Profil-Einstellungen
Hier könnten Ihre Kommentare stehen
Herzlich willkommen.
Auch Sie haben eine Stimme und auch die soll gehört und gelesen werden.
Hier werden alle Kommentare gesammelt, die Sie verfassen. Außerdem können Sie Kontaktmöglichkeiten hinterlegen und sich präsentieren.
Wir freuen uns, wenn Sie die taz.kommune mit Ihren klugen Gedanken bereichern.
Viel Freude beim Lesen & Schreiben.
meine Kommentare
12.11.2024 , 14:59 Uhr
Auch israelische Hools/Ultras können gewalttätige Arschlöcher sein? Was für eine Überraschung!
zum Beitrag12.11.2024 , 14:53 Uhr
Keine Privat-Intimsphäre über Jahre, ist dann aber auch wieder "1984"!
zum Beitrag11.11.2024 , 11:20 Uhr
Klimakonferenzen verursachen selber zusätzliche Emission, die wenigsten Teilnehmer dürften mit Segelschiffen anreisen, am Ende gibt es dann vollmundige Absichtserklärungen, die nicht nur in Deutschland schleppend umgesetzt werden,wenn überhaupt. Ungefährer Anteil an globaler Emission: China - 30% USA - 15% D - 2% (Mit "Bleifuß")
zum Beitrag31.10.2024 , 09:13 Uhr
Zitat:"Rudakubana wird jetzt nicht mehr nur wegen dreifachen Mordes, zehnfachen Mordversuchs und Besitzes eines verbotenen Messers angeklagt, sondern auch wegen Besitzes verbotener biologischer Kampfstoffe und Besitzes von Informationen, die der Ausführung oder Vorbereitung eines Terroraktes dienlich sein könnten." Darin sehe ich nicht das "man" (Polizei,Staatsanwaltschaft,"die Krone",etc.) dem "jungen ruandischstämmigen Christen" jetzt "plötzlich vorwirft ein gewaltbereiter Islamist "zu sein.
zum Beitrag21.10.2024 , 11:26 Uhr
Welche zwei verfassungs- und völkerrechtswidrigen Kriege meinen Sie denn? Eine Teilnahme an einem Krieg ist ja erst mal nicht völkerrechtswidrig. Ich meine, der Verteidiger nimmt zwangsläufig auch am Krieg teil, wenn er nicht sofort kapituliert. Nun war Deutschland weder im ersten noch im zweiten der Weltkriege der zuerst Angegriffene, hat den ersten Krieg aber auch nicht begonnen. Das war Österreich-Ungarn. Das die Erfüllung der Bündnispflicht gegen die DAMALIGE deutsche Verfassung verstoßen hat, wage ich doch sehr zu bezweifeln. Und zumindest nach diesem Autor war 1914 ein Angriffskrieg NICHT völkerrechtswidrig: www.google.com/url...GXpp2FhqdQGQPNAM57
zum Beitrag07.10.2024 , 15:35 Uhr
Der Nahostkonflikt wird aber auch nicht durch Krieg aus der Welt geschafft. Hamas und Hisbollah mögen zwar als Miliz ausgeschaltet werden, als Guerilla -Terroristen!- werden sie weiter existieren. Und solange es Krieg und /oder einseitigen Diktatfrieden gibt, wird es auch Nachwuchs geben.
zum Beitrag07.10.2024 , 15:26 Uhr
Sauberer Krieg ist eine Lüge! Selbst bei der vermeintlich präzisen Pager-Aktion gegen die Hisbollah, hat es Unbeteiligte getroffen. Der Begriff "Kollateralschaden" ist für mich einfach Zynismus!
zum Beitrag05.10.2024 , 11:36 Uhr
"und der Kommentator gefällt sich in der irren Vorstellung, eine Oma reise aus Bayern nach Halle im ICE und ein Opa aus der Uckermark im Bummelzug an, "um Vereinigungskummer auszutauschen"." Tatsächlich schreibt der Autor/Kommentator:"Die Vorstellung, eine Oma aus Bayern würde mit dem ICE und ein Opa aus der Uckermark mit dem Bummelzug nach Halle anreisen, um Vereinigungskummer auszutauschen, ist allenfalls amüsant." Leseverständnis?
Ihre familiären Interaktionen dürften wenig repräsentativ für die innerdeutschen Beziehungen sein und mehr mit persönlichen Gründen zu tun haben.
zum Beitrag04.10.2024 , 12:27 Uhr
Zu Zeiten als die Menschen noch rechtschaffend und gottesfürchtig waren (Achtung Ironie!) gab es einen regen Handel mit Reliquien. Sehr begehrt: Splitter von Kreuz Jesu. In der Zeit entstand das Bonmot, das würde man alle Splitter vom Heiligen Kreuz zusammen fügen ,man einen ganzen Wald an Kreuzen haben würde. Bei den "garantiert echten" Mauerbröckchen würde man sicher auf mindestens die doppelte Mauerlänge kommen.
zum Beitrag01.10.2024 , 09:54 Uhr
Also ich gehe davon aus, das Leute, die im öffentlichen Straßenland Fällungen durchführen, dieses nicht aus Spaß, zur Bereicherung oder sonstigen kriminellen Motiven durchführen. Weiter kann ich persönlich auch nicht beurteilen, ob denn eine Fällung im jeweiligen Fall notwendig ist oder nicht. Äußerlich für Laien völlig gesund aussehende Bäume können, schon stark angegriffen sein und eine Gefahr darstellen. Ich erinnere nur an die große Linde auf dem Boxhagener Platz, die vor einigen Jahren umkippte. Glücklicherweise zu einem Zeitpunkt, als die Liegewiese nicht dicht bevölkert war.
zum Beitrag23.09.2024 , 09:10 Uhr
Nach Ansicht der FDP sind ja die anderen Koalitionspartner für das schlechte Abschneiden verantwortlich, da sie die vernünftige Politik der Liberalen nicht übernehmen wollen. Somit ist der Ausstieg aus der Koalition eine Selbstschutzmaßnahme, um nicht erneut in der Bedeutungslosigkeit zu verschwinden. So kann man sich die Welt auch schönreden.
zum Beitrag20.09.2024 , 09:38 Uhr
Das mit der Meinungsfreiheit wird auch im Jahre 2024 von so einigen nicht kapiert. Darunter fallen nun mal auch Meinungen, die man selber nicht hat und sogar entschieden ablehnt. Natürlich darf man seine Ansicht dazu ebenfalls öffentlich vertreten. Die nicht nur legale, sondern auch moralische (In Ermangelung einer besseren Bezeichnung) Grenze wird aber dann überschritten, wenn man versucht, die Meinungsfreiheit anderer zu behindern. Genau das geschieht, wenn man Demos blockiert und Veranstaltungen stört. Wie würde man es denn empfinden, wenn die Rollen umgekehrt wären? Natürlich ist die Antwort darauf auch schon uralt: Unsere Meinung ist richtig und gut, die andere falsch und schädlich, deswegen dürfen wir das! Der die Mittel heiligende Zweck eben. Man könnte allerdings auch die anderen einfach ignorieren. Kundgebungen sind eh nur symbolisch, ob man sie verhindert oder nicht: Die entscheidende politische Arbeit findet nicht auf der Straße statt. Sondern etwas weniger öffentlich in Parlamenten,Ausschüssen, usw. Aber symbolischer Aktionismus ist eben einfacher!
zum Beitrag19.09.2024 , 10:38 Uhr
Ist es das nicht immer?
zum Beitrag19.09.2024 , 10:37 Uhr
Über einem der Eingänge zur Hölle steht: Der Zweck heiligt die Mittel.
zum Beitrag18.09.2024 , 11:22 Uhr
Ich weiß nicht wie alt Sie, doch ich alter Boomer (Anfang 60er geboren) habe etwas andere Erinnerungen an die 70er und 80er was die CDU/CSU betrifft. Die war damals viel rechter,da konnte ein gewisser Franz-Josef S. verkünden, das rechts von der Partei nur noch die Wand käme. Verkürzt gesagt waren die ganz radikalen Rechten bei der NPD, ansonsten waren der rechte Rand wesentlich breiter als heute, umfasste auch die Deutschnationalen ,denen FJS sich zugehörig erklärte, sowie weitere Strömungen. "Das Boot ist voll", war gerade in CDU-Kreisen ein öfter benutztes Motto. Tatsächlich hat Strauß einige Jahre vor seinem Tod vor dem Verlust der rechtskonservative ,rechtsnationalen Wähler gewarnt, da nach seiner Ansicht sich die Union auf einen falschen, zu linken Kurs begab. ES gab ja schon in den 80ern Abspaltungen der Rechten , wie bspw. Republikaner. Mit Merkel ist die Partei dann endgültig noch mehr nach "links"gerückt.Oder in die "Mitte".Die genaue Bezeichnung ist Frage des individuellen Standpunktes. Der verlorene rechte Rand hat sich dann letztlich in der AfD wiedergefunden. Und was Merz und Co. betreiben, ist so gesehen eigentlich "back to the roots".
zum Beitrag17.09.2024 , 13:46 Uhr
So ziemlich alle Kulturpflanzen, die heute zur Ernährung dienen, sind durch menschlich beeinflusste genetische Veränderungen entstanden.
zum Beitrag16.09.2024 , 10:44 Uhr
An der schwedisch-dänischen Grenze gab es in den vergangenen Jahren auch schon öfter Kontrollen.
zum Beitrag14.09.2024 , 11:23 Uhr
Sorry, falsche Antwort.
Was 2. betrifft: "Prominenter" ist genau wie "Experte" kein geschützter Begriff. Dank YouTube, Instagram und Co., kann doch im Prinzip jeder, der ein paar regelmäßige Follower hat, sich so bezeichnen.
zum Beitrag14.09.2024 , 11:18 Uhr
Nun ja, es dürften sich genügend "Prominente" finden, die gegenteiliger Meinung sind.
zum Beitrag14.09.2024 , 11:11 Uhr
Ja, worum geht's? :-)
zum Beitrag14.09.2024 , 11:11 Uhr
Mir ist nicht so recht klar, wie die Kosten eigentlich entstehen. Die Beamten bekommen doch ein Gehalt und werden nicht nach Akkordleistung bezahlt.Ob sie nun also Körperteile vom Asphalt lösen, Leute wegtragen, auf dem Amt Dokumente ausfertigen,usw., die Kosten für den Arbeitgeber bleiben gleich. Man könnte den zusätzlichen Materialverbrauch in Rechnung stellen, aber ich glaube nicht, das pro Person Speiseöl im Werte von Hunderten von Euro verbraucht wird. Falls doch ein sachdienlicher Hinweis: Man kann ganz normales Billigöl vom Discounter benutzen, es braucht kein hochwertiges kaltgepresstes Öl vom kleinem aber feinem Generationsagrarbetrieb. ;-)
zum Beitrag12.09.2024 , 15:15 Uhr
Ich stimme Ihrem Beitrag völlig zu!Das Problem dabei ist allerdings, das die Umstellung von Wachstum auf Erhalt die Abschaffung des Kapitalismus bedeuten würde. Ich bin ja nicht wirklich belesen in der Hinsicht, doch soweit ich es verstanden habe, ist steiges Wachstum nun mal eine der Grundbedingungen/~eigenschaften des Kapitalismus. Ganz abgesehen von den Schwierigkeiten ein wirtschaftlich- gesellschaftliches Gegenmodell global durchzusetzen, gibt es noch nicht mal ein solches, das in der Praxis funktionieren könnte. Den alle Gegenentwürfe zum Kapitalismus setzen letztlich einen neuen Menschen voraus. Da hat die Evolution aber noch viel zu tun!
zum Beitrag11.09.2024 , 12:19 Uhr
Demos,Proteste und "Events" sind realistisch gesehen auch nur Symbolpolitik.
zum Beitrag11.09.2024 , 12:13 Uhr
Es wird doch schon seit Jahrzehnten gefordert, das Armut auch als offizieller Asylgrund gelten sollte.
zum Beitrag28.08.2024 , 13:22 Uhr
Demos und Protestveranstaltungen sind Audruck der Meinungsfreiheit.Soweit also völlig okay. Verhinderung von Veranstaltungen anderer sind Eingriffe in eben dieses Grundrecht anderer. Doch mal vom Rechtlichen abgesehen, wird man damit wohl keine Stimme weniger für die AfD bewirken. Sondern in erster Linie nur das eigene Gewissen beruhigen.
zum Beitrag26.08.2024 , 09:47 Uhr
"Tausende fordern demokratische Wahl" Diese Überschrift ist Blödsinn. Demokratische Wahl heißt, das man bei der Wahl frei nach eigener Entscheidung jede der antretenden Parteien wählen kann. Im bundesrepublikanischen Deutschland war das bisher immer der Fall, soweit mir bekannt.
zum Beitrag24.08.2024 , 12:42 Uhr
Betreff Marineschiff „Braunschweig“ in London und „Imperial March“:
"Unter einem BBC-Post („Ist es der Todesstern oder die deutsche Marine?“) amüsieren sich Nutzer und attestieren den Deutschen guten Humor."
Die Briten haben ja so ihren eigenen ironischen Humor, der sich in dem Fall perfekt mit der Selbstironie des deutschen Kommandeurs ergänzt hat.
zum Beitrag17.08.2024 , 12:18 Uhr
"Sprache ist etwas dynamisches, das ständig im Wandel ist." Aber vollzieht sich der Sprachwandel nicht in der Regel von selber und nicht durch Steuerung?
zum Beitrag15.08.2024 , 11:48 Uhr
Was wir Erste-Welt-Bewohner gerne übersehen, ist das sich unser "Leiden" auf sehr hohem Niveau abspielt. Eine Menge Länder auf der Welt würden sehr gerne unseren sinkenden Wohlstand haben wollen.
zum Beitrag12.08.2024 , 10:01 Uhr
"...Bei der Letzten Generation verlief das genau so. ... Das war anfangs eine Handvoll Studierender in Berlin. Das haben Journalisten und Journalistinnen aber nicht erwähnt oder mal recherchiert, wie viele Leute das eigentlich sind, die behaupten, sie legen jetzt die Autobahnen in Deutschland lahm."
Steile These vom Herrn Professor! Als die LG medienpräsent wurde,waren es schon mehr als nur eine Handvoll und es gab einen langsam aber stetig wachsenden Zustrom. Genaue Zahlen zu ermitteln ist schwierig, LG ist ja kein eingetragener Verein mit überprüfbarer Mitgliedschaft. Das es sich um eine im Vergleich zur Gesamtbevölkerung winzige Anzahl handelt, war aber eigentlich immer klar. Ebenso klar wie, das die Vorstellung bundesweiter Aktionen, durch die man die Polizei überlasten würde, ein Hirngespinst aufgrund von Selbstüberschätzung war.
zum Beitrag09.08.2024 , 11:16 Uhr
Adenauer war 1946 kein gänzlich Unbekannter, sondern seit 1906 in der Politik tätig. U.a. war er Kölner Oberbürgermeister, später Präsident des preußischen Staatsrats. Brandt wurde erst nach 1946 in der Politik langsam bekannt.
zum Beitrag09.08.2024 , 10:27 Uhr
Da Zar Nikolaus II nicht von den in sein Arbeitszimmer gestürmten Massen erschossenen wurde, sondern erst über ein Jahr nach der Februarrevolution in Jekaterinburg (Swerdlowsk), dürfte ihre Behauptung "Das haben die Berater des Zaren ihm zu 100% ganz genau so gesagt." ebenfalls falsch sein. Und selbst wenn Sie recht hätten: Gegenwärtig sieht es nicht nach einem erfolgreichen Aufstand der Russen gegen die Diktatur aus. Die Situation kann sich natürlich ZUKÜNFTIG(!) verändern.
zum Beitrag09.08.2024 , 10:05 Uhr
"Mit dem aktuellen Angriff auf die Region Kursk will Präsident Wolodymyr Selenskyj seinem Volk zeigen, dass die Ukraine vorankommen und die russischen Angreifer zumindest aus einem Teil der von ihnen bisher besetzten Gebiete vertreiben kann."
Genau das zeigt der ukrainische Vorstoß aber nicht. Wenn die Region jemals ukrainisch gewesen ist, dann besteht die russische Besetzung schon seit einiger Zeit (Jahrzehnte bis Jahrhunderte).
"Die ukrainischen Truppen sind weiter auf russisches Territorium vorgerückt, als die russische Seite bei der Offensive auf Charkiw im Mai und Juni gekommen war." Was für'n Argument! Wenn man schon gescheiterte Offensiven beliebig miteinander vergleicht, wie wäre es dann mit der Offensive von '22, als die russischen Truppen der ukrainischen Hauptstadt verdammt nahe gekommen sind? Und erst die Krimoffensive ... Das sind lediglich Propaganda"argumente".
zum Beitrag03.08.2024 , 10:24 Uhr
"Wer im Glashaus sitzt, sollte nicht mit Steinen werfen." Mir fällt da noch Gerhardt Polt ein: "Wir brauchen keine Opposition, denn wir sind schon Demokraten!"
zum Beitrag03.08.2024 , 10:17 Uhr
Wie schaffe ich es einerseits Cannabis zu legalisieren, andererseits den legalen Erwerb und Konsum so kompliziert wie möglich zu machen? Antwort: Konsumcannabisgesetz! Meine Vermutung ist, das bei der Krieg-den-Drogen-Fraktion einige Mitstreiter finanzielle Interessen haben. Illegalität hält die Preise stabil hoch.Mit diesem Gesetz sorgt man dafür, das der Schwarzmarkt weiterhin die wichtigste Bezugsquelle bleibt , die Preise und somit die Gewinnmarge halten kann.Für die Straßenverkäufer am unteren Ende der Handelskette, verbessern sich die Arbeitsbedingungen auch ein wenig. Alles in allem ein gut durchdachtes und funktionierendes Gesetzesprodukt! (Beitrag enthält Ironie)
zum Beitrag02.08.2024 , 10:20 Uhr
Bizarr ist es trotzdem.
zum Beitrag30.07.2024 , 10:31 Uhr
Die Behauptung "unabhängig von Herkunft und Religionsangehörigket" entspricht nicht so ganz der Realität. Das mag ja Ihre individuelle Haltung sein, die ich respektiere. Doch ein arabisch-palästinensischer DJ in Uniform und Kalaschnikow dürfte kaum ähnliche Empörung ausgelöst haben.Mit doppelten Maßstäben messen ist eine uralte "Kulturtechnik". Leider.
zum Beitrag29.07.2024 , 10:39 Uhr
"Das Problem dabei wird Folgendes sein: Die meisten der angeblichen Fußgänger:innen sind gerade auf dem Weg zum oder vom Parkplatz ihres Autos…" Häh? Solange man sich zu Fuß fortbewegt ist man nicht "angeblich", sondern faktisch Fußgänger! Sonst könnte man auch von angeblichen Radfahrern sprechen. Schließlich bewegt man sich ja auch irgendwann zu Fuß. Bspw. auf dem Weg zum oder vom Parkplatz des Rades!
zum Beitrag29.07.2024 , 10:21 Uhr
Da schon seit Jahren(Jahrzehnten?) das "islamische Kopftuch" und andere Verhüllungen des weiblichen Körpers als Zeichen der Emanzipation muslimischer Frauen umgedeutet werden, statt als sichtbarster Ausdruck patriarchaler Frauenunterdrückung, wundere ich mich immer weniger.
zum Beitrag27.07.2024 , 12:51 Uhr
Mein Hauptproblem bei den LG-Aktionen:
Anteil an der globalen CO²-Emission: China: 30% USA: 14% Indien : 7% Russland : 4,6% Japan : 3% Deutschland : 2% Mir scheint, es würde mehr Sinn machen, sich an chinesischen oder amerikanischen Straßen und Rollbahnen festzukleben. Oder vor den hiesigen Botschaften dieser Länder.
zum Beitrag23.07.2024 , 17:54 Uhr
Sie ist halt Politikerin.
zum Beitrag23.07.2024 , 13:59 Uhr
"So entstehen Memes. Denn nun wissen alle: „Alice für Deutschland“ steht für einen ganz anderen Spruch, der die direkte Verbindung zu den Nazis im Dritten Reich herstellt. Wer jetzt „Alice für Deutschland“ sagt, meint genau deren Parole." Tja, so ist das nun mal
zum Beitrag12.07.2024 , 12:15 Uhr
Genau! Die weltbeherrschende deutsche Regierung, sollte endlich mal den größten CO₂-Globalemittenten(USA und China sind für fast 50%verantwortlich) anordnen ihre Emision drastisch zu reduzieren. Und wann zieht Scholz endlich die russische Armee aus der Ukraine ab und setzt Putin ab? Der Nahostkonflikt wird trotz deutscher Staatsräson ja auch unnötig verschleppt! (Beitrag enthält Ironie/Sarkasmus)
zum Beitrag10.07.2024 , 10:01 Uhr
"Meine politischen Präferenzen sind, glaube ich, hinlänglich bekannt." Äh,wer sind Sie? Glaube und Realität sind nicht immer deckungsgleich.Viele B- und C-Promis denken auch, es müßte sie jeder kennen und sind dann empört, wenn sie feststellen müssen, das dieses oft nicht der Fall ist. Wenn Sie zum beliebigen Interpretieren Ihrer Worte aufrufen, dann beschweren Sie sich bitte nicht, wenn das nicht in Ihrem Sinn geschieht.
zum Beitrag10.07.2024 , 09:50 Uhr
". Überhaupt: Gaza. Es ist da ein Verfahren wegen Völkermord anhängig und wir verbieten öffentliche Anteilnahme?"
Die Anteilnahme ist nicht verboten. Aber das Äußern derselben durch die Verwendung antisemitischer Parolen und Begehen von Straftaten wie Sachbeschädigung, Bedrohung, Körperverletzung, Beleidigung, etc. Der berühmte kleine aber feine Unterschied!
zum Beitrag06.07.2024 , 10:47 Uhr
"Der Protest muss jetzt stattfinden bevor sich die AfD etabliert - und zwar in den Köpfen der Bevölkerung."
Häh? Die AfD ist in diversen Parlamenten vertreten, liegt in Umfragen im Aufwärtstrend,wird in den Medien,bspw. hier, regelmäßig erwähnt,... Da kann man schon von einer längst erfolgten Etablierung sprechen.
