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10.09.2022 , 09:59 Uhr
Das sind die DDR Genossen UND die Anti-Transatlantiker, die lieber Faschisten und Diktatoren in die Arme fallen, als den USA bei irgendetwas zuzustimmen.
zum Beitrag10.09.2022 , 09:58 Uhr
Auch fachlich ist sie nicht top - ihr sozioökonomisches Verständnis und Vorstellung von der Weltwirtschaft ist in den 90ern stehengeblieben. Intellektuell? Nun ja, Populismus kann sie. Aber das erfordert nicht unbedingt viel Intelligenz - nur mehr als die der eigenen Wähler.
zum Beitrag09.07.2022 , 14:57 Uhr
Der Westen: Wir unterstützen die Ukraine. Lawrow: Mir egal, ich komme trotzdem. Der Westen: Wir unterstützen die Ukraine. Lawrow: Unter diesen Umständen macht es keinen Sinn hier zu sein.
Russische Politik in a nutshell.
zum Beitrag09.07.2022 , 13:49 Uhr
Die Gebiete der Separatisten waren früher wohlhabend. Nachdem sie unter russische Kontrolle gerieten, wurden sie heruntergewirtschaftet und sind verarmt. Das wird ein nun wirtschaftlich zurückgeworfen Russland bestimmt nicht plötzlich ändern.
zum Beitrag09.07.2022 , 12:24 Uhr
In Afghanistan war die breite Bevölkerung weit weit entfernt von unseren Standards und Werten. Einzig in den Metropolen hatte eine Demokratie entstehen können, jedoch war die Korruption, die Teil der Kultur ist, ein unüberwindbares Hindernis. Profitiert hat dennoch auch die Zivilbevölkerung. Außerhalb der Metropolen ging das Leben wie früher weiter.
In der Ukraine besteht tatsächlich bei der breiten Bevölkerung der Wunsch, sich von Russland zu lösen und Richtung Westen und Demokratie zu gehen. Die Korruption ist zwar auch vorhanden, aber nicht mal ansatzweise mit der in Afghanistan vergleichbar.
zum Beitrag08.07.2022 , 12:13 Uhr
"Dass im Koran Juden zur Strafe in Schweine verwandelt worden sind"
Quelle bitte.
zum Beitrag08.07.2022 , 12:03 Uhr
Deutschland ist global betrachtet sehr links. Sozioökonomische Positionen der FDP sind sogesehen recht mild. Also ja, das geht beinahe bei der gesamten Weltbevölkerung.
zum Beitrag23.06.2022 , 17:23 Uhr
Wagenknecht ist eine Populistin, die Linke öfter angreift als Rechte, zu Recht den Fokus auf Gender- und Kultur/Identitätsdebatten anprangern und zudem mit einem Verständnis der Weltwirtschaft aus den 90ern Kapitalismuskritik betreibt. Natürlich ist sie da bei vielen beliebt. Das bringt aber der Partei nichts, wenn diese Zukunftspolitik machen will.
zum Beitrag22.06.2022 , 15:53 Uhr
"Sie spielt nur seiner Propaganda in die Hände."
Und? Wöchentlichen Phantasien, das UK mit Atombomben auszulöschen, im russischen Staatsfernsehen, jahrelanges tägliches Lügen durch den Kreml und jetzt spielen wir also der Propaganda in die Hände? Putin könnte sagen, Scholz hätte in der Ukraine russische Mädchen verprügelt und halb Russland würde es sofort glauben. Wollen Sie Ihr Verhalten wirklich anpassen, um so jemandem nicht Munition zu geben, die er schlichtweg nicht braucht, weil er alles behaupten kann was er will?
zum Beitrag16.06.2022 , 17:20 Uhr
Die Karte die Lukaschenko im Fernsehen versehentlich in die Kamera hielt? Die ständigen Reden im russischen Staatsfernsehen? Putins eigene Worte, wonach er Russland vergrößern möchte?
Sie sind wohl auch so sehr in ihrer anti-westlichen, pseudo-pazifistischen Haltung gefangen, dass Sie Verschwörungen und Propaganda riechen, wenn Ihr Weltbild ansonsten ins Wanken geraten würde.
zum Beitrag16.06.2022 , 17:13 Uhr
Die Soldaten freuen sich wenn ihr Präsident in Präsenz erscheint. Meinen Sie während eines Krieges wird nie gelächelt? Alle sitzen todernst oder weinend in Bunkern? Verdrängung ist ein völlig normaler psychologischer Mechanismus um auch nur kurz der grausamen Realität zu entfliehen und sich etwas Positivem zuzuwenden. Ob das durch einen Motivationsboost durch den Besuch des Präsidenten oder eine Runde Karten erfolgt, ist völlig egal.
Dass Sie hier Verschwörung wittern, sagt sehr viel über Ihre Einstellung aus.
zum Beitrag09.06.2022 , 17:09 Uhr
Die Wagner Söldner sind in Afrika nicht unbekannt. Erpressung und Lügenpropaganda als "geschickt" zu bezeichnen, ist recht perfide.
zum Beitrag04.06.2022 , 13:14 Uhr
Ein Mann wurde Opfer häuslicher Gewalt. Gleichzeitig wurde er beschuldigt, selbst Täter zu sein, was ihm als Person des öffentlichen Lebens in mehrfacher Hinsicht schadet. Nur weil Johnny Depp reich ist und das ganze medial ausgeschlachtet wird, ist der zugrundeliegende Tatbestand der häuslichen Gewalt nicht plötzlich "nichts weiter als ein Event, billig schmierig".
zum Beitrag28.05.2022 , 23:42 Uhr
Dann geht man zur Wahl und macht den Stimmzettel ungültig, ganz einfach.
zum Beitrag23.05.2022 , 12:17 Uhr
Weiterhin relevant: images-cdn.9gag.co...o/a11Eqg2_700b.jpg
Putin möchte einfach nicht, dass in der Nachbarschaft Wohlstand entsteht, weil die Russen sonst eventuell merken, was ihre Kleptokratie sie verpassen lässt.
zum Beitrag23.05.2022 , 08:55 Uhr
No true scotsman? Linksaußen beinhaltet verschiedene Positionen, genauso wie rechtsaußen.
zum Beitrag21.05.2022 , 12:25 Uhr
Die YPG als Ableger der PKK zu bezeichnen ist schon eine steile These. Entspricht Erdogans Rhetorik; kann mir aber nicht vorstellen, dass Sie diese bewusst verwenden wollten.
zum Beitrag20.05.2022 , 22:25 Uhr
Einer NATO, die sich von der Türkei erpressen lässt, würde ich als Finne oder Schwede nicht beitreten lassen. Dann lieber die Sicherheitsgarantien der USA, des UK und weiterer Staaten annehmen, die beinahe einer Mitgliedschaft gleichkommt. Und wenn Erdodepp dann bei den nächsten Wahlen fällt - gut sehen die Umfragen ja nicht aus - denkt man nochmal drüber nach.
Entweder so, Erdogan im Hinterzimmer vermitteln, dass Sanktionen für selbstsüchtige Bündnispartner mögluch sind, oder NATO-Statuten ändern.
zum Beitrag20.05.2022 , 22:17 Uhr
Und auch von Finnland und Schweden. Genauso werden erkannte Terroristen ausgeliefert.
Was Finnland und Schweden nicht machen, ist jeden auszuliefern, den die Türkei per PKK-Vorwurf zurückbekommen möchte, um Haft und Folter anzuordnen.
zum Beitrag20.05.2022 , 22:09 Uhr
Faszinierend, wie viele neue Seelen hier aufgetaucht sind seit Kriegsbeginn, oder?
Wenn Deutschland austritt, kann Russland ja der Nato beitreten, Deutschland angreifen und behaupten, Deutschland hätte angefangen. Die neuen Seelen würden es Russland glauben und einen NATO-Einsatz gegen sich selbst fordern. Aber ohne die USA, man muss ja anti-transatlantisch bleiben.
zum Beitrag20.05.2022 , 13:25 Uhr
Nennen Sie doch bitte den Anlass.
zum Beitrag13.05.2022 , 23:52 Uhr
Finnland erfüllt bereits das 2 % (bzw. verfehlt es minimal). Schweden hat da noch ein wenig aufzuholen, hatte eine Erhöhung aber bereits eingeplant.
Aber wozu auch Fakten beachten?
zum Beitrag13.05.2022 , 23:49 Uhr
Nur dass die einen wegen ihrer Verbtechen so bezeichnet werden und die anderen wegen ihrer Dreistigkeit zu existieren. Hier Gleichsetzung zu betreiben, ist nicht angebracht.
zum Beitrag13.05.2022 , 21:06 Uhr
Das hier sagt alles: images-cdn.9gag.co...o/a11Eqg2_700b.jpg
zum Beitrag12.05.2022 , 23:20 Uhr
Als Rassist würden Sie Menschen nach dem Äußeren kategorisieren und diesen dann der Kategorie entsprechend Merkmale zuordnen.
Hier geht es um Nationalismus und eine weitere Perversion im Sinne der Erbsünde, der Menschen aufgrund der Nationalität ihrer Vorfahren eine Schuld bzw. Rolle zuweist.
zum Beitrag12.05.2022 , 16:51 Uhr
Haben wir Satellitenbilder und unzählige Zeugenaussagen von Zivilisten sowie eine jahrzehntelange Praxis gleicher Manier der beteiligten Parteien? Nein? Dann lassen Sie die Butscha-Vergleiche.
zum Beitrag12.05.2022 , 16:39 Uhr
Das mit der Aufarbeitung ist nun wirklich lächerlich. Fast weltweit hält man die deutsche Aufarbeitung des 2. Weltkrieges für gelungen. Über Japan kann man sowas gerne aussagen; da wissen nicht wenige Jugendliche und junge Erwachsene nicht, dass Japan nicht auf Seite der Alliierten gegen Nazideutschland kämpfte ubd siegte. Von den grausamen Verbrechen braucht man nicht mal anzufangen.
zum Beitrag10.05.2022 , 23:01 Uhr
Er wird glücklicherweise (dank des Vertrags) aber trotzdem dafür bezahlt. Weitere Rollen von Disney wird er aber erstmal nicht mehr annehmen.
zum Beitrag09.05.2022 , 14:45 Uhr
Ja Mensch. In einem Land, in dem systematische Propaganda maßgeblich dazu beigetragen hat, dass ein Völkermord und Angriffskrieg begangen werden konnte, wird heute Propaganda, die einen laufenden Völkermord und Angriffskrieg rechtfertigen, verboten? Echt rätselhaft.
zum Beitrag08.05.2022 , 13:54 Uhr
Ein Beispiel, wenn auch eher unentschlossen:
www.vox.com/policy...-ukraine-explained
zum Beitrag07.05.2022 , 12:44 Uhr
Nachtrag: Den Menschen dort gibt es Hoffnung und das Gefühl, wirklich unterstützt zu werden, wenn Staatsoberhäupter vorbeikommen. Reicht Ihnen das nicht?
zum Beitrag07.05.2022 , 07:43 Uhr
Kühnert sucht in der Nähe des Regierungsviertels nach einer Wohnung. Da konkurriert er nicht mit den Alleinerziehenden, den Studenten oder einfachen Arbeitern, sondern mit Diplomaten und anderen Politikern. Sein Hauptproblem wird "Zeit" sein, nicht Geld oder Moralvorstellungen. Ein Makler ist in so einem Fall tatsächlich mal vernünftig.
zum Beitrag06.05.2022 , 19:29 Uhr
Ihr erster Satz besagt, Russland würde gewinnen. Dies setzt militärische Übermacht voraus. Russland verliert derzeit seine besten Panzer und nun auch die Schwarzmeerflotte. Ich sage: Russland kann militärisch geschlagen werden (Angriff abgewehrt wohlgemerkt). Egospielchen treibe ich Ihrer Meinung nach wie?
zum Beitrag06.05.2022 , 12:41 Uhr
Entweder gibt Russland die Krim auf oder schaltet auf "Wemn ich sie nicht haben kann, dann keiner" mittels tactical nuke.
zum Beitrag06.05.2022 , 12:39 Uhr
Der Gesichtsverlust ist schon lange vollzogen. Russland hat gezeigt, dass seine Angaben zum eigenen Militär absolut überzogen und realistisch waren. Das russische Militär ist eine Lachnummer geworden und dadurch ist Putins Drohkulisse auf Energie - bereits verspielt - und Atombomben reduziert wurden. Strategic Nukes bedeuten den eigenen Untergang. Tactical Nukes bedeuten das Verspielen der letzten verbliebenen Verbündeten.
Es geht zudem nicht darum, in Russland einzumarschieren - so viel unbrauchbares Land und eine gehirngewaschene Bevölkerung braucht niemand -, sondern nur den Angriff zurückzuschlagen. Und das ist durchaus möglich.
zum Beitrag06.05.2022 , 12:34 Uhr
Sie überschätzen also immer noch das russische Militär. Wie kommt's?
zum Beitrag04.05.2022 , 06:14 Uhr
Melynk ist seit 2015 Botschafter in Deutschland und hat bereits zuvor entsprechende Ämter bekleidet. Ist er Ihnen vorher schon mal aufgefallen? Nein? Was könnte sich geändert haben? Eventuell hat es etwas damit zu tun, dass er von entführen, vergewaltigen und hingerichteten Kindern, Frauen und Rentnern sowie zerbombten Städten im eigenen Lande nicht ganz so begeistert ist und da auch Verzweiflung aus ihm heraus spricht? Ein Vergewaltigungsopfer, dass um Hilfe ruft, werden Sie wohl auch nicht auf den falschen Tonfall hinweisen. Melynk ist in Deutschland das Sprachohr all der Opfer in der Ukraine.
zum Beitrag04.05.2022 , 06:08 Uhr
Es gibt ja viele Aussagen, die Sie hätten auswählen können, um Ihren Standpunkt zu untermalen, ob inhaltlich oder in der Ausdrucksweise, da gibt es ja schon zu viel.
Aber Scholz verhält sich nun mal wie eine beleidigte Leberwurst, die aus parteipolitischen Gründen bockig ist - und das nach ohnehin bereits vorhandener Faultier-Manier. Und Steinmeyer für unerwünscht erklären, war ebenso berechtigt, da er den Ukrainern bspw. bei den Minsk-Verhandlungen als klarer Putin-Freund in Erinnerung blieb.
zum Beitrag03.05.2022 , 16:36 Uhr
Morgen erscheint dann der Artikel einer jahrelangen Recherche von RT, der aufzeigt, wie Israel rechtsextreme Parteien in der EU finanziert hat. Belegt durch Kontoauszüge, auf denen die Namen der russischen Geldgeber in Paint zu israelischen Namen umgebastelt wurden.
zum Beitrag03.05.2022 , 16:33 Uhr
Das russische Staatsfernsehen hat erst kürzlich verkündet, dass ein Atomkrieg nicht so schlimm sei, weil "wir alle irgendwann mal sterben."
zum Beitrag03.05.2022 , 13:30 Uhr
Sekensky ist kein Musterdemokrat und die Ukraine weist menschenrechtliche und demokratische Defizite auf, korrekt. Nach jahrzehntelanger Beeinflussung durch Russland vollzieht sich eine Demokratiesierung und Beseitigung korrupter Strukturen aber eben auch nicht in wenigen Jahren. Selensky ist da eher ein Bindeglied zwischen politischer Vergangenheit und Zukunft.
Das spielt aber letztlich keine Rolle. Selensky ist für diesen Krieg genau der richtige Präsident. Er macht seinen Job außerordentlich gut. Dass hinterher enormer Verbesserungsbedarf besteht, steht außer Frage. Aber lassen Sie das Land und Volk erst einmal um sein Überleben kämpfen und danach den Wiederaufbau starten. Während grausame Menschenrechtsverletzungen begangen werden, inkl. Völkermord, ist mir persönlich egal, ob da ein paar Rechtsextremisten unter den Soldaten sind (wobei hier zumeist politischer und militärischer Arm der Freiwilligenbatallione durcheinander gebracht werden), die sich dagegen wehren.
Ihrem Link erwidere ich gerne meinen: www.google.de/amp/...xtremisten,T2nKOyA
Meine Gegenfrage zu Ihrer letzten Frage: Wenn Kinder vergewaltigt werden und dabei zusehen müssen, wie ihre Eltern vergewaltigt und hingerichtet werden, ist es dann wirklich der Zeitpunkt, diese Fragen zu stellen?
zum Beitrag03.05.2022 , 12:12 Uhr
Ich habe bereits angemerkt, dass Assange hätte anders behandelt werden müssen. Der Vergleich zu Navalny passt aber nicht. Man kann Navalny vorwerfen, ein Nationalist zu sein, der auch rechtsextreme Kräfte einzubinden bereit ist,um Putin zu stürzen. Dies tut er jedoch alles im demokratischen Rahmen. Navalny hat keine Toten Zivilisten zu verschulden.
Assange schon. Direkt: Tote Informanten und deren Familien, z. B. in Afghanistan. Indirekt: Assange hat sich im Informationskrieg gegen die westlichen Demokratien für den russischen Faschismus eingesetzt. Hass und Hetze, die er dabei gesäht hat, führen zu Hassverbrechen, die nicht selten tödlich enden. Er unterstütze damit auch Russlands Kriege und Rechtsextremisten im Westen.
Im Gegensatz zu Assange ist Navalny übrigens auch bereit, die Verbrechen des Kremls aufzudecken. Assange hatte die Möglichkeit, hat sich jedoch geweigert.
zum Beitrag03.05.2022 , 10:31 Uhr
"Die zehn Thesen kann man allen widersprechen."
Dann tun Sie es doch. Nur zu wiederholen "Waffenlieferungen schlecht" ist nicht gerade gut argumentiert. Und ich werfe mal vorab ein: Die Ortschaften, aus denen sich die Russen zurückzogen bevor die Waffenlieferungen im großen Stil begannen, wurden dem Erdboden gleichgemacht. Bis auf einige wenige Überlebende wurden dort alle vergewaltigt, hingerichtet und/oder verschleppt. Kinder durften zusehen, wie ihre Mütter gefoltert werden.
