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19.10.2024 , 21:52 Uhr
Leider ist das nur die halbe Wahrheit. Zu der gehört auch, dass der Kapitalismus ohne die andere, "dunkle" Seite nicht existieren kann.
zum Beitrag27.09.2024 , 18:42 Uhr
In Österreich hat das gut geklappt. Die jungen Linksgrünen sind hoffentlich schlau und ausdauernd genug, so was auch zu schaffen. Viel Erfolg!
zum Beitrag16.08.2024 , 20:31 Uhr
"Bohrungen quer unter der Nordsee" - das ist etwas missverständlich. Besser wirds dadurch aber nicht. Zu fragen wäre eher, warum wieder erst dann protestiert wird, wenn die Schweinerei in der guten Stube passiert.
zum Beitrag26.05.2024 , 22:26 Uhr
"Durch den Klimawandel kommt es zu häufigeren Stürmen." Diese Aussage wird in der Umfrage als richtig gezählt, ist aber falsch. Stürme werden heftiger, aber nicht häufiger.
zum Beitrag27.04.2024 , 22:37 Uhr
"Deutschland war bereits im Dezember vorangegangen"
Deutschland war hier mitnichten Vorreiter. Italien hat schon 2016 den Austritt erklärt. Auch Spanien, Polen, die Niederlande, Frankreich und Slowenien waren schneller. Bitte nicht auch noch in der taz diese Geschichte vom Vorreiter Deutschland nacherzählen.
zum Beitrag15.02.2024 , 00:21 Uhr
Es könnten auch die Grünen werden. Da die Grünen peu à peu die früher kritisierten Technologien rehabilitieren (Auto, CCS), wenn sie in ein Klimaschutz-Narrativ passen, wird das wohl leider auch mit der grünen Gentechnik geschehen. Die taz hat dankenswerterweise darauf hingewiesen, dass das schon begonnen hat. taz.de/Debatte-ueb...ntechnik/!5948071/ (Das dort erwähnte Institut - dasselbe, das Mai Thi wissenschaftliche Fehler vorwirft - heißt allerdings nicht "Test Bio", sondern Testbiotech.)
zum Beitrag15.02.2024 , 00:03 Uhr
Ja, die Kritik an Mai This Gentechnik-Narrativen bezieht sich vor allem (aber nicht nur) auf die genannte ZDF-Sendung. Hier sind die Hintergründe aus Gentechnik-kritischer Sicht (mit Links zu Originalquellen im Abspann). www.keine-gentechnik.de/nachricht/34717
zum Beitrag22.01.2024 , 02:21 Uhr
Man muss wohl konstatieren, dass die Grünen sich schon länger von den Kleinbauern und generell von ländlichen Anliegen wegbewegt haben. Und Özdemir wirkt leider oft wie ein Schauspieler und Polittaktiker, anders als damals Renate Künast. Obwohl er die "richtigen" Sachen sagt. taz.de/Interview-m...Oezdemir/!5842467/
zum Beitrag28.08.2023 , 01:07 Uhr
Vielen Dank. Papenfuß lesen!
zum Beitrag12.03.2023 , 20:57 Uhr
Die Sami haben schon eine krasse Unterdrückungsgeschichte. www.grueneliga-ber...elle-ausgabe/sami/
Bei den Sorben war es differenzierter, auch die Sprachpolitik. de.wikipedia.org/w...ationalsozialismus
Die Friesen gehören hier eigentlich nicht her. de.wikipedia.org/w...riesische_Freiheit
zum Beitrag12.03.2023 , 20:01 Uhr
"FFF ... im Antisemitismus verstrickt"
Wo war das, bitte?
zum Beitrag11.12.2022 , 01:03 Uhr
Vielen Dank für den Artikel, ich finde ihn sehr gut, weil er am Wesentlichen dranbleibt.
zum Beitrag29.11.2022 , 23:08 Uhr
Weiter so, taz! Sonst müsst ihr am Ende noch über Umweltpolitik schreiben.
zum Beitrag08.11.2022 , 00:31 Uhr
Hier wird der Hintergrund erläutert, und unten ist ein Link zur Polizeimeldung mit Unfallhergang. changing-cities.or...etoetet-mahnwache/
zum Beitrag08.11.2022 , 00:26 Uhr
Verkehrsinitiativen weisen darauf hin, dass die Unfallkreuzung seit Jahren als gefährlich bekannt ist. Sie wurde aber nicht entsprechend dem Berliner Mobilitätsgesetz umgebaut. sz.de/dpa.urn-news...1-221106-99-409371 und changing-cities.or...etoetet-mahnwache/
zum Beitrag05.11.2022 , 22:38 Uhr
Deutschland ist also davon abhängig, immer mehr Autos zu verkaufen. Dass es planetare Grenzen gibt, von denen mehrere schon überschritten sind, kommt dabei keinem in den Sinn?
zum Beitrag26.10.2022 , 00:31 Uhr
Großer Erfolg: Frankreich steigt ebenfalls aus. www.heise.de/tp/fe...668.html?seite=all
zum Beitrag05.09.2022 , 16:15 Uhr
Ganz herzlichen Dank. Dafür wurde die taz gegründet.
zum Beitrag19.07.2022 , 01:20 Uhr
Der Artikel des Autors zum gleichen Thema bei heise.de hört sich noch viel dramatischer an. www.heise.de/tp/fe...Krise-7181426.html
zum Beitrag22.05.2022 , 20:38 Uhr
Gut, dass die Mitarbeiterinnen beim WWF endlich eine Stimme bekommen. Besser gesagt, sie sich nehmen und sich durchsetzen. Global betrachtet muss endlich auch der paternalistische Umgang des WWF mit indigenen und anderen Betroffenen seiner im Kern neokolonialen Naturschutzprojekte auf den Tisch.
zum Beitrag22.05.2022 , 15:51 Uhr
Die Liberalen lieben den Emissionshandel vor allem, weil man damit Geld verdienen kann. Das wäre vielleicht nicht so schlimm, wenn er genügend CO2 einsparen würde. Das tut er aber nicht. www.klimareporter....l-mit-null-wirkung
zum Beitrag18.04.2022 , 14:31 Uhr
Auch ich freue mich sehr über den Beitrag. Vor 20 Jahren waren wir mit Kindern, Rädern und Anhänger Vorreiter, auf den Straßen und in der Bahn, mussten uns von manchmal wohlmeinenden Freunden und Verwandten (Autofahrer) vorwerfen lassen, wir würden unsere Kinder gefährden, wurden auch manchmal gelobt. Verändert hat sich nach meiner Beobachtung nichts. Dazu ist wohl ein externer Schock nötig.
zum Beitrag25.03.2022 , 16:45 Uhr
Bin heute an einer Grundschule (bei uns bis 6. Klasse) vorbeigekommen, an der viele Bilder hingen. Die meisten Kinder hatten blau-gelbe Bilder gemalt. Einige aber auch so was: ein Herz, das auf einer Seite blau-gelb und auf der anderen blau-weiß-rot war. Es war in der Mitte durchgebrochen und wieder geflickt.
zum Beitrag21.03.2022 , 10:48 Uhr
Keine Sorge, Klimaanlagen sind ja schon erfunden. Damit bekommt das Überleben einen Preis, und dann werden wir ja sehen, wer den bezahlen kann. Die anderen ... sorry, die haben sich wohl nicht genug angestrengt.
zum Beitrag13.03.2022 , 23:38 Uhr
Nicht einmal der taz-Wissenschaftsredakteur hinterfragt, ob die Digitalisierung der Gesundheitsversorgung und der Bildung überhaupt erstrebenswerte Ziele sind. Das ist doch eigentlich das, was die taz als unabhängige, kritische Zeitung ausmacht.
zum Beitrag13.03.2022 , 00:57 Uhr
"aus Platzgründen gekürzte Angaben"
Euer Ernst? Im Internet?
zum Beitrag12.03.2022 , 23:28 Uhr
Hofreiter hat zu seiner Zeit als Verkehrspolitiker im Bundestag noch viel von Fußverkehr, Radfahren, Bahn und ÖPNV geredet. Dann war das plötzlich anders.
zum Beitrag12.03.2022 , 23:21 Uhr
Vielen Dank, genau das wollte ich kommentieren. Über die 180 Initiativen würde ich mir mehr Berichterstattung von der taz wünschen.
zum Beitrag03.03.2022 , 19:55 Uhr
Ebenfalls Zustimmung. Insofern muss man auch die Interviewführung hier kritisieren. Nach Energiewende (wozu ich auch Effizienz und Suffizienz zähle) wurde nicht mal gefragt.
zum Beitrag29.01.2022 , 18:48 Uhr
Danke.
zum Beitrag29.01.2022 , 18:09 Uhr
"European Council on Foreign Relations"
Der Arbeitgeber von Piotr Buras ist laut Wikipedia ein liberaler Thinktank, ich würde ihn fast rechtsliberal nennen. de.wikipedia.org/w..._Foreign_Relations
"Davor hat er Angst"
Vielleicht kommt doch noch jemand der Gedanke, dass solcher Häppchenjournalismus bei Krieg und Frieden unangemessen ist?
zum Beitrag29.01.2022 , 17:51 Uhr
Danke! Die militärische Logik muss zurückgewiesen werden. Das ist nicht naiv, im Gegenteil.
zum Beitrag17.01.2022 , 00:44 Uhr
Im Teaser klingt es fast so, als wäre gefragt worden, ob man das Auto abschaffen will. Da wäre ein Viertel noch wenig. Nun geht es nur darum, es öfter mal stehen zu lassen. Da ist ein Viertel das, was man erwarten konnte. Zwei Drittel wollen übrigens öfter Rad fahren, das fehlt im Artikel, obwohl im Teaser angekündigt. Im Spiegel steht dazu: "Beim Umstiegswillen aufs Rad zeigten sich kaum Unterschiede zwischen Stadt und Land", das sei bemerkenswert (finde ich auch). Und noch ein Satz aus dem Spiegel: "Die energetische Ineffizienz der in der Regel gering besetzten Pkw bleibe auch dann bestehen, wenn sie elektrisch betrieben werden, heißt es in der Studie."
zum Beitrag10.01.2022 , 19:41 Uhr
Die Bildauswahl passt leider gar nicht zum Text. Es sind bestimmt nicht so viele Leute, für die der Klimawandel wie Urlaub wird.
zum Beitrag06.01.2022 , 00:20 Uhr
Super Idee. Wahrscheinlich wegen der erwähnten Eigentumsfrage nicht erlaubt. Fakt ist aber, dass in den vergangenen 40 Jahren etliche Menschen von Jägern erschossen wurden (in Deutschland zuletzt im vergangenen März bei Marklohe in Niedersachsen, wo ein Jäger einen anderen erschoss).
zum Beitrag17.10.2021 , 22:13 Uhr
Danke, ein guter und notwendiger Kommentar. Bitte aber die Frage, ob es drinnen auch warm sei, nicht mit einem angekippten Fenster illustrieren. Da wendet sich die Energieberaterin mit Grausen.
zum Beitrag20.08.2021 , 02:29 Uhr
Neumann beliefert fast alle großen Marken. Hier gibt es eine kleine Liste mit Alternativen. www.ci-romero.de/alternativer-kaffee/
zum Beitrag20.08.2021 , 02:01 Uhr
Danke! Leider gibt es bei der taz immer noch keine vernünftigen digitalen Standards. Andere Zeitungen sind hier zwar auch nicht viel besser, aber ein Teil der Alternativ- und Fachmedien und der Auslandspresse zeigt: Externe Links für alle wichtigen Online-Quellen zum Standard zu machen führt die Leserin nicht weg von einem Medium, sondern immer wieder hin.
zum Beitrag25.07.2021 , 02:38 Uhr
Wobei Konsum nicht nur als Haltung verstanden werden darf. Der CO2-Ausstoß hängt vor allem vom Einkommen ab.
www.klimareporter....usste-klimasuender taz.de/Oekobilanz-...inkommen/!5624373/
zum Beitrag20.07.2021 , 02:15 Uhr
"Mit etwas Bauchkrämpfen muss man dabei anerkennen, dass es ein demokratischer Prozess war."
