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noevil
Dass die EU-Bündnispartner einhellig Putins Ukraine-Krieg ablehnen und sich die Ukraine stützend hinter ihr versammeln, das ist ein überaus positives Zeichen. Wenn nun in der Folge beim angestrebten Öl-Embargo lebhafte und kontroverse Diskussionen stattfinden, halte ich es - im Gegensatz zu autoritären Regimen - für ein Zeichen legitimen demokratischen Lebens, das uns von jenen unterscheidet. Da bröckelt keine Fassade! Das kommt mir vor, wie wenn mir, sobald ich mit meinem Partner einmal nicht einer Meinung bin, ein triumphierender Satz ála "wusst' ich's doch, alles Fassade mit Euch und Eurer Einträchtigkeit..!" vor die Füße geworfen würde.
Ich finde solche Unterstellungen nicht nur ärgerlich, sondern auch ziemlich kontraproduktiv.
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[Re]: Gut, dass Macron das erwähnt hat.
Mir machen in einem Nachkriegsszenario eher die Vorgängerregierung und möglicherweise mit ihnen im Gleichklang AfD und (vielleicht etwas klein lauter als zuvor) die Linke Sorge die glauben, die Sicherheit unseres Landes nur in Harmonie mit Putins Russland gewährleisten zu können.
Dabei stehen weder die Gemeinschaft von EU und NATO noch die Demokratie im Mittelpunkt ihrer Überlegungen, sondern nach wie vor deutsche Geschäfte, für die man vorzugsweise die Vertreter der Wirtschaft die Politik mitbestimmen lassen wird. Diese kurzsichtige Handlungs- und Verhaltensweise (Vollziehen der Vorgaben der Wirtschaft und nicht Rahmen für deren Handeln vorzugeben) deutscher Politik über Jahrzehnte hat die derzeitige fatale Situation sehr wohl mit erzeugt, ohne damit vom wahren Kriegstreiber Putin mit seinen absurden und kranken Wahnvorstellungen von 'zurück zu seiner guten alten Zeit' abzulenken.
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Der gute Wille und der Wunsch der Verfasserin sind sehr zu respektieren.
Mich hat während der Lektüre nur eine Frage immer drängender beschlichen: Die meisten Besucher des schrecklichen Verbrechens des russischen Militärs in der Ukraine waren vor ihrem Besuch eher Verfechter der pazifistischen Gedanken dieses Artikels. Seit ihrer Rückkehr haben sich diese Thesen in Luft aufgelöst. Sämtliche ehemals glühenden Verteidiger dieser Theorien fordern nun händeringend eine Möglichkeit für die Ukraine, sich mittels westlicher Hilfe wirksam selbst verteidigen zu können.
Könnte es sein, dass die Dame nur eifrig eigene Thesen verteidigt? Sollte sie nicht vielleicht einen persönlichen Friedensbesuch in der Ukraine ins Auge fassen? Wenn nicht, warum?
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Es sind bereits Stimmen zu hören, die kritisch anmerken, dass von der vorgeschlagenen Mehrwertsteuersenkung für Grundnahrungsmittel ja auch wohlhabende Haushalte profitieren würden. Das wäre unsozial.
Dem kann ich einen Gegenvorschlag hinzufügen: Die Regierung könnte eine Mehrwertsteuererhöhung für Lebensmittel oder Luxusgüter im höherpreisigen Sektor oder etwa für alkoholhaltige Getränke (Beispiel Dänemark) einführen. Damit würde ein Ausgleich durch die wohlhabenden Haushalte geschaffen, die ihn finanzieren würden. Nebenbei wäre es gesünder.
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[Re]: Fehler sind menschlich und passieren in allen politischen Parteien. Nur in anderen Parteien dürfen die "Fehlenden" mit Nachsicht rechnen und können in der Regel nach einer Anstandspause wieder einsteigen. Ich denke, es ist besonders heute beim Vizekanzler und der Außenministerin festzustellen, dass es gut war, nicht der Forderungen zu folgen, sie "zu feuern", denn wir sehen wie vernünftig und versiert gerade diese Gescholtenen ihre Aufgabe mit allseits viel Zustimmung erfüllen. Ob Frau Spiegel nicht auch so eine Chance verdient hätte? Denn Instinktlosigkeiten sind von anderer Seite in ebenso auffallendem Ausmaß in Erinnerung. Immerhin sind Besiegte immer wieder von den Altparteien mit ausreichend " Trostpflaster" versorgt worden und weich gelandet...
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Leider kann sich Frau Spiegel nun nicht als Abgeordnete auf einem der hinteren Plätze schmollend erholen, weiland sie mit ihren Bezügen ihre Familie über die Runden bringt. Sie steht völlig blank da! Ich komme nicht aus Rheinland-Pfalz, sodass mir der ungehörige, vllt. dennoch menschlich verständliche Urlaub von Frau Spiegel zehn Tage nach der Ahrtal-Tragödie nicht bekannt war.
Es ist aber anzunehmen, dass dies zumindest dort in Politik-Kreisen bekannt geworden sein dürfte. Das war 2021. Jetzt, Monate danach fällt das in der Presse plötzlich auf. Warum war das nicht bereits unmittelbar danach Thema in der Öffentlichkeit?So wäre ihr womöglich weniger Schaden entstanden. Falls das jedoch nur mir entgangen sein sollte, frage ich mich heute, wie dies bei der Ernennung von Frau Spiegel zur viel beachteten Bundesfamilienministerin derart unbeachtet bleiben konnte. Das ist bei aller Kritik an ihrer unbeholfenen, unprofessionellen (das finde ich spricht für sie) Verteidigungsstrategie nun meine Kritik an denen, die aus den Reihen der Grünen diese Probleme unberücksichtigt ließen, um ihre Vorstellungen (weiblich/grün/vom Fach) beim Vorschlag für die Besetzung des Postens durchzusetzen. Da kann ich Frau Spiegel nur bedauern. Auch die Grünen haben noch dazuzulernen, besonders in Bezug auf professionell durchdachte Besetzung von Ministerämtern, auch wenn in den anderen Parteien kein Deut bessere Platzierungen "passieren", egal wann und wohin wir sehen.
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[Re]: Nein, nicht wünschenswert für einige Personen. Ganz und gar nicht! Welche Unterstellung!
Solche Diskussionen müssen wir lernen auszuhalten, sie ernst nehmen, damit wir irgendwann in der Lage sein können, die Dinge von mehreren Seiten zu beleuchten, uns auch als Denkanstöße gelegentlich vor den Kopf stoßen zu lassen und so zu Ende zu denken, dass wir auf mögliche verborgene Lösungen stoßen können, ohne gleich zu Verteidigern von Verbrechern zu mutieren.
Erst dann sind wir erwachsen.
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[Re]: Ich stimme Ihnen zu. Ein Deutscher hat hier nicht das Recht zu verurteilen. Gerade wir haben nicht das Recht zu richten, denn Präsident Selenski weiss, wovon er spricht. Und das entzieht sich jeglichen deutschen vergleichenden Urteilen.
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Wenn ich Präsident Selenskis Shoah-Vergleich betrachte, dann sehe ich größte seelische Not und schier unerträgliches Leid um sein Volk dahinter stehen. Sehe ich dagegen hier in der jüngsten Vergangenheit unsagbar dumme Personen und muss mir den Corona-Spruch anhören, sie fühle sich wie Anne Frank, dann - und nur da - dreht sich mir schlichtwegs der Magen um. Nur ist letzterer Spruch von der Meinungsfreiheit geschützt, während ein Aufschrei der Not heuchlerisch kritisiert und scheinheilig in der Luft zerrissen wird. Was für eine hohle Farce!
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Aus meiner Sicht geht es nicht um die Lust am Diskutieren und Fabulieren, nicht um den aus dem entschlossenen Entgegentreten zwangsläufig folgenden 3.Weltkrieg, sondern um eine umfassende und gründliche Diskussion, die neben den Risiken auch die Chancen auszuloten imstande ist. Wer das Verlieren und das Risiko eines Wk3 als Grund für den Rückzug als einzige Option in Betracht zieht, der hat schon verloren. Und wo, wenn nicht hier sollte darüber diskutiert werden. Gut, dass Deniz Yücel diese Courage hat.
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[Re]: Davon, dass die Grünen von ihren Versprechungen nach der Wahl nichts mehr wissen wollen kann gar keine Rede sein. Dass dieser unsäglichen Krieg Putins und seiner Anhänger in Russland und Teilen der Ostukraine auch bei uns gravierende Folgen hat, das dürfte auch Ihnen klar sein. Was da unser Land so nachhaltig erschüttert hat ist mehr als bloßes Mitgefühl und Hilfsbereitschaft. Wir haben es mit einer gewaltigen Umwälzung unseres politischen, wirtschaftlichen und geostrategischen Weltgeschehens zu tun, das in so kurzer Zeit einfach nicht umfassend zu überblicken und zu bearbeiten ist.
zum BeitragWenn Sie jetzt kommen mit Vorwürfen, dass die Grünen nicht auf der Stelle unbeirrt Ihre persönlichen Vorstellungen erfüllen, sondern nach Kräften daran arbeiten, die veränderten neuen Bedingungen mit den Herausforderungen der aktuellen und künftigen Klimakatastrophe zu meistern, dann kann ich Ihnen nur sagen: Seien Sie froh um diese neue Regierung und überlegen Sie sich, wie hilfreich Ihre eigenen Vorschläge sein könnten, anstatt solche überheblichen Sprüche abzulassen. Langfristiges vorausschauendes Planen war noch selten so schwierig und gleichzeitig so dringend nötig wie derzeit. Die Verantwortung für diese noch junge Regierung ist immens und wiegt schwer. Aber wenigstens wird sie erkannt...
Das war lange nicht so!
noevil
[Re]: Darauf hätte ich ebenfalls eine gern eine detaillierte Antwort. Pronto, per favore!
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[Re]: ...wie schön, dass es hierzulande nur so wimmelt von Profis, die Herrn Habeck (mehr odert weniger) fachmännisch beraten können 👏🏻👏🏻👏🏻
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[Re]: Hauptsache man glaubt daran. Und das mit voller Kraft ..🤓
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[Re]: Wohlfeile Worte.. Wie würde denn Ihre Alternative aussehen?
zum BeitragDas muss nicht unbedingt als Trost für Sie gelten, wenn ich derartige Kommentare für reichlich Selbstgerechtigkeit halte. Die Arbeitsgrundlage, auf der Robert Habeck zu agieren hat, bietet ihm nur äusserst magere Alternativen.
noevil
Ich werde in meinem ganzen Leben wohl kaum verstehen können, wie eine Physikerin, Professorin, über viele Jahre als Kanzlerin zusammen mit ihrem Wirtschaftsminister die Augen so verschließen und so nachhaltig falsche und schädliche Entscheidungen treffen konnte, die mehr als uns noch unsere Nachfahren klimapolitisch an den Abgrund geführt haben - ganz abgesehen von den aktuell dramatischen Folgen für die Ukraine, ein Land, das seit Jahren hart und hoffnungsvoll daran arbeitet, die Bedingungen für eine Aufnahme in die EU zu erfüllen.
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Ganz besonders "Zweitens..Drittens..-Altmeier" trägt mit seinen unhinterfragten Entscheidungen die meiste Verantwortung, dass Solar- und Windkraft bei uns nicht nur in die Knie gingen, sondern uns als ehemals technologisch weit vorn liegendes Land zurück in die energiepolitische "Dritte Welt" katapultiert haben. Das ist nicht das Einzige, das ich diesem unsäglichen Politiker und seinen Gesinnungsgenoss-/innen der C-Parteien Nachträge. Aber energiepolitisch ist das aus meiner Sicht unverzeihlich, heute mehr denn je, hat es doch auch dramatische Auswirkungen auf das Geschehen in der Ukraine, das unsere Unterstützung folgenreich ver- und behindert.
Diesen Politikern wünsche ich noch viele reuevolle schlaflose Nächte... Und unserem neuen Wirtschaftsminister viel und raschen Erfolg, gute Innovationen sowie gute Nerven und immer die richtigen Worte, besonders für seine bittersten Missionen.
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[Re]: Da geht es aus meiner Sicht aber schon eher um ein 'wir' als um das 'ich', denn die laute seinerzeitige Einforderung bspw. der Abschaffung des Par.218 und damit einhergehend die Emanzipationsbewegung war und ist eine gemeinsame Forderung der Frauen, die nicht mehr und nicht weniger einfordern als Gerechtigkeit und Gleichberechtigung.
zum BeitragDer individuelle Egoismus hat damit nichts zu tun und ist berechtigter Kritik auszusetzen.
noevil
Wie viele nachweisbar als "gefährlich eingestufte" Ukrainer sind bisher von der russischen Armee festgenommen worden? Vor welches Gericht werden diese dann gestellt? Von wem anerkannt? Neutral? Wie viele der bereits zerstörten Infrastrukturen waren nachweisbar militärisch relevant? Wie werden die russischen Angaben verifiziert?
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Seltsam! Vor mehr als fünfzig Jahren ärgerte ich mich in der Schule, dass die Inhalte der einzelnen Fächer überhaupt nicht aufeinander abgestimmt waren. So nebenher war mir nämlich im Laufe einer nachdenklichen Kindheit klar geworden, dass alles miteinander vernetzt war. Daran (an die unglaublichen Wunder und Geheimnisse der Natur) konnte ich meine letzten Reste an Religiosität und Glauben festmachen, auch wenn ich dem irdischen Bodenpersonal äusserst kritisch gegenüber stand. Immerhin war ich über viele Jahre überzeugt, dass unsere Politiker weise und gelehrt genug waren, diese Fakten ebenfalls zu kennen und in ihre Entscheidungen einfließen zu lassen. Es dauerte viele Jahre, in denen ich mühsam Informationen zusammenfügte, um schließlich erkennen zu müssen, dass es damit absolut nicht weit her war. Dieser Erkenntnis folgte eine Phase der Verzweiflung und schließlich der Zwang, umgeben von Spott und Unglauben gerade mal im Umfeld und in der Familie die nächste Generation auf Achtsamkeit einzuschwören und über die schwindenden Chancen und Hoffnungen aufzuklären, verbunden mit der Pfliucht, Verantwortung und Handeln zusammen zu bringen, ohne die Hoffnung zu begraben und in tiefe Depressionen zu versinken. Es war schwierig und es wird künftig immer schwieriger, zumal die die Entwicklung sich nicht linear sondern exponentiell gestaltet. Das ist wahrhaftig nicht gerade ermutigend, besonders wenn immer wieder der Verdacht auftaucht, dass gerade so gerechnet wird, damit die Verzweiflung nicht überhand nimmt. Dramatisch, aber mit unserer aufgeklärten und informierten digitalen Jugend zusammen mit der ganzen Gesellschaft nicht hoffnungslos!
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Aus dem Rosenmontagszug wird eine Friedensdemonstration! Das tut so gut, ist heilsam. Ein ermutigendes, positives Zeichen der Solidarität!
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[Re]: "...die Bevölkerung gegen ihn aufgebracht werden." Das würde ich besser ersetzen durch das Wort 'aufgeklärt' - und zwar wahrheitsgemäß und umfassend. Denn aufgebracht werden klingt doch mehr nach "aufgehetzt werden" egal mit welchen fake news. Das hat die Wahrheit nicht nötig - und darf sie auch nötig haben. Uns auf dasselbe Niveau zu stellen wie RT Russia & Co. wäre so ziemlich das letzte, was die so massiv falsch informierte russische Gesellschaft jetzt auch noch bräuchte... Wenn wir aus der jüngsten Geschichte etwas lernen müssten, dann wäre es:
Genau hinzuhören
Zwischen den Zeilen die versteckte Botschaft zu lesen
Empathisch zu denken und dabei die Tatsachen nicht aus den Augen zu verlieren
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An die Ukraine keine Waffen und Ausrüstung liefern zu können geht auch Hand in Hand damit, dass das deutsche Militär ausrüstungsmässig "auf dem Schlauch steht".
Aus meiner Sicht bekommen wir nun die erste von mehreren Rechnungen, die wir auch als Folge von Schäubles 'schwarzer Null'' künftig noch erhalten werden.. Ich hoffe, dass der aktuelle Finanzminister Christian Lindner dies in seine Zukunftsplanungen mit einfließen lassen wird
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[Re]: Ich verstehe Ihre Frage nicht. Bitte erklären Sie mir diese doch.
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Der Anlass für die Einigkeit der Empörung im afghanischen Volk, Mr. President, ist traurig genug. Hält er diese Maßnahme des Einbehaltes von Geldern die weder den USA noch einer afghanischen Regierung gehören, wirklich für richtig? Einfrieren ja, bis eine anerkannte und vom Volk akzeptierte Regierung etabliert ist - aber nicht für eigene Zwecke die Hälfte einbehalten. Die Gelder könnten auf ganz anderen Wegen dem geschundenenen und betrogenen Volk zugute kommen. Und dafür gibt es etliche Wege - und redliches Handeln!
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Frau Dagdelen! Ihr frommer Wunsch in Ehren, "sofortiger Truppenrückzug beider Seiten an der Kontaktlinie". Sagen sie denen dann bitte auch gleich, wer damit beginnen soll? Und wie das dann für alle Seiten nachweisbar und glaubwürdig überprüft werden soll, ohne gleich wieder die Fake-News-Masche gestrickt zu bekommen? Sie wissen ja, wie derzeit auch zu beobachten ist, ist die Wahrheit immer das erste Opfer des Krieges!
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Was erwarte ich von den Grünen in der Ampelregierung?
Kompetente zielgerichtete Konfliktbereitschaft!
Ziel: Größtmögliche Senkung aller schädlichen Emissionen! Die Zeit drängt und die Erde wartet nicht auf des Kanzlers Wort und nicht auf Minister Habecks Einhalten von Versprechen...irgendwann in einigen Jahren. Sie handelt - mit Dominoeffekten.
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Haben die Berliner Zeitung und Focus ihrer Berichtigung nach der Falschmeldung einen ebenso prominenten Platz eingeräumt wie dem ursprünglichen Bericht? Beim Opfer wäre mindestens eine Entschuldigung und ein ganz großer Blumenstrauß mehr als angebracht. ...und alle standen herum und feixten. Anscheinend können viele den Bildschirm nicht mehr von der Realität unterscheiden. Wo man zugucken kann, lehnt man sich wie im Kino zurück und glotzt.
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Seit vielen Jahren sinkt die Hemmschwelle kontinuierlich. Wenn in meinen Kindheitszeiten sich Kinder prügelten, dann hörte der Stärkere (meist waren es Jungs) auf, sobald der Schwächere am Boden lag. Diese Sitte verwandelte sich in eine Unsitte, als sich bei den Erwachsenen der Gedanke breit machte, den eigenen Kindern, egal wie stark oder brutal sie auf den Gegner einschlugen, unterstützendes Anfeuern zu 'gönnen' und die eigenen Kindern, egal welchen Mist sie bauten, blind und unsinnigerweise zu verteidigen und an ihrer Stelle auf diejenigen loszugehen, die (oft Lehrpersonal u.ä.) versuchten mäßigend einzugreifen. Und alle schwiegen, feixten und glotzten...
Wenn wir das ändern wollen, dann müssen wir als Erwachsene lernen neutral zu sein und Grenzen zu setzen, auch und vor allem dem eigenen Nachwuchs gegenüber, denn eine Generation ist durch dessen Fehlen, bereits untergegangen, wie man heute sieht.
Besser, wir erziehen unsere Kinder selbst, bevor es eine hämische Allgemeinheit tut. Nur dann können diese Kinder sich zu mitfühlenden und couragierten Erwachsenen entwickeln.
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Mir stellt sich allmählich die Frage, wie lange wir hierzulande noch auf das Gesetz warten müssen. So viele Hoffnungen richten sich auf entschlossenes Formulieren im Entwurf der neuen Regierung. Zögert nur der rote Arm wegen der GroKo-Vorbelastung im lahmen Gesetzgebungsverfahren, sich den Ärmel hochzukrempeln, oder ist sich jetzt die gesamte Ampel ebenfalls nicht einig? Wenn ja, warum?
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Vielleicht hat der Fall Kurnaz eine innere Annäherung Walter Steinmeier an die menschliche Problematik ausgelöst, die zu seinen heute so mitfühlenden öffentlichen Ansichten und Äusserungen führten. Das wäre schon mal positiv. Dass er sich zu keiner persönlichen Geste Kurnaz gegenüber entschließen konnte, kratzt aus meiner Sicht bis heute an seinem Image. Ich verüble ihm das immer noch. Anlässlich seiner Wiederwahl hätte er diese Chance nutzen können. Er hat es nicht getan. Also bleibt dieser Makel weiterhin an ihm haften.
Zu seinem Fehlverhalten zu stehen und um Verzeihung zu bitten hätte beiden gut getan und ihm zu mehr moralischer Glaubwürdigkeit verholfen. So sehen Vorbilder nämlich aus. Außenministerin Baerbock ist da ein positives Beispiel.
Ich wünsche dem Film viele Kinobesucher.
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Würde ein stimmloses, unbekanntes, bislang unauffällige Supertalent plötzlich auf die Politbühne gehoben werden, wie offenbar so einige träumen, es wäre für unsere Headhunter eine beispiellose Blamage, so einen Diamanten der Fachwelt nicht schon entdeckt und gefördert, sondern sogar gänzlich übersehen zu haben. Wobei das Problem ja bereits bei der Förderung begänne. Wer gefördert wird, könnte auch damit schon in die Hände von Lobbyisten fallen... Wehe unseren unbekannten, anonymen Koryphäen.
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[Re]: Ja natürlich kann das schnell gehen. Schließlich gehört die Taz nicht zu den Zeitungen, die Personenkult pflegen. Rein sachlich gesehen orientieren sich die Lobesworte und 'Watschen' immer an den Äußerungen der Politiker - und dem, was sie erreichen oder anrichten. Das finde ich auch völlig richtig, egal um wen es sich handelt. Sie etwa nicht?
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[Re]: Gute Ideen!
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[Re]: Habe mir gerade das Interview angehört. Vielen Dank!
Auch mir drängt sich der Verdacht auf, dass von Söder auf 'dem Rücken vulnerabler Gruppen' versucht wird, der neuen Regierung Steine in den Weg zu legen. Reine Selbstdarstellung eines Profilierungssüchtigen. Und Merz zieht mit. Der war im Dezember wenigstens noch nicht mal dabei...
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Diese dreiste bayerische Selbstherrlichkeit geht mir unsagbar auf den Geist. Söder hat doch als MP dem Gesetz zugestimmt. Wieso scheinen ihm die Fragen der Umsetzung erst jetzt einzufallen?
Oder: Vielleicht dachte er aber auch, so wie in den bisher üblichen Corona-Gesprächsrunden der Ministerkollegen könne er erst den konzilianten Kollegen zeigen, aber hinterher zurück in Bayern ja doch machen was er wolle und sich seine eigene Extrawurst braten.
Beides kein Ruhmesblatt - weder für ihn noch für Bayern.
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[Re]: Da gebe ich Ihnen seufzend recht. Wir könnten schon erheblich weiter sein, hätten.. wären nicht vor Jahren unionsgeführte Minister, ausschließlich sabbernd nach international prestige and big business-money schon der weiteren ökologisch-ökonomischen Entwicklung krachend in die Parade gefahren und hätten die positive Weiterentwicklung aus gebremst und fast zum Stillstand gebracht, was uns so weit zurückgeworfen hat. Technik, Zeit und Know-How, die uns heute bitter fehlen.
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"Es ist nicht alles Gold was glänzt!"
(Alte Volksweisheit)
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[Re]: Ich bin sicher, das Weltklima fragt nicht nach politischen Positionen. Wenn es danach ginge, hätten wir weltweit Oberhaupt keine Chancen. Bitte keine Rosinenpickereien!
Mit Jennifer Morgan bekommt Deutschland eine ausgewiesene und erfahrene Expertin, über deren Bereitschaft mitzuarbeiten ich mich mit der Aussenministerin freue und mich erleichtert fühle.
Wenn sich nun Herr Dobrindt, CSU, mokiert, dass angeblich mit der Greenpeace-Chefin der Lobbyismus Einzug halte, dann über kommt mich ein gewaltiger Lachreiz - angesichts all der Nieten in Nadelstreifen, die weder durch Fachkenntnis Schaden von unserem Volk ferngehalten haben, noch durch ausgesprochenes politisches Talent ihre Posten ergattert haben. Wer von deren Seite seit Jahren im Glashaus sitzt, der sollte nicht mit Steinen werfen.
Für Fachleute, die bereit sind ihre Expertise in den Dienst einer für unsere Welt so überlebenswichtigen Sache zu stellen, sollte man gerade derzeit nur dankbar sein, anstatt krampfhaft bemüht zu sein, an deren Image zu kratzen.
Blicke über den Tellerrand hinaus sind dringend anzuraten.
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[Re]: Meinen Sie damit: "zurück in die Servicewüste Deutschland?" Also im Vergleich zu vielen anderen Ländern sind da wir immer noch Wüstenbewohner.. Freundlichkeit gibt es in so manchem Lokal nur gegen Trinkgeld auf die Hand, Herzlichkeit Ausnahmefall. Manche Berliner schreiben sich wie schon vor Jahren in München viele Service-Dienstleistende mürrische Miene und kauzige Sprüche incl. Anraunzer auf ihre Fahnen als individuelles Merkmal, als "Original", auf das man selbstbewusst pochen darf.
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[Re]: ..und solange wir in Deutschland glauben, immer noch jedes Rad selbst neu erfinden zu müssen, rennen wir hinter den anderen Ländern her und versuchen fortwährend, uns unterwegs gleich noch einen Lorbeerkranz aufzusetzen.
Aber im Ernst: ich Frage mich immer wieder, wie es nach dem Regierungswechsel den vormals auf GroKo und traditionell in großer Zahl unionsprientierten und auf diese eingeschworenen Mitarbeitern der mittleren und nachgeordneten Ebenen von Ministerien und Behörden einen solchen politischen Schwenk ohne zu zögern geräuschlos mitzuvollziehen. Dazu zählt ja bekanntlich gerade das ehemals langjährig traditionell CSU-geführte Verkehrsministerium.
Ich fürchte, da wird nicht nur an einer Front nach Kräften ausgebremst - sehr zur Freude der neuen Oppositionsparteien, denen dies zur Munitionierung ihrer Reden zwecks Umfragewenden äusserst dienlich sein dürfte.