Und sie argumentieren nun also, dass Waffenlieferungen das Leid vergrößern? Sagen Sie das den Überlebenden bitte ins Gesicht.
zum Beitrag03.05.2022 , 06:56 Uhr
Zur letzten Frage: Hat man bei WikiLeaks versucht, etwas über Russland zu leaken bzw. Kritisches zu schreiben, wurde man mit dem Hinweis zensiert, man solle aufhören, rassistisch zu sein. Also ja, im russischen Propagandasystem gilt es als rassistisch gegen Russen, wenn dem Kreml widersprochen wird.
zum Beitrag02.05.2022 , 23:18 Uhr
Allzu links wirkt die Kommentarspalte hier nicht. Hat was von Esoterikern auf den Querdenker- und Russland-Demos.
"Der Westen bzw. die NATO sind Schuld dran, dass der Krieg zustande kam." - Falsch. Russland allein trägt jegliche Verantwortung und Schuld. Der Kreml plant seit fast 30 Jahren die Wiedereingliederung der entflohenen Ostblock-Staaten. Damals hat die Macht jedoch nur für Tschetschenien gereicht.
"Der Westen bzw. die NATO sind Schuld daran, dass der Krieg weiter andauert." - Falsch. Putin kann jederzeit aufhören. Nach innen kann er den Sieg verkünden, seine Propaganda kann eh jeden Scheiß verkünden und die Leute kaufen es ab. Erst vor ein paar Tagen wurde auf die Meldung "Ein Atomkrieg ist nicht schlimm. Wir sterben ohnehin irgendwann alle." im russischen Staatsfernsehen vielerorts mit "Wenn der Kreml das für richtig hält, stimmt es wohl." regiert.
Hier ist doch das Problem: Die vage Bedrohung durch Putins Atombomben genügt, um hier Schockstarre auszulösen und den empfundenen Wert ukrainischen Lebens gen 0 gehen zu lassen. Eine Schande für Linke, die Menschenrechte und den Kampf gegen Faschisten hochhalten sollten.
Vielleicht zur Beruhigung: Die MAD-Strategie der USA wird in Russland nicht ganz so geteilt (seit Anfang der 2000er Jahre). Dort vertritt man die Ansicht, taktische Atombomben - die also nur einen sehr kleinen Wirkbereich haben - sind zur Deeskalation eines konventionellen Kriegs, der außer Hand gerät, durchaus geeignet. Also keine Sorge. Sie können weiter entspannt zu Hause sitzen, während Ukrainer den Faschisten die Stirn bieten und die westliche Gemeinschaft sie dabei unterstützt. Dass Teile der Linke im Kampf gegen Faschisten nur an sich selbst dachten, wird in Erinnerung bleiben.
zum Beitrag02.05.2022 , 23:16 Uhr
Präventivkrieg. Wow. Vergewaltigte Mädchen und Frauen, zerbombte Städte und hingerichtete Kinder und Rentner. Präventivkrieg.
Ich bin zwiegespalten - denke ich des Glaubens an das Gute im Menschen , dass sie ein russischer Troll sind, oder akzeptiere ich, dass Menschen tatsächlich solch einen Wahnsinn für die Wahrheit halten können?
zum Beitrag02.05.2022 , 23:13 Uhr
Putin interessiert Innenpolitik nicht - hat sie noch nie. Für Putin war einzig die Weltbühne relevant. Und da bestand von Anfang an das Ziel; die entflohenen Ostblock-Staaten müssen zurück ins Reich. Damals hat die Macht nur für Tschetschenien gereicht, also wurde da unter falschem Vorwand zugeschlagen. Hat Putin gleichzeitig die erste Wahl gerettet/gesichert; aber dafür haben er und seine FSB Freunde ja auch fleißig russische Wohnblock samt Bewohner in die Luft gejagt. 2014 war dann die Krim dran, weil die Ukraine es gewagt hat, Lebenszeichen eines souveränen Staates von sich zu geben und der russischen Hand den Rücken kehren wollte. Dass der Rest der Ukraine und auch die Nachbarn folgen würden, war bereits 1997 klar. Hat unsere Appeasement-Freunde nur nicht interessiert.
zum Beitrag02.05.2022 , 23:07 Uhr
Bis 2010 konnte ich Assange unterstützen. Dann hat er offenbart, was für ein Egoman er ist. Um Transparenz ging es ihm nie - nur um sich selbst und die Durchsetzung seiner eigenen politischen Ziele.
Sich weigern, Dokumente über GOP und Russland zu leaken, aber vor einer Wahl massenweise E-Mails der DNC leaken, eigene Show bei RT, ständige Verbreitung von Russland-Propaganda, Hinnahme des Tods von Informanten und deren Familien in Afghanistan ("Well, they're informants... so, if they get killed, they've got it coming to them. They deserve it."), Lustigmachen über den Tod eines Politikers der DNC und seiner Familie, enge Freundschaft mit dem extremen Antisemiten Shamir, der Zugang zu allenmöglichen Dokumenten erhielt und diese dann selbstständig verwendete und veröffentlichte, Unterstützung Trumps für Putin,....
Aber ja. Lupenrein der Herr. Leuchtturm von Transparenz und Journalismus. Besonders als Linker sollte man ihn lieben - zumindest als USA-Hassender Anti-Transatlantiker und Putin-Freund.
Hätte er anders behandelt werden müssen? Ja. Ist bei ihm die "Unmenschlichkeit des Westens"-Karte angebracht, die Vergleiche mit Russland oder China erlaubt? Mitnichten.
zum Beitrag01.05.2022 , 13:57 Uhr
Sagen Sie das doch bitte mal ukrainischen Männern. Oder den ukrainischen Frauen und Mädchen, die vergewaltigt wurden. Vielleicht auch den alten Frauen, die bei der Hinrichtung des eigenen Mannes und jedes einzelnen Nachbarn zusehen und -hören durften.
Ich bin mir recht sicher, denen sind Sie suspekt.
zum Beitrag29.04.2022 , 20:11 Uhr
Allzu links wirkt die Kommentarspalte hier nicht. Hat was von Esoterikern auf den Querdenker- und Russland-Demos.
"Der Westen bzw. die NATO sind Schuld dran, dass der Krieg zustande kam." - Falsch. Russland allein trägt jegliche Verantwortung und Schuld. Der Kreml plant seit fast 30 Jahren die Wiedereingliederung der entflohenen Ostblock-Staaten. Damals hat die Macht jedoch nur für Tschetschenien gereicht. "Der Westen bzw. die NATO sind Schuld daran, dass der Krieg weiter andauert." - Falsch. Putin kann jederzeit aufhören. Nach innen kann er den Sieg verkünden, seine Propaganda kann eh jeden Scheiß verkünden und die Leute kaufen es ab. Erst vor ein paar Tagen wurde auf die Meldung "Ein Atomkrieg ist nicht schlimm. Wir sterben ohnehin irgendwann alle." im russischen Staatsfernsehen vielerorts mit "Wenn der Kreml das für richtig hält, stimmt es wohl." regiert.
Hier ist doch das Problem: Die vage Bedrohung durch Putins Atombomben genügt, um hier Schockstarre auszulösen und den empfundenen Wert ukrainischen Lebens gen 0 gehen zu lassen. Eine Schande für Linke, die Menschenrechte und den Kampf gegen Faschisten hochhalten sollten. Vielleicht zur Beruhigung: Die MAD-Strategie der USA wird in Russland nicht ganz so geteilt (seit Anfang der 2000er Jahre). Dort vertritt man die Ansicht, taktische Atombomben - die also nur einen sehr kleinen Wirkbereich haben - sind zur Deeskalation eines konventionellen Kriegs, der außer Hand gerät, durchaus geeignet. Also keine Sorge. Sie können weiter entspannt zu Hause sitzen, während Ukrainer den Faschisten die Stirn bieten und die westliche Gemeinschaft sie dabei unterstützt. Dass Teile der Linke im Kampf gegen Faschisten nur an sich selbst dachten, wird in Erinnerung bleiben.
zum Beitrag29.04.2022 , 18:46 Uhr
Die Ukrainer möchten aber kämpfen. Putin spricht dem Land die Souveränität ab, Sie den Bürgern die Mündigkeit.
zum Beitrag28.04.2022 , 05:49 Uhr
Welche Alternativen schlagen Sie denn vor?
zum Beitrag28.04.2022 , 05:43 Uhr
Und wenn die Zivilbevölkerung lieber ausblutet als aufzugeben? Verbietet such der Gedanke selbst dann noch?
zum Beitrag28.04.2022 , 05:42 Uhr
Wenn eine ganze Ortschaft, die die Russen eroberten, in Trümmern liegt, jeder Mann getötet, jedes Kind verschleppt und und jede Frau (sowie Jugendliche) vergewaltigt wurde, dann möchten Sie den wenigen Überlebenen also sagen "Zum Glück hattet Ihr keine Panzer, sonst wäre das noch schlimmer gewesen!"? Zynischer geht's kaum.
Die Bürger zahlen bereits den Preis. Den Preis dafür, dass die Ukraine sich nicht ausreichend wehren kann.
Dass die Ukraine mit Angriffswaffen zudem auch in der Lage wäre, (militärische) Ziele in Russland anzugreifen, was vollkommen legitim wäre, vergessen Sie wohl auch.
zum Beitrag27.04.2022 , 16:57 Uhr
Ein 16-Jähriger wird aber z. B. die Konsequenzen einer Schwangerschaft, die Möglichkeiten des Machtmissbrauchs durch den Alters- und Reifeunterschied und die möglichen Folgen für die eigene Entwicklung niemals begreifen können. Dass er sich da für besonders reif hält und es toll findet, mit einer erwachsenen Frau ins Bett zu steigen, spielt da keine Rolle.
zum Beitrag27.04.2022 , 16:50 Uhr
Bei Macron ist das Problem, dass sie seine Lehrerin war als er 15 war, seine Eltern von der Affäre Wind bekamen und es beiden untersagten, sie aber heimlich weitermachte und ihn sich nach Erreichen der Volljährigkeit dann offiziell schnappte. Wenn neben dem Altersunterschied ein Minderjähriger involviert ist, sind mangelndes Urteilsvermögen, Machtmissbrauch und fehlende Reife IMMER im Spiel. Egal welches Geschlecht die minderjährige Person hat.
zum Beitrag27.04.2022 , 05:44 Uhr
Ohje, wenn die Kleinen dafür zur Kasse gebeten werden, wird man sich von links bis rechts wohl mal einig sein, wie man das findet. Wobei sich dafür sicherlich der ein oder andere Antinatalist finden würde...
zum Beitrag27.04.2022 , 05:37 Uhr
Wenn dem dann noch eine deutliche Verbesserung des ÖPNV vorausgeht, wäre das sogar eine Idee.
zum Beitrag27.04.2022 , 05:35 Uhr
Wer will schon eine Yacht? Oder überhaupt ein Wasserfahrzeug, das selbst nach der teuren Anschaffung nochviel zu teuer zu unterhalten ist und dafür - in den meisten Fällen - im Verhältnis kaum genutzt wird? Dann lieber sehr gut mit jemandem befreundet sein, der ein Wasserfahrzeug besitzt - oder vielleicht auch ein eigenes Ruderboot.
zum Beitrag26.04.2022 , 22:50 Uhr
Die Handlungen der russischen Soldaten in der Ukraine sind alles andere als "nichts tun". Die Entmenschlichung des Feindes hat eben auch andere Funktionen, die man aus brutalen Kriegen der Vergangenheut kennt.
zum Beitrag26.04.2022 , 22:46 Uhr
Vertrauen Sie dann doch bitte lieber auch auf die Polit-Profis, die den Angriff erwartet haben, statt auf diejenigen, die insb. den USA Kriegshysterie vorgeworfen haben, weil Russland so etwas ja nie tun würde.
zum Beitrag26.04.2022 , 20:39 Uhr
Kissinger? Der, der endloses Leid in Kambodscha verursacht hat, das man noch heute sieht, wenn man das Land betritt? Er mag einen wertlos Friedensnobelpreis haben, aber einen Platz in der Hölle wünscht ihm mindestens ein ganzes Land - ganz ohne Propaganda, allein wegen der Wahrheit. Würde Cheney heute von Frieden reden, würde ich mich diese geballte Heuchlerei genauso zum Kotzen bringen.
zum Beitrag23.04.2022 , 17:14 Uhr
Macron gegen eine rechtsextreme Putin-Marionette, die EU und NATO den Rücken kehren will, Muslime zum Staatsfeind erklärt und Nationalismus in der Gießkanne über das Land schütten möchte.
Wenn Sie da wirklich ein "aber Macron hat doch.." einwerfen wollen, haben Sie hoffentlich ausreichend Munition dabei. Vor allen als Linker.
zum Beitrag22.04.2022 , 05:07 Uhr
Lambrecht: Wir können keine Panzer liefern, weil wir sie selbst für unsere Verteidigung brauchen. Auch Lambrecht: Wir können unsere Panzer an Slowenien liefern.
Weil Russland dann lieber Slowenien angreift als uns, da diese ja Panzer liefern? Die Kritik an der SPD in dieser Krise ist mehr als berechtigt.
zum Beitrag21.04.2022 , 14:46 Uhr
Dann doch lieber Le Pen riskieren, die den Linken nichts gibt, sondern alles nimmt wofür diese stehen?
zum Beitrag21.04.2022 , 05:09 Uhr
Da Assange bewusst Namen von unschuldigen Zivilisten ungeschwärzt ließ und veröffentlicht hat (z. B. Übersetzer in Afghanistan), die daraufhin ermordet wurden, reden wir hier nicht mehr nur von jemandem, der üble Geschäfte der Regierung aufdeckte. Anschließend ist er zur russischen Propagamaschinerie übergetreten und hat für Trump und gegen Hillary Fake News verbreitet.
Fairer Prozess? Unbedingt. Mitleid? Hält sich in Grenzen.
zum Beitrag20.04.2022 , 22:55 Uhr
www.br.de/nachrich...xtremisten,T2nKOyA
Und jetzt hören Sie damit auf, jeden dieser Soldaten als Rechtsextremisten darzustellen.
zum Beitrag20.04.2022 , 22:47 Uhr
Klar, reden wir mit dem Staat, der nur lügt, alle Abkommen und Vereinbarungen bricht und sich nicht an geltendes Recht hält. Das ist so als würden sie einer Frau in einer Beziehung mit einem sie jahrelang missbrauchenden Partner sagen, sie müsse einfach mal mit ihm reden.
zum Beitrag20.04.2022 , 22:24 Uhr
Seine Frau ist Ukrainerin. Ist schon möglich, dass er dadurch bei diesem Thema einen Blick auf die Wahrheit hatte und in seinen Kreisen zu hören bekam "Die Ukraine gibt's doch gar nicht. Putin ist der geilste." usw., was ihm dann doch vor den Kopf gestoßen hat. Mit Gesprächen innerhalb der Familie wurde er durch diesen Auslöser, in dem er quasi von außen gesehen hat, was da für mentale Hochleistungsgymnastik verübt wird, dann evtl. aus dem Sumpf gezogen.
Dass seine Manager ihm jetzt sicher eine möglichst gute Exit-Strategie erarbeiten, ist klar. Das schließt aber nicht aus, dass er es ehrlich meint. Beides ist möglich; die Zulunft wird uns mehr verraten.
zum Beitrag20.04.2022 , 17:20 Uhr
Wo haben die USA denn zuletzt Genozid begangen und dabei systematische Folter und Vergewaltigung von Zivilisten eingesetzt? Weder Afgjanistan noch Irak sind vergleichbar.
zum Beitrag20.04.2022 , 17:13 Uhr
Hildmann hat ihn natürlich gleich als Verräter bezeichnet. Kannste dir nicht ausdenken.
Nach all dem Mist ist eine Entschuldigung aber nicht genug, sie kann nur der erste Schritt sein. Er sollte zu jeder einzelnen Verschwörungsheorie, der er anhang, Stellung beziehen und mitteilen, wie er reinrutschte und wieso und wie er rauskam. Vielleicht hilft er ein paar weiteren Verirrten. Und falls das alles nur eine Show ist, kann er sich gerne wieder verziehen.
Man sollte ihm aber die Chance zur Resozialisierung geben. Das zeigen die Fälle von Ex-Nazis/Rechtsextremisten doch recht deutlich. Die Tür zurück in die Gesellschaft sollte zumindest nicht für immer verschlossen sein.
zum Beitrag20.04.2022 , 17:07 Uhr
Ihren erstgenannten Grund, sie habe einen achtjährigen Sohn, der Zeit benötigt, finde ich merkwürdig. Hat er die als 6/7-Jähriger nicht benötigt, als sie das Amt antrat?
Sie hatte leider kein Charisma und ist bei den meisten öffentlichen Auftritten mit mangelnden Sachkenntnissen (zuletzt bei jung&naiv) aufgefallen. Zumindest eins von beidem sollte ein Politiker schon haben.
zum Beitrag18.04.2022 , 13:21 Uhr
Ich wünsche Ihrer Tochter Besserung und Ihrer Familie insgesamt viele Momente zum Durchatmen.
zum Beitrag18.04.2022 , 12:58 Uhr
"Kriegsgebrüll"? Das zieht das Leid der Ukrainer und die Hilfsbereitschaft des Westens ins Lächerliche.
Natürlich profitiert die Rüstungsindustrie derzeit. Weder Russland noch die Ukraine haben ein Interesse daran, diesen Krieg in die Länge zu ziehen. Ab einem gewissen Punkt wird einem der beiden "die Luft ausgehen" (in welcher Form auch immer), da werden auch Superreiche nichts dran ändern können. Die werden ohnehin mehr Interesse haben, an den Rohstoffen einer Ukraine als Teil des Westens zu profitieren, weil a) beeinflussbar und b) weniger Risiko.
zum Beitrag18.04.2022 , 12:46 Uhr
Im Krieg zwischen der Sowjetunion und Finnland wurde Frieden ab 12:00 Uhr vereinbart. Um 11:45 Uhr hat Russland das größte Bombardement des gesamten Krieges auf die Finnen losgelassen. In Tschetschenien sind die Russen bereits nach dem militärischen Sieg durch die Wohnviertel gegangen und haben Männer entführt und zu Tode gefoltert sowie Frauen vergewaltigt. Auch im aktuellen Krieg wurden in eroberten Ortschaften durch die Russen unter anderem Rentner abgeschlachtet, Frauen und Mädchen vergewaltigt und Kinder entführt. Selbst pro-russische Ukrainer wurden tot in ihren geplünderten Wohnungen aufgefunden.
