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26.06.2023 , 12:15 Uhr
"Es sollte etwa zum Konsens von Demokraten gehören, dass man selbstkritisch mit dem Aufwind von Demokratiefeinden umgeht. "
von dieser postulierten Selbstkritik merkt man aber nicht nur bei Merz oder Söder wenig.
zum Beitrag17.01.2022 , 09:46 Uhr
Das ist doch eine grundsätzliche Frage bei diesen ganzen pauschalisierten Rassismusvorwürfen: wieviel Rassismus steckt in denen, die diese aufwerfen?
Mein Eindruck, als jemand der dieses Thema aus seit den 70er kennt, ist die Entwicklung seit den 2000er erstaunlich. Wer diesen eklatanten Rassismus und z.T. noch klaren Faschismus aus der Vergangenheit kennt, war erleichtert als "die Ausländer" als normale Menschengruppe in der Öffentlichkeit ankamen. In den 80/90er wurden diese in den Medien immer häufiger und was viel zum positiven Bild beitrug waren die zahlreichen Comdians, die die kulturellen Unterschiede auf die Schippe nahmen und dadurch die Normalität schafften.
Das Problem heute, das das bennen der Unterschiede schon als "Rassismus" definiert wird und "Stereotype" pauschal als etwas negatives gesehen wird, führt zu diesen seltsamen Gedankenbilder.
zum Beitrag03.12.2021 , 18:43 Uhr
Welch Irrsinn. Der Polzeistaat steht vor der Tür. Die Verordnungen bauen auf schwammige Regularien und nun darf die Polzei auf diese nicht verstehbaren Regeln kontrollieren und ahnden? "Es geht um Leben und Tod" - wirklich? Man hatte jahrelang tausende Menschen in Krankenhäuser an MRSA Keimen Sterben lassen und die Kontrollen, mit denen das verhindert werden könnte, nicht eingeführt und behauptet jetzt, jemand interessiert die Gesundheit? Die Impfung verhindert weder die Verbreitung (70% der Ü60 mit einem positiven Test sind geimpft) oder vorm sterben (48% der Verstorbenen waren geimpft). Eine Regel die nichts nützt aber Diskriminierung erzeugt und erzeugen soll. Wie nennt ihr so ein System, dass mit Diskriminierung und Lügen arbeitet?
zum Beitrag21.11.2021 , 17:46 Uhr
Die Zahlen zeigen eher, dass der Anteil der Verstorbenen ungimpften niedriger ist, als der die in der Klinik liegen.
Und was die Zahlen des RKI auch zeigen, die Patienten werden immer älter. Die Daten findest du hier: www.rki.de/DE/Cont...ische_Aspekte.html
Der altersmedian der Intensivbetten (ITS Median) der letzten acht Wochen: 62 63 63 65 66 67 68 68
Ein Zunahme von 62 auf 68. Die verstorbenen sind im Schnitt 84. Auch das ist gestiegen. Das mit den immer jüngeren war mal im Sommer eine zeitlang so. Auf eher niedrigen Level von 200-300 Fällen insgesamt U60.
zum Beitrag04.08.2021 , 11:25 Uhr
Er "springt" auch auf geimpfte. Die Impfung verringert nur eine schwere Erkrankung. Im gegensatz dazu sind Menschen die den Virus überstanden haben Immun und verbreiten diesen nicht. Da unter Jugendlichen dieser virus kaum Folgen hat, ist eine natürliche Immunität der Jugendlichen für alle eine bessere Alternative, da dann auch keine Risikogruppen mehr angesteckt werden können.
zum Beitrag04.08.2021 , 11:20 Uhr
Da die Impfung keine Infektion verhindert, im gegensatz zu einer natürlichen gewonnen Immunität, ist eine Impfung von jungen Menschen Epidemiologischer Unsinn. Damit wird nicht die Verbreitung des Virus gestoppt. Zumla die natürlich Immunität auch gegen Mutationen wirkt, die Impfung weniger.
zum Beitrag28.06.2021 , 11:55 Uhr
Das funktioniert nur für einen Sender. "Der High-Fidelity-Musikmodus liefert professionellen Ton von einem einzigen Zoom Client, der an einen oder mehrere Zuhörer gestreamt wird, ..."
zum Beitrag16.06.2021 , 12:34 Uhr
Ich verstehe nicht warum diese Menschen nicht die Demographie und die wirtschaftliche Entwicklung betrachten.
Wenn Moritz 2067 in Rente geht, sind 90% der "Babyboomer" nicht mehr da. Damit ist dieser Berg "abgearbeitet" und diese Generation könnte ein goldenes Rentenzeitalter erleben.
Zumal auch die demographische Entwicklung ja nicht so ist, wie sie z.b. vor 20 Jahren noch vorher gesagt wurde. d.h. wir Wissen nicht, was in 50 Jahren ist.
Der andere Aspekt ist aber der, dass eigentlich die Wirtschaft eine normale Rentenentwicklung zulassen würde, wenn man diese, wie in vielen unserer Nachbarländer, auf eine breitere Schulter stützen würde. Egal ob Österreich, Schweiz, Niederlande oder Dänemark überall können die Renter besser von ihrer Rente leben als hier.
Bei uns wird das Rentensystem seit 20 Jahren gekürzt und zerstört. Jeder Umbau dient den Gewinnen der Versicherungindustrie.
Eine Umlageversicherung auf breiter Basis (wegfall der Beitragsbemessungsgrenze, Alle zahlen ein!) wäre ein stabiles System. Auch und gerade für die interviewte Generation.
Aber die neoliberale Propaganda scheint auch vielen Linken zu gefallen und damit wird das ganze System geschwächt.
zum Beitrag25.05.2021 , 13:37 Uhr
Was Corona gezeigt hat, dass die öffentliche Kontrolle über das Verhalten der anderen eine immer wichtigere Rolle spielt. Weder die Entscheidung über unser eigenes Leben sollen wir selbst treffen und der Vorwurf anderen zu schaden, führt zu einer kollektiven Strafe.
Wir können gespannt darauf blicken und warten wohin das führt. Es gibt zwei Optionen.
zum Beitrag08.05.2021 , 07:07 Uhr
Ich habe seit 1990 PDS/Die linke gewählt und kenne in meinem Umfeld einige die früher bei den Grünen ihr Kreuz gemacht haben, die in der Partei aktiv sind. Wodarg war der erfolgreichste Antilobbyist in der SPD. Lauterbach steht für Privatisierung im Gesundheitssystem.
Die Basis wird einen nicht unerheblichen Anteil von links wegnehmen. Den Grünen wird es weniger schaden, die bekommen ihre Wähler von der cdu. Diese neue CDU in anderer Farbe wird schon für den gewünschten Sozialabbau sorgen, den sie schon mit Hartz-IV begonnen hat und den ihre Unterstützer aus dem WEF sich ausgedacht hat.
zum Beitrag16.04.2021 , 22:22 Uhr
An der Wohnraumsituation in Berlin ist selbst die Linke nicht unschuldig www.bmgev.de/polit...ot-rote-koalition/
Wir sollten uns lieber darüber empören, warum seit über 20 Jahren die Politik immer weniger Gestaltungsoptionen bekommt und dann mit so billigen Wohlfühlgesetzen versucht die Menschen zu beruhigen? Wenn Politik etwas gegen Wohungsmangel tun wollte, müsste sie Wohungen bauen. Aber man riß lieber ab.
zum Beitrag13.04.2021 , 09:56 Uhr
Statt sich auf identitäre Marotten zu fokusieren, sollte man sich Gedanken über Machtstruklturen machen. Da spielt die Herkunft oder Attribute keine Rolle. Im gegenteil, die die diese Strukturen beherrschen nutzen solche Dinge aus, um die Menschen gegeneinander aufzuwiegeln. Das ist genau das was auch durch solche Artikel geschieht. Das dividieren der Menschen in "die" und "wir". Was da am Ende steht, ist nichts gutes.
zum Beitrag12.04.2021 , 09:10 Uhr
Danke. Der Kommentar zeigt wie recht Wagenknecht hat. Leider. Die politischen Probleme dieser Welt werden nicht mit der Fokussierung auf moralische Zuschreibungen gelöst. Das ist genau die Denkweise der Identitätspolitischen Bewegung. Man fühlt sich selbst gut, das andere ist böse und was wirklich passiert ist egal.
zum Beitrag07.04.2021 , 10:51 Uhr
"eine pauschale Gebühr mit minimaler Bürokratie."
Da musste ich lachen - Du meinst wahrscheinlich das das einsammeln wenig Bürokratie braucht. Die Sender an sich sind an Wasserköpfen und Bürokratie kaum zu überbieten.
Das dies auch dazu dient sich Freunde in der Politik zu erkaufen, kann man am Sold der Intendanten sehen. Da verdient allein der Indendant von weniger als 300 Mitarbeiter (z.b. beim SR) ca. eine Viertelmillionen.
Wer das als "minimale" Bürokratie sieht, hat sich das System noch nicht genau betrachtet.
zum Beitrag03.03.2021 , 19:42 Uhr
Naja, das eine war eine bewusste Täuschung über die tatsächliche Qualität des Weins (auch ein dt. Grosswinzer war daran beteiligt) und das hier geht um Rückstände, die in der modernen Landwirtschaft zum Einsatz kommen. Ob diese nun gut sind, darüber kann man sicher streiten. Und solange es keine Grenzwerte gibt, müssen natürlich Aktivisten dafür kämpfen. Die Winzer machen aber an sich nichts falsch - im gegensatz zum Glykolskandal.
Generell stört es mich mehr, dass auf Wein überhaupt keine Inhalts- bzw. Zusatzstoffe angegeben werden müssen.
zum Beitrag27.02.2021 , 13:40 Uhr
Was soll denn die Zahlen aussagen?
Nach der Logik müssten doch mehr Frauen in Berufen arbeiten die gut bezahlt werden, denn der Arbeitgeber spart ja Geld? Oder vielleicht nicht?
Tatsächlich ist es so das statistisch mehr Männer für die Familie arbeiten als die Frauen. Ich finde das ist ein Entscheidung die jedes Paar selbst treffen soll und nichts worüber sich die Gesellschaft aufregen sollte.
Da es keinerlei gesetzliche Hindernisse für Frauen gibt in irgendwelchen Berufen zu arbeiten, gibt es auch nichts zu ändern.
Das vor einigen Jahrzehnten Frauen noch weniger gerne Berufstätig waren wie heute, hat natürlich auch eine Wirkung auf die Struktur der Führung, daran ist aber weder etwas gut oder schlecht. Zumal es Bereiche gibt, wo sich das geändert hat. Z.b. in der Rüstungsindustrie in den USA. Da dominieren mittlerweile Frauen www.politico.com/s...al-complex-1049860
zum Beitrag17.02.2021 , 19:51 Uhr
Das "eigene" Haus, ist wohl das wo man lebt. Das muss einem nicht gehören. Und wenn man darin abfackelt, ist einem vermutlich der ideoligisch Grund egal. Ob diese Person dann vor Gericht "gezerrt" wird, das dürfte einem dann wiederrum tatsächlich egal sein.
zum Beitrag07.09.2020 , 16:40 Uhr
Ich finde es erstaunlich, dass es heute immer noch Menschen guibvt,m die glauben in sozialen Netzwerken, Foren oder Blogs gäbe es nur Hetze und Hass.
Diese Angebote sind Grundlage für die Euphorie des Internets gewesen und nach wie vor finden sich zahlreiche engagierte Beiträge dort.
Da aber keine Vielfalt in den Medien erwünscht ist, wie die Lehrkräfte z.T. richtig feststellten, finden wenig dieser Kenntnisse Verbreitung.
Dabei wäre gerade eine Vielfalt wichtig um Probleme zu lösen und neue Ideen zu entwickeln. Der aktuelle Einheitsbrei in allen Medien ist dagegen eher beschränkend.
zum Beitrag26.08.2020 , 08:56 Uhr
Welche Rolle offene Grenzen und die EU bei solchen Machenschaften spielen sollte auch hinterfragt werden. Wenn Menschen ohne Sprachkenntnisse hierher kommen, um einfache Arbeit zu machen und dabei betrogen und ausgebeutet werden können, dann stimmt etwas mit dem Rechtssystem nicht und es reicht nicht auf denjenigen der es ausnutzt zu zeigen.
Das was hier beschrieben wird passiert in zahlreichen anderen Branchen, angefangen vom Lastwagen über den Amazon Fahrer hin zur "Servicehotline", wo überall prekär Beschäftigte aus allen Herren Länder sitzen und für die Profite der Unternehmen sorgen.
Ein klassischer kapitalistischer Move, der aber dank dem Marketing, das Flucht und offene Grenzen etwas moralisch nicht kritisierbares sind, perfekt funktioniert. Und jetzt wird der Bauer aus Bayern zum Ziel der linken Kritik.
Wo bleibt die Solidarität mit dem Arbeiter?
zum Beitrag10.08.2020 , 15:05 Uhr
Da werden tatsächlich einmal wichtige Punkte angesprochen.
Gerade die Frage der Kreuzimmunität, könnte z.b. auch erklären waum in vielen Ländern so unterschiedliche Sterberaten gemessen wurden (neben dem Fehler der Unterbriung, von Infizierten in Pflegeheimen)
Man schaue sich z..b Singnapur an, die schon mit Coronaviren zu kämpfen hatten. Da stirbt fast keiner der positiv getesteten. Das deutet auf die Kreuzimmunität hin, denn diese verhindern nicht grundsätzlich eine Infektion, sondern die T-Zellen bekämpfen infizierte Zellen. Daher werden die vermutlich auch positiv mit dem PCR Test getestet, der ja keine Infektion nachweist.
Leider kommen solche Artikel etwas spät.
zum Beitrag02.08.2020 , 18:48 Uhr
Exakt das wollte ich damit sagen.
Ich vermehre nicht mein Vermögen auf kosten anderer und stelle mich als "Menschenfreund" dar.
Es geht auch nicht nur um die vermientliche Gesundheitspolitik - über die auch schon die Taz kritisch berichtet hat - auch seine Ernährungsprogramme sind hochumstritten. utopia.de/vandana-...-interview-174448/
Sein Ziel ist sein Geld zu mehren. Ich hab wenig Interesse an so was. Was Sie davon als "Format" sehen ist mir herzlich egal.
zum Beitrag02.08.2020 , 17:33 Uhr
Also wer die live Bilder gesehen hat wundert sich woher die Taz all diese Leute hat. Ich habe viele junge Frauen, Regenbogenfahnen und Familien gesehen.
Ich verstehe ja die Angst davor ein Glaubenssakrileg entweiht zu bekommen, aber so offenischtlich nur eine Sicht der Dinge zu berichten zeugt davon, das diese sehr gross sein muss.
zum Beitrag17.07.2020 , 11:54 Uhr
Es geht wohl weniger um die Durchflussmenge, die für Wasserbauingenieure eine Rolle spielt, sondern um die tatsächliche Gesamtmenge, die für das Füllen eines Stausees interessant ist.
zum Beitrag21.06.2020 , 23:01 Uhr
Mir ist nicht klar geworden, wer deshalb das Gesetz falsch verstanden hat. Da steht doch nur das es für alle gilt und der grüne Politikern Kritik für unbegründet hält. Was nicht verwunderlich ist, er hat's ja beschlossen.
zum Beitrag19.06.2020 , 06:43 Uhr
Hat man eigentlich mal die Schweine getestet? Es gibt mindestens 3 Corona Viren die auf ihnen vorkommen. Der PCR Test weist nur Bruchstücke eines Genom nach, die auch in anderen Viren vorkommen können.
zum Beitrag18.06.2020 , 06:58 Uhr
Schön das hier noch mal die Begründung seitens des SWR genannt wird und auch der Geschäftsführer der Produktionsfirma zitiert wird. Aber mich hätte interessiert, was dieser zu den konkreten Vorwürfe gesagt hat. Sind diese angeblich fehlenden Rechte wirklich der Grund für die Absetzung? Ein anderer Aspekt der interessant wäre, aus welchem thinktank stammt die SZ Autorin?
zum Beitrag02.06.2020 , 08:30 Uhr
Seine Studie kommt nicht zu diesem Ergebnis. Zumindest nicht nach statistischen Schlussfolgerungen medium.com/@d_spie...dults-8b4116d28353
zum Beitrag02.06.2020 , 08:28 Uhr
Doch hat sie. Seine Schlüsse aus seinen Zahlen sind falsch. D.h. es wirkt so, als ob er eine politische Entscheidung beeinflussen wollte.
zum Beitrag02.06.2020 , 08:24 Uhr
Der Statistiker Spiegelhalter sieht es anders. "Is SARS-CoV-2 viral load lower in young children than adults? Jones et al provide evidence that it is (in spite of their claims to the contrary)."
D.h. die Studie ist nicht falsch nur die Schlussfolgerungen. medium.com/@d_spie...dults-8b4116d28353
zum Beitrag01.06.2020 , 10:03 Uhr
Diese Behauptung "jetzt geht es erst richtig los", wurde auch Anfang April hier immer wieder verkündet ohne das was passierte. In den USA geht die Zahlen abwärts und es werden dort jeden Tag 300K Menschen getestet (soviele wurden hier in einer Woche getestet). covidtracking.com/data/us-daily/
Es macht im übrigen keinen Sinn gesunde zu testen, da durch die Fehlerrate des Test bei solchen Massentests, die Anzahl der falsch positiven schnell grösser ist, als die der wirklich positiven.
J. Kuhn hat das mal durchgerechnet scienceblogs.de/ge...ve-testergebnisse/
Die Epidemie hat überall den gleichen Verlauf, nur die Höhe der Spitzen unterscheidet sich und warum es so dramatische Unterschiede bei den Toten gibt, müssen Studien zeigen. Das liegt aber mit Sicherheit nicht an der Politik.
zum Beitrag23.05.2020 , 21:41 Uhr
Ach und weil er im Artikel als Philantroph bezeichnet wird. Sein Vermögen hat sich von 2010 von 54 Mrd auf 106Mrd im Jahre 2020 verdoppelt. Es scheint sich zu lohnen wohltätig zu sein.
web.archive.org/we...rofile/bill-gates/
www.forbes.com/pro...ates/#13ab405e689f
Ich habe heute dem Bettler auch einen Euro gegeben, mich könnte man folglich auch als Philantroph bezeichnen.
zum Beitrag22.05.2020 , 15:13 Uhr
Bill Gates durch Steuerspartrikcs sich viele Milliarden ergaunert taz.de/!423602/
und behauptet jetzt das er mit diesem Geld, dass er zuvor dem Staat weggenommen hatte, das zu tun, wofür eigentlich Staaten verantwortlich sind. Macht im Neofeudalismus Sinn.
Das die Kampagnen trotz Milliarden von Steuerzahler nicht den Erfolg haben den die WHO ist auch nicht neu. Brachte aber der Impfforschung 7,5 Millliarden Euro ohne die §00Mio Impfungen bis heute zu erfüllen und wie die Taz damals noch kritisch berichtete, bei einer Explosion der Impfkosten taz.de/Ebola-Epide...stafrika/!5021985/
Man könnte auch sagen die WHO ist im " Würgegriff von Kapitalinteressen." taz.de/Kommentar-W...ndustrie/!5570364/
Oder die zusammenarbeit der Gatesstiftung mit der Privatwirtschaft die von den Massnahmen profitieren taz.de/Entwicklung...rtschaft/!5232694/
und wer sich durch das Taz Archiv wühlt findet zahlreiche kritische Artikel über das handeln der Gatesstiftung. Man kann also sagen, auch die Taz war mal eine Verschwörungstheoretische Zeitung.
Sie hat sich aber jetzt zum besseren gewandelt und duldet keine Kritk mehr Wirtschaftinteressen mulitnationaler Großkonzerne. Ich schätze deren Marketing!
Andere zeitungen waren mit ihrer Wortwahl (Der "Gutmensch" Gates) nicht so zimperlich www.sueddeutsche.d...rn-geimpft-1.96035
zum Beitrag20.05.2020 , 09:52 Uhr
Sehr gut! Nun kann dieser investigative Artikel benutzt werden, um die Wikipedia Seite des Herrn etwas aufzuhübschen.
Das hier einfach jemand seine Meinung äußert und es eigentlich den Medien egal sein sollte was jemand denkt, spielt keine Rolle mehr. Wir haben einen Pranger, der muss gefüllt werden und ihr erfüllt die Aufgabe als Richter dafür.
Wer erwartet heute noch mehr von den Medien? Es geht um das wir und die anderen, treibt die Spaltung voran!
zum Beitrag12.05.2020 , 11:58 Uhr
Merkwürdig ist das hier jede noch so abstruse Forderung hervorgezaubert wird, aber der eigentliche Grund, warum Madrid der Hotspot ist, wird mit keinem Wort erwähnt.
Das es in den Regionen mit wenig Ausbreitung dann Widerstand gegen die rigiden Massnahmen gibt sollte nicht verwundern.
Mein Eindruck ist man nutzt diese ganze Geschichte um sich irgendwelche Stereotypen zu bestätigen. Aber ohne die Fakten dahinter zu betrachten.
zum Beitrag08.05.2020 , 07:04 Uhr
Eben. Das es unterschiedliche Sichtweisen gab, hat diese Weltsicht irgendwann geändert. Davor wurden die, die eine andere nur äusserten schwer bestraft.
Diese Art über Denkweisen zu sprechen würde dank Aufklärung überwunden. Aktuell scheint es aber ein Bestreben zu geben über Dinge, für die es natürlich unterschiedliche Sichtweisen gibt, nur noch eine zu zulassen. Ähnluch wie in deunem beispiel.
zum Beitrag05.05.2020 , 11:28 Uhr
".. und unter JournalistInnen den Ruf hatte, nicht besonders zuverlässig zu sein."
Das ist ein Grund, warum jemand nicht Pressesprecher in einer rechten Partei werden kann?
Und ist es wirklich ein "Skandal", wenn jemand seinen "Großonkel" als "Großvater" ausgibt? Mir sind solche Blut und Ehre geschichten Suspekt und wer Heute noch glaubt mit einem Weltkriegsteilnehmer in der Verwandschaft angeben zu können, ist sicher in den falschen Kreisen. Aber für alle anderen spielt sowas heute doch keine Rolle mehr. Oder was ist hier so empörenswert?
zum Beitrag04.05.2020 , 11:02 Uhr
Deshalb müsste es heißen "in Folge von".
D.h. die Frage ist ob der Virus wirklich der Grund für die Todesursache ist.
Wer in Folge einer HIV Infektion stirbt, tut dies, weil der Virus das Immunsystem zerstört.
Aktuell ist aber ein Coronatoter jemand der positiv auf Corona getestet wurde (von denen 80% fast symptomlos bleiben) und dann - an was auch immer - gestorben ist.
Was mich bei den Obduktionsberichten erstaunt, dass nicht erwähnt wird, wie diese Toten behandelt wurden. Viele Nebenwirkungen zeigen auch die gefundenen Symptome.
zum Beitrag30.04.2020 , 09:23 Uhr
In der Diskussion hier glauben anscheinend viele man würde "Risikogruppen" schützen, wenn man gesunde Menschen unter Quarantäne stellt.
