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meine Kommentare
03.11.2020 , 08:13 Uhr
Naja, ich erinneren mich auch noch an unser "Fläschchen". Ich meine, da waren Haferflocken mit Milch und Zucker drin und wir Kinder haben es geliebt. Unsere Mutter meinte eines Tages, nun wäre es mal gut mit dem Fläschchen und wir wären zu groß dafür und wir bekamen das Zeug (vulgo den Schleim) im Teller vorgesetzt. Von dem Moment an wollte es uns nicht mehr schmecken und das war´s dann.
zum Beitrag27.10.2020 , 12:27 Uhr
Sie wollen doch nicht etwa die Aufklärung als Ursache des Übels brandmarken, oder?
zum Beitrag27.10.2020 , 12:21 Uhr
Mir sind immer Politiker verdächtig, die keine Bodenhaftung mehr haben. Weiß der, was ein Liter Milch kostet oder ein Liter Benzin? Wieviel Miete ein Normalbürger aufwendet usw? Ich habe da so meine Zweifel.
zum Beitrag22.10.2020 , 15:24 Uhr
Tolle Geschichte. Ich hatte als Schüler gern meiner Oma gelauscht. Sie wurde 1895 geboren und erzählte natürlich auch von ihrer Oma, die wiederum 1830 geboren wurde. Quasi fast Life-Schalte. Noch weiter zurück nennt man Hörensagen. Und wenn Oma sagte, daß ihre Oma von ihren Vorfahren erzählte, hörte man schon ins 18. Jahrhundert hinein. Ich fand das immer faszinierend.
zum Beitrag20.10.2020 , 12:21 Uhr
Das Wappen einer Stadt wird garantiert nicht mit einer Person ausgestattet, die man nicht verehrt hat. Die Forderung, das Stadtwappen zu ändern, kommt der Forderung gleich, daß Schwarze nicht auf ein Stadtwappen gehören sollten. Das ist ungeheuerlich.
zum Beitrag13.10.2020 , 09:41 Uhr
Da mögen Sie ja rechthaben, aber die sog. Mortalität zeigt uns doch ganz deutlich, welcher prozentuale Anteil verstirbt. Der Hospitalisierungsgrad, den das RKI angibt, den Grad derer, die im Krankenhaus behandelt werden muß. Wieviele geheilt zurückkommen, auch das ist zu lesen. Sie fokussieren sich auf die schwer Kranken. Ja, das ist bedauerlich, natürlich. Aber nur das zu sehen, finde ich, ist nicht genug.
zum Beitrag12.10.2020 , 17:23 Uhr
Genau. Und nach einer Ansteckung kann eine Krankheit ausbrechen.
zum Beitrag12.10.2020 , 13:22 Uhr
Ich glaube, daß Sport wichtig ist. Natürlich haben die kleinen Dicken Nachteile, aber ein gerechter Sportlehrer wird das berücksichtigen. Ich bin auch ziemlich kurz geraten und deswegen beim Dauerlauf niemals gut gewesen. Ging halt körperlich nicht. Trotzdem hatte ich Sport immer eins oder zwei, weil ich gut im Turnen war und auf der Kurzstrecke so gut wie uneinholbar. Aber: Schlecht bei Mannschaftssportarten und Werfen war auch nicht so mein Ding, aber gute Köperbeherrschung auf dem Trampolin und beim Weitsprung bin ich gefühlt bis nach San Franciso gejumpt. Natürlich war es bitter, beim Fußball erst als einer der letzten ausgewählt zu werden, aber alles in allem habe ich eben auch gelernt, mit Nachteilen fertigzuwerden. Und das hat mir mein ganzes Leben gut genutzt.
zum Beitrag12.10.2020 , 12:59 Uhr
Natürlich begrenzt das Beherbungsverbot Kontakte direkt, einerseits, in dem keine Kontakte direkt in Hotels mehr stattfinden und andererseits in dem daß nun auch das Reisen an sich unattraktiv gemacht wird. Aber bitte, das kann hier nicht der Maßstab sein. Wenn das der Maßstab wäre, könnte man so gut wie alles verbieten, wo Menschen in Kontakt kommen. Mittlerweile hat man den Eindruck, daß überhaupt nicht mehr überlegt wird. Infiziert heißt nicht, daß man krank ist.
zum Beitrag10.10.2020 , 04:23 Uhr
Soso, für das wenigste Geld soll das funktionieren. Die Leute, die das Bauen, sollen also genauso wenig bekommen, wie die, die nicht bauen, sondern nur wohnen oder wie darf ich das verstehen?
zum Beitrag09.10.2020 , 14:19 Uhr
Hahahaha, prima. Endlich mal was witziges, was nicht verkopft tun will. Blöden, Hüttengesäß, Haßloch, Negernbötel und Hinterzarten kann ich noch hinzufügen. Bitte irgendjemand weitermachen. Bruuuhaahahaa.
zum Beitrag09.10.2020 , 14:08 Uhr
Hahaha. Habe mal einen Bericht gelesen von jemandem, der die Hafenstraßenhäusebesetzer besucht hat. Ein Satz ist mir hängengeblieben:" Bei einem schönen Glas Rotwein den Abend zu genießen und auf die Elbe zu gucken ist schön. Unauffällig und leise surrend dreht sich die Miele-Waschmaschine in der Wohnküche..."
zum Beitrag09.10.2020 , 04:17 Uhr
Selbst wenn ich mir ein Elektroauto kaufen könnte, wo kann ich es tanken? In unserer Kleinstadt, immerhin 25.000 Einwohner, gibt es eine einzige Ladestation und die ist natürlich immer besetzt. Außerdem ist sie gut 20 Minuten von zuhause entfernt. Ich habe weder Garage noch Stellplatz mit Steckdose. Kabel aus dem 4. Stock über den Balkon über hunderte von Metern bis zu meinem Wagen? Wie soll das gehen? Wenn einer das macht, wäre das ja theoretisch noch denkbar mit mehreren Kabeltrommeln hintereinander, aber in unserem Haus sind 145 Wohnungen.
zum Beitrag08.10.2020 , 11:29 Uhr
Ich sag´ja gar nicht, daß ich billig esse. Ganz im Gegenteil.
zum Beitrag08.10.2020 , 09:37 Uhr
Das Ereignis wird merkwürdigerweise angekündigt, man könnte fast sagen, beworben. Es wird im Vorfeld gerätselt, wer, wieviel und wie usw. Hää? Bin ich im falschen Film oder im Dilettantenstadel gelandet? Wenn man sowas erfolgreich machen will, sehr geehrte Landesfürsten und ..*innen, dann macht man das natürlich unangekündigt und zur Milchmannzeit. Sonst, in einfacher Sprache für Politiker, "wenn-du-sagen-vorher-bescheid-dann die-sich-vorbereiten-und-Hilfe-holen". Oder sehe ich alles falsch? Muß man erst noch Zuschauerkarten abverkaufen, ein Hygienekonzept für die Schlacht einreichen, freie Termine mit dem TV abstimmen? Weck´mich doch einer auf, bitte. Ich scheine zu träumen.
zum Beitrag07.10.2020 , 13:10 Uhr
Na, dann lassen Sie es sich schmecken.
zum Beitrag06.10.2020 , 17:46 Uhr
Von mir aus kann jeder sich ernähren, wie er will. Und wenn jemand Bio-Schlamm-Müsli zum Frühstück runterwürgen will, bitte. Dazu eine leckere, laktosearme Buttermilch in Klärschlamm-Optik mit Rhabarbergeschmack. Zu Mittag einen Tofu-Burger an Ruccola-Salat und dazu Yoga-Übungen von einem original indischen Yogi mit ganz viel Ommmmm. Abends genießen sie dann vielleicht zwei, drei alkoholfreie Bier, aber der Joint muß dann als einziges wirklich echt sein, Afghane oder so noch in ? Ja mei, wenn´s schee macht. Ich bevorzuge dann doch lieber die herzhafte Variante mit Eiern, Wurschtl und Speck am Morgen, zu Mittag gern auch mal schön dunkel gegrillten Fisch anstelle von Steak, dazu ein oder zwei herzhafter Burgunder oder auch Entre deux mers. Abends gern schottischer Whisky oder, als momentanes Modegetränk, Sri Lankischer Arrak auf Cola on the rocks. Aaaahhh, wunderbar. Daß so viele Leute diesen Biosch... äh, Kram so mögen, ist mit echt schleierhaft. Mir schmeckt das auch gar nicht.
zum Beitrag06.10.2020 , 17:43 Uhr
Die Dummen sind in der Mehrheit, stimmt leider.
zum Beitrag02.10.2020 , 17:31 Uhr
Herr Vaatz ist natürlich kein großer Linksfreund. Daher dürfte der Wind wehen. Aber da beißt man sich eher die Zunge ab, als das zuzugeben.
zum Beitrag02.10.2020 , 17:28 Uhr
Wenn zwei das Gleiche tun, ist es es noch lange nicht dasselbe. Immerhin soll Marx über Lasalle gesagt haben, daß er ein jüdischer Nigger wäre und das sehe man doch schon an der Kopfform. Finde ich jetzt schon reichlich kritikwürdig.
zum Beitrag02.10.2020 , 13:09 Uhr
In der Supermarktkantine eben folgendes Gespräch mitgekriegt: "Haste gehört? Der Trump und seine Olle haben Corona. Ob die nun sterben?" "Nee, glaub´ich nich. Die Politiker haben gute Ärzte und so. Die überleb´n das." Was lernen wir aus der Unterhaltung? Der Normalbürger glaubt offensichtlich, daß eine Coronainfektion so gut wie ein Todesurteil ist. Der Durchschnittsdeutsche ist offenbar wirklich so doof, wie er immer dargestellt wird.
zum Beitrag02.10.2020 , 12:54 Uhr
Nett sind Sie ja nicht.
zum Beitrag01.10.2020 , 15:56 Uhr
Jetzt verstehe ich endlich ihren Kommentarnamen.
zum Beitrag01.10.2020 , 15:43 Uhr
Tja, wer die Kunst nicht beherrscht, Komplimente zu machen, die beide erfreuen, sollte in der Tat den Mund halten.
zum Beitrag01.10.2020 , 10:00 Uhr
Natürlich habe ich das verstanden. Ich hoffte aber, der jungen Dame durch meine Frage die Unmöglichkeit ihrer Forderung verständlich machen zu können. Wenn wir nämlich in einem Gerichtsprozeß, bei dem ich als Angeklagter vor Gericht stehe, auch das Tier befragen müßten, ob es denn auch wirklich Angst empfunden hätte und nicht nur sein "Führer" das so intepretiert hätte, finge es an kompliziert zu werden.
zum Beitrag30.09.2020 , 13:42 Uhr
Am Breitscheidplatz war mal eine Demo für Tierrechte. Eine junge Frau sprach mich an und wählte als Beispiel, daß man Menschen, die beispielsweise Hunde absichtlich anschreien und damit ängstigen würden, bestrafen sollte. Auf meine Gegenfrage, wie denn der Hund bestraft werden sollte, wenn er mir Angst einjagen würde, bekam ich nichts zu hören, aber ein böses Gesicht zu sehen.
zum Beitrag30.09.2020 , 11:51 Uhr
Wenn ich jetzt Multimillionär wäre, würde ich woanders hinziehen.
zum Beitrag30.09.2020 , 11:46 Uhr
Ich darf Sie allerhöflichst korrigieren: Es war kein Ausbruch, sondern eine Infektion. Es ist so, daß man sich zuerst infiziert und danach bricht die Krankheit mit einer bestimmten Wahrscheinlichkeit aus. Andauernd wird Infektion mit Krankheitsausbruch verwechselt. Ca. 80% der Infizierten erkranken nicht .
zum Beitrag30.09.2020 , 04:03 Uhr
Freu mich immer wieder, wenn Witze nicht erkannt, sondern ernstgenommen werden. Hihi.
zum Beitrag30.09.2020 , 03:59 Uhr
Die "Repräsentation einer heterogenen Gesellschaft", Ja nee, is klar.
zum Beitrag30.09.2020 , 03:44 Uhr
Manchmal handelt der Staat derart, daß man sich unwillkürlich fragt, ob das ernstgemeint sein kann. Die Insolvenzverschleppung war mal ein Straftatbestand. Heute empfiehlt der Staat das, was vor kurzem noch verboten war. Man reibt sich die Augen. Kürzlich einen Vortrag eines Wirtschaftsexperten gehört, der sagte, daß er ganz, ganz fest an die Inkompetenz glaube sowie Dummheit und Schlamperei.
zum Beitrag30.09.2020 , 03:37 Uhr
Macht das IKEA in Europa nicht ähnlich?
zum Beitrag30.09.2020 , 03:36 Uhr
Das ist reine Willkür. Warum 25 und nicht 23 oder 46?
zum Beitrag30.09.2020 , 03:34 Uhr
Man ahnt, worauf es Ihnen ankommt.
zum Beitrag30.09.2020 , 03:30 Uhr
Alle wollen Geld vom Staat, aber Schulden soll er nicht machen dürfen. Äh, wie bitte?
zum Beitrag30.09.2020 , 03:29 Uhr
Wir sollten die Tiere dazu befragen und abstimmen lassen.
zum Beitrag29.09.2020 , 05:08 Uhr
Wettet jemand mit mir? Die letzten Monate, in denen es diese Bank noch gibt, nochmal eben mindesten € 100.000 pro Monat abstauben... Hätte ich auch gemacht.
zum Beitrag29.09.2020 , 04:56 Uhr
Genau. In Zukunft entscheiden die 4-Jährigen über die Verteilung von Gummibärchen und die Mehrheit der Wölfe über das, was es im Schafstall zu futtern gibt.
zum Beitrag29.09.2020 , 04:52 Uhr
Diese ganze vorgebliche "Suche" entbehrt nicht einer gewissen Komik. Niemand will das Zeug vor seiner Haustür haben und zwar ganz egal, wie irgendwelche Gutachten ausfallen. Und egal, welcher Ort dafür auch jemals ausgesucht werden würde, würde genau an diesem Ort der Widerstand inklusive aller dort lebenden Linken und Grünen ganz enorm aufflammen und das weiß auch jeder. Deshalb wird man weiter so tun, alsob man einen "endgültigen" Lagerort suchen würde. Die Fässer mit dem radioaktiven Abfall werden deshalb auch viele, viele Jahre, Jahrzehnte oder vielleicht sogar Jahrhunderte in diesen komischen turnhallenähnlichen, oberirdischen Gebäuden verbleiben. Ich schwör.
zum Beitrag27.09.2020 , 10:03 Uhr
o8/15-Antwort
zum Beitrag27.09.2020 , 10:01 Uhr
Was wird Tee dann kosten?
zum Beitrag27.09.2020 , 08:50 Uhr
Ich,ich,ich und wieder ich.
zum Beitrag27.09.2020 , 08:48 Uhr
Meine Güte. Muß das anstrengend sein, links zu sein. Ständig muß man reflektieren un dann auch noch seine Privilegien hinterfragen bevor man zurückhaltend im Ton und nachsichtig was sagen darf. Leise.
zum Beitrag25.09.2020 , 17:27 Uhr
Vielleicht muß der Tee bald wieder mit dem Segelschiff aus Sri Lanka kommen.
zum Beitrag25.09.2020 , 07:44 Uhr
Das ist natürlich sehr unangenehm, wenn man von den Folgen der eigenen Forderungen auch mal selber betroffen ist.
zum Beitrag25.09.2020 , 07:38 Uhr
Meine Frau hat nach dem Ablauf ihres Passes und dem, in ihm vor zehn Jahren noch eingeklebtem, Aufenthaltstitel, diesen nach wenigen Wochen erhalten. Die Wartezeit beim Landratsamt in Hofheim betrug nach Vorameldung keine halbe Stunde. Bei Abholung keine Wartezeit. So unterschiedlich arbeiten Behörden.
zum Beitrag25.09.2020 , 07:32 Uhr
Ich versteh´kein Wort.
zum Beitrag24.09.2020 , 14:21 Uhr
... und in den Fernsehsendungen wird immer über die vielen gut erhaltenen schönen Gebäude aus der Kolonialzeit geschwärmt.
zum Beitrag24.09.2020 , 14:17 Uhr
Gleiches Recht für Alle.
zum Beitrag24.09.2020 , 14:16 Uhr
Selbst wenn ich mir ein Elektroauto kaufen könnte, wo kann ich es tanken? In unserer Kleinstadt, immerhin 25.000 Einwohner, gibt es eine einzige Ladestation und die ist natürlich immer besetzt. Außerdem ist sie gut 20 Minuten von zuhause entfernt. Ich habe weder Garage noch Stellplatz mit Steckdose. Kabel aus dem 4. Stock über den Balkon über hunderte von Metern bis zu meinem Wagen? Wie soll das gehen? Wenn einer das macht, wäre das ja theoretisch noch denkbar mit mehreren Kabeltrommeln hintereinander, aber in unserem Haus sind 145 Wohnungen.