Das einzige, was also das Leben retten könnte, ist die Flucht. Selbst die ist aber nicht sicher, wie man an Kinderleichen in mit Kugeln durchlöcherten Fluchtfahrzeugen sehen kann. Hinzu kommen diejenigen, die nicht fliehen können und die, die es nicht wollen.
Und zu gut allerletzt: Die Ukrainer entscheiden, ob, wann und wie sie kapitulieren oder weiterkämpfen. Sie stellen es so dar, als ob deutsche Talkshows die Weiterführung des Krieges beeinflussen würden. Die Russen greifen weiter erbarmungslos an. Die Ukrainer wollen für ihre Freiheit und ihre Leben kämpfen. Das ist es, was zählt.
zum Beitrag17.04.2022 , 12:08 Uhr
Strategtic Nukes und Tactical Nukes sind keinesfalls verharmlosend - so heißen die beiden Kategorien (im Englischen) nun mal. Wir können auch Pistolen, Gewehre, Springmesser, Panzer, Kampfhubschrauber, Phosphorbomben, Sarin-Gas und Atombomben alle in "perfides Mordwerkzeug" umbenennen. Ob Russland aber Menschen mit Pistolen oder Phosphorbomben angreift, sollte man m. E. schon begrifflich unterscheiden. Bei Schutzmaßnahmen ubd notwendigen Hilfsmitteln gibt es da schließlich deutliche Unterschiede.
zum Beitrag16.04.2022 , 18:19 Uhr
Coronaleugner, Querdenker, Putin-Fans und Co. deuten nicht auf eine Abnahme von Aberglaube hin.
zum Beitrag16.04.2022 , 15:44 Uhr
Russland führt einen brutalen Angriffskrieg und sie sagen, viele Deutsche würden Krieg wollen? Mir scheint viel mehr, es gibt hier ein paar Deutsche, denen die Souveränität der Ukraine, die Leben und Wünsche der Ukrainer sowie die Verbrechen der Russen egal sind. Hauptsache einem selbst geht es gut.
zum Beitrag16.04.2022 , 13:25 Uhr
Sie werden doch bestimmt nachvollziehen können, dass man einerseits gerne eine Welt ohne Militär hätte, andererseits aber die Notwendigkeit eines wehrhaften Militärs sieht, z. B. für den Fall, dass eine fremde Armee sich durch das eigene Land vergewaltigt, bombt, foltert, mordet und plündert.
zum Beitrag15.04.2022 , 14:34 Uhr
Es gibt Tactical Nukes, die dafür da sind, in Gebieten eingesetzt zu werden, in denen auch verbündete Einheiten sind.
zum Beitrag15.04.2022 , 14:31 Uhr
Über seine dummen Entscheidungen und blamable Kriegsführung? Die ist neben all der Verachtungswürdigkeit auch lachhaft. Putins Tendenz zur irrationalen Eskalation gekoppelt mit der Tatsache, dass sich Atombomben in seinem Repertoire befinden? Erschreckend.
zum Beitrag15.04.2022 , 14:28 Uhr
Wenn überhaupt kämen Tactical Nukes zum Einsatz, die uns anders als strategische eben nicht direkt betreffen würden. Dass diese den Beginn einer Eskalationsspirale bedeuten könnten, stimmt jedoch - der Ball liegt dann aber beim Westen. Vorher würde Putin jedoch chemische Waffen großflächig einsetzen.
zum Beitrag14.04.2022 , 17:07 Uhr
Als Freund der Faschisten würde ich persönlich jeden bezeichnen, der in diesen Krieg die Schuld auf beiden Seiten sieht, russische Propaganda verbreitet und ständig nur von Verfehlungen bei den Ukrainern redet, während sich gerade der faschistische Nachbar durch das Land bombt, vergewaltigt und plündert.
zum Beitrag14.04.2022 , 16:53 Uhr
Gerade als Auslandsjournalistin, die die wahren Gegebenheiten im Ausland sieht und anschließend Lügen berichtet, dürfte man mental noch on der Lage sein, die Wahrheit zu erkennen. Bei einigen anderen (siehe aktuelle Kriegsschiff-Berichte aus dem Kreml) scheint das morgendliche Propaganda-Briefing notwendig zu sein, um sich nicht selbst im eigenen Lügengerüst zu verirren.
zum Beitrag14.04.2022 , 16:49 Uhr
Jeder, der nicht Diplomatie und ganz viele Verhandlungen mit Russland fordert, Waffenlieferungen ablehnt, Asow oder Bandera in fünf aufeinander folgenden Sätzen unerwähnt lässt, die Schuld auf beiden Seiten sieht, ist natürlich ein Bellizist.
zum Beitrag13.04.2022 , 17:11 Uhr
Finnland hat das schon zwei Mal gut hinbekommen.
zum Beitrag13.04.2022 , 17:09 Uhr
Polen und Frankreich reichen schon, um Russland zu besiegen, sollte ein Angriff stattfinden. Da braucht es Deutschland nicht. Nach den Entiwcklungen in der Ukraine reicht vermutlich sogar Polen allein, wenn der Rest Waffen und Geld liefert.
zum Beitrag13.04.2022 , 17:05 Uhr
Finnland hat sich gegen Russland bei den letzten beiden Invasionen behauptet. Die Angst vor dem finnischen Scharfschützen sitzt immer noch tief. Und auf Russlands Versprechen braucht man ohnehin nichts geben. Mehr als Lügen und Drohungen kommen nicht aus dem Kreml.
zum Beitrag13.04.2022 , 17:03 Uhr
Wenn es einen Atomkrieg in Europa gäbe, wären Schweden und Finnland ohnehin betroffen.
zum Beitrag12.04.2022 , 21:17 Uhr
Tschetschenien ist wohl schon zu lange her? Putin war schon länger da.
zum Beitrag12.04.2022 , 13:54 Uhr
Viele Franzosen hassen Macron, weil er für ein "Weiter so" steht und der Ist-Zustand ebenso verhasst ist. Deshalb werden viele der Melenchon-Wähler zu Hause bleiben. Der andere (kleinere) Teil wird Macron wählen und hätte dies selbst in einer Stichwahl Macron gegen Melenchon getan, da letzterer ebenso wie die Linke bei uns allein aufgrund der außenpolitischen Positionen unwählbar ist.
Was Le Pens Beliebtheit angeht, ist das ein Mix aus Rassisten (primär antimuslimisch), Nationalisten, Eliten-Verachtern und gleichzeitig Teilen der bürgerlichen Elite, Verschwörungstheoretikern, Protektionisten, Macron-Feinden sowie marginalisierten Arbeitern (Überschneidungen möglich). Ähnlich wie bei der AfD. Ist ja auch der gleiche Faschist, der aus Russland via RT und Troll- sowie Botfarmen Propaganda ausstrahlt, die bei vielen Menschen Wirkung zeigt.
zum Beitrag12.04.2022 , 13:34 Uhr
Es gibt unter Völkerrechtlern auch humanitäre Interventionen ohne UN-Mandat, die als gerechtfertigt betrachtet werden; primär um Verbrechen an der Menschheit (wie Völkermord) zu verhindern bzw. aufzuhalten, die der Sicherheitsrat aufgrund russischer und chinesischer Politik jedoch nicht genehmigt. Das rüttelt zwar an der bisherigen Ordnung, ist aber notwendig. Andernfalls dürften sich Autokratien mit Freunden in Russland und China alles erlauben.
zum Beitrag11.04.2022 , 20:09 Uhr
Zwischen uns und Russland liegen Länder, die Russland ohne Atombomben nicht bezwingen kann. Putin beißt sich bereits an der Ukraine die Zähne aus. Und entsprechende Stimmung hat RT DE ja ohnehin schon länger gemacht, da ändert sich also auch nichts.
zum Beitrag11.04.2022 , 19:48 Uhr
Welch ein Zufall, dass Sie auch hier den Putin-Kurs fahren.
zum Beitrag10.04.2022 , 16:50 Uhr
"muslima müssen aus diesem grund auch ihre haare verhüllen"
Diese Begründung haben Sie woher?
zum Beitrag08.04.2022 , 20:40 Uhr
Trauriger Fakt zur genannten Journalistin: Sie starb an Putins Geburtstag. Ihr Tod war sein Geburtstagsgeschenk.
zum Beitrag08.04.2022 , 20:09 Uhr
Im russischen Staatsfernsehen werden alle Ukrainer als grausame Nazis bezeichnet, die mittels Endlösung vollständig beseitigt werden sollen, die Ukraine gesäubert werden muss. Die Dämonisierung eines fremden Volks mit der Aussicht, dieses auszulöschen, lässt wenig Irrtum über die Interpretation zu.
zum Beitrag07.04.2022 , 12:45 Uhr
Im russischen Staatsfernsehen wird verkündet, dass alle Ukrainer grausame Nazis sind, die per "Endlösung" "gesäubert" bzw. beseitigt werden müssen. Die russisch-orthodoxe Kirche spricht Soldaten den Segen aus, ukrainische Zivilisten zu töten.
Sind Hitler-Parallelen immer noch nicht für alle erkennbar? Der einzige Grund, warum der Völkermord noch nicht "abgeschlossen" wurde, ist, dass die Ukraine sich wehrt und Waffenlieferungen erhalten hat.
zum Beitrag07.04.2022 , 06:00 Uhr
Endlich.
zum Beitrag06.04.2022 , 22:52 Uhr
Im russischen Staatsfernsehen wird derweil berichtet, dass die Ukrainer ein grausames Volk sein und die Ukraine mittels "Endlösung" vollständig "gesäubert" werden müsse. Aber klar, einen Friedensvertrag, an den Russland sich hält, wird es bestimmt geben.
zum Beitrag05.04.2022 , 10:08 Uhr
"Es verpflichtet uns den Ukrainern zu helfen aber eben auch den Russen und anderen Ethnien dieses Riesenreiches."
Schwachsinn. Wer barbarisch einen Angeiffskrieg führt, hat jegliche "Opfer der Vergangenheit"-Karten verspielt. Es ist nicht Putin, der in der Ukraine plündert, vergewaltigt, foltert und hinrichtet. Es sind russische Bürger (Soldaten). Und es sind Bürger in Russland, die das ganze gutheißen. Und es sind auch einige russische Staatsbürger in Deutschland, die auf die Frage "Wem gehört die Krim?", plötzlich ihre Propaganda-Strophen aufsagen.
zum Beitrag04.04.2022 , 18:53 Uhr
"sondern darin, dass man nicht konsequent genug bereit war die notwendigen Mittel und Hilfen für Wiederaufbau und Demokratisierung bereitzustellen"
Mindestens in Afghanistan gab es einfach keine Möglichkeit dazu. Die Gesellschaft dort ist (noch?) nicht bereit für unsere Werte und Systeme. Lesen oder hören Sie die Berichte von Aufbauhelfern, insbesondere außerhalb der Großstädte.
zum Beitrag04.04.2022 , 14:24 Uhr
5 Minuten im Staatsfernsehen hat die Opposition bekommen. Die gesamte Wahlkampagne über. 5 Minuten. Orban bezeichnet in seiner ersten Rede nach der Wahl Zelensky als seinen Feind. Putin gratuliert Orban. Und sowas darf in der EU sein und sich aufspielen.
Es wird Zeit, dass Ungarn die EU-Gelder entzogen werden, bis sie wieder Richtung Demokratie und Rechtssaatlichkeit schreiten.
zum Beitrag31.03.2022 , 22:00 Uhr
Ab dem 4. Absatz haben Sie nur noch russische Propaganda wiederholt. Schade.
zum Beitrag31.03.2022 , 20:02 Uhr
Russlands Bots, Trollfarmen und weitere Propaganda sowie Cyberangriffe beeinflussen Wahlergebnisse im gesamten Westen, aber wenn hier über Putin diskutiert(!) wird, der gerade Frauen vergewaltigen, Kinder und Ältere erschießen und Kitas und Kirchen zerbomben lässt, dann ist das imperiales Denken? Ich finde Ihre oftmals kontroverse oder zumindest mehrheitskritische Ansicht ja zumeist ganz interessant, hier handelt es sich aber um einen Fehlgriff, der Ihrem Nickname entspricht.
zum Beitrag30.03.2022 , 18:08 Uhr
Wir entfernen uns nicht von Russland als Gaslieferanten, weil es sich um eine kleptokratische Autokratie handelt, in der Menschenrechte keinen Wert haben, sondern, weil Russland vertragsbrüchig geworden ist und mit Lieferstopps droht. Solange wir auf das Gas angewiesen sind, sind nicht die Gegebenheiten beim Lieferanten entscheidend, sondern dessen Verlässlichkeit. Das ist unschön, aber so ist Realpolitik manchmal.
zum Beitrag30.03.2022 , 17:10 Uhr
"Die Regierung von Kanzlerin Angela Merkel (CDU) hatte im November 2018 einen Stopp der Rüstungslieferungen nach Saudi-Arabien verfügt und mehrfach verlängert, zuletzt bis zum 31. Dezember 2021."
www.zeit.de/news/2...abien-soll-bleiben
zum Beitrag30.03.2022 , 17:08 Uhr
"Für Gaslieferungen gibt es langfristige Verträge, die auf Dollar lauten", sagte der Ökonom Jens Südekum vom Institut für Wettbewerbsökonomie an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf. Daher sei die Forderung nach einer Rubel-Zahlung klarer Vertragsbruch [...]." www.tagesschau.de/...and-rubel-101.html
zum Beitrag30.03.2022 , 12:45 Uhr
Es ist schlicht russische Propaganda. Bei RT DE hat man jetzt eben etwas mehr Zeit, um deutsche Foren jeglicher Coleur zu infiltrieren.
zum Beitrag29.03.2022 , 19:44 Uhr
Russland wird in der Umgebung Kiews nicht zurückgeschlagen, das ist ein militärischer Sonderrückzug. Russland gibt seine Kernforderungen nicht auf, weil es militärisch keine Chance hat, sondern um guten Willen zu zeigen. Am Ende gab es doch keine Nazis. Und das ukrainische Militär darf bleiben. Der EU können sie auch beitreten. Selensky kann auch bleiben. Der Donbas und Luhansk müssen auch nicht unabhängig sein und der Russischen Föderation beitreten. Aber die Krim darf er doch bitte bitte behalten und vielleicht eine kleine Scheibe Donbass? Wenn es nicht um Menschenleben in der Ukraine ginge, wünschte ich mir, die Ukraine würde Russland militärisch vollständig zurückschlagen. Da es aber leider so ist, wird es wohl auf einen Verzicht auf die Krim und eines NATO-Beitritts hinauslaufen.
Ich hoffe, Biden behält seinen Fetisch in diesem Konflilt bei, Lügen knallhart beim Namen zu nennen und wird Putins Versuch, international Gesicht zu wahren (national wird das eh alles als Erfolg verkauft), als die Witznummer betiteln, zu der Putin Russland und sich selbst gemacht hat.
Slava Ukraini.
zum Beitrag29.03.2022 , 14:07 Uhr
Da haben wir es wieder.. Die Bellizisten und Transatlantiker und ihre Umgestaltung Deutschlands. Und Ihre Antwort auf Rechtspopulisten und die Fragen der Zukunft sind also in vergangenen Weltbildern gefangene Linkspopulisten. Die russische Aggression braucht man verteidigungspolitisch ja auch nicht würdigen, richtig?
zum Beitrag29.03.2022 , 14:02 Uhr
Das BGE bis zum Exitus durchdeklnieren, bedeutet aber auch, zu dessen langfristiger Finanzierung im Detail Stellung zu nehmen. Da hier keiner ein mehrheitsfähiges Modell vorlegen kann, bleiben sie damit im Loch.
zum Beitrag29.03.2022 , 10:44 Uhr
Während des Krieges alle Bewohner zu erreichen, um sie z. B. alle auf dem selben Stand zu halten, ist nun wirklich nicht mit den Zuständen in einer Diktatur vergleichbar. Die Regierung muss aktuell nun mal jeden einzelnen erreichen und verhindern, dass wichtige Informationen nicht ankommen oder im Zweifel sogar Falschinformationen (nicht mal unbedingt bewusst) weitergeben werden.
zum Beitrag29.03.2022 , 10:41 Uhr
"Doch sie spielen Putin in die Hände, der mit derartigen Bildern das eigene Volk aufputschen kann."
Wer in die russische Nachrichtenwelt eintaucht, betritt ein Paralleluniversum. Es ist egal, was auf der Welt wirklich passiert. Es kann behauptet werden was will, Video- und Bildmaterial finden sich schon, notfalls wird es kurzerhand erstellt. Der Großteil der Bevölkerung glaubt das alles dank jahrzehntelanger Propagandabeschallung.
Und dass der Demokratisierungsprozess während eines Krieges, in dem die Bevölkerung Vergewaltigung, Folter und Bombardements ausgesetzt ist, ruht, sollte nun wirklich nicht kritisiert werden. Ebenso wenig, dass zuvor prorussischen Stimmen nicht gleich das volle Vertrauen ausgesprochen wird. Für eine Evaluation der Geschehnisse ist auch nach dem Krieg noch Zeit. Das ist wieder so eine Luxusdiskussion angesichts der Lage in der Ukraine.
zum Beitrag29.03.2022 , 10:18 Uhr
Wir haben ein Arbeitsparlament. Die Reden im Parlament präsentieren primär der Öffentlichkeit die Positionen der Parteien. Transparenz ist sicher keine Zeit- und Geldverschwendung. Die wirkliche Arbeit findet in den Ausschüssen statt. Da können auch mal von der Opposition eingeberachte Aspekte Berücksichtigung finden. Sie unterschätzen die Arbeit des Parlaments.
zum Beitrag28.03.2022 , 22:02 Uhr
Kognitive Dissonanz ist überlebensnotwendig für ein stabiles Selbstbild, wenn es an der Fähigkeit zur Selbstreflexion mangelt.
zum Beitrag28.03.2022 , 15:30 Uhr
Putin möchte Krieg, um zu expandieren. Die russische Bevölkerung guckt zu, stimmt zu oder macht sogar mit (Soldaten bspw.). Daher ist es legitim,bdass auch der Bevölkerung Schuld zugeschoben wird.
