Erstmals fodern auch führende Vertreter der Armee den Rücktritt von Premier Paschinjan. Der kündigt ein härteres Vorgehen gegen die Opposition an.
Der Krieg um Bergkarabach endete mit einem Waffenstillstand. Die Goldmine Sotk liegt nun gleichzeitig in Armenien und Aserbaidschan.
Arshaluys Mardigian gelang als Haussklavin die Flucht vor den völkisch-nationalistischen Türken. Ihr Zeitzeugenbericht war ein großer Erfolg.
Immer wieder werden Reisende auf der einzigen Straße von Armenien nach Bergkarabach angegriffen. Unser Autor ist den Weg nachgefahren.
Mane Tandilyan wird belagert. Alle wollen etwas von der Ministerin: Geflüchtete, Menschen ohne Obdach. Armenien muss Tausende Vertriebene versorgen.
In Armenien waren die Popen stets aufseiten der Regierung – Korruption inklusive. Nach dem verlorenen Krieg fordern sie den Rücktritt des Premiers.
In Armeniens Hauptstadt Jerewan fordern Demonstranten den Rücktritt des Premiers. Derweil backen Flüchtlinge aus Bergkarabach Brot.
Aserbaidschan zelebriert seinen Sieg über Armenien im Krieg um Bergkarabach. Auch der türkische Staatschef Erdoğan, ein guter Verbündeter, ist dabei.
Der Gefangenenaustausch zwischen Armenien und Aserbaidschan ist schwierig. Verwandte von armenischen Soldaten wollen das nicht hinnehmen.
Der Waffenstillstand für Bergkarabach hat wenig Perspektive. Gefragt sind EU und Nato: Sie müssen zwischen Armenien und Aserbaidschan vermitteln.
Der Krieg in Bergkarabach ist kein religiöser Konflikt. Kulturgüter der Armenier werden zerstört, um den aserbaidschanischen Anspruch zu festigen.
Die Waffenruhe zwischen Armenien und Aserbaidschan verschafft der Türkei ein Entree in der Region. Die Armenier fürchten den Panturkismus.
Das türkische Parlament gibt Erdoğan grünes Licht für eine Entsendung von Soldaten nach Aserbaidschan. Das letzte Wort hat aber jemand anderes.
Armenien muss ein erstes Gebiet an Aserbaidschan abtreten. Menschen fliehen in Autokolonnen aus der Region Kalbadschar ins nahe Armenien.
Armeniens Premier Paschinjan hatte beim Friedensabkommen keine Wahl und ist nun dennoch der Sündenbock. Die junge Demokratie ist gefährdet.
Armeniens Sicherheitsdienste haben nach eigenen Angaben einen Anschlag auf Regierungschef Nikol Paschinjan vereitelt. Drei Personen seien festgenommen worden.
Einst ist die armenische Familie Esajan nach Hannover geflohen. Der wieder entfachte Krieg um Bergkarabach schweißt sie neu zusammen.
Die beiden Kriegsparteien haben einander gefallene Soldaten übergeben. Aus einigen Regionen Berg-Karabachs, die an Aserbeidschan gehen sollen, fliehen die Bewohner.
Russland und die Türkei haben den Konflikt um Bergkarabach entschieden. Für Deutschland und die EU bedeutet das eine Niederlage.
Paschinjan steht nun im eigenen Land mit dem Rücken zur Wand. Die Opposition mobilisiert gegen den „Verräter“ und schreckt vor Gewalt nicht zurück.
Mit der vereinbarten Waffenruhe in Bergkarabach muss Armenien wichtige Territorien räumen. Aserbaidschan feiert sich als Gewinner.
Noch in der Nacht zu Dienstag lässt Kremlchef Waldimir Putin russische Friedenstruppen ins Kampfgebiet entsenden.
Armenien und Aserbaidschan vereinbaren einen Waffenstillstand. Den sollen russische Truppen sichern. In Jerewan kommt es zu Ausschreitungen.
