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TazTiz
Dieser Kommentar macht Hoffnung. Hoffnung darauf, dass das mittelalterlich anmutende (Wagen)n urgdenken wieder verlassen werden könnte. Zugbrücke hoch machen reicht nämlich nicht mehr. Die Strategie Down recht weder bei COVID noch wird diese in der Klima- und Umweltkrise helfen. Der Mensch wird nur dank Fortschritt und Technik gegen (!) die Natur gewinnen. Dass bestimmte Teile der Natur dabei nicht zerstört werden sollen, ist ein guter Vorsatz. Aber die Natur kann am Ende nicht zerstört werden, sondern nur das menschliche Leben. Letzteres passiert leider gerade in dieser Pandemie.
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Dass Vater- und Mutterschaft etwas Unterschiedliches ist, erfährt frau/man(n) vielelicht erst mit dem zweiten Kind. Feststellungen zur mütterlich-kindlichen Diade, zur elterlichen Triade usw. sind nunmal sinnvolle Theoreme. Pure Leugnung dieser Unterschiede macht diese jedoch nicht wett. Von daher ist es durchaus sinnvoll, wenn die Väter eher mit den älteren Kindern, die Mütter eher mit den jüngeren Kindern Zeit verbringen. Ein Vater kann nun mal nicht die Brust geben ... die Mutter ist oftmals zu protektiv für ds Klettern auf die Bäume.
Lasst Unterschiede zwischen den Eltern zu, die Kinder werden es später danken.
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Naja, irgendwie muss die SPD ja unter 15 % kommen. Mit Themen der anderen klappt das bestimmt. Wofür steht die SPD nochmal exklusiv? Opportunismus und Scheinheiligkeit.
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[Re]: Nö, aber nicht ernst gemeinte Verarsche ist überflüssig wie ein Kropf.
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[Re]: Selig seien die Ahnungslosen, denn ihnen ist der Himmel.
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Der Hofreiter ist selbst in einem Einfamilienhaus groß geworden. Jetzt muss er sich natürlich davon abgrenzen, so ist das mit der Emanzipation.
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[Re]: Wenn heute ein „Cis“-Mann in eine Damen- oder Frauentoilette marschiert, passiert ... erstmal und in der Regel gar nichts. Zumindest im zivilisierten Teil der Gesellschaft. Selbst oft genug erlebt und erfahren. Die Menschen sind viel weiter, als die Ideologen uns glauben machen wollen.
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[Re]: Im Wahljahr nun nichts unerwartbares.
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Das subjektive Geschlecht? Probleme machen Randbereiche wie z.B. der Strafvollzug. Dort gab es schon Fälle, in denen Männer mittels Geschlechtswechsel den Einlass im Frauengefängnis erstritten ( geschehen in England) und dann dort eher männlich agierten. Aber was rede ich ... es wird ja alles besser und die Menschen sind alle gut.
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[Re]: Für 6€ die Stunde ein Unternehmen gründen? Warum? Für das Risiko von Konkurs und Schulden?
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„Trotz Verbots von Werkverträgen haben sich über 100 Arbeiter eines Husumer Schlachtbetriebes infiziert.“
„Für Tierrechtler ist der Corona-Ausbruch ein weiteres Argument gegen den Verzehr tierischer Lebensmittel.“
Diese Sätze muss man als halbwegs gebildeter Mensch mittlerweile antun. Fehlt nur noch: „Corona ist die Strafe für Eure Sünden“ und „Kauft diesen Ablass und das Paradies ist sicher“
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Diese Cancel Kultur ist herrlich nörgelig und destruktiv. Was wäre denn mal ein Gegenvorschlag? Welcher Fasching, Karneval, Fassnacht wäre denn akzeptabel? Wie wäre denn jede Verletzung von anderen ausgeschlossen? Irgendwer ist doch immer getroffen, und sei es der alte weisse Mann ...
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[Re]: Die Prioritätenlisten sind gar nicht so eindeutig. Wer mit, an und für Menschen über 80 in Heimen oder Krankenhäusern arbeitet, ist Kategorie 1. Da gehören irgendwie auch die Leiter solcher Einrichtungen dazu. Eine Priorisierung innerhalb recht groben Kategorien gibt es nicht. Wer nun wichtiger für ein Unternehmen ist, sollte das Unternehmen schon selbst entscheiden dürfen. Neid auf die Chefs ist eben doch Sozialneid.
Gäbe es ausreichend Impfstoff, würden alle nacheinander geimpft werden können, würde sich niemand beschweren. Probelm ist doch, dass nach den ersten Lieferungen nichts mehr nachkam. Daher der Frust der Leute.
Asozial ist ein starker Begriff für ein bißchen Ellenbogen, Egoismus und Selbstfürsorge.
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Naja, jeder wirklich jeder, der nicht geimpft werden kann, kann beim Nebenmann argwöhnen, dass dieser unrechtmäßig vorgezogen würde. Garniert mit Sozialneid kommen solche Artikel heraus.
Problem ist und bleibt, die bisher insuffiziente Beschaffung von Impfstoff. Verantwortlich? Sicher nicht 4 Führungskräfte eines Altenheimes.
Dass die Politik in der Spitze nur Ausreden parat hat, ist erbärmlich. Dass die Presse ihrer Kontrollaufgabe als 4.Gewalt nicht gerecht wird, ist traurig.
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[Re]: Das wohl, aber auf die Errungenschaften kommunistischer oder sozialistischer Wirtschaft möchte vermutlich niemand wieder angewiesen sein, der den Genuss schon hatte.
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Ich finde die Texte von Don Alphonso auf Weltonline eher langatmig und selten anregend. Allerdings legt er manches Mal den Finger in die Wunde, wenn er kritisch die eine oder andere politische Entscheidung diskutiert.
Rassistisch oder antisemitisch habe ich ihn bisher nicht erlebt, aber das will nichts heißen. Eine Unmensch oder Erzfeind scheint er nur Medien-Linke zu sein.
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Mein Eindruck: Gendern braucht immer die Bühne. Es wird also in Medien (Funk, Fernsehen, Presse, Online), bei Vorträgen oder öffentlichen Reden benutzt, vielleicht noch in irgendwelchen „Veranstaltungen“. In Büchern und Romanen eher selten, im Privaten so gut wie gar nicht. Die Alltagssprache ist auch eine andere. Die Kritik am Gendern kann also nur die o.g. Orte der Verwendung tangieren.
Vielleicht sollte mal geklärt werden, ob Gendern was freiwilliges oder höfliches oder gar normiertes ist. Richtige Grammatik ist ja auch ein Ausdruck von Zugehörigkeit zur Gruppe der Gebildeten, vielleicht wird Gendern eben ein Ausdruck der Zugehörigkeit zu ... Ja, das wäre noch zu definieren.
Jedenfalls sollte niemand wegen Nicht-Gendern benachteiligt werden und umgekehrt.
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Merkel will sich „ohne Fehler“ bis zur Wahl kommen, deswegen wird bis September der aktuelle Kurs gehalten. Lockdown bis zum Schwarzwerden.
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[Re]: Sie können einen Virus nicht auslöschen, allenfalls weltweit. Statt den Brand auf dem eigenen Grundstück immer wieder löschen zu wollen, wären Schutzmittel gegen das Feuer sinnvoll, damit es nicht lebensbedrohlich wird. Der Lockdown bei Covid ist wie eine Stadtmauer gegen Pest im Mittelalter - hilft nur scheinbar und sehr indirekt.
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Naja ... diese No-Covid Strateginnen bemühen mittlerweile nur noch Extreme: wenn wir gar nichts täten, müssten ja so viele sterben ...
Aber es geht ja nicht darum, gar nichts zu tun! Dieser totale Lockdown tötet mehr, als von aussen sichtbar ist. Allein die ausgefallenen medizinischen Behandlungen durch die Blockade der Kliniken kostet viele Leben, vielleicht nicht sofort, aber in den nächsten Jahren. Das wird gerne von den Lockdown-Jüngern ausgeblendet. Von den psychosozialen Folgen ganz zu schweigen.
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Ist das der gleiche Herr Lederer, der noch einen Tag vor dem Lockdown im Herbst die Nacht der Clubkultur in Berlin initiierte und diesen Aufruf zur stadtweiten Party mit "immer schön Abstand halten" garnierte?
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[Re]: "... Jeglicher Stellenabbau ist zu unterlassen. ... Arbeitsplätze müssen gesichert werden und nicht abgebaut!..."
Mit so einer Petition wird kein Arbeitsplatz bei einem stationären Händler gesichert. Oder sollen wir nach dem unterzeichnen auch noch bei H&M einkaufen?
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Mitarbeiter, die dauernd krank sind oder aus anderen Gründen abwesend, werden selbst H&M nicht durch die Krise helfen. Da scheinen großzügige Abfindungen doch sinnvoll, solange so etwas überhaupt noch bezahlbar ist. Statt Petitionen sollte man als Mitarbeiter lieber etwas verkaufsförderndes initiieren ...
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Diese Fixierung auf das Sein: Bin ich Cis, Trans, Queer, Be, Lesbisch oder sonst was? Das ist schon dekadent. Das Tun wird auf pseudo-Aktivitäten durch die richtige Haltung zu den Dingen reduziert. Ein solcher Feminismus oder Pro-Feminismus ist nicht viel wert außerhalb des eigenen Dunstkreises. Die Welt wird dadurch vermutlich nicht besser, egal was einem das eigene Spiegelbild so suggeriert
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Der Ethik-Rat befürwortet also die chinesische Lösung. Alle oder keiner.
Wenn in China drei Infektionen auftreten, wird die ganze Gesellschaft sanktioniert, z.B. eine 2 Millionen-Stadt abgeriegelt und eingesperrt.
In Deutschland gilt solche strenge Quarantäne nur für Infizierte oder direkte Kontaktpersonen. Somit sind auch Geimpfte anders als Ungeimpfte, Kontaktpersonen oder Erkrankte anzusehen.
Alle "einsperren" bis alle geimpft sind, ist ethisch im westlichen Sinne überhaupt nicht vertetbar, es sei denn man möchte o.g. chinesische Verhältnisse.
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[Re]: Es geht um Geld für Leistung. Ohne Aussicht auf Gewinn, wird keine unternehmerische Leistung der Pharmaindustrie erfolgen. Das ist noch nicht neoliberal sondern erstmal ein Grundsatz im Kapitalismus.
Aspirin ist übrigens auch ein Medikament zur Verhinderung von vielen Toden ...
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Eine Brille macht noch keinen Experten.
zum BeitragGerade bei Impfstoffen sind die Gewinn-Margen gering, das Unternehmerische Risiko jedoch hoch, dass ein Aussetzen der Patente dazu führen würde, dass keine neuen mehr entwickelt würden.
TazTiz
[Re]: Über 100.000 zum Auszug und nicht mal tapezieren müssen. Da hätt ich auch ja gesagt.
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Ein Vorgeschmack auf RRG im Bund: die zeit der großen Worte & kleinen Taten bricht an. Beamte und Behördenmitarbeiten dürften dann Dienst nach Vorschrift machen ...
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Wer im eigenen ParitätsVerein keine Parität in der Führung erreicht, sollte mal in sich gehen. Vielleicht gibt es doch gute Gründe, Posten und Sitze nicht paritätisch oder nach Proporz und Quote zu besetzen, sondern schlicht nach Eignung.
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Alle Kommentatoren und Autoren, die jetzt eine Doppelmoral anprangern, sollten Vorsicht walten lassen. Schnell geht solche Empörung nach hinten los.
Bedenklich finde ich, dass hier sehr einseitig intime Details zu dem laufenden Verfahren verbreitet werden. Da steckt sicher auch Kalkül dahinter, zumindest wird hier Druck auf alle Verfahrensbeteiligten aufgebaut. Alles nur, weil sich hier jemand 100 qm mehr gönnt, die er ja vermutlich nicht alleine bewohnen wird. Auch will er keine Miete mehr zahlen.
zum BeitragVermutlich sind manche der Empörten schon mal ähnliche Wege gegangen. Wer ohne Schuld, werfe den ersten Stein ...
TazTiz
[Re]: Ich verstehe auch nicht, warum die Frage der Produktion der letzten kw/h nicht als Maßstab für jeden neuen Verbraucher genommen wird. Der zusätzliche Strom kommt eben nicht aus der Steckdose sondern aus AKWs und Kohlekraftwerken. Der Ökostrom wiederum entsteht oft zur falschen Zeit, kann nicht gespeichert werden und wird quasi „abgefackelt“ oder in ferne Netze für lau eingespeist.
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Es ist schon kränkend: nicht der Klimawandel und seine jungen Warner sondern ein blöder Virus zwingt die Gesellschaft zum Stillstand, und das vermutlich recht nachhaltig.
Nein, wer für die Zukunft nur ein einziges Szenario annimmt, wird mit seinen Vorhersagen nicht richtig liegen und deswegen die Menschen auch nicht dauerhaft erreichen. Kurzfristiges Denken hin oder her.
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[Re]: Eine Waschmaschine hält theoretisch auch 20 Jahre, genauso wie der Rasenmäher. Trotzdem sind diese nach 10 Jahren meist kaputt. Autos fahren heute 10-20 Jahre, länger wir es nicht werden, auch nicht mit E-Antrieb. Das Problem ist dabei weniger der Antrieb als die Elektronik. E-Autos altern deswegen vermutlich schneller als Verbrenner ...
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[Re]: Wer tut denn so etwas? Ich dachte immer Wikileaks sei friedlich unterwegs.
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Ich verstehe das Anliegen nicht. Was hindert die Autorin über den sexuellen Verlust zu sprechen? Spricht sie auch sonst so laut, über den Sex, den sie mit jemanden hatte? Würde sie wollen, dass ihre Ex-Partner:innen darüber reflektieren, nach dem Tod oder zu Lebzeiten? Wenn sie es für angemessen oder Respektvoll hält, was hindert? Die böse Gesellschaft?
Ich teile das Bedürfnis nicht und würde auch eher ungern was über den Sex anderen Leute mit Verblichenen hören wollen. Aber, wenn hilft.
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[Re]: Es wäre ist schon erstaunlich: in USA sind trotz katastrophalem Pandemie Management bei den Todesopfern nicht mehr viel schlechter dran als Deutschland. Irgendwas läuft hier falsch.
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[Re]: Siebzig bis achtzig Liter sind wohl seltener an Bord, die riesigen brennbaren Akkus aber dauerhaft. Dass Unfallautos in Wassertanks transportiert und gelagert werden müssen, ist nur bei E-Autos nötig. Dafür können Sie viel Duschwasser einsparen ...
