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Hans aus Jena
Und das nächste Mal interviewt die taz einen alten Herren des Coburger Convents, der uns erklärt, was seiner Meinung nach früher auch nicht alles schlecht war. Wer immer noch nicht die Katastrophen des 20. Jahrhundert auch von links aufarbeiten will, ist alles mögliche, aber auf jeden Fall aber ein Ewiggestriger.
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[Re]: Der Mann mit fachlichen Sachverstand ist gerade geschasst worden, weil er politische Fehler gemacht hat. Jetzt kommt jemand, der über Jahre hinweg politischen Sachverstand gelernt hat, nun ist das auch wieder nicht recht. Oder wäre Ihnen ein Vetreter der Auitomobilindistrie oder des Exxonkonzern sachverständiger gewesen?
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Bekommen dann die Bauern bei der nächsten Demo gegen die Düngemittelverordnung, die mit ihren Traktoren die Straßen verstopfen, auch die Gebühren berechnet?
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Als ich noch jedes Wochenende zu meiner Fernbeziehung mit dem Auto fuhr (war im ÖPNV-Niemandsland gelegen), kan ich mich an mehrere durchwachte und auch teilweise durchgeschlafene Nächte auf der Autobahn erinnern (wenigsten 3x Wintereinbruch, 1x Massencrashaufräumarbeiten, 1x umgeknickte Stromleitung über die Fahrbahn). Und ich wurde nicht von der Feuerwehr verpflegt ;-). Sorry, solches Missgeschick kann einem mit jedem Verkehrsmittel treffen.
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Die grümnen Probleme in Brtemen sind hausgemacht und wenig auf die Bundeebene zurückzuführen. Hier hat insbesondere das ungeschickte Agieren der Verkehrssenatorin (nicht nur bei der Brötchentaste) viel Porzellan zerschlagen.Ähnliches würde ihnen aktuell in Hamburg widerfahren (causa NSU). Letztlich war Bremen eine Kommunalwahl. Die zeitgleiche Kommunalwahl in Schleswig-Holstein hat die Grünen dort gestärkt, Kiel haben sie geholt. Auch hier kommunal erklärbar.
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Ich bin ja froh, das Finnland nicht gesiegt hat, dessen Beitrag fand ich nur gruselig und primitiv. Ich bin allerdings auch kein Freund des Kunstproduktes aus Schweden (fairerweise gesagt, war sie zweite im Publikumsvoting, also nicht allein Juryliebling) oder der Aerobicnummer aus Israel. Die etwas anspruchsvolleren Acts wie aus Spanien, Tschechien oder Moldawien landeten leider nur im Mittelfeld. Und die Deutschen kamen mit dem Pseudorock nun gar nicht rüber, wieder eine teure Luftnummer.
zum BeitragÜbrigens wird auch das Publikuimsvotum vorher schon medial bearbeitet und bearbeitet, wer den "Favorit" sei oder der "Loser", die Kombi Jury - Publikum ist schon ok.
Hans aus Jena
Die Universitäten machen ihren Job insbesondere in Forschung und Lehre, im übrigen genau für zu diesem Thema. Besser und nachhaltiger als alle Hörsaalbesetzer und Nachhaltigkeitsbüros es tun. Beispiel: www.ceec.uni-jena....forschungsprojekte
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[Re]: "Wir sollten vielleicht im Westen mehr einen Fokus auf Wohl der Menschen in der Ukraine legen." Das tun wir, wenn wir die Ukraine bei ihrem Kampf unterstützen. Oder ist für Sie für das "Wohl der Menschen" dort besser, dass Putin die Ukraine beherrscht?
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Mir fiel da sofort Gleiwitz ein...
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Den Kulturleuten stand (fast allen) zu Pandemiezeiten das Wasser bis zum Hals. Die ausstehende Miete für das Atelier, das Nichtmehrverdienen können durch abgesagte Konzerte, Ausstellungen und Auftritte hat insbesondere den freien Künstler*innen jegliche Existenz bedroht. Das einzige, was half (und dies muss man Frau Grütters bei aller sonstiger kritischer Distanz anerkennen) waren die unbürokratischen, mit der Gießkanne verteilten Fördermittel. Hätte ein Sachbearbeiter erst ein halbes Jahr lang Verwendungszweck, Notwendigkeit und Anspruchsberechtigungskriterien abgeprüft, wäre noch mehr einfach abgesoffen. Dass da schwarze Schafe auch was abgezweigt haben - unvermeidbar, ich bin eher überrascht, dass dies sowenige sein sollen. Die kann man jetzt immer noch nachträglich abgreifen und wegen Falschangaben zurück zahlen lassen.
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Was waren jetzt konkret die Thesen der Veranstaltung? Aus dem Beitrag werde ich darüber nicht informiert.
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Nun, im Sozialismus, den ich erlebt habe, gab es den Arbeitszwang. Nicht Arbeitende wurde als "asozial" kriminalisiert (da folgte die DDR den Traditionen des Nationasozialismus) und verurteilt. Ausgenommen wurden (sehr kleinbürgerlich) verheiratete Frauen. Vielleicht lässt der Kapitalismus hier mehr Spielraum, ich weiss es nicht....
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Herr Wrusch kennt Bahn- und Busfahrten in Ost- und Südosteuropa nicht. Auf meinen Rumänienreisen in den 80ern fuhren nebenan schon mal lebende Schafe, Hühner und gar einmal ein Schwein mit. Und Speck, Brot, Zwiebel und Knoblauch wurde heftig hin- und her gereicht und mit Sliwowitz der Verdauung zugeführt. Waren die besten Reisen, die ich unternommen habe.
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[Re]: Die Wikipedia sucht immer Miitautor*innen. Dort kann jede*r schreiben (bei Einhaltung gewisser Qualitätsmerkmale wie Quellenangeben etc.). Sollten Sie ein Fachmann für die Geschichte der Charité in dieser Zeit sein - nur zu!
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[Re]: Auch diese wird man im orthodoxen Judentum eher weniger finden.
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Uman ist übrigens das Zentrum des orthodoxen Judentums in der Ukraine, traditionell geschichtlich betrachtet, aber seit der ukrainischen Unabhängigkeit auch Wallfahrtsort für orthodoxe Juden aus Israel. Soviel zu sogenannten "Entnazifizierung" als russisches Kriegsziel, wenn dort russische Raketen und Drohnen einschlagen.
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Kann Herr Pickert gern persönlich machen, für mich spricht er nicht. Mein CO2-Flugabdruck ist sehr klein. (und wird nicht jedes Jahr größer). Für frühere persönliche Entscheidungen anderer aus meiner Generation übernehme ich keine Haftung.
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Ist ein wenig wie 1968, als die Studenten nicht verstanden, dass die Arbeiter ihnen nicht zwecks ihrer Befreiung aus den kapitalistischen Zuständen zu jubelten. Auch die Veränderung danach war zäh und ging nur, weil wenigsten einige Ideen in die Poltik einsickerten und deren Mehrheiten fanden, und es zudem einer weiteren Mengen an Leuten im Lande bewusst wurde, wie geil ein anderes, freieres Leben sein kann.
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Die Stimmung in der Bevölkerung dreht sich gerade gegen die notwendigen Maßnahmen zum Klimaschutz. Die Rechten können ihren Spin, dass dies alles gerade nur eine Minderheit angeblicher grüner Spinner "uns" aufzwingen wollen, ganz gut verkaufen. Vielleicht sollte man sich überlegen, ob die Strategie der LG tatsächlich geeignet ist, dagegen an zu arbeiten, oder ob sie ggf. einen gewissen Anteil am derzeitigen Stimmungswandel hat.
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Aus Skandinavien, wo schon wesentlich auf Wärmepumpem umgestellt wurde, ist keine großflächige Verarmung der Bevölkerung bekannt. Vielleicht sollte man dort nachschauen, wie es gefördert wurde.
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Dass viele sogenannte Linke keinen Bezug zu Menschenrechten haben und Aggressoren und Diktaturen nach dem Mund reden, wundert mich nach den Erfahrungen des 20. Jahrhundert nicht mehr. Egal ob in Südamerika, in Europa oder auch in den Kommentarspalten der taz.
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[Re]: Inwiefern? Sonst wird doch auch immer gefordert, dass man als Politiker Fachwissen mitbringen soll, ihres stammt von Ökobetrieben nach Demeter und ihre Arbeit als Veterinärin.
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[Re]: SW ist als zweitbeste Verdienierin doch sonst bei Ihnen immer so volksnah und bei den kleinen Leuten...
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[Re]: Es ist eher frustrierend, wenn Sozialdemokraten und sie lobende Kommentatoren Menschenrechte am Arsch vorbeigehen.
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Ja , es total schrecklich, wenn ein Land mal drei Tage im Jahr ein klein wenig innehält (neben Karfreitag geht die Diskussion ja auch immer am Volkstrauertag und Totensonntag los, in Bayern mag noch Allerheiligen dazu kommen). Im übrigen darf an Karfreitag schon ab 21:00 Uhr wieder getanzt werden (hier in Jena war dies zumindest möglich), die meisten gehen eh nicht vorher in die Clubs. Und was man privat macht, ist sowieso frei gestellt, es geht bei der Regelung um öffentliche Angebote und Veranstaltungen.
zum BeitragDie hier herummeckern sind meist die, die ganz kultursensibel sind, wenn es darum geht, anderen Kulturen und Ethnien nicht vorzuschreiben, wie sie ihre Traditionen pflegen. In Israel wird am Jom Kippur auch nicht getanzt und die Partyszene in Tel Aviv hält dies auch aus. Bei uns gilt aber, ich will Spaß und das jeden Tag, egal wie die eigene Geschichte ist.
Hans aus Jena
Es wird noch eine vierte, viel wichtigere Sichtweise geben. Die restliche Welt wird den "Historikerstreit" als recht deutsches Problem sehen und sich wundern, dass die deutschen Historiker immer noch in den Denken des 19. und 20 Jahrhunderts verharren und imperiale und koloniale Erzählungen pflegen. Junge Historiker aus Osteuropa und Skandinavien, die in Europa längst mehr Deutungsmacht und Rezeption in der Geschichtwissenschaft, bei der politischen Strategiebildung und der kritischen Diskussion gefunden haben, als die mit sich sich selbst beschäftigten deutschen Experten, werden dagegen die Geschichte der letzten Jahre als Geschichte von Aufbrüchen erzählen, von Selbstermächtigung , Autonomie, Selbstfindung, auch von Disruptionen und inneren Kämpfen. Aber sie werden wieder die Realität abbilden, die Sicht auf und und die Selbstsicht der handelnden Subjekte und neuen Mitspieler nach 1989 noch vorn rücken, mit ihnen die Diskussion führen, während die hiesigen Deuter den Grenziehungen von Einflusszonen an grünen Tischen hinterhertrauern und dies auch noch als "progressiv" verkaufen wollen.
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[Re]: Schreiben von Sie das bitte an Putin.
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Ich lese in den ganzen Beiträgen von Herrn Litschko zu dem Prozess bisher nur heraus, dass er unerschütterlich auf seiten der Verteidigung steht.
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[Re]: Ich glaube, der Kommentator hat nichts gegen direkte Demokratie. Sie vergessen offenbar, dass man in einer direkten Demokratie nicht automatisch mit Ja stimmen muss, sondern auch mit Nein stimmen kann. Und dafür seine Argumente im Vorfeld darlegen kann.
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Die Letzte Generation darf sich schon nach mehreren Monaten Aktionismus fragen, welche Ergebnisse diese bewirken. Hinsichtlich 9€-Ticket, Tempolimit, Klimarat - nichts (von der Verbalbekundung eines OBs in Hannover abgesehen). Um was geht es noch - eine immer neue Eskalationsstufe zu erreichen, noch mehr Empörung bewirken, sich darin sonnen?
zum BeitragGeht in die Parlamente, Stadt- und Gemeinderäte, organisiert Volksbegehren. Macht Überzeugungsarbeit auf dem Land bei denen, die die Windkraft ablehnen.
Ja aufwendig, anstrengend, oft frustrierend, aber letztlich der Weg, etwas zu bewegen. Sage ich nach vielen Jahren in einem Stadtrat immer noch...
Hans aus Jena
[Re]: PS Andreas Hofer hat sich i.ü. damals auch gegen eine Besetzung und Eroberung seines Landes gewehrt. Vielleicht hätte er stattdessen eine Friedensdemo in Wien organisieren sollen, dass ja keine Waffen gegen die Franzosen von irgendwem geliefert werden, sondern man doch nur mal mit Napoleon reden müsste...
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[Re]: " einige setzen sich für Friedensverhandlungen ein". Bitte schreiben Sie genauer - einige setzen sich für die Kapitulation der Uraine ein. Das ist durchaus ein Hauptproblem. Andere setzen sich eben für den Erhalt der Ukraine ein, damit am Ende ein Frieden steht, der dessen Freiheit garantiert (auch Linke, nur nicht die Mehrheit und Führung der Partei "Die Linke" und eben auch nicht SW).
zum BeitragHans aus Jena
[Re]: PS Andreas Hofer hat sich i.ü. damals auch gegen eine Besetzung und Eroberung seines Landes gewehrt. Vielleicht hätte er stattdessen eine Friedensdemo in Wien organisieren sollen, dass ja keine Waffen gegen die Franzosen von irgendwem geliefert werden, sondern man doch nur mal mit Napoleon reden müsste...
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Es ist immer wieder erstaunlich, wenn man Artikel liest, die mit dem eigenen Erleben nichts zu tun haben. Sowjetische Soldaten haben nicht abends mit Deutschen gesoffen, die kamen gar nicht aus ihren Kasernen heraus. In Jena waren ca. 20.000 Soldaten stationiert, abgeschirmt in einer quasi eigenen Stadt mit eigenen Kino, Sportstadion und Schweineställen zur Selbstversorgung. Im Stadtbild sah man nur die Offiziere nebst ihren Frauen und auch hier gab es kaum persönliche Kontakte. Und viel haben die Sowjetarmee als Besatzer erlebt. Eine meiner frühesten Kindheitserlebnisse war, wie meine Eltern weinend 1968 auf dem Balkon ihrer Wohnung in Bad Elster nahe der tschechischen Grenze standen, während unten die sowjetischen Panzer in eine Kolonne gegen Prag fuhren. Später in Arnstadt, gelegen zwischen den Luftwaffenstützpunkt Nohra und dem großen Übungsgelände bei Ohrdruf war unsere Stadt Übungsgelände für Tiefflüge, erst durch Migs, später durch Kampfhubschrauber. Gern und besonders geplant auch zu Heiligabend über den Kirchendächern zur Gottesdienstzeit... Manchmal taten einem die "Muschpoken" leid, wenn sie ausgehungert in Kleingartenanlagen einbrachen, um etwas Essbares zu suchen oder wieder einer desertiert war im Irrglauben gen Westen durchbrechen zu können und dann in einem Dorf (z.B Rehestädt und Bittstädt) aufgespürt und abgeknallt wurde. Und Ekel vor den Offizieren, die ihre Leute zur Schwarzarbeit vermieteten, gewildertes Wild verramschten wie auch ihren Sprit und alles andere, was man zu Geld machen konnte. Und darüber das Banner der deutsch-sowjetischen Freundschaft, in der sich die Funktionäre sonnten, nebst organisierten Besuchen in der Schule und auswendig gelernten Gedichten und Liedern, "Pust wsegda budet solnze" - "Immer lebe die Sonne"... Verlogenheit hoch drei. Nein die neu entdeckte "Liebe" zu Russland hat nicht mit dem DDR-Erleben zu tun, sondern mit der miefigen und in diesem Sinne mir sehr bekannten ostdeutschen Meckerhaltung.
zum BeitragHans aus Jena
Auch darf ich wieder die Werbeannonce von Wagenknecht und Schwarzer lesen. Ist sich die Anzeigenabteilung der taz sich wirklich nicht zu schade dafür?
zum BeitragHans aus Jena
Umso schlimmer finde ich, wenn mir dann mitten in diesem Artikel über die bewegende Filme per Annonce ein Foto der grinsenden Wagenknwecht und Schwarzer gezeigt wird, die zum "Aufstand für den Frieden" am 25.2. auzfrufen. Kann die taz nicht besser ihre Anzeigen steuern, oder ihren Anzeigenanbieter wechseln?
zum BeitragHans aus Jena
Südafrika macht ja auch auf Russlandversteher. Vielleicht sollte Israel seine ambivalente Haltung im Ukrainekrieg vor diesem Hintergrund einmal überdenken.
zum BeitragHans aus Jena
"Beeindruckend", wie eigentlich Leute mit Intelligenz offenbaren, das sie keine Ahnung haben, aber trotzdem Meinung. Das Waffenstillstand bedeutet, dass Russland die besetzten Gebiete niemals wieder rausrücken wird, dort ihr Gewaltregime weiter durchsetzt und in wenigen Jahren wieder angreifen wird, sieht der selbsternannte Diplomat nicht. Dass ihn eine freie Entscheidung eines Landes, welchen Entwicklungsweg es nehmen will, egal ist, das wird dafür aber deutlich.
zum BeitragHans aus Jena
Er ist immer noch ohne Einsicht...
zum BeitragHans aus Jena
Herr Ruch hatte vor einigen Jahren mit seinem ZPS durchaus seinen Punkt bei mir. Mittlerweile ist aus Protest bei ihm ein Geschäftsmodell geworden, seine Dauerwerbung um Überweisungen in meinem Mailfach und auf Facebook nerven nur noch. Über grundsätzlich schief gelaufene Aktionen wie die Asche vor dem Bundestag oder dem misslungen Honeypot im Chemnitz mag er nicht mehr reden. Eigene Fehler aufarbeiten ? Ebbe. Aber sich auf aktuelle Themen aufsetzen und große Reden schwingen, dafür reicht es noch.
zum BeitragHans aus Jena
[Re]: Was haben Sie denn konkret getan, um bei der Bundestagswahl 2021 für Mehrheiten für die Umsetzung der von Ihnen genannten Beschlüsse zu sorgen? Anstatt über "Verräter" zu lamentieren, die bei 14,8 % eben zu Kompromissen verdammt sind (oder sich sonst wieder in die Daueropposition verabschieden hätten und damit gar nichts erreicht hätten, auch fürs Klima nicht), aus der Schwäche heraus noch wenigsten einige Ergebnisse verhandelt haben (ja wir brauchen noch mehr), wäre vielleicht ein Werben um Mehrheiten bei Wahlen zielführender gewesen.
zum BeitragHans aus Jena
Übnersetzt heißt dies:
zum BeitragVon der SPD haben 36,9% der Abgeordeneten Patenschaften, von der CDU 16,2 %, von den Grünen 17,8%, vo der FDP 27,2% und von den Linken 25,6%. Da ist (vielleicht mit Ausnahme der SPD) noch bei allen Luft nach oben, wieso greift sich die Autorin allein die Grünen heraus?
