Herzlich willkommen.
Auch Sie haben eine Stimme und auch die soll gehört und gelesen werden.
Hier werden alle Kommentare gesammelt, die Sie verfassen. Außerdem können Sie Kontaktmöglichkeiten hinterlegen und sich präsentieren.
Wir freuen uns, wenn Sie die taz.kommune mit Ihren klugen Gedanken bereichern.
Viel Freude beim Lesen & Schreiben.
meine Kommentare
Adam Weishaupt
[Re]: Es gibt bisher keinen Beleg dafür, dass die Randalierer und Plünderer am und/oder "abgehängt" sind. Falls doch, bitte Quelle nennen. Ansonsten ist das reine Romantisierung a là "Les Misérables".
zum BeitragAdam Weishaupt
Tipp um mit Whatsapp-Usern in Kontakt zu bleiben, ohne die Kontaktdaten der Nicht-Whatsapp-Usern zu missbrauchen: Wegwerf-Simkarte beim Discounter Ihrer Wahl holen. Vorübergehend diese Simkarte einlegen. Auf dem Smartphone einen zweiten User einrichten, unter diesem User nur die Kontakte eintragen, die auch Whatsapp nutzen, ebenso unter diesem User Whatsapp installieren, die SMS mit dem Bestätigungscode abwarten, die Registrierung bestätigen, und die Simkarte wieder wechseln. Whatsapp dann nur unter diesem User nutzen. Die Dauerlösung kann allerdings nur sein, alle Anbieter von Messengern gesetzlich zu zwingen, ihre Schnittstellen offenzulegen.
zum BeitragAdam Weishaupt
[Re]: Und wenn man den Nachweis der Geschwindigkeitsüberschreitung nicht mehr führen müsste, wären Verkehrsverstöße viel besser zu verfolgen. Ja, Binsenweisheit, hat aber mit Rechtsstaatlichkeit nichts mehr zu tun. Mit derart überzogener Argumentation erweisen Sie Ihrem eigenen Anliegen einen Bärendienst.
zum BeitragAdam Weishaupt
[Re]: "Und eine echtes "Wollen" ist umgekehrt beim freiwilligen Sex gegen Geld ebenfalls eher nicht die Regel, würde ich meinen."
zum BeitragWir nähern uns langsam dem Kern Ihrer Argumentation. Sie unterstellen also, Freiwilligkeit und ein echtes Ja sei schon allein deshalb ausgeschlossen, weil Geld im Spiel ist. Nun, ich als Selbstständiger arbeite mit vielen meiner Kunden gern und ohne Zwang zusammen, habe aber trotzdem noch nie versäumt, eine Rechnung zu stellen. Das tut der guten und oft freundschaftlichen Zusammenarbeit nämlich keinen Abbruch. Des Weiteren ist "würde ich meinen" ein nicht sehr starkes Argument gegenüber jahrelanger persönlicher Erfahrung. Das Leben lernt man nicht aus Büchern und Studien kennen, auch nicht aus plumpen Darstellungen des "Milieus" in Film und Fernsehen. Wie ich schon häufig betont habe: Ich bin mir bewusst, dass in vielen Bereichen der Branche kriminelle Zustände herrschen, die aber um Glück auch alle Strafrechtlich relevant sind und entsprechend verfolgt und geahndet werden können und müssen. Das berechtigt den Staat aber nicht dazu, in die freie und einvernehmliche Gestaltung des Sexlebens unter Erwachsenen einzugreifen.
Adam Weishaupt
[Re]: Die Hamas und die PA haben aus Eigeninteresse und gegen das Interesse ihrer Bevölkerung Unterstützung aus Israel abgelehnt.
zum BeitragAdam Weishaupt
[Re]: Wenn Sie nicht in der Lage sind, zu unterscheiden, ob eine Frau freiwillig oder unfreiwillig Sex mit Ihnen hat, haben Sie aber ein echtes Problem.
zum BeitragAdam Weishaupt
[Re]: Wenn Sie ausschließen, dass es möglich ist, zwischen einem "freiwilligen Ja" und einem "unfreiwilligen Ja" zu unterscheiden, schließen Sie die Möglichkeit von einvernehmlichem Sex generell aus, plädieren also in letzter Konsequenz für ein generelles Sexverbot. Absurd.
zum BeitragAdam Weishaupt
[Re]: "ist das Verbot (bis jeder Mensch ein finanziell gesichertes Leben hat) der einzige Weg."
zum BeitragDie Frauen aus der Branche, die ich persönlich kenne (im übrigen alle starke, selbstbewusste und liebenswerte Frauen, die die Beschimpfungen von Frau Breimeyer nicht verdient haben) haben dieses gesicherte Einkommen, und es soll ihnen anscheinend von Moralaposteln genommen werden.
Adam Weishaupt
[Re]: Es gibt überhaupt keinen Grund, hier etwas gegeneinander abzuwägen. Zwischen Prostitution und Zwangsprostitution besteht derselbe Unterschied wie zwischen Jacke und Zwangsjacke. Beides in einen Topf zu werfen zeugt nur von extremer Ahnungslosigkeit. Das wäre ja nicht weiter schlimm, würden daraus nicht Schlüsse gezogen, die mal eben locker in die sexuelle Selbstbestimmung eingreifen.
zum BeitragAdam Weishaupt
[Re]: Danke, ich kann mich dem nur anschließen. Ich bin mit einigen Frauen aus der Branche gut befreundet und kann nur sagen, dass es sich bei allen um starke, selbstbewusste und liebenswerte Frauen handelt, die mit beiden Beinen im Leben stehen. Nicht jede Form von Prostitution ist mit Gewalt und Ausbeutung verbunden. Und da wo das der Fall ist, ist sie ohnehin verboten.
zum BeitragAdam Weishaupt
[Re]: Zum tausendsten Mal: Zwangsprostitution und Zuhälterei sind ohnehin verboten, Gewalt sowieso. Darüber hinaus geht es den Staat nichts an, wie Erwachsene ihr Sexleben organisieren. Wer "Nein heiß Nein" propagiert, sollte auch "Ja heißt Ja" akzeptieren.
zum BeitragAdam Weishaupt
[Re]: Danke für diese Berechnung.
zum BeitragAdam Weishaupt
Haben die Palästinenser in den Autonomiegebieten nicht ihre Selbstverwaltung? Sollten sie sich nicht an Hamas bzw. die PA wenden?
zum BeitragAdam Weishaupt
"Wie auch Bundesjustizministerin Christine Lambrecht und Finanzminister Olaf Scholz (beide SPD) schlägt Schulze nun vor, sowohl Mieter:innen als auch Vermieter:innen jeweils die Hälfte der Zusatzkosten tragen zu lassen. Die meisten Privathaushalte würden an diesem Punkt etwas entlastet, die Immobilienbesitzer:innen dagegen belastet."
zum BeitragWas für ein Unfug. Auch Vermieter:innen und Immobilienbesitzer:innen haben eigene Heizkosten und tragen sie auch selbst. Mieter:innen die Heizkosten zum Teil abzunehmen setzt zudem einen völlig falschen Anreiz zum Mehrverbrauch, zumindest nicht zum Sparen von Heizkosten und CO2-Ausstoß.
Adam Weishaupt
"Nutella zerstört Wälder" ist ja nun etwas weit hergeholt. Dachte bis zur Auflösung und Pointe schon, es würde jetzt statt Haselnüssen Holz verwendet.
zum BeitragAdam Weishaupt
"Nur noch 40 Prozent wollen sich impfen lassen". Dürfte kein Problem sein. Auch 40% Geimpfte werden den sozialen Druck so stark ansteigen lassen, dass genügende Widerstrebende nachfolgen werden. Schließlich wird dann ja jedem klar sein, an wem es liegt, dass Beschränkungen nicht gelockert werden können und spätestens wenn die ersten Restaurants "Für Geimpfte" öffnen wird die Welt in Ordnung kommen.
zum BeitragAdam Weishaupt
"Im April 2016 erlegte ein Jäger südlich von Lüneburg den Wolfrüden MI6." Oh, ich wusste nicht, dass der britische Auslandsgeheimdienst jetzt auch schon Wölfe einsetzt!
zum BeitragAdam Weishaupt
[Re]: Kann ich nicht nachvollziehen. Vermeidung von Sozialbetrug wäre doch gerade "für" die Abschaffung von Bargeld?
zum BeitragAdam Weishaupt
[Re]: Auch dann führt das Kriterium "Überlebenschance" zum besseren Ergebnis, vorausgesetzt wir können uns darauf einigen, dass jedes Leben gleich viel wert ist und das Ziel ist, möglichst viele Leben zu retten.
zum BeitragAdam Weishaupt
[Re]: "Könnte es möglicherweise sein, dass es für das Problem nicht mehr ausreichend vorhandener Behandlungsmöglichkeiten einfach keine gute Lösung gibt?" Doch die gibt es und die wird von jeher praktiziert. Bei knappen Ressourcen (und gerade wenn es um Leben oder Tod geht) kommt es darauf an, sie nicht zu verschwenden. Und der Einsatz der Ressourcen ist genau dann optimal, wenn nach Überlebenswahrscheinlichkeit entschieden wird, ohne ansehen der Person. Vorausgesetzt, wir einigen uns darauf, dass jedes menschliche Leben gleich viel wert ist und "optimal" in diesem Zusammenhang bedeutet, möglichst viele Leben zu retten. Jedes andere Kriterium führt zwangsläufig zu mehr Todesfällen.
zum BeitragAdam Weishaupt
[Re]: Das Zufallsprinzip wäre alles andere als gerecht, da es dabei zwangsläufig zu mehr Todesfällen kommen würde als bei der klassischen Triage, bei der die knappen Ressourcen so eingesetzt werden, dass möglichst viele Leben gerettet werden, ohne Ansehen der Person. Was Sie hier imaginieren (Selektion nach Macht, Geld etc.) hat mit Triage nichts, aber auch gar nichts zu tun und steht überhaupt nicht zur Debatte.
zum BeitragAdam Weishaupt
[Re]: Ja. Echt. Jetzt. Als Hausaufgabe bitte einmal nachdenken, warum.
zum BeitragAdam Weishaupt
[Re]: Ich sagte nicht, dass ich mir das wünsche. Ich sagte, unter welchen Umständen ich damit leben könnte.
zum BeitragAdam Weishaupt
[Re]: Daher: "Gäbe es..." Meine Konsequenz: Bargeld ist durch nichts zu ersetzen. Außer durch Bargeld.
zum BeitragAdam Weishaupt
F.W. Bernstein: "Die schärfsten Kritiker der Elche - waren früher selber welche."
zum BeitragAdam Weishaupt
Gäbe es als Ersatz eine anonyme und sichere digitale peer-to-peer Zahlungsmethode, so hätte ich damit kein Problem. Denn die hätte genau die Vorteile von Bargeld.
zum BeitragAdam Weishaupt
[Re]: Danke, man kann es kaum besser ausdrücken.
zum BeitragAdam Weishaupt
Ja, ja, wo bleibt das Positive, Herr Tucholsky?
zum BeitragAdam Weishaupt
[Re]: Werfen Sie das der Kommentatorin vor, nicht der Kommentierten.
zum BeitragAdam Weishaupt
" Die Autorin Jana Hensel fragt skeptisch, warum sich Baerbock symbolisch mit Emanzipationskämpfen schmücke, „die sie als weiße Frau nie zu führen hatte?“"
zum BeitragMan fasst es nicht, welcher Mist zum Thema werden kann.