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[Re]: Nein schmutzig liebe ich nicht, jedoch mag ich es ehrlich. Bezüglich E-Autos sind die Lobbyisten unehrlicher als beim Dieselskandal. Haben Sie schon mal ein 10 Jahre altes E-Auto in Betrieb gesehen? Oder ein ähnlich altes E-Fahrrad? Wie lange fahren die E-Autos von der Post? Zwei oder 3 Jahre? Was passiert nach einem Unfall? Allein der Aufwand der Entsorgung eines verunfallten E-Autos verdirbt die Bilanz - ökologisch und finanziell. E-Autos sind nur mit erheblichen Subventionen absetzbar ... nur wenn Strom billig oder fast umsonst, dann kann die Rechnung aufgehen. Insofern ist Norwegen keine sinnvolle Referenz.
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Damit hat der Penisneid ein neues Substrat. Zeigt her Eure Penisse.
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Die Rechnung geht nicht auf: ein Verbrenner hat auch nach 10 Jahren noch einen (Rest)Wert und ist gut nutzbar.
Ein E-Auto ist schon nach 2-3 Jahren veraltet und unverkäuflich. Jeder Unfall eines E-Autos sorgt für eine Menge Sondermüll, weil die Batterie potentiell beschädigt, allein der Transport ist dann enorm aufwendig. Zudem ist zu erwarten, dass E-Autos wie schon Gas-Autos nicht in Garagen oder Tiefgaragen dürfen, wegen der Brandgefahr ...
zum BeitragE-Autos sind wie ein Notebook oder Smartphone, neu klasse, gebraucht fast wertlos.
Die Nachteile der E-Autos werden gerne vernachlässigt, auch weil die Energiebilanz dann kaum noch positiv, lediglich die Luft in Innenstädten ist damit etwas sauberer.
TazTiz
Der Teufel einer solchen Quote steckt doch im Detail. Frauen kann man äußerlich oder am Namen halbwegs gut identifizieren, aber Migranten? Wer zählt dazu? Deutschland hat ja Erfahrung mit Ahnenforschung und wird dazu sicher eine mächtige Behörde schaffen und entsprechende Kennzeichen ausgeben. Mal sehn, wer dann noch ohne Migrationshintergrund ist.
Broder hat dazu auf Weltonline eine schöne Replik geschrieben. Mehr ist dazu nicht zu sagen.
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Redeverbot? Warum nicht gleich Denkverbot?
Wie wäre es, die Zahl der Fahrgäste zu begrenzen? Das hätte zumindest eine gewisse Logik. Aber die Freunde des ÖPNV und Feinde des Individualverkehrs sind vermutlich noch nicht soweit,
zum Beitragdass ihnen das zuzumuten wäre.
TazTiz
[Re]: Zumal es die meisten dann doch nicht durchhalten. Beispiel: Radio1 vom RBB gendert recht konsequent mit :Pause. Allerdings oftmals nur in den in kurzen, sehr bewußt gesprochenen Passagen. Bei längeren Wortwechseln oder längerer freier Rede wird dann doch immer wieder das herkömmliche "Maskulinum" verwendet, sodass an einer Anwendung der :Pause im Alltag der Moderatoren gezweifelt werden muss.
Es scheint wie eine Mode, die auch wieder vergeht ...
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[Re]: Voller Lohn? Nein, das wird es in Zukunft nicht mehr geben. Wer nicht zu Arbeit kann, wird nichts außer Sozialhilfe kriegen.
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Statt über vermeintliche Privilegien sollte über den Impfstau gesprochen werden: ansonsten werden andere Nationen, wie Israel, USA oder GB die Privilegien haben, die wir jetzt bei geimpften Mitmenschen vermuten.
Im Übrigen gibt es diese Unterschiede bei den Grundrechten schon jetzt: Erkrankte bzw. Infizierte haben derzeit deutlichere Beschränkungen auszuhalten.
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[Re]: Gar nicht. Nur ein Bruchteil, die mit Individualverkehr kommen, macht weiter ... das ist doch der Sinn. Ob’s hilft? Fraglich. Gerecht? Nö. Aber die Härten kommen so oder so.
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Statt des Besten von Dreien wären die Drei der Besten gewesen.
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[Re]: Die Antwort auf Ihre Frage könnte die Bevölkerung beunruhigen.
Im Ernst: in Zeiten des betreuten Denkens mit Triggerwahrnungen auf jedem Kinderbuch ist eine offene Berichterstattung oder gar Debatte kaum möglich.
Klar, dass hier Impfgegner aus solchen Meldungen Honig saugen, aber das ändert doch nichts an der Tatsache, dass das Leben gefährlich ist und solche Dinge zu erwarten sind.
Sobald statistisch nachweisbar, dass Impfungen bei Hochbetagten mit bestimmten Vorerkrankungen riskanter als die Covid-Infektion selbst sind, wird man darauf reagieren müssen. Gleiches wird für Schwangere und andere spezielle Gruppen gelten.
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[Re]: Zero Grippe und Zero Schnupfen haben wir nicht. Warum nicht? Wäre doch sicher cool.
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Bevor man den Kapitalismus versehentlich abschafft, vielleicht doch lieber eine Nummer kleiner: 4 Wochen alle öffentlichen Verkehrsmittel verbieten. Auch wenn es die grüne Seele schmerzt, damit wäre eine gewaltiger Ansteckungsbereich weg. Und gleichzeitig würde es zu einem Runterfahren der sonstigen Kontakte führen. Autofahrer wären dann zwar privilegiert, aber für 4 Wochen wäre das doch mal zu ertragen, und wenn nicht: warum nicht?
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[Re]: Rassismus ist überhaupt nicht lustig. Aber ist der Text bzw. die Replik auf die Kritik tatsächlich Rassismus? Oder vielleicht doch nur schlechte Umgangsformen?
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[Re]: "Der erklärte Grund war der Umgang Herrn Sonneborns mit Kritik an der Satire."
... was ja die Sache noch alberner macht. Oder gibt es neuerdings eine "richtige" Form des Umgangs mit Kritik und wer beherrscht diese?
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Die Herstellung solcher Masken kostet nur Cents. Vermutlich weniger als der Druck der "fälschungssicheren Gutscheine" aus der Bundesdruckerei.
Der Einsatz von FFP ist sinnvoll, vielfach sinnvoller als die albernen "Mund-Nasen-Bedeckungen", die bisher gefordert wurden. Allerdings ist bei richtiger Anwendung der Atemwiderstand so groß, das Pausen beim Tragen eingelegt werden müssen. Allerdings tragen die meisten die Masken eher mit Spalten und Luftschlitzen, dann nutzen sie zwar weniger, aber immer noch besser als die Stofflappen ....
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[Re]: Wir sprechen uns in 8 Wochen wieder. Dann werden die unterschiedlichen Impfquoten noch klarer erkennbar sein. Deutschland hat auf die Ausnutzung seiner wirtschaftlichen Macht verzichtet. Das möge man im linken Lager bejubeln. Der eigenen Bevölkerung nutzt es nichts. Den hohen Preis für diese Politik zahlen wir alle, manche mehr, andere weniger.
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Humorlosigkeit selbst in der Spass- und Satirepartei.
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Als ob Deutschland den Impfstoff allen anderen Ländern weggekuft hätte. Nun ist es eben andersherum.
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[Re]: Sie erzählen Unfug! So pauschal war die Berufswahl nicht eingeschränkt. Zugangsbeschränkungen für bestimmte Studiengänge gibt es auch heute, die Kriterien sind vielleicht etwas andere.
Dass in der DDR der eine oder andere aus politischen Gründen kein Abitur oder ein konkretes Studium machen konnte, stimmt. Allerdings war das eher ein Problem der wenigen Plätze, die es zu verteilen gab und die Folge von "Bevorzugung" bestimmter Personenkreise. Direkte Verbote waren die Ausnahmen, wenn auch im Einzelfall sehr schmerzliche.
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[Re]: "Ähm, dass es eine Vielzahl von Unternehmen gibt, die in Deutschland keinen Cent an Steuern auf ihren Gewinn zahlen, setzte ich mal als bekannt voraus"
Zum einen gibt es diverse Steuern, die alle Unternehmen entrichten, auch wenn sie keine Gewinne machen. Von den Gewinnen müssen die Unternehmen zudem die notwendigen Investitionen tätigen. Reinen "Gewinn" auf dem Konto der Eigentümer werden Sie kaum finden bzw. ist der prozentual am Umsatz unter einstellig. Alles andere ist Stammtischgerede.
Kommentar gekürzt. Bitte halten Sie sich an die Netiquette.
Die Moderation
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Als ich Herrn Maas mit seinem unsäglichen Angebot im Radio hörte, viel mir fast der Kaffee aus der Hand. Der Mann sollte wegen extremer Selbstüberschätzung sofort zurücktreten.
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In Hamburg gelten eben noch das Wort und der Handschlag der Kaufmannes als verlässlich. Warum soll das Gegenteil davon richtig und gut sein?
Wie sollen denn aus Sicht der Autoren in Zukunft solche Bürgschaften bewertet werden? Kann ich jetzt bürgen ohne Konsequenzen zu befürchten.
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[Re]: Die Finanzierung wäre ein Kinderspiel, wenn alle für ihren Lebensunterhalt selbst aufkommen und dabei noch brav alle Steuern zahlen. Zusätzlich sollten alle steuerfinanzierten Einkommen auf deren Sinnhaftigkeit überprüft werden.
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[Re]: Nach ihrer Logik müssten zuerst Schwarzarbeit, Ladendiebstahl und Krankheitstage zur Finanzierung von niedrigen Lohnnebenkosten, niedrigeren Preisen und höheren Löhnen bekämpft werden. Merken Sie, dass man so nicht haushalten kann?
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[Re]: Eine Putzfrau zahlt vermutlich fast gar keine Steuern auf ihr Einkommen.
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[Re]: Tja... Sie tappen leider in die selbstgestellte Falle: der von Ihnen konstruierte Zusammenhang zwischen Traumata und Prostitution lässt kein anderes Urteil zu.
Erstens: Traumata und seien es sexuelle sind kein Prädiktor für Prostitution. Das ist eine Behauptung, mehr nicht. Selbst wenn jede zweite Prostituierte solche Traumen erlebte, was würde das aussagen? Es gibt Erhebungen, die jedem zweiten solche Erlebnisse nahelegen.
Zweitens: 90% aller Menschen mit sexuellen Besonderheiten bis hin zum Wechsel der sexuellen Identität sind Opfer von Missbrauch gewesen. deswegen alles sexuell abweichende verbieten, weil dabei etwas reinsziniert wird?
Nein, der Versuch, die eigene Moral über alle auszubreiten, verfängt nicht.
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[...] Beitrag entfernt. Bitte beachten Sie die Netiquette. Vielen Dank! Die Moderation
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Welch ein Unsinn! Es geht nicht um einzelne Daten sondern um einen ganzen Cocktail. Für die Ansteckung sind die Bluetooth Verbindungen nötig, dazu die Übermittlung der Kontakte. Daran könnte rückverfolgt werden mit welchen Infizierten in vor meiner Infektion Kontakt hatte. Daraus wiederum könnten Modelle der Ansteckung berechnet werden usw. all das ist derzeit wegen fehlender Datenspeicherung und Weitergabe nicht möglich.
Wer hier Angst hat, dass er >15 km vom Wohnort angetroffen wird, mit mehr als einer fremden Person irgendwo zu Besuch ist. ... usw. , der wird sich natürlich gegen eine potenzielle Kontrolle wehren. Dabei ist gar nicht die Rede davon, dass das Handy außerhalb meiner Zone laut klingelt ....
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[Re]: Das Hauptmotiv für Prostitution ist und bleibt das liebe Geld. Warum das in der ganzen Diskussion immer ausgeblendet wird, ist unverständlich. Es geht auch nicht um 400 Euro pro Monat sondern bisweilen um 400 Euro pro Stunde. Dafür ist mancher Mensch bereit, vieles über sich ergehen zu lassen.
Gerade Prostituierte im Alter zwischen 20 und 40 können mal eben 20 bis 30 Tausend im Monat verdienen, die oftmals nicht versteuert werden. Dass da gerne ein Zuhälter/Freund/Aufpasser mitverdient, ist naheliegend.
Zwangs- und Elendsprostitution ist was anderes. Aber ... und das sollte man auch nicht vergesse, die Kunden dieser Frauen sind oftmals auch arm. Die 400 Euro pro Stunde Dame ist eben nicht für alle da.
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"(Ist alles erfunden, keine Sorge)."
Betreutes Denken. Und das schon mit 40. Satire ist nur noch erkennbar, wenn ... Satire drauf steht.
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In Zeiten von Corona, Schweinepest und Vogelgrippe als Betriebsrat in fremder Begleitung durch die Gehege zu laufen, um die „Mitarbeiter zu informieren“ ist schon ziemlich ignorant. Dass im ersten Lockdown während Kurzarbeit noch 100% gezahlt wurden, sollte man dankend anerkennen und jetzt die Kurzarbeit annehmen und das Unternehmen nicht zu Kündigungen zwingen.
Ein BR kann so oder so agieren, meist geht es nicht um die Belegschaft sondern um höchst persönliche Interessen.
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[Re]: Im Grunde ist das jetzt schon so, denn oberhalb der Beitragsbemessungsgrenze zahlen Sie statt Sozialversicherungsbeiträge in etwa gleicher Höhe Steuern, die wiederum in die Rente mit dem Bundeszuschuss fließen. Eine Erhöhung der Bemessungsgrundlage müsste zu Entlastungen an anderer Stelle führen - es ist ein Nullsummenspiel, das zurecht nur auf dem Podium aber sonst nie ernsthaft diskutiert wird.
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[Re]: Vermutlich mehr als Sie, der/die/das vermutlich zu dicht am Wald vor den Bäumen steht, ahnen.
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„Wir werden in der multireligiösen Gesellschaft hinzunehmen haben, dass Menschen eben religiös sind und auch religiöse Symbole tragen, wenn sie sich in ihrem beruflichen Umfeld bewegen“ Mit anderen Worten: der Staat soll vor den Religionen kapitulieren.
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Dass die Lehrer gerne auf ihre 15 bis 18 Frontal-Stunden pro Woche verzichten und auch die Ferien verlängert sehen wollen, überrascht wenig. Man steckt sich lieber in der Familie statt an der Schulfront mit Covid an. Dass jetzt die Ferien für die Lehrer verkürzt werden , wird man auch nicht erleben. Früher galt Lehrer nicht als Beruf sondern als Berufung. Heute ist es der Zeitraum vor der Frühpensionierung.
