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D-h. Beckmann
[Re]: Sind wir ehrlich. Ohne Corona und die damit verbundene (penetrante) Dauerpräsenz von Söder, hätte keiner diese Diskussion erdacht, geschweige denn geführt.
zum BeitragOb Söder Weiß wie sehr er mit seiner Geltungssucht der Union geschadet hat??
D-h. Beckmann
[Re]: Da haben Laschet viele unterschätzt, ich auch! Ich habe gedacht, dass er Söder vorschlägt und somit als Versöhner sein Gesicht wahrt und die Parteibasis befriedet. Denke weiter, auch mit Erdogan und Orban sollte man ihn nicht unterschätzen.
zum BeitragD-h. Beckmann
[Re]: Ich fürchte, Sie werden mit Ihrer Prognose Recht behalten, bekommen.
zum Beitrag„Die Partei wird schlicht überwältigt und muss sie früher oder später der On-Man-Show unterordnen.“
Söder umarmt heute Bäume und liebt Bienen. Hatte bei den letzten Landtagswahlen das schlechteste Wahlergebnis der CSU seit 1950.
Diese On-Man-Show Politiker, da haben wir mittlerweile viele Beispiele, mit nicht gerade überzeugenden Ergebnissen, was dem Wohle des Staates und der Bürger betrifft.
Söder ist wie ein politisches Chamäleon und stellt sich da wie Napoleon. Was die Chance der AFD 2015 die Flüchtlingskriese war, ist für Söder heute Corona Pandemie.
Beide lassen Charakter vermissen. Traurig!
D-h. Beckmann
[Re]: Leider... aber starke männer sind beliebt, auch wenn sie keine Ergebnisse vorweisen können, Söder in Bayern, schlechtestes Wahlerergebnis seit 1950.
zum BeitragD-h. Beckmann
[Re]: Muss Ihnen leider zustimmen... :)
zum BeitragD-h. Beckmann
[Re]: Frage ich mich auch!
zum BeitragD-h. Beckmann
„Mieten-Wahlkampf beginnt“ Hoffentlich…!!!
zum BeitragAlles hat mit allem zu tun… warum wundert es mich nicht, dass das Bundesverfassungsgericht den Mietendeckel gekippt hat.
In Art. 14 Abs. 2 Grundgesetz steht: „Eigentum verpflichtet. Sein Gebrauch soll zugleich dem Wohle der Allgemeinheit dienen.
In welcher Welt leben unsere „lieben“ Verfassungsrichter? Begründung: Es sei Sache des Bundes und nicht der Länder hier zu entscheiden.
Ok, dann hätten sie aber hinzufügen sollen, dass der Bund schnell entscheidet muss, den Ländern die Autorität und Macht zu geben. Nichts dergleichen haben sie entschieden. Wer sind die größten Parteispender der CDU und der FDP? Immobilienfonds… noch Fragen…?
D-h. Beckmann
[Re]: Diesen Aspekt hatte ich nicht auf dem Schirm! www.augsburger-all...nt-id59108331.html
zum BeitragD-h. Beckmann
[Re]: Stimme Ihnen grundsätzlich zu. Selbstverständlich kann man anderer Ansicht sein als SPD oder Grüne, aber man kann beiden nicht absprechen, sich nicht für das Land zu engagieren. Auch auf Kosten der eigenen (politischen) Gesundheit.
zum BeitragGleiches kann man von CDSU nicht sagen. Hier gibt es kaum noch Überzeugungen hier gibt es nur den Drang zur Macht. Inhalte sind Nebensache, dabei scheint mir Armin Laschet glaubwürdiger zu sein, als ein Herr Söder.
D-h. Beckmann
[Re]: Chapeau zu Ihrem Beitrag! Ich lebe seit vielen Jahren in Frankreich, da wird der Begriff Chapeau noch oft in engeren Familienkreis verwendet und will sagen, alle Achtung, gut gemacht, bravo.
zum BeitragD-h. Beckmann
[Re]: Stimme Ihnen zu. Söder hat in der letzten Zeit zu viel Kreide gefressen (pardon für diesen krassen Ausdruck) und kann vor lauter Kraft kaum laufen! Aber auf „Klare-Kante“ und angeblich starke Männer fallen leider immer noch viele rein.
zum BeitragEr erinnert mich an Ludwig den II. von Bayern, der war auch nicht von dieser Welt. Söder kennt nur Bayern, er sollte sich da mal an Adenauer, Schmidt oder Kohl ein Beispiel neben, die europäisch gedacht und gehandelt haben.
D-h. Beckmann
[Re]: Richtige Analyse!
zum BeitragD-h. Beckmann
[Re]: Ihr Kommentar ist absolut zutreffend!
zum BeitragD-h. Beckmann
[Re]: „Ihn jetzt als Rassisten hinzustellen finde ich unsäglich, unfair und traurig.“
zum BeitragHier kann ich Ihnen nur zustimmen!
D-h. Beckmann
"Rund 500 Frie¬dens¬ak¬ti¬vis¬t:in¬nen demonstrierten am Montag in der Hamburger Innenstadt. Statt eines Protestzuges wurden parallel drei Kundgebungen unter Corona-Hygienebedingungen veranstaltet, die zum Teil von heftigem Schneetreiben begleitet wurden."
zum BeitragIch unterstütze die Frie¬dens¬ak¬ti¬vis¬t:in¬nen... und nebenbei, sie haben die Corna Regeln beachtet. Das zeigt, sie übernehmen Verantwortung, im Gegenteil zu den Corona Leugnern in Stuttgart!
D-h. Beckmann
[Re]: „WEnn das Urteil Bestand hat: Respect de la justice française !“
zum BeitragBleibt zu hoffen, dass das Urteil bestand hat! …Respect de la justice française! … Zeigte sich auch im Prozeß bei Nicolas Sarkozy und auch bei den Gelbwesten scheint die französische Justiz kein Auge zuzudrücken.
D-h. Beckmann
[Re]: Das Frage ich mich auch ... :-(
zum BeitragD-h. Beckmann
[Re]: Kein Widerspruch!
zum BeitragD-h. Beckmann
[Re]: Stimme Ihnen zu!
zum BeitragFremd und Eigengefährdung. Geschlossene Abteilung. Fertig. "PsychKG“
Seien Sie doch nicht so böse. Wasser Marsch reicht vorerst.
Das aber bitte unverzüglich. Liebe Polizei, behandelt die Corona Gegner einfach wie Linke, die sich nicht an die Regeln halten wollen. Bei Corona-Demos wird nicht hart durchgegriffen, wenn tausende zu reisen, ohne Maske herumlaufen und Abstand missachten, nach Mecklenburg werden sogar Tagesausflügler nicht gelassen, selbst wenn sie jede Regel befolgen.
D-h. Beckmann
[Re]: Kein Widerspruch!
zum BeitragD-h. Beckmann
[Re]: Kein Widerspruch!
zum BeitragD-h. Beckmann
[Re]: Irren ist auch männlich!
zum BeitragD-h. Beckmann
Ich hätte zur Pandemie in Frankreich in diesem Artikel schon mehr Hintergrundinformationen erwartet, Macron alles in die Schuhe zu schieben, wie es bei uns auch zum Teil mit Merkel geschieht, ist mir zu billig.
zum BeitragD-h. Beckmann
[Re]: Kein Widerspruch!
zum BeitragD-h. Beckmann
[Re]: Stimme Ihnen zu. Söder hat in der letzten Zeit zu viel Kreide gefressen (pardon für diesen krassen Ausdruck) und kann vor lauter Kraft kaum laufen! Aber auf „Klare-Kante“ und angeblich starke Männer fallen leider viele rein.
zum BeitragEr erinnert mich an Ludwig den II. von Bayern, der war auch nicht von dieser Welt. Söder kennt nur Bayern, er sollte sich da mal an Adenauer, Schmidt oder Kohl ein Beispiel neben, die auch europäisch gedacht und gehandelt haben.
D-h. Beckmann
[Re]: "Ist der Eisberg auch nah, sie fähr`n weiter auf Sicht." Muss Ihnen leider zustimmen. :-(
zum BeitragD-h. Beckmann
"Beim Gelbwesten-Prozess in Frankreich können die Angeklagten nicht mit Nachsicht rechnen. Denn dem Staat geht es darum, ein Exempel zu statuieren."
zum BeitragDas sehe ich anders Herr Balmer. Ich lebe seit über 20 Jahren in Frankreich und ich habe schon viele Protestbewegungen mitbekommen. Die Bauern protestieren z.B. gegen MC Donald, weil MC Donald billig Fleisch für ihre Hamburger aus Argentinien importierten. Die Bauern haben mit ihren Traktoren nicht wenige MC Läden zerstört. Das Resultat, heute kauft MC Donald in Frankreich nur noch Fleisch aus der EU. Aber damals wurden die Bauern, die die MC Donald Läden mit ihren Traktoren zerstörten zur Verantwortung gezogen und nicht wenige gingen ins Gefängnis.
Ich lebe nicht in Paris sondern in einer Kleinstadt mit 25 Tausend Einwohner. Wenn ich an Paris denke und die Bilder vor meinem Auge habe, welches Chaos und welche Schäden sie angerichtet haben, ist es nicht mehr als recht, dass sie zur Verantwortung gezogen werden.
Selbst in meinem Kleinstädtchen habe ich das unverhältnismäßige verhalten der Gelbwesten am eigenen Leibe erlebt. An jedem Kreisverkehr standen sie, wenn ich zu meinem Supermarkt fahren wollte. Hatte ich keine gelbe Weste an der Windschutzscheibe im Auto liegen hatte, ließen sie mich nicht passieren und trommelten wie die Verrückten auf mein Autodach.
Ich unterstelle nicht allen Gelbwesten unredliche Absichten, aber nicht wenige Gelbwesten haben leider die redlichen Absichten mit brutaler Gewalt missbraucht.
Für mich geht es hier um Rechtsstaatlichkeit, dass sie für ihre Gewalttätigkeit und Zerstörung zur Verantwortung gezogen werden. Für mich will der französische Staat kein Exempel statuieren, sondern setzt sich für Rechtstaatlichkeit ein!
LG nach Paris... :)
D-h. Beckmann
[Re]: Ergo: "Rassismus oder Homophobie und zunehmend Transphobie müssen benannt werden können und dürfen nicht ohne Widerspruch bleiben. Nur so kann eine vielfältige Gesellschaft gelingen."
zum BeitragHier stimme ich Ihnen zu. Ich hatte vor einigen Jahren das Gefühl, das Rassismus, Homophobie und Transphobie in unserer Gesellschaft langsam respektiert wurden. Leider wurden in den letzten Jahren diese Themen immer und immer wieder zu sehr medial hochgeschaukelt. Man bekam fast den Eindruck… es gibt keine anderen Themen. Und dieser Hype hat der Bewegung sehr geschadet, leider.
D-h. Beckmann
[Re]: Stimme Ihnen zu, ich bin kein Freund von Putin… aber von Biden hätte ich eine klügere erwartet!
zum BeitragD-h. Beckmann
AstraZeneca-Impfungen wurden gestoppt (jetzt auch in Deutschland).
zum BeitragHalte ich für eine grandiose Fehlentscheidung. Ich bin kein Mediziner, aber mein gesunder Menschenverstand sagt mir, bei 1,7 Millionen Impfungen mit AstraZeneca sind 7 Menschen an Thrombosen erkrankt, davon 3 mit tödlichem Ausgang und bis jetzt konnte nicht geklärt werden, ob es einen kausalen Zusammenhang mit AstraZeneca gibt! Selbst wenn AstraZeneca Ursache wäre, wären es 0,00004 Prozent!
Es gibt kein Medikament, wo nicht ein riesiger Beipackzettel beigefügt ist, welche Nebenwirkungen auftreten können (der Beipackzettel dient nicht der Information der Patienten), sondern schützt allein die Hersteller vor Regressansprüchen.
Ich würde mich sofort mit AstraZeneca impfen lassen und ich würde auch unterschreiben, dass ich das Risiko zu tragen, wenn ich daran erkranke.
D-h. Beckmann
„Im Streit über Wolfgang Thierses Thesen sollten die Älteren mehr Verständnis für Minderheiten an den Tag legen – auch für deren Wut auf die Mehrheit. Thierse und Schwan: Warum provozieren sie nur, statt mit den Jüngeren auf Augenhöhe zu sprechen?“
zum BeitragWer sich nur ein klein wenig mit den Biographien von Thierse und Schwan beschäftigt hat, weiß sie sehr zu schätzen und dem erscheint Ihr Artikel obsolet.
Thierse und Schwan erkennen, es kommt nicht darauf an, ob ich Autor*in schreibe oder AutorIn, sondern auf Inhalte.
Bei Ihnen lese ich Jagoda Marinic´ und Sie schreiben Autor*in... allein das zeichnet Sie nicht aus. Bei anderen Taz Redakteuren oder Redakteurinnen liest man in der Regel ein, kurze Biographie, bei Ihnen rien der tout. Zufall???
D-h. Beckmann
[Re]: Kann Ihnen nur zustimmen und ich gestehe, wenn ich an Bayern (Nürnberg, München, geschichtsträchtige Orte im 3. Reich denke) und Österreich denke, schwant mir nichts Gutes.
zum BeitragD-h. Beckmann
[Re]: Lowandorder… ich lese Sie hier öfters, allein heute haben Sie in der Taz 17 / 18 Kommentare geschrieben und nicht wenige Beiträge von Ihnen schätze ich. Da kam mir der Verdacht, sind Sie vielleicht stiller Teilhaber der Taz?! Bitte mit Humor lesen. Leider habe ich nie die Gelegenheit gehabt, mit Dialekten konfrontiert gewesen zu sein, Hochdeutsch war alles, was ich in meiner Familie geduldet wurde.
zum BeitragVon daher ist es für mich sehr mühsam, Ihre Beiträge richtig zu verstehen. Könnten Sie vielleicht Ihre Kommentare eine kurze, hochdeutsch Fassung hinzufügen?!
Ihre Link´s sind umso verständlicher… „ Die Prinzen - Alles nur geklaut“. :-)
D-h. Beckmann
„Als Beweis reicht in der mediengesellschaftlichen Partydiskussion meist der private Diesel-Mercedes des Ministerpräsidenten.“
zum BeitragGute Hintergrundinformationen, Herr Unfried! Gestehe, ich hatte bisher auch nur den „mediengesellschaftlichen Partydiskussion“ im Blick.
D-h. Beckmann
"Denn Deutschland kann aktuell gar nichts mehr: Kein Impfen und kein Organisieren, ja nicht einmal einen anständigen Lockdown kriegen wir noch hin, wie uns die nicht sinken wollende Coronakurve seit Tagen verdeutlicht."
zum BeitragAuf den Punkt gebracht!
D-h. Beckmann
"Wenn es nun Macron als dem Mächtigsten im Staate und der derzeitigen Regierung nicht langsam gelingt, den sozialen Sprengstoff mit Rationalität und Weitblick zu entschärfen, kann die Stimmung, die ob Corona doppelt gestresst ist, brüsk kippen. Das Land würde dann eine gewalttätige Neuauflage der Gelbwesten oder ähnlicher sozialer, durchaus heterogener Bewegungen erleben."
zum BeitragWie kann man mit Rationalität und Weitblick Gruppen, wie die Gelbwestern erreichen???
An den Gelbwesten und vielen anderen ist vorbeigegangen, dass Frankreichs Wirtschaft längst nicht mehr in der Lage ist, all diese Segnungen des Sozialstaats zu finanziere (Frauen gehen mit 62, Männer mit 63 in Rente und es geht nicht um die erkämpften Rechte der Arbeitnehmer, sondern vielmehr um die Posten der Funktionäre, wie z.B. bei der CGT und Mitarbeitern der SNCF. Sie erlaubt Lokführern mit 52 Jahren und Mitarbeitern mit einer sitzenden Tätigkeit mit 57 in Pension zu gehen).
Auch sollte man nachdenklich werden, dass die sonst üblichen „Verdächtigen“ der Vorstädte mit ausländischem Hintergrund nicht bei den Gelbwesten teilnehmen bzw. mitlaufen!
Ich fürchte, ein Großteil der Gelbwesten würde genauso hinter LePen herlaufen, wenn diese versprechen würde, ihnen ihre Pfründe zu sichern.
D-h. Beckmann
[Re]: Wie Wahr...
zum BeitragD-h. Beckmann
[Re]: "Klingt wenigstens mal wie ein Plan. Meiner Meinung nach wäre Lauterbach inzwischen in fast jeder Hinsicht ein besserer Gesundheitsminister als Spahn, das muss man einfach mal sagen." Soweit so gut… Ihre weitere Interpretation ist einfach mehr als unsachlich.
zum Beitrag„Sehr gut. Man merkt, dass Lauterbach seine Kampagne für seine Anwartschaft auf den Posten des Bundesministers auf allen Ebenen vorantreibt. Auch mit der Leserbriefmethode.“
Ich empfinde Ihre Aussage nicht Zielführend, vielmehr als diffamierend. Es ist unlauter, allen PolitikerInnen zu unterstellen, sie seien auf ihren eigenen Vorteil bedacht. Bei Ihrer Einstellung wird die Demokratie es sehr schwer haben, eine Chance zu haben, an sie zu glauben.
D-h. Beckmann
Frau Lehmann: „Mit dem geglückten Wechsel an der Parteispitze gibt es zumindest die Chance, dass das gelingt.“
zum BeitragEs wäre den Linken zu wünschen. Hoffe, die Linken finden zwischen Assimilation und Realpolitik einen Weg, der WählerInnen überzeugt. Die Grünen in BW haben leider keine bemerkbaren Spuren hinterlassen.
D-h. Beckmann
[Re]: Stimme Ihnen zu, die Grünen gingen einen sehr realpolitischen Weg in BW, größere Spuren hinterlassen sie nicht. Natürlich können auch die Grünen (auch keine andere Partei) in der Politik nicht von heute auf morgen alles auf den Kopf stellen, aber ein wenig mehr Spuren hätte ich mir in BW schon gewünscht. Hoffe, die Linken finden zwischen Assimilation und Realpolitik einen Weg, der die WählerInnen überzeugt.
zum BeitragD-h. Beckmann
[Re]: www.caritas.de/neu...ucht-keinen-streik
zum BeitragD-h. Beckmann
In Ihrem Artikel, Frau Leimbach, fehlen leider viele, wichtige Hintergrundinformationen, nicht gut recherchiert!
zum BeitragZitat:
„Caritas – das heißt übersetzt Nächstenliebe. Doch seinem Namen hat der gleichnamige katholische Wohlfahrtsverband am Donnerstag keine Ehre gemacht. Bei der Abstimmung, ob man sich für die Allgemeinverbindlichkeit eines Tarifvertrags in der Altenpflege ausspricht, blockierte die komplette Arbeitgeberseite in der arbeitsrechtlichen Kommission der Caritas das Vorhaben. Der Vertrag hätte für mehr als eine Million Beschäftigte verbindliche Löhne vorgesehen.“
Die Caritas stimmt dem Beschluss nicht zu, weil sie damit ihre eigenen Tarifvertrag nichtmehr halten kann. Die Caritas bietet die besten Arbeitsbedingungen für Pflegekräfte zu top Konditionen. Warum sollte sie auf Kosten ihrer Arbeitnehmer ihre Organisation verschlechtern, nur damit kriminelle Anbieter auf dem Markt Pflegekräfte aus Osteuropa zu Dumpingpreisen beschäftigen?
Wenn Sie wissen möchten, worum es der Caritas geht - und für mich sind das sehr lautere Gründe - hier ein Link dazu - sehr wichtig ist, dass die neuen Grundlagen der Pflegefinanzierung vorher abschließend geklärt und beschlossen werden sollen.
www.caritas.de/neue-…
Kirchenbashing ist natürlich schöner.
D-h. Beckmann
[Re]: www.caritas.de/neu...ucht-keinen-streik
zum BeitragD-h. Beckmann
[Re]: Ja, die EU hat Fehler gemacht! Aber wer ist denn Präsidentin der EU, wer hatte denn in den letzten 6 Monaten den Vorsitz in der EU. Seehofer sollte hier mal Ross und Reiter nennen, als alles auf die „EU“ zu schieben, ist mir zu simpel.
zum BeitragD-h. Beckmann
[Re]: Ich schließe mich Ihren wünschen an! Auch wenn ich nicht unbedingt Wähler der Grünen bin, aber Herrn Kretschmann zolle ich Respekt, er wirkt für mich auch in dieser schweren Situation als authentisch.
zum BeitragD-h. Beckmann
[Re]: „Laschet kann man eigentlich nicht ernstnehmen.“
zum BeitragUnd Söder erst recht nicht. Der hat in der letzten Zeit so viel Kreide gefressen und kann vor lauter Kraft kaum laufen! Aber auf „Klare-Kante“ und angeblich starke Männer fallen leider viele rein.
