Profil-Einstellungen
Login Kommune
Hier könnten Ihre Kommentare stehen
Herzlich willkommen.
Auch Sie haben eine Stimme und auch die soll gehört und gelesen werden.
Hier werden alle Kommentare gesammelt, die Sie verfassen. Außerdem können Sie Kontaktmöglichkeiten hinterlegen und sich präsentieren.
Wir freuen uns, wenn Sie die taz.kommune mit Ihren klugen Gedanken bereichern.
Viel Freude beim Lesen & Schreiben.
meine Kommentare
25.09.2024 , 08:46 Uhr
Typisch #Verbotspartei CDU / CSU
zum Beitrag17.09.2024 , 10:46 Uhr
So ein Blödsinn. In einer zivilisierten Gesellschaft gibt es sehr wohl auch neben spießigen Strafanzeigen eine Ebene, auf der man per legitimen Hausrecht, Hass und Hetze ablehnen kann.
Das kranke "jeder dar alles"-Weltbild wird ja aktuell auf X ausgelebt. Da sehen sie, zu was für einem Shithole das führt, in dem (außer Extremisten und Irre) sich niemand mehr aufhalten will.
Und pervers ist ihre Verdrehung der Realität, dass diejenigen, die gegen Mobbing, Hetze und Verbreitung von Hass vorgehen, angeblich die Mobber sind.
zum Beitrag17.09.2024 , 10:24 Uhr
Hauptverantwortlich für den Aufstieg der extremen Rechten sind die Konservativen, die sich selbst gerne als "bürgerliche Mitte" bezeichnen.
Indem sie aus verantwortungslosem Populismus rechtsextreme Positionen übernommen, in den Mainstream getragen und damit gesellschaftsfähig gemacht haben. Alles im dummen Irrglauben, wenn man rechte Positionen übernimmt, würde man deren Wähler gewinnen - obwohl die Politikwissenschaften bewiesen haben, dass damit mittelfristige immer nur das "Original" (die Extremisten) gewinnen, nicht die "Kopie" (-> Issue ownership).
Siehe auch: www.spiegel.de/wis...-a0b7-f5d457f8eb98
zum Beitrag09.09.2024 , 03:13 Uhr
Die Erfahrung zeigt, dass Leute, die den plumpen Begriff "German Angst" verwenden, viele Vorurteile besitzen, dagegen wenig Erfahrung mit anderen Ländern.
Tatsächlich sind die Vorbehalte bezüglich Datenschutz, Sicherheit und Diskriminierung International und nicht deutsch und vor allem auch nicht nur eingebildet!
zum Beitrag07.09.2024 , 04:49 Uhr
Immer dasselbe: Kritik am Nutriscore kommt immer nur von Leuten, die die Grundlagen und den Zweck des Nutriscore überhaupt nicht verstanden haben. Der Nutriscore kann nichts für eure Unwissenheit (oder Faulheit euch zu informieren).
Natürlich kann nur eine Produktgruppe untereinander verglichen werden, weil es gar keinen Sinn machen würde, eine Tomate mit einer Schokolade zu vergleichen (Wer nicht von sich aus begreift, dass Gemüse gesünder als Süßigkeiten sind, dem kann man sowieso nicht helfen).
Und eine Million verschiedene Produkte, fur die es Milliarden Kombinationsmöglichkeiten gäbe, soll uns mal einer der schlauen Kritiker in 6 einfach zu erfassende Farbstufen einordnen. Funktioniert natürlich nie.
Dann würden faktisch immer alle Produkte einer Kategorie die gleiche Stufe haben und der Informatioswert nur sein: Gemüse ist besser als Süßigkeiten, was jeder sowieso weiß.
Deshalb der Nutriscore: Wenn ich mich dazu entscheide, eine Tiefkühlpizza zu holen und 12 verschiedene Packungen sehe, kann ich mit dem Nutriscore sofort erkennen, welche von denen weniger schlecht ist.
zum Beitrag15.08.2024 , 12:49 Uhr
Ein Live-Interview mit Populisten (die grundlegende Fakten leugnen!) kann man NIE gewinnen.
Ein Populist wird (im Gegensatz zu normalen Menschen) niemals zugeben, dass er falsch lag, gelogen hat oder Unsinn verbreitet. Er wird - im Gegenteil - die Bühne dafür nutzen, seine Lügen nochmals und nochmals zu verbreiten! Das bewirken diese Interviews!!
Es ist wissenschaftlich nachgewiesen, dass selbst die dümmsten Lügen sich bei vielen Menschen im Hinterkopf verfangen, wenn man die einfach nur oft genug wiederholt! Genau deshalb konnte ein dauerlügender Trottel wie Trump überhaupt President werden.
Empfänger von Falschmeldungen mit Richtigstellungen zu erreichen ist schwierig bis unmöglich. Die Lüge ist schon im Umlauf und erreicht da schon tausende Empfänger.
Siehe dazu auch: de.m.wikipedia.org...Brandolinis_Gesetz
zum Beitrag23.07.2024 , 11:39 Uhr
Shirin David ist eine der wenigen progressiven Stimmen im reaktionären Rap-Business. Sie war auch eine der wenigen, die den Mut hatte, dem Alltags-Sexismus des ewiggestrigen Thomas Gottschalk offen zu widersprechen.
Glaube also nicht, dass hier böse Absichten hinter dem Text stehen.
zum Beitrag23.07.2024 , 11:18 Uhr
Klimaaktivisten sollten auch nicht so viel Zeit und Energie damit verbringen, gegen die letzten progressiven Parteien die wir noch haben zu schießen und sich lieber auf die rechten Klimaleugner von Union, FDP und AFD als politische Gegner zu konzentrieren.
Die EU-Wahl hat gezeigt, dass wir in absehbarer Zeit keine ökologisch fortschrittlichere Partei ins Parlament kriegen (LG hatte 0,3%, die Klimaliste sogar nur 0,1%). Das ist die Realität.
Klimapolitik werden wir also nur mit den Grünen ins Parlament bekommen. Wenn Klimaaktivisten meinen, die Grünen niederzumachen, würde dem Klima helfen und den Fortschritt beschleunigen, sind sie schön dumm und schaden dem Klima.
Dass die Umsetzung von Klimapolitik in der Realität so extrem zäh vorangeht liegt ja nicht an "zu viel Grünen", sondern an zu wenig - die deswegen ohne bremsende Koalitionspartner nicht allein regieren können.
Was das ständige Schlechtmachen der Grünen letztlich bringt, haben wir in Berlin gesehen: Eine altertümliche CDU-Regierung und erstärken der Kräfte, die sogar die wenigen Fortschritte, die wir bisher geschafft haben, wieder zurücknehmen.
zum Beitrag13.07.2024 , 23:54 Uhr
Besser das Hauptproblem lösen: Fußballs gehört zu den unfairsten Mannschaftssportarten überhaupt - weil zu wenige Tore fallen! Das Spiel ist so ausgelegt, dass es zu 99% eine einstellige Toranzahl gibt und in den meisten Fällen Sieg und Niederlage nur von einem einzigen Tor abhängt!
Bedeutet: Ein Elfmeter entscheidet in der Regel das gesamte Spiel. Würde das Spiel z.b. wie im Handball mit 25:39 ausgehen, wären einzelne Elfer oder Fehlentscheidungen relativ bedeutungslos
Also am besten Regelwerk so ändern, dass die Torchancen erhöht werden. Einfachstes Beispiel wäre z.B. das Tor vergrößern.
zum Beitrag13.07.2024 , 23:18 Uhr
Höhere Preise für Alkohol ist wirksam und notwendig. Die Anzahl derer, die deswegen weniger trinken ist um ein vielfaches höher, als die paar Touristen, die sich im Urlaub die Kante geben (vor allem würden diejenigen das im Urlaub sowieso machen, auch wenn es daheim billiger wäre!).
Und die ekelhafte Doppelmoral der konservativen Parteien (insbesondere der CSU) muss endlich aufhören. Man kann nicht in Sonntagsreden"gegen Drogen" zetern und gleichzeitig die Droge Alkohol bewerben und verharmlosen und die Einstiegsdroge Bier als "Grundnahrungsmittel" bezeichnen.
zum Beitrag09.07.2024 , 03:34 Uhr
Der Typ ist erwachsen, also sollte man von ihm erwarten, dass er sich klar dagegen ausspricht, wenn er falsch verstanden oder in eine Ecke gedrängt wird.
Wenn er einfach nur schweigt oder nichts dagegen tut, gehört er folglich zurecht in die Ecke der rechten Idioten.
zum Beitrag18.06.2024 , 19:11 Uhr
Und gewisse Teile der Klimabewegung und der Linken sollten nicht immer so viel Zeit darauf verwenden, ständig nur gegen die Grünen zu schießen. 500.000 Grünen-Wähler sind zu Nichtwählern geworden. Hilft das jetzt dem Klimaschutz? Nein, nur der AfD und CDU. Dass die Grünen zu wenig durchsetzen konnten, lag sicher nicht an "zu viel Grün" im Parlament, sondern an zu wenig. Wenn man nur Juniorpartner unter Kanzler Scholz ist und dazu die Bremser der FDP einbeziehen muss, ist radikale Klimapolitik schwer möglich! Die 0,3% für die Letzte Generation zeigen auch, dass Klimapolitik nur mit den Grünen halbwegs realistisch ist und alle anderen Parteien noch schlechtere Klimapolitik machen würden (ja, noch viel schlechter). Überlasst also das Niedermachen der Grünen den Rechten und den konservativen Medien, die machen das sowieso täglich und brauchen keine Unterstützung von Links.
zum Beitrag18.06.2024 , 14:04 Uhr
Die Medien versagen auch dabei, den Leuten klarzumachen, dass der Klimawandel die Hauptursache für Migration, Flüchtlinge und Konflikte sein wird!
Wenn Leute in Umfragen zur EU-Wahl behaupten, dass Migration angeblich das wichtigste Thema bei der Wahl war, haben sie nicht mal den Zusammenhang kapiert.
Wer gegen Migration ist, müsste sich also erst recht für mehr Klimaschutz einsetzten!!
Jedes Zehntel Grad mehr verursacht schlimmere Stürme, Hochwasser und höhere Meeresspiegel. Und was sollen Menschen wohl machen, wenn ihre Besitze im Meer versinken und ganze Landstriche unbewohnbar werden?? Sie werden zu Klimaflüchtlingen.
zum Beitrag12.05.2024 , 01:15 Uhr
Echt peinlich, wenn Leute aufgrund von unbelegten Gerüchten glauben, schon alles zu wissen - und dann auch noch dumme Verschwörungstheorien verbreiten.
zum Beitrag27.12.2023 , 16:16 Uhr
Das Genderverbot beweist wieder mal, welche Parteien die wirklichen "VERBOTSPARTEIEN" sind - nämlich die Rechten und Konservativen!
Leider sind die Linken zu blöd, aus dieser Tatsache Profi zu schlagen, weil sie der rechten Propaganda nicht aktiv wiedersprechen und politisches Marketing nicht verstehen.
Dabei könnten Linke und Grüne mit den Verboten der Konservativen sehr erfolgreich Wahlwerbung machen oder CDU/CSU & AFD regelmäßig als Verbotsparteien bezeichnen und dich selbst als Verteidiger der Wahlfreiheit, um die öffentliche Meinung zum kippen zu bringen.
Aber stattdessen überlassen Linke und Grüne das Framing der "Verbotspartei" immer nur den Rechten und tun auch nichts dagegen!
Im letzten Wahlkampf in Bayern hat man das gesehen: Die rechten ideologischen Verbotsparteien haben emotionale Sprüche wie "Freiheit statt Ideologie" geklebt und die Linken nur trockene Fakten. Klar, dass die Linke mit solch miserablen Wahlkampf regelmäßig verliert.
zum Beitrag13.03.2023 , 21:40 Uhr
Dass sich Linkspartei und CSU jetzt schon anhören wie Trump und dasselbe populistische Gefasel vom Wahlraub verkünden, sagt mehr über diese unbedeutenden Kleinparteien aus, als über die Reform.
Traurigerweise ist die Linkspartei dank Wagenknecht auch inhaltlich eine rechtspopulistische Partei geworden und näher an der CSU als deren Wähler begreifen.
zum Beitrag19.02.2023 , 18:51 Uhr
Sind die selbsternannten Linken wirklich so ahnungslos, dass sie nicht wissen, dass Putin im Westen Rechtsextremisten und die AfD unterstützt hat und Russland nichts mehr mit Sozialismus oder Antikapitalismus zu tun hat?
Der alte Dualismus "Russland ist das Gegenteil der USA" gilt schon lang nicht mehr!
Politisch ist das heutige Russland eine RECHTSpopulistische Autokratie, die (wie früher die USA) militärischen Imperialismus ohne Rücksicht betreibt.
Also wie kann man "Links" sein und russischen Imperialismus und den rechten Unterdrückungsstaat von Putin OK finden?
Kleiner Tipp: Intelligente Menschen können sowohl die USA als auch Russland kritisieren - ihr müsst also nicht zwangsläufig einem von beiden in den Arsch kriechen!
zum Beitrag24.01.2023 , 14:25 Uhr
Ja, ganz toller Verdienst.... ... nämlich aktiv dafür gesorgt, dass nun massenhaft Grünen-Wâhler Zuhause bleiben, statt zur Wahl zur gehen und die CDU die nächste Wahl gewinnt.
Klarer Schuß ins Knie. Wer glaubt, mit einem Wahlsieger CDU und Stärkung der rechten Parteien würde die Klimapolitik besser werden, hat nichts kapiert.
Mag sein, dass die Grünen nicht perfekt sind, mit den anderen Parteien wird alles nur noch schlimmer!!
zum Beitrag29.12.2022 , 01:15 Uhr
Böller-Fans sind genauso wie Coronaleugner, Impfgegner und Tempolimitgegner in der Minderheit in Deutschland. Die Mehrheit ist fürs Impfen, akzeptiert Masken, will ein Tempolimit und keine sinnlose Böllerei.
Komischerweise wird bei diesen Themen das Mehrheitsprinzip einer Demokratie immer aufgehoben. Stattdessen muss sich die Mehrheit von einem Häufchen uneinsichtiger Egoisten terrorisieren lassen. Und die Politik schaut tatenlos zu.
Wenn's unbedingt sein muss, soll halt jede Stadt ein von Profis geplantes offizielles Feuerwerk durchführen. Der Verkauf von Explosivmaterial an Privatleute gehört aber endgültig verboten!
Die Petition an Umweltministerin Steffi Lemke auf change.org wurde bereits von über 350.000 Leuten unterzeichnet: www.change.org/p/v...kus-staedtetag-bmu
zum Beitrag29.12.2022 , 00:31 Uhr
Tja, in Baden-Württemberg sind die Grünen bekanntlich sehr speziell konservativ und ein 74 Jahre alter sturer Mann an der Spitze macht sie natürlich auch nicht progressiver.
Um nicht daran zu verzweifeln, muss man es so sehen, dass es mit der CDU an der Regierung nur noch schlimmer wäre...
zum Beitrag16.12.2022 , 20:04 Uhr
Die FDP-Ministerin hat mit voller Absicht gelogen, da helfen auch die windigen Relativierungen nichts.
Sie hat absichtlich diese Nebelkerze gezündet, damit die FDP das Lindner-Märchen ("eine zukünftige magische Technik wird uns alle retten") weiterspinnen kann und die Partei ihre "abwarten und nichts tun zur Energiewende"-Politik weiterführt.
zum Beitrag16.12.2022 , 19:49 Uhr
Auch die halbwegs kritischen Aussagen des Herrn Zohm beschönigen die Fakten der Kernfusion massiv. Er kann die Realität ja gar nicht so offen aussprechen, da man ihm sonst die Gelder für dieses Loch ohne Boden kürzen würde!
Deshalb hat er die irre Aussage der FDP-Ministerin auch nicht als das bezeichnet was sie ist: dumm und betrügerisch.
Eine neutralere Betrachtung der Kernfusion kriegt man von allen Wissenschaftlern, die nicht direkt am Geldtopf dieses Projekts hängen. Einen guten Überblick z.b. bei Spektrum der Wissenschaft: www.spektrum.de/ko...er-zukunft/2090292
zum Beitrag11.12.2022 , 19:33 Uhr
Nein, Fußball vereint nicht Menschen, sondern nur die jeweiligen Anhänger des Clubs - womit gleichzeitig immer auch eine Abgrenzung zu "den anderen" Menschen der Nichtanhänger passiert, die man zudem oft als minderwertiger ansieht und damit verachtet und ausgrenzt.
Bei einer WM sind die Teams zudem immer auch "politische Parteien", denn sie treten als Team einer politischen Nation an. Ländergrenzen sind ja nichts natürliches, sondern politische Grenzen, die dort gezeigte Nationalflaggen sind politisch, die dort gespielten Nationalhymnen sind politisch.
zum Beitrag05.12.2022 , 13:34 Uhr
Was sie schreiben ist populistisch! In einer komplizierten Welt mit dutzenden Zwängen gibt es nie einfache Ja/Nein-, Schwarz/Weiß-Antworten, wie sie es sich vorstellen.
Es gibt im realen Leben zahlreiche Gründe, ein Produkt eines bestimmten Herstellers zu nutzen oder bei einem bestimmten Händler zu kaufen, trotzdem verliert man dadurch nicht automatisch sein Recht auf Meinungsfreiheit und darf diese Firmen sehr wohl auch kritisieren!
Ihre Sicht ist also nicht nur populistisch vereinfacht, sondern hat auch etwas von Fundamentalismus, der jede Abweichung als Todessünde ansieht. Nein, so funktioniert die Welt nicht!
zum Beitrag05.12.2022 , 10:27 Uhr
Als... - Coronaleugner offen den Sturz der Regierung gefordert haben - Demokratiefeinde den Reichstag mit Gewalt stürmten - Querdenker öffentlich forderten, Politiker zu Tode zu foltern - Wutbürger auf Montagsdemos sich mit Rechtsradikalen zusammengeschlossen haben - Rassisten Asylantenheime angezündet und Ausländer krankenhausreif geprügelt haben .....waren die Reaktionen von Politik und Behörden, dass man doch die "Sorgen der Bürger" ernstnehmen sollte!
Aber wenn jetzt ein paar Leute ohne jede Gewalt den Autoverkehr für eine halbe Stunde stoppen, um unsere Demokratie und Gesellschaft aufzurütteln, nennt man das plötzlich "Terrorismus" und kommt nicht auf die Idee, endlich mal den Klimaschutz und die Sorgen der jungen Leute ernst zu nehmen!
zum Beitrag05.12.2022 , 09:55 Uhr
Wer mit einem rechtskonservativen Imperialisten wie Putin sympathisiert, wer sich über gleichberechtigte Sprache oder transsexuelle Minderheiten lustig macht und rassistische Vorurteile bedient, kann nicht "links" sein.
Das ist genauso unglaubwürdig wie die Wutbürger auf den Montagsdemos, die gegen Ausländer hetzen und sich mit Faschisten verbünden, aber strikt darauf bestehen, dass sie ganz sicher "nicht rechts" sind.
Wagenknecht ist eben KEINE Linke, sie ist im Grunde eine Rechtspopulistin, die einfach nur etwas intelligentere und sozialere Ansichten als die "normalen Rechtspopulisten" hat.
zum Beitrag05.12.2022 , 04:27 Uhr
Unverständlich, warum diese Dame als "Feministin" bezeichnet wird.
Wer gegen Minderheiten hetzt, Menschen ihre Selbstbestimmung abspricht und Rassismus verbreiten, ist Anti-Feministisch.
Sie ist eine konservative "Aktivistin", die sich zufällig auch für Frauenrechte einsetzte, eine Feministin war sie nie.
zum Beitrag01.12.2022 , 19:14 Uhr
In 50 Jahren werden diejenigen, die jetzt beschimpft und eingesperrt werden, als Helden gefeiert werden und man wird Straßen nach ihnen benennen.
Nelson Mandela wurde auch erst mal gehasst und eingesperrt. Die Suffragetten wurden auch von der großen Mehrheit abgelehnt, weil sie laut und unbequem waren, Straßen blockiert und Versammlungen unterbrochen haben. Ohne diese unbequemen Störer gab's heute kein Ende der Apartheid und kein Frauenwahlrecht.
Ich will mal sehen, was die bayerische Justiz macht, wenn plötzlich 1000 Leute oder mehr an den Protesten teilnehmen...so viel Platz gibt es nämlich gar nicht in den Gefängnissen!
letztegeneration.de/
zum Beitrag29.11.2022 , 12:35 Uhr
Es sollte schon erwähnt werden, dass die Plakate vorbereitet auf den Sitzen lagen und den Leuten von einem Agitator vorgegebenen wurde, was sie damit überhaupt machen sollten.
Keiner der "Demonstranten" wusste, wer die Person auf ihrem Plakat überhaupt ist, kannte die Geschichte dahinter.
Eine staatlich orchestrierte Aktion, die einzig dazu dient, von der Kritik am Staat abzulenken, kann man schwerlich als gelungene Rassismuskritik schönreden.
zum Beitrag27.11.2022 , 06:42 Uhr
Der Fehler ist hier aber, dass wir uns damit der Lügenerzählung der Rechten "anpassen", statt ihr zu widersprechen.
Das Märchen, dass sie das letzte Spiel wegen der "One Love"-Debatte verloren haben, wurde bereits auf Twitter und im Internet von Rechts gestreut. Dabei hat jeder Fußball-Analyst den Fehler beim Trainer (in der Auswechslung der zwei besten Spieler) gesehen...und genau das sollte man den Erzählungen der Rechten entgegenhalten.
Ob die Mannschaft gewinnt oder verliert ist übrigens völlig egal. Rechte Hetzer würden nämlich IMMER irgendeinen Grund erfinden, warum der Kampf gegen Rassismus und Schwulenfeindlichkeit doof und schädlich ist.
Also nicht auf Argumente der Rechten reagieren, sondern sie widerlegen, ist die Lösung.
zum Beitrag24.11.2022 , 02:40 Uhr
Das Hauptproblem in Ostdeutschland sind weniger die rechtsradikale Minderheit, sondern die Mehrheit, die sich zwar selbst als "anstândig und nicht rechts" ansehen, aber eben auch nichts gegen die Rechten tun und ihnen den öffentlichen Raum (und auch den öffentlichen Diskurs) komplett überlassen, ohne ihnen etwas ernsthaft entgegenzustellen.
Wenn überhaupt, gibt es immer nur wenig Gegenöffentlichkeit von Linken...aber keine nennenswerte Gegenwehr von den Bürgerlichen.
Wenn man regelmäßig tatenlos zuschaut, dass immer nur Rechte und radikale Wirrköpfe die Diskussion in Ostdeutschland anführen, braucht man sich nicht darüber beschweren, wenn dann auch die Mehrheit der Ostdeutschen als Sympathisanten der Rechten angesehen werden.
zum Beitrag22.11.2022 , 03:29 Uhr
Bei der Diskussion sollte immer darauf hingewiesen werden, dass es auch keine Altersbeschränkung "nach oben" gibt. Selbst ein 110-jähriger, der an Alzheimer leidet, hat keinerlei Einschränkungen beim Wahlrecht zu befürchten!
Aber jedem vernünftigen Jugendlichen wird das Wahlrecht einfach pauschal aberkannt.
zum Beitrag22.11.2022 , 02:45 Uhr
Sich von Drohungen der FIFA einschüchtern lassen, ist dumm und naiv.
In der Realität würde die FIFA sich niemals in die peinliche PR-Katastrophe bringen und gelbe Karten oder Sperren nur für eine bunte Armbinde verhängen. Das würde das Thema nur noch weiter hochkochen.
Insbesondere wenn Verbände und Spieler sich zusammenschließen. Stellt euch vor dutzende Spieler würden die Binde tragen...glaubt ihr die FIFA würde dutzende Spieler oder ganze Mannschaften sperren? Natürlich nicht.
Die Spieler sollten erkennen, dass sie am längeren Hebel sitzen wenn sie einig sind und sich zusammen gegen etwas einsetzen.
zum Beitrag21.11.2022 , 06:49 Uhr
Trotzdem sind Gottschalks reaktionäre Witze und seine sexistische Behandlung von Frauen extrem schwer zu ertragen. Es gibt manchmal auch alte Männer, die geistig aufgeschlossen sind, Gottschalk gehört sicher nicht dazu und ist einfach nur peinlich.
P.S. Die TAZ-Redaktion sollte vielleicht auch mal überlegen, ob es wirklich sinnvoll ist, auf das rechte Hassportal Twitter zu verlinken. Inzwischen ist die kritische Masse bei Mastodon groß genug, dass man auch da genügend Beiträge zu allen Themen findet.
zum Beitrag19.11.2022 , 10:35 Uhr
Es ist ja nicht "die Ampel", sondern die FDP und das FDP-geführte Verkehrsministerium, dass den Autoverkehr bevorzugt und weiterhin subventioniert. Und dass es so ist, liegt an den konservativen Wählern, die trotz Klimakatastrophe, die Porsche-Partei in den Bundestag gewählt haben.
