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Fragerunde mit CDU-Vorsitz-KandidatenNur Norbert sticht raus

Laschet, Merz und Röttgen sind in einer Fragerunde nett zueinander. Wer genau hinhört, erfährt Überraschendes über einen Kandidaten.

Der Neoliberale, der Grüne oder der nette Onkel? Friedrich Merz, Norbert Röttgen und Armin Laschet Foto: dpa

Berlin taz | Norbert Röttgen, Friedrich Merz und Armin Laschet sitzen am Montagabend im Konrad-Adenauer-Haus um einen Tisch. Live, ohne zoom. Dafür ist man schon mal dankbar. Sie tun sich nichts Böses, bloß kein offener Zwist. Die CDU ist eine harmoniesüchtige Partei, Angriffe auf den Konkurrenten verwirren leicht. Die Moderatorin liest Fragen der Basis vor, gibt Stichworte und meidet Nachfragen.

Röttgen will die CDU noch immer weiblicher, jünger und digitaler machen. Merz betont schneidig, dass er einen Plan für die Zeit nach Merkel hat, und lächelt viel. Laschet betont onkelig wie immer, dass er ein Teamplayer ist. Er will alles versöhnen, Wirtschaft und Ökologie, Stadt und Land, ein wandelnder Vermittlungsausschuss. Alle drei sind für Europa, alle sind für die soziale Marktwirtschaft, alle sind für Klimaschutz, den man sich aber nicht von den Grünen vorschreiben lassen will. Alle wollen mehr Frauen in der CDU, Merz will dafür sogar die Quote ertragen.

In der CDU gibt es zwei Zustände. Entweder den bitteren Krieg, den Merz kürzlich bei Streit um den Termin des Parteitages entfachte oder den Normalmodus, in dem man freundlich Argumente austauscht, bei denen alle wissen, dass es eigentlich um etwas anderes geht. Denn die CDU, die letzte große klassische Volkspartei in Europa, hält nicht der Diskurs im Innersten zusammen, sondern die Macht. Programm ist eher Girlande.

Bei der Frage, wo die Union in einer schwarz-grünen Regierung hart bleiben muss, gibt es aber doch verschiedene Tönungen. Merz legt die bekannte Platte auf, dass die Grünen alles verbieten wollen. Dieser Schuss saß allerdings zum letzten Mal 2013. Armin Laschet nennt zwei konkrete Punkte: Innere Sicherheit und Deutschland als Industriestandort. Das zeigt, dass das Bild – Merz als Grünen-Schreck, Laschet als pflegeleichter, ökokompatibler Merkel-Nachfolger – zu schlicht ist.

Röttgen der Öko?

Letzteres wiederum trifft auf Röttgen zu, dem zu den Grünen partout nichts Unfreundliches einfällt und der daher lieber noch mal über Digitalisierung redet. Laschet verdeckt mit seinem stets verbindlichen Ton, dass er genauso oft wie Merz die klassische CDU-Mixtur von gebremst neoliberal und konservativ vorträgt. Er fordert Entbürokratisierung, ein klassisches FDP-Thema, will am liebsten mit den Liberalen regieren und bloß keine Steuererhöhungen wie die SPD.

Der Aufklärung dienlich ist eine Frage am Ende der 90-Minuten-Runde, die in Unionskreisen exotisch wirkt: Was kann man gegen die Spaltung in Reich und Arm tun? Merz findet, dass es ohne den Flüchtlingsherbst 2015 eine Million Hartz-IV-Empfänger weniger gäbe – Schuld an der Armut ist also, zumindest zum Teil, wie oft bei Merz – Angela Merkel. Die Null-Zins-Politik enteigne die Sparer und gegen Altersarmut hilft, laut Merz, die Rente mit Aktien aufzumöbeln. Mit Merz als CDU-Chef bekommen SPD und Linkspartei ihren Lieblingsgegner.

Laschet kann das Problem von Arm und Reich nicht erkennen. Seit die Arbeitslosigkeit gesunken sei, werde die Schere doch gar nicht größer, sagt er treuherzig und wider alle Statistik. Das dürfte Laschets Freund Christian Lindner auch so sehen. Merz klingt aggressiver, aber bei der sozialen Frage passt zwischen ihn und Laschet an diesem Abend kaum ein Bierdeckel.

Nur Röttgen ist bereit die Realität zur Kenntnis zu nehmen. Der Trend sei so, Armut oft weiblich, während Kapitalbesitzer gerade in der Pandemie zu den Gewinnern gehören. Das sei „eine eklatante Ungerechtigkeit“. Das hätte Robert Habeck nicht schöner sagen können. Nur tun könne man gegen Krisenprofiteure wie Amazon national leider nichts. Röttgen zu fragen, ob denn ein höherer Mindestlohn diese Ungerechtigkeit abmildern könnte, möchte die Moderatorin lieber nicht.