zum Beitrag22.09.2020 , 14:51 Uhr
Mein Vater, ein Jahr später geboren, hatte Glück. Ein profilierungssüchtiger Zeitgenosse wollte es so, daß sich die ganze Klasse "freiwilig" zur SS meldete, was der Rektor verhindern konnte. Vater mußte dann mit 17 als Flakhelfer Munition heranreichen. Vermutlich hätte auch er heute eine gewisse Chance, als Kriegsverbrecher eingetütet zu werden, denn im Gegensatz zu einem Wachmann hatte mein Vater ja richtig mit Waffen und Schießen zu tun und einmal haben sie auch einen Lancaster-Bomber runtergeholt und er ist ihnen fast auf die Stellung gefallen. Reicht das nicht jetzt schon, ihn als Kriegsverbrecher zu handeln.
zum Beitrag22.09.2020 , 12:21 Uhr
Er war 1945 also 18 oder 19. Gilt man nach heutiger Rechtsprechung nicht mal als ganz erwachsen.
zum Beitrag22.09.2020 , 12:14 Uhr
Es ist halt eine Seite, ökologischen Bahnbetrieb zu fordern, aber es ist eine andere Seite, den Widerstand gegen den Ausbau zu sehen, der dazu führt, daß Leuten die Bahn vor die Nase gesetzt wird.
zum Beitrag22.09.2020 , 11:47 Uhr
In meiner Kindheit noch vor der Schule ging ich zu einem Jungen spielen, der eine in meinen Augen riesige Sandkiste sein eigen nannte und um die ich ihn beneidete. Daß sie das Klohäuschen noch draußen hatten fand ich dagegen zwar anders als bei uns, aber das war nicht ausschlaggebend. Jahre später hatte meine Schwester eine Freundin, die hatten einen Swimmingpool im Garten sowie ein im Rasen eingelassenes Trampolin. Das war vielleicht klasse. Der arme Junge sowie das reiche Mädchen waren in meinen Augen als Kind weder besser noch schlechter. Erst später, so mit 12,13 oder so, fing das an, daß es mir regelrecht auffiel, wie unterschiedlich die Leute wohnten und was sie hatten. Mein Schüleraustausschüler aus Frankreich wohnte in einem großen Einfamilienhaus mit toller Aussicht und als er ein Jahr später zu uns kam, habe ich mich ein bischen geniert, daß wir nur ein Reihenhäuschen hatten. Meine Frau kommt aus einem kleinen Dschungeldorf in Sri Lanka und dort gibt es noch richtige Armut. Die Leute wohnen dort wirklich noch teilweise in selbst gezimmerten Hütten aus Palmwedeln und so. Aber jetzt folgt das große Aber: Trotz ihrer Armut erscheinen mir die Leute und vor allem die Kinder viel, viel glücklicher als hier. Wenn dort die Kinder Hand in Hand singend zur Schule gehen, sieht man fröhliche Kinderaugen und hört Lachen und Freude und Spaß. Wenn ich dagegen unsere Jugend so sehe, ist das eher eine bedrückende Angelegenheit. Natürlich, ohne ein Mindestmaß an Ernährung, Kleidung und Unterkunft geht es einfach nicht, aber den "Reichtum" den wir unser eigen nennen, führt nicht zu mehr Glück.
zum Beitrag21.09.2020 , 13:58 Uhr
Das mit dem Altern ist schon eine eigenartige Sache. Als Kind zu den Eltern groß aufgeblickt. Später gedacht, daß die auch nur mit Wasser kochen. Darüber gelacht. Später gemerkt, daß das gar nicht so dumm war, was die gemacht haben. Dann wieder die blöde Oma. Später gemerkt, daß das, was ich für Naivität hielt, absichtlich die Vorliebe für Einfachheit war. In jeder meiner Altersstufen habe ich Fotos von mir, die mich jünger zeigten, nicht gemocht. Ich fand, ich sah so dämlich aus. Heute, mit annähernd sechszig (shocking!), verstehe ich die, die mir damals so steinalt vorkamen, aber so weise lächelnd und irgendwie mich überheblich anschauten, vermutlich nette Menschen waren, die meine jugendlichen Bemühungen wie ein Tierforscher wohlwollend interessiert beäugten. Man versteht mit den Jahren, wie die Menschen so ticken, man hat gelernt, daß der abgrundtief Blöde eben nicht merken kann, daß er es ist. Und so tun dann eben fast alle das, was sie glauben, das es die anderen auch wollen. Dabei will es imgrunde überhaupt keiner, aber alle tun es: Eine vollkommene Massentäuschung. Schon früher von Charles Mackay beschrieben. Daß sich dabei der eine oder andere verhebt, kann vorkommen. Und wenn man denn eben weiß, wie man sie erfolgreich manipulieren kann, dann kann man auch als veritabler Blödmann fünfzig Jahre herrschen.
zum Beitrag21.09.2020 , 13:41 Uhr
Wunderbarer und kluger Artikel. Herr Murray hat mein Leben unendlich bereichert mit "Und täglich grüßt das Murmeltier." Ein in die Umgangssprache eingewanderter Begriff für die nie endenwollende Anstrengung menschlicher Mühe. Der Film, den nur schlichte Gemüter als Witzfilm eintüten, wurde entweder direkt für ihn oder mag sein auch von ihm geschrieben worden sein, aber dieser weise Blick auf unsere Kleinheit, Beliebigkeit, aber auch große Freiheit, anders sein zu können, sind mir nie wieder so eindrücklich in die Festplatte des Lebens geätzt worden. Meine tiefste Verbeugung. Es gab mal den großen Clown Grock, Herr Murray ist eine Art filmischer Verwandter. Herr Murray zeigt uns, daß Humor eine zutiefst ernste Angelegenheit ist, bei der man auch aus lauter Verzweiflung ins Lachen gerät. Alles Gute zum Geburtstag.
zum Beitrag21.09.2020 , 11:35 Uhr
Hinweis: Das Adjektiv "extrem" gehört zu den sog. absoluten Adjektiven, die weder Steigerunsgform noch Superlativ haben, was ja auch Sinn ergibt, den extrem bezeichnet nun mal eine nicht mehr steigerbare Form. Zum Thema: Sie stellen sich absichtlich dumm. Während ich bekannte Risikiken vergleiche, behaupten Sie einfach, das würde "hinken". Tut es aber nicht. Ich könnte auch sagen, daß bei 99% aller Zigaretten nichts Schlimmes beim Rauchen passiert. Ich könnte ebensogut behaupten, daß Alkohol einen schlechten Geschmack hat und Biertrinker sich was einbilden. Das alles ist beliebig.
zum Beitrag20.09.2020 , 07:18 Uhr
Man kann alles übertreiben. Wer auf Verbote steht oder Verbote zu erlassen, der findet schon Begründungen. Wir könnten vorschreiben, daß auf Autos Fotos von zerfetzten Unfallopfern zu sehen sein müßten, wir könnten vorschreiben, das auf Politikerversammlungsorten Bilder von Leichenbergen zu sehen sein müßten oder das auf jeder Flasche Bier oder Schnaps Bilder von Suffdementen zu sehen sein sollen. Aber, wollen wir das? Oder anders gefragt: Ist das wirklich notwendig? Wir wissen alle, daß Autofahren gefährlich sein kann, wir wissen, daß Politiker Kriege und Katastrophen verursachen können und das Rauchen der Gesundheit nicht zuträglich ist. Wozu also der Bohei? Irgendwie ist das doch auch nur ein Tanz um ein goldenes Kalb.
zum Beitrag19.09.2020 , 13:11 Uhr
Es gibt immer wieder Bilder aus unseren Regierungsgebäuden, die zeigen, daß es unsere Damen und Herren Regierenden mit der Maskenpflicht auch nicht besonders ernstnehmen. Wir wäre es denn mal, die Regierung in Quarantäne zu schicken oder wie wäre die Meldung: Der Reichstag ist als Hochrisikozone ausgewiesen und ab sofort geschlossen. Also rein bei dem Gedanken atme ich sofort viel freier.
zum Beitrag19.09.2020 , 09:35 Uhr
Die sogenannte Suche nach einem Endlager ist eine Art Dauerscherz, der in einer Endlosschleife dem geneigten Publikum seit nun mittlerweise mehr als dreißig Jahren (oder sind es gar schon vierzig oder noch mehr?) dargeboten wird. Nie und niemals nicht wird ein solches Lager gefunden werden können. Das ist wie mit dem heilige Gral und nicht mal Indiana Jones würde ein Endlager finden. Keiner will hierzulande so ein Dingens vor der Haustür oder auch nur in der Nähe haben. Und deshalb wird es auch nie eins geben. So eine Art intellektuelles "des Kaisers neue Kleider". Absurd, aber auch irgendwie unterhaltsam.
zum Beitrag19.09.2020 , 09:26 Uhr
Und irgendwann in der Zukunft gibt es Seite sieben ganz unten an der Seite folgende Meldung: Wie bekannt wurde, konnten aufgrund eines kleinen Programmierfehlers alle Patientenakten frei ausgelesen werden. Die datenführende Behörde versicherte allerdings, daß garantiert nie und nimmer auch nur irgendjemand ein einziges Fitzelchen der Dateien niemals nicht weitergegeben hätte. Oder so ähnlich.
zum Beitrag19.09.2020 , 09:22 Uhr
Alle Böse, nur TAZ gut.
zum Beitrag18.09.2020 , 05:42 Uhr
"... dazu beitragen" ist nett gesagt, aber die Realität hört sich dann oft genug so an: "Ey, Sie da hinten. Setzen Sie sich mal gefälligst Ihre Maske auf." Und da gibt es noch erheblich unfreundlichere Sachen. Überhaupt, die unfreundlichen, pampigen und unverschämten Anraunzereien sind in der deutlichen Mehrzahl.
zum Beitrag17.09.2020 , 14:13 Uhr
Zirkelschluß.
zum Beitrag17.09.2020 , 07:56 Uhr
... Text durch den Körper gehen zu lassen... Wie bitte?
zum Beitrag17.09.2020 , 07:52 Uhr
Das sagt doch kein Mensch. Aber wenn Sie sich gegen einen Räuber mit einem Faustschlag zu Wehr setzen und am nächsten Tag steht in der Zeitung, daß Sie jemanden geschlagen hätten, aber der Artikel unterschlägt den Angriff des Gangsters, sind sie dann vollauf zufrieden?
zum Beitrag16.09.2020 , 12:28 Uhr
Der Todesengel der SPD.
zum Beitrag16.09.2020 , 12:19 Uhr
Oh Gottogottogott. Wenn man das schon liest. Was für eine Wichtigtuerei. Die Theaterleute können es einfach nicht verknusen, daß ich einfach einen netten Abend haben will. Ich will nicht belehrt werden. Ich will auch nicht geschockt oder aus irgenwas herausgerissen werden. Ich will auch nicht mitmachen müssen und will auch nicht mit Kunstblut begossen werden. Ich will nicht Leuten zusehen müssen, die sich andauernd anschreien oder nur blöd herumhampeln und im Programmheft steht zum zehntausendstenmal was von „alte Strukturen aufbrechen, ..neue Impulse.“ Und wenn auf der Bühne mal wieder gefurzt und geferkelt wird, kann ich mir auch einen Porno oder sowas reinziehen. Nein, liebe Theaterleute, wenn ich im Restaurant eine Pizza essen will, bestelle ich eine und bekomme auch eine. Und wenn ich im Theater keinen schönen Abend im Theater bekomme, dann macht euern Scheiß alleine.
zum Beitrag16.09.2020 , 12:00 Uhr
Ha. Genau das war mein Gedanke. Gut, daß Sie´s schon geschrieben haben. Prima.
zum Beitrag15.09.2020 , 12:37 Uhr
Es ist so gut wie undurchführbar, ich weiß. Aber wenn es eingefüht würde, dann würden -wie immer- die Ärmsten und Schwächsten aus der Stadt rausgehalten werden. Allein aus diesem Grund sollte man die City-Maut nicht einführen.
zum Beitrag15.09.2020 , 05:33 Uhr
Das sind bei 22 Arbeitstagen € 132 im Monat. Für den Gutverdienenden einfach irgendeine kleine Gebühr, die er -zwar lästig- aber einfach hinlegt und zahlt. Für die kleine Pflegeschwester aber, die mit ihren 20 Jahre alten Kleinwagen von Patient zu Patient zuckelt, die sowieso nur € 1.200 netto im Monat hat, wären das mehr als 10% ihres monatlichen Einkommens. Die kann das nicht. Warum also kann es nicht eine Frei-Untergrenze geben? Warum kann nicht eine City-Maut einkommensabhängig sein? Wenn ein Bankvorstand 1Million monatlich verdient und er müßte ebenfalls 10% abgeben, nämlich € 100.000 pro Monat, dann würde sogar der sich das überlegen.
zum Beitrag12.09.2020 , 04:30 Uhr
Irgendwie völlig unglaublich. Ein sich Industienation nennendes Land bekommt es nicht einmal hin, daß alle Sirenen des Landes gleichzeitig alarmschlagen. In meiner kleinen Heimatgemeinde in Schleswig-Holstein heulte vor va. 50 Jahren jeden Samstag um 12.00 Uhr die Sirene. Alle wußten: Es ist jetzt mittag und die Sirene funktioniert. Mit dem Einfluß der Linken und der Grünen wurde der "grauselige Weltkriegsspuk" beendet. Anstelle der Sirene sollten das Radio und "neuartige Informationssysteme" die Bevölkerung vor Waldbränden und anderen Katastrofen warnen. Schon früher als junger Schüler wunderte ich mich über die, sorry, Dummheit dieser Aussage, denn wer hat denn nachts das Radio an und wer hat so ein "neuartiges Informationsdingsbums"? Keiner. Aber abgeschaltet wurde die Sirene trotzdem. Am Alarmtesttag im südlichen Speckgürtel von Frankfurt am Main hat unsere Gemeinde erst zehn nach elf die Kurve gekriegt und manch andere umliegende Gemeinde war erst noch später zu hören. O weia, hight-Tech-Land-Dschörmanie. So wird das nix. Und wenn mal durch Stromausfall gar nichts mehr geht, müßte der Pfarrer die Glocken persönlich läuten. Hat ja im dreißigjährigen Krieg auch funktioniert.
zum Beitrag12.09.2020 , 04:17 Uhr
Eine der beeindruckendsten Frauen meines Lebens.
zum Beitrag08.09.2020 , 12:50 Uhr
Das ist doch undurchführbar. Wie wollen Sie denn in einer Klasse in zehn Sprachen unterrichten?
zum Beitrag08.09.2020 , 10:24 Uhr
Ich bin vor zwanzig Jahren das erste mal in Sri Lanka gewesen und habe mich sehr darüber gewundert, wie gut die Tuktuk-Fahrer (so eine Art überdachtes Moped-Taxi, bei dem die Gäste hinten nebeneinandersitzen können) deutsch sprachen. Auf meine Frage hin, wie sie das denn gelernt hätten, war die Antwort immer, daß sie sich das von den Touristen abgehört hätten. Erstaunlich. Deutsch soll doch so eine schwer zu erlernende Sprache sein und hier haben Leute, die in ihrer Mehrzahl nur die Pflichtschule besucht hatten, sehr gute Kenntnisse. Also richtige Wortstellung, Vergangenheit in richtig gebildetem Perfekt usw. Prima.
zum Beitrag07.09.2020 , 15:08 Uhr
Vom Gewaltmonopol des Staates noch nie was gehört?
zum Beitrag07.09.2020 , 12:50 Uhr
Gewalt ist Gewalt. Punkt. Und wenn noch so viele Wohnungen leerstehen oder gleich gar nicht da sind, ist das überhaupt kein Grund, wie die Vandalen randalierend durch die Stadt zu toben.
zum Beitrag05.09.2020 , 10:27 Uhr
Bereits vor Jahren haben wir es mit großem Erstaunen bemerkt, daß unsere Nachbarin ihr Kind in die 30 Meter entfernten Grundschule hinbrachte und auch wieder abholte. Sie begründete das mit irgendwelchen Gefahren, von denen sie im Fernsehen gehört hatte. Das sind nicht nur Helikoptereltern, sondern das ist in meinen Augen bereits aktive Freiheitsberaubung. Was für ein höchst unselbständiger und maximal empfindlich und ängstlicher Jammerlappen wird dieses Kind mal werden? Das arme Kind.
zum Beitrag05.09.2020 , 10:10 Uhr
Niemand weiß genaues nicht. Dafür haben Viele aber bereits erstaunlich früh eine festgefügte Meinung.
zum Beitrag05.09.2020 , 10:09 Uhr
Irgendwie scheint´s in USA mit der Umeinanderballerei in den letzten zweihundert Jahren nicht besser geworden zu sein.
zum Beitrag05.09.2020 , 10:07 Uhr
Läßt mich ratlos zurück.