Damit die FDP z.b. dem Atomausstieg zustimmt, musste die Ampel auf das Tempolimit verzichten. Wenn man das fehlende Tempolimit Rot-Grün in die Schuhe schiebt, verkennt man halt einfach die Realität einer Koalition, in der man dazu gezwungen ist, unschöne Kompromisse einzugehen. Die Alternative wäre nämlich nur, die Regierung zu verlassen und in der Opposition gar keinen Einfluss auf die Regierung zu haben.
zum Beitrag16.11.2022 , 01:31 Uhr
Früher hat die Gesellschaft auch Aktivisten gegen die Sklavenhaltung und Suffragetten, die auf die Straße gegangen und Veranstaltungen gestört haben, als unzivilisiert und nutzlos verurteilt.
Die Kämpfer für das Frauenwahlrecht und gegen die Sklaverei wurden damals auch beleidigt - heute sind sie zu Recht Helden, die in Statuen und Geschichtsbüchern verewigt sind.
Also lästert heute so viel ihr wollt über die Klima-Aktivisten, zukünftige Generationen werden sie als Helden sehen!
zum Beitrag16.11.2022 , 01:09 Uhr
Er würde ja gerne, nur blockieren das die Landesfürsten. Insbesondere Söder mit seinen Verboten und ständigem Verzögern von Windanlagen: www.n-tv.de/wirtsc...ticle23615313.html
zum Beitrag13.11.2022 , 23:59 Uhr
Hast wohl falsch verstanden. Es geht natürlich nur um "Straflosigkeit" gegenüber internationalen Organisationen wie dem internationalen Strafgericht in Den Haag.
Was die Menschen oder die Justiz in Russland mit Putin machen, ist deren Problem und wird sicher nicht Teil einer Vereinbarung.
zum Beitrag07.11.2022 , 21:36 Uhr
Das letzte mal, als Rechtsextreme versucht haben, eine eigene Instanz aufzusetzen, würden sie innerhalb von wenigen Stunden von 99% aller aktiven Server geblockt!
Der rechte Server hat also keinen Zugriff auf andere Server, kann keine Nachrichten zu anderen versenden und deren Postings werden im gesamten Netzwerk auch nicht mehr gesehen. Ein isolierter rechter Server ist also völlig nutzlos und bringt den Rechten gar nichts.
zum Beitrag07.11.2022 , 21:26 Uhr
Das bringt nachweislich wenig, wie Facebook-Posts von Leuten zeigen, die unter ihrem Realnamen Flüchtlingen den Tod wünschen. Oder wie Nachbarschaftsstreits im echten Leben zeigen, die sich gegenseitig Beleidigen und Angreifen. Hass ist eine so starke Emotion, dass sie jede Logik des Großhirns unterdrückt, niemand denkt da an langfristige Konsequenzen!
Die Nachteile fehlender Anonymität für Homosexuelle, Regimekritiker und Whistleblower sind dagegen viel größer und können sogar tödlich sein!
Aber auch im kleinen und täglichen ist anonymes Posten wichtig: Willst du, dass dein Arbeitgeber jedesmal nachlesen kann, was du für Texte postest, wo du gestern Party gemacht hast und welche Partei du unterstützt?
Die einzige Lösung ist eine saubere Moderation und das entfernen von Hass.
zum Beitrag06.11.2022 , 22:32 Uhr
Nur weil die Leute nicht verstehen, wie der Nutri-Score funktioniert und welche Einschränkungen er hat, muss man ihn nicht abschaffen.
Stattdessen den Leuten besser klarmachen, dass er nicht spartenübergreifend funktioniert (also nie Cola mit Fruchtsaft vergleichen oder Brötchen mit Pizza), sondern nur innerhalb einer Produktkategorie aussagekräftig ist (also Cola A mit Cola B oder Pizza A mit Pizza B).
Die wenigsten haben die Zeit und Geduld im Supermarkt von jedem Produkt das Kleingedruckte zu lesen und zu vergleichen. Also ist die Ampel schon praktischer. (Trotzdem empfehle ich jedem mal Zuhause in Ruhe Zutaten und Nährwerte der meistgekauften Artikel durchzulesen, da findet man sehr oft Überraschungen, die man nicht erwartet hätte!)
Als App empfehle ich dazu auch OpenFoodFacts: de.openfoodfacts.org/ Das ist wie Wikipedia für Lebensmittel, also ein nichtkommerzielles Gemeinschaftsprojekt.
zum Beitrag06.11.2022 , 22:04 Uhr
Musk ist nicht nur ein rücksichtsloser Narzisst wie Donald Trump, er steht diesem auch politisch und ideologisch nahe.
Er nennt sich 'free speech absolutist', das ist ein radikaler Fundamentalismus, dass alles überall erlaubt ist und weder Beleidigung noch Hass eingeschränkt werden darf - tatsächlich zensiert er aber in seinen Unternehmen alles was mit Gewerkschaft zu tun hat, unterbindet Journalisten, die kritisch über ihn berichten und feuert jeden Mitarbeiter, der kein Ja-Sager ist
Er hat auf extrem unsoziale (nach kalifornischen Recht sogar illegale) Weise fast 4000 Mitarbeiter gefeuert. Die Abteilungen für Ethik, Kuration von Topics, Verhinderung und Prüfung von Falschnachrichten hat er sogar komplett aufgelöst.
Das Board und die Gremien des Unternehmens hat er auch komplett gefeuert und ist faktisch Alleinherrscher, ohne jedes Regulativ.
Hassnachrichten sind seit Musks Übernahme auf Twitter um 500% gestiegen.
Er verbreitet aktiv Verschwörungsmythen: Früher schon rechte Coronalügen. Als Chef von Twitter jetzt eine rechte Schmähkampagne gegen Paul Pelosi - das Opfer eines rechtsradikalen Mordversuchs.
Ein Kind von ihm ist Transgender, wurde also als männlich geboren und ist jetzt offiziell weiblich. Vater Musk hat öffentlich sein Kind lächerlich gemacht, statt es zu unterstützen und behauptet, "Marxisten" wären Schuld daran. Und laut seiner Ex verweigerte der Milliardär auch Unterhaltszahlungen.
...die Liste hätte noch weitere 25 Punkte, für die hier kein Platz mehr ist.
Informier dich mal selber weiter, es gibt tausende Quellen.
www.vanityfair.com...-said-and-done/amp
zum Beitrag06.11.2022 , 21:16 Uhr
Höhere Strafen für zivilen Ungehorsam und Demonstration - aber keine höheren Strafen für Firmen, die unsere Lebensgrundlagen vernichten und die Menschheit langfristig vernichten?
Den Lkw-Fahrer, der die Radfahrerin getötet hat, den will die CDU natürlich nicht härter bestrafen... logisch, nie gegen die grundlegende Ursache vorgehen, sondern immer schön Nebenschauplätze eröffnen, wo man Wutbürger empören kann.
zum Beitrag03.11.2022 , 16:45 Uhr
Nicht zu vergessen auch gezielte Stimmungsmache und Aufhetzen der Bevölkerung von Seiten gewisser Medien und Konzerne.
Allen voran die Springer-Gruppe (BILD und WELT) und rechte Hetz-Publikationen wie "Tichys Einblick" und "Die Weltwoche" bringen seit Wochen regelmäßig einseitige Artikel gespickt mit Kampfbegriffen wie "Migrations-Krise" (BILD-Titelseite gerade erst vor 3 Tagen) oder "Flüchtlings-Flut", "Asylanten-Katastrophe", "Angst vor Flüchtlingsflut" etc.
In der Mehrheit der Bevölkerung existiert das gar nicht, aber wenn die rechten Lügen regelmäßig wiederholt werden, glaubt der deutsche Michel irgendwann diesen Schauermärchen. Dem muss man also ganz klar mit Fakten dagegenhalten und darf nicht einfach zusehen.
zum Beitrag03.11.2022 , 00:03 Uhr
Für einen Stau sind in erster Linie ZU VIELE AUTOFAHRER verantwortlich. Wenn die vielen Autofahrer mit der U-Bahn oder dem Fahrrad unterwegs gewesen wären, hätte es auch keinen Stau gegeben!
Würde jemand auf die Idee kommen, die Massen von Autofahrern, die regelmäßig täglich Staus verursachen, jedesmal für Umwege und verspätete Sanitäter verantwortlich zu machen? Nein, natürlich nicht - aber einmal zwei Leute auf der Straße und der Wutbürger dreht durch.
Demnach müssten wir das Grundrecht auf friedliche Demonstration auch abschaffen, die verursachen ja auch Blockaden und Staus!
zum Beitrag02.11.2022 , 23:49 Uhr
Versuchen wir's mal mit einfacher Logik: Würde Putin einem Waffenstillstand oder Friedensverhandlungen anstreben, solange er die Möglichkeit sieht, seine Kriegsziele mit Waffen und Gewalt zu erreichen? Nein!
Einem Waffenstillstand würde Putin erst dann in Erwägung ziehen, wenn seine Truppen kurz vor der Niederlage stehen bzw. die Angreifer sich aus der Ukraine zurückziehen müssten.
Ein "Friedensvertrag" würde auch nur mit dem Übergeben von ukrainischen Land an Putin funktionieren. Damit würde man also den Aggressor für seinen Angriffskrieg belohnen - das ist nicht nur für die Ukraine inakzeptabel, sondern auch für die Staatengemeinschaft. Andere Staaten wie China würden sich ein Beispiel nehmen und nächste Woche Taiwan überrollen und Russland würde das gleiche nächstes Jahr mit Georgien nochmal versuchen.
Das Ergebnis des Konflikts darf also niemals sein, dass Putin nach seinem völkerrechtswidrigen Angriff besser dasteht, als vorher! Besonders in Bezug auf zukünftige Versuche, Grenzen mit Gewalt zu verändern, muss die Botschaft lauten: Ein Angriffskrieg lohnt sich nicht für den Aggressor.
zum Beitrag01.11.2022 , 11:54 Uhr
Ich find das auch nicht gut.... ABER was kann denn bitte Frau Baerbock dafür, dass jemand, der früher für sie gearbeitet hat, so eine Entscheidung trifft?
Ist das jetzt eine "erweiterte Sippenhaft", dass jeder für alle zukünftigen Arbeitsplätze ehemaligen Mitarbeiter verantwortlich gemacht wird?
So wie das (ausgerechnet von der Springer-Presse!!) mit der Betonung auf Frau Baerbock kolportiert wird, geht's wohl eher um eine Schmutzkampagne gegen die Außenministerin, nicht um den nach Karriere strebenden Ex-Mitarbeiter.
zum Beitrag28.10.2022 , 03:53 Uhr
Apotheker machen sich wirklich lächerlich, wenn sie dumpfe Stammtisch-Sprüche gegen Cannabis von sich geben, während sie gleichzeitig viel gefährlichere und zum Teil auch süchtigmachende Produkte der Pharmaindustrie verkloppen. Dazu dann auch noch völlig unwissenschaftlichen weil wirkungslosen Blödsinn der Homöopathie. Da hört man keine moralischen Statements, da kassieren Apotheken gerne ab.
Der Gipfel der Dreistigkeit ist übrigens die Behauptung einiger, sie würden angeblich in die Rolle von Dealern gedrängt werden. Nach dieser Logik wäre dann auch jeder Supermarkt, der Bier und Schnaps verkauft, eigentlich ein Drogendealer. Und dass Apotheken seit Jahren auch keine Probleme damit haben Morphin abzugeben, zeigt deren seltsame Doppelmoral.
zum Beitrag28.10.2022 , 03:24 Uhr
Offenen Schwulenhass wie diesen 'Boah, ist ja ekelhaft'-Schreier kann man nicht einfach "weglächeln".
Ignorieren und Nichtstun wird von Hasspredigern grundsätzlich als Akzeptanz interpretiert! Die Doppelmoral dieses Spießbürgers auf einer Sexmesse hätte Frau Pappel mit einer spitzen Bemerkung entlarven können und hätte dafür von der Mehrheit sicher Applaus bekommen.
Das Hauptproblem in unserer Gesellschaft ist ja nicht die kleine Minderheit von Hetzern und Hasspredigern, sondern, dass die Mehrheit wegschaut, weghört, so tut, als ginge uns das nichts an und die Hetzer einfach weitermachen lässt (gilt übrigens genauso bei Thema Rassismus und Rechtsextreme).
Bin auch enttäuscht vom Publikum. Da sind hunderte, die sicher nicht mit ihm übereinstimmen, aber kein einziger hatte den Mut, dem Hassprediger zu widersprechen oder ihn zurechtzuweisen.
zum Beitrag20.10.2022 , 20:09 Uhr
Die konservative Vorstellung, dass es nur zwei fixe Geschlechter gibt, wurde auch schon wissenschaftlich ins Reich der Vorurteile befördert. Nicht nur, dass es anatomisch gleichzeitig zwei Geschlechtsmerkmale oder davon Mischformen geben kann, es gibt auch auf molekularer und genetischer Ebene Personen, die z.b. optisch männlich sind, aber weibliche Zellen im Körper tragen oder andersrum.
Interessanter Artikel dazu: www.spektrum.de/ne...eschlechts/1335086
zum Beitrag14.09.2022 , 18:37 Uhr
Dass darüber wenig geschrieben wird ist natürlich beabsichtigt, weil der Pressekodex vorgibt, über Suizide sehr zurückhaltend zu berichten, um labile Personen nicht zur Nachahmung zu animieren.
Andererseits stimmt es natürlich, dass es unabhängig davon eine gesellschaftliche Debatte über humanes und assistiertes Sterben geben muss.
P.S: Wenn andere Medien in einem Artikel Suizide erwähnen, gibt es darunter immer einen Hinweis auf Hilfsangebote. Warum nicht bei der taz?
zum Beitrag14.09.2022 , 18:09 Uhr
Was der Artikel vergisst zu erwähnen, ist die Tatsache, dass Russland bevorzugt Rechtspopulisten und Rechtsextreme unterstützt. Das ist eine wichtiger Fakt auf den man klar hinweisen muss.
Insbesondere die Damen und Herren aus der Linkspartei, die mit Putin sympathisieren oder ihn verharmlosen, sollten endlich kapieren, dass sie einen Rechtskonservativen unterstützen, der die liberale Linke im Ausland bekämpft.
zum Beitrag13.09.2022 , 12:20 Uhr
Putins Russland steht doch für alles was die politische Linke eigentlich ablehnt und bekämpft: Ein stramm konservatives Familienbild, ein mittelalterliches Frauenbild, Ablehnung von Diversität, Unterdrückung und Kriminalisierung von Homosexualität, Ablehnung von alternativen Lebensformen, Unterdrückung von Presse- und Meinungsfreiheit, Chauvinismus, Militarismus, Nationalismus und Imperialismus.
Wie kann man behaupten "links" zu sein und gleichzeitig Putin-Sympathisant?? Das geht mir echt nicht in den Kopf!
Liegt es daran, dass diese Leute einem wirren veralteten Weltbild hinterherhängen, in dem die Sowjetunion "das Gegenteil" der bösen USA waren? Leute wacht auf! Putins Russland ist nicht die Sowjetunion, Putins Russland hat auch nichts mit Kommunismus oder linker Politik zu tun. Das heutige Russland unter Putin ist eine rechtspopulistische Autokratie! Kein Mensch der auch nur annähernd Links steht kann mit so einem System sympathisieren.
zum Beitrag13.09.2022 , 11:34 Uhr
Was genau soll der "sozial integrierende Faktor" der Krone sein?
Dass die Krankenschwester und der Müllmann sagen können: Toll wie die Royals allein durch Geburt ohne eigenen Verdienst und Anstrengung im Luxus leben können und ich finanziere deren Lifestyle durch meine Steuern mit...
zum Beitrag13.09.2022 , 07:50 Uhr
Wenn Personen (komischerweise bevorzugt alte Männer) von "Sprachpolizei" oder angeblicher "cancel culture" fabulieren, geht es eben NICHT darum, dass sie etwas nicht mehr dürfen...es geht schlicht und einfach darum, dass sie auf fragwürdige Sätze nun auch eine Reaktion und belebte Diskussion erfahren. Also eine Rückmeldung, mehr ist es ja nicht.
Diese Herrschaften waren jahrelang gewohnt, nie kritische Fragrn zu hören oder gar Widerspruch, sondern nur unterwürfige Lobhudelei aus den klassischen Medien. Dass es plötzlich statt unwidersprochenem Monolog jetzt eine sofortige Rückmeldung über Social-Media gibt, überfordert deren Geist anscheinend.
Man muss auch klar sagen, dass sie allesamt eine hervorgehobene, elitäre Position innehatten, in der sie ihre persönliche Meinung über Fernsehen bzw. Interviews in Zeitungen verbreiten könnten (meistens unwidersprochen). Die Möglichkeit hatte der Normalbürger natürlich nie.
Promis wie Schauspieler oder Comedians hatten also die Macht, den Diskurs in den Medien zu steuern und zu bestimmen.
Diese Macht haben sie teilweise immer noch, müssen jetzt aber mit einer Reaktion und Gegenrede von normalen Menschen über Social-Media leben. Darum geht's! In Wirklichkeit wollen diese Leute wie früher ihren elitären unwidersprochenen Monolog führen und lehnen die Demokratisierung des öffentlichen Diskurses ab!
Wer von "Sprachpolizei" oder "cancel culture" redet, will also zurück zum undemokratischen Monolog und jede Diskussion oder Gegenrede unterdrücken!
zum Beitrag24.08.2022 , 19:41 Uhr
1. Niemand wird etwas "vorgeschrieben". Sie können weiterhin (aus anderen Quellen) Rassismus, Hetze gegen Minderheiten und Geschichtsverfälschung konsumieren, wenn sie scharf darauf sind.
2. Auch "Fantasy" rechtfertigt keinen Rassismus und dumme Stereotype. Insbesondere wenn die Texte auf MINDERJÄHRIGE zielen, die oft Fiktion nicht von Fakt unterscheiden, sondern damit ihr Weltbild bilden.
3. Die Schreihälse, die über angebliche Beschränkung der Freiheit fabulieren, beschränken faktisch selber die Wahlfreiheit einer privaten Firma/eines eigenständigen Verlags, zu veröffentlichen was die wollen, zurückzuziehen was die wollen oder einfach nicht zu veröffentlichen.
Also ja, die Entscheidung ein Buch NICHT zu veröffentlichen gehört ebenso zur FREIHEIT, die ihr auch zu respektieren habt!
zum Beitrag22.06.2022 , 02:54 Uhr
In einer Demokratie entscheidet die Mehrheit, nicht die Minderheit.Wenn also die Mehrheit für Waffenlieferungen ist, sollte die Minderheit nicht rumheulen, sondern eine Mehrheitsentscheidung akzeptieren.
Und ja, diejenigen, die Millionen Ukrainer:innen tatenlos von Putins Schlächtern ermorden lassen wollen, während sie weltfremde Ratschläge verteilen, werden völlig zurecht ausgegrenzt, weil sie einfach lächerlich und naiv sind.
Und die russische Zivilbevölkerung ist leider auch nicht so unschuldig: Über 80% unterstützen Putins Imperialismus und Vernichtungskrieg auf ein souveränes Land!
Dazu haben die Bürger Russlands Putin in den letzten 20 Jahren immer wieder gewählt, trotz (oder gerade weil) er ein Autokrat ist, ein reaktionäres Weltbild propagiert, machohaft ist, frauenfeindlich, ein Schwulenhasser, gegen Diversität, gegen Liberalismus, gegen offene Demokratie, Medien zensiert, andere Meinungen unterdrückt hat, Oppositionelle einschüchtert und ermorden hat lassen.
Viele schütteln (völlig zurecht!) den Kopf über die Bürger der USA, dass sie jemand furchtbaren wie Trump gewählt haben und dass die Deutschen früher jemanden wie Hitler zugejubelt haben. Komischerweise sollen jetzt die jubelnden Russen alle Opfer sein und die ihn gewählt haben alle Unschuldslämmer?
zum Beitrag15.06.2022 , 22:08 Uhr
Die verlogene Doppelmoral solcher Typen wird schnell entlarvt, indem man einfach vorschlägt: OK, wir verzichten aufs Gendern und verwenden statt dem Generischen Maskulinum (bei dem man sich die Frau "dazudenkt") einfach das Generisches Femininum (bei dem man sich den Mann "dazudenkt"). Kein Gendern mehr, Problem gelöst...
Eigentlich sollte kein Mann der das Dazudenken eines anderen Geschlechts für ok hält, etwas dagegen haben, dass man sich umgekehrt einfach das männliche Geschlecht dazudenkt. Aber lustigerweise entdeckt dann der Mann, dass er sich dadurch ausgeschlossen und nicht mehr angesprochen fühlt....womit man die Ungerechtigkeit des Generischen Maskulinums sehr schön belegt!
Und in dieser Klage sieht man noch eine weitere Doppelmoral der Rechten und Konservativen: Sie jammern immer gerne über angebliche Cancel-Culture, sind dann aber selber die ersten, die alles was nicht ihrem Weltbild entspricht sofort verbieten und verklagen. DAS ist RECHTE CANCEL-CULTURE!
zum Beitrag10.06.2022 , 03:14 Uhr
Sorry, aber bei es solch wichtigen Weichenstellungen für die Zukunft weiterhin an das alte FDP-Märchen vom "Markt" zu glauben, der durch "ökononomische Anreize" alles von selbst regeln wird, ist doch naiv.
Sture Windkraftgegner wird man durch finanzielle Anreize genausowenig zur Vernunft bringen können wie Impfgegner, Querdenker und Klimaleugner. Diese Menschen denken nicht in logischen Kategorien, sondern nur in ideologischen.
Genausowenig ändert man dadurch wahlkämpfende Opportunisten wie Bayerns Ministerpräsident Söder, der bei der Stromerzeugung nach dem Sankt-Florian-Prinzip vorgeht.
Jeder finanzielle Anreiz läuft also komplett ins Leere wenn das kleingeistige Landesrecht den Bau neuer Anlagen schlicht verbietet! Damit ist die Effektivität ihres Vorschlags somit schon widerlegt, Herr Janzing. Er wäre natürlich als *zusätzliche* Maßnahme sinnvoll, aber auf keinen Fall als Ersatz, schon gar nicht als bessere Wahl.
P.S. Im Zusammenhang mit den notwendigen Umstieg auf alternative Energiequellen von angeblichem "drangsalieren" zu sprechen, finde ich übrigens völlig daneben. Die drangsalierende Planwirtschaft kommt nämlich von den Landesfürsten, die nach persönlichem Gutdünken starre Verbote GEGEN den Bau von Windrädern aufstellen. Die Antwort aus Berlin um diese destruktive Kleingeisterei zu stoppen war also richtig und notwendig.
zum Beitrag09.06.2022 , 17:22 Uhr
Die FDP in der Regierung ist das schlimmste, was Deutschland passieren konnte. Die uringelbe Partei, hat den Knall immer noch nicht gehört und kapiert, dass die Menschheit mit Vollgas in die Klimakatastrophe fährt. 🤦
Auch der nutzlose und kontraproduktive Tankrabatt, der gar nicht bei den Menschen ankommt, sondern nur die Gewinne der Ölkonzerne steigert, ist auf dem Mist dieser Clowns gewachsen.
Die Wähler müssen endlich kapieren, dass es der FDP nie um Liberalismus geht. Wenn die FDP von Freiheit faselt, wollen sie eigentlich nur rücksichtslosen Egoismus und asoziales Verhalten rechtfertigen.
zum Beitrag30.05.2022 , 11:26 Uhr
Eine Entkriminalisierung von Cannabis würde in Deutschland im Bereich Ermittlung, Strafverfolgung und Justiz über 1 Milliarde an Steuergeldern einsparen.
Und die dadurch freigemachten Ressourcen könnte die Polizei endlich mal dort einsetzen: youtube.com/watch?v=Xdm8SG8_v0I
zum Beitrag07.05.2022 , 09:30 Uhr
Menschen die auf so eine Frage nicht antworten können/wollen sind ganz offensichtlich Teil des Problems. Kann man doch kurz antworten, dass man gegen den Krieg ist, was ist daran so schwer?
Hier geht es ja nicht um komplex-verwobene Konflikte wie ihn Nahost, wo man durchaus beiden Parteien eine Mitschuld vorwerfen kann.
Hier geht's um die klare und 100% eindeutige Frage, ob man einen gewaltsamen, völkerrechtswidrigen Angriff auf ein souveränes Land ok findet - oder eben nicht. Und ob man einen (sein eigenes Volk unterdrückenden) Autokraten toll findet und unterstützt.
Nur weil ich vor X Jahren zufällig in einem bestimmten Land geboren wurde oder meine Eltern von dort kommen, bedeutet das doch nicht, dass ich automatisch alles aus diesem Land unterstützen und dessen Anführer super finden muss! Leider ist das bei gewissen Teilen von Russlanddeutschen eben doch so, da geht Nationalismus und Hurra-Patriotismus vor Humanität.
zum Beitrag06.05.2022 , 11:46 Uhr
Völlig korrekt. Der in Russland in weiten Teilen verbreitete kriegsgeile Nationalismus und Glaube, dass sie eine überlegene Nation mit einer unschlagbaren Armee wären, kann nur durch eine militärische Niederlage durchbrochen werden.
Deutschland konnte auch nur durch die militärische Niederlage von Nazi-Deutschland ein friedliches weltoffenes Land werden, dass sich selbst kritisch hinterfragt. In Russland wird nichts hinterfragt, deren Soldaten werden auch in der Bevölkerung größtenteils als Helden gesehen.
