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18.09.2024 , 11:09 Uhr
Also, eines haben der Kanzler und der Kandidat schon mal gemeinsam, das kleine 'z' am Ende ihres Namens, auch am Ende des Alphabets, am Ende von, was gibt es denn sonst noch? Hmmh, mal nachdenken.... Ah ja, das steht am Ende von TAZ. Aber die kann weder Scholz noch Merz halbieren. Vielleicht geht es mit ihr so wie mit gewissen anderen..Wünschen, und das wäre für alle erheblich besser:
Sie verdoppelt sich ganz einfach...
Die anderen 'z's halbieren sich so oder so. Das erledigt die Zeit. Hoffentlich überstehen wir alle die einigermaßen gut, bevor ein möglicher nächster Kanzler sich auch noch anderer Ziele annimmt, die einige Populisten ihm in ein womöglich geneigtes Ohr flüstern.
Aber seien wir doch ein bisschen zuversichtlicher: vielleicht bleibt uns ja wenigstens einer erhalten - der Vizekanzler.
zum Beitrag07.08.2024 , 14:34 Uhr
Ausgerechnet der FDP-Generalsekretär. Ich würde gerne verstehen, was ihn zu solchen populistischen Äusserungen treibt.
Mein lieber Freund, das ist gar zu heftig und schürt Reaktionen, für die er ganz sicher im Ernstfall niemals geradestehen würde.
Was soll das Ganze also?
zum Beitrag22.07.2024 , 16:58 Uhr
Ja, das muss sich erst zeigen - aber nicht weniger als bei all den anderen Kandidaten, von denen wir eben großteils noch nichts gehört oder gesehen haben. Jedem - auch Kamala Harris - seine/ihre Chance! Gretchen Wittmer will übrigens nicht, nicht dass sie nicht gefragt worden wäre. Zu ihren (Kamala Harris') bekannten Fähigkeiten (gerade Justiz scheint mir ein sehr geeignetes Instrument zu sein) stelle ich noch ein weiteres Merkmal fest: Geduld - eine gute Zuhörerin. Das ist schon mal mehr als von anderen bekannt ist. Ein scharfer Verstand ist zudem noch ein super Argument. Also dann, viel Glück im Kampf gegen Trumps alternative Fakten, Nebelkerzen, Lügen und Beleidigungen,
Kamala Harris!
zum Beitrag22.07.2024 , 16:05 Uhr
Ebenfalls, nein.. Ich bin der Meinung der Verfasserin. Ich frage mich nur - inzwischen recht genervt - wieso sich nicht nur die Grünen sondern auch die SPD vom kleinsten Ampelpartner derart über den Tisch ziehen lassen können und sich nicht einmal auf die Hinterbeine stellen. Diese Schwäche wird sie bei den nächsten Bundestagswahlen mehr Stimmen kosten, als in den letzten beiden Regierungsjahren. Mir kommt schon die Galle hoch, wenn ich mir den heute von T-Online veröffentlichten 2025 Haushaltsplan aus dem Hause Lindner (FDP) ansehe: Von fünf Ministerien, denen Kürzungen zugemutet wurden, entfallen auf die Grünen allein bereits drei, zwei gehen zu Lasten der SPD.
Keinerlei Kürzungen braucht dagegen, oh Wunder, die FDP hinzunehmen. Danke, Herr Finanzminister von der FDP. Wer ist eigentlich hier eine Klientelpartei?
Die beiden anderen sind eigentlich nur Angstparteien, die nicht den Mumm haben, aus diesem Zirkus auszusteigen, bei dem sich nur die Kleinsten und Dreistesten bereichern. Dass sie so klein sind, das ergibt sich rein daraus, dass es so wenige von ihnen Begünstigte gibt und bei Wahlen jede Wählerstimme zählt, nicht der Kontostand. Derzeit kein Trost..
zum Beitrag14.07.2024 , 21:28 Uhr
Ja, dazu würde mir auch sofort der eine oder andere Name einfallen...
zum Beitrag14.07.2024 , 21:23 Uhr
Der Attentäter war ja bekanntlich (Elmar Thevessen, ZDF) eingetragenes Mitglied der republikanischen Partei der USA, was meine Nachdenklichkeit zusätzlich zu all den anderen irritierten Fragen und Überlegungen ausgelöst hatte.
zum Beitrag14.07.2024 , 21:18 Uhr
Wer weiß, ob es nicht das eigentliche Ziel war, das für Trump ein Volltreffer sein könnte. Da fragt sich der nachdenkliche Zaungast natürlich, wer - falls zutreffend - eventuell der Drehbuchautor im Hintergrund wäre. Denn ein solcher Plan ist - aller bereits kursierenden Verdächtigungen zum Trotz - den US-Demokraten - und Biden schon gar - auch mit viel Fantasie einfach nicht zuzutrauen. Denen fehlt dazu einfach die Kaltblütigkeit, denn über die verfügen sehr sicher die politischen Konkurrenten, denen bekanntlich (sh. Sturm aufs Kapitol) keine irgendwelchen moralischen Bedenken im Wege stehen.
Der erschossene Attentäter kann auch nicht mehr befragt werden. Kaum Antworten auf immer mehr Fragen.
Letzte Frage: wie gut war der getötete Schütze eigentlich an der Waffe?
Vielleicht ja auch nur eine weitere Verschwörungstheorie...
zum Beitrag14.07.2024 , 01:01 Uhr
...ganz besonders Donald Trump..
zum Beitrag01.07.2024 , 16:43 Uhr
FS.zu meinem vorigen Kommentar: .. und nun noch mit Unterstützung durch den Bayerischen Verwaltungsgerichtshof in München.
Ich bin entsetzt, wie mit der Sicherheit der Bürger hierzulande und um Vorteile für Putins Pläne gepokert wird. Wir dürfen uns mehr denn je nicht mehr sicher fühlen bei den Gedanken, was hinter unserem Rücken vor sich geht. Da bin ich - zumindest derzeit noch - froh um unsere freie Presse und die Möglichkeit zu freier Meinungsäußerung.
zum Beitrag01.07.2024 , 16:28 Uhr
Ich bin entsetzt und besorgt. Aufwachen zuständige Ministerien! Wenn ich diesem Artikel noch die aus einem kürzlich (15.-21.6.24) in der wochenTAZ veröffentlichten brisanten Erkenntnisse aus Garchings Forschungs-(und Atomanreicherungs-)Reaktor hinzufüge, dann dürfte das den bayerischen Ministerpräsidenten sicher erfreuen. Uns Bürger dafür ganz erheblich weniger.
Rosatom steht aus meiner Sicht ganz sicher nicht für die Gewährleistung deutscher Sicherheit. Ich kann mich des Verdachts nicht erwehren, dass sich Söder (gegen all seine Beteuerungen, auch bezüglich ukrainischer Solidarität) zum (vielleicht unfrei-) willigen Helfer von Putins Plänen macht, der ja schon so Etliches langfristig vorbereitet und vorbereitet hat.
zum Beitrag01.07.2024 , 15:47 Uhr
"Make EU great again". Was hat dieser leicht abgewandelte von Trump abgekupferte 2016er Wahl-Slogan eigentlich EU-weit zu bedeuten, wenn die gesamte EU vom neu angetretenen Ratspräsidenten Orbán Ungarn für sechs Monate repräsentiert wird? Wann war sie denn jemals als Union überhaupt in dieser Größe wahrnehmbar? Auch wenn der Sechs-Monats-Präsident glaubt, für sein Land eingebüßte historische Fläche als Indiz anführen zu können - Ungarn ist nicht die EU... Sie ist als EU-Mitgliedsland ein wertgeschätzter Teil der EU. Ein Teil! Was will also Orbán "great again" machen? Verwechselt er da nicht .. etwas?
Vor dem politisch rechtslastigeren Eu-weiten Hintergrund weiterer Mitgliedsländer sollten wir die Entwicklung jedoch ernst nehmen bzw. sie zumindest sehr aufmerksam im Auge behalten. Und selbst wenn Orbán (wie immer) nur Vorteile für sich vorrangig zu erreichen sucht.
zum Beitrag19.06.2024 , 23:34 Uhr
Was fällt mir für die Zukunft dazu ein?
Dass ein Herr Merz von der CDU den noch nicht fertiggestellten Entwurf des durchgestochenen Heizungsgesetzes, das die Förderung des Einsatzes von Wärmepumpen vorsah, mithilfe der FDP dermaßen ge- und zerstört hat, dass es - bei aller Fehlerhaftigkeit, die einem ersten Entwurf immerhin zugebilligt werden hätten sollen - nicht mehr zu retten war.
Egal, der angerichtete Schaden wurde den Grünen zugeschoben, die CDU/CSU in Begleitung der Häme der FDP, hatten ihr Ziel erreicht: für sich - nicht zu knapp - und zulasten der Grünen zu punkten, der Bauwirtschaft und auch der restlichen dt. Wirtschaft zu schaden und hierfür gebetsmühlenartig den grünen Wirtschaftsminister übelst zu beleumunden. Ja, das nennt man dann feixend 'langjährige politische Erfahrung', nicht wahr.
Wenn man dann schmunzelnd 30% der Wählerstimmen und einen Wahlerfolg als Deutschland-Wahlerfolg zu seinen Gunsten verbucht hat, dann kann man getrost vors Mikrophon treten und der Wärmpumpe das zugestehen, was sie ist, eine hervorragende und überaus nützliche Erfindung.
Hauptsache, die Rechnung zahlt die naive, ehrliche grüne Konkurrenz...
Mir wird übel...
zum Beitrag09.06.2024 , 21:42 Uhr
Ich meine, dass in den Schulen (und womöglich zuvor im Elternhaus) gelernt werden muss sachlich zu argumentieren unter den Kernsatz"trenne Person und Sache".. Davor steht noch etwas: korrekte fachliche Information. Dazu gehört unbedingt mit den Schuljahren fortschreitende Medienkompetenz.
Wahrhaftige Information, umfassende Medienkompetenz, rethorische Schulung in Diskussionsrunden können Eltern nicht umfassend bewältigen, jedoch zumindest in Gesprächen für den Anfang...
Was mir fehlt, ist ausreichend Platz zu schaffen für all diese notwendigen Voraussetzungen im schulischen Alltag als Rüstzeug für eine immer kompliziertere Zukunft unserer Kinder.
Wir sehen all die lauernden Gefahren für sie da und unternehmen ... fast Nichts!
zum Beitrag09.06.2024 , 21:19 Uhr
Bei allem Verständnis für seine sicher berechtigten Gefühle von Erniedrigung! Es gibt einen Skandal, der aus meiner Sicht den von Ulf Aminde noch in den Schatten stellt:
Die bis heute ausbleibende Bitte um Verzeihung bei Murat Kurnaz. Solange nicht zumindest der Versuch unternommen wird, die Verzeihung dieses jahrelang für Nichts im Gefangenenlager von Guantanamo so sehr gedemütigten und erniedrigten Mannes zu erlangen, kann ich den seinerzeitigen jahrelangen Nichtakteuren keine Achtung entgegenbringen.
Ich finde heute noch - das ist ein Skandal!
zum Beitrag05.06.2024 , 16:41 Uhr
Warum war der Atomstrom denn jahrelang so billig?
Weil er mit Subventionen gefüttert wurde.
Aus unseren Steuergeldern...
zum Beitrag05.06.2024 , 16:34 Uhr
...und lassen Sie die AKW's erst mal bei Hochwasser absaufen oder wie in den vergangenen Jahren infolge Kühlwassermangels trocken fallen.
Was schlagen Sie für diese (gar nicht abwegigen) Fälle vor?
Ganz abgesehen von den übrigen Problemen - und Kosten...
zum Beitrag05.06.2024 , 16:13 Uhr
Wenn es nicht so tragisch wäre, dann wäre das erboste Verlangen der Opposition schon fast ein Schmunzeln wert. Sofort und auf der Stelle muss eine PFLICHT-Versicherung 'Elementarschäden' für alle her, wird kategorisch verlangt. Wäre der Gedanke von seiten der Grünen laut geworden, wäre dieselben sofort als Opposition dazwischen gegrätscht mit "Ampel-Grünen - Vorschriften, Zwangsverpflichtung, Oberlehrer, Besserwisser etc.".
Herr Söder, der in Bayern so lange den Hochwasserschutz so sträflich vernachlässigt hat und große Töne in Richtung 'grüne Verbots-Partei' gespuckt hat, täte gut daran, endlich einmal in sich zu gehen und Vernunft vor Dauer-Wahlkampfgepolter zu stellen.
Die Meisten, die ihr Gebäude vernünftigerweise nicht im Gefahrenbereich errichtet haben, sind ohnehin diesbezüglich versichert, wie auch wir. Richtig schlimm getroffen hat es die, die einen Altbau in dem Bereich bewohnen, der seit langer Zeit nicht betroffen war und all die Neubaubewohner, die dachten mit einem preisgünstigen Baugrundstück ein Schnäppchen gemacht zu haben.
zum Beitrag31.03.2024 , 00:37 Uhr
Wer von den Kommentatoren ist eine Frau?
Wenn nach Auffassung der Dritte-Weg-Abgeordneten nur Politiker, Priester und Ärzte eine Kontrollfunktion über die Schwangerschaft einer Frau ausüben können, dann frage ich mich schon, was außer dem männlichen Wunsch nach Machterhalt über den weiblichen Körper diese Personengruppe überhaupt dafür qualifizieren soll.
Was für eine überkommene dummdreiste Überheblichkeit erlauben sich diese Leute? Männer, die seit jeher die volle Verantwortung für Verhütung und sämtliche Folgen in voller Tragweite auf die Frauen abwälzen und sie häufig genug damit allein lassen, fühlen sich andererseits für befähigt, den betroffenen Frauen die Kontrolle und Bewältigung solch schwerster Entscheidungen in ihrer ganzen Tragik und Tragweite in entmündigender Weise vorzuenthalten. Da fragt man sich schon: 'how dare you?'
Das ist nicht nur dreist, das ist unerträglich!
zum Beitrag11.02.2024 , 18:23 Uhr
Stimmt! Merz wird sowohl Scholz als auch Habeck so drastisch vorführen, dass deren Schwarte kracht.
Andererseits: FDP - unerträglich. Unzuverlässig. Sabotiert immer wieder innerhalb der Ampel getroffene Vereinbarungen - im Nachhinein! Die Rechnung dafür bekommen die Grünen offeriert. Diese Partei sieht weder ihre Grenzen noch über ihren Horizont und wird ihrer Regierungsmitverantwortung absolut nicht gerecht.
Wenn SPD und Grüne beides - auch mit Blick auf kommende Wahlen - rasch überwinden wollen, dann müssen sie ihre Profile schärfen und die Wähler sowohl genauer und öfters informieren als auch in offensiverem Umgang mit der FDP diese Partei endlich auf ihren Platz verweisen. Die FDP muss sich darüber klar sein, was ihr blüht, wenn sie weiter ihre Ampelpartner zwingt, als "Schwanz mit dem Hund" zu versuchen zu wedeln.
zum Beitrag26.01.2024 , 01:17 Uhr
Timo Chrupalla hat das Recherche-Netzwerk Correctiv - und das finde ich außerordentlich wichtig - mit den Methoden der Stasi (DDR) gleichgestellt.
Das finde ich dreist. Und falsch!
Er sollte es eigentlich besser wissen: Die Stasi hat ihre Erkenntnisse nie veröffentlicht. Ganz im Gegenteil - sie vertuschte ihre "Erkenntnisse" bis zum Schluss. Sie versuchte, diese zu vernichten und konfrontierte ihre Opfer mit ihren dubiosen "Erkenntnissen" als Straftaten in rechtswidrigen Verhandlungen und verurteilte sie zu teils langjährigen Gefängnisstrafen.
Im Gegensatz dazu hat Correctiv seine Erkenntnisse erst sorgfältig überprüft und erst danach an die Öffentlichkeit gebracht, als sie rechtlich geprüft, sowie hieb- und stichfest waren.
Von AfDlern wie Herrn Chrupalla unterstellte Stasimethoden sind fehl am Platze, entsprechen nicht der Wahrheit und müssten jedem Deutschen mit Kenntnissen der Stasimethoden sofort ziemlich scharf ins Auge fallen.
zum Beitrag22.01.2024 , 15:09 Uhr
Ich denke, dass die so vielfältigen und rundherum gut abgelaufenen Demonstrationen zumindest schon eines gezeigt haben: eine sehr deutliche Ablehnung einer überaus einhelligen Mehrheit - und das nur auf den deutschen Straßen und in den Städten - gegen die bisher so dreisten und lauten Rechtsextremisten, die glaubten, sie seien das Volk.
Wenn sie sich wieder so, wie vor den Correctiv-Recherchen, in die Öffentlichkeit wagen, werden sich noch mehr Demokratie -Verteidiger an weiteren Gegendemonstrationen beteiligen.
Großer herzlicher Dank an das Correctiv-Recherche-Team für diese großartige Arbeit!
zum Beitrag22.01.2024 , 14:55 Uhr
Kleine Nebenbemerkung: weshalb muss eigentlich diese ständig zunehmende Inflation von "krachend"em Scheitern immer noch mehr stattfinden? Das geht mir immer mehr auf die Nerven.
Genügt nicht einfach ein befriedigtes "Scheitern", um eine Tatsache, etwas Geschehenes, zu definieren?
Wir benötigen doch keine 'krachend'- Inflation, um unsere Sprache mangels Alternativen zur Verbildlichung immer noch mehr verarmen zu lassen.
Was soll das?
zum Beitrag20.01.2024 , 00:31 Uhr
Ich sage zu AFD & Co:
Ihr seid lauter -
Wir sind mehr, und
wir sind stärker!
zum Beitrag08.01.2024 , 19:50 Uhr
Dem ist - momentan zumindest - nichts hinzuzufügen.
zum Beitrag06.01.2024 , 00:14 Uhr
Ach, was habe ich darauf gewartet, dass noch jemand anderer auf die wahren Urheber kommt. 😁 Vollste Zustimmung!
zum Beitrag06.01.2024 , 00:09 Uhr
Endlich sagt es mal Einer😃!
zum Beitrag06.01.2024 , 00:01 Uhr
Wenn ich mir in Erinnerung rufe, dass die anfänglich berechtigte Kritik vieler deutscher MEDIEN die Grünen ins Visier genommen und sich dort mit Hohn und Spott festgebissen hatten, dass sie sogar für das Durchstechen der geplanten Und noch gar nicht fertig ausgearbeiteten "Heizungsgesetze" verantwortlich gemacht wurden mit gefälliger Zustimmung und allerhand böswilligen Unterstellungen, aus den vordersten Reihen der CSU vorneweg, und das unaufhörlich bis heute... Wenn sich die Medien hierzulande immer weniger ihres gesetzlichen Auftrages für ihre Berichterstattung und ihrer Verantwortung bewusst sind, sondern immer noch böswilligere Meinungen für eine größtmögliche mediale Aufmerksamkeit und zustimmendes Gejohle in die Öffentlichkeit bringen.
Dann wundern mich solche Auswüchse wie die der Bauern nicht. Und sie treffen aus meiner Sicht auch noch die Falschen.
Diesen Leuten, die glauben mit solcher Art Mobbing hemmungslos ihr Mütchen kühlen zu können, wünsche ich verantwortungsbewusstes politisches Nachdenken und einen kalten Eimer Ernüchterung ..und ja nicht zu glauben, dass wir ihnen das nochmals durchgehen lassen! Denn sie wissen nicht was sie tun!
zum Beitrag03.01.2024 , 21:30 Uhr
Voe einigen Jahren lernte ich auf einer unserer Reisen zur Familie nach Japan einen alten Herrn kennen, der die gefahrlose Ein- und Ausfahrt der Autos zum Parkhaus abzusichern hatte. Er ist mir ans Herz gewachsen mit der Ernsthaftigkeit und Sorgfalt, mit der er seine Arbeit versah. Und wenn wir ihn zu Weihnachten jedes Jahr wieder an seinem Platz sahen, beruhigte und berührte es uns sehr, ihn mit einer erfreuten Verneigung grüßen zu dürfen. Er erkannte uns immer wieder und wir freuten uns aneinander, wortlos. Ein kleines Glück, für uns alle. Zauber weniger Augenblicke.
Einmal sah ich ihn Strahlen. Ich hatte ihm ein Tütchen selbst gebackener Kekse mitgebracht. Das hat ihm sehr gefallen und er war glücklich.
Das war wunderbar und erinnert mich heute an die Bescheidenheit des Protagonisten im Film, mit der er den Anspruch des Nächsten vor seinen eigenen stellt.
Mir scheint das eine der typischen, liebenswerten Eigenschaften vieler Japaner im Umgang mit Fremden zu sein, die mich immer wieder bezaubern.
zum Beitrag02.01.2024 , 23:43 Uhr
Glaubt Herr Kubicki, die 5%-Hürde bei den kommenden Wahlen mithilfe der Landwirte als neueste Klientel noch retten zu können?
zum Beitrag02.01.2024 , 23:33 Uhr
Was setzen wir als gegeben voraus, dass WCs sauber zu sein haben? Trifft hier eindeutig nicht zu! Wir sollten den überzeugenden ernsthaften Hauptdarsteller in seiner Rolle dieses Films mit seiner Hingabe würdigen als jemanden, der seine Arbeit ernst nimmt und ihr und sich selbst die Würde gibt, die wir den Verrichtern und den Stätten hierzulande selbst vorenthalten. Das gilt für so viele in Japan so wohltuend anders gehandhabte bescheidene kleine Tätigkeiten, die uns zumindest ein wenig beschämt dankbar werden lassen sollten.
Dennoch, bei aller Gedankenlosigkeit im Umgang mit den Personen und Gegenständen, die unser Leben unbemerkt für uns verbessern, ist das Leben hier vergleichbar mit anderen immerhin eines, das wir mit einer homöopathischen Dosis Demut gerne leben können.
zum Beitrag04.10.2023 , 14:44 Uhr
Alles was recht ist! So vorbehaltlos würde ich Ihnen da nicht zustimmen können.
Ich versteh nämlich dann die Überlastung der Städte und Kommunen nicht, die die Asylbewerberflut nicht mehr bewältigen können. Und bei der Zahl der derzeit Ausreisepflichtigen, im Vergleich mit den insgesamt abgelehnten Asylbewerbern, kann ich mir nicht vorstellen, dass es sich tatsächlich nur um ein paar Wenige handelt.
Muss Markus Lanz wohl mal den Fachmann für das Asyl-Thema, Gerald Knaus, nach seiner Expertise befragen..
zum Beitrag04.10.2023 , 13:59 Uhr
..Und bei uns krakeelen ausgerechnet AfD und die Rechtsradikalen, dass ihnen Redefreiheit und Meinungsfreiheit sowie die Versammlungsfreiheit genommen werden sollen oder seien. Diese Hohlköpfe haben überhaupt keinen blassen Schimmer, was so etwas tatsächlich bedeuten würde. Sollen sie doch nur einmal für ein Jahr in eines der so geschuriegelten Länder gehen, damit sie wenigstens wissen, worüber sie hier bei uns so lauthals schwadronieren und dabei rechts gescheitelt jegliches Maß an Anstand und Menschlichkeit rücksichtslos hinter sich lassen.
Aber bei unserem Bundespräsidenten habe ich da nur wenig Hoffnung. Es sei denn, er (und sie) fängt endlich an, über Menschlichkeit wirklich nachzudenken. Nun, da wäre er jetzt sicherlich ganz schön empört. Ich vermute, dass er sich für einen Vorzeige-Humanisten hält. Ein schöner Anzug prägt noch lange keine gute Haltung.
Da gab es einmal den Begriff von "Nieten in Nadelstreifen". Kann es sein, dass die jetzt eine Renaissance erleben? Oder haben sie sich über all die Jahrzehnte nur mit ihren andere Menschen verachtenden Meinungen verkrochen und auf den Moment gewartet, wenn sie mit Schlägertrupps wieder losziehen und endlich ihren Hass herausbrüllen können. Denen fehlt eine wertebasierte Kinderstube.
Allein mir fehlt der Glaube!
zum Beitrag04.10.2023 , 12:51 Uhr
Da haben Sie mir so was von aus der Seele gesprochen. Bravo!
Wenn ich mir dann unseren Bundespräsidenten ansehe, der bereits vor seinem jetzigen Amt in Sachen Murat Kurnaz statt Courage und mitmenschlichen Einsatz zu zeigen, sich auf winkelmäßige politische Ausreden zurückzog, um ja nicht für einen Unschuldigen aktiv werden zu müssen, dann treibt es mir sogar heute noch die Schamesröte ins Gesicht. Und das Jahre nach Lichtenhagen und Hoyerswerda..
Man denkt immer "schlimmer geht's nicht!" und muss sich dann - wie aktuell - vom Gegenteil überzeugen lassen.
zum Beitrag31.08.2023 , 18:22 Uhr
Wie gut, dass "..unser Deutschland" weitaus mehr ist als das, Aiwangers. Es ist viel größer, großzügiger, großmütiger, klüger, belesener, kritischer, selbstbewusster, besser informiert und.. mutiger.
Und darauf dürfen wir stolz sein und hoffen, daß diese traditionell sehr häufig braunen Ungeister sich endgültig vom Acker machen. Seit Jahrzehnten kommen sie immer wieder und immer dreister aus ihren Löchern gekrochen, um unter allerhand alternativen Fakten ihr 'Wadlbeissen' zu vollziehen. Man kann sich nur schütteln und sie energisch abschütteln.
zum Beitrag16.07.2023 , 00:17 Uhr
Wenn ich hundert Jahre alt werde, dann wünsche ich mir, auch von Tina Stadlmayer so feinfühlig interviewt zu werden. Es gibt viel zu erzählen - versprochen!
Und eine so liebenswürdige Therapeutin wie Frau Isca Salzberger-Wittenberg wäre mir in meiner Kindheit vor mehr als 65 Jahren ein großer Trost und eine wunderbare Stärkung gewesen.
Ich hoffe, dass sie noch eine lange gute Zeit erleben darf und so würdig und zufrieden gehen darf, wie ich es ihr wünsche.
zum Beitrag14.07.2023 , 01:47 Uhr
Wissen Sie, was mir ganz besonders aufgefallen ist? Ausser den Etats für Arbeit und Soziales und Verteidigung (beide aus nachvollziehbaren Gründen) gibt es im ganzen Spektrum nur noch drei Ministerien mit erhöhten Etats.
Alle drei Ministerien werden geleitet (oh welch Zufall!) von FDP-Ministern: Wissmann Lindner Buschmann
zum Beitrag30.06.2023 , 15:19 Uhr
Nachsatz: Dabei denke ich natürlich auch an potenzielle Gefahren für Polen und Baltikum, die allerdings aus meiner Sicht nun von Belarus ausgehen, das dank seines Präsidenten droht, zerrieben zu werden zwischen seinem Freiheitswillen in Richtung Westen und den regierungstreuen Truppen, verstärkt durch Prigoschins Söldner. Eine Tragödie für das Land!
Aber ich denke, die Gefahr für den Norden der Ukraine sollte nicht unterschätzt werden.
Ich fürchte, da braut sich etwas Übles zusammen, das zu einer bösen Überraschung für alle werden könnte, die sich allein auf Putin und sein Verwirrspiel konzentrieren.
Denn Putin hat nur ein Hauptziel, das ist die Vernichtung der Ukraine. Dem ordnet er alles unter, wirklich alles.
zum Beitrag30.06.2023 , 13:49 Uhr
Eigentlich sollte ich mich ja an dieser Stelle zur EU-Diskussion über den Wagner"Aufstand" äussern.
Nun schleiche ich mich aber davon etwas zur Seite und schilderte meine eigenen Gedanken zu dieser überraschenden Sache:
Zunächst war ich perplex (und auch ein wenig beruhigt) über Prigoschins realistische Schilderung des tatsächlichen bisherigen Geschehens in der Ukraine. Im Verlauf der nächsten Tage schlich sich ein beunruhigtes Grummeln in meine Gedanken. Also ließ ich das Geschehen in groben Zügen aus der Entfernung noch einmal auf mich wirken: Putin und Lukaschenke treffen sich und führen Gespräche, an deren Ende Putin verlauten lässt, er würde Atomwaffen nach Belarus verlegen. Prigoschins Grummeln steigert sich immer mehr zu einem verbalen, zähnefletschenden Wüten, angeblich (durchaus nachvollziehbar) gegen Gerassimow und Schoigu, mit bekannten Folgen.
Als sich nun als begütigender Friedensengel Lukaschenko einschaltet und Prigoschin ein Domizil in Belarus vermittelt, kommt der dem gerne nach, was wiederum einen Teil der Privatarmee anbietet, dieser Einladung ebenfalls zu folgen, sich nach Belarus zu wenden. Unterkünfte werden bereitwillig bereitgestellt.
Mein Verdacht: das könnte ein abgekartetes Spiel zwischen Putin, Lukaschenko und Prigoschin sein, um -sich die Diskussionen im irritierten Westen zunutze machend - sich in aller Ruhe zusammen mit Belarus und Prigoschins Söldnern auf einen Überraschungsangriff und erneuten Einfall von Belarus aus in die Ukraine vorzubereiten. Die Zeichen für ein solches Vorgehen scheinen mir überaus günstig aus Sicht Putins und erklärt auch sein seltsam friedfertiges Verhalten, löst es doch gleich mehrere seiner Probleme auf einen Schlag, selbst wenn Lukaschenko zunächst als "Friedensengel" eher wie ein Friedensputto erscheint.
So sehe ich das und mache mir eher um den Norden der Ukraine Sorgen.
zum Beitrag28.06.2023 , 15:46 Uhr
Das ist ja der wahre Jammer!
