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tazeline
Anders, als wenn Putin uns den Gashahn zudreht, können die zwischen Russland und Deutschland im Gas-Geschäft angesiedelten Firmen zulasten des Steuerzahlers Schadensersatzansprüche in Milliarden-Höhe (nein, KEIN Schreibfehler) gegenüber dem Bund erfolgreich geltend machen. Denn anders, als im Fall, wenn Putin uns den Gashahn zudreht, liegt bei einem von Deutschland ausgehenden Embargo KEIN Fall "höherer Gewalt" vor! Dies ist der FDP natürlich gleichgültig, da die FDP als Klientelpartei der Reichen ja sowieso keinen sozialen Ausgleich im Blick hat. DOCH VON IRGENDWOHER MUSS JA DAS GELD ZUR BEGLEICHUNG DER SCHADENSERSATZANSPRÜCHE KOMMEN!, was dann für jede Art "sozialen Ausgleich" "LEIDER" fehlt. Solange also nicht einmal belastbare Indizien vorliegen, dass ein von Deutschland/EU ausgehendes Embargo wirklich zu dem damit erhofften SCHNELLEN Kriegsende führt, kann ich den FDP-Lobby-Plänen nicht zustimmen.
PS: Warum "frieren" wir eigentlich nur die russischen Vermögen ein? Das von diesen Oligarchen mit zu verantwortende Leid an MENSCH und Material ist so gewaltig, dass wir deren Vermögen einziehen, verkaufen und der ukrainischen Bevölkerung zur Verfügung stellen sollten.
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Na dann haben sich die GRÜNEN nun endgültig koalitionsfähig hinsichtlich der CDU/CSU gemacht und einem rot-rot-GRÜNEN Regierungsbündnis endgültig eine Absage erteilt.
Ich trauere mit denjenigen Frauen und Männern, die die GRÜNEN gegründet und groß gemacht haben, und die nun mit ansehen müssen, wie konservativ und gewöhnlich diese Partei geworden ist, welche früher für ganzheitliche Konzepte und einen wirklich neuen Lebensstil standen.
zum Beitragtazeline
[Re]: Glauben Sie ernsthaft(!), dass die heutigen GRÜNEN bei Bestehen entsprechender Möglichkeiten ein Linksbündnis probieren würden?
Dies ist doch angesichts des starken Rechtsrucks der GRÜNEN doch wirklich unrealistisch anzunehmen. Und ja, eine linke Mehrheit wird sehr wahrscheinlich sowieso nicht zustandekommen.
Und ja zu Ihrem "Kompromiß"-Hinweis.
Zu Ihrer Frage nach der Alternative:
1. bislang steht die Finanzierung der GRÜNEN Themen auf tönernen Füßen.
2. Wir müssen eine Dualität zwischen KlimaBedarf und MenschBedarf hinbekommen. -->Doch in Sachen sozialer Gerechtigkeit ist das bislang bekannte GRÜNEN-parteiprogramm eine komplette NULL-Nummer!
3. Die GRÜNEN vernachlässigen bei Ihrem Programm die auf dem Land lebenden Leute. Und die bilden in Deutschland die MEHRHEIT!
4. Die GRÜNEN überantworten also ihrem zukünftigen Koalitionspartner die Themen "soziale Gerechtigkeit" und Finanzierung in Sachen Klimaschutz. Themen, wo sich CDU/CSU ja bereits seit Jahrzehnten extrem positiv hervorgetan haben! :-(
Daher betrachte ich das, was die GRÜNEN da als Programm vorlegen, als nicht mehr, als ein schön klingendes Wunschkonzert, dem es aber LEIDER an SUBSTANZ und Finanzierungskonzepten mangelt.
Und schließlich: In welchen Ländern ist man in Sachen Klimaschutz wirklich weiter? Norwegen? Ja, durch ihre fossilen Rohstoffe, welche sie an uns verkaufen, um im eigenen Land den Aufbau der e-Auto-Flotte vorantreiben zu können.
;-)
zum Beitragtazeline
[Re]: "auf echt üble Weise mit den Ängsten von Coronaskeptikern...".
"Coronaskeptiker" verweigern sich real existierenden wissenschaftlichen Tatsachen.
Daher sind solche Personen auch einem sachlich und faktenbasiert geführten Austausch zumeist nicht zugänglich.
Doch wenn sie sich dann letztlich selbstverschuldet angesteckt haben, bei einer ihrer Querdenkerdemos, dann beginnt der Wettlauf um das Intensivbett mit Beatmungsstation.
Dann sollten diese Personen bitte so konsequent sein, dass sie sich im Falle einer Ansteckung zur kompletten Selbstzahlung ihrer Covid-Erkrankung verpflichten.
Denn einen groß auf Coronaskeptiker machen und eine Ansteckung riskieren, und bei Ansteckung dann nach der Solidargemeinschaft plärren, das passt einfach nicht zusammen, da die Solidargemeinschaft erwarten darf, dass sich die Beteiligten bestmöglich um eine Schonung der Solidargemeinschaft, also um Infektionsschutz bemühen.
Wenn also S. Wagenknecht diese verirrten Schafe wieder in die Realität zurückholt, ist dies nur zu begrüßen.
Wenn sie allerdings versucht, darüber Leute wieder zur LINKE zurückzugewinnen, wird dies ein vergeblicher Versuch sein, da diese Personen so verbohrt und diffarmierend/ausgrenzend auftreten, dass ich keine Kompatibilität mit der LINKE erkennen kann.
;-)
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[Re]: Wissend was Sie meinen, teile ich Ihre Meinung dennoch nicht.
1. Denn hier geht es ja nicht um eine Bewerbung in einem x-beliebigen Job, sondern um die Bewerbung einer Person, die sich zutraut auch zukünftig Bundeskanzlerin zu werden.
2. Heutzutage liest man sehr häufig, "studierte das Fach X und Y". Und im Zusammenhang mit dem übrigen Kontext wird damit suggeriert, dass die betreffende Person ihre genannten Studienfächer auch wirklich erfolgreich abgeschlossen hat; was natürlich vielfach nicht der Fall ist. Erfolgreich die Mensa gefunden zu haben vermittelt eben noch nicht einen akademischen Abschluss.
Im Fall von A. Baerbock hätte sie dies daher deutlich machen müssen: "ohne Bachelor". Warum sie ohne BA dann in London dennoch ein MA machen konnte, ist mir unverständlich. Doch meine Studienzeit liegt eben auch schon einige Monde zurück.
Ungeachtet dessen bleibt die Tatsache, dass sich alle "Missverständnisse" eben ausschließlich nur in der Weise ausgewirkt hatten, dass sie größer erscheint, als sie tatsächlich ist. Und dies erweckt eben den Eindruck eines Vorsatzes, und weniger den einer Unbesonnenheit.
Denn A. Baerbock hat ja real das Problem, dass sie nur unzureichend vernetzt ist, und somit auf dem diplomatisch "kurzen Wege" von ihr wenig umzusetzen sein wird.
;-)
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Bei Durchsicht der Kommentare fällt mal wieder auf, dass alle kräftig auf S. Wagenknecht draufhauen; DOCH ES FINDET SICH KEIN EINZIGER VORSCHLAG DAZU, WIE ES GELINGEN KANN EINE LINKE POLITISCHE MEHRHEIT IN DIESEM LAND HERZUSTELLEN, UM ÜBER DIESE MEHRHEIT MEHR SOZIALE GERECHTIGKEIT FÜR DIE MENSCHEN ZU ERZIELEN!!!!!!!!!!!!
Die Kommentator*innen bestätigen insoweit voll die Buch-Aussage von S. Wagenknecht.
Das erinnert mich an eine Begebenheit, bereits viele Jahre zurückliegend; stattfindend bei einem Edel-Italiener um die Ecke.
Retzo Schlauch (GRÜNE) sass dort mit seinen Getreuen an einem großen runden Tisch. Und natürlich kam auch das Leid in der Welt zur Sprache, welches alle am Tisch Sitzenden beklagten. Doch zugleich erfragten sich die das Leid der Welt Beklagenden: Du kannst Du mir mal die Wachteln rüberreichen; ja und Du mir bitte die Austern,...... .
Soll heißen: Menschen die die Parteiniederungen durchschritten haben, und sich an der Macht wähnen, verlieren nicht selten jede Bodenhaftung und sich in Floskeln.
Ich kann nicht erkennen, dass S. Wagenknecht sich so etwas vorwerfen müsste. Ganz im Gegenteil:
Nach meiner Beobachtung verfolgt S. Wagenknecht weiter unbeirrt die Agenda "LINKE soziale Gerechtigkeit", mit dem Willen diese auch erreichen zu wollen.
Und die LINKE? Die hören sich gerne selber plaudern; doch den wirklichen Willen zur Herstellung sozialer Gerechtigkeit erkenne ich da NICHT!
Warum?
Weil die Bereitschaft FEHLT sich im politischen System der BRD um politische Mehrheiten ernsthaft zu bemühen, unter Beachtung der hierfür gültigen politischen Spielregeln.
Stattdessen genügt man sich darin, sich ideologisch auf der richtigen Seite zu WÄHNEN, obgleich man sich tatsächlich vom Ziel wirkliche Veränderung erreichen zu wollen, doch REAL längst verabschiedet hat.
Kurz gesagt: S.W. will weiterhin soziale Gerechtigkeit herstellen, während die LINKE diesbezüglich längst aufgegeben zu haben scheint.
DIES sind die eigentlichen Gegensätze!
;-)
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Mir war und ist nicht klar, inwieweit der digitale Impfpass fälschungssicher sein soll (und damit Sicherheit suggerierend), wenn jeder mit dem gelben Impfpass und einem zuvor gefälschten Impfeintrag sich den digitalen Impfpass bei der Apotheke ausstellen lassen kann?!?!?!?!?!?!?!?!?!?!
Der Gesetzgeber muss endlich eine brauchbare digitale Signatur anbieten, welche bereits bei der Impfung eingesetzt und sodann zur Herstellung eines digitalen Impfpasses verwendet werden kann.
Stattdessen hat der deutsche Gesetzgeber auch dieses - ja durchaus absehbare - Thema sowohl die vergangenen Jahre, aber eben auch die vergangenen Monate in Gänze verschlafen.
;-)
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Einfach völlig ABSURD!
;-)
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1. Abgesehen davon, dass das Parteiausschlussverfahren sich ja über den gesamten Wahlkampf hingezogen hätte, was für sich schon SEHR ungünstig gewesen wäre,
2. würde die LINKE mit einem Parteiausschluss von S. Wagenknecht ihren derzeitigen Umfragewert von 7% festzementiert haben, verbunden mit der Option, diesen auch noch bis zur Wahl nochmals zu unterschreiten.
Daher war mit einem Ausschluss sowieso nicht zu rechnen.
Zugleich belegt dieses Trauerspiel aber leider auch, wie gering die Zugkraft der LINKE aktuell aus Wählersicht ausfällt; offenbar auch aus Sicht der LINKE selbst.
Und so hackt man einfach weiter auf S. Wagenknecht rum, versteht ihre Aussagen und Anmahnungen bewusst falsch und reibt sich weiter kräftig an ihr, ohne die eigene Fähigkeit, sich die Standpunkte von S. Wagenknecht einmal ernsthaft zu durchdenken, MIT DEM ZIEL bei der Wahl besser abzuschneiden, UND SO ETWAS für MEHR SOZIALE GERECHTIGKEIT in diesem Land sorgen zu können.
;-)
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Meines Wissens ist die Thematik nochmals deutlich komplexer.
Stichwort z.B: Solange-II-Entscheidung des BVerfG (= sinngemäß: solange der EuGH das Maß des Grundrechtsschutzes hoch hält, vergleichbar mit dem des BVerfG,SOLANGE hält sich das BVerfG an die EuGH-Entscheidungen).
Und in Sachen „expansive Fiskalpolitik“ besteht eigentlich Konsens darüber,dass die Verschuldung von Deutschland (z.B. zum Schutz der nationalen Handlungsfähigkeit & zum Überschuldungsschutz nachfolgender Generationen) NICHT so weit getrieben werden darf,wie dies DIE „expansive Fiskalpolitik“ konkret zur Folge hat.
AUS DIESEM GRUND hatte ja auch das BVerfG in Sachen „EZB-Anleihe-Ankaufprogramm“ geurteilt,dass die damit einhergehende Verschuldung & Zahlungsverpflichtung mit dem Grundgesetz nicht vereinbar sei.
Und als Hüterin des GG kann somit das BVerfG überhaupt nicht anders,als wie geschehen zu urteilen.
Zudem ist mit dieser Problematik auch noch eine historische Komponente verbunden.Denn seinerzeit schien es feststehend,dass die Osterweiterung nur nach Ratifizierung der Nizza-Verträge erfolgen würde,was wiederum im Nachgang die Ratifizierung der EU-Verfassung hätte nach sich ziehen sollen.
Doch u.a. Dank HartzIV-Gerhard & Taxi-Joschka wurde die Osterweiterung ohne die Nizza-Verträge durchgezogen,& scheiterte auch die EU-Verfassung.
Diese EU-Entwicklungsbrüche & -fehler wirken sich daher jetzt zunehmend aus;also insbes. wenn aufgrund von „Krisen“ die von unserem GG definierten Grenzen angetastet werden;z.B. im Hinblick auf die Verschuldensquote.Und wenn dann auch noch,wie vom BVerfG dem EuGH vorgeworfen,der EuGH in diesem relevanten Punkt unzureichend prüft,dann kann das BVerfG überhaupt nicht anders entscheiden,wie geschehen.
Daher ist aus meiner Sicht dieser Streit nicht wirklich lösbar, & hätte die Politik letztlich nicht ihre Zustimmung zum „EZB-Anleihe-Ankaufprogramm“ geben dürfen, wenn damit definierte Grenzen unseres GG überschritten werden,welche dann das BVerfG rügen muss.
;-)
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Formal sicherlich nicht haltbar.
Ungeachtet dessen bedarf es trotz aller berechtigten Empörung zwingend einen in der EU hergestellten Konsens über die Flüchtlingsaufnahme durch jedes EU-Land.
Auch aus diesem Grund plädiere ich dafür, dass die bekannten EU-Größen den bekannten EU-Verweigerern ein Ultimatum stellen sollten:
Entweder ihr akzeptiert die Abschaffung des Veto-Rechts eines jeden EU-Staates, hin zum Mehrheitsprinzip, wie es bereits in der (gescheiterten) EU-Verfassung vorgesehen war, oder WIR treten aus der EU aus und gründen zeitgleich die EU 2.0.
Die von der EU zu meisternden Herausforderungen sind einfach so gewaltig, dass wir eine handlungsfähige EU unbedingt brauchen. Und dies ist mit den bekannten Blockierern nicht zu machen.
😉
😉
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Für den Fall, dass Th. Lutze wirklich Stimmen gekauft und/oder mittels seiner unwahr bestätigenden Unterschrift (bezüglich des gezahlten Parteibeitrags) gültig "gemacht" haben sollte, dann IST dies einfach ein Vorfall, welcher mit Recht kritisiert gehört.
Ein schnelleres Ermitteln der Staatsanwaltschaft wäre wünschenwert, da so eine Klärung für alle herbeigeführt werden könnte, was die Positionierung von uns Zaungästen zudem sehr erleichtern würde.
😉
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Guter Beitrag, mit Ausnahme des letzten Absatzes.
Denn:
1. komisch: alle „Missverständnisse“ wirkten sich stets zugunsten von A. Baerbock aus, bzw. hübschten/werteten ihren Lebenslauf auf. UND
2. offenbar ist doch A. Baerbock, sowie ihr Wahlkampfteam selbst der Auffassung, dass ihre politische Erfahrung UND Vernetzung schlicht unzureichend ist. Denn sonst wäre ja das Aufhübschen entbehrlich gewesen.
😉
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Wann hören LINKE & SPD endlich auf der AfD die Bürger*innen in die Arme zu treiben!
Aller plakative Einsatz für „soziale Gerechtigkeit“ verhallt ungehört, wenn Bürger*innen den Absender*innen dieser Parolen keinen Glauben (mehr) schenken.
Dann nützt es auch nichts die Parole jetzt noch LAUTER ins Land hinauszuschreien.
Die SPD hat unter Schröder ihre Stammwähler*innenSchaft verraten; & die LINKE bleibt einfach weiter auf dem ideologisch richtigen Kurs,ohne sich darum zu kümmern,ob sie damit auch noch wirklich die Adressat*innen ihres Kurses erreichen & mitnehmen;ganz so, als wäre der LINKE die real eintretende Wirkung ihres politischen Auftretens letztlich gleichgültig.Hauptsache der Parolen-Absender gefällt sich mit seinen Parolen selbst.
Bei allem Respekt:Doch ein solches Verhalten belegt insofern eine SED-Sicht alter Zeiten,wo das Politbüro seine politischen Pläne&Zielsetzungen ausgab, was es von den Werktätigen zu bejubeln galt.
VerehrteLINKE:Ihr lebt nicht mehr in der DDR, sondern ihr agiert in der BRD. Und hier müsst ihr um eure politische Position werben & euch fortwährend um MEHRHEITEN für eure politischen Zielsetzungen bemühen.
Stattdessen klammern sich LINKE & SPD als Verbündete in Sachen „soziale Gerechtigkeit“ wechselseitig aus,& verfolgen stattdessen ihren für richtig geglaubten Weg, egal wie WENIG Wähler*innen ihnen dabei überhaupt noch zuhören.
Sorry, doch wie sollen wir blöden Wahlschafe daraus ableiten,dass IHR EUCH um UNSERE sozialen Belange ernsthaft kümmern wollt?Ist es für euch so unverständlich, dass wir Bürger*innen aus so einem Verhalten von euch vielmehr ableiten,dass es EUCH sehr viel mehr um EUCH, statt um UNS geht?!!
Solange dies LINKE & SPD nicht kapieren (wollen),werden sie weiter zusehends in der politischen Bedeutungslosigkeit verschwinden,& DAMIT ZUGLEICH AKTIV die AfD unterstützen,weil sie sich als „Heimat“ der an sozialer Gerechtigkeit Interessierten fortgesetzt verweigern.(AfD =neoliberal,„braun“&komplett unsozial).
;-)
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[Re]: Leider ist gerade unter den Nichtwähler*innen der Anteil der "finanziell schwachen Menschen" und der Hartz-IV-Bezieher*innen besonders hoch.
Und gerade in der Gruppe der (sonst) Nichtwähler hat die CDU besonders stark gepunktet.
Die König*innen-Frage lautet daher: wie bringt man diese große Gruppe der Nichtwähler*innen wieder an die Wahlurne, und zudem dazu, dass sie nicht bei den anderen Parteien, sondern bei der LINKE ihr Kreuzchen machen?
;-)
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1. Bitte wo ist das „Wahlprogramm der GRÜNEN links“? Das stimmt schlichtweg nicht, ODER ist eine Frage der ggf. rechtslastigen Perspektive.
2. Die LINKE wird von den Menschen zu ideologisch und zu wenig menschennah wahrgenommen.
3. Die LINKE hat Demokratie zumindest insoweit noch nicht verstanden, dass man hierfür Mehrheiten gewinnen muss; was wiederum eine gewisse Kompromissfähigkeit erforderlich macht.
4. Die LINKE hat ihre medialen Zugpferde diffamiert und verkrault, und wird deshalb - auch medial - nicht mehr wahrgenommen.
5. Die LINKE weigert sich seit Jahren ihr ideologisches Gesellschaftsbild an die Herausforderungen und Gegebenheiten der Gegenwart anzupassen.
Insoweit erinnert die LINKE an die Kirche, welche sich mit gegenwärtig-diesseitigen Themen gleichfalls häufig sehr schwer tut.
Dies berücksichtigend, ist es fast schon ein Wunder, dass die LINKE bislang die 5%-Hürde regelmäßig genommen hat. Zudem drängt sich retrospektiv die Überlegung auf, dass die seinerzeitig guten Wählergunst-Zahlen weniger auf eine Programmatik zurückzuführen waren, als mehr auf eine Art Zusammengehörigkeits-WIR-Gefühl, dessen sich jetzt die AfD - besonders im Osten - populistisch bemächtigt hat.
Es wird an der Zeit, dass die LINKE endlich aufwacht und sich dazu entscheidet, „sozial“ wirklich die Situation für die Menschen verbessern zu wollen. Dies wird nicht von Null% auf HUNDERT% gehen, sondern nur langsam ansteigend. Doch die damit einhergehende Beständigkeit wird sich auszahlen, da sie von den Wähler*innen dann auch wieder gesehen und der LINKE zugeschrieben wird.
;-)
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Würde die politische Analyse im Beitrag auch so partei-lastig ausfallen, wenn die GRÜNEN statt A. Baerbock eine Person wie Winfried Kretschmann als Kanzlerkandidat der GRÜNEN aufgestellt hätten?
Diese hypothetische Frage ist doch insoweit in besonderem Maße angebracht, dass schon aufgrund der Wählergunst hinsichtlich O. Scholz ein stark persönlichkeitsgeführter Wahlkampf sehr wahrscheinlich ist.
Und in dieser Hinsicht verfängt denke ich A. Baerbock bei den Wähler*innen deutlich schlechter als eine Person, welche erfahren, geerdet, reflektiert, und „kümmernd“ bei den Menschen rüber kommt.
Denn
schließlich
werden wir Bürger*innen
klima-bezogen mit
SEHR viel NEUEM konfrontiert,
was in vielen Menschen regelmäßig eine Art Verunsicherung auslöst, welche für diese Menschen ganz überwiegend mit einer Person wie W. Kretschmann leichter angenommen und durchgestanden wird (Stichwort: Vertrauen), als mit einer Person wie A. Baerbock, da sie für viele Menschen zu „jung“, zu unerfahren, zu unbekannt ist, als dass sie in der Lage wäre, dieses geerdete Vertrauen den Wähler*innen zu spenden, nach welchem sich diese „verunsicherten“ Menschen in stabilisierender Weise sehnen, um den Weg in die Klima-Neuerungen beruhigter gehen zu können.
Daher halte ich die Nominierung von A. Baerbock für eine personell SEHR GEWAGTE Entscheidung.
(Doch dies bereits anhand der gestrigen Wahl belegt zu sehen, würde zu weit führen).
;-)
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[Re]: & @SARRU-KINU :
Natürlich kann es nicht darum gehen ein bestehendes Gefühl wegdiskutieren zu wollen.
Doch mir erscheint folgender Gedanke überlegenswert:
Könnte es nicht sein, dass "Ossis" ihre "Lebensleistung" kollektiv abgeleitet ermitteln und fühlen, während "Wessis" hinsichtlich des gleichen Themas rein individuelle Maßstäbe ansetzen?
Diese Überlegung ist von mir nicht qualitativ wertend gemeint, sondern einzig als Überlegung.
;-)
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[Re]: Wenngleich ich weiß was Sie meinen, und dies auch grundsätzlich unterstütze, so dürfen wir bitte nicht diejenigen vergessen, die z.B. auf dem Land wohnend auf das Auto angewiesen sind, und z.B. von ihrem Beruf täglich geschunden und in einem gewissen Alter seienend, die zusätzliche körperliche Anstrengungen von 20 KM Pendlerstrecke mit dem Fahrrad schlicht nicht (mehr) schaffen.
Anhand der Alterspyramide in Deutschland, sowie der Bevölkerungsverteilung Stadt und Land, dürfte der Anteil an Personen, auf die diese Beschreibung passt letztlich nicht gering sein; sondern im Gegenteil, häufig vorkommen.
Und auch solche Personen als "Umweltsau" zu bezeichnen, erscheint sicherlich auch aus Ihrer Sicht nicht gerechtfertigt.
Wenn wir also Ihre Aussage auf diejenigen beschränken, welche könnten, aber nicht wollen, dann bin ich bei Ihnen.
Zudem muss auch nach der Pandemie der HomeOffice-Sektor nochmals DEUTLICH stärker aufgefächert und ausgeweitet werden, sodass dieser ganze Pendelverkehr in seiner bisher gekannten Ausdehnung überhaupt nicht mehr anfällt.
;-)
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Ein sehr nett, symphatisch und reflektiert wirkender Mensch!
(Einzig: die Floskel, die "Ossis" hätten das Gefühl dass im Gesamtdeutschland ihre "Lebensleistung" nicht anerkannt werde, ist mir auch aus seinem Munde nicht verständlich.
Denn wie und woran misst man Lebensleistung, und wer frägt die "Wessis", ob sie sich hinsichtlich ihrer "Lebensleistung" anerkannt fühlen?! Diese Kritik führe ich, weil ich - gerade auch in dieser Aussage eine völlig inhalts- und wertfreie Floskel erkenne, unter deren Floskel-Schirm sich viele Ossis gerne drunterstellen; doch tatsächlich weiß kein Mensch, was sich dahinter eigentlich - konkret und objektiv - verbirgt).
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[Re]: Und von was LEBEN die Bienen und Insekten; von PLASTIK?
Glyphosat ist ein "Unkrautvernichtungsmittel" und zugleich ein sehr wirksames Pflanzenvernichtungsmittel, welches die Nahrungsgrundlage und das notwendige Habitat für eine Vielzahl von Insekten zerstört; u.a. auch das von Bienen.
Und genau dies beklagt der vorliegende Artikel, und dies mit Recht!
;-)
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Den Vorschlag im letzten Absatz des Beitrages teile ich absolut.
Doch viel Tun wird sich in dieser Hinsicht nicht, weil der Neoliberalismus eben konsequent auf Rückzug des Staates (u.a.) aus aller Daseinsforsorge setzt, und gleichzeitig auf die Privatisierung dieses Aufgabenteils.
;-)
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[Re]: Ihre Beschreibung teile ich vielfach.
Das von mir akzentuierte Problem kritisiert die GRÜNEN-Blindheit bezüglich einer notwendigen Dualität von erfolgreicher Klimapolitik & GLEICHZEITIG wirksamer Sozialausgleich-Politik.
Denn wie lebenswert ist eine Zukunft, wenn wir uns nur auf eines der beiden Themen der gleichen Medaille stürzen und das zweite Thema vernachlässigen?
Kapitalismus basiert systembedingt zwingend auf Wachstum und Konsum. Und Konsum ist KLIMA-VERBRAUCH, welcher wiederum die Erderwärmung ankurbelt. Daher müssen wir Wirtschaft & Gesellschaft komplett NEU DENKEN! Die alten GRÜNEN hatten dies noch verstanden. Die aktuellen GRÜNEN haben es nicht nur vergessen, sondern stemmen sich geradezu programmatisch gegen diese Tatsache, indem sie die Sozialpolitik faktisch in Gänze ausklammern.
Doch dies führt dazu, dass sich die BRAUNEN Haufen aus der Schar der sozial Vergessenen perfekt bedienen können, da diese Schar offenbar alles gewillt ist an Verschwörungstheorien zu glauben.
ZWISCHENERGEBNIS: Klima ohne Sozial stärkt die BRAUNEN Haufen.
UND: bitte vergessen wir nicht, dass aufgrund der Corona-Ausgaben die staatlichen Mittel SEHR DEUTLICH reduziert wurden, was eine Kompensation einschneidender Klimaschutz-Maßnahmen mit staatlichen Mitteln deutlich erschweren wird.
Doch wie verantwortlich & wie durchdacht erscheint dann eine Klimapolitik (der GRÜNEN), wenn sie das Thema SOZIALausgleich in Gänze programmatisch ausklammert?
FAKTISCH werden wir dadurch POLITISCH & SOZIAL die BRAUNEN HAUFEN stärken, welche ein klimafreundliches Regieren erschweren werden und unseren Kindern.. eine BRAUNE Zukunft bescheren werden.
Dies will ich nicht, und kann doch kein vernünftiger Mensch wollen. Doch dürfen wir Wähler*innen nicht einfach nur GRÜN wählen, weil es das Klimagewissen beruhigt, sondern von den GRÜNEN auch eine Sozialpolitik fordern, weil eine BRAUNE Zukunft in gleicher Weise nicht lebenswert ist, wie eine vergiftete Zukunft. (BEIDES ist „warm“ und stinkt)!
;-)
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[Re]: Nicht ich "bereite"..., sondern ich BESCHREIBE die verquaste Opferdefinition der AfD und ihrer Anhängerschaft.
Denn die "denken" so.
Und dieser Opferdenke müssen wir gegensteuern, wenn wir den braunen politischen Rand beseitigen wollen.
Und dies wiederum wird nur gelingen, wenn wir im Osten und im Westen in den betroffenen Gebieten SOZIAL verträgliche Umstrukturierungsmaßnahmen ergreifen.
Und in Sachen SOZIAL stelle ich diesbezüglich bei den GRÜNEN einen programmatischen Totalausfall fest, was die GRÜNEN für mich unwählbar macht. Denn eine "Volkspartei" oder gewollte Regierungspartei muss eben auch Antworten auf die SOZIALEN Herausforderungen liefern.
Liefert sie diese Antworten nicht, BEGÜNSTIGT sie AfD und Co, also den politisch braunen Rand der Republik.
Das kann man vielleicht noch einer politisch weniger erfahreneren Jugend (und damit auch FfF) entschuldigen, aber nicht einer möchte-gern Regierungspartei wie den GRÜNEN!!!
;-)
PS: Nakte Zahlen allein belegen leider nicht, wieviel und wie gut berufliches Umlernen und neu Qualifizieren hin zu einem neuen qualifizierten Beruf wirklich stattfindet. Und dies allein würde zudem die GRÜNEN gleichfalls nicht exkulpieren, einfach weil sie das Thema "Soziales" ausklammern und einfach ihrem Koalitionspartner überlassen. Doch das genau ist doch die Kurzssichtigkeit (und damit eben LEIDER auch die Anfälligkeit) aller (notwendig schmerzhaften) Klimapolitik. Denn ohne schmerzhafte Einschnitte wird es nicht gehen. Doch dafür brauchen wir auch SOZIALE Antworten, weil wir sonst die (notwendige) Klimapolitik zum politischen Steigbügelhalter der Nazis machen. Und dies gilt es zu verhindern, was nur mit einem programmatischen Gleichklang von Klima & SOZIALEM gelingen kann!
;-)
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Diese Kritik an Baerbock und den GRÜNEN ist doch auch völlig berechtigt, da Baerbock damit sichtbar den Pflog der GRÜNEN eingeschlagen hat, der da lautet: in Sachen "soziales" fühlen wir uns nicht verantwortlich.
Und dies wiederum erinnert an die aus den Schulen gewachsene Bewegung "FfF".
Natürlich ist JEDE* für den sofortigen Kohleausstieg. Doch dies muss eben auch sozial verträglich gelingen. Sprich: diejenigen die dadurch arbeitslos werden, müssen auf andere Weise in Lohn&Brot gebracht werden. Doch diesbezüglich hören wir von den GRÜNEN leider keine greifbaren Konzepte; schon gar keine, welche einer rechnerischen Überprüfung standhalten.
(Und wenn wir dann noch berücksichtigen, dass sich Polen zur Kohle-Und-Gas-Drehscheibe Europas entwickeln will, dann kolportiert dies natürlich alle CO2-Ziele in Gänze.)
Solange die GRÜNEN nicht auch ein sozial umsetzbares Konzept präsentieren, sind sie objektiv nicht wählbar. Zumindest nicht für Wähler*innen, welche eine WIRKLICHE Klimapolitik anstreben, die klimabezogen auch wirklich funktioniert, UND zudem auch sozial "verträglich" ausfällt. Denn sonst läuft Deutschland auf das Szenario zu, dass sich die GRÜNEN eine Koalition mit der AfD ERNSTHAFT in Zukunft überlegen müssen, weil infolge einer unsozialen Klimapolitik die sozialen Verwerfungen so groß werden, dass die AfD dadurch massiv gestärkt wird, weil die LINKE nicht verstehen wie Demokratie und demokratische Mehrheiten funktionieren und herzustellen sind.
;-)
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Die Devise von F.J. Strauß war es (sinngemäß): rechts der CSU darf es keine demokratische Partei geben. Um dies zu erreichen war die CSU programmatisch SEHR nach RECHTS gerutscht. Eine ähnliche Strategie scheint man - nicht nur - in Sachsen-Anhalt zu fahren. Doch dies führt doch letztlich nur zu einem RECHTS-Ruck insgesamt.
Daher wäre es doch sehr viel wichtiger zu ergründen, wie man auch für die AfD-Dummies attraktiv sein kann, ohne dabei zugleich selbst nach rechts zu rutschen.
Denn wenn uns dies nicht gelingt, so wird die Partei, deren Anhänger sich in ähnlichem Maße wie die GRÜNEN-Anhänger von VIEL PAROLE und WENIG INHALT polistisch leiten lassen,
1) zunehmend stärker und
2) zu für einen weiteren Rechtsruck der anderen Parteien sorgen.
Und dies kann es ja demokratisch nun nicht wirklich sein!!!
;-)
zum Beitragtazeline
Mir scheint es zunächst wichtig darauf hinzuweisen, dass die AfD eine hochgradig neoliberale Partei ist, die sich zu
0%
um einen sozial gerechten Ausgleich in unserer Gesellschaft kümmert und kümmern will.
Die Feststellung dieser Tatsache ist auch insoweit wichtig, da erst dann der Weg zur Analyse offen steht, was die sozial schwächeren Gesellschaftsgruppen an der AfD so attraktiv finden?!
Und da scheint mir das "WIR"-Gefühl sehr entscheidend zu sein.
ABER:
Dieses WIR-Gefühl gründet sich nicht auf einer Vielzahl von sozialen, etc. Gemeinsamkeiten, SONDERN auf einer Ausgrenzung aller anderen Gruppen, welche - wie auch schon bei den Nazis geschehen - einfach undifferenziert und pauschal diffarmiert werden. Und was dann übrig bleibt ist das "WIR".
Ich will daher zumindest ein SEHR GROSSES Fragezeichen bezüglich der These setzen, dass es für die LINKE ein signifikant großes Potential an Wählern zu heben und zurückzugewinnen gibt.
?
;-)
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[Re]: Daumen hoch!
;-)
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1. welche Sozialpolitik haben bitte die GRÜNEN?
2. Die "Ausschüttung" in Sachen CO2-Steuer-Einnahmen verursacht:
a) hohe Verwaltungskosten und
b) bevorzugt Städter*innen mehr als auf dem Land lebenden Personen, obgleich gerade die auf das Auto deutlich mehr angewiesen sind, als die Städter*innen.
Deshalb erscheint mir der diesbezügliche Vorschlag der GRÜNEN eher einer Wahlkampf-Überschrift gleichzukommen, als ein, z.B. AUCH SOZIAL, durchdachtes Thema zu sein.
Die "alten" GRÜNEN hatten insoweit noch ganzheitlich gedacht, und um eine ganzheitliche ökologische Veränderung von Leben und Produkten gerungen.
Was ist davon bei den neuen GRÜNEN wirklich noch übrig geblieben?
Ich kann da nicht mehr viel erkennen!
Und deshalb erscheint mir auch zweifelhaft, dass unsere Gesellschaft die Klima-Zeichen der Zeit wirklich verstanden hat. Denn wir hypen derzeit die GRÜNEN, obgleich wirklich durchdachte Programme fehlen. Doch wenn ich als Bürger*in einer solchen Partei meine Wahlstimme geben, dann beruhigt dies doch allensfalls mein klima-schlechtes Gewissen, als dass es mir um WIRKLICHE Veränderung geht!
So lautet zumindest meine These zum aktuellen GRÜNEN-Hype.
;-)
;-)
zum Beitragtazeline
Dies zeigt erneut, dass die CDU den zwingend NOTWENDIGEN Spagat zwischen Klimaschutz und (Land-)/Wirtschaft nicht verstanden hat.
Doch - gemesssen an den Koalitionsverhandlungen von vor 4 Jahren werden - die GRÜNEN die Verweigerung des Insektenschutzes vermutlich mittragen.
Daher mein Tipp und meine Bitte: Pflanzt - soweit Euch möglich - einfach selbst möglichst viele Pflanzen im Garten, Balkon, etc. an, welche Bienen und Insekten bevorzugen/mögen. Z.B. Lavendel, Blauregen, und ähnliches lässt ein wirklich schönes SummSumm-Märchen um Euch herum entstehen, und wird hoffentlich auf Basis privater Initiative ein wenig von dem kompensieren, was seitens unseres Staates mal wieder sträflich versäumt wurde.
;-)
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Die Vermögenssteuer gehört dringend unverzüglich reaktiviert.
Doch mit den restlichen Ausführungen von Frau Lehmann kann ich wenig anfangen.
1. Nach 30 Jahren, also nach einer Generation, trägt eine Argumentation nicht mehr, welche die eigene Situation mit Umständen zu erklären versucht, welche ÜBER 30 Jahre zurückliegen.
2. Ich kenne auch viele "Ossis", denen es bestens geht. Allerdings lebt der überwiegende Teil davon bei den "Wessis".
3. Solange "der Osten" AfD und Nazis gewähren und ständig wachsen lässt, statt sie politisch zu beerdigen, ist es doch lebensfremd sich darüber zu wundern, dass sich im "Osten" keine Schwergewichte der Wirtschaft ansiedeln.
Und ohne größere Präsenz der relevanten Wirtschaft, wird sich die wirtschaftliche Situation auch nicht verändern.
Doch für diese Wirkung ist ein die RECHTEN gewähren lassender Osten ursächlich selbst verantwortlich.
Denn dass die Aussagen der RECHTEN dem Reich der Verschwörungstheoretiker entspringen und mit der Wirklichkeit nichts zu tun haben, ist einfach eine Tatsache. Und wer daher diesen braunen "Bauernfängern" glaubt, nacheifert und sie stärkt, der/die ist somit - NACH ÜBER 30 JAHREN - für seine/ihre Situation deutlich mehr verantwortlich, als dies die Geschehnisse vor über 30 Jahren waren.
Und wenn Sachsen-Anhalt in einer Woche wieder verstärkt die RECHTEN wählt, dann wird sich Sachsen-Anhalt damit einmal mehr SELBST ins wirtschaftliche Aus befördern.
Dies ist einfach eine Tatsache welche vielfach belegt ist.
Daher ist es an der Zeit, dass in Sachsen-Anhalt endlich AfD und Nazi-Co entzaubert werden, und an deren Stelle Planungen treten, die den Menschen wirklich helfen (statt den Apparatschiks von AfD und Nazi-Co..
PS: dies hat nichts mit "Ost" und "West" zutun, sondern beschreibt einfach die ZU BEACHTENDEN Realitäten.
;-)
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[Re]: Daumen hoch!
Zudem muss der Gesetzgeber sich endlich dieser Homeoffice-Realität stellen, und z.B. die Unfallversicherungsregeln daran orientiert anpassen.
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Es ist verständlich, dass niemand gerne ein Endlager vor seiner Tür haben möchte.
DAS Kriterium für die Standortwahl muss SICHERHEIT sein.
So verständlich der Antrag auf Aufhebung der Genehmigung ist, so rational selbstverständlich ist es, dass "Konrad" (sowieso, also auch ohne den Antrag) vorab nochmals nach dem Stand der Technik hin auf seine Standortsicherheit hin überprüft wird.
Doch jetzt die Genehmigung in Gänze zu verwerfen ist sachlich nicht gerechtfertigt, und daher abzulehnen.
Denn dass der Atommüll ein Zwischen-/Endlager finden muss, steht außer Zweifel.
Und die Pflicht des Staates zum maßvollen Umgang mit Steuergeldern gebietet es, dass die getätigten Ausgaben nicht aus unsachlichen Gründen verschwendet werden, so EMOTIONAL verständlich der Antrag auf Genehmigungsaufhebung auch sein mag.
;-)
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Eine "rechtliche" Gleichsetzung aller Verkehrsteilnehmer verordnet vom Reißbrett, klingt für mich wenig verantwortungsvoll.
Denn wenn nicht parallel dazu eine Art Umerziehung aller Verkehrsteilnehmer zu einem VIEL höheren Maß an wechselseitiger Rücksichtnahme stattfindet, wird bei der reinen Reißbrett-Lösung die Zahl der Verkehrstoten und -verletzten in ungeahnte Höhen schnellen.
Zugleich werden doch durch die Gleichstellung nicht gleich z.B. auf dem Land lebend auf ihr Auto angewiesen Seienden beim Wertstoffhof ihres Vertrauens anstellen, um deshalb dort ihr Auto zu verschrotten. -->Der klimaerhoffte Aspekt dieser Überlegung wird also überschaubar bleiben.
;-)
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Liegt hier eventuell mehr ein "leipziger" als ein "linkes" Problem vor?
(Und natürlich gibt es auch unter Linken negative Gestalten).
;-)
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Mich verwundert es wirklich sehr, wie es zu Antisemitismus an unseren Schulen kommen kann, was es natürlich in wechselseitig reflektierter Weise zu unterbinden gilt.
Gleichzeitig besorgt mich die Befürchtung, dass wir ggf. nicht immer sauber zwischen „Israel“ und „Judentum“ in Wahrnehmung und Berichterstattung zu unterscheiden vermögen.
Denn so wie jede Form des Antisemitismus ein absolutes no-go ist, so muss umgekehrt - soweit berechtigt - eine Kritik an der israelischen Politik anlassbezogen gleichfalls möglich sein, ohne dass in diesem Fall gleich eine Art Antisemitismus-Vorwurfskeule ausgepackt wird. Würde letztgenannter Fall zutreffen, so wäre dies zutiefst kontraproduktiv.
DENN: Das Ziel muss doch sein, dass wir untereinander ein völlig entspanntes Verhältnis zueinander pflegen, welches (gerne auch reflektiert) so „entspannt“ ist, dass eine aus antisemitischer Ecke stammende Anmaßung und/oder Kritik von vornherein auf Unverständnis stößt, EBEN WEIL ES UNVERSTÄNDLICH IST!
Denn weil es unter uns Deutschen eine Menge Arschlöcher gibt, berechtigt dies doch noch lange nicht dazu alle Deutschen als Arschlöcher in einen Topf zu werfen. Vielmehr ist IMMER und AUSSCHLIESSLICH eine individuelle und differenzierte Sicht auf alle Geschehnisse zu nehmen, und NIEMALS pauschaliert zu urteilen.
Wird denn ein (auch) solcher Umgang mit den Dingen heutzutage nicht mehr an unseren Schulen gelehrt bzw. vermittelt? Auch verwundern mich die genannten Zeiten zum Politikunterricht. Zu meinen Zeiten, was schon ein paar Monde zurückliegt, war das Thema „wehret den Anfängen“ sehr und häufig präsent, und dies nicht nur in Politik, sondern natürlich z.B. auch in Geschichte.
Und soweit das beschriebene Problem i.V.m. Zuwanderung/Migration stehen würde, so ist es für mich selbstverständlich zu fordern, dass der damit benannte Personenkreis, soweit nicht bereits geschehen, natürlich in entsprechender Weise aufzuklären ist.