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Danke! Endlich ein sachlicher Kommentar in dieser Sache. Es scheint, als ob viele ihre Grundrechte schon an der Garderobe abgegeben haben.
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So leid es mir tut: diese Gegendemos sind nicht mehr zu rechtfertigen. Ein Hygienekonzept allein genügt nicht. Es werden viele Dinge ab- und untersagt, um unnötige Kontakte zu reduzieren. Ausgerechnet für diese Demonstrationen soll das nicht gelten?
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[Re]: Es ist wirklich irrational. Vor einem Jahr galt noch die Parole "Händewaschen", "Masken sind unnötig" und "wir sind gut vorbereitet".
Man wird erst sehen, wie sich die Situation entwickelt. Vielleicht sind die jetzigen Kritiker vermeintlicher Privilegien morgen froh, wenn geimpfte nicht in Quarantäne müssen und damit den Laden am Laufen halten ...
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„Bei allem Verständnis für teils berechtigte Kritik am Gesundheitssystem ist es gleichwohl nicht hinnehmbar, dass Mitarbeiter aus ideologisch-politisch motivierten Gründen gegenüber Medien wissentlich Falschinformationen verbreiten oder Ausnahmesituationen als Regelfälle darstellen“
Ich finde dieses Statement durch entgegenkommend oder Kritik akzeptierend. Was erwartet man hier eigentlich?
Arbeitsrechtliche Auseinandersetzungen sind nie schön, es ist nicht zu erwarten, dass beide Seite zufrieden aus der Sache rausgehen. Von daher ist immer Vorsicht geboten, wenn man eine Seite glaubhafter darstellen will.
Pflegekräfte können sich derzeit ihre Arbeitsstellen aussuchen. Dass diese und andere Pflegekräfte trotz der dramatischen Zustände bei diesem Arbeitgeber bleiben wollen, hat sehr wahrscheinlich gute Gründe. Ist es das Gehalt, welches Asklepios zahlt?
Das Problem, dass Asklepios (fast) alle Krankenhäuser in Hamburg gekauft hat, hat sich doch die Politik selbst gestrickt. Monopole sind auch in der Marktwirtschaft nicht gut.
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Selten bin ich mit den Beiträgen von Frau Hecht einverstanden, aber hier hat sie ein tolles Interview geliefert. Es ist sehr erhellend und lässt tief in die Motivlagen und die Kompromissbereitschaft der beiden Protagonistinnen blicken.
Ein ganz persönliches Motiv der Frau Breymaier ist hier spürbar. Irgendwann wird kommt die Forderung, Ehebruch und Fremdgehen ebenfalls unter Strafe zu stellen. Alles im Sine der guten Sache ...
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[Re]: Der Fall war 2004 und kam zur Anklage und Urteil.
Diese Art der Argumentation ist leider unseriös. Sie würden auch keine Autowerkstätten verbieten lassen, weil jemand mal in 2004 schwarz beschäftigt wurde oder andere Betrügereien begangen wurden ... beim Autohandel ist sowas ja nicht so selten.
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[Re]: Bevor Prostitution verboten werden muss, gäbe es viele andere Dinge zu tun (und zu verbieten). Körperlichkeit gegen Ware oder Geld kann gar nicht verboten werden: es ist als Prinzip ubiquitär in der Gesellschaft vorhanden.
Es gibt Länder, da heiraten die Männer die Frauen vor dem käuflichen Akt und lassen sich danach wieder scheiden. Manchmal besteht diese Ehe auch ein Wochenende.
Die bisherige Praxis in Deutschland, mit dem Verbot von Zwang in der Prostitution und der Möglichkeit das Honorar einzuklagen, halte ich für deutlich wesentlich zivilisierter. Die Möglichkeit, einen reichen Mann zu heiraten, hat freu immer noch.
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[Re]: ... und deren Kunden.
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[Re]: Kein E-Auto wird diese km-Leistungen erreichen. E-Autos sind nicht langstreckentauglich. Sie werden in der Masse nur für kurze Wege genutzt. Am Ende viel E-Schrott ... mit letztlich miserabelsten Bilanz.
Das kennt doch jeder: das neue IPhone ist toll und man glaubt es 10 Jahre benutzen zu können. Nach 1-2 Jahren ist BBC es dann hinüber...
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Die Deutsche Umwelthilfe wird in ihrem Bemühen um die Beerdigung der deutschen Industrie von vielen Unwissenden unterstützt. Es geht hier mitnichten um die Umwelt sondern darum, wer uns in Zukunft welche Autos verkaufen wird.
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Wer sich von der Allgemeinheit einen fahrbaren Untersatz, der in seiner Gesamtheit trotz allem eine ziemliche Umweltbelastung darstellt, spendiert bekommt ( zumindest im ersten Jahr) sollte vielleicht etwas nachsichtiger mit seinen Mitmenschen sein.
E-Mobilität passt (noch) zur deutschen Lebens- und Arbeitsweise - außer vielleicht bei Schriftstellern - um all den Wohlstand für die schönen Subventionen zu erwirtschaften. Mal schauen, ob sich dieses Missverständnis noch auflöst.
Es kann jedoch nicht sein, dass urbane Hippies mit Subventionen süße E-Autos besitzen während die arbeitende und pendelnde Landbevölkerung in die Röhre schaut.
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[Re]: Vermutlich wissen Sie nicht, dass ohne Gewinn kein Unternehmen bestehen kann. Auch Krankenhäuser benötigen Gewinne, um sich zu refinanzieren. In einem Gesundheitswesen ohne Gewinnabsicht möchten auch Sie definitiv kein Patient sein.
Nicht jeder zahlt dank sicherer Anstellung in einer nichtgewinnabhängigen Branche den Höchstbetrag zur Krankenversicherung. Das sind immer noch Peanuts im Vergleich zu den anfallenden Kosten.
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[Re]: Die Pflegerin lebt von Ihren (spärlichen) Krankenbeiträgen - Sie „profitieren“ also. Mit Krankenhaus macht in der Corona-Krise niemand mehr Gewinn, die meisten Kliniken werden pleite gehen, wenn der Staat sie nicht rettet. Corona-Prämien hab’s übrigens für die Mitarbeiter vom Bundestag, die hatten aber auch echt eine schwere Zeit.
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Der Streik passt gut in die Zeit. Am Besten jetzt streiken noch die ITS-Pflegerinnen in den Krankenhäusern und die Verkäuferinnen bei Aldi. Alle, deren Tätigkeiten derzeit gebraucht werden, sollten streiken. Das Flughafenpersonal könnte auch mal wieder, ach das würde kaum einer merken. Streiken gegen den Virus statt Pandemie-Friedenspflicht.
Wofür? Vielleicht sind wir in einem halben Jahr froh, einen leidlich infektionsfreien Job bei Amazon zu haben.
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[Re]: Arbeit ist nicht gleich Arbeit. Was Sie vorschlagen ist nicht gewinnträchtig und zählt so wenig wie ein Job in der untergegangenen DDR.
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Wenn der Virus (oder die Viren) nun weiter mutiert? Impfung, Immunität und Herdenschutz nur kurz oder gar nicht funktionieren, was dann? Dann bleibt es nicht bei einem beschissenen Jahr. Es wird eher ein Jahrzehnt, in dem die „unwichtigen“ Dinge wirklich unwichtig werden. Statt des langsamen Klimatodes sterben wir nun alle den schnellen Virentod?
Es fällt schwer nach Bekanntwerden der neuen Virusmutationen irgendwie optimistisch ins neue Jahr zu gehen.
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[Re]: Wohlweislich wird hier von "mehreren Leuten" gesprochen, ohne Genaueres zu sagen. Ob die wirklich alle eingeladen waren oder nur mit am Tisch saßen? In welchen Kreisen sich man so bewegt, sagt schon viel aus. Seenotrettung als(teures) Hobby und Event von politisch korrekten Wohlstandsmenschen. Andere machen in Mecklenburg Urlaub und essen Rotbarsch ...
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[Re]: Ich finde auch, dass der Geschäftsführer eines gemeinnützigen Sozialunternehmens als Dienstwagen einen Maserati fahren dürfte. Vor ein paar Jahren gab es da noch einen Aufschrei in der Presse, heute wird sowas (auch hier in der TAZ) eher auf Seite 5 oder im Lokalteil versteckt.
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[Re]: ... und weil die ITS-Betten auch immer wieder frei gestorben werden. Auch so werden Kapazitäten geschaffen.
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An der CoronaPandemie auch viele Menschen sterben werden, die nicht mit COVID-19 infiziert sind, ist schon jetzt klar. Ob diese Zahl mit oder ohne Lockdown größer ist? Als ob die Antwort so einfach wäre.
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Ganz offensichtlich funktioniert ein Kontakt-Vermeidungs-Lockdown in freiheitlich orientierten Gesellschaften wie Israel, Frankreich oder den USA überhaupt nicht. Die Querdenker sind doch nur die Spitze der Maßnahmenverweigerung in der Bevölkerung.
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[Re]: " ... seit 5 Jahren nicht gearbeitet haben, also Schmarotzer sind und Schuld an der sozialen Schieflage ..." so ein Urteil über Hartz-IV-Bezieher würde sich einmal Friedrich Merz erlauben.
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"Frauen würden das Gleiche verdienen wie Männer, wenn wir alle Faktoren entfernen würden, die geschlechtsspezifische Benachteiligung am Arbeitsplatz verstärken und widerspiegeln" ... na die Faktoren werden bewusst nicht benannt, weil es sie in dieser konkreten Form überhaupt nicht gibt. Es ist eben nur so ein Gefühl, lauter soft Skills, die vermeintlich die systematische Benachteiligung von Frauen bewirken.
Tatsächlich ist es die Arbeitsplatzwahl, die zu einer unterschiedlichen Bezahlung führt.
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Warum darf ein Politiker, der immerhin Kanzler werden will, die Dinge nicht etwas differenzierter sehen als: "2,8 Mill. Kinder in Armut" und "jeder 6. Bürger an der Armutsgrenze"? Diese "Zahlen" sind vermutlich viel weiter von der Realität weg als die (sehr pauschale) Ansage - eine Million Zuwanderer in Harzt-IV.
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Es ist wie immer: man muss nur in der richtigen Partei sein.
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Ein Schlag ins Gesicht derjenigen, die nun einen Monat länger und tiefer in die Corona-Pandemie rutschen.
Die EU kann ja gerne eine bedingte oder reguläre Zulassung anstrben und das notwendige Verfahren durchführen. Aber: parallel könnte schon mit einer Notfallzulassung geimpft werden.
Falls der Impfstoff nicht hält, was er bisher verspricht, kann die Zulassung wieder entzogen werden. Das passiert bei Medikamenten gar nicht so selten.
Der Schaden des Virus ist viel größer als der Schaden durch den Impfstoff je sein könnte. Wer anderer Meinung ist, kann sich gerne ganz hinten anstellen.
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Die Regeln sind ganz einfach: so wenig, wie nur irgendwie geht. Dass sich die wenigsten daran halten, ist jetzt schon klar. Aber das hat wenig mit den Regeln zu tun, sondern mit dem Gefühl „ich doch nicht“. So stecken sich jedes Jahr auch Tausende mit HIV an ...
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Das Unbehagen über die Berichte zu en Ereignissen rührt doch im Wesentlichen daher, dass sehr spät und recht zurückhaltend berichtet wurde. Dabei handelte es sich um ein Ereignis mit vielen Opfern. Es hat letztlich den Umgang mit Flüchtlingen nach dem Sommer 2015 nicht nur in Köln verändert.
Was rechte Parteien später daraus gemacht haben, steht hier nicht zur Debatte. Aber hier einfach so zu schreiben, dass alle Kritik an der Berichterstattung letztlich haltlos sei, ist vielleicht auch nicht angemessen.
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[Re]: Die haben auch jetzt schon kein Recht, die anderen an ihrer Krankheit teilhaben zu lassen.
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[Re]: Dass der ÖPV neben Urlaubsreisen, Familienfeiern und Kantinen einer der Haupttreiber der Pandemie ist, ist seit März bekannt. Echte Masken schützen in diesen Situationen, ein einfacher Mundnasenschutz wahrscheinlich nicht.
Statt eines generellen Lockdown, sollte gezielt bei konkreten Risiken angesetzt werden ... ansonsten geht das Anstecken munter weiter.
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Die einseitige Rhetorik der Politik sollte wirklich aufhören. Kontakte reduzieren? Ja, das wurde und wird gemacht, mehr geht vermutlich nicht. Statt einen Lockdown mit Kontakt Null zu fordern, sollten wir die Energie der Aufklärung dahingehend verwenden, wie Kontakte sicher gestaltet werden können und müssen. Da liegt das Geheimnis der asiatischen Staaten und ihren Erfolgen in der Pandemie-Bekämpfung.
Dass Frau Gau in der eigenen Wohnung eine Maske trägt, zeigt, dass sie nichts verstanden hat. Der Handwerker muss sich Maskieren - möglichst effektiv mit FFP2 oder so - denn der ist gefährdet. Frau Gau kann durch ihren eigenen Mief völlig gefahrlos laufen, solange der Handwerker nichts verbreitet ...
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Es könnte auch sein, dass die Wähler den Kompromiss der Grünen - lautstark protestieren und gleichzeitig doch den Weg für die Autobahn freimachen - unterstützen, weil er so schön unserer FFF-Mentalität entspricht? Das Dilemma eines Baustopps hätte wohl kaum mehr Unterstützung gebracht, auch wenn die Aktivisten das unbedingt glauben ...
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Die Auszahlung der Fordersummen ist keineswegs eine reine Formsache. Hier kann die Behörde die Euros problemlos zurückhalten, wenn die Verwendung nicht antragskonform erfolgt.
Das ganze wirft stattdessen ein Schlaglicht auf die Förderung der verschiedenen Ministerien, da wird so manches unterstützt, was keiner Unterstützung wert oder glaubt hier jemand, da sei zum 1. Mal passiert.
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Den Krankenhäusern, den Schulen, den Sportvereinen, vielen Kommunen und vielen anderen mehr fehlen auch Milliarden, dürfen die auch klagen?
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Also sollte es sowas wie ein Harzt-IV Deluxe für "Künstler" geben? Oder wie will man eine Soforthilfe, welche für den Lebensunterhalt verbraucht wird, verstehen?
Sozialleistungen sind für Bedürftige. Subventionen für Unternehmen. Steuererleichterungen für alle. Betrug ist, wenn dazwischen nicht unterschieden wird.
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Man kann über alles (in der Politik) streiten. Aber wenn die Gegenargumente damit vom Tisch gewischt werden, weil (zufällig oder nicht) auch die AfD der gleichen Meinung ist, ist schon ziemlich unverfroren.
