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Umweltpolitik, ökonomische und gesellschaftspolitische Alternativen
meine Kommentare
Mika
[Re]: Die Sami haben schon eine krasse Unterdrückungsgeschichte.
www.grueneliga-ber...elle-ausgabe/sami/
Bei den Sorben war es differenzierter, auch die Sprachpolitik.
de.wikipedia.org/w...ationalsozialismus
Die Friesen gehören hier eigentlich nicht her.
zum Beitragde.wikipedia.org/w...riesische_Freiheit
Mika
[Re]: "FFF ... im Antisemitismus verstrickt"
Wo war das, bitte?
zum BeitragMika
Vielen Dank für den Artikel, ich finde ihn sehr gut, weil er am Wesentlichen dranbleibt.
zum BeitragMika
Weiter so, taz! Sonst müsst ihr am Ende noch über Umweltpolitik schreiben.
zum BeitragMika
[Re]: Hier wird der Hintergrund erläutert, und unten ist ein Link zur Polizeimeldung mit Unfallhergang.
zum Beitragchanging-cities.or...etoetet-mahnwache/
Mika
Verkehrsinitiativen weisen darauf hin, dass die Unfallkreuzung seit Jahren als gefährlich bekannt ist. Sie wurde aber nicht entsprechend dem Berliner Mobilitätsgesetz umgebaut. sz.de/dpa.urn-news...1-221106-99-409371 und changing-cities.or...etoetet-mahnwache/
zum BeitragMika
Deutschland ist also davon abhängig, immer mehr Autos zu verkaufen. Dass es planetare Grenzen gibt, von denen mehrere schon überschritten sind, kommt dabei keinem in den Sinn?
zum BeitragMika
Großer Erfolg: Frankreich steigt ebenfalls aus. www.heise.de/tp/fe...668.html?seite=all
zum BeitragMika
Ganz herzlichen Dank. Dafür wurde die taz gegründet.
zum BeitragMika
Der Artikel des Autors zum gleichen Thema bei heise.de hört sich noch viel dramatischer an. www.heise.de/tp/fe...Krise-7181426.html
zum BeitragMika
Gut, dass die Mitarbeiterinnen beim WWF endlich eine Stimme bekommen. Besser gesagt, sie sich nehmen und sich durchsetzen. Global betrachtet muss endlich auch der paternalistische Umgang des WWF mit indigenen und anderen Betroffenen seiner im Kern neokolonialen Naturschutzprojekte auf den Tisch.
zum BeitragMika
Die Liberalen lieben den Emissionshandel vor allem, weil man damit Geld verdienen kann. Das wäre vielleicht nicht so schlimm, wenn er genügend CO2 einsparen würde. Das tut er aber nicht. www.klimareporter....l-mit-null-wirkung
zum BeitragMika
[Re]: Auch ich freue mich sehr über den Beitrag. Vor 20 Jahren waren wir mit Kindern, Rädern und Anhänger Vorreiter, auf den Straßen und in der Bahn, mussten uns von manchmal wohlmeinenden Freunden und Verwandten (Autofahrer) vorwerfen lassen, wir würden unsere Kinder gefährden, wurden auch manchmal gelobt. Verändert hat sich nach meiner Beobachtung nichts. Dazu ist wohl ein externer Schock nötig.
zum BeitragMika
[Re]: Bin heute an einer Grundschule (bei uns bis 6. Klasse) vorbeigekommen, an der viele Bilder hingen. Die meisten Kinder hatten blau-gelbe Bilder gemalt. Einige aber auch so was: ein Herz, das auf einer Seite blau-gelb und auf der anderen blau-weiß-rot war. Es war in der Mitte durchgebrochen und wieder geflickt.
zum BeitragMika
[Re]: Keine Sorge, Klimaanlagen sind ja schon erfunden. Damit bekommt das Überleben einen Preis, und dann werden wir ja sehen, wer den bezahlen kann. Die anderen ... sorry, die haben sich wohl nicht genug angestrengt.
zum BeitragMika
Nicht einmal der taz-Wissenschaftsredakteur hinterfragt, ob die Digitalisierung der Gesundheitsversorgung und der Bildung überhaupt erstrebenswerte Ziele sind. Das ist doch eigentlich das, was die taz als unabhängige, kritische Zeitung ausmacht.
zum BeitragMika
"aus Platzgründen gekürzte Angaben"
Euer Ernst? Im Internet?
zum BeitragMika
[Re]: Hofreiter hat zu seiner Zeit als Verkehrspolitiker im Bundestag noch viel von Fußverkehr, Radfahren, Bahn und ÖPNV geredet. Dann war das plötzlich anders.
zum BeitragMika
[Re]: Vielen Dank, genau das wollte ich kommentieren. Über die 180 Initiativen würde ich mir mehr Berichterstattung von der taz wünschen.
zum BeitragMika
[Re]: Ebenfalls Zustimmung. Insofern muss man auch die Interviewführung hier kritisieren. Nach Energiewende (wozu ich auch Effizienz und Suffizienz zähle) wurde nicht mal gefragt.
zum BeitragMika
[Re]: Danke.
zum BeitragMika
"European Council on Foreign Relations"
Der Arbeitgeber von Piotr Buras ist laut Wikipedia ein liberaler Thinktank, ich würde ihn fast rechtsliberal nennen. de.wikipedia.org/w..._Foreign_Relations
"Davor hat er Angst"
Vielleicht kommt doch noch jemand der Gedanke, dass solcher Häppchenjournalismus bei Krieg und Frieden unangemessen ist?
zum BeitragMika
[Re]: Danke!
zum BeitragDie militärische Logik muss zurückgewiesen werden. Das ist nicht naiv, im Gegenteil.
Mika
Im Teaser klingt es fast so, als wäre gefragt worden, ob man das Auto abschaffen will. Da wäre ein Viertel noch wenig. Nun geht es nur darum, es öfter mal stehen zu lassen. Da ist ein Viertel das, was man erwarten konnte. Zwei Drittel wollen übrigens öfter Rad fahren, das fehlt im Artikel, obwohl im Teaser angekündigt. Im Spiegel steht dazu: "Beim Umstiegswillen aufs Rad zeigten sich kaum Unterschiede zwischen Stadt und Land", das sei bemerkenswert (finde ich auch). Und noch ein Satz aus dem Spiegel: "Die energetische Ineffizienz der in der Regel gering besetzten Pkw bleibe auch dann bestehen, wenn sie elektrisch betrieben werden, heißt es in der Studie."
zum BeitragMika
Die Bildauswahl passt leider gar nicht zum Text. Es sind bestimmt nicht so viele Leute, für die der Klimawandel wie Urlaub wird.
zum BeitragMika
[Re]: Super Idee. Wahrscheinlich wegen der erwähnten Eigentumsfrage nicht erlaubt. Fakt ist aber, dass in den vergangenen 40 Jahren etliche Menschen von Jägern erschossen wurden (in Deutschland zuletzt im vergangenen März bei Marklohe in Niedersachsen, wo ein Jäger einen anderen erschoss).
zum BeitragMika
Danke, ein guter und notwendiger Kommentar. Bitte aber die Frage, ob es drinnen auch warm sei, nicht mit einem angekippten Fenster illustrieren. Da wendet sich die Energieberaterin mit Grausen.
zum BeitragMika
[Re]: Neumann beliefert fast alle großen Marken. Hier gibt es eine kleine Liste mit Alternativen.
zum Beitragwww.ci-romero.de/alternativer-kaffee/
Mika
[Re]: Danke! Leider gibt es bei der taz immer noch keine vernünftigen digitalen Standards. Andere Zeitungen sind hier zwar auch nicht viel besser, aber ein Teil der Alternativ- und Fachmedien und der Auslandspresse zeigt: Externe Links für alle wichtigen Online-Quellen zum Standard zu machen führt die Leserin nicht weg von einem Medium, sondern immer wieder hin.
zum BeitragMika
[Re]: Wobei Konsum nicht nur als Haltung verstanden werden darf. Der CO2-Ausstoß hängt vor allem vom Einkommen ab.
www.klimareporter....usste-klimasuender
zum Beitragtaz.de/Oekobilanz-...inkommen/!5624373/
Mika
"Mit etwas Bauchkrämpfen muss man dabei anerkennen, dass es ein demokratischer Prozess war."
Klar, eine Aktiengesellschaft ist ja auch hochdemokratisch.
zum BeitragMika
Danke.
zum BeitragMika
Was hier "Ökotreibstoffe" genannt wird, ist nicht ökologisch. Außer man hat "ökologisch" auf "CO2-neutral" eingedampft, wie es leider oft geschieht. Um diese Kraftstoffe in den erforderlichen Mengen zu produzieren, braucht man bei allen Technologien sehr viel zusätzliche Fläche. Diese Fläche ist in der Realität nicht vorhanden. Schon gar nicht, wenn demnächst 30 Prozent der Erdoberfläche unter Schutz gestellt werden.
zum BeitragMika
Zertifikate kaufen und stilllegen (letzter Absatz) hätte nur Sinn, wenn das sehr viele Leute mit sehr, sehr vielen Euro tun würden. Das Greenpeace Magazin schreibt über The Compensators:
>> Entsprechend hart fällt auch das Urteil von Karsten Smid aus, Klimaexperte bei der Umweltschutzorganisation Greenpeace: „Das angestrebte Vereinsziel, den Konzernen die CO2-Zertifikate vor der Nase wegzuschnappen, ist nicht zu erreichen.“ Zwischen der Zahl der von Compensators aufgekauften Zertifikate und den benötigten Emissionsrechten eines einzelnen Kohlekraftwerks lägen mehrere Zehnerpotenzen. „Der Emissionshandel lässt sich so nicht beeinflussen. Notwendig ist eine Verschärfung der europäischen Klimaziele durch die Politik“, sagt Smid.
zum BeitragMika
Das sind gute und wichtige Gedanken. Wo ist dieses Hamburg, wo es scheinbar keinen Immobilienmarkt gibt?
zum BeitragMika
Der Luftwiderstand nimmt mit der Geschwindigkeit nicht linear, sondern quadratisch zu. Dass der ICE3 bei 200 km/h etwa 40 Prozent der Gesamtenergie durch den Luftwiderstand verbraucht und bei 300 km/h 80 Prozent, sind zwar Zahlen der Luftfahrtlobby, allerdings schafft es nicht gerade Vertrauen, dass es keine anderen Zahlen gibt.
zum BeitragMika
[Re]: Ja, eine derart fluffige Verteidigung aus der "Wahrheit"-Ecke kann sich eigentlich keine Annalena Baerbock wünschen. Wer den Glauben an eine Gesellschaft jenseits der zelebrierten Belanglosigkeiten noch nicht aufgegeben hat, entnimmt so einen Artikel vielleicht mehr Baerbock-Minuspunkte als einer sachlichen Kritik.
zum BeitragMika
Das im Artikel erwähnte Mercator Research Institute on Global Commons and Climate Change (MCC) hat heute eine Art Strategiewechsel öffentlich gemacht. Bis vor einigen Tagen hatte das MCC vor den Risiken von Geoengineering ("negative Emissionen") gewarnt.
archive.is/QiVbM
Jetzt wurde die Warnung durch eine positive Beschreibung von Geoengineering-Technologien (CCS, BECCS, DACCS, Ozeandüngung) ersetzt.
www.mcc-berlin.net...r-atmosphaere.html ("Kurzdossier")
Der linke SPD-Umweltpolitiker Michael Müller kritisiert, dass die Mercator/Agora-Strukturen eine Klima- und Energiewende "von oben" vorantreiben, bei der die tieferen Ursachen der Klimakrise ausgespart bleiben.
zum Beitragwww.klimareporter....abriken-im-umbruch
Mika
[Re]: Auch die Bildunterschrift ist irreführend. Mit dem, was der BUND vorschlägt, gäbe es sogar mehr zu tun. Aber eben nicht bei dem Teil der Branche, der erst anfängt zu arbeiten (und zu denken), wenn er eine kahle Fläche hingestellt bekommt.
zum BeitragMika
Wie immer ein solider Beitrag, allerdings sind E-Autos keine ökologische Transformation. Batteriefabriken und Elektroautos retten höchstens das Klima, aber keinesfalls die Umwelt.
zum BeitragMika
[Re]: "FFF ist auch keine rein weiße elitäre Gruppe. Z. B. gehört die schwarze ugandische Klimaschutz-Aktivistin Vanessa Nakate zu den besten Freundinnen von Greta Thunberg."