zum Beitrag04.09.2020 , 16:01 Uhr
Ich finde, daß das bei uns in Deutschland genau verkehrtherum läuft. Eigentlich müßte es so sein, daß Kommunen oder wer auch immer, einen bestimmten, genau ausgeklügelten Plan vorlegen, aus dem genau hervorgeht, was sie wann mit welchen Mitteln wie erreichen wollen und was das genau kostet. Dann -und erst dann- kann man entscheiden, ob und überhaupt das Projekt sinnvoll, wünschenswert, machbar und bezahlbar ist. Es scheint allerdings zumindest oft genauso andersherum zu sein, daß man einen bestimmten Millionenbetrag (unter dem macht man ja gar nichts mehr) verballern, sorry, investieren will und dann die entsprechenden Empfänger darum bittet, ein wie auch immer geartetes Konzept mit Öko, Bio & Co. zu machen. Das führt sicher eines Tages dazu, daß unsere (natürlich elektrisch fahrenden) Busse mit Teppichboden (aus Naturfaser) ausgelegt sind und jeder (ergonomisch gestaltete) Sitzplatz über freies WLAN und einen Farbbildflachfernseher verfügt. Vielleicht jetzt etwas überspitzt dargestellt, aber oft genug hört man es doch, daß "Mittel" (Knete) nicht "abgerufen" werden "konnte", weil man, Ironie an: Keinen weiteren Weg gefunden hat, noch übriggebliebene Kohle völlig restlos zu verdonnern. Bin ich auf dem Holzweg?
zum Beitrag29.08.2020 , 11:33 Uhr
Die ist ja nicht blöd. Sie bemerkt , daß die Proteste nicht mehr nur von den üblichen Verdächtigen getragen werden, sondern, daß zum Teil schon Richter, Bürgermeister, Teile der Verwaltung, der Polizei und der Wissenschaft u.V.a. sich dem anschließen. Und da wird sie natürlich schon so vorsichtig, daß sie sich den rhetorischen Rückzug offenhalten will.
zum Beitrag28.08.2020 , 10:01 Uhr
Finde ich als Sichtweise problematisch. Wenn man jemanden nicht mag oder politisch icht übereinstimmt, okay. Aber alles, was einer sagt, was ich grottenfalsch finde, mit "Bühne geben" zu bezeichnen, finde ich unangemessen. Ich muß mich ja nicht vor die Bühne setzen und ihm zuhören, um im Jargon zu bleiben.
zum Beitrag28.08.2020 , 09:55 Uhr
Sehr schöner Artikel. Prima.
zum Beitrag28.08.2020 , 09:52 Uhr
Ist ja schön und gut. Ich befürchte allerdings, daß das ein Schaufensterprodukt wird. Schö-nes Beispiel, wie etwas total schiefgehen kann, ist das Datenschutzgesetz. Ich wollte für einen bettlägerigen Freund seine Stromrechnung bar einbezahlen, damit das arme Schwein zumindest wieder Strom hat. Die Dame am Schalter der Stromfirma wollte mir partout nicht sagen, wieviel ich einzahlen muß, damit er wieder Strom bekommt. Sie begründete das mit dem Datenschutz. Ich entgegnete ihr, daß der Sinn des Datenschutzgesetzes darin besteht, Datenmißbrauch zu verhinden. Mit diesem Gesetz soll also als erstes der Kunde geschützt werden. "Nein," widersprach sie mir, "nicht der Kunde, sondern die Daten sollen geschützt werden." Daß sie hier im Grunde genommen den Kunden davor "schützte", daß ich seine Stromrechnung bezahle, war ihr nur mit Engelszungen und nach gefühlter Ewigkeitsbearbeitung beizubringen. Aus Datenschutz ist Geheimhaltung geworden. Wenn ein Sachbearbeiter sich querstellen will, behauptet er "Datenschutz". Diese immer weiter um sich greifende Voksverdummung (Da fällt mir wirlich kein besseres Wort ein) ist immer öfter festzustellen. Vermutlich wird es zum Transparenzgesetz irgendwann mal eine Anwendungsverordnung geben, in der festgestellt wird, wo Transparenz herrschen darf (!!!!) und wo nicht. Und irgenein Sachbearbeiter sagt uns dann, daß es genau für dort, wo unsere Anfrage hinzielt, keine Transparenzgesetzanwendungsverordnung (tolles Wort) gäbe und deshalb würde er nichts sagen können (!). So wird es sein, wetten?
zum Beitrag28.08.2020 , 09:35 Uhr
Ich finde die Politisierung des Sports falsch.
zum Beitrag27.08.2020 , 10:40 Uhr
Es geht mir nicht um Party, sondern mehr um Gerechtigkeit. Wenn ich zu etwas eingeladen werde und Sie nicht, verstehen Sie?
zum Beitrag27.08.2020 , 10:27 Uhr
Ich glaube, da haben Sie wohl einen Scherz nicht erkannt: 20 Millionen Teilnehmer, Regentropfen mit Nanochips.... Ich bitte Sie.
zum Beitrag27.08.2020 , 09:19 Uhr
Was wollen wir mir sagen? Normalsprechewelle? Oder wollknoll perl dichdocht och woch?
zum Beitrag27.08.2020 , 09:08 Uhr
Komm, wir hatten die Neukölln-Demo, BLM und dann die am 1. August. Da müßten die Fallzahlen ja wohl explodiert sein. Sind se aber nich.
zum Beitrag27.08.2020 , 06:02 Uhr
Mann, Jim. Wird vor jeder Demo etwa eine Teilnehmerliste verteilt? Soll ich mir außerdem mein Recht nehmen lassen, nur weil irgendwelche Spinner da mit rumturnen? Das wäre einfach. Da brauch die Gegenseite nur ein paar Irre reinzufummeln und schon hat man an der falschen Demo teigenommen? Da sind doch Stasi-methoden. Sie machen sich die Sache zu einfach. Ebensogut könnte ich Sie fragen: Was, daundort wohnen Sie? Wissen Sie nicht, daß in Ihrem Bezirk auch derunder böse Bube wohnt? Sie sind wohl einer von denen?
zum Beitrag27.08.2020 , 05:55 Uhr
Da mähste nix. Kerr. Jau. Ab dafür & Danke. Na - Si'cher dat. Nomahl. Gellewelle. Dat blifft ook so. Liggers. Newahr. No. Dess paschd schonn. Njorp. Wollnichwoll. Gern&Dannichfür. Always at your service. Normal. Kerr. .... ist auch schlecht auffindbar, gellewelle?
zum Beitrag27.08.2020 , 05:50 Uhr
Also, daß die verdammte Realität sich einfach weigert, das zu machen, was Politiker be-schließen, ist einfach unerhört. " So scheint mir die innere, restgeistige Position von Wunschträumern zu sein. Ich bin seit 25 Jahren in der Immobilienbranche und schreibe mir seitdem die Finger wund, daß der Staat Sozialwohnungen bauen muß. Und was ist in der Zwischenzeit passiert? Nichts, diskutiert hat man. Und was passiert zurzeit? Nichts, man diskutiert. Und was wird in der Zukunft passieren? Wieder nichts, man wird halt weiterdiskutieren. Ich habe die Hoffnung vollkommen aufgegeben. Hierzulande ist die Suche nach der blauen Blume intellektueller Vergeistigung durch Debatte das Allerwichtigste.
zum Beitrag27.08.2020 , 05:26 Uhr
Vor einiger Zeit eine Anti-Prepper-Sendung gesehen. Kurze Zeit später eine Meldung in den Nachrichten, daß die Bundesregierung darauf aufmerksammache, für schlechte Zeiten einen Notvorrat anzulegen.
zum Beitrag27.08.2020 , 05:22 Uhr
Bei meinem ersten Auto, Baujahr 66 konnte die rechte Tür nur von außen geöffnet werden. Gisela, angetan mit dem damals üblichen Protest-Palästinensertuch, fand es aber schon 1979 galant, wenn ich um den Wagen herumeilte, um ihr die Tür zu öffnen. Soweit zur Bequemlichkeit auch in jungen Jahren. Und, ja, mit annähernd sechzig und dem Beginn der wohl unvermeidlichen Zipperleins, muß und will ich nicht mehr auf Luftmatratzen nächtigen und bin auch froh, wenn mir der aufmerksame Kellner alles bringt. Bei Umzügen helfen tu ich schon seit Jahren nicht mehr und da ein guter Freund gleichen Alters kürzlich die Löffel abgeben mußte, steht Lebensqualität, meine, an ziemlich erster Stelle. Asta la Vista.
zum Beitrag27.08.2020 , 05:09 Uhr
Warum nicht noch einen Schritt weiter, Herr Altmeyer? Man könnte den Endkunden dafür verantwortlich machen, wenn er ein Produkt kauft, das womöglich unter nicht akzeptablen Bedingungen gekauft wird. Tee aus Sri Lanka? "Herr Verkäufer, was hat denn der Pflücker dort auf der Plantage für einen Mindestlohn? Hat der Lastwagenfahrer, der den Tee zum Hafen nach Colombo fahren mußte, auch seine Pausenzeiten einhalten können?" Mir fallen da tausend weitere Fragen ein, aber mal im Ernst: Geht´s noch?
zum Beitrag27.08.2020 , 05:02 Uhr
Komisch, Gegendemos erlaubt? Was für eine Gleichbehandlung.
zum Beitrag27.08.2020 , 04:58 Uhr
Heute ist die TAZ dagegen gnädig mit der Regierung. Welch Fortschritt.
zum Beitrag26.08.2020 , 11:40 Uhr
Tja, wer hat jetzt die Bedeutungshoheit? Wirlich derjenige, der sie zu haben behauptet? Oder verhält es sich nicht doch eher so, daß die Bevölkerung, je nachdem, wo sie wohnt, wer sie ist und wie sich selber sieht, einen höchst unterschiedlichen Sprachgebrauch pflegt? Jede Debatte pflegt ein Eigenleben und folgt auch einer gewissen Eigendynamik: Ankerreiz, peer-group-pressure und mittlere Tendenz sowie der stets etwas unheimliche Drang zur Polarisation, der, egal ob es um den Belag von Brötchen oder Atomwaffeneinsatz geht, stets zum fifty-fifty-Ergebnis tendiert, sind Teile jeder Debatte, egal um was es geht. Mein Eindruck ist oft genug der, daß die Debatte an sich für manche bereits die blaue Blume des Lebens ist, die leider aber auch ein Ergebnis verhindert, da sie ja sonst beendet sein würde. Schöne Karikaturen von Zille gibt es dazu.
zum Beitrag24.08.2020 , 16:43 Uhr
Nullprollwoll.
zum Beitrag24.08.2020 , 14:21 Uhr
Nein.
zum Beitrag24.08.2020 , 09:08 Uhr
Naja, für jemanden, der sich als Hammer betrachtet, sieht alles andere eben aus wie ein Nagel.
zum Beitrag20.08.2020 , 14:01 Uhr
Tja, in good old Dschörmannie geht das eben nicht, daß man einfach auf einer kleinen Buckelpiste landet und da dann auch nur eine kleine Luftaufsichtsbaracke (Reinhard Mey) steht und gut is. Früher ging das doch auch. Und in Afrika geht das heute noch. Neiiiiiiiiin, hierzulande muß das immer dann gewaltig und groß und angeberisch....
zum Beitrag20.08.2020 , 13:56 Uhr
Wir haben militärisch da nichts verloren. Holt unsere Jungs nachhause.
zum Beitrag20.08.2020 , 13:40 Uhr
Gibt es in Ihrem Modell weiterhin die Freiheit, den Arbeitsplatz zu wechseln? Falls ja, ob nicht vielleicht Müllwerker, Bäcker oder Fernfahrer auf einmal keine Lust mehr haben, einen derart anstrengenden oder dreckigen Beruf auszuüben? Beim BGE besteht doch das Problem darin, wie Sie jemanden dazu bekommen, einen solchen Beruf auszuüben. Ich gucke gern bis um zwei morgens Fernsehen und besonders wenn ich was getrunken habe,schlafe ich dann auch gern morgens länger. Wer sollte dann noch den frühmorgens den Müll wegbringen, wenn es keiner mehr machen muß? Sieht es dann also so aus, daß beim BGE bestimmte Berufe ausgeübt werden müssen? Sozusagen zwangsweise? Falls nein, wie bekommen Sie die Leute dazu, das dann zu machen?
zum Beitrag20.08.2020 , 13:32 Uhr
Gefragt hatte ich. Antwort bekommen habe ich nicht.
zum Beitrag19.08.2020 , 05:19 Uhr
Ja? Wir hatten letztens dieses Boot-Fest in Neukölln, glaub´ich, dann die dicke BLM-Demo und dann am ersten die Demo, wo auch tausende waren. Wo sind da jetzt die Ausbrüche? Die Inkubationszeit ist um.
zum Beitrag19.08.2020 , 05:17 Uhr
Moralische Entrüstung ist der Heiligenschein der Scheinheiligen. Helmut Qualtinger
zum Beitrag19.08.2020 , 05:11 Uhr
BGE funktioniert nur, wenn es ein relativ kleiner Teil der Bürger bekommt. Wenn alle es bekommen sollten, fragt sich, wer den Müll wegbringt, früh aufsteht um Brötchen zu backen und anderen notwendigen, aber extrem unbeliebten Berufen nachgeht. Ich nämlich nicht.
zum Beitrag19.08.2020 , 04:59 Uhr
Wenn man das BGE bekäme, gäbe es keine Probleme, denn der Bürger würde ja dann "kreativ" werden. Ach ja? Wie bekomme ich um sechs Uhr früh frische Brötchen? Wer holt den stinkenden Müll ab? Wer fährt bis zum Umfallen LKWs quer durch Europa damit wir italienische Zitronen oder türkische Datteln im Supermarkt kaufen können? Werden alle diese extrem belastenden, aber notwendigen Berufe durch "Kreativität" ersetzt oder wie habe ich mir das neue Schlaraffenland vorzustellen? Wenn keiner arbeitet, sondern sich nur kreativ beschäftigt, woher kommen denn dann all die schönen Dinge, die es nur durch harte Arbeit gibt? Steht der Bäcker um zwei Uhr morgens auf, weil er das so toll findet. Die Anhänger des BGE machen einen gehörigen Denkfehler.
zum Beitrag18.08.2020 , 12:19 Uhr
Als Gegenaktion würde ich den Greenpeaclern dann mal gerne so Steine in den Biomarkt legen. Frohes Hopsen und Klettern bis zur Kasse und guten Appetit beim Fisch.
zum Beitrag18.08.2020 , 12:16 Uhr
Ich wollte hier auf humoristische Art darauf aufmerksammachen, daß, falls ich an der Ostseeküste in Scharbeutz in Schleswig-Holstein in Seenot gerate, natürlich hoffe, daß ich gerettet werde, aber ich möchte dann nicht nach Schweden oder so gebracht werden, sondern an den Strand zurück in Schleswig-Holstein. Ahnen Sie nun, auf was ich hinausmöchte?
zum Beitrag17.08.2020 , 13:11 Uhr
Danke für die Info.
zum Beitrag17.08.2020 , 12:42 Uhr
Was Sie hier so alles in einen Topf werfen, klingt jetzt auch nicht gerade wohlweislich überlegt. Daß wir alle abgehört werden, war auch ganz schön lange VT. Bis unsere Kanzlerin sich darüber bei Obama beschwerte. Also das war zum Beispiel schon mal keine VT. Weitere Beispiele leicht zu finden. Kann es sei, daß Sie mit Ihrem Beitrag einfach zeigen wollen, daß Sie mit dem Strom schwimmen? Klingt so nach: Hallo, ich bin einer von euch.
zum Beitrag17.08.2020 , 12:37 Uhr
Ich eß aber gerne Fisch.
zum Beitrag17.08.2020 , 07:38 Uhr
Hoffentlich gerate ich bei meinem geplanten Ostseeurlaub mit meiner kleinen Jolle nicht in Seenot. Womöglich kommt ein Rettungsschiff und bringt mich nach Schweden.
zum Beitrag16.08.2020 , 11:09 Uhr
Ich möchte mal was wissen: Die Zuschauer zahlen zwangsweise GEZ. Die GEZ kauft für Millionen die Fernsehrechte und die zahlen dann den Fußballern die Supergehälter. Stimmt das so in etwa?
zum Beitrag16.08.2020 , 11:02 Uhr
Selbst wenn ich mir ein Elektroauto kaufen könnte, wo kann ich es tanken? In unserer Kleinstadt, immerhin 25.000 Einwohner, gibt es eine einzige Ladestation und die ist natürlich immer besetzt. Außerdem ist sie gut 20 Minuten von zuhause entfernt. Ich habe weder Garage noch Stellplatz mit Steckdose. Kabel aus dem 4. Stock über den Balkon über hunderte von Metern bis zu meinem Wagen? Wie soll das gehen? Wenn einer das macht, wäre das ja theoretisch noch denkbar mit mehreren Kabeltrommeln hintereinander, aber in unserem Haus sind 145 Wohnungen.