Klar, eine Aktiengesellschaft ist ja auch hochdemokratisch.
zum Beitrag10.07.2021 , 16:00 Uhr
Danke.
zum Beitrag04.07.2021 , 00:24 Uhr
Was hier "Ökotreibstoffe" genannt wird, ist nicht ökologisch. Außer man hat "ökologisch" auf "CO2-neutral" eingedampft, wie es leider oft geschieht. Um diese Kraftstoffe in den erforderlichen Mengen zu produzieren, braucht man bei allen Technologien sehr viel zusätzliche Fläche. Diese Fläche ist in der Realität nicht vorhanden. Schon gar nicht, wenn demnächst 30 Prozent der Erdoberfläche unter Schutz gestellt werden.
zum Beitrag01.07.2021 , 02:31 Uhr
Zertifikate kaufen und stilllegen (letzter Absatz) hätte nur Sinn, wenn das sehr viele Leute mit sehr, sehr vielen Euro tun würden. Das Greenpeace Magazin schreibt über The Compensators:
>> Entsprechend hart fällt auch das Urteil von Karsten Smid aus, Klimaexperte bei der Umweltschutzorganisation Greenpeace: „Das angestrebte Vereinsziel, den Konzernen die CO2-Zertifikate vor der Nase wegzuschnappen, ist nicht zu erreichen.“ Zwischen der Zahl der von Compensators aufgekauften Zertifikate und den benötigten Emissionsrechten eines einzelnen Kohlekraftwerks lägen mehrere Zehnerpotenzen. „Der Emissionshandel lässt sich so nicht beeinflussen. Notwendig ist eine Verschärfung der europäischen Klimaziele durch die Politik“, sagt Smid.
zum Beitrag27.06.2021 , 14:56 Uhr
Das sind gute und wichtige Gedanken. Wo ist dieses Hamburg, wo es scheinbar keinen Immobilienmarkt gibt?
zum Beitrag22.06.2021 , 03:11 Uhr
Der Luftwiderstand nimmt mit der Geschwindigkeit nicht linear, sondern quadratisch zu. Dass der ICE3 bei 200 km/h etwa 40 Prozent der Gesamtenergie durch den Luftwiderstand verbraucht und bei 300 km/h 80 Prozent, sind zwar Zahlen der Luftfahrtlobby, allerdings schafft es nicht gerade Vertrauen, dass es keine anderen Zahlen gibt.
zum Beitrag09.06.2021 , 22:59 Uhr
Ja, eine derart fluffige Verteidigung aus der "Wahrheit"-Ecke kann sich eigentlich keine Annalena Baerbock wünschen. Wer den Glauben an eine Gesellschaft jenseits der zelebrierten Belanglosigkeiten noch nicht aufgegeben hat, entnimmt so einen Artikel vielleicht mehr Baerbock-Minuspunkte als einer sachlichen Kritik.
zum Beitrag09.06.2021 , 03:57 Uhr
Das im Artikel erwähnte Mercator Research Institute on Global Commons and Climate Change (MCC) hat heute eine Art Strategiewechsel öffentlich gemacht. Bis vor einigen Tagen hatte das MCC vor den Risiken von Geoengineering ("negative Emissionen") gewarnt. archive.is/QiVbM
Jetzt wurde die Warnung durch eine positive Beschreibung von Geoengineering-Technologien (CCS, BECCS, DACCS, Ozeandüngung) ersetzt. www.mcc-berlin.net...r-atmosphaere.html ("Kurzdossier")
Der linke SPD-Umweltpolitiker Michael Müller kritisiert, dass die Mercator/Agora-Strukturen eine Klima- und Energiewende "von oben" vorantreiben, bei der die tieferen Ursachen der Klimakrise ausgespart bleiben. www.klimareporter....abriken-im-umbruch
zum Beitrag08.05.2021 , 15:59 Uhr
Auch die Bildunterschrift ist irreführend. Mit dem, was der BUND vorschlägt, gäbe es sogar mehr zu tun. Aber eben nicht bei dem Teil der Branche, der erst anfängt zu arbeiten (und zu denken), wenn er eine kahle Fläche hingestellt bekommt.
zum Beitrag29.04.2021 , 00:52 Uhr
Wie immer ein solider Beitrag, allerdings sind E-Autos keine ökologische Transformation. Batteriefabriken und Elektroautos retten höchstens das Klima, aber keinesfalls die Umwelt.
zum Beitrag29.04.2021 , 00:42 Uhr
"FFF ist auch keine rein weiße elitäre Gruppe. Z. B. gehört die schwarze ugandische Klimaschutz-Aktivistin Vanessa Nakate zu den besten Freundinnen von Greta Thunberg."
Es ist aber schon so, dass FFF-Aktive in Deutschland deutlich überproportional aus weiß-akademischen Familien kommen. Und es war übrigens die taz, die ein Rassismusproblem bei FFF öffentlich gemacht hat. taz.de/Klimabewegu...inierung/!5689986/
zum Beitrag27.04.2021 , 00:04 Uhr
"Klimacamps sind eine Protestform, um die Politik dazu zu bewegen, klimagerecht zu handeln. Das erste wurde in Deutschland am 1. Juli 2020 in Augsburg errichtet."
Nee, das war 2010 im Rheinland. Auch in Städten gibt es schon seit 2019 Klimacamps. www.klimareporter....irn-der-klimakrise
Bitte guckt wenigstens mal bei Wikipedia nach, bevor ihr so was in die Welt setzt.
zum Beitrag19.04.2021 , 01:10 Uhr
Vielen Dank! Ich wünsche mir, dass solche ermutigenden Erkenntnisse nicht nur gelegentlich am Sonntag vorkommen.
zum Beitrag04.04.2021 , 23:38 Uhr
Vielen Dank, ein wirklich guter Artikel! Leider passt der Herrenwitz nicht dazu, den jemand als Titel ausgewählt hat.
zum Beitrag27.03.2021 , 04:31 Uhr
Ja, leider steht das mit der Schule unreflektiert in einer Reihe mit den Schwurbel-Sachen. So erweckt der Artikel ein bisschen den Eindruck, auf das vorgefasste Ergebnis hin geschrieben worden zu sein. Das hätte nicht sein müssen.
zum Beitrag27.03.2021 , 04:02 Uhr
Ich kann es mir nur so erklären, dass Armin Laschet eine Erfindung der Grünen ist. Nur ein solch bodenloser Ignorant und dreister Lügner* kann mich eventuell dazu bewegen, Baerbeck zu wählen.
* klima-luegendetekt...het-dreist-luegen/
zum Beitrag31.01.2021 , 18:09 Uhr
Es ist wichtig, dass entstandene Krisen besser bewältigt werden, aber wer forscht daran, dass keine neuen entstehen?
zum Beitrag24.01.2021 , 20:41 Uhr
Die Wasserstoff-News in der taz sind leider recht unkritisch und wenig tiefgehend. Man kann nicht alles machen, aber bei einer Technologie, die von der Bundesregierung zur zentralen Zukunftstechnologie erklärt wurde, wünsche ich mir mehr kritische Expertise. So wie das zum Beispiel klimareporter.de seit zwei Jahren macht. www.klimareporter.de/tag/wasserstoff
zum Beitrag07.01.2021 , 00:22 Uhr
Es ist eine kopierte Reuters-Meldung, zu erkennen am Kürzel "rtr". Normalerweise kenne ich das von der taz so, dass sie es bei Agenturmeldungen schafft, in der Überschrift und im Teaser so viele eigene Akzente zu setzen, dass trotzdem kritischer Journalismus dabei herauskommt. Hier ist das nicht so - hoffentlich nur ein Ausrutscher.
zum Beitrag06.01.2021 , 23:30 Uhr
"Flüssiggas könnte die Schiffahrt umweltfreundlicher machen."
Hm, das sind drei Fehler in einem Teaser-Satz. Flüssiggas ist was anderes als Flüssigerdgas, Schifffahrt schreibt sich mit 3 F und das (von der CDU vorgebrachte) Umweltargument zieht nicht, so sagt es eigentlich auch der Artikel.
zum Beitrag17.12.2020 , 01:31 Uhr
Danke für den spannenden Link. Ich bin keine Architektin, aber in 30 Jahren hätte man doch eine Debatte und einen Wettbewerb hinbekommen können, der weder die DDR noch das Kaiserreich restauriert.
zum Beitrag17.12.2020 , 01:19 Uhr
Richtig, eine gute Gelegenheit, mit dem Aufhören anzufangen! Biodiversitätsforscher sind aber der Ansicht, dass es bald noch mehr Gelegenheiten, sprich Pandemien, geben wird, sollte das Aufhören nicht unerwarteterweise um sich greifen.
utopia.de/--216955
zum Beitrag13.12.2020 , 22:33 Uhr
Von Architektur her gesehen hätte man aus dem Palast der Republik etwas machen können, was man aus dem wiederaufgebauten Schloss niemals machen kann. Egal was drin ist.
zum Beitrag29.11.2020 , 15:26 Uhr
Gösta Gantner ist Sozialphilosoph. Als wissenschaftlicher Mitarbeiter arbeitet er an der Universität Heidelberg zu gesellschaftlichen Fragen der Bioethik.
Torsten Schäfer ist Kommunikations- und Politikwissenschaftler. Er arbeitet als Autor, Journalist und Professor für Journalismus und Textproduktion an der Hochschule Darmstadt.
(... so stehts da, wenn man den Artikel im Archiv sucht. Aber hier nicht. Liebe taz, bitte ergänzen. Danke!)
zum Beitrag29.11.2020 , 03:55 Uhr
Leider haben auch taz-AutorInnen daran mitgetan, dass Konsumismuskritik entpolitisiert und individualisiert wurde.
zum Beitrag21.11.2020 , 13:22 Uhr
Kreuzfahrtschiffe, Geldfetisch, Cannabis ... etwas modifiziert und richtig umgesetzt sind einige Vorschläge am Ende noch ganz brauchbar.
zum Beitrag17.11.2020 , 22:17 Uhr
Vielen Dank. Hier isses noch mal größer. arc-anglerfish-was...XHCKBXDCILCICQ.jpg
Gefällt mir sehr. Wie es scheint, gibts nicht nur in Deutschland solche Debatten, wie sie sich Reaktionäre nur wünschen können.
zum Beitrag13.11.2020 , 20:30 Uhr
Nicht so schlecht, aber - warum steht das unter Ökologie und nicht Amerika oder Sport? - ist das Bessere nicht vielleicht doch ein bisschen der Feind des Guten?
zum Beitrag13.11.2020 , 00:44 Uhr
Danke für den guten Artikel.
zum Beitrag09.11.2020 , 02:34 Uhr
"Georg Diez ist ... Chefredakteur von 'The New Institute', das sich mit Fragen der ökologischen, ökonomischen und demokratischen Transformation beschäftigt."
Eine tatsächliche ökologische und ökonomische Transformation kann damit nicht gemeint sein.
Der Amerikanische Traum kann nicht für alle funktionieren. Wer es trotzdem behauptet, macht sich oder anderen etwas vor.
zum Beitrag02.11.2020 , 21:29 Uhr
In der Anti-Tram-BI haben Esoteriker, Verschwörungsfans und Wissenschaftsleugner den Ton angegeben. Unter anderem wurde als Alternative ein Perpetuum mobile versprochen.* Wiesbaden blamiert sich damit bis auf die Knochen.
* www.klimareporter....statt-strassenbahn
zum Beitrag02.11.2020 , 21:23 Uhr
"sehr teuer"
Nein, das gilt für U-Bahnen, aber gerade nicht für Straßenbahnen. Die Tram ist bei Autofans unbeliebt, weil Straßenraum umverteilt wird. Genau das muss aber passieren, wenn Städte lebenswert bleiben/werden sollen.
zum Beitrag25.10.2020 , 21:05 Uhr
Die allermeisten Flughäfen sind zu groß, wenn die Preise für das Fliegen sich demnächst am 1,5-Grad-Ziel orientieren werden. Ihr wisst schon, der Elefant im Raum.
zum Beitrag07.10.2020 , 23:19 Uhr
Nach meiner Beobachtung ist die Berichterstattung über die diesjährigen Nobelpreise vor allem nationalistisch: Deutsche werden herausgehoben, ihre KollegInnen aus anderen Ländern zurückgesetzt – wie bei Genzel und Ghez. Auch über die Chemienobelpreisträgerinnen steht hier: "Die Französin Charpentier arbeitet am Max-Planck-Institut in Deutschland." Während wir über Doudna nichts erfahren.
Unabhängig davon fehlt hier auch, dass Genscheren keineswegs "mit höchster Präzision" arbeiten und nach Ansicht der Grünen im Europaparlament eine Risikotechnologie sind. www.grueneliga-ber...einzelne-pflanzen/
zum Beitrag04.10.2020 , 22:03 Uhr
Friederike Treuer ist Pressereferentin beim Bundesverband Erneuerbare Energie, Marco Gütle Politikreferent beim Bündnis Bürgerenergie. Bitte macht VerbandsvertreterInnen als solche transparent.
zum Beitrag19.09.2020 , 14:30 Uhr
Wenn ein "echter" Radweg (mit Schild) vorhanden ist, besteht Benutzungspflicht. Man kann dann noch klagen, wenn der Radweg nicht der Norm entspricht (was häufig der Fall ist), dann wird das Schild entfernt. Auf meinen bevorzugten Strecken wechseln sich deshalb Radwege mit und ohne Schild ab.
Auf der Straße zu fahren, quasi als "politisches Radfahren", probiere ich öfter, gebe es dann aber wieder auf, weil ich auch nicht schneller vorwärtskomme und es natürlich noch gefährlicher ist.
zum Beitrag07.09.2020 , 02:04 Uhr
Für den privaten Autoverkehr gesunder Menschen in der Berliner Innenstadt gibt es keine Rechtfertigung. Der muss schlicht und einfach verboten werden. Es bleibt noch genug gewerblich und gesellschaftlich notwendiger Straßenverkehr übrig.
zum Beitrag07.09.2020 , 00:13 Uhr
Insgesamt tolle Aktion. Schon dass XR und FFF von Ende Gelände lernen und alle drei zusammen eine Baggerbesetzung machen, ist prima. Wie es aussieht, sind die Leute bei XR auf einem guten Weg.
zum Beitrag06.09.2020 , 23:48 Uhr
"Als erstes Medienhaus in Deutschland gibt sich die taz eine klimagerechte Sprache."
