Profil-Einstellungen
Hier könnten Ihre Kommentare stehen
Herzlich willkommen.
Auch Sie haben eine Stimme und auch die soll gehört und gelesen werden.
Hier werden alle Kommentare gesammelt, die Sie verfassen. Außerdem können Sie Kontaktmöglichkeiten hinterlegen und sich präsentieren.
Wir freuen uns, wenn Sie die taz.kommune mit Ihren klugen Gedanken bereichern.
Viel Freude beim Lesen & Schreiben.
meine Kommentare
14.05.2020 , 18:29 Uhr
Wenn ich mich recht erinnere wurde zur Bankenrettung mindestens die Hälfte von dieser nun aufgetischten Summe recht einfach locker gemacht, sollte also kein großes Problem sein, wenn es auch mal andere Bereiche trifft?
zum Beitrag08.05.2020 , 14:04 Uhr
Hey liebe Taz, bitte hinterfragt doch mal grundsätzlich die Idee einer Subvention für die Autoindustrie, statt über die Modalitäten zu fachsimplen. Was sollen diese kruden Geschäfte mit Wirtschaftsunternehmen? Die dann in den letzten Jahren auch noch offenkundig unter Beweis gestellt haben, dass sie ihre Produkte manipulieren und damit kriminell sind. Staatlich gestütztes Verbrechen also?
zum Beitrag06.05.2020 , 17:37 Uhr
Äh, was ist nun die Meldung? Das ist ja wie bei der Gala hier.
zum Beitrag05.05.2020 , 19:55 Uhr
Well, der Politbetrieb besetzt nunmal nicht nach inhaltlichem Vermögen, sondern nach Parteihierarchie. Insgesamt fragwürdig.
zum Beitrag25.04.2020 , 10:28 Uhr
Solange Reisende nicht mit den Folgen ihrer Fernreise konfrontiert sind wird sich auch nichts am Reiseverhalten ändern. Als reiches Land ist es eben kein Thema, dass viele Annehmlichkeiten unseres Wohlstandes zulasten von Schwächeren gehen.
zum Beitrag24.04.2020 , 15:15 Uhr
Autos werden sich nunmal gerne als Luxus angeschafft, der nicht so genannt wird. Die weite Verbreitung dieses Produkts macht schnell blind für die Kosten.
Aber was haben Elektroautos mit der Verkehrswende gemein? Sie teilen die beiden Hauptprobleme, der fossil betriebenen Fahrzeuge: Hoher Platzbedarf für den fließenden, wie auch den ruhenden Verkehr und ein hohes Sicherheitsrisiko für Verkehrsteilnehmende ohne KFZ. Das mag vielleicht dem Klima helfen, für den Verkehr ändert sich damit doch gar nichts.
zum Beitrag23.04.2020 , 18:33 Uhr
Wenn ich mit 160km/h durch die Innenstadt einer Metropole fahre, vertraue ich also auf einen guten Ausgang?
Im Land des KdF-Wagens kann das Opfer wahrscheinlich noch froh sein, nicht posthum für den Unfall verantwortlich gemacht zu werden.
zum Beitrag13.04.2020 , 17:50 Uhr
"Eigentlich gibt es jetzt kein Argument mehr dagegen, nicht mit genauso drastischen Schritten dem Klimawandel zu begegnen."
Da gibt es allerdings ein sehr gutes Argument. Der Klimawandel trifft ja zuvorderst die 'Anderen'.
zum Beitrag11.03.2020 , 18:48 Uhr
Das die vor Gericht stehenden nicht verurteilt werden ist ja die eine Sache - und nach Aktenlage eben genau so korrekt. Wenn bei den Behörden aber Daten verschwinden oder verschwunden werden, dann passiert das ja nicht von Geisterhand und wenn es dir vor Gericht zitierten nicht waren, war es jemand anders? Oder haben nicht ermittelbare Dinge einfach nicht stattgefunden, die Behörde ist danach ja reingewaschen?
zum Beitrag24.02.2020 , 20:59 Uhr
'Ich halte Vorsicht für geboten. Das Geschlechterverhältnis ist seit langem chronisch vergiftet. Auf beiden Seiten gibt es Verlierer, Schuldige - und Profiteure.'
So ausgewogen wie Sie es darstellen könnte man fast glauben, es gäbe sowas wie ein Patriarchat gar nicht, sondern lediglich ein paar Differenzen hier und da.
zum Beitrag24.02.2020 , 12:38 Uhr
Ich finde die Argumentation sehr fragwürdig. Kinder verkleiden sich, weil sie etwas gut finden und nicht, weil sie sich über etwas lustig machen wollen. Soweit, so klar. Aus der Verharmlosung struktureller Diskriminierung bis hin zu Rassimus kommt man damit aber trotzdem nicht raus. Es zählen ja nicht nur die eigenen Absichten, sonst wäre ja alles wunderbar. Insgesamt illustriert dieser Diskurs aber doch wunderbar, wie wenig westliche Verbrechen aufgearbeitet sind und wie groß die Sehnsucht danach ist, einfach Schwamm drüber zu sagen und sich völlig frei von historischer Kenntnis zu verhalten. Eine Kenntnis, über die Kinder nicht verfügen, die aber sehr wohl mitbekommen, in was für einer Gesellschaft sie aufwachsen und was dort erlaubt und gern gesehen ist. Um es mal zuzuspitzen: Wer fröhlich Indianer spielt hat auch als Erwachsener keine Ahnung davon, unter welchen Bedingungen die Nachfahren dieser Menschen heute leben. Und ich unterstelle, dass es vielen auch einfach egal ist - ist ja schließlich nur ein Kostüm, sorgfältig aus der Geschichte herausgelöst.
zum Beitrag06.02.2020 , 17:45 Uhr
Absolut!
zum Beitrag27.01.2020 , 21:20 Uhr
Ich pflichte Ihnen bei. Könnten Alliierte Landungen uns noch retten? Die wissen schließlich was zu tun ist in diesem Deutschland.
zum Beitrag27.01.2020 , 12:37 Uhr
Klar, sind Kinder auch Menschen, für die die Grundrechte gelten. Aber Frauen sind das ja auch und überhaupt alle, die keine Männer sind. Gemacht für und gedacht werden aber eben häufig Männer, insofern finde ich es aus sprachlicher Perspektive klug, explizit zu sein. Ob es auch einer inhaltlichen - bezogen auf veränderte Rechte - Änderung bedarf finde ich hingegen schwieriger abzuwägen, weil immer die Frage ist, wer setzt die Rechte der Kinder durch, da sie dies meist doch schlechter können als ältere Personen.
zum Beitrag26.01.2020 , 21:21 Uhr
Ich möchte eine Nachfrage zum ersten Absatz stellen, wo ich über eine Formulierung stolperte: "ich kenne Menschen, die bekommen einen Vogel," Gibts das tatsächlich? Mir ist nicht leider nur einen Vogel haben bekannt, aber eher als Fremdzuschreibung?!
zum Beitrag26.01.2020 , 21:17 Uhr
"der aus Gründen immer gefährlicher wird, die nicht technischer, sondern komplexer gesellschaftlicher Natur sind."
Das halte ich für Humbug. Die Gründe sind ein auf den Automobilismus gerichtetes Verkehrssystem. Oder meint das Komplexe, Gesellschaftliche das bloße Auftauchen von Fahrrädern im Straßenvekehr?
zum Beitrag25.01.2020 , 14:41 Uhr
Steigende Immobilienpreise in der Peripherie sind doch fein? Wenn ich mich recht erinnere, ist der Anteil jener, die Wohneigentum besitzen auf dem Land recht hoch.
zum Beitrag22.01.2020 , 21:23 Uhr
Ist das nicht so eine ähnliche Baustelle wie die zweite Hauptstadt Bonn mit all ihren ministeriellen Zweigstellen?
Nützt lediglich den NRW-Politleuten, die nicht so weit haben und sich trotz Wiedervereinigung nicht so sehr bewegen müssen. Ansonsten einfach Geldverbrennung.
zum Beitrag13.01.2020 , 14:11 Uhr
Ein fragwürdiges Unterfangen.
Wie sieht wohl das Rechtsgebaren aus, wenn ein Bild oder eine Zeichnung, wo eine Flagge abgebildet ist, verbrannt wird?
zum Beitrag11.01.2020 , 16:03 Uhr
Was für eine hoffnungsvolle Nachricht! Eine schöne Entwicklung. Für alle die mehr Auto im Alltag brauchen: Zumindest hier vor Ort sorgt die Lokalzeitung in jedem zweiten Beitrag für ebensolche autobezogene 'Neuigkeiten'.
zum Beitrag10.01.2020 , 18:40 Uhr
Fürwahr, derlei royale Informationen sind nicht so weltbewegend, aber von einem Autor, der sich bevorzugt mit weit irrelevanteren Themen wie Sport befasst finde ich diese Einschätzung irritierend.
zum Beitrag10.01.2020 , 16:27 Uhr
Ich empfehle ja lieber 100 Euro in die Hand zu nehmen und sich ein gescheites Messer zu kaufen. Das funktioniert auch in 10 Jahren noch und braucht nicht mal Strom. Zugegeben: Rezepte kann es noch nicht anzeigen :)
zum Beitrag07.01.2020 , 19:42 Uhr
Ich fürchte da haben Sie das journalistische Handwerk missverstanden.
zum Beitrag06.01.2020 , 14:17 Uhr
Es ist sich eben dieses Dilemma; viele möchten das Klima schützen, aber eben nicht auf Kosten des eigenen Lebensstils.
Für weitere Überzeugungsarbeit empfehle ich Rhetorik. Ihr eigenes Verhalten hat nichts mit ihrer Argumentation zu tun. Wenn Sie erklären, dass Rauchen gesundheitsschädlich ist, ändert auch der Umstand, dass sie selbst Kette rauchen nichts an der Richtigkeit Ihrer Aussage.
zum Beitrag04.01.2020 , 00:07 Uhr
Gute Besserung! Meine Gedanken sind bei Ihrer Familie und den Angehörigen. Danke für Ihren unermüdlichen Einsatz.
zum Beitrag20.12.2019 , 13:35 Uhr
Ihre Prämisse ist abwegig. 1 Tonne Stahl gegen 10kg Stahl. Wirklich immenses Bedrohungspotential diese Fahrräder :)
zum Beitrag16.12.2019 , 15:23 Uhr
word!!!
zum Beitrag18.11.2019 , 15:29 Uhr
"Auch die Vermutung, dass ein hoher Anteil nichtdeutscher Einwohner an einem Ort die Zustimmung zur AfD befördert, konnten die Forscher nicht bestätigen."
Die Vermutung setzt auch voraus, dass es einen Realitätsabgleich bei der Wahlentscheidung gegeben hat. Fragwürdige Prämisse! Sich überfremdet fühlen, weil im TV mal ein Beitrag mit nichtdeutschen Menschen läuft und sowas.
zum Beitrag16.11.2019 , 21:47 Uhr
Prinzipiell teile ich ihre Einschätzung, aber es hat auch was Realitätsverweigerndes. So wenig wie man an Amazon vorbeikommt, kommt man auch an YouTube vorbei. Entsprechend ist es nicht unwichtig, sich mit den dortigen Verhältnissen auseinanderzusetzen und auf Veränderungen hinzuwirken, solange die Marktstrukturen keine Alternativen ermöglichen.
zum Beitrag15.11.2019 , 11:58 Uhr
Nun ja, ich glaube so einfach ist es nicht. Im Sinne der Medizin ist eine Impfpflicht sinnvoll. Aber da wäre es auch sinnvoll, Alkohol zu verbieten und den Autoverkehr auf 30km/h zu drosseln. Um Leben zu retten wären das herausragende Maßnahmen, Masern dagegen absolut vernachlässigbar. Trotzdem packt das niemand an: Falsche Toleranz vermute ich doch mal?
zum Beitrag15.11.2019 , 11:50 Uhr
Greta trifft echt den richtigen Nerv, wie sich selbst hier so viele echauffieren und die eigenen Privilegien angegriffen sehen. Aber hey, 'Greta ist blöd' aufs Auto kleben und weiter Scheuklappen auflassen :)
zum Beitrag15.11.2019 , 11:47 Uhr
Ist das gesellschaftlich nicht ein Lichtblick, wenn Menschen sich weniger für männertümmelnde Ballproleten interessieren?
zum Beitrag15.11.2019 , 11:44 Uhr
gut zusammengefasst :)
zum Beitrag14.11.2019 , 17:50 Uhr
Hm, eher schwach, diese Entwicklung. Es ist ja genau der Punkt, dass in unserer patriarchalen Welt stets genug Stoff für derlei Thematisierungen zur Verfügung steht. Hört sich nach der frühen Piratenpartei an, die sich auch als Postgender verstand und damit die Problematik einfach herausdefiniert hat.
zum Beitrag14.11.2019 , 17:34 Uhr
Wenn die Journaille nur Quatsch berichtet, sollen die Agrarleute es doch richtig stellen, die haben doch sicher auch Organe und müssen nicht selbst mit der Mistgabel losziehen, das ist doch völlig anachronistisch.
zum Beitrag11.11.2019 , 20:03 Uhr
Das ist kein Wettbewerb, wer am wenigsten rassistisch unterwegs ist, sondern der Denkanstoß sich mit der je eigenen kolonial-rassistischen Vergangenheit auseinanderzusetzen.
zum Beitrag11.11.2019 , 19:55 Uhr
Zugegeben, das mag eine Zuspitzung sein, aber Sie ahnen vielleicht, das derlei alltäglich ist im karnevalesken Köln.
zum Beitrag11.11.2019 , 13:44 Uhr
"Gedächtnistheater at its best."
Das ist es, aber wie lässt es sich auflösen? Wäre es besser, wenn die jüdische Gemeinde an dem Tag alleine gelassen wird?
zum Beitrag11.11.2019 , 12:01 Uhr
Der Großteil der Kommentare strotzt ja nur so vor genau der Ignoranz, die im Artikel beschrieben wird. Bloß nicht die eigenen Traditionen reflektieren!
zum Beitrag08.11.2019 , 15:09 Uhr
Sie scheinen Vergleich mit Gleichsetzung zu verwechseln.
Davon abgesehen würde ich bezüglich dieses Textes eher von einer Bezugnahme sprechen ;)
zum Beitrag11.10.2019 , 19:48 Uhr
"Übrigens sitzen in den 10000 Autos auch ältere, gehbeh. Menschen, Kranke, Schwangere Handwerker(Broterwerb) bel.fortsetzbar)"
Glauben Sie mir: Wenn nur die von Ihnen aufgezählten Gruppen Autos benutzen würden, die tatsächlich auf ein Auto angewiesen sind, die Straßen wären hübsch frei. Diese Mär, das der Autoverkehr nur aus Krankenwagen und Handwerkerbussen besteht ist doch hanebüchen.
zum Beitrag11.10.2019 , 19:42 Uhr
Kommentar entfernt. Bitte halten Sie sich an die Netiquette.
Die Moderation
zum Beitrag07.10.2019 , 14:03 Uhr
Es bringt Aufmerksamkeit und das ist die vielleicht wichtigste Ressource im digitalen Zeitalter. Die Parteimühlen mahlen so langsam, da ist die Umwelt locker zehnmal zerstört, bis die was umgesetzt bekommen.