;-)
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[Re]: Es ist zu vermuten, dass Sie kein "Businessflieger" sind, bzw. waren.
Denn bevor das Feld "Videokonferenzen" technisch beackert und verbessert wurde, blieb ihnen nichts anderes übrig, als morgens um 6:xx Uhr in den völlig überfüllten Flieger zu steigen, wenn sie ihren TERMIN wahrnehmen und erreichen wollten.
Ungeachtet dessen hoffe ich gleichfalls, dass sich die Videokonferenz-Technik weiter so signifikant verbessert, dass zumindest im Business-Sektor dieser Flug-Wahnsinn zukünftig nicht länger notwendig ist. Andere Termineanlässe werden wir weiter persönlich wahrnehmen müssen, wie z.B. vor Gericht.
Zudem müsste der Gesetzgeber in Sachen digitaler Signatur diesbezüglich schnell und signifikant nacharbeiten, dass das in Videokonferenzen herausgearbeitet Beschlossene auch mittels digitaler Siganturen vertraglich (vor-)fixiert werden kann.
;-)
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[Re]: "Die Rente ist sicher" war unter dem damaligen Arbeitsminister Norbert Blüm ein Wahlkampfslogan der CDU. Damit gemeint war, dass sich hinsichtlich der Rentenansprüche nicht der prozentuale Verfall des Rentenanspruches einstellt, wie er - entgegen des von mir ansonsten PERSÖNLICH geschätzten N. Blüm geleugneten - sich eben doch tatsächlich eingestellt hat.
(Natürlich ist dies kein Versäumnis von N. Blüm, sondern für die Regierung Kohl kamen seinerzeit die Geburtenzahlen (aus den 1960ern) so völlig unvorhersehbar und somit nicht Renten-kalkulierbar, weshalb man von der Tatsache völlig überrascht war, dass die bisherigen Systeme bezüglich "Zusammensetzung", "Berechnung" und "Rentenniveau" UR-PLÖTZLICH nicht mehr funtionierten)
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Unsere österreichischen Nachbarn haben da eine passende Verhaltens- und Ausdrucksform (auf hochdeutsch transformiert):
Nicht einmal ignorieren!
;-)
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Deutschland ist Billig-Lohn-Land!
Und in Deutschland ist die Rente nicht nur NICHT sicher, sondern zudem vergleichsweise nieder.
Da (weniger der Billigflug, sondern mehr) der Urlaub die heilige Kuh der Deutschen ist, muss dieser also auch für die billig-lohn-geplanten Arbeitnehmer*innen möglich sein, weil sonst das (analoge) Brot-Und-Spiele-Gerüst ins Wanken gerät, was zur Aufrechterhaltung des deutschen Lohndumping zwingend fortbestehen muss.
Die "29 EUR-Diskussion" ist daher tatsächlich deutlich komplexer, als aktuell geführt.
;-)
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[Re]: Daumen hoch!
Es belegt die bereits gelebte Abgehobenheit von Annalena B.
Aus diesem Grund haben die GRÜNEN auch faktisch kein Sozialprogramm vorzuweisen; und dies ob der Tatsache, dass ja durch den Umbau im Energiesektor viele Leute (mindestens zunächst) arbeitslos werden.
Mir klingt das zu sehr nach Schickeria und zu wenig durchdacht und glaubwürdig. Eben ganz Annalena B. mit ihren "vergessenen" Nachmeldungen.
;-)
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Wie bereits ausgeführt, ist diese Gesetzesinitiative von Schreibtischtäter-Jens ein Unding.
Es ist zu hoffen und zu vermuten, dass das Gesetz aber auch an der "menschlichen Praxis" scheitern wird. Denn da sich alle Beteiligten der Tatsache bewusst sind, dass eine zu kurz bemessene Therapiedauer Therapieziel und -erfolg gefährden würde, wird man daher schon mittelfristig die Therapiedauer eher umfänglicher bemessen ansetzen. Denn wenn infolge einer zu kurzen Therapie der Therapieerfolg insgesamt ausbleibt, so stehen diese Patient*innen, welche dann nicht durch Suizid aus dem Leben geschieden sind, ja wieder an der Warteschlange für einen Therapieplatz neu an. Und eine Weigerung jeder psychotherapeutischen Behandlung wird auch Schreibtischtäter-Jens nicht gesetzlich durchsetzen können.
Daher: lebens- und praxisfremder Gesetzesansatz, nicht durchdacht, insgesamt nicht billiger werdend, aber VIELE betroffene Bürger*innen massiv schädigend und verunsichernd.
!Übrigens!: 2021 ist Bundestagswahl!
;-)
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Z.B. Kinder- & Jugenpsychiater*innen und -therapeut*innen schlagen Corona-bedingt "Alarm" und melden einen deutlich erhöhten Bedarf an Psychotherapieplätzen und -maßnahmen an.
Unsere Gesellschaft & Arbeitswelt steht vor einem KI-bedingten Umbruch, dessen Umfang und Auswirkung wir überhaupt nicht überbewerten können; was natürlich den Bedarf der davon negativ betroffenen Menschen nach Psychotherapie erhöhen wird.
Und und und.
Und was macht unser Corona-Jens: er erhöht die Zugangshürde zur Psychotherapie und vermindert so die Möglichkeiten deren Nutzung, und unser Corona-Jens reduziert durch die Implementierung psychotherapie-verlaufsschädlicher Parameter (mit dem Ziel der Kostenreduzierung) die Wahrscheinlichkeit auf psychische Verbesserung und Heilung.
Was für ein EXEMPLARISCHES Beispiel von Unkenntnis, Praxisferne und Schreibtischtäterschaft!
;-)
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Unabhängig davon, wie viel Gas durch diese Röhre kommend später abgenommen werden sollte, plädiere ich dennoch für die Fertigstellung von Nord Stream 2.
Denn:
1. dadurch ist Europa in Sachen Erdgas flexibler, und nicht so leicht unter einen Preisdruck der USA bezüglich deren FrackingGas zu stellen.
2. bei Inbetriebnahme von Nord Stream 2 entsteht ja eine Art wechselseitiges Geben und Nehmen. Russland wird auf die diesbezüglichen Einnahmen ungern verzichten wollen und können. Daraus lassen sich ggf. auch diplomatische Anregungen unterstützen, dass Russland seine diplomatischen Möglichkeiten in Sachen Syrien, Nahostkonflikt, Yemen, etc. einbringt; und vielleicht auch in Sachen Arktis-Ansprüche nicht abzuheben beginnt.
3. In einer Situation der wechselseitigen Totalverweigerung schwinden die Möglichkeiten für konstruktive Gespräche und diplomatische Erfolge.
;-)
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Es ist doch ein nicht zu erklärender Widerspruch, UND ich meine rechtlich bzw. gerichtlich "klärbar", wenn wir Steuerzahler*innen einerseits nach "§ 42 AO Missbrauch von rechtlichen Gestaltungsmöglichkeiten" behandelt werden, und Altmaier auf der anderen Seite - aufgrund nicht nachgewiesener Behauptungen - uns Steuerzahler*innen dadurch schädigt, dass er durch sein unbegründetes Querstellen die staatliche Einnahme von Steuern in MILLIARDEN-HÖHE verhindert und blockiert.
Und dass die CDU nicht "immer" an das Gemeinwohl denkt (und handelt), wissen doch nicht erst seit der jüngsten Maskenaffäre.
ZUDEM: Was meinen denn die GRÜNEN zu diesem Thema? Die Antworten auf diese und ähnliche Fragen sollte man mal von den GRÜNEN einfordern. Schließlich streben sie ja das Regieren an!
;-)
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[Re]: Netter Gedanke. Nur SICHER nicht mit dem Grundgesetz vereinbar.
;-)
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[Re]: Der Lieblingsspruch aller Neoliberalen laute: "das ist GIFT für die Wirtschaft", wenn es darum geht, dass unser Staat bei den Neoliberalisten abschöpfen will. Doch wieviel Arbeitsplätze und/oder Wohnungen wurden denn infolge der ja SEIT JAHREN stattfindenden NICHTabschöpfung der unanständigen Gewinne z.B. auch bezüglich der neoliberalen Firmen und Wohnungsbaugesellschaften geschaffen? Trotz der STEUERLICH völligen Verschonung!
Die soziale Schere in Deutschland hat sich weiter massiv entzweit. Medial beklagen wir die armen Ladenbesitzer. Doch realpolitisch zwingen wir die Multimillionäre-Laden-Gebäude-Inhaber NICHT zum (Teil-)Verzicht. Stattdessen pumpt Altmaier und Co. MILLIARDEN "zur Stützung der Wirtschaft", was tatsächlich primär der bloßen BEREICHERUNG der Laden-VERMIETER dient. Das exakt gleiche Spiel wird uns auf dem Wohnungs-MIET-Markt beschert.
All dies sind nicht zu leugnende Tatsachen, weshalb Ihre Aussage PACE# im Ergebnis allenfalls POPULISTISCH ankommt.
;-)
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Bereits an anderer Stelle hatte ich angeregt "Karlsruhe" mit Beantwortung der Frage zu betrauen, ob es sein darf, dass - zumindest in nicht unwesentlicher Stärke Markt-mitbestimmend - Wohnungsbauunternehmen (markt-kapitalistisch operierend) auf den WOHN-mietmarkt Einfluss nehmen dürfen???! Sicher ist, dass unsere Mütter und Väter des GG eine solche Entwicklung NICHT in die Artikel des GG vorausahnend mit einbezogen haben. Umso wichtiger ist es daher, das BVerfG mit dieser Frage "intelligent!!" zu betrauen. Denn es ist nicht ausgeschlossen, dass uns "Karlsruhe" diesbezüglich SEHR POSITIV überraschen könnte.
Vielleicht sollte man also ein solches Verfahren vorziehen, bevor man sich mit dem Entschädigung-wegen-Enteignungs-Thema beschäftigt, welches ja zudem bereits durch das sog. Entschädigungsgesetz hinsichtlich der ggf. zu leistenden Ausgleichs- bzw. Entschädigungszahlungen einen weiteren Anhaltspunkt hinsichtlich der zu erwartenden Höhe gibt.
;-)
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Vieles des im Artikel Beschriebenen kann ich gleichfalls nachempfinden und bestätigen.
DENNOCH: würde sich die SPD an ihr seinerzeitiges Godesberger Programm WIEDER halten, was sie 1989 abgeschossen und durch die Hartz-Reformen programmatisch als auch ideologisch, als auch realpolitisch ersetzt haben, und sich die SPD wieder ihrer
WICHTIGKEIT
und Ihrer
(alten) Wählerschaft erinnern,
UND
WIEDER in der Lage sein ihre (vorhandene) Wählerschaft NEU zu finden und zu bündeln,
DANN
hätte die SPD wieder ihre Daseinsberechtigung, und wäre dem SPD-Verdruss des Artikels zu widersprechen.
Manches dieser genannten „wenn“-Nennungen ist SCHWIERIG zu lösen, da ganz Europa hierauf keine Antwort hat. Doch VIELES wäre an Wählerschaft für die SPD wiederzugewinnen, würde die SPD endlich ihren zwischenzeitlich übernommenen Neoliberalismus (u.a. in „Hartz“ verkörpert) SICHTBAR aufgeben.
Denn, die SPD ist eine alte und ehrwürdige Partei, welche sich in der Geschichte bereits wiederholt NEU erfunden hat. Ich würde mir wünschen, dass die aktuelle SPD und ihre Macher*innen dies auch noch vermag.
DENN leider gefällt sich die LINKE offenbar so sehr in ihrer ideologischen Märchenwelt, dass sie das ZIEL, nämlich eine (politisch erreichbare und bewirkbare) Veränderung der politisch-sozialen Verhältnisse zum Wohle der GROSSEN Zahl der wirtschaftlich real BEDRÄNGTEN völlig aus dem Blick zu verloren haben scheint.
Somit haben wir ZWEI linke Lager, die aktuell VERSAGEN, OHNE dies zu MÜSSEN!
Deshalb schreibe ich die SPD noch nicht völlig ab, wenngleich ich sie aktuell für unwählbar halte!
Alternativen (zu den Genannten)? CDU? FDP? GRÜNEN? Sonstige? Give me a break! Dies sind doch alle BEKENNENDE Neoliberalisten!
DAHER: "Jagd" besser die SPD zur "VERNUNFT", als sie gleich abzuschreiben, obgleich meine diesbezügliche Hoffnung gleichfalls S E H R begrenzt ist.
F*** G. Sch. und seine Agenda2010.
Auf zu sozial gerechten Ufern & Zielen!
;-)
zum Beitrag;-)
tazeline
Colonia Dignidad, und die dortigen Geschehnisse können einen nur entsetzen; auch hinsichtlich des dort jahrzehntelang stattgefundenen Kindesmissbrauchs.
ABER: wir sollten bitte nicht vergessen, dass zwar die Betreiber ausgesiedelte Deutsche waren.
Jedoch waren sie
1. ausgesiedelt,
das Ganze in Chile, also außerhalb des staatlichen Verantwortungsbereichs von Deutschland geschehen (auch nach seinerzeitig geltendem (internationalen) Recht), und
2. von der chilenischen Regierung gestützt und willkommen geheißen, wie dann später auch von der chilenischen Junta,
3. der sie bei ihrem grausamen Unrechts- und Foltermaßnahmen - in Abstimmung mit der Junta - GRAUSAME Hilfe geleistet hatten.
Dies ist durch nichts zu entschuldigen. Doch: Warum sollte der deutsche Staat hierfür einzustehen haben? Rechtlich? Nein. Moralisch? in Teilen ja! Jedoch: was hätte Deutschland seinerzeit unternehmen können, um die grausamen Geschehnisse auf dem Gelände der Colonia Dignidad in Chile unterbinden zu können?? Und dies zudem gegen den Willen der seinerzeit regierenden Junta!?
Daher greift mir die Betrachtung leider zu kurz, wie im Artikel ausgeführt.
;-)
zum Beitragtazeline
Antisemitismus geht garnicht und ist unter keinen Umständen zu tolerieren.
PUNKT!
Ein anderes Thema ist, dass - wenn berechtigt! - eine Kritik an Teilen der israelischen Politik möglich sein muss, ohne damit zugleich als Antisemit zu gelten.
UND, auch hinsichtlich einer Kritik an Teilen der israelischen Politik ist leider eben immer auch in dem Kontext zu sehen, dass es bis heute Staaten und Lenker gibt, die - würden sie die Power dazu haben - "die Juden" zurück ins Meer vertreiben, ermorden und von der Landkarte tilgen. Hieraus ergibt sich für Israel eine latente Notwehrsituation, welche stets in eine Evaluation der Situation mit einzubeziehen ist.
;-)
PS: Das Tragische ist, dass aktuell BEIDE Seiten die Suppe des internationalen Versagens im Nahostkonflikt auszulöffeln haben, welches bereits seit Jahren besteht, und jede Hoffnung - auf beiden Seiten - nach Besserung hat versiegen lassen.
zum Beitragtazeline
[Re]: Den Christen war das Verleihen von Geld gegen Zins verboten, weshalb dies aufgrund der willkürlichen Beschränkungen für jüdisch-gläubige Menschen zur beruflichen Nische wurde.
zum BeitragUnd da sich im Verlaufe der Zeit dann viele Leute - sowie auch der Adel - bei den Geldverleihern stark bis hoffnungslos verschuldet hatten, wandt man sich antisemitisch gegen alle "Juden" in diffarmierender Weise, um sich auf diesem Wege der Pflicht zur Rückzahlung der entliehenen Gelder zu entziehen.
tazeline
Das tragische an dem (auch hier) beschriebenen Konflikt ist, dass das individuelle und von den Menschen ja jeweils tatsächlich empfundene Leid kaum objektiv zu be-/urteilen ist.
Ein großes Heer vielfach geschundener Menschen "auf beiden Seiten" erhofft sich Leben, Gerechtigkeit, Ausgleich,... . Doch individuell wird dies zum Leidwesen der Betroffenen häufig nicht zu erzielen sein, weshalb beide Seiten auf den "großen Wurf" hoffen.
Ich wünsche es den betroffenen Menschen, dass sie sich einvernehmlich und friedlich einer - funktionierenden - Zwei-Staaten-Lösung zuwenden und annähern können.
Denn ohne funktionierende Lösung, auf die sich beide Seiten verständigen, wird auch das individuell empfundene Leid nicht aufhören.
;-)
zum Beitragtazeline
[Re]: Doch "TAGTEST", dies ist B. Palmer leider doch!, vgl. oben.
zum Beitragtazeline
[Re]: Sorry "RINGO", doch dies ist voll daneben!
zum Beitragtazeline
Auch wenn dies „nur“ die erste derartige Entgleisung von B. Palmer wäre, so muss für jede Demokrat*in das Gesagte die Reaktion fundamentaler Ablehnung auslösen.
zum BeitragAuch fällt bei B. Palmer auf, dass er sich an Themen wie „was ist deutsch“, „Migration“, etc. ja bereits wiederholt „unglücklich“ ☹ „versucht“ hat.
Doch ausschlaggebend ist für mich hinsichtlich des aktuellen Palmer-Falles: Wenn jemand eine derart „krasse“ Formulierung gebraucht, wie geschehen, dann sind in Palmer derart „krasse“ Fehlvorstellungen und -urteile rassistischer Prägung tief verwurzelt und Teil der eigenen Meinung und Überzeugung. Denn einem rassistisch nicht „vorbelastetem“ Menschen kommen solche Worte nicht über die „Lippen“, da schon überhaupt nicht zuvor in den Sinn.
😉
tazeline
Es fällt quer durch den (online-)Blätterwald auf, dass der eigentliche Vorfall überhaupt nicht benannt wird, sondern nur nebulös umschrieben. Dies empfinde ich als keine gute Pressearbeit.
Wenn man aber weiß was Palmer tatsächlich geschrieben hat, dann ist man in der Lage sich ein eigenes Urteil über die Geschehnisse zu machen. Und was er geschrieben (haben soll) ist wirklich nichts, bezüglich dessen er sich mit "Ironie", etc. relativierend herausreden können darf. Denn selbst im Falle eines "ironischen" Gebrauchs belegen die Worte eine verwurzelte Denkweise, die rassistisch anmutet, um es vorsichtig auszudrücken.
Ungeachtet dessen wird es im Hinblick auf die Bundestagswahl spannend sein zu sehen, ob B. Palmer wirklich "ausgeschlossen" wird, und wenn ja, wie sich dies auf die Bundestagswahl auswirken würde. Denn B. Palmer ist ja für den konservativen Flügel der GRÜNEN stehend, verbunden mit einer akzeptablen Figur aus Sicht der "progressiven" CDU.
;-)
zum Beitragtazeline
Mit der zusammengesetzten Begrifflichkeit „linke Identitätspolitik“ habe ich schon ideologisch-definitorisch meine größten Schwierigkeiten. Vermutlich schon beginnend damit, dass damit soziologische und politische Begrifflichkeiten und Themen etwas „wild“ vermischt werden.
Beispiel: 1. es ist doch eine gesellschaftspolitische Aufgabe Rassismus in all seinen Ausgestaltungen zu be-kämpfen, und nicht die Aufgabe einer politischen Strömung; egal ob links oder rechts. Oder 2. Im Ergebnis wollen wir doch soziale Gerechtigkeit für ALLE, und nicht (nur) für die von der jeweiligen politischen Strö-mung (gemeint) Vertretenen.
Natürlich sind damit jeweils auch Überlappungen der Soziologie zur Politik verbunden. Dennoch verorte ich die Begrifflichkeit „linke Identitätspolitik“ mehr im ideologischen-, als im realpolitischen Sektor.
Und deshalb sollten politisch linksgerichtete Kräfte SEHR vorsichtig sein sich unter dieser Begrifflichkeit ver-einnahmen zu lassen, welche doch hinsichtlich ihres ja auch AUSGRENZENDEN Teils und ideologischen Ansatzes deutlich mehr den RECHTEN zuzuordnen ist.
😉
zum Beitragtazeline
[Re]: Ja, wir mögen uns auch ihrer anerkennend erinnern!
;-)
zum Beitragtazeline
Der letzte Absatz der Artikels bringt es letztlich auf den Punkt.
Ein ganz normaler JUNGER und (auch deshalb) „verführbarer“ Mensch erlag lange Zeit dem (allenfalls zu „anfangs“ und) SICHER - nur unter Beachtung des seinerzeitigen Zeitgeistes (kognitiv) erahnenden Nazi-Trugbildes. DOCH, und dies machen Hans und Sophie Scholl - doch auch vorbildhaft und ein Stück weit auch verehrend - aus: Als sie erfuhren, WIE das Nazi-Trugbild und das damit verbundene GROSSE Leid wirklich aussahen, da reflektierten sie und machten ihre DANN tief empfundene Abneigung gegenüber den Nazis kund; und dies auch unter Einsatz ihres Lebens.
Alle, welche sich in ihrem warmen Sofa sitzend anmaßen - doch auch kritisch mit der „Weißen Rose“ meinen auseinandersetzen zu müssen: Seid bitte ehrlich zu Euch selbst: MINDESTENS 99,9 (Periode)% von Euch hätten DAMALS weiter duldend einfach weiter in aller Ruhe ins eigene Sofa gefurzt und den eigenen Arsch zum Widerstand nicht hochgebracht. Daher empfinde ich jede heute abgefasste relativierende Anmaßung bezüglich der „Weißen Rose“ deplatziert. Seien WIR froh und glücklich, dass es - wenngleich auch leider VIEL zu selten - solche Geister unter uns AUCH gab, und hoffentlich auch weiter gibt!
Hans und Sophie Scholl, RIP, wir sind stolz auf Euch und Eure (späten) Taten!
;-)
An der LMU sind noch heute die Gewehrkugeleinschläge in der Backsteinwand zu sehen, was noch heute eine Verbindung und Verbundenheit zwischen damals und heute herstellt.
zum BeitragIch würde mir wünschen, dass wir HEUTE deutlich mehr Sophies und Hans (SCHOLLS) hätten.
tazeline
Es sei an die letzten Koalitionsverhandlungen mit GRÜNENbeteiligung erinnert.
zum BeitragVor lauter unbedingter Regierungsbeteiligung war doch da von GRÜN überhaupt nichts mehr erkennbar.
Es ist sowohl entsetzlich, als auch gesellschaftspolitisch sehr bezeichnend und aufschlussreich, was für einen politischen RECHTS-RUCK die GRÜNEN und die SPD vor lauter „politischer Mitte“ vollzogen haben. Und da eine programmatische Auseinandersetzung vor lauter „politischer Mitte“ ausbleibt, wird nun schon „gefeiert“, wenn man sich als Partei von einer zudem zunehmend NPD-verseuchten AfD – mittels (noch zu beweisender) bloßer Behauptung abgrenzt. A bisserl AfD in der CDU wird uns dann als politische Profil-Schärfung verkauft, welche die CDU/CSU nun offenbar infolge Laschet statt Söder in der Personalie Hans-Georg Maaßen für sich gefunden zu haben scheint.
Haben denn Themen wie z.B. (wirkliche) „soziale Gerechtigkeit“, gesellschaftliche Solidarisierung, „zugleich sozial-verträglicher Kampf gegen den Klimawandel ((auch) mittels Umverteilung von Oben nach Unten, da sich damit nämlich dieser Kampf beschleunigen ließe“, etc. überhaupt keine politische Heimat mehr?
😊
tazeline
Die "Lücken" sind unverzeihlich.
Doch vergessen wir nicht, dass der Cum-Ex-Skandal mehrere Legislaturperioden hinweg durchgehend andauerte, und sich offenbar NIEMAND in ganz Deutschland in der Lage sah den Cum-Ex-Stecker zu ziehen, und dieser institutionellen Selbstbedienung (für wenige) eine Ende zu bereiten.
Kann mir dies jemand erklären? (Und auch wenn die Banken natürlich daran verdient haben, so kann dies ja nicht DER wesentliche Grund dafür sein, dass man Cum-Ex hatte 10 Jahre lang weiterlaufen lassen!)
;-)
zum Beitragtazeline
[Re]: An Ihren Ausführungen und Forderungen ist sehr viel wahres dran!
Bedenken wir zudem, dass unsere Bundesregierung in der ganzen Pandemiezeit niemals auf die Idee gekommen war, temporär PANDEMIEbedingt den Mietzinsanspruch prozentual zu kürzen, und zwar sowohl für Wohn-Mietraum, als auch für z.B. Ladenmieten, wird das Ausmaß an Regierungsunfug noch krasser. Denn durch dieses Nichtkürzen des Mietzinses ist die soziale Scheere in gravierender Weise nochmals stärker auseinendergegangen.
Aber dafür konnte sich jetzt unser Jens endlich mal ne ansprechende Hütte in Berlin leisten.
;-)
zum Beitragtazeline
Bitte prüfen!
zum BeitragJede* zur Nachzahlung aufgeforderte Mieter*in sollte bitte in ihrem* Fall prüfen, ob nicht ggf. die Vermieter*in mit der Mieter*in angesichts des Mietendeckels etwas individuell (vertraglich) vereinbart hat, was jetzt die Pflicht zur Nachzahlung ausschließt!
Notfalls beim Mieterverein Eures Vertrauens mal diesbezüglich nachfragen!
Viel Glück!
😉
tazeline
Ihr konzentriert Euch auf die Petitessen und überseht das große Ziel!
Fundis gegen Realos; oder warum DIESE LINKE die 10%-Hürde in der Wählergunst niemals knacken wird.
Um politisch etwas bewegen zu können braucht es MEHRHEITEN!
Unterstellt, die Wiederherstellung des sozialen Friedens und sozialer Gerechtigkeit sei unser höchstes Ziel, so brauchen wir DIESBEZÜGLICHE Mehrheiten. Fakt ist, dass der Neoliberalismus (nicht seit den 68er*innen) sondern seit der Kohl-Ära den gesellschaftlichen Zusammenhalt aufgelöst hat. Beispiel: Die Arbeiterschaft fühlt sich nicht mehr als Arbeiterschaft, und viele die es sind, wollen nicht mehr dazugehören. Also ist unsere Gesellschaft IN VIELE Kleingruppen zerfallen, und besteht KEIN gesellschaftliches Zusammengehörigkeitsgefühl und KEIN sozialer Zusammenhalt fort, fast den Kapitalisten perfekt in die Hände spielt, da sie sich keiner großen (politisch einigen, und damit kraftvollen) Gruppe (früher Arbeiterschaft) gegenübersieht, sondern machtLOSEN Kleingruppen.
Bei aller in Teilen auch berechtigten Kritik an Sarah Wagenknecht: Sie macht auf diese neoliberalistisch bedingte Zerfledderung unserer Gesellschaft in (machtlose) Kleingruppen aufmerksam und sucht nach einem Weg, wie wir wieder eine (natürlich sehr veränderte Gruppe der) "Arbeiterschaft" gesellschaftlich ansprechen und zusammenführen können. Denn nur über diese Einsicht und diesen Weg werden wir die oben erwähnten DIESBEZÜGLICHEN Mehrheiten für eine sozial gerechtere Welt herstellen können.
Was an diesem Ziel ist bitte falsch?
;-)
zum Beitragtazeline
Frage: „Können Grüne regieren?“
Antwort: NEIN!
Ergänzung: allenfalls MITregieren! Und was dabei seinerzeit rauskam war wenig berauschend; der "Hartzer" von Gerhard`s Agenda 2010 wurde von den GRÜNEN damals auf den Weg gebracht.
Bitte erinnern wir uns doch auch an das Eingeständnis-Debakel der GRÜNEN, bevor Lindner hin schmiss, und die SPD erneut als Mehrheitsbeschaffer von "Mutti" ran musste. Da hatten die GRÜNEN doch bereits ihr neoliberales GESICHT in voller Blüte uns Wähler*innen gezeigt. Und dies soll mit Annalena besser, also völlig anders werden?
Sorry, aber das sind doch nicht mehr als realitätsfremde Träumereien!
Ich wünschte es wäre anders!
Doch ich bin mir sicher, dass sich u.a. Petra Kelly im Grabe "wirbelt" und nicht nur "dreht", angesichts dieser neoliberalen Wendung der GRÜNEN.
WO BITTE, sind die "alten" GRÜNEN geblieben, bzw. wohin haben sich dies verzogen?
Bleibt alle gesund!!!
;-)
zum Beitragtazeline
Jeder alte Grün*In dreht sich vor dieser neuen (Grünen) Mitte-Partei nur noch mit Abscheu ab. Denn diese (angeblichen) Grünen haben doch nun wirklich NICHTs mehr mit dem zutun, wofür die GRÜNEN ehemals standen.
Der Aufwind der GRÜNEN in der aktuellen Wählergunst begründet sich doch primär daraus, dass die "Unentschlossenen" und "eigentlichen Nichtwähler" ihr Kreuzchen bei der neuen Grünen-Mitte machen, weil sie damit zugleich meinen sich vormachen zu können, dass sie mit der Wahl dieser Grünen-Mitte etwas gegen den menschengemachten Klimawandel machen könnten.
Ich weiß aktuell nicht, ob irgendwer der zur Auswahl Stehend*innen Kanzler*in kann. Aber Annalena kann es nach meiner subjektiven Meinung KEINESFALLS.
Die diesbezügliche Hybris wirkt doch geradezu absurd!
;-)
zum Beitragtazeline
1. Solange wir es unterlassen "alternative Energien und Energieträger" in ausreichendem Maße und schnell genug in unser Energiekonzept zu implementieren, halte ich es für unausweichlich, dass wir Nord Stream 2 fertigstellen und anfahren lassen.
2. Und natürlich bestürzen die Menschenrechtszustände in manchen Teilen Russlands SEHR.
3. Doch welchen Grad an Verbesserung der Menschenrechtssituation in Russland könnten wir mit einer Blockade von Nord Stream 2 bewirken?
4. Die USA (und alle Neoliberalisten) predigen uns ständig, dass es der Markt schon richten wird. Doch in Sachen Fracking-Gas scheint dies: - ich weiß auch nicht warum ;-) - irgendwie nicht zu funktionieren.
5. Um zukünftig stets eine Gas-Zulieferer-Alternative zu haben, sollten wir Nord Stream 2 unbedingt fertigstellen, da wir nur dann die USA zu einem (wie auch immer) "marktgerechten" Preis zwingen können; ODER, wenn dieser zu hoch ist, zur Einstellung dieser Umweltsauerei!
Das ist doch nun wirklich nicht SOOOO schwer zu verstehen!
Bleibt alle gesund!!!
zum Beitrag;-)
tazeline
[Re]: Rudi, ich befürchte, dass es Dir diesbezüglich an der notwendigen Erfahrung in der Rechtspraxis fehlt. Gerichte maßen sich zwischenzeitlich an, trotz fallbezogener RechtsUNkenntnis über uns Bürger*innen "Recht zu sprechen". Und dies auch letztinstanzlich!
zum Beitragtazeline
Die ZUNEHMEND in der Justiz anzutreffende Irrationalität, Rechts-Unkundigkeit, gepaart mit der Inkaufnahme des Verstoßes gegen Recht und Gesetz, nimmt, auch angesichts dieses Beispieles ein Ausmaß an, welches einem das blanke Entsetzen ins Gesicht treibt, UND jede Bürger*in auf den Plan ruft, diesem rechtlichen, politischen und intellektuellen Verfall auf Justizebene vernehmbar zu begegnen.
Denn was ist bitte mit dem Recht auf (Über-)Leben des Kindes (welche nachweislich, wenn auch wenig, auch an Covid versterben können). Oder deren Recht auf ein gesundheitlich möglichst Covid-befreites Leben? Zumal wir doch über die mittel- und langfristigen Folgen einer Corona-Infektion überhaupt NICHTS GESICHERTES wissen (können)!
Hier fehlt es doch offenbar schon an einer - vom Gericht in solchen Fällen zwingend vorzunehmenden - Grundrechtsabwägung.
Da ich weiß, dass selbst derartig gravierende Fehlentscheidungen für Richter*innen sanktionslos bleiben, halte ich es für unumgänglich, dass der (Grund-)Gesetzgeber endlich KLARE Voraussetzungs- und Sanktionsregeln dafür schafft, wenn ein Gericht unter - für das Gericht leicht erkennbaren Umständen - gegen Recht und Gesetz verstößt, sowie irrational, und/oder sachfremd entscheidet.
zum BeitragAlternative: Die AfD & Co.-Richter*innen "vermehren" sich und verändern so die Rechtswirklichkeit in der BRD, dann BANANENrepublik Deutschland.
Wollen wir diese Erosion des Rechtsstaates wirklich zulassen?
Ich zumindest NICHT! ;-)
tazeline
1. Blickt eigentlich noch irgendjemand durch, wer, wann, wo, wie und durch was welche Reaktionen provoziert hat, auf welche sich wer auch immer zurecht berufen kann?
zum Beitrag2. Der aktuelle Aufmarsch in der Ukraine/Krim "wirkt" nicht friedlich; ungeachtet der Frage seiner Berechtigung.
3. Dass/wenn Putin Biden testen will, ist dies nachvollziehbar.
4. Die Gesamtheit der Gegebenheiten und ungelösten Stellvertreterkriege, samt dem damit verbundenen starken menschlichen Leid bedingen es, dass die Drei: EU, USA, Russland wieder wirklich miteinander sprechen und in einen konstruktiven Dialog treten, welcher letztlich doch allen nutzen kann.
;-)
tazeline
[Re]: Ihre Bewertung (jung/Zukunft - alt/rückwärts gewand) teile ich weitgehend.
Einzig, ob Laschet der CDU mehr Wählerstimmen bringen wird, ist für mich noch nicht ausgemacht.
Denn Söder hat das Potential der AfD mehr Stimmen abzugraben, während Laschet das "Merkel muss weg"-Image (insbesondere im "Osten") anhängt.
Im Ergebnis kann diese Einschätzung, sollte sie stimmen, einen natürlich nur erschrecken lassen, da sie die massive Rechtslastigkeit unserer Republik in einer erschreckenden Weise unterstreicht. Doch so wird dies mit dem Thema "sozialer Gerechtigkeit" natürlich nie was werden können. :-(
zum Beitragtazeline
Begrüße ich!
Der Antrang in Sachen "ortsübliche Vergleichsmiete" ist in Großstädten gefährlich, da in Großstädten der sog. "qualifizierte Mietspiegel" gilt, dessen Berechnungsgrundlage mietpreismindernde Faktoren zu wenig berücksichtigt.
Ich vermute doch sehr, dass dies bei Sarah Wagenknech gleichfalls Zustimmung findet; unterstützt es doch ihre Forderung nach einer Wieder-Solidarisierung der Gesellschaft und der von sozialem Abstieg und weiterer Verarmung betroffenen Gesellschaftsschichten.
;-)
zum Beitragtazeline
Vorweg: 1. ich hatte den Mietendeckel SEHR begrüßt! 2. Bitte macht Euch auch mal die Mühe Urteile zu verstehen.
Zu 2. Das BVerfG hat doch argumentativ nicht inhaltlich (im Sinne von "sozial" ablehnend) entschieden, sondern "Berlin" die diesbezügliche Gesetzgebungskompetenz abgesprochen, da der Bund insoweit bereits legislativ abschließend und erschöpfend in Sachen Mietzinsbremse tätig geworden sei.
(Ich finde die Entscheidung verfassungsrechtlich zweifelhaft, da es für mich nicht so eindeutig ist, dass der Bund diesbezüglich - unter dem ja damit verbundenen völligen Ausschluss aller föderalen Gesichtspunkte - wirklich alle Gesetzgebungskompetenz an sich ziehen darf, zumal ja - im vorliegenden Fall - Berlin, Berlin-bezogen die Thematik geregelt hatte.)
Dennoch: hier hat das BVerfG entschieden!
Also bei aller - auch von mir geführten Kritik - sollten wir uns dennoch an die (auch rechtlichen) Fakten halten UND DIE SICH HIERAUS ERGEBENDEN SCHLÜSSE FÜR DIE ZUKUNFT ZIEHEN!!! ;-)
Frage: Ist denn durch Urteil des BVerfG die Frage geklärt, ob und bis zu welchem Grad sich sozialrechtlich die Tatsache mit unserem Grundgesetz verträgt, dass z.B. gerade in Berlin EIN sehr großer Wohnungsbau-SPEKULANT eine nicht unerhebliche MietpreisbildungsMACHT in Berlin ausübt, welche mit sozialrechtlichen und grundgesetz-schutzrechtlichen Belangen nicht vereinbar sind? Ich meine nicht!
ZEIT WIRD ES UNSERER GESELLSCHAFT ÜBER DAS BVerfG diese und vergleichbare Fragen zu stellen!
;-)
In der Sache (also bezüglich der Abschaffung des Mietzinsdeckels) bemängele ich dies gleichfalls sehr. Doch wir müssen diesbezüglich begreifen, dass es
zum Beitragtazeline
Vorweg: die soziale Schere muss sich zwingend deutlich schließen!
zum BeitragPolitische Forderungen benötigen eine tragfähige Zustimmung von uns Bürgern. Denn ohne diese Zustimmung werden sich keine diesbezüglichen politischen Mehrheiten einstellen, und daher alle Träume, sorry: Forderungen im Winde verfliegen
Wenn wir daher diejenigen in die Zahllast mit einbeziehen, welche nach Einordnung des Finanzamtes, die müssten dies nämlich überprüfen, den Grenzbetrag überschreiten, doch zur Begleichung der auf sie entfallenden Steuern z.B. ihre selbstbewohnte Immobile verkaufen, oder (mit ungewissem) Ausgang beleihen müssten, so wird man von diesen Bürgern die tragfähige Zustimmung sicher nicht erhalten.
Wir sollten uns daher auf durchsetzbare Ziele konzentrieren, um überhaupt die Möglichkeit zu erhalten hinsichtlich der „sozialen Schere“ gutes bewirken zu können.
Daher ist ein gewisses Maß an finanzieller Einbeziehung in Zahllasten zu halten, bzw. der diesbezügliche Bogen nicht zu überspannen. DENN SONST ERREICHT MAN ÜBERHAUPT NICHTS!
(Dieses Grundverständnis scheint mir LEIDER zunehmend die LINKE nicht mehr begreifen zu wollen, was, und da Eröffne ich auf mich den Sturm der Entrüstung vollends, Euch Sarah Wagenknecht begreiflich zu machen versucht, ihr aber nicht verstehen wollt. Mit der Folge: ihr erreicht keine Mehrheiten, seid Euch mit Eurer reinen Ideologie genug, verratet dabei aber die Sache, und bewirkt KEINERLEI VERÄNDERUNG!)
tazeline
Sich sachlich, rational – und ohne Verfolgung politischer Absichten – um die Aufklärung des Geschehenen zu bemühen, ist als solches nicht verwerflich.
Medial problematisch ist es jedoch, wenn eine „Stammbaum-Recherche“ betrieben wird, ohne vorher verständlich offengelegt zu haben, wozu dies konkret dient, UND welche „sozialtherapeutischen“ Gegenmaßnahmen für welches Ergebnis dieser „Stammbaum-Recherche“ mit welchem Ziel überhaupt bestehen (und notfalls finanzierend ergriffen werden)?!!!
Ohne diese Vorweginformation gegeben zu haben haftet dem Vorgehen (zumindest medial) ein „Gschmäckle“ an.
zum Beitrag😉
tazeline
Es steht außer Frage, dass derartige Sexualisierungen, Fetische, …., welche ja in Konsequenz eine ENTMENSCHLICHUNG des (sexuellen) Gegenübers darstellen ethisch-moralisch nicht toleriert werden können.
Ungeachtet dessen scheint mir hier aber das angesprochene Thema quantitativ (nicht qualitativ) deutlich überhöht dargestellt zu werden. Denn es gibt einfach nicht diese 100%ige Correctness.
Kommentar gekürzt. Bitte halten Sie sich an die Netiquette.
Die Moderation
zum Beitragtazeline
Frau Ministerin scheint mir schon etwas zu lange im Elfenbeinturm verweilt zu haben. Oder sie gibt ihre Statements einzig aus Sicht der bildungsNAHEN Haushalte ab. Im Übrigen klingen die Antworten immer nach dem gleichen Wort: „N E O L I B E R A L I S M U S“ = Du/Ihr Eltern bist/seid selbst schuld, wenn Eure Kinder ungebildet und blöd bleiben! Strengt Euch halt mehr an ihr blödes Pack!
Bildungsauftrag des Staates Fehlanzeige!
Bildungs- & soziale Unterschiede in unserer Bevölkerung gibt es nicht. Die Alleinerziehenden sollen sich eben mehr anstrengen und „engagieren“.
Wer angesichts des Corona-Krisenmanagements nicht einsieht, dass unser (FÖDERALER!) Staat in Sachen Schule/Bildung ein Totalausfall war, der sieht offenbar einen anderen „Film“.
😉
zum Beitragtazeline
Jedem der* mal 5 Minuten kurz nachdenkt ist doch klar, dass die Randale in Stuttgart NICHT im Zusammenhang mit „dem“ TAZ-Artikel oder Vorangegangenen steht, sondern mit einer steigenden Unzufriedenheit innerhalb der Bevölkerung mit der Art und Weise des Regierens und mit der Perspektivlosigkeit, die viele „Junge Erwachsene“ für sich und ihre Generation empfinden.
UND
weil „Horst“ & Co. Demonstrationsthemen der Bevölkerung einfach nichtmehr wahrnehmen; ja bewusst ignorieren, hat dies mitunter zur Folge hat, dass die „Ausgeblendeten“ zu vernehmbarerEN Mitteln greifen (was bezüglich Gewalt nicht zu tolerieren ist).
Und die Polizei, als Straßen-Speerspitze der vollziehenden Gewalt, steht in vorderster Reihe der konfrontativ aufeinandertreffenden beiden Lager:
BÜRGER
und
STAAT.
Bei aller berechtigten Verurteilung der Randale und Gewalt in Stuttgart ist es aber auch unser Staat, bzw. die ihn Repräsentierenden, welche gleichfalls etwas zu lernen haben:
Statt den Grund für die Randale bei der taz zu suchen, sollten „Horst & Co.“ es wieder lernen und sich zur bewussten Aufgabe machen den Bürgern wieder mehr zuzuhören!!!
Dann sinken auch wieder die Unzufriedenheit und proportional dazu auch die Wahrscheinlichkeit für neue Randale.
😉
zum Beitragtazeline
Auslöser der (zu verurteilenden) Randale war ja wohl eine BTM-Kontrolle der Polizei an einem Minderjährigen.
In diesem Zusammenhang erscheint mir folgende Frage interessant: Würde es zu der Randale gekommen sein, wenn wir in Deutschland endlich Cannabis aus dem BTM-Katalog nehmen und mit Alkohol gleichstellen würden?
Zumindest würden sich wohl weniger konfrontative Situationen ergeben, aus welchen sich eine derartige Randale entwickelt, wie nun in Stuttgart geschehen.