Adam Weishaupt
"Silvester droht ein Böllerverbot."? Ich hätte gedacht: "Silvester winkt ein Böllerverbot".
zum BeitragAdam Weishaupt
"30 Gramm pro Dosis" klingt aber ziemlich viel.
zum BeitragAdam Weishaupt
Was für ein Gesocks da unterwegs ist. Danke für den Bericht.
zum BeitragAdam Weishaupt
[Re]: Ich mag mir nicht vorstellen, was in jemandem vorgeht, der gerade dabei ist, einen Menschen an die Krankheit zu verlieren und mit ansehen muss, wie diese Egoisten fröhlich maskenfrei und ab- und anstandslos auf der Straße tanzen. Ich würde diese Bilder mein Lebtag nicht mehr los.
zum BeitragAdam Weishaupt
[Re]: Schlimmer noch: Wenn nun aufgrund der militanten Infektionsschutzverweigerer die Infektionszahlen wieder ansteigen, werden dieselben Leute triumphieren: "Wir haben doch gleich gesagt, dass die Maßnahmen sinnlos sind."
zum BeitragAdam Weishaupt
Grauenhaft. Nierenversagen ist ganz extrem schmerzhaft.
zum BeitragAdam Weishaupt
[Re]: "...wenn genügend Menschen arm genug sind um die Inflation niedrig zu halten."
zum BeitragNein. Die Inflationsrate bleibt auch dann niedrig, wenn das Warenangebot mit der Geldmenge Schritt hält.
Adam Weishaupt
[Re]: BIP-Wachstum geht auch ohne zusätzlichen Umwelt- und Ressourcenverbrauch. Auch Investitionen in ressourcen- und energiesparende Techniken steigern das BIP.
zum BeitragAdam Weishaupt
[Re]: Warum sollte es? BIP-Wachstum geht auch ohne zusätzlichen Umwelt- und Ressourcenverbrauch.
zum BeitragAdam Weishaupt
[Re]: Was hat das denn mit dem Thema zu tun? Achsooo! Musste wohl einfach mal gesagt werden.
zum BeitragAdam Weishaupt
[Re]: Und das hat jetzt genau was mit den Morden in Wien zu tun?
zum BeitragAdam Weishaupt
[Re]: Ger keinen Humor? Ich habe mich abgerollt.
zum BeitragAdam Weishaupt
[Re]: Emissionshandel bzw. CO2-Steuer sind sicher der Königsweg, um ohne einen Wust an Regelungen den CO2-Ausstoß gezielt zu steuern und zu mindern. Mit dem zusätzlichen Effekt, dass CO" genau da eingespart wird, wo es wirtschaftlich am effizientesten ist. allerdings wäre ein finanzieller Ausgleich (egal an wen) kontraproduktiv, wenn er dazu genutzt wird, trotz steigender Energiepreise gleich viel oder mehr CO2 zu produzieren.
zum BeitragAdam Weishaupt
"Weil es an Personal fehlt, haben sie die Arbeit einfach auf die Infizierten abgewälzt."
zum BeitragDieser Satz fasst einen großen Teil der Misere zusammen: Fehlende Selbstverantwortung. Es sollte selbstverständlich sein, seine Kontakte über einer Infektion zu benachrichtigen, auch wenn man nicht alle mit Namen kennt. Das vollständig den Behörden zu überlassen zeugt von wenig Eigenverantwortung.
Adam Weishaupt
[Re]: Im Frühjahr Lieferzeit bei Rewe 3 Wochen. Nur mal so als Beispiel...
zum BeitragAdam Weishaupt
Tipp: Eine Sackkarre ermöglicht noch größere Einkäufe zu Fuß.
zum BeitragAdam Weishaupt
[Re]: So viel Text gegen einen Artikel, den Sie nach eigenem Bekunden gar nicht gefunden, geschweige denn gelesen haben. Das nennt man Strohmann-Argumentation, wie so viele Beiträge in diesem Thread.
zum BeitragAdam Weishaupt
[Re]: Nicht nur pawlowsch auf Zitate reagieren, sondern erst einmal den Kontext erfassen.
zum BeitragAdam Weishaupt
[Re]: Sorry, die schließende Klammer gehört natürlich nicht zum Link.
zum BeitragAdam Weishaupt
Cancel Culture bei der Arbeit.
zum BeitragAdam Weishaupt
[Re]: Danke, das bringt es auf den Punkt.
zum BeitragAdam Weishaupt
[Re]: Die Studie auf die Dreher sich bezieht und aus der er zitiert (siehe www.berlin-institu...l/europa-als-ziel) belegt, dass auch diese Analogie falsch ist, da sie den Mythos von der Armutsmigration kolportiert.
zum BeitragAdam Weishaupt
[Re]: Sorry, die schließende Klammer gehört natürlich nicht zum Link.
zum BeitragAdam Weishaupt
"...bis auf cringe Boomer Memes..."
zum BeitragAnna, Sie sind zu alt, um "cringe" zu sagen. Da schmunzeln meine Töchter...
Adam Weishaupt
[Re]: Die Analogie passt nicht, da der Pfarrer sich ja in dem Fall nicht freiwillig in Gefahr begeben hätte. Eine sinnvolle Diskussion erfordert, dass man den Standpunkt des Anderen verstanden hat, bevor man ihn kritisiert.
zum BeitragAdam Weishaupt
Der eigentliche Dreh bei der Story ist, dass sie ganz nebenbei die Alternative "Ertrinken lassen" oder "An Europas Küsten bringen" aufbaut und schlankweg unterstellt, Seenotrettung wäre das Letztere. Das ist nicht der Fall. Seenotrettung bedeutet nicht, Wassertaxi für Schleuser zu spielen.
zum BeitragAdam Weishaupt
[Re]: Sorry, aber Sie sind nicht in der Position, andere von der Diskussion auszuschließen.
zum BeitragAdam Weishaupt
Ich hoffe nur, dass da mal eine Stadt nicht einknickt. Es ist absurd, dass es nun anscheinend gar keine Abbildung schwarzer Menschen mehr geben darf.
zum BeitragAdam Weishaupt
Der Kernsatz, der die ganze Unprofessionalität ihrer Arbeit offenbart: "Sie twitterte ihre Beobachtung."
zum BeitragAdam Weishaupt
[Re]: Na klar. Wir messen einfach die vor Schulen gefahrene Maximalgeschwindigkeit und stellen dann entsprechende Schilder hin. So erreicht man auf einfache Weise, dass es keine Tempoverstöße mehr gibt.
zum BeitragAdam Weishaupt
[Re]: Gefährlicher Eingriff in den Straßenverkehr. §315b StGB. Bis zu 5 Jahre.
zum BeitragAdam Weishaupt
[Re]: Das über das Türkische wusste ich nicht. Das ist ein sehr gutes Gegenargument zu der These, die Sprache bestimme die gesellschaftliche Realität. Die ja ohnehin abstrus klingt, wenn man von "Das Sein bestimmt das Bewusstsein" ausgeht.
zum BeitragAdam Weishaupt
[Re]: Marx und Engels würden sich im Grabe umdrehen, wenn sie läsen, was von vermutlich sich als links verstehenden Kommentatoren in diesem Forum verzapft wird. Natürlich haben die beiden ihre Erforschung des kapitalistischen Systems als Wissenschaft betrieben, wer wollte das leugnen?
zum BeitragAdam Weishaupt
[Re]: Oh, Sie würden also nicht einmal mit Karl Marx diskutieren wollen, der alle führenden Wirtschaftswissenschaftler seiner Zeit und davor studiert hat, bevor und während er seine Werke schrieb?
zum BeitragAdam Weishaupt
Die Nobelpreise werden meist erst Jahrzehnte nach der zugrundliegenden Forschungsarbeit verliehen. Und vor 30 oder 40 Jahren waren nun mal noch mehr Männer als heute die führenden Wissenschaftler. Das mag man mögen oder nicht, es war aber nun mal so. Ich kann mir keine Wissenschaftlerin denken, die Lust hätte, einen Mitleids-Nobelpreis zu bekommen.
zum BeitragAdam Weishaupt
"Normale Märkte funktionieren anders: Dort kontrollieren Großkonzerne die gesamte Wertschöpfungskette – und hebeln den Wettbewerb aus."
zum BeitragEben das sind keine "normalen Märkte".
Adam Weishaupt
[Re]: Das mag sein und ist mir auch klar. Aber wer diese Logik bereits automatisch vorwegnimmt, füttert den eigenen inneren Antisemiten. Das war meine These.
zum BeitragAdam Weishaupt
[Re]: Dieser Kommentar war Postillon-reif. Made my day!
zum BeitragAdam Weishaupt
[Re]: Wer die Aussage "Diese 1.500 Stunden fehlen woanders.“ als Antisemitismus fördernd verstehen will, betreibt im Stillen selbst Täter-Opfer-Umkehr. Oder wie sonst kann man auf die Idee kommen, die Juden wären an dem zusätzlichen Aufwand der Polizei schuld? Klar und offensichtlich ist doch, dass die Nazis mit ihren unseligen Tate diesen Aufwand verursachen.
zum BeitragAdam Weishaupt
[Re]: Das ist nicht nötig. Wenn das Einkommen der zu pflegenden Person nicht reicht, springt die Sozialhilfe ein. Kinder müssen in dem Fall nur zuschießen, soweit ihr Haushaltseinkommen 100.000 Euro p. a. übersteigt. Und dann können sie es sich in den meisten Fällen auch leisten. Das Problem ist weniger, die Pflege zu finanzieren, als einen guten freien Platz in angenehmer Atmosphäre zu finden. Es gibt leider noch zu wenig Einrichtungen, die wirklich auf einem modernen neuen Stand sind. Aber es gibt sie.
zum BeitragAdam Weishaupt
[Re]: Warum können Sie es denn den Menschen nicht selbst überlassen, wie sie ihren Lebensabend organisieren wollen?
zum BeitragAdam Weishaupt
[Re]: Kinder müssen erst ab einem Haushaltseinkommen von 100.000 Euro p. a. einspringen.
zum BeitragAdam Weishaupt
[Re]: Ein Spaziergang zu zweit im Grunewald ist eine andere Geschichte als eine verschwitzte drangvolle Tanzfläche.
zum BeitragAdam Weishaupt
"So zahlen Pflegeheimbewohner in Sachsen-Anhalt beispielsweise nur 560 Euro an Eigenanteilen für die Pflege – sie hätten also gar nichts von einer bundeseinheitlichen Deckelung auf 700 Euro".
zum BeitragDas ist nun mal ein ganz merkwürdiges Argument. Wer ohnehin schon nur 560 Euro zahlt, hat nichts von einer Deckelung auf 700 Euro. Klar, aber na und? Er oder sie hat doch diese Deckelung per definitionem auch gar nicht nötig!