Merz lobt den Abend am Ende als Wetterleuchten „einer neuen Diskussionskultur in der CDU“, offenbar nach Jahren finsteren Schweigens in den Merkel-Jahren. Das ist allzu euphorisch. Zu erkennen ist aber: der ökologisch aufgeklärte, liberale CDU-Chef wäre keineswegs Armin Laschet, sondern Norbert Röttgen.

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71 Kommentare

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  • Merkel übernehmen sie !

  • taz: "Laschet kann das Problem von Arm und Reich nicht erkennen. Seit die Arbeitslosigkeit gesunken sei, werde die Schere doch gar nicht größer, sagt er treuherzig und wider alle Statistik."

    Dass Industrie 4.0 gerade das Verschwinden ganzer Berufssparten ermöglicht und das es in dieser hochtechnisierten Welt immer weniger echte Jobs gibt, von denen der Bürger auch leben kann, davon hat Armin Laschet anscheinend noch nie etwas gehört. Wenn Armin Laschet sagt, dass es kaum Armut in Deutschland gibt, wieso müssen dann 1,6 Millionen Menschen jeden Monat an eine der 947 Tafeln anstehen um nicht zu hungern? Warum müssen arme deutsche Rentner Pfandflaschen aus den Mülleimern sammeln und weshalb gibt es in diesem reichen Land eigentlich 2,5 Millionen arme Kinder?

    taz: "Merz betont schneidig, dass er einen Plan für die Zeit nach Merkel hat, und lächelt viel."

    Merz hat bestimmt einen Plan, denn als ehemaliger Aufsichtsratsvorsitzender und Lobbyist des weltgrößten Vermögensverwalter (BlackRock) muss man natürlich immer einen "Plan" in der Tasche haben. Friedrich Merz wird die Wirtschaft in Deutschland sicherlich noch mehr ankurbeln und damit den "Schornstein" des Wirtschaftswachstums noch mehr "rauchen" lassen, damit die Verursacher des Klimawandels ihr "Monopolyspiel" weiterhin spielen können; auch wenn die CO2-Konzentration in der Atmosphäre immer mehr ansteigt und jetzt schon bei 418 ppm angelangt ist.

    Merz und Laschet gehen als Kanzler überhaupt nicht, also wäre Norbert Röttgen wohl das kleinere Übel (oder glaubt noch jemand ernsthaft an die Auferstehung der SPD oder das die Grünen auf einmal die Mehrheit bekommen?). Sicherlich wird Merz das Rennen machen, denn auch Deutschland braucht "seinen Trump", um irgendwann zu begreifen, dass es um das Klima und die Zukunft der jungen Menschen geht und nicht um noch mehr klimaschädliches Wirtschaftswachstum und noch größere Aktiengewinne für die Reichen.

    • @Ricky-13:

      Oh, Mann!

      "Die Industrie 4.0 ermöglicht das verschwinden ganzer Berufssparten": Und jetzt?! Früher gab es auch mal Menschen, die einem das Auto an der Tankstelle vollgetankt haben und tausende Menschen haben in Bergwerken gearbeitet. Diese Jobs gibt es aber auch nicht mehr (auch ohne Digitalisierung). Das ist nun mal der Lauf der Zeit...

      Merz=Blackrock: Ich brauche Merz nicht als Bundeskanzler, aber ihm die Arbeit bei einem Vermögensverwalter vorzuwerfen... Warum? Weil er in der Privatwirtschaft mehr Geld verdient als Sie? Sind sie neidisch auf sein Flugzeug? Nochmal, ich brauche Merz nicht als Bundeskanzler und würde ihn auch nicht wählen. Aber gruseliger fände ich eine Person wie Herrn Kühnert an der Spitze unseres Landes, der außer dem Inneren des SPD Parteiapparates noch nie etwas anderes gesehen hat und von globalen Wirtschaftszusammenhängen ähnlich viel PRAKTISCHE Erfahrung hat wie ich.

      Merz mit Trump zu vergleichen: Dann haben Sie bisher noch nie eine Rede von Merz ODER Trump gelesen, gesehen oder gehört. Ein dümmerer Vergleich fällt mir da kaum ein.

      Und was die Aktien angeht: Merz ist also schuld, dass im Moment die Aktien von Tech-Unternehmen in der Pandemie steigen und Besitzer dieser Aktien mehr Geld verdienen? Glaub ich nicht. Was Merz immer wieder sagt ist, dass unser Rentensystem auf mehreren Säulen aufgebaut werden müsste, und dazu gehören eben auch Aktienoptionen. Und JA, das betrifft natürlich NIEMANDEN mit Mindestlohn, diese Menschen können aber so oder so nichts zurücklegen. Hier geht es um Menschen, die sehr wohl für ihr Alter ansparen können und es auch tun, aber eben viel zu eindimensional und wenig zukunftorientiert. Diesen Menschen eine hilfreiche Richtung vorzugeben, die von so ziemlich jedem Wirtschaftswissenschaftler geteilt wird, halte ich nicht für verwerflich.