Die Frage ist doch: Wer lässt eine Landes-Regierung wegen 86 Cent im Monat platzen, CDU oder Grüne und SPD? Der Koalitionsvertrag lässt eigentlich wenig Interpretationsspielraum. Am besten alle kehren zur eigentlichen Sachfrage zurück und unterlassen die Wiederbelebung der im Sterben befindlichen AfD. Die kann ihr Glück ob solcher Diskussionen gar nicht fassen.
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[Re]: Wenn aber keine Kfz- oder Mineralölsteuer mehr zur Verfügung stehen, wie soll dann die Infrastruktur für den Lieferverkehr erhalten bleiben.
Im übrigen benötigen auch Fahrräder einen Parkraum, ein Lastenrad bestimmt 2-3 qm. Während letzteres nur eine Person benutzt, können in einem Kleinwagen, der vielleicht 8 qm zuparkt, schon mal 2-4 Personen sitzen.
Gerade Berlin verbraucht als Stadt viel Fläche pro Einwohner. Nur wenige Weltstädte sind so locker bebaut. Dass es hier nicht für Autos und alle anderen Verkehrsmittel reichen soll, ist wenig nachvollziehbar.
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Tja, so ist das mit den Idealen der Jugend: manche Sachen stellen sich im Laufe des Lebens doch anders dar. Atomwaffen und Atomenergie werden nicht nur für die Grünen nochmal zur deutschen Gretchenfrage.
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Verdi ist doch nur sauer, weil Amazon die Gewerkschaft cool ignoriert. Ob es den Mitarbeitern mit einem Verdi-Tarifvertrag auch wirklich besser ginge, ist überhaupt nicht ausgemacht. Sicher ist jedoch: keine netten Aufsichtsrats- oder Betriebsratsposten für Verdi, das schmerzt. Zudem keine Beiträge von Mitarbeitern.
Es gibt Firmen, die kommen ohne Betriebsrat und ohne Tarifvertrag gut hin, so wie es bei Firmen gibt/gab, bei denen es trotz BR und Verditarifvertrag nur zur Pleite gereicht hat ... oder wie war es bei Schlecker?
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Vielleicht sollte man jemanden fragen, der Ahnung hat. Nach Förderschulen sollen nun die Werkstätten platt gemacht werden. Inklusion in Schulen mag durchsetzbar sein, weil Schule ja ein Angebot ist. Das stille Leiden der Kinder und Lehrer hört ja niemand. Aber ohne Werkstätten würden Tausende nicht mehr arbeiten sondern mit Rente oder Sozialtransfer rumsitzen, denn Wertschöpfung trotz Mindestlohn ist mit betreutem Arbeiten nicht möglich. Es sei denn, man verrechnet alle sonstigen sozialen Leistungen.
Inklusionscafes als Alternative hinstellen ist geradezu zynisch.
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"Die Reichen" mit über 2.500 Euro Netto-Einkommen werden sich immer, soweit sie in diesem Land keine Kinder haben, irgendetwas mehr leisten können. Zur Not eben auch den Wegfall der Pendlerpauschale oder die Privatnutzung des Dienstwagens.
Letzteres ist übrigens kein Privileg, sondern vielmehr die Besteuerung eines "geldwerten Vorteils", der nicht geleugnet werden kann.
Dass Parken in München in den letzten 20 Jahren nicht teurer geworden wäre, halte ich für ein Gerücht.
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Wieviel Nebenkläger gab es beim NSU-Prozess? Wie oft waren nur die Spesenabrechnungen ein Motiv für die Teilnahme? Was für eine sinnlose Geldverschwendung, das Geld hätte besser in andere Projekte zur Völkerverständigung investiert werden können.
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Diese Diskussion erinnert an den Datenschutz bei der Corona-Warn-App. Am Ende wird der eigentliche Zweck verfehlt, weil irgendwelche ethischen Standards ein zügiges Impfen einstweilig verhindern. Man kann es sowieso nicht richtig machen, von daher anfangen und so schnell als möglich Menschen, die nicht ihre Kontakte reduzieren können, impfen. Ungerecht wird es eh, auch bei den Nebenwirkungen und beim Versagen (ausbleibende Immunisierung).
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Privates als Dienstliches anzurechnen ist doch ein Kavaliersdelikt. Jede Steuererklärung enthält solche Posten. Die hohen Steuersätze in Deutschland machen es ja erst attraktiv und menschlich erklärlich.
Dass hier jemand mit den gleichen Tricks nicht die Steuer sondern seinen Arbeitgeber beschummelt ist vermutlich genauso wenig ungewöhnlich, aber schon deutlich krimineller. Schließlich senkt er nicht nur seine Steuern sondern lässt sich alles steuerfrei erstatten.
Die einzige mit einem echten Problem ist wohl Frau Gallina, denn die scheint nun gar nicht so integer, wie sie sein müsste.
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[Re]: Linke und feministische Romantik. Dieser verklärte Blick in die Berufs- und FamilienWelt mit den bekannt Guten und Bösen perpetuiert sich immer weiter. Gerade auch hier in der TAZ.
Das die Arbeitsbedingungen in Großkonzernen besser als bei Klein- und Kleinstunternehmungen ist, darf nicht sein. Ebenso wie die emotionalen Bedingungen in bürgerlich-klassischen Konstellationen zwar langweiliger aber eben auch dem Befinden aller Beteiligten oft zuträglicher sind.
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Der Tatort als Sittengemälde? Das überfordert doch alle Beteiligten einschließlich der Zuschauer. Als würde der nächste Rosamunde Pilcher Film am Cottbusser Tor spielen. Es fehlen doch nicht nur realistische Innenansichten des Polizei sondern auch ein Blick in die reale Kriminalität in Deutschland, wie man sie in jedem Saal von Amts- und Landgerichten in Deutschland präsentiert bekommen kann. Von Delikten, die selten im Fokus der Justiz sind, ist andererseits auch schwer zu berichten.
Nein das würde in keinen Tatort passen und im übrigen die Zuschauer auch nur verunsichern.
Polizeikriminalität ist vermutlich einer der kleineren Blinden Flecken der Tatorte.
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Fehlende Anfahrtszeit- und Parkmöglichkeiten in der Stadt sind während einer Pandemie ein weiterer Sargnagel für Innenstädte. Wer will bei diesem Wetter mit dem Fahrrad oder dem ÖPNV anreisen? Da bleibt man im Discounter im Kiez, der Rest wird online geholt.
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[Re]: Der Egoismus ist eben unserer Gesellschaft immanent. Hauptsache es nutzt mir! Alles andere ist egal.
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[Re]: Das ist doch in Ordnung, bekommt jeder andere Beamte auch. Wer arbeitet heute in so schweren Berufen noch bis 65?
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Die Beförderungspraxis in Ministerien mit so klangvollen Titeln, die letztendlich nur eine Besoldungseingruppierung sind, würde jeder Chef aus der freien Wirtschaft in den Wahnsinn treiben. Befördert wird derjenige, der ohne Fehler ... aber ohne Fehler ist nur der, der nix oder wenig macht oder entscheidet.
Gruselig.
Jede faule Plinse mit unendlich vielen Krankheitstagen kann die regelmäßigen Beförderungen einklagen, insbesondere wenn bei der Beurteilung ein klitzekleiner Formfehler gemacht wurde.
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[Re]: Ein bißchen weniger reine Wissenschaft und etwas mehr reale Politik, dann klappt es auch mit FFF.
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Tja, die Grünen werden sich entscheiden: 20+ oder 5%Partei. Vermutlich haben sie sich schon entschieden, 11 von 17 möglichen Regierungsbeteiligungen in Deutschland bekommt man nicht mit Autobahnblokaden oder Waldbesetzungen sondern mit Fabrikneubau und Rodungen von Forstwäldern. FFF und Frau Neubauer müssen sich ja gar nicht politisch legitimieren, deswegen sollten sie auch so behandelt werden - es sind Lobbyisten.
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"Aber weder der Staat noch die Wirtschaft darf den Konsument*innen etwas unterjubeln, das sie nicht wollen."
Im übrigen interessiert sich nur eine kleine Schicht wirklich für die Herkunft der Lebensmittel. Die kauft dann eben "genfrei" gekennzeichnet und nicht die ohne dieses Label. Ansonsten gilt: Was auf den Tisch kommt, wird gegessen!
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[Re]: Es ist immer wumpe, denn keine Partei kann das bGE umsetzen. Es sei denn, man macht es als Staat wie Wirecard. Allerdings funktioniert das nur 2-3 Jahre ....
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[Re]: Mit Kot beschmeissen (wie dort geschehen), muss sich trotzdem niemand.
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Dass Frau Giffey jetzt nicht demütig eine Kandidatur zurückstellt, ist nicht wirklich überraschend. Schliesslich war sie beim Bekommen des Titels nicht besonders zimperlich. Sie hat einfach ihre von Steuermittel finanzierte Tätigkeit in einem Berliner Amt in eine Promotion umgewidmet und dabei das abhängige Entgegenkommen der lokalen Universität schamlos ausgenutzt. Frau Giffey nahm (entgegen), wo sie konnte.
Wer diesen Blickwinkel auf Frau Giffey nicht einnehmen will, mag sich nur ihr Verhalten in dem Betrugsskandal ihres Ehemannes anschauen.
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[Re]: Und wenn es (auch) umgekehrt ist?
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[Re]: Den "orthografischen Umschnalldildo" haben Sie vermutlich, wie anderes auch, überlesen. Ich würde sagen, dass Frau Eckart einige Wirkungstreffer gelandet hat. Sonst kann ich mir manch Kommentar hier nicht erklären.
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[Re]: Also ich finde der "orthografischer Umschnalldildo" lohnt schon das genauere Lesen ... vielleicht ist er Ihnen ja entgangen.
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Die Nachfrage nach Wohnungen in Großstädten sinkt je länger die Corona-Pandemie anhält. Wer kann, zieht wieder ins Umland/aufs Land. Und Berlin boomt einfach derzeit nicht. Wer das bejubelt, lebt schon jetzt von Transferleistungen.
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Zu spät. Es ist wohl zu spät. Dieses Schuldeingeständnis kommt zu spät. Vermutlich ist es nicht mal eines.
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... und ich hab mich immer gewundert, warum dieser Mann überhaupt Minister und wieder Minister geworden ist.
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[Re]: Bäume pflanzen und pflegen ist doch viel zu anstrengend, zumal man den Erfolg erst in Jahrzehnten sieht. Dann lieber Forderungen stellen, die andere erfüllen müssen.
Ich würde diesen und andere Wälder auch lieber "unberührt" sehen. Trotzdem hätte ich lieber ein Engagement im Bereich des Möglichen und keine demonstrative Symbolpolitik.
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[Re]: Guter Witz.
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[Re]: Sie haben recht. Deshalb wird hier auch so gerne über das bedingungslose Grundeinkommen oder ( leistungslose) Gleichstellung gestritten.
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[Re]: Ich schrieb und, nicht oder. Bisher musste alle 3 Merkmale vorliegen, um Präsident zu werden.
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Diese ständige Frontstellung zum politisch anders Denkenden geht an der Lebenswirklichkeit in Schulen, Arbeitsstellen oder Familien voll vorbei. So kann allenfalls eine Zeitungsredaktion agieren. Die Rechten und Linken sind schließlich unter uns, es sind ganz normale Mitmenschen. Wie man da immer den Meinungsdiskurs dominieren will, ist mir unverständlich.
zum BeitragStatt ewig mahnender Propaganda bedürfte es den verbalen Ausgleich, gerade wenn es um Gedenktage oder ähnliche Dinge geht.
Vielleicht gibt es bessere Vorschläge als diese „kein Schritt zurück“ Parolen.
TazTiz
Warum jetzt? Wegen der Toten? Oder welche neuen Erkenntnisse liegen dem zugrunde? Oder ist es bloß Opportunismus?
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Die Wahl allein ändert noch nichts. Aber sie ist Ausdruck einer Entwicklung: Herkunft, Geschlecht und Hautfarbe sind nicht mehr auf weiß, männlich und Upperclass eingeengt, wenn es um Machtfragen geht. Vielmehr wird es egal: aber vielleicht gefällt das manchen Kritiker auch nicht, denn dann könnte man nicht mehr meckern.
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[Re]: Nee, wir sind eben keine Tiere mehr, stammen aber von diesen ab. Viele unserer Gene sind tierisch. Viele unserer Veranlagungen stammen eben aus der Urzeit. Der Mensch kann jedoch dank seines Geistes diese Dinge ändern, so wie er fliegen, tauchen, rasen usw. kann.
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[Re]: Geschichte wird immer im Lichte der Gegenwart gesehen.
Urmenschen waren nicht patriarchal sondern arbeitsteilig, sonst hätten sie nicht überlebt oder ihre Gene weiter geben können. Diese Arbeitsteilung ist in der Natur üblich. Dass der Mensch diese Natur hinter sich lässt, ist doch richtig. Wir sind keine Tiere und können uns daher von solchen natürlichen Geschlechterrollen lösen. Aber ob dies schon beim Neandertaler ( oder anderen Urmenschen) so war, erscheint mir sehr fraglich. Diese Behauptung ist eben doch Ideologisch: als ob die Menschwerdung eben nicht aus der Natur sondern durch irgendeine Idee entstand. Als Materialist (im Marxschen Sinne) würde ich letzteres verneinen.
zum BeitragTazTiz
Nett, aber die Präsidentenfrage ist ein Vogelschiss im Vergleich zur Klimafrage. Mit einer ähnlichen Wichtung der Emotionen tut Greta der Sache keinen Gefallen.
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Oh, es ist ja noch platter als beim lesen der Überschrift befürchtet. Jede Ideologie hat die Vergangenheit umgeschrieben: jetzt kommt der Beerenbrei kochende Mann der Urzeit - alles andere wäre ja auch nicht auszuhalten.
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[Re]: Eben lost!
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[Re]: „... sondern nur Blasenwesen in ihrer Blase zuguckt und das ist änlich traurig wie Goldfische in einer Plastiktüte und wenn dann noch jemand "Piranha" darauf schreibt, dann ist es nur noch trauriger.“
Wie treffend!
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Eine Umfrage unter Volontären der öffentlich-rechtlichen Medien von ARD und ZDF ergab eine Präferenz von >90 % zu Rot-Grün im politischen Meinungsspektrum. Wozu das führt, kann man in diesen Medien beobachten. Für mich wäre eine Quote vom 99% auch ok, allerdings nur in Medien wie der TAZ, denen diese Präferenz quasi in den Genen steckt. Genauso wären mir 100% AfD-Fans bei der Neuen Freiheit recht oder egal. Aber in steuerfinanzierten Medien muss wieder mehr Ausgewogenheit her.