Es ist aber schon so, dass FFF-Aktive in Deutschland deutlich überproportional aus weiß-akademischen Familien kommen. Und es war übrigens die taz, die ein Rassismusproblem bei FFF öffentlich gemacht hat.
zum Beitragtaz.de/Klimabewegu...inierung/!5689986/
Mika
"Klimacamps sind eine Protestform, um die Politik dazu zu bewegen, klimagerecht zu handeln. Das erste wurde in Deutschland am 1. Juli 2020 in Augsburg errichtet."
Nee, das war 2010 im Rheinland. Auch in Städten gibt es schon seit 2019 Klimacamps.
www.klimareporter....irn-der-klimakrise
Bitte guckt wenigstens mal bei Wikipedia nach, bevor ihr so was in die Welt setzt.
zum BeitragMika
Vielen Dank! Ich wünsche mir, dass solche ermutigenden Erkenntnisse nicht nur gelegentlich am Sonntag vorkommen.
zum BeitragMika
Vielen Dank, ein wirklich guter Artikel! Leider passt der Herrenwitz nicht dazu, den jemand als Titel ausgewählt hat.
zum BeitragMika
[Re]: Ja, leider steht das mit der Schule unreflektiert in einer Reihe mit den Schwurbel-Sachen. So erweckt der Artikel ein bisschen den Eindruck, auf das vorgefasste Ergebnis hin geschrieben worden zu sein. Das hätte nicht sein müssen.
zum BeitragMika
Ich kann es mir nur so erklären, dass Armin Laschet eine Erfindung der Grünen ist. Nur ein solch bodenloser Ignorant und dreister Lügner* kann mich eventuell dazu bewegen, Baerbeck zu wählen.
* klima-luegendetekt...het-dreist-luegen/
zum BeitragMika
Es ist wichtig, dass entstandene Krisen besser bewältigt werden, aber wer forscht daran, dass keine neuen entstehen?
zum BeitragMika
Die Wasserstoff-News in der taz sind leider recht unkritisch und wenig tiefgehend. Man kann nicht alles machen, aber bei einer Technologie, die von der Bundesregierung zur zentralen Zukunftstechnologie erklärt wurde, wünsche ich mir mehr kritische Expertise. So wie das zum Beispiel klimareporter.de seit zwei Jahren macht.
zum Beitragwww.klimareporter.de/tag/wasserstoff
Mika
[Re]: Es ist eine kopierte Reuters-Meldung, zu erkennen am Kürzel "rtr". Normalerweise kenne ich das von der taz so, dass sie es bei Agenturmeldungen schafft, in der Überschrift und im Teaser so viele eigene Akzente zu setzen, dass trotzdem kritischer Journalismus dabei herauskommt. Hier ist das nicht so - hoffentlich nur ein Ausrutscher.
zum BeitragMika
"Flüssiggas könnte die Schiffahrt umweltfreundlicher machen."
Hm, das sind drei Fehler in einem Teaser-Satz. Flüssiggas ist was anderes als Flüssigerdgas, Schifffahrt schreibt sich mit 3 F und das (von der CDU vorgebrachte) Umweltargument zieht nicht, so sagt es eigentlich auch der Artikel.
zum BeitragMika
[Re]: Danke für den spannenden Link. Ich bin keine Architektin, aber in 30 Jahren hätte man doch eine Debatte und einen Wettbewerb hinbekommen können, der weder die DDR noch das Kaiserreich restauriert.
zum BeitragMika
Richtig, eine gute Gelegenheit, mit dem Aufhören anzufangen! Biodiversitätsforscher sind aber der Ansicht, dass es bald noch mehr Gelegenheiten, sprich Pandemien, geben wird, sollte das Aufhören nicht unerwarteterweise um sich greifen.
utopia.de/--216955
zum BeitragMika
[Re]: Von Architektur her gesehen hätte man aus dem Palast der Republik etwas machen können, was man aus dem wiederaufgebauten Schloss niemals machen kann. Egal was drin ist.
zum BeitragMika
Gösta Gantner ist Sozialphilosoph. Als wissenschaftlicher Mitarbeiter arbeitet er an der Universität Heidelberg zu gesellschaftlichen Fragen der Bioethik.
Torsten Schäfer ist Kommunikations- und Politikwissenschaftler. Er arbeitet als Autor, Journalist und Professor für Journalismus und Textproduktion an der Hochschule Darmstadt.
(... so stehts da, wenn man den Artikel im Archiv sucht. Aber hier nicht. Liebe taz, bitte ergänzen. Danke!)
zum BeitragMika
Leider haben auch taz-AutorInnen daran mitgetan, dass Konsumismuskritik entpolitisiert und individualisiert wurde.
zum BeitragMika
Kreuzfahrtschiffe, Geldfetisch, Cannabis ... etwas modifiziert und richtig umgesetzt sind einige Vorschläge am Ende noch ganz brauchbar.
zum BeitragMika
[Re]: Vielen Dank. Hier isses noch mal größer.
arc-anglerfish-was...XHCKBXDCILCICQ.jpg
Gefällt mir sehr. Wie es scheint, gibts nicht nur in Deutschland solche Debatten, wie sie sich Reaktionäre nur wünschen können.
zum BeitragMika
Nicht so schlecht, aber
zum Beitrag- warum steht das unter Ökologie und nicht Amerika oder Sport?
- ist das Bessere nicht vielleicht doch ein bisschen der Feind des Guten?
Mika
Danke für den guten Artikel.
zum BeitragMika
"Georg Diez ist ... Chefredakteur von 'The New Institute', das sich mit Fragen der ökologischen, ökonomischen und demokratischen Transformation beschäftigt."
Eine tatsächliche ökologische und ökonomische Transformation kann damit nicht gemeint sein.
Der Amerikanische Traum kann nicht für alle funktionieren. Wer es trotzdem behauptet, macht sich oder anderen etwas vor.
zum BeitragMika
[Re]: In der Anti-Tram-BI haben Esoteriker, Verschwörungsfans und Wissenschaftsleugner den Ton angegeben. Unter anderem wurde als Alternative ein Perpetuum mobile versprochen.* Wiesbaden blamiert sich damit bis auf die Knochen.
* www.klimareporter....statt-strassenbahn
zum BeitragMika
[Re]: "sehr teuer"
Nein, das gilt für U-Bahnen, aber gerade nicht für Straßenbahnen. Die Tram ist bei Autofans unbeliebt, weil Straßenraum umverteilt wird. Genau das muss aber passieren, wenn Städte lebenswert bleiben/werden sollen.
zum BeitragMika
[Re]: Die allermeisten Flughäfen sind zu groß, wenn die Preise für das Fliegen sich demnächst am 1,5-Grad-Ziel orientieren werden. Ihr wisst schon, der Elefant im Raum.
zum BeitragMika
[Re]: Nach meiner Beobachtung ist die Berichterstattung über die diesjährigen Nobelpreise vor allem nationalistisch: Deutsche werden herausgehoben, ihre KollegInnen aus anderen Ländern zurückgesetzt – wie bei Genzel und Ghez. Auch über die Chemienobelpreisträgerinnen steht hier: "Die Französin Charpentier arbeitet am Max-Planck-Institut in Deutschland." Während wir über Doudna nichts erfahren.
Unabhängig davon fehlt hier auch, dass Genscheren keineswegs "mit höchster Präzision" arbeiten und nach Ansicht der Grünen im Europaparlament eine Risikotechnologie sind.
zum Beitragwww.grueneliga-ber...einzelne-pflanzen/
Mika
Friederike Treuer ist Pressereferentin beim Bundesverband Erneuerbare Energie, Marco Gütle Politikreferent beim Bündnis Bürgerenergie. Bitte macht VerbandsvertreterInnen als solche transparent.
zum BeitragMika
[Re]: Wenn ein "echter" Radweg (mit Schild) vorhanden ist, besteht Benutzungspflicht. Man kann dann noch klagen, wenn der Radweg nicht der Norm entspricht (was häufig der Fall ist), dann wird das Schild entfernt. Auf meinen bevorzugten Strecken wechseln sich deshalb Radwege mit und ohne Schild ab.
Auf der Straße zu fahren, quasi als "politisches Radfahren", probiere ich öfter, gebe es dann aber wieder auf, weil ich auch nicht schneller vorwärtskomme und es natürlich noch gefährlicher ist.
zum BeitragMika
[Re]: Für den privaten Autoverkehr gesunder Menschen in der Berliner Innenstadt gibt es keine Rechtfertigung. Der muss schlicht und einfach verboten werden. Es bleibt noch genug gewerblich und gesellschaftlich notwendiger Straßenverkehr übrig.
zum BeitragMika
Insgesamt tolle Aktion. Schon dass XR und FFF von Ende Gelände lernen und alle drei zusammen eine Baggerbesetzung machen, ist prima. Wie es aussieht, sind die Leute bei XR auf einem guten Weg.
zum BeitragMika
"Als erstes Medienhaus in Deutschland gibt sich die taz eine klimagerechte Sprache."
Um diese großspurige Ankündigung zu rechtfertigen, müsste sich nicht nur das Wie verändern, sondern auch das Worüber und das Wer.
zum BeitragMika
[Re]: Danke.
zum BeitragMika
Holzschnittartiger lässt sich Forschung kaum beschreiben. Effekthascherei schlägt Aufklärung.
zum BeitragMika
Hier lässt sich etwas ausführlicher nachlesen, wie Ulrike Herrmann darauf kommt:
www.woz.ch/2018/oe...r-bumerang-zurueck
Zitat:
--Momentan wirkt der Ökostrom konkurrenzfähig, weil damit «nur» fossiler Strom ersetzt wird. Die Bilanz wird sofort schlechter, wenn der Ökostrom eingesetzt wird, um das Öl in anderen Sektoren zu verdrängen und beispielsweise im Autoverkehr nicht mehr Benzin oder Diesel zu verfeuern, sondern mit Elektrobatterien zu fahren. Erhellend ist der «Erntefaktor» EROI, der misst, wie viele Energieeinheiten investiert werden müssen, um neue Energieeinheiten zu gewinnen. Dabei stellt sich dann heraus, dass Ökostrom maximal die Hälfte der Nettoenergie liefern kann, die sich mit fossilen Varianten erzeugen lässt. Das ist eine bittere Einsicht. Denn damit ist klar, dass Ökostrom teuer ist und sich die Effizienz halbieren würde. Sobald aber die Produktivität sinkt, kann es kein Wachstum mehr geben. Die Wirtschaft muss schrumpfen, wenn man sie allein mit Ökostrom antreiben will.--
zum BeitragMika
[Re]: Mit der Großschreibung von "Schwarz" als Adjektiv war bestimmt nicht beabsichtigt, dass "Schwarze/r" jetzt wieder als Substantiv verwendet wird. Es geschieht in dem Glauben, dass es nicht diskriminierend sei.
zum BeitragMika
[Re]: "People of Color" - das wird ja im Artikel auch erklärt - kommt aus der US-Bürgerrechtsbewegung, ist also eine Selbstbezeichnung. Inwieweit das hierher übertragbar ist, ist aber die Frage.
zum BeitragMika
Danke für den guten Artikel. Den Volontär behalten!
zum BeitragMika
[Re]: Mein kostenloses Online-Rechtschreibprogramm (das auch in diesem Fenster hier funktioniert) findet 7 Fehler in dem Text, und ich selbst noch mal genauso viele. Davon allein 4 in einem Halbsatz: "Als das Smithonian Institutiion in Washington zum 50 Jahrestag ..." Bei einem so wichtigen und guten Text sollte es doch der Redaktion möglich sein, ihn angemessen zu behandeln.
zum BeitragMika
"... erhält jede/r ortsansässige Bürger/in, der oder die sein oder ihr Auto mit Verbrennungsmotor abschafft ..." – das ist beinahe unlesbar, warum nicht "erhalten Ortsansässige" oder "erhalten ortsansässige Bürger/innen"?
zum BeitragMika
Neujähriger - den Fehler in diesem Wort findet eine einfache kostenlose Online-Rechtschreibhilfe. Hier im Eingabefenster funktioniert sie gut - vielleicht auch im taz-System?
zum BeitragMika
[Re]: Entweder wird es passieren - oder irgendetwas anderes in Richtung eines New Deal - oder die notwendige ökonomisch-ökologische Systemstabilisierung (vulgo Weltrettung) wird scheitern, weil die breite Zustimmung fehlt.
zum BeitragMika
Hab sehr gelacht! Bitte noch den Autorennamen angeben. Danke!
zum BeitragMika
"Hochbahn kauf nur noch emissionsfreie Bussse"
In der Zwischenüberschrift sind zwei Fehler, vielleicht lässt sich das auf einen reduzieren?
zum BeitragMika
Es entsteht der Eindruck, dass Wohnungen von Nazis, die in der Stadt Angst und Schrecken verbreiten, erst dann durchsucht werden können, wenn es zum Beispiel einen Anschlag gibt und von dort eine Blutspur hinführt.
zum BeitragMika
Danke für die guten Kommentare.
zum BeitragMika
Danke.
zum BeitragMika
Vielen Dank für den unerwarteten Artikel!
zum BeitragMika
@Redaktion
zum BeitragAus jeder halbwegs linksliberalen Zeitung ist "der Steuerzahler" glücklicherweise verschwunden, jetzt ersteht er ausgerechnet hier wieder auf.