Die Menschen in Russland wussten übrigens auch genau was für ein Typ Putin ist. Er steht offen für Nationalismus, Revanchismus, Rückwärtsgewandheit, Schwulenfeindlichkeit, Unterdrückung von Meinungsfreiheit und Staatsterrorismus durch Auftragsmorde an Journalisten und Oppositionellen.... Die Russen hatten 20 Jahre Zeit das zu beobachten und mehrmals die Chance ihn abzuwählen - stattdessen wurde er immer wieder gewählt.
Insofern trägt die russische Gesellschaft also auch eine Mitschuld an der Misere. Wenn die Sanktionen und Folgen des Krieges also auch die Bürger abseits der Oligarchen trifft, würde ich nicht behaupten, das sind alles unbeteiligte Unschuldslämmer.
zum Beitrag06.05.2022 , 03:59 Uhr
Ihrer reaktionären Meinung nach gäbe es dann auch keine Whistleblower mehr und dürfte es auch keine Berichte über Kriegsverbrechen geben, wenn der Journalist mit mordenden Soldaten zusammen unterwegs ist.
Und ja, selbstverständlich könnte ein Journalist einen Bankräuber journalistisch begleiten, wenn er einfach nur als neutraler Beobachter am Ort des Geschehens ist. Genauso wie der Journalist bei der Hausbesetzung nur ein neutraler Beobachter war, der keine Tür eingetreten oder den Besetzern bei irgendwelchen Handlungen unterstützt hat.
zum Beitrag04.05.2022 , 14:00 Uhr
Es ist übrigens kein Widerspruch, wenn man eigentlich gegen Rüstungsexporte ist...aber in diesem speziellen Fall dafür. Man verhindert dadurch nämlich weitere Kriege, so widersprüchlich das klingen mag.
Putin hat ja gezeigt, dass er immer weiter Kriege führen und seine Interessen mit Gewalt durchsetzen wird, solange er nicht gestoppt wird. Ein Russland unter der Diktatur von Putin wäre auch nach einem Waffenstillstand eine ständige Gefahr für Europa.
Putin hat ja selbst zugegeben, dass er von einem Großrussischem Reich träumt (wie einst unser Adolf von einem Großdeutschen Reich). Er akzeptiert den Status Quo der Grenzen nicht und akzeptiert auch keine souveränen Staaten.
Tschetschenien Georgien Annexion der Krim Angriff auf die Ukraine ....
Es geht hier eben nicht nur um die Ukraine, es geht darum, dass weitere Kriege folgen werden, wenn Putin aus dem Ukrainekrieg schon wieder mit einem Gewinn herausgeht. Putin muss diesmal krachend verlieren bzw. für seinen Angriff einen so hohen Preis zahlen, dass er ein für alle mal die Finger von Grenzveränderungen auf militärische Art lässt.
Es geht leider nicht anders.
zum Beitrag29.04.2022 , 18:19 Uhr
Es gibt keine Energieerzeugung, die nicht auf irgendeine Weise in die Natur eingreift oder Nebenwirkungen hat.
Und wenn man Atomkraftwerke, Kohlekraftwerke etc. den Windrädern gegenüber stellt, sind die Probleme durch Windenergie im Verhältnis eher eine Kleinigkeit und durchaus beherrschbar.
Das man das Problem mit neuer Technik bei Windrädern noch lösen kann ist sehr wahrscheinlich. Ganz im Gegensatz zur sicheren Lagerung von Atommüll für die nächsten 2 Millionen Jahre.
zum Beitrag27.04.2022 , 14:04 Uhr
Seine Doppelmoral hat er schon gezeigt, als er die Meinungen von Gewerkschaften in seinen Betrieben unterdrücken wollte.
Und wenn Journalisten vom ZDF eine Meinung äußern, die ihm nicht gefällt, werden sie sofort zensiert und bekommen keinen Zugang mehr: www.sueddeutsche.d...itierung-1.5554484
Wenn er dann noch mehr Freiheiten für Volksverhetzung und Hassrede fordert, ist das eine ernste Gefahr für die Demokratie.
zum Beitrag25.04.2022 , 04:43 Uhr
Die mächtige Milchlobby in Deutschland correctiv.org/top-...nd-umwelt-schadet/
...ist auch der Grund, warum umweltschädliche Milch mit nur 7% besteuert wird, aber die deutlich sinnvolleren Milchalternativen (wie z.B. Hafermilch) mit 19%!
zum Beitrag20.04.2022 , 01:29 Uhr
Nein. Es ist dreist und unverschämt, zu behaupten, alle Menschen, die sich für Frieden, Abrüstung und gegen Gewalt eingesetzt haben, wären dumm gewesen oder lagen falsch.
Die Friedensbewegung lag früher eben nicht völlig falsch und war sogar ein wichtiger Faktor und Gegengewicht gegen die kriegsgeilen Falken, die sonst dominiert und mehr kriegerische Auseinandersetzungen befeuert hätten
Und ja, die Grundlagen haben sich eben doch verändert. In bisherigen Konflikten nach dem zweiten Weltkrieg gab es noch eine gewisse "kriegerische Rationalität".
Die Allmachtsfantasien, die Dreistigkeit und Rücksichtslosigkeit, die Putin (selbst gegenüber seinem eigenen Volk und Land) an den Tag legt, hat man bisher nur von unserem Adolf gekannt.
Mit anderen Staatsmännern (bewusst maskulin, Staatsfrauen zetteln bekanntlich keine sinnlosen Kriege an) gab es immer eine Chance auf Verhandlungen oder man konnte sich zumindest auf deren Versprechen verlassen. Mit Putin ist das völlig anders, mit diesem Mann sind Verhandlungen genauso sinnlos wie mit Hitler. Der lebt in seiner kranken eigenen Welt, völlig losgelöst von der Realität. Und er würde auch seine eigene Mutter belügen, wenn er davon einen Vorteil hätte.
Mit Putin kann man also weder sinnvoll Verhandeln, noch sich auf seine Zusagen verlassen.
Deshalb sollte man den Leuten, die die veränderte Realität erkannt und akzeptiert haben, großen Respekt zollen, statt sie zu beschimpfen oder als dumm hinzustellen.
In den 80er Jahren war es klug (und richtig!), sich für Abrüstung und gegen Rüstungsexporte einzusetzen. Genauso klug und richtig ist es, sich jetzt den veränderten Grundbedingungen anzupassen. Hätten die Friedensbewegten von damals das nicht getan, wären sie Fundamentalisten. Fundamentalismus ist nie klug, Anpassung an die Fakten schon.
zum Beitrag25.10.2021 , 22:34 Uhr
Andy, bist du so 1 Pimmel?
zum Beitrag08.04.2021 , 17:47 Uhr
Alles ist relativ. Verglichen mit dem asozialen Handeln von Amazon läuft es bei Otto trotzdem noch verträglicher.
Gewerkschaften, die bei Otto mitreden können existieren bei Amazon erst gar nicht, sondern werden dort gezielt verhindert.
Otto zahlt deutlich höhere Gehälter, hält sich auch an Tariflöhne. Amazon lagert Mitarbeiter gerne über Drittfirmen und Scheinselbstständige aus und hält viele eigene Mitarbeiter in befristeten Verträgen.
Vor allen zahlt Otto in Deutschland Steuern ohne Tricks! Amazon macht hundertmal mehr Gewinne, zahlt aber weniger Steuern als Otto. Insgesamt drückt Amazon seine Steuerlast auf sage und schreibe 1,2%.
zum Beitrag15.03.2021 , 23:34 Uhr
Felix Kolb hat leider Recht, es bringt eben nichts, sich immer nur stur hinter "Demokratie-Theorie" zu verschanzen. Ich wähle nicht, um mich theoretisch gut zu fühlen, sondern um etwas in der Praxis zu erreichen. Deshalb muss man eben manchmal strategisch wählen, auch wenn die Sympathien eigentlich bei einer anderen Partei liegen.
Eine Wählerstimme die am Ende des Tages nicht gezählt wird, bringt uns in der Sache nicht weiter.
zum Beitrag28.02.2021 , 13:37 Uhr
Tatsächlich werden günstige Eigenmarken bei Warentest viel öfter empfohlen, während teure Markenprodukte im Test sehr oft durchfallen!
Außerdem ist Warentest eine Stiftung, die von Firmengeldern völlig unabhängig ist und nicht mal Werbung von Firmen akzeptiert.
Kommentar gekürzt. Bitte halten Sie sich an die Netiquette.
Die Moderation
zum Beitrag12.02.2021 , 18:43 Uhr
Bayrischer Leberkäse enthält weder Leber noch Käse, darf aber komischerweise so heißen.
zum Beitrag12.02.2021 , 18:36 Uhr
"teurer Zucker" LOL, das glaubst doch selber nicht.
Erstens ist Zucker ungefähr das Billigste, was man Lebensmitteln zusetzen kann. Und zweitens wird eben gerade Zucker als Ersatzstoff in Lebensmitteln verwendet, um hochwertigere und teurere Rohstoffe zu ersetzen.
zum Beitrag12.02.2021 , 18:26 Uhr
Das war vor 25 Jahren!
zum Beitrag11.02.2021 , 18:31 Uhr
Hat schon mal jemand Wolfgang Schäuble gefragt, was er von dem rechten Hassprediger hält?
zum Beitrag11.02.2021 , 18:14 Uhr
@taz-Redaktion: Warum setzt ihr einen aktiven Link auf die Hassverbreitungsseite von BILD? Erstens erhöht jede Verlinkung das Google-Ranking von Bild, womit sie in Suchergebnissen weiter vorne erscheinen. Zweitens erhöht jeder Klick auf den Link deren Werbeeinnahmen. Und viele Leser werden allein aus purer Neugier draufklicken, wenn er schon so prominent aus eurem Text heraussticht.
Es ist doch ein Widerspruch, wenn ihr Bild (zurecht) kritisiert, aber mit dem Link gleichzeitig promotet und finanziell unterstützt.
Ein aktiver Link ist für den Artikel zudem gar nicht notwendig. Lässt ihn einfach weg! Alternativ könnt ihr (falls es unbedingt notwendig ist) einfach einen Screenshot von der Seite hier hinterlassen. Da Bild oft ihre Artikel ohne Hinweis nachträglich verändert, wäre das sowieso der sinnvollere Ansatz.
zum Beitrag01.11.2020 , 17:32 Uhr
Weil es faktisch selbsternannte "Rebellen" sind, die in Wirklichkeit Corona-Leugner und Verschwörungs-Spinnern sind!
Niemand muss die falsche Propaganda-Sprache dieser Deppen unkritisch übernehmen.
Wenn sich Holocaust-Leugner als "Holocaust-Rebellen" bezeichnen würden, würden sie diesen Müll auch nachplappern?
zum Beitrag15.10.2020 , 02:32 Uhr
Den Link hättet ihr ruhig in den Artikel einbauen können: giphy.com/dbpersonenverkehr
zum Beitrag15.10.2020 , 02:17 Uhr
Fragt die Polizei doch bitte mal, ob sie einen Autounfall, der vor einer Polizeikontrolle passiert, als "Folgeunfall einer polizeilichen Kontrolle" bezeichnen würde?!
Oder würde irgendjemand auf die Idee kommen, einen Autounfall vor einer Baustelle einem Bauarbeiter in die Schuhe zu schieben oder ihn für den Unfall zumindest mitschuldig zu machen? Hat die Polizei einen Unfall vor einer Baustelle jemals als "Folgeunfall einer Baustelle" bezeichnet?
Wer korrekt, also mit angepasste Geschwindigkeit und vorausschauend fährt, wird weder bei einer Blockade, bei einer Polizeikontrolle oder einer Baustelle einen Unfall bauen. Das ist individuelles Fehlverhalten, kein Folgeunfall.
So gesehen, ist es wirklich ein Skandal, dass die Polizei hier schamlos versucht, einen Unfall für politische Meinungsmache zu missbrauchen.
zum Beitrag17.09.2020 , 00:04 Uhr
Mit solchen blöden Kommentaren schadet ihr der Sache und verharmlost nur echte Zensur.
Wenn du rumheulst, nur weil eine privatwirtschaftliche Firma deine Pamphlete nicht abdrucken kann oder will, sondern aus tausenden Einsendungen andere auswählt, hat das rein gar nichts mit angeblicher "Zensur" zu tun. Also hör auf, so einen kindischen Quatsch zu behaupten.
zum Beitrag07.09.2020 , 05:46 Uhr
Immer wieder faszinierend, wenn Leute sich einbilden, ausgerechnet in sozialen Netzwerken, Foren oder Blogs würde man seriöse und zuverlässige Nachrichten finden. Der Hauptquelle von Hass- und Hetzbotschaften auf Stammtischniveau wird also mehr vertraut, als alteingesessenen Medien?
Das sind also die Leute, die zwar wissenschaftlich belegte Tatsachen hinterfragen, aber gleichzeitig völlig unkritisch jede unbelegte Behauptung glauben, die von irgendjemand auf Facebook gepostet wurde.
zum Beitrag07.09.2020 , 05:26 Uhr
Es geht nicht nur um den Lehrer, sondern auch um die Lehrerin, deren Mehrzahl ist nunmal Lehrerinnen. Den Lehrerinnen.
Thema erledigt.
zum Beitrag04.09.2020 , 16:56 Uhr
Immer wieder ist Russland das (virtuelle) Rückzugsgebiet von Hasspredigern und Rechtsradikalen.
Telegram-Chats von Hildmann oder Naidoo, Morddrohnungen über Yandex oder rechtsextreme Gruppen auf vk.com, die sogar beim sonst kaum handelnden Facebook-Konzern schon gelöscht wurden.
Dass diese von Russen gegründeten Firmen angeblich völlig unabhängig von der russischen Regierung und deren Auslandsgeheimdienst agieren, ist völlig unglaubwürdig. Komischerweise werden ja auf diesen Plattformen Putin-Karikaturen und regierungskritische Inhalte sehr zuverlässig gelöscht - da kann der russische Staat plötzlich alles bei diesen Firmen bewirken, was sie bei Rechtsradikalen angeblich nicht können.
Putin hat offenbar ein Interesse daran, liberale Demokratien zu schwächen und rechte Ideologien weiter zu verbreiten.
Die russischen Gefallenen, die vor 75 Jahren im Kampf gegen den Faschismus ihr Leben gelassen haben, würden sich im Grab umdrehen, wenn sie wüssten, dass Putin aus ihrem ehemals antifaschistischen Russland heute einen sicheren Hafen für Neonazis gemacht hat.
zum Beitrag03.09.2020 , 23:29 Uhr
Oje, verstehst du den Unterschied wirklich nicht oder spielst du hier absichtlich den Wortverdreher?
Nichts in deinem Kommentar ergibt Sinn.
Wenn du sagst "Ich hasse XY" ist das eine zulässige Meinung, die nichts mit dem Gesetz gegen Hass zu tun hat. Es geht um Beleidigungen und Morddrohungen.
Du darfst übrigens auch gerne für dich privat Gefühle wie Hass und Mordgelüste hegen (ich würde dir dann aber zu einer Therapie raten, um diese sinnlos-destruktiven Wallungen in den Griff zu bekommen). Das gibt dir aber trotzdem nicht das Recht sie hemmungslos auszuleben und Menschen zu beleidigen und anzugreifen.
zum Beitrag11.08.2020 , 02:10 Uhr
Lustig ist, dass diejenigen, die offiziell nachgewiesenen Zahlen nicht glauben, gleichzeitig jedem dahergelaufenen Blogger oder Facebook-Post blind und ohne Verifizierung vertrauen (die erfundenen Zahlen müssen nur ins eigene schräge Weltbild passen).
www.tagesschau.de/...mo-berlin-109.html
zum Beitrag11.08.2020 , 01:50 Uhr
Was sie da behaupten ist Quatsch! Der Auftritt entlarft die verlogene Doppelmoral der Wutbürger sehr wohl. Zu "bemängeln", dass ihm nicht mittendrin das Mikrofon abgestellt oder er von einer Meute verprügelt wurde, ist lächerlich!
Jeder wusste, dass der Auftritt gefilmt wird und jedes extreme Verhalten am nächsten Tag die Medien füllen würde. Selbst wenn der Veranstalter es wollte, hätte er den Auftritt nicht ohne Gesichtsverlust oder sich lächerlich zu machen abbrechen können.
Er wurde übrings sehr wohl bei unangenehmen Stellen niedergebrüllt. Wenn ihnen persönlich die Brüller noch 'zu wenig' und 'nicht spektakulär genug' waren, liegt das Problem eher an ihrer unrealistischen Erwartungshaltung.
Man kann auch sehr gut beobachten, wie verwirrt die Zuschauer sind und viele wohl schlicht intellektuell überfordert und nicht so recht wissen, ob sie klatschen oder buhen sollen. Das hat der Auftritt alles sehr schön entlarft.
zum Beitrag11.08.2020 , 01:24 Uhr
Due Anstiftung zur Falschaussage hat für die Rechtsverdreher hoffentlich Konsequenzen!
zum Beitrag20.07.2020 , 15:38 Uhr
Nein, das ist überhaupt nicht zu vergleichen, sie müssen schon den Kontext betrachten. Er ist erstens kein Künstler und es ist ganz klar eine politische Veranstaltung. Sie können genauso wenig einen Hitlergruß auf einer AfD-Demo als Künstleraktion entschuldigen.
zum Beitrag20.07.2020 , 15:26 Uhr
Staatsanwaltschaft und Polizei halten mal wieder das rechte Auge zu und haben extrem viel Verständnis für Volksverhetzung und rechte Mordfantasien.
Würden dieselben Aussagen und Handlungen von der Antifa kommen, hätte das schon emsige Polizei-Aktionen und Hausdurchsuchungen bei den Beschuldigten ausgelöst.
Und eine Antifa-Kundgebung, bei der Merkel beleidigt und Journalisten behindert werden, hätte die (bei Faschisten so verständnisvolle) Polizei schon längst aufgelöst.
Da finden die Herrschaften in Grün komischerweise immer einen Grund, gegen Linke knallhart und robust vorzugehen, sei es auch nur durch vorgeschobene Gründe wie "die Sicherheit der Teilnehmer wäre nicht gewährleistet". Aber der rechte Mob darf ungestraft Journalisten angreifen, Beleidigen, Hetzen und gegen die Corona-Vorschriften verstoßen - die Polizei vor Ort lässt alles durchgehen.
zum Beitrag29.04.2020 , 02:17 Uhr
Wenn alte Männer sich wie pubertierende Kinder verhalten, um ein bisschen Aufmerksamkeit zu erhaschen, kommt das dabei raus. Von Castor stammt passenderweise auch der Film "Der Idiot".
Und nein, Herr Castorf: Hass, Volksverhetzung und Rassismus ist nicht "aus der Reihe tanzen"!
zum Beitrag01.01.2018 , 06:50 Uhr
Auch aus genetischer Sicht ist ein geschlechtliches Schwarz-Weiß-Denken nicht haltbar:
//http://www.spektrum.de/news/die-neudefinition-des-geschlechts/1335086
zum Beitrag01.01.2018 , 05:52 Uhr
Sehr sinnvoll, eine aktuelle Tat mit einer 30 Jahre alten Geschichte zu verbinden! *facepalm*
Lies mal aktuelle Nachrichten, z.B. über rechte Reichsbürger, dann kommst du der Sache näher.
zum Beitrag03.03.2017 , 11:55 Uhr
Da gehen eher deine Vorurteile und dein Hass auf Feministinnen durch!
Denk doch erstmal selber nach: Es gibt in Deutschland wirklich genug Geld, das darauf wartet, ausgegeben zu werden. Bei Kindern sind Eltern auch weniger sparsam, als bei sich selbst.
Und man kann sehr wohl durch ein zusätzliches Angebot auch zusätzliche Nachfrage schaffen. Ganz besonders gilt das für quengelnde Kinder!
zum Beitrag07.02.2017 , 08:36 Uhr
Was für eine sinnfrei hohle Argumentation gegen eine Karikatur ist denn "kaum Spielraum für die Zukunft"?
Die Presse sollte also einen Volksverhetzer und rassistischen Demagogen lieber sanft anfassen und nicht zu hart kritisieren - nur damit man ihn (irgendwann später) noch ein bisschen mehr kritisieren kann? Selten so eine weniger intelligente Begründung gelesen.
Dass die Kritik von neoliberalen Politikern und der neoliberalen FAZ, sowie von rechtskonservativen Politikern und der rechtskonservativen WELT kommt, entkräftet sie schon von selbst und ist damit im Grunde nicht wirklich erwähnenswert. Ihr wertet die einseite Kritik der "Trump-Versteher" mit solchen Artikeln nur auf!
Und liebe Taz-Redation: Hört endlich auf, in euren Artikeln AKTIVE LINKS auf die Springer-Presse zu setzen!
zum Beitrag30.03.2016 , 14:16 Uhr
Bevor Erdogan sich wichtig gemacht hat, wurde das Video nur 30.000 mal abgerufen und natürlich nur im deutschsprachigen Raum verbreitet.
Jetzt hat es 3 Millionen Abrufe, wurde zusätzich Türkisch und Englisch untertitelt und ist weltweit in den Medien verbreitet: http://www.theguardian.com/world/2016/mar/29/turkey-german-video-mocking-president-recep-tayyip-erdogan
zum Beitrag18.08.2015 , 14:22 Uhr
Nicht nur die Anzahl, sondern auch die Art und Weise der Übergriffe zeichnet ein unschönes Bild. Im Westen wird es sicher auch immer wieder feige Anschläge von Rechtsradikalen geben, aber dass ein ganzes Viertel jubelnd zuguckt, wenn Neonazis Menschen jagen oder Wohnungen abfackeln (wie in Hoyerswerda) ist im Westen undenkbar und gibt es in dieser Art nur bei "besorgten Bürgern" in den neuen Bundesländern.
zum Beitrag17.08.2015 , 16:04 Uhr
Nazi-Problem in Sachsen löst sich bis 2080 auf natürliche Weise: http://www.der-postillon.com/2015/08/statistisches-bundesamt-nazi-problem-in.html
zum Beitrag16.08.2015 , 21:14 Uhr
Der Artikel in der SZ bringt es auf den Punkt:
"Dass sich solche diskriminierenden Vorstellungen hartnäckig halten, ist nicht die Schuld der Teenager. Dass sie aber in einer öffentlich-rechtlichen Sendung unkommentiert vorkommen, sogar regelrecht hervorgekitzelt werden, wirft schon Fragen auf. Ganz besonders in einer Gesellschaft, die sich derzeit ziemlich schwer tut, mit Fremdheit umzugehen. Der MDR hätte sich einiges erspart, hätte er das Mutcamp einfach an einem einsamen See in Mecklenburg spielen lassen. Ein komplexes Umfeld wie Südafrika erfordert mehr Weitblick, als es die Macher an den Tag gelegt haben."
zum Beitrag16.08.2015 , 21:01 Uhr
Was mit den Giftstoffen in den Zigarettenkippen passiert,
erklärt TerraCycle leider nicht. http://www.sueddeutsche.de/wissen/zigaretten-als-umweltverschmutzung-viel-gift-in-der-kippe-1.1086893
zum Beitrag12.08.2015 , 16:43 Uhr
Gut beschrieben, aber so ein Vorher/Nachher-Bild sagt mehr als tausend Worte. http://www.theguardian.com/media/2014/oct/13/bob-the-builder-buffed-up-or-overly-renovated
zum Beitrag08.08.2015 , 08:35 Uhr
Nein, für die Seite von Tilo Jung ist kein externer Besucher verantwortlich, sondern einzig Tilo Jung!
Wenn auf seiner Seite Verfehlungen oder Beleidigungen gepostet werden, muss sich Herr Jung davon distanzieren (wenn er es nicht tut, akzeptiert und billigt er diese Meinung) - besonders üble Verfehlungen muss er auch löschen (er ist es auch, der überhaupt die Möglichkeit hat, zu löschen, Besucher können das natürlich nicht).
Handfeste Beleidigungen sind ein Straftatbestand und keine "Meinung". Im Sinne der Störerhaftung kann Herr Jung sogar juristisch dafür mithaftbar gemacht werden. Auch deswegen sollte Herr Jung es unterlassen, einfach alles durchgehen zu lassen oder sich einbilden, das würde ihn alles nichts angehen.
Die von Herrn Jung als Reaktion auf die Beleidigung gepostete Frage, ist ganz sicher keine ausreichende Reaktion. Es ist lediglich eine wachsweiche Frage, die klaren Widerspruch zum Sexismus und der Beleidigung entbehren lässt. Eine klar Distanzierung oder gar Zurechtweisung erfolgt von Herrn Jung als NICHT. Er lässt auf seiner Seite Sexismus, Rassismus und Beleidigungen freien Lauf.
zum Beitrag07.08.2015 , 16:55 Uhr
Achso, nur weil sie 17 Jahre alt ist und zur Schule geht, darf sie keine Autorin sein und sollen Journalisten deiner Ansicht nach auch nicht darüber berichten? Was für Vorurteile schlummern denn sonst noch so in dir?
zum Beitrag07.08.2015 , 04:20 Uhr
Da jedem Juristen von vornherein klar war, dass die Anzeige gegen die Journalisten vor Gericht nicht die geringste Chance auf Erfolg haben wird, ging es dem Verfassungsschutz und Maaßen nur um zwei Dinge: Erstens Einschüchterung und zweitens die durch eine Strafanzeige vorläufige Möglichkeit den gesamten Telefon--, E-Mail- und Internet-Verkehr von Netzpolitik abzugreifen und polizeiliche Lauschangriffe zu legitimieren. http://www.heise.de/tp/news/A-Most-Wanted-Man-oder-doch-nicht-2766909.html
Dank der demokratiefeindlichen Vorratsdatenspeicherung, wäre es so auch mögklich, auf Datenbestände aus der Vergangenheit zuzugreifen. Dafür genügt auch eine völlig abstruse und haltlose Strafanzeige, damit die von der Anzeige betroffenen Personen ohne Verurteilung elektronisch überwacht werden können.