Um diese großspurige Ankündigung zu rechtfertigen, müsste sich nicht nur das Wie verändern, sondern auch das Worüber und das Wer.
zum Beitrag06.09.2020 , 22:33 Uhr
Danke.
zum Beitrag04.09.2020 , 01:48 Uhr
Holzschnittartiger lässt sich Forschung kaum beschreiben. Effekthascherei schlägt Aufklärung.
zum Beitrag26.08.2020 , 01:01 Uhr
Hier lässt sich etwas ausführlicher nachlesen, wie Ulrike Herrmann darauf kommt:
www.woz.ch/2018/oe...r-bumerang-zurueck
Zitat:
--Momentan wirkt der Ökostrom konkurrenzfähig, weil damit «nur» fossiler Strom ersetzt wird. Die Bilanz wird sofort schlechter, wenn der Ökostrom eingesetzt wird, um das Öl in anderen Sektoren zu verdrängen und beispielsweise im Autoverkehr nicht mehr Benzin oder Diesel zu verfeuern, sondern mit Elektrobatterien zu fahren. Erhellend ist der «Erntefaktor» EROI, der misst, wie viele Energieeinheiten investiert werden müssen, um neue Energieeinheiten zu gewinnen. Dabei stellt sich dann heraus, dass Ökostrom maximal die Hälfte der Nettoenergie liefern kann, die sich mit fossilen Varianten erzeugen lässt. Das ist eine bittere Einsicht. Denn damit ist klar, dass Ökostrom teuer ist und sich die Effizienz halbieren würde. Sobald aber die Produktivität sinkt, kann es kein Wachstum mehr geben. Die Wirtschaft muss schrumpfen, wenn man sie allein mit Ökostrom antreiben will.--
zum Beitrag23.08.2020 , 04:10 Uhr
Mit der Großschreibung von "Schwarz" als Adjektiv war bestimmt nicht beabsichtigt, dass "Schwarze/r" jetzt wieder als Substantiv verwendet wird. Es geschieht in dem Glauben, dass es nicht diskriminierend sei.
zum Beitrag23.08.2020 , 03:28 Uhr
"People of Color" - das wird ja im Artikel auch erklärt - kommt aus der US-Bürgerrechtsbewegung, ist also eine Selbstbezeichnung. Inwieweit das hierher übertragbar ist, ist aber die Frage.
zum Beitrag23.08.2020 , 03:09 Uhr
Danke für den guten Artikel. Den Volontär behalten!
zum Beitrag19.08.2020 , 22:52 Uhr
Mein kostenloses Online-Rechtschreibprogramm (das auch in diesem Fenster hier funktioniert) findet 7 Fehler in dem Text, und ich selbst noch mal genauso viele. Davon allein 4 in einem Halbsatz: "Als das Smithonian Institutiion in Washington zum 50 Jahrestag ..." Bei einem so wichtigen und guten Text sollte es doch der Redaktion möglich sein, ihn angemessen zu behandeln.
zum Beitrag11.08.2020 , 01:44 Uhr
"... erhält jede/r ortsansässige Bürger/in, der oder die sein oder ihr Auto mit Verbrennungsmotor abschafft ..." – das ist beinahe unlesbar, warum nicht "erhalten Ortsansässige" oder "erhalten ortsansässige Bürger/innen"?
zum Beitrag09.08.2020 , 08:26 Uhr
Neujähriger - den Fehler in diesem Wort findet eine einfache kostenlose Online-Rechtschreibhilfe. Hier im Eingabefenster funktioniert sie gut - vielleicht auch im taz-System?
zum Beitrag09.08.2020 , 01:33 Uhr
Entweder wird es passieren - oder irgendetwas anderes in Richtung eines New Deal - oder die notwendige ökonomisch-ökologische Systemstabilisierung (vulgo Weltrettung) wird scheitern, weil die breite Zustimmung fehlt.
zum Beitrag31.07.2020 , 02:07 Uhr
Hab sehr gelacht! Bitte noch den Autorennamen angeben. Danke!
zum Beitrag28.07.2020 , 22:28 Uhr
"Hochbahn kauf nur noch emissionsfreie Bussse"
In der Zwischenüberschrift sind zwei Fehler, vielleicht lässt sich das auf einen reduzieren?
zum Beitrag15.06.2020 , 05:11 Uhr
Es entsteht der Eindruck, dass Wohnungen von Nazis, die in der Stadt Angst und Schrecken verbreiten, erst dann durchsucht werden können, wenn es zum Beispiel einen Anschlag gibt und von dort eine Blutspur hinführt.
zum Beitrag03.06.2020 , 10:39 Uhr
Danke für die guten Kommentare.
zum Beitrag02.06.2020 , 22:10 Uhr
Danke.
zum Beitrag30.05.2020 , 09:57 Uhr
Vielen Dank für den unerwarteten Artikel!
zum Beitrag25.05.2020 , 02:17 Uhr
@Redaktion Aus jeder halbwegs linksliberalen Zeitung ist "der Steuerzahler" glücklicherweise verschwunden, jetzt ersteht er ausgerechnet hier wieder auf.
zum Beitrag20.05.2020 , 02:29 Uhr
"In den Wäldern erholt sich die Natur"
Was auch immer die taz bewogen hat, das über diesen Beitrag zu setzen - Wissenschaftler haben ganz andere Erkenntnisse:
"'Der Zustand der Wälder und der Forsten ist sehr besorgniserregend', sagt Pierre Ibisch, Professor für Naturschutz an der Hochschule für nachhaltige Entwicklung in Eberswalde ... 'Wir erleben aktuell eine Eskalation der Waldkrise ...'" www.klimareporter....nschlag-reduzieren
zum Beitrag14.05.2020 , 04:27 Uhr
Artikel zum Thema Klima heißen jetzt "Klimahub" (taz) oder "Entscheider-Briefing" (Tagesspiegel). Dazu passend individualistisch hier die Inhalte. Das nenne ich das Klima nicht retten, ohne es zu merken.
zum Beitrag04.05.2020 , 03:58 Uhr
Hier ist es mit Artikel geschrieben ("der Amazonas"), damit kommt nur eine der von euch genannten Bedeutungen infrage, eben der Fluss.
zum Beitrag04.05.2020 , 03:50 Uhr
"Die Corona-Pandamie ..."
Versteckte Sinophobie bei der taz? Bitte mal berichtigen!
zum Beitrag16.04.2020 , 12:44 Uhr
@Redaktion Der Amazonas ist ein Fluss, kann also nicht brennen oder abgeholzt werden.
zum Beitrag15.04.2020 , 23:12 Uhr
Danke! (Hurra, ein tazler, der regelmäßig antwortet, und oft auch mit Humor! Ich bin glücklich :-)
zum Beitrag15.04.2020 , 23:07 Uhr
Ja, genau! Aber es muss dann von der individuellen auf die politische Ebene. Hier wird es gut beschrieben. blogs.taz.de/oekos...mit-der-oekomoral/
zum Beitrag11.04.2020 , 19:52 Uhr
Catsharing ist sicher auch ein interessantes Thema, liebe taz-Redaktion, trotzdem solltet ihr den Teaser korrigieren (und wenigstens eine automatische Rechtschreibprüfung installieren, wenn schon die Korrektor*innen offensichtlich weggespart wurden).
zum Beitrag29.03.2020 , 17:36 Uhr
Sehr guter Artikel. Nur der Link im zweiten Absatz ist an der falschen Stelle gesetzt, denn da gehts um die Antarktis. Aber wir freuen uns ja über jeden Link, der überhaupt gesetzt wird.
zum Beitrag23.03.2020 , 05:35 Uhr
Hier sind die fehlenden Links.
(1) aem.asm.org/content/82/16/5049 (2) www.cbd.int/health...s2016-final-en.pdf
Und hier der englische Originaltext. www.thenation.com/...irus-habitat-loss/
zum Beitrag08.03.2020 , 18:35 Uhr
Ich würde es CO₂rona-Effekt schreiben.
zum Beitrag24.02.2020 , 23:40 Uhr
Dummerweise sind Naturgesetze extrem pauschal, undemokratisch und sinnneutral.
zum Beitrag24.02.2020 , 23:34 Uhr
In meiner Stadt muss man nur in einen Bus steigen und für zwei, drei Euro ein bisschen fahren, um krass fremde Kulturen zu erleben und seinen Cortex zu flashen. Darum kann es also nicht gehen beim Tourismus.
zum Beitrag20.02.2020 , 00:34 Uhr
Genau ... Zoos können in der Breite für Artenschutz und ökologische Zusammenhänge sensibilisieren (einige machen das ganz toll), aber keinen konkreten Schutz leisten. Der Artikel führt leider ungewollt vieles vor, was zu kritischem Journalismus fehlen kann.
zum Beitrag19.02.2020 , 18:41 Uhr
"Die Grünen kritisieren die Umweltschutzverbände", schreibt die taz. In Wirklichkeit ist es ein halber Landesverband (die andere Hälfte protestiert vehement*) eines Umweltschutzverbandes. Ist das noch Journalismus?
* www.kein-tagebau.d...n-liga-brandenburg
zum Beitrag16.02.2020 , 12:27 Uhr
@Redaktion Im Titel ist ein Fehler.
VLAB und Grüne Liga sind sehr unterschiedliche "Umweltverbände". Der VLAB fällt bisher durch eine sehr selektive Arbeit gegen Windräder auf, während die Grüne Liga auch erfolgreich gegen Kohle mobilisiert und geklagt hat.
zum Beitrag18.01.2020 , 16:49 Uhr
Der Pariser Klimavertrag ist geltendes Völkerrecht.
Als willkürlich empfinde ich dagegen den privilegierten Zugang zur Politik, den große Unternehmen und reiche BürgerInnen genießen, denen es um Vergrößerung des eigenen Einflusses und Kapitals geht und nicht ums Allgemeinwohl.
zum Beitrag18.01.2020 , 16:34 Uhr
Wirklich traurig. Ich dachte, dass einer der kompetentesten taz-Redakteure es nicht nötig hat, Aufmerksamkeit durch Slogans wie "keine Katastrophe" zu generieren, die ganz offensichtlich Quatsch sind, weil ja die Katastrophe praktisch schon da ist und wir weit weg von einem irgendwie nachhaltigen Weg sind (was einer wie Malte Kreutzfeldt nun auch wirklich weiß).
zum Beitrag12.01.2020 , 03:11 Uhr
Danke! Ich mag taz Nord.
zum Beitrag09.01.2020 , 02:24 Uhr
Pipelines sind Geopolitik, wie überraschend. Ach so, für Pipelines befreundeter Länder gilt das natürlich nicht.
zum Beitrag09.01.2020 , 02:17 Uhr
Hallo Überschriftenredaktion, Verben werden kleingeschrieben.
Danke an Katrin Seddig für den schönen (und fehlerfreien) Text. Amazon sollte Kaonashi heißen.
zum Beitrag06.01.2020 , 05:28 Uhr
"Umwelt-Staatssekretär Jochen Flasbarth (parteilos)"
Beamtete Staatssekretäre sind offiziell keine parteipolitischen Ämter. Inoffiziell schon, und da ist Flasbarth auf SPD-Ticket unterwegs, bei der er laut Wikipedia auch Mitglied ist.
zum Beitrag04.01.2020 , 18:41 Uhr
@LAMMSTEHT Nein, das ist mehr als begründet. Die taz jongliert im Vorspann mit einer Spekulation der brasilianischen Rechtsregierung, macht sich diese "Vermutung" ein Stück weit zu eigen - auf eine Art und Weise, wie man es sonst von Springer-Medien kennt. Im Text erfährt man rein gar nichts über die möglichen Hintergründe der Greenpeace-Spekulation. Das ist wirklich zweitunterste Schublade. Ich fordere die taz auf, den Vorspann zu ändern.
zum Beitrag04.01.2020 , 01:16 Uhr
Gut, aber im jetzigen Rahmen dürfen gar nicht alle mitmachen, weil dann auch der sinnvolle Teil der Wirtschaft und die Sozialsysteme zusammenbrechen. Wir müssen auch über Degrowth- und Suffizienzpolitik reden, wir müssen die Werbung stoppen usw. Auch den Überlegenheitsgestus gegenüber denen, die das alles nicht durchschauen, müssen wir uns abschminken. Sonst werden wir eine rechte Diktatur bekommen. movum.info/themen/europa/624-aufstand-der-befriedigten
zum Beitrag14.12.2019 , 22:55 Uhr
Danke, Ingo Arzt!
PS: In der taz etwas zu Wachstumskritik zu finden ist schwierig. Es gibt die Stichworte Wirtschaftswachstum, Postwachstum und Schrumpfung. (Keins davon ist hier gesetzt.)
taz.de/!t5015037/ taz.de/!t5018031/ taz.de/!t5018029/
Der Inhalt ist insgesamt überschaubar.
Ausbaufähig! Die Postwachstumsbewegung braucht kritische Begleitung.
zum Beitrag14.12.2019 , 17:01 Uhr
Hört sich an, als ob das Stück mehr oder weniger ungewollt alles vorführt, was sich so an FFF kritisieren lässt.
zum Beitrag10.12.2019 , 05:00 Uhr
Nachdem Jochen Flasbarth in seiner Karriere konsequent die Ökologie an die Realpolitik verraten hat, sollen ihm die Fridays-Aktivisten dafür jetzt aus den Augen gehen. Die Einäugigen sind wirklich gefährlicher als die Blinden.
zum Beitrag08.12.2019 , 02:04 Uhr
Dieser Artikel könnte in einer x-beliebigen deutschen (Wirtschafts-)Zeitung stehen. Dafür um Unterstützung der Leser*innen zu bitten ist - ich kann es nicht anders ausdrücken - eine Frechheit.
zum Beitrag02.12.2019 , 04:21 Uhr
Gut, dass hier kein Ökogedöns vorkommt. Sonst würden noch so ein paar Fridays-Aktivistinnen denken, Flughäfen hätten irgendwas mit dem Klima zu tun.
zum Beitrag29.09.2019 , 17:53 Uhr
Danke.
zum Beitrag28.09.2019 , 22:40 Uhr
Der taz-Umweltredakteur Manfred Kriener hat Ähnliches vor Jahrzehnten beschrieben, das Umweltbundesamt hat 2016 eine Studie dazu veröffentlicht, alles ohne Folgen im Sinne einer öffentlichen Debatte. www.klimareporter....usste-klimasuender
zum Beitrag09.09.2019 , 02:43 Uhr
"im Jahr 3050, nach der erfolgreich vollzogenen Energiewende"
Das ist sicher das Szenario, in dem die CDU nicht zerstört wird.
zum Beitrag02.09.2019 , 00:21 Uhr
Danke für die Antwort! Auch wenn's fürs Ändern dann nicht gereicht hat.
zum Beitrag02.09.2019 , 00:19 Uhr
Sehr guter Artikel. Vielleicht für einen Preis vorschlagen. Nur welchen?
zum Beitrag01.09.2019 , 23:46 Uhr
Mein Freund Norbert Suchanek twitterte dazu aus Brasilien:
"Amazonasvernichtung im großen Stil auf dem Reißbrett geplant: Hier steht alles drin, was man dazu wissen muss - leider nur in Portugiesisch. Das Amazons-Entwicklungsprojekt: Norte Competitivo. static1.squarespac...te+Competitivo.pdf "
zum Beitrag20.08.2019 , 00:56 Uhr
"Irgendwann kommt das nächste Thema."