Mika
"In den Wäldern erholt sich die Natur"
Was auch immer die taz bewogen hat, das über diesen Beitrag zu setzen - Wissenschaftler haben ganz andere Erkenntnisse:
"'Der Zustand der Wälder und der Forsten ist sehr besorgniserregend', sagt Pierre Ibisch, Professor für Naturschutz an der Hochschule für nachhaltige Entwicklung in Eberswalde ... 'Wir erleben aktuell eine Eskalation der Waldkrise ...'"
zum Beitragwww.klimareporter....nschlag-reduzieren
Mika
Artikel zum Thema Klima heißen jetzt "Klimahub" (taz) oder "Entscheider-Briefing" (Tagesspiegel). Dazu passend individualistisch hier die Inhalte. Das nenne ich das Klima nicht retten, ohne es zu merken.
zum BeitragMika
[Re]: Hier ist es mit Artikel geschrieben ("der Amazonas"), damit kommt nur eine der von euch genannten Bedeutungen infrage, eben der Fluss.
zum BeitragMika
"Die Corona-Pandamie ..."
Versteckte Sinophobie bei der taz? Bitte mal berichtigen!
zum BeitragMika
@Redaktion
zum BeitragDer Amazonas ist ein Fluss, kann also nicht brennen oder abgeholzt werden.
Mika
[Re]: Danke! (Hurra, ein tazler, der regelmäßig antwortet, und oft auch mit Humor! Ich bin glücklich :-)
zum BeitragMika
[Re]: Ja, genau! Aber es muss dann von der individuellen auf die politische Ebene. Hier wird es gut beschrieben.
zum Beitragblogs.taz.de/oekos...mit-der-oekomoral/
Mika
Catsharing ist sicher auch ein interessantes Thema, liebe taz-Redaktion, trotzdem solltet ihr den Teaser korrigieren (und wenigstens eine automatische Rechtschreibprüfung installieren, wenn schon die Korrektor*innen offensichtlich weggespart wurden).
zum BeitragMika
Sehr guter Artikel. Nur der Link im zweiten Absatz ist an der falschen Stelle gesetzt, denn da gehts um die Antarktis. Aber wir freuen uns ja über jeden Link, der überhaupt gesetzt wird.
zum BeitragMika
Hier sind die fehlenden Links.
(1) aem.asm.org/content/82/16/5049
(2) www.cbd.int/health...s2016-final-en.pdf
Und hier der englische Originaltext.
zum Beitragwww.thenation.com/...irus-habitat-loss/
Mika
Ich würde es CO₂rona-Effekt schreiben.
zum BeitragMika
[Re]: Dummerweise sind Naturgesetze extrem pauschal, undemokratisch und sinnneutral.
zum BeitragMika
In meiner Stadt muss man nur in einen Bus steigen und für zwei, drei Euro ein bisschen fahren, um krass fremde Kulturen zu erleben und seinen Cortex zu flashen. Darum kann es also nicht gehen beim Tourismus.
zum BeitragMika
[Re]: Genau ... Zoos können in der Breite für Artenschutz und ökologische Zusammenhänge sensibilisieren (einige machen das ganz toll), aber keinen konkreten Schutz leisten. Der Artikel führt leider ungewollt vieles vor, was zu kritischem Journalismus fehlen kann.
zum BeitragMika
"Die Grünen kritisieren die Umweltschutzverbände", schreibt die taz. In Wirklichkeit ist es ein halber Landesverband (die andere Hälfte protestiert vehement*) eines Umweltschutzverbandes. Ist das noch Journalismus?
* www.kein-tagebau.d...n-liga-brandenburg
zum BeitragMika
@Redaktion
Im Titel ist ein Fehler.
VLAB und Grüne Liga sind sehr unterschiedliche "Umweltverbände". Der VLAB fällt bisher durch eine sehr selektive Arbeit gegen Windräder auf, während die Grüne Liga auch erfolgreich gegen Kohle mobilisiert und geklagt hat.
zum BeitragMika
[Re]: Der Pariser Klimavertrag ist geltendes Völkerrecht.
Als willkürlich empfinde ich dagegen den privilegierten Zugang zur Politik, den große Unternehmen und reiche BürgerInnen genießen, denen es um Vergrößerung des eigenen Einflusses und Kapitals geht und nicht ums Allgemeinwohl.
zum BeitragMika
Wirklich traurig. Ich dachte, dass einer der kompetentesten taz-Redakteure es nicht nötig hat, Aufmerksamkeit durch Slogans wie "keine Katastrophe" zu generieren, die ganz offensichtlich Quatsch sind, weil ja die Katastrophe praktisch schon da ist und wir weit weg von einem irgendwie nachhaltigen Weg sind (was einer wie Malte Kreutzfeldt nun auch wirklich weiß).
zum BeitragMika
[Re]: Danke! Ich mag taz Nord.
zum BeitragMika
Pipelines sind Geopolitik, wie überraschend. Ach so, für Pipelines befreundeter Länder gilt das natürlich nicht.
zum BeitragMika
Hallo Überschriftenredaktion, Verben werden kleingeschrieben.
Danke an Katrin Seddig für den schönen (und fehlerfreien) Text. Amazon sollte Kaonashi heißen.
zum BeitragMika
"Umwelt-Staatssekretär Jochen Flasbarth (parteilos)"
Beamtete Staatssekretäre sind offiziell keine parteipolitischen Ämter. Inoffiziell schon, und da ist Flasbarth auf SPD-Ticket unterwegs, bei der er laut Wikipedia auch Mitglied ist.
zum BeitragMika
[Re]: @LAMMSTEHT Nein, das ist mehr als begründet. Die taz jongliert im Vorspann mit einer Spekulation der brasilianischen Rechtsregierung, macht sich diese "Vermutung" ein Stück weit zu eigen - auf eine Art und Weise, wie man es sonst von Springer-Medien kennt. Im Text erfährt man rein gar nichts über die möglichen Hintergründe der Greenpeace-Spekulation. Das ist wirklich zweitunterste Schublade. Ich fordere die taz auf, den Vorspann zu ändern.
zum BeitragMika
Gut, aber im jetzigen Rahmen dürfen gar nicht alle mitmachen, weil dann auch der sinnvolle Teil der Wirtschaft und die Sozialsysteme zusammenbrechen. Wir müssen auch über Degrowth- und Suffizienzpolitik reden, wir müssen die Werbung stoppen usw. Auch den Überlegenheitsgestus gegenüber denen, die das alles nicht durchschauen, müssen wir uns abschminken. Sonst werden wir eine rechte Diktatur bekommen.
zum Beitragmovum.info/themen/europa/624-aufstand-der-befriedigten
Mika
Danke, Ingo Arzt!
PS: In der taz etwas zu Wachstumskritik zu finden ist schwierig. Es gibt die Stichworte Wirtschaftswachstum, Postwachstum und Schrumpfung. (Keins davon ist hier gesetzt.)
taz.de/!t5015037/
taz.de/!t5018031/
taz.de/!t5018029/
Der Inhalt ist insgesamt überschaubar.
Ausbaufähig! Die Postwachstumsbewegung braucht kritische Begleitung.
zum BeitragMika
Hört sich an, als ob das Stück mehr oder weniger ungewollt alles vorführt, was sich so an FFF kritisieren lässt.
zum BeitragMika
Nachdem Jochen Flasbarth in seiner Karriere konsequent die Ökologie an die Realpolitik verraten hat, sollen ihm die Fridays-Aktivisten dafür jetzt aus den Augen gehen. Die Einäugigen sind wirklich gefährlicher als die Blinden.
zum BeitragMika
Dieser Artikel könnte in einer x-beliebigen deutschen (Wirtschafts-)Zeitung stehen. Dafür um Unterstützung der Leser*innen zu bitten ist - ich kann es nicht anders ausdrücken - eine Frechheit.
zum BeitragMika
Gut, dass hier kein Ökogedöns vorkommt. Sonst würden noch so ein paar Fridays-Aktivistinnen denken, Flughäfen hätten irgendwas mit dem Klima zu tun.
zum BeitragMika
[Re]: Danke.
zum BeitragMika
Der taz-Umweltredakteur Manfred Kriener hat Ähnliches vor Jahrzehnten beschrieben, das Umweltbundesamt hat 2016 eine Studie dazu veröffentlicht, alles ohne Folgen im Sinne einer öffentlichen Debatte.
zum Beitragwww.klimareporter....usste-klimasuender
Mika
"im Jahr 3050, nach der erfolgreich vollzogenen Energiewende"
Das ist sicher das Szenario, in dem die CDU nicht zerstört wird.
zum BeitragMika
[Re]: Danke für die Antwort! Auch wenn's fürs Ändern dann nicht gereicht hat.
zum BeitragMika
Sehr guter Artikel. Vielleicht für einen Preis vorschlagen. Nur welchen?
zum BeitragMika
Mein Freund Norbert Suchanek twitterte dazu aus Brasilien:
"Amazonasvernichtung im großen Stil auf dem Reißbrett geplant: Hier steht alles drin, was man dazu wissen muss - leider nur in Portugiesisch. Das Amazons-Entwicklungsprojekt: Norte Competitivo. static1.squarespac...te+Competitivo.pdf "
zum BeitragMika
"Irgendwann kommt das nächste Thema."
Klar, wenn die Lebensmittel knapp werden, kommt ein anderes Thema.
zum BeitragMika
"Strafbar" können nur Handlungen sein, nicht Personen. Bitte die Überschrift ändern.
zum BeitragMika
Ecodefense schreibt sich die Organisation auf Englisch, nicht Ekodefense (auf Russisch Ekosaschtschita). Hatte ich schon mal drauf hingewiesen. Den Namen von Frau Koroljowa kann man auch Korolewa schreiben, aber nicht Korolowa und vor allem nicht mal so, mal so im gleichen Text. Aber frau ist ja schon froh, wenn überhaupt berichtet wird.
zum BeitragMika
[Re]: Kann ich nur unterstreichen. Bekommt hoffentlich heute auch in der gedruckten taz einen guten Platz.
@Redaktion
zum BeitragUN = United Nations (Plural).
Mika
[Re]: Warum machst du gleich wieder alles mies? Bahnen werden nur dort stillgelegt, wo es ökologisch sinnlos ist.
zum BeitragMika
Haupttreiber des Luftverkehrswachstums sind reiche Vielflieger, sagt John Stewart, der bekannte Kopf der Flughafenausbaugegner von Heathrow:
"In Wirklichkeit erzeugt die Luftfahrtindustrie einen künstlichen Bedarf. Nur 15 Prozent der Menschen in diesem Land sind für 75 Prozent der Flüge verantwortlich. Das liegt nicht mal an den Geschäftsleuten, die fliegen, das liegt an den sehr reichen Leuten, die jedes Jahr eine ganze Reihe von Freizeitflügen unternehmen. Das ist es, was das Wachstum antreibt. Es sind nicht die normalen Leute. Es sind nicht mal die Geschäftsreisen. Es sind nicht die Leute, die ab und zu zurückfliegen, um ihre Familien und Freunde in Afrika oder Indien zu besuchen. Es sind die sehr wohlhabenden Vielflieger. Und interessanterweise zeigt die Forschung, dass die Ziele, zu denen die sehr Wohlhabenden am häufigsten fliegen, Steueroasen sind. Das ist der Treiber."
www.ftwatch.at/dok...n-flug-widerstand/ (ab 2:00 min)
zum BeitragMika
Ecodefense schreibt sich die Organisation auf Englisch. Sie ist auch weder die älteste russische Umweltorganisation noch "fremdfinanziert". Ein bisschen stimmt davon zwar jeweils, aber ich würde es dann Bloggen und nicht Journalismus nennen.
zum BeitragMika
"Mobil sein ist ein Grundrecht."