Adam Weishaupt
Klingt erstmal gut, ist aber zumindest diskussionswürdig. Wer sich die Pflege vom Einkommen her nicht leisten kann und auch kein Vermögen hat, wird bereits heute von der Sozialhilfe aufgefangen. Dem bringt es also nichts Neues. Wer sich die Pflege vom Einkommen her leisten kann und auch Vermögen hat, hat diese Deckelung eigentlich nicht nötig. Bleiben die, deren Einkommen nicht reicht, die aber Vermögen haben. Und bei denen fragt sich, ob wirklich die vielzitierte Friseurin oder Krankenschwester mit ihren Pflegebeiträgen dafür herhalten sollte, dass das Vermögen dieses Personenkreises für die Erben geschont werden kann. Wenigstens diskutieren sollte man das.
zum BeitragAdam Weishaupt
[Re]: Es gibt für jedes Problem mehrere Lösungsansätze. Wer sich der Verhandlung über diese entzieht ist Teil des Problems.
zum BeitragAdam Weishaupt
[Re]: Es geht nicht um Kompromisse mit der Natur, sondern mit anderen Akteuren.
zum BeitragAdam Weishaupt
[Re]: Volle Zustimmung.
zum BeitragAdam Weishaupt
[Re]: Was die denken wurde im Artikel zitiert.
zum BeitragAdam Weishaupt
Fantastische Analyse. Mit das Beste was ich in den letzten Jahren an dieser Stelle gelesen habe.
zum BeitragAdam Weishaupt
Ganz nebenbei lernt man im Parlament Kompromisse zu machen. Eine wichtige Voraussetzung für erfolgreiche Politik.
zum BeitragAdam Weishaupt
[Re]: Danke.
zum BeitragAdam Weishaupt
Der Kushnerplan war keine "Ungeheuerlichkeit" , sondern ein Verhandlungsangebot, das man von Palästinenserseite ruhig mal hätte sondieren können. Besser und konkreter als alles was von der Seite je gekommen ist.
zum BeitragAdam Weishaupt
Wo sind denn diese kompromissbereiten Stimmen wenn man sie mal braucht?
zum BeitragAdam Weishaupt
[Re]: Mit welcher geistigen Volte kann man denn hier den Bogen zum Kapitalismus schlagen?
zum BeitragAdam Weishaupt
Sehr gute Analyse, danke. Diese Perspektive macht Mut.
zum BeitragAdam Weishaupt
"Vorständin" ist Quatsch wie Mitgliedin.. "Der" Vorstand ist grammatisches Geschlecht, nicht biologisches.
zum BeitragAdam Weishaupt
[Re]: Aus derselben Quelle wie eine Verantwortung Griechenlands oder Deutschlands, oder?
zum BeitragAdam Weishaupt
[Re]: Eine andere Art von Mut wäre es, offen zu der Entscheidung zu stehen, der Warburg-Bank die Millionen zu lassen. Etwa mit der Begründung, dass etwaige Prozesse die Stadt Hamburg mehr gekostet hätten. Aber selbst dazu fehlen ihm die E**r.
zum BeitragAdam Weishaupt
Soviel ich weiß, gibt es doch bereits einen Schlüssel, nachdem die Moria-Flüchtlinge auf die EU-Länder verteilt werden sollten. Nur dass etliche Länder nicht dabei mitmachen wollen. Wie wäre es denn, wenn die Länder, die dazu bereit sind, einfach schon einmal ihr Kontingent einreisen ließen? Dann wäre die Mehrzahl schon einmal untergebracht und es wäre klipp und klar deutlich, welche Länder für das Schicksal der Verbleibenden verantwortlich sind.
zum BeitragAdam Weishaupt
[Re]: Hatte doch gar nichts gegen dieses spezielle Verbot einzuwenden. Im Gegenteil. Hier ging es aber ganz allgemein um das Thema aushalten oder nicht. Und ein Verbot sollte stets auf sicheren Füßen stehen. Sonst kann der Schuss leicht nach hinten losgehen.
zum BeitragAdam Weishaupt
[Re]: "Hätte" ist nicht nur der reichste Mann an der Börse, sondern auch der beste Umweltpolitiker.
zum BeitragAdam Weishaupt
[Re]: Und jede, die das versucht, wird erst recht scheitern, da die "Überwindung des Systems" noch etwas dauern könnte.
zum BeitragAdam Weishaupt
[Re]: Danke, Sie nehmen mir den Text aus der Tastatur. Es gibt zumindest in Deutschland keine Privilegien, denn es haben alle dieselben Rechte und Diskriminierung ist strafbar. Dass trotzdem teils diskriminiert wird, begründet kein Privileg, sondern ist schlicht ein Gesetzesverstoß, der entsprechend geahndet gehört.
zum BeitragAdam Weishaupt
Das Beharren darauf, dass Weiße gegenüber anderen "Races" grundsätzlich privilegiert wären und die Überlegung, eventuell großzügig auf Privilegien zu "verzichten", hätte in seiner Arroganz und Überheblichkeit manches mit der Ideologie von "White Supremacy" gemeinsam, wäre es nicht so falsch und absurd. Denn alle "Privilegiertheit" ist kontextabhängig und relativ. Man begebe sich einmal nachts als Weißer allein in ein südafrikanisches Township und denke dann darüber nach, was von der "Privilegiertheit" noch übrig ist. Man reise einmal nach Japan und erkläre den verblüfften Japanern und Japanerinnen, man fühle sich ihnen gegenüber privilegiert. Die Höflichkeit wird diese davon abhalten, die eingebildete Langnase einfach auszulachen.
zum BeitragAdam Weishaupt
[Re]: Natürlich, auch die letzteren.
zum BeitragAdam Weishaupt
[Re]: Das glauben Sie ernsthaft? Dass alle Rohstoffe, die wir verwenden geklaut sind? Ok, wenn Sie meinen.
zum BeitragAdam Weishaupt
Aber der Artikel aus dem Standard ist doch Klasse!
zum BeitragAdam Weishaupt
Einem Mann wäre an dieser Stelle nicht so viel Verständnis entgegengebracht worden. Schade, dass nur Männern zugetraut wird, die Verantwortung für ihre Taten zu übernehmen.
zum BeitragAdam Weishaupt
"Nach und nach kommen aber immer mehr Menschen an den Tisch. Sie wollen Plätze, sie wollen etwas vom Kuchen, aber sie wollen auch zur Wort kommen, Ansprüche erheben..." Möglicherweise haben die, die am Tisch sitzen, den Kuchen auch selbst gebacken? Ist es da nicht etwas dreist, sich dazu zu setzen und Ansprüche zu erheben? Schwaches Beispiel.
zum BeitragAdam Weishaupt
[Re]: Ein nicht rechtssicher verhängtes Verbot. Das war eine gängige Metapher.
zum BeitragAdam Weishaupt
[Re]: Wenn wir die Klimaziele ernst nähmen, hätten wir nicht auf Kernenergie verzichtet.
zum BeitragAdam Weishaupt
[Re]: Nein. Erstens wird für eine Übergangszeit Gas benötigt, bis eine gesicherte Energieversorgung mit "erneuerbaren" Energien und dazugehörender Speichertechnik zur Verfügung steht. Zweitens wird die Pipeline in fernerer Zukunft für Wasserstoff nutzbar sein.
zum BeitragAdam Weishaupt
[Re]: Genau was ich meinte. Es gibt anscheinend keinen sachlichen, sondern nur politische Gründe. Und dem politischen Gegner damit zu drohen, sich selbst ins Knie zu schießen, ist nicht einmal kluge Politik.
zum BeitragAdam Weishaupt
Ein Streit um Worte. Aushalten bedeutet hier nicht, auf Widerstand zu verzichten. Ein Verbot solcher Aktivitäten muss jedoch rechtssicher begründbar sein, sonst geht der Schuss nach hinten los.
zum BeitragAdam Weishaupt
Es wurde leider darauf verzichtet, einen sachlichen Grund anzugeben, aus dem ein fast fertiges sinnvolles Projekt überhaupt abgebrochen werden sollte.
zum BeitragAdam Weishaupt
[Re]: Ich rede von der Linken, wie aus meinem Beitrag zu schließen.
zum BeitragAdam Weishaupt
[Re]: Fun fact: Das ist nichts Neues. Schon die Original Nazis traten im Namen der Freiheit auf und als Befreier vom "Versailler Diktat".
zum BeitragAdam Weishaupt
[Re]: Der Fehler liegt bei der Formulierung "alle anderen". Niemand behauptet, alle anderen seien so und so. Wenn Sie sich aber einige Leute aus dieser Szene anhören, werden Sie feststellen, dass es darunter tatsächlich etliche Spinner und zahlreiche Nazis gibt. Und die sollte man auch so nennen.
zum BeitragAdam Weishaupt
[Re]: Genau. Abstand halten, Hände waschen und Alltagsmaske tragen.
zum BeitragAdam Weishaupt
"Sie nimmt die Demonstrant’innen nicht ernst, glaubt ihnen kein Wort, behandelt sie wie verwirrte Kinder oder abstruse Gestalten." Wenn das der Fall ist, liegt es eher daran, dass sich die Demonstranten eben genau wie solche verhalten.
zum BeitragAdam Weishaupt
Marx: "Hegel bemerkt irgendwo, dass alle großen weltgeschichtlichen Tatsachen und Personen sich sozusagen zweimal ereignen. Er hat vergessen hinzuzufügen: das eine Mal als Tragödie, das andere Mal als Farce."
zum BeitragUnd Marx hat vergessen hinzuzufügen: Das eine Mal als Farce und das andere Mal als schlechte Parodie einer Farce. Zum Beispiel: Marsch auf die Feldherrnhalle 1923 und Sturm auf den Reichstag 2020.