Die Grünen wollen ihre Mitregentschaft um nix in der Welt riskieren, und selbst wenn es die Klimarettung kostet. Braunkohlestrom!!!
Dass sie sich damit für die nächsten Bundestags-Wahlen immer mehr als schwache Partner outen, scheint sie nicht zu stören!
Mein Rat an die Grünen:
Kopf hoch, Brust raus - Ihr habt viel geleistet, aber weniger als dringend nötig erreicht!
Verlasst Euch nicht auf SPD und/oder Koalitionsverträge und schon gar nicht auf die FDP. Jede andere Partei ist ein Konkurrent!
Geht Euren Weg! Schaut nach, wo Lücken fürs Durchstechen sein könnten - das war fatal und gehört energisch abgestellt. Dazu der feixende und grölende Gegenwind von FDP und Opposition gegen die (nur vorgeschlagene) durchaus vernünftige Wärmepumpe - Ein Tiefschlag gegen Euch von FDP, CDU/CSU und BILD & Co.!
Lasst Euch nicht den Schneid abkaufen und zeigt die Bereitschaft zum Risiko, auch wenn nötig, die Koalition zu verlassen.
Ich bin sicher, Ihr werdet mehr als nur widerwilligen Respekt bekommen. Und die FDP den Platz, der ihr zukommt..
Wo kommen wir denn hin, wenn immer nur der Schwanz mit dem Hund wedelt?
Setzt auch auf die Erfahrenen, vernünftigen Alten - aber hauptsächlich auf die Jungen, die verzweifelt um eine Zukunft ringen, die ihnen noch ein erträgliches Leben auf diesem geschundenen Planeten ermöglicht.
Hieß es denn nicht jahrzehntelang, dass wir das und jenes nur für die gute Zukunft unserer Kinder tun?
Das war eine faustdicke Lüge, wie wir längst erkennen. Wir haben sie gerne geschluckt. Denn in Wahrheit ging es nur um uns .. und ums liebe Geld! Die Kinder sollen es mal besser haben.. Wie wichtig Grundbedürfnisse wie saubere Luft, genug reines Wasser sowie ausreichend gesundes Erdreich für die Zukunft unserer Kinder sind, wollen unglaublich viele - sogar von den verheerenden Umweltfolgen selbst Betroffene - bis jetzt noch nicht einsehen.
Geht's noch dümmer?
zum Beitrag28.06.2023 , 14:53 Uhr
Da muss ich mal Markus Lanz loben: Gegen das irrlichternde, aber immer wieder wortschwallartige Ereiffern des ehemaligen Gesundheitsministers Spahn, seit neuestem Klimaprofi für antigrüne Stammtischsprüche in Sachen sich abzeichnender Klimakatastrophe, gegen solche Hobbymeteorologen helfen nur anerkannte Fachleute wie Mojib Latif. Gut gemacht, Herr Lanz!
Übrigens wundert mich auch nicht, weshalb grüne Pläne in Baden-Württemberg nur schleppend voran kommen. Als Aussenstehende*r darf ich da (hoffentlich gendermäßig korrekt) nur vermuten, dass Kretschmann vs. Strobl immer noch um die Stimmen an Stammtisch und in auch nach Jahren immer noch cdu-traditionsgefälligen Amtsstuben buhlen. Und keiner kann den Leuten durch jahrzehntelange Übung so gut "aufs Maul schauen" wie CDU/CSU.
Aber Achtung - gerade in bereits CDU-vorgewärmten Ländern, sh. Thüringen, ist die AfD schwer am Aufholen.
Also, meine CDU-Herren, die Gefahr droht mehr von rechts als von grün-links.
zum Beitrag14.06.2023 , 18:49 Uhr
Ich bin ganz Ihrer Meinung und Frage mich immer besorgter, was dieser Zirkus eigentlich soll - und warum. Was ist das für eine hässliche Profilierungssucht, die die FDP mit sozialer Fürsorge für eine Klientel bemäntelt, der sie ferner nicht stehen könnte? Diese wurde beileibe nicht unterlassen, nur eben nicht erwähnt. Es war noch kein fertiges Gesetz, sondern nur ein ENTWURF!
Dies auf dem Rücken der Grünen, die offenbar in der Abwehr solcher Taktiken über wenig Erfahrung verfügen, den Ausdruck dafür erspare ich mir.
Ich wundere mich nur, das Minister Habeck das als Stärke nicht nutzt, was er kann - erklären, wenn es sein muss 100X und in allen möglichen Medien.
Ich halte mich nicht für einen Propheten, aber was die B...-Zeitung und diverse Parteien so hämisch bemängeln, das habe ich Ende vorigen Jahres bereits gelesen. Wo war das nur? Und Durchstechen hat ein Problem - es bleibt immer etwas an dem hängen, der damit vordergründig sein Ziel erreicht, das Verzögern. Die Zeit wird ihn einholen und die Rechnung folgt.
Wenn übrigens die Opposition sich über Spionieren bis in den Keller hermacht, dann denkt man doch unwillkürlich daran, dass diese Daten doch längst unwidersprochen in diversen Ämtern ruhen, unter Datenschutz so sicherlich diese auch! Was sollen diese Stürme im Wasserglas?
zum Beitrag03.05.2023 , 16:00 Uhr
Auf den hier berichteten Besuch Selenskis möchte ich momentan weniger eingehen als auf die medialen Meldungen eines bevorstehenden Besuchs von Präsident Selenski in Berlin, in allen Details bis hin zum Standort des Übernachtungshotels.
Mir stehen die Haare zu Berge! Wenn es sich nicht um eine Falschmeldung handelt, dann ist das verantwortungsloser Journalismus!
Ich bin fassungslos!!
zum Beitrag30.04.2023 , 15:20 Uhr
In Ihrem Artikel lese ich nur Schuldsprüche.
Ein paar Einwände dagegen sollten aber dennoch gestattet sein,
z.B.:
Zum Babyboom hat nach dem 2. Weltkrieg u.a. auch geführt, dass es noch keine Antibaby-Pille gab.
Diese hat wiederum dazu geführt, dass die Anzahl der Jungen schrumpfte und letztlich mit dazu beitrug, den heutigen dramatischen Fachkräftemangel herbei zu führen.
Denn Jedermann*frau wollte für sein wohlbehütetes - häufig einziges - Küken nur das Beste und es mit allem, was es an Bildung und sonstigem Zubehör gab und gibt, für eine phänomenale Zukunft ausstatten.
Bis in allen Schulen, Grund- und Hauptschulen inclusive, schließlich nur noch lauter kleine Bosse herumtollten, die mit überbordendem Selbstbewusstsein ausgestattet, von ihren Müttern auf einen ungesunden Egotrip geschickt wurden. Gymnasien und Unis quollen über und der Lehrstellenmangel nahm überhand, weil sich kaum noch jemand eine Arbeit zumuten wollte, die schnelle Ergebnisse zeigt und gesundes Leistungs- und Selbstbewusstsein erzeugt - aber eben auch schmutzige Hände und einiges an Schweiß produziert.
Wer heute diese verständliche und menschliche Babyboomer Kindheits-Erfahrung noch unverändert an seine Kinder weitergibt, der hat aus diesen Fehlern der Alten nichts gelernt.
Ich stelle mit Freude fest, dass nicht nur wieder und mehr Babyboomer ihre zu großen Behausungen gegen praktische kleinere Wohnungen eintauschen und damit Wohnraum für Familien freigeben. (Natürlich noch zögernd..) Aber, nein ich sehe auch, dass die Enkelgeneration sich gerne weiterbildet, dennoch gerne und immer häufiger das reichhaltige Angebot an praktischer Ausbildung annimmt. Das ist toll! Unterstützen wir sie also nach Kräften.
Also, Babyboomer: Mitverursacher, aber keineswegs Alleinverursacher und
schuldig, schuldig, schuldig, sondern
menschlich - und leider nur manchmal vernünftig
zum Beitrag12.04.2023 , 01:35 Uhr
Wie wäre es, wenn landesweit ab einem bestimmten Datum Geschäfte und Restaurants freiwillig über eine gewisse Zeit schließen würden? Diejenigen, die noch geöffnet hätten, könnten dadurch von der Bevölkerung politisch eingeordnet werden und mit der Reaktion der Bevölkerung deren Volks-Sanktion verspüren!
Naja, nur ein Gedanke... Hier spricht nur der Zorn in einer Gottseidank freien Welt von der himmelschreienden Ungerechtigkeit der Selbstgerechten.
zum Beitrag12.04.2023 , 01:22 Uhr
Wenn es Julian Assange helfen würde, wirkungsvolle Worte in die Kommentarspalten zu schicken, dann würde ich das sofort tun.
So aber kann ich auch nur rufen: Was einem Menschen durch Entzug seiner Freiheit über diese grausamen vier Jahre angetan wurde, das ist mehr als genug!
Entlasst ihn endlich in Freiheit! Gefängnis erzieht nicht - es foltert und zerstört; besonders einen Menschen, der sich nichts vorzuwerfen hat, als der Wahrheit ans Licht zu verholfen zu haben. Er könnte einer Nation zu vielen Einsichten verhelfen, die daraus ein besseres Land machen könnten.
Aber dazu braucht es Einsichten. Und diese scheinen zu fehlen.
Deshalb übe ich mich in Solidarität - und schweige.
zum Beitrag27.03.2023 , 18:36 Uhr
Da kann ich Ihnen (als Bürger Bayerns) nur zustimmen!
zum Beitrag27.03.2023 , 17:49 Uhr
Ich hoffe und wünsche, dass uns weiterhin solche Berichte kontinuierlich über die Wiederaufbaumaßnahmen der mutigen ukrainischen Bevölkerung informieren, schon um weiteren Falschnachrichten mit russischem Hintergrund vorzubeugen - und, dass alle unsere Lieferungen in die Ukraine möglichst rasch Fahrt aufnehmen können.
zum Beitrag23.03.2023 , 16:43 Uhr
..in guter Tradition!
zum Beitrag23.03.2023 , 16:40 Uhr
...und fährt am lieben Porsche oder SUV's..
zum Beitrag23.03.2023 , 16:39 Uhr
Gerade habe ich eine Petition unterzeichnet, die den FDP-Verkehrsminister zum sofortigen Rücktritt auffordert, denn von Vernunft scheint er bei aller Freude an freiheitlichen Gedanken nicht unbedingt geleitet zu sein.
Alternativen zu entwickeln und an Wunschzetteln zu basteln ist in unserer Demokratie jedem erlaubt. Es gibt sogar Wege, diese zu finanzieren. Aber Freiheit birgt auch Risiken, die nicht der Allgemeinheit zugemutet werden dürfen, wenn diese nicht ebenso an den Gewinnen teilhaben darf. Das verschweigt die FDP allzu gerne. Im Übrigen: Ihrer Feststellung stimme ich zu.
zum Beitrag06.03.2023 , 14:23 Uhr
Diese Zahlen gehören auf ein große Bühne, nicht das Zählen von Demonstrationsteilnehmern, die man allenfalls daneben anstellen könnte (incl. prozentualen Anteil)!
zum Beitrag06.03.2023 , 14:20 Uhr
Nur stellt sich die Frage, wie lange und was der Bevölkerung dann blühen würde. Die mit unserer Hilfe gestärkte ukrainische Armee sieht ihre ureigenste Aufgabe zu Recht darin, die eigene Bevölkerung vor den unbeschreiblichen Gräueln (siehe Butscha) zu beschützen - und dabei auch noch den russischen Angriffs-Krieg einzugrenzen, soweit es denn geht und es unsere Waffenhilfe zulässt.
Eine Einstellung der Waffenhilfe würde auf kurze Sicht wohl Frieden schaffen - russisch hohnlachenden und chinesisch zufrieden lächelnden Friedhofsfrieden - und das nicht nur für die Ukraine.
Die Teilnehmerzahlen an dieser Egomanenshow sind aus meiner Sicht ein Versuch, eine "unübersehbare machtvolle Demonstration eines Volkswillens" über die Medien in den Rest von nur mal eben immer noch 84 Millionen an deutscher Rest- Bevölkerung hineinzutragen. Wenn ein Anteil von rund einer dreiviertel Million Manifest-Unterzeichnern zuzüglich schweigender Sympathisanten zusammengezählt werden, ergibt sich immer noch eine ziemlich breite Zustimmung der Bevölkerung zu weiteren Waffenhilfen an die Ukraine.
Manchmal sind Waffen notwendig, um einem skrupellosen Aggressor Einhalt zu gebieten und ihn zu fairen, für beide Seiten gleichberechtigten Verhandlungen zu bewegen. Ungeachtet gleichzeitig hinter den öffentlichen Kulissen ohne große Bühne laufender Gesprächsbemühungen...
Sarah Wagenknecht - was für eine Enttäuschung, sich mit Scheuklappen so vor einen Propagandakarren spannen zu lassen. Ich habe sie ungemein überschätzt.
zum Beitrag23.02.2023 , 23:25 Uhr
Irgendetwas müssen die Grünen wohl ziemlich richtig machen, wenn sich Söder mit solcher Vehemenz an ihnen festbeisst. Vielleicht ist er aber auch ein Angstbeisser...
zum Beitrag23.02.2023 , 23:12 Uhr
Direkter östlicher Nachbar Bayerns neben Österreich ist Czechien oder früher Tschechien (als erster Namensteil von Tschechoslowakei)
zum Beitrag31.01.2023 , 14:34 Uhr
Genau so wie uns die Coronawelle 2020 überrollt hat, oder in den Debatten um den Länder-Finanzausgleich, in denen sich die Bundesländer als Föderation mit schlechter Koordination gegenseitig im Weg standen und geeintes notwendiges Handeln unmöglich gemacht haben, um sich, für Wahlkämpfe etwa, zu profilieren, so wird dieses unsäglichen Verhalten nun auch im Gerangel um Lehrkräfte sichtbar. Damit zeigen die Bundesländer wieder einmal, worum es ihnen in Wahrheit geht - um Macht, Deutungshoheit und - Wiederwahl zum Machterhalt. Das wird auf dem Rücken von Lehrern und Schülern ausgetragen - beschämend, wie ich finde. In Bereichen, die das ganze Bundesgebiet betreffen, sollten unsere föderalen Bundesländer in ihren Befugnissen eingeschränkt werden und diese von der Bundesregierung übernommen werden, schon um die allseits bekannten und bemängelten Flickenteppich endlich zu beenden.
Kleine Erinnerung zum Schmunzeln zum Schluss: eine Cartoon, schon an die 50 Jahre alt, zeigt ein fassungsloses kleines Lehrerchen vor einer unübersehbar großen Schülerschar fragen: "Seid Ihr der Pillenknick? - Ich bin die Lehrerschwemme!"
Auch wenn es gar nicht zum Lachen sein sollte - darüber muss ich heute noch, besonders jetzt, herzhaft lachen. Wie sich doch die Kultusministerkonferenz immer wieder irren kann in ihren Vorhersagen... :)))
zum Beitrag28.01.2023 , 01:41 Uhr
Vielleicht sollten wir bei der Wieder-Einführung der 49€-Tickets aufmerksamer verfolgen, wie sich diese Vergünstigung auf die Schwarzfahrten-Häufigkeit auswirkt. Anstatt sogenannte notorische Schwarzfahrer wieder und wieder ins Gefängnis zu stecken, könnten diese ja als Wiedergutmachung öffentliche Arbeiten verrichten, die dann natürlich auch bezahlt (incl. Fahrtkosten) werden sollten. Das wäre für die öffentlichen Kassen immer noch weniger kostspielig als ein Aufenthalt in der JVA, besonders wenn mögliche soziale "Beikosten" durch die öffentliche Hand wegen Verlust von Wohnung und/oder Arbeitsplatz auch noch anfallen.
Das würde zusätzlich das Rückfallrisiko reduzieren.
zum Beitrag22.01.2023 , 02:32 Uhr
..oder noch mehr Menschen geschützt. Die russischen Angreifer sollen sich auf ihr eigenes Territorium zurückziehen und anfangen sich ein paar überfällige Fragen zu stellen und die Antworten darauf zu finden:
Wer hat sie angegriffen? Wann wurde Russland angegriffen? Wo wurde Russland angegriffen?
Wenn Russland glaubt sich verteidigen zu müssen, dann ist es genau der offensichtlich irrigen Angst erlegen, wie so einige Kommentatoren, und hat völlig grundlos einen völlig überflüssigen Krieg vom Zaun gebrochen, der so viel Leid und Elend verursacht hat.
Ich denke, das ist eine Angst-Psychose gewaltigen Ausmaßes.
zum Beitrag22.01.2023 , 02:18 Uhr
Ich meinte "verdient"
zum Beitrag22.01.2023 , 02:06 Uhr
Ich stimme Ihnen zu, denn es handelt sich um alles andere als einen nachbarschaftlichen Konflikt. Wer hier nur ein regionales Problem sieht, irrt. Wie massiv nicht nur das Völkerrecht verletzt, vollkommen grundlos dieser Krieg einseitig von Russland vom Zaun gebrochen wurde - unter tatkräftiger Hilfe von "fake news" nicht nur eine Nation im Irrglauben angegriffen wurde, dass sie sich ängstlich wegducken oder gleich gänzlich ergeben würde, der unterstellt der Ukraine fehlenden Willen zu Freiheit und Demokratie und glaubt, dass sie ebenfalls über jedes Lügenstöckchen springen müsse, das ihr (wie offenbar so einigen hierzulande) hingehalten wird. Und dafür hat dieses mutige Volk auch unsere Hilfe und volle Unterstützung bedient.
zum Beitrag22.01.2023 , 01:50 Uhr
Vielleicht könnten Sie sich diese Frage einmal selbst stellen und auch den Versuch wagen, sie mit etwas Courage zu beantworten.
Angst kann gelegentlich ein guter Ratgeber sein, solange man sich nicht von ihr beherrschen und die Folgen angstdominierten Denkens und Handelns nicht ausser Acht lässt.
Taktisches Antworten des Aggressors auf diese Denkweise ebenfalls mit einzubeziehen wäre ebenfalls empfehlenswert.
Darüber sollten Sie etwas intensiver nachdenken.
zum Beitrag22.01.2023 , 01:39 Uhr
Besonders der letzte Satz der Kolumne hat mir sehr gut gefallen!
zum Beitrag14.01.2023 , 16:40 Uhr
Vertrauen sie tatsächlich noch auf zuverlässige Verhandlungsergebnisse mit Russland, Lawrow oder Putin? Das erscheint mir derzeit, nach aktuellem Stand der Dinge, dezent ausgedrückt reichlich naiv. Die Bevölkerung von Russland wünscht sich möglicherweise Frieden, aber Putin und Lawrow ganz sicher nicht. Denn sie bräuchten sich ja nur aus der Ukraine zurückzuziehen. Nicht Russland wurde oder wird angegriffen - wo und wann denn bitte? - es ist die Ukraine!
zum Beitrag14.01.2023 , 16:30 Uhr
Wenn mir allmählich bezgl. Ministerin Lambrecht etwas gewaltig auf die Nerven geht, dann sind es die genüsslich und unermüdlich durch sämtliche Medien gezogenen Lästereien über falsches Schuhwerk, Helme, unüberlegte Sätze, Hubschraubermutti etc... Das habe ich sowas von satt.
Ich würde eher fragen, was und warum der Einsatz der Mittel durch die Regierung nicht zu einem Schritt oder Sprung in der Ausrüstung des Bundesheeres vorwärts geführt hat und was oder wer da der Bremsklotz sein könnte. Bspw. nicht modernisierte und konservative Bürokratie im Beschaffungswesen. Oder zu hinterfragen, weshalb die Ausbildungsorte ukrainischer Soldaten durch die Presse gehen können. Das wäre auch eine Frage an die Mitverantwortung der Medien! Usw. usf. Das sind mir wichtige Überlegungen!
zum Beitrag14.01.2023 , 16:14 Uhr
Was glauben Sie, wie die umgehende Antwort des Westens lauten würde? Sie dürfen sicher sein, dass sie in der Ukraine bekannt ist. Übrigens ist nach den gängigen Medien nahezu einhellig der Trend der Bevölkerung in Richtung westlicher Demokratie zu erkennen.
Welches Stöckchen versuchen Sie denn, dem Leser hinzu halten?
zum Beitrag14.01.2023 , 15:27 Uhr
Aus der Opposition kann man leicht (sh. CDU/CSU) großmäulig Forderungen stellen, insbesondere wenn die aktuell amtierende Regierung bereit ist entgegen zu kommen. Es kommt aber dann doch auf die Entscheidungen der Regierung im Amt an.
Mir scheint wichtig, die derzeitigen Handlungen der Koalitionspartner sowohl im Einzelnen als auch im Hinblick auf die Zukunft und das Ganze in seinen Auswirkungen zu betrachten. Das heißt für mich, meinen eigenen Blickwinkel zu flexibiliusieren
Letztendlich sehe ich in unserer Politiklandschaft keine bessere Alternative als Bündnis'90/Grüne. Denn mit der Wahl einer kleinen ökologischen Splitterpartei würde ich die Kraft der derzeit einflussreichsten grünen Partei unnötig schwächen. Und gerade das will ich nicht.
zum Beitrag26.12.2022 , 18:42 Uhr
Manchmal frage ich mich schon, welche hoheitlichen Aufgaben unser Staat überhaupt noch wahrnimmt, soweit sie nicht von Beamten hoheitsvoll wahrgenommen werden.
zum Beitrag26.12.2022 , 18:37 Uhr
...und was will er gegen die "Heuschrecken" unternehmen, die sich bereits eingenistet haben?
zum Beitrag07.12.2022 , 21:17 Uhr
Neben einer amtierenden AfD-Richterin, die jetzt festgenommen werden konnte, erscheint mir der letzte Absatz des Artikels ganz besonders verstörend: Wenn fast alle bayerischen Landtagsabgeordneten und 11 von 12 bayerischen Bundestagsabgeordneten seinerzeit Mitglieder einer AfD- Chatgruppe waren, braucht man sich jetzt über die ständigen verbalen Störfeuer aus dieser Richtung wohl auch nicht mehr zu wundern.
Werden die jetzt auch beobachtet? Man fühlt sich nicht mehr wohl in seiner Haut.
Was werden wohl die nächsten Landtagswahlen bringen?
zum Beitrag26.11.2022 , 00:13 Uhr
Aus meiner Sicht ist der größte Makel - quasi ein Geburtsfehler - der europäischen Staatengemeinschaft das Einstimmigkeitsprinzip.
An diesem unsäglichen Fehler entstehen immer neue Probleme, die der EU schwer zu schaffen machen.
Es gehört dringend ersetzt durch ein demokratisches Mehrheitsprinzip.
Nur fraglich, was noch alles passieren muss, bis alle Mitgliedsstaaten mit dieser schwierigsten, aber in meinen Augen existenziellsten Reform einverstanden sein werden. Da muss wohl erst die Einsicht einkehren, dass alle mächtig verlieren werden, wenn der ganze Laden droht, ihnen um die Ohren zu fliegen.
Solange können Länder wie bspw. Ungarn daraus einen Selbstbedienungsladen machen - mit freundlichem, maximal zahneknirschend geduldeten Wegsehen derjeniger, die nun mit einer ganzen Hand den Preis zu zahlen haben für einen einst benötigten kleinen Finger.
Herr Freund hat meine volle Unterstützung. Hilft wohl nur wenig.
zum Beitrag07.11.2022 , 01:40 Uhr
Vermutlich hat die CDU/CSU noch gar nicht richtig verinnerlicht, dass ihre 16 Jahre des Zögerns, Zauderns und Verhinderns vorbei sind. Nun bremst sie aus was geht und rutscht gern auf Nebenschauplätze, um sich nicht neben dem Abschiedsschmerz von ihrer Herrschaft noch mit ihrem fatalen und folgenschweren umweltpolitischen Vollversagen beschäftigen zu müssen. Da geht nur, sich vor jeder erreichbaren Kamera aufzubauen und unablässig eine Melange aus Altbekanntem an Selbstverständlichkeiten mit Behauptungen und Forderungen zu vermischen. Das soll die Glaubwürdigkeit untermauern.
Verfängt nur leider nicht so wie gewünscht - es sei den man befindet sich auf einem Parteitag der eigenen oder der Schwesterpartei. Das baut auf..
zum Beitrag26.10.2022 , 02:10 Uhr
Wie wäre es für Rezo, wieder einmal seine zutreffenden Analysen an die Öffentlichkeit zu bringen? Rein thematisch wären natürlich ein paar gelbe Solidaritätssträhnen zu seiner blauen Tolle empfehlenswert!
Oder habe ich am Ende schon dergleichen verpasst? Muss ich mal nachrücken. Ansonsten - auf geht's, Junge!
zum Beitrag26.10.2022 , 02:10 Uhr
Wie wäre es für Rezo, wieder einmal seine zutreffenden Analysen an die Öffentlichkeit zu bringen? Rein thematisch wären natürlich ein paar gelbe Solidaritätssträhnen zu seiner blauen Tolle empfehlenswert!
Oder habe ich am Ende schon dergleichen verpasst? Muss ich mal nachrücken. Ansonsten - auf geht's, Junge!
zum Beitrag26.10.2022 , 01:13 Uhr
Kurze, vielleicht naive Fragen: An wie vielen chinesischen Häfen gibt es deutsche oder EU-Beteiligungen? Wenn überhaupt, an welchen? Wenn nicht, warum nicht? Warum spielen einige Politiker die Bedeutung einer eventuellen chinesischen Beteiligung herunter, wenn nach den Hintergründen der chinesischen Expansionspolitik, auch im Zusammenhang mit der "chinesischen Seidenstraße" gefragt wird - und nach Gefahren von neuerlichen und ebenfalls gefährlichen Abhängigkeiten? Wie sieht es mit Datenschutz und Schutz vor Zugang zu Dateninfrastruktur aus?
zum Beitrag24.10.2022 , 12:36 Uhr
Ich darf Ihnen versichern, dass es im Iran sehr wohl ausreichend sehr gut qualifizierte und wohlmotivierte Persönlichkeiten gibt, die in der Lage sind, rasch eine gute, friedliche und vernünftige weiterführende Nachfolge des abgewirtschafteten Mullah-Regimes anzutreten.
Was glauben Sie, was mit diesen passieren würde, wenn sie öffentlich auftreten und sich politisch positionieren würden? Richtig geraten! Die Schergen des jetzigen Regimes würden sich wie die Geier auf sie stürzen, siehe Syrien, Russland etc. Andersrum als jetzt verlangt, halte auch ich es für vernünftiger, erst den Verlauf dieser Revolution abzuwarten und dann geordnet zu handeln, als übereifrig zu früh hochqualifizierte Persönlichkeiten zu opfern, wie dies wohin Sie auch schauen, allenthalben in antidemokratischen Regimes geschieht. Ein Großteil der Iraner ist sehr gut gebildet und hat klug aus den Fehlern vieler schon im Vorfeld gescheiterter Revolutionen gelernt. Strategisch denken und handeln und den richtigen Zeitpunkt abwarten - das halte ich für eine gute Devise.
Schach ist nicht umsonst weltberühmtes Strategiespiel...
zum Beitrag20.10.2022 , 00:28 Uhr
In Ihrem zweiten Kommentarteil gehen Sie auf Entwicklungsschäden bei der Gehirnentwicklung ein. Die sind nur bei komplett veganer und einseitiger Ernährung zu befürchten. Abwechslungsreiche vetarische Ernährung, die u.a. auch z.B. wegen der Eisenwerte im Blut sehr wichtig ist, sollte i.d.R. nicht völlig fleischlos sein. Ansonsten sind Zusätze als Nahrungsergänzung anzuraten. Speziell bei Kindern und Senioren oder Rehapatienten sollten nur dann vegetarische Alleinkost gereicht bekommen, wenn gewährleistet werden kann, dass die Blut- und auch alle sonstigen wichtigen Werte regelmäßig überprüfbar sein können. Das ist aber wohl allseits bekannt.
zum Beitrag20.10.2022 , 00:10 Uhr
Vielleicht darf ich nur einmal daran erinnern, dass Renate Künast vor Jahren während des Grünenwahlkampfes für ihren Vorschlag, in den Firmenkantinen einmal (!) pro Woche ein vegetarisches Gericht anzubieten, genüsslich von einer hohnlachenden Presse medial verfrühstückt wurde und der grüne Wahlkampf auf ihrem Rücken Schiffbruch erlitten hat?
Die Erinnerung daran holt mich heute noch ein und - mit Verlaub - sie stinkt mir heute noch. Was ist das denn für eine Debatte? Ich esse auch Fleisch, aber in den Dimensionen, die in den fünfziger und sechziger Jahren in Haushalten normal waren, d.h. es gab jede Woche zwei- bis dreimal leckere fleischlose Gerichte als Hauptmahlzeit. Mein Vitamin- und Mineralstoffhaushalt ist in der Norm. Also ist es wohl für eine abwechslungsreiche gesunde Ernährung akzeptabel, nicht jeden Tag Fleisch zu essen.
Noch was: Ich bin selbst immer wieder erstaunt, wie viele junge Mütter keine Ahnung von ausgewogener Ernährung haben.
zum Beitrag06.10.2022 , 00:56 Uhr
Dass ein Wiederaufbau in der Ukraine unumgänglich ist, dürfte unbestreitbar sein. Bei der Infrastruktur hat die EU mit ihren Mitgliedsstaaten bereits Hilfe zugesagt. Und der Wiederaufbau im übrigen Land wird nicht nur ein Kraftakt für die Bevölkerung werden, sondern er bietet ihnen auch viele Chancen. Im Vergleich zum Libanon gibt es nicht nur eine meist gut bis sehr gut ausgebildete Bevölkerung, sondern diese steht auch hinter ihrer Regierung und hält zusammen.