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Als ob es so einfach wäre: Einzelfälle, in denen das Frausein von Trans nicht unbedingt mit Weiblichkeit und Feminismus sondern mit Testosteron-assoziierten Problemen einhergeht, machen die Sache kompliziert und die Vorbehalte verständlich. Bei der insgesamt kleinen Gesamt-Zahl von Transmenschen wiegen die bekannten Fälle von Missbrauch der FrauRolle (z.B. im Strafvollzug) schwer.
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Vor über 30 Jahren lassen sich solche Texte ähnlich, jedoch statt Feminismus wurde damals noch Sozialismus als Lösung aller Probleme (an)gepriesen.
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[Re]: Der Humbug mit dem Gleisbett ergibt sich wohl aus den Förderrichtlinien, denn die Stadt wollte ja 90% Fremdfinanzierung erhalten. So eine Trasse durch die Stadt ist zudem nicht nur toll. Es gab somit auch andere, durchaus sachliche, Argumente gegen den Neubau und nicht nur die im Artikel genannten. Ob Bus und S-Bahn eine echte Alternative sind, wissen wohl am ehesten die Nutzer (und Wähler) in Wiesbaden.
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"Männliche Gewaltopfer wollen vor allem den Täter fassen und Schadenersatz erstreiten, sagte Scharrenbach. Weibliche Opfer zeigten die Täter vor allem deshalb an, weil sie sich und andere schützen wollten." Ist das so ein Gefühl oder durch harte Daten belegt? Es scheint, dass hier erstmal Vorurteile bestätigt werden sollen. Genaus wie die AfD immer fragen würde, ob sich das Sicherheitsempfinden nach 2015 verändert - wer so fragt, bekommt immer ein "Ja".
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Eine Strassenbahn mit ausschliesslich eigenem Gleisbett, dass niemand sonst nutzen kann, ist in einer engen Innenstadt nicht so attraktiv.
Vielleicht haben die Proteste in einem nahegelegenen Forst ihr übriges getan.
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Alle Maßnahmen der Politik stützen sich auf die Annahme, dass in ein paar Monaten ein Impfstoff zur Verfügung steht und der Spuk dann schlagartig vorbei ist. Alle Einschränkungen seien also nur vorübergehend nötig.
zum BeitragEin anderes Szenario wird aber immer wahrscheinlicher: der Virus wird uns ähnlich der Grippe nicht mehr verlassen. Es geht also eher um individuellen Schutz. Der unterbleibt aber derzeit sträflich: Schutzausrüstung für alle, aber vordringlich gefährdete Menschen - wirksame Masken (und kein Mummenschanz), Desinfektionsmittel, Schutzanzüge ... lieber draußen für jeden einen Helm auf dem Kopf statt ein Ausgehverbot.
Jeder Sciencefictionfilm hat bessere Ideen für den Umgang mit einem Virus ...
TazTiz
Alle Maßnahmen der Politik stützen sich auf die Annahme, dass in ein paar Monaten ein Impfstoff zur Verfügung steht und der Spuk dann schlagartig vorbei ist. Alle Einschränkungen seien also nur vorübergehend nötig.
Ein anderes Szenario wird aber immer wahrscheinlicher: der Virus wird uns ähnlich der Grippe nicht mehr verlassen. Es geht also eher um individuellen Schutz. Der unterbleibt aber derzeit sträflich: Schutzausrüstung für alle, aber vordringlich gefährdete Menschen - wirksame Masken (und kein Mummenschanz), Desinfektionsmittel, Schutzanzüge ... lieber draußen für jeden einen Helm auf dem Kopf statt ein Ausgehverbot.
Jeder Sciencefictionfilm hat bessere Ideen für den Umgang mit einem Virus ...
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[Re]: Solche Einquartierungen gab es nach dem Krieg. Allerdings waren die Hinzukommenden damals normale Familien. Obdachlose, Strassenkinder oder andere Menschen von der Straße lassen sich nicht auf diese Weise integrieren. Gelang schon bei den Flüchtlingen.
zum BeitragTazTiz
Statt Neubauförderungen nun Steuergeld zum Schutz weniger ausgewählter Mieter, die sich dann in ein paar Jahren über fehlende Instandhaltung beschweren werden.
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Billige Kritik. Ausbrüche in anderen Einrichtungen sind auch an der Tagesordnung. Das individuelle Verhalten ist auch von Bedeutung.
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Die CDU ist zum Merkel-Wahlverein verkommen. Dass Merz überhaupt noch zu Debatte steht, ist schon bezeichnend. Echte Alternativen zur ewigen Kanzlerin sind nicht in Sicht.
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Mir fehlt ein wenig Hintergrund in der Sache. Mir scheint, als würde der sogar absichtlich ausgespart, um die Sache nicht in die „falsche“ Richtung zu lenken. Warum hat S. denn die deutsche Staatsbürgerschaft, wenn er doch aus Kamerun kommt? Und warum fährt er dorthin, wenn er dort (noch immer) „verfolgt“? Oder geht es um banale Kriminalität? Nur das vermeintliche Opfer zu Wort kommen lassen, wird der Sache nicht gerecht.
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Auch in der Corona-Krise muss das Geld irgendwo herkommen. Den Hartz-IVern kann man die Stütze auch nicht einfach wegnehmen, den die Anspruchsgrundlagen sind ja offensichtlich nicht die gleichen. Das BGE ist jetzt genauso wenig finanzierbar wie vor der Krise.
zum BeitragTazTiz
Der zügige Abschluss ist ok und der allgemeinen Situation angemessen. Mal schauen, was die Inflation an Steuern und Abgaben für die Energiewende davon übrig lässt. Und wenn die Preise noch steigen, wird es es nicht viel sein, aber ein bisschen Verzicht ist eh angesagt.
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[Re]: Dafür, dass die Grünen in fast allen Landesregierungen sitzen, ist die TAZ noch ziemlich kritisch unterwegs, oder?
Werden wir nach der BT-Wahl die Entstehung eines Regierungsorgans erleben?
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[Re]: Die Lebensstile in Stadt und Land entfernen sich offensichtlich nicht erst seit Corona wieder voneinander. Banales Einkaufen scheint die umweltbewussten und daher autofreien Städter vor echte logistische Herausforderungen zu stellen. Das lässt für den Fortgang der Pandemie nichts gutes erwarten.
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[Re]: Männer bekommen eher selten eine Position aufgrund ihres Geschlechtes. Seltener als Frau. Der Vorwurf, Erfolg weil richtiges Geschlecht, trifft für den einzelnen erfolgreichen Mann nicht zu, aber für die einzelne erfolgreiche Frau durchaus. Wenn man immer alle Männer und alle Frauen betrachtet, ist es umgekehrt. Aber hier war ja die Rede von einer einzelnen Frau ...
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Stoffmasken sind schick, nutzen etwas im Fremd- und wenig im Selbstschutz. Spahn trug wie auch andere Politiker immer eine schicke, aber wenig effektive Maske. Nun hat es sich angesteckt. Es ist wie am Anfang des Jahres: aus Angst vor dem Mangel an echtem Schutzmaterial wird eine Legende zu den Alltagsmasken als echtem Schutz gestrickt.
Hoffen wir, dass sich die anderen Politiker nicht angesteckt.
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Es ist ein Irrtum zu glauben, dass gefährliche Menschen so einfach zu überwachen sind. Eigentlich ist der Aufwand dafür gar nicht zu stemmen. Wer solche Menschen in seiner Mitte haben will, muss zu Opfern bereit sein.
Warum ist dieser Vorfall, bei dem mindestens ein Mensch starb, eigentlich erst jetzt und nun auch sehr massiv publik geworden.
zum BeitragTazTiz
[Re]: Sie haben Ostrowski mit sicherheit nicht gelesen: sonst wüsten Sie, dass es im Roman nicht um Stahl geht, sondern um "Der Mensch macht sich die Erde Untertan ..." für ein besseres Leben.
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[Re]: Klar. dafür werden die Steuern moderat erhöht, zum Beispiel die MwSt. von 16 auf vielleicht 21 Prozent.
zum BeitragWährend die Mitarbeiter privater Unternehmen demnächst von Stütze leben, hat der öffentliche Dienst nicht nur seine Arbeitsplatzgarantie. Gerne Solidarität - aber mit den wirklich bedürftigen ...
TazTiz
„Was nicht rassistisch gemeint ist, kann trotzdem rassistisch rüberkommen.“
Wenn dem so ist, haben die Umbenenner auf Jahrtausende zu tun, denn die Botschaft hat immer Absender und Empfänger. Sobald beide um die gleichen Ressourcen (wie die öffentliche Wahrnehmung) konkurrieren, kann das Spiel beginnen ... einer ist immer betroffen und beleidigt.
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[Re]: Wer seine Geschichte verleugnet ...
zum BeitragTazTiz
Eine Generation und ihre neue Romantik. Vergessen ist die schaffende Kraft der Linken (nachzulesen in „Als der Stahl gehärtet wurde“, N.A.Ostrowski 1957).
Man kann nur hoffen, dass es neben diesen Träumern auch immer Menschen gibt, die unangenehme Entscheidungen, die für die Gesellschaft wichtige Präferenzen des Menschseins berücksichtigen, treffen können.
zum BeitragTazTiz
Ohne Zoo, Zirkus oder Bauernhof würden die meisten Menschen Tiere nicht oder nur aus dem Fernsehen/Kino/Internet kennen. Tierschutz wäre dann etwas exotisches und nur was für Experten. Die gehaltenen Tiere mit „Bildungsauftrag“ bringen quasi einSonderopfer für alle anderen Tiere.
zum BeitragTazTiz
Der erste Lockdown und die zögerlichen Lockerungen haben viel Zeit und Energie gekostet. Auf die zweite Welle hat man sich nur in altbekannter Manier vorbereitet. Flexiblere Lösungen für Beschulung, Datenschutz (bei der App) oder den Ausfallgeldern wurden nicht gesucht oder entwickelt. Auch hat die Exekutive einfach durchregiert anstatt einen demokratischen Diskurs zuzulassen. Das dicke Ende & die Quittung kommen nun.
zum BeitragTazTiz
[Re]: Vielleicht haben Sie recht, aber vielleicht haben viele der Demonstranten auch im Anschluss Kneipen & Nachtleben besucht und sich da erst angesteckt.
zum BeitragTazTiz
Das Beherbergungsverbot und weitere Unannehmlichkeiten werden von der Politik zunehmend als eine Art Bestrafung für ungebührliches Verhalten der Menschen in den jeweiligen Regionen verkauft. Als ob diese Appelle und Drohungen etwas brächten. Eine einzige Feier (z.B. Großfamilie)in einem Landkreis und die schlagartige Infektion von über 100 Leuten lässt in dünn besiedelten Gegenden sofort die Schwelle von 35 oder 50 pro 100.000 reißen. Da können sich 99.900 von 100.000 regelkonform verhalten haben ...
zum BeitragTazTiz
Die Politik hat zu Beginn das große Geld rausgeholt, jetzt ist "kein" Geld mehr da und wir schlittern in ein Chaos.
zum BeitragTazTiz
Behinderte Männer sind vermutlich auch ärmer.
Schwierig finde ich ausserdem das generelle Klagen über vermeintlich besondere Armut und gleichzeitig das Einfordern von solchem Luxus wie das Arbeitgeber-Assistenz-Modell. Beides sind Extreme, die das Verständnis "der anderen" kaum förderlich ist.
zum BeitragTazTiz
[Re]: Glaub ich Ihnen sofort. Aber viele Mittelschichts-Menschen können sich so gar nicht vorstellen so - wie dort gesehen - zu leben oder haben gar Angst davor. Da wird mancher nach diesen Einblicken seine Unterstützungsgedanken unterdrücken ...
zum BeitragTazTiz
Die Bilder aus der L 34 sind ein medialer Punktgewinn für die Polizei und die Befürworter der Räumung. Das bürgerliche Publikum wird sich abwenden. Damit hätte man rechnen können. Da hilft kein Jammern. Die Realität kann grausam sein.
zum BeitragTazTiz
Corona könnte nicht vorbei sein, aber diejenigen, die sich private einschränken, am Arbeitsplatz Masken tragen und auf Reisen verzichten, werden gekniffen von Leuten, denen all das fern und egal. Leute, die denken, dass in der eigenen Familie und Bekanntschaft der Virus nicht vorkommt.
zum BeitragTazTiz
Für den Profit muss die Gesundheit weichen? oder doch lieber umgekehrt?
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Den Grünen wird ihre politische Heuchelei schon noch auf die Füße fallen. Einerseits jedem linken und radikalökologischem Extrem lautstark folgen und dann opportunistisch mitregieren geht auf Dauer nicht gut. Da wird eine ergrünte CSU oder CDU glaubwürdiger sein.
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[Re]: Es wurden schon wegen weniger Unterschiede Mauern gebaut und Kriege geführt. Denn die anderen einfach so sein lassen,, wie sie sind gelang schon im Mittelalter nicht.
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[Re]: Oder die könnten sich ja mal dabei zeigen ... statt auf Demos ... würde echt gut kommen ... aber Arbeit in Grünanlagen ist ja was für Dumme ...
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[Re]: Kaffee & Kuchen ... oh, wie niedlich!
Hat mit der Realität leider nicht viel zu tun. Eher kriegt man dort eine halbe Dose Bier oder was Illegales zu rauchen.
Das einzig gute an der L34 ist, dass dort vor der Tür immer ein Parkplatz frei. Wo gibt es sowas schon in Berlin?
zum BeitragTazTiz
[Re]: Zustimmung.
Für das Klima müssten wir mehr Verzicht üben. Aber das gelingt den wenigsten. Wenn überhaupt wird Verzicht wegen fehlender Mittel (also doch eher unfreiwillig) geübt.
Ein paar energiesparende Haushaltsgeräte oder ein (großes) Passivhaus reichen da nicht aus.
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Hat einer der Teilnehmer jemals einen Baum gepflanzt oder außer Prostest etwas für die Umwelt getan? Irgendwie wirkt es zunehmend wie Folklore ...
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Als Regierungspartei tragen die Grünen selbstredend Verantwortung für die Polizei (und eben auch für deren legitime und legitimierte) Gewaltanwendung. Das ist überhaupt kein Skandal, sondern ein rechtsstaatliches Prinzip. Alles andere wäre furchtbar und wirklich besorgniserregend.