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Wenn das jetzt - wenn auch sehr spät - er- und bekannt ist, frage ich mich natürlich, was daraus die logische Schlussfolgerung ist. Legt nun endlich die neue Regierung ein mehrsprachiges Informationsprogramm auf, um nachzuholen, was längst geschehen sein sollte? Wahrscheinlich wäre das nicht passiert, wenn die Migrant*innen in den letzten beiden Jahren brav Markus Lanz & Co. geguckt hätten, während die GroKo noch Wahlkampf bzw. Maskendeals etc. betreiben musste.
Herr Minister Lauterbach, übernehmen sie!
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Gut, dass hier endlich begonnen wird, diesen uferlosen Verunglimpfungen Grenzen zu setzen! Eine Erleichterung! Vielleicht wird das der Anfang zu einer Beendigung solch drastischer Beleidigungen.
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[Re]: Wenn sich viele Menschen nicht von wissenschaftlichen Erkenntnissen leiten lassen wollen, dann that das m. E. Einige handfeste Gründe.
In den vergangenen Jahren (eher wohl Jahrhunderten) waren Wissenschaftler und Forscher so stolz auf ihre Erkenntnisse, dass sie diese nur mit Gleichgebildeten, also ebenfalls Akademiker/innen teilen wollten. Daher kreierten sie eine eigene, jeweils auf ihr Forschungsgebiet zugeschnittene Fachsprache, in der sie sich nur mit Ihresgleichen austauschen konnten - und wollten. Wer nachfragte, wurde verächtlich als naiv verspottet, ausgegrenzt und aus den erlauchten Kreisen ausgeschlossen.
Das rächt sich jetzt. Denn kaum jemand befasst sich noch außerhalb ihrer 'heiligen Hallen' mit ihren Ergüssen bzw. macht sich überhaupt die Mühe, sie zu lesen geschweige denn, sie verstehen zu wollen. Sollen sie doch in ihren Elfenbeintürmen glücklich werden...
Das erinnert fatal an die meterlangen Beipackzettel, die zu durchforsten sich kaum jemand die Mühe macht, da das Meiste für Laien 'böhmische Dörfer' sind. Natürlich nutzte das auch die Pharmaindustrie, wenn auch nur, um sich rechtlich abzusichern, zum Schäden der Patienten...
Aber es gibt seit Jahren sehr gute Fernsehsendungen (und Dokumentarfilme), in denen anerkannte Fachleute den interessierten Laien die Inhalte inclusive Risiken und Nebenwirkungen sehr gut verständlich und nachvollziehbar erklären, z.B. H.Lesch oder aber auch etliche Grünen-Politiker, die in die Wirtschaft gewechselt haben und sehr vernünftig und überzeugend erklären können. Die Fachwelt bemüht sich also, sich den Laien anzunähern. Aber diese sind nachtragend und verschließen sich. Es wäre bei allem Verständnis auch für die Laien Zeit, die Bemühungen zu honorieren und sich ebenfalls zu öffnen.
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[Re]: Ich gehe nur auf den 2. Teil Ihres Kommentares ein:
Da die Not allseits recht groß war und bereits nach der bereits vor nahezu 20 Jahren erfolgten Entwicklung der MRNa-Impfstoffe deren kurzfristige Entwicklung möglich war, übernahm der Bund die Haftung und unterstützte die Entwicklung der Vaccine in Deutschland.
Woher weiß ich das? Ich habe es den nicht kommunizierenden Medien entnommen. Verifizieren konnte ich den Inhalt der Veröffentlichungen u.a.
dem Correctiv.faktencheck, den ich mir erlaubt habe, wie folgt zu zitieren:
Welche Fragen stellen sich mir bei Meldungen, die mich aufhorchen lassen?:
"1. Ist die Nachricht manipulativ dargestellt? Werden Tatsachenaussagen mit Meinungen vermischt?
zum Beitrag2. Was ist die ursprüngliche Quelle der Information? Ist diese Quelle glaubwürdig, und wurde sie korrekt interpretiert?
3. Wer verbreitet die Behauptung? Versuchen Sie, mehr über die Hintergründe von Personen oder Webseiten herauszufinden.
4. Gibt es andere Berichte zum selben Thema?"
noevil
Ich frage mich nur, woran Frau Sabine ihre Entscheidung festmacht, wem oder was sie glaubt oder vertraut. Jede/r kommt irgendwann an einen Punkt, wo sie/er sich entscheiden muss, Vertrauen ja/nein. Wie kommt es, dass sie nach mehr als zwei Jahren immer noch nichtdie Ergebnisse einer schützenden Impfung glauben mag, während sie andererseits einem Medikament namens Ivermectin unbesehen Vertrauen schenken will. Wäre ihr geholfen mit einer Diskussion mit einer Fachperson? Mir scheint, ihr Problem scheint hauptsächlich in ihrer Furcht vor einer Entscheidung zu liegen, die ihre bisherige Skepsis widerlegt. Irgendwann wird sie diese Entscheidung als unumkehrbar für sich selbst nicht mehr anderen anlasten können. Hoffentlich ist der Preis für ihre Entscheidung nicht zu hoch, denn er trifft ja auch ihr Kind!
zum BeitragWenn sie alles anzweifelt, dann fehlen ihr auch akzeptierte Parameter. Woran will sie denn dann ihre Entscheidungen festmachen?
noevil
Das war mal eine Definition mit Humor, getragen von realistischen Erfahrungen. Nicht nur der Verfasserin, auch dem Leser nicht unbekannt :)) Pfiffige Mischung!
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[Re]: Der Schalter ist geschlossen.
Mein bislang persönlich meistkritisierte Ministerienbesetzung liegt bei einer 5.000 Helme spendenden und -feiernden Verteidigungsministerin. Das so hoch-zu-stilisieren war einfach peinlich. Da könnte ich noch einer FDP-Besetzung mit einer weisshaarigen energischen, vor allem klar denkenden und sprechenden Politikerin zustimmen. Aber - trotz allem - ein Vertrauensbonus steht allen Ministern der neuen Regierungskoalition zu - egal wie sehr sich die Union mit dem fachmännischen Gehabe der alt"gedienten" Politprofis brüstet und das ignoriert, was sie in so vielen Jahren fehlgeleitet und fatal falsch gestaltet hat. Das zu korrigieren wird vor allem teuer (und der Ampel angelastet) und es wird kostbare Zeit kosten, deren Fehlen die neue Opposition jetzt beklagen und gleichzeitig dreist einfordern wird.
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Da bleibt nur die magere Hoffnung, der Wähler möge vernünftiger als seine Regierung sein, wenigstens bei der nächsten Wahl... Aber wo siegen schon Vernunft und Voraussicht und das Abwägen von Risiken der Zukunft.
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[Re]: Drängen sich Ihnen keine solchen Vergleiche auf? Das fimnde nun ich eigenartig. Immerhin sind gerade bei den Maskendeals Steuergelder in nicht unerheblichem Maß geflossen - und später sogar gerichtlich abgenickt worden. Wobei es mir im zweiten Fall (ganz unabhängig von der Vergleichbarkeit der Höhe der Beträge) hauptsächlich um die Tatsache geht, dass es sich um Steuergelder handelte.
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Ganz unabhängig von der Frage, welche Anordnungen der neue deutsche Landwirtschaftsminister in Eigenregie erlassen kann, stellt sich mir dabei auch eine vermutlich nicht ganz unerhebliche Frage:
Wieviel politische Flexibilität zeigt das Personal des Ministeriums und nachgeordneter Behörden, um die geänderte Richtung mit- und nach- zu vollziehen?
Wieviel länder-, behördliche oder womöglich persönlich (nach Ermessen) dienstliche Entscheidungsfreiheiten könnten eine neue Ausrichtung ausbremsen oder gar blockieren?
Unsere Behörden sind bekanntermaßen in etwa so wendig wie Ozeanriesen in Wendemanövern.
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[Re]: So sehe ich das auch!
zum BeitragWie wäre es damit, endlich den Vorwürfen Positives entgegenzusetzen, anstatt angestrengt nach Gründen zu suchen, uns ein schlechtes Gewissen einreden zu wollen, weil wir als Kinder derart unsensibel waren. Es kam schon immer auf den real sensiblen Umgang miteinander an. Ich wurde als Käsloiberl verspottet - mein bester (POC-)Freund als Praline. Wir haben uns alle beide königlich darüber amüsiert und verkündet, dass wir deswegen später unbedingt heiraten müssen. Wir waren uns nur nicht ganz einig, ob unsere Kinder dann schwarz-weiss-kariert oder -gestreift werden würden. (Hatten wir dann später nicht umgesetzt. Aber wir waren alle beste Freunde und fanden auch aus dem Kreis der Spötter weitere...🤣)Wir haben alle (wirklich alle) miteinander natürlich unschuldigen kindlichen Spaß am gemeinsamen Singen gehabt.
noevil
[Re]: Kommt ja auch immer auf den Fokus an. Worauf er denn gerichtet wird.
Auf die Chinesen? Könnte ja auch in China stattfinden!
Auf die Polizei? Als Ordnungsmacht, die der Unfallgefahr auf einer Straße vorbeugt?
Oder auf den Kontrabass? Was, einer für drei Leute? Was ist eigentlich ein Kontrabass?
Eigentlich recht vergnüglich und gibt lustige Anlässe zu allerhand Vermutungen und Wissensvermittlung incl. Globus 🤓😀
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[Re]: Ich denke, dass leider zumindest ein bisschen was dran ist, dass Kinder aus dem Einfluss ihres Elternhauses vieles ungefiltert übernehmen. Es kommt auf Bildung und Schule an. Einen ausgleichenden Einfluss darf man denn auch den Diskussionen in Schule und Gesellschaft zutrauen, die zumindest in den letzten Jahren eine recht erfreulich informative neutralisierende Funktion ausüben und beitragen können, wenigstens aufkeimende Ungereimtheiten und Fragen zu diskutieren, die im Elternhaus aus Rücksichten (?) vermutlich nicht besprochen würden.
zum Beitragnoevil
[Re]: Stimmt!
Mir geht dieses mit der Lupe nach etwas zum Meckern zu suchen, seit geraumer Zeit gewaltig auf den Wecker. Warum versucht man mit aller Macht, etwas möglicherweise Traditionelles oder Klassisches unbedingt mit einem 'Bäh'-Etikett zu versehen, um es sozusagen ungesehen zu machen und in einer 'da-war-doch-nix-Kiste' verschwinden zu lassen. Ich frage mich nur, worauf man sich im Beweisfall dann berufen können will. Das ähnelt fatal den Bemühungen, antisemitische hässliche Figuren von christlichen Kirchen entfernen und damit alle Flecken von der - ach so reinen - weißen westlichen Weste verschwinden zu lassen - anstatt dazu zu stehen und damit auch künftig dafür verantwortlich zu sein. Diskussion - always welcome..
Wichtig erscheint mir eine Sensibilisierung über die frühzeitige Geschichts-Wissensvermittlung und Gespräch über unsere Vergangenheit und die Gründe, den Sprachgebrauch und die gegenwärtige Kunst verändert sensibel zu gestalten. Viele würden sich wundern, was selbst Kleinkinder bereits zu verstehen imstande sind.
zum Beitragnoevil
[Re]: Ihrer Meinung kann ich nur (seufzend) zustimmen. Die Hoffnung gebe ich dennoch nicht auf. Denn es kommt immer hauptsächlich auf den Kopf an, der über viele Jahre C-besetzt war und, mit Ausnahme SPD-Schily, so etliche unrühmliche Erbschaften hinterlassen hat.
Bleibt nur zu hoffen, dass die mir bis dato unbekannte neue SPD-Innenministerin als Nachfolgerin von Hörst Seehofer ihre Aufgabe gewissenhaft, neutral und gut erfüllen wird. Sie wird von allen Seiten wohl mit Interesse und nach bisherigen SPD-Erfahrungen (mit Schily) auch mit einer Portion Skepsis beobachtet.
zum Beitragnoevil
[Re]: Oh mistake - nicht die Tag war gemeint, sondern die taz! Immer diese automatische Korrektur, tztztz!
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Zu diesem Thema würde mich die Meinung von Irene Mihalic, B90/Die Grünen, interessieren. Vielleicht kann die Tag mit ihr einmal darüber ein ausführliches Gespräch führen.
zum Beitragnoevil
[Re]: Oh mistake - nicht die Tag war gemeint, sondern die taz! Immer diese automatische Korrektur, tztztz!
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[Re]: Sie haben keine Ahnung, wovon Sie reden!
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[Re]: Offen gestanden ich auch. Aber für den Anfang hat er recht couragiert ein ziemlich wichtiges Thema angepackt. Gut gemacht, den Stier bei den Hörnern angefasst. Dafür ist er angetreten und zuständig Wenn er gut mit Hofreiter in die EU hinein zusammenarbeitet, kann da was Gutes daraus werden.
Versuchen wir es doch mal mit einem Schuss Optimismus und lassen uns nicht wieder von all den Nörglern und miesepetrigen Cheftrainern der Wirtschafts- und Politnation Deutschland die Butter vom Brot kratzen. Andere wären schon dankbar für Brot, sogar ohne Butter. Und wir mäkeln und quäken verzärtelt und verzogen herum. Besser machen - oder wollt Ihr die ehemalige Landwirtschaftsministerin (als Verbraucher) zurück?
Das war ein guter, engagierter Start! Dafür hat er Ermutigung und Unterstützung verdient. Und die wird er brauchen, bei dem zu erwartenden Lobbyisten-Gegenwind.
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[Re]: Das können Sie beim besten Willen nicht dem Landwirtschaftsminister anhängen. Andere Preise wie Miete usw. waren natürlich niedriger. Dafür hat der Mensch entsprechend weniger verdient. Entscheidend ist, wie hoch der Anteil für Lebensmittel war, den der Verbraucher vom Lohn/Gehalt abzweigen musste.
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[Re]: Reduktion fehlt nur ein 'd', nämlich das für 'Reduktion', eigentlich logisch, oder?
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[Re]: Obwohl ich dem Kommentator voll zustimme, habe ich dennoch auch in schlechteren Zeiten die Erfahrung gemacht, kaum zu wissen, woher das nächste Essen kommen soll.
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[Re]: Wissen Sie, wieviel % des Einkommens vor 50 Jahren für Lebensmittel aufgewendet wurden?
50%!
Ich rede aus Erfahrung!
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Ich sehe zwei Alternativen:
1. Özdemir hat recht mit dem Eintreten für gerechtere Erzeugerpreise. Wenn diese Forderung allerdings nicht auf dem Rücken von Hartz-IV-Empfängern, den Wegen der Lieferketten und Mitarbeitern der Supermärkte gelöst werden soll, dann bleibt nur eine Verringerung der Handelsspanne, d.h. über die Gewinne der Konzerne, an die Anteilseigner bzw. Investoren. Das wäre m.E. eine Möglichkeit... Im Sinne der Verbraucher.
Die
2. Möglichkeit wäre ein Ausgleich für die Bezieher geringer Einkommen über zusätzliche staatliche Leistungen, die über erhöhte Steuern vom Steuerzahler erbracht werden müssten...
Hört sich für alle Bürger nicht unbedingt prickelnd an.
Da hat sich unser neuer Landwirtschaftsminister gleich eines der heißesten Eisen an Land gezogen, das zudem auch noch Sprengkraft für die Ampelkoalition besitzt. Hoffentlich übersteht sie das unbeschadet. Mut hat er ja, gleich das Thema anzupacken, das den Landwirten auf den Nägeln brennt, sie aber im Erfolgsfall auf seine Seite ziehen könnte.
Das Nächste auf der Liste wären dann die grotesken Fehlverteilungen der landwirtschaftlichen EU-Subventionen, die erst die Fehlhaltungen in der Landwirtschaft erzeugt und diesen "Rattenschwanz" nach sich gezogen haben.
Ja, da müsste dringend ein Augiasstall ausgemistet werden, den ein Part der alten Regierung sicher nicht gerade mit großem Bedauern zur Reparatur (wieder mal) einer anderen Regierung überlassern hat..
Ein Schelm, wer Böses dabei denkt...
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Wir betrachten uns immer so gerne schulterklopfend als Anführer oder Lokomotive, sei es in der Digitalisierung, sei es im Verkehr und machen uns damit allerorten lächerlich. Wir haben weder das dringend nötige nationale Impfregister noch ein seit Jahren gefordertes Krebsregister (ein Schelm, wer Böses dabei denkt...). Dabei schieben viele Politiker immer den Datenschutz vor, um diese zum Wohl aller überaus wichtigen Register zu verhindern.
Eines können wir hier aber richtig gut - große Töne spucken!
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Vielleicht versucht Senator Manchin, sich Beifall zu holen, wo er welchen bekommt. Als Demokrat unter Demokraten kann er damit nicht rechnen - weshalb auch! Dagegen als Demokrat, der sich auf die Seite der Republikaner schlägt, dazu noch in einer derart wichtigen Entscheidung, da darf er von begeistertem Höchstapplaus der Republikaner ausgehen!
Wie konnte man nur einem derart egozentrischen Menschen einen so wichtigen, verantwortungsvollen Posten anvertrauen und als Wähler derart naiv stimmen? Haben die Wähler keine neutralen Informationsquellen? Na denn gute Nacht!
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Kindergarten!
Sollen sie doch die CSU neben die AfD platzieren. Dann können sie ihren Abstand wahren, auf den sie so außerordentlichen Wert legen. Immerhin gab es ja schon Wahlkampfzeiten in Bayern, in denen fleißig mit der AfD geliebäugelt wurde, der auf dem Rücken von Flüchtlingen auszutragen versucht wurde.
Dann hat die CDU die Kuh vom Eis...
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Es ist zum Haareraufen! Dieses Thema ist global für alle so eminent wichtig. Und es scheitert am Fehlen der Einstimmigkeit. Was bringt denn die Einstimmigkeit überhaupt, ausser bis zur Unkenntlichkeit verwässerte Resolutionen, die uns so gut wie gar keinen Schritt weiterbringen in einem weltweiten Problem, das unser aller Existenz bedroht. Anstatt die Schritte endlich rasch und entschlossen anzugehen, sie mutig anzupacken, warden alle Entschlüsse so in Watte verpackt, dass die unwirksam werden, nur damit keiner ablehnen kann.
Aus meiner Sicht wären wir schon wesentlich weiter, wenn - wie auch in der EU - endlich dieser Klotz von Einstimmigkeitsprinzip durch das Prinzip Mehrheitsentscheidung abgeschafft und ersetzt werden würde. Unseren 'Politprofis' scheint das Gefühl zu fehlen, von welch existenzieller Dringlichkeit schnelles Handeln für alle ist. Und wenn diese Veto-Fans zurückbleiben würden? Und die restliche Welt würde ohne sie loslegen, ausgestattet mit einem soliden Mehrheitsbeschluss des UN-Klimarates? Ich bin natürlich kein Profi, aber vermutlich würde die Welt damit besser klarkommen.
Hört bitte auf, die Neinsager in Eure ängstliche Watte zu packen! Auch sie haben Kinder, deren Zukunft sie aufs Spiel setzen.
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Mich würde wundern, wenn Özdemir sein künftiges Ministeramt als Traumjob betrachten würde, ist er mir doch im Vergleich zu Hofreiter speziell in diesem Bereich überhaupt nicht als fachlich versiert aufgefallen. Vielleicht ist mir da etwas entgangen. Aber er scheint mir jedenfalls eloquent und in etlichen anderen Bereichen durchaus sehr gut vorstellbar.
Und - auch er ist wie Hofreiter ein Mann. Was also für ein überflüssiges und durchsichtiges Argument gegen Hofreiter!!
Also wird wohl demnächst Hofreiter - möglicherweise zusammen mit Göring-Eckhardt - die Nachfolge von Habeck und Baerbock antreten. Mal sehen, ob das dann bei den Grünen eine Erosion auslöst, die selbstverständlich den beiden neuen "Alten" angelastet werden dürfte.
Und wie geht es dann mit der dringend und klar vorrangigen Klimapolitik und deren zügiger und sach-\fachkundiger Durchführung weiter, die uns - fast - allen so sehr auf den Nägeln brennt?
Naja, egal. Jetzt kann ja erst mal zweitplatziert mitregiert werden. Das Ganze finde ich, womöglich mangels Durchblick - mit Verlaub - ziemlich unbeholfen angegangen. Schade!
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Achja, eine Antwort auf eine Frage nach der möglichen 16-Minister-Nominierung fehlt mir noch: wer würde denn nun Vize-Kanzler?
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In der taz konnte ich den Bericht von Ulrich Schulte als ausgesprochen neutral
in aller Ruhe aufnehem und mir meine Meinung bilden.
Aber: Wenn die Grünen sich nicht endlich energisch des gönnerhaften (muss man nicht recht ernst nehmen...) Kindergartentons erwehren, wie heute 23.11., den t-online-Erkenntnissen (zu der wahrscheinlichen Ampel-Einigung auf 16 Ministerien) von Florian Harms bezgl. einer möglichen Nominierung als Superminister eines künftigen "Supersuperministeriums" anstelle des Finanzministertiums betr. Robert Habeck, oder Annalena Baerbock als mgl. Aussenministerin, dann mache ich mir schon Sorgen um die allgemeine Akzeptanz der Partei, deren Ansehen längerfristig durch solch manipulativen Anklang schleichend unterminiert werden könnte. Deren angesehene Führungspersonen und Vorsitzende sind die Beiden bislang immerhin, und zudem ist ihre Partei zweitstärkste Ampelpartei nach der SPD - noch vor der FDP. Im Vergleich zu dem respektvollen Ton gegenüber der "Partei der Profis" FDP, dem neutralen Ton bei der SPD empfand ich im "Grünen-Bereich" die Ausdrucksweise als ausgesprochen abwertend. Ätzend spöttisch!
Von der taz lernen heißt journalistische Qualität erkennen zu lernen. Dabei habe ich mich noch gar nicht zum Inhalt des Artikels der taz selbst geäußert!
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Koelbl's Merkelportrait werde ich sicherlich als Zeitzeugnis erwerben. Zum Einen finde ich ihre Fotografien meisterhaft. Aber ich vermute auch, dass die Zeit unsere Noch-Kanzlerin für alle (Gegner und Anhänger) weichspülen wird - gnadenlos, menschlich...
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[Re]: Wo ausser in Großstädten wie Berlin, München, Hamburg, Stuttgart oder etwa Frankfurt haben wir Wohnungsknappheit und über die Fläche gesehen haben wir genug Platz. Wir brauchen die Zuwanderung nicht nur wegen des Arbeitskräftemangels im sozialen Bereich. Unsere Wirtschaft schrumpft bereits jetzt nicht nur wegen Lieferengpässen an Material, sondern wegen wachsendem Fachkräfte-\Facharbeitermangel und ganz sicher bekanntlich nicht wegen Auftragsmangel. Schauen Sie sich einfach um.
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[Re]: Sie sollten genau lesen, was ich geschrieben habe!
Da steht: "...Schaffen wir über geordneten Zugang zu uns endlich die notwendigen Voraussetzungen!"
Ist das immer noch nicht klar genug?
Nach Aussage von Fachleuten (z.B. Herrn Fratzscher f.e.) benötigt Deutschland jährlich künftig mindestens 400 000 Personen an Zuzug, um unsere (wirtschaftlichen und sozialen) Strukturen aufrecht erhalten zu können.
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Und jetzt ein Appell an die Grünen:
Ihr seid in der entstehenden Ampelkoalition die Zweitstärksten, nicht die FDP!
Ihr seid diejenigen, die sich jetzt im Auftrag Eurer Wähler endlich mal auf die Hinterbeine stellen müssen. Ihr habt hinter Euch mehr Stimmen stehen als die FDP! Macht Euch gefälligst endlich mit geradem Rücken auf den Weg, den Euch von Euren Wählern gegebenen Auftrag AUSZUFÜHREN und endlich eine soziale Klimakoalition auf die Beine zu stellen, die ihren Namen verdient und lasst Euch nicht geduldig und rücksichtsvoll für die egoistischen Belange der anderen Parteien (dafür sind es ja die anderen) am Nasenring durch die Manege führen. Scheut nicht immer zurück vor den Steinen (Verbotspartei u.ä. Nonsens), die andere Euch in den Weg werfen .
Springt nicht über jedes Stöckchen, das sie Euch hinhalten, sondern:
Geht endlich auf Eurem Weg, lasst Euch nicht länger beirren und gebt den Massen endlich die Hoffnung, die auf Euren durchsetzungsstarken Einsatz warten und immer noch hoffen!
Auf geht's!
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Wenn ich richtig erinnere, waren oder sind rund 150 Städte und Kommunen in Deutschland bereit Flüchtlinge aufzunehmen. Nur die GROKO und vor allem der Innenminister, CSU, haben sich quergestellt und jegliche Hilfeleistung unterlassen, obwohl Equipment und Bereitschaft zur Aufnahme bereit und vorhanden waren.
Absolut unmöglich, mein Vorschlag, werden alle sagen. Aber wenn wir auf einen Schlag alle derzeit dort vegetierenden Flüchtlinge aufnehmen würden, wäre mit wenigen tausend Aufgenommenen zunächst bei Lukaschenko die Luft raus. er könnte den Ansturm der Flüchtlinge selbst mit seiner Flugzeugflotte nicht mehr bewältigen und hätte das Problem vor seiner eigenen Tür, das er vor der EU-Türe auskippen wollte. Deutschland wird sicher erfolgreich finanzielle Unterstützung der EU einfordern - und erhalten.
Bevor Lukaschenko als Lieferant für den Arbeitskräftebedarf Deutschlands weiter seine Luftflotte hergibt, wird er ziemlich sicher nach und nach (wenn auch nicht sofort) diese Hilfeleistung für uns einstellen. Damit wäre allen geholfen - ausser denen, die kein Ticket mehr von ihm erhalten.
Und der Schwarze Peter läge bei ihm.
Sodann könnten innerhalb der EU-Staatengemeinschaft vielleicht endlich ordentliche Gespräche über Voraussetzungen, Möglichkeiten, Konditionen, Kontingente etc. beginnen. Schließlich bringen die Flüchtlinge neben ihrer Traumatisierung und ihren Angehörigen auch Arbeitskraft mit, die wir benötigen. Schaffen wir über geordneten Zugang zu uns endlich die notwendigen Voraussetzungen.
Schließlich hat Deutschland noch immer wirtschaftlich und kulturell von den von ausserhalb zugeflossenen Arbeitskräften nicht unerheblich profitiert.
... auch wenn es mit Sicherheit ein großes Geschrei von Ewig-Gestrigen und Konsorten geben wird.