zum Beitrag16.08.2020 , 10:56 Uhr
Unsere nationale Küche kann so toll sein, aber so oft wird nur dieser unerträgliche Matsch und diese öde Pampe auf die Teller geklatscht. Nie werde ich die französische Familie aus meinem Schüleraustausch vergessen.
zum Beitrag16.08.2020 , 10:51 Uhr
Liebe TAZ, Sie garnieren das Bild von der Demo mit einem Reichsfahneschwenkenden. Ist der repräsentativ für die Demo oder stellt er einen großen Teil der Demo dar oder ist es nur ein Einzelner?
zum Beitrag14.08.2020 , 11:09 Uhr
Genau. Das mathematisch-rechnerisch höchste Risiko, daß man nach einer Corona-Infektion erwarten kann, besteht darin, das nichts passiert.
zum Beitrag14.08.2020 , 10:58 Uhr
Komisch, wenn ich aus dem Fenster gucke, bewegen sich die Massen in aktuellen Zeiten immer noch in Massen mit dem Auto.
zum Beitrag13.08.2020 , 15:17 Uhr
Tja, der deutsche Michel. Im Mediandurchschnitt nicht der wachfrische und elegantspritzige Dialogpartner, sondern eher kraftvoll engstirnig mit Hang zum Donnerwetter. Auch auf der Linken. Und so sehen dann eben auch unsere Filme aus. Wir können aber dafür gut Spaltmaß, Ideologie und Mülltrennung.
zum Beitrag13.08.2020 , 14:27 Uhr
Überschrift wie aus der BILD.
zum Beitrag13.08.2020 , 14:25 Uhr
Wenn ich Minister wäre, würde ich versuchen, vom Reichstag bis zur TAZ mit dem Hubschrauber zu fliegen.
zum Beitrag13.08.2020 , 14:14 Uhr
Klingt ja auf den ersten Blick ja ganz klever, kann es aber nicht sein, denn wie würde das dann in einem vollen Theater beurteilt werden können? "Alle Nichtjuden, die beim Nasen-Witz gelacht haben, vortreten zur Anzeige." Oder Vorstellungen getrennt für Juden und Nicht-Juden? Ich bitte Sie, das wären finsterste Zeiten. Nein, so geht das nicht. Wenn Juden Vorurteile über Geiz bei Juden haben dürfen, aber ich soll da keine Vorurteile haben dürfen, stimmt da was erheblich nicht. Denn hier wird genau das gemacht, was doch gänzlich verboten ist, nämlich ausgesondert (Rampe?). Wenn wir jetzt anfangen zu sagen, daß für Zwangsarbeit nicht gesondert, bzw. getrennt werden darf, aber für das Lachen bei bestimmten Witzen, dann läuft hier was völlig falsch.
zum Beitrag13.08.2020 , 13:59 Uhr
Was ist das hier bloß für eine humorlose Veranstaltung geworden.
zum Beitrag11.08.2020 , 12:04 Uhr
Was habe ich mich damals amüsiert. Maddin, der nur ein einziges Wort draufhatte: Europa. Wie er da so leuchtend im Nachthimmel verglüht ist... aach, war schön.
zum Beitrag11.08.2020 , 12:00 Uhr
Wieso habe ich Angst? Ich beschreibe einfach die Realität ohne Auto. Sie machen sich lustig über mich, lassen aber die Frage offen, wie denn der Arzt tatsächlich denn mal zu einem Notfall in die Eifel fährt.
zum Beitrag11.08.2020 , 09:22 Uhr
Auto abschaffen? Wie naiv ist das denn? Zu den Leuten in der Pampa soll der Arzt wohl hinreiten, oder was? Der Klempner kommt auf dem Pony und der Supermarkt in Hengasch wird morgens früh mit dem Pferdewagen beliefert? In einem Asterix gibt es eine schöne Stelle, wo ein Geschäfstman zu Asterix sagt, daß die Fische ganz frisch mit dem Ochsenwagen von Marseille nach Paris gekommen seien. Träumereien. Wir können ja alle wieder fellbehangen durch die Pampa ziehen und Gräser und Beeren futtern.
zum Beitrag10.08.2020 , 16:30 Uhr
Wer auch sonst? Der letzte Statesman, den die SPD überhaupt noch hat. Etwa Kevin Kühnert, oder wie der heißt? Remember, remeber 100%-Maddin. Mit großemGejohle hochgeschossen wie eine Sylvesterrakete unte großem Ah und Oh. Und dann zerplatzt in tausend Teile die vom Himmel regneten. Das Publikum auch in der SPD hatte schon seinen Spaß dabei.
zum Beitrag10.08.2020 , 16:11 Uhr
Wie links soll es denn noch werden? In der DDR durfte man nur zum Goldstrand nach Bulgarien, nach Rumämien und in die Tschechei oder so. Und heute? Da mich kaum eine Land wegen Corona reinläßt, haben wir ja im Endeffekt beinah schon dasselbe. Hilfe!
zum Beitrag08.08.2020 , 13:26 Uhr
Da unser Bundespräsident letztens auch ohne Maske mit anderen zusammen gesehen wurde, muß er jetzt natürlich auch sofort rausgeschmissen werden.
zum Beitrag08.08.2020 , 07:33 Uhr
"Moralische Entrüstung ist der Heiligenschein der Scheinheiligen." Helmut Qualtinger
zum Beitrag07.08.2020 , 12:43 Uhr
Man, das sich das mal in der TAZ lesen würde, wie sie alle nach staatlicher Strafe jiepern.
zum Beitrag07.08.2020 , 12:37 Uhr
Ja prima. Journalismus wird stärker. Darauf einen Dujardin.
zum Beitrag07.08.2020 , 06:34 Uhr
Viele Fakten, gut recherchiert, viele Verweise auf andere Nachrichtenkanäle und Experten, die auch tatsächlich solche zu sein scheinen. Der Artikel macht einen guten Eindruck.
zum Beitrag06.08.2020 , 16:49 Uhr
Was ist denn das für eine Kategorie "nicht wenige"? In der Linken, früher SED, waren garntiert nicht wenige Sozialisten und Stasi-Leute. Ist die Linke also Ihrer Meinung nach eine Stasi-Truppe? Bei den Grünen gab es früher um Trittin, der aus dem KBW (Kommunistischer Bund Westdeutschland) kam, nicht wenige Kommunisten. Kann man deshalb die Grünen heute als Kommunistentruppe bezeichnen? Nicht wenige, pah. In demokratischen Institutionen bezeichnen wir Gruppen nach der Mehrheit.
zum Beitrag06.08.2020 , 16:41 Uhr
Tjaha, das ist der Endeffekt, wenn man die Autos aus der Stadt raushaben will. Der Durchschnittsbürger, der nicht mit der S-Bahn kommen kann, weil er jottwedee wohnt, mag eben nicht in überteuerte Parkhäuser fahren und dann die Einkaufstüten kilomerweit zum Wagen schleppen. Das ist nun mal einfach so. Geht mir ja auch so. Also fahren wir ins Shopping-Center mit 5000 kostenlosen Parkplätzen und da ist alles vor Ort. Vom Mediamarkt über Karstadt bis hin zu Zara. Und von McDonalds über Nordsee bis Pizzeria ist auch alles da. Da kommt keine Innenstadt mehr mit. Sorry, Ihr Superplaner. War wohl falsch geplant.
zum Beitrag05.08.2020 , 17:14 Uhr
Das ist doch Stuß. Natürlich ist der Grundbucheintrag der wesentliche Eigentümerbeleg. Und eine Hausverwaltung hat einen Vertrag mit dem Eigentümer. Und den sollte sie natürlich auch vorlegen können. Und wenn der Politzei laut Bericht eine entsprechende Hausverwaltervollmacht vorliegt, dann ist das in Ordnung so. Wieso soll dann auf einmal die HV wieder nicht richtig legitimiert sein? Natürlich darf die HV aber nicht einfach eine Wohnung ohne Zustimmung des Besitzers (hier: der Mieter!) betreten. Das wäre schlicht und einfach Hausfriedensbruch.
zum Beitrag05.08.2020 , 16:42 Uhr
Hoffnungsschimmer? Der? Dem trau´ich überhaupt nichts zu. Solche Leute hatten wir schon früher in der Schule. Die können sich hinstellen und ewig lange über jedes Thema frei Sabbeln. Absolut kompetenzfrei.
zum Beitrag05.08.2020 , 16:38 Uhr
Das ist wieder mal so typisch. Da wird eine Vorschrift rausgehauen und keiner scheint auch nur überlegt zu haben, ob das überhaupt geht.
zum Beitrag05.08.2020 , 10:27 Uhr
Wer Angst als oberste Kategorie hat, der ist Argumenten natürlich nicht zugänglich.
zum Beitrag04.08.2020 , 08:02 Uhr
"Welle der Corona-Leugnung" heißt die Überschrift. Und sie ist falsch. Die Leute da leugnen doch nicht Corona, sondern sie beschweren sich über die ihrer Meinung nach unangemessenen Reaktionen darauf.
zum Beitrag03.08.2020 , 08:49 Uhr
Einen letzten Versuch mache ich noch: Bei der großen Inflation in Deutschland, bei der Scheine mit Milliardenwerten und Billionen gedruckt wurden, war das Geld wertlos geworden. Gold behielt seinen Wert.
zum Beitrag02.08.2020 , 16:02 Uhr
Sag´ich ja auch gar nicht. Aber offenbar haben Sie nicht so erfaßt, was ich meine.
zum Beitrag02.08.2020 , 15:59 Uhr
Und die anderen haben wieviel?
zum Beitrag02.08.2020 , 09:47 Uhr
Hallo, das war doch ganz offensichtlich ein Scherz. Gucken Sie sich nochmal die Pispers-Folge an. Die ist prima.
zum Beitrag02.08.2020 , 09:41 Uhr
Sie trauen dem Euro. Das können Sie zerlegen in den mathematisch-wissenschaftlichen Teil von Wertbeständigkeit und Kaufkraft etc. und auf der anderen Seite in jenen Teil, den man dann eher mit Wahrscheinlichkeit oder auch Glaube beschreiben kann, d.h., Sie extrapolieren Sie diese Werte und übertragen sie in die Zukunft. Das Frau Herrmann sich darüber wundert, daß ein Metall soviel Aufmerksamkeit erfährt, mit dem man eigentlich so wenig anfangen hat, zeigt, wie unterschiedlich man so draufsein kann.
zum Beitrag02.08.2020 , 08:17 Uhr
Wer mit mit dem ICE 230 km/h auf steinharten Sitzen durch die Landschaft jagen will, dabei einen überteuerten, lauwarmen Kaffee aus einem Pappbecher schlürfen will oder ein in der Bahn offenbar als Nahrungsmittel vorgeschriebenes Gummibrötchen herunterwürgen möchte, der soll das tun. Ich finde, es ist vieles schlechter geworden. Einen Scotch auf Eis oder ein Raucherabteil - man wagt ja nicht mal mehr, an sowas zu denken. Ich bin des öfteren in Südostasien und fahre dort besonders gern mit dem Zug. An jeder Station laufen Frauen durch die Waggons und verkaufen frisch gepreßte Säfte jeglicher Art, frisch (!) gebackene oder gebratene kleine Speisen oder Süßigkeiten. Da kommt kein ICE-Restaurant mit, obwohl sie sich hin und wieder wirklich Mühe geben. In Sri Lanka fährt der Zug so mit gefühlter Moped-Geschwindigkeit langsam schaukelnd durch tropische Wälder und selbstverständlich kann man das Fenster öffnen, wenn überhaupt eins da ist. Die alte Henschel-Lok von 1975 zieht rauchend ihre langsame Bahn. Die Bahnhöfe sehen aus wie aus Miß Marple Filmen mit großen Blumentöpfen oder riesigen Gepäckwaagen und uniformierte Bahnbeamte machen einen auf wichtig. Die ganze Szenerie versprüht etwas heimeliges. Wer jemals in Kassel gehalten hat, verspürt dagegen den Charme eines Atombombenbunkers. Es ist auch völlig unmöglich, hierzulande was dagegen unternehmen zu wollen. Man braucht ja heute schon x Expertenkommissionen, die ewig lange tagen, um irgendein Pillepalle ingangzusetzen, das dann meistens auch nicht mal funktioniert. Ich habe die Hoffnung komplett aufgegeben. Nur vor einiger Zeit stand mal ein waschechter Orient-Expreß auf dem Nebengleis und ich konnte auf edle Inneneinrichtung schauen, Silberteller und weiß gekleidete Kellner. Aber auch wenn ich das nur geträumt haben sollte, kommt bestimmt gleich irgendeiner vorbei und erzählt mir was Ausbeuterkapitalismus oder so. Hierzulande wird das Lösen von Mißständen durch die Lust am Debattieren verhindert. Ein Desaster.
zum Beitrag02.08.2020 , 07:59 Uhr
Wahrscheinlich ist es hier in der TAZ die Mehrheitsmeinung, daß alle Immobilienspekulanten stinkereich sind und nur den armen Arbeitslosen auspressen wollen bis zum Gehtnichtmehr. Wenn man also einfach die Miete nicht bezahle, wird alles gut, weil der Reiche das ja sowieso kaum bemerke. Ich finde diese Auffassung, um mal höflich zu bleiben, sehr naiv. Kann natürlich sein, daß in USA alles ganz anders ist als hier, glaube ich aber nicht. Und hierzulande stellen die Privatvermieter, die nur ein, zwei oder wenige Wohnungen haben, das Gros der Vermieter. Nicht irgendwelche großen, anonymen Kapitalgesellschaften. Diese Vermieter sind weit über das best-ager-Alter hinaus und für die stellt die Mieteinnahme ihre Rente dar. Also bevor jetzt übereifrige Antikapitalismusjäger wieder übereilte und nicht überlegte Haudraufaktionen starten, wäre es besser sich alles sehr genau anzuschauen.
zum Beitrag02.08.2020 , 07:46 Uhr
Tja, der eine mag das, der andere jenes. Es wird ja niemand gezwungen zu verreisen. Ich für meinen Teil verreise gern und die Erinnerungen an unsere früheren Reisen mit der ganzen Familie im Auto über die Alpen zum Zelturlaub nach Rimini sind mit die schönsten Erinnerungen meines Lebens.
zum Beitrag01.08.2020 , 09:29 Uhr
Schon mal was von Mißbrauch gehört? Und wenn Mißbrauch möglich ist, passiert er auch, wie wir ja kürzlich lesen konnten.
zum Beitrag01.08.2020 , 09:21 Uhr
Bei Basiswissen sollten Sie nicht unbedingt Wikipedia anführen. Im Endeffekt gilt das, was geschrieben steht und solange in unserem GG noch steht, daß wir (die BRD) für Besatzungskosten aufkommen, und man auch feststellen kann, daß das kein Pappenstil ist, so lange hat es eben doch noch eine Bewandnis damit.
zum Beitrag01.08.2020 , 08:52 Uhr
Und was wäre da falsch?
zum Beitrag01.08.2020 , 07:07 Uhr
... und vergeßt euren Atomscheiß nicht mitzunehmen.
zum Beitrag30.07.2020 , 07:52 Uhr
Ich hab´s kontrolliert. Im großen und ganzen stimmt´s schon. Ich will ja hier keinen Vortrag über Marxsche Theorie halten.
zum Beitrag29.07.2020 , 11:59 Uhr
Mich interesieren keine Infektionszahlen, sondern die Anzahl von Kranken. Die meisten Infizierten werden nicht krank. Der ADAC meldet ja auch nur die Liegengebliebenen Autos und nicht die vielleicht mal möglicherweise eventuell eine Panne kriegen könnten.
zum Beitrag29.07.2020 , 11:55 Uhr
Naja, das hat alles zwei Seiten. Natürlich gibt es womöglich bald keine Massenquartiere mehr, in der rumänische Schlachter billigst hausen. Aber die andere Seite ist die, daß genau dieselben rumänischen Schlachter, die hier ihre Arbeitsplätze gefunden hatten, in Rumänien als Leute galten, die einen sozialen Aufsteig erreicht hatten. Denn die alle konnten Geld nach hause schicken. Jetzt haben wir für uns gefühlt einen Schwachpunkt erledigt, aber mit ihm zusammen auch gleich vermutlich tausende Arbeitsplätze. Auch wenn sie mies waren, waren sie heiß begehrt. Haben wir das jetzt wirklich richtig gemacht?
zum Beitrag29.07.2020 , 11:48 Uhr
Welch Erkenntnis, Frau Herrmann. Nach Marx sollte ein billigst in Pakistan zusammengehackter Turnschuh, sorry Sneaker, ja eigentlich nur den Wert der Arbeit seiner Produktion enthalten und trotzdem zahlen hier Schwachmaten zweihundert Euro für so ein Paar. Tja, das mit dem Wert einer Sache ist wohl doch eher der, den Leute zu bezahlen bereit sind. Schön, daß Sie da jetzt bei uns sind. Und ja, Gold war auch schon mal sehr viel billiger, ist aber, wie immer in Krisenzeiten, ein schöner Wertaufbewahrungsort. Zu beklagen, daß seine Herstellung die Umwelt belastet, kann man billigerweise aber auch Autobatterien nachsagen, das ist beliebig. Und ja, nach der Krise werden wir unser Gold wieder liquidieren. Sie können´s auch gern mit dem Euro versuchen.
zum Beitrag29.07.2020 , 11:30 Uhr
Durch meine Kontakte nach Sri Lanka kann ich der werten Leserschaft aktuell mitteilen, daß Arbeiter dort nach wie vor lausig wenig Lohn erhalten, teilweise nicht nach Sri Lanka zurückdürfen und weiterhin in unwürdigsten Dreckslöchern leben müssen. Soviel zu den vom Staat Kartar zugesagten Verbesserungen. [...]
