Profil-Einstellungen
Hier könnten Ihre Kommentare stehen
Herzlich willkommen.
Auch Sie haben eine Stimme und auch die soll gehört und gelesen werden.
Hier werden alle Kommentare gesammelt, die Sie verfassen. Außerdem können Sie Kontaktmöglichkeiten hinterlegen und sich präsentieren.
Wir freuen uns, wenn Sie die taz.kommune mit Ihren klugen Gedanken bereichern.
Viel Freude beim Lesen & Schreiben.
meine Kommentare
20.11.2023 , 19:13 Uhr
"Die Kräfte der Documenta samt ihren externen Beratern sind offenbar mit der Aufgabe überfordert, eine Kunstausstellung ohne Judenhass zu organisieren".
Das trifft auf große Teile des deutschen Kulturbetriebs zu. Eine ganze Szene sollte in sich gehen, und ihre Einstellung zu Israel und jüdischen Menschen neu justieren. So wie bisher kann es jedenfalls nicht weitergehen.
zum Beitrag13.11.2023 , 03:38 Uhr
Wahrscheinlich hilft hier nur ein vollständiger Neuanfang. Ein Desaster wie bei der Documenta 15 darf es nicht geben. Es handelt sich hier offenbar um ein strukturelles Problem in Teilen (nicht nur) des deutschen Kulturbetriebes.
zum Beitrag11.11.2023 , 19:45 Uhr
Ja, sehr viele wichtige Fragen, und die Antworten sind schmerzlich. Ich persönlich stehe in diesem besonderen Konflikt klar an der Seite Israels. Angreifer ist die Hamas, nicht Israel. Und von einem Genozid am palästinensischen Volk kann absolut keine Rede sein. Das Vorgehen Israels ist klar darauf ausgerichtet, Opfer in der Zivilbevölkerung wenn möglich zu vermeiden. Dies wird aber deutlich erschwert durch die Handlungsweise der Hamas, die die Zivilbevölkerung in Gaza als Schutzschild benutzt. Ich hoffe, daß die israelischen Streitkräfte die Hamas möglichst schnell und gründlich ausschalten. Danach kann dann die Zukunft des Gazastreifens angegangen werden.
zum Beitrag09.11.2023 , 17:53 Uhr
Ein Anfang wäre, alle Antisemiten aus linken Bewegungen auszuschließen, und jede Zusammenarbeit mit Antisemiten zu unterlassen.
zum Beitrag09.11.2023 , 17:25 Uhr
"Die Armee kämpft und bombardiert mit dem Ziel, das Bild der Supermacht und die Abschreckung wiederherzustellen. Sie ist blind für das Leid, das sie anderen zufügt".
Das ist in meinen Augen schlichtweg falsch. Die israelische Armee hat jetzt sogar regelmäßigen Pausen für eine humanitäre Versorgung der Menschen in Gaza zugestimmt. Ich finde, es ist klar zu erkennen, daß Israel viel dafür tut, um die Zivilbevölkerung in Gaza zu schützen.
zum Beitrag01.11.2023 , 15:22 Uhr
Das Turnier von 2006 ging mir damals ziemlich auf den Geist. Der "Partypatriotismus" hatte schon Züge ins Hysterische. Alleine schon bei dem Begriff "Sommermärchen" packt mich das kalte Grausen. Ich vertrage auch nicht allzu viele deutsche Flaggen auf einmal. Hoffentlich wird es einfach nur ein schönes Fußballturnier, ohne sonstige Überhöhung.
zum Beitrag01.11.2023 , 00:18 Uhr
Planspiele zu betreiben und Szenarien zu entwerfen gehört zu den Aufgaben einer Regierung. Dabei geht es erst einmal nur darum, Handlungsoptionen zu entwerfen. Es heißt nicht, dass diese auch unbedingt umgesetzt werden sollen. Ich kann mir kaum vorstellen, dass Ägypten dies mitmachen würde. Eine solche "Umsiedlung" verstößt mit Sicherheit auch gegen das Völkerrecht. Mit internationaler Unterstützung wird Israel hier kaum rechnen können.
zum Beitrag30.10.2023 , 23:34 Uhr
Aus Wikipedia: "Die Mehrheit der Opfer des Aufstandes starb nicht durch Gewehrkugeln, sondern an Hunger, weil die deutsche Schutztruppe 1907 damit begonnen hatte, Dörfer, Felder und Busch niederzubrennen. Am Ende lagen ganze Gebiete brach und ausgestorben. Man schätzt die Zahl der Toten auf zwischen 75.000 und 300.000, davon 15 Europäer, 73 schwarze Askaris und 316 Angehörige der Hilfstruppen auf deutscher Seite."
Wirklich unfassbar. Ich muss sagen, dass mir diese furchtbare Tragödie, dieses furchtbare Verbrechen gar nicht bekannt war. Es ist gut, dass Steinmeier diese Reise unternimmt. Deutschland muss zu seiner Geschichte stehen. Ein Paar Hände zu schütteln wird da nicht reichen.
zum Beitrag30.10.2023 , 23:17 Uhr
Tja, momentan trennt sich offenbar die Spreu vom Weizen, nicht nur bei FFF. Antisemitismus ist inakzeptabel, egal aus welcher Ecke er kommt. In Deutschland haben wir die Wahl, niemand muss sich mit Antisemiten gemein machen.
zum Beitrag30.10.2023 , 18:17 Uhr
"Der Rabbi in der dagestanischen Stadt Derbent, wo sich nach seinen Worten noch etwa 400 jüdische Familien aufhielten, schlug Alarm. Seine Gemeinde wüsste gar nicht, wohin und verharre in Angst."
Man könnte dem Rabbi und seiner Gemeinde Asyl in Deutschland anbieten. Ich wäre sehr dafür. Es ist allerdings die Frage, ob die Gesellschaft in Deutschland, ob der deutsche Staat die Sicherheit von Juden überhaupt noch gewährleisten kann.
zum Beitrag29.10.2023 , 19:16 Uhr
Das ist ja eine nette Szene bei euch. Und als i-Tüpfelchen eine Diversity und -Achtsamkeitsberaterin, die einen Post geliked hat, in dem das Massaker der Hamas als "Akt des Widerstands gegen den „Apartheidstaat“ Israel verklärt wurde". Wäre schön, wenn dies eine heillos übertriebene Satire wäre, leider ist es aber die Realität.
zum Beitrag25.10.2023 , 15:44 Uhr
"Nicht zuletzt, aber dazugehörig, etwaige Auffälligkeiten zu den Kulturkreisen, zur Aufklärungsquote, zur Anzahl der rechtskräftigen Verurteilungen".
Dazu werden Sie hier nichts lesen, nicht in der "taz". Insbesondere die Frage nach "etwaigen Auffälligkeiten zu den Kulturkreisen" gilt bei der "taz" an sich schon als rassistisch. Na ja, dann wage ich mal eine Prognose: das wird alles noch weit schlimmer werden!
zum Beitrag20.10.2023 , 21:46 Uhr
Tja, tolerant, divers, feministisch, antikolonialistisch - und antisemitisch. Da gibt es viele, auf die diese Beschreibung zutrifft. Und nicht wenige davon gibt es in Berlin. Viele linke, feministische und antikolonialistische Gruppen haben schon seit langem ein extrem fragwürdiges Verhältnis zu israelfeindlichen Gruppen. Alles im Kampf gegen Kolonialismus und für den "globalen Süden".
zum Beitrag18.10.2023 , 19:57 Uhr
Gut, dass Israel der Lieferung von Hilfsgütern über den ägyptischen Grenzübergang Rafah zugestimmt hat. Wenn jetzt noch Ägypten mitzieht, könnten so schnell wie möglich Lkw mit Hilfsgütern nach Gaza fahren. Eine grundlegende Versorgung der Menschen in Gaza muss sichergestellt werden.
zum Beitrag13.10.2023 , 18:36 Uhr
Die Hamas muss vollständig ausgeschaltet werden. Nach den durch die Hamas begangenen Massakern ist dies eine pure Notwendigkeit für Israel. Es ist zu hoffen, dass die Zahl an weiteren Opfern so gering wie möglich sein möge.
zum Beitrag10.10.2023 , 18:21 Uhr
Gut wäre auch gewesen, wenn Afghanistan nicht zum Spielball des europäischen Imperialismus geworden wäre, und später zu einem der Schauplätze des kalten Krieges. Gut wäre gewesen, wenn die CIA nicht islamistische Gotteskrieger zu Kämpfern gegen die sowjetische Besatzung in Afghanistan ausgebildet hätte. Diese ganze Region hat sich über lange Zeit nicht frei entwickeln können, und zum Teil fällt uns dies jetzt vor die Füße.
zum Beitrag10.10.2023 , 18:12 Uhr
Was Menschen in Deutschland "dürfen" ist durch Gesetze geregelt. Diese Gesetze werden auf der Basis unseres Grundgesetzes erlassen. Auch wer Anspruch auf eine Zahnbehandlung hat, und in welchem Umfang, ist durch Verordnungen geregelt.
zum Beitrag09.10.2023 , 17:16 Uhr
Wieder einmal sieht man, wie gastfreundlich islamische Länder sind! Und wie viel besser afghanische Flüchtlinge in Pakistan behandelt werden, als in Deutschland. Einmal mehr sind es die PoC, die unter der patriarchalischen, imperialistischen und kolonialistischen Knute des alten weißen Mannes leiden müssen!
zum Beitrag09.10.2023 , 15:44 Uhr
Ich gehe davon aus, dass Israel versuchen wird, die Hamas vollständig zu zerschlagen. Dazu wird die israelische Armee wahrscheinlich in den Gazastreifen einrücken, die Infrastruktur der Hamas zerstören, und so viele Angehörige der Hamas festnehmen, wie möglich. Nach einem derart verheerenden Angriff kann Israel es wohl kaum bei Luftschlägen belassen, dadurch lässt sich die Hamas nicht ausschalten.
zum Beitrag09.10.2023 , 15:20 Uhr
Unser Finanzsystem besteht auf Schulden. Und die Zinsen, die für diese Schulden gezahlt werden müssen, müssen wieder hereingebracht werden. Ein solches System verträgt weder längere Zeiten der Stagnation, noch einen Rückschritt im Wachstum (dass dies sehr vereinfacht dargestellt ist, ist mir bewusst). Um aus dieser Logik des permanenten Wachstums herauszukommen, müsste unser gesamtes Wirtschafts und -Finanzsystem umgestellt werden. Tatsächlich wird aber genau das notwendig sein, das permanente Wachstum hat bekanntermaßen bereits gewaltige Schäden angerichtet und bedroht die Grundlagen unserer Existenz.
zum Beitrag08.10.2023 , 21:00 Uhr
Die AfD schafft möglicherweise gerade den Übergang von einer reinen Außenseiter und -Protestpartei zu einer festen Größe im Parteien -spektrum. Dies ist nichts, das mich irgendwie erfreuen würde, aber die demokratischen Kräfte müssen zu einem wirksamen Umgang mit der AfD finden. Dazu gehört auch eine offene Auseinandersetzung mit den Ursachen für den momentanen Erfolg der AfD.
zum Beitrag28.09.2023 , 22:11 Uhr
Im Ankunftszentrum in Reinickendorf gibt es kaum noch Unterkünfte, bis zu 500 Menschen sind dort untergebracht. Sie schlafen teils auf Pritschen und in Arbeitsräumen der Mitarbeiter. So kann es doch weitergehen! So geht wahre Menschlichkeit!
zum Beitrag25.09.2023 , 21:56 Uhr
"Nach spanischem Sportrecht kann mit bis zu fünf Jahren Spielverbot – auch auf Klubebene – belegt werden, wer den Appell einer Landesauswahl ignoriert".
Was ist das denn für eine Regelung? Der Einsatz für eine Landesauswahl muss absolut freiwillig sein. So gleicht dies einem Zwangsdienst, völlig inakzeptabel aus meiner Sicht.
zum Beitrag20.09.2023 , 20:26 Uhr
"Aber sie könnte es auch ohne AfD nicht ignorieren, wenn eigene Parteifreunde klagen, dass sie keine Plätze mehr in Unterkünften, Kitas und Schulen haben. Das sind ja keine Nazis".
Wenn Sie das schon erkennen, vielleicht stellen Sie sich dann einmal der Frage, ob diejenigen recht haben, die sagen, Deutschland sei an der Grenze des Leistbaren? Natürlich kann man immer noch Menschen aufnehmen, wenn es nur um die Frage der notdürftigen Unterbringung und Versorgung geht. Aber wie viele Menschen können noch auf sinnvolle Weise aufgenommen werden, mit Aussicht auf Teilhabe und Integration?
zum Beitrag19.09.2023 , 22:03 Uhr
Das alles wird sich bald ganz von alleine regeln, wenn die erforderlichen Ressourcen einfach nicht mehr vorhanden sind. Dann besteht das Recht auf Asyl zwar noch auf dem Papier, kann in der Realität aber nicht mehr sinnvoll gewährt werden. Was wollt ihr machen, Flüchtlinge jahrelang in Zelten oder Turnhallen wohnen lassen? Wie soll so eine Integration gelingen? Wo sollen die Sozialarbeiter, Kindergärtner, Lehrer, Betreuer usw. herkommen, die es braucht, um den Flüchtlingen das Ankommen in unserer Gesellschaft möglich zu machen?
zum Beitrag16.09.2023 , 21:06 Uhr
Das ist gut und richtig, der Krieg gegen die Ukraine dauert weiterhin an, also ist es auch geboten, die Menschen, die aus der Ukraine fliehen mussten, weiterhin aufzunehmen und zu unterstützen. Dies entlastet die Ukraine, und sendet an Russland das Zeichen, daß die Ukraine weiterhin auf Unterstützung rechnen kann.
zum Beitrag16.09.2023 , 21:01 Uhr
Doch, Migration ließe sich kontrollieren, nur eben nicht mit legalen Methoden. Eine Methode bestünde darin, eine wirksame Grenzkontrolle (auch der Seegrenzen) durchzuführen, eine weitere, die sozialen Leistungen an Flüchtlinge soweit zu begrenzen, daß sich eine Flucht nach Europa materiell nicht mehr lohnt. Beides ist unter den jetzt bestehenden rechtlichen Regelungen nicht möglich. Eine dritte Möglichkeit würde zumindest die Lasten der Versorgung gleichmäßiger auf die europäischen Länder verteilen, und so entlastend wirken. Dazu müsste es endlich eine wirksame Regelung geben, die Flüchtlinge gerecht und angemessen auf die europäischen Länder zu verteilen. Dies aber scheitert an der Uneinigkeit innerhalb Europas.
zum Beitrag15.09.2023 , 15:08 Uhr
Die Causa Wagenknecht muss nun endlich geklärt werden. Frau Wagenknecht sollte konsequenterweise die Linke verlassen und, wenn dies ihr Ziel ist, eine eigene Partei gründen.
Was Frau Wagenknecht seit geraumer Zeit in der Linkspartei unternimmt, geht über normale Richtungs -auseinandersetzungen innerhalb einer Partei hinaus. Was Frau Wagenknecht anstrebt, ist eine Partei gänzlich anderen Charakters, und ist innerhalb der Linken nicht umsetzbar. Der gesamte Aufbau der Linken, der Name, die Infrastruktur - das alles ist ja noch vorhanden. Darauf kann man aufbauen und die Partei neu aufstellen. Aber die ungeklärte Frage um Frau Wagenknecht steckt der Linken wie ein Stachel im Fleische.
zum Beitrag14.09.2023 , 23:20 Uhr
Die ankommenden Migranten werden nach und nach aufs italienische Festland oder nach Sizilien gebracht. Die Rhetorik von Meloni und vor allem Salvini ist sehr martialisch, das stimmt. Und Migranten müssen auf Lampedusa nach ihrer Ankunft teilweise ohne Versorgung unter offenem Himmel campieren. Die Infrastruktur auf Lampedusa ist der Zahl der ankommenden Migranten nicht gewachsen. Hier müsste die italienische Regierung reagieren, und mehr Ressourcen zur Verfügung stellen. Das sind offenkundige Mißstände, aber ich finde Ihre Wortwahl dennoch reichlich drastisch.
zum Beitrag14.09.2023 , 19:27 Uhr
Wenn ich durch die Straßen meiner Heimatstadt gehe, sehe ich viele Menschen augenscheinlich schwarzafrikanischer Herkunft, die offenbar ziellos durch die Gegend laufen. Manchen geht es offensichtlich psychisch nicht gut, einige reden mit sich selbst, oder rufen Worte in ihrer Muttersprache unvermittelt und ohne offensichtlichen Anlass. Ich habe den Eindruck, daß viele, die in Deutschland ankommen, nach ihrer Ankunft weitgehend sich selbst überlassen sind, es scheint oft nicht zu gelingen, diese Menschen auf irgendeine Weise einzubinden. Pure Grundversorgung alleine reicht nicht aus. Menschen brauchen Anbindung und eine Aufgabe, eine Binsenweisheit, natürlich.
zum Beitrag14.09.2023 , 18:12 Uhr
Lampedusa ist eine (relativ) kleine Insel, etwa 20 km² groß. Etwa 4.500 Menschen wohnen dauerhaft auf Lampedusa, die vom Tourismus, vom Fischfang und von der Produktion von Fischkonserven leben. Es ist, finde ich, glaubhaft, daß diese kleine Insel mit der Ankunft von rund 8000 Migranten innerhalb von drei Tagen überfordert ist. Ich finde, daß man auch die Lage der Bewohner Lampedusas berücksichtigen muss. Dieser Aspekt kommt mir in der Berichterstattung oft zu kurz. Und natürlich unternimmt die italienische Regierung nicht viel, um die Lage dort zu verbessern, wenn sie denn überhaupt etwas unternimmt. Leidtragende sind, wie immer in solchen Fällen, die Menschen, die Migranten, und auch die Bewohner der Insel.
zum Beitrag14.09.2023 , 17:52 Uhr
"Frauen verdienen bei gleicher Arbeit in allen Bereichen weniger – beim Fußball ganz extrem".
Im Fußball wird keine objektive Leistung erbracht, die dann auch gleich bezahlt werden müsste. Profifußball ist ein Teil der Unterhaltungsindustrie. Die Leistung, die erbracht wird, ist die Generierung von Aufmerksamkeit. Menschen gehen ins Stadion, um sich Spiele anzusehen, machen den Fernseher an oder den Computer, um Spiele zu sehen, und sind bereit, Geld für Merchandising-Artikel auszugeben. Und dies ist beim Männerfußball eben in ungleich höherem Maße der Fall. Wenn die Frauen dasselbe verdienen wollen, wie die Männer, müssen sie dieselben Umsätze generieren. Profifußball ist ein Wirtschaftszweig, und da kann eben nur das an Gehältern gezahlt werden, was zuvor eingenommen wurde.
zum Beitrag14.09.2023 , 13:25 Uhr
Immerhin, der Präsident des Königlichen Fußballverbandes Spaniens und Vizepräsident der Uefa sah sich gezwungen, seinen Posten niederzulegen. Dies zeigt schon, daß es eine Veränderung in der Gesellschaft gab. Und das ist ein gutes Zeichen. Natürlich bleibt noch viel zu tun, auch in Deutschland. Aber ich finde, es tut gut, sich auch einmal über Zeichen einer positiven Veränderung zu freuen.
zum Beitrag13.09.2023 , 17:43 Uhr
Ob es sich van Gaal tatsächlich antut, ausgerechnet die Deutschen zu trainieren? Kann er sich in den Niederlanden dann eigentlich noch blicken lassen?
zum Beitrag13.09.2023 , 17:14 Uhr
Bei Herrn Höcke kann man davon ausgehen, daß er weiß, was er tut, wenn er solche Parolen benutzt. Es ist ja beileibe nicht das erste Mal. Von daher rechne ich mit einer Verurteilung durch das Amtsgericht Merseburg. Alles andere fände ich sehr befremdlich und auch beunruhigend.