Hans aus Jena
Das deutsche Sumpfkrokodil - sehr schön. Schmatz!
zum BeitragHans aus Jena
Ja, die Grünen hätten auch aus der Koalition im Bund und in NRW austreten können. Dann wäre Lützerath bestimmt heute nicht geräumt worden. Und die fünf anderen Dörfer würden bestimmt auch weiter bestehen, wie jetzt beschlossen. Und CDU und SPD würden ganz viel Klimapolitik machen können.
zum BeitragHans aus Jena
Ach Gottchen. Denke wir zwei Jahre zurück, da war es auch hier in der taz und im taz-Forum "in", sich bei geschönten Lebensläufe und nicht korrekt ausgewiesenen Zitate auszutoben. Am Ende hat es dann in der "Klimawahl" nur für 14,8% gerreicht, eine Mehrheit für Klimaschutz war dann nicht mehr drin. Und jetzt von den Grünen als kleiner Koalitionspartner das volle Programm verlangen - es bleiben eben aus solchen Gründen wie vor zwei Jahren nur Kompromisse übrig. Statt sich selbst befragen dies nun den Grünen vorzuwerfen und dafür ihnen Daueropposition zu empfehlen, ist einfach billig.
zum BeitragHans aus Jena
Ja, das Drama nimmt seinen Lauf...
zum BeitragDas Bühnenbild ist aufgebaut, hier Barrikade, Basiscamp, kollektive Volxküche... Da Parkplätze für Mannschaftswagen, Auffahrgassen für Wasserwerfer, Leitzentralen.
Die embeddenen Kritiker (aka Journalisten) stehen bereit.
Nun hier der Epilog: Dröhnend treten die Protagonisten an den Bühnenrand und verkünden dem Publikum ihre Botschaften. Die großen, menschlichen Themen werden benannt, die im Stück verhandelt werden: Verrat, Verderben, der letzte Einsatz, das Überleben, das Recht, die Gemeinschaft, die Ordnung der Dinge, die Niedertracht, die Gewalt, der Untergang.
Vorhang auf, das Drama nimmt seinen Lauf.
Der Ausgang steht dabei schon fest. Allen Beteiligten ist klar, wie es endet, die Rollen sind gesetzt: Das Dorf ist zum Schluß geräumt, die Aktivisten in Gewahrsam oder dem auf dem Heimweg, auf den letzteren auch die Polizeifahrzeuge, die Security bewacht die letzten Trümmer und löscht die restlichen Brandstellen. Irgendwann ist nichts mehr da.
Bis auf die Bilder. Und um die geht es. Welches ist wirkungsvoller, einprägsamer, somit besser für die eigene Seite, welche Botschaft wird besser transportiert. Das Foto vom Aktivisten im Würgegriff, einer Aktivistin, die tränenüberströmt in einen rauchgeschwängerten Himmel blickt, einer Mauer von Polizeischilder stimmungsvoll vor dem hernanrückenden Bagger in Szene gesetzt. Oder auf der anderen Seite das von einem humpelnden Polizisten, von verzerrten Gesichter hinter einer brennende Barrikade, von schön aufgereihten Beweismittel wie Zwillen, Brandbeschleuniger und Wurfgeschossen, die Gewaltbereitschaft dokumentieren sollen.
Pressekonferenzen mit den Ziel der Deutungshoheit folgen, Donner im Medienhimmel, Enttäuschung, Wut, Genugtuung.
Alles erwartbar - Symbol, Fanal, Bestätigung, in zehn Jahren in der Fernsehdokumenation über die Generation Z und die wilden 20er dokumentiert.
Alles kein Shakespeare.
Hans aus Jena
[Re]: Dem russischen Aggressor die Ukraine zu überlassen ist dann wohl in Ihren Augen klug.
zum BeitragHans aus Jena
Seiten gewechselt? Mir als IGM-Mitglied kräuseln sich alle Zehennägel bei diesen Aussagen der DGB-Chefin. Ich hoffe, u.a. meine Gewerkschaft ihr ordentlich in die Parade fährt.
zum BeitragHans aus Jena
[Re]: Ach, da habe ich ja den richtigen getroffen, den der immer versucht, die Unterstützung von Bewegungen zu Diktaturen wie den Iran zu relativieren Nein, Sie verstehen nicht, wie es unter Diktaturen ist, sich politisch oder wenigsten unabhängig zu engagieren und zu agieren und wie wichtig dabei Solidarität von außen wichtig ist von denen, denen man sich eigentlich politisch oder zumindest ideell verbunden fühlt. Sie zu überzeugen, ist müßig.
zum BeitragHans aus Jena
[Re]: Ach Gott, soviel Ignoranz in so wenigen Zeilen;
zum Beitrag- "deutsche Friedensbewegung" Sie verkennen, dass meine Kritik der westdeutschen galt, die in den 80ern uns eben nicht verstanden, verstehen wollten
- "zu welcher Organisation Sie sich zählten" - wenn Sie sich auch nur ein Hauch mit der DDR-Opposition und unabhängigen Friedenbewegung beschäftigt hätten, würden Sie wissen, dass es keine "Organisationen" gab, solche entstanden erste 1989 (mit Ausnahme vieleicht der IFM), sondern viele informelle Gruppen, teils unter, teils nicht unter dem Dach der ev. Kirche. Falls es sie doch interessiert googlen Sie nach Stichworten wie "Jenaer Friedensgemeinschaft", "Frauen für den Frieden", "Gegenstimmen", "Solidarische Kirche", Umweltbibliothek, "Ambulancia", "Reformhaus", "Friedenskreise der Evangelischen Studentengemeinde", "Olaf-Palme-Marsch, "Friederichsfelder Arbeitskreis" etc. etc.
- "Die 90er sind schon lange vorbei" - leider nein, hier im Forum sehr präsent.
Aber Sie wissen bestimmt alles besser.
Hans aus Jena
[Re]: unpraktische Kommentarfunktion...
..bis hin zu Knast beantwortet werden konnte, habe ich (ja es gibt auch andere Beispiele, über die auch viel berichtet wurde) die Leute im Westen meist gesichert als Rechtanwälte, lehrer, Wissenschaftler und anderen bürgerliche Karrieren wiedergefunden
- Wir waren den Westlinken keine Verbündeten (Petra Kelly war eine der wenigen Ausnahmen), die SED-Nachfolger PDS und heute Die Linke waren da nach 1990 attraktiver, einigt doch der gemeinsame westliche Feind.
Ich gebe deshalb wenig auf das altlinke Geschwätz, was sich hier im taz-Forum tummelt. Ich habe meine Positionen durch den Ukrainekrieg schmerzhaft infrage gestellt, das Bemühen sehe ich bei vielen nicht, dafür leben die alten Resentiments zu stark.
zum BeitragHans aus Jena
Als Pazifist aus der DDR habe ich nach der Wende einiges von den Friedensbewegten im westlichen Teil Deutschlands und die Unterschiede zu uns Friedensbewegten im Osten schnell gelernt:
- Es ging ihnen im Westen kaum um eine Ansprache beider Großmächte. Im Zentrum ihres Agierens war die Anklage der USA und der Politik des Westens insgesamt. Wir im Osten waren so "naiv", beide Seiten im Blick zu haben.
- Sie haben ihre Friedensarbeit meist mit der Überwindung des kapitalistischen Systems verknüpft. Uns war immer an der Überwindung des militaristischen sozialistischen Systems gelegen.
- Irritierend für uns Waffengegner im Osten war immer die Akzeptanz von Waffen durch Linke im Westen, wenn sie denn den richtigen Zweck dienten, die Kampagne" Waffen für El Salvador" sei als Beispiel genannt.
- Entsetzt war ich in vielen Fällen über die Empathielosigkeit, mit dem dies v erbunden war - es gab schon immer Opfer erster und zweiter Klasse.
- Ich bin viel Gratismut begegnet. War für uns klar, das Verweigerung des Dienstes mit der Waffe gravierende Folgen haben konnte, eine Untergrundarbeit mit Zersetzungsmaßnahmen n Knast beantwortet wurde
-
zum BeitragHans aus Jena
[Re]: unpraktische Kommentarfunktion...
..bis hin zu Knast beantwortet werden konnte, habe ich (ja es gibt auch andere Beispiele, über die auch viel berichtet wurde) die Leute im Westen meist gesichert als Rechtanwälte, lehrer, Wissenschaftler und anderen bürgerliche Karrieren wiedergefunden
- Wir waren den Westlinken keine Verbündeten (Petra Kelly war eine der wenigen Ausnahmen), die SED-Nachfolger PDS und heute Die Linke waren da nach 1990 attraktiver, einigt doch der gemeinsame westliche Feind.
Ich gebe deshalb wenig auf das altlinke Geschwätz, was sich hier im taz-Forum tummelt. Ich habe meine Positionen durch den Ukrainekrieg schmerzhaft infrage gestellt, das Bemühen sehe ich bei vielen nicht, dafür leben die alten Resentiments zu stark.
zum BeitragHans aus Jena
[Re]: Teil 2: War dies wirklich die Intention, den Dom als Kirchenraum zu rekonstruieren, seine Erhabenheit zu vermehren, in liturgisch noch mehr zu erhöhen - also die Funktion Kirche zu stärken? Oder eher den Glanz zu vermehren, eigene Eitelkeit, Spuren im Dom zu hinterlassen oder gar das Werk als Eycatcher, der noch mehr Aufmerksamkeit für den Dom erzeugen soll?
zum BeitragDer angedeute "Kompromiss", den Altar zeitweise zu verschliessen, ist eigentlich gar keiner. Er wäre schlicht die Konsequenz, den Dom wieder als Kirche zu begreifen, als Bauwerk, das Liturgie Raum gibt und selbst Ausdruck der Liturgie ist. Wer nicht nur katholische Kirchen kennt, weiß, dass sich die Kunstwerke im Laufe des Kirchenjahres verändern - Altarflügel werden zugeklappt und geöffnet, Figuren z.B. in der Passionszeit verhängt, Kiche ist auch in seinen Einrichtungsgegenständen im jahreszeitlichen Wechsel. Der "Komprmiss" wäre lediglich die Rückgewinnung des Domes für seine kirchliche Funktion, als Stätte von Liturgie und Andacht. Nur wenn dies konsequent so gesehen und umgesetzt wird, wäre m.E. das Altarbild im Dom zu halten. Das erfordert aber ein neues Verständnis für den Dom und ist bestimmt nicht mehr so gut zu vermarkten.
Hans aus Jena
Vorweg, das Kunstwerk von Triegel ist beeindruckend. Um es ist genau für den Standort im Westcho, r geschaffen, ohne ihn verlöre es die Bezüge und Einordnung. Ein anderer Standort sowohl im Dom wie im einer anderen Kirche nimmt ihn seine Wirkung, die ihm sein vorgesehener Aufstellungsort verleiht und diesem selbst in seiner Erhabenheit verstärkt, Andacht und theologische Auseinandersetzung vermittelt, vermitteln könnte.
zum BeitragLetzteres weist jedoch zugleich auf das Problem hin, das kaum einer bereit ist zu diskutieren. Was die wenigsten wissen, der Dom gehört nicht der Kirche. 1815, als Naumburg preußisch wurde, übernahm der preußische Staat in Nachfolge der Wettiner, die den Dom mit der Übernahme des Bistums Naumburgs in Besitz hatten, die Eigentumsrechte. Die s hatte die absurde Folge, dass nach 1945 mit Erlöschen von Preußen und 1952 auch des Landes Sachsen-Anhalts die atheistische DDR Eigentümer des Domes wurde, was komplizierte Mietverträge mit der die Kirche nutzende Domgemeinde nach sich zog. Nach 1990 wurde der Dom einer öffentlichen Stiftung übereignet, dren Gremien eben nicht nur von Kirchenvertretern, sondern auch seitens des Landes und der Stadt besetzt sind. Deren Interessen sind nicht deckungsgleich. Schnöde gesagt. der Dom wird insbesondere als touristischer Höhepunkt vermarktet, 90% seiner Besucher besuchen in als Museum und Kunstort. Dazu kam die Verleihung des Weltstättentitels den Verantwortlichen gerade recht. Kirchliche Veranstaltungen wie Gottesdienste finden zwar im bescheidenen Maße noch statt, deren Besucher werden jedoch misstrauisch beäugt, ob sie nicht unter dem Vorwand sich lediglich den nicht zu knappen Eintritt für die Besichtigung ersparen wollen.
Unter diesen Vorzeichen wage ich die tatsächliche Intention zur Auftragserteilung für den jetzigen Altar im Westflügel ein wenig kritisch sehen.
Hans aus Jena
[Re]: Teil 2: War dies wirklich die Intention, den Dom als Kirchenraum zu rekonstruieren, seine Erhabenheit zu vermehren, in liturgisch noch mehr zu erhöhen - also die Funktion Kirche zu stärken? Oder eher den Glanz zu vermehren, eigene Eitelkeit, Spuren im Dom zu hinterlassen oder gar das Werk als Eycatcher, der noch mehr Aufmerksamkeit für den Dom erzeugen soll?
zum BeitragDer angedeute "Kompromiss", den Altar zeitweise zu verschliessen, ist eigentlich gar keiner. Er wäre schlicht die Konsequenz, den Dom wieder als Kirche zu begreifen, als Bauwerk, das Liturgie Raum gibt und selbst Ausdruck der Liturgie ist. Wer nicht nur katholische Kirchen kennt, weiß, dass sich die Kunstwerke im Laufe des Kirchenjahres verändern - Altarflügel werden zugeklappt und geöffnet, Figuren z.B. in der Passionszeit verhängt, Kiche ist auch in seinen Einrichtungsgegenständen im jahreszeitlichen Wechsel. Der "Komprmiss" wäre lediglich die Rückgewinnung des Domes für seine kirchliche Funktion, als Stätte von Liturgie und Andacht. Nur wenn dies konsequent so gesehen und umgesetzt wird, wäre m.E. das Altarbild im Dom zu halten. Das erfordert aber ein neues Verständnis für den Dom und ist bestimmt nicht mehr so gut zu vermarkten.
Hans aus Jena
Sorry, Tadzio Müller hat dies damals ernst gemeint, auch in mehreren Interviews und direkt verknüpft mit der Kampfansage zur Überwindung des Kapitalismus als das eigentliche Übel, Systemchange gewissermaßen. Jetzt "erschreckt" tun und sich "instrumentiert" fühlen ist verlogen, wenn man selbst damals den Klimakampf für den Klassenkampf instrumentalisieren wollte.
zum BeitragHans aus Jena
Bestimmt keine gute und richtige Aktion, die da in Luzk stattfand.
zum BeitragAber die Kommentare der Selbstgerechten hier im Forum wieder unterirdisch. Endlich wieder eine Nachricht, bei der man sich moralisch ereifern kann und meint einen Punkt gegen die Ukraine machen zu können. Dafür kein Wort über den eigentlichen akttuellen Skandal - das Russland zu Winterbeginn die Infrastruktur des Landes zusammenbombt - Strom, Wasser , Wärme - um die Menschen durch Kälte und Not zu zermürben und kleinzukriegen. Da ist ein Buch im Altpapier für manche wohl schlimmer.
Hans aus Jena
Gesterkamp hat früher die sogenannten Männerrechtler kritisiert, die sich trotz medialer Präsenz als Opfer fühlten, weil sie eben auch Widerspruch erfahren. Genau diese "Opferrolle" nimmt er jetzt jedoch für seine Ukraineposition ein. Man kann ihn jetzt seine eigenen Argumente entgegen halten.
zum BeitragHans aus Jena
IKEA hat und will wohl auch nicht aus ihrer eigenen Geschichte lernen. Lowandorder hat schon auf die DDR-Geschichte hingewiesen. Allerdings wurden nicht nur Möbel durch DDR-Häftlinge für IKEA gefertigt, sondern z.B. im VEB Neontechnik Halle auch Lampen, Zitat:"In den DDR Jahren hatte auch Neontechnik mit Flüchtlingen zu kämpfen, vorallem mit deren Abwesenheit, damit dass über Nacht wichtige Ingeneuere gen Westen flohen. Um dem entgegenzuwirken bauten die Verantwortlichen Mauern um das Fabrikgelände und stellte politisch Gefangene ein, die dann für IKEA Stehlampen bauen mussten.
zum BeitragDiese Lampen wurde unter anderem in dem 1980 von AKA Elektric herausgegebenem Katalog abgebildet mit dem Hinweis das sie von der Neontechnik aus Halle sind. Zwei Jahre später erschienen die selben Lampen hübsch ansprechend aufgemacht im IKEA Katalog von 1982/83.
Das Land Sachen Anhalt informierte im Juni 2012 darüber, dass 1989 zur Wende 25 Gefangene der JVA Dessau zur Arbeit in der Neontechik untergebracht waren. Da sich keiner der Nachbarn an Gefangene erinnern konnte unter denen auch Werksangehörige waren, dauerte es eine Weile ehe ich dieses Rätsel lösen konnte. Der ehemalige Mitarbeiter Uwe Sonnabend räumte ein, dass nicht nur für Ikea Küchenlampen gebaut und sogar in Halle endkonfektioniert wurden, sodern ebenso auch für Quelle, Horten und für die englischen Handelskette Tesko. Aber auch für die Waren des täglichen Bedarfs in Ostkaufhäusern wurden Lampen hergestellt, zum Beispiel die Kugelpendel-Leuchte Typ KL-100 von VEB Neontechnik Halle."
Quelle:huehnermanhattan.d...-und-dem-Areal.htm
Belarus ist also kein Einzelfall, sondern schon immer Konzernstrategie - Hauptsache billig produziert im Diktatorenland.
Hans aus Jena
[Re]: Stell Dir vor es geht um deine Frau, dein Kind, deinen Mann, die vergewaltigt, zwangsadoptiert, gefoltert oder verschleppt werden, wenn Du sie nicht verteidigst oder wieder befreien wirst.
zum BeitragHans aus Jena
Danke an ihn, den aufrechten Mann.
zum BeitragUnd dafür, dass er nicht "auf Linie", aber klar war, bis zuletzt.
Hans aus Jena
[Re]: Diese Liste ist, wie mittlerweile schon oft dargelegt, keine Terroristenliste, sondern eine Aufzählung, wer russische Narrative bedient. Sie können sich also entspannen und zur Abwechslung mal was zu den Entsatanisierungsphantasien auf russischer Seite schreiben.
zum BeitragHans aus Jena
Damit wird sich jede weitere Kooperation deutscher u.a. Waffenhersteller mit Schweizer Unternehmen zukünftig erledigt haben. Bin gespannt, wie lange dann noch die Neutralität auf Schweizer Seite hochgehalten wird.
zum BeitragHans aus Jena
Erstaunlich, dass diejenigen. die gerade in Kommentaren in Nachbarartikeln über die Verleigung des Friedenspreises des deutschen Buchhandels nicht ablssen können, Schmutzkübel über Zhadan zu gießen, hier schweigen. Sie beschweren sich über Hass, aber wissen wohl nicht, wie ihre heimliche oder offene Affinität zu Russland sie mit diesen Äußerungen noch verteidigen können.
zum BeitragHans aus Jena
Zum Glück musste Frau Wiedemann die Umwälzungen in Osteuropa 1989 / 90 noch nicht kommentieren. Wahrscheinlich hätte sie angemerkt, dass "(k)eine demokratische Kraft erkennbar (ist), die in (Warschau, Prag, Bukarest, Budapest, Sofia, Tirana, Riga, Tallin, Vilnius...) Verantwortung übernehmen könnte, wenn das jetzige System implodiert." Und am Ende nur Planspiele der CIA gesehen.
zum BeitragHans aus Jena
"Eltern muss gezeigt werden, wie sie ihre Kinder zu Hause ausgewogen ernähren."
zum BeitragVolkspädagogik mit dem Holzhammer, weil man Menschen für blöd hält?
