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08.10.2024 , 08:14 Uhr
Statt "Anschubprämie" sollte man besser von "Durchhalteprämie" sprechen, da diese Prämie ja erst bezahlt wird, wenn ein Langzeitarbeitsloser 12 Monate Vollzeitbeschäftigung durchgehalten hat. Offensichtlich wird da aus Habecks Ministerium wieder einmal abgrundtief schlecht kommuniziert und die Medien skandalisieren das begierig und zeichnen wieder Mal ein Zerrbild von diesen Plänen. Ob diese an sich sinnvoll sind, ist eine andere Frage. Das sollte man aber erst beurteilen, wenn man im Detail die Bedingungen für diese Prämie kennt.
zum Beitrag29.09.2024 , 11:19 Uhr
Es sind aber nicht die, im Vergleich zu ihren Vorgängern Göring-Eckardt und Hofreiter völlig farblosen und unauffälligen Fraktionsvorsitzende zurückgetreten, sondern die beiden an der Parteispitze, die sich redlich bemüht haben, den Mist, den Habeck verzapfte, der Öffentlichkeit zu erklären.
zum Beitrag19.08.2024 , 10:29 Uhr
Gerade wer ansonsten einen sensiblen Umgang mit Sprache einfordert, sollte es sich doch bitte verbieten, einen alten Menschen als "senil" abzuwerten.
zum Beitrag10.06.2024 , 16:40 Uhr
Ein vernünftiger Wahlkampf hätte schwerpunktmässig den inneren Widerspruch in der Programmatik von der AFD und den Wagenknechten herausgearbeitet: Einerseits klagen diese Parteien über zuviele Migranten, andererseits wollen sie die Waffenlieferungen an die Ukraine einstellen, würden die Ukraine Putin ausliefern, was zu Millionen Flüchtlingen aus der Ukraine führen würde.
zum Beitrag23.03.2024 , 12:16 Uhr
Doch, es geht auch um kranke Menschen, denen die Existenzgrundlage entzogen werden soll. Es gibt viele Menschen mit psychischen Problemen, Depressionen oder Suchterkrankungen, die sich nicht in ärztlicher Behandlung befinden und deswegen vom Jobcenter nicht als krank eingestuft werden und die das Sanktionsregime besonders brutal trifft. Für das Jobcenter ist jemand erst dann krank, wenn er eine ärztliche Bescheinigung vorlegen kann. Bis sich aber jemand in ärztliche Behandlung begibt, das ist aber oft ein langer Prozess mit vielen Hindernissen.
zum Beitrag19.03.2024 , 09:27 Uhr
Sind diese Figuren wirklich nur christliche Symbolik oder werden sie nicht auch im Judentum und im Islam verehrt?
zum Beitrag04.12.2023 , 08:08 Uhr
Wie soll Ägypten oder die UN die Kontrolle über Gaza übernehmen ohne die Hamas zu entmachten? Glaubt der Autor dieses Artikel tatsächlich, dass die Hamas sich so einfach entmachten lässt? Ägypten hat schon genug damit zu tun, die Muslimbrüder im eigenen Land zu bekämpfen. Und die Vorstellung, dass UN-Blauhelme in der Lage wären, die Hamas zu bekämpfen, scheint mir sehr naiv zu sein.
zum Beitrag10.09.2023 , 18:57 Uhr
Der Begriff "Migranten" umfasst sehr viel mehr Menschen. Zu den Migranten gehören auch die Gastarbeiter der ersten Generation, die seit vielen Jahrzehnten hier leben, wie auch z.B. hochqualifizierte Arbeitsmigranten etwa aus der EU. Die Geflüchteten und die Asylsuchenden sind nur eine relativ kleine Teilgruppe aller Migranten. Diese Studie scheint mir untauglich dafür, zu beweisen, dass die Bezeichnungen zu Diskriminierungen führen. Eher dürfte es so sein, dass gesellschaftliche Diskriminierungen von Gruppen von Menschen dazu führen, dass die für diese Gruppen verwendeten Bezeichnungen negativ konnotiert werden. Da hilft es wenig, die Bezeichnungen auszutauschen. Solange die Diskriminierungen weiter bestehen, werden über kurz oder lang auch die neuen Bezeichnungen mit negativen Bewertungen und Gefühlen verbunden werden.
zum Beitrag22.08.2023 , 10:24 Uhr
Ganz so super tolerant geht es wohl auch in Großstädten wie Berlin nicht zu, sonst gäbe es dort nicht so viele Gewalttaten gegen Homosexuelle. Als schwuler Mann finde ich es doch anerkennenswert, wenn ein Hetero-Mann riskiert für schwul gehalten zu werden, was auch in einer angeblich ach so toleranten Großstadt ein Risiko darstellt. Ich finde diesen Artikel ziemlich arrogant. Queere Menschen brauchen Allies. Mit dieser abwertenden Arroganz vergrault man potentielle Verbündete und verhindert ein solidarisches Miteinander.
zum Beitrag19.08.2023 , 16:20 Uhr
Nur anerkannte Asylbewerber können Bürgergeld beantragen. Wer kein Aufenthaltsrecht hat, kann selbst wenn er eine Duldung besitzt kein Bürgergeld beantragen.
zum Beitrag19.08.2023 , 16:10 Uhr
Bürgergeld ohne Arbeitserlaubnis? Geht wohl eher nicht.
zum Beitrag04.08.2023 , 05:14 Uhr
Zu kurz gedacht. Zu jedem Mieter gehört ein Hauseigentümer. Letztendlich führen die energetischen Sanierungen und der Einbau neuer Heizungen zu höheren Mieten. Dazu werden weniger Wohnungen gebaut und wenn dann nur teure. Wohnungsnot und hohe Mieten treffen vor allem Geringverdiener extrem.
zum Beitrag03.08.2023 , 15:16 Uhr
Glaubt der Autor wirklich, dass es die iranischen Spielerinnen waren, die auf das Tragen des Hidschab bestanden? Habe gerade eine Fernsehsendung gesehen, in der sich iranische Fußballspielerinnen ganz offen darüber beklagen, dass sie gezwungen sind, den Hidschab zu tragen.
zum Beitrag20.05.2023 , 18:46 Uhr
Mittlerweile besteht auch Erdoğans Parteienbündnis aus vier verschiedenen, Parteien, darunter der Hisbollah nahe Radikalislamisten. Und wie wenig Stabilität ein Autokrat mit sich bringt, zeigt sich in Russland. Und auch in China hat der Übergang von der kollektiven Führung zur Alleinherrschaft einer Person nur Nachteile gebracht. Der Glaube an Stabilität durch einen "starken Führer" ist ein längst widerlegter Aberglauben. Diese angeblich "starken Führer" werden immer beratungsresistenter, niemand traut sich mehr ihnen die Wahrheit zu sagen. Die Folge sind zwangsläufig Fehlentscheidungen zum Schaden der Bevölkerung.
zum Beitrag18.05.2023 , 15:07 Uhr
Mehr Sinn für soziale Abfederung? Was braucht es dafür? Viel Geld! Wer sitzt auf den Geldsäcken? Herr Lindner! Schon auf die unselige Gasumlage kam Habeck nur, weil anfangs Lindner kein Geld herausrückte. Als das Geld bewilligt war, bauchte es dann keine Gasumlage mehr. Ganz allgemein bräuchte es weniger Verbote, weniger Ordnungsrecht, wenn für die Bekämpfung des Klimawandels ebenfalls ein Sondervermögen von 300 Milliarden vorgesehen würde. Mit Lindner ist das aber nicht machbar.
zum Beitrag16.05.2023 , 07:28 Uhr
Die nationalistische Iyi Parti gehört, ebenso wie zwei Abspaltungen von Erdoğans konservativer AKP und die islamistische Saadet Partisi zu Kılıçdaroğlus Wahlbündnis. Nicht nur Linke wünschen sich Meinungsfreiheit, Demokratie und Rechtsstaatlichkeit.
zum Beitrag23.04.2023 , 21:59 Uhr
Wenn man einen Namen hat, der in dem Land, in dem man lebt, ungewöhnlich und selten ist, dann sind Nachfragen nur natürlich. In den sieben Jahren, die ich als Deutscher in der Türkei gelebt habe, musste ich meinen deutschen Namen "Volker" immer wieder wiederholen. Niemand konnte ihn sich einprägen oder aussprechen. Da habe ich mir halt den türkischen Vornamen "Volkan" zugelegt. Das war dann viel einfacher. Fragen nach meiner Herkunft waren alltäglich und haben mich nie gestört. Obwohl die Nennung des Landes meist nicht reichte, vielmehr auch nach der Stadt gefragt wurde. Störender fand ich, dass ich immer wieder von Wildfremden gefragt wurde, ob ich verheiratet bin, ob ich Kinder habe, welchen Beruf ich habe und wie viel Geld ich verdiene.
zum Beitrag30.03.2023 , 11:47 Uhr
Amtierende Ex-Präsidenten gibt es nicht.
zum Beitrag29.03.2023 , 09:01 Uhr
Neue Verbrenner sollen ja nur dann zugelassen werden, wenn technisch sichergestellt wird, dass sie nicht mit herkömmlichen Sprit betankt werden können.
zum Beitrag28.03.2023 , 19:49 Uhr
Ganz logisch ist die Argumentation des Artikels nicht. Sicher werden E-Fuels sehr teuer, selbst bei steuerlicher Vergünstigung. Daher werden sich wahrscheinlich nur ein paar besonders Vermögende Verbrenner-Neuwagen anschaffen. Die dürften es dann schwer haben, Tankstellen zu finden, die für eine derartig kleine Anzahl von Kunden reine E-Fuels anbieten. In jedem Fall wird es nicht die vom Artikel herbeiphantasierten viele Benziner und Diesel geben, die neu zugelassen werden. Und warum sollte diese voraussichtlich kleine Menge von Wagen nicht klimaneutral fahren, wenn der Sprit zu 100 % mit regenerativen Energien hergestellt werden? Klimaneutral, wenn man von den bei der Herstellung des Autos erzeugtem CO2 mal absieht. CO2 wird aber auch bei der Herstellung von Elektroautos erzeugt und bei der Fahrt sind die auch erst klimaneutral, wenn der Strom zu 100 % aus erneuerbaren Energien hergestellt wird. Und welcher Durchschnittsverdiener sollte durch die Möglichkeit, einen im Verbrauch extrem teuren Verbrenner zu kaufen, davon abgehalten werden, ein E-Auto zu kaufen?
zum Beitrag28.03.2023 , 13:07 Uhr
In meiner Schulzeit, die leider schon einige Jahrzehnte zurückliegt, mussten wir Nazi-Propaganda-Texte kritisch analysieren. Das war durchaus hilfreich und nützlich, ein Gewinn für mein weiteres Leben. Die Autorin hält anscheinend sowohl Lehrer wie Schüler für geistig unbedarfte Wesen, die unfähig sind, sich mit Texten kritisch auseinanderzusetzen und vor jeder Berührung mit problematischen Texten geschützt werden müssen. Wenn Unterricht so läuft, dann kommen die Schüler aus der Schule heraus, ohne es gelernt zu haben, sich mit Texten kritisch auseinanderzusetzen.
zum Beitrag27.03.2023 , 16:46 Uhr
Mit der Abschaffung der Sommerzeit muss man im Gegenteil zum Frühstücken eine Stunde früher aufstehen. Zwar kann man abends eine Stunde früher essen, insgesamt muss man genau so lange fasten.
zum Beitrag27.03.2023 , 08:26 Uhr
Vom syrischen Füchtlingskind zum Oberbürgermeister einer deutschen Großstadt, was für ein toller Lebenslauf. Vom Flüchtlingsheim zum Chef im Römer. Die Ehefrau dazu mit griechischem Migrationshintergrund. Ich freu mich für meine Stadt Frankfurt über diese Wahl, die so gut zu dieser multikulturellen Stadt passt.
zum Beitrag21.03.2023 , 05:35 Uhr
Bei den Direktmandate fehlt so etwas wie eine Stichwahl, wodurch jemand schon mit weniger als 30% der Wählerstimmen gewählt werden kann. Gäbe es eine Stichwahl dann hätten etwa in Bayern SPD und Grüne höhere Chancen ein Direktmandat zu erringen. Die CSU hätte nicht mehr eine derartig hohe Menge an Direktmandate. Es bräuchte weniger Ausgleichsmandate, wodurch der Bundestag kleiner würde. Eine weitergehende Reform wäre nicht notwendig. Die Direktmandate würden aufgewertet, statt abgewertet. Statt einer Stichwahl könnte man dem Wähler alternativ schon im ersten Wahlgang die Möglichkeit geben, sich dafür zu entscheiden, welcher Kandidat seine zweite Wahl wäre.
zum Beitrag09.01.2023 , 18:34 Uhr
Erbärmlich, dass die Koalition keinen Plan B ausarbeitet, für den zu erwartenden Fall der Ablehnung ihrer Pläne durch die EU. Eine Alternative könnte sein, pro Kopf mehr Pflanzen zum Eigenkomsum zu erlauben und den Zusammenschluss zu Anbaugenossenschaften zu erlauben, um Anbau zum Eigenkomsum unter optimalen Bedingungen zu ermöglichen. Auch sollten für Menschen, die sich nur kurze Zeiten an einem Ort aufhalten, Kurzzeitmitgliedschaften in solchen Anbaugenossenschaften ermöglicht werden. Auch sollte es diesen Anbaugenossenschaften erlaubt sein für ihre Mitglieder Cafés zu betreiben, in denen gemeinsamer Konsum möglich ist. Etwas mehr Kreativität sollte eigentlich möglich sein. Kaum zu erwarten, dass es möglich ist, das Schengen Abkommen zu verändern. Irgendwie beschleicht mich der Verdacht, dass diese Koalition es nicht ernst meint mit der Legalisierung. Zumindest das UN-Abkommen hätten sie sonst kündigen müssen.
zum Beitrag06.12.2022 , 09:24 Uhr
Merkwürdige Argumentation. In einem Lieferfahrzeug befindet sich ja nicht nur ein einziges 300-Gramm-Päckchen, sondern hunderte teils sehr schwere Pakete. Die Alternative wäre also, dass sich hunderte Kunden auf den Weg machen, um einzukaufen, im besten Fall mit dem ÖPNV, insbesondere bei schwereren Einkäufen und bei Waren, die es nur in weiter entfernten Läden gibt, auch mit dem Auto. Fraglich, ob das weniger CO2 verursacht. Leiden werden unter der Zusatzsteuer ältere, kranke oder behinderte Menschen mit wenig Geld, für die der Lieferservice eine Erleichterung darstellt, der auch mit weniger Risiken, was Infektionskrankheiten angeht, wie COVID oder Grippe verbunden ist. Wie wäre es mit Elektrolieferfahrzeuge und ausreichend viele, tagsüber für Lieferfahrzeuge reservierte Parkplätze, damit es nicht zu Staus kommt und die Paketboten nicht notgedrungen gezwungen sind zu halten, wo dies verboten ist.
zum Beitrag03.12.2022 , 10:30 Uhr
Dieses "Hinwegsprechen", zu behaupten, besser als die Betroffenen zu wissen, was gut für diese ist, bei gleichzeitiger Entwertung der Äußerungen von Betroffenen, hat bei Schwarzer System. Auch bei Frauen mit Kopftuch oder bei Sexarbeiterinnen geht sie so vor. Ihr mangelt es an Empathie und Respekt.
zum Beitrag11.11.2022 , 09:21 Uhr
Diese Paare könnten entweder Kinderzuschlag und Wohngeld zusätzlich beantragen oder aufstockend ebenfalls zusätzlich ALG2 beziehen. Dann ist die Differenz sehr viel größer.
zum Beitrag10.11.2022 , 05:10 Uhr
Erzreaktionäre politische Inhalte machen ihn nicht gefährlicher als Trump. Gefährlicher als Trump wäre er, wenn er genau wie dieser politische Niederlagen nicht akzeptieren würde und damit eine Bedrohung für den Fortbestand der Demokratie wäre. Entscheidende Frage ist also, könnte er wie Trump einen Putschversuch starten. Droht auch mit ihm die Umwandlung der USA in eine Autokratie?
zum Beitrag28.10.2022 , 07:46 Uhr
Wohl von der Bank. Auch mir hat die Frankfurter Sparkasse wiederholt in sinnloser Weise die Kontoauszüge zugesandt, weil ich nie welche am Kontoauszugsdrucker ziehe. Wozu auch, kann ja alles beim Internetbanking einsehen und bei Bedarf auch ausdrucken.
zum Beitrag27.10.2022 , 08:54 Uhr
Ein Plan B könnte sich an Malta orientieren.
zum Beitrag20.10.2022 , 17:09 Uhr
Da mag der hübsche Fisch regenbogenfarben und trans sein. Die bejubelte postkoloniale Weltordnung ist auf den Malediven für queere Einheimische nicht so berauschend. Der Islam ist Staatsreligion und die Rechtsprechung orientiert sich am an der Scharia. Bis zu vier Jahre Haft und 100 Peitschenhiebe können Einheimische für Homosexualität bekommen. Für homosexuelle Touristen hingegen gibt es gay-friendly Hotelresorts.
zum Beitrag04.09.2022 , 17:23 Uhr
Nun ja, korrekt wäre gewesen, zu schreiben, männliche weiße Arbeiterkinder werden nicht eingestellt.
zum Beitrag28.08.2022 , 20:09 Uhr
Sehr schlechter Vergleich, der die brutale Situation in der Türkei beschönigt und relativiert. Beim "Pimmelgate" landete niemand im Knast. Das Ermittlungsverfahren wurde eingestellt und ein Gericht urteilte, dass die Hausdurchsuchung gesetzeswidrig war. Also ein völlig schlechter Vergleich.
zum Beitrag27.08.2022 , 16:36 Uhr
Wenn selbst arbeiten bis zum Umfallen den Lebensunterhalt nicht sichert, wo soll da die Alternative sein, wenn man keine kriminelle Karriere einschlagen möchte?
zum Beitrag27.08.2022 , 06:25 Uhr
Können derartg hohe Preisanstiege nicht nur bei solchen Anbietern entstehen, die Verträge über die Lieferung von billigem russischen Gas hatten und dies nun durch teure anderweitige Gaslieferungen ersetzen müssen. Und soll nicht gerade die Gasumlage derartige Firmen entlasten, damit deren Kunden eben nicht astronomische Gasrechnungen erhalten. Sind derartig hohe Abschlagszahlungen nicht unangemessen angesichts dessen, dass derartige Anbieter mit dem Geld anderer Gaskunden massiv entlastet werden sollen?
zum Beitrag23.08.2022 , 19:55 Uhr
Hatte er eine Niederlassungserlaubnis? Nach 35 Jahren in Deutschland eigentlich zu vermuten. Die erlischt ab dem 60. Lebensjahr nicht nach 6 Monaten, sondern erst nach einem Jahr. Wenn er jetzt 65 Jahre alt ist, war er 2017 60 Jahre alt, bei seiner Reise ein Jahr zuvor wohl noch ein Jahr zu jung. Auf jeden Fall hatte die Ausländerbehörde einen Ermessensspielraum. Ein in Deutschland geborener junger Freund von mir, der nur die türkische Staatsangehörigkeit besitzt, blieb ohne Rücksprache mit der Ausländerbehörde länger als ein Jahr in der Türkei. Er hatte jedoch Glück mit der für ihn zuständigen bayrischen Ausländerbehörde, die seine Aufenthaltserlaubnis trotzdem weiter bewilligte. Völlig unverständlich die Entscheidung der Härtefallkommission. Wenn der geschilderte Fall kein Härtefall ist, was dann?