      Man sollte vielleicht einmal aufhören, Menschen nach den immer gleichen Schlagworten zu beurteilen, sondern sich auf die tatsächlichen Fakten konzentrieren.

      • @Gregor von Niebelschütz:

        Fakten sind gut.



        Fangen wir einmal mit Ihrer Aussage an, dass fast alle Wirtschaftswissenschaftler die Meinung von Merz teilen, dass die Altersversorgung auch auf dem Kapitalmarkt möglich sein muss.



        Sie haben vergessen zu erwähnen, dass das die These der neoliberalen Wirtschaftswissenschaftler ist. Die mögen zwar in der Mehrheit sein, weil sie damit am besten akzeptiert sind bei den Mächtigen, jedoch dürfte ein vernünftiges Rentensystem natürlich NICHT den Spielregeln eines Kapitalmarktes unterworfen werden. Das wiederum vertreten Wirtschaftswissenschaftler, die soziale Gesichtspunkte nicht ignorieren.

      • @Gregor von Niebelschütz:

        Da habe ich wohl einen Nerv bei jemanden getroffen, der hier allerdings gleich zweimal beteuert, dass er Merz nie wählen würde.

        Fallen Ihnen nur Bergwerksarbeiter und schlecht bezahlte Tankstellenhilfen ein, die es nicht mehr gibt? In einer Welt voller Maschinen, Computer, Automaten, Regelungstechnik, Roboter und demnächst auch KI, wird der Mensch als Arbeitskraft überflüssig werden, egal ob er nun Hilfsarbeiter oder Ingenieur ist. Kleines Beispiel gefällig? In Seattle (USA) hat Amazon den ersten Supermarkt eröffnet, der komplett ohne Kassen auskommt. Wer hineingeht, meldet sich per App an, nimmt aus den Regalen was er braucht und geht wieder raus. Sensoren und Videokameras registrieren den Einkauf und Amazon schickt die Rechnung aufs Handy. Sie sollten vielleicht endlich mal einen Schritt ins 21. Jahrhundert machen und nicht im 20. Jahrhundert verharren.

        Sie schreiben: "... gruseliger fände ich eine Person wie Herrn Kühnert an der Spitze unseres Landes ...". Das macht mir eher Hoffnung, dass nach so vielen Jahrzehnten wieder ein echter Sozialdemokrat in der SPD ist, der die Sorgen der kleinen Leute auch begreift. Vielleicht wirft die SPD mit Kühnert dann auch endlich mal die neoliberale Agenda 2010 von Gerhard Schröder über Bord.

        Dass wirkliche Problem, was ich angesprochen habe, wollten Sie aber wohl nicht beachten - den Klimawandel. Gegen die Klimaaktivistin Luisa Neubauer sah Friedrich Merz in einer Talkshow ja auch schon alt aus. Rhetorisch war Luisa Neubauer dem Merz weit überlegen. Nun ja, der "Aktien-Experte" der CDU wird wohl bei seiner Kanzlerschaft den Spitzensteuersatz für die Reichen noch mehr senken und den Klimawandel nicht beachten.

        Georg Schramm (Kabarettist) hatte schon recht, als er vor Jahren sagte: „Vielleicht wird die Produktion von PISA-Idioten wissentlich in Kauf genommen, weil ein gerüttelt Maß an Dummheit förderlich ist, weil dann der Urnenpöbel nicht bemerkt, welche Gestalten sich bei den Parteien schon zusammengesammelt haben.“

  • "Röttgen zu fragen, ob denn ein höherer Mindestlohn diese Ungerechtigkeit abmildern könnte, möchte die Moderatorin lieber nicht."

    Sicher, ein höherer Mindestlohn kann von Krisenprofiteuren locker geschultert werden. Träfe aber vor allen die von der Krise gebeutelten Firmen.

  • 1G
    17900 (Profil gelöscht)

    Mit diesen drei Herren wird sich grundlegend nichts ändern!



    Wer will das?



    Ich nicht!

    • @17900 (Profil gelöscht):

      Doch, ich befürchte mit Herrn Merz wird sich so manches ändern.

      Nur nicht zum Guten.

      • 1G
        17900 (Profil gelöscht)
        @rero:

        Vielleicht holt er ja doch den Bierdeckel raus. Damit wäre wirklich viel gewonnen.

  • Merz wäre wohl der Einzige, der mit seinem konservativen Kurs der AfD empfindliche Stimmenverluste bei zukünftigen Wahlen verpassen könnte. Doch wird sich die CDU dies leisten und das Merkelsche Erbe peu á peu über Bord werfen wollen ?

  • Die Trias. Die Triaden. Die Dreieinigkeit. Die drei Affen. Aller guten Dinge sind drei. Ewig und drei Tage. Die heilige Dreifaltigkeit. Drei Kreuze machen. Der Dreisatz. Das Triumvirat. Der Dreizack. Trimurti. Trikaya. Trinität. Nicht bis drei zählen können. Der Dreiklang. Der Dreisprung. Die Drei von der Tankstelle. Dreist gewinnt.



