in einem Fall wurde das Kind auf seinen eigenen Wunsch an den anderen leiblichen Elternteil gegeben. Unsere Gesellschaft ist gerade bei diesem Thema noch sehr rückständig...
zum Beitrag16.01.2020 , 20:24 Uhr
Was bitte ist daran vernünftig, medizinisch Mögliches, das Leben retten kann, zu unterlassen?
zum Beitrag16.01.2020 , 18:04 Uhr
Man könnte die Verweigerung einer Organspende auch als Straftat (unterlassene Hilfeleistung) werten und die jetzt beschlossene Regelung als Beihilfe zu dieser. Hoffentlich findet sich jemand, der dahingehend Klage einreicht...
zum Beitrag16.01.2020 , 17:57 Uhr
Wie naiv muss man eigentlich sein, um zu glauben, dass man Menschen mit rechter Gesinnung, also solche, die u.a. freiwillig einem Führerprinzip folgen, mit freiwilligen Selbstverpflichtungen erreichen würde? Im günstigsten Fall werden für eine kurze Zeit daran gehindert, den rechten Arm zu heben, weil sie sich damit vor Lachen den Bauch halten müssen...
zum Beitrag16.01.2020 , 13:20 Uhr
Wenn man die Begründung für die Zustimmungslösung wirklich ernst nimmt, dann sollten auch nur noch eingetragene Spender Empfänger werden dürfen. Denn auch der Empfang eines Organs beeinhaltet eine ethische Fragestellung!
zum Beitrag16.01.2020 , 12:37 Uhr
Die jetzt beschlossene Lösung dient einzig und allein dazu, das Gut "Spenderorgan" möglichst knapp zu halten und so seinen Preis weiter in die Höhe zu treiben. Wer daran ein Interesse hat, kann man sich ziemlich leicht denken. Umso mehr verwundert es mich, dass Grüne und Linke ausgerechnet diesen Leuten in die Tasche spielen!
zum Beitrag14.01.2020 , 22:03 Uhr
Ob es Taktik von Habeck & Co. war oder nicht - die Befürworter der Homöopathie sind ins offene Messer gelaufen und haben sich durch ihr inakzeptables Verhalten, das jetzt zum Scheitern der Diskussion geführt hat, unmöglich gemacht. Da ist nichts gescheitert. Da sollte oder musste etwas scheitern!
zum Beitrag14.01.2020 , 18:20 Uhr
Warum erinnern mich die Methoden der Homöopathie-Befürworter nur immer wieder irgendwie an die der Klimawandel-Leugner? Und ebenso deren Wortwahl? Und deren Argumentationsketten? Und warum kenne ich etliche Leute, die beides sind?
zum Beitrag14.01.2020 , 18:12 Uhr
Ich denke, dass Grund für die extrem überempfindliche Reaktion der Homöopathieanhänger genau in der Angst vor dem Verlust dieser Sonderstellung ist. "Das zahlt ja sogar die Kasse, also muss es ja etwas taugen!" Das bringt viele Menschen, die sich bei genauerer Auseinandersetzung mit Homöopathie ans Hirn fassen und dankend ablehnen würden, dazu, sich damit behandeln zu lassen. Ohne die Anerkennung durch die Kassen würde Homöopathie binnen weniger Jahre zu einer der schier unendlich vielen esoterischen Behandlungsmethoden. Würde Hühnerknochen werfen, Kartenlegen oder Kaffeesatzlesen von den Kassen bezahlt, wäre deren Beliebtheit, einschließlich entsprechend zahlreicher Heilungsanekdoten, auf dem gleichen stand, wie bei der "Heilung" mit Nichts auf Zucker...
zum Beitrag14.01.2020 , 18:01 Uhr
Keine einzige Studie, die Homöopathie positiv bewertet, stellt einen kausalen Zusammenhang zwischen Medikament und Heilung her. Hier schnappt nur immer wieder eine ältesten Fallen des Denkens zu - die Verwechslung von kausalem und temporalem Zusammenhang!