Zu Frau Weidel: der 8. Mai 1945 sollte von Demokraten, die zum Grundgesetz und zu unserer Rechtsordnung stehen, als Tag der Befreiung von der Nazidiktatur gesehen werden. Erst die Niederlage dieser menschenverachtenden Diktatur machte schließlich die Entstehung eines zweiten demokratischen Staates auf deutschem Boden (nach der Abschaffung der Weimarer Republik durch die Nazis) möglich.
zum Beitrag13.09.2023 , 13:38 Uhr
Eine Abaya wird nur von Muslimas getragen, oft in Verbindung mit einem Kopftuch. Von daher kann anhand dieser Kleidung auf die Religion der Trägerin geschlossen werden. Wenn das Ziel in Frankreich ist, dass die Religion der Schüler nicht zu erkennen sein sollte, wenn sie das Klassenzimmer betreten, dann ist das Verbot der Abaya nur folgerichtig.
zum Beitrag05.09.2023 , 20:11 Uhr
Es wäre schon interessant, auch für die bayerischen Wähler, wenn aufgeklärt werden könnte, was tatsächlich damals in Aiwangers Umfeld vor sich ging. Herrn Aiwangers Bruder hat dieses unsägliche Flugblatt verfasst, Aiwanger selbst trug dies offenbar in der Schultasche mit sich. Beschränkten sich diese Aktivitäten auf diese beiden, oder gehörten sie zu einem größeren Umfeld, das diese Einstellungen teilte? Wenn ja, wie entwickelte sich dies weiter? Das sind schon Fragen, denen man nachgehen könnte, oder sollte.
zum Beitrag05.09.2023 , 19:12 Uhr
Der Inhalt des Flugblattes, das offenbar in Aiwangers Schultasche gefunden wurde, ist gleichzeitig absolut widerwärtig wie unfassbar dumm. Ein Produkt aus allertiefsten Geistesniederungen. Was aber bedeutet der Besitz eines solchen niederen Machwerkes, wenn der Besitzer erst 16 oder 17 war, und das Ganze rund 35 Jahre her ist? Die Frage danach, ob Aiwanger von seinem Amt als bayerischer Vize-Regierungschef zurücktreten sollte, finde ich sehr schwierig zu beantworten. Wenn er es tun würde, um Schaden von diesem Amt zu wenden, würde ich dies allerdings begrüßen.
zum Beitrag05.09.2023 , 18:56 Uhr
Menschen pauschal als "braunen Dreck" zu bezeichnen verträgt sich meiner Auffassung nach nicht mit den Aufgaben einer Dozentin an einer Polizeihochschule. Die Entlassung von Frau Aslan ist für mich von daher folgerichtig. Rechtsextremismus in der Polizei ist allerdings ein wirkliches Problem, das entschlossen angegangen werden muss.
zum Beitrag26.08.2023 , 21:03 Uhr
"BRICS" ist ganz einfach China, das sein Imperium organisiert, mit Russland als Juniorpartner. In diesem Sinne ist es natürlich auch ein Gegenentwurf zum "Westen". Aber wie der Artikel richtig herausstellt ist es keine bessere Alternative gegenüber der westlichen Welt.
zum Beitrag26.08.2023 , 20:52 Uhr
EIN Mann ist es, der sich bei der Siegerehrung danebenbenommen hat. Ansonsten war die Weltmeisterschaft ein Erfolg, würde ich sagen. Leider hat Rubiales den Weltmeisterinnen aus Spanien den Erfolg versaut, weil jetzt vor allem über dessen Entgleisung berichtet wird. Ich hoffe, daß sich dies noch ändert, und die spanischen Weltmeisterinnen ihren Erfolg noch genießen können.
zum Beitrag21.08.2023 , 20:54 Uhr
Tja, bei einem Mann hätte Rubiales dies mit Sicherheit nicht getan. Da muss ein Mentalitätswechsel her, manche müssen lernen, daß es Grenzen für ihr Verhalten gibt.
zum Beitrag21.08.2023 , 20:49 Uhr
Könnte ein wertvoller Beitrag zur Schulbildung in Deutschland sein. Aber nur dann, wenn darauf geachtet wird, daß die liberalen und weltoffenen Aspekte des Islam gelehrt werden. Die islamische Welt war bekanntermaßen ja einmal führend in Wissenschaft und Lehre. Bagdad, Damaskus, Samarkand, Buchara, Alexandria und Cordoba waren Zentren des Wissens mit großen Bibliotheken. Wenn dies vermittelt werden kann, könnte dies sehr wertvoll sein.
zum Beitrag21.08.2023 , 20:43 Uhr
Das ist so furchtbar wie etwas nur sein kann. Auf Flüchtlinge schießen. Absoluter Irrsinn.
zum Beitrag21.08.2023 , 05:51 Uhr
Entscheidend ist hier die Ausbildung der Islamlehrer sowie die Kontrolle dessen, was im Islamunterricht gelehrt wird.
zum Beitrag18.08.2023 , 18:03 Uhr
Das ist halt reines Popcornkino. Ohne jeden tieferen Sinn und ohne wertvolle Botschaft. Nur Aktion und Schauwerte. Sehr entspannend.
zum Beitrag16.08.2023 , 17:31 Uhr
Für eine linke Partei gäbe es mehr als genug zu tun. Was ich mir von einer linken Partei in Deutschland erwarten würde: Kampf und Einsatz für
- gute öffentliche Infrastruktur - Löhne, von denen man auch leben kann - hohe öffentliche Sicherheit - ausreichend bezahlbarer Wohnraum - gute öffentliche Schulen und sonstige öffentliche Bildungsangebote - Entlastung von Eltern durch ausreichend viele Kitaplätze - bezahlbare Energiekosten.
Wenn diese Punkte verwirklicht würden, wäre für diejenigen Bürger, die auf das obige angewiesen sind (weil sie eben nicht zu den Reichen oder Wohlhabenden gehören), schon sehr viel erreicht.
zum Beitrag14.08.2023 , 19:08 Uhr
Die Beweislastumkehr ist ein wichtiges und bewährtes Mittel, um gegen organisierte Kriminalität vorgehen zu können. Ich persönlich lege keinen besonderen Wert auf den Begriff "Clankriminalität". Es ist organisierte Kriminalität, der Begriff ist m.E. ausreichend.
zum Beitrag14.08.2023 , 01:35 Uhr
Naja, da dies schon seit Jahren so geht, werde zumindest ich langsam etwas zynisch, das muss ich zugeben. Es ist ja nicht so, daß es nur für Migranten keine Wohnungen gibt. Einheimische haben es da kaum besser. In der Stadt, in der ich lebe, droht bei Verlust der Wohnung Obdachlosigkeit. Bezahlbarer Wohnraum ist nicht nur knapp, sondern gar nicht vorhanden. Und unter der Ampel ist dies nicht besser geworden. Mit zwei Parteien, die sich ja (zumindest war dies einmal so) als im weitesten Sinne "links" begreifen. Da ist es schon schwer, positiv gestimmt zu bleiben.
zum Beitrag12.08.2023 , 01:13 Uhr
Tja, dumme Sache. Es gibt halt keine Wohnungen. Sozialer Wohnungsbau lohnt sich seit Jahren nicht, deshalb werden auch keine Wohnungen gebaut. Das wird sich so schnell nicht ändern, aber protestieren kann man natürlich immer.
zum Beitrag02.08.2023 , 21:15 Uhr
Gut, das haben Sie jetzt klargestellt. Die mutmaßlichen Sexualdelikte fanden also nicht alleine im Görlitzer Park, sondern genau genommen im kbO Görlitzer Park/Wrangelkiez statt. Vielen Dank.
zum Beitrag28.07.2023 , 12:58 Uhr
Wenn man bedenkt, daß die Flüchtlinge aus ganz verschiedenen Ländern kommen, in der Regel kein Deutsch konnten, und eine Fluchtgeschichte hinter sich haben, sind das eigentlich recht gute Zahlen.
zum Beitrag27.07.2023 , 17:54 Uhr
Ich muss sagen, wenn die Zahlen so stimmen, finde ich das doch beachtlich. Die Erwerbstätigenquote bei den Frauen ist allerdings noch verbesserungswürdig. Da ist weitere Förderung notwendig, wie das IAB richtig feststellt.
zum Beitrag25.07.2023 , 23:04 Uhr
Gut, daß man einen davon ermitteln konnte. Das lässt die Hoffnung zu, daß auch der zweite zu ermitteln sein wird. Ich hoffe, daß es eine deutliche, angemessene Strafe geben wird.
zum Beitrag19.07.2023 , 19:40 Uhr
Und wie verfährt man dann mit Verwandten der Frauen, etwa den Eltern, wenn sie diese nach Deutschland begleiten? Erhalten diese Verwandten dann auch Asyl in Deutschland, auch wenn diese die FGM durchgeführt haben, und somit Verursacher des Asylgrundes sind?
zum Beitrag19.07.2023 , 18:44 Uhr
"Sogar Deutschlandfähnchen an Autofenstern würde ich in Kauf nehmen. Endlich kann man sich wieder auf Fußball freuen, und dann jetzt bitte auch so richtig".
Wie bitte? Bei den Männern wäre dies übler deutscher Nationalismus, und jetzt soll dies in Ordnung sein?
zum Beitrag18.07.2023 , 22:12 Uhr
Ich habe meine CDs und Schallplatten noch. Es sind nicht so viele, als daß die Aufbewahrung für mich ein großes Problem wäre. Musik höre ich tatsächlich aber auch fast nur per Streaming. Ich habe aber immer noch die Möglichkeit eine meiner CDs oder Platten aufzulegen, und das soll auch so bleiben.
zum Beitrag17.07.2023 , 21:27 Uhr
„Die Angst, die Hand des Partners in der Öffentlichkeit zu halten, ist immer da, in der ganzen Stadt. Das ist eine Ungerechtigkeit, die ich beseitigen will“
Das ist nicht nur in Berlin so, sondern auch in der Stadt, in der ich lebe. Genau von dieser Angst erzählen mir Freunde, das ist kein Zustand, den man einfach hinnehmen sollte.
zum Beitrag16.07.2023 , 00:29 Uhr
„Hans, die Ausländer dürfen sich über Adolf Hitler lustig machen, mein Freund – wir nicht!“
Lustig finde ich diesen Mann auch nicht, ganz im Gegenteil. Hitler hatte etwas Groteskes an sich, mit seinem Herumgeschreie, seinem Gefuchtel bei Reden und seinem furchtbaren Pathos. Abstoßend finde ich diesen Mann, und durchaus auch furchterregend, denn bei allem übersteigerten, gekünsteltem Gehabe merkt man, wenn man diesen Mann reden hört, daß auch ein furchtbarer Ernst aus ihm spricht. Nazis muss man bekämpfen. Sich über sie lustig zu machen, hat etwas Entlastendes, das ist es aber auch schon.
zum Beitrag14.07.2023 , 19:51 Uhr
Sehr einseitig dargestellt. Offenbar wird die gesamte Geschichte der Ausbeutung Afrikas durch den islamischen Raum unterschlagen. Seit dem 6. Jahrhundert wurden insgesamt bis zu 17 Millionen afrikanische Sklaven in die verschiedenen islamischen Reiche verschleppt, eine unbekannte, weit höhere Zahl von Menschen überlebte den Transport nicht. Natürlich verursachte diese jahrhundertelange intensive, gewalttätige Ausbeutung durch die islamischen Reiche ungeheure Schäden im gesamten afrikanischen Raum.
Und natürlich wurde das, was man "die Moderne" nennt, maßgeblich in Europa entwickelt. Die Bewegungen, die man Renaissance, Humanismus und Aufklärung nennt, fanden ihren Ausgang in Europa, ein frühes Zentrum war Norditalien. Die ersten Universitäten Europas seit der Antike wurden in Salerno und Bologna gegründet (Ende des 11. Jahrhunderts), und zwar weit vor dem Beginn des Kolonialzeitalters, das seinen Anfang zu Beginn des 15. Jahrhunderts nahm.
Die industrielle Revolution wurde in einigen Staaten Europas durch Kapital beschleunigt, das durch die Sklaverei entstand. Dies trifft aber bei Weitem nicht auf ganz Europa zu, der gesamte Prozess der industriellen Revolution lässt sich so nicht erklären und herleiten.
Die epochalen Beiträge Europas zur Weltgeschichte im Zuge von Renaissance, Humanismus und Aufklärung, die schließlich die Moderne hervorbrachten, lassen sich nicht auf die Ausbeutung Afrikas herunterbrechen. Sie haben weit ältere Wurzeln, die zum großen Teil bereits in der Antike angelegt wurden.
zum Beitrag12.07.2023 , 17:11 Uhr
Falls es stimmt, das die Migranten auf Pirogen (auch Pirogue) unterwegs waren, dann war deren Reise eine Art von Himmelfahrtskommando. Das sind offene Fischerboote, angetrieben von einem Außenbordmotor. Oder von Rudern, wenn man keinen Motor hat. Diese Boote sind geeignet für die Fischerei in Küstennähe, aber nicht für eine Fahrt über die offene See. Wenn da etwas schiefläuft, endet es sofort in einer Katastrophe. Ich will damit nicht den Migranten die Schuld geben, die haben eben genommen, was ihnen zur Verfügung stand. Wirklich furchtbar.
zum Beitrag12.07.2023 , 17:02 Uhr
Und leider mit Erfolg, aus Putins Perspektive. Wirklich ein zynisches Spiel.
zum Beitrag12.07.2023 , 17:00 Uhr
Das klingt wirklich ausgesprochen gut. Absolventen dieses Programms haben eine abgeschlossene Ausbildung, das Abitur und bereits Berufserfahrung. Das klingt nach einem guten Rüstzeug für die Zukunft. Wäre sicherlich auch etwas für andere Bundesländer.
zum Beitrag11.07.2023 , 19:24 Uhr
Die Lebensmittel und sonstigen Hilfsgüter sind also da, und können geliefert werden. Dies aber scheitert an Machtspielchen im UN-Sicherheitsrat. Auch 2015 hat es so ähnlich angefangen, zumindest in Bezug auf Syrien. Auch damals wurden Hilfslieferungen gekürzt, mit dem Ergebnis, daß viele Syrer ihre Heimat verlassen mussten. Natürlich, spätestens dann, wenn Nahrung fehlt, und man nicht an wichtige Dinge wie z.B. Medikamente kommt, macht man sich auf den Weg. Zumindest die, die es noch können, und noch die Kraft haben.
zum Beitrag08.07.2023 , 21:18 Uhr
Diese Gewalt ist absolut inakzeptabel. Offenbar konnten einige der Randalierer festgenommen werden, entsprechende Verfahren werden nun eingeleitet. Ich wünsche den verletzten Polizeibeamten, die einen schweren und, wie man sieht, auch gefährlichen Beruf ausüben, alles Gute und eine recht baldige Genesung!
zum Beitrag06.07.2023 , 21:04 Uhr
"Klasse ist auch wichtiger als alle anderen Kategorien: Eine Afroamerikanerin aus der Arbeiterschicht ist einer asiatischen Frau aus der Arbeiterschicht näher als Oprah Winfrey. Das klingt banal, aber in den USA wird uns erzählt, man könne sich nur mit Menschen aus der gleichen ethnischen Gruppe identifizieren."
Dies ist ein entscheidender Punkt. Durch den Schwerpunkt auf Identitätspolitik, und insbesondere auf die Kategorie der Ethnie, wird Solidarität unter Menschen verhindert, die eigentlich ein gemeinsames Klasseninteresse haben. Dadurch wird die Linke geschwächt und nicht gestärkt. Das ist auch mein eigener Haupteinwand gegen die Identitätspolitik, und auch einer der Hauptgründe dafür, warum ich mich in den letzten Jahren nach und nach von linker Politik zurückgezogen habe. Ich halte Identitätspolitik, oder zumindest die Art und Weise, wie diese zumeist betrieben wird, für einen grundlegenden Fehler der jetzigen linken Politik.
zum Beitrag06.07.2023 , 20:56 Uhr
In einem demokratischen Rechtsstaat hat alleine der Staat das Gewaltmonopol. Und der Staat ist in der Ausübung der Staatsgewalt an strenge Regularien gebunden. Wenn der Polizist, der Nahel M. erschoss, gegen diese Regularien verstoßen hat, wonach es wohl aussieht, dann ist dies in einem Verfahren festzustellen und zu ahnden.
Wenn wir gesellschaftlichen Frieden in einem demokratischen Rechtsstaat haben wollen, dann ist das Gewaltmonopol des Staates essentiell. Natürlich muss die Art, in der der Staat sein Gewaltmonopol ausübt, an Gesetze und Regularien gebunden sein, und bei Verstößen gegen diese muss es auch Sanktionen gegen die beteiligten Staatsorgane geben.
zum Beitrag05.07.2023 , 16:57 Uhr
Gegen die hohe illegale Einwanderung muss etwas getan werden. Dies ist die einhellige Auffassung aller Regierungen der EU-Mitgliedsstaaten. Im Detail gibt es erhebliche Abweichungen, weshalb ein mühsamer Kompromiss gefunden werden musste, den zudem nicht alle Länder mittragen. Ob der im Mai gefundene Kompromiss tragfähig ist, und ob er das bringt, was man sich verspricht, das kann erst die Praxis zeigen.
zum Beitrag04.07.2023 , 17:09 Uhr
Ein gutes, gerechtes Urteil würde ich sagen. Das Urteil ist noch nicht rechtsgültig, der Verurteilte kann also noch weitere Rechtsmittel einlegen.
zum Beitrag29.06.2023 , 20:46 Uhr
Das ist bitter, sehr bitter. Jeden der Punkte der von der Kürzung bzw. Streichung bedroht ist würde ich als absolut notwendig ansehen. Die Menschen, die hiervon betroffen sind, können in der Regel auch nicht auf andere Angebote ausweichen. Wenn diese Dinge nicht mehr angeboten werden, dann fallen sie schlicht und einfach weg. Eine angeblich so reiche Gesellschaft kann sich dies eigentlich nicht leisten.
zum Beitrag29.06.2023 , 19:17 Uhr
Laut berlin.de sind in Neukölln folgende Bereiche von Streichungen oder Kürzungen bedroht:
-Wachschutz an 12 Neuköllner Schulen entfällt -Tagesreinigung an den Neuköllner Schulen entfällt -Obdachlosenhilfe wird reduziert -Wegfall der aufsuchenden Suchthilfe -Wasserspielplätze werden geschlossen -Kaputte Spielgeräte auf Spielplätzen werden nicht mehr erneuert -Müllentsorgung in Grünanlagen wird halbiert -Schließung von drei Jugendfreizeit- bzw. Familieneinrichtungen -Reduzierung der Stadtteilkoordination ab 2025 -Jugendreisen für besonders betroffene Jugendliche werden nicht mehr finanziert -Alt-Rixdorfer Weihnachtsmarkt fällt weg -Freie Stellen im Bezirksamt werden temporär nicht nachbesetzt
Wenn das Geld nicht vorhanden ist, müssen eben Kürzungen vorgenommen werden. Wenn die Mittel fehlen, kann eben nicht mehr als das zwingend Notwendige angeboten werden.
zum Beitrag29.06.2023 , 18:30 Uhr
„Der Student oder die Studentin muss auf Grundlage seiner oder ihrer Erfahrung als Individuum behandelt werden – nicht auf Grundlage von Rasse“, schrieb Gerichtspräsident John Roberts in der Urteilsbegründung.