    Kurzum: Hier geht es doch mal wieder nur um Symbolik und nicht etwa um richtige Politik.

    • @Rainer B.:

      Wow. Bei Trimurti war ich baff, bei Dreist gewinnt fiel ich vor Lachen fast vom Stuhl.

      Ich steck noch gegen Ende De La Souls "Three - that's the magic number" rein.

      Passen Sie auf sich auf, und gute Gesundheit!

      • @Ajuga:

        Die Trikolore hatte ich noch vergessen und natürlich den Trip bzw. den Komparativ davon, den Tripper.



        Ihnen auch gute Gesundheit.

    • @Rainer B.:

      :) Sehr schön!

      • @Karl Kraus:

        anschließe mich.

        (btw only - in der Aufzählung fehlt eigentlich nur noch ”…Wieso? Ham Sie nur eins?!;) - 🤫 -

        • @Lowandorder:

          Den kennen viele doch gar nicht. (;-))

  • Es ist schon frappierend, dass sich die JungeUnion für Merz ausgesprochen hat. Allerdings haben wohl nur ungefähr 20% abgestimmt, was dafür spräche, dass die meisten dieser Mitglieder auch ratlos sind.

    • @snowgoose:

      Setzen Sie sich mal mit Leuten der JU zusammen. Da wurde der Neoliberalismus auch schon vor Merz' Rückkehr verehrt. Oftmals sehr befremdlich.

    • @snowgoose:

      Im Gegenteil verwundert es gar nicht. Die Jungenorganisationen sind in so ziemlich allen Parteien die zuverlässigsten Vertreter des scharf abgrenzten hergebrachten Markenkerns: Die Jusos stehen eigentlich immer links des SPD-Kurses, die Grüne Jugend ist grüner und linker als die Partei insgesamt, die JuLis sind mehrheitlich treueste Fans der klassisch-libertären Linie, die die FDP-Parteioberen nie und nimmer mehrheitsfähig kriegen werden. Und genauso war auch die JU im Schnitt immer schon um mehrere Farbtöne schwärzer als der CDU-Mainstream.

      Wenn man jung ist, glaubt man halt noch eher an die eine einzige GANZ richtige Linie, an der die Welt genesen wird - naiv aber erfrischend. Dass diese Linie bei jungen Menschen zwangsläufig eine "progressive" sein muss, ist nur halt eine mindestens genauso blauäugige Unterstellung.

      • @Normalo:

        Ich dachte nicht an progressiv, das konnte man bei den Reden nicht erwarten.



        Aber mit und ohne Progressivität macht dies Dreier-Angebot doch relativ ratlos. Und wegen der schwachen Stimmabgabe traute ich den Jungen auch diese Ratlosigkeit zu.

      • @Normalo:

        Gedächtniszitat aus Dr. Schiwago:

        Pascha Antipow: Was gewinnen die Menschen, wenn sie älter werden?



        Komarowski: Nun, sie werden zumindest toleranter.



        Pascha Antipow: Ja, toleranter sich selbst gegenüber!

        • @s0r:

          Schönes Zitat. :-)

          Es gilt aber wirklich eher für die "älter" werdenden. Zwischen der Jugend und dieser Entwicklung ist (hoffentlich) bei vielen Menschen eine Phase, in der sie lernen, dass nicht nur die eigene Gedankenwelt "funktioniert", sondern auch andere Menschen trotz differierender Einstellungen und Schussfolgerungen nicht notwendigerweise böse, dumm oder ferngesteuert agieren. Oder man lernt zumindest, dass man auch mit der "perfekten" eigenen Positionierung nicht weiterkommt, ohne mit weniger perfekt eigestellten Menschen gemeinsame Sache zu machen. Beides fördert ungemein die Toleranzfähigkeit.

      • @Normalo:

        Wobei die JuLis aber als Golem der Parteioberen geschaffen wurden, als die JD den Kohlismus-Genscherismus nicht mittragen mochten.

        Erster Vorsitzender der linientreuen Kaderorganisation des reinen und unverfälschten nur der Leistung zugewandten Liberalismus: ein damals noch weitgehend unbekannter Bummelstudent namens Guido Westerwelle.

        • @Ajuga:

          Darin sehe ich aber keinen Widerspruch zu meiner Aussage. Die Jugendorganisationen bestimmen ja nicht den Markenkern. Ihre Mitglieder stoßen naturgemäß erst dazu, wenn es ihn schon gibt.

          Also ja, es gibt einen Fall, in dem eine Partei ihren Markenkern tatsächlich mal geändert hat. Und das hat dann in der Folge idealistisch-150%igen Nachwuchs angezogen, der sich besonderns starkt mit dem neuen Markenkern identifizierte.

