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Trump mit Coronavirus infiziertWas wäre, wenn?

Die Coronainfektion des US-Präsidenten Donald Trump einen Monat vor der Wahl wirft viele Fragen auf, politische und juristische. Vier Szenarien.

Eigentlich im Wahlkamf ums Weiße Haus, jetzt in Quarantäne zuhaus: US-Präsident Donald Trump Foto: Carolyn Kaster/ap

Berlin taz | US-Präsident Donald Trump und die First Lady Melania Trump haben sich nach eigenen Angaben mit dem Sars-Cov-2-Virus infiziert. Rund vier Wochen vor der Präsidentschaftswahl wirft diese neue Lage etliche Fragen auf. Mit welchen Folgen ist zu rechnen? Vier mögliche Szenarien.

Szenario 1: Infiziert, aber keine Symptome

Trump selbst und auch alle womöglich weiteren Mitglieder seines inneren Kreises, die sich infiziert haben könnten, zeigen keinerlei Symptome, können aus der Quarantäne heraus ihre Geschäfte weiterführen, twittern und Wahlkampfvideos veröffentlichen. Nach zwei Wochen beendet Trump nach einem weiteren – dann negativen – Test die Quarantäne und nimmt die Wahlkampfveranstaltungen wieder auf.

In diesem Fall könnte die Infektion Trump eindeutig nutzen: Er würde sich einerseits als fitter, starker Gewinner präsentieren. Außerdem würde seine Genesung die Botschaft bekräftigen, Covid-19 sei gar nicht so schlimm. Die Börsenkurse, die unmittelbar nach der Nachricht in der Nacht zu Freitag stark abrutschten, würden sich rasch erholen.

Dieses Szenario bringt in den sozialen Medien viele Personen dazu, an einen Fake zu glauben, wie schon bei der Corona-Infektion des brasilianischen Präsidenten Jair Bolsonaro Anfang Juli. Dessen Popularitätswerte sind inzwischen, nach erfolgreicher Genesung, auf einem Allzeithoch.

Szenario 2: Mittlerer oder schwerer Verlauf

Trump, die First Lady, sein Schwiegersohn Jared Kushner oder andere prominente Figuren aus dem Weißen Haus zeigen einen mittleren oder gar schweren Verlauf. Damit wäre die Gefährlichkeit des Virus unmittelbar und an oberster Stelle sichtbar.

Wenn es Trump selbst betrifft, wäre sein Nimbus der Unverwundbarkeit dahin, er könnte nicht mehr in den Wahlkampf eingreifen und nichts dafür tun, den Vorsprung seines demokratischen Konkurrenten Joe Biden aufzuholen. Vizepräsident Mike Pence müsste zumindest zeitweise die Amtsgeschäfte übernehmen. Zudem würden Diskussionen darüber befeuert, ob Trump, falls gewählt, überhaupt sein Amt antreten könnte.

Szenario 3: Ein Kandidat stirbt vor dem Wahltermin

Im Prinzip sehen die Statuten beider Parteien vor, dass im Fall des Todes eines bereits von der Partei nominierten Kandidaten die jeweiligen National Committees sofort einen neuen Kandidaten benennen. Allerdings muss dessen Name dann auch noch auf die Wahlzettel – und der Termin dafür ist in fast allen Bundesstaaten bereits verstrichen, zumal in vielen Staaten bereits Stimmen abgegeben werden konnten.

Einen Automatismus, dass eine für einen verstorbenen Kandidaten abgegebene Stimme automatisch für den von der Partei benannten Nachfolgekandidaten gezählt wird, gibt es nicht – darüber müssten im Zweifelsfall Gerichte entscheiden.

Szenario 4: Ein Kandidat wird gewählt und stirbt

Bei den Wahlen am 3. November erhält ein Kandidat ausreichend Stimmen, um eine Mehrheit im Electoral College zu gewinnen und Präsident zu werden. Aber er stirbt vor der Amtseinführung am 20. Januar. Für diesen Fall hat die US-amerikanische Verfassung ein äußerst kompliziertes Vorgehen vorgesehen. Wichtig ist vor allem der Zeitpunkt und plötzlich – was bei all den Unsicherheiten bei der Wahl 2020 ohnehin viele erwarten – werden all jene normalerweise von der Öffentlichkeit völlig unbemerkten Termine zwischen Wahl und Amtseinführung wichtig:

Bis zum 8. Dezember müssen die Bundesstaaten alle eventuellen Streitigkeiten über das Abstimmungsergebnis geregelt und ihre Wahlleute für das Electoral College benannt haben. Das Electoral College tritt in einem Wahljahr offiziell stets „am ersten Montag nach dem zweiten Mittwoch im Dezember“ zusammen. Das ist in diesem Jahr der 14. Dezember.