Mitverantwortlich dafür ist natürlich auch Innenminister de Maizière.
zum Beitrag07.08.2015 , 01:01 Uhr
@DroptheIBot http://www.sueddeutsche.de/digital/begriff-illegaler-einwanderer-dieser-twitter-bot-verteidigt-fluechtlinge-1.2593050
zum Beitrag06.08.2015 , 06:53 Uhr
Der private Individualverkehr mit dem Auto kommt der Gesellschaft unterm Strich immer teurer zu stehen (Straßenbau, Betrieb und Unterhalt, Unfallopfer, Resourcenverbrauch, CO2-Ausstoß, Lungenkrebs durch Feinstaub und Luftverschmutzung). Es wäre also egoistischer und asozialer, wenn jemand statt dem OPNV zu benutzen, für jede Fahrt eine Tonne Blech durch den Stau bewegt. So gesehen, wäre sogar schwarzfahren für die Gesellschaft sozial verträglicher und unterm Strich positiver.- Wobei ich nur Menschen in Not und wenig Einkommen das Schwarzfahren zugestehen würde, sicher nicht wohlhabenden Leuten, die nur keine Lust haben.
"denn es macht Kontrollen nötig" ...Unsinn, das ist eine völlig unzulässige Schlußfolgerung. Kontrollen sind nicht zwangsläufig nötig und würde es völlig unabhängig davon geben, ob jemand schwarz fährt oder nicht.
Klüger wäre es sowieso, das Geld für die Kontrollen einzusparen und den öffentlichen Nahverkehr von allgemeinen Steuern zu finanzieren, so wie man auch teure Straßen, Autobahnen und Verkehrsprojekte für den privaten Autoverkehr steuerfinanziert.
zum Beitrag06.08.2015 , 04:11 Uhr
Sascha Lobo ist ein offenbar Hellseher, er hat am 31. Juli schon geschrieben:
"Nächste Woche: Range fliegt, netzpolitik 50.000€ reicher" https://twitter.com/saschalobo/status/627093995840217088
Warum er aber gemeint hat, dass ausgerechnet die CDU aus diesem Skandal profitieren sollte, verstehe ich wirklich nicht. Hat doch die ganze Affäre beim Verfassungsschutz begonnen, der dem CDU-Innenminister De Maizière untersteht. Der Verfassungsschutz-Präsident hat (mindestens) so viel Schuld an der Sache, wie der gefeuerte Range. Und was tut De Maizière? Dasselbe wie die Kanzlerin: Nichts!
Aber offenbar ist das das CDU/Merkel-Erfolgsrezept: Der Wähler steht auf Ignorieren, Aussitzen, Nichtstun und ewigen Stillstand.
zum Beitrag05.08.2015 , 23:37 Uhr
zu Rolf Clement vom Deutschlandfunk:
Deutschlandfunk-Experte leugnet Ermittlungen wegen Landesverrat gegen netzpolitik.org http://www.stefan-niggemeier.de/blog/21819/deutschlandfunk-experte-leugnet-ermittlungen-wegen-landesverrat-gegen-netzpolitik-org/
Rolf Clement, der besonders versierte Sicherheitskorrespondent des DLF http://www.stefan-niggemeier.de/blog/21838/rolf-clement-der-besonders-versierte-sicherheitskorrespondent-des-dlf/
zum Beitrag05.08.2015 , 23:16 Uhr
Unsinn, wo wollen sie diese "direkte" Antwort gesehen haben? Es gibt keine Belege und keine direkte Verbindung dafür, außer man interpretiert diese selber hinein.
Die Äußerungen des Herrn Alex Feuerherdt in der Jerusalem Post sind ebenfalls aus den Finger gesogene Ferndiagnosen über einen Menschen, den er überhaupt nicht kennt.
Ich würde die Behauptungen des Herrn Feuerherdt eher als bösartige Unterstellungen bezeichnen, nicht als neutrale Analyse.
zum Beitrag05.08.2015 , 03:30 Uhr
ZITAT aus der Jerusalem Post:
Critics said Silke Burmester, a left-wing journalist who writes for die Taz, die Zeit and a journalism trade magazine Medium Magazin, is stoking anti-Semitism. In response to the neo-Nazi threats, she wrote on Twitter, “What are these Jewish sports festivals?” and, “Have the Jews had their own Olympic games since ’36?” The Nazi regime hosted the 1936 Olympic Games in Berlin and banned German Jews from participating. Alex Feuerherdt, a leading expert on anti-Semitism in Germany’s sporting culture, told The Jerusalem Post on Saturday, “Naturally what Burmester said is anti-Semitic, because for her, it is not scandalous that neo-Nazis attack Jewish athletes, but rather that the Jews have their own sports festival.” Feuerherdt added, “Jews established the event [Maccabi] because of anti-Semitism and Burmester wants Jews to integrate and not have their own sports event. She obviously has a problem with Jewish self-confidence and sovereignty and her comments reflect double standards.” In a second tweet, Burmester wrote, “I understand if not everybody finds all of my tweets about ‘Jewish sports’ successful. I would rather have a world beyond classification.” Feuerherdt said this comment also reflected her anti-Semitism. Burmester described the Jewish event using Nazi imagery, writing, “The Jewish sport has again arrived in Berlin, [according to] @ZDFheute [a TV news station]. What should that be? Swastika-throw?” The US-based Jewish website Heeb criticized Burmester’s tweets: “So there you have it: Some Germans are so over anti-Semitism, they’re over the existence of Jews.” The article by Fabian Wollf, titled, “Jews Do Sports, Germans Weirded Out,” added that “Jews expressing their Jewish identity beyond religion will often hear they should get over it and not harp on differences.”
zum Beitrag04.08.2015 , 23:19 Uhr
Die Speichellecker der BILD-Zeitung namens MEEDIA bebildern jetzt auch tatsächlich einen Jubelperser-Beitrag mit dem Selbstdarsteller Julian Reichelt: https://twitter.com/niggi/status/628654014184443904
zum Beitrag03.08.2015 , 08:55 Uhr
Und welche Konsequenzen gibt es nun, wenn die Polizei offenbar gegen die Verfassung verstößt? Wurde schon Strafanzeige gestellt?
zum Beitrag01.08.2015 , 04:56 Uhr
Hier schreibt der Pegida-Versteher mal wieder mit dicker Populismus-Tinte.
Rassismus und Benachteiligung von Menschen nur aufgrund von Rasse, Abstammung, Heimat, Herkunft, Glauben, Geschlecht, Sprache und Behinderung ist untersagt.
Mir ist nicht bekannt, dass ein Beamtenstatus oder die Berufsgruppe der Bäcker, Zirkusclowns oder Polizisten eine eigene "Rasse", ein eigenes "Geschlecht" oder ein bestimmter "Glaube" wären.
zum Beitrag31.07.2015 , 22:06 Uhr
Ist es nicht, da in der Praxis wohl kaum jemand von Rockmusik zum Schlagerradio wechselt, nur weil dort die Werbung weniger nervig wäre. Und wenn die großen, überall empfangbaren Sender sowieso alle Werbung haben, gibt es auch keine echte Auswahl.
zum Beitrag31.07.2015 , 21:38 Uhr
Du täuscht dich. Auch in der Spiegel-Affäre wurde der Justizminister nicht vorab informiert und lief der von Strauß initiierte Angriff auf die Pressefreiheit an ihm vorbei.
Dass der Justizminister so lange geschwiegen hat und jetzt eine diplomatische Breitseite auf Generalbundesanwalt Range abfeuert ( http://www.sueddeutsche.de/politik/landesverrat-der-minister-zweifelt-1.2590905 ), ist auch ein Beleg dafür, dass er hier nicht involviert, und das ein Coup von Unions-Politikern mit Unterstützung der FDP war. Range ist FDP-Mitglied und BfV-Präsident Hans-Georg Maaßen wurde von Ex-Innenminister Hans-Peter Friedrich (CSU) vorgeschlagen.
zum Beitrag31.07.2015 , 14:55 Uhr
Entweder hast du den Text nicht gelesen oder du hast ihn intellektuell nicht verstanden.
zum Beitrag31.07.2015 , 14:44 Uhr
Helmut Kohl auf Toastbrot erschienen! Zu früh? http://www.titanic-magazin.de/postkarten/karte/zu-frueh-helmut-kohl-auf-toastbrot-erschienen-072015-23907/
zum Beitrag30.07.2015 , 05:51 Uhr
Trisomie 21 ist ein falscher Vergleich, weil es ein Gendefekt ist. Und der Blinddarm ist ein Beweis mehr dafür, dass es wieder etwas ist, das die Natur offenbar doch als sinnvoll erachtet, wir aber noch nicht verstanden haben. Er scheint nämlich entgegen unserer althergebrachten Meinung doch eine sinnvolle Funktion zu haben: http://www.spektrum.de/frage/hat-der-blinddarm-eine-funktion/1322729
Und ich habe bewusst "zugeben" geschrieben, da laut der oben verlinkten Studie eben viele Homosexuelle bei plumper Fragestellung wie "sind sie schwul?" ihre Homosexualität meistens verleugnet haben. Wenn sie aber zu einer Studie eingeladen wurden, bei der sie nur scheinbar nebenbei etwas zu ihrem Liebesleben angeben sollten, kam heraus, dass sie tatsächlich Homosexuell waren, das nur nicht offen zugeben wollten.
zum Beitrag30.07.2015 , 04:34 Uhr
Das lustige ist, das besonders Ostdeutsche und Pegida-Dresdner sich über "Wirtschaftsflüchtlinge" aufregen - wo doch bekanntlich die Nach-DDR-Ostdeutschen selber "Wirtschaftsflüchtlinge" waren, die ihre Heimat aus rein materiellen Gründen verlassen haben, um im gelobten Westen Arbeit und Wohlstand zu finden.
Selber nach Wohlstand zu streben ist offenbar ok, nu wenn andere Wohlstand und Arbeit suchen, sind sie asoziale Unmenschen.
zum Beitrag29.07.2015 , 04:51 Uhr
Franz Josef Wagner als Drei-Liter-Autor.gefällt mir.
Hier kann man übrigens nachlesen, wie der Herr seine geistigen Blähungen zu Papier bring: http://www.stefan-niggemeier.de/blog/14804/post-von-wagner/
zum Beitrag28.07.2015 , 21:43 Uhr
Nein, du hast das nur falsch Verstanden. Der antifaschistische Schutzwall diente ja dazu, um die Wessis vor den faschischtischen Ostdeutschen zu schützen!
Dummweise wurde dieser antifaschistische Schutzwall eingerissen und du siehst ja was die Konsequenz war: NSU, PEGIDA, No-Go-Areas, Brandanschläge.
zum Beitrag28.07.2015 , 21:27 Uhr
Lieber Putin-Troll, eine Stiftung ist keine Regierung, auch wenn du hundertmal das Gegenteil behauptest.
Und weil wir schon bei Propaganda sind: Sicher ist es nur ein Zufall, dass du deinen total neutralen Account heute nur für diesen Artikel angelegt hast. Und wenn die taz deine IP-Adresse kontroliert, würde mich auch nicht wundern, wenn du aus dem Bereich der Putinschen Troll-Fabrik kommen würdest:
http://www.sueddeutsche.de/politik/propaganda-aus-russland-putins-trolle-1.1997470
http://www.spiegel.de/netzwelt/netzpolitik/russische-trollfabrik-eine-insiderin-berichtet-a-1036139.html
zum Beitrag28.07.2015 , 21:07 Uhr
Ich hab mir die Leseprobe durchgelesen und muss sagen, dass ich die Wertung nicht nachvollziehen kann. Reakionäres Denken kann man den Autoren wirklich nicht vorwerfen, bestenfalls Unwissen oder Unwissenschaftlichkeit in bestimmten Bereichen.
Der Artikel stellt klar "Heute weiß man: Homosexuelle Neigungen sind völlig natürlich und treten auch im Tierreich auf" .... "Vielmehr wissen Forscher, dass deren Neigung völlig natürlich ist und kein selbst erwählter Lebensstil.". Daran gibt es nichts zu kritisieren!
Ich würde nur zwei Punkte kritisch sehen. Erstens den Satz "evolutionär dürfte das Verhalten keinen Vorteil mit sich bringen." Das ist unlogisch, denn wenn Homosexualität keinen evolutionären Vorteil hätte, wäre sie ja über die Jahrtausende längst ausgestorben. Dass es Homosexualiät heute gibt, ist also schon ein Beleg dafür, dass es einen evolutionären Vorteil dafür geben muss - wir haben ihn nur noch nicht wissenschaftlich festlegen können.
Allerdings gibt es mehrere Studien, die darauf hinweisen, dass Homosexuelle in einer Gruppe das Sozialverhalten positiv verändern und Schwestern und Verwandte von Homosexuellen deutlich fruchtbarer sind und mehr Kinder zeugen.
Die zweite Kritik ist die genannte Umfrage, wonach angeblich nur 1,5 bis 3% zugaben, Homosexuell zu sein. Wissenschaftlich sauber durchgeführte Umfragen (die bei einer Selbsteinschätzung die Vorurteile und das Schamgefühl minimieren) sprechen nämlich von mindestens 10 bis 20% Homosexuellen:
http://www.smithsonianmag.com/smart-news/what-percent-of-the-population-is-gay-more-than-you-think-5012467/?no-ist
zum Beitrag28.07.2015 , 06:25 Uhr
Wenn man pauschal jede "politische Betätigung" freigibt, würde das dann auch bedeuten, dass rechtsradikale Gruppen und Pegida-Versteher in den Genuß der Gemeinnützigkeit kommen würden?
Falls ja, wäre es besser wenn man konkrete Arbeitsfelder wie Schutz der Menschenrechte, Gleichberechtigung und soziale Gerechtigkeit benennt.
zum Beitrag28.07.2015 , 06:03 Uhr
Der weiße Riese hat übrigens nicht nur mehrfach Schwarze als "Nigger" bezeichnet, sondern sich selbst sogar wörtlich als Rassisten. Da gibt es also nichts zu deuteln. Wer das Hirn nicht einschaltet, bevor er den Mund aufmacht, der muss eben mit den Konsequenzen leben. - Eine Runde Mitleid für den Frührentner-Millionär.
Kommentar gekürzt. Bitte keine Beleidigungen.
zum Beitrag26.07.2015 , 07:37 Uhr
Interview mit dem mutigen Plakatierer: http://jetzt.sueddeutsche.de/texte/anzeigen/593801/Ich-hatte-richtig-Schiss
zum Beitrag22.07.2015 , 16:59 Uhr
Gutes Gedächtnis, der Muschiflutsch-Artikel ist über 2 Jahre alt: http://www.taz.de/!5065084/
zum Beitrag22.07.2015 , 15:13 Uhr
Die Grenze zwischen einem Scheißhaus-Werbefilm und einem Scheiß-Werbefilm ist fließend - wie Durchfall.
Leider ist im Video nicht zu erkennen, dass die Putzkraft von einem Subunternehmen aus Bulgarien angeworben und als Scheinselbständiger angestellt wurde: http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/sanifair-und-andere-toiletten-dienstleister-stehen-unter-verdacht-a-987326.html
zum Beitrag22.07.2015 , 01:27 Uhr
Frisch geklagt ist halb gewonnen, unterstützt Bruder Spaghettus: http://www.pastafari.eu/index.php?artnr=48741497
zum Beitrag19.07.2015 , 22:09 Uhr
Hat ja niemand etwas anderes behauptet. Verfolgte genießen davon unabhängig immer Schutz. Aber hätte die Kanzlerin dieses Einwanderungsgesetz nicht seit 10 Jahren verschleppt und blockiert, hätte sie an dem Abend eben sagen können, dass vollintegrierte und fleißige Mädchen wie Reem in Deutschland gerne gesehen sind und auch eine Chance bekommen! Dann hätte sie sich das peinliche Verlegenheits-Streicheln sparen können.
zum Beitrag19.07.2015 , 15:18 Uhr
http://www.bildblog.de/67656/medien-spielen-mit-schaeubles-ruecktritt/
Die taz hat zwar korrekterweise dargestellt, dass das Interview mit dem Satz „Nein, wie kommen Sie darauf?“ weitergeht und dies nicht wie BILD und FOCUS unterschlagen, aber ob man sein hypothetisches und spielerisches kokettieren mit vielen Konjunktiven ("wenn" und "würde") als ernsthaften Rücktrittsgedanken überinterpretieren sollte, ist doch mehr als fraglich.
zum Beitrag18.07.2015 , 02:28 Uhr
Allen Journalisten, die das Interview kritisiert haben, zu unterstellen, die hätten das nur aus Neid, Arroganz oder Angst gemacht, ist doch Käse. Man kann doch nicht leugnen, dass das Interview schwach war.
Und von Medien erwarte ich auch, dass sie Vorgänge immer kritisch beleuchten, das ist doch ihre Aufgabe. LeFloid hat über 2 Millionen Fans, die ihn bejubeln, das müssen Journalisten nicht auch noch übernehmen.
Außerdem hat er selbst die Erwartung geweckt, dass das Interview etwas besonderes ist, auch durch die Wortwahl im Vorfeld.
Normalerweise ist LeFloid nämlich nicht auf den Mund gefallen und hat auch den Mut, seine Meinung zu vertreten. Vor einem Jahr hat er Merkel noch wegen TTIP in einem Video als "fremdgesteuerte Industriehure" bezeichnet. Das passt also nicht zu dem zahmen und unterwürfigen Interview, das er geführt hat.
Er hatte alle Voraussetzungen und die Möglichkeit ein besonderes und vor allem kritisches Interview zu führen. Auch weil man von einen jungen YouTuber keine Rücksicht und Unterwürfigkeit wie von einem abhängigen Journalisten erwartet hat, der am nächsten Tag von einem ZDF-Intendanten oder dem Chefredakteur einer Zeitung dafür gestutzt werden kann. Er hätte also freche Fragen ohne jede Angst (auch nicht vor Jobverlust) stellen können. Seine jugendlichen Fans hätten freche und kritischen Fragen sogar gefeiert. Umso enttäuschender, dass er diese Chance nicht genutzt hat.
Was Richard Gutjahr dazu sagt, kann man auch unterschreiben: http://www.gutjahr.biz/2015/07/merkelstreichelt/
zum Beitrag17.07.2015 , 22:50 Uhr
Kauftipp:
Die Angela-Merkel-Kollektion - Ihre empathischsten Auftritte! Komplett von 1992 bis 2015 auf Video (in bester HD-Qualität): https://twitter.com/saschalobo/status/621642132223328256
Zugreifen! Nur solange Vorrat reicht!!
zum Beitrag16.07.2015 , 23:58 Uhr
Merkel könnte zeigen, wie ernst sie es meint, wenn ihre Regierung sich endlich zu einem vernünftigen Einwanderungsgesetz (etwa nach Vorbild des kanadischen Punktesystems) durchringen würde. Die SPD würde es mittragen; http://www.tagesspiegel.de/politik/spd-vorschlag-zu-einwanderungsgesetz-funktioniert-das-punktesystem-aus-kanada/11453112.html
Aber den Bremsern von der Union geht natürlich alles wieder vieeel zu schnell. Erstmal abwarten und außerdem hat man dann kein billiges Wahlkampfthema, wenn man das Problem einfach löst.
zum Beitrag16.07.2015 , 23:20 Uhr
Hier die Stellungnahme von Herrn Brinkbäumer: http://www.spiegel.de/spiegel/spiegelblog/spiegel-titel-zu-griechenland-karikaturen-erlaubt-a-1043309.html
Um zu verdeutlichen wie "lustig" solche volksverhetzenden Klischees sind, muss man nur das machen, was die TITANIC gemach hat: http://www.titanic-magazin.de/postkarten/karte/demnaechst-am-kiosk-24100/
(man beachte übrigens das einkopierte Foto von Dieter Nuhr)
zum Beitrag16.07.2015 , 18:54 Uhr
Der wichtige Punkt ist, dass der Betreiber die Tiere nicht für medizinische Zwecke einsetzen will (das wäre in NRW unter strengen Auflagen noch erlaubt), sondern nur für dämliche "Wellness-Anwendungen", also zur Bespaßung dekadenter Kunden.
"Rückstände von Kosmetika, Seifen, Parfüms und auch Schweiß im Wasser führen nach Angaben des Landesumweltamtes NRW zu chronischem Stress bei den Fischen. Kritisch wird auch das Infektionsrisiko gesehen. Es bestehe die Gefahr der Übertragung von Krankheitserregern von Mensch zu Mensch und der Infektion mit Erregern der Fische."
Unabhängig davon: Die Berufsfreiheit wird von den Fischen nicht tangiert. Das Kosmetikstudios kann auch ohne zusätzliche Aquarien und Tierhaltung existieren, konnte es bisher ja auch.
zum Beitrag16.07.2015 , 18:24 Uhr
Manche Menschen erkennen offenbar Satire und Ironie nicht einmal, wenn sie so deutlich formuliert wird wie hier.
zum Beitrag16.07.2015 , 14:46 Uhr
Das übelste an der Antwort der Kanzlerin ist gar nicht die unterkühlte und herzlose Art, wie sie mit minderjährigen Kindern umgeht, sondern der perfide Inhalt.
Sie antwortet unnötigerweise mit der extremen Übertreibung rechter Hetzpropaganda: "Wenn wir ALLE Afrikaner ins Land lassen" Das hat doch niemand gefordert und war niemals Thema! Ihr emotionslose Antwort war also auch nicht sachlich, sondern propagandistisch, unsachlich und hetzerisch.
Wobei es selbst bei Öffnung der Grenzen niemals zu den eingebildeten Horrorszenarien kommen würde, die Populisten und die Bild-Zeitung gerne verbreiten: http://www.vice.com/de/read/wir-haben-einen-experten-gefragt-was-passieren-wuerde-wenn-die-eu-ihre-grenzen-oeffnet-998
zum Beitrag15.07.2015 , 18:32 Uhr
Ärgerlicher finde ich, dass alle Medien (inklusive der großen Nachrichtenagenturen DPA und AFP) solche nebulösen Schlagzeilen immer unkritisch und völlig ungeprüft übernehmen: http://www.stefan-niggemeier.de/blog/21473/wer-gegen-den-grexit-ist-muss-fuer-merkel-sein-wie-der-stern-und-forsa-stimmung-fuer-die-union-machen/
Dabei ist FORSA gar nicht das fragwürdigste Institut. ALLENSBACH beispielsweise (gegründet von der ehemaligen Kohl- und Merkel-Vertrauten Noelle-Neumann) gilt als viel konservativer und CDU-näher.
zum Beitrag14.07.2015 , 19:48 Uhr
In der Union hat man offenbar einen ganz anderen Begriff von Zeit.
Nicht nur, dass Nachrichten an Tote adressiert werden, man hält auch 35 Jahre alte Männer offenbar für wilde Jugendliche und die passende Zielgruppe für die "Junge" Union.
zum Beitrag14.07.2015 , 13:58 Uhr
Blödsinn! Er ist eben kein Laie, sondern ein ausgewachsener MEDIEN-PROFI. Er hat beste Erfahrungen damit, sich vor Kameras darzustellen, regelmäßig vor einem Millionenpublikum zu sprechen und sich öffentlich darzustelen.
So viel Medien-Erfahrung und jahrelange Zeit zum Üben hat wohl kaum jemand sonst.
Und man muss ganz sicher kein Diplom-Journalist sein, um ein einfaches Gespräch mit einem anderen Menschen zu führen. Das lernt jedes menschliche Wesen schon ab dem Kindergarten. Und reden kann er nachweislich und konnte er jahrelang vor der Kamera üben.
Zur Erinnerung: Die Fragen waren ihm alle vorab bekannt (er hat sie schließlich selber ausgewählt!), also sollte man von ihm auch erwarten, dass er sich über die eigenen Fragen wenigstens Gedanken gemacht hat (und falls ihm Informationen gefehlt hätten, hätte eine Google-Suche genügt um sich darüber vorab schlau zu machen). Also dazu muss wirklich niemand ausgebildeter Journalist sein!
Außerdem sollte er als Psychologie-Student auch zusätzliche Erfahrung im Bereich der menschlichen Kommunikation haben.
Und natürlich stimmt er mit der Politik von Merkel eigentlich überhaupt nicht überein, umso fragwürdiger ist es, dass er nie kritisch nachhakt und bei jedem zweiten Satz von ihr zustimmende Bemerkungen macht. Das ist ja das schlimme an dem Video: Er ist eigentlich ein Kritiker von Merkel und in dem Video stellt er sich dar, wie wenn er ihr PR-Lakai wäre.
zum Beitrag14.07.2015 , 00:55 Uhr
Wahnsinn, was für ein unkritisches und belangloses Interview!