"Jegliche zivilen Aktionsformen die innerhalb der Rechtsnormen erfolgen sind zu begrüßen. Seien es Blockaden anlässlich des Parteitags,..." Proteste vor Versammlungsorten der AfD, gegen Kundgebungen usw. sind noch im rechtlichen Rahmen der Meinungsfreiheit. Versuche, Kundgebungen oder Versammlungen zu verhindern oder stören, den Zutritt zu verhindern, usw. sind es nicht. Damit beschneidet man die (Grund)Rechte wie Versammlungsfreiheit, Meinungsfreiheit anderer. Sorry, aber die demokratischen Spielregeln, die man für sich selber einfordert, gelten eben auch für andere genauso. Auch wenn man deren Meinung absolut nicht mag.
zum Beitrag27.06.2024 , 13:01 Uhr
Leider ist das Fahrrad, egal ob mit Elektro-oder Bio-Antrieb, kein vollwertiger Autoersatz. Das merkt man ganz schnell, wenn es regnet. Ich als radfahrender Innenstadtbewohner ziehe da öfter den ÖPNV vor. In einer Ecke, wo dieser nicht besonders gut ausgebaut ist, bleibt dann nur das Auto.
zum Beitrag21.06.2024 , 12:40 Uhr
"Verkehrswende" bedeutet doch zurzeit einfach den Umstieg von Verbrenner auf E-Antrieb. Das hat auf die Menge der PKW's keinerlei Einfluss. Auch E-Autos brauchen Autobahnplatz! Tempolimit auf Autobahnen ist völlig okay. Nur dürfte das kaum von der MIV-Nutzung abschrecken.
zum Beitrag21.06.2024 , 12:26 Uhr
Frau Sahebi übersieht, dass sie selber ebenfalls ein Meisternarrativ erzählt. Halt nur ein entgegengesetztes. Ist doch uralt: Fast jeder sieht die eigene Weltsicht als objektiv einzig richtig an.Was dem nicht entspricht, ist also logischerweise objektiv falsch, ein Narrativ. "Ich hab recht, du nicht.Quod erat demonstrandum!" Homo SAPIENS? Hah!
zum Beitrag21.06.2024 , 12:09 Uhr
Das es "uns" und "Fremde" gibt, ist eine offensichtliche Tatsache. Macht sich u.a. an der Sprache fest.
zum Beitrag21.06.2024 , 12:01 Uhr
Es wär schön, wenn Herr al-Rawi auch noch erklärt hätte, wieso die Abschiebung Krimineller gegen das Weltrechtsprinzip verstößt. Bei diesem geht es doch um ganz andere Sachen:"Das Weltrechtsprinzip (auch: Prinzip der Universellen Jurisdiktion) sieht die Zuständigkeit eines Staates für die strafrechtliche Verfolgung von Völkerstraftaten vor, obwohl die Taten nicht auf seinem Hoheitsgebiet, durch einen seiner Staatsbürger oder gegen einen seiner Staatsbürger begangen wurden." (www.ecchr.eu/glossar/weltrechtsprinzip) Das er keine Kriminellen und terroristische Gefährder im Land haben will, ist auch verständlich. Allerdings gilt das auch hierzulande. Die fehlende Bestrafung der Täter ist auch kein Argument. Ob der Kriminelle erst nach Verbüßung der Strafe abgeschoben wird oder schon vorher/stattdessen, macht vor Ort im Zielland doch keinen Unterschied.Aber hierzulande entstehen Kosten durch die Verwahrung in der Haft. Wenn es sich um ausländische Staatsbürger handelt, dann ist es nur recht und billig, wenn die Heimatländer sich um ihre Bürger kümmern. Die könnten ja auch das Weltrechtsprinzip anwenden.
zum Beitrag20.06.2024 , 12:38 Uhr
Es scheint vielen Menschen immer noch nicht klar zu sein, das Klima eine globale Angelegenheit ist. CO2 und andere "Klimagase" halten sich nun mal nicht an Landesgrenzen bzw. den nationalen Luftraum, sondern verteilen sich in der GESAMTEN ATMOSPHÄRE! Ich hoffe doch, dass Sie ab hier selbstständig weiterdenken können.
zum Beitrag15.06.2024 , 10:04 Uhr
Ich dachte zuerst, das wäre ein neuer Stromanbieter!
zum Beitrag14.06.2024 , 09:56 Uhr
Der Zweck der Hungeraktion hat sich mir nie erschlossen. Glauben die Aktivisten wirklich, das die bloße Verkündung längst bekannter Tatsachen durch den deutschen Bundeskanzler eine weltweite Änderung des Konsumverhaltens und sonstigen Lebensstils bewirken könnte? Das ist doch höchst naiv!
zum Beitrag07.06.2024 , 10:09 Uhr
Mit einer Stimmabgabe legitimiere ich maximal, WER für mich entscheidet. WAS entschieden wird, entzieht sich meinem Einfluß, da ist in Deutschland der Verfassungsartikel 38 davor. Dürfte in den anderen EU-europäischen Ländern ähnlich sein. Die grundgesetzliche Theorie alleine ist ja schon bedenklich /unbefriedigend genug, wird aber noch durch die politische Realität getoppt, in der dem Abgeordnetengewissen durch Fraktionszwang etc. doch sehr enge Grenzen gesetzt sind. Mal ganz vorsichtig gesagt. Vom Gesichtspunkt demokratischer Mitbestimmung ist das eine Farce! An der ich mich nur leicht widerwillig beteilige, damit hoffentlich wenigstens nur das kleinere Übel Entscheidungen trifft, die mich direkt betreffen. Zu den Wahlen des EU-Scheinparlaments reicht es i.d.R. aber dann wirklich nicht mehr.
zum Beitrag01.06.2024 , 13:59 Uhr
Was Russland ist nicht mehr kommunistisch? Seit mehr als 30 Jahren? Ist mit jetzt gar nicht aufgefallen... :-))
zum Beitrag31.05.2024 , 12:35 Uhr
Leichte Autos,egal mit welchem Antrieb, sind auch nur Symptomtherapie. Die Lösung ist so wenig motorisierter Individualverkehr wie möglich und der Ausbau des öffentlichen Verkehrs(= Bahn,Bus).
zum Beitrag31.05.2024 , 11:46 Uhr
Ein sehr wichtiger Aspekt, den Sie ansprechen und dem ich zustimme.
zum Beitrag27.05.2024 , 11:02 Uhr
Ich fand es sehr symbolisch, dass die Veranstaltung am Rande der im Aufbau befindlichen Fußball-Fanmeile stattfand. Zeigt doch sehr deutlich, wo die Prioritäten liegen.
zum Beitrag27.05.2024 , 10:58 Uhr
Demokratie und Verfassung dürfte dem Großteil der Ossis nicht annähernd so wichtig gewesen sein, wie Banane und Westmark. Es ging um einen schnellen und reibungslosen Übergang von "sozialistischer Mangelwirtschaft" zu "blühenden Landschaften". Volle Regale in den Läden statt Bückware. Ist ja im große und ganzen auch so geschehen.Nur die Details hat man sich doch etwas anders vorgestellt.
zum Beitrag21.05.2024 , 09:53 Uhr
"Links ist halt logisch." Mag sein, aber Linke sind es nicht unbedingt.
zum Beitrag18.05.2024 , 09:48 Uhr
Bei Wahlen gilt üblicherweise die Gesamtzahl der Wahlbeteiligten, also tatsächlich abgegebenen Stimmen als Berechnungsgrundlage, nicht die aller Wahlberechtigten. Wer nicht wählt, stimmt indirekt für das Mehrheitsergebnis. Wenn einem das dann hinterher nicht passt - Pech gehabt! Eine Volksabstimmung ist zudem immer demokratischer als Entscheidungen durch gewählte Repräsentanten, da wesentlich mehr Leute am Entscheidungsfindungsprozeß beteiligt sind. 2/3 oder 65% sind einfach viel mehr als die im Promillebereich liegende Anzahl der Volksvertreter. Meistens stört sich kaum jemand daran das Entscheidungen von so einer extrem kleinen Minderheit getroffen werden. Nur bei Volksabstimmungen wird dann plötzlich das rituelle Argument von der nicht repräsentativen Minderheit rausgeholt. Gähn!
zum Beitrag16.05.2024 , 10:20 Uhr
" Markt auf Kosten unserer Lebensgrundlagen" findet alltäglich statt. Sonst wäre kein Kapitalismus möglich. Es reicht nicht ein paar kosmetische Änderungen, wie Lastenräder, E-Antrieb, Recycling, vorzunehmen. Aber "wir", also die meisten Konsumenten /Wähler, wollen doch gar keine grundlegenden Änderungen, die am Ende des gewohnten Überflußstandard einschränken. Und welcher geistig gesunde Politiker ist schon gewillt freiwillig politischen Suizid zu begehen?
zum Beitrag16.05.2024 , 10:05 Uhr
Das E-Auto ist ein Stromverbraucher!
zum Beitrag16.05.2024 , 09:48 Uhr
Im Wikipediaeintrag findet sich aber auch folgendes: "Das Kirchengelände genießt rechtlich keine Ausnahmestellung gegenüber dem sonstigen Hoheitsgebiet des Staates. Staatliche Organe wie Polizei und Staatsanwaltschaft haben uneingeschränkten Zugriff auf die dort aufenthältlichen Personen. Kirchengrundstücke genießen kein Recht auf Exterritorialität."
de.wikipedia.org/w...liche_Aspekte_des_ Kirchenasyls_in_Deutschland
Warum heult man also über die angebliche Verletzung des Kirchenasyls, wenn es rechtlich gar keines gibt? Natürlich kann man Gesetze auch ändern. Dann müßte Kirchenasyl aber auch für Nazis gelten. Und auch nicht nur für christliche Sakralstätten, sondern für alle solche Orte: Moscheen, Synagogen, Tempel diverser Religionen, Opferstätten, Naturheiligtümer, ...
zum Beitrag15.05.2024 , 09:59 Uhr
Für Europa reicht's! Du meine Güte, ob Semsrott nun an einer Abstimmung teilnimmt oder nicht, ist doch so ziemlich egal. Die PARTEI ist eigentlich /ursprünglich ein (Real) Satireprojekt.Und mein Grund war/ist überhaupt noch zu wählen. Wenn speziell Semsrott das Ganze mit mehr Ernst angeht, ist das für mich persönlich auch nicht weiter schlimm. Allerdings führt der fehlende Satirepuffer eben auch dazu, das man sich selber schneller verschleißt, wenn man nicht ausreichend dickhäutig ist.
zum Beitrag15.05.2024 , 09:32 Uhr
Auch bzw. gerade beim Konsensprinzip müssen die Beteiligten zurückstecken und Kompromisse machen. Und eine einzige Gegenstimme kann die Entscheidungsfindung blockieren. Das ist doch ein großes Problem der EU. Welches mit jedem Neumitglied größer wird.
zum Beitrag15.05.2024 , 09:05 Uhr
Mein E-Auto fährt auch ohne Vögel!
zum Beitrag08.05.2024 , 10:43 Uhr
„Es ist keine Voraussetzung für grundrechtlich geschützten Protest, dass er auf Dialog ausgerichtet ist“, heißt es in einem Statement, das rund 100 Lehrkräfte von Berliner und anderen Hochschulen unterzeichnet haben."
„Der Dialog mit den Studierenden und der Schutz der Hochschulen als Räume der kritischen Öffentlichkeit sollte oberste Priorität haben.“
Whow, das ist Doppeldenk! de.wikipedia.org/wiki/Doppeldenk
zum Beitrag07.05.2024 , 11:31 Uhr
Demokratie ist eine tolle Sache und muß unbedingt gefördert werden! Nur was ist "Demokratie" eigentlich genau? Diese Frage wird sehr unterschiedlich beantwortet. Und genau das ist das Problem!
zum Beitrag30.04.2024 , 09:46 Uhr
"Mit grünem Strom fahren Sie fürs Klima!" E-Autos sind nicht klima- oder umweltfreundlich, sondern nur (etwas) weniger schädlich.
zum Beitrag24.04.2024 , 08:24 Uhr
Aber bitte mit Untertiteln / Glossar / Übersetzung !
zum Beitrag15.04.2024 , 20:10 Uhr
Der Kapitalismus ist eben ein zäher Hund. Und braucht zum Funktionieren keine Menschenrechte, Demokratie und ähnliches Gedöns. Im Gegenteil: Je weniger davon, umso profitabler.
zum Beitrag15.04.2024 , 09:30 Uhr
Warum wird eigentlich so laut über den bösen aggressiven Iran gejammert, aber dabei unterschlagen das a) der Angriff eine Reaktion auf genauso völkerrechtswidriges israelisches Verhalten war -ein Konsulat zu bombardieren gehört kaum zu vertrauensbildenden Maßnahmen, b) die militärische Gegenreaktion des Iran dank des israelischen Abwehrschirms bisher eigentlich nur symbolisch war ?
zum Beitrag08.04.2024 , 09:46 Uhr
"Ein gut laufender Club wird so innerhalb kurzer Zeit ordentliche Datenberge anhäufen. Datenberge, auf die übrigens auch Behörden Zugriffsrechte haben."
Dieses "Detail" der Besser- als- gar- nichts-Legalisierung, war mir noch gar nicht so bewußt. Ist da etwa auch die EU-Gesetzgebung verantwortlich oder spielt hier der genetisch verankerte südgermanische Präzisions- und Kontrolldrang die entscheidende Rolle? Ob beabsichtigt oder nicht: So sehen Gesetze aus, die darauf angelegt sind, in der Praxis zu scheitern! Vergleicht man das mit der Entwicklung der schwedischen Alkoholpolitik (de.wikipedia.org/w...he_Alkoholpolitik), dann befindet sich Deutschland gerade am Anfang der Bratt-Systemphase: Individuell rationierte Abgabe unter staatlicher Kontrolle .
zum Beitrag05.04.2024 , 16:21 Uhr
Man kann eben nicht einfach mal so in die bundesrepublikanische Forst-und Landwirtschaftslandschaft große Tiere einbringen ,die hier mal vor Jahrhunderten unter ganz anderen Umwelt- und Bevölkerungsverhältnissen gelebt haben.Bei Elefanten aus Botswana würde das jedem sofort klar sein.
zum Beitrag05.04.2024 , 16:04 Uhr
"Zudem sei es zu voll, zu eng, zu laut, so Herrmann. Die Kreuzberger*innen wünschten sich ein „kleineres und politischeres Format“." So wie damals 1987? ;-)
zum Beitrag05.04.2024 , 11:32 Uhr
Nach meinem Wissen werden in anderen Ländern Europas (Polen,Rumänien) freilebende Wisente durchaus mit Erfolg angesiedelt. In Gebieten mit viel Natur und wenig Besiedlung,die dem ursprünglichen Lebensraum der Wisente ähnlich sind.Diese Lebensräume existieren im dicht besiedelten Deutschland seit teilweise Jahrhunderten nicht mehr- weswegen die Wisente hierzulande ausstarben.Wenn man eine Tierart künstlich in einen für sie nicht geeigneten Lebensraum verpflanzt,der von menschlicher wirtschaftlicher Nutzung dominiert ist und nicht bereit ist für die Folgekosten(=Entschädigungen) aufzukommen,dann ist so ein Projekt eine Totgeburt.Warum sollen dann die Steuerzahler dafür aufkommen? Laßt die Wisente dort frei rumlaufen ,wo sie Platz haben und keinem in die Quere kommen.In Deutschland gibt es solche Gebiete nicht,. Dafür hat sich der Waschbär seit 1938 bzw.1945 erfolgreich in Deutschlands Landschaften integriert und gehört dazu wie Islam,Döner und Sushi!
zum Beitrag03.04.2024 , 09:44 Uhr
Lindner weiß was FDP-Wähler wollen.Dafür kann man Ihm eigentlich auch keinen Vorwurf machen.Eher den Koalitionspartnern,die sich notgedrungen auf ein "Bündnis mit dem Teufel" eingelassen haben.
zum Beitrag01.04.2024 , 09:57 Uhr
Als ich vor mittlerweile 16 Jahren Therapie in der Tagesklinik gemacht habe,dauerte diese im Schnitt drei Monate,daran schlossen einige Monate wöchentliche Gruppentherapietreffen an.So wie ein paar Jahre in Selbsthilfegruppen(Narcotics Anonymous). Wobei ein paar Jahre vor meiner Zeit,die Therapien ,stationär oder Tagesklinik,auch noch doppelt so lang waren. Ich weiß nicht wie heute der Krankenkassenstandard ist,doch 14 Tage in der Klinik ist eigentlich nur "Entgiftung". Über Nachsorge verliert der Autor auch kein Wort.Wenn das der gegenwärtige Standard ist ,dann gute Nacht.
zum Beitrag31.03.2024 , 12:03 Uhr
:-))
zum Beitrag31.03.2024 , 12:02 Uhr
Jemanden die deutsche Staatsbürgerschaft zu entziehen, ist quasi unmöglich.
zum Beitrag31.03.2024 , 12:00 Uhr
Ich habe das Gefühl das Frau Streisand doch ein wenig zu viel rein bzw. falsch interpretiert. Sowohl bei "Narziss und Goldmund",als auch bei "Ein ganzes halbes Jahr“ -welches ich nicht kenne. Vielleicht mal bei den Autoren nachfragen? Geht bei Hesse selber schlecht,doch bei der ganzen Sekundärliteratur könnte man eventuellfündig werden.Pauline Sara Jo „Jojo“ Moyes ist laut Wikipedia 54 Jahre alt und lebendig. Zur Fernsehsendung enthalte ich mich. Gut das der Fernseher im Zimmer blieb! ;-)
zum Beitrag25.03.2024 , 10:07 Uhr
Mit den lukrativen Aufträgen haben Sie allerdings einen echten Punkt.
zum Beitrag25.03.2024 , 10:04 Uhr
Okay,Koalitionsvertrag ist eine Sache.Aber was ist mit dem Grundgesetz und der nur dem eigenen Gewissen verantwortlichen Entscheidungsfreiheit der Abgeordneten? Für mich sind solche Absprachen letztlich genauso verfassungsrechtlich bedenklich wie die Fraktions"disziplin". Außerdem sind Koalitionsverträge keine rechtlich bindenden Verträge.
zum Beitrag22.03.2024 , 09:43 Uhr
Das generische Maskulinum hat den Vorteil der Kürze.Das kommt mir entgegen ,denn ich bin ein fauler Mensch. Ansonsten empfinde ich die ganze Genderfrage als Erste-Welt-Problem.
zum Beitrag21.03.2024 , 10:19 Uhr
" Lehrerinnen und Lehrer, die reihenweise schlechte Noten wegen nicht gegenderter Aufsätze vergeben haben, gab es zwar in manchen CSU-Phantasien, nicht aber im real existierenden Klassenzimmer."
Also ich erinnere mich dunkel,das es im akademischen Bereich durchaus solche Vorfälle gab!
zum Beitrag18.03.2024 , 10:33 Uhr
"Die Atmosphäre kratzt all das nicht, es sind nur unterschiedliche Emissionsquellen. Es geht ausschließlich darum, wie viel emittiert wird." Dem kann ich nur zustimmen.Leider gibt es noch weitere solcher falschen Kennzahlen,wie die Pro-Kopf-Emission eines Landes. Da schneidet dann natürlich China besser ab Deutschland,obwohl knapp ein Drittel der globalen CO2-Emission vom "Reich der Mitte" direkt ausgeht und nur etwa 2% aus "diesem unserem Land" (H.Kohl).
zum Beitrag18.03.2024 , 10:23 Uhr
"SUV" ist längst keine Typenbezeichnung oder Verkaufsargument, sondern auch ein Kampfbegriff. Da gibt es "Aktivisten" ,die speziell solchen Autos die Luft ablassen. Weil andere Autos nicht ganz so umweltschädlich sind? Im Prinzip sind alle Autos SUV's -egal mit welchem Antrieb!Es gibt keine klima-/umwelt"freundlichen" Autos ,sondern nur etwas weniger schädlichere. Das eigentliche Problem ist der massenhafte Individualverkehr!
zum Beitrag10.03.2024 , 09:08 Uhr
"Und warum reiht sich die taz mit dem Wiedergeben solcher Zitate in den voyeuristischen Kanon der Schmierenpresse ein?" Nennt sich Berichterstattung! Das Wiedergeben von Äußerungen Dritter bedeutet doch nicht das man diese auch automatisch gutheißt.
zum Beitrag10.10.2023 , 11:04 Uhr
Gähn!Rituelle Rüchtrittsforderungen sollte man der Opposition überlassen.Sorichtig erschließt sich mir nicht die Logik,die das Wahlergebnis einer Landeswahl mit dem Posten der Bundesinnenministerin verknüpft.In Hessen wurde zudem genau genommen nicht Faeser nicht gewählt, sondern eine ganze Partei(fraktion),doch nicht über die Bundesministerin abgestimmt. Aber in der Politik spielt Logik/Ratio eine noch kleinere Rolle als im echten Leben.Und die ist schon da relativ gering! Wenn überhaupt wäre eine Rücktrittsforderung eher wegen der Schönbohmsache angebracht.Und das Frau Faeser als Bundesministerin und Ministerpräsidentenkandidatin auf zwei Hochzeiten gleichzeitig getanzt hat,ist auch alles andere als ideal oder anständig. Nur ist sie damit nicht die erste,zudem wurde das doch auch von der eigenen Partei und der Regierung gedeckt.Und jetzt hat sie ja auch wieder genug Zeit sich voll ihrem eigentlichen Job zu widmen. ;-)
zum Beitrag09.10.2023 , 11:52 Uhr
Die Behauptung der "Alarmismus in der Asyldebatte" und die Verschärfungen der letzten Wochen habe den Rechtspopulisten Auftrieb gegeben,vertauscht Ursache und Wirkung. Den rechten Aufwärtstrend gibt es schon viele länger, die angedachten Asylrechtsverschärfungen sind eine Reaktion darauf. Ferner sind die bestehenden Probleme bei der Aufnahme ganz real und nicht von Medien und Politik herbeigeredet,wie Herr Bax polemisiert: "die Bundesrepublik stehe kurz vor dem Kollaps" usw.
zum Beitrag02.10.2023 , 10:18 Uhr
Nordkiez ist Scheiße!:-P
zum Beitrag30.09.2023 , 11:35 Uhr
Moral ist bei näherer Betrachtung ein ziemlich schwammiger Begriff,dessen genauere Definition bzw. Werte/Inhalt von Zeit(geist) Ort,Umständen,Weltanschauung,usw.beeinflusst sind.Moral ist eben kein universelles Naturgesetz, wie bspw. die Gravitation, sondern in erster Linie eine Frage der jeweiligen Ideologie. Doch selbst wenn man sich innerhalb einer größeren Gruppe von Menschen auf bestimmte "moralische Werte" geeinigt hat,so sind diese auch keine unüberwindlichen Hindernisse. Die Geschichte der Menschheit ist eine Geschichte der Verstöße gegen eigene moralische Werte.Für die etwas zarter Besaiteten, denen bloßes Ignorieren schwerer fällt, wurde die Doppelmoral entwickelt. Damit lassen sich moralische Bedenken,schlechtes Gewissen ,Schuldgefühle,etc, bestens wegerklären.
zum Beitrag26.09.2023 , 09:40 Uhr
E-Bikes sind zu mindestens 90% völlig überflüssig!So ziemlich alle positiven Seiten des Bio-Bikes -dem eigentlichen Fahrrad - wie geringer Ressourcenverbrauch,Gesundheitsförderung, kein zusätzlicher Energieverbrauch,usw. werden durch das Gefährt zunichte gemacht. Natürlich hat man damit immer noch viel weniger "Fußabdruck" als mit einem (E-)Auto. Aber im Auto können mehrere Personen und Ladung befördert werden und vor allem bleibt man bei Regen trocken. Das E-Bike hat also fast alle Nachteile eines Autos ohne seine Vorteile.
zum Beitrag23.09.2023 , 11:01 Uhr
"Aber trotzdem ist es nun mal vor allem die Letzte Generation, die am meisten Aufmerksamkeit für die Klimakatastrophe generiert." Die generierte Aufmerksamkeit richtet sich aber nicht auf die "Klimakatastrophe"sondern auf die Aktionsformen.Der Bekanntheitsgrad der Letzten Generation steigt dadurch zwar, aber nicht immer ist schlechte Publicity besser als gar keine. Wie in diesem Fall!
zum Beitrag20.09.2023 , 09:50 Uhr
Wenn man interne Informationen nach außen weitergibt,muß man damit rechnen das diese geleakt werden. Erst recht wenn es sich dabei um Journalisten handelt.