Wir brauchen Zuzug!
Das alles revolutionär? Nein - logisch und vernünftig!
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Ich kann es nicht mehr hören, dieses kindische Geplärre in Supermarkt-Werbungsmanier á la 'Du hast es versprochen', das die Regierung erpressen will, auch wenn jegliche Vernunft dagegen spricht und nur die Verweigerer unterstützt werden.
Mir stellt sich an diese Gruppe gerichtet immer wieder die Frage, welche Freiheit sie zu genießen gedenkt, wenn sie ihres Lebens nicht mehr sicher sein kann, weil ungeimpft, sobald dann auch noch die Intensivstationen voll sind, und dazu das erschöpfte Pflegepersonal scharenweise davongelaufen ist.
Ist ihnen in ihrem trotzigen Freiheitswunsch ihr eigenes Leben nicht wichtig genug? Was ist ungeimpftes,
abgekürztes Leben mit Freiheit und Corona wert im Vergleich zu Impfung und Sicherheit, ohne schlimmere Gesundheitsschäden mit möglichen Langfristfolgen, nur weil windelweich herumgeeiert wird, ohne dazu zu stehen, dass die derzeit gefährlichere Covid-Variante bei dem Versprechen noch gar nicht bekannt war. Heute gelten gefährlichere Bedingungen, unter denen jeder, auch der Impfgegner endlich seine Verantwortung zu übernehmen hat - für sich und die Gesellschaft.
Auch eine Gesellschaft mit dem Luxusdenken wie unsere kann sich gerade derzeit mit um die 100 000 Coronatoten eine solch dekadente Anspruchshaltung schlicht nicht leisten.
Nicht die Impfung und die Impfpflicht stellen die Gefahr für die sensiblen Gruppen dar, sondern die Impfgegner!
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Wenn in Einrichtungen mit 'Durchbrüchen' tatsächlich jede\r Zweite ungeimpft ist, dann müssen unsere Politiker raschestmöglich zur Verantwortung gezogen werden.
Das macht fassungslos - ungeheuerlich! Und solchen Politikern haben wir gut bezahlt Macht und Verantwortung für uns Bürger gegeben...
Unsere Freiheit endet da, wo die des anderen beginnt. Ist das nicht ein allseits bekannter Satz?
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Japan ist durchaus nicht Vorbild in allen Bereichen, ganz sicher nicht. Aber mehr als ein Blick dorthin und damit über unseren Zaun, würde ganz sicher lohnen.
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Schon dieses Thema allein sollte Ansporn für junge Frauen sein, sich in der Politik zu engagieren. Solange Männer dort die Mehrheit bilden, werden sie so entscheiden, wie sie entscheiden und entschieden haben. Denn sie haben dafür - auch von uns Frauen - das Mandat und die Macht bekommen.
Es sei denn, sie begnügen sich mit dem Trost der Verhütung bzw. der 'Pille danach', oder im schlimmsten Fall der hoffnungsgetriebenen Flucht ins nachbarliche Ausland, sofern es dafür nicht schon zu spät ist.
Düstere Aussichten für einen weiblichen Teil der Gesellschaft, der sich für emanzipiert genug hält, etwa mit (durchaus nicht unnötigen) Diskussionen um Gender u.ä. etwas verändern zu können, während er die eigenen Geschlechtsgenossinnen in Nöten allein im Regen stehen lässt, anstatt sich für sie einzusetzen und die Abschaffung unsäglicher, belastender und entmündigender Gesetzesparagrafen zu fordern, sowie damit den Frauen die eigene Entscheidung und Verantwortung zu überlassen. Einfach, damit diese Anlaufstellen und neutrale Beratung bekommen können. Nur so bekommen sie auch den Kopf frei von Panik und für eine selbst-bewusste Entscheidung - hoffentlich für eine positive Lösung, mit der sie weiter gelassen durch ihr Leben gehen können.
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Bettina Gaus war (hmmh, schon das tut weh) eine sehr kluge Frau mit viel Lebenserfahrung, die wusste, wenn sie schrieb oder sprach, wovon sie schrieb oder sprach. Ich habe ihr gern und interessiert zugehört, gelesen und auch manchmal etwas dazu gelernt. Von ihr habe ich gerne gelernt.
Ich werde sie sehr vermissen.
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[Re]: Inspektoren müssen extrem mobil sein.
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[Re]: Sorry, muss ich alles korrigieren, da war mein falsches Korrekturprogramm im Spiel und hat sich selbständig über den Text her gemacht:
"Ich kann mir nicht helfen. Ich sehe das wie Erdogan, ohne aus seinem Land zu kommen oder gar Anhänger zu sein.
Das schmeckt sehr nach einem zehnköpfigen Kotau, über den Erdogan triumphierend lachen wird, auch wenn dieser ihn wohl wirtschaftlich nicht voran bringen wird. Der Stopp des Währungsverfalls dürfte allenfalls ein Kurzer sein.
Sollte man das aus deutscher Sicht jetzt 'Cringe' nennen?"
Hoffentlich habe ich jetzt nicht nochmal einen Extraspass produziert und hoffe, alles jetzt paletti! Grüße an alle
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[Re]: Dessen Notlage ausnutzen - so etwas tut ein anständiger Diplomat nicht. Der ist so anständig, dass er schon unanständig anständig ist.
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Ich Mann mir nicht helfen. Ich sehe days wife Erdogan, ohne AU's seinem Land zu kommen oder gar Anhänger zu sein.
Days schmeckt sehr Bach einem zehnköpfigen Kotau , über den Erdogan triumphierend lachen word, such wenn dieser ihn wohl wirtschaftlich nicht voran bringen word. Der Stopp des Währungsverfalls dürfte Allen falls win Kurzer sein.
Sollte man das aus deutscher Sicht jetzt 'Cringe' nennen?
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[Re]: Sorry, muss ich alles korrigieren, da war mein falsches Korrekturprogramm im Spiel und hat sich selbständig über den Text her gemacht:
"Ich kann mir nicht helfen. Ich sehe das wie Erdogan, ohne aus seinem Land zu kommen oder gar Anhänger zu sein.
Das schmeckt sehr nach einem zehnköpfigen Kotau, über den Erdogan triumphierend lachen wird, auch wenn dieser ihn wohl wirtschaftlich nicht voran bringen wird. Der Stopp des Währungsverfalls dürfte allenfalls ein Kurzer sein.
Sollte man das aus deutscher Sicht jetzt 'Cringe' nennen?"
Hoffentlich habe ich jetzt nicht nochmal einen Extraspass produziert und hoffe, alles jetzt paletti! Grüße an alle
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[Re]: Diese Frage hätte ich mir auch gestellt - ganz ohne zu verdächtigen, ganz automatisch.
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Solange andere die Zeche für unsere Umweltsünden zu zahlen haben, ist uns das alles völlig legal. Sogar, entgegen unseren heuchlerischen Beteuerungen, dass unsere Nachkommen eine bessere Welt vorfinden sollen!
Hauptsache, wir können unser eigenes Leben in vollen Zügen genießen. Ein höherer Spritpreis lässt uns nur nach anderen Schuldigen dafür suchen, dass wir - ein winziges bisschen - beteiligt werden. Da brechen wir sofort in Krokodilstränen aus, anstatt entweder unser Verhalten zu ändern oder mit schlechtem Gewissen den Anstieg zu akzeptieren.
Übrigens können wir durch unser Fahrverhalten - rein technisch - Geld einsparen:
1. natürlich, freiwillig die Geschwindigkeit beschränken
2. nicht bis zur höchstmöglichen Drehzahl auf dem Gaspedal stehen, sondern bereits bei niedrigeren Touren den nächsthöheren Gang einlegen.
Das hört sich natürlich nicht so rasant an. Aber vernünftige Autofahrer wollen auch nur von A nach B kommen und nicht permanent "die Sau rauslassen". Unser Touran braucht durchschnittlich nur zwischen 4,8 und 5,0l\100km, Diesel\Adblue. Da kann man sich auch eine Preiserhöhung an der Zapfsäule leisten, wenn man auf dem Land und ohne Gleisanschluss leben muss, weil die CSU-Verkehrsminister allesamt über Jahrzehnte andere Prioritäten hatten.
Ich hoffe, dass jetzt diese unselige Ära endlich endet!
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So ein Bild von Menschlichkeit vermittelt zu bekommen ist sehr bewegend.
Wir erhalten von solchen Menschen ein unschätzbares Geschenk, das wir nicht zu schätzen wissen:
Sie bringen nicht nur ihre eigene reiche Kultur mit, auch das heute für uns Selbstverständliche - eine äußerst schmackhafte vielfältige Küche (wo wären wir wohl ohne diese reichhaltige Vielfalt?), ihre Geschichte, ihre Literatur, ihre Lieder, ihre Sprache, ihre Weltsicht, ihr Lachen, ihre Offenheit, ihr Vertrauen und ihre Gastfreundschaft.
Die meisten sind begierig, unsere Sprache zu lernen, sich anzupassen, unsere Sitten und Gebräuche, unsere Gesetze, unsere Kultur und unsere Geschichte anzunehmen.
Sie sind willig, haben ihr Leid und ihre Probleme und Sorgen mitgebracht. Wer nicht offen und bereit für unsere Gesellschaft ist, wird über kurz oder lang die dunklen Seiten unseres Landes kennenlernen.
Leider sind uns die Werte und ideellen Geschenke der Ankömmlinge meist keinen Blick wert. Doch ihr Befremden nach der kalten Dusche des oft ablehnenden Empfangs sollte jedem Menschen mit Empathie nachvollziehbar erscheinen.
Diese Leute haben alles hinter sich gelassen, was Werte für sie darstellte, um für sich und ihre Familien hier Sicherheit und eine Zukunft zu finden. Sie wollen meist nicht mehr als Respekt und eine Chance.
Vielleicht sollten wir hier einfach auch einmal unsere Wertvorstellungen überdenken, um unsere neuen Nachbarn willkommen zu heißen. In wenigen Jahren werden wir ihnen danken...
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Ihrer Forderung stimme ich voll zu und schließe mich ihr sehr hoffnungsvoll an. Ich frage mich nur, wie die Grünen das schaffen wollen, ohne dafür ihr Tafelsilber verscherbeln zu müssen.
Lindners Versuch, Habeck als Amateur der Finanzen dastehen zu lassen, ist offenbar bei Markus Lanz schon auf dankbare Resonanz gestoßen, was ihn zu erfreuter Wiederholung dieses "Jokes" animiert hat. Vielleicht mochte ja auch er den Eindruck erwecken, dass Finanzminister etwas ist, was Lindner bei sich als "Profi" am besten aufgehoben sieht.
Nur, einen Ministerjob hat er - im Gegensatz zu Habeck - bislang noch nicht auf seiner Referenzliste, ein Manko, wie ich meine. Da finde ich, ist Habeck doch schon einiges profilierter und ganz sicher erheblich weniger ahnungslos, als er dargestellt wird.
Auf Vernunft und Einsicht aller zu setzen scheint mir nicht sehr aussichtsreich, aber FDP-mäßig wieder einmal schmollenden Rückzug anzudrohen, dürfte auch bei den Verhandlungspartner gelassen aufgenommen werden, ebenso bei der eigenen Partei, selbst wenn sie ziemlich sauer reagieren würde.
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...und Ungarn amüsiert sich schon mal.
An der EU gibt es viel zu kritisieren, wie ich finde besonders das Einstimmigkeitsprinzip. Jedoch, an Great Britain kann man derzeit sehen, welche Folgen ein Austritt aus der Gemeinschaft haben kann. Mit einem "Polexit" wird Polen nicht drohen wollen, drohen doch die Fleischtöpfe der EU damit in weitere Entfernung zu rücken.
Auf das Ergebnis der Vorrangigkeits-Prüfung darf man gespannt sein. Denn das hätte Bedeutung für alle Mitgliedsstaaten und könnte zu einer harten Belastung für unsere hoch geschätzte freie Gemeinschaft werden. Aber wie in vielem müssen auch hier Grenzen gesetzt und Respekt eingefordert werden.
Es gibt eben Punkte, die unbedingt rechtzeitig geklärt werden sollten, bevor das Kind in den Brunnen fällt. Polen - im Doppel mit Ungarn - pokert recht hoch. Diesem dreisten Kräftemessen sollte endlich Einhalt geboten werden und es empfindlich auf die Finger geklopft bekommen.
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Ich finde, dass die Bahn nur schneller und pünktlicher werden kann, wenn sie die Gleisstränge für Personen- und Güterverkehr trennt, also entweder nebeneinander und in jeweils nur einer Richtung verkehren lässt, oder für den Güterverkehr ein völlig eigenes Gleisnetz baut. Und dafür muss unsere künftiger Verkehrsminister richtig Geld in die Hand nehmen, das er eventuell an anderer Stelle (z.B. Automobil) zurückfahren könnte.
In den Schubladen vieler Firmen liegen teils Jahrzehnte alte Patente für umwelt- und ressourcenschonende Herstellungsweisen, die aus dem einfachen Grunde nie realisiert wurden, weil die Angst vorherrschte, dass zu viele Arbeitsplätze verloren gehen und die ganze Wirtschaft den Bach runter gehen könnte. Diese Ängste haben uns dahin gebracht wo wir heute stehen - am Abgrund. Wir müssen uns von ihnen trennen und aufhören uns von Leuten in Panik und Hysterie versetzen zu lassen, die nur eines antreibt: die Angst um ihre eigenen Privilegien und Gewinne. Arbeitsplatzverlust ist eines der Dinge, die uns nun wirklich nicht zu ängstigen brauchen, soweit wir uns nicht an unsere Plätze klammern, sondern uns zutrauen, auch auf anderen Stühlen Platz zu nehmen. Denn künftig wird es soviel zu tun geben, das auch gut bezahlt werden wird, dass uns hier niemand damit mehr ins Bockhorn jagen können wird.
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Ich werde sehr aufmerksam verfolgen, wie sich die künftige deutsche Regierung in dem Fall verhalten wird. Immerhin haben wir mit B90\Grünen und FDP zwei Parteien an Bord, die sich Presse- Freiheit und Schutz gerade Verfolgter (wie Julian Assange) explizit auf ihre Fahnen geschrieben haben. Ich hoffe doch sehr, dass sie sich auch für die Arbeit deutscher Medien an ihn erinnern werden und mehr als nur flache Anteilnahme bekunden.
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Mir erschließt sich nicht, weshalb unsere Polizei nicht mit Betäubungsmunition ausgestattet sein könnte, die schnell ausser Gefecht setzt. Oder zur Not in rechte Schulter, Arme oder Beine schießen. Mir kommt das vor als wäre es ein sportliches Ereignis, bei dem völlig verdrängt wird, dass es sich bei den Opfern um Menschen handelt. Sie haben nicht nur eine Würde sondern meist auch eine Familie, die mit "getroffen" wird und lebenslang leidet.
Mit nicht lebensbedrohlichen Abwehrmaßnahmen, die wie auch jedes normale Schießen geübt werden, sondern einfach ausser Gefecht setzen sollen, würde sich jeder Polizist auch für jeden kritischen Betrachter zunächst selbst entlasten und dann auch jeder vorschnellen Unterstellung die Grundlage entziehen. Oder hört oder liest man in der Presse nur dann von Auseinandersetzungen, wenn sie für das Opfer tödlich ausgingen und "nur" Verletzte werden gar nicht erwähnt?
Und dabei denke ich nicht an schießwütige Polizisten, sondern an nervöse, unerfahrene oder nicht stressresistente Beamte, die nicht sicher genug in ihren Handlungen sind, um adäquate Reaktionen zu zeigen, die sie selbst UND die Person schützen.
Also keine Vorverurteilung, sondern Problemlösungsversuche.
zum Beitragnoevil
[Re]: Da stehen Sie nicht allein mit Ihrer Meinung. Bin ganz bei Ihnen.
zum BeitragEs sind wieder einmal Millionen Grünen-Trainer am Werk.
noevil
[Re]: Damit meine ich: Mir ist nicht wichtig, wer mit welcher Herkunft oder sonstwas am Verhandlungstisch sitzt:
Wichtig ist, dass Kompetenz und Verhandlungsgeschick stimmen - also, was am Ende für die Partei und ihre vorrangigen Ziele in einer gemeinsamen künftigen Regierung möglich sein wird.
zum Beitragnoevil
Für mich ist das Wichtigste:
"Nur der Inhalt zählt!
Also - schau den Leuten aufs Maul und was raus kommt,
und
"Trenne die Person von der Sache!"
Einer der nützlichsten und wichtigsten Grundsätze, den ich einer ausserordentlich guten Seminarleiterin verdanke.
zum Beitragnoevil
[Re]: Damit meine ich: Mir ist nicht wichtig, wer mit welcher Herkunft oder sonstwas am Verhandlungstisch sitzt:
Wichtig ist, dass Kompetenz und Verhandlungsgeschick stimmen - also, was am Ende für die Partei und ihre vorrangigen Ziele in einer gemeinsamen künftigen Regierung möglich sein wird.
zum Beitragnoevil
Ich frage mich, wann die ersten Anklagen eintrudeln gegen verantwortliche Ministerien. Da werden wohl erst noch rechtliche Grundlagen durch die Gesetzgeber geschaffen werden müssen, um gegen solche gewissenlose Handlungsweisen vorzugehen, die jedem rechtschaffenen Bürger - seit Jahren - die Zornesesröte ins Gesicht treiben oder ihm an deren Stelle schlaflose Nächte bereiten würde.
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[Re]: Ich vermute mal, aufgrund ihrer eigenen Wahlergebnisse werden wir sie - hoffentlich bald in der unrühmlichen Reihe ihrer Vorgänger einem ebensolchen Vergessen anheimfallen lassen können.
Vergessen wir auch nicht ihren Vorgänger Christian Schmidt, CSU, der als Landwirtschaftsminister eigenmächtig eine weitere EU-Zulassung von Glyphosat durchsetzte und darauf auch noch stolz war. Wie kann man so etwas vor dem Wähler verantworten?
Und wieviele konventionell wirtschaftende Landwirte ihm und Klöckner dankbar sind, dass sie weiter Insekten ausrotten und damit unsere Lebensmittelproduktion gravierend stören, wie auch Böden und Grundwasser langfristig verseuchen, das möchte ich gern mal wissen.
Und, wie sie dieses Vorgehen vor ihren Kindern verantworten wollen.
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[Re]: Ihre Meinung teile ich. Aber über die Wahlentscheidung der über 60jährigen bin ich doch ziemlich erschüttert. Das können doch nicht alles Alleinstehende oder Kinderlose sein, denen die Zukunft ihrer Nachkommen dermaßen egal ist.
Über Egoismus in der Generation der Kinder solcher Leute brauche ich mich dann auch nicht mehr zu wundern.
zum Beitragnoevil
Soweit mir bekannt, hatte sich Bolsonaro bereits einmal infiziert, sodass wohl eine Impfung für ihn gar nicht mehr nötig sein dürfte. Da kann er wohl große Töne spucken, gilt er doch als genesen.
zum Beitragnoevil
Grüne brechen in den Umfragen ein, weil eine Erhöhung der Kraftstoffpreise um 16 Cent angedacht wird oder wurde. Große Empörung allseits, in der eine von CDU\CSU und SPD ebenfalls angedachte Erhöhung um 15,5 Cent völlig untergeht. Ein geschickter Coup der beiden\drei Parteien für den Fall einer "wer auch immer"-Grünen-Koalition. Könnten sie doch dem weniger informierten Publikum eine geringere Erhöhung immer noch als Erfolg ihrer Verhandlungen gegen angeblich dreiste grüne Forderungen verkaufen.
Jetzt gilt es, abseits von guten oder suboptimalen Spitzenkandidaten das Hauptsächliche nicht aus dem Fokus zu verlieren - die nahe und fernere Klimaentwicklung - auch bei uns! Natürlich ist die so häufig als noch kaum vorhanden vorgeschobene globale Zusammenarbeit ganz vordringlich. Aber wir können nicht warten, bis die restliche Welt sich nach endlosen Diskussionen zu Minimal-Zugeständnissen bewegen lassen haben wird.
Die Zeit haben wir nicht mehr! Das Klima mit seinen gefährlichen Veränderungen wartet nicht. Es kippt einen Kipppunkt nach dem anderen..
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[Re]: So sehe ich das auch - in allen Punkten!
Das wird mich aber nicht davon abhalten, schon diesmal ein grünes Kreuzchen an den richtigen Stellen zu machen. Warten ist nicht mehr möglich. Wir können es uns nicht mehr leisten, auf den Einfluss der Grünen in einer künftigen Regierung zu verzichten. Hoffentlich haben sie dann die richtigen Plätze, um dort ausreichend Einfluss zu nehmen. Habeck wird auf jeden Fall dabei sein.
Wichtig ist jetzt, dass grün mitregiert wird und dafür ist jede Stimme wichtig. Ein erfrischender ermunternder Artikel übrigens!
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Eigentlich war mir schon immer der Schutz der Umwelt ein Anliegen. Als Kind durfte ich noch ungestört durch die Wildnis am Stadtrand streifen, in der ich mich beschützt und zuhause fühlen konnte. Als ich zum ersten Mal in der Grundschule mit Wegwerftaschentüchern in Kontakt kam, baute sich vor meinem inneren Auge ein Planet voller Papertücher auf, einmal benutzt - achtlos in die Landschaft entsorgt. War natürlich nicht ganz so. Aber später erfuhr ich, dass der Anteil dafür in der Verwertung von Bäumen nicht unerheblich war - und ist. Damals bekam ich Bauchweh.
Später musste ich erleben, wie ich mit den Eltern im Ötztal einen schönen Sonntag genießen wollte, als zwei Münchner Busse in der Nähe stoppten und jeweils eine große Ladung Menschen ausspuckten, die sich bewaffnet mit großen Einkaufstaschen auf die Alpenrosen stürzten, sie mit Stumpf und Stiel ausrissen und ihre Taschen damit vollstopften. In meiner Fassungslosigkeit warf ich mich laut schreiend auf die Erstbesten - und erntete Spott und Spott mit Finger an der Stirn. Meine Eltern zerrten mich zurück ins Auto und flüchteten (mit mir) schimpfend und mit hochroten Köpfen.
Von da an beschränkte ich mich darauf, bei Regen auf dem Schulweg eklige Regenwürmer vom Asphalt zu retten und sie in die Wiesen zu tragen. Die regelmässigen Strafen fürs Zuspätkommen nahm ich zufrieden und stoisch schweigend auf mich.
Diese kindlichen Versuche, die Natur zu versöhnen vergass ich nie und konnte sie später meiner grinsenden Nachkommenschaft erzählen.
Was ich jedoch bis heute der "erwachsenen" Welt verüble, ist die Überheblichkeit, mit der sie sich unvermindert bis heute als Krone der Schöpfung bezeichnet.
Viel besser wäre 'Bewahrer der Schöpfung', wenn wir sie denn wären...
Doch auch im Kleinen (mit einem Wahlkreuzchen am richtigen Platz) ließe sich etwas bewirken. Und das tue ich mit meinen gleichgesinnten Freunden und meiner Familie.
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[Re]: Dieser letzte Satz, der Ihnen offenbar so aufstößt, stößt bei mir auf vorbehaltlose Zustimmung und, was Ihre Meinung betrifft, auf größte Verwunderung. Seit wann glauben Sie, dass sich die Natur und ihre Gesetze nach Ihren Wünschen zu richten haben? Das sind doch Selbstverständlichkeiten, die wir derzeit ziemlich drastisch zu spüren und zu respektieren bekommen.
Die Natur ist nicht demokratisch. Sie ist nur logisch. Ein Dominostein stößtgegen den nächsten. Ist es nicht logisch, daß er auch kippt usw usf. Wie wollen Sie das demokratisch ausser Kraft setzen, nur weil es Ihnen nicht passt?
Im Übrigen gehöre ich zu den Großeltern, die die Zukunft ihrer Kinder und Enkel mit größter Sorge im Blick haben und deshalb die Grünen wählen werden in der Hoffnung, viele Gleichdenkende zu haben, die dieselbe Sorge umtreibt.
Wir haben den Planeten (vielleicht ja unwissend) egoistisch geplündert und schämen uns nicht, diesen Raubbau auf Kosten unserer Nachkommen ungeniert fortzusetzen? Nur weil wir zu ängstlich und zu faul sind, unseren Sünden ins Auge zu sehen und beschämt zuzusehen, gemeinsam mit den Jungen soviel wie möglich zu retten was noch zu retten ist?
Nicht mit mir, denn ich liebe meine Kinder und Enkel und diese mutige Und gut informierte Jugend und hoffe auf sehr viele Gleichgesinnte, die ihre Lebenserfahrung nutzen, um das Wesentliche zu erkennen und entsprechend zu wählen.
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[Re]: Ich stimme Ihnen natürlich zu. Aber wollen Sie warten, bis die grossen verschmutzenden Nationen in sich und international vorangehen? Im Planen und Verkünden sind besonders wir Deutsche wohl mit den besten Gaben ausgestattet. Machen uns diese aber auch gleich zu weltweit den ambitioniertesten Klimarettern?
Aber Ihre Argumentation könnte auch dazu verführen, erst mal wie hier bei uns zu verkünden, wie klein der mögliche deutsche Anteil am CO2-Ausstoss überhaupt sei. Und überhaupt sei Deutschland ja so klein, also flächen- und einwohnermässig total vernachlässigbar und daher wenig von Einfluss! Erstaunlich, diese Wendigkeit und plötzliche stellenweise Bescheidenheit, nicht wahr!
Wer sich mit derart "sachlichen" Argumenten herumschlagen darf, der weiss oft gar nicht, womit er beginnen soll, diesen, auch von Politikern verzapften, unterirdischen Schwachsinn zu zerpflücken und zurechtzurücken. Der schlimmste und gefährlichste Unsinn ist immer noch der, der in kleineren Dosen aus richtigen und im Rest aus falschen oder undurchsichtigen Behauptungen besteht.
Ein grosser Fehler dürfte in jedem Fall sein, grosse Töne zu spucken und anführen zu wollen, um am Ende zu den schweigsamen kleinlauten Schlusslichtern zu gehören, wenn es an die Fakten geht.
Schon seltsam: wir Deutsche sind sonst weltbekannt für unsere 'german diseases'. Aber da, wo sie ihre Berechtigung hätten, sind sie plötzlich anderen Prioriäten so untergeordnet, dass sie schon fast verdächtig unwichtig erscheinen.