Adam Weishaupt
[Re]: Journalismus vom Feinsten? Nein. ein Sammelsurium nicht belegter Behauptungen. Siehe die gelungene Dekonstruktion durch Amandas weiter unten.
zum BeitragAdam Weishaupt
So gering scheint die Macht des Twittermobs ja nicht zu sein. Immerhin haben aufgrund diverser Hetze schon einige ihren Job verloren.
zum BeitragAdam Weishaupt
[Re]: Das bedeutet gar nichts. Ist nur so ein Börsenschnack.
zum BeitragAdam Weishaupt
Die Kritik ist berechtigt, aber der Nachsatz mit den "auskömmlichen Jobs" zeugt von einem eher schlichten Politikverständnis. Den Spruch erwartet man eher von rechts unten. Es geht bei diesem Thema nicht um ein paar leidlich gut bezahlte Jobs, sondern um reale Machtverhältnisse.
zum BeitragAdam Weishaupt
[Re]: 1000 Gemeldete bedeuten bei angenommen je 50 Kontakten in den letzten 14 Tagen 50.000 Personen, die frühzeitig vor einer potentiellen Ansteckung gewarnt wurden und so als weitere Überträger ausfallen. Bei insgesamt rund 230.000 bekannt Infizierten ist das gar nicht mal so wenig. Es könnte aber deutlich mehr sein, wenn nicht so viele auf den Einsatz verzichten würden mit der am wenigsten plausiblen Begründung überhaupt: "Es bringt ja eh nix". Also greifen Sie mal lieber an die eigene Nase, anstatt den Nutzen der App in Frage zu stellen.
zum BeitragAdam Weishaupt
[Re]: Und was spricht dagegen, diese Zahl niedrig zu halten?
zum BeitragAdam Weishaupt
[Re]: Warum sollte man Sie zu etwas zwingen. Sagt Ihnen Ihre Vernunft nicht, sich angemessen zu verhalten? Alles klar...
zum BeitragAdam Weishaupt
[Re]: Nein. Man braucht einen QR-Code oder eine PIN, den oder die man nur bekommt, wenn man positiv getestet wurde.
zum BeitragAdam Weishaupt
[Re]: Wenn in diesem Zusammenhang etwas versagt hat, dann nicht die App, sondern ein Großteil der Mitbürger, die ihre in diesem Fall unbegründete Angst vor Ausspähung höher bewertet haben, als die Unterstützung der Gesundheitsämter bei der Verfolgung der Infektionsketten.
zum BeitragAdam Weishaupt
Schon eine flotte Überschlagsrechnung mit schnell zu ermittelnden Daten zeigt: Um die Fahrleistung der heute 40 Mio PKW (15.000 km/a) mit Elektroautos zu erbringen, würden pro Jahr 120 Mrd kWh elektrische Energie benötigt. Das ist ca. die Jahresleistung von 15 AKW oder 60.000 Windrädern. Möchte mal wissen, wo dieser Strom praktisch herkommen soll.
zum BeitragAdam Weishaupt
[Re]: Mülleimer werden wie Festplatten immer voll sein.
zum BeitragAdam Weishaupt
[Re]: Besonders cool und sich als Vielflieger ausweisend, wenn man PAX sagt... Peinlich.
zum BeitragAdam Weishaupt
[Re]: Erwachsene übernehmen die Verantwortung für ihre Handlungen und schieben sie nicht auf die Gesellschaft ab. Können Sie nicht verstehen, ne?
zum BeitragAdam Weishaupt
Danke, das habe ich auch immer schon so gesehen. Hinter den Leuten herzuräumen sendet ein völlig falsches Signal. Das weiß jeder der Kinder hat.
zum BeitragAdam Weishaupt
Noch keine Partei, aber schon die üblichen Eifersüchteleien und Karrierespielchen.
zum BeitragAdam Weishaupt
Es steht doch im Artikel, dass die Mail an das Landesamt und nicht an das Ministerium gegangen ist. Dann ist es doch kein Wunder, dass die Ministerin erst anderthalb Tage danach Kenntnis erlangt hat. Hier eine Falschaussage der Ministerin konstruieren zu wollen, ist nur ein untauglicher Versuch, Söder zu beschädigen.
zum BeitragAdam Weishaupt
Sehr guter Artikel, danke.
zum BeitragAdam Weishaupt
[Re]: Wir wissen gar nix. Deshalb vorsichtshalber schon mal auf die Polizei einschlagen ;) *kopfschüttel*
zum BeitragAdam Weishaupt
[Re]: Vielleicht haben die Umstehenden (im Gegensatz zu den Foristen hier) aber auch einfach gesehen, welche vorausgehenden Vorfälle zu der Festnahme geführt haben.
zum BeitragAdam Weishaupt
[Re]: Sorry, dieser Kommentar war natürlich nicht auf Jim Hawkins bezogen, der hier ein Opfer zu konstruieren versucht, sonder auf Leila Khaled.
zum BeitragAdam Weishaupt
[Re]: Das Knie auf Höhe des Ohres auf den Kopf zu drücken ist eine völlig harmlose, schmerzlose und effiziente Methode zur Fixierung einer Person, die Widerstand leistet. So wird die Person daran gehindert, zu spucken, zu beißen oder sich durch Schlagen des Kopfes auf den Boden selbst zu verletzen. Das muss natürlich richtig gemacht werden und man darf nicht auf Hals oder Nacken drücken. Genau das muss ohne jede künstliche Aufregung untersucht werden. Quelle: Eigene Erfahrung (aktiv und passiv) im Kampfsport-Training.
zum BeitragAdam Weishaupt
[Re]: Danke. Sie sprechen mir aus der Seele.
zum BeitragAdam Weishaupt
[Re]: Sorry, dieser Kommentar war natürlich nicht auf Jim Hawkins bezogen, der hier ein Opfer zu konstruieren versucht, sonder auf Leila Khaled.
zum BeitragAdam Weishaupt
Ich möchte erst einmal sehen, was vorher passiert ist.
zum BeitragAdam Weishaupt
[Re]: Was wollen Sie denn von Ihrem Grundeinkommen kaufen, wenn nicht mehr produziert wird?
zum BeitragAdam Weishaupt
[Re]: Es heißt Grundeinkommen, nicht Vollpension.
zum BeitragAdam Weishaupt
[Re]: Darum heißt es ja auch Grundeinkommen und nicht Vollpension.
zum BeitragAdam Weishaupt
[Re]: Das nennt man auch spätrömische Dekadenz.
zum BeitragAdam Weishaupt
[Re]: Kein Problem? Na dann mal los.
zum BeitragAdam Weishaupt
[Re]: Die Kritik geht an die falsche Adresse. Das Gericht hatte lediglich zu prüfen, ob die Urteile den bestehenden Gesetzen entsprechen. Und das ist der Fall. Wenn man anstrebt, Containern zu legalisieren -wogegen sicher nichts einzuwenden ist -, muss man eine Gesetzesänderung (§242 StGB "Wer eine fremde bewegliche Sache..:" usw.) anstreben. Das ist Aufgabe des Parlaments, nicht des Gerichts.
zum BeitragAdam Weishaupt
[Re]: Zum letzten Absatz: " Ja klar ist das so,...". Da haben Sie Recht. Genau das wird aber von etlichen "Rassismustheoretikern" bestritten, die den Begriff künstlich auf Weiß gegen Schwarz einengen wollen.
zum BeitragAdam Weishaupt
[Re]: Auch ohne Ihre Einlassung habe ich schon gemerkt, dass an diese Punkt keine Diskussion erwünscht ist. Das ist mir aber egal. Das Argument könnte ich im übrigen ebenso auf Ihre Geschichtskenntnisse anwenden. Dass Rassismus nur von Weißen gegenüber Schwarzen ausgeübt wird, ist historisch einfach falsch, siehe die allein in diesem Thread schon genannten Beispiele.
zum BeitragAdam Weishaupt
[Re]: Auch der Kolonialismus ist nicht von Europa erfunden worden und auch nicht erst "vor dreihundert Jahren". Auch wenn für manche die Geschichte erst dann beginnt. Schon die arabischen Eroberer Nordafrikas haben die dortige native Bevölkerung rassistisch diskriminiert und das ist nur ein Beispiel. Rassismus gibt es nicht nur von Weißen gegen Schwarze.
zum BeitragAdam Weishaupt
[Re]: Das stolze Verkünden "Ich gebe stets falsche Daten an" (sei es aus Dummheit, Bosheit oder Trotz) gab es lange bevor ruchbar wurde, dass die Polizei in Einzelfällen und bei der Verfolgung schwerer Straftaten unter Vorbehalt eines richterlichen Beschlusses auf die Gästelisten zugreifen darf. Insofern ist der Rückgriff auf diese Begründung nur eine nachträgliche Rationalisierung eines auf Dummheit, Bosheit oder Trotz fußenden Verhaltens.
zum BeitragAdam Weishaupt
[Re]: Den Spaß würde ich mir gern ansehen, wenn ein Sozialarbeiter Arafat Abu Chaker und seine Brüder zum Gespräch in den Stuhlkreis bittet.
zum BeitragAdam Weishaupt
[Re]: Nein und dreimal nein. Erwachsene übernehmen die Verantwortung für ihre Entscheidungen selbst und schieben sie nicht auf andere ab (hier auf die Polizei). Wer wissentlich falsche Daten eingibt, hat die Abwägung und Entscheidung getroffen, lieber die Verfolgung der Infektionsketten zu behindern als das geringe Risiko einzugehen, in eine polizeiliche Ermittlung hineingezogen zu werden. Diese Entscheidung mag man so treffen, sollte dann aber auch die Verantwortung dafür übernehmen. So einfach ist das,
zum BeitragAdam Weishaupt
Bitte mal das Konzept von Christian Dorsten zum effizienten Einsatz von Ressourcen bei der Kontaktverfolgung lesen und beherzigen.
www.zeit.de/2020/3...en/komplettansicht
zum BeitragAdam Weishaupt
Wenn ich immer wieder lese, wie viele stolz darauf sind, in Bezug auf Corona falsche Personendaten anzugeben, staune ich eher darüber, dass nur ein Promille der Getesteten nicht gefunden werden kann.
zum BeitragAdam Weishaupt
Um die Fahrleistung der heute 40 Mio PKW (15.000 km/a) mit Elektroautos zu erbringen, würden pro Jahr 120 Mrd kWh elektrische Energie benötigt. Das ist ca. die Jahresleistung von 15 AKW oder 60.000 Windrädern. Möchte mal wissen, wo dieser Strom praktisch herkommen soll.
zum BeitragAdam Weishaupt
"Möglicherweise werden ihre wichtigsten Verbündeten – die Fridays-for-Future-Bewegung – noch auf die Idee kommen, dass R2G klimapolitisch mehr reißen würde als Schwarz-Grün."
zum BeitragDas halte ich nicht für so selbstverständlich. R2G mag in dem Punkt ideologisch besser aufgestellt sein, praktisch mehr erreichen kann jedoch eine schwarzgrüne Koalition mit einem Kanzler Söder. Der ist Pragmatiker genug, um auf diesem Felde noch manchen hier überraschen zu können. Die Frage ist eher, ob die Grünen bereit sind, im Gegenzug eine etwas konsequentere Abschiebungspolitik zu tolerieren.
