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10.12.2024 , 13:45 Uhr
Des Kanzlers Ermattungsstrategie wirkt!
Putins Regime ist nahe am Kollabieren. Nicht nur das das Assad Regime von der Fahne geht, im Inneren Russlands scheint die Stimmung zu kippen. Ehemalige Satelliten werden die Konsequenzen ziehen oder ziehen sie aus der Schwäche bereits. Ein wesentliches Element, was letztlich auch Assad zu Fall brachte, die schlechte Stimmung, das es nur noch schlechter werden könne. Die Bürger fürchten zunehmend um ihre Besitzstände und letztlich um ihr leben. Andere Staaten, bisher verbündet oder wohlwollend, werden auf Distanz gehen. Will der neue Präsident Trump ein endgültiges Ende des Krieges, sollte er dringend die Ermattungsstrategie fortsetzen bis das Regime endgültig verschwindet. Ein erzwungener Frieden via Kompromisse der Ukraine wäre der falsche Weg. Hält der zukünftige Präsident der USA sich an diese Strategie wird er langfristig Erfolg haben. Allerdings könnte es auch danach zu unkontrollierten Unruhen in Russland selbst kommen, die gefährlich ausarten könnten.
zum Beitrag30.11.2024 , 11:29 Uhr
Russland ist am Ende!
Man sollte sich nichts vormachen, egal wie der Krieg ausgeht, für die EU kommt ein viel grösseres Problem: der Zerfall Russlands! Selbst wenn der recht geistig minderbemittelte Putin, den anders kann man den Angreifer nicht nennen, den Krieg gegen die Ukraine gewinnt, f er kann die Ukraine nicht halten. Mittlerweile hat der Diktator sein Land dermaßen ausgelaugt, dass sich schwere Lücken auftun die Russland auf als halbwegs funktionierende Ordnungsmacht ausfallen lässt. Es sind nicht nur die Ränder auf die Moskau immer weniger Macht ausüben kann, der jüngste Angriff auf Aleppo seines unterstützten Bündnispartner Syrien durch Islamisten zeigen, in welche Richtung es geht. Vermutlich kann der Russische Diktator gar nicht mehr zurück ohne mit seiner Macht und letztlich mit seine Kopf zahlen zu müssen. Die EU wird besonders gefordert sein als Ordnungsmacht schlimmeres zu verhindern. In Syrien sind noch die Türken, Kurden und die USA um ein Desaster abwenden zu können? Was aber wenn sich Konflikte in Russland selbst ausdehnen? Putin, der Möchtegern Zar, schafft gerade ein Monster das uns die nächste Zeit im Besonderen beschäftigen wird.
zum Beitrag20.11.2024 , 07:23 Uhr
Wir erleben einen Umbruch der Gesellschaft und das sehen wir zuerst in den USA. Es ist eine Art Revolution in der die Unten nicht mehr wollen, in Europa noch nicht so wie in den USA, und die Oben nicht mehr können. Diese Syncronisationen der Gesellschaften meinen: die Oben sind nicht soweit oben sie die Unten denken und die Unten sind nicht soweit unten wie die oben denken. Es gab diese Syncronisationen zu allen Zeiten und endeten, nach heftigen Konflikten mit einer "neuen Gesellschaft". Was wir in den USA sehen wird auch wahrscheinlich nach Europa kommen und nicht abwendbar sein. Die Frage wird sein, was das die Welt kostet, denn die Erwärmung des Planeten wird nicht Halt machen.
zum Beitrag16.11.2024 , 11:56 Uhr
Demokratie einfach abschaffen ? Die USA sind vor allem ein föderalistischer Staat. Diktatoren sind auf eine starke Zentralmacht ausgerichtet. Die USA sind gespalten. Trump mag die Mehrheit haben, auch in beiden Kammern, aber einen Durchmarsch? Das Gefährliche ist die Armee. Der neue Verteidigungsminister könnte versuchen........, aber die Armee ist auch ein selbst organisiertes Gebilde mit eigener Struktur und tiefer Administration. Bevor der neue Minister in der riesigen Organisation etwas durchsetzen kann, das kann schwierig werden, auch und vor allem bei den Buergern. Trump als Diktator, eher nicht. Es wuerde das Land spalten, möglicher wäre ein Buergerkrieg ,aber keinesfalls eine zentral sich gegen 51 Staaten durchsetzende Diktatur. Trump ist vor allem Entertainer und sorgt fuer frischen Wind, allerdings nicht fuer gute Stimmung. Ich halte es sogar fuer möglich das bei einem anrollenden totalen Chaos die dann Gurkentruppe schlicht und einfach in die Wueste geschickt wird via Kongress. Es könnte auch durchaus möglich sein das Trump im Lerneffekt Erfolge verzeichnet. Offensichtlich hat sich im Bezug auf den Nahen Osten die Zwei Staaten Lösung schon etabliert. Abwarten!
zum Beitrag09.11.2024 , 17:23 Uhr
An der Zukunft verzweifeln! Es sind echte Probleme zu lösen, Probleme die,wenn sie nicht angegangen werden, konkret Leben kosten. Es geht aber nicht nur um die Umwelt. Wir leben in einer Umbruchzeit. Völlig unverständlich wie da Politiker auf der Schuldenbremse stehen können? Der Kanzler hat im Bezug auf den gefeuerten Finanzminister die richtigen Worte gewählt.Mit dieser intriganter FDP Gurkentruppe war doch noch nie was vernünftiges anzufangen. Was allerdings den Oppositionsführer anbelangt, so könne der ja ein Mistrauensvotum im Parlament starten, wozu ihm,offensichtlich das Schicksal eines Rainer Barzel in Erinnerung, die Courage fehlt. Da gestaltet sich die Kritik am angeblich zu späten Misstrauensvotum weit ungefährlicher.Was soll der Bürger davon halten: das Bürgergeld abschaffen, die Schwarze Null als Mantra in den nächste Wahlkampf führen. Wo soll da ein Aufbruch sein? Die CDU/ CSU ist immer noch ausgebrannt von den vier vorhergehenden Legislaturperioden.Deshalb hat sich auch Söder nicht um den Parteivorsitz sehr bemüht. Merz ist ein Übergang, deshalb müssen die SPD und Grünen da irgendwie durch. Ein überforderten Merz nützt dem Land gar nichts und erst recht nicht der EU
zum Beitrag08.11.2024 , 08:22 Uhr
Wenn der Kater glaubt er sei ein Tiger dann könnte er schnell als Bettvorleger enden. Linder ist allerdings zu klein das Fell um als Bettvorleger jemals dienen zu können. Der Erpressungsversuch reflektiert sicherlich keine Staatspolitische Weitsicht, eher billige Klientelpolitik sich anschließend an Linemans haudrauf auf Bürgergeldempfänger. Der Kanzler täte gut daran Lindners Racketeering Paper jedem Bürger vor Augen zu halten , mit dem Griff in die Renten und anderen Sozialkassen. Das aber auch die immer gewählt werden die von anderen Leistungen und Verzicht einfordern die selbst nie Leistungen erbracht haben und auch für sich selbst jeden Verzicht ablehnen. Wer anderen Unsicherheit und andere Einschränkungen zumuten, der sollte doch zumindest als Beispiel vorangehen anstatt die Reagonomics neoliberaler Zumutungen hoch und runter zu fordern ohne sich selbst beschränken zu müssen. In das 21te Jahrhundert passt das alles sowieso nicht.
zum Beitrag02.11.2024 , 10:03 Uhr
Profit steht sets im Vordergrund! Germany löst viel Gedöns aus, das ist so ähnlich wie mit einem Kofferfisch der sich bei Gefahr aufbläht, drinnen ist aber vor allem eines, nämlich viel Luft und die noch nicht einmal heiß. Und Deutschland macht mit fast allem Dreck und Dreckstaaten Geschäfte. Das ist eigentlich nicht Verwerfliches, weil Mord und Todschlag ist doch üblich auf unserer Erde. Der Iran aber ist durchaus eine Besonderheit, denn viel zu verdienen gibt es durch die Sanktionen eigentlich nicht und die Mullahs sind völlig aus der Zeit gefallen, die Region wird seit Jahrzehnten durch das Regime destabilisiert. Es wäre ein Gewinn für die Welt, wenn das Mullah Regime von der politischen Szene gefegt und die eine oder andere Person nicht noch mit schönen Dienstleistungen aus Republik versorgt werden würde. Aber das war mit diesen Hütchenspielern schon seit Paul Schäfers Colonia Dignidad immer das Gleiche: Gedöns und sonst Abtauchen. Nur bei den eigenen kleinen Bürgern da treten dies Hütchenspieler auf in Dominanz das es einem fürchtet. Im Volksmund: große Schnauze aber wenn es wirklich um die Wurst geht ist da keine Leistung mehr. Es ist genau das Futter für Diktatoren!
zum Beitrag29.10.2024 , 11:56 Uhr
Nicht nur VW das Land an die Wand gefahren. Die Bundesbahn ist das beste Beispiel wie es im ganzen Land und nicht nur bei VW aussieht. Alles letztlich doch reichlich zu spaet. Profit bedient durch die Politik bis zum Abwinken, und jetzt beginnt das grosse Jammern. Der Herr "Brüning "von der FDP hilft kräftig den Wagen noch voll an die Wand zu fahren. Geschichte scheint sich zu wiederholen. Geht es den Leuten schlecht bekommt ein Autokrat die Stimmen, das scheint in Vergessenheit geraten zu sein. Aber man merkt es, ob Landratsämter, die Bahn oder irgend eine anderer Behörde, ueberall ist der Wurm drinnen, weil nur Guenstlingswirtschaft und Privelegien im Land sich breit gemacht haben und nicht die viel beschworene Erkenntnis für eine leistungsfähigere Wirtschaft zu sorgen. Die fängt nämlich beim Menschen an und nicht bei Erbschaften ,Finanzjongleuren.Wie bezeichnend das die Aufbewahrungsfrist für Steuerunterlagen von zehn auf acht Jahren verkuerzt wurde, da kann ja jeder im cum cum und cum ex Skandsal hoffen. Da sehe ich bei den VW Belegschaften schwarz. Sich für dieses Land einzusetzen fällt schwer, der sich Einsetzende ist letztlich ist nur ausgepluendertes Opfer des Profits.
zum Beitrag10.10.2024 , 09:03 Uhr
Eigentlich geht es gar nicht um höher Rente! Es geht um Fitness im ganzen Leben, um genug Kapital für jeden im Kapitalismus, um lebenslanges Lernen. Esgeht darum das Kapitalismus eben nicht für die unten funktioniert, den niemand möchte eigentlich Rentner sein, was nichts mit dem eigentlichen Sinn der Rendite zu tun hat, sondern mit Leiden, ausgeschlossen sein, Isolation und Dahinsiechen. Ein bedingungsloses Grundeinkommen wäre viel sinnvoller, und die individuellen Hinwendung zu jedem Einzelnen. Wer seine Stärken entdeckt und darin gefördert wird, der mag unendlich mehr der Gesellschaft nutzen. Fürr solche funktioniert auch der Kapitalismus. Den arm ist jener der sich nicht selbst zu helfen vermag. Was Habeck mit Prämie da beschließt ist ein Motivatiosschub! Und genau an dem mangelt es tausendfach in diesem Land.
zum Beitrag26.09.2024 , 07:24 Uhr
Nicht gerechtfertigt! Die Welt heizt sich immer mehr auf. Wer dem wirklich entgegensteht das ist die Partei "die Gruenen". Sie schlechter zu machen als sie wirklich sind ist weder zielführend noch gerechtfertigt. Schliesslich sind die Strompreise zum ersten Mal seit langem gesunken und die Turbulenzen infolge des Ukraine Krieges wurden auch einigermassen gut gemanaget. Die Verantwortung für schlechte Wahlergebnisse so unmittelbar zu übernehmen verdient Respekt. Von den anderen Parteien, insbesonders von der FDP , erwartet der Wähler doch eher den sofortigen Abgang aus der politischen Verantwortung. Was anderes kann man von einer Querulantenpartei sonst erwarten! Sicher haben die Gruenen Fehler gemacht. Im Vergleich zu den anderen Parteien wirkt dies aber in keinen Fall schwerer.Im Gegenteil! Die Grünen waren die einzige Partei , welche die notwendigen Veraenderungen sozial verträglich zu gestalten suchten.Das hat man bei dem Kanzler, der ueber dem Kopf seiner eigenen Partei mit dem neoliberalen FDP Vorsitzenden kungelt, doch eher vermisst.
zum Beitrag17.09.2024 , 13:23 Uhr
Die Politik wirkt überfordert!
Die Situation wird sich weltweit anspannen. Besitzstände werden, im Zuge der technischen Entwicklung, reihenweise verlustig gehen. Wie das sich alles in Zukunft ergeben wird? Wir wissen es nicht, aber können zuweilen erahnen wie und was an Neuem gebraucht wird. Wenn Kapital verlustig geht - und Kapital ist alles, von Bildung bis Lizenzen und Geld, von persönlichen Stärken bis Haus und Hof, eben alles was im Kapitalismus eine Institution oder Person für den Markt attraktiv werden lässt - dann hat die Politik die Pflicht dafür zu sorgen das der Verlust wieder ausgeglichen wird mit neuem Kapital. Vom Verständnis eines wandelbaren Kapitalismus scheint mir die noch im 20ten Jahrhundert denkende politische Klasse weit entfernt. Wir sehen es am Zustand des Planeten, der Infrastruktur und der Bildung bei jungen Menschen. Es sind Versäumnisse und Versagen der politischen Klasse getrieben von einer maßlos gierigen Wirtschaft. Nach wie vor hat sich bis dato nichts geändert. Die Wandlungsfähigkeit ist nicht etwa zu träge, sie erscheint als gar nicht vorhanden. Und das will ausgerechnet der Merz und die CDU ändern? Wie tief muss ich noch sinken um von dem....
zum Beitrag06.09.2024 , 07:42 Uhr
Wagenkecht nimmt die Bedürftigen in Geiselhaft!
Befindet sich die Frau im Sold Putins? Frieden und höhere Renten faire soziale Unterstützung sind nicht das Eine und die Außenpolitik das Andere. Bei Wagenknecht gehört das alles scheinbar zusammen. Wer das Eine will muss scheinbar das andere schlucken? Was für eine Logik? Da überfällt ein Diktator ein anderes Land, masakriert die Bevölkerung und flups wars die Wehrmacht mit 20 Millionen Toten die sie zu verantworten hat. Hat die etwa jemand vergessen? Alles hat scheinbar seinen Preis. Will der Wähler soziale Verbesserungen, dann muss er eben auch für seltsame Friedensthesen sein: halte auch die andere Wange hin auch wenn der Kopf wegfliegt. Da will jemand keine Verantwortung übernehmen, in Linie mit der AfD. Schon klar, der Wähler als Wahlidiot für politische Spielchen. Leben wir eigentlich im 21ten Jahrhundert? Wer das glaubt, der irrt! Schaut auf Eure Politiker! Was da geäußert wird das ist so um den Beginn des zwanzigtsten Jahrhundert. Aber da sind Wagenknecht und die AfD nicht allein. Lindner ,Merz und Co reihen sich erfolgreich ein. Und die sich nicht einreihen, die werden halt nicht gewählt. Schöne neue alte Welt -.
zum Beitrag06.09.2024 , 07:26 Uhr
Die Migration hat einen anderen Grund!
Was hier geäußert wird ist, wie immer, der Wunsch und die Sichtweise der Wirtschaft. Politik ist aber mehr als eine Gesellschaft wie ein Unternehmen oder, wie in Vorzeiten, wie eine Armee regiert zu werden. Migration erschließt sich primär aus der Globalisierung, und der kann sich kein Land entziehen. Den schmale Grad, einerseits die Besitzstände der angestammten Gesellschaft zu bewahren, andererseits den Neuakömmlingen Chancen zu verschaffen, muss die Pokitik gehen. Aber was tun die Politiker? Viel Gedöns und Angst mit Geschrei und Panik kennzeichet Pokitik in der Republik und zeigt eher eine Überforderung die Dilettanten wie Höcke auf den Plan rufen. Dabei stehen wir alle vor weitreichenden technischen Umbrüchen die in ihren positiven Auswirkungen kaum kommuniziert werden. Wahrscheinlich, weil die Politik diese selbst nicht versteht. So sollte sich die Politik mehr verwissenschaftlichen! Dilettanten gibts überall die skrupellos versuchen Politik für sich zu nutzen. Migration wird in einer zusammmen wachsenden Welt nicht enden und ist notwendig weil wir alle gemeinsame Interessen haben: nämlich das Weiterexistieren in diesem Universum!
zum Beitrag01.09.2024 , 06:18 Uhr
Intolerant
Die AfD ist gefährlich! Höcke spricht durchaus richtiges Versagen der etablierten Parteien an, spricht über Korruption und mangelnde Sensibilität im Bezug sozialer Erfordernisse. Es kann ja durchaus nicht sein, das ein Minister nach kurzer Amtszeit schon einen Minianspruch auf 4500.-Euro monatlicher Pension erhält, andere sich soziale Sicherheiten ausbedingen, für die ein einfacher Bürger selbst zwei Arbeitsleben hartes arbeiten nicht ausreichen um die Vergünstigungen zu erreichen. Und was der ehemalige Verkehrsminister Scheuer sich geleistet hat an offensichtlicher Begünstigung für seine Klientele, spricht eigentlich , neben cum cum und cum ex, Bände für die Korruption dieser Politischen Elite. Aber wer sagt den, das Leute wie Höcke oder Weidel das ändern würden? Wer nicht mit Kritik umgehen kann und Menschen nicht so leben lassen will wie sie nun mal gerne leben, was kann der für ein Verständnis für soziale Probleme haben? Erste Verbotsdrohungen im Taumel nationaler Deutschtümmelei der Vergangenheit, sind ja bereits schon angeklungen. Das ist wie mit Wagenknecht: Soziale Forderungen auf der einen Seite, Kumpanei mit Diktatoren auf der anderen.
zum Beitrag29.08.2024 , 22:06 Uhr
Die 60er reloaded AfD ist die CDU der sechziger und BSW spielt SPD der sechziger Jahre. Beide im Schwung, die Vergangenheit in die Zukunft zu katapultieren und ach das Wirtschaftswunder einer "schaffe schaffe Häuslebauer " Gesellschaft nostalgisch wieder aufleben zu lassen. Da ist der brave Deutsche im Gewand der AfD und der anständige Deutsche im Gewande der BSW. Wagenknecht als Willi Brand im Friedenstaumel des anständigen Deutschen, der zwar die Colonia Dignidad und ihre Päderasten stillschweigend schluckte aber sonst war alles bester korrupter Kapitalismus. Die Vergangenheit kommt aber nicht mehr wieder und wenn der Planet unbewohnbar wird dann können sich Wagenknecht und Höcke ihre Renaissance sonst irgendwo hinstecken, zusammen mit ihrem Putin Freund.
zum Beitrag27.08.2024 , 19:01 Uhr
Ekelhaft!
Die Opposition- egal welche- hält die Bürger überwiegend für dumm. So unschön es klingt, früher gab es schon mehr Tote und weniger Gedöns als bei diesem Mordanschlag. Ungefragt werden die Opfer via Trauerbekundung in einen Wahlkampf ohne Zustimmung aber mit viel Zumutung eingespannt. Zeitungen titeln, der Kanzler würde den Rechten durch sein Tun zuspielen und der Oppositionsführer meint: " Es reicht!" Zurück will er die die Flüchtlinge schon an der Grenze schieben, ganz so als ob der andere Staat ohne Money des Deutschen Steuerzahlers das alles akzeptiert. Will er auch die Frauen aus Afghanistan, denen das Reden in der Öffentlichkeit nun auch verboten wurde- den Flüchtlingsstatus aberkennen? Und Wagenknecht ködert mit höheren Renten, als Gegenleistung Einfordernd dem Rüpel aus dem Kreml zu Diensten zu sein. Wei tief muss ich noch sinken um von dem Kakao, durch den man mich zieht, auch noch zu trinken. Nein, dieser Kanzler ist auch nicht das Wahre, aber so eine Opposition hat wohl kein Kanzler verdient.
zum Beitrag25.08.2024 , 15:20 Uhr
Das erheischen nach Aufmerksamkeit!
Unprofessionell macht sich die sofortige Reaktion der Politik auf das sinnlose Attentat respektive Morden aus. Mir ist nicht ganz klar was ein Messerverbot bewirken soll? Wer morden will den hält auch ein Messerverbot nicht davon ab. Sinnvoller wären Kameras und Scanner, welche das Risiko für Täter und die Fähigkeit der Polizei erhöht den oder die Täter zügig zu fassen. Wir verfügen doch über die Technik, im Konsens mit dem Bürger sollte die dann auch eingesetzt werden und das sowieso und gerade bei ausreisepflichtigen Menschen, die ja besonders für Panik anfällig sind. Drei Menschen sind tot, kein Grund in Übereifer zu verfallen, sondern kühl die Lage zu erkunden und dabei die Demokratie und Menschenrechte nicht zu schädigen! Und eines ist auch logisch: eine hundert Prozent Sicherheit gibt es nicht!! Ein Messerverbot im Übereifer der Forderungen, suggeriert genau das. Am Ende ist aber jeder einzelne Bürger gefordert sich gegen körperliche Angriffe zu wappnen. Also für wen sind dann Waffen verboten? Trump und seine Waffenlobby lassen grüßen. Wasser auf die Mühlen der Rechten und Reichsbürger sich zu bewaffnen.
zum Beitrag22.08.2024 , 11:39 Uhr
Umbruchzeit! Die Welt befindet sich in einer Umbruchzeit, nicht nur der Osten Deutschlands. Damit verbunden sind viele Neuerungen und Änderungen die ein enormes Anpassungspotential der Bürger erfordern , aber auch und vor allem der Politiker und anderer Führungskräfte. Die Politik lässt diese Fähigkeit, Zusammenhänge zu erkennen und flexibel aber bestimmt darauf zu reagieren, vermissen. Das verunsichert, insbesondere in Verbindung mit Ämtern der unteren administrativen Ebenen, die auf deutliche bestimmende Anweisungen zu reagieren gepolt sind, sich aber selbst im Parteien Wirrwar erratischer Direktiven wiederfinden. Viele Politiker scheinen die Zeit der Veränderungen nicht erkannt zu haben oder wollen den Wandel nicht erkennen. Dem Bürger ist das zunehmend bewußt, deshalb überall Unsicherheit und Widerspruch! Der Ruf nach einer autoritären bestimmenden Führung kennzeichnet nicht nur im Osten diese Unsicherheit. Politik wünscht sich den Status Quo, betetet die Parameter des zwanzigsten Jahrhunderts hoch und runter. Schwarze Null und Harz vier, Verbrennungsmotor und die Arbeitslosenzahlen. Auch "im Westen nichts Neues"!
zum Beitrag17.08.2024 , 13:04 Uhr
Die Politik muss flexibler werden!
Dieser "Käse" mit dem Festhalten an der schwarzen Null kostet den Steuerzahler nicht nur mehr, er zögert auch den Krieg immer weiter hinaus. Die Strategie Anfangs, dem Regime Putin keine gezwungene Handhabe zum Einsatz taktischer Nuklearwaffen zu verschaffen, hat sich mittlerweile überlebt. Eigentlich fehlt nicht mehr viel und das Regime kippt. Dem sollte Rechnung getragen werden. Die Chance das Regime durch schnelleren Vormarsch weiter in die Enge zu treiben, war noch nie so groß. Der Gegner ist wenig flexibel und hat an der Kursker Front d nicht die Initiative. Das muss genutzt werden. Insofern sollte die Politik weitaus flexibler reagieren und vor allem ermutigende Nachrichten senden!
zum Beitrag17.08.2024 , 12:37 Uhr
Der Krieg endet , wenn Putin und seine Entourage abgedankt haben. Es ist zweifelsohne ein Verbrecherregime und steht mit dem Rücken zu Wand. Da sollten sich die Erbsenzähler in der Ampel Regierung in Berlin mal gut überlegen ob die Einhaltung der Schwarzen Null am Ende nicht mehr kostet als die vorbehaltlose Unterstützung der Ukraine gerade jetzt in einer kritischen Phase des Krieges. Darüber hinaus befindet sich die Welt in einer Umbruchsituation. Eine Fokussieren auf die Einhaltung einer Ausgabenbegrenzung ist da sicherlich keine gute Idee und kostet am Ende weit mehr als die angeblich eingesparten Summen im Budget. Die Politik handelt viel zu unflexibel in einer Zeit, in der gerade Flexibilität äußerst wichtig ist. Das erlebt der Bürger leider auch am gesamten administrativen Geflecht auf allen Ebenen.
zum Beitrag15.08.2024 , 11:33 Uhr
Putin Regime ein Verbrecher Regime!
Der Westen sollte in seiner Unterstützung für die Ukraine flexibler werden. Letztlich wird nicht Russland bekriegt, sondern ein Verbrecher Regime. Insofern sollte auch die Ukraine wirksame Maßnahmen treffen, um die Unterstützung der Russische Bevölkerung zu gewinnen. Zu warten bis der Westen ein Einverständnis in der Art der einzusetzenden Waffen gibt, lahmt die Flexibilität und somit den Hauptvorteil der der Ukrainischen Armee. Es wäre der Ukraine doch eher zu raten, die Waffen nach bestem eigenem Ermessen einzusetzen um die Flexibilität und das Momentum zu erhalten. Der Westen wird deswegen sicherlich nicht die Unterstützung einschränken.
Es geht halt nicht nur um die Ukraine, sondern auch um Russland selbst,sich wieder in den Kreis eines normalen demokratischen Landes einfinden zu können. Mit Putin und seiner Mafia ist dies nicht möglich. Insofern wird der Krieg erst mit dessen Beseitigung enden, darüber sollte sich auch der Westen im Klaren sein. Die Erde als Basis des Lebens kann Kriege nicht verkraften!
zum Beitrag11.08.2024 , 09:39 Uhr
Putin wird den Krieg verlieren! Politisch hat der Diktator den Krieg nach Außen schon lange verloren. Innenpolitisch ist seine politische Ressource erschöpft. Der Laie bleibt in der Konfusion all der Experten, von denen jeder eine diffusere "Expertenmeinung" publiziert,gefangen.So bleiben dem Bürger nur die Fakten um ein einigermaßen objektives Bild der Lage zu zeichnen. Putin kommt nicht weiter, weder politisch noch mit seiner Armee. Seine Armee ist korrupt, seine militärischen Mittel erschöpft, mehr Rekruten wagt er nicht einzuberufen, technisch kann er nicht brillieren und der Feind steht im eigenen Mutterland. Daraus zu spekulieren: Putin hat Probleme das seiner Bevölkerung zu verkaufen, auch wenn infolge der Weite seines Landes und der Fähigkeit seiner Feinde ankommende Mittel zu lange benötigen und Gefahr laufen, vorher vernichtet zu werden. Putin, nicht die Ukraine, steht mit dem Rücken zur Wand. Vom Anfang des von ihm begonnen Krieges hat er nur 'Verluste erlitten. Die Lage droht ihm, nicht der Ukraine, aus der Hand zu gleiten. Das Gesetz des Krieges diktiert ihm nicht vice versa. Clausewitz lässt grüßen.
zum Beitrag29.07.2024 , 10:40 Uhr
Im Kapitalismus benötigt jeder Kapital!
Wer über kein Kapital verfügt : Bildung, Resilienz, Kreativität, Geld, Lizenzen etc. dem muss der Staat dazu verhelfen, sonst funktioniert Kapitalismus nicht! Dazu gehört eben auch Motivation und damit verbunden der Anreiz etwas zu leisten. Linnemanns Gedöns hat was vom 19ten Jahrhundert. Kapital dient nicht zur verantwortungslosen Vollversorgung von so genannten Faulpelzen, die immer eine Erfindung rechter "Haudraufs" waren um möglichst ihre eigene gute Bestallung und Low Performance zu verdecken. Der Nonsens bringt aber keinesfalls eine höhere und bessere Leistungsgesellschaft hervor, sondern Bildung und Training die zu den Menschen passt! Viel würde sich verbessern, wenn die Menschenführung in der Wirtschaft professioneller wäre und nicht zu inneren Kündigungen und letztlich zur geringeren Leistung führen würde. Jobs die als Horrorjobs deswegen daherkommen werden genau von Arbeitspflichtigen besetzt und vom Staat noch subventioniert. Zurück ins Mittelalter zum Frondienst im 21ten Jahrhundert. Mich überrascht der niedere Intellekt dieser Politiker. Und dafür Steuergelder? Wer sich der Bildung verweigert, ja der benötigt besondere Hilfe.
zum Beitrag09.07.2024 , 07:45 Uhr
Der Staat hoch verschuldet und die Reichen noch reicher werden lassen. Das wurde so gedreht als ob die einfachen Leute durch ihre "unverschämten Forderungen" den Staat in die Schulden getrieben haben, deshalb Erhöhung des Rentenalters und andere Einschnitte. Da wundert es doch niemand dass Macron derart in Bedrängnis geraten ist. In Deutschland ist das nicht anders! Die Frage bleibt doch: wie erhöht man die Leistungsfähigkeit einer Gesellschaft? Durch Kürzungen in der Bildung und Einschränkungen im Sozialbereich sicher nicht! Umgekehrt wird ein Schuh daraus. Im Kapitalismus muss jenen, die ihr Kapital verloren haben, Kapital zugeführt werden. Und Kapital ist alles das was nicht nur ein Unternehmen, sondern jeden einzelnen für den Markt wertvoll werden lässt. Und jener leistet viel, der nicht zum bedingungslosen Lohnsklaven degradiert wird, sondern ein Ziel und Nutzen in seinem Engagement sieht. Das scheint in der Politik nur schwer begreifbar zu sein? Dort lebt man scheinbar überwiegend noch im 19ten Jahrhundert. Die Zeiten des Produzierens und Verkaufen in die Welt der "Bedürftigen" geht zu Ende, die produzieren zunehmend selbst.
zum Beitrag29.06.2024 , 10:25 Uhr
Biden wird gewinnen!
Das Alter sollte schwer gewichtet werden , aber nicht als Nachteil. Irgendwie lebt die Gesellschaft noch in der Vergangenheit, denn der Mensch wird heute viel älter als früher. Sich darauf einzustellen bereitet offensichtlich Schwierigkeiten, denn Alter wird immer noch mit Gebrechlichkeit gleichgesetzt, was völliger Nonsens ist. Noch so viel Wissen kann Erfahrung nicht aufwiegen. Je älter eine Person, desto wichtiger und wertvoller wird er für die Gesellschaft. Das Biden Schwäche gezeigt hat, fällt bei einem jüngeren Kandidaten, wie seinem Gegner, weniger ins Gewicht. Der kann den größten Blödsinn reden und trotzdem wird man seine Aussetzer kaum registrieren. Und Aussetzer hatte der Herr Trump zur Genüge. Der Wähler wird doch nicht einem Konföderierten Rassisten im 21ten Jahrhundert das Amt des US Präsidenten anvertrauen? Durch Trumps Versagen kamen in der Pandemie mindestens 200 000 mehr Amerikaner ums Leben. Na dann, gute Nacht.
zum Beitrag26.06.2024 , 20:04 Uhr
"Der lebensbejahende afrikanische Ausbreitungstyp"
Rassismus ist ein paranoid inszenierter Irrweg der Menschheitgeschichte! Wird dieser Irrweg nicht schnell korrigiert kann das zum Untergang der gesamten Menschheit führen! Meschentypisierung in Rassen etc. reduziert die Menschliche Existenz auf willkürlich veränderbare Objekte, denen der Typisierer seine eigene sich selbst suggerierte Überlegenheit oktroiert, mit dem Recht, die zu Objekten reduzierten Mensschen jederzeit auch eliminieren zu dürfen.
Schlussfolgernd: der Mann benötigt ärztliche Behandlung!
zum Beitrag16.06.2024 , 07:25 Uhr
Putin am Ende!
Die Russische Armee ist abgewirtschaftet. Der Westen mahlt die Russische Bedrohung gross "an die Wand" um die enorme Aufrüstung weiter zu rechtfertigen. Angesichts der voraussichtlich nicht endenden Krisen sicherlich nicht falsch. Allerdings mit Russland und einer Russischen Bedrohung wird es bald ein Ende haben. Die Russische Armee kommt nicht weiter. Es wird von Rekrutierung aus Dreittwelt Länder berichtet, die verzweifelt versuchen, die nach Russland gelockten Frontkämpfer zurückzuholen. Die Opferzahl scheint enorm, die Rüstung technisch rückständig und selbst Trump gewählt wird sich nicht gegen die US Außenpolitik einer Ukraine Unterstützung durchsetzen können. Putin wird spätestens Ende 2025 am Ende sein und seine Macht verlieren!
zum Beitrag11.06.2024 , 19:04 Uhr
Rechts von Merz ist nur noch die Mauer -.
Der Mann gefällt sich offensichtlich in seiner Rolle als nebulöses Kanonenrohr. Um den rechten Flügel der CDU/CSU - die AfD - zu bändigen, ist dem Oppositionsführer jedes Mittel recht. Leider zeigt die Erfahrung: die Wähler tendieren dann doch eher dazu das Original zu wählen. Diese AfD ist bei genauerem Hinsehen die CDU/CSU der sechziger Jahre. Einer CDU-CSU der braven Deutschen, wie Filbinger ehemals Marinerichter mit dem Ehrgeiz noch nach Kriegsende Todesurteile zu verhängen, und wer will Kiesinger vergessen und die berechtigte saftige Ohrfeige einer Beate Klarsfeld. Auch heute findet der faule Beobachter leicht die Verbündeten in den Reihen der Freien Wähler im CSU Land, wie Hubert Aiwanger der mit seiner Vergangenheit heute noch brilliert. Sich dann über Radikale zu beschweren, wo man doch dieselben in den eigenen Reihen beherbergt, hat mehr als nur ein Geschmäckle. Klar, das Wagenknecht Opfer und Täter austauscht darf nicht übersehen werden. Bis dato ist aber nicht erkennbar, das dieser Oppositionsführer jemals etwas Konstruktives, außer seinem Senf, zu den Ereignissen beigetragen hat.
zum Beitrag10.06.2024 , 10:31 Uhr
FDP und Scholz, die Totengräber der Demokratie
Zwei Ursachen führen zu Erstarkung der Rechten : die eine ist eine Überforderung im Angesicht der notwendigen ökologischen Veränderungen die andere eine eklatante soziale Ignoranz. Damit einhergehend fehlt die Perspektive einer positiven Zukunft. Überall nur Niedergang Krieg und Belastung. Die handwerklich schlecht gemachte Politik der Grünen rechtfertigt eigentlich nicht deren schlechtes Wahlergebnis, spiegelt aber eine Überforderung vieler Teile der Bevölkerung wieder(Landwirte) Die SPD dagegen verdient das schlechte Wahlergebnis. Scholz will sich offensichtlich nicht gegen den FDP Partner und seine Schwarze Null durchsetzen, was letztlich nicht nur Soziale Programme, sondern auch notwendige Investitionen verhindert. Bei der SPD ist seit Schröder nichts sozialer geworden, es regiert der Neoliberalismus des Seeheimer Kreises. Ja die Ampel ist gescheitert! Wer in dem Sumpf nicht untergehen will, der trenne sich schnell von dieser FDP und ihrer in Beschlag genommenen SPD.
zum Beitrag09.06.2024 , 09:46 Uhr
BWS und die Linke Was beide Parteien eint: " wenn du geschlagen wirst, halt auch noch die andere Backe hin". Und Putin wird nicht zögern gleich den ganzen Kopf abzuschlagen. Da phantasiert der Linken Abgeordnete Bartsch, Putin könne nicht wollen das Tausende sterben, während Putin den Schlächtern von Butcha Orden umhängt und Wagenknecht will gar die Ukraine regelrecht entwaffnen, was einer Einstellung von Waffenlieferungen gleich kommt. Keine Frage, die Schwarze Null ist Nonsens, die Renten so hoch das man sicher davon nicht leben kann und das politische Establishment pflegt den Wirtschaftsfaschismus wie auch die Lohnsklaverei, aber manchmal muss man auch an der Linken und dem Weitblick einer Frau Wagenknecht zweifeln. Es ist halt nicht nur der Cum cum und Cum ex Wartburgbank Retter der zusammen mit dem Rechtsliberalen "Schwarznull Einpeitscher" Lindner den Realismus des 21ten Jahrhundert konterkariert. Und AfD will den Mix eines Feudal Kapitalismus mit einem Schuss Aristokratie, also zurück ins 19te Jahrhundert. Was bleibt ist die bloße Hoffnung, die Parteien mögen endlich im 21ten Jahrhundert ankommen.
zum Beitrag23.05.2024 , 12:39 Uhr
Es geht um Performance!