Stirbt der Kandidat mit den meisten Wahlleuten vorher, stellen sich viele Fragen: Einerseits kann auch in diesem Fall die Partei, der der Wahlsieger angehört, einen Nachfolger bestimmen. Andererseits binden manche Staaten ihre Wahlleute an den Kandidaten, der den Staat gewonnen hat. In diesem Fall müssten die Wahlleute ihre Stimme für einen toten Kandidaten abgeben – oder aber der entsprechende Bundesstaat müsste kurzfristig seine Regeln ändern.

Es gibt zu diesem Zeitpunkt keinen Automatismus, dass der Vizepräsidentschaftskandidat aufrückt, auch wenn es das Wahrscheinlichste wäre. Eine Vielzahl an Rechtsfragen ist zu klären, die Gesetze der Bundesstaaten variieren stark, aber am Ende müssen die Wahlleute jedes Bundesstaats für einen Präsidenten und Vizepräsidenten stimmen.

Diese Wahlscheine müssen bis zum 23. Dezember beim Präsidenten des US-Senats abgegeben sein: Das ist der amtierende Vizepräsident Mike Pence.

Am 3. Januar tritt der neu gewählte Kongress zusammen, am 6. Januar trifft er sich in einer gemeinsamen Sitzung zur offiziellen Zählung der Wahlleute-Stimmen. Erst wenn der Kongress das Ergebnis bestätigt hat, gibt es einen offiziellen „president-elect“ – stirbt der nach diesem Datum, tritt die verfassungsmäßige Nachfolgeregelung in Kraft, das heißt, dem Präsidenten folgt automatisch der gewählte Vizepräsident.

Stirbt aber der gewählte Kandidat zwischen dem 23. Dezember und dem 6. Januar, wird es völlig unübersichtlich. Kann sich der Kongress am 6. Januar nicht darauf einigen, die für den nunmehr verstorbenen Kandidaten abgegebenen Stimmen einfach dem gewählten Vizepräsidenten zuzuschreiben, müsste der Kongress selbst einen Präsidenten wählen.

Diese Aufgabe würde dem Repräsentantenhaus obliegen, wobei jeder Bundesstaat eine Stimme hätte. Dieses Verfahren könnte zu massiven Streitigkeiten führen, wenn etwa in einem Bundesstaat der demokratische Kandidat bei den Präsidentschaftswahlen die Mehrheit erzielt hat, die meisten Abgeordneten des Staates aber Republikaner sind – oder umgekehrt.

In keinem Fall allerdings sieht die Verfassung eine Neuwahl nach dem Tod eines Kandidaten oder bereits bereits vereidigten Präsidenten vor.

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35 Kommentare

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  • Vielleicht wird ja nun ganz amerikanisch zum America first Superspreadermen?

  • 0G
    06438 (Profil gelöscht)

    Szenario 6



    ==========



    Trump erklärte:

    "Ich glaube nicht, dass ich es tun werde ...(Maske tragen) Ich weiß nicht, wie ich irgendwie im Oval Office hinter diesem schönen entschlossenen Schreibtisch sitze, dem großen entschlossenen Schreibtisch. Ich denke, ich trage eine Gesichtsmaske, wenn ich Präsidenten, Premierminister, Diktatoren, Könige und Königinnen begrüße. Ich weiß es nicht, irgendwie sehe ich es nicht für mich. Ich tue es einfach nicht. " 3. April, Weißes Haus mit Reportern

    "Ich will nicht": Trump lehnt Coronavirus-Gesichtsmasken-Anleitung ab - Video

    „Meine Regierung verfolgt einen anderen Ansatz: Wir haben die Amerikaner aufgefordert, Masken zu tragen. Und ich habe betont, dass dies eine patriotische Sache ist. Vielleicht sind sie großartig und vielleicht sind sie einfach gut. Vielleicht sind sie nicht so gut. "13. August, Weißes Haus

    „Bei Bedarf trage ich Masken. Ich trage keine Maske wie er (Joe Biden). Jedes Mal, wenn Sie ihn sehen, hat er eine Maske. Er könnte 200 Fuß entfernt sprechen und er taucht mit der größten Maske auf, die ich je gesehen habe. " Präsidentendebatte 2020 am 29. September.