zum Beitrag14.01.2020 , 12:32 Uhr
Das belegt doch einwandfrei, dass Homöopathie wirkt! Kritik an ihr löst bereits in D12 heftige Erstverschlimmerungen bei ihren Befürwortern aus. Sollte die Kritik leiser werden, so ab C100 etwa, wäre sie nicht mehr zu verantworten. Dann sind letale Wirkungen zu befürchten...
zum Beitrag12.01.2020 , 23:07 Uhr
Thanks - you made my day :-)
zum Beitrag11.01.2020 , 15:18 Uhr
Der Artikel könnte von Peter Altmaier stammen...
zum Beitrag11.01.2020 , 00:21 Uhr
Verwundert so etwas irgend jemanden ernsthaft?
zum Beitrag10.01.2020 , 22:01 Uhr
Warum habe ich nach dem Lesen diesess Interviews immer noch Zweifel, ob mit den beiden der von ihnen immer wieder angekündigte Wechsel der Stilrichtung im Umgang der Politiker untereinander und mit uns allen wirklich gelingt?
zum Beitrag10.01.2020 , 21:35 Uhr
Trick 17 oder hat Kaeser gerade sein Fukushima-Erlebnis?
zum Beitrag10.01.2020 , 21:33 Uhr
Bürokraten?!? ROFL - ich stelle mir gerade unseren örtlichen Ordnungsamtsleiter bei einer FFF-Demo vor...
zum Beitrag09.01.2020 , 07:06 Uhr
Ein Wald wird geopfert für eine Fabrik, die Produkte herstellen wird, die unsere Umwelt- und unsere Verkehrsprobleme nicht lösen helfen, sondern ihre Dauer verlängern werden...
zum Beitrag07.01.2020 , 20:32 Uhr
Geht das schon wieder los? Erst ewiggestrige Äußerungen teils führender Mitglieder zum Thema Asyl und nun ähnlich "zukunftsweisende" Stimmen zur Umweltpolitik! DAS ist es, was durchaus links denkende, aber ebenso im Humanismus und der Naturwissenschaft verankerte Menschen, wie mich, davon abhält, die Linke zu wählen. Na ja - was solls. Dafür gibts ja die Grünen...
zum Beitrag07.01.2020 , 17:57 Uhr
Die Mehrheit der türkischstämmigen Deutschen wählt CDU oder CSU. Das könnte sich bald ändern...
zum Beitrag29.12.2019 , 00:40 Uhr
China IST alt. Und zwar älter, als alle anderen Länder und Kulturen dieser Erde! Und China ist auch reich. Reicher an Tradition und an Erfahrung, als alle anderen Länder dieser Erde. China muss sich einen feuchten Kehrricht um den Rest der Welt scheren. Bei fast allem, außer bei der Umwelt. Die wird nämlich auch von der Chinesischen Mauer nicht geteilt...
zum Beitrag29.12.2019 , 00:35 Uhr
Vielleicht fehlt die Substanz ja auch wo anders, als bei der Ironie...
zum Beitrag27.12.2019 , 14:41 Uhr
Er meint schlicht und einfach, dass die Menschen wieder MITeinander reden, als ÜBEReinander schreiben sollten. Ganz meine Meinung!
zum Beitrag25.12.2019 , 21:05 Uhr
Is des jetz wos gscheids oder san des jetz bloaß widder a boar so gspinnerte Preißn, die wo bei uns aufm Land des suang, wos bei sich dahoam in der Stodt kaputt gmachd ham? Schau mer amol, dann seng mers scho!