Kommentar gekürzt. Die Moderation
zum Beitrag25.07.2020 , 16:01 Uhr
Naja, möglicherweise haben Sie diese Weisheiten aus den von Ihnen benannten Jugendromanen. Ich kann da auf Zeitzeugen verweisen und das erscheint mir dann da doch glaubhafter.
zum Beitrag25.07.2020 , 14:35 Uhr
Weil das viel zu weit führt, diese "Rädchen-im Getriebe"-Theorie. Stellen wir uns mal vor, in dreißig Jahren würde irgendeine zukünftige Regierung feststellen, daß alle die in den 2020igern irgendwie die Regierung unterstützt haben, verurteilt gehören. Dann wären Sie und ich auch dabei.
zum Beitrag24.07.2020 , 15:36 Uhr
Das ist falsch. Wachpersonal konnte beinahe jeder werden. Der verurteilte Demjanjuk war ein ukrainischer Gefangener, der von der Werhmacht gefangengenommen wurde. Später wurde er als Wachmann in einem KZ eingesetzt.
zum Beitrag24.07.2020 , 11:15 Uhr
Hinterher ist man immer schlauer. Mein Vater wurde als 17-Jähriger vom NS-Staat eingezogen und zum Wehrdienst verpflichtet. Und da hatte er noch Glück, weil ein übereifriger Schulleiter eigentlich vorhatte, daß sich ein ganzer Schuljahrgang "freiwillig" zur SS melden sollte, was in letzter Minute verhindert werden konnte. Mein Vater hatte noch Glück mit einer Kurzausbildung und dann als Flakhelfer davongekommen zu sein. Von wegen Freiwilligkeit. Auf meine Frage, warum er das alles denn überhaupt mitgemacht habe, antwortete mein Vater, daß eine Diktatur nach folgender Devise arbeitet: "Willst du nicht mein Freund mir sein, dann schlag´ich dir die Fresse ein."
zum Beitrag23.07.2020 , 16:42 Uhr
Die Bildunterschrift: "isch over", bruhaaahaaha. Ich bin kein Stuttgarter und der dortige Dialekt kommt mir eigentlich immer ein wenig behäbig, spießig und unbedarft vor. Aber "isch over" ist genial. Danke TAZ, endlich laut gelacht heute. Prima. Schnüff.
zum Beitrag22.07.2020 , 14:01 Uhr
New Yorck hatte vor vielen Jahren ein ähnliches Problem. Alles mögliche wurde probiert und wieder verworfen. Die zero-tolerance-Methode hat dann schlußendlich geholfen.
zum Beitrag22.07.2020 , 06:48 Uhr
Ich war mal ein großer EU-Fan inklusive kleiner Flagge auf meinem Schreibtisch. Die habe ich schon lange wieder weggenommen. Es hat alles nicht geklappt. Gut, offene Grenzen und überall dieselbe Gurkenkrümmung. Das ist ja insoweit auch nock ok, aber der Rest? Francois Mitterand hat mal gesagt:"Der Euro ist wie Versaille nur ohne Krieg." Und ich sehe noch den Herrn Waigel mit seinen buschigen Augenbrauen, wie er in die Kamera sagt: "Wir dürfen ja gar nicht für die anderen bezahlen." Alles schiefgegangen. Und wenn uns die Damen und Herren große Politiker vormachen, daß man Zusagen nicht einhalten muß, dann sollten die sich auch nicht darüber wundern, daß das der kleine Bürger genauso anfängt zu sehen.
zum Beitrag19.07.2020 , 16:39 Uhr
Hahaha, der Tourist bekommt vom Urlaubsland nichts mit, weil er ständig den Fotoapparat vor der Gusche hat und muß sich deshalb zuhause alles nochmal per Video reinziehen.
zum Beitrag19.07.2020 , 16:32 Uhr
Es gibt alles mögliche -phob. Warum soll es nicht genau wie Ausländerfeindlichkeit, Antisemitismus und wasweißich was es sonst noch für verrückte Phobien gibt, nicht auch Germanophobe (oder wie immer es auch heißen mag) geben.
zum Beitrag18.07.2020 , 10:16 Uhr
Das dachte ich auch. Der berühmte Nilschlamm, der die Felder Ägyptens so fruchtbar macht, verschlammt er jetzt das Staudammbecken?
zum Beitrag18.07.2020 , 10:00 Uhr
Privates Höchsteinommen? Das gab es in Deutschland das letzte mal im dritten Reich. Wer soll denn das Höchsteinkommen festlegen? Sie? Der Rat der Armen? die SPD? Wir wäre es, wenn ich jetzt einfach mal so sagen würde, daß Apo Pluto zuviel verdient?
zum Beitrag17.07.2020 , 17:10 Uhr
Zu dem Thema ist doch alles gesagt. Kompetenz ist gefragt, nicht Quote oder bremst ein Auto besser, wenn es eine Frau gewartet hat?
zum Beitrag17.07.2020 , 17:07 Uhr
Stimmt, aber stimmt auch nicht. Noch vor hundert Jahren haben sich Arbeiterfamilien teils in armseligsten Unterkünften zu viel zu vielen zusammengedrängt in dunklen Hinterhöfen abgedrängt wiedergefunden. Miese gesundheitliche Verhältnisse, Dreck und Abhängigkeit. Heute hat fast jeder Hartz-IV-Haushalt Heizung, fließend Wasser und Strom. Ein Flachbildschirm, Smartphone und ein PC sind auch dort allgegewnwärtig und hungern muß vermutlich auch keiner mehr. Und ob ein Millionär, der vor hundert Jahren 10 Millionen Reichsmark hatte und heute 100 Millionen Euro, macht sicher in der Lebensqualität keinen meßbaren Unterschied. Daß aber der Maurer sich in den sechziger und siebziger ein Haus zusammensparen konnte ohne daß die Frau arbeiten mußte, das ist heute nicht mehr möglich. Einer meiner Brüder war früher Fernfahrer und hatte teilweise fast füntausend Mark netto. Heute fahren Osteuropäer für neunhundert. Wenn man dann hört, daß das private Medianvermögen in Italien und Griechenland höher ist als bei uns, merkt man doch auf und fragt sich, was hier eigentlich los ist.
zum Beitrag16.07.2020 , 09:17 Uhr
Das, was hier als Wirkunsgzusammenhang dargestellt wird, ist gar keiner. Es ist logisch nicht möglich aus einer nicht vorhandenen Tätigkeit ("Ich habe das und das nicht getan.") eine Folgerung abzuleiten ("Deswegen ist das und das auch nicht passiert.") Eine Wenn-dann-Funktion kann nicht wie in der Mathematik einfach umgedreht werden. Das wird oft von Anfängern in Jura falschgemacht; gutes Beispiel: Wenn es regnet, ist die Straße naß. Wir können aber nicht daraus folgern, daß, wenn die Straße naß ist, es auch geregnet hat. Lösung: Ein Wagen der Stadtreinigung könnte die Straße gereinigt haben und der Zeitpunkt des Fotos der nassen Straße, der für ein Alibi gebraucht wird, entspricht nicht dem Zeipunktt, an dem der der Regen begann. Es ist also nicht zwingend logisch. Ebensogut könnte man behaupten, daß durch das Tragen von Masken Ebola, die Pest und gallopierender Wahnsinn verhütet wurde und "beweist" das damit, daß eben diese Krankheiten nicht vorhanden sind. Hier werden Zusammenhänge behauptet, aber eben nicht bewiesen. Leider ist dies in großen Teilen der Bevölkerung nicht bekannt und eine möglicherweise doch kurz gefühlte Skeptik kann nicht rational nachvollzogen werden und wird dann leider doch fallengelassen. Teil des Studiums "Aussagenlogik".
zum Beitrag15.07.2020 , 09:12 Uhr
Die Idee ist ja an sich nicht schlecht, aber hier wird trotzdem etwas versucht, was außerhalb unseres Landes gelten soll. Das ist schon etwas anmaßend und klingt so ein bischen nach dem deutschen Wesen, an dem genesen werden soll. Wenn wir das bei den Amerikanern als anmaßend und weltpolizitenmäßig empfinden und ablehnen, sollten wir nicht selber sowas machen.
zum Beitrag15.07.2020 , 09:01 Uhr
"Die Grünen wollen die Fleischproduktion senken." heißt es in der Anmoderation. Ich möchte darauf hinweisen, daß wir hier nicht in einer sozialistischen Kommandowirtschaft sind, wo die Staatsführung nach Gutsherrenart so einfach mal par Ordre du Mufti was steigern oder senken lassen darf.
zum Beitrag14.07.2020 , 15:14 Uhr
Der Streit um nicht gefallene Worte erinnert an einen Betrunkenen, der seinen Schlüssel da sucht, wo Licht ist und nicht dort, wo er ihn verloren hat.
zum Beitrag14.07.2020 , 15:12 Uhr
Ich kann Ihnen da nicht ganz folgen.
zum Beitrag13.07.2020 , 07:47 Uhr
Syrien ist immerhin ein souveränder Staat. Die UN versucht hier, ein merkwürdiges Blatt zu spielen.
zum Beitrag09.07.2020 , 11:08 Uhr
Blablabla, Europa, ...alle zusammen, ...gemeinsame Lösung, ... Europa, ... für uns alle (und ab da wiederholt´s sich nur noch).
zum Beitrag09.07.2020 , 11:06 Uhr
Wer sucht, der findet.
zum Beitrag09.07.2020 , 10:34 Uhr
Das mit der Einkaufswagenpflicht ist nur ein Hilfsmittel. Es gibt gerade so viel Einkaufswagen, wie Leute pro Quadratmeter erlaubt sind. Mit der Begrenzung der Wagenanzahl entfällt, daß jemand zählen und kontrollieren muß.
zum Beitrag08.07.2020 , 07:57 Uhr
Wieso, es ist doch völlig legitim, dieses Verhalten zu kritisieren. Und so zu tun, als würde er mit dieser Kritik dasselbe machen, was er beklagt, ist unredlich. Immerhin ist der neutrale, öffentliche Artikel was anderes, als jemandem privat coram publico zu diskreditieren.
zum Beitrag07.07.2020 , 07:56 Uhr
Es heißt doch "der" Fan. Muß es dann nicht richtigerweise die "Fan-Seienden" heißen?
zum Beitrag07.07.2020 , 07:51 Uhr
Was macht ein Bürokrat, wen er etwas regeln kann? Er regelt. Im ernst: In Shopping-Centern haben sich die Bürokraten ausgetobt. Überall Schilder, Hinweise, Pfeile, Verbote, Gebote, alle Sitzgelegenheiten abmontiert, überall Flatterbänder wie auf einer Baustelle, unhöfliches Personal:"Hey, Sie da. Setzen Sie mal gefällist (!) Ihre Maske richtig auf." Vorschriftenhuberei allerorten. Man kommt sich vor, wie einem militärischen Bereich. Nein, danke. macht euern Dreck alleene.
zum Beitrag07.07.2020 , 07:42 Uhr
Sie haben den wesentlichen Punkt der vorherigen Aussage offenbar nicht erfasst. Natürlich hat die Maske eine virenübertragungsvermindernde Funktion. Das bestreitet ja auch keiner. Gemeint ist, daß in Zukunft jede Grippe für eine weitere und dauerhafte Einschränkung benutzt werden kann. Auch wenn alle gesund wären, hätte eine Maske die Funktion, Krankheitsübertragung zu verringern. Mit der jetzigen Argumentation kann man uns die Dinger für die nächsten 10 Jahre aufzwingen. Das ist der Punkt.
zum Beitrag07.07.2020 , 07:36 Uhr
So ist das. Solche Regime lügen eben.
zum Beitrag07.07.2020 , 07:35 Uhr
Sonntagsreden und Mahnwachen sind aber vieler leute Lieblingsbeschäftigung. Das ist so einfach.
zum Beitrag07.07.2020 , 07:33 Uhr
Macht sich also jeder nordkoreanische Wachmann auch heutzutage mitschuldig an Kim Yong Un? Äh, was erwartet man denn eigentlich von ihm? Das ist doch Maulheldentum.
zum Beitrag24.06.2020 , 16:02 Uhr
Werden Sie merken, wenn Sie der Falsche operiert.
zum Beitrag24.06.2020 , 13:14 Uhr
Säuberungen? Klingt ganz bös nach bösem Anfang für was großes Böses.
zum Beitrag24.06.2020 , 13:04 Uhr
Irgendwie cool gemacht. Den großen Gatsby und drauf geschissen. Hut ab.
zum Beitrag24.06.2020 , 12:56 Uhr
Auf der einen Seite ist alles nicht so gemeint und nur Satire und auf der anderen Seite ist schon eine Ankündigung rassismusverdächtig. Ja nee, is klar.
zum Beitrag24.06.2020 , 12:52 Uhr
Die Theaterleute können es einfach nicht verknusen, daß ich einfach einen netten Abend haben will. Ich will nicht belehrt werden. Ich will auch nicht geschockt oder aus irgenwas herausgerissen werden. Ich will auch nicht mitmachen müssen und will auch nicht mit Kunstblut begossen werden. Ich will nicht Leuten zusehen müssen, die sich andauernd anschreien oder nur blöd herumhampeln und im Programmheft steht zum zehntausendstenmal was von „alte Strukturen aufbrechen, ..neue Impulse.“ Und wenn auf der Bühne mal wieder gefurzt und geferkelt wird, kann ich mir auch einen Porno oder sowas reinziehen. Nein, liebe Theaterleute, wenn ich im Restaurant eine Pizza essen will, bestelle ich eine und bekomme auch eine. Und wenn ich im Theater keinen schönen Abend im Theater bekomme, dann macht euern Scheiß alleine.
zum Beitrag23.06.2020 , 12:32 Uhr
Die Frage ist, ob die Kids heute das retromäßig geil finden, was ich mir bei den Mädels auch gut vorstellen kann oder die Kids sind heute wieder so malle, daß sie sich nicht trauen zu widersprechen. Aber dann sollten sie doch mit zerissenen Jeans kommen und die Typen mit Doofmannskappe. Also wie die Eltern.
zum Beitrag23.06.2020 , 11:51 Uhr
Ich vertraue weder Antifa noch Migrantifa.
zum Beitrag23.06.2020 , 11:49 Uhr
Was bitteschön soll im Unterricht besser funktionieren, nur weil das anstelle an der Tafel am Rechner zu sehen ist? Ob nun jemand am Rechner oder an der Tafel Algebra nicht begreift, ist doch auch egal. Wenn jerde nur auf seinen Bildschirm glotzt anstelle alle an die Tafel, fehlt da doch auch ein gemeinsames Element, das sicherlich pädagogisch wertvoll ist. Oder?
zum Beitrag23.06.2020 , 09:31 Uhr
Schön beschrieben. Danke, TAZ.
zum Beitrag23.06.2020 , 09:10 Uhr
Rufen Sie hier gerade nach eine Diktatur?
zum Beitrag23.06.2020 , 09:05 Uhr
Hochstapelei und Bilanzbetrug. Das Kartenhaus fällt wie ein Kartenhaus zusammen.
zum Beitrag23.06.2020 , 09:03 Uhr
Falsch, falsch und nochmals falsch. Wir sind frei, uns so zu kleiden, wie es uns paßt. Und so wie es früher möglicherweise unangenehm war, einem Dresscode zu folgen, der einem nicht gepaßt hat, genauso unangenehm ist es heute auch noch. Wer früher Schlips mußte, mochte es nicht und wenn man heutzutage eher zu einer Doofmannskappe -möglicherweise sogar mit Schirm nach hinten- genötigt wird, mag es genausowenig. Mit der Kleidung zeigt man nun mal auch gern, wo und wem man sich zugehörig fühlt und wer die Reaktionen aushalten will, im Badekostüm im Bundestag zu sitzen, mag es gern probieren. Wahrscheinlich ähliche Reaktionen, wenn man im Anzug mit Schlips und Kragen an einer TAZ-Redaktionssitzung versucht teilzunehmen. Ich für meinen Teil zeige dem Kunden durch die Wahl meiner Kleidung, wie ich ihn einschätze. Ich trage den Anzug also nicht wegen des Kunden, sondern für den Kunden. Wer sich bei mir bewirbt und mir zeigt, daß er sich selber für das Allerwichtigste hält, -nun gut, kann das auch weiterhin tun. Aber so, wie derjenige mir zeigt, was er von mir hält, bekommt er das auch zurück.