Solange über Verkehrsvermeidung nicht mal ernsthaft geredet wird, kann das nicht gutgehen.
zum BeitragMika
[Re]: Que se vayan todos.
zum BeitragMika
[Re]: Und das Nein von Sven Giegold (Grüne) klingt schon wie "unter Umständen vielleicht doch".
zum BeitragMika
[Re]: Ich hatte es ironisch gemeint.
zum BeitragMika
[Re]: Vielen Dank!
zum BeitragMika
Hauptsache eine Frau.
zum BeitragMika
Der Google-Algorithmus hat für diesen Text eine Anzeige für "Hochzeits-Deko mit Liebe" ausgewählt.
Im Ernst, warum macht die taz hier Werbung für die "Junge Welt"?
zum BeitragMika
E-Roller ersetzen deutlich öfter die Füße als das Auto. Ihre Lebensdauer beträgt etwa vier Monate. Die Herstellung der Batterien belastet die CO₂-Bilanz. Die Akkus sind oft sogar fest verbaut. Nachts werden die Roller von Subunternehmen per Auto eingesammelt, aufgeladen und neu verteilt.
www.br.de/nachrichten/,RTqnNYi
Also nix Klimaschutz.
zum BeitragMika
Das muss verboten werden.
zum BeitragMika
[Re]: Es geht vor allem um Rohstoffsicherung statt um Landesverteidigung. Beispiel Irak: www.klimareporter....ls-friedensprojekt
zum BeitragMika
@Redaktion
zum BeitragEr heißt Armin, nicht Arnim.
Mika
Die Königin heißt Sirikit, nicht Sirkit.
zum BeitragMika
Ich habe mir kürzlich Ballons besorgt, um bei Bedarf eine Bundeswehr-Werbung auf einer Straßenbahn oder Werbetafel farblich hervorzuheben. Die taz kann ich dann also hier einbeziehen. Wer hätte das gedacht.
zum BeitragMika
"Komission" ... habt ihr keine automatische Rechtschreibprüfung? Gibts kostenlos im Internet.
zum BeitragMika
Schöne Naturdarstellungen haben leider nicht zu ihrer Bewahrung geführt. Ich kenne viele Leute, die reihenweise solche Bildbände im Schrank zu stehen haben und auch entsprechende Filme konsumieren, aber gleichzeitig einen Lebensstil pflegen, der ganz selbstverständlich mehrere Planeten benötigt. Funktioniert (jedenfalls bisher) hat dagegen das entgegengesetzte Narrativ von Extinction Rebellion.
zum BeitragMika
"Streit über CO2-Steuer"
Man kann statt CO2 auch locker CO₂ schreiben: Neben den hochgestellten Zahlen für km² oder m³ gibts im Unicode-Plaintext auch tiefgestellte Zahlen für die ganze Chemie: O₂, H₂CO₃, C₆H₁₂O₆.
zum BeitragMika
"Die Privatwirtschaft hingegen weiß längst, wohin die Reise geht. Schon arbeitet sie daran, die Raumfahrt ökologischer zu gestalten"
Guter Scherz. Ökos, die Elon Musk zujubeln, sollten sich lieber nicht so nennen.
zum BeitragMika
[Re]: Vor einer Woche hat die taz "schummeln" und "tricksen" als Framing-Begriffe enttarnt, die von "Welt", "Bild" etc. eingesetzt werden, um die Autoindustrie aus der Schusslinie zu halten.
zum Beitragtaz.de/!5583600
Dabei benutzt die taz selber dauernd diese Begriffe, sogar im Titel.
taz.de/!5585958
Warum?
Mika
Den letzten Satz müsste man mal überprüfen. Ist es klimafreundlicher (oder besser: insgesamt ökologisch nachhaltiger), Weiden bzw. Grünland wieder der Natur zu überlassen?
zum BeitragMika
Bitte solche Artikel nicht unter Ökologie einordnen. Hier geht es an keiner Stelle um Ökologie.
zum BeitragMika
"Bild-Chef Julian Reichelt im Gespräch mit taz-Redakteur Martin Kaul"
Und wer ist jetzt wer? Na, ist ja auch egal.
zum BeitragMika
[Re]: "Übrigens stellt die Taz hier leider keine Ausnahme dar, im Gegenteil, das Wort 'Schummelsoftware' zierte hier sogar schon Headlines"
Nicht nur 2017, sondern erst vorgestern titelte die taz in bester "Bild"-Manier:
"Schon wieder Diesel-Schummel"
taz.de/!5585958
Sorry, aber hier wird die Leserin echt für blöd verkauft.
zum BeitragMika
Großartiges Interview, leider voller Fehler. Vielleicht kann da noch mal eine*r drüberlesen.
zum BeitragMika
[Re]: ... immerhin, hier verspricht ein von mir bisher gemiedenes altlinkes Blogportal eine Debatte. Erst mal über kostenlosen ÖPNV, demnächst soll es auch um Verkehrsvermeidung gehen. Mal sehen.
nachdenkseiten.de/?p=50643
zum BeitragMika
Okay, liebe Klimafreund*innen, Auto- und Flugverkehr muss also richtigrichtig vermieden werden, ohne Verlagerung auf die Bahn. Hat das irgendeine*r auf dem Zettel?
zum Beitragde.wikipedia.org/w...Verkehrsvermeidung
Mika
[Re]: ... immerhin, hier verspricht ein von mir bisher gemiedenes altlinkes Blogportal eine Debatte. Erst mal über kostenlosen ÖPNV, demnächst soll es auch um Verkehrsvermeidung gehen. Mal sehen.
nachdenkseiten.de/?p=50643
zum BeitragMika
[Re]: Ist doch klar, die Insekten, die früher immer gegen die Windschutzscheiben flogen, werden jetzt alle von den Rotoren getötet. Ich muss nur noch rausfinden, wer dahinter steckt.
zum BeitragMika
Aus der taz vom 17.7.2013:
"Die Helmpflicht macht das Fahrradfahren nicht sicherer, sondern gefährlicher. Das mag überraschen – ist aber nachgewiesen und Konsens in der Unfallforschung."
zum Beitragwww.taz.de/Debatte...adfahrer/!5063181/
Mika
"Zukünftig wird es nicht mehr darauf ankommen, daß wir überall hinfahren können, sondern, ob es sich lohnt, dort anzukommen", schrieb der niedersächsische Journalist Hermann Löns vor 111 Jahren. Da hatte er leider recht.
Die aus vielen Beiträgen sprechende Kälte und auch Unwissenheit (bzw. das Nichtwissenwollen) finde ich erschreckend.
zum BeitragMika
[Re]: Wir sollten nicht unfair sein. In dem Artikel kommt sogar der Klimawandel vor! Gut, als Nichtfliegerin muss ich mich beschimpfen und als dummes Gutmensch hinstellen lassen, aber ich bin nun mal eine Randgruppe. Okay, ausgerechnet Klimawissenschaftler müssen hier die Bösen spielen, weil der Autor zu faul zum Nachdenken oder zu feige zum Aufschreiben ist - aber auch ein Alternativzeitungsredakteur muss sich ja irgendwo seine Mainstreamanerkennung holen. Sicher, man hätte kurz anmerken können, dass es kein einziges Linienflugzeug auf der Welt gibt, das auch nur annähernd mit dem Pariser Klimavertrag vereinbar ist - aber man muss ja nicht immer gleich die Katastrophe an die Wand malen, die kommt früh genug! Meißelt die Worte des Autors in das neue taz-Haus: "Rational existiert überhaupt kein Grund, sich vor der Nutzung eines Flugzeugs Sorgen zu machen."
zum BeitragMika
[Re]: In Deutschland schon. Wir haben hier die Menschenrechte auf Autos ausgedehnt.
zum BeitragMika
"im Moment werden andere Themen diskutiert, internationale Konflikte, die Krise des demokratischen Systems, Rechtsextremismus … dabei geraten bioethische Fragen dann leicht aus dem Blickfeld."
Von einer Wissenschaftlerin dieses Formats würde ich mir wünschen, dass sie hier einige Zusammenhänge herstellen kann.
zum BeitragMika
[Re]: Das ist ein so guter Kommentar, dass dir Ulrike Herrmann dafür ihr Honorar geben kann.
Ulrike Herrmann hat vor Kurzem mit dem Historiker Fabian Scheidler über die Krise des Kapitalismus und den sozial-ökologischen Umbau diskutiert und dabei viele kluge Sachen gesagt.
zum Beitragwww.kontext-tv.de/...ozial-oekologische
Wieso ist davon hier nichts übriggeblieben?
Mika
"Allerdings verhalf das Land mit seinem „schweren Wasser“ nicht nur Israel dazu, Atommacht zu werden, nachdem die USA solche Lieferungen abgelehnt hatten"
... sondern auch wem?
zum BeitragMika
Im vierten Absatz stimmt mindestens die Grammatik nicht. Bei Anglisierungen (Adivasis, Congress-Partei) ist sich die taz offenbar nicht einig. Aber gut, dass offenbar umfangreich recherchiert und nicht nur bei Survival abgeschrieben wurde.
zum BeitragMika
[Re]: Danke, das tut gut, dass hier noch ein paar denkende Menschen sind. Ich war gerade auf einer Grünen-nahen Twitterseite, da bekommt man Fotos von fetten Autos als großen Klimaschutz verkauft, nur weil "Elektro" draufsteht, und alle "liken" das ... einfach nur dumm. Ich werde jeden Tag mit dem Fahrrad von Autofahrern bedrängt und bedroht, ich glaube, wenn das erste Mal ein E-Auto dabei ist, fange ich wieder an, Autos zu zerkratzen wie früher - aus reiner Verzweiflung.
zum BeitragMika
Jetzt wird das etwas weniger zerstörerische Fliegen schon "öko" genannt.
zum BeitragMika
[Re]: Verbote sind demokratisch, weil sie alle treffen.
zum Beitragwww.klimareporter....tz-fuer-gelbwesten
Mika
[Re]: Vielen Dank!
Korrekterweise muss es dann auch heißen: "Gut 90 Prozent der Anteilseigner wollen Eneco verkaufen" (statt "Lichtblick").
zum BeitragMika
[Re]: Das Formular erkennt nicht alle Zeichen, hier noch mal der Link.
zum Beitragde.wikipedia.org/wiki/9/11-Kommission%23M%C3%A4ngel_bez%C3%BCglich_Quellen
Mika
Ist eigentlich bekannt, womit der langjährige und früher auch mal seriöse ZDF-Umweltjournalist Volker Angres umgedreht wurde? Erpresst wurde er sicherlich nicht, dann also gekauft? Oder ist er einfach nur im Amt vergreist?
zum BeitragMika
Gut, wenn jetzt auch die Jugendlichen der Schulstreik-Bewegung erkennen, dass sie im Kapitalismus leben.
zum BeitragMika
Der BUND hat eine Reihe von Ideen aufgelistet, wie sich Radfahrer*innen wehren können.
zum Beitragbund.net/aktuelles...dpolitik-von-unten
Mika
Spannender Artikel.
Statt CO² oder CO2 kann man auch CO₂ schreiben, das wäre dann richtig.
zum BeitragMika
[Re]: Scheinbar geht es auch nur um Premium-Arbeitsplätze, Fluglotsen lesen ja keine taz ... Ja, das Klima ist nur auf der Ökoseite Thema. Andere Zeitungen machen Greta Thunberg runter ("instrumentalisiertes Kind"), das ist ekelhaft, aber konsequent. Diese Zeitung schafft den Spagat (Welt retten ist prima, Welt kaputtmachen geht auch irgendwie in Ordnung) und bildet damit die Schizophrenie ihres Klientels sehr schön ab.
zum BeitragMika
Die Frage, was in Stade alles produziert wird und was davon überflüssig oder sogar schädlich ist, darf natürlich nicht gestellt werden. Das wäre ja purer Sozialismus.
zum BeitragMika
"Wenn er dann jedoch Bilder des ausgebrannten Reichstags mit Berichten über die Anschläge auf das World Trade Center von 2001 kombiniert, ist er wieder tief im Verschwörungstheorienreich."
Na ja, zumindest bei den Folgen sind doch gemeinsame Muster erkennbar. Die Verschwörungstheorien blühen doch deshalb, weil die seriösen Medien fast nichts für die Aufklärung tun, trotz der fürchterlichen Auswirkungen.
de.wikipedia.org/wiki/9/11-Kommission >> Mängel
zum Beitragheise.de/-3400471
Mika
[Re]: Das Formular erkennt nicht alle Zeichen, hier noch mal der Link.
zum Beitragde.wikipedia.org/wiki/9/11-Kommission%23M%C3%A4ngel_bez%C3%BCglich_Quellen
Mika
[Re]: Ich bin dann selbstverständlich auch weg. Grünes Gas bietet inzwischen auch EWS an.