Klar, wenn die Lebensmittel knapp werden, kommt ein anderes Thema.
zum Beitrag18.08.2019 , 03:54 Uhr
"Strafbar" können nur Handlungen sein, nicht Personen. Bitte die Überschrift ändern.
zum Beitrag04.08.2019 , 02:27 Uhr
Ecodefense schreibt sich die Organisation auf Englisch, nicht Ekodefense (auf Russisch Ekosaschtschita). Hatte ich schon mal drauf hingewiesen. Den Namen von Frau Koroljowa kann man auch Korolewa schreiben, aber nicht Korolowa und vor allem nicht mal so, mal so im gleichen Text. Aber frau ist ja schon froh, wenn überhaupt berichtet wird.
zum Beitrag30.07.2019 , 04:55 Uhr
Kann ich nur unterstreichen. Bekommt hoffentlich heute auch in der gedruckten taz einen guten Platz.
@Redaktion UN = United Nations (Plural).
zum Beitrag19.07.2019 , 01:02 Uhr
Warum machst du gleich wieder alles mies? Bahnen werden nur dort stillgelegt, wo es ökologisch sinnlos ist.
zum Beitrag15.07.2019 , 12:42 Uhr
Haupttreiber des Luftverkehrswachstums sind reiche Vielflieger, sagt John Stewart, der bekannte Kopf der Flughafenausbaugegner von Heathrow:
"In Wirklichkeit erzeugt die Luftfahrtindustrie einen künstlichen Bedarf. Nur 15 Prozent der Menschen in diesem Land sind für 75 Prozent der Flüge verantwortlich. Das liegt nicht mal an den Geschäftsleuten, die fliegen, das liegt an den sehr reichen Leuten, die jedes Jahr eine ganze Reihe von Freizeitflügen unternehmen. Das ist es, was das Wachstum antreibt. Es sind nicht die normalen Leute. Es sind nicht mal die Geschäftsreisen. Es sind nicht die Leute, die ab und zu zurückfliegen, um ihre Familien und Freunde in Afrika oder Indien zu besuchen. Es sind die sehr wohlhabenden Vielflieger. Und interessanterweise zeigt die Forschung, dass die Ziele, zu denen die sehr Wohlhabenden am häufigsten fliegen, Steueroasen sind. Das ist der Treiber."
www.ftwatch.at/dok...n-flug-widerstand/ (ab 2:00 min)
zum Beitrag15.07.2019 , 04:47 Uhr
Ecodefense schreibt sich die Organisation auf Englisch. Sie ist auch weder die älteste russische Umweltorganisation noch "fremdfinanziert". Ein bisschen stimmt davon zwar jeweils, aber ich würde es dann Bloggen und nicht Journalismus nennen.
zum Beitrag10.07.2019 , 00:17 Uhr
"Mobil sein ist ein Grundrecht."
Solange über Verkehrsvermeidung nicht mal ernsthaft geredet wird, kann das nicht gutgehen.
zum Beitrag04.07.2019 , 20:40 Uhr
Que se vayan todos.
zum Beitrag04.07.2019 , 20:40 Uhr
Und das Nein von Sven Giegold (Grüne) klingt schon wie "unter Umständen vielleicht doch".
zum Beitrag04.07.2019 , 20:21 Uhr
Ich hatte es ironisch gemeint.
zum Beitrag03.07.2019 , 00:30 Uhr
Vielen Dank!
zum Beitrag03.07.2019 , 00:26 Uhr
Hauptsache eine Frau.
zum Beitrag03.07.2019 , 00:22 Uhr
Der Google-Algorithmus hat für diesen Text eine Anzeige für "Hochzeits-Deko mit Liebe" ausgewählt.
Im Ernst, warum macht die taz hier Werbung für die "Junge Welt"?
zum Beitrag27.06.2019 , 01:01 Uhr
E-Roller ersetzen deutlich öfter die Füße als das Auto. Ihre Lebensdauer beträgt etwa vier Monate. Die Herstellung der Batterien belastet die CO₂-Bilanz. Die Akkus sind oft sogar fest verbaut. Nachts werden die Roller von Subunternehmen per Auto eingesammelt, aufgeladen und neu verteilt. www.br.de/nachrichten/,RTqnNYi
Also nix Klimaschutz.
zum Beitrag14.06.2019 , 00:15 Uhr
Das muss verboten werden.
zum Beitrag10.06.2019 , 22:19 Uhr
Es geht vor allem um Rohstoffsicherung statt um Landesverteidigung. Beispiel Irak: www.klimareporter....ls-friedensprojekt
zum Beitrag10.06.2019 , 22:06 Uhr
@Redaktion Er heißt Armin, nicht Arnim.
zum Beitrag10.06.2019 , 15:58 Uhr
Die Königin heißt Sirikit, nicht Sirkit.
zum Beitrag06.06.2019 , 22:07 Uhr
Ich habe mir kürzlich Ballons besorgt, um bei Bedarf eine Bundeswehr-Werbung auf einer Straßenbahn oder Werbetafel farblich hervorzuheben. Die taz kann ich dann also hier einbeziehen. Wer hätte das gedacht.
zum Beitrag28.05.2019 , 17:34 Uhr
"Komission" ... habt ihr keine automatische Rechtschreibprüfung? Gibts kostenlos im Internet.
zum Beitrag28.04.2019 , 10:15 Uhr
Schöne Naturdarstellungen haben leider nicht zu ihrer Bewahrung geführt. Ich kenne viele Leute, die reihenweise solche Bildbände im Schrank zu stehen haben und auch entsprechende Filme konsumieren, aber gleichzeitig einen Lebensstil pflegen, der ganz selbstverständlich mehrere Planeten benötigt. Funktioniert (jedenfalls bisher) hat dagegen das entgegengesetzte Narrativ von Extinction Rebellion.
zum Beitrag25.04.2019 , 02:27 Uhr
"Streit über CO2-Steuer"
Man kann statt CO2 auch locker CO₂ schreiben: Neben den hochgestellten Zahlen für km² oder m³ gibts im Unicode-Plaintext auch tiefgestellte Zahlen für die ganze Chemie: O₂, H₂CO₃, C₆H₁₂O₆.
zum Beitrag24.04.2019 , 02:22 Uhr
"Die Privatwirtschaft hingegen weiß längst, wohin die Reise geht. Schon arbeitet sie daran, die Raumfahrt ökologischer zu gestalten"
Guter Scherz. Ökos, die Elon Musk zujubeln, sollten sich lieber nicht so nennen.
zum Beitrag14.04.2019 , 15:48 Uhr
Vor einer Woche hat die taz "schummeln" und "tricksen" als Framing-Begriffe enttarnt, die von "Welt", "Bild" etc. eingesetzt werden, um die Autoindustrie aus der Schusslinie zu halten. taz.de/!5583600 Dabei benutzt die taz selber dauernd diese Begriffe, sogar im Titel. taz.de/!5585958 Warum?
zum Beitrag11.04.2019 , 10:27 Uhr
Den letzten Satz müsste man mal überprüfen. Ist es klimafreundlicher (oder besser: insgesamt ökologisch nachhaltiger), Weiden bzw. Grünland wieder der Natur zu überlassen?
zum Beitrag09.04.2019 , 14:02 Uhr
Bitte solche Artikel nicht unter Ökologie einordnen. Hier geht es an keiner Stelle um Ökologie.
zum Beitrag07.04.2019 , 15:57 Uhr
"Bild-Chef Julian Reichelt im Gespräch mit taz-Redakteur Martin Kaul"
Und wer ist jetzt wer? Na, ist ja auch egal.
zum Beitrag07.04.2019 , 15:38 Uhr
"Übrigens stellt die Taz hier leider keine Ausnahme dar, im Gegenteil, das Wort 'Schummelsoftware' zierte hier sogar schon Headlines"
Nicht nur 2017, sondern erst vorgestern titelte die taz in bester "Bild"-Manier:
"Schon wieder Diesel-Schummel" taz.de/!5585958
Sorry, aber hier wird die Leserin echt für blöd verkauft.
zum Beitrag07.04.2019 , 15:22 Uhr
Großartiges Interview, leider voller Fehler. Vielleicht kann da noch mal eine*r drüberlesen.
zum Beitrag04.04.2019 , 13:24 Uhr
... immerhin, hier verspricht ein von mir bisher gemiedenes altlinkes Blogportal eine Debatte. Erst mal über kostenlosen ÖPNV, demnächst soll es auch um Verkehrsvermeidung gehen. Mal sehen.
nachdenkseiten.de/?p=50643
zum Beitrag04.04.2019 , 00:21 Uhr
Okay, liebe Klimafreund*innen, Auto- und Flugverkehr muss also richtigrichtig vermieden werden, ohne Verlagerung auf die Bahn. Hat das irgendeine*r auf dem Zettel? de.wikipedia.org/w...Verkehrsvermeidung
zum Beitrag25.03.2019 , 21:52 Uhr
Ist doch klar, die Insekten, die früher immer gegen die Windschutzscheiben flogen, werden jetzt alle von den Rotoren getötet. Ich muss nur noch rausfinden, wer dahinter steckt.
zum Beitrag24.03.2019 , 14:39 Uhr
Aus der taz vom 17.7.2013:
"Die Helmpflicht macht das Fahrradfahren nicht sicherer, sondern gefährlicher. Das mag überraschen – ist aber nachgewiesen und Konsens in der Unfallforschung." www.taz.de/Debatte...adfahrer/!5063181/
zum Beitrag19.03.2019 , 01:12 Uhr
"Zukünftig wird es nicht mehr darauf ankommen, daß wir überall hinfahren können, sondern, ob es sich lohnt, dort anzukommen", schrieb der niedersächsische Journalist Hermann Löns vor 111 Jahren. Da hatte er leider recht.
Die aus vielen Beiträgen sprechende Kälte und auch Unwissenheit (bzw. das Nichtwissenwollen) finde ich erschreckend.
zum Beitrag13.03.2019 , 03:03 Uhr
Wir sollten nicht unfair sein. In dem Artikel kommt sogar der Klimawandel vor! Gut, als Nichtfliegerin muss ich mich beschimpfen und als dummes Gutmensch hinstellen lassen, aber ich bin nun mal eine Randgruppe. Okay, ausgerechnet Klimawissenschaftler müssen hier die Bösen spielen, weil der Autor zu faul zum Nachdenken oder zu feige zum Aufschreiben ist - aber auch ein Alternativzeitungsredakteur muss sich ja irgendwo seine Mainstreamanerkennung holen. Sicher, man hätte kurz anmerken können, dass es kein einziges Linienflugzeug auf der Welt gibt, das auch nur annähernd mit dem Pariser Klimavertrag vereinbar ist - aber man muss ja nicht immer gleich die Katastrophe an die Wand malen, die kommt früh genug! Meißelt die Worte des Autors in das neue taz-Haus: "Rational existiert überhaupt kein Grund, sich vor der Nutzung eines Flugzeugs Sorgen zu machen."
zum Beitrag12.03.2019 , 22:21 Uhr
In Deutschland schon. Wir haben hier die Menschenrechte auf Autos ausgedehnt.
zum Beitrag09.03.2019 , 02:12 Uhr
"im Moment werden andere Themen diskutiert, internationale Konflikte, die Krise des demokratischen Systems, Rechtsextremismus … dabei geraten bioethische Fragen dann leicht aus dem Blickfeld."
Von einer Wissenschaftlerin dieses Formats würde ich mir wünschen, dass sie hier einige Zusammenhänge herstellen kann.
zum Beitrag09.03.2019 , 02:04 Uhr
Das ist ein so guter Kommentar, dass dir Ulrike Herrmann dafür ihr Honorar geben kann.