Neben dem fragwürdigen epidemiologischen Effekt (selbst die WHO hat vor kurzem noch diese Maßnahmen als sinnlos bezeichnet), scheinen sich wenig darüber Gedanken zu machen, was das für die Betroffenen bedeutet.
Die aktuellen Kontaksperren, führen dazu das alte Menschen keinen Kontakt mehr zu ihren Angehörigen haben, insbesondere wenn sie krank sind. Was noch schlimmer ist, schwer Kranke sterben jetzt einsam auf der Intensivstation, wenn sie positiv sind, statt ihnen eine halbwegs menschenwürdiges sterben auf einer Palliativstation zu ermöglichen.
www.ruhr24.de/ruhr...n-zr-13645038.html
"Früher nannte man die Lungenentzündung am Ende des Lebens den Freund des alten Menschen. Und jetzt geht man her, diagnostiziert die Corona-Infektion und macht daraus einen Intensivfall und kann die Patienten natürlich trotzdem nicht retten. Die sind einfach zu schwer krank."
Vieles was man liest deutet auch daraufhin, dass nicht der Virus diese Menschen tötet, sondern die Behandlung. D.h. hier liegt Palmer wahrscheinlich falsch, man verlängert nicht das Leben von Sterbenden, sondern es wird u.U. durch invasive Beatmung verkürzt. Was auch die Übersterblichkeit in manchen Ländern erklären würde.
zum Beitrag29.04.2020 , 15:13 Uhr
Unglaublich wie eine einfache Tatsache so aufgebauscht und in das Gegenteil verkehrt wird. Ich wähle zwar schon seit 30 Jahren nicht mehr grün. Palmer hätte meine Stimme.
zum Beitrag27.04.2020 , 13:43 Uhr
Aktuell denken nur wenige an die alten Schwerkranken, die nun allein auf einer Intensivstation sterben.
Und mittlerweile scheint es Lungeärzten aufgefallen zu sein, dass Beatmung bei Corona kontraproduktiv - also tödlich - sein kann.
Insofern sind solche mit schwülstigen Worten geschmückten Aussagen nur ein Ausdruck einer Ahnungslosigkeit gegenüber dem was wirklich passiert und mitnichten eine Art der "Solidarität" oder gar "Empathie".
www.ruhr24.de/ruhr...n-zr-13645038.html
archive.is/KX5IQ
zum Beitrag23.04.2020 , 05:59 Uhr
Ich verstehe nicht warum diese Zahlen immer noch als vermeintlicher Indikator verbreitet werden. Es geht nur um die Anzahl der Test, die in der Vergangenheit stark angestiegen ist und jetzt naturgemäß an die kapazitätsgrenze gekommen ist.
Bei der Belegung der intensivbetten muss man auch angeben, das in dem Register immer eine andere Anzahl von Krankenhäuser ihre Zahlen angeben. Ich verfolge diese Seite seit dem 21.3. Die Zahl der Corona Patienten pro Krankenhaus schwankt seit Anfang April zwischen einem Wert von 2,5 und 3,0. Er sinkt aber seit einer Woche stetig.
In Österreich ist man nicht darauf angewiesen die Daten selbst zusammen zu suchen. Dort gibt es eine Grafik an der man die Auslastung der Krankenhäuser einfach nachvollziehen kann. Für die intensivbetten sieht die Grafik in Deutschland ähnlich aus. info.gesundheitsmi...ard_Hosp.html?l=de
Es gibt also keinen Grund für irgendwelche Massnahmen.
zum Beitrag17.04.2020 , 10:09 Uhr
Es ist schon erstaunlich, dass auf der einen Seite eine Studie kritisiert wird und auf der anderen Seite ständig wiederholt wird, dass es sich eine einmalige Situation handelt.
Tatsächlich ist es so, dass es Virenepidemien schon mehrfach gab und daher auch viele Daten und Studien vorliegen. Die aber größtenteils ignoriert werden, denn auch der heilige St. Drosten lag damals falsch. www.ncbi.nlm.nih.g...ticles/PMC7095450/
Das besonders absurde ist, uns wird seit Wochen etwas von einer exponentionellen Ausbreitung erzählt, dabei beruhen alle Zahlen nur auf kleine Stichproben von Menschen, bei denen Test durchgeführt werden. Diese Kurven, die uns gezeigt werden - meist basierend auf dem SIR Modell - legen dafür aber normalerweise repräsentative Daten zugrunde. D.h. um einen realistischen Überblick zu bekommen, was passiert hätte man diese Test repräsentativ machen MÜSSEN! Was passiert wenn ein Wissenschaftler es versucht, hat man an den Reaktionen gegenüber Prof. Streeck gemerkt. Wir dürfen nicht Wissen, wie schlimm oder harmlos dieser Virus wirklich ist. Das einzige was wir tagtäglich erfahren ist, wie sich die Anzahl der Tests steigert. Das dabei aber das Verhältnis von positiv zu negativ getesteten nahezu stabil bleibt ist unerheblich. Da es noch keinen (validierten) Antikörpertest gibt, wissen wir auch nicht wieviele schon immunisiert sind, aber auch das wäre eine wichtige statistische Zahl für die Einordnung des Epidemieverlaufs.
Ich sehe hier viele Merkwürdigkeiten, nicht nur in den Reaktionen der Medien.
zum Beitrag10.04.2020 , 08:14 Uhr
Und darüber hinaus werden diese "Prognosen" von drosten weder geprüft noch hinterfragt. Es gibt kein Monitoring ob die Krankenhäuser voll werden, was die Basis aller Massnahmen ist. Und man erfährt auch nichts darüber wie der Stand der dinge nach Wochen Stillstand nun vor Ort ist. Das RKI und seine Helfer veröffentlichen in erster Linie nur ihr stetigen Steigerung der Gesamtzahl der Tests.
Es gibt die Seiten der intensivmediziner wo viele kh ihre intensivbetten und deren Belegung melden. Dort ist seit dem 23.3. Nichts dramatisches passiert.
zum Beitrag10.04.2020 , 08:06 Uhr
Nein. Gestern bei Lanz war ein Pathologe aus Hamburg, der alle in HH gestorbenen sogenannten Corona Toten untersucht hat. Der sagt er hat bei keinem eine Todesursache festgestellt die mit dieser Erkrankung zu tun hat. Alle sind an anderen Ursachen gestorben.
zum Beitrag06.04.2020 , 20:07 Uhr
Solange eine privat Uni, mit zahlreichen multinationalen Sponsoren, für die Welt ihre zahlen und pandemie Vorstellungen berechnen und dies niemand wagt zu hinterfragen, funktioniert Wissenschaft einwandfrei, für die die ihren Profit damit machen.
zum Beitrag04.04.2020 , 18:27 Uhr
Wie man sieht, man sieht nichts. Schlimm ist die Situation für die, deren Lebensunterhalt flöten geht. Die anderen drehen Däumchen und von vollen Krankenhäusern hört man wenig.
Was mich wundert, es scheint auch kein Monitoring o.ä zu geben. Ich hatte mich beim Gesundheitsminiterium erkundigt, ob man Zahlen über die Belegung der KH m. Coronapatienten hat und wie man deren Zunahme einschätzt. Das war ja anfänglich mal die Begründung fpr die Massnahmen. Mir wurde geantwortet, diese Zahlen würden sie nicht erheben. Aber die Zahlen über die Zunahme der Test vom John Hopkins I. und RKI, die erscheinen tagesaktuell auf deren Seite.
Die ganze Informationspolitik beruht auf sehr dünnen Zahlen, mich wundert das das niemand auffällt.
zum Beitrag03.04.2020 , 07:28 Uhr
Spätestens in einer Woche wird man die Anzahl der Tests nicht mehr steigern können. Dann ist die Sache durch.
zum Beitrag02.04.2020 , 07:43 Uhr
Die Anzahl der Corona Patienten auf Intensivstation wissen wir. Diese ist nach Wochen jetzt bei ca 1200 - stimmt das mit deiner Kalkulation überein?
zum Beitrag02.04.2020 , 07:38 Uhr
Nein, die Erklärung ist, dass einfach die Anzahl der Tests nicht mehr in dem Masse erhöht werden kann wie zuvor. Die Steigerung drückt auch nur das aus. In den usa gibt es die zahlen der Gesamtzahl der Tests. Die Quote positiv zu negativ ist über den gesamten Zeitraum fast gleich geblieben.
zum Beitrag02.04.2020 , 07:35 Uhr
Wenn ihr berechnet könntet ihr mal die Quote der positiv zu denen die negativ getestet wurden berechnen? Und diese Steigerung darstellen.
Weil die nackte Zahl über die Zunahme der getesten mehr oder weniger nur die steigerungsrate der Anzahl der Tests darstellt und somit keine Relevanz hat.
zum Beitrag02.04.2020 , 07:01 Uhr
Das Problem ist, es gibt keine zahlen. Ich Frage seit Tagen nach den zahlen darüber wieviele menschen liegen mit Corona im Krankenhaus? Wie stark hat diese Belastung zu zugenommen?
Alle Massnahmen begründen sich mit einer Überlastung des Gesundheitswesens doch wir erfahren darüber nichts Warum?
Die zahlen über "infizierte" ist lediglich die Information das immer mehr getesteten werden an ansonsten sagt die Zahl nichts aus.
Aus den USA wissen Wir, es werden immer zwischen 10 uns 20% positiv getestet da steigt nichts an.
Es werden keine Fragen beantwortet die diese Massnahmen wirklich begründen. Daher sind solche Reaktionen nachvollziehbar. Zumindest für Menschen die genauer hinschauen.
zum Beitrag29.03.2020 , 16:53 Uhr
Ich kann an den Zahlen nicht tragisches erkennen.
Diese Zunahme ist auschließlich die Zunahme der Tests geschuldet. Der Anteil negativ/positiv getesteten ist, soweit man diese Zahlen kennt, relativ konstant.
zum Beitrag23.03.2020 , 22:47 Uhr
Natürlich hat das ein mit dem anderen wenig zu tun. Aber bei beidem geht es um die Verhinderung der Übertragung.
Bei uns sterben jedes Jahr an Multiresistente Keimen zehntausende. Wieviel das bei Corona sein werden Wissen wird nicht, auch das WHO nicht. Aber die Zahlen deuten nicht daraufhin das es vergleichbar viele sind. Daher ist es merkwürdig, dass wir jetzt solche Massanhmen durchführen (Die Niederlande haben mittlweile auch mitgezogen) aber für einfache bessere Hygiene in Krankenäuser war nicht genug Geld da.
Ich verharmlose nichts im gegenteil, ich spreche von realen Gefahren die seit Jahren existieren. Aber was bei Corona wirklich passiert ist noch sehr spekulativ.
zum Beitrag23.03.2020 , 14:33 Uhr
Warum sollte der Verkauf von Bier beschränkt werden? Welches vernünftige verhalten steckt dahinter?
zum Beitrag23.03.2020 , 09:28 Uhr
Der Virus führt bei den meisten Menschen lediglich zu leichten Reizhusten und etwas kratzen im Hals. Die Quote der Schwererkrankten ist gering und betrifft fast ausschließlich Menschen mit schweren vorerkrankungen. Wer da nicht dazu gehört hat wenig zu befürchten.
Übrigens im Gegensatz zu den üblichen grassierenden Viren, da ist die Quote (so wie es bisher aussieht) höher und es sterben auch junge Menschen und Kinder ohne Vorerkrankungen.
zum Beitrag23.03.2020 , 09:24 Uhr
Die Niederlande sind Vorreiter was Infektionsbekämpfung angeht - siehe Multiresistente Keime - und sollten daher auch hier Vorbild sein.
Aber es scheint so zu sein, dass die WHO massiv Druck aufbaut, gegen die die für einen normaleren Umgang mit dieser Infektion plädieren.
Hinterher werden wir schlauer sein.
zum Beitrag22.03.2020 , 08:48 Uhr
Ich habe auch ein ETF Paket "abgestossen" und das ohne geheime Informationen. Aber halt für 2300 EU (Jetzt ist es nur noch 1100 wert) und nicht für Millionen. Genau das ist das Spiel. Und nun kaufe ich das Paket zurück und warte bis die staatskohle wirkt und am "Markt" ankommt. Dann hat sich meine mickrige Kohle verdoppelt. Aber damit werde ich auch nicht das ausgleichen können, was die mir unter Schröder z.b. an Rente weggenommen haben.
Das Problem ist die finanzindustrie an sich, nicht die profiteure. Solange sie erlaubt ist solange wird das weitergehen und immer sitzen irgendwo Leute und reiben sich vergnügt die Hände wenn es irgendwo eine Katastrophe gibt.
zum Beitrag22.03.2020 , 08:40 Uhr
Vielleicht noch eine Stimme, um die Debatte auch fachlich zu erweitern. Ein Prof der die Massnahmen für falsch und völlig überzogen hält.
m.youtube.com/watch?v=JBB9bA-gXL4
zum Beitrag22.03.2020 , 08:30 Uhr
Das ist völlig falsch.
Viren können sich ausserhalb ihrer speziellen Wirtszellen nicht vermehren. Im Gegenteil sie sind dort mangels echter Zellwände nur sehr kurz überlebensfähig. Auch wenn manche aufgrund ihrer etwas stabileren Hülle auf unbelebten Oberfläche auch Tage überleben, können Sie das nicht wenn geringe Abwehrkräfte wirken.
Bei Bakterien sieht die Sache anders aus, aber darum geht es im Moment ja nicht.
zum Beitrag22.03.2020 , 08:20 Uhr
Ich kann mir nicht helfen, aber mein Eindruck ist das das genau das Ziel ist. Wer wird denn wirklich die 500 Milliarden bekommen, die jetzt allein Deutschland zu Verfügung stellt? Wer hat denn die Billionen die an den Börsen verloren wurden verloren?
Es ist ja nicht so, dass die Finanzindustrie nach 2009 weniger hätte. Im Gegenteil. Und das wird auch jetzt so sein.
Und wer wird von den mit Sicherheit anstehenden zwangsimpfungen weltweit profitieren?
Nein- Der Neoliberalismus ist gerade am gewinnen.
zum Beitrag15.03.2020 , 16:17 Uhr
Clinton ist nicht gewählt würde, weil sie für viele Linke Wähler keine Alternative war. Sowohl für Friedensaktivisten, als auch Kritiker des gegenwärtigen Finanzsystem, ist Clinton ein rotes Tuch. Daher hat sie deren Stimmen nicht bekommen. Die Taktik auf konservative Wechselwähler zu hoffen ging nach hinten los und haben Trump möglich gemacht.
Jetzt wiederholen die Demokraten den gleichen Fehler und Trump hat zusätzlich noch den Amtsbonus.
Es ist die gleiche Misere, die auch in Europa zu den Niedergang der SPD geführt hat. Die Angst vorm Kapital und Militaristen ist grösser, als die Hoffnung dem "Arbeiter" zu helfen.
zum Beitrag11.03.2020 , 08:01 Uhr
Hier werden einige Fakten unterschlagen. Zum einen werden die Akteure des Krieges in Syrien nicht benannt. In idlib kämpfen eben nicht nur syrer gegen Assad, sondern es befinden sich einige tausend Dschiatisten aus diversen anderen länder. Dann wird völlig unterschlagen, dass in den Gebieten die von Assad befriedet wurden, die Menschen nicht fliehen sondern wieder zurück kehren, z.b. aus Jordanien oder dem Libanon. Es bleibt unverständlich warum wir für religiöse Fanatiker Propaganda machen gegen ein funktionierendes säkulares System, das vor einigen Jahren noch als vorbildlich galt. Aber schön damals wurde vorm religiösen Extremismus gewarnt. www.zeit.de/2007/09/Syrien
zum Beitrag07.03.2020 , 10:02 Uhr
In deutschland nannte man Sklaven Leibeigene und dies waren über viele Jahrhunderte ein grosser Teil der einfachen Landbevölkerung. Es ist völlig absurd Unterdrückung und Macht auf historische einzelne Fälle zu reduzieren, um dann gleichzeitig diese auch noch auf die äußeren Merkmale zu fokussieren, die nichts mit dem Grundproblem zu tun haben.
Sklaverei in dem beschriebenen Sinne, das Afrikaner verschleppte wurden ist eine römische Erfindung, die danach insbesondere von Arabern bis in die Neuzeit betrieben wurde. Zwischenzeitlich wurden dabei aber auch Europäer versklavt. Die amerikanische Sklaverei zeichnet sich insbesondere dadurch aus, dass es den Beginn des Kapitalismus darstellt.
Also ein Begriff der zur Menschheitsgeschichte gehört und als solcher auch romantisiert wurde und in der Folge als Bezeichnung für eine sexuelle Ausrichtung durchaus Sinn macht. Wer dies auslebt möchte ein Gefühl erzeugen und keinen politischen Diskurs führen.
zum Beitrag03.03.2020 , 07:58 Uhr
Wir Wissen, dass Erdogan ein konservativer Politiker ist, der den mMuslimbrüder nahesteht und Linke oder Kurden in der Türkei massiv bekämpft. Wenn dieser nun "Rebellen" in Syrien unterstützt, werden diese wohl auch seinen Zielen nahestehen. Es geht also darum, dass in Idlib weiter konservative, islamistische Machthaber bleiben sollen. Und die Syrer sollen diese mit Gewalt eroberten Gebieten den Türken überlassen?
zum Beitrag01.03.2020 , 09:07 Uhr
"Es gibt klare Belege, dass Soleimani Angriffsbefehle an ihm unterstellte reguläre und irreguläre Einheiten herausgabe und für militärische und terroristische Angriffe gegen Amerika verantwortlich ist."
Wo findet man diese?
zum Beitrag01.03.2020 , 09:00 Uhr
Seine aussenpolitischen Vorstellungen werden doch perfekt von den Grünen vertreten. Ich verstehe nicht, warum so jemand bei der Linken ist. Die Idee von demokratischen Parteien, ist doch die, dass sie unterschiedlich Standpunkte vertreten. Wenn alle das gleiche wollen, kann man das auch gleich abschaffen.
Ich, als Wähler der linken, erwarte nicht, das ein von mir gewählter Abgeordneter für die aussenpolitischen positionen, die auch die CDU möchte, abstimmt. Insofern ist es begrüssenswert, wenn er nicht mehr weiter Politik macht.
zum Beitrag01.03.2020 , 08:49 Uhr
Der iranische General plante weder einen Völkermord, noch greift das iranische Regime Nachbarstaaten unter fadenscheinigen Gründen an, um ihr Territorium zu vergrößern. Es gibt keine sammellager für Andersdenkende.
Natürlich ist der Iran "böse", aber diese Art der Politik ist doch genau das, was wir Nahen Osten seit Jahrzehnten provozieren und teilweise bewusst unterstützen. Du glaubst doch nicht wirklich das der Sturz von z.b. Saddam Hussein den Menschen im Irak geholfen hat, genau so wenig wie er denen im Iran helfen würde, wenn dort ein Regime change stattfindet. Verbesserungen ohne grundsätzliche Änderungen im System sind zum Scheitern verurteilt.
Wo hat der Westen denn mit seiner aggressiven Repressionspolitik in den letzten Jahren eine positive Veränderung erreicht? Im Gegenteil Reaktionäre und Konservative werden im stärker und die Toten durch Kriege immer mehr.
zum Beitrag01.03.2020 , 08:32 Uhr
Welche Morde unterstützt denn die deutsche Politik in Venezuela oder Kuba, die die Linke kritisieren sollte? Spannend wären ein paar Namen, von ausländischen Gegnern, die von den Regierungen dort ermordet wurden. Dann würde der Kommentar Sinn machen.
zum Beitrag28.02.2020 , 06:59 Uhr
Manche Taz Artikel hinterlassen viele Fragezeichen.
Es geht hier wohl darum ein wenig Stimmung in dem Konflikt Ukraine Russland zu schüren. Dafür sind die Tataren immer wieder gerne gut geeignet. Nur warum die Ukraine einen privaten Fernsehsender finanzieren soll, der anscheinend auch Rechte Propaganda betreibt und dabei vermutlich aber die EU Agenda von der bösen krim Annektion durch Russland unterstützt, wird nicht wirklich klar. Nur der letzte Satz zeigt worum es geht, es soll nicht den Russen "nützen". Dafür müssen die Ukraine halt zahlen, egal wen oder was sie dabei unterstützen.
zum Beitrag15.02.2020 , 09:32 Uhr
@oskar: du formulierst was auch mein Eindruck ist. Eindrucksvoll dabei ist, das sie selbst nicht merken wie ihre Verachtung für andere Gesellschaftschichten wirkt und jede Kritik dann psychologisieren
zum Beitrag15.02.2020 , 09:16 Uhr
"Schließlich verkennt sie dadurch den absoluten Wert emanzipatorischer Fortschritte" Die da wären?
Das Problem ist, das wir eine Bewegung habe, hin zu einer Moral getriebenen Politik.
Dabei ist das meiner Ansicht nach, nicht die Aufgabe von Politik. Politik schafft Rahmenbedingungen um ein Zusammenleben zu ermöglichen. Die moralische Bewertung ist Aufgabe der Gesellschaft. Diese muss versuchen Unterschiede zu zulassen und möglichst vielen Menschen zu ermöglichen ihre Vorstellungen verwirklichen. Wenn Politik das tut ist sie absolutistisch.
Da sich aber solche Themen gut verkaufen lassen - jeder ist von seinem Handeln überzeugt - und wir in einer Mediokratie leben, ist die Politik dazu übergegangen moralische Themen in den Vordergrund zu stellen. Man argumentiert als wäre man links, aber handelt reaktionär. Das klingt vielleicht überzogen, aber genau so wirkt es auf viele. Ich fühle mich immer weniger durch Linke Politiker vertreten, da deren Themen nicht die sind die für mein Leben wichtig sind. Wagenknecht bringt diese Diskrepanz auf den Punkt.
zum Beitrag10.02.2020 , 08:00 Uhr
Man könnte es aber auch so betrachten, dass die Wahl eine klare Mehrheit gegen Ramelow erbracht hat. Und wenn man ehrlich wäre, ist das auch genau das was kreativ umgesetzt wurde.
Das man als linker die Situation nicht mag, ist verständlich. Aber die Art und Weise wie damit umgegangen wird Hilft meiner Ansicht eher den anderen.
zum Beitrag02.02.2020 , 08:33 Uhr
Es gab zuletzt eine weitere Wahl wo die Brexit Befürworter als deutliche Sieger hervorgingen.
Der Rest der sich "nicht fügen" Erklärung zeigt deutlich worum es geht. Wir sind moralisch überlegen und müssen daher für andere ihre Entscheidungen bewerten. Und diese moralische Überlegenheit vermischen wir so lange, bis es aussieht als ob die anderen weit unterhalb unseres Wertesystem stehen. Glückwunsch, Sie stehen in einer guten Tradition.
zum Beitrag02.02.2020 , 08:25 Uhr
Meine Vermutung ist, dass corbyn durchaus Sieges Chancen gehabt hätte, wenn seine Partei eine klare Haltung zu der demokratischen Entscheidung gehabt hätte. Es war aber so, dass labour einfach eine Verlängerung des Zustands der in Ordnung bedeutet hätte. Insofern hat der Erfolg der tories nichts mit neoliberal oder nicht zu tun. Es ging um die Umsetzung einer von den Wähler vor drei Jahren gewollten Entscheidung.