Die Welt wird auf die Kreativität und Leistungsbereitschaft der "einfachen Leute" verstärkt angewiesen sein. Wer was leistet und eben nicht, wer mehr Schaden an der Gemeinschaft, der Natur und an der Zukunft verursacht, das wird man weitaus intensiver festlegen müssen, weil die Zukunft der Menschheit davon abhängt. In diesem Kontext kann es sich die Welt eben nicht mehr leisten, die einfachen Leute von Bildung und Einkommen knapp zu halten, gleichzeitig Reiche und Unternehmen die Lasten ihres Tuns auf die Gesellschaft abwälzen zu lassen.
Geschickt wie die Protagonisten der Privilegierten ihres Gleichen immer mit dem Risiko bereiten Unternehmer, der sich abrackert und seine Alterssicherung riskiert, gleichsetzen, wie sie geschickt Betriebskapital mit Vermögen gleichsetzen mit der Argumentation, das Vermögen sei schließlich gebunden und notwendig für Arbeitsplätze.
Nun, es ist eine Argumentation um Vermögen nicht anzutasten. Aber das Betriebsvermögen als Eigenkapital und der Risiko bereite Unternehmer sind sicherlich nicht gemeint. Es sind die Privilegien gemeint, wirklich Vermögende, die Milliarden und Millionen mühelos ohne Risiko und Leistung abkassieren, aber auch jene, die sich innerhalb kurzer Amtszeit Pensionsansprüche sichern. So wie der ehemalige Kanzler Schröder nicht nur den unteren Mittelstand enteignete, sondern auch seine ehemalige Kanzler Position nach der Amtszeit nutzte um abzukassieren. Wo Politiker untergehende Geschäftsmodelle ihrer "Spezies" mit allen Tricks am Leben erhalten die meinen, Cum Cum und Cum ex Geschäfte wären doch ein legales Geschäftsmodel und das Kassieren nie bezahlter Steuern als Rückforderung doch eigentlich gerecht -. Der Retter der Warburg-Bank, ist der nicht gerade Kanzler und der Oppositionsführer war ein "Blackr(z)ocker"?
zum Beitrag03.04.2024 , 09:24 Uhr
Zurück immer, vorwärts nimmer -
Der Finanzminister fokussiert auf die geistig moralische Wende eines Helmut Kohl. Der gekaufte Porschfahrer und gescheiterter Unternehmer will zurück zum Neoliberalismus? Vollstes Verständnis wenn jemand nicht lernen will, aber Zwangsarbeit? Und gibt es den den Totalverweigerer wirklich? Knüpfen nicht vor allem Faschisten in der Bevölkerung kreisenden Gerüchten und Vorurteilen an um sich zu profilieren? Als Ungerecht wird vor allen Dingen die kurze Diemstzeit und hohe Altersversorgung der Politiker und ihrer Spezies empfunden. Und jedem Dahergelaufenen nicht nur seine Geschäfte indirekt zu subventionieren sondern ihm auch gleich die Zwangsarbeiter zuzugreifen? Auf geht's, zurück in the golden sechziger Jahre.
zum Beitrag25.03.2024 , 11:24 Uhr
Putins zunehmende Erschöpfung
Die Aktionen des Diktators werden zunehmend fahrig, seine Gesten und Bewegungen hastiger Was er sagt ist eher für den inneren Zirkel bestimmt als für es für die zur bloßen Verfügungsmasse reduzierte Bevölkerung
Die Überfoderung kennzeichnet der abstruse Versuch das IS Attentat der Ukraine in die Schuhe zu schieben. Der Schuss könnte, wie all die anderen, nach hinten losgehen. Zum Einen werden auch in Teilen des inneren Kreises wohl Zweifel an der Urteilsfähigkeit ihres Minizaren wachsen, zum Andern wird sich die Terrorgruppe IS genötigt sehen, noch eindrucksvoller einen Beweis ihrer "Terrorkunst" zu erbringen um sämtliche Zweifel zu beseitigen. Mittlerweile müsste der Schwenk, vom Ukrainischen Jüdischen Nazi hin zum Ukrainischen Islamisten, selbst dem dümmsten Russen sauer aufstoßen.
Das Ganze bleibt für den Westen nicht ungefährlich. Lassen die Russischen Eliten ihren Diktator weiter gewähren, könnte der doch noch taktische Nuklearwaffen einsetzen.
zum Beitrag20.03.2024 , 19:41 Uhr
"Wer nicht arbeitet der braucht auch nichts zu essen"
Die Opposition bietet derzeit Wirtschaftsfaschismus pur. Im Rentenbereich gesellen sich altbekannte SCHRÖDER Protagonisten hinzu. Und auch Wirtschaftsjournalisten malen das Gespenst einer Inflation via Lohnpreisspirale an die Wand.
Aber die Welt, Europa, ja das Land entwickeln sich anders. Umso erschütternd wie die politische Elite auf jene einhauen, die ihnen letztlich durch ihre direkt umsetzbare Leistungserstellung die Diäten und Pensionen finanzieren. Wirtschaftswissenschaftler sehen die alte Republik des Produzieren und Verkaufen am Ende, zu Recht. Wer wo produziert hängt vom preiswertesten und effektivsten Standort ab. Da ist die Konkurrenz nicht eingrenzbar. Die Republik muß zum Innovator, zum Wissenschaftszentrum werden. Wird sie das durch Zwangsarbeit? Inflation entwertet Geld, Deflation verringert die Bedeutung des Geldes. Die Wirtschaft roboterisiert sich, infolge erhöht sich die Produktivität, beschleunigt sich die Deflation. Wo soll da die Lohnpreisspirale die Inflation antreiben? Die Arbeitswelt ändert sich dramatisch, auch durch KI. Und März/Linemann/Raffelhüschen spielen Trump. Dabei wäre ein bedingungsloses Grundeinkommen und lebenslanges Lernen bei Umgestaltung zu einer freiwilligen Rente wegweisend für eine moderne Marktwirtschaft.
zum Beitrag16.03.2024 , 00:56 Uhr
Krieger an die Front!
Schon interessant wie sich die Logik und Vernunft der Nachkriegszeit des Kalten Krieges so rasch zu einer kritisierten mangelnden Kampfmoral des 21ten Jahrhunderts wandelt. Die Kritiker werden dabei nicht Müde die Bürger zu Meinungsidioten zu reduzieren, die von Profipolitikern so manipuliert werden, dass dabei stets die dem Diktator im Kreml nützliche mangelnde Kampfmoral herauskommt. Man wird nicht müde den Friedensdenkern alles anzudichten was die weder gesagt noch gemeint haben. Weder ist die SPD Putin Unterstützer noch noch gönnt sie der Ukraine den Erfolg nicht. Es sollte mal darüber nachgedacht werden, anhand von Fakten, in welche aussichtslose Situation sich der Diktator im Kreml begeben hat und was daraus folgen könnte, wenn mit dem Krieg nicht sensibel umgegangen wird. Leute die das tun kurzerhand als destruktiv oder manipulierte Idioten abzutun, könnte für die Welt fatale Fokgen haben. Putin kam und kommt nicht voran, seine Armee verblutet. Im inneren beginnt ein Abspaltungs und Zersetzungsprozess. Ein Schachspieler hat dann die besten Ausdichten zu gewinnen , wenn er mehrere Züge voraus denkt. In diesem Sinne, fängt an zu denken!
zum Beitrag05.03.2024 , 18:38 Uhr
Die Schweizer beschließen 13te Monatsrente!
In Deutschland, eines der reichsten Länder der Welt, wird von den Ministern Heil und Lindner die Belastung der Rentenkasse den Bürgern serviert, verursacht durch eben den Bürger selbst. Es werden nicht etwa die Belastungen des Steuerzahlers durch üppige Versorgungsbezüge der Beamten und Politiker, die alle nicht in die Rentenkasse zahlen, genannt. Nein, derjenige der durch seine Leistung diese üppigen Pensionen letztlich mitbezahlte, wird nicht - wie in der Schweiz- die Rente erhöht, sonder eher noch gesenkt, was im Politiker Sprech als Konsolidierung daherkommt.
Diese Politikerklasse ist sich nicht zu schäbig innerhalb kürzester Amtszeit sich die üppigsten Versorungsbezüge zu gönnen und gleichzeitig jenen ,die durch ihre Leistung das ermöglichten, nicht nur ihre Altersbezüge zu begrenzen sondern auch noch gleich die Verantwortung für leeren Rentenkassen in die Schuhe zu schieben. Es lässt sich auch gut über Arbeit bis über siebzig reden mit festen hohen Altersbezügen im Rücken und attraktiven Versorgungspöstchen in Front. Wenn es sich dann, wie üblich in den Kreisen, um einen Job handelt der eher als Hobby daherkommt, na dann kann die Kürzung der anderen mit noch mehr Selbstbewusstsein von statten gehen. Sind ja schließlich selbst Schuld wenn sie als Babyboomer daherkommen.
zum Beitrag29.02.2024 , 21:16 Uhr
Putin ist gescheitert und er weiß das.
Drohungen mit Nuklearwaffen zu reagieren zeigen die Spannungen in denen sich das Regime bewegt. Westliche Waffen sind den seinigen überlegen. Was bleibt wäre der Einsatz taktischer Nuklearwaffen. Genau das ist es, was der Kanzler vermeiden will. Die Taktik der politischen Erschöpfung ware mit der Rebellion Prigoschins fast aufgegangen. Den Diktator zu stark auf die Pelle zu rücken könnte durchaus in eine Kurzschlussrektion eskalieren.
zum Beitrag29.02.2024 , 21:10 Uhr
Und der Kanzler hat doch Recht!
Putin hat sich in eine Sackgasse manövriert. Per Blitzkrieg in der Ukraine eine Marionette Regierung zu installieren, schlug fehl. Mag er die eine und andere Stadt erobert, als großen Sieg feiern, per se verbluted seine Truppe an den technisch überlegenen Waffen des Westens. Wie sehr die Nerven des Diktators blank liegen, zeigt die unverholene Drohung mit Atomwaffen, die peinlich ja schon erbärmlichen Drohungen und Kontrollen zur Beerdigung seines von ihm schleichend gemeuchelten
zum Beitrag19.12.2023 , 19:24 Uhr
Die Israelische Regierung erweist sich als überfordert! Die Israelischen Bürger müssen nicht nur mit einer überforderten rechtsgerichteten Regierung klar kommen, auch die Armee scheint in ihrer Taktik einfach Werkzeug der Regierung und zunehmend ebenfalls überfordert. Nur durch Intervention Westlicher Regierungen, insbesondere der USA, wird man langsam der Situation gewahr, das durch immer mehr Tote die Sympathie der Verbündeten schwindet. Darüber hinaus treibt es die moderaten Araber immer mehr in die Armee der Hamas Terroristen. Arabische Regierungen haben damit ein zunehmendes Problem. Es bleibt ein Rätsel, wie die Bürger des Landes mit einer, von Anfang an, versagenden Regierung Netanjahu soviel Geduld haben kann. Das die Armee drei Geiseln erschoss zeigt, wie angespannt die Soldaten versuchen die ihnen obliegende Aufgabe ohne eigene Gefahr an Leib und Leben zu bewerkstelligen. und dabei über reagieren. Niemand will diesen Krieg, und mir scheint, niemand will auch die Palästinenser, weder Jordanien noch Ägypten noch irgend ein anderes Arabisches Land und erst gar nicht der Iran. Um die Situation aus ihrer Überreaktion zu erlösen bedarf es drastischer Schritte: Rücktritt der Regierung Netanjahu und seiner rechtsgerichteten Anhänger, sofort Waffenstillstand und Auslieferung aller Hams Verantwortlichen, Zweistaatenlösung! Und irgendwie muss das Unrechtsregime des Iran angegangen werden.
zum Beitrag19.12.2023 , 18:55 Uhr
Putin kann den Krieg nicht gewinnen! Selbst wenn der Westen seine Lieferungen einstellen würde, ganz würde die Ukraine sowieso nie aufgegeben, die Alternative für Russland, vom Ende her gedacht, wie würde die aussehen? Russische Truppen würden das Land besetzen und hätten nie Ruhe! Die Kosten würden die des Afghanistan Einsatzes bei weitem übersteigen. Eine dem Russischen Regime gewogene Regierung einsetzen hatte sich bereits als nicht haltbar erwiesen. Er kann - vom Ende her gedacht - machen was er will, er wird zu keinem für Russland günstigen Ergebnis kommen. Im Gegenteil, das Land wird die Bürde des Krieges, geschweige die Nachfolgelasten kaum mehr tragen können. Putin hat mit dem Krieg ein Spannungsfeld erzeugt das Russland zukünftig kaum mehr zu tragen in der Lage sein wird. Vom Ende her gedacht, wird das sich im Mindset der Russischen Administration gedachte "Erfolgsmodell" des 19ten/20ten Jahrhundert, mit Landraub die Wirtschaft zu bereichern, sich als Grandioser Anfang zum Niedergang seines Landes erweisen. Und das Ende kommt schneller als man denkt.
zum Beitrag28.11.2023 , 18:23 Uhr
Umbruchzeiten! Es ist Krieg und auch in Europa, die Erde heizt sich immer weiter auf und das 1,5 Grad Ziel liegt in weiter Ferne, technologisch beschert uns die KI einen nie vorher dagewesenen Umbruch. Man könnte meinen es gäbe nichts Wichtigeres als sich diesen Umbruchzeiten zu stellen, aber da hat sich der Bürger wohl schwer getäuscht.
Die Schwarze Null ist das Wichtigste in den Top politischen Deutschen Kreisen. Selbst in der BBC ist von Volkswirtschaftlern ein tiefes Kopfschütteln zu vernehmen, wie man sich so selbst fesseln kann bei einer Staatsverschuldung von 67% des Bruttoinlandsproduktes? Kein Vergleich mit Japan das mit über 200% an der Spitze liegt oder die USA mit über 100%. Und bei keinen dieser Länder wäre bekannt , das die Rendite für deren Schuldverschreibungen stark gestiegen wäre.
Die Bundesrepublik als stärkste Wirtschaft innerhalb der EU ist bei Investitionen nicht nur als Zugpferd für für die gesamte EU gefordert, wird nicht Investiert fällt die EU und nicht zuletzt die Bundesrepublik weit hinter anderen Wettbewerbern zurück. Und es sind gewaltige Summen notwendig um den Umbruch zu stemmen. Das Gelaber über Einsparungen, auch noch am Sozialhaushalt, wo jeder Arbeitskraft mit möglichst guter Bildung dringend benötigt wird, trifft die die Dimensionen des Investitionsbedarfs nicht im Mindesten. Im Gegenteil, die Spannungen und Unsicherheiten würden noch größer und es ist letztlich nur ein Tropfen auf dem heißen Stein, was den Bedarf eher konterkariert.
Wir erleben einen Oppositionspolitiker der noch hilfloser agiert in seiner schon erwarteten Hilflosigkeit, eingebettet in einen Herrn Söder der bei Lanz redet wie der Vizekanzler und in seinen Kreisen wie Wolfgang Schäuble, einen Finanzminister der sich mit der Schwarzen Null verhaspelt hat. Wer hat nun den Mut den großen "Wumms" in die Tat umzusetzen? Oder siegt das Provinzielle wie immer schon, die die von Taugenichtsen reden und die Schwarze Null hoch und runter beten?
zum Beitrag05.09.2023 , 20:46 Uhr
Im Augenblick scheint einzig die Biden Administration die Zeichen der Zeit erkannt zu haben. Die Schwarze Null könnte dem Land zum Verhängnis werden.
In einer Zeit der Rezession, des Krieges und vor allem des Umbruchs muss investiert werden, nicht gespart. Da lohnt sich ein Blick in Richtung USA. Nur China handelt zaudernd wie Deutschland.
Das Land, das sich gewissermaßen als wirtschaftliches Zugpferd in Europa outet, ist unflexibel, verkrustet und altbacken. Man wird den Verdacht nicht los, das nicht nur die FDP und der SPD Kanzler überfordert sind, auch in der Verwaltung auf allen Ebenen scheinen interne absichtliche Blockaden den Übergang zur Digitalisierung verzögern respektive verhindern zu wollen. Vielen scheinen Veränderungen Ursache im Wegbrechen ihrer Besitzstände. Angst regiert unten, Überforderung regiert oben. Das Politbüro in China wird durch die Auswirkungen einer falschen Wirtschaftspolitik paralysiert und in Deutschland sind es die Herausforderungen des Umbruchs und der globalen Erderwärmung. Im Schlafwandeln vereint.
In beiden Ländern fehlt es an raschem entschlossenem Handeln! Handeln heißt so zu investieren und umzubauen, das durch entsprechendes Wachstum beide Länder aus den Krisen herauswachsen. Der Fokus muss gerade auf einen sozialen Umbau gelegt werden, also gerade das Gegenteil dessen was der Finanzminister sagt. Die Bildung liegt total im Argen! Gerade Humankapital ist eines der wichtigsten zu entwickelnden Bereiche und die am rückständigsten. Es geht darum die Fähigkeiten der Menschen zu aktivieren und da wird auf den überwiegenden Teil fähiger Leute nicht zurückgegriffen, statt dessen wird der Fachkräftemangel beklagt.
Die Politik ist im zwanzigsten Jahrhundert gefangen und nicht fähig darüber hinaus zu blicken.
zum Beitrag29.08.2023 , 13:05 Uhr
Aiwanger laviert. Das Drama: die Frage ist nicht was Aiwanger im Alter von 16Jahren gemacht hat, sondern wie er heute damit umgeht. Es gibt ja wohl kaum jemand die/der als Teenager nicht irgendwelchen abstrusen Gedanken gefolgt ist. Zur damaligen Zeit, als "geläuterte ehemalige Nazis" noch mit markigen Sprüchen warben wie: rechts neben uns ist nur noch die Wand, das "blonde Fallbeil" unkommentiert von der durchrassten Gesellschaft faseln konnte, da war halt auch für einen sechzehn Jährigen ein antisemitischer Spruch in mancher Lehrerschaft durchaus nur eine Randnotiz. Leider scheint das halt auch für Aiwanger und sein Ministerpräsident heute noch der Fall. Damit umzugehen heisst halt auch die eigenen Untaten zuzugeben und als schlimmen Fehler klar im Detail zu verantworten. Ein Täter der die Tat zwar bedauert aber das Motiv unerwähnt intakt lässt, verwirkt die Überzeugung gereift respektive geläutert zu sein. Sein Ministerpräsident sollte mit ihm den Dienst quittieren und zwar schnell.
zum Beitrag01.08.2023 , 15:43 Uhr
Ein Fest für die Mafia! Hatte die Mafia bist jetzt Rekrutierungsprobleme hat sie die nun bestimmt nicht mehr. Im Süden geht man schließlich zum Don, sollte es wirtschaftliche Probleme geben und der hat immer irgend einen Auftrag. Manche Staaten im Westen, nicht nur im Osten, entwickeln sich scheinbar zurück. So werden sich die Auseinandersetzungen mit Migranten wohl verschärfen . Die die Nichts haben werden sich an denen abarbeiten die das Wenige, das die auch nicht besitzen, zum Überleben fordern. Es könnte die Wiederauferstehung des Duce folgen, was die Regierungschefin- als Wölfin im Schafspelz- wohl nicht unattraktiv findet. Und mal Hand aufs Herz: auch die AfD liebäugelt mit diesen Plänen. Was Rechts ist im 21ten Jahrhundert, das ist nichts anderes als zurück in die Vergangenheit von Menschen die ihre Besitzstände nostalgisieren weil sie sie wegbrechen sehen. In diesem Sinne spiegelt die AfD nichts anderes wieder als eine Gesellschaft der 60er Jahre des zwanzigsten Jahrhundert, eine Gesellschaft der Kissingers und Filbingers, der FJ Strauß im Touch mit Adolf von Tatten als man die NPD im Zuge des Kalten Krieges als nicht so schlimm erachtete, schon der eigenen Vergangenheit wegen. Das schleppt sich so nun auch durch Teile der EU, leider!
zum Beitrag30.06.2023 , 13:49 Uhr
Vom eigenen Koch in die Pfanne gehauen
Der Kremlführer erscheint überfordert, für das Land fatal. Über Säuberungen wird spekuliert, aber der Kremlführer wird ein Opfer der schnellen Entwicklung und des mangelnden Überblicks werden. Die Fliehkräfte nehmen zu, das Streben sich von Moskau abzukoppeln gewinnt an Kraft. Genau dieser Entwicklung treiben die Söldnerarmeen zu und liegen hier voll im Trent. Es werden sich weitere Lücken im Regime Putin auftun denen er bald nichts mehr entgegen halten kann, sei es mit noch soviel Terror und Angstverbreitung. Gier und Selbsterhaltungstrieb werden eine eigene furchtbare Dynamik entwickeln und das Land zersetzen.
Über den Deutschen Bundeskanzler mag man seine Ressentiments haben, in seiner Taktik den Kreml nicht zu reizen, keinen Vorwand zu liefern Putin die Aktivierung der eigenen Bevölkerung zu ermöglichen, scheint er richtig zu liegen: das Regime beginnt zu implodieren. Es wird vermutlich ein Pyrrhussieg sein.
Ein zersetztes im Bürgerkrieg befindliches Russland wird der EU und letztlich der ganzen Welt, ob des riesigen Atomwaffenarsenal, die Schweißperlen auf die Stirn treiben.
zum Beitrag27.06.2023 , 04:32 Uhr
Die Taktik des Westens, insbessondere des Kanzlers, Russland hunter wachsende Spannung zu halten und nicht den Grund durch sofortige umfangreiche Waffenlieferungen zur Mobilisierung zu liefern, scheint aufzugehen: das Regime Putin beginnt zu implizieren.
zum Beitrag25.04.2023 , 15:19 Uhr
Mal ein paar Wahrheiten über den Status Quo
Abseits der Hirngespinste des Russischen Außenministers hat sein oberster Kriegsherr eigentlich alles verspielt was es zu verspielen gibt. Selbst das Getreideabkommen regelt sich mittlerweile über Rumänien und die Drohung seiner Kündigung verliert zunehmend an Bedeutung. Es müsste mittlerweile dem unbedarftesten Russen in Russland selbst aufgegangen sein, was für eine Pleite der Biedermann im Kreml da hingelegt hat, für sein Land. Wenn selbst Kriegsmaterial aus dem vorherigen Weltkrieg in seiner Verwertung noch für wichtig befunden wird, erscheint die Lage mehr als hoffnungslos. Nein, das Land ist am Ende und ein Fortgang der Kriegshandlungen desaströs vor allem für Russland selbst. Vielleicht früher aber auf jeden Fall später werden sich die einzelnen Provinzen melden und nicht mehr so widerspruchslos Material und Menschen für die Eroberungsgelüste ihres Kriegsherrn bereitstellen. Und Moskau wird es an Kraft mangeln das Land zusammenzuhalten. Genau das aber wird ein größeres Problem, vor allem für die EU. Die Weitsicht der EU Politik muss sich genau auf diese Phase fokussieren, und nicht auf den Quatsch den der Kreml Phantast da abzieht. Ich gehe davon aus das alle Hände gebraucht werden um vor allem auch die Rachegelüste der leidenden Ukrainer einigermaßen und Kontrolle zu halten. Möglicherweise gelingt ja wirklich ein Konsens in dieser Sache mit China und möglicherweise wird die Chinesische Führung von einem Licht erhellt, ganz so wie im Fall des in Wogen des Kalten Krieges schwelgenden Chinesischen Botschafters in Frankreich.
zum Beitrag25.04.2023 , 12:52 Uhr
Die zögerliche Haltung ist einer großen Unsicherheit geschuldet.
Das die Ukrainische Offensive durch schleppende Lieferungen nicht in die Gänge kommt hängt wohl mit einer gewissen Unsicherheit zusammen , auf eine mögliche Reaktion hin, wenn die Ukraine die Russischen Truppen selbst von der Krim vertrieben hat. Greift der Russische Diktator dann zu taktischen Nuklearwaffen?
Der Russische Diktator und seine Entourage scheuen keine Mühen darauf hinzuweisen, dass sie eigentlich einen Krieg gegen den Westen führen um ihrer militärische Unterlegenheit eine gewisse Balance zu verschaffen und die Zustimmung innerhalb der Bevölkerung zu erhöhen. Allein die Niederlagen gegen die Ukraine befördert die Führung und Armee Russlands in den Bereich des Versagens . Es ist ein Markenzeichen aller Rechten und Autoritären: das darf nicht sein, also kämpft man gegen den "großen Westen und das böse Amerika".
Aus dieser Situation heraus ergeben sich weitere Unsicherheiten im Westen, den "Moloch" nicht noch durch aggressivere Lieferungen und Angriffe zu reizen, (ihm gänzlich den Nimbus des Loosers anzuhängen) um die "lodernde Unterstützung " im Land noch Vorschub und Nahrung zu geben, den Finger intensiv auf den Westen zu richten. Dann könnte eine ABombe auf Berlin fallen oder Washington.
So zieht man den Krieg lang und vertraut auf höhere Produktivität und bessere Technik den Aggressor letztlich zu erschöpfen. Fatal wenn Trump gewählt würde und die Unterstützung aus den USA verebbt.
Ein Spieler der den Krieg überhaupt nicht gebrauchen kann ist China. Inwieweit China allerdings der EU zu Diensten sein wird steht in den Sternen des US Banners, den die werden nicht warten bis der gelbe Riese technisch soweit ist, das die USA überhaupt "nichts mehr ausrichten können um die Nachkriegsordnung und Taiwan zu schützen. Vorhersehbar das man das Problem in den nächsten Jahren wohl lösen wollen wird.
Unruhige Zeiten kommen auf uns zu.
zum Beitrag18.04.2023 , 09:42 Uhr
Zurück ins 19te Jahrhundert ? Erschreckend wie Führung in vielen Staaten offensichtlich keinen Zugang zu einer modernen Welt findet. Manche sind gerade mal in den 50igern des letzten Jahrhundert angekommen, andere verharren im 19ten Jahrhundert. Wir im Westen sollten da eher selbstkritisch auf die verschiedene Staaten in den USA blicken, die selbst die Hürde zum 21ten Jahrhundert nicht schaffen und der Französische Präsident stellt sich gleich über die Mehrheit der eigenen Bevölkerung in einer Weise, wie man es bei Ludwig dem XIV eigentlich nur gewohnt war.
Der Westen kann nicht den gewaltsamen Zwang zur Einverleibung anderer Länder respektive Menschen unbeantwortet lassen. Gegen eine friedliche Vereinigung Taiwans mit China wird wohl niemand etwas einzuwenden haben, aber weder die Bevölkerung der Ukraine noch die Taiwans wünscht in Regimen zu leben die ihnen die Freiheit des Wortes gegen die Pseudowahrheit eines Einparteienstaates oder eines Diktators anbietet.
Eigentlich geht es um das Überleben der Menschheit in einem Kosmos, der die Menschheit und seinen blauen Planeten auf eine geringere Größe als der eines Staubkorns reduziert. In der Vorstellung dieser Dimensionen, der Umweltprobleme und den anderen großen Herausforderungen fragt man sich, über welchen Reifegrad eine Führung verfügt, die Menschen und Gebiete unter ihre Herrschaft zwingen will, die denen, und deswegen wird sie nicht gewollt, nichts aber auch gar nichts an Attraktivität für die Zukunft anzubieten hat?
Auch China wird scheitern, oder sich demokratisieren, denn nur Konsum, den der Einparteienstaat bietet, wird sich bald erschöpft haben und die Menschen werden sich weiterentwickeln. Die Frage ist: wird sich auch die Führung im Sinne Gorbatschow weiterentwickeln? Die USA werden sicherlich nicht warten bis ein Regime technologisch gleichzieht und die Nachkriegsordnung nachhaltig ins Chaos stürzt. Wir werden wohl heftige Auseinandersetzungen erleben.
zum Beitrag05.02.2023 , 19:57 Uhr
Für China und Russland läuft es nicht rund! Beides sind autoritäre Regime die dem gemeinsamen Irrtum der Selbstüberhöhung und Unterschätzung ihrer Gegner unterliegen. Die Chinesische Führung hat es zwei Jahre lang versäumt ihre Bevölkerung mit hochwertigem Impfstoff zu impfen und so einer Herdenimmunität Rechnung zu tragen, hat es versäumt kapitalistischen Auswüchse rechtzeitig zu begegnen und somit einen Abschwung der Wirtschaft zu verhindern. Im Reich werden wohl vermehr Spannungen ethnischer Gruppen auftauchen und die Führung weiter unter Druck setzen.
In Russland geht es sichtbar mehr und mehr um das reine Überleben des Putin Regimes. Es mutet erbärmlich an zu erfahren, dass mit Hilfe von Gefängnisinsassen in immer neuen Angriffswellen solange Ukrainische Linien berannt werden, bis das "Kanonenfutter" den Munitionsvorrat der Verteidiger zu Ende geleert, eine weitere Welle über die toten Körper hinweg angreifend die Verteidiger zurückdrängen. Eine Taktik wie unter Stalin oder im Ersten Weltkrieg praktiziert. Putin ist wohl genötigt die Lage weiter zu eskalieren um selbst weiter existieren zu können. Den Wirtschaftskrieg hat er mit dem Rückgang der Inflation im Westen mit Pauken und Trompeten ebenso verloren wie er den militärischen Konflikt mit der Lieferung westlicher Technik an die Ukraine eigentlich nie gewinnen konnte.
Und trotzdem sieht die Zukunft nicht rosig aus, verspricht sogar in einem großen langen Krieg recht düster zu werden. Aber wie immer, die Hoffnung stirbt zuletzt.
zum Beitrag24.01.2023 , 20:16 Uhr
Zweischneidiges Schwert! Die eine Sache ist die militärische, die andere eine politische. Militärisch mag der Leo hilfreich sein, den Krieg entscheiden wird man damit nicht. Politisch ist die Lage bedeutend kritischer! Natürlich geht es einerseits um die Geschlossenheit der Nato, letztlich der EU. Es geht aber primär darum den Krieg irgendwann erfolgreich zu beenden. Das Gedöns der AfD und der Linken, der Krieg sei nicht zu gewinnen weil der Putin über Atombomben verfüge, geht in die Irre. Es geht nicht darum Russland in die Knie zu zwingen, sondern das Regime Putin, und dazu wird dringend die innenpolitische Situation in Russland benötigt.
Das Regime Putin sitzt nicht so fest im Sattel wie der Despot und seine Entourage nach Außen hin es glauben machen will. Die Opposition wächst und ist bei Weitem nicht so isoliert, was die Gedenkkundgebungen in St Petersburg beweisen, wo Russen Blumen zum Gedenken an Ukrainischen Opfer in Dnipro nieder legten. Man ist offensichtlich ganz gut informiert.
Eine lautstarke Unterstützung der Ukraine durch den Westen liefert Putin ein "Todschlagargument" gegen die wachsende Opposition im Lande. Tödlich für das Regime Putin wären Friedensverhandlungen, denn was könnte der Despot als Erfolg nach einem Jahr Krieg den Vorweisen? Das Regime selbst gerät immer mehr unter Druck, je mehr Leichensäcke in der Heimat für Unruhe sorgen werden. So ist der Einsatz der Wagner Söldner zu bewerten, offensichtlich weil die Armee sich nicht mehr ohne Widerstand als Kanonenfutter hergibt. Und der Einsatz taktischer Nuklearwaffen ist längst nicht vom Tisch, denn was bleibt dem in die Enge getriebenen Regime, vorn der Krieg und hinten die Erwartungen einer immer aggressiveren Opposition, das sich durchaus der Folgen eines desaströsen militärischen Abenteuers mit all seinen Greul und wirtschaftlichen Folgen bewußt ist?
zum Beitrag25.12.2022 , 20:26 Uhr
Die Menschheit kämpft ums Überleben und Putin Führt Krieg?
Die Russische "Elite" reiht sich ein in die Taleban Phantasten, in die verbrecherische Militärjunta von Burma, Gott spielende Mullahs des Iran und ein Größenwahnsinniger in Nordkorea. Es ist der unbedingte Beweis: die Demokratie ist die einzige die Menschheit schützende zukunftsweisende Regierungsform der Gegenwart und Zukunft. Es liegt durchaus in der Mitverantwortung der Russischen Bevölkerung, einem "Dahergelaufenen" beinahe vorbehaltslos die Macht über ein riesiges Atomarsenal zu geben und ihn dann nicht nur das eigene Land ruinieren zu lassen, sondern die Welt an den Rand des Abgrundes zu führen. Mag man bei der Einführung des Mittelalters der Taleban noch mit Achseln zucken, die Mullahs noch sanktionieren, der Militärjunta in Burma noch Mahnungen zukommen lassen, bei Putin und seiner Entourage reicht das allemal nicht mehr. Anstatt den Lebensstandart seiner Bevölkerung zu steigern, die Umweltprobleme in der Taiga anzugehen, und das Land voran zu bringen, entledigte sich dieser Mann der Legislative, Judikative und Exekutive als unabhängige Kontrollorgane, herrscht diktatorisch im Land, alles scheinbar mit Zustimmung der Russischen Bevölkerung, denen ebenfalls mit Gewalt jede echte Opposition und Kontrolle genommen wurde. Wie soll die Welt darauf reagieren? Eben wie der Bundespräsident es schon angedeutet hat. Das Regime muss hinweg, vorher wird es keine Ruhe geben! Das Regime muss erschöpft werden bis die Bevölkerung erkannt hat das es keine Zukunft mit diesem Regime gibt. Leider sind das bis jetzt noch viel zu wenig Russen. Leider braucht es einen langen, einen sehr langen Atem. Die Bevölkerungen der Welt müssen erkennen, das sie ihre Stimme erheben müssen, sich einmischen und kontrollieren müssen jene, die ihr Land regieren, sonst wird ein Pol Pot oder Hitler oder Putin daraus und das kostet unser aller Existenz und verursacht viel Leid!
zum Beitrag20.11.2022 , 19:58 Uhr
"Politische Analphabeten"
Wie der Trump oder auch Elon Musk sich jetzt auch Infantino outete, der sich getrost in Infantilo umbenennen kann. Schon bemerkenswert wie relativiert wird, die in der BBC gezeigten Gastarbeiter die eher als Sklavenarbeiter bei 40C zum Arbeiten gezwungen, denen man sogar das Trinken verwehrte , die berichteten Schaum uriniert zu haben und über kaputte Nieren klagten. Etliche seien gestorben oder wie räudige Hunde ohne Entschädigung aus Land gejagt. "Infantilo" reiht sich ein in eine Welt des Geldes, die glaubt, sich für Money alles erlauben zu können, die sogar die Relativierung der Menschenrechte kauft, via Infantilo oder Elon Musk oder Donald der MAGA Mann.
Niemand bestreitet die historische Verantwortung des Westens für seine Verbrechen, aber deswegen Verbrechnen der Gegenwart dagegen aufzurechnen ist ja regelrecht krank, oder schlimmer, eher wie Putin.
Eben diese historische Verantwortung mahnt, appelliert an die Erkenntnis und Reife der Verantwortlichen. Die Arena zu öffnen ,Brot und Spiele zur Volksbelustigung wie einst im Alten Rom oder Hitlers Olympische Spiele, mal der Welt zu zeigen welch tollen Hechte die Gaslieferanten sind, zeigt eben auch deren Reifegrad und den des Infantilo. Wie kann die Welt reifen und die Menschheit überleben mit solchen Verantwortlichen? Ich weiß es nicht. Die Hoffnung stirbt wohl wie immer zuletzt.
zum Beitrag20.11.2022 , 13:21 Uhr
Grüner Kapitalismus funktioniert!
Es ist nur eine Frage wie schnell sich die Technik weiterentwickelt und die Wirtschaft sich umstellt. Der Kapitalismus ist erfolgreich! Voraussetzung: der Wille ihn zu wandeln muss vorhanden sein und die Regeln müssen beachtet werden. Steinzeitkapitalismus ist eben im 21ten Jahrhundert tödlich für alle. Die Regeln beachten bedeutet primär, die tatsächlichen Kosten nicht auf die Gesellschaft abzuladen, sondern in der Kalkulation respektive Preis abzubilden.
Zur Wahrheit gehört eben auch, dass der Mensch nicht privat mit seinem Auto die Landschaft verpestet, die Straßen verstopft den Feinstaubausstoß erhöht und Ressourcen verschwendet. Zur Wahrheit gehört eben auch das der Mensch, um erfolgreich in der Wirtschaft und Gesellschaft integriert zu sein, ein Dach über dem Kopf, ausreichend Nahrung und Kleidung haben und kommunizieren können muss, möglichst digital, neben permanenter Weiterbildung.
Von all dem ist man meilenweit entfernt. Die alte nicht reformierte Form des Kapitalismus regiert ungeniert und wird fleißig von Konservativen verteidigt.
Nebenbei gesagt, der Wirkungsgrad von Sonnenkollektoren steigt stetig. Es gibt immer bessere Technik um grünen Wasserstoff in Massen zu produzieren.