  • "...dass es ohne den Flüchtlingsherbst 2015 eine Million Hartz-IV-Empfänger weniger gäbe ".



    An der sozialen Schieflage ist natürlich laut Merz nicht der Neoliberalismus Schuld sondern die Flüchtlinge von 2015, die seit dem angeblich alle Harz 4 beziehen. Alle Faul. Das ist eine dicke Lüge. Ausbeuterischen Kapitalismus wieder besseren Wissens verteidigt, Merkel ein reingewürgt und Kuschelkurs mit den Rechten. Unangenehmer Mensch.

    • @Andreas J:

      Stimmt!

    • @Andreas J:

      Der war schon immer so. Nur jetzt ist er noch schlimmer geworden, weil ihn der Merkel'sche Rachegedanke nicht ruhen lässt. Mir wird schlecht, wenn ich ihn mir als künftigen Kanzler vorstelle. Vor allem aber fehlt ihm neben dem Einblick in das Sozialgefälle hierzulande der vollständige Überblick. Der Mann ist sowas von neben der Realität, dass er mir vorkommt wie eine wandelnde Weihnachtswunschliste für Einfältige.

      Schon seltsam: Es scheint immer noch Menschen zu geben, die kindlich an die Erfüllung ihrer sozialen Wunschträume als Belohnung für ihr Kreuzchen bei CDU bzw. CSU glauben.

      • @noevil:

        Stimmt.

    • @Andreas J:

      "Alle Faul."

      Ich teile Ihre Abneigung gegen Merz. Aber den unsäglichen Zusammenhang von Hartz IV und "faul" stellen Sie leider her.

      • @Rolf B.:

        Er las nur Merz Gedanken - es ist keine Unterstellung - glaube ich.

        Merz bedient die Märchenstunde der AFD 1:1. das ist ganz schön eklig.

  • Röttgen ist m.E. der Transatlantiker, der den schärsten Ton anschlagen würde gegen alle, die den Versuch unternehmen würden, mit Russland einen Ausgleich auf Augenhöhe zu suchen. Und dazu passen am besten die Olivgrünen als Partner.



    Für mich wäre das die Gruselkombination, weil sie kompromisslos geschitsvergessen ist.

    • @Rolf B.:

      Prinzipiell d'accord, aber man muss schon sehr naiv sein, um zu glauben, dass einer wie Putin einen "Austausch auf Augenhöhe" mit einer Möchtegerngroßmacht wie Deutschland akzeptieren würde. Dass Russland nicht völlig in der Versenkung verschwunden ist, liegt exakt daran, dass er sehr strenge Kriterien hat, mit wem er als gleichberechtigt umgeht, und mit wem nicht: "C'est tant estre Roy qu'il n'est que par là." (Montaigne: Essais III:7).

  • Dann lieber Todenhöfer.

    • @Linksman:

      Da würd ich erstmal Onkel Herbert fragen. Wollnichwoll.

  • 0G
    06438 (Profil gelöscht)

    ""Denn die CDU, die letzte große klassische Volkspartei in Europa, hält nicht der Diskurs im Innersten zusammen, sondern die Macht.""

    ==

    Vorsicht an der Bahnsteigkante

    - nach der amüsanten Zusammenfassung über die Motive des merkelianischen



    "wandelnden Vermittlungsauschuss" (lol) und Röttgen, der eigentlich ein""Habeck"" sein möchte, vernebelt leider der Satz mit dem Machterhalt mehr, als dieser aufdecken und beschreiben könnte.

    Ultra-Konservative Parteiflügel sind in höchstem Masse gefährdet auf dem Schleim der Rechtsradikalpopulisten auszurutschen -- siehe Tories und die Republikaner als warnende Beispiele.

    Das liegt daran, das in größerem Maßstab den Konservativen Ihr Weltbild abhanden gekommen ist, welches die Welt und seine Bewohner bewahren möchte. Was soll das für ein Konservativismus sein - der sich nicht für den Klimaschutz -- und für das Überleben ALLER Bewohner einsetzt?

    Der gefährliche Flügel bei den Konservativen ist derjenige, der sich unverblümt für die Partikularinteressen einiger weniger Gutverdienender einsetzt (Trump, Johnson, etc) - und den Rest versucht, mit schneidigem Rechtsradikal - Nationalismus abzuspeisen.

    Röttgen und Laschet werden weiterhin rational argumentieren -



    bei Friedriiiiiich bin ich mir reichlich unsicher ob er willens ist, rechts außen Kante zu zeigen - er wird die Klarheit dieser Linie verwässern - das scheint jetzt schon klar.

    Normalerweise sind mir K - Kandidaten der CDU schnuppe -



    in diesem Fall wäre Merz aber der Vogel, der rechtsaußen a la JU auf Stimmenfang geht und u. U. den Schnappeulen der Lindnerpartei nach Ihrem Totalversagen 2017 auch noch schöne Augen macht.

