Profil-Einstellungen
Hier könnten Ihre Kommentare stehen
Herzlich willkommen.
Auch Sie haben eine Stimme und auch die soll gehört und gelesen werden.
Hier werden alle Kommentare gesammelt, die Sie verfassen. Außerdem können Sie Kontaktmöglichkeiten hinterlegen und sich präsentieren.
Wir freuen uns, wenn Sie die taz.kommune mit Ihren klugen Gedanken bereichern.
Viel Freude beim Lesen & Schreiben.
meine Kommentare
20.02.2024 , 22:57 Uhr
Eine aktuelle Sendung dazu von SWR2: www.swr.de/swraktu...itionelle-100.html
zum Beitrag28.01.2024 , 19:35 Uhr
"Israel ist in seiner Reaktion auf die jahrelangen Angriffe und das Massaker immer noch viel zu zurückhaltend. Ich bewundere, wie sehr Israel sich anstrengt, so wenige zivile Opfer wie möglich im Gazastreifen zu haben."
Bitte? Zurückhaltend? Wenige Opfer? Glauben Sie das wirklich? Es wurden bisher über 25.000 Menschen getötet, von Tausenden von Verletzten ganz zu schweigen! Wie können Sie nur sowas schreiben!
zum Beitrag17.12.2023 , 19:49 Uhr
Man hört von israelischer Seite immer, man werde diese Vorwürfen nachgehen, danach hört man nichts mehr - Ausnahme die Tötung von drei Geiseln durch isr. Soldaten - da waren die Beweise zu offensichtlich.
www.gmx.net/magazi...-getoetet-38977684
zum Beitrag17.12.2023 , 13:24 Uhr
Stimme Ihnen zu. Diese Nachricht ist bestimmt keine Propaganda:
www.gmx.net/magazi...haus-gaza-38977684
zum Beitrag28.11.2023 , 18:13 Uhr
Ich empfehle diese diese Diskussion :
www.swr.de/swr2/le...023-11-28-100.html
zum Beitrag06.10.2023 , 14:24 Uhr
Ein starkes Zeichen! Ob die Preisträgerin eher aus dem berüchtigten Gefängnis in Teheran entlassen wird? Wohl kaum - aber hoffen können wir es. Nur ein Gedanke: Sie hätte zusammen mit Mahbuba Seradsch aus Afghanistan den Preis erhalten sollen.
zum Beitrag10.09.2023 , 13:35 Uhr
Danke für diesen informativen Bericht. Die Frage ist, ob sich die Lage der Mapuche trotz einiger positiver Vorschläge von Boric vor dem Referendum durch die aktuelle Mehrheit der Rechten im Parlament wieder verschlechtern wird
zum Beitrag18.07.2023 , 16:54 Uhr
Ich gebe Ihnen recht. Die russische Sprache mit der dazugehörigen großen russ. Kultur und den Menschen, die sie sprechen, pauschal zu diskriminieren, ist m.E. ein Verzweiflungsakt, der über das Ziel (welches wohl?) hinausschießt - trotz Bombenhagel und andere Terrortaten. Ob diese Entscheidung nach Kriegsende wieder rückgängig gemacht wird?
zum Beitrag03.07.2023 , 23:49 Uhr
Die massive Zerstörung/Plünderung hunderter Geschäfte, Angriffe auf Rathäuser, Schulen , Banken, das Abfackeln von Pkw's etc. ist blinde Gewalt, die (den Steuerzahler)200 Mill. € kosten werden (nach France 2). Der frz. Staat hat in den letzten Jahren viel Geld in die 'quartiers chauds' investiert, allerdings nicht ausreichend. Da, auch der permanente Rassismus ist ein Problem. Das frz. Polizeisystem muss grundsätzlich erneuert werden. In D dauert die Ausbildung von PolizeianwärterInnen drei Jahre, in F knapp ein Jahr.
Übrigens: Eine von einem Rechten initiierte Spendensammlung für den Polizisten hat eine Mill. € ergeben (!), die für die Mutter von 160000 €.
zum Beitrag28.06.2023 , 18:46 Uhr
Wohin sollten die Bürokraten der Chemnitzer Auslandsbehörde abgeschoben werden?
zum Beitrag23.06.2023 , 22:26 Uhr
Ich bin dagegen, den frühen Fremdsprachenunterricht in der Grundschule zugunsten von zwei Stunden Deutsch oder Mathe abzuschaffen. Eigene Erfahrung und Studien haben bewiesen, dass u.a. spielerisches Lernen einer Fremdsprache schon ab Kl.1 nachhaltig wirkt, d.h. eine Grundlage für späteren Unterricht darstellt. Diese wird aber selten von den Fremdsprachenlehrkräften in der Sekundarstufe der Gymnasien nicht anerkannt. Die Ausbildung der Grundschullehrkräfte, zusammen mit dem Angebot vielfältiger Medien, hat in den letzten Jahren große Fortschritte gemacht.
zum Beitrag30.05.2023 , 23:09 Uhr
Erdogan sollte für Scholz eine 'persona non grata' sein. Das Problem ist, dass diese Bezeichnung leider auf viele dieser hohen Berlinbesucher zutrifft. Sollte er je stattfinden, wird u.a. der unfaire Wahlkampf und die Vielzahl politischer Gefangener und den 'Diplomatentisch' fallen. Empfehlenswert der Newsletter von Can Dündar: ozguruz.de/newsletter-de/
zum Beitrag28.05.2023 , 22:30 Uhr
"Viele Menschen aus der Opposition sind überzeugt, dass Erdoğan gegen den populären Istanbuler Oberbürgermeister Ekrem Imamoglu, den er rechtzeitig vor den Wahlen durch einen politischen Prozess aus dem Rennen genommen hat, wahrscheinlich verloren hätte."
Dieser Meinung stimmen viele Menschen in der Türkei zu. Das war einige Monate vor der Wahl ein fieser Schachzug Erdogans. Ekrem Imamoglu (53) war in der Türkei sehr beliebt. Ich denke u.a. auch an die vielen polit. Gefangenen, die weiterhin in den Gefängnissen schmachten müssen.
zum Beitrag09.03.2023 , 19:14 Uhr
Will sich hier ein Bürgermeister als Hardliner profilieren? Ja! Es hätte zweifellos einen Ermessungsspielraum gegeben, aber die Verantwortlichen wollten ein Exempel statuieren: zur Abschreckung, wie in anderen Fällen auch. Ich hoffe, dass sich solidarische BürgerInnen dem Bürgermeister mit einem Besuch zur Rede stellen.
zum Beitrag09.03.2023 , 18:49 Uhr
ich las gerade den genannten Bericht über die geplante Abschiebung dieser vietnamesischen Familie. Auch wenn Herr Phi Som einige (m.M. nach verzeihliche) Fehler gemacht hat, so erklärt das lange nicht die Abschiebung. Ich bin kein Jurist, aber in diesem Fall sollte nach Menschenverstand ein Ermessensspielraum bestehen. Will sich der Bürgermeister von Chemnitz als Hardliber profilieren? Soll hier nicht wieder zur Abschreckung ein Exempel statuiert werden? Welche Perspektive hat die Famiie in Vietnam? Was sagt der Rechtsanwalt der Familie dazu? Gibt es in Chemnitz eine Unterstützergruppe? Bitte halten Sie die LeserInnen weiterhin auf dem Laufenden. Danke
zum Beitrag06.02.2023 , 17:29 Uhr
Danke an die Autorin und den Autor für dieses Artikel. Ob Annalena Baerbock von diesem 'Fall' Kenntnis hat, neben den vielen anderen Menschen, die seit Monaten auf eine Ausreisemöglichkeit warten? Dabei könnte sie und ihre MitarbeiterInnen im AA die oft zitierte 'wertegeleitete Außenpolitik' unter Beweis stellen. Die oft vorgeschobenen Hindernisse werden von Pro Asyl zu Recht kritisiert.
zum Beitrag05.02.2023 , 23:21 Uhr
Wäre Nouripur kein Politiker, würde er bestimmt nicht so 'schwurmelig' bzw. an einigen Stellen so rücksichtsvoll (vor wem denn?), sonders klarer formulieren. Die langen Wartezeiten bei der Visavergabe sind schon seit Langem bekannt, es ist skandalös, dass sich da wenig getan hat. Er sagt: "Ich verstehe die Frustration und die Ungeduld der Menschen" .Ich fordere noch mehr Klarheit und Engagement in seinem politischen TUN!
zum Beitrag17.10.2022 , 21:07 Uhr
Danke an die Redakteurin für ihre klaren Worte. Dieses 'Rumeiern' ist symptomatisch für die EU und deren AußenministerInnen: ein Skandal. Der Westen lässt die (insbesondere jungen) Menschen im Iran allein, so wie jene z.B. auch in Myranmar . Was tut die sogenannte 'Wertegemeinschaft' der EU?
zum Beitrag31.07.2022 , 13:27 Uhr
Mein positiver Eindruck von Frau Baerbock wurde massiv getrübt, als ich diese Monitor-Sendung vom verg. Donnerstag angeschaut hatte:
www.daserste.de/in...regierung-100.html
Ein eklatantes Beispiel unter vielen anderen für Meinungen und Handeln als Oppositionspolitikerin einerseits und als Ministerin andererseits. Mehr als bedauerlich...
zum Beitrag17.07.2022 , 22:36 Uhr
Danke, dass Sie uns weiterhin über Menschen berichten, die bedroht werden und deshalb Afghanistan verlassen wollen. Die dt. Regierung muss durch die Katastrophe vom August letzten Jahres den Weg frei machen durch mehr unbürokratische Ausreisemöglichkeiten. Afghanistans politische bzw. wirtschaftliche Lage geht leider etwas unter angesichts des Ukraine-Kriegs.
zum Beitrag27.06.2022 , 22:24 Uhr
Denke dasselbe!
zum Beitrag29.05.2022 , 22:41 Uhr
Ich bin von ihr mehr als enttäuscht, wie viele ChilenInnen während und nach ihrer Amtszeit. Sie wird ihrem Job als UN-Menschenrechtskommissarin in diesem Fall nicht gerecht: bedauerlich!
zum Beitrag09.02.2022 , 22:51 Uhr
...Klimakonferenz COP27 im ägyptischen Sharm el Sheik ? Lese ich recht? Am besten noch unter der Schirmherrschaft von Al Sisi, dem Empfänger von Milliarden € Rüstungsgütern seitens der ehem. Koalition und Herrscher über ein Land mit Hunderten polit. Gefangener , fehlender Meinungsfreiheit usw. Durch diese Konferenz wird Al Sisi weiterhin belohnt, ja sogar aufgewertet.
zum Beitrag03.02.2022 , 22:37 Uhr
Nach dem heftig kritisierten Merkel/Scholz-Waffendeal mit Ägypten in den letzten Tagen der Koalitionsregierung kommt diese Nachricht: Militärabkommen Deutschland-Kolumbien. Ausgerechnet Kolumbien: ein Land mit massiven Menschenrechtsverstößen gerade auch nach dem lange ausgehandelten Friedensabkommen vor drei Jahren zw. der Regierung und der FARC. Der konservative Präsident Duque war und ist ein Kritiker dieses Abkommens. Die Außenministerin Baerbock sollte diese empörendeWaffenlieferung sofort rückgängig machen! Aufschlussreich, dass die aktuelle Regierung nichts Genaues dazu verlauten lassen möchte...
zum Beitrag26.12.2021 , 21:35 Uhr
Ich gehe davon aus, dass viele der neuen Abgeordneten der Ampel von diesen schmutzigen Waffenexporten so kurz vor der Wahl nichts wussten. Besonders die SPD (Scholz) steht hier am Pranger! Ich empfehle den LeserInnen zu diesem Thema den aktuellen Newsletter der Aktion Aufschrei -Stoppt den Waffenhandel! zu bestellen. Da werdet ihr umfassend informiert:
newsletter-bestellen@stoppt-den-waffenhandel.de
zum Beitrag14.12.2021 , 21:43 Uhr
Die Kritik Chinas , die Abstimmung zu diesem Thema sei 'eine politische Show' , entbehrt jeder Begründung. Teile mal weiter so!
zum Beitrag09.12.2021 , 23:12 Uhr
Wie wurde Obrador bei seiner Amtseinführung bejubelt.... Was denken diese Menschen wohl heute über seine Politik? Viva Mexiko? Nichts da!
zum Beitrag24.10.2021 , 11:03 Uhr
Genau: Sven Giegold ist auch meine Option. Er hat sich als EU-Abgeordneter bei vielen Themen durch Sachverstand verdient gemacht.
zum Beitrag18.10.2021 , 15:58 Uhr
Danke an Herrn Hansen, dass er uns über die Lage in Myanmar auf dem Laufenden hält. Es ist in den letzten Monaten - in den Medien - über dieses gebeutelte Land sehr still geworden. Die EU und die USA halten sich m.E. sehr bedeckt zu Myanmar. Die Menschen werden in ihrem mutigen Widerstand alleine gelassen. Die paar Sanktiönchen beeindrucken die Machthaber - unterstützt von Russland und China - wohl kaum. Welche Folgen die Ausladung des Putschführers zur nächsten ASEAN -Versammlung für die Bevölkerung hat, bleibt offen. Ist es evtl. die angekündigte 'Amnestie'? Mehr als diese wird wohl nicht folgen.
zum Beitrag12.10.2021 , 15:23 Uhr
Die Gemeinderatsmitglieder scheinen alle 'gekauft' worden zu sein. Die Verbindung zwischen 'Baulöwe' und der Mehrheit der AnwohnerInnen (von der konservativen Regionalregierung ganz abgesehen) ist nicht nur in Spanien ein Phänomen. Haben diese Leute aus den Fehlern des Baubooms der vergangenen Jahrzehnte nichts gelernt ? Gibt es denn keine grüne , ökologische Partei in Spanien ?
zum Beitrag30.09.2021 , 21:50 Uhr
Danke für diesen Artikel, der m.E. als erster die fiese Rolle der Rechtsregierung Griechenlands zum Thema Flüchtlinge mit klaren Worten darstellt. Letztlich drückt Brüssel ein Auge (besser: zwei Augen) zu, damit Griechenland die sog. 'Drecksarbeit' erledigt, d.h. die Flüchtlinge unter unwürdigen Bedingungen festhält, um nicht weiter nach Nordeuropa zu ziehen. Aktuelle Nachricht aus Brüssel dazu: www.evangelisch.de...des-eu-asylsystems
zum Beitrag22.09.2021 , 14:36 Uhr
Bin Ihrer Meinung. Dazu eine gut recherchierte Reportage in SWR2: Immobilien als Ware – Wohnungsmärkte außer Kontrolle - SWR2: Geben Sie bei Google "SWR2 Programm" ein, gehen dann auf den heutigen Tag (Mi) und dann auf 8.30 Uhr (Wissen). Gestern gab es dazu aucheine Reportage in Frontal:Steuer, Klima, Miete: Wahlversprechen und Widersprüche - ZDFmediathek
zum Beitrag16.07.2021 , 18:57 Uhr
Ergänzung: Dies steht aktuell in der FAZ: www.faz.net/agentu...ntex-17439965.html
Frontex-Chef Fabrice Leggeri muss zurücktreten, diese Forderung gibt es schon seit einem halben Jahr! hat sich seitdem nichts getan!
