Google, Apple und Amazon sperren das bei Rechten beliebte Netzwerk Parler aus. Warum das Vorgehen erfreulich ist – aber gleichzeitig problematisch.
Wie wäre es, wenn wir unsere Absichten transparenter machen? Der Schlagabtausch auf Twitter war eh nie ein Ort für Dialoge.
Facebook entwickelt ein Tool, das journalistische Beiträge zusammenfassen soll. Das bereits nutzlose Überangebot wird weiter vorgekaut.
„Influencer“ heißt das neue Album der Rapperin Haiyti. Es ist schon das zweite in diesem Jahr und es festigt ihren Ruf als Energiebündel.
Die US-Regierung und fast alle Bundesstaaten gehen juristisch gegen Facebook vor. Der Vorwurf: Der Konzern habe illegale Monopole geschaffen.
Ob Facebook, Airbnb oder Google – für Plattformgiganten braucht es klare Pflichten etwa in Sachen Transparenz.
Eine Polizeieinheit hebt einen vermeintlich illegalen Club aus und prahlt damit auf Facebook. Doch die Behauptung der Beamten stimmt nicht ganz.
Die Regisseurin und Schriftstellerin Miranda July bringt einen Coming-of-Age-Film heraus – und spricht über Kreativität zwischen Lockdown und Unruhen.
Facebook behauptet, die Welt näher zusammenzubringen. Doch immer mehr zeigt sich, dass das Netzwerk Menschen auseinandertreibt – und Populisten stärkt.
Die sozialen Medien sind der Motor des Rechtsextremismus, sagen die Autoren des Buchs „Digitaler Faschismus“. Sie fordern eine staatliche Kontrolle.
Junge Frauen und Mädchen werden im Internet tagtäglich bedroht, beleidigt und belästigt. Ein Großteil der Übergriffe spielt sich auf zwei Social-Media-Plattformen ab.
Facebook droht, seine Dienste in der EU zu schließen, falls es nicht länger Nutzer-Daten ungehindert in die USA senden kann. Doch es gäbe Alternativen.
Wie verhandeln neue Medien Gefühl und Sinnlichkeit? Wie rassistisch ist die KI? Zwei Ausstellungen in Amsterdam und Basel geben Auskunft.
Twitter und das Klima – ein neuer Forschungsgegenstand. Eine Studie zeigt: Erst ab 35 Grad ist es den meisten wieder zu heiß, um wütend zu werden.
Die Welt außen beschleunigt sich wieder, doch der Blick verharrt auf dem Handydisplay. Wie ging das noch gleich, sich im Alltag orientieren ohne App?
Der BGH hat mit Augenmaß über das Recht auf Vergessen geurteilt. Das Informationsrecht gilt, Politiker können aber nicht einfach ihre Skandale tilgen.
Die Journalistin Bianca Jankovska schreibt energisch bis wütend gegen blumige Selbstverwirklichungsversprechen für Frauen an.
Leonard Geßner ist 15 Jahre alt. Für sein Online-Format „Die Fragen stelle ich!“ interviewte er zwei Jahre lang Politiker*innen – nur scheinbar naiv.
Ein Social-Media-Mitarbeiter der Bundeswehr soll Kontakt zur „Identitären Bewegung“ gehabt haben. Berichtet wird auch von einer rechten Soldaten-Chatgruppe.
Ist das, was auf dem Bildschirm passiert, die Welt? Oder bildet die Welt nur das ab, was auf dem Bildschirm passiert? Ein psychogeografischer Essay.
Das Social-Media-Team der Polizei postet eine Postkarte, die sie von einem Schüler namens „Ben“ erhalten haben will. Das motiviert Nachahmer*innen.
„Piazza virtuale“ war ein einzigartiges Experiment in der Geschichte des deutschen Fernsehens. Das Projekt der documenta 9 nahm Social Media vorweg.
Dem Zwilling platzt der Handyspeicher, bei der Jungfrau ändert sich erstmal nix. Das Horoskop für alle, die jetzt zu Hause bleiben.