Das ist eine reine Selbstverständlichkeit und so z.B. auch aus dem deutschen Grundgesetz abzuleiten. Artikel 2 Absatz 3 des Grundgesetzes:
"Niemand darf wegen seines Geschlechtes, seiner Abstammung, seiner Rasse, seiner Sprache, seiner Heimat und Herkunft, seines Glaubens, seiner religiösen oder politischen Anschauungen benachteiligt oder bevorzugt werden. Niemand darf wegen seiner Behinderung benachteiligt werden".
zum Beitrag28.06.2023 , 15:12 Uhr
Das ist natürlich pure Provokation. Da wird einfach Öl ins Feuer gegossen, hoffentlich bleibt dies ohne schlimmere Folgen.
zum Beitrag26.06.2023 , 17:30 Uhr
Was ich viel problematischer finde ist der große momentane Zuspruch der AfD in Umfragen, die den gesamten Bund betreffen. In manchen Umfragen liegt die AfD da schon bei rund 20%. Dabei dürften aber viele Personen sein, die die AfD eher aus Protest denn aus Überzeugung wählen wollen. Das heißt, sie sind von den übrigen Parteien erreichbar, wenn von diesen adäquate Angebote kommen. Zumindest die die übrigen , im Bundestag vertretenen Parteien sollten sich ernsthafte Gedanken machen, wie verlorene Wähler zurückzugewinnen sind. Dann könnte es mit dem Zwischenhoch der AfD auch bald wieder vorbei sein.
zum Beitrag25.06.2023 , 15:51 Uhr
So etwas ist wirklich widerlich. Und es kann für die Betroffenen auch wirklich zu einer Belastung werden, denke ich, wenn man immer wieder damit rechnen muss, solchen Beleidigungen ausgesetzt zu sein. Das muss niemand hinnehmen. Deshalb jeden Vorfall zur Anzeige bringen.
zum Beitrag25.06.2023 , 11:56 Uhr
Dieses Gegurke geht einfach schon zu lange. Für Schwächeperioden hat fast jeder Verständnis, aber es scheint beim DFB kaum Bereitschaft zu geben, an den festgefahrenen Strukturen grundsätzlich etwas zu ändern. Irgendwann verliert man dann das Interesse.
zum Beitrag25.06.2023 , 11:48 Uhr
„Die relevanten Straftaten waren Nötigung, Sachbeschädigung, Hausfriedensbruch und Verstoß gegen das Luftsicherheitsgesetz“.
Das hört sich für mich nicht nach "friedlichen Protesten" an. Für die Ausführung einer Telekommunikationsüberwachung gibt es gesetzliche Regularien. Die beteiligten Behörden werden die entsprechenden Genehmigungen eingeholt haben. Ich sehe da keinen Anlass für Empörung.
zum Beitrag23.06.2023 , 16:43 Uhr
Ich denke auch, dass es bei den Spielern, die Deutschland zur Verfügung stehen, möglich sein sollte, ein erfolgreicheres Team zusammen zu stellen. Es gibt Positionen in der Mannschaft, die sich nicht vollkommen befriedigend besetzen lassen, wie z.B. die Außenverteidiger. Allerdings finde ich das ganze nicht wirklich tragisch. Vielleicht, weil ich schon etwas älter bin. Ich habe hervorragende deutsche Mannschaften erlebt, aber auch das völlige Debakel unter Erich Ribbeck. Die Ratlosigkeit damals erinnert mich ein wenig an die heutige Situation.
zum Beitrag23.06.2023 , 16:32 Uhr
Ich kann auch nicht erkennen, welchen Sinn eine Abschiebung in diesem Fall machen soll. Wenn man alle Umstände betrachtet, erscheint zumindest mir eine Abschiebung nicht als angemessen. Warum die Härtefallkommission hier anders entschieden hat, kann ich nicht recht nachvollziehen.
zum Beitrag23.06.2023 , 16:25 Uhr
Die Modernisierung einer Gesellschaft geht immer über die Frauen. Wenn sich etwas wirklich grundlegend ändern soll, muss eine vollständige Gleichstellung der Frauen erreicht werden. Die weitere Liberalisierung einer Gesellschaft und die Anerkennung sowie Gleichstellung weiterer benachteiligter Gruppen geht von dort aus.
zum Beitrag22.06.2023 , 21:24 Uhr
Wissen Sie was? Frauen tun dies auch! Sind diese Frauen deshalb auch "falsch getaktet"? Ein Fußballspiel ist halt ein Spiel, wenn man mitfiebern will, muss man sich auf die Fiktion einlassen, es sei mehr als dies. An sich hat ein Fußballspiel keine reale Bedeutung, bekanntermaßen geht es darum, den Ball so oft wie möglich (oder zumindest öfter als der Gegner) zwischen drei Aluminiumpfosten zu zimmern. Aber wenn man sich auf die Fiktion einlässt, dies sei von höchster Bedeutung, kann man tatsächlich sehr viel Spaß haben (oder eben mitleiden). Natürlich sollte man es dabei nicht übertreiben. Letztendlich ist Fußball tatsächlich nur: ein Spiel.
zum Beitrag22.06.2023 , 21:15 Uhr
Was heißt hier Transphobie? Das Geschlecht eines Menschen ist bei sexuellen Beziehungen durchaus wichtig (hätte nie gedacht, dass sich einmal einen solchen Satz schreiben muss. Liest sich wie: doch doch, Paris ist eine Stadt!). Und wenn sich ein geliebter und begehrter Mensch von einem Mann in eine Frau verwandelt, halte ich es für durchaus plausibel, dass darüber die Beziehung enden kann.
zum Beitrag22.06.2023 , 19:37 Uhr
Es gibt einfach viel zu viele Wettbewerbe, ob auf Vereinsebene oder nationaler Ebene. Ich frage mich wirklich, wie die Spieler dies rein körperlich schaffen, und auf welche Weise sie sich immer wieder motivieren sollen. Natürlich werden die Spieler sehr gut bezahlt (dies ist jedoch ein eigenes Thema), aber wenn Körper und Psyche irgendwann streiken, hilft auch Geld nicht mehr weiter. Ansonsten: Glückwünsche an die spanische Mannschaft zum Sieg!
zum Beitrag22.06.2023 , 19:27 Uhr
Und das wird leider so weitergehen, so lange Menschen sich gewissenlosen Schleppern anvertrauen und in völlig ungeeigneten Booten versuchen, das Mittelmeer zu überqueren. Man sollte unbedingt verhindern, dass solche Boote überhaupt ablegen können, die Überfahrt ist auf diese Weise einfach viel zu riskant.
zum Beitrag21.06.2023 , 15:30 Uhr
Ja, das Patriarchat breitet sich in Deutschland zunehmend aus, das ist leider zu beobachten. Errungenschaften, die man schon sicher glaubte, werden leider wieder in Frage gestellt.
zum Beitrag20.06.2023 , 22:01 Uhr
"Armut sei fast immer das Hauptmotiv".
Armut ist nach geltender Gesetzeslage kein Asylgrund. Sollten Migranten ausschließlich aus diesem Grund in die EU kommen, müsste ihr Asylantrag abgewiesen werden.
zum Beitrag18.06.2023 , 21:49 Uhr
Im "Spiegel" ist zu lesen, dass man die Reise von Pakistan nach Ägypten, und dann die Überfahrt von Ägypten nach Italien, bei Reiseveranstaltern in Pakistan für 2,2 Millionen pakistanische Rupien, umgerechnet 7653 Dollar, buchen konnte. Man stelle sich den Reingewinn für die Schlepper vor. Dies ist ein Zweig der organisierten Kriminalität in dem Unsummen verdient werden. Hier muss man ansetzen und die dahinter stehenden Strukturen aufdecken und zerstören.
zum Beitrag18.06.2023 , 20:58 Uhr
Natürlich sind die Staaten der EU im weltweiten Vergleich politisch sehr stabil und relativ wohlhabend. Zudem gibt es in einigen Ländern der EU auch schon Gemeinden von Menschen aus den Hauptfluchtländern. Ich denke aber nicht, dass es unsere Aufgabe ist, attraktive Lebensbedingungen in den Herkunftsländern der Migranten und Flüchtlinge zu schaffen. Das müssen die Bürger dieser Staaten im Wesentlichen schon selbst tun. Was wir aber tun können, und auch dringend tun sollten, ist dabei zu HELFEN dies zu tun. Und zwar auf allen Ebenen, politisch wie wirtschaftlich. Selbstgefällig? Weiß ich nicht. Ich würde eher sagen, zunehmend ratlos wie man mit Flucht und Migration umgehen soll. Das schließt mich mit ein. Ich habe auch kaum eine Vorstellung davon, wie sich das alles entwickeln wird, und welche Maßnahmen man ergreifen kann und soll.
zum Beitrag18.06.2023 , 18:17 Uhr
"Ferner erhielten die Bootsinsassen von einem Frachtschiff Wasser und Nahrung statt Schwimmwesten. Keiner der Bootsinsassen hatte bis zuletzt Schwimmwesten".
Bitte? Welches Frachtschiff hat schon 700 Schwimmwesten an Bord? Hier wurden etwa 700 Menschen OHNE SCHWIMMWESTEN auf ein Fischerboot gepfercht, dies war eine Katastrophe mit Ansage. Wo Sie hier eine Mitschuld der griechischen Küstenwache sehen wollen, ist mir ein Rätsel. Verantwortlich sind in erster Linie völlig gewissenlose Schlepper, die bald in Griechenland vor Gericht stehen werden.
zum Beitrag17.06.2023 , 20:59 Uhr
Ich bin hin und wieder skeptisch, wenn es um die Abänderung von Logos und Namen geht, aber hier sehe ich es auch so: dieses Logo hat eine rassistisch aufgeladene Bildsprache. Gut, dass die Firma dies nun ändert, bzw. bereits geändert hat.
zum Beitrag17.06.2023 , 20:53 Uhr
Es muss gesellschaftliche Konsequenzen geben, das ist richtig. Aber umfassend, nicht nur für eine bestimmte Szene. Es gibt Genres wie z.B. bestimmte Bereiche von HipHop und Rap, in denen es extrem frauenfeindliche Texte gibt. Hier gilt es auch einmal genau hinzusehen, wie Frauen bei Konzerten und backstage behandelt werden.
zum Beitrag16.06.2023 , 23:17 Uhr
Ich lese hier viel Wut, viel Trauer, Anklagen, aber keine wirklichen Vorschläge, wie eine Flüchtlingspolitik der EU aussehen könnte. "Refugees Welcome" zu rufen reicht alleine nicht. Was soll gemacht werden? Wie soll es aussehen?
zum Beitrag16.06.2023 , 22:50 Uhr
Nein, ich wollte eigentlich nur eine Beschreibung geben. Einfach nur die Feststellung, dass diese Überfahrt von Anfang an mehr als riskant war. Das ist alles. Wenn Sie sich die Bilder ansehen, wird klar, dass es auf diesem Boot in jedem Moment zu einem Unglück hätte kommen können, was dann ja auch (furchtbarerweise) der Fall war. Es liegt mir fern, den Migranten die Schuld zu geben. Schon viel eher den Schleppern, die jetzt in Griechenland vor Gericht kommen werden.
zum Beitrag16.06.2023 , 21:26 Uhr
Die griechische Küstenwache hat mehrfach Hilfe angeboten, und auch Lebensmittel an Bord des Schiffes bringen lassen. Mehrere Frachtschiffe haben ihre Hilfe angeboten, die aber abgelehnt wurde. Sie haben doch die Bilder gesehen. Dieses Schiff war bis auf den letzten Zentimeter mit Menschen belegt. Jetzt die Schuld der griechischen Küstenwache zu geben, finde ich zumindest verfrüht. Auch wenn man eine Ausbildung erhalten hat, ist es sehr schwer, eine derartige Situation zu beherrschen. Stellen Sie sich einmal vor, wie es jetzt den Helfern gehen muss!
zum Beitrag16.06.2023 , 20:31 Uhr
Wenn Menschen bereit sind, derartige Risiken einzugehen, lassen sich solche furchtbaren Unglücke nicht vermeiden. Wenn Migranten bereit sind, sich mit bis zu 700 Personen an Bord eines viel zu kleinen, völlig ungeeigneten Bootes zu begeben, und auf die offene See zu fahren, ist es nur eine Frage der Zeit, bis es zu einem katastrophalen Unglück kommt. Furchtbar.
zum Beitrag16.06.2023 , 18:06 Uhr
Politische und gesellschaftliche Stabilität, gute Verwaltung, Bildung, ein niedriges Maß an Korruption, Aufbau einer produktiven Wirtschaft, die Erzeugnisse hervorbringt, die auf dem Weltmarkt gefragt sind - das alles ist nötig, um ein Land voranzubringen und ein gewisses Maß an Wohlstand zu erzeugen. Wohlstand, der nicht nur einigen wenigen, sondern möglichst vielen zugute kommt.
zum Beitrag15.06.2023 , 19:46 Uhr
In der "queer" ist zu lesen, dass Frau Kluge seit über 40 Jahren auch offiziell und in Ausweispapieren weiblich ist. Dies teilte ihr Anwalt mit. Auch Herr Reichelt hat dies zu respektieren.
zum Beitrag15.06.2023 , 17:16 Uhr
Eine furchtbare Tragödie. Es fällt mir allerdings schwer zu beurteilen, ob die griechische Küstenwache tatsächlich eine Möglichkeit hatte, entgegen dem Willen der Migranten einzugreifen. Nach Angaben der Küstenwache hatte diese ja mehrfach Hilfe angeboten. Dies trifft wohl auch auf mehrere Frachtschiffe zu, die ebenfalls Hilfe angeboten haben, wie in anderen Medien zu lesen ist. Die Migranten wollten aber offensichtlich unbedingt Italien erreichen. Wirklich ein furchtbares Unglück.
zum Beitrag15.06.2023 , 15:02 Uhr
Was steht denn in Frau Kluges Pass? Wenn Frau Kluge auch offiziell eine Frau ist, denn hat Herr Reichelt kein Recht darauf, sie als Mann zu bezeichnen. Sollte Frau Kluge allerdings offiziell als Mann geführt werden, hätte Herr Reichelt formal gesehen recht. Ich finde es allerdings nicht in Ordnung, Frau Kluge entgegen ihrem Willen als Mann zu bezeichnen. Herr Reichelt sollte schon aus Respekt vor einem anderen Menschen davon absehen, diesen zu misgendern.
zum Beitrag14.06.2023 , 15:48 Uhr
Thyssenkrupp Marine Systems und Atlas verfügen über wichtige Kompetenzen und Fähigkeiten, die man in Deutschland behalten sollte. Hoffentlich findet sich diesbezüglich eine Lösung. Bei strategisch derart wichtigen Bereichen fände ich es auch akzeptabel, wenn der Bund mit Anteilen einsteigen würde.
zum Beitrag13.06.2023 , 22:35 Uhr
Warum hat es eigentlich so lange gedauert, bis derartige Praktiken im Musikgeschäft einmal ernsthaft angegangen werden? Das alles ist doch (nicht unbedingt bei Rammstein) schon seit Jahrzehnten bekannt. Gut, dass jetzt wenigstens etwas passiert (ich hoffe dies zumindest).
zum Beitrag12.06.2023 , 20:35 Uhr
Man kann durchaus ein bahnbrechender, äußerst produktiver und genialer Künstler sein, und außerdem ein misogynes Arschloch. Warum sollte ein großer Künstler auch ein guter Mensch sein? Beides hängt nicht notwendigerweise zusammen. Ich finde es absolut richtig, die frauenfeindliche Seite bei Picasso zu thematisieren. Und dann nicht zu vergessen, dass der Mann, der Werke wie "Guernica" schuf, ein großer Künstler war.
zum Beitrag12.06.2023 , 20:24 Uhr
Eine Mehrheit an Staaten hat sich auf diesen "Asylkompromiss" geeinigt. Wenn die Grünen diesen nicht mittragen wollen, wird dies wohl zum Bruch der Koalition führen. Die Folge wären dann Neuwahlen, die für die Grünen bei den jetzigen Umfragewerten eigentlich nicht erstrebenswert sind. Außerdem würde Stand jetzt von Neuwahlen vor allem die AfD profitieren, was auch nicht im Interesse der Grünen (und der meisten weiteren Parteien) sein kann.
zum Beitrag12.06.2023 , 00:34 Uhr
Wenn der Migrationsdruck auf die EU und damit auch Deutschland in den nächsten Jahren und Jahrzehnten noch zunehmen wird, wovon auch ich ausgehe, brauchen wir umso notwendiger verbindliche, verlässliche Regeln und Modalitäten. Insbesondere die effektive und möglichst gerechte Verteilung auf die Regionen und Staaten in Europa wird von entscheidender Wichtigkeit sein. Es wird auf die Dauer nicht funktionieren, wenn einige wenige Staaten, und in diesen Staaten einige Metropolregionen, die meisten Migranten aufnehmen. Abschottung nach außen wird nicht funktionieren, und ist auch nicht anzustreben. Es muss um die möglichst effektive Steuerung der Migration gehen. In den nächsten Jahren wird es infolge des Klimawandels noch zu einer Zunahme des Migrationsdruck auf die EU kommen. Die Menschen werden schlicht und einfach versuchen in die Regionen der Erde zu gelangen, in denen es noch erträgliche Lebensbedingungen gibt. Und man kann ihnen dies auch nicht verwehren. Leider ist es zu dieser Situation gekommen, man wusste dies in den Grundzügen seit Jahrzehnten und hat wertvolle Zeit verstreichen lassen.
zum Beitrag09.06.2023 , 22:39 Uhr
Eine zentrale Datei mit biometrischen Daten etc. schaffen, auf die alle beteiligten Länder und Behörden zugreifen können. Staatliche Leistungen erhalten anerkannte Asylbewerber dann ausschließlich in dem Land, dem sie zugewiesen werden.
zum Beitrag09.06.2023 , 16:21 Uhr
Wenn es gelingt, möglichst nur die dauerhaft aufzunehmen, die tatsächlich asylberechtigt (oder anerkannte Flüchtlinge nach der GFK) sind, kann die BRD auch weiterhin Flüchtlinge aufnehmen. Es ist nun einmal so, bei begrenzten Ressourcen muss man eine Auswahl vornehmen. Und genau hierzu dient ja das Asylverfahren, festzustellen, wer tatsächlich Anrecht auf Asyl hat, und wer nicht.