zum Beitrag21.12.2019 , 16:32 Uhr
Sorry - aber einen derart kurzsichtigen Artikel habe ich in der taz noch nicht gelesen. Sicher bin ich so manches Mal nicht der Meinung des jeweiligen Autors, aber eigentlich schätze ich gerade das, weil es zum Denken anregt und meinen Horizont erweitert. Doch hier geht es um etwas anderes: Es wird allen Ernstes die These aufgestellt, dass man eine der umweltschädlichsten Verhaltensweisen des Menschen damit rechtfertigen soll, dass sie dabei hilft, Billiglohnsklaven so weit bei Laune zu halten, dass sie nicht das ganze Elend ihres Daseins begreifen und uns somit weiter bereitwillig zur Ausbeutung zur Verfügung stehen.
zum Beitrag20.12.2019 , 12:28 Uhr
Wie wäre die Gesamt-Umweltbilanz für die Veranstaltung gewesen? Und kostet wählen ab jetzt auch 29,95€?
zum Beitrag19.12.2019 , 21:28 Uhr
Da hast Du Recht! Schon der gesunde Menschenvertsnd sagt uns, dass es unmöglich sein kann, dass die Menschheit angeblich Hunderttausende von Jahren ohne Smartphone und Internet überlebt haben kann. Das sind alles Lügen, mit denen uns die linksgrünversifften Mainstreammedien manipulieren sollen...
zum Beitrag17.12.2019 , 20:39 Uhr
Die Chinesen setzen auf ein totes Pferd: E-Mobilität ist ein Irrweg - sowohl ökologisch, als auch sozial! Die Zukunft gehört dem öffentlichen Verkehr, bevorzugt auf der Schiene.
zum Beitrag17.12.2019 , 20:25 Uhr
Die Verflechtungen zwischen Rechtsextremismus, Justiz, Polizei und Bundeswehr sind bei uns, so befürchte ich schon seit längerem, so eng und weitreichend, dass wir im Ernstfall nur noch auf die französiche Armee setzen können. Ich hoffe inständig, dass zwischen der deutschen und der französichen Regierung einen entsprechenden, geheimen Beistandspakt gibt...
zum Beitrag16.12.2019 , 23:51 Uhr
Jetzt lehne ich mich mal ganz weit aus dem Fenster: Im Jahrtausende alten mitteleuropäischen Schmelztiegel der Völker, Kulturen und Religionen wird durch Artenschutzvolksbegehren und Klimapaket Weltgeschichte geschrieben. Auch wenns noch (fast) keiner merkt...
zum Beitrag16.12.2019 , 23:38 Uhr
Ironie der Geschichte! So könnte nach über einhundert Jahren Kaiser Wilhelms Traum doch noch wahr werden: "Am deutschen Wesen...!" Im Ernst: Auch wenn ich die CO2-Bepreisung nicht für den besten Weg halte, so ist trotzdem ein mutiger und vor allem bislang weltweit einzigartiger Schritt in die richtige Richtung, für umweltschädliches Verhalten einen, wenn auch noch eigentlich viel zu geringen, Preis zu verlangen!
zum Beitrag16.12.2019 , 23:30 Uhr
Ja - es ist nur ein Tropfen auf den heißen Stein. Aber vielleicht lernen ja die anderen durch die Beobachtung des verdampfenden Tropfens, dass nur Wasser den Stein kühlen kann...
zum Beitrag15.12.2019 , 22:15 Uhr
Kommentar entfernt. Bitte halten Sie sich an die Netiquette.
Die Moderation
zum Beitrag15.12.2019 , 10:26 Uhr
Hoffentlich übt da mal die Lobby der Hersteller technischer Assistenzsysteme nicht zu viel Einfluss auf die Politik aus...
zum Beitrag14.12.2019 , 22:51 Uhr
Klingt erst mal gut und richtig. Aber bei näherer Betrachtung kommt mir der Gedanke, ob hier nicht in letzter Konsequenz die kulturelle Selbstaufgabe der Menschen mit Migrationshintergund gefordert wird. Auch wenn es uns nicht in den Kram passt, andere Kulturen und andere Religionen stellen nun mal auch andere Regeln auf. Und die haben wir, wenn wir nicht gegen die Menschenrechte verstoßen wollen, auch zu respektieren!
