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04.08.2023 , 11:41 Uhr
Nur ein Manager behauptet, dass man ihn braucht.
zum Beitrag04.08.2023 , 11:38 Uhr
Meine Aufgaben als Sachbearbeiter im Lizenzrecht und als Assistenz meiner Direktion lassen sich auf 2,5 A4 Seiten mit Schriftgröße 12 auflisten. Ich bekomme dafür nur 13,50€ netto pro Stunde und das bei einem vier- bis fünfstelligen Ertrags-Output pro Stunde. Ich suche seit Jahren eine bessere Stelle, aber das Gehalt ist überall so niedrig, dass ich in Kürze kündige und mich selbstständig mache. Es gibt eben als Angestellter keine faire Bezahlung in Deutschland. Viele Freunde arbeiten bereits selbstständig für 25 bis 50€ die Stunde und deren Aufgaben lassen sich auf einer halben A4-Seite zusammenfassen. Verantwortung habe ich viel zu viel, bekomme dafür nur ein vielfaches weniger. Als Azubi habe ich noch 6€ pro Stunde verdient, als FÖJler gab es 1,44€ pro Stunde. Ich bin schon froh, der Armutsspirale mit großer Motivation und enormen Engagement ein paar Centimeter entkommen zu sein, aber mit diesem winzigen Gehalt kann ich private Altersabsicherung und Rente trotzdem komplett vergessen.
Kühnert sollte sich lieber für eine Reform des Mindestlohns einsetzen, mindestens auf 15€ hoch und diese Reform möge gerne beinhalten, dass Kinder nicht mehr ausgebeutet werden dürfen, ergo der Mindestlohn für JEDEN gilt, ganz ohne Altersdiskriminierung. Dass wir sowas überfälliges überhaupt diskutieren müssen...
zum Beitrag28.07.2023 , 12:17 Uhr
Manager gehören abgeschafft. Die Leitung gehört in die Hände derjenigen, die den Wert schöpfen, also in die Hände der Arbeitenden, dann gibt's auch für alle tolle Löhne und die Ausbeuter müssen sich was anderes überlegen, wie sie sich ohne Gegenleistung frei bedienen dürfen
zum Beitrag18.07.2023 , 13:58 Uhr
"Die Leute in der Stadt haben die Nase voll von endlosen Diskussionen. Es muss auch mal was fertig werden."
Das ist seine These. Ich habe vom mangelnden politischen Willen die Nase voll. Wozu haben wir Volksentscheide wenn die Politik sich dann davor drücken darf? Stattdessen komplette Visionslosigkeit, die alles nur noch schlimmer macht.
zum Beitrag30.05.2023 , 09:04 Uhr
Ein Bhakdi wird vom Vorwurf der Volksverhetzung freigesprochen, weil
"Das Gericht nahm zugunsten Bhakdis an, dass er mit dem "Volk der Juden" auch die Politik der israelischen Regierung gemeint haben könnte. Im Interesse des Angeklagten sei die für ihn günstigste Interpretation bei der Urteilsfindung zu wählen, hieß es in der Begründung von Amtsrichter Malte Grundmann."
Er könnte ja seinen Antisemitismus ja als Kritik an der israelischen Regierung verstehen, das sei ja irgendwie legitim, da müssen man natürlich die für den Angeklagten GÜNSTIGSTE Interpretation wählen.
Wann mal Richter die für den Angeklagten GÜNSTIGSTE Interpretation wählen, wenn es um Klimaaktivismus geht, das würde ich gerne wissen.
zum Beitrag14.04.2023 , 13:57 Uhr
Stabile Rasur. Unterschreibe jedes Wort!
zum Beitrag14.04.2023 , 13:50 Uhr
Oh Mann. Grüne und FFF sind mit dafür verantwortlich, dass die Kritik an der Krise und dem Nichtstun in weiterem Nichtstun mündet. Zahnlose Kätzchen, die den Ernst der Lage aufgrund ihrer finanziellen Situation so oder so ohne große Auswirkungen ertragen können. Solche wirkungslosen Menschen hätten bei der Bürgerrechtsbewegung in den USA nur dazu geführt, dass es dort immer noch Rassengesetze gibt. Nur weil die Bürgerrechtler aufs Ganze gegangen sind konnten sie den Status quo beenden. Es war besser für die Politik, die Menschenrechte allen zuzugestehen, als dem eskalierenden Konflikt weiter zuzuschauen.
Wer daher Letzte Generation als elitär und selbstgerecht beschimpft, der hat leider nichts verstanden und erweist dem Klimaschutz einen Bärendienst. Man stelle sich vor, die Inder hätten Gandhi verurteilt, weil er sich gewaltlos gegen Ungerechtigkeit gewehrt hat. Aber klar, als Deutsche sind wir natürlich am liebsten auf der Seite der Unterdrückung und würden für Menschen wie Martin Luther King und Gandhi Präventivhaft fördern, weil sie ja keine Sympathie für ihre Unterdrücker leben und wer sowas vorlebt, der kann ja nur elitär und selbstgerecht sein.
Denkt man an Deutschland in der Nacht...
zum Beitrag04.04.2023 , 11:45 Uhr
Die Bediensteten der deutschen Justiz sind oft befangen und ähnlich wie Kriminelle versuchen sie trotzdem damit durch zu kommen. Schön, dass endlich einmal einem dieser Richter der Marsch geblasen wird. Als nächstes bitte gleich bei den Staatsanwälten weitermachen
zum Beitrag04.04.2023 , 10:31 Uhr
Diese Koalition ist der falsche Weg für Berlin. Zwar gibt es eine parlamentarische Mehrheit für ein Bündnis aus CDU und SPD – eine solche Koalition lässt das Wahlergebnis und den Willen vieler Wähler:innen jedoch außen vor, die die alte Koalition mit ausreichender Anzahl an Stimmen im Amt bestätigt haben.
Eine rückschrittsorientierte Koalition aus CDU und SPD wird es nicht schaffen, die Wünsche und Bedürfnisse vieler Bürger:innen wahrzunehmen, sie zu adressieren und ihre persönliche Lebenssituation spürbar zu verbessern. Viele Berliner:innen haben aus dem Koalitionsverhandlungen den Eindruck gewonnen, dass Partikularinteressen durchgesetzt und gegen andere Interessen ausgespielt werden sollen. Die Bürger wünschen sich zurecht weiterhin politische Klarheit, Führung und Lösungen für die drängenden Themen der gesamten Stadt. Durch mehr Autos und mehr Polizeipräsenz wird Berlin aber weder lebenswerter noch sicherer. Die SPD wirft eine linke Mehrheit in die Tonne, um statt lösungsorientierter Antworten wieder auf ideologische Klientelpolitik zu setzen. Dass sich die SPD zudem auf diese Berliner CDU einlässt, die einen polemischen und spaltenden Wahlkampf geführt hat, ist ein Affront an viele Berliner:innen. Nach dem bereits allseits vergessenen Debakel mit der letzten CDU-Koalition in Berlin erwarten uns nun wieder ein paar dunkle Jahre. Wem das gefällt, möge seinen Dank an Franziska Giffey richten.
zum Beitrag31.03.2023 , 12:31 Uhr
Ich höre Rokko Weissensee, Argonautiks, Audio 88 und Hypnotize. Alles geiler erfolgreicher Deutschrap ohne Sexismus und Materialismus-Geprolle, dafür mit Widerspruch gegen die Leidkultur und deshalb nicht in den Charts.
Es gibt in Deutschland für jeden Deutschrap:
underrateddeutschr...stlerinnen/page/2/
nur will die Masse eben Sexismus, Gewaltglorifizierung und nen dicken Benz fahren
zum Beitrag27.02.2023 , 10:19 Uhr
Deutschland schafft sich ab.
Aber nicht wegen Einwanderung oder mangelhafter Integration,
sondern wegen dem Unwillen der Deutschen, sich anzupassen.
zum Beitrag31.01.2023 , 22:30 Uhr
Werde bei der Wahlwiederholung zum ersten Mal in meinem Leben auf Lokalebene die Grünen wählen (sonst immer die Linke).
Zum Einen bin ich froh, dass die Grünen sich für ihre Themen einsetzen und politischen Willen zeigen. Bis auf bei den Linken kann ich das sonst bei keiner anderen Partei erkennen. Ist eine SPD noch sozial, wenn sie den Volksentscheid zur Vergesellschaftung nicht nur ignoriert, sondern sich zu Bütteln der Vermieter macht?
Zum Anderen hassen all die Leute, die mich jeden Tag beleidigen, nichts mehr als die Grünen. Ich liebe es einfach zu sehr bei diesen wohlstandsverwahrlosten Dünnbrettbohrern die Hutschnur platzen zu sehen, wenn ich mal wieder damit angebe, die Grünen zu wählen. Bei diesem massiven Widerstand gegen die (meiner Meinung nach) wunderbare aber vollkommen irrelevante Umwidmung der Friedrichstraße scheinen wir hier ja keine anderen Probleme zu haben.
zum Beitrag30.11.2022 , 10:46 Uhr
"wird"
Wäre sie nicht schon immer eine Show gewesen, könnte sie deutlich mehr Mitglieder*innen und Wähler*innen haben. Wählen kann man die Linke, aber für diese Partei kämpfen, nein, das will man nicht.
zum Beitrag15.11.2022 , 19:33 Uhr
"Was sind das für Menschen bei denen solche Spielchen verfangen?"
CDU-Wähler, die ich persönlich kenne, wählen CDU, weil:
- der Vater bei der CDU ist - der Chef bei der CDU arbeitet - (seit dem Rechtsruck) die CDU als "letzte Partei der Mitte" gilt
Da geht's um Konservatives "Alles bleibt wie es ist" und um Loyalität, mehr nicht. Wer politisch so "simpel" denkt findet bei der CDU viele Gleichgesinnte.
Das ist doch aber das selbe Problem wie bei der AFD. Die AFD hat sehr unsoziale Forderungen und Programme. Viele Abgehängte, die von der Wahl der Linken am meisten profitieren würden, wählen lieber die unsoziale "Alternative" als "simplen" Mittelfinger. Sie fühlen sich aber zurecht verarscht und geben uns allen zurecht ihre Vergeltung, denn wir alle fürchten uns parteiübergreifend sehr stark vor der AFD und das ist das Einzige, was diese Leute interessiert: uns das Fürchten zu lehren. Können wir es ihnen verübeln, dass sie in diese Wunde drücken, weil wir es nicht schaffen, die Ellenbogengesellschaft zu stoppen? Wenn jeder an sich selbst zu denken hat, dann wird an viele Menschen, die das nicht können, nicht mehr gedacht. Doch wie man in den Wald hineinruft..
zum Beitrag15.11.2022 , 12:32 Uhr
Typische Dagegenpolitik.
Wenn die Union schlau wäre, würde sie den Bürgergeld-Plänen nur zustimmen, wenn der Mindestlohn dann auf 15€ erhöht wird. Dann hätten alle was davon, sogar die CSU könnte mal behaupten, dass das S in ihrem Namen nicht zur Dekoration existiert. Aber wahrscheinlich würde dann keiner mehr die Union wählen. Darf ja nicht sein, dass die Wirtschaft auf einmal den Arbeitnehmern in die Tasche arbeitet! Blasphemie!
zum Beitrag15.11.2022 , 12:26 Uhr
Warum? Seit wann sind 60.000€ ein Vermögen? Man braucht das zehnfache davon, um sich in Berlin eine Wohnung zu kaufen. 60.000€ sind nichts weiter als eine Rücklage, die man sich meistens hart erarbeitet hat. Warum soll man seine hart erarbeitete Rücklage aufzehren, bevor man berechtigt ist, Sozialleistungen zu empfangen?
Hier Menschen ohne Vermögen gegen Menschen mit ganz wenig Vermögen auszuspielen ist falsch, denn:
Das durchschnittliche Haushaltsvermögen beträgt rund 420.000 Euro. Der Median-Haushalt, also genau die Mitte aller Haushaltsvermögen, liegt bei einem Vermögen von 120.000 Euro.
Siehe: www.spiegel.de/wir...-8743-8a8f2f96b25e
zum Beitrag09.11.2022 , 11:04 Uhr
Da haben wir wohl noch mal Glück gehabt.
zum Beitrag09.11.2022 , 10:02 Uhr
Die ersten Aussagen waren rationale Kritik. Darüber sollte man definitiv diskutieren. Fällt mir ja auch auf, wie intolerant manche woken Menschen sind, die selber massiv Toleranz fordern. Aber..
Die woke Bewegung sei „die größte Gefahr für unsere Gesellschaft“ und „mächtiger, als es jede rechtsextreme Bewegung derzeit sein kann“
Ich lache Tränen.
Wer kennt ihn nicht, den WU, den Woken Untergrund, mit seiner jahrelangen Mordserie.
Wer kennt sie nicht, die ganzen woken Verschwörungstheoretiker, die woken Demokratiefeinde, die woken Reichsbürger, die woken Hassprediger, die woken korrupten Selbstbediener, die woken Klimawandelverschlimmerer, die woken Angriffskriegführer.
Wie weit von der Realität will ich mich positionieren. Frau Basads Antwort war "ja"
zum Beitrag05.11.2022 , 12:22 Uhr
Dieses Thema ist recht easy. Schaut man sich an, wer alles gegen die wenigen Menschen hetzt, die uns in letzter Sekunde auf den drohenden Kollaps des gemäßigten Klimas aufmerksam machen wollen, dann kann man gar nicht mehr anders, als für die Letzte Generation Partei zu ergreifen. Denn ich will später nicht zu den Hetzern gehört haben, deren Egozentrik und mangelhafte Weitsicht den Status Quo zementiert haben. Da können die noch so viele Staus verursachen und die Kultur gegen Nachhaltigkeit ausspielen, ich muss trotzdem dafür bleiben.
zum Beitrag04.11.2022 , 11:57 Uhr
Damit wird sich Musk mehr als nur ein paar blaue Flecken einfangen. Mit ziemlicher Wahrscheinlichkeit wird er Twitter so umkrempeln, dass es seinen Nimbus als DER Kurznachrichtendienst verlieren wird. Das wiederum ist gut, denn durch die kommende Deregulierung wird Twitter für die nächste Zeit ein viel schlimmerer Ort des Hasses und der Hetze werden als bisher.
Wenn Musk eine Bezahl-Funktion anbieten würde, damit sich echte Menschen darum bemühen, Meldungen zu Fake-News, Beleidigungen und strafbaren Aussagen zu sichten und diese dann auch zu sperren, dann hätte die Übernahme etwas Gutes gehabt. Stattdessen macht er ein SellOut und verkauft alles, was Twitter attraktiv gemacht hat und bisher kostenlos gewesen ist, während er alles andere an Twitter, was bis dato mindestens kritikwürdig war, gegen die Wand fahren lässt.
Eigentlich müsste er Twitter umbenennen, denn bald wird es nicht mehr Twitter sein.
zum Beitrag27.10.2022 , 13:32 Uhr
1A Einordnung.
Dachte schon die Welt ist komplett verrückt geworden, als die TAZ gegen die Legalisierung und die BILD dafür gewesen ist. Schön, hier wieder die Vernunft lesen zu dürfen.
Auch schön ist ja, dass sich die Hanfaktivisten seit 50 Jahren um die Legalisierung bemühen. Je mehr Pro-Legalisierungs-Politiker mit ihren eigenen Vorstellungen gegen die Wand fahren, umso mehr greift man auf das breite und seit Jahrzehnten gesammelte KnowHow der Aktivisten zurück. Eigentlich könnte sich Lauterbach entspannt zurücklehnen und die Experten machen lassen, dann wird das auch was bis 2024.
Doch wenn es wirklich scheitert, dann nicht an der EU, sondern an der Kompetenz und dem Willen der deutschen Politik. Schade, dass das gar nicht so unwahrscheinlich ist.
zum Beitrag19.10.2022 , 13:27 Uhr
Teil 2: Auch dass jeder nur zwei Pflanzen für den Eigenbedarf haben soll ist nicht verhältnismäßig. Sagen wir mal beide Pflanzen sind großzügig und schenken einem pro Pflanze 50g Ernte, also 100g. Für Wachstum, Blüte und Fermentierung gehen aber 16 Wochen ins Land, das sind 112 Tage. D.h. selbst wenn die Ernte gut ausfällt, blieben einem dann nur 0,9g pro Tag. Wenn die Sorte über 20% THC hätte, dann könnte man als täglicher Konsument oder medizinischer Nutzer vielleicht gerade so und super knapp rationiert damit hinkommen, aber wenn nur bis zu 15% THC erlaubt sind, muss man sich wieder was dazu kaufen.