    Wo liegen die Mehrheiten in der



    CDU ? - - - das ist die entscheidende Frage, die über Macht entscheiden wird - und was will der BlackRock(er) Merz in der Politik - der momentan zu den aktuellen Fragen in der Republik keine Meinung zu haben scheint?

    • @06438 (Profil gelöscht):

      Merz wird so ziemlich Alles tun, um die AfD zu beerdigen, aber ohne "klare Kante" kann ich mir ihn eigentlich nicht vorstellen. Die würde er nach meiner Einschätzung auch den Rechten gegenüber primär zeigen.

      An der einen Stelle halte ich ihn für harmloser, als er vielfach eingeschätzt wird. Seine - sicherlich durchaus ablehnende - Sicht auf ungezügelte Migration dürfte qualitativ weit näher an Wagenknecht als an Höcke liegen. Das ist zwar auch noch weit von "Refugees welcome" entfernt, aber es hat nichts Völkisches. Merz unterteilt die Welt eher in Leute, die Kapital haben, solche, die das zu ihrem und Anderer Nutzen noch schaffen können, und den Rest, der ihn eher funktionell als menschlich interessiert. Die Nationalität dürfte ihm vergleichsweise weitgehend schnurz sein, Grenzen eher politische und wirtschaftliche Einfluss-Barrieren, die gestalten helfen können aber eben auch hindern.

      • @Normalo:

        "Merz wird so ziemlich Alles tun, um die AfD zu beerdigen, aber ohne "klare Kante" kann ich mir ihn eigentlich nicht vorstellen. Die würde er nach meiner Einschätzung auch den Rechten gegenüber primär zeigen."

        Merz wird die sOZiALiStEn von der "Antíehfah" (Trump) verfolgen lassen mit allen rechtmäßigen und vermutlich auch etlichen extralegalen Mitteln.



        Rhetorisch wird er gegen die AfD holzen, aber das bringt nichts, denn die hat genug Wahlpotential in den roundabout 20% nach rechts- bis marktradikal Tendierenden, die keinen Bock mehr auf CDU haben, und sich in der Illusion wiegen, die AfD würde an irgendeine legislative oder exekutive Macht kommen, ohne mit CDU/CSU zu koalieren.

        Das ewige Feindbild Merkel wäre dann ja Geschichte, also steht es der AfD frei, sich bei jedem sozialdarwinistischen Vorstoß (und die werden bei Merz die Regel, nicht die Ausnahme sein) der CDU/CSU aufs Penetranteste anbiedern.

        tl;dr: "Nicht mit der AfD zusammen stimmen" wird ein Bundeskanzler Merz keine 2 Wochen durchhalten.

        Dazu ist sein Programm und das der AfD einfach zu sehr von derselben Menschenverachtung durchtränkt. Dass sie bei der AfD Kerninhalt ist und bei Merz Beiprodukt, ist für das Abstimmungsverhalten irrelevant. Es ist doch so: hätte Blackrock nicht 2009 Merz eine neue Heimat gegeben, hätte die AfD das irgendwann um 2015 getan. Und mit welchen "linksgrünversifften roten Socken" Merz auch immer koalieren würde - ein "dann fliegt ihr halt raus, und ich mach's mit der AfD" ist eine Drohkullisse, die recht schnell kommen wird - und die ein guter Teil der CDU-WählerInnen durchaus gut heißen werden. Die FDP wäre, angesichts Kubickis Covidiotie, auch mit dabei.

        • 0G
          06438 (Profil gelöscht)
          @Ajuga:

          Covididioten und sonstige Faschisten der afd sind mit Sinkflug beschäftigt - das lässt sich durch alle Länderparlamente durch-buchstabieren - eventuell mit Ausnahme von Sachsen und Sachsen - Anhalt.

          Das bedeutet:



          Es gibt auch keine rechnerische Mehrheit von afd und CDU - auch nicht unter Merz, weil er



          dann auf der Seite des christdemokratischen Arbeitnehmerflügels verlieren wird und damit die CDU Umfragewerte drastisch stutzt. Das ist das Dilemma mit welchem Merz die CDU konfrontieren würde.

          Darüber hinaus - hat die TAZ, danach der tagesspitzel und fast zeitgleich die ard Sendung fakt darauf hingewiesen, das zwischen dem Ausmass der Pandemie und erheblichen Wählerschichten in den Ländern Brandenburg, Sachsen und Sachsen-Anhalt die rechtsradikalpopulistisch wählen, sich eine erhebliche Korrelation nachweisen lässt.

          Wenn die afd - Wähler begreifen das die radikaldämliche Covidpropaganda der afd sie selbst in die Krankheit und in den Tod treibt



          wird das die afd Zahlen weiter nach unten treiben.

          Wie auch immer - Merz bedeutet einen Rechtsruck in der gesamten Republik -- weil Friedriiiiich der Kandidat der Christdemokraten ist



          --- der nach rechts alle bislang bekannten Hemmungen fallen lassen wird.