zum Beitrag13.07.2021 , 22:48 Uhr
Wenns nur bei der Schrittpatrouille bleiben würde, da könnte man ja noch zustimmen. Aber so wird es nicht kommen. Erstaunlich schnelle Entscheidung: Schnell mit den Amerikanern aus Afghanistan hoplahop abgezogen und sich als Ersatz (?) den weiten Weltraum ausgesucht. Tolle Alternative. Wird langfrstig evtl. genauso teuer bei - angenommen - weniger 'Kolateralschäden' (pardon).
zum Beitrag13.07.2021 , 17:47 Uhr
Ein doppelter Grund die beiden Koalitionsparteien nicht zu wählen. Die SPD haut leider nicht auf Seehofers Tisch. Es ist eine Schande! Aufschlussreich ist auch, dass als Abschiebegrund immer pauschal von 'kriminellen' Taten' geschrieben wird. Ich vermute, dass darunter auch 'Nichtigkeiten' fallen, die teilweise schon länger zurückliegen und die Betroffenen schon längst integriert sind, ,aber das wird nicht vermittelt.
zum Beitrag12.07.2021 , 12:47 Uhr
Was in Dänemark zurzeit zum Thema Abschiebung abgeht, widerspricht dem Menschenrecht und ist inakzeptabel. Syrische Migranten sollen nach fünf/sechs Jahren Aufenthalt bzw. Integration abgeschoben werden, (die Kinder sprechen perfekt dänisch), das passt eigentlich nicht zu einer sozialdemokratischen Partei. Aber vieles ist heute möglich, was vorher undenkbar war ...
zum Beitrag06.07.2021 , 17:07 Uhr
Aufschlussreich ist, dass die Innenbehörden nie die vorgeworfene Straftat konkret benennen, damit man sich ein Bild vom 'Straftäter' machen kann. Haben sie etwa etwas zu verschweigen? In Bayern wurden Menschen abgeschoben, die bestens integriert waren. Mag sein, dass eine (kleine) Straftat (Kaufhausdiebstgahl) schon längere Zeit zurückliegt und derjenige aber in der Zwischenzeit eine Ausbildung macht.
zum Beitrag04.07.2021 , 23:05 Uhr
Können Sie mal was Positives schreiben? Versuchen Sie's doch mal! Ihre Rummäkelei geht mir langsam auf den Keks.
zum Beitrag04.07.2021 , 23:01 Uhr
DANKe für diesen herausragenden (!) Kommentar!
zum Beitrag04.07.2021 , 22:58 Uhr
Richtig! Jetzt erst recht! Aus Fehlern werden die Grünen mit AB bestimmt lernen und in die Offensive gehen. Nicht nur das Thema Klimakatastrophe liegt auf der Hand: Kalifornien, Kanada, Hungersnot auf Madagaskar, zunehmender Wassermangel etc.. Interesssant, dass sich so viele taz-Kommentare destruktiv kritisch zu ihr äußern. Der Springer-Presse könnte ich das verzeihen! Wartet ab, der Wahlkampf fängt erst richtig an. DAnn wird sich zeigen, wer die besseren Argumente und Perspektiven hat.
zum Beitrag04.07.2021 , 22:39 Uhr
Sie werden sich noch wundern: Die Zahlen werden auch wieder wenige Punkte hochgehen. Ich bekomme den Eindruck, die taz hat sich gegen Baerbock' eingeschossen' (pardon), auch wenn ich sie nicht mit der Hetze der Springerpresse vergleichen möchte.
zum Beitrag04.07.2021 , 19:36 Uhr
Warum denn immer so negativ! Die Kritik wiederholt sich und wird langsam zu einer Dauerschleife. "Es wird langsam Zeit, dass zugkräftige Themen ..." das tut sie doch laufend. Denken Sie positiv! Das bringt uns angesichts der aktuellen schlimmen Nachrichten aus Madagaskar, Nordafrika, Kalifornien oder Kanada und deren globalen Ursachenbekämpfung weiter.
zum Beitrag21.06.2021 , 22:45 Uhr
Dieser Kommentar wurde entfernt. Bitte bleiben Sie konstruktiv und halten sich an die Netiquette. Die Moderation
zum Beitrag20.06.2021 , 22:55 Uhr
Es muss alles versucht werden, diese Familie zurückzuholen. Die Verantwortlichen gehören einer 'christlichen' Partei an..., die herausposaunt, Migranten sollen sich gefälligst integrieren. Ich verstehe nur nicht, warum die Koalitionspartner nicht vorher informiert waren und nun aus allen Wolken fallen. War wohl bewusst eine sog. Nacht und Nebel - Aktion. Ist eine Sondersitzung des Parlaments geplant? Wurde überhaupt ein Rechtsanwalt eingeschaltet ?
zum Beitrag06.06.2021 , 18:37 Uhr
Die Abschiebungen gehen unter Kretschmann/Strobl und Stoiber und Laschet und ... weiter: eine Schande! Was Afghanistan betrifft, empfehle ich allen, sich die gestrige (5.6.) bedrückende ARTE-Reportage anzuschauen: Willkommen bei den Taliban: www.arte.tv/de/vid...-A/arte-reportage/
Darin wird eindrücklich geschildert, wie die Übernahme der Macht in einem nördlichen Teil des Landes schon aussieht und wohl bald im ganzen Land aussehen wird. PROTEST Mo. 07.06. bis Mi. 09.06. vor dem Abschiebegefängnis Pforzheim Aufruf zum Protest vor dem Abschiebegefängnis von Baden-Württemberg in Pforzheim am Montag den 07.06. ab 14 Uhr. Kundgebung 19 Uhr vor dem Gefängnis. Protestcamp von Montag bis Mittwoch! In kommender Woche werden wieder Menschen abgeschoben. Erneut nach Afghanistan (08.06). Die Sicherheitslage hat sich dort offensichtlich weiter verschlechtert. Aber auch nach Sri Lanka (09.06) und nach Albanien (10.06.) wird in den nächsten Tagen abgeschoben.
„Machtübernahme der Taliban absehbar“ - „Pro Asyl“ fordert Abschiebestopp nach Afghanistan (snanews.de)
Weitere Infos zum Abschiebegefängnis in Freiburger Solidarity City Newsletter (Seite 4):
solidarity-city.eu...tter_4_POLIZEI.pdf
Vor zwei Jahren am 26.05.2019 wurde eine Petition im Stuttgarter Landtag (Petitionssauschuss) zur Aufklärung institutioneller Gewalt in der Abschiebehaft Pforzheim eingegeben. Im März 2021 fand lediglich eine Online-Anhörung statt. Mehr ist dazu nicht passiert. Im neuen Koalitionsvertrag von GRÜNE/CDU wird an der Abschiebehaft Pforzheim festgehalten.
www.aktionbleiberecht.de/?p=17476
zum Beitrag01.06.2021 , 23:07 Uhr
Ich schließe mich dem Dank an. Sehr gut recherchiert. Wenn man diese Urteile liest, kann man an der Unabhängigkeit griechischer Gerichte zweifeln. Sie werden - wie so oft - als Abschreckung ausgesprochen. Nur: Solche Urteile bekommen die Flüchtlinge, die in Libyen auf eine Überfahrt warten höchstwahrscheinlich gar nicht mit. Hofffen wir, dass der Widerspruch Erfolg hat.
zum Beitrag31.05.2021 , 22:33 Uhr
Ich empfehle Ihnen und allen LESER*INNEN die Diskussion 'Kontrovers' vom DLF von heute morgen: www.deutschlandfun...overs.1768.de.html
zum Beitrag23.05.2021 , 23:09 Uhr
Stimmt, nur wird das nicht einfach. Die EU-Staats- und Regierungschefs beraten am Montag (19.00 Uhr) bei einem Sondergipfel in Brüssel über die zerrütteten Beziehungen zu Russland. Aus aktuellem Anlass wird auch das Verhältnis zu Weißrussland (Belarus) Thema sein. Wegen der von Minsk erzwungenen Landung eines Linienfluges am Sonntag soll über mögliche neue Sanktionen gegen Weißrussland beraten werden.
Bin gespannt, was da herauskommt. Ursprünglich sollte erst Mitte Juni zu weiteren 'Sanktiönchen' diskutiert werden. Durch dieses Kidnapping geht plötzlich alles schneller, obwohl es genug Gründe gab, schon vorher die 'Daumenschrauben' für Lukaschenko und seinem Unrechtsregime anzuziehen. Hatte/hat Brüssel evtl. Angst vor Moskau ?
zum Beitrag22.05.2021 , 23:02 Uhr
Ich erinnere an den taz-Artikel, in dem es um eine Anzeige gegen Lukaschenko geht: taz.de/Anzeige-geg...aschenko/!5770389/
zum Beitrag17.05.2021 , 22:42 Uhr
und Duerte (Philippinen), Erdogan, Lukaschneko, Putschgeneral von Myanmar, Juan Orlando Hernández (Honduras), Ortega (Nicaragua) u.a. : der Strafgerichtshof wird viel zu tun haben - Problem, die Anklagen und die Prozesse dauern viel zu lange ...
zum Beitrag15.05.2021 , 23:04 Uhr
Die Hamas ist sozusagen auf den 'fahrenden Zug' aufgesprungen, nachdem immer mehr palästinensische Familien bedroht wurden, ihre Häuser zu verlassen und Menschen vom Vorplatz der Al Aqsa Moschee abgedrängt wurden. DAs ist allerdings kein Grund, hunderte von Raketen wahllos auf Israel zu schießen
zum Beitrag06.05.2021 , 18:46 Uhr
Pardon: Dieser Artikel aus Liberation steht an der falschen Stelle, gehört zu Myanmar. Der vollständige Originalartikel steht hier: www.liberation.fr/...VDWFP7WBNBQX7HEFE/
zum Beitrag06.05.2021 , 18:43 Uhr
übersetzter Auszug aus Liberation (6.5.21): Seit mehr als drei Monaten setzen die birmanischen Sicherheitskräfte ihre blutige Unterdrückung fort. Zu den Wasserwerfern und Gummigeschossen, die die Menge der Demonstranten zerstreuten, die dem Militärputsch vom 1. Februar trotzen, wurden nach und nach Maschinengewehre, Granaten und Kriegswaffen hinzugefügt.
Militärgerichte haben willkürlich rund 100 Menschen zum Tode verurteilt, sagt Myra Dahagaypaw, Direktorin der NGO US Campaign for Burma. Dies ist das zweite Mal, dass NRO den Sicherheitsrat auffordern, verbindliche Sanktionen zu verhängen. Am Mittwoch forderten mehr als 200 von ihnen, darunter Human Rights Watch und Amnesty International, das Exekutivorgan der Vereinten Nationen auf, Verhandlungen zur Verhängung eines Waffenembargos gegen Birma aufzunehmen.
"Die Tatsache, dass der Sicherheitsrat der Vereinten Nationen nicht einmal über ein Waffenembargo gegen die Junta spricht, ist ein bestürzender Verzicht auf seine Verantwortung gegenüber den Menschen in Myanmar", sagte Louis Charbonneau, HRW-Direktor der Vereinten Nationen. Unter diesen Umständen sollte keine Regierung der Junta eine Kugel verkaufen. “
Wenn Birma über eine beträchtliche Kapazität für die Herstellung von Kleinwaffen verfügt, importiert seine Armee auch militärische Ausrüstung, die insbesondere zur Verstärkung von Luftangriffen gegen bewaffnete ethnische Fraktionen verwendet wird und große Vertreibungen der Bevölkerung verursacht. Oder um Überwachungsoperationen durchzuführen. Laut dem Stockholm International Peace Research Institute war China zwischen 2010 und 2020 mit einem Waffenumsatz von rund 1,4 Milliarden US-Dollar (1,17 Milliarden Euro) Burmas wichtigster Lieferant. Als nächstes kommen Russland und Indien. Die verschiedenen Verurteilungen der internationalen Gemeinschaft und verschiedener Vertreter der Vereinten Nationen haben bisher keine Wirkung gezeigt. Rest des Artikels: taz.de/Anzeige-geg...aschenko/!5770389/
zum Beitrag06.05.2021 , 18:41 Uhr
übersetzter Auszug aus Liberation (6.5.21): Seit mehr als drei Monaten setzen die birmanischen Sicherheitskräfte ihre blutige Unterdrückung fort. Zu den Wasserwerfern und Gummigeschossen, die die Menge der Demonstranten zerstreuten, die dem Militärputsch vom 1. Februar trotzen, wurden nach und nach Maschinengewehre, Granaten und Kriegswaffen hinzugefügt.
Militärgerichte haben willkürlich rund 100 Menschen zum Tode verurteilt, sagt Myra Dahagaypaw, Direktorin der NGO US Campaign for Burma. Dies ist das zweite Mal, dass NRO den Sicherheitsrat auffordern, verbindliche Sanktionen zu verhängen. Am Mittwoch forderten mehr als 200 von ihnen, darunter Human Rights Watch und Amnesty International, das Exekutivorgan der Vereinten Nationen auf, Verhandlungen zur Verhängung eines Waffenembargos gegen Birma aufzunehmen.