Es gab in den letzten 40 Jahren alle Möglichkeiten, das Autobahnprojekt demokratisch oder juristisch zu stoppen. Die Menschen in der Region haben aber sich aber für den Bau entschieden. Das ist offensichtlich für die die heutigen Gegner unverständlich und nicht nachvollziehbar. Aber sie müssen die juristische Niederlage akzeptieren, ansonsten wären auch anderslautende Entscheidungen in Gefahr. Oder was wäre, wenn die Leute von RWE den Hambacher Forst trotz gegenteiliger Gerichtsurteile fällen würden, nur weil sie es für richtig halten?
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... und doch bleibt es ein Privileg der Männer, als Transfrau Ministerin zu werden.
Ist es Zufall, dass ein ehemaliger Mann als erste die Hürde schaffte? Oder ist es nur das clevere Patriachat, dass hier dem Genderismus ein Schnippchen schlägt?
Nein, am Ende sollte jedes Geschlecht egal sein. Frau De Sutter hat recht, wenn sie nicht auf ihre Identität reduziert werden will.
zum BeitragTazTiz
Dieses Virus ist wahrlich nicht wählerisch.
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[Re]: Also ich kann mich DEVIL'S ADVOCATE dahingehend anschließen, dass dieser Text keinen einzigen echten Kern außer: "die bestehenden Verhältnisse sind schlecht (und schuld)". Das reicht meines Erachtens nur für Teilnahme an Konferenzen und so, leistet aber überhaupt keine Beitrag für eine bessere Welt sondern verbraucht nur zusätzliche Ressourcen ....
zum BeitragTazTiz
[Re]: He, was erwarten Sie? Der erste Absatz verrät doch worum es geht: von Plenum zu Konferenz zu „Veranstaltung“ zu Demo zu Meeting hoppen, und dort im Namen irgendeiner NGO palavern, vernetzen, austauschen und irgendwas fordern. Es gibt eine Schicht in diesem Land, die hat noch nie wertschöpfend gearbeitet.
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[Re]: Traurig, dass Ihnen hier niemand widersprechen mag. In welcher Welt leben Sie? 1950? Fresse polieren, weil verdient? Zynisch oder antisozial, suchen Sie sich was aus. Frauen sind gleich in Recht, Pflicht und Moral als auch in Strafbarkeit - alles andere kann man nur als verkapptes oder gespiegeltes Patriarchat bezeichnet werden.
zum BeitragTazTiz
Schlechte Manieren sollen also strafbewährt werden? Welch Dekadenz!
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[Re]: Im Moment gibt es (noch) kein Nachfrageproblem, sondern ein Angebotsproblem der Wirtschaft. Viele Bereiche können nicht mehr normal anbieten und daher keinen Umsatz machen. Den Beschäftigten des öffentlichen Dienstes wird demnächst kein Geld zum Ausgeben fehlen, sondern den anderen, die bald ohne oder mit sehr wenig Einkommen da stehen.
zum BeitragDarum geht es: der staatliche Steuerkuchen kann pro Runde immer nur einmal verteilt werden.
TazTiz
[Re]: Der prekäre Fahrer erhält aber keinen Cent mehr, wenn der öffentliche Dienst höhere Tarifabschlüsse bekommt. Es werden höchsten wieder mehr Bereiche ausgegliedert, weil zu teuer, und der prekäre Sektor wächst.
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[Re]: Wenn Harzt-IV auch als Pfandleih-System etabliert würde ... oh, was würde das für ein Geschrei geben.
Wenn aber jemand für sich selbst (und ggf. Mitarbeiter) Verantwortung übernimmt, Wertschöpfung generiert und dabei ohne fremde Sicherung agieren muss, dann sollen ihm noch zusätzliche Hypotheken aufs Auge gedrückt werden? Ist Solidarität eigentlich eine Einbahnstraße?
Nein, der öffentliche Dienst ist ein geschützter Bereich, der im Moment von seiner sozialpolitischen Sonderrolle profitiert. Da wäre im Angesicht der kommenden Krise wahrlich Mäßigung mal was solidarisches.
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Gerade öffentlich Bedienstete sollte sich in und nach Corona mal ein bisschen mäßigen, sie werden nämlich vom Staat und letztlich allen Steuerzahlern gepampert, während der Großteil der übrigen Beschäftigten (und Unternehmen) vor dem freien Fall stehen. Noch ist die Zahl der Arbeitslosen moderat, aber das wird nicht so bleiben. Dass Verdi nur Besitzstand wahrt und der Osten z.B. egal ist, wissen wir doch spätestens seit 1990.
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Was für ein Kommentar! Mittlerweile reichen Hochschulstudium, Promotion, Berufs- und Lebenserfahrung für die Rezipieren der HY-Werke nicht mehr aus. Das ist wahre Satire: dem Bildungsbürgerlichen wird ihre geistige Begrenztheit vor Augen geführt. Herrlich, wie Suchbegriffe von Youporn in eine bierernste Debatte eingeführt werden. Apropos einführen: ist dann nun schon Kunst oder kann das weg (ins Klo)?
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[Re]: Die Empörung und Diskussion wurde durch ein abgebranntes Lager hervorgerufen. Nicht mehr und nicht weniger. Menschenrechte sind universell. Deswegen ist die Würde aller (!) Menschen unantastbar.
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[Re]: Das sind Märchen ... für eine monatelange U-Haft bedarf es einer erheblichen Straferwartung, was bei Duzen und Beleidigen oder kurz "die Nerven verlieren" überhaupt nicht zu erwarten. Wer allerdings ein einschlägiges Vorstrafenregister und auf Bewährung ...
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Die Diskussion dreht sich lediglich darum, dass sich jemand anderes (die Reichen") einschränken möge. Wir ("die Armen") wollen statt dessen gerne mehr (verbrauchen). Ein solcher Ansatz ist sinnlos, weil natürlich immer eine andere Gruppe (SUV-Fahrer, Fleisch-Esser ...) als die eigene Gruppe zum Tragen der Lasten auserkoren wird.
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„Wer als Demonstrant in einer hitzigen Situation die Nerven verliert und einen Polizeibeamten bewirft, beleidigt oder auch nur duzt, kann sicher nicht mit dem Verständnis von Polizeipräsidenten rechnen.“ Damit sicher nicht, aber kaum mit mehr und mit irgendeiner Strafe wohl kaum. Jedenfalls wird kein Demonstrant deswegen von einer nächsten Demo ausgeschlossen oder von seiner beruflichen Basis abgeschnitten.
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Warum rein grünes Dilemma? Solange in der Opposition kann man vielen fordern, auch uneingeschränkte Zuwanderung und die Aufnahme aller Flüchtlinge. Sobald in Verantwortung und echter Abwägung der verschiedenen Interessen sieht das schon anders aus, hinter verschlossenen Türen wird zudem noch ganz anders geredet. Was soll’s: Schweden macht es uns doch vor: nach Jahren scheinbar grenzenloser Aufnahme erfolgte zunächst - unter grünen Tränen - die komplette Abriegelung und mittlerweile werden die Migranten für allerlei Probleme verantwortlich gemacht. Die Gesellschaft erzwingt quasi den politischen Wandel, da hilft auch kein links-grünes Ideal, wenn es an der Wirklichkeit scheitert. Kurz hat doch recht, sobald das Lager auf Lesbos geleert, ist es auch schon wieder gefüllt und alles geht von neuem los ... und die Post-Corona-Gesellschaft wird sich ihrer begrenzten Solidaritätsbereitschaft so langsam bewusst. Aber da geht es ja erstmal nur um Kranke & Alte.
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Durch Arbeit mal eben 3.300€ im Monat als Netto und schon ist man reich ... und gehört damit moralisch verpflichtet noch mehr abzugeben, damit derjenige, der „nur“ 1000 € an Transfer für sich und Whg. und andere Lebens-Härten bekommt, vielleicht noch etwas weniger tun muss? Tja ...
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[Re]: Wer Verarbeitung nur für Schlussstrich machen hält, muss ja so reden und eben weiter leiden oder weiteres Leid generieren. Die Weltgeschichte ist voller Traumata, zum Glück ist die Menschheit zum weiterleben in der Lage.
P.S.: moralische Anerkennung/Schuld/Sühne/Wiedergutmachung ist etwas anderes als Lebenslange Rente.
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Hilfe sagen, Geld meinen. Gerne lebenslang, weil Opfer. Wenn der Staat bei der Erfüllung der jeweiligen Wünsche etwas auf die Bremse tritt, wird noch lauter geklagt. Der Verlust eines Angehörigen ist immer schmerzhaft, Trauer dient dazu, diesen Schmerz zu verarbeiten. Lebenslanger Opferstatus ist das Gegenteil von Verarbeitung ...
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[Re]: Die Wahl des Anwaltes sagt viel darüber aus, was der Beschuldigte noch so erwartet. Vermutlich wird noch mehr rauskommen (können) ... wofür dann der „gute Anwalt“ gebraucht wird.
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Jede andere Gruppe wird in der TAZ gehätschelt. Aber der Ossi soll mal nicht jammern. Strukturelle Benachteiligung, die sich gewaschen hat. Aber bitte nicht monieren. Quoten für Frauen, aber nicht für Ostdeutsche, denn bei denen sind ja die Frauen schon überproportional in Beruf, Leitung und Führung. Spitzen-Ostdeutsche sind überhäufst Frauen, aber das fällt komischerweise nicht auf, darf nicht sein. Denn der Osten ist ja so rückständig.
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Frieden ist schlecht und Krieg, in seines nur ein kalter, gut? Muss ich das wirklich in der TAZ 2020 lesen?
Was hat den der Krieg/Kampf zwischen Israel, den Palästinensern und der arabischen Welt gebracht außer Not, Leid & Tränen? Einen Palästinensischen Staat jedenfalls nicht, eine Heimat nur in abgeriegelten Gebieten, eine Integration in anderen Ländern auch nicht. Nur Hass & Feindschaft.
Nach 50 Jahren sollte der Versuch mit Frieden(sabkommen) erlaubt sein ... wenn schon kein Jubel darüber ausbrechen mag.
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Die laute und emotionale Debatte über Lesbos - ein Teil von Europa, zivilisiert, kein Krieg, keine Seuchen, keine Folter, keine Naturkatastrophen ... ist irgendwie befremdlich. 12.000 Menschen werden dort nicht sterben sondern lediglich auf ihre Weiterreise nach Deutschland drängen. Die Situation ist letztlich ähnlich dem „Dschungel“ bei Calais, nur mit Mittelmeerklima und mit etwas besser organisiertem Protest.
Welche Sorglosigkeit haben eigentlich Deutsche und ihre Politische Elite, wenn man sich daran abarbeitet? Haben wir keine anderen Probleme? Können wir nicht mehr echte Not von den Wünschen der Einwanderer nach Wohlstand und Glück unterscheiden?
Nachdem 2015 die emotionalen Bilder von Zäunen auf dem Balkan unsere Herzen und Hirne beeinflussten, folgt nun die Wiederholung. Ein verbranntes Flüchtlingslager als Substrat für eine überflüssige Debatte im Angesicht der realen Probleme in Deutschland.
Warum man bereits ein böser Mensch sein soll, wenn man die Flüchtlinge in Griechenland gut versorgt sieht, sobald die Unterkünfte wieder aufgebaut, muss Mann mir erstmal ohne Schaum vor dem Mund erklären.
Die Deutsche Hybris hat nicht nur braune oder schwarze sondern auch grüne und rote Kleider.
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[Re]: Jede andere Gruppe wird in der TAZ gehätschelt. Aber der Ossi soll mal nicht jammern. Strukturelle Benachteiligung, die sich gewaschen hat. Aber bitte nicht monieren. Quoten für Frauen, aber nicht für Ostdeutsche, denn bei denen sind ja die Frauen schon überproportional in Beruf, Leitung und Führung. Spitzen-Ostdeutsche sind überhäufst Frauen, aber das fällt komischerweise nicht auf, darf nicht sein. Denn der Osten ist ja so rückständig.
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Am Ende ist das Gerät sowie viel weniger fair und ökologisch, als es gedacht, geglaubt, gehofft war. Dazu sind die Haltbarkeit und Nutzungsdauer offensichtlich zu kurz.
Auch ein fast konventionelles Gerät kann irgendwie als fair gelten, denn es bringt Menschen in Arbeit und hat einen (sozialen) Nutzen, der mit zunehmender Haltbarkeit steigt.
Diese strikte Abgrenzung zwischen fair und irgendwie unfair ist doch am Ende sich nur Marketing. Deswegen ist Tchibo genau das richtige Vertriebsumfeld.
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Dem Kommentar ist nur zuzustimmen, wenn es selbstverständlich wär, dass Deutschland jeden Flüchtling aufnimmt. So ist es aber nicht.
Die Menschen müssen menschenwürdig untergebracht werden. Aber ist das wirklich nur in Deutschland möglich? Warum nicht in Griechenland?
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[Re]: So krass kann man es nun wirklich nicht sagen, aber im Grunde geht es schon um bedingungslose Sozialleistungen. Dass das zum einen kaum zu bezahlen und zum anderen den Ärger der Bezahler führt, wird gerne ausgeblendet. Kann man aber auch, weil selbst die linkeste aller Regierungen das Harzt-IV Prinzip nicht mehr verlassen wird, außer mit erheblichen Absenkungen der Bezüge.
zum BeitragWas Frau Hannemann gerne vergisst, dass der Fall, dass alle wirklich alle gesetzlichen und fakultativen Leistungen von Bedürftigen abgerufen werden, schon jetzt nicht bezahlbar ist. Das System (öffentlicher Haushalt) lebt davon, dass immer ein Teil der Leistungen nicht gewährt wird. So bleibt mehr für den einzelnen übrig, der doch was beantragt und bekommt. Und das gilt nicht nur für Sozialleistungen ... sondern in gleicher Weise für Förderungen, Steuererstattungen usw.
TazTiz
Es scheint, dass Viren (Grippe- wie auch Corona-Viren) ein natürliches Regularium für Überbevölkerung sind, von denen Mensch und Schwein nun betroffen. Pandemie-Maßnahmen wie Einreisever-, Abgestandsge- und Impfangebote sind sozusagen die zivilisatorische Antwort. Aber hilft das auch dem deutschen Wildschwein, dass sich dank reichlicher Bio-Mais-Felder übermäßig vermehren konnte oder nur dem Hausschwein, dem die Keulung droht? Egal wie: der Preis für Fleisch wird erstmal fallen.
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[Re]: Vermutlich wird es - egal wie rum sich entschieden wird - immer weiter genörgelt werden. Es darf gar nicht gut werden, sonst bräuchte es die vielen Mahner nicht mehr.