zum Beitrag23.06.2020 , 08:17 Uhr
Äh, welche Vermögende und welche Mächtige behindern was? Und was für "Transformationen"? Sie sprechen in Rätseln.
zum Beitrag21.06.2020 , 13:36 Uhr
Und wo sind da mit der Wirklichkeit keine Schnittmengen?
zum Beitrag20.06.2020 , 18:03 Uhr
Naja, nicht jeder Sportschütze, der Zuhause Waffen hat, plant gerade in Polen einzumarschieren. Ich finde, da wird maßlos übertrieben und auch danebengegriffen. Hatten wir da nicht vor kurzem so ein paar Hanseln, die mit einem Luftgewehr, einem Knüppel und einem Klappmesser "bewaffnet" waren, bei denen man vermutet hatte, sie wollten die Bundesregierung stürzen? Lächerlich, vollkommen lächerlich.
zum Beitrag20.06.2020 , 17:57 Uhr
Wäre hier nicht eigentlich der Terminus: "billigend inkaufnehmen" richtiger? Bei Fahrlässigkeit" denke ich ja nicht richtig an die Gefahr. Aber wer so rast, nimmt billigend in Kauf. Was meinen Sie?
zum Beitrag20.06.2020 , 17:48 Uhr
Aus meinem Bekantenkreis höre ich jetzt doch schon öfter, daß die Leute das Handy lieber zuhause lassen. Sie haben Angst, ausgespäht zu werden.
zum Beitrag20.06.2020 , 17:46 Uhr
Na, wer hier nichts verstanden hat, scheint mir doch jemand anders zu sein. Wie wäre es denn, wenn sie mal ihre sogenanten "neuen Branchen" und wie diese Arbeitsplätze sein werden, denn etwas genauer beschrieben. Und wann kommen diese tollen Plätze denn überhaupt? Und haben Sie vielleicht auch bedacht, daß da Leute von dieser Arbeit so echt leben müssen? Sollen die alle zu Ihnen nach Hause kommen zur Überbrückung oder was? Wissen Sie, Sie leiden an etwas typisch deutschem: Der Suche nach der blauen Blume der Glückseligkeit, die sie irgenwo in "neuen Branchen" verorten. Das nennt man schwadronieren.
zum Beitrag20.06.2020 , 17:35 Uhr
Sie machen sich völlig zurecht darüber lustig. Man kann heutzutage kaum noch jemanden treffen, der sich als freimütig als Tourist bezeichnet. Alle labern sofort was von der Kultur, die sie aufzunehmen gedenken und die Ursprünglichkeit die zu suchen vorgeben und dabei auch noch das letzte srilankische Dschungeldorf mit ihrem "Besuch", sorry, versauen. Er, unrasiert und in Dreiviertelhose und Flipflops, sie in ärmelosen, weit ausgeschnittenen Hemdchen und natürlich ohne BH, haben nicht auch nur die allergeringste Ahnung, wie sich die Leute dort über ihren unkultivierten und primitiven Aufzug lustigmachen. Und dann wissen sie natürlich alles besser. Ich erinnere mich noch an einen jungen Studenten aus Hamburg mit Che-Guevara-T-Shirt, der dem Hoteldirektor erklären wollte, wie man "richtig" ein Hotel führt. Fremdschämaugenblick zum in die Erde versinken. Sie sollten vielleicht wirklich alle besser "heim im Reich" bleiben und aufhören, die Welt kulturell zu belästigen.
zum Beitrag20.06.2020 , 17:20 Uhr
Meine Frau kommt aus Sri Lanka und hat dort früher in einem Touristenhotel gearbeitet. Die ganzen Bediensteten machten ungefähr 200 Leute aus. Dazu noch die Tuktuk-Fahrer, die ganzen Läden ringsherum, die vom selbstgebastelten Segelschiffchen bis hin zum bedruckten T-Shrit alles Mögliche feilboten. Massagen, Rundreisen, Tauchkurse und wasweiß ich noch alles. Wer hier als Held der Tastatur die Reduzierung von Tourismus fordert, den fordere ich auf, die Menschen dort in Sri Lanka und andernorts bitte genauso ernstzunehmen und an der Abstimmung darüber, wie und wo Tourismus zukünftig stattfindet, gleichberechtigt teilnehmenzulassen. Nicht, daß hier nur die städtische Berliner Bionadefraktion aus dem Rotweingürtel darüber abstimmt.
zum Beitrag20.06.2020 , 17:05 Uhr
Ich finde das Programm der ÖR echt grottenschlecht. Geradezu unterirdisch. Jajaaa, ok. Es gibt den einen oder anderen Beitrag, Film, Serie oder Reihe, die sogar sehenswert und machmal sogar brilliant sein können. Aber gemessen an dem Input an Aufwand von Kohle, Menschen und der Zeit, ist das Ergebnis jämmerlich. Ich kann in der Schule auch den großen Aufsatz schreiben, bekomme dafür aber trotzdem eine sechs, wenn da nur ein paar Passagen gut sind. Ich würde dafür plädieren, mal wirklich echte Konkurrenz zuzulassen, die ihnen den Schreck in die Glieder fahren läßt. Mal sehen, ob sich dann was ändert.
zum Beitrag20.06.2020 , 16:52 Uhr
Das hat was. Als Student stieß ich mal aus Versehen vor einem Laden mit einem Rollstuhlfahrer zusammen und wir landeten beide auf dem Boden. Ich wollte noch kurz vor Ladenschluß schnell einkaufen, deshalb rannte ich und er war auch aus irgendeinem Grunde schnell mit seinem Dings unterwegs, rummms. Wir hatten uns beide nicht kommen sehen und bevor ich noch begriff, was los war, motzte ich los: "Können Sie nicht aufpassen?" Heute noch weiß ich, wie verblüfft ich über seine Reaktion war: Er lächelte. So, also ob ich ihm was Nettes gesagt hätte. Heute, Jahrzehnte später, ahne ich, daß er sich womöglich deshalb so freute, weil er mal als echter Gegner ernstgenommen wurde und nicht nur als "Behinderter" betütelt und bemitleidet wurde.
zum Beitrag20.06.2020 , 08:58 Uhr
So kommt mir das auch vor.
zum Beitrag19.06.2020 , 13:03 Uhr
Ich bin ja kein Jurist, aber gehören zu Mord nicht bestimmte Tatmerkmale wie Heimtücke usw. Ich meine, der Raser ist ja nicht losgefahren um Leute abzumurksen, aber er hat die Todesgefahr billigend inkaufgenommen. Nennt man das nicht Totschlag?
zum Beitrag19.06.2020 , 12:56 Uhr
Wir sind ganz klassisch wie in den alten schwarz-weiß-Filmen in den sechsziger und siebziger Jahren über die Alpen zum Camping nach Italien gefahren. Rimini, Bibione, Grado... Wunderbare Erinnerungen. Steile Paßstraßen damals noch und das alles mit einem schwächlich motorisierten Rekord mit 67 PS. Wie schnell wir bei Regen das große Zelt aufstellen konnten und Ravioli auf einem Minnibrennspirituskocher, das alles war herrlich und das ganze Jahr haben wir uns immer auf den Urlaub gefreut. Noch heute, 50 Jahre später erinnern wir Überlebenden uns gern daran.
zum Beitrag18.06.2020 , 09:55 Uhr
Klasse. Sie hätten Rechtsanwalt werden sollen. Genauso geht´s.
zum Beitrag18.06.2020 , 09:49 Uhr
Ich wette, daß bald folgende kleine Meldung an unaufälliger Stelle zu lesen sein wird: „Bei der 2020 eingeführten sog. Corona-App wurde festgestellt, daß es durch einen Programmierfehler doch möglich war, persönliche Daten auszulesen und Benutzerprofile zu erstellen. Google, bei dem alle Daten gelandet waren, entschuldigte sich und versicherte, daß nie und nimmer auch nur ein Fizzelchen an wen auch immer weitergegeben worden wäre oder die Daten sonstwie genutzt worden seien.“ Oder so ähnlich. Großes Gelächter aus dem Hintergrund. Hält jemand dagegen?
zum Beitrag18.06.2020 , 09:47 Uhr
Na prima, dann wird ja alles gut. Wenn erst alle die abertausenden Leute arbeitslos sind und die Bauern auch ihre Viecher nicht mehr loswerden und die ins Ausland verkaufen müssen, dann ist das Land gerettet, weil alle sich nur noch von Rübensaft ernähren. Traverso for president.
zum Beitrag18.06.2020 , 09:42 Uhr
Das ist doch mal ein Artikel. Da stimmt alles und lecker Apettit macht er auch noch.
zum Beitrag18.06.2020 , 09:38 Uhr
Sehr geehrte Frau Herrmann, die Krise hat noch einmal richtig angefangen. Corona war nur der Zündfunke, keineswegs die Ursache. Es werden geschätzt 15% aller Unternehmen, denen es schon vorher schlechtging, jetzt endgültig pleitegehen. Deren Kredite werden ebenso uneinbringlich wie die ehemaligen Beschäftigten arbeitslos, was wiederum zu vielen Privatinsolvenzen führt, was wieder dazu führt, daß all diese armen Hascherl ihre Bankkredite für ihre Eigentumswohnungen nicht mehr zahlen können, was wiederum dazu führt, daß alle diese Immobilien "verwertet" werden. Und der Staat wird in Kürze dann auch noch zusätzlich einige pleitegehenden Banken retten müssen. Wir sehen, daß VW die wiederaufgenommene Produktion sofort wieder auf ein Minimum runtergefahren, weil keiner Autos kauft.Trotz dieser ganzen Coronahilfen gibt keiner Geld aus. Die Leute haben Angst vor Kurzarbeit und Arbeitslosigkeit. Der Staat glaubt, daß die heilige Nachfrage durch das Ausschütten von Unmengen von Geld irgendwann mal anspringen muß. Die Anbieter von Waren und Dienstleistungen werden ihre Preise für die, die sich was leisten können, stark erhöhen müssen, um überhaupt was zu verdienen. Und dann werden die Leute was merken: Wer weiß, daß der Sprit morgen teurer wird, kauft heute ein. Und wenn das anfängt, hat es sich ausgebazookat. Dann lösen sich auch die Staatsschulden schnell auf.
zum Beitrag17.06.2020 , 15:42 Uhr
Ich wette, daß bald folgende kleine Meldung an unaufälliger Stelle zu lesen sein wird: „Bei der 2020 eingeführten sog. Corona-App wurde festgestellt, daß es durch einen Program-mierfehler doch möglich war, persönliche Daten auszulesen und Benutzerprofile zu erstel-len. Google, bei dem alle Daten gelandet waren, entschuldigte sich und versicherte, daß nie und nimmer auch nur ein Fizzelchen an wen auch immer weitergegeben worden wäre oder die Daten sonstwie genutzt worden seien.“ Oder so ähnlich. Großes Gelächter aus dem Hintergrund. Hält jemand dagegen?
zum Beitrag17.06.2020 , 15:32 Uhr
Unrecht bleibt Unrecht, ob rechts oder links.
zum Beitrag15.06.2020 , 13:08 Uhr
Geschichten aus der Arbeiterklasse? Hä? Was soll denn damit gemeint sein? Altromantische Vorstellungen von Ballonmützensozialisten mit der Schippe in der Hand? Das ist hundert Jahre vorbei. Und in welchen Theatern lechzt (!) wer da noch nach? Träumerei. Der heutige "Arbeiter" beispielsweise bei einem Autohersteller begreift sich als Spezialist, er ist gut ausgebildet und verdient dementsprechend nicht schlecht. Das ist die Klientel, die sportliche Autos fährt und eine Eigentumswohnung gekauft hat. Da ist von dem Arbeiter, den die SPD da wohl offensichtlich vor ihrem geistigen Auge hat, nichts mehr übrig. Rührselige Arbeitergeschichten aus dem Theaterstadel der Mietskasernen? Wem´s gefällt.
zum Beitrag13.06.2020 , 15:05 Uhr
Fehlende Diversität im Theater? Diversität fehlt auch im Straßenbau, bei Lastwagenfahrern, bei Feldarbeiten, ... Wirkt jetzt irgendwie gestellt.
zum Beitrag13.06.2020 , 14:57 Uhr
Nichtes gegen einen kernigen Motorenklang. Der gehört zum Genuß mit dazu. Manche übertreiben es aber wirklich und diese Wenigen sind es natürlich mal wieder, die eine ganze Gruppe in Mißkredit bringt. Früher waren bei den Kleinkrafträdern hochdrehende Zweitakter üblich, weil bei der vorgeschriebenen geringen Verbrenneungsgröße von nur 50 Kubikzentimeter es kaum anders möglich war, Leistung zu generieren. Diese Zweitakter hatten ein enervierend hoch kreischendes Geräusch, während ein sonorer Viertakter für das Ohr eher angenehm ist, obwohl: Die Harley-Fahrer übertreiben es manchmal auch.
zum Beitrag13.06.2020 , 12:54 Uhr
Als ich das erste mal von den sog. Preppern hörte, war mir zuerst nicht klar, was der namengebende Sinn der Gruppe war, denn kurze Zeit danach liefen im Fernsehen Spots der Regierung, daß man gewisse Vorräte Zuhause haben sollte wegen schlechter Zeiten und so. Ich dachte, Ich hätte mich verhört.
zum Beitrag11.06.2020 , 09:52 Uhr
Ich rede mit niemanden, der "FCK irgendwas" als Plakat auf sich rumträgt. Finde ich zu unhöflich.
zum Beitrag11.06.2020 , 09:50 Uhr
Warum soll man Gewohnheiten unbedingt brechen?
zum Beitrag10.06.2020 , 15:47 Uhr
Die Verkaufszahlen für E-Autos sind hierzulande desaströs. Der Durchschnittsbürger will kein E-Auto haben und das ist ja auch ganz leicht zu verstehen. Sogar wenn man von den Umwelt- und Arbeitsschutzsaspekten bei der Produktion und Entsorgung der Batterie ab-sieht, den höheren Anschaffungspreis ausläßt und auch die Brandgefahr bei Unfällen nicht betrachtet, bleiben all´diese vielen negativen Aspekte wie mangelnde Reichweite und fehlende Auflademöglichkeiten. Der normale Bürger parkt sein Auto abends igendwo auf der Straße. Wo sollen abertausende Lademöglichkeiten herkommen? Wenn das E-Auto jemals Verbreitung finden sollte, dann kann das natürlich nur langsam und schrittweise geschehen. Früher bei der Einführung des Autos war das ein Spielzeug für die Reichen. Bis es massentauglich wurde und an jeder Ecke eine Tankstelle war, hat das auch seine Zeit gedauert.
zum Beitrag10.06.2020 , 15:37 Uhr
Das ist leider wahr. Der Unterschied zum Onlineeinkauf soll es ja gerade sein, daß man so freundlich und kompetent bedient wird, daß das Einkaufen ein nettes Erlebnis wird. Ich erinnere mich daran, daß es früher gang und gäbe war, daß der Verkäufer die passenden Kleidungsstücke bis an die Umkleidekabine brachte. heute hat sich das leider geändert. Immer weniger Verkäufer haben überhaupt irgendwas drauf. Tja, da kann ich natürlich auch Online bestellen. Die Kaufhäuser haben vergessen, was sie waren und wenn sie sich nicht schnellstens wieder daran erinnern, wird es sie bald nicht mehr geben.
zum Beitrag10.06.2020 , 10:28 Uhr
Genau.
zum Beitrag10.06.2020 , 10:20 Uhr
Auf so ein Interview habe ich lange gewartet. Ich war von 1988 bis 1992 bei einer großen, inzwischen pleitegegangenen Spedition in Berlin als LKW-Fahrer beschäftigt und kann das, was die werte Kollegin da anschaulich beschreibt, vollauf bestätigen. In den Medien kommen LKW-Fahrer immer nur schlecht weg. Wir werden messistens als hirnlose Vollhonks beschrieben. Da ist dieses Interview mal eine sehr wohltuende Abwechslung. Auch, weil es endlich mal ohne Ideologie und Politik auskommt, sondern ganz real Lebensumstände beschreibt. Gut gemacht TAZ, gutgemacht Juliane Preiss, Gruß an die Kollegin Vivien Blumenthal.
zum Beitrag09.06.2020 , 14:49 Uhr
"Optische Symbolik". Ich möchte Sie darauf aufmerksammachen, daß Form der Funktion folgt und ein Stadion auch optisch immer ein Stadion bleiben wird, egal ob nun die Römer da Leute von wilden Tieren haben auffressen lassen oder sich Kinder seit Jahzehnten an Geschichten von Karl May erfreuen in einem Stadion, welches der RAD erbaut hat oder ein Fußballteam gegen ein anderes spielt. Eine Frisur, die Sie an Himmler erinnert, ist für einen 12-Jährigen, der noch nie von der NS-Zeit gehört hat, einfach nur eine schicke Frisur. Ich würde das nicht überbewerten. Nur wenn Äußerlichkeiten wesentlich für eine Sache sind, kann man sie als solche einer Sache zuordnen. Natürlich wird sich jeder Nazi gern mit den Attributen äußerlicher Ähnlichkeit schmücken wollen, aber andersherum von einer Äußerlichkeit den Rückschluß ziehen wollen, ist zu gewagt und eben nicht zwingend.