Ich glaube nicht, dass sich dort über Jahre nichts bewegt wie im Libanon. Die Ukraine hat Ziele, die sie unbeirrt verfolgt. Diese fehlen in Beirut.
Noch etwas: Schauen sie einmal nach Fukushima! Wissen Sie, wie es dort elf Jahre nach der Atom- und Tsunami-Katastrophe heute aussieht? Nein, natürlich noch lange nicht perfekt. Aber ich vertraue dem unbedingten Wunsch und dem Fleiß der Ukrainer, ihr Land schnell und gut wieder aufzubauen. Denn sie haben eines mit den Japanern gemeinsam: sie lieben ihr Land über alles! Und nun vergleichen Sie bitte auch dies mit dem Libanon..
zum Beitrag06.10.2022 , 00:38 Uhr
Vielleicht haben Sie die 2014 erfolgte russische Krim-Annexion nicht so genau in Erinnerung. Denn dann wäre Ihnen sicherlich nicht entgangen, dass die Krim durch die russischen Invasoren zuvor gründlich von Ukrainer/innen und ihren Ureinwohnern, den Krim-Tartaren "bereinigt" wurde, indem - wie auch in den östlichen Gebieten der Ukraine wieder - Zwangsumsiedlungen in andere Gebiete, Vertreibungen etc. durchgeführt wurden. Es ist bereits seit Langem bekannt, dass die Regionen Donezk und Luhansk vor Beginn des russischen Angriffes durch russische "Gouverneure" verwaltet wurden.
Noch bevor hier die Pläne Putins bekannt wurden, also bereits in den ersten Wochen zu Beginn des russischen Krieges gegen die Ukraine wurden Presseberichten zufolge Abtransporte von Ukrainern in Richtung Russland mit unbekannten Zielen bekannt, denen keine andere Möglichkeiten offenstanden, die umkämpften Gebiete zu verlassen.
Von Annexionen nach irgendwelchen Referenden war damals noch keine Rede...
zum Beitrag05.10.2022 , 23:42 Uhr
Hierbei muss ich Ihnen voll und ganz mit bis heute schmerzenden Erfahrungen zustimmen!
Ich könnte Ihrem Aufschrei noch Vieles hinzufügen. Aber ich denke, Sie haben sich deutlich genug ausgedrückt über die bis heute andauernden unglaublichen Auswüchse. Ich glaube, wir werden diese wohl irgendwann noch zu büßen haben, während jene sich wie bisher in der Menge hinter dem Rücken anderer verbergen, um irgendwann wieder aus ihren Löchern zu kriechen und erneut mit ihren unheilvollen Umtrieben zu beginnen.
zum Beitrag05.10.2022 , 14:58 Uhr
Neubaur und Habeck sprachen von 280 Mio Tonnen Braunkohle, die in der Erde verbleiben können und den Ausstoß von 280 Mio Tonnen CO2 einsparen. Dem steht ein geschätzt jährlicher Ausstoß von etwa 8 - 9 Mio Tonnen CO2 gegenüber. (Die Daten beziehen sich auf das 2020 stillgelegte Kraftwerk Moorburg und entstammen dem Bußgeldkatalog 2022).
Also kein Geschwafel!
zum Beitrag05.10.2022 , 13:34 Uhr
Ich vermute mal, dass die auffällige Zurückhaltung in Sachen fleischarme oder -lose Ernährung zurückgeführt werden muss auf den Künast-Effekt, der ja bekanntlich seinerzeit nur eine - vernünftige und mittlerweile längst umgesetzte - Empfehlung für einen Tag pro Woche (!) war. Die Medien stürzten sich damals mit größtem Entzücken und nachhaltigen Auswirkungen auf die Grünen-Politikerin und schufen mit ihrer Häme die Gründe für eine bis heute andauernde Zurückhaltung in dieser Frage.
Wie es aussieht, geschieht das auch jetzt wieder mit dem 5-Minuten-Duschen-Bashing, das dümmlich- trotzigen Äußerungen wie " ich lasse mir nicht VORSCHREIBEN (!), wie lange ich wie warm duschen darf!" Vorschub liefert. Wie schwachsinnig ist das denn wieder?
Dabei wäre beides nicht nur vernünftig, sondern vor allem gesund!
zum Beitrag29.09.2022 , 15:17 Uhr
Sorry Leute, mit Europipe I und II verwechselt!
zum Beitrag29.09.2022 , 01:23 Uhr
So fürchterlich das ist, gibt es offenbar keine Möglichkeit, das ausströmende Gas aufzufangen, ohne Menschen in Lebensgefahr zu bringen. Methan ist meines Wissens hochgiftig und explosiv.
zum Beitrag29.09.2022 , 01:16 Uhr
Es scheint bereits festgestellt worden zu sein, dass die Beschädigungen an den Außenwänden verursacht wurden.
zum Beitrag29.09.2022 , 01:14 Uhr
Möglicherweise hat jetzt jemand Präsident Biden die Arbeit abgenommen.. Und sorgt in (typischer) Unschuldsmanier jetzt für Verwirrung allenthalben. Kommt Ihnen das nicht allmählich irgendwie bekannt vor?
zum Beitrag29.09.2022 , 01:09 Uhr
Die norwegische Pipeline verläuft nicht durch die Ostsee, sondern durch die Nordsee.
Ich hege einen unbeweisbaren Verdacht in Richtung Putin & Co. Wir nehmen ihm kein Gas mehr ab. Die Pipelines sind gefüllt, das Gas kann er nicht zurückholen. Putin betrachtet zumindest die Nordstream 2 aufgrund der russischen finanziellen Beteiligung möglicherweise teilweise als sein Eigentum, über das er nach Gutdünken und eigenem Ermessen verfügen zu können glaubt. Wenn er es nicht mehr gebrauchen kann, warum dann nicht beschädigen oder ganz zerstören? Ist ja ohnehin nutzlos. Und andere sollen es dann auch nicht nutzen können. Wenn geschätzte 800 000 000 € aus den Lecks entweichen, dürfte ihm auch das egal sein. Spielt für ihn keine Rolle, wie er uns möglicherweise gerne vorführen will.
Denn schließlich durften wir ja auch kürzlich an den heimischen Bildschirmen miterleben, wie russisches Gas an den dortigen, heimischen Quellen offen und - sicher mit Bedacht und besonders für den Westen sichtbar - abgefackelt wurde. Wo sollte da für ihn der Unterschied sein.
Und zum Schluss: Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass der Vorfall sehr gut zu seinem Charakter passt. So wie er Angela Merkel damals an ihrer Hundephobie und jetzt die Ukraine mit den Schein-Referenden provozierte, ohne es explizit zu erwähnen. Ebenso könnte immerhin dieser Vorfall zu den wenigen boshaften Vergnügungen gehören, die er wirklich genießt.
Aber, wie schon erwähnt, das sind nur Überlegungen und Vermutungen...
zum Beitrag27.09.2022 , 20:52 Uhr
Ganz Ihrer Meinung! Möchte nur noch hinzufügen: ..Einer, der nach Beginn der ukrainischen Tragödie nicht schnell genug vor Ort sein konnte, um vor "der politischen Konkurrenz" zu posen und Mitgefühl zu heucheln, wie ich es jetzt bezeichnen würde.
zum Beitrag27.09.2022 , 20:44 Uhr
Wenn sein Hinweis ausschließlich der mangelnden Registrierung der ukrainischen Flüchtlinge gegolten haben will - warum sagte er es dann nicht?
zum Beitrag27.09.2022 , 20:38 Uhr
Vielleicht kann es Herr Merz nur nicht erwarten, die ach so naive Ampel als Kanzler abzulösen mit seinen so ungemein geschickten schwarzen Sheriffs, die wohl mit solchem "Chaos" rigoros aufräumen würden und dabei ihre ehrabschneidenden, schäbigen Unterstellungen nicht einmal nachweisen könnten, wie die Bundesagentur für Arbeit und weitere Behörden bestätigen. Dass sie dabei weiter ganz vergäßen, dass gerade sie uns auf anderem Feld wesentlich größere Probleme erst durch ihre einseitige, giergetriebene "Schwarze-Null"-Energpiepolitik eingebrockt haben, die jetzt andere auszubaden haben, die nun von ihnen boshaft verspottet und genussvoll "vor sich her" getrieben werden. Häme lugt aus ihren Gesichtern, die heute unverzügliche Lösungen fordern für ungelöste Probleme, seit Jahren erzeugt in den eigenen Reihen. Von solchen Politikern kann man auch für die Zukunft nichts Besseres erwarten. So schaut also ihre einfühlsame Zusammenarbeit über Parteigrenzen hinweg aus. Dies und solche "Ausrutscher" sind es, die Fairness und Anstand vermissen lassen und solche Parteien unwählbar machen.
zum Beitrag21.09.2022 , 19:08 Uhr
Putin geht voll in die Geschütze! Zunächst : Woher wissen wir, wieviele stimmberechtigte Ukrainer derzeit in den ukrainischen Oblasten leben und abstimmen könnten? Wie wird sichergestellt, dass sich keine - von Russland sicher gern gesehenen -unberechtigten Stimmen dazwischen schmuggeln? Gibt es neutrale Wahlbeobachter? Was kann die Ukraine oder der Westen überhaupt zur Verifizierung dieser durch nichts legitimierten skurrilen Referenden tun? Reichten die Referenden tatsächlich aus, um die russische Okkupation ukrainischer Landesteile in russisches Gebiet mit Grenzverschiebungen umzuwandeln und zu legitimieren? Wie kann Putin davon ausgehen, mit diesem Ansinnen weltweit auf ungeteilte Zustimmung zu stoßen? Und noch: Wie will Putin seinem Land nachweisen, dass es von der Ukraine angegriffen wurde und Russland sich dagegen verteidigen muss? Sehen das die Bürger dort nicht selbst, dass nichts davon stimmt? Ist es Putins Sympathisanten in Deutschland noch nicht aufgefallen, dass seit der heutigen (21.9.2022) russischen Teilmobilmachung Russen in hellen Scharen versuchen, ihr Land zu verlassen, wie bspw. die Bilder der russischen PKWs von der finnischen Grenze zeigen? ..und dass es kaum noch Möglichkeiten zum Grenzübertritt gibt, da neben den Grenzschliessungen durch die baltischen Staaten auch aus Russland keine Flüge ins rettende Ausland mehr buchbar sind?
Das sieht mir schon sehr nach einem "rette sich wer kann"-Versuch einer unüberschaubar großen Zahl von schockierten russischen Bürgern aus, die ihre von seiner Teilmobilmachung betroffenen Angehörigen in Sicherheit bringen wollen..
Man darf gespannt sein auf die tatsächlich verfügbare Zahl der dann Mobilgemachten ..und vor allem auf deren Versorgung im Einsatz..
Zur Frage von Friedens-Gesprächen: woher soll das Vertrauen in Präsentanten einer Regierung kommen, die so schamlos lügt?
zum Beitrag19.09.2022 , 00:23 Uhr
Mein größtes Sorgenkind ist eine mögliche Privatisierung der Renten. Sponsered by Friedrich Merz, CDU Zu Lasten unseres heutigen Sozialsystems. Jede privatisierte Rente schwächt unser Sozialsystem weiter und stärkt ein System wie Black Rock, das wie allgemein bekannt, im Fall der Fälle, Gewinne privatisiert und Verluste sozialisiert. So sehe ich das!
zum Beitrag17.09.2022 , 15:39 Uhr
"...als Praxisanleiter auch für die Ausbildung neuer Kolleg:innen zuständig." Na denn, Prost Mahlzeit! Aber, ob wir wollen oder nicht - im Notfall sind wir auch auf solche Zeitgenossen angewiesen. Da hoffen wir auf die verantwortlichen Vorgesetzten, dass sie allen Mitarbeitern regelmäßig und genau auf die Schreibfinger und auf den Mund schauen und sich ihrer Verantwortung bewusst sind. Auch dessen, was sie selbst an Vorbild sind.
zum Beitrag17.09.2022 , 14:26 Uhr
...vielleicht ist sie/er es ja was ist das denn für eine Vermutung?
zum Beitrag17.09.2022 , 14:24 Uhr
Mir würde blau am besten gefallen!
zum Beitrag08.09.2022 , 23:54 Uhr
Nicht, dass ich mir nicht ab und zu gedacht hätte: 'Mist, Mister! Das ging jetzt aber in die Hose..' Doch da ist er wahrhaftig nicht der Erste.
Aber gleichzeitig meldet sich bei mir immer wieder eine fragende Stimme, wie viele Leute seines Ministeriums verlässlich und neutral trotz 16 Jahren im Dienste des bis Ende 2021 CDU-geführten Wirtschaftsministeriums der Sache und nicht einer gewohnten Ideologie dienen. Sorry, diese Stimme ist hartnäckig und misstrauisch.
Wenn außerdem ausgerechnet jetzt und dann in der Öffentlichkeit und nicht bereits früher, in der AKW-Reservebetriebs-Sache Ohu, Herr Knott, dem Wirtschaftsminister sozusagen in die Arme fällt, dann frage ich mich, weshalb er so lange gezögert hat und nicht unverzüglich seine Stimme erheben konnte. Um permanente Weiterbetriebswünsche stellt sich mir die Erfahrung der letzten wasserarmen Hitzemonate in den Weg: was wenn es 2023 wieder so heiß wird wie vor Kurzem und die AKW's ihr dringend benötigtes Kühlwasser nicht mehr bekommen können?
Besonders hier geht mir durch den Sinn: Ein Schelm, wer .....
Und noch zur Übergewinnfrage ein Punkt: Vom Finanzamt kommt in vielen Formschreiben ein Satz vor, der sinngemäß enthält, .."wenn diese oder jene Erklärung nicht bis .... eingeht, kann geschätzt werden." Und ich gehe davon aus, dass solchen Schätzungen Steuererklärungen vergangener Jahre zugrunde gelegt werden. Vermutlich kann jeder Steuerberater recht solide Vorschläge zu dem Thema vorlegen.
Viele Fragen, nicht wahr!
zum Beitrag07.09.2022 , 00:03 Uhr
Jetzt wurde ich aber schon gerne mal den Preis für Atomstrom erfahren, wenn er ohne Subventionen zu liefern sein wird.
zum Beitrag01.09.2022 , 13:55 Uhr
Aus meiner Sicht kommt Ihre Meinung hin. Die Ansichten der beiden Damen stehen in ihrer Nebulosität in krassem Gegensatz zu den konkreten Fragen und von deren Seite gibt es wirklich nicht die leisesten überhaupt durchführbaren Lösungsvorschläge für das aktuelle dramatische Geschehen in der Ukraine. Angesichts eines kriegswütigen Putin, der absolut desinteressiert an friedensstiftenden Gesprächen ist, der Spaß an der Mühe des Westens hat, mit seinen und seines Außenministers Lawrow ungenierten offensichtlichen Lügen umzugehen, und sich keinen Deut schert um ehrliches Bemühen um Befriedung des Konfliktes und konkrete diplomatische Lösungen, an deren Ende Friedensverträge stehen sollten. Da schwafeln so abgehobene Friedensbewegte mit viel heißer Luft völlig inhaltsleer davon, dass die Waffenhersteller an der Waffenproduktion Geld verdienen. Geht's noch? Es geht um Dinge, die offensichtlich völlig andere Horizonte berühren als den genannten.
zum Beitrag19.08.2022 , 23:37 Uhr
Wenn ich lese, dass zwölf Beamte mit ihrem Kollegen vor Ort waren, dann handelt es sich sicherlich nicht um einen Fall von personeller polizeilicher Unterbesetzung oder Personalknappheit. Ich würde eher dringend zum vermehrten Einsatz speziell psychologisch geschulter und staatlich finanzierter Sozialarbeiter raten, die solche psychisch ver- und gestörten jungen Menschen helfen und sie auffangen können.
Wer würde nach solch entsetzlichen Zeiten einer Flucht nicht zu zerbrechen drohen?
Hätte dieser Junge nicht eher eine mitfühlende Schulter zum Aus weinen benötigt? So eine hatte er wohl nicht.
zum Beitrag19.08.2022 , 23:21 Uhr
Wenn das stimmt, was ein unbeteiligter Hausbewohner gesehen hat, dann stellen sich mir mehrere Fragen:
Wieso fühlt sich ein Polizist
hinter einem Metallzaun,
im Besitz einer geladenen Maschinenpistole,
in einer Gruppe von insgesamt 12 Kollegen,
die allesamt ihre Bodycams abgeschaltet hatten,
von einem durchdrehenden Teenager mit einem Messer so bedroht, dass er ihn mit sechs Schüssen töten muss?
Schüsse in den Arm oder ein Bein sind wohl kein Ding der Unmöglichkeit, doch sie machen es unmöglich, weiter für andere eine Gefahr darzustellen, ohne dass sie einen Todesfall in Kauf nehmen müssen.
Warum konzentriert sich das polizeiliche Schießtraining nicht auf Kampfunfähigkeit in den Extremitäten und damit die Verhinderung der Angriffsfähigkeit einer Person? Bekommen die Beamten zu wenig Training? Muss immer wieder (tödlich) auf den Rumpf oder den Kopf gezielt werden? Macht das zuviel Mühe wegen eventueller Folgen?
Für mich sind solche Schilderungen immer wieder ein Grund zu Misstrauen der polizeilichen Staatsgewalt gegenüber. Immerhin könnte es sich ja auch um Ausnahmezustände oder Missverständnisse, Verwechslungen oder gar unbegründete Fälle mit Unbeteiligten handeln, egal wie etwas scheinen mag. Es sollte doch angeblich die Unschuldsvermutung gelten, denn eine unmittelbare Gefahr kann ich mir hier nicht unbedingt vorstellen.
Können etliche dieser Leute (auch Mitkommentatoren) vielleicht nicht unterscheiden zwischen Videospielen und der lebendigen Realität, in der Menschenleben ausgelöscht werden und eventuell auch einem Polizeibeamten psychische Traumata bis zum Lebensende zufügen können?
Dann sollten sie schleunigst an ihrer Medienkompetenz zu arbeiten beginnen!
zum Beitrag18.08.2022 , 01:27 Uhr
Wir konnten unsere Wespen erfolgreich austricksen - mit einem Stück Melonenschale, muss natürlich noch etwas Frucht drin sein, damit es schmeckt. Die Wespen haben sich gierig auf unser Angebot gestürzt und wir konnten unser Mahl ungestört genießen, zwei Meter von unseren schmausenden Wespen entfernt. Letztes Jahr fiel bei heftigem Regen vom Dachfirst ein fußballgroßes Wespennest auf unseren Ostbalkon. Wir mussten den verstörten Wespen bei ihrer Tragödie zusehen, ohne helfen zu können. Wir verschlossen nur die Balkonfenster und --türen und warteten, bis keines der Tiere mehr umherflog. Einige Tage später konnten wir dann das zerstörte Nest entsorgen. Unsere Wespen sind nicht aggressiv. Wir haben allerdings auch keine Angst vor ihnen - nur Respekt.
Die Ernährungsweise der Wespen ändert sich im Laufe ihres einjährigen Lebens, wie schon beschrieben. Aber das stellt man schon auch fest. Wir geben ihnen dann einfach an ihrem Wespentisch auch davon etwas ab, wofür sie besonderes Interesse zeigen.
Am Wichtigsten ist, die eigene Angst zu unterdrücken, sie nicht weg zu blasen (!) oder mit den Händen zu wedeln, dann bleiben auch die Wespen ruhig. Ich bin noch nie gestochen worden. Hornissen sind eigentlich auch friedlich, aber ihr tiefes Brummen kann schon etwas beunruhigen, besonders wenn Kinder in der Nähe sind. Die sind nämlich noch unberechenbarer und ebenfalls neugierig. Da muss man schon wachsam sein.
zum Beitrag17.08.2022 , 14:53 Uhr
Wenn wir mit der Übergewinnsteuer schon in der Definition nicht klar kommen, dann könnten wir doch ein bereits bewährtes Konzept mal wieder beleben: Die gute alte Vermögenssteuer, die auch noch zu Kohls Zeiten ohne große Widerstände von den Vermögenden abgeführt wurde. Meines Wissens wurde sie nie abgeschafft, sondern nur "schlafen gelegt".
Mit ihr wären nicht nur keine großen politischen Basteleien nötig - der Widerstand aus den unionsgeführten Reihen würde ziemlich sicher erheblich weniger lautstark ertönen.
zum Beitrag12.08.2022 , 13:34 Uhr
Verhandeln kann man jenseits ständiger diplomatischer Hintergrundgespräche nur - und zwar partnerschaftlich - auf Augenhöhe - mit Leuten, die nicht lügen, wenn sie den Mund aufmachen und deren Vereinbarungen und Versprechen verlässlich sind. Putin und seine Leute beweisen derzeit beinahe täglich, dass sie dies alles nicht sind. Und sie finden westliches Vertrauen naiv und dessen Gutgläubigkeit samt ihren eigenen Lügen auch noch amüsant. Wenn Verträge das Papier nicht wert sind, auf denen sie geschrieben sind, dann kann erst wieder Ruhe einkehren, wenn solche arroganten Angreifer hinter ihre eigenen Grenzen zurück getrieben sind.
zum Beitrag05.08.2022 , 14:44 Uhr
..und das im ZDF, also öffentlich-rechtlichen Fernsehen!!!
zum Beitrag05.08.2022 , 14:23 Uhr
Gerade eben musste ich der aktuellen Wettervorhersage als Kommentar der 'Wetterfee' entnehmen, dass zu ihrem Bedauern gestern, Donnerstag, 3.9.22, mit 39,6°C 'leider' nicht der angepeilte 40°C-Rekord erreicht worden sei.
Da bleibt mir doch die Spucke weg - und nicht nur wegen der Hitze! Kleider machen Leute - Äußerungen prägen die Ansichten der Leute.
Unerträglich, diese unreflektierte, viel zu weit verbreitete Rekordsucht, die ohne mit der Wimper zu zucken, EU-weit tausende Hitzetote ignoriert - Hauptsache, wieder ein Rekord in Deutschland geknackt!
zum Beitrag03.08.2022 , 15:18 Uhr
Beim Lesen des letzten Absatzes des Artikels frage ich mich unwillkürlich, warum, wie und wo ausgerechnet dort die angekündigte erste Schiffslieferung von Weizen aus Odessa erfolgen soll.
zum Beitrag30.07.2022 , 16:08 Uhr
"Bemerkenswert ist jedoch, dass der Westen die russischen Einschätzungen einfach übernimmt."
Hat er das nicht schon von je her getan, was uns erst in die jetzige Situation geführt hat?
zum Beitrag26.07.2022 , 00:46 Uhr
..und als Nächstes kämen dann endlich das Einstimmigkeitsprinzip und entweder die Einführung einer Börsentransaktionssteuer oder eine Übergewinnsteuer dran! Ja, bitte!
Naja, wünschen wird man wohl noch dürfen, oder....
zum Beitrag23.07.2022 , 18:01 Uhr
Vielleicht könnten Sie für Ihre Mitbürger südlich des Weißwurstäquators freundlicherweise gleich eine Übersetzung Ihres Dialektes ins Hochdeutsche mitliefern. Sonst klappt das nicht mit der Kommunikation.
Soweit ich Ihren Text verstehe, ist Minister Habeck nicht Ihr Fall. OK!
Sicherlich gibt es aber hierzulande Viele, die sich mitgenommen fühlen von ihm und dem, was er geduldig zu vermitteln versucht und sich deshalb der Kraftanstrengung anschließen können, die uns allen in der nächsten Zeit wahrscheinlich bevorsteht. Das scheint mir wichtiger als richterliche Bewertung.
zum Beitrag20.07.2022 , 17:07 Uhr
Hier ein paar lächerliche Beispiele für unsere Oberlehrer und Oberzyniker, die gerne große Reden schwingen und immer alles besser wissen, während sie in ihren bequemen Sesseln jede Menge heiße Luft produzieren: Wenn wir groß beginnen wollen, dann würde ich vorschlagen bei Meerwasser -Entsalzungsanlagen zur Trinkwasser Gewinnung und wo es geht Bewässerung. Gefolgt von Solarschüsseln zum Kochen, damit der Holzeinschlag reduziert werden kann. Hier im Inland würde ich mein Augenmerk auf die vielen Hauptplatzes der Innenstädte richten, die nur durch Entfernung von Platten und in Abständen durch Bepflanzung mit Ulmen (tiefwurzelnd) und Platanen Schatten und Kühle spenden können. Diese riesigen leeren öden Plätze sind wertlos in der Heißzeit, in die wir hineinschlingern. Dem Freiburger Beispiel folgend können an den Straßenrändern schmale Wasserrinnen erfrischen und mit Sitzblöcken aus Stein Ruhe bieten.
Für die Haushalte habe ich nur vorläufig als Tipp zum Wassersparen, wo es geht unser kostbares Trinkwasser z.B. in Toiletten zur Spülung durch Brauchwasser zu ersetzen. Mehr gefüllte Gefäße mit Restwasser zum Gießen oder WC zu verwenden. Eigentlich wüsste jede/r, wo etwas an Energie oder Wasser eingespart werden kann.
Uns ist nur unser Phlegma im Wege. Dabei steht so viel auf dem Spiel, z.B. die Zukunft unserer Kinder, mit der wir über Jahrzehnte vertbal so viel Schindluder getrieben haben.
Fangen wir einfach klein - und bei uns selbst - an.
Und Herr Habeck, ordnen Sie endlich bei den Behörden eine schnellst mögliche Entrümpelung der vielfältigen Bremsklötze an sinnlosen Vorschriften an, damit Deutschland endlich loslegen kann!
zum Beitrag19.07.2022 , 17:04 Uhr
Da kann ich Ihnen in allem nur zustimmen. Ich frage mich nur, ob nicht die Richter/innen des Supreme Courts der USA von den gesetzlichen Vertretern dieses geschundenen zerbrochenen Mädchens in dessen Namen für dieses unmenschliche Verbrechen vor irgendeinem Gericht angeklagt werden können. Denn erst sie haben nach dem Vergewaltiger dieses Folge-Verbrechen an einem Kind und gegen jegliches schützende Menschenrecht ermöglicht.
Oder stehen diese Richter Gott so nahe, dass nur dieser sie noch zur Rechenschaft ziehen kann?
zum Beitrag17.07.2022 , 10:46 Uhr
Vielleicht arbeitet sich die FDP nur an diversen Themen wie dem AKW Wiederbelebungsszenario oder dem Tempolimit so gerne ab, weil es sie nichts kostet, ihr aber jede Menge Publicity bringt, die der (seien wir mal ehrlich!) grünen Konkurrenz am Ruf kratzt. Man kann damit ja Muckis zeigen, die man eigentlich proportional gesehen gar nicht hätte. Aber solange die Ampelkoalitionäre immer wieder so brav über jedes hingehaltene Stöckchen springen und ihr auch noch den einen oder anderen Erfolg verschaffen, der sich hinterher gar als kontraproduktiv zum Koalitionsvertrag und schädlich für alle Klimabemühungen erweist, kann sie fröhlich und unbekümmert so weitermachen. So wie auch in vielem Handeln der letzten Regierung kann sie den von ihr verursachten klimatischen Scherbenhaufen getrost anderen überlassen. Hauptsache sie kann sich als bedeutenden politischen Faktor präsentieren und am Tisch der Macht sitzen.
Und über dieses Stöckchen springen ja auch Bürger, die sich durch ihre Stimmabgabe einen wie auch immer gearteten Vorteil erhoffen. Nur tröstlich, dass es Viele zu geben scheint, die diese aus meiner Sicht billige Komödie durchschauen und durch Rückzug ihre Konsequenzen ziehen.
Fröhliches 'Weiter so'!
zum Beitrag15.07.2022 , 23:18 Uhr
Wie kann man Sie als Satiriker kennzeichnen?
zum Beitrag15.07.2022 , 23:13 Uhr
Könnte es möglich sein, dass Robert Habeck überlegt, woher möglicherweise für viele Familien das Geld für die Miete kommen soll, falls diese wegen Verlusts des Arbeitsplatzes nicht mehr aufgebracht werden kann? Das wäre immerhin möglicherweise eine Folge von vermehrten Firmenschließungen wegen der vorgegebenen Reihenfolge der Gasverzichte.
Übrigens, noch eine Nachbemerkung zur Aufregung um den Entschluss einer Hausgenossenschaft zur Gaseinsparung zugunsten der Mieter: falls nicht mehr 24 Stunden am Tag voll Gas geheizt und gebadet oder geduscht werden könnte - das haben schon sehr viele überstanden. Statt sich unter der Dusche zu aalen kann man sich waschen. Wasser für ein Baby, das sich verschmutzt hat kann auf der Herdplatte erhitzt werden oder in der Thermoskanne vorgehalten werden. Zur Not kann Wasser auch mit dem Wasserkocher erhitzt werden. Ging fast alles anstandslos nach dem WK 2. Keiner beschwerte sich; alle waren froh, überhaupt etwas warmes Wasser zu haben. Achja, es gab auch noch Wärmflaschen und kuschelig warme Pullover... Und die gibt es heute noch. Wo steht, dass wir ein Recht darauf haben, mitten im Winter in der Wohnung in T-Shirt und Bermudas herum zu schlendern und die Wohnung bis in den letzten überflüssigen Winkel aufzuheizen?