Man sollte einen guten Büttenredner nicht unterschätzen. Bedenken Sie, „Dick und Doof“ waren als Team überaus erfolgreich! Laschet und Span könnten es ebenfalls werden :-)
D-h. Beckmann
[Re]: Ich teile Ihre Stellungnahme überwiegend, außer im letzten Punkt.
zum BeitragZitat: „Aber es lade mir bitte keiner alle Schuld bei "Big Tech" ab, die liegt nämlich auch zu einem guten Teil bei den Usern.“
Wie kann ich mich gegen „Big Tech“ wehren, wenn ich Facebook, Google und Twitter nutzen möchte? Natürlich weiß ich, wenn ich Facebook, Google und Twitter benutzen möchte, ich „Big Tech“ das Recht einräume, all meine persönlichen Daten auszuwerten und zu benutzen. Total schei…. Natürlich ärgere ich mich seit Jahren darüber, dass ich bei Facebook, Google und Twitter angemeldet sein muss (und sie alle Daten von mir benutzen), um z.B. zu Beiträgen im Radio, Fernsehen, Zeitungen bis hin zum Tierschutzverein, ein Rückmeldung geben zu können. Fast überall heißt es, geben sie uns bitte auf Facebook, Google und Twitter ihr Feedback.
Wo bleibt da meine Wahlfreiheit?
D-h. Beckmann
[Re]: "Bin froh, dass die ansonsten von mir wenig geschätzte SPD verlangt, die Karten auf den Tisch zu legen."
zum BeitragStimme Ihnen zu, Spahn wollte mit einigen EU Ländern eine Vereinbarung über den Einkauf von Impfstoffen vereinbaren. Gott sei Dank ist er von Merkel zurückgepfiffen worden und man hat sich glücklicher weise dafür entschieden, EU einheitlich zu entscheiden.
D-h. Beckmann
[Re]: „UK sendet 43 Prozent seiner Exporte in die EU; Deutschland, Frankreich und Italien senden jeweils rund 6 Prozent ihrer Exporte nach GB - wobei mit oder ohne Deal - es zu eklatanten Handelsunterbrechungen kommen wird.“
zum BeitragWenn Ihre Zahlen stimmen würden, würde ich mir weniger Sorgen um den Brexit machen.
Mir liegen andere Zahlen vor. Bei „meinen“ Zahlen macht mir da der Brexit schon größere Sorgen. Die Suche nach seriösen Quellen ist mühsam!
„Warenhandel zwischen Großbritannien und der EU nach Ländern (2010-2017)
Auf Deutschland, die Niederlande, Frankreich und Belgien entfallen 60 Prozent des EU-Handels mit Großbritannien“
www.europeandatajo...en-und-der-EU-wert
D-h. Beckmann
[Re]: "Diese Darstellung ist entweder schlecht recherchiert, von der Autorin selbst nicht verstanden oder böswillig aufgeblasen. Leider nicht der erste taz-Artikel, der hierzu die Fakten verdreht."
zum BeitragKann Ihnen nur zustimmen! Ich lebe seit 30 Jahren in Frankreich und wenn ich an die Taz Artikel über das „Anhimmeln „ der Gelbwesten denke, wird mir noch ganz übel. Wenn man bei uns beim Einkauf im Supermarkt nicht eine Gelbweste hinter der Windschutzscheibe liegen hatte, trommelten sie wie die Verrückten auf mein Auto ein und wollten mich nicht weitfahren lassen. Über diese Auswüsche der Gelbwesten, habe ich in der Taz so gut wie nichts gelesen.
D-h. Beckmann
"Zehn Jahre Arabischer Frühling. Ein Überblick."
zum BeitragAus meiner Sicht ein exzellenter Überblick, Herr Hagmann! Als politscher Laie, hätte ich mir allerdings auch Ideen und Vorstellungen gewünscht, wie z.B. die EU den Arabischen Frühling fördern und unterstützen könnte.
D-h. Beckmann
[Re]: Ist zu befürchten, da die Briten nach den USA der größte Handelspartner der EU ist.
zum BeitragD-h. Beckmann
Ohne sein „Mitgefühl“ für die Gelbwesten, die ihn dafür feierten, würden die wenigsten Rémy Buisine kennen. In einem Kontext scharfer Kritik und manchmal des Hasses vieler gelber Westen gegen die Medien zeichnet sich Rémy Buisines als „Der Gelbwesten-Versteher“ aus. Von einem Journalisten erwarte ich mehr als nur Mitgefühl, sondern auch Fragen zu stellen und Widersprüche aufzuzeigen.
zum BeitragD-h. Beckmann
[Re]: Ich teile Ihre Analyse!
zum BeitragD-h. Beckmann
[Re]: Ich stimme Ihrer Analyse zu.
zum BeitragD-h. Beckmann
Ich habe und halte Fritz Kuhn als eine "ehrliche Haut", aber als Oberbürgermeister von Stuttgart hat er es aus meiner Sicht leider nicht geschafft, überzeugende Konzepte zu entwickeln, wie in Zukunft Großstätte mit Verkehr und Umwelt umgehen sollten / können. Beispiel Luxembourg, da ist der ÖPNV für alle kostenlos, egal ob ich LuxembourgerIN oder Tourist bin.
zum BeitragD-h. Beckmann
[Re]: Sorry, der Beitrag galt Herrn Balmer!
zum BeitragD-h. Beckmann
[Re]: „Wir leben doch nicht in einer Kriegszone, wir haben hier ein Mosaik von Kulturen, die bisher in Frieden zusammenlebten“, sagte Fautra, die hofft, dass das türkische Konsulat in Lyon seine Landsleute zur Zurückhaltung bewegen könne.“
zum BeitragEin wichtiger Hinweis Herr Balmer!
„Heute unterstützen diese Extremisten im In- und Ausland die nationalistische Politik Erdoğans. Darum dürfte das jetzt in Paris offiziell ausgesprochene Verbot die Spannungen zwischen dem türkischen Staatschef und dem französischen Präsidenten Emmanuel Macron noch verschärfen.“
Ich teil Ihre Befürchtung Herr Balmer! Gleichwohl halte ich die klare Haltung der französischen Regierung für richtig.
Wenn ich bedenke, dass die Grauen Wölfe laut Verfassungsschutz ca. 18000 Mitglieder in Deutschland haben, geht es mir bei dem Gedanken nicht gerad gut!
D-h. Beckmann
[Re]: Sorry, der Beitrag galt Herrn Balmer!
zum BeitragD-h. Beckmann
[Re]: Ich teile Ihre Meinung, aber was wäre Ihr Vorschlag zur Auflösung dieses Dilemmata?!
zum BeitragD-h. Beckmann
„Offenbar gibt es in der Union manche, die nicht mehr glauben, dass der scharfe Streit zwischen Merz und Laschet beigelegt und die Partei für das Wahljahr 2021 befriedet werden kann.“
zum BeitragIch teile Ihre Meinung, Herr Reinecke!
Wenn ich darüber hinaus lese, dass die Junge Union Herrn Merz zu ihrem Kandidaten kürte, dann habe ich ehr den Eindruck, die junge Union versteht sich ehr als „obsolete, junge Union“.
Gleichwohl habe viel vertrauen zur unserer heutigen Jugend. Allerdings nicht in die junge Union.
D-h. Beckmann
[Re]: Mein Herz ebenfalls...
zum BeitragD-h. Beckmann
[Re]: Da habe ich doch leise Zweifel, mag sein, dass er in „diesem Fall“ nichts reininterpretieren wollte. Aber wenn ich seine sonstigen Artikel lese, scheint er ein gestörtes Verhältnis zu Macron zu haben, ansonsten könnte ich seine Lobreden auf die Gelbwesten nicht erklären.
zum BeitragD-h. Beckmann
[Re]: Stimme Ihnen zu, würde allerdings neben ARD und ZDF noch hinzufügen, das auch viele „Boulevardblätter“ die Stöckchen von Söder liebend gern aufnehmen, da sie fast eine Garantie sind, damit ihre Auflagen zu erhöhen.
zum BeitragD-h. Beckmann
[Re]: Treffender kann man es nicht ausdrücken!
zum BeitragD-h. Beckmann
Bisher habe ich mich von der Polizei im Wesentlichen gut und fair behandelt gesehen. Trotzdem macht mir diese Entwicklung Sorge.
zum BeitragZitat: „Eine Dienstkraft habe den Fall angezeigt, hieß es. Polizeipräsidentin Barbara Slowik teilte mit, sie sei sehr dankbar für den Hinweis. Damit werde unter Beweis gestellt, „dass der Eid, den wir leisten, nicht nur ein Lippenbekenntnis ist, sondern nahezu alle von uns diesen mit viel Herz, großem Engagement und in Verantwortung gegenüber der Allgemeinheit erfüllen“.“
Ich hoffe nur, dass diese „Dienstkraft“ / Whistleblower geschützt wird.
Dringend brauchen wir eine Studie/Strategien zu diesen Vorfällen (Seehofer lehnte so etwas ab).
Diese, sich mehrenden Vorfälle sollten sorgfältig untersucht werden. Nicht, weil ich etwas gegen die Polizei hätte, ganz im Gegenteil - ich will sie weiterhin schätzen und auf sie vertrauen können.
D-h. Beckmann
Zitat: „Wer auf das Gemeinwohl setzt, kann sich durchaus gegen rechte Populisten durchsetzen.“
zum BeitragGut Konstatiert! Stimme Ihnen zu, Herr Leonhard.
Ich hoffe, dass Ludwig ein gutes Händchen hat, zwischen Grünen, ÖVP den liberalen Neos zu entscheiden.
Zitat: „Ludwig kann für seine künftige Rathauskoalition zwischen drei möglichen Partnern wählen: den Grünen, der ÖVP und den liberalen Neos. Man darf also gespannt sein, wie rot sich Wien künftig entwickeln wird.“
Ebenfalls gut konstatiert Herr Leonhard!
D-h. Beckmann
Zitat: „Wer auf das Gemeinwohl setzt, kann sich durchaus gegen rechte Populisten durchsetzen.“ Stimme Ihnen zu, Herr Leonhard!
zum BeitragIch hoffe, dass Ludwig ein gutes Händchen hat, zwischen Grünen, ÖVP den liberalen Neos zu entscheiden.
Zitat: „Ludwig kann für seine künftige Rathauskoalition zwischen drei möglichen Partnern wählen: den Grünen, der ÖVP und den liberalen Neos. Man darf also gespannt sein, wie rot sich Wien künftig entwickeln wird.“
Ebenfalls gut konstatiert Herr Leonhard!
D-h. Beckmann
[Re]: Ist auch meine Frage, ich würde der CDU auch nichts unterstellen, aber mir fehlen hier im Artikel die genauen Zahlen, welche Parteien mit wieviel Mandaten im Stadtrat vertreten sind. Oder habe ich das hier im Artikle überlesen?!
zum BeitragD-h. Beckmann
[Re]: Nicht nur Ihnen!
zum BeitragD-h. Beckmann
[Re]: Gut, wer schon etwas von Bertolt Brecht gehört / gelesen hat!
zum BeitragD-h. Beckmann
[Re]: Ihren Hinweis werde ich bedenken, Klartext, stimme Ihnen zu.
zum BeitragD-h. Beckmann
[Re]: Wie wahr.
zum BeitragD-h. Beckmann
Zitat: "Die Bewältigung der ökologischen Krise ist also eine soziale Aufgabe, keine technische. Eine Volkswirtschaftslehre, die sich auf ihre philosophischen Wurzeln rückbesinnt, kann dazu viel beitragen."
zum BeitragWäre zu wünschen!
Zitat: "Viele junge Menschen spüren bereits, ohne dass sie es in ökonomischen Vorlesungen gesagt bekämen, dass dauerhaftes materielles Wachstum und planetare Grenzen unvereinbar sind."
Ich habe vertrauen in junge Menschen und wünsche ihnen den Mut, die alt "bekannten ökonomischen Vorlesungen" in Frage zu stellen.
D-h. Beckmann
[Re]: Gut auf den Punkt gebracht!
zum BeitragD-h. Beckmann
Zitat AutorIn:
zum Beitrag"Die Demokratin Whitmer suggerierte, dass sich mutmaßliche Extremisten wie die Beschuldigten von US-Präsident Donald Trump motiviert fühlen könnten."
Diese Aussage finde ich missverständlich, bzw. unverständlich.
Wieso suggeriert Frau Whitmer etwas? FBI verhindert Komplott zur Entführung von US-Gouverneurin, ist schlichte Tatsache.
Das Ereignis ist auch eine Folge der Worte von Trump. Ähnlich wie bei uns die Worte der AfD. Man muss nicht wörtlich dazu aufrufen: "Entführt oder tötet eine Gouvaneurin", es reicht schon, mit Worten ein Klima des Hasses und der Wut zu schaffen, wie man hier einmal mehr sieht. Vor der Gewalt stehen immer erst die Worte.
D-h. Beckmann
Zitat: "Doch das Vertrauen der Französ:innen in die Regierung ist wegen diverser Fehlentscheidungen in der Pandemie erschüttert." Dem ist wohl nicht zu widersprechen.
zum BeitragDie Corona-Pandemie deckt in Frankreich schonungslos die Schwächen des staatlichen Gesundheitssystems auf.
Schuld an der Misere haben aber auch die Vorgänger der heutigen Regierung: in den vergangenen 20 Jahren wurden insgesamt 100 000 Betten gestrichen. Auf dem Höhepunkt der Pandemie hat die Politik dann eiligst Gegenmaßnahmen beschlossen. Bleibt zu hoffen, dass diese Gegenmaßnahmen ausreichend sind.
D-h. Beckmann
[Re]: Ihre Vermutung ist berechtigt!
zum BeitragD-h. Beckmann
[Re]: Ich habe mir die Rede angehört und stimme Ihnen zu: "Biden ist ein charismatischer, konsequenter Anwalt der Menschlichkeit, der Würde und Haltung gegenüber den dunkelsten, bösartigsten Angriffen gegen die Menschlichkeit und Menschheit verteidigt."
zum BeitragBei mir sind die von Ihnen beschrieben Botschaften von Biden angekommen, frage mich allerdings, ob sie auch bei den WählerInnen in den USA angekommen sind?
D-h. Beckmann
[Re]: Hoffe ich ebenfalls...
zum BeitragD-h. Beckmann
[Re]: Sie treffen des Pudels Kern!
zum BeitragD-h. Beckmann
Bisher habe ich mich eigentlich von der Polizei im Wesentlichen gut und fair behandelt gesehen. Trotzdem macht mir diese Entwicklung Sorge.
zum BeitragDringend brauchen wir eine Studie zu diesen Dingen (Seehofer lehnte sie ab), eine unabhängige Kontrollinstanz und vor allem muss es aufhören, dass die Polizei sich demokratisch legitimierter Kontrolle so einfach entziehen kann.
Nicht, weil ich etwas gegen die Polizei hätte, im Gegenteil - ich will sie weiterhin schätzen und auf sie vertrauen können.
D-h. Beckmann
[Re]: Ihr Kommentar trifft es auf den Punkt!
zum BeitragD-h. Beckmann
"Hauptforderung bleibt: Macron muss gehen…"!
zum BeitragDie Gelbwesten sollten endlich kapieren, dass in Frankreich freie Wahlen Macron zum Präsidenten gemacht haben. Frankreich ist kein Belarus und Macron ist kein Lukaschenko.
"Ablehnung einer Rentenreform"
Den Gelbwesten missfällt, dass Macron keine Verringerung des Renteneintrittsalters zubilligen will, Frauen gehen mit 62, Männer mit 63 in Rente und es geht nicht um die erkämpften Rechte der Arbeitnehmer, wie die Gelbwesten behaupten, sondern vielmehr um die Privilegien vieler Funktionäre ( wie z.B. bei der CGT und Mitarbeitern der SNCF. Sie erlaubt Lokführern mit 52 Jahren und Mitarbeitern mit einer sitzenden Tätigkeit mit 57 in Pension zu gehen).
D-h. Beckmann
[Re]: Sie treffen des Pudels Kern!
zum BeitragD-h. Beckmann
[Re]: Stimme Ihnen zu, wir haben allen Grund dazu!
zum BeitragD-h. Beckmann
[Re]: Guter Hinweis!
zum BeitragD-h. Beckmann
[Re]: Stimme Ihnen zu!
zum BeitragD-h. Beckmann
"Wenn Macron seinen Führungsanspruch rechtfertigen und die hohen Erwartungen der libanesischen Bevölkerung erfüllen will, muss er sich diesmal aber mehr einfallen lassen als geschichtsträchtige Worte, für die er auf der Straße in Beirut Beifall bekommt."
zum BeitragHerr Balmer… natürlich respektiere ich Ihre Kritik und Meinung an Macron, leider fehlen mir bei Ihrem Artikel konstruktive Vorschläge, wie man die Lage verbessern könnte.
D-h. Beckmann
[Re]: Zitat: "Fehler kann nur der machen, der was tut!!!"
zum BeitragStimmt!
Zitat: „Kommt mir vor wie bei Trump“ ... der Markus hat Trump gut studiert, was ankommt oder auch nicht!
D-h. Beckmann
[Re]: Kann ich unterschreiben... :-)
zum BeitragD-h. Beckmann
[Re]: Oder... er ist im Märchen von Rotkäppchen der Wolf, der viel Kreide gefressen hat!?
zum BeitragD-h. Beckmann
„Maja Göpel, Generalsekretärin des Wissenschaftlichen Beirats der Bundesregierung Globale Umweltveränderungen und eine der Stimmen von Scientists for Future, unterstützte gegenüber der taz die radikalen Forderungen aus dem offenen Brief. „Wir haben verloren, wenn junge Menschen den Mut verlieren zu sagen, wir brauchen Klimaschutz besser heute als morgen. Entwicklung und Veränderung kommt durch visionäre Menschen.“
zum BeitragDiesem Statement kann ich nur zustimmen!
Ich bin 68, mein Sohn 31… und ich viel von meinem Sohn gelernt, was Umweltveränderungen bewirken und Klima betrifft. Ich habe vertrauen in junge Menschen!!!
D-h. Beckmann
[Re]: Ich kann deine Trauer versetehen und Teile sie. Meine Frage wäre, warum hat sich die EU nicht stärker für ihn eingesetzt... ???
zum BeitragD-h. Beckmann
[Re]: kann ich unterschreiben !
zum BeitragD-h. Beckmann
[Re]: Danke für ihre Vervollständigung!
zum BeitragIst ein Beispiel dafür, wie wichtig und schwer es ist, Nachrichten zu verifizieren. Ich wäre auf Trumps Angebot reingefallen (ohne ihre Hintergrundinformation) … Snowden zu begnadigen… Scham überkommt mich.
D-h. Beckmann
[Re]: Ich kann Ihnen nur zustimmen! Jeder Bürger in Deutschland ist verpflichtet einen Personalausweis bei sich zu tragen (lebe seit 30 Jahren in Frankreich, ob es heute noch ist, kann ich nicht mit Sicherheit behaupten)!
zum BeitragIch war vor 6 Wochen in Deutschland und habe Familie und Freude in Münsterland besucht. Es war noch Spargelzeit und wir haben den Spargel im Restaurant genossen. Unser Tisch bekam dann auch das Formular, wo man seine Daten eintragen musste.
Ich war über dieses Formular schon sehr verwundert, weil keiner prüfte, ob ich richtige Daten eintrage(z.B. anhand des Personalausweises) wäre es kein Problem.
In Frankreich wird der Personalausweis per Smartphone vom Gastwirt eingescannt. Dauert eine Sekunde. Gleichwohl steigen bei uns in Frankreich die Corona fälle gleichwohl.
Aber diese Leute, die stolz auf falsche Personaldaten sind, sind zu bedauern… sie haben den Schuss noch nicht gehört.