Nur keine Panik auf der Titanic!
zum Beitragnoevil
[Re]: Guts Idee! Aber bitte die Parkplätze nur weglassen, wenn anstatt dessen gute Angebote zur Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel für alle Altersgruppen (also auch während der Ferien und nach Feierabend) und nahe liegende Einkaufsmöglichkeiten für Senioren angeboten werden können.
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[Re]: Es gibt Leute, die sogar dafür in die Knie gehen.
Aber speziell in Parkhäusern würde ich für SUVs die doppelte Parkgebühr verlangen. Immerhin nehmen die mit schöner Regelmässigkeit für ihr Fahrzeug zwei Parkbuchten in Anspruch, um es sich da gemütlich zu machen.
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Letzter Satz "Und das, so war den Fernsehdebatten zu entnehmen, wollen sie doch."
Daran müsste man halt noch glauben... anstatt neben Verbotspartei-Anwürfen übergangslos den Umschwung auf glorreiche eigene Akteure der eigenen Partei CDU gefallen zu lassen, weil bspw. Moderator geschickt das Thema wechselt.
Der Artikel ist wirklich gut. Würde sich für Frau Baerbock gut als Argumentationshilfe gegen die politischen Kontrahenten im Wahlkampf eignen.
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[Re]: ..und demokratisch meist auch nur, wenn man sich zuvor jahrelang als Parteimitglied brav hoch gedient hat und dann glattgeschliffen ala Blume, Ziemiak oder Amthor die Karriereleiter hochfallen darf.
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[Re]: ...die sich nur von einer innerlich glucksenden CDU\CSU jahrelang wehrlos über den Tisch ziehen ließ, nachdem sie zuvor für die heftig zustimmende CDU\CSU die Hartz-IV- Kartoffeln aus dem Feuer und servierfertig auf deren Stimmentisch geholt hatte.
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[Re]: Wissen Sie, was ich für das Bedrohlichste halte? Dass nicht nur Sie sich Oberhaupt nicht darüber klar zu sein scheinen, was überhaupt die Voraussetzung für die Möglichkeit künftigen Quengelns i.S. Migration, Sozialstaat, Rente etc. ist?
Eine Umwelt, in der man leben kann, mit erträglichen Temperaturen, bearbeitbarem fruchtbarem Boden, verwendbarem Wasser und atembarer Luft.
Mir scheint, die Endlichkeit dieser essentiellen Ressourcen ist Ihnen in ihrer Dimension überhaupt nicht klar!
Denken Sie einfach mal darüber nach! Und dann darüber, von welcher Partei das Streben nach Erhaltung und wenn möglich Rettung noch angestrebt wird. Einfach mal endlich eine Reihenfolge der Notwendigkeiten ansetzen.
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[Re]: Und wer verhindert's? Die dort überwiegende Anzahl von CDU-Politikern auf Kommunalebene, also Landräte, Bürgermeister, Gemeinderäte, auf deren Ebene sich nur ein Bruchteil aus B'90\Grünen rekrutiert. Daran auch erkennbar die verschwindende Anzahl an z.B. Windkraftanlagen der letzten Jahre. Natürlich im Hintergrund unter munterer Unterstützung der Bundes-CDU, namentlich Peter Altmeier, Bundeswirtschaftsminister, der, vergnügt generalisierend, anklagend den Finger gen Kretschmann erhebt...
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Wasserkriege würde ich als solche definieren, wenn ohne dessen Vorhandensein auch kein Konflikt existierte, der zum Krieg eskaliert. Der Definition der Beraterin kann ich insoweit nicht zustimmen.
Übrigens habe ich an anderer Stelle bereits eine Lehrerin aus meiner Jugendzeit vor mehr als 55 Jahren zitiert, die davon sprach, dass die Kriege der Zukunft nicht mehr um Erdöl oder andere Bodenschätze, sondern um Trinkwasser geführt würden.
Das Thema ist also bereits seit Langem bekannt und berechtigter Grund zur Besorgnis.
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[Re]: ...mag ja sein. Mir kommt nur die Galle hoch, wenn Herr Laschet Frau Baerbock eine seiner bunten Anschuldigungen vor den Latz knallt und sie nicht einmal (der ach so knappen Zeit geschuldet) darauf antworten kann. Denn pardauz, es ist für die Moderatoren höchste Zeit, geschwind das Thema zu wechseln.
Ein Schelm, wer Böses dabei denkt...
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[Re]: Sie meinen die Einkommenssteuer? Gut, dass zwar die Immobilienpreise irre hoch sind, dafür - und das ist nach Abschluss eines doch wohl gut überdachten Kaufvertrages mindestens langfristig auch wichtig - dürfte ein Festzins über die beschlossene Kreditlaufzeit (wobei der Effektivzins durch den Einschluss von Nebenkosten und Gebühren einen besseren Überblick vermittelt) gerade in den letzten Jahren für Käufer wohl verkraftbar sein.
Wenn das dann geklärt ist und man sich zum Kauf entschließt, weiß man sicher ebenso gut, ob man 42% (derzeitig) oder 45% (geplant) an ESt. verkraften kann. Der Steuerberater hilft da sicher tatkräftig mit, wenn ein Ehepaar über 200.000 € pro Jahr verdient. Nur zum Beispiel....
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[Re]: Wer, wenn nicht der Gesetzgeber, ist für den gesetzlichen Mindestlohn zuständig?
Danach kommen Arbeitgeber vs. Gewerkschaften bzw. die nicht organisierten Verhandlungspartner ins Spiel.
Nur, dass das mal endlich klar ist.
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Ausser Self-Management gibt es aus meiner Sicht momentan wenig starke Einflussmöglichkeiten. Da hilft das schönste Speakers Corner nichts.
Aber in einer Woche haben wir Einfluss! Den zu nutzen, um für die Zukunft in erträglichem Klima und vor allem für die Künder und Enkel zu retten, das sollte uns alle zu dem Schluss führen, dass nicht unser individueller Weihnachtswunschzettel all dessen zum Ziel der erfolgreichst möglichen Annäherung führt, was wir am Wichtigsten halten.
Wir müssen uns schonungslos vor Augen halten, wie groß voraussichtlich die Chancen einer kleinen, aber ambitionierten Öko-Partei sein könnte, überhaupt die Fünf-Prozent-Hürde zu schaffen. Also keine naiven Wunschträume mehr!
Dann müssen wir uns klar machen, dass technikorientierte Ingenieurs- und Konstruktionsleistungen bis zur Realisierung jahrelange Vorarbeiten erfordern, die das vorhandene Zeitfenster einfach nicht mehr hergibt.
Zuletzt haben wir nur den resignierenden Rückblick auf die Merkeljahre, in denen nicht Wenige naiv darauf hofften, dass die Dringlichkeit des Handelns von einer Physikerin und ehemaligen Umweltministerin erkannt und in Angriff genommen werden würden.
Tragisch, wie viele Jahre vergeudet wurden mit vergeblichen Hoffnungen, in denen die GROKO auf Weiter-So setzte und in trauter Gemeinsamkeit mit der SPD den immer noch naiv-überheblichen Wähler mitnehmen möchte in eine Zukunft, die weder die Nachkommen mitnimmt noch das Versprechen eines grenzenlosen Wirtschaftswachstums einlösen können wird. Wer sich bei den Wahlen darauf verlässt, der wird verlassen und das erst merken, wenn ihn die gigantischen künftigen Umweltprobleme einholen.
Aus meiner Sicht gibt es nur noch eine Möglichkeit, die Probleme zumindest in Angriff zu nehmen:
Die derzeit größte deutsche Umweltpartei gegen alle möglichen persönlichen Bedenken eindeutig zu stärken und damit auch die eigene Zukunft positiv zu beeinflussen, soweit es noch geht!
Für unser aller Zukunft!
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Ein mutiges statement!
Mehr boandlgramer!
Wenn alle, die gegen Verbote (speziell bei den Grünen) sind, egal wie sinnvoll,
sich an die eigene Nase fassen würden, dann kämen sicher weniger großmäulige Wahlsprüche an die Öffentlichkeit, da sie sich hinterher als nicht nur vernünftig sondern gar als selbst für nach der Wahl vorbereitet herausstellen.
Verbote sind bekannterweise notwendig. Warum werden ausgerechnet diejenigen, die an den meisten bereits Vorhandenen selbst eifrig mitgestrickt haben, nun plötzlich im Wahlkampf so allergisch gegen die Vorschläge, die eigentlich vernünftig sind?
Wohl nur, weil sie nicht von ihnen stammen und, weil sie nur nicht wollen, dass der\die Konkurrent\in am Ende noch gut davon kommt.
Bei eigentlich wirklich guten und sinnvollen Vorschlägen fragt man sich schon, wie bescheuert Wähler sind, die ihre Stimme einer Partei geben wollen, der die Zukunft der Kinder und Enkel dermaßen gleichgültig ist, dass sie sich deswegen nicht einmal vorstellen kann, ihre jetzige Politik zu ändern.
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[Re]: "...jagt auf Putzfrauen, Möbelpacker und Bedienungen macht und die wegen ein paar Eurofuffzig verknackt."
Ist schon verpufft, als Theo Weigel das vor Jahren versucht hat. Also, das wird sich wohl nicht wiederholen, weil undurchführbar.
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[Re]: So Sorry, jetzt habe ich das Gendern vergessen! Bitte um Nachsicht!
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[Re]: " Die CSU gehört zur CDU, also hat sie wenn dann dort mitzulaufen oder gar nicht."
Im Prinzip stimme ich Ihnen zu. Denn Merkel wäre nicht 2005 Bundeskanzlerin geworden, wenn die beiden Parteien nicht zu einer verschmolzen wären, wie Schröder bekanntlich monierte, auch wenn ich ihm nicht nachtrauere.
Aber es ist ja hinlänglich bekannt, dass zwischen beide C-Parteien immer dann kein Blatt Papier passt, wenn es ihnen opportun erscheint, während sie sich ganz flexibel als völlig unabhängige Schwesterparteien präsentieren, wenn es ihnen mehr Raum für ihre Zwecke verschafft.
Aber was soll's? Bis heute hat ihnen niemand wirksam Einhalt geboten!
Und so können sie sich, ganz wie sie wollen, mal kleiner mal größer schummeln und überall mitmischen. So wie sie auch aus der SPD eine kumpanhaft mit der Linken werkelnde, den Kommunisten wie der SED nahe Partei machen wollen, nur um die eigene Blockflötenparteien- Vergangenheit zu verschleiern und sich dennoch mit Nestwärmegefühlen geschickt in den Köpfen und Herzen der Wähler in Ostdeutschland einzunisten. Aber wer sich erinnert, wird es dennoch wissen.
Der Wähler hat ganz sicher kein so kurzes Gedächtnis, wie ihm viele Politiker gerne nachsagen möchten.
Und dass beide Parteien sich auch hier geschickt getrennt haben, nur um wieder einmal überall und auf allen Feldern mitmischen zu können, ist sicher diesmal sehr vielen Zusehern aufgefallen.
"Am Abend werfen selbst Zwerge lange Schatten!"
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Entweder die Themen angekündigt in einzelnen Sendungen ausführlich beackern. Wobei der häufig recht enge Wahlkampf-Terminplan der Kandidaten womöglich ein paar Schwierigkeiten aufwerfen könnte.
Oder aber das einfachere Mittel wählen: Mehr Sendezeit vorsehen! Muss wirklich der Nachrichtenplatz 21.45 Uhr unverrückbar sein? Bei Fussballspielen zeigen sich ARD und ZDF ja auch recht flexibel.
Zeit kann man auch einsparen durch eine Zeitleiste mit auf den Uhren der einzelnen Kandidaten angezeigten Redezeiten, die sie aktuell bislang verbraucht haben. Wieviel die Kandidaten insgesamt verplaudern oder sinnvoll nutzen wollen/können ist ohnehin festgesetzt.
Bei störenden Zwischenrufen, die den Kandidaten am Reden hindern sollen, würde ich damit beenden, dass die Uhr des Redekandidaten gestoppt wird und die anderen Uhren weiterlaufen, was somit die Restredezeit der anderen verkürzt. Ich glaube, das diszipliniert.
Alternativ könnten auch die Mikrophone der Zwischenrufer abgeschaltet werden, sodass der Kandidat zu Ende sprechen könnte.
Das würde die Zwischenrufer mit den markantesten Stimmen rasch verstummen lassen.
Mir schmeckt auch nicht alles, was andere sagen. Aber noch weniger gefällt mir, gar nichts mehr zu verstehen, wenn alle durcheinander reden, nur um eine unangenehme Meinung untergehen zu lassen in allgemeinem Getöse. Da weiß man ja nie, was einem möglicherweise ebenfalls nicht gefallen würde.
Auf jeden Fall werde ich mir nun, nach dem gestrigen Fernsehauftritt der vier kleineren Parteien die Wiederholung der vorgestellten Wahlkampfprogramme und -themen in den privaten Sendern - womöglich durch Werbepausen aufgelockert - nicht mehr ansehen.
Genug ist genug!
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[Re]: So Sorry, jetzt habe ich das Gendern vergessen! Bitte um Nachsicht!
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[Re]: "..Die wollen nicht für ihr Geschlecht, Alter, das Auto oder die Heizung bestraft werden. " Genau das werden sie aber jetzt schon mit der gegenwärtigen Noch-Regierung und deren Plänen, die die Mieter einseitig mehr belasten, also die Vermieter einseitig bevorteilen wollen.
Und wenn man sich ausreichend informiert, wird klar, dass es einen begründbaren CO2-Preis gibt und keinen Anspruch auf dauerhaft niedrige Spritpreise. Ersterer (also der CO2-Preis) soll ja in Form eines Ausgleichs von 75€ pro Person und Haushalt geringere Einkommen niedrig zu halten helfen. Da müsste man sich nur die Wahlprogramme anschauen oder auch den gerade nicht so beliebten Kandidaten genauer zuhören.
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[Re]: Ich denke, dass die betroffenen Industriezweige weiterhin zunächst auf zu erwartende Gewinne schielen und dem FDP-Motto der Freiwilligkeit folgend nur das ändern, was dringend und, weil sonst kostenschädlich, unvermeidbar ist. Natürlich nicht, ohne sich entsprechend werblich zu positionieren.
Was wir umgehend benötigen ist eine Regierung, die verlässlich einen Rahmen für alle setzt. Erst dann werden sich alle in Bewegung setzen.
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[Re]: ".. Es fließt ab in die Flüsse."
..und, wenn sie wie die meisten, kanalisiert sind, weiter ins Meer. sie haben Recht - Wasserwirtschaft und - Management wird künftig eines der bedeutendsten Felder in der Lebenserhaltung unseres Landes und unserer Wälder sein - und bei Weitem nicht das einzige.
Also richtig wählen - und dann packen wir's an!
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[Re]: Wer auf dem Land wohnt und täglich hin und zurück durchschnittlich ca. 100 km mit einem gebrauchten E-Fahrzeug den Weg zur und von der Arbeit zurückzulegen hat, kann mit einer subventionierten Solaranlage über Nacht aus eigenem Sonnenstrom die Batterie aufladen. In der Regel wohnen die Bewohner von Häusern auf dem Land in eigenen Häusern und zahlen keine Mieten. Selbst wenn sie dafür noch Raten zu zahlen haben... die Förderung mit 9.000 € wären schon eine große Erleichterung zur Anschaffung eines E-Autos, wenn der ÖPNV noch hakt. Denn das hat u.v.a. BM Scheuer, CSU, mitsamt seinen CSU-Vorgängern kläglich vernachlässigt.
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[Re]: Wissen Sie, was mich da besonders an Laschet nervt?
Das Mantra-artig anklagende Wiederholen der grünen "Verbots-Partei", womit er versucht, den unentschiedenen Wählern einzureden, dass die diskussionsbereite offene Partei mit Verboten um die Ecke schon lauern würde.
Man kann ja nochmal versuchen, einen Coup à la Veggieday zu landen..
zum BeitragNicht wahr!...
noevil
[Re]: By the way: wussten Sie schon, dass die taz zu einer der einflussreichsten meinungsbildenden und (vor allem!) unabhängigen Zeitungen in Deutschland zählt?
Und wer macht's? Die "paar taz-Leser"!
Da sehen Sie mal, was aus ein paar Träumen werden kann. Man muss nur u.a. den Glauben, Geduld und Mut haben, sie zu realisieren!
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[Re]: ..vielleicht ist der Rückgang für die Grünen in den Umfragewerten (nicht lachen! Schauen Sie sich nur einfach vergleichsweise die Kandidaten-Konkurrenz und deren Statements mal genauer an..) mehrheitlich auf deren Ehrlichkeit zurückzuführen.
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[Re]: Sie sprechen mir aus der Seele...
Auf die Sympathiewerte ist gepfiffen, wenn die Umfragewerte für Sachkompetenz derart verfälscht dargestellt werden. Die kann man nur auf einen einseitig belichteten Zuschauerkreis zurückführen, den nur Mathias Fornow mit seinem lobenswerten Nachsatz einigermaßen klarstellen konnte.
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[Re]: Wenn wir uns, wie so häufig, vor der Verantwortung für das von uns als viertgrößter Industrienation der Welt mit einem überdimensionalen ökologischen Fußabdruck jetzt feige wegducken und uns kleiner machen als wir und unser zu verantwortender CO2-Ausstoß in Wirklichkeit sind, dann brauchen wir uns um unsere Bedeutung in künftigen Geschichtsbüchern wahrhaftig keine eitlen und hochnnäsigen Gedanken mehr zu machen.
Weil es diese Bücher mitsamt uns dann nicht mehr gibt.
Wer, wenn nicht wir, die wir mehr als die meisten weltweit auch an Finanz- und Wirtschaftskraft vergleichbaren
CO2-Emittenten für den derzeitigen Zustand der Welt Mitverantwortung und großen Einfluss haben.
Glauben Sie wirklich, dass irgend ein Staat weltweit wagt, sich aktiv der sich abzeichnenden Entwicklung entgegenzustellen, wenn wir, eines der reichsten Länder der Welt, uns so feige wegducken? Auch dafür tragen wir dann die Verantwortung.
Und was von SPD und CDU/CSU zu erwarten sein kann, sehen wir jetzt schon an ihren Wischi-waschi-Öko-Wahlprogrammen. Nicht im Ansatz so verantwortungsvoll und positiv zukunftsorientiert wie jenes der Grünen!
UN und WHO haben schon so viel in den Sand gesetzt. Mein Vertrauen in eine richtungsweisende Orientierung dieser trägen Dampfer hält sich in argen Grenzen, zumal ich darin auch immer nur unser Wegducken hinter dem breiten Rücken einer angeblich mächtigeren Organisation sehe und nicht das mutige Loslaufen derer, die die bitter nötige Wende erst einmal in Gang setzen - müssen!
zum Beitragnoevil
Matthias Fornow, ZDF, gilt an der Stelle mein großes Kompliment. Das war gut und grundsolide!
Er erwähnte zweimal - und das finde ich sehr gut! - dass die vorgestellten Umfragewerte sich nicht aus der Anzahl der Wähler, sondern explizit aus der Auswahl der Zuschauer zusammensetzen.
Das dürfte sehr wichtig und nicht zu unterschätzen sein.
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[Re]: Ich hoffe sehr und wäre überglücklich, wenn Ihnen die wahlentscheidende Gruppe der Rentner eine faustdicke Überraschung präsentieren würde. Wenn man Kinder und Enkel hat, darf man sich als Ruheständler, der im aktiven Leben Verantwortung tragen musste, vor diesem entscheidenden Thema, das die Zukunft unserer Kinder und Enkel betrifft, nicht wegducken.
Damit würden sich die Rentner als träge und feige entpuppen.
Aber auch die jungen Leute wären gut beraten, sich nicht verbal einwickeln und die Sicht auf ihre Zukunft vernebeln zu lassen, sondern sich auf die Partei mit den besten Aussichten bei ihrer Wahl vereint zu konzentrieren. Denn 50 noch so ökologisch orientierte Splitterparteien, die alle speziellen Wünsche an vorrangigen Wünschen auf dem Wunschzettel versprechen taugen nichts, wenn sie nicht in der Lage sind, ein Gewicht zu erreichen, das ich bei aller möglichen Kritik im Moment nur bei B90/Die Grünen sehe.
Splitterparteien verringern nur die Möglichkeiten, überhaupt etwas zu erreichen. Dafür muss man einfach das Hauptziel im Auge behalten.
Topp oder Flop!
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[Re]: Wissen Sie, warum in Deutschland eine so ausufernde Bürokratie herrscht? Weil die dem Volk Verantwortlichen, die dafür gut bezahlt werden, es in den vergangenen Jahrzehnten immer noch besser verfeinerten, durch eben diese undurchschaubare Bürokratie die Last der Verantwortung auf so viele Schultern zu verteilen, dass ihnen am Ende keiner mehr eine Verantwortung aufbürden konnte und sie ihre Ministersessel nicht räumen mussten. So konnte man ungestört weiterwursteln, Lobbyisten verwöhnen und sich auf ein sattes steuerfinanziertes Ruhestandsentgelt freuen.
Was hat das alles mit dem Klimaschutz zu tun fragen Sie sich? Leider ziemlich viel, denn am Geldhahn fängt für viele die Welt an. Und am Allermeisten, noch vor dem Erhalt unseres Planeten (und nicht nur unseres Landes!) scheint den Leuten die Jahrzehnte alte und bei jeder Gelegenheit wiederholte allwirksame Drohung mit dem Arbeitsplatzverlust Angst einzujagen. Da kann die Zukunft der Kinder und Enkel nur unter "ferner liefen..." auftauchen.
Einfache Rechnung:
Arbeitsplatz vielleicht,
vorübergehend, weg -
Zukunft der Kinder weg!
Was schert uns da noch die Welt von morgen...
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Herr Schulte hat Recht! Über den Klimawandel wurde viel zu wenig diskutiert. Stattdessen musste sich der Zuseher verbale Angriffe von Herrn Laschet auf den neuesten Kanzlerkonkurrenten gefallen lassen, mit dem schon die erste von etlichen Nebelkerzen gezündet wurde.
Weder vom SPD- noch vom CDU-Kandidaten scheint der Ernst der Situation überhaupt wahrgenommen worden zu sein. Und Frau Baerbocks Möglichkeiten, zum - im wahrsten Sinne des Wortes - brennenden Thema zu kommen, wurden erfolgreich vom Moderatoren-Duo ausgebremst, die sich lieber eingehend mit den Redezeitvergleichen der Kandidaten beschäftigten. Ich hatte den Eindruck, dass ein eingehenderes Vertiefen des Themas unerwünscht sei. Womit man - wie ich hoffe - die noch schlafenden Hunde vielleicht erst geweckt hat. Da bin ich von Frau Illner besonders enttäuscht, hatte sie das Thema doch in ihrer eigenen Sendung bereits eingehend bearbeitet und wäre für diesbezügliche Fragen bereits gut präpariert gewesen. Was von ihr kam, war weder besonders zündend, noch fand sie irgendeine Überleitung zum Themenwechsel, der ziemlich abrupt das Thema beendete, während der irritierte Zuseher noch entweder auf eine Baerbocksche Fortsetzung des Themas oder eine Folgefrage der Moderatoren wartete. Die Fragesteller gaben ihr keine Möglichkeit, damit das Publikum überhaupt anzusprechen. Ich weiß nicht, wer den Fragekatalog zusammenstellte. Dafür gebe ich als Zuseher nicht nur den Moderatoren sondern auch dieser "grauen Eminenz" die schlechteste Note und damit für die irreführende Bewertung die Hauptverantwortung.
Das war voll daneben!
Vor mehr als einem halben Jahrhundert wurde uns in der Schule von einer Geografie-Lehrkraft prophezeit: "Die Kriege des 21. Jahrhunderts werden nicht um Bodenschätze, sondern um Wasser geführt!"
So bleibt uns nur die Hoffnung auf ein noch rechtzeitiges Erwachen der älteren und ein waches Agieren der jungen Wähler!
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Beim Triell von gestern Abend war ich doch ziemlich verwundert über die Einschätzung des Sachverstandes von Annalena Baerbock. Nach dem, was wir von ihr zu allen Themen zu hören bekamen, waren ihre Beiträge zu allen Themen ganz erheblich konkreter als die von Herrn Laschet, der lieber im Wahlkampfmodus verbal durch die Bildschirme turnte, als sachlich Antworten zu liefern. Nebelkerzen waren seine Lieblingssportgeräte.
Wenn Rentner lieber einem Mann die Zukunft ihrer Enkel anvertrauen wollen, der ihnen hauptsächlich Sicherheit für ihr Heime, ihre Pflege und ihre Rente zusichert, dann ist es selbstverständlich deren Recht. Dann kann man ihnen nur wünschen, dass sie ihre Pflegebedürftigkeit auf einer kühlen Heimnordseite und mit einer guten Klimaanlage erleben dürfen. Denn wie Sven Plöger in seinem Buch verspricht "Zieht Euch warm an - es wird heiß!"
Wenn sich das Klima ohne das notwendige rasche Umstellen durch die Wirtschaft unter den völlig anders gestalteten Rahmenbedingungen einer klarsichtigen, kraftvollen Regierung unter möglichst breiter grüner Mitwirkung so entwickelt, wie die Wissenschaftler errechnet haben (und ihre Berechnungen treffen über die gesamten belegbaren Zeiten zu) dann brauchen wir uns um die Zukunft unserer Enkel keine Sorgen mehr machen.
Sie haben dann nämlich keine mehr!
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[Re]: "...gleich 2064 Euro Netto."
Das ist Brutto, also vor Steuern und Sozialabgaben. Netto ist das, was danach übrigbleibt.
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Der Junge (Rezo ist gemeint) verfügt über wache Intelligenz, analytisches Denken und profundes Wissen und gute Medienkompetenz. Blaue Haare - unwichtig.
Ach, er dürfte nicht der Einzige mit auffälliger Haarfarbe und -schnitt sein: Da gibt es auch noch Sascha Lobo. Der verfügt ebenfalls über exzellente Gaben, redet nur nicht ganz so hastig.
Gute junge Leute!
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[Re]: Ob Sie es glauben oder nicht:
Oma und Opa schauen sich Rezo ziemlich interessiert an und mit ihnen eine Masse von ungefähr gleichaltrigen Freunden, die es nicht feiner ausgedrückt finden können. Belegen kann er auch noch alles. Das überzeugt ziemlich. Auch Rentner sind heutzutage wach und nicht unbedingt von gestern, sondern doch ziemlich häufig medientauglich. Zudem verfügen sie über Wissen und Erfahrung aus Jahrzehnten Leben und können daraus schöpfen. Neuem und jungem Wissen und wacher Intelligenz aufgeschlossen gegenüber stehen und sich mit etwas Glück auszutauschen ist ein ganz besonderes Vergnügen, von dem alle profitieren können. Nur keine Vorurteile!