Und da der Kommentar die Gefährdung des berufswichtigen Informationsflußes beklagt: Quellen-/Informantenschutz ist eine Sache. Doch macht man sich nicht selber strafbar ,wenn man Wissen über ganz konkrete beabsichtigte Straftaten /Ordnungsverstöße nicht weitergibt?
zum Beitrag20.09.2023 , 09:40 Uhr
Ist es nicht sogar Pflicht eines fdgo-treuen Bürgers die Kenntnis von beabsichtigten Gesetzesverstößen an die Polizei weiter zu geben? Klar, wer sein Geld damit verdient darüber zu berichten hat dann natürlich geschäftliche Einbußen.Aber echte Demokraten erkennt man daran das Freiheit und Demokratie ihnen was wert ist! ;-)
zum Beitrag19.09.2023 , 08:49 Uhr
Der AfD -Gesetzentwurf von 2018 wurde ja eben NICHT übernommen. Sondern der Entwurf der CDU-Fraktion von 2023.Das der inhaltlich gleich ist, spielt keine Rolle.Brandmauer in Reinkultur: Es geht nicht darum WAS gesagt/gefordert wird,sondern das es nicht (direkt) von der AfD kommt.
zum Beitrag12.09.2023 , 10:39 Uhr
Anscheinend sind SIE eher nicht in der Lage zu verstehen was Flocke tatsächlich geschrieben hat: Das SUV eine ziemlich schwammige Kategorie ist,die aus Marketingründen auf eine ganze Palette unterschiedlicher Fahrzeuge angewendet. Von denen bei sehr vielen der Spritverbrauch auch nicht höher ist als der anderer Mittelklasseautos. Aber SUV ist eben auch noch ein Popanz für einige: Stadtpanzer!!! und so.
zum Beitrag12.09.2023 , 10:22 Uhr
Zusätzlich dämlich ist,das man als Stadtrandbewohner schon eher auf das Auto angewiesen ist,als in der Innenstadt.Die Aktion wäre innerhalb des S-Bahnringes viel angebrachter, da könnten die Betroffenen einfacher auf den ÖPNV ausweichen. Die Fixierung auf SUV's ist ziemlich unlogisch.Dann doch bitte alle "dicken" Pkw und natürlich Sportwagen.
zum Beitrag12.09.2023 , 10:14 Uhr
Das ist Sachbeschädigung! Joyrides -egal in welchem Motorfahrzeug- sind vielleicht Umweltschädigung,unnötiger Ressourcenverbrauch,etc.,aber keine Sachbeschädigung.
zum Beitrag12.09.2023 , 10:10 Uhr
Können Sie das garantieren? Außerdem fährt man mit Autos schon mal schneller als 80.
zum Beitrag12.09.2023 , 09:38 Uhr
"Doch wie Beispiele aus Kanada und Australien zeigen, führt eine Helmpflicht vor allem dazu, dass weniger Menschen radfahren, weil sie keine Lust haben, Helm zu tragen oder sie sich keinen leisten können"
Helme,die alle Sicherheitsansprüche erfüllen,gibt es für weniger als 20 Euro. Die Einführung der Gurtpflicht in Deutschland hat (leider) nicht zu einer Abnahme des Autoverkehrs geführt. Sollte die Helmpflicht zu einer Abnahme der Fahrradnutzung führen- es gibt übrigens auch "wissenschaftliche Untersuchungen" die das Gegenteil beweisen - wäre ich dafür! Die Radwege sind eh schon zu voll mit Gelegenheitsradlern, die kaum von der Stelle kommen. Freie Fahrt für echte Radler! ;-)
zum Beitrag12.09.2023 , 09:24 Uhr
"ohne Kfz bräuchten Radfahrer:innen im Prinzip keine Helme." Bei den Stürzen ,bei denen mich ein Helm vor schweren Kopfverletzungen bewahrt hat,waren Straßenbahnschienen, Eis/Glätte und ein epileptischer Anfall die Ursache.Auch andere Stürze ,bei denen ich nicht auf den Kopf gefallen bin,habe ich fast immer ohne Hilfe anderer Verkehrsteilnehmer praktizieren können. Außer die zwei Gelegenheiten bei denen ich mit anderen Radfahrern kollidierte. Also Straßenbahnen abschaffen und Radspuren/~wege im Winter beheizen?
zum Beitrag08.09.2023 , 10:58 Uhr
"Irgendwann geht das ukrainische "Menschenmaterial" das mit unseren Waffen kämpfen soll, zur Neige."
Die Hoffnung ist ja das bis dahin auch Russland stark wenn nicht sogar entscheidend geschwächt ist.
"Die Frage ist, ob dann die heroischen Schreibtischkämpfer*innen aus Westeuropa bereit sind, diese Lücke unter Einsatz ihres Lebens zu füllen..."
Schreibtischkämpfer sind immer bereit ANDERE unter Einsatz Ihres Lebens kämpfen zu lassen! Egal ob Ukrainer oder eigene Bevölkerung.
zum Beitrag08.09.2023 , 10:48 Uhr
Die Frage ist ja gerade wie der Krieg dann noch konventionell bleibt. Natürlich ist der Einsatz von Nuklearwaffen auch für Russland riskant ,sonst wäre das ja schon längst geschehen# und nicht nur angedroht worden. Allerdings verbleibt "die Bombe" immer noch als (aller)letztes Mittel,wenn man eh nichts mehr zu verlieren hat. Wenn das nicht so wäre,hätte die NATO doch schon längst direkt in den Krieg eingegriffen.
zum Beitrag08.09.2023 , 10:32 Uhr
"Wenn sie wollen, haben die Nato-Länder die Kapazität, die Produktion hochzufahren. Rheinmetall konnte kürzlich auch neue Munition für den Flakpanzer Gepard herstellen, nachdem die nötigen Verträge da waren. Es geht, wenn man will."
Wer hätte vor 40 Jahren-ungefähr so lange lese ich Taz- mal gedacht das in dieser Zeitung mal für mehr Rüstung plädiert wird? So ändern sich die Zeiten!
Wer hätte vor 40 Jahren gedacht,das in der Taz mal
zum Beitrag06.09.2023 , 09:35 Uhr
"Und wer will den Nachkommen der Opfer noch eine Garantie darauf geben, dass sich dieses dunkle Kapitel der deutschen Geschichte nicht wiederholt? Markus Söder etwa?" Gab es so eine Garantie denn tatsächlich jemals? Außerhalb von politischen Sonntagsreden und dergleichen jedenfalls. Es kann doch kein Mensch mit gutem Gewissen Garantien für zukünftige Entwicklungen geben. Honecker und andere gingen 1989 von einem Fortbestand des "Sozialismus in seinem Lauf" und damit der DDR aus. Bekanntlich hörte dieser Staat dann dann im Jahr darauf auf zu existieren.
zum Beitrag02.09.2023 , 10:51 Uhr
"Und solange niemand Anzeige gegen Lindemann erstattet oder neue Beweise auftauchen, wird es keine weiteren Ermittlungen geben." Das wichtigste Wort ist "Beweise". Vermutungen,Verdacht Gerüchte,Unterstellungen, usw. sind eben keine solide Grundlage für strafrechtliche Verurteilungen. Es ist ja schlimm genug das man mit solchen unbewiesenen Anschuldigungen das berufliche und Leben so manches Unschuldigen zerstören kann und das auch oft genug schon geschehen ist. Bspw. bei Erziehern die des Kindesmißbrauchs beschuldigt wurden. Denn auch wenn die Anschuldigungen schließlich zusammen fallen/fielen ,bleibt/blieb. doch immer was hängen. Deswegen kann es eben auch bei Prominenten ,die sich besser verteidigen können, keine Rolle spielen ob er ein menschlicher Kotzbrocken ist oder nicht,sondern es zählt nur das was wirklich nachweisbar vorgefallen ist.
zum Beitrag02.09.2023 , 10:29 Uhr
Das Erfolgsrezept der CSU unter FJS lautete "Rechts von uns kommt nur noch die Wand" und beinhaltete das man auch für die Tapete zuständig war.Also auch denen eine Heimat gab ,die zwar keine Nazis waren ,aber... Wem das immer noch zu wenig war ,der konnte sich sich dann der offen rechtsradikalen Wand(NPD) zuwenden. Auch wenn sich sogar in Bayern einiges gewandelt hat,so ist das Erfolgsrezept weiterhin gültig. Nur das die CSU heute ein bißchen weniger ins rechte Spektrum reicht und den Tapetenpart an die FW ausgelagert hat. Man könnte Vermutungen anstellen ob das der Grund ist,das die CSU deswegen nicht mehr alleinige Regierungspartei ist. Ich hab da so Befürchtungen... Solange es keinen Rechtsruck in der heutigen CSU gibt,braucht diese also die FW. Ansonsten bliebe nur die AfD oder Die Grünen. Beides würde die CSU bzw. Söder aber Gesichtsverlust und zukünftige Wählerstimmenverlust bedeuten.Bei einer Koalition mit den Grünen ganz sicher. Beim Zusammengehen mit der AfD würde zwar die "Brandwand" fallen, aber in Bayern selber könnte das durchaus gut ankommen. Fazit:Solange die Freien Wähler hinter Aiwanger stehen,ist der sicher.
zum Beitrag31.08.2023 , 09:15 Uhr
Meinen Sie mit "mögliche hinzukommende, gravierende Folgen" die Pilze könnten soviel Radioaktivität ansammeln, das die selber "kritisch" werden und es zu spontanen Spaltreaktionen kommt? ;-)
zum Beitrag31.08.2023 , 09:07 Uhr
Franz-Josef Straußs Wandtaktik hat deswegen funktioniert,weil die CSU auch noch die Tapete gestellt hat. Das machen heute die FW in Bayern, die AfD im Rest der Republik. FJS war kein Nazi,die CSU unter ihm keine Nazipartei. Aber er war ein "strammer Rechter",der heute der AfD zugerechnet werden würde. Deswegen brauchts ja in Bayern die FW, der Strauß hätte das noch ohne die geschafft. Allerdings wäre dann längst der Bruch mit der Merkel- CDU vollzogen worden und die CSU im gesamtem Bund verfügbar geworden. Gute Nachricht: Das hätte die AfD überflüssig gemacht!Schlechte Nachricht: Das hätte keinen Unterschied gemacht!
zum Beitrag29.08.2023 , 10:31 Uhr
Und was mit der kulturellen Aneignung? ;-)
zum Beitrag29.08.2023 , 10:26 Uhr
Thema verfehlt!
zum Beitrag29.08.2023 , 08:20 Uhr
"Antworten könnte das Pilotprojekt Grundeinkommen erbringen, das die Organisation zusammen mit dem DIW durchführt. 122 Testpersonen erhalten dabei bis 2024 drei Jahre lang eine solche Zahlung." Die Ergebnisse dieses Projektes zeigen doch nur wie die daran teilnehmenden Personen sich verhalten haben. 122 Probanden sehe ich nicht als wirklich repräsentativ für 80 Millionen.
zum Beitrag28.08.2023 , 08:58 Uhr
Schon die originalen olympischen Spiele der Antike waren mit Politik verwoben und standen unter dem Zeichen des Wettbewerbes der Stadtstaaten untereinander.
zum Beitrag25.08.2023 , 11:57 Uhr
"Es gibt keine Sozialpolitik bei der AfD.
Es gibt nur ein Thema, zuviele Ausländer und Einwanderung in die Sozialsysteme." Sie können ja mal ganz mutig ,die Seite der AfD aufrufen und selber einen Blick in deren Programm werfen. Was Sie offensichtlich bisher nicht getan haben ,denn sonst würden Sie nicht solche falschen Aussagen machen.Im Programm gibt es zu so einigen Punkten mehr Vorstellungen. Ob diese dann auch so realisiert werden würden ,ist eine andere Frage. Die allerdings bei allen Parteien zu stellen ist. Ich will hier nicht die AfD verteidigen, deren Weltbild ist mit meinem zum größten Teil nicht kompatibel.Was mich stört ist das über die AfD viel Hörensagen ,Halbwahrheiten bis völligen Fakenews in Nachrichtenmedien und Foren umherschwirrt. Ich hab zu einigen Punkten, bspw. Rente dann mal nachgelesen und festgestellt das so ziemlich alle Behauptungen über die AfD in diesem Punkt falsch waren.(Falsche)Unterstellungen über den politischen Gegner zu verbreiten ist ist nicht nur unredlich ,sondern auch dumm.Zumindest wenn das Ziel ist nicht nur einfach über die Partei abzukotzen,sondern diese auch effektiv zu bekämpfen indem man sie bloß stellt und potentielle Wähler, die noch schwankend sind, aufklärt.Dabei darf man aber nicht seinerseits Falschaussagen machen -egal ob aus Unwissenheit oder Absicht- die ganz einfach zu widerlegen sind. Damit macht man sich selber unglaubwürdig und erweist seinem Anliegen einen Bärendienst.
zum Beitrag24.08.2023 , 09:18 Uhr
Putin hat sich bei der Schlagkraft der russischen und der Widerstandsfähigkeit der ukrainischen Armee verrechnet.Wäre die "Spezialoperation" wie geplant gelungen, hätten weder Dänemark ,Holland noch andere"friedliebende Nationen" der NATO Zeit gehabt darüber nachzudenken ob man der Ukraine Beistand leistet. Ich überlege ,ob die USA anfangs die Ukraine eh schon halbwegs aufgegeben hatten.Kurz vor dem russischen Einmarsch wurde von Washington ein möglicher Angriff verurteilt,gleichzeitig aber auch verkündet das dieser kein NATO-Bündnisfall sein würde. Was man in der Situation durchaus als indirekte Zustimmung an Moskau auslegen könnte. Ist natürlich Spekulation,da ich keinen Beziehung zu "gut unterrichteten Kreisen" habe. ;-)
zum Beitrag24.08.2023 , 08:56 Uhr
"Sollte sich der Konflikt ausweiten, würde der Westen gezielt in das russische Kernland gehen und direkt auf Moskau vorrücken." Und damit die Auslösung des Nuklearkrieges riskieren?
zum Beitrag23.08.2023 , 09:05 Uhr
Islamismus ist in Saudiarabien nicht "latent" sondern alltäglich!
zum Beitrag12.08.2023 , 12:33 Uhr
Da es seit dem Bestehen der UNO so einige von der "internationalen Gemeinschaft" abgesegnete militärische Interventionen gab -nicht unbedingt alle mit blau angestrichenen Helmen- ist die völkerrechtliche Begründung eben auch eine Frage der Interpretation. Ab gesehen von der Trumpfkarte Vetorecht im Sicherheitsrat,welches das/die Völkerrecht(e) sticht.
zum Beitrag12.08.2023 , 12:11 Uhr
"Zudem sind auf einem Teil des geschützten Areals Standorte für Windräder vorgesehen." Aber Windstrom ist doch umweltfreundlich ,oder?
zum Beitrag11.08.2023 , 10:18 Uhr
Warum genau interviewt man überhaupt Politiker?
zum Beitrag07.08.2023 , 08:04 Uhr
Ja!
zum Beitrag04.08.2023 , 12:01 Uhr
"Beim zweiten Anlauf scheiterte ein NPD-Verbot 2017 an deren mangelnder Relevanz. Die Politik der NPD sei verfassungswidrig, die Partei habe aber nicht das Potenzial, ihre Ziele umzusetzen." Diese Begründung habe ich nie wirklich verstanden. Entweder ist "verfassungswidrig" verboten oder nicht. Immerhin kann man sich ja das Potential auch noch zukünftig wachsen.Und ab welchem "Grenzwert" ist das Potential hoch genug?
zum Beitrag02.08.2023 , 11:19 Uhr
"Demokratischer Grundkonsens" ist natürlich ein völlig schwammiger Begriff,den man sehr beliebig auslegen kann.Nach meiner Ansicht verstoßen ALLE parlamentarischen Parteien gegen den Grundkonsens!Hier zeigt sich dennoch letztlich auch das Problem eines Parteiverbotes: Es bedarf dazu bestimmter objektiver Kriterien,die allgemeingültig sind und nicht auf eine Partei/Organisation maßgeschneidert sind.Und wenn man dann erst mal mit anfängt...
zum Beitrag31.07.2023 , 07:49 Uhr
"quer durch die Segmente unserer Medienwelt wurden die Vertreter dieser 'Partei' weiter hofiert, ihren Kreidefressern Plattformen geboten und so unnötig gefördert." Hätte man also die AfD einfach "totschweigen"sollen? Die Partei, über die man nicht berichtet? Ich denke nicht,das so einfach funktioniert.Die Ursache(n) für den Erfolg dürften doch woanders liegen.
zum Beitrag21.07.2023 , 08:23 Uhr
Das einige Menschen auf die LG-Aktionen aggressiv reagieren ,finde ich nicht erstaunlich. Mich erstaunt eher das es doch sehr wenige solcher Reaktionen gibt. Zeigt doch das die deutsche Zivilgesellschaft in der Hinsicht allgemein intakt bzw. gesetzestreu ist.
zum Beitrag18.07.2023 , 08:24 Uhr
Ist das 'n Coup oder 'ne Abschiebung? Das Europa-Parlament ist ja kaum der Ort wo echte Entscheidungen fallen und doch eher ein "Abklingbecken" für "verdiente" Politiker.
zum Beitrag11.07.2023 , 13:38 Uhr
Die Behauptung das 95% der Sexarbeitenden Zwangsprostituierte sind,erscheint mir gewaltig übertrieben.Das mag vielleicht auf den Straßenstrich zutreffen,nur wie repräsentativ ist dieses spezielle Milieu für die Gesamtprostitution? Das ist eine ehrliche Frage ,ich weiß es nicht. Eines der Probleme bei der Diskussion über dieses Thema ist das es keine wirklich genauen Zahlen gibt,nur Schätzungen. Die dann meist der jeweiligen Grundeinstellung angepasst ausfallen. Das Nordische Modell ist so logisch und erfolgreich wie Prohibition: Gar nicht! In Schweden sind auch "Drogen" aller Art verboten ,man ist da sogar weniger tolerant als in Deutschland, trotzdem wird auch im Norden konsumiert. Die Preise sind halt höher:Risikoaufschlag! Bezüglich Prostitution gilt entsprechendes und wird auch im Artikel erwähnt: „Vieles von dem, was passiert, ist bereits illegal, eine weitere Kriminalisierung würde die Zuhälter nicht abschrecken.“ Ein weiteres großes Problem ist die soziale Stigmatisierung. Da ist noch einiges an Weg zu bewältigen die gesamtgesellschaftliche Einstellung da toleranter wird,wie es bspw. bei Homosexualität Drogenkonsum der Fall war /ist.
zum Beitrag08.07.2023 , 11:11 Uhr
Erstens steigen die CO2-Werte weltweit auch dann an wenn man die 'Ikone' der Klimaschutzbewegung nicht anklagt. Zweitens sind eben auch Promis vor dem Gesetz gleich.Zumindest in der Theorie. Es geht nicht um "Schlauheit",sondern um "gleiches Recht für alle".
zum Beitrag07.07.2023 , 07:49 Uhr
Ist die Opposition aus Sicht der Regierung nicht immer destruktiv? ;-)
zum Beitrag06.07.2023 , 13:17 Uhr
Es ist ein sogar in Medien weit verbreiteter Irrtum,das man Höcke gerichtlich bestätigt "Faschist" nennen darf. Die Realität ist -mal wieder- etwas komplizierter : www.rnd.de/politik...2LOBGVGNQ2IYU.html Ich als juristischer Laie lege mir da so aus ,das die Frage ob man B.H. "Faschist" nennen darf mit einem eindeutigen Jain zu beantworten ist. ;-) Es kommt auf die näheren Umstände an. Wie diese Umstände nun genau beschaffen sind, erschließt sich mir im ganz groben Ansatz.Also eigentlich nicht. Zumindest gilt wohl das man sich derzeit mit solchen Aussagen eher in einer legalen Grauzone bewegt.