Im Text ist ein Fehler:
"Doch die Kommunen haben inzwischen mehrheitlich das Interesse an dem deutschen Unternehmen verloren und wollen es verkaufen."
Eneco ist ein niederländisches Unternehmen, kein deutsches. Die deutsche Tochter Lichtblick wird bloß mitverkauft, sie steht nicht im Fokus des Interesses der kommunalen Eigentümer.
Noch einige Details:
Dass Shell kaufwillig ist, ist schon seit einem Jahr bekannt, Shell hat das jetzt nur offiziell gemacht.
Im Zusammenhang mit den Verkaufsabsichten gab es bei Eneco einen schwerwiegenden Konflikt, weil das Management Garantien für ein grünes und soziales Unternehmensprofil durchsetzen wollte und die Kommunen das ablehnten. Der langjährige Firmenchef, der sich für die Garantien eingesetzt hatte, musste daraufhin gehen. Enecon ist jetzt also gar nicht mehr so grün wie hier dargestellt.
Übrigens alles kein Geheimwissen, sondern bei Wikipedia bzw. den dortigen Quellen nachlesbar.
Das Lichtblick-Management glaubt, dass Rotterdam und Co. über den Verkauf "verantwortungsvoll entscheiden" werden. Aber wenn die das schon beim Schreiben des Angebots nicht gemacht haben, werden sie es bei der Auswahl des Käufers auch nicht tun, sondern es wird das Höchstgebot den Ausschlag geben. Schließlich soll der Verkauf durch eine "kontrollierte Versteigerung" vollzogen werden.
zum Beitragwww.klimareporter....s?searchword=eneco
Mika
Bitte schickt Sinan Reçber zur "Welt", wo er wahrscheinlich hinmöchte und wofür er sich mit diesem Text qualifiziert hat. Denn die Meinung dessen, über den man schreibt, eins zu eins zu übernehmen, und das auch noch in polemischer Form, hat mit Journalismus nichts zu tun.
zum BeitragMika
[Re]: Danke, dass eine taz-Autorin hier so offen antwortet und sich nahbar zeigt. Das ist Stärke, nicht Schwäche. Die taz wird besser in dem Maße, wie AutorInnen sich erlauben, angreifbar zu sein. Ein bisschen hat es ja schon angefangen.
Auch ich wäre gespannt, wie Studierende den Film sehen.
zum BeitragMika
"Oliver Rottmann ist Geschäftsführender Vorstand des Kompetenzzentrums Öffentliche Wirtschaft, Infrastruktur und Daseinsvorsorge e.V. an der Universität Leipzig", steht in der Printausgabe. Warum fehlt das hier?
zum BeitragMika
Der SPD-Linke Michael Müller (nicht der gleichnamige Regierende Bürgermeister in Berlin, sondern der heutige Vorsitzende der Naturfreunde) schrieb 2015 einen sehr kritisch, aber diffenerzierten Nachruf auf "Schmidt, in dem die Mehrheit der Deutschen sich selbst sah" und der nicht die richtigen Antworten auf Wachstums-Ende, Neoliberalismus, Umweltkrise fand. Das eignet sich gut als Hintergrund zu diesem Bericht, der sicher vor allem bei Jüngeren einige Fragen hinterlässt.
zum Beitragwww.klimaretter.in...ologische-vernunft
Mika
[Re]: PS: Die RedakteurInnen der liberalen "Politiken" aus Kopenhagen haben eine Strategie gegen Flugreisen beschlossen.
nau.ch/65469625
zum BeitragMika
Die externen Kosten, die niemand bezahlt und die Frau Kresta womöglich als Vielfliegerin der Allgemeinheit schuldig bleibt, kommen hier überhaupt nicht vor. Wie ist das möglich?
"Dafür wurde die taz nicht gegründet."
zum BeitragMika
[Re]: PS: Die RedakteurInnen der liberalen "Politiken" aus Kopenhagen haben eine Strategie gegen Flugreisen beschlossen.
nau.ch/65469625
zum BeitragMika
Nun ist schon mal ein Link in einem taz-Artikel und dann funktioniert er nicht. Korrekt wäre:
zum Beitragwww.taz.de/Indigen...aesident/!5551533/
Mika
Den Link zu einem Eintrag bei Facebook (oder Twitter) bekommt man bei der angezeigten Zeit.
zum BeitragMika
Ich fahre schon lange elektrisch und muss normalerweise keine langen Pausen einlegen, leider bezieht die Bahn keinen echten Ökostrom und ist nicht mehr zuverlässig, weil die Gemeinwohlorientierung flötengegangen ist.
zum BeitragMika
Wo finde ich den Bericht zu diesem Kommentar? Es gibt keinen Link, die Schlagworte sind nicht viel wert, Suchmaschinen listen taz-Artikel weit unten - ist das Absicht?
zum BeitragMika
[Re]: ... und passend zum Artikel zeigt taz.de mir eine Anzeige von Eon - selbstredend für Solarstrom, den Eon bekanntlich erfunden hat.
Ich würde lieber mal einen Artikel über Gewerkschaften in der Erneuerbaren-Branche lesen als ein Lamento darüber, dass PR wie PR aussieht.
zum BeitragMika
Über die Kehrseite von Indiens gelobter Modernisierung muss man jetzt leider in anderen Medien nachlesen.
heise.de/-4231989
PS: Wikipedia und mehrere Zeitungen schreiben Katowice, warum schreibt die taz Kattowitz? Weil die PiS das doof findet?
zum BeitragMika
OK, aber was macht ein Erdbeben in der Rubrik Ökologie?
zum BeitragMika
[Re]: Vollkommen richtig, "Öko-Fahrzeuge" sind Fahrräder oder vielleicht E-Lastenräder, aber keine E-SUVs. Die Debatte zu "Verkehr und Umwelt" hat eine vollkommene Schieflage, leider zum Teil auch bei der taz. Wer, wenn nicht die taz, schaut sich an, wie wir die Treiber des überflüssigen Verkehrs loswerden, und übersetzt es in gute Texte?
zum BeitragMika
[Re]: Viele Kumpels haben ihre Stimme an RWE- und Gewerkschaftsbosse abgegeben. Zum Glück gibt es auch Gewerkschaftsmitglieder und Gewerkschafter, die selber denken, aber die sind in der Minderheit.
zum BeitragMika
Georg Winter-Ausstellung oder Georg-Winter-Ausstellung? Ihr könnt auch als Linke für Rechtschreibung offen sein.
zum BeitragMika
Respekt für den Link zu "meinung + diskussion" am Schluss! Die taz versucht hier den Anschluss an Web-1.0-Standards zu halten, das verdient Anerkennung. Okay, der Link führt im Kreis herum statt zum Kommentar ... aber hey, wollen wir am Perfektionismus ersticken?
Und die LeserInnen helfen ja gerne aus.
zum Beitragtaz.de/!5536734
Mika
[Re]: Ja, stimmt! Ich habe mich von "unerlässlich" irritieren lassen, das auch im Text steht.
Schön, dass die taz den Fehler korrigiert hat. Eigentlich ist das ja selbstverständlich (und eine kurze Antwort an die Leserin wäre es auch), aber die taz fremdelt bekanntlich noch mit dem Web 1.0 - und das vier Jahre vor dem Stopp der Printausgabe!
zum BeitragMika
Das kann man alles nur dreimal unterstreichen, auch wenn es nicht so aussieht, als ob diese Thesen in Berlin-Kreuzberg schon breit diskutiert würden. Die taz mutet technisch wie die SPD der Medienwelt an muss dringend internetfähig werden.
zum BeitragMika
Warum ist die Meldung unter "Ökologie" eingeordnet? Erdbeben und Tsunamis haben damit nichts zu tun, Taifune nur sehr bedingt.
zum BeitragMika
Statt "unzulässich" muss es im Teaser "unerlässlich" heißen. Vielleicht sollte die taz von ihrer Praxis, auch offensichtliche Fehler nicht zu korrigieren, Abstand nehmen.
zum BeitragMika
Die IGB-Forscher sind auf dem richtigen Weg, die taz-Redaktion mit ihrer Titelei ("Generation Fischstäbchen ohne Peilung") eher nicht. Dass man umfassend Bescheid wissen und trotzdem die Umwelt zerstören kann, beweisen unsere "konventionellen" Wissenschaftler, allen voran die Agrarforschung.
zum BeitragMika
Gute Berichterstattung von der taz, wo fast alle anderen Medien versagen. Danke!
zum BeitragMika
[Re]: "Das nordrhein-westfälische Innenministerium hat sich auf 'Welt'-Nachfrage zum präsentierten Waffenarsenal aus dem Hambacher Wald so geäußert:
'Im Gespräch wurde darauf hingewiesen, dass es sich um Gegenstände handelt, die in vergangenen Einsätzen zusammengetragen wurden.Es sollte keinesfalls der Eindruck entstehen, dass es sich um aktuelle Waffenfunde handelt. Es ging darum, exemplarisch zu zeigen, was gemeint ist, wenn von Zwillen und Schleudern die Rede ist. Bei den jüngsten Razzien wurden solche oder ähnliche Sachen beschlagnahmt, die nun Beweismittel in laufenden staatsanwaltschaftlichen Ermittlungsverfahren sind.'"
twitter.com/Kri_Fri/status/1037050478293655553
zum BeitragMika
[Re]: "Das nordrhein-westfälische Innenministerium hat sich auf 'Welt'-Nachfrage zum präsentierten Waffenarsenal aus dem Hambacher Wald so geäußert:
'Im Gespräch wurde darauf hingewiesen, dass es sich um Gegenstände handelt, die in vergangenen Einsätzen zusammengetragen wurden.Es sollte keinesfalls der Eindruck entstehen, dass es sich um aktuelle Waffenfunde handelt. Es ging darum, exemplarisch zu zeigen, was gemeint ist, wenn von Zwillen und Schleudern die Rede ist. Bei den jüngsten Razzien wurden solche oder ähnliche Sachen beschlagnahmt, die nun Beweismittel in laufenden staatsanwaltschaftlichen Ermittlungsverfahren sind.'"
twitter.com/Kri_Fri/status/1037050478293655553
zum BeitragMika
Wie kann ein System nachhaltig sein, das den Kauf eines öko-fairen Kleidungsstücks belohnt, aber den Verzicht auf den Kauf bestraft?
zum BeitragMika
Das ist spannend und durchaus möglich, aber die angeblich 100-prozentige Sicherheit macht mich misstrauisch.
Bertolt (Brecht) bitte mit t.
zum BeitragMika
Steueroasen sind die häufigsten Ziele reicher Vielflieger und damit der Haupttreiber des Luftverkehrswachstums, sagt John Stewart, Nestor der Flughafenausbaugegner von Heathrow:
"In Wirklichkeit erzeugt die Luftfahrtindustrie einen künstlichen Bedarf. Nur 15 Prozent der Menschen in diesem Land sind für 75 Prozent der Flüge verantwortlich. Das liegt nicht mal an den Geschäftsleuten, die fliegen, das liegt an den sehr reichen Leuten, die jedes Jahr eine ganze Reihe von Freizeitflügen unternehmen. Das ist es, was das Wachstum antreibt. Es sind nicht die normalen Leute. Es sind nicht mal die Geschäftsreisen. Es sind nicht die Leute, die ab und zu zurückfliegen, um ihre Familien und Freunde in Afrika oder Indien zu besuchen. Es sind die sehr wohlhabenden Vielflieger. Und interessanterweise zeigt die Forschung, dass die Ziele, zu denen die sehr Wohlhabenden am häufigsten fliegen, Steueroasen sind. Das ist der Treiber."
www.ftwatch.at/dok...n-flug-widerstand/ (ab 2:00 min)
zum BeitragMika
Lippmanns Thesen sind heute auch empirisch widerlegt, zum Beispiel treffen zufällig ausgewählte BürgerInnen, nachdem sie alle notwendigen Informationen in verständlicher Form erhalten haben, nachgewiesenermaßen bessere Entscheidungen als Verwaltung und PolitikerInnen (vgl. Wikipedia: Planungszelle; Bürgerkonferenz; Bürgerforum).