Memes sind Netzkultur, Humor – und Selbstschutz. Der „Alman“ tritt häufig auf Social Media auf. Was, wenn die „Geschmähten“ mitmachen?
In einem Podcast hofiert die Bremer Medienanstaltsdirektorin einen zweifelhaften Insta-Star. Die Kritik daran reduziert sie auf Geschmacksfragen.
Facebook-Lobbyist Nick Clegg lobt die Dienste seines Mediums und ruft nach mehr Regulierung. Hinter seinem Plädoyer steckt aber Eigeninteresse.
Von Trotteln, Lügnern und anderen Bullshittern: Der Philosoph Philipp Hübl hat Vorschläge gegen eine anhaltend aufgeregte Gesellschaft.
In „Schönes Neues England“ entwirft Sam Byers ein Brexit-Szenario. Vor allem erzählt er vom Einfluss großer Tech-Konzerne auf unser Leben.
Ein Fehler bei einem Mobilfunk-Anbieter machte den Hack möglich. Es wurden rassistische und antisemitische Botschaften gepostet.
Kein heimliches Daten sammeln: Der Europäische Gerichtshof will Webseiten, die Facebooks Like-Button verwenden, in die Pflicht nehmen.
Die Facebookgruppe #ichbinhier kämpft seit Ende 2016 gegen unsachliche und aufhetzende Kommentare in sozialen Medien. Ein Admin erklärt, warum.
Seit einem Jahr gibt es in Uganda nun die Soziale-Medien-Steuer. Kritiker sehen darin einen Eingriff in die Redefreiheit und klagen.
Shitstorm im Netz, am Arbeitsplatz, zu Hause – und doch bleibt unsere Autorin online. Sie will sich den Platz nicht wegnehmen lassen.
CDU-Chefin Annegret Kramp-Karrenbauer forderte härtere Regeln fürs Internet – und bekam Schelte. Kanzlerin Merkel verteidigt sie jetzt.
Das soziale Netzwerk sperrte jüngst viele Konten. Die fehleranfälligen Verfahren sind ein schon länger bestehendes Problem.
Eine Studie zeigt, dass die rechte AfD in der politischen Debatte im Netz dominant ist. Dabei ist die Gruppe der Anhänger gar nicht so groß.
Krude Phantasien, Islamophobie, Antifeminismus: All das findet sich bei Facebook immer häufiger. Jetzt wurde dem Unternehmen der Druck wohl zu groß.
Mediation ist das neue Ding. In Kursen können debattenfreudige Teilnehmer trefflich lernen, gar keine eigene Meinung mehr zu haben.
Die Berliner Polizei fahndet nach einer jungen Frau. Ein Beamter hat sich in sie verguckt. Was im Film romantisch wirkt, ist im Alltag nur ekelhaft.
Auf EU-Ebene übt sich Deutschland beim Datenschutz in auffällig unauffälligem Bremsen. Nach dem Datenklau bei Politikern müsste sich das ändern.
Schnell agieren und Themen setzen: Für Politikberater Martin Fuchs ist Twitter das wichtigste Instrument der politischen Kommunikation in Deutschland.
Die Macht von Netzunternehmen wächst. Selbst linker Aktivismus braucht Facebook. Zeit für eine digitale Infrastruktur in öffentlicher Hand.
Coca Cola retweetet ein Fake-Plakat, das ihr Logo klaut? Indirekte Stellungnahmen wie diese sehe er häufiger, sagt PR-Berater Dirk Popp.
Jaron Lanier kennt das Silicon Valley von innen. Während viele sich Bunker in Neuseeland bauen, warnt er vor der Segregation zwischen Arm und Reich.
Zwischen Freude und Enttäuschung: Prominente aus den USA kommentieren auf ihren Social-Media-Kanälen die Ergebnisse der Zwischenwahlen.
Twitter will angeblich das Herzchen abschaffen. Dabei ist es das einzige Tool, mit dem man noch Zuneigung und Zustimmung verteilen kann.