Naja - dann haben wir den spöttischen Titel "Warmduscher" vermutlich zu Recht verdient! Aber das nur nebenbei...
zum Beitrag14.07.2022 , 21:28 Uhr
Vor dem Hintergrund der sinkenden Flusspegel infolge der aktuellen und demnächst zu befürchtenden Hitzewellen stellt sich mir - speziell an die FDP - die Frage nach Kühlwasser für die drei verbleibenden AKW's, die nach deren Vorstellungen länger am Netz bleiben sollen.
zum Beitrag27.06.2022 , 20:21 Uhr
Ich entschuldige mich nicht, weil ich es von mir anmaßend fände, so etwas eigenmächtig zu tun, nur um selbst zufrieden zu sein. Ich habe kein Anrecht darauf, entschuldigt zu werden. Ich finde, das steht mir nicht zu, wenn es aus meiner Sicht einen Grund gibt, mein Bedauern zu äußern. Dann sage ich lieber " Oh, das tut mir (sehr) leid!" oder persönlicher "Ich bitte um Verzeihung!" , "Kannst Du mir verzeihen?" . Denn die Entscheidung, meine Bitte, mein Bedauern zu akzeptieren steht nicht mir zu, sondern der Person, der gegenüber ich dies äußern möchte/sollte.
zum Beitrag26.06.2022 , 14:39 Uhr
Nur zum ersten Punkt "Hunger" möchte ich nun auch mal meine Gedanken dazu ausbreiten. Nachdem Putin weltweit seine Unwahrheit verbreitet, dass der Westen die weiteren Lieferungen von ukrainischem Weizen unterbinde und damit offenbar in etlichen Ländern weltweit zu überzeugen scheint, denke ich, dass wohl auch die EU und die demokratisch regierten Länder weltweit Interesse an einer Richtigstellung haben sollten.
Ich überlege, ob nicht die Weizenlieferungen durch die Ukraine nach Räumung einer Fahrrinne wieder aufgenommen werden könnten - dann eben ständig eskortiert durch beflaggte Begleitschiffe aller betroffenen EU- und weltweit an Getreidekauf interessierten Partnerstaaten. Die Schienen- und LKW-Wege sind aus meiner Sicht kurzfristig nicht derart anzupassen, dass die Weizenlieferungen in ausreichendem Maße möglich sind, auch um die kriegsbedingt für die 2022er geringer ausfallende Ernte wieder einlagern zu können.
Es ist wohl wahr, dass die Ukraine zur Abwehr russischer Angriffe von Meeresseite her den Hafen vermint hat, würden doch Weizenlieferungen per Schiff in einer freigeräumten Wasserlinie der russischen Seite die Wege direkt nach Odessa wieder zum Beschuss öffnen. Aber Putin könnte wohl kaum ukrainische Lieferschiffe in internationaler Begleitung weiterhin mit seinen Lügen zu belegen versuchen und gleichzeitig Ukrainische Lieferungen verhindern können, ohne weltweit an Glaubwürdigkeit bei potentiellen Partnerstaaten zu verlieren.
zum Beitrag13.06.2022 , 13:55 Uhr
Wenn man sich vorstellt, was mögliche Alternativen wären, fragt man sich, welche Ergebnisse in Gesprächen erzielbar wären. Ich fürchte in jedem Fall keine, die für die Ukraine als Verhandlungsergebnis akzeptabel, gerecht und daher vorstellbar wären. Sich Gespräche vorzustellen mit diesen russischen Politikern, die sich keinen Deut um vor Jahren geschlossene Verträge und Vereinbarungen scheren, denen es egal ist, wie offenkundig ihre Lügen sind - wie kann man sich angesichts dessen vorstellen, jemals noch verlässliche und solide Gesprächsergebnisse mit belastbaren Verträgen zu erzielen.
Das offenkundige Putinsche Vorhaben, die Ukraine mit ihrem Präsidenten zu "entnazifizieren und heim zu führen", womit wie sich zeigt, gemeint ist, das Land auf seinem Weg in eine selbst gewählte westlich orientierte Demokratie aufzuhalten und vollständig zu zerstören, gibt der Ukraine aus meiner Sicht das Recht, sich mit westlicher Unterstützung zu wehren. Wenn ich sehe, mit welcher völkermordenden Brutalität die russischen Streitkräfte vorgehen, kann ich nur mit dem Autor der Ansicht sein, dass die Ukraine vom Westen vor allem schnellstens, aber auch wirksamste Mittel zur Abwehr dieser unbeschreiblichen Attacken erhält. Diese müssen gestoppt werden, damit dann erst wieder erfolgreiche Gespräche möglich werden.
zum Beitrag31.05.2022 , 01:07 Uhr
Die Bildunterschrift weist explizit auf das Säen von Weizen hin.
zum Beitrag17.05.2022 , 13:58 Uhr
Dass die EU-Bündnispartner einhellig Putins Ukraine-Krieg ablehnen und sich die Ukraine stützend hinter ihr versammeln, das ist ein überaus positives Zeichen. Wenn nun in der Folge beim angestrebten Öl-Embargo lebhafte und kontroverse Diskussionen stattfinden, halte ich es - im Gegensatz zu autoritären Regimen - für ein Zeichen legitimen demokratischen Lebens, das uns von jenen unterscheidet. Da bröckelt keine Fassade! Das kommt mir vor, wie wenn mir, sobald ich mit meinem Partner einmal nicht einer Meinung bin, ein triumphierender Satz ála "wusst' ich's doch, alles Fassade mit Euch und Eurer Einträchtigkeit..!" vor die Füße geworfen würde.
Ich finde solche Unterstellungen nicht nur ärgerlich, sondern auch ziemlich kontraproduktiv.
zum Beitrag01.05.2022 , 16:12 Uhr
Gut, dass Macron das erwähnt hat. Mir machen in einem Nachkriegsszenario eher die Vorgängerregierung und möglicherweise mit ihnen im Gleichklang AfD und (vielleicht etwas klein lauter als zuvor) die Linke Sorge die glauben, die Sicherheit unseres Landes nur in Harmonie mit Putins Russland gewährleisten zu können.
Dabei stehen weder die Gemeinschaft von EU und NATO noch die Demokratie im Mittelpunkt ihrer Überlegungen, sondern nach wie vor deutsche Geschäfte, für die man vorzugsweise die Vertreter der Wirtschaft die Politik mitbestimmen lassen wird. Diese kurzsichtige Handlungs- und Verhaltensweise (Vollziehen der Vorgaben der Wirtschaft und nicht Rahmen für deren Handeln vorzugeben) deutscher Politik über Jahrzehnte hat die derzeitige fatale Situation sehr wohl mit erzeugt, ohne damit vom wahren Kriegstreiber Putin mit seinen absurden und kranken Wahnvorstellungen von 'zurück zu seiner guten alten Zeit' abzulenken.
zum Beitrag22.04.2022 , 01:55 Uhr
Der gute Wille und der Wunsch der Verfasserin sind sehr zu respektieren. Mich hat während der Lektüre nur eine Frage immer drängender beschlichen: Die meisten Besucher des schrecklichen Verbrechens des russischen Militärs in der Ukraine waren vor ihrem Besuch eher Verfechter der pazifistischen Gedanken dieses Artikels. Seit ihrer Rückkehr haben sich diese Thesen in Luft aufgelöst. Sämtliche ehemals glühenden Verteidiger dieser Theorien fordern nun händeringend eine Möglichkeit für die Ukraine, sich mittels westlicher Hilfe wirksam selbst verteidigen zu können.
Könnte es sein, dass die Dame nur eifrig eigene Thesen verteidigt? Sollte sie nicht vielleicht einen persönlichen Friedensbesuch in der Ukraine ins Auge fassen? Wenn nicht, warum?
zum Beitrag22.04.2022 , 01:16 Uhr
Es sind bereits Stimmen zu hören, die kritisch anmerken, dass von der vorgeschlagenen Mehrwertsteuersenkung für Grundnahrungsmittel ja auch wohlhabende Haushalte profitieren würden. Das wäre unsozial.
Dem kann ich einen Gegenvorschlag hinzufügen: Die Regierung könnte eine Mehrwertsteuererhöhung für Lebensmittel oder Luxusgüter im höherpreisigen Sektor oder etwa für alkoholhaltige Getränke (Beispiel Dänemark) einführen. Damit würde ein Ausgleich durch die wohlhabenden Haushalte geschaffen, die ihn finanzieren würden. Nebenbei wäre es gesünder.
zum Beitrag12.04.2022 , 01:53 Uhr
Fehler sind menschlich und passieren in allen politischen Parteien. Nur in anderen Parteien dürfen die "Fehlenden" mit Nachsicht rechnen und können in der Regel nach einer Anstandspause wieder einsteigen. Ich denke, es ist besonders heute beim Vizekanzler und der Außenministerin festzustellen, dass es gut war, nicht der Forderungen zu folgen, sie "zu feuern", denn wir sehen wie vernünftig und versiert gerade diese Gescholtenen ihre Aufgabe mit allseits viel Zustimmung erfüllen. Ob Frau Spiegel nicht auch so eine Chance verdient hätte? Denn Instinktlosigkeiten sind von anderer Seite in ebenso auffallendem Ausmaß in Erinnerung. Immerhin sind Besiegte immer wieder von den Altparteien mit ausreichend " Trostpflaster" versorgt worden und weich gelandet...
zum Beitrag12.04.2022 , 01:31 Uhr
Leider kann sich Frau Spiegel nun nicht als Abgeordnete auf einem der hinteren Plätze schmollend erholen, weiland sie mit ihren Bezügen ihre Familie über die Runden bringt. Sie steht völlig blank da! Ich komme nicht aus Rheinland-Pfalz, sodass mir der ungehörige, vllt. dennoch menschlich verständliche Urlaub von Frau Spiegel zehn Tage nach der Ahrtal-Tragödie nicht bekannt war.
Es ist aber anzunehmen, dass dies zumindest dort in Politik-Kreisen bekannt geworden sein dürfte. Das war 2021. Jetzt, Monate danach fällt das in der Presse plötzlich auf. Warum war das nicht bereits unmittelbar danach Thema in der Öffentlichkeit?So wäre ihr womöglich weniger Schaden entstanden. Falls das jedoch nur mir entgangen sein sollte, frage ich mich heute, wie dies bei der Ernennung von Frau Spiegel zur viel beachteten Bundesfamilienministerin derart unbeachtet bleiben konnte. Das ist bei aller Kritik an ihrer unbeholfenen, unprofessionellen (das finde ich spricht für sie) Verteidigungsstrategie nun meine Kritik an denen, die aus den Reihen der Grünen diese Probleme unberücksichtigt ließen, um ihre Vorstellungen (weiblich/grün/vom Fach) beim Vorschlag für die Besetzung des Postens durchzusetzen. Da kann ich Frau Spiegel nur bedauern. Auch die Grünen haben noch dazuzulernen, besonders in Bezug auf professionell durchdachte Besetzung von Ministerämtern, auch wenn in den anderen Parteien kein Deut bessere Platzierungen "passieren", egal wann und wohin wir sehen.
zum Beitrag22.03.2022 , 01:12 Uhr
Nein, nicht wünschenswert für einige Personen. Ganz und gar nicht! Welche Unterstellung!
Solche Diskussionen müssen wir lernen auszuhalten, sie ernst nehmen, damit wir irgendwann in der Lage sein können, die Dinge von mehreren Seiten zu beleuchten, uns auch als Denkanstöße gelegentlich vor den Kopf stoßen zu lassen und so zu Ende zu denken, dass wir auf mögliche verborgene Lösungen stoßen können, ohne gleich zu Verteidigern von Verbrechern zu mutieren.
Erst dann sind wir erwachsen.
zum Beitrag22.03.2022 , 00:54 Uhr
Ich stimme Ihnen zu. Ein Deutscher hat hier nicht das Recht zu verurteilen. Gerade wir haben nicht das Recht zu richten, denn Präsident Selenski weiss, wovon er spricht. Und das entzieht sich jeglichen deutschen vergleichenden Urteilen.
zum Beitrag22.03.2022 , 00:49 Uhr
Wenn ich Präsident Selenskis Shoah-Vergleich betrachte, dann sehe ich größte seelische Not und schier unerträgliches Leid um sein Volk dahinter stehen. Sehe ich dagegen hier in der jüngsten Vergangenheit unsagbar dumme Personen und muss mir den Corona-Spruch anhören, sie fühle sich wie Anne Frank, dann - und nur da - dreht sich mir schlichtwegs der Magen um. Nur ist letzterer Spruch von der Meinungsfreiheit geschützt, während ein Aufschrei der Not heuchlerisch kritisiert und scheinheilig in der Luft zerrissen wird. Was für eine hohle Farce!
zum Beitrag21.03.2022 , 19:17 Uhr
Aus meiner Sicht geht es nicht um die Lust am Diskutieren und Fabulieren, nicht um den aus dem entschlossenen Entgegentreten zwangsläufig folgenden 3.Weltkrieg, sondern um eine umfassende und gründliche Diskussion, die neben den Risiken auch die Chancen auszuloten imstande ist. Wer das Verlieren und das Risiko eines Wk3 als Grund für den Rückzug als einzige Option in Betracht zieht, der hat schon verloren. Und wo, wenn nicht hier sollte darüber diskutiert werden. Gut, dass Deniz Yücel diese Courage hat.
zum Beitrag21.03.2022 , 18:49 Uhr
Davon, dass die Grünen von ihren Versprechungen nach der Wahl nichts mehr wissen wollen kann gar keine Rede sein. Dass dieser unsäglichen Krieg Putins und seiner Anhänger in Russland und Teilen der Ostukraine auch bei uns gravierende Folgen hat, das dürfte auch Ihnen klar sein. Was da unser Land so nachhaltig erschüttert hat ist mehr als bloßes Mitgefühl und Hilfsbereitschaft. Wir haben es mit einer gewaltigen Umwälzung unseres politischen, wirtschaftlichen und geostrategischen Weltgeschehens zu tun, das in so kurzer Zeit einfach nicht umfassend zu überblicken und zu bearbeiten ist. Wenn Sie jetzt kommen mit Vorwürfen, dass die Grünen nicht auf der Stelle unbeirrt Ihre persönlichen Vorstellungen erfüllen, sondern nach Kräften daran arbeiten, die veränderten neuen Bedingungen mit den Herausforderungen der aktuellen und künftigen Klimakatastrophe zu meistern, dann kann ich Ihnen nur sagen: Seien Sie froh um diese neue Regierung und überlegen Sie sich, wie hilfreich Ihre eigenen Vorschläge sein könnten, anstatt solche überheblichen Sprüche abzulassen. Langfristiges vorausschauendes Planen war noch selten so schwierig und gleichzeitig so dringend nötig wie derzeit. Die Verantwortung für diese noch junge Regierung ist immens und wiegt schwer. Aber wenigstens wird sie erkannt... Das war lange nicht so!
zum Beitrag21.03.2022 , 18:01 Uhr
Darauf hätte ich ebenfalls eine gern eine detaillierte Antwort. Pronto, per favore!
zum Beitrag21.03.2022 , 17:58 Uhr
...wie schön, dass es hierzulande nur so wimmelt von Profis, die Herrn Habeck (mehr odert weniger) fachmännisch beraten können 👏🏻👏🏻👏🏻
zum Beitrag21.03.2022 , 17:54 Uhr
Hauptsache man glaubt daran. Und das mit voller Kraft ..🤓
zum Beitrag21.03.2022 , 17:52 Uhr
Wohlfeile Worte.. Wie würde denn Ihre Alternative aussehen? Das muss nicht unbedingt als Trost für Sie gelten, wenn ich derartige Kommentare für reichlich Selbstgerechtigkeit halte. Die Arbeitsgrundlage, auf der Robert Habeck zu agieren hat, bietet ihm nur äusserst magere Alternativen.
zum Beitrag21.03.2022 , 17:37 Uhr
Ich werde in meinem ganzen Leben wohl kaum verstehen können, wie eine Physikerin, Professorin, über viele Jahre als Kanzlerin zusammen mit ihrem Wirtschaftsminister die Augen so verschließen und so nachhaltig falsche und schädliche Entscheidungen treffen konnte, die mehr als uns noch unsere Nachfahren klimapolitisch an den Abgrund geführt haben - ganz abgesehen von den aktuell dramatischen Folgen für die Ukraine, ein Land, das seit Jahren hart und hoffnungsvoll daran arbeitet, die Bedingungen für eine Aufnahme in die EU zu erfüllen.
zum Beitrag21.03.2022 , 17:21 Uhr
Ganz besonders "Zweitens..Drittens..-Altmeier" trägt mit seinen unhinterfragten Entscheidungen die meiste Verantwortung, dass Solar- und Windkraft bei uns nicht nur in die Knie gingen, sondern uns als ehemals technologisch weit vorn liegendes Land zurück in die energiepolitische "Dritte Welt" katapultiert haben. Das ist nicht das Einzige, das ich diesem unsäglichen Politiker und seinen Gesinnungsgenoss-/innen der C-Parteien Nachträge. Aber energiepolitisch ist das aus meiner Sicht unverzeihlich, heute mehr denn je, hat es doch auch dramatische Auswirkungen auf das Geschehen in der Ukraine, das unsere Unterstützung folgenreich ver- und behindert.
Diesen Politikern wünsche ich noch viele reuevolle schlaflose Nächte... Und unserem neuen Wirtschaftsminister viel und raschen Erfolg, gute Innovationen sowie gute Nerven und immer die richtigen Worte, besonders für seine bittersten Missionen.
zum Beitrag17.03.2022 , 14:07 Uhr
Da geht es aus meiner Sicht aber schon eher um ein 'wir' als um das 'ich', denn die laute seinerzeitige Einforderung bspw. der Abschaffung des Par.218 und damit einhergehend die Emanzipationsbewegung war und ist eine gemeinsame Forderung der Frauen, die nicht mehr und nicht weniger einfordern als Gerechtigkeit und Gleichberechtigung. Der individuelle Egoismus hat damit nichts zu tun und ist berechtigter Kritik auszusetzen.
zum Beitrag07.03.2022 , 17:30 Uhr
Wie viele nachweisbar als "gefährlich eingestufte" Ukrainer sind bisher von der russischen Armee festgenommen worden? Vor welches Gericht werden diese dann gestellt? Von wem anerkannt? Neutral? Wie viele der bereits zerstörten Infrastrukturen waren nachweisbar militärisch relevant? Wie werden die russischen Angaben verifiziert?
zum Beitrag05.03.2022 , 15:35 Uhr
Seltsam! Vor mehr als fünfzig Jahren ärgerte ich mich in der Schule, dass die Inhalte der einzelnen Fächer überhaupt nicht aufeinander abgestimmt waren. So nebenher war mir nämlich im Laufe einer nachdenklichen Kindheit klar geworden, dass alles miteinander vernetzt war. Daran (an die unglaublichen Wunder und Geheimnisse der Natur) konnte ich meine letzten Reste an Religiosität und Glauben festmachen, auch wenn ich dem irdischen Bodenpersonal äusserst kritisch gegenüber stand. Immerhin war ich über viele Jahre überzeugt, dass unsere Politiker weise und gelehrt genug waren, diese Fakten ebenfalls zu kennen und in ihre Entscheidungen einfließen zu lassen. Es dauerte viele Jahre, in denen ich mühsam Informationen zusammenfügte, um schließlich erkennen zu müssen, dass es damit absolut nicht weit her war. Dieser Erkenntnis folgte eine Phase der Verzweiflung und schließlich der Zwang, umgeben von Spott und Unglauben gerade mal im Umfeld und in der Familie die nächste Generation auf Achtsamkeit einzuschwören und über die schwindenden Chancen und Hoffnungen aufzuklären, verbunden mit der Pfliucht, Verantwortung und Handeln zusammen zu bringen, ohne die Hoffnung zu begraben und in tiefe Depressionen zu versinken. Es war schwierig und es wird künftig immer schwieriger, zumal die die Entwicklung sich nicht linear sondern exponentiell gestaltet. Das ist wahrhaftig nicht gerade ermutigend, besonders wenn immer wieder der Verdacht auftaucht, dass gerade so gerechnet wird, damit die Verzweiflung nicht überhand nimmt. Dramatisch, aber mit unserer aufgeklärten und informierten digitalen Jugend zusammen mit der ganzen Gesellschaft nicht hoffnungslos!
zum Beitrag28.02.2022 , 16:48 Uhr
Aus dem Rosenmontagszug wird eine Friedensdemonstration! Das tut so gut, ist heilsam. Ein ermutigendes, positives Zeichen der Solidarität!
zum Beitrag26.02.2022 , 15:02 Uhr
"...die Bevölkerung gegen ihn aufgebracht werden." Das würde ich besser ersetzen durch das Wort 'aufgeklärt' - und zwar wahrheitsgemäß und umfassend. Denn aufgebracht werden klingt doch mehr nach "aufgehetzt werden" egal mit welchen fake news. Das hat die Wahrheit nicht nötig - und darf sie auch nötig haben. Uns auf dasselbe Niveau zu stellen wie RT Russia & Co. wäre so ziemlich das letzte, was die so massiv falsch informierte russische Gesellschaft jetzt auch noch bräuchte... Wenn wir aus der jüngsten Geschichte etwas lernen müssten, dann wäre es:
Genau hinzuhören
Zwischen den Zeilen die versteckte Botschaft zu lesen
Empathisch zu denken und dabei die Tatsachen nicht aus den Augen zu verlieren
zum Beitrag25.02.2022 , 22:25 Uhr
An die Ukraine keine Waffen und Ausrüstung liefern zu können geht auch Hand in Hand damit, dass das deutsche Militär ausrüstungsmässig "auf dem Schlauch steht".
Aus meiner Sicht bekommen wir nun die erste von mehreren Rechnungen, die wir auch als Folge von Schäubles 'schwarzer Null'' künftig noch erhalten werden.. Ich hoffe, dass der aktuelle Finanzminister Christian Lindner dies in seine Zukunftsplanungen mit einfließen lassen wird
zum Beitrag25.02.2022 , 01:43 Uhr
Ich verstehe Ihre Frage nicht. Bitte erklären Sie mir diese doch.
zum Beitrag20.02.2022 , 01:42 Uhr
Der Anlass für die Einigkeit der Empörung im afghanischen Volk, Mr. President, ist traurig genug. Hält er diese Maßnahme des Einbehaltes von Geldern die weder den USA noch einer afghanischen Regierung gehören, wirklich für richtig? Einfrieren ja, bis eine anerkannte und vom Volk akzeptierte Regierung etabliert ist - aber nicht für eigene Zwecke die Hälfte einbehalten. Die Gelder könnten auf ganz anderen Wegen dem geschundenenen und betrogenen Volk zugute kommen. Und dafür gibt es etliche Wege - und redliches Handeln!
zum Beitrag20.02.2022 , 01:28 Uhr
Frau Dagdelen! Ihr frommer Wunsch in Ehren, "sofortiger Truppenrückzug beider Seiten an der Kontaktlinie". Sagen sie denen dann bitte auch gleich, wer damit beginnen soll? Und wie das dann für alle Seiten nachweisbar und glaubwürdig überprüft werden soll, ohne gleich wieder die Fake-News-Masche gestrickt zu bekommen? Sie wissen ja, wie derzeit auch zu beobachten ist, ist die Wahrheit immer das erste Opfer des Krieges!
zum Beitrag16.02.2022 , 19:25 Uhr
Was erwarte ich von den Grünen in der Ampelregierung?
Kompetente zielgerichtete Konfliktbereitschaft!
Ziel: Größtmögliche Senkung aller schädlichen Emissionen! Die Zeit drängt und die Erde wartet nicht auf des Kanzlers Wort und nicht auf Minister Habecks Einhalten von Versprechen...irgendwann in einigen Jahren. Sie handelt - mit Dominoeffekten.
zum Beitrag16.02.2022 , 18:00 Uhr
Haben die Berliner Zeitung und Focus ihrer Berichtigung nach der Falschmeldung einen ebenso prominenten Platz eingeräumt wie dem ursprünglichen Bericht? Beim Opfer wäre mindestens eine Entschuldigung und ein ganz großer Blumenstrauß mehr als angebracht. ...und alle standen herum und feixten. Anscheinend können viele den Bildschirm nicht mehr von der Realität unterscheiden. Wo man zugucken kann, lehnt man sich wie im Kino zurück und glotzt.
zum Beitrag16.02.2022 , 17:39 Uhr
Seit vielen Jahren sinkt die Hemmschwelle kontinuierlich. Wenn in meinen Kindheitszeiten sich Kinder prügelten, dann hörte der Stärkere (meist waren es Jungs) auf, sobald der Schwächere am Boden lag. Diese Sitte verwandelte sich in eine Unsitte, als sich bei den Erwachsenen der Gedanke breit machte, den eigenen Kindern, egal wie stark oder brutal sie auf den Gegner einschlugen, unterstützendes Anfeuern zu 'gönnen' und die eigenen Kindern, egal welchen Mist sie bauten, blind und unsinnigerweise zu verteidigen und an ihrer Stelle auf diejenigen loszugehen, die (oft Lehrpersonal u.ä.) versuchten mäßigend einzugreifen. Und alle schwiegen, feixten und glotzten...
Wenn wir das ändern wollen, dann müssen wir als Erwachsene lernen neutral zu sein und Grenzen zu setzen, auch und vor allem dem eigenen Nachwuchs gegenüber, denn eine Generation ist durch dessen Fehlen, bereits untergegangen, wie man heute sieht.
Besser, wir erziehen unsere Kinder selbst, bevor es eine hämische Allgemeinheit tut. Nur dann können diese Kinder sich zu mitfühlenden und couragierten Erwachsenen entwickeln.
zum Beitrag15.02.2022 , 16:46 Uhr
Mir stellt sich allmählich die Frage, wie lange wir hierzulande noch auf das Gesetz warten müssen. So viele Hoffnungen richten sich auf entschlossenes Formulieren im Entwurf der neuen Regierung. Zögert nur der rote Arm wegen der GroKo-Vorbelastung im lahmen Gesetzgebungsverfahren, sich den Ärmel hochzukrempeln, oder ist sich jetzt die gesamte Ampel ebenfalls nicht einig? Wenn ja, warum?
zum Beitrag15.02.2022 , 10:58 Uhr
Vielleicht hat der Fall Kurnaz eine innere Annäherung Walter Steinmeier an die menschliche Problematik ausgelöst, die zu seinen heute so mitfühlenden öffentlichen Ansichten und Äusserungen führten. Das wäre schon mal positiv. Dass er sich zu keiner persönlichen Geste Kurnaz gegenüber entschließen konnte, kratzt aus meiner Sicht bis heute an seinem Image. Ich verüble ihm das immer noch. Anlässlich seiner Wiederwahl hätte er diese Chance nutzen können. Er hat es nicht getan. Also bleibt dieser Makel weiterhin an ihm haften.
Zu seinem Fehlverhalten zu stehen und um Verzeihung zu bitten hätte beiden gut getan und ihm zu mehr moralischer Glaubwürdigkeit verholfen. So sehen Vorbilder nämlich aus. Außenministerin Baerbock ist da ein positives Beispiel.
Ich wünsche dem Film viele Kinobesucher.
zum Beitrag10.02.2022 , 22:34 Uhr
Würde ein stimmloses, unbekanntes, bislang unauffällige Supertalent plötzlich auf die Politbühne gehoben werden, wie offenbar so einige träumen, es wäre für unsere Headhunter eine beispiellose Blamage, so einen Diamanten der Fachwelt nicht schon entdeckt und gefördert, sondern sogar gänzlich übersehen zu haben. Wobei das Problem ja bereits bei der Förderung begänne. Wer gefördert wird, könnte auch damit schon in die Hände von Lobbyisten fallen... Wehe unseren unbekannten, anonymen Koryphäen.
zum Beitrag10.02.2022 , 14:47 Uhr
Ja natürlich kann das schnell gehen. Schließlich gehört die Taz nicht zu den Zeitungen, die Personenkult pflegen. Rein sachlich gesehen orientieren sich die Lobesworte und 'Watschen' immer an den Äußerungen der Politiker - und dem, was sie erreichen oder anrichten. Das finde ich auch völlig richtig, egal um wen es sich handelt. Sie etwa nicht?
zum Beitrag10.02.2022 , 14:37 Uhr
Gute Ideen!
zum Beitrag10.02.2022 , 02:19 Uhr
Habe mir gerade das Interview angehört. Vielen Dank!
Auch mir drängt sich der Verdacht auf, dass von Söder auf 'dem Rücken vulnerabler Gruppen' versucht wird, der neuen Regierung Steine in den Weg zu legen. Reine Selbstdarstellung eines Profilierungssüchtigen. Und Merz zieht mit. Der war im Dezember wenigstens noch nicht mal dabei...
zum Beitrag10.02.2022 , 01:58 Uhr
Diese dreiste bayerische Selbstherrlichkeit geht mir unsagbar auf den Geist. Söder hat doch als MP dem Gesetz zugestimmt. Wieso scheinen ihm die Fragen der Umsetzung erst jetzt einzufallen?
Oder: Vielleicht dachte er aber auch, so wie in den bisher üblichen Corona-Gesprächsrunden der Ministerkollegen könne er erst den konzilianten Kollegen zeigen, aber hinterher zurück in Bayern ja doch machen was er wolle und sich seine eigene Extrawurst braten.
Beides kein Ruhmesblatt - weder für ihn noch für Bayern.
zum Beitrag10.02.2022 , 01:43 Uhr
Da gebe ich Ihnen seufzend recht. Wir könnten schon erheblich weiter sein, hätten.. wären nicht vor Jahren unionsgeführte Minister, ausschließlich sabbernd nach international prestige and big business-money schon der weiteren ökologisch-ökonomischen Entwicklung krachend in die Parade gefahren und hätten die positive Weiterentwicklung aus gebremst und fast zum Stillstand gebracht, was uns so weit zurückgeworfen hat. Technik, Zeit und Know-How, die uns heute bitter fehlen.
zum Beitrag10.02.2022 , 01:29 Uhr
"Es ist nicht alles Gold was glänzt!"