Der gesamte Entwurf beantwortet bisher nur Fragen, die keiner gestellt hat und die Antworten sind dazu sehr kontraproduktiv bei der Ablösung des Schwarzmarktes. Dieses Entwurf kann weder Rechtssicherheit garantieren noch die Strafbehörden von der Arbeit für die Tonne abhalten.
Wenn ich Bundestagsabgeordneter wäre, dann würde ich dagegen stimmen, weil ein komplett falscher Fokus gewählt wurde, während die wirklich wichtigen Fragen keinerlei Beantwortung finden.
Zu diesen Fragen zählt die Norm, die für den Qualitätsstandard entwickelt werden muss. Dazu kommt die Möglichkeit der Lizenzierung ausländischer Produkte, denn die Lager in den USA und Kanada quillen über vor THC Produkten, die mit ungekannten Tiefpreisen gehandelt werden. 1g hochwertiger Produkte bekommt man dort bereits für 1$. Man könnte unseren Schwarzmarkt und die OK dahinter komplett austrocknen, wenn man diese extrem günstigen THC Produkte lizenziert und importiert.
Weiterhin müssen endlich Antworten auf die rechtlichen Fragen benannt werden, d.h. wie wird mit UN Recht und EU Recht umgegangen, welche den Handel von Drogen untersagen! Das ist eine der dringensten Fragen, aber stattdessen erfindet man unnütze kontraproduktive und willkürliche Grenzwerte, die der organisierten Kriminalität in die Hände spielen!
Es ist super traurig mit anzusehen, wie die Legalisierung in den Sand gesetzt wird.
zum Beitrag19.10.2022 , 13:14 Uhr
Teil 1:
Schön, dass es endlich weiter und halbwegs in die richtige Richtung geht.
Schade, dass weiterhin nicht auf Experten gehört wird.
Fangen wir mal vorne an:
Eine Legalisierung soll gesundheitliche Standards setzen und die Strafbehörden von der Arbeit für die Tonne abhalten.
Dazu muss der Schwarzmarkt aber so gut es geht abgestellt werden, indem man THC Produkte zum gleichen oder günstigeren Preis als auf dem Schwarzmarkt anbietet. Heutzutage hat bereits jedes qualitativ hochwertige Cannabis weit über 15% THC. Mein gesamter Freundeskreis konsumiert das und wir stehen alle erfolgreich im Leben, manche wie ich arbeiten 50h/Woche oder mehr. Es hat uns nie geschadet und es macht aus vielen Gründen keinerlei Sinn, einen beliebigen und willkürlichen Grenzwert zu definieren.
Zum Einen werden wir dann nämlich weiter auf dem Schwarzmarkt beziehen, damit wir auch die besten Sorten bekommen. Außerdem gewöhnt sich der Körper schnell an eine gewisse Dosis und baut eine Toleranz auf, d.h. es werden auch viele Normalos versuchen, die potenten Sorten vom Schwarzmarkt zu bekommen, sobald sie eine Toleranz auf 15% entwickelt haben. Auch kann man sagen, umso potenter die Blüten sind, umso länger halten sie. Einen Wein trinkt man am Abend auch mal weg, aber eine Flasche Vodka muss man sich schon richtig vornehmen, um sie schaffen. Da ist es besser, nur ein nis zwei Kurze vom Vodka zu trinken als die ganze Flasche Wein.
Noch ein Punkt sind die Extrakte, in welchen die Cannabinoide hochkonzentriert vorliegen, welche aber lt. der "Legalisierung" weiterhin verboten wären. Vape Pens sind neben Edibles die beliebtesten Produkte für Normalos, aber kaum einer wird sich einen Vape Pen kaufen, in dem nur 15% THC enthalten sind, wenn man auf dem Schwarzmarkt auch viel günstiger Pens mit 30 bis 90% THC bekommt.
zum Beitrag04.10.2022 , 18:57 Uhr
Bin ein Boomerkind und habe jetzt nach 5 Jahren Mini-Jobs und Aufstockung endlich mal 5 Jahre lang 50h/Woche in einem unbefristeten Arbeitsvertrag gearbeitet. Hatte bisschen Kapital erspart und bin deshalb jetzt in Teilzeit gegangen, weil der Stundenlohn im Angestelltenverhältnis ein Witz ist gegenüber dem stündlichen Output, den man für die Firma erwirtschaftet. Sorry, dass ich mich jetzt mal bisschen entspannen möchte, wenn meine Arbeit nur in den Chefetagen zu Bonis führt. Das ist kein "Ich will nicht arbeiten" sondern ein "Verarschen könnt ihr euch bitte selber".
Für das Pensum was ich geleistet habe und die Berge die ich versetzt habe werde ich genauso viel gelobt wie die alten ü50er Kollegen die für alles drei Mal solange brauchen. Und da soll ich mich dumm hinstellen und Ja und Amen sagen? Bitte beute mich aus Gesellschaft, ja?
Neee, ich bin vielleicht ein bisschen dumm, weil ich zu viel Arbeitseifer habe und lieber alles wichtige selber mache, statt andere machen zu lassen, aber so dumm, dass ich mich noch länger unter Wert verkaufe bin ich dann zum Glück auch nicht. Da müssen die Boomer leider noch eine Generation warten, die werden dann auch den Wert der Arbeit nicht mehr kennen.
zum Beitrag18.09.2022 , 17:47 Uhr
Seit tinder ist online Dating zur Sexsuche verkommen. Vorher war es vollkommen normal im Internet neue Leute kennenzulernen und dann irgendwann mal zu fragen, ob man sich auch mehr vorstellen könne, aber seit tinder will jeder gleich wissen, woran man sei. Schrecklicher Zustand, dann doch lieber wieder nur noch im Reallife neue Leute treffen und Unternehmungen planen
zum Beitrag14.09.2022 , 12:55 Uhr
Bin ein leicht frustrierter Cis-Mann, relativ heteronormativ, aber eher ausgeglichen statt maskulin. Sollte ich jemals die Zeit für eine Beziehung mit Kind haben, dann würde ich sehr gerne jede Aufgabe übernehmen, die offenbar Frauen zugeschriebenen werden, außer natürlich das Stillen an der Brust. Aber mit einer geeigneten Vorrichtung würde ich selbst das machen.
Finde es immer wieder spannend zu lesen, wenn andere Männer sagen "du kannst das besser", was ja als Kompliment gedacht ist, aber bei den Frauen kommt nur ein "Ich will nicht" an. Wieso antwortet man nicht zurück "Dann lerne es endlich"? Basieren Beziehungen auf dem gegenseitigen Vorspielen einer Illusion von Vertrauen und gegenseitiger Rücksichtnahme? Das hat mich schon immer an Beziehungen gestört, dass man Gefühle vortäuschen muss, die man noch gar nicht hat und dass man den oder die PartnerIn ständig anflunkern soll, damit sie beschwichtigt sind, weil keiner mehr mit der klaren Meinung des anderen umgehen möchte oder kann.
Denn wenn diesen Beziehungen Vertrauen innewohnen würde, dann würde man sich gegenseitig anleiten, statt abzukanzeln. Wenn man Rücksicht aufeinander nehmen würde, dann würde man mehr Verständnis aufbringen, mindestens so viel, dass beide Seiten am Ende einer kurzen Diskussion bereit sind, die Aufgabe zu übernehmen, je nach Situation. Man will sich in einer Beziehung doch unter die Arme greifen und nicht sich gegenseitig ausnutzen!
Dass so viele Menschen noch Zeit haben für so einen Beziehungsquatsch, um ihre Bedürfnisse von anderen befriedigen zu lassen, anstatt die Dinge selber in die Hand zu nehmen, das ist erstaunlich. Wenn man so viel arbeiten würde wie ich oder die alleinerziehenden Mütter, die ich kenne, dann würde man die Dinge effizienter betrachten, da hätte man weder Zeit noch Nerv darüber zu diskutieren, wer was wann macht. Ist es wirklich zu viel verlangt, der Gegenseite zuzuhören und einen annehmbaren Vorschlag zu machen? Ja? Dann viel Spaß bei dem Quatsch!
zum Beitrag06.09.2022 , 08:46 Uhr
Es gibt Verhinderer und es gibt solche, die der Rezession etwas entgegenstellen wollen.
zum Beitrag28.08.2022 , 20:23 Uhr
Hätten wir doch nur die soziale Inflation bestellt, man ey, die da oben wieder!
Ne mal im Ernst, ich kann dieses ganze Lamentieren immer und immer wieder nicht mehr lesen, denn seit ich lesen kann, muss ich lesen "da hätte man was tun können, da sollte man was tun, der Ball liegt beim Staat" und dann wird nichts getan, bis man nicht mehr drumherum kommt und dann nur so wenig, dass es vorne und hinten nicht reicht, als würde man die soziale Frage konsequent ausblenden wollen. Dass alles immer schlimmer und schlimmer wird, woran sich alle gewöhnt haben, genau wie daran, dass der Staat in sozialen Fragen mit verbundenen Augen Topfschlagen spielt, das ist keine Frage des "da sollte man was tun, der Ball liegt beim Staat" sondern eine Frage des "kriege ich den Staat dazu, irgendwas ins Positive zu ändern?" und diese Frage kann man in 999 von 1000 Fällen mit NEIN beantworten, weil dieser Staat, zu dem mir die Worte fehlen, um ihn angemessen zu verhöhnen, einen feuchten Kehricht drauf gibt, wie es seinen BürgerInnen aktuell oder jemals geht. Jedwede soziale Bundespolitik wird zum Machterhalt gestaltet! Wenn es der Politik wirklich um die Menschen und ihre Schicksale gehen würde, dann würde hier ein ganz anderer Wind wehen, dann dürften wir uns alle frei entfalten und man würde uns dabei fördern und unter die Arme greifen, aber nein, wir sollen unsere Lohnsklaverei ohne ein einziges Murren bis zum Abtritt über uns ergehen lassen, dazu jede noch so dämliche politische Entscheidung akzeptieren und am besten noch als Meilenstein feiern, weil ist ja alles alternativlos!!
Ich hab seit Jahren so die Faxen dicke von dieser Demokratie mit ihrer blinden, tauben, ignoranten und arroganten Elite, die sich jeden Tag feiert, wie toll sie doch sind, was sie doch alles tolles erreicht hätten, während in der Realität der soziale Abstieg für die durchschnittlichen MitbürgerInnen weiter und immer schneller voran schreitet.
"Fantastisch", rufe ich mit zynischem Galgenhumor!!
zum Beitrag22.08.2022 , 15:54 Uhr
Wenn mein Land einen Krieg anzetteln würde, dann würde ich die Drahtzieher und prominente Fürsprecher auch stoppen wollen. Die Tochter ist ja keine Unbeteiligte sondern hat sich stark für den Überfall und den Terror gegen die Ukraine ausgesprochen. Dieser nicht entschuldbare Mord ist trotzdem so wenig überraschend wie er nachvollziehbar ist.
zum Beitrag13.08.2022 , 09:13 Uhr
Ganz viel Liebe an Richter Müller und alle Hanfaktivist*Innen! Wir sehen uns heute ab 12 Uhr auf der Hanfparade! Habe schon längst aufgehört zu zählen, wie viele Jahre ich da schon dabei bin, aber nie aufgehört zu glauben, dass sich die Vernunft eines Tages durchsetzen und der Krieg gegen harmlose Menschen ein Ende nehmen wird.
zum Beitrag11.08.2022 , 15:14 Uhr
War ein tolles Gefühl frei mobil zu sein. Ich hätte einfach das 9€ Ticket verlängert, bis eine Anschlussregelung abgeklärt wurde. Aber ich muss ja keine Entschuldigung treffen.
Aber dann machen wir halt wieder drei Schritte rückwärts, darin haben wir ja reichlich Übung.
zum Beitrag09.08.2022 , 15:54 Uhr
Ich mag Frau Schlesinger. Für mich ist auch kein Schaden für die ARD oder den RBB entstanden, denn ich sehe das wirklich alles komplett anders als diejenigen, die eher die Moral als das Recht anführen, um diesen wirklich beliebigen Fall zu bewerten. Es gibt so viele Fehlentscheidungen in unserem Land, die man komplett ignoriert, aber solche Bagatellen hier werden dann in Breite durchgearbeitet.
Bin ich echt der Einzige, der diesen Fall mit einem Schulterzucken beurteilt?
zum Beitrag14.07.2022 , 14:28 Uhr
Ja. Ende der Debatte. Man muss nicht ständig das Schlechte im Guten suchen, um das Gute schlecht machen zu können. Das wusste schon Goethe. :)
zum Beitrag08.04.2022 , 10:53 Uhr
Lustig, dass eine Mehrheit der Unions-Wähler eine Impfpflicht befürwortet. Da geht man bei der CDU wohl stark davon aus, dass Unions-Wählern mittlerweile so viel egal ist wie den Wählern den FDP oder der AFD. Um eine gemeinsame Gestaltung unseres Landes geht es diesen dreien Parteien nicht. Es sind Zweckbünde um wirtschaftliche Interessen durchzusetzen.
Hoffentlich erinnern sich die Wähler in NRW bei der nächsten Wahl noch daran, wer gegen ihre Interessen abstimmt.
Leider scheint die wissenschaftliche Thematik die meisten zu überfordern. Sogar hier in den Kommentaren fragen Leute, was eine Impfpflicht im Herbst bringen sollte, wenn doch JETZT im Frühjahr bereits 90% der Ü60er geimpft seien. So als ob man sich die letzten zwei Jahre nicht ein einziges Mal informiert hätte. Als ob wir im Mittelalter leben würden, ohne die Möglichkeit uns jede Antwort in 5 Sekunden zu recherchieren.
Ich bin müde, aber mit der Pandemie bin ich nicht durch. Nur mit dem Teil unserer Bevölkerung, welcher Gefühle über Fakten, Einbildung über das Informieren und Egozentrik über das Miteinander stellt. Diese Menschen sind es, die unsere Gesellschaft über die Demokratie immer wieder in Geiselhaft zwingen.
Ein wichtiges, verfasssungskonformes Instrument, um die Pandemie in wenigen Jahren zu besiegen, ist gescheitert. Ich stelle mich darauf ein, dass wir noch 10 Jahre lang Covid-Wellen erleben müssen und viele Menschen sterben müssen. Ich weiß, wessen Schuld das ist und mein Elefantengedächtnis wird es den Verantwortlichen nur schwer verzeihen können, falls überhaupt.
zum Beitrag17.11.2021 , 15:04 Uhr
Wie kann so ein asoziales und überflüssiges Unternehmen MILLIARDEN an Investitionen einsammeln? Wer will mit sowas in Verbindung gebracht werden? Gibt es irgendwo eine Auflistung der Geldgeber?
zum Beitrag25.10.2021 , 08:35 Uhr
Niemand muss sich einer Veranstaltung aussetzen, auf der Rechtspopulisten geladen sind, die fordern, dass man abgeschoben, also aus dem Land geworfen gehört.
Allein diese Frage "ist es wirklich körperlich gefährlich" ist schon falsch gerahmt. Anstatt wir Menschenfeinden einfach keine Bühne bieten, schätzen wir jetzt einfach immer ab, wie stark körperlich gefährlich es denn werden wird oder was? Natürlich verleiht das Fernbleiben der Aussage Nachdruck, dass man keine Lust hat, an einem Tag der Ehrung von seinen Feinden angegriffen zu werden.
zum Beitrag11.10.2021 , 18:33 Uhr
"Schwarze, die sich negativ über Weiße äußern, und Weiße, die negativ über Schwarze reden – das wird nie das Gleiche sein, nicht in 100 Jahren. Queers dürfen Heteros ablehnen, aber nicht umgekehrt. Frauen dürfen Männer nicht dabeihaben wollen, aber nicht umgekehrt. Behinderte Menschen dürfen über Nichtbehinderte lästern, aber nicht umgekehrt. Jüdinnen und Juden dürfen sich über nichtjüdische Deutsche lustig machen – umgekehrt keinesfalls"
Nein. Wieso sollte irgendjemand ausgrenzen "dürfen".
zum Beitrag23.09.2021 , 10:14 Uhr
Da erpressen rechte Pädos von verstörten Mädchen Nacktbilder. Dazu wurde schon alles gesagt. Das ist mir selber schon passiert, als ich 12 Jahre alt war und das ist fast 20 Jahre her.
Eins von tausenden von Themen, die bei uns schief laufen, aber niemanden interessieren. Da wird dann vielleicht 20 Jahre später mal ein Artikel geschrieben, von dem dann manche erschüttert oder verstört sind. Als wenn die Vorstellungskraft dazu fehlen würde.. Morgen haben es aber wieder alle vergessen und zu dieser Ignoranz wurde auch schon alles gesagt.