Adam Weishaupt
"Möglicherweise werden ihre wichtigsten Verbündeten – die Fridays-for-Future-Bewegung – noch auf die Idee kommen, dass R2G klimapolitisch mehr reißen würde als Schwarz-Grün."
zum BeitragDas halte ich nicht für so selbstverständlich. R2G mag in dem Punkt ideologisch besser aufgestellt sein, praktisch mehr erreichen kann jedoch eine schwarzgrüne Koalition mit einem Kanzler Söder. Der ist Pragmatiker genug, um auf diesem Felde noch manchen hier überraschen zu können. Die Frage ist eher, ob die Grünen bereit sind, im Gegenzug eine etwas konsequentere Abschiebungspolitik zu tolerieren.
Adam Weishaupt
[Re]: Powell ist von seinem Präsidenten nach Strich und Faden vera****t und mit erlogenen "Dokumenten" in die UN-Vollversammlung geschickt worden und hat es später bitter bereut, so benutzt worden zu sein. So viel Fairness muss sein.
zum BeitragAdam Weishaupt
[Re]: Verallgemeinern tun Sie selbst.
zum BeitragAdam Weishaupt
[Re]: Was ist denn da pervers? Wer hier leben will, ohne politisch verfolgt oder Kriegsflüchtling zu sein, von dem kann man schon erwarten, langfristig selbst für seinen Unterhalt sorgen zu können.
zum BeitragAdam Weishaupt
Menschen zählt man nicht im Dutzend. Eier zählt man im Dutzend.
zum BeitragAdam Weishaupt
Danke für dieses implizite positive Statement zur Prostitution. In keiner anderen sexuellen Situation verständigt man sich klarer über das, was man gemeinsam vorhat.
zum BeitragAdam Weishaupt
[Re]: Geht völlig an meinem Argument vorbei.
zum BeitragAdam Weishaupt
[Re]: Falsch. Egal ist es denen, die es verweigern, ihren Beitrag zum Infektionsschutz zu leisten, weil sie fürchten, als Zeuge bei der Aufklärung einer Straftat helfen zu sollen.
zum BeitragAdam Weishaupt
[Re]: Viele können auf die Meinung anderer verzichten. Das ist aber kein relevantes Kriterium.
zum BeitragAdam Weishaupt
Davon ausgehend, dass 80% die Maskenpflicht sinnvoll finden, möchte ich mal wissen, ob es dem Handel lieber wäre, wenn die 80% gar nicht mehr kämen (wegen der 20% Virenschleudern), als wenn sie fix durch den Laden eilen und wenigstens das Nötigste kaufen.
zum BeitragAdam Weishaupt
[Re]: "Wäre gewesen" bringt niemanden weiter. Da ist mir jeder lieber, der an Technologien zur Lösung arbeitet. Kernfusion ist eine davon, natürlich nicht die einzige.
zum BeitragAdam Weishaupt
[Re]: Vielleicht mal Prioritäten setzen. Schenkt man den Informationen über die möglichen Folgen des Klimawandels Glauben, so erscheint ein Müllproblem durch Fusionsreaktoren dagegen vernachlässigbar.
zum BeitragAdam Weishaupt
Wie sollte den jemand sonst abgeschoben werden, wenn er keine Aufenthaltsberechtigung hat und aus einem weit entfernten Land kommt? Auf dem Landwege?
zum BeitragAdam Weishaupt
[Re]: Nebenbei bemerkt sollte man in diesem Zusammenhang nicht von Hinrichtungen, sondern von Morden sprechen.
zum BeitragAdam Weishaupt
Ein interessantes Schlaglicht darauf, wie man dort das Tourismusgeschäft betreibt. Nicht einmal mit billigen Werkvertrags-Arbeitskräften, sondern mit kostenlosen Praktikant.innen. Wenn dabei nicht einmal vernünftig bezahlte Jobs entstehen, kann die Tourismusindustrie gern zum Teufel gehen.
zum BeitragAdam Weishaupt
"Es werde immer klarer, dass Kernfusion für die notwendige Energieversorgung der Zukunft viel zu spät komme, wenn sie überhaupt erfolgreich sein sollte." Aus dem Mund der Grünen ein sehr schwaches Argument. Wer hat denn die Entwicklung dieser Technologie, die uns eine CO2-arme Energieversorgung hätte sichern können, nach Kräften behindert?
zum BeitragAdam Weishaupt
Was soll diese grauenhafte Genitivbildung "Montage von Fusionsreaktor"? Eine vom Spiegel erfundene Unsitte. Der richtige Genitiv "des Fusionsreaktors" ist nur um einen Buchstaben länger.
zum BeitragAdam Weishaupt
[Re]: Ad nominem taugt noch weniger als ad hominem.
zum BeitragAdam Weishaupt
[Re]: Da geht es nicht um persönliche Glaubwürdigkeit. Ist alles wohl dokumentiert.
zum BeitragAdam Weishaupt
Und da sehen wir mal rasch über ihre Haltung zu Israel hinweg, die an Antisemitismus grenzt, alles klar.
zum BeitragAdam Weishaupt
[Re]: Niemand ist gezwungen worden, in einem KZ Dienst zu tun. Nennen Sie ein einziges Beispiel.
zum BeitragAdam Weishaupt
[Re]: Die Buchprüfer. Aber eigentlich wird nur geprüft, ob die Buchungen und Bilanzpositionen belegt sind. Die Echtheit der Belege wird wohl nicht geprüft.
zum BeitragAdam Weishaupt
Tja, so was kommt von so was. Aber großes Geschrei wegen der pseudonymen und dezentralen Corona-App. Dann muss man eben mit der Datenschutz-unfreundlichen Alternative Zettelwirtschaft leben. Mir wäre eine Zugangsbeschränkung für öffentliche Orte für Leute ohne aktive Corona-App allemal lieber gewesen.
zum BeitragAdam Weishaupt
Die Aktion ist absolut geil und der Mann hat trotz aller primitiven Anfeindungen seinen Humor nicht verloren. Chapeau!
zum BeitragAdam Weishaupt
Trump muss ein massives Interesse daran haben, die Konflikte zu eskalieren, um sich selbst als starken Mann positionieren zu können, der für Recht und Ordnung sorgt und die Gouverneure und Bürgermeister aus den Reihe der Demokraten als schwach dastehen zu lassen. Das ist dieselbe Strategie, die Nixon in seinem Wahlkampf 1972 erfolgreich verfolgt hat.
zum BeitragAdam Weishaupt
[Re]: Im übrigen steht dort durch geeignete Maßnahmen. Das erlaubt sehr wohl unterschiedliche Interpretationen.
zum BeitragAdam Weishaupt
[Re]: Die Überhangmandate sind doch Direktmandate.
zum BeitragAdam Weishaupt
[Re]: Der Wähler und die Wählerin.
zum BeitragAdam Weishaupt
Ganz gut, dass sich die Identitätspolitiker_innen hier nicht durchsetzen konnten. Machen denn Männer nur Politik für Männer, Frauen nur für Frauen, Migranten nur für Migranten usw.? Was ist denn mit den guten alten Klasseninteressen?
zum BeitragAdam Weishaupt
Zeitung nur noch digital? Für mich wärs das gewesen.
zum BeitragAdam Weishaupt
Danke für diesen Beitrag. Dieser hier beschriebene Aspekt der Debatte erinnert an eine Analogie aus dem Kampf gegen die Rassentrennung in den USA in den 50er und 60er Jahren. Auch hier gab es eine Fraktion in der schwarzen Community, die die Rassentrennung lieber nicht oder nicht sofort aufheben wollte, sondern mit dem Prinzip "separate but equal" zufrieden war. Punkt war damals, dass Colleges für Schwarze gerade begannen, finanziell gut ausgestattet zu werden und man das zunächst besser fand, als schwarze Studenten in die Lage zu bringen, an gemischten Colleges schlecht behandelt zu werden. Ein nicht unbedeutende Fraktion, die sich so gegen die Position M. L. Kings und anderer stellte, aber unterlag. Vielleicht erleben wir heute in Teilen der schwarzen Community Ähnliches?
zum BeitragAdam Weishaupt
[Re]: Daumen hoch!
zum BeitragAdam Weishaupt
Kluger Artikel.
zum BeitragAdam Weishaupt
[Re]: Bürger gegen Staat? Sorry, aber mit Plünderern und Schlägern habe ich als Bürger nichts gemein. Da sehe ich mich zu hundert Prozent auf der Seite des Staates und seiner Organe.
zum BeitragAdam Weishaupt
[Re]: Da ist aber sicher ein neuer Bulli ökologischer, denn der hat wenigstens eine Klimaanlage und tut so ganz nebenbei noch was für das Klima.
zum BeitragAdam Weishaupt
Noch vor kurzem nannte man das "Platte machen".
zum BeitragAdam Weishaupt
[Re]: War als Antwort auf Sancho, letzter Absatz gedacht.
zum BeitragAdam Weishaupt
Ruhe in Frieden, Held meiner Jugend.
zum BeitragAdam Weishaupt
"Runterfahren?" Komplett schließen bis zum Nachweis eines wasserdichten Hygienekonzeptes.
zum BeitragAdam Weishaupt
Apps im Google Playstore sind signiert. Es ist sichergestellt, dass eine App vom angegebenen Hersteller stammt und sie kann auch nicht nachträglich manipuliert werden, nicht einmal von Google selbst. Wer das anzweilfelt, glaubt auch an Magie. Bin übrigens selber App-Entwickler.
zum BeitragAdam Weishaupt
Ist das nicht ein Musterbeispiel für gruppenbezogene Menschenverachtung?
zum BeitragAdam Weishaupt
Klage auf 1 Million Rubel wegen eines bürokratischen Missverständnisses und eines zurückgenommenen Bußgeldbescheides. Russland scheint sich zumindest in dieser Hinsicht den USA anzunähern.
zum BeitragAdam Weishaupt
[Re]: Unter erwachsenen Menschen macht jeder von der unvermeidbaren "Care"-Arbeit das, was notwendig ist und fertig. Wollen Sie jetzt vorschreiben, dass man sich für jedes Kloputzen und Bügeln gegenseitig eine Rechnung schreibt? Ich wundere mich immer wieder, unter welchen Verhältnissen und mit welchem gegenseitigen Umgang Menschen wohl leben mögen, die solche Ideen gebären. Einfach mal erwachsen werden.
zum BeitragAdam Weishaupt
[Re]: Wenig gebildet heißt nicht dumm und gebildet heißt nicht klug. Es gibt sehr kluge Menschen mit wenig Bildung und hochgebildete Dummköpfe. Dummheit ist nicht Unbildung, sondern (siehe Kant) Mangel an Urteilskraft. Also die Unfähigkeit, aus dem, was man weiß, die richtigen Schlüsse zu ziehen.