(Alte Volksweisheit)
zum Beitrag10.02.2022 , 01:25 Uhr
Ich bin sicher, das Weltklima fragt nicht nach politischen Positionen. Wenn es danach ginge, hätten wir weltweit Oberhaupt keine Chancen. Bitte keine Rosinenpickereien!
Mit Jennifer Morgan bekommt Deutschland eine ausgewiesene und erfahrene Expertin, über deren Bereitschaft mitzuarbeiten ich mich mit der Aussenministerin freue und mich erleichtert fühle.
Wenn sich nun Herr Dobrindt, CSU, mokiert, dass angeblich mit der Greenpeace-Chefin der Lobbyismus Einzug halte, dann über kommt mich ein gewaltiger Lachreiz - angesichts all der Nieten in Nadelstreifen, die weder durch Fachkenntnis Schaden von unserem Volk ferngehalten haben, noch durch ausgesprochenes politisches Talent ihre Posten ergattert haben. Wer von deren Seite seit Jahren im Glashaus sitzt, der sollte nicht mit Steinen werfen.
Für Fachleute, die bereit sind ihre Expertise in den Dienst einer für unsere Welt so überlebenswichtigen Sache zu stellen, sollte man gerade derzeit nur dankbar sein, anstatt krampfhaft bemüht zu sein, an deren Image zu kratzen.
Blicke über den Tellerrand hinaus sind dringend anzuraten.
zum Beitrag08.02.2022 , 15:27 Uhr
Meinen Sie damit: "zurück in die Servicewüste Deutschland?" Also im Vergleich zu vielen anderen Ländern sind da wir immer noch Wüstenbewohner.. Freundlichkeit gibt es in so manchem Lokal nur gegen Trinkgeld auf die Hand, Herzlichkeit Ausnahmefall. Manche Berliner schreiben sich wie schon vor Jahren in München viele Service-Dienstleistende mürrische Miene und kauzige Sprüche incl. Anraunzer auf ihre Fahnen als individuelles Merkmal, als "Original", auf das man selbstbewusst pochen darf.
zum Beitrag08.02.2022 , 15:09 Uhr
..und solange wir in Deutschland glauben, immer noch jedes Rad selbst neu erfinden zu müssen, rennen wir hinter den anderen Ländern her und versuchen fortwährend, uns unterwegs gleich noch einen Lorbeerkranz aufzusetzen.
Aber im Ernst: ich Frage mich immer wieder, wie es nach dem Regierungswechsel den vormals auf GroKo und traditionell in großer Zahl unionsprientierten und auf diese eingeschworenen Mitarbeitern der mittleren und nachgeordneten Ebenen von Ministerien und Behörden einen solchen politischen Schwenk ohne zu zögern geräuschlos mitzuvollziehen. Dazu zählt ja bekanntlich gerade das ehemals langjährig traditionell CSU-geführte Verkehrsministerium.
Ich fürchte, da wird nicht nur an einer Front nach Kräften ausgebremst - sehr zur Freude der neuen Oppositionsparteien, denen dies zur Munitionierung ihrer Reden zwecks Umfragewenden äusserst dienlich sein dürfte.
zum Beitrag03.02.2022 , 21:48 Uhr
Wenn das jetzt - wenn auch sehr spät - er- und bekannt ist, frage ich mich natürlich, was daraus die logische Schlussfolgerung ist. Legt nun endlich die neue Regierung ein mehrsprachiges Informationsprogramm auf, um nachzuholen, was längst geschehen sein sollte? Wahrscheinlich wäre das nicht passiert, wenn die Migrant*innen in den letzten beiden Jahren brav Markus Lanz & Co. geguckt hätten, während die GroKo noch Wahlkampf bzw. Maskendeals etc. betreiben musste.
Herr Minister Lauterbach, übernehmen sie!
zum Beitrag02.02.2022 , 19:12 Uhr
Gut, dass hier endlich begonnen wird, diesen uferlosen Verunglimpfungen Grenzen zu setzen! Eine Erleichterung! Vielleicht wird das der Anfang zu einer Beendigung solch drastischer Beleidigungen.
zum Beitrag31.01.2022 , 18:34 Uhr
Wenn sich viele Menschen nicht von wissenschaftlichen Erkenntnissen leiten lassen wollen, dann that das m. E. Einige handfeste Gründe.
In den vergangenen Jahren (eher wohl Jahrhunderten) waren Wissenschaftler und Forscher so stolz auf ihre Erkenntnisse, dass sie diese nur mit Gleichgebildeten, also ebenfalls Akademiker/innen teilen wollten. Daher kreierten sie eine eigene, jeweils auf ihr Forschungsgebiet zugeschnittene Fachsprache, in der sie sich nur mit Ihresgleichen austauschen konnten - und wollten. Wer nachfragte, wurde verächtlich als naiv verspottet, ausgegrenzt und aus den erlauchten Kreisen ausgeschlossen.
Das rächt sich jetzt. Denn kaum jemand befasst sich noch außerhalb ihrer 'heiligen Hallen' mit ihren Ergüssen bzw. macht sich überhaupt die Mühe, sie zu lesen geschweige denn, sie verstehen zu wollen. Sollen sie doch in ihren Elfenbeintürmen glücklich werden...
Das erinnert fatal an die meterlangen Beipackzettel, die zu durchforsten sich kaum jemand die Mühe macht, da das Meiste für Laien 'böhmische Dörfer' sind. Natürlich nutzte das auch die Pharmaindustrie, wenn auch nur, um sich rechtlich abzusichern, zum Schäden der Patienten...
Aber es gibt seit Jahren sehr gute Fernsehsendungen (und Dokumentarfilme), in denen anerkannte Fachleute den interessierten Laien die Inhalte inclusive Risiken und Nebenwirkungen sehr gut verständlich und nachvollziehbar erklären, z.B. H.Lesch oder aber auch etliche Grünen-Politiker, die in die Wirtschaft gewechselt haben und sehr vernünftig und überzeugend erklären können. Die Fachwelt bemüht sich also, sich den Laien anzunähern. Aber diese sind nachtragend und verschließen sich. Es wäre bei allem Verständnis auch für die Laien Zeit, die Bemühungen zu honorieren und sich ebenfalls zu öffnen.
zum Beitrag31.01.2022 , 16:17 Uhr
Ich gehe nur auf den 2. Teil Ihres Kommentares ein: Da die Not allseits recht groß war und bereits nach der bereits vor nahezu 20 Jahren erfolgten Entwicklung der MRNa-Impfstoffe deren kurzfristige Entwicklung möglich war, übernahm der Bund die Haftung und unterstützte die Entwicklung der Vaccine in Deutschland.
Woher weiß ich das? Ich habe es den nicht kommunizierenden Medien entnommen. Verifizieren konnte ich den Inhalt der Veröffentlichungen u.a. dem Correctiv.faktencheck, den ich mir erlaubt habe, wie folgt zu zitieren:
Welche Fragen stellen sich mir bei Meldungen, die mich aufhorchen lassen?:
"1. Ist die Nachricht manipulativ dargestellt? Werden Tatsachenaussagen mit Meinungen vermischt? 2. Was ist die ursprüngliche Quelle der Information? Ist diese Quelle glaubwürdig, und wurde sie korrekt interpretiert? 3. Wer verbreitet die Behauptung? Versuchen Sie, mehr über die Hintergründe von Personen oder Webseiten herauszufinden. 4. Gibt es andere Berichte zum selben Thema?"
zum Beitrag31.01.2022 , 11:17 Uhr
Ich frage mich nur, woran Frau Sabine ihre Entscheidung festmacht, wem oder was sie glaubt oder vertraut. Jede/r kommt irgendwann an einen Punkt, wo sie/er sich entscheiden muss, Vertrauen ja/nein. Wie kommt es, dass sie nach mehr als zwei Jahren immer noch nichtdie Ergebnisse einer schützenden Impfung glauben mag, während sie andererseits einem Medikament namens Ivermectin unbesehen Vertrauen schenken will. Wäre ihr geholfen mit einer Diskussion mit einer Fachperson? Mir scheint, ihr Problem scheint hauptsächlich in ihrer Furcht vor einer Entscheidung zu liegen, die ihre bisherige Skepsis widerlegt. Irgendwann wird sie diese Entscheidung als unumkehrbar für sich selbst nicht mehr anderen anlasten können. Hoffentlich ist der Preis für ihre Entscheidung nicht zu hoch, denn er trifft ja auch ihr Kind! Wenn sie alles anzweifelt, dann fehlen ihr auch akzeptierte Parameter. Woran will sie denn dann ihre Entscheidungen festmachen?
zum Beitrag31.01.2022 , 10:52 Uhr
Das war mal eine Definition mit Humor, getragen von realistischen Erfahrungen. Nicht nur der Verfasserin, auch dem Leser nicht unbekannt :)) Pfiffige Mischung!
zum Beitrag29.01.2022 , 14:27 Uhr
Der Schalter ist geschlossen.
Mein bislang persönlich meistkritisierte Ministerienbesetzung liegt bei einer 5.000 Helme spendenden und -feiernden Verteidigungsministerin. Das so hoch-zu-stilisieren war einfach peinlich. Da könnte ich noch einer FDP-Besetzung mit einer weisshaarigen energischen, vor allem klar denkenden und sprechenden Politikerin zustimmen. Aber - trotz allem - ein Vertrauensbonus steht allen Ministern der neuen Regierungskoalition zu - egal wie sehr sich die Union mit dem fachmännischen Gehabe der alt"gedienten" Politprofis brüstet und das ignoriert, was sie in so vielen Jahren fehlgeleitet und fatal falsch gestaltet hat. Das zu korrigieren wird vor allem teuer (und der Ampel angelastet) und es wird kostbare Zeit kosten, deren Fehlen die neue Opposition jetzt beklagen und gleichzeitig dreist einfordern wird.
zum Beitrag28.01.2022 , 15:34 Uhr
Da bleibt nur die magere Hoffnung, der Wähler möge vernünftiger als seine Regierung sein, wenigstens bei der nächsten Wahl... Aber wo siegen schon Vernunft und Voraussicht und das Abwägen von Risiken der Zukunft.
zum Beitrag20.01.2022 , 23:17 Uhr
Drängen sich Ihnen keine solchen Vergleiche auf? Das fimnde nun ich eigenartig. Immerhin sind gerade bei den Maskendeals Steuergelder in nicht unerheblichem Maß geflossen - und später sogar gerichtlich abgenickt worden. Wobei es mir im zweiten Fall (ganz unabhängig von der Vergleichbarkeit der Höhe der Beträge) hauptsächlich um die Tatsache geht, dass es sich um Steuergelder handelte.
zum Beitrag20.01.2022 , 23:10 Uhr
Ganz unabhängig von der Frage, welche Anordnungen der neue deutsche Landwirtschaftsminister in Eigenregie erlassen kann, stellt sich mir dabei auch eine vermutlich nicht ganz unerhebliche Frage: Wieviel politische Flexibilität zeigt das Personal des Ministeriums und nachgeordneter Behörden, um die geänderte Richtung mit- und nach- zu vollziehen? Wieviel länder-, behördliche oder womöglich persönlich (nach Ermessen) dienstliche Entscheidungsfreiheiten könnten eine neue Ausrichtung ausbremsen oder gar blockieren?
Unsere Behörden sind bekanntermaßen in etwa so wendig wie Ozeanriesen in Wendemanövern.
zum Beitrag17.01.2022 , 14:07 Uhr
So sehe ich das auch! Wie wäre es damit, endlich den Vorwürfen Positives entgegenzusetzen, anstatt angestrengt nach Gründen zu suchen, uns ein schlechtes Gewissen einreden zu wollen, weil wir als Kinder derart unsensibel waren. Es kam schon immer auf den real sensiblen Umgang miteinander an. Ich wurde als Käsloiberl verspottet - mein bester (POC-)Freund als Praline. Wir haben uns alle beide königlich darüber amüsiert und verkündet, dass wir deswegen später unbedingt heiraten müssen. Wir waren uns nur nicht ganz einig, ob unsere Kinder dann schwarz-weiss-kariert oder -gestreift werden würden. (Hatten wir dann später nicht umgesetzt. Aber wir waren alle beste Freunde und fanden auch aus dem Kreis der Spötter weitere...🤣)Wir haben alle (wirklich alle) miteinander natürlich unschuldigen kindlichen Spaß am gemeinsamen Singen gehabt.
zum Beitrag17.01.2022 , 13:53 Uhr
Kommt ja auch immer auf den Fokus an. Worauf er denn gerichtet wird. Auf die Chinesen? Könnte ja auch in China stattfinden! Auf die Polizei? Als Ordnungsmacht, die der Unfallgefahr auf einer Straße vorbeugt? Oder auf den Kontrabass? Was, einer für drei Leute? Was ist eigentlich ein Kontrabass?
Eigentlich recht vergnüglich und gibt lustige Anlässe zu allerhand Vermutungen und Wissensvermittlung incl. Globus 🤓😀
zum Beitrag17.01.2022 , 13:41 Uhr
Ich denke, dass leider zumindest ein bisschen was dran ist, dass Kinder aus dem Einfluss ihres Elternhauses vieles ungefiltert übernehmen. Es kommt auf Bildung und Schule an. Einen ausgleichenden Einfluss darf man denn auch den Diskussionen in Schule und Gesellschaft zutrauen, die zumindest in den letzten Jahren eine recht erfreulich informative neutralisierende Funktion ausüben und beitragen können, wenigstens aufkeimende Ungereimtheiten und Fragen zu diskutieren, die im Elternhaus aus Rücksichten (?) vermutlich nicht besprochen würden.
zum Beitrag17.01.2022 , 13:30 Uhr
Stimmt! Mir geht dieses mit der Lupe nach etwas zum Meckern zu suchen, seit geraumer Zeit gewaltig auf den Wecker. Warum versucht man mit aller Macht, etwas möglicherweise Traditionelles oder Klassisches unbedingt mit einem 'Bäh'-Etikett zu versehen, um es sozusagen ungesehen zu machen und in einer 'da-war-doch-nix-Kiste' verschwinden zu lassen. Ich frage mich nur, worauf man sich im Beweisfall dann berufen können will. Das ähnelt fatal den Bemühungen, antisemitische hässliche Figuren von christlichen Kirchen entfernen und damit alle Flecken von der - ach so reinen - weißen westlichen Weste verschwinden zu lassen - anstatt dazu zu stehen und damit auch künftig dafür verantwortlich zu sein. Diskussion - always welcome..
Wichtig erscheint mir eine Sensibilisierung über die frühzeitige Geschichts-Wissensvermittlung und Gespräch über unsere Vergangenheit und die Gründe, den Sprachgebrauch und die gegenwärtige Kunst verändert sensibel zu gestalten. Viele würden sich wundern, was selbst Kleinkinder bereits zu verstehen imstande sind.
zum Beitrag06.01.2022 , 17:48 Uhr
Ihrer Meinung kann ich nur (seufzend) zustimmen. Die Hoffnung gebe ich dennoch nicht auf. Denn es kommt immer hauptsächlich auf den Kopf an, der über viele Jahre C-besetzt war und, mit Ausnahme SPD-Schily, so etliche unrühmliche Erbschaften hinterlassen hat.
Bleibt nur zu hoffen, dass die mir bis dato unbekannte neue SPD-Innenministerin als Nachfolgerin von Hörst Seehofer ihre Aufgabe gewissenhaft, neutral und gut erfüllen wird. Sie wird von allen Seiten wohl mit Interesse und nach bisherigen SPD-Erfahrungen (mit Schily) auch mit einer Portion Skepsis beobachtet.
zum Beitrag06.01.2022 , 17:34 Uhr
Oh mistake - nicht die Tag war gemeint, sondern die taz! Immer diese automatische Korrektur, tztztz!
zum Beitrag06.01.2022 , 17:09 Uhr
Zu diesem Thema würde mich die Meinung von Irene Mihalic, B90/Die Grünen, interessieren. Vielleicht kann die Tag mit ihr einmal darüber ein ausführliches Gespräch führen.
zum Beitrag03.01.2022 , 21:23 Uhr
Sie haben keine Ahnung, wovon Sie reden!
zum Beitrag30.12.2021 , 01:58 Uhr
Offen gestanden ich auch. Aber für den Anfang hat er recht couragiert ein ziemlich wichtiges Thema angepackt. Gut gemacht, den Stier bei den Hörnern angefasst. Dafür ist er angetreten und zuständig Wenn er gut mit Hofreiter in die EU hinein zusammenarbeitet, kann da was Gutes daraus werden.
Versuchen wir es doch mal mit einem Schuss Optimismus und lassen uns nicht wieder von all den Nörglern und miesepetrigen Cheftrainern der Wirtschafts- und Politnation Deutschland die Butter vom Brot kratzen. Andere wären schon dankbar für Brot, sogar ohne Butter. Und wir mäkeln und quäken verzärtelt und verzogen herum. Besser machen - oder wollt Ihr die ehemalige Landwirtschaftsministerin (als Verbraucher) zurück?
Das war ein guter, engagierter Start! Dafür hat er Ermutigung und Unterstützung verdient. Und die wird er brauchen, bei dem zu erwartenden Lobbyisten-Gegenwind.
zum Beitrag30.12.2021 , 01:44 Uhr
Das können Sie beim besten Willen nicht dem Landwirtschaftsminister anhängen. Andere Preise wie Miete usw. waren natürlich niedriger. Dafür hat der Mensch entsprechend weniger verdient. Entscheidend ist, wie hoch der Anteil für Lebensmittel war, den der Verbraucher vom Lohn/Gehalt abzweigen musste.
zum Beitrag28.12.2021 , 20:06 Uhr
Reduktion fehlt nur ein 'd', nämlich das für 'Reduktion', eigentlich logisch, oder?
zum Beitrag27.12.2021 , 22:47 Uhr
Obwohl ich dem Kommentator voll zustimme, habe ich dennoch auch in schlechteren Zeiten die Erfahrung gemacht, kaum zu wissen, woher das nächste Essen kommen soll.
zum Beitrag27.12.2021 , 22:40 Uhr
Wissen Sie, wieviel % des Einkommens vor 50 Jahren für Lebensmittel aufgewendet wurden?
50%!
Ich rede aus Erfahrung!
zum Beitrag27.12.2021 , 22:32 Uhr
Ich sehe zwei Alternativen:
1. Özdemir hat recht mit dem Eintreten für gerechtere Erzeugerpreise. Wenn diese Forderung allerdings nicht auf dem Rücken von Hartz-IV-Empfängern, den Wegen der Lieferketten und Mitarbeitern der Supermärkte gelöst werden soll, dann bleibt nur eine Verringerung der Handelsspanne, d.h. über die Gewinne der Konzerne, an die Anteilseigner bzw. Investoren. Das wäre m.E. eine Möglichkeit... Im Sinne der Verbraucher.
Die 2. Möglichkeit wäre ein Ausgleich für die Bezieher geringer Einkommen über zusätzliche staatliche Leistungen, die über erhöhte Steuern vom Steuerzahler erbracht werden müssten...
Hört sich für alle Bürger nicht unbedingt prickelnd an.
Da hat sich unser neuer Landwirtschaftsminister gleich eines der heißesten Eisen an Land gezogen, das zudem auch noch Sprengkraft für die Ampelkoalition besitzt. Hoffentlich übersteht sie das unbeschadet. Mut hat er ja, gleich das Thema anzupacken, das den Landwirten auf den Nägeln brennt, sie aber im Erfolgsfall auf seine Seite ziehen könnte.
Das Nächste auf der Liste wären dann die grotesken Fehlverteilungen der landwirtschaftlichen EU-Subventionen, die erst die Fehlhaltungen in der Landwirtschaft erzeugt und diesen "Rattenschwanz" nach sich gezogen haben. Ja, da müsste dringend ein Augiasstall ausgemistet werden, den ein Part der alten Regierung sicher nicht gerade mit großem Bedauern zur Reparatur (wieder mal) einer anderen Regierung überlassern hat..
Ein Schelm, wer Böses dabei denkt...
zum Beitrag25.12.2021 , 18:02 Uhr
Wir betrachten uns immer so gerne schulterklopfend als Anführer oder Lokomotive, sei es in der Digitalisierung, sei es im Verkehr und machen uns damit allerorten lächerlich. Wir haben weder das dringend nötige nationale Impfregister noch ein seit Jahren gefordertes Krebsregister (ein Schelm, wer Böses dabei denkt...). Dabei schieben viele Politiker immer den Datenschutz vor, um diese zum Wohl aller überaus wichtigen Register zu verhindern.
Eines können wir hier aber richtig gut - große Töne spucken!
zum Beitrag23.12.2021 , 17:40 Uhr
Vielleicht versucht Senator Manchin, sich Beifall zu holen, wo er welchen bekommt. Als Demokrat unter Demokraten kann er damit nicht rechnen - weshalb auch! Dagegen als Demokrat, der sich auf die Seite der Republikaner schlägt, dazu noch in einer derart wichtigen Entscheidung, da darf er von begeistertem Höchstapplaus der Republikaner ausgehen!
Wie konnte man nur einem derart egozentrischen Menschen einen so wichtigen, verantwortungsvollen Posten anvertrauen und als Wähler derart naiv stimmen? Haben die Wähler keine neutralen Informationsquellen? Na denn gute Nacht!
zum Beitrag16.12.2021 , 19:16 Uhr
Kindergarten!
Sollen sie doch die CSU neben die AfD platzieren. Dann können sie ihren Abstand wahren, auf den sie so außerordentlichen Wert legen. Immerhin gab es ja schon Wahlkampfzeiten in Bayern, in denen fleißig mit der AfD geliebäugelt wurde, der auf dem Rücken von Flüchtlingen auszutragen versucht wurde.
Dann hat die CDU die Kuh vom Eis...
zum Beitrag14.12.2021 , 10:39 Uhr
Es ist zum Haareraufen! Dieses Thema ist global für alle so eminent wichtig. Und es scheitert am Fehlen der Einstimmigkeit. Was bringt denn die Einstimmigkeit überhaupt, ausser bis zur Unkenntlichkeit verwässerte Resolutionen, die uns so gut wie gar keinen Schritt weiterbringen in einem weltweiten Problem, das unser aller Existenz bedroht. Anstatt die Schritte endlich rasch und entschlossen anzugehen, sie mutig anzupacken, warden alle Entschlüsse so in Watte verpackt, dass die unwirksam werden, nur damit keiner ablehnen kann.
Aus meiner Sicht wären wir schon wesentlich weiter, wenn - wie auch in der EU - endlich dieser Klotz von Einstimmigkeitsprinzip durch das Prinzip Mehrheitsentscheidung abgeschafft und ersetzt werden würde. Unseren 'Politprofis' scheint das Gefühl zu fehlen, von welch existenzieller Dringlichkeit schnelles Handeln für alle ist. Und wenn diese Veto-Fans zurückbleiben würden? Und die restliche Welt würde ohne sie loslegen, ausgestattet mit einem soliden Mehrheitsbeschluss des UN-Klimarates? Ich bin natürlich kein Profi, aber vermutlich würde die Welt damit besser klarkommen.
Hört bitte auf, die Neinsager in Eure ängstliche Watte zu packen! Auch sie haben Kinder, deren Zukunft sie aufs Spiel setzen.
zum Beitrag26.11.2021 , 20:25 Uhr
Mich würde wundern, wenn Özdemir sein künftiges Ministeramt als Traumjob betrachten würde, ist er mir doch im Vergleich zu Hofreiter speziell in diesem Bereich überhaupt nicht als fachlich versiert aufgefallen. Vielleicht ist mir da etwas entgangen. Aber er scheint mir jedenfalls eloquent und in etlichen anderen Bereichen durchaus sehr gut vorstellbar.
Und - auch er ist wie Hofreiter ein Mann. Was also für ein überflüssiges und durchsichtiges Argument gegen Hofreiter!!
Also wird wohl demnächst Hofreiter - möglicherweise zusammen mit Göring-Eckhardt - die Nachfolge von Habeck und Baerbock antreten. Mal sehen, ob das dann bei den Grünen eine Erosion auslöst, die selbstverständlich den beiden neuen "Alten" angelastet werden dürfte.
Und wie geht es dann mit der dringend und klar vorrangigen Klimapolitik und deren zügiger und sach-\fachkundiger Durchführung weiter, die uns - fast - allen so sehr auf den Nägeln brennt?
Naja, egal. Jetzt kann ja erst mal zweitplatziert mitregiert werden. Das Ganze finde ich, womöglich mangels Durchblick - mit Verlaub - ziemlich unbeholfen angegangen. Schade!
zum Beitrag23.11.2021 , 17:03 Uhr
Achja, eine Antwort auf eine Frage nach der möglichen 16-Minister-Nominierung fehlt mir noch: wer würde denn nun Vize-Kanzler?
zum Beitrag23.11.2021 , 16:52 Uhr
In der taz konnte ich den Bericht von Ulrich Schulte als ausgesprochen neutral in aller Ruhe aufnehem und mir meine Meinung bilden.
Aber: Wenn die Grünen sich nicht endlich energisch des gönnerhaften (muss man nicht recht ernst nehmen...) Kindergartentons erwehren, wie heute 23.11., den t-online-Erkenntnissen (zu der wahrscheinlichen Ampel-Einigung auf 16 Ministerien) von Florian Harms bezgl. einer möglichen Nominierung als Superminister eines künftigen "Supersuperministeriums" anstelle des Finanzministertiums betr. Robert Habeck, oder Annalena Baerbock als mgl. Aussenministerin, dann mache ich mir schon Sorgen um die allgemeine Akzeptanz der Partei, deren Ansehen längerfristig durch solch manipulativen Anklang schleichend unterminiert werden könnte. Deren angesehene Führungspersonen und Vorsitzende sind die Beiden bislang immerhin, und zudem ist ihre Partei zweitstärkste Ampelpartei nach der SPD - noch vor der FDP. Im Vergleich zu dem respektvollen Ton gegenüber der "Partei der Profis" FDP, dem neutralen Ton bei der SPD empfand ich im "Grünen-Bereich" die Ausdrucksweise als ausgesprochen abwertend. Ätzend spöttisch!
Von der taz lernen heißt journalistische Qualität erkennen zu lernen. Dabei habe ich mich noch gar nicht zum Inhalt des Artikels der taz selbst geäußert!
zum Beitrag16.11.2021 , 00:28 Uhr
Koelbl's Merkelportrait werde ich sicherlich als Zeitzeugnis erwerben. Zum Einen finde ich ihre Fotografien meisterhaft. Aber ich vermute auch, dass die Zeit unsere Noch-Kanzlerin für alle (Gegner und Anhänger) weichspülen wird - gnadenlos, menschlich...
zum Beitrag12.11.2021 , 15:56 Uhr
Wo ausser in Großstädten wie Berlin, München, Hamburg, Stuttgart oder etwa Frankfurt haben wir Wohnungsknappheit und über die Fläche gesehen haben wir genug Platz. Wir brauchen die Zuwanderung nicht nur wegen des Arbeitskräftemangels im sozialen Bereich. Unsere Wirtschaft schrumpft bereits jetzt nicht nur wegen Lieferengpässen an Material, sondern wegen wachsendem Fachkräfte-\Facharbeitermangel und ganz sicher bekanntlich nicht wegen Auftragsmangel. Schauen Sie sich einfach um.
zum Beitrag12.11.2021 , 15:48 Uhr
Sie sollten genau lesen, was ich geschrieben habe!
Da steht: "...Schaffen wir über geordneten Zugang zu uns endlich die notwendigen Voraussetzungen!" Ist das immer noch nicht klar genug?
Nach Aussage von Fachleuten (z.B. Herrn Fratzscher f.e.) benötigt Deutschland jährlich künftig mindestens 400 000 Personen an Zuzug, um unsere (wirtschaftlichen und sozialen) Strukturen aufrecht erhalten zu können.
zum Beitrag12.11.2021 , 13:02 Uhr
Und jetzt ein Appell an die Grünen:
Ihr seid in der entstehenden Ampelkoalition die Zweitstärksten, nicht die FDP!
Ihr seid diejenigen, die sich jetzt im Auftrag Eurer Wähler endlich mal auf die Hinterbeine stellen müssen. Ihr habt hinter Euch mehr Stimmen stehen als die FDP! Macht Euch gefälligst endlich mit geradem Rücken auf den Weg, den Euch von Euren Wählern gegebenen Auftrag AUSZUFÜHREN und endlich eine soziale Klimakoalition auf die Beine zu stellen, die ihren Namen verdient und lasst Euch nicht geduldig und rücksichtsvoll für die egoistischen Belange der anderen Parteien (dafür sind es ja die anderen) am Nasenring durch die Manege führen. Scheut nicht immer zurück vor den Steinen (Verbotspartei u.ä. Nonsens), die andere Euch in den Weg werfen .
Springt nicht über jedes Stöckchen, das sie Euch hinhalten, sondern:
Geht endlich auf Eurem Weg, lasst Euch nicht länger beirren und gebt den Massen endlich die Hoffnung, die auf Euren durchsetzungsstarken Einsatz warten und immer noch hoffen!
Auf geht's!
zum Beitrag12.11.2021 , 12:37 Uhr
Wenn ich richtig erinnere, waren oder sind rund 150 Städte und Kommunen in Deutschland bereit Flüchtlinge aufzunehmen. Nur die GROKO und vor allem der Innenminister, CSU, haben sich quergestellt und jegliche Hilfeleistung unterlassen, obwohl Equipment und Bereitschaft zur Aufnahme bereit und vorhanden waren. Absolut unmöglich, mein Vorschlag, werden alle sagen. Aber wenn wir auf einen Schlag alle derzeit dort vegetierenden Flüchtlinge aufnehmen würden, wäre mit wenigen tausend Aufgenommenen zunächst bei Lukaschenko die Luft raus. er könnte den Ansturm der Flüchtlinge selbst mit seiner Flugzeugflotte nicht mehr bewältigen und hätte das Problem vor seiner eigenen Tür, das er vor der EU-Türe auskippen wollte. Deutschland wird sicher erfolgreich finanzielle Unterstützung der EU einfordern - und erhalten.