Aber wer die EU dermassen überhöht, dem sind demokratische Wahlen vermutlich auch egal. Es geht ja um "Zivilisation" die der Brite hier verlässt.
zum Beitrag02.02.2020 , 08:13 Uhr
Wer die Berichterstattung der letzten 3 Jahre über den Brexit nicht mitbekommen hat, sollte vielleicht keinen Kommentar dazu schreiben. Es geht nicht um dich oder mich, sondern um die Äusserungen in der Öffentlichkeit die er beschreibt. Und die sind nicht "mal" aufgetaucht. Das Geschrei über den Brexit war allgegenwärtig. Und das die Diffamierungen gewirkt haben, lässt sich eindrucksvoll in den Kommentaren ablesen.
zum Beitrag02.02.2020 , 08:04 Uhr
Eine so realistische Stimme ist heute leider selten und wie sich an den Kommentaren zeigt liegt er vollkommen richtig.
Man könnte es auch so sagen , am deutschen Wesen soll die Welt genesen. Nur wir haben die Geschichte verstanden und dürfen deshalb alle anderen moralisch belehren. Naturgemäß erzeugt eine solche Haltung Ablehnung.
zum Beitrag28.01.2020 , 08:02 Uhr
Kein Wort über die maßlos angewachsene Altersversorgung, die der gebührenzahlern finanzieren muss. Während wir uns auf ca. 55% unseres nettogehalt freuen dürfen, müssen die am hungertuch nagenden armen Redakteure der ÖRR mit 90-100% ihres salärs auskommen. Finanziert von uns. Ob wir wirklich so viele Radio und tv programme brauchen ist auch eine Diskussion wert.
Ohne diese überzogene versorgungsmentalität fände ich den ÖRR prima. Auch mit Mutantenstadel, wenn es Menschen gibt die es gucken wollen, dann gehört es dazu.
zum Beitrag23.01.2020 , 15:25 Uhr
Viel genaues weiß man nicht und das wird auch nicht durch den Kommentar klarer.
zum Beitrag15.01.2020 , 12:45 Uhr
Ihnen war doch die Kritik nicht deutlich genug und Sie möchten sich nicht selber informieren und wenn nun der Diskutant auf Sie eingeht und Ihnen einen gefallen tut, dann jammert er?
Was ein Move :-(
zum Beitrag11.01.2020 , 09:34 Uhr
Macron plant eine Reform unter der alle Lohnabhängigen leiden werden und die taz bringt vor allem Einzelstimmen von Leuten, die unter den Protesten dagegen leiden. Das würde jeder Arbeitgeberzeitung gut stehen.
Wir müssen uns nicht wundern, wie es die SPD in D geschafft hat die Altersarmut massiv zu verschärfen und der Versicherungswirtschaft Riester zu bescheren. In der Berichterstattung stehen nicht die Nachteile der Arbeitnehmer im Vordergrund, sondern ob Leute zu spät auf die Arbeit kommen und das ein "kompliziertes" System zerschlagen wird.
Wer sich die letzten 30 Jahre Sozialpolitik in D anschaut, weiss was Reformen heisst: massive Kürzungen der Leistungen und zusätzliche Gewinne für die Finanzwirtschaft. Viel Glück, den Franzosen!
zum Beitrag07.01.2020 , 07:29 Uhr
Ja wo kämen wir auch hin, wenn sich Nazis für die Umwelt interessieren. Normalerweise bauen die nur Autobahnen.
Jim hawkings sagt was die Ziele linker Politik sein müssen, sie darf nur für die richtigen Menschen, also die so denken wie er, attraktiv sein. Ansonsten ist sie ein Fehler.
zum Beitrag30.12.2019 , 07:47 Uhr
Sexualität ist tatsächlich ein Grundrecht und wird als Dienstleistung auch so angeboten. Das Problem der moralvorstellung drückt der Artikel hier deutlich aus. Anderswo wird im das Recht gestritten m.spiegel.de/gesun...ion-a-1129343.html
zum Beitrag30.12.2019 , 07:23 Uhr
Den letzten Satz verstehe ich nicht.
Was ist daran "vorsichtig unterstützend" wenn man sagt der Austausch wäre rechtswidrig und ob es nicht andere (gewaltsame befreiungen?) Möglichkeiten gibt?
zum Beitrag17.12.2019 , 15:47 Uhr
Da habe ich andere Artikel andere Zeitungen gelesen.
Im Pflegebereich würden 100.000 Stellen nicht besetzt und wir brauchen angeblich ausländische Fachkräfte dafür. Bei Handewerkern und Techniker werden nie Zahlen genannt.
Der Lohn einer Pflegefachkraft liegt über dem von Technikern. Ich vermute das ist der Grund für die aktuelle Kampagne.
zum Beitrag17.12.2019 , 10:31 Uhr
"Schätzungen zufolge fehlen hierzulande 300.000 bis 400.000 Fachkräfte."
In dem Satz wird ein Artikel verlinkt, in dem diese Zahl weder genannt wird, noch irgendwie herzuleiten ist.
Dort finden sich nur Beschreibungen kleiner Betriebe im Osten die Probleme bei der Stellensuche haben.
Dabei wäre es Interessant zu erfahren um welche Fachkräfte es sich handelt, die hier gesucht werden. in der FAZ war die Tage ein Interview mit einem BA Verantwortlichen der vor allem von Pflegekräfte sprach. Fehlen die oder ist die Bezahlung zu schlecht?
Das Gejammer des "Fachkräftemangel" ist soll doch nur Lohndumping für die Bereiche, wo noch höhere Rendite erzielt werden können erzeugen,
zum Beitrag16.12.2019 , 08:59 Uhr
Und wenn der Flug überfüllt ist, bleiben die zu viel sind zu Hause und dürfen nicht mitfliegen. Auch auf dem Klo kommt keiner mehr rein wenn du bezahlt hast. So ist das mit vergleichen, sie hinken oft.
zum Beitrag19.11.2019 , 16:58 Uhr
Leider wird in dem verlinkten taz Artikel nicht gesagt, was die Bauern fördern. Von Stickstoffdünger ist da nicht die Rede.
Aber ich vermute wir haben hier zwei Probleme, zum einen die Art der Landwirtschaft im "schweinegürtel" der unglaubliche Mengen an gülle profuziert. Ausserdem sollten die Agrarbetriebe im osten eher als industrieunternehmen betrachtet werden. Da sind geht es millioneninvestitionen.
Auf der anderen Seite ist es natürlich kaum zu verstehen, wenn deutsche Bauern ihren Ertrag senken müssen, während alle anderen die auch hier ihre waren verkaufen dürfen das nicht tun müssen.
Aber diese Art der "Globalisierung" kennen wir schon. Gut bezahlte und mit umweltauflagen belastete Arbeitsplätze wurden nach Asien verlagert, wo man bis heute mit Ausbeutung und Umweltverschmutzung viel Geld verdient.
Oder Kurz, aus den Augen aus dem Sinn.
zum Beitrag19.11.2019 , 07:39 Uhr
Ist die Frage nach einer Kanzlerkandidatur bei einer Partei, die zuletzt 8% der Stimmen bekommen hat, nicht irgendwie komisch? Oder ist das die selbe Ironie, die auch "die Partei" dazu treibt einen solchen aufzustellen? Ansonsten ist, seit Scholz in die Stichwahl gekommen ist klar, dass es darum geht die SPD zu einer Konkurrenz zur FDP zu machen. Eine Partei der besseren. Immer um die 5%.
zum Beitrag13.11.2019 , 14:01 Uhr
Die "Wagenknecht fans" sind vor allem rasend enttäuscht von der SPD und viele trauern den Zeiten eines Willy Brandt nach. Insofern zeigst du vor allem Unkenntnis über die Inhalte der Debatte.
zum Beitrag12.11.2019 , 09:02 Uhr
Sehr fundierte Analyse, leider.
Denn es scheinen mehr an einem dissenz zu liegen, als das eine Politik, die im Ansatz einen sozialistischen Gedanken trägt umgesetzt wird. Aber um in einer demokratischen Struktur Erfolg zu haben, muss man Mehrheiten suchen. Diese sind aber vielen, die sich für links halten, egal. Sie sind auf der Suche nach der Wahrheit und nicht nach guten Politik.
zum Beitrag28.10.2019 , 07:41 Uhr
Hocke ist zwar unbeliebt aber einer der bekanntesten AFD Politiker. Wer hat ihn wohl so bekannt gemacht?
zum Beitrag21.10.2019 , 08:11 Uhr
Wir brauchen Albanien, Mazedonien und am besten den Kosovo noch dazu in der EU, um billige Pflegekräfte rekrutieren zu können. Daher hätte ich so einen entschlossenes eintreten für das neoliberale Projekt EU eher in der FAZ erwartet.
zum Beitrag16.10.2019 , 10:47 Uhr
Es gibt kein "Werbeverbot" für Abtreibungen!
Es gibt ein Verbot dafür zu werben, wenn man selbst Abtreibungen anbietet. Damit versucht man zu verhindern, dass Abtreibungen einen kommerziellen Charakter bekommen. Das kann man gut oder schlecht finden, aber man sollte in der Debatte wenigstens so ehrlich sein und sagen worum es geht.
dejure.org/gesetze/StGB/219a.html
Das Problem an der Diskussion ist, dass dadurch die Beratung an sich in ein zwiespältiges Licht gerät. Aber die meisten Frauen, die in diese Situation geraten sind vermutlich froh über Beratung.
Die Forderung nach Abschaffung der Beratung und des Werbeverbots, führt zu einem Umgang mit Abtreibung den wohl die meisten Menschen nicht gut finden.
zum Beitrag08.10.2019 , 16:18 Uhr
Wenn ein Mann mit einer zurückweisung mit Gewalt reagiert, dürfte das aus überzogenen Verlustängste stammen. Eine eher unmännliche Eigenschaft.
Einen vermeintlichen Besitzanspruch an den Partner, ist ein Konstrukt das sich früher aus den adeligen Hochzeiten ergaben und hat nichts mit einem postulierten Patriarchat zu tun. Beim Heiraten ging es früher vor allem um den Familienbesitz. Der einfache Mensch lebte in mehr oder weniger Zweckgemeinschaften, wo Eltern beliebig austauschbar waren.
Das Problem ist, dass viele bürgerliche heute mit dieser (Sissi-) Traumwelt groß geworden sind und diese als Ideal erstreben, bzw. heute auch bekämpfen.
Aber für ein neurotisches Verbrechen ganze Menschegruppen verantwortlich zu machen erwarte ich eher vom rechten Rand. So ändern sich die Zeiten. Hätte aber sowas niemals in der Taz erwartet.
zum Beitrag01.10.2019 , 08:31 Uhr
Mir ist es ein Rätsel warum so intensiv darüber gestritten wird. Warum ist es wichtig das alle das gleiche denken Müssen?
Was soll damit erreicht werden? Die Bundesregierung weiss was zu tun ist, also ist doch alles gut. Durch diese Debatten werden die Nörgler erst richtig gross gemacht.
Oder ist es wichtig, dass man sich selbst als besonders schlau und kenntnisreich auf der richtigen Seite einordnet? Furchtbar diese wichtigtuerei. Interessanter wäre es, wir ihr euch das alles vorstellt?
zum Beitrag01.10.2019 , 08:08 Uhr
In der früheren kronkolonie gab es tatsächlich nichts zu feiern. Erst unter den Chinesen wurde sie demokratisch und Proteste waren unter den Briten auch mal schlimmer als "haue". Die todesopfer sind aber vergessen, waren ja nur Chinesen.
zum Beitrag27.09.2019 , 19:01 Uhr
Die Zuschauer kommen wegen einem Basketball Spiel und bekommen in den spielpausen leicht bekleidete Frauen gezeigt. Ich sehe nicht wo das verbrämt sein soll
zum Beitrag22.09.2019 , 12:08 Uhr
Die postulierung, dass es für "schwerwiegende probleme" eine Lösung gäben müsste und die Politik diese zu finden hat, ist das Grundproblem. Damit lassen sich alle unerwünschte Personen zu populisten definieren und damit die demokratische Ordnung an sich in Frage stellen. Im Grunde fordern solche Thesen die absolute gleichmacherei, die wir auch immer deutlicher spürbar erleben.
zum Beitrag22.09.2019 , 09:26 Uhr
Das beispiel der entglittenen Netzpolitik zeigt wohin sich das alles bewegen wird. Eine an sich gute Sache wird unter die Kontrolle Einiger weniger Konzerne fallen, die damit riesige Gewinne erzielen werden. Der co2 Handel ist genau dieser Ansatz.
Aber sehr schön finde ich diese Erkenntnis, das es genau diese Generation der um die 30.jährigen ist, die die Maßlosigkeit des Konsums als konzept für ihr Leben entdeckt hat und nicht, wie manche Aktivisten vermuten die "alten weissen Männer".
Denn eine Phase fehlt in dieser Schilderung. Nach den 68ern kam in den 80ern die Umweltbewegung. Wo zwar sehr viel verändert wurde, von dem wir und die Umwelt profitieren. Der aber nicht zu Ende geführt wurde und z.b. unter einer Umweltministerin Merkel schon die ersten schleifungen erfuhr.
Und ab dem Internet Boom der frühen 2000er erstmal völlig in Vergessenheit geriet.
So wird auch von dieser Bewegung nicht viel übrig bleiben, da zwischen Realität und Wahnsinn nicht viele mit wirklichen Visionen sich durchsetzen werden.
zum Beitrag19.09.2019 , 06:02 Uhr
Was an solchen Papieren deutlich wird, wie heute regiert wird. Es wird mit viel getöse neue Regeln geschaffen, die etwas positives bewirken sollen, in der Realität aber vor allem für mehr Komplexität sorgen. Es gewinnen immer die Berater und Anwälte, die Anträge formulieren oder Ansprüche gegen schwammige Regeln durchsetzen.
Hier z.b. würde es ganz einfach reichen, wenn jährlich die Steuer auf fossile Kraftstoffe deutlich erhöht würde. Mit den Einnahmen könnten Konzepte, die den Verkehr oder "just in time" ersetzen entwickelt werden. Gleichzeitig muss ein klares Ziel gesetzt werden, was erreicht werden soll.
Stattdessen herrscht Unklarheit und Verwirrung. Gegen jede Entwicklung gibt es Proteste und Ängste, aber für ein Gesamtkonzept gibt es keinen Plan.
Würden nicht nur die Aktionäre finanziert werden, sondern wirklich eine Wende geplant, hätte man nicht nur auf Offshore Windparks gesetzt und den damit verbundenen Schwierigkeiten mit den Leitungen, sondern viel mehr in eine Dezentralisierung des Stromnetz. Da zu hat aber keine Regierung den Mut gehabt.
Wie gesagt, am Ende gibt es 1000. Neue Regeln und viel Arbeit für Juristen. Die Regierung wird sich trozdem auf die Schulter klopfen, denn sie stellt Millionen zu Verfügung. Die aber statt in Projekte erst in die Taschen der Kanzleien fließen.
zum Beitrag19.09.2019 , 05:44 Uhr
Das diese dysotopischen und schrecklich eindimensionalen Bilder schon immer das Hollywood Action Genre dominiert haben hätte eigentlich schon immer so deutlich dargestellt werden müssen. Deren (aussen) Politik ist auf vielen Ebenen eine Verwirklichung dieser Geschichten. Nicht erst seit Trump. Wenn man sich mit US Rekruten früher, als man das noch durfte unterhielt, würde schnell deutlich, sie fühlen sich in dieser Welt wie Rambo und das bereits bevor es diese Filme gab.
Und wenn man sich das Genre genauer anschaut und nicht nur diese Spitzen, findet man genau das wieder was die kriege in der ganzen Welt (für die us amerikaner) erklären.
Interessanter als eine einzelne Filmkritik sind in dem Zusammenhang die intensive Zusammenarbeit zwischen Hollywood und CIA.
zum Beitrag18.09.2019 , 07:33 Uhr
Es gab in den letzten Jahre zahlreiche Streiks die medial entweder ignoriert wurden oder wo die Streikenden verunglimpft wurden. Dies ist vor allem der Fall, wenn Dienstleistungen bestreikt wurden, seien es Krankenhäuser, Kindergärten oder Flugreisen. Viele davon wurden von Verdi organisiert. Insofern dürfte deine Wahrnehmung nicht ganz der Realität entsprechen.
zum Beitrag12.09.2019 , 08:00 Uhr
Wenn es so normal ist sich mit Aktivisten zu treffen, dann Frage ich mich wann der Außenminister sich mit gelbwesten getroffen hat? Die können auch einiges von tränengas erzählen.
Es geht hier darum die finanzmetropole Hongkong den Chinesen wegzunehmen. Über deren Banken wird die neue Seitenstraße finanziert.
Das ganze Konstrukt ist eine Folge der kolonialpolitik der Briten. Die im übrigen auch keine Demokratie eingeführt hätten und Demonstrationen wesentlich gewalttätiger niederschlugen als es jetzt der Fall ist. Tatsächlich sieht man relativ wenig Bilder von polizeigewalt .
zum Beitrag07.09.2019 , 08:20 Uhr
Welche erschütternden schmuggelwaren erwartest du denn dort? Das klingt ja so, als ob die EU oder GB irgendwelche dumping Produkte produziert die unkontrolliert wirtschaftlichen Schaden anrichten. Was aber jetzt auch der Fall wäre. Oder hat die EU etwa Schutzzölle die Außenstehende Länder Schaden sollen?
zum Beitrag07.09.2019 , 08:14 Uhr
Ein überraschend informativer Artikel über den Brexit. Danke dafür. Ich habe bisher nirgendwo anders genaues über die konkreten Probleme des Back Stop erfahren.
Mein Eindruck ist das die EU genau dieses Chaos wollte, um jeden vor der Idee des Austritt zu warnen. Junker sagte auch, es wird kein demokratischen weg gegen die europäischen Verträge geben.
Traurig wie alle Medien dieses Spiel mitspielen, bis auf wenige Ausnahmen und mit einer panikartigen Berichterstattung dieses Bild des bösen EU Austritt in Köpfe der Menschen projizieren.
zum Beitrag03.09.2019 , 07:16 Uhr
Oh himmel steh uns bei, Smartphones aus China könnten teurer werden.
Das Zölle ein legitimes Mittel eines Landes sind den Handel zu steuern, wird immer weniger kommuniziert. Für mich klingt der Artikel wie das, was in deutscher Werbung auch gerne vermittelt wird "Geiz ist geil". Das heisst alles muss so billig wie möglich sein und wenn etwas teuer wird, ist das gleichbedeutend mit schlecht.
Das diese Art der Handelspolitik für eine Vielzahl gesellschaftlicher Probleme, die auch die taz gerne angreift, verantwortlich ist, bleibt aussen vor. Es geht ja gegen Trump und China. Und das ist gut.
zum Beitrag31.08.2019 , 18:17 Uhr
Ja und es hat sich auch was getan. Damals waren die vernichteten Flächen auf einem absoluten Höchststand. 1995 betrugen diese 29000 ha nur in brasilien. Ist aber seitdem deutlich zurück gegsngen
www.faszination-re...aechenverluste.htm
zum Beitrag31.08.2019 , 18:11 Uhr
Kann jemand mal erklären, warum wir über knapp 8000 ha jeden Tag sprechen www.faszination-re...aechenverluste.htm
Und über die waldverluste in Afrika von 28500 und 120000 ha jedes Jahr gar nicht?
amp.dw.com/de/wald...mazonas/a-50219888
zum Beitrag26.08.2019 , 10:09 Uhr
Ich finde die Haltung von Nasser gut und das war 1966.
Es ist absurd, dass wir 2019 in einem Land das weit weg von Mekka ist, über das Kopftuch so anders diskutieren, wie es für moderne Muslime in den 60'er selbstverständlich war.
www.youtube.com/watch?v=zCzAgkBQrJI
zum Beitrag25.08.2019 , 08:31 Uhr
Fördermittel aus der EU? Gibt es die auch für die Organisationen, die den zahlreichen schwer verletzten in Frankreich helfen?
Und warum ist das eine "traurige Arbeit"? Es bleibt alles im wagen, was nun traurig ist und was erreicht wurde und was nicht. Über den verschwundenen Sohn erfährt man nichts.
Es wäre ein Fortschritt, wenn z.b. die rote Hilfe in Deutschland so unterstützt würde. Die haben zahlreiche echte Fälle die Geld kosten und wo es um Existenzen geht.
Das sieht doch eher nach einer hippen Jugendgruppe aus, die sich fotogen in EU Medien darstellen lässt.
zum Beitrag21.08.2019 , 17:19 Uhr
Ist Hausarbeit verwerflich? Ich finde jeder solte soviel oder wenig machen, wie er oder sie möchte.
Aber es ist Unsinn von Sexismus zu sprechen, wenn Menschen denken es sollten Frauen machen. Es ist der Gedanke, dass man ein Leben gemeinsam führt und sich Aufgaben aufteilt.
Das kann aber heute jeder machen wie er möchte. Im gegensatz zu früher gibt es dafür keinerlei gesetzlichen Grundlagen mehr.
Nichstdestotrotz kann es in konkreten Lebensituation vielleicht sinnvoll sein so zu denken. Ich bin da für die Vielfalt.
zum Beitrag20.08.2019 , 10:11 Uhr
Was mich bei diesen Sachen wundert ist, warum wird sowas nicht von den Beteiligten verhandelt?
Betroffene, Pflegeeinrichtungen, Ärzte, Krankenkassen und MDK (und was ich vergessen habe) sind doch damit konfrontiert und sollten Wissen worum es geht.
Das bei einer Betrachtung der Kosten diese erst an zweiter Stelle stehen sollte und zuerst der Patient, ist heute das Problem. Alle Beteiligten der Verwaltungseite müssen heute mehr oder weniger Gewinne machen. Das heißt die Gesundheit und die Fürsorge stehen nicht mehr im Vordergrund. Sondern eben die Kosten.
Zynisch wird es dann, wenn der Minister die Abrechnungsmissbrauchsfälle, die aufgrund solcher Vorgaben erst entstehen, als Grund nimmt, die Betroffenen schlechter zu versorgen.
Das ist aber leider eine Entwicklung die unsere Gesundheitsversorgung (die wir bezahlen) seit den 90'ern geht und jeden mehr oder weniger betrifft.
zum Beitrag16.08.2019 , 19:20 Uhr
So ein Unsinn.
zum Beitrag16.08.2019 , 19:19 Uhr
6 von den 2000 wurden angeklagt. Ansonsten ist die Teilnahme an einer verbotenen Demo in Russland nur eine Ordnungswidrigkeit (im Gegensatz zu hier ) . Aber schön das über Proteste in Moskau so ausführlich berichtet wird. Es scheint die Menschen gehört zu interessieren.
zum Beitrag16.08.2019 , 13:09 Uhr
Tja, Populismus ist halt verdammt schwer.
zum Beitrag15.08.2019 , 07:06 Uhr
Das ist alles sehr wirr . Wenn ich das richtig verstehe wird aus einem Buch über den Faschismus zitiert, deren Sätze einen angeblich nicht kalt lassen und dann dort die These aufgestellt die Weltwirtschaftskrise wäre verantwortlich für die Machtübernahme. Was weder für den deutschen und erst recht nicht beim italienischen Faschismus stimmt.