Oder um es mal zuzuspitzen: Sie mögen sich an die rechten Ausschreitungen in Rostock Anfang der 90er Jahre erinnern. Wo gute Deutsche auf andere Menschen losgegangen sind und ihre Wohnungen in Brand gesetzt haben. Nicht so friedlich und auch nicht legal. Was glauben Sie, war die staatliche Antwort? Bestrafung des Mobs? Gegenteiliges ist der Fall, die Asylgesetze wurden verschärft und damit dem Willen dieser Deutschen entsprochen. So viel zur Wirkmächtigkeit von zivilgesellschaftlichem Engagement oder was immer dafür gehalten wird.
zum Beitrag02.10.2019 , 18:55 Uhr
"Der Vorfall zeige, dass die internen Ermittlungen schnell gegriffen und die Polizei konsequent auch gegen eigene Kollegen ermittelt habe, erklärte der innenpolitische Sprecher der Grünen im Landtag, Dirk Adams."
Haha, bis da kein Urteil gefallen ist, glaube ich nicht, dass die Polizei so locker gegen sich selbst ermittelt.
zum Beitrag23.08.2019 , 07:34 Uhr
Hallo Emmo! Es ist ja nicht so, als würde sich die Justiz in einem freien Raum bewegen, ich denke von dieser Vorstellung gilt es sich zu verabschieden. Natürlich schafft es eine Erwartungshaltung gegenüber der Justiz, wenn sich die Bürgermeisterin so äußert. Der Zusammenhang ist grundsätzlich nicht abwegig, weil auch die Justiz ja ein Teil der Gesellschaft ist. Das Spannende finde ich aber, ob es nicht unmittelbare Einflußnahme gegeben hat, das wäre dann auch abseits von Mutmaßungen zu skandalisieren.
zum Beitrag09.08.2019 , 18:48 Uhr
„Das ist ein Verbrechen an den gesellschaftlichen Umgangsformen“
So so, schön, dass Monsieur Höcke den deutschen Gepflogenheiten voll entspricht. Vielleich 70 Jahre spät dran, aber eine deutsche Tugend stirbt natürlich nie.
zum Beitrag29.07.2019 , 19:47 Uhr
Vielleicht konnten sich die Bademeister*innen nicht durchsetzen, weil es tatsächlich Schwimmeister*innen waren? :P
zum Beitrag12.07.2019 , 21:50 Uhr
Die Deutschen wieder. Keiner will Nazi gewesen sein und wie der Holocaust geschah bleibt ein großes Rätsel. Autsch.
Starker Einsatz gegen solchen Unfug, aber traurig, dass man dafür von Ewiggestrigen drangsaliert wird.
zum Beitrag12.07.2019 , 21:43 Uhr
Das ist ja interessant. Ist dann der Höhlenmensch in so einer Art Naturzustand und kennt keine Homosexualität oder wie funktioniert ihre Argumentation? Sie machen ja zurecht kritische Anmerkungen, aber vielleicht sollten Sie auch mal die Heterosexualität als gesetzte Prämisse überdenken, denn das ist ein blinder Fleck in der Wissenschaft und wird ja auch kurz im Artikel angerissen.
zum Beitrag01.06.2019 , 09:12 Uhr
Nunja, da beißt sich die Katze ein wenig in den Schwanz, denn gerade Kinder sind im Straßenverkehr gefährdet, weil es so viele Autos gibt und dann eben vermehrt solche, die ob ihrer schieren Höhe für Kinder die weitaus schlimmeren Unfallszenarien generieren. Fakt ist schon: Im Auto sind sie am sichersten, aber dafür bedrohen sie mit dem Auto alle, die nicht selbst stahlgeschützt durch die Städte wandeln. Schön wäre es doch, wenn sich alle sicher bewegen könnten, statt dass sich alle in ihrem mobilen Bunker bewegen müssen. Das geht aber nur, wenn die Autohegemonie gebrochen wird. Der Straßenverkehr ist ja keineswegs unreguliert, aber er räumt Autos irrsinnige Freiheiten ein. Solange keine Roboter die Karren steuern (die wären deutlich sozialer unterwegs, weil sie keine Regeln missachten könnten) hilft nur eine Straßenarchitektur, die Autos regelmäßig ausbremst. Menschen sind nicht Hindernis genug, da halten Autos nur dann und wann an. Aber große Betonklötze, die dem eigenen Gefährt auch mal eine merkliche Delle beifügen könnten - da wird sich auch wieder an die Bremse erinnert.
zum Beitrag30.05.2019 , 19:49 Uhr
Was sollte ich denn verdienen, so als Zitronenfalter? Zitronen falten ist nicht so leicht müssen Sie wissen?!
zum Beitrag30.05.2019 , 19:42 Uhr
Unglücklich Bildauswahl, aber in der Summe doch nur eine Posse.
zum Beitrag13.05.2019 , 20:43 Uhr
„Es muss wieder cool und hip sein, Mitglied im ADAC zu sein.“
Gehwege zu Straßen! Der deutsche Autofahrer muss endlich wieder jemand sein im eigenen Land oder wie?
zum Beitrag09.05.2019 , 21:57 Uhr
Ich kenne hunderte Lungenärzte die das aber ganz anders sehen :D
zum Beitrag29.04.2019 , 10:03 Uhr
ch habe mir ein paar der Debattenbeiträge angesehen. Ständig wiederholen sie das Mantra der Leistung, die zu guten Positionen führen soll. Entsprechend leisten die FDP-Frauen wohl nicht so viel, sonst wären sie ja schon weiter nach oben gerückt.
Strukturelle Benachteiligung von Frauen wird einfach ausgeblendet. Vielleicht sollte sich diese Partei mal den Sozialwissenschaften statt den Wirtschaftswissenschaften zuwenden, dann müssten sie nicht so hart an der Realität vorbei argumentieren.
zum Beitrag16.04.2019 , 20:22 Uhr
Ich teile den Tenor des Artikels nicht. Gold wird nicht erworben um ertragreich zu sein, sondern um Sicherheit zu bieten. Und da macht Gold keine schlechte Figur, denn wertlos wird es nicht werden.
Die hier beschriebene Kritik sollte sich lieber mal am Eigenheim als Geldanlage abarbeiten, das ist nämlich wahrlich unsinnig und wird noch von viel mehr Leuten betrieben.
zum Beitrag13.04.2019 , 19:03 Uhr
Wenn er sich wirklich vorführen lassen würde, hieße das, dass das Autoministerium eigentlich gegen die Verbrechen von VW und Co ist. De facto protegiert das Ministerium aber die Autolobby - der Vorwurf ist hanebüchen. Vielmehr sollte gefragt werden, wie groß ein Industriezweig sein muss, um ungestraft Gesetze zu brechen. Rechtsstaat schimpft sich das hier ja nach wie vor!
zum Beitrag09.04.2019 , 20:52 Uhr
Hoffentlich wird damit nun auch Politik gemacht.
Aber was sind schon Studien der anerkannten Wissenschaft gegen das Aufbegehren von 100 Scharlatenen respektive Lungenmedizinmenschen. Eigentlich ist die Studie ein Signal, es bleibt abzuwarten, ob es in das opportunistische Gebahren des CSU-Oberen passt.
zum Beitrag21.03.2019 , 17:53 Uhr
"Man kann sich viele Dinge einbilden und aufbauschend verkomplizieren, Kate Manne ist mit ihrer Wahrnehmung ganz weit vorne wenn es darum geht, Phantasien zu bedienen."
Das ist schon ein bisschen lustig. Sie machen genau das, wovor Manne warnt. Verharmlosen, leugnen, bagatellisieren. Wenn Sie derlei für Einbildung halten, sollten Sie vielleicht Ihre Wahrnehmung schärfen und mal einen Blick in die Geschichte der Frauenrechte werfen?
zum Beitrag18.03.2019 , 17:11 Uhr
Was soll der Tenor des Artikels? Mal als Vergleich: Der Bahnhof in Stuttgart wird keine zeitlichen Vorteile, womöglich eher noch Nachteile bringen und verschlingt weit mehr. Wenn es tatsächlich um 40 Minuten geht ist das in diesem Fall doch absolut in Ordnung. Fraglich ist vielmehr, was mit den Orten passiert, die dann ihre Anbindung verlieren, das ist freilich abwegig.
zum Beitrag07.02.2019 , 22:36 Uhr
Bitte nicht den Unsinn der Vergangenheit wiederholen. Wenn die AfD die Wahl gewinnt, ist das keine Machtergreifung. Auch die NSDAP hat die Macht nicht ergriffen, sondern wurde an der Urne gewählt. Das mag zwar alles unschön sein, aber Demokratie ist vor derlei ja nicht automatisch gefeit.
zum Beitrag07.02.2019 , 21:26 Uhr
Aus der praktischen Arbeit weiß ich zu berichten, dass das Wissen darüber das kleinste Problem ist. Über den Nationalsozialismus wird bildungstechnisch ja ganz anders aufgefahren, aber die Folge ist jetzt nicht, dass das umfassend aufgearbeitet würde. Leute tatsächlich zu überzeugen, dass das alles nicht so supercool war und auch nicht als Geschichte einfach so stehen bleiben kann, finde ich das Aufreibendste.
zum Beitrag04.02.2019 , 12:38 Uhr
Spannend, dass die Wirtschaft ihr eigenen Märchen nicht mehr zu glauben scheint. Sonst hieß es stets, wenn die Kundschaft nicht mit dem PKW bis ins Schaufenster fahren kann, bleibt sie gleich zu Hause - was einfach Humbug ist.
zum Beitrag04.02.2019 , 07:52 Uhr
Der Artikel ist ja schon eindrücklich, aber die Reaktionen hier untermauern nochmal ebenso deutlich, wo die Problematik liegt: Realitäten werden ignoriert, verharmlost und lächerlich gemacht. Genau das Klima, das es braucht, um solche Erlebnisse in der Gesellschaft überhaupt möglich zu machen.
zum Beitrag04.02.2019 , 07:49 Uhr
Sie haben ja recht. Nachdem Frauen sogar wählen und in der Ehe nicht mehr vergewaltigt werden dürfen ist die Gleichberechtigung langsam überschritten was?
zum Beitrag04.02.2019 , 07:40 Uhr
Ein Bundesminister fordert deutsche Gerichtsurteile zu ignorieren. Aber irgendwer sägt an irgendeinem Ast oder wie?!
zum Beitrag03.02.2019 , 15:51 Uhr
"Aber bei uns im Westen hat es auch endlos lang gedauert, bis man den Nationalsozialismus aus dem normalen Leben etwas weggedrängt hat."
Haha, soll das ein Witz sein? Es hat keine Sekunde gedauert, da wusste schon kein Deutscher mehr nach Kriegsende, was da so plötzlich alles passiert ist. Genau deswegen können Sie ja bis heute (und wohl noch eine gute Weile) Aufarbeitungen lesen. Kaum vorstellbar finde ich hingegen, dass derlei Prozesse erst in den letzten Jahren kommen, NS-Opfer nach wie vor um Entschädigung ringen müssen und NS-Schergen locker ihre verdiente Rente erhalten.
zum Beitrag03.02.2019 , 15:48 Uhr
Die Veröffentlichung ist laut Bürgermeister also in Ordnung, aber Nestbeschmutzer ist, wer die Sache der Presse steckt? Passt nicht so ganz zusammen.
zum Beitrag30.01.2019 , 21:44 Uhr
Das skandalöse an der Geschichte finde ich eher, dass der Bundesminister für Autos da direkt drauf anspringt. Das sind echt Trumpsche Züge, einfach irgendwelche Informationen, wissenschaftlich hin oder her, abzufeiern. Gruselig!
zum Beitrag30.01.2019 , 21:42 Uhr
Du meine Güte, das ist ja gruseligst! Aber ich höre die Leute schon argumentieren a la die haben doch eh schon all unsere Daten. Dum di dum.
zum Beitrag29.01.2019 , 18:15 Uhr
Da wo die Ehe herkommt ist sie aber wirklich nichts anderes, als patriarchalisch. Das sich eine Frau wehren kann ist gesellschaftlich ja noch sehr sehr neu.
zum Beitrag29.01.2019 , 18:11 Uhr
Die Patriarchatsbrille kriegen Sie aber leider nicht ab. Die ist leider fest verbaut mit diesem eigenartigen Ehekonstrukt. Diese Welten, von denen Sie sprechen sind ein Konstrukt, die Sache ist aufgeladen und gesellschaftlich eingelassen. Aus diesem Kontext kriegen Sie das nur raus, wenn Sie die Augen schließen.
zum Beitrag27.01.2019 , 14:57 Uhr
Gibt es überhaupt einen Gebrauch, ich sehe da irgendwie nur den Missbrauch? Immerhin ist Alkhol ein Nervengift. Da muss es schon Märchen geben, dass ein Glas Rotwein gut ist oder derlei, um sich beruhigt weiter damit zuzuschütten :) Ist natürlich alles quatsch, ich teile die Einschätzung, dass es keine Untergrenze gibt. Immer dann, wenn Alkohol in den Körper gelangt, wird es das Gehirn angreifen. Demgegenüber ist Kaffee eine Topdroge, die Wirkung durchschlagend und die Nebenwirkungen überschaubar. Achja, Kaffee wird ja gar nicht als Droge gesehen, sondern einfach wie Wasser getrunken.. Tja, hat diese Gesellschaft ein Drogenproblem?
zum Beitrag25.01.2019 , 21:35 Uhr
Danke für die Recherche. Für mich sieht das nach rechten Umtrieben aus. Dass sich der Beschuldigte und der Bürgermeister gegenteilig äußern, kann ich allerdings auch verstehen. In so einem dörflichen Milieu stehen sich ja alle etwas näher. Der Polizist mag auch ein netter Kerl sein und vermutlich hat er hunderte Freunde, die nicht biodeutsch sind. Das Problem ist aber, dass derlei Strukturen aus der Distanz betrachtet schnell rassistisch anmuten - oder sagen wir eher, rassistisch sind. [...]
Kommentar gekürzt wegen überzogener Polemik. Die Moderation
zum Beitrag25.01.2019 , 11:07 Uhr
Es ist schon vielsagend, wie ein Bundesminister auf so ein Sperrfeuer reagiert. Andererseits hat Politik eben doch nicht so viel mit Wissenschaft zu tun ;)
zum Beitrag25.01.2019 , 10:31 Uhr
Ich glaube auch nicht, dass die AfD eine Lehrstunde braucht, dass es keine gute Idee ist Kriege vom Zaun zu brechen und Genozide durchzuführen. Es ist doch vielmehr eine moralische Frage, und dort versagt die AfD auf ganzer Linie. Sie weiß um den Holocaust und verharmlost ihn, zieht sich aus der Verantwortung und stellt sich damit ganz nah an die Tradition der ursprünglichen Täter. Da braucht es keine Aufklärung, da braucht es Ausschluss, denn unwissend ist da niemand.
zum Beitrag25.01.2019 , 10:28 Uhr
Gute Entscheidung. Auch wenn die derzeitige Diskussionskultur anderes verspricht, der Holocaust ist nicht verhandelbar und es wäre ein Schlag ins Gesicht für alle Überlebenden, wenn zum Gedanktag Menschen erscheinen, die Geschichte gerne umetikettieren möchten und die deutsche Verantwortung in frage stellen. Ein Hoffnungsschimmer, dass zumindest die Gedenkstätte noch Rückgrat beweist.
zum Beitrag24.01.2019 , 22:24 Uhr
Purer Whataboutism. Es geht hier um Autos, nicht um Züge. Als nächstes könnten Sie noch einbringen, dass in anderen Ländern die Belastung viel höher ist, als hier. Hat leider alles mit der Sache nichts zu tun, um die sich die Auseinandersetzung drehen sollte.
zum Beitrag24.01.2019 , 10:13 Uhr
So ein Schwachsinn. Die ganzen Herz-Kreislauf-Erkrankungen kriegt man auch nicht kausal an das stressige Alltagsleben gekoppelt und trotzdem ist klar, dass derlei Faktoren da eine große Rolle spielen.
zum Beitrag22.01.2019 , 21:02 Uhr
"als der Staat in seiner Gesamtrepräsentanz der Bevölkerung im Stande ist."