Der Kerl ist ja sonst recht frech und nicht auf den Mund gefallen, deswegen ist es umso erschreckender, dass er hier wie ein schüchterner Schulbub gewirkt hat und der Teflon-Kanzlerin ein PR-Forum geboten hat, wo unsere Volksverräterin sich mit verklausuliertem Nichtssagen und faulen Ausreden als nette Tante darstellen konne.
Wo waren überhaupt die spezellen Netzthemen? Abgesehen von einer faulen Ausrede zur NSA wurden weder die Vorratsdatenspeicherung, Datenschutz oder andere Internet-Themen behandelt.
Er hätte wenigstens Merkels ständige Herumeierei und ihr Ausweichen der Fragen unterbinden können. Statt kritisches Nachhaken wurde jedes Thema einfach abgehakt und die nächsten Wischi-Waschi-Sprüche abgeholt. Wenigstens eine Begründung hätte sie doch liefern können, warum Cannabis verboten, aber Nikotin und Alkohol erlaubt ist. Aber da hat er auch nicht nachfragt, sondern sich mit ihr verbrüdert, weil er ja persönlich auch kein Cannabis mag. Tolle Argumentation eines Fragestellers.
Den irren Widerspruch zwischen "wir diskriminieren niemand" und "Ehe gibt es nur zwischen Mann und Frau" hat er offenbar auch nicht erkannt und das einfach so stehen lassen.
zum Beitrag13.07.2015 , 15:14 Uhr
Wieso sollten sie sich einig sein? Forderst du etwa eine Gleichschaltung der persönlichen Meinung aller Mitarbeiter der taz?
zum Beitrag13.07.2015 , 14:28 Uhr
In Deutschland und Europa von "weißen" zu reden, ist wenig hilfreich, sondern unfreiwillig komisch.
Das hört sich immer so an, als hätte die Person einen Text aus den USA wörtwörtlich kopiert. In Übersee mag es sinnvoll sein, von "weißen" zu reden, in Deutschland wo 0,5 Prozent der Bevölkerung Schwarzafrikaner sind, ergibt das wenig Sinn und zieht es nur ins lächerliche.
Niemand würde etwa Griechen, Rumänen, Italiener, Spanier oder Türken als "Nicht-Weiße" oder gar "Schwarze" bezeichnen. Hier sollte eine andere Bezeichnung zur Abgrenzung verwendet werden. Und nicht nur Deutsche sind weiße, es gibt auch weiße Südafrikaner.
zum Beitrag10.07.2015 , 19:37 Uhr
Die AfD will nicht rechts sein, Pegida-Demonstranten wollen nicht rechts sein, Islamhasser wollen nicht rechts sein, rechte Hassprediger wollen nicht rechts sein, Asylantenheim-Anzünder wollen nicht rechts sein, Kanacken-Sager wollen nicht rechts sein...
Der rechte Pöbel heißt heutzutage nur noch "besorgte Bürger".
zum Beitrag09.07.2015 , 13:14 Uhr
Aporie = Ausweglosigkeit
zum Beitrag08.07.2015 , 20:16 Uhr
Der Begriff "Warze" steht in der deutschen Sprache für eine Hautkrankheit, damit hat auch der zusammengesetzte Begriff "Brustwarze" immer eine negative oder gar ekelige Konnotation im Deutschen. Solange man keinen intelligenteren Begriff findet, ist Nippel also immer noch besser, als von Warzen zu sprechen.
zum Beitrag08.07.2015 , 12:45 Uhr
Falafel bestehen doch nur aus Bohnen oder Kichererbsen, was kann man da in der Küche schon falsch machen?
Wahrscheinlich war das ein terroristischer Anschlag aus dem Springer-Verlag.
zum Beitrag07.07.2015 , 09:34 Uhr
Dass gut gemachte Pornos nicht im normalen TV-Programm laufen, hat tatsächlich nichts mit dem Thema zu tun, sondern mit der Körper- und Sexfeindlicheit unserer christlichen Kultur. Der Grund liegt also in Religion und Prüderie, die nackte Haut und Sex für schlecht und abartig hält, aber Krieg und Gewalt schon in Kinderserien für normal.
zum Beitrag07.07.2015 , 09:10 Uhr
Dein Vergleich ist falsch, denn es stört tatsächlich niemand, wenn jemand vor dem Fernseher in Wallung gerät. Es stört nicht einmal, wenn jemand perverse Fantasien in seinem Kopf hat und die für sich behält.
Wenn aber jemand nach dem Gucken eines Pornos meint, alle Frauen wären williges Freiwild und er könnte auf der Straße jede begrapschen oder vergewaltigen, dann würde nach eurer "Logik" nicht der Mann schuld daran sein, dass er sich selbst nicht unter Kontrolle hat, sondern "der böse Porno", der ihn zu einem hirnlosen Ficker gemacht hat, der seinem Schwanz völlig willenlos ausgeliefert ist.
zum Beitrag06.07.2015 , 20:25 Uhr
Du bist nur verwirrt, weil deine Geschichte frei erfunden ist. Niemand hat *die Männer* als sexistisch bezeichnet. Wenn Werbung sexistisch ist, ist die Werbung sexistisch. Punkt.
zum Beitrag06.07.2015 , 19:19 Uhr
Traurig, dass diese schöne Stadt durch zu viele bornierte und ignorante Einwohner inzwischen zu einem Symbol der Schande und nur noch peinlich geworden ist.
zum Beitrag05.07.2015 , 14:05 Uhr
Dem Artikel muss ich widersprechen. Frau Petry ist bestenfalls ein Talent in der Selbstdarstellung, aber ganz sicher kein politisches Talent. Hätte sie ein politisches Talent und würde es ihr nicht ums Ego, sondern um die Sache (den Erfolg der Partei) gehen, hätte sie Lucke nicht weggebissen und die AfD nicht auf ihren strammrechten Kurs gebracht, der die Partei für jeden halbwegs bürgerlichen Wählen völlig unwählbar macht.
Man muss sich nur die Kommentare (z.B. hier http://www.spiegel.de/forum/politik/afd-parteitag-der-abgang-des-bernd-lucke-thread-318998-1.html ) ansehen. Nicht nur die Kritiker, sondern auch Sympathisanten und ehemalige Wähler sind fassungslos bis entsetzt über den radikalen Rechtskurs der Partei, die einst "nur" als populistische Eurokritiker gestartet waren.
In den etwas harmloseren Anfängen der Partei war sie sogar noch für ehemalige Linken-Wähler noch akzeptabel, dieses Protestwähler-Potenzial hat sich nun mit der Rechtsausrichtung erledigt.
Das Wählerpotential von angeblich bis zu 15 Prozent wäre (höchstens) beim Lucke-Kurs möglich gewesen, eine rechte Petry-Partei wird bundesweit keine 5 Prozent schaffen und sich bald durch rechte Schwachköpfe in Führungspositionen selbst zerlegen.
Schon die Wirrköpfe von der Pegida haben sich eingebildet sie wären "die Mehrheit" oder gar "das Volk", tatsächlich sind sie nur eine lokale Erscheinung und sind selbst in ihrer Hochburg Sachsen eine lächerliche Minderheit. Genauso sind strammrechte Parteien niemals mehrheitsfähig - übrigens genauso wie radikallinke Parteien.
Es hört sich wie eine Binsenweisheit an, aber es ist die Wahrheit: Wahlen gewinnt man in der Mitte, nicht an den Rändern und nicht mit radikalen Forderungen. Deshalb haben die größten Parteien auch immer Wischiwaschi-Forderungen, weil diese immer durch tausend Kompromisse entstanden sind, der eine große Masse von Menschen (die Mehrheit eben!) zustimmen können.
zum Beitrag04.07.2015 , 21:20 Uhr
Wie schnell und radikal sich vermeintliche Lebensmittel-Weisheiten (Low-Fat) ändern können, sollte nun auch die fanatischen Anhänger von Low-Carb zu denken geben.
Schon jetzt deuten wissenschaftliche Studien an, dass durch Low-Carb das Risiko von Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Arterienverkalkung, Schlaganfall, Herzinfarkt etc. deutlich ansteigt.
Ich bin gespannt welche Art von "Low-Dingsbums" in 20 Jahren propagiert wird und alle aktuellen Empfehlungen wieder revidiert werden müssen.
zum Beitrag04.07.2015 , 21:09 Uhr
Glückwunsch, damit hat die AfD ihren Untergang selbst besiegelt.
Das wird die Union aber freuen, dass halbwegs bürgerliche rechte Wähler keine Alternative mehr haben, denn eine NPD-light (bei der die Hassprediger statt in prolligen Bomberjacken nur in spießigen Anzügen auftreten) hat bei Bundestagswahlen keine Mehrheitschancen.
Bestenfalls werden solche Stammtisch-Faschisten beim rechten Proll in Sachsen und Dresden (quasi als Partei der geistig verwirrten Pegida-Versteher) noch ein zwei Wahlperioden auf lokaler Ebene vor sich hindümpeln, aber dann das gleiche Schicksal wie DVU, Republikaner, Die Freiheit, Bürgerbewegung pro NRW, Schill-Partei etc. ereilen.
zum Beitrag04.07.2015 , 14:42 Uhr
Du sieht das von der falschen Seite!
Einen regierungstreuen Sender könnte niemand von außen zu kritischeren Berichten bringen, aber jemand wie Frau Pohl könnte das in ihrer Position als Auslandskorrespondentin sehr wohl.
zum Beitrag04.07.2015 , 14:29 Uhr
...aus Bürgern die als Mitarbeiter nichts zu entscheiden haben, sondern die Vorgaben der Anteilseigner und von diesen eingesetzen Managern auszuführen haben. Das ist der gewaltige Unterschied.
zum Beitrag03.07.2015 , 06:28 Uhr
"Hier verbergen sich viele Gefahren".
Solche allgemeinen Aussagen bringen keinen Erkenntnisgewinn.
zum Beitrag02.07.2015 , 17:52 Uhr
Wenig Wissen zum Thema, aber eine feste Überzeugung dazu.
Erstens hat Snowden nichts mit Wikileaks zu tun. Vielleicht verwechselst du ihn mit Julian Assange. Zweitens verstehst du wohl nicht, was es für Dokumente sind und um welche Mengen es geht. Es sind tatsächlich Millionen Dokumente (oft mit Inhalten, die ein Außenstehender überhaupt nicht versteht), die müssen gesichtet und sinnvoll aufbereitet werden. Es bringt nichts, alle Rohdaten blind zu veröffentlichen, das kann sogar kontraproduktiv sein, der Sache der Aufklärung schaden und dem Gegner Argumente für die Verleumdung von Snowden als angeblichen Verräter liefern.
Und die Dokumente hier sind auch keineswege "hoffnungslos veraltet", die sind sogar aktueller als die Snowden-Dokumente. Aber was rede ich eigentlich, du hast ja nicht einmal erkannt, dass es sich hier um eine neue NSA-Quelle handelt.
Mein Tipp: Anstatt etwas "loszuwerden", wäre es hilfreicher sich vorher zu informieren.
zum Beitrag29.06.2015 , 00:07 Uhr
Und schon der nächste Brandanschlag - natürlich mal wieder bei den friedliebenden und toleranten Sachsen: http://www.sueddeutsche.de/politik/mumasslich-rechtsextremer-hintergrund-kuenftige-fluechtlingsunterkunft-in-meissen-in-brand-gesteckt-1.2542069
Ein Skandal ist die unverschämte Reaktion von Innenminister Thomas de Maizière, der erstaunlich viel Verständnis für rechte Hassprediger aufbringt und mit einen relativistischen "Ja, aber"-Satz einen versuchten Mordanschlag faktisch verharmlost: "Ich toleriere
keine Form von Gewalt oder Hass. ABER wir dürfen nicht übersehen, dass bei einem kleinen Teil der Bevölkerung Frust und sogar Wut steigen."
Die erste Relativierung liegt schon in der Formulierung "keine Form von..." und mit dem ABER zeigt er durch die Hintertür sogar Verständnis für Gewalt und verharmlost rechten Terror.
Man stelle sich vor, de Maizière hätte zu einem Terroranschlag eines Salafisten erklärt, dass er zwar keine Form von Gewalt toleriere, aber es gäbe schließlich bei einer kleiner Anzahl von Moslems Frust und Wut gäbe, weil sie ständig diskriminiert und verachtet werden...
Diese Art der geschmacklosen Rechtfertigung und der Verharmlosung von Straftaten hört man immer nur, wenn es um Anschläge und Terror von Rechts geht.
zum Beitrag28.06.2015 , 23:41 Uhr
"...würde die Gefühle der Gläubigen verletzen"
Wenn ich das schon wieder höre, wird mir schlecht. Was für einen jämmerlichen und schwachen Glauben haben religiöse Menschen, wenn sie sich ständig von alles und jedem in ihren mimosenhaften Gefühlen "verletzt" fühlen?
zum Beitrag28.06.2015 , 02:10 Uhr
Ferndiagnosen stellen und sich als Außenstehender öffentlich in laufende Verfahren Einmischen ist ganz schlechter Stil. Herr Heintschel-Heinegg ist das, was man in Bayern einen Gschaftlhuber nennt.
Und der Herr Professor weiß natürlich ganz genau, dass er mit solchen Äußerungen Verschwörungsstheoretiker bedient, denen rechte Mörderbanden nicht ins hübsche Weltbild vom liebevollen Rechtsnationalen passen.
Er kann auch noch so viele Aktenberge durchforstet haben, den aktuellen Prozeß kennt er nur aus Erzählungen und aus Berichten aus der Presse, er hat ihn eben nicht live im Gerichtssaal mitverfolgt.
Dass die Verteidiger angeblich nicht erkennen würden, dass die Beweisaufnahme in Richtung Höchststrafe läuft, ist vollkommen lächerlich. Natürlich haben die das erkannt. Wo soll es denn sonst hinlaufen, wenn die Indizien besagen, dass Frau Zschäpe Mitglied in einer terroristischen Vereinigung war und den rechten Terror aktiv unterstützt hat.
Mich würde interessieren, ob dieselben Leute genauso viel Mitleid und Sorge um die Verteidigung bei einem ehemaligen Miglied der RAF oder einem Islamisten hätte? Oder ob diese Art des Mitgefühls für mutmaßliche Mörder nur bei rechten Terroristen aufkommt?
zum Beitrag27.06.2015 , 13:25 Uhr
Bei den Finanzierungsmodellen wird immer vergessen, dass die Allgemeinheit (und damit auch der Steuerzahler) die Nachteile und Kosten des Individualverkehrs schon immer bezahlt hat und weiterhin bezahlt. Volkswirtschaftliche Kosten durch verstopfte Straßen, Staus, Abgase und Feinstaub in der Stadt, durch den Individualverkehr verursachte Krankeiten etc. - alles zahlt im Endeffekt der Steuerzahler, ohne dass es ihm bewusst ist. Es ist also gar nicht mal so abwegig, zu fordern, dass der ÖPNV komplett steuerfinanziert werden solle, schließlich vermindern sich dadurch die verdeckten Kosten und man kann auch sagen, dass ein gewisser Grad an (lokaler) Mobilität ein genauso grundlegendes Recht wie ein Dach über dem Kopf sein sollte.
zum Beitrag27.06.2015 , 01:46 Uhr
Früher war Bayern das Zentrum des strammrechten Konservatismus, inzwischen wurde Bayern wohl von den Sachsen rechts überholt.
http://www.zeit.de/politik/deutschland/2014-12/pegida-dresden-politische-tradition
zum Beitrag27.06.2015 , 01:38 Uhr
Die schleimigsten TV-Sender der Welt, Folge 375: Beim BR ist Söder dahoam.
http://www.dailymotion.com/video/x2sxl1i
zum Beitrag27.06.2015 , 00:51 Uhr
Merkel findet doch sonst alles aus den USA super und kriecht Uncle Sam schon seit Jahren regelmäßig in den Popo. (Beweisfoto: http://www.spiegel.de/fotostrecke/skandalwagen-im-karneval-fotostrecke-109278-6.html ).
Aber ich gehe jede Wette ein, dass unsere amerikanische Doppelagentin bis zur nächsten Bundestagswahl zu feige ist, sich überhaupt klar zum Thema zu positionieren und auch ganz sicher nicht den logischen und unvermeidlichen Schritt gehen wird. Der Pfarrerstochter sind wahltaktische Gründe (nämlich sich bei bildungsfernen Stammtischschwätzern und rechten Hasspredigern anzubiedern) wichtiger, als ein Zeichen für die Menschlichkeit zu setzen.
zum Beitrag26.06.2015 , 04:43 Uhr
NEIIIN, jetzt geht das schon wieder los. Warum muss in den Artikel unbedingt ein aktiver Link auf BILD.de rein?
Großartige Leistung, sich über die verklemmten und menchschenverachtenden Artikel der Springer-Presse aufzuregen, aber gleichzeitig mit genau diesem Artikel diese kritisierte Seite durch Verlinkung ein höheres Google-Ranking, mehr Klicks und damit höhere Werbeeinnahmen zu bescheren! Das ist extrem kontraproduktiv und ein klassisches Eigentor! Und als Krönung gleich noch die Sport-BILD und das katholisch-konservative Blatt RP-Online belohnen. Toll gemacht, TAZ!
Gerade Herr Wrusch sollte es als Online-Profi eigentlich besser wissen.
zum Beitrag26.06.2015 , 03:45 Uhr
Eine Karikatur geht noch: http://www.spiegel.de/spam/spam-cartoon-andreas-pruestel-queen-a-1040535.html
zum Beitrag26.06.2015 , 03:33 Uhr
US-Milliardär Nick Hanauer: "Rich people don't create jobs".
https://www.youtube.com/watch?v=CKCvf8E7V1g
zum Beitrag26.06.2015 , 03:28 Uhr
Schon lustig, dass die ganzen rechten Vollhonks immer leugnen wollen, rechts zu sein. Schlimmer als ein Rechter, der zu seiner dummen Ideologie steht, ist nur noch ein Rechter, der sich einbildet, kein Rechter zu sein.
Fängt schon mit den AfD-Fans an, die gerne behaupten, ihre stramm rechtspopulistische Truppe wäre keine rechte Partei. Die Pegida-Heinis wollen natürlich keine Ausländerhasser sein und rechts sowieso nicht. Ja nee, is klar. https://netzpolitik.org/2015/wer-pegida-mag-der-mag-auch/
zum Beitrag22.06.2015 , 05:42 Uhr
Guter Artikel Frau Stokowski, aber beim Thema Ballkleid hätten sie wirklich nicht zur WELT verlinken müssen. Zu dem Thema gibt es hunderte andere Belege, ohne dass man die Springer-Presse mit einem Link belohnen muss.
zum Beitrag21.06.2015 , 06:46 Uhr
Ich glaube da hat es weniger bei Frau Göring-Eckardt gekickt, sondern eher bei Herrn Unfried. Also wenn man sich an sowas festbeißt, muss man schon einen sehr überzogenen Hygiene-Fetisch haben.
zum Beitrag20.06.2015 , 03:32 Uhr
Jon Stewart hat in der Daily Show genau die richtigen Worte gefunden: https://www.youtube.com/watch?v=mjzrvRKv6Ks
Wäre der Täter zufälligerweise kein Ami mit einer Waffe, sondern ein Ausländer (oder gar Muslim), hätten die USA als Antwort die Grundrechte eingeschränkt, Milliarden für den Kampf gegen den"Terror" bewilligt, die Army losgeschickt und ein fremdes Land bombadiert. - Aber so zuckt man mit der Schulter und sagt sich: "Tja, sowas kommt vor, kann man nichts machen."
zum Beitrag19.06.2015 , 19:10 Uhr
Wenn die Verantwortlichen des Sender nicht nur eine Lücke schließen, sondern sich personell verbessern wollten, würden sie Jan Böhmermann holen. Aber so schlau sind die Manager von PROleten7 wohl nicht.
zum Beitrag19.06.2015 , 04:01 Uhr
AfD will keine Homo-Ampeln
.... und Deutschland will keine AfD.
Das Pech für die AlternativeFürDumme ist, dass sie eine mickrige Minderheit sind (huch, auf die drescht ihr doch selber so gerne ein, fordert ihr jetzt Schutz für rechte Minderheiten?) und die Mehrheit nicht so geistig zurückgeblieben und verklemmt ist, wie ihr rechten Hassprediger glaubt.
zum Beitrag15.06.2015 , 22:39 Uhr
Halb so wild, das war offensichtlich nur ein beliebiges Beispiel. Andererseits ist deine Kritik auch nicht falsch. Warum muss die übergeordnete Person immer ein Mann sein? Wahrscheinlich weil wir jahrelang darauf konditioniert wurden und es uns gar nicht mehr auffällt, wie einseitig und stereotyp wir solche Beispiele verwenden.
zum Beitrag15.06.2015 , 22:27 Uhr
Hier kann man sehr schön sehen, bei welchen Medien noch Journalisten arbeiten und bei welchen Manipulierer.
WELT, BILD und FOCUS berichten wie üblich manipulativ falsch mit solchen Überschriften:
"Edward Snowden: Britische Agenten durch Dateien in Gefahr"
"Russland und China hacken geheime Snowden-Daten"
"NSA-Skandal: Wie Snowdens schöne Geschichte langsam zerfällt"
Spiegel-Online hat dagegen mit erkennbarem Zitat und sauber mit Konjunktiv berichtet: "Zeitungsbericht: Russland und China sollen Snowden-Daten geknackt haben"
...und als Analyse noch einen kritischen Artikel hinterhergeschoben: " Britischer Medienbericht: Dubioser Angriff auf Edward Snowden" http://www.spiegel.de/netzwelt/netzpolitik/the-sunday-times-ueber-snowden-dokumente-ungereimtheiten-in-der-berichterstattung-a-1038871.html
zum Beitrag15.06.2015 , 05:11 Uhr
Dass die Aufklärungsquote in anderen Städten besser sein soll, halte ich für ein Gerücht. Bei Fahrrädern ist die Polizei bundesweit völlig gleichgültig. Den Aktionismus der Beamten kann man nur entfachen, wenn sie irgendwo 2 Gramm Cannabis vermuten, dann können sie auf die Schnelle schon mal 50 Mann in den Sondereinsatz schicken.
In München hat eine Studentin ihre geklautes Rad als Verkaufsangebot im Internet gesucht und gefunden, musste aber auch da alles ohne jede Unterstützung der Beamten erledigen. Aber sicher wurde ihre Arbeit der tollen Aufklärungsquote der Polizei angerechnet: http://www.abendzeitung-muenchen.de/inhalt.geklautes-fahrrad-im-internet-studentin-ueberfuehrt-radldieb.e64a1b8a-e447-4eda-bd1c-03257798189c.html
zum Beitrag14.06.2015 , 03:53 Uhr
Wenn dich "zufrieden" stört, können wir diese Menschen genauso gut als ignorant, tatenlos oder feige bezeichnen. Wer überhaupt nichts mehr tut, weil er nicht sofort seinen Willen bekommen hat, den kann man wohl auch als kindisch oder dumm bezeichnen. Ich fürchte das hört sich auch nicht netter an, aber die Realität ist meisten nicht nett.
zum Beitrag14.06.2015 , 03:10 Uhr
Die Behauptung, dass die Klausuren angeblich auf dem Postweg verloren gegangen sind, sind nur eine weitere Lüge dieses feinen Herrn. Natürlich hat er sie selber verschlampt, aber nicht einmal dazu kann er stehen und schiebt die Schuld auf einen diabolischen Postmitarbeiter, der nichts besseres zu tun hat, als einen Haufen Papier mit Klausuren zu stehlen, um diese dann für viele Millionen nach Russland zu verkaufen.
zum Beitrag14.06.2015 , 02:35 Uhr
Sie ist auch mit schwarzen Adoptivbrüdern aufgewachsen und Professorin für Afrikastudien, man kann ihr also tatsächlich abnehmen, dass sie sich so sehr mit den Schwarzen identifiziert, dass sie sich selber als eine von ihnen ansieht.
Ihr Auftreten als Frau mit schwarzen Wurzeln war offenbar auch für viele Journalisten absolut überzeugend: http://www.bbc.com/news/blogs-trending-33109866
zum Beitrag14.06.2015 , 02:20 Uhr
Ich sehe das Konzept der mobilen Lokal-Redaktion nicht so problematisch. Nur weil man zufällig an einem Ort schon seit 30 Jahren wohnt, macht einen das nicht automatisch zu einem besseren Reporter. Viel größer wiegt da die grundlegende journalistische Kompetenz, die man überall auf dem Planeten erworben haben kann.
Natürlich sollte man nicht unbedingt einen Ostfriesen über bayrisches Brauchtum schreiben lassen (wobei das aber auch wieder eine interessante Geschichte wäre, wenn er die Eigenheiten aus der Sicht eines Nicht-Bayern darstellt). Aber man muss wirklich nicht im Umkreis von 50 km vom Geschehen zur Welt gekommen sein, um über ein Ereignis kompetent schreiben zu können.
zum Beitrag12.06.2015 , 23:00 Uhr
Tim Hunt shows why old men should be banned from science: http://www.theguardian.com/science/brain-flapping/2015/jun/10/tim-hunt-old-men-women-controversy-science
Und einen lustigen Hashtag gibt es dazu auch schon: https://twitter.com/hashtag/distractinglysexy
zum Beitrag12.06.2015 , 22:53 Uhr
Hallo TAZler, findet ihr den Namen "Homo-Ehe" eigentlich gut?