Auf der anderen Seite hat sich aus Lippmanns Ideen über das Colloque Walter Lippmann und die Mont Pèlerin Society eine bis heute erfolgreiche neoliberale Propagandawelle über die Welt ergossen, mit der Lippmann schon früh nichts mehr zu tun haben wollte, die aber heute unsere Gesellschaften in ihren Grundlagen bedroht. Walter Ötsch, der das Vorwort zu der deutschsprachigen Lippmann-Neuauflage schrieb, beschreibt das in einem Interview. Es endet mit einem Aufruf zum Handeln an jede und jeden (wozu sich Micha Brumlik leider nicht durchringen kann):
"Wir leben in einer Gesellschaft, die von Propaganda und Manipulation durchdrungen ist. Je mehr sich aber als Opfer von Manipulation erachten, desto weniger wird eine Verantwortung für eine bessere Zukunft (für attraktive Zukunfts-Bilder) übernommen. Wenn selbst die Eliten in Wirtschaft und Politik - so scheint es - dazu nicht mehr dazu in der Lage sind, sollte jeder und jede an dieser Aufgabe arbeiten, im Großen wie in Kleinen. Wir sollten uns gegenseitig als schöpferische bildschaffende Wesen anerkennen und einen neuen kraftvollen Zukunftsdiskurs beginnen."
heise.de/-4129762
zum BeitragMika
Wie immer ein guter Beitrag von Andreas Zumach. Warum die Redaktion aber findet, dass sich die Grünen hier "erregen" (jemand anders kann ja nicht gemeint sein), ist nicht zu verstehen, es sei denn, die taz möchte ihre neuen Leser am Stammtisch gewinnen.
zum BeitragMika
Thomas Wagner kritisiert im "Freitag" nicht den Aufruf, aber die Initiatoren vom Future of Life Institute:
"Als Transhumanisten glauben sie daran, dass alle drängenden Probleme – vom Hunger über den Klimawandel bis zur Sterblichkeit – technisch lösbar sind. Soziale Ursachen sind für sie vernachlässigbar. ... Die Friedensbewegung und seriöse Wissenschaftler müssen aufpassen, sich nicht vor den Karren solcher Ideologen spannen zu lassen. Das Future of Life Institute ist dabei nur eine von vielen Einrichtungen dieser Art, hinter denen Tech-Milliardäre stehen. Die Verflechtung von transhumanistischen Netzwerken, kapitalistischer Digitalwirtschaft und privaten Forschungsinstituten zur Technikfolgenabschätzung ist selbst ein ernstzunehmendes Problem, das kritisch beleuchtet gehört."
www.freitag.de/aut...sicht-zu-geniessen
zum BeitragMika
"6 Monatsverträgen"? Soll wohl "6-Monats-Verträge" heißen. Sonst guter Text. Wenn junge und migrantische Leute mitmachen und viele Frauen und Männer aus der zweiten und dritten Reihe, kann es auch was werden mit "Aufstehen". Viele Leute wollen einfach nur das, was die SPD sein sollte, das ist vernünftig und könnte klappen. Ich bin erst mal dabei.
zum BeitragMika
Früher sagten wir Katowice, das machte irgendwie Sinn. Sagen wir jetzt wieder Kattowitz, weil Polen eine antiliberale Regierung hat?
zum BeitragMika
Sarrazin tritt für die AfD auf und ist immer noch in der SPD?
zum BeitragMika
In 32 Jahren muss der weltweite Flugverkehr klimaneutral sein, so steht es im Paris-Vertrag, mit dem das Klima auf der Erde einigermaßen beherrschbar gehalten werden soll (da die Physik es abgelehnt hat, mit unserem Wirtschaftssystem in Verhandlungen zu treten). Es müssen also jetzt die entsprechenden Weichenstellungen erfolgen. Fragen Sie bei Ihrem Flughafenbetreiber und bei den Airlines sowie im Verkehrsministerium an, welche Maßnahmen geplant sind. Falls die Antworten unzureichend sind, schließen Sie sich einer Klagegemeinschaft nach dem Vorbild des "People's Climate Case" an.
//taz.de/!5506440
zum BeitragMika
Während im RBB immer wieder ganz sachlich erklärt wird, wie die Masche der AfD funktioniert, fallen die taz und ihre Leser darauf rein. Aufklärung ist ja auch langweilig.
zum BeitragMika
"Christian Hochfeld, Direktor Agora Verkehrswende" ... Neusprech aus der Wirtschaft jetzt auch bei der taz.
zum BeitragMika
"Die nicht-kapitalistischen Staaten haben bisher nüscht besser gemacht."
Stimmt nicht ganz. Der WWF hat Kuba vor einigen Jahren in einer Studie als einziges Land identifiziert, das seinen Bürgern ein menschenwürdiges Leben ermöglicht, ohne die ökologischen Grenzen zu sprengen. Geben Sie WWF+Kuba+Nachhaltigkeit in Ihre Suchmaschine ein.
zum BeitragMika
Ein guter Text, und Naika Foroutan kann an den Leserbeiträgen gleich weiterforschen. Wäre gut, wenn die taz dranbleibt und ihre Erkenntnisse produktiv machen kann.
Der Kollege Peter Nowak hat das Interview übrigens bei Telepolis verrissen (heise.de/-4063712), ohne sich aber groß mit dem Inhalt auseinanderzusetzen.
zum BeitragMika
Kattowitz heißt seit 70 Jahren Katowice. DPA, SZ und ZEIT haben es schon mitbekommen.
http://www.sueddeutsche.de/news/leben/tourismus-keine-kumpel-mehr-in-katowice-werden-zechen-zu-kunstgalerien-dpa.urn-newsml-dpa-com-20090101-140311-99-01768
zum BeitragMika
Wenn Bernhard Clasen Übersetzer und Dolmetscher für Russisch ist, warum schreibt er dann die russischen Namen mal so, mal so, wie sie gerade kommen? http://www.uni-heidelberg.de/fakultaeten/neuphil/iask/sued/seminar/abteilungen/russisch/russisch_translit.html
zum BeitragMika
Fehler in Text und Untertitel: Statt Fahrerlaubnis muss es Fahrausweis heißen.
zum BeitragMika
Schade, der Trend bei der taz geht klar zu end-of-pipe und Individualisierung. Im taz-Archiv lässt sich nachlesen, warum das nichts bringt.
zum BeitragMika
"Die EU will lieber Habitatsschutz machen"
Im Prinzip richtig, wenn Europa nicht vorher vieles einreißen würde, was es hinterher mühsam wieder aufbauen will.
Wenn sich demnächst ein Milliardär findet, der das Breitmaulnashorn-Projekt finanziert, ist nicht viel gewonnen. Denn der dann entstehende Eindruck, dass ökologische Probleme technologisch zu lösen sind, ist falsch.
zum BeitragMika
Anderthalb bis zwei Meter ist zwar nicht viel, dennoch ist die taz-Überschrift irreführend und ein journalistischer Fauxpas.
zum BeitragMika
Das Svenja Schulze Verdi-Mitglied ist, scheint die taz exklusiv zu haben. Weder auf Svenja Schulzes eigener Website noch bei Wikipedia u.ä. findet man das, überall steht nur IG BCE.
Außerdem fehlt, dass Schulze bei Booz Allen Hamilton angestellt ist (zz. freigestellt), einer schlecht beleumundeten US-Beratungsfirma.
zum BeitragMika
[Re]: In NRW hat sich Schulze für neue Kohlekraftwerke mit CCS ausgesprochen. Das war eigentlich schon tot, aber diese und andere Pseudolösungen könnten jetzt wieder hochkommen, weil das Klimaziel nur mit einer schnellen weltweiten Energiewende zu schaffen wäre, die es aber nicht gibt. Hendricks hatte da immer eine klare Anti-Fossil-Haltung, bei Schulze würde mich das überraschen.
zum BeitragMika
[Re]: AStA würde bedeuten, dass man es A-S-t-A spricht. Wenn man es wie ein Wort spricht, schreiben Journalisten in der Regel auch so. Ich finde das vom Prinzip her richtig, weil heute jeder Laden gerne seine Privatrechtschreibung durchsetzen möchte.
zum BeitragMika
[Re]: Bei der Leidminderung fange ich bei den Menschen an, da habe ich erst mal viel zu tun. Dann kommen auch Tiere. Da durch vegane Ernährung auch einige Tiere sterben, würde ich bei Insekten erst mal Entwarnung geben.
zum BeitragMika
"Jeder möchte gern in einem warmen Haus wohnen und auf ordentlichen Straßen und Radwegen unterwegs sein, aber eine Kiesgrube nebenan hätten die wenigsten Menschen gern."
Wozu brauche ich eine angeblich unabhängige tageszeitung, wenn deren Journalisten einer angeblich unabhängigen Bundesbehörde, die in Wahrheit der verlängerte Arm der Industrie ist, so leicht auf den Leim gehen?
zum BeitragMika
"Bitte, liebe Politiker, verbietet doch solche Zustände in der Fleischproduktion!"
Es hilft nichts, die Verantwortung kehrt immer wieder zu uns zurück, ob als Verbraucher, Wähler oder Bürger.
zum BeitragMika
"Es gibt dort keinen Bauer"
Dass trotzdem immer von "Bauern" statt von Agrarunternehmen die Rede ist, geht jedenfalls auf die Kappe der Journalisten, die glauben, solche Vereinfachungen seien nötig oder auch cool.
zum BeitragMika
[Re]: Man darf niemand von seiner persönlichen Verantwortung freisprechen, leider zeigen aber Untersuchungen immer wieder, dass es eine Mehrheit gibt, die der Werbung/Manipulation/Propaganda erliegt. Und die ist heute schon sehr ausgefeilt. Mit der Begründung, dass die Menschen ja die freie Wahl hätten, läuft das sogar viel besser als in Systemen mit herkömmlicher staatlicher Repression.
zum BeitragMika
Bernhard Pötter verschweigt, dass weder er noch die taz den Totalschaden der Verkehrspolitik richtig beschrieben haben. Er besteht in der Erzeugung von unnötigem und sinnlosem Verkehr, vermutlich kapitalgetrieben. Statt um Verkehrsvermeidung, Stadt-, Regional- und Verkehrsplanung und umfassende Konzepte ging es zuletzt in der taz fast nur noch um den Autoantrieb und um Sharing Economy (bzw. was daraus logischerweise geworden ist).
zum BeitragMika
Ja, ist schon doof, wenn das Schiff jetzt untergeht. Trotzdem sollen die mal aufhören zu nerven von wegen "Rettungsboote sind doch da". Da müssten wir uns ja mit den ganzen Habenichtsen zusammen reinsetzen! Nee, lieber bleibt alles so wie es ist und dann ist eben Schluss ...
... ich glaube, so sehen Rezepte für Revolutionen aus.
zum BeitragMika
Es irritiert, dass im Jahr 2018 für die von mir sehr geschätzte Kommentatorin immer noch keine Umweltkrise existiert und das BIP als Kenngröße nicht infrage steht. Wie lange soll bei uns noch das Falsche wachsen und Care & Co. stagnieren, bis das auffällt?
zum BeitragMika
Danke - auf den Punkt gebracht.
Wenn ich das Licht anmache, sehe ich etwas anderes als Wolf Lotter. Als Mitarbeiter in einem selbstverwalteten Betrieb sehe ich, dass unsere Produkte besser sind als viele andere, obendrein menschen- und umweltfreundlich, sinnvoll und nicht mal teurer - dass wir aber trotzdem wirtschaftlich nur durch extreme Selbstausbeutung zurechtkommen. Bei Wolf Lotter gibt es keine Verdummungs-Werbung, keine Lobbyisten, keine Oligopole und Netzwerke, keine Dumpingangebote. Für den Gründer eines anerkannten Wirtschaftsmagazins ist das schon beschämend.
zum BeitragMika
"Die modernen Gesellschaften haben schon lange Formen des Teilens. Bibliotheken, städtische Schwimmbäder, Straßenbahnen – das wird nur nicht als Sharing wahrgenommen. In vielen visionären Texten wird ein goldenes Zeitalter des Teilens ausgerufen, ich gehe aber in London die Straße runter und die örtliche Bücherei wird zugemacht. Aufgrund des Zusammenstreichens öffentlicher Mittel gibt es also eher weniger Sharing."