Was sehen Sie anders?
zum Beitrag28.03.2022 , 15:25 Uhr
Raten Sie mal für wen RT DE geworben hat. Und wen Putin in Frankreich finanziert. Und wen er in den USA an der Macht halten wollte. Und..
Putin unterstützt die Rechtsextremisten im Westen wo er nur kann, insbesondere durch Geld und Propaganda.
zum Beitrag28.03.2022 , 15:22 Uhr
Biden freut sich sicherlich darüber, seiner Wirtschaft durch den Krieg noch mehr Schaden zuzufügen als es die hohe Inflation bereits tut. Eine frühe diplomatische Lösung und ein Kurswechsel Russlands wären innenpolitisch hingegen große Erfolge gewesen.
Der Unterschied ist: Macron möchte demnächst wiedergewählt werden. Biden wurde erst gewählt und ein Wiederantreten bei der nächsten Wahl ist eher unwahrscheinlich.
zum Beitrag28.03.2022 , 15:17 Uhr
Die russische und chinesische Geschichte sind dabei wenig vergleichbar. Zudem war 1989 nicht Xi an der Macht. Da es Suryo nur um den Machthaber geht, fehlt Ihrer Aussage jegliche Substanz.
zum Beitrag28.03.2022 , 15:11 Uhr
Ein Schaubild zu den biologischen Unterschieden: m.imgur.com/NyQg3nv
Erklärt übrigens auch die häufigen Knieverletzungen weiblicher Ahhletinnen. Es gibt ein Recht auf körperliche Selbstbestimmung. Es gibt aber kein Recht auf eine eigene Liga im Spitzensport für jede geschlechtliche Identität. Hier muss die Biologie zwecks Chancengleichheit herangezogen werden. Ob man das nur über m/w, oder auch Hormonwerte, Körperfettanteil o. ä. macht, ist eine andere Frage .
zum Beitrag28.03.2022 , 15:03 Uhr
Whataboutism.
Zudem handelt es sich im Jemen um einen vielschichtigen Krieg, in dem niemand unschuldig ist (außer den hungernden Kindern und übrigen unpolitischen Zivilisten). In der Ukraine gibt es genau einen Schuldigen: Russland. Es ist ein blutiger Angriffskrieg. Keine Vielschichtigkeit. Keine Komplexität. Russland böse, Ukraine gut. Ende.
zum Beitrag28.03.2022 , 09:58 Uhr
Die AfD verneigt sich vor Putin und und hat mehr als nur ein paar Rechtsextremisten in ihren Reihen (auf allen Ebenen). Wenn Ihnen unsere Demokratie etwas bedeutet, sollten Sie alles andere als liebevoll auf die AfD blicken. Die Farbwahl kann man natürlich trotzdem kritisieren.
zum Beitrag27.03.2022 , 22:10 Uhr
Frankreich und Polen allein würden Russland in einem konventionellen Krieg dem Erdboden gleich machen. Jetzt wo Russland gezeigt hat, wie inkompetent man in Sachen Kriegsführung ist, besteht hieran kein Zweifel mehr.
zum Beitrag27.03.2022 , 22:07 Uhr
Würde die Friedensbewegung mit offenen Augen durch die Welt laufen, müssten sie umsteuern. In der sicheren Blase lebt es sich eben ganz friedlich.
zum Beitrag27.03.2022 , 17:45 Uhr
Unterschiedliche Autoren haben unterschiedliche Meinungen.
zum Beitrag26.03.2022 , 14:20 Uhr
Als erstes ordentlich Mittel für die Schulen/Bildung ggekürzt und dann ein "Wir schaffen das" gefolgt von einem "Bund hilf uns" Tage später beim Management der Flüchtlingsaufnahne. Beide Aktionen sind nachvollziehbar, aber eben nicht gerade beliebt. Die Zusage, wonach alle geflüchteten Kleinkinder einen Kitaplatz bekommen sollen, während die EinwohnerInnen Absagen erhalten, hat ebenfalls einen sehr bitteren Beigeschmack.
Im Gegensatz zu Müller hat sie aber zumindest Charakter, ob man den nun mag oder nicht. Müller hatte mehr so das Charisma einer Gurke, die nicht mal bio ist.
zum Beitrag26.03.2022 , 11:52 Uhr
"Ständig passiert es, die Jeans reißt im Schritt."
Bin ich hier die Ausnahme von der Regel?
zum Beitrag25.03.2022 , 19:20 Uhr
Dann erklären Sie es ihm doch.
zum Beitrag25.03.2022 , 08:07 Uhr
Wieso nicht auch im hohen Alter?
zum Beitrag25.03.2022 , 07:47 Uhr
Haben Sie mal "von Rassismus betroffene Personen" (bevorzugt Schwarze mit Dreadlocks) hierzu befragt? Eine ehenalige Kommilitonin konnte hierzu nur verblüfft sagen (Originalzitat): "Haben die alle Lack gesoffen?"
Das hat alles einen ziemlichen White Knight-Beigeschmack, den ich inkl. des vertretenen Ethnopluralismus sonst eher von der Neuen Rechten (Rechtsextremisten, die auf modern und intelligent machen) kenne.
zum Beitrag24.03.2022 , 20:08 Uhr
Die russische Propaganda, die Sie unter fast jedem Artikel verbreiten, empfinde ich zunehmend als anstrengend. Die Russen auf der Krim wollten nicht Russland beitreten; der Sinneswandel kam dann ganz plötzlich, als russische Soldaten mit Gewehren nochmal höflich nachgefragt haben.
zum Beitrag23.03.2022 , 22:03 Uhr
Die Taliban haben ihr Wort gebrochen? Unfassbar. Als nächstes wird mir noch gesagt, man könne dem Kreml nicht vertrauen.
zum Beitrag23.03.2022 , 21:59 Uhr
Putin möchte den Rubel durch betrügerische Erpressung (den Wechselkurs wird er sicherlich nicht fair ansetzen) stabilisieren. Dass er diesen Vertragsbruch als notwendig erachtet, spricht für ein Wirken der Sanktionen.
zum Beitrag23.03.2022 , 21:56 Uhr
Saudi Arabien hat schon mehrfach angekündigt, Öl nicht mehr in Dollar zu handeln. Der Grund? Die USA haben sie kritisiert (z. B. im UN Menschenrechtsrat). Haben sie es jemals durchgezogen? Nein. Werden sie es jemals tun? Nein.
zum Beitrag23.03.2022 , 21:53 Uhr
Russland möchte nicht verhandeln. Biden, Macron, Scholz und andere, darunter sogar Erdoğan, versuchen stetig auf Putin einzureden. Es bringt nur nichts, da dieser Mann diesen Krieg will. Er möchte die ukrainische Bevölkerung für ihren Widerstand leiden lassen, die russische von "Verrätern" säubern. Stalin lässt grüßen.
Russland nutzt jede Bühne zum Verbreiten von Lügen und Propaganda. Alles was aus dem Kreml kommt sind Lügen. Frieden gibt es nicht wegen Russland in seiner derzeitigen Form. Das System Putin muss verschwinden; glücklicherweise bekommt es gerade sehr viele Risse.
Meine Glaskugel sagt: Putin wird sein G 20-Erscheinen einen Tag zuvor absagen, weil Land X gemein zu ihm war.
zum Beitrag23.03.2022 , 21:40 Uhr
Russland hat inzwischen 60 % seines Militärs in der Ukraine stationiert und blamiert sich trotzdem, weil es die Unterstützung des Westens und die Kampfbereitschaft der Ukrainer unter- sowie die eigene Stärke überschätzt haben. Rasputitsa (Mud season) verlangsamt das Vorrücken. Die Waffenlieferungen werden vergrößert und beschleunigt. Russische Soldaten haben sich durch ihr Handeln jegliche Empathie und Sympathie verspielt - sie wissen was sie tun und sind hierfür verantwortlich (mit einem Panzer auf zwei alte Menschen in einem Auto schießen - erst auf das Auto, dann auf die Insassen; Frauen vergewaltigen; Kinder erschießen usw.). Slava Ukraini.
zum Beitrag23.03.2022 , 21:29 Uhr
Weil sie ebenso wie Russland-Artikel und in geringerem Umfang China-Artikel Fanatiker, Bots und Trolle anziehen, die hier krude Ansichten oder schlicht Propaganda verbreiten. Das gilt nicht nur für dieses Forum.
zum Beitrag23.03.2022 , 21:21 Uhr
Das System Putin erleidet derzeit großen Schaden - sowohl militärisch, wo sich Russland vor den Augen der Welt blamiert (fehlende Nahrung, fehlende Socken, Panzer ohne Infantriebegleitung, Panzer, die von Traktoren abgeschleppt werden, Soldaten mit Erfrierungserscheinungen, bereits 5 tote Generale an der Front, Verlust eines Teils des Krasukha-4, Dezimierung Wagner-Miliz um mind. die Hälfte usw.), als auch wirtschaftlich (die Sanktionen fangen erst langsam an zu wirken und schon jetzt kann Russland keine Panzer mehr produzieren und die Menschen stehen in langen Schlangen vor eher leeren Regalen). Seine hochrangigen Ja-Männer (FSB-Chef, Verteidigungsminister [der übrigens der logischstw Nachfolger gewesen wäre] etc.) werden von Putin abgestraft.
Sein Ende - wie auch immer es aussehen wird - rückt näher.
zum Beitrag23.03.2022 , 19:31 Uhr
Putin und sein Verteidigungsminister waren die einzigen ins einem Zirkel, die diesen Krieg in dieser Foem so stark befürwortet haben. Besagter Verteidigungsmibister ist jetzt mit "Herzproblemen" verschwunden. Putin hat sich mit Ja-Männern umgeben und die Kleptokratie vorgelebt. Dass da weder ein gutes Militär noch realistische Lageberichte für ihn bereitstehen, darf nicht verwundern.
zum Beitrag23.03.2022 , 12:09 Uhr
Haben Sie meinen letzten Satz ignoriert? Ich bin lediglich auf dir Behauptung eingegangen, Israel wäre stets nur in der Opfer-Rolleu nterwegs.
zum Beitrag22.03.2022 , 22:29 Uhr
Russland hat eine Fabrik, die Panzer herstellen kann. Diese hat nun dicht gemacht, da sie auf Importe angewiesen war, die wegen der Sanktionen nicht mehr erhalten kann. Das wird auch in anderen Bereichen bald passieren.
zum Beitrag22.03.2022 , 22:27 Uhr
Es geht nicht einfach darum, mehr auszugeben, sondern im Verteidigungsfall gegen einen Aggressoren zu bestehen. Aber hätte die Ukraine schon zuvor all die Waffen und Verteidigungssysteme parat gehabt, die es nun so langsam erhält, wären die Russen zu Hause geblieben.
zum Beitrag22.03.2022 , 22:05 Uhr
Ganz simpel runtergebrochen: Israel wurde den Juden aufgrund des Holocausts vom Westen als sicherer Zufluchtsort, als neue Heimat, die dringend benötigt wurde und aus religiösen Gründen sehr wichtig für sie war und ist, "geschenkt". Gegen den Willen der dortigen Bevölkerung, die bereits keine gute Meinung vom neuen - in den eigenen Augen - Besetzer hatte. Es folgten Kriege, beide Seiten haben zu verschiedenen Zeitpunkten Verhandlungen blockiert und inzwischen kann sich Israel dank der eigenen Übermacht und internationalen Beziehungen so einiges erlauben, was völkerrechtswidrig ist (z. B. Expansion durch Siedlungen, Diskriminierung), während in Palästina islamistische, größenwahnsinnige Fanatiker an der Macht sind und diese durch Gewalt, Hass und Hetze erhalten.
An welcher Stelle dachten Sie "Ha, genau wie die Ukraine und Russland!"? Wäre es - rückblickend - besser gewesen, den Juden Teile Floridas oder Utahs zu "schenken"? Vermutlich schon. Definitiv aber vorübergehend. Ist die Sache so schwarz und weiß wie aktuell in der Ukraine? Definitiv nicht.
zum Beitrag22.03.2022 , 21:52 Uhr
"wegen seines positiven Images"? Bitte was?
zum Beitrag22.03.2022 , 21:51 Uhr
Es weitet sein Territorium aber ebenso wie Russland völkerrexhtswidrig aus. Und palästinensische Unschuldige, z. B. Kinder, die immer mal wieder vom israelischen Militär getötet werden, sind sicher auch keine Selbstverteidigungsfälle. Nichtsdestotrotz sind die Konflikte aus dem im Artikel beleuchteten Aspekt grundverschieden.
zum Beitrag22.03.2022 , 12:54 Uhr
Rechnen Sie da die Atomwaffen raus, denen Russland im Firepower-Ranking den zweiten Platz verdankt, und Sie kommen zum gleichen Ergebnis wie ich. Die USA sind auch ohne unangefochten die Nr. 1.
zum Beitrag22.03.2022 , 10:10 Uhr
Die Ukraine bessert sich seit 2014, insb. seit Selensky, stetig. Geben Sie dem Land etwas mehr Zeit. Langjährige Korruption lässt sich nicht über Nacht beseitigen.
zum Beitrag22.03.2022 , 08:34 Uhr
Natürlich at man das Recht zu kritisieren, deutsch oder nicht. Es ist allerdings weder angebracht noch gerechtfertigt, deutsch oder nicht, da stimme ich zu.
zum Beitrag21.03.2022 , 22:28 Uhr
Also soll die ukrainische Zivilbevölkerung eben ausbluten und wir sollten am besten still und leise zugucken? Oder lieber weggucken? Die Mutigen vielleicht ein "Halt, lassen Sie das oder ich sag nochmsl halt!" einwerfen? Rein hypothetisch, wie fänden Sie es, wenn Sie und Ihre Liebsten in Lebensgefahr schwebten und alle un Sie herum, dem Täter einfach zusähen?
zum Beitrag21.03.2022 , 22:15 Uhr
Die AfD wird von Herrn Putin ebenso wie andere Rechtsextremisten in Europa unterstützt. Da ist man - wie sonst auch - bereit, jeden Mist zu erzählen.
Bei den genannten Linken ist es eher Ideologie. USA und NATO böse ubd schuldig - Russland muss also zwangsläufig gut und Opfer sein.
In der Außenpolitik sind sie sich auch recht einig - die Linke meist aus pazifistischen Gründen (aber auch hier Anti-NATO und Anti-Transatlantiker), die AfD aus rassistischen und protektionistischen Motiven.
zum Beitrag21.03.2022 , 22:01 Uhr
Putin sagt jedem Publikum genau das, was sie hören wollen (bspw. Rede zum Bundestag oder Reden mit Bush). Darin wurde er beständig besser. Er lügt dabei aber schlicht. Es interessiert ihn nicht, was der Westen will oder tut. Putin will das tun, wofür er Stalin bewundert - Russland vergrößern. Putin sind Menschenleben nichts wert: Beispielhafter Beleg aus Putins Regierungsanfängen: Tschetschenien-Krieg, in dem die russischen Soldaten den Auftrag bekamen, die Zivilbevölkerung speziell ins Visier zu nehmen, inkl. Vergewaltigung, Folter und Zerstörung der Infrastruktur. Auslöser des Kriegs: Von Putins Freunden inszenierte Terroranschläge, die russische Wohnblöcke samt Bewohnern in die Luft jagten, damit Putin an die Macht kommt bzw. diese beibehalten kann.
Wer meint, mit diesem Menschen ehrlich verhandeln zu können und seinen Opfern die Souveränität abspricht, damit der liebe Autokrat zufrieden ist, sind keine Pragmatiker oder Realisten. Sie kehren nur Probleme unter den Teppich - den Teppich, in den Putin dann seine Opfer einwickeln lässt.
Dass man 1997 noch anders dachte, kann ich nachvollziehen. Inzwischen liegen aber genug Informationen und Beweise vor.
zum Beitrag21.03.2022 , 21:49 Uhr
"das wir hier von der zweitmächtigsten Armee der Welt sprechen"
Da musste ich doch tatsächlich schlucken. Russlands Armee ist vieles, aber keineswegs die zweitmächtigste - diesen Rang dürfte China haben. Russland würde bspw. Polen, Frankreich und die Türkei nicht bezwingen können. Und das war die Einschätzung vor der blamablen und immer völkerrechtswidrigeren Kriegsführung, die Russland seit nunmehr 26 Tagen präsentiert.
Was sie ebenfalls verkennen: Russland ist eine Kleptokratie, weshalb das Militär nicht hinreichend ausgebaut werden konnte. Und von dem Geld was ins Militär sollte, haben sich die Zuständigen sich auch nochmal etwas für die eigene Tasche abgezwackt - der sie überdachenden Kleptokratie würdig.
Hinzu kommt der Angstfaktor. Putin hat seinen Plan gemacht. Der soll funktionieren. Wer sollte ihm widersprechen? Die Militärfunktionäre, In- und Auslandsgeheimdienstler, die das Militär schwach ließen und Putin stets beschönigte Lageberichte lieferten?
Und von "westlicher" Arroganz würde ich nicht sprechen. Die US-Geheimdienste waren recht klar in ihren Lageberichten; ebenso die NATO. Unter anderem deshalb ist die Ukraine auch so gut vorbereitet gewesen. Es war primär Naivität, teilweise auch ideologische Verblendung (Grüße an die Anti-NATO- und Anti-Transatlantiker-Crew), und eine effektive russische Propagandamaschinerie auf vielem Ebenen, die so viele zu einer Fehleinschätzung führte.
zum Beitrag21.03.2022 , 17:11 Uhr
Die anfängliche Kriegsführung inkl. Kommunikation ist fast identisch zu Hitlers Polen-Invasion abgelaufen. Keiner der von Ihnen genannten Kriege passt da.
zum Beitrag21.03.2022 , 16:44 Uhr
Tschetschenien, Georgien, Syrien, Krim, Propagandamaschinerie.. Nicht vorhersehbar, sagen Sie?
zum Beitrag19.03.2022 , 21:39 Uhr
Hätten Verhandlungen den 2. Weltkrieg beenden können?
zum Beitrag19.03.2022 , 12:29 Uhr
"Niemand weiß, wer diese Saboteure sind, wie man sie identifiziert und was mit ihnen gemacht wird."