Hans aus Jena
Ich finde es dagegen nonchalant, wie die "Experten" immer so gern Teile der Ukraine dem Terror Putins überlassen wollen.
zum BeitragHans aus Jena
Vielleicht hat sich Herr Reinecke auch beim Philosophieren über das große Ganze nur noch nicht ausreichend mit der Realität im Krieg Russlands mit der Ukraine beschäftigt?
zum Beitragwww.spiegel.de/aus...-8d6a-0e1e6a58cca3
Hans aus Jena
[Re]: Supermarktketten verkaufen Biolebensmittel oder fair gehandelten Kaffee ja auch nicht aus Menschenfreundlichkeit oder Umweltbewusstsein (auch wenn es ihre Reklame uns vorgaukeln will), sondern weil es Kunden gibt, die es kaufen wollen, und sie damit dann Geld verdienen. Trotzdem ist es zu begrüßen, dass es diese Artikel auch dort gibt, und es entfaltet Wirkung.
zum BeitragHans aus Jena
[Re]: Aha, Sie wissen also, welche korrekte Hauttönung eine Afroamerikanerin in einer Filmrolle haben muss, und alle anderen sich "aufhellen". Sie können ja mal querbeet in den USA und auch in Afrika südlich der Sahara schauen, wieviel unterschiedliches Aussehen und ja auch Pigmentierung es gibt bei den Menschen, die wir gern als "schwarz" bezeichnen. Und dann mal an Ihrem Bild von ("schwarzen") Menschen arbeiten, die wesentlich vielfältiger sind, als das von Typen, auf die Sie den einzelnen festlegen wollen. Wir sind erst weiter, wenn es es uns endlich egal ist, welche Farbe und Tönung eine Kunstfigur darstellende Schauspielerin in einem Film trägt. Vielleicht wird es beim nächsten Film auch eine Darstellerin aus Indonesien, Grönland oder den Tongainseln? Haben Sie dann auch die passenden Schablonen parat, ob sie genug indonesisch, grönländisch, oder tongesisch aussehen?
zum BeitragHans aus Jena
Warum ist die Erkenntnis, das Literatur immer die Zeit spiegelt, in der sie entstanden ist, aus der Diskussion verschwunden? Wenn ich "Winnetou", aber auch Jules Verne, Friedrich Gerstäcker, "Lederstrumpf", "Robinson", "Die Schatzinsel" und was auch immer lese, übernehme ich nicht deren Ansichten, sondern kann sie einordnen. Trotzdem kann ich sie lesen. Ansonsten müssen wir jegliche Literatur vor unserer Zeit in die Giftschränke legen.
zum BeitragHans aus Jena
[Re]: "Ich kenne mich mit der Geschichte dieser Länder nicht aus." Dafür haben Sie aber viel Meinung.
zum BeitragHans aus Jena
[Re]: Wenn Sie mit Eskalation meinen, dass unabhängige Länder ihren eigen Willen haben (was ihnen u.a. auch Russland in den 90ern Jahren und der Ukraine speziell 1998 im Budapester Memorandum f´garantiert hatte, dann dann weisen Sie damit nur nach, wie verquer Sie denken. Und leider vergessen Sie auch die militärischen Eskalationen Russland, von Transnistrien über Tschetschenien, Abchasien, Südossetien, Krimannexion und russische Urlauber im Donbass.
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Möchten die erwähnten Damen und Herren eine nationalbolschewistische Partei gründen? Sie häuten sich immer mehr....
zum BeitragHans aus Jena
[Re]: Mmh, dass bei einem Überfall die Kultur des Agressors bei demÜberfallenen gerade nicht hoch im Kurs steht, fällt Ihnen nicht ein. Ich glaube auch nicht, dass in Frankreich im zweiten Weltkrieg Goethe wertgeschätzt und Wagner gern gehört wurde.
zum BeitragHans aus Jena
[Re]: Zunächst kann ich Ihnen durchaus Journalist:innen mit Osthintergrund in der deutschen Zeitungslandschaft benennen, Jana Hensel und Christoph Dieckmann bei der Zeit oder Frau Schmollack hier in der Taz.
zum BeitragZudem verate ich Ihnen, das auch ich eine DDR-Sozialisation habe, sogar ungefähr im Alter von Herrn Tellkamp bin - und nein, die rechten und z.T. wirren Ansichten von Herrn Tellkamp ergeben sich nicht daraus. Und ebenso nein, man kann diesen Schwurbelkram kritisieren, egal ob ost- oder westdeutscher Proviniemz.
Was eher eine Rolle spielen mag, ist die spezielle Melange, die sich durch das kleinbürgerliche Dresden zieht - ich kenne diese gut, da ich zur Hälfte (väterlicherseits) auch Wurzeln dort habe und meine Großeltern dort auch diese bürgerliche Attitüde pflegten, die Tellkamp in seinen "Turm" zwar treffend, aber leider unkritisch beschrieb. Überheblich, arrogant, besserwisserisch einerseits - was noch aus der Zeit stammt, in der Dresden Resident der sächsischen Könige war und sowohl Weimarer Republik, Nazideutschland wie die DDR überdauerte. Und zugleich ständig beldigt seiend und sich ungerecht behandelt fühlend, sich in Opferrollen gefallend (und dabei u.a. die Bomberangriffe 1945 ständig dafür benutzend), einer gefühlten ehemaligen Größe hinterherhechelnd. Die anderen meiner Herkünfte, die Leipziger, die ihr Schicksal in die eigenen ände nahmen und nehmen, haben die Dresdner dafür immer ausgelacht, ARD - "Außer Raum Dresden" war ein Begriff dafür, nicht nur auf das Fernsehen bezogen.
Hans aus Jena
[Re]: Alles richtig. Nur wurden die Ideen und Konzepte der akzeptierenden Jugendarbeit Anfang der 90er in Bremen entwickelt, aufbauend auf das Konzept der aufsuchenden Jugendarbeit der 80ern Jahre in der westdeutschen Hooligan- und Droagenszene. In Ostdeutschland traf dieses Konzept auf schlecht ausgebildete, persönlich überforderte Sozialarbeiter_innen, die Sozialarbeiter vom Winzerclub kenne ich noch persönlich. Und die politische Ebene, kommunal, aber auch Landes-und Bundesebene schaute weg.
zum BeitragHans aus Jena
[Re]: Woher wissen Sie, dass es die Ukraine war? Die hat es dementiert, die Polizei ermittelt in alle Richtungen. Sollten Sie weitergehende Erkenntnisse haben, teile Sie sie bitte mit.
zum BeitragHans aus Jena
[Re]: Der einfachste Weg ist, das die russischen Truppen aus dem Atomkraftwerk abziehen. Dann können ungehindert alle notwendigen Inspektionen stattfinden. Dort haben die russischen Truppen nichts verloren (wie in den andere Territorien der Ukraine auch nicht). Die brenzlige Situation hat allein der russische Aggressor verursacht und zu verantworten. (...)
Der Kommentar wurde gekürzt. Unsere Netiquette können Sie hier nachlesen: taz.de/netiquette
Die Moderation
zum BeitragHans aus Jena
[Re]: Putin hat schon mehrfach über seine imperialen Pläne gesprochen. Sein Außemninister auch. Das sollten Sie als Junge Welt Leser auch schon mitbekommen haben.
zum BeitragHans aus Jena
[Re]: ... sagt derjenige, der bekanntermaßen von Anbeginn an bis heute die Verbrechen der russischen Seite relativiert hat. Kennt man.
zum BeitragHans aus Jena
[Re]: Wer mit den Russen verhandelt und Verträge abschließt wird beschossen und verarscht, siehe die heutigen Raketen auf den Hafen von Odessa.
zum BeitragHans aus Jena
Wenn es für einen "Osteuropaexperten" so völlig überrascht von dem russischen Angriff am 24. Februar war, lässt mich das eher an seiner Expertise zweifeln. Andere Experten waren da weiter. Und somit neme ich ihm seine "Verhandlungs"argumente auch nicht ab.
zum BeitragHans aus Jena
Sorry, liebe Frau Schmollack, der polnische Wodka ist mitnichten ein Wodka-Imitat, Wodka ist ein urpolnisches Getränk, Polen ist sozusagen die Wiege dieses Schnapses. Der erste schriftliche Wodka-Nachweis stammt aus dem Jahr 1405 im polnischen Sandomierz. Die älteste international vetriebene Wodkamarke ist der Wyborowa aus Posen. Natürlich ist Wodka mittlerweile in ganz Osteuropa ein Standardschnaps. Allerdings kaum eioner reicht an die Vielfalt des polnische Wodkas heran, von den Żołądkowa Gorzka bis zu den Zuibrowka, den man vor allem aus dem kleinen Brennereien Ostpolen in der Nähe des Bialowieza probieren sollte und von dem es allein rund zehn verschiedene Geschmacksrichtungen gibt.
zum BeitragHans aus Jena
Was soll die komisch reißerische Überschrift? Sowie ich lesen kann, wollen die Grünen im Anschluss an das 9 Euro-Ticket ein 29 Euro-Ticket (also ähnlich dem, was woanders als 365 Euro-Ticket vom VCD u.a. gefordert wird), und damit den bisher üblichen Preis von einem Monatsticket absenken. Wieder einmal scheint die taz nur clickbait-versessen...
zum BeitragHans aus Jena
[Re]: Wieder einmal viel Meinung und wenig Kenntnis von Ihnen. Lesen Sie doch erst einmal den Artikel.
zum BeitragHans aus Jena
"Zwischen der wohlfeilen, weil folgenlosen Solidaritätsbekundung und dem Nein zu Waffenlieferungen klafft ein moralischer und intellektueller Abgrund, den die Partei entschlossen ignoriert." Danke, Sie haben es auf den Punkt gebracht.
zum BeitragHans aus Jena
Wenn "Die Linke" Pellmann zu ihrem Vorsitzenden wählt, hat sich alles weitere Diskutieren über und mit ihr erübrigt:
"Bonn/Erfurt, 24. Juni 2022. Dem Leipziger Linken-Bundestagsabgeordneten und Kandidaten für den Parteivorsitz Sören Pellmann zufolge, werden Waffenlieferungen aus Deutschland den Ukraine-Krieg nicht beenden. Im phoenix-Interview sagte Pellmann am Rande des Bundesparteitags, es sei nun vor allem wichtig, "den Aggressor, also Wladimir Putin, an den Verhandlungstisch zurück zu zwingen." Um das zu schaffen, sei es wichtig die Oligarchen in den Fokus zu nehmen. "Ich bin fest davon überzeugt, wenn die Oligarchen in der Welt nicht mehr so walten können, wie sie es derzeit noch tun können, dann werden die vielleicht Putin noch mal anders unter Druck setzen", so Pellmann in Erfurt. Sanktionen, die die Bevölkerung treffen, halte er hingegen "für ein völlig ungeeignetes Mittel." Auch spricht er sich grundsätzlich gegen weitere Aufrüstung aus. Gegenüber phoenix erklärte er, er lehne "Waffenlieferungen jedweder Art in die Ukraine und auch an andere Stellen ab." Mit seiner Position, die zu großen Teilen mit der Auffassung von Sahra Wagenknecht übereinstimmt und die seine Kandidatur für den Parteivorsitz unterstütze, vertrete er die Wahl- als auch Parteiprogrammatik der Linken."
zum Beitragwww.presseportal.de/pm/6511/5257296
Hans aus Jena
Hier das Statement der Künstlergruppe und der documenta-Geschäftsführung:
zum Beitragdocumenta-fifteen....documenta-fifteen/
Hans aus Jena
[Re]: "Sie fühlten, waren gleichberechtigt auch ohne den aufgesetzten gendersch...ß"
zum BeitragDa sitzen Sie aber auch den immer wieder gern erzählten Mythos der gleichberechtigten DDR-Frauen auf. Natürlich hatten diese auf dem ersten Blick wesentlich mehr Rechte als die damaligen Westbürgerinnen: vom Kontoeröffnung angefangen über Arbeitsmöglichkeiten, Abtreibungsgesetzen bis Kinderkrippen und -gartenplätzen. Nebbich wird dabei versäumt mitzuerzählen, dass Kindererziehi8ung und Hausarbeit aber trotz Berufstätigkeit bei ihnen blieben, es einen Gendergap bei Lohn und Rente gab, dafür plichtschuldigst den Präsentkorb zum 8.März nebst Blumenstrauß. Unds Einfluss gab es nicht - mayn gern die Kombnatsdirektorinnen, Ministerinnen und weiblichen Mitglieder des Politbüros durchzählen. Eine der besten DDR-Karikaturen mit dem Titel "Frauen an der Macht" zeigte diese an der Seite ihrer ordensgeschmückten Männer auf der Ehrentribüne zum 1. Mai.
Hans aus Jena
[Re]: "seine Landleute" werden vom Angreifer in den Tod geschickt (und dessen Soldaten auch) und kriegstoll ist die russische Führung. Wieder mal die typische Opfer-Täterumkehr.
zum BeitragHans aus Jena
Herr Schirdewan hat eines seiner Abgeordnetenbüros wenige Hundert Meter von mir hier in Jena, in einem der gentrifizierten Wohngebiete, dem "Damenviertel". Sein Büro teilt er mit Lena Güngor, ihrerseits Landtagsabgeordnete in Thüringen und Chefin der linken Stadtratsfraktion. Linke und Grüne dort im Stadtrat sind seit der letzten Kommunalwahl 2019 mit je ungefähr 20% der Stimmen die beiden stärksten Fraktionen. Nun man könnte man meinen, dass dies ja für Jena eine ideale Kombination wäre, sozial-ökologische Politikprojekte anzuschieben, z.B. eine verkehrspolitische Wende weg von der autofixierten Stadt. Pustekuchen. Die linken Abgeordneten im Stadrat sind oft noch PDS-sozialisiert, konserative Knochen, die lieber mit der CDU kungeln, als progressive Politik zu machen. Fast alle sinnvolle verkehrsplanerische Vorschläge werden von ihnen abgelehnt, weil sie für sie "links" im Zweifelsfall bedeutet, dass sich dort das Lenkrad im Auto befindet. Die Folge dieses Agieren bekommt auch die Linke in Jena zu spüren - Absturz auch in Jena bei den Bundestagswahlen (Zweitstimmen) und bei den jüngsten Stadtteilwahlen auf den 3. Platz. Schirdewan sollte also auch vor Ort beweisen, dass seine Politik tatsächlich was mit ökologisch zu tun hat.
zum BeitragHans aus Jena
Jepp, Punkt 1 und 3 dacor. Das Wahlrecht (jenseits der kommunalen Ebene) würde ich aber an der Staatsbürgerschaft gekoppelt halten. Ich kann auch nur in dem Verein mitwählen, wo ich Mitglied bin. Dafür würde ich aber die Hürden des Erwerbes des Staatsbürgerrechtes herabsetzen (z.B. Doppelstaatsbürgerschaft leichter zulassen).
zum BeitragHans aus Jena
Ja, es gibt immer etwas, was andere machen, was einen aufregt. Neben mir im Bus die laut aufgedrehte Musik aus den Kopfhörern, im Treppenhaus stinkt es, weil die Oma rechts unten wieder Krautwickel für ihren Enkel kocht, die Nachbarin oben gießt immmer seine Blumenkästen so intensiv, dass auf meinen Balkon sich Pfützen bilden, der Gartennachbar vernachlässigt die Unkrautpflge, so dass der Giersch auch meine Beete zuwächst, der fette Mann schwitzt neben einem im Kino so vor sich hin ...
zum BeitragZum Glück steht nicht immer Journalist bereit, der seine Empörung in einer Kolummne ablassen kann. Und wahrscheinlich regt sich irgendwo einer auch über die Nebenwirkungen meiner Existenz auf. Leute, seid mal ein wenig entspannter. Natürlich wäre es wahnsinnig toll, wenn alle so voll aufeinander Rücksicht nehmend, vorausschauend und zartfühlend unterwegs sind. Sind sie aber nicht, ist auch man / frau selbst nicht, und auch sonst so hat jede/r mal einen schlechten Tag oder eine schlechte Angewohnheit. Kaum eine/r lebt in einer Einöde, und so bleibt es manchmal eben einfach nur das Aushalten, eine leichtes Schulterzucken und die Hoffnung, dass einem selbst dann auch mal vergeben wird.
Hans aus Jena
Die Rechten schäumen über den Tatort in den konserativen Medien wie die NZZ, die Linken schäumen über den Tatort in der taz. Haben beide Seiten denselben Film gesehen?
zum BeitragHans aus Jena
[Re]: Wenn Russland wirklich will, dann gibr es eine ganz einfachwenLösung: Es stellt seinen Angriffskrieg ein, zieht seine Truppen zurück und gibt das Scvhwarze Meer wieder für die Schifffahrt frei. Alles andere uist Framing, um der Ukraine den schwarzen Peter zuzuschieben.
zum BeitragMögen Sie Putin ja gerne mal verklickern, kommt aber nicht an.
PS am 4. Juni hat Russland das Getreidesilio in Mikolajew in Brand geschossen. Wer hat wirklich Interesse an Getreidelieferungen?
Hans aus Jena
Vielleicht sollte die NATO einfach Geleitschutz für die Getreideschiffe leisten und jeden Anfriff auf diuese als Angriff auf sich deklarieren. Mal sehen ob sich Putin wagr.. Und den Ukrainern diejenigen Distanzwaffen tatsächlich liefern, die Minen in ihrer Wirkung und ihrer Abwehr vor russischen Angriffen aus Seeseite die Minen ersetzen. Dann wäre der Weg für das Getreide frei.
zum BeitragHans aus Jena
[Re]: Die Ukriane wollte auch söuverän entscheiden, mit welchen Staaten sie welche Beziehungen pflegt. Das wuird ihr von ihrem Nachbarn aber nicht gestattet. Dies scheint Ihnen, im Gegesatz zu Ihrer "Sorge" und die Souveränität afrikanischer Staaten, aber egal zu sein.
zum BeitragHans aus Jena
[Re]: Ringelnatz hat ja schon richtig gesagt, dass Medoíkamente und medizinische Ausrüstung gar nicht unter die Sanktionen fallen.
zum BeitragAber auch für >Sie noch einmal ganz langsam zum verstehenden Lesen gesagt: Die Situation in Russland lässt sich ganz einfach dadurch lösen, dass Putin seinen Angriffskrieg in der Ukraine beendet und seine Truppen zurückzieht. Dann hat er auch wieder Zeit und Ressourcen, sich um die wirklichen Probleme in seinem Land zu kümmerm. Trotz Sprung verstanden?
