Die Freiheit der Presse ist vielerorts in Gefahr. Auch in Deutschland wird dieses Recht eingeschränkt und angegriffen. Verbale und körperliche Angriffe auf Journalist:innen häufen sich. Zum Welttag der Pressefreiheit am 3. Mai schaut die taz auf die Lage unter anderem in Russland, Ungarn, der Türkei, in Myanmar und weiteren Ländern.
Aus der Ukraine entführte Zivilist*innen erleben in russischer Haft Folter. Menschen kehren in das befreite Donezk zurück. Texte aus dem Exilmedium.
International ausgezeichnet und in der Heimat hinter Gittern: Niloofar Hamedi und Elahe Mohammadi haben mit ihrer Arbeit Geschichte geschrieben.
Der Tod Mahsa Jina Aminis wäre ohne Hamedi und Mohammadi nicht so öffentlich geworden. Nun klagt Iran sie an – und offenbart damit eigene Schwächen.
Beim Coburger Convent gibt ein Versammlungsleiter sein Amt ab. Grund dafür sind die Pläne, Kritiker*innen öffentlich schlecht zu machen.
Evan Gershkovich drohen bis zu 20 Jahre Haft. Ob die Vorwürfe konstruiert sind, spielt in einem autoritären Staat wie Russland keine Rolle.
In Russland schweigt man zum Krieg, auch wenn die Menschen ihn ablehnen. Für Kritik gibt es hohe Haftstrafen.
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Der Journalist Kuciak und seine Verlobte Kušnírová wurden 2018 ermordet. Ein Gericht sprach den mutmaßlichen Auftraggeber erneut frei.
Dem „Welt“-Korrespondenten wird unter anderem Beleidigung des türkischen Präsidenten vorgeworfen. Ein türkisches Gericht hat nun Haftbefehl erlassen.
Weil Radio Dreyeckland zu Indymedia-Linksunten verlinkt hatte, klagte die Staatsanwaltschaft. Das hat ein Gericht nun beendet.
Die Wohnung zweier türkischer Journalisten der Zeitung „Sabah“ ist durchsucht worden. Wegen ihrer Gülen-Berichterstattung, sagt das türkische Außenministerium.
Reporter ohne Grenzen fordert die Freilassung von Jimmy Lai. Seit drei Jahren ist der Medienunternehmer in Hongkong inhaftiert.
26 Jahre lang stand die Investigativzeitung „elPeriódico“ für Hoffnung auf ein besseres Guatemala. Nun wurde sie auf Druck der Mächtigen eingestellt.
Das vietnamesische Programm der BBC umging die Zensur in Vietnam. Jetzt baut der britische Sender um. Mitarbeitende könnte das in Gefahr bringen.
Der Ex-Fox-News-Moderator sammelt auf Twitter viel Aufmerksamkeit. Das zeigt, Hetzer brauchen klassische Medien nicht mehr.
Der französische AFP-Journalist Arman Soldin starb durch eine russische Rakete. Nicht nur bei der Nachrichtenagentur ist der Schock groß.
Auch ein Jahr nach dem Tod der arabischen Journalistin Shireen Abu Akleh ist noch immer umstritten, wie es dazu kam.
Wie sich Russland an den Zweiten Weltkrieg erinnert und warum der „Traum der Veteranen“ vor dem Aus steht. Texte aus dem Exilmedium.
Der Deutsche Journalistenverband (DJV) steigt aus dem Weltdachverband der Journalisten aus. Letzterem wird Korruption vorgeworfen.
In der Türkei ist ein Journalist der Deutschen Welle zu einer Bewährungsstrafe verurteilt worden. Er habe gesperrte Informationen veröffentlicht, so das Gericht.