D-h. Beckmann
[Re]: Teile Ihre Meinung.,
zum BeitragD-h. Beckmann
[Re]: Sehr gute Frage… sie würde dann auch beantworten, ob Amazon Mitarbeiter von ihrer Rente hinreichend leben können. Wenn nicht muss Grundsicherung beantragt werden und das bedeutet, der Staat subventioniert Amazon.
zum BeitragD-h. Beckmann
[Re]: Ihr Betrag ist aus meiner Sicht eine sehr gute Analyse, kann ich unterschreiben!
zum BeitragD-h. Beckmann
[Re]: Laach, du optimsit... nicht nur die Europäer... :-)
zum BeitragD-h. Beckmann
"So wird Afrikas Fisch geplündert" . Ich habe im Jahr 2000 den Senegal bereist. In den Küstenregionen, u.a. in Dakar waren hunderte von kleinen Booten zu sehen, die mit ihrem Fischfang anlegten, die Fische auf Pferdekarren verluden und nach Dakar brachten. 2018 war ich wieder im Senegal und ich habe erneut die Strände aufgesucht, wo ich 2000 die hunderten von bunten Fischbooten gesehen habe. Kaum vorstellbar… es waren nur noch eine Handvoll Fischerboote zu sehen.
zum BeitragIch habe dann nachgefragt, warum nur so wenige Fischerboote zusehen sein. Man erklärte mir, das internationale Fisch - Trawler vor den Küsten alles Wegfischen und man mit den kleinen Booten keine Chance mehr habe ausreichend Fische zu Fangen.
Diese internationalen Trawler sind kaum identifizierbar, aber wie Report Mainz, berichtete, liefern diese Fischtrawler auch Ware u.a. auch für Iglo. Da ist es kein Wunder, dass Fischer aus dem (als Beispiel) aus dem Senegal Arbeit in Europa suchen. Da schließt sich der Kreis.
D-h. Beckmann
Zitat: „Es gibt gute Gründe, sich zu fragen, ob Markus Söder noch bei Trost ist. Zumindest hat er alle Maßstäbe verloren – und das wird sich bei nächster Gelegenheit rächen.“
zum BeitragSEHR GUTE ANALYSE . Markus Söder hat sehr sehr viel Kreide gefressen, wenn ich nur an seine Aussage von Asyl-Tourismus denke. Er lernt schnell und ist Intelligent, bestreite ich nicht. Aber authentisch ist er für mich keines Wegs.
Er stellt zur Zeit den starken Mann da, nach dem sich sehr viele sehnen. Nicht umsonst sind seine Beliebtheitswerte so hoch. Männer, die sich als stark präsentieren und dazu noch im Spiegelsaal von Herrenchiemsee präsentieren, werden als stark erlebt.
Eine traurige burleske, auf die leider viele reinfallen. Mir ist da ein weniger auffälliger Politiker lieber, der auch Fehler macht und nicht als unfehlbar erscheinen möchte.
D-h. Beckmann
„Bordelle wegen Corona geschlossen: Ohne Perspektive“
Diese Schlagzeile lässt sich vermutlich gut verkaufen, aber leider kein Wort zu den Bedingungen, unter denen Prostituierte in Deutschland leben und arbeiten müssen.
Deutschland ist das größte Bordell Europas, so die Welt (ist bekanntlich keine linke Zeitschrift)
zum BeitragDoch was passiert mit einem Land, das Prostitution legalisiert? ZDF Info widmete dieser Frage einen aufwendigen Dokumentarfilm. Die Antwort steht im Titel: „Bordell Deutschland“. Der dürfte sogar untertrieben sein. Viel spricht dafür, wie auch der TV-Streifen zeigt, dass die Bundesrepublik zum Puff Europas geworden ist.
D-h. Beckmann
An die Fleischindustrie: Und kommt uns nicht wieder damit, wir Verbraucher und unsere Gier nach Billigfleisch seien schuld! Wer derart mit Gesundheit und Leben der Menschen spielt, der lässt sich nur vom Strafgesetzbuch stoppen, nicht von ein paar Cent mehr pro Schnitzel!
zum BeitragD-h. Beckmann
[Re]: Stimme Ihnen zu. Gerade wenn man bedenkt, welchen Anteil die Zeitarbeitnehmer an der Stammbelegschaft in der Metall- und Autoindustrie hat. Dies interessierte die Betriebsräte und die IG Metall nicht im Geringsten.
zum BeitragD-h. Beckmann
[Re]: Nur eine kleine Anmerkung, ich lebe seit 29 Jahren sehr glücklich in Frankreich, aber die Gelbwesten haben viele Rechte und auch Menschenrechte missachtet. Wenn ich zu meinem Supermarkt fahren wollte, konnte ich nur passieren, wenn ich eine Gelbweste sichtbar im Auto ausgelegt habe. Da ich das Verhalten der Gelbwesten nicht ok fand, habe ich keine gelbe Weste ins Auto gelegt. Die Folge war, sie haben sich vor mein Auto gestellt, auf das Dach meines Autos getrommelt und gerufen, zuerst die gelbe Weste. Ich fühlte mich bedroht, Gott sei habe ich die Nerven behalten und habe nicht auf das Gaspedal gedrückt.
zum BeitragIch habe bei den Gelbwesten brutales Verhalten erlebt, nicht von der Polizei.
D-h. Beckmann
[Re]: Ihr Zitat: "In der Sekunde, in der Merkel der gemeinsamen schuldenaufnahme zustimmt wähle ich jede Partei die dagegen ist. Und wenn sie Alternative heißt."
zum BeitragEs scheint so, als seien Sie schon Stammwähler der von Ihnen genannten alternative, sonst hätten Sie die immer noch weit verbreitete Meinung, die anderen Staaten machen Party und Deutschland soll den Deckel bezahlen ( wird immer wieder gerne kommuniziert), schon längst über Bord geworfen.
Und auch heute profitiert Deutschland maßgeblich von der EU, fast 60% der deutschen Exporte gehen in die EU.
Frankreich ist, zu Ihrer Information, ebenso Nettozahler.
Und wenn man unbedingt nationalistisch denken möchte: ein wirtschaftlicher Zusammenbruch auch nur eines einzigen Landes der EU käme Deutschland wesentlich teurer als jene 27% (= der deutsche Anteil am EU-Haushalt) der geplanten Investitionen.
D-h. Beckmann
„Seehofers Entscheidung in Coronakrise: Deutschland lockert Grenzkontrollen
zum BeitragAb Samstag wird an den Grenzen zu Frankreich, Österreich und der Schweiz nur noch vereinzelt kontrolliert. Bald sollen weitere Länder folgen.“
Seehofer folgte dem Druck der Bundesländer, in denen ein offener Grenzverkehr überlebensnotwendig ist. Beispiel Saarland Luxembourg, Saarland Frankreich. Hier betrifft es nicht nur Familien die grenzübergreifend Wohnen, auch Krankhäuser, Supermärkte und viele andere Berufsgruppen, für die es selbstverständlich ist, Grenzübergreifend zu arbeiten. Scheinbar ist Seehofer doch noch lernfähig. :-)
D-h. Beckmann
"Geschlossene Schlagbäume im Westen
zum BeitragDeutscher Grenzfetisch
Die Kontrollen wegen Corona zerreißen eng verflochtene Nachbarländer. Die Maßnahmen nützen niemandem und zerstören Vertrauen.“
Sehr treffend und auf den Punkt gebracht, Herr Schmidt-Lunau!
Ich lebe seit 25 im Grenzgebiet Grand Est. Mein Sohn arbeitet in Luxembourg. Plötzlich Schlagbäume und Grenzkontrollen, um zur Arbeitsstelle nach Luxembourg zu kommen, nicht selten steht man 1 bis 2 Stunden und wartet, dass die deutschen Grenzbeamten einen über die Grenze lassen. Die deutschen Grenzbeamten möchte ich damit nicht verurteilen, es ist nicht ihre Entscheidung gewesen. Aber einen Herrn Seehofer spreche ich da jeglichen Sachverstand ab.
D-h. Beckmann
[Re]: Frau Flieder... sie kennen vermutlich keine Grenzregionen… Sie sind entweder beknifft oder betrunken. Aber Ihre Aussage trötest mich... " Es kommen auch wieder bessere Zeiten... :-)
zum BeitragD-h. Beckmann
Ich möchte Herrn Schmitt ausdrücklich zustimmen, wenn er schreibt: „Ich bin enttäuscht von den Politikern, auch den Saarländern Kramp-Karrenbauer, Altmaier und Heiko Maas, den ich als Europäer sehr geschätzt habe, dass die dem Seehofer nicht in die Parade gefahren sind.“
zum BeitragIch lebe seit vielen Jahren in Frankreich und arbeite in Saarbrücken. Wer in Grenzregionen lebt, sei es zu Frankreich, Luxembourg oder die Niederlande, kann es nicht fassen, was Seehofer uns da eingebrockt hat. Mann lebt in diesen Grenzregionen wie gute Nachbarn und Freunde zusammen. Und plötzlich kotrollieren deutsche Uniformierte die Grenzen, unfassbar für Menschen aus den Grenzregionen.
D-h. Beckmann
Habe ich gerade in der Zeit gelesen:
zum Beitrag"Wenn Deutschland meint, sich dem Primat des europäischen Rechts entziehen zu können – was sagen wir dann erst den Polen oder den Ungarn, die aus ganz anderen Gründen ihre Probleme mit den europäischen Vorgaben haben?
Allein da liegt der Hase im Pfeffer. Der Währungskram ist dagegen Pillepalle."
D-h. Beckmann
Ich stimme Frau Herrrnann nicht in allen Punkten zu, stimme aber zu wenn sie schreibt:
zum Beitrag„Das Bundesverfassungsgericht beschädigt mutwillig den Ruf der EZB – allein um sich selbst mit Bedeutung zu umwehen den Ruf der EZB – allein um sich selbst mit Bedeutung zu umwehen.“
Das Bundesverfassungsgericht schädigt nicht nur die EZB, sondern auch dem EuGH.
Deutschland als wirtschaftlich und politisch stärkstes Land (und am meisten von der EU profitiert) in der Mitte Europas kann und muss eine noch größere Verantwortung übernehmen, um in dieser Zeit zu einem Zusammenwachsen der EU beizutragen und gerade in der Pandemie sollte Deutschland die von Corona heimgesuchten Länder unterstützen.
D-h. Beckmann
[Re]: Gartenzwerg… Ihr Nick/Name entspricht genau Ihrer Antwort. Kein Hauch von Konstruktivist.
zum BeitragD-h. Beckmann
[Re]: Wichtiger und richtiger Hinweis!
zum BeitragD-h. Beckmann
[Re]: @Reinhardt Gutsche
zum BeitragCorse Matin, 27. 4. Ihre Quelle ist allerdings nicht sehr glaubwürdig, wenn man recherchiert, was sie sonst noch so an politischen Meinungen vertritt.
D-h. Beckmann
„Der Scharfmacher aus Tübingen“ … diese Schlagzeile ist fehlpalziert und hat „Bild-Zeitung Charakter“ Herr Stieber!
zum BeitragB. Palmer war heute Abend bei M. Lanz zu Gast. Lanz hat das Interview von Palmer eingespielt und Palmer hat dazu Stellung bezogen. Daraus ergaben sich sehr differenzierte und nachvollziehbare Antworten von Palmer, z.B. wie man die Risikogruppe der älteren Mensch in Tübingen schützt, u.a., dass man dieser Risikogruppe Taxis zu Verfügung stellt, damit sie nicht den ÖPNV benutzen müssen. Darüber berichten Sie kein Wort. Wer also mehr, als nur Schlagzeilen liest, sollte auch differenzierter zu den Aussagen von Palmer Stellung nehmen.
D-h. Beckmann
Herr Blamer, ich stimme Ihrer Analyse größtenteils zu. Mir fehlen allerdings Ihre Ideen und Vorschläge, was man tun könnte, diese Situation zu entschärfen, die seit 2005 bestehen!?
zum BeitragD-h. Beckmann
[Re]: Amen... stimme Ihnen zu!
zum BeitragD-h. Beckmann
[Re]: „Corona bonds gegen jede Vernunft einzuführen“ Im Gegenteil, sie machen Sinn.
zum BeitragLeider ist Deutschland vielfach unsolidarisch - kleingeistig – feige.
Die immer noch weit verbreitete Meinung, die anderen Staaten machen Party und Deutschland soll den Deckel bezahlen, wird immer wieder gerne kommuniziert.
Wann wird der Zahlmeister-Mythos endlich über Bord geworfen.
Zu Coronabonds / Eurobonds gibt es in der Krise keine Alternative. Doch statt den Menschen das ehrlich zu sagen, wird suggeriert, dass daran etwas faul wäre. Wir Deutschen haben nach dem Zweiten Weltkrieg in besonderem Maß davon profitiert, dass u.a. die USA und unsere Nachbarstaaten uns beim finanziellen und institutionellen Aufbau intensiv unterstützt haben - trotz der Vergangenheit. Auch wird vergessen, dass Deutschland an der Griechenland-Rettung fast drei Milliarden an Zinsgewinne verdiente. Damit ist Deutschland einer der großen Profiteure der Milliardenhilfen zur Rettung Griechenlands.
Und auch heute profitiert Deutschland maßgeblich von der EU, fast 60% der deutschen Exporte gehen in die EU.
Zahlen für Deutschland :
- Gesamtausgaben der EU in Deutschland – 12,054 Mrd. EUR
(entspricht 0,35 % der Wirtschaftsleistung des Landes)
- Gesamtbeitrag zum EU-Haushalt – 25,267 Mrd. EUR
(entspricht 0,73 % der Wirtschaftsleistung des Landes)
D-h. Beckmann
Zitat Herr Balmer: „Ungewohnt für den Staatschef war eine gewisse Selbstkritik, was die Prävention einer solchen Epidemie angeht und die weiterhin fehlenden Schutzmasken, Beatmungsgeräte und Corona-Tests. „Waren wir genügend vorbereitet?“, fragte Macron. „Ganz offensichtlich nicht. Welcher Staat war denn genügend vorbereitet, „lieber“ Herr Balmer. ???
zum BeitragD-h. Beckmann
Leider ist Deutschland vielfach unsolidarisch - kleingeistig – feige.
zum BeitragDie immer noch weit verbreitete Meinung, die anderen Staaten machen Party und Deutschland soll den Deckel bezahlen, wird immer wieder gerne kommuniziert.
Wann wird der Zahlmeister-Mythos endlich über Bord geworfen.
Zu Coronabonds / Eurobonds gibt es in der Krise keine Alternative. Doch statt den Menschen das ehrlich zu sagen, wird suggeriert, dass daran etwas faul wäre. Wir Deutschen haben nach dem Zweiten Weltkrieg in besonderem Maß davon profitiert, dass u.a. die USA und unsere Nachbarstaaten uns beim finanziellen und institutionellen Aufbau intensiv unterstützt haben - trotz der Vergangenheit. Auch wird vergessen, dass Deutschland an der Griechenland-Rettung fast drei Milliarden an Zinsgewinne verdiente. Damit ist Deutschland einer der großen Profiteure der Milliardenhilfen zur Rettung Griechenlands.
Und auch heute profitiert Deutschland maßgeblich von der EU, fast 60% der deutschen Exporte gehen in die EU.
Zahlen für Deutschland :
- Gesamtausgaben der EU in Deutschland – 12,054 Mrd. EUR
(entspricht 0,35 % der Wirtschaftsleistung des Landes)
- Gesamtbeitrag zum EU-Haushalt – 25,267 Mrd. EUR
(entspricht 0,73 % der Wirtschaftsleistung des Landes)
D-h. Beckmann
„Diese Pandemie stellt die Solidarität in der EU auf eine harte Probe. Wir müssen gemeinsame Maßnahmen bislang ungekannten Ausmaßes ergreifen, um Menschenleben zu retten, Volkswirtschaften und Gesellschaften zu schützen und uns den zunehmenden geopolitischen Herausforderungen zu stellen. Alles, was nötig ist!“
zum BeitragRichtig Herr Jahier!!!
Deutschland ist unsolidarisch, kleingeistig und feige
DER SPIEGEL-Leitartikel von Steffen Klusmann
Zu Coronabonds gibt es in der Krise keine Alternative. Doch statt den Menschen das ehrlich zu sagen, suggeriert die Kanzlerin, dass daran etwas faul wäre. Sie hätte es nie so weit kommen lassen dürfen. Wir Deutschen haben nach dem Zweiten Weltkrieg in besonderem Maß davon profitiert, dass die USA und unsere Nachbarstaaten uns beim finanziellen und institutionellen Aufbau intensiv unterstützt haben - trotz der Vergangenheit. Im Grundsatz wissen wir Deutschen seitdem, was Europa für uns bedeutet - das gilt für alle demokratischen Parteien im Land. Wenn wir also hier über europäische Solidarität sprechen, dann geht es nicht um das "Ob", sondern um das "Wie" und "Wie viel".
www.spiegel.de/pol...-0000-000170323234
D-h. Beckmann
[Re]: „Im Moment sollte also wohl eher keiner mit dem Finger auf den anderen zeigen, sondern mal lieber überlegen, wie man besser zusammenarbeiten kann - und in Zukunft mal etwas früher auf die Experten hören und regelmässiger die Pressemitteilungen der WHO lesen“
zum BeitragStimme Ihnen zu… Sollte Herr Blamer ebenfalls beherzigen!
D-h. Beckmann
"Frankreich war auf einen pandemischen Ernstfall fast gar nicht vorbereitet. Der Bevölkerung wurde das verschwiegen."
zum BeitragLieber Herr Balmer… in Deutschland ist es nicht anders….
D-h. Beckmann
[Re]: Ich stimme Ihrer Meinung voll und ganz zu!
zum BeitragDarüber hinaus hat Deutschland den größten Niedriglohnsektor in Europa und das ist auch ein Grund, warum sie mit ihrem Lohndumping Exportweltmeister sind.
Ob Minijobs, Teilzeit- und Leiharbeit oder Zeitverträge: 7,4 Millionen Menschen arbeiten in Deutschland auf 450-Euro-Basis, für 4,7 Millionen von ihnen ist es die einzige Einkommensquelle. Das kommt der sogenannten „sozialen Marktwirtschaft“ zugute, dass der deutsche Staat für diese 7,4 Millionen im Rentenalter die Grundsicherung bezahlt, weil sie keine ausreichende Rente bekommen. Und die „soziale Marktwirtschaft“ lacht sich eins ins Fäustchen, weil diese ökonomischen Zusammenhänge von vielen nicht verstanden wird.
D-h. Beckmann
[Re]: Daumen hoch!
zum BeitragD-h. Beckmann
[Re]: Stimme Ihnen zu!
zum BeitragD-h. Beckmann
Lieber Herr Balmer… ich lebe seit 30 Jahren in Frankreich (In Grand Est) und ich fühlte und ich fühle mich dort sehr gut aufgehoben, was medizinische Versorgung betrifft. Totgesparte Krankenhäuser gibt es nicht nur in Frankreich!
zum BeitragD-h. Beckmann
[Re]: „Je dramatischer die Viruskrise verläuft, desto wichtiger wird der Zusammenhalt der EU-Staaten für die Krisenbewältigung.
zum BeitragEs geht darum, Leben zu retten und dafür die notwendige medizinische Ausrüstung zur Verfügung zu stellen. Es beginnt dieser Tage mit der Aufnahme französischer Coronapatienten in Baden-Württemberg und italienischer Patienten in Sachsen. Das ist konkret gelebte europäische Solidarität.“
Stimme Ihnen voll und ganz zu, Frau Brantner!
Ich lebe in Frankreich seit vielen Jahren in Grand Est (Frankreich, nahe dem Saarland und der Saarländische Ministerpräsident T. Hans hat angeboten, französische Patienten im Saarland aufzunehmen, da hier noch Kapazitäten für Intensivmedizin bestehen. Das ist Europa und gelebte Solidarität!
Im Saarland kommen viele französische Grenzgänger nach Deutschland, die dort unter anderen in Krankenhäusern und Kliniken arbeiten. Das Saarland würde ohne die französischen Grenzgänger (Arbeitskräfte), nicht nur in Krankenhäuser sondern auch in Supermärkten und Kaufhäusern nicht überleben.