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[Re]: Habe mich vertippt, sorry: "..Fähigkeit zur Unterscheidung zwischen Realität und Fiktion." So muss es richtig heißen.
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Das Erste was wir mit dem Lesen lernen müssen, ist die Fähigkeit zur Unterscheidung zwischen Rewaltt und Fiktion. Auch wenn es gerade angesichts des Umgangs von immer mehr Politikern oder Personen in der Öffentlichkeit mit der Wahrheit durch die dreisten Lügen und Verdrehungen immer größere Schwierigkeiten mit der Unterscheidung von Beidem gibt, ist es besonders wichtig, dies zu trainieren. Es gibt auch viele Hilfsmittel, die über die jeweiligen Suchmaschinen gute Vorschläge unterbreiten können.
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[Re]: Habe mich vertippt, sorry: "..Fähigkeit zur Unterscheidung zwischen Realität und Fiktion." So muss es richtig heißen.
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Ich lese schon seit über 50 Jahren mit grösstem Vergnügen unter anderem Science Fiction Literatur und genieße die Vielfalt der menschlichen Phantasie mit viel Freude. Aber, Leute, das ist Phantasie! Sie macht und ist Spaß! Natürlich ist es schon vorgekommen, dass harmlose abgehoben wirkende Utopien in der Realität auftauchten, wie z.B. Smartphones oder jüngst Flugtaxis. Aber so wie es jetzt aussieht, passiert derzeit in vielen Köpfen etwas, was wie in vielen anderen Bereichen leider auch häufig vorkommt: tolle, spannende Ideen oder phantastische bunte Erfindungen werden von wirren Gehirnen pervertiert und entwickeln ein ebenso wirres perverses Eigenleben, das für anders denkende Leute sogar ausgesprochen gefährlich werden kann. Wenn nämlich die Bodenhaftung und der Bezug zur Realität verloren gehen und Platz machen für Ängste und umfassendes Misstrauen, gepaart mit der überheblichen Selbstüberschätzung, als eine\r der Wenigen andere zu durchschauen.
Nichts gegen harmlose Verrücktheiten, mit denen sich jede\r mehr oder weniger amüsieren kann wie er\sie will. Aber so, wie derzeit diese Leute, besonders verstärkt durch spezielle Medien, andere gefährden und einzig und allein auf ihr heiliges Ego starren, das ist schon mehr als abgehoben. Das ist einfach schäbig, besonders in Corona- und Klimawandel-Zeiten.
Leute, Ihr wollt Euer normales Leben wieder, weil Ihr Euch überfordert fühlt? Dann werdet wieder normal. Kommt von Eurer medialen Wolke herunter. Fühlt den Boden unter Euren Füßen und schaut, wie Ihr mit Rücksicht auf Schwächere beitragen könnt, die Zukunft für Eure Kinder und Enkel zu sichern. Da gibt es viel zu tun - und viele Möglichkeiten. Ihr werdet auch gebraucht!
Alter Werbeslogan (für klare Köpfe): ...packen WIR es an!
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Wie will 'Onkel Reiwa' als für die Eindämmung der Corona-Pandemie Zuständiger das denn erreichen, wenn er gleichzeitig keinerlei Willen zeigt, im Land, speziell den wirtschaftlich bedeutsamen Großräumen, stärkere restriktive Maßnahmen zu ergreifen? Wie wir seit Wochen aus dem Raum Osaka immer wieder erfahren, steht dort nach wie vor offenbar kein Impfstoff zur Verfügung, sodass ein großer Teil der dortigen Einwohner ungeimpft leben, sich in überfüllten Zügen während der Stoßzeiten zur Arbeit begeben muss und dem Ansteckungsrisiko so ungeschützt ausgesetzt sieht.
Denn dem Einsatz von Home-Office stehen die meisten Firmen bislang überwiegend ablehnend gegenüber, also den wichtigsten beiden Mitteln zur Eindämmung der Pandemie: Impfung und Home-Office. Zumal Letzteres gleichzeitig auch den Druck auf die öffentlichen Verkehrsmittel in den Stoßzeiten reduzieren würde. Stattdessen wird uns berichtet, dass die Regierung sich auf Bitten an die Bevölkerung beschränkt und die Öffnungszeiten für Lokale moderat einschränkt.
Das Resultat ist an den steigenden Zahlen und der wachsenden Verzweiflung abzulesen, die das heillos überforderte Krankenhauspersonal immer offener zeigt.
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[Re]: Wie jetzt: schriftlich darf man schon melden bzw.denunzieren, nur nicht über eine Webseite? Das ist doch schon seit vielen Jahren möglich..
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[Re]: ..selten so gelacht, Herr Lindner!...
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[Re]: .. und unter Kohl (CDU) ist Deutschland auch nicht vor die Hunde gegangen, als die Höchststeuersätze noch wesentlich höher als von den Grünen jetzt angedacht waren.
By the way - scheint vielen, die jetzt auf die Grünen eindreschen, völlig entgangen zu sein, dass die von den Grünen angedachte Benzinpreis Erhöhung von 16 Cent bereits zuvor im internen Unionskreis mit 15,5 Cent nach der Wahl eingeplant wurde. Das kam in der heiteren Gesprächsrunde völlig unwidersprochen zutage, als ein wie immer recht gut informierter Markus Lanz bereits vor einiger Zeit in seiner Talkshow versuchte, einen Pudding namens Paul Ziemiak an die Wand zu nageln.
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[Re]: Stimme Ihnen völlig zu. Traurig, was da abläuft.
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[Re]: Ich bezweifle, dass die Klientel, die Sie meinen, Bild-Zeitung konsumiert. Die lesen wohl eher Finanz- und Managermagazine und hoffen auf Friedrich Merz. Erstere meinen wohl eher, dass sie alles verstehen und deshalb nach dem braven Setzen ihres Kreuzchen an die von Zweiteren gewünschte Stelle umgehend - oder früher oder später - dafür belohnt werden. Was diese augenzwinkernd natürlich nicht tun. Und so geht diese Volksverdummung mit System schon seit vielen Jahrzehnten. Lässt sich auch nicht abstellen, solange es Leute gibt, die glauben zu verstehen, wenn sie mit den einfachen Mitteln solcher Blätter bis ans Ende ihrer Nasenspitze sehen.
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[Re]: Ich bin ganz Ihrer Meinung. Deshalb kann ich gut verstehen, dass Sie stinksauer sind. Bin ich übrigens auch. Aber finden Sie nicht auch, dass die Länge Ihrer Sätze ein (klein) wenig aus dem Ruder gelaufen sind?
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[Re]: Aproppos Veggieday:
das ärgert mich bis heute nachhaltig. Der Vorschlag von Frau Künast war gut und wurde auch damals schon in vielen Firmenkantinen durchgeführt und gerne genutzt. Es spricht für die Leserschaft der einfachen Texte eines großes Boulevardblattes, auf diesen Aufhänger hereinzufallen, als diese die Verdrehung sofort zu nutzen verstand und sie höhnisch unter beifälliger Begleitmusik der restlichen konservativen Presse breit zu treten und sinnentstellt als Fleischverbot unter das Wahlvolk zu bringen wusste.
Vielleicht bin ich gerade deshalb diesbezüglich so extrem hellhörig.
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[Re]: Da gebe ich Ihnen völlig Recht. Das Timing - da kann ich nur den Kopf schütteln.
Natürlich hat Minister Bayaz Recht, wenn er sagt, dass es dasselbe ist, wie in ganz Deutschland. Überall ist es Gang und Gäbe, anonym Meldung machen zu können, genauso wie in dem neuen Online-Portal. Nur das zu machen in einer Zeit, in der selbst dem Dümmsten klar sein muss, dass es ein gefundenes Fressen für die wahlpolitische Konkurrenz sowie für die Zeitung mit den vier Buchstaben ist, im Kampf um jede Wählerstimme alles und jedes mit Wonne zu zerfetzen, was für wenig Informierte zum empört Aufjaulen herausfordert.
Herr Bayaz, was hat Sie denn da geritten. Ich bin fassungslos! Da fehlt es gewaltig am Gespür. Es gehört zum Handwerkszeug eines guten Politikers, Sprache und - vor allem - Handlungen in Einklang mit dem Möglichen zum richtigen Zeitpunkt zu bringen. Ärgerlich, zumal sie sonst gut sind. Die Altparteien werden lachen und die Grünen auffordern das Handwerk erst einmal richtig zu lernen.
Wie kann man nur! Wieviele unnötige Stolpersteine legen sich die Grünen eigentlich noch selbst in den Weg, um ja für nicht wählbar gehalten zu werden?
Herr Habeck, bitte treten Sie an und nehmen Sie endlich die Zügel in die Hand! Retten Sie mit Ihrer Erfahrung und Expertise, was noch zu retten ist. Die Zeit drängt und der Klimawandel wartet nicht, bis die Grünen den Kinderschuhen entwachsen sind!
Aber wir brauchen sie!!
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[Re]: Wieso, haben Sie das zuvor gewusst? Und uns nicht verraten? Sie Schlimmer! Wenn das Ihre einzigen Sorgen sind, dann sind Sie entweder noch recht jung oder - ich darf Ihnen zu Ihrer phänomenalen Weit-, Zukunfts- und Weltsicht gratulieren.
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[Re]: "Die Gefahr, bei einem Politiker-Triell Fake News ausgesetzt zu werden, ist ziemlich gering."
Da wäre ich mir nicht so sicher. Für ehrlich halte ich von den drei Politikern nur Baerbock. Die stand zu ihrem selbstverbockten Bockmist.
Und sachlich war sie in ihren Beiträgen souverän und klar - wie übrigens auch das Wahlprogramm ihrer Partei.
Als Einzige!
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[Re]: Ist mir auch aufgefallen. Bin sicher nicht als einziger Zuseher nachdenklich dagesessen..
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[Re]: Ja, das war eine Unverschämtheit. Ich bin sicher, dass er dafür noch eine Rechnung bekommen wird, von den Wählern, die sich den Abend gegönnt haben und zu der Gruppe gehören. Die haben nämlich Macht...
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Aber das war ja kein Thema.
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Genau so dynamisch, wie Herr Laschet wirkt, so wird auch von einer künftigen C- oder auch S-Kanzlerschaft das 1,5°-Ziel zur Gerade-Noch-Rettung unseres Klimas auszugehen sein.
Die Beiden verstehen es, typisch deutscher Michel, sich immer wenn es opportun erscheint klein zu machen nach dem Motto: 'Wer sind wir schon - gerade mal 2% von ..'was weiß ich... Während dessen sind sie Weltmeister in der Überdehnung im Sich-auf-die-Schulter-Klopfen und nach dem Motto von Selbstbeweihräucherung 'Hund-san-mer-scho', als Viertplatzierter nach USA/China/Indien nicht nur im Export, sondern auch als Emittenden von Treibhausgasen.
Niedlich anzusehen, wie gut sie es da plötzlich verstehen, ganz bescheiden klein zu wirken.
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[Re]: Wenn wir das nur heil überstehen. Und vor allem unsere Nachkommen.
Übrigens - Frau Baerbock hat neben Herrn Habeck ziemlich gutes Personal anzubieten. Genaues Hinsehen lohnt! Die Leute wissen dort, wovon sie sprechen - ganz im Gegensatz zu den meisten anderen...
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[Re]: Die Leute glauben Scholz, weil sie an jemanden glauben wollen. Trotz cum-ex und wire-card - Skandal um Skandal ist es ihm gelungen, potz-blitz, vor dem potentiellen Wähler sauber, seriös, stabil und verlässlich zu erscheinen. Vielleicht zahlt es sich für ihn jetzt aus, den Wähler nicht zu sehr mit Wissensballast und Informationen belastet zu haben.
Keine Aufklärung birgt immer noch einmal die Chance, auch vor einem Untersuchungsausschuss, für sich die Großherzigkeit des nicht nachweisbaren 'im Zweifel für den Angeklagten' in Anspruch nehmen zu dürfen, selbst wenn wie im Falle des Warburg-Skandals die Fakten Scholz/Tschentscher/Olearius hand -schriftlich vorliegen. Der s-teife Herr Scholz ist da erstaunlich geschmeidig; da überholt er mit Verve Frau Baerbock. Nur, keiner merkt es, oder will es merken.
Ich frage mich schon, weshalb die nahezu gesamte deutsche Medienlandschaft sich die Fakten nicht vor Augen hält und vor dieser entscheidenden Wahl unisono in einen Dämmerschlaf versunken erscheint.
Ohne Frage, Baerbock hat dumme und ärgerlich-peinliche Fehler gemacht. Aber - speziell für uns Steuerzahler ist ihre Eignung nicht nur zusammen mit ihrem kompetenten Co (mit Ministererfahrung) und der im Vergleich erheblich kompetenteren und personell besser aufgestellten Partei - das wesentlich besser geeignete Mittel, das existenziell Hochnotwendige und Wichtige begriffen zu haben und ad hoc in der Lage zu sein, sofort und richtig zu handeln. Und zwar besser als die beiden anderen Parteien mit ihrem Politprofis aus dem C-Parteien-Vorschul- und Rentnermilieu-Mix und dem kläglichen Rest an sonstigen GROKO-Politikern, die noch übrig sind nach den unsäglichen Mobbing-Ausmusterungen der vergangenen Jahre, die so viele ansonsten gute Politiker (mit verzeihlichen menschlichen Macken) verschlissen haben.
Denn diese "Profis" hatten ihre Chance.
Und sie haben sie nicht genutzt!
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[Re]: "Willst Du den Wert eines Menschen erkennen, so gib ihm Macht!" Zitat, Quelle unbekannt.
Wohin man derzeit sieht (und sei es hier bis hinein in die kleinste Bürostube) kann man die Wahrheit dieses Satzes erkennen. Schmeckt bitter, nicht wahr!
Dem letzten Absatz (und nicht nur dem) muss ich ebenfalls zustimmen, so schlimm das ist.
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[Re]: Zynisch erscheint mir auch die Entscheidung der EU-kommission, anstatt der bisherigen 50Millionen €, den Taliban das Vierfache, nämlich gleich 200 Mio € zu geben. Das nenne ich Naivität!
Wieviele gefährdete Menschenleben glauben die denn damit zu retten?
Das wäre wohl ein Hebel, wollte man ihn denn richtig ansetzen...
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[Re]: Nein, Sie sind nicht naiv! Sie wollen nur auch an das Gute in den Menschen glauben - und wenn es noch so wenig ist. Was hier geschieht ist unsagbar traurig, zeigt es doch, dass es Politiker gibt, die sich selbst im Sinne von Menschlichkeit in Zyniker verwandeln, so unfassbar es erscheinen mag.
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Ich frage mich (und jede/n einzelne/n unserer Politiker/innen), von welchem Menschenbild geleitet sie ihre Entscheidung trafen, die ihnen erlaubte, solch eine unglaublich beschämende Haltung an den Tag zu legen. Ja, ich schäme mich für sie, wenn sie es schon nicht selbst zu tun imstande sind. Und -
Nicht in meinem Namen!
Ich wünsche allen, denen es als Wahlberechtigte ähnlich geht wie mir, dass ihre Wahlentscheidung geleitet wird von der Empörung, der Enttäuschung und dem nachfühlbaren Schmerz, der Todesangst der im Stich gelassenen Menschen und sie sich dabei für die Parteien die dafür verantwortlichen Politiker vor Augen führen.
Wir wollen Politiker, die uns repräsentieren als Menschen, als mitfühlende und menschliche Wesen, als diejenigen, die sich und ihren Kindern wünschen, ebenfalls nie abgewiesen zu werden. Denn auch wir sind nicht gefeit, dasselbe einmal erleben zu müssen. Wir hatten solches schon einmal in unserem Land und beteuern heute Anstand und Moral bei jeder Gelegenheit. Wie würden wir mit der Verachtung der heute von uns so kalt Zurückgelassenen künftig umgehen?
Die derzeitigen Politiker sind nicht mehr tragbar, weil ihre Haltung und Handlungen unerträglich sind. Ich schäme mich vor den Menschen, die an uns und unsere Werte geglaubt haben und gebe Menschen wie Herrn Grotian gerne Stimme und Unterstützung, denn solche Personen geben ihnen Würde und Achtung im Sinne unseres Grundgesetzes zurück.
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[Re]: ...und dabei haben unsere schwarz-roten Volksvertreter stets vollmundige Sprüche parat gehabt wie "wir müssen die Zukunft unserer Kinder und Enkel im Auge behalten."
Dabei haben sie bereits die jetzigen Kinder schon schmählich im Regen stehen lassen, als sie Schulen verrotten ließen, Lehrkräfte und Weiterbildung sowie die digitale Ausstattung zugunsten einer schwarzen Null wegsparten.
Hauptsache es gibt neue Autobahnen und vielleicht nach dem Ausscheiden aus dem Amt ein lukratives Pöstchen bspw. in der Automobilindustrie o.ä... Wen kümmert da noch Klimawandel oder einausufernder Afghanistankonflikt.
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[Re]: ...und dabei haben unsere schwarz-roten Volksvertreter stets vollmundige Sprüche parat gehabt wie "wir müssen die Zukunft unserer Kinder und Enkel im Auge behalten."
Dabei haben sie bereits die jetzigen Kinder schon schmählich im Regen stehen lassen, als sie Schulen verrotten ließen, Lehrkräfte und Weiterbildung sowie die digitale Ausstattung zugunsten einer schwarzen Null wegsparten.
Hauptsache es gibt neue Autobahnen und vielleicht nach dem Ausscheiden aus dem Amt ein lukratives Pöstchen bspw. in der Automobilindustrie o.ä... Wen kümmert da noch Klimawandel oder einausufernder Afghanistankonflikt.
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Dazu müsste das amerikanische Sicherheitspersonal erst einmal diejenigen durch ihre Sperrzonen lassen, die den von Biden genannten Gruppen neben den US-Bürgern angehören. Wie die Afghanistan -Fachfrau des ZDF Katrin Eigendorf im ZDF am Donnerstag berichtete, ließ das US-Sicherheitspersonal niemanden durch, an keinem der Gates, sodass nicht einmal Angehörige von Alliierten und deren Familien Zutritt zum Flughafen und somit zu deutschen Maschinen bekamen - und schon gar nicht Afghanische Hilfskräfte, deren Angehörige sowie Angehörige gefährdeter Gruppen wie Frauen.
Mir scheint, ausser der wirklich interessierten Presse hat keiner der beteiligten Staaten sich intensiv und pragmatisch mit Afghanistan und dessen Problemen beschäftigt - ganz zu schweigen von deren zuständigen Nachrichtendiensten.
Das scheint einzig und allein den zivilen Organisationen vorbehalten gewesen zu sein. Durch die Presse durften sich die Otto-Normalbürger deren Berichte über Jahre zu Gemüte führen, wodurch sie offenbar besser informiert waren und sind als unsere gut besoldeten verantwortlichen politischen Entscheidungsträger und deren wohldotierte Helfer unseres BND.
zum BeitragWer hat sich hier wohl von wem in die Tasche lügen lassen? Und was versuchen unsere involvierten Bundesminister hier wohl für ein wahltaktisches Verwirrspiel, um alles weiterhin im Dunkeln zu lassen und vor allem Verantwortung weit von sich zu schieben? Wer kommt dann da als Bauernopfer in Frage?
noevil
Unsere Politiker liefern hier ein vernichtend unwürdiges Schauspiel an Menschenverachtung und Drückebergerei ab. Dass es überhaupt nötig ist, unsere Politiker und deren Vertreter an ihre Schutz-Versprechen zu erinnern ist schon unglaublich beschämend. Auch wenn es manchen vernachlässigbar erscheinen mag: ihre spätere Verachtung - und die der restlichen Welt - ist uns gewiss. Das ist unterlassene Hilfeleistung, in Deutschland normalerweise strafbar!
Während diese Menschen und ihre Angehörigen in Lebensgefahr schweben, drehen vermutlich unsere Bürohengste gelangweilt Däumchen und schauen sich die überhaupt noch mögliche Berichterstattung ebenfalls gefährdeter Reporter im Fernsehen wie einen Krimi an. Ohne irgendwelche Schuldgefühle. Unsere Gesetze sind offensichtlich so ausgerichtet, dass sich ein jeder seiner Verantwortung entziehen kann, der eigentlich für seine hohe Verantwortung hoch besoldet wird.
Ich kann gar nicht sagen, wie sehr ich mich für diesen verantwortungslosen Haufen verdächtiger 'Politprofis' samt ihrer willigen Untergebenen schäme. Unglaublich!
zum Beitragnoevil
[Re]: Und wer zahlt die Rechnung?
Jawohl, der Letzte, der das Licht ausmacht!
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[Re]: Man nannte das auch Anstand.
Aber, sorry, wir haben ja Wahlkampf!
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Wenn ich mir vorstelle, was in denen vorgehen mag, die es, egal aus welchen Gründen nicht auf eine dieser Listen (?) schafften.
Dann mischen sich bei mir Scham mit unglaublichen Zorn auf diese Schande, die wir - auch weltweit - auf uns laden, wenn wir Menschen im Stich lassen, die uns vertraut und geholfen haben, im Glauben an unsere Rechtschaffenheit und deutsche Zuverlässigkeit.
Irgendwann wird es auf uns zurück fallen, wenn wir anderer Hilfe bedürfen. Wie weit sich dies auch auf andere, für uns bedeutsamere Bereiche auswirken kann, will ich mir lieber erst nicht ausmalen.
Wir müssen uns nur eindringlich darüber im Klaren sein, dass wir keine Schosskinder eines Schicksals sind, das uns endlos wohl gesonnen ist.
Mir scheint, wir Deutschen versichern uns gegen alles. Nur gegen geistige Kurzsichtigkeit gibt es keine Versicherung. Deshalb haben wir uns in unseren Gesetzesdschungeln so gegen unsere Verantwortungslosigkeiten abgesichert, dass zum Schluss als Verantwortlicher nur ein armes Bauernopfer der wahre Schuldige ist, wenn eine Klage denn nicht versandet, weil sich alle in dem Paragraphengestrüpp so heillos verirrt haben, dass ihnen der Überblick abhanden gekommen ist. Ich behauptet: gewollt.
zum BeitragRücktritte wegen Übernahme von Verantwortung durch hochrangige ehrliche Politiker gehören schon lange einer anderen Ära an - in der Versprechen und Verantwortung noch etwas galten.
noevil
[Re]: Man nannte das auch Anstand.
Aber, sorry, wir haben ja Wahlkampf!
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Vier weitere Jahre "nachhaltige Kreislaufwirtschaft" à la Schwarz-Rot sollten wir nicht nur unserem Land nicht zumuten, nein - wir können es uns schlicht und einfach nicht leisten! Schon lange nicht mehr, auch wenn wir die fatalen Folgen erst jetzt so allmählich zu verstehen beginnen. Ob wir wollen oder nicht, wir müssen..
zum Beitragnoevil
Offenbar haben die C-Parteien nun ihr Pulver bei Baerbock verschossen im Versuch, die Grünen zu schwächen. Plötzlich entdecken sie jetzt bei der SPD ihre persönliche Sensibilität.
Darauf gehört - besonders im Wahlkampf - unbedingt Rücksicht genommen!
zum Beitragnoevil
Über Jahrzehnte habe ich kopfschüttelnd den gedanken- und bedenkenlosen Ausverkauf unserer technischen Innovationen zu Schleuderpreisen mitverfolgt. Heute bekommen wir die Quittung.
zum Beitragnoevil
[Re]: Zum letzten Satz Ihres Kommentars:
Möglicherweise war das auch gar nicht geplant, um später das Tor für den Atomstrom wieder zu öffnen.
Bereits jetzt werden die Stimmen wieder lauter, die vom CO2-freien Atomstrom schwärmen und die Erblast für künftige Generationen totschweigen wollen.
Der kurzsichtige, bequeme Weg ist der verlockendste und dennoch langfristig der falsche Weg.
zum Beitragnoevil
Jetzt spüren wir auch einmal am eigenen Leib, was es heisst: Einer macht die Arbeit und ein anderer profitiert lachend davon.
Wärmsten Dank auch an die Herren Minister Gabriel und Altmeier für ihre Bärendienste!
Vor einiger Zeit sah ich übrigens auf NHK einen Beitrag über Energie erzeugende Windtürme, die sowohl off- als auch On-shore betrieben werden können und zudem als nützlichen Nebeneffekt Vögel schützen. Sollte man sich einmal ansehen.
zum Beitragnoevil
[Re]: Wenn ich nicht irre, wird derzeit in Island im Feldversuch bereits die CO2-Abscheidung mit Einlagerung durchgeführt. Das macht ein Tröpfchen Hoffnung. Nur die Zeit drängt und ich weiß nicht, wieviele Feldversuche wir uns zeitlich noch leisten können. Wenn die Herstellung der dazu erforderlichen Technik auch rasch in die Gänge käme, wäre das sehr positiv. Allerdings brauchen wir noch eine ganze Menge anderer technischer Mittel, um uns am Schopf noch aus dem selbstgeschaffenen Sumpf zu ziehen. Zu den wichtigsten dürften mit der Renaturierung der Flüsse und Sümpfe, die Wälder und vor allem die plastikverseuchten, versauerten und sich immer schneller und stärker erwärmenden Weltmeere gehören. Unser lebenswichtigstes Sorgenkind überhaupt, das wir über Jahrhunderte sorglos als Müllkippe missbraucht haben. Wenn wir zum Schluss dann an uns selbst denken, stünden auf meiner persönlichen Weihnachts-Wunschliste noch Wasseraufbereitungsanlagen, um den weltweiten Süßwassermangel in den Griff zu bekommen. Bereits für andere Zwecke gelegte Leitungen können auch in die anderen Richtungen genutzt werden.
Also, für die Technik gibt es eine Menge zu tun - und wir als Ingenieurs-Nation können eine ganze Menge dazu beitragen, wenn wir denn endlich in die Puschen kommen.
Zu unserem Schaden wäre es sicher nicht. Also, legen wir schnellstens los...
