Leo Hoffmann-Axthelm ist zufrieden: Bei der ersten Staatenkonferenz zu einem Atomwaffenverbot habe die Bundesregierung einen guten Auftritt hingelegt.
Die Vertragsstaaten des UNO-Abkommens beschließen bei einer Konferenz Zusatzvereinbarungen. Die Bundesregierung bleibt bei ihrem Nein.
Am Dienstag beginnt die erste Staatenkonferenz des Atomwaffenverbotsvertrags, mit einem Beobachter des Außenamts. Die Teilnahme ist umstritten.
Alle Nuklearmächte stocken ihre Arsenale auf – zu dem Ergebnis kommt das Forschungsinstitut Sipri. Das globale Risiko durch Atomwaffen steige.
Es ist bereits der 17. Test des Landes seit Januar. Südkoreanische und US-Truppen feuern zur Warnung ebenfalls Raketen ab.
„Krieg und Empörung“ – der Philosoph Jürgen Habermas verteidigt die Haltung von Kanzler Olaf Scholz. Aber hat diese sich nicht gerade geändert?
Die Bundesregierung will „Gepard“-Panzer an die Ukraine liefern. Erdogan will Putin und Selenskyj an einen Tisch bringen.
Nordkorea hat seit Jahresanfang bereits mehrere Waffentests durchgeführt. Im jüngsten Fall handelt es sich offenbar um ein neues Waffensystem.
Das Welternährungsprogramm beklagt die humanitäre Krise in der belagerten Stadt Mariupol. Laut Augenzeugen graben Soldaten Leichen aus und verbieten Bestattungen.
Die Außenpolitik des Westens verlässt sich auf die magische Funktion von Worten: etwas zu sagen ersetzt die Notwendigkeit, etwas zu tun.
Anstatt langjährige Grundsätze über den Haufen zu schmeißen und übereilt zu entscheiden, sollte man prüfen, was sinnvoll und was machbar ist.
Die Bundeswehr schafft Dutzende hochmoderne Kampfflugzeuge für die „nukleare Teilhabe“ an. Nicht nur die Linke kritisiert das.
Die Atompropaganda des Kreml verfolgt ein bestimmtes Ziel. Gleichzeitig erteilt sie über die Ukraine hinaus eine Lektion – Atomwaffen betreffend.
Präsident Selenskis Drängen nach einer Flugverbotszone ist verständlich. Doch dann würde ein Krieg zwischen Atommächten drohen.
Putin lässt Gebäude um ukrainische Atomkraftwerke beschießen. Und er hat Probleme an der Heimatfront. Wie rational handelt er?
Russische Atomstreitkräfte in Alarmbereitschaft? Friedensforscher Ulrich Kühn befürchtet eine nukleare Eskalation – und warnt vor Rufen nach der Nato.
Es wächst die Sorge vor einem Atomkrieg. Bisher aber handelt Putin noch rational. Angst darf nicht dazu führen, dass wir seine Gewalt tolerieren.
Sowohl Russland als auch die NATO sollten jetzt einen Ersteinsatz von Atomwaffen ausschließen. Alles andere führt in eine Katastrophe.
Mag sein, dass Putin am Ende nicht gewinnt, aber bis dahin sind die Aussichten düster. Seine Drohung mit Atomwaffen verändert alles.
Atomenergie rettet das Klima nicht, denn AKWs kommen selbst mit hohen Temperaturen nicht klar. Nicht zufällig ist sie bei Atomwaffenstaaten beliebt.