Anna Ehrensteins Ausstellung „Tools for Convivialtity“ ist zurzeit im C/O Berlin zu sehen. Sie verbindet Mode, Instagram-Ästhetik und Wachstumskritik.
Datenschutz ist Klimaschutz, sagt der Wissenschaftler Tilman Santarius. Warum und wie Digitalisierung und Ökologie zusammen gedacht werden müssen.
Nina Treu will den Kapitalismus überwinden und hat den Verein Neue Ökonomie gegründet. Sie fordert eine ökologisch vertretbare Wirtschaft.
In der Zwangspause vom Leistungsstress erkennen viele Menschen die Vorteile einer entschleunigten Gesellschaft, sagt Wachstumskritiker Niko Paech.
Die alte Erzählung von Fortschritt und Entwicklung ist überholt. Wir brauchen eine neue Ökonomie für das 21. Jahrhundert. Ein Entwurf.
Die Kehrseite der Automatisierung ist die Ausbeutung von Rohstoffen. Die so entstandenen Einkommen sind ungerecht, weil ihnen keine Leistung entspricht.
Zu viel fordern ist nicht gut. Zu wenig auch nicht. Wie gewinnt man politische Mehrheiten für einen ernsthaften Kampf gegen den Klimawandel?
Gegen eine Vereinnahmung der Postwachstumsdebatte von rechts hilft: ehrlich über Entfremdung und Privilegien sprechen.
Bei der Degrowth-Konferenz in Budapest träumten die Besucher von einer Welt ohne Wachstum. Für manche war das zu viel Träumerei.
Wirtschaftswachstum gab es nicht immer. Wie konnte es also zur mächtigsten Rechtfertigungsideologie des Kapitalismus werden?
Ein Klimacamp im Rheinland will die Gesellschaft von morgen leben. Veranstalterin Ruth Krohn über mögliche Lösungsansätze und Ziele.
Der Kapitalismus ist an seine Grenzen geraten, sagen immer mehr Ökonomen. Aber würde es uns glücklich machen, wenn er stirbt?
Das Institut für ökologische Wirtschaftsforschung bearbeitet Fragen, die dem Mainstream egal sind. Bei der Energie hat sich das geändert.
Wer oder was ist eigentlich dieses Postwachstum? Eine Modellstadt am Niederrhein macht bereits heute vor, wie Zukunft geht.
Es gibt nicht zu wenig, sondern zu viele fossile Ressourcen – sie müssen in der Erde bleiben.
Nicht alle Unternehmen wollen expandieren. Manche setzen auf Qualität und Regionalität – auch aus betriebswirtschaftlichen Gründen.