Aber es gibt auch eine Menge anderer Baustellen wie etwa die lahme Politik, die die Rahmen und Richtlinien vorgeben muss und sich bislang nur als williger Steigbügelhalter egoistischer und gieriger Konzern- und Einzelinteressen erweist. Ob und wann wird sich noch in diesem Herbst zeigen. Und es kommt darauf an, wieviele Wähler tatsächlich den Ernst der Lage erkennen und entsprechend handeln.
zum Beitragnoevil
[Re]: Glauben Sie mir, Japan hatte sich das Ganze auch völlig anders vorgestellt...
zum Beitragnoevil
[Re]: ..und die Quartiere werden jetzt endlich dem für 'danach' geplanten Zweck zugeführt werden können. Wenn die Sportbereich nicht gewinnbringend genutzt werden können. Verschwinden sie sehr schnell von der Bildfläche in der knappen verfügbaren Ressource Bauland. Noch länger als bis jetzt konnte man das nicht brachliegen lassen. War ohne Nutzung teuer genug und hat wegen der Verschiebung bereits eine Menge Existenzen, Fehlinvestitionen und Pleiten gekostet.
zum BeitragAber ich finde es gut, dass auch dieses Thema angeschnitten wurde.
Für die Zukunft gibt es generell wohl jede Menge Diskussions- und Handlungsbedarf international...
noevil
[Re]: Vermutlich wäre es das Beste, für alles eine gut ausgewogene Mitte zu finden. Wenn auch sonst häufiger und wesentlich positiver als viele andere Länder, so doch im Bereich Sakoku, macht aus unserer Erfahrung Japan eine bedauerliche Ausnahme. Man muss nicht kritik- und schrankenlos für alle seine Grenzen öffnen. Aber für Menschen, die mit der Bevölkerung gerne und gut zusammenleben möchten, würde es wie auch (häufig unbemerkt) bei uns, zu einer offeneren und kulturell reicheren Gesellschaft führen, ohne die eigene Kultur gleich zu Grabe tragen zu müssen, wie viel zu viele unken. Dafür ist unsere Gesellschaft einfach stark genug.
zum BeitragIn Japan ist dank des Erreichens eines hohen Durchschnittsalters der Bevölkerung ein Rückgang der erwerbstätigen Bevölkerung zu verzeichnen, welches künftig zu beängstigender Altersarmut zu führen droht. Dies zwingt derzeit die Regierung zu einer Öffnung nach aussen. Die Folge ist eine verdeckte, ängstlich-aggressive Ausländerfeindlichkeit, die natürlich Touristen ausnimmt, aber nicht die Menschen, die dort leben, weil sie es wegen der vielen positiven Seiten der reichen und schönen Kultur und des ganzen Landes sowie für Gäste überaus angenehmen Umgangsformen zumindest anfangs sehr schätzen. Die bekommen 'das volle Alltags-Programm'. Leider ist das innen nicht immer so wohlschmeckend, wie man im Allgemeinen annehmen möchte. Tröstlich sind dabei warmherzige vereinzelte Freundschaften. Es gibt sie!
Für uns hier wünsche ich mir das Erstere nicht. Immerhin aber wissen wir her bereits, was wir über die vergangenen Jahrzehnte nicht nur an kultureller Bereicherung, sondern auch an materiellem Wohlstand der Gruppe der Gastarbeiter verdanken. Aber vielleicht wissen Sie das ja gar nicht. Ich habe es erlebt und schätze deren Leistung für Deutschland sehr, auch wenn ich Fehlentwicklungen und mangelnden Handlungswillen der Gesetzgeber- und Bevölkerungsseite nicht ausklammere.
Wer nicht wagt, der nicht gewinnt!
noevil
[Re]: meine Antwort wäre:
Mag die Rate niedrig sein. Möglich sind dafür auch andere Gründe.
1. Warum sind extra Frauenabteile in den ÖPNVs nötig?
Es gibt sehr viele "Grapscher" und um sie nicht anzeigen zu müssen wird auf diese Weise versucht vorzubeugen.
2. Es gibt (nicht nur im Kino) die berüchtigten Yakuzas!...
Aber einiges stimmt tatsächlich:
Bis auf achtlos liegengebliebene Fahrräder, die kommen gelegentlich weg - Es wird so gut wie nichts gestohlen. Wenn Sie irgendwo Ihre Tasche versehentlich stehen lassen. Sie finden sie am nächsten Tag (oder später) mit Sicherheit unberührt wieder vor.
Ürbigens: Es gibt kaum Abfallkörbe in der Öffentlichkeit. Grund: Jeder nimmt seinen Müll mit nachhause und entsorgt (bzw. trennt seit neuestem) ihn dort.
Japan hat neben seinen Schatten- durchaus sehr viele Sonnenseiten. Ganz zu schweigen von der Schönheit dieses Landes.
zum Beitragnoevil
[Re]: Dass sich unser Enkeltoechterchen mit Händen und Füßen gegen den Kindergartenbesuch wehrt und weint, dass die Kinder nichts mit ihr zu tun haben wollen, das lässt nichts Gutes für den bevorstehenden Schulbesuch erahnen. Sie dürfen mir glauben, uns ist Himmel Angst, was da auf unser wunderhübsches und bisher so interessiertes, lebhaftes und kluges Enkelkind noch zu kommt. Sie ist mittlerweile verschlossen und launenhaft geworden und sehnt sich jeden Tag nach Deutschland.
zum BeitragUns bleibt nur die Hoffnung auf aufgeschlossene und gute Lehrkräfte.
noevil
Ich moechte unserer aktuellen Impfsituation mit ausreichend Impfstoff gerne Japan gegenueberstellen. Unser Sohn, jp. verheiratet, 2 Kinder, lebt als Selbstständiger seit Jahren dort in einer der größten Städte Japans. Vor Kurzem erhielt er die Einladung zur Impfung. Doch, egal an wen er sich wandte, er erhielt von allen Praxen die bedauernde Auskunft, es gebe derzeit keine Impfstoffe.
Das erscheint umso verwunderlicher, als Japan noch vor Kurzem eine große Impfstoffspende an bedürftige Länder leistete. Eine aeusserst noble Geste, aber recht erstaunlich. Ich weiß natürlich nicht, wie sich die Impfsituation im restlichen Inselreich darstellt. Immerhin lebt unsere Sohn mit Familie und Firma in einer der größten Städte Japans.
zum Beitragnoevil
[Re]: Ihren Kommentar empfinde ich als wohltuend. Unser anfänglich euphorischer Touristenkontakt, der einfach beglückt die Freundlichkeit der Menschen und das angenehme Miteinander genießen durfte, ist nach näherer Betrachtung über die Jahre einem leise enttäuschten Schmerz mit der Erkenntnis gewichen, dass zumindest in der Alltags- und Arbeitswelt für die dort lebenden "Hafus" als Aussenseiter auf immer ein wenig Glücks-Lack abblättert.
Dennoch kann man sich nur sehr schwer dem Charme und der Schönheit dieses wunderbaren Landes und seiner Bewohner entziehen. Besonders wenn man nach der Rückkehr wieder deutschen Boden betritt und die kalten Gegensätze (einschließlich Toiletten) zu spüren bekommt.
zum Beitragnoevil
[Re]: Vielleicht einfach mal die Kirche im Dorf lassen und sich an ihre Stelle versetzen. Sich auch selbst hinterfragen, wie oft einem das selbst passiert, ohne dass man derart von 'Korinthenkackern' versucht wird, zerlegt zu werden. Vielleicht kann man am Ende einer solchen Flut von aufgeblasenen Windeiern dann Respekt empfinden vor einer jungen Politikerin, die aufmerksam agiert und die Nerven behält. Alles so auf eine Goldwaage zu legen - das hätten aus meiner Sicht die Medien mal bei den aktuell aktiven Politikern viel oefters machen sollen und vor allem sich durch den Kopf gehen lassen, was so mancher Politiker schon so alles von sich gegeben hat und dennoch die Treppe hinauf gefallen ist. Langsam kann ich diesen medial-pseudo-politischen Bullshit mit System nicht mehr hören, der sich Wahlkampf nennt.
zum BeitragVor so einer nervenstarken Politikerin mit Hirn empfinde ich allmählich so viel Respekt, dass ich gerade sie wählen werde!
noevil
Diese leidvolle Erfahrung muss derzeit unser kleines geliebtes Enkelkind bereits im Kindergarten machen. Da bleibt nicht nur ein schlechter Geschmack zurück, sondern auch ein gehöriger Schuss Verachtung für ein Land, das für sich alle Aspekte von Kultur und Positivem an Lebensstil gutem Umgang miteinander reklamiert. Es tut einfach nur weh hilflos zusehen zu müssen, was unter den Augen Erwachsener an Gnadenlosigkeit Kindern mit europaeischem Aussehen angetan werden kann. So schön das Land ist...
zum Beitragnoevil
Auf Söders Klimaschutz-Gesetz darf man schon gespannt sein.
'Hund san mer scho - staatstragende ; )'
und ob sein geplantes Klimaschutz-Gesetz bayern- oder gar bundesweite Geltung haben soll - who knows! Wenn er schon in Bayern die Grünen grün in die Büsche schlagen will, dann soll er zuerst nach den Investoren die Anlieger in der Windkraftförderung mit einschließen, um ihnen den Gegenwind aus den Segeln zu nehmen.
Und was auch für NRW gilt: im Hochwasserschutz sind der beste Schutz für die gefährlichen großen Flüsse die Renaturierungs-Maßnahmen für die im Zuge der
Flurbereinigungsmaßnahmen begradigten Zuflüsse, die schleunigst zurückgebaut werden müssen.
Es gibt unendlich viele Versäumnisse für 16 vergeudete Jahre im Umweltschutz in Rekordzeiten aufzuholen, die die CDU/CSU-Regierungen verbockt haben. Ihnen die Energie dafür zuzutrauen - woher sollen wir Bürger dieses Vertrauen noch nehmen?
Ach Herr Laschet - ach Herr Söder....!
zum Beitragnoevil
Da darf man ja gespannt sein.. Was sich hier zwischen Polen und der EU abspielt, stellt jeden Krimi in den Schatten.
Polens südliche Nachbarn spenden dem Land sicher gerne bestärkenden Beifall und werden sich am Urteil des Europäischen Gerichtshofes in Luxemburg orientieren. Wer wo welche Grenzen setzt und (mit welchen Konsequenzen) durchsetzt, wird mit Sicherheit auch international als Zeichen von Stärke oder Schwäche der EU gewertet werden. Das Ausscheren östlicher und südöstlicher EU-Mitgliedsstaaten sollte als besorgniserregendes Alarmzeichen alle EU-Staaten auffordern, sich als Bündnis geschlossen unter der EU-Flagge zu zeigen.
Damit sich die Bürger der Rest-EU nicht noch schlussendlich nur von Ländern ohne Skrupel finanziell ausgenutzt fühlen müssen, derweil diese munter ihr eigenes Süppchen kochen, sollte im Falle der Missachtung konsequent gehandelt werden. Denn bloßes Taktieren würde etliche Risse verbreitern in einem Gebäude, das ohnehin trotz seines jungen Alters bereits in mehreren Bereichen einer Sanierung bedarf. Nur mit ein paar Stützbalken ist es vermutlich nicht mehr getan. Während sich etliche Bewohner des Hauses EU bereits hohnlachend an den tragenden Teilen zu schaffen machen, sollte sich die EU zunächst um Reparatur und Umbau kümmern, als sich um Anfragen weiterer künftiger Bewohner zu kümmern. Erst Erhalt der Substanz, dann Anbau!
zum Beitragnoevil
Gerd Müller (CSU) aus Krumbach -
ein Politiker, Minister, der über viele Jahre in der Politik Herz und Anstand bewahrt hat.
R E S P E K T
und alles Gute! und
zum BeitragDanke!
noevil
Ich fände es interessant, zusammen mit der Anzahl der Intensivpatienten den Anteil der Nichtgeimpften daran zu erfahren. Eventuell könnte zudem festgestellt werden ob eine Drittimpfung erforderlich wird.
zum Beitragnoevil
Was Frau Münstermann aussen und innen hat, das tragen andere nur innen. Welche Verletzungen der Einzelne auch mit sich trägt, sie tun alle sehr sehr lange weh. Mitleid hierarchisiert und kann noch mehr schmerzen. Aufmerksamkeit und Mitgefühl sind freundlicher. Am Besten wäre es, wenn Eltern endlich aufhören würden, die Kinder mit ihren eigenen Verletzungen zu kontaminieren und vor allem, ihnen damit, mit dummen Sprüchen garniert, Empfindsamkeit und Hilfsbereitschaft auszutreiben und gegen oft frühkindlichen Egoismus und Gefühllosigkeit, Rohheit und Grausamkeit einzutauschen, getarnt als Durchsetzungsfähigkeit und frühe Führungskraft. Na, Danke! Mit dem, was man Menschlichkeit im positiven Sinne nennt, wäre auch schon viel geholfen.
zum Beitragnoevil
Und was machen wir eifrigen TAZ-Kommentatoren nach der Lektüre dieses Artikel? Folgt nun ein wütender Aufschrei? Protest? Oder wenigstens die eine oder andere phantasievolle Folgen-Einschätzung?
Nein, bislang schweigen auch wir - betreten. Unsere mehr oder weniger freie Presse soll sich selber kümmern.
Stellen wir uns wenigstens die Frage: Was können wir tun, unsere freie Presse und ihre Vertreter als Leser und Abonnenten besser zu schützen?
zum Beitragnoevil
[Re]: Aber andere grüne Parteien sind einfach zu klein und würden der größten grünen Partei jede notwendige grüne Wählerstimme wegnehmen und damit die Chance auf den dringend erforderlichen Regierungswechsel verringern.
Man muss das Ganze sehen!
Wie oft schon haben wir kopfschüttelnd über die Begriffsstutzigkeit von Oppositionsparteien in anderen Ländern geklagt, weil diese nur ihre eigenen Ziele engstirnig verfolgen, die aber nur durch eine geschlossene Wahlentscheidung für eine große Partei wie die Grünen möglich ist. Nun droht uns womöglich ein ebensolches Desaster, wenn wir uns als Wähler allzu geschmäcklerisch geben und uns von politischen Gegnern naiv auseinander dividieren lassen.
Nur das nicht!
zum Beitragnoevil
[Re]: Da bin ich ganz und gar nicht Ihrer Meinung. Die Grünen verfügen nach meinen langjährigen Beobachtungen über ein sehr gutes breit gefächertes Spektrum, das fachlich so einige der amtierenden Minister locker überrunden könnte. By the way: wer sich jetzt schon öffentlich aufplustert mit der Frage nach sog. Minister-Erfahrungen' und deren mögliches Fehlen umgehend ankreiden möchte, der möge sich in der Riege der amtierenden Minister nach fachlicher Qualifikation umhören. Die Wenigsten, die sich innerhalb ihrer Partei hochgedient und zum passenden Format abschleifen lassen haben, sind als Minister mit Amtserfahrung angetreten. Es hat nur kein Hahn je danach gekräht.
Frau Baerbock hat bei mir den Eindruck hinterlassen, dass sie vor diesem Wahlkampf auf die jeweils anstehenden Themen besser als so manch andere/r vorbereitet war - nur leider nicht auf diese perfide Art und Weise, mit der ihr jetzt in Politik und Medien begegnet wird.
Wir glauben je nach der Presse, die wir konsumieren, die Kandidaten wären alle auf Herz und Nieren geprüft und für fehlerfrei befunden worden. Wenn es sein muss, entscheiden wir dann nach Gefühl oder danach, wie gut der jeweilige Kandidat zum richtigen Zeitpunkt unsere Gefühlslage möglichst wortgewandt trifft. Baerbock ist klug, wortgewandt und eloquent, ist aber noch neu. Alte Hasen sind ihr da wohl voraus, aber sie haben ihre Chancen viel zu lange schon
Abgesehen davon glaube ich, dass die Partei der Grünen derzeit die einzige realistische Hoffnung auf einen einigermaßen guten Regierungswechsel weg von den C-Parteien sind und dabei könnte ich mir den Einen ebenso wie die Andere vorstellen.
Wir müssten alle wissen, was für die nahe Zukunft auf dem Spiel steht, wenn sich nach den blauen Himmelsversprechungen wieder einmal nichts, aber auch gar nichts ändert und wenn überhaupt, dann nur minimal an einigen Stellschräubchen gedreht wird.
zum Beitragnoevil
[Re]: Haben Sie die Lupe zu dicht an den Text gehalten? Da kann schon mal der eine oder andere Sinn abhanden kommen.
zum Beitragnoevil
[Re]: Ich habe mal einen Test gemacht mit Freunden, wer schneller ankommt bei gleicher Strecke 15 Kilometer, ohne Tempolimit, gleichzeitiger Start. Einziger Unterschied: ein Porsche und ein alter Opel Kadett. Ohne Tempolimit - ging damals noch, ist schon lange her.
zum BeitragWissen Sie wie viel schneller der Porsche war? Exakt zwei Sekunden!
noevil
Irrtum, Herr Scheuer, bei der kommenden Bundestagswahl wird über die (zu viele) Jahre alte Regierungs- und auch Verkehrsminister-Politik bilanziert.
zum BeitragVersuchen Sie jetzt nur nicht auch noch, Blume-Pfosten zu setzen!
noevil
[Re]: ...wäre zu schön um wahr zu sein... Sie sollten jetzt mein hoffnungsvoll verträumtes Gesicht sehen, schwachsinnig lächelnd, als würde die Sonne aufgehen : )))
zum Beitragnoevil
[Re]: Ich würde mir wirklich wünschen, dass unsere Verkehrs-Politiker vor Dienstantritt einmal nach Japan reisen, sich die dortigen Strukturen anschauen und erklären lassen und lernen, sowie zuzusehen, das Machbare auch hier auf die Beine zu stellen... und die Leistungsanbieter gleich mit dazu, die sich einbilden, ohne gründliche nachvollziehbare Planung ein Festpreisangebot nicht machen zu können. Weil ihnen sonst die goldene Nase verloren geht.
Dabei würde sich ein pünktlich, fehlerfrei erstelltes Projekt zum eingehaltenen Festpreis würde hierzulande erheblich mehr einbringen als eine goldene Nase. Zumindest würde der Bahnhofsplatz den Namen des ausführenden Bauunternehmers verliehen bekommen, ganz zu schweigen von den Massen an Nachfolgeaufträgen...
zum Beitragnoevil
[Re]: "DB: Selten möglich, weil die Zugdichte zu groß ist."
Oder ich würde eher sagen, weil die Gleise zu wenig sind, sowohl von der gesamten Strecke als auch von der Auslastung für Güter-, Fern und Nahverkehr. Da haben die Verkehrsminister der Vergangenheit sich in der Folge immer noch stärker gegenüber ihren jeweiligen Vorgängern in Richtung Auto, Autobahnbau und Abbau von angeblich überflüssigen Bahnstrecken radikalisiert letzere abgebaut und stillgelegt, was das Zeug hielt. Das wurde dann auch noch als haushaltstechnischer Fortschritt unter die Leute gebracht.
zum Beitragnoevil
[Re]: ... und dann noch zusammen mit dem Güterverkehr auf einem Gleis. Klar, dass so etwas nicht klappen kann. Aber so etwas wäre in Japan gar nicht erst in die Planungsphase gekommen.
zum Beitragnoevil
[Re]: Also, in der Planung sind wir sicher ganz gut.
Der Haken an der Sache ist nur, dass die Umsetzung einfach nicht klappt - und wenn, dann nur mit horrenden Kostensteigerungen und immensem Fertigstellungsverzug. Aber dann nach dem BER und gleich nach S21 noch ein neues Projekt Frankfurt in die Welt hinaus posau..planen. Einfach zum Lachen, wenn das nur nicht so teuer wäre und sich daran nicht gleich - wie bisher - noch alle möglichen aus unseren Steuergeldern finanzierten vergoldeten Nasen anschließen würden...
zum Beitragnoevil
[Re]: Schön, dass wir da einer Meinung sind; wir sind alle vom selben Stern. aber um unsere DB strukturell dem japanischen Bahnsystem auch nur anzunähern bräuchte es mehr als nur den rheinischen Kapitalismus dem japanischen Konsensualismus gegenüberstellen zu wollen. Aber das ist ein ganz anderes Feld...
zum Beitragnoevil
Den letzten Satz des Artikels würde ich gern mit einem Ausrufezeichen versehen!
zum BeitragUnd anfügen, bitte gleich auch noch einen anderen Innen-, Wirtschafts-, Verkehrs-, Landwirtschafts-, Finanzminister... Ach was, nenne ich gleich besser die Minister, die ich gerne übernehmen würde. Aber ich werd ja nicht gefragt!!!
noevil
[Re]: Da haben wir andere Erfahrungen gemacht. Man muss ja nicht unbedingt mit dem Shinkansen durchs Land sausen. Für 100 jp. Yen (ca. 75€-Cent) vom Hotel zur Bahnstation und dort ein Ticket fürs Wochenende, zwei Tage, zu 600 Yen (knapp 5 €) gelöst und schon können Sie bspw. in Osaka ziemlich große Bereiche per Bahn anfahren. Übrigens wird nicht nur an den Fahrscheinautomaten, sondern auch in Bahnen und Straßen neben der jp. auch englischsprachige Beschilderung zu finden sein. Auf dem flachen Land ist es wohl ungefähr so schwierig wie vllt. im griechischen Hinterland. Aber für Besucher ist dieses leise, kultivierte Land ein echtes Erlebnis. Die Züge sind wie beschrieben wirklich super pünktlich und so sauber...
zum Beitragnoevil
Vermutlich sind es hauptsächlich kulturelle Unterschiede, die das Öffentliche Verkehrs-Leben so reibungslos funktionieren lassen. Dadurch, dass sämtliche Mitglieder der Gesellschaft auf das Wohlergehen des anderen achten, wird keiner benachteiligt. Die Großstädte haben , soweit ich sie kennenlernen konnte, - auch für Mütter mit Kinderwagen - eine ausgesprochen gute und barrierefreie, behindertengerechte Ausstattung, vom Zugang zum Bus über den Zugang zu den Bahnen, Blindenausstattung durch spezielle Markierungen, Aufzüge hauptsächlich für Behinderte und alte Menschen, Rollsteige und -treppen, neben Treppen geschwungene stufenfreie Aufgänge und und und... wovon wir hier nur träumen würden.
Es gibt auch verschiedene Bahngesellschaften neben den JR- wie bspw. die Hanshin-Line in Osaka, und im weiteren Umland unzählige kleine private Bahngesellschaften, die sich auch durch großes Engagement aus der Bevölkerung selbst erhalten und nicht nur für Touristen Anschluss und Ausflugsmöglichkeit bieten. Der Unterschied zu uns: Es wird nicht konkurriert, es wird rücksichts- und sinnvoll abgestimmt. Das hat wie gesagt wohl seine Ursachen im Gemeinschaftssinn, der natürlich, gerade im Berufsleben dort, auch seine Schattenseiten hat, keine Frage. Aber in jedem Fall gibt es dort keine Schwarzfahrkontrollen,weil das Schwarzfahren nicht möglich ist, keine von Randalierern beschädigten Busse und Bahnen, wie bei uns peinlich verschmutzte WCs ( sieht ja keiner, was für Ferkel manche sind), Wartehäuschen.. Es finden sich dort nicht einmal Abfallkörbe, weil jeder seinen Abfall mit zurück Nachhause nimmt und ihn dort entsorgt. Mindestens ein Scheibchen könnten wir uns gut und gerne dort abschneiden... Und Japan hat als Schattenseite den Spleen, alles und jedes kleinste Teil in Playstik einzuhüllen, nicht so toll, auch wenn man nirgends etwas weggeworfen sieht - ausser Fahrräder. Die sind zu billig. Jeder hat sie.
Aber die ebenfalls topsauberen öffentlichen WCs sind einfach sensationell.
zum Beitragnoevil
[Re]: Vor Jahren habe ich einige Doktorarbeiten für Doktoranden geschrieben (nicht verfasst), die mir erzählten, dass in großem Umfang im Kollegenkreis plagiiert würde. Das sei allgemein bekannt, würde aber natürlich nicht laut besprochen, logisch. Das kam zur Sprache, weil damals derartige Arbeiten noch mühsam per Schreibmaschine heruntergeklopft wurden, mit Spezial-Kugelkopf für extra kleine Schrift, um die Fußnoten für die Quellen unterzubringen und ich mich über das mühsame Vorankommen im Text geärgert hatte. Das war noch echte Arbeit und eine Riesenmenge an Fußnoten für den Quellennachweis am Buchende.
Also, auf die Damen und Herren Plagiatsjäger, da gibt es in allen politisch relevanten Gebieten noch weite Felder zu beackern, oder gibt es da em Ende auch eine Verjährungszeit, nach der man aus dem Schneider ist (huch, war das eben unwissentlich plagiiert?)...
zum Beitragnoevil
[Re]: Endlich mal eine/r, der/die das sagt, was ich auch denke (oder habe ich damit auch schon plagiiert?)
zum Beitragnoevil
[Re]: Sehe ich auch so, wenngleich ich mir gern unter Gegenangriff eine sachliche Art darauf einzugehen und zu hinterfragen vorstelle, evtl. begleitet von - gerne - Erinnerungen/Zitaten an die Gegenpartei aus deren eigenen Reihen, die man den Verbal-Attacken voranstellen könnte. Daran mangelt es wahrhaftig nicht... Besser so 'immer mit der Ruhe' und Überzeugung, als zu emotional. Da langt man leicht daneben.
zum Beitragnoevil
[Re]: Liest sich, als wäre das Ihre Hoffnung
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[Re]: Erfreulich neutral, Ihr Kommentar! Zustimmung auf ganzer Linie, vor allem, wenn ich daran denke, dass ich von so vielen Seiten höre, die Grünen-Wählergunst in Umfragen sinke, seit ein angedachter Spritpreisanstieg um 16 Cent bekanntgemacht wurde, während gleichzeitig niemand Kenntnis davon zu haben scheint, dass die derzeitige CDU/CSU Koalition offenbar bereits für die nächste von ihr geführte Regierung eine Erhöhung von 15 Cent fest eingeplant hat.
zum Beitragnoevil
[Re]: An das Ende des Buschmann-Zitates würde ich eher ein paar vielsagende, weniger gelassene Pünktchen setzen. Immerhin hatte ja auch die FDP in ihren Reihen einige Prüfungskandidaten. Aber das nur nebenbei...
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[Re]: Sie scheinen die anderen Parteien nicht zu kennen...