Hat mich keine 15 Sekunden gekostet, das zu finden: www.npr.org/2022/0...rs?t=1647688841614
Da wird das Procedere erklärt. Also bitte lassen Sie die russische Propaganda das nächste Mal sein.
zum Beitrag18.03.2022 , 23:11 Uhr
Wenn die Position dann aber mit dem übereinstimmt, was die Ukrainer wollen, hat sich ihr Argument erledigt. Und zu meinen, dass die Unterwerfung der Ukraine gegenüber Wladimir "Ich säubere die Bevölkerung" Putin die Zivilbevölkerung und Zukunft der Kinder nicht gefährden würde, ist doch reichlich naiv.
zum Beitrag18.03.2022 , 09:56 Uhr
Ich kann Sie ja ein bisschen verstehen. Sie sollten sich aber auch vir Augen halten, was da gerade passiert: Sie haben ein Land, dass sich einer benachbarten Autokratie nicht unterwerfen will. Dass sich nicht Geld und Rohstoffe rauben lassen will. Dass nicht die Menschen- und insb. Freiheitsrechte nehmen lassen will. Dass nicht vor Korruption triefend (ein zweites Belarus) sein möchte. Dass sich gegen eine angebliche Übermacht stellt, und diese à la David gegen Goliath allmählich in die Schranken weist, obwohl viele Experten ihm keine Chancen eingeräumt haben. Sie haben Selensky, der in der umzingelt Hauptstadt bleibt und dort Verwundete besucht, während Putin sich in seinem Bunker verkriecht. Selbst China sichert sich inzwischen ab für den Fall, dass die Ukraine gewinnt, indem sie beide Seiten spielen. Und das ganze passiert nicht, weil die ukrainische Regierung es will, sondern die Bevölkerung. Russland wurde wirtschaftlich schon um 30 Jahre zurückgeworfen. Sein Militär ist bereits zu mind. 25 % ausgeschaltet worden; es hat immer noch keine Kontrolle über den Luftraum. Es agiert immer unkoordinierter.
Die Heldenthetorik ist also schon verständlich.
Zum Verhandlungstisch: Hitler-Deutschland wurde auch nicht am Verhandlungstisch bezwungen.
zum Beitrag17.03.2022 , 21:52 Uhr
Russland hat syrischen Soldaten und Söldnern 1000 € geboten, wenn sie in der Ukraine mitkämpfen. Das ist im Vergleich zu deren Monatslohn von 13 € eine enorme Summe. Laut russischen Angaben (mein letzter Stand) gab es 40.000 Bewerber, von denen 16.000 bereits akzeptiert wurden. Was davon stimmt, werden wir wohl nächste Woche erfahren.
zum Beitrag17.03.2022 , 16:21 Uhr
Sie überschätzen Russland und unterschätzen die Ukraine. Russlands Kriegsführung ist nicht nur völkerrechtswidrig und menschenverachtend, sondern auch blamabel schlecht
zum Beitrag17.03.2022 , 16:18 Uhr
Putin versteckt sich in seinem Bunker, weil er nicht sterben will. Drückt er den Knopf, ist Russland ebenso wie Putins Macht Geschichte. Auch das will er nicht. Seine aktuellen Aussagen, die von Stalin sein könnten (Säuberung der russischen Gesellschaft) sind aber tatsächlich besorgniserregend. Aber eher für die russische Bevölkerung.
zum Beitrag17.03.2022 , 16:12 Uhr
Die Ukraine wird ihr Staatsgebiet nicht aufgeben. Auch die Krim nicht. Und der Krieg läuft immer schlechter für Russland. Bald ist Schlamm-Saison, dann war es das mit russischen Militärfahrzeugen. Dadurch dass das russische Militär zudem ungesicherte Leitungen nutzen muss, weil es zu Beginn des Krieges die ukrainische Infrastruktur zerstört hat, bedeutet zudem, dass Five Eyes und NATO der Ukraine jeden Schachzug berichten können; hat gerade erst zum nächsten toten General geführt. Demotivation bei russischen Soldaten kommt hinzu, während die Ukraine bald noch mehr Flugabwehr und Kamikaze-Drohnen erhält.
So ein Ungleichgewicht besteht da bald nicht mehr. Russland hat außer seinen Atombomben wenig zu bieten.
zum Beitrag17.03.2022 , 16:06 Uhr
Der Kommentar wurde entfernt. Unsere Netiquette könenn Sie hier nachlesen: taz.de/netiquette Die Moderation
zum Beitrag16.03.2022 , 09:36 Uhr
Viel geschrieben und doch nichts gesagt. Es gibt hier tatsächlich nur schwarz und weiß, weil NICHTS diesen Angriffskrieg rechtfertigt, bei dem das Völkerrecht mit Füßen getreten wird. Ihr Beitrag versucht nicht, tiefgehende Diskussionen zu eröffnen oder Nuancen zu erörtern - dafür liefern Sie trotz der Länge des Beitrags keinerlei Argumente -, sondern nur, vorsichtig die Täter-Opfer-Umkehr, die der Kreml bereits auf Hochtouren betreibt, als auch nur ansatzweise verständlich darzustellen.
zum Beitrag15.03.2022 , 13:54 Uhr
Der Großteil des Bundeshaushalts fließt weiterhin in die Rente.
zum Beitrag14.03.2022 , 21:58 Uhr
Für Putin hat ein Menschenleben keinen Wert. Ihm geht es um Macht - Erlangen/Erweitern, Erhalten, Durchsetzen. Dies muss man sich immer vor Augen halten, statt sich von seiner Schauspielkunst (stets das gewünschte zum jewieligen Publikum sagen) einlullen zu lassen. Dann werden eben Zivilisten vergewaltigt, weggebombt oder hingerichtet - was kümmert es Herrn "Ein Hund stirbt wie ein Hund" Putin schon?
zum Beitrag14.03.2022 , 21:47 Uhr
"Im Gegenteil kann es einen motivieren, etwas gegen Unrecht zu unternehmen um seinen Kindern ein besseres Leben zu ermöglichen."
Auch in einem Land, in dem man für Kritik an jenem Unrecht hingerichtet oder zumindest weggesperrt wird?
zum Beitrag13.03.2022 , 18:05 Uhr
"Wladimir Putin wird verhandeln und verstehen, dass man besser miteinander als gegeneinander leben kann."
Beschäftigen Sie sich mal ein wenig mit dem Herrn; es gibt da ganz gute Dokus (z. B. auf Arte). Ihre Vorstellung ist weit von der Realität entfernt.
zum Beitrag10.03.2022 , 23:34 Uhr
Die Wahlerfolge von Linken und AfD im Osten sprechen nicht für "genau so divers".
zum Beitrag10.03.2022 , 23:30 Uhr
Langsam? Die russische Propaganda begürwortet schon lange Rechtsextremisten im Westen. Le Pen ist da nur das offensichtlichste Beispiel. RT-DE hat z. B. kräftig Werbung für die AfD gemacht mit zusammengeschnittenen Bundestagsclips, die stets die AfD als kämpferischen Underdog und die übrigen Parteien als faul/arrogant/korrupt darstellte.
zum Beitrag04.03.2022 , 22:34 Uhr
Grundlagen der Geopolitik: Die geopolitische Zukunft Russlands(Основы геополитики (геополитическое будущее России), das ist Putins Drehbuch.
zum Beitrag04.03.2022 , 22:30 Uhr
Diese Erkenntnisse gibt es schon lange. Nur sind Putins Bot- und Trollfarmen sowie die Putin-Liebhaber geübt darin, dies als Propaganda der "kriegliebenden Transatlantiker" abzutun. 2008, 2014 und die Truppenbewegungen waren die deutlichsten Anzeichen, aber bei weitem nicht die einzigen.
zum Beitrag04.03.2022 , 12:02 Uhr
Die Ukrainer, denen diese Waffen gerade das Leben retten, sind sicher anderer Meinung. Aber was wissen die schon? Wer entspannt zu Hause sitzt, weiß es natürlich besser.
zum Beitrag27.02.2022 , 23:39 Uhr
Wenn Sie die historische Betrachtung der Ukraine ab 2014 so kritisch sehen, sollten Sie aber selbst weiter ausholen als die 90er und Stalin. Die 1000 Jahre zuvor sind nicht ganz unwichtig.
Zur Glorifizierung der Heimatverteidiger: Würde es da nicht so einen Nachbarn geben, der selbst in faschistischer Manier Land raubt und Angriffskriege führt, würden diese dringend notwendigen Verteidiger - die der Sache geschuldet nun mal leider auch recht nationalistisch eingestellt sein können - keine Bedeutung erfahren.
zum Beitrag27.02.2022 , 23:27 Uhr
Die Oligarchen haben eher die Möglichkeit, Putin zu beeinflussen oder im Zweifel "abzusetzen." Sieht man auch ganz gut in Ansprachen Putins - gegenüber der Bevölkerung ist er der heroische Autokrat, gegenüber den Oligarchen ist er deutlich zurückhaltender.
zum Beitrag27.02.2022 , 09:47 Uhr
Projezieren Sie in Ihrer Glaskugel gerade Ihre eigenen Einstellungen auf die künftigen Generationen? Wie hätte Deutschland den Einmarsch der USA irgendwohin verhindern können? Gleiches gilt für Guantanamo Bay. Sie überschätzen die Handlungsmöglichkeiten Deutschlands in diesem Fragen. Zudem geht es auch immer um den Willen der Mehrheit (national wie international).
Für den aktuellen Krieg in der Ukraine sprechen beide Faktoren für ein Handeln gegen Putin. Bei den anderen Fragen nicht. Unterschätzen Sie doch bitte die kommenden Generationen nicht so.
zum Beitrag26.02.2022 , 18:21 Uhr
Verhandlungen bringen nur etwas, wenn sich beide Parteien annähernd auf Augenhöhe befinden. Andernfalls ergibt sich durch die Drohkulisse im Hintergrund stets ein Ungleichgewicht, das dem Gefühl einer Erpressung nahekommt. Russland möchte etwas, was es durch Verhandlungen niemals bekäme: sich einen anderen Staat, oder Teile davon, einverleiben. Selbst im verblendeten Szenario, in dem Russland "nur" die Demilitarisierung oder einen Politikwechsel erzwingen möchte, ist dies durch verhandeln (ohne Erpressung oder Korruption) nicht durchzusetzen.
Das einzige, was der Ukraine helfen würde, wäre A) Die NATO- und/oder EU-Mitgliedschaft, um ein verlässliches Bündnis zu haben oder B) eigene Atombomben. Beides dient als Abschreckung vor einer Eskalation, weil Verhandlungen allein gegen eine aggressive Übermacht eine reine Farce sind.
zum Beitrag26.02.2022 , 10:49 Uhr
"Warum kann ich Krieg in der Ukraine nicht schei*e finden - und ihn trotzdem für mehr oder weniger unausweichlich halten?"
Fähigkeit, (kritisch) zu denken.. Zugang zu Informationen außerhalb der russischen Propagandablade.. Nichtübernshme des paranoiden, imperialistischen, geschichtsrevisionistischen Weltbilds des Kremls.. Friedliche Grundeinstellung.. (Wert-)Schätzung der Menschenrechte und des Völkerrechts..
Reicht das?
zum Beitrag24.02.2022 , 20:15 Uhr
Also haben wir Italien und Deutschland, die sich gegen den Swift-Ausschluss stellen und die Schweiz, die das blutige Geld der Russen unverändert aufbewahren/verwalten wird.
Von der Schweiz, die sich immernoch an Nazi-Gold aus den Zähnen der ermordeten Juden krallt, war nichts anderes zu erwarten. Ein Land wie Deutschland, dass sich stets moralisch erhoben gibt, und Italien, das von der EU finanziell vor dem Ruin gerettet wurde, sollte man aber mehr erwarten können.
zum Beitrag24.02.2022 , 18:03 Uhr
Gandhi würde uns wohl raten, mit nackten minderjährigen Mädchen im selben Bett zu schlafen, um unsere "Willenskraft" zu testen. Aber zurück zum Thema... Wenn eine Seite immer weiter eskaliert und seit Jahrzehnten ruhige Gegenreaktionen keinen Effekt erzielen, sollte man also einfach weiter ruhig bleiben? Bitten reisen Sie in die Ukraine und sagen das den Hinterbliebenen der zivilen Opfer ins Gesicht. Bleiben Sie bei deren erwartbarer Eskalation aber bitte ruhig. Geht dann ja nur um Ihr Leben, gell?
zum Beitrag24.02.2022 , 17:43 Uhr
Schröder hätte schon in den letzten Wochen seiner Amtszeit als Verräter im Auftrag Russlands gesehen werden müssen. Seine Stimme sollte in Deutschland dementsprechend ebenso viel Bedeutung haben, wie die Propaganda von RT.
zum Beitrag24.02.2022 , 15:20 Uhr
Zivilisten werden erschossen. Angriffskrieg. Und hier sind Kommentatoren, die tatsächlich der NATO und der Ukraine die Schuld zuschieben. Russische Trolle outen sich mal wieder.
zum Beitrag24.02.2022 , 12:25 Uhr
Serbien hat in einem gemeinsamen Staat die Kontrolle an sich gerissen und militant versucht, diese zu erhalten. Russland führt einen reinen Angriffskrieg gegen seinen Nachbarn.
Menschen sterben, also lassen Sie den Whataboutism endlich sein. Jugoslawien und die Ukraine sind nicht vergleichbar. In keiner Weise.
zum Beitrag24.02.2022 , 08:00 Uhr
Könnten die Russland-Versteher, z. B. Rolf B., mir bitte mitteilen, inwiefern das die Schuld der Transatlantiker und NATO ist? Mir fehlt die Phantasie.
zum Beitrag23.02.2022 , 18:42 Uhr
Weil Russland neben der Gaspreis-Manipulatiom
ja nicht auch Le Pen in Frankreich finanziert, die amerikanische Waffenlobby unterstützt, um die Guncontrol-Debatte zu beeinflussen, den amerikanischen Rassenkonflikt zu verschärfen versucht, die AfD in Deutschland via Fakenews unterstützt (schon mal RT-DE gesehen?), mit Botfarmen und bezahlten Trollen, antidemokratische und antiwestliche Propaganda im gesamten Westen verbreitet, usw.... Ist ja genau das gleiche, was die EU macht! Wobei..
zum Beitrag23.02.2022 , 15:06 Uhr
Natürlich. Die Transatlantiker sind Schuld. Nicht der Kreml, der stets militant weiter eskaliert und von seinen Nationalismus, Geschichtsrevisinismus und Demokratiefeindlichkeit triefenden Maximalforderungen nicht abweichen will.
zum Beitrag22.02.2022 , 23:27 Uhr
Grundlagen der Geopolitik: Die geopolitische Zukunft Russlands(Основы геополитики (геополитическое будущее России) sollte zur Pflichtlektüre im Westen werden, da es sehr gut aufzeigt, was Russland möchte und wie es vorgeht.
Whataboutism beispielsweise findet man auch hier in den Kommentaren en masse. Aber NATO, aber Yugoslavien (übrigens unzutreffend), aber Abkommen von Minsk... Es geht darum, was Putin gesagt bzw. Russland getan hat. Bleibt beim Thema.
zum Beitrag22.02.2022 , 23:19 Uhr
Chinas größte Handelspartner sind - mit Abstand - die EU und die USA. Chinas Maxime im Völkerrecht ist zudem schon seit Jahrzehnten, dass die Souveränität eines Staates nicht in Frage zu stellen ist (siehe Syrien; aber auch für die Ukraine haben sie es bestätigt) und andere Staaten sich nicht in innerstaatliche Konflikte (siehe erneut Syrien; aber auch hier passt die Ukraine) eines anderen Staates einzumischen haben.
Russland war höflich, auf das Ende der olympischen Spiele zu warten, umbChina nicht in die Parade zu fahren. China wird aber nicht den eigenen Wohlstand für Russland riskieren. Ein Dilemma gibt es hier nicht.
zum Beitrag22.02.2022 , 23:14 Uhr
Weil wir Deutschen liebend gern den Krieg Russlands in der Ukraine (und anderswo) mit unseren Petrodollern finanzieren. Da treffen Politiker mal moralisch vertretbare Entscheidungen und sofort kommt das Mimimi, weil man selbst auch mal Konsequenzen zu spüren bekommt. Die Krisen sollen schön woanders bleiben, gell? NIMB - wie bei Windkraftkrädern. Das ist Deutschland - zumindest ein Teil seiner Bürger.
Es werden Menschen erschossen, Kitas zerstört, aber Sie meckern über SUVs. Ein Jammertal.
zum Beitrag22.02.2022 , 23:02 Uhr
Putin hat schon mehrfach angedeutet, dass das nur ein Zwischenschritt war. Die Urkaine hat noch viel Land übrig. Noch. Der Krieg hat gerade erst begonnen.
zum Beitrag22.02.2022 , 22:59 Uhr
Yugoslavien - unterschiedliche Völker, Sprachen und Kulturen. Unabhängigkeitserklärungen durch einzelne Teilstaaten (ähnlich Bundesländer in D), jeweils in der Größe eines ganzen Landes. Vielschichtige Probleme seit Jahrzehnten.
Ukraine - in einem kleinen Teil der Ostukraine, nicht mal im ganzen Gebiet, haben Separatisten die Autonomie der Region ausgerufen. Die Kontrolle der Gebiete, die übrigens in desaströsem Zustand sind, konnten sie dank militärischer Unterstützung aus Russland halten.