zum Beitrag06.07.2023 , 12:56 Uhr
"Dass die Unzufriedenheit mit dem GEG ein plausibler Grund wäre die Demokratie generell zu verwerfen und eine proto-faschistische in Teilen faschistische Partei an die Macht zu befördern scheint doch wenig plausibel." "Plausibilität" ist eine Frage des Weltbildes.Was für Sie plausibel ist ,ist es für andere nicht und vice versa. Ein Großteil der AfD-Wähler/Sympathisanten sieht die Partei gar nicht als (proto)faschistisch und /oder undemokratisch an. Sondern als reale Alternative zu den sonstigen parlamentarischen Parteien.Es mag ja zahlreiche "sonstige " Parteien mit besseren Programmen geben ,nur ist die AfD eben fest über der Prozenthürde etabliert und eine Stimme für sie ist keine gänzlich verschenkte Stimme. Weiter hat die AfD den Bonus das sie bisher mangels Möglichkeiten noch keinen Wähler enttäuschen konnte. Das kann sich bei zunehmender Verantwortungsübernahme ändern.Aber erst mal wird die AfD noch reichlich zulegen(müssen) um soweit zu kommen. Und abschließend sei noch bemerkt,das längst nicht alle Wahlentscheidungen "plausibel"."rational" usw. sind. Manchmal ist nur eine Äußerlichkeit, wie z.B. die Frisur auf dem Wahlplakat,die den Ausschlag gibt.
zum Beitrag06.07.2023 , 12:24 Uhr
Klar sind parlamentarische-demokratische Theorie und Praxis nicht immer 100% deckungsgleich und an einige "Abweichungen" von der Verfassung ,wie bspw. den Fraktionszwang ,hat man sich längst gewöhnt.Dennoch kann man eben die Spielregeln nicht völlig und unverblümt ignorieren, man will und muß ja schon die grundordentliche demokratische Fassade aufrecht erhalten. Wenn dann also der Schiedsrichter auf Regeleinhaltung pocht ,muß man dem wenigstens "auf dem Papier" nachkommen. Das derjenige ,der beim Schiri "gepetzt" hat, das auch nur aus eigenem Nutzen getan hat, spielt dabei keine Rolle.Sich je nach Bedarf auf Verfassung und andere Gesetze entweder zu berufen oder zu ignorieren,gehört zum Arbeitsalltag seit Beginn der politischen Schmierenkomödie.
zum Beitrag04.07.2023 , 10:57 Uhr
Wenn die Verachtung der Frauen - und Menschenrechte den Afghanistaneinsatz gerechtfertigt hat ,wieso ist die Bundeswehr nicht gleich nach Saudiarabien gegangen? Das liegt ja auf dem Rückweg!
zum Beitrag04.07.2023 , 10:52 Uhr
Die Bundeswehr war doch noch nur 'ne Hilfstruppe die nicht von den Amis unabhängig was bewirken konnte.Das Ende des deutschen Afghanistaneinsatzes wurde in Washington beschlossen!
zum Beitrag04.07.2023 , 10:42 Uhr
" Alle Demokrat*innen müssen zusammen stehen und sagen: Na gut, wenn die 30, 40 oder 50 Prozent haben, müssen wir die andere Seite sein. Wir müssen sie ausschließen. Ich bin weniger für Verbote. Die haben zwar zur Folge, dass einige Menschen sich abwenden, aber andere radikalisieren sich auch. Das gesellschaftliche Problem aber wird nicht gelöst." Mir erschließt sich nun aber auch nicht wie man durch den Ausschluß einer großen Minderheit bis zur Hälfte der Bevölkerung Probleme löst. Der Zusammenschluß der Demokraten wirkt wenig glaubwürdig wenn man sich direkt nach der ,verlorenen Wahl gegenseitig den Schwarzen Peter zuschiebt, statt ruhig und sachlich zu diskutieren.Wie unter Demokraten eben! ;-) Die "Brandmauer" dürfte langfristig ein ähnliches Schicksal erleiden wie der "Antifaschistische Schutzwall".
zum Beitrag03.07.2023 , 08:42 Uhr
Was noch "nazi" ist:Vegetarische/vegane Ernährung,Schäferhunde,1. Mai als gesetzlicher Feiertag,Tierschutz,Autobahnen,... Die Ladenschlußzeiten wurden ja zum Glück schon in den 90ern entnazifiziert. PS: Beitrag kann Ironie enthalten
zum Beitrag21.06.2023 , 12:49 Uhr
"...sondern im Vergleich zu den tausenden sozial schlechter gestellten, Schwarzen Angeklagten, die sich keine teuren Anwälte leisten können und wegen viel kleinerer Vergehen mitunter Jahre hinter Gittern sitzen."
Es sind nicht nur Schwarze,Farbige ,POC,... die sich keine gute Verteidigung leisten können und deswegen zu oft absurd hohen Haftstrafen verurteilt werden.
zum Beitrag21.06.2023 , 12:44 Uhr
" Hunter Biden hatte, obwohl zu dem Zeitpunkt schwer crackabhängig, eine Pistole gekauft und angegeben, keine Drogen zu nehmen. Gegen die Verpflichtung, zwei Jahre lang clean zu bleiben und lebenslang keine Waffe mehr zu erwerben, bleibt er straffrei." Eigentlich hat die USA-Justiz hierzulande ja nicht den Ruf den Resozialisierungsgedanken bei Erwägungen über das Strafmaß an erste Stelle zu setzen. Erst recht nicht bei Drogen und illegalen Waffenbesitz. Andererseits gibt es zwischen den Bundesstaaten größere Unterschiede ,dazu kommt die richterliche Unabhängigkeit.Ohne Gegenbeweise ist also wohl rein "technisch" alles legal. Trotzdem bleibt da doch ein gewisses Geschmäckle von u.a. Zwei-Klassen-Justiz beim Abgang im Gaumen hängen.
zum Beitrag19.06.2023 , 09:21 Uhr
Nachdem nun das alte Zugpferd "Angie" Merkel in Rente gegangen ist,besinnt sich die CDU wohl wieder auf ihre alten rechts-konservativen Werte. Zu denen so eine Rede wie Tomate auf Auge passt.In 16 Jahren Mutti-Regierung wurden nun mal Teile der rechts-konservativen Wähler politisch heimatlos und vor allem von der AfD aufgefangen. Die so gesehen die Kopie war. Die Frage ist wie weit sich da wieder Wähler zurück verpflanzen lassen.
zum Beitrag16.06.2023 , 11:21 Uhr
"WARUM bemüht sich die EU nicht ernsthaft um bessere Lebensbedingungen in den Herkunftsländern?" Die etwas verkürzte/vereinfachte Antwort: Weil die Wähler in den jeweiligen Ländern der EU keine wirklichen Einschränkungen ihres Lebensstandards wollen. Das wäre doch die Folge ,wenn für Rohstoffe und Produkte tatsächlich "faire Preise" gezahlt würden, die Arbeits- und sonstigen Lebensbedingungen vor Ort verbessert würden.Das gilt doch auch für andere Themen wie Klimaerwärmung: Nichts dagegen,solange es nichts kostet! Das Problem der Demokratie ist das der Wille der Mehrheit nicht unbedingt die klügste /vernünftigste/rationalste Entscheidung ist.
Eine weitgehende Abschottung der EU -100% sind gar nicht nötig - ist rein technisch machbar und im Vergleich die preiswerteste und auch bequemste Lösung ,mit der man den gegenwärtigen Wohlstand mehr oder weniger noch für einige Zeit(Jahrzehnte) aufrechterhalten kann.
zum Beitrag16.06.2023 , 10:29 Uhr
Gegenwärtig braucht Rammstein doch gar keine zusätzliche PR. Zumindest den Namen dürften ja nun die meisten Bewohner Deutschlands kennen. Da würde ich als Plattenfirma auch nicht unnötig Geld ausgeben. ;-)
zum Beitrag15.06.2023 , 12:58 Uhr
Solange keine ausreichenden und zuverlässigen Daten existieren ,ist JEDE Annahme reine Spekulation!
zum Beitrag14.06.2023 , 06:49 Uhr
Also die Bodycams waren doch eigentlich ursprünglich eine Forderung um Gesetzesverstöße der Polizei einfacher aufdecken oder gleich verhindern zu können. Natürlich lassen sich damit aber auch falsche Vorwürfe an Polizisten leichter und zweifelsfreier widerlegen. Quittungen für Polizeikontrollen, um Racial Profiling entgegenzuwirken,ist doch eh ein schlechter Scherz.
zum Beitrag14.06.2023 , 06:42 Uhr
Abgesehen davon das dein Kommentar nicht hierher passt: Ohne Gorbatschow hätte es keine Wende gegeben. Die Ameisen konnten nur deswegen kriechen ,kneifen und piesacken,weil die SED-Führung die Stasi und andere Kräfte nicht von der Leine gelassen hat.Man hätte das Volk auch von der Straße prügeln und schießen können. Dafür standen genügend Willige zur Verfügung. Das nicht die "chinesische Lösung" gewählt wurde ,lag zu großen Teilen daran das es für einen "himmlischen Frieden" keinen Rückhalt aus Moskau gab.
zum Beitrag14.06.2023 , 06:24 Uhr
Reaktionäre und "geschlechterungerechte" Verhältnisse verändern sich nicht durch "geschlechtergerechte" Sprache.
zum Beitrag13.06.2023 , 07:43 Uhr
Bei Bundestagswahlen lag die Wahlbeteiligung (Quote) bis 1983 meist über 85 Prozent, seit 1987 meist unter 80 Prozent.[16] Bei Landtagswahlen liegt sie in der Regel bei mehr als 50 Prozent, bei Kommunalwahlen über 45 Prozent. Bei der Europawahl 2019 lag sie mit 61,4 Prozent deutlich höher als in den Europawahlen zuvor.[16] (de.wikipedia.org/wiki/Wahlbeteiligung) Also nicht gerade eine Spezialität nur des Sonnenberger Völkchen. Und wer weiß,vielleicht würde eine höhere Wahlbeteiligung auch mehr Stimmen für den Afdler bedeuten?Woher will man wissen wofür die "Schlafenden" stimmen würden? "Gefährlich ist's den Leu zu wecken,..." (Die Glocke - Johann Christoph Friedrich von Schiller)
zum Beitrag13.06.2023 , 07:28 Uhr
Doch es gibt auch Kritik: Die Darstellung der Ergebnisse sei reißerisch und die Stichprobe von 1.000 Männern zu klein – dabei ist Letzteres gar nicht unüblich für repräsentative Studien.
Und das ist dann auch eines der Problem mit "repräsentativen" Studien: Zu kleine Datenbasis. Und statt "Studie" sollte man besser "Meinungsumfrage" benutzen. Denn darum handelt es sich hier lediglich. und auch meist in anderen Fällen. Es sind nun mal keine Synonyme! Siehe auch de.wikipedia.org/wiki/Studie
zum Beitrag13.06.2023 , 07:17 Uhr
Offensichtlich möchte hier ein Bezirk bewusst Geheingeschränkte - zum Beispiel viele ältere Menschen aller Geschlechter, die die Griffe zum Festhalten und die Stufenfreiheit benötigen - aus ihrem Park heraushalten. Nicht anders muss ich es verstehen, wenn hier ein Gutteil der Gesellschaft vom Toilettengang von vorneherein ausgeschlossen wird, nach dem Motto: "Wir müssen leider draussen bleiben."
Offensichtlich haben Sie Teile des Artikels nicht gelesen: "Barrierefrei ist die Toilette allerdings nicht. „Dies war vom Bezirk extra so gefordert worden“, sagt Lena Olvedi von Missoir der taz. Kritiker vermuten, dass die Toiletten nicht barrierefrei sind, um „Fehlnutzungen“ wie Drogenkonsum oder Übernachtungen vorzubeugen. Das Bezirksamt hat bis Redaktionsschluss eine taz-Anfrage dazu nicht beantwortet."
Das ist eine zumindest etwas plausiblere Vermutung, als Ihre schon fast verschwörungstheoretische Anklage.
zum Beitrag09.06.2023 , 07:44 Uhr
Nun der Kommunismus/Sozialismus ,sogar die Variante nach Marx-Engels, ist eigentlich eine gute Idee.Die nur eine wirkliche ,leider aber sehr entscheidende Schwachstelle hat : Den Menschen!Auf der gegenwärtigen Evolutionsstufe sind wir als Gesamtspezies einfach nicht in der Lage gewisse "eingebaute" Instinkte und Verhaltensweisen, wie (erweiterten) Egoismus, Neid, Gier, Machtstreben ,usw. durch Rationalität zu überwinden. Bei der "Klimaneutralität" verhält es genauso,wie die Autorin ausführt.Es sind eben nicht nur "die Politiker," "die Wirtschaft",... sondern auch "die Konsumenten"- also wir alle! Erst wenn die Flutwellen der abgeschmolzenen Arktisgletscher den eigenen Vorgarten erreichen ,wird ein größeres Umdenken einsetzen. Und die Preise für Sandsäcke massiv steigen!
zum Beitrag09.06.2023 , 06:53 Uhr
"Apokalypse" ist ein Synonym für Weltuntergang,welcher doch etwas dramatischer als "nur" verrauchte Luft ausfallen würde.
zum Beitrag07.06.2023 , 07:55 Uhr
Ich erinnre mich daran das Frankreich vor ein oder zwei Jahren zwar Kritik an der italienischen Praxis geübt hat ,aber selber auch nicht bereit Flüchtlinge auf zunehmen. In Schweden ,dem wohl einst aufnahmefreundlichsten Land in ganz Europa, hat ja nun auch einen Kurswechsel gegeben. Im der restlichen EU ist der Bedarf an geflüchteten "Fachkräften" anscheinend auch nicht so groß wie in Deutschland.
zum Beitrag07.06.2023 , 07:41 Uhr
Die Grünen sind ja eigentlich erst dann "regierungsfähig" geworden als sie sich immer mehr von grünen Grundpositionen verabschiedet haben. Mit der Zustimmung zu den Hartz-Gesetzen war für mich die rote Linie überschritten.
zum Beitrag07.06.2023 , 07:01 Uhr
Seien wir doch realistisch : Wer möchte denn wirklich noch Lehrer werden? Diesen Berufsalltag kennen die angesprochenen Jugendlichen doch nun aus eigener Anschauung. Geld in so eine Kampagne zu stecken, wäre sinnlose Verschwendung. BW und Polizei bieten einfach mehr Attraktion - echte Waffen,Fallschirmspringen,mit schweren Fahrzeugen durch die Botanik brettern, Blaulicht,...- da kommt der mieselige Paukerjob einfach nicht mit! ;-)
zum Beitrag07.06.2023 , 06:51 Uhr
An dieser Stelle wird der Dnepr aber auch enger ,zudem wird durch die Überflutung auch wesentlich mehr Gebiet flußab schwerer passierbar. Ist also durchaus nicht nur blinde Zerstörung.
zum Beitrag05.06.2023 , 07:36 Uhr
Da werden im Vorfeld schwere Sachschäden angekündigt - am Eigentum Dritter ,die mit dem Gerichtsverfahren nichts zu tun haben - und man beklagt sich über unverhältnismäßige Grundrechtseinschränkungen und das massive Polizeiaufgebot? Und bestätigt mit der Randale am Ende nachträglich die Richtigkeit der Entscheidungen. Seit Jahrzehnten liefern die Militanten immer wieder genau die Bilder und Gründe für die Ablehnung, Diskriminierung und Kriminalisierung der linken Szene. Natürlich ist immer die Polizei schuld ,weil die haben ja provoziert und angefangen. Abgesehen davon das einige unter Provokation schon die bloße Anwesenheit von Uniformierten verstehen: Muß man denn auf jede Provokation eingehen,sprich reinfallen?Aber es gibt eben immer ein paar "Hitzköpfe",meistens aus der linken Mackerfraktion, die mehr Muskeln als Hirn haben.Der Spruch "Ohne Bullen kein Krawall", ist leider falsch: "Ohne Stullen(= Idioten) kein Krawall" ,ist die richtige Version! Leider wächst mit jeder neuen Protestgeneration ,auch der Anteil von Hohlbirnen nach! Die radikale /revolutionäre Linke lernt nicht aus der Geschichte, reproduziert immer wieder die gleichen Fehler.Und beklagt sich dann,das alle anderen zu dumm sind, um die revolutionäre Elite zu verstehen. Same procedure as every year since 1968
zum Beitrag05.06.2023 , 06:57 Uhr
Was ist das für eine Verfassung in der das Haus Willi Geiger dem Ersuchen des Bundesrates, die Nachfolgepartei der NSDAP zu verbieten, verweigert? Die Verfassung eines Staates in der die drei Gewalten geteilt sind und wo Richter NICHT dem Ersuchen von Regierungsorganen unterworfen sind?
zum Beitrag01.06.2023 , 10:06 Uhr
Ja, Idioten gibt es überall.Das Problem ist wenn man sie unwidersprochen gewähren lässt. Darum die Frage wer denn noch so dem Aufruf widersprochen hat? Der ja auch nicht grundsätzlich völlig unvereinbar mit den Idealen und Praktiken der "Szene"(Sagt man heute noch so?)ist. Was "aufgegriffen und aufgeblasen" betrifft: So ein entsprechendes Statement aus der rechten Szene würde in jedem Plenum landauf und landab unhinterfragt als repräsentativ für die Einstellung aller Rechten angesehen werden. Auch wenn es nur nur ein wirklich völlig isolierter Einzelgänger auf Twitter gepostet hätte. Zum Glück haben ja immer nur die anderen Vorurteile! ;-)
zum Beitrag01.06.2023 , 09:52 Uhr
"Klingt für mich als Laie irgendwie nach Kompromiss, nur einem faulen..."
Oder eben doch nur ganz normale Justizpraxis? Es klingt ja auch etwas Enttäuschung durch . Kann ich nachvollziehen: Als ich vor Jahrzehnten, noch vor der Wiedervereinigung, wegen Beamtenbeleidigung und Vermummung verurteilt wurde,gab es ein paar Wochen gemeinnützige Arbeit- ich fielt noch unter Jugendstrafrecht. Eigentlich hatte ich schon mit etwas Knast gerechnet,war natürlich froh,aber dann auch etwas enttäuscht/überrascht. Es war natürlich ein übler Trick der Klassenjustiz des faschistoiden BRD-Staates: Der Versuch mit einem milden Urteil meine revolutionäre klassenkämpferische Haltung zu korrumpieren! Hat aber nicht bei mir funktioniert! Jedenfalls nicht sofort.Es bedurfte noch einiger Jahre und anderer Erlebnisse die zu einer Hinterfragung und Wandlung meiner Einstellungen geführt haben. Natürlich ist unser politisches System nicht der ideale fdgo-Rechtsstaat wie er im Staatsbürgerkundeunterricht und Sonntagsreden dargestellt wird.Aber eben auch nicht der repressive Willkürstaat mit gleichgeschalteter Justiz.Die Realität liegt zwischen den beiden Extrempolen und hängt u.a. auch vom richterlichen Entscheidungsfreiraum ab. Also vom jeweiligen Individuum. Und aus dem wenigen was ich gelesen habe ,scheint Richter Hans Schlüter-Staats sich doch schon bemüht zu haben ein angemessenes Urteil zu finden.
zum Beitrag31.05.2023 , 07:49 Uhr
"Oder kurz: Gewalt gegen Neonazis ist doch etwas komplett Anderes als gegen z.B. Geflüchtete!"
Ein eingeschlagener Schädel ist ein eingeschlagener Schädel! Egal welche Gründe das Hirn am anderen Ende der Baseballkeule dafür in Anspruch nimmt! Das Argument des die Mittel heiligenden Zwecks ist so gut wie immer der Schlüssel für das "Tor zur Hölle". Damit haben die Menschen wahrscheinlich schon argumentiert, bevor es Sprache gab! ;-) Ob nun Gotteskrieger,Inquisitoren,HexenjägerNazis,Stalinisten,... alle haben eigentlich nur der jeweiligen Überzeugung entsprechende edle und gute Gründe für ihre Handlungen. Und selbstverständlich wissen auch alle ,das nur sie recht haben und alle anderen im Irrtum sind!
zum Beitrag31.05.2023 , 07:24 Uhr
"Für den deutschen Michel östlich der Elbe änderte sich vieles. Er lernte in der Schule beispielsweise die Sowjetrepubliken auswendig.
Die RSFSR war da nur eine unter vielen." Also außerhalb der Schule war "Russe" auch in der DDR die Bezeichnung für die Bürger der UDSSR und "Russland" ein Synonym für die ganze Union.
"Ansonsten scheint ihn das real existierende "Russland" wenig interessiert zu haben.