zum Beitrag09.06.2023 , 14:44 Uhr
Ziemlich einseitige Auswahl an Stimmen zu diesem Beschluss. Es gibt durchaus viele Stimmen, die diese Einigung positiv sehen, und beileibe nicht nur von "Rechten". Es ist einfach der Fall, dass etwas geschehen muss in der Asylthematik, das bisherige "System" ist jedenfalls nicht funktional. Ob der nun gefundene Kompromiss eine Besserung bringt wird sich noch zeigen müssen.
zum Beitrag07.06.2023 , 19:13 Uhr
Es gibt keine Wohnungen und das wird auf absehbare Zeit auch so bleiben. Mehr als ein Platz im Zelt oder Wohncontainer ist nicht mehr drin, es sei denn, es gibt eine Unterbringungsmöglichkeit bei Privatpersonen.
zum Beitrag06.06.2023 , 22:27 Uhr
Laut Statista erreichte die Anzahl der in der Bundesrepublik gemeldeten Pkw am 1. Januar des Jahres 2023 mit rund 48,76 Millionen Fahrzeugen den höchsten Wert aller Zeiten. Da kann man sich schon fragen, ob man nicht auch mit weniger Pkw auskommen könnte. Ich habe schon seit Jahren keinen Wagen mehr, und komme zu Fuß, mit dem Fahrrad oder öffentlichen Verkehrsmitteln sehr gut zurecht.
zum Beitrag05.06.2023 , 18:21 Uhr
Im Kampf gegen den Klimawandel geht es um die Abwendung (oder zumindest Abmilderung) einer globalen Katastrophe. Da ist der Abbau von Lithium in Portugal das deutlich kleinere Übel.
zum Beitrag05.06.2023 , 18:17 Uhr
Was ist wichtiger, der Kampf gegen den Klimawandel, oder dass einige Samen weiter ihre Rentiere züchten können? Für mich ganz klar ersteres.
zum Beitrag03.06.2023 , 21:56 Uhr
Wenn die Grünen die Vorschläge der EU-Kommission nicht mittragen wollen, können sie ja aus der Koalition aussteigen. Das wäre ein ganz normaler demokratischer Prozess. Dann gäbe es wahrscheinlich Neuwahlen. Im Wahlkampf könnten die Grünen sich dann mit ihren Vorschlägen positionieren.
zum Beitrag01.06.2023 , 17:11 Uhr
Wenn tatsächlich nur wir alleine Maßnahmen ergreifen, eher wenig. Um wirklich etwas gegen den Klimawandel zu tun, müssen vor allem die großen CO2-Emittenten, allen voran die USA und China, etwas tun. Aber auch Deutschland kann seinen Beitrag leisten. Für mich ist eher die Frage: bringen unsere Maßnahmen das, was sie versprechen, ist das alles bezahlbar und umsetzbar? Und werden die Kosten einigermaßen sozial gerecht verteilt?
zum Beitrag01.06.2023 , 17:03 Uhr
Ein sehr guter Kommentar. Um gegen Nazis vorzugehen bleiben der Zivilgesellschaft immer noch einige Mittel. Und der Staat hat ein ganzes Instrumentarium um gegen Rechtsextremismus vorzugehen, er muss seine Mittel nur nutzen. Alleine auf den Staat darf man sich allerdings nicht verlassen, wenn es gegen Rechtsextremismus geht, das zeigt die deutsche Geschichte zur Genüge.
zum Beitrag01.06.2023 , 13:56 Uhr
[...] Beitrag entfernt. Bitte beachten Sie die Netiquette. Vielen Dank! Die Moderation
zum Beitrag01.06.2023 , 00:09 Uhr
Das Alles wird sehr, sehr teuer, bleibt nur zu hoffen, dass die Umstellung auch hält, was sie verspricht. Ich bin auch nicht davon überzeugt, dass diese flächendeckende Umstellung technisch und von den Kapazitäten her überhaupt in dem geplanten Zeitrahmen umsetzbar ist.
zum Beitrag01.06.2023 , 00:03 Uhr
Man muss schon sehr mit der Materie vertraut sein, und mit den Vorteilen, Nachteilen und Konsequenzen der einzelnen Vorschläge, um sich hier ein Urteil bilden zu können. Ich gehe davon aus, dass es in den kommenden Jahren noch Anpassungen geben wird, sobald es Erfahrungen mit diesem Gesetz gibt.
zum Beitrag31.05.2023 , 16:54 Uhr
Selbstjustiz ist nicht zu rechtfertigen. Punkt. Gut, dass das Oberlandesgericht Dresden mit seinem Urteil keinen Zweifel an Voranstehendem aufkommen lässt.
zum Beitrag29.05.2023 , 20:27 Uhr
Die Überheblichkeit und der Rassismus der britischen Kolonialherren, die zum Anfang des Artikels geschildert werden, sind wirklich übel (habe lange über ein passendes Adjektiv nachgedacht, mir fällt kein passenderes ein). Wirkt auf mich wie ein Relikt aus einer (zum Glück) lange zurückliegenden Zeit. In den betroffenen Ländern allerdings hat man dies nicht vergessen. Und noch immer riskieren Sherpa ihre Gesundheit und manchmal auch ihr Leben, um wohlhabenden Leuten (zumeist aus westlichen Ländern) zu ermöglichen, einmal auf dem Gipfel des höchsten Berges der Welt zu stehen.
zum Beitrag29.05.2023 , 18:34 Uhr
Tenzing Norgay ist mittlerweile durchaus auch im Westen bekannt, und die Rolle der Sherpa wird, denke ich, auch anerkannt. Es hat da schon einen Bewußtseinswandel gegeben. Edmund Hillary hätte es ohne Tenzing Norgay nicht geschafft, den Everest ( auf Nepali heißt der Berg Sagarmatha, auf Tibetisch Qomolangma) zu besteigen, das ist unstrittig. Er wird deswegen seit längerer Zeit auch zusammen mit Hillary als Erstbesteiger genannt.
zum Beitrag29.05.2023 , 05:28 Uhr
Die Anhänger Erdogans lieben halt ihren Rais - ihre Hoffnung, das Licht ihres Lebens. Was soll man da machen.
zum Beitrag26.05.2023 , 18:40 Uhr
Ob die jetzige Situation sich zu einer wirklichen Krise auswächst wird sich zeigen. Ich sehe in Deutschland durchaus eine Reihe von strukturellen Defiziten. Inflation, hohe Staatsschulden, hohe Energiekosten für Unternehmen wie auch Privatpersonen, Arbeitskräftemangel - das wären einige Punkte. Dazu kommen schon lange aufgeschobene, dringend notwendige Investitionen in die Infrastruktur, und zwar in allen Bereichen, die nicht getätigt werden können. Dazu vergleichsweise hohe Steuern und Abgaben. Das sind schon schwerwiegende Defizite für eine Volkswirtschaft.
zum Beitrag26.05.2023 , 18:22 Uhr
Bei Pushbacks auf das offene Meer nehmen die Ausführenden den Tod der Betroffenen in Kauf. Eine solche Praxis darf es nicht geben, dies gehört aufgeklärt und die Verantwortlichen gehören vor Gericht gestellt.
zum Beitrag24.05.2023 , 21:02 Uhr
Ich fände es sinnvoll, rassistische Beleidigungen konsequent zur Anzeige zu bringen, und auch dafür zu sorgen, dass die Urheber von rassistischen Beleidigungen im Fussball nicht mehr in die Stadien gelangen können. Dazu müsste man eine zentrale Datei von identifizierten Personen schaffen, auf die die Vereine zurückgreifen, und Stadionverbote aussprechen könnten. Mir ist nicht bekannt, ob es so etwas schon gibt, oder es zumindest angedacht ist. Natürlich müsste man beachten, inwieweit sich eine solche Datei mit dem Datenschutz und Persönlichkeitsrechten vereinbaren lässt.
zum Beitrag22.05.2023 , 15:11 Uhr
Gut, dann hätten wir Englisch und Französisch. Das wäre ja noch überschaubar. Sind Sie sicher, dass wir mit diesen zwei Sprachen auf der sicheren Seite sind, was ganz Afrika anbelangt? Zumindest nach Deutschland kommen allerdings auch viele Migranten aus dem arabischen Raum. Aber auch aus Pakistan, Indien und Afghanistan. Da wird es schnell unübersichtlich, wenn man nur die verbreitetsten Sprachen nimmt. Verstehen Sie mich nicht falsch, ich sehe durchaus das Sprachenproblem, und das Problem mit der dazugehörigen Teilhabe. Ich glaube allerdings immer noch, die schnellste und pragmatischste Herangehensweise wäre es, wenn jeder sich, so gut es geht, zumindest grundlegende Kenntnisse des Englischen aneignet.
zum Beitrag22.05.2023 , 13:45 Uhr
Englisch ist eine der Sprachen mit dem größten Wortschatz, eine Sprache mit einem fast unendlichen Reichtum an Ausdrucksmöglichkeiten. Und ja, diese Sprache reflektiert auch die englische Kultur und Geschichte. Ich halte dies allerdings für einen Vorzug, nicht für einen Nachteil.
zum Beitrag22.05.2023 , 12:28 Uhr
Was soll's denn sein? Arabisch? Farsi? Suaheli? Alleine in Afrika gibt es über 2000 eigenständige Sprachen, rund 50 davon größere Sprachen, die von mehr als 1 Million Menschen gesprochen werden. Versuchen Sie doch einmal, als Veranstalter einer Konferenz allen Teilnehmern sprachlich gerecht zu werden. Englisch ist nun einmal die Sprache, die auf der Erde am verbreitetsten ist. Ansonsten wurden in obigem Artikel verschiedene Probleme angesprochen, aber kein einziger Vorschlag zu deren Lösung gemacht. Also, was solls sein?
zum Beitrag19.05.2023 , 19:59 Uhr
Meiner Auffassung nach sorgen die Aktionen der sog. "letzten Generation" weit eher dafür, dass das Thema Klimawandel mit nervtötenden (und zum Teil auch gefährlichen) Aktionen assoziiert wird, und schaden so ihrer Sache mehr als ihr zu nützen.
zum Beitrag19.05.2023 , 12:05 Uhr
Wenn Personen auf ein Flughafengelände unbefugt vordringen und den Flugverkehr zum Erliegen bringen, müssen sie dafür geradestehen. Dabei dürfte der Gebührenbescheid über 4100 Euro noch das Geringste sein. Auch mögliche Haftstrafen stehen noch im Raum.
zum Beitrag17.05.2023 , 21:37 Uhr
Dem Wirtschaftsminister wird nun ein sehr wichtiger Mitarbeiter fehlen. Trotzdem finde ich die Entlassung Herrn Graichens richtig. Den Grünen kann dies möglicherweise verlorenes Vertrauen und Ansehen zurückbringen, und Minister Habeck wird entlastet. Wenn Habeck diesen Schritt nicht gegangen wäre, hätte möglicherweise demnächst dessen Entlassung im Raum gestanden. So läuft eben dieses Geschäft, an der Spitze wird die Luft sehr dünn.
zum Beitrag16.05.2023 , 12:40 Uhr
Wenn man den Walfang insgesamt abschaffen will muss man halt auch den Walfang indigener Völker verbieten. Es geht nicht darum, sich über irgendwen moralisch zu erheben. Natürlich sind wir moralisch in keiner Weise besser, aber in obigem Artikel geht es um den Walfang, und den betreiben wir (in Deutschland) nicht.
zum Beitrag15.05.2023 , 15:07 Uhr
Das stimmt schon. Das beste wäre es wohl, sich ganz ohne tierische Produkte zu ernähren. Vielleicht wird man einmal auf unsere Zeit zurückblicken, und sich fragen, was dies wohl für ein Zeitalter war, in dem man sich tatsächlich noch von tierischen Erzeugnissen ernährt hat. Ich würde das begrüßen, leider bin ich selbst noch ziemlich inkonsequent. Mich vollständig vegan zu ernähren habe ich leider noch nicht geschafft.
zum Beitrag15.05.2023 , 12:27 Uhr
Ich sehe das ganz genau so, das Leiden der Tiere ist nicht zu rechtfertigen. Das gilt jedoch ebenso für den Walfang indigener Gruppen, etwa in Alaska oder Kanada. Auch hier werden die Wale mit unnötigen Qualen geschlachtet. Ich sehe nicht, dass die Argumentation, die Waljagd gehöre zur Tradition dieser Völker, wichtiger ist als der Tierschutz. Walfang gehört meiner Ansicht nach vollständig verboten.
zum Beitrag13.05.2023 , 22:59 Uhr
Ein Recht, das zu Konsequenzen führt, die auf die Dauer zu einer nicht-Erfüllbarkeit dieses Rechtes führen, existiert nur auf dem Papier. Wir befinden uns immer noch in der realen Welt. Und da ist die Machbarkeit auf die Dauer der entscheidende Faktor.
zum Beitrag13.05.2023 , 22:50 Uhr
Containerunterkünfte, mehr wird es auf absehbare Zeit nicht geben. Ob die Ressourcen für eine tatsächliche Integration noch da sind, das wird sich zeigen. Eine bloße "Aufbewahrung" von Menschen gibt diesen erst einmal Sicherheit und ein Dach über dem Kopf, reicht auf die Dauer aber nicht.
zum Beitrag12.05.2023 , 22:25 Uhr
Ich hoffe sehr, dass die Grünen den härteren Kurs mitgehen! Falls nicht, könnte die Koalition auf dem Spiel stehen, bei Neuwahlen dürfte die AfD stark an Stimmen hinzugewinnen. Ein "weiter so" kann es jetzt nicht mehr geben!
zum Beitrag08.05.2023 , 20:42 Uhr
Ich bin sehr dafür, die Lösung dieses Konfliktes den Staaten der Region zu überlassen. Interventionen westlicher Staaten haben immer wieder gezeigt, wie schwierig es ist, das eigene Wertekorsett auf andere Regionen und Gesellschaften zu übertragen. Der Westen ist dabei immer wieder gescheitert. Möglicherweise sind die Staaten der Region erfolgreicher.
zum Beitrag04.05.2023 , 17:45 Uhr
Würde mich schon interessieren, wer der Täter ist. Vor allem, wo er sich ideologisch verortet, wie er vernetzt ist, ob er einer politischen Organisation angehört etc. Polizeibekannt ist der Täter ja. Auch ich nehme an, daß diese Tat aus der rechtsextremen Szene kommt, das ist ja doch ziemlich naheliegend.
zum Beitrag03.05.2023 , 18:39 Uhr
Das Ziel sollte weiterhin eine möglichst gleichmäßige Verteilung der Asylbewerber auf die europäischen Staaten, und zumal die EU-Staaten sein. Eine Verteilung nach Bevölkerungszahl und wirtschaftlicher Leistungsfähigkeit. Mindestens seit 2015 bemühen sich deutsche Regierungen darum, herausgekommen ist bislang wenig. Könnte Deutschland noch mehr erreichen, mehr Druck auf andere europäische Staaten ausüben, sich stärker zu engagieren? Vielleicht sollte da einmal mehr Klartext gesprochen werden, ich finde die deutschen Vertreter da oft zu konziliant. Bemüht, einen Zusammenhalt nicht zu gefährden, den es in dieser Frage eigentlich gar nicht gibt.
zum Beitrag02.05.2023 , 22:56 Uhr
Was ist denn gegen Asylverfahren an den EU-Außengrenzen einzuwenden? Wichtig ist doch, daß jeder Asylantrag geprüft wird und es Asylverfahren nach rechtstaatlichen Standards gibt. Länder als generell sicher zu erklären halte ich allerdings nicht für plausibel. Es kann immer Gründe geben, weswegen ein bestimmtes Land für einen bestimmten Flüchtling nicht sicher ist. Deswegen muss jeder Asylantrag individuell geprüft werden. Ob aber ein freiwilliger Verteilmechanismus realistisch ist, der tatsächlich funktioniert, steht noch in Frage. Ich bin da leider nicht sehr optimistisch.
zum Beitrag02.05.2023 , 18:00 Uhr
"Paralleler Rücktritt beider Kontrahenten nicht in Sicht".
Das haben Sie ganz richtig erfasst. Ein Rücktritt ist von den Kontrahenten tatsächlich nicht zu erwarten.
zum Beitrag29.04.2023 , 20:51 Uhr
Kommentar bearbeitet. Bitte halten Sie sich an die Netiquette.
Die peinliche Aufgeregtheit, die die Nennung des Wortes "N****" umgibt, erinnert schon an Tabus in vormodernen Gesellschaften. Schon alleine die Nennung dieses Wortes beschwört die Gegenwart des "Bösen" herauf. Das Wort "N****" ist ein Wort, mit seiner Bedeutung, seiner Etymologie und seinen Implikationen. Es sollte meiner Auffassung nach möglich sein, dieses Wort zu nennen, und es in seinem Kontext und Bedeutungsinhalt zu besprechen. Allerdings sollte dies in einem geeigneten Rahmen geschehen, und in dem Bewußtsein, daß es sich um ein Wort mit einer rassistischen Bedeutung handelt, das von vielen Menschen als äußerst diskriminierend und beleidigend empfunden wird. Boris Palmer lässt immer wieder diese Sorgfalt bei seiner Wortwahl vermissen, und er tut dies leider regelmäßig. Auch ich habe den Eindruck, daß er bewußt provoziert, und dabei in Kauf nimmt, andere Menschen zu verletzen.
zum Beitrag27.04.2023 , 18:21 Uhr
Herr Wegner, meinen herzlichen Glückwunsch zur gewonnenen Wahl zum regierenden Bürgermeister von Berlin! Machen Sie es besser als Ihre Vorgängerin, das sollte eigentlich nicht sonderlich schwer sein.
zum Beitrag26.04.2023 , 19:08 Uhr
Meinen herzlichen Glückwunsch zum 75. Jahrestag des Bestehens mit den allerbesten Wünschen für die Zukunft. Möge Israel weiterhin eine sichere Heimstatt für das jüdische Volk sein!
zum Beitrag24.04.2023 , 18:26 Uhr
Von einer Politikerin mit der Erfahrung wie Diane Abbott kann man wohl erwarten, dass diese ihre Worte mit Sorgfalt wählt, gerade bei einem derart kontroversen und emotional aufgeladenen Thema wie Rassismus. Ich kann die Empörung über Diane Abbotts Äußerungen gut nachvollziehen.
zum Beitrag24.04.2023 , 01:02 Uhr
Für mich ist der FC Bayern ein Spiegelbild der "Werte" der jetzigen Phase des Kapitalismus - mit Geld ist alles machbar, nur der absolute, sofortige Erfolg zählt, Menschen sind jederzeit käuflich, austauschbar und werden sofort abserviert, sobald sie nicht mehr funktionieren. Wir sind bereits so weit gekommen, daß eine Kritik, wie ich sie gerade formuliert habe, schon rettungslos naiv erscheint. Mich interessiert der Profifußball nicht mehr. Fußball ist ein großartiger Sport und ich habe selbst, bis ich etwa Mitte 20 war, selbst Fußball auf unterer Amateurebene gespielt. Wenn ich Lust hätte, mir ein Fußballspiel anzusehen, würde ich ein Amateurspiel in meiner Region besuchen.
zum Beitrag22.04.2023 , 23:00 Uhr
Zu meinem obigen Kommentar möchte ich noch etwas hinzufügen. Natürlich hatten es Frauen lange Zeit sehr schwer, sich überhaupt in der Kunstszene durchzusetzen. Es war für sie sehr schwer, als eigenständige Künstlerin wahrgenommen zu werden, Galerien zu finden, die sie ausstellten, und Verleger, die ihre Werke publizierten und sich für sie einsetzten. Ihre männlichen Kollegen mögen in ihrer Arbeit fortschrittlich gewesen sein, in ihrer Sicht auf weibliche Künstler waren sie (leider) aber oft in der Sichtweise ihrer Zeit gefangen. Dies galt oft sogar für ihre Sicht auf die eigene Lebensgefährtin. Dieser Zustand änderte sich nur sehr allmählich, viele Künstlerinnen zerbrachen daran, und blieben zu ihrer Zeit unerkannt. Da ist noch sehr viel zu tun, viele Künstlerinnen gilt es noch zu entdecken, und ihnen den Platz zu geben, der ihnen zusteht. Gabriele Münter allerdings wird schon seit gut drei Jahrzehnten zum festen Kanon der großen expressionistischen MalerInnen gezählt. Ist die Situation für Malerinnen heute besser? Gegenüber der Zeit von vor rund 100 Jahren wohl schon. Mich als Mann trifft es eingestandenermaßen jedes Mal, wenn ich darauf aufmerksam gemacht werde, wie sehr Frauen lange Zeit durch die patriarchalischen Strukturen ihrer Zeit an ihrer Entfaltung gehindert wurden, und werden. Ich selbst habe Frauen nie so gesehen (hoffe ich).
zum Beitrag22.04.2023 , 20:44 Uhr
Natürlich, die Republikaner in den USA sind schon seit langem jenseits von gut und böse. Diese Partei kann man nur noch auflösen, ich weiß nicht, wie es da noch weitergehen könnte. Aber auch die Demokraten benutzen das Thema Transrechte gnadenlos, um damit Macht und -Parteipolitik zu betreiben. Ich fürchte, die Belange der Menschen, um die es doch eigentlich geht, interessieren da nur am Rande.
zum Beitrag22.04.2023 , 20:34 Uhr
"Sie war kein so passives Anhängsel wie oft kolportiert".