Stimmt. Ist genau das gleiche. Die NATO ist eh immer Schuld.
zum Beitrag22.02.2022 , 22:51 Uhr
Die Liebe der Linken zur autokratischen Kleptokratie wird ihr weiterhin jegliche Glaubwürdigkeit nehmen. Man muss weder die USA noch die NATO gut finden; wenn es um Russland geht, sollte man aber auch bei Russland bleiben und möglichst keine Herzen in den Augen haben.
zum Beitrag22.02.2022 , 22:43 Uhr
Bis eine globale (oder zumindest international hinreichend verbreitete) Mehrheit für einen grundlegenden Wechsel der Wirtschafts- und Politikverhältnisse ist, sind wir schon lange bei +4°C und dem Ende nah. Bis man sich dann auf ein soziales und klimaverträgliches System geeinigt hat, sterben die letzten Verbliebenen wchon in der postapokalyptischen Welt. Machen wir das Beste aus dem, was wir haben. Eine realistische Alternative gibt es nicht. Mindestens mittelfristig zumindest.
zum Beitrag22.02.2022 , 16:19 Uhr
Wenn die Reichsbürger nun die Autonomie ihrer Republik ausriefen, dann Russland beitreten wollten, dürfte Russland also mit Panzern das deutsche Staatsgebiet betreten, um den einen Reichsbürger russischer Herkunft vor Deutschland zu schützen?
zum Beitrag14.02.2022 , 15:27 Uhr
Die Stürmer ziehen sich ja auch auf vom Tor zurück, wenn der Torwart nach Hause geht.
zum Beitrag03.02.2022 , 15:59 Uhr
Legen Sie doch den Beweis dafür vor, dass "Alternative Heilkunst" jemals den Gesundheitszustand eines Menschen, außer im Rahmen des Placebo-Effekts, verbessert hat. Dann ändert die TAZ bestimmt ihre Sicht. Aber wissen Sie, wie man solche Heilkunst dann nennen würde? Medizin.
zum Beitrag23.01.2022 , 14:40 Uhr
Attentate in der EU, Abschuss eines Pasdagierfliegers, ständige Luftraumverletzungen (seit Jahrzehnten; z. B. in Estland, dem UK und Finnland), die Söldnergeschichte aus Syrien, Botfarmen und große Personalkörper zur Destabilisierung westlicher Demokratien (hallo RT DE), Eroberung der Krim, Finanzierung von Rechtsextremisten im Westen... und trotzdem können Linke wie der liebe Mitforist die NATO und Ukraine zu Schuldigen, Russland zum Opfer machen.
zum Beitrag20.01.2022 , 15:13 Uhr
Wechseln Sie jährlich die Anbieter, um die Erstjahrestarife + Wechselboni zu bekommen? Falls nicht, würden Sie damit höchstwahrscheinlich sparen. Ist in weniger als 10 Minuten erledigt.
zum Beitrag20.01.2022 , 11:00 Uhr
Na dann lassen wir das osmanische Reich auch wieder aufblühen, weil Geschichte und so.
Die Ukraine is heute ein eigener Staat mit eigenem Staatsvolk. Dieses Staatsvolk möchte nicht Teil des russischen Staatsvolks werden. Irgendwelche historischen Zusammenhänge herbeizureden und diese über die Souveränität der Ukraine zu stellen, ist abenteuerlich.
zum Beitrag20.01.2022 , 10:55 Uhr
Also lieber ein einseitiges Blutbad als eine mögliche Abschreckung durch potentielle Verluste der eigenen Seite? So kann nur der sprechen, dessen Leben nicht in Gefahr ist.
zum Beitrag17.01.2022 , 08:26 Uhr
Grada Kilomba und Nepomuk Riva (Psychologin und Musikethnologe), beide mit Wurzeln in afrikanischen Ländern und Beschäftigung mit der Thematik, haben schon vor über 10 Jahren die These vertreten, dass das Lied rassistisch sei. Ich persönlich teile die Ansicht nicht, halte die Argumente der beiden aber auch nicht für völlig abwegig. Hier dem ZDF reine Wokemess vorzuwerfen, ist etwas heuchlerisch. Der Kommentar hätte sicherlich anders ausgesehen, wenn die beiden oben genannten oder andere PoC die Diskussion eröffnet hätten, statt dem bösen alte weiße Männer Rundfunk.
zum Beitrag27.12.2021 , 20:18 Uhr
In Berlin Neukölln werden Ärzten ein paar Scheine zugeschoben und schon ist man "geimpft", ggf. auch rückwirkend, Impfausweis vom Arzt ausgefüllt - nur ohne Impfung eben. Wie bekommt man die Fälle in den Griff? Alle Hausärzte bzw. Allgemeinmediziner durch verdeckte Ermittler überprüfen? Und dann alle (vermeintlich) geimpften auf Antikörper untersuchen?
zum Beitrag14.12.2021 , 09:22 Uhr
Macht es vor jedem Eintritt in einen Körper - Geimpft, starkes Immunsystem und kurze Zeit vor der Tür stehen? Kommst hier nicht rein. Bei längerer Wartezeit mogelt es sich manchmal rein, wobei die Security bereits wartet. Ungeimpft? Ja mei, wer braucht schon Security oder Einlasskontrolle, wir lassen alles rein. Falls das immer noch zu abstrakt war: Der Fußball kontrolliert vor einem Torschuss auch nicht, ob da ein Torwart steht. Können wir also weglassen, ja?
zum Beitrag09.12.2021 , 15:36 Uhr
Tourismus und Sport sind wohl die beiden, bei denen nicht allzu viel Einfluss besteht. Alle anderen Ausschüsse nutzt die AfD für ihre krude Thesen.
zum Beitrag09.12.2021 , 15:31 Uhr
Haushalt (als stärkste Oppositionsfraktion), Recht und Verbraucherschutz sowie Tourismus.
zum Beitrag06.12.2021 , 22:28 Uhr
Dann sind seine Kollegen im Bundestag ihn wohl los und müssen nicht mehr über den fleißigen Twitterkönig im Ego-Modus, gleichzeitig faulsten ubd eher unkooperativen Parlamentarier, meckern. Hoffen wir, dass er als Gesundheitsminister seine Arbeit gut macht und das Gesundheitssystem wenigstens ein wenig verbessert.
zum Beitrag06.12.2021 , 21:54 Uhr
Nazideutschland und italienischen Faschismus hätte es ohne Call of Duty nie gegeben! Die Römer wären auch Hobbygärtner statt Imperialisten geworden ohne Age of Empires! Moment mal...
zum Beitrag06.12.2021 , 15:44 Uhr
Das Problem wird eher sein, dass die Pandemie den meisten zu heikel war, um sich bereit zu erklären. Zu groß das Risiko, sich direkt zu verbrennen. Lauterbach, der gerne mal Tweets rausschickt, bevor er recherchiert, oder bei der anfänglichen AstraZenica-Nebenwirkungsproblematik keine Einsicht für temporäre Zweifel an dem Impfstoff sah, hat sich bereits mehrfach verbrannt. Mal sehen, ob er sich gerade deshalb noch an das Thema traut, was sowohl er als auch Spahn schon längere Zeit fordern: Etwa die Hälfte der Krankenhäuser (insb. die kleineren in Dörfern und Kleinstädten) schließen. Sinnvoll aber politisch fast schon Selbstmord. Hauptsache er kommt vom Trip runter, Krankenhäuser möglichst wie Unternehmen zu gestalten.
zum Beitrag06.12.2021 , 09:19 Uhr
Hach, Nir Shaviv. Vom Heartland Institute, einer von der Erdölindustrie finanzierten Lobbyorganisatin, finanziert. Von der AfD eingeladen worden, um ihnen den Klimawandel zu erklären. Der Promi-Wissenschaftler der Klimaleugnerszene. Kann nie widerlegen, was andere Wissenschaftler NACHWEISEN, aber stellt trotzdem sein tolles Modell vor, das wissenschaftluch weder Hand noch Fuß hat.
zum Beitrag05.12.2021 , 15:16 Uhr
Alle Nazis sind Rechtsextremisten. Aber nicht alle Rechtsextremisten sind Nazis. Es schadet der Debatte nur, alle rechts(außen) auf einen Haufen zu werfen und gleichzusetzen.
zum Beitrag01.11.2021 , 14:49 Uhr
Man muss kein Lobbyist sein, um nicht grundsätzlich gegen Atomkraft zu sein. Zeigt ein Blick über den deutschen Tellerrand doch ganz gut.
zum Beitrag01.11.2021 , 14:35 Uhr
Unabhängig von der Haltung zu AKWs: Es gehört dann schon zur Planung dazu, AKWs nicht neben überschwemmungsgefährdete Flüsse zu bauen. Fulushima würde ich da nicht heranziehen. Starke Erdbeben gefolgt von Tsunamis sind bei uns schließlich nicht zu erwarten. Selbst dann hätte es ja gereicht, die Notstromgeneratoren nicht so dämlich zu platzieren.
zum Beitrag27.10.2021 , 21:52 Uhr
Hartz IV und Faschismus also. Was haben Sie noch auf Lager?
zum Beitrag27.10.2021 , 15:15 Uhr
Ich hielt Sie bisher für empathischer. So zu tun als könnten Einzelpersonen mittels Umzug und Jobwechsel - was anders als Sie andeuten, besonders mit Kind(ern), für die meisten weniger simpel wäre - das Weltklima retten ist schon arg verblendet. Es gibt genug andere Stellen, an denen der einfache Bürger seinen Lebensstil deutlich einfacher auf klimaschonende Bahnen bewegen kann. Auch das wird letztendlich aber genau gar nichts bringen, wenn sich auf den tatsächlich relevanten Ebenen - insb. global betrachtet - nicht genug ändert.
zum Beitrag27.10.2021 , 15:01 Uhr
Menschenrechte sind auch nur konstruiert und lassen sich dekonstruieren. Das allein dient also nicht als Argument für oder wider.
zum Beitrag19.10.2021 , 22:24 Uhr
Im Namen einer Nation oder auch politischen Kdeologie sind schon deutlich mehr Menschen gestorben. Stören Sie sich an Nationalstaaten oder politischen Ideologien? Menschen können alles mögliche instrumentalisieren, um andere zu manipulieren oder kontrollieren.
zum Beitrag08.10.2021 , 11:10 Uhr
"Sünder ist ein klerikaler Begriff, nicht frei von Diskriminierung."
Der Begriff der Sünde wurde bereits im 8. Jahrhundert auch im allgemeinen (nicht-christlichen) Sinn für Verstoße gegen Verhaltensregeln verwendet. Die Etymologie ist ebenfalls nicht ganz so eindeutig. Dass man dabei vermehrt an die Kirche denkt, heißt nicht, dass er aus dem allgemeinen Sprachgebrauch gestrichen werden müsste.
zum Beitrag07.10.2021 , 14:59 Uhr
Ein Beamter mit Ausbildung im mittleren Dienst verdient weniger als ein ausgebildeter Mechatroniker (klassischer Arbeiter). Ist der Mechatroniker zusätzlich im Schichtdienst, hat auch ein Beamter im gehobenen Dienst mit Bachelor-Abschluss das Nachsehen. Beamte im höheren Dienst, also mit Master-Abschluss, verdienen im Vergleich zu anderen akademischen Berufen (Rechtsanwälte, Mathematiker, Physiker, BWLer, Ingenieure...) deutlich weniger. Lediglich die Pension ist besser; dafür verpflichtet man sich aber auch auf Lebenszeit und büßt einige Rechte an den Dienstherrn ein.
Dass verbeamtete Professoren recht gut verdienen, ist kein Wunder. Ist aber (wie Stern ebenfalls kürzlich aufzeigte) deutlich weniger als der ausgebildete Hufschmied.
Beamte sind keine homogene Gruppe. Sachbearbeiter im Finanzamt sind eher arme Schlucker, die die private Krankenversicherung mehr kostet als eine gesetzliche es täte, als dass sie zur Mittelschicht gehören. Reich sind die wenigstens Beamten; dass sie mit einem MasterJura-Abschluss aber mehr verdienen als der Kassierer von nebenan, sollte kaum zu beanstanden sein.
zum Beitrag06.10.2021 , 19:59 Uhr
"Oder zur Not in rechte Schulter, Arme oder Beine schießen"
Polizisten sind keine Actionhelden, die 100 % Treffsicherheit haben. Einem sich bewegenden Ziel gezielt in die Schulter oder das Bein zu schießen, ist nicht so leicht wie sie tun. Zudem müsste man beim Bein wohl in den Oberschenkel schießen, um die gewünschte Wirkung zu erzielen - ebenfalls lebensgefährlich. Aber auch bei toller Treffsicherheit führt ein Schuss in die Schulter nicht dazu, dass das Ziel innehält. Mit Adrenalin vollgepumpt, nimmt es den Schuss im Zweifel kaum wahr und sticht zu. Die Eigensicherung des Polizisten hat hier Priorität, so traurig das für das Opfer und dessen Familie auch ist.
zum Beitrag06.10.2021 , 19:50 Uhr
"Das Beamtentum" verdient nicht so viel, wie sie hier andeuten. Aber irgendwelche Klischees muss man beim Rundumschlag ja bedienen.
zum Beitrag22.09.2021 , 09:13 Uhr
Wie wunderbar demokratiefeindlich. Wer ein anderes Weltbild hat als ich, soll nicht wählen; die anderen sollen endlich das wählen, was ich für sie am besten fänd.
zum Beitrag18.09.2021 , 20:53 Uhr
Waren der Aufenthalt der Leute da denn rechtmäßig?
zum Beitrag01.09.2021 , 14:05 Uhr
1. Der Kulturbegriff wird in den Sozialwissenschaften weiterhin verwendet. Natürlich eher durch Themen wie "Interkulturelle Konpetenz" und in einem pluralistischen Verständnis (Kulturen bestehen aus unzähligen Subkulturen). 2. Wer behauptet, es gäbe keine Kulturen, ist blind gegenüber Unterschieden, ist nie gereist oder ist einfach realitätsfern.
zum Beitrag30.08.2021 , 17:34 Uhr
Gibt es nicht depressive Pinguine, die bewusst weg von der Gruppe in den sicheren Tod wandern?
zum Beitrag30.08.2021 , 14:56 Uhr
Der Großteil der Afghanen ist unter 20 Jahre alt. Der Großteil der Afghanen - zumindest in Großstädten -durfte also erleben, wie Mädchen in die Schule gehen, Hobbies nachgehen und als Erwachsene arbeiten dürfen, statt wie unter den Taliban als Sklavinnen gehalten zu werden. Zu sagen, dass es nur brutale Besatzung war, zeugt von extremer Menschenfeindlichkeit aufgrund tiefsitzender Ressentiments gegenüber Transatlantikern. Die Afghanen sind für Sie mehr Schachfiguren als sie es für die NATO-"Besatzer" waren. Eine ganze Generation, die einen Großteil des Landes ausmacht, durfte ein besseres Leben kennenlernen. Auch wenn es nicht lange gewährt hat und nie für die Ewigkeit bestimmt war.
zum Beitrag27.08.2021 , 15:02 Uhr
Das Programm ist aber nicht für den Aufschwung verantwortlich, sondern Laschets Charisma, das in denselben Brunnen gefallen ist, aus dem Baebock ihre Plagiate rausfischt. Bei Söder vs Habeck vs Scholz wären wir wohl bei 28% vs 24 % vs 14 %.
zum Beitrag27.08.2021 , 14:58 Uhr
Versagen unter anderem in der Verkehrs-, Bildungs- und Wohnungspolitik. Das sollten die Stärken von RRG sein. Dass die Ordnungspolitik ein Desaster ist, war ja zu erwarten.
zum Beitrag27.08.2021 , 14:51 Uhr
Der Abzug wurde so wie gelaufen aber bereits von Trump mit den Taliban verhandelt worden. Die afghanische Armee hatte nach 20 Jahren Ausbildung und Kampf an der Seite der Amerikaner kein "Selbstvertrauen", zwei Jahre mehr hätten da genauso wenig wie 20 Jahre mehr gebracht. Die Sache ist: Es gibt keine "Afghanen", es gibt verschiedene Ethnien, die nicht für die jeweils andere kämpfen oder gar sterben würden. Deshalb konnte es auch keine funktionierende Armee geben: keine Loyalität, viel Korruption.
zum Beitrag23.08.2021 , 16:50 Uhr
In Anbetracht des Klimawandels, der uns ab +4°C allmählich umbringen wird, sind hohe Kosten für den Bau eines AKW und die Endlagerfrage nachrangige Probleme. Welche Bedeutung hat Nachhaltigkeit in diesem Zusammenhang, wenn ohne AKW (neben erneuerbaren Energien natürlich) Nichts übrig bliebe?
zum Beitrag22.08.2021 , 12:20 Uhr
Als die Südstaaten der USA gezwungen wurden, die Sklaverei abzuschaffen, hat das also nichts Gutes gebracht? Die Schulpflicht, die z. B. Kindern aus in Parallelgesellschaft lebenden Familien eine Chance bietet, bringt nichts Gutes?
zum Beitrag22.08.2021 , 09:49 Uhr
"Genau. Einer Evakuierung nur für Deutsche würde ich nicht zustimmen."
"Mir geht es tatsächlich um die Menschen."
Außer es sind nur deutsche Menschen. Die Linkspartei immer mit diesen alles-oder-nichts-Forderungen.
zum Beitrag22.08.2021 , 08:10 Uhr
Sprechen Sie doch mit Soldaten oder lesen Sie sich Berichte aus den letzten 20 Jahren durch. Die meisten reden oder schreiben sich gerne den Frust von der Seele. Der Tenor ist immer gleich: Der "Job" hatte nie Aussicht auf Erfolg. Die meisten afghanischen Soldaten waren bereits mangels Loyalität ungeeignet. Häufig hört oder liest man dann etwas wie: Sie stahlen Ausrüstung oder ließen ihre Waffen bei Übungen fallen und flohen, wenn etwas explodierte. Bauern meldeten selbstgebaute "Taliban-Verstecke" auf ihrem Grundstück, um die Reste der darauf gefeuerten Raketen zu verkaufen. Die Korruption durchzieht das ganze Land auf allen Ebenen. Wem man sich verbunden gegenüber fühlte, sind die Ortskräfte. Die eigenen Führungskräfte wollten nichts davon hören, dass die Mission keine Aussicht auf Erfolg hatte.