Und ob Frauen wirklich Minderheiten sind dürfte auch frei erfunden sein.
Ich verweise auf ein Interview mit Robert Praller, der so eine Einstellung gut kategorisiert taz.de/Robert-Pfal...Interview/!169159/
zum Beitrag15.08.2019 , 06:45 Uhr
Der Artikel ist ähnlich schwammig wie Söder.
Mehr Geld für Digitalisierung und Bildung ist sicher nicht gut für das gewünschte Ziel. Obwohl - mit "Bildung " könnte die Technik, die notwendig ist um die erwartenden wetteränderungen zu bewältigen, entwickelt werden. Ich bin kein Fan der FDP, aber da hat lidner recht, Ingenieure müssen diese Technik entwickeln.
Ansonsten bringen Forderungen wenig, wenn man nicht weiss was konkret gefordert wird (Und ob dies auch das richtige ist), sind Gesetze nicht hilfreich.
Aktuell ist die These, das nur CO2 das Klima ändert die Ideologie. Das Problem ist, das Feuer als die erste Erfindung des Menschen eine so grosse Rolle in unserem Leben spielt, das kaum ohne komplette Änderungen, dieses vermieden werden kann.
Was das bedeutet, kann man sich vorstellen, wenn man sich die Lebensweise der Menschen betrachtet, die tatsächlich deutlich weniger CO2 erzeugen. Denn, auch mit windräder und Elektro Autos wird unsere CO2 Erzeugung kaum sinken.
Tatsächlich bedeutet klimawandel in der Realität für uns, die Anzahl der Klimaanlagen hat sich massiv erhöht.
Mein Vorschlag: Benzin muss 5 Euro pro Liter kosten und kerosin/schiffsdiesel versteuert werden. Das allein würde die meisten Probleme sofort lösen und es wäre genug Geld vorhanden neue Techniken zu entwickeln.
zum Beitrag12.08.2019 , 08:33 Uhr
Tränengas Einsatz ist wohl mehr ein Indiz dafür, dass die Polizei wie in Frankreich wird. Und für den Einsatz eines laserpointer wird man in Deutschland u.U. schwer bestraft.
Aber das nur am Rande.
zum Beitrag12.08.2019 , 07:51 Uhr
Geiles Beispiel. Ich hab nach dem ersten Satz aufgehört, weil ich 1997, also vor dem internet, genau das erlebt habe. Ich hatte menigitis (glücklicherweise eine virale) war beim Arzt, wo ich zuerst nach Hause geschickt wurde, weil ich die 10 dm praxisgebühr nicht dabei hatte. Und als die Kopfschmerzen nicht aufhörten zum neurologen überwies. Dieser blickte mir in die Augen und sagte " Sie haben eine menigitis".
Es gab keine Behandlung und letztlich ausser dieser Sicht Diagnose keine weiteren ärztlichen Folgen. Die Aspirin, die 3 Wochen täglich nehmen musste, habe ich selbst bezahlt.
Nein, liebe Ärzte so einfach wie ihr es manchmal glaubt, ist der menschliche Körper nicht!
Das Problem sind aber nicht die Ärzte, die nicht dafür bezahlt werden dich genau zu untersuchen. Aber Kranken daraus einen Vorwurf zu machen, eine ausführlichere Diagnostik zu versuchen, zeugt eher von einer Ignoranz gegenüber diesem Problem. Oder der glaube an die eigene unfehlbarkeit.
zum Beitrag07.08.2019 , 10:09 Uhr
"Dabei übergeht Linnemann aber die Tatsache, dass es in Berlin seit 2015 ohnehin sogenannte Willkommensklassen gibt, "
Genau das hat er in dem Interview, das anscheinend keiner gelesen hat, (überall) gefordert und darüber hinaus Geld für diese Förderung. Wie kann man das falsch finden?
zum Beitrag07.08.2019 , 07:38 Uhr
Ist weniger weltweiter Handel nicht erwünscht? Wer einerseits eine klimakrise wegen CO2 beklagt, kann anderseits nicht ein Wachstum des Handelns wünschen.
zum Beitrag05.08.2019 , 10:05 Uhr
"Die E-Mail kommt überall an, wenn auch gelegentlich mit Formatierungsmüll – weil jemand in der Briefkette unbedingt seine Schriftart in babyblaue „Impact“ ändern musste."
Das hat Null mit der Technik Email zu tun und ist im gegenteil ein Zugeständniss der Generation "Werbung im Internet" die Anfang der 2000er eine gewisse Dominanz bei technischen Änderungen im Web hatte. (Man erinnere sich an die vielen Flashseiten zu der Zeit)
Eine Email ist erstmal ein reiner Text und sollte auch so genutzt werden.
Erst durch die Darstellung von HTML kommen die genannten Fehler zustande und darüber hinaus noch etliche Fallen und Einfalllstore für die Benutzer.
Ein weiterer grosser Vorteil von email ist es, dass jeder einen eigenen Briefkasten betreiben kann.
Was mit den vermeintlich modernen Nachrichtendiensten nicht mehr geht. Da ist man i.d.r. auf eine Telefonnummer und einem (Server) Dienstleister angewiesen.
zum Beitrag02.08.2019 , 08:36 Uhr
Allein die Vorstellung, dass eine atomare Drohung auf einen postulierten Angriff auf die baltischen Staaten eine irgendwie geartete logische militärische Option ist, lässt mich ratlos zurück.
Zunächst ist die Frage warum sollte Russland das tun? Die Krim hat für Russland eine grosse Bedeutung. Die baltischen Staaten waren lediglich eine verhandlungsmasse des 2. WK und haben nach dem Ende der Sowjetunion ohne grössere Verwerfungen die Unabhängigkeit bekommen.
Und welche logische Erklärung hat es ein Land komplett zu zerstören, nur weil es von einem anderen erobert wird? Wenn hier die Franzosen einmarschieren, dann lerne ich halt deren Sprache, aber ich freue mich doch nicht das ich weiter deutsch sprechen kann und darüber das alles verstrahlt ist.
zum Beitrag02.08.2019 , 08:14 Uhr
Ich bin nicht sicher ob ich das falsch verstehe, aber genau das ist die Realität. DNA spüren werden mit einer Datenbank abgeglichen und bei einem Treffer hat man den Täter. Die Datenbank jetzt besteht halt von Leuten die vorher aufgefallen sind.
In dem Artikel geht es nur darum die Informationen die evtl. durch die Tests ermittelbar sind für eine tätersuche zu benutzen. Eine Datenbank ist nicht im Gespräch.
zum Beitrag02.08.2019 , 07:42 Uhr
Das die Erkenntnisse nicht zur "Fahndung geeignet" sind heisst eigentlich nicht, dass es nichts gebracht hat.
Der Artikel vermittelt das Gefühl diese Erweiterung des DNA Test abzulehnen. Es wird aber nicht klar warum.
zum Beitrag24.07.2019 , 19:05 Uhr
OK, dann ist das also ein Wettwerb zwischen Taz und Bild wer schneller über etwas berichtet?
zum Beitrag24.07.2019 , 11:41 Uhr
Dass am Montag ein Eritreer von einem Rechtsextremisten angeschossen wurde [..] erscheint da nebensächlich.
Seltsame Welt in der Taz Redakteure leben.
Ich höre oft HRInfo und gestern war das das Thema. Es wurde seit dem frühen morgen, jede Stunde in den Nachrichten darüber berichtet und ständig gab es Aktualisierungen darüber was passiert ist.
Über das Thema "Schweinefleisch" habe ich nur über Twitter erfahren. In meinen RSS Feeds von ca.50 Quellen hat darüber kaum jemand berichtet.
Insofern war es zumindest in meiner Medienwelt deutlich anders. Und die Frage der "religiösen Gefühle" ist ein Thema, wo ich weniger Toleranz aus linker Perspektive erwarte, denn ich halte das für grossen bullshit. Religion ist etwas, was die Leute für sich zu Hause machen sollen und fertig.
zum Beitrag12.07.2019 , 14:07 Uhr
Es sind keine Medikamente!
zum Beitrag11.07.2019 , 09:54 Uhr
Das ist eine lustige Auflistung, die mühsam die Probleme die Russland aufgrund äußerer Einmischung und weltpolitischer NATO Interventionen (Syrien - das Russland sich nicht in Libyen eingemischt hat und wir alle die Folgen spüren, zeigt das russische Weltpolitik zumindest tendenziell besser ist, als die der NATO) versucht zu lösen, als Angriffe zu attributieren.
Diese dann im Kontext des deutschen Überfalls mit der völligen Zerstörungen weiter Teiledes Landes und über 20 Mio. Toten zu stellen, zeigt auf welchen Niveau heutige Kriegsgelüste wieder sind. Es geht in diesem Fall nur darum Russlandhass zu erzeugen, der genau zu den zwei grossen Überfällen im 20. Jahrhundert auf das Land geführt hatten. Darin schwingt dann viel auch diese deutsche Mentalität der Überlegenheit mit oder wie man es früher sagte "am deutschen Wesen, ..."
zum Beitrag28.06.2019 , 07:49 Uhr
Der ganze Artikel ist gespickt mit Codewörtern, die nicht jeder versteht. Und die Kritik an sich, dürfte sich auch nur Menschen erschliessen, die die Details der intersektionalen Generation in San Francisco genau kennen.
Vielleicht sollte mal Ralf König sich des Themas annehmen. Dann versteht es auch der Mainstream.
zum Beitrag27.06.2019 , 07:43 Uhr
Alles ist in Tel Aviv wahnsinnig toll und die menschen dort zum Glück keine deutsche, die eine*m hier das Leben völlig unnötig erschweren. Selbst die Brummifahrer passen auf E rollerinnen auf.
Das Dinger nach wenigen Kilometer auf dem Schritt landen und dabei in der Herstellung vermutlich mehr Staub und Energie verbraucht hat, ist dem Öko bei der taz egal. Es geht ihm um seinen Spass. Das wird sehr deutlich. Wann kommt die Fun Lifestyle Beilage?
Also staubfrei, elegant lautlos nur für den hipster in Berlin. Damit das Ding dann ca. 28 Tage fährt wurde erst in (vermutlich) China wahnsinnig viel Energie verbraucht und für die überfahrt Unmengen Ruß und Staub erzeugt. Sehr, sehr elegant t.co/xA9wHQmszd?amp=1
zum Beitrag26.06.2019 , 07:16 Uhr
1500 gab es in Europa eine "kleine Eiszeit ", die gegen Mitte des 19.Jahrhundert zu Ende ging. Insofern können die Temperaturen auch ein Zeichen dieses Ende sein. Aber gut das klimaforscher das Voraussagen konnten.
Die Menschen werden sich Änderungen des Klima stellen müssen, so wie es seit bestehen der Menschheit geschieht.
zum Beitrag21.06.2019 , 09:54 Uhr
Was sind den die "Sozialtechniken" von Morgen? Wäre es nicht besser die Schüler würden Techniken lernen, wie man mit diesen Änderungen umgeht? Ingenieure die Hochwasserschutz entwickeln, Meerwasserentsalzung, klimanalagen, Energieerzeugung?
zum Beitrag18.06.2019 , 17:12 Uhr
Seltsames Gespräch.
Es ist ja nicht so als ob es für Fußballfans wichtig wäre, ob Frauen Ahnung von fussballl haben. Der Punkt ist, viele Frauen haben kein Interesse daran. Das kann man akzeptieren oder hält es für ein Symbol der Unterdrückung von Frauen. Ich tendiere zum ersteren.
Weiss aber auch nicht was solche Artikel bringen sollen? Ich verfolge seit langem internationale Frauen Fussball Turniere (früher im Spartensender könnte man noch fast jedes Spiel sehen, seit es im ÖR läuft nur noch ausgewählte) und fand vor allem früher die Spielweise spannend. Die Kumpels die zu Bundesliga spielen gehen belächeln mich dafür. Heute werden die Spiele immer langweiliger, weil sie die Männer spielen wollen. Da muss man dann aber so ehrlich sein, bewegen Sie sich auf dem Niveau von guten 15 jährigen Jungs. Daher habe ich kaum noch Argumente für meine kumpels. Früher war das das schnelle Spiel und das fehlen von taktischen verzögerungen Gründe um Frauenfußball zu gucken. Das ist heute aber nicht mehr so. Die U21 em der Herren ist da sehr deutlich im Vorteil (und läuft im spartenkanal).
zum Beitrag17.06.2019 , 10:43 Uhr
Genau das findet aber nicht so statt.
Sie können sich über Abtreibung informieren und erfahren auch wo Sie eine solche durchführen können. Bei den diskutierten Paragrafen handelt es sich nur um eine Einschränkung für Ärzte, die diese durchführen und dadurch einen finanziellen Vorteil haben. Alle anderen dürfen über Abtreibung informieren.
Insofern ist der Vergleich am hinken, denn eine zeitnahe Prostatakrebsbehandlung ist sicher schwerer zu bekommen, als eine Abtreibung. Zumal diese per Definition schon einer Frist unterliegt.
zum Beitrag12.06.2019 , 07:31 Uhr
Ich verstehe die Diskussion nicht. Eine Konservative Ideologie setzt sich mit einer entgegengesetzten Ideologie auseinander und kommt zum Ergebnis das die Sichtweise nicht geteilt wird. Wie erstaunlich.
Ob wirklich alle Menschen die sich mit ihrem "zugewiesenem (von wem?) Geschlecht " nicht identifizieren können, sich mit einer religiösen salbung besser fühlen ist die eine Frage. Und warum Menschen, die in einer für sie geordneten Mann-Frau Welt leben wollen, sich unbedingt mit der "Gendertheorie" auseinandersetzen müssen, die andere.
zum Beitrag29.05.2019 , 22:19 Uhr
80% der Energie braucht ein Haushalt zum heizen. Mit Windkraft wird das kaum zu ersetzen sein. Und wie der weltweite Verkehr unter dem Aspekt umgewandelt werden soll ist ebenso ungeklärt. Und wer glaubt das ein bedeutender Anteil der Lkw Güter mit der Bahn transportiert werden können, weiss nicht was transportiert wird.
Sparen müssen wir tatsächlich aber vor allem beim heizen und bei den Produkten aus Übersee, z.b. das Gerät mit dem diese Nachrichten geschrieben werden.
zum Beitrag24.05.2019 , 07:10 Uhr
Müsste es nicht heissen "Geschenke von der Impflobby"? Und heisst der gemeinte nicht Spahn?
Letztlich zeigt dies vor allem eine infantilisierung der Berichterstattung. YouTuber werden zu politischen Kommentatoren und Tweets zu den dazu gehörigen zwischenrufern.
Leute, ihr müsst euch klar machen das ist eine kleine Blase. Auch wenn dieses Video nun dank medialer Aufmerksamkeit millionenfach geklickt wird. Twitter nutzen nur wenige Prozent der Menschen täglich und YouTube hat in dieser Form nur bei den jungen Altersgruppen eine gewisse Verbreitung. Rezo ist den fans von julian bam, tanzverbot oder katja krasavice ein Begriff, für alle anderen hat er blaue Haare.
Der im Artikel verlinkte Twitterer hat mich blockiert, insofern bin ich - wie jeder den er blockiert hat - nicht in der Lage die Information zu sehen. Was ein weiterer absurder Aspekt ist.
zum Beitrag09.05.2019 , 06:58 Uhr
In dem Spot einen "Gleichberechtigung Basketball" zu finden erfordert schon ein grosses Maß an Gleichgültigkeit. Es unterstützt eigentlich die, die eine rollenteilung befürworten. Als Mann ist er lustig, da das alles Dinge sind die die meisten eher weniger tangieren und gerade der Macho ist oft stolz darauf keine küchenmaschinen bedienen zu können. Wenn das Gleichberechtigung sein soll, na dann
zum Beitrag28.04.2019 , 10:47 Uhr
Das hat sie in ihren Tweets auch thematisiert. Sie hat natürlich eine andere Sicht der Dinge. mobile.twitter.com...120565633777848320
zum Beitrag28.04.2019 , 10:43 Uhr
Ich hoffe das war auf ihrer legendären 1982 Tour in Orginalbesetzung
zum Beitrag27.04.2019 , 10:16 Uhr
Stimmt es, dass es Ausweise für Ukrainer auch in Polen und Rumänien gibt? Warum wird das nicht in dem zusammenhang hier erwähnt?
Und eine zweite Frage, dass Russland das macht wurde ja schon in den Nachrichten gemeldet, daher wäre Interessant gewesen zu erfahren, warum sie es getan haben. Es heißt, es geht um reiseerleichterungen für die Menschen im Donbass, inwiefern das für sie schlecht ist, wäre auch eine Erklärung wert.
So wirkt das ganze wie ein Stück aus der Kriegspropagandaabteilung der NATO.
zum Beitrag27.04.2019 , 07:40 Uhr
Rassismus ist zu fragen ob "people of color" unsere Gesellschaft komplett abbilden? Ich würde diese Frage nicht stellen, aber so falsch ist sie nicht.
Die Zahlen sind regional Unterschiedlich, aber soweit ich weiss haben max ca. 20% Vorfahren ausserhalb Europas. Sind also optisch unterscheidbar. Auf diese Tatsache hinzuweisen mag manche verstören, aber von Unterdrückung und Ausgrenzung zu sprechen, weil jemand es tut ist doch reichlich seltsam.
zum Beitrag26.04.2019 , 21:33 Uhr
Ich zitiere aus der taz: Werbung bildet nicht die Realität ab. Wer glaubt, dass sie das täte, muss ein niedliches Bild von den Regeln des Kapitalismus haben.
zum Beitrag26.04.2019 , 21:29 Uhr
"Werbung bildet nicht die Realität ab. Wer glaubt, dass sie das täte, muss ein niedliches Bild von den Regeln des Kapitalismus haben."
Dieser Satz unter in die vielen Artikel die vermeintlichen Rassismus oder Sexismus anprangern.
zum Beitrag07.04.2019 , 08:33 Uhr
Und die Frage die im Artikel leider offen bleibt, was steckt dahinter?
Ich bin kein Frankreich Kenner, aber soweit ich das sehe ist diese postkoloniale Politik in erster Linie Rohstoffen geschuldet und die hintermänner die an deren Ausbeutung verdienen sind sehr eng mit der frz. Staatsführung verbunden.
Rassismus würde ich da aber nicht als treibende Kraft sehen, es ist eine reine marktwirtschaftliche, der die "Rasse" mit wem sie Geld verdienen völlig egal ist.
zum Beitrag07.04.2019 , 08:18 Uhr
Naja, man sollte sich in relation den schaden betrachten. Auch wenn es heute studien gibt, die von minimalsten ereignisden auf millionen tote hochrechnen, so ist die reale verschmutzung durch diese schummelei kein vergleich zu den Abgasen mit denen wir noch in den 70er gross wurden.
Der grosse schaden entsteht ja vor allem dadurch, dass die Fahrverbote in den Innenstädte vor allem Diesel Kfz betreffen. Was eine politische relativ willkürliche Entscheidung ist. Die Luftverschmutzung wird durch die vielen Fahrzeuge erzeugt nicht durch eine bestimmte motorenklasse.
Insofern ist das auch nach meinem Verständnis eine schummelei, denn Autohersteller hing es vor allem darum adblue zu sparen.
zum Beitrag07.04.2019 , 08:01 Uhr
Was hat eine "rassistische ordnung" damit zu tun, dass Japaner gegenüber sexuellen Aktivitäten (aus unserer kulturellen Sicht) wesentlich aufgeschlossener sind?
Das ist ja das tolle an offenen und toleranten Gesellschaften, man kann nach aussen schauen um zu lernen und die Vielfalt zu lieben. Und dazu gehören auch Menschen die gerne an getragener Wäsche riechen. Das ist in unserer Kultur verpöhnt, in Japan normal.
Wer das diskriminierend findet zeigt damit vor allem seine eigene Intoleranz.
zum Beitrag07.04.2019 , 07:53 Uhr
Ja schlimm wie in Europa Asiaten, Afrikaner, Marsianer auf öffentlichen Plätzen klischeesiert werden und dann weinend zu Hause sitzen weil sie von der Ordnung und Struktur diskriminiert werden. Nicht.
Ich denke wir haben es hier eher mit einem typischen Helfersyndrom zu tun.
zum Beitrag03.04.2019 , 06:56 Uhr
Nun erfährt man also konkretes. Jetzt macht der vorherige Artikel über Grindel mehr Sinn.
zum Beitrag02.04.2019 , 04:45 Uhr
Bei solchen hochrechnungen ist die Kausalität gerne vereinfacht. Wenn ich nur die Rahmenbedingungen, die ich ermitteln soll betrachte und alle anderen ignoriere, sind solche Zahlen nur politisch nutzbar. Haben aber mit der Realität wenig zu tun. Oder eben, wie es auf dem statistikbuch stand.
zum Beitrag02.04.2019 , 04:36 Uhr
Ich finde es wird nicht klar, wieviel er nun zu Unrecht von wem bekommen hat.
Auffällig hoch sind Zahlungen von UEFA und FIFA, das was er vom DFB bekommt scheint eher wenig zu sein und dieser zusatzverdienst wird wohl seit längerem dem Vorsitzenden zugestanden. Also auch seinen Vorgängern. Insofern sind die Enthüllungen des Spiegel nicht sonderlich spektakulär.
Also was ist der konkrete Vorwurf? Oder müssten nicht die, die zulassen, dass das System kritisierbar ist, angegriffen werden? Der DFB ist ein grosser Verein und die Entscheidungen werden nicht vom Präsidenten alleine getroffen.
zum Beitrag31.03.2019 , 08:55 Uhr
Was mich an europäischen Linken schon seit den 80ern genervt hat, die Lust daran alles vermeintlich negative in ein absolute Weltuntergangszenario zu transformieren. Auch die Diskussion hier zeigt, man fühlt sich unglaublich wohl darin moralisch sich gegenseitig zu übertrumpfen. Lösungen sind nur mit alarmistischer Hysterie möglich und Details stören. Tatsächlich passieren seit Jahren viele Dinge die genau die Frage eines zu viel an CO2 lösen sollen. Technische Entwicklungen und tatsächliche Umsetzung sind bereits Realität. Insofern gibt es keinen Grund in Panik zu fallen.
Und während ein paar Hektar Wald, geopfert um unseren Hunger nach Energie zu stillen, zu wohligen Protesten führt, die jeder "gute" Mensch unterstützt, werden für unseren Luxus permanent ein Telefon mit sich zu führen, weit weg riesige Löcher in die Erde gebuddelt. Die langfristigen Auswirkungen unseres luxusleben sind sicher weit gravierender, als die durch die Energieerzeugung. Bevor kohlestrom verboten wird, sollten Flugreisen für Blumen aus Kenia und Rohstoffe die nicht zu Bedingungen erzeugt werden, die wir auch erwarten, verboten werden. Wenn kerosin und schiffsdiesel versteuert würde, wäre mit einem schlag genug Geld vorhanden, um tatsächlich die Stromerzeugung zu verändern, bei gleichzeitiger massiver Senkung des Verbrauchs.
Das abschalten von Kohle in Europa führt dazu, das Kohle billiger wird und mangels alternativen in Entwicklungsländern mehr gebaut werden und gleichzeitigem Verlust von Kapital, das bereits investiert wurde.