zum BeitragAdam Weishaupt
[Re]: Geringes Einkommen heißt nicht automatisch Tafel. Es gibt nicht nur Flaschensammler und Milliardäre. Die Behauptung, dass man bei geringem Einkommen zwangsläufig "ungesund" essen muss, ist nicht haltbar. Wenn man natürlich unter gesundem Essen zwingend nur überteuertes Superfood aus dem Bioladen versteht, meinetwegen. Aber auch hier gibt es einen Mittelweg: Auch der Discounter bietet neben Nudeln, Pizza und Billigfleisch Obst und Gemüse und hochwertige Lebensmittel an. Das pauschal zu leugnen zeugt allenfalls von Prenzlberg Mittelklasse-Arroganz.
zum BeitragAdam Weishaupt
Was soll den dieser Unfug mit der "unbezahlten Care Arbeit"? Wer sollte denn dafür bezahlen, wenn ich unsere Wohnung putze oder für mich und meine Frau das Essen koche? Oder wenn eine*r von uns sich um die Kinder kümmert? Was sind das für merkwürdige Ideen?
zum BeitragAdam Weishaupt
[Re]: Dass Menschen mit geringem Einkommen eher "ungesunde" (auch darüber gehen die Meinungen auseinander) Lebensmittel kaufen, hängt weniger mit den Preisen, als damit zusammen, dass Armut stark mit schlechter Bildung korreliert.
zum BeitragAdam Weishaupt
[Re]: Wie Sie jetzt darauf kommen, mir Unkenntnis des Kapitalismus zu unterstellen, bleibt Ihr Geheimnis. Ich gehe davon aus, dass ich darüber mindestens so viel weiß wie Sie. Mein Punkt ist, dass es eindimensionales oder auch magisches Denken ist, jedes Phänomen (in diesem Fall "Schönheitsideale") vom Wirtschaftssystem abzuleiten.
zum BeitragAdam Weishaupt
[Re]: Ja ja, der Kapitalismus... Nein, zu jeder Zeit hat die Oberklasse alles getan, sich von der Unterklasse abzuheben, während die Unterklasse alles tat, um sich der Oberklasse anzugleichen. War die Unterklasse schlank und braun von draußen Arbeiten, musste die Oberklasse fett und weiß sein. Ist die Unterklasse dann wohlgenährt, fett und vom Fernsehen weiß, beeilt sich die Oberklasse, schlank vom Outdoor-Sport und braun von Freizeit in der Sonne zu sein.
zum BeitragAdam Weishaupt
[Re]: Sorry, ich habe aber eh keine Lust, dorthin zu fahren, wo sich Fremdenfeindlichkeit schon auf die Bewohner anderer Bundesländer erstreckt.
zum BeitragAdam Weishaupt
[Re]: Umgekehrt wird ein Schuh daraus. Am besten hält man sich - "Risikogruppe" hin oder her - generell von den Deppen fern, die da meinen, unzerbrechlich zu sein.
zum BeitragAdam Weishaupt
Wer im Moment keine anderen Probleme hat, als wo er seinen Sommerurlaub verbringen soll, hat wohl den Schuss noch immer nicht gehört. Nachdem es in einer wohl historisch einmaligen Konstellation nun über zwei Generationen möglich und üblich war, das zig Millionen sich jedes Jahr mehrmals auf Reisen an beliebige Orte der Welt begeben konnten, scheint der durchschnittliche Erst- und Zweitweltler es anscheinend als sein Geburtsrecht zu betrachten, seinen Hintern jedes Jahr an einem anderen Strand der Welt in die Sonne halten zu dürfen. Liebe Leute, dieses Geburtsrecht gibt es nicht und künftige Generationen werden mit Kopfschütteln auf diese Episode zurückblicken.
zum BeitragAdam Weishaupt
[Re]: Aha, daher also der Erfolg des Kapitalismus, der ja auf den Egoismus als Antriebskraft setzt.
zum BeitragAdam Weishaupt
"Es regiert das Prinzip Hoffnung, dass alles genauso wird wie früher."
Kann man das Wort Hoffnung eigentlich überhaupt nicht mehr verwenden, ohne "Prinzip" davor zu schreiben? Dieser Gemeinplatz ist inzwischen so abgelatscht, dass es nur noch peinlich ist, wenn er in jedem möglichen und unmöglichen Kontext verwendet wird (ja ich weiß, wo der Ausdrück herkommt). In diesem Fall ist doch schlicht und einfach gemeint, dass die Hoffnung herrscht, es möge etc. pp.
zum BeitragAdam Weishaupt
[Re]: Nicht vergessen: Keine Oktoberfeste in Lederhosen und Dirndl mehr in den USA!
zum BeitragAdam Weishaupt
" „Ich wusste nicht, was Kurzarbeit ist“, sagt er. „Also habe ich acht meiner elf Angestellten mit dem Versprechen entlassen, sie sofort wieder einzustellen, wenn ich wieder aufmache.“" Aber dann weiter unten: " Meine Mitarbeiter sind meine Familie:"
zum BeitragSorry, aber bevor man seiner Familie einen Tritt in den Hintern gibt, sollte man sich ein paar Minuten über andere Optionen informieren und nachdenken.
Adam Weishaupt
[Re]: Falsch. Ich halte Abstand.
zum BeitragAdam Weishaupt
[Re]: ...und dabei auch bitte lernen, dass der "Idiot" bei Dostojewski nicht im entferntesten das ist, was Sie offenbar unter einem Idioten verstehen.
zum BeitragAdam Weishaupt
[Re]: Hätte es nicht besser ausdrücken können. Danke.
zum BeitragAdam Weishaupt
Bei der klassischen Triage ist es das Ziel, mit den begrenzten vorhandenen Mitteln möglicht viele Leben zu retten. Das ist nur dann gewährleistet, wenn die Entscheidung über die Zuteilung der notwendigen Ressourcen allein aufgrund der Überlebenswahrscheinlichkeit erfolgt. Und das ist auch gut so, da jeder Versuch, Leben gegeneinander abzuwägen (und sei es nach zu erwartender "Restlebenszeit") zwangsläufig auf die schiefe Bahn führt, die bei der Unterscheidung zwischen wertem und unwertem Leben endet. Ganz nebenbei enthebt dieses Vorgehen Ärzte von einer zu treffenden ethischen Entscheidung, indem es diese Entscheidung zu einer rein medizinischen macht.
zum BeitragAdam Weishaupt
[Re]: Das trifft so nicht zu. Auf die Palliativstation werden allenfalls Patienten verlegt, die austherapiert und nicht heilbar sind. Das trifft nicht auf jeden Patienten mit Lungenentzündung, gleich welchen Alters, zu.
zum BeitragAdam Weishaupt
[Re]: Der Kürze halber muss ich hier wegen der ausführlichen Definition auf Wikipedia verweisen. Hier nur der Punkt, auf den es im genannten Zusammenhang ankommt. Die klassische Triage zielt darauf, mit den begrenzten Mitteln möglichst viele Leben zu retten. Dabei werden die einzelnen Leben nicht nach einem externen Maßstab "bewertet" (etwa nach Anzahl zu erwartender Restlebensjahre). Um eine möglichst hohe Zahl Leben zu retten, werden die knappen Ressourcen auf diejenigen angewandt, die die besten Überlebenschancen haben. Da kann kann auch schon einmal ein 70-Jähriger, der bei Intensivbehandlung eine 60-prozentige Überlebenschance hat, einem 30-Jährigen, der auch bei Intensivbehandlung nur eine 20-prozentige Chance hat, vorgezogen werden. Dies erfordert eine Einzelfallbetrachtung und verbietet eine schlichte Klassifizierung von Patienten nach Alter.
zum BeitragAdam Weishaupt
[Re]: Die klassische Triage geht anders. Da zählt jedes Leben gleich, unabhängig vom Alter.
zum BeitragAdam Weishaupt
Nicht Golf spielen? Ich dachte Sport im Freien sei erlaubt (je nach Bundesland)?
zum BeitragAdam Weishaupt
[Re]: Und im übrigen erkennt man jetzt, dass Besucher eigentlich unerwünscht sind und maximal wegen ihrer Ausgaben so eben geduldet werden.
zum BeitragAdam Weishaupt
Urlaub auf dem Campingplatz geringere Ansteckungsgefahr? Gemeinsame Duschen und Waschbecken? Campte bisher auch gern, aber so bald wird das nichts mehr.
zum BeitragAdam Weishaupt
[Re]: Nicht den Fehler machen, einfach von der durchschnittlichen Lebenserwartung auf die in einem gegebenen Alter noch zu erwartende weitere Lebenserwartung zu schließen. So wird oft gerechnet und dann bei 80-Jährigen behauptet, die wären ja sowieso bald gestorben. Falsch. Die Rest-Lebenserwartung verhält sich da etwas anders. So haben 80-Jährige Männer heute eine weitere Lebenserwartung von 8 Jahren, Frauen von 9,5 Jahren, also deutlich mehr als die durchschnittliche Lebenserwartung abzüglich des aktuellen Alters. Woran liegt das? Nun, mit zunehmendem Alter hat man gewisse Todesrisiken, die gehäuft in bestimmten Altersgruppen auftreten, bereits überlebt. Etwa den Weltschmerz-Suizid mit 16, den tödlichen Autounfall mit 25 oder den Stress-Herzinfarkt mit 50.
zum BeitragAdam Weishaupt
Zitat: "Für den unverantwortlichen Mangel an medizinisch technischer Versorgung sind Politik und Wirtschaft, nicht aber die einzelnen Grundrechtssubjekte verantwortlich."
zum BeitragDas ist zu kurz gesprungen. Für die Politik der Regierung sind nämlich wiederum die "einzelnen Grundrechtssubjekte" verantwortlich, denn sie haben entsprechend gewählt. Eine noch bessere Gesundheitsversorgung wäre möglich, wenn die "einzelnen Grundrechtssubjekte" bereit wären, in Form höherer Krankenkassenbeiträge mehr dafür zu bezahlen und ihre Konsumprioritäten entsprechend zu korrigieren. Das ist anscheinend nicht der Fall. Höhere Beiträge und somit eine noch bessere Finanzierung des Gesundheitssystems sind anscheinend politisch nicht durchsetzbar.
Adam Weishaupt
Danke - komplette Zustimmung. Allein die Ankündigung von "Lockerungen" wird ausreichen, dass eine nennenswerte Zahl der lieben Mitmenschen wieder die Sau komplett rauslassen wird.
zum BeitragAdam Weishaupt
[Re]: Danke für diese differenzierte Darstellung. Die Presse ist dazu anscheinend in weiten Teilen nicht in der Lage.
zum BeitragAdam Weishaupt
[Re]: Zitat: "Wenn eine bestimmte Menschengruppe an einer Krankheit erkranken und sterben kann, eine andere aber nicht, bzw. die Infektion leicht übersteht, macht es keinen Sinn, beide Gruppen zu schützen, bzw. zu isolieren."
zum BeitragWenn dem so wäre, machte es schon eher Sinn, alle Anstrengung darauf auszurichten, stattdessen die Infizierten und ihre Kontaktpersonen so gründlich wie möglich zu identifizieren und zu isolieren. Das beträfe eine wesentlich kleinere Gruppe und auch nur für eine relativ kurze Zeit.