Warum bin ich da nicht selbst drauf gekommen? Weil öffentliche Einrichtungen uncool sind und sich nach alte Tante anhören?
zum BeitragMika
Als Nichtfliegerin und Fluglärmbetroffene weiß ich nicht, ob ich mich über solche Artikel wundern, fremdschämen oder lachen soll.
zum BeitragMika
Danke, guter Beitrag.
zum BeitragMika
Der Verkehrsforscher Prof. Knie sagt in seinem Portal, es seien "nur bereits bestehende Förderprogramme zusammengefügt worden. Es ist also überhaupt kein neues Geld hinzugekommen. ... Es bleibt bei Forschungsförderung und ein bisschen Unterstützung bei der Beschaffung von E-Bussen." http://www.klimaretter.info/meinungen/herausgeber/prof-andreas-knie/23635-enttaeuschender-diesel-gipfel-vergessene-verkehrswende-und-laehmende-ruhe
Das bedeutet: Auch wenn das Geld fließt, wird es - gemessen an dem, was sowieso schon vorgesehen war - kaum eine Wirkung haben.
zum BeitragMika
Die taz macht die gemeinwohl- und klimaschädliche Vielfliegerei weiter hoffähig. Kann man ja machen. Aber dann bitte nicht behaupten, die taz sei eine progressive Zeitung. Und bitte nicht weiter die politische Agonie im Land beklagen. Die Agonie wird auch von Leuten wie "Julia Weyhe" gemacht, die glauben, durch ein Kreuzchen bei den Grünen könnten sie ihren imperialen Lebensstil mit einem progressiven Image verbinden.
zum BeitragMika
Schön, dass der Autor hier Links setzt! Der Link im letzten Absatz geht aber im Kreis.
zum BeitragMika
Genau, aber die Grünen und die meisten Naturschutzverbände trauen sich nicht laut zu sagen, dass weniger geflogen werden muss, und fliegen außerdem selbst besonders viel. Außenseiter wie Niko Paech bekommen immer Beifall, wenn sie sagen, dass sie nicht fliegen und kein Auto haben, aber unsere Politiker und Intellektuellen wollen lieber weiter um ihren Platz auf der Titanic rangeln.
@Redaktion
Jonas, nicht Joas.
zum BeitragMika
E-Bike fahren ist für unter 60-Jährige im Flachland immer noch peinlich. Aber lieber lasse ich mich von einem E-Bike überholen als von einem Auto.
Frage an die Redaktion: Was ist "Atacama Wüse"?
zum BeitragMika
Fliegen muss nicht nur ein bisschen teurer werden, um die zusätzlichen Sicherheitsmitarbeiter zu bezahlen, es muss viel teurer werden, denn der immer weiter wachsende Flugverkehr zerstört das Klima und die Regionen und ist sogar ein Kriegsgrund* (und führt nicht mal zu viel Erkenntnisgewinn bei den Touristen und Geschäftsreisenden).
* http://wiwo.de/11298670.html
zum BeitragMika
"Der (Billig-)Flugverkehr, der zulasten von Umwelt, Flughafenanwohnern und Beschäftigten geht, wird weiterhin zunehmen."
Ein Satz der Vernunft inmitten von all dem aufgeregten Unsinn, der heute gesagt wurde.
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Der Text hat heute vom "Medien-Doktor Umwelt" der TU Dortmund eine Top-Bewertung (11 von 12) bekommen. Herzlichen Glückwusch!
http://www.medien-doktor.de/umwelt/2017/07/notwehr-gegen-donald-trump/
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[Re]: Die Studie: http://www.ivl.se/english/startpage/pages/publications/publication?id=5407
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Ich finde Camryn Harlick toll, aber wenn ich den sperrigen Text lese, habe ich das Gefühl, dass hier einem Menschen Krücken verpasst werden, die er gar nicht braucht.
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"ökologisch - ideologisch aufgeblasenes FDP Mentalität vergleichbares grünes Projekt, das eine Zeit lang gewissen Kreisen solide Erträge ohne Risiko bringt zu Lasten der fast Habenichtse in der Gesellschaft"
... ist seit einiger Zeit das Narrativ von Energiewendegegnern, die sich weder für die Habenichtse noch für Ökologie noch für faires Wirtschaften interessieren. Leider haben die Wohlfühl-Grünen es ihnen einfach gemacht.
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Die StreetfoodköchInnen werden dann verschwinden und irgendwo als "Problem" wieder auftauchen, das natürlich "niemand erwarten konnte".
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"110 Millionen Einwohner ... Das entspricht der Bevölkerung von Deutschland, Schweiz, Österreich und Polen zusammen."
Belgien und Luxemburg statt Polen. Polen hat 40 Millionen Einwohner.
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[Re]: Mit Offsetting ist Klimakompensation gemeint. Dazu gibts einen Wikipedia-Eintrag. Verkürzt gesagt, geht es darum, sich von tatsächlichen Klimaschutzmaßnahmen freikaufen zu können.
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Umweltfreundlich ist nicht, wer ein paar grüne Vorzeige-Produkte erwirbt. Umweltfreundlich wäre zum Beispiel, sein Leben nicht der Karriere zu unterwerfen und nicht laufend dem vermeintlich besseren Job hinterherzuziehen. Umweltfreundlich wäre, eine kleinere Wohnung in einem Mehrfamilienhaus nahe der Arbeitsstelle zu beziehen und das im Freundes- und Bekanntenkreis offensiv zu vertreten. Das Umweltbundesamt spricht hier auch von "Big Points". In diesen Bereichen (Wohnen, Flugverkehr) schneiden Menschen, die sich für umweltbewusst halten, oft schlechter ab als der Durchschnitt.
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Danke für die vielen guten Kommentare, die die Reflexionstiefe des Artikels bei Weitem übertreffen. Bernhard Pötter hofft auf den grünen Kapitalismus - aber sollen denn ausgerechnet jetzt, wo immer weniger Leute an den Kapitalismus glauben, die Grünen seine Retter werden? Wir sollten lieber überlegen, was wir an seine Stelle setzen wollen - die Rechtspopulisten tun es bereits.
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Die Fledermäuse sollen sich nicht so haben! Schließlich bleibt ihnen durch das rechtzeitige Verhungern der elende Tod durch Zerschreddertwerden an all den Windrad-Monstern erspart, mit denen Claudia Roth und ihre Kumpane die schönsten Monokulturlandschaften Deutschlands verschandelt haben!
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Sehr guter Artikel. Danke.
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Ich habe gar nicht genug Geld, um meinen Kindern den "Führerschein" aufzuzwingen. Früher habe ich manchmal Dichtungsmasse in Auto-Auspuffe gesprüht. Wie macht man das eigentlich bei Elektroautos?
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Ungleichheit schadet nicht nur der Gesundheit – siehe dazu auch das Standardwerk "The Spirit Level"/"Gleichheit ist Glück von Wilkinson/Pickett –, sondern ebenso der Umwelt, wie österreichische Sozialforscher gezeigt haben.
"Der grundlegende Mechanismus der umweltschädlichen Wirkung von Ungleichheit ist erneut die Statuskonkurrenz. Allerdings muss man ihre Wirkungsweise tiefer erfassen als Wilkinson und Pickett dies tun, die sich auf den Statuskonsum beschränken. Die Ungleichheit ist nämlich erstens nicht erst für ein Übermaß an Konsum, sondern schon für die Akkumulation von Kapital verantwortlich, von der alles andere, auch der Konsum, abhängt. Die Kapitalisten und Unternehmer müssen nämlich, um ihre herausgehobene Statusposition zu halten, dem Wachstumsimperativ gehorchen, den die Konkurrenz am Markt ihnen setzt. Die kapitalistische Statusleiter ist dabei nach oben offen, denn das Geld kann an sich selbst keine Grenze finden. Das kapitalistische Wachstum findet daher außer an einer sozialen Bewegung, die eine Postwachstumsökonomie ins Werk setzt, kein Ende."
http://www.social-innovation.org/?p=4048
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"Quellen sind vor allem Windkraftanlagen"
Recherchefehler: In dem UBA-Leitfaden ist nur von Kleinwindanlagen die Rede, und zwar an dritter Stelle hinter Mini-BHKW und Wärmepumpen.
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"Amazonien ist kein Urwald, sondern eine von indigenen Völkern geformte Kulturlandschaft", sagt mein Freund Norbert Suchanek. Er lebt in Brasilien und schreibt seit 30 Jahren Artikel und Bücher über den "Mythos Wildnis" - bisher hats noch nicht so viel geholfen.
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"Schon die Kleinsten werden mit Kreidebomben frühzeitig an das lukrative Geschäft herangeführt"
Was ist eigentlich, wenn die hirnlosen Troll-Kommentare von der taz-Redaktion selber kommen? Etwas ernster gesprochen: Hier werden Opfer von Waffen beleidigt, das Foto und die Bildunterschrift müssen ersetzt werden.
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"Vegetarische Kost schließt heutzutage die wenigsten Esser aus."
Das gilt auch gleich noch für Moslems, Juden und Hindus.
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"name nachname, blind blindertext und blind"
Auf taz.de bekommt die Leserin immer wieder Text hingeworfen, als ob dort Leute so lustlos arbeiten würden, dass man sich Sorgen machen müsste.
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Fehler in der Unterüberschrift: Die 2 Prozent mehr CO₂ gelten österreichweit, nicht am Flughafen.
Ein gutes Urteil, auch weil es sich den Schlupflöchern (Ausgleich von Eingriffen, "Offsetting") versagt.
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Der Link funktioniert mal wieder nicht, wann lernt taz.de das endlich?
Richtig ist http://germanwatch.org/de/download/17259.pdf
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Armut ist wirklich ne prima Sache. Man wird liebevoll geweckt und kann sich über Studenten lustig machen, die keinen Kredit bekommen. Danke, taz! Die Akkreditierung für den inneren Kreis in Davos ist unterwegs.
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Jeder Kilometer Autobahn ist einer zu viel, das ist schon mal Fakt. Durch Autobahnbau entsteht nicht mehr Lebensglück, es wird höchstens anders verteilt.
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"Meinung + Diskussion SEITE 12"
... steht unter dem Text. Okay, und wie finde ich das? Bei nebenstehendem "Kommentar Gigaliner" jedenfalls nicht - der ist von 2012.
http://de.wikipedia.org/wiki/Hyperlink#World_Wide_Web
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Ein wichtiger Punkt. Ströbele sollte darüber jetzt offen reden und sich bei seinen Parteifreundinnen entschuldigen, die er vor 15 Jahren gezwungen hat, gegen ihre Überzeugung für den Kriegseinsatz zu stimmen und ihre Biografie zu beschädigen, damit die von Ströbele sauber bleiben konnte. Dokumentiert ist das meines Wissens leider nur im Schmierenmagazin "Focus (19.11.2001):
>> Vier Abtrünnige durfte es geben, um die Koalition nicht zu gefährden. Aber einer wollte um keinen Preis umfallen: „Ihr könnt machen, was ihr wollt, ich muss mit Nein stimmen“, klärte Hans-Christian Ströbele seine Gefolgsleute auf. Monika Knoche, Steffi Lemke und Sylvia Voß mussten einknicken. Die Umfaller sind blamiert und unglaubwürdig: Ja zur Koalition, aber eigentlich Nein zum Bundeswehreinsatz.
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Das ist wirklich kein Journalismus auf der Höhe der Zeit. Wir wollten es doch in diesem Jahrhundert besser machen. Da muss es auch mal wehtun - bei uns.
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Ja, das Überwältigungsdokumentarfilmen hat mich schon immer gestört, egal ob die Macher nun etwas Kritikwürdiges kritisieren wollten oder nicht. Liebe Jenny Zylka, bitte graben Sie für uns die anderen Filme aus, die es ja auch gibt.
PS: Das Gnu, nicht der Gnu.
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[Re]: Nur Mut, Journalisten! Korrigieren ist das neue Insistieren.
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"Ganze 30 Prozent" bedeutet "nicht mehr als 30 Prozent", hier ist aber das Gegenteil gemeint.
http://www.duden.de/rechtschreibung/ganz#Bedeutung4
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[Re]: PS: Gut, dass der Link nicht funktionierte, er wäre zur falschen Studie gegangen. Hier der richtige Link: https://www.transportenvironment.org/sites/te/files/2016_11_Briefing_Palm_oil_use_continues_to_grow.pdf
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[Re]: Nur Mut, Journalisten! Korrigieren ist das neue Insistieren.
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Schön, dass auch die taz jetzt versucht, Links zu setzen. Nur schade, dass keiner nachsieht, ob sie auch funktionieren. Der Anfängerfehler mit Google muss euch aber nicht entmutigen. Einfach noch mal probieren!
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[Re]: PS: Gut, dass der Link nicht funktionierte, er wäre zur falschen Studie gegangen. Hier der richtige Link: https://www.transportenvironment.org/sites/te/files/2016_11_Briefing_Palm_oil_use_continues_to_grow.pdf
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[Re]: Nur Mut, Journalisten! Korrigieren ist das neue Insistieren.
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Die EU klagt nicht zurecht (= in die passende Form), sondern zu Recht (= berechtigterweise).
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[Re]: Vielen Dank! Mit moderner Technik (Internetverweise!) hat es die taz nicht so - es reicht ja, dass man 1990 führend bei der Digitalisierung war ;-)
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Oben auf dieser Seite ist ein völlig veralteter Kasten:
"Laut Umfragen wird die AfD bei der Wahl im September ins Berliner Abgeordnetenhaus einziehen."