Hans aus Jena
[Re]: Das kann man bei Google einstellen. Links oben öffnen Sie mit Klick auf die drei Balken das Menü und können dann unten die Sprache auswählen. Mich ärgert auch, dass in der deutschen Version längst veraltete, unbekannte deutsche Namen in Polen, Tschechien und woanders erscheinen (damit meine ich nicht geläufige Namen wie Prag oder Warschau). Ich stelle dann auf die jeweilige Landessprache um.
zum BeitragHans aus Jena
Die aufgeregten Kommenatre hier belegen schön die Thesen des Artikels.
zum BeitragSeitdem im Balkankrieg der deutschen Intelligenzia der moralische Kompass abhanden gekommen ist, sie trotzdem aber beim abendlichen Rotwein aber ihre Deutungshoheit genießt, erwarte ich nicht mehr viel aus dieser Ecke. Doch eigentlich begann dies schon viel eher, was jenseits des eisernen Vorhanges in Europa geschah, hat den westlichen linkslibaralen common sense auch schon nicht gejuckt. Gab es irgendwelche öffentliche Solidarität aus diesem Milieu mit Solidarnosc, den Helsinki-Komitees oder Charta '77? Petra Kelly mit ihrem "Schwerter zu Pflugscharen"-Shirt war hier die Ausnahme. Deswegen hat man auch die Ereignisse 1989/90 in diesen Kreisen nicht verstanden und war schlicht zu faul, die kommenden Entwicklungen in Osteuropa wenigsten zu verfolgen. Und heute liest man lieber Eribons Bücher als sich mit der Lage in Ostpolen zu beschäftigen, was mehr über das Erstarkens des Rechtspopulismus in Europa verraten könnte. Mit den Ergebnis leben wir leider bis heute.
Hans aus Jena
Nun ja, manche politische Jobs sind so, dass man darin niemals Meriten erwirbt. Bildungs- oder Gesundheitsminster:in ist so einer.
zum BeitragHans aus Jena
Warum gehen eigentlich immer die interessanten Gestalten der deutschen Krimiszene (jetzt Berlin nach Rostock und Dortmund) und nicht die Dauerlangweiler aus Münster, Köln oder Kiel?
zum BeitragHans aus Jena
[Re]: Zum Glück müssen ja auch Sie nicht nachdenken und sich entscheiden, sondern die Finnen und Schweden. Die haben es jahrelang abgewogen und in den letzten zwei Monaten hat sich die Waagschale für sie eindeutig in eine Richtung bewegt. Nachvollziehbar.
zum BeitragHans aus Jena
Nachgedacht wurde in den beiden Ländern Finnland und Schweden schon lange. Die Frage NATO-Mitgliedschaft ist für sie ja nicht neu. Die jetzige Situation hat die Frage nun eben beantwortet und das Nachdenken ist zur Entscheidung gekommen.
zum BeitragHans aus Jena
Vielleicht sollten die Rücktritt-fordernden Studierende zu Kenntnis nehmen, dass es gerade eine Wahl gegeben hat und eine rotrotgrüne Mehrheit Frau Giffey - bestimmt nicht aus völliger politischer Harmonie, sondern als Ergebnis demokratischer Mehrheiten und einhergehender Kompromissbildung - gewählt hat. Die Studierenden können gern Kritik üben, Vorschläge einbringen, Streiken, Demonstrieren u.v.a.m., mit dem Rücktritt müssen sie bis zur kommenden Wahl warten und dort versuchen, einer eigene Kandidatin zur Mehrheit zu verhelfen. Gibt es am der ASH auch Demokratieunterricht? (PS Dieses pseudorevolutionäre Gedöns apolitischer Ideologen, deren wichtigeste Handlung scheinbar die Präsentation von Eierkartons als verächtliches Zeichen ist, geht mir nur noch auf die Ketten...)
zum BeitragHans aus Jena
Letztlich geht es den / der Eierwerfer*in nur um die Befriedigung eigener Aggressionsgelüste. Diese Selbstbefriedigung muss dann natürlich politisch verbrämt werden, damit damit das eigene Erhabenheitsgefühl über andere noch einmal ansteigt. Piefig ist nicht die Kritik an diesen kleinbürgerlichen, elitären Aggressions-Mist, sondern dessen Verteidigung.
zum BeitragHans aus Jena
Die Autorin macht Pseudowidersprüche auf:
zum Beitrag"Geht es um die Aufrechterhaltung der nationalen Integrität der Ukraine oder um die Sicherheit der Menschen in der Ukraine?" Spätestetens seit Butscha muss auch eine feministische Außenpolitik Beforschende wissen, dass nur die nationale Integrität der Ukraine die Sicherheit der Menschen garantiert. Die russische Besetzung hat die Menschen dort und gerade auch Frauen zu Freiwild gemacht.
Hans aus Jena
Erstaunlich, dass Welzers zwar lautstark Verhandlungen und Kompromiss ruft, aber sich scheut zu sagen, was das beinhalten sollte. Da wolle er den Ukrainern nichts vorgeben, sie aber blank in die Verhandlungen schicken. Würde man seinem Rat folgen, und sich also die Ukraine ergeben (nicht anderes wäre das), würde er bei den natürlich bei den anschließenden Vebrechen der Besatzer auch "hoch entsetzt" sein und vorgeben, dies nicht erwartet zu haben.
zum BeitragHans aus Jena
[Re]: Ja, und das Vichy-Regime hat vor 75 Jahren mit den Nazis kollabariert. Muss Putin jetzt auch Frankreich entnazifizieren?
zum BeitragHans aus Jena
Was ist dieses "institutionalisierte" Gewaltandwendung anders als ein touristsiches Ereignis im Jahreskalender reisender Autonomer? Und was ist ist daran politisch?
zum BeitragHans aus Jena
[Re]: Und Sie sitzen, wie Sie schreiben, beim Kaffee und wollen nicht einmal andere unterstützen, die sich schlicht wehren wollen. Vielleicht verschlucken Sie sich ja, wenn Sie dabei das Fernsehen anschalten.
zum BeitragHans aus Jena
[Re]: Eben, diese Gedanken machen Sie sich ganz entspannt beim Kaffee, fabulieren über tote und traumatisierte Menschen, die Sie auch nicht kennen, ob für die nicht besser wäre das Gas runter zu drehen, während in der Ukraine konkret die dort Betroffenen sich wehren wollen und dafür nach Waffen schreien. Ihr Kunstfigur des deutschen Kaffeetrinkers am sicheren Ort fällt auf Sie selbst zurück.
zum BeitragHans aus Jena
Ja, es werden viele freuen, wenn dann im 100m Lauf nicht der oder die Erste im Ziel zum Sieger erklärt wird, sondern der kleine pummlige, der eine Sekunde später die Ziellinie überquert, weil der aus seinen Möglichkeiten das beste gemacht hat....
zum BeitragHans aus Jena
[Re]: Das Monster tobt sich erst recht nach der Eroberung aus, ich verstehe die Menschen in der Ukraine, dass sie Butscha nicht zigmal erleben wollen.
zum BeitragHans aus Jena
[Re]: Soso, Sie haben das gelesen... Ich habe gelesen, dass Menschen ohne Waffen abgeschossen wurden, weil sie Lebensmittel besorgen wollten. Es gibt wohl mehere Alternativrealitäten.
zum BeitragHans aus Jena
[Re]: Ja, z.B. die Aktionen der Resistance oder der italienischen Partisanen haben damals das Klima in den Besatzungsgebieten auch nur unnötig verschärft.
zum BeitragHans aus Jena
[Re]: Alter Spruch. Wird gern von denen benutzt, die sich der Realität auch in Kriegszeiten nicht stellen wollen.
zum BeitragHans aus Jena
[Re]: Alter Spruch. Wird gern von denen benutzt, die sich der Realität auch in Kriegszeiten nicht stellen wollen.
zum BeitragHans aus Jena
VieleLinke haben sich nach dem Zusammenbruch des Realsozialismus nie wirklich kritisch mit ihren Grundlagen auseinandergesetzt. Sonst wäre sie darauf gestoßen, dass Teile ihres Denkens eben anschlussfähig an autoritäre und imperiale Bestrebungen waren und sind, wie dies in der Sowjetunion und dem Warschauer Pakt vorgeführt wurde. Ein schnelles "Das war nicht wirklich links", danach Übergang zur Tagesordnung und Bekämpfen des alten westlichen Feindes / Amerika und Relativieren bei den anderen. Das machte blind, und rächt sich heute. Wirklich linkes Denken ist selbstkritisch und sich hinterfragend.
zum BeitragHans aus Jena
[Re]: Ja, ich erinnere mich am Afghanistan. Ich bin sogar so alt, um mich zu erinnern, wie die sowjetischen Truppen 1978 dort eingefallen sind und jene Gewaltspirale in Gang gesetzt haben, die das Land bis heute in eine Hölle verwandelt.
zum BeitragHans aus Jena
[Re]: Ach der Herr B. schon wieder. Er hat ja auch im Syrienkrieg Opfer-Täter-Umkehr betrieben und die Einwohner von Aleppo verantwortlich dafür gemacht, das Assad ihre Stadt mit russischer Hilfe eingeäschert hat. Und jetzt sind wieder nicht diejenigen verantwortlich, die in ein fremdes Land eingefallen sind und eine Stadt mit Artillerie und Bomben zusammenschießen... Nein, dieses "linke" Denken muss nicht desavouiert werden, es desavouiert sich selbst. Zum Glück gibt es andere Linke, die nach der Lektüre oder Anhören von Putins Reden wissen, wo der faschistische Spuk tatsächlich zuhause ist.
zum BeitragHans aus Jena
Was mich in der jetzigen Situation berührt ist der Umstand, dass Polen und die Ukraine ja auch keine leichte Geschichte miteinander haben. Weite Teile der Ukraine waren bis Ende des 18.Jahrhunderts polnisch, mit den nationalen Erwachen im 19 Jhd. begannen auch die Konflikte zwischen polnischer Oberschicht in den Städten und der eher
zum Beitragländlichen ukrainischen Bevölkerung, die sich im russischen Bürgerkrieg und auch im Sowjetisch-polnischen Krieg 1918-1920 das erste Mal entluden. Im zweiten Weltkrieg erfuhr dies eine Steigerung zunächst mit dem Einmarsch 1939 seitens der sowjetischen Seite, zwischen 1941 und 1945 entbrannte dann ein hierzulande kaum bekannter mörderischer Kampf zwischen ukrainischen Partisanen einerseits und polnischer Heimatarmee und Selbstschutzmilizen andererseits, begleitet von fast genozidalen Verbrechen, zunächst von Ukrainern an Polen, dann in Racheakten auch von Polen an Ukrainern. Nach 1945 dann gegenseitige Vetreibungen in Millionenhöhe, auch innerpolnisch mit der Aktion Weichsel. Diese Geschichte überbrücken zu können und heute Solidarität zu zeigen, ringt mir Respekt ab, egal wie ich die polnischen Politiker sonst bewerte.
Hans aus Jena
In manchen Situationen trennt sich eben Spreu von Weizen endgültig. SW geht jetzt den Weg in die verdiente politische Bedeutungslosigkeit, nach ihrem Gebaren derzeit wird sich kaum jemand noch mit ihr zusammensetzen wollen, weder in politischen Vereinigungen noch bei den von ihr ach so geliebten Talkshows. In wenigen Jahren werden die meisten fragen Sarah Wer? Damit der Partei der Linken nicht das gleiche Schicksal blüht, steht ihr eine harte, selbstkritische Arbeit bevor.
zum BeitragHans aus Jena
[Re]: Ja, beide Staaten überlegen nun ernsthaft, der NATO beizutreten.
zum BeitragHans aus Jena
Zur Ehrenrettung von 'solid und Junger Union muss gesagt werden, dass in Jena beide zusammen mit auf dem Aufruf standen: www.facebook.com/g...s/5031556300200162
zum BeitragHans aus Jena
[Re]: "Im Kosovo mußte man mit einen völkerrechtswidrigen Angriffskrieg gegen Serbien nachhelfen, da der Kosovo seinerzeit überwiegend von Serben bewohnt war, heute "dank" EU und NATO praktisch serbenfrei ist."
Wenn sich "linke" kalte Krieger mal wieder historisch in den Fakten verirren...
Albaner Serben andere
zum Beitrag1948 68,5 % 23,6 % 8 %
1953 64,9 % 23,5 % 11,6 %
1961 67,2 % 23,6 % 9,3 %
1971 73,7 % 18,4 % 8 %
1981 77,4 % 13,2 % 8 %
1991 81,6 % 9,9 % 8 %
2000 88 % 7 % 5 %
2006 92 % 5 % 3 %
Quelle Wikipedia, de.wikipedia.org/w..._Gruppen_im_Kosovo
Hans aus Jena
[Re]: Aggression als Aggression zu bezeichnen ist Ihnen also nicht möglich. Ja, diesmal stinkt der "linke" move gewaltig.
zum BeitragHans aus Jena
Wahrscheinlich wird Die Linke wieder dazu schweigen.
zum BeitragHans aus Jena
[Re]: Die bisherigen Leitungen (Nordstream1, über Polen und Belarus und die Ukraine reichen aus, um ausreichend Gas zu liuefern. War in der Vergangenheit so und ist es auch in der Zukunft. Nordstream 2 dient allein dazu, bei politischen Bedarf andere Leitungen abzuschalten.
zum BeitragHans aus Jena
[Re]: Ja.
zum BeitragHans aus Jena
Das ist der Geist, der auch der § 218 atmet. Erst einmal etwas unter Strafe stellen und dann Ausnahmen formulieren, wo die Strafbewehrung nicht gilt. Und die Hürden werden hier noch höher gesetzt, als bein genannten § 218, wo frau nur nachweisen muss, dass frau beraten wurde, und ein Schutzfrist zum Bedenken eingehalten werden muss. Hier muss gleich zwei Berater*innentermine eingeholt werden und das Ergebnis von denen bewertet werden. Wahrscheinlich arbeiten schon andere daran mit einem §217a daran, jede Information auf den Seiten von Psychiatern, dass sie solche Gutachten erstellen, als "Werbung" zu verbieten. Mein Körper, meine Entscheidung - Kampfspruch der Liberalen und Linken beim §218, hier nicht? Und bei der Debatte §218 wird heftig kritisiert, wenn dessen Befürworter*innen argumentieren, die Frau könnte unter Druck gesetzt werden und dann keine eigene Entscheidung treffen, aber hier, bei den Alten hält man dies für möglich? Ich bin gespannt, wie das Verfassungsgericht entscheiden wird.
zum BeitragHans aus Jena
Zur Einordnung: Die beiden "normalen" Beisitzer des fünfköpfigen Bundesvorstandes (und das war z.B. Frau Lang) bekommen ein Monatsgehalt von je ca. 3.500,- € brutto. Das ist nicht gerade ein Spitzengehalt (sondern entspricht z.B. hier in Jena ein gutes Facharbeitergehalt nach IG-Metalltarif oder ein Einstiegsgehalt für FH-Ingenieure) . Bei den beiden Vorsitzenden und den politischen Geschäftsführer sieht dies natürlich anders aus, allerdings machen auch die keine 40h-Woche. Das Weihnachtsgeld gezahlt wird, ist bei vielen Firmen üblich, über die Höhe kann man sich streiten. Ich denke, dass hier als quasi 13. Gehalt man sich an den jeweiligen Gehaltsstufen orientiert hat. Da sehe ich erst einmal keine Selbstbedienung, das wird vertraglich geregelt sein. Dazu kam die Coronaprämie. Das Geld stammt aus den grünen Mitgliederbeiträgen. Bei der Prämie ist das grüninterne Controlling eingeschritten, die Prämie wurde zurückgezahlt. Der materielle "Schaden" betrifft nur die eigene Parteimitgliedschaft.
zum BeitragBei dem immateriellen Schaden kann ich allerdings nur den Kopf schütteln, zum einen, weil dies alles ziemlich dilettantisch und ungeschickt aussieht (und zudem überheblich gegenüber Normalverdienern wirkt, was s.o. tatsächlich aber zumindest z.T. relativ ist), zum anderen, weil man den politischen Gegnern überflüssige Steilvorlagen liefert (die sich wahrscheinlich über die Höhe der Geldbeträge, um die es geht, vor Lachen gar nicht mehr einkriegen).
Hans aus Jena
Soso, die ewig Gestrigen sind wieder einmal durch die Stadt spaziert.
zum BeitragHans aus Jena
[Re]: Das vermeidet die Partei Die Linke wie der Teufel das Weihwasser - wie auch sonst jedes irgendwie kritisches Wort zum Putinregime. Sogar das parteinahe ND kritisierte dies schon unter dem Titel "Dröhnendes Schweigen":
zum Beitragwww.nd-aktuell.de/...des-schweigen.html
Mittlerweile hat zumindest ein linker Politiker aus der zweiten Reihe seine Partei angemahnt:
www.sueddeutsche.d...1-211228-99-525258
Hans aus Jena
Der zigste Artikel, warum die Rechten im Osten so stark sind, ohne tiefgründige neue Erkenntnis. Setzt sich der Autor auch so intensiv mit den rechten Netzwerken im Westen auseinander, findet er da ähnliche Erklärungen (Stichworte z.B. Coronaproteste Rottweil, NSU 2.0 in Hessen, rechte Fanblöcke von Rot-Weiss Essen...)
zum BeitragHans aus Jena
Viel wichtiger ist ja die Frage, wie er es schafft, innerhalb von 24 Stunden sämtliche Gabentische auf der Welt abzufahren. Normalerweise würde er bei der dann notwendigen Gechwindigkeit sofort mit seinem Schlitten in der Atmossphäre verglühen.
zum BeitragZum Gück hilft hier die Physik weiter. Wie Heisenberg in seiner Unschärfenrelation nachwies, bewegt sich z.B. das Elektron so schnell um den Atomkern, dass man nicht mehr sagen kann, wo es sich befindet, sondern gewissermaßen überall zugleich ist. Er nennt dies "Schmiereffekt". Auf den Weihnachtsmann übertragen, überlebt der seine Raserei wohl auch durch diesen "Schmiereffekt". Welch ein Glück!
Hans aus Jena
[Re]: "Hauptsache ist, wir können hier in Frieden leben!" Klar, was schert uns schon, wenn im Donbass die Leute verrecken, Hauptsache WIR leben hier in Frieden.
zum BeitragHans aus Jena
[Re]: Nun, die Krim ist völkerrechtlich immer noch ukrainisches Terrotorium. Da kann sich nur die Ukraine aufregen.
zum BeitragHans aus Jena
[Re]: Nun, die Krim ist völkerrechtlich immer noch ukrainisches Terrotorium. Da kann sich nur die Ukraine aufregen.
zum BeitragHans aus Jena
[Re]: In welchem Jahrhundert leben Sie eigentlich? Pufferstaaten war das Konzept des 19. oder auch noch lang im 20.Jahrhundert, als sich groß wähnende Staaten trafen, um ihre Einflussgebiete abzustecken. Spätestens seit dem Ende des Ostblocks Anfang der 90er ist dies vorbei. Die Einzelstaaten und deren Völker lassen sich immmer mehr weder von Moskau noch Washington, geschweige denn von Brüssel oder Berlin, vorschreiben, in welchen Einflusssphären sie sich bitte einzuordnen haben. Die Zeiten, wo an grünen Tischen Linien gezogen werden und die Welt verteilt wird, ohne die Betroffenen zu fragen, sind vorbei. Solch eine koloniale Denkweise, die Sie hier an den Tag legen, ist schlicht absurd und reaktionär. Und, wie die Geschichte der vergangenen Jahrhunderte zeigt, letztlich kriegstreibend.
zum BeitragHans aus Jena
[Re]: Es zeigt nur, das Küppersbusch etwas halbgar in der deutschen Wikiüpedia herumliest. Dort hat ein Autor 2018 versucht, diese Interpretation in den entsprechenden Artikel einfliessen zu lassen. Nach einer heftigen Diskussion auf der Diskussionseite zu dem Artikel, wurde dies aus dem Artikel wieder herausgenommen. Grund war, dass es dafür außer der subjektiven Meinung des entsprechenden Autors selbst keine anderen Belege dafür gibt und dies somit im Wikipediasprech als "Theoriefindung" eingeordnet wird, also eine Erfindung ist. de.wikipedia.org/w...Farbfilm_vergessen
zum BeitragHans aus Jena
[Re]: 1. Wenn Sie universale Menschenrechte auch woanders einfordern wollen, können Sie dies gern tun.. Hier geht es um Menschrechte in Kuba.
zum Beitrag2. Schöne SED-Denke. Auch Honecker und Co verwiesen immer auf ihr Gesundheitssystem und die Volksbildung statt auf demokratische Grundsätze und konnten am Ende nicht verstehen, dass die Bevölkerung mehr wollte. Willkommen bei den alten Genossen.