Sonst hätte er andere Vokabeln benutzt." Schon mal auf die Idee gekommen,das "echte" Proletarier, wie bspw. der Herr Christiansen , nicht jedes Wort auf die ideologische Goldwaage legen,wie es so manche verkopfte Intellektuellen und Salonkommunisten machen und einfach die gängige Umgangssprache benutzen?Er ist doch auch das Relikt einer anderen Zeit, die man nicht nach den heute gerade aktuellen Maßstäben eins zu eins beurteilen kann. Mitdenken und Flexibilität!
zum Beitrag30.05.2023 , 07:13 Uhr
Mal was zur Terminologie: "Russe" und "Russland" ist die meiste Zeit des 20.Jahrhundert synonym mit "Sowjetunion" gewesen.Und vorher auch mit dem Zarenreich. Man hat auch von "Sowjetrussen" gesprochen,nicht aber von "Sowjetukrainern" etc. Damit sind also alle Völker der SU gemeint. Das wir hierzulande mit "Die Russen kommen!" nicht mehr automatisch auch Ukrainer,Esten,Balten,Kasachen,... einschließen,ist eine neuere Entwicklung. Ich denke so ein bißchen Mitdenken und Flexibilität. kann man vom jüngeren Taz-Publikum(u100) erwarten!
zum Beitrag30.05.2023 , 06:44 Uhr
Wundertechnologien ,die eventuell in Jahrzehnten zur Verfügung stehen,nützen aber gar im hier und heute.Und darum geht es!
zum Beitrag28.05.2023 , 08:14 Uhr
Wenn die Umstände günstig sind ,dann kann man auch mit friedlichen Protest einen Wechsel erreichen. Siehe DDR,siehe Ostblock.Dafür braucht man u.a. aber auch die Mehrheit der Bevölkerung hinter sich bzw. zumindest nicht gegen sich. Abgesehen davon das die LG bisher keine wirkliche Systemänderung will,nur eine Teilreform, hat sie aber nicht diese Mehrheit hinter sich ,auch wenn sie es glauben mag.Und wenn es mit den Blockaden und ähnlichem so weitergeht ,wird sich die Mehrheit auch sogar endgültig sie stellen.
zum Beitrag27.05.2023 , 09:44 Uhr
"Nur was machen mit den spießigen Landbewohnern, die immer noch Auto fahren ? Kann ja nicht sein das sich der Stadtbewohner zurücknimmt und das Landei lachend in seinen SUV steigt, ne ?Das autofreie Paradies soll auch auf dem Land beglücken." Mit den SUV kommt das Landei aber auch nicht die Stadt rein. Und der Stadtfrack kommt ohne Auto auf dem Land auch nicht weit. Also gäbe es relativ wenig Berührungszonen wo Neid entstehen könnte. ;-)
Im Vergleich zu Ländern wie bspw. den USA ist Deutschland speziell und sind die EU-europäischen Länder im allgemeinen relativ dicht besiedelte Gebiete mit eher kurzen Entfernungen. Schon durch die Aktivierung wegen Unrentabilität stillgelegter Eisenbahnstrecken,ließe sich die Attraktion des ÖPNV steigern.Da zu müsste natürlich noch mehr kommen. Der MIV wird wahrscheinlich nie in dem Maß durch ÖPNV ersetzbar sein wie es in städtischen Ballungsgebieten möglich ist,doch zumindest ließe sich auch da so einiges reduzieren. Willen vorausgesetzt. Dazu gehört auch das "der Staat zahlt". Der Staat- richtiger Steuerzahler- zahlt aber auch die gesamte MIV-Infrastruktur ,wie Bau und Erhalt von Autobahnen und sonstigen Kraffahrstraßen, deren Umweltauswirkungen,usw. Und zwar alle ,nicht nur die Autofahrer!
zum Beitrag27.05.2023 , 08:52 Uhr
Ihre Argumentation ist nicht wirklich neu: Den Slogan "Freie Fahrt für freie Bürger!" gibt es seit etwa den späten 70er/frühen 80er Jahren. Sehr beliebt war(ist?) übrigens auch :"Mein Auto fährt auch ohne Wald!" Der wurde auch ironiefrei benutzt. Allerdings ist es schon ein wenig kreativ/originell den ungebrochenen Freiheitswillen der (motorisierten) Verkehrsteilnehmer mit dem "Freiheitsdrang" der Ukrainer in Verbindung zusetzen. Ein TIp: Versuchen Sie doch noch Antisemitismus und /oder Faschismus mit in die Argumentation einzubauen. Damit dürften Sie dann endgültig Argumente haben, denen man nur schwer widersprechen kann!
zum Beitrag27.05.2023 , 08:33 Uhr
Wo Steuern sind ,sind auch Lücken.Sie selber geben ja schon welche vor: Bei ihrem Modell würden bspw. etliche , im elterlichen Haushalt lebende, junge Erwachsene zu PKW-Besitzern werden. Und mit "oder so" deutet sich ein umfassender Ausnahmebereich an.
zum Beitrag26.05.2023 , 08:04 Uhr
"Die "letzte Generation" kann gern kritisiert werden und mit ihr diskutiert werden und vielleicht sogar mal mutig über ihre eigentlichen Ziele nachgedacht und diskutiert werden,..." Nach dem Lesen des "Plan für 2023" - leider nicht mehr online zugänglich dank äußerer Umstände- denke ich nicht das das der "harte Kern" für Diskussionen im Sinne von ergebnisoffen und eventuell auch Änderung der eigenen Überzeugung zugänglich ist. Wer davon ausgeht das man die Überzeugung des größten Teiles der Bevölkerung vertritt und die Zustimmung ständig wächst, betreibt aktive Realitätsverweigerung und muß sich dem Vorwurf der Sektenmentatlität entweder überzeugend entgegenstellen oder gefallen lassen.
zum Beitrag25.05.2023 , 12:13 Uhr
Leute, was soll eigentlich das Geheule? Habt Ihr denn gar nichts aus der (jüngeren) Geschichte gelernt? Der Rechtsstaat ist durch sich selber legitimiert,darum ist auch sein Vorgehen immer rechtsstaatlich legitimiert. "Wir brauchen keine Opposition,weil wir sind schon Demokraten!" ;-) Okay, es gab seltene Fällle wo man schließlich gerichtlich festgestellt hat ,das das Vorgehen der Exekutive nicht so ganz okay war.Jahre später!Und so richtig wurde dann dafür meines Wissens nach keiner belangt.Es gab wohl gelegentlich auch mal Entschädigungen,aber... Und wenn auch der §129 nicht anwendbar ist,so gibt es noch genügend andere gegen die LG verstoßen hat und die man bloß anwenden muß.Wer seinen Widerstand juristisch begründet und wohl auch meint deswegen unangreifbar zu sein,sollte sich dann bitte auch penibel innerhalb des gesetzlichen Rahmens halten.Blockaden,Eingriffe in den Verkehr,Sachbeschädigung,usw, sind leider nicht juristisch legitim. Und die Machtfrage zu stellen -"Wir sind das Volk!"- geht schief, wenn man in der Realität nicht stärker ist. Hier ist NICHT die DDR 1989!
zum Beitrag25.05.2023 , 11:39 Uhr
Im Großen wie im Kleinen: UdSSR VR China (de.wikipedia.org/w...henfall_am_Ussuri), VietnamKambodscha(de.wikipedia.org/w...namesischer_Krieg), die Animositäten der verschiedenen K-Gruppen untereinander,die Prügeleien der Autonomen mit der RIM(de.wikipedia.org/w...%A4re_Kommunisten),...
zum Beitrag25.05.2023 , 07:57 Uhr
Solidarität bedeutet nicht den Kopf auszuschalten und jedem blind zu folgen.Wenn bestimmte Haltungen und Handlungen als nicht zielführend oder gar kontraproduktiv empfunden werden,dann ist es völlig berechtigt das zu kritisieren. Das man "eine Quelle für Witz und Sarkasmus" wird,kann auch an einem selber liegen.Bei der LG ist das der Fall.
zum Beitrag24.05.2023 , 10:11 Uhr
"Einmal böse gesprochen, Kinder aus guten Hause, die gewohnt sind immer alles auszudiskutieren und auf Argumente eingehen, können sich schlecht vorstellen, dass die Masse anders tickt,..." Die LG sind doch diejenigen, die das Stadium des Ausdiskutierens längst hinter sich gebracht haben,weil sie erkannt haben das rationales und komplexes Denken oberhalb eines bestimmten Levels nicht zu den besonders ausgeprägten Eigenschaften der Spezies gehört und das die Zeit den Großteil der ignoranten Masse-bewußte Polemik meinerseits- zu überzeugen bevor es zu spät ist ,leider nicht ausreicht.Dachte ich bis jetzt jedenfalls immer.Seit dem ich den ich den "Plan für 2023" auf der mittlerweile abgeschalteten Website gelesen habe,bin ich allerdings über die Rationalität der LG auch im argen Zweifel. Die Verfasser dieses Textes sind u.a. der völlig realitätsfernen Meinung ,das die Masse der Bevölkerung hinter ihnen steht bzw. bald stehen wird,da der Zuspruch ständig wächst. Sischer dat!?!?! Davon mal abgesehen ,sind die Aktionen eh Aufwandverschwendung, in einem das nur 2% der Globalemission direkt produziert, während China und USA zusammen für ca. 44% direkt verantwortlich sind. Vor allem in China (30%) ist also das mögliche Reduktionspotential um ein vielfaches höher als die gesamte deutsche CO2-Menge überhaupt!Und gerade in China wird jeglicher Protest aus dem Land selber unterdrückt,so das Druck von außen kommen muß. Natürlich ist China nicht der allein verantwortliche Klimabuhmann, während" wir" die saubere Umweltweste tragen. Aber da wird nun mal am meisten emittiert ,also muß man auch da primär ansetzen.
zum Beitrag24.05.2023 , 07:57 Uhr
"Auch der wichtigste Verbündete der Ukraine, die USA, wiederholte seine Position, dass er Angriffe auf russisches Staatsgebiet ablehnt. „Wir haben den Ukrainern sehr deutlich gemacht, dass wir keine Angriffe außerhalb der ukrainischen Grenzen ermöglichen oder fördern“, erklärte der Sprecher des US-Außenministeriums, Matthew Miller, am Dienstagabend in Washington." (www.tagesspiegel.d...eren-9863735.html) Das würde die offizielle ukrainische "Zurückhaltung" erklären.Da zumindest(große) Teile der russischen Freiwilligenkorps ,die die Angriff führen,Neonazis sind ,gehen für diese Himmelfahrtaktion keine ukrainischen Soldaten drauf,es ist quasi "psychologische Kriegsführung" um nach der Niederlage bei Bachmut die Moral zu heben und auch von dem Verlust abzulenken, und man entledigt sich damit auch der nützlichen faschistischen Idioten, die spätestens nach dem Krieg zum Problem werden könnten. So hat man es ja schon mit den ukrainischen Faschistenverbänden beim Krieg in der Ostukraine gemacht.Die wurden zwar nicht völlig aufgerieben,aber doch geschwächt.
zum Beitrag23.05.2023 , 08:59 Uhr
Man sollte in die ganze Debatte mit einbeziehen,das die Frau auf jeden Fall zum betreffenden Zeitpunkt zum Suizid entschlossen war: "Außerdem „war der Leidensdruck extrem, sodass eine zeitliche Verzögerung durch ein Gutachten für die zum gewaltsamen Suizid entschlossene Frau nicht akzeptabel war“, erklärt T. Die Studentin habe angekündigt, sich unmittelbar zu Hause zu erhängen, wenn er ihr nicht helfe." Ob das nun von Mitverantwortung entbindet oder nicht, sei dahingestellt.
zum Beitrag23.05.2023 , 08:46 Uhr
Wie weit die Zschäpe nun die Wahrheit und wie weit nicht,wird sich kaum mit letzter Gewißheit ermitteln lassen. Wie tief da nun deutsche "Dienste" tatsächlich verstrickt waren,wird Sie wahrscheinlich wirklich nicht wissen. Zudem glaubt halt auch jeder das was er glauben will:
"CSU-Mann Holger Dremel betonte, nun sei klar, dass es keine NSU-Helfer an den Tatorten gab. Genau davon ist der SPD-Mann Arif Tasdelen nicht überzeugt."
zum Beitrag23.05.2023 , 07:30 Uhr
Als "Boomer" sage ich : Dankle! Wobei man erwähnen muß das Waibel als 68er Jahrgang selber "B-Wort" ;-) ist. Damals entstand übrigens der Spruch:"Trau keinem über 30!" Der sich spätestens mit dem älter werden der 68er-Bewegung erübrigt haben sollte,leider aber immer zwar nicht im Wortlaut ,aber in der Denkweise wiederholt wird. Alt gegen Jung. Wobei allerdings zu beachten wäre das viele schon "alt" geboren werden!
zum Beitrag23.05.2023 , 07:15 Uhr
Wer twittert,muß damit rechnen die Kontrolle über sein Leben zu verlieren!
zum Beitrag22.05.2023 , 08:04 Uhr
In einer repräsentativen Demokratie wie hierzulande spielt der angebliche Wille der Bevölkerung doch gar keine Rolle. In der Theorie sind die Abgeordneten und ihr Gewissen ausschlaggebend ,in der Praxis hingegen... Meinungsumfragen sind glücklicherweise kein offizieller Bestandteil demokratischer Prozesse. Denn sie sind so einfach zu beeinflussen. Außerdem ist laut Umfragen auch die Mehrheit für Klimaschutz- solange nicht die eigene Lebensqualität darunter leidet!
zum Beitrag22.05.2023 , 06:52 Uhr
Wenn man die Roth so sehr daneben findet,dann hätte man sie doch gar nicht erst einladen müssen! Der Eklat ,durch den letztlich auch der Präsident des Zentralrates der Juden in Deutschland düpiert wird, weist auf ernsthafte Unstimmigkeiten innerhalb eben dieses Zentralrates und der "jüdischen Community" hin. Bisher scheint sich da noch kein Journalist mit beschäftigt zu haben.
zum Beitrag19.05.2023 , 08:28 Uhr
Wie setzt sich denn eigentlich die Kostenrechnung zusammen?Die Beamten bekommen doch erst mal ein festes Monatsgehalt und keinen Akkordlohn.Dann gibt es wohl noch Überstunden- und Feiertagszuschläge Aber es macht doch keinen Unterschied ob sie in der Zeit Däumchen drehend in Bereitschaft sitzen,Unterlagen stempeln oder jemanden verhaften. Auch die Abnutzung der Ausrüstung ist kein echtes Argument.Schließlich müßen ja auch Spezialfahrzeuge wie Wasserwerfer gelegentlich bewegt werden,damit nichts "rostet".
zum Beitrag19.05.2023 , 08:03 Uhr
Aus der Sicht eines juristischen Laien sehe ich die LG nicht als kriminelle Vereinigung. Die machen das ja nicht um sich materiell -finanziell zu bereichern. Ich verstehe und befürworte die grundsätzliche Motivation. Allerdings ist das Vorgehen der Aktivisten quasi mit Kanonen auf Spatzen schießen: Ein großer Aufwand für letztlich magere (Tempolimit, 9-Euro-Ticket) bis eher utopische Ziele (Klimarat). In einem Land das direkt für ca.2% des globalen CO2-Ausstoßes verantwortlich ist. Also selbst wenn die deutsche Emission völlig runtergefahren würde,hätte das keine Auswirkung auf die GLOBALE Klima, nicht mal auf das lokale /regionale. Natürlich macht auch Kleinvieh Mist ,wenn viele Länder ihre Emission reduzieren dann kommt da auch schon was zusammen. Einerseits ja, andererseits wäre es doch effektiver bei den Schwergewichten der globalen Emission vorrangig anzusetzen. Leider erfährt man wenig über Aktivitäten in den USA(14% Anteil), in China(30% Anteil) dürfte es erst gar keine geben. Bildhafter Vergleich:Ich sehe wenig Sinn darin mich einerseits für ein paar Quadratmeter Biotop aufzuopfern,während andererseits täglich ganze Wälder vernichtet werden.
zum Beitrag17.05.2023 , 06:04 Uhr
Sie überschätzen die Vorbildfunktion von Deutschland in der Welt gewaltig.
zum Beitrag16.05.2023 , 06:50 Uhr
"Das Problem ist aber, dass Entscheidungsträger – oft ältere Männer – in sehr privilegierten Positionen sitzen und keine Veränderung wollen. Sie stehen auch unter Druck von Lobbyisten und unter anderen Zwängen," Nun ja diese anderen Zwänge sind eben auch die Wünsche und Bedürfnisse der Wähler. Welche in Umfragen zu 90% für Klimaschutz sein mögen,aber ansonsten auch nicht den Lebensstandard sonderlich einschränken/runter fahren wollen. Wer das als Politiker von den Menschen ganz unverblümt fordert,wird einfach nicht gewählt.Stattdessen gehen die Stimmen zu denen ,die Klimaschutz plus Konsum und Wohlstand versprechen. Sorry aber es sind nicht nur "die Politiker" ,"die Lobbyisten",sondern "wir alle". Und die Aktivisten der LG sind statt Helden eher tragische Gestalten!
zum Beitrag13.05.2023 , 08:32 Uhr
Mit den Blockaden aufhören will Hinrichs dennoch nicht. „Ich hab mein Herz aufgemacht, habe von der Klimakatastrophe erzählt, wovor ich Angst habe“, schrieb sie. „Der Richter hat seine Entscheidung bei ‚vollkommener Nüchternheit‘ getroffen. Jetzt erst recht: Widerstand.“ Zieht man in Betracht das Frau Hinrichs Jura studiert hat,ist diese Aussage /Vorwurf doppelt zum Fremdschämen. Richter müssen ihre Urteile sachlich aufgrund von Gesetzen treffen. Und sollten dabei auch nicht intoxikiert sein. ;-) Was ansonsten passieren kann,wenn Richter "ihr Herz aufmachen", hat u.a. Herr Freisler beim Volksgerichtshof gezeigt!
zum Beitrag12.05.2023 , 09:33 Uhr
Ist es denn so ungewöhnlich das Teile einer Partei ,die sich selber "Die Linke"nennt, auch linke Positionen äußern? Nationalfahnen abzulehnen ist schon "typisch links". Da war(en) doch diese Demo(s),bei der die Veranstalter ausdrücklich darum baten doch keine Deutschlandfahnen zu zeigen. Bei so Einigen kommt die ja gleich nach Hakenkreuz- und Reichskriegsflagge. Und jetzt Aufregung weil sich Mitglieder einer LINKEN PARTEI gegen Nationalfarben an der Fassade der Parteizentrale aussprechen? Von einem bürgerlich-kapitalistischen Staat ,der in keiner linken Tradition steht,der einen Antisemiten als Nationalheld hat ,der für seine Korruption bekannt ist,usw.? Überhaupt: Wenn Opfer eines Angriffskrieges zu sein DIE Qualifikation für Solidarität ist,dann müßten überall Fahnen diverser Länder und Befreiungsorganisationen der ganzen Welt wehen.Nicht nur ganz selektiv die eines europäischen -und "weißen"-Staates ,der direkter Nachbar ist und nicht "hinten, weit in der Türkei*"liegt. *www.djung.de/rundb...erspaziergang.html
zum Beitrag12.05.2023 , 09:00 Uhr
Die zitierte Aussage ist keine DDR-Propaganda sondern "typisch links". Und in dem Fall sogar zutreffend.Die Partei heißt "Die Linke",im "Familienstammbaum" finden sich kommunistische und sozialistische Parteien und Bewegungen.Es sollte also für halbwegs Informierte nicht überraschend sein solche Aussagen von Mitgliedern der Partei zu hören.Wobei das namentlich erwähnte Mitglied aus Neukölln meines Wissens nach weder " DDR-Profiteur" noch "Ostalgiker" ist. Man kann diese Partei aus diversen Gründen ablehnen - ich selber wähle sie auch schon seit einiger Zeit nicht mehr- aber Linke dafür zu kritisieren das sie sich "links" äußern,finde ich etwas unlogisch.
zum Beitrag11.05.2023 , 09:39 Uhr
"Wer nicht versteht, dass eine verfassungsfeindliche Nazipartei zu wählen kein Protest ist, ist schon weit im Faschistischen Lager versumpft."
Könnte es aber auch nicht so sein,das wer nicht versteht ,das ein Großteil der AfD- Stimmen eben doch Protestwahl ist, schon weit in seinem etwas zu (ver)einfachen(den) Weltbild "versumpft" ist? Die AfD ist u.a. auch die derzeitige parlamentarische Alternative für Nichtwähler oder Splitterparteienwähler.Und das sich alle anderen Parteien im Parlament in Sachen AfD offiziell als geschlossener "demokratischer Block" verstehen ,der nicht mit den Schmudelkindern spielt,fördert natürlich den Nimbus als einzige echte Oppositionspartei. Protest will ja auch Aufmerksamkeit.Und den bekommt man durch die Wahl von "Nazis",immer noch am einfachsten. Sonst wäre auch nicht dieser Artikel geschrieben worden!
zum Beitrag10.05.2023 , 08:38 Uhr
Bestätigt mal wieder meine Vorbehalte bezüglich vegan versus vegetarisch. Vegetarisch funktioniert quasi von alleine,theoretisch auch "ohne Strom" . vegan ist deutlich komplizierter,man steht vor selbst auferlegten Problemen,die teilweise nur durch Technisierung gelöst werden können: Stichwort Fleischersatzprodukte oder überhaupt Ersatzprodukte. Veganer Käse schmeckt einfach xxxxx und wird aufwendig hergestellt. Zudem ist vegan auch einfach Lifestylehype und Verkaufsargument. Klebt ja inzwischen fast überall ein Veganlabe -sogar am Mineralwasser!
zum Beitrag09.05.2023 , 10:18 Uhr
"Zwischen Radfahrenden und zu Fuß Gehenden gibt es eigentlich keine Konflikte." ??? Also es macht vollkommen Sinn getrennte Wege für Fußgänger,Räder,und Autos zu haben, so wie entsprechende Ampeln,Verkehrsschilder,etc. Das Kernproblem besteht einfach in den unterschiedlichen Geschwindigkeiten. Fußgänger sind für mich im Radfahrermodus bewegliche Hindernisse und ich denke das die meisten Autofahrer mich auch so sehen. Ja selbst andere,deutlich langsamere Radfahrer sind ein Problem,da die meisten Radwege und Radspuren einfach zu schmal sind für unterschiedliche Geschwindigkeiten nebeneinander.Da wünsche sogar ich als überzeugter "Bio-Biker", die Leute würden E-Bikes benutzen!
zum Beitrag08.05.2023 , 07:38 Uhr
Es ist schon das ganze Land von den Sanktionen betroffen.Der "Kreml"-also die Führungselite-dürfte ,wie eigentlich immer, zu dem Personenkreis gehören,der noch am wenigsten unter Einschränkungen leidet. Bezüglich der Nachtwölfe ist es eigentlich seit Tagen bekannt,das es auch deutsche Ableger gibt.
zum Beitrag06.05.2023 , 09:43 Uhr
Angreifer? Imperialistische Aggression? Geht es noch pathetischer? Es handelt sich hier um den deutschen Ableger der Nachtwölfe.Dürften also zum allergrößten Teil auch Besitzer der deutschen Staatsbürgerschaft sein. Und solange die nichts Verbotenes machen,kann man nach rechtsstaatlichen und demokratischen Grundsätzen keine Grundrechte verweigern. Die Freiheit der Andersdenkenden usw. Wer sich ganz konkret der russisch-imperialistischen Aggression in den Weg stellen möchte,kann sich auch als Ausländer bei der ukrainischen Armee melden. Das ist angewandte praktische Solidarität auf höchsten Level! Soweit ich weiß ,drückt da der deutsche Gesetzgeber und Strafverfolger alle Hühneraugen zu. Von der Seite gibt es also auch keine Probleme,wenn man wieder nach Hause kommt. Wenn. Also Foristen ,Sprücheklopfer,nehmt die Gewehre Nehmt die Gewehre zur Hand Zerschlagt die faschistischen Räuberheere Setzt alle Herzen in Brand
zum Beitrag06.05.2023 , 09:18 Uhr
Erster Satz des Artikels: " Der deutsche Ableger des putin-nahen Motorradclubs „Nachtwölfe“...