Ich finde den Begriff furchtbar und er trägt auch immer eine negative Konnotation mit sich. Es wäre sinnvoll, wenn man den Begriff in der Form nicht mehr verwendet.
zum Beitrag12.06.2015 , 03:58 Uhr
Und wenn man sich das Waldgebiet weiter unten ansieht, sieht man, dass dort die Landstraße L827 quer durch den ganzen Wald geführt wurde! Oben beeinträchtigt auch noch die Landstraßen L614 das Waldgebiet.
Offenbar hatte niemand ein Problem damit, die Natur für Straßen zu zerstören.
zum Beitrag12.06.2015 , 03:48 Uhr
Interessant, wie viel Gewalt und Gore-Effekte YouTube da durchgehen lässt, wenn man bedenkt, dass der Streifen völlig ohne Altersbegrenzung angesehen werden kann.
Auch wenn das ganze natürlich komisch überzeichnet ist, bleibt es seltsam, dass für amerikanische Internetfirmen Nacktheit und die Darstellung von natürlicher Haut "schlimmer" ist, als ein mit einem Schwert zweigeteilter Körper und weggeschossene blutige Köpfe.
zum Beitrag12.06.2015 , 01:47 Uhr
Also wenn man sich das geplante Gelände bei Google-Earth anschaut, sieht das nicht gerade nach unberührter oder ursprünglicher Natur aus. Ein Drittel sind landwirtschaftliche Flächen (rechts und oben) und das Waldgebiet darunter sieht sehr nach eintöniger Monokultur aus, die auch schon großzügig mit Wegen durchschnitten ist:
https://www.google.de/maps/place/51%C2%B055%2717.4%22N+9%C2%B013%2721.7%22E/@51.920558,9.2219602,502m/data=!3m1!1e3!4m2!3m1!1s0x0:0x0
zum Beitrag11.06.2015 , 01:18 Uhr
"Aber keine Behörde, kein Staat kann sowas durchsetzen" ...genau dasselbe hat man vor der Einführung des Rauchverbots behauptet. Auch da hat man argumentiert, dass man doch nicht neben jeden Kneipengast einen Polizisten setzen kann und die Nikotinsüchtigen total uneinsichtig sein würden und sich niemand daran halten würde. Die Praxis hat uns gezeigt, dass es eben doch ging und inzwischen eine Selbstverständlichkeit ist.
zum Beitrag10.06.2015 , 00:20 Uhr
Weiter so taz!
Der Artikel von den Kollegen vom Guardian ist aber auch interessant. Mich würde da interessieren, was die Lederhosen-Cowboys mit dem englischen Begriff “international ham" am Buffet ausdrücken wollten? Ein internationaler Schinken?
zum Beitrag09.06.2015 , 23:53 Uhr
Jeder Schutz vor sich selbst ist Bevormundung? Nach dieser Logik dürfte es keine Helmpflicht oder Gurtpflicht geben und müsste man auch Heroin für Drogensüchtige freigeben.
zum Beitrag09.06.2015 , 23:31 Uhr
Und warum wird hier ausschließlich auf die SPD eingedroschen, während doch CDU/CSU mit ihren Positionen zum Thema TTIP doch tausendmal übler und uneinsichtiger sind.
Ich verstehe nicht, warum von Links immer nur auf die Lieblingsfeinde Rot oder Grün geschossen wird, aber die Schwarzen meist von wirklich harter Kritik verschont werden.
zum Beitrag08.06.2015 , 06:28 Uhr
10 Prozent für die rechtsbraunen Hassprediger.
Moderation: Kommentar bearbeitet. Bitte achten Sie auf Ihre Wortwahl.
zum Beitrag08.06.2015 , 06:09 Uhr
Tut mir leid, aber wer sich freiwillig für eine Ideologie entscheidet, braucht keinen Opfer- oder Minderheitenschutz für sich beanspruchen! Einer Ideologie hinterherrennen ist eine bewußte Entscheidung und kein Schicksal wie die Hautfarbe, das Geschlecht oder eine Behinderung.
Ganz abgesehen davon, dass das Christentum ganz sicher KEINE Minderheit ist. Im Gegenteil handelt es sich um die weitverbreiteste und weltgrößte Religion! Wenn eine gewaltige Masse von 2,26 Milliarden Anhängern sich ständig in der Opferrolle sieht und für sich "Minderheitenschutz" fordert, ist das nicht nur völlig absurd und pervers, sondern bedient auch die reaktionären Hassprediger und Pegida-Versteher, die ständig davon faseln, dass eine dominante Gruppe angeblich Schutz braucht und kurz vor dem Untergang steht.
Auch die staatliche Bevorzugung der christlichen Kirchen in Deutschland und deren gigantisches Vermögen (allein die katholische Kirche sitzt auf 200 Milliarden Euro) spricht klar dagegen, dass wir diese Feudalherren und den multinationalen Kirchenkonzern bedauern müssen oder sie unser Mitleid oder unsere Solidarität brauchen.
zum Beitrag07.06.2015 , 20:41 Uhr
Da bin ich aber froh, dass Obama die Weißwurst vernünftig gegessen und nicht durch zuzeln vergewaltigt hat, wie es im Teaser des Artikels falsch angedeutet wurde. Dass man die Weißwurst angeblich zuzeln soll ist ein Mythos, der so oft wiedergekauft wurde, bis es jeder geglaubt hat. Auch in Bayern wird sie bevorzugt mit Messer und Gabel gegessen.
zum Beitrag07.06.2015 , 16:55 Uhr
Die menschenverachtenden russischen Dikatoren sind im Grunde Schuld daran, dass der Raubtierkapitalismus heutzutage so akzeptiert und scheinbar alternativlos dasteht. Die Mehrheit verbindet heute mit dem eigentlich intelligenten politischen Grundkonzept des Sozialismus immer nur den dikatorischen Feudalismus der Oligarchen des ehemaligen Ostblocks, obwohl deren System überhaupt nichts mit Sozialismus zu tun hatte.
zum Beitrag07.06.2015 , 01:34 Uhr
Gesunder Menschenverstand ist immer besser als Fundamentalismus. Und der gesunde Verstand sagt einem, dass ein dutzend Würste vom lokalen Metzgermeister keine gesetzesrelevanten Auswirkungen haben und nicht genauso zu behandeln sind, wie eine 100.000 Euro Spende eines mächtigen internationalen Konzerns.
Sachspenden unter 100 Euro halte ich für akzeptabel. Ich sehe keine Gefahr, dass jemand wegen einer Wurst oder ein paar Kugelschreibern seine Seele verkauft.
zum Beitrag07.06.2015 , 01:09 Uhr
Ja ganz toll, dass du hier Links zu dem neurechten Verschwörungsdeppen postest.
Und Diskussionsrunden mit konservativen Wichtigmachern und abgetakelten CDU-Politikern sind ja auch total spannend und wahnsinnig originell. *facepalm*
zum Beitrag07.06.2015 , 00:40 Uhr
Eine Unterscheidung zwischen den anderen und dir gibt es nicht, jeder ist Teil der Politik. Schon die Wahl auf welchen Link du klickst/nicht klickst und welche Produkte du im Supermarkt kaufst/nicht kaufst, sind politische Entscheidungen und machen dich zum politischen Teilhaber.
zum Beitrag04.06.2015 , 19:49 Uhr
Einen Comedy-Preis hätte Miss Piggy verdient, was die pinkisierte Sau mit Feminismus zu tun hat, erschließt sich aber wirklich nicht. Möglicherweise handelt es sich tatsächlich nur um Marketing für diesen dubiosen Preis. Der komische Verein dahinter hat sich bisher auch nur um Kunstwerke gekümmert: http://en.wikipedia.org/wiki/Elizabeth_A._Sackler_Center_for_Feminist_Art
Eigentlich könnte man darüber lachen, aber solche blödsinnigen Verbindungen mit angeblichem Feminismus sind auch der Grund, warum der sinnvolle Feminismus einen schlechten Ruf bekommt. Also kann man nicht wirklich darüber lachen, sondern muss sich darüber ärgern.
zum Beitrag04.06.2015 , 15:18 Uhr
Naja, nicht alles ist schlecht beim Spiegel, schließlich hat die Kriegsreporterin bis vor einem Jahr auch auch sehr schöne Texte für die Hamburger Kollegen geschrieben: http://www.spiegel.de/thema/spon_helden_der_gegenwart/
Und zu diesem WALDEN-Magazin gibt's auch einen schönen Artikel bei der Süddeutschen: http://www.sueddeutsche.de/medien/neues-natur-magazin-was-die-wilden-kerle-wollen-1.2468843
zum Beitrag04.06.2015 , 08:33 Uhr
Jeden anderen Esoterik-Faschisten hätten die Sender längst (zu recht) aus dem Programm geworfen. Warum nur diesen Herrn Naidoo nicht? Offenbar haben einige Leute noch nicht begriffen, dass rechte Volksverhetzer und Demokratiefeinde nicht blond und blauäugig sein müssen, sondern auch dunkle Hautfarbe haben können.
http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/xavier-naidoo-pop-saenger-richtet-sich-an-verschwoerer-klientel-a-995909.html
zum Beitrag04.06.2015 , 08:12 Uhr
Übrigens: Wenn man sich den Artikel genauer durchliest, schreibt Hammerstein vom NS-Starbildhauer Josef Thorak! Arno Breker wird dagegen als "Hitlers Lieblingsbildhauer" bezeichnet. Aber gut, ob er Breker oder Thorak so seltsam bezeichnet hat, macht auch keinen großen Unterschied und bleibt gleich absurd.
P.S: Bei der Suche nach dem Text bin ich übrigens auf einen weiteren Artikel gestoßen, in dem vom "NS-Starbildhauer" gesprochen wird - und zwar nicht im Spiegel, sondern in einem Artikel in der Berliner B.Z.! Der Spiegel-Artikel wurde am 20.05. um 13:14 Uhr veröffentlicht, der B.Z.-Artikel am gleichen Tag um 15:52 Uhr. Ha! Das beweist also, dass die Schmierfinken von der B.Z. ihre Texte aus Artikeln vom Spiegel abschreiben und sogar deren Wortwahl mitkopieren!
Da ich grundsätzlich keine Links zur Springer-Presse setze, hier der Satz aus der B.Z:
ZITAT: "Von seinem Arbeitszimmer in der Neuen Reichskanzlei hatte Adolf Hitler seine Pferde gut im Blick – die zwei lebensgroßen Bronze-Skulpturen von NS-Starbildhauer Josef Thora"
zum Beitrag04.06.2015 , 07:54 Uhr
Erst denken, dann schreiben:. Dieselbe Evolution hat auch Menschen wie Caitlyn hervorgebracht, die eben transgender sind. Und "die Natur" hat auch kein Schwarz-Weiß-Bild mit Männlein und Weiblein, das ist eine von Menschen wie dir gemachte Einteilung. In der Natur gibt es sehr wohl Zwischenstufen und auch Zwitterwesen. Und es wurde schon mehrfach beobachtet, dass unter einem bestimmten Evolutionsdruck zweigeschlechtliche Lebewesen zur parthenogenetischen Vermehrung ("Jungfernzeugung") übergehen können. In der Natur sieht es also nicht so eindimensional aus, wie es sich der deutsche Spießbürger vorstellt.
zum Beitrag04.06.2015 , 04:59 Uhr
Nun wollen wir mal nicht gleich verallgemeinern und statt "Der Spiegel" den Urheber des Begriffs "NS-Starbildhauer" konkret beim Namen nennen. Das war nämlich nur ein einzelner Autor, nämlich Konstantin von Hammerstein: http://www.spiegel.de/panorama/justiz/bronzepferde-von-josef-thorak-verschollene-nazi-kunst-gefunden-a-1034705.html
zum Beitrag04.06.2015 , 04:48 Uhr
Und wer kontrolliert, ob die Leitlinien immer eingehalten werden? Man selber. Und was passiert, wenn jemand gegen die Leitlinien verstößt? Nichts.
Schöne Worte sind...schön, bringen aber ohne Kontrolle oder Konsequenzen wenig.
zum Beitrag03.06.2015 , 21:47 Uhr
So einfach ist das also: Einfach einen Auftrag an Siemens rüberschieben und schon wird jeder Diktator bei Madame Merkel empfangen.
zum Beitrag03.06.2015 , 21:27 Uhr
Jetzt wird mir klar, dass wir die Aussagen der DDR-Bonzen immer falsch verstanden haben. Die Bezeichung "antifaschistischer Schutzwall" für die Mauer war gar keine Propaganda, wir haben sie nur falsch verstanden: Die wollten damit nur die Wessis vor den faschistischen Ossis schützen!
zum Beitrag01.06.2015 , 20:37 Uhr
Der Vorfall wird hier nur verkürzt wiedergegeben. Das übelste waren eigentlich die Reaktionen der Angsthasen-Amis und Terrorpanik-Rednecks, welche die Situation beobachtet haben und anstatt Zivilcourage zu zeigen, sie auch noch beschimpft haben: https://pbs.twimg.com/media/CGOonTqUkAE4gko.png
zum Beitrag31.05.2015 , 17:25 Uhr
Der Artikel von Paul Wrusch übertreibt maßlos, verkürzt Inhalte und verdreht Tatsachen. Das kann man so nicht stehen lassen, also lieber den korrekten Sachverhalt bei Netzpolitik nachlesen: https://netzpolitik.org/2015/die-boehmermann-debatte-zum-urheberrecht-eine-kurze-rundschau/
zum Beitrag28.05.2015 , 13:57 Uhr
Eine Grund, warum der Mob aus bildungsfernen Schichten an das Märchen von der Gefahr von links glaubt und oft die tatsächliche Gewalt von rechts übersieht, ist auch die Propaganda der BILD-Zeitung: http://www.bildblog.de/48790/auf-links-gedreht/
zum Beitrag28.05.2015 , 13:32 Uhr
Gut gemeint, aber schlecht zu Ende gedacht: Jede verkaufte Zeitung steigert Auflage und damit die Webeeinnahmen! Zudem verdient beim Verkaufspreis vor allem auch der Grossist und Springer. Kaufen ist also immer schlecht, auch wenn man sie wegwirft oder als Klopapier verwendet.
Besser wäre es, um 4 Uhr früh einen Zeitungskasten leerzuräumen...ach nee das wäre ja Diebstahl. Dann eben den Geldschlitz verstopfen oder den Deckel vom Zeitungskasten mit Superkleber fixieren...ach nee das wäre ja Sachbeschädigung. Dann eben aus versehen(!) 1 Liter klebrigen Nestle-Tee oder Fischsuppe über die Zeitungen in den Kasten schütten. Sowas kann ja mal am frühen Morgen beim Drüberbücken aus versehen(!) passieren. Der Vorteil wenn die Zeitungen nicht weg sind, ist, dass der Händler sie retour geben kann und sein Geld für die Zeitungen zurückerstattet bekommt.Der zweite Vorteil ist, dass der Müll nicht verkauft wurde und nicht zur verkauften Auflage beiträgt.
zum Beitrag25.05.2015 , 11:31 Uhr
Natürlich hat er recht. Es ist jetzt schon klar, dass Amazon sich wie bisher alle Einnahmen kleinrechnet und bestenfalls (wenn überhaupt) ein paar Peanuts zum schönen Schein abdrücken wird. Die großen Geldflüsse verschwinden weiterhin über Steuersparmodelle und Tocherfirmen ins Ausland oder an die Konzernmutter in die USA.
Nur ein Beispiel von vielen: Amazon Deutschland zahlt "Lizenzgebühren" für die Verwendung des Namens Amazon an eine eigens dafür gegründete Tocherfirma in Luxemburg oder zahlt über eine Tocherfirma an sich selbst Gebühren für die Nutzung des Online-Shops. Oder man nimmt einen fiktiven Kredit bei einer Tochterfirma aus dem Ausland auf und kann damit den Einnahmen wieder hohe Ausgaben entgegensetzen.
http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/luxemburg-leaks-wie-amazon-steuern-spart-1.2209884
zum Beitrag25.05.2015 , 04:08 Uhr
"Gute Einschaltquoten" ist relatv. Klar waren sie mit 8,11 Millionen höher, als beim Vorentscheid und um ein vielfaches besser als bei PROleten7. Wenn man sie aber mit den Vorjahren vergleicht, war es die schlechteste Quote seit sechs Jahren. Andererseits reichte auch die schwächere Quote noch locker zum Tagessieg der meistgesehenen Sendung. Der ZDF-Krimi hatte z.B. nur 6,70 Millionen. http://www.stern.de/kultur/tv/81-millionen-sahen-esc-finale-2196172.html
Also ich finde einen Marktanteil von 34 Prozent völlig ausreichend. Einen "standardisierten Einheitsgeschmack" eines ganzen Volkes würde ich eher fragwürdig und keinesfalls erstrebenswert halten.
Der ESC passt mit seinem übertriebenen Nationalismus sowieso nicht in eine aufgeklärte moderne Gesellschaft. Ganz abgesehen davon, dass es überhaupt nichts mehr mit einem sauberen Wettbewerb zu tun hat, wenn Beiträge vorrangig nach Nationalzugehörigkeit bewertet und bejubelt werden, anstatt nach der künstlerischen Leistung.
zum Beitrag22.05.2015 , 04:11 Uhr
Hassprediger, die bewusst die Öffentlichkeit suchen und sich so geben wie dieser Julien, brauchen sich nicht wundern, wenn sie eine entsprechende Reaktion hervorrufen:
https://linksunten.indymedia.org/de/node/86016
zum Beitrag19.05.2015 , 02:50 Uhr
?? Obiger Text wurde als Antwort auf MARIUS gepostet, warum erscheint der nicht unter dem Text, sondern hier isoliert ??
zum Beitrag19.05.2015 , 02:47 Uhr
Den Amok laufenden Journalisten (und auch Herrn Münkler selbst) empfehle ich zur rechtlichen Bewertung und Begriffsdefinition diesen Artikel von Rechtsanwalt Thomas Stadler:
http://www.internet-law.de/2015/05/die-mediale-diskussion-um-den-muenkler-watchblog-ist-skurril.html
zum Beitrag19.05.2015 , 02:42 Uhr
Ich finde es ganz schön überheblich und auch unverschämt, wenn du junge Leute als Opportunisten beschimpfst, nur weil sie sich vorausschauend und weise verhalten. Im Gegensatz zu dir, haben die Studenten begriffen, dass das Internet NIE vergisst.
Die Studenten haben hier nicht nur kurzfristig von den notengebenden Profs und den Münkler-Fanboys aus der Fachschaft Repressalien zu befürchten, sondern könnten einen zukünftigen Job an dieser Uni komplett abschreiben und könnten selbst in 20 Jahren bei einer Bewerbung in der freien Wirtschaft mit einer Jobabsage rechnen, nur weil der Personalchef dummerweise rechtskonservativ eingestellt ist.
Es gibt überhaupt keinen Grund, von jungen Leuten zu verlangen, Märtyrer zu spielen, die sich für einen Chauvinisten ihr gesamten Leben versauen sollen. Sowas kann man wirklich nur fordern, wenn man selber noch nie so etwas wie Existenzängste durchstehen musste. Ich möchte dich mal sehen, wie idealistisch du noch sein würdest, wenn du keinen Job bekommst und deine Familie wegen Geldmangel aus der Wohnung fliegt. Wer sich das alles für einen Münkler antun will, ist in meinen Augen nicht idealistisch, sondern dumm.
Es reicht vollkommen und ist absolut ehrenhaft, wenn man anonym auf Mißstände in der Gesellschaft aufmerksam macht. Auch Whistleblower machen das so!! Wenn es nach dir ginge, würde es bald keine Leute mehr geben, die mutig und anonym auf Probleme aufmerksam machen, sondern nur noch Harakiri-Helden, die mit ihren kritischen Veröffentlichungen immer gleich sich selbst und ihre Zukunft mitvernichten.
zum Beitrag17.05.2015 , 13:00 Uhr
Antisemitismus gibt es natürlich in allen sozialen Gruppen, dass aber mal wieder der alberne Versuch unternommen wird, es so hinzubiegen, als würde es unter "den Linken" oder der angeblichen "68er-Generation" mehr Antisemitismus als im Durchschnitt der Bevölkerung geben (oder gar unter den Juden-Hassern der Rechtsradikalen), ist nicht nur dämlich, sondern schlicht und einfach unseriös.
zum Beitrag15.05.2015 , 21:03 Uhr
PETITION: Rücktritt von Bundeskanzlerin Merkel als Konsequenz aus No-Spy-Lüge im Wahlkampf 2013
https://www.openpetition.de/petition/online/ruecktritt-von-bundeskanzlerin-merkel-als-konsequenz-aus-no-spy-luege-im-wahlkampf-2013
zum Beitrag15.05.2015 , 03:58 Uhr
Ein Professor, der seine von ihm (und seinen Zensuren) abhängigen Studenten als „erbärmliche Feiglinge“ bezeichnet, nur weil sie ihn nicht gedankenlos und unterwürfig verehren, sondern anonyme Kritik vorbringen, verhält sich genauso wenig intelligent und *sozial inkomptetent*, wie ein Arbeitgeber oder Vorgesetzter, der nicht begreifen will, dass das Machtgefälle zwischen Arbeitgeber und abhängig Beschäftigten eine namentliche offene Kritik in der Regel verbietet bzw. diese immer mit negativen Konsequenzen für die "Untergebenen" verbunden ist.
Es ist völlig verständlich, dass sich junge Studenten nicht ihr Studium und ihr Leben versauen lassen wollen, nur weil ein eitler Professor sich für namentliche Kritik an ihnen revanchiert und ihnen deswegen wichtige Scheine vorenthält oder durch die Prüfung rasseln lässt.
Studenten sitzen gegenüber dem Professor (genauso wie Arbeiter gegenüber dem Arbeitgeber) immer am kürzeren Hebel und sind diesem im Zweifelsfall völlig ausgeliefert. Da es unter den Professoren, insbesondere bei denen einer bestimmten Uni, oft auch einen starken Korpsgeist gibt, hätten die kritischen Studenten nicht nur Repressalien von Münkler persönlich zu befürchten, sondern auch von anderen Universitäts-Angehörigen!
Anonyme Kritik ist also völlig nachvollziehbar und legitim. Genauso legitim wie kritische Hotelbewertungen, kritische Produktbewertungen und Kritik an Poltikern oder Konzernen, die in Internet-Foren auch nicht immer mit Namen und Anschrift des Verfassers gekennzeichnet sind.
zum Beitrag15.05.2015 , 03:13 Uhr
Wer Pegida mag, der mag auch…
https://netzpolitik.org/2015/wer-pegida-mag-der-mag-auch/
zum Beitrag15.05.2015 , 02:38 Uhr
Sie behaupten, eine Diskussion könne man nicht aus der Anonymität heraus führen - und das sagen sie irrerweise mit einem Diskussionsbeitrag, den sie selber aus der Anonymität heraus führen!
Lieber anonymer Diskussionsteilnehmer SART, zeifen sie uns, dass sie kein verlogener Heuchler sind und nennen sie uns bitte zu IHRER Meinung immer schön brav Name und Anschrift, denn wenn sie hier im Forum weiterhin nur unter dem Pseudonym SART unterwegs sind, wären sie laut ihrer eigenen Aussage ein "erbärmlicher Feigling"!
zum Beitrag11.05.2015 , 06:15 Uhr
Komm mal wieder runter und versuch deine Texte ohne absurde Übertreibungen zu erstellen.
Wie soll man dich denn ernst nehmen, wen du berechtigte Kritik gleich polemisch als "Hass" bezeichnet und süchtigmachende Drogen liebevoll als "Genussmittel" verharmlost?
zum Beitrag09.05.2015 , 22:28 Uhr
Die miserable Fähigkeit des Menschen, sich extrem große Mengen oder Zeitspannen vorstellen zu können bzw. diese die auch statistisch korrekt bewerten zu können, ist wohl auch ein wichtiger Grund, warum vielen dann einfach das Denken aufgeben und ihr Heil lieber in einfachen Antworten wie magischen Kräften, Vorbestimmung und dem Kreationismus von Gotte Hand suchen.
Wenn man sich die schiere Menge ansieht:
http://www.sueddeutsche.de/wissen/lebensfreundliche-planeten-hundert-milliarden-erden-1.2337439
und dann auch noch den Faktor Zeit einbringt, also zwischen 14 Milliarden Jahren und theoretisch unendlich, da es vor unserem Universum auch andere gegeben haben kann (wobei die Theorie von gleichzeitigen Parallel-Universen hier noch nicht einmal einbezogen wurde), dann ist es einfach nur logisch, dass irgendwo, irgendwann Leben wie unseres entsehen musste. Es wäre ganz im Gegenteil extrem unwahrscheinlich bis unmöglich, dass in zig Milliarden Versuche während zig Milliarden Jahren nicht irgendwo mal etwas entsteht.
zum Beitrag08.05.2015 , 06:48 Uhr
Und wer kümmert sich um die ganzen strafrechtlich relevanten Hetz-Kommentare auf der Facebook-Seite dieser Wirrköpfe?
http://misanthrope.blogger.de/stories/2499811/
zum Beitrag08.05.2015 , 02:56 Uhr
Die Briten haben ein ähnlich undemokratisches Mehrheitswahlrecht wie die Amis. Der Erste bekommt alle Sitze, die Stimmen für den zweit-, dritt-, viertplatzierten fallen einfach weg (bekommt alles der Erste).