zum Beitrag19.08.2022 , 06:41 Uhr
Als 64jähriger mehrfacher Risikopatient, allerdings ohne Immunschwäche, weswegen ich nicht zu dem Personenkreis gehörte, für den die bisherige Stiko-Empfehlung galt, habe ich mich bereits im März zum vierten Mal impfen lassen. Zum Glück hatte ich eine Impfpraxis gefunden, die sich nicht wie meine Hausärztin oder das Impfzentrum sklavisch an die Stiko-Empfehlung hielt. Bis die Stiko genügend Evidenz erkennt, vergehen immer wieder Monate, in denen gerade viele ältere oder gesundheitlich vorbelastete Menschen unnötig schwer erkranken, weil sie nicht rechtzeitig geimpft wurden. Da die meisten Ärzte sich an die Empfehlungen der Stiko halten, hat die Stiko durch ihre Langsamkeit mittlerweile unnötig tausende von vermeidbaren Todesfällen zu verantworten.
zum Beitrag19.08.2022 , 06:16 Uhr
Pommes sind auch Kartoffeln. Salzkartoffeln, Pellkartoffeln oder Kartoffelpüree etc. sind nur andere Zubereitungsformen. Wenn man den Co2-Fußabdruck reduzieren möchte, dann könnte man statt tiefgekühlte Pommes zu benutzen, diese aus frischen Kartoffeln selbst schnippeln. Schmeckt eh viel besser. Ist zwar wegen dem Fett ebenfalls kein Schlankmacher, weswegen ein täglicher Konsum nicht zu empfehlen ist. Fett ist aber leider ein Geschmacksträger und ganz trocken ohne Soße schmecken auch keine Salzkartoffeln, weswegen man bei deren CO2-Fußabdruck auch den der Soße mit berücksichtigen müsste. Gesundhaltlich sind wohl Pellkartoffeln zu bevorzugen, die schmecken übrigens auch pur ohne Soße.
zum Beitrag14.08.2022 , 14:19 Uhr
Die Autorin findet den Anblick nackter Männeroberkörper so unerträglich, dass sie diese verbieten möchte. Andererseits bevorzugt sie FKK-Strände. Da ich in Deutschland keine nach Geschlechtern getrennte Nudistenstrände kenne, verwundert mich da doch dieser Widerspruch.
zum Beitrag08.08.2022 , 13:22 Uhr
Dieser Artikel zeugt von einem besserwisserischen, arroganten Blick auf Marokko. Wie einst die Kolonialherren weiß der Autor besser als die Marokkaner was gut für ihr Land ist Die Marokkaner sind aber keine kleinen Dummerchen, die nicht in der Lage sind, die Gewinne aus der Wasserstoffproduktion in Bildung, Forschung und Wissentransfer zu investieren. Es ist auch abwegig, Wasserstoff zu den unverarbeiteten Rohstoffen zu zählen. Und das man die Meerwasserentsalzungsanlagen mit erneuerbaren Energien kostengünstig betreiben kann, ist den Marokkaner bekannt.
zum Beitrag25.07.2022 , 13:00 Uhr
China komplett boykottieren? Dann hat China keinen Grund mehr vor einer Annektion Taiwans zurückzuschrecken. Unwahrscheinlich, dass die USA militärisch Taiwan verteidigen und einen Krieg mit der Atommacht China riskieren.
zum Beitrag05.07.2022 , 04:11 Uhr
Vielleicht über den ehemaligen Taz-Kollegen Deniz Yücel, der heute einen sehr interessanten, kritischen Artikel über diese woke Bewegung veröffentlicht hat.
zum Beitrag29.06.2022 , 16:34 Uhr
Gibt es diese einschlägigen Arbeitskräfte überhaupt, die angeblich in der Türkei an den Flughäfen nicht gebraucht werden? Und wer ist überhaupt bereit für nur ein paar Monate nach Deutschland umzusiedeln? Viel bürokratischer Aufwand für den einzelnen Arbeitnehmer bei unklaren Verdienst, da die Firmen sicher bei den Unterkunftskosten, die sie vom Lohn abziehen werden, zuschlagen dürften. Diese Saison scheint der Tourismus in der Türkei zu boomen. Werden die Touristen dann schneller in Deutschland abgefertigt, müssen dann aber längere Wartezeiten in der Türkei in Kauf nehmen?
zum Beitrag26.06.2022 , 12:30 Uhr
Nach meiner Erfahrung machen sowohl die Männer, die breitbeinig da sitzen, wie auch die Frauen, die ihre Taschen auf dem Nebensitz platzieren, anstandslos Platz, wenn sie merken, dass man sich daneben setzen will.
zum Beitrag23.06.2022 , 14:44 Uhr
Doch, ohne das russische Militär wäre Assad nicht mehr an der Macht.
zum Beitrag20.06.2022 , 14:54 Uhr
Früher war das so, dass Kautionsdarlehen erst beim Auszug zurückgezahlt werden müssten. Dieses in Monatsraten abzuzahlen war nicht üblich. Hat sich da die Rechtslage geändert? İn jedem Fall ist das insbesondere bei jemandem aus einem Obdachlosenwohnheim eine Unverschämtheit. Und dazu noch so hohe Raten.
zum Beitrag18.06.2022 , 12:28 Uhr
Die BDS- Unterstützer unter den Kuratoren und Künstlern hätte man besser schützen müssen? Was meint die Autorin damit? Wo vor schützen? Vor Kritik? Wieso denn ? Wer Andere kritisiert, der muss auch selbst Kritik aushalten. Und was hat das mit der angeblich den Deutschen fehlenden Gastfreundschaft zu tun? Manche syrische oder ukrainische Flüchtling können da auch Positives berichten. Andererseits gibt es etwa in der Türkei zunehmende Feindseligkeiten gegenüber den syrischen Flüchtlingen. Und die sehr oberflächliche traditionelle Gastfreundschaft ist dort auch schnell am Ende, wenn man bestreitet, dass die inhaftierten kurdischen Politiker oder die kritischen Journalisten in Wirklichkeit keine Terroristen sind.
zum Beitrag16.06.2022 , 09:56 Uhr
Die männliche Form von "Expertin" ist "Experte", nicht "Expert". "Expert" wäre eine neugeschaffene geschlechtsneutrale Form, die es bisher so in der deutschen Sprache nicht gibt. Verwendet man diese geschlechtsneutrale Variante "Expert", dann braucht man die Anhängsel in dem Ausdruck "Expert_in" nicht, da "Expert" als neutraler Ausdruck alle Geschlechter bereits umfasst. Ansonsten wäre "Expert_e_in" oder "Expert*e*in" eine Möglichkeit, um sowohl der männlichen wie auch der weiblichen Form gleichermaßen gerecht zu werden und gleichzeitig der dritten Geschlechtskategorie eine kümmerliche (Un-)Sichtbarkeit als Unterstrich oder Sternchen zu verschaffen.
zum Beitrag16.06.2022 , 06:04 Uhr
Bei Untersuchungen über gesundheitliche Schäden durch Passivrauchen wurden Menschen untersucht, die über längere Zeit regelmäßig in geschlossenen Räumen dem Tabakrauch ausgesetzt waren. Die Wahrscheinlichkeit durch gelegentlich abbekommen Tabakdampf im Freien zu erkranken, dürfte gegen Null gehen. Holzkohlegrills oder Kaminöfen dürfte da mehr gesundheitsschädlich Stoffe verbreiten.
zum Beitrag16.06.2022 , 05:39 Uhr
Klar ist, Putins Angriffskrieg seit Februar darf sich für ihn nicht gelohnt haben. Das ist der Fall, wenn er die seit dem Februar zusätzlich eroberte Gebiete wieder verliert. Nur so kann man verhindern, dass die militärische Aggression für ihn zum Erfolgsmodell wird. Es wird für die Ukraine schwer genug, die seit Februar verlorenen Gebiete zurückzuerobern. Sicher hat die Ukraine einen völkerrechtlich Anspruch auch auf die Krim und den gesamten Donbas, aber das würde sehr viel mehr Blutvergießen bedeuten, mit einem hohen Risiko zu scheitern. Auch dürfte Selensky bewußt sein, dass er stark an internationaler Unterstützung verlieren würde, wenn er sich nicht mit der Rückeroberung der seit Februar verlorenen Gebiete begnügen würde.
zum Beitrag12.06.2022 , 07:12 Uhr
Gleichzeitig nicht-binär und trans? Ist das denn wirklich gleichzeitig möglich? Und wie definiert man dann "trans", wenn man auch nicht-binäre Menschen inkludieren möchte?
zum Beitrag03.06.2022 , 18:07 Uhr
Wäre schön, wenn das Jobcenter auch so denken würde. Aber leider wird eine Untervermietung eines Zimmers, etwa an einen Flüchtling, nichts daran ändern, dass für das Jobcenter das Haus zu groß ist und nicht mehr zum Schonvermögen, welches zwei Personen zusteht, gehören darf.
zum Beitrag30.03.2022 , 06:34 Uhr
6 Monate für die Kündigung des UN-Vertrags sind eigentlich keine lange Zeit. Zumindest diese Kündigung sollte die Koalition nicht weiter auf die lange Bank schieben, wenn sie es ernst meint. Und was die Rechtslage in der EU angeht, da gäbe es doch die Hintertür, dass die Abgabe zu wissenschaftlichen Zwecken erlaubt wäre. Also sollte man einen wissenschaftlich begleiteten bundesweiten Feldversuch, was den legalen Handel mit Cannabis aus kontrolliertem Anbau angeht, durchführen. Wo ein Wille ist, da findet sich auch ein Weg. Aber an dem Wille scheint es zu mangeln. Unser armer Justzminister hat sich aber auch um wirklich viel wichtigere Sachen Sachen zu kümmern, etwa sich um den Kampf gegen vermeintliche Freiheitseinschränkungen durch Maskenvorschriften zu kämpfen. Was für ein elendig Trauerspiel, was für ein übler Wahlbetrug. Gerade weil die Sache schwierig und langwierig ist, muss man schnell damit beginnen, wenn man zu einem Ergebnis in dieser Legislaturperiode kommen will.
zum Beitrag25.03.2022 , 07:13 Uhr
Wenn weiße Sportler im Stadion als Protest gegen Rassismus niederknien und damit eine von Schwarzen Sportlern entwickelte Geste übernehmen, also damit kulturelle Symbole der Black Community sich aneignen, ist das dann ebenfalls verwerfliche kulturelle Aneignung? Und wie ist das mit der Musik? Ist nicht der größte Teil der Pop- und Rockmusik beeinflusst durch Schwarze Musik? Was ist mit Rap? Etwa mit Eminem?
zum Beitrag25.03.2022 , 07:02 Uhr
Mir erschließt sich nicht, worin denn der Schaden durch eine derartige kulturelle Aneignung bestehen soll. Es erscheint mir doch eher ein Ausdruck der Wertschätzung der Kultur einer diskriminierten Minderheit zu sein und ist daher eher positiv.
zum Beitrag22.03.2022 , 06:01 Uhr
Dieser Kampf um die politisch korrekte Sprache wird immer nervender. So habe ich doch gerade diesem Artikel als Neuigkeit entnommen, dass es doch richtiger sein soll, den alten Begriff "Flüchtling" statt der Neusprech-Wortschöpfung "Geflüchtete*r" zu verwenden. Dieser verkrampfte Kampf um die Sprache ist einfach nur übel und hilft niemanden.
zum Beitrag11.03.2022 , 09:39 Uhr
Wenn man erst dann eine İmpfpflicht anordnet, wenn man erkannt hat, dass eine gefährliche Variante sich ausbreitet, dann bleibt die Zeit nicht einmal mehr dafür, die Risikogruppen durchzuimpfen. Wenn man dann noch abwarten will, ob die Impfstoffe gegen die neue Variante wirken, bis dahin ist die Welle schon wieder am Abklingen. Gerade in diesen Kriegszeiten sollte doch eigentlich jedem klar sein, was für eine vergleichsweise lächerlich geringfügige Freiheitseinschränkung eine allgemeine İmpflicht ist.
zum Beitrag08.03.2022 , 14:16 Uhr
Was für ein merkwürdiger Artikel! Wenn ich das Unglück hätte, jetzt in der Ukraine zu leben, würde ich mich mir wünschen, kein Mann zu sein, fliehen zu dürfen, um mein Leben in Sicherheit bringen zu können. Lieber solidarisch in sicherer Entfernung helfen, als an der Front zu krepieren.
zum Beitrag08.03.2022 , 11:51 Uhr
Leider ging die Nato-Osterweiterung nicht weit genug. Wenn die Ukraine ebenfalls in die Nato aufgenommen worden wäre, dann wäre dieser Krieg nicht möglich gewesen und der Bevölkerung der Ukraine wäre unglaubliches Leid erspart worden.
zum Beitrag05.03.2022 , 10:03 Uhr
Verteufelung von allem, was russische ist? Der Präsident der Ukraine, der schon drei Mordanschläge überlebt hat, ist Russe. Die beiden Klitschkos, die kaum Chancen haben, Putins Krieg zu überleben, haben eine russische Mutter. Die Bewohner Charkows, das breitflächig zerstört wird sind Russen. Putin tötet massenhaft die Russen, die er angeblich befreien will. Und wir finanzieren das mit unseren Käufen von Gas, Öl und Kohle. Wachen Sie auf!
zum Beitrag01.03.2022 , 08:53 Uhr
Es ist durchaus möglich auf russisches Gas, Öl und Kohle zu verzichten um nicht mehr weiter den Angriffskrieg Putins zu unterstützen. Natürlich gäbe es massive Preissteigerungen. Den Verbraucher könnte man aber durch Senkung der Steuern auf diese Rohstoffe entlasten. Bedeutet halt mehr Staatsverschuldung. Aber wer plötzlich 100 Milliarden für die Bundeswehr aufbringen kann, kann auch den Verzicht auf russische Rohstoffe finanzieren. So machen wir uns aus finanziellen Egoismus mitschuldig daran, dass Menschen in der Ukraine durch die Hölle gehen. Die Ausnahmeregeln die Deutschland bei dem Swift-Entzug durchgesetzt hat, um weiterhin die russischen Rohstoffe bezahlen zu können, sind ein mörderisches Verbrechen.
zum Beitrag21.02.2022 , 05:27 Uhr
Warum geht dann Indien nicht mit gutem Beispiel voran? Der von der indischen Firma Bharat Biotech entwickelte Totimpfstoff Covaxin verhindert zu 93 % einen schweren Krankheitsverlauf und hat mittlerweile eine Notfallzulassung von der WHO. Er ist einfacher herzustellen und muss nicht so tief gekühlt werden. Also für Entwicklungsländer viel besser geeignet als MRNA-Impfstoffe. Wenn es um lautstarke Forderungen nach Patentfreigaben geht, dann ist der weltgrößte Impfstoffhersteller Indien immer ganz vorne dabei, nur nicht, wenn es um die eigenen Patente geht.
zum Beitrag03.02.2022 , 22:01 Uhr
Wer sich an der Meckerei stört, der sollte auch nicht über queere Menschen meckern, die befürchten, dass die Versuche, eine angeblich gendergerechte Sprache durchzusetzen, ihnen schadet. Sonst heißt es doch immer, dass man die Empfindungen von betroffenen Menschen ernst nehmen muss. Gilt anscheinend nur, wenn diese einem in den Kram passen. Ansonsten wird halt drüber gemeckert.
zum Beitrag20.12.2021 , 16:49 Uhr
Omicron verbreitet sich mit derartiger Geschwindigkeit, dass eine İmpfpflicht wahrscheinlich überflüssig wird. Sie kommt einfach viel zu spät. Bis es einen Impfstoff gegen Omicron gibt, sind eh schon alle Ungeimpften infiziert, entweder gestorben oder genesen. Wir können nur hoffen, dass diese Immunisierung durch Durchseuchung durch einen effektiven Lockdown in ihrer Geschwindigkeit etwas verlangsamt werden kann, damit es nicht zu einem Totalzusammenbruch unseres Gesundheitssystems kommt. Nach der Omicronwelle haben wir dann einen Zustand wie jetzt in Südafrika. Jede weitere Welle wird weniger gefährlich sein, da alle bereits geimpft oder genesen sind.
zum Beitrag17.12.2021 , 13:21 Uhr
Partizipation auf Teufel komm raus? Wie ökologisch ist das denn, Wintersportareale in Ländern zu schaffen, in denen es nie schneit? Sollte man es nicht den Afrikanern selber überlassen, zu entscheiden, was ihnen wichtig, statt als weißer Europäer in kolonialer Manier bevornundend ihnen vorzuschreiben, wie sie ihre Prioritäten setzen sollen.
zum Beitrag16.12.2021 , 09:25 Uhr
Es würde kein Impfstoff fehlen, wenn Ärzte und İmpfzentren mehr Moderna bestellen würden. İst denen wohl zu unbequem, den Bürgern zu erklären, dass Moderna mindestens genau so gut ist. Klar, wer jünger als 30 ist oder schwanger sollte Biontech bekommen. Aber bei allen Anderen könnten man zumindest versuchen, Moderna anzubieten und nur denjenigen, die ansonsten sich nicht impfen lassen würden, mit Biontech versorgen. Wie wäre es, in den İmpfzentren eine Fast Lane für diejenigen einzurichten, die bereit sind, sich mit Moderna zu impfen. Bei Terminvergabe könnten neben Risikogruppen und Erstimpfungen, diejenigen bevorzugt geimpft werden, die mit Moderna einverstanden sind. Etwas mehr Kreativität kann man schon von den Ärzten und İmpfzentren verlangen. Durch unkluges Bestellverhalten verlangsamen sie unnötig die Boosterkampagne.
zum Beitrag13.12.2021 , 05:56 Uhr
Wer Freiheit möchte und gegen autoritäre Einschränkungen des Lebens ist, der muss für eine allgemeine Impfpflicht sein, denn nur so werden sich bei der bevorstehenden Omikron-Ausbreitung weitere freiheitsberaubende Lockdown-Massnahmen verhindern lassen. Was ist schon ein kleiner Pieks in den Oberarm, wenn dafür keine Läden geschlossen werden müssen, Menschen wieder feiern können, Künstler ihren Beruf ausüben, Kinder zur Schule gehen können usw. Besonders die Menschen, die sonst sterben müssten, weil für mache die Freiheit sich nicht impfen zu lassen über allem steht, gewinnen die Freiheit zu leben.
zum Beitrag07.12.2021 , 08:34 Uhr
Es lässt sich leicht in einen Koalitionsvertrag hineinschreiben, dass 2 % der Fläche für Windenergie ausgewiesen werden soll. Aber wie will man Bundesländer wie Bayern dazu zwingen? Und ohne den Ausbau der Windenergie klappt es nicht mit dem vorzeitigen Ende der Kohle. Ist da nicht die Wahrscheinlichkeit des Scheiterns ziemlich groß?
zum Beitrag04.12.2021 , 07:37 Uhr
Autonomes Fahren kann den Stromverbrsuch radikal reduzieren, da mehrere Fahrten von Haustür zu Haustür miteinander kombiniert werden können.
zum Beitrag03.12.2021 , 22:35 Uhr
Ist es fair gegenüber der Sängerin und dem Komponisten von dem Farbfilm-Song, wenn der Autorin dazu nur einfällt, dass der Texter des Liedes wahrscheinlich Kindesmissbrauch begannen hat? Kann man nicht zwischen Werk und Künstler unterscheiden? Auch miese Menschen können schöne Dinge erschaffen. Der betreffende Texter hat sich noch vor dem Gerichtsurteil in seiner Gefängniszelle getötet. Trotzdem war es toll dass Merkel dieses heute noch erfrischend wirkende Lied gewählt hat. Auf Text wurde dabei eh verzichtet.
zum Beitrag03.12.2021 , 11:12 Uhr
Durch Freigabe der Patente wird kein Mensch mehr geimpft. Gegenwärtig werden Lagerkapazitäten gesucht für Impfstoffe die die Entwicklungsländer derzeit bei Covax nicht nachfragen. Die Impfstoffe stehen also zur Verfügung für die ärmeren Länder, diese kommen anscheinend mit ihren İmpfkampagnen nicht nach.
zum Beitrag30.11.2021 , 06:38 Uhr
Bulgarinnen und Rumänninen haben keinen Zugang zum regulären Arbeitsmarkt? Das ist schon seit Jahren nicht mehr so.