zum Beitrag10.12.2019 , 21:08 Uhr
Pur rauchen ist genauso krebserregend...
zum Beitrag08.12.2019 , 22:38 Uhr
Ich schlage die Floristin für den Friedenspreis des deutschen Buchhandels vor. Ein so geniales Wortspiel gabs schon lange nicht mehr!
zum Beitrag08.12.2019 , 14:41 Uhr
Vielleicht ist das Thema "Sex" das Thema, das uns am anschaulichsten und eindringlichsten vorführt, wie falsch Schubladendenken ist!
zum Beitrag08.12.2019 , 08:59 Uhr
Sie haben sich aufrichtig entschuldigt. Das nicht anzunehmen ist keinen Deut besser, als durch unbedachte Aktionen die Gefühle anderer Menschen zu verletzen! Und mit dem Ablegen von von Papens Grabstein soll nicht an Fehler bei der Aufarbeitung der Nazizeit erinnert werden. Das ist Vergangenheit, die kann man sowieso nicht mehr ändern. Nein, es soll für die Zukunft die CDU ermahnt werden, NIEMALS den Kardinalfehler zu begehen, den von Papen damals begangen hat, mit dem Teile der CDU heute in Bezug auf die AfD durchaus liebäugeln und der erst kürzlich in Italien durch die Cinque Stelle wiederholt wurde: "In zwei Monaten haben wir Hitler in die Ecke gedrückt, dass er quietscht!"
zum Beitrag08.12.2019 , 00:21 Uhr
Klingt erst einmal sehr gut. Würde sicherlich die Gesellschaft mittelfristig und langfristig friedvoller und menschlicher machen und so, wenn auch 2000 Jahre zu spät, die Wende vom altestamentlichen Sühnedenken hin zum christlichen Vergebungsgedanken einläuten. Aber ich sehe da ein großes Problem: Was machen wir mit der nicht zu unterschätzenden Anzahl an Menschen, die aufgrund ihrer stark dissozialen Persönlichkeitsstruktur eine dauerhafte Gefahr für Besitz und Leben ihrer Mitmenschen darstellen?
zum Beitrag06.12.2019 , 06:57 Uhr
Der Skandal daran ist weder, dass Konzerne so etwas versuchen, noch dass Wissenschaftler Verlockungen erliegen. Das ist verständlich, menschlich und wird nie ganz zu verhindern sein. Der Skandal ist vielmehr, dass Forschung und Wissenschaft von der Öffentlichkeit mit so geringen finanziellen Mitteln ausgestattet werden, dass sie in immer größerem Maße auf private Finanzierung angewiesen sind!
zum Beitrag05.12.2019 , 12:39 Uhr
Wenn ich die unfassbar zynische Überschrift zu dem Artikel lese, beginne ich zu glauben, dass auch die taz ein Problem mit Unterwanderung durch rechte Mitarbeiter hat!