Deswegen gibt es sowohl in UK als auch in den USA faktisch nur ein Zweiparteien-System (eine erzkonservative und eine halbkonservative Partei), die kleineren Parteien haben keine Chance, sind bestenfalls Steigbügelhalter für die zwei Großen.
zum Beitrag06.05.2015 , 01:12 Uhr
Grundgesetz Artikel 3:
"Niemand darf wegen seines Geschlechtes, seiner Abstammung, seiner Rasse, seiner Sprache, seiner Heimat und Herkunft, seines Glaubens, seiner religiösen oder politischen Anschauungen benachteiligt oder bevorzugt werden. Niemand darf wegen seiner Behinderung benachteiligt werden."
zum Beitrag06.05.2015 , 01:00 Uhr
Es gibt sowohl für Pro als auch für Contra gute Argumente. Einerseits kannn man es als heuchlerisch bezeichnen, wenn wegen einer Sau ein Aufstand gemacht wird und wir gleichzeitig akzeptieren, dass Millionen Tiere für Make-Up oder Grillfeste gequält und getötet werden. Andererseits ist es tatsächlich problematisch, wenn man in der Öffentlichkeit so respektlos mit Lebewesen (selbst wenn sie tot sind) umgeht und die Grenze des akzeptablen immer weiter nach hinten verschiebt.
zum Beitrag06.05.2015 , 00:45 Uhr
Kommentar zur medialen Volksverhetzung:
http://www.wz-newsline.de/home/leitartikel/die-hetze-gegen-weselsky-muss-aufhoeren-1.1924963
zum Beitrag28.04.2015 , 23:45 Uhr
Sorry, aber das hat überhaupt nichts mit "Mut" zu tun, solche Auftritte sind sein Job.
Das ist genauso, wie wenn ich einen als Bademeister angestellten Nichtschwimmer dafür lobe, dass er mutigerweise ins Wasser geht. Nein, ein Nichtschwimmer als Bademeister ist nicht mutig, er ist nur inkompetent - da die falsche Person am falschen Platz.
Sein Hauptaufgabenbereich als Minister für Entwicklungshilfe liegt vor allem im Ausland und im Gespräch mit ausländischen Gesprächspartnern, Regierungen und NGOs, also ist hier perfektes Englisch nicht nur angebracht, sondern schlicht eine Grundvorraussetzung. Es geht ja nicht nur um seine bizzarre Aussprache, er hat ganz offensichtlich nicht das geringste Gefühl für die Sprache und muss die paar Sätze auch noch ablesen.
Als hochbezahlter Bundesminister (bezahlt und angestellt von uns Bürgern und Steuerzahlern) soll er in seiner Funktion auch 82 Millionen Bundebürger in aller Welt vertreten - möglichtst würdig vertreten, statt sie als trottelige Deutsche dastehen zu lassen, die von anderen Kulturen und Sprachen nichts verstehen.
Würde Herr Müller etwa für repräsentative Einsätze oder Gesprächsverhandlungen im Ausland von einem internationalen Unternehmen engagiert werden? Sicher nicht, in internationalen Unternehmen würde er nicht einmal einen Job als Burobote bekommen. Aber Frau Merkel und seine CSU meinen, dass ausgerechnet er "der beste Mann" ist, den Deutschland zu bieten hat um diesen wichtigen Posten eines Bundesministers für Entwicklungshilfe zu bekleiden.
Herr Müller ist also der lebende Beweis für das Postengeschacher zwischen Merkel und CSU und dass Ministerämter nicht nach Kompetenz vergeben werden.
zum Beitrag28.04.2015 , 23:04 Uhr
Spätestens seit dem Freispruch für "Soldaten sind Mörder" vor dem Bundesverfassungsgericht sollten die Polizisten doch begriffen haben, dass man mit solchen allgemeinen Sprüchen keinen Straftatbestand erfüllt.
zum Beitrag26.04.2015 , 23:25 Uhr
Die bizarre Aktion von Lauer mit "Interview nur gegen Kohle" fand ich schon sehr grenzwertig, so etwas wäre nicht einmal akzeptabel, wenn es ein angeblicher Scherz gewesen sein sollte.
http://www.taz.de/!152429/
Komischerweise hat er diese Art der Scherze oder direkte Ablehung zu offen menschenverachtenden (und gegenüber den Piraten immer sehr feindlichen) Hetzblättern wie der BILD nicht an den Tag gelegt. Wenn man nun sieht, wie er ohne moralische Bauchschmerzen zur dunklen Seite der Macht zum BILD-Verlag Springer übergelaufen ist, wird nachträglich auch einiges klar. Offenbar ist seine politische Heimat wohl doch eher beim koservativ-neoliberalen Weltbild für das BILD und Springer steht.
Für die bisherige Berater-Tätigkeit bei Springer hat er übrigens "Einkommensstufe 2" angegeben, was bis 7.000 Euro pro Monat entspricht. Ich bin mal gespannt, was er für seine neue Tätigkeit als Leiter angibt.
zum Beitrag26.04.2015 , 22:05 Uhr
Nicht nur von den vielen Arbeitgeberverbänden und Wirtschaftsvereinigungen (die ja sonst nie auf den Mund gefallen sind und zu jedem Pups ihren lautstarken Kommentar abgeben) hört man jetzt komischerweise keinen Aufschrei, nicht einmal ein Räuspern.
Auch unsere Konservativen, die immer ganz schnell bei der Hand sind, alles und jeden als "Vaterlandsverrräter" zu beschimpfen, sind jetzt plötzlich bei ihrer geliebten Merkel und der CDU auffallend still - und das, obwohl es sich hier einmal tatsächlich um Landesverrat handelt. Also wo sind die konservativen "Vaterlandsverrräter"-Schreier, wenn sie mal wirklich einen Grund zum Schreien hätten?
zum Beitrag26.04.2015 , 15:12 Uhr
"Haben Sie alle selbst entschieden, ein Kopftuch zu tragen? Ja."
Was für grandioser Selbstbetrug!!! Diese Damen wurde alle von frühester Kindheit an indoktriniert, ihnen eingeredet, dass dies und das so sein muss und das ein paar veralteteTextfetzen die einzige Wahrheit und das Wort eines übernatürlichen Wesens sind.... Ja, klar sie haben das alles völlig eingeständig und für sich selbst entschieden. Die wissen nicht einmal wie sie sich damit selbst belügen.
zum Beitrag12.04.2015 , 13:45 Uhr
Wenn man sich die Nachahmer-Versuche in anderen Städten ansieht, sieht man schnell, dass die Pegida-Fanatiker in erster Linie ein Problem für Sachsen sind. Im konservativen Bayern haben Pegida-Ableger kein Bein auf den Boden bekommen, in München waren die Gegendemonstranten fünf mal mehr, wobei die Pegida-Ableger sogar polizeibekannte Neonazis aus anderen Bundesländern ankarren mussten, während die Gegendemonstranten vor allem Ortsansässige waren.
Warum funktioniert das, was aufrechte Deutsche im ganzen Bundesgebiet schaffen, in Dresden nicht? Sind die Dresdner Bürger so gleichgültig oder wirklich zu blöd, zu begreifen, dass diese Pegida-Demos keinen Nutzen bringen (nicht einmal in Bezug auf deren Ziele), sondern nur Sachsen und Dresden langfristig schaden zufügen. Solange die Dresdner dem Marsch der Doofen durch ihre Stadt tatenlos zusehen, brauchen sie sich nicht zu wundern, wenn man ihnen Sympathien für dumme Undemokraten zuschreibt und sie keine Kontrolle mehr über das Image ihrer Stadt haben.
zum Beitrag09.04.2015 , 03:54 Uhr
Aus der Sicht der Opfer könnte man das wohl auch anders bewerten. Andererseits kann niemand wissen, ob die Aufrechterhaltung des Regimes langfristig nicht noch mehr Tote gefordert hätte - und bis heute fordern würde.
Dass die Mehrheit in Deutschland damals nicht reif für eine selbstverantworte Abkehr von Faschismus war, ist wohl richtig. Ohne Zwang wäre man wohl kaum zur Besinnung gekommen.
zum Beitrag09.04.2015 , 01:36 Uhr
Naja, wie soll man denn sonst Nazis und eine menschenverachtende Diktatur in einem für die unaufmerksame und ignorante Masse gedachten Film in wenigen Minuten darstellen? Ohne Uniformen und ohne Abzeichen, mit sanftmütigen Soldaten, die Kätzchen streicheln und einer nationalistischen Bevölkerung, die nicht Heil-Hitler plärrt, sondern mit Juden fröhlich Chanukka feiert?
Vielleicht ist der Film ja wirkich nicht so gelungen - ich hab ihn nicht gesehen - aber was man anerkennen muss, ist die Tatsache, dass es überhaupt eine große Kinoproduktion gibt, die sich mit Georg Elser beschäftigt. Selbst wenn der Film schlecht sein sollte, schaffen es heutzutage nur solche Filme, dass die Medien und die Öffentlichkeit sich mit so einem verdrängten Thema und einer zu unrecht vergessenen Person beschäftigen.
Und man kann sicher sein, dass im Kielwasser der Kinoveröffentlichung zahlreiche Dokumentationen und Schwerpunkte zu Elser erscheinen werden. Schon allein deswegen bin ich froh über diesen Film.
zum Beitrag08.04.2015 , 03:47 Uhr
Mal wieder große Ankündigungen - um am Ende kommt wieder nur heiße Luft heraus.
Ein Mann der sogar von Waffenhändlern Schwarzgelder annimmt, ist doch für die Wirtschaftsverbände leichte Beute.
https://www.youtube.com/watch?v=YB0HVYsw84k
zum Beitrag07.04.2015 , 13:13 Uhr
Sehr gut! Endlich jemand, der verstanden hat, dass es wenig bringt, der Mehrheit der Durchschnittsbürger komplexe Themen durch noch mehr technische Fachbegriffe näherzubringen, sondern vor allem durch praktische Beispiele aus ihrem Leben, die sie auch auf der emotionalen Ebene treffen.
Die Minderheit der Intellektuellen und Nerds können sich weiterhin an Prism, Tempora und XKeyscore halten.
Sehr schön auch die Aktion von Künstlern in New York:
http://animalnewyork.com/2015/theres-a-massive-illicit-bust-of-edward-snowden-stuck-to-a-war-monument-in-brooklyn/
zum Beitrag06.04.2015 , 09:14 Uhr
"Die Ermittler halten einen politischen Hintergrund aber für naheliegend."
Das nennt man wohl unfreiwillige Komik! Aber wahrscheinlich muss man bei unseren auf dem rechten Auge blinden Ermittlungsbehörden schon dankbar sein, wenn sie nicht wie bei den NSU-Morden davon ausgehen, dass türkische Dönerbuden-Besitzer die Täter sind.
zum Beitrag06.04.2015 , 08:58 Uhr
Wie wunderbar das mal wieder die scheinheilige Doppelmoral der CDU offenlegt.
Hätte jemand aus anderen Gründen gefordert, dass man an einem christlichen Feiertag öffentlich feiern darf, wäre der Sturm der vorgespielten Entrüstung bei den C-Parteien groß. Aber wenn es um völig sinnfreien Konsum und private Gewinnmaximierung geht, fällt man sofort um und ist plötzlich alles möglich, was zuvor kategorisch ausgeschlossen wurde.
Sind deren christliche Wähler eigentlich blind oder blöd? Wahrscheinlich beides.
zum Beitrag05.04.2015 , 02:08 Uhr
"Und es gibt einige Texte und Formulierungen, die ich besser nicht geschrieben hätte."
Grundsätzlich eine respektable Aussage, die allerdings ohne konkrete Beispiele nur eine pauschale Floskel bleibt. Wirklich respektabel und mutig wäre es, wenn der Autor ein konkretes Beispiel nennt, was er aus heutiger Sicht so lieber nicht niedergeschrieben hätte.
zum Beitrag04.04.2015 , 22:34 Uhr
Die Personen, die noch in dem Haus gewohnt haben, waren übrigens Deutsche, eine 50-jährige Frau und ein 52-jähriger Mann.
Das war im ganzen Ort und natürlich auch den Brandstiftern bekannt. Die Deutschnationalen würden also auch Deutsche töten, nur um die Hilfe für ein paar Flüchtlinge aufzuschieben! Die "braven" Tröglitzer und die schweigende Mehrheit sollte jetzt endlich aufwachen und begreifen, dass sie sich mit der Duldung eines rechten Bodensatzes in ihrer Ortschaft vor allem sich selbst schaden.
zum Beitrag04.04.2015 , 21:56 Uhr
Das gesellschaftliche Hauptproblem sind gar nicht die 5% Radikalen in ostdeutschen Orten wie Tröglitz, sondern die 50% geichgültigen "braven" Bürger dort.
Die bürgerlichen 50% der Menschen, die immer wegschauen, wenn Rechtsextreme sich zusammenrotten, die akzeptieren, dass Andersdenkene in ihrem Ort nicht frei leben können und die sich nicht klar gegen Hetze, Hass und Gewalt stellen wollen.
Diese ignoranten gleichgültigen 50%, die "nichts tun" schaffen erst die Basis, die den 5% Radikalen ihre Taten ermöglicht und (sie im Glauben, sie würden im Sinne der Mehrheit handeln) dazu ermutigt.
zum Beitrag01.04.2015 , 22:59 Uhr
Fefe "ist einfach besser" ist wirklich eine unglaublich tiefgründige und überzeugende Aussage. Man merkt, dass Fanboys von Fefe nicht nur kritikfähig und sehr selbstkritisch sind, sondern sich auch wirklich intellektuell mit allen Vorwürfen auseinandersetzen :-)
Falls du es nicht bemerkt hast: Du bestätigst mit deinem Posting leider, dass Fefisten Kritiker gerne verleumden, mobben und persönlich angreifen. Und die Tatsache, dass du dich extra wegen diesem Kommentar hier angemeldet hast, zeigt auch den religiösen Eifer, mit dem Fefisten im Netz unterwegs sind.
zum Beitrag01.04.2015 , 22:22 Uhr
Es ist einfach falsch, dafür zu kämpfen, religiöse Symbole in die Schule zu drücken. Egal ob es Kreuze, Kopftücher oder eine Kippa ist, religöse Symbole haben dort grundsätzlich nichts verloren. Religion ist eine private Sache, die man in seinen privaten Räumen (oder religiösen Veranstaltungsorten) ausleben sollte. Nirgends anders. Und schon gar nicht sollte man Religion an neutralen Orten wie der Schule ausleben.
zum Beitrag29.03.2015 , 04:15 Uhr
Stimmt - es gibt aber auch keinen rationalen Grund für das Tragen.
Schutz gegen Nieselregen oder Wind wäre ein Grund. Aber wenn ich es nur deswegen trage, um Haare mit der Begründung zu verstecken, das Erblicken von Kopfhaaren würde Männer notgeil machen und deswegen unzüchtig sein, sehe ich darin auch keine Rationalität.
So ein Aberglauben mag auch ein Grund sein, aber nur ein irrationaler.
zum Beitrag29.03.2015 , 03:42 Uhr
"Das Einfachste ist immer das Schwerste, hat Goethe gesagt" ...hat er wahrscheinlich nicht, aber dem wird so viel in den Mund gelegt, da kommt's auf einen Spruch mehr oder weniger auch nicht mehr an.
Für "Das Einfachste ist das Schwerste" lässt sich eigentlich nur ein wenig bekannter bayrischer Konstrukteur auftreiben:
http://de.wikipedia.org/wiki/Christian_Schnabel
Aber der Spruch ist auch nicht so einmalig oder hat so eine gewaltige Schöpfungehöhe, dass er nicht auch von verschiedenen Köpfen erdacht sein könnte.
zum Beitrag28.03.2015 , 02:10 Uhr
Was sollen denn Wachturm-Fundi-Atheisten sein? Im Gegensatz zu Menschen mit religiösen Überzeugungen habe ich noch nie einen Atheisten getroffen, der mich missionieren wollten.
zum Beitrag28.03.2015 , 02:06 Uhr
Wenn man sich einmal ganz emotionslos die Zahlen ansieht, bedeutet dieses Unglück übrigens auch, dass durch unsere übereifrigen "Anti-Terror"-Maßnahmen inzwischen mehr Menschen getötet wurden, als durch Terroristen!
Daran sollte man sich erinnern, wenn wir wieder einmal vor lauter hysterischer Terror-Panik in blinden Aktionismus verfallen.
zum Beitrag28.03.2015 , 01:50 Uhr
Den aktiven Link auf den Artikel von Meedia hättet ihr nicht setzen sollen! MEEDIA ist kein neutraler Branchendienst, sondern eng mit Springer und der BILD verbandelt und der engste Hofberichterstatter von Kai Diekmann. Nicht umsonst schreiben die dortigen Springer-Höflinge gerne schleimige Kommentare über Diekmann und verteidigen die BILD-Berichterstattung. Man muss das nicht auch noch über Linksetzung mit zusätzlichen Klicks und Werbeeinnahmen belohnen.
zum Beitrag27.03.2015 , 04:21 Uhr
Weil wir im Gegensatz zu minderjährigen Hitzköpfen und rechten Esoterik-Bloggern ganz sachlich den gesunden Menschenverstand benutzen und nur tatsächlich vorhandene Fakten bewerten, statt Verschwörungstheorien gemischt mit Fantasy-Elementen und Geheimagenten-Märchen zu erfinden.
zum Beitrag25.03.2015 , 23:24 Uhr
Boah, das Beef-Cover verursacht aber akuten Ekel und Brechreiz. Sieht aus wie ein Haufen Kackwürste von Waldi (oder sind es etwas die Kackwürste von Walden?)
zum Beitrag25.03.2015 , 22:48 Uhr
Nur weil Frau Kresta dies persönlich für sich so empfindet, bedeutet das nicht, dass andere das nicht völlig anders empfinden. Ihre Meinung in allen Ehren, aber sie sollten nicht so tun, als hätten sie aufgrund ihrer persönlichen Empfindungen nun die allgemeine Wahrheit gefunden und könnten nun anderen erklären, wie sie fühlen.
Ich bin z.B. der lebende Beweis, dass sowohl ihre Behauptungen, als auch ihre Schlußfolgerungen ganz sicher keine allgemeine Gültigkeit haben: Mich hat dieser Flugzeugabsturz persönlich weniger emotional berührt, wie die Erschießung eines schwarzen Jugendlichen in den USA vor einigen Monaten. Und das obwohl ich Deutsch bin, Deutschland mag, weißer Europäer und weder schwarze Freunde habe oder einen anderen Bezug zu den USA. Und nun Frau Kresta, wie erklären sie sich das? Tja, könnte sein, dass ihre einfach gestrickte Erklärung einfach grundweg falsch ist?
Übrigens hat mich auch der Einsturz eines Textilfabrik im (weit, weit entfernten!) Asien mehr schockiert und betroffen gemacht, als ein tödlicher Autounfall, der sich hier 100 Meter vor unserer Haustür ereignet hat. Dürfte nach ihrer "Logik" ja gar nicht sein! Zudem hab ich keinen einzigen Arbeiter in Asien jemals persönlich getroffen. Na sowas, passt alles nicht zu ihrer Theorie.
zum Beitrag25.03.2015 , 21:19 Uhr
Das Springer-Schwesterblatt WELT macht natürlich mit und vermeldet fröhlich Falschmeldungen:
http://www.bildblog.de/63487/auf-7992-milliarden-mehr-oder-weniger-kommt-es-bei-griechenland-auch-nicht-mehr-an/
Das dumme ist, dass die Medien in Wettkampf um Nachrichten dann auch die Falschmeldungen und Hetz-Artikel von BILD und WELT sofort übernehmen, weil sie immer panische Angst haben, sie würden eine Meldung verpassen. Das hat dann dazu geführt, dass die Falschmeldung von der WELT von allen übernommen wurde. Sogar unser lokaler Radiosender hat sich erblödet, die falsche Zahl sofort in die halbstündlichen Nachrichten zu übernehmen (ist ja immer toll, gegen die Griechen zu hetzen). Eine Aufklärung, dass die Angaben der WELT falsch waren wurde übrigens nie gesendet! - Heißt also: Alle Radiohörer glauben bis heute, die Meldung wäre wahr und die Griechen zu faul und zu blöd, 800 Milliarden einzusammeln.
zum Beitrag25.03.2015 , 02:35 Uhr
Das Problem ist nicht der Sendeplatz, sondern die Tatsache, dass Jauch für dieses Sendeformat einfach der falsche Moderator ist. Die Rolle des investigativen Journalisten konnte er noch nie ausfüllen und für eine Talkshow ist er ähnlich unpassend wie sein Kollege Markus Lanz.
Wenn er schlau ist, würde er von sich aus erklären, dass er nur noch ein paar Sendungen moderiert und dann zurücktritt. Er schadet nämlich sonst seinem Ruf und seinen vorhandenen Sympathiewerten (und damit Marktwert), welche er sich mit Unterhaltungssendungen wie WWM erarbeitet hat.
zum Beitrag25.03.2015 , 01:47 Uhr
Dass die taz den Namen wegen des laufenden Verfahrens und aufgrund interner Richtlinien nicht nennen will oder darf, ist zwar verständlich. Dumm ist hier aber, dass andere Medien den Namen längst hinausposaunt haben und ihr hier im Artikel nebenbei angemerkt hat, dass die Springer-Presse den Namen bereits genannt hat (sie waren übrigens nicht die ersten, das waren andere)
Also damit keiner auf die sehr sehr dumme Idee kommt, auf Artikel der Springer-Presse zu klicken (nein, das macht man auch nicht aus Neugier!), gibts hier einen sauberen Link zum NDR-Magazin Zapp:
https://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/zapp/Abhoeraffaere-bei-der-taz-,heiser104.html
Laut deren Informationen wäre das also Sebastian Heiser. Schon klar, die taz kann das offiziell weder bestätigen noch dementieren, aber die Nichterreichbarkeit und Nichtexistenz eines Redakteurs lässt sich über längere Zeit nur schwerlich erklären.
zum Beitrag24.03.2015 , 23:50 Uhr
Hier der Bericht von ZAPP:
https://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/zapp/Abhoeraffaere-bei-der-taz-,heiser104.html
zum Beitrag18.03.2015 , 19:46 Uhr
Dein Kommentar ist Blödsinn und du hast das Interview offenbar auch nicht verstanden. ...aber was will man von einem verblendeten AfD-Anhänger auch anderes erwarten.
zum Beitrag18.03.2015 , 19:31 Uhr
Das BVG-Urteil ist im Grunde auch eine Aufforderung an den Gesetzgeber, dafür zu sorgen, ein sauberes und eindeutiges Gesetz für solche Fälle zu beschließen, statt es bei einer unklaren Grauzone zu belassen. - Man sollte sich aber auch im klaren darüber sein, dass es auch dumm und weltfremd ist, zu glauben, man könnte eine Mutter *zwingen*, die Namen aller in Frage kommender Geschlechtspartner der Vergangenheit zu nennen. Zwang wird niemals funktionieren, denn sie müsste einfach nur sagen "ich kenne den Namen nicht" und wäre damit juristisch nicht zu belangen.
zum Beitrag17.03.2015 , 01:43 Uhr
Leitfaden: Wie hetze ich gegen ein Land auf?
http://www.bildblog.de/18326/leitfaden-wie-hetze-ich-gegen-ein-land-auf/
Gesammelte Volksverhetzung der BILD:
http://www.bildblog.de/tag/pleite-griechen/
zum Beitrag13.03.2015 , 08:44 Uhr
Religiöse Zeichen und Bekundungen haben grundsätzlich nichts in der Schule verloren. Die Schule sollte ein NEUTRALER Ort der Bildung sein, nicht der Indokrination - aber das sollte nicht nur für Moslems gelten, sondern auch für Christen, Juden, Scientologen und Anhängern des Spaghetti-Monsters.
zum Beitrag13.02.2015 , 16:08 Uhr
Interessanter Artikel, der Abschnitt mit den Plutonium-Pellets hat mich an Silkwood erinnert:
http://en.wikipedia.org/wiki/Silkwood
zum Beitrag05.02.2015 , 15:03 Uhr
Womit mal wieder bewiesen wäre, dass der größte Ausländerhass immer dort existiert, wo es kaum Ausländer gibt ...ja ihr bildungsfernen Pegida-Sachsen, ich schaue euch dabei an :-P
zum Beitrag05.02.2015 , 14:52 Uhr
Walter?
zum Beitrag05.02.2015 , 14:46 Uhr
"Schlechte Publicity ist besser als keine Publicity" ....das gilt nur in der surrealen Traum-Welt der Marketing-Fuzzis. In der Realität ist schlechte Publicity immer schlecht.
Für einen Ölkonzern wie Shell oder Esso, war es eben nicht dufte, kostenlos in allen Medien der Welt auf Seite 1 zu stehen, weil der Name ständig in Verbindung mit einer Ölpest genannt wurde. Tatsächlich sind in Folge dessen die Umsätze eingebrochen und wurde das Image langfristig geschädigt.
Und dass der Name Schlecker ständig in der Zeitung mit Ausbeutung und miesen Arbeitsbedingungen genannt wurde, hat schließlich zu dessen Insolvenz geführt.