D-h. Beckmann
[Re]: Stimmt, Söder möchte sich repräsentieren als jemand der stark ist und Endscheidungen trifft. Er hat viel Kreide gefressen, wir sollten nicht vergessen, dass noch vor nicht langer Zeit von Asyl - Tourismus gesprochen hat. Söder ist kein verlässlicher Partner. Die Ministerpräsidenten hatten verabredet, das sie weitreichende Entscheidungen gemeinsam bekannt gegeben.
zum BeitragD-h. Beckmann
[Re]: Stimmt!
zum BeitragD-h. Beckmann
Zitat: "Appell an die Nation
zum BeitragStaatspräsident Emmanuel Macron kündigt Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie an. In seiner Rede schwingt reichlich Pathos mit."
Lieber Herr Balmer… dass Sie kein Freund von Marcon sind, ist hinlänglich bekannt. Aber in der von Ihnen gemachte Aussage: „In seiner Rede schwingt reichlich Pathos mit.“ , ist schlicht und ergreifend Falsch!!!
Im Gegensatz zu Deutschland, wo viele berufstätige Eltern nicht wissen, wer ihre Kinder betreut, wenn Kindertagesstätten und Schulen geschlossen werden, hat Macron entschieden, dass der Elternteil, der die Kinder zu Hause betreut, sich krank melden kann und die Kosten von der Krankenkasse erstattet werden.
Sie sollten mal bedenken, ob das nur nach Pathos klingt oder nicht ganz konkrete Aussagen sind, die dem Bürger Sicherheit geben!
In Deutschland werden die Eltern, die auf Betreuung ihrer Kinder angewiesen sind, allein gelassen.
D-h. Beckmann
Stimme Ihnen zu und hoffe, dass wir keine Hilfe brauchen!? Europa hat ca. 450 Millionen Einwohner, die Türkei ca. 80 Millionen, beherbergen aber ca. 4 Millionen Flüchtlinge. Da sollte die EU mal nachdenken, was das für die Türkei und für die ‚Türken bedeutet! In Deutschland leben auch ca. 80 Millionen Maschen, wie würden unsere deutschen Bürger reagieren, wenn bei uns 4,5 Millionen, Flüchtlinge leben würden???
zum BeitragD-h. Beckmann
[Re]: Leider muss ich Ihnen Recht geben.
zum BeitragD-h. Beckmann
[Re]: Ich teile Ihre Meinung!
zum BeitragD-h. Beckmann
Respekt vor der Rede von Bodo Ramelow! www.mdr.de/video/m.../video-388166.html
zum BeitragVersöhnlich trotz allem was vorgefallen ist. Davon können sich Andere was abschauen. Gerade als selbsternannte Volkspartei....Wenn so Extremisten aussehen, braucht es davon mehr! Wenn jetzt noch konstruktive Politik für Thüringen folgt, gewinnen alle Demokraten.
D-h. Beckmann
Wie sehen die Fakten aus? Natürlich hat die Opposition das Recht eingaben zu machen, aber man sollte wissen, die Opposition machte 20 000 Eingaben! www.nzz.ch/interna...gen-nzz-ld.1526468 Davon können im Parlament und in den Ausschüssen nur wenige behandelt werden. Die Anwendung des 49/3 ist nicht unproblematisch, aber bei entsprechenden Hintergrundinformation wird verständlich welche perfide Motivation die Opposition hatte, diese 20 0000 Eingaben zu machen.
zum BeitragDie Opposition hatte die zigtausend Anfragen geplant um die Regierung zu zwingen den 49/3 anzuwenden. (Diese Anfrageflut hätte das Parlament sonst über Monate lahmgelegt.)
Eindeutig war / ist es Ziel der Opposition, in der Bevölkerung Unmut/Wut über die Anwendung des 49/3, als dirigistische Missachtung des Volkes, zu wecken.
Es ist eine kühle Spekulation, von der sich die Opposition erhofft, dass sie die sehr wichtigen kommenden Gemeindewahlen - in zwei Wochen!- zu ihren Gunsten beeinflussen wird.
D-h. Beckmann
[Re]: "Der Täter ist nicht das Problem, sondern Symptomträger." Stimme Ihnen absolut zu!
zum BeitragD-h. Beckmann
„Wie man es dreht und wendet, aus der Nummer kommt die CDU nicht wieder unbeschadet raus. Und jetzt setzt auch Lieberknecht selbst ihre Partei weiter unter Druck. „Ich bin aus der Debatte raus“, sagte die CDU-Frau der Thüringer Allgemeinen. Sie habe nur für Ramelows Vorschlag zur Verfügung gestanden. Und: „Wer jetzt keine Neuwahlen will, muss Bodo Ramelow mit verlässlicher Mehrheit zurück ins Ministerpräsidentenamt verhelfen und dann am besten mit ihm in eine Regierung gehen.“
zum BeitragMan hätte in Thüringen eine Minderheitsregierung bilden können. Das ist vielleicht in Deutschland unüblich, aber absolut legitim.
Frau Liebeknecht scheint das begriffen zu haben und schaut über den Tellerrand parteipolitischer Spielchen. Dafür hat sie meinen Respekt und ich denke Wähler werden ihren konstruktiven Vorschlag ebenfalls honorieren. Bleibt allerdings die Frage, wer jetzt als erster von der CDU ein Parteiausschlussverfahren ins Gespräch bringt.
D-h. Beckmann
@Rudolf Balmer…
zum Beitrag„Ob der Skandal um den Ex-Kandidaten dem Wahlkampf von LREM neuen Auftrieb gibt oder im Gegenteil moralisch belastet, hängt weitgehend von der Person ab, die mit dem Segen von Macron seinen Platz einnehmen soll.“
Es geht hier nicht nur um den Segen von Macron, Herr Balmer! Ihre Sichtweise zu Macron ist uns allen bekannt, wenn man an Ihre Hurra-Kommentare zu den Gelbwesten gelesen hat.
LESEEMPEHLUNG!
„Vertreter sämtlicher Parteien verurteilten in sehr deutlichen Worten die Veröffentlichung des Videos und beklagten einen eklatanten Tabubruch. Immer wieder wird von den Kommentatoren die „Amerikanisierung“ der französischen Politik angeprangert. Gemeint ist damit, dass intimste Details aus dem Privatleben eines Politikers ans Lichtgezerrt werden. Der bekannte Essayist Maxime Tandonnet spricht von einem politischen Erdbeben und ist überzeugt, dass der Verlierer dieser Enthüllung nicht nur Benjamin Griveaux, sondern vor allem die französische Demokratie sei. „Der amerikanische Puritanismus hat bereits den französischen Geist ergriffen“, schreibt Tandonnet in „Le Figaro“. In düsteren Worten prophezeit er eine Art Renaissance der Lynchjustiz und den Sieg der Lügen.“
www.general-anzeig...rueck_aid-48968909
D-h. Beckmann
[Re]: @DERSCHREIBER
zum Beitrag“Und nun soll dieser Merz ein starker Mann sein?
Sollte dem so sein, dann sollte die Christdemokratie mal ihr Männerbild überdenken.“
In der Tat, wäre dringend notwendig!
D-h. Beckmann
[Re]: Stimme Ihnen zu, die beiden sind da fehlplatziert.
zum BeitragD-h. Beckmann
Zitat: „In Thüringen ist die Stimmung zwischen den Parteien gründlich vergiftet, und die AfD hat bleibend triumphiert. Konkrete Macht hat sie zwar nur für einen einzigen Tag ausgeübt, aber der rechtsradikale „Flügel“ unter Björn Höcke hat drastisch vorgeführt, dass er taktisch weitaus raffinierter ist als die gehassten „Altparteien“. Die Anhänger sind begeistert.“
zum BeitragDie Anhänger sind begeistert… absolut richtige Analyse Frau Herrmann!
Für Wahlerfolge zählt allein, wie die an Anhänger sich verhalten, egal ob moralisch oder ethische Werte dabei verraten werden. Man sollte rechtsradikale Politiker nicht unterschätzen, dumm sind sie nicht!
In diesen Zeiten wo die Trumps die Le Pens, Erdogans, Kim Jong-uns, Assads, Höckes, Johnsons, Netanjahus, Bolonaros und und und… Wahlerfolge haben, kann man nur hoffen, dass die „angeblichen“ Prostest Wähler, zumindest in Deutschland aufwachen und sehen, wen sie gewählt haben und welche Folgen eine Protestwahl haben kann.
D-h. Beckmann
LAPa ... zustimme.
zum Beitrag160 Staaten haben in einem internationalen Vertrag das Verbot von Landminen vereinbart, weil sie noch lange nach dem Ende militärischer Kampfhandlungen vor Ort verbleiben und auch noch nach Jahren Tausende Zivilpersonen bei Minenexplosionen verletzt oder getötet werden. Nicht selten sind die Opfer Kinder, die im Freien spielen und dort auf eine Mine treten.
Trump bedient die Waffenlobby und diese finanziert dann seinen Wahlkampf, ein guter Deal für Trump. Was für ein perfides Spiel.
D-h. Beckmann
Eine Reform des französischen Sozialstaats ist dringend Notwendig und schon lange überfällig. Bei den Parteifunktionären aller Couleur und insbesondere bei der CGT, ebenso bei den Gelbwesten ist vorbeigegangen, dass Frankreich nicht mehr in der Lage ist, das jetzige Rentensystem zu finanzieren. Schauen Sie sich nur mal das Renteneintrittsalter an, Frauen gehen mit 62, Männer mit 63 in Rente und MitarbeiterInnen bei der SNCF können mit 52 bzw. mit 57 in Rente gehen. Ein Blick auf das Renten- und Renteneintrittsalter in Europa macht deutlich, warum diese Reform notwendig ist.
zum BeitragSpitzenreiter sind Portugal und Irland mit jeweils 66 Jahren. Dahinter folgen die Niederlande (65,2 Jahre) und Polen (65,25 Jahre bei Männern, 60,25 Jahre bei Frauen) – eigentlich noch überflügelt von Deutschland, doch zum Zeitpunkt der Erhebung lag die Regelaltersgrenze noch bei 65 Jahren. Weitere Länder, in denen der Ruhestand mit 65 Jahren beginnt, sind Dänemark, Finnland, Schweden, Spanien sowie Großbritannien (62,5 Jahre bei Frauen) und Österreich (60 Jahre bei Frauen). Danach folgen Estland (63 Jahre bei Männern, 62 Jahre bei Frauen), Tschechien (62,67 Jahre bei Männern, 61,33 Jahre bei Frauen), Italien (62,5 Jahre bei Männern, 62 Jahre bei Frauen), Ungarn (62,5 Jahre), Slowakei (62 Jahre), Griechenland (62 Jahre) und FRANKREICH (61,2 Jahre).
www.welt.de/wirtsc...der-01c4eedaca.png
D-h. Beckmann
Trump, ein gewissenloser Opportunist und ein Pussygrabber als Abtreibungsgegner, leider keine Satire. Was für ein Schmierentheater.
zum BeitragD-h. Beckmann
[Re]: Was haben denn die USA in der Golfregion zu suchen? Ach ja, „amerikanische Interessen“ wahren, wie vermutlich der Iran auch seine Interessen wahrt, welche in seiner unmittelbaren Nachbarschaft von den amerikanischen Aggressionen seit Jahrzehnten betroffen sind.
zum BeitragD-h. Beckmann
Es kann einen schon beängstigen, dass ein verhaltensauffälliger Präsident so einen Anschlag anordnen kann. Check and Balance gerade im Urlaub?
zum BeitragD-h. Beckmann
[Re]: Stimme Ihnen zu, ich lebe selbst seit über 20 Jahren in Frankreich. Regelrente mit 63. Aber dann die vielen Ausnahmen, Bahn, Post, Gendarmerie können ab 55 in Rente gehen. Diese Funktionars- Gruppe übt eine unverhältnismäßige Macht aus. Hinzu kommt, dass es für die Gelbwesten ein willkommener Anlass ist, sich an den Streiks zu beteiligen und wieder in Erscheinung zu treten.
zum BeitragD-h. Beckmann
[Re]: Dem gibt es nichts hinzuzufügen. Ich wohne in einem kleinen Dorf, 900 Einwohner, und auf einer kleinen Anhöhe, ca. 500 Meter Luftlinie stehen 3 Windränder. Niemand fühlt sich von den Windrädern gestört.
zum BeitragD-h. Beckmann
[Re]: In der Tat, lernfähig ist Söder, aber seine Lernfähigkeit und Wandlung vollzog sich in einer atemberaubenden Schnelligkeit. Seine plötzliche Friedfertigkeit und sein ungewöhnlich milder und harmloser Umgangston lässt Raum für Spekulation. Hat der „Bulldozer“ Söder nicht doch ein wenig zu viel Kreide geleckt?
zum BeitragD-h. Beckmann
„Die Weltgemeinschaft hat sich das Ziel gesetzt, bis 2030 eine Welt ohne Hunger zu verwirklichen. In ihr sollen sich die Menschen von nachhaltig erzeugten Produkten ausgewogen ernähren können.“
Agro-Forst Systeme / Land Grabbing wurden hier bereits angesprochen. Der Link Kleinbauern in Sambia gab nur wenige Hinweise, wie nachhaltige Bodenfruchtbarkeit besser umgesetzt, bzw. gefördert werden können.
zum BeitragIch hätte mir im Artikel konkretere Modelle / Beispiele gewünscht…
„Aber man kann Bodenfruchtbarkeit erhalten oder aufbauen: mit mehr Zwischenfrüchten als Gründünger, mehr Kompost, mehr Stallmist und dafür weniger mechanischer Bodenbearbeitung, weniger Pestiziden und Chemiedünger.“
… wie und wo die von Ihnen beschriebe Möglichkeit bereits umgesetzt wird und wie sie im Sinne von Nachhaltigkeit auch von „uns“ Europäern gefördert werden kann.
D-h. Beckmann
„Ich glaube, es wurde einfach vergessen. Bestimmte Plattformen wie Twitter oder auch Facebook wurden reguliert, andere nicht.“
zum BeitragHier macht es sich Herr Jörg Friedrich aber zu einfach. Natürlich sind nicht alle auf Facebook Extremisten, aber Facebook hat trotzdem ein Extremismus-Problem. Das gleiche trifft auf die Gamer-Szene zu.
„Der erste Beitrag müsste von Entwickler*innen kommen, vor allem aber auch von Influencer*innen. Rechtsextremismus ist nichts Gaming-Spezifisches, sondern Teil der Netzkultur.“
Hier stimme ich Ihnen ausdrücklich zu. Aber bisher kommt von den EntwicklerInnen nur sehr wenig.
Ich finde bisher machen sich viele Plattformen und EntwicklerInnen einen sehr schlanken Fuß. Sie könnten z.B. eine internationale Kooperation anstreben, wie es sie schon gegen die Terrororganisation IS gab, so etwas gibt es beim Kampf gegen Rechtsextremismus immer noch nicht.
Viele meiner Freunde spielen Computerspiele. Wir sind keine Extremisten. Gleichzeitig gibt es aber unverkennbar Tendenzen, wo extremistische Mitspieler (Anwerber) versuchen, Codes, Sprache und die Community zu kapern, um dort möglicherweise neue Mitglieder rekrutieren.
Hier müsste von den Plattformen und den EntwicklerInnen meiner Meinung nach mehr Verantwortung übernommen und Hilfe angeboten werden, wie sich „normale“ Gamer dagegen wehren können. Da reicht es nicht aus, nur die Politik in der Verantwortung zu sehen.
D-h. Beckmann
@Götz-Micheal-Freimann
zum BeitragIch weiß nicht, welches Sternzeichen Sie sind, sicher erscheint mir aber, dass Sie nicht vom Affen abstammen.
Denn die „Mehrheit der Affen bezweifelt, dass der Mensch von Ihnen abstammt“ … kein Wunder in Anbetracht der Tatsache, wie der Mensch mit dem Planet Erde umgeht …
Und wenn ich folgenden Satz von Ihnen lese:
„Gretas Rede enthielt keine Lösungen, keine Ansätze, keine Idee wie die Welt außer durch bewegungslos rumsitzen und den Konsum verweigern getettet werden könnte.“ … kann ich die Zweifel der Affen sehr gut nachvollziehen.
www.der-postillon....menschen.html#more
D-h. Beckmann
Ich kann nicht beurteilen, ob das Telefonat Trump / Selenski (Mitschnitt des Gespräches) der Wahrheit entspricht… es fällt für mich als Normalbürger zusehendes schwerer, wem ich Glauben schenken darf / kann. Wenn ich allerdings die Aussagen von Selenski stimmen, die er gegenüber Trump geäußert haben soll, dann bin ich schon von ihm enttäuscht, wie sehr er sich von Trump um den Finger wickeln lässt, nur weil dieser ihm verspricht, ihn militärisch stärker zu unterstützen, als die Europäer.
zum BeitragD-h. Beckmann
[Re]: "Klöckners Nebelkerzen sind an Lächerlichkeit nicht zu überbieten"
zum BeitragStimmt!
D-h. Beckmann
[Re]: Ich habe die Sendung Report Mainz gesehen. Sie ist empfehlenswert!
zum BeitragD-h. Beckmann
„Die Europäer widersetzten sich vehement den Versuchen der USA, den Text des Klimadokuments zu verwässern. „
zum BeitragRichtige Entscheidung!
„Demnach wollten sie keine Abschlusserklärung akzeptieren, die auf Betreiben Washingtons hinter der letzten G20-Erklärung zum Klimaschutz zurückbleibe.“
Richtige Entscheidung!
„Eine neue Klimaerklärung im 19+1-Format wie in Bue¬nos Aires sei für die Europäer akzeptabel, „aber eine Erklärung im Format 18+2 oder 17+3 ist nicht hinnehmbar“, hieß es.“
Richtige Entscheidung!
Trump versucht den brasilianischen Präsidenten Jair Bolsonaro auf seine Seite zu ziehen (18+2), der bekanntlich grünes Licht für die weitere Abholzung des brasilianischen Regenwaldes gegeben hat.
Die Europäische Union ist mit einem Anteil von 16.5% an den weltweiten Ein- und Ausfuhren vor den USA die größte Handelsmacht der Welt und sollte diesen Einfluss geltend machen.
„Die Europäer wollten „sehr vehement darauf bestehen, dass man einen solchen Text nicht akzeptieren kann“, hieß es aus Macrons Umfeld.“
Man muss Macron nicht mögen, aber hier bezieht er klar Stellung und diese sollte EU weit unterstützt werden.
D-h. Beckmann
[Re]: Dem ist nichts hinzuzufügen!
zum BeitragD-h. Beckmann
@WARUM_DENKT_KEINER_NACH?
zum BeitragFragen Sie sich mal warum die 63 % seine Rede ablehnten?
Den Fernsehzuschauern missfällt, dass Macron dringendst notwendige Reformen des französischen Sozialstaats eingefordert hat, die zwingend all die Pfründe der bisher allmächtigen Gewerkschafts- und Parteifunktionäre aller Couleur bedrohen.
An den Fernsehzuschauern und den Gelbwesten ist vorbeigegangen, dass Frankreichs Wirtschaft längst nicht mehr in der Lage ist, all diese Segnungen des Sozialstaats zu finanzieren. Schauen Sie sich nur mal das Renteneintrittsalter an, Frauen gehen mit 62, Männer mit 63 in Rente und MitarbeiterInnen bei der SNCF können mit 52 bzw. mit 57 in Rente gehen.
D-h. Beckmann
Bis bislang erschien mir Manfred Weber gar nicht so unsympathisch. Wenn ich allerdings seine Stellungnahmen in den letzten Monateb / Wochen lese und spätesten seit seinem Aufritt auf dem kleinen Parteitag der CSU in Nürnberg mitbekommen habe, dann kann ich mich den bisherigen Leserkommentaren größtenteils anschließen.
zum Beitrag„Wie Manfred Weber in Brüssel Aufzug fährt… FAZ…
Wenn Manfred Weber im Europäischen Parlament in Brüssel in den Aufzug steigt und seine Kollegen begrüßt, dann meint er ein Blitzen in den Augen der spanischen, polnischen oder französischen Abgeordneten zu erkennen. Der Spitzenkandidat der Europäischen Volkspartei (EVP) für das Amt des Kommissionspräsidenten spricht in diesem Moment nicht etwa Französisch – wie in Belgien üblich – oder Englisch, sondern Deutsch. Oder besser gesagt Bayerisch.