Hat bei der taz noch jemand den Überblick?
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"Neue Kampagnen klären über Mythen in der Tierhaltung auf"
Nein, das tun sie nicht - der Untertitel gibt den Text falsch wieder.
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„Die Leidtragenden sind die mit traditionellen Methoden arbeitenden Küstenfischer, die im Gegensatz zur industriellen Fischerei am wenigsten für die problematische Situation verantwortlich sind“
Danke, taz Nord! Ich lese und höre seit Tagen Meldungen zum Thema Dorschquote, überall gibt es nur "die Fischer". Dass Verantwortung und Betroffensein innerhalb der Branche sehr unterschiedlich verteilt sind und die Regelung insofern unfair ist, scheint nicht der Erwähnung wert.
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Das gehört in die Rubrik Wissenschaft, hat mit Ökologie nichts zu tun.
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[Re]: Das ist richtig und falsch zugleich. Uns allen fehlt eine gute ökonomische Ausbildung. Am meisten fehlt sie den Ökonomen.
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"2006 bekam die US-amerikanische Umwelt-Ökonomin Elinor Ostrom die Auszeichnung."
Leider der einzige Satz mit Informationswert in dem Text.
Zur Erinnerung die taz vom 13. Januar 2012. http://www.taz.de/!5154557/
Und ein Text vom unersetzlichen Helmut Höge. http://blogs.taz.de/hausmeisterblog/2009/10/15/elinor_ostrom/
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In Wien wird gegen den Flughafenausbau protestiert, in Montreal beginnt eine (absehbar wirkungslose) Konferenz zum Klimaschutz im internationalen Luftverkehr. Das sind gesellschaftlich relevate Themen, nicht aber die Jobs bei Air Berlin. Die gehören sozial verträglich abgebaut, wie die meisten anderen Jobs in Klimakillerbranchen.
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"Das Protokoll über den Inhalt des Gesprächs ist komplett geschwärzt."
Welches Gesetz erlaubt das? Ist ein Gespräch eines Autobauervertreters mit einem Regierungsbeamten ein Staatsgeheimnis? Wenn Abgeordnete nicht mal durchsetzen können, dass sie das lesen dürfen, wie soll ein Parlament dann seine Aufgabe erfüllen, die Exekutive zu kontrollieren?
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Den Wettbewerb mit dem Flugzeug kann die Bahn mit immer schnelleren, teureren und riskanteren Hochgeschwindigkeitszügen nicht gewinnen.
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Nein, das ist genau das Thema. Die Welt ist klein geworden und hat ein riesengroßes Gerechtigkeitsproblem und ein riesengroßes Zukunftsproblem. Kein Vielfliegerverbraucherschutzproblem.
Oder eine Nummer kleiner: Über Klimapolitik für den Luftverkehr hat die taz schon sehr lange nicht mehr berichtet. Der letzte Artikel mit Inhalt erschien am 1. März 2015. http://taz.de/!5018558/
PS: Wenn die Fliegerei zu massenhaft mehr Weltverständnis und tieferen Einsichten führen würde, wärs ja ok. Aber ist ja nicht. Wer fliegt, bleibt meistens unter seinesgleichen.
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Ja, so einen "Kommentar" erwartet man eher in der Sächsischen Zeitung, wo die Anzeigenkunden und die Leser nicht "überfordert" werden dürfen. Die unabhängige taz, zumal ihr Verkehrsredakteur, darf sich gern eigene Gedanken machen: wozu Autos eigentlich gut sind, ob das Modell der Niedersachen AG zerschlagen gehört, ob Autobauer Sonderrechte zur Herstellung illegaler gesundheitsschädigender Produkte brauchen, ob die Idee von der Autobranche als Leitindustrie in die Sackgasse führt ... hier könnte die taz wieder beweisen, dass sie einen Zukunftsdiskurs anschiebt.
... sorry, da bin ich wohl ins Träumen geraten.
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Als Umweltredakteur hat Malte Kreutzfeldt bestimmt schon vom Klimawandel gehört und weiß, dass wir ein viel größeres Problem haben. Es sitzen nämlich sozusagen am ganz großen Notausgang ein paar Leute, die nicht richtig erwachsen werden wollen und auch keine kommunikativen Fähigkeiten haben. Sie glauben, ein kleiner, reicherer Teil der Menschheit hätte ein gottgegebenes Recht, die Atmosphäre und den ganzen Globus kaputtzumachen und dafür irgendwelche anderen blechen zu lassen, die keine Wahl haben. Sie glauben, das sei keine Sklavenhaltermentalität, sondern Fortschritt. Sie sind geil darauf, neue Startbahnen einzuweihen und sich dafür wählen oder bezahlen zu lassen, dass sie das Fliegen weiter künstlich billig machen, obwohl wir das Jahr eins nach dem Paris-Gipfel haben.
Bernhard Pötter, auch ein taz-Umweltredakteur, hat geschrieben:
"... von einer bedrohten Spezies hat sich der deutsche Verbraucher zum rücksichtslosen Schnäppchenjäger gemausert. Der braucht keinen Bestandsschutz mehr. Sondern einen Benimmkurs." http://www.taz.de/1/archiv/?dig=2005/03/15/a0146
Ich bin sicher, dass Malte Kreutzfeldt den Satz kennt. Und er kennt bestimmt auch die neue UBA-Studie: Betuchte Mitbürger, die sich selbst als umweltbewusst einschätzen, haben eine viel schlechtere CO₂-Bilanz als ärmere Deutsche, denen die Umwelt schnuppe ist. Das hat vor allem drei Gründe: große Wohnung, großes Auto, viel Fliegen. http://www.taz.de/Konsum-und-Umweltbewusstsein/!5325200/
Etwas Ähnliches hat Manfred Kriener schon vor Jahren am Beispiel des Tourismus beschrieben. Als taz-Umweltredakteur.
Und ich lese und lese das alles und frage mich: Sind wir alle bescheuert?
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Man muss nicht von vorne anfangen. Es gab sogar schon mal zwei Jahre lang eine Bundestags-Enquete, die durchaus spannende Expertenanhörungen gemacht hat. http://www.klimaretter.info/konsum/hintergrund/12649-konsumkritik-im-bundestag
Am Ende scheiterte das dann vor allem an den bürgerlichen Mitgliedern. Ein paar rot-rot-grüne Abgeordnete von damals versuchen gerade, wenigstens die Idee am Leben zu erhalten, dass wir Auswege aus dem Konsumidiotismus brauchen. Warum wird darüber nicht in den Medien diskutiert? Die Journalisten sind doch genauso betroffen.
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[Re]: Dass es weniger Verkehrstote gibt, liegt auch daran, dass kaum noch Kinder auf der Straße sind. Sie werden jetzt überwiegend in Gebäuden oder geschlossenen Anlagen gehalten. Natürlich geschieht das nur zu ihrem Schutz.
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Eine Schnapsidee, die wenigstens Felix Lee durchschaut hat, zum Glück.
Schade, dass in China jeder Unsinn nachgemacht wird, der schon im Westen nicht geklappt hat. In diesem Fall die autogerechte Stadt. Nachdem wir nun erleben, dass nicht nur der Kapitalismus und der Sozialismus bei der Nachhaltigkeit versagen, sondern auch der kapitalistische Sozialismus, sollten wir es vielleicht doch mal mit einer sozial-ökologischen Marktwirtschaft versuchen. Dazu müssten aber zuerst mal alle, die dazu in der Lage sind, begreifen, dass sie gerade dabei sind, als Versager in die Geschichte einzugehen.
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[Re]: Stimmt, der Deutsche Bauernverband und der Agrarminister propagieren genau das, was die Bauern in die Krankheit treibt. Lebensmittel- und Handelskonzerne, Kunden und Medien machen den Teufelskreis perfekt. Umwelt- und Tierschützer sollten mehr über die Zusammenhänge aufklären und weniger "blame and shame" betreiben.
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Windanlagen in Thüringen "zerstören das Landschaftsbild und schreddern Rotmilane" - solche Bild-Unterschriften ersetzen doch glatt die Analyse, wo die Energiewende zwischen Weltrettungsfantasien und Realkapitalismus heute steht. Klimawandel war ja auch gestern, der Strom kommt jetzt wieder aus der Steckdose.
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Das, was Konservative wirklich bewahren wollen, sind Macht und Einfluss von ihresgleichen. Alles andere sind Missverständnisse.
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Super Interview. Warum steht das nicht in der Haupt-taz? Ich bin heute noch stolz, dass es uns damals gelungen ist, die Nord-taz zu retten. Das muss man erst mal schaffen, dass ich als Berlinerin lieber die Lokalausgabe aus Hamburg lese als die aus Berlin.
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"Im richtigen Leben zahle ich ja auch nicht dafür, einen Bioladen überhaupt betreten zu dürfen."
Die Gebühren sind aber für die Kontoverwaltung und nicht für das Betreten der Bank.
"Ich bin selbst seit 15 Jahren Kunde der GLS und weiß, dass die Bank wirklich viel Sinnvolles tut - aber das tut letztlich die Sparkasse um die Ecke auch"
Also entweder sind Sie gar kein GLS-Kunde oder Sie interessieren sich nicht dafür, was die Sparkassen wirklich machen. Ich (Sparkassenkundin seit 1979) sehe da einen großen Unterschied.
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[Re]: Das ist mir auch völlig unerklärlich. Niemand, den ich kenne, hat mehr ein Konto bei der Deutschen Bank. Oder soll diese Kolumne eine besonders trickreiche Form der Meinungsäußerung sein?
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"Halt ’ s Maul."
Das ist nicht nur unhöflich, es haut auch optisch-orthografisch nicht so richtig hin. Ein Softwarefehler, nun schon seit Monaten, bitte mal beheben.
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Der Artikel erklärt nicht, was mit emissionsfrei gemeint ist. Keine CO2-Emissionen oder auch keine Abgase? Auch kein Feinstaub durch Brems- und Reifenabrieb (ein nicht zu vernachlässigender Faktor)? Keine Emissionen direkt am Auto oder generell keine Emissionen durch das Auto?
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Alles richtig, aber der Abgasskandal ist nicht nur ein VW-Skandal. Wenigstens die taz könnte darüber berichten, wie CSU-Dobrindt seinen Abgasbericht so hingebogen hat, dass genau ein Konzern darin als clean erscheint: BMW (für Fahrradfahrer: Bayerische Motoren-Werke).
Frontal21 hat das aufgedeckt, aber das ZDF hat sich nicht getraut, BMW in den Titel der Sendung oder auch nur in die Anmoderation zu schreiben. http://www.zdf.de/ZDF/zdfportal/blob/43652704/2/data.pdf
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Schön, dass der Klimaskeptiker Fritz Vahrenholt und seine Stiftung mal was anderes machen als gegen die Energiewende zu kämpfen.
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Ein langjähriger Kollege und Biogas-Fachmann, dem ich den Artikel gezeigt habe, schrieb mir dazu:
>> Schön, dass ein grosser Bioverband nach 20 Jahren endlich die Idee aufgreift, die seinerzeit unter dem Titel "Graskraft" propagiert wurde. Am Anfang haben die angeblichen Experten der Biogas-Technik nur müde gelächelt. Biogas könne man nur aus Gülle machen, hiess es. Vom Jahr 2000 an wurde der Gedanke in einer Reihe von "Graskraft-Seminaren" bekannt gemacht. Aber der Mainstream stürzte sich auf den Mais, weil da der Ertrag pro Hektar die Möglichkeiten von Gras übertrifft.
Es waren einfache Landwirte, oft Biobauern, die mit der Grasvergärung Erfahrungen gesammelt haben. Inzwischen ist der Gedanke, dass man aus Gras Energie gewinnen kann, so etabliert, dass die Pioniere von "Graskraft" vergessen sind und nicht einmal mehr erwähnt werden.
Leider hatten die Bio-Verbände, speziell Demeter, immer eine sehr distanzierte Haltung zum Biogas bis hin zu radikaler Ablehnung. Da wurde und wird verkündet, dass "anaerobe Prozesse" lebensfeindlich seien, obwohl die tägliche Praxis und die wissenschaftliche Untersuchungen das Gegenteil zeigten. Ein gut durchgegorener Misthaufen lebt von solchen anaeroben Prozessen und würde bei luftigem Kompostieren einfach abrauchen.
Leider ist das Image der Biogas-Branche inzwischen so mies, dass es unwahrscheinlich erscheint, dass die Bioverbände sich damit die Finger schmutzig machen werden. Auch wenn es Umwelt und Gesellschaft nutzen würde.
Roland Schnell, Agrokarbo.info (ex Graskraft)
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