Miese Publicity führt zu miesem Image und langfristig immer in die Scheiße - zu Recht!
zum Beitrag04.02.2015 , 14:57 Uhr
Tatsächlich hat das angeblich "christliche Abendland" eine zutiefst heidnische Tradition! Denn vor der mehr oder weniger mit Gewalt den Menschen aufgedrückten Christianisierung, waren in ganze Europa heidnische Kulte verwurzelt, und zwar viel länger als die paar Jahre Christentum. Bekanntlich wurden auch viele scheinbar christliche Festtage bewußt auf die Tage heidnischer Feste gelegt.
Es ist also eine falsche und völlig verkürzte Sichtweise, die Geschichte Europas und unseres Landes nur zur Christianisierung zu betrachten und unsere lange heidnische Tradition zu verheimlichen und unterschlagen.
zum Beitrag04.02.2015 , 14:47 Uhr
Liebe Christina, hast du diese Informationen aus der Bild-Zeitung? Deine Behauptungen sind schlicht und einfach Unsinn.
http://de.wikipedia.org/wiki/Homosexualit%C3%A4t_in_den_Vereinigten_Staaten
http://de.wikipedia.org/wiki/Gesetze_zur_Homosexualit%C3%A4t
zum Beitrag04.02.2015 , 14:33 Uhr
Es fällt schon auf, dass man besonders in "Ex-Ostblockländern" so viele Ewiggestrige mit kranken Ansichten findet. Auch in Polen sind fundamentalreligiöse Spinner in erschreckend hoher Anzahl zuhause, dass man meint, die leben geistig alle noch im tiefstens Mittelalter.
Und dummerweise trifft das auch auf unsere Brüder und Schwestern aus der Ex-DDR zu (siehe die ewiggestrigen Sachsen und Pegida).
zum Beitrag22.01.2015 , 00:44 Uhr
Doch, Nuhr ist tatsächlich ein Comedy-Clown. Nur weil er seine Späßchen ohne Grimassen oder in scheinbar seriösem Ton vorträgt, macht ihn das nicht besser oder hochwertiger.
Thematisch fällt bei Nuhr sowieso auf, dass alle seine Spitzen gegen progressives Denken und Handeln zielt. Im Grunde ist Nuhr ein rechtskonservativer Spießer, der seine reaktionären Botschaften so geschickt verkauft, dass seinen Zuhörer meist gar nicht auffällt, dass sie von ihm eine konservative Gehrinwäsche bekommen.
zum Beitrag20.01.2015 , 13:42 Uhr
Im Artikel wird nur auf das beschnittene Foto verlinkt, so weiß man nicht wie das Original ausgesehen hat. Als hier das Bild aus israelischer Sicht: http://instagram.com/p/xt0F8yD5YJ/?modal=true
zum Beitrag15.01.2015 , 20:16 Uhr
Furchtbar. Der alte Marx hatte schon vor 172 Jahren richtig erkannt, dass Religion das Opium des Volkes ist. Und offenbar macht zu viel Opium die Birne hohl.
Andere Religionen sind kein bisschen besser, gerade erst hat das "Vorbild" aller Christen erkärt, dass schon ein dummer Spruch Gewalt rechtfertigt: "Wer meine Mutter beleidigt, erwartet einen Faustschlag"
http://www.spiegel.de/panorama/papst-franziskus-pontifex-wuerde-sich-fuer-ehre-seiner-mutter-pruegeln-a-1013191.html
Damit hat also auch der Papst Gewalt gegen Worte und dumme Witze legitimiert und wandelt auf dem dummen Pfad der Überhöhung von "Ehre". Ein virtueller Ehre-Begriff ist also wichtiger als das Grundrecht auf Meinungsfreiheit und körperliche Unversehrtheit. Schöne religiöse Vorbilder haben wir da.
zum Beitrag12.01.2015 , 23:41 Uhr
Im Grunde ist das Hauptproblem eben doch die Religion.
Hätte man im Mittelalter ohne der christlichen Religion hunderttausende Europäer in blutige Kreuzzüge mordend um die halbe Welt schicken können? Wohl kaum. Warum sollte ein Bauer, Ritter, Edelmann sein Land und seine Familie für Jahre verlassen und auf eine ungewisse (und oft tödliche) Reise aufbrechen? Doch nur wenn ihm der Papst ewiges Seelenheil, Vergebung der Sünden und ein Paradies im Jenseits verspricht. Ohne die islamische Religion würde man wohl auch nicht so einfach Selbstmordattentäter oder eine stehende Armee für den IS rekrutieren können.
Eine weltliche Ideologie müsste den Kämpfern schon ein paar Millionen in weltlichen Werte bieten, die einen Tod aufwiegen könnten. Für eine weltliche Ideologie wäre das also verdammt teuer und langfristig über Jahrzehnte niemals praktikabel.
Religionen müssen ihren Kämpfern dagegen überhaupt keine echten Werte vorzeigen, da reicht es schon, zu behaupten, "du bekommst deinen Lohn im Jenseits" oder vorzulügen, im Paradies warten 72 Jungfrauen auf dich.
Fazit: Ohne Relgion wäre dieser ganz Müll in dieser extremen Form nicht möglich. Da brauchen wir uns auch nicht einbilden, das angeblich christliche Abendland wäre besser. Auf eine Kultur, die auf Folter und Hexenverbrennungen beruht, können wir auch gerne verzichten.
zum Beitrag12.01.2015 , 00:21 Uhr
Wieso ist Otto Schily eigentlich immer noch bei der SPD? Bei seinen Ansichten müsste der doch längst zur AfD gewechselt sein.
zum Beitrag12.01.2015 , 00:13 Uhr
Nein, ich bin überhaupt nicht sicher, da man von den friedliebenden Muslimen nichts sieht und hört. Aber genau das ist das Problem: Sie sind immer nur eine schweigende Mehrheit und haben noch nicht begriffen, dass es in unserer Medienwelt um klare und sichtbare zeichen gehen muss.
[Die Moderation: Kommentar gekürzt.]
Und dann wundern sich die friedliebenden Muslime, wenn ihr Glauben bei vielen Menschen in der westlichen Welt negativ gesehen wird und die Vorurteile gegen sie wachsen.Frage: Warum gehen nicht einmal Millionen von friedliebende Muslime auf die Straße, unterzeichnen eine öffentliche Petition oder machen irgendwas (hauptsache etwas) um ein sichtbares Zeichen zu setzen, um der Weltöffentlichkeit zu zeigen, was sie vom Terror (der scheinbar "im namen des Islam" verübt wird) halten?Solange es dabei bleibt, dass friedliebende Muslime immer nur still sind und zu Hause bleiben und den Terror nie öffentlich sichtbar kritisieren, werden Rattenfänger von Pegida weiterhin zulauf bekommen und der Hass gegen den Islam wachsen.
zum Beitrag11.01.2015 , 23:42 Uhr
Kannten SIE ihn etwa besser als er sich selbst? Also tun sie nicht so, als hätten sie als einziger das Hirn von Breivik persönlich ausgelesen und alle anderen wären ahnungslos.
Dass Breivik aus Rechtsextremist war, wollen sie doch nicht ernsthaft leugnen? Also was hat Rechtsextremismus mit "dem Westen" im allgemeinen zu tun, damit sich "der Westen" im allgemeinen davon distanzieren müsste? Und was hat sein kranker Rechtsextremismus mit "den Christen" im allgemeinen zu tun, damit sich Christen von einem Nazi, distanzieren müssten, der bei seiner Tat kein einziges christliches Zeichen verwendet hat oder religiöse Sprüche geäußert hat. ...ganz im Gegensatz zu dem Mördern, die ganz gezielt "im Namen des Islam" gemodert hat und während ihrer Tat "Allah ist groß" gerufen haben.
zum Beitrag11.01.2015 , 23:27 Uhr
Es ist völlig egal, ob die Satire gut oder schlecht ist, es bleibt ein Grundrecht. Weder der Staat noch eine Einzelperson hat zu entscheiden, was gut und was schlecht ist.
Tuchsolsky bringt es auf den Punkt: Satire darf alles! Ob Kunst provokativ oder langweilig oder ein Witz dumm ist, ändert nichts an der Kunst- und Redefreiheit.
Die einzige Einschränkung ist das Strafrecht, nicht deine persönliche Kunstvorliebe oder Humorschwelle. Wenn du dir also einbildest, ein Kunstwerk oder Witz würde gegen Grundrechte verst0ßen, kannst du gerne Strafanzeige stellen. Ansonsten hast du auch angeblich unlustige Witze und doofe Satire zu akzeptieren.
zum Beitrag10.01.2015 , 23:37 Uhr
Von Breivik muss sich der Westen oder die Christen deshalb nicht distanzieren, weil er seine Taten nicht im Namen des Westens oder der Christen getätigt hat. Wenn überhaupt, hat er es im Namen des Rechtsradikalismus getan. Von Breivik müssten sich also höchsten die Nazis distanzieren.
Wenn Täter aber ausdrüchlich ihre Taten im Namen des Islam bzw. gekränkter Moslems begehen und dabei "Allah ist groß" rufen, ist der Grund klar, warum sich Moslems davon distanzieren sollten.
Wenn ein Terrorist Morde im Namen von Deutschland begeht, wäre es genauso angebracht, dass sich Deutschland davon distanziert.
zum Beitrag10.01.2015 , 22:30 Uhr
Wie bitte? Hast du begriffen, dass du mit deiner Argumentation in vorauseilendem Gehorsam alle Grundrechte über den Haufen wirfst und dich der Selbstzensur unterwirfst? Damit sendest du auch das Zeichen aus, dass du erpressbar bist. Es wird also nicht lange dauern, bis andere Religionen und Ideologien nachziehen, weil sie sehen, wie leicht du umfällst und Grundrechte aufgibst.
Und vor allem hast du mit deiner Argumentation die Morde (indirekt) gerechtfertigt.
Du solltest mal diesen Artikel lesen_
http://www.taz.de/!152463/
Da wird über Leute wie dich geschrieben (die "Ja, ABER"-Relativierer).
zum Beitrag18.12.2014 , 18:49 Uhr
"Rich people do NOT create jobs" sagt Risikokapitalgeber und Milliardär Nick Hanauer:
https://www.youtube.com/watch?v=CKCvf8E7V1g
zum Beitrag18.12.2014 , 18:17 Uhr
Und die Ossi-Antwort darauf, dass West-Bonzen sich unter Helmut Kohl den Osten einverleiben durften, war erstens, dass die Ossis mehrheitlich CDU gewählt haben udn uns allen weitere 8 Jahre CDU/FDP-Herrschaft beschert haben (also genau diejenigen, welche dafür verantwortlich waren, dass die West-Bonzen den Osten plattgemacht haben) und zweitens, dass die Ossis gegen Ausländer hetzen und demonstrieren.
CDU wählen und gegen Ausländer hetzen sind beides sehr "intelligente" Reaktionen, wenn man doch eigentlich gegen asoziale West-Bonzen etwas machen wollte - aber wahrscheinlich sind Ausländer die einfacheren Opfer, wenn zu feige ist, sich gegen mächtige West-Bonzen zu stellen und sich auch nicht eingestehen will, dass der Osten sich durch die Wahl der CDU selbst ans Messer geliefert hat (nur zur Erinnerung: ohne den Osten wäre die Ära KOhl im Westens damals zu Ende gegangen)
zum Beitrag18.12.2014 , 16:53 Uhr
"Pegida passt nach Sachsen: Strammer Konservatismus plus extrem rechtes Gedankengut: Die Pegida-Mischung ist auch typisch für die politische Tradition Sachsens. Fremdes und Neues sind hier suspekt."
http://www.zeit.de/politik/deutschland/2014-12/pegida-dresden-politische-tradition
zum Beitrag05.12.2014 , 14:37 Uhr
Warum gab es eigentlich keine Demonstrationen, als die ganzen Alt-Nazis in die CDU übernommen wurden und SS-Schergen lukrative Posten in Verwaltung und Justiz bekamen?
Mich würde auch interessieren, wieviele dieser jetzigen Demonstranten gegen den rechten Terror und die NSU-Mordserie protestiert haben?...ach ja, keiner. Ist ja auch nicht so wichtig, gegen tatsächliche rechte Mörder zu protestieren, da protestiert man lieber schön scheinheilig gegen einen demokratisch gewählten Politiker, dessen einzige "Straftat" ist, einer Partei anzugehören, die für ihre undemokratischen Vorgänger in Sippenhaft genommen wird.
zum Beitrag24.11.2014 , 02:48 Uhr
Respekt wie dieser Hofreiter eine Salve von heftigen und zum Teil polemischen Fragen geduldig erträgt und mit einer Engelsgeduld beantwortet.
Wenn mir jemand so gekommen wäre, hätte ich wohl nicht so cool und sanft reagiert, sondern hätte dem Fragesteller genauso frech geantwortet. .
Andererseits kann man dem Fragesteller wohl auch nicht böse sein, es ist schließlich der Job von Journalisten Politiker auch mal aus der Reserve zu holen. Es hätte aber wirklich nicht gleich ein durchgehender Kollisionskurs bei den Fragen sein müssen. Wenn man merkt, dass man damit nichts erreicht, hätte man auf einen sachlicheren Kurs umschalten müssen und so sicher mehr Informationen erhalten, als mit diesen andauernden Sticheleien.
zum Beitrag24.11.2014 , 02:13 Uhr
Nur Radikalfundamentalisten mit Schwarz-Weiß-Denken, die sich einbilden, in einer komplizierten Welt könnte man auf alles mit einfachen Ja/Nein-Antworten reagieren, regen sich darüber auf.
Die Einsicht, dass selbst Unterstützung von Freiheitskämpfern "der Guten" mit Waffen problematisch sind und solche Lieferungen in Krisengebiete grundsätzlich gefährliche Nebenwirkungen haben können, ist vollkommen richtig. Genauso richtig, ehrlich und mutig, wie die Einsicht, dass es durchaus Ausnahmefälle im schmutzigen Krieg geben kann, wo man so etwas als ultima ratio leider dulden muss, um anderes, möglicherweise schlimmeres Leid eindämmen zu können.
Aber diese wahrheiten werden die Einfache-Welt-Fundamentalisten nie einsehen, geschweige denn für sich selbst eingestehen können. In deren weltbild ist alles entweder schön Schwarz oder schön Weiß. Grenzfälle mit Mischfarben oder Grauabstufungen existieren in deren Welt einfach nicht.
zum Beitrag19.11.2014 , 17:30 Uhr
Von wegen "Burger-King greift durch". Die Zentrale hätte der Yi-Ko Holding spätestens im Frühjahr nach den von RTL vorgelegten Belegen kündigen müssen. Wenn sie einen Funken Verstand (und Anstand) gehabt hätten, hätten sie mit dieser damals schon mehr als fragwürdigen Holding gar nicht erst die Verträge geschlossen und auf die Berichte der Gewerkschaften gehört.
Was jetzt passiert, ist wieder keine interne Kontrolle von Burger-King, sondern nur eine Reaktion auf von Team Wallraff neu vorgelegte Verstöße: http://www.dwdl.de/nachrichten/48564/burger_king_reagierte_auf_erneute_rtlrecherchen/
zum Beitrag12.11.2014 , 07:10 Uhr
FORTSETZUNG ....aber nur wenn die Gewerkschaften nichts tun, nicht in Erscheinung treten, den Arbeitgebern nicht widersprechen oder gar ihr Recht wahrnehmen, ihre *einziges* Druckmittel in Anspruch zu nehmen, nämlich ihre Arbeitskraft über einen Streik temporär zu entziehen.
Für was sind Gewerkschaften dann überhaupt noch da, wenn sie deiner Meinung nach doch nur das akzepieren sollen, was der Arbeitgeber anbietet, sich immer schön deren Ansichten des Konzerns anzuschließen und die Interessen der Arbeitgeber überaupt nicht vertreten?
Und wahrscheinlich findest du es auch völlig in Ordnung, dass Amazon (im Gegensatz zu seinen Arbeitnehmern, die brav ihre Steuern zahlen) maximal 1% Steuern zahlt und völlige Narrenfreiheit genießt.
http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/steueroase-luxemburg-amazon-soll-weniger-als-ein-prozent-steuern-zahlen-1.2162444
http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/luxemburg-leaks-wie-amazon-steuern-spart-1.2209884
zum Beitrag12.11.2014 , 06:55 Uhr
Du belügst dich doch selber, wenn du dir einbildest, angeblich "ein Freund der Gewerkschaften" zu sein, aber gleichzeitig neoliberale Positionen vertrittst und ausschließlich die Sichtweise der Konzerne vertrittst.
Du gehörst wohl auch zu den Heuchlern, die sagen "Jaja, Gewerkschaften sind wichtig" - komischerweise aber nur wenn die Gewerksch
zum Beitrag12.11.2014 , 06:50 Uhr
„Die Mitarbeiter akzeptieren das Lohnpaket“ ...sehr witzig! Die Frage, wer hier am längeren Hebel sitzt und alternativlos alles nehmen muss, was er vorgesetzt bekommt, wird hier natürlich wie üblich unter den Tisch gekehrt.
Biete einem Verhungernden einen halbverfaulten Apfel für 50 Euro an und du wirst auch stolz erklären können, dass er doch selber das Angebot willig "akzeptiert hat" und alle Kritik daran mit diesem Totschlag-Argument abbügeln. Ob jemand ein Angebot aus Not oder mangels Alternativen "akzepiert" oder nicht, ändert nichts daran, dass das "Angebot" sehr wohl eine Sauerei, ausbeuterisch und unmoralisch sein kann und man schmalos die Notlage seiner Mitmenschen ausnutzt.
zum Beitrag28.10.2014 , 13:47 Uhr
Wann begreift der Yücel endlich, dass er keine aktiven Links auf die Springer-Presse setzen soll?
Wenn der Berufsprovozierer als Privatperson WELT und BILD aktiv unterstützen und durch Verlinkung und Klicks dem Springer-Konzern höhere Werbeeinnahmen verschaffen will, kann er das machen. - Aber nicht als von der TAZ-Genossenschaft und den Lesern bezahlter Kolumnist.
zum Beitrag28.10.2014 , 13:33 Uhr
Dein Gesülze muss man nicht kommentieren, das entlarvt sich von selbst als Blödsinn aus der Ecke der rechtskonservativ Verblendeten.
zum Beitrag04.10.2014 , 04:26 Uhr
Dabei ist gerade BURDA extrem aktiv, die Suchergebnisse von Google zu manipulieren und für eigene Zwecke auszunutzen. Die Seiten des rechtspopulistischen FOCUS sind inwischen nur noch eine einzige Klickfalle für die Google-Suche. Und das Republishing auf Google-News von alten Meldungen (bei denen nur die Überschrift ständig leicht verändert wird) geschieht schon im Minutentakt.
Das ärgerliche ist, dass die Manipulierer und Spammer vom FOCUS das schon seit Jahren so betreiben (http://www.xoomix.de/mit-sex-und-iphone-wie-der-burda-verlag-google-news-austrickst/16356) und Google so lange nichts dagegen unternommen hat, dass dieses Müllmagazin von Google inzwischen automatisch immer auf die ersten Plätze in der Google-Suche und bei Google-News gelistet wird.
Wie absurd das ist, sieht man besonders deutlich, wenn man das mit der journalistischen Relevanz und den stetig sinkenden Verkaufszahlen dieses Käseblattes vergleicht.
Google sollte endlich mal seine Algorithmen gegen den massenaften Mißbrauch und das Republishing anpassen - und billige Klickfallen wie FOCUS dorthin verfrachten, wo sie auch journalistisch hingehören: nämlich weit hinten in der Relevanz!
zum Beitrag18.09.2014 , 11:57 Uhr
Die folgenden URLs sind von dieser Maßnahme betroffen:
http://www.bildblog.de/12688/von-dreckschweinen-und-wiederholungstaetern/
http://www.bildblog.de/1334/bild-benutzt-kinder-fuer-recherchen/
http://www.bildblog.de/1342/bild-benutzt-kinder-fuer-recherchen-ii/
http://www.bildblog.de/2259/polizei-deckt-bams-ente-auf/
zum Beitrag16.09.2014 , 13:14 Uhr
"Tierarzt – ein Mädchenberuf"
...da hatte die Pressesprecherin von Nickelodeon wohl wenig Ahnung vom Thema oder absichtlich etwas beschönigt. Tierarzt ist eben kein klassicher Mädchenberuf, höchstens Tierpflegerin. Arzt ist nach wie vor eher ein Männerberuf, während nur das "Fußvolk" neben dem Arzt (Krankenschwester, Assistentin, Pflegerin) klassische Frauenberufe sind.
Und ganz nebenbei ist auch interessant, auf die genaue Formulierung von Frau Blankenburg zu achten: Sie sagte "Tierarzt – ein Mädchenberuf" ...nicht Tierärztin! Solche Kleinigkeiten in schnell dahingesagten (und deswegen ungefilterten und ehrlichen) Formulierungen sagen mehr aus, als viele Seiten vorgefertigter Abhandlungen.
zum Beitrag16.09.2014 , 12:48 Uhr
Bei diesen Merkbefreiten handelt es sich nicht wirklich um taz-Leser, sondern um Propagandisten und Fans der AfD, die regelmäßig jedes Forum vollspammen, das in einem Artikel den Namen der Partei fallen lässt. Da kann man inzwischen die Uhr danach stellen, die warten nur auf solche Gelegenheiten.
Im Forum von Spiegel Online haben die AfD-Fans sich sogar erblödet, zu behaupten, sie wären ganz sicher keine rechtskonservative Partei, weil ja auch ehemalige Die-Linke-Wähler bei ihnen ein Kreuzchen gemacht haben. Nach dieser Idioten-Logik der AfD-Anhänger wären die Linken umgekehrt also auch keine linke, sondern vielmehr eine Rechte Partei, nur weil ehemalige Rechte bei ihnen ein Kreuzchen machen. *facepalm*
zum Beitrag16.09.2014 , 12:23 Uhr
"anders als die Privatsender konkurrierten die Öffentlich-Rechtlichen nicht so stark mit Netflix, weil sie mehr auf Information als auf Unterhaltung setzten".
...das ist wohl die geschönte Theorie von ARD-Vorstandschef Lutz Marmor. In der Realität wird im Verhältnis zu den Millionen für Shows und seichte Serienunterhaltung herzlich wenig Geld für Informationssendungen und Dokumentarfilme ausgegeben. Und wenn man eimal im Quartal eine gut produzierte Doku herausbringt, dann wird sie regelmäßig zu absurden Zeiten (wie z.B. Mittwochs um halb 11 Uhr nachts) versendet, während zuvor die Abend und die Hauptsendezeit für Serien und belanglose Shows bereitwillig freigemacht wird.
"Laut Rundfunkstaatsvertrag dürfen die Öffentlich-Rechtlichen ihre Formate nur sieben Tage online zeigen"
...auch ein Ärgernis, das von der Politik dringend geändert werden muss. Diese auf Druck von Lobbyisten durchgedrückte Vorschrift widerspricht dem Allgemeinwohl und den Grundsätzen des Umgangs mit öffentlich-rechtlichen Geldern.
zum Beitrag07.09.2014 , 22:25 Uhr
Dein Weltbild ist wirklich etwas daneben. Mal abgesehen davon, dass dich also die mögliche Vergewaltigung eines 12-jährigen Mädchens nicht besonders juckt, ist deine Empathie für einen aktenkundigen Gewalttäter und faschistischen Undemokraten absurd. Und deine Unterstellungen, dass Jugendliche angeblich zur Lüge neigen oder zu blöd wären, die Ernsthaftigkeit so einer Anschuldigung zu begreifen, sind dann schon pervers. Außerdem ist auch dem Mädchen klar, wer diese Person ist und in welcher Organisation mit welchem gewaltbereiten Klientel er zusammen ist. Du glaubst doch nicht ernsthaft, sie würde ihr Leben und das ihrer Eltern und Freunde "aus Spaß" aufs Spiel setzen?
Du stellst also der Person, die nachweislich einer menschenverachtenden Ideologie anhängt und auch Gewalttaten gegen Menschen verüben würde einfach mal pauschal frei und hältst ihn für glaubwürdig - gleichzeitig gilt das in deiner Logik aber nicht für das Mädchen, hier verdächtigst du das Opfer schon mal vorab der Lüge. Tolles Wertesystem hast du!
zum Beitrag31.08.2014 , 22:07 Uhr
http://www.heise.de/tp/artikel/42/42643/1.html
http://www.aerzte-gegen-tierversuche.de/de/startseite/60-neuigkeiten/1610-warum-die-ice-bucket-challenge-nicht-cool-ist
zum Beitrag31.08.2014 , 22:06 Uhr
Du bist das Paradebeispiel der merkbefreiten Lemminge, die einem "Trend" blind hinterher rennen, nur weil er aus den USA kommt, total hipp ist und es eben alle machen. Die ALS-Association ist KEINE Forschungseinrichtung und beschäftigt KEINE eigenen Wissenschaftler, sondern ist eine Lobbyorganisation, die PR macht und Gelder einsammelt, die sie dann an (fragwürdige) Firmen zur Finanzierung von Tierversuchen ausgibt. Das Geld geht also für Verwaltung drauf!
Für die "Forschung" werden nachweislich nur 27 Prozent der Spenden ausgegeben!
zum Beitrag