Ach stimmt ja, das arme Land kriegt die Millarden nur locker gemacht, wenn Großunternehmen oder Banken irgendwo Geld verbrannt haben und frisches Geld brauchen. Bei dieser Sache geht es noch nicht darum, wie viel aufgebracht werden könnte, sondern wie viel politisch gewünscht ist.
zum Beitrag22.01.2019 , 20:59 Uhr
Das können Sie überall erzählen, aber nicht in Deutschland. Die deutsche Vergangenheit hat sehr eindrucksvoll unterstrichen, dass gerade im Umfeld von Tod und Vernichtung die Bürokratie ein nüchternes Werkzeug ist, auf welches sich auch allzeit gerne berufen wird.
zum Beitrag22.01.2019 , 20:51 Uhr
Arbeit und Drogen in die Unternehmenskultur einzubetten ist doch sonst, was Werbeleuten nachgesagt wird. Aber gut, Kaffee ist ja das, was andere Wasser nennen.
zum Beitrag22.01.2019 , 20:18 Uhr
Sie haben völlig Recht, das Patriarchat ist so gut wie tot. Jetzt noch schnell das Frauenwahlrecht kippen, sonst bekommen Frauen mal so viel Einfluß, wie Männer seit Jahr und Tag haben. Wirklich putzig diese beschädigte Männlichkeit zu beobachten, wie sie wütet, wenn ihre Privilegien bedroht sind. Ich wünschte, Sie hätten irgendwo Recht, aber diese Gesellschaft ist so frauenfeindlich, da tut sich selbst mit Frauenfördergesetzen kaum etwas.
zum Beitrag20.01.2019 , 21:18 Uhr
Statt Autokonzerne zu subventionieren sollte die Politik eher mal bei diesem Verbrecherkonzern VW aussteigen oder Wolfsburg gleich als ahistorisch abwickeln. Ihre Vorschläge ergeben doch nur dann Sinn, wenn sich auch in den nächsten Jahrzehnten nichts ändern soll. Das kann man wollen, aber besonders durchdacht finde ich das nicht, weil der motorisierte Individualverkehr so viel kostbarer innerstädtischer Lebensqualität raubt.
zum Beitrag20.01.2019 , 21:13 Uhr
Aber die Entwicklung des Fahrrades haben Sie schon mitbekommen? Es ist ja nicht so, als wäre die hiesige Bevölkerung komplett gehbehindert und auf PKW angewiesen?! In den Städten ist das vor allem persönlicher Komfort - was ich angesichts der desolaten Infrastruktur für Mobilität abseits vom PKW gut nachvollziehen kann. Bringt nur leider nichts, wenn weiterhin alle ihr Auto vor der Tür haben und der Staat das auch als unbedingten Standard protegiert.
zum Beitrag19.01.2019 , 22:28 Uhr
Oh und da fällt mir noch eine Studie aus Absurdistan ein! Frauen lieben es nämlich unbezahlt die ganze Reproduktionsarbeit zu leisten, ohne die es rasch keine frischen Arbeitskräfte mehr geben würde. Hätten wir das auch geklärt, wird ja niemand gezwungen ;) Ach, diese Verhältnisse, sie lassen sich eben nur staunend betrachten.
zum Beitrag19.01.2019 , 22:25 Uhr
Wieso soll eine Gesellschaft sich nicht für Parität einsetzen? Sie schieben die Verantwortung den strukturell Benachteiligten zu, leugnen diese aber gleichzeitig. Sind Sklaven auch Schuld an ihrem Schicksal, sie könnten ja aufbegehren? Die krude Verschleierung der Herrschaftsverhältnisse ist übrigens auch Teil dessen, was all jene klein hält, die nicht so überprivilegiert sind.
zum Beitrag16.01.2019 , 21:53 Uhr
Eine Prämisse lautet also, dass es objektives Wissen gibt und dieses zweckfrei ist. Daher der Tenor, wer sich mit Gentechnik auskennen würde, könnte sie nicht ablehnen.
Das aber ist Schwachsinn, weil es komplexe Zusammenhänge in ein binäres Schema presst.
zum Beitrag16.01.2019 , 20:54 Uhr
Was sagt das Känguru dazu?
zum Beitrag16.01.2019 , 20:52 Uhr
"Da es keine Fotos von Stuart gibt, weil die ehemalige Königin von Schottland und später Frankreich 1587 geköpft wurde"
Kleine Überraschung: Ihre Begründung ist absurd. Es gibt von Stuart keine Fotografien, weil diese Technik noch gar nicht bekannt war, Kopf hin oder her.
zum Beitrag16.01.2019 , 20:29 Uhr
Der Witz ist doch genau das Gegenteil, dass einfach die Umwelt zugemüllt wird und sich niemand darum schert ob das nachhaltig ist.
Denn klar, wer Meer oder Wald verunreinigt soll das wieder klären!
zum Beitrag14.01.2019 , 21:20 Uhr
Schön wär so manches. Anderen vorzuschreiben, was sie zu tun oder zu lassen haben zählt allerdings nicht dazu.
zum Beitrag07.01.2019 , 16:51 Uhr
"In keinem anderen Medium gebe es so viel Hass, Böswilligkeit und Hetze wie auf Twitter, schrieb Habeck in seinem Blog."
Ever been to youtube.com ?
zum Beitrag07.01.2019 , 16:50 Uhr
Ach wunderbar, genau so sieht es aus :))
zum Beitrag07.01.2019 , 16:49 Uhr
Ich finde es bezeichnend, wie viele Kommentare hier zu dieser Posse auftauchen. Vielleicht braucht die taz noch mehr Boulevard, die Nachfrage scheint gegeben.
zum Beitrag07.01.2019 , 16:47 Uhr
Jetzt geht die Umwelthilfe zu weit! Als nächstes wird uns Deutschen noch das Kriege anzetteln verboten, und dann?
zum Beitrag07.01.2019 , 14:22 Uhr
Agenturmeldungen zu obsoleten Sportereignissen hin oder her - diese abwegige Überschrift ist doch der Redaktion anzulasten?!
zum Beitrag07.01.2019 , 13:47 Uhr
Da kann man nichts machen, das Internet ist eben für uns alle Neuland.
zum Beitrag05.01.2019 , 20:03 Uhr
Hui, ein verständlicher Beitrag :))
zum Beitrag04.01.2019 , 23:17 Uhr
"Zudem tut uns die Bundesregierung den Gefallen, ein Heft herauszubringen, das so unattraktiv ist, dass es in Sachen Indoktrinierung keine Gefahr darstellen dürfte."
Schön zusammengefasst. Ich finde den Titel auch eher fragwürdig.
zum Beitrag03.01.2019 , 17:27 Uhr
Der Autor kennt ja viele hübsche Worte, aber so gezwungen ineinandergeschoben wirkt es nicht so richtig auf mich.
zum Beitrag03.01.2019 , 09:44 Uhr
Meines Erachtens ist das eine Niederlage für die Demokratie, derlei Ängsten Gesetzesverschärfungen folgen zu lassen. Das gleiche Spiel gab es doch schon in Rostock. Die guten Deutschen zünden das Sonnenblumenhaus an und statt Strafverfolgung bekommen sie ein verschärftes Asylrecht. Ach so geht das?!
zum Beitrag03.01.2019 , 09:41 Uhr
Richtig. Es geht um eine Lapallie, die nur deswegen interessant wird, weil damit Xenophobie ausgelebt werden kann. Betrunkene Deutsche, die irgendwen umkloppen interessieren niemanden.
zum Beitrag02.01.2019 , 12:12 Uhr
"Denn wenn tatsächlich ein Polizeibeamter den Schlag ausgeführt hätte, so der Schriftsatz, hätten andere Mitglieder der Einheit Blumberg das bemerken müssen – doch keines habe solch eine Beobachtung zu Protokoll gegeben."
Putzige Argumentation. So lässt sich natürlich alles leugnen. Warum sollte die Polizei gegen sich selbst aussagen?
zum Beitrag02.01.2019 , 12:04 Uhr
Dating scheint doch hier Selbstzweck zu sein. Und damit ist doch alles top?
zum Beitrag28.12.2018 , 20:55 Uhr
Im neuen Jahr wünsche ich mir eine taz, die Anarchie nicht mit Chaos, sondern mit Abwesenheit von Herrschaft in Verbindung bringt.
zum Beitrag21.12.2018 , 21:50 Uhr
Hola, dieser Beitrag ist sprachlich aber sehr gelungen! Weiter so Ambros Waibel :)
zum Beitrag21.12.2018 , 12:36 Uhr
Kapital vor Linken schützen - gerne.
Menschen vor Rechten schützen - naja.
zum Beitrag21.12.2018 , 10:09 Uhr
"Die sind wütend wegen des gefühlten Extrastress beim Weihnachtseinkauf."
Leuchtet mir nicht ein. Amazon erklärt doch, dass es keine Lieferschwierigkeiten geben wird, woher soll also der Stress rühren?
zum Beitrag20.12.2018 , 23:50 Uhr
Es ist doch immer der gleiche Zirkus, Frauen werden nicht als gleichwertige Menschen akzeptiert und als Ausrede kommt dann immer irgendein stereotyper Schwachsinn.
Top, dass der Sender tatsächlich so handelt, gerade im Sport insgesamt dürfte das ja eher üblich sein. Und da Kommentatoren wie Publikum sich in puncto Sexismus kaum was nehmen wird - umso erstaunlicher.
zum Beitrag19.12.2018 , 21:59 Uhr
Diesen Mob, der Flüchtlingsunterkünfte anzündet, vulgo besorgte Bürger oder gleich ganz normale Chemnitzer, kann man natürlich nicht ausweisen. Wohin denn auch, sind ja bestens integrierte Deutschtümelnde.
zum Beitrag17.12.2018 , 20:29 Uhr
Ist die tazsche Frage zur Gleichberechtigung ernst gemeint? Im Sinne von Angela Merkel ist eine Frau als Staatschefin, also ist Gleichberechtigung hergestellt? Huch, habe ich verschlafen, wie das Patriarchat abgestorben ist? Kühnert analysiert das völlig korrekt: Homosexuelle werden ein bisschen weniger diskriminiert und dann soll es aber auch gut sein.
zum Beitrag14.12.2018 , 11:23 Uhr
Ach Gefühle schaffen Fakten? Ich habe ja das Gefühl, dass sich viele nicht mit Fakten auseinandersetzen und dann zu komischen Gefühlen kommen. Scheint Fakt zu sein, so wie ich das gerade fühle?
zum Beitrag06.12.2018 , 22:29 Uhr
Ihr Paradox ist hanebüchen. Die meisten Staaten sind repressiver als Deutschland.
zum Beitrag05.12.2018 , 21:13 Uhr
"Das Schreiben, wie bei Arbeitsdokumenten zwischen Regierungen üblich, trägt weder Absender noch Unterschrift."
Ist das nun professionell oder soll einfach nur verhindert werden, dass man für irgendwas in Regress genommen wird? Ist doch gaga.
zum Beitrag03.12.2018 , 13:06 Uhr
Könnte dieser Milchkannenbegriff mal erklärt werden. Ich verstehe das nicht, seit das hier herumgeistert. Ist das ein Dorfsynonym, und warum so kryptisch?
zum Beitrag02.12.2018 , 10:57 Uhr
Die ganze Argumentation ist ja in ein Herrschaftsverhältnis eingebettet, deswegen lässt es sich nicht einfach umdrehen. Logik folgend schon, aber das ist ja nur ein kleiner Teil dieser Auseinandersetzung. Überall, wo der herrschende Lebensstil kritisiert wird ist mit reflexhaften Abwehrversuchen zu rechnen. Das zeigt sich auch hervorragend am Umgang mit Autos, wo eine Branche systematisch betrügt und trotzdem noch hofiert wird und alle ihr Auto lieben. Überlegungen, Städte autofreier zu machen werden mit Begegnungen konfrontiert, dass dann die Innenstädte tot wären. Das es da keinen Zusammenhang gibt: Geschenkt. Der Punkt ist nicht eine gute Argumentation, sondern gesellschaftlich unverrückbare Positionen. Deswegen kann die Politik auch Dieselverbote verschleppen und mutwillig Rechtbrechen - und hier geht es sogar um die eigene Gesundheit und nicht um die von anderen Lebewesen.
zum Beitrag21.11.2018 , 21:30 Uhr
"Rechtsextremer Gruppen treffen oft die richtigen Analysen, ziehen daraus aber unlgosche oder ungenaue Schlussfolgerungen, aber Sie leugnen nicht andauernd offensichtliche Misstände innerhalb der Politik."
höhö, diese Gruppen leugnen bloß andere geschichtliche Ereignisse. Und der Punkt ist einfach der, wer den Holocaust in frage stellt bietet keine Sachebene an. Da diskutiere ich doch lieber, ob Wasser wirklich nass ist, das ist zumindest phänomenologisch interessant.
zum Beitrag21.11.2018 , 20:55 Uhr
Ich verstehe den Artikel nicht so ganz. Es gibt Dietrich Mateschitz und es gibt Bibi Mateschwitz und letztere Person hat einen geänderten Namen, der warum so unendlich nah an ersterem ist?
Und beide haben sich populistisch geäußert oder wie?
zum Beitrag15.11.2018 , 20:09 Uhr
Hm, klingt irgendwie nach einem Deutschland, dass den Krieg gewonnen hat. Ist das Realsatire?
zum Beitrag14.11.2018 , 21:29 Uhr
Ich finde das ja ein bisschen unerträglich, deutlich überspitzter wäre es vielleicht in Amüsement umgeschlagen.
zum Beitrag14.11.2018 , 21:26 Uhr
Wie witzig: 'bereits mehrmals bei Demonstrationen und Versammlungen aggressiv und mit erheblichen Gewaltpotential polizeilich in Erscheinung getreten'
so erlebe ich die jungen Menschen der Hundertschaften auch immer wieder, aber das ist ja auch deren Beruf. Bloß nicht in der Freizeit nachmachen!
zum Beitrag14.11.2018 , 21:22 Uhr
Der Bezug zu Terrorismus ist so dermaßen hanebüchen - wer Menschen hier schützen will könnte dies besser mit überarbeiteten Speiseplänen in Betriebskantinen oder Temporeduzierung für Autos in den Innenstädten. Ist halt leider nicht populistisch und daher irgendwo auch wieder uninteressant.
zum Beitrag11.11.2018 , 10:24 Uhr
"Das Volk als Nation war nicht mehr bereit, sich vereint im Körper des Kaisers und feudalen Führers zu sehen."
Für zehn Jährchen vielleicht, aber dann klopfte ja schon der nächste Führer, mit dem das Volk keine Probleme hatte.
zum Beitrag10.11.2018 , 17:42 Uhr
Wer austeilt? Ist ja nicht so, als würden Frauen seit tausenden Jahren systematisch strukturell von Männern unterdrückt. Aber klar, sobald Frauen mal was wollen müssen sie mit allem rechnen. Fair Play oder wie nennen Sie das?
zum Beitrag06.11.2018 , 18:24 Uhr
Bleiben Sie im Sprachgebrauch ruhig bei Spezialeinsatzkommandos. Sonderkommandos wecken unschöne Assoziationen an andere deutsche Meilensteine.
zum Beitrag05.11.2018 , 21:20 Uhr
"Kurz gefasst: Er hat kein außergewöhnliches Talent und trotzdem folgen ihm 14 Millionen Menschen auf Instagram."