"Die Tatsache, dass der Sicherheitsrat der Vereinten Nationen nicht einmal über ein Waffenembargo gegen die Junta spricht, ist ein bestürzender Verzicht auf seine Verantwortung gegenüber den Menschen in Myanmar", sagte Louis Charbonneau, HRW-Direktor der Vereinten Nationen. Unter diesen Umständen sollte keine Regierung der Junta eine Kugel verkaufen. “
Wenn Birma über eine beträchtliche Kapazität für die Herstellung von Kleinwaffen verfügt, importiert seine Armee auch militärische Ausrüstung, die insbesondere zur Verstärkung von Luftangriffen gegen bewaffnete ethnische Fraktionen verwendet wird und große Vertreibungen der Bevölkerung verursacht. Oder um Überwachungsoperationen durchzuführen. Laut dem Stockholm International Peace Research Institute war China zwischen 2010 und 2020 mit einem Waffenumsatz von rund 1,4 Milliarden US-Dollar (1,17 Milliarden Euro) Burmas wichtigster Lieferant. Als nächstes kommen Russland und Indien. Die verschiedenen Verurteilungen der internationalen Gemeinschaft und verschiedener Vertreter der Vereinten Nationen haben bisher keine Wirkung gezeigt. Rest des Artikels: taz.de/Anzeige-geg...aschenko/!5770389/
zum Beitrag05.05.2021 , 12:33 Uhr
Si, das ist das traurige Ergebnis, wenn sich die Linke spaltet, anstatt gemeinsam gegen die Rechten (PP und VOX) zu mobilisieren .Übrigens: Ayusa hat wahrscheinlich noch mehr vor ... Andeutungen hat sie schon gemacht.
zum Beitrag30.04.2021 , 17:29 Uhr
Vor einer Woche erschien ein Artikel in der frz. Tageszeitung 'Liberation' der einen Skandal aufdeckt: Die EU hat längere Zeit mit viel Geld und Ausbildner die Polizei in Myramar (in F schreibt man noch Birma) unterstützt, eine Polizei, die bekanntlich mit brutaler Gewalt gegen die Protestierenden seit dem Militärputsch vorgeht. Auch wenn das alles schon vor dem Putsch passierte, diese 'Unterstützung' ist unentschuldbar. Ist das den Abgeordneten der EU bekannt? Wer in Brüssel ist dafür verantwortlich? Welche Konsequenzen sind zu erwarten? Könnte die EU noch härtere und zeitnahe Sanktionen gegen die Putschregierung beschließen? Ich wünsche mir zu Myramar eine ähnliche Aufmerksamkeit 'des Westens' wie zur Ukraine ... Hier der Artikel auf französisch vom 23.4.2021.Eine Übersetzung , die an einige EU-Grünen - Abgeordnete geschickt wurde (keine Antwort), kann an dieser Stelle leider wg. zu wenig Platz nicht wiedergegeben werden. Link eingeben (möglich mit google-Hilfe zu übersetzen): Quand l’Union européenne formait la police birmane (msn.com)
zum Beitrag27.04.2021 , 21:26 Uhr
Kurz gesagt: Die Minderheitenpolitik vieler Länder muss unter die Lupe genommen werden, d.h. überall dort, wo das multilaterale Gesetz 'Jeder Mensch ist vor dem Gesetz gleich' - unabhängig von seiner Rasse / Herkunft - nur auf dem Papier steht. Das HRW wird viel zu tun haben, das A-Wort diesen Ländern wie einen Spiegel vorzuhalten.
zum Beitrag16.04.2021 , 21:42 Uhr
Danke für diese Reportage: Sie ermöglicht uns einen Blick hinter die Kulissen der umstrittenen und etwas aus dem Blickfeld geratenen Ankerzentren und auf die dort lebenden Menschen und deren Schicksale.
zum Beitrag15.04.2021 , 14:11 Uhr
Endlich mal eine gute Nachricht aus der Türkei. Unabhängige Justiz? Niemals! Auf diese warten tausende andere Menschen, die in Gefängnissen sitzen, die meisten ohne Prozess. Zu den politischen Gefangenen in der Türkei zählen neben vielen anderen etwa der Kunstmäzen Osman Kavala und der kurdische Politiker Selahattin Demirtas. Genaueres von der Deutschen Welle hier: www.dw.com/de/t%C3...fangene/a-53115093
oder: www.faz.net/aktuel...gene-16725201.html
zum Beitrag13.04.2021 , 12:43 Uhr
Unsinn! Welches angebliche Horrorszenario malen sie hier an die Wand! Ein durchgeführter Familiennachzug (von Moria-BewohnerInnen) beträfe nur einige hundert Personen. Wären Sie Flüchtling und lebten seit Jahren schon gezwungenermaßen getrennt von ihrer Familie , was würden Sie denn tun ?
zum Beitrag06.04.2021 , 23:09 Uhr
Besser kann man diesen EU-Besuch in Ankara nicht formulieren. Frau von der Leyen und Herr Michel gaben in der Pressekonferenz eine nach außen kritische Erklärung zum Ausstieg aus der der Instanbuler Konvention ab, die mich zweifeln lässt, ob sie Erdogan das Gleiche ins Gesicht gesagt haben - von dem drohenden HDP-Verbot ganz zu schweigen. Die sog. 'Werte' der EU blieben mal wieder auf der Strecke.
zum Beitrag06.04.2021 , 23:09 Uhr
Besser kann man diesen EU-Besuch in Ankara nicht formulieren. Frau von der Leyen und Herr Michel gaben in der Pressekonferenz eine nach außen kritische Erklärung zum Ausstieg aus der der Instanbuler Konvention ab, die mich zweifeln lässt, ob sie Erdogan das Gleiche ins Gesicht gesagt haben - von dem drohenden HDP-Verbot ganz zu schweigen. Die sog. 'Werte' der EU blieben mal wieder auf der Strecke.
zum Beitrag30.03.2021 , 00:07 Uhr
Kommentar bearbeitet. Bitte halten Sie sich an die Netiquette. Die Moderation.
24.03.2021 , 10:06 Uhr
DANKE für diese kenntnisreiche Analyse zur augenblicklichen Lage und evtl. Perspektiven. Die ASEAN-Staaten und der Westen schauen zu wie die Putschisten über Laichen gehen. Und die UNO ? Vier Vetos und außer 'Beileid' und 'Empörung' kommt nichts mehr... Was für eine Zukunft ...Die Menschen in Myranmar fühlen sich von der Welt verlassen.
zum Beitrag20.03.2021 , 22:12 Uhr
Sanktionen, dieses Mittel ist genauso eine hilflose Aktion wie in Belarus. Was gibt es für wirksame Mittel den Widerstand in Myranmar zu unterstützen bzw. die Putschisten zum Aufgeben zu zwingen ? Wer hat von den LeserInnen einen Vorschlag? Werden wir weiter zusehen müssen, wie die 'Sicherheitskräfte' immer brutaler gegen die Menschen in Myranmar vorgehen ? Ist die UNO nur noch ein Papiertiger?
zum Beitrag07.03.2021 , 11:01 Uhr
Vielen Dank für diese wichtigen Hintergrundinformationen. Ein Aufstand innerhalb des Militärs gegen die herrschenden Militärs ist also nicht zu erwarten. Es wird wohl keinen point of return geben. Die Abhängigkeiten sind zu groß. Ein ähnliches Beispiel ist Belarus, wo Polizei und Militär im letzten Jahr monatelang gegen die eigene Bevölkerung massiv vorging, bisher allerdings mit weniger Toten. Die zentrale Frage ist: Welchen Druck kann 'das Ausland' ausüben, von einzelnen Appellen und Sanktiönchen einmal abgesehen? Wie sähe der aus? Es kommt wohl nicht zu dem, was die Demonstant:innen in Belarus wie in Myranmar auf Plakate schreiben: Help us ! Leider. Wir schauen also weiter zu, wie die Menschen dort ihre Toten und Verletzten beklagen. Und die UNO? China und Russland verhindern alle Optionen durch ihr Veto.
zum Beitrag07.03.2021 , 10:18 Uhr
Berichtigung: Es muss eher heißen: ...dass Berlin nicht Thüringen ist...
zum Beitrag07.03.2021 , 10:15 Uhr
Danke für den informativen Artikel zur Pressefreiheit in China. Er reiht sich ein in die lange Rangliste der Pressefreiheit auf dieser Welt: Volksrepublik China steht auf Platz 176 von 180 aufgeführten Ländern. de.wikipedia.org/w...der_Pressefreiheit Nach Tibet traut sich seit Längerem wohl auch kein Journalist mehr, warum beweist der Bericht.
zum Beitrag06.03.2021 , 23:13 Uhr
Stimme ich voll zu. Ich will nicht wissen (weil nicht nachprüfbar), wie viele Bundestagsabgeordnete auch nicht wissen, an welchen Stellen der Welt deutsche Soldaten stationiert sind : Es sind insgesamt 3000 Soldaten*innen, verteilt auf 12 Standorte .Ich halte Frau Henning-Welsow zugute, dass Thüringen nicht Berlin ist und sie sich noch in den Politikbetrieb dort noch einarbeiten muss, inklusive intensives Einarbeiten in viele Sachbereiche, über die Politiker*innen informiert sein sollten - nicht immer einfach...
zum Beitrag06.03.2021 , 22:48 Uhr
Gut möglich, dass das Thema Rohingya und die bekannte Rolle von Aung San Suu Kyi bei den jungen Demonstrant*innen darauf angesprochen auf Unverständnis stößt bzw. an ein Tabu rüttelt. Natürlich muss sie freigelassen werden und die Wahl anerkannt werden. Sollte es dazu kommen - i.A. nicht abzusehen - ist es fraglich, ob die Geflüchteten wieder in ihre Heimat zurückkehren können und die Verantwortlichen des Genozids, die Militärs (die jetzt auf die Demonstant*innen schießen) und die Hardliner-Buddhisten zur Rechenschaft gezogen werden : z.B. beim Internationaler Gerichtshof Den Haag.
zum Beitrag03.03.2021 , 13:06 Uhr
Eine Entscheidung ist schwierig. Der UNO sind durch die Veto-Staaten die Hände gebunden. Ich bin mir nicht sichr, ob man Afghanistan oder Libien mit Myranmar vergleichen kann. Letztlich schaut die Weltgeneinschaft weiter zu - wie in Hongkong oder Syrien- wie täglich Zivilisten getötet oder verletzt werden. Wozu ist die UNO in diesem 'Fall' da?
zum Beitrag02.03.2021 , 22:21 Uhr
Apropos: Sie kennen mich. Man könnte auf dem Plakat ergänzen: Er kann mich ...
zum Beitrag26.02.2021 , 17:20 Uhr
Richtige Frage, die Antwort liegt auf der Hand...
zum Beitrag26.02.2021 , 17:15 Uhr
Nawalny hat seine abstrusen Meinungen vor mehr als zehn Jahren von sich gegeben. Seitdem hat er sie nicht wiederholt. Von einer Entschuldigung habe ich auch nichts gelesen, möglich, dass er sich davon distanziert hat -öffentlich oder nicht. Es ist nicht der Einzige, dem eine kritikwürdige Äußerung noch jahrelang wie ein Klotz am Bein hängt. Übrigens: AI Espana hat sich mit 90000 Unterschriften für den Rapper Pablo Hasel eingesetzt, obwohl dieser sich massiv und dummdreist, unterlegt mit terroristischen Sprüchen für Gewalt eingesetzt hat. Seltsam! Neun Monate Gefängnis ist heftig, dennoch ...
zum Beitrag21.02.2021 , 23:04 Uhr
Danke an Herrn Hansen für die aktuelle Berichterstattung. Bin gespannt, was die EU-Außenminister morgen (einstimmig?) entscheiden, außer Appelle zu formulieren. Im Fall Belarus dauerte es einige Wochen, bis sie dort einige Regierungsmitglieder bzw. 'Sicherheits'vertreter mit (zahnlosen) Sanktionen belegten ...
zum Beitrag17.02.2021 , 21:01 Uhr
Vielen Dank den taz-Berichterstattern für die aktuellen Nachrichten vom gewaltlosen Widerstand. Wir hoffen, dass die Putschisten aufgeben und in Verhandlungen treten - was allerdings in der Geschichte der Putschs bisher selten, wenn überhaupt, vorgekommen ist. Der Einsatz von Gewalt wird zu einer Katastrophe führen. Vom Westen hört man zurzeit nichts, wie die Sanktionen aussehen und wann sie umgesetzt werden. Was machen die westl. Botschafter, haben sie sich in ihren Botschaften 'eingeigelt'?
zum Beitrag16.02.2021 , 22:18 Uhr
Außenminister Maas möchte mit dieser Regierung wieder 'bessere' Beziehungen aufnehmen, nachdem sein türk. Kollege ihn darum gebeten hatte... :-( das passt!
zum Beitrag16.02.2021 , 21:54 Uhr
Auch hier sollte gelten : Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser. Erst 2023 soll das Gesetz wirksam werden. Anfang 2024 werden wir dann hoffentlich erste Erkenntnisse darüber haben, ob Theorie und Praxis übereinstimmen.
zum Beitrag15.02.2021 , 19:16 Uhr
Ob die Wahrheit dieser Morde jemals an die Öffentlichkeit kommt? Zweifel sind angebracht. Sie werden wohl jeweils für die jeweilige Seite missbraucht.
zum Beitrag14.02.2021 , 22:58 Uhr
Hier stellt sich die Frage, wie 'der Westen' auf diese Volksaufstände reagieren soll. Wird wieder zugeschaut wie beispielsweise bei Hongkong? Werden Sanktionen gegen 'die Regierenden' vorgeschlagen, die die Bevölkerung nicht treffen sollen? Nicht einfach. Welchen Einfluss hat die UNO, wenn es am Schluss wieder zu Vetos kommt?
zum Beitrag10.02.2021 , 22:26 Uhr
wohl eher ein total verkorxter Sozialismus ...
zum Beitrag10.02.2021 , 20:40 Uhr
Interessant , dass es auch an türkischen Unis schon seit Wochen rumort: Die Erdogan-Regierung versucht durch die 'Bestelllung' eines AKP-Mitglieds als Rektor massiv Einfluss auf die Unis zu nehmen. Die Kultusminister/in beider Länder könnten sich über ihre jeweiligen Zwangsmaßnahmen gut austauschen ...
zum Beitrag03.02.2021 , 21:02 Uhr
Lieber die Bundeswehr bei Hilfsaktionen wie für Portugal als Präsenz in Afghanistan, Mali oder sonst wo. Für Krankenhaus - oder Schulhausbau in Afghanistan (ohne oder mit Uniform) , wie wär's damit ?
zum Beitrag29.01.2021 , 21:57 Uhr
Danke für diesen Bericht über einen mutigen Belarussen, mutig und hartnäckig wie so viele seiner Mitmenschen. In diesem Zusammenhang frage ich mich, ob an den letzten beiden (oder waren es schon drei ) Sonntagen in Belarus demonstriert wurde. Ich habe in den Medien nichts darüber gelesen. Haben die Menschen eine Winterpause eingelegt (dort ist es bestimmt echt kalt), um dann um so heftiger im Frühjahr auf die Straße zu gehen ?
zum Beitrag24.01.2021 , 22:03 Uhr
Navalny als Präsident, darum geht es bei den Protesten doch nicht. Mit ihrer Teilnahme drücken sie ihre Wut gegen die Lügen des Kremls und die Festnahme von Navalny aus, ihre Abscheu gegen die Korruption und die Staatsjustiz etc. Navalny for president konnte man in den live-Berichten nicht entdecken. Die Gewalt der 'Sicherheits'kräfte beweisen letztlich nur die Verunsicherung der Kremlchargen. Putin und Lukaschenko werden sich über die jeweilige Niederschlagung der Proteste in ihrem Land austauschen können. Fragt sich nur, wie lange ...