Aserbaidschan soll die zweitgrößte Stadt der umkämpften Region erobert haben. In der Hauptstadt Stepanakert sind Zivilist*innen auf der Flucht.
In Bergkarabach mischen neben der Türkei und Russland zwei Regionalkräfte kräftig mit. Iran und Israel verteidigen diskret ihre Interessen.
Auch die jüngst durch die USA vermittelte Feuerpause im Südkaukasus hält nicht an. Armenien und Aserbaidschan werfen sich gegenseitig Angriffe vor.
Die AfD will in Bergkarabach das christliche Abendland gegen eine islamische Invasion verteidigen. Dabei hat der Konflikt mit Religion nichts zu tun.
Aserbaidschanische und türkische Demonstrant*innen protestieren in Berlin gegen die „armenische Aggression“. Dagegen protestieren Armenier*innen.
Der Krieg um Bergkarabach treibt immer mehr Menschen nach Armenien. Die Hauptstadt Jerewan platzt aus allen Nähten. Unterkünfte sind Mangelware.
Die armenischstämmige Diaspora in Berlin verfolgt den Konflikt genau, sammelt Spenden, versendet Friedensbotschaften oder appelliert an Abgeordnete.
Der aserbaidschanische Präsident Alijew will totale Kontrolle über soziale Netzwerke, Trollkonten blühen. Echte Gegenöffentlichkeit entsteht nicht.
Armenien und Aserbaidschan einigen sich in Moskau auf einen Waffenstillstand. Der ist brüchig, die Kämpfe um Berg-Karabach gehen weiter.
In Berg-Karabach fallen die Bomben. In Berlin schreien Menschen nach Frieden. Armenier*innen in Deutschland bleibt nur die Demo.
Die Siegesmeldungen der Regierung im Krieg gegen Armenien heizen den Patriotismus an. Soldaten an der Front erfahren eine Solidaritätswelle.
Mit Entschlossenheit unterstützt Ankara die Führung Aserbaidschans. Erdoğan ist auf das Geld Aliyevs und auf Öl- und Gaslieferungen angewiesen.
Die Gefechte um Berg-Karabach weiten sich aus. Aserbaidschan meldet Vorstöße, armenische Kräfte beschießen eine aserbaidschanische Stadt.
Die Hauptstadt der umkämpften Region Berg-Karabach wird erneut Ziel von Angriffen. Armenien wirft der Türkei vor, direkt an den Gefechten beteiligt zu sein.
Die Gefechte um Berg-Karabach gehen weiter. Laut Armenien sind Aserbaidschans Truppen bei „heftigen Kämpfen“ vorgerückt. International wächst die Sorge.
Tausende Armenier*innen wollen sich an Kämpfen um die Kaukasusregion beteiligen. Die Stadt Jerewan zwischen Blutspenden und verzweifelten Feiern.
Auch Putin fordert in Telefonat mit Regierungschef Armeniens Waffenruhe. Ein türkischer Jet soll armenisches Flugzeug abgeschossen haben.
Die heftigen Gefechte zwischen Armenien und Aserbaidschan dauern an. Nun beschäftigt sich der UN-Sicherheitsrat mit dem Konflikt.
Um Berg-Karabach wurde schon einmal ein vollkommen sinnloser Krieg geführt. Armenien und Aserbaidschan betreiben eine verantwortungslose Propaganda.
Gefechte zwischen Armenien und Aserbaidschan in Berg-Karabach dauern an. Die Zivilbevölkerung bringt sich in Schutz.
Unterschiedlichen Quellen zufolge schickt die Türkei syrische Söldner nach Aserbaidschan, um das Land im Konflikt mit Armenien zu unterstützen.
Gefechte zwischen Armenien und Aserbaidschan erschüttern Berg-Karabach. Beide Seiten mobilisieren Soldaten.
Erneut ist es in der Konfliktregion im Südkaukasus zu Gefechten gekommen. Armenien und Aserbaidschan geben sich gegenseitig die Schuld daran.