Und wieviel – gerade – Jugendliche würden noch (die vielfach viel gefährlicheren und fragwürdigeren) („Party“-)Pillen einwerfen, wenn der Cannabis-Konsum legalisiert wäre?
Unser Staat hat sich hier selbst in eine argumentative Schieflage manövriert, deren Suppe an vorderster Front eben auch die Polizei auslöffeln muss. Hier besteht dringender Handlungsbedarf, auch um zukünftig die Wahrscheinlichkeit einer solchen Randale bestmöglich zu minimieren.
😉
zum Beitragtazeline
Pauschalen Verunglimpfungen liegt regelmäßig keine differenzierte Betrachtungsweise zugrunde und sind schon deshalb stets zu vermeiden.
zum BeitragJedoch drängt sich in unserer neoliberalen Republik einem zusehends stärker werdend der Eindruck auf, dass das Benennen von etwas schneller und konsequenter verfolgt und sanktioniert wird, als das Handeln/Tun, also die tätliche Begehung von etwas Negativem.
Beispiel: Die Cum-Ex-Täter ließ unser Staat so lange und Jahr um Jahr unbehelligt ihre Milliarden einstreichen, dass diese Täter nun hoffen dürfen bereichert und strafrechtlich ungeschoren in die Verjährung abtauchen zu können. Doch wenn die TAZ jetzt einen – zugegebenermaßen etwas verunglückt formulierten – Artikel schreibt, so wird gleich ein riesiges Fass aufgemacht und von Horst mit Anzeige gedroht.
Zugleich will ich aber auch deutlich in Frage stellen, ob wir uns im Sinne einer „streitbaren Demokratie“ wirklich einen Gefallen erweisen, wenn sich die Presse/Medien selbst eine Vielzahl von Berichterstattungseinschränkungen auferlegt, welche in Summe eine deutliche und auch „vernehmbare“ Benennung von Geschehenem nahezu unmöglich macht, weil die zu wählende Rhetorik alles weichspült.
UND: Die taz sollte sich jetzt nicht gleich in den Staub werfen und umfassend an sich zu zweifeln beginnen. Die Blöd-Zeitung produziert jeden Tag eine Vielzahl von reißerisch provozierendem Unsinn, dass in Summe die aktuelle „Entgleisung“ der taz dabei nicht ins Gewicht fällt.
😉
tazeline
[Re]: Hier gilt der W. Churchill zugeschriebene Satz (sinngemäß): traue keiner Statistik, die du nicht selbst gefälscht hast.
Weder Sie, Deep South, noch ich haben die diesbezüglichen Verhandlungen geführt, weshalb Sie wie ich von der Richtigkeit der Quellen abhängig sind, aus welchen wir unsere Informationen schöpfen.
Diese Zahl hatte ich ca. 3 Jahre her exakt so gelesen: 1.500.000.000,-- EUR für 2 Jahre Übertragungsrechte.
Unabhängig davon ist die Frage erlaubt, weshalb die GEZ um diese Zahlen ein solches Geheimnis macht?
Schließlich ist es das den Bürgern abgetrotzte Geld!
😉
zum Beitragtazeline
Das Urteil des BGH ist, insbesondere für die Angehörigen des Opfers schwer auszuhalten, aber „rechtlich“ nachvollziehbar und vertretbar.
I. Denn:
1. Es gilt: Im Zweifel für den Angeklagten. Und
2. Mittäterschaft setzt eben nunmal einen „gemeinsamen Tatentschluss“ voraus; also BEIDE Fahrer müssten die eingetretene Tötung eines Verkehrsteilnehmers VOR ihrem Eintreten als Taterfolg vorhergesehen UND billigend in Kauf genommen haben (bedingter Vorsatz).
Beim rammenden Fahrer kann dies zweifelsfrei angenommen werden.
Beim hinterher-fahrenden(!) Fahrer ist dies nicht ohne jeden Zweifel (vgl. Ziff. 1) anzunehmen. Denn dafür hätten StA und Gericht den Nachweis führen müssen, dass beide Fahrer den Entschluss zur (bedingt vorsätzlichen) Tötung eines Verkehrsteilnehmers durch den vorausfahrenden Fahrer gefasst hätten. Und das ist nicht frei von Zweifeln möglich.
II. Doch eine Verurteilung des hinterher-fahrenden Fahrers wegen versuchten Mordes ist durchaus möglich, da mit dem Ansetzen zur Tatbegehung durch nur einen Tatbeteiligten das Versuchsstadium für alle Tatbeteiligten erreicht ist. (Dennoch muss ein gemeinsam gefasster Tatentschluss nachgewiesen werden ☹ ).
Der „Versuch“ einer Tat „kann“, muss aber nicht geringer bestraft werden, als die Vollendung der Tat.
Also kann am Schluss für den hinterher-fahrenden Fahrer letztlich das gleiche Strafmaß ausgesprochen werden, wie für den rammenden Fahrer!!!
😉
zum Beitragtazeline
Würden die Rundfunkgebühren vorgreiflich für vertrauenswürdigen gut recherchierten Journalismus ausgegeben werden, so würde ich auch die jetzt geplante Erhöhung mittragen.
zum BeitragDoch tatsächlich verdienen sich die Beteiligten bei den Rundfunkanstalten eine goldene Nase (ZU üppige Gehälter), und geben das Geld der Bürger für völlig überhöhte Fußballübertragungsrechte (1,5 MILLIARDEN EURO für 2 Jahre), etc. aus. Dies alles mit dem Totschlagargument: wenn wir kein „interessantes“ Programmangebot liefern, sehen die Zuschauer auch nicht unsere Nachrichten an. Deswegen wird uns jetzt fortwährend eine Spielshow und H. Fischer & Co. Im Überangebot präsentiert, dass wir die Nachrichten ansehen. Von mir aus könnten die öffentlich-rechtlichen ARD, ZDF, die Dritten komplett schließen, und ihr Programmangebot auf Phönix, Arte, 3sat und Deutsche Welle begrenzen. Dies käme uns VIEL billiger und damit würde auch die Aufgabe des eigentlichen Rundfunkstaatsvertrages vergangener Zeiten erfüllt werden, den man zwischenzeitlich aus reiner Geldgier und purem Lobbyismus auf das jetzige Unterhaltungsformat aufgeblasen hat, und auf Basis dessen die GEZ selbst z.B. gegen eine Rentnerin mit Zwangsvollstreckungsmaßnahmen vorgeht, die unterhalb der Grundsicherung liegt. ☹
PS: Wir erinnern uns: als die GEZ die 1,5 MILLARDEN EURO für 2 Jahre Fußballrechtübertragung ausgegeben hat, weigerte sich die GEZ offenzulegen, wieviel sie dafür wirklich bezahlt hat. Und der „vertrauenswürdige“ Journalismus war über mehrere Wochen nicht in der Lage zu ermitteln und zu veröffentlichen, wieviel für die Fußballrechte nun seitens der GEZ verschwendet wurde. Und die Forderung des BVerfG zu einer sparsameren Haushaltsführung der ö-r Anstalten verhalte gleichfalls im Widerhall der krachenden Champagnerkorken der ö-r „Hinterzimmer“.
😉
tazeline
Letztlich ist dies doch eine völlig absurde Rechtslage ☹
Die Polizei beruft sich auf die Vertraulichkeit des gesprochenen Wortes, lässt aber beim Einsatz selbst die BodyCam laufen.
Dieser von der Polizei selbst hergestellte Widerspruch SOLLTE ZWINGEND zulasten der Polizei ausgelegt werden; sprich: Aufnahme von Passanten müssen erlaubt sein!
DENN: Der Aufgabenbereich der Polizei dient der GEFAHREN-ABWEHR!
So nachvollziehbar es ist, dass die Polizei zum eigenen Schutz die BodyCam quasi 24/7 laufen lässt, so inakzeptabel ist dies rechtlich, wenn sich die Polizei umgekehrt in eigener Sache auf die Vertraulichkeit des gesprochenen Wortes beruft.
Schließlich verstößt die Polizei ja selbst zulasten von uns Bürgern gegen das Recht, welches die Polizei umgekehrt für sich in Anspruch nimmt.
Lösung: Entweder muss der BodyCam-Gebrauch seitens der Polizei MASSIV REDUZIERT werden, oder die Aufnahmen von Passanten müssen erlaubt sein, und dies zudem in einem weit ausgelegten Rahmen!
Alles andere ist staatliches Unrecht, was mit der Vorbildfunktion des Staates im Hinblick auf ein rechtstreues Auftreten unvereinbar ist.
😉
zum Beitragtazeline
Philipp Amthor ist käuflich! ☹
Denn wenn ich mir Aktienoptionen und einen Direktionsposten bei dem Unternehmen KONKRET geben lasse, und zugleich – mittels meines politischen Mandates – KRÄFTIG die Werbetrommel für das mich protogierende Unternehmen bei Wirtschaftsministerium und Co. durch die Lande ziehe, so stehen hier erkennbar Leistung und Gegenleistung gegenüber.
Geld und Posten gegen Türöffnung!
Stichwort Wortgewandtheit: Unzweifelhaft ist P. Amthor ein wortgewandter Politiker.
Doch Hitler galt zu seinen Zeiten gleichfalls als wortgewandt und zudem charismatisch.
Soll heißen: Wir sollten uns mehr auf den politischen Inhalt und Unsinn konzentrieren, welchen Hr. A. vielfach verzapft, und auf seine „käuflichen“ Taten, als auf seine Wortgewandtheit.
😉
zum Beitragtazeline
In Deutschland und in der EU sind der Verbraucherschutz fast nichtmehr vorhanden. Früher lehnte man bei uns das US-Schadensersatz-Modell mit der Begründung ab, dass in den USA kein staatliches Pre-Checking stattfinden würde, weshalb die USA bei im Nachhinein festgestellten Verstößen eine auch für das Unternehmen schmerzhafte Schadensersatzhöhe festsetzt.
zum BeitragDoch in Deutschland/EU würde ja dieses Pre-Checking zum Wohle des Verbrauchers implementiert sein, weshalb es die hohen Strafen nicht brauchen würde.
Tatsache ist jedoch, dass es in der EU wie in Deutschland kaum mehr ein Pre-Checking hinsichtlich Produkte, Stoffe, Verbraucherschutz gibt, UND zudem auch keine hohen Strafen im Falle von Verstößen. Und da die Täter im Fall von Verstößen wenig zu fürchten haben, und zudem eine Aufdeckung SEHR unwahrscheinlich ist, wagen die Täter die Tat (Gammelfleisch & Co.), aber eben auch z.B. die hormonwirksame Verpackung von Lebensmitteln, oder gleichsam wirksamer Spielzeuge, …, ohne dass die EU/Deutschland sich diesbezüglich verantwortlich zeigen.
Ergo: Der EU/Deutschland sind ganz grundsätzlich die Gesundheit von uns Verbrauchern so lange völlig gleichgültig, solange sie sich nicht medienwirksam in Szene setzen können (Bsp.: Corona).
Möglicher Grund: Infolge der jahrzehntelangen Chemie-Schädigung werden wir Bürger nicht so schrecklich alt, woran der Staat und vor allem die Rentenkassen kein Interesse haben. Und da alte Menschen nicht produktiv sind, kann der Staat leicht auf sie verzichten.
😉
tazeline
[Re]: Ich kann Ihre Worte zum Einen nachvollziehen.
Jedoch berücksichtigt Ihre Aussage zuwenig das Leid der Kinder des sexuellen Missbrauchs. Und wenn Sie sich zudem vor Augen halten, mit welcher Brutalität und Rücksichtslosigkeit gegenüber ihren kindlichen Opfern die Taten vielfach begangen werden, so hält sich mein Mitgefühl mit den Tätern SEHR in Grenzen.
Auch ist es leider eine Tatsache, dass die meißten Sexualstraftäter ein Leben lang "Gefährder" bleiben.
Und mit einem Smiley schließe ich grds. jeden meiner Beiträge ab.
😉
zum Beitragtazeline
Ist denn der Nutzen dieser App bereits erwiesen? Meines Wissens ist dies noch strittig.
Können wir sicher sein, dass die App nachfolgend nicht doch noch i.S.v. „big brother“ eingesetzt wird? Welche Garantien haben wir da als Bürger?
Welche Möglichkeiten bietet die jeweilige proprietäre Schnittstelle bei Android und bei Apple den „Verwaltern“ dieser Schnittstelle zum noch besseren „Ausspionieren“ der App-Verwender?
Und zeigt uns die Erfahrung/Geschichte nicht überdeutlich, dass der Staat NICHTs zurückgibt, dass er einmal von seinen Bürgern abgetrotzt hat. Mit dieser App könnte ein nicht reversibler Tabubruch hin zum Überwachungsstaat verbunden sein.
Mir fehlt bei der App-Debatte einfach noch die Gefahr/Kosten-Nutzen-Transparenz. Und solange dem so ist, werde ich die App auch nicht installieren/verwenden.
😉
zum Beitragtazeline
1. Eine Strafverschärfung in diesem Bereich begrüße ich.
2. Doch um auch einen besseren Schutz unserer Kinder zu erreichen brauchen wir eine bessere Verbrechensermittlung und den Mut der Strafgerichte zum Fällen HOHER Strafen, mit anschließender Sicherheitsverwahrung. Denn heilen lassen sich diese kranken Hirne nicht, weshalb sie eine lebenslange Gefahr für Kinder darstellen.
😉
zum Beitragtazeline
„Rassistische Diskriminierung“ wäre doch gleichfalls nur „rassistisches Wording“.
Es ist (auch wissenschaftlich) unbestritten, dass es keine „MenschenRASSEN“ gibt.
Es ist aber auch unbestritten, dass es rassistisch motivierte Diskriminierung gibt.
Art. 3 Abs. 3 GG ist ein absolut schützendes Menschenrecht, und will als solches Menschen vor dieser leider noch immer stattfindenden rassistisch motivierten Diskriminierung schützen.
Ist es somit sinnvoll, wegen des „Wordings“ den bislang so absolut bestehenden Schutz vor einer Diskriminierung wegen der „Rasse“ abzuändern, obgleich „Rassistische Diskriminierung“ täglich stattfindet?
Das einzig schlagende Argument wäre allenfalls, dass zu befürchten wäre, dass in Ermangelung einer menschlichen „Rasse“ Art. 3 Abs. 3 GG diesbezüglich keinen Schutzraum entwickeln könnte. Doch dies wäre nur denkbar, wenn das BVerfG so denken und urteilen würde, was wir jedoch als NICHT GEGEBEN SICHER unterstellen können.
Und gerade weil „Rasse“ so umfassend verstanden wird, und weil Art. 3 Abs. 3 GG als absolut schützendes Menschenrecht vor jeder diesbezüglichen Diskriminierung schützt, ist – wegen des umfassenderen Schutzes dieser Formulierung – eine Beibehaltung des Verfassungstextes sinnvoller, als dessen Abänderung zugunsten des besseren „Wording“, aber ggf. zulasten des absoluten Schutzes. Denn wenn der Gesetzgeber etwas neues einführt, muss dies erst in seinen Grenzen neu definiert werden. Und „rassistische Diskriminierung“ erscheint mir auslegungsbedürftiger als der aktuelle Text. Und das „Wording“ würde sich nur minimal verbessern.
Da sollten wir also in jedem Fall nochmals die möglichen "Wording"-Vorteile mit den möglichen Schutznachteilen abwägen.
😉
zum Beitragtazeline
Das Erfolgsgeheimnis von Trump liegt primär darin, dass er seine Wählerschaft sehr gut versteht, was wiederum daran liegt, dass er sich von seiner Wählerschaft nicht grundsätzlich unterscheidet.
zum BeitragUnd seine Wählerschaft ist von der Globalisierung überfordert, und sieht stattdessen das „Heil“ in Nationalismus und (viel zu sehr) vereinfachenden Antworten.
Ergo: Trump (& Co.) wäre/-n nicht so erfolgreich, würden die Wähler informierter/gebildeter sein.
😉
tazeline
[Re]: Sie sollten sich den Argumenten öffnen, also einfach nüchtern sachlich die Fakten hinsichtlich Alkohol und Cannabis gegenüberstellen.
Dies ist die Aufgabe unseres Rechtsstaats. Und wenn dies der Rechtsstaat unterlässt, dann "missioniert" dieser für Alkohol und gegen Cannabis.
UND: es geht doch viel weniger daraum, wie man sich berauscht, als vielmehr darum, dass der Cannabis-Konsum kriminalisiert wird, mit weitreichenden Folgen für den weiteren Lebensweg, insbesondere von jungen Menschen. Dieses Ungleichgewicht muss beseitigt werden, weshalb ich für eine Legalisierung von Cannabis eintrete!
😉
zum Beitragtazeline
Warum sieht sich unser Staat ANGEBLICH außerstande hiergegen wirkungsvoll vorzugehen?
Ein Kohlekraftwerk kann der Staat problemlos neu ans Netz nehmen, doch den Schießplatz von Rechtsradikalen kann er nicht schließen!? Das ist Ausdruck fehlenden politischen Willens den rechten Mobb zurückzudrängen! ☹
Aktuell wurden in England Rechtsradikale mit Strafen bis zu 5 1/2 Jahre belegt.
In Deutschland belassen wir die gleiche Art Täter im ruhenden Beamtenverhältnis!
Sind wir wirklich entnazifiziert?
;-)
zum Beitragtazeline
Zum einen zeigt das Cannabis-Angebot z.B. in den (freigegebenen Staaten) der USA, dass Cannabis/THC "gegessen, getrunken" und eben auch geraucht werden kann.
zum BeitragSelbst die Legalisierungsgegner anerkennen, dass die dem Rauchen (zurecht) zugewiesenen hohen Gesundheitsrisiken NICHT auf den Cannabiskonsum mittels "Rauchen" übertragen werden können. Grund: Die Wenigstens werden 20 Joints a day rauchen. 😉
Also nicht das „Rauchen“ ist das Risiko insbesondere für jüngere Konsumenten, sondern die Auswirkungen auf das Gehirn, insbesondere die Störung der „Neuverdrahtung“ durch Cannabis bzw. THC während der Pubertät. „Diese“ Störung kann sich negativ auf die kognitive Leistungsfähigkeit des Gehirns auswirken. Insoweit hat der 25+ Konsument DEUTLICH weniger zu befürchten als der 14-21 Jahre alte Konsument. ☹
Ungeachtet dessen wirkt der deutliche Alkoholkonsum von Jugendlichen natürlich gleichfalls für die Gehirnentwicklung, und insbesondere im Stadium der „Neuverdrahtung“ sehr schädlich.
Ein sachliches Argument GEGEN die (längst überfällige) Legalisierung von Cannabis lässt sich somit nicht finden; insbesondere nicht im Abgleich mit Alkohol. Wenn ich aber als Staat die absolut (und auch von den Zahlen her) schädlichere Droge Alkohol freigebe, während ich Cannabis weiterhin kriminalisiere (womit ja Existenzen zerstört werden! (Vorbestraft und Beamter* werden wollen? Vergiss es!)), so müsste unser Staat DAFÜR schon SEHR gewichtige Argumente anführen können. Doch dies ist nicht der Fall, weshalb unser Rechtsstaat FAKTISCH in Erklärungsnot ist.
Ich persönlich halte es aber natürlich wie Nancy Reagan: Just say no! Wenn man nur will, kann es doch SOOO einfach sein!
😉
tazeline
Alle (angeblichen) Gründe für eine Nicht-Legalisierung von Cannabis sind längst überholt. Und gleicht man dann noch die Zahlen in Sachen Alkohol und Cannabis miteinander ab, so muss doch jedem klar sein, dass die Nichtfreigabe von Cannabis sachlich unhaltbar ist, wenn wir auf der anderen Seite Alkohol freigegeben haben.
zum BeitragEinzig problematisch könnte sein, dass Cannabis laut einiger Studien bei jüngeren Menschen gravierendere Schäden verursachen kann als bei Erwachsenen. Doch dies ist ein Thema der Aufklärung und nicht der strafrechtlichen Sanktionierung.
Daher bin ich klar für eine Legalisierung von Cannabis!
😉 😉 😉
tazeline
[Re]: 1. Die Aussage Ihres letzten Satzes teile ich nicht. Denn z.B. ein Nichtrassist "rollt" seine Augen nicht (im rassistisch gemeinten Sinne).
2. Das beste Mittel gegen Antisemitismus und Rassismus ist doch der vorurteilsfreie, entspannt und normale Umgang mit einander, getragen von wechselseitigem Respekt.
Denn so verhalten wir uns doch auch i.R. aller sonstigen nicht belasteten "Begegnungen".
3. Und diesen entspannten Umgang sollten wir möglichst täglich suchen und pflegen.
Dies garantiert am ehesten einen unvoreingenommenen und respektvollen Umgang miteinander; und hilft so am wirkungsvollsten zum Abbau von Vorurteilen, Rassismus und Antisemitismus.
;-)
PS: Es versteht sich von selbst, dass z.B. Polizeigewalt, Tollerierung rechter Gewalt und des braunen Mobbs immer und überall unterbunden gehört. Doch solange - mehr in Ost als in West (und niemals zu tollerieren) - die zuständigen staatlichen Stellen hiergegen nicht konsequent vorgehen, können wir dies zwar täglich anprangern. Doch ändern wird sich dadurch nichts; insbesondere solange die Mehrheit der Bevölkerung diese braunen Horden unterstützt und/oder gewähren lässt. Und solche Leute von ihrer Rassismus-Überzeugung abbringen zu wollen ist schlicht aussichtslos. Denn das persönliche Versagen dieser Menschen ist so ausgeprägt, dass deren Psyche ohne einen Schuldigen, bzw. ohne jemanden auf den sie eintreten können, nicht auskommt. Schauen Sie sich doch einfach mal AfD & Co. an. Denen stehen doch Hass, Rassisimus und Diskriminierung schon ins Gesicht geschrieben, so verzerrt sind deren Fratzen.
Bevor wir da mit sachlichen Argumenten eine Änderung herbeiführen könnten, müsste deren Psyche erstmal wieder "geordnet" werden. Vorher ist das schlicht aussichtslos. Ich habe dies alles schon viel zu häufig versucht, als dass ich mich da noch irgendwelchen Illusionen hingeben würde. Deswegen mein Weg: siehe oben Ziff. 2 & 3.
;-)
zum Beitragtazeline
[Re]: Dem stimme ich voll zu!, betrachte dies jedoch auch als eine Art geistiger Verbohrtheit, bei welcher der Verstand ausgeschaltet ist.
;-)
zum Beitragtazeline
Es ist eine Tatsache:
• dass der Homo Sapiens seine evolutorischen Anfänge in Afrika hatte, und wir schon deshalb alle BPoC sind.
• dass der Homo Sapiens umweltbedingt auf eine sehr kleine Gruppe reduziert wurde und die sich anschließende Durchmischung innerhalb dieser wieder wachsenden Gruppe sowohl biologisch, als auch mathematisch die Annahme von menschlichen Rassen ausschließt.
• Schon aus diesem Grund verbietet die Logik eine rassistische und/oder Hautfarben-bezogene Zuweisung.
Wer dennoch unter Bezugnahme auf die Hautfarbe sich zu erhöhen und/oder andere zu erniedrigen versucht, dokumentiert damit seine eigene Unwissenheit, kombiniert mit seinem persönlichen intellektuellen Versagen. Gutes Beispiel: schaut Euch doch einfach mal nur die Personen des rechten Mobb an; ignorant, ungebildet, und dumm.
zum Beitragtazeline
Es ist schlicht ein Unding eines der wichtigsten Richterstellen NICHT nach Kompetenz & juristischer Geeignetheit besetzen zu wollen, sondern auf Basis des Kriteriums Ost-Biografie ja oder nein!
(Und um auch gleich dies mit abzuarbeiten: wäre der "Ost"-Kandidat* juristisch geeigneter, so würde ich selbstverständlich für den Ost-Kandidaten* in gleicher Weise plädieren.)
Wer sich dem verschließt versteht die Wichtigkeit und Funktion des BVerfG nicht.
zum Beitragtazeline
[Re]: "welche für die Ausschüttung der Dividenden" --> finanziert durch die Unterstützungsgelder des Staates
zum Beitragtazeline
Wenn es nicht selbstverständlich ist, dass Dividendenausschüttungen NICHT möglich sind, wenn:
zum Beitrag•Das Unternehmen Unterstützungsgelder vom Staat erhalten hat oder in absehbarer Zeit bekommen wird, was wir Steuerzahler ja berappen müssen;
•Arbeitnehmerinteressen nicht vorrangig erfüllt wurden und von Bestand sind,
dann verschwenden diejenigen unser Steuerzahler-Geld, welche für die Ausschüttung der Dividenden verantwortlich sind, und verteilen zudem dieses Geld mal wieder von unten nach oben.
😉
tazeline
[Re]: "welche für die Ausschüttung der Dividenden" --> finanziert durch die Unterstützungsgelder des Staates
zum Beitragtazeline
Natürlich ist die Vergleichs-Entscheidung des Thüringer Verfassungsgerichtshofs richtig.
zum BeitragDoch man* stelle sich bitte einfach mal vor, alle Eltern würden ihre Kinder in den Plenarsaal mitnehmen, die würden rumschreien und eine politische Diskussion so unmöglich machen. Abhängig davon, ob man* die politische Diskussion zu einem Thema wünscht, oder eben doch nicht, vermag man* dem einschlägigen Teil der Geschäftsordnung des Hauses dann doch etwas abzugewinnen, bzw. im umgekehrten Fall nicht. Soll heißen: Auch wenn etwas zeitgemäß „richtig“ ist, kann es vom Ergebnis her dennoch (auch) bedenklich sein.
😉
tazeline
(Keine Art) Körperfülle ist kein Beurteilungskriterium.
Dass ein Zuviel gesundheitlich schadet steht außer Zweifel. Man* schaue sich einfach mal alte Menschen an und zähle deren Anzahl an „schlanken“ und „vollschlanken“.
Übergewicht belastet unsere Gesundheitskassen. Doch dies machen Rauchen und Alkohol auch.
Also, was soll die Aufregung = vorgezogenes Sommerloch-Thema.
😉
zum Beitragtazeline
Es sind insbesondere die CDU und FDP die sich gegen eine verstärkte LobbyTransparenz zur Wehr setzen.
zum BeitragDoch meine größere Sorge gilt nun den Vorstandsgehältern und Bonuszahlungen von Bayer. Denn für die bestand doch vor der Übernahme von Monsanto keine Möglichkeit zu erkennen, wie gesundheitsbedenklich Glyphosat war und ist; denn sonst hätten sie ja sicherlich die Übernahme von Monsanto nicht einmal erwogen, welche sich jetzt zu einer der größten Fehlentscheidungen der Firmengeschichte entpuppt hat. Ich bin fest davon überzeugt, dass der Vorstand da von einem Analysten aus dem mittleren Management falsch informiert wurde, welcher jetzt unbedingt entlassen gehört.
Vorstandsgehälter bei Bayer rauf, plus Bonuszahlungen, und Dividendenausschüttungen auf Steuerzahlerkosten.
Ich mag unsere schöne neoliberale Welt.
😉
tazeline
Es fällt etwas schwer NICHT anzunehmen, dass B. Ramelow damit Durchsetzungsstärke beweisen und zudem vielleicht auch in Sachen "Tourismus" etwas für sein Land machen will.
Ohne Impfstoff erscheint dies jedoch Gesundheitspolitisch durchaus risikoreich.
Doch deutlich risikoreicher wird es sein, wenn wir unter den gleichen Bedingungen die Schengen-Grenzen öffnen um Tourismus & Co. wieder anlaufen zu lassen.
Jede Person, welche im eigenen Land schlechte Chancen auf eine geeignete Corona-Versorgung hat, kann ich gut verstehen, wenn sie bei den geringsten Anzeichen sich noch kurz über die Grenze nach Deutschland schlippt und sich (erst) hier seine Corona-Infizierung bestätigen und anschließend auskurieren lässt.
Ob dies bei Denjenigen so gut ankommt, deren Krebs-OP verschoben wurde? Es war von über 80.000 Menschen zu lesen, welche davon betroffen waren. Zugleich stehen hier eine Vielzahl von Betten leer, während anderenorts die Menschen sterben. Wäre hier nicht eine mehr Leben rettende Abstimmung innerhalb der EU sinnvoll und möglich?
Doch die Tourismusgrenzöffnung auf Schengenebene erscheint mir die deutlich weniger durchdachte und nochmals deutlich risikoreichere Variante zu sein, als Ramelow`s Lockerungs-Überlegungen.
;-)
zum Beitragtazeline
Nach meiner Beobachtung besteht das Nicht-Funktionieren der 4. Gewalt im Staate nicht erst seit "Corona".
Vielmehr kommen die Medien ihrer Kernaufgabe schon sehr lange nichtmehr nach.
Eine Antwort auf das "Internet" haben die klassischen Medien nicht gefunden, immer weniger GROSSE haben viele Blätter unter ihrer Kontrolle, die Oligopolisierung der Wirtschaft schreitet voran und damit auch die Notwendigkeit, es sich mit diesem oder jenem Anzeigenkunden nur nicht zu verscherzen, da sonst die Gehälter nicht mehr bezahlt werden können.
Gleichgültig ob ich dies richtig beschreibe oder nicht: die 4te Gewalt im Staate ist für das Funktionieren unserer Demokratie essentiell, UND DESHALB bestimmt Art. 5 GG: „Eine Zensur findet nicht statt.“
Und dieser Aufgabe müssen sich die Medien wieder mehr verschreiben, gerade auch in Zeiten, wo das Demonstrationsrecht immer mehr eingeschränkt, oder Demonstrationsthemen von Regierungsseite immer weniger beachtet werden.
Dies ist doch auch der Grund dafür, dass Cum-Ex-Geschäfte so lange unter den Teppich gekehrt werden konnten, dass sie jetzt zu verjähren drohen. Oder dass der ADAC die 500 Mio EUR Steuerschulden nicht hat zahlen müssen. "Investigativer Journalismus" völlige Fehlanzeige z.B. in diesen Themenbereichen.
Ich kann mich noch gut an die mit dem Internet in den Anfängen verknüpften Erwartungen erinnern. Meinungsfreiheit unter Ausschluss staatlicher Zensur (i.R.d. öffentlich-rechtlichen Meinungsbildung ausgeübt) würden der Vergangenheit angehören, und die Gesellschaft dadurch noch ein wenig mehr "befreit" werden.
Leider kam es anders. Denn jetzt bestimmen Echo-Kammern die Meinungsbildung maßgeblich; UND damit auch Wahlausgänge.
Wäre es nicht an der Zeit, dass wir Facebook & Co. hinsichtlich dieser Echo-Kammer-Funktion das Licht ausknipsen?!
Und Medien ein Format finden, über welches wieder mehr Menschen interessiert und besser informiert werden können?!!!
;-)
zum Beitragtazeline
Die Zeit war damals reif für eine Fortentwicklung des Zuse-Computers.
Steve Wozniak, Steve Jobs, und Bill Gates haben sicherlich in ihrer Zeit großes geleistet. Doch wir wären sicherlich auch ohne diese Köpfe technisch ähnlich weit wie heute. Z.B. hat B. Gates das damalige DOS für extrem billig gekauft und zugleich mit IBM vereinbart, dass dieses DOS auf allen IBMs 8086 und 8088 ff-Prozessoren funktionsfähig läuft. Soll heißen: B. Gates war schon immer mehr Geschäftsmann als Techie, während Wozniak deutlich ein Techie war, und Steve Jobs Kenntnis und Blick für beide Welten hatte.
;-)
PS: Das eigentlich "beängstigende" ist doch, dass organisatorische Strukturen wie die WHO, aber auch viele Andere, dafür geschaffen wurden, auch durch ihre "Größe" durchsetzungsstark genug zu sein, dass möglichst zum Wohl aller entschieden werden kann, OHNE dass Einzelne die Oberhand gewinnen. Und nun sind diese und andere Organisationen mittlerweile schon SOOO "klein", dass einzelne Personen und WENIGE Länder massiven Einfluss darauf nehmen und Einzelinteressen durchdrücken können.
zum BeitragDieses und anderes hat D. Trump einfach nicht begriffen; sonst würde er nicht aussteigen und China und Co. "Platz" machen.
tazeline
Das Problem mit der Lufthansa-Subvention ist doch, dass dieses Geld NICHT für die Schaffung von zukunftssichereren Geschäftsmodellen und klimafreundlicheren Fleugzeugen investiert wird, sondern dass das "Alte" schnell wieder profitabel fortbetrieben werden kann.
UND
Dieses Geld wird uns später fehlen, wenn wir bestimmten Branchen diesbezügliche "Überbrückungen" gewähren müssten, dass sie den Übergang in eine klimafreundlichere Firmenpolitik/Dienstleistung/etc. auch anpackt und umsetzt, statt aus Angst vor Insolvenz diese Themen zu verschlafen.
Dies und anderes belegen sehr deutlich, dass die Regierung sich mit der Kombination der Themen: "Unterstützung in Sachen Corona" und "Klimaschutz" einfach nicht beschäftigt haben.
Und dieses Versäumnis wird uns noch SEHR teuer kommen.
;-)
zum Beitragtazeline
Trump hat auf die Pandemiewarnung seiner Geheimdienste in Sachen Corona SEIT NOVEMBER 2019 nicht gehört. Und weil jetzt die USA in Sachen Corona nicht gut abschneiden, prügelt er auf China ein. Wie immer sind die Anderen schuld. Das ist bei AfD & Co. nicht anders.
Die Bündelung von so viel Reichtum in einer Person, Bill Gates, ist immer ein Fehler, weshalb ich ja schon lange die ersatzlose Enteignung bis runter auf 1 Mrd. US$ fordere. Und Bill Gates ist viel zu sehr Kapitalist, als dass er nicht auch seine Stiftung mit Gewinnerwartung betreiben würde. Und damit kann er natürlich Forschungsgelder in eine von ihm gewollte Forschungsrichtung ausgeben, und damit zugleich die Konkurrenz austrocknen. Vielleicht sollte man B. Gates vorschlagen, dass er z.B. seine Gelder an die WHO NICHT zweckgebunden gibt, oder nur einen Teil X zweckgebunden vergibt.
Doch im Vergleich D. Trump und B. Gates gebe ich B. Gates klar den Vorzug. Das Gleiche gilt für die jeweilige Anhängerschaft. Und ein Gedankenaustausch zwischen beiden Lagern ist sinnlos, da es einfach Menschen/Gruppen gibt, mit denen man nicht vernünftig reden und diskutieren kann, weil für sie „Vernunft, Logik, Verstand“ Fremdwörter sind. Und damit lässt sich dann letztlich zugleich auch das Phänomen der diesbezüglichen Verschwörungstheoretiker und die Aufnahmebereitschaft der Gruppe-Trump erklären. ;-)
zum Beitragtazeline
[Re]: lenkt --> Spracherkennungssoftware hat manchmal so seine Tücken.
zum Beitragtazeline
Donald längt mit diesem Manöver lediglich vom eigenen Versagen in der Coronakrise ab.
Schon vor längerem war berichtet worden, dass US-Geheimdienste bereits im November 2019 vor einer Corona-bedingten Pandemie gewarnt hatten.
Donald hat alle diesbezüglichen Warnungen in den Wind geschlagen und die notwendigen Maßnahmen unterlassen.
Und jetzt prügelt er auf die WHO ein. Und seine Anhänger glauben ihm diesen Mist auch noch.
Doch wie soll "Demokratie" gegen solche Populisten ankommen, wenn die "Mehrheit" brainwashed und/oder gehirnamputiert ist?!
Dieses Problem gilt es dringend anzupacken, und zu lösen.
😉
zum Beitragtazeline
[Re]: lenkt --> Spracherkennungssoftware hat manchmal so seine Tücken.
zum Beitragtazeline
Die Tatsache, Deutschland = Niedriglohnland ist und bleibt ein Skandal.
zum BeitragNicht dass CDU/FDP es besser gemacht hätten. Doch eingebrockt hat uns diesen Schlamassel SPD/GRÜNE unter Federführung von SPD-Schröder Agenda 2010.
Dies sollten sich vielleicht mal die ganzen „Gutes Gewissen“-GRÜNwähler von Heute vor Augen halten, zumal die GRÜNEN von damals noch deutlich weniger neoliberal waren als die GRÜNEN von heute.
Und wenn die SPD sich noch immer fragen sollte, weshalb sie aus der WählerUNgunst nicht rauskommt und bei ca. 15% verharrt, verbunden mit der Frage, wie sich die SPD aus diesem Loch vielleicht mal wieder befreien könnte, dann sollte die SPD-Spitze es endlich schaffen sich von diesem Hartz-Bekenntnis glaubhaft zu lösen.
Doch solange die deshalb Politikverdrossenen lieber Nichtwähler als Linkswähler sind wird sich an der Situation nichts ändern. Es bedarf also einer durchdachten Strategie, wie es gelingen kann auch diese Wahlschafe wieder an die Urne zu bringen, verbunden mit einer weiteren Strategie, dass die Verdrossenen nicht „aus Protest“ AfD & Co. wählen. (Wer AfD wählt hat die ethische, moralische und politische Beißsperre gegenüber den Nazis längst verloren; und dies nicht erst seit Höcke und Kalbitz).
😉
tazeline
Die Schaffung eines separaten Fonds, welcher klar zum Ziel hat nur dafür verwendet zu werden, dass die im jeweiligen Land DURCH CORONA entstandenen „Schäden“ (umfassend zu verstehen) damit wieder aufgefangen und zurückgefahren werden, ist eine durchaus vernünftige Herangehensweise.
Auch sollten wir uns vielleicht mal der SEHR erheblichen Dimension von Geldern bewusst werden, von denen wir hier reden!!
Wenn also über den EU-Wiederaufbaufonds geschwächten EU-Ländern wieder auf die Beine geholfen wird, ist das zu begrüßen.
Meinerseits besteht aber kein Einverständnis damit, dass dieser Fonds beliebig erweitert, und/oder für andere, als die vorstehend genannten Ziele verwendet wird.
zum Beitrag😉
tazeline
[Re]: Welches Karthago meinen Sie im übertragenen Sinne damit?
😉
zum Beitragtazeline
[Re]: Sie meinten sicherlich 47 MILLIARDEN EURO vom Steuerzahler eingesackten Cum-Ex-Geldern, und nicht nur von 47 Millionen.
;-)
(Ich hatte mich in Sachen Cum-Ex WIEDERHOLT, begründet und unter Fakten-Nennung an mehrere (auch als solches gekennzeichnete) Investigativ-Anlaufstellen von u.a. Spiegel, Süddeutsche Zeitung, .. gewandt, und um diesbezügliche Investigation und mediales Berichten gebeten.
Doch keine dieser Investigativ-Anlaufstellen hatte reagiert.
Übrigens auch nicht auf das Thema Steuerrückzahlung des ADAC, wo meiner Erinnerung nach 500 Mio EUR zu zahlen gewesen wären.
Doch Hauptsache die Supermarkt-Kassiererin kann problemlos fristlos gekündigt werden, weil sie ggf.(?) einen Flaschenpfand-Bon über 70 Ct. nicht ordnungsgemäß abgerechnet hat.
😉
zum Beitragtazeline
Das Auflegen eines separaten EU-Recovery Fund, dessen Gelder zum nationalen Corona-FolgenAbbaus und zur Überwindung der nationalen Corona-Krisen verwendet wird, klingt grundsätzlich gut und vernünftig.
zum BeitragLeider ist noch viel zu wenig über dessen Modalitäten bekannt.
Dennoch, ein konstruktiv und vernünftig klingender Schritt in die richtige Richtung!
😉
tazeline
[Re]: Siehe meine Antwort zu Ihrem Kommentar oben, heute 16:04 Uhr.
zum Beitragtazeline
Siehe meine Antwort dazu oben heute 16:04 Uhr.
zum Beitragtazeline
[Re]: War als Gegenkommentar zu dem Kommentar zu
SCHNURZELPU von heute, 08:27
verfasst.
zum Beitragtazeline
[Re]: Bitte wo habe ich dies geschrieben?
Lesen können Sie aber schon?
Es geht um eine mit sehr großen finanziellen Mitteln geschaffene Infrastruktur, im Rahmen derer sich Risikopatienten möglichst sicher UND bestmöglich sozialverträglich in ihrer häuslichen Umgebung "bewegen" können, verbunden mit der Pflicht, auch von sich aus mögliche Maßnahmen zur Verhinderung einer Ansteckung zu ergreifen.
Zugleich sollten natürlich auch die Nicht-Risikogruppen unter Beachtung der Hygieneregeln auf eine CoronaVerbreitung achten.
Was ist daran bitte "Ghetto"?
Doch mit meinem Vorschlag mindert sich das Risiko der Risikogruppen vor Ansteckung.
Und proportional dazu können wir die LockDown-Regeln zügig lockern und die Folgeschäden vermindern.
Stichwort: "Verhältnismäßigkeit"!
Ist das alles so schwer zu verstehen?
Es wäre wünschenswert, wenn wir wenigstens nennenswert versuchen würden den/die Andere/-n zu verstehen, statt sich unreflektiert hier auszukotzen.
zum Beitragtazeline
Bitte bemühen Sie sich wenigstens einen Beitrag richtig zu lesen.
Und "nicht auf dem Datenschutz herumreitet".
1. Sie verspielen hier mal eben ein elementares Grundrecht.
2. Singapur hat auch ein TrackingSystem eingeführt und sieht sich nun der zweiten Coronawelle gegenüber.
Wir müssen die Verhältnismäßigkeit wahren. Leute mit Ihrer Meinung sollten sich bitte später nicht beschweren, wenn sie arbeitslos werden, insolvent gehen und in Armut verfallen. Doch diese und weitere gravierende Gefahren riskieren SIE ohne Zögern, nur weil Sie die Augen vor der Realität verschließen.
;-)
zum Beitragtazeline
[Re]: War als Gegenkommentar zu dem Kommentar zu
SCHNURZELPU von heute, 08:27
verfasst.
zum Beitragtazeline
Ja, und leider von KABOOM auch keine Antworten.
zum BeitragNur kritisieren, nörgeln und spotten ist nicht schwer.
Doch sich konstruktiv und lösungsorientiert einbringen um so mehr!
😉
tazeline
Es besteht sicherlich Einigkeit darüber, dass die Folgen der bisher ergriffenen Corona-Gegenmaßnahmen sehr ernste Folgen für Gesellschaft, Politik, Demokratie, Wirtschaft, EU,…. haben wird, deren Handhabung und Umkehr proportional zur Fortdauer der Einschränkungen zunehmend unwahrscheinlicher wird.
Einigkeit besteht sicherlich auch darin, dass wir massive Anstrengungen zum Schutz der Risikogruppen unternehmen, unternehmen wollen und müssen. Doch diese Anstrengungen müssen in Bezug auf die absehbaren Folgen auch VERHÄLTNISMÄßIG sein.