Wo haben Sie denn das her? Ich interessiere mich sehr für den Expressionismus, und diese Sichtweise auf Gabriele Münter ist mir noch nie begegnet.
zum Beitrag21.04.2023 , 22:12 Uhr
Es ist erwiesen, daß eine Person, die eine männliche Pubertät durchmacht, einen anderen, athletischeren Körperbau entwickelt, als eine Person, die keine männliche Pubertät durchmacht. Diese körperlichen Unterschiede bilden sich auch nicht zurück, wenn ein Mann später eine Transition (Geschlechtsangleichung) vornimmt. Deswegen hielte ich es für sinnvoll, nur Transfrauen zu Frauenwettbewerben zuzulassen, die keine männliche Pubertät durchgemacht haben. Bei sportlichen Wettkämpfen sind neben anderen Faktoren vor allem auch die körperlichen Voraussetzungen der Athleten ausschlaggebend. Es kann keinen fairen Wettbewerb (im Frauensport) geben, wenn die körperlichen Voraussetzungen schon durch eine grundsätzlich unterschiedliche Entwicklung in der Pubertät eine Gruppe systematisch bevorzugen. Nämlich eben die Personen, die eine männliche Pubertät durchgemacht haben.
zum Beitrag21.04.2023 , 20:08 Uhr
Der Sudan ist (u.a.) Mitglied in der arabischen Liga, der afrikanischen Union, der Organisation für Afrikanische Einheit und der Gemeinschaft der Sahel-Saharanischen Staaten. Der Sudan grenzt im Norden an Ägypten, im Osten an Eritrea, im Südosten an Äthiopien, im Süden an den Südsudan, im Südwesten an die Zentralafrikanische Republik, im Westen an den Tschad und im Nordwesten an Libyen. Diese Organisationen und (Nachbar)Staaten sind jetzt in erster Linie gefragt, die Lage im Sudan zu stabilisieren, eine politische Perspektive zu entwickeln und Hilfe sowie Fluchtkorridore für die bedrohten Menschen im Sudan bereitzustellen.
zum Beitrag20.04.2023 , 17:01 Uhr
Eine Abgeordnete ist in erster Linie ihrem eigenen Gewissen verpflichtet. Nicht ihrer Partei, nicht ihrer Fraktion. So war es einmal Gedacht. Die jetzige Parteiendemokratie, in der Parteidisziplin und Fraktionszwang über allem stehen, stellt eine Pervertierung dessen dar, was Parlamentarismus eigentlich sein sollte. Deswegen Frau Block, Sie haben Ihre Aufgabe als Abgeordnete über Ihr eigenes Fortkommen gestellt, und dafür haben Sie meinen Respekt und meine Anerkennung.
zum Beitrag19.04.2023 , 19:41 Uhr
Eben. Ich stelle meinen muslimischen Mitbürgern nie Fragen zum Ramadan, einfach deswegen, weil der Ramadan mich absolut nicht interessiert.
zum Beitrag17.04.2023 , 01:10 Uhr
Und wo sind nun die "subversiven Nebeneffekte", von denen in der Einleitung so vollmundig die Rede ist? Dies wird im Verlauf des Artikels nicht mehr aufgegriffen.
zum Beitrag17.04.2023 , 00:57 Uhr
"Auf dem Weg in eine bessere Zukunft hat die Welt sie im Stich gelassen".
Sie sollten wissen, wie schwierig die Einflußnahme von außen zur Stabilisierung eines Landes ist. Hier pauschal "der Welt" vorzuwerfen, sie habe den Sudan im Stich gelassen, wird der Komplexität des Problems nicht gerecht.
zum Beitrag16.04.2023 , 00:19 Uhr
Es gibt noch genügend Bücher von "alten weißen Männern" zu entdecken. Der Lesestoff wird einem da kaum ausgehen. Von daher verschiebe ich die Lektüre von Marlen Hobracks Roman einmal. Übrigens: auch Erwin Schrödinger war ein "alter weißer Mann" (1887-1961), der 1933 den Nobelpreis für Physik, zusammen mit Paul Dirac, erhalten hat.
zum Beitrag15.04.2023 , 21:21 Uhr
Ich bin auch nicht unbedingt für Kernenergie. Diese Technologie hat bekanntermaßen eine Reihe von schwerwiegenden Nachteilen. Was ich möchte ist eine verlässliche, bezahlbare, möglichst sichere und zukunftstaugliche Stromversorgung. Ich halte es für möglich, daß die erwähnten Nachteile der Kernenergie in Zukunft technisch gelöst werden können. In einer ganzen Reihe von anderen Staaten scheint man dies ebenso zu glauben. Es könnte sich als Fehler herausstellen, daß Deutschland sich nun mehr oder weniger vollständig aus der Kernenergie zurückzieht. Zumindest eine weitere Erforschung dieser Technologie in Deutschland hielte ich für vernünftig.
zum Beitrag14.04.2023 , 15:13 Uhr
Ich habe heute die aktuelle Anpassung meiner monatlichen Stromabschläge erhalten. Mit den neuen Preisen haben sich meine Stromkosten eben einmal verdoppelt. Natürlich bewerte ich die Politik der Bundesregierung auch danach, ob sich dadurch meine Lebenshaltungskosten verteuern. Ich bin nicht so wohlhabend, als dass ich mein Wahlverhalten alleine an idealistischen Maßstäben ausrichten könnte. Mal sehen, wie die Strompreise sich nach Abschaltung der letzten drei AKWs entwickeln.
zum Beitrag12.04.2023 , 15:22 Uhr
Die sehr starken Migrationsbewegungen SIND für die aufnehmenden Länder oftmals ein großes Problem, so auch in Italien. Ob Italien deswegen jetzt unbedingt den Notstand ausrufen musste, sei einmal dahingestellt. Die Zusammenarbeit in der Migrationsfrage funktioniert nicht einmal auf europäischer Ebene, geschweige denn mit außereuropäischen Ländern.
zum Beitrag02.04.2023 , 21:09 Uhr
Exakt so ist es! Es wird Zeit, daß dies noch wesentlich mehr Wähler erkennen, und diesen unsozialen Irrsinn stoppen!
zum Beitrag29.03.2023 , 18:59 Uhr
"Der kriegt jetzt mal zum Ausgleich einen germanisch-blonden SS-Mittelnamen".
Herr El Kordi, ich verbitte mir diese üble Polemik! "Hartmut ist ein ganz normaler deutscher Name, der nichts mit Germanentum oder der SS zu schaffen hat. Wenn Sie persönlich Probleme mit diesem Namen haben (aus welchem Grund auch immer), dann legen Sie ihn ab. Aber beleidigen Sie keine Träger dieses Namens, die mit Ihren persönlichen Problemen nichts zu schaffen haben!
zum Beitrag29.03.2023 , 18:51 Uhr
Ja, mit dem absurden Konzept von der "Umvolkung" hat Camus ein übles Gift in die Welt gesetzt. Allerdings ist jeder immer noch aufgerufen, selbst zu denken, sich zu informieren und sich eine Meinung zu bilden. Für diese ist man als erwachsener Mensch dann auch selbst verantwortlich. Dies gilt natürlich auch für Tunesiens Präsidenten Kais Saied.
zum Beitrag28.03.2023 , 15:18 Uhr
Wer sagt Ihnen bitte, der Unfug mit der sog. "Umvolkung" sei ein "Exportartikel"? Kann es nicht sein, daß man auch in Tunesien (leider) zu solch absurden Annahmen fähig ist?
zum Beitrag26.03.2023 , 23:56 Uhr
Die "Klimarettung" ist nicht "verschoben". Auf die Entwicklung des Klimas hat diese Entscheidung keinen Einfluss. Die "Rettung" des Klimas entscheidet sich nicht bei einer Volksbefragung in Berlin. Aller Alarmismus ist hier Fehl am Platze.
zum Beitrag25.03.2023 , 19:17 Uhr
Sehr geehrter Herr Alberti, es gibt Menschen, für die sind niedrige Wassertemperaturen nicht bloß unangenehm, sondern potentiell auch gesundheitsschädlich. Für kleine Kinder gilt dies, und auch für ältere Menschen. In unserem Land gibt es noch viel Potential zum Stromsparen. Die Badetemperatur in einem öffentlichen Bad sollte davon aber nicht betroffen sein.
zum Beitrag24.03.2023 , 14:53 Uhr
Es gibt nicht "die" Aborigines. Australien wurde seit etwa 50.000 BC in einer ganzen Reihe von Einwanderungswellen besiedelt. Die verschiedenen Gruppen lassen sich genetisch durchaus gut voneinander differenzieren. Es kam auch zur Verdrängung früherer Siedler durch spätere Einwanderer. Falls Sie Wikipedia nicht verschmähen, könnten Sie sich hier
de.wikipedia.org/wiki/Aborigines
schon einmal informieren. Der Artikel liefert auch eine große Menge an weiterführender Literatur.
zum Beitrag23.03.2023 , 16:54 Uhr
Ja, auch viele andere Medien in Deutschland haben diese Gesetzesverschärfung aufgegriffen und thematisiert. Ich halte dies auch für wichtig, die Frage ist nun, wie z.B. die deutsche Politik auf diese ungute Entwicklung reagiert.
zum Beitrag23.03.2023 , 16:50 Uhr
Ich finde, in einer Demokratie muss jeder Bürger, egal welcher Abstammung, gleich sein. Niemand darf wegen seiner Abstammung benachteiligt, aber auch nicht bevorzugt werden. Deswegen würde ich, wäre ich Bürger Australiens, gegen diese Verfassungsänderung stimmen.
zum Beitrag22.03.2023 , 13:34 Uhr
Ganz genau! Wenn nun rund 60 Jahre nach der Unabhängigkeit Ugandas ein solches Gesetz verabschiedet wird, liegt dies in der Eigenverantwortung dieses Staates und seiner Bevölkerung.
zum Beitrag22.03.2023 , 11:34 Uhr
Schleppnetze können absolut verheerend sein, sind oft sehr umweltschädlich. Es ist richtig, diese Netze zu verbieten. Für die betroffenen Fischer ist dies sicherlich nicht leicht. Aber wenn es ihnen nicht gelingt, sich auf die neue Situation umzustellen, wird ihnen wohl nichts anderes übrig bleiben, als sich beruflich umzuorientieren. Der Umweltschutz geht an dieser Stelle vor, finde ich.
zum Beitrag04.03.2023 , 20:49 Uhr
Eine linke Partei sollte in erster Linie Politik für Menschen wie Herrn Hänneschen machen. Ich war einmal Mitglied in der Linkspartei, bin vor 2 Jahren ausgetreten. Ganz einfach, weil die Linkspartei keine klassische linke Partei (mehr) ist. Linke Politik in Deutschland muss man sich leisten können. Das ist nichts für arme oder schlecht gestellte Menschen.
zum Beitrag02.03.2023 , 17:44 Uhr
Viele Menschen in Berlin haben, denke ich, daß die bisherige Koalition die Probleme der Stadt wirksam angehen kann. Ob dies eine Koalition aus CDU und SPD besser hinbekommt steht natürlich dahin, aber immerhin gibt es einen Wechsel, und damit auch die Aussicht auf Veränderungen und Verbesserungen. Ich persönlich würde von daher eine Koalition von CDU und SPD begrüßen.
zum Beitrag22.02.2023 , 18:01 Uhr
Für mich macht es kaum einen Sinn, die Syrer und Afghanen ausgerechnet in eine kleinen Nest wie Upahl unterzubringen. Dort ist doch kaum die Infrastruktur vorhanden, die es für eine erfolgreiche Integration braucht. In welche Strukturen sollen die Migranten sich denn dort integrieren?
zum Beitrag14.02.2023 , 15:48 Uhr
Paris Saint-Germain ist meiner Ansicht nach eines der besten Beispiele für die finanzielle Perversion im Spitzenfußball. Die Summen, die dort bewegt werden, sind doch schon lange kaum jemandem mehr vermittelbar. Mich stößt das Ganze nur noch ab.
zum Beitrag12.02.2023 , 20:23 Uhr
Ich persönlich begrüße das gute Abschneiden der CDU in Berlin. Ich sehe dies als ein klares Signal eines großen Teils der Wähler, daß sich in Berlin vieles verändern muss, daß es ein "weiter so" eigentlich nicht geben sollte. Eine wirkliche Machtoption hat die CDU indes nicht, Grün-Rot-Rot hat zusammen nach wie vor eine klare Mehrheit im Senat, die Frage ist nur, ob die Grünen oder die SPD die neue Regierung anführen werden.
zum Beitrag09.02.2023 , 15:13 Uhr
Das ist wirklich eine schöne Initiative, die Nachahmung verdient. Solche Anlaufstellen können für Menschen einen Unterschied in ihrem Alltag ausmachen.
zum Beitrag08.02.2023 , 17:37 Uhr
Meiner Ansicht nach wäre es besser gewesen, dem Adel 1919 nicht nur dessen Privilegien zu nehmen, ich hätte zusätzlich verboten, weiter Adelstitel zu führen und jedem ehemaligen Adeligen einen bürgerlichen Namen gegeben. Außerdem hätte ich sämtliche Güter des Adels verstaatlicht. Es ist anders gekommen, aber immerhin ist Deutschland eine Republik, und wir haben kein Königshaus (mehr). Schon alleine dafür bin ich dankbar.
zum Beitrag08.02.2023 , 14:49 Uhr
"Handelt es sich um ein Vorurteil, eine Struktur oder um eine quasi ontologische, unhintergehbare Conditio von Weißen?"
Anzunehmen, Rassismus sei eine "quasi ontologische, unhintergehbare Conditio von Weißen" stellt selbst in sich einen rassistischen Ansatz dar. Wenn angenommen wird, "Weiße" seien generell, alleine durch ihre Existenz, Rassisten, ist dies rassistisch.
zum Beitrag07.02.2023 , 17:22 Uhr
In der Tat äußerst befremdlich. Kann ich nicht nachvollziehen. Kriegswaffen aller Art müssen als das gesehen werden, was sie sind. Nämlich Waffen, die für das Töten von Menschen entwickelt und eingesetzt werden. Eine Verniedlichung verbietet sich da, das sollte eigentlich selbstverständlich sein.
zum Beitrag06.02.2023 , 21:05 Uhr
Thomas Sankara kam übrigens durch einen Staatsstreich in Burkina Faso an die Macht, und wurde auch durch einen Staatsstreich gestürzt. Im Nachgang dieses Staatsstreichs, den der ehemalige politische Weggefährte Sankaras, Blaise Compaoré, beging, wurde Sankara ermordet. Mit Sankara wurden sechs seiner politischen Weggefährten getötet. Auf Sankaras Totenschein wurde eine natürliche Ursache beglaubigt. In der Folge meldeten die Radioprogramme in Burkina Faso die Auflösung des CNR (Der nationale Revolutionsrat, dem Sankara vorstand) und initiierten eine Hetzkampagne gegen Sankara.
zum Beitrag06.02.2023 , 00:29 Uhr
Mobilität wenn nicht für Alle, so doch für Viele war ein großes Versprechen, das auch tatsächlich umgesetzt wurde und ganze Gesellschaften verändert hat. Ob diese Mobilität nun mit der Bahn, dem Auto oder eben mit dem Flugzeug stattfand, es war und ist eine Form der Demokratisierung, daß Reisen, und noch dazu Fernreisen, nicht mehr nur den Reichen vorbehalten waren. Diese Ära geht nun zu Ende, muss zu Ende gehen, da der Klimawandel aufgehalten oder zumindest auf ein (halbwegs) erträgliches Maß reduziert werden muss. Es ist der Abschied von einer großen Idee, und er fällt schwer.
zum Beitrag01.02.2023 , 15:46 Uhr
Haie werden auch gezielt gefischt, weil Haifischflossen in vielen Ländern Ostasiens als Delikatesse gelten. Dabei werden oft nur die Flossen der Tiere verwendet, schon an Bord der Fangschiffe abgeschnitten, und der (oft noch lebende) Hai wieder über Bord geworfen.
zum Beitrag31.01.2023 , 22:36 Uhr
"In der Redaktion grassieren diverse, bisher unbekannte Mutationen psychischer Störungen, sie ist ein Hort seelischer Gebrechen. Das Personal (inkl. mich selbst) wieder in die Spur zu bringen, war eine Mammutaufgabe".
Ich weiß nicht, gehört das bei einer Zeitung nicht einfach dazu? Ich würde das gar nicht anders erwarten und halte das auch nicht für Besorgnis erregend.
zum Beitrag28.01.2023 , 18:58 Uhr
"In den Palästinensergebieten Gazastreifen und Westjordanland feierten Menschen den Anschlag. In Ramallah im Westjordanland jubelte beispielsweise eine große Menschenmenge und schwenkte palästinensische Flaggen".
Dieser Jubel in den Palästinensergebieten über die Ermordung von sieben Menschen ist einfach widerlich und unerträglich.
zum Beitrag27.01.2023 , 18:09 Uhr
"Der deutsche Kaiser überfällt, wie Putin, ein Nachbarland, die Gegenseite hält stand, hochgerüstet durch die halbe Welt".