zum Beitrag18.01.2021 , 22:53 Uhr
Gut kommentiert: mir geht es genau so!! DAs Gleiche gilt für Kommentar 2 und drei. zu K.4: Griechenland (richtig geschrieben) braucht unsere 'militärische Unterstützung', lese ich recht ? "Griechenland rüstet auf. Am Donnerstag wurde von der Vollversammlung mit großer Mehrheit die Beschaffung von 18 Kampfflugzeugen des Typs Rafale beschlossen, wobei es sich um sechs neue und zwölf gebrauchte Maschinen handelt. Der Kaufpreis – einberechnet ist auch die Bewaffnung und sonstige Ausrüstung – beträgt 2,3 Mrd. Euro. Hintergrund für den Kauf sind die angespannten Beziehungen mit der Türkei."(15.1.2021) zit. aus Griechenland-Zeitung. Da wird sich Herr Macron als Waffenverkäufer freuen. Als ob man mit Krieg den (zurzeit leicht abgekühlten ) Konflikt in der Ägäis beenden könnte.
zum Beitrag14.01.2021 , 16:06 Uhr
Dazu zwei interessante Hörsendungen, jeweils Link in Suchmaschine eingeben:
1, Feature: Life or Daesh – Die versteinerten Wurzeln des Arabischen Frühlings in Tunesien - SWR2
2. Diskussion in France Culture - en francais : Dix ans après la chute de Ben Ali : "Personne ne s'attendait à ce que cette révolte devienne une révolution" (franceculture.fr)
zum Beitrag14.01.2021 , 14:24 Uhr
Abgesehen von den Inhalten konnte ich den Diskussionen nicht folgen, weil es an der Technik haperte, sprich es fehlte der Ton. Schade für den Auftakt dieser Art von 'Mehr Demokratie' Hoffentlich läuft es bei der nächsten Runde besser.
zum Beitrag13.01.2021 , 21:20 Uhr
'Glücksfall' ? Sehr eindimensionale Einschätzung. Sie mag zwei Seiten haben. Eine Negativseite sind z.B. die Auslandseinsätze der Bundeswehr (auch von der SPD unterstützt), ihre Unterstützung von AKK zur Aufrüstung, ihre lange Bremserfunktion beim Thema Klimawandel und auch ihre Unterstützung der Flüchtlingspolitik ihres Hardliners Seehofer, sprich vielen skandalösen Rückführung von Flüchtlingen, auch solchen, die schon jahrelang in D wohnen und integriert sind.
zum Beitrag29.12.2020 , 22:30 Uhr
Ein außergewöhnlich vielseitiger Mensch, dem es gelang, das Weltgeschehen im Kleinen wie im Großen zu verstehen und zu beschreiben.
zum Beitrag22.12.2020 , 22:22 Uhr
Hollywood hin oder her, allein, dass in 24 Std. sich 12 Mill . Besucher*innen das Video angeschaut haben, ist ein Rekord, der wohl kaum zu toppen ist. Jedenfalls ein Anrecht ins Guinessbuch der Rekorde. Über das, was sich die vielen Menschen beim Anschauen wohl gedacht haben. kann man spekulieren. Ob Putin seine carte blanche = uneingeschränkte Handlungsfreiheit weiterhin ausspielen kann, wird die Zukunft zeigen. Ein 'schwarzer Flecken' kommt zum anderen ...
zum Beitrag10.12.2020 , 19:13 Uhr
Aufgeschoben ist nicht aufgehoben, das kennen wir von ähnlichen Entscheidungen wie den Aufschub der SPD zum Kampfdrohnenkauf. Die Rüstungslobby steht ' Gewehr bei Fuß'. Die Rüstungslobby steht ' Gewehr bei Fuß'. Also weietrmachen mit 'abrüsten statt aurüsten'!!
zum Beitrag08.12.2020 , 22:09 Uhr
Das scheint eine gute Nachricht zu sein: Teile der SPD wollen vorerst doch keine Kampfdrohnen für die Bundeswehr - oder möchte sie das Thema nur aufschieben, um es aus dem Wahlkampf herauszuhalten? Hoffentlich gilt nicht: Aufgeschoben ist nicht aufgehoben. Ich weiß nicht, wie viele Menschen sich in dieser brisanten 'Angelegenheit' an SPD-Abgeordnete gewandt haben, um ihnen ihre Ablehnung kundzutun. Leider hat die Position der Berliner SPD, die den Einsatz von Kampfdrohnen in einem Antrag mit großer Mehrheit abgelehnt hat, bisher nicht die Mehrheit in der Fraktion. parteitag.spd.berl...drohnen-aechten-2/ Also gilt es, weiter gegen den Drohnenkauf in Israel und anderswo zu mobilisieren. Die SPD ist schon so manches Mal zur Umfaller-Partei geworden ...
zum Beitrag30.11.2020 , 17:01 Uhr
ein Nachtrag vom DLF-Europamagazin: Loyal bis zum Ende – Warum die Sicherheitskräfte in Belarus so brutal vorgehen www.deutschlandfun...-heute.794.de.html
zum Beitrag30.11.2020 , 16:53 Uhr
Vielen Dank für diese kenntnisreiche Analyse. Dunkle Wolken Richtung Lukaschenko ?Silberstreifen am Horizont für die große Mehrheit der BelarussInnen ? Hoffen wir ...
zum Beitrag19.11.2020 , 21:19 Uhr
Vielen Dank Herr Petrosyan für Ihre informative Artikel dieses vermeidbaren Krieges, Aber gegenseitiger Hass ist leider keine Grundlage für einen Dialog zu einer friedlichen Lösung. Der Korrespondent der SZ schreibt in einem Kommentar Folgendes: www.sueddeutsche.d...-moderne-1.5119645
Viele Grüsse Thomas
zum Beitrag09.11.2020 , 23:10 Uhr
DANKE für diesen Bericht bzw. Nachruf zum heutigen 9.11. Er steht für viele andere Schicksale.
zum Beitrag08.11.2020 , 23:33 Uhr
Alle schauen nach Amerika und die Sonntagsdemo läuft in den Medien immer mehr unter 'ferner liefen'- die taz ausgenommen. Was soll man auch berichten, es ist jeden Sonntag 'the same procedure'. Das Gemeinsame zw. Trump und Lukaschenko ist der, dass beide das Wahlergebnis in ihrem Land nicht anerkennen. Das Trennende kann sich jeder selbst vorstellen. Die von der EU endlich angekündigten und wohl auch bald umgesetzten Sanktiönchen gegen L. und seine 'Mitarbeiter' sind doch letztlich nur Symbolpolitik, die keine Wirkung zeigen wird. Also was tun, Fragezeichen.
zum Beitrag02.11.2020 , 11:12 Uhr
Wie lange halten sie noch durch? Wird es evtl. ähnlich enden wie in Hongkong? Hilfe 'von außen' können sie nicht erhoffen, wie sollte sie auch aussehen …
zum Beitrag29.10.2020 , 22:24 Uhr
Der Tourismusboom an den Stränden aber auch in den Bergen östlich von Hanoi geht - wie so oft - auf Kosten der Natur. Es ist verheerend, wie viele Hotels mit entsprechenden Anlagen in den letzten Jahren wie Pilze aus dem Boden schossen für den Massentourismus insbesondere u.a. aus China und Südkorea. Bedingt durch den Klimawandel trifft es auch das Mekongdelta besonders hart. Dort wird der Flusssand für die Bauwut genutzt. Ich konnte mich im März auf einer Reise von Nord bis Süd selbst davon überzeugen.
zum Beitrag22.10.2020 , 23:44 Uhr
"Vielmehr braucht es konkreter Unterstützung der Oppositionsbewegung, auf unbestimmte Zeit. Da ist noch einige Luft nach oben." Da beginnt die Spekulation, was man unter konkreter Unterstützung verstehen soll. Wie neulich jemand vorschlug, Bundestagsabgeordnete sollen nach Minsk fliegen (geht das ohne Zustimmung von Herrn L. und seinem 'Apparat'?) und dort am Sonntag solidarisch mitdemonstrieren - mit welchem Plakattext? Ich bitte um weitere gutgemeinte (!?) Vorschläge.
zum Beitrag11.10.2020 , 23:17 Uhr
Die Menschen, die seit zwei Monaten in Belarus auf die Straße gehen, werden in seinem Sinne mit viel Geduld weitermachen, bis, ja bis … Herr L. weggetreten/abgetreten ist.
zum Beitrag11.10.2020 , 23:09 Uhr
In der frz. Zeitung 'Liberation' stand am Freitag ein Artikel (in der Rubrik Tribune (Kommentar) des Vizepräsidenten der frz. Nationalversammlung Sylvain Waserman und gleichzeitig député von LREM dans la région GRAND-EST: "Die Antworten von Svetlana Tichanovskaja waren in ihrem ersten Antwortbündel konkret: die belarussischen Studenten, die wegen der Teilnahme an den Demonstrationen von ihrem Studium ausgeschlossen wurden, an unseren Universitäten willkommen zu heißen, unsere Unterstützung für eine immer stärkere internationale Sichtbarkeit, humanitäre Hilfe für die Demonstranten und aktive Unterstützung von Menschenrechtsorganisationen zum Ausdruck zu bringen." " In einem zweiten Schritt lud sie die Abgeordneten ein, vor Ort zu sein - sie erinnerte daran, dass Ausländer nicht großen Sicherheitsrisiken ausgesetzt seien -, um die Demonstrationen zu beobachten und sie zu unterstützen. Im Anschluss daran wurde vorgeschlagen, dass eine fraktionsübergreifende Parlamentsdelegation nach Belarus reisen und die Deutsch-Französische Parlamentarische Versammlung eine gemeinsame Vorgehen dann nutzen könnte, um eine gemeinsame Delegation zu entsenden. Diese Idee könnte unsere Parlamente inspirieren und einen neuen Ansatz für die parlamentarische Diplomatie einleiten. Im Gegensatz zu den Führungskräften, die sicherlich auf dem Fahrersitz sitzen, aber auch Eventualitäten und Anforderungen unterliegen, die ihr Handeln einschränken können, haben Parlamentarier die Freiheit zu handeln. Diese Idee ist nicht neu, hat aber noch nicht ihre volle Kraft gefunden. Die Beloruskrise könnte der Anlass sein. Mit anderen Worten, eine gemeinsame Delegation wird das Bewusstsein insbesondere deutscher Abgeordneter schärfen, die a priori weniger geneigt sind, Soldaten in Operationssäle zu schicken. Wir müssen das Risiko eingehen, vernünftige und bewusste Handlungen mit unseren feurigen Worten zu verbinden, damit sie nicht umsonst bleiben. Die Gewinnerwartung ist proportional zum Risiko. "
zum Beitrag15.09.2020 , 18:57 Uhr
Was für ein (fauler?) Koalitionskompromiss: nur 1500 Flüchtlinge (meist Familien mit Kindern) sollen von Deutschland übernommen werden. Frau Esken forderte vor einigen Tagen noch 5000. Was geschieht aber mit den restlichen ca. 6000 Flüchtlingen auf Lesbos, von den anderen Inseln mal abgesehen? Die griech. rechtskonservative Regierung macht auf Hardliner und möchte sie nicht aufs Festland ausreisen lassen. Keiner traut sich von den europ. Regierungen, dies zu kritisieren. Kommt ihnen wohl gerade echt …
zum Beitrag15.09.2020 , 18:28 Uhr
Eine gute Nachricht aus Spanien zum Thema Erinnerungskultur. Sie kommt allerdings erst 45 Jahre nach Francos Tod. Mal abwarten, ob diese Entscheidung bzw. die Aufarbeitung der Franco-Diktatur sich auch in den Geschichtsbüchern der Schulen niederschlägt.
zum Beitrag23.07.2020 , 23:05 Uhr
Wer heute Abend Panorama im ARD gesehen hat, wird durch viele Beispiele aufgeklärt, wie die Vermieter z.B. in HH und HD durch das 'Hintertürchen' (Luxus-) Modernisierung die Mieten teilweise verdoppelt haben. Skandalös. Das Verschweigen der HHer Koalition zu diesem Thema ist entlarvend.
zum Beitrag19.07.2020 , 22:33 Uhr
Hier gibt es eigentlich nichts mehr zu kommentieren, außer, dass wir (wenigstens) die Waffenexport-Parteien bei der nächsten Wahl nicht mehr wählen - was die meisten LeserInnen der taz sowieso tun ... Aber das reicht nicht! Bei Umfragen ist die Bevölkerung mehrheitlich (ich glaube an die 80 % -falls andere Zahl bekannt, bitte berichtigen) gegen Waffenexporte. Wir müssen die Pro-Waffen-Abgeordneten dort 'stellen', wo sie (oft scheinheilig) auftreten und sie mit den Fakten konfrontieren. Wer hat andere Vorschläge?
zum Beitrag13.07.2020 , 22:50 Uhr
Wirtschaftliche Abhängigkeiten und Flüchtlingsdeals auf Kosten universeller Menschenrechte führen zu dieser 'Diplomatie', sprich Heuchelei. Maas: "Europa soll handlungsfähiger werden und seine Werte und Interessen wirksam vertreten" - was versteht er wohl dabei unter 'robusterer' Außenpolitik? Und: Handlungsfähiger? Auf dt. Werte angesprochen , ist bekanntlich Herr Altmeier schnell zur Stelle. Mit wie viel Hoffnungen und Vorschusslorbeeren wurde die dt. Ratspräsidentschaft der EU eingeläutet … Wenn es weiter solche vagen Sprüche gibt, dann gute Nacht.
zum Beitrag10.06.2020 , 22:50 Uhr
Racisme en France: ca existe. Aber: Mehr als ungeschickte Wortwahl, auf die 'bestimmte Kreise' doch bestimmt warten: Also nicht zu entschuldigen. Es heißt auch hier: Der Ton macht die Musik.
zum Beitrag19.02.2020 , 18:06 Uhr
Wie vorsichtig optimistisch waren Maas und Co noch vor zwei Wochen! Die Vereinbarung hat sich leider in Luft aufgelöst. Wie geht es weiter?
zum Beitrag18.02.2020 , 22:21 Uhr
aktuell aus ZEIT-online: Die Istanbuler Staatsanwaltschaft hat laut einem Bericht die erneute Festnahme des Intellektuellen Osman Kavala angeordnet. Es gehe dabei um den Putschversuch vom 15. Juli 2016, berichtete die staatliche Nachrichtenagentur Anadolu unter Berufung auf die Behörde. Kavala werde in dem Zusammenhang versuchte Abschaffung der verfassungsmäßigen Ordnung vorgeworfen.