Adam Weishaupt
[Re]: Herr Nachbar - diese Interpretation scheint mir etwas naiv. Es handelt sich hier vielmehr um ein Standardverfahren, eine eigene schwer zu vertretende Position durch das Zitieren von unverdächtigen Autoritäten zu stützen. In Schopenhauers "Eristischer Dialektik" nennt sich dieser rhetorische Kunstgriff "argumentum ad verecundiam" (an die Ehrfurcht gerichtetes Argument). Diese Methode wird gern und häufig verwendet.
zum BeitragAdam Weishaupt
Irre.
zum BeitragAdam Weishaupt
[Re]: Alles klar.
zum BeitragAdam Weishaupt
[Re]: Sie meint es mit Sicherheit Ernst. PartnerInnen sollen sich gegenseitig für Hausarbeit und Sex entlohnen. Kapitalismus at its best.Ich hoffe allerdings, dass sie dann wenigstens nicht zu den Prostitutionsgegnerinnen gehört.
zum BeitragAdam Weishaupt
Zitat: "Eine Arbeit, die kein Produkt hervorbringt. Und deshalb selbst von Karl Marx himself null Wertschätzung erhielt. Aber fußt der von ihm kritisierte Kapitalismus nicht gerade auf dem unbezahlten Putzen und Ficken?"
zum BeitragUnbezahltes Putzen und Ficken? Soll das ein verspäteter Aprilscherz sein? Soll ich mir jedes geputzte Fenster und jeden Sex jetzt von meiner Partnerin bezahlen lassen? Oder von wem?
Adam Weishaupt
[Re]: Der Artikel nimmt ausdrücklich nicht auf den Sozialstaat Bezug, sondern auf das Gesundheits- und Pflegewesen. Insofern geht Ihre Kritik völlig am Thema vorbei.
zum BeitragAdam Weishaupt
Sehr gut, dem allgegenwärtigen Gejammer mal ein paar Zahlen entgegenzusetzen.
zum BeitragAdam Weishaupt
Klar, die Berliner sind natürlich unkaputtbar.
zum BeitragAdam Weishaupt
Habe den Witz über Gutscheine für Sexarbeiterinnen nicht verstanden und wollte das auch nicht. Andere Soloselbstständige bekommen Förderung aus dem Rettungspaket und eine Gutscheinlösung wird für diese auch schon teilweise umgesetzt. Wozu also die Häme über Prostituierte?
zum BeitragAdam Weishaupt
Natürlich könnten aber manche in der jetzigen Krise möglichen Maßnahmen auch gegen die Klimakrise helfen. Man könnte einen Großteil der Tourismusindustrie, insbesondere das Kreuzfahrtunweses sowie den Flugverkehr versenken, indem man den entsprechenden Firmen eben keine staatliche Unterstützung angedeihen, sondern etliche sang-und klanglos untergehen lässt.
zum BeitragAdam Weishaupt
Bitter für die, die vom Tourismus leben. Andererseits ein Ausblick darauf, was sich alles verändern wird und muss, falls konsequent der Klimakrise vorgebeugt werden soll. Spaßtourismus ist nun einmal nichts Lebensnotwendiges, sondern ein relativ neues und in der gesamten früheren Menschheitsgeschichte nicht vorhandenes Phänomen. Künftige Generationen werden darüber die Köpfe schütteln. (Jetzt bitte kein Konter à la: "die wird es ja gar nicht geben..:" Langweilig.)
zum BeitragAdam Weishaupt
Diese Lösung gibt es. Ich hoffe, dass sie bald umgesetzt wird. Singapur lässt grüßen.
zum Beitragnetzpolitik.org/20...diger-widerspruch/
Adam Weishaupt
Danke.
zum BeitragAdam Weishaupt
Eine datenschutzfreundliche Lösung ist möglich.
zum Beitragnetzpolitik.org/20...diger-widerspruch/
Adam Weishaupt
Es ist geradezu symbolhaft für den Niedergang der Linken, dass solche Selbstverständlichkeiten in einem Blatt, das sich als links versteht, dem Publikum erklärt werden müssen.
zum BeitragAdam Weishaupt
Wen solche Luxusprobleme plagen, dem empfehle ich de Lektüre von taz.de/Corona-und-...meoffice/!5669171/ im selben Blatt.
zum BeitragAdam Weishaupt
[Re]: Nein, das kann man nicht. Denn es ist ein Unterschied, ob jemand abgeschoben wird, der zwar keinen Asylgrund hat, aber sich an die Gesetze hält, oder jemand, der wiederholt kriminell geworden ist. Im zweiten Fall hält sich mein Bedauern in sehr engen Grenzen.
zum BeitragAdam Weishaupt
"... lassen wir sterben?"
zum BeitragWer ist denn dieses "wir"? Wer würde denn die zusätzliche Versorgung dieser Menschen leisten müssen? Ärztinnen und Pfleger, die ohnehin schon an der Grenze ihrer Leistungsfähigkeit sind und täglich ihre eigene Gesundheit, wenn nicht ihr Leben riskieren? Es ist wohlfeil, sich selbst auf das moralisch einwandfreie hohe Ross zu schwingen und sich selbst ein Gefühl moralischer Überlegenheit zu verschaffen, auf Kosten von anderen, die jetzt schon übermäßig viel leisten. Oder sind "die Politiker" gemeint? Können die zusätzliches medizinisches Personal aus dem Hut zaubern? Ach ja, sie hätten... Es ist ebenso wohlfeil, in einer aktuellen Krise über Versäumnisse der Vergangenheit zu klagen, während andere stillschweigend anpacken. Das Einzige was jetzt in Bezug auf die Menschen in den Lagern geleistet werden kann, ist zur Verfügung stellen von ausreichend Mitteln, damit sie in geeignetere Unterkünfte gebracht werden können, und das passiert.
Adam Weishaupt
[Re]: Ja, warum denkt keiner nach ;)
zum BeitragFür eine Regierungschefin *ist* Reden Handeln. Denn mit einer guten Rede bringt sie Menschen zum Handeln, und auch das ist ihr Job. Den sie hier sehr gut, sogar beispielhaft gemacht hat.
nymag.com/intellig...-unlike-trump.html
Adam Weishaupt
[Re]: Ganz im Gegenteil. Wer nicht völlig auf der "AfD"-Linie ist, alles was Angela Merkel sagt und tut grundsätzlich zu benörgeln, wird im Einklang mit der internationalen Presse zugestehen, dass dies eine sehr starke und schlichte Rede war, die noch in die Geschichte eingehen wird (a la Churchill). Der einzige leichte Kritikpunkt den ich vorbringen kann bezieht sich auf die Behauptung, im Zweite Weltkrieg sei solidarisches Handeln gefordert gewesen. Nein, da ist entschlossener Widerstand gegen den Krieg und die Regierung erforderlich gewesen und eben keine Solidarität mit der Mehrheit, die den Krieg nicht verhindern wollte.
zum BeitragAdam Weishaupt
Schade, dass ausgerechnet ein Blatt, dass sich als links begreift, den Appell kritisiert, der sich zunächst an die Eigenverantwortung der Bürger wendet. Traurig, dass gerade von links nach mehr Zwangsmaßnahmen gerufen wird, statt bis zum Beweis des Gegenteils erst einmal auf die Vernunft des Einzelnen zu setzen. Das hätte ich eher von Rechts erwartet.
zum BeitragAdam Weishaupt
[Re]: Die Antwort auf diese (wohl rhetorische) Frage könnten Sie jederzeit in jeder seriösen Quelle im Internet nachlesen.
zum BeitragAdam Weishaupt
Traurig ist insbesondere, dass Kriminelle, weil sie untertauchen, nicht abgeschoben werden können, während die, die sich ans Gesetz halten und gut integriert sind, nur deshalb abgeschoben werden, weil man sie leicht zu Hause antreffen kann.
zum BeitragAdam Weishaupt
Unerfindlich, warum Prostitutionsstätten in Anführungszeichen gesetzt werden muss, Kirchen jedoch nicht.
zum BeitragAdam Weishaupt
[Re]: Auch für Sie gilt die Entgegnung von Barbara König.
zum BeitragAdam Weishaupt
Zitat: "Bei aktuell rund 5.000 bestätigten Corona-Fällen in Deutschland wird die Zahl dann auf über 15.000 steigen, was ziemlich genau italienischen Verhältnissen entspricht."
zum BeitragDer Vergleich ist so nicht stichhaltig, da er die Dunkelziffer außer Acht lässt. Die ist zwar aus Prinzip dunkel, aber dass zwischen der Dunkelziffer in Italien und der in Deutschland ein großer Unterschied besteht, kann man an der Anzahl der Todesfälle ablesen.
Adam Weishaupt
[Re]: Gruppenübergreifende Menschenverachtung.
zum BeitragAdam Weishaupt
Die Einwände mögen ja zum Teil berechtigt sein. Allerdings ist der Glaube, man könne einen Großteil der Menschheit in absehbarer Zeit vom Verzicht auf Wohlstand überzeugen, noch wesentlich blauäugiger.
zum BeitragAdam Weishaupt
[Re]: Mit dieser Logik müssten Sie eigentlich mit mir gemeinsam die Wiederbelebung der Atomenergienutzung zur Bekämpfung des Klimawandels unterstützen.
zum BeitragAdam Weishaupt
[Re]: Natürlich sind die Krankheiten nicht vergleichbar. Der Vergleich bezog sich auf den Aspekt, den der Vorposter gleich in seinem ersten Satz aufmacht.
zum BeitragAdam Weishaupt
[Re]: Was ist denn an dieser Art Bedrohung neu? Haben Siemnoch nie von der Pest gehört?
zum BeitragAdam Weishaupt
[Re]: Danke für diese wichtigen und abschreckenden Beispiele.
zum BeitragAdam Weishaupt
[Re]: Allein die Tatsache, dass Vitaminergänzung erforderlich ist, beweist, dass eine ausgewogene Ernährung so eben nicht möglich ist.
zum BeitragAdam Weishaupt
[Re]: Da Sie selbst das Thema Essen auf eine moralische Ebene heben, liege ich wohl nicht ganz falsch mit der Bezeichnung Religionskrieg.
zum BeitragAdam Weishaupt
[Re]: Und nun? Sie sind beileibe nicht der Erste, der feststellt, dass der Mensch ein widersprüchliches Wesen ist. Eigentlich zieht sich das durch die gesamte Philosophiegeschichte. Am Ende ist es das genau, was den Menschen ausmacht.
zum BeitragAdam Weishaupt
[Re]: Ich bezog mich allerdings genau auf die These vom superleckeren Geschmack im Artikel.
zum BeitragAdam Weishaupt
[Re]: Und im übrigen ging es nicht um die in den Lagern, sondern um die an der Grenze.
zum BeitragAdam Weishaupt
[Re]: Was spricht gegen die Annahme, dass diese im selben Verhältnis verteilt sind?