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[Re]: Da möchte ich schon gerne wissen, wer da wann bei der Überprüfung so allseits beliebter Politiker wie Dr. Scheuer, Dr. Schavan, Dr. von Gutenberg und so einiger anderer, die Sie so angelegentlich in Ihrem Kommentar verschweigen. Wenn ich mir auch noch anschaue, welcher Schaden für das Volk durch unfähige Politiker entstanden ist, dann möchte ich nicht nur diese sondern auch Ihren Kommentar und die Häme vergessen, wie auch noch die treuherzig vorgebrachte Sorge um das künftige Wohlergehen eines Staates, den man, um in den Worten von Herrn Lindner zu sprechen 'man doch besser in die Hände von Profis legen sollte!', nicht wahr!
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Im Artikel heißt es 'Weber lebt davon, wissenschaftliche Arbeiten zu checken. ...' weiter wird ausgeführt, dass er in seiner Webseite angibt, pro Seite 8 € zu nehmen. Nun möchte er den Leser überzeugen, dass er kein Geld für dies gefundenen Sensationen genommen hat. ...allein, mir fehlt der Glaube (Zitat ;). Die erwähnten unterstellten Plagiate sind mir ebenfalls geläufig und womöglich hätte ich sie sogar wortgleich angewandt, ohne zu wissen, dass sie von einem Autor bereits verwendet wurden. Einfach z.B. wegen der Reihenfolge, da ist die Wortwahl fast zwingend..
zum BeitragIch gehe davon aus, dass ein Verlag wie der Baerbocks auch selbst vor Veröffentlichung die Arbeit überprüft.
noevil
[Re]: Den Neuanfang und die Kraft alte Strukturen zu überwinden würde ich Frau Baerbock und natürlich der gesamten Partei der Grünen (!!) dennoch zugestehen. Sie erscheint mir noch immer als die weitaus Lernfähigere als andere sogenannte Volksvertreter, die sich angeblich 'dem Wohle des deutschen Volkes' verpflichtet fühlen, ihm dienen wollen und dennoch nur als willfährige Handlanger der sie umschmeichelnden Lobbyisten ihr eigenes Wohlergehen im Sinn haben. Obwohl diese zusammenzucken würden, würde man sich ihren Arbeiten intensiver widmen.
Aber, stimmt, da gibt es ja wortgewandte Kollegen wie bspw. Blume und Ziemiak, die unter Beifall befreundeter Presse das Interesse der Öffentlichkeit besser auf sich ziehen und damit erfolgreich und eifrig von etwaigen Gefahren oder gar Fehlverhalten der Vergangenheit für eigene Parteimitglieder abzulenken vermögen. Diesen Fakten sollte sich die Aufmerksamkeit der Medien zuwenden, anstatt gespannt darauf zu lauern, wer als nächste 'Sau durchs Dorf gejagt wird'.
So könnte man das als Zyniker einen gelungenen Wahlkampfauftakt nennen!
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[Re]: Warum kommt dann Martin Schulz nicht mehr politisch auf die Beine?
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Wenn ich heute vom Tod des Donald Rumsfeld lese, dann frage ich mich nur traurig, weshalb ein solcher Mensch so alt werden durfte, während er bedenkenlos jahrelang den Tod so vieler hoffnungsvoller junger Menschenleben zuließ, ohne auch nur den leisesten Hauch von Verantwortungsbewusstsein oder Bedauern erkennen zu lassen.
Ich denke, dass eines der wichtigsten Kriterien für die Wahl zukünftiger Politiker das Diskutieren und Ab- und Hinterfragen von sozialem Verantwortungsbewusstsein und sozialer Haltung sein müsste. Für derartige Diskussionen könnte ich mir vorstellen, in die (alle!) Schulen ein Zusatzpflichtfach einzuführen: 'Diskutieren, Recherchieren, Argumentieren und Überzeugen'
zum BeitragDamit künftig wortgewandt geschliffenen Politkandidaten nicht mehr so viele naive gutgläubige Wähler an deren Leimruten kleben bleiben, weil sie nur selektiv das heraushören, was ihnen behagt und was sie hören wollen.
noevil
Ich denke, die eigentlich Schande ist, dass Chauvin überhaupt der erste Polizist im US-Bundesstaat Minnesota ist, der eine erhebliche Strafe bekommt.
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[Re]: Ich sehe - auch vermummte, also nicht wieder erkennbare - Polizisten erst einmal nicht als Gegner. Dennoch wünsche ich künftig auch als Zeichen allgemeiner Fairness eine Nummern-Kennzeichnung der Polizeiuniformen. Auch Polizisten sind Menschen mit gelegentlichem Fehlverhalten, für das Beweismöglichkeiten bestehen müssen..
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Um Hoffnung auf ein Einschreiten des Internationalen Gerichtshofes in Den Haag zu setzen, braucht es einen mächtig langen Atem, dem die Aussichten auf kurzfristige Erträge/
Einnahmen vieler armer Staaten bzw. gieriger Staatsoberhäupter zusammen mit den Gewinnerwartungen zahlloser wohlhabender Staaten und Konzerne entgegenstehen. Anstand ist kein Kriterium. Ein Anspruch auf einen gesunden Planeten für eine gute Zukunft von Kindern und Enkeln scheint - entgegen den verlogenen Heucheleien ungezählter Wahlkämpfer und anderer Lobbyisten - in unerreichbarer Ferne.
Gerade deshalb muss es gelingen, mit kurzen, klaren und informativen Botschaften diejenigen zu erreichen und zu überzeugen, die gerne mitgenommen werden wollen, aber zwar Wählerstimme, jedoch nicht ausreichend Überblick zu haben, die Bedeutung auch eines so wichtigen Projektes Wert zu schätzen und zu unterstützen.
Wir brauchen Ausdauer, Geduld und Argumente - und die Hoffnung, dass uns nicht inzwischen Dank der kurzsichtigen Raffgier so Vieler unsere kostbare Welt um die Ohren fliegt.
Mit acht Staaten scheint ein Anfang gemacht. Deutschland braucht also nicht - seufz - herum nölend Lokomotive zu spielen.
Endlich unsere mit heißer Luft gefüllten Sprechblasen stattdessen mit glaubwürdigen und überzeugenden Taten zu füllen, sich einzureihen, mit gutem Beispiel zusammen mit den ersten anderen Staaten vorangehen würde reichen, das würde auch den Wähler hierzulande wieder überzeugen. Speziell im Hinblick auf die hier anstehenden und ganz besonders wichtigen Wahlen.
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Was Paul Ziemiak da wahltaktisch verdreht Carolin Ehmke und den Grünen anhängen möchte, zeugt von üblem und miesem Stil. Man fragt sich, ob er lesen bzw. Gelesenes richtig erfassen kann auf seiner überaus eifrigen Suche nach Schmutz, den er dem politischen Gegner (mitsamt Unterstützern) anhängen möchte. Vorsicht - damit macht man in erster Linie sich selbst schmutzig, besonders wenn nicht zutreffend!
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[Re]: In erster Linie hat Annalena Bearbock sich selbst geschadet. Wenn ich mir so manche aktive oder erst seit kürzerer Zeit inaktive Politiker betrachte, dann finde ich Häme gegenüber der grünen Kanzlerkandidatin nicht nur fehl am Platze, sondern reichlich überheblich. Wenn sie genug untersucht und abgekanzelt ist, sollte man sich einmal überlegen, wie die eben erwähnten anderen Politiker überhaupt soweit kommen konnten, wo sie derzeit sind und heute immer noch an ihren Sesseln kleben. Welche fachlich zielführenden Qualifikationen hatten sie, wenn sie so 'hopplahopp' bei Bedarf mal eben den Ministersessel wechselten?
zum BeitragAnderen mit Wonne und Häme Fehler der Vergangenheit um die Ohren zu hauen, wenn sie damit öffentlich(!) klarzukommen haben, das finde ich (allgemein gesagt) schäbig. Ich finde, ihre aktuelle Arbeit und Teamarbeit ist ziemlich gut. Wir und auch die Medien sollten die Kirche im Dorf lassen und uns nicht nur der Gegenwart sondern endlich der Zukunft zuwenden und uns - vor allem ökologisch - überlegen, wohin und womit uns eine künftige Regierung führen könnte. Vor allem mit einem unkalkulierbaren 'Weiter so' trotz vollmundiger Wahlversprechen! Mit demselben Personal? Dann fangen sie einfach mal an, mit derselben Akribie in deren Vergangenheit zu wühlen. Fehler bleibt Fehler. Damit muss sie umgehen. Tut sie auch. Und aus Fehlern lernt man. Der größte Fehler wäre, sie zu wiederholen. Die Gefahr sehe ich aber nicht...
noevil
[Re]: Wissen Sie nicht welche Häme (wieder mal!) über die Grünen hereinbrechen würde, wenn Herr Hofreiter den leisesten Hauch auch nur eines Verbots-Gedankens hegen würde? Die Grünen haben im Gegensatz zu gewissen anderen Parteien aus Fußangeln gelernt, diese zu meiden und ihre Aussagen dann auch umzusetzen. War seinerzeit der Vorschlag von Frau Künast nicht nur nur ein Vorschlag, sondern er wurde bereits in sehr vielen Betriebskantinen mit viel Zuspruch umgesetzt. Mit großer Wonne wurde seither die Monstranz der Grünen als Verbotspartei - speziell in Wahlkämpfen - von der politischen Konkurrenz vor sich hergetragen. Und sie war offenbar bis heute ein durchschlagender Erfolg, wie ich mir erlaube, Ihren Ausführungen zu entnehmen.. Zum Trost: auch die TAZ war nicht frei davon.
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[Re]: Ernst nehmen sollte man auch den Gedanken, dass Irland, Australien und Kanada immer noch (und recht bereitwillig) im Commonwealth unter britischem Protektorat stehen. In diesen Ländern herrschten gegenüber Hilflosen mehr als viele Jahrzehnte unter katholischer Heim- und Ordens-"Obhut" Bosheit, Gewalt, Niedertracht und grausame Willkür. Immer mehr kommt in den letzten Jahren ans Tageslicht und lässt die meisten Menschen tief erschüttert, nachdenklich und fassungslos zurück.
Das britische Königshaus schweigt zu all dem. Warum?
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[Re]: Mit dem 'C' im Parteinamen kann man sich leichter wählen lassen. Das war schon so, seit es diese Parteien gibt und viele katholische Priester in ihren Predigten von der Kanzel herunter den eingeschüchterten Schäfchen die Hölle androhten, so sie nicht die Partei mit dem 'C' wählten. Inzwischen ist wenigstens das zum Tabu erklärt worden, scheint aber offenbar immer noch recht vielen dieser Schäfchen in den Knochen zu stecken. (Ausnahmen für die gehobene, nicht mittellose Klientel waren seit langer Zeit gängige Regel.) Gar, wenn wie jüngst geschehen, der Herr Ministerpräsident auch noch selbst beim Kreuzaufhängen in den Amtsstuben mit Hand anlegte.
zum BeitragDas überzeugt doch ungemein. Da weiß der gut christliche Mensch gleich, wohin er bei der nächsten Wahl artig sein Kreuzchen zu setzen hat..
noevil
[Re]: Das hörte sich zwar nach einem Zitat an, war aber nicht als solches gemeint. Gemeint hatte ich die seit Jahrhunderten üblichen Verhaltensweisen, mit denen nicht nur, aber auch der Klerus, mit den Herrschenden küngelten und sich salbungsvoll von ihren Fehlverhalten "befreien ließen".
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Der C-Katholizismus macht es in Bayern von jeher einfach:
'Hast Du gesündigt, so gehe hin und beichte. Hast Du gebeichtet und bereut, so gehe denn hin und sündige fürderhin!' Der Beichtstuhl ist stets bereitwillig geöffnet. Und wehe dem, der seinen Glauben ernst nimmt...
's war immer so, ja immer so...
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[Re]: Ein Artikel, der unter die Haut geht und Solidarität weckt mit denen, die von Anfang an benachteiligt wurden, aber besonders seit der jüngsten Netanjahu/Trumpschen Verbrüderung unter republikanischer Schirmherrschaft.
zum BeitragHabe mich gerade mit Schrecken von dem aktuellsten Artikel über die US-republikanische Wahlrechtsreform in Texas abgewendet. Frage: was kann man tun, wenn die demokratischen Kräfte schockiert die Eskalation von Verzweiflung verfolgen und selbst um des Friedens willen vor den häuslichen Fernsehgeräten in den Sesseln kleben bleiben, um resigniert auf die nächsten Wahlen zu warten... in denen sie es den Extremisten endlich mal an den Wahlurnen so richtig zeigen wollen - mit ihren Kreuzchen auf den Wahlzetteln... und sich derweil beschweren über die abgehobenen Abgeordneten und Regierenden in ihren parlamentarischen Elfenbeintürmen.
noevil
[Re]: Ich wiederhole: .. um endlich innerlich zur Ruhe zu kommen..". Reiner Schutzmechanismus. Sonst wäre ich nämlich verrückt geworden ob all der Abscheulichkeiten die ich im Laufe meiner Kindheit und Jugend erleben und miterleben musste.
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[Re]: Mit Verbitterung im Herzen (in vergleichsweise weit weniger entsetzlichem Ausmaß hier, in meiner Kindheit) schließe ich mich Ihrer Meinung an.
Um endlich innerlich zur Ruhe zu kommen musste ich lernen zu vergeben.
Es ist eine unbeschreibliche Tragödie.
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[Re]: Hab ich nicht vergessen. sie waren Grundlage meiner Zusammenfassung.
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Unsere konventionell 'wirtschuftenden' Landwirte sind exakt da, wo unsere Chemie- und Handelskonzerne sie haben wollen: wenn Letztere die Handelsspanne ausreichend erweitert hatten, sodass früher den Landwirten zuwenig blieb, um Mitarbeiter zu entlohnen und auskömmlich zu leben, dann machten sich indessen Bauernverbände Arm in Arm mit den Herstellern von Spezialsaatgut, Insektiziden und Herbiziden diensteifrig daran, diesen völlig uneigennützig ihre Produkte schmackhaft zu machen. Arbeitskräfte können eingespart werden. Ein Riesenvorteil, zumal auch noch Kunstdünger und kostengünstiger Klärschlamm den erwünschten Ertrag maximieren sollten. Und - Mutter Erde war schon immer geduldig - es ging jahrelang gut. Dann ließen die Erträge allmählich nach. Die Boden- und Wasserqualität ließ nach. Erhöhter Einsatz der Wundermittel war vonnöten. Die Schulden für die Kosten der teuren Maschinen drückten. Aber dank unterstützender Worte fühlten sich viele Landwirte ermutigt, immer weiter zu machen. Schließlich waren diejenigen, die ihren Irrweg erkannten, so erschöpft und ausgelaugt, dass sie sich nicht mehr entschließen konnten, nun auch noch das finanzielle Risiko einer Umstellung ihres Betriebes auf biologische Landwirtschaft zu schultern. So glaubten sie weiterhin die Geschichten der Chemiekonzerne über wissenschaftliche Beweise, die diese oft selbst in Auftrag gegeben (und finanziert) hatten. Es war der einfachere, billigere und fatale Weg zur schlussendlichen Betriebsschliessung, der ein weiteres Kapitel der dramatischen Großbetriebs-Vergrösserung zur Folge hatte. Das dramatische Bauernsterben unter eifriger Assistenz auch unserer Politiker geht bis heute ebenfalls einher mit dem Insektensterben. Die, die noch da sind, wollen es nur nicht sehen und klagen mit scheelem Blick auf erstarkende Biobetriebe die Falschen an, nicht nur ihre Verbände, nicht nur die Agrarindustrie, nicht (allein) die Politiker, nicht nur den Würgegriff des Handels, nein, ihre eigenen Entschlüsse.
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ja... die Hoffnung stirbt immer zuletzt!
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[Re]: Das mit dem Kapitalismus erscheint mir etwas weit hergeholt. Japan hat dasselbe Wirtschaftssystem und ist meist blitzsauber, zumindest da wo bei uns die Öffentlichkeit diese Verschmutzung - ganz anonym - anrichtet. Dort finden Sie so etwas nicht. Sicher, auch da gibt es das ein oder andere zu bemängeln. Aber die öffentlichen Flächen und Einrichtungen sind blitzsauber und gut gepflegt. Ich vermute bei uns eher einen Mangel an Verantwortung und Solidarität, der uns komplexhaft dazu verführt, auf Putzpersonal herab sehen zu wollen und uns zu fein zu sein, uns selbst um unsere Hinterlassenschaften zu kümmern. Wir sind nichts Besseres! Und unsere Gewohnheit, seit Jahren für alles Andere verantwortlich zu machen, bis hin zu unserem Wohlstandsmüll, uns für nichts aber auch gar nichts selbst verantwortlich zu fühlen, führt zu diesen absurden Schlampereien. Und so etwas ist nicht nur Erziehung, sondern hauptsächlich Selbstdisziplin. Und sei es nur in solchen Kleinigkeiten. Wir sehen ja, wohin sie bislang geführt haben und - wir könnten sehen, wohin sie wenn angewandt, hinführen könnten. Erfreulich saubere öffentliche Flächen und Strukturen..
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Wer hatte Zugang zu den Passagierlisten? Sind die denn so problemlos einzusehen? Sorry, bin Laie. Es macht schon nachdenklich, wie löcherig solche Systeme sein müssen, dass sie so unbemerkt ausgespäht werden können, finde ich.
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[Re]: Upps! Das zweite Mal war ein Versehen. Was ich noch sagen wollte:
Diejenigen, die sich damit rechtfertigen, dass sie ja Steuern zahlen, gehören dann sicherlich zu den Ersten, die sich lauthals über löcherige Straßen, verwahrloste Schulgebäude und neuestens bei genau diesen Schulgebäuden über fehlende Hygienekonzepte und vernachlässigte Infrastrukturen in Coronazeiten beschweren. Wir haben nicht den Staat als Dienstleister für unsere arrogant argumentierten Schlampereien als Dienstmädchen, sondern wir verdrecken unsere eigenen öffentlichen Flächen, einschl. WC's, so sehr, dass uns selbst davon übel wird. Warum? Weil es meist keiner sieht oder sehen will!
Das können wir sofort mit ein bisschen Vorbild sein mit Tütchen, ändern! Dann hat der Staat Gelder frei für das, was sonst noch fehlt. Oder wir haben ein Argument mehr für berechtigte Klagen!
Trittin sei Dank haben wir mit Dosenpfand schon mal wenigstens keine Getränkedosen mehr in den Autobahnausfahrten herumliegen! Hatter jut jemacht... Immerhin - schon mal ein Anfang!
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Seltsam! In Japan gibt es diese Müllflut nicht. Dort gibt es auch nicht einmal Abfallbehälter in öffentlichen Flächen. Die Leute nehmen selbstverständlich ihren Abfall mit Nachhause und entsorgen ihn mit dem Hausmüll. Abfall ist absolute Privatsache und jedermann hält sich daran. Peinlich, es nicht zu tun! So etwas erlauben sich nur unsaubere 'Gaijins' - Ausländer. Alles, was die Gemeinschaft betrifft, seien es Straßen, Gehwege, Parks, Züge, Straßenbahnen - wirklich alles, besonders öffentliche WC's (!) blitzsauber.
Da könnten wir uns mehr als eine Scheibe abschneiden. Wer gegen dieses Verhalten verstößt, wird verächtlich übersehen. Das hat wohl etwas mit öffentlicher Sitte und Moral zu tun. Da schneiden wir alles andere als rekordverdächtig ab. Peinlich, wenn man da an die vielen Touristen aus so einem sauberen Land denkt...
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[Re]: Upps! Das zweite Mal war ein Versehen. Was ich noch sagen wollte:
Diejenigen, die sich damit rechtfertigen, dass sie ja Steuern zahlen, gehören dann sicherlich zu den Ersten, die sich lauthals über löcherige Straßen, verwahrloste Schulgebäude und neuestens bei genau diesen Schulgebäuden über fehlende Hygienekonzepte und vernachlässigte Infrastrukturen in Coronazeiten beschweren. Wir haben nicht den Staat als Dienstleister für unsere arrogant argumentierten Schlampereien als Dienstmädchen, sondern wir verdrecken unsere eigenen öffentlichen Flächen, einschl. WC's, so sehr, dass uns selbst davon übel wird. Warum? Weil es meist keiner sieht oder sehen will!
Das können wir sofort mit ein bisschen Vorbild sein mit Tütchen, ändern! Dann hat der Staat Gelder frei für das, was sonst noch fehlt. Oder wir haben ein Argument mehr für berechtigte Klagen!
Trittin sei Dank haben wir mit Dosenpfand schon mal wenigstens keine Getränkedosen mehr in den Autobahnausfahrten herumliegen! Hatter jut jemacht... Immerhin - schon mal ein Anfang!
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Seltsam! In Japan gibt es diese Müllflut nicht. Dort gibt es auch nicht einmal Abfallbehälter in öffentlichen Flächen. Die Leute nehmen selbstverständlich ihren Abfall mit Nachhause und entsorgen ihn mit dem Hausmüll. Abfall ist absolute Privatsache und jedermann hält sich daran. Peinlich, es nicht zu tun! So etwas erlauben sich nur unsaubere 'Gaijins' - Ausländer. Alles, was die Gemeinschaft betrifft, seien es Straßen, Gehwege, Parks, Züge, Straßenbahnen - wirklich alles, besonders öffentliche WC's (!) blitzsauber.
Da könnten wir uns mehr als eine Scheibe abschneiden. Wer gegen dieses Verhalten verstößt, wird verächtlich übersehen. Das hat wohl etwas mit öffentlicher Sitte und Moral zu tun. Da schneiden wir alles andere als rekordverdächtig ab. Peinlich, wenn man da an die vielen Touristen aus so einem sauberen Land denkt...
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[Re]: Hoffen wir einfach, dass sich bei der Wahl im September die Grünen in ihrer derzeitigen Stärke behaupten können und sich nicht wie die SPD im Falle einer GROKO von den C-Parteien zuerst mit den einflussloseren Ministerposten und dann auch noch mit deren "Folklore" als christlichen, volksnahen und Parteien der Mitte an den Rand und trickreich über den Tisch ziehen lassen. Darin haben diese Parteien jahrzehntelange Erfahrung. Eine andere aussichtsreiche Partei sehe ich als Wechseloption derzeit nicht.
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[Re]: Soweit ich mich erinnere war Griefahn zunächst schon Grüne, hat aber danach ins rote Fach zur SPD gewechselt.
Aber - was soll das Ganze eigentlich? Wieviel Wahlkampf-Futter für CDU/CSU und SPD wollen Sie eigentlich liefern, um ja keine Änderung derzeitiger Zustände mit erleben zu müssen?
Ich hätte ganz gerne welche! Dafür nehme ich auch einen Kanzler/innen-Gatten in Kauf, der (wozu eigentlich für diesen bundesweiten Monopolisten) als Lobbyist workt. Bisher hat seine Gattin gute solide Arbeit für B90/die Grünen geliefert.
Was soll das Ganze?
Na, Hauptsache, geredet ist's!
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[Re]: Richtig: Hausarbeit ist der Grundkurs für Management!
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[Re]: Genau das hatte ich mir von Angela Merkel als einer "vom Fach" auch erhofft. Das hatte ja schon mal nicht geklappt. Von wegen!
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[Re]: Richtig ... lassen wir das. Aber vielleicht umarmt er Bäume nicht nur. Vielleicht verpasst er ihnen auch noch das eine oder andere Busserl!
Va bene. Söder liebt .. alles, was ihm nützt. Den Ausrutscher mit der AfD hat er sich auch schon längst selbst verziehen... und die Flüchtlingsfrage oder treuherzig bayerisch: Asyltouristen. Mal sehen, wie gut das Gedächtnis der Wähler sich zeigt, speziell das der bayerischen. Und dann am Ende noch Seehofer als Minister unter Söder, geht das?
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[Re]: Da stimme ich Ihnen gerne zu. In allen Punkten!
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[Re]: Das war wohl als Scherz gemeint, speziell zum Thema Landwirtschaft. - Oder??
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[Re]: Würde der Forderung nach mehr Pflegepersonal nachgekommen werden, müsste ja die Gewinnprognose sinken. Geht ja gleich gar nicht, wenn doch das Gesundheitssystem gewinnorientiert arbeiten muss, nicht wahr...
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[Re]: ..und das Pflegepersonal....
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[Re]: Übrigens seit Langem der erste Artikel, den ich mir zur Seite gelegt habe um ihn aufzubewahren. Er hat mir aus der Seele gesprochen.
Unfassbar, aber wirklich nicht unvorhersehbar, diese Verzweiflung, die aus so vielen Jahren fehlerhafter Politik beider Seiten resultierend nun zu dieser Explosion geführt hat.
Das Rad der Zeit dreht sich immer weiter. Wo - oder wie - wird diese Tragödie enden?
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Dieser Kommentar sagt exakt das aus, was ich immer wieder diskutiere, seit ich gelernt habe, politische Fakten von Behauptungen und frommen Wünschen zu unterscheiden, mehr als ein halbes Jahrhundert. Und dieses Unrecht dauert fort und wird immer noch schlimmer.
Ausser unseren hilflosen wohlfeilen Lippenbekenntnissen haben wir - auch unter Freunden - tatsächlich nichts anzubieten, das mit Vernunft, Vertragstreue, Gerechtigkeit zu tun hat? Dann sind wir wirklich ein armes Land!
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[Re]: Übrigens seit Langem der erste Artikel, den ich mir zur Seite gelegt habe um ihn aufzubewahren. Er hat mir aus der Seele gesprochen.
Unfassbar, aber wirklich nicht unvorhersehbar, diese Verzweiflung, die aus so vielen Jahren fehlerhafter Politik beider Seiten resultierend nun zu dieser Explosion geführt hat.
Das Rad der Zeit dreht sich immer weiter. Wo - oder wie - wird diese Tragödie enden?
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[Re]: Müssen wir wirklich noch sagen: typisch deutsch - super im Pläne schmieden. Aber wie immer nur heiße Luft, mehr nicht? Die Realisierung wirklich großer Projekte schaffen wir nicht und deshalb packen wir sie auch gar nicht erst an. Und deshalb ducken wir uns nach unseren großmäuligen Ansagen und Reden hinter der Ausrede, dass unser Beitrag nur im Verbund mit anderen gelingen könne? Damit machen wir uns bequem klein und werden als globale Wirtschaftsgrösse nicht nur zum Zwerg, sondern mutieren von der Lokomotieve zum Totengräber mit dem Schlusslicht der Nationen, die nicht nur viel bewegen konnten sondern auch könnten.