Es liegt nicht am Kapitalismus wenn im Zuge der Entwicklung Menschen Kapital verlieren und Menschen Kapital gewinnen, es liegt am Wille zu begreifen das jene die Kapital verlieren - also Geld, Lizenzen, Fähigkeiten und Wissen - wieder rekapitalisiert und nicht entkapitalisiert (decapitalisation) werden und die Trumps der Welt den Klimawandel nicht als eine Erfindung der Chinesen verleugnen und den Stuss politisch umsetzen können.
zum Beitrag03.11.2022 , 10:25 Uhr
Putin ist am Ende!
Rückzugsgefechte offensichtlich im Militärischen, verdeckt in der Diplomatie. So läuft eben sein Außenminister im Kreis und suggeriert verdeckt ein Treffen des obersten "Kriegsherrn" mit Biden. Um einigermaßen noch Akzeptanz für seinen widersinnigen Krieg zu erlangen, gibt er im Getreideabkommen den Generösen, gewissermaßen ein gesichtswahrender Akt.
Dass die deutsche Außenministerin jetzt schon die Satellitenstaaten Russlands abklappert und Geschäfte in Aussicht stellt, spricht Bände für den Machtverlust eines dezimierten Putin Russlands.
Hierzulande wird noch die Gasknappheit und hohe Inflation beklagt, aber bald werden an der Börse die Sektkorken knallen, weil sich wohl oder übel auch in Russland die Erkenntnis durchsetzen wird welche Bürde dieses Putin Regime für das Land zukünftig sein wird. Man wird sich des Despoten entledigen müssen, will das Land nochmal auf die Beine kommen. Genau aus diesem Grund, eben mal einige hunderttausend Menschen umbringen und Milliarden an Werten zerstören, kann der Westen dieses Regime niemals als Verhandlungspartner akzeptieren.
Der Krieg ist für Russland verloren, er war es von Beginn an. Es ist nur noch eine Frage wie sich der Abgang des Despoten gestaltet.
zum Beitrag03.10.2022 , 22:04 Uhr
Es geht nur noch um Schadenbegrenzung!
Der Krieg ist verloren. Die "Mafiabosse", Putin und Konsorten, haben in Verkennung der Fakten einen Krieg angezettelt mit enormen Leid an Toten, Verwundeten und Sachschäden.
Es bleibt dem vernünftigen Teil innerhalb Russlands vorbehalten, mit den Faschisten so schnell wie möglich aufzuräumen um den Einsatz taktischer Nuklearwaffen zu vermeiden.
Das Erodieren von Putins Macht wird sich nun beschleunigt fortsetzen, weil auch im hintersten nicht urbanen Teil Russlands jeder sich dafür interessieren wird, um was es sich da handelt, was ihr Präsident angezettelt hat. Einen Krieg unrechtmäßig beginnen ist eine Sache, ihn unrechtmäßig beginnen und verlieren ein völlig andere. Wir Deutsch können ein Lied davon singen.
Es gibt auch im Umfeld Putins, und vor allem in der Armee, ein Leben nach Putin. So werden wir schnell Absetzbewegungen im Umfeld des Diktators erleben.
Bis Weihnachten wird der Schurkenstaat wohl im Orkus der Geschichte gelandet , das Ende des Diktators besiegelt sein. Möglicherweise könnten aber dann Schwierigkeiten für die EU und die USA erst beginnen. Was der Diktator hinterlässt ist ein Trümmerhaufen eben nicht nur in der Ukraine.
zum Beitrag30.09.2022 , 21:49 Uhr
Putin ist am Ende!
Die Menschen in Russland müssen gut informiert sein. Glaubte man der Diktator hätte das Meinungsmonopol so muss man feststellen, die Bürger wissen sehr gut Bescheid ob der tatsächlichen Situation an der Ukrainischen Front. Und sie ziehen die richtigen Schlüsse, sogar im hintersten Dagestan.
Es ist eine Frage der Zeit bis der Diktator von seinen eigenen Leuten ins Aus befördert wird. Die Winteroffensive der Ukrainischen Streitkräfte wird wohl das Ende Putins noch vor Weihnachten in die Wege leiten.
Für die EU könnte das langfristig mehr Engagement zur Konfliktvermeidung in, dem dann Putin freien, Russland bedeuten, nämlich dann, wenn die Satellitenstaaten sich gegenseitig beharken, das Land droht im Chaos zu versinken und China, sowie die Türkei, verstärkt ihren Einfluss geltend machen.
Die von Putin ruinierte Armee wird nicht mehr in der Lage sein, einem Aufruhr befriedend entgegen wirken zu können. Das Land wird zerfallen und seine Bewohner wohl auch zu dem Schluss kommen, dass der beste Schutz die Integration in die EU sein wird. Nur die wird erstmal auf Distanz gehen.
In den Geschichtsbüchern wird Putin und seine Entourage als mahnendes Beispiel für einen Staat dienen, der sich blind auf einen Führer verlassen hat, der die Executive, die Legislative und die Judikative in ihrer Unabhängigkeit kastriert und das Parlament gleichschaltet. Es wird dort geschrieben stehen das es eben keine "Instrumente" gab einem Mann, der in völliger Fehleinschätzung das Land in den Abgrund und Welt ins Leid führte, Einhalt zu gebieten. Nach Hitler eine weitere Mahnung für alle Nationen der Erde! Es geht ums Überleben der Spezies Mensch -.
zum Beitrag30.09.2022 , 18:55 Uhr
Intellektueller Offenbarungseid
Die Rede des Wladimir Putin zur gewaltsamen Landnahme war eine Rechtfertigung auf zweifelhaftem Niveau, spiegelte die Beurteilung seiner Vorgesetzten aus Sowjetzeiten, nach welcher er die Tragweite seiner Entscheidungen nicht zu überblicken fähig sei. In Beobachtung um die Diskussion dieses Konflikts zeigen sich überraschende Gemeinsamkeiten von Diskutanten wie Wagenknecht, AfD Protagonisten und eigentlich sämtlichen Autokraten: in Verurteilung, Rechtfertigung oder Zustimmung wird permanent der Rückgriff auf die Vergangenheit bemüht, dabei wissentlich die damaligen völlig anderen Perspektiven ignoriert und gerne in die Gegenwart transportiert, ganz als ob die Perspektive der Vergangenheit natürlich auf das Jetzt übertragbar seien. So in der Argumentation gewisser Intellektueller, dem Westen oblige es ja sich mehr zu bemühen, gleicht der berechtigten Feststellung das Tieger schützenswerte Spezies nicht zu töten sind. Was aber wenn das Tierchen hungrig vor dem Tierschützer steht? Der Kreml Herrscher hat sich in eine ausweglose Situation manövriert, sich gewissermaßen selbst "die Kniescheiben zerschossen". Das Ausmaß seiner Fehleinschätzungen wird im tragischer für Russland und immer gefährlicher für die Welt. Das ein nicht zurechnungsfähiger Despot so einfach einen Kontinent ruiniert indem er völlige Handlungsfreiheit erhält, dafür trägt die Russische Bevölkerung in seiner ganzen Breite eine wesentliche Mitverantwortung.
Wir alle haben das Desaster nicht vorher gesehen. Aber wir sind jene Bürger, die Nachrichten und Beurteilungen der Presse lesen und danach unser Bild fertigen. Politiker und Presseleute vor Ort, haben da ganz anderen Einblick und können viel besser einen skrupellosen Autokraten, Kriminellen und menschenverachtenden Hasardeure erkennen. Haben die sich zu sehr den Wünschen der Wirtschaft gebeugt? Sind sie so einfach frei zu sprechen wo sie doch so nahe waren, meistens von oben herab?
zum Beitrag27.09.2022 , 16:50 Uhr
Den System alter Prägung beerdigen!
Wir befinden uns in einer Zeitenwende. Leider kleben viele noch an dem Alten oder trachten sogar danach das Rad zurückzudrehen. Die Tafel ist das Sinnbild für eine eigentlich peinliche verdeckte milde Gabe. Diese Spendenaktion soll das Versagen eines Systems kaschieren, das der dringenden Überholung bedarf. Mit der Spendenaktion "Tafel" möchte der Staat, respektive die jeweilige Administration, nicht direkt in Verbindung gebracht sein.
Wo es nicht anders geht, weil halt zu viel durch den Rost Gefallene Unruhe ins Getriebe bringen, beim Harz IV, wird genau auf das Lohnabstandsgebot geachtet.
Der vom Staat, u.a, Schröder Gerds Regierung, enteignete untere Mittelstand, wurde nicht etwa rekapitalisiert, sondern zum Mündel erklärt und der milden Gabe anheim gestellt . Also was hat sich seit der Kaiserzeit eigentlich geändert?
Die jetzige Bundesregierung bemüht sich um Verbesserungen, allerdings wird sie derzeit von den Ereignissen überrannt. Was könnte die Lage verbessern? Es ist nicht die hunderttausend Dollar Frage, aber unumwunden die Frage nach der Eindämmung der Inflation. Hauptsächlich ist der Krieg dafür verantwortlich.
Innovation und damit Erhöhung der Produktivität, Verbesserung der Lieferketten, billigere Energie und vor allem mehr verfügbare Rohstoffe sind nicht der einzige Schlüssel zum Ersatz für das verzweifelte Bemühen , die Nachfrage über steigende Zinsen und anderen Unannehmlichkeiten zu reduzieren.
Die Bürger.innen sollten mehr in das Geschehen eingebunden werden, was die freie Wirtschaft allein nicht zu leisten vermag. Über das Eingebundensein Lebensmittel zu verteilen, gestaltet sich durchaus ökonomisch sinnvoller und würdevoller als über Tafeln. Oder würde jemand verbilligtes Essen in einer Betriebskantine als milde Gabe betrachten? Vor allem aber muss der Krieg ein Ende haben. Was hier die Tafel sind in Übersee die Foodbanks. Das Problem existiert beinahe weltweit, überwiegend durch Krieg.
zum Beitrag27.09.2022 , 11:58 Uhr
Der schlechteste Oppositionsführer seit Rainer Barzel!
Was kostet es die EU, wenn alle russischen Kriegsdienstverweigerer von Putin an der Front eingesetzt werden , anstatt in die sichere EU fliehen zu können? Was kostet es unsere Volkswirtschaften, wenn die Kriegsflüchtlinge aus der Ukraine, anstatt vernünftig versorgt zu werden, sich durchs Leben hangeln müssen ?
Der Friedrich Merz denkt in Kategorien einer Milchmädchen Rechnung. Noch gefährlicher: indirekt wird damit suggeriert das Menschen hinter kurzfristigen ökonomischen Erwägungen zurück zu stehen haben. Das reiht sich dann in die Denkweise von Autokraten ein.
Die Ideologie mit der Intention unbedingt Opposition sein zu wollen, anstatt Probleme helfen zu lösen, trägt in sich schon die Tragik des Versagens. Opposition wird dringend gebraucht, aber doch nicht destruktiv von rechter Ideologie geprägt um irgendjemandem zu gefallen.
Die Rechten und Faschisten etablieren den Menschen per se als "Nutzvieh" in ihrer Kalkulation. Da spielen Menschenleben, Moral und Menschrechte noch nicht einmal als Fußnote eine Rolle. Muss sich da ein Oppositionspolitiker wirklich einreihen? Reichen nicht Trump und Erdogan und zuletzt Putin noch als Massenmörder? Braucht die CDU tatsächlich noch jemand der das Narrativ dieser Weltzerstörer bedient?
Der Abschied von neoliberalen Denkmustern fällt scheinbar sehr schwer , einer Zeit, die den Profit über den Menschen gestellt hat. Da kommt man schon mal in Versuchung das Menschrecht als kalkulatorischen Negativposten so im Fluss oppositioneller Gedanken heraus zu stellen. Es zeigt aber auch wie jemand in Wirklichkeit denkt, im 21ten Jahrhundert.
Er sollte Platz machen für Politiker, die im 21ten Jahrhundert angekommen sind und Probleme lösen wollen.
zum Beitrag26.09.2022 , 19:20 Uhr
Machtkampf! Man sollte sich nichts vormachen, das geht in Richtung Machtkampf in welchem die Mullahs alle Register ziehen um ihre Macht zu erhalte. Ja klar es ist gut das die Deutsche Aussenministerin den Botschafter einbestellt hat, Fakt aber ist auch dass ausser bloßen Worten das Volk vor allem in der Lage sein sollte den Machtkampf zu bestehen. Dazu gehören leider, neben einer Führung, auch Waffen, soll der berechtigte Aufstand sich nicht im Blutbad zu Gunsten der Mullhas enden. Es wird höchste Zeit die Bevölkerung des Iran hier aktiv zu unterstützen, bevor die Hisbolla das im Auftrag der Mullhas tut und die Menschenrechte im Blut erstickt werden.
zum Beitrag08.09.2022 , 19:11 Uhr
Als habe man im Westen eine Wahl -.
Wagenknecht ist nicht allein mit dieser Rhetorik, als ob man eine Wahl hätte zwischen Krieg und Frieden, als müsse man sich nur dem Frieden widmen dann wäre alles gut.
Eine interessante Darstellung der Dinge, von einem Planeten "wünsch dir was". Die Darstellung ist mindestens so interessant wie die des Donald Trump. Bei dem ist bis dato leider noch nicht die Verbindung zu Putin - top secret Dokumente in seiner Villa einlagern und dem Feind kenntlich gemacht - als Hochverrat hergestellt.
Diese "man habe ja die Wahl Rhetorik" echauffiert sich ja nicht am Leidensweg der Russischen Bevölkerung, sondern suggeriert indirekt wissentlich und willentlich die unverblümte Unterstellung einer Nötigung durch den Westen. Und wer wurde da angeblich genötigt Krieg zu führen? Eine Oligarchen Bande mit ihrem Anführer Putin, die sich den Reichtum an Rohstoffen Russlands unter den Nagel gerissen haben und in totaler Selbstüberschätzung einen seit dem Ende des Zweiten Weltkrieges beispiellosen Krieg in Europa vom Zaun gebrochen haben.
Man hat also die Wahl erschossen zu werden von dieser Bande oder sich gleich selbst zu erschießen. Da muss man sich schon nach dem Intellekt gewisser Leute fragen, muss sich fragen, will man nicht den Vorwurf des Hochverrats erheben, in welcher Blase leben diese Leute eigentlich?
Die Linke muss sich von diesem weltfremden realitätsfernen Geschwafel deutlich entfernen, will sie in Zukunft noch ernst genommen werden.
Dieser Kasper aus Russland, bei dem scheinbar Eins und Eins immer wieder die Vier zum Ergebnis hat, ist bereits am Ende angekommen. Wie alle Autokraten, verkannt in beispielloser Selbstüberschätzung, ist die Armee zerrieben, die Wirtschaft zerrüttet, der Ruf als zuverlässiger Lieferant im Orkus, der Nimbus als Superpower zu Lachnummer verkommen und die Bevölkerung ein ganzes Stück ärmer.
Das Land innert Kürze verzwergt. Und daran hat der Westen Schuld ? Wirklich?
zum Beitrag16.08.2022 , 17:10 Uhr
Ganz unverschämt offen,
greifen die selbsternannten Eliten in die Kasse des Staates. Was früher noch verschämt versteckt geschah, das wird jetzt durch den Finanzminister offen verteidigt und ganz unverblümt mit der "Gratismentalität" jener, die sich nicht an des Steuerzahlers sprudelnden Quelle laben dürfen, verteidigt.
Und es sind nicht diese vermeintlichen Leistungsträger, welche die sprudelnden Steuerquellen speisen, es sind jene die verzweifelt um ihr Überleben kämpfen und um eine Verlängerung des 9 Euro Tickets nachsuchen. Linders Klientele die findet man eher als Briefkastenfirmen auf Barbados oder Delaware. Neu ist die Unverschämtheit die sich eher an dem Verhalten Russischer Oligarchen orientiert als an Demokratischen Werten des Ausgleichs ,der Gerechtigkeit lund Notwendigkeit.
Gemessen im Vergleich der Größe der FDP zu seinen anderen Partnern, gewichtet sich die Lindner Partei unverhältnismäßig stark. Das war bis immer so, da die FDP überwiegend die Interessen des Geldadels der Republik vertritt. Der aber ist überwiegend mit verantwortlich für Misere in der sich Welt befindet. Auf die Umwelt nahm sie nur selten Rücksicht, für billige Rohstoffe aus Russland war sie schon immer zu haben, wie auch für alles was aus dem Steuersäckel hard arbeitender Menschen zu haben ist, sei es Kurzarbeitergeld, vorauseilende Steuerrückzahlungen aus Cum ex und Cum ex ex Geschäften, Subventionen für ihre gewinnbringenden Forschungsergebnisse, Stilllegungsprämien und ....... Es reicht die Seite nicht für all die Annehmlichkeiten denen sich, außerhalb gestandener Dienstwagensubventionen, der Geld Pool bewegt, denen sich die Herrschaften erfreuen.
Neu an dem allen ist die Unverfrorenheit mit dem indirekt der Finanzminister diese Gratismentalität rechtfertigt. Irgendwie scheint er von der queren Taktik des Donald Trump beeinflusst: Angriff ist die beste Verteidigung. Es wird Zeit sich von diesem Finanzminister zu trennen. Einen weiteren Trump braucht kein Mensch.
zum Beitrag14.08.2022 , 12:42 Uhr
Ich denke nicht das Trump ungeschoren davon kommt. Trump als Putins Mann wird möglicherweise wegen Hochverrat zur Rechenschaft gezogen. Wäre Trump nämlich erfolgreich gewesen hätte das die Sicherheit durch Abspaltung der EU massiv gefährdet. Im Zusammenhang gedacht wird die EU dringend als Verbündeter gebraucht sonst fliegt der ganze Laden auch für die USA in die Luft, auch und gerade wegen China.
zum Beitrag14.08.2022 , 12:36 Uhr
Trump und seine Entourage hätten ohne mit der Wimper zu zucken Europa an die Russen verkauft. Die EU sollte diese Leute zu unerwünschten Personen erklären und ihnen die Einreise in die EU untersagen!
zum Beitrag10.08.2022 , 22:25 Uhr
Angst ist der Tod der Demokratie!
Unserem kapitalistische alten System mangelt es an Integration und Flexibilität. Das Starre und die mangelnde Teilhabe weiter Kreise der Eliten und Beamten infolge mangelnder Integrationswillig und Fähigkeit reflektiert im Verharren von Besitzständen. Genau daraus resultiert auch die Politik des Finanzministers.
Die Schwarze Null ist dafür symptomatisch und passt überhaupt nicht in die moderne Welt des 21ten Jahrhundert, wie auch Harz IV und eigentlich die Rente. Wen der Finanzminister als Leistungsträger betrachtet, das ist genau wie er die Begründung für die Ablehnung der Verlängerung des neun Euro Tickets begründet: Man könne es sich nicht leisten und die Autofahrer auf dem Lande würden sonst das Ticket der Städter subventionieren. Er hat es halt gerade umgedreht. Zurechtgerückt zahlt der Bürger die Kosten der Kollateralschäden, jene Kollateralschäden welche den Autoherstellern und Nutzern erlaubt wird sie nicht in ihrer Kalkulation berücksichtigen zu müssen. Und wer in diesem Lande Leistungsträger ist und wer nicht, das zeigt sich am Resultat einer zerstörten Erde, steigender Armut und permanenter Kriege.
Diese "Leistungsträger" haben unserer Welt an den Rand des Kollabierens gebracht. Es gibt keinen Russischen Panzer in dem nicht Deutsche Technik steckt. Oder umgekehrt: ohne Deutsche Technik würde augenblicklich keine Russischer Panzer laufen. Schon interessant wenn diese "Leistungsträger" von guten Zeiten reden, die infolge der Ereignisse eben jetzt mal ein Wende erfahren. Würde sagen: sehr viele kannten diese "guten Zeiten" gar nicht. Ein ganz ernüchternder Einblick in die sozialen Landschaft der Republik, mit armen Rentnern und mit den niedrigsten Renten in Europa, mit wachsendem Armutsproletariat, verbreiteter Kinderarmut und den höchsten Energiekosten und Mieten in Europa. Deutschland ist reich, die Mehrzahl der Bürger nicht. Das wäre dann auch schon ein Grund für die Angst welche die Demokratie zersetzt.
zum Beitrag10.08.2022 , 21:17 Uhr
Donald Trump ist Putins Poster Boy
Man möchte es kaum glauben, aber es erscheint alles in sich so schlüssig, geplant vom FSB: Der Russische Geheimdienst hat sich eines Amerikaners Namens Donald Trump bemächtigt und führt ihn ins Präsidentenamt, von dem aus der die Wiederwahl durch eigenes Versagen vergeigt und dauerhaft sein Versagen durch permanente Beschuldigung des Wahlsiegers kaschiert.
Durchaus in sich schlüssig, das der Russische Geheimdienst die USA mit Hilfe Trumps paralysieren wollte um gegen die Ukraine und die EU militärisch freie Hand zu haben.
Trump erscheint im Nachhinein als der geeignete einfältige Putin Bewunderer, der nicht nur den damaligen Ukrainischen Präsidenten unter Druck setzte, sondern auch gleich die Nato abschaffen wollte.
Einen besseren irrlichternden Nationalisten wie Trump, der mindestens zweihunderttausend zusätzliche Corona Opfer durch Missmanagement zu verantworten hat, konnte Putin gar nicht finden. Würde sagen, der war geradezu prädestiniert als Putin Avatar die Pläne seines Vorbildes realisieren zu helfen.
Der Plan wäre in dem Fall dann eben nicht aufgegangen, aber als solcher durchaus in sich logisch, auch durch den damaligen Vorwurf der Einmischung der Russen in die US Wahlen. So würden Trump und sein Anhang wegen Hochverrats im Fokus der Ermittler stehen müssen, als Unterstützer des Feindes.
Unvorstellbar das Trump geheime Akten des Staates als privaten Besitz aufbewahrt, wo, nach Berichten über Aufnahmen des Anwesens, gewissermaßen Hinz und Kunz täglich ein und ausgehen.
Die Demokratie in den USA ist gefährdet. Es wäre der demokratischen USA zu wünschen rasch die Faschisten und die Trump Mafia los zu werden. Die Zukunft der Westlichen Demokratien steht auf dem Spiel wenn die USA als demokratischer Staat ausfällt.
Logisch das Putin mit aller Macht versucht den Westen zu destabilisieren. Die USA erscheinen da momentan als das schwächste Glied der Kette, weitaus schwächer als es die EU ist, innenpolitisch.
zum Beitrag06.08.2022 , 22:32 Uhr
Die Parameter haben sich geändert!
Leute des Establishments verschieben diese Parameter immer noch zu ihren Gunsten. Was wertvoll und für das Funktionieren wichtig sein soll und was nicht, wird unterstützt, abseits aller wirklichen Notwendigkeiten!
In Anbetracht der schwierigen Lage, die dieser Neoliberalismus mit hervorgebracht hat, Unten enteignete zu Gunsten der Oben, stellt sich heute alles etwas anders dar.
Auf einmal befinden sich im sinkenden Boot eben auch Protagonisten aus der konservativ liberalen urkapitalistischen Kaste, und die geraten immer mehr unter Rechtfertigungsdruck ob ihrer Unverzichtbarkeit respektive Last, in Anbetracht der Umwelt und Wirtschaftskrise, für die Gesellschaft.
Wir sind angekommen in einer Welt, die uns die Umstände diktiert, die diktiert wie wir was verteilen müssen, um zu überleben! Das nivelliert, zieht das Oben nach unten und vice versa.
Scheinbar haben das einige immer noch nicht erkannt und stemmen sich dagegen.
Jener der glaubt noch Spielräume abseits der Notwendigkeit zum Überleben zu haben um seine geliebten reichen Klienten zu schützen, der wird wohl unter einen sehr gefährlichen Rechtfertigungsdruck und die politische Klasse erheblich ins existentielle Wanken geraten.
Die Gesellschaften des 21ten Jahrhundert funktionierend nicht mehr in einem Oben und Unten, Reich und Arm Modus. Wir können das schön an den verzweifelt ums Überleben kämpfenden autokratischen Regimen und ihren Oligarchen ersehen, die sich in ausweglose Abenteuer manövriert haben, eben durch das ignorieren dieser Umstände einer sich rasch verändernden Umwelt und Gesellschaft.
Die Basis für das funktionieren einer effizienten Gesellschaft ist die Garantie der Grundbedürfnisse für jeden Bürger ohne Bedingungen. Die mit Bedingungen, die verbleiben bei den autokratischen Regimen. Und das ist der Unterschied! Mag sich die Definition, was Grundbedürfnisse sind, auch ändern respektive anpassen.
zum Beitrag02.08.2022 , 12:43 Uhr
Die chinesische Führung verhebt sich!
Es ist schon schön das kapitalistische Pferd zu reiten und es trägt weit. Wenn der Gaul aber durchgeht (Evergrande Group) sollte man Plan B haben um ihn wieder einzufangen.
Man könnte schlicht weg annehmen, der Lock Down der Pandemie käme gerade recht um die Lage im Lande des Drachen durch seine Verlängerung doch noch unter Kontrolle zu bekommen, jetzt wo die Wachstumsraten auf 0,4% abgeschmolzen sind. Leider hat man es damit auch übertrieben.
Die Chinesische Führung scheint die Lage nun doch nicht mehr unter Kontrolle zu haben, wie die Krakearme des Konglomerates Evergrande Group, verästelt in allen Branchen, zeigt. Und es ist offensichtlich, nicht nur ein Krake, der durch seine Pleite die ganze Wirtschaft in den Orkus zu ziehen droht, mit der Begleitmusik maroder Banken und einer ausufernden Korruption die überforderte Führung bedrohend.
Es soll Chinesen geben die ihr Hab und Gut verkauften und dem Land Hals über Kopf den Rücken zukehrt in der nicht unberechtigten Annahme, die Kulturevolution des Mao Regimes feiere seine Renaissance in naher Zukunft.
Was bleibt ist die übliche Vorgehensweise: der Übeltäter für das eigene Versagen wird im Ausland gesucht. Da bietet sich der "Gassenhauer" Taiwan gerade zu an ,um den nationalen Pathos in den Vordergrund zu schieben und abzulenken. So erscheint es keineswegs abwegig, dass wir bald, nach Putins Abenteuer der Fehlkalkulation, einen weiteren Versuch erleben werden, sich als überlegene Weltmacht zu profilieren.
Um Weltmacht zu sein, das erfährt Putin ja jetzt real, gehört aber weitaus mehr. Auch China glänzt mit pompösen Gebäuden und tollen Raketen und schönen Uniformen in denen tolle "Roboter" stecken. Nur reicht das nicht, denn wenn China auch wollte, selbst das von Russland dringend Benötigte: China hat es schlicht und einfach nicht! Weder Halbleiter noch Microchips noch die Technik. Im Drachen ist bloß Luft und selbst mit gesunder Luft hat man so seine Probleme.
zum Beitrag30.07.2022 , 18:56 Uhr
Es wird viel zu hierarchisch gedacht!
Die Begabungen unterschiedlich, aber wir kennen doch meist nur das Oben und das Unten. Der Akademiker ist meistens "oben", der Handwerker doch oft "unten". Auch wird immer noch in Lebensabschnitten gedacht. Dabei fließt alles. Es gibt Leute die lieben es Nachts zu arbeiten, Menschen die nichts davon halten als Rentner von der Berufswelt abgeschnitten zu sein. Der Urlaub, der Ort des Arbeitens, die Zeit, alles reglementiert. Und zu guter Letzt die Bildung! Dabei fließt doch alles und das immer schneller -.
Weder findet die Wirtschaft, und am aller wenigsten die Politik, einen Weg dem Rechnung zu tragen. Zur Flexibilität gehört aber auch die Fähigkeit sich dieser Flexibilität stellen zu können. Da wäre ein bedingungsloses Grundeinkommen , so wie das Homeoffice. Warum tut man sich so schwer damit?
Wer sagt denn das nach der Schule und einem Job in einem Handwerk daneben nicht auch die Bildung weiter laufen kann, das Bildung im Alter aufhören muss, incl Förderung? Wir wissen doch wie erfolgreich der Zweite Bildungsweg ist, aber auch wie stressig , was ja nicht sein muss.
Der Mensch verändert sich im Laufe des Lebens, wird viel älter als früher und bleibt doch leistungsfähig. Was nützt der Gesellschaft der Hochleistende, der mit vierzig Jahren ins Gras beißt weil ausgebrannt? Das wäre ja dann eine lausige Bilanz. Dieser Veränderung des Lebens, nach dem viele Akademiker, anfangs akademisch erfolgreich, im Laufe des Lebens doch erhebliche Knicke verzeichnen, vice versa im Positiven jener Nichtakademiker, so tragen manche ihre Akademischen Grade wie Adelstitel vor sich her.
Nur trägt dem weder unsere Bildung noch Wirtschaftssystem Rechnung. Alles wird eingeteilt und aufgeteilt wie immer. Das aber reicht schon lange nicht mehr, will man die Gesellschaft leistungsfähiger gestalten. Dazu gehört eben die Sichtweise auf den Menschen direkt, was er will und welche Fähigkeiten entwickelt werden müssen. Viel zu tun für Nahles.
zum Beitrag25.07.2022 , 19:08 Uhr
Was Senator Joe Manchin für Biden ist Lindner für Scholz!
Beide haben was gemeinsam: sie sind aus der Zeit gefallen und machen ihren jeweiligen Chefs das Regieren schwer. Allerdings riskiert Biden sehr viel mehr und ist unter permanenten Stress, den im Senat hat er nur eine hauchdünne Mehrheit. Scholz hingegen könnte Lindner durchaus mit dem Ende drohen. Es ist keineswegs ausgemacht das die FDP im Falle von Neuwahlen wieder ins Parlament gewählt werden würde. Ob das die FDP riskiert? Ich denke nicht. So häufig wie der Finanzminister mit viel Luft wedelt, permanent die Schwarze Null als Ikone vor sich her tragend, um so freigiebiger schmeißt er mit dem Geld um sich, nur halt in die falsche Richtung. Das Gedöns mag an der falschen Klientel liegen die bedient werden soll. Der CEO und Multimilliardär mit Fahrer wird sicherlich nicht an einem neun Euro Ticket kleben. Allerdings sinkt die Einkommenskurve vieler FDP Klienten, die sich vormals als Staats unabhängige "Leistungsträger" profilierten, permanent. Sei es der steigenden Gasknappheit, sei es der hohen Inflation wegen. So wird auch aus dieser Ecke das verzweifelte Ersuchen um Staatshilfen drängender.
So ganz auf knallharten Monetaristen zu machen wird sich für den Finanzminister und seine Partei in dieser Krisenzeit nicht auszahlen. Und ob der kriselnde Oppositionsführer im Blackrock background da ein Strohhalm sein kann, gewissermaßen zum erfolgreichen Machtwechsel? Soviel Neoliberale gibt es innerhalb der Grünen Partei nicht um das erfolgreich durchwinken zu können, denn an den Grünen hängen immer mehr Bürger, infolge Temperaturen von vierzig Grad.
Würde vorschlagen: Mut zur Lücke und pfeif auf die Schwarze Null. Keynesianismus ist angesagt, damit der Putin keinen Erflog haben darf. Alles andere spaltet und das ist genau das was der Autokrat will.
zum Beitrag16.07.2022 , 12:49 Uhr
Innovation ! Es wäre doch sinnvoll vor allem auf den Dächern der Eigenheime für weitaus mehr Solarpanels zu sorgen und die so zu subventionieren dass - wie in den Niederlanden - vor allem viel mehr Strom durch Sonnenenergie genutzt werden kann. Ideal wäre die zusätzliche Produktion von Wasserstoff als Speicher. Aber das ist teuer und nicht von jedem bezahlbar. Wäre doch denkbar, das jene die mit Gas heizen, als Belohnung für den Verzicht, Solarpanels aufs Dach erhalten. Das deckt nicht alles, wäre doch aber ein Anfang. Der Schlüssel sind die Speicher, die Strom von der Sonne im Sommer für den Winter speichert. Das könnte doch über Wasserstofftanks im Zusammenschluss auf Gemeindeebene geschehen, zentral gespeichert und im Winter abrufbar.
zum Beitrag13.07.2022 , 13:32 Uhr
Putin und seine Entourage müssen in den Abgrund blicken sonst gibt das kein Ende mit dem Krieg.
Hier geht es wahrscheinlich auch nicht um den wahnsinnigen Diktator, dem einige Phantasten auch noch Intelligenz bescheinigen, sondern um seine Generäle und Mitstreiter. Der nahende Abgrund einer totalen Vernichtung und ob man bereit ist dem "Herrscher" in eben diesen Abgrund zu folgen soll vor allem auch zur Entscheidungsfindung beitragen, sich möglichst bald des "Herrschers" zu entledigen.
Wenn die westliche Welt nicht das Äußerste, durch die Lieferung überlegene Waffen und Fortsetzung des Krieges auf Russischen Boden, wagt, wird es kein Ende des Konflikts geben. Der "Herrscher" scheint komplett wahnsinnig bereit, die Menschheit der Erde ins Verderben zu reißen.
zum Beitrag12.07.2022 , 20:32 Uhr
Fleisch war die Nahrung der Neandertaler. Entwickeln wir uns etwa zurück? Hat uns der Kapitalismus in seiner Raffgier, schnell effizient Profite zu erwirtschaften, darauf getrimmt, Proteine kompakt und schnell in uns reinzustopfen um dann noch schneller fett und bewegungslos zu sterben?
Von dem Neandertaler haben wir nur zwei Prozent Anteil in unserem Genom, scheinbar mit steigender Tendenz. Auf jeden Fall isst der Mensch der Zukunft keine Tiere respektive unsere Mitlebewesen und lebt dadurch länger weil gesünder. Und warum sollte wertvolle Nahrung erst an Tiere verfüttert werden wenn man sie direkt verzehren kann und das noch dazu gesünder ist?
zum Beitrag12.07.2022 , 12:23 Uhr
Neun Euro Ticket Geldverschwendung, wirklich?
Wer täglich Joggt oder radelt, der kann ein Lied davon singen! Auf jedem Trampelpfad begegnet dem Jogger oder Wanderer ein Sprit fressendes, Umwelt verschmutzendes, stinkendes Vehikel. Es steigt meist eine voluminöse Person aus dem Auto, eher ein Bierfass als Bauch vor sich her tragend. Und wer joggt das ist dann er aus dem Auto entlassene Hund, bis Herrchen ihn wieder ins Auto pfeift und mit dem guten Gefühl des Sportlers weg fährt.
Also wie soll man die Verkehrswende angehen, die Gesellschaft zum gesünderen Leben anhalten, Umwelt schonen?
Das neun Euro Ticket ist nicht defizitär , es kann sich ruhig auf einen Euro pro Tag erhöhen. Sicher aber ist es ein Anfang zum Umdenken, die Dreckschleuder stehen zu lassen. Alles braucht seine Zeit, so auch die Erkenntnis mit dem öffentlichen Verkehrsmittel viel billiger und eben auch zum Ziel zu kommen. Darüber hinaus ist es weitaus schlechter, sein Fahrrad mit dem Auto zu transportieren, das geht mit der Bahn auch besser. So erschließen sich mit der preiswerteren Nutzung der öffentlichen Verkehrsmittel auch neue Perspektiven für Aktivitäten und die Erkenntnis für die Betreiber - nach Medorns Weltkonzern Phantasien und dem Kahlschlag der Bahn - Ziel und kundengerechter zu investieren, gemäß dem Grundsatz von Angebot und Nachfrage. Ein Resultat nach gerade mal einem Monat festmachen zu wollen, trägt die Sache nicht. Sicher man könnte das Pferd auch vom Straßenverkehr her absatteln und Parkplätze verknappen. Wer aber will wirtschaftlich orientierte Logistik zum Wahnsinn treiben, wo für LKW nie genug Stellplätze vorhanden sind, der möge das tun. Umgekehrt aber ist eine Aufatmen spürbar. Viele (auch ohne Handy) erfahren nicht nur eine wirtschaftliche Entlastung durch das neuen Euro Ticket. Der dichte Straßenverkehr bedeutet auch Stress und Unfälle, neben Feinstaub.
Gemessen an den Schäden die bei Autos nie eingepreist werden, gibt es eher kein Defizit beim neun Euro Ticket!
zum Beitrag11.07.2022 , 12:07 Uhr
Gier und Irrationalität lassen an der Überlebenswahrscheinlichkeit der Menschheit zweifeln. Wir befinden uns an einem Wendepunkt vor allem durch die technische Revolution. Diese Entwicklung sollte einher gehen mit einem höheren Reifegrad im Verständnis um die Spezies Mensch und dem Planeten Erde auf dem wir leben. Es mangelt allerdings erheblich an dieser Reife und nicht nur, wie suggeriert wird, bei der nicht oder wenig gebildeten Unterschicht, den Parias. Die Wirtschaft und politischen Administrationen zeichnen sich immer noch überwiegend durch archaisches Denken und grenzenlose Gier quer durch die ganze Welt aus. Ob Lindners Milchmädchenrechnung - das neun Euro Ticket könne nicht weiter geführt werden, es würde zu viel kosten, oder Putins irrationaler Selbstzerstörungskrieg, ob eine Gangster Junta in Burma oder ein gesichtswahrender irrlichternder Chinesischer Parteivorsitzender, sie alle haben eines gemeinsam: unfähig zum Verständnis über die Lage der Erde als Basis für die Existenz der Menschheit und deren Unfähigkeit zur friedlichen förderlichen Zusammenarbeit.