Bevor Lukaschenko als Lieferant für den Arbeitskräftebedarf Deutschlands weiter seine Luftflotte hergibt, wird er ziemlich sicher nach und nach (wenn auch nicht sofort) diese Hilfeleistung für uns einstellen. Damit wäre allen geholfen - ausser denen, die kein Ticket mehr von ihm erhalten.
Und der Schwarze Peter läge bei ihm.
Sodann könnten innerhalb der EU-Staatengemeinschaft vielleicht endlich ordentliche Gespräche über Voraussetzungen, Möglichkeiten, Konditionen, Kontingente etc. beginnen. Schließlich bringen die Flüchtlinge neben ihrer Traumatisierung und ihren Angehörigen auch Arbeitskraft mit, die wir benötigen. Schaffen wir über geordneten Zugang zu uns endlich die notwendigen Voraussetzungen.
Schließlich hat Deutschland noch immer wirtschaftlich und kulturell von den von ausserhalb zugeflossenen Arbeitskräften nicht unerheblich profitiert.
... auch wenn es mit Sicherheit ein großes Geschrei von Ewig-Gestrigen und Konsorten geben wird.
Wir brauchen Zuzug!
Das alles revolutionär? Nein - logisch und vernünftig!
zum Beitrag11.11.2021 , 00:06 Uhr
Ich kann es nicht mehr hören, dieses kindische Geplärre in Supermarkt-Werbungsmanier á la 'Du hast es versprochen', das die Regierung erpressen will, auch wenn jegliche Vernunft dagegen spricht und nur die Verweigerer unterstützt werden.
Mir stellt sich an diese Gruppe gerichtet immer wieder die Frage, welche Freiheit sie zu genießen gedenkt, wenn sie ihres Lebens nicht mehr sicher sein kann, weil ungeimpft, sobald dann auch noch die Intensivstationen voll sind, und dazu das erschöpfte Pflegepersonal scharenweise davongelaufen ist.
Ist ihnen in ihrem trotzigen Freiheitswunsch ihr eigenes Leben nicht wichtig genug? Was ist ungeimpftes, abgekürztes Leben mit Freiheit und Corona wert im Vergleich zu Impfung und Sicherheit, ohne schlimmere Gesundheitsschäden mit möglichen Langfristfolgen, nur weil windelweich herumgeeiert wird, ohne dazu zu stehen, dass die derzeit gefährlichere Covid-Variante bei dem Versprechen noch gar nicht bekannt war. Heute gelten gefährlichere Bedingungen, unter denen jeder, auch der Impfgegner endlich seine Verantwortung zu übernehmen hat - für sich und die Gesellschaft.
Auch eine Gesellschaft mit dem Luxusdenken wie unsere kann sich gerade derzeit mit um die 100 000 Coronatoten eine solch dekadente Anspruchshaltung schlicht nicht leisten.
Nicht die Impfung und die Impfpflicht stellen die Gefahr für die sensiblen Gruppen dar, sondern die Impfgegner!
zum Beitrag06.11.2021 , 00:53 Uhr
Wenn in Einrichtungen mit 'Durchbrüchen' tatsächlich jede\r Zweite ungeimpft ist, dann müssen unsere Politiker raschestmöglich zur Verantwortung gezogen werden.
Das macht fassungslos - ungeheuerlich! Und solchen Politikern haben wir gut bezahlt Macht und Verantwortung für uns Bürger gegeben...
Unsere Freiheit endet da, wo die des anderen beginnt. Ist das nicht ein allseits bekannter Satz?
zum Beitrag06.11.2021 , 00:42 Uhr
Japan ist durchaus nicht Vorbild in allen Bereichen, ganz sicher nicht. Aber mehr als ein Blick dorthin und damit über unseren Zaun, würde ganz sicher lohnen.
zum Beitrag06.11.2021 , 00:37 Uhr
Schon dieses Thema allein sollte Ansporn für junge Frauen sein, sich in der Politik zu engagieren. Solange Männer dort die Mehrheit bilden, werden sie so entscheiden, wie sie entscheiden und entschieden haben. Denn sie haben dafür - auch von uns Frauen - das Mandat und die Macht bekommen.
Es sei denn, sie begnügen sich mit dem Trost der Verhütung bzw. der 'Pille danach', oder im schlimmsten Fall der hoffnungsgetriebenen Flucht ins nachbarliche Ausland, sofern es dafür nicht schon zu spät ist.
Düstere Aussichten für einen weiblichen Teil der Gesellschaft, der sich für emanzipiert genug hält, etwa mit (durchaus nicht unnötigen) Diskussionen um Gender u.ä. etwas verändern zu können, während er die eigenen Geschlechtsgenossinnen in Nöten allein im Regen stehen lässt, anstatt sich für sie einzusetzen und die Abschaffung unsäglicher, belastender und entmündigender Gesetzesparagrafen zu fordern, sowie damit den Frauen die eigene Entscheidung und Verantwortung zu überlassen. Einfach, damit diese Anlaufstellen und neutrale Beratung bekommen können. Nur so bekommen sie auch den Kopf frei von Panik und für eine selbst-bewusste Entscheidung - hoffentlich für eine positive Lösung, mit der sie weiter gelassen durch ihr Leben gehen können.
zum Beitrag01.11.2021 , 23:00 Uhr
Bettina Gaus war (hmmh, schon das tut weh) eine sehr kluge Frau mit viel Lebenserfahrung, die wusste, wenn sie schrieb oder sprach, wovon sie schrieb oder sprach. Ich habe ihr gern und interessiert zugehört, gelesen und auch manchmal etwas dazu gelernt. Von ihr habe ich gerne gelernt.
Ich werde sie sehr vermissen.
zum Beitrag26.10.2021 , 23:45 Uhr
Inspektoren müssen extrem mobil sein.
zum Beitrag26.10.2021 , 18:33 Uhr
Sorry, muss ich alles korrigieren, da war mein falsches Korrekturprogramm im Spiel und hat sich selbständig über den Text her gemacht:
"Ich kann mir nicht helfen. Ich sehe das wie Erdogan, ohne aus seinem Land zu kommen oder gar Anhänger zu sein.
Das schmeckt sehr nach einem zehnköpfigen Kotau, über den Erdogan triumphierend lachen wird, auch wenn dieser ihn wohl wirtschaftlich nicht voran bringen wird. Der Stopp des Währungsverfalls dürfte allenfalls ein Kurzer sein.
Sollte man das aus deutscher Sicht jetzt 'Cringe' nennen?"
Hoffentlich habe ich jetzt nicht nochmal einen Extraspass produziert und hoffe, alles jetzt paletti! Grüße an alle
zum Beitrag26.10.2021 , 18:20 Uhr
Dessen Notlage ausnutzen - so etwas tut ein anständiger Diplomat nicht. Der ist so anständig, dass er schon unanständig anständig ist.
zum Beitrag26.10.2021 , 18:12 Uhr
Ich Mann mir nicht helfen. Ich sehe days wife Erdogan, ohne AU's seinem Land zu kommen oder gar Anhänger zu sein.
Days schmeckt sehr Bach einem zehnköpfigen Kotau , über den Erdogan triumphierend lachen word, such wenn dieser ihn wohl wirtschaftlich nicht voran bringen word. Der Stopp des Währungsverfalls dürfte Allen falls win Kurzer sein.
Sollte man das aus deutscher Sicht jetzt 'Cringe' nennen?
zum Beitrag25.10.2021 , 20:11 Uhr
Diese Frage hätte ich mir auch gestellt - ganz ohne zu verdächtigen, ganz automatisch.
zum Beitrag25.10.2021 , 19:49 Uhr
Solange andere die Zeche für unsere Umweltsünden zu zahlen haben, ist uns das alles völlig legal. Sogar, entgegen unseren heuchlerischen Beteuerungen, dass unsere Nachkommen eine bessere Welt vorfinden sollen!
Hauptsache, wir können unser eigenes Leben in vollen Zügen genießen. Ein höherer Spritpreis lässt uns nur nach anderen Schuldigen dafür suchen, dass wir - ein winziges bisschen - beteiligt werden. Da brechen wir sofort in Krokodilstränen aus, anstatt entweder unser Verhalten zu ändern oder mit schlechtem Gewissen den Anstieg zu akzeptieren.
Übrigens können wir durch unser Fahrverhalten - rein technisch - Geld einsparen: 1. natürlich, freiwillig die Geschwindigkeit beschränken 2. nicht bis zur höchstmöglichen Drehzahl auf dem Gaspedal stehen, sondern bereits bei niedrigeren Touren den nächsthöheren Gang einlegen.
Das hört sich natürlich nicht so rasant an. Aber vernünftige Autofahrer wollen auch nur von A nach B kommen und nicht permanent "die Sau rauslassen". Unser Touran braucht durchschnittlich nur zwischen 4,8 und 5,0l\100km, Diesel\Adblue. Da kann man sich auch eine Preiserhöhung an der Zapfsäule leisten, wenn man auf dem Land und ohne Gleisanschluss leben muss, weil die CSU-Verkehrsminister allesamt über Jahrzehnte andere Prioritäten hatten.
Ich hoffe, dass jetzt diese unselige Ära endlich endet!
zum Beitrag23.10.2021 , 21:12 Uhr
So ein Bild von Menschlichkeit vermittelt zu bekommen ist sehr bewegend.
Wir erhalten von solchen Menschen ein unschätzbares Geschenk, das wir nicht zu schätzen wissen:
Sie bringen nicht nur ihre eigene reiche Kultur mit, auch das heute für uns Selbstverständliche - eine äußerst schmackhafte vielfältige Küche (wo wären wir wohl ohne diese reichhaltige Vielfalt?), ihre Geschichte, ihre Literatur, ihre Lieder, ihre Sprache, ihre Weltsicht, ihr Lachen, ihre Offenheit, ihr Vertrauen und ihre Gastfreundschaft.
Die meisten sind begierig, unsere Sprache zu lernen, sich anzupassen, unsere Sitten und Gebräuche, unsere Gesetze, unsere Kultur und unsere Geschichte anzunehmen.
Sie sind willig, haben ihr Leid und ihre Probleme und Sorgen mitgebracht. Wer nicht offen und bereit für unsere Gesellschaft ist, wird über kurz oder lang die dunklen Seiten unseres Landes kennenlernen.
Leider sind uns die Werte und ideellen Geschenke der Ankömmlinge meist keinen Blick wert. Doch ihr Befremden nach der kalten Dusche des oft ablehnenden Empfangs sollte jedem Menschen mit Empathie nachvollziehbar erscheinen.
Diese Leute haben alles hinter sich gelassen, was Werte für sie darstellte, um für sich und ihre Familien hier Sicherheit und eine Zukunft zu finden. Sie wollen meist nicht mehr als Respekt und eine Chance.
Vielleicht sollten wir hier einfach auch einmal unsere Wertvorstellungen überdenken, um unsere neuen Nachbarn willkommen zu heißen. In wenigen Jahren werden wir ihnen danken...
zum Beitrag23.10.2021 , 17:46 Uhr
Ihrer Forderung stimme ich voll zu und schließe mich ihr sehr hoffnungsvoll an. Ich frage mich nur, wie die Grünen das schaffen wollen, ohne dafür ihr Tafelsilber verscherbeln zu müssen. Lindners Versuch, Habeck als Amateur der Finanzen dastehen zu lassen, ist offenbar bei Markus Lanz schon auf dankbare Resonanz gestoßen, was ihn zu erfreuter Wiederholung dieses "Jokes" animiert hat. Vielleicht mochte ja auch er den Eindruck erwecken, dass Finanzminister etwas ist, was Lindner bei sich als "Profi" am besten aufgehoben sieht.
Nur, einen Ministerjob hat er - im Gegensatz zu Habeck - bislang noch nicht auf seiner Referenzliste, ein Manko, wie ich meine. Da finde ich, ist Habeck doch schon einiges profilierter und ganz sicher erheblich weniger ahnungslos, als er dargestellt wird.
Auf Vernunft und Einsicht aller zu setzen scheint mir nicht sehr aussichtsreich, aber FDP-mäßig wieder einmal schmollenden Rückzug anzudrohen, dürfte auch bei den Verhandlungspartner gelassen aufgenommen werden, ebenso bei der eigenen Partei, selbst wenn sie ziemlich sauer reagieren würde.
zum Beitrag08.10.2021 , 17:35 Uhr
...und Ungarn amüsiert sich schon mal.
An der EU gibt es viel zu kritisieren, wie ich finde besonders das Einstimmigkeitsprinzip. Jedoch, an Great Britain kann man derzeit sehen, welche Folgen ein Austritt aus der Gemeinschaft haben kann. Mit einem "Polexit" wird Polen nicht drohen wollen, drohen doch die Fleischtöpfe der EU damit in weitere Entfernung zu rücken.
Auf das Ergebnis der Vorrangigkeits-Prüfung darf man gespannt sein. Denn das hätte Bedeutung für alle Mitgliedsstaaten und könnte zu einer harten Belastung für unsere hoch geschätzte freie Gemeinschaft werden. Aber wie in vielem müssen auch hier Grenzen gesetzt und Respekt eingefordert werden.
Es gibt eben Punkte, die unbedingt rechtzeitig geklärt werden sollten, bevor das Kind in den Brunnen fällt. Polen - im Doppel mit Ungarn - pokert recht hoch. Diesem dreisten Kräftemessen sollte endlich Einhalt geboten werden und es empfindlich auf die Finger geklopft bekommen.
zum Beitrag07.10.2021 , 01:37 Uhr
Ich finde, dass die Bahn nur schneller und pünktlicher werden kann, wenn sie die Gleisstränge für Personen- und Güterverkehr trennt, also entweder nebeneinander und in jeweils nur einer Richtung verkehren lässt, oder für den Güterverkehr ein völlig eigenes Gleisnetz baut. Und dafür muss unsere künftiger Verkehrsminister richtig Geld in die Hand nehmen, das er eventuell an anderer Stelle (z.B. Automobil) zurückfahren könnte.
In den Schubladen vieler Firmen liegen teils Jahrzehnte alte Patente für umwelt- und ressourcenschonende Herstellungsweisen, die aus dem einfachen Grunde nie realisiert wurden, weil die Angst vorherrschte, dass zu viele Arbeitsplätze verloren gehen und die ganze Wirtschaft den Bach runter gehen könnte. Diese Ängste haben uns dahin gebracht wo wir heute stehen - am Abgrund. Wir müssen uns von ihnen trennen und aufhören uns von Leuten in Panik und Hysterie versetzen zu lassen, die nur eines antreibt: die Angst um ihre eigenen Privilegien und Gewinne. Arbeitsplatzverlust ist eines der Dinge, die uns nun wirklich nicht zu ängstigen brauchen, soweit wir uns nicht an unsere Plätze klammern, sondern uns zutrauen, auch auf anderen Stühlen Platz zu nehmen. Denn künftig wird es soviel zu tun geben, das auch gut bezahlt werden wird, dass uns hier niemand damit mehr ins Bockhorn jagen können wird.
zum Beitrag06.10.2021 , 20:53 Uhr
Ich werde sehr aufmerksam verfolgen, wie sich die künftige deutsche Regierung in dem Fall verhalten wird. Immerhin haben wir mit B90\Grünen und FDP zwei Parteien an Bord, die sich Presse- Freiheit und Schutz gerade Verfolgter (wie Julian Assange) explizit auf ihre Fahnen geschrieben haben. Ich hoffe doch sehr, dass sie sich auch für die Arbeit deutscher Medien an ihn erinnern werden und mehr als nur flache Anteilnahme bekunden.
zum Beitrag06.10.2021 , 19:05 Uhr
Mir erschließt sich nicht, weshalb unsere Polizei nicht mit Betäubungsmunition ausgestattet sein könnte, die schnell ausser Gefecht setzt. Oder zur Not in rechte Schulter, Arme oder Beine schießen. Mir kommt das vor als wäre es ein sportliches Ereignis, bei dem völlig verdrängt wird, dass es sich bei den Opfern um Menschen handelt. Sie haben nicht nur eine Würde sondern meist auch eine Familie, die mit "getroffen" wird und lebenslang leidet.
Mit nicht lebensbedrohlichen Abwehrmaßnahmen, die wie auch jedes normale Schießen geübt werden, sondern einfach ausser Gefecht setzen sollen, würde sich jeder Polizist auch für jeden kritischen Betrachter zunächst selbst entlasten und dann auch jeder vorschnellen Unterstellung die Grundlage entziehen. Oder hört oder liest man in der Presse nur dann von Auseinandersetzungen, wenn sie für das Opfer tödlich ausgingen und "nur" Verletzte werden gar nicht erwähnt?
Und dabei denke ich nicht an schießwütige Polizisten, sondern an nervöse, unerfahrene oder nicht stressresistente Beamte, die nicht sicher genug in ihren Handlungen sind, um adäquate Reaktionen zu zeigen, die sie selbst UND die Person schützen.
Also keine Vorverurteilung, sondern Problemlösungsversuche.
zum Beitrag30.09.2021 , 17:11 Uhr
Da stehen Sie nicht allein mit Ihrer Meinung. Bin ganz bei Ihnen. Es sind wieder einmal Millionen Grünen-Trainer am Werk.
zum Beitrag30.09.2021 , 17:06 Uhr
Damit meine ich: Mir ist nicht wichtig, wer mit welcher Herkunft oder sonstwas am Verhandlungstisch sitzt:
Wichtig ist, dass Kompetenz und Verhandlungsgeschick stimmen - also, was am Ende für die Partei und ihre vorrangigen Ziele in einer gemeinsamen künftigen Regierung möglich sein wird.
zum Beitrag30.09.2021 , 13:23 Uhr
Für mich ist das Wichtigste:
"Nur der Inhalt zählt!
Also - schau den Leuten aufs Maul und was raus kommt,
und
"Trenne die Person von der Sache!"
Einer der nützlichsten und wichtigsten Grundsätze, den ich einer ausserordentlich guten Seminarleiterin verdanke.
zum Beitrag30.09.2021 , 00:42 Uhr
Ich frage mich, wann die ersten Anklagen eintrudeln gegen verantwortliche Ministerien. Da werden wohl erst noch rechtliche Grundlagen durch die Gesetzgeber geschaffen werden müssen, um gegen solche gewissenlose Handlungsweisen vorzugehen, die jedem rechtschaffenen Bürger - seit Jahren - die Zornesesröte ins Gesicht treiben oder ihm an deren Stelle schlaflose Nächte bereiten würde.
zum Beitrag30.09.2021 , 00:33 Uhr
Ich vermute mal, aufgrund ihrer eigenen Wahlergebnisse werden wir sie - hoffentlich bald in der unrühmlichen Reihe ihrer Vorgänger einem ebensolchen Vergessen anheimfallen lassen können.
Vergessen wir auch nicht ihren Vorgänger Christian Schmidt, CSU, der als Landwirtschaftsminister eigenmächtig eine weitere EU-Zulassung von Glyphosat durchsetzte und darauf auch noch stolz war. Wie kann man so etwas vor dem Wähler verantworten?
Und wieviele konventionell wirtschaftende Landwirte ihm und Klöckner dankbar sind, dass sie weiter Insekten ausrotten und damit unsere Lebensmittelproduktion gravierend stören, wie auch Böden und Grundwasser langfristig verseuchen, das möchte ich gern mal wissen.
Und, wie sie dieses Vorgehen vor ihren Kindern verantworten wollen.
zum Beitrag27.09.2021 , 22:57 Uhr
Ihre Meinung teile ich. Aber über die Wahlentscheidung der über 60jährigen bin ich doch ziemlich erschüttert. Das können doch nicht alles Alleinstehende oder Kinderlose sein, denen die Zukunft ihrer Nachkommen dermaßen egal ist.
Über Egoismus in der Generation der Kinder solcher Leute brauche ich mich dann auch nicht mehr zu wundern.
zum Beitrag25.09.2021 , 17:03 Uhr
Soweit mir bekannt, hatte sich Bolsonaro bereits einmal infiziert, sodass wohl eine Impfung für ihn gar nicht mehr nötig sein dürfte. Da kann er wohl große Töne spucken, gilt er doch als genesen.
zum Beitrag24.09.2021 , 13:51 Uhr
Grüne brechen in den Umfragen ein, weil eine Erhöhung der Kraftstoffpreise um 16 Cent angedacht wird oder wurde. Große Empörung allseits, in der eine von CDU\CSU und SPD ebenfalls angedachte Erhöhung um 15,5 Cent völlig untergeht. Ein geschickter Coup der beiden\drei Parteien für den Fall einer "wer auch immer"-Grünen-Koalition. Könnten sie doch dem weniger informierten Publikum eine geringere Erhöhung immer noch als Erfolg ihrer Verhandlungen gegen angeblich dreiste grüne Forderungen verkaufen.
Jetzt gilt es, abseits von guten oder suboptimalen Spitzenkandidaten das Hauptsächliche nicht aus dem Fokus zu verlieren - die nahe und fernere Klimaentwicklung - auch bei uns! Natürlich ist die so häufig als noch kaum vorhanden vorgeschobene globale Zusammenarbeit ganz vordringlich. Aber wir können nicht warten, bis die restliche Welt sich nach endlosen Diskussionen zu Minimal-Zugeständnissen bewegen lassen haben wird.
Die Zeit haben wir nicht mehr! Das Klima mit seinen gefährlichen Veränderungen wartet nicht. Es kippt einen Kipppunkt nach dem anderen..
zum Beitrag24.09.2021 , 10:55 Uhr
So sehe ich das auch - in allen Punkten!
Das wird mich aber nicht davon abhalten, schon diesmal ein grünes Kreuzchen an den richtigen Stellen zu machen. Warten ist nicht mehr möglich. Wir können es uns nicht mehr leisten, auf den Einfluss der Grünen in einer künftigen Regierung zu verzichten. Hoffentlich haben sie dann die richtigen Plätze, um dort ausreichend Einfluss zu nehmen. Habeck wird auf jeden Fall dabei sein.
Wichtig ist jetzt, dass grün mitregiert wird und dafür ist jede Stimme wichtig. Ein erfrischender ermunternder Artikel übrigens!
zum Beitrag23.09.2021 , 14:09 Uhr
Eigentlich war mir schon immer der Schutz der Umwelt ein Anliegen. Als Kind durfte ich noch ungestört durch die Wildnis am Stadtrand streifen, in der ich mich beschützt und zuhause fühlen konnte. Als ich zum ersten Mal in der Grundschule mit Wegwerftaschentüchern in Kontakt kam, baute sich vor meinem inneren Auge ein Planet voller Papertücher auf, einmal benutzt - achtlos in die Landschaft entsorgt. War natürlich nicht ganz so. Aber später erfuhr ich, dass der Anteil dafür in der Verwertung von Bäumen nicht unerheblich war - und ist. Damals bekam ich Bauchweh. Später musste ich erleben, wie ich mit den Eltern im Ötztal einen schönen Sonntag genießen wollte, als zwei Münchner Busse in der Nähe stoppten und jeweils eine große Ladung Menschen ausspuckten, die sich bewaffnet mit großen Einkaufstaschen auf die Alpenrosen stürzten, sie mit Stumpf und Stiel ausrissen und ihre Taschen damit vollstopften. In meiner Fassungslosigkeit warf ich mich laut schreiend auf die Erstbesten - und erntete Spott und Spott mit Finger an der Stirn. Meine Eltern zerrten mich zurück ins Auto und flüchteten (mit mir) schimpfend und mit hochroten Köpfen. Von da an beschränkte ich mich darauf, bei Regen auf dem Schulweg eklige Regenwürmer vom Asphalt zu retten und sie in die Wiesen zu tragen. Die regelmässigen Strafen fürs Zuspätkommen nahm ich zufrieden und stoisch schweigend auf mich.
Diese kindlichen Versuche, die Natur zu versöhnen vergass ich nie und konnte sie später meiner grinsenden Nachkommenschaft erzählen.
Was ich jedoch bis heute der "erwachsenen" Welt verüble, ist die Überheblichkeit, mit der sie sich unvermindert bis heute als Krone der Schöpfung bezeichnet.
Viel besser wäre 'Bewahrer der Schöpfung', wenn wir sie denn wären...
Doch auch im Kleinen (mit einem Wahlkreuzchen am richtigen Platz) ließe sich etwas bewirken. Und das tue ich mit meinen gleichgesinnten Freunden und meiner Familie.
zum Beitrag23.09.2021 , 13:00 Uhr
Dieser letzte Satz, der Ihnen offenbar so aufstößt, stößt bei mir auf vorbehaltlose Zustimmung und, was Ihre Meinung betrifft, auf größte Verwunderung. Seit wann glauben Sie, dass sich die Natur und ihre Gesetze nach Ihren Wünschen zu richten haben? Das sind doch Selbstverständlichkeiten, die wir derzeit ziemlich drastisch zu spüren und zu respektieren bekommen.
Die Natur ist nicht demokratisch. Sie ist nur logisch. Ein Dominostein stößtgegen den nächsten. Ist es nicht logisch, daß er auch kippt usw usf. Wie wollen Sie das demokratisch ausser Kraft setzen, nur weil es Ihnen nicht passt?
Im Übrigen gehöre ich zu den Großeltern, die die Zukunft ihrer Kinder und Enkel mit größter Sorge im Blick haben und deshalb die Grünen wählen werden in der Hoffnung, viele Gleichdenkende zu haben, die dieselbe Sorge umtreibt.
Wir haben den Planeten (vielleicht ja unwissend) egoistisch geplündert und schämen uns nicht, diesen Raubbau auf Kosten unserer Nachkommen ungeniert fortzusetzen? Nur weil wir zu ängstlich und zu faul sind, unseren Sünden ins Auge zu sehen und beschämt zuzusehen, gemeinsam mit den Jungen soviel wie möglich zu retten was noch zu retten ist?
Nicht mit mir, denn ich liebe meine Kinder und Enkel und diese mutige Und gut informierte Jugend und hoffe auf sehr viele Gleichgesinnte, die ihre Lebenserfahrung nutzen, um das Wesentliche zu erkennen und entsprechend zu wählen.
zum Beitrag22.09.2021 , 16:54 Uhr
Ich stimme Ihnen natürlich zu. Aber wollen Sie warten, bis die grossen verschmutzenden Nationen in sich und international vorangehen? Im Planen und Verkünden sind besonders wir Deutsche wohl mit den besten Gaben ausgestattet. Machen uns diese aber auch gleich zu weltweit den ambitioniertesten Klimarettern?
Aber Ihre Argumentation könnte auch dazu verführen, erst mal wie hier bei uns zu verkünden, wie klein der mögliche deutsche Anteil am CO2-Ausstoss überhaupt sei. Und überhaupt sei Deutschland ja so klein, also flächen- und einwohnermässig total vernachlässigbar und daher wenig von Einfluss! Erstaunlich, diese Wendigkeit und plötzliche stellenweise Bescheidenheit, nicht wahr!
Wer sich mit derart "sachlichen" Argumenten herumschlagen darf, der weiss oft gar nicht, womit er beginnen soll, diesen, auch von Politikern verzapften, unterirdischen Schwachsinn zu zerpflücken und zurechtzurücken. Der schlimmste und gefährlichste Unsinn ist immer noch der, der in kleineren Dosen aus richtigen und im Rest aus falschen oder undurchsichtigen Behauptungen besteht.
Ein grosser Fehler dürfte in jedem Fall sein, grosse Töne zu spucken und anführen zu wollen, um am Ende zu den schweigsamen kleinlauten Schlusslichtern zu gehören, wenn es an die Fakten geht.
Schon seltsam: wir Deutsche sind sonst weltbekannt für unsere 'german diseases'. Aber da, wo sie ihre Berechtigung hätten, sind sie plötzlich anderen Prioriäten so untergeordnet, dass sie schon fast verdächtig unwichtig erscheinen.
Nur keine Panik auf der Titanic!
zum Beitrag22.09.2021 , 14:56 Uhr
Guts Idee! Aber bitte die Parkplätze nur weglassen, wenn anstatt dessen gute Angebote zur Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel für alle Altersgruppen (also auch während der Ferien und nach Feierabend) und nahe liegende Einkaufsmöglichkeiten für Senioren angeboten werden können.
zum Beitrag22.09.2021 , 14:44 Uhr
Es gibt Leute, die sogar dafür in die Knie gehen.
Aber speziell in Parkhäusern würde ich für SUVs die doppelte Parkgebühr verlangen. Immerhin nehmen die mit schöner Regelmässigkeit für ihr Fahrzeug zwei Parkbuchten in Anspruch, um es sich da gemütlich zu machen.
zum Beitrag21.09.2021 , 17:52 Uhr
Letzter Satz "Und das, so war den Fernsehdebatten zu entnehmen, wollen sie doch." Daran müsste man halt noch glauben... anstatt neben Verbotspartei-Anwürfen übergangslos den Umschwung auf glorreiche eigene Akteure der eigenen Partei CDU gefallen zu lassen, weil bspw. Moderator geschickt das Thema wechselt.