Das funktioniert nicht wegen Talent, es funktioniert, weil es einen Aufhänger gibt. Das kann Prominenz oder Skateboardunfall sein. Entscheidend ist, dass es irgendwie viral geht. Danach können sich die Leute dann einfach in ihrem Alltag filmen lassen und die Kids klicken es an :)
zum Beitrag05.11.2018 , 21:17 Uhr
Und warum sollte es mich noch gleich kümmern, wenn junge reiche Männer oder deren Verwandtschaft ihre Probleme in die Öffentlichkeit tragen?
zum Beitrag30.10.2018 , 12:00 Uhr
Ich finde Reynolds Perspektive großartig, weil sie diese gestörte Sakralisierung von Persönlichkeiten im Kunstbetrieb auf- und angreift.
Würde es mehr Banksys geben, die ihre Bilder selbst zerschreddern, ließe sich Werk und Künstler auch gleich besser trennen.
zum Beitrag30.10.2018 , 11:42 Uhr
Da mausert sich ein westliches Städtchen wohl zum kleinen Chemnitz.
zum Beitrag28.10.2018 , 11:17 Uhr
Genau, back to the roots! Ich denke, für die Menschen, für Flora und Fauna wäre es das Beste, es so zu belassen, wie es die Natur seit Menschengedenken eingerichtet hat: einfach nackt, keine Kleidung. Höchstens ein Mammutfell.
zum Beitrag26.10.2018 , 16:33 Uhr
Wow, ganz schön stark von den Fernsehleuten, sich diesem Quatsch zu stellen. Es ist doch klar, dass jede Meinung, die nicht der eigenen Meinung entspricht als Lügenpresse abgetan wird. Wenn die unzufriedenen Menschen so monothematisch unterwegs sind, sollen sie halt AfD oder NPD Zeitungen lesen, da sind dann die Nachrichten so, wie sie es brauchen. Es besteht ja wahrlich keine Pflicht zum differenzierten Medienkonsum. Und der Vorworf die Medien wären latent links, bloß weil sie nicht jeden rassistischen Mist mitmachen, ist grotesk.
zum Beitrag26.10.2018 , 16:18 Uhr
Sehr schön seziert von der Autorin. Es ist wirklich immer schlimm anzusehen, wie abwertende Kommentare gegenüber Schwächeren als unausweichliche Realität dargestellt werden. Da spielt es tatsächlich keine Rolle, ob es um Geschlecht, Alter, Sexualität, Religion oder Herkunft geht. Mein Lieblingsbeispiel der jüngsten Zeit ist ja dieser Ghostbusters Film, der, von Frauen gespielt (ich glaube sogar nicht alle weiß), für viele einfach zu viel war. Offiziell wird dann eine Geschichte erzählt, die auf schlechte Witze und mangelnde schauspielerische Qualität abzielt. Der Sexismus wird einfach abgestritten, im Gegenzug aber nicht erklärt, warum nicht andere, offensichtliche schlechte Filme von Männern, so angegangen werden. Die eigene Realität ist eben eine äußerst stark normative Konstruktion, heraufbeschworen einzig und allein um die eigenen Glaubenssätze wahrwerden zu lassen. Das ist ja das witzige an Bewerbungen ohne Name, wo plötzlich Leute eingeladen werden, die sonst keine Chancen hätten.
zum Beitrag26.10.2018 , 09:51 Uhr
Ich finde die Einengung nicht so abwegig. Beschäftigte bei einem bestimmten Betrieb verfügen ja auch über eine gewisse Betriebskultur. Da kann ich schon fragen, ob es da einen Zusammenhang gibt. Das ist etwas gänzlich anderes, als ganze Religionen oder Ethnien unter Generalverdacht stellen zu wollen, wie es gerne geschieht, wenn es eben eine Tat von Nicht-Weißen ist. Genau das ist aber Unsinn. Die Kategorien Religion oder Staatsangehörigkeit taugen nicht für Schlüsse vom Einzelnen auf Alle. Bei einer vergleichsweise winzigen Gruppe wie Angehörige eines Betriebes sieht das ganz anders aus.
zum Beitrag22.10.2018 , 15:38 Uhr
Der ewige Tanz zwischen Moral und Kapital. Wenigstens wird er noch aufgeführt.
zum Beitrag22.10.2018 , 13:50 Uhr
Das halte ich für eine Illusion. Jüdische Menschen in Deutschland leben nach ihrem eigenen Kult und ihrer Religion, sind sogesehen wenig in Kontakt mit der Dominanzkultur. Fragen der Integration wird an diese Community nicht gerichtet. Die ganze Nummer ist eine Scheindebatte, die im Artikel auch auf den Punkt gebracht wird. Es geht darum, nicht aufzufallen, komplett unterzugehen, aber das kann nicht gelingen, weswegen diese Integration zum Scheitern verurteilt sein muss. Der dahinterliegende Wunsch ist nicht Integration, integriert sind die alle längst, der eigentliche Wunsch ist Abgrenzung vom Anderen um die eigene Weißwurstmentatlität hervorheben zu können. Und, um den verehrten Max Czollek anzuführen, ich teile seine Meinung, dass sich zuallerst all diese Neurechten integrieren müssten, die ein Bild von Deutschland zeichnen, was menschenverachtend und abstoßend ist. Solange diese Menschen als integraler Teil von Deutschland wahrgenommen werden habe ich keinerlei Verständnis für Forderungen gegenüber vermeintlich anderen.
zum Beitrag20.10.2018 , 13:31 Uhr
Sprache ist nicht starr. Wenn sie mit 'Giraff' durchstarten und andere sie noch verstehen ist alles super.
Bei Elefantin scheint Ihnen ja auch klar zu sein, worum es geht.
Schonmal von Schmant gehört? Findet sich im Kühlregal und war lange die einzig korrekte Schreibweise. Bloß weil das kaum jemand wusste und alle nur Schmand schrieben, lenkte der Duden irgendwann ein. Inzwischen ist die einst falsche Variante ebenfalls korrekt.
zum Beitrag20.10.2018 , 13:21 Uhr
Es besteht keinerlei Notwendigkeit den aus der Kolonialzeit stammenden Begriff des Schwarzafrikaners zu bemühen. Zumal doch bekannt ist, dass der so bezeichnete Mann aus Mali stammt und sich also keinesfalls auf ein schwammiges Subsaharaafrika bezogen werden muss, wie es der gewählte Begriff nahelegt. Mit 'Malier' würde der Tenor nicht nur konziser, sondern auch weniger rückwärtsgerichtet bleiben.
zum Beitrag20.10.2018 , 09:52 Uhr
Solange die Texte der Band nicht verboten sind, und das sind sie meines Wissens nicht, ist doch alles in Ordnung. Das sich Polizei mit Sachen befassen muss, die nicht ihren eigenen Ideen entspricht, gehört zu ihrem Job, in diesem Moment schützt die Polizei die Demokratie. Es wäre schräg, wäre die Polizei nicht mehr öffentlich kritisierbar. Dann verwischt die Gewaltenteilung, weil die Polizei de facto ihren Willen auf die Straße tragen würde. Sehr unschön.
zum Beitrag19.10.2018 , 11:08 Uhr
Vielleicht haben Sie schon einmal vom Nationalsozialsmus gehört? In diesem Kontext spielt die Staatsangehörigkeit eine untergeordnete Rolle, sofern die Menschen jüdisch waren. Insofern macht der Artikel berechtigt die Gruppen Deutsche und Juden auf.
zum Beitrag19.10.2018 , 10:51 Uhr
Die Polizei sollte sich mal ein wenig mutiger zeigen und den strukturellen Rassismus benennen. Die Berufung auf Einzelfälle wird zunehmend fadenscheinig und damit unerträglich.
zum Beitrag19.10.2018 , 10:50 Uhr
Was würde das ändern? Das Verhalten der Polizei bleibt rechtswidrig, egal ob er zuvor regelkonform festgenommen wurde. Der Verweis suggeriert doch lediglich, dass er rechtmäßig so lange inhaftiert war, was keineswegs statthaft ist. Insofern ist es meines Erachtens in diesem Fall unerheblich, ob er unbescholten war oder nicht, da seine lange Inhaftierung mit seinen Vergehen nichts zu tun hatte und damit rechtswidrig war. Und genau um diesen Punkt geht es in der Sache. Derlei Informationen finden Sie zudem in den vorigen Artikeln, die noch breiter aufgestellt sind.
zum Beitrag19.10.2018 , 09:22 Uhr
In Zeiten wo CDU Menschen wie Maaßen herumgeistern könnte die SPD doch tatsächlich einfach mal was auf den Weg bringen, bzw. mittragen. Absurder wäre es nicht.
zum Beitrag18.10.2018 , 16:51 Uhr
Wie wunderlich rückwärtsgewandt. Wohl nur eine Frage der Zeit, bis sie dort wieder Hexen jagen.
zum Beitrag18.10.2018 , 16:35 Uhr
Was für ein Armutszeugnis.
"Kampf gegen Fahrverbote" heißt es da. Der eigentliche Kampf sollte für saubere Luft geführt werden, aber da lässt sich die deutsche Politik wohl nur von Gerichten treiben, statt selbst zu agieren..
zum Beitrag18.10.2018 , 16:31 Uhr
"er habe noch nie nachvollziehen können, warum die Präventionsarbeit gegen Rechts besonders sein sollte."
So argumentiert doch nur, wer noch nie ein Geschichtsbuch in der Hand hatte oder endlich einen Schlussstrich ziehen möchte. Gruseligst.
zum Beitrag18.10.2018 , 11:27 Uhr
Die Akademisierung bedeutet nicht weniger Praxis in der Ausbildung. Vielmehr geht es um eine Art duales Studium, wo der Fokus ganz klar auf der Praxis liegt. Midwifery geschieht nicht im Elfenbeinturm, diese Befürchtung ist unangebracht.
zum Beitrag18.10.2018 , 10:19 Uhr
Für mich schwindet diese Glaubwürdigkeit, wenn ein tierliebes Ansinnen rechtsoffen ausgetragen wird..
www.huffingtonpost...zer_n_6976034.html
zum Beitrag17.10.2018 , 17:38 Uhr
Und was gilt für die Zeit, bevor der Islam für alle herhalten durfte? Da gab es wahrscheinlich keine Homosexualität im Profifußball der Männer... Puh, einfach weiterschlafen scheint angesagt.
zum Beitrag16.10.2018 , 22:46 Uhr
Das es hier um echte Politik und nicht um romanhaftes Fantasieren geht finde ich schon ziemlich krass.
zum Beitrag15.10.2018 , 15:51 Uhr
Langfristig wird das kommen und dann können all die schönen unverpackt-Läden wieder dicht machen. Als Alleinstellungsmerkmal reicht das nämlich dann nicht mehr. Bio hatte seinerzeit einige Jahrzehnte um sich zu entwickeln, bevor jetzt auch der Discounter ein umfangreiches Biosortiment führt und damit dem Fachhandel Konkurrenz macht.
zum Beitrag14.10.2018 , 11:12 Uhr
Ein Pferd, das alleine nach Hause findet. Mich erinnert das an autonome Autos. Wo Pferde eher zum Rumhopsen genutzt und kaum noch geschlachtet werden, ließen sie sich vielleicht in den Nahverkehr einbinden? Wenn man schon der Meinung ist, Tiere nutzen zu müssen, geht da doch sicher noch mehr.
zum Beitrag14.10.2018 , 11:04 Uhr
Glorifizierung ole. Jede Generation kann großartige Erfahrungen machen. Ich wüsste nicht, warum die Ihren besser sein sollten als andere, aber schön, wenn Sie positiv zurückblicken können.
zum Beitrag10.10.2018 , 07:58 Uhr
So siehts aus!
zum Beitrag09.10.2018 , 20:44 Uhr
Dieser Dieselkompromiss ist seit der Umweltprämie wohl das Schäbigste, was sich die deutsche Politik hier aktiv leistet. Von ihrer Passivität bei dem Abgastestbetrug nicht zu sprechen.
Wenn die Antwort der Politik nur weitere Subventionen für betrügerische Konzerne ist, finde ich es folgerichtig, dass geltendes Recht stumpf durchgesetzt wird. Damit schwindet zwar der Gestaltungsspielraum - aber anders scheint sich ja nichts zu bewegen.
zum Beitrag09.10.2018 , 20:25 Uhr
Wenn es keine plausiblen Belege gibt würde mich interessieren auf welche Parawissenschaft sich das Gericht beruft?
zum Beitrag08.10.2018 , 16:06 Uhr
Spannendes Buch. Die Rechnung ist vermutlich dergestalt einfach: Wenn Feminismus nicht mehr unbequem ist, ist es kein Feminismus mehr. Denn was ist es dann anderes, als es sich im Herrschaftssystem gemütlich zu machen. In der eigenen Blase selbstverständlich.
zum Beitrag07.10.2018 , 22:35 Uhr
Ich lese da auch diese leichtfertige Generalkritik, die ich so nicht teile und einer autofixierten Gesellschaft zuschreibe. Des Öfteren erlebe ich unbedarfte Reisende, die bei 10 Minuten Verspätung schimpfen, dass sie das nächste Mal das Auto nehmen. Denn es ist genau so: Die roten Ampeln und der Stau zählen nicht, denn das ist alles individualisiert, auch wenn es kollektiv verursacht wird. Kommt aber ein Zug zu spät, gilt die ganze Bahn als gescheitert, was abwegig ist.
zum Beitrag06.10.2018 , 14:11 Uhr
So eine Performance ist wahrlich die größte Kunst.
zum Beitrag06.10.2018 , 13:48 Uhr
Ein schöner Artikel, der noch einmal richtig und pointiert benennt, wo es in patriarchalen Gesellschaften krankt und wie wehrhaft das System ist, wenn es sich mit den Rechten Diskriminierter auseinandersetzen soll.
zum Beitrag30.09.2018 , 07:46 Uhr
Jupps, wunderbar angepasst lebt es sich in Deutschland schon immer am Schönsten! Ein bisschen wegschauen und das Leben genießen :)
zum Beitrag21.09.2018 , 08:24 Uhr
Es ist so aberwitzig dass Klöckner von Schulen und Altenheimen spricht, mutmaßlich kommunal betriebene Einrichtungen. Dort, wo ich regelmäßig kantinenmäßig und vom Land betrieben speise, sind fast täglich 3 von 4 Gerichten fleischhaltig. Die Argumentation von wegen freie Entscheidung führt da einfach in die Irre, wenn es kein überzeugendes Angebot gibt. Konkret heißt das, es besteht kein Wunsch etwas zu verändern und selbst die Anreize sind eher Feigenblatt.
zum Beitrag21.09.2018 , 08:17 Uhr
Diese Debatte ist doch jeder Sachlichkeit enthoben. Der einzige Punkt um dem es hier kreist, ist die eigenen Gepflogenheiten aufrechtzuerhalten. Das ist konservative Politik. Landraub in Südamerika, Tierleid in Europa? Hat doch mit dem eigenen Schnitzel nichts zu tun!
zum Beitrag19.09.2018 , 21:06 Uhr
Irgendwie habe ich nicht das Gefühl, dass diese Berufsgruppe Probleme mit der Bezahlung hätte? Sinnvoller wäre es doch, mehr Personal einzustellen, damit der sich die Arbeitslast auf mehr Schultern verteilen kann. Dieses Gerede von dem Lehrpersonal, dass gefühlt alles am Laufen hält ist doch widerlich und öffnet Machtmissbrauch alle Tore.
zum Beitrag18.09.2018 , 19:06 Uhr
Im Kern hat der Fahrgastverband recht. Es ist die gleiche Nummer wie mit den Tafeln. Wenn derlei Dinge langfristig aus staatlicher Hand ausgelagert werden, schaffen wir munter selbst den Sozialstaat ab. Gleichwohl das Dilemma bleibt, denn geholfen werden muss, wenn es Hilfe bedarf und sich der Staat zurückzieht. Perspektivisch sollte aber darauf hingewirkt werden, dass der Staat seinen Verpflichtungen nachkommt.
zum Beitrag18.09.2018 , 19:00 Uhr
Ihre Argumentation ist barer Unsinn, wir müssen nicht alles mögliche opfern, um einen Vorteil an anderer Stelle zu erzielen.