Wahrscheinlich, this will be the last straw ,und dann wars das in guter Kontinuität mit den ausgestorbenen anderen Arten werden wir dieses Jahrhundert wohl nicht als Spezies überleben. Wie auch, wenn der überwiegende Teil der Menschheit auf dieser Erde überhaupt nicht mit der Entwicklung mitkommt, wie Putin mit seinem Krieg sehr eindrücklich beweist. Es sind globale Ereignisse die schon jetzt irreparabel fühlbar unhaltbar für die Existenz immer mehr Menschen sind. Trotzdem wird fleißig gebombt, erpresst, geschachert, übervorteilt, umgebracht, zerstört, als ob es drei Erden gäbe auf die man einfach nur umsiedeln müsse. Das Aufholen im Verständnis zur gemeinsamen Zusammenarbeit ist eben nicht mehr aufzuholen, gleichsam einer tickenden Bombe. Vielleicht überlebt ja es ein kleiner Teil mit all dem Know How , angesammelt über die Jahrtausende, so die Menschheit startet neu nicht von Null??
zum Beitrag28.06.2022 , 12:22 Uhr
Von NIX kommt Nix! Alles hat seinen Grund. So auch der Mangel an Arbeitskräften. Über all dem steht vor allem die Motivation! Jetzt einen Mangel zu beklagen als ob in Deutschland nicht genug Menschen leben würden, trifft die Sache überhaupt nicht. Das Reservoir an Menschen die arbeiten können, wird wohl bewußt nicht ausgeschöpft. Da ist ein Heer an Rentner, die durchaus arbeiten könnten, wenn Bürokratie, infolge Einschränkungen, das Arbeiten nicht unprofitabel werden lassen würde. Im Arbeitslosengeld II Segment tönte Lindner, wie hoch die Abzüge seien die letztlich die Motivation zur Arbeitsaufnahme einem Zwang zur Arbeitsaufnahme unterwerfen würde, geändert wurde bis dato nichts! Wahrscheinlich scheut man ein aufweichen des Lohnabstandes und verweigert damit das Arbeit vom Zwang ins Profitable wechselt. Ein bedingungsloses Grundeinkommen könnte vieles entspannen, für Arbeitgeber und Arbeitnehmer. Aber das scheut man wie der Teufel das Weihwasser.
Der Mensch erledigt irgendwelche trivialen Jobs doch nur wenn sie Profit erbringen. Nicht triviale Jobs benötigen Ausbildung und sind von der Neigung respektive Interesse abhängig, den Arbeitsbedingungen und der Perspektive, aber nicht unbedingt vom geldwerten Mehrverdienst. Genau dem ist die Neigung zur besseren Ausbildung und Studium geschuldet und das ist auch richtig so.
In vielen Betrieben ist hier eine gute Menschenführung respektive anständige Behandlung der Mitarbeiter absolute Mangelwahre, weil viele Chefs weder geschult noch geeignet sind um Mitarbeiter erfolgreich für den Betrieb zu führen. Die Wirtschaft hat insofern einen gehörigen Anteil an einem Versagen zur Mitarbeit in der Wirtschaft.
Aber das war ja schon immer so und warum sollte man das ändern? Jetzt die Kosten zu beklagen für das eigene Versagen mutet eher skurril an. Man nennt das auch versagendes Personalmanagement, von Seiten der Wirtschaft und der Staatlichen Administration. Die Kaiserzeit ist halt immer noch in vielen Köpfen present.
zum Beitrag22.06.2022 , 11:20 Uhr
Der Krieg zehrt aus!
Diktator Putin, das muss man sich immer wieder vor Augen halten, hat den Krieg begonnen und wie Hitler Polen, die Ukraine überfallen.
Überlegungen den Krieg zu beenden sind reine Zeitverschwendung. Der Aggressor hat einen festen Plan, entsprungen in seiner Blase des Imperialismus. Er bestimmt den Takt und das Geschehen. Selbst erfolgreicher Waffenstillstand würde früher oder später wieder zum Krieg führen, weil das Ziel des Diktator die Wiederentstehung eines Russland in seiner alten Größe zu sein scheinen. Hier bemüht der Diktator die Zeit Peter des Großen aus dem 17ten Jahrhundert im 21ten Jahrhundert.
Dem Krieg ein Ende setzen bedeutet in seiner Konsequenz, dem Aggressor Grenzen setzen die er nicht mehr überwinden kann. Letztlich muss das Ziel sein, nicht Putin die Grenzen aufzuzeigen, sondern den Generälen und der Bevölkerung. Die müssen verstehen, das sie sich ihrem eigenen Untergang und dem ihrer Angehörigen entgegen sehen, wenn sie weiter den irrwitzigen Vorhaben ihres Diktators keinen Einhalt gebieten. Die Sanktionen, eine zweite Front gegen Russland, den direkten Angriff auf das Territorium des Diktators, das wären Maßnahmen die zum Widerstand, vor allem in den Reihen des Militärs und der Bevölkerung, führen sollen. Man kann davon ausgehen, der Diktator selbst und seine engste Entourage werden an dem Vorhaben eisern festhalten, den ein Loslassen wäre möglicherweise deren eigener Untergang. Es geht aber darum der Bevölkerung und vor allem dem Militär die Aussichtslosigkeit, sowie ihre eigen Gefährdung, vor Augen zu führen um dem Wahnsinn ein Ende zu setzen. Dazu muß weiterer Druck aufgebaut werden. Die Enklave Kaliningrad zu isolieren ist hier ein geeignetes Druckmittel das in der Bevölkerung hinterfragt werden wird. Und hinterfragt wird nur was wirkt.
zum Beitrag12.06.2022 , 21:12 Uhr
Zu einer Europäischen Armee gibt es keine Alternative!
Ebenso nicht zu einer gemeinsamen EU Außen, Wirtschaft und Sozialpolitik im Konsens. Jeder für sich sind wir ein Nichts, nur gemeinsam können wir etwas durchsetzen, auch prosperieren, eigentlich die ganze Welt.
Es ist ja gerade diese globale Entwicklung die viele Fragen offen und viele Menschen zweifeln lässt. Weil die Entwicklung im Industriellen Technischen Bereich, gewissermaßen als weitere technische Revolution, eben auch mit einer gesellschaftspolitische Revolution einhergehen muss.
Alles wird komplizierter, Entscheidungen bedürfen der wissenschaftlichen Untermauerung, der Bürger eine bessere Bildung um überhaupt der wachsenden Komplexität Rechnung tragen zu können für was und wen er sich bei Wahlen entscheidet. Die Politik kann noch mit aller Kraft versuchen diese wachsende Komplexität auf einen einfachen Nenner zurück zu führen um verständlich zu erscheinen. Es wird nichts nützen, der Bürger muss mit wachsen.
Wie weit weg manche von dem "Mitwachsen" sind, ist erkennbar an Russland und anderen autokratischen Regimen, Personen und Parteien. Die Staaten hängen immer mehr von einander ab. Das Fokussieren auf eine Nation gleicht einem Provinzler der eben nicht über seine Hutschnur hinaus zu verstehen respektive zu denken vermag. Das war vor hundert Jahren eben noch fast unsichtbar und weit weg. Afrika hungert weil in Europa ein Despot Krieg führt und die Lieferketten sind weltweit unterbrochen weil ein anderer Autokrat seine Pandemieproblem nicht in den Griff bekommt.
Was erschreckt: die Eliten in diesen großen mächtigen autokratischen Ländern versteht es scheinbar nicht und manövriert die ganze Menschheit so ein Stück weit in den Abgrund. Was will der den mit Taiwan? Was der andere mit der Ukraine?
Der aufgeklärte Mensch fragt sich: mit was und wem hat es den die Menschheit zu tun im Kampf um ihr Über und Weiterleben auf dem Planeten Erde?
zum Beitrag04.06.2022 , 20:43 Uhr
Der Krieg wird nicht enden
außer das Regime gerät mehr unter Druck. Die Schäden sind nicht nur für die Ukraine sehr groß. Auch Russland selbst muss mit Isolation und infolge, mit enormen wirtschaftlichen Einbrüchen für die Zukunft rechnen. Um Unruhen im Inneren zu begegnen wird man den Druck über die Ukraine versuchen abzuleiten. So wird das Regime den Krieg weiter am köcheln halten.
Der Westen sollte nicht ausschließen auf Russisches Gebiet vordringen zu lassen oder weitere Fronten, Syrien und die Südkurilen, über die Türkei und Japan, zu eröffnen. Das Putin Regime führt einen indirekten Dauerkonflikt, nicht nur über die Ukraine, mit dem Westen. Das klingt sehr aggressiv, könnte aber den Konflikt abkürzen weil die Russischen inneren Spannungen so eskalieren, das sie zu einem Kollaps des Regimes führen könnten.
Im gleichen Kontext äußert sich bereits ein anbahnender Konflikt Chinas mit Taiwan. Auch in China scheint das Regime, infolge Pandemie und wirtschaftlichen Verwerfungen (Evergrande), erhebliche innenpolitische Probleme zu bekommen, was bereits zu übertriebenen Maßnahmen gegen die eigene Bevölkerung führt.
Nicht auszuschließen das wir unruhige Zeiten bekommen. Wenn wenigstens ein Hauptkonflikt sein Ende findet, wäre das sehr zu begrüßen. Weitere Verwerfungen bahnen sich im Iran an. Die Kette an Verwerfungen wird kein Ende nehmen solange die Kriege anhalten und sich auch noch ausweiten.
zum Beitrag02.06.2022 , 17:46 Uhr
Enteignung! In Deutschland wird viel vom Staat, also vom Steuerzahler, gezahlt. Große Teile der Wirtschaft kommen nicht ohne Subventionen, Kurzarbeitergeld oder Staatlicher Garantien aus, und ohne das im Nachhinein Rechenschaft abgelegt werden muss. Ganz interessant sind Forschungsförderungen, als vom Steuerzahler bezahlte Entwicklungen für Technik oder Medikamente, die genau von dem Förderer im Nachhinein, trotz vorher von ihm gewissermaßen bezahlt, teuer erworben werden muss.
Es ist immer wieder interessant wie dann Gerichte und Behörden bei den Ärmsten der Armen und jenen, die meistens erst über eine Generation ihr Eigentum mühsam erworben haben, mit einer Brutalität auf die Staatliche Unterstützung verweisend in die Eigentumsrechte greift und mit eiskalter indirekter Enteignung arbeitet. Dabei ist gerade ein Häuschen, oder die Wohnung, der Mittelpunkt einer nachhaltigen Lebensqualität in die rücksichtslos eingegriffen wird. Insbesondere Gerichte und Behörden, die sonst ohne mit der Wimper zu zucken Millionen verschleudern und der Wirtschaft an den Hals schmeißen, bei den einfachen Bürgern, zumal in Not gekommen weil an Marktwert verloren, strengstens auf das minimale Schonvermögen verweisen. Das ist im Prinzip nichts anderes als Enteignung, weil meistens für die Betroffenen ja kein anderer Ausweg möglich ist wollen sie weiterleben als gewissermaßen ihre Substanz angreifen zu müssen. Es ist darüber hinaus eben auch gesellschaftspolitischer Nonsens, denn es degradiert nicht nur die Betroffenen sondern auch die möglichen Erben zu Parias die bei der kleinsten Krise extrem wirtschaftlich verwundbar sind. Eine Gesellschaft wird dadurch instabiler respektive schwächer. Es ist der Stoff aus dem radikale Regime erwachsen.
zum Beitrag23.05.2022 , 11:11 Uhr
Der "Tipping Point"!
Nach dem Ersten Weltkrieg gab es auch in der Republik von Weimar diesen Tipping Point der dann zum Tragen kam, als der Schwarze Freitag einen tiefen Einschlag auf die Wirtschaft des Reiches verursachte und schlussendlich die Nazis an die Macht beförderte. Wir erlebten das in Russland nach dem Zerfall der Sowjetunion ebenso, das schrittweise Außerkraftsetzen der Judikative, Exekutive, Legislative, die Gleichschaltung durch einen Diktator. In beiden Fällen hätte man von Außen alles tun müssen, um die noch schwachen demokratischen Ansätze zu stärken. In beiden Fällen war das von Außen eben nicht möglich.
Der Diktator in Russland ist ein Revanchist und in diesem Zuge ein Geschichtsrevisionist, ledig sämtlicher globaler Besorgnisse um die Existenz der Menschheit, dem Zustand der Welt. Der hat soviel mit Marxismus Leninismus und der Religion zu tun wie mit dem Kapitalismus: nämlich nichts!
Erfolgreich hat der Geheimdienstmann erkannt, dass der Räuberkapitalismus in der Jelzin und Nach Jelzin Zeit, relativ leicht und schnell für seine Machtergreifung, infolge der Not der Bevölkerung durch Systemwechsel, genutzt werden kann.
Das Ganze eigentlich ein Horror der besonderen Klasse: ein Geheimdienst okkupiert eine Atommacht und spielt Erpressungskrieg, vergleichbar mit einem Geiselnehmer der droht seine Geiseln zu erschießen falls.....
In dem Fall gehen manche davon aus, der Geiselnehmer handle im Irrationalen rational, was den Kanzler zweifeln lässt ob er es doch mit dem irrationalen Teil eines möglichen Atomeinsatzes zu tun hat?
Wie kommt die Welt da wieder raus? Die Strategie des Auszehren könnte aufgehen, hängt aber davon ab ob es in Russland vernünftige Menschen in der Chefetage des Militärs gibt die den Wahnsinn stoppen.
Am Ende ist es eben kein Krieg gegen Russland, sondern gegen den Diktator und sein Entourage! Es wäre ein Schlüssel zur Beendigung, das der Russischen Bevölkerung vermitteln zu können, denn die wollen keinen Krieg!
zum Beitrag18.05.2022 , 19:00 Uhr
Die Sorge um Recht und Gesetz-.
Ja das liebe Völkerrecht, es ist schwierig. Man will sich nicht als Rechtsstaat entwertet sehen. Allerdings pfeift nicht nur das Putin Regime auf das Völkerrecht, überfällt Länder und bringt tausende Menschen grundlos um. So der Sultan vom Bosporus. Beide dürfen eigentlich alles ohne genau hinterfragt zu werden wer es erleiden soll. Neunundzwanzig gegen Einen, ganz einem Kind das zwar straffällig geworden ist, aber immer noch unter Welpenschutz steht? So warten Schweden und Finnland auf die Gnade des Diktators vom Bosporus.
Jetzt ist es denn auch mal gut, im Interesse des Steuerzahlers! Es ging und geht ja schon reichlich zäh bis das die Oligarchen nun endlich mal zu Kasse gebeten werden, und auch bei Schröder scheint man um ein gewisses Erbarmen nicht herumkommen zu wollen. Der hatte mit Harz IV und der Enteignung des unteren Mittelstandes allerdings genauso viel Erbarmen wie der Sultan mit den Kurden oder der Putin mit den Ukrainern.
Nein es ist jetzt wirklich gut, denn das Maß ist voll! Ja klar wird das Vermögen des Aggressors beschlagnahmt und zum Wiederaufbau verwendet, oder wer soll es denn bezahlen wenn nicht der Verursacher? Und wenn der Sultan vom Bosporus glaubt seine Erpressungstiraden zum Nachteil der Allianz in die Tat umsetzen zu wollen: ist da nicht noch die Türkische Halkbank wegen Umgehung der Iran Sanktionen, die Unterstützung des IS durch den Sultan? Wie lange will man sich im Westen noch vorführen lassen?
Und es ist doch offensichtlich: der Frieden kann nur kommen, wenn das Regime in Russland verschwindet. Der US Präsident hat in dem Fall nur das vorweg genommen was sowieso gedacht werden muss. Russland wird die Schäden bezahlen, so oder so! Sei es durch Reparationszahlungen , sei es durch Rohstoffe zu Dumping Preisen infolge Isolation und Sanktionen.
Wie lange sich der Diktator noch durchwurschtelt hängt davon ab, zu welchen Schandtaten es ihm noch erlaubt wird fortzuschreiten.
zum Beitrag04.05.2022 , 13:33 Uhr
Wir haben keine Wahl!
Wir wissen nicht welche Intentionen der Kreml hat. Man kann nicht von irgend einer möglichen Besänftigung ausgehen in der Annahme der Kreml würde nicht zum Äußersten schreiten. Nur die klare Vorstellung von der eigenen Vernichtung wird den Aggressor zwingend davon abhalten sein Werk fortzusetzen. Alles andere diametral ist nichts anderes als eine Annahme ins Blaue, welche bestenfalls als Schwäche vom Aggressor ausgelegt und ausgenutzt wird.
Es wäre deshalb sinnvoll, sich nicht dauernd zu entschuldigen, wenn Nachschublinien auf Russischem Gebiet vernichtet werden. Lächerlich wenn sich der Aggressor über Aggressionen beschwert. Es wäre auch wünschenswert, wenn gerade die Medien, vor allem das Fernsehen, mehr Solidarität in ihren Fragen gegenüber dem Kanzler an den Tag legen würden. Man hat das Gefühl die Opposition ist solidarischer als manche Medienvertreter.
Ich denke, ansonsten machen alle einen recht guten Job. Und der Kanzler passt für die Krise bestens.
Die Krise wird sich sicherlich noch verschärfen, da der Aggressor keinen Erfolg sieht. Dabei könnte die Ukraine mit der Zeit, gerade im Fall einer Mobilmachung des Gegners, personell ausbluten. Da werden noch harte Zeiten auf die EU zukommen.
zum Beitrag01.05.2022 , 20:28 Uhr
Die andere Wange auch noch hin halten ,
selbst wenn der Kopf durch den Schlag abfällt?
Der Aggressor ist Putin, er bestimmt den Takt und nur er bestimmt ob und wann und wem der nächste wirtschaftliche oder militärische Schlag ereilen soll.
Wer einen solchen Brief schreibt, der lebt mit Putin zusammen in einer nie verlassenen Blase der Illusion.
Intellektuelle sind nicht automatisch jene die sich einem realitätsfremden vermeintlichen Trend verschrieben haben, der, weil en vouge, ihn pflegt als Intellektuellen ausweist. So der Fremdwörter benutzt sich der Bedeutung derselben nicht wirklich bewußt ist sie aber dennoch und immer benutzt.
Die Zusammenhänge sollten schon begriffen werden respektive worden sein. Da aber mangelt es vielen sogenannten "Denkern" an Wissen , es fehlt Nachhaltigkeit und Tiefe. Das ist um so bedauerlicher je mehr diese Menschen sich als mündige Demokraten und Vorbilder verkaufen sich aber wirklich nie für Geschichte und Politik interessierten oder mit ihr nachhaltig auseinandersetzten.
So fällt der Demokrat aus allen Wolken ob dieser weltfremden Moralapostel.
zum Beitrag30.04.2022 , 19:14 Uhr
Der Krieg dauert zu lange
und die Ukraine zehrt auch aus. Nicht nur die Russen haben Verluste, auch die Ukraine hat riesige Verluste, vor allem an Menschen.
Der Aggressor lässt nicht erkennen den Frieden zu wollen, im Gegenteil, er nimmt die Moldau ins Visier.
Der Aggressor sollte mehr unter Druck gesetzt werden, vor allem auch durch Angriffe auf seinem eigenen Territorium. Diese sich abzeichnende Erschöpfung setzt auch den Westen mit seiner Hilfe unter Zeitdruck. Friedensverhandlungen dienen eher als Alibi, so kann man die sich getrost sparen. Der Fokus der Diplomatie sollte sich darauf ausrichten den Aggressor schneller und intensiver zu isolieren.
Will der Westen nicht später selbst in den Konflikt direkt eingreifen müssen, sollte er jetzt sämtliche Register ziehen den Aggressor in die Knie zu zwingen.
Vor allem sollte die Rüstung umfangreich anlaufen. Ich denke der Bürger versteht und unterstützt das.
Politisch sollte mehr Geschlossenheit gezeigt werden. Krieg erfordert Geschlossenheit und Solidarität, leider zu Weilen zu Lasten der Demokratie bis zum Ende des Konflikts.
Selbst wenn der Aggressor mit nuklearer Vergeltung droht, er sollte zur Grenze seiner Aggression schneller gebracht werden. Er muss mit dem eigenen Untergang konfrontiert werden, sonst wird der Aggressor nicht einlenken und den Krieg bis zur Erschöpfung führen, wie er es in Tschetschenien und Syrien und anderen Kriegsschauplätzen schon tat. Dem muss man Rechnung tragen. Alles andere kann man sich sparen.
zum Beitrag25.04.2022 , 15:20 Uhr
Hätte man Russland wirklich entgegenkommen sollen?
Eine Retrospektive trifft die momentane Krise nicht. Dem Rückblick mangelt die damalige Situation und Perspektive. Was sich seit damals bis jetzt entwickelt hat ist von zwanzig Jahren soweit entfernt wie zuvor hundert Jahre. Die Waffentechnik, wirtschaftliche Entwicklung hat wieder eine total andere Verwundbarkeit und Perspektive geschaffen. Das ist ja gerade an was die Sichtweise des Diktator im Kreml mangelt.
Schon dem Beobachter fällt auf: es ist der Krieg des 21tem Jahrhundert gegen das 20te Jahrhundert, in der Technik in der Zielsetzung und in der Moral. Letzteres bewegt sich zuweilen noch nicht mal auf dem Niveau des 20ten Jahrhundert. Und Putin kann den Krieg nicht gewinnen. Im Umkehrschluss wird er ihn verlieren. Die Frage ist nur: was kostet das die Menschheit?
Und NEIN! Man kann den damaligen Politikern im Umgang mit der Situation keine Vorwürfe machen. Wenn die Welt immer wieder davon ausgehen muss, das ein Präsident der über ein großes Land gebietet und auf einem riesigen nuklearen Arsenal sitzt, ein Aggressor im Stil des 19ten Jahrhundert ist, dann braucht in dieser Welt niemand mehr Kinder zeugen, denn baldigst wäre unser aller Schicksal dann besiegelt. Wenn wir nicht aufhören in national engstirnigen Kategorien zu denken und die Menschheit nicht als Ganzes begreifen, werden wir auf dem Planeten nicht überleben! Genau diese Perspektive, genährt durch die Vergangenheit aber auch den Blick in den Weltraum, bricht alle anderen Perspektiven! Denn es geht um unser aller Überleben in diesem Universum als Spezies.
Genau das ist die Dummheit der Autokraten das nicht zu erkennen. Und genau deshalb sind die zum Untergang verurteilt.
zum Beitrag25.04.2022 , 13:13 Uhr
Schröder erhält prächtige Pension als Altkanzler.
Das war in Deutschland schon immer so, ob Alt Nazi oder Kriegsverbrecher, ob Neu Nazi oder Antidemokrat, so er irgendwie mal im Staatsdienst war bleibt ihm auf jeden Fall eine prächtige Pension. Dieses prächtige Altersruhegeld bezahlt vor allem der einfache Bürger durch seine harte Arbeit und dafür muss der sich dann mit Altersarmut quälen. Der Staat päppelt seine eigenen Feinde-.
Das alleine lässt an der politischen Elite in Deutschland zweifeln. Man kungelt unter sich aber wenn es um die Haftung geht ist man doch sehr nachsichtig. Da muss sich der einfache Bürger anders einstellen und findet sich ganz schnell auf einer Terrorliste ohne Pension.
Was hindert die SPD daran den Schröder einfach raus zu schmeißen, was den Staat ihm die Pension abzuerkennen? Ein einfacher Beamter würde sich in einer anderen Situation wieder finden, ganz zu schweigen vom Nichtbeamten.
So wie sich die Kriegslage beurteilen lässt, ist Putin für die EU Kriegsgegner , wie es die Sowjetunion in der Zeit des Kalten Krieges war. Sehr wohl kann man sich noch daran erinnern das wohl kein Kommunist jemals eine Beamtenstellung oder gar ein Pension im Westen erhalten hätte können. Wo doch auf des Aggressors Panzer schon wieder die rote Fahne weht.
Es erschließt sich also nicht, das ein ehemaliger Staatsdiener, der sich nicht eindeutig geläutert zeigt, weiterhin vom Geld des Steuerzahlers profitiert, wo Tausende ihre Existenz oder ihr Leben oder beides verlieren.
Man muss sich das klar vor Augen halten: Putin hat einen Kriege ohne Grund begonnen und tausende Menschen sind bis jetzt dabei umgekommen! Sinnloser ist bis jetzt fast noch kein Krieg begangen worden.
Der Diktator weiß das und weiß das er isoliert sein wird. Es ist also nicht damit zu rechnen das der Krieg bald enden könnte. In diesem Sinne müssen alle Register gezogen werden den Aggressor zu Fall zu bringen. Dazu gehören vor allem seine Unterstützer !
zum Beitrag21.04.2022 , 19:44 Uhr
Kriegsverbrechen erwünscht!
Es geht eigentlich zu wie bei der Mafia und spielt sich in fast allen Diktaturen gleich ab. Je mehr Soldaten oder Helfer vom Diktator in kriminelle Machenschaften verwickelt werden können, desto sicherer der Diktator und das Regime. Sollte das Regime stürzen, werden die in Verbrechen verwickelten Helfer wohl vor Gericht zur Rechenschaft gezogen. Daraus erwächst der dringende Wunsch den Diktator nicht stürzen zu sehen. Das Ganze wurde von Putin noch durch die Ablichtung der Täter und Ehrung zur Garde getoppt.
Das wird auch der Grund für die Einberufung junger ungebildeter Soldaten an die Front gewesen sein, die wohl einfacher zu Verbrechen angestiftet werden können als erfahrene Frontsoldaten, neben ihrer Verwendung als Kononenfutter. Je mehr Leichen und Täter, desto sicherer und nachhaltiger die Unterstützung des Regimes.
Wer das durchschaut, der wird das Land wohl schon lange verlassen haben, sofern sie/er kann. Erfahrungsgemäß haben solche Regime eine kurze Halbwertzeit. Man muss sich das schon mal mit aller Anstrengung aus einer paranoide freien Welt holen: da schwärmt ein Diktator von einer Rakete, fast enthusiastisch euphorisch, die mit Atom Sprengkopf die Menschheit auslöschen kann. Der Mann scheint richtig glücklich andere Menschen vernichten zu können. In diesen Kontext passt die Ankündigung einer Blockade von Mariupol, aus der keine Fliege entweichen soll.
Der Mensch reduziert zur Fliege -.
zum Beitrag21.04.2022 , 19:19 Uhr
Die hören nicht zu und schauen nicht hin.
Es gibt ein weites Spektrum der technisch industriellen Revolution in der politischen Landschaft, das es eigentlich zu bedienen gilt. Die Linke ist leider einer der Parteien, die sich entweder da nicht rein finden wollen oder es nicht annehmen können. Die Welt stellt sich neu auf, so die Republik im EU Konsens. Wie sich das gestalten soll und muss, das ist ein weites politisches Feld an das sich niemand so richtig ran traut. Und jetzt, in der Krise, erst recht niemand. Da wird alles nach hinten verschoben. Was der Partei scheinbar fehlt, das ist die gesellschaftspolitische Vision einer Wirtschaft und Gesellschaft, die allen gerecht wird weil sie es muss. Sowas hört man dann vielleicht mal bei Lanz und Precht in einer Talkshow, von der Partei "Die Linke" , hört und sieht man nichts.
Soziale Gerechtigkeit war gestern. Heute ist sie eine Notwendigkeit um die Probleme der Zukunft zu lösen, weil Bildung, Training und Förderung den Einzelnen betreffen von dem eigentlich alles in der Zukunft abhängt in einer entsprechend durch ihn sich formenden Gesellschaft. Wie der Depp aussieht, sieht man im Kreml.
Die Gesellschaft benötigt eine politische Partei die das versteht und verinnerlicht, die den Fortschritt antreibt und nicht behindert. Nur durch den Fortschritt, Innovationen in allen Bereichen, können die anstehenden Probleme der Welt gelöst werden. Dazu gehört auch das lebenslange Lernen aber vor allem ein Fundament eines Einkommen, ohne das eine erfolgreiche Integration und Leistung respektive Teilhabe gar nicht mehr möglich ist. Das dafür Renten und Treuepflicht und Fürsorgepflicht und Arbeitgeber und Nehmer alte Zöpfe einer vergangenen Zeit darstellen, ist eigentlich in sich logisch. Aber das wäre für ein in der Vergangenheit gefangenes Denken wohl doch ein Quantensprung und wohl zuviel verlangt? Also besser abwickeln?
zum Beitrag20.04.2022 , 15:48 Uhr
Die Ukraine in der EU?
Wir hören den Ukrainischen Botschafter im Konzert mit seinem Präsidenten, einigen Politikern der Grünen, der FDP und der CDU, als gebetsmühlenartige Forderungen nach schweren Waffen. Und es ist nie genug-. Das ist umso interessanter, als dass auf CNN ein Colonel der US Army interviewt wurde, der bald flehentlich Beweise dafür zur Sichtung anmahnte, unzählig geliefertes Material wäre auf nimmer Wiedersehen verschwunden. Derselbe auch dringlich bittet, selbst der Interviewer (Don Lemon) möge seine Kollegen, im ständigen Einsatz als Korrespondenten in der Ukraine, auffordern, sich Zeugnis von dem "Fass ohne Boden" zu beschaffen um das endlich zu ändern. In diesem Kontext aggressiver Einforderung schwerer Waffen beim Kanzler verwundert doch sehr, das in der BBC die Übertragung der Rede in the House of Commons des Boris Johnson, derselbe ausdrücklich die Gespräche mit dem Polnischen Ministerpräsidenten und dem Deutschen Bundeskanzler erwähnte, in denen genau abgestimmt wurde, welche Waffen geliefert werden und welche nicht.
Da verwundern die die immer währenden Forderungen des Ukrainischen Botschafters sehr.
Es verwundert allerdings nicht, das sehr viele Staaten vor allem den Vorwurf der Korruption erheben, und so auch Vorbehalte gegen den Beitritt der Ukraine zur EU haben.
Es wäre zu wünschen, vor allem im Interesse des Steuerzahlers und Bürgers, die Naivität mancher Politiker möge zusammen mit ihrer Skrupellosigkeit, Opposition zu demonstrieren, für immer der Realität weichen.
zum Beitrag16.04.2022 , 18:56 Uhr
Die Menschheit steckt in der Krise!
Das hat der Herr Fischer treffend benannt. Und das ist auch der große Unterschied zu einer Welt der Vergangenheit in der die Wege und Ereignisse noch weit weg waren. Alles hat sich darüber hinaus noch beschleunigt. Das Dilemma der Erderwärmung, der aussterbenden Artenvielfalt, die Umweltverschmutzung, die Armut und mangelnde Bildung und Reife. All das dringt in das Bewusstsein einer Menschheit, die sich selbst in ihrer Bedeutung, gemessen an dem riesigen Weltall, auf ein Nichts reduziert, auf einen immer währenden Zufall, doch noch mal als Menschheit überlebt zu haben weil der geortete Meteorit die Bahn wechselte, oder - dem Allmächtigen sei Dank - vor dem Einschlag in tausend Teile zersplitterte.
Wir leben alle am Rande des Nichts und werden uns dessen immer bewußter je mehr wir wissen.
Das Dilemma besteht nun darin, diese Reife zur Erkenntnis ist nicht überall gleich entwickelt auf dieser Erde. Dabei hat Putin ein riesiges Problem mit dem schmelzenden Permafrost in der Taiga und dem entweichenden Methan, sollte man meinen.
Grundsätzlich ist es schwierig für die entwickelte Weltgemeinschaft mit Krisen umzugehen, wenn partikulare Interessen Einzelner das gemeinsam notwendige Handeln der Völkergemeinschaft durchbricht. Aber das gab es ja immer, ob Konzern oder Staaten. Genau deswegen sind wir ja jetzt da wo wir jetzt sind: on the verge to collaps!
Was aber einmalig ist, der wirtschaftlichen Vorwand im 21ten Jahrhundert wurde abgelöst durch imperialistische Gespinste aus einer anderen Zeit, eines großen nuklear bewaffneten Staates. Das zwingt zu einer Handlung und Denke vergangener Zeiten , dreht das Rad der Menschheit weit zurück. Und das können wir uns alle nicht mehr leisten!
Es geht doch längst um das Weiter und Überleben der Menschheit ! Wer soll denn das Geschichtsbuch lesen in dem der Eroberer sich erfolgreich verewigt trachtet, oder genügt ein Plätzchen an der Kremlmauer?
Ein Psycho malträtiert die Welt-.
zum Beitrag15.04.2022 , 20:50 Uhr
Der Coup des Wladimirowitsch Putin
Es wäre ein Coup gewesen, der die EU ins Dilemma gestürzt hätte, wäre er erfolgreich gewesen. Aber er hat nicht funktioniert, die Wiederwahl und der Versuch eines Coup Etat des Donald Trump mit Hilfe des Kreml. Nun erscheint es immer offensichtlicher, das "Ding" war möglicherweise von langer Hand vorbereitet und kam aus dem Kreml. Donald als gekaufter Präsident, der dafür sorgt das die Nato aufgelöst wird und die Ukraine ohne Schutz da steht. Der Diktator stünde jetzt möglicherweise schon vor Warschau.
Und auch die Wahlbeeinflussung in England, der Brexit neben den Mordanschlägen, ein Produkt aus dem Kreml. In diesem Kontext wird es Zeit, auch die Helfer des Diktators im den westlichen Demokratien endlich zur Rechenschaft zu ziehen und als Landesverräter vor Gericht zu bringen.
Im 21ten Jahrhundert beschließt ein Despot einen imperialistisch motivierten Angriffskrieg und ermordet tausende unschuldiger Menschen. Wo sind wir gelandet?
zum Beitrag15.04.2022 , 17:12 Uhr
Krieg auf Russisches Gebiet.
Der Diktator zeigt sich ob seiner Verluste wenig beeindruckt und hält unbeirrt an seinem Krieg fest. Interessant selbst das Bestreiten der Ukraine, Angriffe auf Russisches Gebiet durchgeführt zu haben. Fast könnte man meinen das Opfer entschuldigt sich für seine Gegenwehr.
Will die Ukraine Ruhe haben, dann muss sich zwangsläufig irgendwann der Krieg auf Russisches Gebiet verlagern. Dafür werden Angriffswaffen benötigt.
Die bessere Lösung wäre ein sofortiger Waffenstillstand, was Vernunft und Einsicht bei dem Aggressor voraussetzt. Der scheint aber immer weiter sich von dieser Einsicht und Vernunft zu entfernen. So werden taktische nukleare Waffen vom Aggressor verdeckt ins Spiel gebracht, weil sich die Eroberungsfähigkeit des Aggressors zunehmend erschöpft, sei es wegen mangelnder Versorgung oder dem immer stärker sich abzeichnenden nachlassenden Kampfeswille der Russischen Soldaten.
Ungefähr, lassen sich die verqueren Ansichten eines in der selbstgebastelten History lebenden Diktators zusammenbasteln. Danach zeichnet sich die USA als der eigentliche Hauptgegner, der große Adversary, der aus dem Hintergrund heraus, das geliebte Russland zu zerstören trachtet, ab. Europa lässt sich da eher als das immer noch besetzte Opfer einnorden.
Der große "Feind" des Diktators läuft derzeit möglicherweise die größte Gefahr, in der Verzweiflungsphase des paranoiden Diktators, einen nuklearen Schlag zu erleiden.
Das die Ukraine schwere Waffen benötigt, darüber hinaus genau die Waffen, welche den Aggressor nicht nur aus dem Land treiben sondern zum Frieden zwingen, ist unbestritten. Das dies aber unter dem Radar- des nicht als Kriegspartei in Erscheinung zu treten - geschehen muss, offenbart sich in der Logik der Handlungsweise des Kanzlers. Fragt sich ob, das die von Emotionen geleiteten Politiker begreifen? Was der Kanzler praktiziert hat was mit außenpolitischer Taktik zu tun. Oder möchte ein andere/r die Verantwortung übernehmen?
zum Beitrag13.04.2022 , 20:55 Uhr
Der kleine dominant Belehrende aus Kiew.
Waffen, Waffen, Waffen, Geld! Diktiert der Ukrainische Präsident jetzt die Deutsche Politik? Es gibt nicht wenige die so ein Verhalten als "übergeschnappt" bezeichnen.
Hat der "Komiker" eigentlich begriffen das er die Deutschen Steuerzahler ausgeladen und zur "Persona Non Grata" erklärte? So der schwer arbeitende Steuerzahler sich über den Botschafter der Ukraine als selbstherrlicher Scharfmacher in Gestalt eines Belehrenden schon lange wundert.