Das einzige Gute an diesem Artikel ist der Beweis, dass schon eine 15-jährige investigativ und zielsicher recherchieren kann.
zum Beitrag07.09.2021 , 11:09 Uhr
Möge den beiden die Ruhe erhalten bleiben
zum Beitrag29.08.2021 , 13:12 Uhr
Ich habe vor Kurzem jemanden kennengelernt, der vor gar nicht langer Zeit innerhalb eines Jahres mit dem Vertrieb von Drogen mehrere Millionen Euro verdient hat und jetzt in Spanien eine Finca besitzt und als Mitglied eines Cannabis Social Clubs die Lizenz erhalten hat, legal 100 Pflanzen Cannabis gleichzeitig anzubauen.
Ich kenne aber auch Leute, die ihre Ausbildung gemacht haben und auf einem lausigen Gehalt sitzen, aber sehr viel zu tun haben und am Wochenende nur im Koma liegen, weil das frühe Aufstehen und die vierzig Stunden Arbeit mit Extrastunden hin und wieder sie so kaputt machen, dass immer wieder Drogen nehmen, um die schreckliche Realität und ihr anstrengendes Leben besser zu ertragen.
Die Kriminalisierung ist ein ideologischer Missbrauch des Betäubungsmittelgesetzes. Sie ist schädlich und zeigt der Gesellschaft, dass einige Gesetze wohl dumm sind und man ebenso dumm wäre, wenn man sich an sie hält, schließlich kann man Drogen an jeder Ecke kaufen und innerhalb kürzester Zeit Millionär werden, wenn man sich nicht dumm anstellt.
Normalerweise gilt ja: hoher Gewinn bei hohem Risiko. Aber mittlerweile ist das Risiko wohl so gering geworden, dass es mich nicht wundert, wenn die Polizei vor der schieren Masse und Größe des Marktes kapituliert. Bei ca 15 Mio potentiellen Drogenkonsumenten in Deutschland und 330.000 Polizisten ergibt sich ein Verhältnis, in welchem auf 1 Polizisten 45 Konsumenten kommen. Nehmen wir einfach mal an, dass 1 Dealer ca. 45 Endkonsumenten versorgt, dann käme auf einen Polizist ca ein Dealer. Und wenn wir dann noch wissen, dass die Drogen vor dem Endkauf noch durch zwei, drei oder sogar vier andere Hände gegangen sind, dann könnte man behaupten, dass es mehr Dealer als Polizisten in Deutschland geben muss.
Der Markt ist riesig, aber aus ideologischen Gründen kontrollieren wir ihn nicht, sondern lassen lieber die organisierte Kriminalität profitieren. Es ist seit Jahrzehnten ein Trauerspiel, dabei zusehen zu müssen.
zum Beitrag29.08.2021 , 12:51 Uhr
"Bundeswehr war immer pfui für linke und liberale Deutsche"
Nein, nur für Pazifisten. Es gibt auch Realos unter Linken und Liberalen, denen Stabilität wichtiger ist als Ideologie. Nur weil man auf ihn vorbereitet ist, muss man nicht auch ein Freund von Krieg sein.
Für die meisten ist die Bundeswehr eine ganz normale Institution. Irgendwer in der Familie war meistens beim Bund, oder auch vielleicht auch bei der NVA. Irgendwer im Freundeskreis ist auch heute beim Bund oder hat einen Vater oder eine Mutter dort. Soldaten und Offiziere sind ganz normale Menschen, die unserem Land einen Dienst leisten. Wenn man sie als Helden stilisiert, dann weil sie sich in eine Gefahrensituation begeben mussten, die nicht ihr Verschulden gewesen ist. Die Regierung hat einfach wie all zu oft gepennt und die Soldaten müssen es ausbaden. Da sollte auch ein pazifistischer Menschenfreund seinen Stolz überwinden können und unseren Soldaten dankbar sein.
zum Beitrag07.08.2021 , 10:51 Uhr
Hatte zwei Jahre lang einen WBS. Habe mich auf dutzende Wohnungen beworben, da kam aber immer nur eine Standard-Nachricht wie "Leider konnte unser Zufallsgenerator Ihnen keinen Platz bei einer Besichtigung ermöglichen. Probieren Sie es doch noch mal."
Und dann probiert man es ca 25 Mal und gibt es auf. Habe dann probiert über Kontakte eine Wohnung zu bekommen. Verschiedene Freunde sind aus ihren gut gelegenen und bezahlbaren Wohnungen ausgezogen, mal bei Deutsche Wohnen, mal bei kleineren Vermietern. Jedes Mal haben meine Freunde und ich vereinbart, dass mit der Kündigung der Wohnung auch gleich alle meine Unterlagen versandt werden, zusammen mit der Bitte, die Übernahme der Wohnung durch mich zu überdenken, schließlich habe ich eine sehr gute Schufa, stehe fest als angestellter Sachbearbeiter im Leben und meine Freunde waren immer vorbildliche Mieter*innen. Da würde man doch erwarten, dass die Anfragen wenigstens von den HVs geprüft werden würden.
Denkste!
Die Kündigungen wurden immer akzeptiert, aber meine Bewerbung wurde immer abgelehnt.
Es ist mir seit 5 Jahren nicht möglich, eine Wohnung in der Berliner Innenstadt zu finden, damit ich nicht mehr jeden Tag zwei Stunden Fahrtzeit von und zu meiner Arbeitsstelle auf mich nehmen muss. Schuld sind für mich nur die deutschen Vermieter. Man sucht ewig nach einer passenden Wohnung, aber wenn man sich darauf bewirbt, wird man ja nicht einmal zur Besichtigung eingeladen. Wenn man Wohnungen übernehmen möchte, wird man ignoriert wie ein sterbender Obdachloser am Straßenrand.
Achso klar, ich könnte natürlich eine Wohnung mit grässlichem Inventar übernehmen, für schlappe 4000€ + Entsorgungskosten für das Inventar.
Da stimme ich der Autorin zu: die Welt ist asozial genug, da muss man nicht noch zu beitragen.
zum Beitrag03.08.2021 , 14:19 Uhr
Aber aber... von links habe ich mir ein Leben anhören dürfen, dass man die Frage, welche Leute man nicht braucht, nicht stellen kann, ohne sich dem Faschismus anzubiedern. Als Demokrat muss man seine Feinde dulden und als Verfechter des Rechtsstaates muss man sich an die Regeln halten.
Ich glaube überzogen optimistisch daran, dass selbst der Hirnverbrannteste noch erreicht werden kann, wenn man ihm die Chance zur Vernunft nicht nur bietet, sondern sie ihm gebetsmühlenartig immer und immer wieder schmackhaft macht.
Das Problem sind leider wirklich die Ohnmächtigen, die sich kein Stück zu helfen wissen, weshalb sie archaischen Impulsen folgen. Aber wenn man diesen Leuten lehrt, wie man heutzutage die Ansprüche erfüllt, um von Politik und Gesellschaft nicht als Furunkel betrachtet zu werden, dann können sich diese auch aus ihrer von wem auch immer verschuldeten Unmündigkeit befreien und ihre fiktionalen Parallelrealitäten hinter sich lassen.
Was wir in der Ellenbogengesellschaft aber stattdessen machen, ist die Ohnmächtigen weiter zu ignorieren, sodass immer mehr Menschen in der mentalen Unterschicht landen, ohne den Ausweg zu kennen. Es tut zwar weh das zu sagen, aber wenn wir diesen Leuten die Aufmerksamkeit konsequent verweigern, brauchen wir uns über steigende Gewaltbereitschaft nicht wundern.
Wenn mich jemand mein ganzes Leben am Nasenring durch die Manege führen würde um mich jedes Mal aufs Neue vorzuführen, dann würde ich meine Würde auch in Frage stellen und damit einhergehend die Würde anderer Mitmenschen gleich mit.
Das soll keine Entschuldigung der Gewalt sein, sondern nur ein Versuch, zu verstehen, wo die Gewalt herkommt.
Es gibt wohl niemanden, der überhaupt nichts kapiert.
zum Beitrag22.07.2021 , 00:32 Uhr
"keine Chance"
Sorry, aber das ist nicht wahr. Wenn man keine Ahnung hat, dann hat man vermutlich keine Chance, aber man kann sich aus öffentlich zugänglichen Quellen erlesen, wie Pegasus funktioniert. Eine Möglichkeit, nicht von Pegasus infiziert zu werden ist: keine SIM Karte ins Handy, welches nicht infiziert werden soll, denn über manipulierte Sendemasten können die Daten auf dem Gerät eingeschleust werden. Wer unbedingt telefonieren will, muss Internettelefonie nutzen, über offene WLANs oder aktivierte Prepaid SIM Karten, deren Nummern nicht bekannt ist. Immer an unterschiedlichen Orten 1GB Karten kaufen, nach Verbrauch des 1GB sofort wegschmeißen. Wenn man dann keinen Spitzel in der Umgebung hat, der das Gerät händisch manipuliert, ist man vor Pegasus sicher. Aber selbst dann nimmt man eine aktuelle App, die Spuren der erhältlichen Spyware erkennen kann. Ansonsten immer sofort alle Sicherheitsupdates installieren. Ist für mich Standard diese Handhabe.
Nur ohne Medienkompetenz hat man keine Chance. Vielleicht sollte man einen Internetführerschein einführen. Nur wer weiß, wie er nicht geloggt, ausgespäht und überwacht werden kann, sollte sich in diese gefährliche Welt begeben dürfen. Aufgrund von Deepfakes kann man jedes Verbrechen produzieren und damit jeden Menschen vorführen, der sich dagegen nicht zu wehren weiß und in gewissen Ländern lebenslang wegsperren oder hinrichten lassen. Das Internet ist der gefährlichste Ort der Welt und ich verstehe mittlerweile nicht mehr, wieso wir jeden ohne jede Kompetenz in diese Welt lassen und uns dann wundern, wenn die Masse denkt, sie hätte ja eh keine Chance vor Überwachung.
zum Beitrag06.07.2021 , 09:21 Uhr
Habe um ein Essen gewettet, dass auch in diesem Wahlkampf die Inhalte keine Rolle spielen werden.
Hätte mich stark gewundert, dass die deutsche Bevölkerung sich auf einmal für Politik interessieren würde. Die Meisten interessieren sich doch nur dafür, wen sie dafür hassen können, dass die Zeit des Egoismus vorbei sein soll.
zum Beitrag06.07.2021 , 09:09 Uhr
Wenn man die Maßstäbe, die an die Grünen gelegt werden, an die Union anlegen würde, dann müsste die Union ja eigentlich unter 5% bleiben.
Tatsächlich aber ist es so, dass die Union sich alles erlauben darf, also 16 Jahre Staatsversagen und lächerliches und tödliches Pandemie-Management mit bunter Korruption und Vorteilsnahme. Das ändert nichts daran, dass die Union gewählt wird.
Die Grünen sind wohl einfach zu dünnhäutig. Ein "Who cares" auf jeden Schmutz, der nach ihnen geworfen wurde, käme dem Teflon der bisherigen Kanzlerin nahe.
Eigentlich bin ich ja froh, dass das Teflon endlich geht. Andererseits kann man als Frau in Deutschland ohne Teflon die Kanzlerschaft wohl abschreiben, außer man gehört vielleicht zur Union, da darf man ja eh alles sagen und behaupten und in den Sand setzen, wie man lustig ist, das interessiert ja keinen Wähler.
zum Beitrag01.07.2021 , 19:12 Uhr
Danke. Ihr Wort in das Ohr der deutschen Gesellschaft bitte. Man darf ja noch träumen. Leider nur bis September :(
zum Beitrag23.06.2021 , 09:09 Uhr
Diese Partei will nicht gewählt werden. Kenne auch niemanden, der das noch nicht begriffen hat. Einfach nur um zu zeigen, dass Parteien, die gar nicht gewählt worden wollen, auch nicht gewählt werden, sollte die Linke unter den 5% bleiben. Dann kann sie vielleicht einen Prozess beginnen, der sie wieder vorwärts denken lässt und kompromissbereit macht. Wenn es nicht ohne die Jugend geht, warum macht man dann Politik, die Jugendliche abschreckt? Warum behandelt man Kollegen und Kolleginnen, wie etwa Sahra Wagenknecht, als Feind? Viele Linke agitieren, gerne gegen alles und jeden und Twitter Bubbles blocken deinen Einspruch weg mit aller Macht. Wenn sie dich nicht vorher stundenlang beleidigt haben. Das kann sich wirklich jeder sparen.
zum Beitrag22.06.2021 , 15:01 Uhr
"Auf dem Bahnsteig angekommen, schießt die Person im KKK-Gewand mehrfach auf Menschen, die vor dem gegenüberliegenden Gebäude verweilen"
"am 22. Mai, brachen mehrere Personen in das Bahnhofsgebäude ein, verwüsteten den Innenraum und zündeten einen Sprengsatz, eine Art selbst gebaute Rohrbombe"
"Jedoch sei derzeit nicht eindeutig zu sagen, inwiefern eine politische Motivation hinter dem Angriff stecke."
LOL
Klar, in Deutschland werden Feinde ja meistens nur aus Spaß angriffen
Denk ich an Deutschland in der Nacht..
zum Beitrag30.05.2021 , 15:43 Uhr
Ganz normales Framing. Blau ist die Lieblingsfarbe der Deutschen. Warum die AfD wohl die blaue Partei ist, hm ganz schwierige Frage.
Wenn ich sage, was normal ist, muss erst mal vielen Menschen, die es nicht verstehen, erklärt werden, warum es nicht so ist. Weil für jeden Normalität etwas anderes bedeutet.
Dumme Behauptungen aufstellen ist eine sehr kluge Taktik, solange einem zugehört wird, von Leuten, die das nicht bemerken. Es schmälert ja nicht die Macht, wenn man die Anhängerschaft weiter verblöden lässt, aber es hält die Gegner*innen davon ab, proaktiv anzugreifen. Die Gegner*innen sind stattdessen die Hälfte ihrer Zeit damit beschäftigt, die dummen Behauptungen zu entkräften, in der Hoffnung, ein paar der Anhänger*innen der blaubraunen Systemfeind*innen würden dann bemerken, was für ein Unfug von sich gegeben wurde. Aber da sitzt man einem Missverständnis auf. Wenn man sich einmal dazu entschlossen hat, auf das Niveau herab zu sinken, dass man eine AfD wählt, dann ist das so ähnlich, als hätte man sich Heroin gespritzt. Man kann vielleicht wieder damit aufhören, aber man wird nie wieder vergessen, wie schön die Welt war, als alles so einfach war, weil man für alles einen Schuldigen hatte und man selber war an gar nichts schuld. Kann schon verstehen, dass das komplette Abgeben jeglicher Verantwortung und die Verabschiedung von Vernunft und Logik süchtig machen können, vor allem wenn man in einer Welt lebt, in der man nicht mehr von der biologischen Auslese bedroht wird und sogar irgendwelche Feindbilder konstruieren darf, ohne dass man dafür sehr bedrohliche Konsequenzen befürchten muss. Leute wie Naidoo und Hildmann sind verloren, genau wie viele Pegidisten und Querdenker. Die durften sich alle in der Schwarmdummheit viel zu lange wohlfühlen, als dass sie in die bittere und harte Realität zurück wollen würden.
zum Beitrag05.05.2021 , 08:55 Uhr
Viel zu viele deutsche Eigentümer haben nicht verstanden, dass Eigentum verpflichtet.
Keine Träne, wenn einer von denen enteignet wird. Wir alle müssen unsere Pflicht erfüllen, oder mit den Konsequenzen leben
zum Beitrag05.05.2021 , 08:53 Uhr
Die Linke ist aufgrund der Haltung zur NATO nicht mehr wählbar
Es geht um zu viel momentan, um bei dieser Frage extrem zu bleiben
zum Beitrag05.05.2021 , 08:51 Uhr
NEIN. Diese Union darf weder das Gesundheitsministerium, das Wirtschaftsministerium, das Verkehrsministerium noch das Verbraucherschutzministerium bekommen. Sonst bin ich in Deutschland bald nur noch, um Geld mitzunehmen
zum Beitrag05.05.2021 , 08:44 Uhr
Religiöse Feste und Zeiten lassen mich immer fragen, ob ich nicht auch eine Kirche der Kiffer_innen gründen kann und unser wichtigstes Fest ist es, jeden Tag dicht zu sein und da wir hunderte Millionen auf der ganzen Welt sind, sollte man unsere Tradition auch respektieren. So wie ich auf alles und jeden Rücksicht zu nehmen habe, sollte auch mal auf die Gefühle und Wünsche meiner Gleichgesinnten Rücksicht genommen werden.
zum Beitrag28.04.2021 , 21:09 Uhr
Klasse. Eine sehr gute Nachricht in diesen miesen Zeiten.