Es sollte gegeneinander abgewogen werden.
Auch ich wünsche mir eine einfache Welt. Wer hilft mir, nicht vom Auto überfahren zu werden?
Autos die rumfahren oder ein umfassendes Autoverbot?
zum Beitrag18.09.2018 , 18:55 Uhr
Wäre nicht Heimatvorsitzender der beste Posten, wo er doch nur deutschtümmelnde Heimatverbundene in diesem Land erkennt?
zum Beitrag14.09.2018 , 14:41 Uhr
Kriminelles Personal also? Vielleicht sollten die Baumbewohnis öfter mal den Hitlergruß mimen, um endlich als besorgte Bürger mit hehren Interessen wahrgenommen zu werden, wie das ja in anderen Landesteilen auch bestens funktioniert.
zum Beitrag14.09.2018 , 12:04 Uhr
Ich sehe das Problem eher in dem Machtgefälle. Spanien ist doch so dermaßen katholisch, dass sich eher ein paar aufgeklärte über diesen Kirchenirrsinn beschweren könnten als vice versa. Wo ist die Bedrohung für diese klerikalen Hampel? Genau an dieser Stelle wird die Meinungsfreiheit beschnitten.
zum Beitrag14.09.2018 , 11:58 Uhr
Mich stört die Fokussierung auf physische Gewalt. Auch psychische Gewalt hinterlässt ihre Spuren, nur deutlich weniger sichtbar. Viel schneller greifen dann aber auch die Bagatellisierungen, man solle sich nicht so anstellen, es sei ja nichts passiert. Steter Tropfen höhlt aber den Stein, so dass allein das Bedrohungsszenario (ohne physische Übergriffe) den Alltag schon unerträglich machen kann.
zum Beitrag14.09.2018 , 09:29 Uhr
Der Artikel wirft die spannende Frage auf, wann die Staatsmacht härter durchgreift und wann nicht. In meiner Wahrnehmung werden kapitalistische Interessen stets besser gewahrt als jene von Privatmenschen.
Bei Chemnitz könnte anfangs ja noch gelten, dass die Polizei das falsch eingeschätzt hat und überrascht war, bei dieser Waldgeschichte hier gibt es ja eine wirklich sehr lange Vorlaufzeit.
Dann ist da aber noch G20, wo die Polizei an einem Tag die linke Demo völlig auseinandernimmt (natürlich ohne Polizeigewalt :D )und am nächsten Tag nicht in der Lage oder Willens ist, Wohngebiete zu schützen, obwohl eine irrsinnige Streitmacht bereitsteht. Wieso sollte sie auch, Staatsmenschen und Kapital waren da ja nicht bedroht.
zum Beitrag13.09.2018 , 14:15 Uhr
Danke für den Artikel. Die satirische Auseinandersetzung fand ich auch eher befremdlich, gleichwohl Satire mit dem Sujet verfahren soll, wie es ihr beliebt. Tragisch hätte ich es indes gefunden, wenn darüber hinaus nichts mehr von der taz gekommen wäre. Mit diesem Feddersenschen Portrait verfällt die taz aber nicht in die unnötige Fledderei des Tragikomikers Küblböck - und das ist gut.
zum Beitrag10.09.2018 , 17:32 Uhr
Es ist so witzig, die Rechten sind immer irgendwie an- und zugereist aber so selten wohnen sie vor Ort. Ja, wo wohnen sie denn dann? Reisen sie am Ende aus dem Ausland an? Weil in Deutschland nur aufrechte Städte ohne Rassismus und rechte Umtriebe sind, gibt es ja eigentlich kaum einen Ort, wo sie sein könnten oder wie?!
zum Beitrag10.09.2018 , 17:28 Uhr
"Der Innenminister warnte davor jeden Teilnehmer unter den Generalverdacht des Rechtsextremismus zu stellen. „Das führt dazu, dass wir Teile der Bevölkerung abkoppeln."
Wer mit Rechten marschiert gehört dazu, Ende aus. Wer faschistoide Tendenzen nicht abkoppelt und bekämpft hat die deutsche Geschichte missverstanden. Genau das scheint aber immer weiter um sich zu greifen in der Bundes- wie Landespolitik.
Bei G20 war es doch auch nicht so schwer, einfach alle wegzuknüppeln, statt zu überlegen, ob die jetzt alle böse sind.
zum Beitrag10.09.2018 , 11:31 Uhr
Aber echt, Kapitalismus vom Feinsten. Wenn das Kapital bedroht ist, greifen ein paar Gesetze. Wer von dem Konzern als Kunde betrogen wird, schaut in die Röhre und hat gleichzeitig durch den Autokauf das Kapital des Konzerns erhöht. Da das Land Niedersachsen bei VW mitregiert, könnte man auch nicht behaupten, dass die Politik ein anderes Interesse hätte, als Käufer zu prellen und das Unternehmen zu schützen.
zum Beitrag09.09.2018 , 17:08 Uhr
"Mit einer Beobachtung durch den Verfassungsschutz, befürchtet Weißmann, könnte zwar durch einen „Opferstatus der Kern“ der Partei sich vielleicht fester zusammenschließen, aber „die Mehrzahl der Mitglieder und Anhänger“ würde die „Stigmatisierung“ fürchten. "
Das klingt für mich irgendwie optimistisch. Gegenwärtig haben wir doch das Phänomen, dass Menschen, die sich völkisch und rassistisch betätigen, nicht als Rechts oder Nazis gesehen werden wollen, sondern als normal. Eine derartige Normalität gab es nur für wenige Jahre des Dritten Reichs. Wir haben es also mit strukturellem Neofaschismus zu tun. Und der soll sich vor der Stigmatisierung durch einen Staat stören, den er ablehnt oder gleich infragestellt?
zum Beitrag07.09.2018 , 23:51 Uhr
Was blubbert der denn da? Genau das ist doch in Bayern passiert: www.unsere-zeit.de...rste-Gefährder.htm
Vertrauen in schwammige Gesetze ist Irrsinn, denn dann ist man ja der Willkür der Justig ausgeliefert, statt sich auf geltendes Recht berufen zu können.
zum Beitrag07.09.2018 , 19:28 Uhr
Kommentar entfernt. Bitte halten Sie sich an die Netiquette.
Die Moderation
zum Beitrag07.09.2018 , 19:16 Uhr
Nun ist zumindest auch eindrücklicher nachzuvollziehen, wie gut der Verfassungsschutz mit dem NSU harmonisierte. Zumindest sprechen nach meiner vorsichtigen Bewertung der Aussagen dieses Präsidenten gute Gründe dafür, dass die gegenteilige Behauptung eine fadenscheinige Falschinformation ist.
zum Beitrag07.09.2018 , 19:09 Uhr
Mein Verhältnis zu Autos ist ja eher angespannt. Sie nehmen so viel öffentlichen Raum! Straßen sind ja noch okay, da kann ich auch mit anderen Verkehrsmitteln drauf unterwegs sein. Aber Parkfläche, die allein für Autos reserviert, ist echt von vorgestern. Es braucht aber eben auch Anreize, weil der PKW nach wie vor Standard ist und viele Menschen der Meinung sind, das Leben bräche ohne PKW zusammen (Was übrigens nicht der Fall ist, und auch mein autoloses Umfeld schafft es, den lokalen Einzelhandel zu stärken, die Idee davon, dass die gesamte Kundschaft direkt vor dem Geschäft parkt ist in der Stadt einfach nur hirnverbrannt. Nötig wäre also eine attraktivere Infrastruktur und das ist eben der Clou, den die gegenwärtige ist so zu 99% auf Autos ausgerichtet, kein Wunder, dass damit das Leben mehr Spaß macht und einfach ist. An und für sich fehlt mir aber auch kein Auto, nur neulich, als ich einen Staubsauger entsorgen wollte. Der Wertstoffhof ist kein guter Ort ohne Auto, er besteht eigentlich nur aus Straßen. Eine begehbare Autobahn mit Müllinseln in der Mitte. Das macht dann auch mit dem Lastenrad keinen Spaß mehr. Dreh- und Angelpunkt einer guten Verkehrspolitik muss sein, den Menschen Alternativen zu bieten.
zum Beitrag07.09.2018 , 12:54 Uhr
Das sehe ich genauso. Zudem finde ich es albern, derlei nachweisen zu müssen. Da ist doch jedes Wort zu viel. Für eine derartige Realitätsverweigerung machen sich auch nur politische Kräfte zum Affen, die auch sonst nicht mit Menschenfreundlichkeit glänzen.
zum Beitrag07.09.2018 , 00:26 Uhr
Komisch nur, dass in diesem Land so selten Mobs Sachsen jagen? Das mit Arabern, Juden oder generell Ausländern ist ja dieser und vergangener Tage kein Problem.
Auch wenn es der gleiche Mist ist, vielleicht wäre es einen Versuch wert. Nur so um zu sehen, wie sich das andersrum anfühlt?
zum Beitrag07.09.2018 , 00:19 Uhr
Oh ja, die kenne ich auch. Wenn die wüssten, dass sie die ersten sind die dran sind, wenn das so weiter geht. Aber die haltens wie die tapferen jüdischen Soldaten aus WWI, sich schön sicher fühlen.
zum Beitrag07.09.2018 , 00:16 Uhr
Och nö, nacher meint das Volk wieder es braucht einen Führer oder sowas.
zum Beitrag06.09.2018 , 23:58 Uhr
Manchmal hilft es schon, den Aluhut etwas aus dem Gesicht zu schieben um festzustellen, dass diese Gesellschaft höchstens von dummen Deutschen indoktriniert wird.
zum Beitrag06.09.2018 , 23:46 Uhr
Den moralischen Impetus, den Sie als Vergleich bemühen packen Sie lieber gleich wieder ein und werfen noch mal einen Blick in die Funktionsweise logischer Argumente :-)
Wo ist Ihr bissiger Intellekt geblieben, stattdessen so ein Rumgepampe?
zum Beitrag03.09.2018 , 12:48 Uhr
Was Sie schreiben ist völlig unerheblich. Das Gepäck nicht herauszugeben ist nicht hinnehmbar als Fahrgast. Hier gelten Gesetze und daran hat sich auch das Busunternehmen zu halten. Dabei spielt es keinerlei Rolle ob ich für einen Euro oder für tausend Euro unterwegs bin. Wenn nicht garantiert werden kann, dass meine Rechte eingehalten werden können, sollen sie ihre Preise erhöhen, aber das ist nicht Sache der Kundschaft, dass muss das Unternehmen selbst hinkriegen.
zum Beitrag03.09.2018 , 12:41 Uhr
Wie viel ist genug?
zum Beitrag03.09.2018 , 08:51 Uhr
Ich fürchte ein wenig Wissenschaft kann die jahrhundertelange Stigmatisierung von Frauen nicht einfach umkehren. Die Idee, das Frauen nicht an Männer heranreichen und nur zur Reproduktion dienen, ist stark verankert, auch wenn das so offen wenig kommuniziert wird. Der Handlungsbedarf ist gegeben, denn von alleine passiert da kaum etwas. Die bestehenden Erfolge sind auch nicht naturwüchsig, sondern auf engagierte Frauen zurückzuführen, die über Diversityprogramme oder derlei ihren Teil der Macht einfordern. Wenn Gleichstellung eines nicht ist, dann ein Selbstläufer.
zum Beitrag01.09.2018 , 09:44 Uhr
Ich verstehe den Zusammenhang einfach nicht. Den Leuten geht es schlecht, weil die Regierung dies und das macht. Die Antwort darauf ist Rassismus und Gewalt gegenüber Nichtdeutschen. Häh? Wäre es nicht folgerichtiger, der CDU und SPD die Scheiben ihres Büros zu zertrümmern um anzuzeigen, dass man mit deren Politik (in Sachsen) unzufrieden ist? Wenn sich der Unmut auf Sündenböcke entlädt blockiert mein Verständnis für derlei Unbehagen. Da finde ich die Pegida-Leute nachvollziehbarer, wenn sie Merkel weg fordern und bei Regierungsveranstaltungen stören und sowas. Sobald der Schwenk zur Ausländerfeindlichkeit kommt rutscht der Protest aber ins Groteske ab, weil er Themen unzulässig und völlig vereinfachend vermengt.
zum Beitrag29.08.2018 , 21:13 Uhr
Eben drum. Die menschliche Entwicklung ist nichts lineares, wo alle dem nacheifern müssen wie der Westen es vormacht um sich am Ende glücklich nennen zu können.
zum Beitrag27.08.2018 , 21:54 Uhr
Immerhin kriegen sie es einen Tag später in den Griff. Das wirklich Unangenehme an Lichtenhagen und Co war ja, dass nicht eingegriffen wurde. Hier dauert es vielleicht ein paar Stunden zu viel, aber mittelfristig trommelt die Polizei auch in Sachsen noch genügen staatstragende Kräfte zusammen. Ich finde das einigermaßen beruhigend.
zum Beitrag27.08.2018 , 21:51 Uhr
Mittendrin statt nur dabei, wahrscheinlich privat am Einsatzort.
zum Beitrag27.08.2018 , 21:44 Uhr
Na das Motorrad will ich mal sehen, dass beim Verunglücken so viele Menschen in den Tod reißt. Der Vergleich ist doch hanebüchen. Das Ärgerlichere hier ist ja eher, dass es kein Rettungskonzept gab und das auch im Nachhinein offenbar nicht so richtig problematisiert und mit Verantwortung bekleidet wurde.
zum Beitrag24.08.2018 , 21:22 Uhr
Das Ungeheuerliche verorte ich ja bei der Polizeiführung oder eben auch beim Ministerpräsidenten. Zu behaupten, die Journalisten hätten durch ihre Fragen alles in die Länge gezogen, macht mich einfach nur fassungslos. Wo soll ich denn auf meine Rechte pochen, wenn nicht in einem Rechtsstaat gegenüber jenen, die selbigen vertreten? Auch ich kenne derlei Spielchen, dass nicht erklärt wird warum nun hier eigentlich eine Kontrolle stattfindet und derlei. Aber blinder Gehorsam soll die Antwort darauf sein? Frei nach dem Motto, wenn der Polizist mich verdächtig findet, wird er schon tausend gute Gründe haben, die auch in keinem Gesetzbuch stehen müssen? Das ist beschämend!
zum Beitrag24.08.2018 , 16:44 Uhr
Filme sind eben älter und damit in der Politik schon angekommen. Videospiele werden vermutlich noch als Neuland betrachtet, als das, was die Jugend so treibt, bevor sie schwerbewaffnet in ihre Schulen einkehrt. Wenn ich mir diese Begründungen so ansehe, komme ich schwerlich zu einem anderen Schluss, als dass einfach nicht wahrgenommen wird, welche wissensvermittelnde Funktion Videospiele haben (können).
zum Beitrag23.08.2018 , 22:22 Uhr
"Die deutsche Polizeigewerkschaft wies den Vorwurf rechtsradikaler Tendenzen in der sächsischen Polizei zurück. Was Menschen in ihrer Freizeit machen, ließe sich nicht beeinflussen, sagte die sächsische Landesvorsitzende Cathleen Martin."