Ergeht doch die dringende Bitte an die ach so Überforderten mal einen Blick auf den Zustrom von Geld bezüglich ihres Budgets zu richten. Von der Melkkuh der Nation zur Melkkuh für die Ukraine darf der einfache Bürger doch bitte nur noch Überweisungen abnicken weil alles andere sowieso nie ausreicht. So hat man sich eigentlich die Putin Russen vorgestellt und weniger die Ukraine, eben nicht despotische und belehrend, eher höflich und emphatisch, abgestimmt und wissend. Panzer ist nicht gleich Panzer, oder?
Ja klar der Steinmeier, aber der ist halt das Staatsoberhaupt der Republik und wurde demokratisch gewählt von eben diesem Steuerzahler der indirekt nun zur ungewünschten Person erklärt ist. Interessant ist das wirklich innige tiefe Stillschweigen der anderen Alliierten.
Wo doch das Gas das nach Deutschland gepumpt wird, aus Russland, in viele andere Länder der EU weitergereicht wird, was nach den unsinnigen Forderungen der Belehrenden dann ja nicht mehr der Fall wäre.
Interessant wie alle tief schweigen zu den Äußerungen der Belehrenden. Ob das der EU und dem Bündnis gegen den Aggressor gut tut? Je länger und tiefer das Schweigen desto nachhaltiger der damit verbundene Schmerz! DAs es klar ist, es geht nicht um den Herrn Steinmeier, sondern um den der die ganze Musik bezahlt! Derjenige der all die Forderungen, die nie enden, irgendwann auf dem Steuerbescheid, der Energierechnung, der Preissteigerung etc, wiederfindet. Und der, genau der blickt jetzt in Richtung Kiew.
zum Beitrag12.04.2022 , 20:50 Uhr
Stößt an seine Grenzen?
Den Ukrainischen Präsident scheint zunehmend die mentale Kraft zu verlassen. Man kann ja mit dem Deutschen Bundespräsident in vielen Dingen nicht einverstanden sein. Das Deutsche Staatsoberhaupt gewissermaßen als "Persona Non Grata" zu behandeln trifft insbesondere das Amt eines der Hauptunterstützer der Ukraine und damit den Deutschen Steuerzahler.
Gerade im Interesse einer fest geschweißten Solidarität hat der Ukrainische Präsident sich selbst und dieser Solidarität einen Bärendienst erwiesen und beweist zunehmend eine gewisse Erschöpfung des Präsidenten die eben off in selbstgerechten Urteilen mündend eine gewisse Urteilsschwäche kaschiert.
Ja der Bundespräsident hat sich getäuscht, wie viele andere Politiker auch, eben weil sie von einer gewissen Mündigkeit und Reife eines im 21ten Jahrhundert agierenden Politikers ausgingen, ausgehen wollten wenn nicht sogar ausgehen mußten! Wer rechnet denn mit einem Mann, auf einem Arsenal von Atombomben in einem der größten Länder der Erde sitzend, der so grass jenseits der Realität agiert?
Dieses Spannungsverhältnis gibt es nicht und gab es nicht weil es einfach nicht sein darf. Sonst spült es uns alle in den Orkus! Aber vielleicht sind dies Dimensionen für einen Ukrainischen Präsidenten einfach zu viel.
zum Beitrag12.04.2022 , 15:25 Uhr
Kritik an Scholz berechtigt?
Muss man sich ein Bein abschneiden um Gewicht zu verlieren um schneller laufen zu können? Die Ukraine kritisiert viel, was den Umständen der Stresssituation des Krieges geschuldet sein mag. Aber wie sprach einst General Paulus in Stalingrad zu einem seiner Offiziere: " Sie müssen nur das Weiße im Auge ihres Feindes erblicken, aber ich muss das große Ganze im Auge haben".
Waffen, Waffen, Waffen, das klingt gut, aber Waffe ist nicht gleich Waffe. Das große Ganze ist die Leistungsfähigkeit einer Wirtschaft die auch Waffen für die Ukraine produzieren muss und möglichst das Augenmerkt des Feindes nicht gleich auf eben diese Wirtschaft zu lenken.
Scholz erscheint nicht als der laute Rhetoriker, was nicht notwendigerweise schlecht ist. Vieles geschieht unter dem Radar und lässt sich nicht ohne Schaden nach Außen public relation trächtig darstellen, wo wir doch alle froh sind das der Österreichische Bundeskanzler nicht gleich im Gulag gelandet ist. Die erratischen Gedankenschüsse des "neuen Zar" lassen ja schließlich alle Optionen, negativ wie positiv, auf dem Tisch. Das alles ist ein Akt auf dem Drahtseil und wir wissen nicht wie er ausgeht. Die Taktik kann aber nicht darin liegen uns alle selbst ins Knie zu schießen, trotz aller Emotionen in dieser Richtung, sondern unser aller Leistungsfähigkeit so lange und nachhaltig wie möglich zu bewahren und möglichst ohne große Schäden aus der Katastrophe herauszukommen. Dafür erscheint mir die Gangart dieses Kanzlers nicht die Schlechteste-.
zum Beitrag12.04.2022 , 15:04 Uhr
Geschichte ist vorbei! schön aus der Geschichte gelernt zu haben, schön die Fehler aus der Geschichte nicht zu wiederholen. Die Geschichte aber zu bemühen um die Zukunft erklären zu wollen funktioniert nicht, den jeder hat eine andere Betrachtungsweise dieser Historie. Genau das geschieht hier. Dem Einen seine Betrachtungsweise kollidiert mit des Anderen Betrachtungsweise. Vieles endet in Geschichtsklitterung ledig der gelebten Geschichte, aus irgendwelchenun Geschichtsbüchern ideologisch geeichter Historiker geholt. Genau das ist Putins Russland mit " Zukunft zurück " zum Imperialen.
Wir haben genug zu knappern an der Zukunft. Die Menschheit muss sich weiterentwickeln. Dringend geboten in dieser neuen industriellen technischen Revolution in der Erkennbar so mancher Staatenlenker nicht mehr mitkommt und sich in die Vergangenheit flüchtet.
Widmen wir uns der Zukunft der Menschheit und des Planeten zu und lernen wir aus den Fehlern der Vergangenheit. Nur das bringt uns voran. Und es war nichts falsch daran den Krieg zu vergessen!
zum Beitrag09.04.2022 , 13:31 Uhr
Neoliberale im Glauben für das Gute zu wirkten.
Merkel hat vor allem das ausgeführt, was die Wirtschaft von ihr verlangte. Und die Wirtschaft wollte eben günstige Rohstoffe, die Finanzwirtschaft freie Bahn für ihre Geschäfte. Das Ausrichten der Geburtstagsparty des damaligen Deutsch Bankchefs im Kanzleramt sagt vieles aus über die Kanzlerschaft Merkles.
Deutschland sollte nach der Wiedervereinigung auch nicht militärisch zu bedrohlich wirkten, so wurden die Ausgaben für die Bundeswehr klein gehalten. Dominantes belehrendes Auftreten des Finanzminister Schäuble gegenüber Griechenland , die planlose selbstherrliche aber doch moralisch gerechtfertigte Flüchtlingspolitik im Alleingang, was die EU eher spaltete und schließlich im Brexit gipfelte. Was sagte das, aus der Perspektive eines Russischen Autokraten?
Man kann vieles kritisieren über die Merkel Regierung. Erschütternd die Erkenntnis, wenn man nicht mehr mit Autokraten redet dann redet man nicht mehr mit der Hälfte der Welt.
Bleibt der gute Wille, zunächst mal erst vom Positiven auszugehen, von der hoffentlich teilweise Reife des Autokraten, genährt vom Wunsch, er würde nicht zum Äußersten greifen, in Verantwortung für die Menschheit als letzte Schranke auch zur eigenen Selbsterhaltung.
An was soll man den sonst glauben? Soll man ständig vom selbstmörderischen Rüpel ausgehen? Hinnehmbar bei kleinen Duodezfürsten die keine Gefahr für den Planeten werden können.
Wer aber fest damit rechnet, das größte Land der Erde mit hundertvierzig Millionen Einwohner und dem größte nuklearen Waffenarsenal wird von einem out of mind regierenden Autokraten regiert, der verursacht schon Rüstungskosten durch seine Gedanken, einem neuen Rüstungswettlauf, und rechnet nicht damit das die Menschheit noch hundert Jahre weiter existiert. Der rechnet auch ständig damit von einem Meteoriten erschlagen zu werden.
Aber so kann man nicht leben und gleich gar nicht regieren!
zum Beitrag25.03.2022 , 20:04 Uhr
Putin der Geiselnehmer!
Der Zeit entrückt und zurück die Zeit des Imperialismus im 21ten Jahrhundert droht der "Geiselnehmer" indirekt-und zuweilen direkt- mit dem Äußersten sollten ihm nicht gewissen Freiheiten gewährt werden.
Wie die Polizei im Rahmen einer Geiselnahme gegen den oder die Geiselnehmer vorgehen würde kann in jedem Krimi verfolgt werden.
Putin und seine Entourage kämpfen mittlerweile mit dem Rücken an der Wand gegen das Beste was die Welt zu bieten hat. Die Zeiten in denen Unternehmen noch mit Profit durch Kriege kalkulieren konnten, auf der Seite des Aggressors, die sind vorbei!
Kriege bringen der Wirtschaft global nur Nachteile. So kämpft der Diktator auch gegen das System, das sich schrittweise von ihm abwendet, ihn völlig isoliert. Selbst der vermeintliche Befreiungsschlag, nur noch den Rubel zu akzeptieren, kann nicht verschleiern das der Diktator eigentlich nur an Devisen des Westens gelangen will. Und China wird auch erkannt haben auf was und gegen wen man sich da eingelassen hat, wird sich noch winden und biegen, aber letztlich auch nur kalt seinen eigenen wirtschaftlichen Vorteil nutzen.
Der Diktator im Kreml ist am Ende und wird nicht mehr lange dauern können. Das Resultat wird im Westen an den Börsen ein Feuerwerk entfachen und das Land wird seine Rohstoffe zu Dumpingpreisen anbieten müssen um noch einigermaßen über die Runden zu kommen.
Der Verfall des Landes und weitere Konflikte könnten somit vorprogrammiert sein, verbunden mit der Gefahr den Sprung zu alternativen Energien zu verschieben ob der Verlockung sinkender Preise von Öl und Gas aus Russland.
Putin wird als eine Katastrophe in die Geschichte eingehen, beinahe hundert Jahre nach der letzten großen Seuchen und Kriegskatastrophe in Europa.
zum Beitrag23.03.2022 , 17:52 Uhr
Die Russische Diktatur Entourage beschwert sich
Das muss man sich wohl mal auf der Zunge zergehen lassen: die Russische Diktatur beschwert sich über ihr eigenes Versagen, die Lage nicht richtig eingeschätzt und den von ihr losgetretenen Angriffskrieg verloren zu haben, droht indirekt noch mit Atomwaffen. Nur noch Rubel akzeptieren zu wollen klingt erstmal schlau. Auf den zweiten Blick ist es eher ein weiterer Blick in den Russischen Abgrund weil es den Spielraum des Landes noch weiter verkleinert. Es devaluiert den Wert der eigenen Ressourcen und Waren während der Westen sicherlich in der Lage sein wird über Drittländer notwendige Rubel, zwar nicht in ausreichender Menge, aber doch konvertieren zu können. Rogue Staaten werden einem solchen Handel nicht abgeneigt sein, ob Iran oder die Schlächter von Burma, selbst Indien wäre wohl nicht abgeneigt.
Es ist eine Selbstverzwergung der eigenen Wirtschaft im Wahn, man besitze einen Wirtschaftsraum dem sich der Westen mit seinen Währungen beugen müsse weil er zu groß und mächtig sei. Typischen Hirngespinste eines von der Realität entrückten Diktators.
Die westliche Politik zielt darauf ab den Konflikt möglichst klein zu halten. Das halte ich für richtig. Die Diktatur muss am langen Arm gehalten sich erschöpfen, das Regime im ständigen Pendel der Volatilität zwischen Selbstmord und Hoffnung sich immer mehr erschöpfen bis der Spielraum minimiert, das Regime von innen beseitigt oder erschöpft respektive paralysiert ist. Ein in die Enge getriebener Diktator kann letztlich gefahrlos nur von innen her , der Armee oder der eigenen Entourage, beseitigt werden. Mit der Beschränkung, Waren nur gegen Rubel, ist das Regime diesem Schritt aus eigener Fehleinschätzung ein gewaltiges Stück näher gekommen.
zum Beitrag19.03.2022 , 17:49 Uhr
Obervolta mit Atomraketen
Wir leben in einer anderen Welt. Das nicht wegen dem vollzogenen zivilisatorischen Bruch des Wladimir Putin, sondern wegen der raschen technologischen industriellen Revolution. Dieselbe muss mit der politischen Entwicklung und Reifegrad einer Bevölkerung einigermaßen konform gehen, respektive vice versa. Eine Führung lebend mit den imperialen Gehabe des neunzehnten Jahrhundert wird zwangläufig scheitern müssen, weil es eben der eigenen Bevölkerung auch nur die Zugeständnisse der Zeitblase, in der die Führung lebt, zugesteht.
Es ist also nur eine Frage der Zeit bis Putin scheitert, ja scheitern muss. Die Frage ist, was die Welt das kostet? Es ist eher zu kurz gegriffen, Putin spare um die Bevölkerung der Nachkriegszeit mit Konsum wieder folgsam zu stimmen.
Es ist eher eine Frage des Wissens und Technologiefortschritt. Schon jetzt erleidet das Land einen Brain Drain und die Ukraine verliert sichtbar gerade die junge Bevölkerung in Massen, was dem Reich Putins noch bevorsteht. Es geht nicht darum ob der Diktator gerade das Geld des Ressourcenverkaufs nicht braucht, sondern um die Fähigkeit High Tec entwickeln und nutzen zu können.
So erweist sich die Armee des Diktators als monströs, aber unfähig mit einer besseren Bürgerkriegsarmee waffentechnologisch, organisatorisch , logistisch und psychische fertig zu werden. Putin und seine Entourage wird mit der Krise verschwinden, als Fußnote in der Geschichte, einer Krise die seine Gang selbst verursacht und somit auch selbst verloren hat. Und wahrscheinlich weiß er das auch schon.
zum Beitrag15.03.2022 , 13:05 Uhr
Die Profiteure des Putin Regimes müssen in den Knast!
Es ist das Geld das sie dem Russischen Volk gestohlen haben und das sie Yachten, Flugzeuge , Villen und andere Annehmlichkeiten genießen lässt. Der Ringleader heist Putin dem der Intellekt fehlt für das Verständnis der wirklichen Probleme auf der Welt. Auch könnte die Weltgemeinschaft mehr tun, um in Russland selbst die Bevölkerung darüber zu informieren mit wem sie es wirklich zu tun hat und was sie das kosten wird. Die jeweiligen Botschaften sollten hier eine besondere Aufgabe übernehmen, in gemeinschaftlicher Abstimmung miteinander, der Desinformation des Regimes entgegen zu wirkten, selbst wenn sie dann mit Ausweisung bedroht werden. Es macht wenig Sinn ständig Fortschritte bei Verhandlungen anzukündigen und währenddessen geht Krieg unvermittelt weiter. Auch sollte der Russischen Handelsflotte der Zugang zu allen Häfen verwehrt werden. Ich denke es gibt noch viele Möglichkeiten das Regime zu isolieren.
zum Beitrag12.03.2022 , 19:21 Uhr
Von Rationalität zu spekulieren greift nicht, nicht im 21ten Jahrhundert!
Was da geschieht ist ein eklatanter Zivilisationsbruch! Die Welt steht schon wegen der Umweltprobleme am Abgrund und Putin mit dem Rücken an der Wand. Die Ukraine ist für Russland ein reiner Abnutzungskrieg ohne Logik! Seine Forderungen hätte er auch ohne diesen Krieg haben können. Der Mann hat sein Land, schon mit der Absicht den Krieg zu führen, in den wirtschaftlichen Abgrund geführt. Er kann weder zurück ohne sich selbst zu gefährden, noch kann er den Krieg gewinnen, noch die Ukraine halten und wird darüber hinaus dauerhaft isoliert.
Vergleicht man die anderen Krisen in denen mit dem "letzten Mittel" indirekt gedroht wurde, so hinkt der Vergleich. In keiner dieser Krisen hat sich eine Macht jemals in so eine aussichtslose Situation manövriert.
zum Beitrag12.03.2022 , 18:43 Uhr
Der Mann im Kreml scheinbar out of his mind!
Die Absichten unergründlich und ledig jeglicher Logik, die Statements diffus und der Zeit entrückt. Offensichtlich fehlt der Russischen Führung der Bezug zu den Problemen einer Welt des 21ten Jahrhunderts.
Wir müssen mit allem rechnen, ob Giftgas Chemie oder Nuklear. Es erschreckt die Bedrohung der Welt von einer Führung eines der größten Länder mit dem meisten Nuklearwaffen dieser Erde, die sich als rückständige, rücksichtslose Gangsterbande entlarvt, denen jedes Mittel recht ist um ihre kranken Ziele zu erreichen.
So verhalten sich Geiselgangster die mit den höchsten Verlusten drohen, wenn ihre Bedingungen nicht erfüllt werden. Zur Rechtfertigung wird aller Nonsens konstruiert, unterstellt und beworben um letztlich selbst die der Opposition unterstellten Schweinereien als Rechtfertigung selbst praktizieren zu können.
Die Welt kann nicht mit einer dauerhaften Pistole an ihrer Schläfe leben, nicht wissend was der Wahnsinn als nächstes wünscht. Es zeichnet sich schon jetzt ein Rückschlag für die Menschheit ab, im schlimmsten Fall ihre totale Vernichtung. Der Welt muss diese Situation drastisch vor Augen geführt werden um sie alle gegen den Wahnsinn zu mobilisieren. Wird das auch dem Umfeld des Irren die Augen öffnen?
Diese Krise ist die größte Bedrohung der Menschheit seit dem Zweiten Weltkrieg ,der Cuba Krise in den sechziger Jahren und den achtziger Jahren der Reagan Regierung des letzten Jahrhundert, verursacht durch einen Mann!
zum Beitrag09.03.2022 , 18:08 Uhr
Ohne Zweifel gab es Fehler in der Vergangenheit!
Das rücksichtslose Agieren des Kapitalistischen Systems war eines davon. Ein großer Fehler war aber die Korruption und fehlende politische Mechanismen die dann greifen, wenn die Macht droht sich auf wenige zu zentrieren und einer davon "abhebt", so die ganze Menschheit dadurch bedroht. In USA hat das halbwegs funktioniert, in Russland offensichtlich nicht! Und China scheint noch ein "UBoot" von dem niemand weis wo es landet wenn ihr "Führer" abhebt.
Krieg ist mit Nichts zu rechtfertigen!
zum Beitrag09.03.2022 , 17:50 Uhr
Putin, zu Nichts in der Lage aber zu allem fähig.
Einen Krieg vom Zaum zu brechen, ohne Not, mit konstruiertem Grund, Milliarden Schäden verursachen. Es darf keinerlei Zweifel geben wer für die Schäden bezahlt.
Egal wie Verhandlungen ausgehen, der Druck auf den Aggressor muss bleiben bis er und seine Entourage von der Macht verschwunden respektive vor Gericht gebracht sind. Oder soll der einfache Bürger in der EU die Zeche für die Flüchtlinge, für die Wiederaufbaukosten, für die enorm gestiegenen Preise und Verwerfungen bezahlen? Wie Grotesk jetzt die Neutralität der Ukraine, jetzt will man gar keinen Regime Change, jetzt die Ukraine nicht in der Nato! Als hätte der Kanzler das nicht schon im persönlichen Gespräch auf sechs Meter Distanz dem Diktator fast schon indirekt zugesagt. Die EU hatte den "Kriegsherrn" geradezu hofiert.
Nein! So geht das nicht! Der Diktator muss zu Rechenschaft gezogen werden mit all jenen - wie CDU Merz so schön adressierte - der Bande die sich die Rohstoffe des Landes unter den Nagel gerissen haben um sich selbst zu bereichern. Wie sagte einst Göring zu Hitler, als dessen Absicht Russland zu überfallen dem gewahr wurde ; " ...wollen wir doch aufhören Va banque zu spielen", worauf der entgegnete: " ich habe immer Va banque gespielt". Da scheint sich die Geschichte umzudrehen, der Va banque Spieler sitzt jetzt im Kreml. Und sein Vorhaben war so aussichtslos wie kostspielig. Die Welt kann sich so etwas nicht mehr leisten. Die Menschheit kaempft ums Ueberleben und dieser Kampf wird von skrupellosen Banditen ruecksichtslos zur eigenen Bereicherung und Machtgier ausgenutzt.
Im Uebrigen soll die Familie des Diktators sich im sicheren Schweizer Kanton Tessin befinden.
zum Beitrag27.02.2022 , 15:10 Uhr
Putin scheint mental nicht mehr fit.
Schon am zweiten Tag war absehbar das dieser Krieg nicht zu gewinnen ist. Selbst wenn er die Ukraine erobert, er kann sie nicht halten,. Die Operation frisst Russland ökonomisch auf. Der Russische Präsident hat sich in eine Sackgasse gelenkt und kommt nun nicht mehr da raus. Insofern muss man sich bei dem US Präsidenten entschuldigen, aber wer kann schon ahnen das der Mann im Kreml wahnsinnig geworden ist? Das Ziel muss sein, der Mann im Kreml muss weg. In einer Sackgasse gelandet, könnte er zum Atomarsenal greifen wollen. Die Situation wird sehr gefährlich. Deshalb sollte dem Umfeld um Putin klar gemacht werden, es wird auch ihr Untergang wenn sie den Mann nicht stürzen! Das der Kanzler die rote Linie gezogen hat, gerade mit Swift, kam zwar spät, aber lieber spät als gar nicht. Jetzt sollte aber "geballert" und verstärkt hochwertige Waffen in die Ukraine geliefert werden. Dem Wahnsinnigen im Kreml muss die rote Linie aufgezeigt werden und das Risiko für sein Umfeld.
Die EU Bürger wollen nicht jahrelangen Krieg und die Kosten dafür. Die erwarten auch, das der Aggressor die Kosten für seine Aggressionen bezahlt. Das Ziel kann also nicht sein den Aggressor zu Verhandlungen zu bringen, sondern ein Regime Change und die Begleichung der verursachten Kosten.
zum Beitrag24.02.2022 , 20:21 Uhr
Schuldzuweisungen sind völlig sinnlos!
Es ist immer eine Frage der jeweiligen Situation und der damit verbundenen Perspektive. Soll man mehr Geld für soziale Zwecke, Infrastruktur oder Energiewende ausgeben oder für die Aufrüstung des Militärs?
All zu gern belichtet man die Lage komfortabel, verlässt sich auf die Diplomatie. Das nun der Mann im Kreml verrückt geworden ist, das konnte keiner vorher sehen. Und wer wollt nicht zu gern an das glauben was verhandelt wurde. Wer konnte damit rechnen das Russland sich in der Hand eines Phantasten befindet der sich um Zusagen nicht kümmert? Und warum sollte man einen Teil mit Waffen versorgen wenn man sich als Vermittler zwischen den beiden Teilen sieht? Wäre das nicht unlogisch? Jetzt sieht die Sache anders aus, belichtet den einen Teil als Vertrags und vertrauensbrüchig, die ganze EU und seine Mitglieder bedrohend. Es ist wirklich eine andere Welt!
zum Beitrag24.02.2022 , 17:46 Uhr
Das Problem Putin
es sollte schnell gelöst werden. Dazu gehören nicht nur schnell tiefe Sanktionen gegen seine Entourage zu verhängen, sondern auch Waffenlieferungen an die Ukraine aufzunehmen und den "Führer" selbst zum Kriegsverbrecher zu deklarieren. Zu verhandeln gibt es mit diesem Präsidenten nichts mehr. Was sollte man noch mit jemanden verhandeln der sowieso lügt und bestenfalls das Verhandeln nutzt um Zeit und Reputation zu gewinnen? Durch Waffenlieferungen wird die Russische Armee in einen dauerhaften Abnutzungskrieg verwickelt. Dann steht es dem Aggressor ja frei zum großen Show Down anzusetzen mit allen Konsequenzen die eben auch für seine Followers und sein Land sich daraus ergeben. Der neue Hitler sitzt im Kreml und der war und ist nur auf dem Schlachtfeld zu stoppen. Das in diesem Zusammenhang noch darüber diskutiert wird ob das Swift Abkommen gestrichen werden soll, muted seltsam an, Genau dieses Zögern ermutigt den Aggressor gleich seinen Zugriff auf die Balten Staaten zu erweitern. Wer den Putin seine Armee nicht in Polen und vor Berlin sehen will, der sollte bereit sein schnell und durchgreifend zu handeln. im 21ten Jahrhundert Krieg um Land, der Mann im Kreml ist scheinbar wahnsinnig geworden.
Je schneller der Aggressor beseitigt wird, desto geringer sind die Schäden!
zum Beitrag23.02.2022 , 19:39 Uhr
Das größte Problem der Krise!
Der Russische Präsident hat sich zum unkalkulierbaren Lügner degradiert. Warum also noch mit ihm an einem Verhandlungstisch sitzen wenn das was er zusagt etwas völlig anderes ist wie das was er anschließend tut?
Dieser Vertrauensbruch reduziert letztlich die Bemühungen auf einen Worst Case, und das ist sehr gefährlich! Die Vorstellungen eines Großrussland sollten, in Erinnerung an das Dritte Reich und die nicht wahrgenommenen Absichten Hitlers, hier wirklich ernst genommen werden.
Russland besitzt mit das größte Nukleare Raketenarsenal der Erde. Hinter all den Absichten dieses Präsidenten steckt die indirekte Drohung, sichtbar in den von Russland abgehaltenen Manövern, dieses Arsenal auch einzusetzen. Der Wahnsinn nimmt scheinbar weiter zu, bleiben eigentlich nur Sanktionen in einer Weise fokussiert auf das Umfeld des Akteurs, das diese zur Erkenntnis gelangen alles zu verlieren, wenn sie selbst dem irrlichternden Präsidenten nicht schnellstens Einhalt gebieten.
Die Weltgemeinschaft sollte das Risiko für den Hasardeur, insbesondere für sein Umfeld, noch deutlicher aufzeigen. Dieses " Alles oder Nichts" sollte das Nichts mit aller Kraft für den Angreifer sichtbar machen. Plattitüden wie die monströs aufgezeigten Scheinsanktionen gegen Russische Oligarchen mit Britischem Pass in "Londongrad ", sind dazu wohl wenig geeignet.
Die Menschen leiden durch die dadurch entstehenden wirtschaftlichen Unsicherheiten und die kriegerischen Auseinandersetzungen. Die Weltgemeinschaft sollte schnellstens diesem Übel gemeinsam begegnen. Hier wäre insbesondere auch China gefordert das Gefahr läuft, in den Strudel der Ereignisse hineingezogen zu werden. Das kann überhaupt nicht im Interesse der Erdbevölkerung als Ganzes sein. Und auf die scheint der Russische Präsident wohl zu pfeifen. Wir haben es mit einem astreinen Nationalisten zu tun, den das Wohl der Erdgemeinschaft wenig schert. Aber das ist uns doch wohl bekannt, oder?
zum Beitrag22.02.2022 , 16:27 Uhr
Ein Schlag ins Gesicht der EU!
Die Anerkennung der Separatistengebiete ist nichts anderes die Brüskierung der EU. Das wirft natürlich Fragen auf, in welchen Kategorien dieser Russische Präsident denk?
Äußerungen des Präsidenten lassen Übles vermuten und zwingen die EU zur intensiveren Zusammenarbeit um möAggressionen erfolgreich begegnen zu können. Spekulationen darüber, was noch kommen mag, sollten außen vor bleiben. Die Chance, mit der EU ein Abkommen zu treffen und dabei die USA außen vor zu halten, sind vom Russischen Präsidenten vertan worden. Im Gegenteil, all das was den USA als Fake News und Kriegspalaver unterstellet wurde, nähert sich bedrohlich als Realität.
Mag man in der Vergangenheit die Liquidierung Russischer Opposition im Ausland als erschreckende Verrohung geschluckt , die Okkupation der Krim als nicht tolerierbar ins Vergessen verdrängt haben, so sind die zunehmend schnell aufeinander folgenden geschaffenen "Fakten" dieses Präsidenten in einer gefährlichen Weise einem Dritten Weltkrieg näher gekommen.
Erschreckend das Ignorieren der ökonomischen Folgen für Russland selbst im Spiel mit einem "Großrussland" das selbst die Baltenstaaten umfasst, rückt dieser Präsident ins Irrlichternde einer paranoiden Welt, die im 21ten Jahrhundert nicht mehr verstanden wird.
Der EU bleibt nichts anderes als die schnelle und intensive Zusammenarbeit gegen einen Aggressor, der offensichtlich ein illusionäres Großreich zu Lasten des Lebens und der Existenz Europäischer Bürger zu erobern gedenkt. Das neunzehnte Jahrhundert reloaded? Wegen diesem Wahnsinn wird der Lebensstandart des einfachen Bürgers sinken. Wollen wir hoffen das es nicht noch schlimmer kommt.
zum Beitrag19.02.2022 , 20:46 Uhr
Die US Interessen und Europa -
Es wird viel geredet dieser Tag über ein - alles im Konjunktiv - aggressives Russland und deren Interventionspläne. Interessant, wenn ausgerechnet die permanent heraufbeschworenen Interventionspläne von US Generälen auf CNN in Frage gestellt werden: So Putin sicherlich wüßte das hundertfünfzigtausend Mann viel zu wenig seien um ein Land mit über 40 Millionen Einwohner und einer Fläche von über 600Tausend Quadratkilometer zu besetzen und zu halten. Die Aussagen alle so gebastelt als das da sicherlich vom "Bösen" ,ob seines Wissens, noch was böseres kommt.
So gesehen befindet sich der US Präsident in stillem Fahrwasser seines Vorgängers Gorge W. Bush und seiner Behauptung von "Weapon of Mass Destruction"um den Einfall in den Irak zu begründen. Und dann, dann sind die Lasten uns Europäern anheim gefallen, was selbst die Engländer auf Distance hielt.
Die US Interessen nehmen sich da sehr komfortabel aus, den was über dem großen Teich geschieht, das lässt sich von New York oder Washington aus sehr beruhigend aus der Ferne beobachten, denn auch im Fall einer Auseinandersetzung der USA mit Russland liegen die Lasten wieder bei uns Europäern.
Anders sieht es für die USA aus, sollte sich die EU mit Russland einigen. Da würde eine wirtschaftlich Interessengemeinschaft sichtbar, die jetzt schon einen Ted Cruz un Jim Jordan den Angstschweiß auf die Stirn treibt, das mit fortdauernden Gedöns gegen Nord Stream 2, trotz fortdauernder Ölgeschäfte der USA mit dem "Adversary" Russland. Langsam aber sicher geht auch dem einfältigsten Europäer auf,, das EU Politik doch besser nicht in Washington sondern endlich mal in Brüssel gemacht werden sollte? Geschickt wird über die Medien die eigentlich wirklich schwierige Situation der USA dabei ausgeblendet. Über all dem schwebt das "Schwert der Brzeziński Doktrin, an denen die Biden Administration im Zeichen des Niedergangs der USA gerade jetzt anknüpfen, wohlweislich unerwähnt.
zum Beitrag13.02.2022 , 18:13 Uhr
Die Ukraine umfasst über 600tausend Quadratkilometer, die Bevölkerungszahl beträgt über 41 Millionen. Was will da ein Angreifer mit vielleicht 150tausend Soldaten? Was wird es den Besetzer kosten das Land dauerhaft zu besetzen?
Warum entbehren die in das Kriegspalaver sich einreihenden Medien dem einfachen logischen Sachverstand? Es scheint als wünschen sich einige Krieg und wollen von ihren eigenen Problemen ablenken.
zum Beitrag03.02.2022 , 15:45 Uhr
Der Westen begeht mit Russland einen Fehler! Wenn die USA gegen China bestehen wollen wäre es angebracht Russland als Partner zu gewinnen. Das Russland eine autoritäres Regime ist hat ja eigentlich früher nie gestört. Russlands selbst hat eine Perspektive mittelfristig nur in und mit Europa. Was Biden da lostritt ist eher eine hilflose Außenpolitik ohne nachhaltige Zukunft, den innenpolitischen Schwierigkeiten geschuldet. Und Putin klammert sich scheinbar an jeden Strohhalm um einigermaßen über die Runden zu kommen. Ich denke mir, dass die Russen nicht unbedingt komfortabel mit der Chinesische Partnerschaft sind. Die Massierung Russischer Truppen erscheint als ein verdeckter Hilferuf der als solcher vom Westen noch nicht erkannt ist.
zum Beitrag02.02.2022 , 18:35 Uhr
Es ist ein wahres Trommelfeuer!
Was da in den Medien abläuft, ob CNN oder BBC, vom Spiegel bis FAZ; da wird ein Angriff beschworen das es selbst dem Ukrainischen Präsident Selenskyj unheimlich wurde. In einem direkten Telefongespräch mit dem US Präsident mahnte der scheinbar zu einer realistischeren Darstellung der Lage. So wurde scheinbar von US Seite kolportiert, die Russen wuerden nur warten bis der Boden gefroren sei, was Panik in der Ukraine verursachte. Während dessen wird EU Politik scheinbar in Washington bestimmt, nicht in Brüssel? Da bestimmen US Interessen das Wohl der EU ob wann und wie welche Grenze verteidigt, welche Energie wo gekauft werden soll? Und die EU "kriecht" sich so durch um ja nicht aufzufallen. Scheint rechtsauen Tucker Carlson und der Gasgerd weit mehr "Arsch in der Hose " zu haben. Fazit: einfach nur erbärmlich.
Ich denken nicht das die Bevölkerung in der EU mit dem Kriegsgeheul aus Washington - das von BoJo aus London dann wohl eher dem eigenen Überlebenskampf geschuldet ist - einverstanden ist. Der US Präsident sollte sich wirklich auf sein Land konzentrieren und den ausufernden Kulturkampf zur Beförderung konföderierter Nostalgie in den Schulen und im Kongress unter Kontrolle bringen als sich um "ungelegte Eier" zu kümmern.
Es ist in diesem Zusammenhang auch interessant wie die Westpresse auf die Vorhaltungen Selenskyjs gegenüber dem US Präsidenten reagierte. Von Schweigen bis Herumeiern war alles drin. Wie diese Politische Klasse die wirklichen Probleme auf der Welt lösen wollen, vor dem Hintergrund dieses inszenierten Theaters, das bleibt wirklich ein großes Fragezeichen!
zum Beitrag26.01.2022 , 20:18 Uhr
Die EU am Katzentisch, wirklich?
Die USA stimmen Kriegsgeheul an und senden für 220 Millionen Dollar Waffen. Sie täten besser daran Geld zu senden um den Lebensstandart in der Ukraine zu erhöhen, ihre eigene Rüstung zu reduzieren und auch mehr Geld für ihre eigenen schwer gebeutelten Bürger auszugeben.
Es wird langsam peinlich diese Farce, der Versuch einen Kriege herbei zu reden, der Versuch die EU in die defensive zu lancieren und sich als Supermacht darzustellen, alles begleitet mit der unmissverständlichen Feststellung, im Falle eine Falles doch nicht eingreifen zu wollen-oderzu können?
Sicher kann man Putin nicht die Liquidierung oppositioneller Bürger im Ausland durchgehen lassen und auch sonst mangelt es am demokratischen Willen, aber gleich eine Bedrohungslage zu konstruieren sagt eher etwas über den Konstrukteur selbst. Es ist der verzweifelte Versuch die USA selbst als Supermacht darzustellen, die EU einzubinden und eine Annährung der EU mit Russland möglichst zu verhindern. Wo da die Vorteile der EU liegen sollen?
Das Ganze sieht aus wie "Trump reloaded" nur im gemäßigten Ton und durch die Hintertür. Wer der Welt gerecht werden will, der sollte vor allem dafür sorgen das man von den hohen Rüstungskosten herunter kommt und mehr in die Forschung, Umwelt und die Menschen selbst investiert. Der ganze Wahnsinn bringt uns alle sonst an eine unwiederbringlich schnelles Ende im Überlebenskampf auf dieser Erde.