          Eine Mehrheit rechts der Mitte - ohne die FDP - kann nahezu ausgeschlossen werden.-

        • @Ajuga:

          Sehr steile Prognosen.



          Nach meiner Wahrnehmung sehe ich bei den Grünen und auch bei Merz zarte Versuche, keine rote Linien zu ziehen, die eine schwarzolivgrüne Koalition verhindern könnten.



          Merz wäre im Gegensatz zu Röttgen der geschmeidigere Koalitionär, denn Röttgen braucht sich weniger zu verbiegen mit olivgrün. Bei Merz könnten die Grünen mit der alten Masche kommen, dass ökologisch mehr nicht drin ist, bei Röttgen wäre das womöglich schwieriger.

  • 9G
    90118 (Profil gelöscht)

    „Programm ist eher Girlande.“



    mein lieblingssatz :)

    • @90118 (Profil gelöscht):

      Meiner auch, sehr knapp gefolgt von "ein wandelnder Vermittlungsausschuss".

    • @90118 (Profil gelöscht):

      Ja, meiner auch! Wieder mal ein toller Kommentar von @Stefan Reinecke. Danke, dass ich mir das Gespräch nun nicht mehr anschauen muss. In 2021 die Wahl zwischen 4 Männern zu haben ist ein Armutszeugnis für die CDU. Mal sehen, wen Norbert Röttgen als GSin präsentiert.

    • @90118 (Profil gelöscht):

      Früher hieß das “Kanzlerwahlverein“ •

  • Oh, wow. Klingt wie eine Horrorclown-Version von "Die Anstalt". War bestimmt ein Riesenspass.

    Danke Euch/Ihnen Redakteur*innen, die sich das für uns andere antun. Heldenmedaille!

    P.S: findet wer eine alternative, passendere Bezeichnung für "neoliberal"? Bekanntlich ist das weder "neo" (1929 lässt grüssen) noch hat es sehr viel mit Freiheit, ausser der einiger weniger zu tun. Mir fällt aber leider nichts passendes ein (naja... mir fällt viel ein, aber nichts Druckreifes).

    Wenn wer was schönes findet, hätt' ich was, was ich mir unter dem virtuellen Weihnachtsbaum legen kann ;-D

    Euch allen ein ruhiges Fest.

    • 0G
      06438 (Profil gelöscht)
      @tomás zerolo:

      Wenn mit Neoliberalismus Deregulierung, Privatisierung, Reduktion der Bürokratie und Durchsetzung eines wertefreien Freihandels gemeint ist - gibt es die Begriffe "Marktfundamentalismus",



      "Marktradikalismus" oder "Marktideologie" - die eher die Auswirkungen und die geistig moralische Haltung hinter dem Neoliberalismus aufzeigen.

    • @tomás zerolo:

      Evtl was in Richtung marktfundamentalistisch oder marktradikal...

      • @Conor:

        Ggf. "marktextremistisch"?

    • @tomás zerolo:

      marktradikal ist der passende Begriff

    • @tomás zerolo:

      Bei uns zuhause nutzen wir dafür das Wort "wirtschaftsliberal". Das ist nicht elegant (und taugt auch mit schicker Schleife nicht für untern Baum), das gebe ich zu, aber "liberal wenn es der Wirtschaft nützt und sonst eher nicht" ist uns zu lang... :-}

      • @Krösa Maja:

        Liberalistisch.

  • Wenn man zwar im Leben nicht die CDU wählen würde, es aber trotzdem wichtig findet, dass es diese konservative Volkspartei gibt und gleichzeitig, dass sie such erneuert und ihr Heil nicht in völlig veralteten Konzepten sucht, dann kann man der CDU wirklich nur zu Röttgen raten.



    Merz würde die CDU koalitionstechnisch in die Isolation führen und als Partei zu einer Grabenkampf- Folkloretruppe. Er selber ist ja gar nicht besonders konservativ, er würde aber versuchen sich durch solche Kräfte den Weg ins Kanzleramt ebnen zu lassen, die Folge wäre ein Rechtsruck und viel Abwanderung.



    Laschet ist einfach zu schwach. Er hat jetzt neun Monate lang eine Corona- Politik betrieben, die möglichst viele schont und ihn selber am meisten. Er mag vielleicht ein brauchbarer moderierender Parteivorsitzender werden, aber als Kanzler noch schläfriger als Merkel in ihren schlimmsten Zeiten. Stark wird Laschet in keiner Position werden und inhaltlich wird die CDU noch weiter aus der Zeit fallen.



    Röttgen hat neben deutlich modernerem Denken in der internationalen und europäischen Politik, in gesellschaftlichen Fragen und im Umweltschutz noch einen weiteren Vorteil. Er könnte auf die Kanzlerkandidatur verzichten sich mit Söder verbünden und den zum Kandidaten machen. Damit hätte die Union das Kanzleramt fast schon sicher und das ist ja wohl für viele in der CDU das Wichtigste. Hoffnung am Rande: nur ein CSU- Kanzler kann einen CSU- Scheuer feuern.