zum Beitrag27.11.2021 , 10:32 Uhr
Transfrauen haben die Vorzüge des Patriarchats genossen? Was für eine verwegen Feststellung. Selbst feminine heterosexuelle Cis-Männer trifft die geballte Verachtung anderer Männer, die sich an den herkömmlichen patriarchalen Rollenbildern orientieren. Wie muss es dann erst Transfrauen ergehen?
zum Beitrag26.11.2021 , 09:55 Uhr
Von fünf Minister*innen der Grünen sind drei weiblich dazu noch Claudia Roth als Staatsministerin für Kultur und Medien. Ist Ihnen das immer noch nicht " Parität" genug?
zum Beitrag22.11.2021 , 20:10 Uhr
Warum nicht eine allgemeine Impfpflicht einführen, von der sich befreien lassen kann, wer ein halbstündigen Beratungsgespräch mit einem Impfarzt absolviert hat. Dadurch wird niemand gezwungen sich zu impfen, aber es werden sich alle impfen lassen, die dies bisher nur aus Bequemlichkeit nicht getan oder die Bedenken haben, welche in der Beratung zerstreut werden konnten. Es bleibt dann nur ein kleiner Rest hartnäckiger Impfverweigerer übrig, die für die Eindämmung der Pandemie kein Problem darstellen.
zum Beitrag20.11.2021 , 09:24 Uhr
Bezweifele doch stark, dass eine Ernâhrung, die überwiegend aus Nudeln, Reis und Kartoffeln besteht, gesund ist. Zumindest ist dass nichts für Menschen, die sich tendenziell eher Low Carb ernähren. Insbesondere für Diabetiker ist die Methode des Herrn Möbius völlig ungeeignet. Was bezweckt man mit diesem Artikel? Will man nachweisen, das die Regelsätze nicht weiter erhöht werden müssen? Und das in Zeiten mit hoher Inflation und zusätzlicher Belastung durch CO2-Bepreisung?
zum Beitrag17.11.2021 , 06:19 Uhr
Natürlich wird wieder der westliche Egoismus angeklagt, weil die Patente nicht freigegeben werden und kein Technologietransfer stattfinden würde. Geben den Kuba oder Indien ihre Patente frei? Während Biontech eine Impfstoffproduktion u.a. im Senegal aufbaut, gibt es keinerlei Aktivitâten von den Impfstoffherstellern Kuba, Indien, Russland und China in dieser Hinsicht.
zum Beitrag13.11.2021 , 09:34 Uhr
Ganz sicher weiß der syrische Diktator ganz genau, wer da von Damaskus nach Minsk fliegen darf. Fraglich nur, wen Assad gerne loswerden möchte und ob das wirklich alles Leute sind, die hierzulande nicht zu einer Bedrohung werden.
zum Beitrag10.11.2021 , 15:03 Uhr
Der Artikel verdeutlicht das Durcheinander, welches durch das Nebeneinander von generischen Maskulinum und angeblich geschlechtergerechter Sprache entsteht. So hatte ich doch, geprägt durch die Gewöhnung an gegenderte Sprache, beim Lesen der Überschrift zuerst einen Bericht über Geschlechtsanpassung vermutet.
zum Beitrag08.11.2021 , 08:49 Uhr
Für den Abbau weißer Privilegien sorgt schon Erdoğan, der die türkische Produktion von Killerdrohnen zum Exportschlager gemacht hat.
zum Beitrag01.11.2021 , 21:14 Uhr
"Widerwärtig", "Transphobie", "reaktionärer Schwafler"??? Haben Sie eigentlich auch Argumente, die Sie vorbringen könnten oder begnügen Sie sich damit, andere Menschen als Arschlöcher zu brandmarken?
zum Beitrag22.10.2021 , 18:36 Uhr
Armut wird nicht viel besser, wenn man von niemanden deswegen diskriminiert wird. Der Begriff "Klassismus" ist irreführend und verharmlost materielle Ungleichheit. Selbst wenn jeder es toll fände dass ich arm bin, beschneidet doch die Armut meine Lebenschancen und reduziert meine Lebensdauer.
zum Beitrag22.10.2021 , 07:45 Uhr
Ihr Kommentar zeigt auf, was in Teilen der Linken falsch läuft. Probleme wie Armut und Vermögensungleichheit unter dem neumodischen Begriff "Klassismus" abzuhandeln, verharmlost materielle Ungleichheiten. Wer arm ist leidet nicht nur daran, dass er wegen seiner Armut diskriminiert wird. Die Armut selbst, ganz unabhängig von den Reaktionen der Mitmenschen darauf, reduziert die Lebenschancen, die Lebensqualität und die Lebensdauer.
zum Beitrag15.10.2021 , 12:49 Uhr
In einem Exportland wie Deutschland kann die Kenntnis von Türkisch oder Arabisch auch im Berufsleben große Vorteile mit sich bringen.
zum Beitrag10.10.2021 , 18:55 Uhr
10 Personen sind im Sondierungsteam der Grünen. 5 Frauen und 5 Männer. Aber ansonsten ist nichts mit Vielfalt. Obwohl die Grünen Leute wie Omid Nouripour und Cem Özdemir haben, findet sich niemand mit Migrationshintergrund im ethnisch homogenen Sondierungsteam. Vielfalt reduziert sich offensichtlich auf Geschlechterparität. Echt armselig.
zum Beitrag29.09.2021 , 13:48 Uhr
Nein, nach dem Frauenstatut der Grünen dürfen weder Männer noch Diverse für den Spitzenplatz und alle ungeraden Listenplatz kandidieren. Frauen dürfen hingegen auch für die eigentlich für Männer und Diverse vorgesehenen geraden Listenplätze kandidieren.
zum Beitrag29.09.2021 , 10:52 Uhr
Sie wollen den Artikel missverstehen. Ausdrücklich wird hier die Quote nicht in Frage gestellt, nur dass die Spitzenpositionen, etwa der erste Listenplatz, nach dem Frauenstatut immer an eine Frau gehen muss. Und was Habecks Haltung angeht, was gibt es denn da wirklich zu kritisieren? Vor Monaten haben Baerbock und er miteinander vereinbart, dass er Vizekanzler wird, sollte sie nicht Kanzlerin werden. Die Eine hatte die Chancea Kanzlerin zu werden, der Andere die Chance Vizekanzler zu werden. Was ist unfair an dieser Vereinbarung? Man könnte es eher als unfair empfinden, dass Habecks wegen des falschen Geschlechts keine Chance hatte, Kanzlerkandidat zu werden. Ansonsten betont Habeck immer wieder, dass sie beide weiterhin gleichberechtigt Vorsitzende sind und gemeinsam in die Koalitionsverhandlungen gehen. Dass Habecks da schon einschlägige Vorerfahrungen aus Schleswig-Holstein hat, dafür kann er nichts. Übrigens würde ich darauf tippen, dass Baerbock tatsächlich Außenministerin wird. Habeck wird das Finanzministerium wohl Lindner überlassen müssen. Vielleicht bekommt er dafür im Gegenzug das um Kompetenzen für Energie und Klima erweiterte Wirtschaftsministerium. Letztendlich ist es eher nebensächlich, wer sich mit dem Titel " Vizekanzler" schmücken darf.
zum Beitrag25.09.2021 , 09:10 Uhr
Mal abgesehen davon, dass Scholz derzeit noch nicht Bundeskanzler ist und nur die Bundesregierung einen Notstand feststellen könnte, sollten sich die Hungerstreikenden mit den Notstandsgesetzen beschäftigen wenn sie die Festellung eines Notstands fordern. Weder der Durchgriff der Bundesregierung auf die Landespolizei noch der Einsatz der Bundeswehr im Inneren führen zu mehr Klimaschutz.
zum Beitrag23.09.2021 , 08:02 Uhr
Problematisieren, dass deutsche Männer gewalttätig sind? Die Autorin hält es anscheinend für unmöglich, dass es vereinzelte Exemplare männlichen Geschlechts gibt, die nicht gewalttätig sind, jedenfalls, wenn sie einen deutschen Pass besitzen. Männer ohne deutschen Pass sind natürlich die Friedfertigkeit in Person.
zum Beitrag02.09.2021 , 15:50 Uhr
Bis 2017 konnte man in Deutschland auch schon mit 16 heiraten. Sollte man auch vor diesen Ehen keinen Respekt haben und die Ehepaare zwangsweise trennen?
zum Beitrag26.08.2021 , 09:13 Uhr
Hatte man uns nicht als sozialen Ausgleich für die CO2-Bepreisung sinkende Strompreise versprochen?
zum Beitrag10.08.2021 , 13:47 Uhr
Sie unterschlagen da einfach, dass die Bundesregierung den Aufbau der Impfstoffproduktion u.a. im Senegal und in Südafrika finanziell unterstützt.
zum Beitrag30.07.2021 , 22:33 Uhr
Das gibt es auch noch in Deutschland. Auf Spiekeroog etwa zieht ein einzelnes Pferd einen Wagon der Pferdebahn, vollgestopft mit den für Spiekeroog typischen Touristen.
zum Beitrag30.07.2021 , 21:59 Uhr
Frauen-Statut wichtiger als innerparteiliche Demokratie? Realistisch hatte nur der erste Listenplatz Aussicht auf ein Bundestagsmandat. Wenn man aber nur ein Mandat vergeben kann, warum muss das dann an eine Frau gehen? Dazu kommt dann noch, dass man eine bestimmte Kandidatin dem Landespartetag aufzwingen wollte. Wie kann es sein, dass ein und dieselbe Kandidatin dreimal vergeblich kandidiert? Warum kandidiert im zweiten oder dritten Wahlgang keine andere Frau? Im vierten Wahlgang wird dann Herr Ulrich demokratisch gewählt. Das passt dann der Bundesspitze, allen voran Frau Baerbock nicht, und das Bundesschiedsgericht beschließt das demokratische Wahlergenis zu annulliert und, damit bei der erneuten Wahl auch sichergestellt wird, dass Hert Ulrich nicht erneut gewählt wird, entzieht man etlichen Delegierten das Wahlrecht was dermassen gegen alle elementare, demokratische Grundsätze verstösst, dass jedem eigentlich klar sein musste, dass eine derartig zustande gekommene Liste nie und nimmer akzeptiert werden kann. Schlimm genug, was bei den zerstrittenen Saar-Grünen abläuft, aber viel schlimmer ist die Demokratie-Verachtung der Bundes-Grünen. Eigentlich wollte ich trotz Bauchschmerzen bei der Bundestagswahl wieder die Grünen wählen, aber allmählich werden sie für mich unwählbar.
zum Beitrag14.07.2021 , 16:36 Uhr
Doppelt so viele Infizierte im Krankenhaus wie vor einer Woche. Das ist bedenklich. Anscheinend hat der Anstieg der Inzidenzen doch gravierende Folgen. Trotz der Impfungen. Das spricht nicht dafür, auf Immunisierung durch schnelle Durchseuchung zu setzen, wie dies anscheinend Johnson in Großbritannien plant.
zum Beitrag06.07.2021 , 08:41 Uhr
Der Artikel entbehrt jeglicher Logik. Wenn Indien noch Virusvariantengebiet wäre, dann wäre es für die aus Indien nach Deutschland Einreisenden völlig unerheblich, ob der Impfstoff in der gesamten EU anerkannt wird. Allerdings ist Indien mittlerweile kein Virusvariantengebiet mehr. Da der in Indien hergestellte Astrazeneca-İmpfstoff in Deutschland anerkannt wird, brauchen vollständig Geimpfte nicht in Quarantäne.
zum Beitrag30.06.2021 , 07:59 Uhr
Manche Linke haben eine gerade obsessive, masochistische Lust an der Selbstanklage. Wir nehmen den Ungarn und Polen das Brot weg? Beide Länder werden üppig mit EU-Geldern versorgt. Und Katar ist eines der reichsten Länder dieser Welt. Boykott ist meist nicht der richtige Weg, aber wir müssen sicher nicht mitleidig die Homophobie dieser angeblich so armen Länder stillschweigend und kritiklos hinnehmen.
zum Beitrag26.05.2021 , 20:33 Uhr
Nun zu der tunesischen Jugend gehören nun Mal auch Schwule, Lesben, Bisexuelle, Transidentitäre, Non-Binäre und İntersexuelle. Die sind sicher genau so oft von Arbeitslosigkeit betroffen. Nur wird man in Tunesien wegen Arbeitslosigkeit nicht in den Knast gesteckt und nicht aus der Familie ausgeschlossen.
zum Beitrag06.05.2021 , 18:55 Uhr
Pfizer will schon seit Monaten in Indien produzieren. Die Unterlagen für den Biontech- Impfstoff wurden schon vor Monaten in Indien eingereicht. Trotzdem erhielt der Biontech-İmpfstoff bis heute keine Zulassung für Indien. Indien protegiert eindeutig die selbst entwickelten Impfstoffe. Neben Astrazeneca, das in Lizenz produziert, wird in Indien auch der selbst entwickelten Impfstoff Covaxin produziert. İn großen Mengen soll auch Sputnik V in Indien hergestellt werden. Auch erprobt man in Indien einen eigenen mRNA-İmpfstoff. Das mag der Grund sein, warum man es in Indien nicht eilig hatte mit der Produktion von Biontech. Indien ist die Apotheke der Welt und der größte İmpfstoffproduzent der Welt. Die indische Forderung nach Aufhebung der Patente ist genauso verlogen wie die entsprechende Forderung der USA jetzt, die nur davon ablenken soll, dass die USA den Export von Impfstoffen und von deren Grundstoffen verhindert. Indien hätte schon längst viel mehr Impfstoffe produzieren können. Lizenzen fehlten dafür nicht.
zum Beitrag06.05.2021 , 17:01 Uhr
Wenn es irgendwo auf der Welt noch Möglichkeiten gäbe, ähnlich wie in Marburg relativ zeitnah innerhalb von weniger als einem Jahr neue Produktionskapazitäten auszubauen, dann wären die Lizenzinhaber kaum abgeneigt, einer Lizenzproduktion durchzuführen. Astrazenica lässt in Indien und Brasilien in Lizenz produzieren, angeblich ohne Geld daran zu verdienen. Es liegt wirklich nicht an fehlenden Lizenzen, wenn nicht genügend Impfstoffe hergestellt werden. Durch die Freigabe der Patente wird kein Impfstoff mehr hergestellt , eher im Gegenteil. Es fehlen geeignete Produktionskapazitäten und Grundstoffe. Die Produktion von Curevac stockt derzeit weil die USA notwendige Grundprodukte nicht exportieren. Die USA wollen mit der Forderung nach Lizenzfreigabe nur von ihrem Impfstoffnationalismus, von ihren Exportbegrenzungen nach dem Motto "America First" ablenken. Indien als weltgrößter Hersteller von Impfstoffen fordert die Freigabe der Patente. Dann könnten sie ja mal mit der Freigabe der Patente des von Indien selbst entwickelten Impfstoffs Covaxin anfangen. Bisher wird der nur in Indien produziert. Warum nicht auch in Afrika oder Südamerika?
zum Beitrag28.04.2021 , 11:28 Uhr
Wer aus der jetzt anstehenden dritten Prioritätskategorie soll dann zugunsten der dann vorrangig zu impfenden Eltern länger warten ? Der Asthmatiker, der Diabetiker, die Kassiererin aus dem Supermarkt oder wer sonst?
zum Beitrag28.04.2021 , 09:21 Uhr
Jetzt kämen eigentlich die Menschen der dritten Prioritätenkategorie an die Reihe, das sind Risikogruppen wie Menschen mit Vorerkrankungen wie Asthma, Diabetes oder Adipositas sowie die Altersgruppe der Menschen, die älter als 60 sind und deswegen ein erhöhtes Risiko haben an einer Infektion zu sterben. Außerdem gehören zu dieser sehr großen Gruppe Personen, die durch ihren Beruf einem hohen Ansteckungsrisiko ausgesetzt sind, wie etwa die Supermarktkassiererin. Nach der Durchimpfung der dritten Kategorie wäre die Impfung eh frei für Alle. Was soll das also nun bedeuten, die Eltern vorrangig zu impfen. Wer soll dann später geimpft werden? Der Asthmatiker oder die Kassiererin oder wer? Wenn man solche Forderungen nach einer Änderung der Priorisierung stellt, dann sollte man sich auch Gedanken darüber machen, wie das praktisch aussehen soll!
zum Beitrag23.04.2021 , 12:20 Uhr
Leider verhindert die Partei die Linke mit ihren dogmatischen außenpolitischen Positionen sehr effektiv, dass eine grün-rot-rote Regierung möglich sein könnte. So sehr man sich auch eine derartige Koalition wünscht, damit wir endlich eine sozialere Politik bekommen, so gering sind doch die Chancen für ein derartiges Bündnis. Es bleiben dann leider nur noch Koalitionen möglich, bei denen entweder die Union oder die FDP beteiligt werden müssen, was eine sozialere und gerechtere Politik verunmöglicht. Solange die Linken ihren radikalpazifistischen Kurs, die Ablehnung der Nato und die Kritiklosigkeit gegenüber Putin nicht überwinden, wird sie die Hoffnung auf eine echte linke Politik auf Bundesebene enttäuschen.
zum Beitrag19.04.2021 , 13:52 Uhr
Sie wollen doch nicht ernsthaft behaupten, dass es keine Ehrenmorde wegen heterosexueller Beziehungen gibt? In solchen traditionell-islamistischen Familien leiden auch die heterosexuellen Kinder, vor allem die weiblichen.
zum Beitrag16.04.2021 , 05:24 Uhr
Reicht das wirklich aus, Erdogan schon mal wegen seiner frauenfeindlichen Rethorik kritisiert zu haben? Erdoğan lässt reihenweise seine Kritiker einsperren, zerstört Demokratie und Rechtsstaat, hetzt gegen Kurden, Homosexuelle und andere Minderheiten. İst das die vielgepriesene İntersektionalität? Wo bleibt das solidarische Empowerment für Kurden, Aleviten, Jesiden, Atheisten, Homosexuellen, kritischen türkischen Journalisten etc.?
zum Beitrag15.04.2021 , 07:13 Uhr
Dachte erst, da müsste der Autor wohl etwas falsch verstanden haben. Dann habe ich mir die Berliner Regeln durchgelesen und festgestellt, dass es wirklich stimmt. Ein Lebenspartner dürfte im anderen Haushalt übernachten, ein Bruder etwa nicht. Das ist nicht nur absurd, das kann auch gefährlich werden, wenn es nicht nur um Fussballspiele geht. Etwa wenn ein Single aus gesundheitlichen Gründen nicht allein in seiner Wohnung bleiben kann, weil er Hilfe braucht. İch hoffe nur, dass man uns in Hessen mit derartig idiotischen Regeln nicht belästigt.
zum Beitrag01.04.2021 , 23:02 Uhr
Laschet hat sich heute als total unfähig entlarvt. Er fordete alle über 60, die bereit sind, sich mit Astrazeneca zu impfen, auf, sich umgehend registrieren zu lassen und versprach Ihnen doch glatt, dass sie allesamt sofort einen Termin bekommen würden und allesamt noch über die Osterfeiertage geimpft werden würden. Mal abgesehen davon, dass dies weit jenseits des Möglichen ist, ist das auch eine abgrundtiefe Unverschämtheit gegenüber den Über-80-jährigen, die in NRW immer noch nicht durchgeimpft sind sowie den 70jährigen und den anderen der zweiten Prioritätskatrgorie denen man kein derartiges Impfangebot macht. Statt Astrazeneca erst mal denjenigen anzubieten, die jetzt an der Reihe, öffnet man eine Überholspur für die 60 bis 69jährigen, die eigentlich noch nicht an der Reihe sind.
zum Beitrag01.04.2021 , 14:53 Uhr
Sprache prägt Wirklichkeit? Ziemlich naive idealistische Sicht. Wenn dem so wäre, dann müsste die Türkei ein feministisches Paradies sein, denn die türkische Sprache ist eine perfekt gegenderte Sprache. Weder Substantive noch Pronomen haben ein Geschlecht. Die Wirklichkeit wird auch durch ökonomische Bedingungen und materielle Ressourcen geprägt. Ich kann etwa hundertmal sagen, dass ich mich rasiere. Wenn ich nicht die materiellen Ressourcen dafür in Form etwa von einem Rasierer oder einem Rasierapparat besitze, dann bleibt der Stoppelbart. Der lässt sich nicht durch Sprache wegzaubern.