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Na gut, Frau Merkel hat nun ja den dringend nötigen Wermutstropfen für den Schampus geliefert: Sie hält am Kohleausstieg erst bis 2038 nach wie vor fest. Was - unglaublich?! Wem will sie denn da noch Zucker geben?
Damit liefert sie den letzten Zweiflern einen Grund für ihre Wahlentscheidung im kommenden Herbst. Sie ist diejenige, die vor den bitteren Notwendigkeiten gemeinsam mit ihren Ministern und Teilen der Koalition einfach Augen und Ohren verschließt. Dabei war sie als Physikerin und Umweltministerin doch mit dem allgemeinen Vertrauen ausgestattet, sie habe Überblick und Fachwissen genug, diese Regierungszeiten in die richtigen Bahnen zu lenken, die dem ganzen Volk nützen und nicht nur bestimmten Klientels.
Wie enttäuschend!
Aber nun steht sie ja vor ihrem Abschied! Als was wird sie mit ihrem Kabinett denn wohl in die Geschichte eingehen, so noch eine geschrieben werden kann..?
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Das wahre Versagen, zunächst hauptsächlich hier in Deutschland, aber dem als bequemem Vorbild bereitwillig folgend, ist die EU. Wem es nutzt ist hier und in jeder Menge weiterer Medien ausführlichst geschildert und kritisiert: Sowohl vom häuslichen Sessel als auch von den Regierungs- und Parlamentssitzen aus üben wir uns in Kritik, Selbstkritik und dem Ersinnen von hervorragenden Lösungsansätzen und -vorschlägen. Was folgt?
zum BeitragNichts!
Wachen wir eigentlich immer erst auf, wenn es zu spät ist? Wenn unsere Mittelschicht unsere kleinen, mittelgrossen und größeren Unternehmen kaputt sind. Wenn unsere Infrastruktur in den Innenstädten auch durch bodenlos hohe Gewerbemieten vor die Hunde gegangen ist und das beliebte Shopping in den Cities wegen der bedrückenden Leerständen durch diese ruinöse Bundeswirtschaftspolitik vom Bürger nicht mehr wahrgenommen werden will? Und das alles, weil eine Regierung wie diese hier, ihre Augen vor den beschriebenen Missständen verschließt und gleichzeitig die Lösungen nicht realisieren will! Das alles, weil sie Angst um ihre Pfründe hat, die so manche Konzerne ihren Mitgliedern nach der Politikphase offenbar vorschlagen? Sind wir schon so weit?
Dann muss wahrhaftig neuer Wind durch nationale und EU-Parlamente blasen und junge und junggebliebene Kräfte im Bewusstsein ihres Auftrages und ihrer Möglichkeiten an die Spitzen kommen lassen.
noevil
[Re]: Müssen wir wirklich noch sagen: typisch deutsch - super im Pläne schmieden. Aber wie immer nur heiße Luft, mehr nicht? Die Realisierung wirklich großer Projekte schaffen wir nicht und deshalb packen wir sie auch gar nicht erst an. Und deshalb ducken wir uns nach unseren großmäuligen Ansagen und Reden hinter der Ausrede, dass unser Beitrag nur im Verbund mit anderen gelingen könne? Damit machen wir uns bequem klein und werden als globale Wirtschaftsgrösse nicht nur zum Zwerg, sondern mutieren von der Lokomotieve zum Totengräber mit dem Schlusslicht der Nationen, die nicht nur viel bewegen konnten sondern auch könnten.
zum Beitragnoevil
Ich habe über Herrn Metzelder nicht zu Gericht zu sitzen. Das muss er selbst mit seinem Gewissen abmachen. Wenn er so sensibel ist, wie man ihm abnimmt, dann wird es ihn vermutlich lange begleiten. Ich hoffe, dass er nicht so mit seinem Leid beschäftigt ist, dass er nicht an die Opfer und ihre Angehörigen denkt. Vertrauen wird er sich erst wieder mühsam erarbeiten müssen. Und das kann dauern.
zum Beitragnoevil
Wenn die CDU glaubt, in einem halben Jahr Wahlkampf voller aggressiver Anschuldigungen und altbackener Versprechen das zerstörte Vertrauen zurückgewinnen zu können, das sie durch gefälligen (CSU-) Opportunismus und vor allem durch kaum verhohlenen Lobbyismus zerstört hat, dann muss sie wohl mit parteiblinden Wählern oder -mitgliedern rechnen, deren Zahl jedoch in alles andere als die gewünschte Richtung tendiert. So kurz ist das Gedächtnis der Wähler nicht.
Alles (auch neue Spitzenpolitiker..) Grüne gerne - nur kein 'weiter so'...
zum BeitragNase voll!
noevil
Vermutlich wollen die Menschen nicht nach England, weil es da so schön ist. Viele von ihnen wollen zu Verwandten, wie auch im Artikel erwähnt. Dass der junge Mann nicht nach Abensberg zurück kann, weil ihm die Abschiebung droht, finde ich besonders bedrückend, denn er scheint zu der Gruppe zu zählen, die hierzulande besonders benötigt werden. Selbst wenn unser derzeitiger Innenminister auf einer Rückführung nach Pakistan besteht, meine ich, dass Personen, die bereits durch das Erlernen unserer Sprache, nach bedrückenden Problemen zum Erreichen von Deutschland, straffreiem Verhalten und nicht nachlassendem Wunsch sich zu integrieren, bewiesen haben, dass sie gut integrierbar wären, sollten sie die Möglichkeit erhalten, hier Fuß zu fassen und sich in unsere Gesellschaft positiv einzubringen. Was für eine Verschwendung menschlicher Ressource. ...aber sich dann als Politiker hier den Luxus von Klagen über hier, da und fast überall fehlendes Personal gönnen...
zum Beitragnoevil
[Re]: Ich finde, diese an Django erinnernden und sie vergutmenschlichenden 'Todeslisten' sollte als das benannt werden, was sie sind, nämlich 'Mordpläne'
zum Beitragnoevil
[Re]: Wir haben inzwischen mit besserer Besetzung die 'Nach-Maassen-Aera' angetreten, auch wenn wir noch daran zu kauen haben, dass derselbe sich jetzt auch noch in Thüringen in der Politik engagieren will und auch Seehofers Unterstützung noch nicht verdaut ist. Auch wenn wir nicht wissen, wie innerhalb des Verfassungsschutzes das Haus gereinigt wurde und wir immer wieder über nicht-neutrale Polizeiorgane und Justiz stolpern. Eins macht immer wieder Hoffnung - wir haben eine größtenteils kritische und mit offenen Augen heranwachsende Jugend, die teilweise besser über Vergangenheit und darauf folgende Fehlentwicklungen informiert ist und gelernt hat zu analysieren. Kompliment an eine engagierte Lehrerschaft!
zum Beitragnoevil
[Re]: Solange Sie nur quer denken, diskutieren und unter Einhaltung Sie und Dritte schützender Vorgaben auch demonstrieren, wird niemand Ihre Freiheit beschneiden. Ihre Freiheit endet da, wo Sie selbst anderer Freiheit einschränken, deren gesamte Unversehrtheit und Gesundheit gefährden oder gar beschädigen. Da hat die/der Andere ein Recht auf Schutz vor Ihnen oder auch Ihrer Vorstellung von Demokratie. Und dazu sind Polizei und Verfassungsschutz idealerweise da - um unsere friedliche demokratische Gemeinschaft zu schützen. Ich bin auch nicht mit allem politischen Handeln und Entscheiden glücklich oder einverstanden. Aber mir ist es wichtiger, diese Pandemie schnellstmöglich beenden zu helfen. Damit Kinder und Jugendliche sich wieder treffen, wieder spielen, Schule besuchen und alle sich angstfrei umarmen und Leben wieder genießen können. Das ist mir auch zeitweise Isolation wert. Demokratisch funktionierende Gemeinschaft bedeutet für mich, mich auch für das Wohl anderer zurückzunehmen, anstatt nur um mich selbst zu kreisen. Ich - Ich - und nochmals Ich! Ist das alles? Bei um sich selbst Kreisenden verengt sich nur eigene Horizont und zum Schluss bleiben nur noch Angst und irrationales Gedankengut. Zu wenig für eine freie Gesellschaft mit starker Demokratie. Von 'zu wenig' sehe ich derzeit mehr als genug.
zum Beitragnoevil
[Re]: Aha: "Sie geh'n erst mal die Welt retten.."
zum Beitrag..bevor Sie sich auf den Weg machen. Jede Reise muss zunächst mit einem Schritt beginnen. Wer darauf spekuliert, dass der Rest der Welt unisono mit uns losgeht, der schafft nicht mal den ersten Schritt. Wirtschaftlich haben wir in den letzten Jahren ja schon mal grandios vorgemacht, wie das geht und wohin das führt - vor Allem, wenn man sich dabei ständig selbst noch lobend auf die Schulter klopft...
noevil
[Re]: ...und das Wirtschaftsministerium als eines der wichtigsten Ministerien!
Alle anderen hinten anstellen beim Erstellen des Wunschzettels fürs "Christkinderl"
zum Beitragnoevil
[Re]: ...und Landwirtschaft - unbedingt!
zum Beitragnoevil
[Re]: ".. Aber es geht eben nicht, sechzehn Minister auf Kurs zu bringen."
Zunächst halte ich es einmal für das Allerwichtigste, die richtigen Personalentscheidungen zu treffen. Da kann ich weder den Parteien noch der Kanzlerin bislang ein glückliches Händchen bescheinigen.
Bündnis90/Grünen traue ich da erheblich bessere Entscheidungen zu. Um längerfristig erfolgreich arbeiten zu können, müssten sie auch die strategisch wichtigsten Ministerien besetzen können, nicht nur die schönsten mit den geringsten Einflusschancen für eine aussichtsreiche Zukunft.
Die jetzige Regierung hat schon mehr als genug Luftblasen erzeugt, die angeblich zum Wohle künftiger Generationen in die Hosen gingen.
zum Beitragnoevil
Darauf einen hmh, Cappuccino!
zum Beitragnoevil
[Re]: ..'Bereitschaft zur Bekehrung...'
Wenn das mal nicht zum bekannten Wende- vom Wendehalsmanöver wird, das wir unter Merkel in Sachen AKW-Stillegungen hin und zurück und wieder hin ebenso kennengelernt haben wie aktuell und schon seit Langem von Seehofer und Söder.
Seltsamerweise ist der Wähler nach wie vor geneigt, freundlich zu verzeihen und nachsichtig zu sein. Notwendige, noch mögliche Veränderungen werden ignoriert zugunsten von konservativem Denken 'et hadet nor emmer jot jejang'. Lieber Hände vor Augen, Ohren und Mund nach dem Motto 'dass nicht sein kann, was nicht sein darf' und damit werden von uns die letzten Chancen für eine erträgliche Zukunft unserer Kinder und Enkel von uns wider besseren Wissens verspielt. Dabei tun wir doch alles für ihre Zukunft!
Ich wünsche mir vom deutschen Wähler anstatt 'Wut' endlich einmal 'MUT', offene Augen und Liebe zu den Enkeln und deren Erde, die wir schon jetzt nicht mehr so übergeben können, wie wir sollten...
zum Beitragnoevil
[Re]: Hallo! Laschet ist erst mal einfach nur Kandidat. Bleiben wir doch erst mal auf dem Boden der Tatsachen. Der Käse ist noch lange nicht gegessen..
zum Beitragnoevil
[Re]: ...mit Pensionsanspruch!
zum Beitragnoevil
[Re]: Als Umweltministerin wünschte ich mir - lasst mich mal kramen - ja,ha: Bärbel Höhn! Die war die Beste. Und Baerbock könnte ungestört kandidieren...
zum Beitragnoevil
Mich würde interessieren, wieviele derer, gegen die die Polizei Anzeige erstattet hat, in etwa 7 - 10 Tagen sich selbst infiziert haben werden.
zum Beitragnoevil
[Re]: ..und die Kanzler-Duo-Idee des Artikels ist auch nur ein Scheinriese, der mit jeder Annäherung kleiner wird. .."die Furcht ist größer als das Übel.." Mit dem Gedanken spiele ich auch oft, besonders bei den Befürchtungen, die mich stets beschleichen, wenn ich an die Kunst von CDU/CSU denke, Koalitionspartner über den Tisch zu ziehen. Was jetzt zur selben Anwendung gegeneinander geführt hat. Jedoch die Bürger in schwärmerischer neuer Söder-Vasallentreue... Macht gerne Ernst mit einem Kanzlerduo. Nehmt den Macchiavellisten den Wind aus den Segeln. Gut gelaunte Grüße an alle Mitkommentatoren!
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Wenn ich aktuell an Söders treuherziges Statement zur Kanzlerkandidatur denke, ist seine Kehrtwende tagsdarauf schon extrem - hmmh - bemerkenswert.
Die Herumschwurbelerei von Blume und Kiesewetter wie auch wiederum von weiteren CDU/CSU-Vertretern bei Markus Lanz am nächsten und übernächsten Abend fand ich nicht nur unehrlich sondern kaum erträglich mit der Masche, dass zwischen beide Parteien kein Blatt passe. Das war einfach gegenseitige Deckung zweier maroder Parteien, die ausser gekonnter Strategien, sich über Wasser zu halten, nichts liefern.
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Beim Lesen dieser vier tragischen Schicksale kommen viele Emotionen hoch. In erster Linie das Gefühl mit zu weinen. Dann aber auch die, mit denen ich meine Gedanken überprüfe, die mich so bewegen, wenn ich auf Coronaleugner und -relativierer treffe. Wenn ich mich dabei ertappe, solchen Menschen für ihr riskantes und rücksichtslos andere gefährdendes Verhalten zu wünschen, sie mögen nur einen Tag zum Helfen in einer Intensivstation verdonnert werden, um zur Einsicht zu kommen, womit wir es zu tun haben. Oder müssen sie erst selbst als Patient dort landen? Wer noch glimpflicher davongekommen ist, wird selbst das niemandem wünschen.
zum BeitragUnd so bleibt nur Unverständnis ob der Überheblichkeit noch gesunder Leugner und Relativierer, die die derzeitigen Einschränkungen als individuelle Beleidigung auffassen und mit ihren Demos auch noch für zusätzliche Gefährdung von Mitbürgern sorgen, die ihre Ansichten nicht teilen.
Und dann - bleiben nur Trauer und Fassungslosigkeit...
noevil
[Re]: Vorschlag für Ursula von der Leyen: beim nächsten Besuch selbst einen (Klapp-)stuhl mitbringen
oder besser noch:
dem armen Herrn Erdogan einen dritten Prunkstuhl als Gastgeschenk mitbringen!
Aber vor dem Erpresserpotential des Herrn Erdogan kuschen ist nicht nötig. Denn sein Versuch mit den Flüchtlingen war nicht mehr als ein Versuch, der an den Grenzen gescheitert ist und tragischerweise viele Flüchtllingsleben gekostet hat. War gar nicht gut für sein internationales soziales Ansehen... Übrigens natürlich auch nicht für das der EU.
Was sie jedoch bis heute noch nicht gelernt hat ist, dass man halt nicht alles mit Geld zusch...kleistern kann. Vielleicht mal ein paar Nachhilfestunden nehmen beim Erfinder des ganzen Deals..
Übrigens kennen wir ja solche Frauen-Vorführ-Spielchen auch bei uns im Land aus nächster Nähe (aber das würde nur ablenken).
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[Re]: Warum denn nicht? Nach dem alten Motto 'es ist nie zu früh und selten zu spät!'
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[Re]: Ich denke, das wissen wir beide nicht. Aber ich bevorzuge, ihr eine gehörige Portion Intelligenz zuzutrauen und fasse ihren Artikel als eine ausgestreckte Hand auf, die ich gerne ergreife. Dem schließt sich natürlich fast automatisch die Frage an, wer denn warum die Hand zuerst ausstrecken sollte. Nun, denke ich, wohl der/die Klügere. Wer gleichziehen will, sollte sie ergreifen. Also Frieden.
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Wenn ich den Block 'USA' ansehe, erscheint mir die Gesamtzahl der Infizierten und Verstorbenen erschreckend. Gleichzeitig frage ich mich, weshalb die EU nicht auch als Block in der Statistik erscheint. Was sind die Gründe dafür?
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[Re]: Ich bezweifle, dass die Spontaneität eines Boris Palmer so eine Position zuließe.
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[Re]: Möglicherweise haben die Nicht-CDU/CSU-Wähler doch ein besseres Gedächtnis und erinnern sich an zeitweiligen AfD- Schmusekurs und soziale-Hängematten-Flüchtlinge vor der letzten Wahl in Bayern, bis der wahre Gegner, die bayerischen Grünen, erkannt wurde. Nach der Wahl wurden Aiwangers Leute eingebunden. Waren ja eh zumeist vormalige CSU-ler, die man damit wieder eingefangen hatte und die sich mit der Regierungsbeteiligung (anstatt der ignorierten Grünen) endlich wahrgenommen und wieder zuhause angekommen fühlen durften. Und mit "Maggus" war "Hubsi" auch glücklich.
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[Re]: Irttum, das gilt aus meiner Erfahrung auch für Söder.
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Fragt sich nur, zugegeben wahrscheinlich recht naiv, in den wohl meisten Fällen: was können wir alle, die uns 'alle, die die Clans angehen' konkret tun, um dagegen vorzugehen? Vermutlich können das nur die tun, die direkt darunter zu leiden haben oder auch davon profitieren.
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Ich hoffe sehr, dass nach dem ersten Schritt nun sehr zügig alle weiteren Schritte folgen. ..und zwar bundesweit, wozu selbstverständlich auch Bayern zählt!
zum BeitragUnsäglich, was da passiert ist und jedem Bürger die Schamröte ins Gesicht treiben muss.
noevil
Nochmal, diesmal an die Verfasserin als Ärztin direkt meine Frage, die ich gestern in den Kommentaren zum Artikel (unbeantwortet) gestellt habe:
zum BeitragIst vor der Covid-19-Impfung ein Schnelltest obligatorisch? Bereits in der 1. Lockdown-Phase vor einem Jahr wurde in den Medien gemeldet, dass das Virus vornehmlich in den Nicht-Nuller-Blutgruppen Thrombosen und Embolien auslösen kann. Deshalb fragge ich mich, ob nicht unerkannte Covid-19-Infektionen dabei zu möglichen Ursachen zählen könnten.
Damit wäre der Astra-Zeneca-Impfstoff möglicherweise ein Auslöser aber nicht der Verursacher einer Thrombose, da diese dann im nicht erfassten positiven Resultat eines nicht vorgenommenen Tests liegen würde.
noevil
Mich würden ein konkreter Punkt interessieren:
zum BeitragIst vor einer Impfung ein Schnelltest obligatorisch?
Bereits in der ersten Lockdown-Phase vor einem Jahr wurde bekannt gemacht, dass das Virus, vornehmlich in den Nicht-Nuller-Blutgruppen Thrombosen und Embolien auslösen kann. Deshalb frage ich mich, ob nicht unerkannte Covid-19-Infektionen dafür die eigentlichen Ursachen bilden könnten.
Damit wäre der Astra-Zeneca-Impfstoff möglicherweise nur zufälliger Auslöser und nicht Verursacher.
noevil
...wenn ich dann auch noch an Jana aus Kassel denke, die sich erdreistet, sich mit Sophie Scholl vergleichen zu wollen... Dann frage ich mich schon, wieviele von diesen Geschichts- und Informations-Fehlgebildeten aus unseren Schulen hervorgegangen sind, um solchen unglaublichen Mist zu produzieren!
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Mich würde grundsätzlich einmal interessieren, wie man sich eine 'WhistleblowerAktivität' vorzustellen hat, die 100% gesetzeskonform verläuft. Die aus meiner Sicht mehr als merkwürdige Zurückhaltung in Zusammenhang mit Assange, Snowden und deren Schutzersuchen lässt Zweifel aufkommen an einer redlichen Haltung und Bereitschaft, nicht nur Schutz zu gewähren, sondern auch selbst offen und transparent zu handeln.
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[Re]: ... und heute?
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Da fehlen mir die Worte! Wenn diese infantile Mensch diese Zeit und ihre Untaten mit erleben müssen hätte, würde er sich solche Vergleiche ganz sicher nicht erlauben.
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[Re]: Gehören Sie nicht auch (;);)) zu denen, die die Deutungshoheit für sich selbst beanspruchen?
zum BeitragSolange für die Deutungshoheit das Wort Überzeugung verwendet wurde, wurde es akzeptiert. Das Ersatzwort dafür klingt an sich schon ziemlich diktatorisch. Ich finde das solange ok, als sie (die Überzeugung) nicht rechthaberisch als die einzig wahre Wahrheit anderen das Recht auf eine eigene Meinung abspricht und auch Andersdenkende mit Respekt behandelt. Schwierig finde ich Menschen, die gleich im Missionarsgewande auftreten und selbst Argumente beiseite wischen, die Hand und Fuß haben.
noevil
Pro- und Contra-Spalten sind mir in der TAZ auch schon begegnet. Ich schau sie mir an, lese sie durch - und manchmal denke ich mir ' Ist ok. Ihr habt Eure diversen Meinungen. Ich hab meine eigene!' Das ist gut so. Dass meine TAZ nicht rechts ist, aber manchmal schon ein bisschen schleudert, das ist meine persönliche Wahrnehmung, auch geschuldet etlichen neuen jungen Gesichtern, denen ich weniger Lebenserfahrung, dafür mehr ordentliche Recherche bescheinige, das gehört zum Leben. Frischer Wind entstaubt die Ecken. Nur darf er sie nicht neu verschmutzen, wie ich in so manchen anderen Medien und Blättern erfahren muss. Schade, dass diese Leute ihr Handwerk entweder nicht beherrschen oder es leider missbrauchen, um ihre persönlichen Überzeugungen unter die Leute bringen oder sie gewinnbringend verramschen, anstatt sachlich und soweit möglich neutral zu berichten. Schade um Papier oder vergeudete Zeit. Schade auch, dass es möglicherweise für ein paar mehr Klicks so prickelnd erscheint, ein Interesse daran zu haben, anstatt Meinung zu bilden - Meinung zu verbiegen.
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"Solange Kakao auf Bäumen wächst ist Schokolade für mich Obst ;))"
(Zitat unbekannt)
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Beim Lesen des Artikels ging mir ständig ein Gedanke durch den Kopf, der nur in einen Halbsatz im letzten Satz des Artikels Platz fand: "...ihnen ein würdevolles Leben auch auf der Straße zu ermöglichen." Es ist niederschmetternd, sich eingestehen zu müssen, dass unser grandioses, perfekt durchgeplantes Leben mit Würde offenbar nur für die möglich ist, die es sich finanziell leisten können. Wer dies nicht stemmt, hat offenbar kein Anrecht auf das, was unser Grundgesetz allen zugesteht, Würde.
Sind wir in unserem Land eigentlich nur zur Erzeugung von Papiertigern in der Lage und schaffen es nicht einmal, Menschlichkeit und Würde allen Menschen als Selbstverständlichkeit zuzugestehen? Wann endlich werden wir den Sprung von unseren wunderbaren sozialen Träumen, von unseren weltweit gerühmten wunderschön formulierten Gedanken und Theorien über den Abgrund des Papiers und des frommen Fabulierens hinüber zur Umsetzung in die Realität unseres Zusammenlebens mit allen schaffen?
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Ich denke, dass jeder Mensch in seinem Leben gelegentlich an eine Wegegabelung gelangt, an der er eine Entscheidung zu treffen hat. Hier: Für oder gegen den Schutz Wehrloser. Meist ist sie alles andere als einfach. Manchmal kann eine Entscheidung lebensgefährlich sein und nur selten findet sich ein menschlich erträglicher Mittelweg. Ich habe aus dem Bericht den Eindruck gewonnen, dass er bereit ist, das kommende Urteil zu akzeptieren. Denn es war seine Entscheidung. Er steht anscheinend zu deren späten Folgen. Er wird damit nicht seine Freiheit erlangen, aber zumindest für die Angehörigen seiner Opfer etwas Frieden und eine kleine späte Genugtuung.
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Andreas Zumach hat wieder einmal den Finger in die Wunde gelegt.
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[Re]: Ja, wir haben allen Grund uns zu schämen. Diejenigen, die den meisten Grund zur Scham haben sollten, nämlich die Handelnden in unserer Regierung, fühlen sich merkwürdigerweise überhaupt nicht betroffen. Ich denke, solange hier eine Regierungsbeteiligung ein "C" im Namen hat, wird keine soziale Lösung zur Anwendung kommen. Es wird munter weiter geheuchelt und den Gläubigen unter den Wählern vorgelogen, was man alles möchte und sollte, aber leider nicht durchsetzen kann.
zum BeitragGrund: Das EU-Einstimmigkeitsprinzip, mit dem Einer das Votum der Mehrheit blockieren kann. Das ist einer der größten Fehler im EU-Werkzeugkasten, hinter dem sich die Maßgeblichen verstecken und munter weiter lügen und mit frommem Augenaufschlag heucheln können. Uns bleibt neben der Scham nur eines - aufwachen und gut nachdenken, ob wir weiter mitheucheln wollen oder unser Wahlkreuzchen bei einer Partei setzen, die über ihren Tellerrand und den der EU hinaus sehen und handeln will und kann.
noevil
Ich denke, das ihr drohende Urteil hätte sie auch verdient. Abscheulich!
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Unser Sohn lebt (mit Familie) und arbeitet in Osaka. Er könnte problemlos mit seiner gesamten kleinen Firma im home-office arbeiten. Aber sein Auftraggeber verlangt Arbeiten vorort, ignoriert die Gefahr und erwartet, dass die Mitarbeiter sich bedenkenlos in den öffentlichen Verkehr stürzen, in Aufzügen, Großraumbüros und den zahlreichen Meetings dem Risiko einer unnötigen Ansteckung aussetzen, die auch deren Angehörige betrifft. Da handelt die japanische Regierung im Verein mit den Arbeitgebern und ihren überaus fügsamen Mitarbeitern mitsamt häufig veralteten IT-Anlagen einfach unverantwortlich! Ich bin ausser mir! Japan will offenbar einfach nicht zur Kenntnis nehmen, um wieviel teurer es für das Land wird, wenn es wie bis jetzt weiter seinen Kopf in den Sand steckt.
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[Re]: ihre Argumentation scheint mir schlüssig!
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[Re]: Wozu hätte ich hier Altbekanntes extra zu erwähnen brauchen? Halten Sie das für zielführend?
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[Re]: Da haben Sie mir aus der Seele gesprochen...
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[Re]: Betrachten Sie ausschließlich den Text oder das Thema?
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