Anwalt Murat Boduroglu, der den Fall beobachtet, sagte der Deutschen Presse-Agentur, Kavala werde voraussichtlich noch in der Nacht vom Gefängnis zu einer Polizeistation gebracht. Dort werde er in den nächsten Tagen einem Haftrichter vorgeführt.
zum Beitrag18.02.2020 , 21:43 Uhr
So weit ich weiß, sitzen noch über 100 JournalistInnen in türk. Gefängnissen, von den vielen Lehrern, Professoren, Angestellten etc. ganz abgesehen. Fast zeitgleich wurden heute wieder über 100 angebliche Gülen AnhängerInnen (unter unwürdigen Umständen) festgenommen. Man kann darüber spekulieren, warum die Direktive 'von ganz oben' kam ... Dem letzten Satz von J. Gottschlich kann ich nur zustimmen.
zum Beitrag16.01.2020 , 23:08 Uhr
Wie viele AkademikerInnen, StudentInnen, LehrerInnen und sonstige sitzen aktuell in den Gefängnissen und warten (schon seit Monaten, einige seit Jahren) auf ihre Prozesse ? Hier der aktuelle Human Rights Watch Report zur Türkei: www.hrw.org/world-...ry-chapters/turkey
zum Beitrag15.01.2020 , 23:53 Uhr
Merci für diesen aufhellenden Bericht. Ich verfolge seit der gilets jaunes Proteste häufig frz. Medien. Die TV-Sender haben neben der immer dargestellten (oft sehr heftigen) Gewalt der Demonstranten auch vereinzelt von der massiven Gewalt der Polizei berichtet (insbes. auch über die genannten schlimmen Granaten - in vielen Ländern verboten ). Auch die Printmedien (insbes. Libération und Le Monde) berichteten darüber. Die Videos von brutaler Polizeigewalt waren aber offensichtlich so 'beweiskräftig' und die Empörung vieler Menschen so stark, dass sich der Innenminister und Hardliner Castagner dazu äußerten, nachdem sich beide lange hinter die Polizei gestellt haben (das kennen wir bnekanntlich vom G20 Protest in HH). Ihre lauen Stellungnahmen müssen wie ein (weiterer) 'Schlag ins Gesicht' bei den vielen Verletzten gewirkt haben. Die Polizei war oft völlig überfordert, weil auch keine sichtbare Strategie bei den wochenlangen Demos (mit nicht unerheblicher Beteiligung des schwarzen Blocks/casseurs) existierte.
zum Beitrag08.12.2019 , 23:11 Uhr
Wir wünsche dieser weltweiten 'Frauenpower' viel Erfolg. In einem Kommentar eines SPIEGEL-online Artikels zu diesem Protest steht: "Tatsache ist, dass sexuelle Gewalt an Frauen und Kindern unter der AKP stark zugenommen haben und auch die Morde an Frauen in der Türkei seit Erdogan sich jährlich vermehren. In diesem Jahr wurden bis Oktober über 420 Frauen ermordet. Letztes Jahr waren es über 440. Das traurige ist, oft sind es Frauen die ermordet wurden, die Schutz in staatlichen Institutionen gesucht hat. Das Beispiel zeigt, dass auch der türkische Staat äußerst gewaltsam gegen Frauen vorgeht. Die Demonstranten am internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen wurde g e w a l t s a m aufgelöst." Dem ist nichts hinzuzufügen.
zum Beitrag26.11.2019 , 23:25 Uhr
Präsenz mit canzoni gegen Salvini und seine Anhänger: eine tolle Idee! Wenn Hass und Dummheit sich ausbreitet, wird Widerstand/Protest zur Pflicht: non può più tollerare ! Va bene?
zum Beitrag24.11.2019 , 22:09 Uhr
Ich erinnere mich an das Foto neulich beim Afrika-Gipfel, bei dem Frau Merkel neben al - Sisi stand und ihm zum Geburtstag gratulierte. Er war sichtlich erfreut. Wetten, dass während des Treffens kein Wort über sein Regime (abgesehen von den anderen - gelinde gesagt - Autokraten) gefallen ist? Gut vorstellbar, dass neben weiterer Wirtschafts - bzw. Anti-Flüchtlingshilfe auch Rüstungsexporte auf der Tagesordnung standen. Werden evtl. auch ägyptische Polizeikräfte von dt. Polizisten ausgebildet? In Saudi-Arabien und in China u.a. Ländern passiert das ohne Bedenken.
zum Beitrag12.11.2019 , 18:29 Uhr
En fin! Eine Koalition mit Podemos hätte Sánchez schon nach der Wahl im April haben können. Seine Ergomanie bzw. sein Hasardieren hat das verhindert. Das Ergebnis dieser Wahl (eigene Verluste und der Einzug der rechtsextremen VOX-Partei in den Cortes hat ihn eines Besseren gelehrt. Wirklich? Mal sehen, was aus den Koalitionsverhandlungen wird - was Katalonien angeht wird es nicht einfach ... Die Spanier jedenfalls haben den politischen Streit und den Stillstand ihres Landes satt. Genaueres steht hier: elpais.com/politica/
zum Beitrag24.10.2019 , 23:39 Uhr
Endlich mal wieder eine Besetzung an der Berliner Uni, so wie anno 1967/68 (Otto-Suhr-Institut?). Sie ist wohle eher symbolisch gemeint. Gleich die Polizei zu rufen ist … ja was wohl? An der aktuellen Situation der Kurden wird dieser Protest wohl nichts ändern. Dennoch ist er wichtig: Erst werden den Kurden Waffen zur Bekämpfung des IS geliefert (hoher Blutzoll derselben), dann dringen deutsche Leopard-Panzer nach Syrien ein - gegen die Rojava-Region der Kurden. Das ist deutsche Verteidigungspolitik: Armes Deutschland!
zum Beitrag18.10.2019 , 22:56 Uhr
Vielen Dank für diese ausführliche Stimmungslage am heutigen Tag in Madrid. Was für ein Generalstreik mit über 500000 TeilnehmerInnen (so Medienberichte) ! Alle diese Menschen hat nach den harten (unverhältnismäßigen?) Urteilen einfach die blanke Wut auf die Straße getrieben. Es entsteht der Eindruck, dass wieder zwei Züge aufeinander losrasen, ohne dass jemand die Bremse zieht, so wie vor und während des Referendums vor zwei Jahren. Diesmal ist es nicht Rajoy, sondern Sanchez, der in dem einen Zug sitzt und mit 'harten Maßnahmen' droht. Die rechten Parteien fordern den Ausnahmezustand. Diesen auszurufen, das wird ihm schwerfallen, weil sich dadurch die Krise nur weiter verschärfen würde. (Sanchez fühlt sich sicher in Madrid, er braucht sich auch nicht wie der ecuadorianische Präsident in eine andere Stadt flüchten ;-)… Drohungen Richtung Barcelona werden die Proteste aber nicht lindern. Was für eine Zwickmühle! Die fortlaufende nächtliche Gewalt von Jugendlichen (Holigans mögen auch dabei sein) hat Null-Perspektive und ist Wasser auf die Mühlen der Regierung, insbesondere auch vor den Novemberwahlen (dann werden wieder weitere Dutzende Demonstranten in den Gefängnissen sitzen, für die dann auch 'Libertad' gerufen wird. Sanchez muss vor dem restlichen Land den Hardliner spielen. Die 'duros' auf katalonischer Seite müssen auch abrüsten: Wie kann Senor Torre nur so realitätsfremd sein und ein zweites Referendum fordern! Angenommen, dies würde von Madrid erlaubt (zu dem es nicht kommen wird), wird eine Mehrheit vermutlich gegen eine 'Unabhängigkeit' stimmen - falls die harten Urteile die Menschen sozusagen massiv zu den Urnen treiben wird... Jedenfalls: Die Demos laufen sich eines Tages tot, deshalb muss ein Dialog entstehen, der zu einem akzeptablen Kompromiss für beide führen wird, in etwa vergleichbar mit dem 'Deal' im Baskenland. Danach sieht es zurzeit aber nicht aus. Nicht Viva, sondern armes Spanien!
zum Beitrag16.10.2019 , 12:51 Uhr
Vielen Dank für diesen Kommentar, ich kann Ihnen nur zustimmen. Richtig: Es sind wirklich Phrasen, die Herr Maas hier 'zum Besten' gibt. Was ist denn mit den Waffenlieferungen, die vor der Invasion vertraglich verabredet wurden und weiter geliefert werden sollen? Was für eine Heuchelei.
zum Beitrag16.10.2019 , 12:38 Uhr
Dass es nach diesen harten Urteilen zu Gewalt kommen würde, war wohl abzusehen, auch wenn letztlich die Mehrheit der Protestierenden friedlich demonstrierte. Es war die reine Wut, die viele auf die Straße trieb. Die Chance, einen Dialog zwischen den beiden festgefahrenen Lagern anzubahnen, ist durch die spanische Justiz in noch weitere Ferne gerückt. Keine Seite ist bereit 'abzurüsten'. PSOE-Chef und aktueller Ministerpräsident Sanchez hat sich schon kurz nach dem Urteil hinter die Ankläger gestellt, auch wenn ihm sicher bewusst ist, dass dadurch kein Frieden (oder 'Waffenstillstand') in Katalonien zu erwarten gewesen wäre. Er machte den Hardliner: Im November möchte er wiedergewählt werden. Spanien geht unruhigen Zeiten entgegen. Heute tagen die politischen Gremien in Madrid und Barcelona. Mal sehen, was da 'herauskommt'...
zum Beitrag16.10.2019 , 12:20 Uhr
Ich danke der taz und dem Autor, dass sie dieses Schicksal - wie viele andere - öffentlich macht. Manchmal zweifle ich an unserem Rechtsstaat. Die Vermutung, dass die Kritik Erdogans, Deutschland würde die Kurden ('Terroristen') dulden, fällt insbesondere in Bayern auf fruchtbaren Boden und entpuppt sich an diesem Beispiel als traurige Tatsache. Diese Handlanger haben Namen. Der Einschätzung des Rechtsanwalts kann man nur zustimmen. Herr Thamm, informieren Sie uns bitte weiterhin über den Verlauf der rechtlichen Auseinandersetzung.
zum Beitrag15.10.2019 , 21:39 Uhr
Berichtigung: 20 Jahre in Deutschland gelebt/integriert und dann soll abgeschoben werden: Es ist unglaublich. Hier wird Widerstand zur Pflicht!
zum Beitrag15.10.2019 , 21:37 Uhr
20 Jahre in Deutschland gelebt/integriert und dann abgeschoben: Es ist unglaublich. Hier wird Widerstand zur Pflicht!
zum Beitrag14.10.2019 , 13:40 Uhr
Diese ausnahmsweise harten Urteile waren erwartet worden, wenn man sie aber schwarz auf weiß liest, sind sie schockierend. Eine irgendwie zu erwartende 'Versöhnung' beider Lager, scheint in weite Ferne gerückt. Katalonien stehen unruhige Tage bevor. Inwieweit diese Strafen den erneuten Wahlkampf beeinflussen werden, darüber kann nur spekuliert... Genaueres zu lesen unter EL PAIS.
zum Beitrag12.10.2019 , 21:56 Uhr
Was soll dieser unverständliche letzte Satz! Versetzen Sie sich bitte in seine Lage. Was würden Sie denn machen, wenn Sie jahrelang beim Militär festgehalten werden, ohne Perspektive einer Entlassung? Mit der Bundeswehr kann man das nicht vergleichen … Viele Flüchtlinge aus Eritreer haben haben davon berichtet. Deutsche Behörden lügen, wenn sie behaupten, Weisungen des Auswärtigen Amts an die Botschaften in Sachen Visa-Vergabe für den Familiennachzug hätten sich geändert. Die Zahlen sprechen für sich.
zum Beitrag12.10.2019 , 10:27 Uhr
Richtig: Es gibt - wie so oft - auch Schattenseiten bei diesem Friedensnobelpreisträger. Ist Abiy Ahmed wirklich vom Saulus zum Paulus mutiert ? Zweifel sind angebracht nach seinem Lebenslauf. Die Beendigung des Bürgerkriegs ist ihm hoch anzurechnen, aber wie kommt er den vielen Ethnien und ihren Forderungen entgegen: eine schwierige Herausforderungen. VieleKritiker kommen in einer Sendung des SWR2 zu Wort: www.swr.de/swr2/wi...sen-index-100.html Sehr zu empfehlen!
zum Beitrag30.09.2019 , 21:27 Uhr
Wer erinnert sich noch an Gabriels Äußerung bei einem Besuch bei el-Sisi und Merkels wohlwollendem Auftreten einige Zeit später? Auch 2000 Festnahmen werden 'die guten Beziehungen' zw. Deutschland und Ägypten nicht beeinträchtigen, von en jährlichen Waffenlieferungen einmal abgesehen. Es ist zum ... www.tagesschau.de/...-aegypten-107.html
zum Beitrag21.09.2019 , 21:49 Uhr
Danke für die zusätzliche Information. Hinzuzufügen ist, dass auch Deutschland in den vergangenen Jahren der GroKo Ägypten weiterhin munter Waffen in Millionenhöhe geliefert hat. Wen wundert's...
zum Beitrag05.08.2019 , 22:10 Uhr
Berliner und Berlinerinnen hört die Signale: Alle morgen früh aufstehen und in die Dublinerstraße kommen. Gebt den Haien kein 'Futter'! Es geht um den Kampf gegen die Wohnungsspekulanten!
zum Beitrag23.06.2019 , 21:24 Uhr
Stimmt! Silberstreifen am Horizont für die Türkei. Bin gespannt, welche Pfeile Erdogan im Köcher hat, um Imamoglu das Leben schwer zu machen. Die WählerInnen werden nach diesem Wahlergebnis sich nicht mehr alles gefallen lassen und Mut und Selbstbewusstsein bekommen, den Schikanen und Rechtsverletzungen der Erdogan-Regierung Widerstand entgegenzusetzen. Die kommenden Monate werden also spannend. Jedenfalls: Die Wähler - und WahlkämpferInnen haben sich ihre Sommerferien verdient …
zum Beitrag27.05.2019 , 17:01 Uhr
Was für eine Quittung für die UP! Was haben sie falsch gemacht? Hoffentlich lernt sie aus ihren Fehlern. Hätte Genaueres über sie erfahren. Que triste, dass die beiden angesehenen Frauen Manuela Carmen und Ada Colau wahrscheinlich ihre Stühle räumen müssen.
zum Beitrag15.04.2019 , 21:29 Uhr
Die Monsanto-Übernahme wird Bayer à la longue noch einige Mrd. $ mehr kosten. Die Vorstände werden wohl keine ruhigen Nächte haben (oder auch nicht …), aber kein Vergleich zu den Entlassungen, die tausende von Beschäftigten durch diese Fehlentscheidung droht.
zum Beitrag27.03.2019 , 22:25 Uhr
Hallo alter Kauz, ich stimme mit Ihrer Analyse überein. Besonders der letzte Abschnitt bring es auf den Punkt. Ohne die grausame Vergangenheit zu vergessen, schauen wir auf die Gegenwart in Mexiko: Sie ist voll von Greueltaten. Ob Obrador Mexiko aus der Gewaltwelle hievt?. Er wird sich sehr anstrengen müssen...