zum BeitragAdam Weishaupt
[Re]: Danke für diese Klarstellung.
zum BeitragAdam Weishaupt
Hört sich super an - allerdings Vorsicht: Nutria ist Ratte.
zum BeitragAdam Weishaupt
Wer in diesem Zusammenhang nur von Putin, Erdogan, Assad und der Zivilbevölkerung redet, es aber versäumt, die Terroristen (auch Rebellen genannt) zu erwähnen, weckt Zweifel an seiner Lauterkeit.
zum BeitragAdam Weishaupt
Zitat: "Für superleckeres pflanzliches Essen." Bitte überlassen sie doch Ihren Mitmenschen das Urteil, was sie als "superlecker" empfinden. Ich finde sowohl Fleisch als auch Gemüse und Obst "superlecker", sehe aber keinen Anlass zu jubeln ober zu jammern, wenn jemand einen anderen Geschmack hat.
zum BeitragAdam Weishaupt
Fleisch schmeckt gut, Gemüse und Obst schmecken auch gut. Und alles drei hat seinen Platz in einer ausgewogenen Ernährung. Was für einen Sinn hat es, da einen Religionskrieg vom Zaun zu brechen? Absurd.
zum BeitragAdam Weishaupt
[Re]: Hier ging es um Rassismus, nicht um Gewaltexzess.
zum BeitragAdam Weishaupt
Das klingt nicht nach Äußerungen, die man mit Fug als rassistisch bezeichnen kann. Die hätten ohne Änderung auf Rüpel jeglicher Hautfarbe angewendet werden können.
zum BeitragAdam Weishaupt
Ob man es nun Sachpolitik nennt oder anders ist mir egal, aber wenn zum Beispiel der Bundestag eine Resolution beschließt (nehmen wir meinetwegen www.bundestag.de/d...de-armenier-423826 ), und Abgeordnete da eifrig um Formulierungen ringen und dann stolz sind auf das, was sie erreicht haben - dann, ja dann braucht man einen Begriff, der politische Aktivitäten die ein handfestes Ergebnis haben von solchen Anstrengungen abgrenzt.
zum BeitragAdam Weishaupt
Zitat: "Das entspricht nicht der Norm, die uns von Kindesbeinen an vermittelt wird: Der Mann geht arbeiten, die Frau kümmert sich um den Rest."
zum Beitragbei allem Respekt: Sie gehören nun wirklich nicht zu der Generation, der das vermittelt wurde. Da müssten Sie mindestens 50 Jahre alt sein, eher mehr.
Adam Weishaupt
Und schon ist es vorbei mit dem allseitigen Ruf nach "frischen Lebensmitteln aus saisonalem und regionalem Anbau". Wie schnell doch Luxusprobleme sich als solche entlarven.
zum BeitragAdam Weishaupt
[Re]: Sie werfen zwei grundverschiedene Phänomene durcheinander. (a) Die Menschen in den griechischen Flüchtlingslagern. Die haben natürlich einen Anspruch auf ein geordnetes Asylverfahren und in der Zwischenzeit auf Alimentierung. Anschließend gehören die nicht Anerkannten natürlich abgeschoben. (b) Diejenigen, die jetzt dank Erdogan an die griechische Grenze drängen. Die versuchen mit Gewalt aus einem sicheren Drittstaat einzureisen, wo sie schon mit EU-Mitteln alimentiert werden. Nach geltendem Recht haben die von vornherein keinen Anspruch auf Asyl und müssen zurückgewiesen werden.
zum BeitragAdam Weishaupt
[Re]: Groteske Umkehrung der Tatsachen: Hier wird nicht "mit Waffengewalt gegen Hilfsbedürftige verteidigt", sondern hier werden Grenzen gegen Personen verteidigt, die diese mit Gewalt versuchen zu überschreiten.
zum BeitragAdam Weishaupt
Was die Autorin hier mühsam "recherchieren" musste, ist in dem Film "In guten Händen" (2011) längst erschöpfend erzählt worden.
zum BeitragAdam Weishaupt
[Re]: Zitat: "Die Situation heute ist eher so, dass kein Mann mehr mit den immer mehr perfektionierten Vibratoren konkurrieren kann."
zum BeitragEtwas traurig, wenn man Masturbation nicht von echtem Sex unterscheiden kann. Sex mit einem echten Menschen ist noch allemal wesentlich befriedigender auf allen Ebenen, solange man sich klar macht, dass weder bloße Stimulation der Genitalien noch bloße Penetration zum erfüllten sexuellen Erleben ausreichen.
Adam Weishaupt
Es ist absurd, jemanden allein aufgrund von Beschuldigungen zur Unperson zu erklären.
zum BeitragAdam Weishaupt
Sorry, aber das Gesetz über die paritätische Besetzung ist ohnehin ein Unfug. Verständlich wäre es allenfalls, wenn die Besetzung nicht fifty-fifty sein müsste, sondern sich nach dem Geschlechterverhältnis der InteressentInnen für einen Listenplatz richten würde.
zum BeitragAdam Weishaupt
Schon mal darüber nachgedacht, dass den Beteiligten wohl durchaus klar war, was da passierte, die umständliche medizinische Beschreibung allein der viktorianischen Sexualmoral geschuldet war? Die Autorin glaubt doch nicht ernsthaft, der weibliche Orgasmus wäre im 20. Jahrhundert erfunden worden?
zum BeitragAdam Weishaupt
Probleme haben manche Leute...
zum BeitragAdam Weishaupt
[Re]: Falsch. Wer aus einem sicheren Drittstaat einreist, hat keinen Anspruch auf Asyl.
zum BeitragAdam Weishaupt
Völlig korrekt und der erste realistische Beitrag zu diesem Thema, fern aller Betroffenheitslyrik.
zum BeitragAdam Weishaupt
Manch einer würde sich noch vor dem Besteigen des Rettungsbootes auf der Titanic erkundigen, wer sonst noch an Bord ist.
zum BeitragAdam Weishaupt
[Re]: Was sollen den "verlogene Schönheitsideale" sein?
zum BeitragAdam Weishaupt
[Re]: Nicht, wenn analog das Telefonieren in Zügen verboten werden sollte ;)
zum BeitragAdam Weishaupt
[Re]: ÖPNV wird niemals kostenfrei sein können. Die eigentliche Frage ist, wer die Kosten trägt.
zum BeitragAdam Weishaupt
[Re]: Habe ich gelesen. Aber was wollen Sie denn mit diesem kommentarlosen Zitat widerlegen? Die Erfahrungen z. B. in Pfaffenhofen www.zeit.de/mobili...ahrer-pfaffenhofen ? Oder die simple Tatsache, dass eine kleine Schutzgebühr es verhindern könnte, dass der ÖPNV den Rad- und Fußverkehr kannnibalisiert?
zum BeitragAdam Weishaupt
[Re]: Hab ich gelesen. Ist kein Widerspruch.
zum BeitragAdam Weishaupt
Zitat: "Es gibt durchaus mehr Fahrgäste im öffentlichen Verkehr, wenn er kostenlos angeboten wird." Binsenweisheit, aber ist das das Ziel? Ich dachte, es ginge den Befürwortern darum, den Autoverkehr zu verringern. Kostenloser ÖPNV führt nach bisherigen Erfahrungen hauptsächlich dazu, dass für Wege, die zuvor mit Rad und Fuß zurückgelegt werden, jetzt rasch auf Bahn und Bus gesprungen wird. Eine kleine "Schutzgebühr" pro Fahrt sollte reichen, um das zu verhindern.
zum BeitragAdam Weishaupt
[Re]: Zitat: "Insofern ist die Politik Schuld, aber nicht weil sie die "Grenzen aufgemacht " hat."
zum BeitragNein. Menschen sind stets selbst für ihre Äußerungen, Entscheidungen und Handlungen verantwortlich.
Adam Weishaupt
[Re]: Zitat: "Aber nicht weil die "Grenzen" aufgemacht wurden, sondern weil die wirtschaftliche Entwicklung der (mindestens) letzten 10 Jahre eben nicht rosig war. Rosig war sie für die Exportwirtschaft und in offiziellen Kennzahlen, aber der Erfolg hat sich nicht in steigenden Löhnen niedergeschlagen, sondern im Sparen."
zum BeitragEin wirtschaftlicher Engpass ist keine Rechtfertigung für Rassismus, Faschismus und Terrorismus.
Adam Weishaupt
[Re]: Haben Sie den Artikel überhaupt gelesen? Wo wird denn Angela Merkel die Schuld gegeben?
zum BeitragAdam Weishaupt
[Re]: Sie werden es doch sehen.
zum BeitragAdam Weishaupt
Ihre Stärke wird den Grünen nicht viel nutzen, wenn die SPD stets mit der Option einer kleinen Koalition winken kann. Im Übrigen: Alle Vorbehalte, die je gegenüber Großen Koalitionen geäußert wurden, sind natürlich auch hier anwendbar.
zum BeitragAdam Weishaupt
[Re]: Es ist üblich, dass die stärkste Fraktion den Ministerpräsidenten stellt, sofern sie eine Mehrheit für ihren Kandidaten findet. Wie es aussieht, ist das hier der Fall.
zum BeitragAdam Weishaupt
[Re]: Irgendwie schon. Denn es fährt nicht von jedem A zu jedem B ein Zug. Da ist oft der Leihwagen gefragt. Im übrigen: Was soll die Polemik? Kann man das Thema nicht sachlich diskutieren?
zum BeitragAdam Weishaupt
[Re]: Und wer sollte das bge dann Ihrer Meinung nach erwirtschaften?
zum BeitragAdam Weishaupt
[Re]: ÖPNV unterstützt völlig andere Einsatzszenarien aß Carsharing. Die Frage nach Konkurrenz ist sinnlos.
zum BeitragAdam Weishaupt
Ok, in der Zone zwischen 30% und 80% des Durchschnittseinkommens lohnt es also nicht mehr, sozialversicherungspflichtig zu arbeiten, falls man im Alter auf andere Einkünfte bis zu 1250 Euro rechnen kann. Eine Einladung zur Schwarzarbeit für so manchen.
zum BeitragAdam Weishaupt
Oh man, ich lese schon AFD-Rebellen...
zum BeitragAdam Weishaupt
[Re]: Zeugenaussagen sind allenfalls dann Beweise, wenn sie konsistent, plausibel und widerspruchsfrei sind. Das zu entscheiden obliegt nach USA-Recht der Jury.
zum BeitragAdam Weishaupt
[Re]: Und über Strukturen zu schwafeln ist der bequemste Weg, selbst nichts ändern zu müssen.
zum BeitragAdam Weishaupt
[Re]: Die Aussagen sind so widersprüchlich, dass sie vor einem Gericht hierzulande niemals für eine Verurteilung reichen würden. Das ist vor einer Jury aus Laien natürlich anders.
zum Beitrag