Ulrike Herrmann hat vor Kurzem mit dem Historiker Fabian Scheidler über die Krise des Kapitalismus und den sozial-ökologischen Umbau diskutiert und dabei viele kluge Sachen gesagt. www.kontext-tv.de/...ozial-oekologische Wieso ist davon hier nichts übriggeblieben?
zum Beitrag03.03.2019 , 22:27 Uhr
"Allerdings verhalf das Land mit seinem „schweren Wasser“ nicht nur Israel dazu, Atommacht zu werden, nachdem die USA solche Lieferungen abgelehnt hatten"
... sondern auch wem?
zum Beitrag28.02.2019 , 13:07 Uhr
Im vierten Absatz stimmt mindestens die Grammatik nicht. Bei Anglisierungen (Adivasis, Congress-Partei) ist sich die taz offenbar nicht einig. Aber gut, dass offenbar umfangreich recherchiert und nicht nur bei Survival abgeschrieben wurde.
zum Beitrag17.02.2019 , 02:27 Uhr
Danke, das tut gut, dass hier noch ein paar denkende Menschen sind. Ich war gerade auf einer Grünen-nahen Twitterseite, da bekommt man Fotos von fetten Autos als großen Klimaschutz verkauft, nur weil "Elektro" draufsteht, und alle "liken" das ... einfach nur dumm. Ich werde jeden Tag mit dem Fahrrad von Autofahrern bedrängt und bedroht, ich glaube, wenn das erste Mal ein E-Auto dabei ist, fange ich wieder an, Autos zu zerkratzen wie früher - aus reiner Verzweiflung.
zum Beitrag15.02.2019 , 02:11 Uhr
Jetzt wird das etwas weniger zerstörerische Fliegen schon "öko" genannt.
zum Beitrag14.02.2019 , 18:40 Uhr
Verbote sind demokratisch, weil sie alle treffen. www.klimareporter....tz-fuer-gelbwesten
zum Beitrag14.02.2019 , 18:34 Uhr
Vielen Dank!
Korrekterweise muss es dann auch heißen: "Gut 90 Prozent der Anteilseigner wollen Eneco verkaufen" (statt "Lichtblick").
zum Beitrag14.02.2019 , 18:26 Uhr
Das Formular erkennt nicht alle Zeichen, hier noch mal der Link. de.wikipedia.org/wiki/9/11-Kommission%23M%C3%A4ngel_bez%C3%BCglich_Quellen
zum Beitrag14.02.2019 , 18:08 Uhr
Ist eigentlich bekannt, womit der langjährige und früher auch mal seriöse ZDF-Umweltjournalist Volker Angres umgedreht wurde? Erpresst wurde er sicherlich nicht, dann also gekauft? Oder ist er einfach nur im Amt vergreist?
zum Beitrag10.02.2019 , 15:41 Uhr
Gut, wenn jetzt auch die Jugendlichen der Schulstreik-Bewegung erkennen, dass sie im Kapitalismus leben.
zum Beitrag10.02.2019 , 14:57 Uhr
Der BUND hat eine Reihe von Ideen aufgelistet, wie sich Radfahrer*innen wehren können. bund.net/aktuelles...dpolitik-von-unten
zum Beitrag10.02.2019 , 00:44 Uhr
Spannender Artikel.
Statt CO² oder CO2 kann man auch CO₂ schreiben, das wäre dann richtig.
zum Beitrag08.02.2019 , 03:16 Uhr
Scheinbar geht es auch nur um Premium-Arbeitsplätze, Fluglotsen lesen ja keine taz ... Ja, das Klima ist nur auf der Ökoseite Thema. Andere Zeitungen machen Greta Thunberg runter ("instrumentalisiertes Kind"), das ist ekelhaft, aber konsequent. Diese Zeitung schafft den Spagat (Welt retten ist prima, Welt kaputtmachen geht auch irgendwie in Ordnung) und bildet damit die Schizophrenie ihres Klientels sehr schön ab.
zum Beitrag02.02.2019 , 13:30 Uhr
Die Frage, was in Stade alles produziert wird und was davon überflüssig oder sogar schädlich ist, darf natürlich nicht gestellt werden. Das wäre ja purer Sozialismus.
zum Beitrag28.01.2019 , 01:08 Uhr
"Wenn er dann jedoch Bilder des ausgebrannten Reichstags mit Berichten über die Anschläge auf das World Trade Center von 2001 kombiniert, ist er wieder tief im Verschwörungstheorienreich."
Na ja, zumindest bei den Folgen sind doch gemeinsame Muster erkennbar. Die Verschwörungstheorien blühen doch deshalb, weil die seriösen Medien fast nichts für die Aufklärung tun, trotz der fürchterlichen Auswirkungen.
de.wikipedia.org/wiki/9/11-Kommission >> Mängel heise.de/-3400471
zum Beitrag18.01.2019 , 05:53 Uhr
Ich bin dann selbstverständlich auch weg. Grünes Gas bietet inzwischen auch EWS an.
Im Text ist ein Fehler:
"Doch die Kommunen haben inzwischen mehrheitlich das Interesse an dem deutschen Unternehmen verloren und wollen es verkaufen."
Eneco ist ein niederländisches Unternehmen, kein deutsches. Die deutsche Tochter Lichtblick wird bloß mitverkauft, sie steht nicht im Fokus des Interesses der kommunalen Eigentümer.
Noch einige Details:
Dass Shell kaufwillig ist, ist schon seit einem Jahr bekannt, Shell hat das jetzt nur offiziell gemacht.
Im Zusammenhang mit den Verkaufsabsichten gab es bei Eneco einen schwerwiegenden Konflikt, weil das Management Garantien für ein grünes und soziales Unternehmensprofil durchsetzen wollte und die Kommunen das ablehnten. Der langjährige Firmenchef, der sich für die Garantien eingesetzt hatte, musste daraufhin gehen. Enecon ist jetzt also gar nicht mehr so grün wie hier dargestellt.
Übrigens alles kein Geheimwissen, sondern bei Wikipedia bzw. den dortigen Quellen nachlesbar.
Das Lichtblick-Management glaubt, dass Rotterdam und Co. über den Verkauf "verantwortungsvoll entscheiden" werden. Aber wenn die das schon beim Schreiben des Angebots nicht gemacht haben, werden sie es bei der Auswahl des Käufers auch nicht tun, sondern es wird das Höchstgebot den Ausschlag geben. Schließlich soll der Verkauf durch eine "kontrollierte Versteigerung" vollzogen werden. www.klimareporter....s?searchword=eneco
zum Beitrag17.01.2019 , 08:18 Uhr
Bitte schickt Sinan Reçber zur "Welt", wo er wahrscheinlich hinmöchte und wofür er sich mit diesem Text qualifiziert hat. Denn die Meinung dessen, über den man schreibt, eins zu eins zu übernehmen, und das auch noch in polemischer Form, hat mit Journalismus nichts zu tun.
zum Beitrag14.01.2019 , 01:45 Uhr
Danke, dass eine taz-Autorin hier so offen antwortet und sich nahbar zeigt. Das ist Stärke, nicht Schwäche. Die taz wird besser in dem Maße, wie AutorInnen sich erlauben, angreifbar zu sein. Ein bisschen hat es ja schon angefangen.
Auch ich wäre gespannt, wie Studierende den Film sehen.
zum Beitrag14.01.2019 , 00:41 Uhr
"Oliver Rottmann ist Geschäftsführender Vorstand des Kompetenzzentrums Öffentliche Wirtschaft, Infrastruktur und Daseinsvorsorge e.V. an der Universität Leipzig", steht in der Printausgabe. Warum fehlt das hier?
zum Beitrag13.01.2019 , 22:44 Uhr
Der SPD-Linke Michael Müller (nicht der gleichnamige Regierende Bürgermeister in Berlin, sondern der heutige Vorsitzende der Naturfreunde) schrieb 2015 einen sehr kritisch, aber diffenerzierten Nachruf auf "Schmidt, in dem die Mehrheit der Deutschen sich selbst sah" und der nicht die richtigen Antworten auf Wachstums-Ende, Neoliberalismus, Umweltkrise fand. Das eignet sich gut als Hintergrund zu diesem Bericht, der sicher vor allem bei Jüngeren einige Fragen hinterlässt. www.klimaretter.in...ologische-vernunft
zum Beitrag07.01.2019 , 23:49 Uhr
PS: Die RedakteurInnen der liberalen "Politiken" aus Kopenhagen haben eine Strategie gegen Flugreisen beschlossen.
nau.ch/65469625
zum Beitrag07.01.2019 , 22:58 Uhr
Die externen Kosten, die niemand bezahlt und die Frau Kresta womöglich als Vielfliegerin der Allgemeinheit schuldig bleibt, kommen hier überhaupt nicht vor. Wie ist das möglich?
"Dafür wurde die taz nicht gegründet."
zum Beitrag02.01.2019 , 00:38 Uhr
Nun ist schon mal ein Link in einem taz-Artikel und dann funktioniert er nicht. Korrekt wäre: www.taz.de/Indigen...aesident/!5551533/
zum Beitrag23.12.2018 , 21:54 Uhr
Den Link zu einem Eintrag bei Facebook (oder Twitter) bekommt man bei der angezeigten Zeit.
zum Beitrag23.12.2018 , 02:09 Uhr
Ich fahre schon lange elektrisch und muss normalerweise keine langen Pausen einlegen, leider bezieht die Bahn keinen echten Ökostrom und ist nicht mehr zuverlässig, weil die Gemeinwohlorientierung flötengegangen ist.
zum Beitrag23.12.2018 , 02:02 Uhr
Wo finde ich den Bericht zu diesem Kommentar? Es gibt keinen Link, die Schlagworte sind nicht viel wert, Suchmaschinen listen taz-Artikel weit unten - ist das Absicht?
zum Beitrag18.12.2018 , 23:49 Uhr
... und passend zum Artikel zeigt taz.de mir eine Anzeige von Eon - selbstredend für Solarstrom, den Eon bekanntlich erfunden hat.
Ich würde lieber mal einen Artikel über Gewerkschaften in der Erneuerbaren-Branche lesen als ein Lamento darüber, dass PR wie PR aussieht.
zum Beitrag02.12.2018 , 19:58 Uhr
Über die Kehrseite von Indiens gelobter Modernisierung muss man jetzt leider in anderen Medien nachlesen. heise.de/-4231989
PS: Wikipedia und mehrere Zeitungen schreiben Katowice, warum schreibt die taz Kattowitz? Weil die PiS das doof findet?
zum Beitrag26.11.2018 , 16:13 Uhr
OK, aber was macht ein Erdbeben in der Rubrik Ökologie?
zum Beitrag18.11.2018 , 22:44 Uhr
Vollkommen richtig, "Öko-Fahrzeuge" sind Fahrräder oder vielleicht E-Lastenräder, aber keine E-SUVs. Die Debatte zu "Verkehr und Umwelt" hat eine vollkommene Schieflage, leider zum Teil auch bei der taz. Wer, wenn nicht die taz, schaut sich an, wie wir die Treiber des überflüssigen Verkehrs loswerden, und übersetzt es in gute Texte?
zum Beitrag18.10.2018 , 14:14 Uhr
Viele Kumpels haben ihre Stimme an RWE- und Gewerkschaftsbosse abgegeben. Zum Glück gibt es auch Gewerkschaftsmitglieder und Gewerkschafter, die selber denken, aber die sind in der Minderheit.
zum Beitrag13.10.2018 , 21:42 Uhr
Georg Winter-Ausstellung oder Georg-Winter-Ausstellung? Ihr könnt auch als Linke für Rechtschreibung offen sein.
zum Beitrag01.10.2018 , 23:13 Uhr
Respekt für den Link zu "meinung + diskussion" am Schluss! Die taz versucht hier den Anschluss an Web-1.0-Standards zu halten, das verdient Anerkennung. Okay, der Link führt im Kreis herum statt zum Kommentar ... aber hey, wollen wir am Perfektionismus ersticken?
Und die LeserInnen helfen ja gerne aus. taz.de/!5536734
zum Beitrag30.09.2018 , 01:59 Uhr
Ja, stimmt! Ich habe mich von "unerlässlich" irritieren lassen, das auch im Text steht.
Schön, dass die taz den Fehler korrigiert hat. Eigentlich ist das ja selbstverständlich (und eine kurze Antwort an die Leserin wäre es auch), aber die taz fremdelt bekanntlich noch mit dem Web 1.0 - und das vier Jahre vor dem Stopp der Printausgabe!
zum Beitrag30.09.2018 , 01:49 Uhr
Das kann man alles nur dreimal unterstreichen, auch wenn es nicht so aussieht, als ob diese Thesen in Berlin-Kreuzberg schon breit diskutiert würden. Die taz mutet technisch wie die SPD der Medienwelt an muss dringend internetfähig werden.
zum Beitrag29.09.2018 , 18:41 Uhr
Warum ist die Meldung unter "Ökologie" eingeordnet? Erdbeben und Tsunamis haben damit nichts zu tun, Taifune nur sehr bedingt.
zum Beitrag24.09.2018 , 22:03 Uhr
Statt "unzulässich" muss es im Teaser "unerlässlich" heißen. Vielleicht sollte die taz von ihrer Praxis, auch offensichtliche Fehler nicht zu korrigieren, Abstand nehmen.
zum Beitrag24.09.2018 , 00:41 Uhr
Die IGB-Forscher sind auf dem richtigen Weg, die taz-Redaktion mit ihrer Titelei ("Generation Fischstäbchen ohne Peilung") eher nicht. Dass man umfassend Bescheid wissen und trotzdem die Umwelt zerstören kann, beweisen unsere "konventionellen" Wissenschaftler, allen voran die Agrarforschung.
zum Beitrag09.09.2018 , 13:26 Uhr
Gute Berichterstattung von der taz, wo fast alle anderen Medien versagen. Danke!
zum Beitrag04.09.2018 , 21:41 Uhr
"Das nordrhein-westfälische Innenministerium hat sich auf 'Welt'-Nachfrage zum präsentierten Waffenarsenal aus dem Hambacher Wald so geäußert:
'Im Gespräch wurde darauf hingewiesen, dass es sich um Gegenstände handelt, die in vergangenen Einsätzen zusammengetragen wurden.Es sollte keinesfalls der Eindruck entstehen, dass es sich um aktuelle Waffenfunde handelt. Es ging darum, exemplarisch zu zeigen, was gemeint ist, wenn von Zwillen und Schleudern die Rede ist. Bei den jüngsten Razzien wurden solche oder ähnliche Sachen beschlagnahmt, die nun Beweismittel in laufenden staatsanwaltschaftlichen Ermittlungsverfahren sind.'"
twitter.com/Kri_Fri/status/1037050478293655553
zum Beitrag04.09.2018 , 21:40 Uhr
"Das nordrhein-westfälische Innenministerium hat sich auf 'Welt'-Nachfrage zum präsentierten Waffenarsenal aus dem Hambacher Wald so geäußert:
'Im Gespräch wurde darauf hingewiesen, dass es sich um Gegenstände handelt, die in vergangenen Einsätzen zusammengetragen wurden.Es sollte keinesfalls der Eindruck entstehen, dass es sich um aktuelle Waffenfunde handelt. Es ging darum, exemplarisch zu zeigen, was gemeint ist, wenn von Zwillen und Schleudern die Rede ist. Bei den jüngsten Razzien wurden solche oder ähnliche Sachen beschlagnahmt, die nun Beweismittel in laufenden staatsanwaltschaftlichen Ermittlungsverfahren sind.'"
twitter.com/Kri_Fri/status/1037050478293655553
zum Beitrag26.08.2018 , 01:23 Uhr
Wie kann ein System nachhaltig sein, das den Kauf eines öko-fairen Kleidungsstücks belohnt, aber den Verzicht auf den Kauf bestraft?
zum Beitrag15.08.2018 , 02:59 Uhr
Das ist spannend und durchaus möglich, aber die angeblich 100-prozentige Sicherheit macht mich misstrauisch.