Dies ist nicht zutreffend, die Wirklichkeit war schon deutlich komplexer. Ich empfehle Ihnen das Buch "Die Schlafwandler – Wie Europa in den Ersten Weltkrieg zog" des australischen Historikers Christopher Clark als Einführung in dieses Thema.
zum Beitrag24.01.2023 , 16:47 Uhr
So lange es auf der Packung deklariert wird, daß ein Lebensmittel Insekten enthält, finde ich die Verwendung derselben in Ordnung.
zum Beitrag22.01.2023 , 22:07 Uhr
Hervorragender Artikel, der die Komplexität des Themas gut darstellt.
zum Beitrag21.01.2023 , 18:10 Uhr
"Fast 1.800 Minderjährige sind 2022 von der Bundeswehr rekrutiert worden."
Das halte ich tatsächlich für ein Unding. Die Bundeswehr ist kein Arbeitgeber wie andere auch, wer sich bei der Bundeswehr verpflichtet, sollte auch meiner Ansicht nach ein Mindestalter von 18 Jahren haben, also volljährig sein.
zum Beitrag21.01.2023 , 17:58 Uhr
Ich war noch nie dort, und ich kenne diesen Kulturverein nicht, aber ich kenne das dahinterliegende Problem. Ich wünsche dem Kulturverein Hallo e.V. alles Gute, und viel Glück bei der Suche nach einer neuen Heimat. Hoffentlich geht es weiter!
zum Beitrag17.01.2023 , 15:24 Uhr
Wäre vielleicht wirklich eine Maßnahme. Ein Kabinett nur aus Frauen hat es (bekanntermaßen) noch nie gegeben. Warum nicht.
zum Beitrag14.01.2023 , 18:00 Uhr
Ist die Räumung von weiteren Orten geplant, oder ist Lützerath der letzte Ort, der der Kohle weichen muss? Ich kann nur hoffen, daß der Tagebau in Deutschland bald Geschichte ist. Irgendwann dürften auch die Grünen zumindest in Erklärungsnot geraten, wenn es so weitergeht.
zum Beitrag13.01.2023 , 19:14 Uhr
So weit ich informiert bin, wurde der Kohleausstieg am 3. Juli 2020 von Bundestag und Bundesrat, neben der gleichzeitigen Verabschiedung des Strukturstärkungsgesetzes, gesetzlich bestimmt. Ich muss mich noch in die Materie einlesen, aber ich hoffe, daß Lüzerath der letzte Ort in Deutschland ist, der der Braunkohle weichen muss. Die Verstromung von Braunkohle gilt als die schmutzigste Form der Energiegewinnung, und hat natürlich schwere Eingriffe in das Landschaftsbild zur Folge. Außerdem müssen Menschen den Kohlebaggern weichen. Der Ausstieg aus der Kohle muss stattfinden.
zum Beitrag13.01.2023 , 15:00 Uhr
"Weil Gerichte den Einsatz bestätigt haben. Weil es um ein von Parlamenten und Regierungen beschlossenes Vorgehen geht".
Damit haben Sie sich die Antwort auf Ihre Frage schon selbst gegeben: wenn Sie die gewählte Regierung als rechtmäßig akzeptieren, müssen Sie letztendlich auch deren Beschlüsse akzeptieren, auch wenn es Ihnen im Einzelnen schwer fallen sollte. Aber so sind eben die Spielregeln in einer Demokratie. Es gibt die Möglichkeit Gerichte anzurufen, Rechtsmittel einzulegen, und innerhalb gesetzlicher Grenzen zu demonstrieren. Wenn diese Mittel ausgeschöpft sind, haben Sie alles getan, was innerhalb einer Demokratie möglich ist.
zum Beitrag13.01.2023 , 14:53 Uhr
Natürlich, aber das sollte unter Demokraten außer Frage stehen: Faschismus, Nationalsozialismus sowie jede weitere Form des Rechtsextremismus müssen überall bekämpft, und nie toleriert oder akzeptiert werden. Dem schließe ich mich (natürlich) gerne an.
zum Beitrag12.01.2023 , 18:54 Uhr
Diese angeblichen "Sieg-Heil"-Rufe sind eine Ente, die auf lediglich einen Twitter-Account zurückgeht, der inzwischen gelöscht wurde. Bei der "Zeit" gibt es einen Artikel zu diesem Thema, Lars Klingbeil hat sich für seine vorschnellen Äußerungen bereits entschuldigt. Die angebliche Randale durch Rechtsradikale unter "Sieg-Heil"-Rufen hat es nie gegeben!
zum Beitrag11.01.2023 , 15:29 Uhr
Das alles ist mehr als ein Jahrhundert her. Da können Sie nicht erwarten, daß sich viele mit dieser Thematik auseinandersetzen wollen. Es gibt wahrlich genug Probleme in der Gegenwart.
zum Beitrag10.01.2023 , 22:44 Uhr
Das sehe ich ganz genauso. Wir können es ja weitgehend vermeiden, daß Tiere für unsere Ernährung leiden müssen. Das liegt innerhalb unserer Möglichkeiten. Es braucht hierfür aber weitere gesetzliche Regelungen, alleine über den Markt wird sich das nicht erreichen lassen.
zum Beitrag10.01.2023 , 17:39 Uhr
Immerhin ein Schritt in die richtige Richtung. Fleisch und Milchprodukte werden so wahrscheinlich teurer werden, dann verbraucht man eben weniger davon, aber in höherer Qualität. Es bleibt aber noch viel zu tun in Richtung Umweltschutz, besseren Produkten und mehr Tierwohl.
zum Beitrag07.01.2023 , 19:11 Uhr
Die Grünen, Frau Neubauer, sind immerhin eine etablierte Partei, die bei demokratischen Wahlen in viele deutsche Parlamente gewählt wurde. Momentan verantworten die Grünen das Umwelt wie auch das -Wirtschaftsministerium. Sie und die anderen "Klimaaktivisten" in Lützerath hingegen verfügen über keinerlei Mandat der Bevölkerung. Sie können demonstrieren, müssen dies jedoch zwingend innerhalb der geltenden gesetzlichen Regelungen tun.
zum Beitrag07.01.2023 , 17:22 Uhr
"Künstlerinnen und Künstler haben, wie viele Menschen ohne prächtiges Auskommen, keine Lust mehr. Auf schlechte Bezahlung, ein Leben am Existenzminimum und Klassenclowndasein".
Tja, wer hat darauf schon Lust? Aber als selbstständiger Künstler alleine von seiner Kunst leben zu wollen stellte immer schon ein Risiko dar. Und ich wüsste auch nicht, wie das zu ändern wäre. Im Artikel werden ja einige Wege aufgezeigt, wie man als Künstler in der heutigen Zeit Geld verdienen kann.
zum Beitrag07.01.2023 , 17:15 Uhr
Sehr guter Artikel. Um mehr geht es mir z.B. auch nicht. Über das sehr komplexe Thema Migration reden zu können, ohne sofort in simple Reiz-Reaktions-Schemata zu verfallen, das wäre schon ein großer Fortschritt. Und wirklich dringend notwendig. Migration ist einfach eine Tatsache, sie findet statt. Und Deutschland ist von gelungener Einwanderung abhängig.
zum Beitrag04.01.2023 , 22:45 Uhr
Ich zitiere hierzu unsere Innenministerin, Frau Faeser:
„Wir haben ein großes Problem mit bestimmten jungen Männern mit Migrationshintergrund“
"Wir müssen gewaltbereiten Integrationsverweigerern klar die Grenzen aufzeigen".
Besser könnte ich es auch nicht ausdrücken.
zum Beitrag03.01.2023 , 20:50 Uhr
Offenbar ist bereits meine Frage hier zuviel, warum es Juden nicht gestattet sein sollte, auf dem Tempelberg zu beten. Eigentlich eine naheliegende Frage, ist der Tempelberg für Juden doch von zentraler Bedeutung. Muslime können den Tempelberg nicht für sich alleine beanspruchen, denn der Islam ist nur eine von mehreren Religionen, die auf dem Tempelberg Heiligtümer errichteten, und Kulthandlungen durchführten.
zum Beitrag03.01.2023 , 19:54 Uhr
"Derzeit gilt laut ungeschriebenem Status quo, dass nur Muslime auf dem Tempelberg beten dürfen. Nichtmuslime dürfen den Tempelberg zu bestimmten Zeiten besuchen, jedoch nicht dort beten".
Warum ist dem so? Auch für Juden ist der Tempelberg eines ihrer wichtigsten Heiligtümer, wie ja auch im Artikel beschrieben wurde. Warum sollten Juden nicht auf dem Tempelberg beten? Und warum sollte ein israelischer Minister, ein gläubiger Jude, den Tempelberg nicht besuchen dürfen?
Ich sehe keinen Grund, warum der Tempelberg (fast) ausschließlich Muslimen vorbehalten sein sollte.
zum Beitrag23.12.2022 , 19:53 Uhr
Will man aus den fossilen Energieträgern aussteigen, so ist zumindest mittelfristig ein Ausbau bei der Kernenergie für viele Länder unausweichlich. Ein Ausbau erneuerbarer Energieformen braucht seine Zeit, es sind auch nicht überall gleichermaßen die Voraussetzungen dafür gegeben.
zum Beitrag20.12.2022 , 17:52 Uhr
Die Entschuldigung der Niederlande kann erst ein Anfang sein. Ich hoffe, dies ist der Anfang einer Entwicklung, in der alle Völker und Staaten, die je Sklaverei betrieben und von dieser profitierten, ihre Schuld anerkennen, und bei ihren Opfern bzw. deren Nachkommen um Entschuldigung nachsuchen. Dies wäre ein starkes Signal für eine bessere Zukunft. Denn Sklaverei ist leider keineswegs Vergangenheit, sie existiert weiterhin.
zum Beitrag18.12.2022 , 22:10 Uhr
Es ist klar, daß auch die am Sklavenhandel beteiligten afrikanischen Völker und Staaten nicht länger umhinkommen, sich ihrer Schuld am Sklavenhandel zu stellen. Diese Diskussion läuft bereits, und dies ist eine notwendige, schon lange überfällige Entwicklung.
Kommentar gekürzt. Bitte halten Sie sich an die Netiquette.
Die Moderation
zum Beitrag15.12.2022 , 18:18 Uhr
Das polizeiliche Vorgehen bei solchen Fällen muss überprüft werden, wenn es zu Todesfällen kommt. Da kann man nicht einfach zur Tagesordnung übergehen. Insbesondere die geschilderte Praxis der Fixierung mit dem Knie im Nacken des Festzunehmenden ist offenbar mit großen Gefahren verbunden. Gewalt sollte zudem immer des absolut letzte Mittel sein, und nur zur Anwendung kommen, um eine akute Gefahrenlage abzuwenden.
zum Beitrag15.12.2022 , 14:40 Uhr
Mich würde in dieser Beziehung interessieren, wie oft es bei Polizeieinsätzen dieser Art zu Todesfällen kommt. Dann konnte man abschätzen, ob dies Einzelfälle sind, oder ob man von einer strukturellen Überforderung der Polizeikräfte sprechen kann. Es ist woichtig, Einzelfälle zu betrachten, aber um zu einer validen Beurteilung zu kommen, muss man diese Fälle in einen größeren Zusammenhang stellen.
zum Beitrag09.12.2022 , 18:52 Uhr
Das reale Dahomey war eine brutale Militärdiktatur und ein Sklavenhalterstaat:
"Ökonomisch profitierten die Könige von Dahomey aber am meisten vom Sklavenhandel an den Küsten. Als die Könige dann eine Strategie der Expansion verfolgten, benutzten sie bereits Gewehre und andere Feuerwaffen, die sie durch den Sklavenhandel für Amerika mit den Europäern erworben hatten. Unter König Agadja (er regierte von 1708 bis 1732) eroberten sie Allada, aus dem die herrschenden Familien abstammten, und erhielten somit direkten Zugriff zur Küste und zu den Anlegeplätzen europäischer Sklavenhändler".
Quelle: de.wikipedia.org/w...Königreich_Dahomey
Sehr sehenswert ist auch folgende Dokumentation:
www.ardmediathek.d...N3ci5kZS83MDM1MjY0
zum Beitrag08.12.2022 , 12:59 Uhr
Angehörige der Reichsbürgerszene und andere Rechtsextremisten müssen konsequent aus Behörden und anderen sensiblen Bereichen des Staates entfernt werden. Natürlich sind viele dieser Szene ganz einfach Spinner, das heißt aber nicht, daß sie keinen Rückhalt z.B. in der Armee oder der Polizei und anderen Sicherheitskräften genießen würden. Gefahr von rechts ist in der Vergangenheit systematisch unterschätzt und heruntergespielt worden, das darf nie wieder passieren!
zum Beitrag07.12.2022 , 14:36 Uhr
Schwer zu sagen, inwiefern diese selbsternannten Umstürzler überhaupt ernst zu nehmen sind. Unheil anrichten können natürlich auch Spinner aus der Reichsbürgerszene, und das muss selbstverständlich ernst genommen werden. Aussicht auf einen realen Umsturz hatte diese Gruppe aber natürlich nicht.
zum Beitrag01.12.2022 , 22:10 Uhr
Ich finde es auch sehr problematisch, wenn ein entwickeltes Industrieland wie Deutschland Fachkräfte aus Schwellen und -Entwicklungsländern abwirbt. Ich denke, gerade in diesen Ländern werden die leistungsfähigen Kräfte gebraucht. Es sollte vor allem darum gehen, in diesen Ländern Arbeitsplätze zu schaffen. Auf der anderen Seite gibt es diese Arbeitsplätze oftmals einfach noch nicht. In Deutschland können diese Menschen immerhin Geld verdienen, von dem dann oftmals ein Teil in die Ursprungsländer geschickt wird. Viele Länder sind auf diese Gelder angewiesen.
zum Beitrag01.12.2022 , 22:02 Uhr
Quoten sind für meinen Begriff nur dann gerechtfertigt, wenn es um einen für die Gesellschaft elementaren Bereich geht. Wenn politische Parteien Quoten einführen, kann ich eine Berechtigung erkennen. Auch z.B. bei der Besetzung von Aufsichtsräten. Fußball ist ein sehr schöner Sport, aber bei aller Begeisterung: Fußball ist nicht von elementarer Bedeutung.
zum Beitrag01.12.2022 , 15:57 Uhr
Für Menschen wie Herrn al-Maliki ist das Recht auf (politisches) Asyl geschaffen worden. Herr al-Maliki könnte in Deutschland Asyl beantragen, und ich denke, er hätte gute Chancen mit einem entsprechenden Antrag.
zum Beitrag30.11.2022 , 19:37 Uhr
Ja, Deutschland braucht Einwanderung, dieses bloße Faktum ist wohl weitgehend unstrittig. Entscheidend ist jedoch, WER einwandert und auf WELCHE WEISE.
zum Beitrag30.11.2022 , 17:43 Uhr
Es gibt sicherlich noch ein großes ungenutztes Potential in Deutschland, Energie zu sparen, hier sollte generell ein Fokus liegen. Auch Energierückgewinnung ist ein großes Thema, viel Energie, z.B. in der Produktion, bleibt ungenutzt, und geht einfach als Abwärme verloren.
zum Beitrag29.11.2022 , 18:22 Uhr
Mit irgend etwas müssen wir aber heizen und Strom erzeugen. Ist Ihnen eigentlich bewusst, was alles von dieser Frage abhängt?
zum Beitrag27.11.2022 , 22:48 Uhr
" Ich wundere mich, dass die tunesischen Männer in der Gruppe das durchgehen lassen".
Was ist das denn für ein merkwürdiges Frauen und -Männerbild? Frauen brauchen Männer weder als Aufpasser, noch als Beschützer!
zum Beitrag25.11.2022 , 13:52 Uhr
Gewalt gegen Frauen ist in Deutschland (leider) immer noch weit verbreitet. genügend Plätze in Frauenhäusern sind deshalb unverzichtbar. Gewalt gegen Frauen findet oft im häußlichen Rahmen statt, und für diese Frauen ist es absolut notwendig, so schnell wie möglich diese Situation, in der sie Gewalt ausgesetzt sind, verlassen zu können.
zum Beitrag25.11.2022 , 13:40 Uhr
Enteignungen werden mit Sicherheit nicht dazu führen, daß es mehr private Investitionen auf dem Wohnungsmarkt in Berlin gibt.
zum Beitrag21.11.2022 , 00:18 Uhr
Ja, und diese Sklaven sind vorher von afrikanischen Sklavenhändlern und -jägern gefangen worden. Afrikanische Sklavenhändler und Königreiche sind durch den Sklavenhandel reich geworden. Sklaverei gab es in Afrika Jahrhunderte vor Ankunft der europäischen Sklavenhändler. Schwarzafrikaner waren im Sklavenhandel sowohl Opfer wie auch TÄTER. Aber dieser Aspekt wird hier wieder einmal weggelassen. Deshalb ist dieser Artikel durch und durch verlogen, was zumindest in mir nur Verachtung auslöst. Zum Glück gibt es genug Bücher, Artikel und Dokumentationen, die die verbrecherische Rolle der Afrikaner beim Sklavenhandel thematisieren.
zum Beitrag18.11.2022 , 18:23 Uhr
Ich habe in der Vergangenheit auch das ein oder andere Turnier gesehen, bei dem nicht alles ganz hasenrein war. Aber diesmal ist es auch mir einfach zu viel. 6500 Menschen sind gestorben, um eine WM in einem Land zu veranstalten, in dem sich nur sehr wenige für Fußball interessieren, ein Spektakel, das eine reine Werbe und -Kommerzveranstaltung ist. Abgehalten in einem Land, in dem Homosexuelle gefoltert werden, und es faktisch noch Sklaverei gibt.
zum Beitrag18.11.2022 , 17:53 Uhr
Ich bin kein Jurist und kann nicht beurteilen, ob das verhängte Strafmaß zu gering ist. Aber auch wenn dieser Hanspeter B. möglicherweise zu leicht davongekommen ist, ist es immerhin zu einer Verurteilung gekommen. Sollte Hanspeter B. sein Verhalten in irgendeiner Weise fortsetzen, könnte die dann folgende Strafe schon höher ausfallen. Ich wünsche Herrn R. und seiner Familie alles Gute.
zum Beitrag15.11.2022 , 20:51 Uhr
In den sog. "entwickelten Ländern", den Industrieländern, braucht es kein weiteres Wachstum mehr. In und für diese Länder wird bereits viel zu viel produziert, und dementsprechend auch zu viel konsumiert. Wir haben ein Problem der gerechten Verteilung, man muss sich auf das konzentrieren, was tatsächlich für ein auskömmliches Leben nötig ist. Man muss auch weg von dieser "ex und hopp" Konsummentalität und hin zu höherwertigen Gütern, die länger halten und länger benutzt werden.
zum Beitrag15.11.2022 , 20:14 Uhr
Wenn nicht mehr zur Verfügung steht, dann muss eben auch ein Zeltplatz reichen. Wohnraum lässt sich eben nicht in kurzer Zeit in großer Menge errichten, das braucht seine Zeit. Außerdem muss das Geld dafür vorhanden sein, der nötige Baugrund wie auch die Kapazitäten bei den Baufirmen.
zum Beitrag14.11.2022 , 19:58 Uhr
Ich kann nur hoffen, dass die Urheber dieses primitiven Machwerks ermittelt werden können.
zum Beitrag14.11.2022 , 19:52 Uhr
Die „Vereinigten Staaten von Europa“ möchte ich auch nicht. Ganz einfach, weil ich nicht glaube, dass sich die sehr unterschiedlichen Lander, die jetzt die EU bilden, unter dem Dach eines gemeinsamen Staates zusammenführen lassen. Dies dennoch zu versuchen, würde meiner Auffassung nach viel eher zu einem Auseinanderdriften dieser Staaten, und zu einem Anwachsen der nationalen Kräfte führen.
zum Beitrag14.11.2022 , 13:54 Uhr
Genau das müsste untersucht und herausgearbeitet werden. Es ist meines Erachtens anzunehmen, daß die Natuer nach Beginn der industriellen Revolution lange imstande war, den erhöhten Ausstoß an Treibhausgasen zu absorbieren. Es müsste festgestellt werden, ab wann die Natur dazu nicht mehr in der Lage war, und der Ausstoß von Treibhausgasen demnach schädlich wurde.
zum Beitrag13.11.2022 , 03:04 Uhr
Gerechtere Verteilung wäre neben nachhaltigem Wirtschaften und Umweltschutz ein wichtiger Baustein. Es ist ja generell genug vorhanden, aber wir leisten uns eine derartig ungerechte Verteilung, daß es schon lächerlich wäre, wenn es nicht so traurige Folgen hätte. Mit dem, was global erwirtschaftet wird, könnte man jedem zumindest ein grundlegendes Auskommen ermöglichen.
zum Beitrag13.11.2022 , 01:06 Uhr
Es stehen auch nicht-westliche Staaten auf der Liste der größten CO2-Verursacher. China steht mit großem Abstand auf Platz 1, stößt doppelt soviel CO2 aus wie die Nr.2, die USA. China alleine stößt 15x soviel CO2 aus wie Deutschland. Indien steht auf Platz 3, der Iran auf Platz 7, Südkorea auf 8, Saudi-Arabien auf 9.