Genau, das ist der eine Punkt. Der andere Punkt ist aber, dass die Polizei die da gerade im Dienst war den unlauteren Forderungen des Deutschlandhutmannes gefolgt ist und die Pressefreiheit beschnitten hat. Das so ein Kasper beim LKA arbeitet, ist für die Behörde reichlich unglücklich, aber letztlich wohl kaum zu vermeiden. Das Empörende bleibt meines Erachtens aber das Fehlverhalten der Polizei.
zum Beitrag21.08.2018 , 21:46 Uhr
Wissen Sie, was dort gelesen wird? Schauen Sie sich mal ein Vorlesungsverzeichnis an, das ist kein Aktivismusstudiengang, sondern basiert größtenteils aus dem, was in benachbarten Disziplinen standard ist niemals solchen Angriffen ausgesetzt wäre. Gender Studies betreiben dezidiert zugespitzte Ungleichheitsforschung. Wer das mit Aktivismus verwechselt hat die Sozialwissenschaften nicht verstanden. Im übrigen ist Obacht angesagt, auch Naturwissenschaften bieten weniger einfache Wahrheiten, als gerne angenommen wird :)
Den spannendsten Aspekt finde ich ja, warum gegen Gender Studies so arg opponiert wird. Wenn es nur um Geldverbrennen ging, gäbe es ganz andere Möglichkeiten, als so ein Orchideenfach dichtmachen zu wollen. Mir scheint eher, dieses Fach legt den Finger in die Wunde. Schön ist ja dieser Tage zumindest, dass man in der Regel nicht verbrannt wird, nur weil man die Herrschaftsverhältnisse, die ohne Patriarchat nicht denkbar sind, kritisiert.
zum Beitrag20.08.2018 , 08:52 Uhr
Derlei Figuren werden entlang von Kultur verhandelt und nicht so sehr entlang von dem was sie mit den indischen Religionen verbinden. Insofern finde ich Ihre Gegenüberstellung von Mentalitäten (oder was auch immer) reichlich deplatziert. Das gibt der Artikel überhaupt nicht her, es geht um Figuren die eher Fetisch sind und denen nichts Sakrales mehr innewohnt.
zum Beitrag11.08.2018 , 08:47 Uhr
Naja, struktureller Sexismus ist ja nicht gerade das neueste Phänomen auf dieser Welt, gezielte Manipulation ist da schon eine andere Nummer. Mal sehen, welche Ellenbogen noch so ausgefahren werden um prestigeträchtige Bereiche männlich zu halten.
zum Beitrag11.08.2018 , 08:44 Uhr
Was ist ein Gesundheitssystem und was ist gut und was ist schlecht? In Ihrer Gleichung sind so viele Unbekannte, dass es keine Lösung geben dürfte. Geschlecht ist eine soziale Kategorie die meist reziprok mit anderen wirkt. Da jeweils den Anteil der einen oder anderen Kategorie herauszuarbeiten ist ja für Teilbereiche schon komplex.
Suchen Sie stumpf nach einfachen Antworten oder wollen Sie nur Frauen abwerten, weil es derlei Studien nicht gibt und damit anzunehmen sei, dass das Geschlecherverhältnis unerheblich wäre?
zum Beitrag10.08.2018 , 09:25 Uhr
Diese Gesellschaft ist echt durchgeknallt. Größtenteils kirchlich verbunden aber sowas wie Elfen ist natürlich Humbug gegenüber einer glasklaren Dreifaltigkeit.
zum Beitrag09.08.2018 , 22:02 Uhr
Eigentlich ja eine sehr gute Nachricht, dass sich Pharmafirmen weigern, für so etwas bereitzustellen. Noch dazu deutsche, die ja in einer ganz und gar anderen Tradition stehen. Irritierend ist dennoch die kapitalistische Argumentation. Wenn Todesstrafen ein gutes Image und damit Geld bringen will der Konzern da mitmachen und ansonsten eben nicht. Heißt im Klartext, dass auch für den Mord an Menschen produziert wird, sofern damit Kasse gemacht werden kann. Vielleicht hat sich die deutsche Pharmalandschaft doch gar nicht so sehr verändert. Zumindest aber die Gesellschaft und das ist schließlich auch sehr wertvoll!
zum Beitrag09.08.2018 , 12:59 Uhr
Ich teile die Auffassung des Autors, dass es sich vielfach um einen Elitendiskurs dreht. Die zugrunde liegende Problematik ist allerdings die gleiche, nämlich Rassismus. Daher finde ich es eher fahrlässig, wenn der Autor seine eigenen Rassismuserfahrungen bagetellisiert. Nur weil sonst alles im Leben läuft sollte sich niemand aufgrund seiner Hautfarbe besonderen Kontrollen unterwerfen müssen. Wenn schon die privilegierten, die dazu etwas sagen könnten es nicht tun, wird der Diskurs gar nicht geführt und Rassimus bleibt ein Problem jener, die damit zu kämpfen haben. Insofern plädiere ich eher dafür die eigenen Privilegien zu nutzen um auf die Unterprivilegierung anderer Diskriminierter hinzuweisen. Vogel Strauß a la ich werde zwar rassistisch behandelt, aber ich wähne mich nicht als Opfer, finde ich hingegen fragwürdig.
zum Beitrag09.08.2018 , 12:29 Uhr
Das ist genau der Punkt. Und der bundesdeutsche Persilschein wird nicht reiner, indem gegen die DDR gewettert wird :)
zum Beitrag09.08.2018 , 12:27 Uhr
Linker Mainstream? Ist Ihnen das Aufstreben der holocaustrelativierenden AfD noch nicht rechts genug als Gegengewicht? Lieber gleich die NSDAP rehabilitieren oder wann ist das Staatswesen wieder in Balance?
zum Beitrag09.08.2018 , 10:16 Uhr
Ich bin mir ja nicht so sicher ob das reicht. Mein persönlicher Fußabdruck ist vermutlich arg unterdurchschnittlich durch kein Auto, keine Flüge, kein Fleischkonsum. Aber reicht das? Das ist eine Minderheitenpositionen, die sich auch nicht so richtig attraktiv verkaufen lässt und alleine wenig bringt. Das Problem an der individuellen Ebene ist, dass es schwer greifbar ist, den Zusammenhang zwischen dem eigenen Handeln und globalen Veränderungen nachzuvollziehen. Und selbst wenn Medien das aufbereiten, kaufen viele immer noch bei Kik, H&M und Co, wo klar sein muss, die Kleidung ist gewaschen, aber eigentlich klebt da Blut dran. An dieser Stelle glaube ich nicht so recht an den mündigen Mitmensch, sondern sehe die Politik in der Verantwortung, die Menschen zu gängeln. Was bringt ein liberaler Staat, der die Welt gutgelaunt kaputtwirtschaftet?!
zum Beitrag07.08.2018 , 19:39 Uhr
Bei der schieren Masse an Serienproduktionen halte ich es für absolut unerheblich, ob die Qualität des letzten Remake-Machwerks gut oder schlecht ist. Im Zweifelsfall schauen wir uns eben eine der anderen 100 Serien an.
zum Beitrag07.08.2018 , 19:37 Uhr
Das ist genau der Punkt. Andere werden nicht kontrolliert, weil sie einer Norm entsprechen, an der vegan vorbeigeht. Die Annahme wer sein täglich Tiermampf isst sei automatisch gesünder ist bar jeder Vernunft. Jedwede Ernährung sollte gegengecheckt werden, bei anderen Diäten interessiert es halt nicht, weil kein Normbruch.
zum Beitrag06.08.2018 , 16:41 Uhr
Daran habe ich auch gedacht. Ich vermute die Diffamierung von den Scholl-Geschwistern oder von Georg Elser dürfte wieder auf Parteilinie sein.
zum Beitrag02.08.2018 , 23:03 Uhr
Also wirklich: Wenn die Freude über Abschiebungen nicht auch für Toleranz, Mitmenschlichkeit und Offenheit steht, dann ist das nicht mehr mein Land!
zum Beitrag31.07.2018 , 18:47 Uhr
Allerhand! Positiv anzumerken ist doch, dass man dafür nicht mehr den Kopf verliert :)
zum Beitrag30.07.2018 , 20:05 Uhr
"Es geht darum wie ein Mensch behandelt zu werden."
Wie ein Mensch im Kapitalismus ist die notwendige Ergänzung. Denn nur wer etwas leistet, soll etwas bekommen, so die gängige Lehre. Das Menschsein muss also verdient werden und diesen Umstand halte ich wiederum für menschverachtend.
zum Beitrag30.07.2018 , 17:37 Uhr
Diese Argumentation, dass es wichtigeres geben würde ist schon immer drollig. Wenn andere Themen gewünscht werden, können sich ja auch andere Menschen darum bemühen. Und wer das ernsthaft durchdenken will, am wichtigsten ist wohl, dass Menschen am Leben bleiben. Aber Seenotrettung scheint dann wohl auch nicht so wichtig wie der Ausbau deutscher Autobahnen. Ist eben der Logik enthoben und angetrieben von der eigenen Moral.
zum Beitrag30.07.2018 , 09:50 Uhr
Ich verstehe den Sinn der Ermittlungen auch nicht. Die Vergangenheit hat doch sehr deutlich gezeigt, dass dieser Konzern über dem Gesetz steht und massiv von der Politik protegiert wird. Wer da ermittelt muss womöglich eher um seinen eigenen Job bangen.
Ohnehin ist mir schleierhaft, warum Menschen ein Auto aus KdF-City haben wollen. Mehr gesellschaftlich anerkannter Nazi-Retro geht ja kaum.
zum Beitrag30.07.2018 , 09:45 Uhr
Vom Ding her hat dieser Mensch ja gar nicht Unrecht. Es wäre sicherlich sinnvoller gewesen, das alles zeitnah aufzuarbeiten. An dieser Stelle wird es aber kompliziert, denn in einem Land, wo das Offensichtliche geleugnet wird und nach Kriegsende sich ein Großteil verführt wähnt, ist kein Blumenstrauß zu gewinnen. Die Episode mit deren arisiertem Wohnhaus spricht doch Bände. Selbst im Nachgang kein Unrechtsbewusstsein. Moralischer Verfall par excellence.
zum Beitrag29.07.2018 , 19:24 Uhr
Ich wusste doch, dass sie bei Minority Report was vergessen haben. In dem Film werden Verbrechen geklärt und Menschen verhaftet, bevor sie stattfinden. Eine realitätsferne Prämisse in diesem Machwerk ist aber wohl, dass die Polizei tatsächlich daran interessiert ist Verbrechen zu bekämpfen und nicht noch anderweitige Interessen verfolgt. Vermutlich eine Schwäche der gesamten Überwachungstechnologie, denn die Menschen die es überprüfen sind nicht so objektiv, wie die Technik erahnen lässt.
zum Beitrag29.07.2018 , 19:18 Uhr
Rassismus und Fotografie ist tatsächlich so eine Sache. Die hiesige Fotografie ist selbstverständlich auch eurozentrisch, was in dem Fall bedeutet, dass die vielen Einstellungen auf weiße Menschen abgestimmt sind. Gleichwohl überwiegt der Irrglaube, eine Kamera könne immer nur abbilden, wie es wirklich sei. Das ist aber hochgradiger Unfug, die Person am Auslöser bestimmt, welcher Blick auf das Fotoobjekt gerichtet wird.
zum Beitrag28.07.2018 , 18:17 Uhr
Es gibt auch keinen Grund zur Sorge, dass Frauen auf Besenstielen reiten und die Ernte verderben. Trotzdem wurden sie für derlei umgebracht.
Allein, das solche Forschungen angestrengt werden, zeigt doch sehr deutlich wer die Diskurshoheit hat. Ob Heterosexualität eine Krankheit ist, wird wohl kaum erforscht werden und das nicht etwa, weil es abwegig wäre, sondern weil es um Normen geht. Norm und Abweichung sind die beiden Zauberwörter. Deviantes Verhalten wird gnadenlos sanktioniert. Das ist besonders dann unschön, wenn sich Menschen das sich nicht aussuchen können, weil sie eine bestimmte Hautfarbe haben oder ein bestimmtes sexuelles Begehren. Folglich gibt es auch keinen Spielraum, weil alles was diese Personen machen nur falsch sein kann. Das ist einigermaßen aussichtslos. Das einzige was hilft, ist den Leuten den Spiegel vorhalten. Özil hat das ja sehr schön gemacht. Will halt dann auch niemand hören, weil ja vermeintlich nur nach Eigenschaften geschaut wird, die vom Individuum beeinflusst werden, was aber grober Unfug ist. Wer abweicht wird im Grunde nicht für seine Handlungen getadelt, sondern für das jeweilige Sein. Was Menschen so treiben und denken ist eben nicht immer realitätsgekoppelt, sondern hängt von tradierten Vorstellungen ab.
zum Beitrag27.07.2018 , 11:24 Uhr
Geltendes Recht ist zu achten, darin besteht kein Zweifel. Dennoch sollte sich aber gerade dieses Land bewusst machen, dass es von Zeit zu Zeit klug sein kann, zwischen dem was legal ist und dem was legitim erscheint zu unterscheiden. In Recht gegossene Menschenverachtung muss zivilgesellschaftlich bekämpfbar sein. Nicht, dass es nachher wieder heißt, dass davon niemand etwas gewusst hat.
zum Beitrag27.07.2018 , 11:20 Uhr
Ist das wirklich so überraschend? Der stereotype Mann muss aktiv sein, Frauen dominieren und unterwerfen. Sich nehmen, was er möchte. Schwäche zeigen und sich irgendwem Untertan machen oder sich in eine Abhängigkeit zu begeben wird daher schnell als gescheiterte Männlichkeit interpretiert.
zum Beitrag27.07.2018 , 10:41 Uhr
Mit der Benennung eines Raumes wird also niemand geehrt? Das kommt mir äußerst krude vor.
zum Beitrag27.07.2018 , 00:56 Uhr
Die Ernährung taugt nicht als Lebensphilosophie und damit nicht für einen längeren Zeitraum? Welchen Sinn hat es dann, damit abzunehmen, wenn danach wieder zu einer Ernährung umgestellt wird, die die Kilos wieder begünstigt? Klingt mir zu sehr nach Brigitte.
zum Beitrag23.07.2018 , 15:11 Uhr
Wenn er sich mit der Erdogansache gut fühlt und damit aber nicht wohlgelitten ist, ist der Rücktritt von diesem Nationalballsport ein guter Schritt für ihn. Das aber vollends auf Rassismus zurückzuführen, finde ich etwas leichtfertig. Meines Erachtens geht es um das ungeschickte Agieren eines Medienstars. Damit durchzukommen hieße, dass es den Leuten egal ist, was ihre Stars sonst so machen. Aber das Gegenteil ist der Fall. Das ist die Verantwortung gegenüber der Öffentlichkeit, die ja auch nicht gerade gering vergütet wird. Dafür wird aber eben auch verlangt, dass gesellschaftliche Spielchen mitgespielt werden. Hierzulande ist Erdogan negativ behaftet, weshalb Özils Verhalten fragwürdig gelesen wird. Ich will eine rassistische Komponente gar nicht unbedingt bestreiten, aber die Lage der Ereignisse deutet doch eher auf ein politisches Problem hin. Klar ist aber eben auch, eine Person, die Michael Müller heißt (so einen Spieler soll es ja auch geben, oder so ähnlich zumindest) kann qua biodeutscher Zugehörigkeit weniger angefeindet werden. Diese Flanke ist offen und das kann man diesem Land und dieser Gesellschaft anlasten, dass nichts und gar nichts zählt, um einer der ihren zu werden.
zum Beitrag23.07.2018 , 10:20 Uhr
Merkel und Steinmeier sind Berufspolitiker_innen, ihre Aufgabe ist es, sich mit Menschen wie Erdogan zu treffen.