Bis vor kurzem sollten Alter, Geschlecht, Ethnie usw. in Auswahl- oder Entscheidungsprozessen möglichst keine Rolle spielen. Bewerbungen für Jobs (oder sowas wie Wohnungen) möglichst dahingehend anonym erfolgen. Jetzt wird genau das Gegenteil von gleicher Seite gefordert.
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[Re]: Was erwarten Sie? Die Flüchtlinge, kommen sie denn in Europa an, füllen in den meisten Ländern (nur) das Präkariat auf. Integration bedeutet dann nur noch TransferLeistungen beziehen und Unterschicht bleiben. Aufstieg gelingt dann allenfalls in schlecht bezahlte Jobs, die ja sonst niemand mehr machen mag.
zum BeitragDie „besseren“ Viertel bleiben von diesen Dinge (vorerst) verschont, weswegen ja auch diese auch so vehement die Aufnahme immer neuer Flüchtlinge fordern können.
TazTiz
[Re]: Vielen Dank für die zahlreichen Erläuterungen. Die Sache mit den Agenturmeldungen war mir gar nicht so bewusst. Aber das ist natürlich nachvollziehbar.
Was ich beim ersten Schreiben vergaß zu erwähnen, dass die jeweiligen Zeitungen trotz offensichtlich gleicher Quelle sehr unterschiedlich ausführlich bzw. mit unterschiedlichen Fokus berichten. Während Bild und Welt die Ursache der vermuteten Brandstiftung im unbefriedigendem Management der COVID-19 Infektionen sahen, spannte die Taz den Bogen zu den 13.000 leeren Stühlen vor dem Berliner Reichstag - allerdings nur über ein zitieren rechter Quellen - was so bei konservativen Medien nicht zu lesen war.
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Komische Zeit: Filme & deren Qualität hängen also an deren Diversität? Hauptsache die Konsumenten sehen das am Ende auch so.
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[Re]: Also Brieftauben-Rennen ähneln eher Pferde- oder Hunderennen als irgendwelchen Tierkämpfen.
Zudem sind Tierbesitzer vielleicht nicht immer die größten Tierfreunde, aber das geht quer durch die Gesellschaft. Die großen Hunde oder kleine Ratten von Punks sind genauso artfremd gehalten wie Goldfische im Gartenteich. Aber es ist eben auch ein Teil unserer menschlichen Kultur.
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NSU = rechte RAF ?
Diese Gespenster vom (extremen?) rechten Rand ähneln doch sehr dem Mythos der RAF. Sympathisanten bis in die politische Mitte inklusive. Warum gelingt es eigentlich nicht, die Mitglieder zu identifizieren und ggf. ähnlich seinerzeit die RAF zu fahnden und damit zu isolieren?
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Spannend: die ersten Texte in RND, BILD, WELT und TAZ zu diesem Ereignis sind so ähnlich, dass man diese kaum unterscheiden kann. Schöne neue Zeitungswelt. In den folgenden Tagen wird dann wohl auf Grundlage gleicher Informationen die jeweilige politische Agenda bedient werden wollen.
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[Re]: Vielen Dank für die zahlreichen Erläuterungen. Die Sache mit den Agenturmeldungen war mir gar nicht so bewusst. Aber das ist natürlich nachvollziehbar.
Was ich beim ersten Schreiben vergaß zu erwähnen, dass die jeweiligen Zeitungen trotz offensichtlich gleicher Quelle sehr unterschiedlich ausführlich bzw. mit unterschiedlichen Fokus berichten. Während Bild und Welt die Ursache der vermuteten Brandstiftung im unbefriedigendem Management der COVID-19 Infektionen sahen, spannte die Taz den Bogen zu den 13.000 leeren Stühlen vor dem Berliner Reichstag - allerdings nur über ein zitieren rechter Quellen - was so bei konservativen Medien nicht zu lesen war.
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[Re]: Nein, aber im Gegensatz zu Ihnen kenne ich die Bedingungen in deutschen Polizei- und Haftzellen. Da Essen und Trinken verweigern, es als Hungerstreik labeln und dann „aus dem Klo“ trinken - ist sowas von Snowflake. Immer in der Gewissheit, dass nichts passieren kann. Und dann kommt nicht gleich jemand, wenn man es sich anders überlegt hat. Wahrlich Pseudohelden. Aber was weiß ich schon.
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Ich denke auch, dass man mit jedem reden sollte können. Aber vermutlich ist nicht klar mit wem: schließlich wohnen die ja gar nicht da bzw. wenn überhaupt in überschaubarer Zahl erst seit wenigen Tagen.
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[Re]: 2. Antwort: der Hungerstreik der Inhaftierten diente eher nicht dem Klima (was oder wer sollte in der Zelle erreicht werden?) sondern lediglich der eigenen Performance und es ging vermutlich darum, die Polizei unter Stress zu setzen. Niemand will einen Verhungerten in der Zelle finden. Das alles ist tatsächlich der Situation nicht angemessen.
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[Re]: Könnten Sie mal „Mietspekulanten“ etwas näher definieren? Wir alle spekulieren doch auf eine günstige Miete, ob wir nun Mieter, Vermieter oder Wohnungsbesitzer sind. So wie der Mieter ungern mehr als nötig zahlt, nimmt der Vermieter selten weniger als möglich. Der Käufer spekuliert auf hohe Mieten, die er sich spart.
Was würden Sie als Eigentümer tun? Bezahlen, damit andere schön wohnen?
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PETA sucht und findet immer wieder Verbindungen zwischen Mensch und Tier, die - oh Wunder - der Mensch dominiert.
Ist es gerechtfertigt das Glück der Menschen hinter ein vermutetes Glück der Tiere zu stellen?
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[Re]: Davon kann jeder deutsche Häuslebauer ein Lied singen. Wollen Sie dafür etwa noch Applaus?
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[Re]: Nicht jeder hat das Glück, für seinen Besitz nicht arbeiten zu müssen, sondern sich diesen aneignen zu können. Aber Sie haben Recht: mit Arbeiten wird niemand reich.
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[Re]: Dialektisch heißt eben auch: Widersprüche aushalten. Wenn Sprache auf wenige erlaubte Formulierungen verengt wird, die zudem noch „überwacht“ wird, wäre es sehr traurig.
Ich glaube, dass Aufklärung über die Herkunft von Begriffen nur dem interessierten Bildungsbürger bei der Wahl seiner Worte hilft. Gleichzeitig reaktiviert es altes Denken. Sensible Sprache macht nicht alles besser. Der Ansatz des Artikels ist wirklich liebevoll - nicht nur sprachlich, die Schlussfolgerungen jedoch über das Ziel hinausschießend.
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[Re]: Vielen Dank für die Teilhabe an Ihren Gedanken, die leider ein Ausweis dafür sind, wie schnell man in den Fokus von Gesinnungsüberwachern gerät. Nein, ich bin weder Troll noch irgendwie quer - weder in dem einen noch im anderen Sinne. Ich erlaube mir lediglich, meine Meinung Kund zu tun, die vielleicht oberflächlich ein wenig konträr und pöbelnd erscheint.
Was Ihre beiden Anmerkungen in Klammern betrifft: die lassen nichts gutes vermuten. Welche Agenda verfolgen Sie denn? Verantwortungsvoll ... mich gruselt das ein bisschen.
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Letzte Woche noch ein akutes Statement zur Querdenker Demo in Berlin. Heute lautes Schweigen zu der neuen Linken und deren Aktivitäten in Leipzig. Das ist wenig souverän.
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[Re]: Hausbesetzer sanieren in der Regel auch keine Häuser und schaffen somit keinen Wohnraum.
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Sind die Mieten in Leipzig nicht deutlich niedriger als in anderen Großstädten?
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Schöner Event-Bericht. Eine gelangweilte Jugend auf einem Trip durch die Realität eines Polizeigewahrsams. Etwas mehr Respekt für den Lebensraum von Straftätern wäre angemessen, nicht jeder geht zum Spaß und mit Rückfahrkarte in den Knast.
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Welch ein Cherry Picking in der Geschichte hier betrieben werden soll. Nur Positives solle übernommen werden. Negatives darf auf gar keinen Fall mit einer Minderheit in Verbindung gebracht werden. Selbst vollständige Assimilierung schützt offensichtlich nicht vor erhöhter Kränkungsbereitschaft.
Überhaupt dieses Hang zu vermeintlich positiven Begriffen bei der Sprachpolizei. Als ob es dadurch kein Geschacher, kein Mischpoke, keine Ischen mehr gäbe. Wie soll es denn lieber heißen? Schieberei, Gesocks, Blondine?
Der Führerschein wurde auch schon mal durch Fahrerlaubnis ersetzt und Schraubenzieher durch Schraubendreher.
Sowas machen nur Sprachbanausen, die mit der Vergangenheit nicht dialektisch umgehen können.
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Demonstranten oder Demonstrierende? Warum dieser Euphemismus? Bei Rechten sagt man doch auch Randalierer oder Schläger. Ein bisschen mehr Ehrlichkeit könnte der Legendenbildung entgegen treten. Mit der Wahrnehmung des demokratischen Demonstrationsrecht haben diese Ausschreitungen wenig zu tun.
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[Re]: Ihre Aufzählung fehlt noch die Antwort auf die Frage: wem nutzt diese ganze Diskussion?
Es nutzt wenigen Leuten, die im Namen der vermeintlich unpriviligierten Menschen eigene Privilegien pflegen - sei es finanziell oder auch nur moralisch. Es ist wie bei der Entwicklungshilfe, auch die nutzt am meisten denjenigen, die dadurch einen guten Job haben - im Namen der guten Sache.
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„Bei einer relativ geringen Verbreitung des Virus in der Gesamtbevölkerung seien Masken wenig effektiv, Abstand halten sei wichtiger als die Maske.“ Da ist viel wahres dran: Maske nützen nur bei konkreter Ansteckungsgefahr. Wenn aber nur ein Mensch von 100.000 (wie z.B. in Mecklenburg) infektiös ist, dann schaden Masken mehr als sie nutzen können. Abstand ist der einzig wahre Grund für niedrige Infektionszahlen. Bevölkerungsgruppen oder Länder in denen die Mentalität viel körperliche Nähe bedeutet, haben trotz Masken hohe Infektionszahlen.
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Mit den Frauen Henning-Wellsow und Wissler kann die Linkspartei nur links und im Westen punkten. Im Osten holt man so keine Wähler von der AfD zurück, auch fehlt für männliche Wähler eine Identifikationsfigur. Die Kombi mit Ramelow ist da passender.
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[Re]: Blockwarte aller Länder vereinigt Euch!
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„Natürlich steht das Kopftuch für ein konservatives Frauenbild und Geschlechterverhältnis. Aber wenn jemand freiwillig das Tuch tragen will – bitte sehr.“
zum BeitragWas ist, wenn jemand keine Gleichberechtigung oder einfach nur kein Gendern will, gilt dann auch - bitte sehr!?
TazTiz
[Re]: Vertuschung, Lynchjustiz, Rechtsbeugung und Verdunkelung einer Straftat? Wieso eigentlich? Geht es nicht etwas kleiner? Es genügt doch, dass jemand von seinem Recht gebrauch macht, sich nicht selbst zu belasten ... und deswegen keine Aussage macht. Das werden Sie in jedem, wirklich jedem Strafverfahren finden. Wobei Ihre Vorhaltungen bisher alles nur Behauptungen und Mutmaßungen sind, die nicht bewiesen wurden. Da können Sie toben, schimpfen oder demonstrieren. das zählt im Rechtsstaat nicht.
zum BeitragTazTiz
[Re]: Mutmaßlich Folter und Mord? Also das kann man an den Dingen, die bekannt sind überhaupt nicht mutmaßen. Das sind nur Kraftausdrücke von Stimmungsmachern. Wenn überhaupt sind Körperverletzung, unterlassene Hilfeleistung und irgendwas mit Todesfolge zu diskutieren. Mord erfordert Vorsatz und Heimtücke, Folter ... naja das wissen Sie selbst.
Wer so leichtfertig mit Begriffen um sich schmeißt, hat echtes Leid und wahre Verbrechen noch nie gesehen ...
zum BeitragTazTiz
[Re]: Wollen Einkommen und Leistung entkoppeln? So werden die Herausforderungen der Zukunft nicht zu meistern sein. Was soll ich früh aufstehen, mich den Tag mit den unangenehmen Teilen meiner Arbeit quälen und dann erschöpft, kaputt und krank sehen müssen, dass meine Nachbarin den Tag im Müßiggang verbringt und das gleiche Einkommen und später die gleiche Grundrente hat?
zum BeitragMit so einem Modell bricht die Wertschöpfung zusammen, wie bisher in jedem sozialistischen System.
TazTiz
Es ist nur ein Vorgeschmack auf die zweite Amtszeit von Trump. Er wird noch mehr polarisieren und spalten. BLM wird dabei zum Wasser auf seinen Mühlen.
zum BeitragTazTiz
Das Fach „Staatsbürgerkunde“ fehlt ja nun schon länger auf dem Lehrplan. Es wird sicher eine super Sache, wenn Politunterricht wieder eingeführt wird. Nur muss man sich noch ganz demokratisch auf die Inhalte einigen. Vielleicht entsprechend der Sitzverteilung im Bundestag? Wird bestimmt lustig ...
zum BeitragTazTiz
[Re]: Genau: alle auf das Niveau der Transferempfänger!
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[Re]: Meinten Sie jetzt - auch - die 1. Mai Demos in der Hamburger Schanze oder Berlin Kreuzberg?
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[Re]: Dieses „Kanzler, sonst nix“ wirkt unsympathisch, ist aber ein typisches Gebaren bei Bewerbungen in der Wirtschaft. Vermutlich wird es ihm bei Führungskräften Respekt bringen, die Herzen der Menschen gewinnt er nicht.
zum BeitragTazTiz
[Re]: Nicht nachvollziehbar? Für das BGE können Sie nichts mehr kaufen, wenn die Löhne so massiv steigen sollen. Alle Dienstleistungen würden für den BGEler unbezahlbar, ihm bliebe nur der von mir skizzierte Rest ... da hat es heute jeder Aufstocker oder Harzer besser.
zum BeitragTazTiz
Wann wird dieses Buch mal geschlossen? Der Fall ist nicht mehr in Gänze aufzuklären. Die Polizisten haben Fehler gemacht, offensichtlich sogar schwere Fehler. Zumindest dadurch tragen sie eine Schuld. Gut, dass der Richter auch zur Person des Opfers klare Worte gefunden hat, denn auch diese Seite gehört dazu. Alles was jetzt noch kommen kann, riecht stark nach politischem Missbrauch.
zum BeitragTazTiz
Der Vergleich mit der Fußgängerzone in Recklinghausen ist doch sehr treffend. Irgendwann kommen nur noch Anwohner und dann reicht der Umsatz in den Geschäften nicht mehr.