zum Beitrag01.04.2021 , 06:20 Uhr
Das ist doch hoffentlich eine Art von satirischer Glosse? Oder hat der Kevin tatsächlich derartige Äußerungen von sich gegeben? Schlimm genug, dass ich das für möglich halten und nicht weiß, ob dies nun ein Artikel ist, der reale Sachverhalte wiedergibt oder ob der Artikel nur in satirischer Form die Auswüchse der Identitätspolitik auf die Schippe nehmen will.
zum Beitrag01.03.2021 , 17:06 Uhr
Nicht das Einhalten der Reihenfolge verhindert eine schnellere Durchimpfung, sondern mangelnde Organisation. Würde man bei der Terminvergabe nachfragen, ob man bereit ist, sich mit dem İmpfstoff von Astrazenica impfen zulassen, dann könnten die verfügbaren Termine an diejenigen vergeben werden, die mit diesem Impfstoff keine Probleme haben. Am Besten sollte das schon bei der Online-Registrierung abgefragt werden.
zum Beitrag01.03.2021 , 16:56 Uhr
Häusliche Gewalt betrifft aber nicht nur queere Jugendliche. Bei gewalttätigen Eltern kann alles Mögliche der Anlass für Gewaltakte sein. Und unter eingeschränkten sozialen Kontakten leiden auch heterosexuelle Jugendliche.
zum Beitrag01.03.2021 , 16:50 Uhr
Mal abgesehen davon, dass es auch queere Kleinfamilien gibt, so sollten Sie mal darlegen, wodurch denn der Kontakt zur "Wahlfamilie" verunmöglicht wird? Bei den Kontaktbeschränkungen macht es keinen Unterschied, ob man seine leiblichen Eltern besucht oder seine Wahlfamilie. Für mich als schwuler Mann ist es sogar problematischer meine 83jährige Mutter und deren 76jährigen Ehemann zu besuchen, da ich wegen ihres Alters besonders vorsichtig sein muss, was eine eventuelle Ansteckung angeht.
zum Beitrag01.03.2021 , 16:08 Uhr
Ich bin nicht stärker von Corona betroffen, weil ich schwul bin. Ich bin durch das Virus stärker eingeschränkt, weil eine İnfektion wegen COPD und Adipositas für mich lebensbedrohlich sein kann. Auch führt die Kombination von mangelndem Atemvolumen und Übergewicht dazu, dass Einkäufe im Supermarkt mit einer FFP2-Maske für mich zur Tortur werden. Im Sitzen habe ich keine Probleme mit den Masken, sobald ich mich aber damit bewegen muss, ist das eine Quälerei. Weniger ein Problem ist, dass ich seit 36 Jahren HIV-Positiv bin, da meine Immunwerte stabil sind. Wenn ich mich aber an die schrecklichen ersten Jahre mit der HIV- Infektion zurückerinnere, dann erscheint es mir völlig lächerlich, wie hier zwanghaft eine Benachteiligung aufgrund der sexuellen Orientierung konstruiert wird, die es schlicht und einfach nicht gibt.
zum Beitrag01.03.2021 , 15:27 Uhr
Weder als ich mich und meinen Lebenspartner im hessischen Portal registrieren ließ, noch als ich meine Mutter und ihren Ehemann in Bayern registrieren ließ, gab es irgendeine Aussage darüber, ob bzw. wann es Termine gibt. Es wurde jeweils nur mitgeteilt, dass man informiert werden würde, wenn es für einen einen Termin gäbe. Irgendwelche Wünsche nach einem bestimmten Impfstoff konnte man bei der Online-Registrierung weder in Bayern noch in Hessen zum Ausdruck bringen, was vielleicht auch der Fehler ist. Man hätte schon bei der Online-Registrierung feststellen können, welche Personen nicht mit dem Impfstoff von Astrazeneca geimpft werden möchten. Dann hätte man diese Termine an andere Personen vergeben können, es hätte sich kein ungenutzter Impfstoff angesammelt und wir hätten diese elendige Diskussion nicht.
zum Beitrag01.03.2021 , 15:14 Uhr
Wenn man bei der Terminvergabe gefragt hätte, ob man mit dem Impfstoff von Astrazeneca einverstanden wäre und falls dies nicht der Fall gewesen wäre, den Termin Anderen von der Warteliste angeboten hätte, dann wäre überhaupt kein Impfstoff liegengeblieben. Widerlich ist, dass durch diese Organisationsversagen jetzt viele Menschen mit Vorerkrankungen, für die das Virus lebensbedrohlich ist, noch länger warten müssen, weil eine Personengruppe (Lehrer etc.) nach der Anderen ihnen jetzt vorgezogen wird.
zum Beitrag01.03.2021 , 15:04 Uhr
Warum zum Teufel sollte der Impfstoff von Astrazeneca jetzt schon an die Prioritätskategorie 3 verimpft werden? In der Prioritätskategorie 2 gibt es eine große Gruppe von Menschen unter 65, die wegen schwerwiegender Vorerkrankungen dringend eine Impfung brauchen, schon lange warten und die niemand gefragt hat, ob sie vielleicht den vom Pflegepersonal der ersten Kategorie verschmähten Impfstoff wollen. Stattdessen ist es bitter für diesen vulnerablen Personenkreis zu sehen, dass schon jetzt Lehrer, Erzieher und niedergelassene Ärzte entgegen der bisherigen Reihenfolge vorgezogen wurden und an blitzschnell extra eingerichteten Wochenend-Impftagen bevorzugt geimpft werden. Dabei hat ein Lehrer ein geringeres Ansteckungsrisiko als der Durchschnits-Arbeitnehmer, erst Recht verglichen mit Arbeitern in einer Fleischfabrik, Paketboten oder Supermarkt-Kassiererinnen. Aber Lehrer sind halt besonders durchsetzungsfähig, was ihre Interessen angeht. Da sie viel freie Zeit haben, dominieren sie in den Parteien und Parlamenten. In Wahlkampfzeiten müssen die Politiker da viel Rücksicht nehmen.
zum Beitrag27.01.2021 , 19:18 Uhr
Was Herr Johnson hier geschickt verschweigt, ist, dass die EU die Verträge mit Astrazeneca veröffentlichen möchte, dies aber daran scheitert, dass Astrazeneca die Verträge weiter geheimhalten möchte. Das spricht eher dafür, dass hier nicht die EU sondern Astrazeneca über den Vertragsbruch lügt. Ebenfalls absurd,wenn der Autor beklagt, die EU hätte sich Unsummen von Impfstoffen "gesichert". Am Beispiel gerade von Astrazeneca kann man sehen, wieviel das wert ist. Bei Astrazeneca hatte die EU sich ausnahmsweise frühzeitig im August 300 Millionen Impfdosen mit Option auf noch mal 100 Millionen "gesichert". Jetzt stellt sich heraus, dass pro Quartal nur 80 Millionen geliefert werden sollten, die jetzt für das erste Quartal auch noch zum größten Teil ausfallen.
zum Beitrag14.01.2021 , 09:07 Uhr
İst es nicht zu spät für eine Notfallzulassung? Wenn die deutschen Behörden erst jetzt mit der Prüfung einer Notfallzulassung anfangen würden, dann wären sie wohl auch nicht schneller fertig als die Ema mit der regulären Zulassung, die hoffentlich am 29. Januar erfolgt. Wichtiger fände ich es da, sicherzustellen, dass die schon im Sommer von der EU bestellten 300 Millionen Impfdosen möglichst schnell geliefert werden. Mit der Lieferung sollte man nicht bis zur Zulassung warten.
zum Beitrag26.12.2020 , 15:24 Uhr
Wie viele der urbanen Hippies haben eine Garage, in der sie das E-Auto nachts bequem aufladen können? Bei der Landbevölkerung dürfte der Prozentsatz von denen, die zuhause aufladen können, erheblich höher sein. Und eine Reichweite von 200 km reicht auch für mehr als 99 % der pendelnden Landbevölkerung.
zum Beitrag23.11.2020 , 09:21 Uhr
Bitte nicht so einseitig und manipulativ! Anders als im Teaser suggeriert wird, steht da weiter im Text, dass das Kloster unter den Schutz russischer Truppen gestellt wird und die Priester dort weiterhin Gottesdienste abhalten können. Wie ist eigentlich die armenische Seite mit den aserbaidschanische Kulturgütern in den Gebieten, die sie jahrzehntelang besetzt hielten und aus denen sie die aserbaidschanische Bevölkerung vertrieben hatten, umgegangen?
zum Beitrag18.10.2020 , 21:09 Uhr
Du merkst gar nicht, wie zutiefst islamophob Dein Kommentar ist. Wenn du behauptest, dass alle Muslime sich durch solche Karikaturen beleidigt fühlen würden, dann dann zeichnet Du ein negatives Zerrbild von der Religion, in dem Millionen von liberalen und säkularen Muslimen, die es nun einmal auch gibt, einfach nicht vorgesehen sind
zum Beitrag13.10.2020 , 22:40 Uhr
Für nicht-binäre Menschen gelten dann weder die in männlicher Form formulierten, noch die in weiblicher Form formulierten?
zum Beitrag13.10.2020 , 21:53 Uhr
Nun gibt es aber auch nicht- binäre Menschen. Denen ist weder mit einem generischen Maskulinum noch mit einem generischen Femininum gedient. Fair wäre eigentlich nur ein generisches Neutrum.
zum Beitrag13.10.2020 , 21:46 Uhr
Von der türkischen Sprache können wir lernen, dass weder Substantive, noch Personal- oder Possesivpronomen ein Geschlecht haben müssen. Trotzdem ist die Türkei kein Paradies für Frauen, was halt manche feministische Theorien widerlegt, denen zufolge die Sprache die gesellschaftliche Realität bedingen würden. Trotzdem fände ich eine konsequente "Neutralisierung" der deutschen Sprache gut. Die deutsche Sprache ist eh viel zu kompliziert. Sie zu Erlernen ist eine Zumutung. Vereinfachung wäre da gut. Also weg mit " der" und " die". Es gibt nur noch das "das". Etwa so: Das Lehrer unterrichtet das Schüler.
zum Beitrag23.09.2020 , 20:55 Uhr
Wenn der E-Up wirklich ein Ladenhüter wäre, warum hat er dann so lange Lieferzeiten?
zum Beitrag08.09.2020 , 06:57 Uhr
Während Nawalny rund-um-die-Uhr vom russischen Geheimdienst überwacht wird, hat es also Ihrer Meinung nach ein westlicher Geheimdienst geschafft, ihn zu vergiften? Man kann die Frage, wem nützt das, auch immer gut dazu missbrauchen, sich Verschwörungstheorien zusammen zu basteln. Das Krankenhaus in Omsk ist zuerst von einer Vergiftung ausgegangen und hat ihn mit Atropin behandelt, bis eine nach Moskau geschickte Blutprobe scheinbar etwas anderes nahelegte. Dann wurde die Vergiftung verschleiert und man ließ Nawalny erst nach Deutschland, als man wohl dachte, dass das Gift nicht mehr nachzuweisen sei. Diese Verschleierungsaktionen sind ein Indiz dafür, dass offizielle russische Stellen verwickelt sind. Die zunehmende russische Einmischung in Belarus wird eh zumindest zu einem Moratorium bezüglich North Stream 2 führen, da braucht es den Fall Nawalny gar nicht mehr.
zum Beitrag07.09.2020 , 07:12 Uhr
Großbritannien ist schon jetzt weniger als Norwegen in die EU integriert, da Norwegen ein Schengenland ist, was Großbritannien nie war. Dazu kommt dann Ende des Jahres noch, dass Großbritannien anders als Norwegen aus dem EU-Binnenmarkt ausscheidet.
zum Beitrag21.08.2020 , 16:59 Uhr
Mir fehlt bei den Begriffen "People of Color" und "Weiß" die analytische Trennschärfe. "Weiß" soll stehen für postkoloniale Privilegien und ""People of Color" für Rassismuserfahrungen. Nur sind Kolonialisierung und Unterjochung eroberten Länder genau so wenig wie Rassismus auf westliche Kulturen beschränkt. Als Erbe des osmanischen Kolonialreiches existiert ein türkischer Rassismus gegenüber Kurden, Armeniern, Arabern und christlichen Griechen und Bulgaren. Ein Türke gehört damit in Deutschland zu den unterdrückten "People of Color", in der Türkei zu den privilegierten "Weißen". Ein Han-Chinese gehört dann in China ebenfalls zu den"Weißen" im Verhältnis zu den unterjochten Völker etwa der Uiguren oder der Tibeter. Die Araber waren die "Weißen" im Verhältnis zu den bei den islamischen Eroberungszügen nach Mohammed unterworfenen Völkern, etwa den christlichen Ägyptern.
zum Beitrag17.08.2020 , 19:28 Uhr
Würden große Solidaritätsdemonstrationen im Westen der Opposition in Belarus eher helfen oder eher schaden? Es hilft der Opposition nicht, wenn sie von Lukaschenko all zu leicht als vom Westen gesteuert diffamiert werden kann. Allzu lautstarke westliche Solidarität könnte auch ein Eingreifen Putins zugunsten Lukaschenkos wahrscheinlicher machen.
zum Beitrag17.08.2020 , 06:58 Uhr
Leider wird es auch Auswirkungen auf die Mietpreise haben, wenn der Wohnwert in der Innenstadt durch eine Reduktion der Anzahl der Touristen gesteigert wird. Viele Bewohner werden sich dann die Mieten nicht mehr leisten können.
zum Beitrag16.08.2020 , 17:01 Uhr
Also warum ist dann der größte Corona-Hotspot in Spanien die Provinz Aragon? Dort gibt es keinen Massentourismus, nur den vom Autor gepriesenen anderen Tourismus in den Bergen und Dörfern. Strand und Pauschaltourismus gibt es dort nicht.
zum Beitrag16.08.2020 , 16:51 Uhr
Hauptsache man pflegt seine Vorurteile und Stereotype. Was dem Märchen vom bösen Tourismus widerspricht ist die reale Ausbreitung von Corona in Spanien. So fand der erste Wiederanstieg der Infektionen in den wenig touristischen Regionen im Nordosten statt. Und selbst in Katalonien waren die ersten neuen Hotspots der Ausbreitung im Hinterland, nicht in den Touristenzentren Barcelona und Costa Brava.
zum Beitrag02.08.2020 , 07:41 Uhr
Wer ab und zu in die Sauna geht, verkraftet solche Temperaturunterschiede ohne Probleme. Der Mangel an Licht und Sonne im Winter kann auch zu Depressionen und zu einem Mangel an Vitamin D3 führen. Es sprechen also durchaus gute Gründe dafür durch Reisen in den Süden den Sommer zu verlängern.
zum Beitrag02.08.2020 , 07:36 Uhr
Journalistinnen, die in geräumigen Wohnungen wohnen, eventuell mit schönem Garten verspüren sicher nicht im gleichen Umfang das Bedürfnis nach Urlaub, wie die Arbeiterfamilie in einer beengten Wohnung. Zumindest sollten sie aber nicht arrogant auf Menschen herabsehen, die derartige Bedürfnisse haben, besondere nicht, wenn sie selber, wie die Autorin schon etliche Reisen in weit entlegene Gegenden dieser Welt hinter dich haben. Verzicht zu predigen ist etwas für Menschen, die im Überfluss leben.
zum Beitrag27.07.2020 , 10:43 Uhr
Für die Briten ist mittlerweile Spanien ein Risikogebiet, die Türkei aber nicht mehr. Bei uns ist es umgekehrt, obwohl ein Urlaub auf Mallorca oder in Katalonien riskanter als ein Ferienaufenthalt in den leeren Hotels der türkischen Riviera sein dürfte. Und gar die Partyszene am bulgarischen Goldstrand dazu im Vergleich. Offiziell ebenfalls kein Risikoland. Wer Urlaub in einem angeblichen Risikogebiet wie der Türkei macht, sieht sich schon heute dazu gezwungen, entweder kurz vorm Abflug oder direkt nach der Ankunft in Deutschland bisher auf eigene Kosten einen Test zu machen, um der Quarantäne zu entgehen. Die wenigen Personen, die sich für Quarantäne entscheiden, brauchen aber keinen Zwangstest, da sie niemanden anstecken können. Ein Pflichttest nur für Urlauber aus sogenannten Risikogebieten bringt also, was die Unterbrechung von Infektionsketten angeht, praktisch gar nichts. Manche Politiker wie Lindner versuchen sich damit zu profilieren. Aber wenn schon Pflichttest, dann für alle Urlauber, also auch für Rückkehrer aus Spanien, Bulgarien Österreich etc. Bei den freiwilligen Tests sm Frankfurter Flughafen kamen fast alle positiv Getesteten nicht aus Risikogebieten.
zum Beitrag18.07.2020 , 14:48 Uhr
Leider muss man sich doch mit Ungarn und seinen Vetodrohungen herumschlagen. Ungarn denkt ja gar nicht daran, aus der EU auszuscheiden und herauswerfen kann man es auch nicht.
zum Beitrag14.07.2020 , 13:16 Uhr
Obwohl ich selber schwul bin, erscheint mir doch einiges seltsam an diesem Artikel. Worin unterscheiden sich denn die Wohnbedürfnisse von queeren Singles oder Paaren von heterosexuellen Singles und Paaren? Und wozu braucht es künstlich geplante Cruising Areas? Braucht es in Zeiten von Internet-Platformen wie Grindr überhaupt noch schwule Klappen und dergleichen? Und was die Zahl der Toiletten angeht, so sollte es in jedem Fall geschlechtsneutrale Toiletten für Rollstuhlfahrer geben. Da braucht man dann doch nicht noch eine vierte Art von Toiletten für die sehr kleine Gruppe der Intersexuellen. Alternativ könnte man die Männertoiletten oder eben die Rollstuhlfahrertoilette auch für Diverse freigeben. Der bauliche Aufwand für eine vierte Sorte von Toilette für Intersexuelle und andere Diverse ist kaum vertretbar, da diese nur sehr selten genutzt werden wird.
zum Beitrag14.07.2020 , 08:00 Uhr
Gegenüber der Türkei gibt es de facto derzeit eine sehr effektive, wenn auch nicht offiziell erklärte Sanktion, das ist die Reisewarnung, die eigentlich durch die Infektionszahlen in der Türkei nicht gedeckt ist, praktisch also politischer Natur ist. Mit der Reisewarnung wird die gesamte Touristikbranche in der Türkei lahmgelegt. Mehr Sanktion geht eigentlich kaum.
zum Beitrag09.07.2020 , 18:07 Uhr
Die Gefahr, sich durch anzustecken ist jedenfalls in einer Shisha-Bar geringer als in einer normalen Bar oder Gaststätte. Für Shisha-Bars sind qualitativ hochwertige Entlüftungsanlagen vorgeschrieben, die das Risiko sich durch Aerosole anzustecken, erheblich reduzieren.
zum Beitrag06.07.2020 , 20:20 Uhr
Während etwa Niedersachsen oder Hessen das Gesichtsvisier als Alternative zur Maske akzeptieren, sind diese in Meck Pomm nicht als ausreichend akzeptiert. Bevor man in Meck Pomm die Maskenpflicht ganz abschafft, sollte man dort lieber die Gesichtsvisiere zulassen. Viele Menschen haben mit den Masken Atemprobleme. Da ist ein Gesichtsvisier viel angenehmer.
zum Beitrag06.07.2020 , 20:06 Uhr
Manche Menschen haben wirklich mit der Maske Atemprobleme. Statt billiger Empörung wäre es besser, wenn dieser Artikel darauf hingewiesen hätte, dass in einigen Bundesländern u.a. hier in Hessen das Gesichtsvisier als Alternative zur Maske akzeptiert wird. Mit einem Gesichtsvisier hat man keine Atemprobleme und bei guter Qualität des Visiere hat man einen guten Durchblick.