Bertolt (Brecht) bitte mit t.
zum Beitrag15.08.2018 , 02:07 Uhr
Steueroasen sind die häufigsten Ziele reicher Vielflieger und damit der Haupttreiber des Luftverkehrswachstums, sagt John Stewart, Nestor der Flughafenausbaugegner von Heathrow:
"In Wirklichkeit erzeugt die Luftfahrtindustrie einen künstlichen Bedarf. Nur 15 Prozent der Menschen in diesem Land sind für 75 Prozent der Flüge verantwortlich. Das liegt nicht mal an den Geschäftsleuten, die fliegen, das liegt an den sehr reichen Leuten, die jedes Jahr eine ganze Reihe von Freizeitflügen unternehmen. Das ist es, was das Wachstum antreibt. Es sind nicht die normalen Leute. Es sind nicht mal die Geschäftsreisen. Es sind nicht die Leute, die ab und zu zurückfliegen, um ihre Familien und Freunde in Afrika oder Indien zu besuchen. Es sind die sehr wohlhabenden Vielflieger. Und interessanterweise zeigt die Forschung, dass die Ziele, zu denen die sehr Wohlhabenden am häufigsten fliegen, Steueroasen sind. Das ist der Treiber."
www.ftwatch.at/dok...n-flug-widerstand/ (ab 2:00 min)
zum Beitrag13.08.2018 , 03:10 Uhr
Lippmanns Thesen sind heute auch empirisch widerlegt, zum Beispiel treffen zufällig ausgewählte BürgerInnen, nachdem sie alle notwendigen Informationen in verständlicher Form erhalten haben, nachgewiesenermaßen bessere Entscheidungen als Verwaltung und PolitikerInnen (vgl. Wikipedia: Planungszelle; Bürgerkonferenz; Bürgerforum).
Auf der anderen Seite hat sich aus Lippmanns Ideen über das Colloque Walter Lippmann und die Mont Pèlerin Society eine bis heute erfolgreiche neoliberale Propagandawelle über die Welt ergossen, mit der Lippmann schon früh nichts mehr zu tun haben wollte, die aber heute unsere Gesellschaften in ihren Grundlagen bedroht. Walter Ötsch, der das Vorwort zu der deutschsprachigen Lippmann-Neuauflage schrieb, beschreibt das in einem Interview. Es endet mit einem Aufruf zum Handeln an jede und jeden (wozu sich Micha Brumlik leider nicht durchringen kann):
"Wir leben in einer Gesellschaft, die von Propaganda und Manipulation durchdrungen ist. Je mehr sich aber als Opfer von Manipulation erachten, desto weniger wird eine Verantwortung für eine bessere Zukunft (für attraktive Zukunfts-Bilder) übernommen. Wenn selbst die Eliten in Wirtschaft und Politik - so scheint es - dazu nicht mehr dazu in der Lage sind, sollte jeder und jede an dieser Aufgabe arbeiten, im Großen wie in Kleinen. Wir sollten uns gegenseitig als schöpferische bildschaffende Wesen anerkennen und einen neuen kraftvollen Zukunftsdiskurs beginnen."
heise.de/-4129762
zum Beitrag11.08.2018 , 14:30 Uhr
Wie immer ein guter Beitrag von Andreas Zumach. Warum die Redaktion aber findet, dass sich die Grünen hier "erregen" (jemand anders kann ja nicht gemeint sein), ist nicht zu verstehen, es sei denn, die taz möchte ihre neuen Leser am Stammtisch gewinnen.
zum Beitrag06.08.2018 , 04:01 Uhr
Thomas Wagner kritisiert im "Freitag" nicht den Aufruf, aber die Initiatoren vom Future of Life Institute:
"Als Transhumanisten glauben sie daran, dass alle drängenden Probleme – vom Hunger über den Klimawandel bis zur Sterblichkeit – technisch lösbar sind. Soziale Ursachen sind für sie vernachlässigbar. ... Die Friedensbewegung und seriöse Wissenschaftler müssen aufpassen, sich nicht vor den Karren solcher Ideologen spannen zu lassen. Das Future of Life Institute ist dabei nur eine von vielen Einrichtungen dieser Art, hinter denen Tech-Milliardäre stehen. Die Verflechtung von transhumanistischen Netzwerken, kapitalistischer Digitalwirtschaft und privaten Forschungsinstituten zur Technikfolgenabschätzung ist selbst ein ernstzunehmendes Problem, das kritisch beleuchtet gehört."
www.freitag.de/aut...sicht-zu-geniessen
zum Beitrag04.08.2018 , 23:53 Uhr
"6 Monatsverträgen"? Soll wohl "6-Monats-Verträge" heißen. Sonst guter Text. Wenn junge und migrantische Leute mitmachen und viele Frauen und Männer aus der zweiten und dritten Reihe, kann es auch was werden mit "Aufstehen". Viele Leute wollen einfach nur das, was die SPD sein sollte, das ist vernünftig und könnte klappen. Ich bin erst mal dabei.
zum Beitrag21.06.2018 , 03:09 Uhr
Früher sagten wir Katowice, das machte irgendwie Sinn. Sagen wir jetzt wieder Kattowitz, weil Polen eine antiliberale Regierung hat?
zum Beitrag11.06.2018 , 19:18 Uhr
Sarrazin tritt für die AfD auf und ist immer noch in der SPD?
zum Beitrag08.06.2018 , 03:17 Uhr
In 32 Jahren muss der weltweite Flugverkehr klimaneutral sein, so steht es im Paris-Vertrag, mit dem das Klima auf der Erde einigermaßen beherrschbar gehalten werden soll (da die Physik es abgelehnt hat, mit unserem Wirtschaftssystem in Verhandlungen zu treten). Es müssen also jetzt die entsprechenden Weichenstellungen erfolgen. Fragen Sie bei Ihrem Flughafenbetreiber und bei den Airlines sowie im Verkehrsministerium an, welche Maßnahmen geplant sind. Falls die Antworten unzureichend sind, schließen Sie sich einer Klagegemeinschaft nach dem Vorbild des "People's Climate Case" an.
//taz.de/!5506440
zum Beitrag07.06.2018 , 02:36 Uhr
Während im RBB immer wieder ganz sachlich erklärt wird, wie die Masche der AfD funktioniert, fallen die taz und ihre Leser darauf rein. Aufklärung ist ja auch langweilig.
zum Beitrag07.06.2018 , 02:26 Uhr
"Christian Hochfeld, Direktor Agora Verkehrswende" ... Neusprech aus der Wirtschaft jetzt auch bei der taz.
zum Beitrag05.06.2018 , 22:05 Uhr
"Die nicht-kapitalistischen Staaten haben bisher nüscht besser gemacht."
Stimmt nicht ganz. Der WWF hat Kuba vor einigen Jahren in einer Studie als einziges Land identifiziert, das seinen Bürgern ein menschenwürdiges Leben ermöglicht, ohne die ökologischen Grenzen zu sprengen. Geben Sie WWF+Kuba+Nachhaltigkeit in Ihre Suchmaschine ein.
zum Beitrag03.06.2018 , 18:03 Uhr
Ein guter Text, und Naika Foroutan kann an den Leserbeiträgen gleich weiterforschen. Wäre gut, wenn die taz dranbleibt und ihre Erkenntnisse produktiv machen kann.
Der Kollege Peter Nowak hat das Interview übrigens bei Telepolis verrissen (heise.de/-4063712), ohne sich aber groß mit dem Inhalt auseinanderzusetzen.
zum Beitrag09.05.2018 , 10:03 Uhr
Kattowitz heißt seit 70 Jahren Katowice. DPA, SZ und ZEIT haben es schon mitbekommen.
http://www.sueddeutsche.de/news/leben/tourismus-keine-kumpel-mehr-in-katowice-werden-zechen-zu-kunstgalerien-dpa.urn-newsml-dpa-com-20090101-140311-99-01768
zum Beitrag30.04.2018 , 07:38 Uhr
Wenn Bernhard Clasen Übersetzer und Dolmetscher für Russisch ist, warum schreibt er dann die russischen Namen mal so, mal so, wie sie gerade kommen? http://www.uni-heidelberg.de/fakultaeten/neuphil/iask/sued/seminar/abteilungen/russisch/russisch_translit.html
zum Beitrag21.04.2018 , 04:58 Uhr
Fehler in Text und Untertitel: Statt Fahrerlaubnis muss es Fahrausweis heißen.
zum Beitrag15.04.2018 , 12:38 Uhr
Schade, der Trend bei der taz geht klar zu end-of-pipe und Individualisierung. Im taz-Archiv lässt sich nachlesen, warum das nichts bringt.
zum Beitrag20.03.2018 , 22:48 Uhr
"Die EU will lieber Habitatsschutz machen"
Im Prinzip richtig, wenn Europa nicht vorher vieles einreißen würde, was es hinterher mühsam wieder aufbauen will.
Wenn sich demnächst ein Milliardär findet, der das Breitmaulnashorn-Projekt finanziert, ist nicht viel gewonnen. Denn der dann entstehende Eindruck, dass ökologische Probleme technologisch zu lösen sind, ist falsch.
zum Beitrag14.03.2018 , 23:28 Uhr
Anderthalb bis zwei Meter ist zwar nicht viel, dennoch ist die taz-Überschrift irreführend und ein journalistischer Fauxpas.
zum Beitrag10.03.2018 , 22:11 Uhr
Das Svenja Schulze Verdi-Mitglied ist, scheint die taz exklusiv zu haben. Weder auf Svenja Schulzes eigener Website noch bei Wikipedia u.ä. findet man das, überall steht nur IG BCE.
Außerdem fehlt, dass Schulze bei Booz Allen Hamilton angestellt ist (zz. freigestellt), einer schlecht beleumundeten US-Beratungsfirma.
zum Beitrag10.03.2018 , 22:00 Uhr
In NRW hat sich Schulze für neue Kohlekraftwerke mit CCS ausgesprochen. Das war eigentlich schon tot, aber diese und andere Pseudolösungen könnten jetzt wieder hochkommen, weil das Klimaziel nur mit einer schnellen weltweiten Energiewende zu schaffen wäre, die es aber nicht gibt. Hendricks hatte da immer eine klare Anti-Fossil-Haltung, bei Schulze würde mich das überraschen.
zum Beitrag10.03.2018 , 21:53 Uhr
AStA würde bedeuten, dass man es A-S-t-A spricht. Wenn man es wie ein Wort spricht, schreiben Journalisten in der Regel auch so. Ich finde das vom Prinzip her richtig, weil heute jeder Laden gerne seine Privatrechtschreibung durchsetzen möchte.
zum Beitrag04.03.2018 , 11:30 Uhr
Bei der Leidminderung fange ich bei den Menschen an, da habe ich erst mal viel zu tun. Dann kommen auch Tiere. Da durch vegane Ernährung auch einige Tiere sterben, würde ich bei Insekten erst mal Entwarnung geben.
zum Beitrag24.02.2018 , 23:02 Uhr
"Jeder möchte gern in einem warmen Haus wohnen und auf ordentlichen Straßen und Radwegen unterwegs sein, aber eine Kiesgrube nebenan hätten die wenigsten Menschen gern."
Wozu brauche ich eine angeblich unabhängige tageszeitung, wenn deren Journalisten einer angeblich unabhängigen Bundesbehörde, die in Wahrheit der verlängerte Arm der Industrie ist, so leicht auf den Leim gehen?
zum Beitrag24.02.2018 , 22:57 Uhr
"Bitte, liebe Politiker, verbietet doch solche Zustände in der Fleischproduktion!"