    Über ungetestete und gefährliche Behandlungen für das Coronavirus

    „Ich sehe das Desinfektionsmittel, wo es in einer Minute, einer Minute ausgeschlagen wird (?) , und gibt es eine Möglichkeit, so etwas durch Injektion im Inneren - oder fast durch Reinigung zu erreichen (????) Weil du siehst, dass es in die Lunge gelangt und eine enorme Anzahl in die Lunge eindringt, wäre es interessant, das zu überprüfen. " 23. April, Weißes Haus mit Reportern

    Klartext:



    Scenario 6 -- Maske will Donald nicht - aber Desinfektionsmittel.

    Politik ohne selbst Verantwortung zu tragen und dafür einzustehen wäre die Tinte nicht wert , die benötigt wird, die geäußerte Idee zu fixieren.

    • @06438 (Profil gelöscht):

      Das ist nicht der entschlossene Schreibtisch, sondern der Schreibtisch "Resolute" - benannt nach dem englischen Schiff aus dessen Eichenholz er gefertigt wurde.

  • Szenario 5, Idee eines Freundes von mir:

    "Er könnte auch behaupten, dass es eine neue Impfung gibt die ihn geheilt hat und die in Kürze auf den Markt kommt. So eine Woche vor der Wahl würde das gut passen."

    Falls das eintrifft, dann soll er als Nostradamus gekrönt werden und als Gewinn eine Freundin seiner Wahl für einen Monat haben dürfen. Darf auch nonbinary sein. Weil er ist so furchtbar alleine und wenn Trump diesen Trumpf spielt, um weitere vier Jahre im Amt zu bleiben, wird es keine Freundin mehr für ihn geben. Und möglicherweise auch keine USA, wie wir sie kennen oder im Worst Case Fall keinen Planeten Erde.

  • 1G
    15833 (Profil gelöscht)

    Mal sehen was passiert, ich persönlich denke nix

  • Makabre Szenarien. Was für Zeiten, in denen wir leben, daß über sowas spekuliert wird.

    Wenn ich an all die Alten und Kranken denke, oder an die Jungen, die jetzt am Rollator gehen, habe ich nicht viel Mitleid für Trump. Trotzdem wünsche ich es keinem.

  • Unfassbar bescheuertes Wahlrecht...wozu haben die einen Vize, wenn der nicht einspringt im Falle eines Todes? Das kann doch gar nicht sein.

    Wie auch immer: es wird Trumps Wahlkrampfgetöse unterbrechen und das ist gut. Vielleicht beendet es auch seine Karriere und das wäre auch gut.

  • Szenario 5: Absichtliche Fake News um seine Wahlchancen zu steigern. Ansonsten interessanter Artikel, wie es weiter gehen würde.

  • Ich wünsche Hope Hicks, Donald Trump und Melania Trump von Herzen eine baldige Genesung.



    Ich bete für sie!

    • @Günter:

      EIn bisschen Chlorbleiche und ein helles Licht kann auch nicht schaden.

      • @fly:

        Um präventiv Desinfektionsmittel zu spritzen, ist wohl schon zu spät. Wenn Trump positiv ist, muss doch auch wohl Biden in Quarantäne, oder nicht?

        • @Katrina:

          Der wurde seitdem schon negativ getestet.

  • Bereits jetzt läuft Donald Trump als Covid 19 infizierter Schuldner Gefahr, dass ihm alle Kredite fällig gestellt werden, allein bei der Deutschen Bank bis 2015 zwei Milliarden $, sein ganzes Immobilienuniversum in Schieflage Richtung Insolvenz gerät, mit unabsehbaren Folgen an Weltfinanzmärkten.

  • 9G
    91491 (Profil gelöscht)

    Ich glaube dem Kerl kein Wort.



    Nach der "Quarantäne" wird er ,oh Wunder( um besonders die religiöse Mehrheit anzusprechen), fit wie ein Turnschuh,wieder "auferstehen".



    Ausserdem lenkt es von Steuererklärung usw ab.



    "In den USA sind nach einer Auswertung der Nachrichtenagentur Reuters mehr als 7,3 Millionen Fälle bestätigt, mehr als 207.900 Menschen starben."