zum Beitrag17.03.2019 , 11:48 Uhr
Die Staatsanwaltschaft in Madrid rächt sich an den Angeklagten aus Katalonien: klar ein politischer Prozess. Nur haben sich diese total verrannt, auch wenn sie das niemals zugeben werden. Die Unnachgiebigkeit der Separatisten gegenüber Sanchez (PSOE) hat zur Folge, dass im April gewählt wird und wahrscheinlich die Rechte gewinnen werden. Da haben sie sich und ganz Spanien was eingebrockt … fenomenal! :-(
zum Beitrag09.01.2019 , 19:20 Uhr
Danke für die zusätzliche Information.
zum Beitrag02.01.2019 , 11:24 Uhr
DANKE für diese deutliche Erklärung. Die folgenden Zahlen stehen heute in der Badischen Zeitung, hinter denen bestimmt viel Leid steckt: Laut türkischem Innenministerium wurden seit dem Putschversuch vom Juli 2016 rund 218 000 Menschen wegen angeblicher Verbindungen zur Gülen-Bewegung festgenommen. Davon wurden nahezu 17 000 verurteilt, fast 1000 von ihnen zu lebenslanger Haft. Knapp 15 000 warten noch in der U-Haft auf ihren Prozess. Rund 140 000 Staatsbedienstete wurden entlassen. Und die "Säuberungen" nehmen kein Ende. Allein im Dezember wurden nach Angaben des Innenministeriums über 1700 angebliche Gülen-Anhänger festgenommen. Am Montag erließ die Staatsanwaltschaft Ankara Haftbefehle gegen 60 Angehörige der türkischen Luftstreitkräfte. Oft reicht schon eine Denunziation für eine Verhaftung. Auch unbedachte Äußerungen in sozialen Netzwerken können Folgen haben: Wegen regierungskritischer Online-Kommentare wurden im vergangenen Jahr 2754 Menschen festgenommen.
zum Beitrag01.01.2019 , 19:12 Uhr
Erklären Sie mir bitte, wie 'Deutschland' die Beteiligung geflüchteter Personen, denen von Ankara angeblich eine Beteiligung am Putsch vorgeworfen wird, überprüfen soll und kann, wenn die türkische Regierung keinerlei (oder unbewiesene) Informationen dazu rausrückt. Einen Untersuchungsausschuss zum Putsch hat Ankara bisher immer wieder zurückgewiesen. Also schwierige bzw. unmögliche Beweislage. Das unterscheidet die Türkei von Spanien oder Portugal...
zum Beitrag01.01.2019 , 18:58 Uhr
Stimmt! Und die Bundesregierung handelt wohl erneut im Sinne einer (hilflosen?) stillen bzw. Geheimdiplomatie. Macron hat vor einigen Monaten einen festgenommenen Franzosen nach kurzer zeit frei bekommen, nachdem er sich direkt an Erdogan gewandt hat und auf diplomatische Zurückhaltung bewusst verzichtet hat. Herrn Kurz in Austria ist dies bei einem Österreicher kürzlich auch gelungen. Sind evtl. zwei Einzelfälle, könnten könnten doch auch Vorbild für Frau Merkel sein. .. Wohl Illusion
zum Beitrag28.12.2018 , 21:42 Uhr
Wann endet endlich der Widerspruch zwischen Theorie (heuchlerisches Reden vom Frieden) und Praxis (Handeln, die Waffenexporte einzustellen)? Darauf können wir wohl auch noch 2019 warten. Ich wünsche mir für das kommende Jahr ähnlich große Demos wie die Demos am Hambacher Forst, Köln und Berlin (Kohleausstieg) zum Thema Aufrüstung und Waffenexport.
zum Beitrag09.12.2018 , 22:44 Uhr
Ich halte diesen Kommentar - inhaltlich wie stilistisch - sehr gut aus. Der Autor hat die Entwicklung seit 1948 bis heute deutlich beschrieben. Vielen PolitikerInnen sind die Menschenrechte oft nur eine winzige Nebensache (Alibifunktion), um dann politische und wirtschaftliche Deals (oder beides) mit ihrem Gegenüber abzusprechen, also verkürzt gesagt: erst Geld, dann die Moral (hier MR), wenn Letzteres überhaupt vorkommt. Beispiele davon lesen wir täglich in der Zeitung. TV-Tipp - wer die ausgezeichnete ZDF-Dokumentation von Claus Kleber zum Thema MR noch nicht gesehen hat (bis zum 15.12. in der Mediathek): www.zdf.de/dokumen...henrechte-100.html
zum Beitrag07.12.2018 , 22:45 Uhr
Kommentar entfernt. Bitte verfassen Sie sachliche Beiträge. Danke, die Moderation
zum Beitrag25.11.2018 , 21:54 Uhr
Ohne Kommentar: die MinisterInnenriege spricht für sich!
zum Beitrag02.10.2018 , 08:44 Uhr
Richtig! Wir sollten neben dem Hambacher Forst auch massenhaft gegen diese Waffendeals protestieren! Auch gegen den dt. Aufbau einer Panzerfabrik in der Türkei! Das Verteidigungsministerium umzingeln!
zum Beitrag08.08.2018 , 16:50 Uhr
Danke für die richtige Einschätzung."Und die Europäer? Auch die werden es sich jetzt zweimal überlegen, bevor sie für inhaftierte saudische AktivistInnen öffentlich Stellung beziehen." Ich glaube, die haben sich das schon überlegt, machen das aber nicht öffentlich, heißt: Ansprechen der Menschenrechtsproblematik, sprich im aktuellen Fall die Solidarisierung mit den MenschenrechtsaktivistInnen bleibt bei den europäischen Regierungen tabu (gibt es mutige Ausnahmen?). Es ist nicht schwer zu erraten, warum - nach der Antwort der Frage: Wer regiert die Welt? Das .... Trotz alledem: Wer stellt von der Opposition bei der nächsten Pressekonferenz die Frage, ob sich die Bundesregierung mit Kanada solidarisiert, wenn nicht, aus welchem Grund?
zum Beitrag24.07.2018 , 17:06 Uhr
Diese seit Jahren bestehende Staudammmanie bei den Regierenden einiger Länder in Asien, Lateinamerika und anderswo, bei der viel Geld, Korruption, rücksichtslose Umsiedlung der Indigenen im Spiel ist und zudem alle Regeln des Umweltschutzes mit Füßen getreten werden, greift weiter um sich. Ein bekanntes Beispiel einer völligen Fehlplanung - trotz jahrelanger Warnung aus aller Welt - ist der Mega-Staudamm Belo Monte in Brasilien, von den Einheimischen auch Belo Monstro genannt. Wer Genaueres dazu lesen möchte, dem sei der ausführliche Artikel in der SZ vom 14./15.7. zu empfehlen (99ct). Die Lektüre lohnt sich und passt zu dem Unglück in Laos, die Autoren sollten dafür einen Preis bekommen. www.sueddeutsche.d...54118?reduced=true
zum Beitrag06.05.2018 , 22:01 Uhr
Endlich mal eine gute Nachricht aus der Türkei.
zum Beitrag06.05.2018 , 21:13 Uhr
Wir haben uns schon seit langem an schlechte Nachrichten gewöhnt. Endlich mal eine gute. Hoffentlich hält dieses Wahlbündnis nicht nur bis zur Wahl, sondern auch darüber hinaus. Hundert Prozent sicher bin ich mir da nicht. Dennoch: Mal sehen, was Erdogan im Köcher hat, um die letzte Hürde für seinen (vergoldeten) Stuhl an der Spitze der Türkei zu erklimmen. Wie wohl die gleichgeschaltete Presse reagieren wird?
zum Beitrag30.04.2018 , 22:28 Uhr
Solidarität mit den Besetzern/-innen! Verhandelt mit der Stadt und kommt zum gleichen Ergebnis wie beim Gewerkschaftshaus. Ich drücke euch die Daumen!
zum Beitrag18.04.2018 , 21:09 Uhr
Ein taktischer Schachzug. Herr Gottschlich hat die Gründe der vorgezogenen Wahl genannt. Erdoğan ist nicht der erste Politiker, der auf diesen Trick die e Macht verlängern bzw. festigen möchte. Wir können nur hoffen, dass viele Wähler darauf nicht reinfallen, aber realistischer ist wohl: Viele schwimmen auf der nationalistischen Welle und damit spekuliert Erdoğan. Ob sich die Opposition wenigstens auf eine(n) Gegenkandidat/in einigen können?
Siehe auch in der Märzausgabe von Le Monde Diplomatique den Artikelvon Evon Akram Belkaïd:
Erdoğans Ultranationalisten. Nachdem der türkische Präsident die Gülen-Anhänger verstoßen hat, braucht er neue Wähler. Die sollen nun von rechts außen kommen.
zum Beitrag08.04.2018 , 08:28 Uhr
Jetzt mal halblang! Mal abgesehen von rechts und links - was als Erklärung oft nicht passt - ist Ihr Vergleich der Menschenrechtspolitik Spaniens zu anderen europäischen Ländern mir zu pauschal (nirgendwo ...). Da gibt es auch andere Kandidaten, die sich diesbezüglich die Hand reichen können. Dass Rajoy ein rechter Hardliner ist, muss nicht besonders erwähnt werden. Puigdemont war wohl falsch beraten sich mit Bernd Lucke zu treffen: Das geht gar nicht und bleibt ein Flecken auf seiner
Jacke!
zum Beitrag30.03.2018 , 22:39 Uhr
Aufschlussreich bzw. nachdenkenswert: Je mehr in den letzten Jahren weltweit aufgerüstet wird (auch rhetorisch) und die Bundesregierung weiterhin Waffen nach Saudi-Arabien, nach Ägypten und in die Türkei , ... Waffen liefert (und das noch nach (!) dem Afrin-Angriff der türk. Armee), wird die Ostermarschbewegung immer kleiner... Resignation? Fatalismus? Andere Gründe?
zum Beitrag30.03.2018 , 22:29 Uhr
Der Lügner Gabriel (bei der Bevölkerung so hoch im Kurs ... ) ist nicht mehr in der Regierung (ein Glück!). Frage: Kann man ihn u.a. wg. der Waffenlieferung in die Türkei dennoch zur Verantwortung ziehen, und zwar juristisch? Wer wird der Kläger sein? Die Linke, die Grünen? Lasst den Worten Taten folgen! Es gibt Gerüchte, dass die Freilassung von Deniz Y. entgegen anderslautenden Informationen (der Regierung) auf einem (Waffen-)deal beruht. Was posaunte Merkel? Der Einmarsch der türk. Armee in Afrin sei 'inakzeptabel'. Warum sagte sie nicht völkerrechtswidrig?
zum Beitrag06.03.2018 , 21:45 Uhr
Es ist schon aufschlussreich, wie viele Menschen ein Kurzzeitgedächtnis haben - als hätte sich die türkische Regierung nach der Frilassung von D.Y. 'gebessert': das Gegenteil ist war.
Und: Vorschlag für Berliner Menschenrechtsgruppen : Meldet viele
Proteste vor dem türkischen Stand an, damit, damit den Besucher/innen der Aufmarsch der Polizei abschreckt ...
zum Beitrag06.03.2018 , 18:54 Uhr
Vielen Dank Frau Glass für Ihren informativen Bericht. Die 'internationale Weltgemeinschaft' schaut mal wieder weg. In diesem Zusammenhang sendete ARTE am 3.2.2018 eine aufschlussreiche Reportage über die Situation der Kinder in diesem größten Flüchtlingscamp er Welt. Im Erklärungstext heißt es:
Im Camp Kutupalong leben inzwischen auch 8000 Waisenkinder – viele Eltern wurden von der Armee Myanmars oder von radikalen Buddhisten getötet, andere Familien haben sich auf der Flucht aus den Augen verloren. Um hunderte dieser elternlosen Kinder kümmert sich jetzt „Hefazat e Islam“, die einflussreichste islamistische Organisation in Bangladesch.
Es ist eine bedrückende Reportage: https://www.arte.tv/de/videos/080569-000-A/bangladesch-die-kinder-der-rohingyas/
zum Beitrag25.02.2018 , 23:18 Uhr
Bitte erklären Sie dieses von Ihnen genannte Konzept der Israel-Berichterstattung! Und auch die "Tatsache, dass Israel ...".
zum Beitrag18.02.2018 , 17:56 Uhr
DANKE für diese Ergänzung. Hier noch ein Ausschnitt von Jürgen Grässlins Rede bei der Demo:
Wer verstehen will, welch schwere Schuld die Regierungen und die Armeen vieler der hier vertretenen Staaten auf sich geladen haben, der muss die Rolle der USA, Deutschlands und ihrer Verbündeten in der NATO – der größten Militärallianz der Welt – bei den Kriegen des 21. Jahrhunderts analysieren. Wir fragen: Was haben all die Kriegseinsätze bewirkt in Afghanistan, in Libyen, in Syrien und im Irak? Die Antwort liegt auf der Hand: Sie haben die Kriegssituation verschärft. Billionen Dollar und Euro wurden verpulvert für kontraproduktive Kriegseinsätze.
Kontraproduktiv sind Folgen: Korrupte Regierungen wurden gestützt, weite Regionen destabilisiert, ganze Länder zusammengebombt, Abertausende von Zivilistinnen und Zivilisten getötet. Dies alles geschah und geschieht unter dem Vorwand der Terrorbekämpfung. Aber das Ergebnis ist mehr als ernüchternd: Realiter ist der Terrorismus weltweit weiter gewachsen.
Diese Politik ist keine Friedenspolitik! Diese Politik ist Kriegspolitik! Deshalb fordern wir von den Regierungschefs und Ministern der 54. Münchner SiKo: Stoppen Sie die Kriegseinsätze Ihrer Militärs, nehmen Sie Verhandlungen mit den Gegnern auf und unterzeichnen Sie Friedensabschlüsse!