Aktuell sind weltweit ca. 2500 neue Kohlekraftwerke in Planung. Den Inder freut es. Momentan braucht die ca. 1/7 von dem der Schüler. Insofern sind die Ziele der Proteste kurzfristig und wenig selbstreflektierend.
zum Beitrag27.03.2019 , 06:19 Uhr
Das "gern hinreisen" ist das Problem.
Ohne Verzicht wird das, was diese Leute erreichen wollen nicht möglich sein. Wer wirklich glaubt, dass CO2 dem Klima schadet, darf nicht fliegen. (Ich fliege nicht, weil ich den hohen Verbrauch an Resourcen falsch finde)
Wobei dieser Weg nur über die Kosten gelöst werden kann. Wenn ein Flug nach Italien 20 Euro kostet, dann muss sich keiner über zu viel Verkehr wundern und für den Preis würde ich auch gerne dahin fliegen, wenn es nur um meinen Spaß ginge. 500 Euro wäre angemessen.
zum Beitrag26.03.2019 , 07:30 Uhr
Vor allem wenn es um Überwachung geht war die SPD immer dabei diese zu verschärfen. Insofern war ich auch verwundert über die Schlagzeile.
zum Beitrag25.03.2019 , 06:54 Uhr
Erinnert mich an epidemischen Studien zu Stickoxiden, dort werden auch gerne Todesfälle hochgerechnet, die in der Realität schwer nachzuweisen sind.
Und auch dort wird von vorne herein eine Ursache postuliert Und damit alle anderen Faktoren aus den Augen verloren und am Ende wird nichts erreicht.
zum Beitrag20.03.2019 , 08:20 Uhr
"weltoffenen Akademiker" - Begriffe die bei mir mittlerweile Zorn hervorrufen.
Dieses durch die Medien gefördert Framing, dass "weltoffen" eine irgendwie positives Label wäre, weil die anderen dadurch kleinbürgerlich und verschlossen wirken, hat keinerlei politische Bedeutung, ausser für Sozialwissenschaftler die es zum einordnen in ihren Statistiken benutzen und dabei nie definieren was es bedeuten soll.
Im Grunde zeugt das Stigma "weltoffen" von einer egoistischen Weltsicht, die aus der eigenen Privilegierung versucht eine Weltanschaung zu destillieren.
Wir können durch die ganze Welt mit dem Flugzeug reisen und uns vor exotischen Stränden bei instagram fotografieren. Dabei geniessen wir Bildung und Wohlstand, den andere für uns bezahlen. Trotzdem macht uns diese "Offenheit" zu besseren Menschen als die, die daheim sitzen und trübsal blasen (müssen).
Das dieses Leben für die meisten weder erstrebenswert noch einen Sinn macht, einfach weil sich viele Menschen verpflichtet gegenüber ihrer Familie fühlen, ist für solche Menschen nur ein Zeichen für Rückständigkeit und das gegenteil von "weltoffen".
Für einen Einzelnen als Lebensentwurf, habe ich dafür Verständnis und finde es gut, aber als politische Agenda und Maßstab der Politik ist es eine Katatrofe.
Das macht sich deutlich darin, dass dieser Lebensentwurf als Muster auf die Menschen, die aus Not aus ihrer Heimat fliehen, genommen wird und damit Flucht als etwas positives und irgendwie beschützenswertes gehalten wird. Absurd dies für Links zu halten.
zum Beitrag20.03.2019 , 07:30 Uhr
Wer sich über die Aktualität von Mode beschwert und alles als schon veraltet deklariert ist seiner Zeit voraus und verdient dafür besondere Anerkennung. Toll!
Der Beitrag war tatsächlich lustig, aber wohl nur vollständig verständlich für Menschen, die überwiegend auf ihrem Smartphone leben. Alle anderen dürften mit den vielen lustigen Anspielungen nichts anfangen können.
Was aber auch zeigt, die Digitalisierung wie es Medien darstellen betrifft nur wenige Menschen.
Mich hat das schauspielerische Talent von tanzverbot überrascht.
zum Beitrag16.03.2019 , 08:34 Uhr
Gut erkannt Rudolf hat es exakt so versucht. Und genau diese vereinfachte Darstellung von Konflikten führt zu Situationen wie die NATO es weltweit vorexerziert. Wir exportieren dauerhafte Kriege, keine Lösungen und schon gar nicht Frieden. Daher bringt es nichts auf andere zu zeigen, wie ihr es tut. Es muss darum gehen was vor Ort geschieht und dazu gehören immer alle die dort leben.
zum Beitrag16.03.2019 , 08:29 Uhr
Ist das whatabotism? Bäh der Russe hat.... (was böses einsetzen) Ich habe von der Politik die wir wählen gesprochen und ich finde nicht das die gegenwärtige NATO Politik eine sinnvolle Antwort auf weltpolitische Probleme ist.
Der Syrien Krieg wurde von den USA und Saudi Arabien angezettelt und was in der Ukraine passiert ist sicher nicht so eindimensional wie du es darstellst.
zum Beitrag16.03.2019 , 08:23 Uhr
Das ist falsch. Es gab Treffen, es wurde per email informiert. Es gab auch einige kleinere Demos. Und es wurde an Strukturen gearbeitet, wobei es auch gehörig geknirscht hat. Diese Strukturen sind aber natürlich notwendig um koordinieren zu können.
Nach meinem Eindruck ist nichts schief gelaufen, das einzige was fehlte war etwas was die Medien positiv ausschlachten konnten. Ohne Populismus kannst du heute keine Politik machen. Das ist die Lehre aus aufstehen.
zum Beitrag14.03.2019 , 07:24 Uhr
Um welche Punkte Es geht wird hier an keiner Stelle deutlich. Das Problem wird aber klar in der politikpositionen von Liebich dieser steht für "reform" der NATO, was das bedeutet kann jeder weltweit beobachten. "Wir" beglücken andere Länder mit militärischen Interventionen, wenn diese Länder für uns eine strategische Bedeutung haben. Genau das ist der Grund, warum viele die vielleicht mal die Grünen gewählt haben, die Linke wählen.
Auch die explizite Betonung sozialer Fragen über die Verwerfungen von harz4 hinaus, ist ein Markenzeichen von Wagenknecht, dass durch ihren Rückzug evtl. verloren geht.
Wenn die Linke zu einer Mischung aus Grünen und Sozialdemokraten wird, wird sie ihre Stärke im Osten verlieren und die verbliebenen Anhänger im Westen ebenfalls.
zum Beitrag12.03.2019 , 07:53 Uhr
Die Linke war wegen Positionen, wie sie Wagenknecht vertritt, wählbar. Den verbleibenden Spitzen fehlt der Sachverstand.
zum Beitrag23.02.2019 , 08:29 Uhr
Hier zeigt sich, wie heute Politik gestrickt ist. 95% weniger CO2 bedeutet alles mögliche, aber sicher eins nicht "klimaneutral". Es bedeutet, das wir auf die erste Erfindung der Menscheit verzichten wollen. Wie man dann Energie und Wärme erzeugt wird sich zeigen, aber klar ist "klimaneutral" kann es nicht sein. Denn der weitaus wichtigste Faktor ist Wasserdampf.
Und ich verstehe nicht warum nicht die effektivste und einfachste aller Massnahmen durchgeführt wird? Steuererhöhungen hätten schnell eine Wirkung und würden gleichzeitig Mittel für Veränderung zu verfügung gestellt.
zum Beitrag19.02.2019 , 19:32 Uhr
Von Verschwörung schwadronieren nur die, denen die völlige Bedeutungslosigkeit von linker, sozialer Politik egal ist.
zum Beitrag19.02.2019 , 07:07 Uhr
"Das lebenslang eingeatmete Stickoxid zu addieren, um es dann mit der beim Rauchen aufgenommenen Menge zu vergleichen, ergibt keinen Sinn."
So ist es und anders als es dargestellt wird, hat er es auch nicht gemacht. Im Gegenteil, er hat dargelegt, dass wenn der Vergleich Sinn machen würde, müssten Raucher nachweislich an stickoxide sterben, was sie nicht tun.
Das nun die durch Raucher aufgenommenen Mengen nicht ganz soviel mehr sind, als ursprünglich gesagt spielt bei der grundlegenden Frage auch weniger eine Rolle.
zum Beitrag19.02.2019 , 06:44 Uhr
Sehe ich das richtig, die Firma möchte mit der Farbe ihrer Flaschen Rechte triggern, in dem sie diese in deren dumpfe Sprüche einbaut und die Autorin in der taz versteht es als Diskriminierung von "schwarzen" Menschen?
Klingt konstruiert. Aber es ist die Aufgabe von Aktivistinnen anderen das Leben schwer zu machen. In dem Fall dürften sich die österreichischen Rechten über die Unterstützung gefreut haben.
zum Beitrag18.02.2019 , 17:25 Uhr
Migration ist auch schon framing. Die meisten Menschen fliehen nicht freiwillig. Diese Flucht als eine notwendiges Übel und zum Vorteil unserer Gesellschaft umzudeuten, ist das Verdienst von neoliberalen Think-tank.
Migration als konzept für das Versagen Menschen auszubilden, ist schon unter Schröder gescheitert.
zum Beitrag17.02.2019 , 08:28 Uhr
Ich verfolge seit vielen Jahren Frauenfußball und die Spiele der jüngeren Teams sind oft schön anzuschauen. Durch wenig taktieren, hohem Tempo und technisch durchaus spielerisch mit Niveau, haben die Spiele den Charme des "ursprünglichen Fussball. Beim Vergleich der u21 Turniere ist bei den Männer die noch fehlende Praxis anzusehen um das Niveau der "grossen" zu erreichen.
Bei den Frauen ist das Problem, dass sie am Ende auch so spielen wollen aber nicht können. Erfolgreich sind international die Teams, die auf die Stärken setzen, die Ausdauer, Schnelligkeit und taktische unbekümmertheit (im Vergleich zu Männer Nationalmannschaft wo man häufig langweilige Spiele sieht). Das was die körperlich hoffnungslose unterlegenen japanerinnen stark macht.
Bei den letzten Turnieren waren die deutschen Frauen ein Graus, da sie technisch noch weit davon entfernt sind, so spielen zu können wie die Profis der Männer. Gleichmacherei ist nicht immer sinnvoll und schon gar nicht um so etwas wie Gleichberechtigung zu konstruieren. Lasst die Frauen wie Frauen spielen und es gibt wieder attraktiven Frauenfußball zu sehen.
zum Beitrag16.02.2019 , 09:07 Uhr
Das Hauptargument von köhler war, dass die Studien die den geringen Grenzwert begründen, Rückschlüsse ziehen die sich nicht belegen lassen.
Aber na gut, jetzt redet man über zigarettenrauch.
zum Beitrag12.02.2019 , 11:00 Uhr
„Ad hominem“ klingt gut und klug.
Das die Vorträge von Katharina Schulz oder Luisa Neubauer oft voll von solchen Angriffen sind, bleibt dem Leser verborgen.
Es bleibt der Eindruck eines weissen alten Mannes, der seit 30 Jahren im Sinne von Umwelt und Klimaschutz sein Leben einschränkt, das es eine Generation junger Frauen gibt, die zwar laut von etwas reden, deren Konsequenzen sie aber nicht verstehen.
Wenn es wirklich darum geht weniger CO2 zu produzieren, dann bedeutet das persönliche Einschränkungen für jeden und es erfordert aber auch technische Lösungen, um die Dinge die wir für notwendig halten, auch weiterhin konsumieren zu können.
Aber so wie diese Frauen ihre Vorstellung vortragen und wie dann ihr reales Leben ist, kommt es einem vor, dass diese hysterische "wir retten die Welt" Attitüde in erster Linie der eigenen Karriere dienen soll.
zum Beitrag05.02.2019 , 04:41 Uhr
Es gibt etliche Schwergewicht Boxer die mehrfach zurück gekehrt sind.
Und Nahles kommt aus der Eifel.
zum Beitrag04.02.2019 , 08:53 Uhr
Strom zum Heizen ist eigentlich sehr effektiv. Was in Frankreich mit Strom gemacht wird ist in Deutschland ineffektiv durch Heizöl umgesetzt.
Die Frage wird sein, wenn in Frankreich die AKWs abgeschaltet werden und in Deutschland die Kohlekraftwerke , womit Heizen wir in europa? 40ug stickoxide kann da schwierig werden, aber nicht wegen dem Diesel.
zum Beitrag01.02.2019 , 11:32 Uhr
Der Staat greift immer stärker in die Entscheidungsbefugnisse der Menschen ein.
Sinn machen würde es allenfalls, wenn die Listen eine Quotierung der Mitgliederzusammensetzung wiederspiegeln würde. Was wohl bisher auch der Fall ist, wenn es keinen internen Zwang der Quote gibt.
Das bedeutet man hebelt eine demokratische Willensbildung aus, um eine Bevorzugung eines Geschlechts zu erzwingen. Was für die Männer die ehrenamtlich in Parteien tätig sind und dort wohl auch überwiegend in der Mehrzahl sind, sicher nicht plausibel wirkt.
Das in Kreisen der Berufspolitiker solche Tätigkeiten kaum einen Wert haben, zeigen sie mit solchen Gesetzen.
Seltsame Dinge geschehen in diesem Staate.
zum Beitrag28.01.2019 , 07:53 Uhr
War es nicht so, als die Taliban regierten gab es keinen Bürgerkrieg? Mir stellt sich die Frage, nach fast 40 Jahren fremder Einmischung, muss es den Afghanen nicht endlich möglich sein ohne den kolonialen Zwang ihr Land zu regieren?
Und dann macht der letzte Satz im Artikel wenig Sinn, die Macht hatten bisher immer andere. Die letzte demokratische Regierung hat der Westen erfolgreich bekämpft und die Taliban waren nur eine Folge davon.
zum Beitrag22.01.2019 , 09:26 Uhr
Worin besteht die radikale Gesellschaftskritik? Für mich klingt das eher danach, als ob es darum geht eine unerwünschte Haltung mit Aberglauben zu assoziieren.
zum Beitrag20.01.2019 , 08:57 Uhr
Vor allem, wo bleiben die, die nicht diese Gewohnheiten haben. Hier ist wieder zu sehen, wie eine Sicht der Dinge, zu der alles beherrschenden gemacht wird und alle anderen müssen sehen wo sie bleiben.
zum Beitrag20.01.2019 , 08:54 Uhr
Ich streame vor allem das Live Programm und da hat die neue Mediathek der ARD Probleme. Die Kalender lassen sich dort nicht mehr direkt auswählen.
Im Archiv bin selten unterwegs, finde aber meist was ich brauche.
Diese anspruchshaltung das alles so wie bei teuren kommerziellen Anbieter funktionieren muss kann ich nicht nachvollziehen.
Wer guckt denn mehr als zwei Teile einer Serie? Wer hat dafür Zeit? Das langweilt doch total.
Was aber stimmt die vielen Milliarden die der ÖRR bekommt, landen sicher nicht in der Verbesserung des Angebots.
zum Beitrag11.01.2019 , 09:25 Uhr
So einen Bericht wäre aus Bottrop/Essen interessant. Auch dort wurde ganz schnell öffentlich ge- und verurteilt ohne das Details bekannt wurden.
Die Gefahr bei solchen Artikel ist, dass es so klingen könnte, als ob die Tat sich mit der Vorgeschichte rechtfertigen könnte. Sicher spielen äussere Umstände immer eine Rolle, aber dann sollte man soviel Verständnis auch bei anderen Taten erwarten, die eine soziale Komponente haben. Der abschnitt wo Frau kühler zitiert wurde, dürfte auch für viele Rechtsradikale Täter gelten.
Wie auch immer ich finde solche Hintergrund Berichte richtig und gut. Der genaue Ablauf vieler Taten bleibt in der Öffentlichkeit unbekannt.
zum Beitrag11.01.2019 , 09:08 Uhr
Wurden nicht in münchen Veranstaltung von BDS verboten? Gab es nicht zum Teil gewalttätige Angriffe? Und ist die wikipedia nicht voll mit Diffamierungen von Unterstützer?
Insofern halte ich das "Gejammer " für völlig berechtigt und wenn man Kritik, die so ausführlich wie in dem Interview daher kommt, nicht mit so dummen Phrasen diskreditieren würde, wäre die Debatte glaubwürdiger. So sieht es tatsächlich so aus, als ob hier geschulte Geheimdienst Operationen Hass schüren sollen.
zum Beitrag11.01.2019 , 08:55 Uhr
Hat er wirklich für RT deutsch gearbeitet? Diese berichten etwas kritischer und mit mehr Details, z.b. das er sich nicht als Journalist akkreditieren ließ. Die FAZ weiss auch, dass er die Fotos auf einer Militärparade gemacht hat.
Alles keine Gründe jemand zu verhaften, aber die Arbeitsweise von Six ist mit der Gefahr einer Festnahme verbunden. Das Eindringen bei correctiv hätte auch als hausfriedensbruch bezeichnet werden können.
Also wenn eine Gestalt wie six im Gefängnis ist, muss das nicht unbedingt an einem ungerechten System liegen.
zum Beitrag10.01.2019 , 13:40 Uhr
Es ist ein sehr seltsames Ritual, wenn Opfer als "würdige" Opfer gesehen werden, wird eine Tat hochgeschrieben bis hin zum Terroranschlag auf die ganze Menschheit. Wenn das Opfer nicht paßt, wird relativiert bis sich die Balken biegen.
Wenn euch die Tat nicht paßt, warum schreibt ihr einfach gar nichts?
Meldung: "Angriff auf AFD Politiker in Hamburg. Er liegt verletzt im Krankenhaus. Von den Tätern keine Spur."
Es werden jeden Tag Menschen auf der Strasse angegriffen. Ein gesellschaftliches Problem wird es erst, wenn der Eindruck entsteht es wird geduldet.
Aber ansonsten - wozu 3 Artikel über den Vorfall, wo noch nicht mal klar ist ob er politisch motiviert war?
zum Beitrag08.01.2019 , 08:13 Uhr
Ich höre ebenfalls viel radio. Vor allem inforadio und da zeigt sich das Ausmaß der völlerei. Es gibt hrinfo, rbbinfo, wdr5, br5, beeinflusst und auch wenn hin und wieder auch lokale Themen gesendet werden, ist die Ausrichtung in allen Sendern identisch. Wenn ein tagesthema dominiert und ich z.b. auch die andere Seite hören wollte kann ich das in den ARD inforadio Sendern nicht.
D.h. es gibt das mehrfach fast gleiche Angebot von 9 Sendern. Da macht Förderung nach einer Erhöhung kein Sinn.
zum Beitrag08.01.2019 , 08:04 Uhr
Zack, da ist der nächste strohmann. Niemand hat eine Abschaffung des ÖRR gefordert.
zum Beitrag08.01.2019 , 08:02 Uhr
Ja, du hast recht, in der Auflistung fehlen die Renten Bezüge der Intendanten, deren Höhe beim ZDF zu finden sind. Das werden pro Jahr nochmal die gleiche Summe in die Rücklagen eingezahlt.
zum Beitrag08.01.2019 , 07:52 Uhr
Und was hat das nun mit rundfunkpolitik zu tun? Der Tweet von aufstehen hat auch die Zusammensetzung des Rundfunkrat und die dreiste Förderung nach mehr Geld kritisiert. Was im Rahmen dieser Form ziemlich viel in der Pfanne ist.
Da wo man aber in so einem kurzen Kommentar von Hass auf eine Person, zu einem Strohmann in der Globalisierungskritik kommt, da muss es mehr als scheppern.
zum Beitrag08.01.2019 , 07:35 Uhr
Naja, die ÖRR haben eigentlich einen Rat mit Bürgerbeteiligung. Der aber stark von den Parteien gekapert wurde.
Was manager gehälter angeht sind "Sesselfürsten" ganz oben dabe. Die Bezüge der Aktienvorstände sind aber ein anderes Thema. Die ziehen Geld aus Unternehmen, die anderen lassen sich ihr Gehalt + großzügige Rente von Gebühren finanzieren.
In den medienhäusern ist der Schnitt 250k da liegen die 25 Intendanten und Direktoren viele deutlich drüber. meedia.de/2014/08/...in-medienhaeusern/
zum Beitrag06.01.2019 , 09:08 Uhr
Interessant wie unterschiedlich die Berichterstattung zwischen Protesten in Ungarn und den gelbwesten ausfällt.
Hier werden schwammige Vorwürfe (in Deutschland sind übrigens auch 400 Überstunden im Jahr erlaubt) alle schon aufgezählt, dort fehlen alle wichtigen Forderungen (Interessant finde ich das es in Frankreich möglich ist eine mindestrente von 1200 Euro zu fordern, wäre hier völlig unrealistisch)
zum Beitrag29.12.2018 , 07:47 Uhr
Eine sehr seltsame Entwicklung, das PR und Marketing politisch begründet werden muss. Oder das die Firma die die Werbungsplattform zu verfügung stellt Verantwortung haben soll. Das klingt so, als ob sich staatliche Stellen mehr Überwachung und Kontrolle wünschen.
Dabei sind das die Methoden auf die der Kapitalismus so stolz ist. Der Markt regelt alles? Nun soll Marketing in der kleinsten Form geregelt werden? Nach welchen Maßstäben? Es klingt alles so, als ob es denkverbote gäbe und diese nun uns eingebläut werden. Sobald der Begriff "einfluss" fällt, soll uns klar sein welcher Einfluss gemeint ist ohne das mit einem Wort gesagt wird, warum es nur den vermeintlich gültigen Einfluss geben darf.
Wir leben in Zeiten der Propaganda!
zum Beitrag20.12.2018 , 08:11 Uhr
Ich bin beileibe kein Fan von merz, aber der Fussballer Vergleich ist so falsch. Immerhin hat er bei den CDU Mitglieder einen beachtliche Anzahl von Stimmen erhalten. Es ist also eher so, wie wenn er in einem 3:2 verlorenen Spiel zwei Tore geschossen hat. Und das er einen Vorstandposten angeboten bekommen hat bezeugt dies.
Ich finde jemand aus dem anderen Lager sollte keine Kommentare über CDU Befindlichkeiten schreiben. Warum auch? Zumal der Tonfall auch sehr unangenehm ist.
zum Beitrag14.12.2018 , 08:10 Uhr
Inwiefern sollte das etwas über die Rollen in Syrien auf den kopf stellen? In deiner Aufzählung fehlt noch die Unterstützung der Türken für die als gemäßigte bezeichneten Terroristen in idlib und Afrin.
Die Zusammenarbeit der kurden mit den USA war schon im Irak nur bedingt erfolgreich für die kurden. In Syrien geht es vor allem um die Öl Felder, wo z.t. keine kurdische Bevölkerung lebt. Die YPG kämpft dort für die USA- die nur Luftangriffe fliegen. Ob das alles für die Menschen der Region hilfreich sein wird, wird sich zeigen. Aber die Erfahrungen im Irak sollte die kurden misstrauischer machen. Zumal ihre Position in Syrien nicht so stark ist, wie es uns präsentiert wird.
zum Beitrag21.11.2018 , 07:34 Uhr
Der Artikel enthält viel Spekulation und Aussagen aus sozialen Netzwerken. Gibt es auch Quellen anhand deren man sich selbst ein Bild machen könnte?
zum Beitrag20.11.2018 , 06:58 Uhr
Alles hat zwei Seiten. Das Hartz IV vor allem als Instrument zum lohndrücken genutzt wurde sollte klar sein. Es hat aber auch dazu geführt, dass Jobs für ungelernte Arbeiter heute so bezahlt werden wie früher für Schülern Jobs.