Was Özil so treibt, hat mit seinem Beruf nichts zu tun, wirft aber ein Licht auf sein naives Politikverständnis. Er ist ein Medienstar und entsprechend ist die Resonanz, auf das was er sagt und tut.
zum Beitrag22.07.2018 , 13:24 Uhr
Es war rechtlich sinnlos, aber politisch ist es wichtig anzuzeigen, dass über derlei Äußerungen Unbehagen herrscht, gegen das sich gewehrt wird.
zum Beitrag21.07.2018 , 17:51 Uhr
"Ich sage nur dass die Zahlen noch sehr viel höher sind als in der Statistik dargestellt."
Führen Sie selbst Buch oder wo haben sie die tatsächlichen Zahlen her?
zum Beitrag21.07.2018 , 17:46 Uhr
Wenn hier schon so Metropolen wie New York erwähnt werden, wüsste ich auch gerne, wie dort die Arbeit der Nachtbürgermeisterin aussieht, denn im Vergleich zu Mannheim ist New York dann doch eine völlig andere Hausnummer mit nicht vergleichbaren Strukturen und Ausmaßen.
zum Beitrag21.07.2018 , 17:41 Uhr
Gleichwohl sehe ich bei Biomärkten eine deutlich stärkere Schnittmenge auch anderer Kriterien wie Regionalität oder eben faire Anbieter, die nicht wie Nestle am liebsten Luft und Wasser privatisieren möchten. Und ja, der Großteil dieser Aufgabe ist zumeist Teil des Einkaufs.
zum Beitrag21.07.2018 , 17:33 Uhr
Ich verstehe Ihren Hinweis auf die Schweiz nicht. Der Artikel spannt einen Bogen ausgehend vom Holocaust und den bis heute tradierten Vorstellungen wie mit unliebsamen Menschen umgegangen werden kann und soll. Gesetzeslagen mögen in der Schweiz und in vielen anderen Ländern anders sein, aber wo bringen Sie die Verbindung zu einer ebenfalls bestehenden Tradition von Rassismus, wie sie in Deutschland gelebt wird?
zum Beitrag21.07.2018 , 10:32 Uhr
Wenn es helfen kann Gerichtskosten zu senken, weil nicht das Gros aller Probleme zwischen Anwohner_innen und Barbetreiber_innen vor Gericht ausgetragen werden ist das doch super.
Und die Kitaplätze müssen ohnehin geschaffen werden, egal von welchem Geld, das lässt sich nicht gegeneinander ausspielen. Da sollten Sie sich lieber fragen, warum die Kommunen es nicht machen und geltendes Recht missachten.
zum Beitrag21.07.2018 , 00:45 Uhr
Das hängt wohl auch damit zusammen, dass derlei Schnüffelbehörden ihre faschistische Vergangenheit meist nur notdürftig gekittet haben. Alles NSDAP Parteigänger oder Schlimmeres, aber es gab eben zu viele. Dann der Kalte Krieg mit Links als Feindbild, als hätte man vergessen, dass man gerade von Rechts den Holocaus angezettelt hätte. Wirklich geschichtsvergessen diese Nachkriegskonflikte. Jedenfalls braucht es Jahrzente, bis sich solche Kulturen und ideologische Prägungen ändern, sofern nicht von oben der Wille da ist, mal ordentlich aufzuräumen. Aber dieser Wille ist nicht erkennbar, die Zeichen stehen von staatlicher Seite auf Schlussstrich, das illustriert gerade wieder sehr fein das Ende des NSU Prozesses, wo es unfassbar nahe liegt, dass der Staat in Hessen sogar unmittelbar an der Mordserie beteiligt war.
zum Beitrag21.07.2018 , 00:36 Uhr
Keine Angst, diese Gesellschaft ist schon noch homophob genug, als das Heterosexuelle plötzlich nichts mehr vom Kuchen abbekommen ;)
zum Beitrag19.07.2018 , 19:30 Uhr
Das ist auf jeden Fall eine Strafe Gottes! Der Prediger wird festgehalten, weil sich diese Welt so sehr versündigt hat. Dumm gelaufen als Vertreter des Heiligen.
zum Beitrag19.07.2018 , 19:22 Uhr
Woher kommt eigentlich dieses Bedürfnis nach Urlaub, ich kann das nicht so richtig nachvollziehen. Klar, es ist immer schön, andere Orte zu sehen und Freizeit zu haben, aber dieses Zwanghafte finde ich nervig. Im Sommer muss stets klar sein, wer wie wohin fährt, und wenn derlei nicht geplant ist, wird man angeschaut als hätte man die Welt nicht verstanden.
zum Beitrag19.07.2018 , 19:17 Uhr
Ehrlich gesagt finde ich Real auch ziemlich ätzend. Das liegt aber gar nicht so sehr am Sortiment, sondern an der Atmosphäre im Geschäft. Es ist ein himmelweiter Unterschied zu Marktkauf oder Edeka. Die mögen auch teurer sein, aber wirken dafür längst nicht so runtergerockt.
zum Beitrag19.07.2018 , 19:15 Uhr
Womöglich sind sie in den falschen Laden geraten? In meinem Biofachhandel sind die Menschen informierter, nicht gestresst und das Angebot ist überaus breiter als die zehn Bio-Dinge, die es auch im Discounter gibt. Die Nachhaltigkeit ist meistens ausbaufähig, aber da empfehle ich ja eher die Solidarische Landwirtschaft!
zum Beitrag19.07.2018 , 19:09 Uhr
Den Notstand sehe ich da nicht so sehr, eher ziviler Ungehorsam. Selber denken hilft meist, statt blindes Befolgen. Und solange niemand zu schaden kommt. Was man bei den CSU-Aussagen jetzt nicht so behaupten kann, die schüren ja ein Klima des Hasses gegen Andere, das stellt ja beinahe Fussballweltmeisterschaften der Männer in den Schatten.
zum Beitrag19.07.2018 , 19:01 Uhr
So besonders deutlich wird der Artikel nicht, worin die Problematik liegt. Ich kann es mir zwar zusammenreimen, aber das ist ja hier kein Ratespiel.
Was hat Amazon denn da für ein Abkommen mit Birkenstock? Betrifft das nur den Direktvertrieb?
zum Beitrag19.07.2018 , 18:55 Uhr
Ist doch prima, dann können die beiden geschlossen untergehen.
zum Beitrag19.07.2018 , 18:53 Uhr
Haben die keine Presseabteilung? Er kann doch nicht das Leugnen der Shoah als 'Falschliegen' bezeichnen. Nunja, falsch liegt man jedenfalls nicht, wenn man diesem Verein den Rücken kehrt. Oder besser noch: Ihm nie zugewandt war.
zum Beitrag19.07.2018 , 18:45 Uhr
Das ist nicht Mett, das ist galant.
zum Beitrag18.07.2018 , 17:13 Uhr
Es gibt Alternativen, aber der gewohnte Komfort ist nicht vergleichbar und technisches Wissen wird vorausgesetzt. Anders wird man Google & Co jedoch nicht los:
digitalcourage.de/...ve-betriebssysteme
zum Beitrag17.07.2018 , 22:35 Uhr
Da vermuten sie daneben. Feminismus möchte, dass Frauen selbstbestimmt mit ihrem Körper umgehen können. Das bedeutet weder abtreiben zu müssen, noch austragen zu müssen. Eben eine Wahl zu haben ohne für die eigene Entscheidung moralisch verurteilt zu werden. Letztlich ähnelt das dem, was hier von der Lebenshilfe berichtet wird.
zum Beitrag17.07.2018 , 22:23 Uhr
Stärker als bei der Autolobby wird der Widerstand wohl kaum werden. Schon erstaunlich wie hartnäckig sich dieser Rechtsstaat gegen geltendes Recht wehrt. Zumindest dann, wenn es politisch nicht in den Kram passt. Die DUH wird mir immer sympathischer.
zum Beitrag16.07.2018 , 20:20 Uhr
Proisraelisch zu sein ist gut und wichtig, aber es darf dafür nicht der Kampf gegen Sexismus oder Rassismus geopfert werden. Das wäre viel zu kurz gedacht, denn Antisemitismus ist kein losgelöstes Phänomen, was nicht mit anderen gesellschaftlichen Ungleichheits- und Abwertungsmechanismen verwoben wäre. Meinetwegen dann jene ausladen, die sich israelfeindlich äußern, aber ebenso jene, die frauenverachtend übersprudeln. Und was soll dieser Unfug mit Gauland, der hat was positives zu Israel gesagt, okay. Aber ebenso hat er die Shoah relativiert, und da klingeln bei den Antideutschen nicht alle Alarmglocken? Dann aber Nachsitzen im Adorno-Workshop!
zum Beitrag16.07.2018 , 16:40 Uhr
Ist doch alles klar geregelt: dem Staat müssen sich alle unterwerfen und wem das noch nicht reicht, unterwirft sich eben noch einem Gott. Problematisch wird es ja erst dann, wenn die Gesellschaft das nicht mittragen möchte, weil es anders ist. Wer die 'Frau' befreien möchte muss nicht bloß das Skalpell an Kleidungsvorschriften ansetzen, sondern mit der Axt durch das gesellschaftliche Patriarchat fegen. Der Freiheitsbegriff ist in dieser Debatte völlig verzerrt, alle! Menschen die nicht (geschlechts-)konform unterwegs sind werden gesellschaftlich angegangen. Darin sehe ich die tatsächliche Problematik, fernab von religiös unendlich aufgeladenen Schlachtplätzen.
zum Beitrag16.07.2018 , 16:24 Uhr
Das hört sich nach guten Plakaten an, weil nochmal deutlich der strukturelle Polizeirassismus unterstrichen wird. Das einzugestehen ist unangenehm, also lieber unmissliebige Plakate bekämpfen.
zum Beitrag12.07.2018 , 19:49 Uhr
Und letzteres ist doch bitter! Es darf doch nicht angehen, dass die Polizei mich nach dem Übergriff je nach Kopfbedeckung vom Boden aufhebt oder mir noch einen Tritt versetzt.
zum Beitrag12.07.2018 , 19:47 Uhr
Das die deutsche Polizei jüdische Menschen angeht, steht ja hierzulande in bester Tradition. Positiv zu erwähnen ist indes, dass dies als Fehler eingeräumt wird. Soviel Reflexion kommt nicht alle Tage vor. Blöd nur, dass alle ohne Kippa weiterhin Polizeiwillkür erdulden müssen. Wenn nicht gerade das Innenministerium die Reihen lichtet, greift ja des Wachmanns Liebling, der gute alte Korpsgeist. Der weiß dann zu erzählen, dass Monsieur Polizist auf jeden Fall zuerst angegriffen wurde und in eine Notwehrsituation geriet. Immer die gleiche Leier.
zum Beitrag06.07.2018 , 08:18 Uhr
Die staatliche Drogenpolitik ist so bigott, wo sind die Horrorbilder auf den Bierflaschen? Ist ja nicht so, dass Alkohol kein Nervengift wäre. Aber klar, Tradition, Kultur, das spült schon mal das Gehirn weich :D
zum Beitrag05.07.2018 , 21:28 Uhr
Ist doch super, das solche Aussagen Protest hervorrufen. Vorbei sind die Zeiten, als derlei Annahmen in so vielen Bereichen allgemeingültig waren und mann des abends juristisch gedeckt seine Frau vergewaltigen durfte. Das alte weiße Männer solche Sprüche nach wie vor bringen heißt aber auch, dass es noch viel zu tun gibt, bis begriffen wurde, dass männliche Privilegien kein Wunder der Natur sind :)
zum Beitrag05.07.2018 , 21:20 Uhr
So offline wird selbst die bayerische Polizei nicht sein, um zu erkennen, dass ihre Begründung hanebüchen ist. Wo derart schon mit Zeug_innen umgegangen wird, möchte man nicht als Täter_in gelten. Blöd, dass die Definitionsmacht über Recht und Unrecht bei einer Willkürbehörde zu liegen scheint. Da ist es auch nur ein schwacher Trost, wenn Jahre später die Juristerei die Durchsuchungen als rechtswidrig einstuft und jedes andere Ergebnis scheint bei der gegenwärtigen Informationslage abwegig.
zum Beitrag24.06.2018 , 20:44 Uhr
Ich stolpere ein wenig über den eingangs verwandten Familienbegriff. Wenn es pro minderjährigem Kind 12.000 Euros gibt, erhält eine vierköpfige Familie nicht 24.000 Euros, sondern sie erhält 12.000 x Anzahl minderjähriger Kinder, was bei einer vierköpfigen Familie 1-3 sein können, davon ausgehend, dass mindestens ein Familienmitglied nicht mehr minderjährig ist, um den Kaufvertrag abzuschließen. Es gibt noch mehr Familie als Vater, Mutter, Kind, Kind.
zum Beitrag24.06.2018 , 20:41 Uhr
Definitiv! Das Geld an Kinder und an Immobilienkauf zu knüpfen ist ja schon ein deutlicher Zuschnitt auf die gewünschte Klientel: Zahlungskräftige, die mit Kindern liebäugeln. Nicht aber Kinderhabende, die sich kein Eigenheim leisten können.
zum Beitrag24.06.2018 , 13:32 Uhr
Mein Eindruck ist, dass der Kraftverkehr für viele völlig alternativlos ist. Allein ein Gespräch darüber anzustoßen führt zu Reaktionen, als hätte man die Schwerkraft geleugnet.
Dieser Autoglaube ist so tief in die Gesellschaft eingebrannt, dass es auch nicht so richtig interessiert, wenn die großen Autokonzerne offensichtlich betrügen und dafür vom Staat verhätschelt statt gegängelt werden.
Solange diese LKW des Todes nicht von 'bösen' Geflüchteten gesteuert werden, entbrennt daraus keine Debatte.
zum Beitrag15.06.2018 , 11:57 Uhr
Der Zusammenhang ist Unsinn. Merkel wird torpediert, weil die CSU sich dem AfD-Klientel anbiedert und weiter nach rechts gerückt ist. Bis dahin hat sie Merkels Entscheidungen, wenn auch zähneknirschend, mitgetragen.
zum Beitrag15.06.2018 , 11:53 Uhr
Vermutlich bin ich blind, aber als Deutscher sehe ich meine Lebensqualität hier nicht wirklich schwinden. Wovon sprechen Sie?
zum Beitrag15.06.2018 , 11:02 Uhr
Das ist ja allerhand. Steht die CSU wirklich so stramm rechts oder ist das nur Machtgebahren?
Verstörend ist ja mindestens, wie dieser christliche Verein Menschenrechte mit Füßen tritt.
zum Beitrag15.06.2018 , 10:57 Uhr
Ah nur Befehle ausgeführt also. Derlei Argumentationen kennen wir doch. Aber gut, das s die tatsächlich verurteilt werden.