zum Beitrag04.12.2019 , 17:35 Uhr
Mit "tatsächlich zukunftsfähig" meinte ich prinzipiell zukunftsfähig. Und darum müssen alle Investitionen im Bereich Mobilität für die nächsten Jahre und Jahrzehnte in den Schienenverkehr fließen. Deine Beschreibung des Zustands der Deutschen Bahn ist eigentlich noch fast beschönigend! Ihr derzeitiger Zustand ist schlichtweg katastrophal! Auf vielen Strecken werden nicht einmal die Fahrzeiten von vor einhundert Jahren erreicht, das rollende Material ist im Schnitt älter, als kurz nach dem Krieg, wobei jedoch das Alter eigentlich nicht das Problem ist. Gerade die alten Fahrzeuge halten den Betrieb noch so einigermaßen aufrecht, teilweise werden sogar Ersatzfahrzeuge aus Museumsbeständen im Plandienst eingesetzt, um überhaupt fahren zu können. So wurden beispielsweise im letzten Winter in Oberschwaben und auch bei mir in Mittelfranken Uerdinger Schienenbusse als Ersatz für Regio Shuttles eingesetzt, die schon bei Schneelagen von wenigen Dezimetern versagen, weil ihre hochmodernen Antriebe quasi ungeschützt zwischen den Achsen hängen. Der VT 98 mit seinen zwei Büssingmotoren wühlt sich durch jede Schneewehe, solange er nicht darin stecken bleibt. Meinen Informationen nach mussten sogar schon Schnellzug-Dampfloks aus dem Nürnberger Museum im Winter immer wieder ICEs, ICs und IRs durch Oberfranken bis nach Berlin schleppen, weil die moderne Technik bei Schnee und Eis versagt hatte. Was die Bahn braucht, ist aktuelle, aber einfache, solide Technik und keinen Firlefanz. Solche Fahrzeuge gibt es auf dem Weltmarkt, nur werden sie bei uns nicht eingesetzt, weil die Lobby unserer Hersteller das verhindert. Was das Personal angeht, so fehlen nicht nur Leute, sondern man müsste es vor allem den vorhandenen Menschen, die bei der Bahn arbeiten, wieder ermöglichen, sich als Eisenbahner zu fühlen, um so ihre Motivation zu erhalten. Mit einer von Nieten in Nadelstreifen geführten "Bahn AG", die auch noch total zersplittert ist, kann sich doch niemand mehr indentifizieren!
zum Beitrag04.12.2019 , 13:19 Uhr
So ein Unfug! Wieder wird eine Teilstrecke des Irrwegs Autoverkehr eröffnet, anstatt in die tatsächlich zukunftsfähige Bahn zu investieren. Deutschland fällt immer weiter zurück. In ein paar Jahren werden dann wohl an unseren Grenzen die Eisenbahnwaggons auf LKWs verladen, quer durchs Land gekarrt und auf der anderen Seite wieder auf Schienen gesetzt...
zum Beitrag04.12.2019 , 06:39 Uhr
Schau mer amol...
zum Beitrag04.12.2019 , 00:17 Uhr
Ein grundsätzlicher Vorschlag zum Thema: Wie wäre es, wenn man künstliche Wortungetüme wie "LSBTIQ", die durch ihre zumindest latente Lächerlichkeit unfreiwillig nur den ewiggestrigen Gegnern ihres Anliegens in die Hände spielen, durch den Begriff "freie Menschen" ersetzen würde? Frei im Fühlen, frei im Denken und frei im Handeln - und hoffentlich irgendwann frei von Diskriminierungen!
zum Beitrag03.12.2019 , 22:17 Uhr
Das Grundproblem des deutschen Schulsystems ist meiner Ansicht nach eine scheinbar logische und sicherlich auch gut gemeinte Folge der ideologisch orientierten Schulsysteme der Nazizeit und der DDR: Man hat, mit der Absicht, den staatlichen Einfluss möglichst klein zu halten, die Schulen vom Motor der Gesellschaft zum Ausdruck der Gesellschaft werden lassen.
zum Beitrag03.12.2019 , 18:04 Uhr
Für Nichtbayern sieht das in der Tat so aus, wie eine Watschn für die CSU. Für Bayern hingegen ist nur ein weiterer Schritt zur Erneuerung der CSU, hin zur eigentlichen Bedeutung ihres Namens und hin zur Tradition des Landes, das sie regiert. Das ist zwar ein noch ein ziemlich weiter und auch recht steiniger Weg, aber ein unvermeidbarer, möchte die CSU nicht das gleiche Schicksal erleiden, wie SPD und CDU. Liberalitas bavariae! Dieser Grundsatz hat die Menschen im Land zwischen Donau und Alpen seit Jahrhunderten geprägt und muss auch in der Politik endlich wieder zur Leitidee werden.