Die Motivation zu arbeiten ist so natürlich gering. Zumal dadurch auch gleichzeitig die Ansprüche an Arbeitslosengeld und Rente so gering geworden sind, dass für die meisten sich keine Verbesserung ihrer Lebenssituation durch Arbeit ergibt.
Für Gewerkschaften ist daher wichtiger den Wert der Arbeit zu erhöhen. Wenn h4 deutlich verbessert wird, sinkt dieser Wert. Leider haben Sie sich damit zu einem Teil dieser Agenda gemacht und können nun sich damit profilieren, das sie sich für die niedriglöhner einsetzen, die sie sich von Schröder abhandeln liessen.
Die Frage die hier aber gestellt werden muss, wie viel möchte die Gesellschaft Menschen die nicht arbeiten zahlen?
Und letztlich, wer zahlt es dann tatsächlich?
Nur als Beispiel, die Krankenkassen Beiträge decken nicht Ausgaben. Aus Solidarität ist es selbstverständlich, dass alle einzahlen diese Differenz ausgleichen. Davon ausgenommen sind alle die mehr als Beitragsbemessungsgrenze verdienen und Beamte.
www.zeit.de/wirtsc...chale-staat-kosten
Wer mehr H4 will muss einfach dafür Sorgen, dass die Löhne im unteren Bereich massiv steigen. Denn aus deren Ausgaben wird der Satz berechnet.
zum Beitrag14.11.2018 , 11:04 Uhr
Wie kann man etwas nur so falsch verstehen?
zum Beitrag14.11.2018 , 10:28 Uhr
Wenn es um die Verschwärfung von sicherheit und Überwachungsgesetzen geht, ist die SPD schon immer vorne mit dabei. www.daten-speicher...erwachungsgesetze/
Was mich wundert ist, da offensichtlich alle Bundesländer an diesem Thema dran sind, kann es sein, dass die Verschärfung und Erweiterung von Polizeibefugnissen ein Interesse einer "höheren" Instanz ist?
Ich kann nicht glauben, dass das ganze nur auf Initiative dieser Bundesländer geschieht.
zum Beitrag11.11.2018 , 15:11 Uhr
Eine beängstigende Antwort.
Es ist für dich sicher nicht vorstellbar, dass es eine völlig andere Sicht der Dinge gibt?
Es gibt Menschen, die sich nicht vorschreiben lassen möchten was sie zu tun und lassen haben. Das pauschale abwerten der männlichen Welt, mag in deinem interesse sein, ist es aber für viele nicht.
Ich finde die typisch weibliche Welt, wo Menschen nur über das Aussehen bewertet werden und die Wichtigkeit sich nach Besitz richtet, negativ und nicht richtig. Aber trotzdem würde ich niemanden vorschreiben es nicht zu tun. Jede Frau, die sich dieser weiblichen Welt unterordnet, soll es tun und ein Sklave ihrer selbst werden.
Ähnlich wie viele meiner Geschlechtsgenossen, sind diese Rollen für manche anscheinend wichtig. Ich finde sie falsch und unterstütze sie nicht, aber ich bestimme nicjht über anderen Leuten leben und bin als Empathischer Mensch in der Lage deren Denkstrukturen zu verstehen. Es hilft ihnen, weil sie sich keine Gedanken über ihre Rolle machen müssen.
Diese Art und Weise über andere herrschen zu wollen, ist die von Müttern, die ihre Kinder beherrschen wollen. Damit sind viele von uns groß geworden und meine Erfahrung ist, Jungs leiden darunter mehr, als Mädchen.
Und vielleicht kommt diese männliche Gewalt - die hauptsächlich gegen andere junge Männer geht - auch oft von solchen Jungs.
Ich bin nie Gewaltätig gewesen. und habe grossen Respekt vor meiner Mutter und was sie getan hat und tut. hätte sie ständig versucht mir ihre Vorstellungen aufzudrücken, wäre das sicher nicht so.
zum Beitrag11.11.2018 , 14:56 Uhr
In diesen Spielen geht es nicht um die Benachteiligung von Frauen.
Es sind Spiele, die überwiegend junge Männer spielen und von solchen entwickelt wurden. Dabei sind verschiedene Fähigkeiten erforderlich. Zum einen Konzentration, Reaktionsvermögen, eine strategische Auffasungsgabe und je nach Spiel die Fähigkeit zu abstrahieren oder komplexe Zusammenhänge zu erfassen.
Das wird heute oft über's Internet in Gruppen gemacht, so das soziale Interaktion wichtig ist. Was früher nicht so war und oft zu einer Isolation dieser Jugendlichen führte.
Die Gefahren heute liegen im Zeitaufwand und der oft einhergehenden Suchtgefahr.
Aber die von dir genannten Folgen, haben bei Computer Spielen noch nie eine Rolle gespielt.
Zum einen ist diese Gruppe recht homogen und i.d.R. nicht gewaltätig, zumal oft körperlich nicht sonderlich ausgebildet. Das sind intelligente Stubenhocker, die die oben genannten Fähigkeiten haben.
Aber wer von einer "zemtentierung des Patriarchat" lebt sowieso in einer völlig anderen Welt und hat sicher nicht Einfühlungsvermögen und Empathie im Sinn.
Diese wird vergiftet durch die Kampagnen gegen solche männlichen jugendlichen, die sich deshalb solche Scherze wie das beschriebene Video erlauben.
zum Beitrag11.11.2018 , 14:45 Uhr
Nein, ich verstehe hier nicht den Kontext zwischen "einer engagierten und einer feministischen Frau.".
zum Beitrag11.11.2018 , 14:43 Uhr
Wenn es um die Konditionrung von Gewalt, als Lösung für alle Probleme, geht würde ich mal einen Blick in die Filmwelt von Jugendlichen machen. Dort wird keine eigene Fantasie gebraucht, sondern du kriegst es dort bewußt vorgesetzt.
Nahezu alle Filme, die keine Komödie oder Liebesfilm sind, sind geprägt von Gewalt.
Selbst wenn es in absurder Umgebung dargestellt wird (z.b. Zombies) erscheint die dargestellte Welt real oder als ob dieses irgendwann Wirklichkeit werden könnte. Solche Filme werden dann z.T. als "anspruchsvoll" dargestellt, wie "walking dead".
Ich finde es gruselig, dass solche Filme als Hollywoodbuster in allen Medien gefeiert werden.
Und dan möchte ich natürlich auch, dass die absichtliche Verdrehung von Aussagen in Diskussionen verboten werden sollte. Aber darauf kann ich sicher lange warten, es gibt zuviele die nur so meinen diskutieren zu können.
zum Beitrag11.11.2018 , 14:28 Uhr
Ich bin kein Fachwanwalt, aber bei einer angeklagten Veruntreung von 1,8 Mio Euro wäre eine Haft doch auch in deutschland obligatorisch oder nicht? Oder ist das höchstmaß von 10 Jahren zuviel? Was wäre denn angemessen? Soweit ich das erfasse ist es in deutschland enau so hoch.
Inwieweit kann man in diesem Fall von "Einschüchterung" sprechen, dieser zusammenhang wird durch den Artikel nicht klar. Wann hat die statgefunden? Weil die Richterin und Staatsanwältin eine so leise Stimme haben? Oder was hat das mit dem Fall zu tun?
Die weiteren Ausführungen klingen so, als ob man eine Unterschlagung dadurch begründen könnte, das etwas "modern" und offen ist und das alte kompliziert und "inspirationslos"
Tut mir leid mein Rechtsverständnis ist nach dem lesen dieses Artikels getriggert.
Darf russland keine Menschen, die in der westlichen Öffentlichkeit beliebt sind anklagen? Oder was möchte man gerne das in diesem Fall passiert?
zum Beitrag11.11.2018 , 08:22 Uhr
Anscheinend.
Ich habe gerade gestern 110dba laut schreiende Kinder im Supermarkt erleben dürfen. Und nicht vor Schmerz und Leid, es macht halt Spaß. Für die anderen weniger, aber es sind Kinder, die kennen keine Rücksicht.
zum Beitrag11.11.2018 , 07:59 Uhr
Es gibt Zweifel, die auch die Uni nicht klären möchte, daran, ob sie überhaupt geforscht hat. Das Fach ist dabei nebensächlich.
zum Beitrag11.11.2018 , 07:55 Uhr
Die Grünen wollen auch nicht jeden ins Land lassen und sagen was Asylrechts angeht exakt das was auch Wagenknecht sagt. Nur das sie im Parlament schon mal anders abstimmen. Da ist mir Wagenknecht lieber die uneingeschränkt für das Asylrechts eintritt.
zum Beitrag11.11.2018 , 07:19 Uhr
"Dystopie wäre für mich, wenn ich "Armageddon" oder etwas Vergleichbares rufen würde.
Hm? Du hast geschrieben:
"Entweder in die (Selbst) Zerstörung oder in die Zivilisation.
Ist armageddon kein Synonym für die selbstzerstörung?
zum Beitrag11.11.2018 , 07:07 Uhr
Auch der Strassenverkehr wird immer sicherer.
Das er deutlich zugenommen hat ist unbestreitbar, aber den Unterschied den du bemerkst, ist der den man auch spürt wenn man einen waldspaziergang mit einem kirmesbesuch vergleicht.
Das die Menschen sich jeweils anders verhalten, ist eine richtige Beobachtung. Die Ursache ist aber die Masse und nicht irgendwelchen technische Entwicklungen.
zum Beitrag11.11.2018 , 06:50 Uhr
Welche Unterschiede muss man denn machen? Die einen darf man in Spielen anzünden, die anderen nicht?
zum Beitrag11.11.2018 , 06:48 Uhr
Kinder von Bekannten haben die Figuren von SIM City gequält, z.b. in dem sie sie nicht auf's Klo liessen oder alles was heizt voll aufgedreht haben. Die waren ca. 13 Jahre alt und hatten grossen Spass dabei. D.h. vor 10 Jahren war die Spielkultur genau so.
Keines dieser Kinder ist irgendwie kriminell oder bösartig geworden. Im Gegenteil in der Schule ist ihre soziale Kompetenz explizit aufgefallen.
Das Problem sind Erwachsene die sich nicht in die fantasiewelt von Jugendlichen versetzen können.
zum Beitrag09.11.2018 , 07:58 Uhr
Welche Bücher werden denn in dem Laden verkauft, die unmissverständlich sind?
zum Beitrag09.11.2018 , 07:43 Uhr
Erschreckend könnte aber auch sein wie schnell Literatur negativ kategorisiert wird.
Deine Einschätzungen hat welche Behörde getroffen? Oder stammt diese von Leuten, die die gleiche Meinung haben wie ?
Man könnte das Deckmäntelchen auch andersherum definieren. Welche seite möchte denn etwas verbieten?
zum Beitrag09.11.2018 , 07:34 Uhr
Offensichtlich hat sie bei Vertragsabschluss diese Haltung nicht kommuniziert und die Buchhandlung erstmal die Veranstaltung planen und ankündigen lassen.
Aber die heutigen Debatten um Haltung sind heute so vergiftet, dass der Eindruck das es nur um ein Recht haben geht sicher nicht falsch ist. Was ich von Stokowski lese ist das häufig ihr Tenor.
zum Beitrag09.11.2018 , 07:25 Uhr
Klingt alles nicht so grossartig. Das Mütter bessergestellt werden ist ok und sollte von Steuerzahler finanziert werden. Die Verbesserungen bei den geringverdienern in Höhe von ein paar hundert Mio kommen am Ende den sozialkassen zugute. Es dürfte ein nullsummen Spiel sein.
Seltsam ist, das die Änderungen 4.1 Mrd kosten und darin noch Steuern sein sollen, aber die Beitragszahler 6.3 Mrd bezahlen. Wer steckt die Differenz ein?
zum Beitrag02.11.2018 , 07:48 Uhr
Der Artikel macht sich lustig über Wissenschaftler die Statistiken auswerten, um dann am Ende persönliche Erfahrungen als Evidenzmerkmal zu verkaufen.
Wo ist denn das Problem? Es gibt schon immer Menschen die genau wie viele andere leben und glücklich damit sind und andere die Außenseiter sind und es manchmal schwer haben. Aber statt der Mehrheit Vorwürfe zu machen, wäre es besser stolz auf die eigene Besonderheit zu sein. Und ich glaube das sind auch viele, auch ohne solche Artikel, die versuchen die Mehrheit zu diffamieren.
Zumindest ich brauche es nicht und gönne jedem seinen passenden Partner oder Partnerin.
zum Beitrag22.10.2018 , 12:18 Uhr
Meldeportale sind gerade in Mode
zum Beitrag17.10.2018 , 07:24 Uhr
Erstaunlich das Maas, der als ehemaliger Justizminister für überwachungsverschärfungen massgeblich verantwortlich ist, einer der grossen Unterstützer.
Wenn die Demo wirklich die aufgezählten politischen Defizite thematisiert ist das gut und eine Gemeinsamkeit mit aufstehen. Es waren ja auch viele mit dabei.
Man muss auch nicht immer jede kleine Differenz aufbauschen. Das Wagenknecht da etwas kritischer ist sollte ihr zugestanden sein. Sie hat ja auch diese Gemeinsamkeiten genannt.
Man sollte sich aber bewusst sein, dass die Verursacher vieler sozialer Verwerfungen auch teilgenommen haben.
zum Beitrag17.10.2018 , 06:40 Uhr
Der erste Satz ist so entlarvend.
zum Beitrag07.10.2018 , 08:41 Uhr
Vielleicht liegt es einfach daran, dass jeder meint von allem Ahnung zu haben und es besser zu wissen und können, als alle anderen. Das Politik aber immer auch aus einem Interessenausgleich besteht führt zu Entscheidungen die der Einzelne nicht richtig findet. Tatsächlich ändern sich Dinge auch zum positiven. Aber das unser Konsum auch Schaden verursacht wird in der glitzerwelt nur am Rande thematisiert.
zum Beitrag02.10.2018 , 08:03 Uhr
Zumal es auch vegan, vegetarisch oder sonstige Konstellationen möglich sind. Im Krankenhaus ist eine gewisse Auswahl möglich.
Wobei ich auch verwundet darüber bin, dass die Krankenversicherung nur 5 Euro am Tag zahlt. Das kann eigentlich nicht im Interesse der zahlenden Kunden sein.
Ich Frage mich immer, wer bestimmt bei den Kassen solche Dinge? Gibt es dort nicht eine gewählte Vertretung?
zum Beitrag02.10.2018 , 07:58 Uhr
Leberwurst ist lecker.
Der Orginaltweet hätte ja noch einen anderen Spin, dort wurde behauptet es würde nur über Flüchtlinge geredet (statt über solch wichtige Themen). Aber der letzte Satz hier zeigt das Dilemma, Kürzungen und Streichungen bei den Versicherungen, wurden in der Vergangenheit tatsächlich kaum medial beachtet, aber jedes Stöckchen das die AFD hinhält wird wochenlang genau analysiert.
Gerade in der postille der Tweet schreiben landen diese dann gerne auf dem Titel.
Insofern zeigt der Tweet eher die Doppelmoral der deutschen medienschaffenden.
zum Beitrag29.09.2018 , 08:27 Uhr
"die Politik macht heute flüchtlingsfeindlichere Politik denn je"
Ist das tatsächlich so?
zum Beitrag26.09.2018 , 11:54 Uhr
Eine wirklich absurde Debatte. Politik ist heute doch zu 100% reine Medienarbeit. Es geht nur darum Medial präsent zu sein und bei den Themen, die gesetzt wurden, die richtige Meinung zu äußern.
Ob ein Politiker etwas tut spielt keine Rolle mehr und die Dinge die als "tun" bezeichnet werden, sind meist nur Ankündigungen von etwas.
Wir reden ja jetzt seit Wochen über Maaßen, der eine Meinung über ein Video gesagt hat. Kühnert ist anderer Meinung und das war's.
Für mich hat das nichts mit Politik zu tun. Verwaltung, Regulierung, Daseinsvorsorge, Sicherheit, sozialer Ausgleich/Gerechtigkeit, usw. usf. wären Themen die ein Politiker behandeln sollte.
Und wenn man über den Verfassungschutz spricht, dann wäre es wichtiger zu fragen ob dieser überhaupt einen Sinn macht. Aber darüber wird man von einer Partei die fast allen Verschärfungen von Überwachungsgesetzen zugestimmt hat - mehr als die CDU - wenig hören. Die SPD findet Überwachung gut. Das wäre ein Thema.
Aber wer ein unnötiges Amt leitet, darüber sollten sich konservative streiten.
zum Beitrag25.09.2018 , 06:55 Uhr
Die EU ist in ihrem jetzigem Zustand kein Partner für Linke Regierungen. Neben den falschen wirtschaftlichen Zielen, wie Privatisierung sind die militärisch und polizeilichen Vorstellungen die im Lissabonvertrag umgesetzt wurden, eigentlich für jeden freiheitlich denkenden Menschen unannehmbar.
Die Briten haben die Chance sich davon zu lösen. Corbyn sollte nicht den Fehler machen, sich von den blauen Fahnenschwenkern so leicht zurück zu treiben lassen.
Wenn es nicht entscheidende Reformen in der EU gibt, ist sie keine Option.
zum Beitrag21.09.2018 , 06:49 Uhr
Wer eine gewählte Entscheidung in einer Demokratie nicht akzeptiert ist mit Sicherheit kein Demokrat und da diese Wahl in einem Rechtsstaat stattfand hat der Kampf dagegen deutlich mehr Züge einer faschistoiden Gesinnung. Sie halten sich doch für erleuchtet.
zum Beitrag21.09.2018 , 06:09 Uhr
Doch die Probleme entstehen durch die EU.
Privatisierung steht im lissabonvertrag. Auch die Vorschriften, die zu einem immer höheren Verwaltungsaufwand führen lassen sich daraus ableiten. EU weite Ausschreibung die dazu führt das ohne eine Grösse Anwaltskanzlei kein Kindergarten mehr gebaut werden kann und viele kleine Handwerker vor Ort aus dem Rennen für lokale öffentliche Projekte sind. Von den Handelsverträgen mit afrikanischen Staaten nicht zu reden.
Und bei den Plänen der EU zur Sicherheit reibt sich die Rüstungslobby schon die Hände. Er enthält einen Passus Dr explizit die Aufrüstung fordert dejure.org/gesetze/EU/42.html
zum Beitrag21.09.2018 , 05:52 Uhr
Neben den demokratischen Defiziten der EU sind die eindeutig neoliberale Ausrichtung und die angestrebte Sicherheitspolitik zwei wichtige punkte, die jeden Linken erschaudern lassen sollten.
Das Mitbestimmung sich nur auf lokalen Ebenen durchsetzen lässt ist ein weitere, der bei mir Sympathien für den EU Austritt hervorruft.
Und globaler Handel heisst letztlich, wer die niedrigsten Löhne hat, macht die höchsten Profite. Und weil das nicht reicht, will die EU alles privatisieren was geht.
Kurz: die EU ist ein Feind jeder linken politischen Idee. Wer was anderes glaubt hat sich von den blauen fahnenschwenkern einlullen lassen.
zum Beitrag20.09.2018 , 07:47 Uhr
Der zar war sicher 1914 ein Teil des kapitalistischen Westen.
Die Militär Stützpunkte der USA auf der ganzen Welt hälst du sicher für Friedensbasen. Genau wie die Bundeswehr überall in friedensmission unterwegs ist.
So macht sich jeder seine Welt.
zum Beitrag18.09.2018 , 07:30 Uhr
Die Türkei beschützt die Demokraten in Syrien? Eine skurrile Sicht der Dinge.
Das in idlib vor allem radikale islamistische Gruppen darüber entscheiden welche Zivilisten am leben bleiben, ist für viele auch nicht erstrebenswert.
zum Beitrag15.09.2018 , 06:45 Uhr
Das irgendwer noch diese Märchen glaubt ist erstaunlich. Es ist offensichtlich, dass es nur darum geht eine Legitimation für einen Angriff zu finden. Das Ziel ist radikale Islamisten in idlib zu verteidigen.
zum Beitrag11.09.2018 , 07:23 Uhr
"Die Auswahl der Ziele der Anschläge von 9/11 galt, das wurde sowohl in Erklärungen der Islamisten explizit formuliert ..."
Soweit ich weiss gab es zu 9/11 keine bekennerschreiben.
Und wenn man die anderen grossen Attentate vor und danach betrachtet, lässt sich der hier postulierte eindimensionale Zusammenhang nicht mehr halten.
Es wirkt wie der krampfhafte Versuch alle Probleme der Welt auf eine Einstellung zu reduzieren. Was ich doch für sehr fragwürdig halte.
zum Beitrag09.09.2018 , 07:41 Uhr
Ein interessantes Thema.
Leider ist der Artikel in einer Sprache geschrieben, die es mir unmöglich gemacht hat ihn zu Ende zu lesen. Da ich jeden Satz zwei oder dreimal lesen muss, um ihn zu verstehen.
zum Beitrag07.09.2018 , 16:34 Uhr
Ich entnehme dem Artikel das die Leistung für eine Bezahlung keine Rolle spielen sollte? Müsste ich dann nicht genau soviel kriegen wie eine taz Autorin? Oder wie muss man denn letzten Satz verstehen?
zum Beitrag31.08.2018 , 05:08 Uhr
edition-m.cnn.com/...re-intl/index.html
Das ist das Problem, Informationen über politische Themen gibt es fast immer nur noch aus einer Sichtweise. Dabei ist es eigentlich völlig klar, es gibt nie nur die eine Wahrheit.
zum Beitrag28.08.2018 , 06:32 Uhr
Imageverlust? Eventuell sieht es ein Wähler der CSU anders und hält Fahrverbot ebenfalls für falsch. Könnte ja sein? Dann wäre es für Söder ein Imagegewinn.
zum Beitrag08.08.2018 , 09:41 Uhr
Nein, dort werden mehr als nur eine Sichtweise betrachtet, das kann auch eine russische sein oder eine afrikanische. Was allgemein bei politischen Dingen eine gute Sache ist, alle Seiten zuhören und versuchen deren Sichtweise zu verstehen.
Das ergibt meist ein besseres Gesamtbild, als wenn man sich immer nur durch eine Seite informiert.
zum Beitrag06.08.2018 , 19:41 Uhr
Da ist leider vieles Wahres dran.
Aber das Thema Wohnungsnot zeigt schon wie schwierig das wird.
Solange keine Regierung den Mut aufbringt, massiv Mittel des Bundes direkt in neue (Sozial-)Wohnungen zu investieren wird sich an der Not erstmal wenig ändern.
Aber dann kommt das nächste Problem. Den ganzen Mittelklasseleuten bei den Grünen und Sozis brechen dann die Immobilienwerte weg, die sie sich mit der Kohle aus den gut dotierten ZDF Posten oder dem mittleren Managment, für ihr Alter "angespart" haben.
Da hat die Finanzindustrie einwandfreie Vorarbeit geleistet, dass der Staat kaum noch grosse Projekte finanzieren kann/darf, wenn davon "Märkte" beeinflusst werden. Da dadurch "die Lauten" verlieren würden.