„Grüß Gott“, sagt er und meint durch diese zwei Worte schon eine Faszination für den Freistaat Bayern beim Gegenüber auszulösen. Für ein Bundesland, „das ein Stück weit Vorbild, ja Maßstab ist für viele andere Regionen in Europa“. Da trifft es sich gut, dass die Union im ersten gemeinsamen Programm für die Europawahl erklärt hat, die deutsche Sprache in der täglichen Arbeit der EU stärken zu wollen.“
www.faz.net/aktuel...-ein-16116487.html
D-h. Beckmann
[Re]: Sind sie verheiratet...
zum BeitragD-h. Beckmann
Sehr geehrter Herr Hink,
zum Beitragwie Sie über Herrn Thorsten Schäfer-Gümbel schreiben (er steht hier für mich stellverstretend auch für andere Politiker, gleich welcher Partei!) ist mehr als beschämend. Sie füttern damit das Vorurteil, „alle Politiker“ streben nach persönlichen Vorteilen (und insbesondere, die der SPD).
Ihr Zitat:
„SPD-Politiker – so auch Schäfer-Gümbel, der Sohn einer Putzfrau und eines Lkw-Fahrers ist – betonen zwar gern ihre Herkunft aus sogenannten kleinen Verhältnissen, aber das ist reine PR. In Wahrheit sind sie froh, ihr elterliches Reihenhaus mit Furnierholzküchentisch und Resopalfrühstücksbrettchen hinter sich gelassen zu haben und einem Milieu entflohen zu sein, in dem sich die Anstrengungen und Begrenzungen körperlicher Lohnarbeit überall einnisten, auch bei den Nachkommen. Der Autor dieser Zeilen – ein autobiographischer Verweis sei an dieser Stelle erlaubt – kennt dieses Milieu. Und je weiter sich die SPD-Aufsteiger von der Herkunft entfernt haben, umso größer ist der innere Triumph darüber, dass sie es geschafft haben.“
Sie sollten sich besser informieren und die Anatomie des Lobbyismus studieren.
Ihre Aussage:
„Sozialdemokraten in Spitzenpositionen sind anfälliger für Patronage und Parteienfilz als Politiker bürgerlicher Parteien. Meist Sozialaufsteiger, haben sie ihren Status, den ihnen ihre Herkunft nicht bieten konnte, ihrer Parteikarriere zu verdanken.“
wird verständlicher, wenn man sich die Mühe macht, zu recherchieren, wes Geistig Kind Sie sind.
D-h. Beckmann
Die Bundesdeutsche Linke der 70er Jahre: Autor Gunnar Hinck Taschenbuch 2012
zum Beitrag«Es fällt auf, dass eine Regierung, die die Grundlagen der Sozial- und Wirtschaftspolitik am stärksten in Richtung des Marktprinzips verschoben hat, diejenige in der Geschichte der Bundesrepublik ist, in der der Anteil ehemaliger dogmatischer Marxisten am höchsten war. Weder vorher noch nachher waren ehemalige Marxisten, Marxisten-Leninisten, Maoisten und linksradikale Straßenschläger auf höchster Ebene nennenswert an einer Bundesregierung oder an der sie stützenden Parlamentsmehrheit beteiligt. Zu nennen wären [es folgen zahlreiche Namen späterer Minister]. Zahlreiche Spitzenpolitiker der Grünen wurden in maoistischen K-Gruppen sozialisiert – so etwa Winfried Kretschmann, Antje Vollmer, Jürgen Trittin, Krista Saager, Ralf Fücks oder Reinhard Bütikofer. Fast der gesamte Führungszirkel des „Revolutionären Kampfes“ (Daniel Cohn-Bendit, Joschka Fischer, Tom Koenigs u.a.) schloss sich den Grünen an, ebenso wie ehemalige Trotzkisten (Andrea Fischer, Kerstin Müller) (S. 160, 350).“
Thorsten Schäfer-Gümbel war bei drei Wahlen nicht erfolgreich, dass er daraus Konsequenzen zieht ist verständlich und löblich… da können Sie sich ihren Spruch… „Willy Brandt würde sich schämen:“ schenken. Leider verlieren sie auch kein Wort darüber, welche Aufgabe / Amt Thorsten Schäfer-Gümbel jetzt übernimmt…
Meine These: Bitte mit „Humor“ lesen… sie kommen aus einer intellektuellen Familie Herr Hink und fühlen sich und ihr Umfeld bedroht, weil der Sohn einer Putzfrau und eines Lkw-Fahrers Ihnen bei weiten das Wasser reichen können.
D-h. Beckmann
[Re]: Im auch nur im gewissen Sinne ;-)
zum BeitragD-h. Beckmann
[Re]: Wer hat die Randalierer beim G20 in Hamburg gerufen... die SPD, die CDU, die CSU, die FDP, die Grünen, die AFD ????
zum BeitragD-h. Beckmann
[Re]: Ja... ich stimme Ihrer Wette zu!
zum BeitragD-h. Beckmann
3. Den Gelbwesten missfällt, dass Macron dringendst notwendige Reformen des französischen Sozialstaats eingefordert hat, die zwingend all die Pfründe der bisher allmächtigen Gewerkschafts- und Parteifunktionäre aller Couleur bedrohen.
zum BeitragDen Gelbwesten missfällt, dass Macron keine Verringerung des Renteneintrittsalters zubilligen will (Frauen gehen mit 62, Männer mit 63 in Rente und es geht nicht um die erkämpften Rechte der Arbeitnehmer, sondern vielmehr um die Posten der Funktionäre, wie z.B. bei der CGT und Mitarbeitern der SNCF. Sie erlaubt Lokführern mit 52 Jahren und Mitarbeitern mit einer sitzenden Tätigkeit mit 57 in Pension zu gehen).
An den Gelbwesten ist vorbeigegangen, dass Frankreichs Wirtschaft längst nicht mehr in der Lage ist, all diese Segnungen des Sozialstaats zu finanzieren.
Die „gilets jaunes“ verkörpern nicht Frankreich und die „gilets jaunes“ sind auch nicht das Volk… diese Sprüche kennen wir von der AFD und Pegida…
Diese Kritik ist nicht persönlich zu sehen… Herr Balmer…. pardon… sondern als Ausdruck meiner Betroffenheit!
D-h. Beckmann
2. Die «gilets jaunes» verkörpern nicht das «wahre» Frankreich
zum Beitragwww.nzz.ch/feuille...-jaunes-ld.1453496
„Noch ein anderer Aspekt aber irritiert bei den «gilets jaunes». Genau wie bei den Anhängern der italienischen Fünf-Sterne-Bewegung ist hier eine beunruhigende Verwechslung festzustellen: zwischen einer sozialen Bewegung auf der einen und dem Begriff des Volks auf der anderen Seite. Die «gilets jaunes» geben vor, das wahre Frankreich zu verkörpern – im Unterschied zu den Usurpatoren und Profiteuren, aber auch in Abgrenzung zum Islam und den Immigranten; von Globalisierung wollen sie nichts wissen.“
Ich lebe seit 30 Jahren in Frankreich und ich mag Frankreich mit all seinen Widersprüchen.
D-h. Beckmann
1.
zum Beitrag„Macron-Regierung sinnt auf Revanche“
Besser wäre ihr Artikel mit der Überschrift versehen, „Herr Rudolf Balmer sinnt auf Revanche / Rache.“
„Dieser Ex-Sozialist aber ist ein zu wichtiger „Bauer“ auf dem politischen Schachbrett von Präsident Emmanuel Macron, um wegen ein paar eingeschlagenen Schaufenstern und einem in Brand gesteckten Luxus-Restaurant geopfert zu werden.“
„Wegen ein paar eingeschlagenen Schaufenstern“ … nur gut, dass es nicht Ihr Schaufenster ist, nicht Ihr Auto was brennt… Herr Balmer, warum berichten Sie nicht darüber, wie es den kleinen Ladenbesitzern geht, die seit Wochen jeden Samstag um ihre Existenz fürchten müssen, warm berichten sie nicht über diejenigen, deren Autos jeden Samstag in Brand gehen?
"Gelbwesten" verwüsten Paris
www.focus.de/polit...s_id_10007249.html
Warum berichten sie nicht über die unsäglichen Fake News der Gilets jaunes
„Gelbwesten“ haben 105 Millionen Mal Fake News gesehen“
www.faz.net/aktuel...utet-16085497.html
Warum berichten Sie so gut wie gar nicht über die großartige Bürgerdebatte, die seit mehr als 2 Monaten stattfindet und zig tausende von Bürgern teilgenommen haben … die Gilets jaunes aber jeglichen Dialog verweigern?
D-h. Beckmann
"Also: Wie lange noch? Wie lange noch soll man eine Organisation, die mit ihren hausgemachten Kriminellen nicht zurande kommt und sie nicht der Justiz überstellt, eigentlich nicht schlicht eine kriminelle Organisation nennen?"
zum BeitragStimmt so nicht mehr, seit den neunen Leitlinien der Deutschen Bischofskonferenz vom 2013, müssen staatlichen Strafverfolgungsbehörden und (z. B. Jugendamt, Schulaufsicht) eingeschaltet werden. Die Pflicht zur Weiterleitung der Informationen an die Strafverfolgungsbehörde entfällt nur, wenn dies dem ausdrücklichen Willen des Opfers (bzw. dessen Eltern oder Personensorgebe-rechtigten) entspricht und der Verzicht auf eine Mitteilung rechtlich zulässig ist. In jedem Fall sind die Strafverfolgungs-behörden einzuschalten, wenn weitere Gefährdungen zu befürchten sind oder weitere mutmaßliche Opfer ein Interesse an der strafrechtlichen Verfolgung der Taten haben könnten.
Weiterer Reformbedarf besteht, keine Frage!
D-h. Beckmann
Gott sei Dank sind Sie kein Erbsenzähler, zumindest wiegen Sie die Erbsen nicht noch einzeln ab (bitte mir humor lesen) :-)
zum BeitragD-h. Beckmann
„Hunderttausende demonstrieren parteiübergreifend und landesweit gegen Antisemitismus. Vielen dämmert, dass solche Aktionen zu wenig bewirken.“
zum BeitragHier möchte ich Ihnen ausdrücklich zustimmen. Auch Ihr Hinweis auf den jungen Mann, gegen den im Internet verbreiteten Hass vorzugehen, ist aus meiner Sicht ein ganz zentraler Punkt!
„Unter den weniger Prominenten ist die etwa 65-jährige Jüdin Emma: „Ich fühle mich selber bedroht. Wo bleibt die große Empörung?“ Neben ihr fordert ein jüngerer Mann Maßnahmen gegen den im Internet verbreiteten Hass: „In den Netzwerken glauben Antisemiten, sie könnten ungestraft ihre Lügen verbreiten. Das Schlimmste ist, dass gerade Jugendlich nicht mal wissen, dass sie sich dabei strafbar machen.“
Die Ergebnisse der Langzeitstudie "Antisemitismus 2.0 und die Netzkultur des Hasses" zeigt auf, welche tragende Rolle die Netzkultur zur Verbreitung von Antisemitismus beiträgt.
„Die Infiltration der alltäglichen Kommunikationsräume durch judeophobe Verschwörungsphantasien und Antisemitismen zeigt sich diskursübergreifend bei Twitter und Facebook, in Blogs und Recherche- sowie Ratgeberportalen, unter YouTube Videos, in online Bücherläden, in Fan-Foren und auch in den Kommentarsektionen der Online-Qualitätsmedien. Besonders die über Twitter und Facebook verbreiteten Aufrufe, gegen Judenhass zu demonstrieren, sind innerhalb weniger Stunden infiltriert durch Texte mit zahlreichen Antisemitismen und Abwehrreaktionen“
www.linguistik.tu-...ntisemitismus_2_0/
D-h. Beckmann
Willkommen in der EU liebe Kirche…
zum BeitragHalleluja…
"Gleichheit ist der EU heiliger als die Kirche"
Es lebe die Europäische Union!
Seit fast 9 Jahren streiten deutsche Gerichte nun darüber, ob die katholische Kirche ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern kündigen darf oder nicht. Deutsche Arbeitsgerichte gaben dem Chefarzt Recht. Die Kirche zog vor das Bundesverfassungsgericht, und das befand im Jahr 2014, die Arbeitsgerichte hätten sich zu tief in innerkirchliche Angelegenheiten eingemischt.
Der Europäische Gerichtshof weist mit seiner Entscheidung den deutschen, traditionell kirchenfreundlichen Gerichten, die richtige Richtung.
D-h. Beckmann
[Re]: Wichtiger Hinweis und Aspekt!
zum BeitragWenn man sich den Link anschaut sollte man allerdings schon die Frage stellen, wer hier wen bedroht und wer das größte Bedrohungspotential hat.
Die Statistik zeigt die fünfzehn Länder mit den weltweit höchsten Militärausgaben im Jahr 2016. Im Jahr 2016 beliefen sich die Militärausgaben der:
USA auf rund 611 Milliarden US-Dollar
China 201 Milliarden
Russland 69 Milliarden
de.statista.com/st...-militaerausgaben/
D-h. Beckmann
"Aber mit juristischen Bewertungen ist das so eine Sache. Einen besonders schweren Fall von Diebstahl hat im vergangenen Jahr die Staatsanwaltschaft zwei Frauen aus Olching vorgeworfen. Ihr Vergehen: Sie haben Lebensmittel aus dem Müllcontainer eines Supermarkts entwendet.
So argumentierte zumindest die Staatsanwaltschaft, die ihre Anklage wegen des „öffentlichen Interesses“ auch aufrecht erhielt, als der Marktleiter seine Klage schon längst zurückgezogen hatte."
Man sollte den Staatsanwalt zu einem Lehrgang nach Frankreich schicken!
Frankreichs Supermärkte dürfen Lebensmittel nicht wegwerfen
zum Beitragwww.zeit.de/politi...wendung-frankreich
Unverkaufte Nahrungsmittel müssen recycelt oder noch besser gespendet werden.
Mit einem Gesetz geht Frankreich gegen die Verschwendung von Lebensmitteln vor. Künftig darf der Großhandel unverkaufte Nahrungsmittel nicht mehr wegwerfen.
Ein Abgeordneter prangerte es als "skandalös" an, dass zum Beispiel Chlor über Mülleimer mit noch nutzbaren Lebensmitteln des Großhandels verteilt werde.
Die nun beschlossenen Maßnahmen sehen vor, dass die Händler jegliche Verschwendung vermeiden müssen. Supermärkte mit einer Fläche von mehr als 400 Quadratmetern werden verpflichtet, ein Abkommen mit einer karitativen Organisation für Lebensmittelspenden zu schließen.
An Schulen soll zudem Unterricht gegen die Verschwendung von Lebensmitteln in den Lehrplan aufgenommen werden.
D-h. Beckmann
„Die Gelbwesten kritisieren aber, dass Macron an den von ihm verkündeten Maßnahmen festhalten will. Auf einem Plakat der Demonstranten in Paris wurde Macrons Initiative als „Schwindel“ zurückgewiesen.“
zum BeitragWessen Schwindel hat sich Macron „schuldig“ gemacht?
Den Gelbwesten missfällt, dass Macron dringendst notwendige Reformen des französischen Sozialstaats eingefordert hat, die zwingend all die Pfründe der bisher allmächtigen Gewerkschafts- und Parteifunktionäre aller Couleur bedrohen.
Den Gelbwesten missfällt, dass Macron keine Verringerung des Renteneintrittsalters zubilligen will (Frauen gehen mit 62, Männer mit 63 in Rente und es geht nicht um die erkämpften Rechte der Arbeitnehmer, sondern vielmehr um die Posten der Funktionäre, wie z.B. bei der CGT und Mitarbeitern der SNCF. Sie erlaubt Lokführern mit 52 Jahren und Mitarbeitern mit einer sitzenden Tätigkeit mit 57 in Pension zu gehen).
An den Gelbwesten ist vorbeigegangen, dass Frankreichs Wirtschaft längst nicht mehr in der Lage ist, all diese Segnungen des Sozialstaats zu finanzieren.
Auch sollte man nachdenklich werden, dass die sonst üblichen „Verdächtigen“ der Vorstädte mit ausländischem Hintergrund nicht bei den Gelbwesten teilnehmen bzw. mitlaufen!
Woher das kommt? Kann es sein, dass diese sich gar nicht von den Gelbwesten vertreten fühlen, weil sie keine Pfründe haben, die sie verteidigen müssen, sondern das Verhalten derer, die jetzt die gelben Westen überstreifen, ihre Misere befördern.
Ich fürchte, ein Großteil der Gelbwesten würde genauso hinter LePen herlaufen, wenn diese versprechen würde, ihnen ihre Pfründe zu sichern. Da fallen Marine Le Pen‘s unsinnigen Behauptungen, dass Frankreich Stück für Stück an Deutschland verkauft wird, beginnend mit dem Elsass, auf fruchtbaren „Gelbwestenboden“.
Und unsere deutschen „Sozialaktivisten“ jubeln den Gelbwesten zu, loben ihren Mut und Ausdauer, den der „deutsche Michel“ ja leider nicht besitzt.
D-h. Beckmann
Als ob es hier nur um Freiheit und Demokratie geht, wie naiv muss dann bitte sein!
Maduro und sein Vorgänger Chavez sind die, die sich entschieden gegen die Ausplünderung der venezolanischen Erdölfelder durch amerikanische Unternehmen gewehrt haben. Das ist ein wesentlicher Grund, warum Maduro von interessierter Seite so angegangen wird.
zum BeitragDas Gefasel von Demokratie und Freiheit sind die üblichen Floskeln, um das neokoloniale Vorgehen der USA zu verschleiern.
D-h. Beckmann
Harbeck’s Verhalten war sicherlich vorschnell, aber ein Zeichen gegen die politische Aufgeregtheit des Moments ist es schon, in dem selbst kleinste Ereignisse hochgejubelt werden. So funktioniert leider häufig die Politik radikaler Parteien und Personen. Demokratische Parteien sollten mehr Besonnenheit ausstrahlen und da helfen soziale Medien vermutlich nur bedingt.
zum BeitragTwitter und Co bringen oft nur verkürzte Inhalte rüber, was bei komplexen politischen Zusammenhängen oftmals sinnentleert ist und zu einer politischen Aufgeregtheit und bei den Akteuren zu einem Zwang des Reagieren müssens geführt hat.
Soziale Medien (von der Manipulierbarkeit u. Blasenbildung mal abgesehen) haben da nicht wirklich weitergeholfen, sondern unserer politischen Kultur bisher ehr geschadet als genutzt
D-h. Beckmann
[Re]: Irren ist auch männlich ... ;)
zum BeitragD-h. Beckmann
Der Schwarzgeldkoffer-Schäuble wirbt für Blackrock-Merz.
zum BeitragKann ja nur gut für Deutschland sein, oder vielleicht doch nicht?
Viele neue Milliardäre braucht das Land!
Und das geht nur mit Friedrich Merz.
Ja, tolle Idee!
Legen wir jeden Tag einen Fünfziger bei Black Rock an, dann ist man mit 87 Milliardär,
Eigentlich gar nicht schwer!
Und dann kann die Traumphase auf dem Traumschiff beginnen. Champagner für alle und den Rettungsarzt.
D-h. Beckmann
„Proteste in Frankreich … Und wieder knallt es in Paris“
zum Beitrag"Tolle Forderungen", die die „gilets jaunes“ aufstellen. Dann bitte aber auch mal darlegen, wie sie das alles finanzieren möchten.
Einerseits gehört Frankreich (neben Italien) zu den Ländern mit der durchschnittlich höchsten Lebenserwartung; Frauen gehen mit 60 und Männer mit 62 Jahren in Rente.
Ja, die Steuern sind nicht niedrig, aber dann bitte auch mal Vergleiche mit anderen europäischen Ländern heranziehen. Renteneintrittsalter in Deutschland 67 Jahre.
In Frankreich gibt es Ganztagskindergartenplatz ab 2 Jahren garantiert, Grund-Haupt-Real-Gymnasium in Ganztagsform, Studium… alles Angebote, die für den Bürger kostenfrei zur Verfügung gestellt werden!
Wenn man dann nur mal mit Deutschland vergleicht, wo Eltern allein für einen Kitaplatz im Durchschnitt 2520 Euro jährlich bezahlen, abgesehen von den Kosten für Schulausbildung und Studium…
Unter diesen Geschichtspunkten sind die Aktionen der „gilets jaunes“ doch sehr in Frage zu stellen! Sie werden mit ihren Aktionen vielleicht auch die „Türöffner“ für Marie Le Pen.