zum Beitrag23.05.2020 , 11:16 Uhr
Wenn demokratisch legitimierten Politiker wie Trump die Finanzierung der WHO einstellen, dann kann man froh sein, wenn ein Milliardär Geld für Impfkampagnen in armen Ländern ausgibt. Natürlich wäre es wünschenswert, wenn die Politiker, ob demokratisch legitimiert oder nicht, die WHO mit ausreichend Geld versorgen würden, damit diese unabhängig von Geldern der Pharmaindustrie wird. Die Finanzierung der neuen WHO durch Pharmafirmen ist jedenfalls bedenklicher als die Zuwendungen von Gates.
zum Beitrag22.05.2020 , 10:33 Uhr
Nur die Hälfte der in Deutschland lebenden Menschen mit türkischen Migrationshintergrund ist bei türkischen Wahlen wahlberechtigt, weil sie noch die türkische Staatsbürgerschaft besitzt. Von denen nimmt auch nur ein Teil die Mühe auf sich, zum nächsten Konsulat zu fahren, um ihre Stimme abzugeben. Dabei verfügt die AKP über mehr Ressourcen, um ihre Anhänger zu den Konsulaten zu karren. Die Teilpopulation der Deutschtürken, die ihre Stimme abgibt, ist also absolut nicht repräsentativ für die Gesamtheit aller Deutschtürken. Trotzdem kamen weder Erdoğan noch seine Partei jemals auf die von Ihnen behaupteten 80 %.
zum Beitrag22.05.2020 , 07:21 Uhr
Nicht Biokerosin ist die Lösung, sondern mit Wind- oder Sonnenkraft hergestellter synthetischer Treibstoff. Der müsste allerdings in sehr großen Mengen in Ländern mit günstigen Voraussetzungen gewonnen werden. Mit allen Steuern, die aufs Fliegen erhoben werden, sollte eine preisgünstige Massenproduktion von synthetischen Kraftstoffen gefördert werden.
zum Beitrag07.05.2020 , 05:21 Uhr
Einiges ist da sehr merkwürdig. Beim Jobcenter taucht man nicht von selber im System auf. Dafür muss man einen Antrag stellen. Dann werden auch die Kosten für Miete und Ersteinrichtung übernommen. Kein Geld für einen Deutschkurs? Die Kosten für einen Integrationskurs werden normalerweise übernommen. Gasrechnung bar bezahlt? Ohne Beleg? Wie konnte es zu einer Verurteilung wegen Steuerhinterziehung kommen? Wieso fehlen welche Papiere. Die Geschlechtszuordnung kann doch nicht solche Probleme verursachen. Vielleicht sollten die Kollegen bei der Taz der Autorin helfen, sich im deutschen Behördendschungel zurechtzufinden.
zum Beitrag02.05.2020 , 10:08 Uhr
Das leuchtet mir nicht ein. Wenn jemand nachweislich eine Infektion überstanden hat, dann ist dann ist er nicht mehr infektiös. Eine Studie aus Südkorea, die etwas anderes nahelegte, wurde gerade widerrufen, Warum sollte man dann nicht jemanden, der eine Infektion hinter sich hat, erlauben seine Mutter im Pflegeheim zu besuchen. Sich beim Betreten des Heimes die Hände zu desinfizieren sollte selbstverständlich sein.
zum Beitrag28.04.2020 , 10:33 Uhr
Dieser Text ist erheblich ekliger als das Vanilleeis.
zum Beitrag15.04.2020 , 20:20 Uhr
Ein Sieg der Vernunft.
zum Beitrag23.03.2020 , 15:34 Uhr
Dieser Artikel soll vom 23.3. sein? Bereits fünf Tage vorher hat die Türkei die Grenze zu Griechenland wieder geschlossen und die Flüchtlinge mit Bussen wieder zurück gefahren, zu den Orten, in denen sie vorher gelebt haben und von denen man sie unter Vorspiegelung falscher Tatsachen weggelockt hatte.
zum Beitrag11.03.2020 , 08:11 Uhr
Die Kinder sollen dann wohl von den Omas tagsüber betreut werden oder von wem sonst? Damit erhöht sich das Infektionsrisiko der am meisten gefährdeten Personengruppe aber gewaltig. Worüber man diskutieren könnte, wäre, dass ältere Schüler, die tagsüber keine Betreuung brauchen, zu Hause bleiben könnten und deren Unterricht ins Internet verlegt werden könnte. Auch für Studenten könnte man den größten Teil des Lehrbetriebs online veranstalten.
zum Beitrag10.03.2020 , 14:06 Uhr
Zuerst kämen die 5 Millionen in Griechenland an. Selbst wenn alle EU-Länder zur Aufnahme bereit wären, so würde allein schon die vorübergehende Aufnahme in Griechenland ein Desaster. Auch ist es völlig unrealistisch, davon zu träumen, dass viele EU-Länder zur Aufnahme bereit wären. Garantiert wäre allerdings, dass über kurz oder lang immer mehr europäische Länder von Rechtspopulisten beherrscht werden würden.
zum Beitrag10.03.2020 , 12:49 Uhr
Was wäre die Alternative zu einem Deal mit Erdoğan? Selbst wenn man von der völlig unrealistischen Annahme ausgehen würde, dass alle EU=Länder bereit wären, Flüchtlinge aufzunehmen, so würde die EU schnell an ihre Grenzen geraten, wenn innerhalb von kurzer Zeit mehrere Millionen Flüchtlinge neu einreisen würden. Erdoğan steht wegen der hohen Zahl von Flüchtlingen innenpolitisch stark unter Druck. Neben den 3,6 Millionen syrischen Flüchtlingen, gibt es auch noch sehr viele Flüchtlinge aus Afghanistan, Iran und anderen Ländern in der Türkei. Dazu warten 1 Million syrischer Flüchtlinge in der Provinz Idlib an der Grenzmauer darauf, in die Türkei einreisen zu können. Sobald Griechenland die Grenzen öffnet, würde Erdoğan nicht nur zehntausende Flüchtlinge zur griechischen Grenze transportieren, er würde versuchen, mehrere Millionen Flüchtlinge loszuwerden. Dazu kämen noch unzählige Menschen aus Ländern wie etwa Tunesien, die visafrei in die Türkei einreisen dürfen und die Chance nutzen würden, wenn die türkische Grenze zur EU offen wäre.
zum Beitrag08.03.2020 , 09:53 Uhr
Da die Rentenversicherungsbeiträge aufgrund des Bruttolohns berechnet werden, dürfte die Höhe der gezahlten Rentenversicherungsbeiträge überhaupt nichts mit der Lohnsteuerklasse zu tun haben.
zum Beitrag13.02.2020 , 02:08 Uhr
Die Autorin suggeriert, dass Menschen, die als "Alman", also als Deutsche bezeichnet werden, nur Biodeutsche sein können. Das ist ziemlich reaktionär, da auch viele Menschen mit Migrationshintergrund Deutsche sind.
zum Beitrag13.02.2020 , 02:08 Uhr
Die Autorin suggeriert, dass Menschen, die als "Alman", also als Deutsche bezeichnet werden, nur Biodeutsche sein können. Das ist ziemlich reaktionär, da auch viele Menschen mit Migrationshintergrund Deutsche sind.
zum Beitrag05.02.2020 , 06:40 Uhr
Sie sollten nicht alles glauben, was auf Twitter verbreitet wird. Jack Posobiec ist ein berüchtigter Internettroll, ein Altright-Aktivist und Trump-Fan, bekannt für Verschwörungstheorien und die Verbreitung von Fake News.
zum Beitrag13.01.2020 , 08:49 Uhr
Klischees spiegeln oft auch ein Stück gesellschaftlicher Wirklichkeit wieder. Natürlich gibt es auch muslimische Väter, die mit der Homosexualität ihrer Söhne klarkommen. Allerdings gibt es doch auch viele insbesondere strenggläubige, patriarchalisch geprägte Väter, die ihre schwulen Söhne verstossen oder gegen sie gewalttätig werden. Vor kurzem wurde von einem Fall in der Schweiz berichtet, in dem der Vater versuchte, seinem schwulen Sohn die Kehle durchzuschneiden. Anders als in diesem Tatort beschränken sich allerdings die meisten Machopapas eher auf Gewalt gegen den Sohn. Sich selber umzubringen dürfte kaum vorkommen. Dramaturgisch war diese Darstellung im Tatort allerdings durchaus gelungen. Erst umarmt der Vater den Sohn, dann fährt er mit ihm gegen die Hauswand. So wurde doch auch gezeigt, wie selbstzerstörerisch diese Homophobie ist. Ich fand dann schade, dass dieses Drama damit für den Film beendet war, keine Reaktion von Schule, Freunden oder Familie gezeigt wurde und vorher auch die Beweggründe des Vaters zu wenig ausgeleuchtet wurden. Insgesamt war der Tatort zu grob gestrickt. Es fehlte etwas an psychologischem Feingespür bei der Darstellung der Figuren. Aber trotzdem kein schlechter Tatort.
zum Beitrag05.01.2020 , 13:34 Uhr
Mir wären nachts bequeme Liegesessel, in denen ich jederzeit flexibel zwischen Liegen und Sitzen wechseln kann, am Liebsten.
zum Beitrag04.01.2020 , 08:41 Uhr
Wie wahr! Effektiv für den Klimaschutz wäre es, wenn Norwegen die Ölförderung einstellen würde. Es nützt wenig, wenn einzelne Staaten aus fossilen Energien aussteigen, aber gleichzeitig weiter genau so viel Öl und Kohle gefördert werden, die dann zu billigeren Preisen den Weltmarkt überschwemmen.
zum Beitrag29.12.2019 , 07:18 Uhr
Fraglich ob man sich beim Einwohnermeldeamt ohne Pass oder Personalausweis anmelden kann. Da beisst sich die Katze in den Schwanz, da er ja anscheinend für einen neuen Pass eine Meldeadresse braucht.
zum Beitrag23.12.2019 , 09:29 Uhr
Da viele Menschen schon seit Jahren auf ihre Familienangehörigen warten müssen, ist es absolut nicht akzeptabel wenn das zugebilligt Kontingent von 1000 Personen wegen bürokratischer Unfähigkeit nicht maximal ausgenutzt wird.
zum Beitrag23.12.2019 , 09:25 Uhr
Sie wollen also, dass die "kampffähige Jugend" in ihren Herkunftsländern bleiben sollen. Für welche Seite etwa sollen diese Menschen etwa in Syrien ihr Leben riskieren? Für den Schlächter Assad oder für islamistische Milizen? Wenn man sich die verschiedenen Kampfparteien dort ansieht, dann ist die Flucht die einzig sinnvolle Entscheidung.
zum Beitrag22.12.2019 , 09:57 Uhr
Alle, die immer wieder hinter jedem Volksaufstand einen vom Westen gelenkten Regime-Change-Versuch sehen, sollten sich diesen Artikel durchlesen. Es braucht keine Steuerung von aussen, Autokratische Regimes sorgen selber dafür, dass es zu Protesten kommt. Der Arabische Frühling wird ein jahrzehntelanger Umwälzungsprozess sein. Ob, wann und wo er zu einer demokratischeren Ordnung oder zu islamistischen Regimes führt, bleibt offen.
zum Beitrag22.12.2019 , 07:26 Uhr
Wollen Sie alle Migranten in ihre Herkunftsländer umsiedeln, damit dieser "kranke" Zustand beendet wird? Da liegen Sie ja voll auf AFD-Linie.
zum Beitrag21.12.2019 , 20:00 Uhr
Solange aus CO2 mit regenerativer Energie hergestellte Treibstoffe nicht in ausreichender Menge hergestellt werden und diese derzeit noch acht mal so teuer sind wie herkömmliches Kerosin, sollte man sämtliche Steuern und Abgaben, die durch den Flugverkehr gewonnen werden in den Ausbau der Massenproduktion von CO2-neutralen synthetischen Brennstoffen hineinstecken. Gerade global betrachtet wird man die Menschen nicht vom Fliegen abhalten können. Daher geht es darum, möglichst schnell preisgünstige alternative Brennstoffe zu produzieren.
zum Beitrag20.12.2019 , 04:28 Uhr
Eine Verfassungsreform, die die Rechte von Parlament und Gerichten einschränken soll, Durch die Menschenrechtskonvention garantierte Menschenrechte sollen zugunsten der nationalen Sicherheit eingeschränkt werden. Die Finanzierung der BBC wird in Frage gestellt. Die Gefahr eines harten Brexits wird erhöht, indem man unrealistisch wenig Zeit einräumt, um einen Handelsvertrag mit der EU auszuhandeln. Wie der Taz-Johnson da einen Kurs der Mitte sehen kann, bleibt schleierhaft. Andere Journalisten erkannten eher einen Durchmarsch der Hardliner.
zum Beitrag14.12.2019 , 09:26 Uhr
"Mehrheitswahlsystem" nicht "Mehrheitswahlsieg"
zum Beitrag14.12.2019 , 08:56 Uhr
Gibt es wirklich massive Umwälzungen in der politischen Landschaft? Labour, Liberaldemokraten, Schottische Nationalisten und Grüne wurden zusammen von mehr als 50 % der Wähler gewählt. Johnson verdankt also seinen Wahlsieg dem Mehrheitswahlsieg und der Tatsache, dass das Pro-Brexit-Lager beim taktischen Wählen überlegen war. Während fast alle Brexit-Fans die Tories wählten, war Corbyn für viele Liberale und Grüne unwählbar. Corbyns Versagen war, dass er die Oppositionsstimmen nicht hinter sich vereinen konnte, während Johnson fast alle Wähler der Brexit Party für sich gewinnen konnte.
zum Beitrag03.12.2019 , 18:12 Uhr
Die Einführung der Ein-Kind-Politik in China startete dort 1979. Das ist schon 40 Jahre her, also zwei Generationen.
zum Beitrag03.12.2019 , 18:06 Uhr
Absurde Logik! Die Familie, die auf einem Stück Land Landwirtschaft braucht, mag ja viele Kinder für die Landwirtschaft brauchen. Nur kann dieses Stück Land eben nicht eine von Generation zu Generation stark ansteigende Menge von Menschen ernähren.Dieser Artikel des Herrn Johnson ist ungefähr auf dem Niveau von seinen Artikeln zum Brexit. Die Ein-Kind-Politik wurde vor 30 Jahren in China eingeführt, also vor mehr als einer Generation. China ist trotzdem immer noch die Fabrik der Welt.
zum Beitrag29.11.2019 , 08:40 Uhr
Lasst die Kommunen über die Abstandsregeln bestimmen und der Staat sollte kommunale Windkraftanlagen massiv fördern.
zum Beitrag17.11.2019 , 08:54 Uhr
Der hierzulande verkaufte Krimsekt kommt nicht von der Krim, für die das Embargo gilt, sondern aus der restlichen Ukraine.
zum Beitrag16.11.2019 , 11:02 Uhr
Während Waren von der Krim oder aus Nordzypern überhaupt nicht in die EU eingeführt werden dürfen, können Waren aus den israelischen Siedlungen problemlos in die EU eingeführt werden. Ist das die im Artikel angeprangerte "antisemitische" Politik der EU?
zum Beitrag16.11.2019 , 10:58 Uhr
Ich würde wetten, dass diese Kennzeichnungspflicht keinerlei Auswirkung auf die Menge der Exporte hat. Die meisten Menschen achten beim Einkauf gar nicht auf die Herkunft. Von denen, die doch darauf achten, kauft vielleicht ein Teil diese Waren nicht. Andere kaufen Sie gerade verstärkt, um Israel zu unterstützen. Im Endergebnis dürfte sich das eher die Waage halten.
zum Beitrag15.11.2019 , 18:23 Uhr
Die Kritik ist abwegig. Welche Sonderbehandlung? Produkte aus der Krim dürfen überhaup nicht in die EU eingeführt werden, daher erübrigt sich eine Kennzeichnungspflicht Des weiteren schafft diese Einzelfallentscheidung einen Präzedenzfall. Sie ist also auch übertragbar auf vergleichbare Fälle in denen Gebiete völkerrechtswidrig annektiert wurden. Also ermöglicht dieses Urteil auch eine Kennzeichnungspflicht etwa für die Westsahara oder Nordzypern einzuklagen. Was Nordzypern angeht, jedoch nur wenn diese Waren fälschlicherweise als "Made in Turkey" etikettiert werden. Was Tibet angeht, so sind die Menschenrechtsverletzungen bekannt und anzuprangern. Darum geht es hier aber nicht. Es geht darum, ob Tibet völkerrechtlich ein Teil von China ist. Das ist schon eine schwierigere Frage.
zum Beitrag13.11.2019 , 03:59 Uhr
Das Urteil dürfte auch den Rechtsrahmen für analoge Fälle festlegen, in denen Waren aus völkerrechtswidrig besetzten Gebieten kommen, etwa Nordzypern oder die Westsahara. Mit Berufung auf dieses Urteil wird man auch für solche gleichgelagerte Fälle eine spezielle Kennzeichnungspflicht einklagen können.
zum Beitrag11.11.2019 , 16:07 Uhr
Stellungnahme dazu auf der Webseite von Herrn Onay: www.belit-onay.de/...id-oberhausen.html
zum Beitrag11.11.2019 , 15:56 Uhr
Neben Herrn Ursu in Görlitz mit seinem rumänischen Migrationshintergrund gab es auch schon den OB Madsen in Rostock, der Däne ist. Herr Onay dürfte jedoch der erste OB mit Migrationshintergrund aus einem islamischen Land sein
zum Beitrag09.11.2019 , 11:38 Uhr
Die in der Taz übliche Unterscheidung zwischen Weißen und People of Color hat sich doch mittlerweile vollständig von der tatsächlichen Hautfarbe gelöst. So begreifen sich absolut hellhäutige Taz-Redakteurinnen als People of Color. Wie kann dann der Autor dieses Artikels nur dem Aussehen nach feststellen, dass die anwesenden Rio-Reiser-Fans wirklich Weiße waren?
zum Beitrag09.11.2019 , 11:27 Uhr
Da fehlte nur, "Männer" statt "Menschen" zu schreiben, um die Anwesenden dieser Versammmlung als "alte weiße Männer", also als absolute Verkörperung des Bösen zu diffamieren.
zum Beitrag07.11.2019 , 14:24 Uhr
Hirr spekuliert doch offensichtlich eine Autorin, die im Osten aufgewachsen ist, über ostdeutsche Männer. Der Vorwurf, Ostdeutsche nicht mitreden zu lassen, ist da doch eher abwegig.
zum Beitrag07.11.2019 , 14:19 Uhr
Enttäuschte Familienernährer? Das Konzept der Alleinverdiener und Familienernährer ist doch wohl eher typisch für den Westen gewesen. In der DDR vor der Wende war es jedenfalls anders als im Westen der Normalfall, dass auch die Frauen erwerbstätig waren. Damit kann man also nicht die höheren Wahlergebnisse der AFD im Osten erklären.
zum Beitrag06.11.2019 , 06:15 Uhr
Von wegen gleiche Distanz. Der Seeweg von China nach Deutschland ist erheblich länger als die Bahnstrecke. Und Containerschiffe sind wahre Dreckschleudern.
zum Beitrag05.11.2019 , 23:19 Uhr
Containerschiffe sollen ökologisch besser als die Bahn sein? Da könnte man ja gleich mit Kreuzfahrtschiffen in den Urlaub fahren. Was ist denn das für ein Blödsinn?
zum Beitrag29.10.2019 , 10:20 Uhr
Wenn erwachsene Männer als "Jungs" bezeichnet werden, dann drückt dies etwas Positives aus. Warum wird dies von Ihnen bei Frauen als etwas Negatives empfunden?
zum Beitrag01.10.2019 , 02:38 Uhr
Die Lenbensmittelindustrie wird, um einen guten Scoringwert zu bekommen massenhaft Zucker durch Süßstoffe ersetzen. Dadurch werden die Produkte aber nicht wirklich gesünder, sie täuschen das nur vor.