zum Beitrag05.05.2023 , 07:55 Uhr
Ich weiß nicht ob das sonderlich "clever" von der LG ist/war. Berlin ist nun mal Hauptstadt und Sitz der Regierung,die man ja zu entsprechenden Handlungen bewegen will. Blockaden in Hinterposemuckel würden weniger Aufmerksamkeit verschaffen.
zum Beitrag05.05.2023 , 07:38 Uhr
Die Räume gehören also der SPD,aber finanziert wurden sie vom gesamten Bundestag? Und es gibt gar keinen rechtlichen Anspruch auf vom Staat finanzierte Büros und Mitarbeiter für Ex-Kanzler? Dann sollte man diese "Gewohnheitspfründe" aber sofort und endgültig abschaffen.
zum Beitrag29.04.2023 , 10:27 Uhr
Ich glaube nicht das eine Person alleine gegen dem Widerstand aller anderen Mitglieder in der Lage ist einen ganzen Landesverband nur für ihre Zwecke "auszulutschen". Da ist doch eine "Interessengemeinschaft" am Werke,mit Giffey als prominenten Namen. Zudem hat ein wenig mehr als die Hälfte der Vereinsmitglieder zugestimmt.
zum Beitrag28.04.2023 , 07:51 Uhr
Blicke,Gesten und Mimik sind noch anfälliger für Missinterpretation als Worte.Da spielt das Gedankengut im Kopf der Empfangenden eine enorme Rolle. Der zweite Teil ihres Beitrages lässt mich schaudern. Ich weiß nicht ob es Ihnen bewußt ist das dieser ein Plädoyer für Zensur im Sinne Orwells 1984 darstellt. Die "Schere im Kopf" ist in diesem Fall sogar gut gemeint. Leider ist "gut intendiert, aber nicht zu Ende gedacht" so gut wie immer ein Rezept fürs Scheitern und oft der "Eingang zur Hölle". Es gibt da so viele problematische Aspekte,ich erwähne nur ein paar: Wer bestimmt welche Gedanken zu verbannen sind? Wie überprüft man die Einhaltung?Was macht man mit denjenigen ,die sich weigern es zu tun?
zum Beitrag27.04.2023 , 11:55 Uhr
"Ist das auch ein intelektuelles Problem?" Eher ein ideologisches. Um es etwas zu vereinfachen: Die einen argumentieren mit der Pro-Kopf-Emission und mit den schon in der Vergangenheit(Industrielle Revolution) produzierten Emissionen. Sie sehen es als gerechtfertigt an, das die bisher eher unterentwickelten Länder ebenfalls ihren Lebensstandard anheben. Das ist sozusagen eher der moralische Betrachtungswinkel. Das andere Lager -zu dem ich mich rechne- hat den wissenschaftlich--physikalischen Blickwinkel: Am Ende zählt nur die Menge der tatsächlichen Emissionen. Ein Tonne CO2 hat die gleichen Auswirkungen auf die Umwelt ,egal ob sie von 10 oder von 100 produziert produziert wurde. Die Emissionen der Vergangenheit sind nicht mehr rückgängig zu machen,es kommt darauf an die gegenwärtigen und zukünftigen Emissionen zu reduzieren. Diese wirken sich übrigens auch global und gleich aus ,egal ob sie aus alten Industrieländern oder aufstrebenden Schwellenländern kommen.Naturgesetze existieren einfach und machen keine Ausnahme aus moralischen oder sozialen Gründen. Fairness ist keine physikalische Größe. Eigentlich ist das nicht sehr schwierig. Es also das Weltbild ,die Ideologie, die das Verständnis verhindert.
zum Beitrag27.04.2023 , 08:34 Uhr
"weil wir schon immer auch israelbezogenen Antisemitismus hatten. Auch bevor der Staat überhaupt existiert hat." Israelbezogener Antisemitismus ohne den Staat Israel ist doch ein Widerspruch in sich. Intellektuelle Gymnastik vom feinsten!
zum Beitrag27.04.2023 , 08:28 Uhr
Tja,das so das Problem mit grundgesetzlicher Theorie und politischer Praxis.Natürlich kann niemand der Abgeordneten Block Weisungen erteilen usw. Aber das Fraktions--und Parteimitglied Block kann eben "bestraft"werden,wenn sie ihrem Gewissen statt der Disziplin folgt. Das es sich dabei um die selbe Person handelt ist halt unglücklicher Zufall. Vielleicht ist das formaljuristisch sogar alles völlig fdgo.Aber weniger in formalen Denken geschulten Menschen erscheint das eher als ein Widerspruch zu Artikel 38 GG. Der AfD wirft man vor,sie halte sich an demokratische Regeln nur dann ,wenn es für sie günstig ist.Allerdings ist es schon ein wenig unglaubwürdig wenn die selbsternannten Hüter der Demokratie die Regeln eben dieser Demokratie selber zu ihren Gunsten beugen und dehnen. Schon fast erheiternd,in jedem Fall Realsatire ,ist das Erstaunen ,Unverständnis,usw. wenn die "Demokratiefeinde"dann trotzdem gewählt werden und sogar zulegen. Ja,da hat man wohl das eigene Verhalten dem Wähler nicht verständlich genug kommuniziert. ;-)
zum Beitrag26.04.2023 , 07:59 Uhr
Es ist nun mal so ,das einen die möglichen zukünftigen Probleme von fremden, weit entfernten Menschen nicht so sehr berühren ,als die eigenen Probleme hier und heute,die man durch die Blockade-Aktionen hat.Das kann man durchaus als kurzsichtige und egoistische Denkweise kritisieren. Allerdings ist es aber auch nicht gerade logisch und effektiv seinen Aktionismus in und an einem Land zu verschwenden,das gerade mal für etwa 2% der globalen CO2-Emission direkt verantwortlich ist. Die derzeit drei größten Emittentenländer - China,USA, Indien - kommen zusammen auf ca. 50% der globalen CO2-Emission. Wäre es also nicht logischer und viel effektiver,insbesondere angesichts der wenigen noch verbleibenden Zeit,seine Aufmerksamkeit vor allem auf die Politiker dieser Länder zu richten? Das ist der große Logikfehler, der LG und auch anderer Klima-Aktitvisten. Selbst wenn der ganze Aufwand Erfolg haben sollte, macht es global keinen Unterschied!
zum Beitrag24.04.2023 , 06:35 Uhr
Danke für das illustrierende Beispiel!
zum Beitrag23.04.2023 , 08:56 Uhr
Die ganze Politkultur des faktischen 2-Parteiensystems in den USA ist jenseits von gut und böser.Man kann nicht mal verlässlich sagen das die Demokraten zumindest das kleinere Übel wären. Demokratische Präsidenten haben bspw. Angriffskriege weitergeführt ,Folterlager unterhalten, nach Völkerrecht illegale Tötungen ausgeführt, denen auch Unschuldige zum Opfer fielen. Zudem waren die Demokraten im 19. Jhd. Anhänger der Sklaverei, der hoch geschätzte Mister A. Lincoln war Republikaner. Und es war ein republikanischer Präsident ,der den Abzug aus Afghanistan in die Wege geleitet hat.
zum Beitrag22.04.2023 , 07:35 Uhr
"Die Letzte Generation fordert ein allgemeines Tempolimit von 100 Kilometern pro Stunde, die Weiterführung des 9-Euro-Tickets sowie die Einführung eines Gesellschaftsrates. Dieser würde mit gelosten Bürger:innen besetzt werden und dem Bundestag Maßnahmen zum Klimaschutz empfehlen." Die ersten Zwei Forderungen sind ein Tropfen auf den glühenden Stein. Das mit dem Gesellschaftsrat könnte sogar nach hinten losgehen - wenn die Auslosung dann tatsächlich auf dem Zufallsprinzip beruht. Ganz ehrlich : Für solche Pipifax-Forderungen so einen Aufwand zu betreiben ist ziemlich ineffizient!
zum Beitrag21.04.2023 , 08:51 Uhr
"Niemand kann das..denn manipulative Werbung wirkt bei jedem. " Und schon widerlegt: Bei mir klappt das meistens nicht. Alleine schon aus Kostengründen. Also nichts mit "bei jedem"! Zudem gibt es auch die Ansicht,das gar nicht genau belegt ist ob Werbung absolut notwendig ist. Die Wirkung läßt sich nicht eindeutig nachweisen. Dazu bräuchte man Vergleichsgruppen mit und ohne Werbung,etc. Nur wird kaum ein Manager eventuelle Einbußen ,damit möglicherweise auch seinen Posten, alleine für die Wissenschaft riskieren. Da Werbung zumindest nicht schadet,wird sie auch weiterhin "automatisch" praktiziert. Zudem ist das Public Realation Buisiness eine riesige "Industrie", bei der die meisten Beschäftigten gar kein Interesse an eindeutiger Klärung haben.
zum Beitrag21.04.2023 , 08:35 Uhr
Dann verstehen Sie unter "Augenzwinkern" aber was anderes als ich.
zum Beitrag21.04.2023 , 08:27 Uhr
Es wird oft gesagt das Außenstehnde,z.B. Putin ,versuchen würden die EU zu spalten. Nur ist dieses seltsame Konstrukt von Wirtschafts- und Staatenunion weder nach innen noch nach außen ein einheitliches Gefüge,sondern ein relativ brüchiges Konglomerat,das man eher davor bewahren muß von selber auseinander zu fallen.
zum Beitrag21.04.2023 , 07:27 Uhr
Das ist nicht nur so gedacht,sondern auch gesetzlich festgelegt : Im Grundgesetz und in jeder Landesverfassung.So auch in Hamburg.Die Praxis sieht meist anders aus,da ist dieser Vorfall geradezu archetypisch!
zum Beitrag20.04.2023 , 07:42 Uhr
Sorry,aber der Artikel ist wohl tagsüber geschrieben worden: Er klingt ganz schön hangry! PS :Für die teutonischen Nachbarn dürften sich Historiker,Sprachforscher,etc. interessieren. Eigentlich gilt dieser germanische Stamm als längst verloschen. ;-)
zum Beitrag19.04.2023 , 09:44 Uhr
"Wie soll man da Lula als Linken noch ernstnehmen?" Wann ist ein Linker ein Linker? Darüber was "links" ist und was nicht, gibt es innerhalb der Linken keinen allgemeingültigen Konsens. Überspitzt gesagt : Man erkennt "wahre Linke" daran ,das sie anderen Linken das Linkssein absprechen! ;-)
zum Beitrag19.04.2023 , 07:55 Uhr
Es ist eigentlich egal : Radikaler Protest schreckt ab und bewirkt nichts oder wenig."Konformer Protest" kann gepflegt ignoriert werden oder /und mit lauwarmen halbherzigen Maßnahmen abgespeist werden, diew nichts oder wenig bewirken. Zudem findet das alles bisher nur Ländern statt die ,einen ziemlich geringen Anteil an der globalen Gesamtemission haben.Deutschland bspw ca. 2%. Während die drei größten Emittenten China (etwa 30%) USA (ca.14%) Indien (6%) die Hälfte ausmachen.Allerdings gibt es in den Ländern wenig bis keine Bestrebungen diesen Zustand in ausreichender Zeit- im Prinzip gestern- zu ändern. Letztlich bleibt nur Apfelbäumchen pflanzen und auf das Ende warten.
zum Beitrag19.04.2023 , 07:33 Uhr
Sie vergessen den eigentlichen Punkt: Es geht nicht um Demokratie und Meinungsfreiheit ,sondern um Emissionen. Unter welchen gesellschaftlichen Bedingungen diese entstehen,hat auf die Physik keinen Einfluss!
zum Beitrag19.04.2023 , 07:24 Uhr
Man kann innerhalb der Partei diskutieren und abstimmen wie man will,nur sollte man eines immer bedenken:Die gewählten Abgeordneten, die die politischen Entscheidungsträger sind, sind laut Landesverfassung an keinerlei Aufträge und Weisungen gebunden und nur ihrem Gewissen verantwortlich. Dies gilt selbstverständlich auch wenn sie nebenbei noch Mitglieder einer Partei sind. Allerdings wird dieser Artikel ,der sich sich gemäß und fast gleichlautend auch im Grundgesetz (Artikel 38)und in jeder Landesverfassung findet, praktisch seit dem Inkrafttreten 1949 durchgehend fast ständig ignoriert. In der politischen Praxis wird von den Abgeordneten erwartet,das sie im Sinne der Partei- bzw.Fraktionsführung oder abstimme und gilt als Skandal wenn davon abgewichen wird. Dann kommt ja ganz schnell der Vorwurf die Partei/Fraktion habe "ihre" Abgeordneten nicht im Griff. Es wird ja sogar großspurig bekannt gegeben, wenn gelegentlich der eigentlich gar nicht zulässige Fraktionszwang aufgehoben wird und die Abgeordneten frei abstimmen dürfen. Obwohl dieses nicht die erwähnenswerte besondere Ausnahme ,sondern die selbstverständliche alltägliche Praxis sein sollte.
zum Beitrag17.04.2023 , 08:14 Uhr
Die Klimaerwärmung ist nicht der Weltuntergang,sondern eine beschleunigte Umweltveränderung mit negativen ,aber auch einigen positiven Effekten.Bspw.erfreut kein Schnee und Eis im Winter den Radfahrer ungemein. Und mit Kiff läßt sich die unvermeidliche Veränderung - wir Menschen schaffen es einfach nicht unser Verhalten entsprechend schnell umzuzstellen- einfach besser aushalten. ;-)
zum Beitrag15.04.2023 , 07:55 Uhr
Dort wo gejagt wird,verhalten sich die bejagten Tiere aber auch vorsichtiger gegenüber Menschen.Kann man sehr an dem unterschiedlichen Verhalten von Berliner und Brandenburger Wildschweinen beobachten: Die "Landschweine" vermeiden die Begegnung mit den Menschen und ergreifen bei Zusammentreffen fast immer die Flucht,während die "Stadtschweine" keine Furcht haben, sich in Vorgärten breitmachen und auch sonst respektlos wie echte Berliner sind. Was durchaus nicht unproblematisch ist.
zum Beitrag15.04.2023 , 07:45 Uhr
Die "Natur" in Europa ist weitgehend seit Jahrhunderten bis Jahrtausenden durch den Menschen geformte Kulturlandschaft,die menschlichen Zwecken dient.Die Nutzung zur Erholung ,wozu nicht nur Sport gehört,ist auch Teil davon. In den Amerikas,Asien und Afrika koexistieren die die Menschen auch nicht friedlich mit den Wildtieren,sondern verdrängen/vernichten sie. Die Bären und andere Raubtiere in USA und Kanada leben größtenteils in den weit aus dünner besiedelten Gegenden.In so ähnlich dicht wie Mitteleuropa besiedelten Landstrichen,gibt es auch schon länger keine großen Raubtiere. Außerdem sind die Schusswaffengesetze in beiden Länder "großzügiger" als in Deutschland.
zum Beitrag14.04.2023 , 09:13 Uhr
Kein Problem,es finden sich genügend andere !
zum Beitrag14.04.2023 , 09:04 Uhr
Die Physik der Klimaerwärmung kennt auch keine Klassen,sondern nur CO2-Emittenten.Noch genauer nur die tatsächliche Emissionsmenge,egal viele Erzeuger an der Produktion beteiligt waren und aus welcher Klasse diese kommen.
zum Beitrag14.04.2023 , 08:52 Uhr
Ist im Prinzip die alte Streitfrage zwischen friedlichem und militanten Protest.Gesetzeskonforme Protestformen ,die im übertragenden Sinne keinem weh tun, können und werden relativ einfach ignoriert oder mit wohlfeilen Lippenbekenntnissen abgespeist werden.Natürlich ist jeder "für die Umwelt" - solange damit keine wirklichen unbequemen Veränderungen der Lebensweise verbunden sind. Etwas radikalere Protestarten, wie eben Blockaden,können nicht so einfach abgetan werden. Erzeugen aber auch mehr Unmut,da sie nun mal eben mehr in den Alltag der "normalen Bürger" eingreifen. Dadurch und verbunden mit der Tatsache das die meisten Aktionen "illegal" sind,kann man sie besser kriminalisieren und Stimmung dagegen machen. Pessimistisch betrachtet, haben beide Ansätze in etwa die gleichen Erfolgschancen in Bezug auf das eigentliche Anliegen :Fast gar keine!
zum Beitrag13.04.2023 , 08:02 Uhr
Vor dem Hintergrund der Klimaerwärmung betrachtet und das ungelöste Problem der sicheren Abfallentsorgung ausgeklammert, ist die Atomenergie allerdings weit weniger umweltschädlich als andere in großen Mengen zur Verfügung stehende Energiequellen.Damit Windräder und Solarzellen den derzeit benötigten Energiebedarf abdecken - dessen Tendenz steigend ist - wird man noch sehr viele davon errichten müssen. Was mit dem entsprechenden Landschaftsverbrauch einher geht. Erst wenn der letzte Naturpark verspargelt ist,werdet ihr erkennen das Elektroautos auch nicht die Lösung sind!
zum Beitrag13.04.2023 , 07:44 Uhr
Rein theoretisch sind auch alle Abgeordneten nur ihrem Gewissen verantwortlich...
zum Beitrag05.04.2023 , 07:43 Uhr
"32 Menschen wurden verletzt."
zum Beitrag04.04.2023 , 07:06 Uhr
Die Verhältnisse werden aber von Menschen verursacht.Gesellschafts- /Wirtschaftssysteme sind keine unveränderlichen Naturgesetze.
zum Beitrag03.04.2023 , 06:55 Uhr
Wie zielführend ist es denn über Jahre die gleiche Berufstätigkeit in diesem Ausmaß zu betreiben,da geht es ja auch nur um Geld!
zum Beitrag01.04.2023 , 08:13 Uhr
"Die Unesco warnte etwa davor, dass KI-Systeme Diskriminierung verstärken könnten. Weitere Gefahren durch eine unregulierte Entwicklung seien Desinformation und die Verletzung von Persönlichkeits- und Menschenrechten." Haben wir Menschen bisher doch immer selber am besten geschafft.Um da mithalten zu können oder gar besser zu sein, muß sich KI aber noch weiter entwickeln.
zum Beitrag31.03.2023 , 08:17 Uhr
"Dass man diesen rechten Dumpfbratzen einmal aufzeigt, was es für Konsequenzen haben kann, nun der Gedanke kam mir nicht nur einmal und der kam mir, weil es staatlicherseits eben nicht getan wird." Man sollte eben auch die Konsequenzen für einen selber bedenken,die das Aufzeigen von Konsequenzen bei anderen haben kann. Im richtigen Leben hat man eben selten die "Du kommst aus dem Gefängnis frei"-Karte zur Hand. Schon gar nicht wenn man nicht systemkonform handelt. Da darf man sich dann eben nicht erwischen lassen.
zum Beitrag31.03.2023 , 08:05 Uhr
Es ist ja nun wirklich nicht(mehr) so, das rechte Gewalt und Umtriebe einfach mit einem Schulterzucken und heimlicher Sympathie zur Kenntnis genommen werden. Zweifel der Verteidigung alleine reichen nicht aus,bei 2 1/2 Jahre U-Haft werden auch nicht einfach mal so durchgezogen,da gibt es anscheinend genügend begründete Verdachtsmomente. Wenn sich diese nachträglich als nicht begründet stellen sollten ,ist das auch kein systemisches Versagen des Rechtsstaates mit der aufgehenden Hakenkreuzsonne im Hintergrund.
zum Beitrag31.03.2023 , 07:47 Uhr
"Was Recht ist, muss Recht bleiben, Kampf gegen Rechts kann ich moralisch jedoch nicht verurteilen."