Mich hat der Bayerische "Verfassungsschutz" dazu gebracht Mitglied des VVN BdA zu werden und eins ist sicher, ich werde nie wieder austreten.
zum Beitrag27.04.2021 , 20:53 Uhr
Die Anzahl der Menschen in Deutschland, die die im Text vertretene Meinung nachzuvollziehen fähig ist, wird sich nicht mit den Wahlstimmen der Linken zur nächsten Bundestagswahl decken. Denn ich teile die Meinung des Autors nicht, da ich die Erhöhung der Identität gemeinhin ablehne. Ob man sich nun zum zwanzigsten Geschlecht zählt ist Lifestyle. Dieses Wissen geht den meisten Männern und auch vielen Frauen am Allerwertesten vorbei, denn diese Interessen spielen in ihrem Leben keine Rolle und sie werden sich zurecht nicht damit abfinden, aufgrund von Minderheiten ins Abseits gestoßen zu werden. Habt ihr alle 2015 schon vergessen? Seitdem sollte jedem klar sein, wer in diesem Land wählt und dass man hier nur was für Minderheiten ändern kann, wenn man sich zuerst auf die Interessen der Mehrheit richtet.
Soziale Gerechtigkeit geht nur für alle, oder für keinen. Eine Linke, die SW dafür kritisiert, Realpolitik zu betreiben, will ganz viele Wahlstimmen gar nicht haben. Schade
zum Beitrag27.04.2021 , 16:30 Uhr
Wenn sie das Gesundheitsministerium nicht übernehmen um die kritische Lage zu verbessern packe ich die Koffer
zum Beitrag27.04.2021 , 16:28 Uhr
Schade, dass man keine soziale Partei mit realpolitischen Ambitionen wählen kann. Olaf Scholz ist ein Schrecken der Linken und die Linke selber ist aufgrund der Forderung nach NATO-Austritt nicht koalitionsfähig, ergo nicht wählbar. Aber das verrät auch viel über die eigentlichen Interessen der sozialen Menschen in der deutschen Politik. Erinnern mich fast alle an Gerhard Schröder, den alte Marxisten.
zum Beitrag27.04.2021 , 11:32 Uhr
Man haftet für seine Gesundheit? Woher kommt die Information, dass die gesetzliche Krankenkasse bei sowas eine Ausnahme machen würde?
zum Beitrag27.04.2021 , 08:46 Uhr
"Ich glaube schon, dass solche Statements dazu führen können, dass die Staatsanwaltschaft beim nächsten Mal zumindest zweimal darüber nachdenkt, ob ein Haftantrag nicht doch der richtige Weg wäre."
Ja genau, weil die Staatsanwaltschaft immer so viel zuhört und null soziopathisch unterwegs ist. hahahaha
zum Beitrag10.04.2021 , 12:41 Uhr
Tschüss liebe Linkspartei, aber erst die Weigerung, außenpolitische Kompromisse suchen zu wollen, was de-facto dazu geführt hat, dass die Partei auf Bundesebene keine Koalitionsoption hat und dann das nicht aufhörende Mobbing gegen Wagenknecht, die es als eine der Wenigen schafft, Menschen abzuholen, die mit der Linkspartei liebäugeln, haben mich der Partei nun entfremdet.
Nicklas Kurzweil schreibt:
"Dinge, die der @Linksfraktion und damit auch der Partei @dieLinke sehr gut tun würden: - Sarah Wagenknecht rauswerfen - Andrej Hunko rauswerfen - Heike Hänsel rauswerfen - Dieter Dehm rauswerfen - Alexander Neu rauswerfen"
twitter.com/Nickla...348611016347803648
Carla Büttner schreibt:
"Sahra #Wagenknecht geht schon seit Jahren nicht mehr. Sie gehört weder in diese Partei noch in den Bundestag. Wer das nicht verstanden hat, kann gleich mit ihr zusammen gehen."
twitter.com/carla_...380129655206854661
Der hier interviewte Luigi Pantisano schreibt:
"Sahra #Wagenknecht hat für DIE LINKE und einen großen Teil der Mitglieder und Anhänger:innen nur noch Verachtung übrig. Ich denke es ist an der Zeit, dass sie geht und nicht wie geplant in NRW für den Bundestag aufgestellt wird." twitter.com/LuigiP...379730902419378176
Früher habe ich die Linken und die Linkspartei wegen ihrer Diskussionskultur sehr geschätzt und dies auch immer hochgehalten, wenn mich jemand gefragt hat, warum ich die Linken so cool finde. Nirgendwo sonst wurde einem mit solcher Aufmerksamkeit zugehört und versucht, ein gemeinsamer Weg zu finden. Diese Dikussionskultur erkenne ich nicht mehr.
Es ist Zeit, mir eine neue politische Heimat zu suchen, die es ernst damit meint, für die Rechte von Minderheiten zu kämpfen, statt sich in die Oppositionsrolle einzubetonieren, weil man kein echtes bzw. nur ein massiv naives Interesse an Veränderungen hat.
zum Beitrag10.04.2021 , 12:27 Uhr
Mit Scholz bekommt die SPD nur 15%. Die Linke schafft vllt 7%. Grüne vllt 25%.
Schade, CDU regiert weiter
zum Beitrag01.04.2021 , 12:24 Uhr
Volle Zustimmung. Ob man Sympathie zu der Frau hat oder nicht, die von Ihnen genannten Tatsachen sind nicht verhältnismäßig.
zum Beitrag28.03.2021 , 10:57 Uhr
Bitte was? Es ist für Reichelt ein Nachteil!
Wer Reichelt als Standard für Männer heranzieht, dessen Problem ist offenbar nicht die Formulierung
zum Beitrag06.03.2021 , 10:55 Uhr
Achso, ist man also schon ein Stalinist, wenn man es nicht gut findet, die Zeit 60 Jahre zurück zu drehen? Ist man also Stalinist, wenn man aus der Opposition heraus solch schreckliche rückwärtsgewandte Entwicklung kritisiert?
Viel mehr ist man Stalinist, wenn man die CDU damit durchkommen lässt, die Gesellschaft zu entrechten. Man ist eher Stalinist, wenn man das unterstützt. Sozialismus nach Stalin ist kein Sozialismus sondern reine Ausbeutung. Das ist im System CDU das Gleiche.
zum Beitrag25.02.2021 , 16:33 Uhr
Lächerlich, da wird jemand zum Nachdenken angeregt, denkt live nach, entscheidet sich live für die bessere Position und man macht sich darüber lustig?
Robert Habeck hat Haltung bewiesen! Dafür bekommt er meinen Applaus.
zum Beitrag15.02.2021 , 08:23 Uhr
Und ich habe die letzten drei Jahre fünf mal die Woche bei Lieferando bestellt.
zum Beitrag11.02.2021 , 16:04 Uhr
Jaja, die anderen sollen sich mal nicht so haben. Aber wehe, man selbst landet auf Listen, muss umziehen weil die Kinder oder Eltern bedroht werden. Dann muss es natürlich jeden kratzen, wenn man selbst im Fadenkreuz steht. Sie sind empathisch wie ein Stein.
zum Beitrag11.02.2021 , 16:02 Uhr
Wenn ich Ihre Weltsicht hätte, dann hätte ich auch kein Problem mit wütenden Mobs. Außer natürlich, wenn sie von links kommen.
zum Beitrag29.01.2021 , 09:10 Uhr
Spaltungskandidatin? Ohje.. Frau Wagenknecht gebührt großer Respekt, dass sie trotz des Mobbings durch die Partei aufgrund ihres Einsammeln von Wählerstimmen mithilfe von Populismus antritt und ihren parteiübergreifenden, landesweiten positiven Ruf dazu einsetzt, dem Ziel linker Mehrheiten näher zu kommen. Sie ist der fleischgewordene Beweis, dass Populismus auch emanzipieren kann. In meinem Freundeskreis gibt es niemanden, der Sahra Wagenknecht nicht mag, weil sie weder ideologisch verbohrt noch machtgeil ist. Eine Frau wie sie als Schaden für die Partei zu bezeichnen können auch nur Linke, bei denen das Glas immer halb leer ist.
zum Beitrag28.01.2021 , 09:25 Uhr
Also so viele Nazis wie in Sachsen hab ich in ganz Deutschland noch nicht gesehen. Wenn ich von Bautzen höre muss ich immer an eine Nazibasis auf dem Mond denken.
zum Beitrag27.01.2021 , 09:11 Uhr
Lassen Sie sich echt so leicht austricksen? Im Internet können Sie ganz legal Milliarden von aktivierten Pre-Paid "Wegwerf"-Sims erstehen.
zum Beitrag25.01.2021 , 16:37 Uhr
Klar, man kann immer das richtige wollen und tut dann doch das falsche. Aber wenn man von vornherein das falsche will, dann wird man nie das richtige bekommen
zum Beitrag25.01.2021 , 16:34 Uhr
Was Sie nicht möchten spielt sowas von keine Rolle. Die Nazis formieren sich ob Ihnen das passt oder nicht. Und dass sich gegen diese Nazis formiert wird, wenn der Staat sie in Ruhe lässt, dagegen können Sie auch nichts machen. Ich kann nicht sagen, ob Sie ein Feigling, ein Opportunist oder ein Nicht-Fachmann sind, aber ein Realist sind Sie nicht.
zum Beitrag25.01.2021 , 16:30 Uhr
Als Mitglied des VVN-BDA kann ich nur sagen: Wehret den Anfängen. Nie wieder Faschismus. Linksextremisten mögen die Wahrnehmung manchmal in der Öffentlichkeit bestimmen, aber wer sich danach richtet, sitzt den Kampagnen der Hetzmedien auf. Antifaschistische Arbeit ist zum Großteil gewaltfrei.
zum Beitrag22.01.2021 , 10:38 Uhr
Nazi-Anwälte müssen eben ihre Rolle spielen. Nazis morden nicht, sie schlagen doch nur tot. Muss man wissen. Absehbar, dass das Gericht so einen frechen und geschmacklosen Versuch der Verklärung klar und deutlich zur Strecke bringen wird. Zumindest hoffe ich das. Walter Lübckes Worte sind heute fest in meinem Repertoire verankert und ich bin sehr traurig, dass er dafür sterben musste. Und dass noch viele mehr dafür sterben werden müssen, da ja weiterhin bundesweit die braune Suppe ignoriert wird. Es werden noch mehr Helden ermordet werden, da bin ich mir leider sicher und hoffe stark, daneben zu liegen. Das Land wird jedenfalls weiter mit den Schultern zucken. Nur die kleine Minderheit wird weiterhin aufbegehren gegen die Rückkehr der Faschisten und sich damit dicke Zielkreuze auf die Stirn malen. Aber scheinbar wollen die Leute, dass erst wieder alle anständigen Leute vertrieben oder ermordet wurden, bevor sie raffen, was das bedeutet.
zum Beitrag12.01.2021 , 16:16 Uhr
"Mit den Rassismusvorwürfen werde vom eigentlichen Problem abgelenkt: dem Verhalten der Dealer."
Quatsch, mit dem Verhalten der Dealer wird vom eigentlichen Problem abgelenkt: bis zu 100.000 Kiffer besorgen sich im Monat ihre Rauchware in einem Park. 100.000 Menschen haben damit kein Problem, nur eben ein paar Anwohner.
Racial Profiling und überempfindliche Mieter sind nur Randprobleme, das eigentliche Problem ist der bundesweite ideologische Missbrauch des Betäubungsmittelgesetzes durch die Union. Wer die Zustände im Görli beenden möchte, der muss vor dem Gesundheitsministerium gegen den ideologischen Missbrauch des Betäubungsmittelgesetzes demonstrieren und diese Ansage richte ich an die Gegner der Dealer als auch an die Gegner der Polizei.
zum Beitrag17.12.2020 , 13:26 Uhr
"einen Teil in der Bevölkerung"
Die wahlbestimmende und damit richtungsweisende Masse als "Teil der Bevölkerung" zu verklären ist wohl auch Teil des Problems.
Nach mir die Sintflut :)
zum Beitrag03.12.2020 , 15:40 Uhr
Sensibel sind wir alle. Sensibilisiert sind die wenigsten. Wie oft mir täglich das Kotzen kommt, weil Leute unsensibel sind, ist nicht festzuhalten. Definitiv aber viel zu oft. Von daher unterstütze ich es, mehr Sensibilisierung zu fordern. Doch man sollte nicht bei Umgangsfragen zu Trans-Personen aufhören, sondern generell jeden ignoranten Umgang kritisch betrachten. D.h. Aufmerksamkeit verlangen, die über den eigenen Tellerrand hinausgeht. Wer dazu fähig wäre, sich aber dagegen entschieden hat, sollte ich Zukunft nicht mehr so leicht behaupten können, dass er noch nie Gelegenheit hatte, sich darüber Gedanken zu machen.
zum Beitrag30.10.2020 , 10:24 Uhr
Danke! Wenn Religionen ihr Existenzrecht behalten wollen, müssen Sie ihre Spinner zur Vernunft bringen und sich von ihnen nachhaltig distanzieren. Ansonsten sehe ich für Religionen schwarz und das sage ich als jemand, der an Gott glaubt.
zum Beitrag27.10.2020 , 11:23 Uhr
Fragt sich nur, wessen Opfer das jetzt sind. Opfer des Bildungssystems? Opfer der Demokratie? Opfer der Medien? Opfer des Virus können sie ja nicht sein, sonst würden sie auf der Intensivstation um ihr Leben kämpfen. Für mich sind das keine Opfer, sondern Vollidioten.
zum Beitrag14.10.2020 , 12:12 Uhr
Wenn jemand mit dem Finger zeigt, dann meist, um von sich selber abzulenken. Wer also meint, an den steigenden Zahlen seien die Jugendlichen schuld, der ist Teil des Problems.
zum Beitrag12.10.2020 , 15:38 Uhr
Für Sie ist der kapitalistische SUV-Fahrer, der durch seinen Zuzug die Gentrifizierung erzeugt hat und damit Verhältnisse, in denen Spekulanten mit ihren Anwaltskohorten alternative Wohnprojekte während einer weltweiten Pandemie auf die Straße setzen das Opfer, ja na klar.
Die kapitalistische Gewalt wird ja nie über sehr viele Ecken wirr gerechtfertigt. Friss oder Stirb? Noch nie gehört. Kapitalismus basiert schließlich auf "Wenn ich an die anderen denken, dann ist an jeden gedacht". Schön wärs.
Das zu verabscheuen wäre sicher extrem schwierig, da müsste man ja tatsächlich mindestens ein Sympathisant zu den Anti-Kapitalisten sein. Viel zu ambivalent für meine Chuzpe!
"dass Sachschäden ohne nähere Wertung angerichtet wurden - Gewalt gegen Unschuldige. Diese verurteile ich."
Ja schlimm, da wurden Dinge beschädigt. Da müssen die unschuldigen Besitzer dieser Dinge jetzt wohl wochenlang ins Krankenhaus. Ich will hier ja nicht krankhaft relativieren, aber hallo?
zum Beitrag12.10.2020 , 15:08 Uhr
Sport, Kunst und Musik waren die einzigen Fächer, in denen man mal Spaß hatte. Sport mir zudem geholfen, das tägliche Absitzen von 8-Stunden auszugleichen. Ohne Sport hätte ich heute heftige Haltungsschäden.
Vielleicht ist der Sportunterricht wirklich einfallslos, aber welcher Unterricht ist das nicht? Ich gehe zu Mathe um Mathe zu lernen und zu Sport, um mich zu bewegen, nicht um Spaß zu haben! Wenn man Spaß hat, dann sicher nicht in der Schule!
Denn wenn wir schon anfangen Sport zu streichen, warum streichen wir dann nicht gleich auch Mathe? Es ist nämlich auch wahnsinnig erniedrigend, wenn alle anderen Mathe auf Anhieb verstehen aber man selber drei oder vier Anläufe pro Methode braucht. Denn weder muss jemand, der die Pädagogik des Lehreres nicht versteht dumm sein, noch muss ein dickes Kind unsportlich sein!
Da Sport als Ausgleich bei egal welchem Körperumfang gesund ist, scheint diese Kolumne einzig darauf aus zu sein, die Mitte der deutschen Gesellschaft noch weiter zu spalten. Keine Akzeptanz mehr fördern, nur noch Ablehnung? Mimimi, Sport ist mir zu anstrengend? Wasser ist mir zu nass?