Es hilft nichts, die Verantwortung kehrt immer wieder zu uns zurück, ob als Verbraucher, Wähler oder Bürger.
zum Beitrag24.02.2018 , 22:50 Uhr
"Es gibt dort keinen Bauer"
Dass trotzdem immer von "Bauern" statt von Agrarunternehmen die Rede ist, geht jedenfalls auf die Kappe der Journalisten, die glauben, solche Vereinfachungen seien nötig oder auch cool.
zum Beitrag23.02.2018 , 03:06 Uhr
Man darf niemand von seiner persönlichen Verantwortung freisprechen, leider zeigen aber Untersuchungen immer wieder, dass es eine Mehrheit gibt, die der Werbung/Manipulation/Propaganda erliegt. Und die ist heute schon sehr ausgefeilt. Mit der Begründung, dass die Menschen ja die freie Wahl hätten, läuft das sogar viel besser als in Systemen mit herkömmlicher staatlicher Repression.
zum Beitrag17.02.2018 , 23:40 Uhr
Bernhard Pötter verschweigt, dass weder er noch die taz den Totalschaden der Verkehrspolitik richtig beschrieben haben. Er besteht in der Erzeugung von unnötigem und sinnlosem Verkehr, vermutlich kapitalgetrieben. Statt um Verkehrsvermeidung, Stadt-, Regional- und Verkehrsplanung und umfassende Konzepte ging es zuletzt in der taz fast nur noch um den Autoantrieb und um Sharing Economy (bzw. was daraus logischerweise geworden ist).
zum Beitrag15.01.2018 , 05:43 Uhr
Ja, ist schon doof, wenn das Schiff jetzt untergeht. Trotzdem sollen die mal aufhören zu nerven von wegen "Rettungsboote sind doch da". Da müssten wir uns ja mit den ganzen Habenichtsen zusammen reinsetzen! Nee, lieber bleibt alles so wie es ist und dann ist eben Schluss ...
... ich glaube, so sehen Rezepte für Revolutionen aus.
zum Beitrag13.01.2018 , 10:11 Uhr
Es irritiert, dass im Jahr 2018 für die von mir sehr geschätzte Kommentatorin immer noch keine Umweltkrise existiert und das BIP als Kenngröße nicht infrage steht. Wie lange soll bei uns noch das Falsche wachsen und Care & Co. stagnieren, bis das auffällt?
zum Beitrag08.01.2018 , 04:20 Uhr
Danke - auf den Punkt gebracht.
Wenn ich das Licht anmache, sehe ich etwas anderes als Wolf Lotter. Als Mitarbeiter in einem selbstverwalteten Betrieb sehe ich, dass unsere Produkte besser sind als viele andere, obendrein menschen- und umweltfreundlich, sinnvoll und nicht mal teurer - dass wir aber trotzdem wirtschaftlich nur durch extreme Selbstausbeutung zurechtkommen. Bei Wolf Lotter gibt es keine Verdummungs-Werbung, keine Lobbyisten, keine Oligopole und Netzwerke, keine Dumpingangebote. Für den Gründer eines anerkannten Wirtschaftsmagazins ist das schon beschämend.
zum Beitrag15.12.2017 , 18:07 Uhr
"Die modernen Gesellschaften haben schon lange Formen des Teilens. Bibliotheken, städtische Schwimmbäder, Straßenbahnen – das wird nur nicht als Sharing wahrgenommen. In vielen visionären Texten wird ein goldenes Zeitalter des Teilens ausgerufen, ich gehe aber in London die Straße runter und die örtliche Bücherei wird zugemacht. Aufgrund des Zusammenstreichens öffentlicher Mittel gibt es also eher weniger Sharing."
Warum bin ich da nicht selbst drauf gekommen? Weil öffentliche Einrichtungen uncool sind und sich nach alte Tante anhören?
zum Beitrag15.12.2017 , 15:31 Uhr
Als Nichtfliegerin und Fluglärmbetroffene weiß ich nicht, ob ich mich über solche Artikel wundern, fremdschämen oder lachen soll.
zum Beitrag03.11.2017 , 01:48 Uhr
Danke, guter Beitrag.
zum Beitrag24.09.2017 , 12:44 Uhr
Der Verkehrsforscher Prof. Knie sagt in seinem Portal, es seien "nur bereits bestehende Förderprogramme zusammengefügt worden. Es ist also überhaupt kein neues Geld hinzugekommen. ... Es bleibt bei Forschungsförderung und ein bisschen Unterstützung bei der Beschaffung von E-Bussen." http://www.klimaretter.info/meinungen/herausgeber/prof-andreas-knie/23635-enttaeuschender-diesel-gipfel-vergessene-verkehrswende-und-laehmende-ruhe
Das bedeutet: Auch wenn das Geld fließt, wird es - gemessen an dem, was sowieso schon vorgesehen war - kaum eine Wirkung haben.
zum Beitrag17.09.2017 , 22:28 Uhr
Die taz macht die gemeinwohl- und klimaschädliche Vielfliegerei weiter hoffähig. Kann man ja machen. Aber dann bitte nicht behaupten, die taz sei eine progressive Zeitung. Und bitte nicht weiter die politische Agonie im Land beklagen. Die Agonie wird auch von Leuten wie "Julia Weyhe" gemacht, die glauben, durch ein Kreuzchen bei den Grünen könnten sie ihren imperialen Lebensstil mit einem progressiven Image verbinden.
zum Beitrag10.09.2017 , 15:22 Uhr
Schön, dass der Autor hier Links setzt! Der Link im letzten Absatz geht aber im Kreis.
zum Beitrag09.09.2017 , 18:39 Uhr
Genau, aber die Grünen und die meisten Naturschutzverbände trauen sich nicht laut zu sagen, dass weniger geflogen werden muss, und fliegen außerdem selbst besonders viel. Außenseiter wie Niko Paech bekommen immer Beifall, wenn sie sagen, dass sie nicht fliegen und kein Auto haben, aber unsere Politiker und Intellektuellen wollen lieber weiter um ihren Platz auf der Titanic rangeln.
@Redaktion
Jonas, nicht Joas.
zum Beitrag02.09.2017 , 19:46 Uhr
E-Bike fahren ist für unter 60-Jährige im Flachland immer noch peinlich. Aber lieber lasse ich mich von einem E-Bike überholen als von einem Auto.
Frage an die Redaktion: Was ist "Atacama Wüse"?
zum Beitrag18.08.2017 , 19:28 Uhr
Fliegen muss nicht nur ein bisschen teurer werden, um die zusätzlichen Sicherheitsmitarbeiter zu bezahlen, es muss viel teurer werden, denn der immer weiter wachsende Flugverkehr zerstört das Klima und die Regionen und ist sogar ein Kriegsgrund* (und führt nicht mal zu viel Erkenntnisgewinn bei den Touristen und Geschäftsreisenden).
* http://wiwo.de/11298670.html
zum Beitrag16.08.2017 , 05:09 Uhr
"Der (Billig-)Flugverkehr, der zulasten von Umwelt, Flughafenanwohnern und Beschäftigten geht, wird weiterhin zunehmen."
Ein Satz der Vernunft inmitten von all dem aufgeregten Unsinn, der heute gesagt wurde.
zum Beitrag31.07.2017 , 22:45 Uhr
Der Text hat heute vom "Medien-Doktor Umwelt" der TU Dortmund eine Top-Bewertung (11 von 12) bekommen. Herzlichen Glückwusch!
http://www.medien-doktor.de/umwelt/2017/07/notwehr-gegen-donald-trump/
zum Beitrag19.06.2017 , 05:48 Uhr
Die Studie: http://www.ivl.se/english/startpage/pages/publications/publication?id=5407
zum Beitrag01.06.2017 , 00:46 Uhr
Ich finde Camryn Harlick toll, aber wenn ich den sperrigen Text lese, habe ich das Gefühl, dass hier einem Menschen Krücken verpasst werden, die er gar nicht braucht.
zum Beitrag03.05.2017 , 21:46 Uhr
"ökologisch - ideologisch aufgeblasenes FDP Mentalität vergleichbares grünes Projekt, das eine Zeit lang gewissen Kreisen solide Erträge ohne Risiko bringt zu Lasten der fast Habenichtse in der Gesellschaft"
... ist seit einiger Zeit das Narrativ von Energiewendegegnern, die sich weder für die Habenichtse noch für Ökologie noch für faires Wirtschaften interessieren. Leider haben die Wohlfühl-Grünen es ihnen einfach gemacht.
zum Beitrag22.04.2017 , 16:50 Uhr
Die StreetfoodköchInnen werden dann verschwinden und irgendwo als "Problem" wieder auftauchen, das natürlich "niemand erwarten konnte".
zum Beitrag19.04.2017 , 03:34 Uhr
"110 Millionen Einwohner ... Das entspricht der Bevölkerung von Deutschland, Schweiz, Österreich und Polen zusammen."
Belgien und Luxemburg statt Polen. Polen hat 40 Millionen Einwohner.
zum Beitrag15.04.2017 , 23:43 Uhr
Mit Offsetting ist Klimakompensation gemeint. Dazu gibts einen Wikipedia-Eintrag. Verkürzt gesagt, geht es darum, sich von tatsächlichen Klimaschutzmaßnahmen freikaufen zu können.
zum Beitrag15.04.2017 , 23:16 Uhr
Umweltfreundlich ist nicht, wer ein paar grüne Vorzeige-Produkte erwirbt. Umweltfreundlich wäre zum Beispiel, sein Leben nicht der Karriere zu unterwerfen und nicht laufend dem vermeintlich besseren Job hinterherzuziehen. Umweltfreundlich wäre, eine kleinere Wohnung in einem Mehrfamilienhaus nahe der Arbeitsstelle zu beziehen und das im Freundes- und Bekanntenkreis offensiv zu vertreten. Das Umweltbundesamt spricht hier auch von "Big Points". In diesen Bereichen (Wohnen, Flugverkehr) schneiden Menschen, die sich für umweltbewusst halten, oft schlechter ab als der Durchschnitt.
zum Beitrag14.04.2017 , 20:56 Uhr
Danke für die vielen guten Kommentare, die die Reflexionstiefe des Artikels bei Weitem übertreffen. Bernhard Pötter hofft auf den grünen Kapitalismus - aber sollen denn ausgerechnet jetzt, wo immer weniger Leute an den Kapitalismus glauben, die Grünen seine Retter werden? Wir sollten lieber überlegen, was wir an seine Stelle setzen wollen - die Rechtspopulisten tun es bereits.
zum Beitrag13.04.2017 , 23:50 Uhr
Die Fledermäuse sollen sich nicht so haben! Schließlich bleibt ihnen durch das rechtzeitige Verhungern der elende Tod durch Zerschreddertwerden an all den Windrad-Monstern erspart, mit denen Claudia Roth und ihre Kumpane die schönsten Monokulturlandschaften Deutschlands verschandelt haben!
zum Beitrag02.04.2017 , 04:19 Uhr
Sehr guter Artikel. Danke.
zum Beitrag26.03.2017 , 21:47 Uhr
Ich habe gar nicht genug Geld, um meinen Kindern den "Führerschein" aufzuzwingen. Früher habe ich manchmal Dichtungsmasse in Auto-Auspuffe gesprüht. Wie macht man das eigentlich bei Elektroautos?
zum Beitrag17.03.2017 , 00:47 Uhr
Ungleichheit schadet nicht nur der Gesundheit – siehe dazu auch das Standardwerk "The Spirit Level"/"Gleichheit ist Glück von Wilkinson/Pickett –, sondern ebenso der Umwelt, wie österreichische Sozialforscher gezeigt haben.
"Der grundlegende Mechanismus der umweltschädlichen Wirkung von Ungleichheit ist erneut die Statuskonkurrenz. Allerdings muss man ihre Wirkungsweise tiefer erfassen als Wilkinson und Pickett dies tun, die sich auf den Statuskonsum beschränken. Die Ungleichheit ist nämlich erstens nicht erst für ein Übermaß an Konsum, sondern schon für die Akkumulation von Kapital verantwortlich, von der alles andere, auch der Konsum, abhängt. Die Kapitalisten und Unternehmer müssen nämlich, um ihre herausgehobene Statusposition zu halten, dem Wachstumsimperativ gehorchen, den die Konkurrenz am Markt ihnen setzt. Die kapitalistische Statusleiter ist dabei nach oben offen, denn das Geld kann an sich selbst keine Grenze finden. Das kapitalistische Wachstum findet daher außer an einer sozialen Bewegung, die eine Postwachstumsökonomie ins Werk setzt, kein Ende."
http://www.social-innovation.org/?p=4048
zum Beitrag16.03.2017 , 01:35 Uhr
"Quellen sind vor allem Windkraftanlagen"
Recherchefehler: In dem UBA-Leitfaden ist nur von Kleinwindanlagen die Rede, und zwar an dritter Stelle hinter Mini-BHKW und Wärmepumpen.
zum Beitrag14.03.2017 , 23:17 Uhr
"Amazonien ist kein Urwald, sondern eine von indigenen Völkern geformte Kulturlandschaft", sagt mein Freund Norbert Suchanek. Er lebt in Brasilien und schreibt seit 30 Jahren Artikel und Bücher über den "Mythos Wildnis" - bisher hats noch nicht so viel geholfen.
zum Beitrag20.02.2017 , 23:44 Uhr
"Schon die Kleinsten werden mit Kreidebomben frühzeitig an das lukrative Geschäft herangeführt"
Was ist eigentlich, wenn die hirnlosen Troll-Kommentare von der taz-Redaktion selber kommen? Etwas ernster gesprochen: Hier werden Opfer von Waffen beleidigt, das Foto und die Bildunterschrift müssen ersetzt werden.
zum Beitrag20.02.2017 , 23:37 Uhr
"Vegetarische Kost schließt heutzutage die wenigsten Esser aus."
Das gilt auch gleich noch für Moslems, Juden und Hindus.
zum Beitrag13.02.2017 , 03:59 Uhr
"name nachname, blind blindertext und blind"
Auf taz.de bekommt die Leserin immer wieder Text hingeworfen, als ob dort Leute so lustlos arbeiten würden, dass man sich Sorgen machen müsste.
zum Beitrag13.02.2017 , 03:52 Uhr
Fehler in der Unterüberschrift: Die 2 Prozent mehr CO₂ gelten österreichweit, nicht am Flughafen.