Quelle: EU-Kommission: Fossil CO2 and GHG emissions of all world countries, 2019 report. Bezugsjahr: 2018
Der größte Teil des bisherigen Temperaturanstiegs erfolgte in den letzten 30 Jahren. In diesem Zeitraum stießen sämtliche dieser Saaten schon viel CO2 aus. Also müssen sie sich auch an den Kosten beteiligen, die dies verursacht.
zum Beitrag07.11.2022 , 22:48 Uhr
In den Industriestaaten fand aber auch fast die gesamte technische Entwicklung seit Beginn der industriellen Revolution statt. Erfindungen und Entwicklungen, die jetzt auf der gesamten Erde verbreitet sind und genutzt werden, wurden gemacht. Das muss auch seine Anerkennung finden. Hier muss eine Abwägung von Kosten und Nutzen stattfinden.
zum Beitrag07.11.2022 , 15:16 Uhr
Was passiert, ist jetzt schon absolut katastrophal. Der Mensch ist dabei, diesen Planeten zu zerstören. Und das weltweit vorherrschende Wirtschaftsmodell ist auf stetiges Wachstum ausgelegt, nicht auf freiwillige Begrenzung und Beschränkung. Was wir bräuchten, ist zusätzlich zum Bewusstsein dessen, was gerade passiert, und zu der Bereitschaft, wirksam umzusteuern, auch ein neues Wirtschaftsmodell. Ein Modell, das auf Nachhaltigkeit und sparsamen Umgang mit Ressourcen ausgelegt ist. Ich muss aber sagen, dass ich alles andere als optimistisch bin.
zum Beitrag04.11.2022 , 18:13 Uhr
Deutschland trägt etwa 2% zu den weltweiten Treibhausgas-Emissionen bei. Selbst wenn wir den gesamten Straßenverkehr in Deutschland einstellen würden, würde sich so gut wie nichts am Gesamtergebnis ändern. Deutschland alleine hat nicht diese große Bedeutung, weder wirtschaftlich noch politisch. Wirklich positive Veränderungen lassen sich nur mit internationaler Zusammenarbeit erreichen, aber da sieht es nicht besonders gut aus. Das bedeutet nicht, dass man hier nichts unternehmen sollte, aber ob die Klimaziele erreicht werden, liegt nur zu einem ziemlich kleinen Teil an Deutschland. Ich denke, dass man sich realistischerweise darauf einstellen sollte, dass die Klimaziele nicht erreicht werden. Es sollte erforscht werden, welche Maßnahmen zu ergreifen sind, um auch in einem Deutschland leben zu können, bei vielleicht weltweiter Erwärmung von 2 oder 2,5 Grad Celsius.
zum Beitrag26.10.2022 , 18:35 Uhr
Wer will die Chinesen denn zurückweisen, wenn sie in ein paar Jahren diesen Anteil aufstocken wollen? Ich bin mir sicher, daß dieses Ansinnen kommen wird, jetzt, wo China schon einmal ein Bein in der Tür hat. Kritische Infrastruktur muss in der Hand des Bundes bleiben, das wäre verantwortungsvolle Politik.
zum Beitrag26.10.2022 , 18:30 Uhr
Diese WM ist eine Farce. Ich hätte es befürwortet, daß der DFB die Teilnahme an diesem Turnier abgesagt hätte. Natürlich ist dies nur eine Wunschvorstellung, jetzt wird nur noch etwas Gesichtswahrung betrieben. ich bin mal gespannt, wie das Fazit von Frau Faeser und Frau Amtsberg nach dieser Dienstreise aussieht.
zum Beitrag24.10.2022 , 20:49 Uhr
Ich bin mir ziemlich sicher, dass solche Aktionen dem Anliegen der Klimaschützer sehr viel mehr schaden als nützen. Kunst besitzt in unserer Gesellschaft (zu recht) einen sehr hohen Stellenwert. Durch einen Angriff auf Kunstwerke, auch wenn diese gut geschützt sind, kann man Aufmerksamkeit generieren. Sympathie wird man bei den meisten Menschen jedoch nicht gewinnen.
zum Beitrag23.10.2022 , 22:08 Uhr
Dieser Literaturpreis wird nach wie vor für die beste literarische Leistung vergeben. Nur darum darf es gehen. Der Leser muss die Gewissheit haben, dass die Jury nach bestem Wissen und Gewissen die beste literarische Leistung prämiert hat. Die Förderung einer bestimmten Community darf KEIN Kriterium sein. Literaturpreise haben ein gewisses Renommee, besonders der Ingeborg-Bachmann-Preis. Der Gewinn eines Preises dient durchaus auch als Verkaufsargument. Der LESER hat durch seine Kaufentscheidung die Möglichkeit, Vertreter marginalisierter Gruppen zu fördern. Für die Jury eines Literaturpreises darf alleine die Qualität des literarischen Werkes ausschlaggebend sein.
zum Beitrag22.10.2022 , 20:24 Uhr
Tiere sind generell wegen ihrer begrenzten Kommunikationsmöglichkeiten, sowie der Abhängigkeit von ihrem Halter nicht zustimmungsfähig. Deswegen sind Tiere generell als Opfer bei zoophilen Handlungen zu betrachten. Seit einem Gesetz vom 13. Juli 2013 ist es in der BRD verboten, „ein Tier für eigene sexuelle Handlungen zu nutzen oder für sexuelle Handlungen Dritter abzurichten oder zur Verfügung zu stellen und dadurch zu artwidrigem Verhalten zu zwingen.“ Ein Verstoß wird als Ordnungswidrigkeit verfolgt.
Auch wenn es in der Vergangenheit Gesellschaften gab, in denen bestimmte Arten der Zoophilie gesellschaftlich geduldet waren, ist sie eindeutig abzulehnen. Wir haben auch Sklaverei, Menschenopfer und Pädophilie geächtet, Zoophilie gehört in dieselbe Kategorie.
Kommentar gekürzt. Bitte halten Sie sich an die Netiquette.
Die Moderation
zum Beitrag21.10.2022 , 17:04 Uhr
Geschlechtsidentiät ist etwas sehr persönliches, privates. Ich habe kein Problem damit, in dieser Hinsicht jeden so anzusprechen und zu behandeln, wie er/sie/x möchte. Wissenschaft dagegen sucht nach objektivem Wissen, und das kann mit dem subjektiven Befinden durchaus schon einmal kollidieren. Ich wäre deshalb auch dafür, diese beiden Sphären getrennt zu halten, soweit dies möglich ist.
zum Beitrag20.10.2022 , 17:00 Uhr
Selbstverständlich gibt es bei manchen Fischarten Geschlechtswechsel. Und ebenso selbstverständlich ist es für den allergrößten Teil der Menschen, sich klar einem von zwei Geschlechtern (Mann und Frau, für die, die da nicht so sicher sind) zuzuordnen. Und dies stabil, ein Leben lang, ohne dies als irgendwie problematisch zu erleben.
zum Beitrag18.10.2022 , 21:21 Uhr
Was die Atomenergie angeht, bin ich Ihrer Meinung. Zu risikoreich, zu teuer (wenn man alle Kosten berücksichtigt).
zum Beitrag18.10.2022 , 21:18 Uhr
Ja, das Zeitalter der fossilen Energie muss überwunden werden. Dazu wird es aber auch nötig sein, den Kreislauf aus ewigem Wachstum und Ressourcenverbrauch zu beenden, und zu einem nachhaltigen Wirtschaftsmodell zu gelangen. Es gibt auch Modelle, wie eine solche Wirtschaft aussehen könnte. Die Blütezeit der Forschung in dieser Hinsicht waren die 70er und frühen 80er des letzten Jahrhunderts, dann haben Reagan, Thatcher und der Neoliberalismus den Ton für die nächsten 40 Jahre bestimmt. Ich stimme auch zu, daß es gerade die fortgeschrittensten Wirtschaftsmächte sind, die vorangehen müssen. Atomenergie ist für mich auf die Dauer gesehen auch keine Option, da die Risiken einfach zu groß sind. Man muss technisches oder menschliches Versagen immer mit berechnen, und da schneidet die Kernenergie natürlich sehr schlecht ab. Aber Kernkraftwerke länger laufen zu lassen, um eine Krise zu überwinden, ich denke, das könnte man schon machen.
zum Beitrag18.10.2022 , 16:42 Uhr
Ich weiß nicht, wie sich manche Leute die Zukunft Deutschlands so vorstellen. Wir sind ein Land mit einer relativ großen Einwohnerdichte, ohne größere Rohstoffvorkommen, mit einer sehr ungünstigen Altersverteilung. In unserem Land müssen viele Menschen mitversorgt werden, die bereits aus dem Erwerbsleben ausgeschieden sind. Das alles kann nur dann funktionieren, wenn wir hochproduktive Arbeitsplätze haben, und Produkte mit einer hohen Wertschöpfung herstellen. Viele dieser Produkte benötigen aber einen großen Energiebedarf bei der Herstellung, und diese Energie muss zudem zuverlässig und ohne größere Schwankungen im Netz bereitgestellt werden. Wenn dies einmal nicht mehr gegeben ist, dann haben wir eine echte Notsituation in unserem Land.
zum Beitrag18.10.2022 , 15:00 Uhr
Was ich mit meinem Kommentar beabsichtigte, war aber kein "argumentum ad hominem". Es geht mir nicht darum, Frau Neubauer als Person anzugreifen. Mir ging es darum, darzustellen, dass Frau Neubauers Position recht bequem ist, anders als die der verantworlichen Personen innerhalb der "Grünen". Die Grünen befinden sich bekanntlich innerhalb einer Koalition mit zwei anderen, zum Teil sehr unterschiedlichen Parteien, und müssen zudem innerhalb einer weltpolitisch sehr schwierigen Situation handeln und entscheiden. In einer derartigen Situation muss man Abstriche machen, das gehört zum Wesen der Politik.
zum Beitrag18.10.2022 , 14:53 Uhr
Bisher ist man aber den Nachweis schuldig geblieben, dass man ein großes, hochindustrialisiertes Land wie Deutschland alleine mit erneuerbaren Energien versorgen kann. Es ist ein Experiment mit unbekanntem Ausgang, das hier betrieben wird. Jemand, der noch Vernunft besitzt, baut ZUERST die neuen Kapazitäten auf, und testet diese, BEVOR er die Energieversorgung, die bislang funktioniert hat, abstellt.
zum Beitrag18.10.2022 , 14:47 Uhr
Ich habe den Eindruck, dass die meisten Bürger sich einen (oder mehrere) Blackouts in Deutschland nicht wirklich vorstellen können. Kein Wunder, hat doch die Energieversorgung in der BRD immer hervorragend funktioniert. Ich hoffe, dass es nicht so weit kommt, aber nach einem grossflächigen Blackout könnten die Dinge schon anders aussehen.
zum Beitrag18.10.2022 , 13:59 Uhr
Wenn die Regierung jetzt noch erläutert, wie die drei Kernkraftwerke nach der Abschaltung gleichwertig ersetzt werden sollen, wäre ich etwas zufriedener mit dem Ergebnis.
zum Beitrag18.10.2022 , 13:37 Uhr
Der Kommentar wurde entfernt. Unsere Netiquette können Sie hier nachlesen: taz.de/netiquette
Die Moderation
zum Beitrag17.10.2022 , 01:31 Uhr
Ich finde die Position von Frau Neubauer sehr bequem: sie hat nie ein politisches Amt innegehabt, das sie zu Kompromissen hätte nötigen können. Persönlich kommt sie aus wohlhabendem Hause, ist finanziell unabhängig. Da ist es leicht, Forderungen zu stellen, und anderen vorzuwerfen, ihre Ideale vergessen zu haben.
zum Beitrag16.10.2022 , 00:49 Uhr
Die Sachbeschädigung nachzuweisen sollte gelingen. Ich halte eine Anklage wegen Sachbeschädigung für gerechtfertigt. Auch ein hochwertiger Rahmen kann durchaus teuer sein, eine sachgerechte Restaurierung ebenfalls. Es gibt genügend Möglichkeiten, gegen den insgesamt unzureichenden Klimaschutz zu demonstrieren, ohne eine Sachbeschädigung zu begehen. Ich halte das Anliegen der Frauen für gerechtfertigt, nicht aber die Methode, auf dieses Anliegen aufmerksam zu machen. Ich denke zudem, dass durch solcherlei Aktionen eher Sympathie für den Klimaprotest verloren geht.
zum Beitrag12.10.2022 , 17:11 Uhr
Neben der Gaskrise droht auch eine allgemeine Energiekrise. Und hier könnte ein Weiterbetrieb der Atomkraftwerke durchaus helfen. Ich persönlich wäre auch dafür. Am Ziel des Atomausstiegs muss sich dadurch nichts ändern, durch den Angriff Russlands auf die Ukraine ist eine neue Situation entstanden, die den ursprünglichen Plan der Energiewende durchkreuzt hat. Jetzt gilt es eine Notlage zu bewältigen.
zum Beitrag12.10.2022 , 15:52 Uhr
Hoffentlich gelingt es, das Regime der Mullahs durch eine freiheitliche Regierung zu ersetzen. Eine positive, freiheitliche Entwicklung könnte ein Beispiel für die gesamte Region darstellen.
zum Beitrag11.10.2022 , 22:48 Uhr
Ich hoffe, dass die Ermittlungen zu einem Ergebnis führen. Wenn ein Gerichtsverfahren resultiert, kommt Herr Mbugu hoffentlich zu seinem Recht. Bis dahin wünsche ich ihm gute Besserung und baldige Genesung!
zum Beitrag11.10.2022 , 17:16 Uhr
Viele Regionen in Deutschland sind am Limit angelangt. Geflüchtete können nur noch in Zelten, Wohncontainern und improvisierten Unterkünften wie etwa Turnhallen untergebracht werden. Auch in anderen Bereichen stößt Deutschland an seine Grenzen. Schulplätze, Plätze in Kitas, ärztliche Versorgung - all das kann nicht beliebig weiter vermehrt werden. Ob unter diesen Umständen noch eine wirkliche Integration stattfinden kann, erscheint mir doch fraglich. Es reicht auf die Dauer nicht, Menschen nur provisorisch unterzubringen und mit dem Nötigsten zu versorgen.
zum Beitrag10.10.2022 , 17:15 Uhr
Soll das ernsthaft eine Errungenschaft sein, noch in Stammeszusammenhängen zu denken? Ich selbst wüsste nicht zu sagen, zu welchem Stamm meine Vorfahren gehörten. Allerdings empfinde ich dies nicht als Verlust, ganz im Gegenteil.
zum Beitrag06.10.2022 , 14:13 Uhr
Um entschädigt zu werden, müsste nachgewiesen werden, dass man Nachfahre von Sklaven ist. Dies ist in vielen Fällen aber wohl nicht möglich. Wichtiger wäre es aber wohl, den noch bestehenden Rassismus in den USA zu bekämpfen, und den Nachkommen von Sklaven die gleichen Chancen zu gewährleisten, die Weisse in den USA haben.
zum Beitrag06.10.2022 , 12:24 Uhr
Das Bein muss in jedem Fall behandelt werden. Der junge Mann braucht ärztliche Behandlung, hoffentlich erhält er sie. Eine Entzündung kann gefährlich werden.
zum Beitrag03.10.2022 , 23:43 Uhr
Hier in der TAZ wird sich also tatsächlich über mangelnde Arbeitsmoral beschwert. Was soll das? Wenn jemandem das reicht, was er z.B. mit einer Halbtagsstelle verdient, dann ist dies doch wohl alleine dessen Sache!
zum Beitrag29.09.2022 , 15:01 Uhr
Die gezähmte Form des Nationalstaates, wie sie z.B. auch Deutschland darstellt, ist für mich nach wie vor ein Modell, das funktionieren kann. Mit Nationalismus und Deutschtümelei kann ich absolut nichts anfangen. Für mich ist Deutschland eher ein Gebilde, das einen rechtlichen, verwaltungsmäßigen und strukturellen Rahmen vorgibt, in dem man sein Leben einrichten kann. Der Nationalstaat ist ein Anachronismus, ja dem ist wohl so. Aber bis auf weiteres werden wir wohl mit diesem Anachronismus leben müssen, da sich bislang noch kein besseres, allgemein gewünschtes Alternativmodell herausgestellt hat.
zum Beitrag28.09.2022 , 14:44 Uhr
Vielen Dank, sehr aufschlußreiche Artikel. Tja, in Uganda liegt in Sachen Feminismus noch einiges im Argen. Das hat mit unseren Vorstellungen, wie man Frauen behandeln sollte, nichts zu tun.
zum Beitrag27.09.2022 , 21:09 Uhr
Sich gegen Rechts zu engagieren ist gut, reicht aber nicht aus. Eine wehrhafte Demokratie muss gegen jede Form von Extremismus Stellung beziehen. Ob dieser nun von rechts, links oder aus dem Islamismus stammt, die Demokratie hat (leider) viele Feinde.