D-h. Beckmann
Jede Diskussion über Asyl ist eine, in der nicht über Cum Ex diskutiert wird.
zum BeitragHerr Merz sollte sich lieber mit…
„Art 14 GG, (2) Eigentum verpflichtet. Sein Gebrauch soll zugleich dem Wohle der Allgemeinheit dienen.“
… auseinandersetzten.
Dort steht nicht, dass mächtige Anwaltskanzleien (für die Herr Merz arbeitet), u.a. durch Cum-EX Geschäfte, Großunternehmen (kleine Unternehmen können sich solche Anwaltskanzleien nicht leisten) dabei unterstützen sollen, berechtigte Steuerforderungen vom Fiskus durch leider legale Steuerschlupflöcher zu vermeiden.
D-h. Beckmann
[Re]: Keineswegs! Wer die Rede von Macron vom Sonntagmorgen ganz gelesen oder gehört hat, der würde nicht so leichtfertig - wie Sie ebenfalls - von einer „gut inszenierte Macron-Show“ sprechen, sondern eine sachlichere, konstruktivere Auseinandersetzung mit dem Thema wählen. Ich kann Ihnen nur empfehlen, hier die Zeit oder die Süddeutsche Zeitung zu lesen, die ebenfalls die Gedenkfeier zum Weltkriegsende und die Rede von Marcon Kommentiert haben.
zum BeitragD-h. Beckmann
Die Pariser Gedenkfeier zum Weltkriegsende als "Die Macron-Festspiele" zu bezeichnen, ist eines Auslandskorrespondenten der in Frankreich arbeitet, nicht würdig und der TAZ schon gar nicht!
zum BeitragSie leisten mit ihrem Artikel weiß Gott keinen Betrag zur konstruktiven Auseinandersetzung mit Politik. Ganz im Gegenteil, mit Ihrer abwertenden Schlagzeile „Die Macron-Festspiele“ fördern sie Politikverdrossenheit und fördern das Klischee, dass Politiker eh nur Schaumschläger sind und nicht anders im Sinn haben, als sich nur selbst zu inszenieren.
D-h. Beckmann
„Gut möglich, dass AKK nicht mit ihren politischen Inhalten scheitert – sondern daran, dass ihre Konkurrenten etwas verkörpern, wonach sich die CDU sehnt, sich aber unmöglich bei einer Frau vorstellen kann.“
zum BeitragSehr gut erkannt Herr Napierala!
Die Konkurrenten von AKK verkörpern den Ruf nach dem Starken Mann.
Der Ruf nach dem starken Mann / Frau ist mir suspekt, suggeriert aber vielen Menschen, es gibt in einer hoch komplexen Gesellschaft schnelle und einfache Lösungen. Beispiele für „diese starken Persönlichkeiten (Männer)“ haben wir mehr als genug. Ich habe kein Interesse an Minderheitenhetze, Mediendiskreditierung, Nationalismus, Spaltung und Ausgrenzung.
Da ist eine AKK für mich jedenfalls glaubwürdiger und authentischer als die beiden „starken“ Herren Span und Merz.
D-h. Beckmann
„Das Zusammenleben in der Einwanderungsgesellschaft wird überwiegend positiv wahrgenommen“, lautet das Resümee der Sachverständigen“ – „wo direkte Kontakte in der Nachbarschaft, im Freundeskreis oder am Arbeitsplatz bestehen"
zum BeitragDa kann ich aus eigener Erfahrung zustimmen.
Ich habe viele Jahre in Gelsenkirchen gearbeitet, wo geschätzt mehr 50% Menschen mit ausländischer Abstammung und unterschiedlicher Religionszugehörigkeit lebten. Ich habe dort keinen Ärger erlebt und was Familienfreundlichkeit, Nachbarschaft und Höflichkeit betrifft, könnte sich manch Deutscher eine Scheibe von abschneiden. Im Gegensatz zu manchem (dummen) Gerede von gewissen Parteien/Medien/Usern traute ich mich auch nachts ohne Angst auf die Straße.
D-h. Beckmann
Deutliche und klare Worte, sachlich fundiertes und treffendes Statement von einer Instanz der Vernunft. Bravo!
zum BeitragD-h. Beckmann
# Tom Farmer
Wenn Trump mit seinem obszönen Militärbudget argumentiert, ist lächerlich. Er sollte lieber seine Ausgaben für die "Verteidigung Europas" auf 1% reduzieren. Warum sollten wir den Militärfetisch eines völlig übermilitarisierten Landes zu subventionieren.
Die USA geben jedes Jahr 600 Milliarden Dollar aus. Würden sie ein Teil des Geldes in das eigene Land investieren, kämen sie vielleicht mal auf die Idee, dass der Gedanke, dass man sich ständig gegen alle verteidigen müsse und sich permanent bedroht fühlt, erst zu alle den Konflikten führt. https://de.statista.com/s...
zum BeitragD-h. Beckmann
[Re]: Israel hat den Atomwaffensperrvertrag nicht unterschrieben, der Skandal ist, dass Israel andere bevormundet und anklagt, Atomwaffen zu entwickeln, sich selbst aber verbietet sich in die Karten schauen zu lassen… wer im Glashaus sitzt, sollte nicht mit Steinen werfen…
Der Taz Artikel bringt es auf den Punkt:
„Warum eigentlich darf Iran keine Nuklearwaffen haben? Wurzel des Problems ist der Atomwaffensperrvertrag, der mit zweierlei Maß misst.
zum BeitragD-h. Beckmann
„Kaum ein Vorwurf erhärtet sich.“ Endlich mal eine sachliche Analyse! Kompliment Herr Jakob!
Die Vorfälle werfen die grundsätzliche Frage auf, ob es eine gute Idee ist, Asylbewerber künftig dauerhaft in großen Lagern zu kasernieren, wie Bundesinnenminister Seehofer es in den geplanten Ankerzentren will.
Nichts gelernt! Schon Anfang der 90er, als ähnlich viele Flüchtlinge ins Land kamen wie 2015, (es bis zu einer halben Million im Jahr), hatte man diese kasernierten Lager mit bis zu 500 Menschen, z.B. in Rastatt und man hat die gleichen Erfahrungen gemacht
Was geschah in Ellwangen?
Polizei und Politik sprechen von Angriffen, Gewalt und womöglich versteckten Waffen. Recherchen der TAZ zeigen, kaum ein Vorwurf erhärtet sich. Die Zeit bestätigtet ebenfalls: Berichte, dass während des Einsatzes Waffen in den Flüchtlingsunterkünften gefunden worden waren, hat die Einsatzleitung nicht bestätigt.
Es ist schon erstaunlich, wie willkommen die Ereignisse in Erlangen sind. Endlich können / haben Medien und viele kleinkarierte Menschen wieder Schlagzeilen, die sich bestens vermarkten lassen.
Bei mehr als einer Millionen Asylsuchenden die nach Deutschland kamen, kann man weiß Gott sagen, liebe Deutsche, ihr habt hervorragendes geleistet. Gratulation zu eurem Rechtsstaat!
Mir macht es Angst ansonsten Angst, wie viele Leser hier den „starken Staat“ bejubeln / wünschen!
Siehe „die Zeit“, fast alle Leserkommentare bejubeln den Starken Staat… siehe die Zeit Online https://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2018-05/ellwangen-fluechtinge-abschiebung-togolese?sort=desc#comments
zum BeitragD-h. Beckmann
"Facebook-Chef vor US-Kongress Da lacht das Silicon Valley
Harmlos und unwissend: Die amerikanischen Volksvertreter waren Mark Zuckerberg nicht gewachsen. Die wichtigen Fragen vermieden sie - während Facebooks Lobbyisten schon an Gesichter und Fingerabdrücke der Bürger wollen."
Schreibt die Südeutsche Zeitung
zum BeitragD-h. Beckmann
"Deutsche, wir brauchen dich"
„aber Euro und Globalisierung haben der Bank nicht richtig gut getan.“
Vielleicht nicht der Bank, aber der Euro hat der deutschen Wirtschaft gut getan!
„Doch dann kamen die Wende und Helmut Kohl. Der hat die harte Deutschmark sowie alten Glanz und Glorie schlichtweg verjuxt. „
Toller Artikel… zurück zur "Deutschmark", allein der Begriff spricht für sich.
Sie leben noch im 20. Jahrhundert. Ich würde Ihnen mal ein Praktikum bei PVC oder Blackstone in Luxembourg empfehlen.
zum BeitragD-h. Beckmann
@PFANNI
„Egal, ob Russland die gewünschten Informationen (einschl. Giftproben) von GB erhält oder nicht: Ich kann mir nicht vorstellen, dass aus Russland eine andere Antwort käme, als: „Wir waren’s nicht“.“
Skripal-Affäre…
Ihr Kommentar erinnert mich an Zeiten der kath. Inquisition bei Bekehrung oder Verurteilung von Häretikern. Gesteht er, ist er schuldig, gesteht er trotz Folter nicht, ist er trotzdem schuldig, weil mit dem Teufel im Bunde.
zum BeitragD-h. Beckmann
Jeder Gastronom entscheidet selbst, an wen er seine Räumlichkeiten vergibt, zur Verfügung stellt, vermietet. Warum darf Wetzlar nicht ebenfalls über die Nutzung seiner Stadthalle entscheiden? Natürlich weiß ich, dass das Beispiel hinkt (Verfassungsrechtlich), gleichwohl ziehe ich gesunden Menschenverstand, wie in Wetzlar gezeigt, vor.
„Am Abend fand das Rechtsrock-Konzert im nahen Städtchen Leun in einem Privathaus statt.“
„In der Stadt demonstrierten derweil 2.000 Menschen für ein „buntes Wetzlar“. Respekt Wetzlar!
zum BeitragD-h. Beckmann
Rückblick...
Parallelen???
In zwei kurzen Sätzen fasste Gerhard Schröder im Sommer 2002 seine Haltung zum Irak-Krieg zusammen. Und überschritt damit eine imaginäre rote Linie, die bis dahin für jede deutsche Nachkriegsregierung galt. Nie zuvor hatte ein Bundeskanzler so offen die amerikanische Führungsmacht kritisiert. Nie zuvor hatte ein Bundeskanzler für sich so deutlich eine eigene Beurteilungs- und Entscheidungskompetenz reklamiert.
Entsprechend deutlich fielen die Reaktionen aus, im In- und im Ausland. Der damalige Verteidigungsminister der Bush-Regierung, Donald Rumsfeld, verweigerte seinem Amtskollegen Peter Struck den Handschlag.
Die deutsche Oppositionsführerin Angela Merkel erklärte einer US-Zeitung: "Gerhard Schröder spricht nicht für alle Deutschen."
Powell: „Schandfleck meiner Karriere“
(Frankfurter Allgemeine / Spiegel Online)
Der frühere amerikanische Außenminister Powell vor dem UN-Sicherheitsrat über angebliche irakische Massenvernichtungswaffen
zum BeitragD-h. Beckmann
Wenn es so schnell zu einer Verurteilung Russlands gekommen ist, wo sind die eindeutigen Beweise für eine solche Aktion? Miteinander reden, den Schuldigen gemeinsam finden, anklagen, verurteilen und dann bestrafen. Das wäre eine wünschenswerte Vorgehensweise.
Die britische Regierung hat sich für die Konfrontation mit Russland entschieden.
Kommt der Konflikt der britische Premierministerin Theresa May möglicher Weise gelegen?
GB verletzt leider die auch die Vereinbarung über Chemische Waffen (Organisation for the Prohibition of Chemical Weapons).
Gemäß Vereinbarung muss GB eine Gift Probe nach Russland senden.GB reagierte mit der Ablehnung zu russischer Anfrage. Unklar, warum.
„Jeremy Corbyn questions why nerve agent samples haven't been sent to Moscow"
The Independent http://www.independent.co...
Unweigerlich fällt einem da das Attentat von Sarajevo ein, Europa zog in den ersten Weltkrieg.
zum BeitragD-h. Beckmann
[Re]: "Jens Spahn kann den Bezug zur Wirklichkeit nicht verloren haben, denn er kennt die Wirklichkeit des kleinen Bürgers gar nicht, da er noch nie in der brutalen Welt des kleinen Bürgers gelebt hat. Hartz IV ist für den Berufspolitiker Jens Spahn wahrscheinlich eher so eine Art Survival-Abenteuer (Survival = Überleben). Nur dass es sich hier nicht um einen 14 Tage „Überlebensurlaub“ handelt, sondern um knallharte Realität, die für viele Hartz IV Bezieher ein ständiges Leben in Armut und Existenzangst bedeutet."
Gute Analyse, dem ist nichts hinzufügen!
zum BeitragD-h. Beckmann
„Mit über 20 Fernseh- und 63 Radiosendern, 16 eigenen Orchestern sowie einem Finanzbedarf von jährlich über acht Milliarden Euro übertrifft er damit seine ausländischen Pendants um Längen.“
Wenn Sie die Einwohnerzahl und Kosten in Relation vergleichen, dann hinkt Ihr Beispiel aber gewaltig!
Beispiel Schweiz: Hatte am vergangen Wochenende bei der Volksabstimmung mit 70% für die Erhaltung des öffentlichen rechtlichen Rundfunks gestimmt, obwohl sie ca. 33 Franken monatlich bezahlen. In Deutschland bezahlt man ca. 17 Euro monatlich.
Der öffentliche Rundfunk hat die Pflicht über alle Themenbereiche zu berichten, auch über Sport! Mag Sie vielleicht als Couch-Potato stören. Bitte rechnen Sie einmal, was es kostet, wenn sie z.B. Sportreportagen im privaten Fernsehen sehen wollen!!! Minimal 39 Euro monatlich!
Da sind wir mit unserem öffentlichen rechtlichen Rundfunk mit 17 Euro in Deutschland monatlich sehr, sehr gut aufgestellt.
Ich gratuliere den Schweizern, sie haben verstanden das „Bauer sucht Frau… Frauentausch“ (RTL), man getrost den Privaten Sendern überlassen kann.
zum BeitragD-h. Beckmann
[Re]: @Bruno Moderator
„Danke für den Hinweis, wir leiten ihn an die Redaktion weiter. Deutsche Grüße“
Seit wann bedankt sich die TAZ mit „Deutsche Grüße“???
Ein Schelm, der Böses dabei denkt.
zum BeitragD-h. Beckmann
@lulu schlawiner
„Was ist das den für eine Überschrift? Arbeit Arbeit Arbeit Heil. Vergeblich habe ich im Text dazu eine Verknüpfung gesucht. Heil - und was dann? Welchen Einblick in sein Innenleben wollte uns der Schreiber geben?“
Ich teile Ihre Fragestellung und Sie haben die Artikelüberschrift „wohlwollend“ benannt. Im Original lautet sie: „Arbeit, Arbeit, Arbeit … für Heil“
Möglicher weise hat „man“ in der Vorschau von der Heute-Show gekupferte, da wird Frau Nahles „eingespielt“ mit den Worten… Arbeit, Arbeit, Arbeit
@Bruno Moderator
„Danke für den Hinweis, wir leiten ihn an die Redaktion weiter. Deutsche Grüße“
Seit wann bedankt sich die TAZ mit „Deutsche Grüße“???
Ein Schelm, der Böses dabei denkt.
zum BeitragD-h. Beckmann
[Re]: "Wer in D noch glaubt, dass Politik von den gewählten Politikern gemacht wird, der sollte langsam einmal aufwachen!
Hinter jedem gewählten Politiker stehen eine große Anzahl von Lobbyisten, die dafür sorgen, dass die Politik sich Wirtschaftskonform verhält!"
Dem ist nicht hinzuzufügen. In Berlin gibt es ca. 700 Abgeordnet und in etwa 5 bis 6 Tausend Lobbyisten.
zum BeitragD-h. Beckmann
[Re]: "Die Verteuflung dieser Partei in den letzten Jahrzehnten trägt "gute" Früchte."
Da sind Sie vermutlich nicht der einzige, den dieses Gefühl beschleicht.
Wer, was trug Ihrer Meinung nach zur Verteufelung dieser Partei bei? Gibt es hier Quellen?
zum BeitragD-h. Beckmann
[Re]: Finde ich ausgesprochen gut, wenn der Redakteur, Autor des Artikels Stellung auch bei den Leserkommentaren Stellung bezieht. Dient der Versachlichung der Diskussion!
zum BeitragD-h. Beckmann
"Für viele Hasskommentare im Internet ist Experten zufolge eine verschwindend kleine Minderheit der Nutzer verantwortlich."
Diese Erkenntnis ist für Leser, die regelmäßig "Online-Kommentare" lesen, keineswegs überraschend.
Die unzähligen HasskommentatorIinnen sehen sich selbst gerne als die Stimme des Volkes, die sich endlich trauen, Tacheles zu reden. Sie machen Wirbel, treten bevorzugt im Rudel auf und scheinen darum viele zu sein.
Sei es in der TAZ, der Zeit, in der SZ, im Spiegel oder anderen Onlineredaktionen, stößt man bei den Online-Kommentaren auf unzählige Hassposts / Hasskommentare, wo es ganz offensichtlich ist, dass es sich nicht um sachliche Kritik zu dem jeweiligen Artikeln/ Kommentaren handelt, sondern um reine Polemik und Hetze.
Ebenfalls ist es offensichtlich, dass es sich bei diesen Hassposts auch nicht um "Stammleser" der oben angeführten Redaktionen handelt, weil ihnen jegliche Kompetenz und Sachlichkeit fehlt.
"Die Gefahr sei, dass andere Nutzer und Politiker sowie Medienmacher glauben könnten, die Kommentarspalten seien repräsentativ für die Stimmung in der Bevölkerung."
Diese Gefahr teile ich und würde mir wünschen, dass in den Redaktionen vermehrt darüber nachgedacht wird, wie man den Hassposts begegnen kann.
zum BeitragD-h. Beckmann
Gegner des NetzDGs haben keine bessere Lösung
Selbst mancher Verteidiger des NetzDGs teilt die Ansicht, dass es sich dabei um eine Notlösung handelt. Doch wenn Not herrscht – und das bestreitet im Zusammenhang mit Hasspostings niemand –, kann eine Notlösung zulässig sein, mindestens bis eine bessere gefunden ist. Die haben allerdings bislang auch die Gegner des NetzDGs nicht anzubieten, abgesehen davon, dass sie fordern, der Kampf gegen Hasskommentare müsse ausschließlich den Institutionen des Rechtsstaates, den Gerichten, überlassen bleiben. Die behalten erstens alle ihre Zuständigkeiten, können aber zweitens nicht so schnell reagieren, wie das erforderlich ist.
Im Übrigen ist es auch bei Zeitungen / Medien üblich, bevor sie Leserbriefe veröffentlicht, dass diese in der Redatktion der Zeitung überprüft, ob sie strafbare Inhalte haben oder nicht. Warum soll das bei Twitter oder Facebook anders sein.“
Was glauben Sie, warum hier nicht wenige Leserkommentare durch die Redaktion mit dem Hinweis: „Entfernt. Bitte formulieren Sie Kritik sachlich und differenziert. Danke, die Redaktion“ gelöscht wurden?
zum BeitragD-h. Beckmann
Das es ein jetzt ein NetzDG gibt, begrüße ich.
Dass das NetzDG nicht auf einhellige Zustimmung trifft und auch Kritik auslöst, begrüße ich ebenfalls. Mordaufrufe, die Ausschwitz-Lüge u.a. aber nichts mit Meinungsfreiheit zu tun haben, darüber besteht vermutlich auch bei den Kritikern Konsens.
Das NetzDG ist seit 4 Tagen in Kraft getreten und welche Wirkung es erzielt oder auch nicht, sollte sorgsam beobachtet werden. Jetzt ist es jedenfalls noch zu früh, pauschal den Stab über das NetzDG zu brechen.
zum BeitragD-h. Beckmann
„Verlierer könnte tatsächlich leicht der Reformer Rohani sein – und nicht das Lager von Re-volu¬tionsführer Ali Chamenei, der im Land politisch das letzte Wort hat. Rohani, der ganz auf das internationale Atomabkommen und die Lockerung der Sanktionen setzte, die dem Land einen ökonomischen Aufschwung bescheren sollten, hat in den Augen vieler seine Versprechen nicht eingelöst.“
Rohani könnte der Verlierer sein und sicherlich ist er kein „Musterdemokrat“, aber für den Westen ist er im Moment die beste Option.