    Das auf Grund dieser Tatsache ,selbst bei Szenario 1 in den USA noch jemand an die harmlosigkeit von Covid 19 glaubt ,ist kaum zu glauben.

  • In der Supermarktkantine eben folgendes Gespräch mitgekriegt: "Haste gehört? Der Trump und seine Olle haben Corona. Ob die nun sterben?" "Nee, glaub´ich nich. Die Politiker haben gute Ärzte und so. Die überleb´n das."



    Was lernen wir aus der Unterhaltung? Der Normalbürger glaubt offensichtlich, daß eine Coronainfektion so gut wie ein Todesurteil ist. Der Durchschnittsdeutsche ist offenbar wirklich so doof, wie er immer dargestellt wird.

    • @Thomas Schöffel:

      Na ja, bei einem Alter von 75 + Fettleibigkeit dürfte ein wesentlich höheres Risiko für eine schwere Infektion bestehen als beim Durchschnitt. Ich habe die Zahlen vorher gelesen (ich glaube 22fach höheres Risiko). Vielleicht haben die beiden das bei Ihrem Gespräch berücksichtigt. Vielleicht, aber nur vielleicht haben Sie ja aber sich selbst als "Durchschnittsdeutschen" gemeint.

    • @Thomas Schöffel:

      Klassistische Borniertheit als Charakterzug hatte ich bisher bei Ihnen noch nie rausgelesen.

      Dem Dialog können Sie gar nicht entnehmen, dass auch nur einer der beiden Gesprächspartner eine Coronainfektion grundsätzlich als Todesurteil betrachtet.

      Es gab mal Zeiten, das hatte Linkssein irgendwie was mit Solidarität mit dem gemeinen Plebejer zu tun.

      Die sind definitiv vorbei.

    • @Thomas Schöffel:

      Wen von den dreien meinen Sie genau?

      • @Lowandorder:

        ;)

      • @Lowandorder:

        Halt den Normalbürger.

        Also einer der 90%, der sich für einen besseren Autofahrer hält, als der Durchschnitt.

        Oder Normbürger?

        • @fly:

          Mein Musiksidekick - nennt die immer -



          “Normalvergaser“ - meinens die? - 🤫 -

          • @Lowandorder:

            Sorry - “Otto Normalvergaser“ - werd ich korrigiert!;)(

  • Trump ist unsterblich, ein guter Geschäftsmann und braver Steuerzahler!



    Szenario 1 ist die erwartete Fake news aus dem Weißen Haus, um das TV-Desaster aus den Medien zu verdrängen und auf ein 2. TV-Desaster verzichtet werden muss.

  • Wer es genauer wissen will:



    www.washingtonpost.../#comments-wrapper (Paywall bzw. limitierte Zahl von Artikeln)



    und Teil 2 hier: www.washingtonpost...itid=mr_politics_5

  • Schön, dass die wahrscheinlichste Variante an erster Stelle steht. Nix passiert.



    So wie bei Friedrich Merz (auch nicht mehr der Jüngste) und Boris Johnson ( der lag zwei Wochen siech in der Klinik und ist jetzt putzmunter).



    Die Reihe der genesenen "Prominenten" ist lang.



    Ich möchte jetzt bitte, bitte nicht als Verschwörungstheoretiker gelten, aber wenn die Infektion ein FAKE ist und Trump dann natürlich gesund auf die Weltbühne tritt, hat er einen Wahlbonus hoch zehn.



    Aber bitte , ich bin KEIN Verschwörungstheoretiker. (leichte Ironie off)

    • @lulu schlawiner:

      Und selbst wenn es ihm schwer zusetzt hat er Zugriff auf die besten Ärzte der Welt.

      • @FancyBeard:

        Mag sein, aber der medizinische Standard in der westl. Welt ist so ziemlich gleichwertig. Voodoopriester hat er jedenfalls nicht. Mit Ihrem Argument werten Sie die Kompetenz der hiesigen Ärzte ab. Muss nicht sein.

        • @lulu schlawiner:

          Hat eigentlich nichts mit fehlender Kompetenz hiesiger Ärzte zu tun. Laut dem Handelsblatt bekommt Trump derzeit:



          1. Ebola-Mittel Remdesivir, das bei Corona als Notfallmedikament für besonders schwere Fälle zugelassen ist.



          2. eine besonders hohe Dosis des experimentellen Antikörper-Cocktails des Biotech-Unternehmens Regeneron.