Taz Kolumnen sind wirklich das weiße vom Ei.
zum Beitrag02.10.2020 , 13:40 Uhr
Ist die Unterstützung einer Einstellung keine Handlung?
zum Beitrag01.10.2020 , 12:43 Uhr
Niemand muss sich ein iPhone kaufen. Niemand muss ein iPhone benutzen. Mache ich es doch, muss ich mich mit den Vertragsbestimmungen abfinden, die der Anbieter zur Nutzung bestimmt hat.
Epic ist bei mir unten durch. Erst attackieren sie Steam mit unlauteren Methoden und kaufen kurz vor Steam Release die Spiele exklusiv auf, damit man gezwungen wird, sie im funktionstechnisch unterirdischen Epic Store zu kaufen. Nicht nur das, das Spiel Rocket League, in welches ich ca 100€ gesteckt hatte wurde nun einfach von Steam entfernt und kann mich mehr ohne Epic Account gespielt werden. Meine bezahlten Inhalte sind futsch.
Epic schadet der Branche mehr als man ihr hilft. Ich wünsche Apple viel Erfolg dabei, den Vertragsbruch verhandeln zu lassen.
zum Beitrag26.09.2020 , 16:48 Uhr
Wer schaut denn bitte Talkshows? Das ist doch zumeist reine Lebenszeitverschwendung
zum Beitrag24.09.2020 , 13:00 Uhr
Ist der Ruf erst ruiniert..
Erstaunlicherweise ist es für viele Rechte ein Qualitätsmerkmal, mit gut begründeter gesellschaftlicher Abneigung versehen zu sein.
zum Beitrag24.09.2020 , 12:47 Uhr
Ein Graus sind jene, die nicht kritikfähig sind. Alles für sich selbst zu beanspruchen, aber es anderen abzusprechen, wie nennt man das noch mal? Wie man in den Wald ruft so schallt es heraus. Wenn man ignorant ist versteht man das eben nicht.
zum Beitrag06.09.2020 , 16:52 Uhr
"JournalistInnen, bei Bild oder Springer, indem sie sich einen anderen Job suchen"
Ist das schon wieder diese Satire, die man zuletzt kaum noch erkennt?
zum Beitrag03.09.2020 , 20:10 Uhr
Was soll man da auch belegen. Allein mit Logik kann man diese Behauptung ausschließen
zum Beitrag03.09.2020 , 17:11 Uhr
Vorwärts immer, rückwärts nimmer! ;)
Ne ernsthaft, ich stehe voll hinter diesem Unterfangen, da auch ich Merkels Ansagen, wir würden die Klimaziele zu 2020 einhalten (sie gab uns dafür ihr Wort) geglaubt habe. Das nun eingetretene Gegenteil hat mich verletzt und komplett desillusioniert und für mich sind auch all jene, die glauben, das sei doch halb so wild und man könnte sich doch einfach anpassen, ein Dorn im Auge, nur leider können die nicht verklagt werden. Jedoch die Nationen zu verklagen, deren Mehrheiten von Souveränen gewählt werden, die eben mehrheitlich aus diesen Leuten bestehen, ist eine geniale Idee. Mal sehen, wie weit sie getrieben werden kann.
zum Beitrag01.09.2020 , 22:22 Uhr
Was Altmaier vor 10 Jahren noch selbst gestoppt hat, preist er nun, für kapitalstarke Player getuned, als Lösung, nachdem viele Mittelständler nicht mehr an die Investitionssicherheit in diesem Bereich glauben sollten, wollten und konnten. Zeigt mir ein Land auf der Welt, in dem Windräder mehr als drei Mal weiter entfernt als Müllverbrennungsanlagen von Wohnhäusern entfernt sein müssen.
Man könnte so einen Hals kriegen, wenn man ihn nicht schon hätte. Wenigstens hat sich der BBE bis heute nicht desillusionieren lassen. Das sind Lobbyisten, denen ich noch einen Blumenstrauß schicken muss.
zum Beitrag01.09.2020 , 15:55 Uhr
Dieses Thema ist so durchgekaut und abgelutscht. Wie lange wollen wir das Framing noch erklären, als ob es niemand mitbekommen würde? Ich möchte lesen, wie dem Framing konstruktiv begegnet wird. Kann doch nicht sein, dass man sich bei diesem Thema seit Jahren im Kreis dreht.
zum Beitrag18.08.2020 , 21:16 Uhr
Danke. Es ist einfach Fantasterei zu behaupten, ein BGE in Höhe von 1000€ oder mehr sollte für alle zu haben sein. Es geht nicht darum, Geld für nichts zu bekommen, sondern mit den Effekten der bedingungslosen Unterstützung den Erwerbszwang endlich auf ein würdiges Niveau zu schrauben. Wir werden im Ausland als Gewinner wahrgenommen und trotzdem fühlt sich ich sag einfach mal ins Blaue die Hälfte des Landes nicht so. Bedingungslose Teilhabe, ökonomisch und sozial, das ist was wir erreichen sollten und nicht uns (ja uns und nicht alle) zufrieden zu machen, indem wir die Option schaffen, überhaupt nichts mehr tun zu müssen.
zum Beitrag17.08.2020 , 11:20 Uhr
Da fallen einem die Haare aus, wenn man sich vor Augen führt, dass das die aktuelle Realität beschreibt. Ich würde die Krise kriegen, wenn ich nicht oft genug gelernt hätte, dass das auch nichts hilft.
zum Beitrag15.08.2020 , 19:56 Uhr
Ein Scherz
"Den Gutunmenschen?"
Ich weiß, wer Gutmensch und Gutunmensch ist. Ich bin jedenfalls kein besserer Mensch, ein Glück, ich bin ja Philanthrop. Aber all diese Misanthropen, die anderen erklären wollen, dass wir die Natur, andere Länder, die Zukunft unserer Kinder und sonst was alles nicht als egal betrachten sollen, also nein, zu so einer Überheblichkeit habe ich es selber noch nicht gebracht.
„Darf Satire immer noch alles?“
Natürlich darf Satire alles. Sie darf sich billig vor jedem Straßenparlament anbieten und jede/r drittklassige Bundesministrierende darf nach dem Bundestag einfach meine Narren freien!
„Der Social-Media-Welt enthalten Sie sich im Gegensatz zu Kollegen wie Jan Böhmermann und Dieter Nuhr nach wie vor?“
Wenn ich Menschen belästige, dann von der Bühne, zu einer guten Sendezeit und klar und deutlich codiert. Wo man mir Kontra geben könnte war ich von Anfang an skeptisch. Ich mache keine halben Sachen wie die Ohren meiner Kritiker, die mich einladen, ausladen und wieder einladen, um mein immer freiwillig anwesendes Publikum zu belästigen, dann nicht zu belästigen und auf einmal wieder zu belästigen. Ein präzises, machtvolles und prestigeträchtiges letztes Mal: die Narrenfreiheit gehört mir, Kleiner!
Also wozu Beef auf Twitter suchen, wenn ich im WDR einfach gustiös antisemitisch interpretierbare Witze reißen und bis heute auf jede Entschuldigung pfeifen kann. Die Leute lieben es doch viel zu sehr, mich zu hassen. Look at all the Prestige I got. Darum belästige ich Menschen nicht, wie man das heutzutage macht, also dort, wo es keine Rolle spielt. Ich bin doch nur ein Narr mit der Freiheit zu behaupten, meine Aufmerksamkeitsökonomie sei mir auch noch peinlich. Ach die Deutschen, saugen jedes Wörtchen eines Österreichers mit ihrer herzlichen Funktionslust ein und passen aufgrund ausgeprägter Schadenfreude allen vermeintlich zurecht zu Belästigenden gegenüber perfekt zu meinem von Abneigungen geprägten Stil. Gustiös wollte ich noch sagen.
zum Beitrag15.08.2020 , 19:51 Uhr
Richtig. Und wer eh jeden Tag mit der Erkenntnis beseelt ist, dass Rassismus und andere Menschenfeindlichkeit nicht nur in Deutschland aber auch hier stetig und immer weiter um sich greift, der braucht keine Bühnenfigur, die sich wie eine Exote als Menschenfeindin verschiedener Couleur anbietet. Sowas brauchen nur Ignoranten, die glauben wollen, Menschenfeinde seien immer die anderen!
zum Beitrag13.08.2020 , 10:58 Uhr
Normalerweise finde ich Ihre lethargischen Beiträge unpassend. Heute bin ich voll auf Ihrer Seite.
zum Beitrag13.08.2020 , 10:53 Uhr
Was Sie schreiben ist Satire, die nicht weh tut. Schließlich haben Sie noch nicht behauptet, sich bei Juden zu entschuldigen sei das Selbe, wie dem Besitzer von Redbull einen Redbull auszugeben.
zum Beitrag13.08.2020 , 10:51 Uhr
Was ist wichtiger: unsere historische Verantwortung, oder dass Satire so schlecht gemacht werden darf, dass sie darauf keinen Bezug nehmen braucht?
zum Beitrag13.08.2020 , 10:50 Uhr
Achso? Unsere historische Verantwortung ist Heuchelei? Na wenn das so ist...
zum Beitrag13.08.2020 , 10:13 Uhr
Danke. Danke danke danke danke danke. Ich habe schon an mir gezweifelt, aber nach der Lektüre der Zeitkolumne "Wie die Cancel Culture nach Hamburg kam" von Dirk Peitz, nach dem epochalen Aufsatz von Margarete Stokowski gestern im Spiegel, sowie nach diesem Text bin ich mir fast sicher, dass wir hier mal wieder die falschen sind, die zu zweifeln begannen.
Man wird böswillig, geistesgestört und hirntot genannt, wenn man die antisemitischen Parts von Eckharts Satire kritisiert. Und man wird so von einer erschlagenen Masse an Mitbürgern genannt und das auch noch öffentlich, nicht in den Herzpostillen sondern in etablierten Medien. Das hat mich wirklich fertig gemacht, aber Texte wie die genannten haben meine Seele wieder beruhigt. Es wird immer schlimmer mit den Grenzverschiebungen!
zum Beitrag12.08.2020 , 17:43 Uhr
"BILD und CDU irren" ist ein Allgemeinplatz wie "Wasser ist nass"
zum Beitrag11.08.2020 , 12:47 Uhr
Geflüchtete tun mir sehr leid. Bereits 2012 mussten Flüchtlinge am Oranienplatz versorgt werden, weil der Staat wie immer unter neoliberaler Führung bei solchen Problemen komplett versagte. Wir sind demonstrieren gegangen, dass dieser Umgang mit Asylberechtigten eine Zumutung ist. Wir sind demonstrieren gegangen, was denn nur werden soll, wenn nicht nur eintausend Geflüchtete auf Überprüfung ihres Asylstatus warten würden, sondern vielleicht einmal einhunderttausend. Wir wussten 2012, dass das Asylrecht dringend refomiert werden muss, um menschenwürdig umgesetzt zu werden. Wir haben die Landes- und die Bundesregierung aufgefordert, diese unsägliche Situation zu beenden, bevor sie eines Tages möglicherweise massenhaft Probleme verursachen würde.
Es war den Verantwortlichen vollkommen egal, fast so wie 2750 Tonnen Ammoniumnitrat. Dann kam 2015 und alle so yeah! Aber Verantwortung übernehmen für Versäumnisse? Quatsch, wir gehen doch Politiker wählen, damit sie proaktiv versäumen. Wozu die Dinge auf ein erträgliches und vertretbares Maß verbessern, NACH MIR DIE SINTFLUT VERDAMMT
zum Beitrag07.08.2020 , 12:52 Uhr
Genau, wenn sich antisemitisch geäußert wird sollte lieber jedes Mal ein Auge zugedrückt werden.
Dass sie so eine progressive Gesellschaft mit einer Entwicklung zur Bücherverbrennung sehen, lässt tief blicken.
zum Beitrag15.07.2020 , 16:50 Uhr
Was kriegen wir schon hin. Wir sollten einfach resignieren. Will ich momentan feiern gehen? Ja! Will ich mit den Feierwütigen feiern gehen, denen alles egal ist? SICHER NICHT!
zum Beitrag15.07.2020 , 14:37 Uhr
Chefverschwörer? Eher Dummenkönig. Jaja, witzig weil Koch auch Chef ist. Aber Chef ist auch Boss. Sei kein "Boss" wie der!
Herr Alu Hutmann hat zahlreiche Anzeigen gegen sich laufen und macht lustig weiter. Am Ende wird er nur für eine Volksverhetzung verurteilt statt für die tausend Stück, die er momentan leistet. Für mich hat der Mann die nächsten 20 Jahre gesiebte Luft verdient.
zum Beitrag24.06.2020 , 11:09 Uhr
"Entvernunftisierung"
Da wird schon wieder die Vernunft gepachtet. Es ist ja auch so vernünftig, Müll-Vergleiche anzustellen. Oder diese in der Sache zu verteidigen. Schöne Scheiße.
zum Beitrag22.06.2020 , 09:33 Uhr
die taz sinkt tiefer und tiefer. Alle, die was ändern könnten, schauen einfach bloß zu und alle die sie retten wollen dringen nicht bis zum Schottbruch durch.
zum Beitrag21.06.2020 , 20:01 Uhr
Man müsste meinen, dass gewählte Politiker, oberste Amtsträger, sich informieren, bevor sie sich äußern. Man sieht aber daran, welcher Schlag von Wähler sich so ein Personal wünscht...
zum Beitrag21.06.2020 , 19:53 Uhr
Man bekommt den Eindruck. Was ist nur los bei der taz?
zum Beitrag21.06.2020 , 19:51 Uhr
Danke. Und dazu ergänze ich: Wer Solidarität für die Hetze gegen Menschen fordert ist Teil des Problems.
zum Beitrag15.06.2020 , 10:39 Uhr
Da wird geschwiegen, denn Schweigen heißt Zustimmung.
zum Beitrag10.06.2020 , 00:12 Uhr
emotionale Verzweiflung nennen Sie offensichtlichen Bullshit? Wo haben Sie denn Ihr Herz?
zum Beitrag02.06.2020 , 13:21 Uhr
Ich habe mal einen Platzverweis bekommen, weil ich einschreiten wollte, als die einzigen drei Schwarzen im Park von der Polizei auf ihre Ausweise und möglichen Asylstatus und korrekten Aufenthaltsort überprüft wurden und ich dann meinte, dass sie mich dann genauso auf meinen Ausweis und meinen Asylstatus überprüfen sollten. Denn meine Verfassung sagt, dass wir hier alle gleich sind. Da ich polizeiliche Arbeit behindern würde, bekam ich einen Platzverweis. Wenn man Racial Profiling nicht dulden will behindert man polizeiliche Arbeit in Deutschland, nur mal so nebenbei..
zum Beitrag02.06.2020 , 13:17 Uhr
Ja, das interessiert mich auch. Wo ist also die Talkshow?
zum Beitrag19.05.2020 , 13:16 Uhr
Gegenthese: Anderen ein unnatürliches Verhalten per ideologischer Selbsterhöhung aufzwingen zu wollen wirkt sich ebenfalls so kontraproduktiv aus, dass Feminismus als einer der Gründe gelten kann, warum das erzkonservative Patrichariat wieder auf eine gesellschaftsübeügreifende Gesinnungsbasis zurückgreifen kann. Ein Feminismus, der sich nicht integriert sondern eine verletztende Abspaltung sucht, wird an seiner Arroganz scheitern. Das sage ich komplett ohne Wertung.
zum Beitrag17.05.2020 , 12:41 Uhr
Die NSDAP hat sich anfangs auch zerfleischt, bis nur noch die Skrupellosesten übrig waren. So formt sich eine faschistische Partei die Elite. Seit dem Rechtsrutsch schreckt Rechtsradikalität auch kaum noch jemanden ab. Schimpfwörter für Migranten und Asylsuchende sind mal wieder in aller Munde. Nur ein AfD Verbot kann uns noch vor der Lawine retten.
zum Beitrag13.05.2020 , 18:34 Uhr
Als Sido zuletzt bei Krömer saß, hat man doch schon in den Gesprächen gemerkt, dass er sich Schritt für Schritt von der Vernunft zu entfernen sucht. Für mich kam das aber gewollt rüber und nicht unfreiwillig. Während ich bei Detlef D Soost überzeugt bin, dass er kognitiv einfach nicht in der Lage ist, die Situation zu begreifen, also unfreiwillig Quatsch redet, habe ich bei Sido das Gefühl, dass er darauf ist. Und das wäre traurig :(
zum Beitrag13.05.2020 , 18:31 Uhr
Unsere historische Verantwortung erlaubt uns zum einen:
- den Mund aufzumachen um die Besetzung als illegal und völkerrechtswidrig zu bezeichnen,
zum anderen:
- bloß nicht den Mund aufzumachen, da wir die letzten sind, die den Israelis Vorwürfe machen sollten.