Mein Frage wäre, warum konnte Rohani seine Versprechungen nicht einhalten, warum fällt es so schwer einen ökomischen Aufschwung in Gang zu bringen, bzw. in Gang zu halten?
Das Wirtschaftswachstum stieg ab 2015 (Atomabkommens) erheblich, 2016 um ca. 12 %. 2017 fiel das Wirtschaftswachstum wieder erheblich. Machtwechsel in den USA, Banken sorgen (weigern) sich bei Finanzierungen im Iran vor Vergeltung seitens der USA Geschäfte mit dem Iran abzuwickeln.
Zu diesem Themenbereich würde ich mir mehr Hintergrundinformationen wünschen.
zum BeitragD-h. Beckmann
Danke Ihnen für das Interview mit Frau Cheema Frau Voss. Eine wohltuende Erweiterung des Horizontes, die zum Nachdenken anregt.
zum BeitragD-h. Beckmann
Der Rattenfänger von Hameln hatte erfolg:-)
"Aber Macron hat anders als Merkel begriffen, dass Klimapolitik auch von Symbolen und Stimmungen lebt." schreibt Bernhard Potter in seinem Kommentar... recht hat er
zum BeitragD-h. Beckmann
Den Beschluss der Thüringer Landesregierung kann man nur begrüßen und hoffen, dass sich weitere Bundesländer an dem Entschädigungsfond beteiligen. 1,5 Millionen Euro nehmen sich da ja noch sehr bescheiden aus, wenn man bedenkt, welche Kosten für die Verteidigung der Beschuldigten aufgelaufen sind.
„Einem Bericht des „Spiegel“ zufolge rechnet die Karlsruher Anklagebehörde bereits jetzt mit etwa 20 Millionen Euro für das Mammut-Verfahren vor dem Münchner Oberlandesgericht. Diese Kosten entstehen aus den Honoraren für die Verteidiger der Beschuldigten, Zeugen- und Sachverständigenentschädigungen, …“
//http://www.focus.de/politik/deutschland/nazi-terror/luxushotel-fuer-die-zschaepe-anwaelte-nsu-prozess-kostet-steuerzahler-20-millionen_aid_1060721.html
zum BeitragD-h. Beckmann
Der Abbruch der Verhandlungen durch die FDP und vor allem wie die Verhandlungen abgebrochen wurden, zeugt weder von Stil und Verantwortung eines Herrn Linder und Kubicki (Lindner spricht von fehlendem Vertrauen, wie lächerlich ist das denn, er bricht die Verhandlungen ab, tritt vor die Presse, ohne die Verhandlungspartner im Vorfeld zu informieren), sondern zeugt vielmehr von der marketinggetriebenen Strategie eines Herrn Lindners, fast nach dem Motto, Germanys next Topmodel.
Lindner und Co. sollten die Wähler nicht unterschätzen, sie haben ein feines Gespür dafür, wer bereit ist, auch in schwierigen Konstellationen Verantwortung zu übernehmen und wer sich nur strategische Vorteile verspricht.
Das war ein geplanter Abbruch der Verhandlungen mit vorbereiteten Pressesteatments, die schon 3 Min. nach Abbruch der Verhandlungen auf Twitter und Co., marketingtechnisch sehr gut vorbereitet, die Runde machten. Ein Schelm, der Böses dabei denkt.
zum BeitragD-h. Beckmann
Zum Glück erheben sich in den USA (langsam) auch kritische Stimmen gegen skrupellose Pharma / Hersteller / Manager und korrupte Ärzte.
Seit 1999 haben sich die Rezepte für verschreibungspflichtige Schmerzmittel mit Opioiden verdreifacht. Einige Gegenden haben mehr Rezepte als Einwohner. Das kann nicht sein, findet der New Yorker General-Staatsanwalt Eric Schneidermann, der die Untersuchung koordiniert.
Gegen PurduePharma, den Produzenten des potenten Schmerzmittel OxyContin, ermittelt seit Mittwoch auch die Bundesstaatsanwaltschaft.
In mehr als 40 Staaten haben sich zudem in einer Untersuchung zusammengetan, um herauszufinden, wer in dem Netz von Pharma, Ärzten und Versicherern schuld ist an der jüngsten Opioide-Epidemie in den USA. http://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/drogen-epidemie-in-den-usa-skrupellose-manager-korrupte-aerzte/20512272-2.html
zum BeitragD-h. Beckmann
Für ein starkes Europa, auch in der Zukunft, die vorgeschlagene Richtung von Macron stimmt. Die EU-Reformen sind notwendig. Je eher es in Richtung Reformen geht, desto besser. Macron trifft hier genau den richtigen Ton.
Endlich jemand der sich zumindest daran wagt grob zu skizzieren wie ein Europa in 20-30 Jahren aussehen könnte. Eigentlich wäre so eine Rede von einem deutschen Regierungschef schon vor 10 Jahern notwendig gewesen.
Ich befürchte allerding, dass erst die Pest über Europa hereinbrechen muss, ehe man hier vorwärts kommt.
Immerhin zeigt Macron mal den Mut.
Vermutlich werden sie recht behalten Herr Balmer: Dieser Vorschlag stößt vor allem in Deutschland auf große Skepsis. Und rote Linien von Herrn Linder kennen wir bereits zu genüge, wenn es um Klientel-Politik geht.
zum BeitragD-h. Beckmann
Diesel-Deutschland!
Und Diesel-Deutschland lässt sich von Lobbyisten beraten und gießt deren Vorschläge dann in Gesetze…
"Die Zahl der Lobbyisten steigt seit Jahren. Im Jahr 1974 waren es 635 Verbände oder deren Vertreter, die sich offiziell in die so genannte Lobbyliste des Deutschen Bundestages eintragen ließen.2038 Interessenvertreter waren am 19. September 2007 auf der aktuellsten Ausgabe der Lobbyliste verzeichnet."
Quelle: http://www.berliner-zeitung.de/lobbyisten---mit-der-regierung-sind-auch-die-berater-und-strippenzieher-nach-berlin-gekommen--ihre-arbeit-ist-fuer-das-publikum-meist-unsichtbar--doch-noch-nie-gab-es-so-viele-lobbyisten---und-ihr-einfluss-waechst--viel-guter-rat-15872474
zum BeitragD-h. Beckmann
Die Wahlkampftaktik der AfD und Frau Alice Weidel sind evident. Die AFD fährt ähnliche Strategie wie D. Trump, alles Fake News was Medien über Haltung und Ziele der AFD verbreiten und die Anhänger der AFD fühlen sich als Opfer…“die ärmste“ wurde wieder einmal gemoppt, das bringt Stimmen im Wahlkampf und den ersten Platz bei Google nach dem Namen von Alice Weidel… wenn’s nicht so traurig wäre, Kompliment an die AFD, wie sie versteht die Klaviatur der Berichterstattung zu ihren Gunsten zu gestalten.
zum BeitragD-h. Beckmann
Aachterhoeker
„si tacuisses philosophus mansisses „ Wenn Du geschwiegen hättest… Aachterhoeker… und respektvoll andere Meinungen zur Kenntnis nehmen würdest, dann könnte man dich respektieren und ernst nehmen… so aber scheint mir nur ein getroffener Hund zu bellen…
zum BeitragD-h. Beckmann
Herzerfrischender Kolumne, Gratuliere Herr Unfried!
„Wurschteln as usual gibt uns Halt und Sicherheit und übrigens auch Privilegien – ganz so selbstlos sind wir ja auch nicht, wie wir gerne tun. Also ist es auch ein Wert.
Aber was es jetzt braucht, sind Einzelne, die fähig und bereit sind, ins persönliche Risiko zu gehen. Und viele, die willens sind, neue Allianzen auszuprobieren, experimentelle Mehrheiten zu bilden wie in Baden-Württemberg, Frankreich und nun wohl auch in Schleswig-Holstein. Damit zumindest das Denken wieder vorankommt.“
zum BeitragD-h. Beckmann
Dieses Ergebnis ist ein Sieg über das Lagerdenken, erklärte Philippe , genau darum ist er von Macron berufen worden.
zum BeitragDer Autorin würde ich empfehlen, auch endlich das Lagedenken abzulegen, sehen Sie sich das Kabinett von Macron an, dann werden sie vielfältige Lager entdecken!
Wie wäre es mal mit konstruktive Kritik?
Talent, Erfahrung und ein Geniestreich! So die Zeit. http://www.zeit.de...regierung-minister
Frankreichs neuer Präsident will die politische Kultur des Landes verändern. Mit seinem Team fängt es an: Bei der Zusammensetzung hat Macron Atemberaubendes geleistet. http://www.zeit.de...regierung-minister
D-h. Beckmann
„Unüberwindbare Mauer
Denn der Erfolg seiner Reformen hängt weitgehend von seiner Fähigkeit ab, die deutschen Konservativen zu überzeugen. „Die Kanzlrin wünscht seinen Erfolg und steht bereit, die politische Stabilität Frankreichs zu fördern.“
Warme Worte …
Wie schon ein anderer Leser schrieb: “ Außer schönen Worten und einer wohlgeformten Raute wird Macron seitens Merkel absolut gar nichts erhalten.“
Schön, die Franzosen haben die Freundlichkeit besessen, den Deutschen die antieuropäischen Rechten vielleicht für weitere 5 Jahre vom Hals zuhalten.
Aber das als Arbeits-Weltmeister bekannte Deutschland wird wie gehabt dafür sorgen, dass ihre hiesige Industrie die Konkurrenz (mit Rentenaussichten von 44%, Renteneintritt mit 67, Niedriglohnempfänger http://www.zeit.de/wirtschaft/2016-12/arbeitsmarkt-niedriglohn-anteil-beschaeftigte?page=2#comments ) innerhalb der EU vom Hals halten kann.
Die Geschäftsordnung von Schäuble wird Herr Macron schneller zu spüren bekommen, als ihm lieb ist.
Aber nicht nur von Schäuble, auch Christian Lindner und Jens Spahn schmieden schon Koalitionen und warnen bereits vor dem „linksliberalen“ Macron.
Dabei ist es die ökonomische und neoliberale Ideologie von Schäuble, Lindner und Spahn, die den antieuropäischen Rechten Tür und Tor öffnen.
zum BeitragD-h. Beckmann
Gutachten sind immer kritisch zu betrachten, wer ist Auftraggeber, wie unabhängig ist ein Gutachter, etc. . Man erinnere sich nur an Gutachten, die über die Sicherheit von Atomkraftwerken erstellt wurden. So gab es diametrale Aussagen zur Sicherheit aber auch zur Wirtschaftlichkeit und Kosten der Atomkraftwerke.
Da wundert es nicht, dass sofort Kritik von der CDU kommt, Professor Bernhard Kretschmer sei nicht unabhängig.
Für mich unverständlich ist, warum die CDU im Landtag von NRW es ablehnte ein Gutachten zum Fall Amri in Auftrag zu geben. Frau Kraft gab dann ein Gutachten in Auftrag und die Chance wurde leider von der CDU vertan, gemeinsam einen Gutachter zu bestellen.
Nach Veröffentlichung / Bekanntmachung des Gutachtens wird verständlich, warum die CDU NRW kein Gutachten wollte.
Das Gutachten macht deutlich, dass es kein Versagen der Landesregierung von NRW gab und stellte fest, falls es Fehler und Versäumnisse gab, dann in Berlin und Karlsruhe.
zum BeitragD-h. Beckmann
Armer Macron… er hat noch Illusionen...
„Er (Macron) plädiert darin für soziale Harmonisierung und dennoch ein Europa der verschiedenen Geschwindigkeiten, für eine gemeinsame Wirtschaftspolitik“
Da kann er lange plädieren… Die deutsche Lohnentwicklung zeigt die deutlichsten Spuren des schrittweisen Untergangs der Sozialen Marktwirtschaft. Besondere Stichworte sind: Lohnquote, Globalisierung, Niedriglöhne, Niedriglohnfalle, Aufstocker. https://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2014/03/29/die-schande-von-europa-deutschland-beutet-seine-arbeiter-aus/
https://www.google.fr/search?q=reallohnentwicklung+europa-vergleich&sa=X&rlz=1C1MDNE_deFR472FR472&tbm=isch&tbo=u&source=univ&ved=0ahUKEwiS6K-isPHSAhUKuxQKHW6NDhYQsAQIGQ&biw=1280&bih=914#imgrc=vPWlAw5fhbKTGM
zum BeitragD-h. Beckmann
[Re]: In der Tat, Merkel hätte von Kohl viel lernen können. Kohl hat oftmals das Scheckheft gezückt und gezahlt, weil er wusste, dass für ein einiges Europa „kein“ Preis zu hoch ist und es noch niemals in Europa eine solange Friedensphase gab!!!
zum BeitragD-h. Beckmann
[Re]: Ihre Aussage: Nein, die Niederlande "bleiben" nicht "auf Pro-Europa-Kurs".
Ich möchte ich Ihnen widersprechen. Für die Niederlande ist der „Nexit“ erst mal kein Thema mehr und war ohnehin nur die Idee und ein Hirngespinst von Wilders. Die Niederländer wissen, wie sehr sie als Handelsdrehscheibe mit Europa verbunden sind.
Gleichwohl ist das Wahlergebnis nicht ein klares Bekenntnis für die EU. Solange Brüssel und die verantwortlichen in den Hauptstädten es nicht schaffen, den Bürgern die Vorteile eines vereinten Europa näherzubringen, wird die EU noch lange in schweren Fahrwassern verweilen. Solange die Nationalstaaten nur ihre eigene Sozial- und Steuersysteme gestalten – ohne sich die Frage zu stellen, ob sie auch nur in etwa zu den Systemen der Nachbarstaaten passen, solange werden viele Bürger die Vorteile eines vereinten Europas nicht erkennen können.
zum BeitragD-h. Beckmann
Ihren Optimismus würde ich gerne teilen und halte ihn für mehr als wünschenswert!
Umso überraschter ist man, wenn man beispielsweise von dem in Funk und Fernsehen so „liberal auftretenden Pressevertreter“ Herrn Schwennicke als Chefredakteur im Cicero (verantwortlich) Artikel zu Berlin lesen kann, die weit von Sachlichkeit und Anstand entfernt. http://cicero.de/berliner-republik/reaktion-auf-berliner-anschlag-einschlaefern-als-krisenbewaeltigung#comment-33967 21.12.16
Schlagzeile: „Einschläfern als Krisenbewältigung“ … „Angela Merkel wirkt nach dem Anschlag in Berlin wie eine Pastorin, nicht aber wie eine Regierungschefin. Obwohl jeder Bürger nach Orientierung, Selbstvergewisserung und Zuversicht sucht, bietet die Kanzlerin statt Antworten nur Floskeln.“… http://cicero.de/berliner-republik/attacke-in-berlin-offene-grenzen-bewirken-das-gegenteil-von-offenheit 20.12.16
„Flüchtlingspolitik war politisches Versagen“ … „Wenn die sogenannte Flüchtlingspolitik, die in Wahrheit das politische Versagen im Umgang mit Massenmigration war, eine Art Schocktherapie gewesen sein soll, dann hat sie jedenfalls desaströs versagt“
Ihr Artikel „Mediendilemma“ sollte zur Pflichtlektüre gemacht werden!
zum BeitragD-h. Beckmann
Respekt und Hochachtung für Frau Hamm-Brücher!
Auch heute könnte sie noch für so manchen Politiker und Bürger ein „Vorbild“ sein.
Zitat: „Demokratie lebt vom Dialog. Und weil wir uns als Demokratie leider verspätet haben, wären wir Deutschen gut beraten, den Dialog zwischen Macht und Geist, zwischen Bürger und Politiker, nicht verkümmern zu lassen.“
„Zwar muss man im Laufe eines politischen Lebens manche Kröte schlucken, aber man darf selbst nicht zur Kröte werden.“
zum BeitragD-h. Beckmann
Ihr Interview ist ein großartiges Zeitdokument, ich kannte es noch nicht. Danke für Ihre erneute Veröffentlichung.
Ich würde mir wünschen, dass auch die heutige FDP und hier insbesondere Herr Lindner dieses Interview lesen würde und Stellung zur zitierten Aussage von Frau Hamm-Brücher nehmen würde.
Zitat: „Ich weiß, was Sozialliberalismus ist. Das hatten wir zehn Jahre, mit Willy Brandt, Helmut Schmidt, Walter Scheel, da haben wir soziale und liberale Politik gemacht – nicht nur diesen Wirtschaftsliberalismus, der jetzt angesagt ist. Der auch einer der Gründe war, warum ich aus der FDP ausgetreten bin.“
Vielleicht laden sie Herrn Lindner zum Interview mit Ihnen ein und diskutieren mit Ihm, wie sein Verständnis von liberaler Politik aussieht und ob er noch etwas mit dem Begriff von „Sozialliberalismus“ anfangen kann. Möglicherweise wird Herr Lindner Sie mit einer Zusage überraschen?!
Anbei der Link der Rede von Frau Hamm-Brücher, im Bundestag zum damaligen Misstrauensvotum und Regierungswechsel 1982 gegen Helmut Schmidt.
: Hildegard Hamm-Brücher - Odium des verletzten demokratischen Anstands https://www.youtube.com/watch?v=JUkoZDI1GJA
zum BeitragD-h. Beckmann
Ihre Kolumne ist super gut geschrieben, hat Humor und Esprit, trifft den Kern der Sache, liest sich wunderbar und erzeugt sofort ein „ Saugutes Rudelfeeling“!
Bei Ihrer Kolumne könnte G. Orwell mit seiner Animal Farm als Pate gestanden haben.
In einer bedeutenden Wahl in November 2016 gelang es dem Goldfasan Präsident eines großen Landes zu werden. Der Goldfasan versprach, die Tiere sollen nicht länger unter den Menschen zu leiden haben. Sie sollen endlich wieder nur für sich selber arbeiten und nicht mehr für die gefräßigen und egoistischen Menschen (politisches Establishment).
Doch schon bald begann der Goldfasan, seine Vormachtsposition auszunutzen. Und was der Goldfasan will, im Gegensatz zu seinem Versprechen, dass er alles, was er tut, in den Dienst der Tiere stellt, rein eigennützig ist. Die Vertrauten und das Gefolge des Goldfasans übernehmen immer mehr die Führung und errichten schließlich eine Herrschaft, die schlimmer ist als diejenige, die die Tiere (der Wähler) abschütteln wollten.
*** Ähnlichkeiten mit lebenden Personen sind rein zufällig und nicht beabsichtigt
„Zu meinem hundertsten Geburtstag fragen mich dann meine Enkel, wie das damals war: als noch Gladiatoren kämpften und man Tiere gegessen hat. „Der Hund hatte Durchfall“, sag ich. Im Hintergrund hängt der Kalender „Berggorillababys 2078“. In freier Wildbahn, versteht sich.“
Weiter würde ich zu meinem hundertsten Geburtstag eingestehen, dass ich seinerzeit die Animal Farm zu oberflächlich gelesen habe. Die Animal Farm sollte, wenn möglich, literarisches Pflichtprogramm werden und von allen, nicht nur von „Trumpianern“, gelesen werden.
zum BeitragD-h. Beckmann
Oh, oh Frau Herrmann, ihr Kommentar gefällt mir und vermutliche sehr, sehr vielen anderen Europäern ebenfalls! Aber seien Sie sich gewiss, mit Ihrer Meinung / Kommentar werden sie vermutlich zukünftig kaum noch in Talkshows eingeladen werden, vielleicht noch gerade so in den Presseclub, der sich hin und wieder auch noch mal traut auch „QuerdenkerInnen“ einzuladen?!?
Bei … Josef Pulitzer:
„Es gibt kein Verbrechen, keinen Kniff, keinen Trick, keinen Schwindel, kein Laster, das nicht von Geheimhaltung lebt. Bringt diese Heimlichkeiten ans Tageslicht, beschreibt sie, macht sie vor aller Augen lächerlich, und früher oder später wird die öffentliche Meinung sie hinwegfegen. Bekanntmachung allein genügt vielleicht nicht; aber es ist das einzige Mittel, ohne das alle anderen versagen.“
und bei …Theodor Fontane:
„Ich glaube an die Wahrheit. Sie zu suchen, nach ihr zu forschen in und um uns, muss unser höchstes Ziel sein. Damit dienen wir vor allem dem Gestern und dem Heute. Ohne Wahrheit gibt es keine Sicherheit und keinen Bestand. Fürchtet nicht, wenn die ganze Meute aufschreit. Denn nichts ist auf dieser Welt so gehasst und gefürchtet wie die Wahrheit. Letzten Endes wird jeder Widerstand gegen die Wahrheit zusammenbrechen wie die Nacht vor dem Tag!“
… und bei vielen, vielen anderen Europäern wären Sie dagegen herzlich willkommen!!!
