Unsere Kolumnistin weilt an der Adria. Die Klimakrise bedroht hier zwar den Tourismus, doch Lammspieße und Betonmischer drehen sich weiter.
Die Nazis haben versucht, das Holstentor zum Zeichen nordischer Wehrhaftigkeit zu machen und umgebaut. Und zwar so, dass einem schwindlig wird.
Unter dem Motto „El Sur resiste“ protestieren indigene Aktivist*innen im Süden Mexikos gegen Regierungsprojekte wie den „Tren Maya“ in ihren Gebieten.
Auf Kreta haben Investoren Pläne für mehr Hotels. Umweltschützer fürchten um sensible Biotope. Sie kämpfen gegen eine mächtige Branche.
Neue Angebote für Übernachtungen in Insektenhotels. Der große Ansturm der schwirrenden Gäste kann kommen. Ein Saisonvorbericht.
Auf die Stelle, an der die Giftmörderin Gesche Gottfried hingerichtet wurde, wird in Bremen gespuckt. Gegen diese Tradition regt sich Widerstand.
Das kleine Königreich Bhutan versucht, ein strategisches Gleichgewicht zwischen seinen großen Nachbarn Indien und China zu halten.
Das Meerwasser-Schwimmbad in Laboe ist geschlossen. Es soll zwar wieder öffnen, unklar ist aber: Gründlich saniert oder doch ganz neu gebaut?
Bei der Döberitzer Heide in Brandenburg will ein Erdbeerimperium expandieren und Touristen locken. Was machen die Menschenmassen mit Flora und Fauna?
Vor der beliebten Ostseeinsel Rügen sollen im Meer LNG-Terminals entstehen. Stephanie Dobelstein, Sprecherin der Bürgerinitiative, warnt davor.
Die Deutschen verreisen wieder. Dennoch ist das Niveau von vor Corona noch nicht erreicht. Hoffnungsträger der Branche ist das 49-Euro-Ticket.
Auswärtige kennen es, Einheimische eher weniger: Neben dem Neuköllner Schifffahrtskanal liegt das höchst kunstambitionierte Kongresshotel Estrel.
Als erstes asiatisches Land hat Thailand Cannabis legalisiert. Seitdem boomt der private Konsum – allerdings bislang vor allem unter Reicheren.
Wer nach Spiekeroog wollte, musste das wirklich wollen, weil die Insel so schlecht zu erreichen war. Das ist Vergangenheit: Der Anfang vom Ende?
In Peru sind die anhaltenden Unruhen auch ein Zeichen des Konflikts zwischen indigener Bevölkerung und weißer Elite. Ein Ende scheint fern zu sein.
Auf Sylt ist ein 370 Jahre alter Gasthof abgerissen worden, ohne Genehmigung, unter den Augen des Bürgermeisters. Die Insulaner sind sauer.
Digitale Nomad:innen verstehen sich oft als Globalisierungsavantgarde. Dabei verkörpern sie das Gegenteil einer Alternativbewegung.
Ein neues privates Museum gibt Einblick in die Zeit des kalten Krieges. Digital und reißerisch setzt man auf ein junges Publikum.
An der Nordsee spielt Dörte Hansens Roman „Zur See“. Er porträtiert eine Familie alten Inseladels und verabschiedet wehmütig die gute alte Zeit.