Der Artikel ist wirklich gut. Würde sich für Frau Baerbock gut als Argumentationshilfe gegen die politischen Kontrahenten im Wahlkampf eignen.
zum Beitrag21.09.2021 , 16:53 Uhr
..und demokratisch meist auch nur, wenn man sich zuvor jahrelang als Parteimitglied brav hoch gedient hat und dann glattgeschliffen ala Blume, Ziemiak oder Amthor die Karriereleiter hochfallen darf.
zum Beitrag21.09.2021 , 16:47 Uhr
...die sich nur von einer innerlich glucksenden CDU\CSU jahrelang wehrlos über den Tisch ziehen ließ, nachdem sie zuvor für die heftig zustimmende CDU\CSU die Hartz-IV- Kartoffeln aus dem Feuer und servierfertig auf deren Stimmentisch geholt hatte.
zum Beitrag21.09.2021 , 16:41 Uhr
Wissen Sie, was ich für das Bedrohlichste halte? Dass nicht nur Sie sich Oberhaupt nicht darüber klar zu sein scheinen, was überhaupt die Voraussetzung für die Möglichkeit künftigen Quengelns i.S. Migration, Sozialstaat, Rente etc. ist?
Eine Umwelt, in der man leben kann, mit erträglichen Temperaturen, bearbeitbarem fruchtbarem Boden, verwendbarem Wasser und atembarer Luft.
Mir scheint, die Endlichkeit dieser essentiellen Ressourcen ist Ihnen in ihrer Dimension überhaupt nicht klar!
Denken Sie einfach mal darüber nach! Und dann darüber, von welcher Partei das Streben nach Erhaltung und wenn möglich Rettung noch angestrebt wird. Einfach mal endlich eine Reihenfolge der Notwendigkeiten ansetzen.
zum Beitrag21.09.2021 , 16:24 Uhr
Und wer verhindert's? Die dort überwiegende Anzahl von CDU-Politikern auf Kommunalebene, also Landräte, Bürgermeister, Gemeinderäte, auf deren Ebene sich nur ein Bruchteil aus B'90\Grünen rekrutiert. Daran auch erkennbar die verschwindende Anzahl an z.B. Windkraftanlagen der letzten Jahre. Natürlich im Hintergrund unter munterer Unterstützung der Bundes-CDU, namentlich Peter Altmeier, Bundeswirtschaftsminister, der, vergnügt generalisierend, anklagend den Finger gen Kretschmann erhebt...
zum Beitrag21.09.2021 , 15:30 Uhr
Wasserkriege würde ich als solche definieren, wenn ohne dessen Vorhandensein auch kein Konflikt existierte, der zum Krieg eskaliert. Der Definition der Beraterin kann ich insoweit nicht zustimmen.
Übrigens habe ich an anderer Stelle bereits eine Lehrerin aus meiner Jugendzeit vor mehr als 55 Jahren zitiert, die davon sprach, dass die Kriege der Zukunft nicht mehr um Erdöl oder andere Bodenschätze, sondern um Trinkwasser geführt würden.
Das Thema ist also bereits seit Langem bekannt und berechtigter Grund zur Besorgnis.
zum Beitrag20.09.2021 , 17:07 Uhr
...mag ja sein. Mir kommt nur die Galle hoch, wenn Herr Laschet Frau Baerbock eine seiner bunten Anschuldigungen vor den Latz knallt und sie nicht einmal (der ach so knappen Zeit geschuldet) darauf antworten kann. Denn pardauz, es ist für die Moderatoren höchste Zeit, geschwind das Thema zu wechseln.
Ein Schelm, wer Böses dabei denkt...
zum Beitrag20.09.2021 , 17:01 Uhr
Sie meinen die Einkommenssteuer? Gut, dass zwar die Immobilienpreise irre hoch sind, dafür - und das ist nach Abschluss eines doch wohl gut überdachten Kaufvertrages mindestens langfristig auch wichtig - dürfte ein Festzins über die beschlossene Kreditlaufzeit (wobei der Effektivzins durch den Einschluss von Nebenkosten und Gebühren einen besseren Überblick vermittelt) gerade in den letzten Jahren für Käufer wohl verkraftbar sein.
Wenn das dann geklärt ist und man sich zum Kauf entschließt, weiß man sicher ebenso gut, ob man 42% (derzeitig) oder 45% (geplant) an ESt. verkraften kann. Der Steuerberater hilft da sicher tatkräftig mit, wenn ein Ehepaar über 200.000 € pro Jahr verdient. Nur zum Beispiel....
zum Beitrag20.09.2021 , 16:30 Uhr
Wer, wenn nicht der Gesetzgeber, ist für den gesetzlichen Mindestlohn zuständig?
Danach kommen Arbeitgeber vs. Gewerkschaften bzw. die nicht organisierten Verhandlungspartner ins Spiel.
Nur, dass das mal endlich klar ist.
zum Beitrag19.09.2021 , 18:29 Uhr
Ausser Self-Management gibt es aus meiner Sicht momentan wenig starke Einflussmöglichkeiten. Da hilft das schönste Speakers Corner nichts.
Aber in einer Woche haben wir Einfluss! Den zu nutzen, um für die Zukunft in erträglichem Klima und vor allem für die Künder und Enkel zu retten, das sollte uns alle zu dem Schluss führen, dass nicht unser individueller Weihnachtswunschzettel all dessen zum Ziel der erfolgreichst möglichen Annäherung führt, was wir am Wichtigsten halten.
Wir müssen uns schonungslos vor Augen halten, wie groß voraussichtlich die Chancen einer kleinen, aber ambitionierten Öko-Partei sein könnte, überhaupt die Fünf-Prozent-Hürde zu schaffen. Also keine naiven Wunschträume mehr!
Dann müssen wir uns klar machen, dass technikorientierte Ingenieurs- und Konstruktionsleistungen bis zur Realisierung jahrelange Vorarbeiten erfordern, die das vorhandene Zeitfenster einfach nicht mehr hergibt.
Zuletzt haben wir nur den resignierenden Rückblick auf die Merkeljahre, in denen nicht Wenige naiv darauf hofften, dass die Dringlichkeit des Handelns von einer Physikerin und ehemaligen Umweltministerin erkannt und in Angriff genommen werden würden.
Tragisch, wie viele Jahre vergeudet wurden mit vergeblichen Hoffnungen, in denen die GROKO auf Weiter-So setzte und in trauter Gemeinsamkeit mit der SPD den immer noch naiv-überheblichen Wähler mitnehmen möchte in eine Zukunft, die weder die Nachkommen mitnimmt noch das Versprechen eines grenzenlosen Wirtschaftswachstums einlösen können wird. Wer sich bei den Wahlen darauf verlässt, der wird verlassen und das erst merken, wenn ihn die gigantischen künftigen Umweltprobleme einholen.
Aus meiner Sicht gibt es nur noch eine Möglichkeit, die Probleme zumindest in Angriff zu nehmen:
Die derzeit größte deutsche Umweltpartei gegen alle möglichen persönlichen Bedenken eindeutig zu stärken und damit auch die eigene Zukunft positiv zu beeinflussen, soweit es noch geht!
Für unser aller Zukunft!
zum Beitrag17.09.2021 , 19:11 Uhr
Ein mutiges statement! Mehr boandlgramer!
Wenn alle, die gegen Verbote (speziell bei den Grünen) sind, egal wie sinnvoll, sich an die eigene Nase fassen würden, dann kämen sicher weniger großmäulige Wahlsprüche an die Öffentlichkeit, da sie sich hinterher als nicht nur vernünftig sondern gar als selbst für nach der Wahl vorbereitet herausstellen.
Verbote sind bekannterweise notwendig. Warum werden ausgerechnet diejenigen, die an den meisten bereits Vorhandenen selbst eifrig mitgestrickt haben, nun plötzlich im Wahlkampf so allergisch gegen die Vorschläge, die eigentlich vernünftig sind?
Wohl nur, weil sie nicht von ihnen stammen und, weil sie nur nicht wollen, dass der\die Konkurrent\in am Ende noch gut davon kommt.
Bei eigentlich wirklich guten und sinnvollen Vorschlägen fragt man sich schon, wie bescheuert Wähler sind, die ihre Stimme einer Partei geben wollen, der die Zukunft der Kinder und Enkel dermaßen gleichgültig ist, dass sie sich deswegen nicht einmal vorstellen kann, ihre jetzige Politik zu ändern.
zum Beitrag14.09.2021 , 13:10 Uhr
"...jagt auf Putzfrauen, Möbelpacker und Bedienungen macht und die wegen ein paar Eurofuffzig verknackt."
Ist schon verpufft, als Theo Weigel das vor Jahren versucht hat. Also, das wird sich wohl nicht wiederholen, weil undurchführbar.
zum Beitrag14.09.2021 , 12:47 Uhr
So Sorry, jetzt habe ich das Gendern vergessen! Bitte um Nachsicht!
zum Beitrag14.09.2021 , 12:44 Uhr
" Die CSU gehört zur CDU, also hat sie wenn dann dort mitzulaufen oder gar nicht."
Im Prinzip stimme ich Ihnen zu. Denn Merkel wäre nicht 2005 Bundeskanzlerin geworden, wenn die beiden Parteien nicht zu einer verschmolzen wären, wie Schröder bekanntlich monierte, auch wenn ich ihm nicht nachtrauere.
Aber es ist ja hinlänglich bekannt, dass zwischen beide C-Parteien immer dann kein Blatt Papier passt, wenn es ihnen opportun erscheint, während sie sich ganz flexibel als völlig unabhängige Schwesterparteien präsentieren, wenn es ihnen mehr Raum für ihre Zwecke verschafft.
Aber was soll's? Bis heute hat ihnen niemand wirksam Einhalt geboten!
Und so können sie sich, ganz wie sie wollen, mal kleiner mal größer schummeln und überall mitmischen. So wie sie auch aus der SPD eine kumpanhaft mit der Linken werkelnde, den Kommunisten wie der SED nahe Partei machen wollen, nur um die eigene Blockflötenparteien- Vergangenheit zu verschleiern und sich dennoch mit Nestwärmegefühlen geschickt in den Köpfen und Herzen der Wähler in Ostdeutschland einzunisten. Aber wer sich erinnert, wird es dennoch wissen.
Der Wähler hat ganz sicher kein so kurzes Gedächtnis, wie ihm viele Politiker gerne nachsagen möchten. Und dass beide Parteien sich auch hier geschickt getrennt haben, nur um wieder einmal überall und auf allen Feldern mitmischen zu können, ist sicher diesmal sehr vielen Zusehern aufgefallen.
"Am Abend werfen selbst Zwerge lange Schatten!"
zum Beitrag14.09.2021 , 12:20 Uhr
Entweder die Themen angekündigt in einzelnen Sendungen ausführlich beackern. Wobei der häufig recht enge Wahlkampf-Terminplan der Kandidaten womöglich ein paar Schwierigkeiten aufwerfen könnte.
Oder aber das einfachere Mittel wählen: Mehr Sendezeit vorsehen! Muss wirklich der Nachrichtenplatz 21.45 Uhr unverrückbar sein? Bei Fussballspielen zeigen sich ARD und ZDF ja auch recht flexibel.
Zeit kann man auch einsparen durch eine Zeitleiste mit auf den Uhren der einzelnen Kandidaten angezeigten Redezeiten, die sie aktuell bislang verbraucht haben. Wieviel die Kandidaten insgesamt verplaudern oder sinnvoll nutzen wollen/können ist ohnehin festgesetzt.
Bei störenden Zwischenrufen, die den Kandidaten am Reden hindern sollen, würde ich damit beenden, dass die Uhr des Redekandidaten gestoppt wird und die anderen Uhren weiterlaufen, was somit die Restredezeit der anderen verkürzt. Ich glaube, das diszipliniert.
Alternativ könnten auch die Mikrophone der Zwischenrufer abgeschaltet werden, sodass der Kandidat zu Ende sprechen könnte. Das würde die Zwischenrufer mit den markantesten Stimmen rasch verstummen lassen.
Mir schmeckt auch nicht alles, was andere sagen. Aber noch weniger gefällt mir, gar nichts mehr zu verstehen, wenn alle durcheinander reden, nur um eine unangenehme Meinung untergehen zu lassen in allgemeinem Getöse. Da weiß man ja nie, was einem möglicherweise ebenfalls nicht gefallen würde.
Auf jeden Fall werde ich mir nun, nach dem gestrigen Fernsehauftritt der vier kleineren Parteien die Wiederholung der vorgestellten Wahlkampfprogramme und -themen in den privaten Sendern - womöglich durch Werbepausen aufgelockert - nicht mehr ansehen.
Genug ist genug!
zum Beitrag13.09.2021 , 14:33 Uhr
"..Die wollen nicht für ihr Geschlecht, Alter, das Auto oder die Heizung bestraft werden. " Genau das werden sie aber jetzt schon mit der gegenwärtigen Noch-Regierung und deren Plänen, die die Mieter einseitig mehr belasten, also die Vermieter einseitig bevorteilen wollen.
Und wenn man sich ausreichend informiert, wird klar, dass es einen begründbaren CO2-Preis gibt und keinen Anspruch auf dauerhaft niedrige Spritpreise. Ersterer (also der CO2-Preis) soll ja in Form eines Ausgleichs von 75€ pro Person und Haushalt geringere Einkommen niedrig zu halten helfen. Da müsste man sich nur die Wahlprogramme anschauen oder auch den gerade nicht so beliebten Kandidaten genauer zuhören.
zum Beitrag13.09.2021 , 14:20 Uhr
Ich denke, dass die betroffenen Industriezweige weiterhin zunächst auf zu erwartende Gewinne schielen und dem FDP-Motto der Freiwilligkeit folgend nur das ändern, was dringend und, weil sonst kostenschädlich, unvermeidbar ist. Natürlich nicht, ohne sich entsprechend werblich zu positionieren.
Was wir umgehend benötigen ist eine Regierung, die verlässlich einen Rahmen für alle setzt. Erst dann werden sich alle in Bewegung setzen.
zum Beitrag13.09.2021 , 14:11 Uhr
".. Es fließt ab in die Flüsse."
..und, wenn sie wie die meisten, kanalisiert sind, weiter ins Meer. sie haben Recht - Wasserwirtschaft und - Management wird künftig eines der bedeutendsten Felder in der Lebenserhaltung unseres Landes und unserer Wälder sein - und bei Weitem nicht das einzige.
Also richtig wählen - und dann packen wir's an!
zum Beitrag13.09.2021 , 14:05 Uhr
Wer auf dem Land wohnt und täglich hin und zurück durchschnittlich ca. 100 km mit einem gebrauchten E-Fahrzeug den Weg zur und von der Arbeit zurückzulegen hat, kann mit einer subventionierten Solaranlage über Nacht aus eigenem Sonnenstrom die Batterie aufladen. In der Regel wohnen die Bewohner von Häusern auf dem Land in eigenen Häusern und zahlen keine Mieten. Selbst wenn sie dafür noch Raten zu zahlen haben... die Förderung mit 9.000 € wären schon eine große Erleichterung zur Anschaffung eines E-Autos, wenn der ÖPNV noch hakt. Denn das hat u.v.a. BM Scheuer, CSU, mitsamt seinen CSU-Vorgängern kläglich vernachlässigt.
zum Beitrag13.09.2021 , 13:51 Uhr
Wissen Sie, was mich da besonders an Laschet nervt?
Das Mantra-artig anklagende Wiederholen der grünen "Verbots-Partei", womit er versucht, den unentschiedenen Wählern einzureden, dass die diskussionsbereite offene Partei mit Verboten um die Ecke schon lauern würde.
Man kann ja nochmal versuchen, einen Coup à la Veggieday zu landen.. Nicht wahr!...
zum Beitrag13.09.2021 , 13:44 Uhr
By the way: wussten Sie schon, dass die taz zu einer der einflussreichsten meinungsbildenden und (vor allem!) unabhängigen Zeitungen in Deutschland zählt? Und wer macht's? Die "paar taz-Leser"!
Da sehen Sie mal, was aus ein paar Träumen werden kann. Man muss nur u.a. den Glauben, Geduld und Mut haben, sie zu realisieren!
zum Beitrag13.09.2021 , 13:37 Uhr
..vielleicht ist der Rückgang für die Grünen in den Umfragewerten (nicht lachen! Schauen Sie sich nur einfach vergleichsweise die Kandidaten-Konkurrenz und deren Statements mal genauer an..) mehrheitlich auf deren Ehrlichkeit zurückzuführen.
zum Beitrag13.09.2021 , 13:33 Uhr
Sie sprechen mir aus der Seele...
Auf die Sympathiewerte ist gepfiffen, wenn die Umfragewerte für Sachkompetenz derart verfälscht dargestellt werden. Die kann man nur auf einen einseitig belichteten Zuschauerkreis zurückführen, den nur Mathias Fornow mit seinem lobenswerten Nachsatz einigermaßen klarstellen konnte.
zum Beitrag13.09.2021 , 13:28 Uhr
Wenn wir uns, wie so häufig, vor der Verantwortung für das von uns als viertgrößter Industrienation der Welt mit einem überdimensionalen ökologischen Fußabdruck jetzt feige wegducken und uns kleiner machen als wir und unser zu verantwortender CO2-Ausstoß in Wirklichkeit sind, dann brauchen wir uns um unsere Bedeutung in künftigen Geschichtsbüchern wahrhaftig keine eitlen und hochnnäsigen Gedanken mehr zu machen.
Weil es diese Bücher mitsamt uns dann nicht mehr gibt.
Wer, wenn nicht wir, die wir mehr als die meisten weltweit auch an Finanz- und Wirtschaftskraft vergleichbaren CO2-Emittenten für den derzeitigen Zustand der Welt Mitverantwortung und großen Einfluss haben.
Glauben Sie wirklich, dass irgend ein Staat weltweit wagt, sich aktiv der sich abzeichnenden Entwicklung entgegenzustellen, wenn wir, eines der reichsten Länder der Welt, uns so feige wegducken? Auch dafür tragen wir dann die Verantwortung.
Und was von SPD und CDU/CSU zu erwarten sein kann, sehen wir jetzt schon an ihren Wischi-waschi-Öko-Wahlprogrammen. Nicht im Ansatz so verantwortungsvoll und positiv zukunftsorientiert wie jenes der Grünen!
UN und WHO haben schon so viel in den Sand gesetzt. Mein Vertrauen in eine richtungsweisende Orientierung dieser trägen Dampfer hält sich in argen Grenzen, zumal ich darin auch immer nur unser Wegducken hinter dem breiten Rücken einer angeblich mächtigeren Organisation sehe und nicht das mutige Loslaufen derer, die die bitter nötige Wende erst einmal in Gang setzen - müssen!
zum Beitrag13.09.2021 , 13:05 Uhr
Matthias Fornow, ZDF, gilt an der Stelle mein großes Kompliment. Das war gut und grundsolide!
Er erwähnte zweimal - und das finde ich sehr gut! - dass die vorgestellten Umfragewerte sich nicht aus der Anzahl der Wähler, sondern explizit aus der Auswahl der Zuschauer zusammensetzen.
Das dürfte sehr wichtig und nicht zu unterschätzen sein.
zum Beitrag13.09.2021 , 12:58 Uhr
Ich hoffe sehr und wäre überglücklich, wenn Ihnen die wahlentscheidende Gruppe der Rentner eine faustdicke Überraschung präsentieren würde. Wenn man Kinder und Enkel hat, darf man sich als Ruheständler, der im aktiven Leben Verantwortung tragen musste, vor diesem entscheidenden Thema, das die Zukunft unserer Kinder und Enkel betrifft, nicht wegducken.
Damit würden sich die Rentner als träge und feige entpuppen.
Aber auch die jungen Leute wären gut beraten, sich nicht verbal einwickeln und die Sicht auf ihre Zukunft vernebeln zu lassen, sondern sich auf die Partei mit den besten Aussichten bei ihrer Wahl vereint zu konzentrieren. Denn 50 noch so ökologisch orientierte Splitterparteien, die alle speziellen Wünsche an vorrangigen Wünschen auf dem Wunschzettel versprechen taugen nichts, wenn sie nicht in der Lage sind, ein Gewicht zu erreichen, das ich bei aller möglichen Kritik im Moment nur bei B90/Die Grünen sehe.
Splitterparteien verringern nur die Möglichkeiten, überhaupt etwas zu erreichen. Dafür muss man einfach das Hauptziel im Auge behalten.
Topp oder Flop!
zum Beitrag13.09.2021 , 12:42 Uhr
Wissen Sie, warum in Deutschland eine so ausufernde Bürokratie herrscht? Weil die dem Volk Verantwortlichen, die dafür gut bezahlt werden, es in den vergangenen Jahrzehnten immer noch besser verfeinerten, durch eben diese undurchschaubare Bürokratie die Last der Verantwortung auf so viele Schultern zu verteilen, dass ihnen am Ende keiner mehr eine Verantwortung aufbürden konnte und sie ihre Ministersessel nicht räumen mussten. So konnte man ungestört weiterwursteln, Lobbyisten verwöhnen und sich auf ein sattes steuerfinanziertes Ruhestandsentgelt freuen.
Was hat das alles mit dem Klimaschutz zu tun fragen Sie sich? Leider ziemlich viel, denn am Geldhahn fängt für viele die Welt an. Und am Allermeisten, noch vor dem Erhalt unseres Planeten (und nicht nur unseres Landes!) scheint den Leuten die Jahrzehnte alte und bei jeder Gelegenheit wiederholte allwirksame Drohung mit dem Arbeitsplatzverlust Angst einzujagen. Da kann die Zukunft der Kinder und Enkel nur unter "ferner liefen..." auftauchen.
Einfache Rechnung: Arbeitsplatz vielleicht, vorübergehend, weg - Zukunft der Kinder weg!
Was schert uns da noch die Welt von morgen...
zum Beitrag13.09.2021 , 12:20 Uhr
Herr Schulte hat Recht! Über den Klimawandel wurde viel zu wenig diskutiert. Stattdessen musste sich der Zuseher verbale Angriffe von Herrn Laschet auf den neuesten Kanzlerkonkurrenten gefallen lassen, mit dem schon die erste von etlichen Nebelkerzen gezündet wurde.
Weder vom SPD- noch vom CDU-Kandidaten scheint der Ernst der Situation überhaupt wahrgenommen worden zu sein. Und Frau Baerbocks Möglichkeiten, zum - im wahrsten Sinne des Wortes - brennenden Thema zu kommen, wurden erfolgreich vom Moderatoren-Duo ausgebremst, die sich lieber eingehend mit den Redezeitvergleichen der Kandidaten beschäftigten. Ich hatte den Eindruck, dass ein eingehenderes Vertiefen des Themas unerwünscht sei. Womit man - wie ich hoffe - die noch schlafenden Hunde vielleicht erst geweckt hat. Da bin ich von Frau Illner besonders enttäuscht, hatte sie das Thema doch in ihrer eigenen Sendung bereits eingehend bearbeitet und wäre für diesbezügliche Fragen bereits gut präpariert gewesen. Was von ihr kam, war weder besonders zündend, noch fand sie irgendeine Überleitung zum Themenwechsel, der ziemlich abrupt das Thema beendete, während der irritierte Zuseher noch entweder auf eine Baerbocksche Fortsetzung des Themas oder eine Folgefrage der Moderatoren wartete. Die Fragesteller gaben ihr keine Möglichkeit, damit das Publikum überhaupt anzusprechen. Ich weiß nicht, wer den Fragekatalog zusammenstellte. Dafür gebe ich als Zuseher nicht nur den Moderatoren sondern auch dieser "grauen Eminenz" die schlechteste Note und damit für die irreführende Bewertung die Hauptverantwortung.
Das war voll daneben!
Vor mehr als einem halben Jahrhundert wurde uns in der Schule von einer Geografie-Lehrkraft prophezeit: "Die Kriege des 21. Jahrhunderts werden nicht um Bodenschätze, sondern um Wasser geführt!"
So bleibt uns nur die Hoffnung auf ein noch rechtzeitiges Erwachen der älteren und ein waches Agieren der jungen Wähler!
zum Beitrag13.09.2021 , 02:13 Uhr
Beim Triell von gestern Abend war ich doch ziemlich verwundert über die Einschätzung des Sachverstandes von Annalena Baerbock. Nach dem, was wir von ihr zu allen Themen zu hören bekamen, waren ihre Beiträge zu allen Themen ganz erheblich konkreter als die von Herrn Laschet, der lieber im Wahlkampfmodus verbal durch die Bildschirme turnte, als sachlich Antworten zu liefern. Nebelkerzen waren seine Lieblingssportgeräte. Wenn Rentner lieber einem Mann die Zukunft ihrer Enkel anvertrauen wollen, der ihnen hauptsächlich Sicherheit für ihr Heime, ihre Pflege und ihre Rente zusichert, dann ist es selbstverständlich deren Recht. Dann kann man ihnen nur wünschen, dass sie ihre Pflegebedürftigkeit auf einer kühlen Heimnordseite und mit einer guten Klimaanlage erleben dürfen. Denn wie Sven Plöger in seinem Buch verspricht "Zieht Euch warm an - es wird heiß!" Wenn sich das Klima ohne das notwendige rasche Umstellen durch die Wirtschaft unter den völlig anders gestalteten Rahmenbedingungen einer klarsichtigen, kraftvollen Regierung unter möglichst breiter grüner Mitwirkung so entwickelt, wie die Wissenschaftler errechnet haben (und ihre Berechnungen treffen über die gesamten belegbaren Zeiten zu) dann brauchen wir uns um die Zukunft unserer Enkel keine Sorgen mehr machen.
Sie haben dann nämlich keine mehr!
zum Beitrag13.09.2021 , 01:08 Uhr
"...gleich 2064 Euro Netto."
Das ist Brutto, also vor Steuern und Sozialabgaben. Netto ist das, was danach übrigbleibt.
zum Beitrag07.09.2021 , 02:09 Uhr
Der Junge (Rezo ist gemeint) verfügt über wache Intelligenz, analytisches Denken und profundes Wissen und gute Medienkompetenz. Blaue Haare - unwichtig.
Ach, er dürfte nicht der Einzige mit auffälliger Haarfarbe und -schnitt sein: Da gibt es auch noch Sascha Lobo. Der verfügt ebenfalls über exzellente Gaben, redet nur nicht ganz so hastig.
Gute junge Leute!
zum Beitrag07.09.2021 , 01:32 Uhr
Ob Sie es glauben oder nicht:
Oma und Opa schauen sich Rezo ziemlich interessiert an und mit ihnen eine Masse von ungefähr gleichaltrigen Freunden, die es nicht feiner ausgedrückt finden können. Belegen kann er auch noch alles. Das überzeugt ziemlich. Auch Rentner sind heutzutage wach und nicht unbedingt von gestern, sondern doch ziemlich häufig medientauglich. Zudem verfügen sie über Wissen und Erfahrung aus Jahrzehnten Leben und können daraus schöpfen. Neuem und jungem Wissen und wacher Intelligenz aufgeschlossen gegenüber stehen und sich mit etwas Glück auszutauschen ist ein ganz besonderes Vergnügen, von dem alle profitieren können. Nur keine Vorurteile!
zum Beitrag07.09.2021 , 00:34 Uhr
Habe mich vertippt, sorry: "..Fähigkeit zur Unterscheidung zwischen Realität und Fiktion." So muss es richtig heißen.
zum Beitrag05.09.2021 , 18:44 Uhr
Das Erste was wir mit dem Lesen lernen müssen, ist die Fähigkeit zur Unterscheidung zwischen Rewaltt und Fiktion. Auch wenn es gerade angesichts des Umgangs von immer mehr Politikern oder Personen in der Öffentlichkeit mit der Wahrheit durch die dreisten Lügen und Verdrehungen immer größere Schwierigkeiten mit der Unterscheidung von Beidem gibt, ist es besonders wichtig, dies zu trainieren. Es gibt auch viele Hilfsmittel, die über die jeweiligen Suchmaschinen gute Vorschläge unterbreiten können.
zum Beitrag05.09.2021 , 18:33 Uhr
Ich lese schon seit über 50 Jahren mit grösstem Vergnügen unter anderem Science Fiction Literatur und genieße die Vielfalt der menschlichen Phantasie mit viel Freude. Aber, Leute, das ist Phantasie! Sie macht und ist Spaß! Natürlich ist es schon vorgekommen, dass harmlose abgehoben wirkende Utopien in der Realität auftauchten, wie z.B. Smartphones oder jüngst Flugtaxis. Aber so wie es jetzt aussieht, passiert derzeit in vielen Köpfen etwas, was wie in vielen anderen Bereichen leider auch häufig vorkommt: tolle, spannende Ideen oder phantastische bunte Erfindungen werden von wirren Gehirnen pervertiert und entwickeln ein ebenso wirres perverses Eigenleben, das für anders denkende Leute sogar ausgesprochen gefährlich werden kann. Wenn nämlich die Bodenhaftung und der Bezug zur Realität verloren gehen und Platz machen für Ängste und umfassendes Misstrauen, gepaart mit der überheblichen Selbstüberschätzung, als eine\r der Wenigen andere zu durchschauen.
Nichts gegen harmlose Verrücktheiten, mit denen sich jede\r mehr oder weniger amüsieren kann wie er\sie will. Aber so, wie derzeit diese Leute, besonders verstärkt durch spezielle Medien, andere gefährden und einzig und allein auf ihr heiliges Ego starren, das ist schon mehr als abgehoben. Das ist einfach schäbig, besonders in Corona- und Klimawandel-Zeiten.
Leute, Ihr wollt Euer normales Leben wieder, weil Ihr Euch überfordert fühlt? Dann werdet wieder normal. Kommt von Eurer medialen Wolke herunter. Fühlt den Boden unter Euren Füßen und schaut, wie Ihr mit Rücksicht auf Schwächere beitragen könnt, die Zukunft für Eure Kinder und Enkel zu sichern. Da gibt es viel zu tun - und viele Möglichkeiten. Ihr werdet auch gebraucht!