Und so wird es weiter gehen.
Da aber sich niemand traut dem Finanzwesen Einhalt zu gebieten (es gibt ja Ĺinke, die hielten sowas per se für antisemitisch) wird leider diese Bewegung auch nicht weiter kommen wie Tsipras in Griechenland.
Ich blicke immer wieder mit Trauer auf die 70'er, wo es darum ging für die Menschen etwas zu schaffen. Da haben dann auch einfache Menschen einen Job gehabt, der Geld und Verantwortung erbracht hat (z.b. Pförtner, Briefträger) und bekamen Trabantenstädte in die grüne Wiese gebaut. Mit Schulen und schwimmbädern.
Soziale Frage? Das ist heute die Höhe des Harz IV Satz.
zum Beitrag06.08.2018 , 19:26 Uhr
„Weltoffenheit, Antirassismus und Minderheitenschutz sind das Wohlfühl-Label, um rüde Umverteilung von unten nach oben zu kaschieren und ihren Nutznießern ein gutes Gewissen zu bereiten“
Ein wichtiger und richtiger Satz. Schön das er in den Kommentare so viel Beachtung findet.
Weniger schön das wenn es darum geht, Veränderungen zu schaffen - was in einer Demokratie eben nur mit Mehrheiten möglich wäre - diese unsägliche Korinthenkackerei von den Plenumerprobten alles Tod Laberer einsetzt.
Wir können dann wieder der tausendste "welcher Kommunismus ist der richtige" Strategiedebatte zu hören und wer ist der bessere Antifa und überhaupt antisemitismus und was alles wichtig ist - fahrräder - oder ...
Leute, wir werden überrollt, von Leuten die aus jedem Elend Profit machen. Wenn daran nichts geändert wird, ist es irgendwann egal ob jemand mal gut war oder nicht.
zum Beitrag21.07.2018 , 08:21 Uhr
Ja diese Afrikaner, alle am foltern und Recht können Sie auch nicht. Es gibt wohl in der Justiz noch rassistische Vorbehalte gegenüber Nordafrikanischen Staaten.
Wenn jemand im Verdacht steht bei Terroranschlägen beteiligt zu sein, sollte gerade Tunesien die Chance haben ihm auch den Prozess zu machen. Das Land hat mehrere schwere Anschläge erlebt und ist an der Grenze zu Libyen immer wieder IS Angriffen ausgesetzt. Wenn ein Land Islamisten verurteilen kann, dann ist es Tunesien.
Dieser Streit ist eine Beleidigung für Tunesien.
zum Beitrag05.07.2018 , 07:00 Uhr
Was ich nicht verstehe, warum soll das herabsetzen des pensionsalter rechtswidrig sein?
zum Beitrag11.06.2018 , 17:10 Uhr
Ihre Forderung deckt sich weitestgehend mit denen, was Wagenknecht sagt und tut.
Sie fordert darüber hinaus mehr Wirtschaftspolitsche Fairniss gegenüber afrikanischen Staaten und mehr Einsatz in der Politik, um kriegerischen Konflikte zu beenden.
Letztlich ist es doch so, niemand kann Flucht gutheissen und jeder muss Flucht verhindern wollen. Das sollte im Leitantrag einer linken Partei stehen. Offene Grenzen sind in dem Fall keine Lösung der Probleme und wirken am Ende nur wie die Forderung nach mehr billigen Arbeitskräfte.
zum Beitrag11.06.2018 , 16:55 Uhr
Mich erinnert die Debatte an die Piraten.
Dort wurde am Ende ähnlich unsachlich debattiert und die Hysterie steigert sich, dass man den Eindruck gewinnen konnte körperliche Gewalt ist der nächste Schritt.
Daraufhin stürzte die Partei ab, verlor alle Wahlen und die Krawallmacher wechselten zu den Linken. Das ist nun das Ergebnis und zu befürchten ist das sie eine, an sich erfolgreiche Partei, zerlegen werden.
Das sind Menschen die nicht in demokratischen Strukturen zusammenarbeiten können. Das es dort immer jemanden gibt der eine abwechende Position haben könnnte, ist unerträglich und alle müssen vertrieben werden, die abweichen.
zum Beitrag08.06.2018 , 10:57 Uhr
Jetzt fällt ihnen plötzlich auf, dass sie die AFD hoch geredet haben?
Meisterleistung!
Meine Prognose: Es wird sich nichts ändern.
Denn es ist vielen Journalisten sehr wichtig sich in der Öffentlichkeit selbst als moralisch Hochwertig darzustellen. Das kann man besonders gut, wenn einer von der AFD etwas sagt, was einem nicht gefällt.
Das Topthema letzte Woche: "Gauland hat Vogelschiß gesagt"
zum Beitrag07.06.2018 , 08:27 Uhr
und dann zahlen die Italiener noch in die EU Kasse ein, im Gegensatz zu den Griechen, Portugiesen und Spaniern.
und die Italiener dürfen dank Schengen auch noch einen nicht unerheblichen Teil der Flüchtlingsituation in Afrika ausbaden. An der die Aussenhandelspolitik der EU auch einen Anteil hat.
Das die Italiener das wählen, was sie gewählt hat, ist die Folge dessen.
zum Beitrag07.06.2018 , 08:22 Uhr
Ist es nicht so, dass das vermeintliche "Grundeinkommen" in Italien, nicht anderes ist als eine Sozialhilfe die es dort bis jetzt nicht zu geben scheint?
Und das diese Massnahme von der eingefordert wurde?
Ist das Uniformiertheit meinerseits oder die des Taz interviewers?
zum Beitrag07.06.2018 , 08:11 Uhr
Es ist nicht "normal" einige Semester studiert zu haben. Auch wenn die aktuellen Jahrgänge bis zu 60% Abitur haben (wobei ich dazu andere Zahlen finde - es waren 2014 nur 40%), ist der Anteil der Nichtabiturienten und damit derer die nicht studieren können, in der Gesamtbevölkerung deutlich höher.
Und das "Akademikerproletariat" ist natürlich ein Problem (aber wer hat das "weg" geleugnet? Es ging um die Formulierung "normal"). Was aber viele Gründe hat, die auch für linke Politik eine Rolle spielen sollte. Aber eben nicht hauptsächlich.
Ich glaube aber schon, das für die Kassiererin die Debatte über neoliberalen Politik eine Rolle spielt, weil die sich schon fragt warum ihr Konzern die Steuern und Sozialabgaben gesenkt bekommt, während sie dafür weniger Rente und Krankenkassenleistungen erhält.
Das Problem ist, dass viele Medien den Abbau orchestriert haben, sodass wir Arbeiter und Angestellte Leistungssenkungen mit Versicherungen ausgleichen müssen.
Ein Faktor der immer mehr Menschen klar wird. Es spielt nicht unbedingt der aktuelle Lohn eine so grosse Rolle, sondern die soziale Absicherungen die von einer "linken" Regierung massiv beschnitten wurde. Und der Kampf dafür das wieder gerade zu richten, ist in der Linke leider nicht laut genug.
zum Beitrag07.06.2018 , 07:04 Uhr
Hmm?
Ihr Kommentar strotzt von Vorurteilen und Platitüden. Und wenn man mit Menschen spricht, die Afd wählen oder sympathisieren, dann klingt das anders, als von Ihnen dargestellt. Mit wievielen haben Sie bisher gesprochen?
Ein Großteil der Ost-Wähler der AFD ist unter 30 und hat keinen Hochschulabschluss. Dürfte also 1989 kaum Kohl "hinterhergelaufen" sein. Die größere Idendifikationsgruppe dürfte aber das 2. sein, da ich dieser Gruppe ebenfalls angehöre weiss ich, wie dieses Gefühl ist in der Öffentlichkeit immer mehr marginalisiert zu werden.
Menschen die, wenn sie Arbeit finden, 40 Stunden jede Woche malochen, um gerade so über die Runden zu kommen, spüren das sie von allen Seiten unter Druck gesetzt werden. Von der Neoliberalen durch niedrige Löhne und hohe Lebenskosten, von Linken durch völlige Ignoranz gegenüber ihren Lebensmodellen. Menschen wollen Sicherheit, Zukunft und sich etwas aufbauen. Wer für 8,50 Euro arbeitet und mit rumänischen Wanderarbeiter konkurriert hat dazu wenig Chancen.
Was bleibt diesen Menschen?
Sie bleiben den Wahlen fern oder wählen die Afd.
Da scheint mir die Beschreibung von Brie näher an der Realität zu sein. Aber Lösungen hat er tatsächlich nicht.
zum Beitrag07.06.2018 , 06:40 Uhr
"Wie kann es die Linkspartei also schaffen, aus dem 10-Prozent-Bereich herauszukommen?"
Allein die Frage zeigt die Fokusierung der Berliner Perspektive. Im Westen ist die Linke keine 10% Partei. In kaum einem Landtag ist sie vertreten.
Was meiner Ansicht daran liegt, dass sie nicht lokal, kommunal aktiv ist. Und wenn dann in Gruppen, die auch wieder nicht sich um lokalen Interessen kümmern, ausser partiell vielleicht in Flüchtlingsinitiativen.
Dieser Mangel am Bezug zu den täglichen Problemen führt dazu, dass die Leute keine Hoffnung haben das sich durch die Linke im grossen etwas ändert.
Da hilft es auch wenig einzelne Fälle sich rauszuziehen, wo man mal hilft. Im gegenteil, damit macht man den Menschen klar, der Linken geht es nur darum ihr Helfersyndrom auszuleben, verliert aber die, die sich selber helfen aus dem Blick.
Gerade da ist Wagenknecht eine der wenigen, die denen eine politische Perpektive bietet, in dem sie die Fehler im System benennt und auch immer wieder Vorstellungen wie diese sich ändern müssen.
Ich wähl die Linke schon wegen den wirtschaftspolitischen Positionen von Wagenknecht, aber auch wegen einiger wichtigen Stimmen der Aussenpolitik wie Dagdelen und Hunko.
zum Beitrag26.05.2018 , 08:24 Uhr
Was hat den cambridge analytica eigentlich Böses gemacht?
Das die soziale medien ihre Daten zu Verfügung stellen ist bisher immer als was spannend neues dargestellt worden. Man denke nur an die Begeisterung beim Obama Wahlkampf, über seine Aktivitäten bei FB. Die werden keine andere Daten genutzt haben. Warum wird Obamas Wahlkampf nicht angeklagt?
Oder wie kommen die Grafiken Zustände die zeigen welche Accounts bei Twitter der AFD nahe stehen?
Das waren grosse Artikel die auf Basis von Daten die Twitter zu Verfügung stellt.
Mir wurde bisher nicht klar, wo cambridge analytica anders gehandelt hat. Aber alle Berichte tun so, als ob alles ganz klar wäre.
zum Beitrag26.05.2018 , 08:05 Uhr
Das sind viele fakten die aber nicht alle so klar sind. Hat die Ukraine mittlerweile die radardaten an die JIT ausgehändigt ? Oder die USA?
Meines Wissens nicht.
Ist der BUK Typ bekannt der das Flugzeug getroffen haben soll? Ich las irgendwo es wäre eine M1 gewesen, dann ist die Ukraine der hauptverdächtigte.
zum Beitrag26.05.2018 , 07:58 Uhr
Nein für die Ukraine. Die haben auch die Waffen
zum Beitrag26.05.2018 , 07:56 Uhr
Die Ukraine hat auch Buk Systeme, hat aber an den Ermittlungen mitgearbeitet und sogar ein Vetorecht. Konnte so jede Untersuchung verhindern. Glaubhaft wäre dieser Bericht, wenn er den Weg dieser ukrainischen Systemen ebenfalls zeigen würde.
zum Beitrag25.05.2018 , 14:42 Uhr
Das tut mir leid für Sie.
Aber ich sehe durchaus noch viele Menschen, die in ihrem Leben viel für andere tun. Letztlich fängt es ja schon an, wenn Sie morgens mit dem Bus zur Arbeit fahren, die Arbeiter dort die Strasse reparieren und der Putzdienst ihr Büro sauber gemacht hat.
So zu tun als ob das Leben immer nur aus völlig freiwilligen, im Konsens, entstandenen Entscheidungen besteht, mag für manche priviligierte Menschen so sein. Für die Mehrheit der Menschen gilt es nicht und wenn es so wäre, würde unsere Gesellschaft nicht mehr funktionieren, dann würden die oben genannten, Ihnen nicht mehr dienen.
Ich habe grossen Respekt vor der Leistung anderer und erwarte nicht, dass ich diese selbstverständlich für mich nutzen kann. Für mich klingt der Artikel so, dass Menschen genau auf diese Denkweise getrimmt werden. Sie stehen im Mittelpunkt und jeder muss ihnen gefügig sein. Darauf bezog sich mein Post.
zum Beitrag25.05.2018 , 07:09 Uhr
Ein meinungsartikel, gut.
Aber sind nicht Die Länder bzw. Regierungen aus denen die Menschen fliehen verantwortlich?
Oder die NATO die Libyen zerstört hat, wo viele Menschen unter Gaddafi zumindest eine Chance auf auskommen hätte.
Nach der Logik, könnte ein Obdachloser irgendwo klingeln und den Bewohner beschuldigen, wenn er ihm nicht hilft.
Man kann es drehen und wenden, wie man möchte, wenn sich nichts im Umgang mit den herkunftsländer ändert, solange wird sich dort nichts verbessern und viele Menschen suchen ihr Glück woanders.
Auf die Vorgänge, wie z.b. der Rohstoffhandel aussieht, sieht kaum einer. Stattdessen hält man die, die die Flucht überleben, als die Lösung. Eine neue Form des sklavenhandel. Letztlich werden viele hier billige Arbeitskräfte.
Und? Wem nutzt es?
zum Beitrag24.05.2018 , 07:50 Uhr
Bei allem Verständnis für Konsens und selbstbestimmtheit, zu einem sozialen leben gehört auch anpassen und unterordnen. Wenn das nicht mehr passiert, leben wir in einer Welt der Egoisten. Wenn man solche Artikel liest, dann kann der Eindruck entstehen das wollen manche Menschen.
zum Beitrag22.05.2018 , 20:01 Uhr
" die Gruppe um Wagenknecht, die Einwanderung aus wirtschaftlichen Motiven ablehnt; "
Tut sie das?
In dem Thersenpapier steht etwas völlig anderes, warum werden Standpunkte hier so verzehrt wiedergegeben?
"Es geht in der Diskussion um eine linke Einwanderungspolitik hauptsächlich um die Arbeits- und
Wirtschaftsmigration aus Drittstaaten außerhalb der EU. Wir treten dafür ein, dass Menschen aus
Drittstaaten faire und geregelte Möglichkeiten erhalten, hier Fuß zu fassen und sich in unserer Ge-
sellschaft ein Leben aufzubauen. Arbeits- und soziale Schutzrechte sowie Tarifverträge müssen für
Eingewanderte und auch für vorübergehend hier Erwerbstätige ebenso gelten wie für Einheimi-
sche."
Das klingt für mich nicht wie eine Ablehnung von Einwanderung.
zum Beitrag18.05.2018 , 17:11 Uhr
Ist das so?
Oder ist das einfach eine Phrase, um sich als Richter aufspielen zu können?
Nur weil jemand etwas denkt, ist das kein Verbrechen, zumindest noch nicht.
zum Beitrag18.05.2018 , 07:39 Uhr
Ein typischer fissner: es ging um die Aussage, dass " vom rest" der Linkspartei kein Standpunkt zum BGE gibt, was falsch ist. Die ursprüngliche These war, dass alle das BGE fordern. Jetzt heisst es, die die es nicht wollen, wollen nur H4 "umlabeln".
Mit jemanden, der in so kurzer Zeit so viel falsches schreibt, lohnt sich wirklich nicht zu diskutieren. Zumindest nicht über Inhalte.
zum Beitrag10.05.2018 , 13:16 Uhr
Das Israel seit letzter Woche Syrien bombardiert wird nicht erwähnt
zum Beitrag01.05.2018 , 07:56 Uhr
Ich bin kein studierter und verstehe vieles von dem geschriebenen nicht, aber was mir auffällt alles geschilderte beschreibt diese Veränderungen aus der aussensicht. Revolution ist demnach das, was Philosophen sich über das Leben ausdenken. Wie aber die "geknechteten" diese historischen Veränderungen erlebten, kommt in dieser Gedankenwelt nicht vor.Das es aber für den Menschen mehr Sinn macht, für eine Verkürzung der Arbeitszeit zu protestieren, als für die Versprechen eines Revolutionär, mag der Philosoph belustigend finden, aber die Millionen toten Arbeiter und Soldaten sprechen eine andere Sprache.
[...]
Kommentar gekürzt. Bitte verzichten Sie auf überzogene Polemik. Danke, die Moderation
zum Beitrag26.04.2018 , 07:14 Uhr
Es ist sicher gut, wenn über solche Entwicklungen berichtet wird. Aber wer so tut als ob diese im luftleeren Raum steht und die Serben nur Täter sind, ist auf einem Auge blind und will die toten und vertrieben Serben nicht sehen.
Und was Kämpfer aus Bosnien angeht kann auch der IS auf diese zählen. https://m.tagesspiegel.de/themen/reportage/is-rekrutierung-in-bosnien-wie-der-radikale-islam-nach-bosnien-kam/11474860-2.html
Es wäre meiner Meinung nach informativer, wenn deutsche Medien versuchen würden die ganze Perspektive darzustellen.
Ich vermute aber hier geht es nicht um Bosnien, sondern das ist ein neuer Baustein der antirussland Propaganda.
zum Beitrag24.04.2018 , 10:53 Uhr
Das Gesetz ist nicht neu eingeführt, es soll das bestehende verbessern, was es in weiten Teilen auch tut.
Insbesondere die im Artikel angesprochenen Punkte werden besser. Wenn das Gesetz nicht verhindert wird.
Dann bleibt alles beim Alten und die Menschen bleiben der Willkür der Ärzte noch mehr ausgeliefert.
zum Beitrag24.04.2018 , 10:50 Uhr
Mit mollath hat das Gesetz nichts zu tun. Der massregelvollzug ist ein Bundesgesetz.
zum Beitrag24.04.2018 , 10:47 Uhr
Es gibt drei Optionen. Zwangseinweisungen, massregelvollzug und dieses betreuungsrecht. Der Gesetzentwurf dreht sich nur um die ersten Fälle.
zum Beitrag24.04.2018 , 10:45 Uhr
Beide Schilderungen haben wenig mit dem Gesetzentwurf zu tun.
Dem Psychologen wird zum einen ein krisendienst zur seite gestellt und klarer im Gesetz formuliert, dass er eben nur als letztes Mittel einweisen darf.
Die betroffene ist überhaupt nicht von dem Gesetz betroffen, wenn sie sich selbst hinweist.
Was man dem Gesetz vorwerfen kann, es fokussiert sich zu sehr auf die, die in einer krisensituation andere gefährden oder bedrohen. Aber letztlich muss auch für die genau beschrieben werden, was der Staat darf und was nicht.
Und wenn man das ganze kritisiert sollte man auch die aktuelle Situation betrachten.
zum Beitrag19.04.2018 , 18:22 Uhr
Bitte genau informieren worum es hier geht. Ich schätze deinen Blog und die Informationen.
Das hier ist eine seltsame Kampagne, da der Entwurf die bisherige Gesetzeslage verbessert und kein neues und vor allem kein typisch bayerisches ist. In anderen Länder gibt es keinen richtervorbehalt. Da kann der Arzt dich zwangsweisen.
zum Beitrag19.04.2018 , 18:18 Uhr
Das Gesetz handelt von zwangseinweisungen und nicht von jedem der in eine psychiatrische Behandlung geht
zum Beitrag19.04.2018 , 18:15 Uhr
Das ist eine Vorschrift der UNO, zum schutz der Menschen. Damit soll das staatliche verschwinden lassen verhindert werden.
zum Beitrag19.04.2018 , 18:11 Uhr
Das Gesetz sind die regeln bei zwangseinweisungen. Alle anderen Bundesländer haben auch welche.
Der Entwurf überarbeitet diese und fügt noch eine konkrete hilfeeinrichtung dazu. Kein anderes Bundesland hat so Was.
Dazu kommt noch ein richtervorbehalt. Auch das ist eine Verbesserung. Und das solch massiven Eingriffe genauer geregelt werden, ist sicher eine gute Sache.
Ich habe den Entwurf gelesen und verstehe nicht worauf dich diese Kritik begründet.
zum Beitrag13.04.2018 , 09:53 Uhr
Wir töten jeden Tag über 300 Menschen in muslimischen Ländern, die TAZ fordert nun, es sollen noch mehr werden?
Die Überzeugung das wir die Guten sind, muss sehr glücklich machen.
zum Beitrag12.04.2018 , 14:09 Uhr
Wenn man die Bildersuche einer egeeigneten suchmaschinen bemüht, dann scheint es einmal ein Exemplat gegeben zu haben, dass so aussah. Ansonsten sieht die Schildkröte nicht ganz so lustig aus: https://duckduckgo.com/?t=palemoon&q=Mary+River-Schildkr%C3%B6te&iax=images&ia=images
zum Beitrag01.04.2018 , 07:22 Uhr
Wie kommt der Bundestagsabgeordnete auf die Idee, Geld für das Militär würde humanitäre Aufgaben erfüllen?
zum Beitrag29.03.2018 , 07:13 Uhr
Ich warte darauf, dass auch diese Fakten in Wikipedia relativiert und letztlich geleugnet werden.
Es wird schon massiv versucht, in dem Kollaboration mit nazis als Widerstand gegen Stalin verbrämt wird und die Ursache für hohe Opferzahlen mit der Grausamkeit des System begründet wird.
Aufällig war, an dem Gedenktag der Befreiung von Auschwitz, hat fast keiner der Gedenkenden die Opfer der Sowjetunion erwähnt.
zum Beitrag29.03.2018 , 07:04 Uhr
Das heißt mit der Kopie des Programms das die USA und EU in anderen Ländern, wie die Ukraine machen?
Dort Wissen wir das die USA 5 Milliarden investiert haben und jedes Jahr 21 ausgeben.
Wie hoch sind denn die russische Investition in den umsturz?
zum Beitrag27.03.2018 , 08:06 Uhr
Ich hab den verlinkten SZ artikel gelesen, mir waren diese historischen Fakten nicht bekannt.
Aber wenn man dort sich mit den Äusserungen von livingstone beschäftigt wird klar wie konstruiert das alles ist. Die SZ schreibt die Aussagen sind "inkorrekt" und verlinkt auf einen BBC Artikel der sagt sie wären "inaccurate". Dort geht es vor allem darum, das es damals den Staat Israel noch nicht gab und es sicher auch nicht das Ziel des 3.reich war diesen zu gründen. Was natürlich stimmt, aber das hat livingstone auch nicht gesagt.
Nur mal um die Methodik zu zeigen.
Ich bin auch darüber verwundert, dass soviel Kraft auf eine antipalästina Agenda gelegt wird, während Parteien die tatsächliche judenhasser ohne Probleme assimiliert haben, heute die Guten sind.