zum Beitrag09.06.2020 , 14:28 Uhr
Die Amis sind ja nicht hier, weil das Bier so gut ist oder die Wurst so lecker, sondern weil sie imperiale Interessen vertreten und hier mitten in Europa ist die Geoposition nun mal gut. Die werden hier nie und nimmer abhauen, wenn wir sie nicht rausschmeißen. Und rausschmeißen lassen werden sie sich aber nicht. Da können wir noch so viele Demos am Ami-Zaun machen.
zum Beitrag08.06.2020 , 17:56 Uhr
Corona ist solangsam am Versickern. Sätestens in ein paar Monaten sind wir damit durch. Die durch Corona gezündete Wirtschaftskrise steht erst am Anfang. Da sollte sich keiner täuschen. Tausende und abertausende von kleinen und kleinsten Lädenbesitzern, Kioskbereibern und Kneipiers sind endgültig am Ende und die kommen auch nicht wieder. Das kleine Modelädchen, daß auf der nicht verkauften Kollektion Frühjahr sitzt, kann weder den Ladeneinrichtungskredit, den es bislang abstotterte, noch die neue, bereits bestellte Kollektion bezahlen. Der Kredit bei der Bank muß aber noch jahrelang, zukünftig vielleicht dann sogart von Hartz-4 bedient werden. Hasta la Vista. Das war´s. All die schönen kleinen Kneipen, pleite. Der Schutz für Mieter läuft im September aus. Ob alle Vermieter, die ja auch noch bei der Bank in der Kreide stehen, weiterhin nett sein können? Oder steht dem Kleinvermieter, der das Gros der Vermieter in Deutschland ausmacht, nicht fianziell auch das Wasser bis zum Hals? Der Rattenschwanz an finanziellen Verpflichtungen ist unüberschaubar. Man kann nicht einfach einen Teil der Wirtschaft für ein viertel Jahr zumachen und dann glauben, das man das einfach wieder einschalten kann. Und als Zugabe für die Wirtschaftskatastrophe gibt es das psychische Coronaüberbleibsel, daß man im Mitmenschen einen potentiellen Todesbringer sieht. Ich weiß nicht, wie Corona entstand oder wie es über uns kam, aber wenn ich Filmemacher wäre, hätte ich viel Stoff für Geschichten
zum Beitrag08.06.2020 , 13:29 Uhr
Hans, wenn Sie sich mal einen guten Job haben, bei dem Sie früh aufstehen, werden Sie es zu schätzen lernen, nicht Tür an Tür mit dem X-Club der lauten Dichter zu wohnen. Wenn Sie sich verlieben und Ihre Partnerin ein Kind hat, werden Sie es zu schätzen wissen, den Kinderwagen abstellen zu können und wenn Sie es mal zu schätzen lernen, Ihr Alter mit einer Eigentumswohung abzusichern, um nicht bis zum Sanktnimmerleinstag Miete zahlen zu müssen, werden Sie es zu schätzen lernen, daß Ihr Eigentum nicht leicht bröckelig wird. Tolerieren Sie doch einfach die unterschiedlichen Milieus. Das Leben ändert sich ständig.
zum Beitrag08.06.2020 , 11:49 Uhr
Ich bin 94 in die Nähe von Frankfurt am Main gezogen und dachte zuerst, daß die Stadt wenigstens einen Hauch von New York versprühen würde. Weit gefehlt. In Frankfurt werden gefühlt abends um acht die Bürgersteige hochgeklappt und Ruhe ist im Karton. In New York gibt es in den Erdgeschoßzonen der Wolkenkratzer Geschäfte, Läden, Restaurants, Bars usw. In Frankfurt hingegen sind die Erdgeschoßzonen mausetot. Keine Läden, keine Bars, niente. Das hat man stadtplanerisch oder wer immer da auch zuständig ist, alles total falschgemacht. Und in der Klappergasse, einen Toristenweinlokalviertel, wurden da auch schon um Mitternacht die Ausflugslokale geschlossen. Tja, wer zu blöd ist oder Leben in der Bude nicht haben will, der macht das dann eben so. Traurig, aber wahr.
zum Beitrag08.06.2020 , 11:29 Uhr
Das Gegenteil müßte der Fall sein. Für Nutzung unseres Grund und Bodens sollten die Amis zumindest eine horrende Miete zahlen.
zum Beitrag08.06.2020 , 11:27 Uhr
Genau: Von der Oma bis zum Kleinkind bekommt jeder Sprit zugeteilt. Dieser wird dann automatisch schwarz gehandelt und in jeder Garage und in jedem Keller liegt dann verbotenerweise und gefährlich für alle das Schwarztauschgut rum. Diese Idee ist -sorry- dermaßen bekloppt, daß ich auch angesichts der Netiquette kein freundlicheres Wort dafür finden kann.
zum Beitrag07.06.2020 , 16:31 Uhr
Schade, ich wollte heute abend eigentlich Tatort gucken, aber jetzt laß ich es lieber. Das klingt alles wieder so, als ob da einer wieder mal "was Künstlerisches" probieren will. Sie nennen das Anspruch: Lange stumme Strecken, hysterisches Rumgekreische und sich anschreien, kammerspielartige Enge, das typische Dauerklavierrumgeklimpere. Alles in allem so eine möchtegernbedeutungsschwangere Angelegenheit.
zum Beitrag07.06.2020 , 06:48 Uhr
Glaube ich erst, wenn das wirklich passiert.
zum Beitrag07.06.2020 , 06:47 Uhr
Mein Eindruck ist, daß Herr Borjans immer gerade die Meinung vertritt, die sich am besten mit dem Mikrofon verträgt, daß gerade vor ihn gehalten wird.
zum Beitrag07.06.2020 , 06:43 Uhr
Komisch. Wird nicht gebaut und nicht investiert, beklagt man das als Venachlässigung usw., und wenn gebaut werden soll, ist es auch wieder nicht recht. Egal, ob oder ob nicht, Protest ist die Konstante. Man könnte vermuten, daß es der Protest an sich ist, auf den es denjenigen überhaupt ankommt.
zum Beitrag05.06.2020 , 10:19 Uhr
Im Gegensatz zu Ihnen habe ich mein Beileid ausgesprochen und habe an keiner Stelle gesagt, daß genau dieser Radfahrer irgendwas falschgemacht hätte. Ich habe sogar gesagt, daß sich das so zugetragen haben kann, wie es beschrieben wurde. Könne lese? Da ich allerdings von der Gleichberechtigung der Verkehrsteilnehmer ausgehe, habe ich mir erlaubt auch darauf hinzuweisen. Kommen Sie mal wieder runter, Herr Hawkins.
zum Beitrag05.06.2020 , 07:29 Uhr
Kann sein, daß sich das so zugetragen hat. Mein Beileid. Ich war drei Jahre lang LKW-Fahrer in Berlin und nie einen Unfall gebaut. Beim Rechtsabbiegen mit so einem Riesengeschoß muß man natürlich aufpassen wie ein Luchs. Ich würde es beispielweise begrüßen, wenn Radfahrer sich nicht durch Kopfhörer vom Verkehrsgeschehen abkoppeln und wie in Trance durch die Stadt fliegen. Überhaupt wäre es schön, wenn die Radfahrer zur Kenntnis nähmen, daß die ganzen Verkehrsvorschriften auch für sie gelten.
zum Beitrag04.06.2020 , 14:31 Uhr
So ist es. Dazu noch die extremste Lage, den aktuellsten Bericht und ähnlicher Mist. Manchmal bestehen Berichte fast nur noch aus Füllstoff.
zum Beitrag04.06.2020 , 12:48 Uhr
Naja, ich kann Sie ja schon verstehen, aber wenn wir alles zusammenrechnen, daß man weder die Art des Verstoßes, die Nationalität, die Religionszugehörigleit oder auch nur den Wohnort preisgeben darf, dann werden Berichte in Zukunft so klingen müssen: "Gestern ist irgendwo aus irgendwelchen Gründen irgendwas passiert." Wollen Sie sowas lesen?
zum Beitrag04.06.2020 , 12:20 Uhr
Sprechen Sie doch nicht in Rätseln. Welchen Spuren?
zum Beitrag03.06.2020 , 08:07 Uhr
Ich verstehe Ihre Anspielung nicht, glaube ich. Ich denke halt nur, daß er rechthat. Das kann man natürlich auch anders sehen. Und wenn jemand mit einer fachspezifischen Sache rechthat, ist es mir eigentlich ganz gleich, auf welcher Seite des Sees er sonst so rumturnt.
zum Beitrag30.05.2020 , 10:36 Uhr
Vielen Dank für die Blumen. Die Wortschöpfung ist leider nicht von mir, sondern von Dr. M. Krall. Interessante Videos von ihm zu finden. Ob wir allerdings die Superinflation bekommen oder ein Dauerverrecken japonaise, weiß ich auch nicht.
zum Beitrag29.05.2020 , 08:39 Uhr
Alexa, go home.
zum Beitrag29.05.2020 , 08:37 Uhr
Schön ist alle Theorie.
zum Beitrag29.05.2020 , 08:35 Uhr
Bei uns in der Kneipe merkt man, daß auch nach Aufhebung der fünf-Quadratmeter-Vorschrift viele Gäste ängstlich sind, sich weit wegsetzen. Ich glaube, daß das Caronagefühl, daß der Mitmensch Todesgefahr bedeutet, sich absolut desaströs auf unser menschliches Miteinander auswirken wird. Der Mitmensch als Todesgefahr, das muß man sich mal reinziehen. Das ist wie in irren Endzeitfilmen.
zum Beitrag29.05.2020 , 08:28 Uhr
Nun, kleine Voranzeichen für die Inflation sind nicht nur bei Lebensmitteln, sondern auch bei ausgewählten Artikeln zu beobachten. Die absurd irren Preise für Schutzmasken, die von 3 Ct./Stck. auf bis zu €7/Stck. stiegen, Toilettenpapier, Desinfektionsmittel etc. zeigen, was in schweren Zeiten sofort passiert. Daß der Durchschnittsbürger aber, selbst wenn er Coronahilfen bekommen haben sollte, das Geld momentan lieber nicht ausgibt, weil er Angst hat seinen Job doch noch zu verlieren oder als Kurzarbeiter wenig auf der Pfanne hat, ist auch eingängig. VW hat deshalb die wiederaufgenommene Autoproduktion schnell auf einen Minnibetrieb reduziert, weil ... keiner Autos kauft. Dies erzeugt natürlich deflationäre Wirkung. Das wird auch noch eine Zeitlang so weitergehen. Erst nachdem die ersten paar Hammerbanken abgerutscht sein werden und Papa Staat merkt, daß er da nicht hinterherkommt, wird erneut gebazookat werden. Und wenn diese Geldberge mal nachfragewirksam werden sollten, werden wir wieder eine Inflation bekommen. Diesesmal jedoch eine, die sich gewaschen hat und wie eine uneinholbare Rakete abzischt.
zum Beitrag29.05.2020 , 08:10 Uhr
Ob die Aufhebung der Einschränkungen seuchentechnisch oder medizinisch angezeigt ist, vermag ich als Laie nicht zu beurteilen, aber was in den Menschen von der Corona-Zeit übrigbleibt, ist, daß man den Mitmenschen gefühlt zuerst als mutmaßlichen Todesüberbringer fürchtet. Die Assoziation Mitmensch=Todesgefahr dürfte seelisch desaströs zerstörerische Wirkung entfalten.
zum Beitrag28.05.2020 , 13:05 Uhr
Ich war auch mal schlank und schön, sehe aber in der Zwischenzeit eher aus wie T-Rex: kurze Arme, dicker Hals, stattlicher Bauch. Nackt im Spiegel? O weh. Mir gefällt´s nicht. Und wenn mich da Leute zutexten, daß Dicke doch genausoviel wert seien, dann muß ich mich wundern. Darum geht es doch nicht. Das hat ja auch gar keiner gesagt. Natürlich bin ich als Dicker genauso viel oder wenig wert wie der nächste Hungerhaken da drüben. Es sieht halt nur scheiße aus. Von wegen kuhle Wampe.
zum Beitrag23.05.2020 , 09:19 Uhr
Muß ich nicht.
zum Beitrag23.05.2020 , 09:17 Uhr
Sie haben mich nicht verstanden. Natürlich halte ich Leute, die die Erde für flachhalten oder glauben, wir würden von irgendwelchen Echsenwesen aus dem Weltraum regiert, für -na, bleiben wir höflich- merkwürdig verdrahtet. Ich meine nicht solche abseitigen, auf den ersten Blick für erkennbaren Quatsch zu erkennenden Sachen, sondern Meinungen, die durchaus richtig sein können. Man sieht ja oft genug, daß der Mainstream seine Richtung wechselt, weil irgendwelche neuen Erkenntnisse eben neue Sachlagen ergeben haben. Das, was ich meine, ist, wieso der Mainstream -ohne bereits genauere Kenntnis zu haben- etwas als Verschwörungstheorie diskreditiert? Früher hat man etwas Unbewiesenes als Theorie bezeichnet oder als These, aber es war keine Abwertung dabei. Die Benutzung des Wortes VT ist ja immer despektierlich gemeint. Auf deutsch: Blöde, nicht ernzunehmnende Spinner und Idioten. Ich finde, so sollte man nicht miteinander umgehen.
zum Beitrag22.05.2020 , 08:00 Uhr
Gehen Sie doch einfach in die Gaststätte hinein. Immerhin haben Sie jahrelang dafür gekämpft, daß es dort rauchfrei ist.
zum Beitrag22.05.2020 , 07:01 Uhr
Das ist lächerlich. Undurchsetzbar und deswegen wohlfeil. Meinen Sie, wenn Deutschland das Fliegen verböte, würden das alle gleich mitmachen, oder was? Meine Schwiegereltern in Sri Lanka mit dem Segelschiff besuchen?
zum Beitrag20.05.2020 , 10:14 Uhr
Natürlich kann man alles verbieten, was irgendwie gesundheitsschädlich ist oder auch nur unter diesem Verdacht steht. Wollen wir das? Was meint ihr, was man alles darunter subsumieren kann?
zum Beitrag20.05.2020 , 10:12 Uhr
Irgendwie empfinde ich da jetzt aber so mescaleromäßig klammheimliche Schadenfreude. Echt.
zum Beitrag20.05.2020 , 09:57 Uhr
Ich verstehe da was nicht. Unsere Werften bauen also seit Jahren Superdupertraumschiffe, die Stückpreis bis zu einer Milliarde (!!) kosten und dann ist in der ersten Krise nach ein paar Wochen keine Knete mehr da? Finde den Fehler.
zum Beitrag20.05.2020 , 09:52 Uhr
Ich habe letztens in einem Forum einen Leserbrief gefunden, den ich für wert halte weitergegeben zu werden: "Vielleicht sollten es die Regierungen der Bevölkerung gestatten, zuhause am PC Geld zu drucken. Gerade so viel, wie jeder braucht." Dieser Leserbrief ist genial, weil er zusammenführt, was unsere Regierenden so treiben und warum das alles doch nicht gutgehen kann.
zum Beitrag20.05.2020 , 09:46 Uhr
Ich darf darauf hinweisen, daß es in den EU-Regeln sogar ein Verbot gibt (nicht gab), daß ein Land für das andere geradesteht. Aber genau das passiert. Jajaa, man formuliert geschickt und trickst und eiert rum, um das alles doch hinzubekommen, wie es gerade die aktuelle politische und mediale Lage zu erfordern scheint. Aber die ursprüngliche Intuition ist verlorengegangen.
zum Beitrag20.05.2020 , 09:40 Uhr
Mein Hauptproblem ist: Wer entscheidet wo unter welchen Voraussetzungen, was eine Verschwörungstheorie ist und was nicht. Ich habe manchmal so den Eindruck, daß ist so eine Larifari-Angelegenheit, die so nach Gefühl aus dem Ärmel geschüttelt wird.
zum Beitrag20.05.2020 , 09:37 Uhr
Da ist aber nun der Wurm drin. Wenn unser Oberobergericht nun sagt, daß Deutsche im Ausland deutschem Recht unterliegen, dann müßte man doch aber auch vice versa hinnehmen, daß Ausländer in Deutschland auch ausländischem Recht unterliegen. Nun gut, sagt der Laie, dann unterliegt er eben zwei Rechtssystemen. Problematisch wird es aber dort, wo sich die Regeln widersprechen. Wat nu?