Doch die „Verhältnismäßigkeit“ wird missachtet, wenn wir weiter in einer Art „Gießkannenprinzip“ versuchen der Pandemie entgegenzutreten, statt dass wir uns auf einen möglichst absoluten Schutz der Risikogruppen konzentrieren, verbunden mit dem Ziel der bestmöglichen Minimierung der LockDown-Folgen.
Besser wäre es daher, wenn der Staat massivste Anstrengungen zur Schaffung einer maximal sozialverträglichen Infrastruktur zur schutzbezogenen Abschottung der Risikogruppen unternimmt, unter gleichzeitiger Vorhaltung und Aufstockung der intensivmedizinischen Versorgung.
Mir sind alle Einwände bewusst. Doch wir müssen die mit der „Abschottung“ verbundenen Folgen in Bälde mit den LockDown-Folgen abgleichen, da sonst eine – auch vom GG geforderte – Verhältnismäßigkeit nicht mehr begründbar ist. Zudem können wir angesichts des alternativlosen Klimaschutzes NICHT einfach wie gewohnt PRODUZIEREN – KONSUMIEREN – VERBRAUCHEN, was offenbar der primär vorgestellte Lösungsweg der Regierung ist, wie aus Vorschlägen einer Abwrackprämie 2.0, etc. leicht erkennbar wird. Nein, dies erscheint nicht hinreichend durchdacht.
Neue Konzepte und Lösungen sind gefragt, zu deren Entwicklung und Findung wir uns alle substantiell einbringen sollten.
😉
zum Beitragtazeline
[Re]: Na dann sind wir doch mal gespannt zu hören, was KABOOM denn so sachkundiges zum Thema zu berichten hat.
Denn ihr Kommentar allein lässt nicht auf Sachkunde schließen und wirkt leider mehr populistisch als sachorientiert.
zum Beitragtazeline
Reine Wahlkampfhilfe für unseren Donald, die Goldlocke.
Ist doch ein perfektes Mittel dafür, die Schuld auf die Anderen zu schieben, um so vom eigenen Versagen und den Schwächen des eigenen Systems abzulenken.
Pfui-deibel!
;-)
Ungeachtet dessen sollte man dennoch auch in China beginnen umzudenken, und nicht alles an Wildtieren essen, was nicht schon bei DREI auf dem Baum ist.
zum Beitragtazeline
[...]
Hat den beispielsweise mal einer durchgerechnet, was uns die Cornabons kosten, und welche Vorteile sie – den Südländern & uns – konkret bringen, & welche Kostenszenarien umgekehrt, z.B. mit einem Nein zu Coronabons & einem Bestehen auf den ESM verbunden sind?
Wenn unsere Wahl tatsächlich sein sollte, dass wir nur wählen können:
I.Ungezügelte Vergemeinschaftung von Schulden (was den EU-Regularien widerspricht), oder
II.Austritt der Südländer aus der EU,
ja dann bin ich, der ich ein sehr überzeugter Europäer bin, & die friedenstiftende Wirkung der EU nicht hoch genug bewerten kann, dennoch dafür, dass es die Südländer dann eben ohne die EU versuchen sollten. Zumal sie dies sowieso aus einer Vielzahl von Gründen nicht machen würden.
UND ich bin entschieden dagegen, dass wir mit „CoronaBons“
antidemokratisch & faschistisch abgedriftete Regierungen unterstützen, welche sich von den Werten der EU doch GEZEIGT längst abgewandt haben.
Es braucht vielmehr eine EU-weite Systemangleichung. Und wenn infolge einer EU-weiten Systemangleichung unter Ausschluss rechtsradikal, antidemokratisch agierender Regierungen eine Schwächung Deutschlands eintreten würde, OK! Aber doch nicht unter Beibehaltung der gegebenen Systemunterschiede (z.B. hins. Rente, Sozialkassen,...). DENN dies hilft weder auf Dauer den Südländern, noch allen anderen EU-Staaten.
Ebensowenig hilft es, wenn über Coronabons den Südländer Geld zur Verfügung gestellt wird, was diese dann zum Kauf D-Produkte einsetzen sollen, jedoch wir für die Hingabe dieser Gelder der Hauptschuldner sind. Dieses Konzept ist noch niemals auf Dauer aufgegangen, & würde es auch diesmal nicht. Daher NEIN zu „C-Bons"! 😉
Kommentar bearbeitet. Bitte beachten Sie die Netiquette.
zum Beitragtazeline
Aktuelle steht unter „Meistkommentiert“ u.a.:
„EU-Gelder in der Coronakrise, Ungarns Regierung kassiert ab“.
Genau darum geht es doch; dass mit den „Coronabons“ nicht nur eine (neue) Vergemeinschaftung von Schulden zulasten des deutschen Haushalts, also für den Steuerzahler begründet werden würde, sondern auch KONKRET DARUM, dass wir mit „CoronaBons“
antidemokratische
ins Faschistische abgedriftete Regierungen unterstützen, welche sich von den Werten der EU doch GEZEIGT längst abgewandt haben.
Es erschreckt mich zu sehen, wie hier viele KommentatorInnen mit doch eigentlich eher links gerichteter Grundeinstellung dennoch für die Finanzierung und Stärkung faschistisch und antidemokratisch auftretender Regierungen und deren Vertreter eintreten.
Zudem: "Fast alle Ökonomen von Rang halten Coronabonds für nötig, um zu verhindern, dass die Kluft zwischen Nord- und Südeuropa noch tiefer wird."
Im Ergebnis bedeutet doch DIE VERKLEINERUNG dieser Kluft, dass Deutschland wirtschaftlich schwächer wird, und nicht die Südländer faktisch stärker.
Wenn infolge eines EU-weiten Systemangleichs unter Ausschluss rechtsradikal, antidemokratisch agierender Regierungen eine Schwächung Deutschlands eintreten würde, OK! Aber doch nicht unter Beibehaltung der gegebenen Systemunterschiede (z.B. hins. Rente, Sozialkassen,...). DENN die Entwicklung der letzten 20 Jahre hat doch klar belegt, dass dies nicht zu einem wirtschaftlichen Erstarken der Südländer führt.
;-)
😉
zum Beitragtazeline
Aktuelle steht unter „Meistkommentiert“ u.a.:
„EU-Gelder in der Coronakrise, Ungarns Regierung kassiert ab“.
Genau darum geht es doch; dass mit den „Coronabons“ nicht nur eine (neue) Vergemeinschaftung von Schulden zulasten des deutschen Haushalts, also für den Steuerzahler begründet werden würde, sondern auch KONKRET DARUM, dass wir mit „CoronaBons“
antidemokratische
ins Faschistische abgedriftete Regierungen unterstützen, welche sich von den Werten der EU doch GEZEIGT längst abgewandt haben.
zum BeitragEs erschreckt mich zu sehen, wie hier viele KommentatorInnen mit doch eigentlich eher links gerichteter Grundeinstellung dennoch für die Finanzierung und Stärkung faschistisch und antidemokratisch auftretender Regierungen und deren Vertreter eintreten.
😉
tazeline
UNTERNEHMT (IHR RISIKOGRUPPE) ABER BITTE AUCH DAS VON EUCH AUS MÖGLICHE, DASS DER SCHADEN FÜR UNS ALLE NICHT UNABSEHBAR & UNKORRIGIERBAR HOCH WIRD!!! DANKE!
zum Beitrag😉
tazeline
Es kann und darf nicht sein, dass der Staat auf dem Rücken der Steuerzahler Milliardenhilfen an Unternehmen, insbesondere Aktiengesellschaften ausgibt, und diese anschließend den Aktionären hohe Gewinnausschüttungen bezahlen.
Deshalb plädiere ich dafür, dass jedes sich so verhaltende Unternehmen unverzüglich alle erhaltenen Gelder VERZINST zurückzahlen muss.
Und unser Staat muss endlich aufhören die Großen mit Geld zu überschütten, Argument: Arbeitsplätze, bzw. to big to fail, und gleichzeitig billigend in Kauf nehmen, dass die Kleinen (dauerhaft) untergehen.
Schließlich ist es kein Geheimniss, dass ein Oligopol sich meist nicht verbraucherfreundlich auswirkt.
Doch genau dies begünstigt die Art Hilfsgewährungspolitik der Bundesregierung. Und das kann uns Bürgern nicht Recht sein!
;-)
zum Beitragtazeline
Mir sind die von Ihnen und den anderen KommentatorInnen genannten Gegenargumente und Bedenken bezüglich einer sozialverträglichen Isolierung der Risikogruppen durchaus bekannt und bewusst.
zum Beitrag😉
Doch lassen Sie uns doch bitte bei alldem nicht aus dem Blick verlieren, was wir alternativ an Gefahren erleiden und eingehen!!!
😉
Dagegen ist eine „Isolierung“ der Risikogruppen, natürlich so sozialverträglich wie möglich, sehr wahrscheinlich die viel viel viel weniger gravierende Einbuße, als die sozialen, gesellschaftlichen, politischen, wirtschaftlichen,….. Verwerfungen, die wir uns bei einer weiteren Verlängerung des LockDown vermutlich UNKORRIGIERBAR einhandeln werden!!!!!!!!!!!!!!!!
Ich vermute einfach mal, dass es Ihnen da SEHR an Fantasie mangelt sich vorzustellen, wie ein von derartigen VERWERFUNGEN gebeuteltes Land, Europa, … aussieht.
😉
Es ist schlicht eine Tatsache, dass wir den LockDown unmöglich noch viele Monate durchhalten können. Doch ohne Impfschutz und Co. ist bei einer Öffnung des LockDown ein Niedrighalten der Neuinfizierungsraten nicht möglich. Also ist es doch mehr als vernünftig, wenn die Risikogruppen zu ihrem eigenen Schutz sich durch eine sozialverträgliche „Isolierung“ selbst schützen.
😉
Und wenn ich daran denke, wie das BVerfG bereits zu anderen „nationalen Krisen“ geurteilt hat, z.B. zu der Frage, ob der Staat zur Finanzierung der Kosten der Wiedervereinigung die Rentenkasse plündern darf, was das BVerfG zu meinem Bedauern bejaht hat, so wachsen meiner Meinung nach die Erfolgsaussichten nicht in den Himmel, wenn der von mir durchaus geschätzte Chr. Ströbele wegen der Isolierung von Risikogruppen das BVerfG anruft.
😉
tazeline
Der Gesamtauftritt von Fr. B. mutet befremdlich an, auch wenn sie mit hoher Wahrscheinlichkeit damit Recht hat, dass viele Gesetze und Verordnungen in Sachen Corona schon die Hürde der formellen Rechtmäßigkeit nicht nehmen werden, und dann nochmals viele infolge mangelnder „Verhältnismäßigkeit“ nachträglich als unrechtmäßig ergangen eingestuft werden. Zweiteres wiederum deshalb, weil natürlich die lange Dauer des LockDown und der damit verbundenen Folgen für Gesellschaft, Wirtschaft, Staat, EU, soziales- & politisches Gefüge, Arbeitslosigkeit, dauerhafte Schwächung des stationären Handels,…, abseits des Gesundheitsthemas einfach zu folgenschwer & langfristig sind, als dass wir sie weiter ignorieren könnten wie bislang überwiegend geschehen. Umso länger – umso UNverhältnismäßiger!
Und auch ich plädiere nachdrücklich dafür, dass wir uns JETZT VORGREIFLICH darauf konzentrieren:
1. dass wir zur Reduzierung der massiven Corona-Folgeprobleme den LockDown schnellstmöglich aufheben, &
2. Parallel die „alten“ & „gefährdeten“ Menschen/Bevölkerungsgruppen, zu ihrem eigenen Gesundheitsschutz, konsequent „isolieren“, so sozialverträglich wie möglich; aber konsequent!
Und ja, mir ist klar, dass dies nicht einfach umzusetzen ist. Doch solange wir die Tests, Masken, Schutzkleidung & einen Impfschutz nicht greifbar & ausreichend vorliegen haben, steht uns keine andere Alternative zur Verfügung.
Denn die sonstigen Folgen sind weitreichende Verwerfungen, die sehr leicht so folgenreich sein können, dass wir sie nicht mehr einfangen können.
😉
PS: Unabhängig davon würde ich mir natürlich zuvorderst endlich einen weitreichenden gesellschaftlichen Diskurs wünschen, ob „Corona“ uns nicht JETZT zum umdenkenden Handeln zwingt (JA!), und in welche Richtung sich deshalb unsere Gesellschaft, Wirtschaft, Staatssystem, … zukünftig entwickeln soll. Denn SO kann es NICHT weitergehen, was ein Blick auf die Folgen der Pandemie für jeden belegt, der seine Augen nicht neoliberal verschließt.
zum Beitragtazeline
Die Bundesregierung, die Medien und WIR getrauen uns einfach nicht das Notwendige auszusprechen und umzusetzen!
zum BeitragI. „Alte“ Menschen sind deutlich gefährdeter als „junge“ Menschen.
II. Somit reichen die Beatmungsbetten dann nicht, wenn unter den „alten“ Menschen die Infizierungsrate „zu schnell“ ansteigt.
III. Der LockDown löst massive Folgeprobleme aus, für Gesellschaft, Wirtschaft, Staat, EU, soziales- und politisches Gefüge, Arbeitslosigkeit, dauerhafte Schwächung des stationären Handels,…, neben dem Gesundheitsthema. Diese Folgen sind umso gravierender umso länger der LockDown fortdauert.
Neben der Gesundheit müssen wir auch alle anderen relevanten corona-betroffenen Problemfelder in die Abwägung mit einbeziehen, und den LockDown so kurz wir möglich halten.
IV. Alle gesellschaftliche Gruppen schulden wechselseitige Solidarität in dieser Krise.
V. Ohne flächendeckende Tests, Masken, Schutzkleidung und eine funktionierende Impfung, ist jede Lockerung der LockDownRegeln zwangsläufig mit einer Erhöhung der Ansteckungsraten verbunden (-> HerdenImmunisierungsrate).
VI. Die „alten“ Menschen machen einen wahlentscheidenden Wähleranteil aus, weshalb die Politik ihnen gegenüber besonders vorsichtig ist.
VII. Zusammenfassung: Wir müssen uns darauf konzentrieren,
1. dass wir zur Reduzierung der massiven Corona-Folgeprobleme den LockDown schnellstmöglich aufheben, und
2. Parallel die „alten“ Menschen, zu ihrem eigenen Gesundheitsschutz, konsequent „isolieren“, so sozialverträglich wie möglich; aber konsequent!
Und ja, mir ist klar, dass dies nicht einfach umzusetzen ist. Doch solange wir die unter Ziff. V. genannten Dinge nicht ausreichend vorliegen haben, steht uns keine andere Alt. zur Verfügung.
😉
tazeline
Die von mir wirklich SEHR geschätzte Frau U. Herrmann verkürzt hier meines Erachtens zu sehr. Denn die Lösung kann doch gerade im Bereich der Südländer nicht immer die sein, dass Geld gedruckt und z.B. an Italien ausgegeben wird, ohne dass Italien z.B. über den ESM zu einer Haushaltsdisziplin gezwungen ist. Mit Coronabons würde Italien weitermachen (können) wie bislang, was das Land doch schon jetzt in eine Überschuldung getrieben hat, und Italien würde das Geld zudem in Teilen mit dem Ziel der Sanierung seines Staatshaushaltes verwenden. All dies sieht aber das Vertragswerk rund um den EURO bewusst nicht vor.
Zudem halte ich eine derartige Vergemeinschaftung von Schulden zugunsten von Regierungen, welche sich doch auch ansonsten mehr kritisch als konstruktiv in Sachen EUROPA äußern und verhalten, für SEHR KRITISCH. Ich möchte über eine Coronobons z.B. weder Polen, noch Ungarn, etc. unterstützen; also keine Staaten, die mit EUROPA, Rechtsstaatlichkeit, Demokratie doch schlicht nichts am Hut haben. Wir würden damit diktatorisch orientierte Regierungen unterstützen. Denn wenn Europa den Coronabonus freigibt, dann können hierauf natürlich auch die „Diktatoren“ zugreifen. Und das kann auch Frau Herrmann nicht wollen.
Vielmehr sollten wir nach der Krisenbewältigung endlich die richtigen Schlüsse aus dieser Corona- und EU-Krise ziehen.
zum BeitragUnterstellt, dass Europäer anderen Europäern grds. NATÜRLICH helfen wollen, zeigt doch diese Krise überdeutlich, dass diese Hilfe – auch finanziell – viel leichter erfolgen würde, wenn die EU-Staaten endlich eine langsame Angleichung und Harmonisierung ihrer Systeme gezielt vornehmen würde, also auch der Gesundheitssysteme, Rente, Sozialsysteme,.. . Denn wenn in manch anderen Ländern z.B. die Leue die Rente mit ca. 55 Jahren antreten, und in der BRD vermutlich bald erst mit 70 Jahren, dann erschweren solche Systemunterschiede die Hilfsgewährung einfach massiv. Deswegen können wir nicht den zweiten vor dem ersten Schritt gehen. Leider!
;-)
tazeline
[Re]: Ich will vorliegend meine Ausführungen noch um folgende (provozierende) Überlegung erweitern.
Gerade herausgesagt können wir von der Corona-Sterbe-Statistik die Tatsache ablesen, dass „Corona“ eher eine Gefahr für die „Alten“ ist, worauf derzeit die „Alten“ schützend die ganze Bevölkerung Rücksicht nimmt. Der Preis dafür bezüglich Gesellschaft, Wirtschaft, Europa,… steht noch nicht fest, da dieser sehr wesentlich von der Dauer des aktuellen shut-down gebildet wird. Doch diesen „Preis“ haben die „Alten“ sehr viel weniger auszulöffeln als die „Jungen“, weshalb wir objektiv festhalten können, dass aktuell die „Jungen“ große Rücksicht auf die „Alten“ nehmen, und dies zu einem u.U. SEHR HOHEN PREIS, den primär die „Jungen“ zu zahlen haben werden.
Müsste man dann nicht umgekehrt – ethisch, moralisch – unter Berücksichtigung des Gesamtbildes, und nicht nur der isolierten Betrachtung am Beatmungsbett, als „Junger“ dem „Alten“ berechtigt entgegenhalten dürfen: Sorry, aber ich „Junger“ kann auf dich „Alten“ nicht immer und zu jedem Preis Rücksicht nehmen. Deshalb musst Du nun Dein Beatmungsbett zu meinen Gunsten räumen!
😉
zum Beitragtazeline
Ein Diskurs ist in einer Demokratie immer einem Diskurs-Verbot vorzuziehen, es sei denn, es handelt sich um den Diskurs rechter Spinner. Jedoch ist die Frage nach Zeit und Intensität eines solchen Diskurses von Relevanz, wenn einerseits letztlich (virologisch) klar ist, dass die Regeln noch mehrere Wochen aufrechterhalten werden; egal welches Ergebnis der Diskurs ergibt. Dies kommt doch letztlich einer OP am offenen Herzen gleich. Wenn also nun Dänemark den Diskurs eröffnen will, und dies bei uns gleichgelagerte Rufe auslöst, so sollten wir ganz praktisch gesehen die Ausgangsposition von Dänemark und Deutschland vergleichen.
Denn eine Beurteilung ob die (angekündigt, virologische) öffnende Herangehensweise von Dänemark der Deutschen vorzuziehen ist, muss die unterschiedlichen Gegebenheiten berücksichtigen. Denn die Bevölkerung in Dänemark wurde früh „isoliert“, ist etwas „jünger“ bei einem ähnlich gut funktionierenden Gesundheitswesen.
Würde somit Deutschland den (virologisch öffnenden) dänischen Weg ohne Anpassung an die deutschen Gegebenheiten übernehmen, so würde dies sicherlich deutlich andere Auswirkungen haben, als in Dänemark. Und deshalb muss sich zwangsläufig der Diskurs über das weitere Vorgehen in Deutschland so lange „gedulden“, bis die Vorauss in BRD so weit sind, dass z.B. ein die Kontaktregeln öffnendes Diskursergebnis auch zeitnah umgesetzt werden könnte.
In jedem Fall froh sein dürfen die Deutschen und die Dänen darüber, dass sie kein privatisiertes Gesundheitssystem haben, wie z.B. die USA. Diese Tatsache wird (nicht 1 zu 1 aber) ganz grds bereits durch die unterschiedlich hohe Zahl an Toten im Verhältnis zu den Infizierten belegt. Wer das leugnet sollte sich mal näher mit den aktuellen Geschehnissen in New York beschäftigen. Was ich da aktuell von Freunden berichtet bekomme, macht mich bestürzt ob des schlimmen Leids, welches viele Menschen dort in ERMANGELUNG eines bevölkerungsbezogen intakten Gesundheitswesens erdulden müssen.
Not funny!
;-)
zum Beitragtazeline
Soweit man in der Kürze a)der vorliegenden Äußerungsmöglichkeiten und b)des ärztlichen Auswahlprozesses hier eine Stellungnahme abgeben sollte, bzw. die Ärzte eines der Auswahlkriterium anwenden können, so stimme ich persönlich – ganz grundsätzlich – der Ethikrat-Auffassung zu. Primär deshalb, weil damit mehr als bei DIVI der Wertekanon Beachtung findet, der sich auch ansonsten durch unsere Rechtsordnung zieht.
zum BeitragDoch in den Grenzfällen wird diese grundsätzliche Einstellung auf eine harte Prüfung gestellt; egal welcher Auffassung man folgt. Beispiel: ein stark vorerkrankter, sehr alter und gebrechlicher Mensch (Tpy: totgeweiht) soll seinen Beatmungsplatz für ein aktuell bedürftiges junges Kind mit hohen Erfolgsaussichten auf Heilung räumen. Laut Ethikrat darf dies keine Rolle spielen und das Kind wird eben leider nur 3 Jahre alt (und es bleibt ihm das Leid der Klimakrise erspart). (Einige Minuten später stirbt dann auch der bis zum letzten Röchler beatmete alte Mensch). Unser darwinistischer Urinstinkt (also unsere ca. 97,5%ige DNA-Übereinstimmung mit dem Schimpansen) findet dies nicht so lustig, und verurteilet ein solches Vorgehen. Schließlich hat der alte Mensch sein Leben schon gelebt und dient das Kind definitiv mehr dem Arterhalt, um was es nun einmal in der Natur primär geht.
Und weil wir doch alle vom Neoliberalismus so begeistert sind, und (in wirtschaftlichen Dingen) dem Stärkeren stets den Vortritt geben, verwundert es dann doch, wenn wir im genannten Beispiel – ethisch korrekt – dem bedürftigen Kind die benötigte Behandlung zugunsten der sowieso totgeweihten Person verweigern.
Anderes Beispiel: Die Bundesregierung hat ihr OK zur Übernahme von 50(!) kranken KINDERN aus den Griechenland-Flüchtlingslagern gegeben. Laut Ethikrat ist diese Selektion sehr bedenklich.
In jedem Fall gibt dies uns Anlass genug unsere Patientenverfügungen um die persönliche Entscheidung zu diesem Punkt umgehend zu ergänzen:
Räumt mich weg, wenn
Räumt mich NICHT weg, weg..
;-)
tazeline
[Re]: Ich will vorliegend meine Ausführungen noch um folgende (provozierende) Überlegung erweitern.
Gerade herausgesagt können wir von der Corona-Sterbe-Statistik die Tatsache ablesen, dass „Corona“ eher eine Gefahr für die „Alten“ ist, worauf derzeit die „Alten“ schützend die ganze Bevölkerung Rücksicht nimmt. Der Preis dafür bezüglich Gesellschaft, Wirtschaft, Europa,… steht noch nicht fest, da dieser sehr wesentlich von der Dauer des aktuellen shut-down gebildet wird. Doch diesen „Preis“ haben die „Alten“ sehr viel weniger auszulöffeln als die „Jungen“, weshalb wir objektiv festhalten können, dass aktuell die „Jungen“ große Rücksicht auf die „Alten“ nehmen, und dies zu einem u.U. SEHR HOHEN PREIS, den primär die „Jungen“ zu zahlen haben werden.
Müsste man dann nicht umgekehrt – ethisch, moralisch – unter Berücksichtigung des Gesamtbildes, und nicht nur der isolierten Betrachtung am Beatmungsbett, als „Junger“ dem „Alten“ berechtigt entgegenhalten dürfen: Sorry, aber ich „Junger“ kann auf dich „Alten“ nicht immer und zu jedem Preis Rücksicht nehmen. Deshalb musst Du nun Dein Beatmungsbett zu meinen Gunsten räumen!
😉
zum Beitragtazeline
Ich würde mir eine stärke Differenzierung in Sachen Einzelhandel wünschen.
zum BeitragEs ist doch ein großer Unterschied, ob wir von einem Tante-Emma-Laden um die Ecke sprechen, oder ob wir von extrem teurer Innenstadtlage sprechen, wo weder Mieter noch die Vermieter arme Leute sind. Dem Tante-Emma-Laden sollten wir natürlich helfen. Hingegen sollte sich der Staat mit Ausgleichszahlungen an reiche Innenstadtlage-Mieter und -Vermieter bitte tunlichst zurückhalten!!!
Wenn ich in diesem Zusammenhang höre, dass die Mieterseite einen 50%igen Mietzinsverzicht von Vermieterseite fordert und „Haus und Grund“ deswegen gleich den Untergang des Abendlandes einläutet, weil angeblich die kleinen Innenstadtlage-Vermieter diese hohen „Kosten“ nicht stemmen könnten.
Das ist doch wirklich ein schlechter Treppenwitz. Oder seit wann gehören VERMIETER von Innenstadtlagen zur wirtschaftlich ausblutenden Randgruppe.
ABER, wie wird es kommen. Unser Staat wird den armen Vermietern die ausfallenden „Kosten“ natürlich erstatten. Doch für diesen Fall trete ich dafür ein, dass wir die diesbezüglich Regierungsverantwortlichen gesellschaftlich veranlasst unter Betreuung stellen.
Und in Sachen Karstadt & Co. muss man, trotz der 25.000 Beschäftigten einfach langsam zur Kenntnis nehmen, dass dies ein ausgelaufenes Geschäftsmodell ist. Zumindest so lange, wie wir dem Onlinehandel weiter über Irland ein steuerbefreites Lizenzmodell gestatten, während der ortsgebundene Handel weiter Steuern zu bezahlen hat. Ich hatte die Verbände des stationären Handels schon vor langem diesbezüglich angeschrieben und zum Handeln aufgefordert.
Als Antwort erhielt ich unisono: kein Handlungsbedarf.
Wenn selbst die betroffenen Verbände so pennen, dann brauchen wir uns über eine Verödung der Innenstadtlage in Sachen Tante-Emma-Läden nicht wundern.
😉
tazeline
[Re]: Anders als bei den "Coronabonds" müsste sich Italien beim ESM Maßnahmen unterziehen, welche ganz grundsätzlich mit einer gewissen Art "Haushaltsdisziplin" verbunden sind.
Und wenn ich sehr betrübt sehen muss, wie Italien politisch immer deutlicher nach rechts abrutscht, dann tue ich mich mehr als schwer damit, einem RECHTS regierten Italien einen Blankoscheck zulasten des Deutschen Haushalts auszustellen.
Auch macht es doch keinen Sinn entgegen aller wirtschaftlichen Vernunft alles nur noch durch die ideologische Brille zu betrachten.
Ideologisch begrüße ich z.B. die Kommune und verachte ich den Neoliberalismus. Doch dies darf doch nicht gleichbedeutend damit sein, dass ich mich allen realwirtschaftlichen Gesetzmäßigkeiten von vornherein verschließe. Denn dann ist der Bankrott schon eingetreten, bis ich mit der ideologischen Umsetzung beginnen kann. Es gilt also vielmehr einen möglichst ideologischen Weg zu finden, welcher die wirtschaftlichen Gesetzmäßigkeiten bei der Umgestaltung lösungsberücksichtigend mit einbezieht.
;-)
zum Beitragtazeline
[Re]: "Ihr Post hat gleich mehrere Denkfehler."
Sorry, doch dies klingt nicht gerade fundiert, sondern eher populistisch.
Und in Sachen Japan sagen die VWLer grundsätzlich exakt das Gleiche, einzig mit dem Unterschied, dass Japan nicht im Euro ist, und deshalb währungsbezogen mehr Möglichkeiten hat mit seinem Staatsdefizit lösungsorientiert umzugehen. (Was einem wirtschaftlich schwachen Italien im Euro an Möglichkeiten nicht zur Verfügung steht).
Und übrigens: Volkswirtschaftslehre ist keine Gesinnung. Auf einem anderen Blatt steht jedoch, ob wir den Vorschlägen der VWLer aufgrund unserer Gesinnung folgen sollten?!
;-)
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[Re]: Für die Reichen-Sondersteuer trete ich sowieso schon lange ein. PLUS Enteignung von allem was über eine Mrd. Privatvermögen ist.
ABER: Damit ist leider BEI WEITEM NICHT "der Schlamassel bezahlt".
;-)
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Wir sind uns sicherlich einig, dass solidarische Hilfe unter den EU-Staaten eine Selbstverständlichkeit sein muss; auch hinsichtlich Betten, Schutzmaterialien, ärztlicher Hilfen, etc..
Tatsache ist aber auch, dass sich die nationalen Systeme z.B. hinsichtlich Rente, Arbeitslosen- und Sozialkassen, Gesundheitssystem, etc. untereinander völlig unterscheiden.
Und solange dies so ist, käme das Auflegen von „CoronaBons“ einer Vergemeinschaftung von Schulden (anderer Länder) gleich, was zudem ein Fass ohne Boden schaffen würde.
Daher ist es leider sachlich richtig Italien auf den ESM zu verweisen.
Richtig interessant wird es allerdings, wenn Italien (mit seiner Überschuldung von 130 bzw. 136%) Euro-bezogen to-big-to-fail sein wird, und sich Frankreich dazugesellt.
Dies auch deshalb, weil unter den Volkswirten mehrheitlich die Auffassung besteht, dass ab einer Überschuldung von 130% der point of no return überschritten ist; also ein Land die Möglichkeit verloren hat, seine Schuldenlast mit „normalen“ Mitteln abtragen zu können.
;-)
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„Die Politik ist empört“ (und unser ½ Mrd. EUROverschleuderer-Andi ist enttäuscht)
zum BeitragJa über was eigentlich?
LEIDER ganz sicher nicht darüber, dass die einschlägigen Gesetze und Verordnungen doch bewusst so abgefasst wurden, dass den großen Ladenketten ein solcher Stopp der Mietzinszahlungen möglich gemacht wurde; bzw. bewusst nicht unmöglich gemacht wurde.
Über diese und andere Regelungen wird sichergestellt, dass der Löwenanteil aller Solidaritäts- und Hilfsgelder allein den „Großen“ zufließt, und die „Kleinen“ dürfen sich um die Krümel streiten.
(Allerdings hält sich mein Mitgefühl mit den VERMIETERhaien gleichfalls in Grenzen).
Solche „handwerklichen Schwächen“ des Gesetzgebers sind einfach deshalb so unverzeihlich, weil man mit der Hinzufügung von 3-5 Wörtern im gleichen Gesetzestext den Zugriff derjenigen hätte LEICHT ausschließen können, die auf diese „Hilfsgelder“ gar nicht angewiesen sind; und laut jetziger „Empörung“ der Politik für diesen Griff in die Kasse doch gar nicht vorgesehen waren.
Dies vor Augen wird klar, dass die „Empörung der Politik“ nicht ernst gemeint sein kann und ist.
Vielmehr spielt unsere Politik das neoliberalistische Spiel „die Großen fressen die Kleinen“ munter weiter, ungerührt von allen Coronafolgen, welche doch nun wirklich auch den „rechten“ Verfechtern genug Anlass zum Nachdenken darüber geben, ob wir wirklich neoliberal so weiter machen können.
😉
tazeline
Gemäß Aussage des Kanzleramtsministers ist ein Zeitraum von mindestens 10, besser 12 Tagen anzustreben, innerhalb dessen sich die Zahl der Infizierten jeweils verdoppelt. Stand gestern waren wir diesbezüglich bei 4,8 Tagen. Wer also annimmt, dass vor dem AfD-Feiertag, also dem 20. April, die Sperren gelockert werden, blendet die Fakten aus.
zum BeitragDreh- und Angelpunkt aller Lockerungsphantasien wird sein, ab wann ein massentauglicher Schnelltest verfügbar sein wird. Bis dieser in ein paar Wochen vorliegt wird zudem die mediale Dramaturgie so weit entwickelt worden sein, dass eine verstärkte Isolation der „Alten“ unter Abwägung aller (auch sonstigen) Vor- und Nachteile eine gesellschaftliche Akzeptanz erfährt, was ja auch objektiv nicht per-se eine dumme Idee ist. Und da die „Jungen“ sich bereits wochenlang in den U- und S-Bahnen,.. dicht an dicht gedrängt haben, ist die Infektionsrate unter den „Jungen“ bereits gewünscht(!) hoch; und damit natürlich auch die Zahl derer, welche für eine Pflege der „Alten“ bestens geeignet sind. Unter diesen Voraussetzungen wird dann die Isolierung der „Alten“ perfektioniert und i.Ü. der „Alltag“ für den Rest wieder langsam hochgefahren.
Auch wenn die Zahl der „Alten“ natürlich sehr hoch und die mit einer Isolierung der Alten verbundenen Herausforderungen wirklich gewaltig sind, erscheint mir dies dennoch eine der GANZ WENIG sinnvollen Herangehensweisen. 😉
Abwandlung: wir halten die Quarantäne bis z.B. Ende August bei. Die Arbeitslosigkeit steigt dann auf locker über 20%. Unter diesen Bedingungen darf dann Mutti nach der nächsten Wahl die Regierungsschlüssel der großen Koalition aus AfD und NPD übergeben. ☹
tazeline
Es darf wohl vermutet werden, dass man die gewollte Gerechtigkeit bei der Studienplatzvergabe versucht dadurch herzustellen, indem man das bei den Unis und Fakultäten direkt bestehende Auswahlverfahren nochmals ausweitet.
zum Beitragtazeline
Nicht erst „CORONA“ belegt durch seine sichtbar gravierenden Folgen für Wirtschaft, Staat, Gesellschaft und Individuum, dass der Neoliberalismus uns ausblutet, unfrei macht, entrechtet und den Großteil von uns in (Alters-)Armut stürzt.
Denn auch der menschengemachte KLIMAWANDEL belegt zweifelsfrei, dass der Neoliberalismus ein uns zerstörendes System und Irrglaube ist, dass Neoliberalismus zwingend auf KONSUM setzt, also auf VERBRAUCH, was nunmal unsere Ressourcen schmälert und den klimaschädlichen Ausstoß massiv erhöht.
Daher sollten wir endlich aufhören alle Energie bevorzugt in die MINT-Disziplinen zu stecken, und stattdessen sehr viel stärker wieder darüber nachdenken und einen gesellschaftlichen Konsens darüber herstellen, „wo“ die Reise „wie“ hingehen soll.
Laut Grundgesetz wäre dies ja eine elementare Aufgabe der Parteien. Doch da diese (mit Ausnahme der LINKEn) allesamt neoliberal oder AfDfaschistisch durchseucht sind, kann ein vom Neoliberalismus abkehrender Diskurs mittels der Parteien nicht gelingen, was die Parteipraxis und unsere neoliberalen Zeiten eindrucksvoll belegen.
Wer also den Neoliberalismus überwinden will, muss zunächst einen Weg finden, wie wir eine konstruktiv-gedeihliche Diskussion in unserer Gesellschaft hierüber ankurbeln können, sodass die Behandlung dieses Themas als ebenso wichtig erachtet wird, wie der menschengemachte KLIMAWANDEL!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Denn letztlich sind BEIDE THEMEN lediglich zwei Seiten der GLEICHEN Medaille!!!
;-)
zum Beitragtazeline
[Re]: 1. Bei allem Respekt: aber ich habe sehr deutlich ausgeführt, dass es mir ja gerade um den Erhalt unserer Demokratie (auf Basis unseres GG) geht!
2. Sie scheinen nicht verstehen zu wollen, dass die insbesondere seit Kanzler Kohl angaloppierte VerteilungsUNgerechtigkeit es ist, welche ganz wesentlich für die aktuell zu beobachtende Fragilität unserer Wirtschaft und unseres Gesellschaftssystems verantwortlich ist.
Die VerteilungsUNgerechtigkeit ist es, welche totalitäre Highways in den westlichen Demokratien einzieht und dies dadurch elementar gefährdet. Und diese Gefahr gilt es durch die Beseitigung der Gefahrenursache zu beseitigen.
3. Und es scheint Ihnen schwer zu fallen die notwendige Fantasie zu entwickeln, welche Entwicklungen möglich sind, wenn die aktuellen Restriktionen für nur ein paar Wochen mehr als die bislang angedachten 2 Wochen gelten. Dies halten viele (Klein-)Betriebe nicht durch und die Insolvenzverwalter lassen schon jetzt die Champagnerkorken knallen. Ein weiterer großer Schritt hin zu einem „Oligopol“ wird zudem vollzogen sein. Die Banken in Italien werden vollends umfallen und selbst die Deutsche Bank scheint nicht stabil. Also werden wir eine Vielzahl von „to-big-to-fail“-Gebilden retten die untere Mittelschicht ausdünnen und einen massiven Rechtsruck in der Politik vollziehen.
Doch unter keinen Umständen dürfen wir den Milliardären an ihr Geld. Das wäre ja unsolidarisch. Da lassen wir lieber das ganze System gegen die Wand fahren.
UND: ich hatte das Privileg mit mehreren „Eltern“ des Grundgesetzes sprechen zu dürfen. Angesichts dieser Gespräche, sowie der Tatsache, dass unser GG von 1949 stammt, kann ich mit großer Sicherheit feststellen, dass unseren Vätern und Müttern des GG ganz sicher nicht der Schutz von Milliardären am Herzen lag; sondern ganz im Gegenteil. Die Gesellschaft sollte wirtschaftlich möglichst homogen sein, und der „deutsche“ Traum so möglichst glaubhaft am Leben gehalten werden.
Also bitte: NACHDENKEN!
;-)
zum Beitragtazeline
Volle Zustimmung. Enteignung JETZT!
Was MINDESTENS nötig wäre: Alles über 1 Mrd. einfach enteignen; ersatzlos. Wer sich weigert wird so lange in Haft genommen bis das Geld sicher in staatlicher Hand ist und nicht ins Ausland verschoben werden kann. Und wer Gelder ins Ausland verschiebt, muss das Geld zurückholen und bekommt zudem eine mehrjährige Haftstrafe.
Die Realität: Nichts davon wird auch nur annähernd geschehen. Stattdessen werden Cum-Ex-Kriminelle mit Bewährungsstrafen „abgeschreckt“.
Warum sollen Vermögende spürbar enteignet werden?: Die Coronakrise belegt doch überdeutlich die große – wirtschaftliche und gesellschaftspolitische – Anfälligkeit unseres Systems. Es ist zu begrüßen, wenn der heute verlautbarte „Solidaritätsfond“ i.H.v. 40 Mrd. wirklich kommt UND auch wie angekündigt ausbezahlt wird. Doch ohne diesen Fond würde die finanziell ruinierte Mittelschicht noch zahlreicher nach rechts rücken, und könnten wir AfD & Co. gleich die Regierungsschlüssel in die Hand geben.
Doch im Interesse von uns Menschen und dem Schutz einer freiheitlich demokratischen Grundordnung darf es schlicht nicht sein, dass ein „Coronavirus“ allein all dies in kürzester Zeit ERNSTHAFT bedrohen kann. Dies ist sicherlich auch den Pfeffersäcken voll bewusst. Wenn diese dennoch den Neoliberalismus und die VerteilungsUNgerechtigkeit mit Volldampf weiter anheizen, dann doch nur deshalb, weil sie WISSEN, dass sie mit welcher gesellschaftlichen Veränderung längst nichts mehr zutun haben, sondern stattdessen in jeder Hinsicht UNERREICHBAR in ihrer eigenen Welt leben, die von allem „politischen“ sowieso nicht mehr erreicht wird.
Wollen wir Wahlschafe es den Pfeffersäcken wirklich so leicht machen?
Und wollen wir Bürger wirklich in einem System leben, was uns nach belieben entrechtet und in welchem diejenigen, welche aufgrund ihrer finanziellen Leistungsfähigkeit wirklich etwas bewegen könnten, sich jeder Verantwortung einfach sanktionslos entziehen können?
;-)
zum Beitragtazeline
Ja, die Aussage von S. Wagenknecht klingt und ist inhaltlich problematisch!
Doch ist ihre Aussage deshalb auch sachlich falsch?
Das eigentlich skandalöse ist doch nicht S. Wagenknecht`s Aussage, sondern der Umstand, dass die Bevölkerung in Deutschland, der EU, in sehr großen Teilen der Welt so massiv nach „rechts“ gerückt ist, dass S. Wagenknecht mit ihrer Aussage die Wirklichkeit beschreibt.
Welche Wirklichkeit? Die Wirklichkeit, dass eine einseitige Aufnahme von Flüchtlingen, was human-ethisch die einzig richtige Handlungsweise der Regierung sein kann, politisch zu einer weiteren Stärkung von AfD und Co. führen würde, mit der Folge, dass der „Fall Thüringen“ sich (analog) schnell auch zum „Fall Bundestag“ entwickeln könnte.
Wer diese (hohe!) Wahrscheinlichkeit leugnet verschließt die Augen vor der politischen Wirklichkeit, und springt insgesamt zu kurz.
Ich vermute vielmehr, dass diese Konfliktthemen Fragen von völlig anderer Dimension beinhalten, welche die Grenzen des „demokratischen Funktionierens“ betreffen. Fragen wie: Kann Demokratie noch funktionieren, wenn die Mehrheit(!) des Wahlvolkes (intellektuell) bezüglich des Inhalts von Wahlthemen zunehmend faktisch überfordert ist, und sich deshalb willig eine „verkürzt-einfache“ Welt von Populisten aufschwätzen lässt, in der die nationale „Rechte“ wieder die Kontrolle ausübt, und die Dinge wieder steuerbar erscheinen???; inkl. der (ja traditionell immer „rechts“ besetzten) „Sicherheitsthemen“, wozu natürlich auch das Thema „Flüchtlinge“ zählt!
Wenn es uns gelingt diese und ähnliche Fragen zu beantworten und zu lösen, dann haben wir auch wieder politisch die (notwendige) Freiheit um ethisch richtig zu handeln und den Menschen in Not tatkräftig zu helfen.
zum Beitragtazeline
J. Assange verdient unsere Solidarität, ausgedrückt in dem ehrlichen Bemühen darum, dass J. Assange NICHT an die USA ausgeliefert wird.