Die USA haben die höchsten Rüstungskosten auf der Erde, sind mit die größten Energieverschwender und Ressourcen Verbraucher. Ihr Abstieg und soziale Verwahrlosung hin zu einem Zweitweltland werden immer offensichtlicher. Der US Außenminister sollte eher in Sachen Abrüstung unterwegs sein als mit Kriegsgeheul Konflikte herbei zu tönen.
zum Beitrag23.01.2022 , 19:31 Uhr
Die Erhöhung des Mindestlohns sieht erstmal gut aus. Auf den zweiten Blick ist die Erhöhung aber eher eine Strangulierung für die prekären und kleinen Geschäftsmodelle, sowie für prekär arbeitende Menschen. Wir befinden uns in einem sich weiterhin beschleunigenden Innovationsprozess. Das heißt eigentlich, sofern es nicht um Fachkräfte handelt die nicht entbehrlich sind, Mensch gegen Maschine(respektive Digitalisierung und Roboter) Das der Mensch das nicht gewinnen kann, liegt auf der Hand. Insofern bedarf es andere und neue Bedürfnisse im Angebot und Nachfragepool des Marktes um zusätzlich einer neuen Arbeitswelt zu entsprechen. Dafür werden aber auch anderer weiter gebildeter Marktteilnehmer benötigt.
Was aber geschieht mit mit den Arbeitnehmern und Gebern im Markt jetzt, sofern sie nicht in profitablen high Tec Unternehmen qualifiziert tätig sind? Entweder werden die schnell weg innoviert, oder die Leistung wird innerhalb der gleichen Arbeitszeit hoch gepeitscht, oder es gibt eine Mogelpackung aus langer Arbeitszeit und retuschierten Lohnabrechnungen, oder die Mehrkosten werden auf den Kunden abgewälzt. Also was genau will die Regierung den Leuten vormachen? An einem bedingungslosen Grundeinkommen, bei frei flutenden Löhnen scheint die Regierung respektive das Establishment nicht interessiert? Man setzt aufs neunzehnte Jahrhundert der Lohnsklaverei? Das hat keine Zukunft, weil dadurch Geschäfte am existieren gehalten werden die eigentlich auch keine Zukunft haben. Es ist der Weg den auch die USA gehen, ein verlorener altbackener mit billigen Kneipen und Kaufhaus Jobs. Er schränkt die Freiheit noch weiter ein und reduziert das Engagement, schädigt die Umwelt und beutet die Arbeitskraft sinnlos aus. Es wäre sinnvoller die Leute auf die Schule zu schicken anstatt zum Kellnern, Putzen oder Taxifahren. Wann findet diese Politik eigentlich den Weg in die Zukunft?
zum Beitrag19.01.2022 , 21:31 Uhr
Kein Konzept gegen die Faschisten im Kongress.
Die US Gesellschaft ist gespalten. Das die Demokraten eine Mehrheit im Kongress haben ist nur vordergründig. Ausgerechnet zwei Abgeordnete aus den eigenen Reihen spielen Trojanisches Pferd für die Republikaner und helfen alles zu blockieren was der Präsident durch den Kongress bringen will.
Die Bürger scheinen schon so oft durch das Establishment- zudem der Präsident zweifelsohne gehört - endtäuscht, das sie einerseits nicht die Umstände des Scheiterns näher beleuchten, anderseits bereit zu sein scheinen, selbst ein Monster vom Mars zu wählen verspräche das nur annähernd eine Verbesserung ihrer Situation.
Der Präsident handelt wie ein Gentleman, hing und hängt zu lange an der Vorstellung, Faschisten könne man mit Versöhnung für die Erhaltung der Demokratie zurück gewinnen. In Wahrheit erweist sich das US System als erschreckend wenig verteidigungsfähig gegen autoritäre Bemühungen, den Staat in eine Diktatur umzuformen.
Interessant das auf CNN zuweilen der Aufstieg Hitlers in einem Atemzug mit Trump und den Republikanern gezeigt werden, das in vielen Sendungen die Bedrohung der Demokratie durch die, von Faschisten infiltrierte, "Grand old Party der Republikaner angemahnt wird. Wenn in Frankreich der Führer der rechtslastigen Opposition wegen Volksverhetzung zu einer hohen Geldstrafe verurteilt wird, so bleiben vergleichbare Sprechorgien in den USA ungestraft und erhitzen den Applaus im rechten Lager noch.
Aber hatte nicht schon Lincoln den fatalen Fehler begangen, als Zeichen der Versöhnung nach dem Bürgerkrieg 1866, einen Konföderierten als Vize zu ernennen. Nach der Ermordung des Präsidenten wurde der dann auch Präsident und drehte viele Reformen gleich wieder zurück.
Der Präsident geht nicht entschieden gegen die fatale Entwicklung in seinem Land vor. Das könnte für den Westen und das Bündnissystem erheblich Folgen haben würde ein Trump Anhänger im Weißen Haus die Regie übernehmen.
zum Beitrag12.01.2022 , 19:05 Uhr
Russland ist angespannt und die USA haben nicht mehr die Kraft.
Die EU kann nur als Einheit gegenüber Russland handeln. Die USA können ja letztlich mit Russland verhandeln was sie wollen, deswegen muss man die EU nicht an die Wand gedrückt oder zerrieben sehen. Es scheint , die USA verdecken eher ihre eigene Schwäche durch entschlossenes Auftreten gegenüber Russland. Man will an alte Weltmachtgrößen anknüpfen. In seiner Einfältigkeit scheint Trump die Schwäche erkannt zu haben. Kurz, an der EU führt zukünftig kein Weg vorbei, auch nicht für Russland.
Russland braucht starke wirtschaftliche Partner, sonst wird der Weg in Zukunft wohl sehr steinig. Das Land tut sich sehr schwer mit Reformen, wie auch die USA selbst, von China ganz zu schweigen.
Wir befinden uns weltweit an einem Turning Point. Die Spannungen innenpolitisch werden stärker, wie das Beispiele in Kasachstan und in vielen anderen Teilen der Welt zeigen. Also warum sollte Russland nicht die Sicherheiten erhalten derer sie so PR trächtig nach eigenen Bekunden dringend bedarf?
Bedarf es unbedingt einer Nato Erweiterung? Reicht nicht eine Assoziierung der Ukraine mit der EU wie mit der Schweiz? Reicht es nicht die EU sicherheitstechnisch zu stärken, die Ukraine in einen Sicherheitsdialog mit der EU zu einzubinden und das Land , wie Österreich im Kalten Krieg, sich erstmal neutral erklärt, Russland diese Neutralität akzeptiert und respektiert?
Gehen wie gedanklich doch mal in medias res: Wenn Biden es nicht schafft innenpolitisch das Land zu einen, es wirtschaftlich (jetzt schon 7 % Inflation) auf die Beine zu stellen und an seine Nachkriegsposition anzuknüpfen, was alles zur Zeit recht unwahrscheinlich ist, dann steht die EU doch mehr als einsam da. Es ist eher ein vorzeitiger Rückzug der USA aus der Weltpolitik einzukalkulieren. Was sind da Verhandlungen mit Russland noch wert?
Biden ist doch mit seiner Politik schon gescheitert, leider. Da sollten alle Alarmglocken in der EU läuten.
zum Beitrag11.01.2022 , 18:33 Uhr
Führt der Kanzler überhaupt?
Nicht nur ist das Energiekostenproblem für die Bürger eine angstgeladene Angelegenheit, viele fragen sich warum nicht schon lange eine Impfpflicht durchgesetzt wurde?
Wer die Lage so beobachtet der kann durchaus zu dem Schluß gelangen, der Kanzler gehe zuweilen auf "Tauchstation". Gerade was die Pandemie anbelangt zeigt doch , dass Italien, mit nur wenigen nicht Geimpften, immer noch in der Lage ist die Intensivstationen, das Leben der Gesellschaft und die Wirtschaft dauerhaft auf hohem Niveau zu belasten.
Desaströs sieht es in den USA aus, deren Wirtschaft mit bald 7% Inflationsrate und nur 62% Geimpften wahrscheinlich als Zugpferd des Westens ausfällt. Das sollte doch in der EU und Deutschland als wirtschaftskräftiges Zugpferd die Glocken klingeln, auch mit einem Machtwort des Kanzlers . Aber man hört nichts.
Wichtige Entscheidungen waren in Deutschland, so verpönt auch immer, dem Fraktionszwang anheimgestellt. Lediglich das was man als nicht wichtig erachtete wurde einer Gewissensentscheidung zuteil. Ist die Pandemie Nebensache? Das Hauptproblem wirtschaftlicher Schwäche ist durch die Pandemie, und infolge, der steigenden Kosten respektive Inflation geschuldet. Man könnte auch sagen: hohe Inflation gleich wirtschaftlich schwach und Pandemie nicht im Griff!
Wie kann man dann die Pandemie als etwas zwar Wichtiges, aber doch eigentlich nicht der Dringlichkeit einer allgemein zwingenden Entscheidung unterwerfen? Wegen einer Minderheit geht gewissermaßen alles "die Halde runter". Ein Machtwort des Kanzlers ist gefordert, ein klarer deutlicher "Befehl" zur allgemeinen Pflicht zur Impfung. Sonst wird sich in naher Zeit nichts ändern und der Virus mutiert lustig weiter.
Ich kann mir nicht vorstellen das eine Mehrheit die verursachten Lasten einer Minderheit zu tragen gedenkt. Eine Mehrheit opfert sich für eine Minderheit? Was für ein Paradoxon -.
zum Beitrag08.01.2022 , 18:08 Uhr
Die Berichte über die Ereignisse in Kasachstan sind intransparent.
Wenn in der größten Stadt immer noch Schießereien und Explosionen zu hören sind, von gut trainierten Bürgern als "Terroristen" gesprochen wird, der Geheimdienstchef wegen Hochverrat verhaftet , und die eigenen Armee immer noch nicht Herr der Lage ist, dann haben möglicherweise Teile dieser Armee schon dem Regime den Rücken gekehrt und sich dem Widerstand angeschlossen. Darauf deutet der verzweifelte Hilferuf in Richtung Russland. Nun ist Kasachstan ein riesiges Land und der Aufstand erfolgte offensichtlich in allen Landesteilen. Was wollen eigentlich dann die Russen mit gerade 3600 Soldaten in so einem riesigen Land? Es scheint sich um einen regelrechten Krieg zu handeln der, ob des Eingreifens Russlands, wahrscheinlich den Hass und Widerstand bewaffneter Aufrührer erst noch richtig aufheizt. Erinnert an den Volksaufstand in der DDR 1953, der Tschechoslowakei 1968. Die Zeiten haben sich aber seither geändert.
Könnte es sein das Putin in ein Abenteuer schlittert das letztlich seine eigene Position ins Wanken bringt? Wie will er mit so wenig Soldanten gegen den - offensichtlich nachhaltigen - Widerstand einer ganzen Bevölkerung das riesige Land zur Ruhe bringen? Die Wahrscheinlichkeit eines Dauerengagements und damit die Gefahr das der Funke nach Russland überspringt, könnte steigen.
Es scheint die Scheune zu brennen und die Gefahr besteht das die Flamen auf das Herrenhaus übergreifen. Die Zeiten der Sowjetunion sind ein und für allemal vorbei. Das wird wohl auch der Russische Präsident bitter erfahren müssen. Aber hat sich jemals in Russland etwas geändert ohne Revolution und vorher gravierende Fehler sichtbar werden zu lassen? Wie kann sich der Russische Präsident auf Eliten der Satteliten verlassen die doch offensichtlich total versagt haben? Das lässt Rückschlüsse auf den Herrn im Kreml selbst zu. Mir scheinen dessen Tage gezählt und das kommt dann auch wie der Blitz vom Himmel.
zum Beitrag06.01.2022 , 19:07 Uhr
Der Druck wird zu stark!
Das der Deckel dem Druck nicht mehr standhält, das merken zuerst die Zweitweltstaaten, denn in der Dritten Welt war es eigentlich schon immer prekär. 36% Inflationsrate in der Türkei, steigende Unsicherheit in vielen Südamerikanischen Ländern, und jetzt die Russische Föderation.
Die Pandemie beschleunigt eine Entwicklung, die in vielen Ländern eigentlich erst in einigen Jahren erwartbar sind. Politiker , Autokraten, die sich und ihren korrupten Klüngel schon längst selbst überlebt haben, offenbart in einem erschrecklichen Maß, wie wenig wandlungsfähig Politiker in ihrem Denken eigentlich sind.
Putin vollzieht eine Rolle rückwärts wie es die Sowjetunion unter Breschnew nicht besser hätte machen können. Nicht nur Stalin wird die Ehre einer Renaissance seiner Reputation erwiesen, man schickt auch gleich Truppen in die Satellitenstaaten und scheut sich nicht mit den gleichen Argumenten wie damals zu hantieren.
Der Schuss könnte allerdings nach hinten losgehen. Wenn die Kasachen den entsandten Truppen dauernden landesweiten Widerstand entgegensetzt, könnte der Funke nach Russland selbst überspringen und Putins Reich in Flamen auflodern lassen.
In Kasachstan scheint es sich weniger um eine Revolte als um eine Revolution zu handeln, die ausländischen Kräften angelastet wird um den Einsatz fremder Truppen zu rechtfertigen. Das macht deutlich, auf welch "dünnem Eis" der Kreml balanciert. Scheinbar haben in beiden Lagern der Russischen Föderation die Eliten die Lage völlig falsch eingeschätzt. Das aber hatten Ludwig der XVI 1789 und der Zar 1917 auch. So sich die Autokraten und ihr korrupte Entourage schon lange als einfallslose Hindernisse erwiesen haben. Man hat schlicht die Zeit und ihre Entwicklung total verkannt und glaubt so wie vor fünfzig Jahren weiterwurschteln zu können. Interessant ist die verhaltene, fast bedeckte, Wahrnehmung dieser Ereignisse auch im Westen im Angesicht des 6 Januar und den Sturm aufs Kapitol.
zum Beitrag27.12.2021 , 21:25 Uhr
Sie unterliegen hier einem Irrtum. Wer schon kein Fleisch sich leisten kann, das auf Tierwohl gediehen ist, wie kann der sich dann Biogemüse leisten? Sind wir jetzt um hundert Jahre zurück in der Kartoffeln die einzige, Hauptnahrung war? Ja die Milch ist um ein Drittel billiger wenn sie überzuckert ist, und sicher geht es auch darum Nahrungsmittel gesünder zu produzieren. Es geht aber primär darum den Leuten keine Angst zu machen, respektive sie ihnen zu nehmen. Massenproduktion hat letztlich den Hunger in Europa im Zwanzigsten Jahrhundert beseitigt. Wenn der Agrarminister sowas ankündigt, sollte er im gleichen Atemzug auch ankündigen, wie der wenig verdienende Konsument sich das leisten kann. Wir geben jetzt im Schnitt 13% des Einkommens für Nahrungsmittel aus, viel mehr geht drauf für Miete und Energie. Was bleibt da noch? Und wohin soll die Reise gehen? Der Mann redet schnell und scheinbar nicht nachhaltig -. Es ist die Perspektive der Oberschicht.
zum Beitrag27.12.2021 , 21:08 Uhr
" Es gibt kein Schwert das schärfer schiert als wenn der Bauer zum Herren wird"
Das Sprichwort kommt aus dem Mittelalter und zeigt eigentlich ganz deutlich, wie es um viele Politiker heute bestellt ist. Zuweilen ist man mit dem "Adel" als armer Mensch scheinbar besser bedient. Auch der Agrarminister kommt aus der armen Schicht, so wie halt auch der Schröder Gerd und viele andere. Die , hatten sie mal am Trog der Macht geleckt, eigentlich nie die Absicht ihrem ehemaligen Stand zu helfen. So klebt an dem Agrarminister die Bonusmeilen Affaire wie an dem Schröder Gerd die Russlandgeschäfte. Karrieristen, Parvenüs die für die Reichen Handlanger dienstbar korrumpiert sind.
Diese Leute blicken eher mit Verachtung auf die da Unten, weil sie sich überlegen fühlen, distanziert von denen da Unten. Die da Unten, so das Narrartiv der Oberschicht , es auch schaffen könnten, wenn.... Das dies aber nicht der Fall ist, so suggeriert man sich die wachsende Distanz zum Volk, zeigt das man selbst es kann und deshalb überlegen ist. So verdienen die Unten es auch nicht anders, weil sie sich nicht anstrengen.
Das hatte auch damals den Mao dazu gebracht, so verwerflich sein Handeln in der Kulturevolution auch war, von Zeit zu Zeit die so Abgehobenen mal wieder zum Malochen aufs Land zu kommandieren. Könnte möglich sein das so was fehlt um die fehlende Distanz zu schließen?
Die Zeiten werden turbulenter und die da müssen nicht denken das alles, inklusive ihrer Besitzstände und Jobs und Ämter, so bleibt. Mit der Herrlichkeit, den Überlegenen Konsumenten zu spielen, könnte es ganz schnell zu Ende sein. Es bleibt deshalb dringen die Empfehlung nicht nur Sprüche zu machen, sondern das Leben und die Sicherheit der Bevölkerung nachhaltig zu verbessern. Dazu gehört auch und vor allem die Benachteiligten und Armen nicht weiter als solche ins Abseits zu stellen.
zum Beitrag16.12.2021 , 19:27 Uhr
Lieber mehr als zu wenig! Nicht Geimpfte kosten viel mehr als Dosen die übrig bleiben.
zum Beitrag15.12.2021 , 21:50 Uhr
Die AfD , ehemaliger rechter Flügel der CDU, gleicht verblüffend Trumps "Grand Old Party" der Republikaner in den USA. Man könnte in den Sechzigern des letzten Jahrhundert gelandet sein, mit all den Filbinger und Kiesingers und Straußen, die doch letztlich mit vereinten Kräften so gut wie möglich ihre eigene wie auch die gesamt Westdeutsche Aufarbeitung der Nazikarieren verhinderten. Was jetzt wie Schuppen von den Augen fällt, das die ehemalige "moralische Supermacht" doch selbst erhebliche Probleme mit Rassismus und Faschismus quer durch alle Staaten hat, das sogar ihr - mittlerweile ausrangierter - oberster Dienstherr sich als Konföderierter outete.
Es ist eine Welt die eben nicht mehr ins 21te Jahrhundert passt, diese Welt der AfD und der Landmannschaften, die gerne im Revanchismus verharrend, Deutschland zu alter Größe erhöht sehen wollen. Fragt sich ob ein Psychotherapeut da halfen kann? Es ist die permanent trotzige Verweigerung der Realität, die Verweigerung überhaupt die Zukunft denken zu wollen. Das Provinzielle dominiert. Daran hat die Politik der Vergangenheit eine gehörige Mitschuld, trotzt Merkels Bemühungen, die CDU/CSU zu reformieren. Arbeit, Arbeit, Arbeit und, rechts von der CDU/CSU ist nur noch die Wand, das klingt so schön bequem, der sich eben nur um seine direkten Belange abmüht und nicht darum schert, welcher Politiker jetzt wieder die Hand aufhält, oder irgend ein Geschäft auf Steuerzahlers Kosten boostet. Die große Politik ist nichts für kleine Leute die sollen sich abmühen. Diese "kleinen Leute" vergraben sich als Reichsbürger oder Querdenker, wählen AfD und glauben, dieser neoliberale Haufen von Rechten würde auch nur einen Finger rühren um sie aus ihrer Konfusionsblase tiefster Provinzialität zu befreien. Wer die nicht stoppt, der hat bald US Amerikanische Verhältnisse. Der US Präsident weiß scheinbar nicht, wie er die Faschisten wieder aus dem Kongress werfen kann.
Wir könnten das Ende der Demokratie in USA erleben.
zum Beitrag15.12.2021 , 20:30 Uhr
Die Regierung Putin ist eigentlich am Ende. Die Lage in Russland selbst scheint immer schwieriger für die Bürger dort zu werden. So bleiben die Anschläge im Ausland nach Art der Mafia wohl eine Begleiterscheinung aus der Unsicherheit und Angst einer autoritären Regierung heraus, die scheinbar auch nicht mehr weiß, es eigentlich nie wusste, wie es weiter gehen soll, so an einer Renaissance alter Größe kleben blieb.
Die Welt dreht sich immer schneller und der Wandel macht auch nicht vor Russland halt. Scheinbar überfordert das die Regierung Putin völlig. Wenn dann noch ein Verbündeter wie Belarus dazwischen grätscht und im Nachhinein die unüberlegten Folgen von Geheimdienstaktionen eine zusätzliche Belastung mit sich bringen, wird das Land immer mehr an den Rand gedrängt. Da scheint das Säbelrasseln an der Ukrainischen Grenze eher das hecheln nach Aufmerksamkeit und nach Innen gerichtet. Die Ukraine anzugreifen, gar zu besetzen, würde das Land völlig überfordern und erst gar keine Ruhe bringen. Eigene diplomatische Strategien um Vertrauen zu gewinnen sucht man vergebens. So fällt das Land immer mehr in die Arme Chinas, die sich allerdings selbst in schwerem Fahrwasser befinden. Beide haben mit dem Kapitalismus nur eingeschränkte Erfahrungen. So endet vieles in Korruption und Spekulation, wie die Pleite um Evergrande schön zeigt. Putin hat sich überlebt, er sollte schnell abtreten und das Land sollte sich reformieren. Nach alter Tradition wird das aber wahrscheinlich nicht ohne Revolution gehen.
zum Beitrag09.12.2021 , 20:31 Uhr
Mit der neuen Regierung wird Macron hoffentlich die nötige Unterstützung bekommen. Wenn es so weiter geht wird man wohl merken was die Regierung Merkel so lange verschlafen hat.
zum Beitrag09.12.2021 , 20:24 Uhr
Die neue Außenministerin macht das gut!
Den Fokus auf die EU in der Einbindung zu einer gemeinsamen EU Außenpolitik wirkt frisch und dynamisch. Die EU ist ein wirtschaftlicher Riese, und damit kann man autoritären Staaten schon ziemlich stark entgegen treten. Es wird auch Zeit das der Stillstand beendet wird und die EU endlich seine Stimme erhebt. Nur einig müssen sich alle sein.
Die USA sind sich im Vergleich weniger einig als die EU, mit der Tendenz hin zu einem unüberbrückbaren Kulturkampf.
zum Beitrag05.12.2021 , 21:34 Uhr
Die Politik ist dafür voll verantwortlich.
Man war zufrieden, in Ländle der CDU und der CSU, wäre vielleicht entschuldbar in den neuen Bundesländer, die Sache mit den Bürgern die sich sogar nicht um Politik und die Welt kümmern. Das war doch bisher sehr angenehm für konservative Politiker, wenn Menschen im Provinziellen verharren, Deutsch tümmeln. Begegnet ist man dem mit markigen Sprüchen wie: "rechts von uns darf es nur noch die Wand geben". Jetzt, auch durch die Pandemie bedingt, reicht das eben nicht mehr, dieses Provinzielle, geht über den örtlichen Fußballverein hinaus, zwingt sich mit anderen Kulturen und Sitten zu beschäftigen, nicht nur infolge der Globalisierung, sondern auch infolge Wissenschaftlicher neuer Erkenntnisse und Techniken. Die Welt hat sich verändert, wurde zum Dorf. Infizierte aus Südafrika, Umwelt und Kriegsflüchtlinge aus Afrika und Asien. Der bequem Politprovinzler hat ausgedient und die Politik reagiert eigentlich viel zu spät. Das eigene soziale System so zu stärken und für mehr Bildung zu sorgen, heißt eben auch die Menschen aus ihrer Provinzialität zu holen und ihnen die Angst zu nehmen .,Eben mehr Cosmopolitan. Aber das passte halt auch nicht so in die politische Struktur der Konservativen die gerne den hart arbeitenden Handwerker bemühen, fleißig aber politisch und kulturell doch eher bedürftig, weil der noch das Märchen vom hart arbeitenden Reichen glaubte und der eigenen Überlegenheit. Jetzt fällt ihnen ihre Selbstzufriedenheit auf die Füße und das Gewicht der Last wird immer größer, je mehr die eigene Lebensplanung wankt, weil die Veränderung vielen droht, das Gegenteil zu bescheren.
Der Unmut geht in Allem etwas tiefer als nur die Impfverweigerung zu bemühen. Es ist die Angst vor einer unbestimmten Zukunft die ihnen die Politik nicht zu nehmen in der Lage ist.
zum Beitrag05.12.2021 , 21:06 Uhr
Die Gefahr des Scheiterns ist sehr groß! Der größte Fehler der Merkel Regierung war die aktive Behinderung der Digitalisierung durch mangelnde Investitionen fehlender Strukturierung und Planung in der Einführung und Anwendung neuer Techniken. Die Union bekleidenden Parteien SPD und FDP haben dabei mitgewirkt und dazu beigetragen , alte Besitzstände mit auslaufendem Geschäftsmodell am Leben zu erhalten , die sozialen Verwerfungen größer werden zu lassen und die Umwelt belastender. Das jetzt ausgerechnet die FDP sich als innovativ verkauft, ist doch eher der Versuch Innovation zu vermeiden. Die Geschichte zeigt, es waren nie Parteien oder Ideologien, Personen oder System, welche die Gesellschaften voran gebracht haben, das Leben verbessert und verlängert, es war stets die Wissenschaft und die neue Technik.
Insbesondere die FDP zeichnet für eine Klientel Partei die vor allem die Besitzstände einer - infolge der technisch industriellen Revolution einhergehenden - verlierenden Wirtschaft retten will. Nicht nur die Autoindustrie und ihre Zulieferer werden massiv an Marktmacht einbüßen oder zum Teil verlieren, auch fossile Energiewirtschaft, die Banken und Telefonanbieter haben eigentlich überhaupt kein Geschäftsmodell für die nahe Zukunft. Die Wirtschaft erfährt einen grundlegenden Erneuerungsprozess. Trotzdem wird der jetzt schon prekäre Teil weiterhin mit billigen Arbeitskräften gefüttert, deren Existenz infolge mangelnder Rekapitalisierung und Unterstützung in eben diesen Bereich hineingezwängt wird. Dabei zeichnet sich ein anderes Bild einer neuen leistungsfähigeren Wirtschaft ab. An der Pandemie wird die mangelnde Stringenz deutlich, auf allen Ebenen der Hierarchie. Es ist ein sattes Jaein im ständigen Pendeln, einerseits die arme "Geschäftsfrau" zu unterstützen und der "verdammten" Notwendigkeit die Pandemie unter Kontrolle zu bringen. Im Zweifel verliert da immer das Soziale und die Umwelt, also mehr Trump als Biden, mehr Profit als der Mensch.
zum Beitrag03.12.2021 , 14:34 Uhr
John Maynard Keynes mal anders: So Erdogan handelt doch nur antizyklisch. Das scheint, in der Denkweise des Sultans, wenn jemand Feuer löschen will schüttet er Öl hinein, so der Sultan die Inflation bekämpft l eben die Zinsen senkt, will er die Menschenrechte einhalten, sperrt er die Leute weg oder lässt sie foltern. Er beschenkt seine Bürger mit Enteignung und Armut. Das Ganze ist halt wieder so ein antizyklisches Ding. Die Türkischen Bürger in Deutschland haben sich dem schon angeschlossen. Um ihren Sultan zu ehren hängen sie seine Bilder ab. Möglich das alles in der Lebenserhaltung gipfelt indem jemand ihn erschießt, schließlich hat der das Spiel mit einem Nichtputsch als Putsch begonnen.
zum Beitrag24.11.2021 , 15:07 Uhr
Ein Geschichtslehrer im 21ten Jahrhundert -. Ja klar, da gibt es ja nichts anderes in der politischen Verortung dieses Spruchs "alles für Deutschland", bei einer Person die tief nachhaltig - auch noch als beamteter Geschichtslehrer und Landtagsabgeordneter - in der Nazi Ideologie verwurzelt erscheint. Das kann auch niemals mit einem Versprechen oder Irrtum entschuldigt sein. Die Hinterlegung bei dieser Profession und indirekten , weil verschleiernden, Bekenntnis zu den Rassedoktrin der Nazi Ideologie, ist gleichbedeutend als stecke sich jemand das Hakenkreuz ans Revers. Man beachte nur die Aussage über den "lebensbejahenden afrikanischen Ausbreitungstyp". Da bleibt nichts anderes als raus aus dem Beamtenstatus und raus aus dem demokratisch gewählten und der Verfassung verpflichteten Parlament. Der hat dort nichts zu suchen.
zum Beitrag24.11.2021 , 11:48 Uhr
Die haben die Impfstoffe gar nicht in ausreichender Menge verfügbar. Was ich hier im Kreis Waldshut Baden Württemberg beobachte, da wird nicht mit voller Kraft geimpft. Davon abgesehen werden die Impfzentren nicht geöffnet und viele Hausärzte impfen nicht oder haben auch keinen Impfstoff. Angesichts diese Katastrophe mangelt es an Flexibilität.
zum Beitrag21.11.2021 , 16:22 Uhr
Interessant das bei vielen Menschen Harz IV Ämter sich um die höheren Heizkosten herumschleichen, die dann aus den Lebenshaltungskosten bestritten werden müssen. Und viele Haushalte greifen dann auch auf die CO2 und Feinstaub verursachende Kohle und Holzheizung zurück, ganz zu schweigen von Speicheröfen die noch über Atomstrom versorgt werden. Da ist Kohle allemal billiger! Und was tun die Politiker?
zum Beitrag19.11.2021 , 22:51 Uhr
Das ist nicht nur die Politik in Berlin oder in den Ländern! Auch auf städtischer respektive kommunaler Ebene muss man sich fragen wo die Verantwortlichen eigentlich leben. Da kreuzt ein Impfbüssle durch die Gegend und die Leute stehen Schlange in der Kälte stundenlang, weil die Kapazität des "Büssle" naturgemäß überschaubar ist. Da wird die Vorschrift angemahnt das sich Ausländer nicht impfen lassen dürfen, aus rechtlichen Gründen? Ist ja auch klar, das Recht schützt vor Ansteckung.
Es scheint ein Privileg der Bürokratie zu sein genau festzuhalten, wer was zur Impfung unbedingt mitbringen muss und ab wann wer sich wo impfen lassen darf??Das ist ja auch wichtiger wie die Impfung selbst.
Die vorausschauende Planung endet in der Vorausschau von einigen Tagen. Die Ärzte vor Ort bestimmen selbst, welche Pflichten sie sich aufbürden wollen und welche nicht. Zum Teil verständlich wenn man den bürokratischen Aufwand betrachtet der denen aufgebürdet wird. Und die Impfzentren werden gar nicht erst eröffnet, die Betriebsbelegschaften auch nicht behelligt.
Von welchem Bundesland reden wir? Richtig: vom Ländle -. Aber eine Vorhersage kann man schon treffen: die tausender Inzidenz wird sicherlich bald erreicht. Voraussichtlich wird man die Toten dann still und heimlich entsorgen. An Unfähigkeit ist das alles nicht mehr zu überbieten.
zum Beitrag13.11.2021 , 13:16 Uhr
Der "Schachspieler" er schafft ein Dauerrefugium und riegelt die Grenze in die EU hinein total ab.
Die Flüchtlinge vergehen im Elend, werden aber durch milde Gaben am Leben gehalten. Nach einer Weile, wenn sich die Bilder des Elends in die Köpfe der "Individualtouristen" die noch kommen wollen, eingebrannt haben, wenn auch jeder potentielle Refugee im Irak, Syrien, Türkei und und dann mitbekommen hat was los ist, könnte das Ganze für den "strong Man" Lukaschenko zum Bumerang werden. Was er dann noch an Kosten für sein "Herrchen" verursacht hat, der schon den Gas Boykott zurückwies und als Ersatz, für den Kettenhund Kriegsspiele veranstaltete, wird reichen ihn ein für alle mal der Wahrheit näher zu bringen: Schachmatt. Es hat schon eine besondere Qualität in der ureigenen Einfalt des Diktators Wahlen abzuhalten in der Verkennung sie gewinnen zu können. Dann mit dem Hammer die Fakten nieder zu knüppeln, auf die Idee sind nur die Tatmadaw in Burma noch gekommen, als Nachweis ihrer jeweiligen Unfähigkeit zu verstehen was sich in der Welt abspielt. Was Putin da genau spielt?? Niemand weiß es. Nur die Fakten werden seine Leidensfähigkeit voraussichtlich stark beanspruchen. Stalin würde sagen: wäre er mein Hund hätte ich ihn schon erschossen.
zum Beitrag13.11.2021 , 12:47 Uhr
Total Versagen! In der Organisation von Booster Impfungen und solch für die Erreichbarkeit noch nicht Geimpfter, könnte man meinen es habe bis dato keine Erfahrungswerte gegeben um Impfmöglichkeiten richtig zu organisieren. Dabei war anfangs nicht genug Impfstoff vorhanden, was jetzt ja nicht mehr der Fall ist! In Baden Württemberg glaubt man ganz gänzlich auf die Impfzentren verzichten zu können. Meldet sich der Impfwillige beim Arzt an, verweigert der die Impfung weil zu viel Probleme?? So wird flächendeckend ein Impf Bus bemüht, der die in der Kälte Schlange stehenden Impf Kandidaten nach drei Stunden impfen vertrösten muss weil der Impfstoff nicht mehr reicht?? Testmöglichkeiten (RT PCR) findet man in der Fläche zuweilen sehr eingeschränkt. Ich geh mal davon aus dass das Wohl der Leute im Kern niemanden interessiert, am aller Wenigsten die Politik. Wie Hausärzte sich aus medizinischen Pflicht herauswinden können, Impfinteressenten das Vaccine einfach zu verweigern, das müssen mir mal die Ärzte erklären und deren Hippokratischer Eid. Mir scheint das jetzige kapitalistische System und ihre politischen Vertreter kommen in dieser Pandemie immer deutlicher an ihre Grenzen. Das Menschen in bestimmten Grenzen an bestimmten Orten nur erreichbar sind, auf den Trichter ist man reichlich spät gekommen und zeigt eigentlich, wie weit Politiker und ihre tieferen Administratoren von der Lebenswirklichkeit der Menschen entfernt sind. Und die Wirtschaft schweigt sich aus, nimmt ihre "Fürsorgepflicht" nur insoweit wahr wie es die Kosten nicht belastet. Aber das kann man denen ja nicht verdenken, schließlich bewegen sie sich in einem System das dieses Handeln bedingt. Also ist die Politik gefragt, und da finden wir ja alles: Impfgegner, Impfleugner die direkt nicht leugnen es aber mit Freiheit übertünchen, Impfprofiteure die ihren indirekten und direkten Profit mit der Pandemie tätigen. D
zum Beitrag02.11.2021 , 12:25 Uhr
Parteiausschluss, das ist doch Nonsens! Man sollte jedem seine Meinung lassen und Meinungsfreiheit auch leben, selbst wenn sie noch so skurril anmutet. Hier gleich einen Parteiausschluss zu fordern ist eher abwegig. Gewisse Äußerungen muss man halt auch ertragen. Letztlich entscheidet die Zustimmung oder Ablehnung, ob die Person weiterhin Verantwortung übernehmen kann oder einfach keine herausgehobene Position mehr bekommt. Wagenknecht hat einen Nerv getroffen mit der Eitelkeit vieler Protagonisten, die sich ein Linkes soziales Mäntelchen umhängen aber dann doch nur ihren Wohlstand pflegen in möglichst großer Distanz zur Realität. Und ja, das Migranten zu uns kommen ist ein Problem für jene, die Migranten als Konkurrenz für Wohnraum und gute Jobs respektive Einkommen wahrnehmen. Das daran nicht die Migranten Schuld tragen und was man dagegen tun kann um dies Wahrnehmung zu ändern, das ist eine politische Aufgabe für die Linke sich ihr zu stellen, denn Migration wird uns auf Dauer erhalten bleiben. Wie allerdings sich jemand gegen wissenschaftliche Erkenntnisse stellen kann und das mit "dem eigenen Recht" oder Freiheit rechtfertigt, das ist völlig abstrus. Ja es ist jedermanns Recht so zu leben und zu sterben wie es ihr/ihm beliebt. Wenn dieses Recht allerdings die Gemeinschaft bedroht und gefährdet, dann endet die Freiheit eben da wo die Freiheit der Anderen anfängt.
zum Beitrag01.11.2021 , 20:15 Uhr
Impfschutz ist eine außergewöhnliche Errungenschaft der Menschheit!
Seit ein Impfstoff im neunzehnten Jahrhundert entwickelt werden konnte wurden Millionen von Leben gerettet. Menschen die sonst an Pocken, Masern, Diphterie, Kinderlähmung, Krippe und und und, gestorben wären. In diesem Zusammenhang ist es völlig unverständlich das Menschen sich nicht impfen lassen wollen respektive die Impfung aus dubiosen Gründen verweigern. Menschen die ohne Bedenken jede verschriebene und nicht verschriebene Pille schlucken oder sich anderen teils dubiosen Behandlungen widerspruchslos aussetzen.