    • @Benedikt Bräutigam:

      Röttgen als harter Transatlantiker würde hinter den USA hertrotten, egal wer da gerade wie regiert. Das ist wirklich das Letzte, was wir brauchen.

    • 0G
      02612 (Profil gelöscht)
      @Benedikt Bräutigam:

      Was soll an der CDU denn wohl wichtig sein ? Wir können auch gut wenn nicht sogar menschlich konformer leben !

      • @02612 (Profil gelöscht):

        Weil dann die AFD mindestens 10% mehr hätte?

        • 0G
          02612 (Profil gelöscht)
          @Sophokles:

          Mindestens 70 % der CDU Wähler wählen eh die nicht für sie relevante Partei - wären ja wohl eher von SPD oder den Grünen besser vertreten...

      • @02612 (Profil gelöscht):

        Klar kann man sich Mehrheiten ohne die Union wünschen und vorstellen. Aber unabhängig von den jeweiligen Mehrheitsverhältnissen haben Parteien die Aufgabe ihr Klientel einzubinden und auch zu überzeugen und mitzunehmen. Im Fall von CDU und CSU gilt zum Beispiel, dass nur sie bestimmte Gruppen etwa von der Notwendigkeit von Klimaschutz überzeugen können oder von anderen Selbstverständlichkeiten wie der Ehe für alle. Sie müssen auch die Arbeit leisten sich nach rechts abzugrenzen und diese Grenze damit auch gesamtgesellschaftlich zu definieren.

    • 9G
      90118 (Profil gelöscht)
      @Benedikt Bräutigam:

      würde ich so unterschreiben.

      • @90118 (Profil gelöscht):

        wobei, wenn Rötgen schon Häuptling werden sollte, dann kann er auch Kanzler werden, muß nicht unbedingt Söder sein... aber mal abwarten..

        • @nutzer:

          Röttgen ist einer der klügsten Köpfe der Union, aber ihm fehlt die machiavellistische Intuition (man könnte es auch "Killerinstinkt" nennen, aber das klingt martialischer, als ich es meine). Er ist der ewige Klassenbeste, der nicht weiter weiß, wenn auf dem Bolzplatz oder wo sonst auf einmal Schulnoten nicht mehr kriegsentscheidend sind.

          Deshalb hat er damals NRW vergeigt, und deshalb traut die Union ihm auch nicht den Kanzler zu. Das ist sein einziges echtes Manko, aber - wie Haresu m. E. goldrichig analysiert hat - ein in der Union wahrscheinlich entscheidendes.

        • @nutzer:

          Wird aber Söder. Da bin ich schon jetzt sicher. Der arbeitet an seinem Image als bescheidener aber konsequenter Corona-Bekämpfer und kommt dann als Retter in der Not, wenn die CDU ab der K-Frage zu zerbrechen droht.

  • A Gähn 😷 😷 😷

    unterm—- Sorry — 🎅🏻 -



    In “Schwarz - CDU“ - grad nicht im Angbot!

    kurz - Ach herm & Wollnichwoll. But!

    🌲 Ohwie lacht 🌲

    • @Lowandorder:

      Friede, Freude, Eierkuchen...

      • @Willi Müller alias Jupp Schmitz:

        Liggers - Sage in den Nebel dir us Kölle -

        Prost ☕️ ☕️ ☕️ ☕️ - 🎅🏻 🎅🏻 - Eingedenk der Tatsache!



        Daß Dichter Nebel - bekanntlich - “die Erde war wüst & leer“ - der erste Poet.



        & dess -



        Lange bevor Er zu Noah sprach:



        “Gehe in deinen Kasten! Ich stürme!“



        (& wenn wir Völkers Markus mal trauen wollen: Fehlte solches a Halbwertzeit Herrn Märci Lucien Favre “beim Abrieb auf rauem Asphalt“ - spielentschieden!;) Wollnichwoll!



        & weiter geht’s —



        “Jesus sprach mit einer Frau.



        & Däh!



        Die Jünger standen abseits!“



        (Ohne Video-Beweis! Heiligs Blechle!;)

        • @Lowandorder:

          Den Videobeweis kannst Du ja noch im "Kölner Keller" anfordern und vielleicht sprach Jesus ja auch mit Lucien Favre?



          Who knows, who cares???

  • 0G
    02612 (Profil gelöscht)

    Mal abwarten ob uns das Christkind ein paar kompetente Kandidaten beschert ...

    • @02612 (Profil gelöscht):

      Jetzt haste "kompetent" gesagt! Bitte beim Thema bleiben, ok?

      • 0G
        02612 (Profil gelöscht)
        @Karl Kraus:

        ... oky oky - man darf doch mal täumen dürfen - smile

      • 8G
        82286 (Profil gelöscht)
        @Karl Kraus:

        Beste Kommentar. Ever.