Warum: Weil er in den USA keinen fairen Prozess erwarten kann. Die bereits medial verursachte, politische (und rechtliche) Vorverurteilung ist so massiv, dass mit einer fairen Entscheidung nicht gerechnet werden kann. In anderen Fällen würde in den USA wegen der bestehenden Voreingenommenheit der Fall selbstverständlich an ein anderes Gericht mit unvoreingenommenen Geschworenen verwiesen werden. Doch dieser Schachzug kann dann nicht gelingen, wenn ein Präsident die gesamte Bevölkerung so (unsachlich) polarisiert und eingeschworen hat. Zudem erreicht der USA-Militärhaushalt erneut ungeahnte Höhen, weshalb es einfach nicht ins „Bild“ passt, wenn da den Militärs jemand in die Suppe spuckt, indem er/sie bildhaft aufdeckt, welch grausames Spiel die US-Militärs da vielfach begehen.
Und (nicht erst) seit der nachweisbar rein politisch (und NICHT sachlich) gefällten Impeachmententscheidung wissen wir doch überdeutlich, dass die Rechtsstaatlichkeit in den USA bereits seit längerem größten Schaden genommen hat, und dies zugunsten der Meinung des politischen Pöbels auf der Straße.
zum Beitragtazeline
Dass die FDP der „liberale“ Flügel der AfD ist, ist doch schon seit langem bekannt. Ein „liberaler“ Flügel, der auch das Potential zum RECHTS überholen hat; wohlgemerkt: RECHTS der AfD.
Hierfür spricht auch die Tatsache, dass ja die FDP nicht aus versehen in dieses Debakel gerutscht ist, sondern WISSEND. Also nicht wirklich was neues.
Und die CDU: Die CDU-Strategen in Thüringen werden ja gleichfalls das Geschehen beobachtet und die mathematisch richtigen Schlüssel daraus gezogen haben.
Daher vermute ich sehr, dass die CDU mal einen Versuchsballon starten wollte, wie dieses doch bereits seit langem ins Auge gefasste CDU-AfD-Bündnis in der politischen Bürgerlandschaft so ankommt. Wer nicht von einem „Versuchsballon“ ausgeht muss zwangsläufig davon ausgehen, dass die CDU-Strategen denjenigen von der AfD unterlegen waren/sind. Auch dies begründet einen Austausch der Betroffenen.
UNABHÄNGIG davon frage ich mich, weshalb die Bevölkerung national, wie europaweit, ja weltweit ihr Heil weiter RECHTS und NEOLIBERAL sucht, obwohl doch selbst JEDER Minderbegabte leicht erkennen kann, dass dieser „Verein“ doch ganz sicher nicht dafür antritt das Leben ihrer Anhänger zu verbessern. Vielmehr leben die Leute doch einzig ihre feuchten Träume von Nationalismus, Faschismus, Neoliberalismus und Demokratiedemontage aus.
:-(
zum Beitragtazeline
Dass Deutschland aus mangelnder Kolonial-Entlassungserfahrung heraus, oder ähnlichem, sich mit dem Brexit so schwertun würde, erscheint mir doch eine äußerst gewagte These zu sein.
zum BeitragVielmehr wird ein kollektiv auch so verstandenes Friedenskonstrukt durch den Brexit empfindlich geschwächt. Zudem verliert Deutschland seinen wichtigsten Verbündeten zur Durchsetzung seiner stets wirtschaftlich untermauerten Zielsetzungen innerhalb der EU; egal wie man hierüber ansonsten denken mag. Zugleich wird das Gewicht der „Südländer“ stärker, und letztlich auch das der „Ostländer“, was die Umsetzung von Zielen erschweren wird, welche es aus deutscher Sicht anzupacken gilt.
Und: GB stellt sich mit dem Brexit ja ganz offen in wirtschaftliche Konkurrenz zur EU, worüber Deutschland ja auch nicht gerade froh ist, zumal die Strategie von GB ja denklogisch ja nur dann möglich erscheint, wenn ihr eine „Kostenreduzierung“ in GB vorausgeht. Und wie das? Durch eine Senkung der Unternehmenssteuern, Umweltstandards und einer drastischen Absenkung der Sozialstandards und Löhne in GB. Damit produziert GB günstiger, drückt somit die Preisstruktur seiner Konkurrenten, die sich dann ihrerseits zur Reduzierung ihrer „Kosten“strukturen veranlasst sehen.
So gesehen ist der Brexit nichts anderes als eine erfolgreiche Beschleunigung des Neoliberalismus auf Kosten des „kleinen Mannes“.
Hurra, es lebe die Unvernunft!
☹
tazeline
[Re]: Wie ich bereits am 28. Jan. geschrieben habe erklärt sich dies JURISTISCH wie folgt:
"Dienstag, 16:24
JURISTISCH ist die Frage der Klagebefugnis/Aktivlegitimation der fünf Freiburger natürlich ein einfaches Einfallstor dafür die Prozessakte SEHR SCHNELL schließen zu können.
Mangels weiterer Informationen ist es schwer abzuschätzen, ob für den Fall, dass einer der Fünf sich als Vereinsbetreiber outet, wirklich auch für die behaupteten Plattform-Straftaten zu verantworten hätte. Analogie: Wenn der rechte Mob in den sozialen Netzwerken offen zu Aktionen, die tatsächlich Straftaten sind aufruft, dann kommt unser Rechtsstaat auch nicht auf die Idee deren Betreiber strafrechtlich zur Verantwortung ziehen zu wollen. Sondern dann begnügt sich der Rechtsstaat damit, dass die Löschung dieser gemeldeten Verstöße innerhalb des vorgegebenen Zeitraumes erfolgt.
POLITISCH ist das Ganze doch so oder so schon ein Skandal. Denn wo sehen wir die Anstrengungen unseres Staates gleichartig gelagerte Fälle der politisch rechten Szene auszutrocknen. Der Innenminister hätte hier genügend Aktionsfelder „politische Stärke“ zu demonstrieren.
INSGESAMT entsteht zunehmend verifizierbar der Eindruck, dass unsere Regierenden die Zunahme der politischen Rechten eher gutheißen, ja begrüßen. Ist es doch für CDU/CSU, FDP, GRÜNE weitaus angenehmer mit der AfD ins Koalitionsbettchen zu hüpfen, als mit den Parteien links davon (wozu ich die SPD seit Schröder nicht zwingend dazuzählen möchte).
Hat eigentlich noch eine der drei staatlichen Gewalten eine Vorstellung davon, wohin der politische Zug für Deutschland und Europa eigentlich fahren soll, und wie das „Ziel“ (der Wand) aussieht, auf die unsere Verantwortlichen den Zug mit Volldampf zurasen lassen?"
zum Beitragtazeline
Es ist verständlich und auch ein im Grundgesetz verankerter Grundsatz, dass derjenige die Finanzierung sichern muss, der ein mit Kosten verbundenes Vorhaben einbringt.
Sprich, wenn M. Müller dies für Berlin fordert ist das OK. Doch wenn er dies bundesweit fordert nicht.
ABER: Es sollte doch wohl gesellschaftlicher Konsens sein, dass die CO2-Reduktion jetzt und schnell zu erfolgen hätte.
zum BeitragDaher gilt es entsprechende Vorschläge zu unterstützen. Ob allerdings ein Preis von 365 EUR wirklich zum Umstieg vom Auto auf den ÖPNV anregt, erscheint sicherlich jedem Autofahrer insofern zweifelhaft, als dass dies ja lediglich Zusatzkosten, neben den weiterlaufenden Autokosten sind.
UND, jeder der zu den berufsverkehr-typischen Zeiten den ÖPNV nutzt weiß, wie überfüllt die Züge meist in den Metropolen sind, was den Umstieg auch nicht gerade attraktiv macht.
DAHER mein Vorschlag: Klimaschutz sollte (neben der internationalen auch) zu einer „nationalen Aufgabe“ erklärt werden, was es doch auch tatsächlich ist 😉 , und der Bund soll die Kosten für den ÖPNV übernehmen, inklusive dessen Ausbau, sodass die Bürger den ÖPNV völlig KOSTENFREI im ganzen Land nutzen können.
Ein bisschen weniger Cum-Ex-Gelder an die Superreichen verteilen, eine SPÜRBARE private Vermögensteuer wiederBELEBEN und schon hat der Bund einen guten Topf, um auch solche Vorhaben finanzieren zu können. Bedenkt man zudem wieviel es uns kostet wenn wir die Klimaziele verfehlen, so ist dies sicherlich einer der vernünftigeren Vorschläge zu diesem Thema.
😉
tazeline
JURISTISCH ist die Frage der Klagebefugnis/Aktivlegitimation der fünf Freiburger natürlich ein einfaches Einfallstor dafür die Prozessakte SEHR SCHNELL schließen zu können.
zum BeitragMangels weiterer Informationen ist es schwer abzuschätzen, ob für den Fall, dass einer der Fünf sich als Vereinsbetreiber outet, wirklich auch für die behaupteten Plattform-Straftaten zu verantworten hätte. Analogie: Wenn der rechte Mob in den sozialen Netzwerken offen zu Aktionen, die tatsächlich Straftaten sind aufruft, dann kommt unser Rechtsstaat auch nicht auf die Idee deren Betreiber strafrechtlich zur Verantwortung ziehen zu wollen. Sondern dann begnügt sich der Rechtsstaat damit, dass die Löschung dieser gemeldeten Verstöße innerhalb des vorgegebenen Zeitraumes erfolgt.
POLITISCH ist das Ganze doch so oder so schon ein Skandal. Denn wo sehen wir die Anstrengungen unseres Staates gleichartig gelagerte Fälle der politisch rechten Szene auszutrocknen. Der Innenminister hätte hier genügend Aktionsfelder „politische Stärke“ zu demonstrieren.
INSGESAMT entsteht zunehmend verifizierbar der Eindruck, dass unsere Regierenden die Zunahme der politischen Rechten eher gutheißen, ja begrüßen. Ist es doch für CDU/CSU, FDP, GRÜNE weitaus angenehmer mit der AfD ins Koalitionsbettchen zu hüpfen, als mit den Parteien links davon (wozu ich die SPD seit Schröder nicht zwingend dazuzählen möchte).
Hat eigentlich noch eine der drei staatlichen Gewalten eine Vorstellung davon, wohin der politische Zug für Deutschland und Europa eigentlich fahren soll, und wie das „Ziel“ (der Wand) aussieht, auf die unsere Verantwortlichen den Zug mit Volldampf zurasen lassen?
tazeline
Über die Untätigkeit und staatliche Ignoranz betreffend das Thema „Altersarmut“ beklage ich mich ja schon lange. Ein weiterer Beleg dafür, wie gleichgültig, besser menschenverachtend unser Staat mit seinen Bürgern umgeht. Da kursieren Worthülsen wie „Respekt-Rente“ wortgewaltig durch die Medien. Doch tatsächlich ist es den Verantwortlichen völlig egal, ob, wie stark und wie viele (alte) Menschen in Deutschland in Armut darben.
Angesichts der Tatsache wie viele Menschen davon betroffen sind eignet sich das Thema „Altersarmut“ auch sehr gut als Aufhänger zu der Frage:
WIE VIEL LEID UND ARMUT MUSS IN DEUTSCHLAND HERRSCHEN, DASS POLITIK UND REGIERUNG SICH EINES SOLCHEN THEMAS ANNEHMEN?????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????
Gemessen an den Taten ist doch den Verantwortlichen das Leid der Bürger faktisch völlig gleichgültig. Demonstrationen dazu werden schlicht ignoriert und „hörbare“ Demos werden vorschnell zu „schwarzen Blöcken“ und (natürlich) „LINKEN“ Krawallmachern und Terroristen diffamiert.
POLITIK und REGIERUNG, WACHT ENDLICH AUF UND TUT WAS, sodass es den Menschen besser geht!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! Denn anderenfalls gefährdet ihr die Demokratie und unterstützt wissentlich AfD und Co.!!!!!!!!!!!!!!!!!
PS: Gemessen an dem was da diesbezüglich noch in den kommenden 20 Jahren auf uns zukommt, ist die Altersarmut AKTUELL ja nur ein GANZ KLEINER Vorgeschmack auf das, was da tatsächlich auf uns zukommt; wenn ca. 45% ALLER Rentner „altersarm“ SEIN WERDEN! Eine Bevölkerungsgruppe die dann bald 50% der Bevölkerung stellen wird.
PPS: Aber das Thema "Rente" ist ja bekanntermaßen so schlecht planbar, weil man z.B. nichts über die Geburtenraten und Bevölkerungszusammensetzungen weiß.
;-)
EIN WEITERES KOMPLETTES VERSAGEN VON POLITIK & REGIERUNG! DANKE!
zum Beitragtazeline
VERZICHT AUF FLEISCH:
-Ist gesund
-Verhindert Tierleid und quälerische Tierhaltung
-Verhindert Tiertransporte, insbesondere LebendTiertransporte
-Hilft dem Klima (Reduktion von Treibhausgasen, ….)
HILFT UNS MENSCHEN!!!
😉
Alles andere ist von untergeordneter Bedeutung. Denn wir können einfach nicht weitermachen wie bislang.
zum Beitragtazeline
Das verabschiedete Gesetz ist OK.
Alles andere würde zu einer verfassungsmäßig nicht haltbaren Entrechtung der Bürger über ihren verstorbenen Körper geführt haben.
Doch das eigentliche Problem wird damit vermutlich nicht gelöst werden, da wir Bürger uns die "Aufklärung" (brav und teilnahmslos) anhören werden und dann doch das Kreuzchen bei KEINE Organspende erwünscht anfügen werden.
Also eben mal wieder ein Kompromiss, welcher zwar zustimmungsfähig war, aber letztlich nur das eigentliche Problem erneut vertagt.
;-)
zum Beitragtazeline
Auch wenn wir die genannt günstigen CO2-Reduktionsfaktoren für 2019 als gegeben unterstellen, und es sich dabei ja um besonders große Kohlenstoffdioxidemittenten handelt, so hat sich doch das Verhalten und der Ausstoß i.Ü. nicht verbessert. Noch nie wurde in einem Jahr so viel geflogen, SUVs gekauft, .... .
Ohne es belegen zu können, drängt sich mir der Verdacht auf, dass die Bundesregierung jetzt einfach in den gleichen Kanon wie andere Nationen (betreffend das gleiche oder andere Themen) einstimmt, und einfach beharrlich massiv geschönte Emissionszahlen in die Welt setzt, UND ALLEIN DAMIT die gesteckten Klimaziele erreicht.
Denn wer sich mal auch nur ansatzweise mit der Nachprüfbarkeit derlei veröffentlichter Emissionszahlen beschäftigt hat weiß, dass Nachweisbarkeit, wie deren Widerlegung nur schwer bis garnicht gelingt.
Man fühlt sich insoweit an das von A. Nahles im Bundestag geträllerte Liedchen von Pippi Langstrumpf erinnert.
Grund für dieses Vorgehen: Kapitalismus setzt Konsum voraus, und Konsum VERBRAUCH, und Verbrauch erhöht die CO2emissionen!
Folglich müssten wir vom Kapitalismus bisheriger Prägung Abschied nehmen, was natürlich die Geldsäcke nicht wollen. Und da unsere neoliberale Politik von RECHTS bis LINKS (DIE LINKE ausgenommen) den Geldsäcken dient und das Klima Klima sein lässt, wird uns plötzlich mittels dieser geschönten Zahlen der Eindruck vermittelt, dass auch unter Beibehaltung von Neoliberalismus und Kapitalismus das Klima und die Welt zu retten sei.
(Auch wenn ich natürlich etwas pointiere, so erscheint mir dies von der "großen Zielrichtung" wahrscheinlicher zu sein, als dass sich die Zahlen tatsächlich verbessert hätten, oder den Genannten der Klimaerhalt wichtiger wäre, als ihr Geldsack-Monopol.)
;-)
zum Beitragtazeline
[Re]: Sie haben meinen Beitrag missverstanden, vgl. Beitrag.
;-)
zum Beitragtazeline
Rhetorik & Inhalt des „Gespräches“ selbst zeigen sehr gut die Defizite vieler selbsternannten Experten* auf. Rein oberflächlicher Austausch von Schlagworten, und insgesamt wenig Substanz. Die „Trumps“ dieser Welt liefern natürlich gleichfalls keine Substanz; aber sie benutzen (bewusst, u vermutlich auch aus eigenem rhetorischem Unvermögen heraus) eine Sprache, die ihre Anhänger verstehen. Und dies, also die Schaffung einer verständlichen Kommunikationsebene, ist doch die Grundvoraussetzung für jede Kommunikation; auch für die zwischen Staat/Regierung/Politik & Bürger*. Stattdessen befleißigen sich die sog. „Experten*“ einer bewusst elitär klingenden Sprache, was mehr dem Streicheln des eigenen Egos dient als der Sache selbst. Das Ganze erinnert sehr an die Vertreter derjenigen Fakultäten, deren Reputation in intellektuellen Kreisen eher gering ist; daher versuchen sie sich über eine besonders unverständliche Rhetorik wieder selbst zu erhöhen. Doch während dies im „privaten“ Bereich unschädlich ist, und wir alle ja auch nicht perfekt sind, so ist eine solche Sprache zwischen Experten/Staat und Bürgern sehr schädlich. Eben weil dies Distanz schafft, UND weil eine solche Rhetorik zudem (für die betroffenen Bürger*) belegt, dass sich diese „Experten*“ tatsächlich nicht einmal bemühen die Welt der betroffenen Bürger zu verstehen, und/oder mit den betroffenen Bürger* in einen verständlichen und respektvollen Dialog zu treten.
Wenn es also möglich ist Menschen wieder für Politik zu gewinnen, indem man sich als Staat/Regierung/Politik gegenüber dem Bürger* einer verständlich-vermittelnden Sprache bedient, so sollte diese Übung eine Selbstverständlichkeit sein. Und wenn (auch) „links“ diesbezüglich ein Nachholbedürfnis haben sollte, so wird es höchste Zeit, dass deren Vertreter* ihren Elfenbeinturm verlassen und auch über die Wahl ihrer Rhetorik deutlich machen, dass sie die Bedürfnisse der betroffenen Bürger* verstanden haben und sich ernsthaft um deren Lösung bemühen.
zum Beitrag😉
tazeline
Mein aktueller Tipp um die Microsoft-Schnüffelei mittels Win10 (so gut als möglich) abzuschalten:
www.oo-software.com/de/shutup10
Ist kostenlos, klein, portable und erfüllt seine Erwartungen!
Viel Spaß!
;-)
zum Beitragtazeline
„Sie hatten nicht kapiert, was Politik eigentlich ist.“
zum BeitragWenn, wie allerortens postoliert, „Politik“ IST, dass man sich stets auf den KLEINSTEN gemeinsamen Nenner zu einigen hat = dass die Erreichung DERJENIGEN Ziele, für die eine Partei eigentlich gewählt wurde, meilenweit verfehlt werden, dann hatten doch die alten (wahren) GRÜNEN völlig recht! Eine derartige Politik verbiegt zu sehr und macht Veränderung unmöglich, was zudem schon durch die Mechanismen unseres (i.Ü. von mir SEHR geschätzten) Grundgesetzes gewollt und umgesetzt wird, weil man – aus den Erfahrungen der Weimarer Republik heraus – KEINE ZU GROSSEN VERÄNDERUNGEN infolge eines einzigen politischen Machtwechsels zulassen wollte. Stattdessen hat sich unser GG für Kontinuität entschieden, was bei einer politisch KONSERVATIVEN und nun auch NEOLIBERALEN Übermacht zu gefestigt neoliberalen Verhältnissen führte. Und für so eine Gesellschaft, für so ein (neoliberales) Wertesystem standen den Alt-Grünen nicht. P. Kelly würde sich im Grabe umdrehen, würde sie erleben müssen, was die neu-Grünen „Popper“ aus den ehemals für eine andere Republik, Politik und Gesellschaft stehende alt-grünen Partei gemacht haben.
Und: der Artikel sollte bitte insoweit auch konsistent bleiben, als dass die GRÜNEN aktuell doch nur deshalb so angesagt sind, 1. mangels pol. Alternative infolge fortgesetztem Versagen der SPD, und 2. weil die neu-GRÜNEN einen massiven RECHTSRUCK vollzogen haben, um mit der CDU (Koalitions-)kompatibel zu sein.
Doch, so will ich ernsthaft fragen: WAS HAT DIES BITTE NOCH MIT DEN GRÜNEN ZUTUN? Antwort: allein der Name ist gleich geblieben; die Politik ist zwischenzeitlich genauso rechts und neoliberal geworden, wie die der CDU.
ALLEIN deshalb ist doch auch eine Schwarz-Grüne Koalition „plötzlich“ so gut vorstellbar!
So, wie ich Leute die sich vor den Nazis verbogen hatten verachte, so fällt es mir SEHR schwer für die neu-GRÜNEN irgend eine Art Sympathie zu empfinden.
GRÜN = Aalglatt und kompatibel mit JEDEM!
tazeline
Vorab: RESPEKT! L. Neubauer hat Haltung bewiesen.
zum BeitragInwieweit die Pflichten zur Verschwiegenheit, Unterstützung der Unternehmensziele, (verschwiegene) Kontrolle des Vorstandes, etc. für sie wirklich gegolten hätten, ist juristisch sicherlich nicht einfach zu beantworten. Denn auch wenn die gesetzlichen Regelungen hierzu natürlich eindeutig sind, so ist deren Anwendung im konkreten Fall sicherlich weniger eindeutig. Denn wenn ich als Konzern jemanden in den Aufsichtsrat hole, welcher bekannter- und bekennendermaßen zur ANDEREN SEITE gehört, dann darf ich mich über eine Abweichung von den gesetzlichen Vorschriften nicht so schnell beklagen. Und wenn es dann gar zu einer gerichtlichen Auseinandersetzung hierüber gekommen wäre, so würde SIEMENS medial, sowie in der öffentlichen Wahrnehmung ZIEMLICH SICHER den KÜRZEREN gezogen haben, und deshalb schnell einen gerichtlichen Vergleich angestrebt haben. Daher habe ich zwar wirklich RESPEKT vor ihrer getroffenen Entscheidung, sehe aber auch die Möglichkeit, dass hier eine medial WICHTIGE Chance ggf. vertan wurde.
Und warum? VERMUTLICH weil es L. Neubauer hinsichtlich solcher Entscheidungen und Vorgehensweisen an dem notwendigen Netzwerk und der notwendigen (rechtlichen und persönlichen) Unterstützung fehlt.
😉
tazeline
Mich irritiert doch sehr das plötzliche Eingeständnis des Iran.
zum BeitragWar doch am Tag des Abschusses von allen Luftfahrtexperten einhellig berichtet worden, dass das eng umfasste Trümmerfeld der Maschine klar für einen Absturz und gegen einen Abschuss sprechen würde. Denn bei einem Abschuss würde die Maschine ja in der Luft auseinanderbrechen und somit die Trümmerteile sehr viel weiter verstreut liegen als im konkreten Fall.
Und nun diese Abschuss-Story.
Es fällt mir SEHR schwer NICHT anzunehmen, dass die Geschichte so, wie sie jetzt erzählt wird, zumindest SO nicht stimmt.
tazeline
1. Die bisherigen Rahmenbedingungen und Kapitalisten-schonenden Regularien am Immobilien- und Mietmarkt haben uns in diese Miesere gebracht. Ein weiter-so geht somit keinesfalls, sondern es muss endlich auf die Zuspitzungen am Mietmarkt reagiert werden.
2. Der Protest von Anwohner gegen Neubauprojekte ist schnell erklärt: Die Mittelschicht protestiert gegen einen an ihre Wohngebiete heranrückenden sozialen Wohnungsbau. Und der andere Teil protestiert mit Recht gegen die vielen Neubauten im Wohnungssektor, die sich der Großteil derjenigen, FÜR DIE neuer Wohnraum geschaffen werden müsste, sowieso nicht leisten kann.
3. Die Lösung muss in einer Mischung aus LÖHNE HOCH und MIETEN RUNTER gesucht und gefunden werden.
4. Die Berechnungsformel des in allen Großstädten jeweils geltenden "qualifizierten Mietspiegels" muss SOFORT nach "unten" reformiert werden.
5. Die staatlich geförderte soziale Ausgrenzung, der Billiglohnsektor, die Blindheit des Staates im AfD & Co.-Spektrum, sowie die staatliche Taubheit auf dem "linken" Ohr müssen endlich überwunden werden. Anderenfalls treibt unsere Regierung die Spaltung der Gesellschaft nur noch weiter voran, und demontiert unsere Regierung das Gefüge unserer Demokratie nur noch weiter.
Solange unsere Regierenden nicht zuhören und die mittels friedlicher Demonstration vorgetragene Not und Anliegen der Bürger konsequent ignorieren, dürfen sich nicht wundern, wenn diese Demonstranten aus Frustration ihre Gewaltlosigkeit irgendwann ablegen. DENN das Demonstrationsrecht wurde dafür geschaffen, dass sich das Volk gegenüber dem Staat Gehör verschaffen kann. Die Regierenden verhalten sich also selbst verfassungsfeindlich, wenn sie dieses "Gehör" verwehren, und sich, wie z.B. Hr. Altmaier, sogar damit rühmen, dass die Stimme der DemonstrantInnten bei ihm und seinesgleichen ungehört verhallen.
zum Beitragtazeline
Wir Alten sollten nicht so empfindlich sein.
Es gehört zu dem Vorrecht der Jungen das Verhalten der Alten zu hinterfragen und anzuklagen. Also eigentlich nichts neues.
Doch die Jungen werden im Laufe der Zeit in Zugzwang geraten wahrnehmbar belegen zu können, dass sie nicht nur (anklagend) anders reden, sondern auch in signifikanter Weise und großer Zahl ökologisch anders und verantwortungsvoll HANDELN.
Ohne sichtbaren Konsumverzicht wird dies nicht gelingen.
P. Altmaier wird in Sachen Konsumverzicht natürlich gleich wieder übel und den wirtschaftlichen Niegergang verkünden.
Doch gerade dieses Spannungsverhältnis belegt überdeutlich, dass die Lösung des Klimaproblems sehr viel komplexer ist, als dies anklagende Statements auszudrücken zu vermögen.
Gleichzeitig liegt auf der Hand, dass es die Jungen von heute sein werden, die diesen Systemwechsel bewirken und über ihre längere Lebensspanne hinweg (verzichtend) leben werden (müssen).
Daher sollten wir Alten betreffend einer Petitesse wie dem benannten Kinderlied mit etwas mehr Verständnis und Gelassenheit reagieren.
;-)
zum Beitragtazeline
Hoffe, das TAZ-Team und alle KommentatoRinnen sind geschmeidig ins neue Jahr gekommen!
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Die AfD und ihre Anhänger sind selbst Nazis und verharmlosen und verherrlichen das Dritte Reich in all seinen entsetzlichen Ausformungen. Und sie wollen zugunsten ihrer demokratiefeindlichen Ideologie die Demokratie schwächen, wesentliche Elemente der Demokratie abschaffen oder bedeutungslos machen, und in ihrem Rassenwahn eine homogene rein deutsche Gesellschaft schaffen, was auch immer dies sein möge.
All das wissen wir längst!
Daher würde ich mir sehr wünschen und klage ich auch deutlich an, dass es eine Kernaufgabe der Medien ist hierüber häufiger, klarer und zudem viel mehr in die Breite der gesellschaftlichen Wahrnehmung gehend zu berichten und zu informieren.
Diejenigen Medien, die dieser Aufklärungs- und Informationspflicht nicht (genügend) nachkommen, kommen ihrem verfassungsmäßigen Auftrag nicht nach und sollten zudem unsere gesellschaftliche Ächtung erfahren.
Wer nicht klar gegen die Nazis ist, ist tatsächlich für sie. Dies wissen wir spätestens seit 1924ff, bzw. 1933ff sehr genau; und ein Blick über den großen Teich beweist dies doch gleichfalls aufs Neue.
Deshalb ist klare Kante angesagt!
Das ist doch ein perfekter Vorsatz für das gerade frisch angelaufene Neue Jahr!
;-)
zum Beitragtazeline
[Re]: vgl. dazu bitte den Passus über das Identitätsgefühl bei Ostdeutschen und bei Westdeutschen und die daraus abgeleitete Thesenmeinung.
zum Beitragtazeline
Die Einführung des schwedischen Sexkaufverbotes in Deutschland (und ganz Europa) ist nur zu begrüßen und längst überfällig.
Die mit der Prostitution vielfach einhergehende Menschenverachtung, Erniedrigung, Entmenschlichung hin zur bloßen "Ware", sowie die Gewalt, der Menschen-/Sklavenhandel, die Freiheitsberaubung der entführten jungen Frauen/Mädchen, die physische und psychische Zerstörung der "Ware",..., können doch nicht ernsthaft Zweifel aufkommen lassen, dass dieser Abgrund menschlicher Ausbeutung dringend korrigiert gehört; eben durch die Einführung des schwedischen Modells! Und dies JETZT!
zum Beitragtazeline
Es erscheint mir eine sehr gewagte These, dass sich Bürger/Menschen ÜBER DEN UMWEG einer empfundenen „Identität“ zur Demokratie bekennen würden, bzw. bei einem Fehlen dieser Identität eine Demokratie ablehnen.
Dies entspricht allenfalls der Denke von AfD und Co., die zugunsten ihrer nazi-identitären Volksgemeinschaftsziele die Demokratie opfern wollen (OHNE dass sie jemals verstanden hätten, was „Demokratie“ überhaupt ist und/oder bedeutet).
zum Beitragtazeline
[Re]: "Zum Jahreswechsel werden durch Feuerwerkskörper in wenigen Stunden 5.000 Tonnen Feinstaub freigesetzt – Dies entspricht etwa 17 Prozent der jährlich im Straßenverkehr entstehenden Feinstaubmenge."
Quelle: Deutsche Umwelthilfe, vgl.
www.duh.de/presse/...-feuerwerken-in-b/
Andere Fundstellen sprechen sogar von nochmals DEUTLICH höheren Feinstaubmengen durch die Böllerei (weshalb ich mich für den Mittelwert entschieden hatte, zumal exakte Untersuchungen dazu weder vorliegen, noch einfach durchzuführen sind).
Wenn wir also etwas für die Umwelt (und geplagten Haustiere) wirklich tun wollen, dann unterlassen wir einfach diese mittelalterliche Böllerei (und spenden das Geld lieber für Obdachlose und Bedürftige).
;-)
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Für all Diejenigen, welche ihr Eintreten für ein Tempolimit auf Autobahnen mit der Unfallstatistik untermauern wollen, sei nachfolgend genannte Statistik empfohlen:
www.bussgeldkatalo...and_laut_statistik
Daraus ergibt sich u.a., dass weniger die Autobahnen, als vielmehr die Bundes- und Landstraßen hinsichtlich der Verkehrstoten und -verletzten das Problem sind. Zudem sind zunehmend Radfahrer und auch in bestimmten Konstellationen Fußgänger VerkehrsOPFER.
Bereinigt man also die Unfallstatistik hinsichtlich dieser Konstellationen und Fakten, so fällt die Hochrechnung für eine Verminderung der Verkehrsopfer durch ein Tempolimit sehr gering aus.
Statt also seine Argumentation für ein Tempolimit auf eine positive Beeinflussung der Verkehrsopferstatistik zu stützen, (was von der Faktenlage her kaum haltbar ist), sollten die Tempolimit-Befürworter doch besser klar ausführen, dass sie aus weniger sachlichen Gründen heraus für ein Tempolimit sind.
Und in Sachen CO2-Reduzierung habe ich ja bereits ausführlich dargestellt, dass eine Hausdämmung und CO2-Optimierung im Bereich der Hausbefeuerung SEHR VIEL MEHR Einsparung an CO2 möglich macht als ein Tempolimit, diese Hausmaßnahmen IN JEDEM FALL zu erfolgen haben, und DAUERHAFT zur CO2-Reduzierung beitragen müssen und werden.
Und jeder von uns, der z.B. als Pendler zu Stoßzeiten im Auto sitzt sieht, dass in den meißten Fahrzeugen nur EINE Person sitzt, und in diesem STEHENDEN Verkehr bei laufendem Motor mindestens ZWEI MAL TÄGLICH VIEIEIEL mehr an CO2 rausgeblasen wird, als dies die wenigen Autofahrer verursachen, die auf Autobahnen den Geschwindigkeitsbereich über 130 km/h antesten.
Dies sind die Themen die es anzupacken gilt, wenn es uns wirklich um eine wirkungsvolle, schnelle und nachhaltige CO2-Reduzierung geht.
Ohne Lösung dieser Themen können wir auch mit 20km/h über die AB schleichen, UND ERREICHEN KEINE CO2-Reduzierung.
;-)
zum Beitragtazeline
[Re]: Wenn Sie sich jetzt noch selbst klar machen, dass all die von Ihnen genannten Dämm- und Heizungsmaßnahmen SO ODER SO gemacht werden müssen, also in jedem Fall anfallen werden, so ändert sich Ihre Schlussfolgerung und die CO2-Bilanz eben doch wieder sehr zu Ihren Ungunsten. Zumal diese Maßnahmen für eine dauerhafte Reduzierung des "hausgemachten" CO2-Ausstoßes unerlässlich sind, UND den CO2-Ausstoß deutlich stärker reduzieren, als dies mit einem (von mir ja auch befürworteten Tempolimit) jemals erreicht werden könnte.
Der Tellerrand lässt grüßen (und die dahinter zu entdeckenden Weiten gleichfalls!)
;-)
zum Beitragtazeline
(Weil es einfach so einfach umzusetzen und zugleich extrem WIRKUNGSVOLL ist, mache ich gerne nochmals folgenden Hinweis:)
Leute!, DA IHR DOCH für die Umwelt was gutes tun wollt: verzichtet bitte einfach auf die Böllerei an Silvester.
Denn der dabei frei werdende Feinstaub ist statistisch für gut EIN DRITTEL des in EINEM JAHR insgesamt anfallenden Feinstaubs verantwortlich.
Nochmals alles Gute an das
TAZ-Team
(sorry für die vorangegangene Falschbezeichnung), und lasst uns alle das Jahr nicht nur mit guten Vorsätzen, sondern gleich mit einer guten Tat beginnen, indem wir auf die Böllerei einfach aus Überzeugung und mit einem guten Gewissen VERZICHTEN!
;-)
zum Beitragtazeline
[Re]: 1. ich bekenne: seit vielen Jahren deutlich über 200 gefahren zu sein, WENN dies die Verkehrsituation zulässt. Und dies OHNE ein Drängler zu sein, was durch NULL Punkte in Flensburg untermauert wird.
2. (weil ich meinen Spaß hatte), habe ich mich ja auch nicht gegen ein Tempolimit von 130 ausgesprochen.
3. Ich finde es einfach "ungeschickt", wenn wir diese Diskussion über ein Tempolimit wieder ausgraben, wenn es auf der anderen Seite DEUTLICH wirkungsvollere Maßnahmen gibt, die wir VORGREIFLICH zur Verbesserung unserer CO2-Bilanz ergreifen können.
Ergänzungs-Argument dazu: wäre ich ein Gegner des Tempolimits (was ich nicht bin), so steht mir als Argument immer offen, dass es doch fragwürdig ist, erst diese Maßnahme zu ergreifen, wenn es doch deutlich wirkungsvollere Maßnahmen im Bereich der Hausdämmung und Heizungsanlagen gibt. DENN schließlich geht es uns doch um eine SCHNELL UND WIRKUNGSVOLLE Reduzierung des CO2-Ausstoßes.
Also wieso dann alle politische Kraft für 0,02 % Wirkung aufwenden, wenn das Engangement im Dämm- und Heizungsbereich gut 30%(!) DAUERHAFTE Reduzierung des CO2-Ausstoßes bewirkt???!!!
Doch dazu müsste die Regierung deutlich "günstigere" kfw-Kredite auflegen, was unsere Regierung augenscheinlich nicht will, was zudem ihr viel zu lasches Klimapaket belegt.
PS: Der Tellerrand ist keine Grenze, sondern eine Aufforderung über Selbigen deutlich hinaus zu blicken und Zusammenhänge herzustellen!
zum Beitragtazeline
[Re]: Auch ich wünsche Ihnen einen GUTEN RUTSCH!
Bitte lesen Sie nochmals meinen Beitrag durch, in welchem ich doch ausdrücklich geschrieben haben, dass von mir aus das Tempolimit kommen kann UND ich für die noch bessere Stellschraube der Hausdämmung & Co eintrete.
Also sogar für DREI Maßnahmen gleichzeitig!
Übertragen auf Ihre Krankheits-Analogie müsste ich dann eigentlich gesundheitlich ziemlich gut gerüstet sein!!!
GUT Rutsch!!!
;-)
zum Beitragtazeline
Soweit mir bekannt sind die CO2-Einsparungspotentiale im Bereich der Hausbefeuerung um ein mehrfaches höher liegend, als die Stellschrauben in Sachen "Auto".
Ist es, wenn es uns ernsthaft um die CO2-Reduktion geht, nicht deutlich sinnvoller sich den großen CO2-Reduktions-Stellschrauben zuzuwenden, als erneut die Tempolimit-Diskussion vom Zaune zu brechen, welche doch nur wieder irrational die politischen Gräben weitet, ohne dass damit signifikant dem KlimaReduzierungsZiel gedient wäre?!!!
PS: Ich hatte bereits meinen Geschwindigkeitsspaß für viele Jahre. Also von mir aus kann ein Tempolimit auf 130 km jetzt kommen. Doch die große Stellschraube in Sachen Klimawandel wird damit nicht gedreht. Und darum sollte es uns doch eigentlich gehen. Daher plädiere ich mehr für Förderprogramme, welche auf eine wirkungsvolle Hausdämmung und eine weniger klimaschädliche Heizölverbrennung abzielen. Die damit einhergehende CO2-Reduzierung ist um ein mehrfaches höher, als jedes Tempolimit dies bewirken könnte.
zum Beitragtazeline
Leute!, wenn Ihr für die Umwelt was gutes tun wollt, so verzichtet auf die Böllerei an Silvester.
Denn der dabei frei werdende Feinstaub ist statistisch für gut EIN DRITTEL des in EINEM JAHR insgesamt anfallenden Feinstaubs verantwortlich.
Nochmals alles Gute an das
TAZ-Team
(sorry für die vorangegangene Falschbezeichnung), und lasst uns alle das Jahr nicht nur mit guten Vorsätzen, sondern gleich mit einer guten Tat beginnen, indem wir auf die Böllerei einfach aus Überzeugung und mit einem guten Gewissen VERZICHTEN!
;-)
zum Beitragtazeline
[Re]: Auch wenn vieles zu beklagen ist, so bedeutet dies NICHT immer zwangsläufig, dass das „Neue“ besser wird. Auch sollten wir nicht den Fehler begehen das Grundgesetz mit dem gleichzusetzen, was unsere Politiker und kapitalistischen Neoliberalen daraus gemacht haben und im Schlechten weiter zu machen suchen.
zum BeitragUnd deshalb sage ich in gleicher Weise gerade heraus und in aller Entschiedenheit: mir liegt am Erhalt unserer grundgesetzlichen Demokratie, zumal die mir bekannten Alternativen weder besser sind, noch auf Deutschland übertragen besser wären. (Das scheine ich – zumindest für den Augenblick – mit W. Churchill gemein zu haben.)
tazeline
Bedenkt man, dass – trotz aller Mahnungen, auch von R. Dutschke – der Karren heute nochmals tiefer im Dreck steckt als zu seinen Zeiten, so wünscht man sich geradezu den Muff der 68erJahre zurück. Denn damals erschien die Möglichkeit der Einflussnahme auf das ent-demokratisierende und Kapital-anhäufende Geschehen noch beeinflussbar; erschien ein Wandel, eine Evolution der Gesellschaft hin zum propagierten Guten noch möglich. Doch heute müssen wir bilanzieren, dass die Situation noch verfahrener ist, und die Möglichkeiten eines Demokratie-Erhalts und einer Kapitalismus-Korrektur noch deutlich reduzierter als seinerzeit sind. Dies lässt nicht gerade hoffen und den Tod Mancher so sinnlos erscheinen.
Ich wünsche dem SPON-Team und allen KommentatorInnen gesegnete und schöne Weihnachten, sowie erholsame Feiertage! Glück auf! Der Kampf geht weiter; muss weiter gehen, wollen wir unsere Demokratie retten!
;-)
zum Beitragtazeline
Ungeachtet dessen, dass eine spürbare sehr gute Willkommenskultur für Deutschland eine Selbstverständlichkeit sein sollte, und ausländische Studien- und Berufsabschlüsse besser anzuerkennen, wäre es doch zudem ein sinnvolles Handeln, wenn die Unternehmen nicht einfach ständig die älteren Mitarbeiter (diskriminierend) entlassen, da - angeblich - zu teuer.
Das "Problem" Fachkräftemangel ist, gerade unter dem von mir genannten Gesichtspunkt, schon sehr vorgeschoben erscheinend, um die NIEDIGLOHNpolitik ungestört fortsetzen zu können.
Mit dem Brexit wird GB - auf Kosten der Sozialpolitik - die Unternehmenssteuern weiter senken. Deutschland wird dem selbstverständlich folgen, egal was es die betroffenen Mitarbeiter und Menschen in Deutschland kosten wird. Die Verarmung wird also in Deutschland nicht nur zunehmen, sondern sich zusätzlich noch beschleunigen.
Soll heißen: Auf politischer Ebene DENKT KEINER NACH! KEINE PLANUNG!, sondern nur ein fortgesetztes REAKTIVhandeln, um i.R. der Globalisierung mit den Löhnen in Bangladesh doch noch konkurrieren zu können.
Na danke!
zum Beitragtazeline
[Re]: Ich stimme Ihnen zu! Und die Pflicht zum Handeln ist ja auch alternativlos.
Jedoch bin ich pessimistisch wenn es darum geht, dass für ein Gelingen der Klimaziele GENERATIONEN von Menschen + über Nationengrenzen hinweg (klimafreundlichen) VERZICHT üben KÖNNEN. Insbesondere wenn die eigene VERZICHT übende Generation u.U. hiervon klima- und lebensbezogen überhaupt nichts hat.
Dies habe ich zu bedenken gegeben, und dies in Korrelation zu den schwächer werdenden FFF-Demos gesetzt.
Dies ist keine Kritik, sondern eine Befürchtung, abgeleitet von meiner Annahme über die (eher als gering einzuschätzende) Selbstlosigkeit des Menschen; und dies gar über Generationen hinweg.
(Und da sind die internationalen Aspekte noch überhaupt nicht genannt).
Dennoch: wir müssen JETZT & WIRKUNGSVOLL handeln.
zum BeitragDenn wenn uns die Tornados um die Ohren fliegen, UND wir DESHALB dann endlich handeln, haben wir wenigstens schon ein wenig Vorarbeit geleistet.
tazeline
[Re]: Sie haben mich ganz offensichtlich missverstanden.
zum Beitragtazeline
[Re]: Bei mir auf dem Screen wurden gerade mehrere Minuten lang die Kommentierungen von gestern, etc. nicht angezeigt.