Für Deutschland fordern wir: Als ersten Schritt in Richtung Frieden müssen die kriegerischen Auslandseinsätze der Bundeswehr gestoppt werden! (anstrebenswert aber wohl unrealistisch mit der GroKo, KTOM )
Von Waffenlieferungen in Krisen- und Kriegsgebiete profitieren in Deutschland allen voran bayerische Rüstungskonzerne. Kein Wunder also, dass die 54. SiKo hier in München stattfindet. Nirgendwo sonst in der Bundesrepublik werden so viele Waffen produziert. Mit der Airbus Group (ehemals EADS), mit MAN Rheinmetall Military Vehicles, mit der IABG, MTU Aero Engines, Raytheon Deutschland, Rhode & Schwarz und Krauss-Maffei Wegmann und unzähligen Zulieferbetrieben ist München dieWaffenhauptstadt
zum Beitrag20.01.2018 , 21:08 Uhr
Danke für diese deutliche Kolumne. Jetzt heißt die Devise: Wir schaffen es, viele Flüchtlinge wieder aus Deutschland rauszuekeln. Das nennt man eine Familienzusammenführung
à la CDU/CSU/SPD. Ein verabscheuenswürdiger Deal der Sondierungsparteien!Insbesondere die SPD sollte sich schämen, dies unterschrieben zu haben.
zum Beitrag10.01.2018 , 17:32 Uhr
Man könnte auch an Ihrem Text über Ihren Zweifel verzweifeln. Kandel und Freiburg hier zu nennen finde ich einfach Quatsch! Ich hoffe, Sie haben wenigstens im Schlaf keine Zweifel ... Meine Meinung: Im Zweifel für das Liebespaar. In einigen Monaten wissen wir zweifelsohne mehr, vielleicht sind Ihre Zweifel dann ausgeräumt oder werden auch bestätigt. Na und? Es ist dann das Normalste von der Welt, dass sich Liebespaare auch wieder trennen - oder nicht?
zum Beitrag10.01.2018 , 17:19 Uhr
Ich erwarte eine schnelle Reaktion der EU und von 'Reporter ohne Grenzen' und andere.
Wie wird wohl Großbritannien reagieren, ehemalige Besatzer Myanmars?
zum Beitrag28.12.2017 , 15:17 Uhr
... und einige Bundesländer schieben weiterhin ab. Man sollte die Verantwortlichen in einen Flieger nach Kabul setzen und ihnen nachrufen: Guten Rutsch, pardon, Flug ins Neue Jahr!!
zum Beitrag26.12.2017 , 21:29 Uhr
Man spürte förmlich ein Aufatmen bei Gabriel und Co, als Meşale Tolu, Sharo Garip, David Britsch u.a. nach monatelangem Aufenthalt in Gefängnis auf freien Fuß gesetzt wurden (mit der Auflage, das Land nicht zu verlassen).Tauwetter zwischen Berlin und Ankara angesagt? Diesmal geht es nicht um deutsche , sondern um türkische Presseleute, die ihren Beruf unter großem persönlichen Risiko ausgeführt haben und deshalb auch im Gefängnis büßen müssen. Ahmet Şık, Murat Sabuncu, Erdem Gül und der Abgeordnete und stellvertretende CHP-Parteivorsitzende Enis Berberoğlu müssen weitere zweieinhalb Monate auf ihre Anklage warten.
Bin gespannt, wie jetzt das Außenministerium reagieren wird: Menschenrechte wie Pressefreiheit sind unteilbar! Messen wir 'unsere' Politiker daran. Äußern sie sich nicht, reihen sie sich ein in die große Gruppe der Heuchler, in der sich schon viele
deutsche Politiker/innen befinden.
zum Beitrag30.11.2017 , 23:02 Uhr
Ausgezeichnete Idee!
zum Beitrag27.11.2017 , 18:10 Uhr
Dass Sie ein PKK-Hasser sind, ersieht man in Ihrem Text. Die PKK bzw. ihre Jugendorganisation hat Fehler gemacht, indem sie einige Stadtviertel zur befreiten Zone erklärt hat. (Sie sind keine Lämmer 'vor dem Herrn', das wissen wir) . Das war der Auslöser, die gesamte lebende Bevölkerung in Cizre quasi in Geiselhaft zu nehmen und mit zerstörerischer Gewalt Teile der Stadt - und anderswo auch - in Trümmer zu legen. Viele Zivilisten wurden getötet. Zeugenaussagen und Filmdokumente liegen vor. Es war ein ungleicher Kampf. Das Argument mit den Schutzschilden kennen wir vom Gaza-Krieg. Den Splitter im fremden Auge, aber nicht den Balken im eigenen sehen, das ist die Kriegspolitik gegen die kurdische Bevölkerung. Ehrenhaft und den Menschenechten verpflichtet sein, das sind diejenigen Menschen, die die Gewalt in einem Unrechtsstaat wie die Türkei anprangern, hoffentlich eines Tages auch vor dem Europäischen Gerichtshof.
zum Beitrag20.09.2017 , 11:20 Uhr
Indirekt auf jeden Fall. Gegenteilige Behauptungen sind falsch!
Anderes Beispiel: Am Krieg im Jemen ist Deutschland auch indirekt beteiligt: Deutsche Waffen werden von Saudi-Arabien eingesetzt. Sich die Hände in Unschuld waschen, das ist Berliner Politik bzw. Staatsraison.
zum Beitrag05.09.2017 , 16:57 Uhr
Trotz alledem (Menschenrechtsverletzungen, Rassismus gegen etc. gegen die Rohingya ): Es stellt sich hier die Frage, ob die Mitglieder der Gruppe Aufständischer, die sich die „Befreiung der Rohingya aus der unmenschlichen Unterdrückung Birmas“ zum Ziel gesetzt haben (indem sie aktuell 20 Polizeiposten angriffen), die tödliche Repression, die darauf folgte, bewusst in Kauf genommen haben: Für die Militärs war dieser Angriff offensichtlich ein willkommener Vorwand, so massiv gegen die Zivilbevölkerung vorzugehen. Eine Lösung des Konflikts scheint in weiter Ferne zu sein. Die nationalistische Buddha-Bewegung hat sehr viel Einfluss bei den Militärs wie bei der Bevölkerung...
zum Beitrag04.09.2017 , 15:14 Uhr
Unsinn!
zum Beitrag04.09.2017 , 15:11 Uhr
Wie können die 'Macher' der Sendung nur so einen ... (bitte passende Bezeichnung selbst wählen) auswählen? Ging es um 'Ausgeglichenheit' bzw. Proporz im dt. Fernsehen? Rückfrage: "Wann ist er (!) endlich weg?"
zum Beitrag28.07.2017 , 21:14 Uhr
Danke für diesen (Schau-)Prozessbericht. Er spricht für sich bzw. für die Angeklagten und gegen die Ankläger, Kommentar also überflüssig.
zum Beitrag25.07.2017 , 17:06 Uhr
Die Erklärung, die Abschiebung wurde 'nach der aktuellen Rechtslage' vollzogen, gilt immer als Ausrede (um das Wort Todschlagargument' zu vermeiden). Dahinter können sich die Abschieber leicht verstecken. Der OB spricht das Problem wenigstens an: Die bestehenden Aschiebegesetze müssen eben verändert werden, um den Rechtsstaat zu verteidigen. Interessant, dass hier in ähnlichen Fällen immer auf die Einmaligkeit rekuriert wird, aus Angst dass solche 'Fälle' 'Schule machen'. Was ist mit dem Ermessensspielraum?
zum Beitrag28.06.2017 , 11:59 Uhr
Wenn es Krawall und Gewalt geben sollte (letztlich um die Polizei zu provozieren - sie wartet doch darauf, oder? - und dann dagegen vorzugehen: nennt man gewolltes (!) Hochschaukeln), fixieren sich bekanntlich die Medien darauf. Die vielen Gründe des G-20 Protests gehen dann wieder mal unter ... Also: Keine Gewalt!! Absolut!
zum Beitrag11.06.2017 , 11:34 Uhr
Das schlage ich schon seit Jahren vor, nur hört keiner auf mich ;-) Wie viel Geld könnte da gespart werden ...
zum Beitrag27.03.2017 , 20:08 Uhr
Was soll ich dazu kommentieren? Nichts! Der Inhalt des Interviews spricht für sich....
zum Beitrag08.03.2017 , 18:47 Uhr
Ich unterscheide nicht zwischen 'personifizierten' oder 'allgemeinen' Anschlägen. Es ist reiner Zufall, wenn Sie sich, wie heute geschehen, in einem Krankenhaus aufhalten oder da vorbeikommen. Versetzen Sie sich bitte in die Lage eines Abgeschobenen, der in Kabul ankommt und zeitgleich mit einem Anschlag 'konfrontiert' wird. Sicheres Kabul? Ich differenziere nachträglich: Es geht hier auch nicht um alle Flüchtlinge, die nicht abgeschoben werden sollen, sondern um die, die sich hier etwas zu Schulden haben kommen lassen. Wir erleben eine Phase, in der die Willkommenskultur zur Abschiebe'kultur' mutiert ist. In Ba-Wü tun sich immer mehr Betriebe zusammen, die Flüchtlinge in ihrem Betrieb aufgenommen haben (weil sich sonst niemand gemeldet hat) und nun mit Schrecken sehen, dass ihre neuen Mitarbeiter eine Ablehnung erhalten. Sie kritisieren die verschärfte Gesetzeslage und lassen sich nicht durch Hardliner wie Herrn Strobl (Innenminister) einschüchtern.
zum Beitrag08.03.2017 , 16:27 Uhr
Afghanistan: ein sicheres Land ... zum Abschieben! Welche Dummköpfe haben sich dies auf ihre 'Stirn' geschrieben?
zum Beitrag27.02.2017 , 18:18 Uhr
DANKE für diesen Artikel, der den Unrechtsstaat Türkei nochmals ins richtige Licht rückt. Nach einer Radionachricht plant Frau Merkel vor der Präsidentenwahl im April nochmals eine 'Canossa.Reise' nach Ankara. Sollte dies stimmen, man kann es nicht fassen ...
zum Beitrag12.02.2017 , 17:13 Uhr
DANKE für diesen Kommentar der klaren Worte.
zum Beitrag10.02.2017 , 17:27 Uhr
Ich bin Ihrer Meinung. Ein Interview der klaren Worte heute im SWR2 Interview. In dieser Woche ging es hart auf hart, was die Ausweisungspolitik angeht: Ein klares Rollback. http://www.swr.de/swr2/kultur-info/merkel-will-abschiebung-von-fluechtlingen-beschleunigen/-/id=9597116/did=18990378/nid=9597116/t08joa/index.html
zum Beitrag19.01.2017 , 22:58 Uhr
Tja, die SCHWEIZ, sogenannter Musterknabe der (Basis-) Demokratie, zeigt sich von seiner 'besten' Seite. Irgendwie müssen die Politiker (und ihre Banker im Hintergrund) doch der Weltöffentlichkeit zeigen, dass es sich immer noch lohnt, sein Geld in er Schweiz zu parkenb zw. schwarz zu waschen - auch wenn es etwas schwieriger geworden ist. Davos: famos ... dieser Sicherheitsapparat. Wie viele Fränkli hat das wohl gekostet? Wahrscheinlich Peanuts!
zum Beitrag19.01.2017 , 22:47 Uhr
Vorne hui: alle zu uns Gekommene sollen sich schön integrieren...
Hinten pfui: Auch wenn sie das tun: Abschieben!
Scheuer, Strobl, de Maizière und wie sie alle heißen: Abschieben nach Kandahar Afghanistan! Abflug 20,1, 19.30 Uhr Flughafen München...
zum Beitrag18.01.2017 , 17:38 Uhr
Ein mehr als von de Haaren hergezogener Vergleich. Israel und seine 'Sympathisanten' gehen überall gegen die sog. Boykotteure vor, weil sie Angst haben, dieser Boykott (wegen illegalen Siedlungen) könnte immer weiter Schule machen...
zum Beitrag08.01.2017 , 22:22 Uhr
Mario Soares, ein großer Mann Portugals. Die Portugiesen werden ihrem ehemaligen Präsidenten, der zuletzt auch während der Finanzkrise und dem Spardiktat der Troika auf ihrer, der Seite der Demonstranten stand, ihm eine letzte Ehre erweisen:
Adeus querido amigo...
zum Beitrag28.11.2016 , 16:39 Uhr
Ernsthaft: Wirklich dummes Gerede! Sie meinen also, alle Journalisten (also alles Kleinkinder), die aus der Türkei berichten (bei Ihnen heißt das "auf die heiße Herdplatte fassen"),
sollten die Türkei verlassen und damit die Presse'freiheit' der türkischen Regierung überlassen?
Bleibt nur Kopfschütteln...
zum Beitrag08.11.2016 , 23:12 Uhr
Wenn es auf der anderen Seite der Medaille genau so vorbildhaft und effektiv aussehen würde wie die beschriebene 'Avantgarde' beim Klimaschutz - denke an Korruption, Polizeigewalt, hohe Arbeitslosigkeit, Armut, Bildung etc., dann stände Marokko viel besser da, Vorbild auch für andere afrikanische Länder.
zum Beitrag07.11.2016 , 23:10 Uhr
Sie sind bei der falschen Zeitung gelandet. Suchen Sie sich bitte ein anderes Medium für Ihre dummdreisten Provokationen ...
zum Beitrag29.10.2016 , 20:49 Uhr
Stimmt! Zusätzliches Kopfschütteln: Ungarn 32 Stimmen vor Russland, ausgerechnet Ungarn des Herrn Orban!
Ein 'toller Club' dieser Menschenrechtsrat der UN. Würde dort gern mal Mäuschen spielen ...
zum Beitrag26.10.2016 , 11:28 Uhr
Betr.: verhinderte Ausreise eines dt. Wissenschaftlers aus der Tükei: http://www.deutschlandfunk.de/deutscher-wissenschaftler-in-der-tuerkei-festgesetzt-auf.680.de.html?dram:article_id=368898
Sehr geehrter Herr Botschafter Erdmann,
ich gehe davon aus, dass Sie sich mit dem Fall des dt. deutschen Soziologen Sharo Garip befasst haben. Er hat in den dt. Medien einige Aufmerksamkeit erlangt. In einer Sendung des DLF wurde darauf aufmerksam gemacht. Ich frage mich, warum 'sich - in dieser Angelegenheit - nichts getan' hat, wie es zu Beginn der Sendung heißt: ein Skandal, der m. M. nach nicht passieren dürfte. Ich bitte Sie höflichst, alles Notwendige in Gang zu setzen, damit Herr Garip ausreisen kann. Ein Friedensaufruf (Wortlaut des Aufrufs *) wird doch kein Grund für Sie sein, die Ansicht der türk. Regierung zu übernehmen und ihn bis zu einem Prozess die Ausreise zu verweigern. Ich stelle mir die Arbeit einer dt. Vertretung im Ausland, die sich für ihre Mitbürger einsetzen sollte, anders vor. Bekannt ist, dass viele türkische Wissenschaftler mit dem gleichen Vorwurf entlassen wurden und vor einem Prozess stehen… Sie haben für ihren Mut übrigens den ‚Aachener Friedenspreis‘ erhalten.* Wenn Sie im ’Fall Garip‘ anderer Ansicht sind, können Sie mich gerne eines Besseren belehren.
* https://www.medico.de/internationaler-appell-16370/
* http://www.aachener-zeitung.de/lokales/region/aachener-friedenspreis-an-tuerkische-wissenschaftler-1.1355353
zum Beitrag09.10.2016 , 17:35 Uhr
Nach Eritrea, einem weiteren Unrechtsstaat am Horn von Afrika, hat sich Frau Merkel wohl nicht 'getraut', der Protest hier bei uns wäre wohl zu stark gewesen. Bis jetzt hat 'der Westen' bzw. die Bundesregierung zum Aufstand der Oromo-Volksgruppe wohlweislich geschwiegen. Passt halt nicht ins Reiseprogramm: Ist kontraproduktiv zu ihrer „Fluchtursachenbekämpfung“, wie Herr Johnson richtig schreibt. Ob Vertreter dieser Volksgruppe bei Frau Merkel vorgelassen werden? Wir werden sehen ...