Ein gutes Urteil, auch weil es sich den Schlupflöchern (Ausgleich von Eingriffen, "Offsetting") versagt.
zum Beitrag21.01.2017 , 18:33 Uhr
Der Link funktioniert mal wieder nicht, wann lernt taz.de das endlich?
Richtig ist http://germanwatch.org/de/download/17259.pdf
zum Beitrag16.01.2017 , 22:35 Uhr
Armut ist wirklich ne prima Sache. Man wird liebevoll geweckt und kann sich über Studenten lustig machen, die keinen Kredit bekommen. Danke, taz! Die Akkreditierung für den inneren Kreis in Davos ist unterwegs.
zum Beitrag15.01.2017 , 23:46 Uhr
Jeder Kilometer Autobahn ist einer zu viel, das ist schon mal Fakt. Durch Autobahnbau entsteht nicht mehr Lebensglück, es wird höchstens anders verteilt.
zum Beitrag03.01.2017 , 00:46 Uhr
"Meinung + Diskussion SEITE 12"
... steht unter dem Text. Okay, und wie finde ich das? Bei nebenstehendem "Kommentar Gigaliner" jedenfalls nicht - der ist von 2012.
http://de.wikipedia.org/wiki/Hyperlink#World_Wide_Web
zum Beitrag21.12.2016 , 02:26 Uhr
Ein wichtiger Punkt. Ströbele sollte darüber jetzt offen reden und sich bei seinen Parteifreundinnen entschuldigen, die er vor 15 Jahren gezwungen hat, gegen ihre Überzeugung für den Kriegseinsatz zu stimmen und ihre Biografie zu beschädigen, damit die von Ströbele sauber bleiben konnte. Dokumentiert ist das meines Wissens leider nur im Schmierenmagazin "Focus (19.11.2001):
>> Vier Abtrünnige durfte es geben, um die Koalition nicht zu gefährden. Aber einer wollte um keinen Preis umfallen: „Ihr könnt machen, was ihr wollt, ich muss mit Nein stimmen“, klärte Hans-Christian Ströbele seine Gefolgsleute auf. Monika Knoche, Steffi Lemke und Sylvia Voß mussten einknicken. Die Umfaller sind blamiert und unglaubwürdig: Ja zur Koalition, aber eigentlich Nein zum Bundeswehreinsatz.
zum Beitrag05.12.2016 , 21:48 Uhr
Das ist wirklich kein Journalismus auf der Höhe der Zeit. Wir wollten es doch in diesem Jahrhundert besser machen. Da muss es auch mal wehtun - bei uns.
zum Beitrag04.12.2016 , 18:24 Uhr
Ja, das Überwältigungsdokumentarfilmen hat mich schon immer gestört, egal ob die Macher nun etwas Kritikwürdiges kritisieren wollten oder nicht. Liebe Jenny Zylka, bitte graben Sie für uns die anderen Filme aus, die es ja auch gibt.
PS: Das Gnu, nicht der Gnu.
zum Beitrag29.11.2016 , 22:24 Uhr
Nur Mut, Journalisten! Korrigieren ist das neue Insistieren.
zum Beitrag27.11.2016 , 19:33 Uhr
"Ganze 30 Prozent" bedeutet "nicht mehr als 30 Prozent", hier ist aber das Gegenteil gemeint.
http://www.duden.de/rechtschreibung/ganz#Bedeutung4
zum Beitrag27.11.2016 , 00:29 Uhr
PS: Gut, dass der Link nicht funktionierte, er wäre zur falschen Studie gegangen. Hier der richtige Link: https://www.transportenvironment.org/sites/te/files/2016_11_Briefing_Palm_oil_use_continues_to_grow.pdf
zum Beitrag26.11.2016 , 23:56 Uhr
Schön, dass auch die taz jetzt versucht, Links zu setzen. Nur schade, dass keiner nachsieht, ob sie auch funktionieren. Der Anfängerfehler mit Google muss euch aber nicht entmutigen. Einfach noch mal probieren!
zum Beitrag07.11.2016 , 21:18 Uhr
Die EU klagt nicht zurecht (= in die passende Form), sondern zu Recht (= berechtigterweise).
zum Beitrag06.11.2016 , 00:04 Uhr
Vielen Dank! Mit moderner Technik (Internetverweise!) hat es die taz nicht so - es reicht ja, dass man 1990 führend bei der Digitalisierung war ;-)
zum Beitrag31.10.2016 , 00:27 Uhr
Oben auf dieser Seite ist ein völlig veralteter Kasten:
"Laut Umfragen wird die AfD bei der Wahl im September ins Berliner Abgeordnetenhaus einziehen."
Hat bei der taz noch jemand den Überblick?
zum Beitrag12.10.2016 , 01:06 Uhr
"Neue Kampagnen klären über Mythen in der Tierhaltung auf"
Nein, das tun sie nicht - der Untertitel gibt den Text falsch wieder.
zum Beitrag12.10.2016 , 00:57 Uhr
„Die Leidtragenden sind die mit traditionellen Methoden arbeitenden Küstenfischer, die im Gegensatz zur industriellen Fischerei am wenigsten für die problematische Situation verantwortlich sind“
Danke, taz Nord! Ich lese und höre seit Tagen Meldungen zum Thema Dorschquote, überall gibt es nur "die Fischer". Dass Verantwortung und Betroffensein innerhalb der Branche sehr unterschiedlich verteilt sind und die Regelung insofern unfair ist, scheint nicht der Erwähnung wert.
zum Beitrag11.10.2016 , 21:34 Uhr
Das gehört in die Rubrik Wissenschaft, hat mit Ökologie nichts zu tun.
zum Beitrag11.10.2016 , 09:45 Uhr
Das ist richtig und falsch zugleich. Uns allen fehlt eine gute ökonomische Ausbildung. Am meisten fehlt sie den Ökonomen.
zum Beitrag10.10.2016 , 23:08 Uhr
"2006 bekam die US-amerikanische Umwelt-Ökonomin Elinor Ostrom die Auszeichnung."
Leider der einzige Satz mit Informationswert in dem Text.
Zur Erinnerung die taz vom 13. Januar 2012. http://www.taz.de/!5154557/
Und ein Text vom unersetzlichen Helmut Höge. http://blogs.taz.de/hausmeisterblog/2009/10/15/elinor_ostrom/
zum Beitrag27.09.2016 , 16:05 Uhr
In Wien wird gegen den Flughafenausbau protestiert, in Montreal beginnt eine (absehbar wirkungslose) Konferenz zum Klimaschutz im internationalen Luftverkehr. Das sind gesellschaftlich relevate Themen, nicht aber die Jobs bei Air Berlin. Die gehören sozial verträglich abgebaut, wie die meisten anderen Jobs in Klimakillerbranchen.
zum Beitrag11.09.2016 , 01:00 Uhr
"Das Protokoll über den Inhalt des Gesprächs ist komplett geschwärzt."
Welches Gesetz erlaubt das? Ist ein Gespräch eines Autobauervertreters mit einem Regierungsbeamten ein Staatsgeheimnis? Wenn Abgeordnete nicht mal durchsetzen können, dass sie das lesen dürfen, wie soll ein Parlament dann seine Aufgabe erfüllen, die Exekutive zu kontrollieren?
zum Beitrag11.09.2016 , 00:43 Uhr
Den Wettbewerb mit dem Flugzeug kann die Bahn mit immer schnelleren, teureren und riskanteren Hochgeschwindigkeitszügen nicht gewinnen.
zum Beitrag22.08.2016 , 03:48 Uhr
Nein, das ist genau das Thema. Die Welt ist klein geworden und hat ein riesengroßes Gerechtigkeitsproblem und ein riesengroßes Zukunftsproblem. Kein Vielfliegerverbraucherschutzproblem.
Oder eine Nummer kleiner: Über Klimapolitik für den Luftverkehr hat die taz schon sehr lange nicht mehr berichtet. Der letzte Artikel mit Inhalt erschien am 1. März 2015. http://taz.de/!5018558/
PS: Wenn die Fliegerei zu massenhaft mehr Weltverständnis und tieferen Einsichten führen würde, wärs ja ok. Aber ist ja nicht. Wer fliegt, bleibt meistens unter seinesgleichen.
zum Beitrag22.08.2016 , 03:08 Uhr
Ja, so einen "Kommentar" erwartet man eher in der Sächsischen Zeitung, wo die Anzeigenkunden und die Leser nicht "überfordert" werden dürfen. Die unabhängige taz, zumal ihr Verkehrsredakteur, darf sich gern eigene Gedanken machen: wozu Autos eigentlich gut sind, ob das Modell der Niedersachen AG zerschlagen gehört, ob Autobauer Sonderrechte zur Herstellung illegaler gesundheitsschädigender Produkte brauchen, ob die Idee von der Autobranche als Leitindustrie in die Sackgasse führt ... hier könnte die taz wieder beweisen, dass sie einen Zukunftsdiskurs anschiebt.
... sorry, da bin ich wohl ins Träumen geraten.
zum Beitrag19.08.2016 , 12:34 Uhr
Als Umweltredakteur hat Malte Kreutzfeldt bestimmt schon vom Klimawandel gehört und weiß, dass wir ein viel größeres Problem haben. Es sitzen nämlich sozusagen am ganz großen Notausgang ein paar Leute, die nicht richtig erwachsen werden wollen und auch keine kommunikativen Fähigkeiten haben. Sie glauben, ein kleiner, reicherer Teil der Menschheit hätte ein gottgegebenes Recht, die Atmosphäre und den ganzen Globus kaputtzumachen und dafür irgendwelche anderen blechen zu lassen, die keine Wahl haben. Sie glauben, das sei keine Sklavenhaltermentalität, sondern Fortschritt. Sie sind geil darauf, neue Startbahnen einzuweihen und sich dafür wählen oder bezahlen zu lassen, dass sie das Fliegen weiter künstlich billig machen, obwohl wir das Jahr eins nach dem Paris-Gipfel haben.
Bernhard Pötter, auch ein taz-Umweltredakteur, hat geschrieben:
"... von einer bedrohten Spezies hat sich der deutsche Verbraucher zum rücksichtslosen Schnäppchenjäger gemausert. Der braucht keinen Bestandsschutz mehr. Sondern einen Benimmkurs." http://www.taz.de/1/archiv/?dig=2005/03/15/a0146
Ich bin sicher, dass Malte Kreutzfeldt den Satz kennt. Und er kennt bestimmt auch die neue UBA-Studie: Betuchte Mitbürger, die sich selbst als umweltbewusst einschätzen, haben eine viel schlechtere CO₂-Bilanz als ärmere Deutsche, denen die Umwelt schnuppe ist. Das hat vor allem drei Gründe: große Wohnung, großes Auto, viel Fliegen. http://www.taz.de/Konsum-und-Umweltbewusstsein/!5325200/
Etwas Ähnliches hat Manfred Kriener schon vor Jahren am Beispiel des Tourismus beschrieben. Als taz-Umweltredakteur.
Und ich lese und lese das alles und frage mich: Sind wir alle bescheuert?
zum Beitrag16.08.2016 , 04:13 Uhr
Man muss nicht von vorne anfangen. Es gab sogar schon mal zwei Jahre lang eine Bundestags-Enquete, die durchaus spannende Expertenanhörungen gemacht hat. http://www.klimaretter.info/konsum/hintergrund/12649-konsumkritik-im-bundestag
Am Ende scheiterte das dann vor allem an den bürgerlichen Mitgliedern. Ein paar rot-rot-grüne Abgeordnete von damals versuchen gerade, wenigstens die Idee am Leben zu erhalten, dass wir Auswege aus dem Konsumidiotismus brauchen. Warum wird darüber nicht in den Medien diskutiert? Die Journalisten sind doch genauso betroffen.
zum Beitrag12.08.2016 , 05:11 Uhr
Dass es weniger Verkehrstote gibt, liegt auch daran, dass kaum noch Kinder auf der Straße sind. Sie werden jetzt überwiegend in Gebäuden oder geschlossenen Anlagen gehalten. Natürlich geschieht das nur zu ihrem Schutz.
zum Beitrag09.08.2016 , 00:19 Uhr
Eine Schnapsidee, die wenigstens Felix Lee durchschaut hat, zum Glück.
Schade, dass in China jeder Unsinn nachgemacht wird, der schon im Westen nicht geklappt hat. In diesem Fall die autogerechte Stadt. Nachdem wir nun erleben, dass nicht nur der Kapitalismus und der Sozialismus bei der Nachhaltigkeit versagen, sondern auch der kapitalistische Sozialismus, sollten wir es vielleicht doch mal mit einer sozial-ökologischen Marktwirtschaft versuchen. Dazu müssten aber zuerst mal alle, die dazu in der Lage sind, begreifen, dass sie gerade dabei sind, als Versager in die Geschichte einzugehen.
zum Beitrag06.08.2016 , 03:25 Uhr
Stimmt, der Deutsche Bauernverband und der Agrarminister propagieren genau das, was die Bauern in die Krankheit treibt. Lebensmittel- und Handelskonzerne, Kunden und Medien machen den Teufelskreis perfekt. Umwelt- und Tierschützer sollten mehr über die Zusammenhänge aufklären und weniger "blame and shame" betreiben.
zum Beitrag31.07.2016 , 05:02 Uhr
Windanlagen in Thüringen "zerstören das Landschaftsbild und schreddern Rotmilane" - solche Bild-Unterschriften ersetzen doch glatt die Analyse, wo die Energiewende zwischen Weltrettungsfantasien und Realkapitalismus heute steht. Klimawandel war ja auch gestern, der Strom kommt jetzt wieder aus der Steckdose.
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