Daher mein HAAAALLLLOOOO!
😉
Danke für den Hinweis. Wir hatten technische Probleme. Die Moderation
zum Beitragtazeline
HAAAAAAAAAAAAAAAAALLLLOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOO!
Das hatten wir doch schon gestern!
;-)
zum Beitragtazeline
[Re]: Bei mir auf dem Screen wurden gerade mehrere Minuten lang die Kommentierungen von gestern, etc. nicht angezeigt.
Daher mein HAAAALLLLOOOO!
😉
Danke für den Hinweis. Wir hatten technische Probleme. Die Moderation
zum Beitragtazeline
Nun, es war und ist doch jedem bewusst, dass in Sachen "Klimawandel" ein besonders dickes Brett zu bohren ist.
Nach einem Jahr frustriert hinschmeißen erscheint daher, bezogen auf die Größe und Wichtigkeit des gesteckten (Klima-)Ziels wenig nachvollziehbar.
Und wenn ein gewichtiger Teil der FFF-DemonstrantInnen schon nach einem Jahr hinschmeißt, so bestätigt dies leider meine bereits wiederholt geäußerte Befürchtung:
Der Mensch ist einfach unfähig (Engangement und) Verzicht über einen langen Zeitraum zu üben; schon garnicht, wenn er/sie die Auswirkungen seines/ihres Verzichts überhaupt nicht selbst mitbekommt.
Vermutlich muss uns erst ein Tornado nach dem Anderen um die Ohren fliegen, dass wir das Thema "Klimawandel" so ernst nehmen, dass es in der (berühmten) MITTE der Gesellschaft angekommen ist. Zwar ist dann schon vieles zu spät; aber frühestens erst dann wird der Druck der gesellschaft, bzw. der WIRTSCHAFT so gewaltig sein, dass sich das Thema in signifikanter Weise selbst trägt.
Aber die Klimaerwärmung hat ja auch ihr Gutes; z.B. wird der Weinanbau davon begünstigt. Und dann einfach jeden Abend ein Fläschchen des guten Tropfens, und das "Klima" tut nur noch halb so weh. :-(
zum Beitragtazeline
[Re]: Halten Sie Ihre Meinung auch aufrecht, wenn die Asyl suchende Person OHNE Bürgschaft im Kriegsgebiet hätte bleiben müssen?
Es handelt sich doch um eine Notlage; für den Flüchtling, wie für den Bürgen.
Aus dieser Notlage heraus ist eine freie Entscheidung nicht möglich; und dies machte sich die deutsche Verwaltung zunutze.
Und dass die Notlage in oben beschriebenen Sinne bestand und besteht belegt doch die Innenministerkonferenz eindrücklich selbst dadurch, dass sie - auch für verurteilte Verbrecher - einen Abschiebestopp nach Syrien aufrecht erhält.
Und so etwas geht einfach nicht!
zum Beitragtazeline
Von mitfühlenden Menschen Bürgschaften für sich in Not befindende Flüchtlinge abtrotzen und diese nun einklagen, und zugleich einen Abschiebestopp für verurteilte Verbrecher das gleiche Land betreffend verhängen.
Bei allen berechtigten "Randbemerkungen" zu meiner Aussage: Hier liegt wertungsmäßig ein nicht hinnehmbares Ungleichgewicht vor, welches, nach meinem Dafürhalten auch in dem benannten Prozess eine entscheidungserhebliche Rolle spielen müsste.
zum Beitragtazeline
[Re]: Diese doch klar dem Reich des Populismus als entstammenden Behauptungen widersprechen allen Untersuchungen und Studien.
Zudem unterschlagen Ihre Worte die Tatsache, dass - gemäß jüngsten Studien - der Immobilienwert innerhalb der letzten 10 Jahre um durchschnittlich 50% gestiegen ist. In vielen Städten sogar zum Teil sich verdoppelt hat.
Und dazu wollen Sie dann auch noch die Mieter auspressen, die vielfach gut 50% ihres Einkommens Ihnen als Vermieter in den Rachen werfen müssen.
Durch diese Bindung verfügbaren Einkommens bleibt dann zu wenig Kapital für inländischen Konsum übrig, was wiederum für die Gesamtwirtschaft und weitere volkswirtschaftliche Parameter schädlich ist und die Abhängigkeit der deutschen Wirtschaft vom Export weiter erhöht und verfestigt.
Wir sollten einfach häufiger auch mal über den Tellerrand blicken, statt fortgesetzt aus unserer einseitig gefilterten Interessen- und Informationsblase heraus zu argumentieren und zu wählen(!)
zum Beitragtazeline
Spiel mit hohem Risiko ja; aber einen „Linksschwenk“ bei der SPD kann ich bislang nicht erkennen; allenfalls verbal.
zum BeitragDoch den „Linksschwenk“ mal unterstellt, welche Aussicht auf Erfolg hätte dieser denn?
1. IN der GroKo wird da nicht viel gehen.
2. das genannte „Links-Trio“ hat doch gar keine Hausmacht innerhalb der SPD. Die hat noch immer der konservative Flügel in der SPD.
3. Sowohl AKK auf Seiten der CDU, als auch das „Links-Trio“ müssen sich jeweils innerparteilich profilieren. Und dies mit einer AKK, welche innerhalb der CDU und in der JU täglich um Anerkennung auch vom „Merz“-Flügel kämpfen muss; also die ganz konservativen gewinnen muss. Auch ohne GroKo treffen da Kontrahenten aufeinander, deren Spielraum EXTREM GERING ist, weshalb sich Erfolge sehr in Grenzen halten werden.
tazeline
[Re]: Auch das ist typisch Nazi-Rhetorik.
Da werden irgendwelche Randfiguren (aus dem eigenen Lager) zitiert; alles ohne Sinn und Verstand.
Ich mache mir nicht die Mühe Sie zu überzeugen zu wollen, weise jedoch darauf hin, dass es schlicht die gefestigte historische und wissenschaftliche Meinung
unter allen namhaften Historikern und auch Volkswirten ist, dass Hitler, dass die Nazis von Anfang an alles auf Krieg ausgerichtet hatten.
Selbst solches Grundwissen nicht parat zu haben und nicht anerkennen zu wollen, belegt nur aufs Neue, dass Sie im höchsten Grade politisch und historisch
ungebildet und verbohrt sind, wie es eben typisch für die politisch rechte Schmuddelecke, also Ihresgleichen ist.
Und übrigens: Die deutsche KriegsWIRTSCHAFT und die RüstungsWIRTSCHAFT z.B. waren 1939 voll auf Krieg eingestimmt. Denn ohne sie hätte es keine Waffen
gegeben, mit welchen Hitler den Krieg hätte beginnen und führen können.
Sorry! Aber Sie machen es mir wirklich zu leicht Sie als völlig ungebildeten politischen Hetzer bloßstellen zu können; ich meine natürlich zu desavouieren.
Ich lach mich tot!
zum BeitragDiese Sie entlarvende Antwort musste dann doch noch raus.
tazeline
[Re]: "Sozialismus pur".
Die Nazis haben das Verbrechen des Holocaust nicht nur zu verantworten, sondern diese Ideologie des "Herrenmenschen" und des "Untermenschen" ist bei den Nazis ein fester Bestandteil ihrer menschlichen und politischen Denke. Auch hatten die Nazis von Anfang an auf KRIEG gesetzt, was sich nicht nur ideologisch mit ihrer Osterweiterungsphantasie belegen lässt, sondern auch durch die Tatsache, dass die Nazis die Kassen jedes besetzten Landes gnadenlos geplündert hatten, sodass von vornherein eine Rückzahlung dieser Gelder schon faktisch völlig unmöglich war.
Wer also, wie Sie, Herr Ebersberger (und Fissner), NAZIS und "Sozialismus" in einem Atemzug nennt, sollte sich schämen und zudem bitte geschichtlich, politisch und menschlich besser informieren.
Wir gedenken heute der Befreiung von Ausschwitz vor 75 Jahren! Und Sie sind noch immer nicht bereit und/oder in der Lage den Unterschied zwischen Nazis und Sozialismus zu erkennen.
Kommentar bearbeitet. Bitte bleiben Sie sachlich und diskutieren Sie respektvoll miteinander. Die Moderation
zum Beitragtazeline
[Re]: Herr Ebersberger, eine Person wie Gauland wird nicht als Nazi desavouiert, sondern aufgrund seines politischen Auftretens und seiner Reden als solcher enttarnt.
Seine "Schiss-Reden" allein sind dafür Beweis genug.
Auch haben wir keinen Grund anzunehmen, dass sich Gauland in der rechten Naziecke unwohl fühlen würde.
Also worüber regen Sie sich hier eigentlich so auf, zumal substanzlos, und wen oder was versuchen Sie hier zu verteidigen?
IHRE braune Gesinnung?
zum Beitragtazeline
"Jedes" Mittel ist gerechtfertigt um die RECHTE und ihre Anhänger zu isolieren, zu ächten, bedeutungslos zu machen, sodass ihnen jede Möglichkeit genommen wird ihr politisches BrandstifterGift weiter versprühen zu können.
Dies sollten wir zugleich als gebotene Bürgerpflicht verstehen und handhaben.
WEHRET DEN ANFÄNGEN!
zum Beitragtazeline
Letztlich kam es jetzt doch einfach „nur“ so, wie es jeder interessierte Beobachter schon lange vorhergesagt hatte. Wenig bis keine inhaltlich programmatische Erneuerung; die Beschäftigung mit sich selbst; Personaliendebatten; UND eine ausbleibende Palastrevolution.
zum BeitragWas mich jedoch an diesem traurigen Schauspiel fasziniert ist (die Frage):
VOR WAS HAT DIE SPD EIGENTLICH NOCH ANGST????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????
Die dümpeln doch bereits jetzt infolge ihrer selbstverschuldeten SPD-Anhänger-Verarsche nahe der Bedeutungslosigkeit (was gemessen an der Historie dieser Partei ein wirklicher Skandal ist, sowie ein Verlust für unsere Parteienlandschaft und auch fürs Land).
Was soll denn also bitte noch schlimmer werden?
Spaltung der SPD? Vielleicht liegt darin sogar die Chance für eine Erneuerung der SPD!
Warum sagt sich die SPD nicht einfach: wir haben doch – programmatisch – eh nichts zu verlieren. Also rücken wir die SPD einfach weiter nach links und schauen was passiert.
Doch leider geht es nicht so sehr um die programmatische Ausrichtung.
Es geht der SPD ----leider---- VIEL mehr nur um den bloßen Postenerhalt, und dies schon seit SEHR langer Zeit.
Und dies ist eines der wesentlichsten Gründe dafür, dass die SPD auf ihre Anhänger, Wähler, potentiellen Wählerschichten, einfach nicht mehr gehört hat und diese Menschen politisch vor den Kopf gestoßen hat, mit der Folge, dass sich diese Menschen jetzt endgültig von der SPD abgewandt haben.
tazeline
[Re]: Wie immer, Herr Fissner, substanz- und sinnlos! Und der Rechten stets fest verbunden seiend.
Eben so, wie wir Sie hier kennen.
zum Beitragtazeline
Neben der Tatsache,
1. dass ein auf stetes Wirtschaftswachstum, also KONSUM, also VERBRAUCH ausgelegtes Wirtschaftssystem in seiner bestehenden Form ungeeignet, ja hinderlich ist, die CO2-Reduzierung zu befördern,
2. ist es schlicht der Faktor Mensch,
a. als Individuum, und
b. in seiner überbevölkerten Anzahl,
der die Erreichung der bekannten Klimaziele zu einer nahezu unlösbaren Aufgabe macht.
Dies müsste nicht so sein, aber es ist leider so.
Beweis: der alltägliche Mensch.
Dies soll nicht bedeuten, dass wir die KlimazielAnstrengungen reduzieren, oder gar einstellen sollen.
Doch dies bedeutet, dass wir den Weg zur Erreichung der gesteckten Klimaziele anders denken, planen und gehen müssen. Und dies wiederum bedeutet, dass wir endlich eine wirkliche Verteilungsgerechtigkeit herstellen müssen, statt die Kapitalanhäufung bei wenigen zu fördern. Denn bei einem mehr an Verteilungsgerechtigkeit treffen den Einzelnen die notwendigen Einschnitte (hohe CO2-Bepreisung) weniger hart. Dann noch: vegetarische Ernährung, jeder pflanzt – vermögensabhängig – eine Anzahl an Bäumen (oder finanziert dies), Verzicht auf Plastik, mehr ÖPNV und Fahrrad, UND weniger Konsum bei gleichzeitig längerer Nutzung der „alten“ Sachen, …, und schon hat jeder das ihr/ihm Mögliche für eine SPÜRBARE Verringerung des CO2-Ausstoßes unternommen.
Das ist doch machbar, und schränkt uns doch nicht wirklich in unserer Lebensführung signifikant ein. Im Gegenteil, wir und die nachfolgenden Generationen gewinnen unsere Natur (zumindest ein Stück weit) wieder zurück!!!!!!!!!!!! !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
zum Beitragtazeline
Neoliberale - faschistische - "Kapital"-schützende Nazi-Schutzmaßnahme.
Ein weiteres Beispiel dafür, dass unser Staat fortgesetzt auf dem rechten Auge blind bleiben WILL und auf dem linken Ohr taub ist.
zum BeitragUnd dies trotz der ja auch offiziell bestätigten Tatsache, dass von RECHTS deutlich mehr politisch motivierte Gewalttaten ausgehen.
tazeline
[Re]: Wenngleich ich persönlich der Überzeugung bin, dass die bekannten Klimaziele nur zusammen mit einer Überwindung des Neoliberalismus gelingen kann, so meine ich dennoch hier Ansätze aufgezeigt zu haben, dass wir die Klimaziele auch bei bestehendem System mit gewissem Erfolg anpacken könnten, WENN DER POLITISCHE WILLE, bzw. die hier eingangs genannten Voraussetzungen erfüllt sind (, was nicht eintreten wird, weil wir Menschen angesichts des eben auch zu übenden Verzichts (zugunsten nachfolgender Generationen und anderer Nationen), sowie der Zeitspanne zwischen Anstrengung und sichtbarer Auswirkung, schlicht alle durch den Marshmallow-Test fallen. Wir sind noch viel zu viel Affe, und viel zu wenig „Mensch“, dass wir eine solche Herausforderung in zeitlicher und auch altruistischer Hinsicht stemmen könnten).
☹
zum Beitragtazeline
[Re]: III. Thema CO2neutrale Energiegewinnung: Auch hierbei fehlt es doch einfach nur am politischen Willen. Statt das wir dieses Thema mit der Kraft einer nationalen und europäischen Anstrengung anpacken, wurschtelt doch jedes Bundesland nur so vor sich hin. Eine vorantreibende Koordination auf nationaler Ebene ist doch faktisch nicht vorhanden; und auf europäischer Ebene doch schon gar nicht. Die Technik haben wir ja! Doch der Gesetzgeber und das „Kapital“ blockieren.
IV. „Sozialverträglichkeit“: Es liegt in der Natur der Sache und des Menschen, dass nicht alle Menschen gleichermaßen die geistigen Voraussetzungen mitbringen, welche Arbeitsplätze einer komplexer werdenden Arbeitswelt den Arbeitnehmern abverlangen.
Diese Tatsache erfordert es:
1. dass wir deutlich mehr Grips, Ausbilder und Kapital in die Ausbildung unserer Kinder, sowie die Fortbildung der Erwachsenen stecken müssen. JEDER weiß dies, doch es fehlt eindeutig auch hierbei am politischen Willen; gerade auch in Deutschland.
2. dass wir ein komplett neu durchdachtes „bedingungsloses Grundeinkommen“ schaffen, welches mit steigender Produktivität der Automatisierungsprozesse u.a. an der dort geschaffenen Wertschöpfung ansetzt; plus die Anbieter der sozialen Netzwerke müssen endlich massiv steuerlich zur Kasse gebeten werden; plus die Verteilungsgerechtigkeit muss endlich angepackt und in jeder Hinsicht spürbar umgesetzt werden, inkl. der Wiedereinführung der privaten Vermögensteuer welche auch die Milliardäre unausweichlich TEUER zur Kasse bittet.
Ende Teil 2
zum Beitragtazeline
[Re]: Wenngleich ich persönlich der Überzeugung bin, dass die bekannten Klimaziele nur zusammen mit einer Überwindung des Neoliberalismus gelingen kann, so meine ich dennoch hier Ansätze aufgezeigt zu haben, dass wir die Klimaziele auch bei bestehendem System mit gewissem Erfolg anpacken könnten, WENN DER POLITISCHE WILLE, bzw. die hier eingangs genannten Voraussetzungen erfüllt sind (, was nicht eintreten wird, weil wir Menschen angesichts des eben auch zu übenden Verzichts (zugunsten nachfolgender Generationen und anderer Nationen), sowie der Zeitspanne zwischen Anstrengung und sichtbarer Auswirkung, schlicht alle durch den Marshmallow-Test fallen. Wir sind noch viel zu viel Affe, und viel zu wenig „Mensch“, dass wir eine solche Herausforderung in zeitlicher und auch altruistischer Hinsicht stemmen könnten).
☹
zum Beitragtazeline
Vorab sei bemerkt: Frau U. Herrmann hat einen super Artikel abgeliefert.
I. Die angesprochenen Probleme erscheinen mir dennoch lösbar, WENN
1. der politische Wille dazu vorhanden wäre, was nicht der Fall ist, und
2. wenn alle Staaten, Völker, Bünde, Gemeinschaften,.. sich dem (Klima-)Ziel gleichermaßen annehmen würden, was gleichfalls – noch sehr lange – nicht der Fall ist und sein wird. Doch nur dann würden auch gesellschaftlich und wirtschaftlich einschneidende Maßnahmen beschlossen und umgesetzt werden können, ohne deren Umsetzung die Klimaziele aber einfach nicht erreichbar sein werden.
II. Thema Wirtschaftswachstum: Meiner Beobachtung nach führt an einem massiven Umbau der Autoindustrie kein Weg vorbei, was – schon technisch bedingt – zu einer massiven Erosion in der Autoindustrie, samt deren Zulieferer führen wird. Doch dieses Szenario wird in jedem Fall eintreten.
Anders ausgedrückt: (auch die deutsche) Wirtschaft muss sich den marktgegebenen Veränderungen stellen; also von auslaufender Technologie (sozialverträglich) Abschied nehmen und sich neuen Technologien und Branchen kraftvoll zuwenden. Z.B. hat Deutschland im Bereich „Digitalisierung“, Hardware, Software, digitale Infrastruktur,.. zunehmend den Anschluss verpasst, was uns sehr teuer kommen wird, wenn wir (national, wie europäisch) dieses Geschäftsfeld weiter vernachlässigen. Wenn wir aber Ausbildung und Investitionen verstärkt auf diese und ähnliche Zukunftstechnologien ausrichten, so erscheint mir ein Wirtschaftswachstum schon möglich.
Und was den angesprochenen Umstieg der Bürger auf Bus und Bahn betrifft, so ist es ja kein Geheimnis, dass hierfür das bestehende Netz massiv ausgebaut werden müsste, um die umsteigende Masse von Menschen überhaupt befördern zu können. Die damit verbundenen Netzausbauarbeiten sind sicherlich ein zweites Beispiel dafür, dass richtig durchdacht ein – auch klimazielbezogen – relevantes Wirtschaftswachstum erzielt werden könnte.
Ende Teil 1
zum Beitragtazeline
[Re]: III. Thema CO2neutrale Energiegewinnung: Auch hierbei fehlt es doch einfach nur am politischen Willen. Statt das wir dieses Thema mit der Kraft einer nationalen und europäischen Anstrengung anpacken, wurschtelt doch jedes Bundesland nur so vor sich hin. Eine vorantreibende Koordination auf nationaler Ebene ist doch faktisch nicht vorhanden; und auf europäischer Ebene doch schon gar nicht. Die Technik haben wir ja! Doch der Gesetzgeber und das „Kapital“ blockieren.
IV. „Sozialverträglichkeit“: Es liegt in der Natur der Sache und des Menschen, dass nicht alle Menschen gleichermaßen die geistigen Voraussetzungen mitbringen, welche Arbeitsplätze einer komplexer werdenden Arbeitswelt den Arbeitnehmern abverlangen.
Diese Tatsache erfordert es:
1. dass wir deutlich mehr Grips, Ausbilder und Kapital in die Ausbildung unserer Kinder, sowie die Fortbildung der Erwachsenen stecken müssen. JEDER weiß dies, doch es fehlt eindeutig auch hierbei am politischen Willen; gerade auch in Deutschland.
2. dass wir ein komplett neu durchdachtes „bedingungsloses Grundeinkommen“ schaffen, welches mit steigender Produktivität der Automatisierungsprozesse u.a. an der dort geschaffenen Wertschöpfung ansetzt; plus die Anbieter der sozialen Netzwerke müssen endlich massiv steuerlich zur Kasse gebeten werden; plus die Verteilungsgerechtigkeit muss endlich angepackt und in jeder Hinsicht spürbar umgesetzt werden, inkl. der Wiedereinführung der privaten Vermögensteuer welche auch die Milliardäre unausweichlich TEUER zur Kasse bittet.
Ende Teil 2
zum Beitragtazeline
[Re]: Wenngleich ich persönlich der Überzeugung bin, dass die bekannten Klimaziele nur zusammen mit einer Überwindung des Neoliberalismus gelingen kann, so meine ich dennoch hier Ansätze aufgezeigt zu haben, dass wir die Klimaziele auch bei bestehendem System mit gewissem Erfolg anpacken könnten, WENN DER POLITISCHE WILLE, bzw. die hier eingangs genannten Voraussetzungen erfüllt sind (, was nicht eintreten wird, weil wir Menschen angesichts des eben auch zu übenden Verzichts (zugunsten nachfolgender Generationen und anderer Nationen), sowie der Zeitspanne zwischen Anstrengung und sichtbarer Auswirkung, schlicht alle durch den Marshmallow-Test fallen. Wir sind noch viel zu viel Affe, und viel zu wenig „Mensch“, dass wir eine solche Herausforderung in zeitlicher und auch altruistischer Hinsicht stemmen könnten).
☹
zum Beitragtazeline
[Re]: Warum Frauen noch immer im Schnitt 23% weniger verdienen als Männer, möge uns die - ja sehr stark von Frauen gewählte - Regierungs-CDU doch bitte in diesem Zusammenhang gleichfalls mal erläutern.
Im Kontext betrachtet handelt es sich doch hierbei auch um eine (staatlich begünstigte und beibehaltene) Unterordnung der Frauen; eine Ungleichheit, die so hirnfreie Überlegungen/Ansichten begünstigt, wie sie offenbar Femizid-Täter haben.
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Gewalt hat in einer Beziehung/Partnerschaft/.. nichts zu suchen PUNKT
Mit „Femizide“ kann ich wenig anfangen, zumal ich glaube, dass diese Begründung schon einen Schritt zu weit geht.
Ursächlich ist doch vielmehr, dass es am notwendigen Respekt für den/die Andere/-n fehlt; von Liebe will ich in diesem Zusammenhang erst gar nicht sprechen.
Schließlich hielte ich es – ausnahmsweise – für eine bessere Evaluierung und „Bekämpfung“ der genannten Gründe sinnvoll zu wissen, wie hoch der Migrationsanteil unter den Femizid-Tätern ist. Denn es ist doch wichtig zu wissen, ob wenigstens die bisherige Sozialisation unter den möglichen Nicht-MigrationsTätern gefruchtet hat oder nicht. Dieses Wissen wiederum ist doch dann relevant dafür, welche Schritte zur Vermeidung von Femizid-Taten zu ergreifen sind. Und um die Vermeidung der Taten muss es uns doch primär gehen!!!
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[Re]: Warum Frauen noch immer im Schnitt 23% weniger verdienen als Männer, möge uns die - ja sehr stark von Frauen gewählte - Regierungs-CDU doch bitte in diesem Zusammenhang gleichfalls mal erläutern.
Im Kontext betrachtet handelt es sich doch hierbei auch um eine (staatlich begünstigte und beibehaltene) Unterordnung der Frauen; eine Ungleichheit, die so hirnfreie Überlegungen/Ansichten begünstigt, wie sie offenbar Femizid-Täter haben.
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[Re]: ich stimme Ihnen zu, weshalb ich ja auch UNMENSCHLICH in Anführungsstriche gesetzt habe.
;-)
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UNERTRÄGLICH
SADISTISCH
„UNMENSCHLICH“
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I. Selbst jeder Verfassungsschutzbericht legt offen, dass von RECHTS eine deutlich höhere Staatsgefährdung und Gewalt/-bereitschaft ausgeht als von links. Dennoch schikaniert und behindern Politik, Staat und Verwaltung bürgerliches Engagement gegen Faschismus und den rechten Mob.
II. Bereits an anderer Stelle schrieb ich, und will dies hier gerne mahnend wiederholen: Wenn Politik und Staat weiterhin auf dem RECHTEN Auge blind bleiben und auf dem linken Ohr taub, so sind sie es, welche die Saat für Widerstand, ja ggf. auch für Gewalt säen. Mit einem solchen Verhalten sind also sie es, welche vielleicht nicht „staatsgefährdend“, aber in jedem Fall demokratiegefährdend auftreten und wirken.
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[Re]: Danke für Ihren Beitrag!
Auch mir ist völlig unverständlich, weshalb die soziale Frage in Deutschland einfach konsequent ignoriert wird. Z.B. hat Deutschland auch 787.000 Obdachlose im Lande, und auf der anderen Seite sorgt die Politik dafür, dass sich bei wenigen Einzelnen der Reichtum weiter anhäuft.
UND, ich glaube auch, dass die AfD von den etablierten Parteien letztlich gern gesehen wird, weil die Übereinstimmung (Neoliberalismus und weiter so) größer ist, als die Bekämpfung: der fortschreitenden Verarmung vieler in Deutschland, der Niedriglohnpolitik, der KlimaErwärmungspolitik, u.ä. .
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Der Widerspruch zwischen "Hoffnung macht die Fridays-for-Future-Generation." (a.A.) und "bei den unter 30-Jährigen finden ultrarechte und grüne Strömungen derzeit die größte Resonanz." (a.E. des Beitrages), begründet doch eine berechtige Skepsis; ein gewisses Misstrauen. Denn "ultrarechts" geht gar nicht und "grün" neuer (konservativer und neoliberaler) Prägung geht eben auch nicht.
Auch ist mir da aktuell zu viel "Event" und zu wenig Substanz dabei. Ein übliches Abrechnen der jungen gegenüber der vorangegangenen Generation. Alles nicht neu.
Doch was ändert sich denn substantiell? Wird denn wirklich von der aufbegehrenden Jugend weniger Urlaub, Fernreise, Handykauf, Autokauf (ja), ... betrieben und zB auf Fleisch zugunsten der Tiere und des Klimas verzichtet? Besteht denn bei dieser Jugend wirklich die Einsicht, dass Konsum klimaschädlich ist und deshalb VERZICHT notwendig ist, und verzichten denn diese Jugendlichen wirklich?; wenigsten ein kleines bisschen? Sorry, aber wie schon Konstantin Wecker sang: "..das ist zuviel Show...!" Es fehlt einfach an den sichtbaren Taten. Und die Gefahr des Rechtsrutsches ist noch nicht gebannt.
Ich würde und werde mich freuen wenn ich mich täuschen sollte. Doch bis dahin stehe ich dieser Entwicklung allenfalls sehr vorsichtig und ein bisschen optimistisch gegenüber.
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Dieser Tabubruch, also die Durchbrechung der "medialen" Neutralitätstpflicht des Staates, sehe ich sehr kritisch.
Mir der schwierigen Lage vieler Verlagshäuser durchaus bewusst seiend, kann jedoch dies nicht die Lösung sein, da nach dem Tabubruch der Schritt zur Günstlingswirtschaft nur noch ein kleiner ist. Dann wird eben das Vertriebsmodell einer regierungskritischen Zeitung als nicht "schlüssig" eingestuft, .... .
Sorry, das geht nicht, und schwächt zudem das Vertrauen des Lesers in das Produkt; zumindest in das jeweilige Verlagsprodukt.
Das Problem ist doch vielmehr die Ratlosigkeit der Verlage im Finden eines schlüssigen Gesamt-Businessmodells, welches eine wirtschaftlich tragfähige Antwort auf die veränderte Marktlage und das geänderte Leserverhalten darstellt.
Zugegeben, die Antwort darauf ist nicht einfach. Doch mit dem Tabubruch wird das Problem ganz sicher nicht gelöst werden, sondern nur das Leiden sterbender Zeitungsdiversität verlängert werden.
UND: die "sozialen" Netzwerke müssten endlich richtig STEUERN zahlen müssen, verbunden mit einem Verbot der technischen Infrastruktur zur Bildung (einseitiger) Meinungs- und InformationsBlasen.
Das wäre doch zumindest mal ein Anfang und ein Schritt in die richtige Richtung.
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Das tut mir sehr leid für die Familie und Angehörigen, denen mein Mitgefühl und meine Anteilnahme gilt.
Wir dürfen über das Motiv des Täters gespannt sein, und aus wessen Verrücktenecke er hervorgekrochen kam.
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[Re]: Einfach mal unterstellt Ihre Darstellung würde stimmen, bitte ich Sie um Beantwortung folgender Frage: Würde es die AfD (von heute) ohne Bernd Lucke geben, ja oder nein?
Wir sollten uns also in solchen Themen besser nicht in Details verlieren, sondern auf das große Ganze konzentrieren (bei aller sonst gegebenen Wichtigkeit von Details).
PS: Ihre Darstellung zeigt mir i.Ü. VIEL ZU VIEL Verständnis für das Erstarken der AfD und deren Anhängerschaft, welche offensichtlich nicht einmal des Lesens mächtig ist, da sie sich unter Beachtung des völlig unsozialen Programms dieser Partei eigentlich entsetzt von dieser abwenden müsste, statt mit weinerlicher Stimme in die Kamera zu schreien: "was tun die denn für mich?!; aber den Flüchtlingen schenken sie alles!" Die AfD steht für eine massive Eindampfung des Sozialstaates. Woher also diese populistisch verführten Anhänger die Hoffnung schöpfen, die AfD würde sich für eine Verbesserung ihres sozialen (und geistigen) Elends einsetzt, erschließt sich mir nicht. Diese Menschen sind populistisch verblendet, rassistisch und faschistische Auffassungen vertretend, und ebenso wie "ihre" AfD ohne einen Peil, wie wir die Probleme unserer Zeit wirklich lösen könnten.
Und ohne einen Bernd Lucke würde es diese Verirrten ggf. auch geben, aber eben nicht gebündelt in der von Bernd Lucke gegründeten AfD!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
zum BeitragUnd deshalb kann ich mit dieser Person kein Mitleid empfinden, wenn die Studentschaft lautstark deutlich macht, dass sie eine Vorlesung von einem deart RECHTS stehenden Prof. ablehnt!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
tazeline
Wir sollten froh sein und alles aktiv unterstützen, was politische Meinungsbildung und -äußerung aus den "digitalen Blasen" rausholt und wieder in den öffentlichen Raum überführt.
Und wer studentischen Protest gegen B. Lucke kritisiert, oder gar verurteilt, dem ist eh nicht mehr zu helfen. B. Lucke hat eine politische Lawine losgetreten, mittels derer alles "Rechte" wieder gesellschaftsfähig und enttabuisiert wurde. Dafür gebührt ihm alle Verachtung, auch von studentischer Seite, und zudem, neben empfindlichen Sanktionen nach Dienstrecht, ein lebenslanges "Auftrittsverbot", inklusive lebenslanger Ächtung im wissenschaftlichen Zirkel.
PS: Man möge sich mal vorstellen, B. Lucke hätte die KPD 2.0 gegründet. Würde ein B. Lucke dann wirklich noch an einer deutschen Hochschule lehren dürfen?
Das bezweifle ich, unterstützt durch die diesbezügliche Praxis in der Vergangenheit, doch SEHR!!!
Wenn also die Hochschul- und Professorenschaft sich völlig blind auf dem RECHTEN Auge gibt, dann ist studentischer Protest gegen diese und ähnliche Versäumnisse und Verfehlungen dringend geboten, und verdient unsere volle Unterstützung.
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[Re]: "und zudem auch häufiger Drogemsüchtig".
SO EIN UNSINN!
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Volle Zustimmung zur Impfpflicht!
Und in Sachen Pharma-PR: Jeder der sich nur ein wenig und ernsthaft mit dem Thema beschäftigt findet mehr als genug begründet-nachvollziehbare Stimmen aus der Wissenschaft, welche deutlich machen, dass am Impfen kein Weg vorbeiführt.
Und stellt man die Anzahl der Impfopfer in Relation zu der Anzahl der Geimpften, so ist das Risiko einer Erkrankung verschwindend gering; auch für Kinder.
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LEUTE!
Es hat der EuGH entschieden, also ein Gericht, und NICHT eine politische Vertretung. Und ein Gericht muss nach Recht und Gesetz urteilen; und das verlangt eben zwingend die Einbeziehung der im Beitrag genannten EU-VO aus 2011.
Das Urteil, sowie die Kennzeichnungspflicht gemäß EU-VO aus 2011 ist somit weder „diskriminierend“, noch sonst wie politisch zu deuten. Vielmehr gibt das Urteil lediglich die bestehende Gesetzeslage wieder.
Nicht mehr und nicht weniger.
(Und die Auswirkungen dieses Urteil auf die Absatzzahlen dürften i.Ü. NULL sein).
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"reale Umverteilungspolitik".
Sorry, aber das bischen Grundrente scheint mir nicht geeignet es als "UMVERTEILUNG" benennen zu dürfen.
Was mir in der gesamten politischen und medialen Darstellung fehlt ist die Tatsache, dass die jahrzehnte lang andauernde NIEDRIGLOHNpolitik kombiniert mit einer seit mehreren Legislaturperioden überfälligen und dennoch verschobenen Reformierung der Rentenpolitik dieses Elend doch erst ermöglicht hat.
Die Grundrente korriegiert also lediglich ein klein wenig das GROSSE Versagen der Politik seit Jahrzehnten in Sachen Rentenpolitik.
Wir laufen auf ein gigantisches AltersarmutProblem zu, wir haben aktuell 678.000 Obdachlose in Deutschland, und die Bundesregierung (egal ob SPD oder CDU) haben - trotz warnender Hinweise aus der Finanzwirtschaft - mehr als 12 Jahre gebraucht, um das Cum-Ex-Loch zu stopfen.
Gibt es da draußen wirklich jemanden, der mir dieses Versagen und Dulden von Obdachlosigkeit auf der einen Seite und Cum-Ex-Geschenken auf der anderen Seite (parteiübergreifend) wirklich erklären kann?
Statt die wirklichen Probleme und Ungerechtigkeiten in diesem Land anzugehen, lässt sich die GroKo dafür feiern, dass sie jetzt die Grundrente auf den Weg gebracht hat, UND damit ist (laut Söder) zugleich mitentschieden, dass die SPD jetzt für die Zweite Hälfte der LegislaturPeriode der GroKo grünes Licht zu geben hätte.
Doch solange wir Wahlschafe dieses Versagen der Regierung(-en) tollerieren und nicht aufbegehren, werden die sich nicht zu Änderungen veranlasst sehen.
Der braune Politik-Mob schlachtet diese Situation - mit krassen Lügen - für sich aus, und die LINKE gibt sich hilflos, nachdem sie ihre medialen Zugpferde abgeschlachtet hat.
Doch lasst uns besser optimistisch sein und die "Grundrente" bejubeln, obwohl dieser Tropfen auf den heißen Stein tatsächlich schon vor seinem Auftreffen in der Luft verdampft.
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[Re]: Sorry: es soll natürlich heißen: Wenn ja, so ist muss die Bundesregierung die deutsche Staatsangehörige natürlich zurückholen, wenn keine MASSIV höherwertigen Sicherheitsinteressen entgegenstehen.
PS: In dem kleinen Schreibkästchen geht manchmal der Überblick etwas verloren. ;-)
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Sorry, doch der Artikel ist einfach unzureichend.
1. Z.B. ist es doch für das Verständnis der OVG-Entscheidung von Belang, ob die genannte IS-Anhängerin die deutsche Staatsangehörigkeit hat, oder nicht. Wenn ja, so ist muss die Bundesregierung die deutsche Staatsangehörigkeit zurückholen, wenn keine MASSIV höherwertigen Sicherheitsinteressen entgegenstehen.
2. Mir erscheint es auch wichtig hervorzuheben, dass der vom OVG angewandte Prüfungspunkt "Geht von der betreffenden Person einen konkrete Gefährdung für die BRD aus?" für die anderen betroffenen Personen NICHT entfallen ist.
Die betreffende OVG-Entscheidung ist also nicht gleichbedeutend damit, dass nun die Schleusen offen wären und die BRD jede IS-Anhängerin zwingend zurückholen müsste.
Ganz persönlich bin ich jedoch der Meinung, dass unser Rechtsstaat seine Rechtsstaatlichkeit nicht unbedingt in diesen Fällen in Gänze ausreizend unter Beweis stellen sollte. Da gibt es sicherlich Fälle und Sachverhalte, an welchen sich eine diesbezügliche Beweisführung besser eignen würde!
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[Re]: Sorry: es soll natürlich heißen: Wenn ja, so ist muss die Bundesregierung die deutsche Staatsangehörige natürlich zurückholen, wenn keine MASSIV höherwertigen Sicherheitsinteressen entgegenstehen.
PS: In dem kleinen Schreibkästchen geht manchmal der Überblick etwas verloren. ;-)
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@Joba und @Edward, ich stimme Ihnen absolut zu, dass Gewalt nicht die Lösung ist; nicht sein darf. Mit meinem Statement will ich vielmehr auf die ungleiche Wahrnehmung und Handlungsweise des Staates hinweisen, abhängig davon, ob die Gewalt von links oder rechts kommt. Und da erkenne ich für mich eine fortgesetzt und starke Verharmlosung der rechten Gewalt.
UND, so will ich fragen: ist Gewalt immer und grundsätzlich abzulehnen, wenn mit allen Worten und aller Vernunft nicht mehr beizukommen ist, und dies dann stets zugunsten der Rechten und zulasten der Linken geht??????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????
Unser Staat und seine „rechte Blindheit“ gepaart mit „linker Taubheit“ ist es, der hier SEIT LANGEM die Saat der Gewalt selbst schürt!!! Es ist daher DRINGEND an der Zeit, dass der Staat diese Blindheit & Taubheit ablegt und wieder ZUHÖREND auf die Bürger zugeht und handelt!!!
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50 Straftaten der Rechten -->keine Reaktion des Staates.
Die Rechten übernehmen in ganzen Bundesländern große Teile der kommunalen und öffentlichen Gewalt -->keine Reaktion des Staates
Die Linken melden sich mal vernehmbar zu Wort -->Die Linke bekommt die volle Härte der staatlichen Gewalt und Exekutive zu spüren
Ich vermute mal, dass dies die CDU/CSU und FDP (und ihre Wähler) unter "Wahrung der öffentlichen Sicherheit und Ordnung" verstehen.
Diese Blindheit auf dem Rechten Auge ist einfach unerträglich; UND sie ist verantwortlich dafür, dass unsere Demokratie vor die Hunde geht und sich die NaziDenke von "1933" wieder gesellschaftlich akzeptiert breit machen kann.
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In der Analyse hat P. Altmaier sicherlich recht; eine Reformierung des politischen Systems in Deutschland ist längst überfällig; UND darf sich nicht in einer monatelangen Kürung eines neuen Parteivorstandes erschöpfen.
Doch dann hören die Gemeinsamkeiten auch schon auf.
Denn ein Mensch, der noch vor kurzem FFF-Demos belächelte und deutlich Kund tat, dass Politik nicht auf der Straße entschieden werden würde, eignet sich nicht als Botschafter für mehr Bürgerbeteiligung.
Also was treibt unser kanzlerInnentreues Moppelchen um? Ist sein Vorstoß vielleicht Ausdruck dafür, dass selbst der Rechten langsam dämmert, dass die wachsende Ungerechtigkeit in unserem Land das gegebene System zum platzen bringen wird, und deshalb unsere Demokratie massiv gefährdet ist?!? Doch für solche Sorgen ist unser wackerer Parteisoldat definitiv nicht bekannt.
Also was treibt ihn? Und wie könnte man diesen Gedanken der Rerformbedürftigkeit in weite Kreise der Gesellschaft tragen, wenn schon unser Moppelchen sich hierzu vernehmlich äußert?
;-)
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Es ist doch erbärmlich, dass das es erst der Anrufung des BVerfG bedurfte um festzustellen, dass eine Sanktion, welche zu einer Unterschreitung des gewährten Existenzminimums führt (so wie bislang) nicht zulässig ist, UND dass, i.R.e. Einzelfall-Härteprüfung zudem zu prüfen ist, ob die Sanktion wirtschaftlich vertretbar ist.
Wieviel Jahre hat nun die SPD das Arbeitsministerium und Sozialressort auf Bundesebene inne?
DANKE SPD! :-(
Und: CumEx-Betrüger verschont unser Staat tausendfach und vereitelt vorsätzlich dessen Rückzahlungspflicht, indem unser Staat diese Verfahren verjähren lässt (, nachdem er 14 Jahre brauchte um den Warnungen der Finanzbranche nachzukommen, welcher CumEx-Betrug da in MILLIARDENHöhe seit Jahren läuft). Aber diese "HartzIV-Schmarotzer" werden unerbittlich sanktioniert und drangsaliert.
Leider konnte und kann das BVerfG nur im angerufenen Rahmen urteilen. Wünschenswert wäre, wenn das BVerfG auch hinsichtlich der vorstehend skizzierten Fälle die Verfassungsmäßigkeit überprüfen würde und könnte. Denn die gefährden nachhaltig den Zusammenhalt der Gesellschaft und damit unsere Demokratie!
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Sanktionen gegenüber älteren Arbeitslosen ist reine Schikane. Denn bevor unser Staat die älteren Arbeitslosen sanktioniert, sollte er sich endlich wirksam darum kümmern, dass ältere Mitarbeiter nicht regelmäßig – rein alters- und kostenbedingt – gekündigt werden und anschließend keinen Job mehr bekommen, weil sie zu alt sind. Doch dieses jedem bekannte Problem kennt unser Arbeitsministerium und unsere Regierung nicht. Stattdessen werden die Renten dieser „45+“Arbeitslosen durch eine Heraufsetzung des Renteneintrittsalters ständig munter gekürzt, und sich um die Vermittlung dieser „45+“Arbeitslosen nicht gekümmert.