Man kann das als Bildungslücke abtun, einen Mangel an intellektuellen Power werten. Seit nun mehr auch Menschen in Vorbildfunktionen sich als Impfverweigerer outen, muss augenscheinlich der Reifegrad und unterstellte Wissensschlagkraft gewisser Eliten völlig neu bewertet werden. Das Donald Trump sich als Impfverweigerer outete der sich gleichwohl aber trotzdem impfen lies, kann man beim besten Willen nicht mit einem Bayrischen Vize Regierungschef oder einer Spitzenpolitikerin der Linken gleichsetzen, die man als nüchtern, rational und wissend wahrnahm. Da wird vom Recht auf Freiheit gefaselt. Was für eine Freiheit wenn dadurch die gesamte Gesellschaft gefährdet wird, weil durch den Virentransfer auf nicht geimpfte Organe der Virus ständig neu mutieren kann? Wer den Nachweis für die Wirksamkeit in Frage stellt, der kann auch gleich die Wirksamkeit aller Impfstoffe in Frage stellen die weit über hundert Jahren schon die Menschheit vor Millionen von Toten bewahrten.
Die epochale Erfindung von Impfstoffen ist doch mindestens vergleichbar mit anderen bahnbrechenden Entwicklungen der Raumfahrt, dem Mikrochip etc. und erhebt uns Menschen über alle Kreaturen die dem wechselhaften Spiel der Evolution hilflos sich ergeben müssen. Oder kann sich eine Tier eine Impfung setzen? Mussten sich die Dinos hilflos nicht einem Meteoriteneinschlag hingeben und aussterben?
Ich verstehe es nicht?
zum Beitrag28.10.2021 , 20:36 Uhr
Der Holocaust eignet sicherlich nicht für Werbezwecke.
In dem Sinne wird die Staatsanwaltschaft im Namen und Gedenken der Schreckensherrschaft des Dritten Reiches und seiner Verbrechen ermitteln müssen! Und die Ermittlungen sollten durchgreifend und umfassend sein sonst könnte es sich einbürgern, die schrecklichsten Verbrechen der Menschheitsgeschichte im Kommerz der Eitelkeit und Profitgier einerseits, in der alltags Herabwürdigung und Stigmatisierung andererseits, verblassen zu lassen. Das Ergebnis wäre: ist ja alles halb so schlimm; in der dramatischen Schlussfolgerung: war ja alles halb so schlimm -. Wie gefährlich dieses "Auslaufen", dieses "fading away" für die Menschheit sein könnte, schließt die Relativierung der Gräueltaten Stalins nicht aus und macht vor den Verboten des Gedenkens an das Massaker am Tian'anmen nicht halt, setzt andererseits die Hemmschwelle nachfolgender Generationen, mal eben wieder gleiche Genozide begehen zu können , mit ein. Wie skrupellos die Burmesische Junta in die Menge schießen lies, zeigt, wie niedrig die Hemmschwelle weltweit schon wieder ist. Man hat scheinbar nichts aus der Vergangenheit gelernt. Wie auch, wenn die Türkei den Genozid an den Armeniern bis heut verleugnet. Bis dato sind wir die Nation, die hoffentlich auch weiter den Ruf genießt, aus der Vergangenheit gelernt zu haben. In dem Sinne ist die Staatsanwalt in dem Fall gefordert zu ermitteln. Die USA befinden sich in einem Kulturkampf, stellen Denkmäler der Konföderierten und Sklavenbesitzer zur Disposition. Das ist einer Entwicklung geschuldet die heuchlerisch die Unterdrückung und Benachteiligung, verniedlicht durch einen Donald Trump und seinen Anhängern, unter dem Mantel der Nostalgie einer glorreichen Historie einer (einst)großen Nation übertüncht, die USA nun fast zerreisst. Die Entwicklung ist schleichend und zersetzend für jede Gesellschaft. Es ist die Unreife einer Nachkriegsgeneration.
zum Beitrag28.10.2021 , 19:49 Uhr
Die Zerrissenheit geht quer durch alle Länder.
Im Mittelpunkt steht -unerwähnt- auch ein Systemkampf. China als ein Land mit "zwei Systemen" scheint seine Cooperatives zu beherrschen, im Westen regiert doch eher die Wirtschaft die Politik. Portugal war doch sehr erfolgreich mit seiner eher antizyklischen Wirtschaftspolitik bis dato, in einer Zeit als Schäuble die "Schwarze Null" als Monstranz noch vor sich her trug und das nun via FDP weiter tragen lässt. Bezeichnend das ausgerechnet Wirtschaftsnobelpreisträger Stiglitz und eine Reihe von Experten dem "möglichen Finanzminister in Spe" Lindner (FDP) die Eignung für das Amt versagen, weil eben der und seine Anhänger in einer veralteten Gedankenwelt der 90er Jahre des letzten Jahrhundert verharren. Und auch Joe Biden hat mit der Welt des letzten Jahrhundert und offensichtlich starker Lobby der Reichen zu kämpfen. Ausgerechnet zwei seiner eigenen Parteimitglieder blockieren mit schwammigen Erklärungen das ganze große Projekt des Präsidenten, die von Faschisten in Besitz genommene GOP im Nacken.
Sollte es China gelingen, einerseits die Autokratie und anderseits den negativen Einfluss der großen Companies und Reichen zu überwinden, wird man im Westen den Kampf um das bessere System genau so verlieren wie einst die Sowjetunion ihren Kampf verlor.
Der Mensch und wie er aufwächst, sich bildet und sozialisiert, wie er lernt und gesund hält, ein ganzes langes Leben lang nutz voll integriert bleibt, das muss im Mittelpunkt der Politik stehen und dann, nur dann, wird man auch die Klimakrise lösen. Genau daran, an der Integrationsfähigkeit jeden Einzelnen, mißt sich der Erfolg eines Systems.
Innovation benötigt eben auch eine Erweiterung des Reifegrades einer Gesellschaft, benötigt mehr Bildung. Wir wollen mal sehen ob China das wuppt, oder wir? Nur mit einer altbackenen Politik im Mindset der CDU/AfD/ FDP oder US Republikaner wird das nichts! Das sollte dem zukünftigen Kanzler eigentlich klar sein??
zum Beitrag19.10.2021 , 18:12 Uhr
Der Planet als Lebensgrundlage für unsere Spezies ist gefährdet, der Planet an sich wird uns wohl überleben. Ob es schlimmer wird hängt davon ab wie schnell und effizient neue Technik eingesetzt wird und ob die Gesellschaft da mit kommt. Nur Technik reicht natürlich nicht, einhergehen muss da Bildung und Reife. Da alles auf die Wirtschaft ausgerichtet ist und der Profit im Vordergrund steht, wie auch die "Schwarze Null", dürfte dieser verschrobene Mindset zum Problem werden. Man muss die Entwicklung auch des ganzen Planeten, den Kontinent, die Spezies im Blick haben. Was an einem Ende der Welt geschieht hat einen Einfluss auf das andere Ende der Welt. Es geht, richtig!, um unser aller Über und Weiterleben als Spezies.
zum Beitrag19.10.2021 , 18:01 Uhr
Die Deutschen Eliten - ??
Wäre ich Bundestagsabgeordneter ich würde mich schämen einer Erhöhung von Harz IV um sage und schreibe 3.- Euro zuzustimmen, würde mein Mandat zurückgeben. Nicht so mit dieser "politischen Elite" die dafür sorgt, das auch zukünftig der Staat von der Wirtschaft regiert wird.
Was wurde nicht alles verbraten an Geld, bei Cum Cum und Cum ex, was nicht verschwendet und in den Sand gesetzt, verschenkt und abgegriffen. Leider wird für dem einfachen Bürger wird nicht einmal das Existenzminimum zugestanden. Glaubt diese "Elite" wirklich an die unerschütterliche Solidarität breiter Bevölkerungsschichten mit dem Land, dem System und all dem was da abgeht? Die Zeiten werden ungemütlicher, weil das Konzept des Generationenvertrages und die Verteilung existenzerhaltenden Einkommens über Arbeit nicht mehr funktioniert. Schlechthin ist ein toter Alter zukünftig ein größeres Problem als ein toter Junger. Mit dem Alten verschwindet die individuelle Erfahrung, das antrainierte Wissen und Fertigkeiten für immer, der Junge mit seiner Spann und Körperkraft, aber leerer "Festplatte", wird doch immer mehr ersetzt durch digitalisierte Roboter. Was also sollen fest markierte Zeiten wie Rente, und Urlaub? Soll der Lehrer , Forscher oder Künstler nebenher Putzen oder Steine schleppen damit er seiner eigentlichen Tätigkeit mit Passion nachgehen kann?
Wo steht eigentlich der Mensch im kapitalistischen System und der Gedankenwelt (Mindset) dieser Politiker? Ist er auch weiterhin ein Kalkulationsposten als Kostenfaktor in Gesundheit und Business? Wie korrumpiert schon sich diese Bundesregierung darstellt, den Mindset eines Wolfgang Schäuble zum Gesetz erhoben, das lässt an der Reife und Durchsetzungskraft gegenüber der Wirtschaft zweifeln. Die FDP wird wohl taktisch als Aufpasser gewertet. Nun der Bürger wird wohl wissen wem er welche Lasten zu verdanken hat, wenn der große Wurf ausbleibt. Nur die Muster der Vergangenheit bedienen reicht nicht!
zum Beitrag08.10.2021 , 18:19 Uhr
Harz IV ist ein Enteignungsprogramm des politischen und wirtschaftlichen Establishment.
Im Kapitalismus ist jener ohne Marktmacht und zum Lohnsklaven verdammt wenn er über keine oder nur wenig Kapital verfügt! Kapital ist ja nicht einfach nur Geld, Kapital ist alles was dem Einzelnen Marktmacht verleiht, also Fähigkeiten, Resilienz, Bildung, Fertigkeiten, Lizenzen , auch Geld, Immobilien etc.
Was die Schröder Regierung der damaligen Rot Grünen Koalition einführte, das war ein Enteignungsprogramm vor allem gegen den Mittelstand. Der Berufsschutz wurde geschliffen, das ist als wenn man die Lizenz eines Unternehmens für ungültig erklärt. Jeder der Hilfe vom Staat benötigte, anders als die Reichen im Land, muss erstmal sein Haus oder angespartes Vermögen veräußern respektive verbrauchen. Die Gleichstellung Behinderter würde, gleichsam heimlich über die Gerichte, erheblich erschwert, daneben wurden die Rentenansprüche um gleich 25% gekürzt.
Wer im Kapitalismus wettbewerbsfähig bleiben will, der benötigt eben Kapital, weil er es im Zuge permanenter Veränderungen eben auch jederzeit verlieren kann. Dem hat sich das politische Establishment gegenüber den einfachen Bürgern bis heute verschlossen. Nicht so großen Unternehmen, die es deshalb schon leichter haben, weil ihre Geldmaschine in der Regel eben nur wiederbelebt werden muss, wie das Beispiel der Lufthansa in Pandemiezeiten schön beweist.
Wer enteignet wird, der wird unweigerlich zum rechtlosen Mündel degradiert und gewissermaßen " kostengünstig am Tropf" gehalten. Weder gewinnt sie/er damit ihre Marktmacht zurück noch wird echte Bildung oder Flexibilität gewährleistet. Im Gegenteil: in vielen Fällen wird das Existenz Minimum durch Ablehnung der vollen Heizkosten, via langwieriger Widersprüche und Prozesse (die selten jemand wagt) gekürzt. Und selbst die Banken lassen sich ihre Kosten durch Harz Empfänger bezahlen, den das Amt lehnt diese Gebühren auch ab, weil es ja keine Steuererklärung sei?
zum Beitrag27.09.2021 , 18:35 Uhr
Keine Partei hat eigentlich einen Plan!
Am Wenigsten hatte und hat überhaupt die AfD und dann gleich gefolgt von der CDU/CSU ein Program, respektive Vorstellung, wie sich die Zukunft wirtschaftlich und politisch gestalten lässt. Sie reagieren aber agieren nicht. Im Zweifel sind lediglich die Grünen die es wagen, mit teilweise durchaus berechtigten Horrorszenarien ein Bild der Zukunft des Versagens in der Klimapolitik zu zeichnen. Den etablierten Parteien fällt dazu nur ein die etablierten Besitzstände zu bedienen und das auch indirekt zu bewerben. Dabei ist doch offensichtlich: wer die Innovation in Wirtschaft und Gesellschaft vorantreibt, der trägt zur Erhöhung der Performance, des Lebensqualität, der Lebenserwartung, Beseitigung der Armut und letztlich wesentlich zum Überleben der Menschheit auf dem Planeten bei.
Insofern ist die Schuldengrenze eine Augenwischerei und totaler Nonsens! Die Schuldengrenze geht von der Geldverschwendung aus, ganz so als ob die Schwäbische Hausfrau auf ihrem Geldbeutel sitzt damit die Enkel das Geld nicht verpulvern. Im Sinne von Investitionen aber ist die Schuldengrenze schädlicher Nonsens!! Investitionen ist geplanter Einsatz von Mitteln die mit Gewinn wieder zurückfließen respektive Kosten einsparen. Und die Welt hat einen riesigen Investitionsbedarf, allen voran Germany!! Deshalb können bereitgestellte Mittel zwecks Investitionen nicht hoch genug sein, denn sie schaffen Mehrwert der die Rückzahlung der Schulden unbedeutend werden lässt. So handelt jedes Unternehmen im Kleinen, fokussiert eben auf Profit, und der Staat umfassend gesellschaftlich, den Mehrwert oder die Kosteneinsparung in der Planung. Letzteres kann die Wirtschaft nicht leisten, weil kein Investor einem Betrieb für gesellschaftliche Aufgaben Mittel zur Verfügung stellen würde. Das ist auch nicht deren Aufgabe.
So sollte eigentlich sichtbar werden, welchen Nonsens die Konservativen und Neoliberalen da erzählen.
Wir sind an einem Turning Point angelangt!!
zum Beitrag27.09.2021 , 12:33 Uhr
Wahlniederlage der Linken durchaus berechtigt! Da hat sich schon länger eine Blase gebildet in der sich selbstgefällig eine "Elite" über die wirklichen Probleme erhoben hat. Man kann vieles fordern, mangelnden Wohnraum und niedrige Löhne und Armut und und und, aber das sind letztlich Worthülsen die der Nachhaltigkeit entbehren und von allen Parteien angesprochen werden. Dabei gibt es ein riesiges Potential an anzusprechenden Problemen die wie ein Damoklesschwert über der Gesellschaft schweben: die technischen industrielle Revolution zum 'Beispiel. Nur angesprochen wird diese Zäsur, die schleichend in die Gesellschaft kriecht, leider nicht. Dabei entwertet der Ersatz des Menschen durch die Roboter permanent die Marktkraft des einzelnen vorrangig Arbeitnehmers ständig. Anstatt auch die Rolle der Gewerkschaften zu hinterfragen, versteckt man sich hinter dem Establishment. Die Schwarze Null wird als Nonsens gar nicht erst erklärend entlarvt. Eine positive Zukunft durch Innovation wird gar nicht erst thematisiert. Dabei sind die technischen Errungenschaften das was nicht nur die Lebensqualität wesentlich erhöht und Armut beseitigt, sondern letztlich das Einzige was die materiellen Unterschiede in der Gesellschaft eindämmt. Welche Anforderungen und Belastungen damit einhergehen, das wird entweder nicht erkannt oder es überfordert die Partei grandios. Die Linke bewegt sich im Dunstkreis etablierter Parteien wie ein Vogel der auf dem Rücken eines Elefanten die Mitesser schmarotzt. Dafür wird sie sicherlich nicht gebraucht. Und noch was ist essentiell: Marketing und professionelles Public Relation. Dafür braucht man auch Personen die beim Wähler ankommen, neben einem Programm das die Probleme und ihre Lösungen richtig rüber bringt. Was der Nonsens mit der Nato und der Rettungsoperation in Afghanistan soll, das ist wohl jenen geschuldet welche die eigenen Klienten bewerben sich für Flüchtlinge ereifern, wirklich für beide aber nichts tun als Futter fürs eigen Mandat.
zum Beitrag24.09.2021 , 21:59 Uhr
Flexibilität ist gefragt! Das bezieht sich nicht auf die Arbeit sondern auf die ganze Gesellschaft. Arm oder Unterschicht ist nicht automatisch heute jener der nicht über Mittel verfügt, welche die Werbewirtschaft suggeriert das man sie haben müsse um als Mittelstand oder nicht arm zu gelten. Ein wesentlicher Maßstab, wer zur Unterschicht gehört und wer nicht, ist die Lebenserwartung und die Fähigkeit, flexibel auf Änderungen einer sich schnell wandelnden Zeit reagieren zu können. Die Definition, reich oder Teil der geachteten Gesellschaft zu sein, wir zunehmend zur Chimäre, wenn wir nicht nur die Umweltzerstörung betrachten, sondern das gesamte Leben. Was ist den wichtig im Leben? Der Konsum? Eher die Fähigkeit eine Lebensqualität zu entdecken abseits dem Suggerierten, irgendwas haben zu müssen. Wer asketisch lebt, lebt der nicht länger und eigentlich befreit von dem Konsumterror? Das was die Werbewirtschaft suggeriert, was Politiker fordern und was viele in der Gesellschaft meinen als faul oder minderwertig , das hat unsere Welt mittlerweile an den Rand des Abgrundes gebracht. Gewachsen ist weltweit nicht der Wohlstand, sondern die Angst. Die Evolution strebt nach Ausgleich. Sie greift den Gewinner einer evolutionären Entwicklung an. Der Mensch begegnet gemäß dieser Betrachtungsweise Pandemien seine Spezies dezimierenden Viren und Bakterien. Jüngst haben wir mit der aktuellen Pandemie das bitterlich erfahren müssen, wie die Natur, den Mensch als Gewinner der Evolution, angreift. Noch haben wir uns darüber erheben können, über diese Angriffe der Natur auf den " einzigen Gewinner" der Evolution gegenüber allen Mitlebewesen. Wir sind uns doch aber mehr und mehr bewußt das die Angriffe weiter gehen , unser Überleben als Spezies noch lange nicht sicher ist, Selbstvernichtung inclusive. Ist es möglich die Perspektive, weg von den üblichen Paradigmen, dahin zu lenken? Sieht es dann für den "Harzler" wirklich so schlecht aus, eben nicht die üblichen Muster zu leben?
zum Beitrag23.09.2021 , 19:01 Uhr
Profit zu Lasten und auf Kosten der Gemeinschaft!
Belastete Lebensmittel sind billig unbelastete sind teuer. Die Tüte Hafermilch ungezuckert kostet bis zu dreißig Prozent mehr als die Tüte mit bis zu zehn Prozent Zuckeranteil. Ganz deutlich ist das einer Politik geschuldet die den Profit zu Lasten der Bürger in der Preisfindung begünstigt. Ganz deutlich werden kollaterale Schäden durch das Produkt ignoriert und auf die Allgemeinheit abgewälzt.
Das geschieht eben nicht nur bei Nahrungsmitteln, sondern eben auch in der Ausbeutung der Menschen bei der Arbeit, wo der Betrieb zwar zwanzig Jahre lang den Nutzen trägt, dann aber den Mitarbeiter sich selbst überlässt sollte er technischen Veränderungen wegen weichen müssen oder der Betrieb schließt. Den Menschen dann wieder zu integrieren wenn er seine Bildungsfähigkeit eingebüßt hat oder seine Gesundheit eingeschränkt ist, kostet den Wert des Menschen für die Gesellschaft.
Diese Ignoranz ist einer Denke des neunzehnten Jahrhundert geschuldet, die heute keinen Platz mehr hat. Ganz zu schweigen von den Schäden die durch Produktion und Profit an der Umwelt letztlich mehr kosten als der Betrieb für die Gemeinschaft Nutzen je erbracht hat. Ein reformierter Kapitalismus muss unternehmerische Aktivitäten ganz anders bewerten. Das beinhaltet aber vor allem die Haftung für diese kollateralen Schäden an Umwelt und Mensch der Wirtschaft, die oft mit Hilfe der Politik die Schäden aus der Preiskalkulation heraushalten können. So ist mit Zucker geschwängerte Milch halt viel billiger als ohne weil es keine Konsequenzen hat so zu kalkulieren. Wen schert schon Diabetes und Übergewicht solange die Versichertengemeinschaft die Kosten dafür trägt? Und Harz IV Empfänger bekommen ja auch den Zahnarzt bezahlt. Wer raucht und trinkt der stirbt auch früher und entlastet doch so die Rentenversicherung. Irgendwie passt diese Logik zu den Querdenkern, dieser Profit orientierten Wirtschaft.
zum Beitrag21.09.2021 , 17:26 Uhr
Die Erhöhung des Mindestlohnes ist vor allem ein Innovationsbeschleuniger!
Facharbeiter in Export getriebenen Betrieben verdienen schon weit mehr als 12 Euro. Insofern tangiert der Mindestlohn jene Branchen die als prekär gelten, deren Mitarbeiter über wenig Marktmacht verfügen um ihre Anliegen durchzusetzen, ob mit oder ohne Gewerkschaften.
In diesen Branchen, wie der Einzelhandel, wird man versuchen, weiterhin den Mindestlohn zu umgehen, zu Lasten der Mitarbeiter, durch Erhöhung der Leistung oder dem Unterschlagen der geleisteten Arbeitsstunden. Bestenfalls werden es die Verbraucher spüren, durch Innovation der Bedarf an Arbeitskräften drastisch reduziert.
Wir befinden uns in einer technischen industriellen Revolution und vieles muss nicht erst erfunden sondern lediglich umgesetzt werden, wie z. Bsp. der Supermarkt ohne Personal oder die sich selbst steuernde Logistik. Es ist anzunehmen, dass genau dies sich beschleunigt und somit nicht nur der Mensch, der sukzessive aus dem direkten Produktionsprozess durch Roboter Ersatz und Digitalisierung in prekäre Jobs, die auch bald ersetzt werden, verbannt wird, sondern eben auch Start Ups darunter leiden.
Besser wäre ein bedingungsloses Grundeinkommen, das einerseits den "'Arbeitnehmern" den Existenzdruck nimmt andererseits Selbständigen leichter zu mehr bezahlbaren Arbeitskräften verhilft, sofern man den Mindestlohn zu Gunsten eines bedingungslosen Grundeinkommens ersetzt.
Diese Freiheit, die sicherlich der zukünftigen Entwicklung am besten Rechnung trägt , ist von keiner Partei hörbar angesprochen. Es scheint als würde man dem Papst zumuten für die Abtreibung werben zu sollen, so fürchtet man offensichtlich das Abschaffen althergebrachter Hierarchien und Veränderungen. Da schlagen wir uns weiter herum mit der Treupflicht und Fürsorgepflicht, der "Herr im Hause" Wirtschaft des 19ten Jahrhundert, vom AG Beitrag zur Sozialversicherung den eigentlich immer nur der AN zahlt, aber der AG darüber befindet.
zum Beitrag18.09.2021 , 12:29 Uhr
Die SPD ist gut beraten die Linke ins Boot zu holen!
FDP Linders Wahlprogramm fokussiert eher darauf in die Staatskasse zu greifen um die FDP Klienten zu bedienen, wie bereits damals Westerwelle.
Wer zur Zeit die Solidarität der Nato ernsthaft in Frage stellt, das ist nicht die Linke, das sind die USA selbst die schon mit Trump das Bündnis beschädigte und Biden mit seinem Uboot Deal Frankreich ignoriert.
Was sollen die Vorwürfe gegenüber der Linken? Sie sind eher ein Zeichen des verdeckten Widerstandes der Neoliberalen in der SPD. Der SPD Kanzlerkandidat zeichnet sich nicht als ein Verfechter sozialer Gerechtigkeit aus, ist eher im neoliberalen Lager des Seeheimer Kreises zu finden als im eigentlichen ursprünglich SPD prägenden Lager.
Was die Außenpolitik anbelangt wird die EU vordringlich ihre eigene Agenda definieren müssen und die kann sich nicht als Nato Anhängsel und Interessensverfechter US orientierter Machtpolitik im Pazifik wiederfinden. Wie groß der Widerstand der USA gegenüber einer Annäherung an Russland ist, wo scheinbar bis dato noch die Brzezinski Doktrin des zwanzigsten Jahrhundert gelten, zeigt der Widerstand gegenüber Nord Stream 2. Und was die USA, abgesehen von den sanften Worten, von der EU halten das zeigt der ad hoc Abzug aus Afghanistan. Also was soll die Chimäre mit der Nato? Die EU muss ihr eigenes "Ding" bauen und die Nato kann nur mehr ein Bindeglied gemeinsamer Interessen mit den USA sein, mehr aber auch nicht! Und klar ist auch das die US Interessen im Atlantik mit den EU Interessen nicht konform sind.
Scholz und seine SPD werden sich mit Linder und Co keinen Dienst erweisen wenn sie sich der FDP anpasst. Im Moment sieht es eben nicht so aus das dies umgekehrt geschieht. Wird sich zeigen welche Drehungen noch die Grünen vollziehen um sich dieser FDP anzupassen. Unwahrscheinlich das die FDP einen sozialliberalen Flügel wie zur Zeit Genschers und Baum aus dem Hut zaubert wo die Staatskasse so nah zu plündern greifbar ist.
zum Beitrag10.09.2021 , 11:55 Uhr
Ein Riss geht durch fast alle Gesellschaften. Immer mehr etabliert sich so eine besondere Form "westlicher Taleban" das sich das Rad eben nicht nur in Afghanistan zurück drehen lässt. So ist es nicht nur auch eine gewollte Entmündigung der Frauen und Mädchen, durch eine veränderte Wahlrechtsreform sollen Minderheiten und Menschen mit Migrationshintergrund und schwarzer Hautfarbe an ihrem Recht gehindert werden wählen zu dürfen. Am deutlichsten zeigt sich der Riss im abdriftenden Konservatismus etablierter Parteien die zunehmend drohen in den Faschismus abzugleiten.
Was immer wieder überrascht: die Mehrheit in den jeweiligen Ländern haben sie nicht auf ihrer Seite! Trump Anhänger begreifen durchaus das Unanständige und Zerstörerische, was aber scheinbar gewollt ist. Trotzdem treten sich mächtig aggressiv und gewaltig auf.
Überraschend auch, das gerade Personen in verantwortlichen Positionen, wie die Gouverneure von Florida und Texas, gleichsam die Unfreiheit nicht geimpfter Personen in dieser schrecklichen Pandemie als Freiheit verkaufen und somit völlig unverantwortlich das Leben der Menschen und den Erfolg der Wirtschaft aufs Spiel setzen.
So wird eine alte, traditionell als demokratisch betrachtete Partei, vom Faschismus regiert, und kein zerstörerischer Blödsinn ist gut genug, neben angeblich gestohlenen Wahlen ,dem Verbieten Masken tragen zu verordnen, die Hexenjagd auf Abtreibungsunterstützer und die Behinderung demokratischen Wählens per Gesetz etabliert zu haben. Aber das ist nicht nur in den USA der Fall, wie in einigen Ländern der EU und Brasilien deutlich wird. Da zieht sich ein roter Faden durch viele Nationen auf dieser Erde in der einige mit aller Gewalt eine Weiterentwicklung der Menschheit verhindern wollen.
zum Beitrag05.09.2021 , 17:42 Uhr
Nicht gesicherte Existenz ist vor allem ein unnötiges destruktives Druckmittel!
Es ist die Peitsche eines alten ökonomischen Systems das zur der Art von Arbeit zwingt die sie als wirtschaftlichen Wert ausweist. Als wirtschaftlichen Wert wird all jenes ausgewiesen für das man glaubt etwas bezahlen zu sollen, unter Wettbewerbsbedingungen. Was aber dem Wettbewerb unterworfen ist, das wird teilweise eben gerade durch den Wettbewerb entwertet, wie die Pflege oder das Gesundheitswesen, was im Konkurrenzdruck zu Gunsten der Profite Kosten reduziert die den eigentlichen Wert der Branche ausmacht, eben wie das Personal das unterbezahlt oder gering gehalten wird, zum Leidwesen der Patienten. So wird Arbeit nur dann bewertet, wenn damit Profit verbunden ist, unter Nichtbeachten der Kollateralschädendurch diese Art der Arbeit.
Fastfood bringt Profit, aber nur wenn die Kosten der schädlichen Einflüsse auf den Konsumenten im Preis nicht berücksichtigt werden. Milch im Supermarkt mit Zucker biller als dieselbe ohne Zucker. Und genau so wird Arbeit bewertet, oder eben überhaupt nicht.
Die Folge: wer nicht im Sinne des wirtschaftlich suggerierten Erfolgs arbeitet, ist folglich faul weil inaktiv. Was für ein Nonsens zu unterstellen, das jene die dem wirtschaftlichen Bewertungsmechanismus sich nicht unterwerfen als abfällig faul bezeichnet werden.
Es gibt keinen Menschen, außer kranke Menschen, die inaktiv sind. Folglich unterliegt die Bezahlung und Existenzsicherung den Kriterien einer bewertenden Wirtschaft die bestimmt, über die Politik, wer wertvoll ist und wessen es würdig erscheint seine Existenz zu sichern. Alle anderen spüren die Peitsche.
Ein bedingungsloses Grundeinkommen würde zu einer Zäsur dieser Bewertung führen und einen wesentlichen Beitrag zu Rettung dieser Erde als lebenswerte Basis für Existenz der Spezies Mensch leisten.
zum Beitrag03.09.2021 , 19:06 Uhr
Taleban zukünftig beste Freunde zu den USA ?
Entscheidend wird sein, ob die Taleban ihre eigenen Reihen geschlossen halten können. Das militärische Vorgehen der Taleban gegen die Opposition im Pandschschir Tal lässt vermuten, das die Führung ihre eigenen Taliban Hardliner beschäftigen wollen. Setzt sich die moderate Führung durch, könnte eine "dicke Freundschaft" zu den USA in einer, für beide Seiten gewollten, win win Situation enden. Zum Einen würde die Biden Administration gerne angeforderte Hilfe leisten um den Kritikern klar beweisen zu können, das die zwanzig Jahre nicht umsonst und der Abzug gerade jetzt richtig war, weil ein Freundschaft durch eine als Besatzung begriffene Macht nie zustande hätte kommen können, zum Anderen die Taleban Führung so nicht in die Hände Chinas getrieben würden, die gerne Hilfe leisten um sich als Gegenleistung dann auch festsetzen zu können und ihre Regierung sich stabilisieren könnte.
Das was die Taleban dann durch die USA an Hilfe erfahren, und jede weiter durch den IS geworfene Bombe könnte da den Vorgang der Hilfen beschleunigen, würde auch nicht direkt zurückgefordert, was gegenüber China wohl nicht Fall wäre. Sinnigerweise vertritt die Ansicht auch der im Irak eingesetzte, jetzt im Ruhestand befindliche vier Sterne General David Patraeus in einem Interview auf CNN. Und die EU setzt ihre Politik in die gleiche Richtung. Ich denke, dem kann man sich durchaus anschließen. Das China sich dort festsetzt und ein mögliches Chaos,ist also lange noch nicht der Weisheit letzter Schluss.
zum Beitrag28.08.2021 , 19:40 Uhr
Der Werteexport ist nicht am Ende! Das die USA und ihre Verbündeten bei der Sorgfalt geschlampt haben, wie auch in ihren eigenen Ländern auf den Menschen zu Gunsten der schnellen Profite letztlich nur mit "Trickle down" reagierten, muss ja nicht bedeuten das der Ansatz falsch war. Es reicht halt nicht Geld den vermeintlichen Performern zu überlassen.
Wir dürfen nicht vergessen das seit dem Beginn der invasiven Terrorbekämpfung sich die Technik rapid geändert respektive verbessert hat. So ist es durchaus jetzt möglich, ohne den umfassenden Einsatz von Truppen via Drohne tödliche gezielte Schläge durchzuführen. Wer die Robotertechnik auf den Webseiten der General Dynamics verfolgt der kann ermessen, bei mittlerweile Purzelbaum schlagenden Robotern die durch den Wald turnen, wie weit die Taleban vom 21ten Jahrhundert weg sind, und wie chancenlos sie gegenüber zukünftiger Militärtechnik sind.
Geht es um China und Russland als Konkurrenz des Westens, so ist gleichsam vorher zu sehen, das diese autokratisch geführten Staaten dann mit ihrem "Latein" am Ende angekommen sein werden, wenn sich die Gunst der Massen durch Konsum erkauft einerseits, und die Angst vor dem Absturz andererseits Bahn bricht. Und beide Staaten ,als Nachbarn zu den Taleban, wollen, nicht überraschend, zusammenarbeiten um dem Terror der Taleban notfalls vorzubeugen. Das klingt nicht gerade als sei man über den neuen Nachbarn erfreut.
Also was haben andere Staaten besseres zu bieten? Ganz zu schweigen von den toten Chinesen in all den Ländern die ach so erfolgreich von Chinesischen Investoren beglückt wurden. Ich denke es ist erst der Anfang des Werteexports und Nation Building, was heißt, Staaten der Dritten Welt in das 21te Jahrhundert zu holen. Es geht ja auch nicht anders, soll die Erde für den Menschen bewohnbar bleiben. Nur muss dieses Nation Building nachhaltiger geschehen und sich am Menschen orientieren.
zum Beitrag21.08.2021 , 11:55 Uhr
Das Regime der Taleban wird ohne massive Hilfe von Außen nicht überleben. Da wird entweder China sein, die über Kredite die Rohstoffe des Landes nutzen, oder Pakistan die letztlich wohl nicht die Mittel haben das Regime zu zivilisieren. Jeder der sich zukünftig in dem Land engagiert wird früher oder später mit Widerstand jener rechnen, die, außer den Taleban, eben nicht in den Ertragsgenuss des Rohstoffreichtums dieses Landes kommen, respektive davon ausgeschlossen ist. Das die Taleban sich erfolgreich durchsetzen ist unwahrscheinlich, weil die Fachleute fehlen international erfolgreich agieren zu können. Der Fokus wird darauf ausgerichtet sein die eigenen Reihen zu befrieden, was nicht reicht.
Was das zwanzigjährige Engagement anbelangt, so hat man versucht das Land vom Mittelalter in die Moderne zu bringen. Die Streitkräfte aus all den Nationen haben dazu ihren Beitrag geliefert ebenso die NGOs. Das es nicht gelungen ist hat die Politik vermasselt.
Es ist tragisch jetzt zu erkennen, das die Politik eigentlich nichts, aber auch gar nichts erkannt hat. Die neoliberale Politik ihrer Heimatländer wurde letztlich auf Afghanistan eins zu eins übertragen. Wie ein Außenminister auf die Idee kommen kann das eine Armee, deren Sold in der Korruption der Administration des Landes versickert, auch noch für diese Administration kämpfen wird, das erschließt sich wohl dem Bürger der Länder nicht, mit deren Steuergelder eben dieser Sold bezahlt wurde.
Ja, Biden liegt richtig, gutes Geld dem schlechten hinterherwerfen macht keinen Sinn. Sich allerdings mit "Nation building" wäre nie geplant gewesen herausreden, trifft die Sache nicht. Man hat einfach nicht darauf geachtet wie und wo das Geld verteilt wurde und sich um die einfachen Leute nicht gekümmert. Genau das fällt dem Präsidenten jetzt auf die Füße, wie man sich letztlich auch nicht um den Rust Belt im eigenen Land sorgte. Und der Präsident war immer Teil des politisch verhassten Establishment.
zum Beitrag18.08.2021 , 11:23 Uhr
Die Sieger erscheinen ärmlich. Bei vielen der Sieger hat man den Eindruck sie seien froh sich endlich wieder mal satt essen zu können und ein Dach über dem Kopf zu haben. Das Land ist reich an Bodenschätzen. So wird man auf eine Konsolidierung der Macht hin arbeiten. Unruhe ist nicht erwünscht, eher das große Rohstoffgeschäft mit China. Aber bis dahin muss diese Zeit der Wirren überbrückt werden. Um die eigenen Ränge zu befrieden wird man viele Gräueltaten wohl in Kauf nehmen, Plünderungen stillschweigend akzeptieren und nach Außen Frieden und Toleranz predigen. Bis das große Rohstoffgeschäft anläuft, wohl über reichlich fließende Kredite, wird wohl erstmal umverteilt und befriedet. Das der Bauer auf dem Land seine Töchter lieber auf dem Feld sieht als in der Schule, erscheint unter einem existentiell wirtschaftlichen Blickwinkel logisch, auch wenn es per Religion gerechtfertigt wird.
Aber hier sind wir schon in der Realität auch unserer eigenen Politik angekommen. Was nützten dem einfachen Bürger die Frauenrechte und Diskussion über Demokratie und Migration, wenn er hier für seine Mietzahlungen und Energierechnungen schuften muss bis zum umfallen und in Afghanistan das Einkommen nicht zum Leben reicht, schon gar nicht, wenn ein Teil der Arbeitskräfte in Schulen verschwinden?
Genau das wurde halt auch versäumt, vom Westen: die wirtschaftliche Entlastung jener, welche die Arbeit verrichten und von denen man dann erwartet, doch bitte Verständnis für Migranten, Frauen und demokratische Rechte zu haben. Es ist das was von Wagenknecht zu Recht kritisiert wird, eine gewisse Abgehobenheit die das Los der Mehrheit ignoriert. Das ist ja auch soviel bequemer als sich darum zu kümmern.