Das heute-journal berichtete im August: http://www.heute.de/aethiopien-in-aufruhr-westen-schweigt-44793418.html
Übrigens:
Auf der Homepage der dt. Botschaft in Addis Abeba gefunden unter dem Thema
"Entwicklungszusammenarbeit und Humanitäre Hilfe", sehr aufschlussreich: http://www.addis-abe...9Cberblick.html
zum Beitrag09.10.2016 , 17:18 Uhr
Nachtrag:
Auf der Homepage der dt. Botschaft in Addis Abeba gefunden unter dem Thema
"Entwicklungszusammenarbeit und Humanitäre Hilfe", sehr aufschlussreich: http://www.addis-abeba.diplo.de/Vertretung/addisabeba/de/07_20-_20WZ/0_20Im_20_C3_9Cberblick.html
zum Beitrag09.10.2016 , 16:57 Uhr
Pardon : anstatt Herr Dietrich Herr Johnson
zum Beitrag09.10.2016 , 16:47 Uhr
Nach Eritrea, einem weiteren Unrechtsstaat am Horn von Afrika, hat sich Frau Merkel wohl nicht 'getraut', der Protest hier bei uns wäre wohl zu stark gewesen. Bis jetzt hat 'der Westen' bzw. die Bundesregierung zum Aufstand der Oromo-Volksgruppe wohlweislich geschwiegen. Passt halt nicht ins Reiseprogramm: Ist kontraproduktiv zu ihrer „Fluchtursachenbekämpfung“, wie Herr Dietrich richtig schreibt. Ob Vertreter dieser Volksgruppe bei Frau Merkel vorgelassen werden? Wir werden sehen ...
zum Beitrag06.10.2016 , 13:22 Uhr
Endlich mal wieder eine gute Nachricht. Drücken wir den Klägern in diesem notwendigen Verfahren die Daumen.
zum Beitrag03.10.2016 , 09:50 Uhr
Was für ein knappes Ergebnis bei einer enttäuschend niedrigen Wahlbeteiligung ! (Gibt es andere Gründe als der Hurrikan?) Die kolumbianische Gesellschaft ist in zwei Lager gespalten. Versöhnung ist ein langer, steiniger Weg, das kennen wir aus anderen Ländern wie z.B. Baskenland, Nordirland, El Salvador, Nicaragua, Sri Lanka, Mozambique, Angola, ... Es steht für alle Beteiligten hoffentlich fest: Es darf in Sachen Friedensprozess keinen Schritt zurück geben. Die Menschen haben genug gelitten.
zum Beitrag02.10.2016 , 22:59 Uhr
Ich warte auf die Überschrift: Syrischer General über Frieden: Wir haben in Oslo (als Beispiel) gewonnen. Da ist wohl eher der Wunsch der Vater des Gedankens bzw. Traums. Trauriger Zahlenvergleich: Kolumbien: 57 Jahre Bürgerkrieg mit 220000 Toten, Syrien 5 Jahre Bürgerkrieg mit über 250000 Toten. Damit hört die Vergleichbarkeit schon auf ...
zum Beitrag02.10.2016 , 22:37 Uhr
Stimme Ihnen zu. Ähnlich präzise Kommentare gab es heute im Pressclub zum Thema Syrien. Herausragend Kristin Helberg und Sylke Tempel: http://mediathek.daserste.de/Presseclub/Waffenruhe-gescheitert-Weltm%C3%A4chte-zerst/Video?bcastId=311790&documentId=38075118
zum Beitrag22.09.2016 , 21:11 Uhr
Danke Herr Clasen für Ihren Artikel dieser außergewöhnlichen, mutigen Frau. Eine sehr gute Wahl des alternativen Preiskomitees - wie auch der anderen Preisträger .
zum Beitrag14.07.2016 , 23:02 Uhr
Danke für diese Meinung. Sie wird bestimmt von vielen LeserInnen geteilt.
zum Beitrag01.07.2016 , 00:13 Uhr
Ich danke Ihnen für die Liebeserklärung einer Stadt und ihrer Menschen - trotz Magalomanie der Regierung und den - unterwürfigen - (AKP) Baulöwen, die in den letzten Jahren viel Unwiederbringliches zerstört haben.
zum Beitrag27.06.2016 , 15:44 Uhr
Muchas gracias für den erhellenden Artikel: Eine weitere gute Nachricht aus Kolumbien. Drücken wir dem Gesundheitsminister die Daumen! Und dem Friedensprozess viel Erfolg!
zum Beitrag27.06.2016 , 15:28 Uhr
In Spanien gibt es meiner Kenntnis nach keine Buchmacher wie in England. Aber man kann sich nach dieser Wahl zwischen einigen Koalitionsmöglichkeiten in einer online-Umfrage entscheiden: http://www.elmundo.e...76168b4577.html
oder auch für einen Präsidenten: Vota | ¿Quién crees que será el presidente del Gobierno tras el 26-J? Zum Abstimmen: http://politica.elpa...941_374187.html
(das Ergebnis sagt auch etwas über die (online-)Leserschaft der beiden großen Tageszeitungen aus.
(Diese Abstimmungsteilnahme aus dem Ausland wird das Umfragergebnis wohl kaum beeinflussen ;-))
zum Beitrag27.06.2016 , 15:10 Uhr
In Spanien gibt es meiner Kenntnis nach keine Buchmacher wie in England. Aber man kann sich zwischen einigen Koalitionsmöglichkeiten in einer online-Umfrage entscheiden: http://www.elmundo.es/debate/espana/2016/06/26/577049e1e2704e76168b4577.html
oder für einen Präsidenten: Vota | ¿Quién crees que será el presidente del Gobierno tras el 26-J? Zum Abstimmen: http://politica.elpais.com/politica/2016/06/26/actualidad/1466954941_374187.html
(Diese paar Stimmen aus dem Ausland werden das Gesamtergebnis wohl kaum beeinflussen ;-))
zum Beitrag23.06.2016 , 16:27 Uhr
Mal endlich eine gute Nachricht aus Kolumbien - nach endlos langen Jahren des Bürgerkriegs fast ein Wunder. Der kolumbianische Schriftsteller Hector Abad äußert sich (aktuell aus Frankfurt) dazu: http://www.3sat.de/mediathek/?mode=play&obj=59867
zum Beitrag15.06.2016 , 15:07 Uhr
Guter Vorschlag!
zum Beitrag23.05.2016 , 22:48 Uhr
Ach so: Wo gehobelt wird fallen Späne. Interessant. Nein: Hier wird bewusst gezielt wie in Gaza durch Israel!
Diese Terrorakte gehören vor den internationalen Gerichtshof für Menschenrechte in Den Haag .
zum Beitrag07.03.2016 , 09:41 Uhr
Ich empfehle eine Daf/DaZ-Linksammlung vom Landesbildungsserver Baden-Württemberg: http://www.schule-bw.de/unterricht/faecher/deutsch/deutschlinks/daf/
Dort gibt es neben vielen Materialien zum Heruntgerladen auch ein Angebot von praktischen online-Übungen für Kinder/Jugendliche/Erwachsene
Vorschlag: einfach mal durchklicken...
zum Beitrag16.02.2016 , 16:54 Uhr
Ein wirklich gut geschriebener Artikel! Dreimal Chapeau!Von dieser (!) Art von Nein-Sagern müsste es mehr geben.
zum Beitrag18.01.2016 , 17:50 Uhr
Ich bitte um genauere Erklärung zur "unsäglichen Akademikerpetition".
zum Beitrag17.01.2016 , 17:31 Uhr
Genau meine Meinung.
zum Beitrag14.01.2016 , 17:10 Uhr
Unsinn!
zum Beitrag12.01.2016 , 21:37 Uhr
Sollte die PKK diesen Anschlag verübt haben, wäre das der erste auf Zivilisten. Bisher war das Ziel der PKK ausschließlich Sicherheitskräfte. Der IS käme eher infrage: als Rache dafür, dass die Armee seit ein paar Wochen auch den IS bekämpft.
zum Beitrag10.01.2016 , 23:19 Uhr
Kann auch ich nur zustimmen. Der heutige 'Volksgerichtshof BILD' (Wallraff) hetzt kräftig mit. Natürlich haben viele Männer (nicht nur muslimische!) 'Probleme' mit den Frauen (dennoch insgesamt eine Minderheit), durch Gesetze wird sich das Verhalten aber nicht ändern. Eine andere 'Erziehungskur bzw. -kultur' ist vonnöten...
zum Beitrag20.12.2015 , 17:41 Uhr
Danke Herr Wandler,
dass Sie uns über das ominöse Programm des Hern Riviera
aufgeklärt haben: Bei der Lektüre vieler Artikel in dt. Zeitungen lese ich das zum ersten Mal. TV-Tipp: Ich empfehle die Reportage von gestern, Samstag, in Arte über: "Spanien: Podemos - die Stunde schlägt" (bis 26.12. in der Mediathek) http://www.arte.tv/guide/de/030273-548-A/arte-reportage?autoplay=1
zum Beitrag03.12.2015 , 20:58 Uhr
Ja, habe eine von verdi gefunden: https://dju.verdi.de/ueber-uns/nachrichten/++co++7193acce-4ac8-11e3-8a16-525400438ccf
zum Beitrag03.12.2015 , 20:50 Uhr
Verteidigung der Pressefreiheit? Gehört das nicht zum sog. Wertekanon der EU? Pustekuchen, wenn es um faule Deals geht. Solidarität mit den gefangenen Journalisten !
Gibt es eine Petition, wo wir untershreiben können?
zum Beitrag25.11.2015 , 23:07 Uhr
Bitte keine spekulativen Verschwörungstheorien!
zum Beitrag22.11.2015 , 16:19 Uhr
Dazu noch zwei Links: http://www.netzwerk-regenbogen.de/waldtp140518.html
http://www.kaltesonne.de/palmol-plantagen-bedrohen-zukunft-der-sudostasiatischen-kustenzonen-entwasserung-und-landabsenkung-offnen-salzwasser-tur-und-tor-und-fuhren-zur-vernichtung-des-lebensraums/
zum Beitrag12.11.2015 , 19:16 Uhr
Sehr gut geschrieben! Auf die Umsetzung dieser Forderungen müssen wir wohl noch lange warten. Leider! Was wir z.B. machen können, ist, in allen zukünftigen Wahlveranstaltungen diese Themen öffentlich anzusprechen oder vor den Waffenschmieden zu demonstieren. Auch hier heißt es: Steter Tropfen höhlt den Stein. Aber auch die afrikanischen Despoten müssen für mehr Geld für Bildung, Krankenversorgung, d.h. mehr Lebensqualität sorgen, anstatt es in Rüstungsgüter oder/und in ihre eigene Tasche zu stecken.
zum Beitrag11.11.2015 , 18:47 Uhr
Falls es die PKK war: Völlig unverständlich! Gibt Erdogan und seinen Generälen erneuten Vorwand zurückzuschlagen, viele Tote sind auf beiden Seiten zu erwarten. Bekommt die HDP Erklärungsschwierigkeiten? Es kommt wohl eher zu einer Distanzierung zur PKK.
Schlechte Aussichten ...
zum Beitrag04.11.2015 , 21:35 Uhr
Nichts aus der Geschichte gelernt? Die Täter sind bekannt! - Aktuell nehmen wir wieder an einem Massaker an der syrischen Bevölkerung teil. Und die Welt schaut zu. Wie zitierte Andreas Zumach eine Ahnung? Mr Obama wird eines Tages in seinen Memoiren seine Nicht-Intervention in Syrien als kapitalen Fehler beschreiben ...
Ich empfehle jedem in der Mediathek von ARTE +7 bis zum 24.11. folgende Dokumentation des Schreckens über die Greuektaten des Assad-Regimes anzuschauen: http://www.arte.tv/guide/de/057377-000-A/vermisst-syriens-geheime-kriegswaffe?autoplay=1
zum Beitrag09.10.2015 , 23:47 Uhr
Eine gute Entscheidung, die den anderen Ländern des ehemaligen 'Arabischen Frühlings'
erneut Mut machen sollten, sich Tunesien zum Vorbild zu nehmen. In Ägypten gibt es
unter Abd al-Fattah as-Sisi in dieser Richtung allerdings keine Bewegung: Die muslimische und säkulare Opposition wurde dort mundtot gemacht...
zum Beitrag29.09.2015 , 17:21 Uhr
Frage: Ist Obama in seiner Rede vor der UN-Versammlung auf die Greueltaten seiner Freunde in Saudi-Arabien eingegangen? Nach meiner Kenntnis nein. Jede/r Leser/in kann sich denken warum ... Ein weiteres tödliches Beispiel für Heuchelei!
zum Beitrag17.09.2015 , 11:50 Uhr
Ich stimme Ihnen voll und ganz zu. Ich würde in der BAMF den MitarbeiterInnen gerne mal über die Schulter schauen, nach welchen Kriterien/gesetzl. Vorgaben bei dieser Fülle von Asylanträgen entschieden wird. Ich könnte dort nicht arbeiten.
Th.K.
zum Beitrag09.07.2015 , 15:30 Uhr
Hallo KME-Martin,
sehr gute Meinung, die ich teile, insbes. die Investitionsvorschläge. Das nennt man europ. Solidaritätsprinzip
Mit solid. Grüßen
Thomas
zum Beitrag02.07.2015 , 17:23 Uhr
Danke Frau Fromm, es war Zeit, dass jemand diese Griechenland Talkshows im dt. Fernsehen aufs Korn nimmt. Seit fast zwei Wochen auf allen Sendern Griechenland im Talkshow - Programm - in denen man wirklich kaum Neues erfuhr ... abgesehen von den austauschbaren Gesichtern. Wenn man die TeinehmerInnen durchzählt, dann waren die 'linken/Pro' Griechenland GesprächspartnerInnen eindeutig in der Minderheit. Erstaunlich nur, dass sich die Zahl der ZuschauerInnen angesichts der Wiederholungen der Argumente erhöht haben: Armes Deutschland! Ich empfehle eine Sendung aus Frankreich (ARTE) mit M. Piketty:Dauer ca. 10 min, spricht etwas schnell, wird aber gut untertitelt, et voilà: http://www.arte.tv/guide/de/057877-092/28-minuten?autoplay=1
zum Beitrag24.02.2015 , 10:40 Uhr
Vielen Dank für diesen guten Kommentar zu einer kritischen Meinung aus Israel.
zum Beitrag