Ich tendiere zu letzterem. Nur wenn Jerusalem dann eventuell brennt, dann ist es zu spät den Mund aufzumachen.
zum Beitrag12.05.2020 , 08:50 Uhr
Anfangs seien die Kontrollen der Polizei in Parks von Beifall begleitet gewesen, sagte Innensenator Andreas Geisel (SPD) am Montag im Innenausschuss. Jetzt sei es umgekehrt. „Die Berliner sind der Regelungen überdrüssig, das ist deutlich zu sehen.“
Ja, ich habe die Silberhochzeit meiner Eltern verpasst und NEIN, ich habe genug Gewissen, um deshalb nicht egozentrischen "Überdruss" auf andere zu laden.
zum Beitrag10.05.2020 , 20:08 Uhr
Man könnte sich auf eine offensive Schlammschlacht mit dem uneinsichtigen Provokanten einlassen, klar. Wenn ich einen Boxer im Ring schlagen möchte, dann muss ich auch in den Ring steigen. Allerdings ist keines der Arbeitsfelder der Grünen provokanter Populismus, bzw. gilt Populismus als ein beschämender Stil, den ein Grüner nicht zu unterstützen hat. Deshalb würde man Palmer nur sinnlos eine Bühne für seine Geltungssucht schenken. Der beste Weg, sich Populismus in der Sache zu ersparen, ist also eine Schlammschlacht, die der offensiven Konfrontation aus dem Weg geht. Der Populismus wird von der Sache auf die Person Palmer gerichtet. Das sollte auch seine Geltungssucht ausreichend befriedigen.
zum Beitrag09.05.2020 , 11:47 Uhr
Kann ich null unterschreiben, was hier inhaltlich gefordert wird.
Berlin sollte das Verschnaufen schätzen und genießen. Man kommt am Alexanderplatz mal vorwärts, ohne einen Hinderniskurs laufen zu müssen, genauso am Zoo, Kudamm, ja an allen Touri-Spots, die auf einmal nicht mehr überlaufen sind. Als ich vor einem Jahrzehnt nach Berlin kam, gab es unter Woche damals noch ein wenig Freiraum, der aber komplett verschwunden ist über die letzten Jahre, Berlin war zuletzt 24/7/365 wach. Damit ist es momentan vorbei und das genieße ich in vollsten Zügen, ja ich will mir gar keine Rückkehr des Tourismus ausmalen und kein Unternehmer, der auf der Kante gewirtschaftet hat, kann von mir verlangen, die "brummende Stadt" besser zu finden als dieses Geschenk von Ruhe und Glück, dass mich momentan befällt, wenn ich durch die Berliner Straßen spaziere. Ich gehe eigentlich auch zwei bis drei Mal im Monat essen, meistens aber nur in die teuersten Restaurants, weil man dort vom Personal verlangen kann, dass für die 300€ oder mehr, die man für das Essen ausgibt auch eine ruhige Atmosphäre ohne schreiende Touristen erwartet werden kann. Habe schon oft erlebt, dass man das unter 100€ nicht bekommt. Insofern vermisse ich das Essen gehen gerade auch nicht so dolle, da ich ja momentan kein Geld ausgeben muss, um mal gut und gleichzeitig in Ruhe essen zu können.
zum Beitrag09.05.2020 , 11:13 Uhr
Vollkommen Wurst, ob er jetzt ein Leugner oder ein Panikmacher ist. Was er tut schadet der Gesellschaft.
zum Beitrag30.04.2020 , 12:18 Uhr
Was soll unnormal daran sein, in der Aufklärungsarbeit auch präventiv vorzugehen? Niemand hat das Recht, andere Leute mit Falschinformationen zu manipulieren. Von einer Plattform wie Spotify erwarte ich eine konsequente Moderation, da sich bei Spotify wirklich die beeinflusstbarsten der Beeinflussbaren tummeln, also Leute, die glauben eine eigene Meinung zu haben, obwohl sie stets mit dem Strom schwimmen. Ein Höcke Podcast ist aber kein Strom, den man guten Gewissens für ungefährlich erklären kann.
Warum bloß denken Rechte immer, dass für sie keine Regeln gelten?
zum Beitrag26.04.2020 , 12:28 Uhr
Mehr als überfällig. Einer der Hauptfaktoren, ob ich dieses rückständige Land in den nächsten fünf Jahren verlassen werde. Wer mir nach meiner 60 Stunden Woche nicht den Konsum von Cannabinoiden erlaubt ist einfach ein Feind meines Körpers, meines Geistes und meiner Seele.
zum Beitrag18.04.2020 , 11:21 Uhr
Kaufe seit Jahren schon nicht bei Amazon ein. Genauso wenig wie bei Ikea, Starbucks und anderen Firmen, die nur den Bruchteil der Steuern zahlen, die deutsche mittelständische Unternehmen zahlen müssen. Für mich sind Leute, die bei Amazon, Ikea, Starbucks etc einkaufen Feinde eines fairen Marktes und wer solche Wettbewerbsteilnehmer, die Millionen Menschen arbeitslos machen, in Schutz nimmt, weil sie läppische zehntausend Arbeitsplätze bieten, der ist Teil des Problems.
zum Beitrag18.04.2020 , 10:59 Uhr
Nein, bitte weiter gehen, hier gibt es nichts zu sehen.. :/
zum Beitrag13.04.2020 , 04:53 Uhr
"Meinungsfreiheit und Meinungsvielfalt haben für Sie offensichtlich keine Bedeutung mehr - diese müssen ebenso vernichtet werden wie die Versammlungsfreiheit und das Demonstrationsrecht."
Bin mir noch nicht sicher, ob sie diesen Unsinn echt glauben, oder einfach nur trollen wollen. Wir sind gerade in einer Zeit, die Vernunft und Solidarität prüft. Wer gerade jetzt mit der Einbildung hausieren geht, der Schutz der Bevölkerung würde nachhaltige Einschränkungen der Bürgerrechte hervorrufen, darf und muss dafür kritisiert werden. Ein Ken Jebsen, der Hände schüttelt ist Ihnen keine Erwähnung wert, aber der Bote, der uns dies verrät, ist Gegner von Meinungsfreiheit, Meinungsvielfalt und Gegner von demokratischer Mitsprache? Ok, jetzt habe ich mich doch entschieden, wenn Ihnen nicht jegliches Einschätzungvermögen hinsichtlich des Schutzes ihrer Mitmenschen fehlt, dann trollen sie hier gerade. Wegen Leuten mit einer degenerierten Ich-Zuerst-Mentalität finde ich unsere Maßnahmen sehr gut. Seit 10.3. habe ich jetzt schon kein Klopapier mehr im Supermarkt bekommen, ich finde das sollte auch staatlich reguliert werden, empfinde es aber für die deutsche Mentalität total naheliegend, dass man das nirgendwo mehr zu kaufen bekommt. Regelt das der Markt? Ja sieht man ja wie gut er das regelt. Sollte ich jetzt demonstrieren, weil ich momentan kein Klopapier mehr bekomme? Oder eine miese Frisur habe? Oder weil ich zuhause arbeiten muss? Alles was sich um momentane Demonstrationen dreht ist albernes Geschwätz. Keine Demonstration wird momentan gestattet, aber es wird wieder erlaubt sein, sobald die Gefahr des Virus unter Kontrolle ist! Diese Propaganda, es sei anders, zielt nur auf Destabilisierung und ist gerade jetzt ein No-Go. Wie kann Meinungsfreiheit eingeschränkt sein, wenn sie hier so beispiellos ihre Ansicht darbieten dürfen.
zum Beitrag23.03.2020 , 19:56 Uhr
Stimme dem Artikel zu, dennoch muss ich sagen, lieber ein Hauch von Kontrolle, als ein Hauch von Kontrollverlust.
zum Beitrag29.02.2020 , 09:56 Uhr
§ 130 Abs. 1 Strafgesetzbuch - Volksverhetzung- lautet wie folgt:
Wer in einer Weise, die geeignet ist, den öffentlichen Frieden zu stören,
1. gegen eine nationale, rassische, religiöse oder durch ihre ethnische Herkunft bestimmte Gruppe, gegen Teile der Bevölkerung oder gegen einen Einzelnen wegen seiner Zugehörigkeit zu einer vorbezeichneten Gruppe oder zu einem Teil der Bevölkerung zum Hass aufstachelt, zu Gewalt- oder Willkürmaßnahmen auffordert oder
2. die Menschenwürde anderer dadurch angreift, dass er eine vorbezeichnete Gruppe, Teile der Bevölkerung oder einen Einzelnen wegen seiner Zugehörigkeit zu einer vorbezeichneten Gruppe oder zu einem Teil der Bevölkerung beschimpft, böswillig verächtlich macht oder verleumdet, wird mit Freiheitsstrafe von drei Monaten bis zu fünf Jahren bestraft.
Aus meiner Sicht sollte der zweite Absatz greifen. In Bayern ist man nicht so zimperlich wie in Berlin, wenn es um Volksverhetzung geht.
zum Beitrag25.02.2020 , 10:02 Uhr
Dieser Kommentar ist genauso gehässig, böse und hasserfüllt wie die Gründe, wieso wir alle, eben auch Leute wie Lars Eidinger fast täglich weinen müssen. Wenn man auf Menschen treten muss, die sensibel sind, damit man sich aufbauen kann, dann ist man bereits selber ein starker Teil dieser Hassgesellschaft und proklamiert seinen Platz innerhalb der Hassgesellschaft. Man hat sich von den Menschenfeinden abzugrenzen, nicht sich in ihre Reihe zu stellen!
Denn das ist nicht zivilisiert, sondern schmerzhaft, da nun sensible Menschen gesagt bekommt, dass man das Leid und den Terror gefälligst zu akzeptieren habe. Das man sich nur falsch betroffen zeigen kann, dass es immer jemanden gibt, der die eigene Betroffenheit umdrehen will. Für mich unverständlich, warum die TAZ so unwürdiges Pamphlet veröffentlicht. Das ist nur Wasser auf die Mühlen der Ethnopluralisten.
Deutschland ist ziemlich krank und ich verstehe jeden, der so langsam seine Sachen packt und von hier verschwindet, vor allem wenn man ihm nicht glauben will, dass er hier geboren wurde. Nur noch Hass und Missgunst an jeder Ecke. Mich schaudert es.
zum Beitrag24.02.2020 , 16:23 Uhr
Danke, den Kommentar unterschreibe ich mit.
zum Beitrag18.02.2020 , 15:59 Uhr
Beantwortet doch auch die Frage
"Für wie dumm hält sie die Leser?"
wenn man die Kommentatoren auf Welt Online sehr gut kennt. Ist meistens schon ein Wunder, wenn die den Artikel überhaupt überflogen haben, den sie kommentieren.
zum Beitrag05.02.2020 , 08:40 Uhr
Darf ich dann für die Auskunft meiner persönlichen Daten und das Herausholen meines Ausweises aus meiner Tasche, was für mich ja auch einen erheblichen Arbeitsaufwand und Vertrauensbeweis bedeutet, dann nicht einfach von jedem Polizisten, der mit diesen Daten arbeiten möchte, eine Police in Höhe von 1.000€ verlangen? Dann überlegen es sich die Polizisten besser vier mal vorher, ob sie mich mit ihrem Irrsinn eigentlich wirklich komplett verar... wollen.
zum Beitrag30.01.2020 , 12:41 Uhr
Danke lieber Nutzer, es ist tatsächlich zweifelhaft, ob so eine pauschale Verurteilung und kontextloses Bashing ohne die von Ihnen vorgenommen Einordnung überhaupt irgendeinen Sinn hat. Ich sage nein. Das Problem ist weniger das mangelhafte Geschichtsbewusstsein oder die mangelhafte Kenntnis über fanatische Antisemitismus-Bekämpfer des Kandidaten, sondern meiner Meinung nach, dass man mit solchen Vorwürfen die Schwere von echten Relativierungen des Holocaust verringert, denn wenn es keinen Unterschied mehr macht, ob man etwas es mutwillig oder fahrlässig verursacht hat, dann spielt auch die Ursache keine Rolle mehr, schon gar nicht, wenn etwas einem so vorkommt, obwohl es gar nicht so ist. Doch wie soll man es in den Kontext einordnen, wenn man sich nicht mehr die Mühe macht, dies zu tun? Sehr oft habe ich das Gefühl, dass der Antisemitismusvorwurf faschistoid begleitet wird, was ihn leider verstörend entwertet. Man steht dann also zwischen Faschisten und faschistoiden Anti-Faschisten und will eigentlich nur, dass beide Seiten endlich mal den Rand halten....
zum Beitrag30.01.2020 , 12:32 Uhr
"Würde im Interesse des freien Diskurses ein Portal akzeptiert, in dem regelmäßig zu Straftaten aufgerufen wird, dann gälte dies tendenziell auch für die gewaltbereite Rechte."
Was ist mit Facebook? Was ist mit Telegram? Dort verabreden sich Rechtsradikale zu Hetzjagden und Morden, aber niemand kommt auf die Idee, diese Plattformen zu sperren. Muss es erst eine neue RAF geben, die diese Kanäle benutzt, damit endlich wieder gleiches Maß gilt? Ok. Wenn dieses Land die Linken eh am liebsten entsorgen möchte, dann braucht man ja auch keine Rücksicht mehr nehmen auf diese Republik. So macht sich eine Demokratie wahrhafte Feinde.
zum Beitrag28.01.2020 , 16:17 Uhr
Wie kann es sein, dass jemand als Verantwortlicher eines nicht-existenten Vereins zur Rechenschaft gezogen werden soll, man ihm seine Gegenstände konfisziert, er aber dagegen keine Handhabe hat, solange er nicht behauptet, Mitglied des nicht-existenten Vereins zu sein? Das ist ja so als würde man als Terrorist bezeichnet werden, kann sich dagegen aber nicht wehren, bis man nicht einen Terror-Anschlag verübt hat. Denn vorher würde ja kein Gesetz und kein Recht greifen? Absolut skurril, die Entscheidung linksunten als Verein zu betrachten kann doch aus dieser Betrachtung gar keinen Bestand haben! Kann der Staat jetzt von jedem alles konfiszieren, wenn er behauptet, die Beschuldigten seien Mit-Betreiber von linksunten gewesen? Und niemand hat eine Handhabe, um das zu Verhindern oder sich zu wehren? Das ist kein Rechtsstaat, sondern eine Bananenrepublik. Großes Danke an die Misere für das Elend, dass er für uns geleistet hat. Nicht.
zum Beitrag16.12.2019 , 14:39 Uhr
Sehr gut. Wenn man wie Ziebs für die Zivilgesellschaft eintritt und dann ein paar querköpfige AfD-Terror-Sympathisanten ihm einen Strick daraus drehen, dann sind Konsequenzen wie eine Abspaltung vom Dachverband richtig und wichtig. Wie bereits erwähnt, schadet solch destruktives Verhalten gegenüber Ziebs dem Ruf der Feuerwehr. Sehr schade, dass es keinen medialen Aufschrei darüber gibt, dass der Präsident des deutschen Feuerwehrverbands und seine Familie bedroht werden, weil er sich für ein friedliches Miteinander in unserem Land eingesetzt hat. Erst, wenn man selber abserviert wird, dann ist das Geschrei groß. Meine Hochachtung an Herrn Ziebs und an den VdF aus NRW. Lange dachte ich, die Feuerwehr sei wie die Polzei eine von rechts unterwanderte Säule unserer Gesellschaft, aber Menschen wie der Herr Ziebs zeigen mir, dass bei mir mehr Differenzierungsbedarf besteht.
zum Beitrag16.12.2019 , 08:44 Uhr
Merke: sei wenige Monate ohne großartig eine Wahl zu haben in der Stasi-Ausbildung, dann bist du dein Leben lang verbrannt. Wenn du dann dreißig Jahre später den Posten eines Staatssekretäres annimmst, wirst du dafür zu Rechenschaft gezogen, auch wenn du noch niemanden geschadet, niemanden bedroht hast.
Wenn du aber bekennender Faschist und Verfassungsfeind warst und dich aktiv für die Verbreitung deiner Ideologie eingesetzt hast, ja sie dir sogar auf die Haut hast malen lassen, dann bist du natürlich nur jung gewesen und deine freie Entscheidung war "falsch verstandene Loyalität".