Na,ist dann doch auch alles in Ordnung: Die Gerichtsverhandlung dreht sich um rechtliche ,nicht moralische Verstöße.
zum Beitrag31.03.2023 , 07:39 Uhr
Solange nicht eine grundsätzliche Änderung des globalen Wirtschaftssystems stattfindet,wird man, um den Teufel Klimaerwärmung auszutreiben ,wohl kaum um den Beelzebub Atomkraft herum kommen.Mit ambitionierten Zielen alleine wird Emissionssenkung innerhalb des angestrebten Zeitraumes bei Beibehaltung des gewohnten Konsums - der ja zudem stetig ansteigt - nicht zu erreichen sein. Das ist eben der Zeitfrage geschuldet:Die Klimaerwärmung steht ja nicht nur vor der Tür und klopft,sondern hat schon mindestens einen Fuß im Türspalt.Die radioaktiven Abfälle sind so gesehen ein zukünftiges Problem.Auch ein lokaler bzw. regionaler GAU ist immer noch das vergleichsweise kleinere Übel als der globale Temperaturanstieg. Und ein radikale Änderung der Lebensweise innerhalb des zur Verfügung stehenden Zeitraumes, dürfte gleich nach dem Perpetuum Mobile und der Quadratur des Kreises kommen! :-(
zum Beitrag30.03.2023 , 07:34 Uhr
Geht mir genauso. Vielleicht lässt es sich dadurch erklären,das jeder "anständige" Glaube/Ideologie auch irrationale und oder widersprüchliche Elemente beinhaltet,durch deren Akzeptanz sich die wahren Gläubigen von den Zweiflern und Ketzern unterscheiden.
zum Beitrag29.03.2023 , 08:38 Uhr
Die FDP hat sich durchgesetzt und ihr politisches Programm den beiden Koalitionspartnern aufgezwungen? Ich denke doch das das nicht möglich wäre, wenn es auf der spezialdemokratischen Seite nicht auch eine positive Resonanz bei diesen Punkten gäbe.Schließlich ist die FDP die überflüssigste Partei im Parlament,da ihr Kernprogramm auch von den anderen Parteien ,vor allem CDU und SPD,abgedeckt wird. Die Ampelkoalition ist eben keine Liebeshochzeit,sondern eine Notlösung.
zum Beitrag28.03.2023 , 09:00 Uhr
Kein Mensch braucht Parteien!Das Grundgesetz stellt die Abgeordneten und ihr individuelles Gewissen in den Mittelpunkt der politischen Entscheidung. Parteien und Fraktionen haben da eine untergeordnete Bedeutung. Also eigentlich genau umgekehrt zur parlamentarischen-politischen Realität. Es ist schon nach dem aktuell gültigen Wahlrecht schwer genug als parteiloser Kandidat ein Mandat zu bekommen.Mit dem neuen Wahlrecht wäre das aber unmöglich ,zumindest verstehe ich das so. Gerne lasse ich mich eines besseren belehren,ich bin ja nur politisch-juristischer Laie und die Materie ist sehr kompliziert.So entzieht sich die ganz offen gehandhabte Fraktionsdisziplin bei Abstimmungen auch meinem Laienverständnis. Laut Grundgesetz und allen Landesverfassungen sind die Abgeordneten keinen Aufträgen und Weisungen unterworfen,nicht mal denen ihrer Wähler,nur dem eigenem Gewissen verantwortlich. In der Praxis wird das Gewissen aber oft genug an Partei-/Fraktionsführung "ausgelagert". Warum das dennoch fdgo ist, verstehen wohl nur entsprechend geschulte juristische Experten.
zum Beitrag27.03.2023 , 07:05 Uhr
- die Tatsache das die Klimaneutralität einer einzigen Stadt alleine nicht mal lokale Auswirkungen auf das Klima hat.
zum Beitrag26.03.2023 , 08:54 Uhr
Es gibt übrigens auch Luftdruckgewehre,die die gleichen Projektilgeschwindigkeiten wie "richtige" Schußwaffen erreichen. Sind zwar in Deutschland soweit ich weiß nicht zulässig.
zum Beitrag26.03.2023 , 08:37 Uhr
Ungefähr zwei Drittel der Schußwaffentoten in den USA sind übrigens Suizide:www.spiegel.de/pan...rde-a-1121772.html
zum Beitrag21.03.2023 , 07:07 Uhr
Das Problem mit dem GG ist,wie bei so ziemlich jeden Gesetz,die Auslegung. Alleine wie Artikel 38 in der politischen Praxis gehandhabt wird,erscheint mir bspw. als ein klarer Verstoß. Nun ja. Zudem haben etliche Artikel oft im nächsten Absatz gleich eine Einschränkung.Das Berühmte "Weiteres regelt ein Gesetz/Gesetze", ist eine potentielle bedenkliche Hintertür.Nach meiner Ansicht ist es durchaus möglich den Buchstaben der Verfassung zu entsprechen und trotzdem sehr autoritär und undemokratisch zu regieren. Man muß, neben parlamentarischerMehrheit dafür nur die entsprechenden Rechtsexperten und maßgeblichen (Verfassungs)Richter auf seiner Seite haben.Papier ist geduldig ,Paragraphen dehnbar!
zum Beitrag19.03.2023 , 10:22 Uhr
Von "unwidersprochen" war gar nicht die Rede,bis Sie das behauptet haben! Das ist ein sehr unredlicher Manipulationsversuch ,der Ihrer Glaubwürdigkeit nicht sehr zuträglich ist! Widerspruch entscheidet übrigens nicht darüber ob man glaubwürdig ist oder nicht. Man kann noch so sehr im Recht sein und trotzdem gibt es Kritik. Wenn man andererseits in einer Meinungsblase einfach mit dem Strom schwimmt,wird man für die abstrusesten Behauptungen keinen Widerspruch bekommen und als glaubwürdig gelten.
zum Beitrag19.03.2023 , 09:49 Uhr
Ach ja ,Twitter!Eines der wenigen Medien wo man noch eine sachliche Auseinandersetzung führen kann ,ohne das diese gleich in Beleidigung,Diffamierung, Unterstellung und dergleichen ausartet.
zum Beitrag18.03.2023 , 07:17 Uhr
"Im Falle eines Demokratisierungsprozesses wird eine demokratisch legitimierte Regierung sowieso jeden ausliefern, gegen den ein Haftbefehl vorliegt. Das ist quasi integraler Teil dieses Demokratisierungsprozesses." Würde das dann auch bspw. für die USA gelten?Würden die Ex-Präsidenten wie Bush oder Obama ausliefern?
zum Beitrag17.03.2023 , 07:08 Uhr
"Auch wenn das in Deutschland manchen schwerfällt: Wer seine Solidarität mit der israelischen Demokratie zeigen will, muss diese Regierung international isolieren. " Mein Eindruck aus zahlreichen Foren-Diskussionen:Es ist nicht "mancher" ,sondern die Mehrheit,die den Standpunkt der israelischen Regierung übernommen hat ,das Israelkritik gleich Antisemitismus ist. Würde die Regierung des Landes der Nachkommen der Täter so handeln wie vom Autor vorgeschlagen,gäbe es einen ohrenbetäubenden Aufschrei der Empörung.
zum Beitrag16.03.2023 , 07:06 Uhr
"Haldenwang wies ohne Bezug zur Letzten Generation jedoch darauf hin, dass ein Prüffall ein standardisiertes Verfahren sei, das eingeleitet werden müsse, damit der Verfassungsschutz überhaupt mit einer Prüfung beginnen könne. Damit sei nicht automatisch eine qualitative Einschätzung verbunden."
Mit anderen Worten : Da wird nicht blindwütig sofort mit Kanonen geschossen,sondern erstmal geprüft ,ob das was gerade rum flattert tatsächlich bloß Spatzen sind oder doch etwas Verdächtiges das einer genaueren Untersuchung wert ist. Eigentlich ist damit alles gesagt und jede weitere Erregung unnötig. Aber das wär' ja langweilig...
zum Beitrag15.03.2023 , 07:11 Uhr
Och ,die radikale Reduktion des CO2-Ausstosses ohne Atomkraft an sich wäre kein Problem.Man müßte halt"nur" den Energieverbrauch senken. Was aber nicht ohne radikale Reduktion des derzeitigen Konsum-/Lebensstandard ginge. Die eigentliche Chimäre ist eben der grüne Kapitalismus, ,mit dem Grundprinzip Konsum wie bisher,aber "umwelt-/klimafreundlich".
zum Beitrag13.03.2023 , 08:02 Uhr
"Die Industrie hat angezettelt, dass man die Verantwortung auf Individuen abwälzt, damit sie nachher besser dasteht." Tja ,ich frag mich ja wer die ganzen Konsumgüter, die "die Industrie" so produziert, kauft und es damit "der Industrie" eigentlich erst ermöglicht zu produzieren. Könnte das teilweise auch in den Bereich der individuellen Eigenverantwortung fallen? Nur so'n Gedanke...
zum Beitrag13.03.2023 , 07:51 Uhr
Das Grundproblem liegt im Menschen selber. Das derzeitige Modell des Homo sapiens scheitert daran mit den durch ihn selber verursachten Veränderungen der Lebensbedingungen verantwortungsvoll umzugehen. Ein Update ist dringend nötig! Das Problem dabei ist das der evolutionäre Entwicklungsprozess relativ langsam ist, im Vergleich zu der Geschwindigkeit mit der sich die Menschheit die eigenen Lebensgrundlagen zerstört. Für unsere Spezies tragisch ,für die zahlreichen anderen Lebensformen dieses Planeten mittel-bis langfristig eine gute Botschaft, für das Leben an sich ein ganz normaler Vorgang. Lebewesen sterben aus ,andere rücken nach.
zum Beitrag13.03.2023 , 07:32 Uhr
Der klassische skandinavische Wohlfahrtsstaat existiert längst nicht mehr ,er wurde vor Jahrzehnten "reformiert". Ich denke hier stellvertretend an Schweden.Zudem war/ist das doch genau das gleiche Spielchen wie allgemein: Die Ausbeutung , Umweltzerstörung ,etc. wird einfach ausgelagert .
zum Beitrag09.03.2023 , 07:30 Uhr
"Wieso also kann sich die Autoindustrie weiter mit immer größeren Autos die Taschen voll machen.?.."
Es reicht ja nicht einfach irgendetwas zu produzieren ,man muß es auch verkaufen.Und man produziert ja auch das ,was sich gut verkauft.Letztlich wird kein Konsument direkt zu einer Kaufentscheidung gezwungen.Wenn sich also die SUV's besser verkaufen als ebenfalls in erheblichen Umfang vorhandene kleinere Autos ,die auch weniger verbrauchen,dann ist der Konsument("wir") dafür verantwortlich. So wie allgemein der Konsument am Überkonsum mitverantwortlich ist ,nicht nur " die Wirtschaft/Industrie/... "! Und das ist das Problem: Alle sind für Umwelt-/Klimaschutz. Solange es nichts kostet und den Lebensstandard beeinträchtigt!
zum Beitrag06.03.2023 , 08:37 Uhr
Dummerweise sind letztlich nun mal die realen Emissionsmengen entscheidend ,nicht irgendwelche abstrakten statistischen Kategorien. Treibhausgas-Ausstöße pro Einwohner ist Milchmädchen,weil China viel mehr Einwohner hat.Die Wirkung einer Tonne CO2 ist die gleiche,egal diese Tonne von 10 oder von 100 Menschen produziert wurde. Sorry ,aber hier geht es um physikalische Vorgänge ,um Naturgesetze. Nicht um Fairness ,Gerechtigkeit,etc.
zum Beitrag06.03.2023 , 08:20 Uhr
Der Fraktionszwang ist doch in der ganzen Gesellschaft allgemein akzeptiert und wird als völlig selbstverständlich wahrgenommen.Man erwartet von einer "guten" Partei-/Fraktionsführung,das sie "ihre" Abgeordneten im Griff hat.Es ist ein "Skandal" wenn gelegentlich entgegen vorheriger Absprachen /Vereinbarungen abgestimmt wird. Das Bewußtsein das diese Vereinbarungen und überhaupt irgendwelche Vorgaben an die Abgeordneten der eigentliche Skandal ist,fehlt völlig.
zum Beitrag04.03.2023 , 08:16 Uhr
Seh ich auch so!
zum Beitrag28.02.2023 , 09:02 Uhr
Das Problem bei dieser "Enteignung" ist das sie nach den Regeln des kapitalistischen Rechtsstaat stattfinden muss:Mit einer angemessenen finanziellen Entschädigung. Und damit eigentlich eher einem "Zwangsverkauf" entspricht. Ohne diesen Pferdefuß würde ich einer (echten) Enteignung jederzeit zustimmen.
zum Beitrag25.02.2023 , 19:55 Uhr
"Für problematisch halten die Gegner der Verhandlungen auch, dass mit einem Bürger*innenrat oder Gesellschaftsrat mit weitreichenden Befugnissen – wie er der Letzten Generation vorschwebt-, die repräsentative Demokratie umgangen oder ausgehöhlt werden könne."
Das ist ja nicht weiter erstaunlich.Die Frösche sind natürlich gegen die Trockenlegung des Sumpfes.Tatsächlich ist das repräsentative Demokratiesystem in der gegenwärtigen Form lange nicht der Weisheit letzter Schluß und an an einigen Stellen reformbedürftig.Ob ein Bürgerrat der Demokratieoptimierung förderlich ist ,kann man sich streiten. Weniger demokratisch als die TATSÄCHLICHE (!)politische Praxis erscheint mir die Idee jedenfalls nicht.
zum Beitrag25.02.2023 , 09:06 Uhr
"Die Idee, der andere würde meine Meinung teilen, wenn er nur aufgeklärter wäre, ist aus meiner Sicht typischerweise ein Trugschluss." Stimme zu. Es ist eben das Grunddilemma ,das jeder glaubt seine Ansichten wären einzig richtig ,durch höhere Moral gerechtfertigt,usw. Ob nun im Namen Gottes, des Sozialismus,der Volksgemeinschaft,des freien Handels, der Menschenrechte,... "Gut gemeint" war und ist meistens das Tor zur Hölle.
zum Beitrag23.02.2023 , 07:14 Uhr
"Und zum anderen hat das Gericht aufgezeigt, dass es möglich ist, undemokratische Kräfte von der Finanzierung auszuschließen." ... "Das Verfassungsgericht verweist dazu vage auf die Einhaltung der freiheitlich-demokratischen Grundordnung." Was ist "undemokratisch" also genau? Mit dem Label hat man auch mal die Grünen und die PDS/ Die Linke belegt. Die FDGO erlaubt eine ziemliche Bandbreite von Meinungen, mehr als manchen Leuten gefällt. Wenn man es bisher nicht geschafft hat der AfD als ganzes gerichtsfest "Antidemokratie" nachzuweisen ,trotz energischer Versuche,dann sollte man das vielleicht akzeptieren? Dumm fand ich es schon immer zu Winkelzügen zu greifen ,die die Afd von "Gewohnheitsrechten" die anderen Parteien/Fraktionen eingeräumt werden, auszuschließen.Auch wenn dies nach "Geschäftsordnung" legal ist. Sich dann im Gegenzug darüber aufzuregen ,wenn die AfD ihrerseits zu solchen "Tricks" greift, offenbart die Doppelmoral der selbsternannten Hüter der Demokratie. Das das Objekt der "Eindämmungsstrategien" selber ein teilweise nicht so ganz eindeutig geklärtes Verhältnis zum Rechtsstaat hat,ändert nichts daran.
zum Beitrag23.02.2023 , 06:09 Uhr
Mir erscheint die Idee vermutlich nicht bis zum Ende gedacht. Grundsätzlich ja nicht schlecht,nur gibt es da ein großes Problem:Die reale Welt!
zum Beitrag22.02.2023 , 07:14 Uhr
"Muss Klimaschonen notwendigerweise billig und spartanisch sein?Das klingt nach Ideologie." Ideologie/ Wunschvorstellung/... ist zu glauben man könnte den Wohlstandslebensstil mit ständig wachsenden Konsum wie gehabt fortsetzen und gleichzeitig klimaneutral und umweltfreundlich sein.
zum Beitrag22.02.2023 , 07:01 Uhr
Man muß die Pedale bewegen,damit der Motor an-/einspringt. Die müssen aber nicht notwendigerweise für den direkten Antrieb sorgen. Mir wurde von einer Konstruktion berichtet,ich glaube im Lastradsektor,wo die Bewegung der Pedale nur dazu dient über Sensoren den Motor einzuschalten. Dieses Konzept macht technisch keinen Sinn,aber rechtlich: Damit fällt das Gefährt in die E-Bike-Kategorie.Auch mit vier Rädern und geschlossener Fahrerkabine.
zum Beitrag21.02.2023 , 15:47 Uhr
Spätestens wenn es regnet,ersetzt auch Rad mit Elektromotor nicht den PKW oder ein anderes vor widriger Witterung schützendes Fahrzeug. Schnee und Eis im Winter sind ja wegen fortschreitender Erwärmung immer weniger ein Problem,da hätte das Elektrorad ansonsten auch keine Vorteile. Zudem hat das Rad neben dem Aspekt der Fortbewegung noch weitere Vorteile, so z.B. die Förderung der Gesundheit. Auch wer kein Amateursportfahrer ist,bleibt durch regelmäßiges Radeln fit(ter). Beim E-Bike fällt das weg , man muß ja eigentlich nur die Pedale leicht bewegen ,damit der Motor "unterstützt". Außer für Lastenräder ,bei orthopädischen Einschränkungen und sehr "anspruchsvoller" Topographie gibt es eigentlich nur noch einen Grund für E-Bikes: Das Verkaufsargument! Damit hat das Wachstum der Radbranche nochmal gut zugelegt ,in einen Markt ,der ansonsten weitgehend gesättigt ist. Nur das eben der Profit letztlich auch Kosten der Umwelt erzielt wird. Klar ist das noch immer weniger schädlich als ein Auto -egal ob Benziner oder elektrisch- aber ein rein muskelkraftbetriebenes Rad hat einfach eine noch bessere Gesamtökobilanz! Deal with it!
zum Beitrag21.02.2023 , 15:13 Uhr
Es ist EINE Umfrage . Lassen Sie genug weitere Umfragen mit anderen Fragestellungen machen und Sie werden auch jeweils unterschiedliche Ergebnisse bekommen. Traue nur der Umfrage ,die du selber in Auftrage geben hast! ;-)
zum Beitrag21.02.2023 , 07:17 Uhr
Der Doppeldenk der westlichen Weltordner sich trotz Waffenlieferungen und Sanktionen aller Art nicht als Kriegsteilnehmer zu sehen,enthält ebenfalls ein gerüttelt Maß Scheinheiligkeit. Wie überhaupt die grundsätzliche Überzeugung man habe immer Recht und mache nie was falsch ,weil man ja der Heilsbringer von Demokratie ,Freiheit und Menschenrechten für die rückständigen Länder der Welt ist. Das Problem sind dabei nicht die genannten Werte,aber deren oft eigenwillige Interpretation und selektive Anwendung.
zum Beitrag20.02.2023 , 06:59 Uhr
Es zeigt sich mal wieder das "grüner Kapitalismus" eine Illusion ist. Ein Lebensstil "wie bisher",nur halt umweltfreundlich und klimaneutral,ist zwar eine tolle Idee ,aber so realistisch wie das Märchen vom Schlaraffenland.
zum Beitrag18.02.2023 , 04:32 Uhr
Da hat der Richter nach meiner Ansicht völlig recht.Wobei man das noch etwas differenzieren kann: Homo sapiens ist im gegenwärtigen Entwicklungszustand zwar einerseits schon ganz schlau, aber nicht intelligent genug um die Folgen seiner Handlungen tatsächlich erschöpfend übersehen und sein Verhalten entsprechend ändern zu können. Da muß die Evolution noch ein paar Schippen drauflegen. Leider dürfte die Zeit dafür nicht mehr ausreichen. Natürliche Auslese ist ein langwieriger Prozeß ,bei dem eine Generation wie eine Sekunde ist.
zum Beitrag18.02.2023 , 04:11 Uhr
"Es wird wohl nur ein Entweder-oder geben. Im Zuge des Krieges auf dem Balkan gab es zwar in den 90er Jahren sogenannte neutrale Athleten, aber die Situation heute ist so aufgeheizt, der Konflikt noch erschreckend heiß, dass es eigentlich nur zu einem Ausschluss russischer Athleten kommen kann. Das zeigt auch ein Blick in die Historie. Die Kriegstreiber im Ersten und Zweiten Weltkrieg erhielten auch ihre sportliche Quittung."
Man könnte ja auch mal von den Fehlern der Vergangenheit lernen... Eigentlich ist doch schon lange klar das die Mittelmächte nicht die einzigen Kriegstreiber waren,sondern als Verlierer von den Gewinnern als solche hingestellt wurden und entsprechend behandelt wurden. Was nicht unwesentlich zum Erfolg der deutschen Faschisten beigetragen hat.
zum Beitrag17.02.2023 , 07:32 Uhr
Die UNO ist nicht mal ein Papiertiger, da sie keine ihr direkt unterstehenden Truppen hat , die Vollversammlung ist eine "Quasselbude"mit noch weniger Einfluß als das Europaparlament.
zum Beitrag16.02.2023 , 06:38 Uhr
"Laut der Weltgesundheitsorganisation stellen die Beben sogar europaweit alle Naturereignisse des vergangenen Jahrhunderts in den Schatten."
Auch wenn die Türkei jetzt physikalisch 6 Meter näher nach Westen gerutscht ist: Der Großteil des Landes befindet sich weiterhin in (Klein)Asien.
zum Beitrag13.02.2023 , 06:57 Uhr
"Den Wohnungsbau ernannte sie zur Chefinnensache, obwohl sie ihr Neubauziel von 20.000 Wohnungen im ersten Jahr klar verfehlte." Na ja, das liegt zu einem nicht unerheblichen Teil an den Bürgerinitiativen, die sich gegen eine Bebauung ihres Hinterhof oder Hundeauslaufgebietes sperren.Und die zu großen Teilen Klientel der Koalitionspartner sind.Welche lieber die Bestandsmieter pampern.
PS: Kein SPD-Wähler , meine Partei der Wahl fällt unter "Sonstige".
zum Beitrag11.02.2023 , 08:40 Uhr
Tschuldigung ,aber ist denn so naiv im Kapitalismus eine freiwillige Selbstbeschneidung des Geschäftes - hier sogar 90%!- zu erwarten. Und ob der gegenwärtige Trend weg von der Kuhmilch nun auf "Umweltbewußtsein" beruht ,kann man auch bestreiten. Immerhin verzichtet die "junge Generation" auf andere Klimakiller ,wie beispielsweise das Smartphone, auch nicht freiwillig und läßt sich durchaus mit Marketingstrategien erfolgreich beeinflussen. Zudem ist das Greenwashing längst in der PR angekommen und wird fast schon inflationär angewendet. Bspw. bei der "Elektromobilität", die als "gut" gilt ,obwohl die Gesamtschadensbilanz für Klima und Umwelt allenfalls das kleinere Übel gegenüber der "fossilen Mobilität" darstellt.Strom kommt immer noch nicht einfach so aus der Steckdose und auch wenn es stimmt das die Sonne keine Rechnung schickt, so baut sie auch keine Solarzellen,Leitungen ,etc.
zum Beitrag09.02.2023 , 07:12 Uhr
"Die Deutschen dagegen sind nicht im Krieg, auch wenn es die Außenministerin kürzlich im Europarat versehentlich so formulierte. "
Dieses Versehen ist ein klassischer freudscher Versprecher. Natürlich befinden "wir" im indirekten Krieg mit Russland. Ja nach Definition schon seit Jahren:Sanktionen= Wirtschaftskrieg. Spätestens mit Waffenlieferungen an eine Konfliktpartei einer militärischen Auseinandersetzung ist es einfach Realitätsleugnung und /oder Propagandarhetorik sich als nicht beteiligt zu betrachten. Zum Glück sind nicht alle politischen und gesellschaftlichen "Leistungsträger" der Welt diesem Dogma verfallen. So hat der neugewählte brasilianische Präsident Munitionslieferungen an die Ukraine abgelehnt,da dieses eine Konfliktbeteiligung darstellt ,in die er sein Land nicht ziehen möchte.Eine sehr verständliche und gerechtfertigte Entscheidung.Hoffentlich bleibt das auch so.
zum Beitrag09.02.2023 , 06:58 Uhr
Ähm, es gibt keine "unzerstörbaren" oder "unbesiegbaren" Panzer. Auch der "beste Panzer der Welt" - egal welchen man dafür hält- hat irgendeine Schwäche.Nach dem Artikel des Revolverblattes Daily Mail sind die gezeigten Leos zudem durch Minen zerstört worden. Mit der genügenden Menge Sprengstoff kann man alles mögliche in die Luft jagen.
zum Beitrag09.02.2023 , 06:24 Uhr
Äh, sind die nordsyrischen Gebiete nicht unter der Kontrolle von islamistischen "Rebellen"? Also jenen Kräften ,die vor einiger Zeit durch eine Allianz freier Länder in Syrien und Irak bekämpft wurden- auch mit Bomben! Das dort eine demokratische Zivilgesellschaft aufgebaut werden kann, erscheint mir nicht sehr wahrscheinlich.
zum Beitrag06.02.2023 , 07:15 Uhr
"Konservative waren schon immer jene die mit der Demokratie fremdelten, da sie davon profitierten, auf Kosten anderer zu leben." Wie das antike Griechenland zeigt, sind Demokratie und Sklavenhaltung -nebst anderen "Unanständigkeiten"- kein unbedingter Widerspruch. "Demokratie" ist genau wie "Konservatismus" ein sehr dehnbarer Begriff. Man bedenke das bspw. die Volksrepublik China nominell die größte (=bevölkerungsreichste)Demokratie der gegenwärtigen Welt ist. Also sollten Sie Ihre Vorstellung von "demokratisch " und "konservativ" genauer definieren.