Also nein, den Kampf fortsetzen wollte kaum jemand.
zum Beitrag22.08.2021 , 07:35 Uhr
"Zunehmender, wirtschaftlich generierter Wohlstand, oder auch das ausbleiben dessen, wenn rundherum alles prosperiert, hat noch immer zu positiven Veränderungen im politischen System geführt. Ggfs. auch mal mit einem "Knall"."
Nordkorea.
zum Beitrag21.08.2021 , 14:01 Uhr
Die SPD würde in Berlin, wenn überhaupt, nur wegen der Person Franziska Giffey die nötigen Stimmen für eine Mehrheit bekommen. Jeder Imageschaden an dieser Person wird einige Wähler in die Arme einer anderen Partei treiben. Wie groß der Schaden an der empfundenen Ehrlichkeit und Gewissenhaftigkeit ist, wird für jeden unterschiedlich sein; dafür müssen einen wissenschaftliche Kriterien aber nicht interessieren.
zum Beitrag21.08.2021 , 13:23 Uhr
Das Tal des Vizepräsidenten hat alleine die Soviets überstanden. Es könnte - muss aber nicht - auch allein die Taliban überstehen.
Zu den Verhandlungen: Dann haben Sie ein zweites Nordkorea. Die Taliban geben sich verhandlungsbereit, bekommen etwas, machen dafür Versprechungen, brechen diese natürlich und begeben sich wieder an den Verhandlungstisch, wenn sie Nachschub brauchen. Wenn Sie glauben, dass die Taliban sich moderates Verhalten auferlegen lassen, kennen Sie deren Idoelogie nicht.
zum Beitrag21.08.2021 , 13:18 Uhr
"Das Regime der Taleban wird ohne massive Hilfe von Außen nicht überleben."
Die Taliban wünschen ein Leben wie vor 1400 Jahren. Die brauchen dafür keine Fachleute oder weitreichende internationale Beziehungen. Munition aus Pakistan, um "Ordnung" beizubehalten und Geld vom Höchstbietenden für Bestechungen, reichen vollkommen aus.
"deren Sold in der Korruption der Administration des Landes versickert, auch noch für diese Administration kämpfen wird [...] und der Präsident war immer Teil des politisch verhassten Establishment." Sie verkennen, dass Korruption die gesamte afghanische Gesellschaft prägt. Kabul und die paar Großstädte sind etwas zivilisierter, weil sich die Korruption hier eher auf Regierung, Polizei und andere Personen mit Einfluss beschränkte. Der Großteil der Afghanen lebt aber in einer anderen Welt, in der Bestechung, Erpressung, Entführung, Zwangsheirat, Knabenmissbrauch und dergleichen normale Mittel sind, um das aktuelle Ziel, z. B. einen Handel abzuschließen, zu erreichen. Korruption ist da kein Übel, sondern der Standard, das Mittel zum Zweck.
zum Beitrag20.08.2021 , 21:26 Uhr
Der Libanon ist das nächste Pulverfass, das dann in deutlich mehr als 1,5 Millionen Flüchtlingen resultieren wird. Also kein gutes Beispiel. In der Türkei wachsen Ressentiments gegen Flüchtlinge. Ein gutes Thema für Erdogan (Mauer an den Grenzen etc.), um bei Teilen der breiten Bevölkerung noch irgendwo zu punkten. Bei über 30 % Inflation und einer verarmenden Bevölkerung, ist die Bereitschaft zur Aufnahme und Versorgung von Flüchtlingen eher gering - trotz der dafür erhaltenen Gelder. Nur die Zahlen anzugucken, bildet kein vollständiges Bild ab; z. B. nicht, wie es den Flüchtlingen denn dort ergeht.
zum Beitrag11.08.2021 , 08:36 Uhr
Meinungsfreiheit bedeutet nicht, dass alle Meinungen gleich viel Wert sind oder vom Staat in seiner Entscheisungsfindung beachtet werden müssen. Wir reden nicht von Gedichtsinterpretationen, sondern von wissenschaftlichen Fakten. Die Erde ist nicht flach. Geimpft sein schützt sich und andere (insb. wegen der Mutationsgefahr) mehr als nicht geimpft sein. Die Impfung hat Risiken, aber weniger als die Pille und insbesondere weniger als eine Corona-Infektion.
zum Beitrag11.08.2021 , 08:31 Uhr
"Und unsozial weil prekäre Schichten sich den Test am wenigsten leisten können, aber am stärksten von der Pandemie betroffen sind."
Die Impfung kostet aber nichts. Es ist also nicht unsozial, wenn sich Menschen aus "prekären Schuchten" kostenpflichtig testen lassen müssen, weil sie sich nicht impfen lassen wollen.
zum Beitrag11.08.2021 , 06:10 Uhr
Korrektur: Die Taliban werden den Opiumhandel eher minimieren; sie haben darauf zwar derzeit Steuern gesetzt - wie die Regierung auch - haben die Produktion während ihrer Herrschafft jedoch verboten und dies auch erfolgreich durchgesetzt. Die Einnahmen werden durch die natürlichen Ressourcen des Landes dennoch gesichert sein; China wartet bereits auf Verträge mit den Taliban.
zum Beitrag10.08.2021 , 12:02 Uhr
Zu den Interessen der Menschen gehört mehr als die unrealistische, weil praktisch kaum umsetzbare "Steuerentlastung für mich, Steuererhöhung und Enteignung für Reiche". Es entbehrt nicht einer gewissen Ironie, dass die Linkspartei meint, dass Geld, Materielles und Kapital den Menschen am wichtigsten sein muss. Dass der Vorschlag umgerecht ist, reicht für mich bereits, um ihn abzulehnen, obwohl er mir zugute kommen würde. Zumindest bis "die Reichen", die nicht gleich vollstöndig ins Ausland abwandern, zu Werkschließungen, Massenentlassungen, Outsourcing und dergleichen greifen würden. Das wird dann auch allen mit weniger Einkommen schaden. Und genau das ist das Problem an vielen der gut gemeinten Vorschlägen der Linkspartei: Sie sind nicht bis zu Ende gedacht, sondern nur tief in Ideologie getränkt worden.
zum Beitrag09.08.2021 , 21:38 Uhr
10 Jahre lang werden dann eben Menschen gefoltert und ermordet, oder wie? Und das nur für für Hoffnung, dass die Taliban in 10 Jahren bessere Menschen geworden sind. Da sie mit Opiumhandel eine ganz gute Einnahmequelle haben, ist ihnen das Hilfsgeld egal.
zum Beitrag03.08.2021 , 17:28 Uhr
Verdammt seien die Unweltrechtler, Menschenrechtsverfechter und Asylrechtsexperten!
zum Beitrag21.07.2021 , 15:10 Uhr
Weil bisher noch kein Artikel darüber hier erschienen ist: In Zhengzhou (China) gab es ebenfalls Überschwemmungen. Dabei ist innerhalb einer Stunde ein Drittel der durchschnittlichen Jahresregenmenge der Stadt heruntergekommen, was übrigens mehr ist als an den 3 Tagen in Westdeutschland zusammen. In einer Stunde. Das kann sich noch keiner vorstellen, zumindest bis es häufiger vorgekommen ist. Dass mit den vollgelaufenen U-Bahn-Wagons war jedoch mehr Behördenversagen, da die U-Bahn bereits nach "Überflutungsbeginn" brav weiterfahren durfte. Die Zahl der Toten liegt leider, wie eigentlich immer bei China, über den offiziellen Angaben.
zum Beitrag19.07.2021 , 12:15 Uhr
Faszinierend wie aktuelle Formen des Feminismus in Sachen Kleiderordnung ebenso bevormundend sind wie bestimmte konservative Kreise. Nur der geforderte bzw. verbotene Kleidungsstil unterscheidet sich. Hoffentlich bleibt das so. Wäre ja schrecklich, wenn Frauen irgendwann normale Kleidungsstücke tragen dürften, ohne dafür verurteilt zu werden.
zum Beitrag14.07.2021 , 17:03 Uhr
"Also warum hat Biden Angst vor diesem Staat?" Die Angst interpretieren Sie rein. Kuba ist für Biden einfach nicht wichtig genug, um zum Anfang der Regierungszeit angegangen zu werden. Dass mindestens Lockerungen wie bei Obama kommen werden, ist jedoch absehbar. Nur eben nicht unbedingt sofort. Kuba war von Soviet-Fonanzspritzen abhängig, bevor die US-Sanktionen kamen. Als diese wegfielen, war die Wirtschaft schon am Ende. Die Sanktionen haben dann noch nachgetreten. Hätte Kuba dann aber denselben Weg wie Vietnam oder China eingeschlagen, ginge es dem Land jetzt besser. Das größere Problem ist also die Reform-Unwilligkeit der Regierung.
zum Beitrag10.07.2021 , 12:59 Uhr
Mit viel Prävention und daher ausreichenden medizinischen Kapazitäten haben wir die Sterberate gering gehalten, richtig. Wäre es Ihnen lieber, wir hätten Lockdown, Masken-und Abstandspflicht weggelassen, damit wir eine deutlich höhere Sterberate sehen könnten, um dann die Maßnahmen zu begründen?
zum Beitrag05.07.2021 , 11:16 Uhr
"Das Gegenteil ist der Fall: Bei Behörden, bei Universitäten, in den Medien (auch in der Taz) ist die Bereitschaft, Texte diskriminierungsfrei bzgl. Gender zu schreiben, in den letzten Jahren enorm gestiegen, nicht gesunken. Diese Aussage ist schlicht falsch."
Die gestiegene "Bereitschaft" basiert in der Regel auf Vorgaben, die das Gendern vorschreiben. Das können geschriebene (interne) Vorgaben wie bei Behörden sein, aber auch die Behörden-/Unternehmenskultur kann hierzu auffordern.
zum Beitrag20.06.2021 , 12:44 Uhr
"Der Konsum von guten Getränken dürfte „nicht länger eine Frage des finanziellen oder kulturellen Kapitals sein“ Gute Getränke also. Darunter verstehe ich gesunde Getränke. Mit der zuletzt steigenden Anzahl Alkoholiker erscheint dieser Vorstoß eher verantwortungslos. Soll die Tabaksteuer auch weg?
zum Beitrag18.06.2021 , 09:48 Uhr
Alles auf die Bürokratie zu schieben, ist wieder sehr einfach. Wenn wir allen Menschen so erlauben, "ihr Glück in die Hand zu nehmen, bekommen wir auch Restaurants, die Hygienestandards nicht einhalten, Tier-basierte Betriebe, die Tierschutzstandards nicht einhalten, Mitarbeiter, die per mündlicher Absprache eingestellt und wahrscheinlich abweichend von gesetzlichen Vorgaben bezahlt und besteuert werden etc.
Es ist wie bei den Europäischen Hilfsfonds (z. B. ESF Plus): Damit einige Staaten/Menschen sich nicht die Taschen vollstopfen können - Beispiel: einige rumänische Politiker hätten ganz gerne neue Rathäuser (Residenzen), schöne Brücken und dergleichen und versuchen das als soziale Infrastrulturmaßnahme zu verkaufen - gibt es nervig viel Bürokratie, an der einige "vernünftige" Projektumsetzer und -planer verzweifeln.
Selbstverständlich gibt es Vorschriften, derer es nicht (mehr) bedarf. Man sollte sich aber vor Augen halten, dass die Garantie von Gleichberechtigung, -behandlung und der Schutz der Allgemeinheit oft durch die Bürokratie sichergestellt wird. Es hat auch seine Gründe, wieso vor allem neoliberale Kräfte (z. B. der Union) stets Bürokratieabbau fordern.
zum Beitrag08.06.2021 , 07:30 Uhr
Die Sozialdemokraten in Dänemark haben den Rechtspopulisten die Wähler abgenommen, indem sie ihre Positionen übernommen haben. Wenn die SPD die Positionen der AfD aus den Bereichen Innere Sicherheit, Asyl und Kultur übernehmen müsste, um Stimmen zu erhalten, hätten sozialdemokratische Positionen nichts damit zu tun.
zum Beitrag26.03.2021 , 12:58 Uhr
"Aber wir brechen die Beziehungen zu China ab, wegen muslimischer Separatisten die unter dem Vorwand des Glaubens Autonomie fordern."
Die wollen eigentlich nur in Frieden leben. Dass nach jahrelanger Diskriminierung, Antagonisierung, Folter, Entmensch- und -rechtlichung der ein oder andere inzwischen gerne Autonomie hätte, ist zum einen verständlich und zum anderen immer noch kein Grund für die Gräueltaten. Sie schlicht "Separatisten" zu nennen, zeigt Ihre Tendenz in dem Konflikt.
Auch der Whataboutism am Anfang ist fehl am Platze.
zum Beitrag18.03.2021 , 07:39 Uhr
Wenn mich jemand von der Presse als verrückt und radikal bezeichnen könnte, sollte ich dem also zuvorkommen, indem ich - wie ein Verrückter und/oder Radikaler - verbal oder gar körperlich auf ihn losgehe? Diesen Gedankengang will ich gar nicht fortführen. Sonst bringe ich so denkende Menschen noch auf falsche Ideen, die für sie eventuell ganz logisch klingen.
zum Beitrag05.03.2021 , 18:46 Uhr
Das Grundgesetz misszuverstehen oder mit bewussten Fehlinterpretationen für die eigene Position zu missbrauchen, hilft den genannten Personen nicht, es schadet eher ihrer Sache. Darauf hinzuweisen ist nicht ignorant.
zum Beitrag05.03.2021 , 18:26 Uhr
Auch weil dem Großteil der Wahlberechtigten in diesem Land (könnte man wohl fast beliebig ausdehnen) ein gutes, kostengünstiges Auto, möglichst günstige Energie- und Lebensmittelpreise sowie ihre damit im Zusammenhang stehenden Arbeitsplätze wichtiger sind als der Klimaschutz.
zum Beitrag28.02.2021 , 17:19 Uhr
"Der Vorteil der heutigen Linken: Sie haben den Werdegang der Grünen als Studienobjekt bzw. abschreckendes Beispiel zur Verfügung." Der Nachteil: Sie haben keinerlei Chance, jemals so viele Wähler wie die Grünen für sich zu gewinnen. Die genannten "40-60%" der Bevölkerung können gut auf eine Linke verzichten, die lieber nichts umsetzt als Kompromisse einzugehen, um mitzuregieren.
zum Beitrag28.02.2021 , 17:11 Uhr
Ihr gesamter Kommentar schreit doch geradezu: Warum regieren, "wenn die eigene Nische doch das komfortable Gefühl moralischer Überlegenheit garantiert?"
zum Beitrag26.02.2021 , 12:32 Uhr
Eine Reform also. Wo soll das Geld für die Enteignungen herkommen? Das Geld für die anschließende Verwaltung und Instandhaltung, die Gerichtskosten? Wie viele Menschen bekommen dadurch Wohnraum? Wie viel höher wäre die Zahl wenn mit dem Geld neugebaut werden würde? Gut gemeint aber schlecht durchdacht.
Dass die Initiative beim Zitieren der Verfassung von Berlin unliebsame Dinge wie die Förderung der Bildung von Wohnungseigentum spricht nur dafür, dass Recht missbraucht statt umgesetzt werden soll.
zum Beitrag12.02.2021 , 21:08 Uhr
Das Partizip drückt aus, dass die jeweilige Person gerade dabei ist, etwas zu tun. Ein Lehrer ist ein Lehrer bis das Arbeitsverhältnis endet. Ein Lehrender ist er schon nach jedem Feierabend bis zum nächsten Dienstbeginn nicht mehr.
zum Beitrag05.02.2021 , 15:05 Uhr
"Haben die Alkoholhersteller eine bessere Lobby als die Tabakindustrie?"
Ja. Mit dem Oktoberfest und anderen Anlässen zum Saufen, Bier als deutschem Kulturgut, hoher Akzeptanz in der Bevölkerung und geringerem Suchtfaktor haben sie auch ein stärkeres Fundament.
Raucher sind ja sowieso alle süchtig, also kann die Steuer schön hochgetrieben werden; gekauft wird trotzdem - evtl. schwarz. Machen Sie Bier plötzlich teurer als Wasser springt vom Links- zum Rechtsextremen und quer durch die Gesellschaft überall jemand auf und geht auf die Barrikaden.
zum Beitrag05.02.2021 , 09:18 Uhr
Der Vertragsentwurf von Russland und China scheiterte beide Male hauptsächlich an der unzureichenden Definition von "Weltraumwaffe" und dem Ausklammern von erdgestützten ASAT-Waffen oder nicht-disruptiven Techniken, woran sowohl Russland als auch China fortlaufend arbeiten. Waffen im All sind transparent, da sie kaum versteckt werden können. Technologien, mit denen von der Erde aus die Satelliten/Infrastruktur des Gegners ge- oder zerstört werden können, bleiben verborgen.
zum Beitrag20.01.2021 , 18:31 Uhr
Es geht den "Lebensschützern" um "unschuldiges" Leben. Führt jemand Abtreibungen durch, ist er in deren Augen ein Mörder. Ob da ein Wunsch nach Selbstjustiz bzw. Todesstrafe oder zu starkes Hineinsteigern in einer ohnehin sehr emotionalen Debatte dahinter stecken, kann pauschal nicht beantwortet werden. Zu verurteilen ist es aber in jedem Falle.
zum Beitrag20.01.2021 , 18:16 Uhr
"solche Schalträger sieht man nur alle paar Tage, die Stoffmasken sieht man mehrheitlich und die schützen die Mitmenschen ausreichend."
Das kommt ganz drauf an, wo "man" lebt bzw. unterwegs ist.
zum Beitrag20.01.2021 , 16:07 Uhr
"Wird es verpflichtend, bei der Bewerbung Migrationshintergrund anzugeben?"