          3. Zusätzlich zu dem Medikamentencocktail wird der Präsident nun mit einem dritten Medikament behandelt: dem Steroid Dexamethasone.



          So ein Medikamentencocktail wird wohl aus rein wirtschaftlichen Gründen nicht jedem Corona-Infizierten verabreicht.

  • Das Fünfte Szenrio fehlt - Who is the -

    CIA-Mann - Der Trumps Runningmate erschießen soll?



    In echt kein - 💨 -

    • @Lowandorder:

      Nett sind Sie ja nicht.

      • @Thomas Schöffel:

        Nö. Nett sind sie alle - Vorsicht Falle.

        Ein steinalter amiWitz: war‘s zu Rea’gan sapp? Oder die Bishies?

        unterm-Country Joe & the Fish: Vietnam



        m.youtube.com/watch?v=8qPUJhy0Dz4



        & Nett sind sie alle - Vorsicht Falle -



        www.discogs.com/de...er/release/3841602 - 🤫

        servíce & Gern&Dannichfür

        • @Lowandorder:

          Sorry - a little bit only - but the is the one

          www.youtube.com/watch?v=owRA2AucEMQ



          Drugstore Truck Driving Man (Ronald Reagan's Song) - Joan Baez & Jeffrey Shurtleff

          Ronald Rea' gun - sapp - 🤑 -



          B-Movie-Actor for President - & now -



          Betonbauer ohne Fortune ein Pleitier 👻

          Na Mahlzeit

          • @Lowandorder:

            & kleiner Schlagobers - 👻 -

            en.wikipedia.org/w...ld_Reagan_in_music -

            The appearance of Ronald Reagan in music includes mentions and depictions of the actor-turned-politician in songs, albums, music videos, and band names, particularly during his two terms as President of the United States. Reagan first appeared on a few album covers during his time as a Hollywood actor, well before his political career. During the 1960s, folk, rock, and satirical musicians critiqued Reagan in his early years as Governor of California for his red-baiting and attacks on Berkeley's Free Speech Movement. In the 1980s songs critiquing Reagan became more widespread and numerous once he ascended to national office and involved himself in the renewal of the Cold War, the nuclear arms race, social conservatism, right-wing evangelicalism, and his economic policies in relation to low-income people.…







            While Presidents Johnson and Nixon had come under lyrical fire from songwriters for the role they played in waging war both in Vietnam and against protesters in the US, songs about presidents Ford and Carter were scant in comparison. Exceptions include James Brown's single "Funky President" (1974);[27] "Please, Mr. President" (1975), recorded by 10-year-old Paula Webb;[28] Devo's hit "Whip It" (1980);[29] and a handful of novelty records, first spoofing the Ford/Carter presidential debates and later the 1970s energy and Iran hostage crises during Carter's presidency.







            Frank Zappa was an outspoken critic of the Reagan presidency and what he saw as a pandering to the religious right wing. During a televised debate on CNN's Crossfire, Zappa said, "The biggest threat to America today is not communism, it's moving America toward a fascist theocracy. And everything that's happened during the Reagan administration is steering us right down that pipe."[65] Several songs on Zappa's 1988 album Broadway the Hard Way ridicule Reagan, notably "Promiscuous," …

            • @Lowandorder:

              ff which jabs at the Reagans' attempts to reduce sex education in public schools and replace it with abstinence-only propaganda as well as his slow response to the AIDS pandemic.[67]

              On his 1989 album, Big Daddy, John Mellencamp's song "Country Gentleman" is "a scathing indictment on Ronald Reagan". Written and recorded during Reagan's final year in office, the song's last line thanks God that "he went back to California." -







              That same year Frank Zappa created a music video for his racially charged song "You Are What You Is." Though a somewhat conventionally produced video by Zappa standards, MTV blacklisted it because in it an actor made up to look like Reagan was depicted sitting in an electric chair.[112][113]

              Also in 1984, Frankie Goes to Hollywood released a video for their anti-war song "Two Tribes" featuring actors playing Ronald Reagan and Russian leader Konstantin Chernenko who were fighting as though they were professional wrestlers. The video was televised several times during the 1984 Democratic National Convention.…

              & feines video

              We Begin Bombing in Five Minutes

              Sample used in songs by the groups Bonzo Goes to Washington and Moskwa

              Soweit zu nett - mal - 😎 -