zum Beitrag01.10.2019 , 02:27 Uhr
Die Ampel ist irreführend und kann gesundheitsgefährdend wirken. Gesunde Lebensmittel wie etwa Leinsamenöl würden dann wegen des hohen Fettanteils rot gekennzeichnet. Was soll das?
zum Beitrag01.10.2019 , 02:17 Uhr
Die Verteufelung der Fette ist totaler Unsinn. Es kommt darauf an, welche Fette man isst. Es gibt auch durchaus gesunde Fette. Wenn diese Nutri-Scores da nicht differenzieren, dann ist das für die Gesundheit nur schädlich. Der zwanghafte Versuch, jegliche Fette zu vermeiden kann dazu führen, dass sich kein Sättigungsgefühl einstellt, man zuviel Lebensmittel, insbesondere zuviel Kohlehydrate zu sich nimmt und dadurch dick wird.
zum Beitrag24.09.2019 , 23:44 Uhr
Die ethnische Homogenität einer rein weißen biodeutschen Führung von Partei und Fraktion ist gerettet. Die AFD könnte sich freuen.
zum Beitrag24.09.2019 , 23:37 Uhr
Özemirs Verfehlungen in jungen Jahren sind weniger gravierend als die Verfehlungen von Karin Göring-Eckardt, die in der rot-grünen Regierungszeit an entscheidender Stelle mitverantwortlich war für die Hartz-4-Reformen.
zum Beitrag24.09.2019 , 23:27 Uhr
Geschlecht schlägt Migrationshintergrund in der Opferhierarchie. Ansonsten hätte Özdemir es nicht nötig gehabt, mit einer unbekannten Linken als Team anzutreten. Ehrlich wäre eine Kandidatur Özdemir gegen Göring-Eckard gewesen. Ging nicht wegen dem Geschlecht. Die Rolle von KGE bei den Hartz-Reformen geht bei ihrem einlullenden Kirchentagssingsang unter. Als Realo-Platzhirsch gönnt Sie Özdemir, mit dem Sie gemeinsam als Spitzenkandidat in die Bundestagswahl ging, auch nicht, zumindest in der zweiten Hälfte der Legislaturperiode den Fraktionsvorsitz zu übernehmen.
zum Beitrag17.09.2019 , 02:33 Uhr
Wenn die Pharmaindustrie, die riesige Umsätze mit Tabakersatzprodukten wie Nikotinkaugummis, - pflaster und - sprays macht, mit Millionenspenden Kampagnen gegen die E- Zigarette macht, dann ist das kein Deut besser. Als ehemaliger massiver Raucher konsumieren ich mittlerweile seit mehreren Jahren exzessiv teure Nikotinkaugummis, die mir immer suspekter werden. Damit aufzuhören ist mindestens genau so schwierig, wie mit dem Rauchen aufzuhören. Ich kosumiere mehr Nikotin wie vorher, was u.a. zu Schlafstörungen führt. Die E-Zigarette ist für mich persönlich allerdings auch keine Lösung, da ich wegen einer COPD meine Lunge vollständig schonen möchte. Trotzdem nervt mich die Doppelmoral, gegen das Dampfen zu hetzen und gleichzeitig die in Apotheken verkauften überteuerten Nikotinersatzprodukte unkritisch anzupreisen.
zum Beitrag13.09.2019 , 21:46 Uhr
Offensichtlich hat die Autoren die Kurzgeschichten von Herrn Schirach, auf denen die Fernsehserie beruht, nicht gelesen. In ihrer Kritik bezieht sie sich auf die Fernsehserie, für die aber eher die Drehbuchautoren und Regisseure verantwortlich sind. Herrn Schirach allein aufgrund des Konsums der Fernsehserie einen "male gaze" vorzuwerfen ist daher absurd. Wenn schon, dann sollte die Autorin diesen Vorwurf an die Drehbuchautoren und Regisseure dieser Serie richten, zu denen auch zwei Frauen als Drehbuchautor und eine Frau als Regisseur gehören.
zum Beitrag13.09.2019 , 17:49 Uhr
Aus einer Partei auszutreten und eine neue Partei zu gründen gehört zu den demokratischen Grundrechten. Deswegen zu drohen, sie zur Rechenschaft zu ziehen, zeigt wieder einmal Erdogans antidemokratische Haltung.
zum Beitrag13.09.2019 , 10:37 Uhr
Nun, nicht immer sind bei Schirach Frauen die Opfer. Zufällig habe ich gestern einen Film dieser Reihe gesehen, in dem die eigentliche Täterin ein Schulmädchen war, dass durch eine Falschaussage einen erwachsenen Mann in den Knast gebracht hatte. Aber wahrscheinlich wird die Autorin diese Filmepisode ebenfalls als Beleg für einen "male gaze" ansehen. Es ist also ganz egal ob Frauen als Opfer oder Täter dargestellt werden. Für die Autorin ist in Wirklichkeit ausschliesslich ausschlaggebend, dass Herr Schirach ein alter, weißer Mann ist.
zum Beitrag13.09.2019 , 10:25 Uhr
Wenn das ein "male gaze" ist, Frauen immer nur als Opfer darzustellen, dann haben auch viele Feministinnen diesen "male gaze".
zum Beitrag07.09.2019 , 00:24 Uhr
Wie naiv gedacht ist das denn? Der Warenverkehr zwischen Nordirland und Irland wird eben nicht mehr überschaubar bleiben, wenn es keine Zollunion mehr gibt und gleichzeitig offene Grenzen. Über diese Grenze wird es dann einen regen Schmuggelverkehr geben. Austritt aus der Zollunion und eigene Handelsabkommen mit Drittstaaten sind schlicht unvereinbar mit einer offenen Grenze zwischen Nordirland und Irland.
zum Beitrag29.08.2019 , 18:59 Uhr
Und worin soll denn nun das große Potential liegen? Die E-Scooter werden weiterhin für Strecken genutzt werden, die man ansonsten zu Fuß, mit dem Fahrrad oder mit dem ÖPNV zurücklegen würde. Als Alternative zum Auto sind sie eher ungeeignet.
zum Beitrag27.08.2019 , 09:04 Uhr
Ist das linke Politik, wenn man es wohlhabenden Mietern ermöglicht, die Mieten für die von ihnen bewohnten Luxuswohnungen abzusenken?
zum Beitrag13.07.2019 , 10:19 Uhr
Wenn Sie an Homöpathie gkauben, dann können Sie diese Medikamente auch selbst bezahlen. Warum sollen Ihnen andere Menschen diese Medikamente ohne Wirkstoffe finanzieren? Sollen die Krankenversicherungen mir auch den Konsum von Gummibärchen finanzieren, wenn ich daran glaube, dass diese bei mir Wunder wirken?
zum Beitrag13.07.2019 , 10:12 Uhr
Warum sollen Krebskranke, denen die Chemotherapie das Leben gerettet hat, mit ihren Krankenversicherungsbeiträgen den Kügelchenschluckern, bei denen keinerlei Wirksamkeit nachgewiesen ist, ihren absurdenWunderglauben finanzieren, Wer an die Kügelchen, die extrem billig herzustellen sind, wirklich glaubt, der soll sie auch selbst bezahlen.
zum Beitrag13.07.2019 , 10:05 Uhr
Niemand nimmt den Homöopathie-Gläubigen die Chance ihre Medikamente zu kaufen, wenn sie diese selber bezahlen. Mich empört es aber, wenn nachweislich sinnlose Medikamente von den Krankenkassen bezahlt werden, während ich etwa nachweislich sinnvolle Medikamente wie etwa den Nagellack gegen Nagelpilz, die Schmerzsalbe gegen Rückenschmerzen, die Tabletten gegen durch Durchfall, den Hustenlöser usw. weiter selbst bezahlen muss.
zum Beitrag06.07.2019 , 13:18 Uhr
Um zu verhindern, dass die AFD mehr als die 18 Listenmandate bekommt, reicht es doch völlig aus, allein die Erststimme der CDU zu geben, damit die AFD nicht zusätzlich Direktmandate bekommt. So etwas würde ich nicht als "Wahlkreisbündnis" bezeichnen, da man ja die entscheidende Zweitstimme der Partei geben kann, die man wirklich bevorzugt. Nur in Leipzig und eventuell in Dresden haben die Grünen eine Chance das Direktmandat zu gewinnen. Dort wäre es schade, die Erststimme an die CDU zu verschenken.
zum Beitrag27.06.2019 , 17:44 Uhr
Schwul und "transmaskulin"? Also ein Transmann. Das heisst, das ist jemand, der sich als Mann fühlt und auch als Mann akzeptiert werden möchte, Also ein Latino, keine Latina, erst recht kein "Latinx". Wozu dieser hanebüchene, krampfhaft konstruierte geschlechtsneutrale Begriff "Latinx", den der durchschnittliche Leser überhaupt nicht versteht. Es wird irgendwie immer schlimmer mit den überdrehten Formen gendergerechter Sprache. Ein Transmann ist ein Mann, auch wenn das ursprüngliche biologische Geschlecht anders war. Ihn zu einem geschlechtsneutralen Etwas zu machen, entwertet seine Identität.
zum Beitrag25.06.2019 , 13:49 Uhr
Doppelspitze aus Seeheimer Kreis und Parteilinke? Gesine Schwan hat 1974 die Seeheimer mitbegründet, auch wenn sie im Laufe der Jahrzehnte vielleicht mehr in die Mitte gerückt ist, wäre dann doch eine Doppelspitze aus Schwan und Kühnert eine passende Lösung.
zum Beitrag24.06.2019 , 00:36 Uhr
"Her şey çok güzel olacak", alles wird sehr schön werden, was für ein genialer, einprägsamer Wahlkampfslogan. Kaum möglich jemanden, wie ansonsten üblich, wegen Terrorunterstützung anzuklagen, der diesen simplen positiven Slogan über Twitter, Facebook oder anderweitig verbreitete. Die tapferen Türken, die trotz aller Repression für die Demokratie kämpfen, die ihren Urlaub unterbrechen, um in Istanbul ihre Stimme abzugeben, die sollten uns ein Vorbild sein im Kampf gegen autoritäre, antidemokratische Tendenzen in unserem Land,
zum Beitrag18.06.2019 , 08:57 Uhr
Herr Madsen wohnt in Rostock, ist also Bürger dieser Stadt und wurde demokratisch gewählt. Was soll da undemokratisch sein?
zum Beitrag17.06.2019 , 07:34 Uhr
Sicher können Journalisten bequemer ihr Geld verdienen, wenn sie sich an Personalspekulationen beteiligen. Sich mit verschiedenen Ansätzen, den Klimawandel zu bekämpfen oder sich mit den komplizierten Details von Rente oder Pflege zu beschäftigen, ist halt unendlich viel mühseliger. Aber liebe Leute, regulär haben wir erst in zwei Jahren Wahlen, und es nervt einfach, wieviel mehr Energie Journalisten in die Frage nach möglichen Kanzlerkandidaturen stecken und wie wenig sich Journalisten für konkrete Politik interessieren.
zum Beitrag11.06.2019 , 00:32 Uhr
Trump Politik verschärft viel mehr die Konflikte in der Region. Der Konflikt zwischen Sunniten und Schiiten wird vorsätzlich verschärft. Trump ergreift einseitig Partei für die Saudis. Die EU versucht eher den Konflikt zu deeskalieren.
zum Beitrag11.06.2019 , 00:12 Uhr
Es ist richtig den Iran zu kritisieren, aber wer dem Iran Expansionsstreben vorwirft und gleichzeitig nicht das Expansionsstreben der Saudis kritisiert, der ist sehr einäugig. Gerade jetzt, wo im Sudan mit saudischer Unterstützung das Volk massakriert wird.
zum Beitrag10.06.2019 , 23:17 Uhr
Für die Kurden sind die überwiegend sunnitischen Türken und die von den Saudis unterstützten sunnitischen Islamisten wohl eine grössere Gefahr als der schiitische Iran.
zum Beitrag10.06.2019 , 23:07 Uhr
Iran böse, Saudis gut. Diese Gleichung stimmt nicht. Die Saudis sind mindestens genauso grosse Kriegstreiber wie der Iran. Die Einmischung der Saudis in die Kriege in Syrien und im Jemen sind verheerend. Dazu kommt die Einmischung in Ägypten und jetzt im Sudan, beides Länder in denen die Saudis repressive antidemokratische Regimes unterstützen. Und was den internationalen Terrorismus angeht, der ist überwiegend sunnitisch geprägt und durch Saudis finanziert.
zum Beitrag10.06.2019 , 11:53 Uhr
1300 € monatliche Entohnung für eine Profifussballerin ist wirklich mickrig. Da sollte man lieber darüber diskutieren, wie man für eine bessere Entlohnung aller Profifussballerinnen sorgen kann, statt für die finanzielle Gleichstellung von vielleicht zwei Dutzend Nationalmannschaftsspielerinnen zu kämpfen.
zum Beitrag08.06.2019 , 11:08 Uhr
Der Song beschreibt eine bestimmte Person, er gibt keine allgemeingültige Beschreibung aller schwuler Männer ab. Sicher gibt es auch schwule Männer, die auch sexuell auf Frauen reagieren können, es gibt aber eben auch schwule Männer, die von Frauen überhaupt nicht erregt werden. Warum der Song homophob sein soll, erschliesst sich mir nicht. Übrigens, wer anklagend mit Wörtern wie "homophob" und " heteronormativ" um sich schmeisst, der sollte keine Frau abwertend als "Alte" bezeichnen. Das ist nicht nur sexistisch, sondern auch altersdiskriminierend.
zum Beitrag06.06.2019 , 16:51 Uhr
Die Situation von Imamoğlu wäre 2023 nicht vertrackter als jetzt bei der Wahl zum Oberbürgermeister von Istanbul. Die hat er auch nur deshalb gewinnen können, weil sowohl die nationalistische Iyi Parti wie auch die kurdische HDP keine eigenen Kandidaten aufstellen und damit diese beiden sehr gegensätzlichen Parteien seine Kandidatur unterstützten. Aber warum sollte bei den nächsten Präsidentschaftswahlen nicht gelingen, was jetzt in Istanbul gelang. Beim zweiten Wahlgang in Istanbul ist die Unterstützung für Imamoglu sogar noch breiter, da jetzt auch die Kommunisten und die radikalislamistische Saadet-Partei zugunsten von Imamoglu auf eine Kandidatur verzichteten.
zum Beitrag05.06.2019 , 04:55 Uhr
Auch ich würde mir eine grün-rot-rote Regierung wünschen, mir ist aber auch klar, dass eine derartige Konstellation keine Mehrheit bekommen würde, wenn sich die Grünen einseitig auf Grün-Rot-Rot festlegen würden. Viele liberale CDU-Wähler sind zu den Grünen gewandert. Diese Wähler würden die Grünen bei einer eindeutigen Festlegung auf Grün-Rot-Rot verlieren. Im Ergebnis reicht es dann nicht zu einer linken Mehrheit.
zum Beitrag03.06.2019 , 11:25 Uhr
Dasselbe autoritäre Machogehabe, das bei Männern zurecht kritisiert wird, wird bei Frauen eher honoriert. Sie gilt dann als starke Frau, die sich durchsetzen kann. Man erinnere sich nur an die Bewunderung für die "eiserne Lady" Margaret Thatcher.
zum Beitrag03.06.2019 , 11:12 Uhr
Die Idee Kevin Kühnert zum Partei Vorsitzenden zu machen, hat was für sich. Fraktionsvorsitzender könnte er aber nicht werden, weil er kein Bundestagsmandat hat. Die SPD sollte auch nicht wieder denselben Fehler machen und eine einzige Person für beide Führungspositionen zu benennen, bei denen in anderen Parteien wie bei den Grünen sich vier Personen die Macht teilen. Also Doppelspitze sowohl für Partei- wie auch für den Fraktionsvorsitz. Sogar die AFD hat Doppelspitzen. Und die Erneuerung sollte eine radikale Verjüngung sein. Bei der Suche nach der Besetzung der Parteispitze muss die Basis eingeschaltet werden, denn eine Erneuerung kann nur von der Basis ausgehen.
zum Beitrag03.06.2019 , 10:51 Uhr
Was die Performance angeht: Jeder Mann, der sich so verhalten hätte wie Nahles wäre zurecht genauso kritisiert worden, vielleicht noch heftiger, weil man einem Mann heutzutage kein autoritäres Machogehabe mehr durchgehen lässt. Was die Inhalte angeht, so war die langjährige Hartz-4-Ministerin von Anfang an eine Fehlbesetzung. Dieselbe unsoziale "Sozial"-Politik, die Sie als Ministerin betrieben hat, setzte Sie auch fort, nachdem sie sich gleichzeitig die beiden Spitzenpositionen der Partei- und Fraktionsvorsitzenden gekrallt hatte. Ein Beispiel nur die Kindergelderhöhung für alle, nur die Hartz-4-Familien sehen keinėn Cent mehr. Eine Mütterrente, die bei der Oma mit der Grundsicherungsrente vollständig verrechnet wird. Oder die grandiose Grundrente, die real nur die Situation von sehr wenigen Grundsicherungsrentnern verbessert. Dafür finanziert die Putzfrau, die Vollzeit 34 Jahre arbeitet und deren Rente nicht aufgestockt wird, die Aufstockung der Rente der gutsituierten Zahnarztgattin, die 35 Jahre nur Teilzeit gearbeitet hat, die Aufstockung ihrer Rente. Echte Armutsbekämpfung, wow!
zum Beitrag01.06.2019 , 08:28 Uhr
Auch wenn ich sonst kaum mit dem Autor einer Meinung bin, aber auch mir graut es vor einer Gesellschaft in der Gerichte oder ein Wahrheitsministerium über den Wahrheitsgehalt politischer Aussagen entscheiden.
zum Beitrag31.05.2019 , 18:13 Uhr
Ein gepflegter Bart verursacht auch Kosten. Oder sollen alle Männer sich einen ungepflegten Salafistenbart stehen lassen? Dann könnte man auch argumentieren, Frauen könnten auch Menstruationstassen statt Damenbinden oder Tampons verwenden.
zum Beitrag31.05.2019 , 18:00 Uhr
So macht sich der Feminismus lächerlich. Für sämtliche Hygieneartikel, ob Seife, Toilettenpapier oder Shampoo gilt ebenfalls der normale Mehrwertsteuersatz. Der normale Mehrwertsteuersatz ist aber keine Luxussteuer. Und wo Frauen vergleichsweise geringfügige zusätzliche Kosten durch die Menstruation entstehen, haben Männer erheblich höhere Mehraufwendungen durch ihren Bartwuchs. Die Kosten für Intimrasur, wenn man sie denn für notwendig hält, sind für beide Geschlechter gleich, denn niemand zwingt Frauen überteuerte Damenprodukte dafür zu verwenden. Bei Männern kommen aber zusätzlich die durch den Bartwuchs entstehenden Kosten für Rasierer, Rasierschaum und Rasierwasser oder alternativ die Kosten für Bartpflege hinzu. Wenn man schon über die Mehrwertsteuer nachdenkt, dann sollte man die Energie lieber darauf verwenden, über nach dem CO2-Fussabdruck gestaffelte Mehrwertsteuersätze nachzudenken. Angesichts des Klimawandels ist es geradezu lächerlich, wenn überdrehte Feministinnen dafür kämpfen, dass die Tampons ein paar Cent billiger werden, weil sie eine in Wirklichkeit gar nicht vorhandene geschlechtsspezifische Benachteiligung herbeifantasieren.
zum Beitrag31.05.2019 , 00:45 Uhr
Völlig absurd ist die Reaktion von AKK weil die CDU selber mit CDUTV einen Youtube-Channel unterhält, in dem sie vor der Wahl für die CDU geworben hat.