zum Beitrag03.12.2019 , 17:50 Uhr
Gut gemeint ist der große Bruder von schlecht gemacht!
zum Beitrag02.12.2019 , 22:26 Uhr
Das stimmt nur bedingt: Armut auf dem Land gab es zwar tatsächlich, aber sie war erstens sehr stark von den Böden und damit von der Region abhängig und zweitens von den sozialen und damit von den politischen Verhältnissen. Außerdem war sie, trotz aller Härte, immer noch erheblich geringer, als die Armut der Masse der Stadbevölkerung, die nicht die Möglichkeit hatte, durch Selbstversorgung sich zumindest ein Minimum an Lebensstandard zu sichern und dazu noch in unvergleichlich ungesünderen Wohnumständen leben musste.
zum Beitrag02.12.2019 , 22:16 Uhr
Wie wärs mit einer Runde Mitleid für die armen Stadtbewohner, die, um ihr SUV, ihren jährlichen Maledivenurlaub und ihren 3-Meter-Fernseher finanzieren zu können, ihre Nahrungsmittel beim Aldi einkaufen müssen?
zum Beitrag02.12.2019 , 22:07 Uhr
Die Betriebsgröße hat mit der Wirtschaftsweise nichts zu tun.
zum Beitrag02.12.2019 , 22:04 Uhr
Wie würden Sie reagieren, wenn Sie nicht nur mit dem Rücken zur Wand, sondern ebenso mit dem Gesicht zur Wand stehen würden, der Boden unter Ihnen langsam wegbricht und Sie nun noch entdecken, dass sich von oben unaufhaltsam ein Damoklesschwert nähert? DAS ist die Situation der deutschen Landwirtschaft! Die eine Wand ist der Handel, die andere sind die Banken. Der wegbrechende Boden ist die schwindende Unterstützung durch die Bevölkerung und die Politik und das Damoklesschwert die drohende Verschärfung von gesetzlichen Vorgaben.
zum Beitrag01.12.2019 , 16:30 Uhr
Sehe ich schon seit Jahrzehnten so und versuche darum seit meiner Jugend danach zu leben. Und ich lebe nicht in einer Höhle oder als Askesemönch, sondern spare da Ressourcen, wo es wirklich etwas bringt: Technische Geräte nur gebraucht kaufen, wann immer möglich reparieren, statt es zu ersetzen, Klamotten aus Naturfasern und in vernünftiger Qualität, Lebensmittel aus der Region, Urlaubsreisen nur alle paar Jahre und dann in Europa etc. pp. Ich kenne etliche Leute, die das genauso handhaben. Aber so lange das nicht zum "guten Ton" gehört, werden diejenigen, die so handeln, immer eine Minderheit bleiben, denn gegen den Strom zu schwimmen und auch ab und zu mal seinen inneren Schweinehund zu überwinden, ist eben nicht jedermanns Sache und kann in einer Demokratie auch niemandem vorgeschrieben werden. Meine Hoffnung liegt bei der heutigen Jugend - die können jetzt Trends für die nächsten Jahrzehnte setzen. BTW: Das Internet würde wesentlich weniger Strom und Rohstoffe verbrauchen, wenn erstens der ganze Werbemüll wegfiele, zweitens keiner mehr Windows auf seinem Rechner hätte und drittens konsequent nur Glasfaser zur Datenübertragung genutzt würde!
zum Beitrag01.12.2019 , 08:40 Uhr
EINER ???
zum Beitrag30.11.2019 , 21:09 Uhr
Sind Polizeibeamte bei besonders heiklen Einsätzen nicht zu ihrem eigenen Schutz vermummt? Für den Betriebsfrieden bei der Polizei wäre es sicher nicht so gut, wenn die Kollegen von der Einsatzgruppe in den blauen Uniformen, die von der in den schwarzen Uniformen wiedererkennen würden...