zum Beitrag20.05.2020 , 09:30 Uhr
Auch ich habe was zu meckern: Der Unterschied zwischen einem Nachrichtenblatt zu einem Lifestylemagazin liegt ja wohl darin, daß ersteres alle Fakten, also pro und contra, audiatur et altera pars praktiziert, während lezteres nur die Fakten bringt, die der geneigte Leser lesen will. Und da ist die TAZ -hoffentlich nolens volens- leider abgerutscht. Ich hoffe doch sehr, daß man hier zu alten Standards zurückfindet.
zum Beitrag20.05.2020 , 08:58 Uhr
Hm. Anfang Januar galten noch die, die auf die Gefährlichkeit des "chinesischen Virus" als Verschwörungstheoretiker, nun haben die Mannschaften das Spielfeld gewechselt und nun sind auf einmal die, die auf die mögliche Ungefährlichkeit hinweisen, die Verschwörungstheoretiker. Also, ich glaube, ich versteh´da was nicht.
zum Beitrag14.05.2020 , 12:47 Uhr
Das ist doch bescheuert. Und wenn ich jetzt anstelle von dem (!) Coronavirus weibliche Viren fordern würde. Irgendwas besser dann?
zum Beitrag12.05.2020 , 17:42 Uhr
Na eines scheint ganz sicher zu sein: Sie wissen, was richtig und falsch ist. Beruhigend.
zum Beitrag12.05.2020 , 17:22 Uhr
Ich kann Ihre Auffassung verstehen. Nachvollziehbar. Aber bitte wie weit geht das? In manchen Ländern dürfen die Leute teilweise das Haus nicht verlassen. Wie ich hörte in Sri Lanka und im Libanon; weiß nicht ob´s stimmt. Aber die Frage muß dioch erlaubt sein, wie weit Verbote gehen dürfen? Oder Gegenfrage: Ab wann wäre es Ihnen zuviel?
zum Beitrag12.05.2020 , 17:19 Uhr
Sehen Sie, ich bin kein Wissenschaftler und kann mir nicht anmaßen, zu beurteilen, welche der sich teils sogar widersprechenden "wissenschaftlichen" Aussagen die richtigen sind. Erinnern Sie sich? Im Januar "raunten Verschwörungstheoretiker" daß Corona eine schlimme Krankheit wäre, was allgemein verlacht wurde. Nun haben beide Mannschaften offenbar das Spielfeld gewechselt, denn nun ist die schlimme Krankheit auf der Mehrheitsseite, während die "VT-Deppen" das behaupten, was vorher Allgemeinmeinung war, nämlich das das gar nicht so schlimm sei. Also ich bitte Sie. Das ist doch von keiner Seite akzeptabel. Da werden Meinungen und Auffassungen gewechselt und jeder behauptet, er wäre im Recht. Ich als Nicht-Virologe habe da also meine Zweifel.
zum Beitrag12.05.2020 , 08:28 Uhr
Die EU ist kein Staat, sondern eine Vereinigung souveräner Staaten. Und diese haben sich bislang noch nicht entschieden, ihr Königsrecht abzugeben. Auch wenn es als eventuelle Garantieleistung leise durch die Hintertür reinschleicht. Die Begründung ultra vires ist korrekt.
zum Beitrag12.05.2020 , 08:25 Uhr
Naja, Zeitungen, Radio und Internet. Und wer von uns kennt sich schon aus mit Viren? Woher sollen wir wissen, wer von denen rechthat? Wer ist Spezialist, wer Kenner oder Könner, wem kann man glauben und wem nicht? Und wer ganz laut schreit "Verschwörung" scheint mir oft genug genauso unbedarft, wer lauthals "Verschwörungstheoretiker" ruft.
zum Beitrag12.05.2020 , 08:24 Uhr
Naja, Zeitungen, Radio und Internet. Und wer von uns kennt sich schon aus mit Viren? Woher sollen wir wissen, wer von denen rechthat? Wer ist Spezialist, wer Kenner oder Könner, wem kann man glauben und wem nicht? Und wer ganz laut schreit "Verschwörung" scheint mir oft genug genauso unbedarft, wer lauthals "Verschwörungstheoretiker" ruft.
zum Beitrag12.05.2020 , 08:17 Uhr
Völlige Fehleinschätzung. Die Grundrechte werden ja wegen des Seuchenschutzes tatsächlich eingeschränkt. Wäre es da nicht einmal angebracht, argumentativ zu reagieren und nicht immer nur dieses primitive Geschimpfe auf die Demonstranten loszulassen? Himmelherrgottnochamal. Mit dem Seuchenschutz zu argumentieren ist doch ein Leichtes. Immer nur dieses Draufhauen schafft doch auch keinen Frieden.
zum Beitrag08.05.2020 , 11:38 Uhr
Naja, schön in die Kamera winken kann Sie ja. Das konnten wir kürzlich ja alle sehen.
zum Beitrag07.05.2020 , 13:03 Uhr
Das stimmt nicht. Im Falle eines Falles werden die zur Garantie Verpflichteten Geld auszahlen müssen. Das aber hat kein Bundestag jemals beschlossen. Die Zahlungspflicht kommt elegant über die Hintertür.
zum Beitrag06.05.2020 , 05:27 Uhr
Es geht nicht um eine Rufschädigung, sondern darum, daß das Gericht darauf hinweist, daß durch die EZB-Praxis jedem Bürger hierzulande Kosten auferlegt werden können, die der Bundestag nicht demokratisch beschlossen hat. Ich kann ja auch nicht meinem Nachbarn durch meine Käufe bei Amazon finanziell mitbelasten.
zum Beitrag02.05.2020 , 08:14 Uhr
Ich möchte gern mal genau wissen, ob wir zwischen dem 1. Mai 2018 und dem 1. Mai 2019 weniger Tote hatten als zwischen dem 1. Mai 2019 und dem 1. Mai 2020. Weiß es jemand genau?
zum Beitrag02.05.2020 , 08:11 Uhr
Ein schreckliches Verbrechen. Leider gibt es so viele davon, daß das Gedenken an alle diese Scheußlichkeiten uns Menschen überordert. Man könnte quasi täglich eines Verbrechens Gedenken und würde vermutlich trotzdem viele übersehen. Der Mensch sollt edel, hilfreich und gut sein, ist es aber nicht. Und wenn er trauert, dann meistens um die, die er kennt oder die er zumindest glaubt zu kennen. Aber ein Schiffsuntergang in Indonesien, ein Zugunglück in Pakistan oder eine Schießerei in Amerika mit jeweils unzähligen Toten bleiben in Wirklichkeit Gaffertum mit etwas Thrill zum Abendessen. Glaubt irgendeiner unserem Präsidenten, wenn er sagt, daß er mit seinen Gedanken bei den Opfern sei? Die gestelzten und sich bemüht um Fassung simulierenden Reden haben wir zu oft gehört. Wir zucken zwar nicht mir den Schultern, aber murmeln "schlimm, schlimm" und dann "Reichst du mir mal die Butter bitte." Too much, zu oft. Ich kann es nicht mehr hören. Sorry.
zum Beitrag30.04.2020 , 15:37 Uhr
Tja, das mit dem deutlich teurer werden könnte Ihnen jetzt aber als extrem unsolidarisch ausgelegt werden. Wenn wir alte Filme sehen, in denen nur die British Upper Class sich in noblen Hotels herumlümmelte, dann hat das natürlich schon was. Allerdings nur, wenn man dazugehört. Wenn man als Geringverdiener dagegen ein ganzes Jahr sparen muß, um Frau und Tochter für zehn Tage nach Mallorca zu bringen, sieht das schon ganz anders aus. Sollen die denn auf einmal nicht mehr dürfen, oder was? Nee, nee, meine Liebe, so geht das nicht.
zum Beitrag30.04.2020 , 12:05 Uhr
Das sehe ich ganz genau andersherum: Fast überall, wo der Staat in den freien Markt eingreift, kommt es zu Fehlwirkungen. Der Staat soll nur wenige Grund- oder Randbedingungen festlegen.
zum Beitrag30.04.2020 , 11:54 Uhr
Wie bitte? Rechte? Der erste Mai ist doch traditionell dafür reserviert, daß die Linke zuschlägt.
zum Beitrag30.04.2020 , 11:51 Uhr
Kann den Wunsch ja schon verstehen, aber genauso, wie der eine wünscht, daß es keine Flieger mehr gibt für die Privatreise, wünscht der andere keine Passagier- und große Frachtschiffe. Alle diese Träume haben aber mehr als eine Seite. Wollen wir wirklich, daß der Tee aus China wieder mit dem ökologisch korrekten Segler aus China kommt? Was kostet dann ein Päckchen Tee? Wie soll ich meine Schwiegereltern in Sri Lanka besuchen? Sollen die Waren für den Lebensmittelmarkt wirklich wieder wie anno dazumal mit dem rumpeligen Schienenwaggon morgens um drei hin- und herrangiert werden? Oder mit dem Pferdewagen? Ich reise gerne und habe schon vieles gesehen. Es ist technisch möglich und ich möchte eigentlich nicht, daß mir das jemand verbietet. Dann kann ich dem Nachbarn auch die Reise in den Harz verbieten außer er geht zu Fuß dorthin, oder? Oder hätte der Durchschnittskongolose (Beispiel, liebe PCs) nicht damit auch das Recht erwirkt, uns das Betreiben eines Kühlschrankes als verschwenderisch zu verbieten? Nein, nein und nochmals nein. Das Verbieten kann es nicht sein.
zum Beitrag30.04.2020 , 11:37 Uhr
Naja, Herr Palmer. Wir wissen, was Sie gemeint haben, aber der Spruch paßt auch auf fünfjährige Kinder, "die man nicht retten sollte, weil sie ja sowieso in 80 Jahren sterben". Das wirkt schon taktlos und unsensibel.
zum Beitrag29.04.2020 , 12:42 Uhr
Eigentlich seltsam. Jeder Soloselbständige Gitarrenschrammler bekommt Coronahilfe, aber unsere Stammkneipen sollen verrecken? Nicht zu verstehen.
zum Beitrag26.04.2020 , 09:36 Uhr
Der kleine Mann war mir sympathisch und ich mochte ihn. Trotzdem habe ich gezweifelt, ob er denn den ganz einfachen Sachverhalt zwischen immer weniger werdenden Einzahlern einerseits und immer mehr werdenden Rentenempfängern andererseits wirklich rechenrisch in seiner Gänze durchblickt hat. Ich habe mich vor 22 Jahren selbständig gemacht. Die Rentenversicherungsanstalt frug mich damals, ob ich freiwillig einzahlen würde, um meine Rente abzusichern. Wenn ich mich richtig erinnere, war der Beitrag damals über 600 Mark im Monat. Unbezahlbar für mich. Heute habe ich mit dem eingesparten Geld eine Eigentumswohnung bezahlt und die vermietet und bekomme schon jetzt, etwa acht Jahre vor meinem Rentenbezug, nur aus dieser Einnahme mehr, als ein Fernfahrer, der 45 Jahre eingezahlt hat. Da stimmt doch was prinzipiell mit unserem System nicht. Warum bekommen Niederländer und Östereicher viel mehr Rente als wir? Das sind doch keine reichen Ölstaaten. Der nette Herr Blüm. Sein Einsatz in allen Ehren, aber das Ergebnis, naja.
zum Beitrag26.04.2020 , 09:19 Uhr
Nun ja, die Masken vermindern die Tröpfeninfektion etwas. Nun gut. Aber dieses Gedemütigwerden, diesen Maulkorb aufsetzen zu müssen, ist auch nicht gerade schön. Wie ein Hund an der Leine. Ich bin im Zwiespalt.
zum Beitrag25.04.2020 , 10:28 Uhr
Was mich wundert, daß oft eine Auffassung vorzuherrschen scheint, bei der ein "Runterfahren der Wirtschaft" mit einer Leichtigkeit betrachtet wird, als ob man die wie Zirkuszelt ganz einfach wieder aufbauen könnte. Ein Restaurant, das pleitegangen ist und bei dem der Betreiber vermutlich noch jahrelang die Kredite für Küchenanlagen und Renovierung und Einrichtung abzutragen hat, ist für immer weg. Der Typ bekommt doch als Pleitier erstmal keinen Kredit mehr für was Neues. Die ganzen kleinen Klamottenläden und Imbißbetriebe, da werden hunderttausende Existenzen auf Dauer vernichtet. Das -sorry- typische Bild richtet sich immer mit einer unterschwelligen Schadenfreude gegen Reiche, ganz Reiche und Superreiche. Das entspricht aber nicht dem Mediangeschehen, daß eine Existenzvernichtung größten Ausmaßes am unteren Rand der Gesellschaft betrifft. Man kann den Laden "Wirtschaft" nicht einfach ab- und wieder einschalten wie einen Kühlschrank.
zum Beitrag25.04.2020 , 10:07 Uhr
Wenn ein Land pleitegeht, geht nicht das Land pleite, sondern seine Bewohner.
zum Beitrag24.04.2020 , 10:14 Uhr
Naja, was heißt Überflussgesellschaft? Ein ziemlich vager Begriff insgesamt. Jeder hat was gegen irgendwas. Sie mögen vielleicht keine 12-Zylinder-Autos, die 1 Million kosten. Ich mag keine Avocados. Soweit ich weiß, wird im Autobau gut bezahlt, aber bei der Ernte von Avocados werden auch Kinder eingesetzt. Das sind doch alles unfaßbar dehnbare Argumente, bei denen jeder alles findet, wenn er will. So wird Argumentieren wohlfeil.
zum Beitrag24.04.2020 , 10:06 Uhr
Hohles Geschwätz? Na, dann gehen wir´s mal durch: Satz 1: Da Sie vtl. auch Sachen kaufen und nicht alles geschenkt bekommen, dürfte meine Behauptung stimmen. Satz 2: Falls Sie kaufen, haben Sie diese Signale gesendet, daß Sie bestimmte Produkte für bestimmte Preise gekauft haben. Satz 3: Dürfte evident sein, daß wir alle mit unseren Kaufsignalen wirtschaftlich mit in Marktstatistiken eingehen. Satz 4: Ist ja gerade deutlich zu sehen, daß Öl billiger wird, weil die Nachfrage einbricht. Satz 5: dito Satz 6: rhetorische Frage, Antwort folgt trotzdem. Satz 7: Ein Blick auf die Preistafeln bestätigt dies. Satz 8: Trigema und sogar Autofirmen begannen kürzlich, Masken zu produzieren. Satz 9: Schiffsfrachtraten und die Auslastung der Schiffe sind in der Wirtschaft ein bekannter Indikator. Satz 9: Hinweis auf die Faktizität des Gesagten. Nun, ich kann jetzt keinen einzigen Fehler feststellen. Wollen Sie bitte höflicherweise erläutern, was da falsch sein soll.
zum Beitrag23.04.2020 , 11:10 Uhr
Was soll den das "Austrockenen" überhaupt sein?
zum Beitrag23.04.2020 , 11:05 Uhr
Hahaha, prima Idee. Immerhin hat die Nato damals ohne UNO-Mandat einfach ein Land angeriffen. Man stelle sich vor, es wäre umgekehrt gewesen.
zum Beitrag22.04.2020 , 16:17 Uhr
Niemand zwingt Sie einen K4-Fernseher zu kaufen (Was ist das eigentlich?), aber für den, der ihn kauft, wurde er hergestellt. Lassen Sie den Leuten doch ihren Kram. Wer will sich erheben und den anderen sagen, was überflüssig ist? In der Heimat meiner Frau, in Sri Lanka, bekommt ein Arbeitsloser € 12 im Monat. Der findet es überflüssig, daß wir uns hier in Foren beharken.
zum Beitrag22.04.2020 , 16:01 Uhr
Auch Sie, Herr Zerolo, sind Marktteilnehmer und damit "Markt". Sie kaufen ja auch ständig irgendwas und senden damit Signale aus, was Sie für welchen Preis wo erwerben. Der Markt ist beileibe nicht nur der geheime Versammlungspunkt mächtiger Großkapitalisten, die in geheimen Verschwörungssitzungen beschließen, Sie und mich auszusaugen. Wenn kein Öl gekauft wird, wird es billig. Das ist in der Tat normal. Was meinen Sie, was noch alles seinen Preis verändert? Klopapier und Masken gehen dafür steil nach oben. Deshalb werden jetzt viele die Prodution von Masken aufnehmen und bald wird jeder eine haben können. Wenn die Coronakrise länger anhält, werden Schiffe stillgelegt und es wird weniger Öl gefördert werden. Alles keine Religion.
zum Beitrag22.04.2020 , 15:48 Uhr
Das Sturheit gefordert wird, erheitert mich. Mal was anderes. Aber was wollen sie? Jetzt passiert doch mit Corona das, was die Ökos wollten: Keine Flugzeuge, viel weniger Autos und die pösen Kapitalisten haben die Geschäfte zugemacht. Mal sehen, ob sie beim Ertragen der Konsequenzen wie Arbeitslosigkeit, Wirtschaftsproblemen und anderen Wohltaten genauso geschmeidig sind.
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