Wer mir noch mal erzählt, die CDU sei unter Merkel weitesgehend liberal geworden und der braune Filz hätte sich zur AfD verabschiedet, für den habe ich eine Gegendarstellung parat.
zum Beitrag13.12.2019 , 16:04 Uhr
Als Linker fühle ich mich verfolgt in unserem Land. Da die Polizei mit Rechten sympathisiert und teilweise somit auf dem rechten Auge blind ist, sehe ich auch in Zukunft keine Verbesserung der Lage. Es bleibt wohl nur, in ein modernes Land zu ziehen, in welchem nicht die jahrzehntelange rechte Propaganda dafür empfängliche Menschen in Täter verwandelt hat.
zum Beitrag11.12.2019 , 16:21 Uhr
Olaf "Es hat keine Polizeigewalt" Scholz hat mehrfach bewiesen, dass er nicht Politik für die Bevölkerung, sondern für Andere gestaltet. Die Bevölkerung findet es toll, dass er das macht. Solange die Bevölkerung sich gerne von ihm hinters Licht führen lässt, solange darf er weiter seine "Leistungen" vollbringen. Großes Danke an alle, die das nicht interessiert. Ist eh schon alles zu spät.
zum Beitrag11.12.2019 , 15:13 Uhr
Usus in Deutschland. Erst die Gegner sozialer Interessen wählen (Union, AfD) und sich dann echauffieren über die Verrohung, Sozialstaatabbau, Investitionsstau und extrem schlechte Gesetze. Du bist Deutschland!
zum Beitrag06.12.2019 , 13:14 Uhr
Ich will mein Leben lang Sozialdemokraten wählen, aber das, was die SPD mit ihren rechten Seeheimern geliefert hat, hat mich stets davon abgehalten. Seit über einem Jahrzehnt kommt die SPD nun endlich einmal zur Wahl infrage. Quatschen Sie ruhig weiter von ihrem "gemäßigt-liberalen" Lager, dessen Wünsche sie zu kennen glauben. Dieses Lager wird sie eines Besseren belehren!
zum Beitrag02.12.2019 , 11:12 Uhr
"Mit unserer Umwelt- und Klimapolitik wird die SPD unwählbar für viele Jüngere. Wir sollten dort den Schwerpunkt setzen."
Quatsch, die werden weiter die Grünen wählen, die hat die SPD erst einmal verloren! Erst, wenn die CDU die Grünen zum Steigbügelhalter geknechtet hat und man erkennt, dass die Grünen unter einer CDU-Regie weit abseits sozialer Politik agieren, erst dann wird die SPD den Moment bekommen, um als Phoenix aus der Asche zu steigen und zwar mit dem Schwerpunkt sozialer Politik! Umweltschutz ist nachhaltig sozial, aber nicht direkt. Er muss also erst mit sozialer Politik vereinbart werden und das ist die Aufgabe der SPD! Die Grünen dürfen gerne die Experten im Umweltschutz sein, aber die SPD muss die Expertise im sozialen Bereich bieten, um Umwelt- und Klimaschutz mit den Interessen und den Umständen der Bevölkerung vereinbaren zu können.
zum Beitrag29.11.2019 , 16:32 Uhr
Dito, von rechts kommt hauptsächlich faktenfreie Einbildung, die dazu hetzt, spaltet, Geschichtsrevision betreibt und Angst wie Hass erzeugt. Ja, man muss es zwar ertragen, aber man darf diesen Schmarn sehr wohl vehement ablehnen, entspringt er doch nur einer Funktionslust chronisch ohnmächtiger Pseudo-Besserwisser.
zum Beitrag29.11.2019 , 16:29 Uhr
Ja, von Papis Erbe bezahlt der Don Anwälte, die sofort abmahnen und wegen Verleumdung und Rufschädigung anklagen. Dass ist aufgrund der Faktenlage nur teure Einschüchterungsversuche sind, kann man leicht ableiten, aber nicht jeder will sich auf einen Gerichtsprozess einlassen, weshalb über den Don viel zu lange geschwiegen wurde. Er gehört medial an den Pranger, dauerhaft.
zum Beitrag28.11.2019 , 12:19 Uhr
Wer immer noch zu AfD-Veranstaltungen geht, dem ist halt nicht zu helfen. Warum mit Leuten reden wollen, deren einziges Ziel es ist, IHRE Ansichten anderen aufzuzwingen. Afdler können nicht diskutieren, sonst würden sie ja nicht AfD wählen.
zum Beitrag27.11.2019 , 12:29 Uhr
"Viele Betroffene sehen von Anzeigen gegen PolizistInnen ab, aus Angst vor einer Gegenanzeige wegen Widerstands."
Es fehlt die Konsequenz: ... und werden oft verurteilt, oft durch bei Falschbehauptungen der Polizei.
zum Beitrag20.11.2019 , 13:39 Uhr
"Es ist unendlich traurig, dass hier reihenweise demokratische Werte mit Füßen getreten und die Ideale der Aufklärung verraten werden, nur damit die Quartalszahlen stimmen"
Wessen Quartalszahlen denn?
zum Beitrag20.11.2019 , 12:36 Uhr
Der Rechtsstaat wird zur Einschüchterung von Menschen verwendet, die für den demokratischen Rechtsstaat einstehen. Das sage noch einer, er möge es nicht bunt in Deutschland.
zum Beitrag18.11.2019 , 11:31 Uhr
"Polizei, Justiz und Politik" sind unterwandert von rechtsradikalem Gedankengut.
Racial-Profiling, Sätze wie "Asyltourismus", dann muss die Justiz wieder ausbügeln, was die Politik versäumt hat, eigentlich sollten wir alles sofort vor dem Bundesverfassungsgericht klären, weil sich in den Behörden immer weniger an der Verfassung orientieren möchte. Warum sollte es dann der normale Mitbürger noch bei solchen Vorbildern?
Außerdem heißt die Bevölkerung diese Angriffe doch gut! Ansonsten würde man doch nicht auf die Antifa schimpfen, die sich dagegen stellt!
zum Beitrag15.11.2019 , 15:05 Uhr
Ulrich Hoeneß ist für mich keinerlei Würdigung oder überhaupt eine anderweitige Erwähnung wert, als dass er den deutschen Staat und damit jeden seinen Bürger betrogen hat.
Wer diesen Mann hofiert stellt ein korrektes Miteinander in unserem Land weit hinten an.
zum Beitrag13.11.2019 , 12:38 Uhr
Sinnloser Kommentar.
Rechte unwidersprochen im Namen des Volkes hetzen lassen?
Bullshit!
Ausgrenzung, Stigmatisierung, Isolierung, Spaltung. Mehr kommt von Rechtsaußen nicht.
Kennt man ja von 1933.
zum Beitrag06.11.2019 , 11:09 Uhr
Wenn Sie das schon beeindruckt, schauen Sie doch bei Polizei, Verfassungsschutz & Justiz noch genauer hin, dann fällt auf, dass dieses "Beeindruckende" bald wieder Hochkonjunktur haben wird.
zum Beitrag05.11.2019 , 11:21 Uhr
"Es hätte wahrscheinlich die Möglichkeit gegeben, die Sanktionen zu gestatten, wenn der Regelsatz soweit erhöht wird, das selbst bei einer stärkeren Sanktion das Existenzminimum erhalten bleibt."
Das Gericht beurteilt keine Wunschvorstellungen, sondern die vorliegende Realität.
zum Beitrag15.10.2019 , 15:28 Uhr
Ist schön hier in der Realität oder? Mal sehen, wann der Rest ankommt.
zum Beitrag14.10.2019 , 15:32 Uhr
Und darum darf die Justiz ausgehöhlt und Andersdenkende verfolgt werden?
Nur weil man Deutscher ist, heißt das nicht, dass man an niemandem Kritik üben darf. Ich stehe auch für die deutsche Verantwortung ein, deshalb wäre es mir ein Dorn im Augen, bei anti-demokratischen Entwicklungen zu schweigen..
zum Beitrag10.10.2019 , 17:21 Uhr
Sie lesen leider nur was Sie lesen wollen, aber das ist Ihr Bier. Natürlich ist Zynismus wie "interessiert keinen" im Angesicht des Andenkens an die Opfer total unangebracht. In Anbetracht der Stille, die die Brandstifter und die Bevölkerung auf diesen Terror folgen lassen ist der Zynismus allerdings auch ein Mittel, um die Verhältnisse deutlich zu machen. Sind wir wirklich mehr, hm?
zum Beitrag10.10.2019 , 12:19 Uhr
Mit "fand niemand so schlimm" sind sicher nicht die weiße Rose, der Kreis um Stauffenberg oder liberale/linksgerichtete Demokraten der Weimarer Republik gemeint, schon gar nicht die Millionen von Ermordeten, sondern das Gros der Bevölkerung, dessen Gleichgültigkeit einen erheblichen Teil zur Vernichtung durch Rassenwahn beigetragen hat.
Dir Entnazifizierung ist gescheitert, weil die BRD viele (Ex-)Nazis offenbar gebraucht hat. Neue Beamte und Richter zu finden wäre wohl total unmöglich gewesen. Auch in der DDR wurden nur indiskrete (Ex-)Nazis umerzogen, wer den Ball flach halten konnte wurde nicht weiter beachtet. So hat sich der braune Filz in Ost wie West lange Zeit erhalten und fand in der NPD nach der Wiedervereinigung die erste große Chance. Die Neue Rechte ist die ganz alte Rechte, nationalistisch, rassistisch und menschenfeindlich. Sie framen heute schon wieder so krank, dass ein Goebbels stolz wäre. Also worüber gilt es nachzudenken? Dass die Braunen so stark und die Menschen so gleichgültig sind wie zuletzt, als der Faschismus die Macht übernehmen konnte? Oder darüber, dass nicht sein kann, was nie wieder sein darf? Oder doch lieber darüber, dass man sich persönlich angegriffen fühlt, weil jemand in seiner Ohnmacht dem Land seine Geschichte vorhält?
Prioritäten und so..
zum Beitrag07.10.2019 , 09:20 Uhr
"Die Öffentlichkeit habe Beeinträchtigungen hinzunehmen, egal wo man wohne."
Hmm, also ich darf nirgendwo ein Open-Air veranstalten in dieser Stadt.
Wenn ich es aber als eine extremistische Kundgebung verkleide, dann darf ich jedwede Nachbarschaft stören und beschallen? Potz Blitz, das werde ich gleich mal ausprobieren und dann das Argument des Polizeisprechers heranziehen.
Wird mir aber trotzdem nicht gestattet werden, weil ich leider kein deutscher Nazi bin, der die demokratische Grundordnung abschaffen möchte. Solche müssen natürlich mehr Rechte als ich genießen, sonst kommt denen noch die Idee, Politiker ermorden zu gehen.
Achne, das ist ja total abwegig..was fasel ich da bloß...
zum Beitrag03.10.2019 , 13:03 Uhr
Lustige Geschichte, aber sie wird aus vielen verschiedenen Faktoren so nicht stattfinden. Deutsche Sicherheitskräfte werden jeden Staatsfeind stoppen, der Gewalt auf die Straße trägt. Da wird Rechts nicht den Staat vorführen, sondern Rechts wird an der Einbildung scheitern, dass man nur viele laute und gewaltbereite Leute braucht, um Macht zu erlangen. Zum Glück sind unsere Sicherheitskräfte dazu ausgebildet, mit Extremisten klarzukommen. Außerdem denke ich nicht, dass Politiker wie Spahn und Ziemiak noch lange Erfolg haben werden. Die Leute, die solche Typen wählen sterben immer weiter aus. Ohne frischen Wind wird der Beruf Politiker wahrscheinlich eh bald reformiert.
zum Beitrag07.09.2019 , 17:47 Uhr
Willkommen im Internet.
zum Beitrag03.09.2019 , 15:45 Uhr
Wer nicht mit der Zeit geht, der geht mit der Zeit. Nur weil Rassismus früher gesellschaftsfähig war, hat man heute Rassisten trotzdem nicht bürgerlich zu nennen. Erinnern wir uns an NS-Rassenschande-Richter, die in der BRD Karriere machen durften und z.B. einer Kommunisten verbieten durften, Pädagogin zu werden, da das ja mit ihrer Ideologie nicht vereinbar sei. Sagte der nationalsozialistische Rassenschande-Richter. An sich ist es tatsächlich erholsam für die Konservativen, dass sich der braune Filz endlich von ihnen trennt und sich die Nazis nicht mehr hinter den Rechtsaußen-Konservativen verstecken können. Wer ernsthaft auf die Idee kommt, die AfD sei mit all ihren NPDlern und sonstigen rechten Systemfeinden auch nur ein Stück weit bürgerlich der beleidigt all jene, die friedfertig, gewissenhaft und kompromissorientiert diskutieren.
zum Beitrag03.09.2019 , 15:38 Uhr
Willkommen in der Realität. Dass der MDR gerne mal auf dem rechten Auge blind ist war jetzt kein Geheimnis. Trotzdem sehr gutes Klassik-Radio von denen, höre ich den ganzen Tag.
zum Beitrag23.08.2019 , 12:49 Uhr
Und in der Bild findet man nur Hass, Titten und den Wetterbericht. Muss das jetzt auch weg?
Linksunten ist die Antwort auf diese bequeme, ignorante und selbstzentrierte Gesellschaft, die ja sooo fehlerfrei ist und wenn sie mal nen Fehler macht, dann doch nur bewusst!! Wisst ihr noch, als Merkel 2010 meinte, zu 2020 würden wir definitiv die Klimaziele einhalten? Kann man es sich vorstellen, dass ich ihr das echt geglaubt habe? Und heute steht sie da und lässt was von 2030 erzählen. Soll ich wirklich noch einmal so dumm sein und das glauben? Nein, wir werden verarscht und linksunten war ein Stachel im Fleisch derjenigen, die uns mit ihrer Falschheit an der Nase herumführen. Es war die pure Bestätigung, dass linksunten unter falschen Vorwand verboten wird, während die Achse, Don Alphonso, Tichy und wie die da alle rechtsaußen auch heißen mögen lustvoll weiter ihre von Lügen, Verleumdungen und menschenfeindlicher Hetze durchsetzten Pamphlete veröffentlichen dürfen. In diesem Informationskrieg führt rechts schon soweit, dass sie entgegen der Regeln unseres Zusammenlebens veröffentlichen dürfen, während eine radikal linke Plattform natürlich gestoppt werden muss. Einfach widerlich.
zum Beitrag23.08.2019 , 12:27 Uhr
Verstehe den Artikel einfach nicht. Als Nahles die Chance auf überzeugende Führung hatte, hat sie sie nicht genutzt. Jetzt hatte sie die Chance, die ganze Misere hinter sich zu lassen, hat sogar die Ansage gemacht, sich komplett aus der Politik zurückzuziehen, was man für eine super Idee halten kann(!) im Falle Nahles, aber dennoch findet sich immer wieder ein Esel, der die paar cm Gras, die bis dato über die Sache wachsen durften, bis zum Kahlschlag entfernt, damit uns alle in Erinnerung bleibt, dass Nahles die falsche Person zur falschen Zeit am falschen Ort gewesen ist. Aber natürlich, die Berichterstattung war schuld. Wirklich amüsant.
zum Beitrag19.08.2019 , 06:53 Uhr
Jeden Tag lache ich mit meinen Taxifahrern über die Einfalt der deutschen Politiker. AKKs Ansage kam erstaunlich gut an. Warum auch sollten die Sarrazins, Palmers und Maaßens ihren Parteien unaufhörlich Schaden zufügen dürfen? Warum sind jene, die in der Abgrenzung zum Notwendigen Klarheit fordern auf einmal Helfershelfer der Verklärer? AKK hat nichts weiter gesagt, als dass man Leute wie Maaßen auch ausschließen kann, wenn sie der Partei schaden. Darf man sowas schon gar nicht mehr sagen? Gewinnen AfD und ihre Geistesbrüder also jetzt nicht nur, wenn wir sie lügen und hetzen lassen, sondern auch dann, wenn es Widerspruch gibt? Schon klar, die Hetzer mit ihrem offenen und versteckten Rassismus dürfen von uns Meinungsfreiheit erwarten, während alle, die das nicht in Ordnung finden, still zu sein haben, sonst schreibt sogar die taz dich nieder. Schon klar, bei einer Konkurrenz, die aus Knalltüten wie Tichys Keinblick oder Don Alphonso Diabolo besteht, kann man sich natürlich intellektuell erhaben fühlen. Und merke, der Feind meines Feindes ist mein Freund, was? Wenn CDU und AfD nicht koalieren ist es besser wenn beide gleich viele Stimmen bekommen? Nein! Wenn wir hier italienische Verhältnisse bekommen, wird die AfD zum Joker oder sie schweißt eine Koalition der Willigen zusammen, die mit ähnlich gravierenden internationalen und nationalen Problemen belastet sein wird wie einst die Weimarer Republik. Aber ach nö, niemand will hier schwarz malen. Bevor ihr hier alles zu Grunde ignoriert habt sind meine Schäfchen jedenfalls im trockenen, warum noch den Kopf dafür hinhalten, dass man Jahrzehnte am predigen war nur um am Ende die Fehler der Menschen und des Raubtier-Kapitalismus auszubaden, die hinlänglich bekannt waren, auf die auch noch stetig aufmerksam gemacht werden aber keinen zu interessieren scheinen. Nein, dass Dillentanten aus Parteien fliegen sollen, das ist deutlich interessanter. Nur weiter so Deutschland.
zum Beitrag12.08.2019 , 11:58 Uhr
Dass eine so realitätsfremde Person an die Spitze der CDU gewählt wurde, spricht Bände über die Basis dieser Partei. Die Merkel-Phase scheint die liberalste Zeit der CDU zu sein, die diese Partei jemals hatte und jemals haben wird.
zum Beitrag11.08.2019 , 19:53 Uhr
Wow. Dachte die SPD wäre nur auf Bundesebene von postengeilen Opportunisten durchsetzt. So kann man sich täuschen. Natürlich hat der Mann das Recht auf seine Meinung und in jede Partei einzutreten. Nur braucht er sich nicht wundern, wenn er mit seiner Meinung in der falschen Partei ist, bzw. für diese Partei eine eindeutig falsche Meinung hat. Es ist nicht sozial, das Weltbild von Menschenfeinden zu unterstützen.
zum Beitrag08.08.2019 , 18:55 Uhr
Haben Sie seine Bücher gelesen? Für mich hat Precht einen nicht unerheblichen Beitrag zu meinem eigenen Verständnis von Philosophie geleistet und dafür bin ich ihm dankbar. Er mag wie ein eitler Schönling wirken, aber seine Gedanken fordern stets auf zu differenzieren, deshalb soll er bitteschön so gut aussehen, wie es ihm passt. Weder er noch irgendeine Frau sollten deshalb belästigt werden.