zum Beitrag29.11.2019 , 22:39 Uhr
Der Unterschied liegt in der unfassbaren Tragik des Anlasses der heutigen Proteste: Die 68er lehnten sich gegen politische Missstände auf, die im schlimmsten Fall zu einem Atomkrieg geführt hätten, den zumindest ein Teil der Menscheit und der größte Teil der Ökosysteme überlebt hätte. Die 19er lehnen sich gegen ein globales Lebensmodell der Menschheit auf, das bereits jetzt zu Schäden am globalen Ökosystem geführt hat, die zumindest zeitweise den Planeten unbewohnbar machen werden. Neben der globalen Erwärmung in nie dagewesener Geschwindigkeit und der Verseuchung der Erde mit Umweltgiften unterschiedlichster Art, wird vor allem das erst kürzlich festgestellte Aussterben der Insekten dazu führen, das die Erde auf den Stand des Präkambriums zurückgeworfen werden wird. Für alle, die es nicht wissen: Das war war vor über 500 Millionen Jahren, als die allerersten höher organisierten Organismen entstanden. Denn sterben die Insekten und die anderen Gliederfüßler, so sterben auch die Böden, die Gewässer, alle Pflanzen, die allermeisten Pilze, sehr viele Einzeller und natürlich erst recht alle Wirbeltiere. Das ist keine Schwarzmalerei, sondern Stand der Wissenschaft!
zum Beitrag26.11.2019 , 17:27 Uhr
Kann ich so nicht bestätigen. Einer meiner Hunde hat mich für heute Abend sogar zu seiner Geburtstagsparty eingeladen!
zum Beitrag24.11.2019 , 22:39 Uhr
Logik und Vernunft sind eben NICHT "dehnbar" oder sonst in irgendeiner Weise beliebig. Sie können verfälscht werden - durch emotional begründete Absicht. Wir müssen nur lernen, den naturwissenschaftlichen Erkenntnissen zu folgen und unsere eigenen Interessen dahinter einzuordnen - sowohl im persönlichen Bereich, als auch als gesamte Menschheit. Dann sind wir zwar nicht sicher vor Irrtümern, aber immerhin vor Handeln aus niederen Beweggründen wider besserem Wissen. Und übrigens ist Empathie keine Emotion. Empathie bedeutet nicht, sich in andere Lebewesen hineinzuFÜHLEN, sondern sich in sie hineinzuDENKEN!
zum Beitrag24.11.2019 , 22:17 Uhr
ALLES, aber auch wirklich ALLES, was ein einzelner Mensch, was Gruppen von Menschen, was Länder oder auch die gesamte Menschheit an noch so furchtbaren Verbrechen, bis hin zum Holocaust und zur Vernichtung ganzer Ökosysteme jemals getan haben, wurde einzig und allein durch unreflektiertes Umsetzen von Emotionen verursacht.
zum Beitrag24.11.2019 , 16:10 Uhr
Ich empfehle Ihnen für die Zukunft, ebenfalls weniger "Ichlingsverhalten" zu zeigen, will in diesem Fall heißen, nicht bequem den Kopf in den Sand zu stecken, sondern bewusst weiter zu lesen! Dann wird auch die Überraschung und das Entsetzen darüber der Fähigkeit Platz machen, sich wenigstens im eigenen Umfeld gegen derartige gesellschaftliche Auswüchse zu engagieren...
zum Beitrag24.11.2019 , 15:02 Uhr
Nicht unmenschlich, sondern eben leider nur allzu menschlich und darum zu jeder Zeit, an jedem Ort und in jeder Kultur wiederholbar! Dass Menschen andere Lebewesen, egal ob absichtlich oder unabsichtlich, quälen und missbrauchen, wird niemals verhindert werden können, so lange wir nur von "Menschenrechten" reden und nicht von gleichen Rechten für ALLE Lebewesen, so lange Menschen zwischen lebenswert (Tiere) und lebensunwert (Pflanzen, Pilze etc.) unterscheiden und dabei auch noch glauben, ethisch korrekt zu handeln und so lange wir nicht endlich logisches Denken über Emotionalität stellen.