In Deutschland hätten sie eher einen Orden und eine Rente erhalten. Zumindest wenn sie irgendwo noch einen Arierausweis hergezaubert hätten.
zum Beitrag12.06.2018 , 19:29 Uhr
Was ist denn ein 'norwegischer Auftritt' und was hat Trump damit zu schaffen?
zum Beitrag11.06.2018 , 17:01 Uhr
Punktlandung :) Silvester in Köln hat prima veranschaulicht, wie kolonialrassistische Narrative wiederbelebt werden und die weiße Frau vor dem schwarzen Mann geschützt werden muss. Das das größte Gefahrenpotential für hiesige Frauen in der biodeutschen Ehe lauert, ist dabei auch eher eine Randnotiz.
zum Beitrag11.06.2018 , 16:55 Uhr
Selbst wenn derlei Taten Erwähnung finden, die Resonanz ist eine ganz andere. Bei einem deutschen Täter wird nicht umgehend gefordert, alle Deutschen zu bestrafen. Und das aus gutem Grund, weil es hanebüchen ist. Das ist es aber immer, wenn eine Person für ein Kollektiv stehen soll. Die Presse geht nämlich nicht so ab, weil ein einzelner Geflüchteter irgendwas gemacht hat, sondern, weil allen Geflüchteten das gleiche Gefahrenpotential zugeschrieben wird. Solche Verdrehungen finden Sie nicht abseits von Rassismus.
zum Beitrag09.06.2018 , 20:08 Uhr
"Auch die Integrationsbeauftragte der Bundesregierung, Annette Widmann-Mauz (CDU), sagte, es dürfe nicht zugelassen werden, dass Hass gesät werde und ganze Gruppen unter einen Generalverdacht gestellt würden."
Da mutet es schon etwas fragwürdig an, wenn genau das Parteikollegen machen. Feinster Populismus, den sich einige dann doch nicht entgehen lassen.
zum Beitrag08.06.2018 , 08:47 Uhr
Wo kommen denn die dpa Bilder her, wenn deren Ausflug abseits der Öffentlichkeit stattgefunden hat?
zum Beitrag07.06.2018 , 19:55 Uhr
Die Rollen sind leider schon verteilt, und die Sonne ist eine von den Guten :P
zum Beitrag07.06.2018 , 18:47 Uhr
Vielleicht haben Sie in einer anderen Galaxie ferngesehen, denn ihr Eindrück trügt massiv.
Frauen sind im Filmgeschäft in vielerlei Bereichen stark unterrepräsentiert, spielen seltener Hauptrollen und sind ab 40 praktisch raus, weil sie nicht mehr besetzt werden.
Menschen, die das blöd finden, haben ein paar Zahlen zusammengetragen: https://proquote-film.de/#/status-quote/fakten/object=page:57
zum Beitrag07.06.2018 , 18:42 Uhr
Die Kommentare illustrieren doch vortrefflich das Problem. Mit Verweis auf schauspielerische Leistung, wirre Figur oder was auch immer; jedenfalls etwas nicht personenbezogenes, wird Hass auf die reale Person gerechtfertigt. Der Punkt ist: Selbst wenn die Kritik am Filmerischen zutrifft, so Reaktionen gibt es nicht gegenüber weißen Männern, die selbstverständlich schlechte Filme spielen und dafür allenfalls (wenn überhaupt) auf Ebene des Films angegangen werden.
Die Kritik mag berechtigt sein oder nicht, der Umgang zeigt, wie sexistisch und rassistisch der Diskurs aufgeladen ist. Wer sich versucht auf die Sachebene zu retten, hat solche Machtdiskurse, auf denen unsere Gesellschaft fußt, nicht begriffen oder scheut die Auseinandersetzung.
zum Beitrag06.06.2018 , 21:38 Uhr
Haha, das ist witzig. Gewalt hat also keinen Platz. Schusswaffen gegen Geflüchtete sind wohl keine Gewalt. Und diese ganze Deutschtümelei führt natürlich höchstens zu mehr Autobahnen oder wie war das?
zum Beitrag03.06.2018 , 09:26 Uhr
Wenn die deutschen Kolonien besser floriert hätten, wäre Frau Klöckner mit ihren Ansichten dort gut aufgehoben. Sie argumentiert aus einer Moralhoheit heraus, die sie nicht in Frage stellt. Das ist fadenscheinig.
zum Beitrag27.05.2018 , 07:57 Uhr
Die komplette deutsche Sprache verwendet nun wirklich niemand. Selbst literarisch angehauchte Menschen berücksichtigen nur einen Bruchteil deutscher Wörter.
Die Sprache an sich ist aber auch nicht das Problem, sondern das, was damit gemacht wird. Begriffe werden gesetzt und geprägt, weil Sprache einer kulturellen Prägung unterliegt. 'Gleichschaltung' ist sehr stark an die Politik des Dritten Reichs gekoppelt. So zu tun, als gäbe es diese Verbindung nicht ist hanebüchen. Das bedeutet ja nicht, dass derlei Begriffe nicht verwendet werden dürfen, aber es muss klar sein, dass es keine neutralen Begriffe sind.
Sprachlos sind wir deswegen noch lange nicht, denn die allermeisten Begriffe wurden nicht von faschistoiden Idioten geprägt. Im Übrigen essen wir auch heute noch Brot oder Wurst, was sicher auch damals der Fall war, uns aber ideologisch nicht an jene Zeit heranrückt.
zum Beitrag27.05.2018 , 07:47 Uhr
Der Begriff 'Sekte' ist einzig und allein zur Abwertung entstanden und wird daher in der Religionswissenschaft sehr kritisch betrachtet. Er beschreibt immer von oben herab etwas nicht zugehöriges, abweichendes. Der Versuch diese sprachliche Hierarchisierung aufzulösen übersieht die Positionierung derjenigen, die diesen Begriff prägen.
zum Beitrag26.05.2018 , 21:59 Uhr
Selbst ohne Waffen wären sie doch die besten. Im Felde unbesiegt oder ist das alles nur ein Sommermärchen?
zum Beitrag26.05.2018 , 16:16 Uhr
'überführt'
das klingt so, als könne man gar nicht auf die Idee kommen, dass bei dieser Wehrmachtsnachfolgeorganisation rechtes Gedankengut zu Hause ist.
zum Beitrag25.05.2018 , 19:59 Uhr
Ja, ist es. Vielleich haben Sie mal von #metoo gehört. Hängt ziemlich eng mit patriarchalen Strukturen zusammen, in denen wir leben und in denen unsere Kinder erzogen werden. Mann Subjekt, Frau Objekt. Wirkt dadurch alles ganz natürlich, ist aber hausgemacht, weil Sexismus und Co munter tradiert werden :)
zum Beitrag22.05.2018 , 22:49 Uhr
Sollen diese ZDF-Leute erstmal ihren eigenen Faschismushintergrund beleuchten. Das ist doch sicher auch von öffentlichem Interesse, woher die so kommen und was deren Eltern und Großeltern so getrieben haben. Das ganze Bild eben. Vermutlich erkenntnisfördernd.
zum Beitrag19.05.2018 , 15:07 Uhr
Okay, jetzt also Blaublutberichterstattung. Wird dann wenigstens Sport aufgelöst? Zwei solcher Schwachsinnsressorts sollte sich eine vernünftige Tageszeitung doch wirklich nicht leisten müssen.
zum Beitrag18.05.2018 , 19:06 Uhr
Bei Ihren ulkigen Kommentaren frage ich mich stets aufs Neue, warum Sie ihre rechten Spinnereien immer so pseudolibertär verpacken müssen. Es geht nicht darum, wer etabliert ist, sondern wer sich menschenverachtend verhält. Und wer sowas protegiert hat nach 45' nicht mehr alle Tassen im Schrank.
zum Beitrag16.05.2018 , 21:57 Uhr
Das ist ja die Krux. Entweder die Rechte der Frau werden beschnitten oder die Rechte des Kindes.
Da Frauen gerne als Kinderkriegvehikel begriffen werden und traditionell versucht wird, über ihre Körper zu bestimmen, verwundert die gegenwärtige Gesetzeslage nicht.
zum Beitrag16.05.2018 , 21:50 Uhr
Ist die Frage ernst gemeint? Natürlich dürfen die das!
Und wer sich fragt, ob das mit der eigenen politischen Haltung kollidiert, sollte sich womöglich auch fragen, wieso diesen heteronormativen Jungmillionären überhaupt Aufmerksamkeit geschenkt wird.
Womöglich sind das aber auch Superstars, das kann ich schwer einschätzen. Einmal beleidigte ich in diesen Kommentarspalten Magdalena Neuner. Da rasteten die Sportheinis hier aber aus, denn wehe, der schwarzrotgoldene Superstar wird in schlechtes Licht getaucht! 1.Welt Probleme vom Feinsten.
zum Beitrag16.05.2018 , 21:41 Uhr
Das ist ja eine unangenehme Logik, die dieser Karikaturist an den Tag legt. Der Vorwurf trifft ihn nicht, also ist er nichtig?
Die Deutschen wussten ja auch nichts vom Holocaust. Dann war das wohl so.
zum Beitrag16.05.2018 , 20:35 Uhr
Hoppla, Monsieur bezieht sich ja auf das Gesamtprogramm. Das ist natürlich klug :D
zum Beitrag16.05.2018 , 20:30 Uhr
94% sind ein Argument? Die Gemeinschaft soll das tragen, was viele gut finden?
Ich zahle mit meinen Gebühren also irgendwelchen Fußballfaschismus, dem ich sogar Guido Knopps Geschichtsmärchenstunde vorziehen würde aber für Eishockeyspiele ist leider nicht so viel Geld da. Weil: Kuckt ja keiner.
Ich dachte genau dieser Quotenlogik muss sich der GEZ-Verein nicht beugen? Das schien mir doch das Demokratische zu sein, auch die leisen und kleinen Stimmen zu repräsentieren. Weit gefehlt offenbar.
zum Beitrag16.05.2018 , 19:41 Uhr
Auf solche Nachrichten wartet die ewiggestrige deutsche Autoindustrie doch nur um weiterhin so zu tun als würde sich die Welt nicht weiterdrehen.
zum Beitrag12.05.2018 , 00:09 Uhr
So alt ist der schon? Da ist der ja selbst noch Nazi gewesen :D Insofern bloß den Pass behalten, sonst ist nachher nicht mehr klar, zu welcher mörderischen Bande er gehört. Soviel haben wir doch mindestens im tarantinoschen Kino gelernt.
zum Beitrag11.05.2018 , 17:35 Uhr
Religion legitimiert doch bloß das Verhalten gegenüber Minderheiten und Marginalisierten. Ohne Religion findet sich ein anderer Vorwand. Die spannende Frage muss also lauten, worin die Motivation besteht Herrschaft über andere auszuüben.
Blöd ist es wohl immer, wenn sowas politisch gewollt ist. So wie die Vergewaltigung in der Ehe auch hierzulande viel zu lange politisch geduldet wurde.
zum Beitrag06.05.2018 , 21:40 Uhr
Alkohol ist eine denkbar schlechte Wahl, da an den Konsum gekoppelte Gewaltdelikte irrsinnig hoch sind gegenüber allen anderen Drogen.
Es geht eben nicht nur um die, die sich krank saufen, sondern vor allem auch um die, die Alkohol als Kulturgut zelebrieren und den Rausch ausleben.
zum Beitrag05.05.2018 , 15:22 Uhr
Richtige Antwort. Ich habe noch mehr für Sie:
Was nutzt ein Flugverbot, wenn man in den Urlaub fliegen will?
Was nutzt die Hundesteuer, wenn die Tiere keine Kreditkarte haben?
Was nutzt das Internet, wenn da nur Quatsch drin steht?
zum Beitrag05.05.2018 , 15:07 Uhr
Bei der Gesundheit darf nicht am falschen Ende gespart werden. Diese Pyramide ist gut investiert und gemessen an ihrem Nutzen das reinste Schnäppchen!
zum Beitrag05.05.2018 , 15:06 Uhr
Der Körper entgiftet sich von selbst und zwar jeden Tag. Wenn Sie eine ausgewogenere Ernährung anstreben sollten Sie das in Ihren Alltag integrieren, statt ein paar Tage lang gesund zu spielen. Das gilt umso mehr, wenn Sie körperlichen Wandel, wie Gewichtsveränderungen, bewirken wollen.
zum Beitrag05.05.2018 , 10:38 Uhr
Sie gewinnen Aufmerksamkeit für menschenunwürdige Bedingungen. Wenn daraufhin der gute Deutsche der Meinung ist, Abweichung muss niedergeknüppelt werden, befinden wir uns im Schnellzug in die Vergangenheit.
Oder in der Gegenwart, je nach Wohnort: //http://www.taz.de/!5312350/
Und die Bevölkerung von der Sie sprechen, die würde noch etwas finden, auch wenn diejenigen doppelt so deutsch sind wie sie selbst. Im Zweifelsfall einfach die Hautfarbe. Hier geht es doch nicht um einzuhaltende Regeln, es geht um Herrschaftsdiskurse, wer in welcher Position was legitim sagen kann!
zum Beitrag30.04.2018 , 18:03 Uhr
Letztlich ist das ja eine Bewegung vom Supermarkt, um diesen Menschen weiterhin die Wurstwaren andrehen zu können. Aber die Motivation der Kaufenden ist für mich nicht nachzuvollziehen.
Wie komme ich denn dazu, etwas zuzubereiten und zu essen, was ich zuvor nicht mal anfassen möchte?
Wenn das keine Entfremdung ist, was dann? Wäre nicht der folgerichtige Schritt, etwas, wovor man sich ekelt, abzulehnen?
zum Beitrag27.04.2018 , 20:16 Uhr
Naja, die Urlaubsziele sind genau so echt wie sie durch den Tourismus werden. Alles andere ist Augenwischerei und westliche Entdeckungsromantik.
zum Beitrag27.04.2018 , 18:12 Uhr
Manchmal kann man schon froh sein, dass diese Gestalten Frauen nicht gleich das Wahlrecht absprechen.
zum Beitrag27.04.2018 , 18:09 Uhr
Sie können doch rund 200 Euros Kindergeld beziehen. Diesen Vorteil hat Frau Schlensog nicht, bei ALG2 wird das Kindergeld hübsch angerechnet.
Was haben Sie denn mit ihrem Balg vor? Kinder kosten die ersten Jahre doch kaum etwas, außer vielleicht Windeln.
zum Beitrag27.04.2018 , 14:12 Uhr
Was ist denn anarchischer Humor? Humor der unabhängig von Herrschaftsverhältnissen funktioniert?
zum Beitrag26.04.2018 , 01:41 Uhr
In der Wiege des Holocaust ist Antisemitismus natürlich stets Importware, wie sollte das auch sonst sein.
Ich sehe das auch sehr kritisch, weil es viel zu eindimensional ist, gleichwohl muslimischer Antisemitismus nicht unbeachtet bleiben darf.
zum Beitrag23.04.2018 , 12:41 Uhr
'An-Wolfsburg-vorbei-Fahrer"
Was hat es damit auf sich? Halten die ICE nicht mehr in KdF-City oder wie?
zum Beitrag20.04.2018 , 17:23 Uhr
Mit Hunden, also ganz auf Kolonialherrenart. Ist wohl trotzdem nichts politisches, immerhin war auch Alkohol im Spiel. Da wird der gemeine Deutsche ganz naturgemäß zum Barbaren wider Willen.
zum Beitrag20.04.2018 , 15:53 Uhr
Das ist ja eine groteske Argumentation. Als wäre Antisemitismus aushandelbar. Sorry, aber das Gros unserer Kundschaft findet ein bisschen Auschwitzrap super. Pech für alle, die das irgendwie anders sehen?!
zum Beitrag