zum Beitrag30.05.2019 , 09:09 Uhr
Also, ich bin 61 Jahre alt und habe mir das Video komplett angesehen. Wie man angemessen auf das Rezo-Video reagieren kann hat Tiemo Wölken gezeigt, der für die SPD als Abgeordneter im Europaparlament sitzt und dort auch Mitglied im Umweltausschuss ist. Er hat auf seinem eigenen YouTube Kanal ein Antwortvideo auf Rezo veröffentlicht. Des weiteren gibt es noch ein kurzes Antwortvideo von Wölken zusammen mit Klimgbeil und Kühnert. Herr Wölken ist zwar schon ein paar Jahre jünger als der Autor dieses Artikels. Ich denke aber nicht, dass dieser geringfügige Altersunterschied der Grund sein kann, wieso Herr Wölken anders als der Taz-Autor und die CDU die Regeln des Diskurses via YouTube begreift.
zum Beitrag29.05.2019 , 09:31 Uhr
Hätte die Autorin, die äusserst problematischen Aussagen von AKK auch verteidigt, wenn diese ein Mann wäre? Ist es mittlerweile so wichtig, dass der Nachfolger von Merkel eine Frau ist, dass man großzügig über die Bedrohung der Meinungsfreiheit, über homophobe Aussagen und die Anbiederung an die Rechten und die Neoliberalen hinwegsieht?
zum Beitrag29.05.2019 , 01:44 Uhr
Die Äusserungen von Sks Keller werden hier übel entstellt. Sie hat sich eindeutig zum Spitzenkandidatenmodell bekannt und Zweifel daran geäussert, ob man Vestager als Spitzenkandidat der Alde ansehen kann. Und bei der Aussage zur Geschlechterparität beachte man den Plural. Es geht hier schließlich nicht nur um den Kommissiosnpräsidenten, sondern auch um die Ämter des Ratsvorsitzenden, des Aussenbeauftragten, des Parlamentspräsidentin und um den Chef der EZB. Wobei Ska Keller eindeutig sagte, dass man zuerst über die Inhalte reden müssten und erst danach über die Posten. Die Stellungnahme von Ska Keller wurde auf Phönix ausführlich gezeigt. Ich weiß nicht, warum das hier so verdreht wieder gegeben wird.
zum Beitrag28.05.2019 , 17:55 Uhr
Es wurde keine Wahlempfehlung für eine bestimmte Partei gegeben. Es wurde nur dazu aufgerufen, CDU, CSU, SPD und AFD nicht zu wählen. Daher verstehe ich Ihre Kritik nicht.
zum Beitrag28.05.2019 , 16:25 Uhr
Wenn AKK suggeriert, dass Rezos Video gegen Regeln verstosse, die im Wahlkampf zu gelten haben, dann fordert sie doch, dass es Regulierungen geben soll, die das Erscheinen solcher Videos erschweren oder verbieten sollen. Was für Regeln jenseits der bekannten Strafrechtsparagrafen wie Beleidigung, Volksverhetzung, Anstiftung zu einer Straftat, will AKK denn zusätzlich einführen, um Videos , wie das von Rezo zu verhindern? Wenn sich AKK mal die Mühe gemacht hätte, sich das Video anzuschauen, dann hätte sie feststellen können, dass an keiner Stelle dazu aufgefordert wird, die CDU zu zerstören. Stattdessen geht es darum, wie die CDU durch ihre Klimapolitik unser Leben zerstört. Das Video verstösst gegen keinen Strafrechtsparagraphen und ist von dem Recht auf Meinungsfreiheit geschützt. Jeder Forderung über Regeln zu diskutieren, die solche Videos verhindern sollen, ist eine Forderung nach Zensur und ein Angriff auf die Meinungsfreiheit. Ich verstehe nicht, wieso die Autorin versucht, AKK gegen die berechtigte Kritik zu verteidigen.
zum Beitrag28.05.2019 , 16:06 Uhr
Das Video hat zwar den Titel "Die Zerstörung der CDU", aber nirgends in dem Video fordert Rezo, die CDU zu zerstören. Stattdessen geht es u.a. darum, wie die CDU mit ihrer Klimapolitik unser Leben zerstört.
zum Beitrag28.05.2019 , 09:19 Uhr
Der Bundespräsident muss mindestens 40 Jahre alt sein. Dies gilt nicht für das Amt des Bundeskanzlers. Der muss nur älter als 18 Jahre alt sein.
zum Beitrag27.05.2019 , 11:56 Uhr
In vielen Großstädten im Osten, etwa in Leipzig, Dresden, Potsdam oder Rostock bekamen die Grünen mehr Stimmen als die AFD.
zum Beitrag27.05.2019 , 10:58 Uhr
Vermute, dass der Bundestag kleiner wäre. Der Bundestag ist ja nur so groß, weil die vielen Direktmandate der Union ausgeglichen werden müssten. Je mehr Direktmandate die Grünen der Union abnehmen können, um so weniger Ausgleichsmandate braucht es.
zum Beitrag26.05.2019 , 12:02 Uhr
Nun, Coffeeshops sind nur in den Niederlanden legal, nicht aber in Deutschland.
zum Beitrag26.05.2019 , 03:12 Uhr
Das gescheiterte Rotationsprinzip bei den Grünen sah einen Wechsel nach der Hälfte der Legislaturperiode vor. Als prominenter Spitzenkandidat Wähler einzufangen und dann nach nur sehr kurzer Zeit im Parlament zurückzutreten, das ist wirklich nur ein erbärmlicher Wählerbetrug.
zum Beitrag26.05.2019 , 03:00 Uhr
Für die Menschen, die bereits per Briefwahl gewählt haben, kommt die Ankündigung von Varoufakis, dass er nur kurze Zeit zur Verfügung steht zu spät. Nicht der Autor verbreitet Fake-News, die Fake-News sind die Spitzenkandidatur von Varouvakis.
zum Beitrag26.05.2019 , 01:18 Uhr
Nein, dem Wähler ist klar, dass bei einer derartig kleinen Partei nur der Spitzenkandidat in das EU-Parlament kommen kann. Wer diese Partei wählt, will also Varouvakis im EU-Parlament sehen. Eine Partei, die ihre Wähler derartig betrügt, hat keine Stimme verdient.
zum Beitrag26.05.2019 , 01:12 Uhr
Wahlbetrug bleibt Wahlbetrug. Habeck hat nicht für das EU-Parlament kandidiert, was wirklich jedem bekannt war.
zum Beitrag23.05.2019 , 16:49 Uhr
Durch einen Führungswechsel ändert sich nichts an den vertrackten Mehrheitsverhältnnissen im Unterhaus. Jeder andere Premierminister würde genau so scheitern wie May. Nur Neuwahlen könnten etwas ändern. Fraglich auch ob ein Neuer oder eine Neue eine parlamentarische Mehrheit bekommen kann, die er oder sie wohl braucht, um Premierminister zu werden. Vielleicht bleibt May nach einem Rücktritt auf ewig geschäftsführende Premierministerin, weil sich weder für einen neuen Premierminister noch für Neuwahlen eine Mehrheit findet.
zum Beitrag23.05.2019 , 10:23 Uhr
Wird dort der Oberbürgermeister direkt gewählt? Wenn ja, reicht eine relative Mehrheit oder gibt es eine Stichwahl, wenn auf Anhieb keiner mehr als 50 % bekommt?
zum Beitrag21.05.2019 , 09:09 Uhr
Etwas problematisch an Madonna finde ich ihren Jugendlichkeitswahn und ihren überzogenen Perfektionismus. Eine steile Treppe mit Augenklappe herunterschreiten und gleichzeitig gut singen, das wird eventuell mit zunehmenden Alter schwierig.
zum Beitrag20.05.2019 , 07:56 Uhr
Duncan Laurance schaffte es 2014 beim niederländischen "The Voice of Holland" bis ins Halbfinale. Sein ESC-Song ist in den Niederlanden schon seit März 2019 auf Platz 1 der niederländischen Singlecharts. Also ganz so unbekannst ist er in den Niederlanden nicht.
zum Beitrag19.05.2019 , 19:46 Uhr
Nun ja, Michael Schulte im letzten Jahr, das war schon sehr authentisch, wenn auch leider nur die Ausnahme von der Regel.
zum Beitrag19.05.2019 , 19:44 Uhr
Nun, dafür, dass sie in ihrem Alter eine Treppe mit Augenklappe herunterschreiten und gleichzeitig noch singen musste, da kann man zumindest froh sein, dass sie nicht die Treppe herunterstürzte. Aber ihre Show war nicht schlecht und die beiden Tänzer mit israelischer und palästinensischer Flagge, die sich umarmten, waren schon ein schönes Zeichen, auch wenn sich mancher über diese an und für sich verbotene politische Message aufregt.
zum Beitrag19.05.2019 , 19:28 Uhr
Ich war früher immer gegen das Juryvoting, mittlerweile habe ich meine Meinung geändert. Gerade die skandinavischen Länder sind wie auch die Balkanländer dafür berüchtigt, dass sie sich gegenseitig mit Punkten versorgen. 30 Punkte mehr gegenüber dem niederländischen Song im Televoting sind da auch nicht so aussagekräftig. Nichts gegen den norwegischen Beitrag, er hat mir gut gefallen, aber den niederländischen und den italienischenn Beitrag fand ich überzeugender. Ein Vorteil der Kombination von Juryvoting und Televoting ist, dass wir so drei Sieger haben. Die Niederlande in der Gesamtwertung, Schweden im Juryvoting und Norwegen im Televoting.
zum Beitrag13.05.2019 , 10:18 Uhr
Nicht das böse Establishment hat den Brexit verkompliziert, der Brexit an sich ist äusserst kompliziert. Angesichts der vielfältigen Verflechtungen zwischen Großbritannien und der EU ist auch ein radikaler harter Brexit ein äusserst komplexes Unterfangen, bei dem unendlich viele Dinge neu geregelt werden müssen. Da kann man nicht einfach mit dem Beil draufhauen und gut ist. Werter Herr Johnson, was machen Sie mit dem Karfreitagsabkommen bei einem harten Brexit? Und das ist nur ein Problem von sehr vielen Problemen.
zum Beitrag11.05.2019 , 11:16 Uhr
Was BMW angeht, so haben wohl Forderungen nach Enteignung wenig Sinn. Allerdings sollte man sich schon Fragen, warum die BMW-Erben milliardenschwere Aktienpakete erben durften. Statt über Enteignung sollten wir mehr über das Erbrecht nachdenken. Enteignungen sind auch wegen der Entschädigungsleistungen kostspielig. Aber warum und in wie weit Eigentum an Unternehmen vererbt werden muss, ist eine andere Frage. Die Kinder der Firmengründer sind nicht automatisch gute Unternehmer.
zum Beitrag09.05.2019 , 13:00 Uhr
Natürlich hat es die Siedlungen schon vor den Raketenangriffen gegeben. Aber der springende Punkt ist doch, dass jeder Raketenangriff für Israel ein Grund mehr ist, die Siedlungspolitik in der West Bank nicht einzustellen. Mit den Raketenangriffen werden diejenigen bestätigt, die schon die Räumung der Siedlungen im Gaza-Streifen für einen Fehler hielten und nun der Auffassung sind, dass Israel deswegen aus Sicherheitsgründen die Kontrolle über die West Bank nicht aufgeben darf. Bei diesem Konflikt gibt es nicht nur eine Seite die schuldig ist. Die Aktionen der einen Seite werden jeweils von der anderen Seite als Grund für die eigenen Aktionen gesehen.
zum Beitrag09.05.2019 , 10:07 Uhr
Die Siedlungen im Gaza-Streifen hat Israel geräumt. Von dort aus wird jetzt regelmässig Israel mit Raketen angegriffen. Wie soll es eine Änderung der israelischen Siedlungspolitik geben, solange die Hamas derartige Raketenangriffe nicht verhindert.
zum Beitrag09.05.2019 , 10:02 Uhr
Steht doch im Artikel, dass es streng-religiöse Kreise in Israel gibt, die sich an Homosexualität stören. Aber absurd ist doch, wenn ausgerechnet Queertheoretikerinnen Israel Pinkwashing vorwerfen, ganz so als ob sie wollten, dass queere Menschen in Israel genau so verfolgt werden sollten wie in den Palästinensergebieten.
zum Beitrag08.05.2019 , 10:20 Uhr
Nun, wenn Öcalan zur Versöhnung aufruft, dann wird dadurch kein kurdischer Wähler dazu bewegt, die AKP zu wählen. Wie kein anderer steht Imamoglu für Versöhnung. Seine Wahl wurde dadurch ermöglicht, dass sowohl die nationalistische Iyi-Partei wie auch die kurdische HDP auf einen eigenen Kandidaten verzichteten. Mittlerweile verzichten auch noch die Kommunisten genauso wie die streng-religiöse Saadet-Partei darauf, bei den erzwungenen Neuwahlen einen eigenen Kandidaten aufzustellen. Imamoglu eint völlig unterschiedliche Parteien hinter sich, damit steht er im Gegensatz zur AKP wirklich für Versöhnung.
zum Beitrag27.04.2019 , 17:32 Uhr
Scrollen Sie mal auf derselben Seite etwas nach unten, dann sind es insgesamt 11 Weiße auf dieser Seite.
zum Beitrag26.04.2019 , 10:24 Uhr
Jede Maßnahme begrüssenswert, die Rauchen unattraktiver macht??? Also auch Folter, Einsperren o.ä.? Mein Gott, Sie haben anscheinend noch sehr stark mit Ihrem wohl immer noch stark vorhandenen Suchtverlangen zu kämpfen. Ich hoffe doch, dass Sie wenigstens so konsequent sind, die Umwelt nicht durch Feinstaub o.ä. zu belasten.
zum Beitrag18.04.2019 , 17:45 Uhr
Kann man wirklich davon reden, das sich das Land weiter demokratisiert, wenn Widodo einen erzkonservativen muslimischen Kleriker braucht, um zu gewinnen?
zum Beitrag18.04.2019 , 17:06 Uhr
Wenn man das Wort "Tunte"nicht mehr verwenden darf, ist dann auch das lesbische Gegenstück "Butch" ebenfalls mittlerweile tabu?
zum Beitrag18.04.2019 , 11:16 Uhr
Kommentar gelöscht. Kritik an oder Fragen zur Moderation bitte an kommune@taz.de. Danke, die Moderation
zum Beitrag18.04.2019 , 02:08 Uhr
Wenn ein Trans-Mann sich als Mann begreift ist das in Ordnung, aber wenn ein schwuler Mann sich als Mann begreift ist das reaktionär, selbst wen er darauf hinweist, dass er sich innerlich auch weiblich fühlt? Herr Schulz, wie erklären Sie uns das?
zum Beitrag18.04.2019 , 01:22 Uhr
Schwul ist nun mal ein Mann, der Männer liebt. Egal wie feminin der schwule Mann ist, ob Tunte oder Macho. Sicher hat die Schwulenbewegung dafür gekämpft, dass man nicht mehr "Mann" sein muss, aber doch nicht dafür, dass man nicht Mann sein darf. Man sollte den Anfang von dem jetzt überall so heftig attackierten Text von Feddersen beachten. Ich denke dort wird klar, was ihn nervt. Dort wendet er sich gegen Personen, die meinen, dass generell Cis-Männer kein Teil eines queeren Projekts sein könnten. Damit werden generell schwule Männer, selbst wenn sie noch so feminin sind, aus der queeren Gemeinschaft ausgeschlossen. Als schwuler Mann soll man sich privilegiert fühlen, weil man ein Cis-Mann ist. Ganz egal ob man behindert ist, prekär beschäftigt, psychische Probleme hat, selbstmordgefährdet ist, zusammengeschlagen wird etc. man bleibt für diese Queertheoretiker jemand, der sich schuldig zu fühlen hat, weil er ein privilegierter Cis-Mann ist, ganz besonders schlimm, wenn er ein alter, weißer Cis-Mann ist. Dann hat er gefälligst die Fresse zu halten und zu schweigen.
zum Beitrag17.04.2019 , 19:04 Uhr
Der Klimawandel bedroht unsere Lebensgrundlagen. Aber warum sollten wir uns für den Erhalt der Lebensgrundlagen einsetzen, wenn alles was unserer Leben ausmacht, angesichts der Bedrohung durch den Klimawandel für null und nichtig erklärt wird? Wenn alles was das Leben lebenswert macht, bedeutungslos ist, dann ist es auch sinnlos, sich für den Erhalt der Lebensgrundlagen einzusetzen.
zum Beitrag13.04.2019 , 11:41 Uhr
EU-Bürger brauchen keinen Aufenthaltstitel, den brauchen die hier lebenden Briten derzeit nicht, jedoch dann, wenn Großbritannien aus der EU austritt. Da dies spätestens zum 31,10.2019 der Fall sein soll, ist es also durchaus sinnvoll, wenn sie aufgefordert werden, einen Aufenthaltstitel zu beantragen. Sie brauchen dafür aber kein Einreisevisum, das ist Quatsch.
zum Beitrag10.04.2019 , 10:12 Uhr
Wo sollen denn die Zollkontrollen stattfinden, wenn nicht an der Grenze zwischen Irland und Nordirland, die dann die EU-Aussengrenze wäre? Die Briten, allen voran die nordirischen Unionisten, sperren sich gegen Zollkontrollen zwischen Nordirland und dem Rest von Großbritannien, weil sie die Einheit des Landes gefährden würden. Und zwischen dem EU-Mitglied Irland und dem Rest der EU kann man auch keine Zollkontrollen einführen, das dürfte schon rechtlich nicht möglich sein. Irland ist sogar Teil des Schengenraums. Damit sind dort Grenzkontrollen nur in Ausnahmefällen gestattet. Wie will man dann verhindern, dass unter Umgehung der EU-Zölle massiver Schmuggel von Gütern über Nordirland in die EU stattfindet?
zum Beitrag07.04.2019 , 00:40 Uhr
Deutschtürken, die den Döner, so wie wir ihn kennen, erfinden, Deutschitaliener, die das Spaghettieis kreieren, was für ein Albtraum für linke Identitätspolitiker, einfach viel zu viel kreative kulturelle Verschmelzung.
zum Beitrag06.04.2019 , 12:15 Uhr
Warum heiraten Frauen vorzugsweise Männer, die mehr Geld verdienen als sie selber? Das ist sicher kein Naturgesetz, erklärt aber warum Männer, wenn sie nicht als Dauersingle enden wollen, mehr Ehrgeiz in ihre berufliche Karriere investieren müssen oder mehr arbeiten müssen. Und viele Jobs sind halt auch mehr oder weniget stark gesundheitsschädigend. Fazit: Nicht nur die Männer müssen sich verändern, sondern auch die Frauen, was aber u. U. sich für die Frauen lebenszeitverkürzend auswirken kann.
zum Beitrag05.04.2019 , 08:20 Uhr
Wenn nur 28 % der Muslimas in Deutschland ein Kopftuch tragen, wieso kommen dann die restlichen 72 % in einer Austellung über muslimische Mode nicht vor? Und was ist mit der Männermode?
zum Beitrag31.03.2019 , 12:14 Uhr
Ohne Bewachung könnten mobile Sitzverelemente schnell verschwinden. Vielleicht lässt sich ja die AWO oder eine soziale Initiative dazu bewegen dort einen Stand zu betreiben, der zu sozialen Preisen u.a. an Schüler und Senioren Kaffee und Kuchen verkauft und abends die Sitzelemente wegräumt. Für die Nutzung der Sitzelemente sollte es dabei keinen Verzehrzwang geben. Die Jamaika-Parteien sollten sich schämen, wie sie aus diesem Platz einen toten Platz gemacht haben und nur die Interessen der Anwohner berücksichtigen. Die Interessen etwa von alten Menschen, Gehbehinderten und durch Krankheiten geschwächten Menschen werden dem Ruhebedürfnis der begüterten Anwohner geopfert. Die Anwohner wussten doch, wo sie hinzogen. Wer genug Geld hat, in so einer Lage zu wohnen, der hätte sich auch eine Wohnung in ruhiger Lage aussuchen können. Statt einem lebendigen Platz, einer Art von italienischer Piazza, ist das Ergebnis eine leere, trostlose Fläche.