Das Aussehen einer Person hat in einer rein inhaltlichen Debatte keinen Platz. Nichts gegen ein freundliches "Sie sehen gut aus", aber wenn man ein sachliches und gehaltvolles Gespräch erwartet, dann sind die Äußerlichkeiten der Beteiligten nicht relevant.
zum Beitrag29.07.2019 , 01:19 Uhr
"der Slogan „Russland ohne Putin!“ geht an die Grundfesten des Systems."
Das steht am Ende des Artikels. Das ist auch Tenor und Aussage des Kommentars.
Wer ist ihr? Sind wir die Demonstranten? Dürfen die Demonstranten sich kein Russland ohne Putin wünschen? Dürfen wir den Demonstranten keinen Erfolg wünschen?
Ein Freund des Nicht-zu-Ende-Lesens zu sein führt lediglich zu trivialen Gesprächen.
zum Beitrag25.07.2019 , 23:02 Uhr
Genau die selben Deutschen wundern sich dann, wenn man soweit wie möglich flieht vor dieser provinziellen, kleingeistigen Menschenfeindlichkeit. Von den Zuständen in Sachsen darf man niemandem erzählen, außer man möchte Albträume verursachen.
zum Beitrag20.07.2019 , 23:48 Uhr
"Selbst Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (CSU) ist Fan davon und möchte es in Bayerns Großstädten einführen – bis 2030."
Die Bayern werden es sich leisten.
Und Monheim (NRW) leistet sich sogar einen kostenlosen Busverkehr (docs.dpaq.de/14989....06.2019___3_.pdf)
Schauen Sie nach Templin, eine Kleinstadt in Brandenburg:
"In Templin war der öffentliche Nahverkehr von 1998 bis 2002 kostenlos zu benutzen, und noch heute ist Busfahren spottbillig: Für 3,67 Euro im Monat gibt es freie Fahrt im gesamten Stadtgebiet. [...] Als es 1998 dann schließlich losging, brach in Templin eine kleine Verkehrs-Revolution los. Die Fahrgastzahlen schossen in die Höhe - innerhalb eines Jahres um das Achtfache auf 350.000 Passagiere. Drei Jahre nach dem Projektstart fuhren bereits mehr als 600.000 Fahrgäste mit - 15-mal so viele wie 1997. "Daran lässt sich belegen, dass das Konzept von den Bürgern gut angenommen wurde", hält die Stadt in einer Chronik bescheiden fest.
Seit 2003 müssen Fahrgäste in Templin [...] wieder für Busfahrten zahlen, wenn auch extrem wenig. Zunächst 29 Euro kostete eine Jahreskurkarte, die die unbegrenzte Busnutzung umfasste. Inzwischen kostet das übertragbare Ticket 44 Euro. Knapp 1000 Kurkarten verkauft die Stadt im Jahr.
Auf diese Weise will die Stadt den Zuschuss in etwas engeren Grenzen halten, dennoch liegt er inzwischen bei 150.000 Euro. Die Fahrgastzahlen haben sich nach zwischenzeitlichem Einbruch auf etwa 280.000 erholt und sind allein 2017 um knapp 10 Prozent gestiegen. Damit sind Stadt und Verkehrsgesellschaft ganz zufrieden. Jede Fahrt wird allerdings mit gut 50 Cent subventioniert."
(www.manager-magazi...in-a-1193404.html)
Für 50 Cent pro Fahrt sollte es sich jede Kommune überlegen können, ob sie eine sonst sterbende Infrastruktur kostenlos anbieten möchte. Jede Kommune ohne große Schulden kann es sich leisten.
zum Beitrag12.07.2019 , 21:51 Uhr
Ich kann fühlen, dass das eine gute, mir zusagende Spitze wäre. Ich hoffe sehr, dass die Sozialdemokratie unter einem Lauterbach in die SPD zurückkehrt.
zum Beitrag12.07.2019 , 21:10 Uhr
Über den Anteil den Talkshows einnehmen im öffentlichen Diskurs. Über den Anteil, den die Springer-Presse mit ihrer andauernden Hetze zur Spaltung der Gesellschaft beiträgt..usw usf.
Oder ob es gerecht oder angemessen war, dass auf Welt Online während der Bundestagswahl fast alle AfD-kritischen User-Kommentare zensiert wurden.
zum Beitrag06.06.2019 , 10:43 Uhr
"Hey, da verfolgen mich Bewaffnete komplett ohne Grund. Ich habe mich schick gemacht und muss den Zug erwischen. Natürlich ist die beste Idee, die ich in diesem Moment haben kann, stehen zu bleiben."
So oder so ähnlich, nie passiert und wird auch nie passieren
zum Beitrag06.06.2019 , 10:41 Uhr
Sie wissen aber schon, dass "Gott ist groß" eine ganz normale muslimische Floskel ist? Also sowas wie "Grüß Gott" oder "Gottes Wege sind unergründlich". Jemanden als Terroristen zu behandeln, weil er Allahu akbar ausspricht ist genauso vermessen wie einen Deutschen als Nazi zu bezeichnen, wenn er das Wort Sieg benutzt. Ich wurde noch nie fixiert, weil ich Allahu akbar gerufen habe. Und wäre mir auch neu, dass man Deutsche fixiert, wenn auf irgendwelchen Nazi-Festivals stundenlang "Sieg Heil" ertönt
Kommentar gekürzt. Bitte bleiben Sie sachlich. Die Moderation
zum Beitrag03.06.2019 , 12:34 Uhr
Dankeschön. Mir war Nahles bisher nur extrem unsympathisch, aber dass sie deutliche Seeheimer Politik veranstaltet hat, also sich rechts kaum noch von der CDU unterscheidet, wird mal wieder nur von der Bevölkerung kritisiert, die Medien halten es nicht mal für erwähnenswert. Ach Gottchen, eine Frau hat sich in Gefahr gebracht und wurde jetzt kalt gestellt, hat es bestimmt noch NIE gegeben...
zum Beitrag29.04.2019 , 14:17 Uhr
Bitte was? Das Eintreten für Demut und Moral ist also eine Läuterungsagenda? Sind das die 10 Gebote eigentlich auch?
Ich sehe hier nur, wie man Linken eine Eigenschaft zuschreiben will, um sie wie die Spinner der Identitären Bewegung zu verunglimpfen. Welche Linke betrachten andere bitte als Träger einer Schuld- und Opferidentität? Wenn wir sagen "Nie wieder", dann weil wir die Verantwortung dazu haben, nicht weil wir uns schuldig fühlen. Genauso wenig finden wir es toll, dass sich Rechtsaußen wirklich immer als Opfer geriert, aber was sollen wir machen? Die feiern doch ihre Opfer-Mentalität, wir bennenen es doch nur als das, was es ist.
Kommen wir zum letzten Teil: "Inwiefern trägt sie zur Aufrechterhaltung von kulturell-religiösen Praktiken bei, die insbesondere Mädchen und Frauen die Inanspruchnahme ihrer Freiheitsrechte erschweren?"
Als Mensch mit Toleranz bin ich in der Lage, Frauen zu ertragen, die ihr Haar so offen tragen, dass sie mich reizen, sowie Frauen zu ertragen, die ihr Haar verdecken, um mich keinerlei Reizen auszusetzen. Ich jedenfalls werde vorher nicht gefragt und das ist auch gut so, weil jede Frau selber zu entscheiden hat, wie sie aussehen möchte. Ich trage also nicht zur Aufrechterhaltung kultureller Praktiken bei, welche die Freiheit von Frauen einschränkt, im Gegenteil: Ich übe Toleranz gegenüber der Entscheidung der Frau und gegenüber ihrer Kultur. Ihr Vorschriften zu machen würde sie in der Wahrnehmung ihrer Freiheitsrechte erschweren.
Erstaunlich, in was für menschenfeindlichen Abhandlung dieser Palmer schon wieder Mitautor gewesen ist. Immer gut zu wissen, warum sich ein Kreis schließt.
zum Beitrag28.04.2019 , 11:54 Uhr
Jep, solange es wenigstens nicht symbolisch probiert wird sind die Grünen leider nicht wählbar.
zum Beitrag28.04.2019 , 11:53 Uhr
Here Fissner, das ist jetzt der vierte Kommentar den ich von Ihnen in den letzten 5 Minuten gelesen habe, der unüberlegt und substanzlos formuliert wurde.
Es nervt.
zum Beitrag28.04.2019 , 11:49 Uhr
Nur weil alle Hobby-Rassisten sich jetzt dank dem Rechtsruck trauen, unter ihrem Stein hervorzulugen, muss man nicht von inflationärem Rassismus-Vorwurf sprechen, wenn man all jene Rassisten als solche benennt. Wer schweigt, gibt Recht.
Jeder wahre Rassist wird sich darüber freuen, wie Sie ihn unterstützen mit Ihrer Gleichgültigkeit.
zum Beitrag17.04.2019 , 11:40 Uhr
Dankesehr für die Ergänzung
zum Beitrag17.04.2019 , 09:48 Uhr
Die Fähnchen richten sich eben immer nach dem Winde.
zum Beitrag17.04.2019 , 09:31 Uhr
"Von Anfang an hätten die Medien die Partei unverhältnismäßig angegriffen und als populistisch eingeordnet. Dadurch seien Gemäßigte wie Ex-BDI-Präsident Hans-Olaf Henkel herausgedrängt worden."
Wow. So zu denken hat mit links sein wirklich nichts mehr am Hut.
Mit 20 Jahren ist man Sozialist, sonst hat man kein Herz. Mit 40 nicht, sonst kein Verstand. Und wer mit 60 bereut, an was er mit 20 geglaubt hat, der hat alles falsch gemacht. Man kann sich stets wandeln in seinen Ansichten, aber nur weil man es bequem lieber mag, sollte man nicht den Fehler begehen, den Grund dafür bei den Anderen zu suchen.
zum Beitrag16.04.2019 , 08:01 Uhr
Von toten Pferden steigt man ab, besser früher als später.
zum Beitrag14.04.2019 , 00:41 Uhr
Denn wenn man alle Forderungen erfüllt und trotzdem kein Geld bekommt, dann hat niemand schuld daran, nur man selbst. Hört hört.
Divers orientierte Themen sind eben das Gegenteil von einem Volk mit einer vorgegebenen Meinung. Ist doch klar, dass man in die Großstädte zieht, wo man nicht mehr dafür ausgelacht oder verprügelt wird, dass man alternative Lebensweisen ausprobiert. Würde man in der Provinz auch nicht, wenn es genügend Angebote in der Provinz geben würde. Achja, daran ist man ja nur selber Schuld.
zum Beitrag07.04.2019 , 13:01 Uhr
Einen Punkt haben Sie noch vergessen. Ein nicht unerheblicher Teil der Bevölkerung, ca 50% glaubt Ihnen diese Entwicklung nicht, beziehungsweise wird Ihnen nicht einmal zuhören, weil diese Menschen eine Resistenz aufgebaut haben gegen jedwede Logik und Vernunft. Wir hätten nicht so vielr Probleme, wenn es nicht so vielen Leuten egal wäre. Im Kapitalismus schaut man eben nur nach dem eigenen Wohl.
zum Beitrag07.04.2019 , 12:58 Uhr
Ist der Landwirt tot, esse ich halt Kuchen. Mal ehrlich, wie kann man nur so laut gegen die eigenen Interessen demonstrieren? Soll man die Bauern aufgrund akuter Gefährdung der öffentlichen Sicherheit enteignen oder was? Wenn die so weitermachen läuft's darauf hinaus. Ich will Bauern, die gegen die Massenproduktion, Pestizide und die Hyperkapitalisierung des Agrar-Sektors demonstrieren. Bauern die dagegen demonstrieren, dass sie weiter das Grundwasser verseuchen dürfen sind mir mehr als nur suspekt, die haben komplett den Beruf verfehlt.
zum Beitrag22.03.2019 , 17:21 Uhr
Sebastian Thom (NPD) und Tilo Paulenz (AfD) haben eine Feindesliste. Ihre Ziele haben keinen Polizeischutz. Wenn die Ziele auf besagter Liste weiter bedroht werden dürfen, werden dann nicht eigentlich die Täter geschützt? Einzig komisch, dass das nur ein weiterer Tag ist in dieser verrückten Welt.
zum Beitrag12.03.2019 , 22:36 Uhr
So nehme jemand Geld und baue er ein Obdachlosenheim. Doch ob dort alle schlafen wollen ist fraglich. Auch wird immer behauptet, umso mehr Angebote es für Obdachlose gibt, umso mehr würden aus anderen Regionen herkommen. Das Problem lässt sich nur überregional lösen. Infrastrukturprojekte gehören in die schwachen Regionen und nicht nach Bayern oder Stuttgart 21, aber der deutsche Kleingeist echauffiert sich lieber gegen Funkmasten oder Windräder in der Nachbarschaft statt gegen das offensichtliche und von allen ignorierte Elend. Ja mehr als ein pfui und darauf mein ganzes Leben umzukrempeln um mich diesem Vakuum zu stellen fällt mir auch nicht ein. Ohne Leidenschaft wird nichts mehr reformiert.
zum Beitrag08.03.2019 , 13:45 Uhr
Mein Vater schaut seit Jahren Nuhr. Früher hätte er sich von mir nicht Ignorant und Fremdenfeind nennen lassen, denn früher war er keiner. Heute ist es ihm egal. Ich will nicht sagen, Nuhr ist daran schuld, aber Nuhr ist die Ignoranz und Fremdenfeindlichkeit in Deutschland genauso egal wie meinem Vater. Für mich fügt sich langsam das Puzzle.
zum Beitrag14.05.2018 , 15:57 Uhr
Vielen Dank für Ihren Kommentar. Ohne den Artikel wäre ich vermutlich weiterhin verängstigt gewesen, aber dank dem Artikel weiß ich, dass zumindest mein Herz noch am richtigen Fleck sitzt und ich nicht weiter an mir zweifeln muss, angesichts des massiven Widerspruchs sowohl im Internet als auch in meinem Bekanntenkreis bzgl. meiner Unterstützung von Reconquista Internet. Ich habe meinen Twitter Account, den ich seit 2009 benutzt hatte, Ende 2017 gelöscht, da ich es nicht mehr ausgehalten habe, jeden Tag Leuten auf den Leim zu gehen, die nicht diskutieren wollten, sondern möglichst ätzend beleidigen und trollen. Böhmermanns Aktion kam für mich zu spät, doch vielleicht ändert sie ja wirklich was. Naja, ich habe wahrlich genug von Twitter, da könnte ich meinen hypothetischen Enkeln jetzt schon zu viele bescheuerte Geschichten erzählen.
Ihr Kommentar macht mir Mut, das rationale Denken noch nicht abzuschreiben.
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