Hans aus Jena
[Re]: Schön, dass die Linken, die solche reaktionären Attitüden pflegen, hier in Deutschland die Loser ist.
zum BeitragUnd auf lange Sicht werden sich die Genossen ohne Demokratie auch in Kuba nicht halten. 1989 lässt grüßen.
Hans aus Jena
[Re]: Einfach ein wenig im Artikel weiterlesen, um zu wissen, warum dies kein Problem sein sollte:
zum Beitrag"... und dass illegale Pushbacks nicht hinzunehmen seien. Gleichzeitig müsse den Geflüchteten im Grenzgebiet geholfen werden. „Das bedeutet, dass jeder Mensch das Anrecht hat, einen Asylantrag zu stellen.“
Hans aus Jena
Liebe ist der falsche Begriff in einer solchen Konstellation. Aus eigener Erfahrung weiss ich jedoch, dass es dreierlei dabei braucht: Genug gemeinsame Projokte, die von allen Beteilgten gewollt sind, die Achtung, was dem anderen wichtig ist und was ihm Probleme bereitet und ein offenes, vertrauenvolles Verhältnis zwischen den Spitzen, die Probleme intern klären können und wissen, welchen Kompromiss sie in ihrer jeweiligen Partei durchsetzen können oder nicht.
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Also in ein kleinen Stadt kennt man sich, und wenn jemand bei den eigenen Versammlungen herumsitzt und sich gar auf eine Liste wählen lässt, dann weiss man hier, wer das ist. Spangenberg ist nicht Hamburg oder Köln, wo bei der Masse mal jemand "durchrutschen" könnte (was auch dort schlimm genug wäre).
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Historische und geografische Kontexte relativieren nicht Streben nach Demokratie und entschuldigen keine Repression und Gewalt. Eine solche Argumentation verdeutlicht eher, dass Sie es eher nicht so mit universalen Menschenrechten haben, sondern sie nur situativ gelten lassen.
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[Re]: ging an Sandor Krasna
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Ich weiss, Leute wie Sie hätten auch die Montagsdemonstrationen 1989 nicht "statt gegeben". Den Duktus der damaligen SED-Chargen (angebliches Ausarten der Demonstrationen in Gewalt, Verbindungen der Aktivisten ins westliche Ausland, Desinformation durch westliche Medien) haben Sie ja drauf. Zum Glück haben wir damals die Demos nicht beantragt und sind ohne Genehmigung unterwegs gewesen. Viel Glück den Kubanern bei ihren wohl noch langen Weg zur Demokratie.
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[Re]: ging an Sandor Krasna
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[Re]: Nö. Die Linke hat gar nicht kritisiert. Wer selektiv ist, sind Sie. Gute Nacht!
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[Re]: Ach herrjemine, das habe ich schon schon erwartet. Die übliche Masche, auf der einen Seite ein bisschen zuzugeben (ja da wird "evtl." eine Menschenrechtsorganisation aufgelöst) unmd dann aufzulisten wie schlimm der Westen und hier speziell Deutschland dagegen ist. Sorry, hier geht es nicht um die Politik Deutschland zum Thema Westsahahara, sondern zur Situation im Osten Europas und der politischen Antwort darauf. Und wenn Sie das Auflisten schon mögen, kann ich auch: Mord an politischen Gegenern sowohl im Inland wie Ausland, völkerrechtswidrige Annexion von Gebieten anderer Staaten, Aufrechterhaltung "eingefrorener" Konflikte (Trannistrien, Südossetien, Abchasien) auch durch eigene Truppen, Beteiligung am Abschuss ziviler Flugzeuge, Einsatz von völkerrechtswidrigen Waffen (Fassbomben, Giftgas) und Bombardierung ziviler Ziele (Syrien), Einsatz halbprivater Söldner in Krisengebiteten (Gruppe Wagner), hybride, verdeckte Kriegsführung (Ostukraine), Verfolgungt der LQBT-Bewegung, Unterstützung der Einmischung in die Religionspolitik der Nachbarstaaten (Anerkennung des Moskauer Patriachats), Duldung eines islamistischen Warlord auf dem eigenen Terrotorium (Tschetschenien), Förderung des Bürgerkrieges auf eigenen Territorium (Dagestan), Duldung der Verschleppung, Folterung und Ermordung Homosexueller im eigenen Staat ( Tschetschenien), Umweltzerstörung durch Ausbeutung von Bodenschätzen (Sibirien, Nordpolargebiete), in dem Zusammenhang Zerstörung der Lebensgrundlagen indigener Völker und Missachtuing derer Rechte, Zensur von Medien und Internet (u.a. durch Verbote, Aufkauf und Verfolgung unabhängiger Journalisten), willkürliche Verhaftung von Demonstranten und willkürliche Justizurteile gegen Oppositionelle - ich könnte ewig weitermachen. Und die Partei "Die Linke" schweigt, relativiert, manche leugnen gar. Nein danke. Neben den rechten und leider auch bürgerlichen Menschrechtleugnern und -relativierern, brauche ich die nicht auch noch von links.
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Es gibt in Dresden auch noch eine "normale" Waffelfabrik: www.dr-quendt.de/
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[Re]: Nur das in den 70ern es 1.000 - 10.000 Transistoren / Chip gab, und heute an der 50 Mrd.-Grenze / Chip gekratzt wird ;-) de.wikipedia.org/w...ount_1970-2020.png
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[Re]: Hermeneutik ist nicht das, was Sie in Aussagen anderer hinein interpretieren. (Sorry, ich habe auch mal Theologie studiert, aber lassen wir hier den philosophischen Austausch), Und ja, wenn Sie erst recherchieren müssen, ob "Die Linke" irgendwann einmal etwas zu Memorial (oder gern auch zu anderen zivilgesellschaftlichen Gruppen Osteuropas) geäußert hat, zeigt dies das ganze Verquere der Ostpolitik "Der Linken". q.e.d.
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[Re]: Oh, da scheine ich ja den Richtigen getroffen zu haben. Ich habe nicht Nazideutschland mit Russland verglichen sondern den Politikansatz Gysis mit dem von Chamberlain (der sich selbst ja auch als großer Friedenspolitiker sah). Aber es kann schon mal vorkommen, wenn man ringsum nur "Wahnsinn" wahrnimmt, dass man solche Feinheiten übersieht. Immerhin haben Sie meiner Kritik im ersten Absatz nicht widersprochen, das ist doch schon mal etwas. Und Sie werden mir als Ex-DDR-Oppositionellen gestatten, dass ich den Menschen von Memorial und allen anderen vergleichbaren Gruppen in den ost- und ostmitteleuropäischen Ländern, die dort mit hohem persönlichen Einsatz eine zivilgesellschaftliche Arbeit und Öffentlichkeit aufgebaut haben und dies weiter tun, dankbar bin, und nicht Herrn Gysi und seinen anderen Linken, die diese geflissentlich ignorieren.
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Ach. Herr Gysi mal wieder. „Ich bin auch sehr kritisch gegenüber Putin.“ Eine lediglich rhetorische Floskel. Gerade wird „Memorial“ liquidiert. Jene Organisation, die in Glasnost-Zeiten Ende der 80er entstand und erstmals begann, in der Sowjetunion die stalinistischen Verbrechen aufzuarbeiten. Die danach in den 90er zu einer der wichtigsten Menschenrechtsorganisationen Russlands wurde und nun seit Jahren wegen beider Anliegen von den gegenwärtigen Machthabern dort verfolgt wird. Gab es dazu eine einzige kritische Pressemitteilung „Der Linken“, einen einzigen Twitterkommentar eines ihrer Bundestagsabgeordneten oder Vorstandsmitglieder, wo sie doch sonst alles Unrecht dieser Welt bekämpfen? So bleiben dieses Gefasel Gysis hohl.
zum BeitragUnd der stete Verweis auf Brandt und die Ursupation dessen Erbes. Brandt und die SPD haben sehr wohl ihre Ostpolitik mit klaren Blick und Aussagen zu den Zuständen im Osten verbunden. Schon allein aufgrund ihrer Biografien waren sie illusionslos, Brandt als Regierender Bürgermeister Westberlins zu Zeiten des Mauerbaus oder Wehner, der den Stalinismus persönlich im Hotel Lux in Moskau erlebt hat. Bei allen Gesprächen war ihnen klar, mit wem sie reden. Sie haben das Spiel mit den langen Löffeln meisterhaft beherrscht, und sich nicht mit (Ver-)Schweigen und Wegsehen angebiedert. Gerade deswegen, konnten sie auf Augenhöhe reden. Vorbild von Herrn Gysi ist nicht Brandt, sondern Chamberlain.
Hans aus Jena
Frau Banze kann mit jeder und jedem reden oder nicht reden, wie sie will. Nur muss sie sich dann damit abfinden, dass die nicht Angesprochenen dann mit den Schultern zucken und ihnen ihre Probleme, Anliegen und Forderungen egal bleiben.
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Dies ist ein ganz wichtiges Projekt. Auch 30 Jahre nach Ende der DDR erfahren Verfolgte und Opfer des DDR-Regimes unzureichende Beratung und Behandlung, sind Ärzte, Psychologen und Berater überfordert, müssen Rehabilitationen mühsam, oft gegen Widerstand öffentliche Ämter (z.B. Jugendämtern bei ehemaligen Heimkindern, Kindesentziehungen oder Zwangadaptionen) und sehr oft auch gerichtlich durchgesetzt werden. Bleibt nur zu ragen, warum erst jetzt.
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[Re]: Schon gut, Ihre Thesen belegen nur, dass es auch einige (zum Glück / hoffentlich nicht die Mehrheit) sich "links" vestehende Menschen hier in Deutschland lediglich ein instrumentelles Verhältnis zu Demokratie und Menschenrechte haben. Letztere sind wohl für Leute wie Sie nur dann nützlich und zu beachten, wenn es nicht zu Lasten politischer Macht der von Ihnen unterstützten Diktatoren geht. Und im Zweifelsfall ist sowieso die USA schuld... Kissinger sagte mal mit Blick auf einen rechten Mititärdiktator, "Er ist ein Schwein, aber er ist unser Schwein." Selbst dies sind Sie in umgekehrte Lage nicht fähig zu sagen, sondern machen aus einem Schwein noch ein Opferlamm.
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So wie ich letztes Jahr die Menschen in Podlachien (so heißt die Gegend, in der der Artikel spielt) kennengelernt habe, verwundert mich das nicht. Es ist eine Landschaft, in der sich noch ein Rest der gewachsenen Multikulturalität erhalten hat, die früher Osteuropa bestimmt hat. Dort wohnen eben nicht nur nur Polen sondern auch Belorussen,Litauer und die erwähnten Tataren (früher auch viele Juden), übrigens jenseits und diesseits der Grenzen zwischen Litauen, Polen und Belorus. Dass es eine:n Anderen gibt, der anders glaubt, spricht und isst, ist dort normal, die Grenze wanderte derart oft durch das Gebieten, dass man verstanden hat, was sie zerreisst und der nächste Verwandte auch jenseits davon wohnen kann. Und vor den orthodoxen Kirchen dort wehen keine polnische Fahnen wie sonst meist vor den katholischen. Nur in einem muss ich die Autorin korrigieren - grün ist nur die Holzmoschee in Kruszyniany, die andere Holzmoschee in Bohoniki ist braun. Die beiden Moscheen in Bialystok sind helle Steingebäude, weitere Holzmoscheen findet man dann wieder in Litauen und Belorus.
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Schön, dass sich wieder alle einig sind, dass jetzt alle Parteien ihre Positionen veraten würden, eh alles schon erwartbar war, eh alles nur Neoliberale und wahlweise Grüne oder SPD besonders schlimm sind. Haben sie mitbekommen, dass es bei der Wahl eben keine Mehrheit auf der linken Seite gab und das Land trotzdem regiert werden muss?
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[Re]: Darum geht es gerade nicht. Er hat ja gewonnen. Nur eben wo (nicht in Grünauer Plattenbaugebiet, sondern in Connewitz bei den linken Hipstern) und aus welchen Grund (taktisches Wählen ?) - anders als der Artikel suggeriert.
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[Re]: ...sorry - Autorinnen.
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Recherchiert eigentlich der Autor, bevor er schreibt? In den Wahlbezirken in Leipzig-Grünau , wo Pellmann hier im Artikel als Kümmerer gelobt wird, landet er wahlweise hinter hinter dem SPD, AfD und CDU auf Platz 2 bis 4, Prozente zwischen 15,4 und 21,3, weniger als seine Gesamtprozente im Wahlkreis. Gerettet hat ihn allein die städtischen "Lifestyle"linken Communitys in Leipzig-Süd und Connewitz mit 30er und 40er Prozentzahlen. Und bei den Zweitstimmen haben die Grünen den Wahlkreis knapp vor SPD und deutlich vor den Linken gewonnen. Ihre grüne Kandidatin Piechotta, Ärztin an der Unikilinik (und laut eigenem Bekunden demnächst auch Pendlerin) ist zum Glück über einen sicheren Listenplatz reingekommen. Ebenso die SPD-Frau Shtamer, ebenfalls eher auf dem linken Flügel zu finden und mit gutem Listenplatz. Diese sicheren Listenplätze waren im Leipziger Süden gut bekannt. Was sagt uns dies? Die linke Szene im Leipziger Süden hat dort am ehesten taktisch den Linken die Erststimme gegeben, und mit der Zweitstimme ihre eigentliche Präferenz dokumentiert. Mit Blick auf Pellmann aus dem ganzen nun einen Weg für die Linke zu konstruieren, erscheint mir da sehr gewagt.
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[Re]: ...sorry - Autorinnen.
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In Mecklenburg stand die Linke beim ersten Mal einer link-links Koalition vor allen für eine konserative Landwirtschaftspolitik im Sinne und Interesse der Großargrarbetriebe, den Nach- bzw- Nachnachfolgebetrieben der LPGs. Bitte nicht wieder...
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Beim letzten Mal scheiterte die Streichung / Abschaffung (Anträge Linke, Grüne, SPD) oder wenigstens Reform (FDP-Antrag) des §219a, weil die SPD noch vor Ende der damaligen Koalitionsverhandlungen mit der CDU den Schwanz eingezogen hatt. Da kann man ja diesmal aus den sondierenden Ampel-Parteien heraus auch vor Ende der Koalitionsverhandlungen diesmal die Beschlüsse im Bundestag durchziehen. Wie hieß es in den Statements heute - in gesellschaftspolitischen Fragen habe man größere Schnittmengen untereinander als mit der CDU.
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Vielleicht sollte sich der Verfasser ein neues Volk wählen? Klar kann man verzweifeln, dass die Wahlen die klimabewussten Parteien nicht so gestärkt haben, so dass der notwendige radikale Umbau nicht stattfinden wird. Sollten deswegen die Grünen darauf antworten, "dann macht doch Euren Mist alleine" und in der Opposition verschwinden? Weiteren vier Jahre Groko und Nichtstun zu sehen? Oder zumindest ausloten, was noch möglich ist, was wenigsten im Miniumum noch getan werden kann, damit die nächsten vier Jahre nicht völlig umsonst verwartet werden? Ist nicht schön, aber eine Revolution mit anschließender Klimaautokratie gab es bei den Wahlen nicht.
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Schön, dass die Linke zu einer drängensten Fragen jetzt eine Projektgruppe gründen will. War das aber nicht schon eines der Hauptthemen im Wahlkampf? Und warum wurde der Klimaspezialist nicht mit einem aussichtsreicheren Platz bedacht?
zum BeitragHans aus Jena
Das der Nobelpreis für eine Leistung des "verflossenene Jahres" verliehen werden soll, steht zwar im Testament von Nobel, ist aber seit Jahrzehnten keine Praxis der Vergabekomitees mehr. Alle Leistungen, für die die Preise in der Veragngenheit vergeben wurden, liegen meist Jahre zurück, sind Ergebnisse langfristiger Forschungen oder gar /wei in der Literatur) ehr Würdigung eines Lebensleistung. Man kann dies kritisch diskutieren und die Vergabe neu ausrichten, den jetzigen Auswahlgremium aber entrüstet vorzuwerfen, nicht von der Praxis abgewichen zu sein, ist etwas daneben...
zum BeitragHans aus Jena
[Re]: Übergeordnete "leitende Funktionen" gab es früher in DDR-Kombinaten und SED-Kaderabteilungen. Moderne Parteien sollte sich durch Mitsprache und Mitbestimmung der Mitglieder und offenen Dialog in die Gesellschaft auszeichnen. Aber jede/r lebt in der Zeit, in der er/sie stehen geblieben ist.
zum BeitragHans aus Jena
Ja, dieses Prozedere kenne ich noch aus der sozialistischen DDR, Roland Jahn z.B. oder die Leute nach der Roso-Luxemburg-Dema....
zum BeitragHans aus Jena
Schließ nahtlos an die Geschichte des BFC zu DDR-Zeit an. Die Stasitruppe von Mielkes Gnaden und seine rechten Fans lösten schon da Abscheu bei allen anderen Clubs aus.
zum BeitragHans aus Jena
[Re]: Wo ist Ihr Gegenargument? Und wieso engagieren Sie sich so? Und wo lesen Sie, dass ich den "Weningen" etwas vorschreibe (mache ich doch gerade das Gegenteil, wenn ich schreibe, dass wir uns als Deutsche vor Wertungen jüdischen Lebens zurückhalten sollten)? Und können gerade Sie nicht ertragen dass, es wie nun so oft gesagt eine weite Spannbreite jüdischer Meinung gibt? Und woher rührt Ihr Engagement, über das Zusammenleben dort ständig Ihre Meinung abzugeben (Sie schreiben ständig unter allen Artikeln zu Nahost Ihre Meinung, im Gegesatz zu mir, der sich aus genannten Gründen sonst immer zurückhält und üblicherweise nicht kommentiert)? Und woher kommt Ihre Wut auf jüdische Stimmen, die nicht mit Ihrer eigenen Meinung dazu übereinstimmen? Bevor Sie anderen irgend etwas vorwerfen und unterstellen, kehren Sie vor ihrer Haustür. Meine Kritik scheint Sie ja getroffen zu haben.
zum BeitragHans aus Jena
[Re]: Eben, es gibt eine gewaltige Spannbreite jüdischer Positionen, Denkens und Lebens. Was maßen wir uns Deutsche an, diese zu werten oder wie hier Herr Chaaboute gar zu verurteilen?
zum BeitragPhilosemitismus ist lediglich die Kehrseite des Antisemitismus. Auch der Philosemit macht sich lediglich ein Bild, wie und was der "Jude" sein soll, auch wenn es für ihn positiv konotiert ist. Alles was diesen Bild nicht entspricht wird abgelehnt, auch jüdische Menschen selbst, die seinem Anspruch nicht entsprechenen werden degradiert, entwertet, blamed - "US-jüdische Spätpübertät" ist diesem Sinne nicht anders wie die Sprüche vom "jüdischem Finanzkapital", auch wenn er das als "Antideutscher" natürlich anders zu intentieren vorgibt. Da wird wieder sortiert in "gutes" und "schlechtes", gar "antijüdisches" jüdisches Leben, selektiert. Nein, wir Deutschen haben wirklich kein Recht dazu. Widmen wir uns lieber unserer eigenen Verantwortung für (Feind)bilder gegenüber Juden und anderen in unserer "schönen" sogenannten Mitte.