Und statt dass sich unser Staat dieses Problems annehmen würde, schikaniert und sanktioniert er lieber diese doch faktisch nicht mehr vermittelbaren „45+“Arbeitslosen. Egal wie diese „45+“Arbeitslosen sich anstrengen, Lohneinbußen hinnehmen und sich mobil/flexibel zeigen.
(Bei z.B. 20Jährigen sehe ich dies anders, da diese ja nicht vom Arbeitsmarkt alters-diskriminiert werden, sondern sich vielfach einfach nicht um ihre Qualifizierung ausreichend bemühen, und/oder die HartzIV-Tradition ihrer Familie fortsetzen.)
Ein so differenzierendes Grundsatzurteil des BVerfG würde ich mir wünschen, da es die Lebenswirklichkeit abbildet und interessengerecht wäre. Lassen wir uns überraschen.
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Herr Wolfgang Leiberg: mir scheint Ihre Frage etwas verfehlt (und hinsichtlich Ihrer gewählten Beispiele) sehr befremdlich.
1. Mir geht es darum, dass Akteuren und Vereinen im Sport die Bühne für politische Schweinereien und rechter Mitgliederwerbung entzogen wird.
zum Beitrag2. Einem pädophilen Täter "sperrt" man auch weg, statt zu fragen, wohin mit ihm!
3. Schließlich sollten Sie den Kontext nicht völlig ignorieren. Denn die türkischen Spieler grüßen soldatisch, damit willentlich zum Ausdruck bringend, dass sie den völkerrechtlich zu 100% unrechtmäßigen Krieg, der bereits vielen Menschen das Leben gekostet hat, - auf politischer Bühne - ausdrücklich befürworten. (Und sie ziehen als Fussballspieler gleichfalls stelltvertretend in den Krieg, in die Schlacht). Derartiges hat aber im Sport nichts zu suchen! Der olympische Gedanke lässt grüßen!
tazeline
1. Einfach die betroffenen Clubs anmahnen, und wenn dann dennoch salutiert wird die betreffenden Jungs rausschmeißen, und/oder die Clubs ganz sperren.
EM ade! Pech gehabt!
2. Selbst kein Fussballfan, habe ich schon seit Jahrzehnten die diesbezüglichen Geschehnissen mit politischem Hintergrund äußerst misstrauisch beobachtet.
Beispiel: Nach der Wende hatten sich (gehäuft) in vielen Fussballclubs der "neuen Länder" ruckzuck Nazis eingenistet und breit gemacht, und ausgehend davon ihre politische Plattform ausgeweitet.
3. Die politisch Verantwortlichen in Nazi-Deutschland und der DDR haben es ja bereits vorgemacht und bewiesen, dass die Mischung von Sport und Politik äußert manipulativ und gefährlich ist. Damals wie heute!
Daher sollten wir alle Clubs die diesbezüglich "Anfälligkeiten" zeigen, anmahnen, und bei Fortsetzung schlicht sperren.
Die Hooligan-Umtriebe z.B. bezüglich
der englischen Clubs hatte man doch so auch ganz gut unter Kontrolle gebracht!!!
Also, anmahnen, rausschmeißen, sperren/ausschließen und der Spuk wird ganz schnell ein Ende finden; was auch notwendig ist!
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A. Scheuer muss gehen:
1. wegen Unaufrichtigkeit, Lüge gegenüber dem Parlament wie den Bürgern
2. wegen offenbar gewordener politischer und rechtlicher Fehleinschätzung; wer unter den gegebenen Umständen annahm, der EuGH würde die deutsche Maut durchwinken, musste zwingend das Hirn abgeschaltet und die ideologische CSU-Brille lenkend angeschaltet haben.
3. wegen völliger Inkompetenz in der Handhabung und Umsetzung aller sonstigen Themen des Verkehrsministeriums.
Sind wir doch bitte ehrlich: in der freien Wirtschaft würde sich A. Scheuer ohne seine Parteispezel doch keinen Tag halten können. Warum sollten wir ihm dann weiter das Verkehrsministerium anvertrauen?!!
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[Re]: Daumen hoch! Volle Zustimmung!
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Das politische Berlin übt sich in medialer Empörung.
zum BeitragDas sieht für mich zu sehr nach bloßem Lippenbekenntnis aus, ohne dass ich damit zugleich unterstellen will, dass die alle Nazis wären.
Doch Lippenbekenntnis deshalb, weil das pol. Berlin es seit vielen Jahren SEHENDEN AUGES hinnimmt, dass sich die braunen Hetzer in Ostdeutschland breit machen und "judenfreie" und "ausländerfreie" Zonen schaffen.
Sorry, wer solche Entwicklungen jahrelang duldet darf sich nicht wundern, wenn aus diesen braunen Kreisen heraus rechter Terror geübt wird!!!
Es wird Zeit, dass diesen Entwicklungen endlich konsequent entgegengetreten wird, statt auf dem rechten Auge fortgesetzt weiter seine rechte Blindheit auszuleben.
tazeline
[Re]: Herr Leiberg, wir liegen letztlich nicht weit auseinander. Mir geht es primär darum zu betonen, dass es - staatlich gewollt - sehr viele Leute im Lande gibt, die sich krumm und buckelig arbeiten, und sich dennoch nicht den Luxus erlauben können, überhaupt nur über die Anschaffung, geschweige denn den Unterhalt eines Autos nachdenken zu können.
Diesen "Abstand"sgebot gilt es einzuhalten, wenn, in Abgrenzung dazu, ein HartzIV-Empfänger einen solchen Bezuschussungsantrag stellt; übrigens (nach meiner Meinung, fast) egal, ob auf oder nicht auf Darlehensbasis, da der Malocher ja auch keinen Kredit von seiner Bank bekommen würde.
Verkürzt ausgedrückt: MEINER Meinung nach ist es richtig, dass das Gericht im konkreten Fall den Antrag auf Bezuschussung abgelehnt hat, da es unter dem Gesichtspunkt "Gerechtigkeit" von mir problematisch empfunden wird, wenn im geschilderten Fall eine Bezuschussung vom Amt zu bezahlen wäre, also ein konkreter Anspruch bestünde, wenn umgekehrt der Malocher (in unserem angenommenen Fall) sich (ganz sicher) erfolglos (bei der Bank seines Vertrauens) um einen Kredit bemühen müsste, und des Malochers Traum nach einem PKW unerfüllt bliebe.
Eine ganz anderes Thema ist es, dass unser Staat eine objektiv nicht zu tollerierende Ungleichverteilung und die Ausnutzung des "Malochers" (m/w/d) will, auch wenn es uns die "Demokratie" kostet (da dem Neoliberalismus der unbedingte Vorzug eingeräumt wird).
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[Re]: "Die Belastungen des Arbeitnehmers sind GEWOLLT".
Das sehe ich auch so.
Jedoch muss man auch i.R. des sog. Abstandsgebots sich der Überlegung stellen, ob es wirklich angezeigt ist, dass jemand auf Staats- und damit Bürgerkosten sich ein KFZ vom Jobcenter finanzieren lässt???
Und dann auch noch gleich 4.500 EUR!
Es gibt in diesem Land viele Menschen, die sich täglich abschuften, und wegen der staatlich gewollten Ausbeutung bei weitem nicht genug verdienen um an die Anschaffung eines KFZ zu denken.
Anderes Beispiel: würde es darum gehen dass ein Asylsuchender einen solchen Antrag auf KFZ-Bezuschussung gestellt hätte, dann wäre das Geschrei gleich groß.
Soll heißen: In beiden konkreten Fällen ist die Erwartungshaltung an den Staat übertrieben und wirkt ein solches Ansinnen auch gegenüber der arbeitenden Bevölkerung (die arbeiten und sich dennoch kein KFZ leisten können) nicht gerecht.
Daher blieb dem Gericht letztlich nichts anderes übrig, als den offenbar körperlich dazu in der Lage seienden 28-Jährigen auf den ÖPNV zu verweisen, was doch zudem klimabezogen sowieso das von uns allen zu bevorzugende Verkehrmittel (auch) für den Arbeitsweg sein sollte!
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1. Das GRÜNEN-Klimapaket erscheint, ausgehend von dem hier Veröffentlichtem, nicht ausgereift und in seiner Wirkung populistisch.
2. Die Kritik der SPD - sozial unausgewogen - stimmt schlicht.
3. Ein kompensatorisches Angebot für Pendler kann ich nicht erkennen. (Gleichzeitig fordert jedoch der Arbeitsmarkt eine "hohe Flexibilität und Mobilität".)
4. Die GRÜNEN (P. Kelly & Co. drehen sich für diesen Verrat an der Partei im Grab um -->und pupsen hoffentlich stark riechend die "neuen GRÜNEN" an" (CO2-egal, da insoweit höherwertiger)) drücken sich mit ihrem Vorschlag vor der doch eigentlich relevanten Frage (nach einem notwendigen Systemwechsel)!
ERLÄUTERUNG: Der Kapitalismus verlangt nach einem Wirtschaftswachstum von minimal 2 Prozent jährlich. Doch Wirtschaftswachstum = Produktion (von dienstleistungen und (materiellen) WAREN), daher: Konsum = erhöhter CO2-Ausstoß!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Hallo Ihr GRÜNEN Dumpfbacken: Selbst Kelly Bundy versteht, dass wir HIERAUF eine Antwort brauchen, wenn wir den Klimawandel wirklich stoppen wollen.
Kapitalismus fordert Wirtschaftswachstum. Wirtschaftswachstum geht nicht ohne eine Erhöhung der Produktion (u.a. von vielen) WAREN. WAREN-Produktion = Erhöhung des CO2-Ausstoßes.
ANTWORT der GRÜNEN darauf: äääääähhhhhhmmmmm. --> KEINE (Anm. des Kommentators).
Frage: Was ist daran bitte GRÜN(E)???
Frage2: Worin ist, unter Berücksichtigung dessen, ein "Klimapakekt", was diese (suggerierte) Bezeichnung verdient????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????
Ich seh nix!
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[Re]: Ideologisch habe ich mit einigen Punkten von S. Wagenknecht auch meine Probleme. Doch Real-Politik folgt nicht idealtypischen Ideologievorstellungen. Im Gegensatz zu VIIIIIIEEEEEELLLEN im LINKEn Lager hat S. Wagenknecht das kapiert.
Statt zu versuchen innerparteilich einen Kompromiss zu schließen und daraus etwas größeres zu entwickeln, wurde S. Wagenknecht diffarmiert und in eine rechte Ecke gestellt die dem Ganzen nicht angemessen war.
Zugleich hat die LINKE damit ihr wichtigstes Zugpferd (selbstverschuldet) verjagt und dümmpelt jetzt im Wählergunstumfeld der Nichtwahrgenommenen umher.
Das linke Lager hat sich mit dieser und anderer idealtypischen Realpolitikverweigerungsaktionen selbst in die Bedeutungslosigkeit geschossen. Und dies in einer Zeit, wo immer mehr Menschen abgehängt sind und werden, was KI und Co. sicherlich noch verstärken werden, da die leider die Intelligenz der Menschen nicht proportional zu den Anforderungen des Arbeitsmarktes steigen wird.
zum BeitragZugleich belegt die demokratiefeindliche Umverteilung eines ungezügelten Neoliberalismus doch täglich aufs Neue, dass sich der Neoliberalismus nicht selbst reformieren kann. Vielmehr beschleunigt sich die Umverteilung von unten nach oben, und in gleicher Weise nimmt die Demokratieverdrossenheit und die Existenzangst vieler Menschen im Lande zu.
Da gibt es also doch mehr als genug Themen, die ein linkes Lager aufgreifen und gesellschaftskonform einbringen kann. Doch dies muss nach realpolitischen Maßstäben erfolgen und nicht mit der ideologischen Brechstange. Zum Einen aus den vorgenannten Gründen und zum Anderen auch deswegen, weil unser Grundgesetz dies zu verhindern weiß und (leider) durch seine bewusst geschaffene (gesellschaftliche/politische/wirtschaftssystembezogene) Veränderungsträgheit den Kapitalismus stärker fördert, als eine auf seine Abschaffung abzielende Zielsetzung.
tazeline
Zuerst eckelt man die Zugpferde S. Wagenknecht, G. Gysi aus der Parteispitze, diffarmiert insbesondere S. W. als Rechte, und jetzt jammert man, dass die LINKE bei den Wahlen absacken. Und sucht nach einem Programm, nach LINKEN politischen und gesellschaftlichen Zielen.
Man mag zu den ehemaligen "Zugpferden" stehen wie man will. Doch sie vermochten es LINKE Postitionen in breitere Schichten der Gesellschaft vermittelnd zu tragen, als jeder der Verbliebenen.
Jetzt hat Deutschland eine ziel- und führungslose SPD und eine ziellose LINKE. Na wenn das nicht Hoffnung auf die kommenden Wahlen macht. :-( Die Neoliberalen bekommen durch ein solches Versagen der linken Kräfte ja geradezu den roten Teppich für die kommenden Wahlen ausgelegt. Und da die Realo-GRÜNEN ja nur noch einen klimathemageschwängerten Abklatsch der CDU darstellen, dürfen wir über einen erstarkte Fortsetzung und Umsetzung neoliberalen Gedankengutes und Ziele freuen.
Fast täglich können wir lesen, dass die Ungleichheit in Deutschland (wie auch in ganz Europa) steigt. Die kommende Altersarmut ist greifbar. Die Mieten gallopieren und die Leute haben vielfach nichts mehr zum Leben.
UND die politisch Linke hat keine Themen, Ziele, Vorschläge?!!
Das ist doch ein Witz (müsste man denken, wenn die Situation für viele Millionen Menschen nicht so bitter ernst wäre).
Und weil die politisch Linke das soziale Thema komplett aufgegeben zu haben scheint, wandert der populismusanfällige Bürger zu AfD und Co. Und die Medien versagen bei ihrer Aufgabe, die Menschen darüber aufzuklären, dass die AfD und Co. DIE LETZTEN sind, die sich für die Belange der kleinen Leute interessieren.
Und wenn sich wenige linke Demonstranten mal etwas lautstarker bemerkbar machen, so werden sie als Terroristen abgestempelt, während gleichzeitig Bubi Altmaier verlautbaren lässt, dass sich die Politik um die normalen Demos nicht kümmert, bzw. ihnen keine Beachtung schenkt.
zum BeitragSchöne NEOLIBERALE Welt!!!
F... You!
tazeline
[Re]: Mir drängt sich der Verdacht auf dass DRAFI ein Sympathisant von AfD und Co., unter Einschluss von B. Höcke, ist.
Ich habe schon vor langer Zeit aufgegeben mit solchen Leuten zu diskutieren. Es lohnt sich einfach nicht, zumal von solchen Leuten argumentativ niemals etwas brauchbares kommt. UND diesen Leuten ist mit Argumenten nicht beizukommen, da sie ihre RECHTE Sch.... einfach GLAUBEN wollen; und (politischem) Glauben ist mit verstandesbezogener Argumentation nicht beizukommen.
zum Beitragtazeline
[Re]: hat ganz offensichtlich ZUUUUUU tief ins Glas geschaut.
Höcke ist ein Faschist, Nazi- und KZ-Verherrlicher und macht rechtes Gedankengut wieder hoffähig. Und deshalb sollte man solche Leute auch als solche benennen und brandmarken.
Auch sollten wir nicht vergessen, was für eine Stimmung im Lande herrschen würde, würde die "KPD" ähnliche Prozentzahlen erzielen wie aktuell die AfD.
Der Untergang des Abendlandes wäre die kollektive Feststellung und unser Staat würde sein ganzes Instrumentarium auspacken um diesem "Untergang" entgegen zu wirken.
Gut dass das VG Meiningen für den Staat hier endlich benennt, was bereits längst hätte geschehen müssen:
Höcke und seine ganze Anhängerschaft sind nichts anderes als hirnlose Faschisten mit rassistischem und NS-verherrlichendem Gedankengut.
zum Beitragtazeline
Wenngleich G. Thunberg natürlich mit sehr vielem völlig Recht hat und ihr Engagement allen Respekt und alle Unterstützung verdient, so enthält ihre Rede vor der UN – bei aller inhaltlichen Richtigkeit – auch einen spürbaren Anteil an Ignoranz und Überheblichkeit; was wiederum ihrem Alter zuzuschreiben ist.
zum BeitragDenn G. Thunberg ist ja nicht die Erste, die für den Schutz von Klima und Umwelt ihre Stimme erhebt.
Jede Generation hat ihre spezifischen Herausforderungen zu meistern.
Die Generation „Greta“ bzw. FfF muss erst noch unter Beweis stellen, dass sie sich – zum Wohle nachfolgender Generationen – klimafreundlicher verhält, inkl. des Verzichts auf alles Neue und allen Luxus, welcher nun mal zumeist klimaschädlich ins Gewicht fällt. Und diese Generation wird unter Beweis stellen müssen, dass sie wenigstens theoretisch funktionierende Modelle entwickeln kann, die in ein gesellschaftlich-sozial-ökologisches Funktionieren ohne fortwährendes Wirtschaftswachstum führen. Denn wenn wir weiter auf Wirtschaftswachstum – Konsum – Verbrauch setzen, wird sich die Klimabilanz nicht schnell- und auch nicht stark genug verbessern.
Doch bis die Generation „Greta“ bzw. FfF hier brauchbares vorgelegt hat, sollte sie sich mit Vorwürfen an die ihnen vorangegangenen Generationen etwas mehr zurückhalten und stattdessen durch Taten und ein vorbildliches Verhalten zum Wohle des Klimas glänzen.
tazeline
Die Tatsache, dass die GRÜNEN vornehmlich eine einkommensstärkere Anhängerschaft aufwiesen, erklärt sich doch primär aus der Tatsache, dass die EHEMALIGEN grünen deutlich eher von kognitiv stärkeren Menschen verstanden wurden und somit verstandesgemäß das ökologisch (und ein wenig soziale) Weltbild der GRÜNEN teilten.
zum BeitragDoch die GRÜNEN von damals haben doch mit den grünen von heute nichts mehr zutun! Ebenso die Wählerschaft der altGRÜNEN mit denen der NEUgrünen.
Das Weltbild der altGRÜNEN beinhaltete auch die Tatsache, dass ein kapitalistisches Wirtschaftswachstum mit einer Erhöhung des Konsums verbunden ist, was wiederum ökologisch zu einer CO2-Erhöhung führt.
Das Weltbild der NEUgrünen setzt sich doch mit diesen notwendigen Überlegungen überhaupt nicht mehr auseinander. Deshalb erkenne ich auch kein wirkliches ökologisches Profil bei den NEUgrünen.
Für mich sind die gRüNeN zu einer FDP mit CDU-Markenkern verkommen, der (zu unrecht) noch das Öko-Image alter Tage anhängt, und die von der Unfähigkeit der anderen Parteien leben, weshalb die Wähler ihre Stimme bei den NEUgrünen parken; dies verpflichtet zu nichts, und beschert ein gutes Öko-Gewissen.
tazeline
Wenn die Reduzierung des CO2-Ausstoßes ähnlich zügig und stark vorangeht, wie die seit Monaten geübte verbale Ereiferung, so soll mich dies freuen.
Doch ich befürchte, dass der Großteil der CO2reduktion nicht durch die Einspartaten einsichtiger Bürger und FfF-Befürworter (mache ich auch) & Co. bewirkt werden wird, sondern, wenn überhaupt, durch die Einstellung der Braunkohlekraftwerke und einen deutlich stärkeren Ausbau der erneuerbaren Energien.
Weniger Worte und mehr Taten sind gefordert!
;-)
zum Beitragtazeline
Wir sollten einmal ernsthaft 15 Jahre zurückdenken, und uns nun vorstellen, dass ein Nazihetzer und Aprilscherz wie B.H. mit der ihm bekannten Rethorik an die Öffentlichkeit treten würde.
Und jetzt stellen wir uns das gleiche Szenario sogar noch um ca. 1985 vor in D-West vor.
Während damals WEIT MEHRHEITLICH ein B.H. für eine solche Rethorik und Nazihetze sichtbar an den Pranger gestellt und ausgebuuht worden wäre, sind wir nun gezwungen, diese BraunEntwicklung als gegebenen Standard hinzunehmen.
Oder wenn, wie aktuell geschehen, Journalisten von Nazi-Absendern bedroht werden; auch dann zeigt sich unser Staat wenig wehrhaft und regt sich medial nur wenig.
Parallel gewinnt der "Flügel" in der AfD mehrheitlichen Zulauf und werden wir zunehmend darauf vorbereitet, dass diese undemokratisch gesinnten Braunen in unseren Landtagen und im Bundestag sitzen.
Wie lange sollen wir eigentlich noch diesem Treiben zusehen?
Es kann doch nicht sein, dass ein Staat wie Deutschland sich nicht in der Lage sieht eine Partei wie die AfD, die doch jeden Tag aufs Neue die Demokratie in Deutschland verbal und mit Naziaufmärschen zu zerstören versucht, einfach ungehindert dieses braune Treiben fortsetzen darf?!
Vergleicht man die von der AfD ausgehende Demokratiegefährdung mit der Begründung für das damalige KPD-Verbot von 1956, so belegt dies sehr deutlich, dass die linke Gefahr überhöht wurde und wird, und die tatsächlich gegebene und historisch bewiesene braune Gefahr der Rechten verharmlost werden.
Diese ständige Schonung der braunen Nazibrut muss in Deutschland endlich ein Ende finden!
Und zwar JETZT!
zum Beitragtazeline
"Die Waffe Auto muss aus der Stadt".
Sorry, aber derart überzeichnete Überschriften sind unsachlich und kontraproduktiv.
Auch ich bin für eine SEHR SPÜRBARE Stärkung des ÖPNV zulasten des Individualverkehrs. Doch bei alldem lässt sich dies nicht ohne den Faktor "Mensch" erreichen.
Vernünftig und zugleich fordernd fände ich es, wenn wir nicht nur Anwohner-Vignetten für einzelne Stadt-Straßenzüge vergeben, sondern wenn wir Stadt-Vignetten für Anwohner vergeben, welche einkommens- und vermögensabhängig erhoben werden. Und wenn dann einem SUV-Anwohner die Zahlung einer Jahres-Stadt-Vignette i.H.v. 20.000 EUR wert ist, so sollten wir diesbezüglich nicht intollerant sein, sondern den zahlungswilligen SUV-Fahrer seine Privatfahrt in die Stadt machen lassen. Denn - von wenigen Fällen abgesehen - sind Autos keine "Waffen" sondern bequeme Fortbewegungsmittel, deren Benutzung wir jedoch einkommens- und vermögensabhängig bepreisen sollten. Dies ist sozial gerecht und jeder kann selbst entscheiden, ob ihm die Einfahrt in die Stadt mit dem Auto so wichtig ist, dass er den geforderten Preis gewillt ist zu zahlen.
:-)
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[Re]: 1. Ok; doch wieso erwarten die Wähler von AfD & NaziCo nicht von der von ihnen gewählten Partei, dass sie ihre persönliche Situation verbessern hilft?
Faktisch ist dies doch völlig schizophren bzw. demokratisch-unlogischer-UNSINN!
2. Über die Grenzsituation weiß ich wirtschaftlich keine genauen Daten. JEDOCH hat die polnische Seite keinen "Westen/Alte Bundesländer".
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[Re]: OK; doch welche Schlussfolgerungen müssen diejenigen daraus ziehen, welche für Demokratie und gegen Diktatur und Neoliberalismus und für eine (verteilungs-)gerechte Gesellschaft und Welt sind?
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I. wer mit Personen und politischen Zugpferden wie S. Wagenknecht so bewusst missverstehend und diffamierend umgeht, der sollte sich nicht wundern, wenn die LINKE medial, und direkt anschließend bei den Wahlen in die Bedeutungslosigkeit verschwindet!
II. Ideologie-Treue um jeden Preis und ohne Beachtung der Interessen der Menschen, wird keine Partei auf Dauer durchstehen.
III. Doch was waren & sind die weiteren Gründe für das aktuelle Abschmieren der LINKE?
Hat jemand Antworten und Ideen dazu?
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Wer Verteilungsgerechtigkeit verhindert/unterdrückt, der fördert zugleich WISSENTLICH die Nazifront von AfD und Co.
Die Reaktionen der Parteien habe ich mir sehr genau angehört und durchgelesen. Und mein Eindruck ist, dass außer Worthülsen (zuhören, liefern, verstehen, Ost-Biographien anerkennen, sind keine Bürger zweiter Klasse,...) nichts passiert u
verstanden wurde.
Dabei ist es doch SOOOOOOO einfach!
Wenn die Ressourcen knapp werden, streben alle nach dem "rettenden Ufer", und dies ohne Rücksicht auf Verluste. Die Interessen der Anderen interessieren dann den Bürger nicht mehr. Zugleich neigt vorzugsweise die untere Mittelschicht zum panik-bedingten politischen Ultrarechtsruck.
Wenn aber die genannten Gruppen nicht unter (wirtschaftlichen) Druck geraten, wählen diese Wahlschafe auch nicht länger Nazi-Rechts, sondern "gemäßigt" neoliberal (also CDU/CSU, SPD, FDP und GRÜNE).
Wer es also mit dem Zurückdrängen der Nazis in Deutschland wirklich ernst meint, der muss die
VERTEILUNGSGERECHTIGKEIT
herstellen!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Ergo: Und wer sich diesbezüglich verweigert, unterstützt wissentlich das (Wieder-)Aufkommen der Nazis in Deutschland!!!
HALLOOOOO!!! Selbst das Handelsblatt(!) fordert aus (gesellschaftlichen) Gerechtigkeitsgründen die Wiedereinführung der Vermögensteuer!!!!!
Statt dass wir also das AfD-Nazi-Problem wirkungsvoll angehen, und die Verteilungsgerechtigkeit endlich angehen und herstellen, buttern wir jetzt worthülsenartig weitere Milliarden an Steuergelder in den Osten, lösen das Problem weiter nicht und FÖRDERN stattdessen das Erstarken der Nazis im Osten weiter, inkl. der damit verbundenen Verhinderung von industrieller Neuansiedlung im Osten, WEGEN DER NAZIS im Osten!
WACHT endlich auf und kümmert Euch ernsthaft und wirkungsvoll um die Zurückdrängung der Nazis.
Dies wissentlich zu unterlassen ist doch angesichts des 80ten Jahrestages des WW II-Angriffs einfach nur UNERTRÄGLICH!!!
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[Re]: Lasst uns den "antifaschistischen Schutzwall (2.0)" wieder hochziehen und den NSAfDlern ihr Ost-Krabbelstube in voller (wirtschaftlicher und rechtlicher) Alleinverantwortung, und ohne die Einmischung der bösen Wessis selbst verwalten!!!
Wie von mir schon wiederholt geschrieben bin ich dafür, dass wir NSAfD-versessenen Bürgern der bekannten Bundesländer sämtliche Kohle-Strukturgelder ersatzlos streichen sollten. Gemeint ist dabei, wenn zukünftig die NSAfD mittelbar oder unmittelbar an den Landesregierungen beteiligt sein sollten.
Dann soll doch mal die NSAfD beweisen, was sie für die Bürger im Osten wirklich unternimmt; und was ohne dem schmutzigen Geld der bösen Wessis tatsächlich geht, bzw. nicht geht.
Außer politischer Vergiftung, Fremdenhass und Opfer-Ossi-Pflege nämlich nichts!
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Dass die Queen der Parlamentsauszeit zugestimmt hat, verwundert nicht wirklich. Doch dass eines der ältesten Demokratien der Welt sich in einer solch elementaren Frage parlamentarisch einfach ausknipsen und den Mund verbieten lässt, ist erschreckend und ein Raubbau an Rechtsstaatlichkeit und Demokratie in GB.
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Ich gewinne zunehmend den Eindruck, dass K. Kühnert die Pflege seines narzistischen Ego wichtiger ist als der wirkliche politische Wille zur Veränderung.
Er will keinen SPD-Parteivorsitz; keine wirkliche Annäherung an die LINKE,.... .
Kevin: Du bist ein politisches Talent. Doch wer dies nicht nutzt zur polistischen Veränderung, sondern stattdessen weiter seinen Sofaplatz aufwärmt und tatenlos bleibt, der vergeudet sein politisches Talent. Denn von der bloßen Zustandsbeschreibung verändert sich NICHTS.
Und im Falle des Vorliegens der Alternative: Dann wäre es ehrlicher und bezüglich der Person K. Kühnert vertrauensbildender, wenn Du schlicht eingestehst und offenlegst, dass Du gegen den neoliberalen Flügel in der SPD nicht genügend Rückendeckung in der Partei hast. Dann würde man wissen woran wir mit der SPD und mit Dir sind!!! Doch so kann man nur vermuten, dass K.K. lieber vor der Glotze sitzt und sich zum 10000 mal "Kevin allein zu hause" reinzieht.
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Frau UNSLEBER, bitte begehen Sie nicht den Fehler den diesbezüglichen Unsinn der FDP nachzuplappern.
Der "freie Markt" der sofort von allen Konservativen und Kapitalisten eingefordert und beschworen wird, existiert doch schon die ganze Zeit!!!
Und mit welchem Ergebnis? Dem von Ihnen als Zustand Beschriebenen.
Macht es dann ernsthaft Sinn sich jeder Veränderung entgegenzustellen, wenn das Alte es über Jahrzehnte(!!!) hinweg nicht geschafft hat eine sozial gerechte Mietwohnungssituation zu schaffen?
Ich denke nicht!
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Natürlich muss und soll die Brandmauer der demokratischen Parteien gegen die AfD standhalten.
Jedoch empfinde ich es als missverständlich, wenn hier die AfD & Co. in ihrer Gefährlichkeit abgemildert dargestellt werden, weil sie - angeblich - keinen Expansionswillen hätten.
DENN:
1. man sehe sich einfach nur an, welche NAZIgruppen einen Platz unter dem RECHTEN LegalitätsSchirm der AfD suchen und finden.
2. AfD und Co. haben wie die NAZIs vergangener Tage die gleiche rassistische Grund- und Herrenrasseneinstellung.
3. AfD und Co. wehren sich doch nicht gegen eine Expansion. Sie können es aktuell nur noch nicht. Und da im Artikel auch die USA angeführt wurden: a) Die Grönland-Kaufphantasieen von D. Trump und die Reaktion auf deren Ablehnung sagen doch schon alles. b)Die USA unter D. Trump betreiben doch mit ihrer ganzen Handelspolitik nichts anderes als Expansion. "Deal" statt wirtschaftliche Bündnisse! Und warum? Weil die USA als noch wirtschaftsstärkste Macht damit alle anderen (Schwächeren) unter Kontrolle und im Sack hat.
Es gibt also ganz sicher keinen Grund die AfD & Co. zu verharmlosen, und/oder nicht mit den NAZIS zu vergleichen, die uns schließlich auch den Holocoust gebracht haben.
Und was macht D. Trump aktuell mit den Flüchtlingen? Respekt vor dem Individum kann ich da nicht erkennen. Oder Salvini in Italien!
Also hört endlich auf diese Nazis zu verharmlosen. AfD & Co. stehen für eine Geistes- und Politikhaltung, betreffend welcher sich Deutschland aus seiner historischen Verantwortung heraus verpflichtet hat, diese stets zu bekämpfen.
WEHRET DEN ANFÄNGEN!!!
Keine Regierungsbeteiligung für Nazis!
Keine Gelder für Nazis, auch keine Braunkohlegelder im Falle einer RegierungsMitbeteiligung der AfD.
KEINEN EURO! KEINEN CENT!
NICHTS!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
zum Beitragtazeline
REFORMIERUNG des Gesetzes über die Zusammensetzung des "qualifizierten Mietspiegels"
Wie bereits mehrfach hier geschrieben, wäre es sehr viel sinnvoller und effektiver, würde man die Regularien bezüglich der wertbildenden Faktoren eines "QUALIFIZIERTEN MIETVERTRAGES" reformieren!!!
Denn ein qualifizierter Mietvertrag kommt in allen Großstädten zum Einsatz; also genau da, wo die Wuchermieten am meißten Belastung für die Mieter auslösen.
Natürlich bedarf dies einer Gesetzesänderung. Doch mir ist völlig unverständlich, wie die SPD in ihrer aktuellen Situation nicht den Vorstoß wagt und medienwirksam vorträgt diese Gesetzesänderung vorantreiben zu wollen. Wenn sich die CDU/CSU dann in der GroKo dagegen sperren sollte (was sie machen würde), so könnte die SPD damit VIELE betroffene Mieter als Wähler zurückgewinnen; zumindest sehr auf sich aufmerksam machen). UND bedenken wir zudem, dass ja da noch die LINKE und die GRÜNEN im Parlament sitzen, dann sollte doch - bei wirklich gegebenem politischen Willen - etwas gehen!!!
zum Beitragtazeline
[Re]: Zu 1. empfinde ich als grenzwertig.
Zu 2. ohne dass ich Ihnen dies unterstellen will, so kommen Sie bei objektiver Betrachtung Ihrer eigenen Worte nicht umhin festzustellen, dass die AfD & Co.-Fraktion ähnlich argumentiert. Das Offensichtliche versuchen dadurch zu entkräften, indem man ein weniger schlimmes Beispiel konstruiert. Es kommt auf den Kontext an.
Zu 3. Würden wir eine AfD-MitRegierung auch noch mit einem Geldsegen von 40.000.000.000 EUR ausstatten, dann würden wir einer nicht gewollten Politik und Geisteshaltung gesamtdeutschen Vorschub leisten. Seht her: wir machen Dinge möglich und beschaffen Euch das Geld um Eure Lebenssituation zu verbessern.
Dies führt zu einer nicht hinnehmbaren Unterstützung der Rechten und Verschiebung der politischen Koordinaten zugunsten der Rechten.
Und wenn Sie schon auf den 2. Weltkrieg abstellen: die Geschichte zeigt, wo uns die geistige, politische und ethische Geisteshaltung der Nazis hingeführt hat und hinführen würde.
DAHER: KEIN GELD für Nazis!
K E I N S!!!
PS: Und bei den "Juden" fanden plötzlich die "organisatorische Einheit" und die von Ihnen zitierte "Schicksalsgemeinschaft" ein Ende.
WIESO greifen da plötzlich ihre ausgeführt bindenden Umstände zur Bildung der Schicksalsgemeinschaft nicht mehr? Wie lässt sich dies, wie lässt sich der Holocoust bitte als NichtNazi mit Ihrer hier dargelegten Argumentation erklären?
zum BeitragDas würde mich wirklich interessieren!
tazeline
[Re]: dass – egal in welchem betroffenen Bundesland in Ost und West – AfD und Co. NICHT an der Regierung beteiligt sein dürfen; ja wenn es nach mir geht, das Erreichen der 5%-Marke von AfD & Co. automatisch die Streichung aller Gelder für dieses Bundesland zur Folge hat. Diese BRAUNE SCH…. muss endlich ein Ende finden und wir uns als Gesellschaft sollten uns endlich von diesem national-patriotischen kriegstreibenden Mist lösen und uns als Weltbürger verstehen; oder zumindest als Europäer! Das wäre doch schon ein schöner und begrüßenswerter Schritt in die richtige Richtung.
zum Beitragtazeline
Für mich waren „Nationalismus“, „Patriotismus“, egal worauf gegründet, schon immer unbegreifliche Verirrungen. Und dieses Unbegreifliche ist auch mit rationalen Argumenten schwer zu greifen. Denn der Motor in „Eigengruppe“ und „Fremdgruppe“ zu fühlen, hat seinen Ursprung im „Affen“ von uns. Der Silberrücken, der „seine“ Weibchen und seinen Genpool schützt, uns so zwischen „wir“ und „ihr“ unterscheidend betrachtet und handelt.
zum BeitragRational betrachtet, kann doch niemand ernsthaft „stolz darauf sein ein Deutscher zu sein“, oder ähnliches. Denn eine derart pauschale Aussage muss zwangsläufig auch diejenigen Deutschen mit einschließen, denen wir im Alltäglichen nur mit Ablehnung, Abscheu und Ekel begegnen.
Und als 2006 überall plötzlich das „Sommermärchen“ ausbrach, machte mich dieser undifferenzierte Patriotismus (oder doch schon Nationalismus) sehr bestürzt. Denn hier fand ein Tabubruch statt. Ein Bekenntnis dazu mit der nationalen Vergangenheit abzuschließen. Und auch wenn wir nicht alle „schuldig“ geboren werden, so haben wir als Deutsche dennoch eine historische Verantwortung: wehret den Anfängen! Erkennt das Muster, was die Nazis wieder beginnen in unsere Gesellschaft einzubrennen und was sich ausbreitet wie ein Krebsgeschwür. Doch seit 2006 ist das scheinbar alles vergessen. Dürfen wir wieder Flaggen schwingen und nationale Lieder trällern; lassen wir Glatzen in Bomberjacken und Springerstiefeln große Regionen vorzugsweise im Osten einnehmen und zur „ausländerfreien“ Zone erklären. Und wer sich zurückerinnert, dem wird im Gedächtnis sein, dass sich nach der Wende die braunen Horden vorzugsweise im Fußball-Umfeld tummelten und von dort aus weiter in die Gesellschaft vordrangen.
Wieviel AFFE lassen wir unsere Gesellschaft prägend noch zu?
Deshalb trete ich offen dafür ein, dass wir die 40.000.000.000 EUR Kohle-Ausstiegs-Förderung von der Bedingung abhängig machen sollen, dass – egal in welchem betroffenen Bundesland in Ost und West – AfD und Co. NICHT .......
tazeline
[Re]: dass – egal in welchem betroffenen Bundesland in Ost und West – AfD und Co. NICHT an der Regierung beteiligt sein dürfen; ja wenn es nach mir geht, das Erreichen der 5%-Marke von AfD & Co. automatisch die Streichung aller Gelder für dieses Bundesland zur Folge hat. Diese BRAUNE SCH…. muss endlich ein Ende finden und wir uns als Gesellschaft sollten uns endlich von diesem national-patriotischen kriegstreibenden Mist lösen und uns als Weltbürger verstehen; oder zumindest als Europäer! Das wäre doch schon ein schöner und begrüßenswerter Schritt in die richtige Richtung.
zum Beitragtazeline
Eine Person wie D.T. erfrecht sich einen gegenüber den USA zwingend anzuwendenden ordentlichen Ton anzumahnen.
Das ist doch die Lachnummer des Jahres!
Gebärdet sich doch D.T. als EINE durchgehende rhethorische (Twitter-) ENTGLEISUNG.
Einfach nur ein weiterer Beweis dafür, wie realitätsfremd D.T. sich, die Welt, sowie sein Auftreten in der Welt wahrnimmt.
O-Ton D.T.: "Belgien ist eine wundervolle Stadt".
zum Beitragtazeline
[Re]: (Fortsetzung):
Und so hat die SPD nicht nur ihren Markenkern (selbst) verratend verloren, sondern auch den personellen Respekt des Wählers.
Daher mein Appell:
zum BeitragLÖST EUCH ENDLICH AUF UND MACHT PLATZ FÜR EINE WIRKLICH SOZIALDEMOKRATISCH-LINKE PARTEI!!! DENN IHR SEID ES NICHT UND WERDET ES NIE WIEDER SEIN!!!
tazeline
Vielen Ausführungen der von mir sehr geschätzten Frau U. Herrmann kann ich voll zustimmen. Jedoch wage ich zu bezweifeln, dass es die SPD – in absehbarer Zeit – noch einmal packen wird; und die Bewerber um den Parteivorsitz stehen ja gleichfalls nicht für einen Neuanfang. Und K. Kühnert enttäuscht in diesem Zusammenhang gleichfalls; vermutlich auch deshalb, weil er das SPD-Schiff gleichfalls bereits als gesunken ansieht, und sich vom Sog nicht mit nach unten ziehen und seine Politkarriere versauen lassen will.
zum BeitragDie SPD hat nicht allein nur ihren Markenkern verraten, sondern sie hat sich inhaltlich wie personell zu einem neoliberalen Abklatsch der CDU entwickelt. Dies ist auch der Grund dafür, dass mit dieser neoliberalen Masse - ohne glaubhafte Überzeugungen und (soziale) Ziele – kein SPD-Neuanfang gelingen kann.
Besonders tragisch dabei ist:
I. gerade in den aktuellen Zeiten würden wir eine SPD dringend brauchen, welche die alten sozialen Werte und Ziele weiter hochhält und sich entsprechend der Veränderungen der globalisierten Welt mit- und fortentwickelt hat. Denn dass der große soziale Knall und Kollaps kommen wird, bei dem ein nichtmehr demokratieverträglich GROSSER Teil der Bevölkerung abgehängt wird ist so sicher wie das Amen in der Kirche.
II. tragisch aber auch deshalb, weil die aktuelle SPD die Bildung einer dringend notwendigen neuen sozialdemokratisch-linken Parteibildung und -bewegung im WEGE STEHT.
Anders ausgedrückt: Die aktuelle SPD wirkt durch ihre pure Präsenz sozialschädlich, weil sie neoliberal (und Posten wahrend) verharrt, und durch ihre Präsenz, ihre Weigerung Platz für eine neue sozialdemokratisch-linken Partei die Gefahr der Kannibalisierung (absichtlich) zu hoch hält. Unter diesen Umständen ist einfach das Scheitern einer neuen Partei zu hoch. Und dies weiß die SPD und blockiert deshalb mit voller Absicht. Doch nicht weil es ihr um ein sozialeres und gerechteres Land gehen würde. Nein, die SPD-Akteure wollen ihre gut dotierten Jobs bewahren.
tazeline
[Re]: (Fortsetzung):
Und so hat die SPD nicht nur ihren Markenkern (selbst) verratend verloren, sondern auch den personellen Respekt des Wählers.
Daher mein Appell:
zum BeitragLÖST EUCH ENDLICH AUF UND MACHT PLATZ FÜR EINE WIRKLICH SOZIALDEMOKRATISCH-LINKE PARTEI!!! DENN IHR SEID ES NICHT UND WERDET ES NIE WIEDER SEIN!!!
tazeline
[Re]: Und auf wen "hoffen" Sie?
Und auf wen sollen diejenigen hoffen, die z.B. aufgrund von "Geburt", Krankheit, Unfall,....Unglück auf der Strecke geblieben sind?
Und auf wen sollen diejenigen hoffen, die z.B. infolge des anstehenden Wandels des Arbeitsmarkt ihren Arbeitsplatz verlieren und keinen neuen Arbeitsplatz bekommen werden? Leider werden viele Menschen den neuen Anforderungen nicht gewachsen sein. Übrigens: auch viele Menschen, die aktuell diese Gefahr für sich überhaupt noch nicht sehen!!
Auf wen sollen diese und vergleichbare Menschen hoffen?
Neoliberalismus, FDP, AfD und CDU beschwören ja schon die "Flexibilisierung der Arbeitszeit", was tatsächlich nur ein Mehr von ca. 8 Stunden wöchentlicher Arbeitszeit bedeuten wird.