zum Beitrag24.11.2019 , 13:41 Uhr
Mal ehrlich: Hat irgend jemand in einer durch Materialismus und Individualismus verrohten Gesellschaft etwas anderes erwartet? Von einer Gesellschaft, in der persönlicher Vorteil und der Erwerb von Besitz als höchstes Gut gelten, in der die weitaus größte Mehrheit, ohne Rücksicht auf ihre Mitmenschen, andere Lebewesen oder die Natur in ihrer Gesamtheit, Verhaltensweisen als "Freiheit" definiert, die diesen Begriff in sarkastischster Weise ad absurdum führen, von so einer Gesellschaft kann man nur hoffen, dass sie an ihrer Gier und Maßlosigkeit so bald wie möglich selbst erstickt!
zum Beitrag17.11.2019 , 22:58 Uhr
Die Grünen - sooo flauschig... Sind die neu? Nein - mit Perwoll gewaschen! Im Ernst: Soll der Protest gegen den umwelt- und menschenfressenden Turbokapitalismus jetzt gänzlich den Radikalen von rechten und linken Rand überlassen werden? Wenn das so weiter geht, weiß ich zum ersten Mal in meinem 33-jährigen Wählerleben nicht, wo ich mein Kreuzchen machen soll...
zum Beitrag16.11.2019 , 23:45 Uhr
Sie sind Naturwissenschaftler, aber das ist kein Grund, sich nicht mit psychologischen Grundlagen zu beschäftigen. Auf Freiwilligkeit zu setzen, hat noch NIE etwas gebracht. Betonköpfe lassen sich nicht durch gutes Zureden erweichen. Da helfen nur harte Sanktionen. Übrigens wird eine Impfpflicht niemanden in die rechte Ecke treiben - diese Leute sind schon längst dort!
zum Beitrag16.11.2019 , 23:28 Uhr
Nein - dem sollten seine Kinder entzogen werden und zwar SOFORT! Denn solche Ewiggestrigen Zeitgenossen bedrohen nicht nur die körperliche, sondern auch die geistige Gesundheit ihrer Kinder, indem sie ihre menschenverachtende Ideologie an sie weitergeben!
zum Beitrag16.11.2019 , 23:23 Uhr
Äpfel mit Birnen vergleichen - immer wieder gern genommen, um esoterischen Unfug und anderes dämliches Zeug aus der rechten Ecke zu begründen. Funktioniert aber nur bei Leuten aus der eigene Filterblase. Die anderen denken noch selbständig und fallen deshalb nicht darauf herein.
zum Beitrag16.11.2019 , 23:18 Uhr
Warum ist eine Kombiimpfung Körperverletzung?
zum Beitrag16.11.2019 , 23:16 Uhr
Haben sich Deine Kinder frei entschieden, nicht geimpft zu werden? Oder ist Freiheit nur für Erwachsene das höchste Gut?
zum Beitrag16.11.2019 , 19:30 Uhr
LOL - grau ist alle Theorie. In der politischen Praxis in Deutschland sieht es jedoch eben so aus, dass es sozusagen zur Tradition geworden ist, dass alle Parteien, die sich zumindest eine einigermaßen reale Chance ausrechnen dürfen, nach einer Bundestagswahl einen aus ihren Reihen zum Kanzler wählen lassen zu können, diesen schon vor der Wahl den Wählern vorzustellen. Ob das im Sinne unseres Grundgesetzes ist, kann man hinterfragen, aber zumindest schafft es Klarheit für die Wähler in dieser wohl nicht ganz unwichtigen Frage.
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