Hans aus Jena
[Re]: Ich verstehe, Sie konsumieren diese Medien nicht und wissen nur über Dritte von deren Inhalten. Da kann es durchaus mal zu Fehleinschätzungen kommen.
zum BeitragHans aus Jena
[Re]: Ist Ihre Antwort jetzt Antisemitismus? Wie kommen Sie dazu, als Deutscher eine Jüdin abzuwerten, nur weil Ihnen ihre Position nicht passt?
zum BeitragHans aus Jena
[Re]: Mich bröckelt es ja immer wieder an, wenn man sich weigert, den "Blödsinn aus der Geschichte" nicht auch aus der zugrundeliegenden Ideologie zu erklären, egal wie "humanitär" diese zunächst daher kamen. Diese falsche Dauerbehauptung, DDR, Stalin oder Nordkorea habe nichts mit kommunistischen oder sozialistischen Ideen als Grundlage zu tun, verhindert jegliches Weiterdenken, wie man tatsächlich zu einer gerechteren Welt kommen kann. Mich hat es in der 1989er Zeit insbesondere auch in Wut versetzt, wie gründlich und dauerhaft die "Genossen" Utopien und Entwürfe jenseits des Kaptitalismus diskreditiert haben und schüttel heute wiederum den Kopf, wie einfach dies heute wieder manche abtun wollen.
zum BeitragHans aus Jena
Bei dem Foto oben habe ich bei den rumstehenden Menschen im ersten Moment ja eher an broschürenverteilende Zeugen Jehovas als an DKPler denken müsen...
zum BeitragHans aus Jena
[Re]: Die Alternative für Sie ist also, dass man als "arme/r" Deutsche/r noch ärmere Osteuropäerinnen ausbeuten darf? Mit den bisherigen Preisen wurden doch die Deutschen geschützt und priviligiert. Würden Sie für 30x8 € / die Woche anstelle der Osteuropäerin deren Job übernehmen, oder ist es für Sie einfach ein zu akzeptierender Klassenunterschied?
zum BeitragIch kenne dies anders von Leuten mit Handicap, die einen 24h- Assisstenz benötigen und hierzu bis zu drei Leute beschäftigen, die nach einer mehrtägigen 24h-Betreuung eben auch eine mehrtägige Ruhezeit haben, und ja zumindest Mindestlohn bekommen. Und trotzdem ist es ein harter Job für sie.
Hans aus Jena
Leider. Hätte man vorher checken müssen.
zum BeitragHans aus Jena
[Re]: Mmh, es geht hier um die CDU in Sachsen-Anhalt und nicht in Sachsen. Wenn Sie schon das nicht auseinanderhalten können - genau diese Ignoranz befeuert die Lage in Osten zusätzlich.
zum BeitragHans aus Jena
Vor einigen Jahren, als ich laut nachdachte, während ein Pickup mit Edelstahlrammschutzgitter vorne an der Schnauze auf einem Feldweg an mir vorbeidrängelte, warum einige Männer die Potenz an ihr Auto schrauben müssen, während andere sie in der Hose mit sich führen, ist die Lage unverständlicherweise auch schnell eskaliert... ;-)
zum BeitragHans aus Jena
Nun kann sich die "Linke" GRR entgültig abschminken. Mit Wagenknecht und ihren Mitstreiter:innen aus NRW wird das nichts, die werden das in der neuen Fraktion blockieren.
zum BeitragHans aus Jena
Ihr zynischer Kommentar lässt mich ratlos zurück. In der DDR würde man Sie dafür gelobt haben, dass Sie den den richtigen Klassenstandpunkt vertreten und gegen die inneren Feinde des sozialistischen Bruderstaates entschlossen auftreten. Doch wie sagt man heute dazu?
zum BeitragHans aus Jena
Es ist schade für die taz, dass Sie gehen. Nachdenkliche Töne, die Sie immer (noch) in die taz einbrachten, werden noch seltener, das intersektionale Getöse als neue Ideologie, die auf Subjektivität und Betroffenheit anstelle von Analyse setzt, wird weiter ansteigen. Mal sehen, ob es den verbliebenen rational Linken in der Redaktion gelingt, dagegen zu halten.
zum BeitragHans aus Jena
[Re]: Dann machen Sie doch die Plagiatsuntersuchung, statt unter jedem Artikel der letzten zwei Tage zu diesem Thema immer wieder dasselbe zu schreiben.
zum BeitragHans aus Jena
Mich irritiert immer wieder, wie absolut ein Kinderwunsch gesetzt wird. Manchmal ist es eben nicht möglich, ein eigenes biologisches Kind zu bekommen, sei es Krankheit, sei die eigene persönliche Lebensentscheidung, in den "fruchtbaren" Jahren des Lebens ertwas anderes zu machen, sei es die fehlende Partnerin, der fehlende Parntner und vieles andere mehr. Ja, dies ist oft schwer, aber es gibt kein "Recht" auf ein Kind, und kein "Recht" sich dann eben technisch eins zu zulegen.
zum BeitragHans aus Jena
Und Herr Amthor ist wieder Spitzenkandidat für die CDU in MV für die Bundestagswahl geworden. ....
zum BeitragHans aus Jena
Der angegebene Link funktioniert leider nicht. Dieser war erfolgreicher: filmmuseum-potsdam...alovers.de/de/home
zum BeitragHans aus Jena
Was ist denn das "grüne Millieu"?. Das grüne Umfeld in Jena kämpft gerade darum,. das Schulunterricht mit Luftfiltern möglich ist, onlineangebote funktionieren, Künstlern:innen ihre Miete erlassen wird, soziale Maßnahmen in der Stadt (wie den Sozialpass, Unterstützung bei Schülerfahrten zur Wahlschule etc.) erhalten bleibt, der FDP-OB nicht mit Kürzungen im Sozial - und Kulturbereich den Haushalt saniert, bei Straßenneubauten aber das Geld ausgibt, Migrant.innenunterstützungsprogramme auch in der Krise weiterlaufen, Spielplätze nicht geschlossen werden, für den Neustart Jugendeinrichtungen mehr Unterstützung bekommen, einer von ihnen, der den Seniorenbeirat leitet, stemmt eine soziale Aktion nach der anderen, der andere schafft mit seinem Verein Bildungsangebote für junge Migrant:innen und und und... Sie sind gerade die Kümmerer.innen in der Stadt. Aber schön, dass der Autor seine festen Vorurteile hat und diese auch noch in der taz ausbreiten kann.
zum BeitragHans aus Jena
[Re]: war Antwort an @ Rolf B.
zum BeitragHans aus Jena
Sie weichen wieder einmal aus, aber das bin ich von Ihnen gewohnt. Es scheint schwer zu sein, sich der problematischen linken Vergangenheit und ihren Fortwirkungen zu stellen.
zum Beitrag(Wenn ich zynisch wäre, würde ich nachfragen, ob Sie mit den 20 Millionen die Opfer von Holodomor, Kulakenvernichtung, stalinistischen Säuberungen, GULAG und Deportationen gemeint haben, aber dann würde ich mich auf Ihr Niveau hinunter begeben, Verbrechen gegen Vebrechen aufzurechnen und damit Diktaturen zu relativieren.)
Hans aus Jena
[Re]: war Antwort an @ Rolf B.
zum BeitragHans aus Jena
Der Titel ist deplaziert. "Schwerter zu Pflugscharen" war das Signum der kirchlichen Friedenbewegung der DDR, die beide (!) Seiten wegen ihrer Rüstungspolitik und Militarisierung der Gesellschaft kritisierte - West und Ost - im Gegensatz zur heutige Partei "Die Linke", die dies nur in eine Richtung tut und deren Vorgängerin gerade die pazifistische "Schwerter zu Pflugscharen"-Bewegung mit allen Mitteln bekämpfte. Ihre zutiefst militaristische Geschichte im Osten hat sie bis heute noch nicht aufgearbeitet, sondern setzt deren Linie eher noch mit ihrer Einseitigkeit in der Argumentation fort. Sie hat eben nicht nur Teile der westdeutsche linken Friedensbewegung, sondern auch die DDR-Staats- "Linke" "beerbt".
zum BeitragHans aus Jena
Seien Sie etwas milder. Bei München Mord geht es weniger um Action, sondern um ein wenig Münchner Melancholie mit etwas verqueren und meist mehr oder weniger unfähigen aber dafür umso mehr bemühten polizeilichen Akteuren (außer Schaller). Die schönste Momente sind immer die Auftritte von Christoph Süß als uberheblichen und peinlich unfähigen Chef.
zum BeitragHans aus Jena
Auch in Thüringen und Sachsen heißt der Pfannkuchen Pfannkuchen, und was Westler so als Pfannkuchen verstehen, ist natürlich ein Eierkuchen, was denn sonst. Gegen die westdeutsche Kulturhegomonie! ;-)
zum BeitragPS: und außerdem hat jeder 10. Pfannkuchen beim Fasching Senf zu enthalten!
Hans aus Jena
Und wieder alte Männer, die Macht nicht abgeben können und junge Leute, die für Demokratie kämpfen. Und dies unabhängig von der ideologischen Ausrichtung der "Regierenden", ob Belarus, Honkong, Algerien, Chile oder jetzt hier.
zum BeitragHans aus Jena
[Re]: Ja, hat er davor regelmäßig, denn sonst wäre er schon früher wieder einkassiert worden. Das "Nichtmelden" bezieht sich auf seine Komazeit und die Zeit der von Moskau genehmigte Behandlung in Deutschland.
zum BeitragHans aus Jena
[Re]: "Der widerwärtige Einsatz von Novichok ist eine andere Sache, deren Beweislast hinsichtlich der Täter aud spekulativen Füßen steht. Andere sagen: Verschwörungspropaganda. Und es klappt ja auch." Nein, das ist nur ein Nicht-zur-Kenntisnehmen Ihrerseits.
zum BeitragHans aus Jena
[Re]: whataboutism
zum BeitragHans aus Jena
[Re]: Russland hat aber gerade nicht grundlos die betreffenden Diplomaten als unerwünscht erklärt, sondern mit - falschen - Grund. Die waren nur eine der erwähnten Konvention erlaubten Beobachtung nachgegangen.
zum BeitragHans aus Jena
[Re]: Auch wenn Sie es nun schon zum dritten Mal wiederholen, bleibt es falsch. Eine Beobachtung einer Demonstration ist gemäß der Wiener Konvention gestattet. Dies gilt auch für Ihre russischen Freunde.
zum BeitragHans aus Jena
In Jena werden für Menschen in Grundsicherung Masken kostenlos abgegeben, für andere zum Selbstkostenpreis. Alte und Vorgeschädigte erhalten in den Apotheken 2x6 Stk. für 2x 2,- €. (Da sind eher die Kosten für die zentrale Verteilung der Gutscheine zu kritisieren.). Bei Lidl koste eine Maske 0,99 €. Mein Arbeitgeber hat für den privaten Gebrauch jeden Mitarbeiter 10 Masken kostenlos ausgehändigt (neben den Masken für die Arbeitszeit). Dies höre ich auch von anderen Stellen / Firmen / Berufsverbänden. Wo ist gerade das Problem?
zum BeitragHans aus Jena
Wäre dann eine solche Veröffentlichung in D nicht mehr erlaubt? Wenn dies der Fall sein sollte, dann bitte eine dringende Überarbeitung. Diese Art Aufklärung ist notwendig.
zum Beitragtaz.de/Hackerangri...-den-KKK/!5749814/
Hans aus Jena
Die ständige Selbstoptimierung ist ein Graus. Kann man sich nicht einmal wenigstens mit seinem eigenen Körper versöhnen?
zum BeitragHans aus Jena
[Re]: Nun RT berichtet doch schon ausführlich von den Demos der Coronaleugner und die AfD hat gute Kontakte zu Russland. Was wollen Sie?
zum BeitragHans aus Jena
[Re]: Nun, hier können die Leute gleich ins Paradies kommen, ohne vorher durch das Fegefeuer gehen zu müssen. Arme sündige Katholiken, das protestantische Substrat hier kennt eben den Weg sola fide, sola gratia.
zum BeitragHans aus Jena
[Re]: Armer Kerl - hier in Jena heißt der Bahnhof "Paradies" und die Anreisenden werden entsprechend begrüßt!
de.wikipedia.org/w...nhof_Jena_Paradies
Ex oriente lux.
zum BeitragHans aus Jena
[Re]: Die Kirche ist für Frau Ordowski eine Heimat, um die sie kämpft. Wie gesagt, das verstehen Sie nicht, dies ist aber mir und wahrscheinlich Frau Ordowski egal.
zum BeitragHans aus Jena
[Re]: Bei mir im Osten, wo es besonders viele Atheisten gibt, sind die zu arm für eine Grundbucheintrag. Zum Glück kommt dann auch der Pastor, auch wenn es für ihn nichts zu mähen gibt.
zum Beitragwww.uniklinikum-je...inikseelsorge.html
Hans aus Jena
[Re]: Zur Meinungsfreiheit gehört auch, sich über die Atheisten lustig zu machen und sie zu veralbern. Die schreien doch auf dem Totenbett doch so oft nach dem Pfaffen, den sie vorher zum Teufel schicken wollten....
zum BeitragHans aus Jena
[Re]: Was Ihre Späßchen mit meinem Kommentar zu tun haben, erschließt sich mir zwar nicht - abber een schünnen Soondach aach.
zum BeitragHans aus Jena
[Re]: Die tägliche Dosos Verschwörungstheorie ...Die Diplomaten haben aber nicht teilgenommen, sondern gemäß der Wiener Konvention beobachtet.
zum BeitragHans aus Jena
[Re]: Die Diplomaten haben aber nicht teilgenommen.
zum BeitragHans aus Jena
Was die ganzen Atheisten in ihrer Kritik immer wieder vergessen - Glauben ist eine sehr persönliche, existentielle Haltung. Die können sie verstehen oder nicht, für die Betreffende ist ds egal. Und dieser Glauben sucht eine Heimat, oder er kommt, wie bei dieser Frau aus einer. Diese Heimat wechselt man nicht wie ein Hemd - Verweise auf Austritt, Spaßreligionen oder Protestanten (zumal die nicht zu unterschätzende andere theologische Antworten haben als die Katholiken) gehen da einfach ins Leere. Ich finde es mutig, seine Existenz auch an diesen Ort zu verteidigen.
zum BeitragHans aus Jena
Richtig!
zum BeitragHans aus Jena
[Re]: Mit der Begründung Mietwohnung / Eigentum hätte eine Wohnung gereicht. Der Herr wollte aber nicht mit anderen in einem Haus zusammenwohnen, wo sollen da die Gästse und Bücher hin... Wer Ethik in Kolummnen lehrt, muss sich an seinem Handeln messen lassen.
zum BeitragHans aus Jena
[Re]: Wie friedlich die Assange-Jünger:innen sind, sieht man auch in diesem Forum. Man/frau von denen will nicht sehen, das Ardin eben (auch) ein Opfer ist.
zum BeitragHans aus Jena
[Re]: Doch, machen Sie. Aber das war schon immer die Strategie einiger Linker, wenn es um Menschenrechtsverletzungen in der damals in der Sowjetunion / China und jetzt Russland geht, sich ersteinmal lang und breit über (durchaus zu kritisierende) Vergehen in der westlichen Welt auszubreiten...
zum BeitragHans aus Jena
[Re]: Hier geht es gerade um Nawalny, in der taz gab es über Assange und Snowden ebensolche Artikel. Sollen wir dann, wenn es um Snowden und Assange geht immer Nawalny, Nawalny rufen?
zum BeitragHans aus Jena
[Re]: - Und noch eins zuletzt: Die "Linke" hat die Pervetierung ihrer Theorie in den sozialistischen Staaten und damit ihr Scheitern 1989/90 in den 90er und 2000er Jahren nicht aufgearbeitet, auch nicht aufarbeiten wollen. Sie haben nicht überprüft, was in ihren ideologischen System angelegt war und ist, so benutzt zu werden. Das Pflegen alter Analysen und Feindbilder war bequemer als eine radikale Selbstbeschäftigung mit ihren eigenen Wurzeln und damit eine neue Erzählung zu schaffen. Bis heute kann man dies auch in den Kommentarspalten der taz nachlesen. Ich hatte 1989 als Blochianer bitter festgestellt, nun ist auch die Hoffnung durch die Parteibonzen geschändet und ermordet worden war. Es gab in den Jahren danach wenig Anlass über eine auch theoretische Erneuerung alternativer politischer Systeme zu lesen. Vielleicht schaffen es jetzt die neuen Bewegungen...
zum BeitragHans aus Jena
Danke für den Text. Dieses raunenden, murrenden "Einheitler" habe ich sowohl von den Demos Ende 89 (Dezember), 1990 bei Kohls Wiederwahl 1994 und später an Wahlkampfständen immer wieder erlebt. Gerade treten sie immer offener auf, nachdem die CDU ihnen nur noch zum Teil das Wort redet (was sie bisher auch nur aus Machtgründen taten und in SA immer noch tun).
zum BeitragNoch einige Anmerkungen:
- Auch wir in Jena hatten Mitte November 89 über den Studentenrat abgestimmt (mit 70% Wahlbeteiligung ;-)). Das interessante ist, dass DDR-weit dieses Rätemodell unabhängig voneinander an den Uni zum Tragen kam: keine politischen Listenverbindungen, sondern quasi Direktmandate aus den Fakultäten / Fachbereichen (damals noch Sektionen genannt). Dies führte dann 1990 auch zum Konflikt beim Begegnen mit den westdeutschen zersplitterten ASTen. Im Rückblick (!) war dieses Modell aber eine Entpolitisierung (was wir damals brüsk zurückgewiesen hätten), in Konsequenz auch eine Entpolitisierung zukünftiger (zumindest akademischer) Eliten.
- Der 18. März war ein Schock (Ein Freund von mir erklärte am Tag darauf, das Wort "Volk" nicht mehr zu benutzen) Es hatte aber auch zur Folge, dass sich viele alternative Menschen aus der Politikgestaltung zurückzogen. Aus Arroganz dem "Pöbel" gegenüber, aus egozentrischen, wenn auch oft nachvollziehbaren Interesse (endlich Auslandstudium, beruflicher Neuanfang, etc.), auch aus dem Nichtvorhandensein politischer Jobs für sie (die Posten hatten ja jetzt die Konserativen). Die wenigen, die weitermachten, waren eben oft zu wenig. Dabei gab es - so habe ich es als StuRa-Vorsitzender und später Stadtrat kennengelernt - durch aus Spielräume, um eigenes zu gestalten und schlimmeres zu verhindern.
- Die westeuropäische "Linke" hat 1990 nicht die Dimension des Umbruches in der DDR und Osteuropa nicht kapiert, zusammengefasst in den grünen Bundestagswahlslogan "Alle reden von der Einheit, wir reden vom Wetter", und damit 1990 den Leuten im Osten kein Angebot gemacht.