Und so ganz nebenbei: Die meisten ,wenn nicht alle "demokratischen Staaten" der Welt haben eine Spielart des Kapitalismus als Wirtschaftsform.Leben also auf Kosten anderer!
zum Beitrag04.02.2023 , 09:17 Uhr
Der Zionismus und das Bestreben einen jüdischen Staat zu errichten ist älter als der Holocaust , antisemitische Einstellungen waren im 19. und frühen 20. Jahrhundert nicht nur in Deutschland ,sondern in allen abendländischen Gesellschaften verbreitet- siehe bspw. die Dreyfus-Affäre. So verständlich das Bedürfnis ist ,so geht die Verwirklichung desselben leider mit "Ungerechtigkeiten"- Gewalt,Terror,Vertreibung,Tötung,Unterdrückung,etc- für anfänglich gar nicht involvierte Dritte einher. Nach meiner Sicht (Irrtum vorbehalten) bezieht sich der Gründungsmythos des neuzeitlichen Israels vor allem auf Antisemitismus / Holocaust als Rechtfertigung,relativiert und/oder negiert aber die eigenen an der autochthonen Bevölkerung verübten Verstöße. Die man in anderen Fällen eindeutig dem (europäischen) Kolonialismus zuordnen würde. Ohne dieser Anerkennung der eigenen Schuld bzw der "Gründungsväter"- die nicht automatisch mit der Aberkennung des Existenzrechtes Israels einher gehen muß- wird nie ein Ende des Nahostkonfliktes möglich sein. Natürlich ist die israelische Seite nicht alleine in der "Bringschuld", auch die andere(n) Seite(n) muß kompromissbereit sein. Auch wenn es schwer fällt:Die Frage wer ursächlich alleine schuld ist,wer "als erster angefangen hat",ist bei der Problemlösung kontraproduktiv.Man muß gelegentlich auch mit dem Schwamm arbeiten können.
zum Beitrag02.02.2023 , 06:57 Uhr
"Von „dreist“ ist da die Rede und von „Doppelmoral“, was offenbar schlimmer ist als gar keine Moral." Zumindest ist es ehrlicher!
zum Beitrag30.01.2023 , 07:21 Uhr
"Dazu kommt: Ein erfolgreicher Volksentscheid ist ein direkter Auftrag des höchsten demokratischen Souveräns, des Volks, an jene, deren Aufgabe es ist, diesen zu repräsentieren. Wird ein solcher Auftrag nicht umgesetzt, ist das nichts anderes als ein demokratischer Skandal."
Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland Art 38 (1) Die Abgeordneten des Deutschen Bundestages werden in allgemeiner, unmittelbarer, freier, gleicher und geheimer Wahl gewählt. Sie sind Vertreter des ganzen Volkes, an AUFTRÄGE UND WEISUNGEN NICHT GEBUNDEN und NUR IHREM GEWISSEN UNTERWORFEN. (Für Schlaumeier:In allen Landesverfassungen gibt es gleich bzw. ähnlich lautende Artikel)
Das ist doch der Gag dieses unseren repräsentativen Systems: Man kann als Wähler zwar Abgeordnete legitimieren ,ihnen aber keine Vorschriften machen. Vielleicht liegt ja hier ein grundsätzliches Problem vor?
zum Beitrag27.01.2023 , 07:11 Uhr
Natürlich führen "wir" einen(noch indirekten) Krieg gegen Russland: Wirtschaftliche Sanktionen gegen die eine Seite , Waffenlieferungen an die andere Seite eines bewaffneten Konflikts- da kann man sich doch nicht hinstellen und behaupten man sei ja gar nicht beteiligt.Die offizielle Sprachregelung erinnert mich schon etwas an "1984". Warum das Offensichtliche leugnen? Der Grund für die Kriegsbeteiligung ist doch ein gerechter : Verteidigung gegen einen Angreifer. Also das klassische Gut (Wir) gegen Böse(Russland). Wenn man sich nicht an einem Krieg beteiligen will,dann sollte man das eben auch machen und nur zu sehen.Entweder den Kuchen essen oder ihn aufheben.Beides gleichzeitig ist trockene Pelzwäsche!
zum Beitrag24.01.2023 , 09:47 Uhr
Berlin ist ein begehrter Wohnort ,in dem Wohnungsmangel besteht. Sobald aber irgendwo gebaut werden soll, sei auf den noch verbliebenen Brach-bzw. Ackerflächen am Stadtrand oder Nachverdichtung in der Innenstadt, gibt es die unvermeidlichen Nicht- in- meinem- Hinterhof- Proteste. Unterstützt von Teilen der regierenden Koalition durch Argumente wie Bodenversiegelung ,Klimaausgleichsflächen,Biotope,etc. Finde den Fehler!
zum Beitrag24.01.2023 , 09:30 Uhr
"Sicher ein Kriegseintritt, den sollte D vermeiden, aber ganz ehrlich, wenn Russland 100 Panzer als Kriegseintritt wertet, dann will es das, egal was wir in D konkret beschließen..."
Persönlich finde ich den Begriff "Kriegsbeteiligung" passender. Angenommen China würde sich außer mit verbaler Unterstützung auch mit Waffen ,Munition,etc. auf die Seite Russlands stellen und gleichzeitig Warenlieferungen an den Westen boykottieren : Wäre das dann auch keine Kriegsbeteiligung? Das mindeste wäre doch das ein solches Verhalten als "unfreundliche Handlung" empfunden wird. Das Argument man liefere ja nur Waffen,habe aber keinen weiteren Anteil an den damit ausgetragenen Konflikten,ist ja das klassische Argument von Waffenhändlern. "Was die Kunden machen, ist ihre Sache." Wobei das dabei sogar zutrifft. Das ist einfach nur ein Geschäft, man liefert auch an beide Seiten , solange gezahlt wird. Im Grund ist man völlig neutral. Trotzdem werden "private" (nichtstaatliche oder von den "falschen" Staaten autorisierte) Waffenhändler dafür kritisiert ,verurteilt,gelten als Beteiligte. Aber eine ganz eindeutig parteiische Unterstützung durch "die Guten" ,stellt keine Beteiligung dar? Also bei mir wird das als logischer Widerspruch gewertet!
zum Beitrag23.01.2023 , 07:26 Uhr
Soweit ich weiß hatte Deutschland da keine Alleinstellung und ein größerer Krieg lag schon seit Jahren allgemein in der Luft.
zum Beitrag20.01.2023 , 09:51 Uhr
"Von jemandem den Verzicht auf seine Rechte zu verlangen, weil nur er sich politisch grün orientiert, finde ich unfair, sozusagen unter der Gürtellinie. "
Ist es nicht auch "unter der Gürtellinie"von einem vielen Menschen Arbeitsplätze garantierenden Unternehmen wie RWE zu verlangen auf seine Eigentumsrechte zu verzichten? :-P ;-) Wer Mitglied der Grünen und aktiv bei Fridays for Future ist und mal Politiker werden möchte,sollte schon mit 19 anfangen sich daran zu gewöhnen das sein Verhalten unter erhöhter Beobachtung steht. Fair oder nicht ,so ist das nun mal.Wenn ein bestimmter prominenter Politiker mit dem Privatflugzeug zur Luxushochzeit eines anderen prominenten Politikers anreist,wird dieses ja auch als nachrichtenwürdig angesehen und kritisiert. Zudem gibt es einen Unterschied zwischen "juristisch legal" und "moralisch korrekt". Das Gespür dafür war bei den Grünen auch mal stärker ausgeprägt. Früher! Wär mal die Frage wie das so die FFF-Mitstreiter sehen.
zum Beitrag19.01.2023 , 09:40 Uhr
"bei den wahlen sollte das parteiprogramm ausschlaggbend fuer die stimme jedes buergers sein, nicht die person ´die kenn ich´´die ist sympathisch´. " In der grundgesetzlichen Theorie ist die deutsche repräsentative Demokratie aber auf die Abgeordneten ausgerichtet,während den politischen Meinungsbildungsvereinen eigentlich gar nicht die Rolle zugedacht ist ,die sie in der Praxis haben.Und ein Parteiprogramm ist letztlich nur eine Absichtserklärung ,wie Wahlversprechen, die jederzeit dem "Sachzwang" untergeordnet werden kann .Und oft genug wird! Vielleicht sollte Artikel 38 GG dahingehend geändert werden ,das die Abgeordneten sehr wohl ihren jeweiligen Wählern Rechenschaft schulden und nicht nur nach dem eigenen Gewissen handeln- welches in der Realität ja oft genug an Fraktion und Partei "ausgelagert" wird. Aber dann würde man ja für seine Handlungen verantwortbar sein! Wie soll man dann noch vernünftig Politik machen! ;-)
zum Beitrag19.01.2023 , 09:01 Uhr
Soweit ich mich erinnere , waren die Grünen eigentlich schon immer eine Kapitalismusreformpartei und die Antikapitalisten in der Minderheit.Und selbst die meisten Reformforderungen(Geschwindigkeitsbegrenzung bspw.) waren/sind für den Großteil der Wähler eher abschreckend. Die angeblich "kritische Masse" welche die Ernsthaftigkeit der Klimakrise erkannt hat , besteht tatsächlich wie immer aus der Minderheit der "üblichen Verdächtigen" deren Blick über den gesellschaftlichen Tellerrand hinausreicht. Von denen auch nicht alle Antikapitalisten sind. Das bisher einzige jemals existierende größere Gegenmodell ist krachend gescheitert und war auch zu seinen Lebzeiten im Vergleich nicht sehr attraktiv.Der Kapitalismus hingegen ist ein zäher Hund und wird wohl solange es Menschen gibt weiterexistieren.Auch wenn dann schon mal einige Millionen /Milliarden über die Klinge springen werden. :-(
zum Beitrag18.01.2023 , 08:58 Uhr
Die Feinstaubbelastung zu Sylvester ist eine zeitliche Spitze ,übers Jahr gesehen unbedeutend.Genau wie die Müllberge. Hab gerade nicht die Zahlen zur Hand, aber ich meine es ist unter einem Prozent des jährlichen Berliner Gesamtabfallvorkommens. Und in meinen Augen ein größerer der erlaubten Tierhaltung in der Stadt auch Tierquälerei. Und zwar täglich.
zum Beitrag18.01.2023 , 08:51 Uhr
In "anderen Ländern" sind die (Schuß)Waffengesetze weit lockerer als hierzulande, dafür gibt bei bestimmten Vergehen ,wie bspw. Drogenbesitz oder Trunkenheit am Steuer, weit aus längere Haftstrafen. Weiderum anderswo sind Sachen verboten, die bei uns als völlig normal gelten: Unverschleierte Frauen in der Öffentlichkeit,Alkoholkonsum,... "Die machen das ja auch so!" ,ist ein zweischneidiges Argument. Ich persönlich böllere gar nicht ,aber da wo ich feiere (Zehelndorf) gibt es Leute mit anscheinend zu viel Geld, die es ordentlich krachen lassen. Nicht nur viel ,sondern auch geschmackvoll.Da gibt es regelmäßig Applaus und Zugabe-Wünsche von den Umstehenden. Selber aufgeräumt wird spätestens am Neujahrsvormittag . So kann man eben auch feiern.
zum Beitrag18.01.2023 , 08:30 Uhr
Anderswo ,ich glaube es war im Tagesspiegel(?) ,gab es Spekulationen das Scholz auch andere potentielle Kandidaten, darunter weibliche, gefragt hätte ,die aber abgelehnten. Pistorius also so gesehen die zweite Wahl sei. Die Führung des Verteidigungsministerium bzw. der Versuch ,gilt seit einiger Zeit als Karrierekiller. Herr P. habe dagegen seine Karriereziele im wesentlichen schon erreicht und könne deswegen auch gelassener in das Amt gehen,da er nichts mehr beweisen muß. So habe ich jedenfalls den Artikel verstanden.
zum Beitrag17.01.2023 , 12:04 Uhr
"Man muss es nur ernsthaft wollen." Tja, nur wer will denn ernsthaft den inzwischen allgemein als Schleudersitz bekannten Posten haben? Wie heißt es doch so schön im Text der Agenturmeldung: "Zur Idealbesetzung für den Posten des Verteidigungsministers macht Pistorius vielleicht auch sein Alter. Mit 62 Jahren kann ein Politiker schließlich ganz entspannt das Chefbüro im Bendlerblock beziehen, das gemeinhin als Schleudersitz und damit auch als potenzieller Karrierekiller gilt."
Wäre doch doch auch eine Form der Benachteiligung ,wenn wieder einer Frau die Karriere versaut wird! Oder ist das jetzt Paternalismus? Schließlich haben Frauen das gleiche Recht zu scheitern! ;-)
zum Beitrag16.01.2023 , 08:59 Uhr
Das ist ist aber alles so was von fdgo-legitimiert!Die vom Volk demokratisch gewählten Repräsentanten,die Legislative,haben das alles autorisiert. Nun mag das vielleicht einigen Bürgern nicht gefallen,was die Abgeordneten so entscheiden. Dummerweise sind letztere nur ihrem eigenem Gewissen verantwortlich ,nehmen keine Aufträge an. Somit gibt es auch keinen direkten Wählerauftrag. Sollte sich die Entscheidung des individuellen Gewissens zufällig mit der Meinung der Fraktionsführung, der Regierung und/oder dem der Führung des jeweiligen Meinungsbildungsvereins- die meisten Abgeordneten gehören ja einem solchen an - decken ,so ist das natürlich nicht verboten. ;-) Jedenfalls entspricht das alles den Spielregeln der freiheitlich grundordentlichen Demokratie und ihrer jeweils aktuellen Interpretation. Wer das nicht akzeptiert,der begibt auf das dünne Eis der Antidemokratie!
zum Beitrag14.01.2023 , 10:15 Uhr
Seit '45 bzw. '50/51 ist viel Wasser in die Weltmeere geflossen,es hat Generationswechsel gegeben. Die "offenkundige(n) personelle(n) Kontinuität des THW-Führungspersonals" hat sich heute allein aus biologischen Gründen erledigt. Wie auch allgemein das Problem der Altnazis und Mitläufer an gesellschaftlichen Schaltstellen. Eigentlich halte ich Sie für intelligent genug diese und auch andere Schwachstellen ihrer Argumentation selber zu erkennen.
zum Beitrag14.01.2023 , 10:00 Uhr
Worauf auch bei Twitter Kommentare hinweisen: Es wird nicht gezeigt, was vorher geschah, wie es zum Verhalten/Reaktion der Polizei kam. Das mindert die Beweiskraft dieses Videos doch erheblich. "Proaktives Vorgehen " auf Seiten der Polizei ist nicht ungewöhnlich ,allerdings wird "friedlich demonstrieren" auch von einigen Protestierenden sehr "individuell" ausgelegt. Und friedlich im Sinne von entspannt, gelassen etc. ist die Situation meistens auch nicht gerade. Natürlich ist das immer die Schuld der Gegenseite. Wen man auch fragt,es sind immer die anderen ,die zuerst angefangen haben! ;-)
zum Beitrag11.01.2023 , 10:44 Uhr
"Faeser will zudem „kriegswaffenähnliche halbautomatische Feuerwaffen“ verbieten, wie sie etwa die Rechtsterroristen von Utøya oder Christchurch nutzten.Es gehe um Waffen, die ihrem Anschein nach vollautomatischen Selbstladewaffen ähneln, heißt es im Gesetzentwurf. Diese wirkten in der Szene „besonders anziehend“.
Es geht also um das Aussehen einer Waffe,nicht um deren Funktion.Eine also mehr einem traditionellen Jagdgewehr ähnelnde Waffe , die ansonsten technisch die gleichen Eigenschaften hat,wäre demnach völlig legal.Okay, sieht dann halt nicht so cool aus. Töten kann man damit genauso gut.
zum Beitrag10.01.2023 , 09:37 Uhr
In den USA läuft das auf Bundesstaatenebene, genau wie bspw. die Todesstrafe. Ansonsten sind die USA doch das Land, das sich selber gerne Ausnahmen bestätigt.
zum Beitrag06.01.2023 , 07:28 Uhr
Ich kann mich nur wiederholen: Ob nun fossil oder elektrisch, der motorisierte Individualverkehr ist eine Sackgasse! Was auch zu großen Teilen für die E-Bikes gilt. Wäre schön wenn diese Erkenntnis nun über den Geldbeutel käme.Aber das wird nur ein Wunschtraum bleiben.Ich radele jedenfalls so lange ich es noch kann ohne Akku und benutze ansonsten die öffentlichen Verkehrsmittel.
zum Beitrag06.01.2023 , 07:13 Uhr
Wer hätte in den 80ern gedacht ,das mal die Zeit kommen wird,da in der Taz deutsche Waffenexporte in kriegführende Länder begrüßt wird? Die beste Satire ist doch immer noch die Realität!
zum Beitrag04.01.2023 , 09:05 Uhr
Das hat man sich von der IT,speziell der Software-Industrie abgeschaut.Wenn ein Produkt auf den Markt kommt ,dann ist es noch lange nicht fertig. Vielmehr beginnt jetzt die eigentliche Praxiserprobung durch den Verbraucher. Der das dann auch noch selber bezahlt! Ein sehr profitables und erfolgreiches Geschäftsmodell.
zum Beitrag30.12.2022 , 08:22 Uhr
Was Sie bezüglich der Lebensweise in den "Industrieländern" schreiben, sehe ich auch so.Doch um mal wieder auf das eigentliche Thema zurück zu kommen:Die Silvesterböllerei ist nur ein Streusel auf einem gigantischen Haufen weicher organischer Masse! Statistisch übers Jahr nicht wahrnehmbar. Der Haufen ist das eigentliche Problem!
zum Beitrag28.12.2022 , 09:03 Uhr
Wer im Wartezimmer eines Arztes sitzt, mag ja meist krank sein, aber es gibt viele Krankheiten und nur ein Teil davon betrifft die Atemwege und verbreitet sich gar über diese.
zum Beitrag28.12.2022 , 08:59 Uhr
Es steht doch jedem frei jederzeit eine Maske zu tragen- auch zwei oder drei gleichzeitig ,wie von besonders Vorsichtigen praktiziert.Für mich als Brillenträger gibt es das Problem des Beschlagens ,ganz besonders bei kaltem Wetter. Die Krankschreibung bei Erkältung hängt u.a. auch von der Einstellung des Arbeitgebers ab. Zur jährlichen Influenzawelle gibt es die jährliche Impfkampagne. Muß man halt einfach machen, wenn man da Befürchtungen hat oder Risikogruppe ist. Es ist schon erstaunlich wie die Menschheit die meiste Zeit ihrer Existenz ohne Masken und Impfung ,nur mit Hilfe des Immunsystems überlebt hat. Allerdings war das natürlich mit harter Auslese, kürzerem Durchschnittsalter und weniger Bevölkerung verbunden. Zum Glück sind diese Zustände lange vorbei , die Alterspyramide hat sich wesentlich verändert und die globale Populationszunahme zeigt das die biblische Forderung von fruchtbar sein und sich mehren , zuverlässig erfüllt wird. ;-)
zum Beitrag28.12.2022 , 08:31 Uhr
Das Verhalten des "Westens" ist nicht nur planlos ,sondern auch widersprüchlich. Warum ist Katalonien nicht längst ein souveräner Staat, warum toleriert die EU das Verhalten der spanischen Zentralregierung ,während man mit dem Kosovo die Abspaltung einer Provinz unter einer Mafia-Regierung förderte?Nun gab es auf der Pyrenäen-Halbinsel im Unterschied zum Balkan keinen Bürgerkrieg. Vielleicht ist es der Fehler der Katalanen zu friedfertig zu sein? Pazifismus wird ja gerade immer "unmodischer", die Basken könnten es ja auch noch mal mit der harten Gangart versuchen...
zum Beitrag25.12.2022 , 10:44 Uhr
Wenn entscheidende Prinzipien des Kapitalismus verändert werden,dann ist das auch kein Kapitalismus mehr. Die Ideen deiner verlinkten Quelle erscheinen mir letztendlich Wunschdenken zu sein, welches den wichtigsten Faktor außer acht läßt: Der Egoismus des gegenwärtigen Menschen. Daran sind bisher alle Systemalternativen gescheitert.Auch die ,denen es schon klar war ,das für die erfolgreiche Umsetzung sich auch die Denk- und Verhaltensweise ändern muß. Leider sind alle Versuche den "neuen Menschen" zu schaffen, bisher episch gescheitert. Bleibt nur die evolutionäre Weiterentwicklung, die allerdings viel langsamer verläuft ,als die Geschwindigkeit mit der die gegenwärtige Menschenspezies (Homo "sapiens")gerade ihre eigenen Lebensgrundlagen vernichtet. :-(
zum Beitrag25.12.2022 , 10:15 Uhr
Nicht der Stärkste ,sondern der am besten Angepasste.
zum Beitrag