Gruß aus Zetting, Lorraine, Frankreich, Europa…
zum BeitragD-h. Beckmann
Ergänzung
Es ist darum mehr als nachvollziehbar, dass sich viele Bürger ausgeschlossen fühlen und Grund zum Misstrauen haben. In fast allen Erklärungen heißt es immer als erstes, Ceta / TTip sei zum Wohle der Wirtschaft, da vermisse ich die Frage, auch zum Wohle der Bürger und Konsumenten?
Leider haben es fast alle politisch / wirtschaftlich Verantwortlichen nicht für notwendig gehalten (oder versäumt), Bürger und Konsumenten mit ausreichenden Hintergrundinfor-mationen vertraut zu machen.
Ich halte den Bürger / Konsumenten sehr wohl in der Lage zu beurteilen, ob eine Vorgehensweise suspekt (alles hinter verschlossenen Türen) ist, oder ob er gut und hintergründig informiert wurde, um sich eine eigene Meinung bilden und vertreten können!
zum BeitragD-h. Beckmann
Streit um Freihandelsabkommen Ceta / Wallonien ist nicht allein
Vielen Dank für Ihren Artikel! Es tut gut zu lesen, dass sie nicht wie die meisten „bekannten“ Politiker und der sonst so ach so bunte „Medienblätterwald“ einmütig und blindwütig auf Belgier und Wallonen einschlagen.
Bevor man die Belgier als Blockierer verurteilt, sollte man an unser Bundesverfassungsgericht denken, dass unseren Politikern auch Bedingungen mitgegeben haben, die bei Vertragsabschluss berücksichtigt werden müssen. Auch die Deutschen dürfen nach diesem Urteil Ceta nicht bedingungslos unterschreiben.
Wichtig auch Ihr Hinweis auf die SPD, dass auch innerhalb der SPD Ceta sehr strittig war und sie sich nur mit knapper Mehrheit und (unter klareren Bedingungen für Ceta ) ausgesprochen hat.
Weiter sollte man berücksichtigen, dass die meisten US-Unternehmen bereits in Kanada Niederlassungen haben und somit ebenfalls von Ceta profitieren. Man denke nur an den schwedischen Stromkonzern Vattenfall, der die die Bundesrepublik auf Schadensersatz wegen des Atomausstieges verklagt.
Jeder engagierter Bürger fragt sich, warum wurden die Verträge von Ceta / TTip hinter geschlossenen Türen verhandelt, fast ohne Möglichkeit der Einsicht? Warum wurden diese geplanten Verträge geschützt wie ein Staatsgeheimnis? Wo selbst hochrangige Politiker (bis vor kurzem) diese Verträge nur unter der Auflage einsehen durften, keine Notizen machen zu dürfen und auch Inhalte des Abkommens mit anderen zu diskutieren.
zum BeitragD-h. Beckmann
Wohltunender Kommentar, frei von „Schadenfreude“, Kompliment Frau Orde!
zum BeitragD-h. Beckmann
[Re]: „Besser hätte es im Film nicht ausgehen können und da hätte mensch gesagt, ist doch etwas übertrieben, dass nun auch Syrer den gesuchten Syrer gefunden und übergeben haben.
Aber es ist wahr und mich brachte es heute mehrmals zum Schmunzeln:“
Ich teile Ihr Schmunzeln!!! … und eigentlich und sollte ich mir folgende Aussage verkneifen, weil sie dem Ernst der Lage nicht nur förderlich ist, dennoch … kann nicht widerstehen.
Sehe vor meinem geistigen Auge schon wieder Kommentare aus allerseits bekannten Kreisen wie: „Hätte Merkel die Flüchtlingen nicht alle eingeladen, hätten wir dieses Probleme nicht“.
Oder: „Vertraut nicht der Lügenpresse, ob es wirklich Syrer waren ist noch nicht bewiesen, warum sonst hält die Polizei die Namen der "angeblichen Syrer" geheim“
Wie Sie richtig beschrieben haben: „Es ist einfach egal, ob ein Terrorist Flüchtling ist oder nicht, er ist Terrorist.“
zum BeitragD-h. Beckmann
[Re]: @Daniel Neuburg
Richtig, grüne haben Herrn Kretschmar zum Teil heftig Kritisiert, ist OK und gehört zur Kultur der politischen Auseinandersetzung.
Aber diese Kritik war nicht böswillig, nicht von Unterstellungen getragen, wie man es bei dem Gastbeitrag von Herrn Wursch lesen kann.
Wenn ich so argumentieren würde wie Herr Wursch, würde ich „freundlicherweise“ (Zitat) hinzufügen „von jemandem aus Leipzig kann man keinen sachlichen Kommentar erwarten“.
zum BeitragD-h. Beckmann
„Denn viele Deutsche, die mit sich einigermaßen im Reinen sind, möchten mit jenen Deutschen, die am Montag ihre Neurosen, ihre Phobien und ihren Hass sogar gegen die ihnen fremde eigene Kultur herausbrüllten, nichts zu tun haben.
Gewiss, Dresden ist nicht von ungefähr zur Hauptstadt der „Bewegung“ rückwärts avanciert. Aber die Stadt verdient deshalb ebenso wenig eine kollektive Denunziation …“
Stimme Ihnen ausdrücklich zu.
Fröhlich und bunt wollte sich Dresden und Sachsen am Einheitswochenende geben, wahrgenommen wurde Dresden (Deutschland und auch im Ausland) aber in erster Line als Bühne und Inszenierung von Pegida und der ihr nahestehenden Parteien!
Da nutzt es wenig, wenn man konstatiert, dass die Inhalte und Rhetorik von Pegida (die teilweise Parolen aus der Nazi-Zeit schrien) und ihren nahestehenden Parteien sehr armselig waren.
Gleichwohl sollte man achtsam sein, dass durch Berichterstattung (Dresden) Pegida nicht zur Medienpräsenz wird, weil Pegida und Co. davon „leben“, sie erscheinen so wesentlich stärker, als sie in Wirklichkeit sind!
Auch sollten wir nicht vergessen, dass in Dresden ca. 540 000 Menschen leben, und am Montag mehr als 99 % der Dresdener keinen Hass herausbrüllten! Sondern es nicht mal 1 % Pegida und Co. waren, „die am Montag ihre Neurosen, ihre Phobien und ihren Hass sogar gegen die ihnen fremde und eigene Kultur herausbrüllten“.
zum BeitragD-h. Beckmann
„Für den Ort sei es auf jeden Fall „ziemlich das Schlimmste, was je hier passiert ist“, so Gravert.“
Klare Worte Herr Gravert!!!
Leider gibt es auch andere Worte, u.a. in einem Kommentar zum Artikel der TAZ: „Bürgermeister bewusstlosgeprügelt“ http://www.taz.de/Plaene-zur-Unterbringung-von-Gefluechteten/!5344918/
Kommentar eines Lesers zu diesem TAZ Artikel (PITPIT PAT):
„Bei allem Verständnis für das Bedürfnis, ablehnend über diesen Vorfall zu berichten: Ein Schlag auf den Kopf ist nicht 'bewusstlos geprügelt'. In meinen Augen braucht man zum 'Prügeln' mindestens zwei Schläge.
Irreführende Überschrift“
Liebe TAZ… Berichten sie weiter… Lügenpresse (Pardon, Pinocchio-Presse) kann aus dem oben genannten Kommentators für sie nur dickes Kompliment sein!!!
zum BeitragD-h. Beckmann
[Re]: „Solche Typen gibt es überall.“
Stimmt!!!
Selbst hier bei den Kommentaren, siehe PITPIT PAT
zum BeitragD-h. Beckmann
@PITPIT PAT
Ihre Aussage:
„Bei allem Verständnis für das Bedürfnis, ablehnend über diesen Vorfall zu berichten: Ein Schlag auf den Kopf ist nicht 'bewusstlos geprügelt'. In meinen Augen braucht man zum 'Prügeln' mindestens zwei Schläge.
Irreführende Überschrift“
Ganz entschieden, nein kein Verständnis!!!
„Ein Schlag auf den Kopf ist nicht 'bewusstlos geprügelt.“
Und hinterher… war ja nicht so gemeint
Ihre Argumentation ist nicht unbekannt und mittlerweile hinlänglich bekannt… war ja gar nicht so gemeint… diese böse Lügenpresse… hätten wenigstens zwei Schläge auf den Hinterkopf sein müssen…
Lügenpresse war ja auch nicht so gemeint…
… jetzt schimpft man (insbesondere eine Frau) auf die Pinocchio-Presse… Journalisten, so die AFD-Chefin, würden sich Fakten zurechtbiegen, Zitate verdrehen und Lügen verbreiten – und natürlich alles nur, um ihre Partei in ein schlechtes Licht zu rücken.
Weitere Überschriften der Lügenpresse (Pardon, Pinocchio-Presse) vom 30.09.2016
die Zeit:
Bürgermeister wegen Plänen für Flüchtlingsunterkunft niedergeschlagen
FAZ:
Weil ein Bürgermeister in Schleswig-Holstein Flüchtlinge im Dorf unterbringen wollte, wurde er hinterrücks niedergeschlagen.
Focus:
Bürgermeister von Oersdorf niedergeschlagen
Ihr Zitat Herr PITPIT PAT: „In meinen Augen braucht man zum Prügeln mindestens zwei Schläge.
Irreführende Überschrift“
Ein Schelm, der Böses dabei denkt, dass „nur ein Schlag“ auf den Hinterkopf überhaupt diskutabel ist.
zum BeitragD-h. Beckmann
[Re]: Vielleicht haben die Spanier Mitleid, schließlich wurde Bachmann ausgewiesen, er hat den deutschen Einbürgerungstest nicht bestanden.
zum BeitragD-h. Beckmann
[Re]: Lassen Sie bitte den guten, alten Weihnachtsmann aus dem Spiel. Es war wie schon häufiger, eine gut vernetzte, rechtsextreme Szene.
Zitat: Die Welt
Am Mittwochabend, nachdem sich rund ein Dutzend selbst ernannter „Patrioten“ und „Heimatschützer“ aus Bautzen und auch aus umliegenden Gemeinden erneut in einer geschlossenen Facebook-Gruppe zum „Aufräumen“ verabredet hatten, kam es zunächst zu Wortgefechten zwischen Sachsen und Ausländern.
zum BeitragD-h. Beckmann
[Re]: Die Botschaft von Jean Asselborn hört ich schon, allein auch mir fehlt der Glaube.
Solange die CSU ein Viktor Orban hoffähig macht, wird Jean Asselborn vermutlich nicht viel Erfolg beschieden sein.
Amnesty international über die Lage der Roma in Ungarn:
„Die in Ungarn lebenden Roma sind nicht nur von Armut, Ausgrenzung und Diskriminierung in Bereichen wie Bildung und Wohnbau betroffen, sondern werden zudem immer wieder Opfer rassistisch motivierter Gewalt.“
zum BeitragD-h. Beckmann
Kompliment zu Ihrem Kommentar, Frau Maier
„Die politische Sprache verflacht, es wird mehr gejohlt und geschrien als argumentiert. Merkels Rede war ein Aufruf gegen den Populismus.“
„Gerade dieser Tage, da der Politikbetrieb wieder losgeht, wäre so etwas wie Besinnung auf guten Umgang bedenkenswert.“
Es scheint, als ob Ihr Kommentar zur Generaldebatte im Bundestag heute schon bei einigen PolitikerInnen angekommen ist!
Zitat Merkel: „Wenn auch wir anfangen, in unserer Sprache zu eskalieren, gewinnen nur die, die es noch einfacher ausdrücken.“
zum BeitragD-h. Beckmann
[Re]: „Dem Volk braucht man keine Ängste einreden - es HAT Ängste, seit dem Kontrollverlust im Herbst 2015 und seit Köln, Hamburg, Würzburg, Ansbach etc.“
Wer ist das Volk, ca. 21% AFD Wähler in MV? Dann hatten ca. 80% des Volkes in MV keine Ängste.
Ihre Aussage „Dem Volk braucht man kein Ängste einreden“ ist genauso undifferenziert wie die Aussage „Wir sind das Volk“. Bitte sprechen Sie über sich und Ihre Meinung in der „Ich-Form“, ist ja ok wenn sie Ängste haben, wird ganz selbstverständlich respektiert! Aber bitte keine polemischen Unterstellungen mit Begriff Volk.
zum BeitragD-h. Beckmann
"Offenbar will Söder auch keine zusätzlichen Steuern von Apple eintreiben, wie das EU-Wettbewerbskommissarin Margrethe Vestager vorgeschlagen hatte. Nicht einmal eine Prüfung sagte Bayerns Finanzminister zu."
Söder bleibt sich treu, folgt er seinem Mentor FJS. Nach der Spiegel / Starfighter / Lockheed-Affäre glaubten nicht alle an die rechtsstaatliche Resozialisierung des FJS.
Strauß nahm Einfluss auf Steuerermittlungen, um "befreundete Unternehmen" zu begünstigen, da war er als Finanzminister erfolgreich.
"Umso lauter tönte es dagegen aus Bayern, das sich gern als Silicon Valley Deutschlands betrachtet."
Söder will keine zusätzlichen Steuern von Apple eintreiben, ein Schelm der Böses dabei denkt.
zum BeitragD-h. Beckmann
Kollektivstrafe ist die rechtliche Verantwortung einer Gruppe für Handlungen eines oder mehrerer ihrer Mitglieder. Sie widerspricht der aufgeklärten Grundhaltung europäischer Kulturtradition, wonach jeder für seine Taten eine individuelle Verantwortung trägt.
Das Doping ein NO GO ist, unbestritten!
zum BeitragD-h. Beckmann
Sarkozys: Trump à la française
Sehr geehrter Herr Balmer, leider muss ich Ihrer Analyse zustimmen!
„Früher verglich man Sarkozy wegen seines Auftretens mit Silvio Berlusconi. Heute drängt sich mehr die Karikatur eines Donald Trump à la française auf, der in demagogischer Weise auf Ängste und fremdenfeindliche Ressentiments setzt. Wie Trump mag Sarkozy lieber krasse Sprüche als Nuancen…“
Ich habe Freunde und Verwandte in Frankreich, da würden die meisten Ihren Artikel vermutlich ebenfalls unterschreiben. Gleichwohl erlebe ich zu diesem, von Ihnen beschriebenen Phänomen von Angst und Ausländerfeindlichkeit bei meinen französischen Bekannten viel Ratlosigkeit und Sorge.
Wie reagiert man auf Angst und Ausländerfeindlichkeit???
Vielleicht sollte man in diesem Zusammenhang an Jens Stoltenbergs Worte erinnern:
"Noch sind wir schockiert", erklärte Norwegens damaliger Ministerpräsident Jens Stoltenberg 2011 nach dem Amoklauf des Massenmörders Anders Behring Breivik, "aber wir werden unsere Werte nicht aufgeben. Unsere Antwort lautet: mehr Demokratie, mehr Offenheit, mehr Menschlichkeit."
zum BeitragD-h. Beckmann
Verfall der Sprache… Auf die Haltung kommt es an…
Es ist hinlänglich bekannt, Sprache zeigt / macht (geistige) Haltung deutlich!
Allerseits bekanntes Bespiel der sogenannten Pinocchio-Presse.
Zitat: B. Rosenberg http://www.metapuls.ch/icc.asp?oid=8507
Mit und an der Sprache arbeiten heisst am Verhalten arbeiten. Sprache bildet die Welt und alles, was in, auf und ihn ihr ist, nicht nur ab, sondern schafft neue Realität.“
Das Modell baut auf einer Haltung, die sagt: Menschen möchten grundsätzlich miteinander im Austausch sein, in einer Balance von Geben und Nehmen. Mit jeder Handlung versuchen sich Menschen Bedürfnisse zu erfüllen, um das Leben wirklich leben zu können in seiner ganzen Fülle und Herausforderung. Was bewegt Menschen, zu der Erfüllung der Bedürfnisse beitragen zu wollen und was hindert sie daran? Der Hauptfokus Riane Eislers langjähriger Forschung zur Kultur- und Sozialwissenschaft liegt auf dem präzisen Hinschauen, wie wir Menschen unsere Lebens-Beziehungen gestalten, im privaten wie im öffentlichen, quer durch alle Kulturen und Zeiten. Zwei Möglichkeiten haben sich dabei herauskristalliesiert: Dominanzorientiert oder partnerschaftlich orientiert: Welche Haltung wir einnehmen prägt unseren Blick, unsere Haltung, unsere Interventionen, unsere Empathiebereitschaft und unsere Sprache.
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Hervorragender Artikel, er erinnerte mich an den Artikel in der Zeit vom 16.07.16: "Das Märchen vom Märchen der Ungleichheit" … "Stimmt alles gar nicht, in Deutschland geht es gar nicht so ungerecht zu, behaupten einige. Sechs Gründe, warum die wachsende Ungleichheit gelebte Realität ist"
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[Re]: um sich zu Ihrer Aussage "hinreißen"
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Lieber Herr Mustrohp...
wie lange haben Sie in Frankreich gelebt... um sich zu Ihrer Aussage hinreisen zu lassen:
"Für Freude müssen die Franzosen am Straßenrand schon selbst sorgen. Sie verkleiden sich als Schneewittchen und die sieben Zwerge, zwängen sich in Bären-, Hasen- und Pinguinkostüme. Und wenn der Wind gut weht, wie zuletzt am Mont Ventoux, dann bläht sich wenigstens auch ganz malerisch die Trikolore. Doch noch was Schönes am Nationalfeiertag."
Ich möchte da nur mit einem französichen Zitat antworten:
Mein Herr, ich teile Ihre Meinung nicht, aber ich würde mein Leben dafür einsetzen, daß Sie sie äußern dürfen. Voltaire (1694-1778)..
Dass unterscheidet uns von den Deutschen... bitte mit Humor und Nachdenklichkeit lesen ...
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[Re]: um sich zu Ihrer Aussage "hinreißen"
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Viele Briten ließen sich von Rattenfängern und Hochstaplern wie Boris Johnson an der Nase herumführen. Über die EU war keine Lüge krass genug, als dass ein erheblicher Teil der Briten sie nicht geglaubt hätte. Kein Schauermärchen pathetisch absurd genug, als dass es nicht tausendmal nachgeplappert wurde.
Bleibt zu hoffen, dass sich die Repräsentanten der EU von Boris Johnson als Außenminister nicht gleichfalls an der Nase herumführen lassen.
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Sorry … meinte natürlich „pauschalisierende Aussagen“
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Ich kannte bis zum Auftritt bei Anne Will Herrn Koppemans nicht… Habe mich allerdings gewundert, dass ein Professor für Soziologie und Direktor am Wissenschaftszentrum Berlin (so wurde er bei Anne Will vorgestellt), … derart pluralisierende Aussagen über MuslimInnen und MigrantInnen machte… Kann der Fachschaft für Sozialwissenschaften nur für ihre klaren Worte danken!
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Nach der Französischen Revolution dauerte es noch über 150 Jahre, bis das Frauenwahlrecht eingeführt war.... stimmt... aber wer hat den Germanen (Deutschland) Gesetzgebung "beigebracht"... eingführt... Napoleon ...
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Die Übertriebene Taktik (Anteil an Ballbesitz) hat Deutschland nicht geholfen und Deutschland glänzte nicht, weder in den Beinen noch im Kopf.
Das Deutschland geschwächt war, weil Hummels nicht spielen durfte und Boateng ausgewechselt werden musste, war bei den Franzosen nicht anders. Bei den Franzosen fehlten die zwei besten Verteidiger wegen Verletzungen von Anfang an, Hummels und Boateng nur temporär. Seitdem Klose nicht mehr spielt, ist "Vorne" tote "Hose".
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Ihr (Artikel) Mitgefühl beschreibt (auch) die Geschichte der TAZ, einem Triumph (höhere Auflagenanzahl) ist sie nicht gewachsen. Wünsche der TAZ und dem französischem Team noch viel Erfolg, haben doch beide eines gemeinsam, „Herz und Geist“ erfrischende Gedanken.
D-H. Beckmann
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