Hans aus Jena
[Re]: - Und noch eins zuletzt: Die "Linke" hat die Pervetierung ihrer Theorie in den sozialistischen Staaten und damit ihr Scheitern 1989/90 in den 90er und 2000er Jahren nicht aufgearbeitet, auch nicht aufarbeiten wollen. Sie haben nicht überprüft, was in ihren ideologischen System angelegt war und ist, so benutzt zu werden. Das Pflegen alter Analysen und Feindbilder war bequemer als eine radikale Selbstbeschäftigung mit ihren eigenen Wurzeln und damit eine neue Erzählung zu schaffen. Bis heute kann man dies auch in den Kommentarspalten der taz nachlesen. Ich hatte 1989 als Blochianer bitter festgestellt, nun ist auch die Hoffnung durch die Parteibonzen geschändet und ermordet worden war. Es gab in den Jahren danach wenig Anlass über eine auch theoretische Erneuerung alternativer politischer Systeme zu lesen. Vielleicht schaffen es jetzt die neuen Bewegungen...
zum BeitragHans aus Jena
[Re]: Tuareg sind zwar matrilinear aber nicht matriachalisch organisiert., ebenso die Hopi.Bei den Navajos gibt es in Friedenszeiten auch weibliche Führerpersönlichkeiten (was auf den Eigentumsverhältnissen mitberuht, die oft bei den Frauen sind), aber nicht im Kriegsgeschäft. Lediglich die Irokesen kamen einer wirklichen Machtausübung von weiblicher Seite nahe, was aber nicht zur Verminderung ihrer Aggressivität nach außen anderen Indianerstämmen gegenüber beitrug. Wir sollten indigene Völker nicht mit unserer Brille sehen und weder zu idealisieren noch zu dämonisieren suchen.
zum BeitragHans aus Jena
[Re]: Jaja, einmal versprochen und dann wird es es einem immer hinterhergetragen. Seit Monaten kommentieren Sie bei der Frau nur noch dies. Haben Sie nichts anderes auf der Pfanne?
zum BeitragHans aus Jena
Gab es alles schon einmal:
www.spiegel.de/leb...chen-a-754257.html
Nur wurde das Kaninchen nach einem letztem Streicheln tatsächlich vor den Kinderaugen geschlachtet und gebraten. Das der Sonntagsbraten oder das Fleisch für die Teddygesichtswurst im Kühlregal davor geschlachtet wird, sollte Kindern irgendwann einmal vermittelt werden. Wegschauen und Verdrängen hilft nicht.
zum BeitragIch habe als Kind auch die Hausschlachtung von Schweinen erlebt. Als Fleischesser ist mir bis heute bewusst, dass dieser Schritt in meiner Nahrungskette vorkommt.
Hans aus Jena
Gerade gesehen, gähnend langweilig. Die alten Herren in Münster haben sich auserzählt und ausgewitzelt Neue Köpfe und eine andere Location wären angebracht.
zum BeitragHans aus Jena
Es war ja klar, dass im Forum gleich wieder das übliche Gebashe passiert, Verwaltung faul, konserativ, Pensionen, der Gang durch die Institutionen, den man anhand der angeblich negativen Beispiele ja nur Ablehnen kann, und wenn alles nicht hilft, den Autor ad personam (wo kammt der den her, Thinktank - igitt) angehen.
zum BeitragFür mich sind diese Kommentare nur intelektuelle Faulheit. Klar es ist schöner und einfacher, sich den revolutionären Wind im Baumhaus um den Kopf wehen zu lassen, als eine Verordnung gerichtsfest erlassen zu können oder komplizierte Haushaltspläne zu erarbeiten. Die, die letztgenanntes machen sind in Euren Augen ja sowieso die Loser.
Hans aus Jena
[Re]: Sie unterliegen hier einen Irrtum. Wäre die Konstellation anders herum, wären die AfD-Stimmen für die Mehrheit unnötig, man hätte eine eigene Mehrheit. In jetzigen realen Fall kann die CDU aber nur mit der AfD eine Mehrheit bilden.
zum BeitragHans aus Jena
[Re]: Nähere Informationen finden Sie hier. Die Vebrechen werden in Australien gerade juristisch aufgearbeitet.
zum Beitragtaz.de/Kriegsverbr...9873&s=australien/
Hans aus Jena
[Re]: 1. Ja, dürfen sie, aber nicht in "Stürmer"-Manier.
zum Beitrag2. Dann sollten sie auch genauso zulassen,dass über ihre Straflager in Xinjang gesprochen wird.
Hans aus Jena
In der Sache selbst kann man unterschiedlicher Meinung sein, auch ich bin nicht 100%iger Sterbehilfeanhänger. Aber jetzt hat nun einmal ein Gericht (und sogar das Verfassungsgericht) ein Urteil gesprochen, und daran hat sich ein Minister zu halten, egal ob es seiner persönlichen oder politische Position entspricht. Sonst kommt der Rechtsstaat in Schieflage.
zum BeitragAllerdings wundere ich mich über einige Kommentatoren hier, die dies zurecht hier kritisieren, wenn aber in einer anderen Sache - Dannröder Forst - Minister respektive Landesregierung auch die Rechtlage einschließlich Gerichtsurteile umsetzen, groß aufschreien und die politische Position über das Recht stellen.
Hans aus Jena
[Re]: "Würde ein Mann mit seinem Schwanz draußen geehrt werden?“
de.wikipedia.org/w...angelo_JBU0001.JPG
zum BeitragHans aus Jena
[Re]: Nach Berichten anderer Medien, hat sich der betreffende Beamte selbst gemeldet.
zum Beitragwww.spiegel.de/pan...-89c3-277e2dfe1f12
Hans aus Jena
[Re]: Ja gibt es, "Alpha" z.B.
zum BeitragHans aus Jena
Es gäbe beim Nein aus Sachsen-Anhalt dort auch weitere Sparpotentiale - Radio MDR 1 Sachen-Anhalt, dafür kann man dann dort auch MDR-Thüringen oder MDR-Sachsen senden (die Musik ist eh die gleiche), das Landesfunkhaus in Madgeburg (nur noch Fernbetreuung aus Leipzig) oder den Rundfunkstandort Halle nach Leipzig transferieren. Nur der Polizeiruf aus Magdeburg sollte bleiben, der ist gut und hat genug Potential die Rechten aus CDU und AfD zu ärgern.
zum BeitragHans aus Jena
Ich habe zunächst Mehrkosten beim (teilweisen) Homeoffice: mehr Energieverbrauch (Strom, Heizung), mehr Wasserverbrauch, der Kaffee und Obst kostet jetzt (in der Firma nicht), die Monatskarte für den Nahverkehr läuft weiter (brauch ich an den anderen Wochentagen), am Essen spare ich nicht (es ist egal, ob ich mein Brot oder Salat zuhause esse oder in der Firma). Dafür hat Homeoffice andere Vorteile: Infektionsschutz an den Tagen, im Hintergrund kann auch mal eine eigene CD laufen ... Ich brauche somit weder eine Absetzbarkeit bei der Steuer (wie die auch schon einmal diskutiert wurde) noch pauschale Mehrbesteuerung.
zum BeitragHans aus Jena
Mein Fazit - Info ja, ...tainment nicht (bis auf den Abschiedssong).
zum BeitragHans aus Jena
Dieses Szenario war vorauszusehen - ich kann das Oberverwaltungsgericht in Bautzen nicht verstehen, dass sie sehendes Auges dies zugelassen haben.
zum BeitragHans aus Jena
Biden hat gerade die Chance zu gewinnen, indem er auch die Hand zu denjenigen auszuzstrecken, die 2016 Trump gewählt haben, und diese dann nach und nach in den kommenden Jahren mitzunehmen in ein verändertes Amerika. Dann ist es bei den nächsten Wahlen evtl.leichter, für weitere demokratische Entwicklungen Mehrheiten zu bekommen. So, wie es der Autor fordert, gewinnt man die Nordostküste und die Westküste, hat das schöne Gefühl, recht zu haben, und bekommt vier weitere Jahre Trump.
zum BeitragHans aus Jena
[Re]: So alt wie Corbyn nach der letzten Wahl?
zum BeitragHans aus Jena
[Re]: Noch krudere Argumentation geht wohl nicht?
zum BeitragHans aus Jena
[Re]: Zum Glück kennen wir ja kein Foto von Ihnen, wie Sie so die Zeit von 50&52 überstanden haben...
zum BeitragHans aus Jena
[Re]: "Bewusstsein dann so hoch" - nein, ist es nicht, es ist genauso hoch oder niedrig, wie bei der anderen Bevölkerung.
zum BeitragHans aus Jena
[Re]: Schon wenn die gegenwärtige Reduzierung der Mehrwertsteuer, die effektiv keine Wirkung zeigt, wieder zturückgenommen wird, wäre ein Batzen Geld wieder da.
zum BeitragUnd wer ist denn Ihrer Meinung nach bedürftiger als z.B. Pflegekräfte oder Müllarbeiter?
Hans aus Jena
[Re]: Ja, das war so ähnlich, als die die Jakobiner die Kirchen stürmtem und die Heiligenstatuen im Namen des Atheismus herunterkloppten. Die Ruinen von Cluny z.B. zeugen heute noch davon.
zum BeitragHans aus Jena
Schon wieder DDR-Vergleiche, ich kann es nicht mehr lesen. Die gegenwärtigen (soften) Pandemiemaßnahmen haben nichts gemein mit ein Regime mit Stacheldraht- und Minenfeldgrenze, politischen Gefangenen, Internierungslisten, exmatrikuliuerten Studenten, kleinbürgerlicher Regelierungswut (bis dahin welche Plastetüten, Jeanssorten und Haarlängen in der Schule getragen durften), Durchmilitarisierung und massiver intellektueller Einschränkungen und Zensur. Frau Schmollack sollte dringend Geschichtsunterricht nehmen, z.B. die Havemann-Gesellschaft in Berlin wird ihr bestimmt gern weiterhelfen.
zum BeitragHans aus Jena
[Re]: Musste es? Aus meiner Sicht musste es mal wieder echte Lyrik werden. Das ist es zum Glück.
zum BeitragHans aus Jena
[Re]: Nö, mein Argument beruht aus der aufklärerischen Philosophie Ende des 18.Jhd. Wenn dann bitte schön "soo 18. Jahrhundert."
zum BeitragHans aus Jena
Mich stört an dem Kommentar, dass hier wieder das alte Muster gepflegt wird: Du bist in der Erinnerung an Leid und Schuld nur glaubwürdig, wenn Du gleichzeitig an anderes Leid erinnerst. Wer also als Koreaner der "Trostfrauen" gedenkt, soll sich aber gleichzeitig um die Gefangenen Nordkoreas und die Bordelle im Vietnamkríeg kümmern. Man darf nicht einem Opfer gedenken, sondern immer nur allen...
zum BeitragNein, ich halte dies nicht für einen guten Weg, da dann das einzelne Schicksal eines Menschen oder einer Gruppe immer relativiert werden kann. Doch das Geschehen und der Schmerz, der den Frauen zugefügt wurde, ist da und kann nicht durch "diiferenzierte" Debatte und Verweis auf andere nachfolgende Verbrechen verkleinert werden. Und diesem Schmerz darf ungefiltert gedacht werden. Das schließt genaues Erzählen nicht aus. Doch z.B. die Verbrechen der deutschen Wehrmacht und der Einsatzgruppen werden auch nicht kleiner, nur weil Kollaborateure der besetzten Länder mitmachten.
Hans aus Jena
[Re]: ...leiten lassen ...
zum BeitragHans aus Jena
Und wieder einmal muss man sich für Entscheidungen kommunaler Beamte in Deutschland fremdschämen.
zum BeitragHans aus Jena
Nun, das Nobelkreiskomitee hat sich bei der Vergabe des Literaturpreises von literarischen Kriterien und nicht von politischen. Wo istdas Problem?
zum BeitragHans aus Jena
[Re]: ...leiten lassen ...
zum BeitragHans aus Jena
Sorry, liebe Frau Dongowski, hier wurde schlicht literarische Qualität ausgezeichnet. Gut so. Darum sollte es beim Literaturnobelpreis gehen. Nicht darum, welche Begeisterung dies beim deutschen Verlagswesen oder bei irgendwelchen ideologischen Blasen auslöst.
zum BeitragHans aus Jena
Nicht zu vergessen auch HIP (Herbst in Peking), die für meine Kreise den alternativen (eigentlichen) Titel im Sommer für den Herbst 1989 produzierten, "Bakschischrepublik" ("Man wird die roten Götter schleifen, viele werd'n es nicht begreifen"), hier allerdings in einen etwas skurilen Fernsehauftritt 1990: www.youtube.com/watch?v=viRZn4DAB94
zum BeitragHans aus Jena
[Re]: Ja, scheiss Kompromisse. Lieber reine Lehre in der Opposition ... Und viele radikale Kleinparteien dazu... Dann gibt es wirkliche Veränderung. Ironie off.
zum BeitragHans aus Jena
Mich irritiert, wie sehr dieselben, die noch vor kurzen Luther als üblen Antisemiten brandmarkten, nun ihr Idol relativieren und verteidigen. Wenn man an historische Personen keine Maßstäbe von heute anlegen soll, müsste es ja dann für alle gelten oder nicht.
zum BeitragOder man muss grundsätzlich die Debatte führen, ob man Person, Werk und Wirkung des Werkes von einander trennen kann. Dies wird in neuen intersektionalen Debatte aber "lustig".
Hans aus Jena
[Re]: "Was soll die Journalistin bzw. die Zeitung machen,wenn die interviewte Mobilitätsforscherin die "Rollenbilder derart perpetuiert"? - Schlicht und ergreifend ihren Job. Journalist:innen sind keine Stichwortgeber:innen für Selbdarsteller:innen, sondern fragen in Interviews kritisch nach, zeigen Widersprüche auf und lassen Pauschalisierungen und oberflächliche Aussagen auffliegen.
Und i.Ü.: Auch Männer, Bisexuelle, Transmenschen u.a. Diverse wollen bequem Fahrrad fahren.
zum BeitragHans aus Jena
[Re]: Wieso Satire? Unter den reußischen Fürsten hat Gera in den letzten Jahrzehnten des 19. Jhd. eine rasante Entwicklung als Industriestadt gemacht (inkl. Residenzkultur wie Theater etc.), in der DDR war sie Bezirkshauptstadt und solche bevorteilt (und im DDR-Sinne saniert und als Einkaufsstadt gestaltet), nach 1990 erfolgte eine Deindustrialisierung und der Einwohnerschwund, so dass der Großstadtstatus verloren ging. Heute ist sie finanziell am Ende, die Geraer Stadtwerke sind als erstes Stadtwerke in Deutschland überhaupt vor einigen Jahren in die Insolvenz gegangen.
zum BeitragHans aus Jena
Die Klimaaktivisten versuchen gerade den Klima-Karren aus den Dreck zu ziehen. Sie sind nicht dafür da, für die Linken, die es bisher nicht auf die Reihe bekommen haben, ihren Anspruch auf Lösung der die im genannten Artikel genannten Probleme gerecht zu werden, die Arbeit zu machen. Nicht jede Antirassist:in, Queeraktivist:in oder Menschenrechtsanwält:in ist ja auch Klimaaktivist:in.
zum BeitragHans aus Jena
[Re]: sorry, bei "der Blick nach Westen" fehlt "spielte keine Rolle" , Ansonsten bitte von unte nach oben lesen;-)
zum BeitragHans aus Jena
[Re]: Die Linke (siehe 4.) fällt aus und CDU, FDP und AfD blasen, was z.B. Verkehr oder Windkraft betrifft ins gemeinsame Horn.
zum BeitragSo ist die Faktenlage hier.
Hans aus Jena
[Re]: 3. Ist natur- und umweltschutztechnisch im Ostteil deswegen viel verbessert worden, weil nach und nach auch die westlichen (wenn auch unvollkommenen) Standards eingeführt wurden: Braunkohleheizungen in den Altstädten (DDR-Standard) verschwanden zugunsten von Fernwärme oder zumindest Gasheizung, die Zweitaktmotoren wurden gekillt (beides Maßnahmen, die die Luft wieder erträglich machten), Klärwerke wurden ausgebaut oder erstmals errichtet, erstmals erfolgte eine Wärmedämmung an den Plattenbauten, die Industrie musste sich zumindest an Grundstandards betreffs Abluftreinigung und Gewässereinleitung halten. Die freiwerdenden riesigen Sowjetarmeesperrgebiete, die Grenze (grünes Band) und aufgegebene NVA-Standorte machten den Weg frei zu neuen Naturschutzgebieten. Seit 30 Jahren wird der Uranbergbau „Wismut“ saniert, ungezählte Altlastflächen harren der Sanierung noch. Alles heute nicht mehr ausreichend, aber in den Jahren nach der DDR erst einmal befreiend, und kein Wendeverlust. Heute kann man in der Saale wieder baden, ohne danach den Arzt aufsuchen zu müssen.
zum Beitrag4. Die Linke hat i.Ü. dazu wenig beigetragen, im Gegenteil – ihre Agrarmister früher in Mecklenburg, Brandenburg und derzeit Thüringen haben und tun alles, um die landwirtschaftlichen Großbetriebe und Mastanlagen zu hätscheln (kein Wunder waren die LPG-Bosse und nachmaligen Agrar-GmbH-Geschfätsführer doch meistens Genossen oder DB-Blockflöten, man kennt sich noch) sowie Staatsforste gegen Naturschutz auszuspielen. Ich erinnere mich gut an die Kämpfe gegen Sanierungen von Plattenbauten wegen den danach steigenden Mieten hier bei uns. Die Linke in Brandenburg hat die Braunkohletagebaue in der Regierung bis auf die Knochen verteidigt, und erst jetzt in der Opposition eingelenkt.
5. Und doch ist heute 30 Jahre später mit Umweltthemen im Osten schwer politische Mehrheiten zu bekommen. Die Grünen erleben dies hier jenseits der Universitätsstädte und den Speckgürteln um Berlin.
Hans aus Jena
[Re]: Huch, jetzt musste ich erst einmal den Bildschirm putzen, so sehr musste ich lachen, wie ein Westlinker, dem die DDR-Geschichte bisher egal war und die 30 Jahre Osten danach auch, die Protagonisten der Erfolge in der Wendezeit zu „Wendeopfer“ umbiegt und den übliche „Übernahme“-Mythos pflegt. Und dann empfiehlt, sich mit „historischen Fakten“ zu beschäftigen.
zum BeitragNehmen Sie einfach mal zu Kenntnis, dass
1. Die nichtstaatliche Umweltbewegung der DDR, die in den 80er Jahren entstanden ist, neben den Friedens- und Menschenrechtsgruppen das zweite wichtige Standbein der DDR-Opposition war. Der ostlinken sozialistischen Diktatur war nämlich Natur- und Umweltschutz im wahrsten Wortsinne ein Dreck wert. Googeln Sie nach Espenhain, Böhlen, googeln Sie nach „Pechblende“ (auch wenn der Autor der Samisdatstudie 30 Jahre später nach rechtsabgebogen ist), nach „Umweltbättern“, „Umweltbibliothek“, „Arche Potsdam“, „Grüne Liga“ gern auch nach "Matthias Platzeck", "Thomas Klein" , "Wolfgang Rüddenklau" oder "Carlos Jordan" um wenigstens eine Ahnung zu bekommen, wie existentiell Umweltthemen in der DDR wurden. Für die Westlinken waren die DDR-Umweltbewegten damals leider keine Partner.