Das Unternehmertum wird als nicht für einen Schutz der genannten Personen und Arbeitnehmer eintreten. Dies muss der Staat machen, bzw. diese Menschen müssen auf den Staat hoffen.
Oder wer soll es ihrer Meinung nach richten, Doctor Bob?
zum BeitragIhre Vorschläge?!
tazeline
[Re]: Ich glaube Sie haben meinen Kommentarbeitrag völlig falsch verstanden.
zum Beitragtazeline
[Re]: Daumen hoch!
Höcke & Co. darf man durch nichts und niemand die Möglichkeit geben mit dem antifaschistischen Teil der Gesellschaft brücken-bauend in Kontakt zu treten.
Höcke ist ein Faschist, wofür er sich ja auch kräftig feiern lässt.
zum BeitragVon dieser braunen Feierlaune sollte sich niemand einlullen lassen, sondern stets deutlich machen, dass man weder mit Höcke, noch mit irgend etwas von ihm Kommende etwas zutun haben möchte.
tazeline
[Re]: DOCH DAS GETRAUT SICH DIE eu NICHT, WEIL SIE DIE ÜBERMACHT DER ANWALTLICHEN ÜBERMACHT VON Facebook & Co. FÜRCHTET.
Viel offensichtlicher kann eigentlich nicht demonstriert werden, wie fähig das "Kapital" schon heute ist sich IHR Recht zu schaffen.
Sollen sich die Trottel von der NICHT-Kapital-Front nur schön brav an IHR Recht und Gesetz halten. Für uns gilt das doch schon lange nicht mehr.
Doch es ist auch eine Grundpflicht unseres Staates dafür zwingend Sorge zu tragen, dass der Verfall unserer vom GG beschriebenen Demokratie erhalten bleibt. Dieser Pflicht kommt unser Staat schon seit VIELEN Jahren nicht mehr nach, was ja überhaupt erst das Kapital so unangreifbar und mächtig gemacht hat.
Und jetzt werden die Polizeigesetze der Länder verschärft, dass diese Brut von Sozialschmarotzern (= das Nicht-Kapital) bloß brav die Schnauze hält und sich stattdessen an H. Fischer ablenkend ergötzt.
Doch wer jetzt denken würde, dass unser Staat diese Schieflage erkennen und etwas dagegen unternehmen würde, hat sich kräftig getäuscht. Stattdessen sorgt unser Staat dafür, dass die Reichen weiter reich und die Armen weiter noch ärmer werden.
Und selbst unter solchen Umständen sieht die SPD keinen Ansatz sich ihres spätestens unter Schröder verlorengegangenen Gewissens zu erinnern und kraftvoll diesem gesellschaftlichen Ausbluten und der Destruktion unserer Demokratie entgegenzutreten.
......
Doch bei aller Parteienkritik muss man leider auch eingestehen: jede Gesellschaft bekommt die Parteien die es verdient (; weil diese Gesellschaft anscheinend keine anderen Parteien wählen würde).
Doch: sind wir wirklich so blöd, so uneinsichtig, so demokratieverdrossen, so kapitalhörig; ohne jedes soziale Gewissen?
Sind wir so?
zum Beitragtazeline
Daumen hoch! für diesen Artikel.
Jedoch hat die Destruktion bereits längst begonnen, indem der Westen konsequent den Neoliberalismus lebt, vorantreibt und dessen Profiteure stärkt, und zugleich die darunter zunehmend leidende große Masse durch die Schaffung zusätzlicher Abhängigkeiten und die Verabschiedung des Staates aus elementaren Aufgabenbereichen schwächt.
Gleichzeitig wurde und wird ein Klima geschaffen, aus dem heraus mittlerweile jeder von uns die (falsche) Überzeugung pflegt, dass jeder für seine gesellschaftlich-soziale Misere selbst verantwortlich sei. Ganz so, als würden wir alle mit den gleichen Chancen ins Leben starten und es mit den gleichen Chancen annnehmen und leben können.
Anderes Beispiel: Die EU lässt sich für die Einführung der DSGVO feiern, weil man damit endlich die Datenkraken an die Kette legen will. Und was ist? Der kleine Handwerker nimmt vor lauter Angst (und Unwissenheit) seine Handwerkerseite vom Netz. Doch die, die man eigentlich an die Kette legen wollte, kümmern sich einen Dreck um die DSGVO. Die Folge wäre jetzt eigentlich, dass man Facebook & Co. auf Einhaltung der DSGVO verklagt.
D
zum Beitragtazeline
[Re]: DOCH DAS GETRAUT SICH DIE eu NICHT, WEIL SIE DIE ÜBERMACHT DER ANWALTLICHEN ÜBERMACHT VON Facebook & Co. FÜRCHTET.
Viel offensichtlicher kann eigentlich nicht demonstriert werden, wie fähig das "Kapital" schon heute ist sich IHR Recht zu schaffen.
Sollen sich die Trottel von der NICHT-Kapital-Front nur schön brav an IHR Recht und Gesetz halten. Für uns gilt das doch schon lange nicht mehr.
Doch es ist auch eine Grundpflicht unseres Staates dafür zwingend Sorge zu tragen, dass der Verfall unserer vom GG beschriebenen Demokratie erhalten bleibt. Dieser Pflicht kommt unser Staat schon seit VIELEN Jahren nicht mehr nach, was ja überhaupt erst das Kapital so unangreifbar und mächtig gemacht hat.
Und jetzt werden die Polizeigesetze der Länder verschärft, dass diese Brut von Sozialschmarotzern (= das Nicht-Kapital) bloß brav die Schnauze hält und sich stattdessen an H. Fischer ablenkend ergötzt.
Doch wer jetzt denken würde, dass unser Staat diese Schieflage erkennen und etwas dagegen unternehmen würde, hat sich kräftig getäuscht. Stattdessen sorgt unser Staat dafür, dass die Reichen weiter reich und die Armen weiter noch ärmer werden.
Und selbst unter solchen Umständen sieht die SPD keinen Ansatz sich ihres spätestens unter Schröder verlorengegangenen Gewissens zu erinnern und kraftvoll diesem gesellschaftlichen Ausbluten und der Destruktion unserer Demokratie entgegenzutreten.
......
Doch bei aller Parteienkritik muss man leider auch eingestehen: jede Gesellschaft bekommt die Parteien die es verdient (; weil diese Gesellschaft anscheinend keine anderen Parteien wählen würde).
Doch: sind wir wirklich so blöd, so uneinsichtig, so demokratieverdrossen, so kapitalhörig; ohne jedes soziale Gewissen?
Sind wir so?
zum Beitragtazeline
Die Lösung:
Wir
bleiben
alle
zuhause
und
sitzen
dort
im
Dunkeln
bzw.
stehen
morgens
zusammen
mit
den
Hühnern
auf.
(Dass der Segelturn von G. Thunberg NICHT die Lösung ist, und schon gar nicht eine massentaugliche Lösung ist, wissen ALLE. Doch man kann es mit der investigativen Kritik auch übertreiben.)
zum Beitragtazeline
Diese Nähe der Grünen zu den Energieverbänden und Energieunternehmen lässt schon FRAGEN aufkommen. Zumal es ja nicht das erste Mal ist, dass GRÜNE die Seiten wechseln. Zwar schon ein paar Jahre her, wechselte doch schon einmal eine weibliche Doppelspitze der GRÜNEN sehr zügig in gut dotierte Beraterposten von Energieunternehmen.
Und das K. Andreae für den BDEW einzig wegen ihrer angeblich unübertroffen herausragenden BWL-Kenntnisse unverzichtbar ist, wird wohl niemand ernsthaft annehmen.
Vielmehr will doch der BDEW viel eher ihr Netzwerk, ihre Kontakte für eine gefügigere Politik und seidenweiche GRÜNE nutzen.
Und so erscheint das Ganze nur als ein weiterer Beleg dafür, dass die GRÜNEN von heute mit den Gründungs-GRÜNEN nichts mehr gemein haben.
Und es wirft die Frage auf, wie ernsthaft eine geäußerte GRÜN-Meinung jeweils wirklich ist?
zum Beitragtazeline
G. Thunberg ist auch mit dieser Aktion konsequent und beweist zugleich einen gekonnten Umgang mit den Medien und ihren politischen Gegnern.
Und auch wenn wir natürlich alle wissen, dass die Segelschiff-Variante nicht massen-praxis-tauglich ist, so gibt sie doch zumindest den Anstoß über das "Ob" (der Notwendigkeit einer Reise) und das Wie (möglichst CO2neutral) ernsthaft nachzudenken. Und dies hoffentlich auch mittel- und langfristig.
zum Beitragtazeline
Ein für den Fahrgast kostenfreier ÖPNV ist längst überfällig!!!
Da der ÖPNV ja weitgehend auf kommunaler Ebene bereitgestellt und betrieben wird, ist meine Erwartung auf in Bälde einsetzende "kostenfreie Zeiten" im ÖPNV SEHR gering!
Beispielhaft sei auf das Szenario eines kommunal-übergreifenden ÖPNV verwiesen. Schon dies führt in der Praxis zu fast unlösbar erscheinenden Problemen.
Wer also für ein für den Fahrgast kostenfreien ÖPNV eintritt UND dies ernst meint, der möge bitte auch zumindest Lösungsansätze zur Verwirklichung dieses Ziels nennen!!! Anderenfalls ist dies doch nicht mehr als rein rhethorische Symbolpolitik.
LÖSUNGSKONZEPTE????????????????
zum Beitragtazeline
[Re]: Daumen hoch!
(rechts-konservativ & neoliberal & mit grünen Anstrich)
zum Beitragtazeline
[Re]: Da stimme ich Ihnen völlig zu; auch dahingehend, dass es sich verbietet alle Ostdeutschen über einen Kamm zu scheren.
Deshalb unterschied ich in meinem Beitrag ja auch zwischen den "Jammer-Ossis" und den anderen Ostdeutschen.
:-)
Und natürlich ist in der Wendezeit vieles versprochen worden, falsch gelaufen und hat das gesamtdeutsche Projekt eine hohe Tolleranz bezüglich dadurch bedingter "Streuverluste" in Kauf genommen.
Doch das massive Problem was Gesamtdeutschland mit der AfD & Co. hat ist doch, dass wir aus verfassungsrechtlich-rechtstaatlich-demokratisch nicht mehr zu tollerierenden Gründen heraus einen von den "Jammer-Ossis" verursachten Rechtsruck in Gesamtdeutschland hinnehmen sollen und müssen. Und diesen politischen Rückschritt in Richtung braunes Gestern bin ich nicht gewillt hinzunehmen, weshalb ich hier und anderswo dagegen Sturm laufe.
Und jede/-r der/die gleichfalls nicht diesen Rechtsruck hinnehmen will, ist dazu aufgefordert gleichfalls die Stimme zu erheben und klar seine Meinung gegen Rechts und für die Demokratie vernehmbar auszudrücken; INKLUSIVE DER MEDIEN ALS 4te GEWALT IM STAATE, DIE LEIDER SEIT LANGEM IHRER AUFGABE NICHT MEHR GERECHT WIRD, WAS MIT FÜR DEN DOWNFALL UNSERER DEMOKRATIE (inter-/)national verantwortlich ist.
zum Beitragtazeline
Der Artikel lässt schon SEHR stark die Assoziation an die Opferrolle der DDR-Bürger, äääähhhh AfD & Co. aufkommen.
Nach 30 Jahren ist es an der Zeit, dass die Bürger der "neuen Bundesländer" endlich - auch von sich aus gewollt - im Hier und Jetzt ankommen.
In keinem Fall kann ich die im Artikel genannten Gründe und Umstände als Grund für den hohen AfD-Zuspruch im Osten akzeptieren; und noch viel weniger, dass die "Jammer-Ossis" (nicht die anderen) auf Bundesebene für eine dauerhafte Zunahme der AfD und ihrer ewig gestrigen Parolen und Politik sorgen.
Wie bereits an anderer Stelle von mir geschrieben: Dann geben wir eben den "Jammer-Ossis" besser "ihr" Land zurück, schließen sie von unseren Wahlen aus, und errichten erneut den
"ANTIFASCHISTISCHEN SCHUTZWALL 2.0".
Dann können sie in Ruhe weiter vor sich hin-identitären, AfD & Co. wählen und sich ihrer Opferrolle hingeben.
Die Ironie des Ganzen: Aus Sicht der auch hier im Artikel beschriebenen "Jammer-Ossis" kann ja vom Westen letztlich nichts Gutes kommen.
Vielleicht sollte man diesen Leuten mal unmissverständlich die Information mitteilen, dass der Großteil des AfD-Parteiapparates und der AfD-Führung aus dem (bösen) WESTEN kommt; die AfD-wählenden "Jammer-Ossis" also mit der Wahl der AfD gerade das machen, was sie augenscheinlich unbedingt verhindern wollen:
Mit der Wahl der AfD tanzen die "Jammer-Ossis" nach der Pfeife des Westens!
Ironie des Schicksals der Ewig-Gestrigen!
zum Beitragtazeline
Zurecht lautet es: Rechter "Philosoph", denn rechtsideologisch und Philosoph schließen sich bereits sinnlogisch aus.
I.Ü. rate ich den Rassisten endlich mal ihre (nicht vorhandenen) Kenntnisse in Genetik aufzufrischen. Denn dann wüssten sie, breits auf rein biologischer Grundlage, dass die genetischen Unterschiede zwischen "Schwarz" und "Weiß" nahezu nicht vorhanden sind, sowieso nicht qualitativen Wert ausdrücken UND z.B. alle "Weißen" ehemals "Schwarz" waren. Und so ist es mit jeder dieser Rassenlehren. Wissenschaftlicher Unsinn.
Und "kulturell" haben wir wirklichen Anlass der Frage nachzugehen, ob die "weiße" westliche Kultur wirklich so zielführend und zukunftsorientiert ist. Gerecht ist sie in keinem Fall. Klimabezogen eine Katastrophe. Krieg wird z.B. ums Öl geführt. .... . Und wir drängen anderen Kulturen mit der Inbrunst vollster Überzeugung unsere Kultur auf?!! Mit welchem Recht? Was ist an unserer Kultur, z.B. bezogen auf die Überlebensfähigkeit der Menschenheit, so erstrebenswert und gut?
Dies rechten Spinner sind einfach Dummköpfe, und wir sollten sie als solche bezeichnen, behandeln, und ausgrenzen.
zum Beitragtazeline
Der verantwortliche Bayer-Vorstand und Aufsichtsrat gehören für ihre Entscheidung Monsanto zu kaufen auf HartzIV gesetzt unter Streichung aller Rentenbezüge.
Auffällig ist auch, dass die deutschen Konzerne in den USA bereitwillig Milliarden an Schadensersatzzahlungen bereit sind an die Verbraucher / Geschädigten zu entrichten. Doch in Deutschland ist in den exakt gleichen Fällen plötzlich nur noch Geld in Höhe der Portokasse da. Und dies ja eigentlich deshalb, weil uns in Deutschland eigentlich die Aufsichtsbehörden vor Schaden bewahren sollte, sodass hohe Schadensersatzsummen nicht mehr nötig sind.
zum BeitragDoch die Wahrheit sieht so aus, dass uns Verbraucher die Aufsichtsbehörden NICHT schützen und im Falle eines Schadens wir auch KEINEN (relevanten) Schadensersatz erhalten.
Das ist eine Verbraucherverarsche höchster Güte.
Da könnten uns Mutti & Co. auch gleich am Nasenring über den Dorfplatz treiben.
tazeline
Als Vegetarier könnte mir dies egal sein. Doch den Plan finde ich wenig durchdacht und die Annahmen deutlich zu optimistisch.
Sicher auch für das Klima deutlich besser wäre, wenn wir die gesetzlichen Regularien im Hinblick auf die "Massentierhaltung" so verschärfen, dass es sie zumindest nicht mehr in großem Maße gibt. Plus SOFORTIGES Verbot von lebend-Tiertransporten.
Zwar pupsen dann auch noch die Biokühe ordentlich was weg, doch insgesamt würde durch den Fortfall der Massentierhaltung sowohl den Tieren, als auch dem Klima geholfen werden.
Parallel müsste sich dazu natürlich auch unsere Einstellung zu Fleisch und Wurst ändern!!!
Denn muss es wirklich sein, dass wir Deutschen statistisch jeden Tag Fleisch und Wurst konsumieren?
Stichwort: Das "Hüftsteak" kommt nicht schon abgepackt auf die Welt.
Vielfach hat das dahinterstehende Tier eine lange qualvolle Leidenszeit hinter sich, sodass mir der Bissen im Munde steckenbleiben würde.
Und im Bereich "Massentierhaltung" gilt dies natürlich GANZ BESONDERS!
Ein Wechsel auf WENIGER Fleisch und Wurst, z.B. "nur" 2 Mal die Woche, und dies vom Bio-Fleischbauern aus der Region beziehend, verringert SEHR DEUTLICH das Tierleid und hilft zudem spürbar dem Klima!
;-)
zum Beitragtazeline
[Re]: Eindeutig JA!
Denn wir müssen, egal ob West oder Ost den "ewig Gestrigen" umfassend den Hahn zudrehen, und so deutlich machen, dass eine solche "politische" Haltung bei uns keine "Heimat" findet.
zum Beitragtazeline
Es ist zu vermuten (zumindest SEHR zu hoffen), dass das BVerfG diesen § 201 StGB-Unsinn der Polizei gleichfalls kassieren wird.
Denn es ist (noch) unstreitig, dass die Polizei nicht im rechtsfreien Raum operieren darf, sondern PAG und POG, etc., neben dem GG zwingend zu beachten hat.
Doch wie soll dies überwacht und bei Bedarf rechtstaatlich kontrolliert und gerichtlich überprüft werden, wenn selbst das Filmen polizeilicher Maßnahmen während einer Massenveranstaltung / Demo nicht zulässig sein soll und im Falle von Zeugenaussagen stets nur der Polizei und nicht dem Bürger geglaubt wird (was die Statistik beweist)?
Wenn unser Staat also jede Möglichkeit der Kontrolle der Polizei unterbindet, so eröffnet er damit zugleich den Weg zur Willkür, zur Polizei als Staat im Staate.
Und dies sehe ich spätestens durch unser GG nicht gedeckt, weshalb das BVerfG den § 201 StGB-Unsinn hoffentlich kassiert.
Und die betroffene StA und Polizei welche diesen Unsinn vertritt sollte sich SCHÄMEN für ihr damit gezeigtes Bestreben die ausgeübte PolizeiGEWALT jeder rechtstaatlichen Kontrolle entziehen zu wollen.
zum Beitragtazeline
Es lebe der "antifaschistische Schutzwall 2.0"!
Harter Tobak und in Teilen sicherlich die Grenzen der political correctness überschreitend, ABER - runtergebrochen auf die in der "DDR" verbliebenen "ewig Gestrigen" - in weiten Teilen sicher richtig!
Diese "ewig Gestrigen" lassen Assoziationen an die Bürger der Weimarer Republik aufkommen: Sich geistig verblendet fortgesetzt "Dolchstoß"verraten fühlend, demokratieunerfahren, und mit dem "neuen" "ihnen aufoktroyierten" politischen System "Demokratie" stets fremdelnd und auf ablehnend distanziertem Abstand bleibend, und sich ALS DAUER"OPFER" beklagend und begreifend.
Die im Artikel geäußerte Hoffnung einer "biologischen" Lösung vermag ich nicht zu teilen, da wir uns ja bereits 30 Jahre nach dem Mauerfall befinden und der Zulauf alters-junger "Opfern" sehr hoch ist.
Der Vollständigkeithalber sollten wir allerdings nicht vergessen, dass auch im Westen die Aufarbeitung von 1933-45 ziemlich "flach" ausfiel. Dennoch war dies um ein Vielfaches mehr, als die sich nicht als Nachfolgestaat von Nazideutschland begreifende DDR an Aufarbeitung jemals vermochte.
Ich gestehe offen: Bevor Deutschland jetzt für lange Zeit bis auf Dauer AfD & Co. gesteuert noch WEITER nach RECHTS rückt, sollten wir gesamtdeutsch (Volksbefragung?) SEHR ERNSTHAFT darüber nachdenken, ob wir den "Opfern" nicht ihre Freiheit "zurückgeben" sollten, abgerundet durch ein nettes Mäuerlein mit bereits bekannt eingeführtem Namen:
"antifaschistischer Schutzwall"!!!!!!!!!!!!!!
PS: Wenn AfD & Co. bei den kommenden Landtagswahlen dick absahnen und gar (mit) die Regierung stellen sollten, so plädiere ich dafür den betroffenen Ländern ALLE Gelder und Zuschüsse ersatzlos zu streichen, soweit dies unser GG dies irgendwie hergibt.
Ich kann diese "Opferrolle" und das ständige Vergiften des politischen Klimas durch die (ja durchaus hoch aggressiven) "Opfer" einfach nicht mehr ab.
zum Beitragtazeline
Mir erscheint die Reaktion auf das Thema eRoller schon SEHR deutsch.
In anderen Ländern, und dies sogar auch früher als in Deutschland, erfreut sich der eRoller einer sehr hohen Akzeptanz.
Doch Deutschland macht aus diesem Thema eine Schicksalsfrage für den Untergang des Fußgänger- und Radverkehrs.
Die Ausbeutung der Einsammler muss unterbunden werden, und die Mietpreise sind zu hoch. Doch der Rest...! So what!
(Einzig negativ ist, dass sich dadurch die CO2-Bilanz verschlechtert, weil die Fußgänger von gestern heute eRollern).
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[Re]: H. Schmidt war ein brillianter Kopf; doch schon zu seinen Amtszeiten der Partei großteils mehr fremd als akzeptiert.
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[Re]: K. Kühnert in Schutz nehmend könnte man sagen, dass er zwar ein politisches Talent, aber eben doch noch deutlich zu unerfahren ist.
Möglich ist aber auch, dass K. Kühnert zunehmend um seine politische Zukunft bangt, also aus persönlich-narzistischen Gründen heraus sich aus der Richtungs-Diskussion der SPD verabschiedet hat.
K. Kühnert enttäuscht so zunehmend, und entzaubert sich selbst als Hoffnungsträger der SPD.
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[Re]: NEIN! natürlich soll die CDU nicht mit der AfD zusammengehen.
Von welcher "Identität" z.B. der SPD sprechen Sie?
Es geht ja gerade darum, dass diese Identität (objektiv, aber eben insbesondere) aus Wählersicht der SPD (selbstverschuldet) verloren ging und verloren ist.
zum Beitragtazeline
"Die Grünen sind offen dafür, Handelswege im Persischen Golf mit Militär zu schützen."
Gab es da nicht schon einmal einen Bundespräsidenten der genau über dieses Thema gestolpert und sein Amt verloren hatte?!!!
Und jetzt ist eine solche Einstellung plötzlich GRÜN-gesellschaftsPolitfähig; zum Schutz von ÖL-TANKERN!????
Schöne neue GRÜNE Welt
DER POLITISCHEN BELIEBIGKEIT
UND
DES FÄHNCHENS IM WIND!
(Was sagt dies über eine Wählerschaft aus welche eine solche GRÜNE Partei unterstützt!)
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[Re]: DAUMEN HOCH!
(Einzig: "steile linke Thesen" habe ich von S. Gabriel nicht wirklich vernommen; bzw. infolge seiner bekannt neoliberalen Wirtschaftshörigkeit kamen seine Verbalverlautbarungen bei mir nicht glaubhaft an.)
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Den letzten beiden Absätzen kann ich mit Einschränkung zustimmen. Der Rest erschöpft sich leider im Üblichen, dass es mehr auf Köpfe als um Inhalte ankommen würde.
zum BeitragDie SPD muss endlich in der Wirtschaftspolitik, Sozialpolitik, Steuerpolitik, Arbeitsmarktpolitik, und in Bereichen wie Mieten und Klima INHALTLICH klare Kante zeigen und konsequent nach LINKS rücken, inkl. eines Koalitionsangebotes an die LINKE.
Alles andere ist doch nur wieder ein Fischen um „die Mitte“, also ein Fischen im Trüben.
Da die SPD schon viel zulange in der trüben Mitte gefischt hat, wird es natürlich SEHR LANG dauern, bis der Wähler sich von einer so geläuterten SPD wieder interessieren lässt. Ein kurzfristiger Erfolg wird also nicht möglich sein. Und weil sich keine Personalie dafür gewinnen lässt, läuft die SPD Gefahr die WiederAufbauarbeit zu unterlassen und stattdessen für gut drei Legislaturperioden in der politischen Bedeutungslosigkeit zu verschwinden.
tazeline
Was haben D. Trump und die AfD gemeinsam? Sie machen Chauvinismus und Rassismus gesellschaftsfähig und sie ermuntern so Angefixte gewalttätig gegen ihre rassistisch-motivierten Feindbilder zu werden.
Und auch wenn wir uns dies natürlich NICHT wünschen, so konnten wir doch immer wieder feststellen, dass viele Entwicklungen in den USA nach Europa -->Deutschland rüberschwappten.
Jetzt wird mancheiner entgegnen wollen: in Deutschland haben wir aber ein härteres Waffengesetz!
Denen entgegne ich, dass dies leider nur dazu führt, dass die Falschen bewaffnet sind, und die "Angefixten" leider immer an Waffen kommen.
So gesehen sollten wir somit die rassistischen Brandstifter zur Verantwortung ziehen, indem wir AfD & Co. in groß angelegten Medienkampagnen zu den geistigen Vätern (m/w/d) dieser Entwicklung in den USA, wie auch bei uns brandmarken und in einer durchaus ins persönliche gehenden Weise bloßstellen und der Lächerlichkeit preisgeben. Denn das sind doch diese Figuren eigentlich. Witzfiguren, die ihre narzistischen Kränkungen nicht zu überwinden vermögen und deshalb alles "Fremde" diffamieren, ausgrenzen und brutal anfeinden.
Solchen Leuten müssen wir die ROTE Karte zeigen und sie vom politischen Spielfeld verjagen.
Und wenn Hoecke und Co. die Landtagswahlen gewinnen und/oder gar die Regierung stellen sollten, so sollte man den entsprechenden Ländern im Rahmen des irgendwie Möglichen ALLE Gelder streichen. (Der Schaden, welcher eine solche Regierungs(beteiligung) "wirtschaftsatmosphärisch" auslöst, und Firmen vor einer dortigen Ansiedlung zurückschrecken lässt, ist gewaltig. Dennoch wählen Viele die AfD und beklagen sich zugleich, dass sich dort keine Großindustrie ansiedelt. Sorry: aber wer selbst diese Zusammenhänge nicht begreift und AfD wählt disqualifiziert sich damit selbst.) Doch dann soll der Rest von Deutschland auch nicht weiter Gelder dort reinpumpen.
zum Beitragtazeline
Frisch aus dem Sommerferienurlaub aus Australien zurück, hat man einfach die notwendige Power für einen Generalstreik.
Generalstreik? Warum nicht! Wünschenswert wäre aber, dass hier nicht nur Aktionismus gezeigt wird, sondern dass der Wunsch nach Klimaschutz in den Sommerferien auch wirklich gelebt wurde. Denn nur Aktionismus OHNE gelebten Klimaschutz ist dann doch ein wenig teuer und bringt fürs Klima nicht wirklich viel.
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Die Bürger der Weimarer Republik hatten keine Demokratie-Erfahrung. Die hohen Reparationsleistungen, die hohe Inflation und aufkommende hohe Arbeitslosigkeit hatten gleichfalls nicht zur Steigerung der Attraktivität des Neuen, der Demokratie beigetragen.
In Teilen lassen sich Parallelen zur AfD-Bevölkerung der "neuen Bundesländer" erkennen. (Nach meiner Meinung unterscheidet sich die Motivlage bezüglich AfD zwischen Ost und West).
Doch anders als die Bürger der Weimarer Republik, haben die heutigen AfD-Anhänger die historische Erfahrung der Nazi-Diktatur vorliegen, inkl. der gleichfalls historisch belegten Information, zu welchen Auswüchsen und gesellschaftlichen Totalentgleisungen dieses AfD-Treiben regelmäßig führt.
Verkürzt ausgedrückt: Die Nazi-Unterstützer der Weimarer Republik können (unwahr) vorgeben nicht gewusst zu haben, zu welchen Auswüchsen die Nazi-Herrschaft führen würde.
Die AfD-Anhänger können sich hinter diesem Feigenblatt nicht verstecken. Sie wünschen sich sehenden Auges die braune Staatssoße wieder zurück.
Mein Vorschlag: jedem Bundesland (in Ost und West), wo die AfD die politische Mehrheit oder gar Landesregierung stellt, sollten alle Bundes- und Fördermittel für die Dauer der Legislaturperiode maximal gekürzt werden, inkl. des maximal möglichen Abzugs aller Bundesbehörden auf Dauer!
Wir müssen einfach deutlich machen, dass wir Deutschen unsere historische Verantwortung wirklich ernst nehmen, und dass der braune Mob bei uns in Deutschland, weder im Bund noch im Land, etwas zu suchen hat; schon garnicht an verantwortlicher Stelle.
Und jedem AfD-Anhänger sei empfohlen: Wenn ihr doch eine Diktatur so herbeisehnt, dann geht doch einfach nach Nordkorea und kriecht dort Kim in den Hintern. Aber lasst uns mit Eurem braunen Sch... in Ruhe!!!
In Sachen Wirtschaftsstandort wird eine erstarkende AfD nur Arbeitsplätze kosten und Neuansiedlungen verhindern.
Und schon wieder lässt die selbst herbeigeführte "Opferrolle" grüßen.
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[Re]: Ich habe sicherlich nicht von "Überwachungsfantasien" gesprochen.
Sondern allein von der Möglichkeit, dass man den Fußgängerverkehr auf Bahngleisen so regeln könnte, dass dieser erst nach Einfahrt in den Bahnhof eröffnet wird.
Worin sehen Sie da eine "Überwachungsfantasie".
Natürlich bin auch ich gegen puren Aktionismus. Aber dass man sich früh genug Gedanken über sichernde Maßnahmen (soweit möglich und sinnvoll) machen sollte, finde ich vernünftig.
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[Re]: Nun ich weiß doch zumindest so viel, dass eine strafrechtliche Aburteilung im Land der Tat erfolgt; und das ist Deutschland.
§ 7 StPO iVm §§ 9, 3, 4 StGB
Danach ist es völlig gleichgültig, ob der Täter Inländer oder Ausländer ist. Nach dem Territorialprinzip ist das Deutsche Recht anzuwenden, und danach auch das Deutsche Strafgericht zuständig.
;-) ;-) ;-) ;-)
zum Beitrag;-) ;-) ;-) ;-)
;-) ;-) ;-) ;-)
;-) ;-) ;-) ;-)
tazeline
Wenngleich es Greta´s eitler Seite sicherlich schmeichelt, welch Aufmerksamkeit rund um ihre Person produziert wird, so bin ich mich ziemlich sicher:
Greta und dem Klima wäre es deutlich wichtiger, dass wir nicht länger Greta als "Führerin" benötigen um klimapolitisch die richtigen Schlüsse ohne lange Vorlaufzeit zu schließen und umzusetzen.
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Mein Mitgefühl gilt der Mutter und ihrem Kind. Das tut mir wirklich sehr leid für die Opfer, und es macht einen schon fassungslos.
Hinsichtlich DES TÄTERS bin ich für eine konsequente, schnelle und harte Aburteilung. Höchststrafe: heimtückischer Mord. Lebenslang, danach Abschiebung mit lebenslangem Einreiseverbot.
ABER: Wir sollten den Fall nicht für Verallgemeinerungen missbrauchen!!!
Und einfach am Bahnsteig die Äuglein etwas aufmerksamer auf die eigene unmittelbare Umgebung lenken. Dann wird i.d.R. auch nichts passieren.
Alternativ könnte man die Bahnsteige erst für die Passagiere öffnen, nachdem der Zug eingefahren ist. Wird z.B. in vielen Bahnhöfen in den USA so gemacht. Für U- & S-Bahnhöfe ist dies natürlich kein brauchbares Konzept. Da heißt es weiter: "Äuglein auf!"
zum Beitragtazeline
[Re]: Da ist etwas dran, wenngleich es sicherlich nicht ausschließlich junge Männer mit Migrationshintergrund waren, sind und sein werden.
Aber auch ich sah zumindest zwei Filmberichte, wo angebliche "Augenzeugen" der Polizei berichteten, dass es sich bei den Jugendlichen des angesprochenen Falls um junge Nordafrikaner gehandelt habe.
So sieht dies nach einer nachgeholten Korrektur der zuerst als Fakten herausgegebenen Angaben aus.
Derartige Berichte sollten besser geprüft werden, bevor sie veröffentlicht werden.
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[Re]: Die komplette Sanierung und Ausstattung in Millionenhöhe fand doch gerade jüngst statt!
Ein Beweis dafür, dass unser Sozialstaatsprinzip nicht aufgegeben wurde, sondern an der richtigen Stelle greift!
;-)
zum Beitragtazeline
Es hatte doch ein Grund, weshalb nach dem verlorenen Krieg (ww1) die Monarchie abgeschafft und Wilhelm II in die Wüste geschickt wurde. Ohne Wilhelm II würde Deutschland seinerzeit nicht so kriegsversessen gewesen sein. Und warum kam es denn zum Matrosenaufstand im Nov. 1918? Doch weil auf Geheiß der Admiralität und die wiederum auf Anweisung des Kaisers die Matrosen in einer völlig aussichtslosen Seeschlacht einfach geopfert werden sollten.
Es ist an der Zeit, dass wir die Rechnung aufmachen und diese monarchischen Nachfahren nicht länger aushalten, sondern endlich zur Kasse bitten.
Wenn Deutschland die Gemälde rausrücken sollte, oder kompensatorisch dafür Geld an die Hohenzollern bezahlen sollte, dann wäre dies von Grund auf falsch und abzulehnen.
Wenn die Vertreter der first nation in den USA eine Entschädigung für New Amsterdam, dem späteren New York fordern, dann empört sich die ganze Welt und fragt: wie können die nur eine so unsinnige Forderung stellen.
Die Forderung der Hohenzollern ist nicht weniger minder unverständlich und unverschämt!
Vielmehr habe ich da deutlich mehr Sympathie mit den Vertretern der first nation in den USA.
Die Monarchie hat sich in den vergangenen Jahrhunderten der Unterdrückung und Ausbeutung des Volkes lange genug maßlos bedient.
Jetzt muss damit endlich Schluss sein!
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Z.B. belegen ja auch jüngste Studien, dass wir mit einem SEHR DEUTLICHEN Mehr an Wald die CO2-Konzentration wirklich senken können. Eine konsequente und vorausschauende Aufforstung (auch hinsichtlich der BaumKlimaResistenz zukünftiger Klimagegebenheiten) ist unumgänglich.
WAS mich jedoch an der Sache deutlich stört ist, dass wenn unter den genannten "privaten Waldbauern" eben tatsächlich der Löwenteil "von Guttenberg" & Co. sind.
Ich habe einfach ein massives Problem damit, diesen Familien, die sich bereits in den zurückliegenden Jahrhunderten unter monarchisch-feudalistischen Gegebenheiten in unverschämter Weise bereichert haben, jetzt auch noch neue Steuermillionen, ja sicherlich bald Milliarden in den Rachen zu werfen.
Beispiel: Die Hohenzollern. Wie bekannt wird da bereits seit geraumer Zeit über die RÜCKGABE erheblicher GemäldeWerte an das Haus Hohenzollern verhandelt.
Ich finde, dass ein "aufgeklärter" demokratischer Staat da mal die Rechnung aufmachen und gegenrechnen sollte.
Beispiel: Kaiser Wilhelm II hatte mit seiner persönlichen Großmannssucht sehr wesentlich zum Ausbruch des 1. Weltkriegs beigetragen. Und nachdem dieser verloren ging und die Monarchie abgeschafft wurde, floh er mit vollgepackten ZUG (mit vielen Waggons) ins politische Asyl ins Ausland.
Deutschland schuldet diesen Familien NICHTS!
Vielmehr sollten wir AUCH deren Wälder schlicht enteignen und DANN können wir über Milliardenhilfen für die private Waldwirtschaft gerne sprechen.
Aber NICHT vorher.
zum Beitragtazeline
Eigentlich sollten weniger die GRÜNEN wegen ihrer Vielflieger-Zahlen in der Kritik stehen, als vielmehr
wir
Bürger/Wähler!
Denn das Wahlschaf-Volk ist es doch, welches primär aus reinem Aktionismus und des guten Wahl-Gefühls wegen den GRÜNEN aktuell so viel Zustimmung und Vorschuss geben.
Die GRÜNEN können für diesen Hype nichts, denn sie sind einfach eine Partei, die dafür antritt so viel als möglich Stimmen zu kassieren.
Ob diese Vorschusslorbeeren zugunsten der GRÜNEN gerechtfertigt waren sehen wir dann, wenn die GRÜNEN endlich mal hinsichtlich ihrer Lösungskonzepte KONKRET werden (müssen).
Und dann wird wieder schnell (von der Opposition angeheizt) das böse Wort "Verbotsp....." aufkommen und der Hype sich etwas senken.
Dennoch werden viele, auch mangels gegebener Alternativen, UND weil man ja was Gutes fürs Klima vorweisen will, die GRÜNEN wählen, aber sein eigenes Verhalten allenfalls marginal verändern. Schließlich hat man ja jetzt schon den GRÜNEN seine Stimme gegeben; jetzt sollen die mal machen.
Um im Klimathema wirklich etwas wirksames auf die Reihe zu bekommen, würden wir eine (wieder) kampagnenfähige Gesellschaft benötigen, vergleichsweise der damaligen Anti-Atomkraft-Bewegung.
Doch die GRÜNEN von damals sind nicht mehr die von heute, und der Neoliberalismus hat die Gruppen-/"Schicht"zugehörigkeit so aufgeweicht, dass eine tat- und wirkfähige Kampagnenfähigkeit unserer Gesellschaft ausgeschlossen erscheint.
Was ist also zutun, außer dem sowieso schon gelebten Bemühen um Reduzierung seines persönlichen CO2-Fußabdruckes? Unter Berücksichtigung des Faktor "Mensch" und "neoliberalistische Gesellschaft"!
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[Re]: Insoweit kann ich nur wiederholen, dass das Wesen Mensch insoweit an seine Grenzen stößt. Soll heißen:
Das Thema Klimawandel ist, auch hinsichtlich seiner Verbesserung, jeweils mit so langen Zeiträumen verbunden, dass ich erhebliche Zweifel daran habe, dass wir Menschen es hinbekommen zugunsten zukünftiger Generationen einen so einschneidenden Verzicht zu üben (welcher ja notwendig wäre), dass die Klimathematik sich wirklich nochmals zum Guten wenden lässt.
Und dieser Verzicht muss ja "sogar" grenzüberschreitend, ja kontinente-übergreifend gelebt werden.
Europa droht ja schon an einem vergleichsweise transparenten und einfach zulösendem Problem wie dem Flüchtlingsthema auseinander zu brechen.
Und umgekehrt hoffen wir darauf, dass wir und die anderen Nationen jahrzehntelangen VERZICHT üben?!
Europa für Afrika..., die USA für Europa..., mit Leuten wie D. Trump an der Entscheidungsspitze.
Und wie sieht es mit FFF aus? Wieviel der jungen Demonstranten haben ihren Urlaub wirklich so abgeändert, dass "dessen" CO2-Bilanz signifikant besser ausfällt, als der ursprünglich geplante oder übliche Sommerferien-Urlaub? Ich glaube, dass eine Überprüfung dieser Zahlen große Ernüchterung auslösen würde.
Bevor uns nicht das Wetter buchstäblich um die Ohren fliegt, und es dann um unsere eigene Haut unmittelbar geht, wird die Spezies homo sapiens es nicht hinbekommen, den notwendigen Verzicht zur "Rettung" des Klimas hinzubekommen.
ABER: Lassen wir uns überraschen!
zum Beitragtazeline
[Re]: Ohne dass ich mich diesbezüglich als Experte ausgeben will, liegt das Problem in Sachen Fliegen nicht nur am "Ausstoß", sondern auch an der Einbringung des Ausstoßes in die höheren Luftschichten.
zum Beitragtazeline
Einfach feuern!
Da wird doch besonders aus der CDU/CSU-Ecke kommend immer wieder von "Leistung" "seine Arbeit machen", & ähnlichem geredet.
Nichts davon hat A. Scheuer auf die Reihe gebracht; er hat sogar die bereits schlechte Ausgangslage nochmals zulasten der BürgerInnen verschlechtert.
Deswegen: fristlos feuern! (und alle Bezüge rückwirkend streichen).
Hartz IV und der Tag gehört Dir, A. Sch.!
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Jede Art von Personenkult empfinde ich als HÖCHST zwielichtig und lehne ich ab. Denn der Schritt vom "Personenkult" zum "Führerkult" scheint mir einfach zu klein, und volkes Bereitschaft ihm/ihr "zu folgen", zu groß.
ABER wir dürfen bezüglich unserer Greta auch nicht ungerecht sein.
DENN (nach meinem Wissen und meiner Wahrnehmung) "hebt" Greta in der Öffentlichkeit nicht ab. Vielmehr kommt sie recht bodenständig rüber.
Neben ein bischen Befriedigung ihrer Eitelkeit, glaubt man ihr einfach dass sie das Thema "Klima/Erderwärmung" wirklich wichtig ist.
Und allen Rest der Erhöhung zur heiligen Greta geht doch letztlich mehr von den Medien und Organisationen aus, wofür Greta ja nicht wirklich was kann.
zum Beitragtazeline
Hat eigentlich schon jemand mal durchgerechnet, wieviel es einerseits kosten würde, und wieviel CO2/Erderwärmung sich verhindern lassen würde, wenn wir durch einen konsequenten Umstieg der Bürger auf die Bahn (und der LKWs auf die rollende Landstraße) den Individualverkehr reduzieren und den Bahnverkehr ausbauen würden?!
Wenn wir also den Individualverkehr (sozialverträglich) verteuern und die Bahntickets massiv verbilligen, und so den Verkehr deutlich auf die Bahn verlegen würden: Was würde uns dies kosten? Und wieviel CO2 ließe sich dadurch einsparen?
UND wieviel CO2 ließe sich noch zusätzlich schnell einsparen, würden wir endlich den ÖPNV
KOSTENLOS
anbieten?!
Dies, und die weiteren Bahnstrecken dann noch gekoppelt mit (auch preislich) vernünftigen Leih-/Sharing-Angeboten am Zielort.
Ich kann mir gut vorstellen, dass sich in relativ kurzer Zeit signifikant viele Menschen von diesem Konzept überzeugen lassen und es nutzen;
UND dass wir darüber vergleichsweise VIEL CO2 einsparen könnten, und dies in einem relativ kurzen Umsetzungszeitraum; also schnell!
zum Beitrag