Kopenhagen? Dort kommen Sie mit dem Auto ohne Stau in 30 Minuten ins Zentrum, können (teuer) parken und ausgiebig flanieren und shoppen. Da wird nicht stumpf verkehrsberuhigt sondern klug gelenkt.
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[Re]: Die Bahn? Die Bahn fährt ohne Akkus und diesen ökologischen Rückstand nicht aufholen.
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Die Pflege und die Busfahrer werden gerne synonym für den Öffentlichen Dienst angeführt. Diese Berufsgruppen sind jedoch meist bei privaten Trägern beschäftigt und profitieren gar nicht.
Der öffentliche Dienst sind überwiegend und fast nur die Mitarbeiter der öffentlichen Verwaltungen und die Lehrer an Schulen und Hochschulen. Alles Berufsgruppen, die während des Lockdown entspannt im Home-Office verschwanden und auch zukünftig kaum um ihre Arbeitsplätze oder Gesundheit fürchten müssen.
Ob für letztere nun unbedingt in der Krise weitere Milliarden locker gemacht werden sollten oder doch lieber für die Allgemeinheit, können wir gerne diskutieren. Ich denke eher nicht.
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[Re]: Den "verderblichen Kapitalkonzentrationen" mit einem BGE begegnen zu wollen wäre schierer Unsinn. Gewinne und Vermögen gehören besteuert, Kapital kann man staatlich abschöpfen. Aber niemals kann das bedingungslose Verteilen den Wohlstand mehren. Dazu bedarf es anderer Anreize und nicht der Verzicht auf solche.
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Es ist immer der gleiche Denkfehler, der E-Mobilität auf dem Papier besser als den Diesel abschneiden lässt: da ein E-Auto immer (!) ein zusätzlicher Stromverbraucher ist, muss der Strom dafür auch immer zusätzlich produziert werden. Zusätzlich produzierter Strom kommt immer aus fossilen Quellen, woher auch sonst? Der Strommix ist in diesen Zusammenhang nur von untergeordneter Bedeutung, es sei denn, man nimmt an, dass Ökostrom irgendwo sinnlos „abgefackelt“ wird.
E-Autos sind allenfalls für Innenstädte nett, gesamtökologisch jedoch nicht.
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[Re]: Und welcher Roboter ersetzt diese Arbeitskräfte? Gäbe es diesen Niedriglohnsektor nicht, wäre das BGE allenfalls ein kostenloses Wohnen in runtergekommenen Häusern und Einkauf in verdreckten Selbstbedienungsläden sowie etwas Taschengeld zum Online-Shopping. Wer mehr will, muss arbeiten, wie jetzt auch schon ...
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[Re]: Chinas Arbeitswelt ist so ziemlich das Gegenteil eines BGE! Da wird malocht bis zum Umfallen, ohne Arbeit droht dort Obdachlosigkeit und sozialer Fall.
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Abstandsregeln nicht einhalten und keine Maske tragen: die großen Zwei der Outlaws! Mann oh Mann: Fussballfans waschen sich nach dem Pippi-Machen im Gebüsch oft nicht die Hände vor dem nächsten Bier.
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[Re]: Ihre Frau und Sie sind nicht angesprochen, gefragt oder gemeint. Auch die Prolls, die als "Weiße" im Alltag den üblichen Umgang mit ihren Mitmenschen und Nachbarn egal welcher Herkunft, Haut oder Nation pflegen und sich vertragen, sind nicht gemeint.
Zielgruppe solcher Diskussionen sind politische Kostgänger (und sowas wie "Beratungsstellen") und alle, die sich aufgrund ihrer Herkunft oder Eigenschaften für etwas Anderes oder Besonders halten.
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[Re]: Klar, die Polizei trägt Helm.
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[Re]: In Zukunft umfasst Wohlstand eben überwiegend Dinge, die Menschen für Menschen tun: Dienstleistungen.
Deswegen ist das BGE sinnlos, denn ohne Dienstleistungen kein Wohlstand.
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Diese Frau ist nicht ernst zu nehmen - damals nicht, heute auch nicht. Wer nach 30 Jahren in der Poltik in einem Interview sooft betonen muss, dass sie eigentlich eine tolle Ärztin ist ... das sagt alles. Dabei war sie in der DDR schon Behördenchefin und opportunistische Kostgängerin. Die Geschichte mit der Shoppingtour ist leider mehr als treffend und hat ihr zu Recht geschadet.
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[Re]: Mit 23 hat man(n) in diesem Land noch keine Kinder. Frau in der Regel auch nicht. Genugenommen ist die eigene Kindheit noch gar nicht vorbei. Somit ist es eher die Projektion auf die Eltern, die sich hier offenbart. Generation Schneeflocke.
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Solchen Politikstil liebe ich: sich mit sinnlosen (weil unabänderbaren) Dingen beschäftigen und darüber die änderbaren Sachen nicht anpacken.
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Wohl zu viel Gummibären genascht und jetzt das schlechte Gewissen auf andere projizieren?
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[Re]: Wenn andere mal ihre eigenen Missetaten ähnlich aufarbeiten würden wie die Polizei, wäre viel gewonnen. Aber die haben es ja nicht nötig.
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Gleichberechtigung garantiert eben keine Ergebnisgleichheit.
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[Re]: Tja, wenn Sie solchen Rechnungen glauben (am Ende habe alle mehr, nur die Verdiener von 20.000 Euro im Monat haben weniger in der Tasche), ist Ihnen nicht zu helfen.
Ich glaube, den meisten hier (jung & gesund) ist gar nicht klar, in wie vielen Lebenslagen Sozialleistungen ausgeschüttet werden, die von einem BGE niemals abgedeckt würden. Angefangen bei Zuschüssen fürs Altersheim, bis zu medizinischen Leistungen für Unversicherte, Teilhabeleistungen für Kranke und Behinderte und und und ...
Die BGE-Befürworter sehen immer nur den (eigenen) Hartz-IV Satz und die Mühe und Auflagen der Antragstellung, von der sie gerne befreit werden wollen. Dass der Sozialstaat mehr als ein Taschengeldautomat ist, haben die meisten noch nicht kapiert.
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[Re]: Nationale Faulpelze & ausländische Lohnsklaven ... das trifft es ziemlich gut. Die Faulpelze wollen nämlich weiterhin billige Dienstleistungen, die es ja sonst nicht mehr gäbe. Im übrigen gibt es das schon heute: Hartz-IV und die Spargelstecher. Nur Faulpelze gibt es natürlich nicht.
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[Re]: Und wer macht dann die undankbaren Jobs?
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[Re]: Sehr arbeitnehmerunfreundlich! Waren Sie schon mal über 8 h mit der Bahn unterwegs, dann 4-8 in Terminen und dann mehr als 8 h zurück? Vermutlich nicht.
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[Re]: Das ist leider nur begrenzt möglich, wenn man nicht enteignen will. Letztlich wäre es ein Leben vom Bestand. Ein kurzes Vergnügen, welches z.B. im ehemaligen Ostblock eindrucksvoll zu besichtigen war.
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[Re]: ... und wer soll denn noch Dienstleistungen anbieten, wenn das BGE dann die einzige soziale Wohltat ist? Damit Arbeit lohnt, müsste diese teurer werden. Dann ist für das bißchen BGE nicht mehr viel zu bekommen. Das meiste würde eh für die Miete abgeschöpft ...
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Ja, Mensch, was ist denn hier los? Bereitet sich die rotrotgrüne Community auf Regierungsverantwortung vor? Sollen ein paar Projekte wie das BGE von vornherein beerdigt werden?
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Danke für die Öffentlichkeit in so einem Fall. Selbst wenn der Genditzki schuldig sein sollte: sind 12 Jahre für einen Totschlag ohne Vorstrafen und bei guter Führung nicht viel zu viel?
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[Re]: Doch, aber so funktioniert Demokratie nicht: es gilt gleiches Recht und gleiche Beurteilungsmassstäbe für alle.
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[Re]: Wenn schon bitte .... Menschen, die in großen und unsanierten Altbauwohnungen wohnen. Nur weil mancher sein Geld an der Wohnung spart, muss das Klima leiden. Vielleicht sogar die Blockierer selber mit ihren WG-Zimmern oder im besetzten Haus. So wie diese Blockierer von anderen Einschränkungen fordern, müssten sie selbst nur im top isolierten Neubau wohnen und deswegen ggf. mehr arbeiten oder auf anderes verzichten.
zum BeitragTazTiz
Inlandsflüge macht man in Deutschland erst aber einer gewissen Karrierestufe, privat wird es kaum genutzt, außer beim Umstieg in Fernflieger. Die Protestierer können gar nicht nachempfinden, mit welchen Beweggründen Inlandsflüge gebucht werden.
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[Re]: Ich denke auch, dass Lindner mittlerweile das zentrale Problem der FDP geworden ist. Er war ja nie die beste Wahl, aber der Wiedereinzug in den Bundestag hat ihm (unverdient?) einen Erfolg spendiert, die ihn kritiklos hat werden lassen. Die FDP hat auf viele Themen zögerlich oder widersprüchlich reagiert. Dieser Wankelmut von Lindner ist politisch tödlich.
zum BeitragTazTiz
Krass, wegen einiger weniger Infektionen wird eine Wahl ausgesetzt. Öffnet das nicht ein Tor für Missbrauch? Sowas sollte sich mal Trump erlauben, aber vielleicht hält man Ardern als Frau für integrer.
zum BeitragTazTiz
[Re]: Wann sind Sie denn dann letzte Mal tatsächlich von Behörden und Sicherheitsorganen misshandelt oder auch nur benachteiligt worden? Oder ist es nur so ein Gefühl?
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[Re]: Statistisch würde ohne Ermittlungen der Polizei die Kriminalität auf Null sinken. Das wäre doch ein schöner Erfolg, und so einfach zu haben.
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[Re]: Nein. Dieses Ermessen ist zielt darauf ab, (aktuelle) Härten und Nachteile - zum Beispiel Erbverzicht, Abschiebung, Unterhalt - zu verhindern. Ein „Es ist doch gut gegangen“ gehört nicht dazu.
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[Re]: Spätestens bei den Nazis waren die Juden eine Stellvertreter-Opfer anstelle der Reichen und Besitzenden. Der Unterklasse und der Mittelschicht wurde suggeriert, dass die geldgierigen Juden an ihrem Elend Schuld sein müsse. Die amerikanischen Juden stehen auch unter diesem „Verdacht“.
zum BeitragDie Kunstfigur von der Eckardt konnte also ihre alten Ressentiments wieder rausholen - Juden wollen unser Bestes: Geld und Weiber.
TazTiz
Cool, weil irgendwann erwachsen und selbstbestimmt, darf man mit Kindern und Minderjährigen alles machen? Dass sich Opfern von den Tätern oftmals nicht trennen können oder wollen, ist nicht ungewöhnlich und exkulpiert den Täter in keiner Weise. Das müsste der BGH eigentlich wissen. Und wie hätte man entschieden, wenn die Frau sich nicht getrennt hätte? Genauso mit gegenteiliger Begründung?
zum BeitragTazTiz
[Re]: Vermutlich aus Angst, sprachlich nicht gewachsen zu sein. Aber Sie haben recht: Es müsste es der TAZ doch ein Anliegen sein, der Eckardt die schöngeistige Maske von der Antisemitischen Fratze zu reißen ...
zum BeitragTazTiz
„Wir kämpfen gegen jede Form von Hass, gegen Rassen-, Klassen-, Völkerhass, Hass aufgrund des Geschlechtes, der sexuellen Vorliebe – und das gilt es gegenüber der Freiheit des Wortes immer wieder auszubalancieren.“
Diese Grenzsetzung ist eben problematisch: am Ende gilt jede Kritik als Hass oder mindestens feindlich.
„Der Feind steht rechts“ ist auch so eine Formulierung, die fast alles legitimeren kann.
zum BeitragTazTiz
So what. Beim ersten Hören des Beitrages von Frau Eckhardt - damals - hatte ich schon einen Denkanstoß und eine Frage: ist Metoo nicht eben auch deswegen so erfolgreich, weil die ersten Täter Juden waren, also hat der latente Antisemitismus der Bevölkerung diese Bewegung befördert oder erst ermöglicht?
zum BeitragIch denke, solche Fragen darf Kabarett aufwerfen ... daraus jetzt simple Judenwitze machen zu wollen, ist ziemlich unterkomplex.
TazTiz
„Wenn ein Nachkomme eines Opfers einen erzählt, kann er befreiend wirken. Wenn aber ein Deutscher denselben Witz macht, dann zeige ich ihn womöglich wegen Volksverhetzung an.“
Das sagt doch alles ...
zum BeitragTazTiz
Männliche Schauspieler werden auch an ihrem Alter gemessen. Und Iris Berben: ... wir lieben Sie, auch wegen ihres Aussehens, trotz oder wegen des Alters. Wer anderes behauptet, hat muss schon sehr verklemmt sein.
zum BeitragTazTiz
[Re]: Wer wird eigentlich für die Ertrinkenden Flüchtlingen im Ärmelkanal die Schuld übernehmen? England, Frankreich, die EU oder auch Deutschland?
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Das Problem hat doch gar nichts mit den Flüchtlingen zu tun: die leere Unterkunft bezahlt das Bundesland, die belegte Einrichtung der Bund, Geld gibt es für jeden einzelnen Flüchtling. Bundesländer, die sowieso klamm sind oder aus politischen Gründen viele Unterkünfte vorhalten, haben also ein starkes finanzielles Anliegen. Das gleiche gilt für die Träger der Einrichtungen, auch die bekommen nur für das belegte Flüchtlingsbett Cash. Es ist also auch ein wirtschaftliches Interesse an dieser Stelle. Im Grunde ist das nicht schlimm, bei Krankenhäusern oder Pflegeheimen ist es auch so, aber man muss es offen sagen. Sonst wird doch hier auch immer über den bösen Kapitalismus geschimpft, bitte auch an dieser Stelle.
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Sobald die Bundesländer die Kosten zur Versorgung und Betreuung der Geflüchteten selbst bezahlen müssten, wäre die ausgestellte Bereitschaft schnell vorbei. Deshalb: Die Aufnahme von Flüchtlingen darf nicht am „wer will“ hängen, sondern an klar definierten Bedingungen inkl. der gesetzlichen Pflicht.
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[Re]: Ein Staatsexamen kann man nicht mit Rechtsmitteln bestehen, das ist kein Aufenthaltstitel und kein Steuerbescheid. Zum Glück liegt es allein beim Prüfling und beim Prüfer und bei niemand anderem, ob man besteht.
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