2. Die Ausnutzung der Wendezeit durch diese Protagonisten (und da fanden sich neben den verfolgten Umweltaktivisten auch die kritischeren Stimmen don DDR-Instituten zusammen, die vorher nicht gehört wurden), war demzufolge auch erst einmal eine Reaktion auf den vorher bestehenden Umweltzynismus der SED & Co. Den Wendeakteuren ging es um ihr Land, ihre Luft, ihr Wasser und ihre Landschaft – erst einmal wieder atmen können, der Blick nach Westen . Und man hat das Chaos des Überganges (und das ging durchaus je nach Bereich bis Mitte der 90er Jahre) geschickt genutzt, auch Succow. Aber nicht nur er, sondern auch viele andere im Landes- und kommunalen Bereich. In Jena wurde ein Naturschuztzgroßprojekt Muschelkalkhänge gegründet, das der Baulobby noch heute ihre Grenzen aufzeigt.
Hans aus Jena
[Re]: sorry, bei "der Blick nach Westen" fehlt "spielte keine Rolle" , Ansonsten bitte von unte nach oben lesen;-)
zum BeitragHans aus Jena
Ich bin gerade hier (Podlachien), wenige Kilometer von der belorussischen Grenze, eigentlich im Urlaub. Eine unwirkliche Situation - hier zunächst normales wochenendliche Ausflugtreiben und Pilzesammeln in den Wäldern. Ich fahre durch stille Dörfern mit ihren kleinen Holzhäusern und den orthodoxen Kirchen, steht man an der Grenze selbst, kaum ein Laut. Am Abend im polnischen Fernsehen dann die Gewaltbilder aus Nachbarland, zu dem viele Leute hier auch verwandtschaftliche Beziehungen haben. Die Spannung ist zu spüren.
zum BeitragHans aus Jena
[Re]: Leider gaben Sie nicht zu Ende gelesen.
zum BeitragHans aus Jena
[Re]: Sie vergessen leider in Ihren Grünenhass die aktuellen grünen Positionen dazu: www.gruene-bundest...ung-statt-hartz-iv
zum BeitragHans aus Jena
[Re]: Ich wollte Sie nur kurz darauf hin weisen, dass die Grünen da schon auf dem Weg sind: www.gruene-bundest...ung-statt-hartz-iv
zum BeitragHans aus Jena
[Re]: Werden Sie vom Osten finanziert?
zum BeitragHans aus Jena
Is capitalism, stupid.
zum BeitragHans aus Jena
[Re]: Der Veranstalter einer Demo kann:
zum Beitrag1. schlicht und einfach im Vorfeld erklären, welche Personen und Gruppierungen nicht auf der Demo erwünscht sind. Es ist zunächst einmal seine eigene, private Veranstaltung, zu der er aufruft und auf der er sein Hausrecht ausüben kann. Hat er nicht gemacht.
2. kann der Veranstalter, von der Bühne aus erklären, dass bestimmte Personen und Gruppen nicht auf der Demonstration erwünscht sind und sie bitte, diese zu verlassen. Hat er nicht gemacht, sich nicht einmal ausdrücklich von denen distanziert.
3. Kann er seine Ordner veranlassen, die entsprechenden Personen zu entfernen. Hat er nicht gemacht (und ja, er muss dafür genügend Ordner stellen).
4. Kann er im Fall der Fälle sogar die Polizei um Hilfe bitten, diese Personen von der Demo zu entfernen. Hat er ....
5. Und wenn ein Demo-Teilnehmer wie Sie dann mitbekommt, das der Leiter der Veranstaltung dies alles nicht macht und nicht will und sie mit den bewußten Personenkreis nichts zu haben wollen, sollten Sie sich überlegen, eine solche Veranstaltung zu besuchen bzw. diese ggf. zu verlassen. Denn sonst kann man Ihnen zurecht zuschreiben, dass Ihnen egal ist, mit welchen Personen Sie demonstrieren.
Hans aus Jena
[Re]: Weil Jesus nicht gelatscht ist. Somit heißen diese Dinger offiziell "Römersandaletten". ;-)
zum BeitragHans aus Jena
[Re]: Das stimmt so nicht, zeitgleich wurde der Ostdeutsche Rundfunk Brandenburg gegründet (ORB - der später im RBB aufging), MDR war damals schon zur Unterscheidung gedacht. Und der der Mittelpunkt Deutschland liegt in Niederdorla in Thüringen (zumindest nach der gängisten Methode), und somit im Sendegebiet vom MDR.
zum BeitragHans aus Jena
[Re]: Danke, Ihnen nehme ich die Anteilnahme ja auch ab ;-).
zum BeitragHans aus Jena
Wenn man bösartig wäre, könnte man den Artikel auch als Satire lesen, nur Loriot würde es wohl noch mehr auf die Spitze treiben können. Der normale Stadt- und Dorfmensch hat ja gar keine andere Chance, als sich in den ganzen Abkürzungen und Gruppenbeschreibungen zu verheddern.
zum BeitragHans aus Jena
Es ist einfach nur erschreckend, dass unter diesem Interview kaum zur Situation der Menschen in Syrien diskutiert wird, sondern nur wieder off topic über Pro und Contra israelische Politik gestritten wird. Könnt Ihr nicht einfach mal den Opfern in und aus Syrien wenn schon nicht Anteilnahme, dann wenigstens Respekt zeigen?
zum BeitragHans aus Jena
Vielleicht rächt sich das alles für die SPD und nach dem Gekungel und Streitigleiten gehen die beiden Wahlkreise nicht an die SPD sondern an die Grünen oder die CDU und alle (Kühnert, Müller und Chebli) bleiben draußen....
zum BeitragHans aus Jena
[Re]: Also lieber weiter Diktatur, Massenverhaftungen, Folter? Meinen Sie "NIEWIEDERSPD" von rechts außen oder von linksaußen?
zum BeitragHans aus Jena
Das Tadzio Müller von der Rosa-Luxemburg-Stuftung Probleme mit einem Treffen der Frauen mit der Kanzlerin hat und den FFF auf radikalere Positionen drängen will überrascht mich jetzt nicht wirklich.
zum BeitragHans aus Jena
[Re]: Soviel ich weiss standen bei der Ausrufung der Unabhängigkeit August 1991 des Belarus keine deutsche Truppen im Lande und auch bei dem Unabhängigkeitsreferendum in der Ukraine im Dezember 1991 waren m.E. keine deutschen Besatzer anwesend. Aber vielleicht wissen Sie ja mehr.
zum BeitragHans aus Jena
[Re]: Haben Sie eigentlich den letzten Satz des Artikels zu Kenntnis genommen?:
zum Beitrag"Dass diese „vergleichsweise kleine und detailverliebte Frage“ eine solche Aufmerksamkeit erregt habe, „gehört sich nicht“, findet Habeck. „Wir haben andere Probleme im Gesundheitssystem.“
Hans aus Jena
[Re]: Leider dominieren die "ganz finsteren Linken-Politiker" die Außenpolitik der Partei Die Linke. Da wird auch Gysi nichts dran ändern können.
zum BeitragHans aus Jena
Es gibt Unterstützung, aber leider nur im Netz. Die kleinen Demos in Berlin waren von Belarusen und Ukraiinern organisiert. Mir fiel auch auf, dass die Artikel der taz zu Belarus sogut wie nie kommentiert wurden, gerade auch von denen nicht, die sonst bei Fällen staatlicher Gewalt woanders sofort auf den Bäumen sind.
zum BeitragHans aus Jena
[Re]: Ja, Sie können dazu viele Quellen nutzen.
zum BeitragHans aus Jena
[Re]: Ich habe mich getraut, ups, Witzniveau auf Lisas Höhe oder Tiefe, je wie man's so sehen mag. Aber psst, das ist doch der Lieblingskaberettist auf der weit linken Seite...
zum BeitragHans aus Jena
1989 in der DDR war die Kommunalwahl im Mai auch der Sargnagel des Regimes. Selbst Wahlbeobachter kamen noch auf 80% Ja-SAtimmen bei der Wahlbeobachtung, aber es mussten ja unbedingt 99% sein. Diese Verarschung hat den letzten Rest Unterstützung des Regimes gekostet, die Fluchtbewegunhg im Sommer und der Herbst auf den Straßen war das Resultat.
zum BeitragHans aus Jena
[Re]: Was wäre Ihnen denn nicht egal?
zum BeitragHans aus Jena
[Re]: Danke für den Link, er bestätigt, dass man auch einmal mit der Betreffenden und nicht nur über sie reden sollte. Hätte die taz auch machen können.
zum BeitragHans aus Jena
[Re]: Und, haben Sie nach der Faktenlage der letzten Tage Ihre Meinung geändert?
zum BeitragHans aus Jena
Leider wird in dem Artikel (und den Kommentaren), mal wieder sehr mit schwarzweiss gearbeitet (schon ob als Bezeichnung "Privatschule" oder eben besser "Freie Schule" gewählt wird).
zum Beitrag1. Reformpädadgogik, Multilingualität oder künstlerische Orientierung findet sich nicht nur am freien Schulen. Allein hier in Jena befinden sich mehrere reformpädagogische Schulen (Jenaplan, Montesori u.a.) in öffentlicher Trägerschaft, ebenso mehrsprachige Angebote und Schulen mit eher künstlerischen, naturwissenschaftlichen oder handwerklichen Ausrichtung (manche Eltern stöhnen mittlerweile, dass es schon schwer wäre, hier eine "normale" Schule zu finden.) Es hängt immer an der Gegegebenheiten vor Ort, genauer dem Willen von Schulträger wie Stadt- oder Landkreis, dem Schulamt, der Lehrerschaft und den Eltern ab, welche pädagogischen Konzepte an ihrer Schule eine Chance haben.
2. Andererseits sind freie Schulen auch schwer untereinander vergleichbar. Neben zwei weltanschaulichen Schulen (Christliche Gymnasium - in Jena als "Wessi"-Schule bekannt - und Waldorfschule) und einer dualsprachigen Grundschule gibt es in meiner Stadt zwei freie Schulen, die den Inklusionsweg hervorragend gehen und eine, die als Experimentalschule austestet, wie weit demokratische Schule gehen kann (letztere drei auch mit niedrigen "finanziellen Schwellen"). Auch die Schule für Erwachsenenbildung in Berlin (sfeberlin.de/) ist eine freie Schule, die für diejenigen da ist, die in den offiziellen Ausbildungseinrichtungen keine Chancen hatten (siehe auch den Dok-Film darüber:de.wikipedia.org/w...Rebel_High_School).
Ein wenig differenziertere Artikel und Meinungen wären schon wünschenswert, als immer dieselbe Privatschulleier.
Hans aus Jena
[Re]: Die Jüdische Allgemeine sieht das aber anders: www.juedische-allg...afte-femme-fatale/
zum BeitragHans aus Jena
Es gibt eben mal Phasen im Leben, wo man nicht die Sau rauslassen kann. Als ich z.B. meine Diplomarbeit schrieb, saß ich nächtelang am Schreibtisch und saß nicht in der Kneipe, tanzte im Studentenkeller oder fläzte am Grillfeuer. So what, das Leben hielt davor und danach auch andere Zeiten bereit. Und wenn man es jetzt nicht aushält, verlängert sich die jetzige Phase nur weiter.
zum BeitragHans aus Jena
Sorry, ich muss beim Lesen dieses Artikels an "Das Leben des Brian" denken, wo die Judäische Volksfront der Volksfront für Judäa noch höhnisch hinterherruft: "Spalter!" Der Artikel wirft denjenigen, die sich der Sichtweise der "linken Identitären"nicht vorbehaltlos anschließen wollen und dann in der Debatte den "dann wenigsten bitteschön schweigen"-Ductus nicht folgen, vor, die Linke (was immer das heute ist) zu spalten bzw. kehrt ihre Methodik des Abgrenzen einfach um und schiebt sie den anderen in die Tasche. Selten so einen von jeder Selbstkritik befreiten, im Gestus reaktionären Artikel gelesen. Da scheint sich in der taz2-Redaktion ja eine treue Jünger*innenschar zu sammlen. Zum Glück gibt es im taz-Umfeld auch andere (wenn auch wiederum polemisch überspitzte) andere Artikel: www.kontextwochenz...-suenden-6895.html
zum BeitragHans aus Jena
[Re]: Den Wert der Aussageeines Menschen messen Sie also daran, wie die Menschen in dem Land wählen, aus dem er irgendwann vor langer Zeit einmal hergekommen ist? Herkunftsschuld? Kontaktschuld? Damit belegen Sie unbeabsichtigterweise nur die Meinung des Autors.
zum BeitragHans aus Jena
Nun sagt ein einzelner Test bei Einreise, ob freiwillig oder nicht, allein nichts aus. Das Virus ist erst nach mehreren Tagen nachweisbar und somit schafft ein solcher Test eher Scheinsicherheit. Diese Diskussion ist eher Aktionismus der Politik. Es gibt drei andere wirksame Maßnahmen:
zum Beitrag1. Nich in Risikogebiete fahren und dort Urlaub machen. (kann jeder aus Vernunftgründen freiwillig).
2. Wenn doch, dann 14tägige Quarantäne, dann wäre auch kein Test nötig (sollte Pflicht sein)
3. Erster Test bei Einreise und nach 3-5 Tagen in Quarantäne
ein zweiter Test.
Die Kosten für 2. und 3. sollte der / die Betreffende selbst zahlen, er hat sich (siehe 1.) ja freiwillig und im vollem Bewußtsein der Gefährdung ausgesetzt.
Hans aus Jena
[Re]: Würden Sie ähnlich kommentieren, wenn Israel auf dem "rückeroberten" Tempelberg in Jerusalem den Felsendom in eine Synagoge umwandeln würde?
zum Beitrag(Nein zum Glück beabsichtigt dies Israel nicht, da denkt man eben etwas weiter.)
Hans aus Jena
[Re]: "Es gibt keinen (!) Anspruch für wenig Geld Kultur oder Malle zu genießen" Klar, Kultur nur für die oberen Zehntausend. Der Pöbel soll gefälligst draußen bleiben.
zum BeitragHans aus Jena
An zwei Punkten muss man den Kommentar korrigieren, Ritterschokalde ist nicht die billigste, und es gibt seit einiger Zeit auch eine fair gehandelte Produktlinie von ihnen. Von Milka ist mir das nicht bekannt.
zum BeitragHans aus Jena
[Re]: Nun, es gab durchaus auch andere Antworten. Ich denke da insbesondere an den Arbeiterbund, der in Osteuropa um eine andere linke Perspektive als den Zionismus für die benachteiligten und unterdrückten Juden rang. 1945, nach der Shoah, ist davon nicht viel übriggeblieben.
zum BeitragHans aus Jena
Nun haben die Ballermanntouristen immerhin noch genug Geld, um Flug, Hotel und Getränke zu finanzieren und gehören wohl eher zur zahlungsfreudigen und -fähigen Schicht in Deutschland. Und haben die Wahl - es besteht auch für diese Leute keine Pflicht, sich in der Menschenmenge einen zu geben. Ungeachtet dessen haben die finanziell noch besser Gestellten in Ischgl mit gleicher Partykultur in ihrer Apresskisause in Ischgl den erstengroßen Hotspot verursacht. Das Niveau und seine viralen Folgen ist nicht nicht immer nur vom halb- oder ganz vollen Geldbeutel abhängig. Wirklich sozial Unterpriveligierte ( Bsp. die Bewohner der Hochhäuser in Göttingen oder auch eines Plattenbaus in Hohenschönhausen, Essen oder Eisenhüttenstadt) haben nicht diese Wahl, Menschenansammlungen aus dem Weg zu gehen, oder nach der Quarantäne sich im Ballermann zu erleichtern. Aber sie leiden wieder, wenn die Ballermänner in ihre Städte und Viertel zurückkehren.
zum BeitragHans aus Jena
Die wievielte linke "Sammlungsbewegung" in Frankreich ist das dann mittlerweile? Die linken Parteien selbst scheinen darauf auch nicht angesprungen zu sein. Wenn etwas in Frankreich wohl eher zuverlässig ist, dann wohl die Spaltung auf der linken Seite und das egomanische Auftreten immer neuer Personen, die die Linke "einigen" wollen, und doch nur eine neue Splitterströmung gründen. Bei den Kommunalwahlen hat es mit realen Bündnissen oft geklappt, oft unter Führung der französischen Grünen, die sich gegenwärtig wohl als stärkste Kraft im linken Lager etablieren konnten, aber auch mit Unabhängigen (Marseille) oder Sozialisten (Paris). In unserer Partnerstadt Aubervillier, einer Stadt in der Pariser Banlieu, haben sich zwei jeweils kommunistisch geführte Listen dagegen aus persönlichen Eitelkeiten heraus so gut gegenseitig bekriegt, dass eine rechtsliberale UDI-Liste mit relativer Mehrheit erstmals seit dem 2.Weltkrieg gewinnen konnte. Ich empfehle der französischen linken Politik weniger Narzismus, sondern mehr Pragmatismus.
zum BeitragHans aus Jena
[Re]: So einfach ist dies leider nicht. Als ehemaliger bStadtrat kann ich hier ein Liedchen singen:
zum Beitrag1. Die Einrichtung eine Tempo 30 Zone oder eines solchen Tempolimits an einer Straße ist Angelegenheit der Straßenverkehrsbehörde. Diese liegt im sogenannten übetragenen Wirkungskreis des Oberbürgermeisters und ist somit der kommunalpolitischen Beschlussfassung im Stadt- oder Gemeinderat entzogen.
2. Die Vekehrsbehörde kann wiederum nur in einem rechtlichen Rahmen tätig werden und kann die eine solche Anordnung nicht anlaßlos fassen und muss begründen (z.B.mit Unfallgeschehen, wenn sich Unfälle häufen, mit Lärmschutz nach Gutachten bzw.Lärmschutzplänen oder neuerdings auch anlasslos vor Schulen, Kitas, Krankenhäuser etc.) Die Voraussetzungen für die Anordnung einer Tempo-30-Zone sind in § 45 Absatz 1c der Straßenverkehrsordnung geregelt. Die Einrichtung ist nur für weniger befahrene Straßen zulässig. Eine Tempo-30-Zone darf sich nicht auf Straßen des überörtlichen Verkehrs (Bundes-, Landes- und Kreisstraßen) erstrecken. Nach der Verwaltungsvorschrift für die StVO ist ein Hauptstraßennetz ohne entsprechende Tempolimitierung sogar Voraussetzung für eine Ausweisung für 30km/h-Zonen.
Diese gesetzlichen Regelungen können nur auf Bundesebene verändert werden, da können Kommunalpolitiker leider noch so auf- und abspringen.
Hans aus Jena
[Re]: Sorry, oben stand es schon einmal von einem anderen Kommentator. Mit 50 ist der Führerschein nicht weg, sondern dann, wenn man abzüglich Toleranzen noch drüber liegt, also ca. mit 55 unterwegs ist. Der-Diejenige hat auch sonst ein Problem mit der Höchstgeschwindigkeit bzw. reizt das Mögliche schon vorher max. aus.
zum Beitrag