zum Beitrag24.09.2022 , 22:17 Uhr
Dieser Kulturkrieg, von dem in obigem Artikel die Rede ist, findet nicht nur in den USA, sondern mittlerweile in jedem Land statt, das europäisch dominiert ist. Und dieser Kulturkrieg ist zutiefst destruktiv, da er einseitig und unaufrichtig geführt wird. Es existiert nur noch die absolute Zuspitzung, für Zwischentöne und Differenzierung ist kein Raum mehr. Der "Westen" zerfleischt sich selbst, und das hält keine Gesellschaft lange aus. Die Folgen werden auch in Europa schon sichtbar.
zum Beitrag24.09.2022 , 17:38 Uhr
"In Uganda zum Beispiel knien Frauen vor Männern nieder". Kann mir jemand erläutern, wie dieser Satz zu verstehen ist? Ich finde, dies ist eine wirklich unglaubliche, verstörende Äußerung, die leider Im Artikel nicht weiter kommentiert wird.
zum Beitrag23.09.2022 , 13:58 Uhr
Jetzt gilt es zunächst zu verhindern, daß Millionen Menschen in Deutschland wegen der Energiekosten verarnen oder sich verschulden, zu verhindern, daß Millionen Menschen arbeitslos werden und zu verhindern, daß große Teile der deutsxchen Wirtschaft entweder in die Insolvenz gehen, oder ihre Produktion ins Ausland verlegen. Die Situation ist sehr, sehr ernst.
zum Beitrag23.09.2022 , 12:00 Uhr
Aktivistische Gruppen, die nach Hautfarben unterscheiden, werde ich nicht unterstützen. An sich unterstütze ich die Ideen und Forderungen der Klimaschutzbewegung. Aber wenn nach Hautfarben unterschieden wird bin ich draußen.
zum Beitrag20.09.2022 , 15:27 Uhr
Der Iran ist halt eine Theokratie, ein gesellschaftlich zutiefst rückständiges Land, patriarchalisch bis auf die Knochen. Das wiederum ist absolut nichts Neues.
zum Beitrag14.09.2022 , 14:12 Uhr
Ich kann sehr gut verstehen, daß Menschen nach dem Tod der Queen nicht trauerten. Aber Trost empfinden? Was verändert sich nach dem Tod Elisabeth II. denn zum Besseren für diese Menschen? Das hat etwas von einem Wunsch nach Vergeltung an sich. Ich kann übrigens auch mit der Monarchie absolut nichts anfangen, und bin heilfroh, daß es dies in Deutschland nicht mehr gibt.
zum Beitrag11.09.2022 , 22:41 Uhr
Diese Bereitschaft ist praktisch nicht vorhanden. Und ich sehe auch keine Anzeichen, dass sich das in absehbarer Zeit ändern wird. Ich selbst bin vor einiger Zeit aus der Linkspartei unter anderem aus diesem Grund ausgetreten (ein anderer Grund war die ewige Selbstzerstörung und Eigentorpedierung der Partei). Bei vielen Linken ist die Angst, in irgendeiner Weise als "rechts" dazustehen, so deutlich ausgeprägt, dass dies verhindert, Offensichtliches überhaupt wahrzunehmen.
zum Beitrag11.09.2022 , 22:31 Uhr
"Manches muss einfach weg".
Das können Sie natürlich als Meinung formulieren, aber wir leben immer noch in einer Demokratie. Und in einer Demokratie zählt die Meinung der Mehrheit. Die Mehrheit der Bürger muss entscheiden, was kulturell wertvoll ist, und was nicht. Zumal kulturelle Einrichtungen oft maßgeblich durch das Geld der Steuerzahler unterhalten werden.
zum Beitrag05.09.2022 , 17:13 Uhr
Wirklich furchtbar, wer macht denn so etwas? Ist schon etwas über das Motiv für diese Tat und den Hintergrund der Jugendlichen bekannt?
zum Beitrag04.09.2022 , 19:51 Uhr
Nuradi A. ist unter anderem auch wegen Gewaltdelikten vorbestraft. Aus diesem Grund ist die Information schon von Belang. Auch die Information, daß es sich bei dem Mann um einen Tschetschenen (mit russischer Staatsbürgerschaft) handelt, ist möglicherweise aufschlußreich, da Tschetschenien nach Auskunft u.a. von Amnesty International besonders gefährlich für queere Personen ist.
zum Beitrag03.09.2022 , 21:54 Uhr
Die Gewalt gegen Transmenschen und queere Menschen überhaupt wird leider noch deutlich zunehmen. Leider gibt es Gruppen in unserer Gesellschaft, in deren Weltbild die Existenz von Transmenschen und anderen queeren Menschen keinen Platz hat. Für diese Gruppen ist schon die Existenz von Transmenschen und anderen queeren Menschen eine Provokation, und auf diese (vermeintliche) Provokation wird auch mit Gewalt reagiert.
zum Beitrag01.09.2022 , 14:12 Uhr
Ich würde es vorziehen, wenn Sie statt des Ausdrucks "Flüchtlinge" den neutraleren Begriff "Migranten" verwenden würden. Erst ein Asylverfahren kann feststellen, ob diese Männer tatsächlich einen Fluchtgrund hatten. Eine weitere Frage ist, ob es einen belastbaren Grund hat, daß unbedingt in Deutschland um Schutz nachgesucht werden musste. Kam tatsächlich keines der Länder, die die Migranten auf dem Weg nach Deutschland passiert haben, als Zielland in Frage? Überdies handelt es sich offenbar um eine illegale Einreise.
zum Beitrag31.08.2022 , 12:06 Uhr
Falls jemand sich von Ihren Dreadlocks angegriffen fühlen sollte, so ist dies alleine dessen Problem. Zum Glück gibt es in Deutschland noch so etwas wie individuelle Freiheit und Selbstbestimmung. In Nordkorea gibt es Vorschriften für die Frisuren von Bürgern. Dort hängen in Friseurläden Fotos der genehmigten, offiziell erlaubten Frisuren aus. Hier nicht.
zum Beitrag31.08.2022 , 12:00 Uhr
In der Stadt, in der ich wohne (eine Großstadt am Niederrhein) gibt es praktisch keine bezahlbaren Wohnungen auf dem Wohnungsmarkt. Für niemanden. Der Wohnungsbau in diesem Preissegment wie auch der soziale Wohnungsbau wurden über viele Jahre hinweg vernachlässigt, dies ist nun das Ergebnis. Und dies wird sich leider auch in den nächsten Jahren nicht wirklich ändern.
zum Beitrag29.08.2022 , 21:35 Uhr
Diese Entscheidung halte ich für überzogen und nicht angemessen. Herrn Pham Phi Son und seine Familie nach 35 Jahren Aufenthalt in Deutschland abzuschieben halte ich für eine unangebrachte Härte. Ich hoffe sehr, dass es in diesem Fall noch eine andere Lösung gibt.
zum Beitrag26.08.2022 , 21:26 Uhr
Der Grund für die Hungersnot in Tigray ist nicht der Rassismus der Weltgemeinschaft, sondern die Tatsache, daß die äthiopische Zentralregierung Hilfslieferungen in die Region blockiert. Die äthiopische Regierung hat auch wichtige Hilfsorganisationen – darunter Ärzte ohne Grenzen (MSF) und die norwegische Flüchtlingshilfe (NRC) – angewiesen, die Versorgung der in Not befindlichen Bevölkerung in Tigray einzustellen. Im Juni 2021 wurden außerdem Mitarbeiter von MSF in Tigray getötet. Der NRC setzte wenig später die Versorgung von landesweit rund 600.000 Menschen aus. Wenig später ließ die äthiopische Regierung LKW-Konvois mit Hilfsgütern an einer Weiterfahrt blockieren und teils plündern. In der Region tobt ein Bürgerkrieg zwischen der Zentralregierung und der Tigray People's Liberation Front (TPLF). Das ist der Grund für die Hungersnot in der Region.
zum Beitrag25.08.2022 , 22:38 Uhr
Überlegen Sie eigentlich noch, bevor Sie solche unerfüllbaren Forderungen stellen? Auch Ihnen müsste klar sein, daß dies einfach unmöglich ist. In Europa sind einfach nicht die Kapazitäten vorhanden für alle, die nach Europa kommen möchten. Wir haben nicht die Arbeitsplätze und Wohnungen, nicht die Schulen und Kindergärten, nicht die Kapazitäten im Gesundheitswesen. Das alles würde schlicht zusammenbrechen, wenn ihre Forderungen erfüllt würden. Unser Sozialsystem würde aufhören zu existieren, weil es nicht mehr bezahlbar wäre. Derartige Forderungen zu stellen, ist meiner Meinung nach nichts als billiger Populismus.
zum Beitrag21.08.2022 , 23:28 Uhr
Die bekannteste Besetzung von Boney M. bestand aus Bobby Farrell, Maizie Williams, Marcia Barrett und Liz Mitchell. Für mich wäre die Frage in erster Linie, wie sie ihre Rolle bei Boney M. im Nachhinein bewerten. Fühlen sie sich ausgenutzt? Natürlich wurden sie engagiert, um Frank Fahrians Vorstellung von Discomusik zu verwirklichen. Andererseits sind sie seitdem mit einer Gruppe und einer Musik verbunden, die immer noch sehr viele Fans hat. Millionen kennen ihre Namen und ihre Gesichter. Ich denke, da gibt es mehr als eine Perspektive.
zum Beitrag19.08.2022 , 19:52 Uhr
Es scheint nach allem was bekannt ist nach wie vor so zu sein, daß Mouhamed Dramé mit einem Messer angegriffen hat. Und ein Angriff mit einem Messer ist äußerst gefährlich und kann für den Angegriffenen leicht tödlich enden. Auch ein Polizist hat ein Anrecht auf Leben und körperliche Unversehrtheit.
zum Beitrag18.08.2022 , 19:51 Uhr
Warum lässt sich für diese Jobs in Deutschland denn kein Personal finden? Laut Bundesagentur für Arbeit gab es im Juni diesen Jahres 2.363.000 Arbeitslose in Deutschland. Sollte es nicht möglich sein, von diesen wenigstens einen Teil in Arbeit zu bringen?
zum Beitrag16.08.2022 , 19:26 Uhr
In 69 Staaten wird Homosexualität noch strafrechtlich verfolgt, in 11 Ländern droht sogar die Todesstrafe für Lesben und Schwule. Die große Mehrheit dieser Länder ist vornehmlich islamisch geprägt. In Algerien können homosexuelle Handlungen mit einem Freiheitsentzug von bis zu drei Jahren sowie einer Geldstrafe von bis zu 10.000 Dinar (etwa 85 Euro) bestraft werden.
zum Beitrag06.08.2022 , 15:31 Uhr
Wie viele linke Präsidenten haben eigentlich schon in Mittel und -Südamerika von großen Hoffnungen begleitet ihr Amt angetreten? Und haben letztendlich nicht viel anderes als Armut und Instabilität hinterlassen? Aus dieser Erfahrung heraus wäre ich auch hier sehr, sehr vorsichtig mit Vorschusslorbeeren!
zum Beitrag03.08.2022 , 15:40 Uhr
Ich gendere exakt überhaupt nicht. Privat kann mir das ohnehin niemand vorschreiben, und ich habe einen Beruf (und eine Arbeitsstelle), in dem ich mir das leisten kann, und nicht an irgendwelche Sprachvorgaben gebunden bin. Ich empfinde das Gendern in der Tat als Sprachverhunzung und werde das vermeiden soweit ich es kann.
zum Beitrag01.08.2022 , 14:47 Uhr
Letztendlich entscheidet der Zuschauer, wie die Entwicklung des Frauenfussballs in den nächsten Jahren sein wird. Gehen genügend Zuschauer in die Stadien oder setzen sich vor die Bildschirme? Profifussball auf höchstem Niveau braucht eine entsprechende finanzielle Grundlage, und diese muss erwirtschaftet werden. Profifussball ist ein Wirtschaftszweig und unterliegt kapitalistischen Gesetzmäßigkeiten, daran führt letztendlich kein Weg vorbei, jedenfalls nicht in unserem Wirtschaftssystem.
zum Beitrag26.07.2022 , 19:47 Uhr
Es ist für meinen Begriff sehr die Frage, ob es in Deutschland zukünftig noch gelingen wird, unseren Sozialstaat zu finanzieren. Millionen Menschen in Deutschland hängen von diesem Sozialstaat ab. Wohlstandsverlust bedeutet auch schmerzhafte Kürzungen und Einschränkungen in diesem Bereich.
zum Beitrag18.07.2022 , 15:27 Uhr
Profifussball ist ein Wirtschaftszweig. Alles, was an Gehältern ausbezahlt werden soll, muss vorher erwirtschaftet werden. Wenn das Zuschauerinteresse nicht groß genug sein sollte, damit Profifussballerinnen davon leben können, dann ist das halt so. Auch ein Mindestlohn muss erwirtschaftet werden.
zum Beitrag10.07.2022 , 20:01 Uhr
Furchtbar. Da wird Machtpolitik auf dem Rücken von Millionen Menschen gemacht. Hoffentlich ergibt sich doch noch ein Weg, diese Menschen weiterhin mit Hilfsgütern zu versorgen.
zum Beitrag04.07.2022 , 18:40 Uhr
Alleine schon, um nicht als sog. "ally" zu enden, lohnt es sich für mich schon, mich von jeder "wokeness" tunlichst fern zu halten. Ich bin ein "weiß gelesener" Mann, ein Cis-Mann, ein alter weißer Mann. Was hätte ich von einer Bewegung, in der der "Weiße" als Wurzel allen Übels gilt, und höchstens noch als "ally" eine gewisse Berechtigung hat (sofern er sich nicht zu weit nach vorne spielt)? Von daher finde ich es nur folgerichtig, wenn sich nun einige von dieser vollkommen aus dem Ruder gelaufenen Bewegung abwenden.
zum Beitrag04.07.2022 , 15:13 Uhr
Wenn ein Mensch in der kalten Wohnung sitzt (zumal im Winter), und seine Energiekosten nicht bezahlen kann, dann nützt es ihm auch nichts, daß er den Klimawandel bekämpft oder Rußland unter Druck setzt. Zumal das jetzt drohende Debakel vermeidbar gewesen wäre. Man hätte sich nicht derartig stark von russischem Gas abhängig machen dürfen. Wenn eine Regierung in einem derart zentralen Punkt wie der Energieversorgung, bzw. Energiesicherheit versagt, dann darf man dies durchaus bei den nächsten Wahlen berücksichtigen.
zum Beitrag04.07.2022 , 14:53 Uhr
Streichen Sie Ihre Wände, oder lassen Sie es bleiben. So einfach ist das. Mit einem "Verbrechen" hat das nichts zu tun.
zum Beitrag04.07.2022 , 14:31 Uhr
Es gibt keine "Weiße Identität"! Was es gibt, sind Menschen, die alle ihre eigene Identität haben, und die einander mehr oder weniger ähneln, oder sich unterscheiden. Natürlich ist dies eine banale Aussage, aber immer noch besser, als Menschen und ihre jeweilige Identität unter dasselbe Label"Weiß" zu zwingen. Zumindest in Bezug auf mich möchte ich mir dies verbitten. Ich bin das, was man gemeinhin als einen "Weißen" bezeichnen würde. Ich selbst habe mich jedoch nie so gesehen, und "Weiß" zu sein, ist nicht Teil meiner Identität.
zum Beitrag30.06.2022 , 14:20 Uhr
Der Verbrennungsmotor wird noch sehr lange bleiben, vielleicht nicht in der EU, aber in vielen anderen Teilen der Welt. Es gibt sehr viele Länder, in denen es die Infrastruktur für die Elektromobilität nicht gibt, und auch in absehbarer Zeit nicht geben wird. In diesen Ländern gibt es jedoch selbstverständlich auch einen großen Bedarf an Transport und -Fortbewegungsmitteln, und hier wird der Verbrenner noch lange die erste Wahl bleiben.
zum Beitrag22.06.2022 , 13:53 Uhr
Wenn Menschen keine Lebensgrundlage mehr haben, dann machen sich diejenigen, die es noch können, auf den Weg. Auf den Weg dorthin, wo sie hoffen, Unterstützung und ein neues Leben zu finden. Jeder würde das machen. Manche von diesen Menschen finden ihren Weg auch nach Europa, diejenigen, die zurückbleiben, sieht man in aller Regel nicht. Eine neue Katastrophe, und diesmal möglicherweise noch schwerwiegender, weil es viele benötigte Lebensmittel auf dem Weltmarkt entweder nicht mehr, oder nur noch zu sehr stark erhöhten Preisen gibt.
zum Beitrag13.06.2022 , 22:21 Uhr
Die Ängste, die manche Polen immer noch mit dem Blick auf Deutschland verspüren mögen, haben natürlich ihre Grundlage und sind verständlich. Ich glaube aber mit Sicherheit, daß die Verbesserung der Ausrüstung der Bundeswehr alleine dem Zweck dient, Deutschland wieder fähig zur Landesverteidigung und bündnisfähig zu machen. Polen ist unser Freund, unser Nachbar, und unser Bündnispartner.
zum Beitrag02.06.2022 , 16:56 Uhr
„Sie fliehen vor demselben Krieg“
Ja, aber die meisten davon haben noch ein Heimatland, in das sie zurückkehren können. Das haben geflohene Ukrainer in der Form nicht, und dies macht schon einen entscheidenden Unterschied, denke ich.
zum Beitrag30.05.2022 , 13:04 Uhr
Wissen Sie, ich hoffe ganz einfach, daß uns hier nicht die nächste Pandemie ins Haus steht, bevor die aktuelle abgeklungen ist. Corona hat unser aller Leben schon genug bestimmt in den letzten Jahren. Affenpocken kannte ich überhaupt nicht, bevor in der letzten Zeit Berichte über Infektionen auch in Europa bekannt wurden.
zum Beitrag28.05.2022 , 21:14 Uhr
"Homo- und Bisexuelle, trans Personen und solche, die vielleicht einfach neugierig, experimentierfreudig oder in Sexualnot sind".
Auch von diesen Personen kann (und muss) man erwarten, daß sie Safer Sex betreiben, und sich wie ihre Mitmenschen schützen. Ganz einfach, ohne wenn und aber!
zum Beitrag18.05.2022 , 16:49 Uhr
"Bei den jüngst bekannt gewordenen Vorwürfen sexualisierter Gewalt gegen den Feine Sahne Fischfilet Sänger Jan Gorkow aka Monchi verspricht die Band, die Vorwürfe ernst zu nehmen und sich sensibel und verantwortungsvoll damit auseinanderzusetzen".
Das klingt zunächst einmal gut, aber es darf natürlich nicht nur bei dieser Ankündigung bleiben. Mich würde auch interessieren, ob die "TAZ" beabsichtigt, eigene Recherchen zu diesem Vorgang anzustellen. Ich gehe davon aus, daß die "TAZ" Kontakte zu dem Umfeld hat, zu dem auch "Feine Sahne Fischfilet" gehört, und ich denke deshalb, daß die "TAZ" besser als viele andere Zeitschriften zu derartigen Recherchen in der Lage wäre. Ich hoffe, es kommt bald etwas Licht in diese Angelegenheit. So stehen zwar ernste, auf der anderen Seite aber auch sehr vage Anschuldigungen im Raum, ich hoffe, da gibt es bald etwas Klarheit.
zum Beitrag