Alter Werbeslogan (für klare Köpfe): ...packen WIR es an!
zum Beitrag04.09.2021 , 14:08 Uhr
Wie will 'Onkel Reiwa' als für die Eindämmung der Corona-Pandemie Zuständiger das denn erreichen, wenn er gleichzeitig keinerlei Willen zeigt, im Land, speziell den wirtschaftlich bedeutsamen Großräumen, stärkere restriktive Maßnahmen zu ergreifen? Wie wir seit Wochen aus dem Raum Osaka immer wieder erfahren, steht dort nach wie vor offenbar kein Impfstoff zur Verfügung, sodass ein großer Teil der dortigen Einwohner ungeimpft leben, sich in überfüllten Zügen während der Stoßzeiten zur Arbeit begeben muss und dem Ansteckungsrisiko so ungeschützt ausgesetzt sieht.
Denn dem Einsatz von Home-Office stehen die meisten Firmen bislang überwiegend ablehnend gegenüber, also den wichtigsten beiden Mitteln zur Eindämmung der Pandemie: Impfung und Home-Office. Zumal Letzteres gleichzeitig auch den Druck auf die öffentlichen Verkehrsmittel in den Stoßzeiten reduzieren würde. Stattdessen wird uns berichtet, dass die Regierung sich auf Bitten an die Bevölkerung beschränkt und die Öffnungszeiten für Lokale moderat einschränkt.
Das Resultat ist an den steigenden Zahlen und der wachsenden Verzweiflung abzulesen, die das heillos überforderte Krankenhauspersonal immer offener zeigt.
zum Beitrag03.09.2021 , 17:47 Uhr
Wie jetzt: schriftlich darf man schon melden bzw.denunzieren, nur nicht über eine Webseite? Das ist doch schon seit vielen Jahren möglich..
zum Beitrag03.09.2021 , 17:44 Uhr
..selten so gelacht, Herr Lindner!...
zum Beitrag03.09.2021 , 17:42 Uhr
.. und unter Kohl (CDU) ist Deutschland auch nicht vor die Hunde gegangen, als die Höchststeuersätze noch wesentlich höher als von den Grünen jetzt angedacht waren.
By the way - scheint vielen, die jetzt auf die Grünen eindreschen, völlig entgangen zu sein, dass die von den Grünen angedachte Benzinpreis Erhöhung von 16 Cent bereits zuvor im internen Unionskreis mit 15,5 Cent nach der Wahl eingeplant wurde. Das kam in der heiteren Gesprächsrunde völlig unwidersprochen zutage, als ein wie immer recht gut informierter Markus Lanz bereits vor einiger Zeit in seiner Talkshow versuchte, einen Pudding namens Paul Ziemiak an die Wand zu nageln.
zum Beitrag03.09.2021 , 17:31 Uhr
Stimme Ihnen völlig zu. Traurig, was da abläuft.
zum Beitrag03.09.2021 , 17:27 Uhr
Ich bezweifle, dass die Klientel, die Sie meinen, Bild-Zeitung konsumiert. Die lesen wohl eher Finanz- und Managermagazine und hoffen auf Friedrich Merz. Erstere meinen wohl eher, dass sie alles verstehen und deshalb nach dem braven Setzen ihres Kreuzchen an die von Zweiteren gewünschte Stelle umgehend - oder früher oder später - dafür belohnt werden. Was diese augenzwinkernd natürlich nicht tun. Und so geht diese Volksverdummung mit System schon seit vielen Jahrzehnten. Lässt sich auch nicht abstellen, solange es Leute gibt, die glauben zu verstehen, wenn sie mit den einfachen Mitteln solcher Blätter bis ans Ende ihrer Nasenspitze sehen.
zum Beitrag03.09.2021 , 17:16 Uhr
Ich bin ganz Ihrer Meinung. Deshalb kann ich gut verstehen, dass Sie stinksauer sind. Bin ich übrigens auch. Aber finden Sie nicht auch, dass die Länge Ihrer Sätze ein (klein) wenig aus dem Ruder gelaufen sind?
zum Beitrag03.09.2021 , 17:11 Uhr
Aproppos Veggieday:
das ärgert mich bis heute nachhaltig. Der Vorschlag von Frau Künast war gut und wurde auch damals schon in vielen Firmenkantinen durchgeführt und gerne genutzt. Es spricht für die Leserschaft der einfachen Texte eines großes Boulevardblattes, auf diesen Aufhänger hereinzufallen, als diese die Verdrehung sofort zu nutzen verstand und sie höhnisch unter beifälliger Begleitmusik der restlichen konservativen Presse breit zu treten und sinnentstellt als Fleischverbot unter das Wahlvolk zu bringen wusste.
Vielleicht bin ich gerade deshalb diesbezüglich so extrem hellhörig.
zum Beitrag03.09.2021 , 17:01 Uhr
Da gebe ich Ihnen völlig Recht. Das Timing - da kann ich nur den Kopf schütteln.
Natürlich hat Minister Bayaz Recht, wenn er sagt, dass es dasselbe ist, wie in ganz Deutschland. Überall ist es Gang und Gäbe, anonym Meldung machen zu können, genauso wie in dem neuen Online-Portal. Nur das zu machen in einer Zeit, in der selbst dem Dümmsten klar sein muss, dass es ein gefundenes Fressen für die wahlpolitische Konkurrenz sowie für die Zeitung mit den vier Buchstaben ist, im Kampf um jede Wählerstimme alles und jedes mit Wonne zu zerfetzen, was für wenig Informierte zum empört Aufjaulen herausfordert.
Herr Bayaz, was hat Sie denn da geritten. Ich bin fassungslos! Da fehlt es gewaltig am Gespür. Es gehört zum Handwerkszeug eines guten Politikers, Sprache und - vor allem - Handlungen in Einklang mit dem Möglichen zum richtigen Zeitpunkt zu bringen. Ärgerlich, zumal sie sonst gut sind. Die Altparteien werden lachen und die Grünen auffordern das Handwerk erst einmal richtig zu lernen.
Wie kann man nur! Wieviele unnötige Stolpersteine legen sich die Grünen eigentlich noch selbst in den Weg, um ja für nicht wählbar gehalten zu werden?
Herr Habeck, bitte treten Sie an und nehmen Sie endlich die Zügel in die Hand! Retten Sie mit Ihrer Erfahrung und Expertise, was noch zu retten ist. Die Zeit drängt und der Klimawandel wartet nicht, bis die Grünen den Kinderschuhen entwachsen sind!
Aber wir brauchen sie!!
zum Beitrag30.08.2021 , 15:22 Uhr
Wieso, haben Sie das zuvor gewusst? Und uns nicht verraten? Sie Schlimmer! Wenn das Ihre einzigen Sorgen sind, dann sind Sie entweder noch recht jung oder - ich darf Ihnen zu Ihrer phänomenalen Weit-, Zukunfts- und Weltsicht gratulieren.
zum Beitrag30.08.2021 , 14:57 Uhr
"Die Gefahr, bei einem Politiker-Triell Fake News ausgesetzt zu werden, ist ziemlich gering."
Da wäre ich mir nicht so sicher. Für ehrlich halte ich von den drei Politikern nur Baerbock. Die stand zu ihrem selbstverbockten Bockmist.
Und sachlich war sie in ihren Beiträgen souverän und klar - wie übrigens auch das Wahlprogramm ihrer Partei.
Als Einzige!
zum Beitrag30.08.2021 , 14:51 Uhr
Ist mir auch aufgefallen. Bin sicher nicht als einziger Zuseher nachdenklich dagesessen..
zum Beitrag30.08.2021 , 14:49 Uhr
Ja, das war eine Unverschämtheit. Ich bin sicher, dass er dafür noch eine Rechnung bekommen wird, von den Wählern, die sich den Abend gegönnt haben und zu der Gruppe gehören. Die haben nämlich Macht...
zum Beitrag30.08.2021 , 14:42 Uhr
Aber das war ja kein Thema.
zum Beitrag30.08.2021 , 14:41 Uhr
Genau so dynamisch, wie Herr Laschet wirkt, so wird auch von einer künftigen C- oder auch S-Kanzlerschaft das 1,5°-Ziel zur Gerade-Noch-Rettung unseres Klimas auszugehen sein.
Die Beiden verstehen es, typisch deutscher Michel, sich immer wenn es opportun erscheint klein zu machen nach dem Motto: 'Wer sind wir schon - gerade mal 2% von ..'was weiß ich... Während dessen sind sie Weltmeister in der Überdehnung im Sich-auf-die-Schulter-Klopfen und nach dem Motto von Selbstbeweihräucherung 'Hund-san-mer-scho', als Viertplatzierter nach USA/China/Indien nicht nur im Export, sondern auch als Emittenden von Treibhausgasen.
Niedlich anzusehen, wie gut sie es da plötzlich verstehen, ganz bescheiden klein zu wirken.
zum Beitrag30.08.2021 , 14:22 Uhr
Wenn wir das nur heil überstehen. Und vor allem unsere Nachkommen.
Übrigens - Frau Baerbock hat neben Herrn Habeck ziemlich gutes Personal anzubieten. Genaues Hinsehen lohnt! Die Leute wissen dort, wovon sie sprechen - ganz im Gegensatz zu den meisten anderen...
zum Beitrag30.08.2021 , 14:17 Uhr
Die Leute glauben Scholz, weil sie an jemanden glauben wollen. Trotz cum-ex und wire-card - Skandal um Skandal ist es ihm gelungen, potz-blitz, vor dem potentiellen Wähler sauber, seriös, stabil und verlässlich zu erscheinen. Vielleicht zahlt es sich für ihn jetzt aus, den Wähler nicht zu sehr mit Wissensballast und Informationen belastet zu haben.
Keine Aufklärung birgt immer noch einmal die Chance, auch vor einem Untersuchungsausschuss, für sich die Großherzigkeit des nicht nachweisbaren 'im Zweifel für den Angeklagten' in Anspruch nehmen zu dürfen, selbst wenn wie im Falle des Warburg-Skandals die Fakten Scholz/Tschentscher/Olearius hand -schriftlich vorliegen. Der s-teife Herr Scholz ist da erstaunlich geschmeidig; da überholt er mit Verve Frau Baerbock. Nur, keiner merkt es, oder will es merken.
Ich frage mich schon, weshalb die nahezu gesamte deutsche Medienlandschaft sich die Fakten nicht vor Augen hält und vor dieser entscheidenden Wahl unisono in einen Dämmerschlaf versunken erscheint.
Ohne Frage, Baerbock hat dumme und ärgerlich-peinliche Fehler gemacht. Aber - speziell für uns Steuerzahler ist ihre Eignung nicht nur zusammen mit ihrem kompetenten Co (mit Ministererfahrung) und der im Vergleich erheblich kompetenteren und personell besser aufgestellten Partei - das wesentlich besser geeignete Mittel, das existenziell Hochnotwendige und Wichtige begriffen zu haben und ad hoc in der Lage zu sein, sofort und richtig zu handeln. Und zwar besser als die beiden anderen Parteien mit ihrem Politprofis aus dem C-Parteien-Vorschul- und Rentnermilieu-Mix und dem kläglichen Rest an sonstigen GROKO-Politikern, die noch übrig sind nach den unsäglichen Mobbing-Ausmusterungen der vergangenen Jahre, die so viele ansonsten gute Politiker (mit verzeihlichen menschlichen Macken) verschlissen haben.
Denn diese "Profis" hatten ihre Chance.
Und sie haben sie nicht genutzt!
zum Beitrag25.08.2021 , 18:08 Uhr
"Willst Du den Wert eines Menschen erkennen, so gib ihm Macht!" Zitat, Quelle unbekannt.
Wohin man derzeit sieht (und sei es hier bis hinein in die kleinste Bürostube) kann man die Wahrheit dieses Satzes erkennen. Schmeckt bitter, nicht wahr!
Dem letzten Absatz (und nicht nur dem) muss ich ebenfalls zustimmen, so schlimm das ist.
zum Beitrag25.08.2021 , 17:58 Uhr
Zynisch erscheint mir auch die Entscheidung der EU-kommission, anstatt der bisherigen 50Millionen €, den Taliban das Vierfache, nämlich gleich 200 Mio € zu geben. Das nenne ich Naivität!
Wieviele gefährdete Menschenleben glauben die denn damit zu retten?
Das wäre wohl ein Hebel, wollte man ihn denn richtig ansetzen...
zum Beitrag25.08.2021 , 17:51 Uhr
Nein, Sie sind nicht naiv! Sie wollen nur auch an das Gute in den Menschen glauben - und wenn es noch so wenig ist. Was hier geschieht ist unsagbar traurig, zeigt es doch, dass es Politiker gibt, die sich selbst im Sinne von Menschlichkeit in Zyniker verwandeln, so unfassbar es erscheinen mag.
zum Beitrag25.08.2021 , 17:46 Uhr
Ich frage mich (und jede/n einzelne/n unserer Politiker/innen), von welchem Menschenbild geleitet sie ihre Entscheidung trafen, die ihnen erlaubte, solch eine unglaublich beschämende Haltung an den Tag zu legen. Ja, ich schäme mich für sie, wenn sie es schon nicht selbst zu tun imstande sind. Und -
Nicht in meinem Namen!
Ich wünsche allen, denen es als Wahlberechtigte ähnlich geht wie mir, dass ihre Wahlentscheidung geleitet wird von der Empörung, der Enttäuschung und dem nachfühlbaren Schmerz, der Todesangst der im Stich gelassenen Menschen und sie sich dabei für die Parteien die dafür verantwortlichen Politiker vor Augen führen.
Wir wollen Politiker, die uns repräsentieren als Menschen, als mitfühlende und menschliche Wesen, als diejenigen, die sich und ihren Kindern wünschen, ebenfalls nie abgewiesen zu werden. Denn auch wir sind nicht gefeit, dasselbe einmal erleben zu müssen. Wir hatten solches schon einmal in unserem Land und beteuern heute Anstand und Moral bei jeder Gelegenheit. Wie würden wir mit der Verachtung der heute von uns so kalt Zurückgelassenen künftig umgehen?
Die derzeitigen Politiker sind nicht mehr tragbar, weil ihre Haltung und Handlungen unerträglich sind. Ich schäme mich vor den Menschen, die an uns und unsere Werte geglaubt haben und gebe Menschen wie Herrn Grotian gerne Stimme und Unterstützung, denn solche Personen geben ihnen Würde und Achtung im Sinne unseres Grundgesetzes zurück.
zum Beitrag21.08.2021 , 16:24 Uhr
...und dabei haben unsere schwarz-roten Volksvertreter stets vollmundige Sprüche parat gehabt wie "wir müssen die Zukunft unserer Kinder und Enkel im Auge behalten."
Dabei haben sie bereits die jetzigen Kinder schon schmählich im Regen stehen lassen, als sie Schulen verrotten ließen, Lehrkräfte und Weiterbildung sowie die digitale Ausstattung zugunsten einer schwarzen Null wegsparten.
Hauptsache es gibt neue Autobahnen und vielleicht nach dem Ausscheiden aus dem Amt ein lukratives Pöstchen bspw. in der Automobilindustrie o.ä... Wen kümmert da noch Klimawandel oder einausufernder Afghanistankonflikt.
zum Beitrag21.08.2021 , 16:24 Uhr
...und dabei haben unsere schwarz-roten Volksvertreter stets vollmundige Sprüche parat gehabt wie "wir müssen die Zukunft unserer Kinder und Enkel im Auge behalten."
Dabei haben sie bereits die jetzigen Kinder schon schmählich im Regen stehen lassen, als sie Schulen verrotten ließen, Lehrkräfte und Weiterbildung sowie die digitale Ausstattung zugunsten einer schwarzen Null wegsparten.
Hauptsache es gibt neue Autobahnen und vielleicht nach dem Ausscheiden aus dem Amt ein lukratives Pöstchen bspw. in der Automobilindustrie o.ä... Wen kümmert da noch Klimawandel oder einausufernder Afghanistankonflikt.
zum Beitrag21.08.2021 , 16:09 Uhr
Dazu müsste das amerikanische Sicherheitspersonal erst einmal diejenigen durch ihre Sperrzonen lassen, die den von Biden genannten Gruppen neben den US-Bürgern angehören. Wie die Afghanistan -Fachfrau des ZDF Katrin Eigendorf im ZDF am Donnerstag berichtete, ließ das US-Sicherheitspersonal niemanden durch, an keinem der Gates, sodass nicht einmal Angehörige von Alliierten und deren Familien Zutritt zum Flughafen und somit zu deutschen Maschinen bekamen - und schon gar nicht Afghanische Hilfskräfte, deren Angehörige sowie Angehörige gefährdeter Gruppen wie Frauen.
Mir scheint, ausser der wirklich interessierten Presse hat keiner der beteiligten Staaten sich intensiv und pragmatisch mit Afghanistan und dessen Problemen beschäftigt - ganz zu schweigen von deren zuständigen Nachrichtendiensten.
Das scheint einzig und allein den zivilen Organisationen vorbehalten gewesen zu sein. Durch die Presse durften sich die Otto-Normalbürger deren Berichte über Jahre zu Gemüte führen, wodurch sie offenbar besser informiert waren und sind als unsere gut besoldeten verantwortlichen politischen Entscheidungsträger und deren wohldotierte Helfer unseres BND. Wer hat sich hier wohl von wem in die Tasche lügen lassen? Und was versuchen unsere involvierten Bundesminister hier wohl für ein wahltaktisches Verwirrspiel, um alles weiterhin im Dunkeln zu lassen und vor allem Verantwortung weit von sich zu schieben? Wer kommt dann da als Bauernopfer in Frage?
zum Beitrag19.08.2021 , 17:35 Uhr
Unsere Politiker liefern hier ein vernichtend unwürdiges Schauspiel an Menschenverachtung und Drückebergerei ab. Dass es überhaupt nötig ist, unsere Politiker und deren Vertreter an ihre Schutz-Versprechen zu erinnern ist schon unglaublich beschämend. Auch wenn es manchen vernachlässigbar erscheinen mag: ihre spätere Verachtung - und die der restlichen Welt - ist uns gewiss. Das ist unterlassene Hilfeleistung, in Deutschland normalerweise strafbar!
Während diese Menschen und ihre Angehörigen in Lebensgefahr schweben, drehen vermutlich unsere Bürohengste gelangweilt Däumchen und schauen sich die überhaupt noch mögliche Berichterstattung ebenfalls gefährdeter Reporter im Fernsehen wie einen Krimi an. Ohne irgendwelche Schuldgefühle. Unsere Gesetze sind offensichtlich so ausgerichtet, dass sich ein jeder seiner Verantwortung entziehen kann, der eigentlich für seine hohe Verantwortung hoch besoldet wird.
Ich kann gar nicht sagen, wie sehr ich mich für diesen verantwortungslosen Haufen verdächtiger 'Politprofis' samt ihrer willigen Untergebenen schäme. Unglaublich!
zum Beitrag18.08.2021 , 00:13 Uhr
Und wer zahlt die Rechnung?
Jawohl, der Letzte, der das Licht ausmacht!
zum Beitrag18.08.2021 , 00:06 Uhr
Man nannte das auch Anstand.
Aber, sorry, wir haben ja Wahlkampf!
zum Beitrag18.08.2021 , 00:01 Uhr
Wenn ich mir vorstelle, was in denen vorgehen mag, die es, egal aus welchen Gründen nicht auf eine dieser Listen (?) schafften. Dann mischen sich bei mir Scham mit unglaublichen Zorn auf diese Schande, die wir - auch weltweit - auf uns laden, wenn wir Menschen im Stich lassen, die uns vertraut und geholfen haben, im Glauben an unsere Rechtschaffenheit und deutsche Zuverlässigkeit. Irgendwann wird es auf uns zurück fallen, wenn wir anderer Hilfe bedürfen. Wie weit sich dies auch auf andere, für uns bedeutsamere Bereiche auswirken kann, will ich mir lieber erst nicht ausmalen.
Wir müssen uns nur eindringlich darüber im Klaren sein, dass wir keine Schosskinder eines Schicksals sind, das uns endlos wohl gesonnen ist.
Mir scheint, wir Deutschen versichern uns gegen alles. Nur gegen geistige Kurzsichtigkeit gibt es keine Versicherung. Deshalb haben wir uns in unseren Gesetzesdschungeln so gegen unsere Verantwortungslosigkeiten abgesichert, dass zum Schluss als Verantwortlicher nur ein armes Bauernopfer der wahre Schuldige ist, wenn eine Klage denn nicht versandet, weil sich alle in dem Paragraphengestrüpp so heillos verirrt haben, dass ihnen der Überblick abhanden gekommen ist. Ich behauptet: gewollt. Rücktritte wegen Übernahme von Verantwortung durch hochrangige ehrliche Politiker gehören schon lange einer anderen Ära an - in der Versprechen und Verantwortung noch etwas galten.
zum Beitrag17.08.2021 , 23:30 Uhr
Vier weitere Jahre "nachhaltige Kreislaufwirtschaft" à la Schwarz-Rot sollten wir nicht nur unserem Land nicht zumuten, nein - wir können es uns schlicht und einfach nicht leisten! Schon lange nicht mehr, auch wenn wir die fatalen Folgen erst jetzt so allmählich zu verstehen beginnen. Ob wir wollen oder nicht, wir müssen..
zum Beitrag10.08.2021 , 15:46 Uhr
Offenbar haben die C-Parteien nun ihr Pulver bei Baerbock verschossen im Versuch, die Grünen zu schwächen. Plötzlich entdecken sie jetzt bei der SPD ihre persönliche Sensibilität.
Darauf gehört - besonders im Wahlkampf - unbedingt Rücksicht genommen!
zum Beitrag10.08.2021 , 12:48 Uhr
Über Jahrzehnte habe ich kopfschüttelnd den gedanken- und bedenkenlosen Ausverkauf unserer technischen Innovationen zu Schleuderpreisen mitverfolgt. Heute bekommen wir die Quittung.
zum Beitrag10.08.2021 , 12:44 Uhr
Zum letzten Satz Ihres Kommentars:
Möglicherweise war das auch gar nicht geplant, um später das Tor für den Atomstrom wieder zu öffnen.
Bereits jetzt werden die Stimmen wieder lauter, die vom CO2-freien Atomstrom schwärmen und die Erblast für künftige Generationen totschweigen wollen.
Der kurzsichtige, bequeme Weg ist der verlockendste und dennoch langfristig der falsche Weg.
zum Beitrag10.08.2021 , 12:38 Uhr
Jetzt spüren wir auch einmal am eigenen Leib, was es heisst: Einer macht die Arbeit und ein anderer profitiert lachend davon.
Wärmsten Dank auch an die Herren Minister Gabriel und Altmeier für ihre Bärendienste!
Vor einiger Zeit sah ich übrigens auf NHK einen Beitrag über Energie erzeugende Windtürme, die sowohl off- als auch On-shore betrieben werden können und zudem als nützlichen Nebeneffekt Vögel schützen. Sollte man sich einmal ansehen.
zum Beitrag10.08.2021 , 12:25 Uhr
Wenn ich nicht irre, wird derzeit in Island im Feldversuch bereits die CO2-Abscheidung mit Einlagerung durchgeführt. Das macht ein Tröpfchen Hoffnung. Nur die Zeit drängt und ich weiß nicht, wieviele Feldversuche wir uns zeitlich noch leisten können. Wenn die Herstellung der dazu erforderlichen Technik auch rasch in die Gänge käme, wäre das sehr positiv. Allerdings brauchen wir noch eine ganze Menge anderer technischer Mittel, um uns am Schopf noch aus dem selbstgeschaffenen Sumpf zu ziehen. Zu den wichtigsten dürften mit der Renaturierung der Flüsse und Sümpfe, die Wälder und vor allem die plastikverseuchten, versauerten und sich immer schneller und stärker erwärmenden Weltmeere gehören. Unser lebenswichtigstes Sorgenkind überhaupt, das wir über Jahrhunderte sorglos als Müllkippe missbraucht haben. Wenn wir zum Schluss dann an uns selbst denken, stünden auf meiner persönlichen Weihnachts-Wunschliste noch Wasseraufbereitungsanlagen, um den weltweiten Süßwassermangel in den Griff zu bekommen. Bereits für andere Zwecke gelegte Leitungen können auch in die anderen Richtungen genutzt werden.
Also, für die Technik gibt es eine Menge zu tun - und wir als Ingenieurs-Nation können eine ganze Menge dazu beitragen, wenn wir denn endlich in die Puschen kommen.
Zu unserem Schaden wäre es sicher nicht. Also, legen wir schnellstens los...
Aber es gibt auch eine Menge anderer Baustellen wie etwa die lahme Politik, die die Rahmen und Richtlinien vorgeben muss und sich bislang nur als williger Steigbügelhalter egoistischer und gieriger Konzern- und Einzelinteressen erweist. Ob und wann wird sich noch in diesem Herbst zeigen. Und es kommt darauf an, wieviele Wähler tatsächlich den Ernst der Lage erkennen und entsprechend handeln.
zum Beitrag08.08.2021 , 13:39 Uhr
Glauben Sie mir, Japan hatte sich das Ganze auch völlig anders vorgestellt...
zum Beitrag08.08.2021 , 13:30 Uhr
..und die Quartiere werden jetzt endlich dem für 'danach' geplanten Zweck zugeführt werden können. Wenn die Sportbereich nicht gewinnbringend genutzt werden können. Verschwinden sie sehr schnell von der Bildfläche in der knappen verfügbaren Ressource Bauland. Noch länger als bis jetzt konnte man das nicht brachliegen lassen. War ohne Nutzung teuer genug und hat wegen der Verschiebung bereits eine Menge Existenzen, Fehlinvestitionen und Pleiten gekostet. Aber ich finde es gut, dass auch dieses Thema angeschnitten wurde. Für die Zukunft gibt es generell wohl jede Menge Diskussions- und Handlungsbedarf international...
zum Beitrag08.08.2021 , 12:44 Uhr
Vermutlich wäre es das Beste, für alles eine gut ausgewogene Mitte zu finden. Wenn auch sonst häufiger und wesentlich positiver als viele andere Länder, so doch im Bereich Sakoku, macht aus unserer Erfahrung Japan eine bedauerliche Ausnahme. Man muss nicht kritik- und schrankenlos für alle seine Grenzen öffnen. Aber für Menschen, die mit der Bevölkerung gerne und gut zusammenleben möchten, würde es wie auch (häufig unbemerkt) bei uns, zu einer offeneren und kulturell reicheren Gesellschaft führen, ohne die eigene Kultur gleich zu Grabe tragen zu müssen, wie viel zu viele unken. Dafür ist unsere Gesellschaft einfach stark genug. In Japan ist dank des Erreichens eines hohen Durchschnittsalters der Bevölkerung ein Rückgang der erwerbstätigen Bevölkerung zu verzeichnen, welches künftig zu beängstigender Altersarmut zu führen droht. Dies zwingt derzeit die Regierung zu einer Öffnung nach aussen. Die Folge ist eine verdeckte, ängstlich-aggressive Ausländerfeindlichkeit, die natürlich Touristen ausnimmt, aber nicht die Menschen, die dort leben, weil sie es wegen der vielen positiven Seiten der reichen und schönen Kultur und des ganzen Landes sowie für Gäste überaus angenehmen Umgangsformen zumindest anfangs sehr schätzen. Die bekommen 'das volle Alltags-Programm'. Leider ist das innen nicht immer so wohlschmeckend, wie man im Allgemeinen annehmen möchte. Tröstlich sind dabei warmherzige vereinzelte Freundschaften. Es gibt sie! Für uns hier wünsche ich mir das Erstere nicht. Immerhin aber wissen wir her bereits, was wir über die vergangenen Jahrzehnte nicht nur an kultureller Bereicherung, sondern auch an materiellem Wohlstand der Gruppe der Gastarbeiter verdanken. Aber vielleicht wissen Sie das ja gar nicht. Ich habe es erlebt und schätze deren Leistung für Deutschland sehr, auch wenn ich Fehlentwicklungen und mangelnden Handlungswillen der Gesetzgeber- und Bevölkerungsseite nicht ausklammere. Wer nicht wagt, der nicht gewinnt!
zum Beitrag05.08.2021 , 18:00 Uhr
meine Antwort wäre: Mag die Rate niedrig sein. Möglich sind dafür auch andere Gründe. 1. Warum sind extra Frauenabteile in den ÖPNVs nötig? Es gibt sehr viele "Grapscher" und um sie nicht anzeigen zu müssen wird auf diese Weise versucht vorzubeugen.
2. Es gibt (nicht nur im Kino) die berüchtigten Yakuzas!...
Aber einiges stimmt tatsächlich: Bis auf achtlos liegengebliebene Fahrräder, die kommen gelegentlich weg - Es wird so gut wie nichts gestohlen. Wenn Sie irgendwo Ihre Tasche versehentlich stehen lassen. Sie finden sie am nächsten Tag (oder später) mit Sicherheit unberührt wieder vor.
Ürbigens: Es gibt kaum Abfallkörbe in der Öffentlichkeit. Grund: Jeder nimmt seinen Müll mit nachhause und entsorgt (bzw. trennt seit neuestem) ihn dort.
Japan hat neben seinen Schatten- durchaus sehr viele Sonnenseiten. Ganz zu schweigen von der Schönheit dieses Landes.
zum Beitrag05.08.2021 , 17:02 Uhr
Dass sich unser Enkeltoechterchen mit Händen und Füßen gegen den Kindergartenbesuch wehrt und weint, dass die Kinder nichts mit ihr zu tun haben wollen, das lässt nichts Gutes für den bevorstehenden Schulbesuch erahnen. Sie dürfen mir glauben, uns ist Himmel Angst, was da auf unser wunderhübsches und bisher so interessiertes, lebhaftes und kluges Enkelkind noch zu kommt. Sie ist mittlerweile verschlossen und launenhaft geworden und sehnt sich jeden Tag nach Deutschland. Uns bleibt nur die Hoffnung auf aufgeschlossene und gute Lehrkräfte.
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