zum Beitrag28.03.2019 , 20:16 Uhr
Herr Johnson, der Respekt vor demokratischen Strukturen verbittet es sämtliche Oppositionspolitiker pauschal als Hinterbänkler zu diffamieren.
zum Beitrag28.03.2019 , 20:08 Uhr
Wieso unverständlicher Geniestreich? Eigentlich doch kein schlechter Weg. Erst einmal mit Mays Deal das Schlimmste verhindern und später das Volk darüber abstimmen lassen, ob der Verbleib in der Zollunion nicht nur für die Übergangsphase gelten sollte. Das klingt eher nach einem goldenen Mittelweg, nach einem sinnvollen Kompromiss.
zum Beitrag27.03.2019 , 13:39 Uhr
Was für ein Blödsinn! Tusk hat sich noch heute dafür ausgesprochen, den Briten eine längere Frist zu gewähren. Sicher ist eine Neuverhandlung von Mays Deal ausgeschlossen. Nicht aber ausgeschlossen sind völlig neue Verhandlungen über eine Zollunion oder eine Teilnahme am Binnenmarkt oder ein Referendum über den ausgehandelten Deal.
zum Beitrag23.03.2019 , 11:41 Uhr
Beim islamistischen Attentat auf Charlie Hebdo starben zwölf Menschen. Waren diese Menschen an ihrer Ermordung selbst schuld? Oder warum sonst finden Sie es geschmacklos, diesen Anschlag mit anderen Terrorakten von Rechtsradikalen oder IS-Terroristen zu vergleichen?
zum Beitrag23.03.2019 , 11:37 Uhr
Sollte Antwort auf Achie sein.
zum Beitrag23.03.2019 , 11:16 Uhr
Ich habe von einem "Mordanschlag" und von einem "Attentat"geschrieben. Es ist absolut infam, wenn Sie mir unterstellen, dass ich damit die Morde in Christchurch verharmlosen würde und nicht als Terrorakt ansehen würde. Allein das Wort "Attentat" verweist schon auf einen Terrorakt. Auch die Ermordung vom Menschen bei dem Attentat auf Charlie Hebdo war ein Terrorakt. Sind die dort ermordeten Menschen für Sie Opfer zweiter Klasse?
zum Beitrag23.03.2019 , 10:15 Uhr
Eine Zivilklage um erneut zum zweiten Mal abzukassieren statt einer Strafanzeige, um einen angeblichen Vergewaltiger zur Rechenschaft zu ziehen. Alles etwas sonderbar.
zum Beitrag23.03.2019 , 07:48 Uhr
Das waren Mordanschläge auf Moscheen. In Moscheen tragen auch Muslimas, die das sonst nicht tun, ein Kopftuch. Selbst wenn man das Koptuch kritisch sieht, jedenfalls soweit es als religiöse Pflicht dargestellt wird und ein Zwang auf junge Mädchen ausgeübt wird, das Kopftuch zu tragen, selbst dann kann man die menschliche, berührende Geste der Verbundenheit mit den Opfern, die das solidarische Tragen eines Kopftuchs nach diesen Attentaten ist, gut finden. Und warum sollten die Neuseeländer nicht nach einem Attentat auf Maoris, sich nicht auch mit deren Tattoos bemalen? Ist doch ähnlich wie "je suis Charlie" nach dem Attentat auf Charlie Hebdo. Diese ewige Anklage vermeintlicher oder echter kultureller Aneignung ist reaktionärer Quatsch und erinnert an die Spinnereien der Identitäten. Wir brauchen in dieser Welt nicht weniger sondern mehr wechselseitigen kulturellen Austausch.
zum Beitrag19.03.2019 , 03:21 Uhr
Sollte man die Wahrheit wirklich aus der Perspektive eines Massenmörder zeigen, der das Abschlachten von Menschen mit der Ästhetik von Ego=Shooter=Spielen verfilmt? Erdogan macht sich zum Erfüllungsgehilfen des Attentäters. Islamisten und Rechtsextreme eint das Interesse daran, Hass zwischen Muslimen und Christen zu fördern. Die Würde der ermordeten Menschen ist jemanden wie Erdogan scheißegal.
zum Beitrag17.03.2019 , 22:28 Uhr
Herr Rüttenauer, es ist ja ganz nett, wie viel Mitgefühl sie mit dem armen Multimillionär und Diktatorenkumpel haben. Vielleicht sollten Sie sich aber nicht nur um Özil sorgen, sondern zur Abwechslung auch mal Mitgefühl mit den unzähligen Opfern der Willkürherrschaft von Özils Kumpel Erdogan zum Ausdruck bringen.
zum Beitrag17.03.2019 , 22:21 Uhr
Sollen Deutschtürken, die sich nicht mehr trauen ihre Verwandten in der Türkei zu besuchen, weil sie dort inhaftiert werden könnten, Özils Wahlkampfhilfe für den Autokraten Erdogan nur ganz cool, sachlich und emotionsfrei kritisieren dürfen, damit sie nicht vom Autor als Hater eingestuft werden?
zum Beitrag15.03.2019 , 02:41 Uhr
Und auf dem Weg nach Hause, schmeckt der Hot Dog dann doppelt so gut, denn was verboten ist, ist richtig cool.
zum Beitrag13.03.2019 , 19:36 Uhr
Volksabstimmungen, die nicht von unten etwa durch Unterschriftensammlung initiiert werden, und klaren rechtlichen Normen entsprechen, sondern von oben aus machttaktischen Kalkül angeordnet werden, sind eh nicht gerade demokratisch. Kein Wunder, dass Autokraten gerne solche Plebiszite veranstalten. Unter Hitler gab es zwei Volksabstimmungen, 1934 über die Zusammenlegung der Âmter des Reichskanzlers und des Reichspräsidenten sowie 1938 über den Anschluss Österreichs.
zum Beitrag13.03.2019 , 08:34 Uhr
Warum sollten die Grünen ohne Neuwahlen AKK zur Kanzlerin machen? Bei Neuwahlen könnten sie ihre Sitze verdoppeln und eventuell auch ohne die ungeliebte FDP regieren.
zum Beitrag11.03.2019 , 06:23 Uhr
Die Höhe des Unterhalts hängt vom Einkommen ab. Daher ist es sachlich falsch, dass der besser verdienende Vater gar nichts mehr bezahlen müsste, wenn er sich genau so viel wie die Mutter um das Kind kümmert. Sonst wurde immer gefordert, dass Männer die Kinderbetreuung zu gleichen Teilen übernehmen. Für Scheidungskinder soll das aber nicht gelten. Und ist es wirklich so, dass die Männer immer besser verdienen? Wenn das nicht der Fall ist, soll das dann nicht berücksichtigt werden? Eigentlich kann mir das alles egal sein, da ich keine Kinder habe. Mich wundert nur die Widersprüchlich feministischer Forderungen. Einerseits will man gleichen Lohn und hälftige Teilung von Kindererziehung und Hausarbeit. Nur nach einer Scheidung soll das alte Modell gelten: Papa zahlt, Mutter kümmert sich um die Kinder.
zum Beitrag09.03.2019 , 10:07 Uhr
Wobei diese feministischen Sprachreformen den eigenen Ansprüchen nicht gerecht werden. Intersexuelle werden eben nicht sichtbar gemacht. Sie werden im Gendersternchen versteckt. Wer, ausser einer kleinen Gruppe von Eingeweihten weiß denn, dass das Gendersternchen für die Angehörigen der dritten Geschlechtskategorie "divers" steht? In der gesprochenen Sprache fällt das dritte Geschlecht sogar ganz weg. Da ist das generische Maskulinum der herkömmlichen deutschen Sprache schon fairer. Es umfasst alle Geschlechter gleichermaßen.
zum Beitrag09.03.2019 , 08:16 Uhr
Um aus dem Deutschen eine genderneutrale Sprache wie das Türkische zu machen, reicht es nicht aus, den Substantiven das Geschlecht zu nehmen, man braucht auch geschlechtsneutrale Pronomen. Aus "sein" und "ihr" könnte man "sihr" machen. Aber was macht man aus "er/sie/es"? Wie bei den Substantiven nur die neutrale Form verwenden? Also nur "es"?
zum Beitrag09.03.2019 , 07:21 Uhr
Wobei die türkische Sprache noch fortschrittlicher ist als das Englische. Im Englischen haben nur die Substantive kein Geschlecht. Im Türkischen haben nicht nur die Substantive sondern auch die Pronomen kein Geschlecht. Für "er/sie/es" heisst es genderneutral "o". Für "sein, seine, seinen" und "ihr, ihre, ihren" steht ebenfalls völlig geschlechtslos "onun". Da ja angeblich die Sprache das Bewusstsein prägt, müsste die Türkei eigentlich das feministische Paradies sein.
zum Beitrag07.03.2019 , 18:12 Uhr
Die sozialen Auswirkungen der Sprache sind erforscht? Dann erklären Sie mir bitte mal, wieso die Türkei kein feministisches Paradies ist. Die türkische Sprache ist absolut genderneutral. Weder Substantive noch Pronomen haben ein Geschlecht. Trotzdem ist die Türkei von paradiesischen Zuständen weit entfernt.
zum Beitrag07.03.2019 , 18:03 Uhr
Die Intersexuellen müssen sich im Gendersternchen verstecken. Wobei 99% der Bevölkerung keine Ahnung hat, dass dieses Gendersternchen für die Intersexuellen stehen soll. Ganz schön absurd für eine Sprachreform, die vorgibt unterdrückte Geschlechter sichtbar zu machen. Dabei muss das eigentlich vielmehr diskriminierte dritte Geschlecht sich in der geschriebenen Sprache im Gendersternchen verstecken und fällt in der gesprochenen Sprache ganz weg.
zum Beitrag06.03.2019 , 23:49 Uhr
Übrigens brauchen wir dringend Nachwuchs bei der freiwilligen Feuerwehr. Daher sollte man sich über jeden Jungen, der sich als Feuerwehrmann verkleidet freuen, genau so wie man sich über jedes Mädchen freuen sollte, welches sich als Feuerwehrfrau verkleidet. Die Gefahr ist auch gering, dass sich echte Feuerwehrleute dadurch verletzt oder herabgewürdigt fühlen könnten. In der Verkleidung drückt sich ja wirklich die Wertschätzung aus.
zum Beitrag06.03.2019 , 23:34 Uhr
Wie verlogen und wie schizophren ist diese Pädagogin eigentlich? Da stimmt sie zu, dass die Kinder mit ihren Verkleidungen Wertschätzung ausdrücken. Weil es ihrer Meinung nach schwierig wäre, betroffenen Kindern, die sich theoretisch verletzt fühlen könnten, klar zu machen, dass das verkleidete Kind seine Wertschätzung ausdrückt, kommt sie dann doch mit der Aufforderung an die Eltern, bei der Verkleidung auf die Darstellung ethnischer Zugehörigkeit zu verzichten. Was das Kind will ist anscheinend völlig egal. Auch was die Geschlechtsstereotypen angeht steht die Bevormundung im Vordergrund. Sicher sollte man einen Jungen dabei unterstützen, wenn er sich als Prinzessin verkleiden will, obwohl man mit der gleichen verqueeren Logik darin auch eine Verächtlichmachung des weiblichen Geschlechts sehen müsste. Aber wenn der Junge halt als Feuerwehrmann gehen will, warum soll man ihm was Anderes aufzwingen? Die Dame bleibt bei ihren Bevormundungen und schwingt eben doch die Moralkeule, obwohl sie das Gegenteil behauptet. Pädagogen, die derart unklare in sich widersprüchliche Botschaften kommunizieren, schaden Kindern massiv und sind für einen pädagogischen Beruf nicht geeignet. Sie sollten eigentlich in ihrer Berufsausbildung etwas gelernt haben über die schädliche Wirkung paradoxer, in sich widersprüchlicher Kommunikation.
zum Beitrag06.03.2019 , 21:22 Uhr
Dürfen Kölner Dirndl und Lederhosen anziehen oder werden dadurch die Gefühle von Bayern verletzt? Wahrscheinlich werden sich die Bayern eher geehrt fühlen. Wenn man sich als Indianer verkleidet, dann geschieht dies aus Sympathie für Indianer. Das ist das Gegenteil von Rassismus.
zum Beitrag03.03.2019 , 12:00 Uhr
Sind Tampons teuer? Bei Rossmann kosten 64 Tampons ungefähr 2 €, Für den Preis bekomme ich kein Rasierwasser, das dazu viel schneller aufgebraucht ist.
zum Beitrag03.03.2019 , 11:09 Uhr
Vermute mal, dass es für die Haut am besten ist, auf Gesichtscremes ganz zu verzichten, egal wie teuer.
zum Beitrag03.03.2019 , 10:41 Uhr
Mit billigen Eiwegrasierern kann man sich perfekt rasieren. Das Argument von der Geringschätzung des männlichen Körpers überzeugt mich nicht. Ein einfacher Männerhaarschnitt kann super aussehen. Eigentlich könnten Frauen auch danach verlangen.
zum Beitrag03.03.2019 , 10:24 Uhr
Wieso "pinke Steuern"? Die höheren Preise entstehen durch unkritisches Einkaufsverhalten und nicht durch Steuern. Man tut Frauen keinen Gefallen, wenn man sie immer nur als Opfer darstellt.
zum Beitrag27.02.2019 , 02:35 Uhr
Ohje, wieder mal der Herr Johnson. Ja, wie soll die EU denn den Briten entgegenkommen? Die Briten wissen ja selber nicht, was sie wollen. Für keine Option gibt es eine Mehrheit im britischen Parlament. Und Großbritannien hat noch keinen glaubwürdigen Plan vorgelegt, wie Grenzkontrollen an der irischen Grenze vermieden werden können, wenn man den Backstop aufgibt. Dabei haben sich die Briten im Karfreitagsabkommen verpflichtet, die nordirische Grenze offen zu halten. Die EU muss sich solidarisch zu den Iren verhalten. Für ein alternativ mögliches Norwegenmodell gibt es im Parlament auch keine Mehrheit. Also bitte Herr Johnson, werden Sie doch mal konkret, wie könnte sich die EU anders verhalten?
zum Beitrag26.02.2019 , 21:41 Uhr
Schon die Überschrift ist irreführend, denn es gibt schon Biosiegel für Halalfleisch. Das Tier wird in muslimischen Schlachthöfen in Deutschland in der Regel kurzfristig elektrisch betäubt, bevor es rituell geschlachtet wird. Selbst Erdogans nicht gerade fortschrittlicher Moscheendachverband Ditib erlaubt die Betäubung vor der rituellen Schlachtung.
zum Beitrag26.02.2019 , 21:21 Uhr
Quatsch, natürlich sind Halal und Bio miteinander vereinbar. Die meisten muslimischen Schlachtbetriebe in Deutschland betäuben die Tiere vor der rituellen Schlachtung. Selbst Erdogans Ditib erlaubt die Betäubung bei Halal-Fleisch. Nur Bolzenschussgeräte werden dabei natürlich nicht angewendet, die dienen ja nicht der Betäubung, sondern der Tötung. Und das Tier soll ja noch am Leben sein, wenn es ausblutet. Der Artikel mixt in wirrer Art und Weise alles durcheinander. Hauptsache es geht gegen den Fleischgenuss. Was hält die Autorin eigentlich von Wölfen, die Schafe auf sehr brutale Art reissen?
zum Beitrag24.02.2019 , 11:13 Uhr
Wie würden Sie denn "People of Color" denn ins Deutsche übersetzen? Etwa als "Menschen von Farbe"? Wenn der Ausdruck "Farbige" diskriminierend ist, dann auch der Ausdruck "People of Color". Und wieso eigentlich ist der Begriff "Schwarzer" nicht diskriminierend, gerade wenn man ihn für Menschen verwendet deren Hautfarbe gar nicht wirklich schwarz ist?
zum Beitrag23.02.2019 , 17:18 Uhr
Was für ein peinlicher Artikel! Hauptsache Frau und farbig, ganz egal wie die Wahlchancen gegen Trump sind. Und angeblich ist der Artikel nicht altersdiskriminierend, wie hohl ist das denn? Das ist das Niveau von, "ich hab ja nichts gegen Frauen/Homosexuelle/Farbige, aber ...", denn die einzigen Argumente in diesem Artikel gegen eine Kandidatur von Sanders sind doch, dass er männlich, weiß und zu alt wäre. Am wichtigsten ist es doch, Trump abzulösen und da sollte man aufstellen, wer die besten Chancen hat gegen Trump zu gewinnen, unabhängig von Geschlecht, Hautfarbe und Alter. Gerade das Alter von Sanders bietet ja auch die Möglichkeit eine junge, farbige Vizepräsidentin aufzustellen, an die Sanders das Amt schon vor Ende der ersten Wahlperiode abgeben könnte.
zum Beitrag17.02.2019 , 11:38 Uhr
Abschaffung des Paragraf 218 bedeutet, dass selbst ein Schwangerschaftsabbruch eine Woche vor der Geburt bedingungslos erlaubt wäre. Ist das wirklich so erwünscht?
zum Beitrag16.02.2019 , 11:26 Uhr
Wenn die Autorin sich darauf beschränken würde, von der Öffentlichkeit nicht ausreichend wahrgenommene Hasskriminalität und gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit gegen türkischstämmige oder arabischstämmige Menschen anzuprangern, dann wäre dieser Artikel auch nicht so nervend. Nervend wird er durch den Gebrauch von primitiven Denkschablonen, durch die all zu simplen Einteilungen in Hete gegen queere Menschen oder Weisse gegen People of Color. Als in der Taz für Queerness zuständige Redaktörin sollte ihr eigentlich bewusst sein, dass auch queere Menschen heterosexuell sein können, etwa wenn ein Trans-Mann auf Frauen steht. Und es verschleiert mehr als dass es aufklärt, wenn etwa Gewalttaten gegen Türkischstämmige als eine Frage der Hautfarbe aufgefasst werden. Was die Hautfarbe angeht unterscheiden sich Türken kaum von biodeutschen Kartoffeln. Erst recht nicht von Italienern oder Griechen. Sie werden durch ihre Religion und ihren kulturellen Hintergrund zur Zielscheibe von rechten Gewalttötern, nicht wegen ihrer körperlichen Merkmale. Daher vermeide ich auch das Wort "rassistisch", da für mich Türken oder Araber keine Angehörige einer Rasse sind und die Gewalt sich eher gegen ihre Religion richtet.
zum Beitrag15.02.2019 , 12:01 Uhr
Auf sz.de wird berichtet, dass in Peru am Valentinstag zahlreiche homosexuelle Paare geheiratet haben. Wie können die nur unsere Autorin so enttäuschen? "People of Color" und sogar homosexuell und dann haben die Ihren Hochzeitstag am ach so kapitalistischen Valentinstag. Mir bedeutet der Valentinstag nicht viel. Als schwuler Mann habe ich trotzdem meinem türkischen Ehemann gestern per WhatsApp zum Valentinstag gratuliert, weil ihm dieser Tag etwas bedeutet. Im Türkischen wird der Valentinstag "Sevgililer Günü" genannt, was soviel wie "Tag der Geliebten" bedeutet. Ich verfolge mit zunehmenden Verdruss, wie Sie, werte Autorin, sich anmaßen, allgemein für Homosexuelle und die sogenannten "People of Color" zu sprechen. Das Konstrukt der "People of Color" passt überhaupt nicht auf deutsche Verhältnisse. Der Grad von Diskriminierungen hängt hierzulande nicht vom Helligkeitsgrad der Haut ab. Viele Türken gerade aus der Schwarzmeerregion haben eine hellere Haut als etwa bayrische Bergbauern. Trotzdem sie Bleichgesichter sind werden sie in Deutschland aber mehr diskriminiert als etwa Italiener oder Spanier. Ausschlaggebend für Diskriminierung ist also nicht die Hautfarbe, sondern die Religion, die ethnische Herkunft, die unterschiedliche kulturelle Prägung. Also bitte, ab in die Mülltonne mit dem Konzept von den "People of Color", welches untauglich dafür ist, gesellschaftliche Realitäten zu beschreiben.
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