Corbyn und Co stehen für Toleranz und Integration und von dieser profitiert auch die jüdische Kultur. Konservatismus und Nationalismus schadet allen Minderheiten.
zum Beitrag27.03.2018 , 07:40 Uhr
Privilegierte alte weisse Männer- mit dem Schlagwort wird hier oft um sich geworfen. Wenn man "Freedom for Humanity“ anschaut stellt es exakt diese da.
Eine urlinke Position ist die Kritik am Kapital und der Hegemonie von oligarchen . Wenn diese als antisemitisch diffamiert wird, ist klar woher was dahinter steckt. Corbyn sollte seine erfolgreiche Kampagne nicht ändern.
Zu den anderen aussenpolitischen fragen kann es unterschiedliche Positionen geben, diese sollten auch in einer grossen Partei wiederklang finden. Mir ist nicht klar, warum die als "Hass" bezeichnet wird. Wo findet jemand die Ablehnung von Juden in den erwähnten Positionen?
zum Beitrag25.03.2018 , 12:34 Uhr
Das ist dein Bild. Es ist aber falsch.
Diese Unterwanderung und die damit einhergehende Entfernung von linker Politik ist ein Thema das schon länger grassiert und die innerparteiliche Debatte zerfrißt. Mindestens seit 2010
https://www.hintergrund.de/politik/inland/die-linke-von-innen-umzingelt/
Durch die Auflösung der Piratenfraktion und dem überlaufen der entsprechenden Protagonisten zur den Linken in Berlin hat sich der ganze Konflikt verschärft. Mittlerweile ist die TAZ und die FR massiv auf diesen Zug aufgesprungen. Am Ende gibt es keine Partei mehr, die sich um die Rechte der arbeitenden Bevölkerung kümmert. Es geht darum jede staatliche Entscheidungsgewalt in wirtschaftlichen Fragen zu beschneiden/verringern und dem Rumpf der Politik die Wohlfühlthemen übrig zu lassen.
Ähnlich wie man es schon von den Grünen kennt, die schon lange keinerlei Antikapitalistische oder Pazifistische Haltung mehr haben,
zum Beitrag24.03.2018 , 15:52 Uhr
"gößere Abschottung" ist ein Konstrukt das sich die TAZ ausgedacht hat, um eine Seite zu Diffamieren. Wagenknecht hat nie von Abschottung gesprochen und gerade die TAZ, die auch hin und wieder von der verheerenden Afrikapolitik der EU oder Bundesregierung berichtet, sollte eigentlich differenzieren können, wenn sie davon spricht, dass die Ursachen von Flucht bekämpft werden müssen. Aber damit wird niemand "abgeschottet".
Die Frage ist, wo sollte linke Politik ansetzen? Bei den Menschen die ihr Elend unserer Politik verdanken oder auf die paar, die es geschafft haben durch die Krisengebiete, die die NATO geschaffen hat, lebend zu fliehen?
Wer sich auf die her ankommenden Konzentriert, missachtet die vielen Toten die auf der Flucht umkommen und die, die versuchen vor Ort etwas zu ändern.
Aber wer unsere Kriegs- und Wirtschaftspolitik nicht wirklich ändern will, redet sich dann mit einem guten Gewissen raus, weil wir ja hier was für die Menschen tun (die ihre Heimat wegen uns verlassen mussten). Das ist sicher keine linke Politik.
zum Beitrag24.03.2018 , 07:37 Uhr
Wir müssen auch damit leben das uns Journalist tagtäglich vorbeten wie wir die Welt zu sehen haben und was gut und böse ist. Das nervt mich noch mehr.
Pro7 kann ich auschalten, das ständige moralisierende in den Medien nicht. Ausser ich höre komplett auf zu lesen.
zum Beitrag23.03.2018 , 08:01 Uhr
Genau und diese Mentalität haben wir verachtet. Aber diese wird im Artikel gefröhnt, mein Essen ist besser als dein Essen.
Meine Erfahrung mit dem italienischen Essen war 1974 Gardasee. Mangels Erfahrung mit Pasta o.ä. (meine Mutter hat nie, bis Heute, Spaghetti gemacht) bestellte ich mir Was, was einem Schnitzel mit Pommes entspricht. Wie dies auf der Karte angepriesen wurde weiss ich nicht, vermutlich war diese italienisch. Es war ein panierter schnitzelchen mit einer Art Bratkartoffeln. Das hätte optisch wenig mit dem zu tun was ich erwartet habe, das schlimmste war aber das Olivenöl. Was wohl durchaus als italienische Komponente bezeichnet werden kann.
Die Anekdote soll eher die Parallele zur im Artikel geschilderten Erfahrung zeigen. Man kann aus Kindheits Erfahrungen ein lebenstrauma machen oder eine grundlage für neues.
zum Beitrag23.03.2018 , 07:45 Uhr
Naja, ich habe noch gelernt das gegessen wird, was auf dem Tisch steht. Ansonsten schlief ich mit Hunger ein. Den ich trotzdem oft hatte. Wer glaubt das Essen ein Zeichen der besseren Kultur sei, zeigt eher eine Verachtung für arme Menschen.
Eine Zeitlang war dosenfleisch auch in meinem Repertoire. Nicht schön macht aber satt.
zum Beitrag21.03.2018 , 12:23 Uhr
Ach, mir ist mittlerweile aufgefallen warum mich solche Artikel so triggern.
Das Argumentationsmuster ist exakt das, dass wir in den 70er/80er von den "Scheiß Deutschen" gehört haben. "Unsere Kultur ist besser und die der anderen ist Schlecht".
"Der Deutsche" fuhr nur in den Urlaub, wenn er wusste es gibt dort deutsches Essen und es wird deutsch gesprochen.
Der Hass auf diese Denkweise hat uns dahin geführt https://www.youtube.com/watch?v=ID4lstARK0w
Noch eine Andektote: als ich das erstmal 1974 "italienisch" gegessen habe, war ich entsetzt, dass Schnitzel und Pommes im Olivenöl geschwommen sind.
Damals gab es so was wie Spaghetti bei uns nicht. Aber dem Italiener war auch die Zubereitung von fremden Delikatessen unbekannt.
Heute kann Essen aus vielen Regionen der Welt geniessen (ausser Japanisch) und halte mich damit weder für besser noch halte ich die Japaner für minderwertig. Diese Gedankengänge waren die unserer Vorväter und ich hoffe das dies hier die Ausnahme ist. Denn wir deutschen könnten Wissen wohin solche überhebliche Gedanken geführt haben. Und ich dachte, dass dies auch die Immigranten die hier leben Wissen könnten.
zum Beitrag21.03.2018 , 06:53 Uhr
Ich vermute jeder Mensch hat stories über unverdauliches Essen in seiner Kindheit. Das kann man damit begründen, das es ungewohnt war. Oder man erklärt die Abneigung mit einer kulturellen Intoleranz.
Mich haben als Kind Tomaten und Curry zum brechen gebracht. Im Kindergarten gab es curryreis und ich dachte das ist die größte scheisse die es gibt. Aber auf die Idee, das hängt mit einer anderen Kultur zusammen wäre ich nie gekommen.
Die Ablehnung der deutschen Kultur muss im Leben der Autorin eine grosse Rolle gespielt haben. Gut das die TAZ so tolerant ist auch intoleranten einen Platz zu bieten.
Ich liebe heute Curry und Tomaten.
zum Beitrag20.03.2018 , 07:38 Uhr
Ich musste beim lesen grinsen. Was mir selten gelingt wenn ich TAZ Artikel lese.
Es ist schon interessant was die Nahrungsmittel Industrie in den letzten 40 Jahren geschafft hat. Die Menschen glauben sich "gesund ernähren " würde ihr Leben verlängern und das ist seit Religiosität nicht mehr die grosse Rolle spielt, das moralische Ziel. Essen ist also ein gottersatz geworden.
Und genau so wird darum auch gestritten.
Früher war Fortschritt ein Mittel seinen Horizont zu erweitern, etwas schönes tun oder einfach nur um faul zu sein. Heute dient er dazu andere zu Maßregeln und sich selbst moralisch zu überhöhen.
zum Beitrag20.03.2018 , 07:25 Uhr
Ich verstehe nicht welche Forderung hinter dem Artikel steht.
Menschen die nach Deutschland "einwandern" haben Kinder, mit Smartphones, die schlecht in der Schule sind. Diese erlernen dort keine schulischen Kompetenzen, sollten aber eine Astronomie AG besuchen können?
Damit sie auf dem hightechbasierten Arbeitsmarkt eine Chance haben.
Das klingt wie Versatzstücke aus dem Partei Programm der afd, vermischt mit mancher träumerei der Grünen.
Mir kommen die Gedanken der Autorin reichlich wirr vor, aber vielleicht liegt es auch an mir.
zum Beitrag19.03.2018 , 06:35 Uhr
Wie kommt jemand darauf, dass die Essener Tafel jemand ausschliesst?
Sie praktizieren exakt das, was eine frauenquote macht. Es gibt ein Übergewicht einer gesellschaftlichen Gruppe. Um das auszugleichen bevorzugt man die andere. Ausgeschlossen wird niemand. 3/4 aller Kunden sind nichtdeutsche. Ob diese Zahlen der Grundlage entbehren kann ich nicht beurteilen, woher Wissen Sie das?
Die Vorstellung was die Tafel sind ist auch abenteuerlich. Diese sind keine Suppenküche oder etwas vergleichbares. Bedürftige die dorthin gehen, können ihr Geld für etwas anderes als für Essen nutzen. Wer wegen Hunger dorthin geht hat das getan. Einer der wichtigen Aspekte der Tafeln ist nicht der Kampf gegen Hunger, sondern das Arme auch abwechslungsreich kochen können. Diese Erfahrung kann ich bestätigen, genau dafür nutzen viele das Angebot.
Für Obdachlose ist die Tafel gar nicht geeignet. Mangels Küche sind die auf Suppenküchen angewiesen und die weisen niemand ab.
zum Beitrag19.03.2018 , 06:10 Uhr
"Flüchtlinge draussen lassen"?
Wann hat Wagenknecht jemals so etwas gesagt?
Kann es sein das du Wälder siehst wo nicht mal Bäume stehen?
zum Beitrag15.03.2018 , 11:45 Uhr
Das hat bereits die CDU gemacht.
//http://www.kas.de/wf/de/33.19576/
zum Beitrag15.03.2018 , 11:24 Uhr
Hä? Nein, ich glaube das nicht.
Die syrischen Flüchtlinge sind hier, weil es in den Jahren 2012-2105 heftige Kämpfe in Syrien gab. Ausserdem gibt es dort massive politische Diskrepanzen. Aber nicht jeder der gegen Assad ist, ist ein Demokrat. Diese Information fehlt oft bei der Berichterstattung. Und das es in Syrien den Versuch der Versöhnung gibt, sagt auch keiner.
@Hampelstilz ihr Weltbild scheint sehr beschränkt zu sein. Neutralere Informationen finden sie auch auf: http://www.counterpunch.org, http://www.alternet.org, de.qantara.de, http://www.rubikon.news aber auch auf Seiten der BBC oder des Indepentent.
Es geht mir auch nicht um eine einseitige Darstellung von Syrien. Ich erwarte mehr Ausgewogenheit bzw. zumindest das Gefühl es würde etwas recherchiert. Was ich hier nicht sehe.
Wer sich ein Bild von Aleppo machen will kann z.b. das ansehen und ja - das sind nur Bilder, aber zeig mir welche von Mossul.
https://www.unusualtraveler.com/aleppo/
zum Beitrag15.03.2018 , 11:08 Uhr
Ähnliches gilt z.b. auch in den USA.
Dort müssen sie auch mit schweren Strafen rechnen, wenn Sie versuchen über Verfehlungen der Geheimdienste zu berichten. die Strafen sind z.T. absurd.
In den USA sitzen die meisten Menschen, am längsten im Gefängnis.
Und die angezettelten Kriege und Geheimdienstaktionen, kennen Sie hoffentlich.
aber was wirklich interessant wäre, was sind denn "höchstbelastbare Indizien" im Fall Skripal?
Aktuell gibt es keine Indizien dafür, dass es Russland war, nur Behauptungen. Aber weder die Substanz kommt aus Russland, noch ist der Agent in letzter Zeit aktiv gewesen und er wurde bereits bestraft.
Bagatellisiert wird meines erachtens, dass ein Menschenleben geopfert werden sollte.
Die Nebelkerzen, die die eigentlichen Spuren zeigen könnten, werfen Sie geschickt, aber es hilft auch nichts. Wer nicht sehen möchte, kann nicht dazu gezwungen werden die Augen zu öffnen.
zum Beitrag08.03.2018 , 20:04 Uhr
Naja, meiner Ansicht ist die Filterblase das was viele Journalisten sich auf FB und Twitter erschaffen haben. Deshalb diese hysterische Berichterstattung über manche Ereignisse ud die Verwunderung über die Ergebnisse von Wahlen.
Da ich selbst FB nicht nutze kann ich nur von Twitter sprechen und dort wird sich auf Trends und die eigene Timeline fokusiert, dabei ist das nur ein Bruchteil der Kommunikation auf Twitter. Und tatsächlich ist Twitter nicht mal im Ansatz wirklich ein Medium was als vollwertiges Recherchegrundlage dienen sollte. Aber seit Twitter in der Tagesschau gelandet ist wundert mich nichts mehr und wenn man liest wie Journalisten den Begriff Filterblase, hauptsächlich als Kampfbegriff gegen die Personen, deren Meinung sie nicht teilen, benutzen ist klar das etwas verkehrt läuft.
Eine Filterblase ist aber auch etwas völlig normales, nur sollte man in der Lage sein diese auch zu erkennen. Und die Menschen die eine andere Meinung haben als die eigene, haben eine andere Filterblase.
Aber was ist das Problem damit?
zum Beitrag07.03.2018 , 08:08 Uhr
Kann das Propaganda Format taz mal aus Aleppo berichten? Alles was ich bisher über Aleppo gelesen habe ist das Gegenteil von Trümmer und Elend.
Und über die politische Ausrichtung der Kämpfer in Ghouta liest man hier auch wenig.
Insofern fühle ich mich tatsächlich auch oft in die Irre geführt. Es gibt aber zum Glück Medien die über den Konflikt in Syrien nicht nur aus der NATO Perspektive berichten.
zum Beitrag07.03.2018 , 07:56 Uhr
Das ist ein gutes Zeichen, dass nicht "das Flüchtlingsthema" in den Vordergrund geschoben wird. Diese Fokussierung auf die, die es hierher schaffen, war bisher keine Debatte, die die eventuellen Lösungen zeigte. Sie hat in erster Linie einer Partei geholfen, die auch nicht auf die Ursachen der Flucht blickt. Was hier zumindest in Ansätzen erkennbar ist.
zum Beitrag01.03.2018 , 19:06 Uhr
überall die gleiche DPA Meldung mit den gleichen seltsamane Phrasen.
"als sicher geltend"?
Es gibt keine Sicherheit, jedes Computernetzwerk ist unsicher.
Das größte Problem sind bei solchen Netzwerken auch nicht die Angriffe von aussen, sondern die vielen mehr oder weniger unerfahrenen Nutzer die auch mal den Anhang einer Mail mit einem Doppelklick öffnen.
Dann die in die Überschrift gepackte Unterstellung ohne auch nur den Hauch eines Hinweis, der auch nicht möglich ist. Diese "Hinweise" Stammen aus dem amerikansichen "Sicherheitsgewerbe", die diese russischen Hackergruppen erfunden haben um ihre Produkte zu verkaufen. Ein Milliardengeschäft.
Aber auch der Rest, 1:1 wie beim Spon, Zon, BZ oder den ganzen Tag in den ATR@InfoRadios - nacher in der Tagesschau kommen die gleichen Phrasen.
Wetten!
zum Beitrag26.02.2018 , 08:11 Uhr
"Nein. Die Antwort auf die Verschiebung des Kulturellen ins Nationale durch die AfD kann nicht die Verschiebung des Sozialen ins Nationale sein. Es sei denn, man steht auf „national gefärbten Sozialismus“ (SZ). Front National oder Mélenchon – Hauptsache, antieuropäisch? Das ist keine Wahl mit Zukunft."
Ich weiss es ist Absicht Wagenknecht falsch zu verstehen, aber dieser Satz ziegt schön die Denkrichtung in der dies geschieht. In ihrem Richtungskreuz in ihrem Kopf fehlen völlig die Perspektiven und es erscheint unmöglich, dass jemand das Soziale im Internationalen stärken möchte. Und genau das die Kritik an der EU ist - die im übrigen auch aus der SPD kommt - die Forderung nach einer Sozialunion kann nicht "antieuropäisch" sein, das sie ja beinhaltet, dass man die EU in diese Richtung ausbauen möchte. Bzw. es für einen Fehler hält, dass die EU bisher nur die Interessen der Arbeitgeber durchsetzt und schützt, aber kaum die der Arbeitnehmer.
Wenn man ein Europa für alle möchte, muss dieser Aspekt gestärkt werden, ansonsten ist die EU verloren.
zum Beitrag26.02.2018 , 07:55 Uhr
Was Misik etwas ausser acht läßt ist unsere Medien. Deren Haltung ist meiner Ansicht durchweg Neoliberal. Selbst bei der TAZ sind die linken Stimmen, wenn es um Wirtschaft und Sozialpolitik geht, eher leise. Damit meine ich, wenn es um konkrete Forderungen für Veränderungen geht. Nur das Anprangern von Misständen und Ungerechtigkeit ist nicht Links.
Und was auch weit verbreitet ist, die radikale Beobachtung von Linken Personen. Sei es Wagenknecht, Riexinger, Kipping, Bartsch - alle versuchen in jedem Interview einen Satz zu finden der sich umdeuten läßt um einen Skandal zu produzieren und dann macht jeder mit. Kein Wunder, dass die Linke nur die 10% Zustimmung hat.
"Zudem formierte sich eine Bewegung junger Leute, die sich für Corbyn und seinen Kurs starkmachen, angeführt von der Bewegung „Momentum“. Genau diese Kombination aus Bewegung und Partei führte auch Syriza nach 2010 von der Kleinpartei zur 40-Prozent-Partei. "
Diese Idee brachte zuletzt Wagenknecht auf. Die Resonanz darauf in der TAZ ist krass.
https://www.taz.de/Die-Wahrheit/!5479692/
und völlig widersprüchlich zu dem hier geschriebenen. Dort wird behauptet die Jungen wollen keine "Sammelbewegung", hier wird es als neue Heilslehre dargestellt.
Letztlich das alte linke Problem - jeder möchte mehr Recht haben als der andere.
zum Beitrag24.02.2018 , 09:18 Uhr
Ähnliche Berichte hätten man auch aus raqqa oder Mossul schreiben können. Mossul wurde von einem US General als schlimmste Bombardierung einer Stadt seit dem 2 Weltkrieg bezeichnet.
Die frage ist immer, wer kämpft gegen wen?
Warum wir al nusra als legitime "rebellen" dargestellt bekommen, bleibt aber ein Geheimnis der NATO-Propaganda.
zum Beitrag22.02.2018 , 19:06 Uhr
Tatsächlich werden in Ghouta seit Monaten Gespräche geführt und hätten wie in Aleppo zu einem Abzug der "Rebellen" inkl. Waffen führen können. Auch gab es in dieser Zeit Hilfskorridore - was die Propagandamedien bestreiten.
Die "Rebellen" wollten aber keine friedliche Lösung
und wenn wir schon von Zerstörung sprechen. Die von Mossul ist bekannt? Wo bleibt der Aufschrei?
Wenn die USA töten spielt es keine Rolle. Und was wurde bisher dort aufgebaut? Aus Aleppo gibt es Bilder. Zeig doch mal welche aus Raqqa und Mossul.
zum Beitrag22.02.2018 , 19:00 Uhr
Sehe ich ähnlich.
Der Urheber ist der ISD - "Institute for Strategic Dialogue"?
Die Wikipedia Seite wurde gestern(!) neu angelegt https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Institute_for_Strategic_Dialogue&oldid=174266403
Als Referenz finden sich dort Artikel von Mitarbeitern in "seriösen" Zeitungen.
zum Beitrag22.02.2018 , 16:42 Uhr
Ich frage mich, seit wann es nicht mehr erlaubt sein soll Unwahrheiten und andere Meinungen öffentlich kund zu tun?
Und vor allem seit wann der Staat (Staatssender: DW) beauftragt wurde dagegen vorzugehen?
Jeder darf soviel Dreck erzählen wie er oder sie möchte.
Die Behauptung das soziale Medien ein "Abbild" der Gesellschaft sind, kann nur jemand sagen dessen Filterblase sehr klein ist. Genau wie den Müll, dass die Kommentare bei Bild(!) " repräsentativ für die Stimmung in der Bevölkerung" seien.
Wer sowas sagt, hat eine Agenda und will uns für blöd verkaufen.
Tatsächlich sind in Deutschland nur max. 30% bei Twitter oder FB täglich aktiv (vermutlich sogar deutlich weniger hier //http://www.schau-hin.info/service/studien.html ist es eher unter 20%) und kommunizieren dort natürlich in ihren eigenen Runden und da greift wieder das erste. Was geht euch an, was die Menschen untereinander kommunizieren? wer gibt, wem das Recht das zu steuern?
Das Twitter und FB als Recherchegrundlagen dienen, ist ein Fehler in eurem System. Aber dieses (eure) Problem als Grundlage für Zensur und Unterdrückung von Meinung zu benutzen, zeugt von Orwellsch'schen Schönsprech.
Und es ist auch klar, dass was aktuell an Zensurmassnahmen aufgebaut werden, spielt den Gegner der freien Meinungsäußerungen einen Ball zu, den sie sofort ausnutzen werden wenn sie können.
zum Beitrag18.02.2018 , 08:27 Uhr
Genau so sieht es aus.
Die Realität ist, wenn 90% der Menschen so leben wie wir im Durchschnitt, gäbe es einen Haufen Probleme. Da aber die Mehrzahl der Menschheit sich mit einem Bruchteil an Energie und Resourcen begnügt, läuft's noch ein paar Jahre.
Aber wer in der Politik Einschränkungen und die müssten für viele massiv sein, fordert wird nicht gewählt.
Die Konsequenz: Augen zu und durch.
Und wir erfreuen uns an Erkenntnissbüchern und halten uns dann für die guten. Was heute das allerwichtigste ist. Sich selbst für gut halten.
zum Beitrag15.02.2018 , 07:34 Uhr
Vielleicht sind die Bilder die Dokumentationen im Themen zeigen ja falsch, aber was ist DAS progressive
Afrikabild?
Eine möglichst an europäische Bilder orientiert Welt?
Diese Haltung, jede Darstellung von Identität auf der einen Seite als Stereotypen anzuprangern, auf der anderen Seite jede vermeintliche Minderheit hoch zu heben, kann nicht funktionieren.
Die Welt der Kunst hat besser funktioniert, als man sich noch an Stereotypen erfreuen könnte. Zumal diese für uns alle wichtig sind (Es sei denn man ist Autist)
zum Beitrag12.02.2018 , 08:43 Uhr
Wie kommen Sie darauf, dass Russland in Syrien einen Krieg angezettelt hat?
Sie kennen auch die weltweite präsenz von US Soldaten? Und die Höhe des Rüstungsetat ist Ihnen bekannt?
Monopol trifft es da sehr gut. Die USA geben allein mehr aus als der ganze Rest der Welt zusammen.
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