Wohl eher wie bei (Schwer-)Behinderung freiwillig, im Sinne von "Willst du die Rechte in Anspruch nehmen, musst du das Vorliegen des Merkmals angeben/nachweisen."
Bzgl. Migrationshintergrund: Ein Elternteil, der ohne deutsche Staatsbürgerschaft geboren wurde, genügt.
zum Beitrag20.01.2021 , 16:05 Uhr
In Auswahlvermerken muss schon jetzt die Entscheidung begründet werden. Die Beschäftigtenvertretungen gucken auch nochmal drüber.
Wie sollen anonymisierte - wie stark anonymisiert? - Bewerbungen Ihrer Meinung nach aussehen?
zum Beitrag20.01.2021 , 16:03 Uhr
Was für eine Reform schlagen Sie vor? Für die gesamte Berliner Verwaltung oder nur einen Teil?
zum Beitrag20.01.2021 , 16:00 Uhr
Als Mensch mit Migrationshintergrund zählt man, wenn mindestens ein Elternteil nicht mit deutscher Staatsbürgerschaft geboren wurde. Die Definition ist gängig in den Sozialwissenschaften und dürfte auch in der Politik angekommen sein. Haben zwei Bewerber das Merkmal "Migrationshintergrund" werden diese nicht weiter anhand dieses Merkmals verglichen. Wie auch?
Mich stört an der Idee unter anderem, dass jeder Bewerber mit deutscher Staatsangehörigkeit die Staatsangehörigkeit seiner Eltern bei Geburt nachweisen müsste, wenn er wollen würde, dass er das Merkmal "Migrationshintergrund" erhält, und dass man am Repräsentationsgedanken vorbeigeht, wenn nicht jeder Migrationshintergrund eine eigene Quote hätte, was die Sache aber mindestens in der Praxis ad absurdum führt.
zum Beitrag20.01.2021 , 14:48 Uhr
Wie sieht es mit der Angabe über das Vorliegen einer (Schwer-)Behinderung aus? Soll die, inklusive der Rechte des Menschen mit (Schwer-)Behinderung, wegfallen? Und spätestens bei den Sprachkenntnissen, wenn nicht schon bei der bisherigen Laufbahn (ob beruflich oder schulisch), lässt sich dann doch wieder etwas vermuten. Oder auch alles weglassen?
zum Beitrag19.01.2021 , 14:10 Uhr
Und wer soll das durchsetzen?
zum Beitrag18.01.2021 , 17:42 Uhr
Sie sollten erkennen können, dass die Bereitschaft, sich im demokratischen Prozess zwischen selbstgesetzten roten Linien zu bewegen, nicht unpolitischer ist als auf einem Standpunkt zu beharren. Die CDU ist eben eine Volkspartei, die zwischen christsozial, neoliberal und konservativ viele verschiedene Positionen einnehmen kann.
Ich denke aber schon, dass Merz die CDU für einige CDU-Wähler unwählbar gemacht hätte.
zum Beitrag16.12.2020 , 14:37 Uhr
Setzen Sie sich mal mit Leuten der JU zusammen. Da wurde der Neoliberalismus auch schon vor Merz' Rückkehr verehrt. Oftmals sehr befremdlich.
zum Beitrag15.12.2020 , 15:36 Uhr
"In Deutschland gibt es ja auch erst seit 70 Jahren eine einigermaßen stabile Demokratie. Lassen wir Afrika die Zeit, ihre Probleme selbst zu lösen."
Die gibt es nur, weil andere Deutschland nicht das selbsternannte Problem haben "lösen" lassen. Schlagen Sie vor, dass wir den Menschen im Jemen beim Sterben zugucken? Vielleicht drauf wetten, ob es mehr Hungertote oder Kriegsopfer gibt und dann daraus schlussfolgern, was zu Demokratie führt? Ihr Vorschlag funktioniert schon allein deshalb nicht, weil westliches Geld und Waffen in die entsprechenden Region fließen - und das nicht gleichmäßig verteilt.
zum Beitrag11.12.2020 , 18:26 Uhr
Bezüglich Art. 65 GG wiederhole ich mich Ihnen gegenüber gerne: Mit der Richtlinienkompetenz kann Merkel Bundesministern Rahmenvorgaben machen. Gegenüber den Ländern entfaltet diese Vorschrift keinerlei Wirkung. Der Bundesgesundheitsminister kann ebenfalls nur an die Länder appellieren; das Krisenmanagement liegt überwiegend in deren Händen.
zum Beitrag03.12.2020 , 06:57 Uhr
"Kurdinnen und Säkuläre"
Sind Kurden nicht säkulär? Oder sind sie Ihrer Meinung nach unabhängig von der Einstellung bzgl. Säkularität generell gegen den "Bestrafungs- und Kontrollkult"?
zum Beitrag01.12.2020 , 15:45 Uhr
Ich denke JH hat mit den Verweis auf H3H3Y0's Ausdruck "sicherer Hafen für alle Juden auf der Welt" klar gemacht, was den Charakter Israels als jüdischen Staat ausmacht. Ihr Nachbohren scheint eine andere Antwort vorauszusetzen und diese nun hören zu wollen. Mit JH sprechen Sie aber mit jemandem, der in diesem Konflikt nicht ganz so radikal auf der Seite Israels steht wie z. B. H3H3Y0. Sie könnten sich also tatsächlich austauschen - auch wenn die Meinungen am Ende wohl unverändert blieben. Ich halte JHs Position ebenfalls für falsch, da er die Rechte sowie Probleme der Palästinenser mit dem Verweis auf Hamas und "In Israel haben sie Rechte" ausblendet. Sollten Juden sich in (mind.) einem Staat sicher fühlen? Ja. Sind Besatzung, 2-Klassen-Gesellschaft und Siedlungspolitik hierfür notwendig? Nein. Der Zweck heiligt nicht die Mittel. Auch nicht im Falle Israels. Historisch wurden Unterdrückte häufig zu Unterdrückern. Hysterisch "Antisemitismus!" zu rufen, wann immer bei Israel auf solche Tendezen hingewiesen wird, bringt nur den (potentiellen) Unterdrückern auf beiden Seiten etwas.
zum Beitrag01.12.2020 , 05:49 Uhr
Die Religion hält auch die meisten jüdischen, christlichen und muslimischen Menschen in Städten wie Istanbul oder Jerusalem nicht vom friedlichen Zusammenleben ab. Wenn Religion oder Nationalismus zum Machterhalt (oder deren Erlangung) genutzt werden, ist weder die Religion noch die Nation das Problem. Genauso können Kultur, Sprache oder äußere Merkmale hierzu missbraucht werden. Ursächlich könnten mangelnde Bildung, Empathie, schwerwiegende politische/soziale/wirtschaftliche Missstände und/oder ein charismatischer Demagoge sein.
Religionen sind flexibler als Ideologien. Interpretationen ändern sich fortlaufend. Bevor dies geschehen kann, sollte ein gläubiger Mensch jedoch in die Lage versetzt werden, diesen geistigen Wandel mitzugehen und ggf. mitzugestalten.
zum Beitrag22.11.2020 , 10:10 Uhr
Bevor die Waldbesetzer im Wald waren...
zum Beitrag22.11.2020 , 10:08 Uhr
"Praxis mit naturheilkundlichem Schwerpunkt"
Wie überraschend.
zum Beitrag20.11.2020 , 17:37 Uhr
Kommentar entfernt. Bitte beachten Sie die Netiquette.
zum Beitrag20.11.2020 , 06:06 Uhr
Der Kommentar wurde entfernt. Die Moderation
zum Beitrag20.11.2020 , 06:02 Uhr
Eine Partei, die zumindest teilweise in der Realität angekommen ist und die Demokratie ernst nimmt?
zum Beitrag17.11.2020 , 15:39 Uhr
"War mir nicht präsent."
Geht vielen Menschen mit dem Gesetz genauso. Unwissen schützt aber vor Strafe nicht. Es ist doch wie bei allem anderen auch: Wer um Bildungsangebote für seine Kinder bemüht war, hat sie gefunden. Wer es nicht war, kann immer noch über angeblich fehlende Angebote meckern. Und der Staat ist doch sowieso immer Schuld.
zum Beitrag10.11.2020 , 15:39 Uhr
"90% von 1 Mio sind 100.000." Nein. Das sind 900.000.
"Ein Impfstoff mit einer 10%, möglichen, Todesquote" Es ist eine 10%-Chance, dass der Impfstoff Sie nicht schützt (beim Grippeimpfstoff sind es übrigens 40-50%) und keine 10% Chance, dass der Impfstoff Sie tötet.
"Ein Impfstoff mit einer 10%, möglichen, Todesquote bei einer, derzeitigen, 3,4% Todesquote ist also ein Erfolg" Wahrscheinlichkeiten für nacheinanderfolgende Ereignisse rechnet man multiplikativ. Das sind 10%, dass sie sich trotz Impfung anstecken, mal 3,4%, dass sie durch die Infektion sterben. Sprich: Nunmehr eine 0,034% Todesquote. Ja, das ist ein Erfolg.
"Verstehe einer die Wissenschaft." Wer an einfachster Prozentrechnung scheitert, hat damit wohl durchaus seine Probleme.
zum Beitrag07.11.2020 , 19:32 Uhr
Weil diese dafür mind. 60h in der Woche arbeiten?Weil man Parlamentarier unter anderem zwecks finanzieller Unabhängigkeit hinreichend entlohnen sollte?
zum Beitrag06.11.2020 , 05:57 Uhr
Das liegt aber hauptsächlich daran, dass wir ein Land der Mieter sind. Im Vergleich zu anderen Ländern passiert es bei uns deutlich seltener, dass jemann sich ein Grundtück/Haus zulegt. Nur Zahlen nebeneinander zu legen, reicht eben nicht immer für einen aussagekräftigen Vergleich.
zum Beitrag05.11.2020 , 14:13 Uhr
"Wenn ich einen Online-Scam suche, beantworte ich lieber die E-Mail dieser Pariser Witwe, die mit mir ihre fünf Millionen Dollar Erbe teilen möchte."
Warum auch nicht? www.ted.com/talks/...script?language=de
zum Beitrag03.11.2020 , 15:56 Uhr
Und wie? Sollen sie die Parallelgesellschaften per Magie aufbrechen? Alle Muslime auf den "richtigen Islam" einschwören und von Kleinauf so gut indoktrinieren, dass kein Schaf abtrünnig wird? Oder sich öffentlich "distanzieren", woraufhin sie für die Islamisten eben genauso Ungläubige sind? Jagd auf und Selbstjustiz gegen falsche Hirten? Sich als menschlischer Schutzschild in Vollzeit anbieten?
zum Beitrag03.11.2020 , 15:29 Uhr
Natürlich müssen Sie jetzt wieder mit Russland anfangen..
Russland ist ein Staat, Handelspartner, Mitglied in bedeutsamen Organisationen und so weiter. Islamisten sind das nicht. Sind Sie immer noch der Ansicht, dass Ihr Vergleich angebracht ist? Wem soll denn wie der (kalte) Krieg erklärt werden? Den Islamisten, die als Flüchtlinge ins Land kommen? Den Islamisten, die in Parallelgesellschaften leben und sich in "unseren" Kreisen (und selbst denen der meisten Muslime) gar nicht bewegen? Den Islamisten, die gescheiterte Existenzen, vielleicht noch aus aus prekären Vehältnissen, sind? Oder doch gleich allen muslimischen Organisationen?
zum Beitrag02.11.2020 , 19:53 Uhr
"Und ein Artikel wie dieser trägt nicht dazu bei, dass zu ändern."
Nun, die Interviewführerin hat zwar ihre starren Ansichten preisgegeben, aber die Ausführungen des Interviewten sprechen doch auch für sich und zeigen in der Gesamtbetrachtung, dass man auch ohne die Festgefahrenen in die Zukunft voranschreiten kann.
zum Beitrag02.11.2020 , 19:48 Uhr
Weil ein Grund des Gender Pay-Gaps darin liegt, dass Männer eher in höheren Positionen arbeiten, die sich Frauen z. B. aufgrund familiärer Verpflichtungen, fehlender Netzwerke oder mangelnden Selbstbewusstseins nicht zutrauen/erhalten/stemmen können/wollen. Werden die Ebenen nun durchmischt, verdienen Männer durchschnittlich weniger.
zum Beitrag02.11.2020 , 19:32 Uhr
"Vielleicht wäre es schön, diesen Islam im Protest gegen die Islamisten und gegen die Mörder auf der Straße zu sehen."
Zwingt man anderen damit nicht die eigene Protestkultur auf? Natürlich wäre es dem allgemeinen Meinungsbild förderlich, aber das interessiert viele Muslime nicht wirklich. Das haben mir zumindest mehrere Muslime in Gesprächen berichtet. Da erfährt man von Kleinauf Rassismus, böse Blicke und Ausgrenzung auf mehreren Ebenen und darf sich dann noch für jeden Anschlag eines Moslems sonstwo auf der Welt rechtfertigen, obwohl man sich mit dem nicht identifiziert; diese einen selbst ja genauso als Ungläubige ansehen. Alle paar Gespräche darf man sich als Türke von Erdogan distanzieren, als Palästinenser von Hamas und so weiter. Dass diese Leute dann trotz deutscher Staatsbürgerschaft Deutschland nicht als Heimat betrachten können, weil sie ja offensichtlich weiterhin als fremd betrachtet werden, kann ich nicht verübeln. Und um zur Eingangsfrage zurückzukehren: Da sind viele auch einfach unpolitisch und wollen nicht auf die Straße gehen; egal wofür oder wogegen.
zum Beitrag31.10.2020 , 22:23 Uhr
Genau. Die böse Regierung erfindet für ihre dunklen Machenschaften Dunkelziffern. Aus Vuetnam haben Sie das natürlich alles im Blick.
So wie in Vietnam, wo alle Personen, die sich einem der Orte aufhielten, an dem eine positiv getestet Person sich aufhielt, und die, die mit diesen "Kontaktpersonen" Kontakt hatten, für zwei Wochen entweder zu Hause oder in einer staatlichen Einrichtung isoliert wird - wo man wie gewünscht am besten nicht mal den Mund aufmacht - würde es in Deutschland aus mehreren Gründen nicht funktionieren, hauptsächlich aber: 1. Demokratie mit Datenschutz und Rechtsstaat statt Diktatur. 2. Individualismus mit teilweise stark egoistischen Individuen statt Kollektivismus.
Sie können in Krisen natürlich autoritäre Systeme loben und demokratische Strukturen kritisieren, aber nach der Krise leben Sie weiter in einer Diktatur, während wir zurück in einer freiheitlichen - teilweise wohlstandsverwöhnten - Gesellschaft leben. Sollten Teile der Solidarität asiatischer Kulturen bei uns Einzug finden? Definitiv. Aber nicht im vollen Umfang; insbesondere was den ungesund übertriebenen Respekt vor Älteren angeht.
zum Beitrag31.10.2020 , 22:01 Uhr
Ohne Ihre Zahl geprüft zu haben: Wenn dieser Teil der Bevölkerung, der mehr als 1 % ausmacht, von den über 700 Milliarden € Steuereinnahmen weniger als 0,03 % beiträgt, spricht das nicht unbedingt für Ihre Argumentation.
zum Beitrag31.10.2020 , 21:51 Uhr
"Wieso nimmt nicht jeder - zumindest über den Winter - einen Obdachlosen in ein leerstehendes Zimmer auf?"
Ich weiß ja nicht, wie oft Sie mit Obdachlosen in Berlin zu tun haben. Aber das Glücksspiel à "Ist meine Wohnung danach noch bewohnbar bzw. meine Familie sicher" abhängig von der aufgenommenen Person, ist schon ein starkes "Deshalb" auf individueller Ebene als Antwort auf Ihr "wieso nicht?".
zum Beitrag31.10.2020 , 21:35 Uhr
Also soll jede Person, die nach Berlin kommt, bedingungslos eine Wohnung bzw. ein Zimmer bekommen?
zum Beitrag29.10.2020 , 06:17 Uhr
Charlie Hebdo fanden in Frankreich (Stand vor dem Anschlag) auch viele Franzosen ziemlich bescheiden, weil es oftmals nur um Provokation in grenzwertigen Ausführungen geht, ohne tatsächlich Misstände (ggf. mal oberflächlich) aufzugreifen und clever einzubauen. Provokation um der Provokation Willen ohne jegliche Tiefe darf Satire zwar. "Cool" wird's bei Charlie Hebdo dadurch aber nicht, höchstens edgy.
Ob sich das Meinungsbild inzwischen geändert hat, weiß ich nicht. Ggf. können unsere Frankreichkenner da aushelfen?
zum Beitrag28.10.2020 , 17:04 Uhr
"Als Beamter hat man jedoch keine Sorge in Kurzarbeit zu fallen und dadurch die Miete nicht mehr zahlen zu können."
Beamten kann per Gesetz die Besoldung gekürzt oder die Arbeitszeit erhöht werden. 48h-Woche für Beamte (Tarifbeschäftigte wurden zu 20h Teilzeit verdonnert, weil an denen nicht anders gespart werden konnte) während der Konsolidierungsphase in Berlin lässt grüßen.
zum Beitrag28.10.2020 , 16:26 Uhr
Es gab mehrere Ausbrüche aufgrund von Feiern in Restaurants.
Würden sich alle an die Grund-Regeln bzgl. Maske und Abstand halten, bräuchte es keine strengeren Einschränkungen. Viele Leute sind aber leider nicht so vernünftig.
zum Beitrag26.10.2020 , 15:45 Uhr
"gilt der Koran Wort für Wort und ist nicht für Interpretationen offen"
"Wort zu Wort" bedeutet nur, dass nichts geändert werden darf. Dass das Ganze leivht kompliziert in nicht einfachem Altarabisch geschrieben ist, macht es nicht ganz einfach; da kann das Wort, mit dem gesagt wird, die ersten Menschen wurden im "Paradies" geschaffen, auch einfach als "Garten", ggf. auch als Wiese oder dergleichen übersetzt werden, und schon haben Sie ziemlich starke Unterschiede in der Interpretation, weil die einen von Kreationismus und die anderen von Evolution sprechen.
zum Beitrag