Die Taleban sind sicherlich das Ergebnis dieses "Abgehoben sein" gewisser "Eliten", eben wie Trump in den USA und die AfD hierzulande. Und wie das in autoritären Regimen so üblich ist leidet die schwächste Gruppe mit den größten gemeinsamen Vorurteilen am Meisten; die Frauen und Mädchen.
zum Beitrag17.08.2021 , 19:59 Uhr
Gewaltiger Unterschied zwischen Vietnam und Afghanistan
Als die Tet Offensive der Nord Vietnamesischen Armee den Anfang vom Ende des Krieges einläutete, war klar das die USA den Krieg militärisch strategisch verlieren würden. Es lag auch kein Plan vor dies zu ändern. Die Beendigung durch Nixon war letztlich alternativlos. Es war ein Krieg der die US Armee an die Grenzen ihrer Leistungsfähigkeit brachte. Ein gewaltiger Unterschied zum besetzten Afghanistan in dem die Taleban mit ihren alten Kalaschnikow, auf Motorräder daher tackernd, niemals ein wirklicher Gegner der US Armee war.
Die USA haben sich als Weltpolizist letztlich überdehnt. Das hatten eben nicht nur Obama und letztlich Trump richtig erkannt. Verblüffend die Fehler die gemacht wurden, das Mißachten der Bedürfnisse einfacher Leute, die im Trickle down seit Ronald Reagan in den USA letztlich Trump und eine faschistoide Übernahme der GOP hervorbrachte, ebenso das bloße Geldverteilen an eine korrupte Zentralregierung und deren Helfershelfer die soziale Situation des einfachen Bürgers in Afghanistan völlig ignorierte, eben wie in "Gods own Country" selbst.
So kann man keine Demokratie fördern, durch eine plutokratische Oligarchie, in den USA wie in Afghanistan, was damit eindrücklich bewiesen ist: eine zerlumpte Minderheit setzt eine hochgerüstete Armee Schach Matt! Verblüffend wie sich das trifft mit dem Sturm auf den Kongress am 6 Januar in Washington.
Biden will das nicht wahrhaben und redet verschleiert vom Willen den man nicht kaufen kann. Er sollte die Ursachen eben genauer beleuchten wie auch hier zu Lande.
Fazit: eine Politik die den Menschen nicht in den Mittelpunkt stellt sondern nur ökonomische Profit orientierte Interessen, wird im Ganzen von der Mehrheit eben nicht goutiert. Die Politik ist hier immer zum Tricksen genötigt um genau das zu verschleiern. Hoffentlich haben die Parteien auch hier zu Lande daraus gelernt.
zum Beitrag10.08.2021 , 09:56 Uhr
Warum hacken Sie den auf die Frau ein? Und warum soll sie auf der ganzen Linie gescheitert sein? Hatte sie den bis jetzt ein Regierungsamt inne? Ihre Kritik erschließt sich mir nicht. Ansonsten hat die Frau völlig Recht und ist eine verantwortungsvolle Kritikerin der türkischen Politik, etwas was man bei Amtsträgern leider vermisst, die eher dien Kriechgang üben in ihrer Willfährigkeit gegenüber Diktatoren.
zum Beitrag10.08.2021 , 09:49 Uhr
Wer wird noch helfen mit der Aussicht abgeschlachtet zu werden? Das wird sich bei den Menschen im Gedächtnis wohl einprägen und bei ähnlichen Operationen wird man sich nicht mehr in den Dienst der Bundeswehr stellen. Ehrlich gesagt ist es eine Schande hier nicht zu helfen.
Auf der anderen Seite, wenn ich mir die zerlumpten Taliban ansehe, mit ihren alte Kalaschnikows auf Mopeds als logistisches Werkzeug, daneben die gut ausgerüstete Armee der Regierung, mit vielen High Tec Waffen der USA. Man muss sich fragen warum die Regierungsarmee nicht mit diesen Taleban fertig wird, nach zwanzig Jahren training und dem Genuss doch überlegener Bildung und Instruktion?
Ja, ein Drama bahnt sich an, aber war man den in der Bevölkerung der Auffassung das die Ausländer ewig die "Kohlen aus dem Feuer" holen? Wer Freiheit und Fortschritt will, der hat das auf dem Planeten noch nie in die Wiege gelegt bekommen und musste darum kämpfen. Sollten das die Ausländer für die Afghanen erledigen?
Wenn ein Gemeinwesen so zerrüttet erscheint das auch jetzt noch scheinbar mühelos Taliban die Armee infiltriert, Bomben im Zentrum platziert und Frauen islamistisch diszipliniert werden , ja dann waren die zwanzig Jahre Versuch, das Land vom Mittelalter ins zwanzigste Jahrhundert( noch nicht mal das einundzwanzigste) zu holen, vergebene Mühe. Hilf dir selbst dann hilft die Gott, vielleicht -. Für Kinder und Frauen klingt das zynisch. Aber wer will den finanziellen Kraftaufwand leisten sich dauerhaft in dem Land zu engagieren, wenn scheinbar der Wille bei dem überwiegenden Teil der Bevölkerung fehlt die eigenen Rechte und Freiheiten mit der Waffe in der Hand zu verteidigen? Ich denke die Bundeswehr und die Alliierten haben mehr getan als nur das Land militärisch zu besetzen: es war der vergeblich Versuch das Land aus dem Mittelalter in die jetzige Zeit zu holen.
zum Beitrag04.08.2021 , 12:45 Uhr
Die Stromkostgen reißen alle in den Abgrund!
Miete ist ja nicht allein das Problem, da sind die horrenden Energiekosten befeuert durch vielerlei Steuern und Abgaben, alles dem Privatverbraucher aufgebürdet. Für Arbeitslosengeld II Empfänger reduziert sich ihr Existenz Minimum noch durch - man kann es kaum glauben - Bankgebühren. Die Ärmsten werden herangezogen um Banken mit zu finanzieren die eigentlich im digitalen Zeitalter keine Geschäftsmodell mehr vorzuweisen haben und zu einem Teil die Energiekonzerne noch mit zu finanzieren über jenen Anteil den die Ämter einfach nicht genehmigen. Da gibt es zwar ein Urteil was Bankgebühren anbelangen, das wird aber von den Ämtern in den Wind geschlagen und weiterhin im Satz knapp über einem Euro für Bankgebühren ausgewiesen. Aber das ist noch lange nicht alles, was das Existenzminimum noch weiter einschränkt und so die Bewegungsfreiheit und Teilhabe fast unmöglich macht. Die Dummheit besteht darin das die Politik damit Menschen zu handlungsunfähigen psychisch angeschlagenen Mündeln degradiert und für die gesunde wollende Teilnahme am Markt regelrecht kastriert. Das Denken das diesem Handeln zugrunde liegt ist in der Vergangenheit zu finden. Und genau dort wollen viele Politiker wieder hin.
zum Beitrag03.08.2021 , 15:38 Uhr
Also ehrlich gesagt, der Vize im Kabinett Söder ein Impfverweigerer, das ist ein Hammer!
Es gibt nicht was es nicht gibt, aber ganz Deutschland, ja Europa und die Welt denkt darüber nach wie man Impfverweigerer zum Impfen bringt, und wähnen sich auf der fortschrittlichen Seite, nicht ohne hämischen Seitenhieb auf diese Amerikaner denen das Kabinett Donald so viele Impfgegner und Tote bescherte. Da offenbart dieser Herr Söder ein, selbst von ihm erst kürzlich erkanntes, Kuckucksei in seinem Nest. Was für ein Offenbarungseid! Ein Mitglied der Landesregierung Söder der ganz sich offensichtlich wissenschaftlichen Fakten verweigert und mehr in die Rückständigkeit einer "Konföderierten Regierung " eines Trump passt als nach Europa.
Was kommt da noch, nach einem feixenden "RWE Ministerpräsidenten" der die Braunkohle schützt, den korrupten Masken Profiteuren, einem Verkehrsminister der nicht haltbare Verträge zum Nachteil der Steuerzahler schließt und einem Impfverweigerer der offensichtlich noch in der Steinzeit lebt?
zum Beitrag30.07.2021 , 19:47 Uhr
Was sich in den USA abspielt ist ein Drama ersten Ranges!
Das total Versagen der politischen Eliten bis tief in die Republik von Weimar haben letztlich die Machtergreifung 1933 erst möglich gemacht, was uns in Deutschland bis heute prägend in Erinnerung ist.
So das politische Versagen des "trickle down" neoliberaler Wirtschaftspolitik in den USA eines Ronald Reagan , bis hin zu den Verfehlungen des großen Bankencrash 2008, neoliberaler Ignoranz der Bedürfnisse der Leute im Rust Belt infolge technischer Veränderungen, letztlich Trump ins Weiße Haus brachte und den USA einen Kulturkampf sondergleichen bescherte. Nichts kommt von ungefähr und ist bedauerlich nichts daraus gelernt zu haben. Die GOP wurde von einer faschistischen Minderheit gekapert, und ein gutes Drittel in den USA folgt dem Nonsens der "gestohlenen Wahl" eines Immobilien Moguls, der mit offensichtlich trickreichen Varianten den Staat um erhebliche Summen Steuern betrog, weswegen mittlerweile die Staatsanwaltschaft in New York ermittelt.
Es geht in den USA um viel mehr als um bloße parteipolitische Spielchen. Und es kann der Welt nicht gleichgültig sein, ob der Faschismus eines Donald Trump unter Kontrolle gebracht wird oder nicht! In gewissen Kreisen weißer heterosexueller Ober und Mittelschicht herrscht nämlich die Meinung vor, schon von einer Mehrheit von Menschen, nicht heterosexueller, mit schwarzer Hautfarbe und nicht wünschenswertem Migrationshintergrund, beherrscht zu werden, weswegen das Wahlrecht unverzüglich zu deren Nachteil zu ändern sei. So sich in vielen Republikanisch beherrschten Staaten nicht nur die Pandemie schwer bekämpfen lässt, weil der "China Virus" nicht sein kann weil er nicht sein darf, sondern auch das Wahlrecht zum Nachteil der eher demokratisch wählenden Menschen dort gerade geändert wird. Dagegen rennt Biden zu Recht sturm.
Aber es wird schwer, sehr schwer, schon der Midterms 2022 wegen, die Demokraten den Senat verlieren könnten. Das kann uns nicht egal sein!
zum Beitrag27.07.2021 , 19:57 Uhr
Es ist ein Fehler vom Denken her,
der Planet braucht uns nicht und der Mensch war schon immer ein soziales Wesen trotz der krampfhaften Bemühungen neoliberaler Wildwestmethoden ihm genau das auszureden.
Wenn wir alle scheitern, als Spezies, eben so wie die Dinos Millionen Jahren vor uns - die allerdings schon Millionen Jahre lang den Planeten beherrschten, dann am Unvermögen , nach nur mal ungefähr Vierhunderttausend Jahren Evolution, den Entwicklungsschritt zum überragenden reifen Wesen, geschafft zu haben. Aber das wurde ja schon in der Bibel erwähnt, das mit dem Paradies, der Gier, der Eitelkeit, der Selbstgefälligkeit etc. Und das die Erde das bezeichnete Paradies ist, das scheint erst der Atheist erkannt zu haben.
So ungefähr ist es in der Politik und der beeinflussenden Wirtschaft. Ob wir als Spezies überleben hängt von der Geschwindigkeit bezeichneter Entwicklung und Maturität ab. In dem was hinten raus kommt liegt die Wahrheit, wenn wir das dann noch erleben es zu erkennen.
zum Beitrag18.07.2021 , 18:36 Uhr
Total Versagen der letzten Jahrzehnte und feixendes Lachen - !
Nicht nur über Jahrzehnte war es bekannt was der Klimawandel da bringen würde. Nicht war man stets der Wirtschaft treu zu diensten, Schäden an der Natur nicht einpreisen zu müssen, diese Flutkatastrophe zeigt auch die Handlungsunfähigkeit der Politik zu Gunsten der Finanzwirtschaft und zum Schaden gegenüber den Geschädigten. Tausende verlieren nun Hab und Gut und müssen letztlich betteln.
Was einst per staatlicher Gebäudeversicherung garantiert, wurde 1994 abgeschafft. Kein Bundesland widersprach, gerade auch nicht Baden Württemberg! Seither tragen die Leute ihre Schäden überwiegend selbst. Wahrscheinlich wurde es damit möglich, infolge der Übernahme durch die Sparkassen, Rücklagen aufzulösen um diese anderweitig profitabel anlegen zu können. Seither muss der Bürger bangen überhaupt versichert zu sein respektive nicht aus der Versicherung nach einem Schaden herausgeworfen zu werden. Und Hochwasser gab es vor 1994 wahrlich genug, aber niemand blieb restlos auf seinem Schaden sitzen.
Da haben Leute wie Black Rock Merz im Team Laschet natürlich gut Lachen, was der Kandidat auch gerne zeigt. Die Leute sollten sich halt fragen, ob es nicht ein Paradoxon ist gerade jene zu wählen, die am Leid und der Tragik als Ausblick dieser Politik hauptverantwortlich sind? Will man wirklich den Bock zum Gärtner machen? Diese Leute opfern die Zukunft der Menschheit für ihren kurzfristigen Profit. Darüber sollte sich jeder im Klaren sein der wählt! Aber ein Hoch auf all die guten Organisatoren vor Ort, der guten Technik und den zahlreichen uneigennützigen Helfern. Das ist wirklich einmalig!
Und war da nicht mal nach dem Krieg ein Lakra Kreditprogramm, mit niedrigen Zinsen und langer Laufzeit? Und wäre ein solche nicht möglich um Haushalte mit alternativer Energie auszustatten anstatt nutzlose Isolierung an Privathäusern? Aber da ist dann wieder die Privatbanken Lobby. Was für ein Sch...System!
zum Beitrag04.07.2021 , 16:54 Uhr
genauso sehe nicht nur ich das auch, es ist eine gewisse Arroganz die in dieser Kritik sich in Hilfslosigkeit spiegelt.
Die wissen nicht mehr weiter, da wird jede vermeintliche Lücke hochgespielt. Interessant: dafür lassen sich die windigsten Pollsters einspannen. Es hat interessante Ähnlichkeiten wie in den USA mit der GOP.
zum Beitrag04.07.2021 , 16:35 Uhr
Es sollte vorbei sein, aber für Laschet und seine CDU/CSU!
Die Christdemokraten und was sich dafür hält, zeigen mit Merz und Maaßen zusehend ihr wahres Gesicht, vergleichbar mit der GOP in den USA! Es ist nur noch ein kleiner Schritt mit dem diese CDU vom Rechten Ungeist gekapert wird. Mit dem Geist dieser CDU hat die Schröder SPD nicht nur für die Enteignung der unteren Einkommensschichten im Land gesorgt, bis dato weigert sich diese Bundesregierung die Enteignung rückgängig zu machen , und eine aktive Umweltpolitik im Interesse der gesamten Welt umzusetzen.
Die Parteien der Bundesregierung bleiben mit ihrem Wahlprogramm nicht nur im Nebulösen, man hält sich in Richtung Finanz und Industrie alle Möglichkeiten offen. Wie eng man sich mit der Wirtschaft ist und wie weit weg vom hart arbeitenden Bürger, zeigt nicht nur die Rentenplanung, die zunehmend entstaatlicht und der Finanzwirtschaft zum Fraß privater Anleger vorgeworfen werden soll, sondern auch die Kostenverteilung der Energieerzeugung, die überwiegend vor allem die Industrie entlasten soll , zu Lasten des kleinen Mannes.
Dann kommen die etablierten Parteien nicht aus der Gedankenwelt des zwanzigsten Jahrhundert heraus. Immer mehr Menschen werden in prekäre Arbeitsverhältnisse gedrängt weil Berufe unwiederbringlich verloren gehen. Ihr Mantra: Arbeit, Arbeit, Arbeit..... Das Bildungssystem, mit Verweis auf die Länderhoheit, erfährt eher einen Rückschritt im Sinne einer Law and Order Gesellschaft und Wirtschaft, als eine wirkliche Reform im Sinne einer Digitalisierten Wirtschaft und Gesellschaft. Es wäre ein Witz der Geschichte und wird die Unmündigkeit des Bürgers offenbaren, würde diese Unverschämtheit einer Luftnummer belohnt und jene wählt, die außer Luft, viel Korruption und Ämterpatronage eigentlich nichts aber auch garn nichts zu bieten haben.
But "never say never", schließlich hat man in den USA ja auch diesen Trump gewählt, der Preis hoch :mindestens zweihunderttausend Pandemie Tote mehr.
zum Beitrag01.07.2021 , 18:12 Uhr
Mit aller Kraft den Status Quo bewahren -.
Geradezu lächerlich wie sich das politische Establishment an der Grünen Kanzlerkandidatin abarbeitet. Sie ist eine New Comers und hat das auch klar und deutlich zugestanden. Damit geht eben nicht das Negative der Unerfahrenheit einher, sondern frische nicht korrupte unvoreingenommene Wind der Erneuerung.
Genau das hat dem Establishment um Merz und Laschet den Wind aus den Segeln genommen. Was bleibt da für die Strategen übrig als auf vermeintliche Unzuverlässigkeit und Fahrlässigkeit zu fokussieren. Aber wer sie auch sein mag, schlechter machen wie die Scheuers und all die Masken Abzocker, die Steuererleichterung und Geschenke an die Reichen und sich selbst befördern, kann es niemand. Diese CDU/CSU ist nach vier Legislaturen nicht nur stehend KO, sie offenbart auch Korruption. Wer die wählt baut auf eine leere Substanz. Wer Laschet wählt, der wählt auch Merz und wer den Merz akzeptiert der akzeptiert auch die AfD und letztlich Trump. Wer aber glaubt dann würden seine Besitzstände bewahren der unterliegt einem schrecklichen Irrtum.
Niemand ist perfekt und alle machen Fehler. Die Frage ist nur zu wessen Nachteil die Fehler gemacht werden? Die Zeiten einer Vorherrschaft der Wirtschaft a la Blackrock sind vorbei. Es etabliert sich die Herrschaft der Wissenschaft in der Politik, was skrupellose Leute bekämpfen, zum Nachteil der Welt und der Bürger. So Trump bis zum Ende die Pandemie verleugnete, seinen Chef Epidemiologen am liebsten noch gefeuert hätte.
Anders sieht es mit der Laschet Truppe auch nicht aus, in der dieser Merz forsch ultimativ jetzt schon das öffnen der Schulen fordert, wie Trump.
Wer den Fortschritt will, rasche Innovation und Erneuerung der Gesellschaft unter Berücksichtigung einer sauberen Umwelt und einer angenehmeren längeren Lebens, der kann nicht diese CDU/CSU und seinen neoliberalen Anhang wählen, eine Partei die letztlich die Zukunft mit den Werkzeugen der Vergangenheit angehen will.
zum Beitrag27.06.2021 , 11:53 Uhr
Ich denke mir der Wolf ist letztlich ein "lupus oeconomicus". Das Raubtier greift sich die Beute die am Einfachsten zu erjagen ist. So eine Kuh die gerade auf der Weide verfügbar wird genauso als Beute angesehen wie das auf der Wiese spielende Kleinkind. Das kann man nicht verklären oder wegdiskutieren. Der Wolf ist ein Raubtier und lebt von der Jagd. Also müssen Maßnahmen ergriffen werden um Schäden zu vermeiden. Hier sollte der Versicherungsschutz erweitert werden ohne das Prämien steigen, will man den Wolf aus ökologischen Gründen weiter halten. Auch die EU könnte mehr machen um den Wolf in den Naturschutz per Subventionen und Prämien in Programme zu integrieren.
zum Beitrag27.06.2021 , 11:34 Uhr
Die Erkenntnis im einundzwanzigsten Jahrhundert gelandet zu sein scheint problematisch!
Schwarze Null, Fürsorge und Treuepflicht des AG und AN, Generationenvertrag und fossile Energie, das sind alles Begriffe einer alten überholten Ökonomie. Die werden zäh verteidigt von Parteien und ihren Protagonisten die es eigentlich besser wissen müssten. Aber so sehr unterscheiden sie sich alle nicht in der Erkenntnis, das sie eine Vergangenheit bedienen und nicht die Zukunft. Wer Armin Laschet und seine CDU wählt oder gar die FDP, der kann auch gleich Donald Trump wählen.
Merz, der offensichtlich wesentlich mit den Ton angibt in dieser CDU, der will diese CDU scheinbar zur AfD wandeln um sie zu besiegen. Im Kern geht es eigentlich nicht um den Unterschied Oben und Unten, es geht im Kern um das Neue gegen das Alte. Und das Neue verlangt eine andere Ökonomie welche die Menschen im Mittelpunkt sieht, nicht den Profit.
Laschet, Merz und Lindner stehen für die Alte Ökonomie, der Lohnabhängigkeit, der Profite, der Law and Order Wirtschaft, und letztlich auch der fossilen Energie getriebenen Wirtschaft. Eine Ökonomie welche auf klare Hierarchy in Wirtschaft und Gesellschaft abstellt, einem Mißtrauen gegenüber der Freiheit des Einzelnen. Es sind Leute die den Kapitalismus nicht verstanden haben weil sie ihn nicht verstehen wollen, dafür aber die Vergangenheit bedienen, sie indirekt nostalgisch verklären. Wessen Geistes Kind der FDP Vorsitzende ist wurde in Thüringen bei spontanen Zustimmung zur AfD manipulierten Wahl des Herrn Kemmerich sichtbar. Freiheit hört da auf wo die Profite dadurch gefährdet sind.
Wo ist eigentlich der Unterschied zwischen einem Mikado Stab und dem Herrn Scholz von der SPD? Nun, wenn etwas den Mikado Stab berührt bewegt der sich wenigstens. Cum Cum und Cum ex lässt da grüßen.
Kapitalismus kann nur ertragreich für alle sein, wenn alle über ausreichend Kapital und somit Marktwert verfügen. Die "Konservativen wolle vor allem unten enteignen!
zum Beitrag11.06.2021 , 19:30 Uhr
Superlative, das ist das Alte!!
Wir kenne das doch, es ist diese vermeintliche Leistungsgesellschaft der top Optimierer. Da verkauft sich jeder in der Superlative. Brauchen wir den noch mehr Blender a la Gutenberg? Ist es nicht die Willfährigkeit gegenüber einem System in den sich jeder und alles verkaufen muss um möglichst hohe Profite abzocken zu können? Und hat das nicht letztlich uns dahin gebracht wo wir jetzt sind, zu einem sich aufheizenden Planeten?
Sich als Turbo darzustellen, als top Optimierer zu verkaufen, das ist der Kniefall gegenüber einem ökonomischen System, das tag täglich jedem Arbeitslosen im Jobcenter eingeimpft wird um schnell die Wirtschaft von seiner bedingungslosen Leistungsfähigkeit zu überzeugen, jeder Manager jeder Unternehmer wuchert mit seiner bedingungslosen Optimierung und Leistungsbereitschaft. Ein System das im Wahnsinn endet, wie man unschwer an vielen Kollateralschäden festmachen kann.
Aber eines mutet regelrecht perfide an: da scheint ein Ehrgeiz zu wuchern, der das Wohl der Allgemeinheit mal eben zu Seite wischt. Das macht sich dann am Wort "Wahlkampf" fest, mit der Betonung auf "Kampf". und Kampf hat eben etwas bedingungsloses, unbarmherziges, neben dem Verlierer. Es sind die Parameter einer Rhetorik des Dino Saurier, die eigentlich geradewegs in den Untergang führt.
Nein liebe Grüne, die Menschen wollen einen Wechsel, keine Neuauflage eines untergehenden ökonomischen Systems das seine Erfolge im Kampf sieht, wie das ein Donald Trump bei jeder Gelegenheit exerzierte. Die Menschen wollen Probleme gelöst sehen und da ist das Umweltproblem eines, die technisch rasanten Veränderungen, die eben auch die Muster der Vergangenheit, mit denen noch so viele leben, entwerten, ein weiteres drängendes.
Und vor dieser Wirtschaft, die in Vergangenheit alles dominierte, die jetzt step by step von der Wissenschaft ersetzt werden wird und Politik dominieren wird, wollen wir nicht alle zugrunde gehen, braucht niemand mehr zu buckeln.
zum Beitrag04.06.2021 , 21:06 Uhr
Es ist müßig darüber zu spekulieren was jemand tun würde in der Gewalt eines Psychopathen der im 21ten Jahrhundert Stalin spielt. Ohne eigenes Verschulden der Hinterlist krimineller Energie zum Opfer gefallen, ausgeliefert der Willkür eines Gangsters, mit dem sich der Präsident einer Russischen Föderation auch noch zeigt; das ist scheinbar Teil unserer Welt mit der wir umgehen lernen müssen? Da ist ja noch die Mörderbande in Burma, die sich eine Uniform angezogen einen Staat in Geiselhaft genommen hat. Die haben doch tatsächlich vor über zehn Jahren geglaubt das große Geschäft mit der Welt machen zu können, Aung San Suu Kyi als Aushängeschild zu nutzen. Bis sie dann die Nachteile für ihre Gangstergeschäfte bemerkten und dachten das Rad zurückdrehen zu können. Mit Erdogan und Lukaschenko die gleiche Crux, Mafia Gebilde mit denen ein Donald Trump sich wohlfühlt. Autokraten die sich als Eigentümer der Länder und Menschen fühlen die sie mit Gewalt ihrem Mindset unterordnen. Die Tragik dieser Welt, das auch Merkl glaubt mit diesen Leuten reden zu müssen weil ein Xi und ein Putin halt auch mit ihnen reden und handeln, ganz nach der US Meinung: he was a Bastard but he was our Bastard.
Ist die Welt schon so verkommen das man nicht auf den Deal mit dem Bastard verzichten kann weil man dann ja gleich gar niemanden mehr hat mit dem man reden kann? Und wie weit geht die Größe eines Chinesischen Volkes, das auf eine lange große Tradition und Philosophie stolz ist aber nicht davor zurück schreckt über KZ und Morde nicht nur hinweg zu sehen sonder sie als Staatliches Durchsetzungsmittel zu nutzen, wie das auch Putin so erfolgreich in London und im Berliner Tiergarten offenbarte? Und sind die USA soviel besser gewesen um uns hier in Deutschland auf ewig in Sack und Asche gehen zu lassen?
Wollen wir auf dem Planeten langfristig überleben, erfolgreich als Spezies, sollte sich da dringend etwas ändern!
zum Beitrag25.05.2021 , 21:16 Uhr
Der Markt regelt die Mißstände eben nicht! Der Kapitalismus hat Regeln. Die Hauptregel ist, wer im Kapitalismus leben will, nicht nur existieren, der muss über Kapital verfügen. Kapital ist alles was dazu beiträgt am Markt zumindest nicht versklavt zu werden.
Unternehmen müssen sich nach den Gesetzen des Kapitalismus richten. Tun sie es nicht, können sie nur ein Schattendasein fristen, oder gehen unter. Gefordert ist also die nicht korrupte Politik! Und Politik bedeutet die Führung eines Gemeinwesens, nicht die Führung eines Gewinn orientierten Unternehmens.
Bleibt die Politik korrupt, verlieren die einfachen Leute Kapital und somit Marktmacht. Ohne das ihnen neues Kapital zugeführt wird, gerät das System bald aus der Balance. Gerade im Wohnungsmarkt fehlt der soziale Mietwohnungsbau. Das dem Markt zu überlassen bringt hochpreisige Wohnungen die den einfachen Bürgern nicht nützen, sondern Anlegern Renditen bescheren die sie derzeit am Kapitalmarkt nicht erhalten können.
Es ist naiv und stellt auf eine gehörige Portion Heuchelei ab die Fusion dieser beiden Immobiliengiganten als Vorteil für den händeringend suchenden Mieter zu verkaufen. Sinnvoll wäre die Konzeption preiswerter Wohnungen oder Häuser als Eigentum, mit der Abzahlung über subventionierte Mieten zu kalkulieren um zu fördern, wie das in der Nachkriegszeit mal der Fall war. Der Staat muss den Menschen Kapital, also auch Wohneigentum zu führen. Das wird allerdings erfolgreich verhindert. Die Ansparprogramme schützen eher den hochpreisigen Mietwohnungsbau als Wohneigentum. Aber das ist ja fast mit Allem was der Staat unternimmt um Menschen in Abhängigkeit der Wirtschaft zu belassen. Man schützt die Kapitalanleger, nicht die Menschen!
Da war man früher mal weiter.
zum Beitrag18.05.2021 , 21:13 Uhr
Die USA "ersaufen" im Impfstoff und in Europa wie im überwiegenden Rest der Welt fehlt Impfstoff an allen Ecken und Enden. Die USA glänzen mit ihrer Werbung, großzügig Impfstoff abgeben zu wollen, was die EU eigentlich permanent tut, sie verteilt Impfstoff auf Kosten zu Lasten ihrer eigenen Bürger. Ich denke der EU Bürger sollte die selbstlose Verteilungspolitik der Kommissionspräsidentin, der Deutschen und CDU Politikerin Frau Von der Leyen, zu Lasten des EU Bürgers, erkennen. Zuerst nicht der Mensch, sondern die Exportwirtschaft getriebene , vor allem Deutsche Außenpolitik. Wenn der Deutsche Wirtschaftsminister in Taiwan den Mangel an Microchips der Deutschen Autoindustrie beheben will, so wird eben Biontech als Gegenleistung dort hin geliefert. Wen interessiert da der einfache Bürger der dafür seinen Hals riskiert weil kein Impfstoff vorhanden ist. Und das Versagen des Profit getriebenen Kapitalismus, der eben keine eigene Chip Produktion mehr besitzt weil diese infolge Profitgier ausgelagert ist, wie auch bei vielen anderen lebenswichtigen Produkten, wird peinlichst ruhig gehalten.
Die Fehler, gleich die ganze Impfproduktion rechtzeitig zu kaufen, im in Deutschland entwickelten Biontech Lager, was sogar der viel geschmähte Donald Trump mit seinem Experten Fauci zustande brachte, dieses Versagen, oder diese Compliance eines stillen Agreements, setzt uns jetzt dem Trommelfeuer der versagenden, oder willfährigen Politik aus, die mit allen Mitteln versucht eben von dem Mangel abzulenken. Bringen wir es auf einen Nenner: es ist nicht genug Impfstoff vorhanden! Punkt. Und die Frage stellt sich: warum ist in den USA genug Impfstoff vorhanden und warum wird mit allen Tricks der Bürger in der EU hingehalten?
Könnte es möglich sein, das sogar das kleine sozialistische Kuba, das jetzt einen eigenen Impfstoff entwickelt hat, sogar die EU noch überholt weil sie den Menschen mehr Beachtung schenken als dem eigenen Vorteil?
zum Beitrag12.05.2021 , 13:50 Uhr
Armut, Unterschicht,
Schlagwörter die so in die Landschaft passen wie Treuepflicht und Fürsorgepflicht im Arbeitsvertrag. Allumfassend ist eigentlich nicht das System - in dem Fall der Kapitalismus - das zwingend Ungleichheit schafft, sondern es sind die jeweiligen Akteure in der Absicht ihre Besitzstände zu mehren respektive zu erhalten.
Der Kapitalismus funktioniert, wenn alle über Kapital - Lizenzen, Patente, Fähigkeiten die gebraucht werden, Bildung Geld, Eigentum - verfügen. Ist das nicht der Fall, verliert die jeweilige Person an Marktmacht, sinkt zum Lohnsklaven herab welcher der Willkür andere Akteure ausgesetzt ist.
Mittelfristig kippt dann das System. Damit es nicht soweit kommt, muss logischerweise die Marktmacht jener erhöht, also mit Kapital versorgt werden, die es verloren haben oder daran sind es zu verlieren. Sonst kann das System eben nicht funktionieren. Das sollte Aufgabe des Staates sein!
Nun leben wir in einer Zeit, in der die immer weiter steigende Produktivität mit sinkenden direktem Einsatz menschlicher Arbeitskraft einher geht. Die materielle Versorgung wird eine immer geringere Rolle spielen. Armut und Unterschicht macht sich folglich an anderen Kriterien fest, offenbart sich ungleich dem was wir aus der Vergangenheit als Unterschicht oder Armut erkannten.
Ja da ist die Wohnungsnot, überhöhte Energiekosten, aber da ist auch der verwahrloste Reiche, Akademiker die abergläubigem Nonsens nachlaufen, Menschen aus einer Schicht von denen man eigentlich erwartet das sie lang leben aber tatsächlich schnell sterben ,und vice versa, Menschen die über keinen materiellen Reichtum verfügen aber gut mit Krisen klar kommen, jung dynamisch bleiben und lange leben, ein Paradoxon?
Das mit der Unter und Oberschicht ist also ganz so einfach nicht. Oder würde jemand Trump zur Oberschicht und Elite zählen? Hätte der Burger und Coke konsumierende Fettwanst, wäre er nicht mit einem Silberlöffel geboren, nicht schon längst das Zeitliche gesegnet?
zum Beitrag08.05.2021 , 17:37 Uhr
Der Tübinger Oberbürgermeister ist also ein Rassist? Ach so - .
Die Grünen gehen da, ein erhebliches Risiko der Bigotterie ein. Der Rassismus ist eine Erfindung die vermeintlich überlegenen Menschen als "Rasse" über die andere vermeintlich unterlegenen Menschen als "Rasse" stellt. Wer die Zuweisung in einer so einfachen Art und Weise wie gegenüber Palmer vornimmt, der erweist dem Kampf gegen den Rassismus einen schlechten Dienst und stellt sich letztlich auf die gleiche Ebene wie jener der rassistisches Verhalten ironisiert.
Verbrechen des Rassismus als politisches Spiel zu mißbrauchen wird durch die einfache Zuweisung den Verdacht nicht los, die gravierende Nachhaltigkeit des Verbrechens nicht erkannt zu haben. Wie anders kann die lockere Zuweisung sonst verstanden werden?
Es hat was wie die berechtigten Vorhaltungen an jene Salonlinken, die sich über das Tierwohl und den Kauf von billig Produkten aus der Dritten Welt empören dabei aber nicht prekäre Situation jener bedenken die genau auf diese billig und Massenprodukte angewiesen sind.
Ist das alles ein Spiel um von wirklichen Problemen abzulenken? Die Grünen könnte damit ein Eigentor geschossen haben. Wer leidet denn unter wirklichem Rassismus? Wer reich ist der kann herkommen woher er will, letztlich sind es immer nur die Armen die unter rassistischen Angriffen leiden und das bringt uns doch letztlich zu verschiedenen Formen von Rassismus: Institutioneller Rassismus, kultureller und biologischer Rassismus etc.
Was meinen den die Grünen nun mit ihren Vorhaltungen: meinen sie den biologischen Rassismus um letztlich einen Rassismus zu überdecken den sie auch nicht so gerne angehen wollen : die geborene Ungleichheit aufgrund der sozialen Schicht? Warenst nicht die Grünen die wesentlich an der Enteignung der Unterschicht der Regierung Schröder mit der Einführung von Harz IV beteiligt waren? Der Wähler hätte gerne von der Kanzlerkandidatin dazu etwas gehört.
Möchte man sagen: sowas kommt von sowas -.
zum Beitrag01.05.2021 , 17:05 Uhr
Menschen im sozialen und medizinischen Bereich haben den Beruf nicht aus finanziellen Motiven ergriffen. Gerade deshalb ist eine Unterstützung, die vor wirtschaftlicher Ausbeutung schützt, notwendig. Nur, da kommt nicht viel von den Gewerkschaften. Warum ist das so?
Gewerkschaften sind ihrem Counterpart, den Arbeitgebern, ziemlich ähnlich und zuweilen werden auch die gleichen Interessen vertreten. Beide begründen ihre Tätigkeitsfelder - oder sollte man sagen Geschäftsidee - auf der Grundlage abhängiger Arbeitnehmer, die mit ihrer wirtschaftlichen Existenz voll und ganz von einem Arbeitgeber abhängen. Und beide regieren letztlich mit ihren Entscheidungen bis tief in die Lebenswelt völlig unbeteiligter, nämlich der Familien. Begriffe wie "Treuepflicht und Fürsorgepflicht" aus einer vergangenen Zeit, in der die Produktivität und ihre Steigerung zur Versorgung der Gesellschaft überwiegend direkt vom Produktionsfaktor menschlicher Arbeit abhing, prägen leider immer noch das Bild der Gewerkschaften. So organisiert man eben dort wo es sich auch noch rentiert etwas zu organisieren. Beim Rest läuft man mit, fügt sich dem Druck des wirtschaftliche Dominanteren. Im Regen stehen bleiben die abhängig Beschäftigten deren Makrtwert sinkt. Und darauf hat die Gewerkschaft keine Antwort, klammert sich an die Politik, letztlich an die Parteien, die von Mindestlohn und Tarif gebundenen Löhnen reden. Wir sind mittlerweile in der Digitalisierung angelangt, was von Gewerkschaften zwar häufig erwähnt wird, ihr "Organisationsmodell" aber bis jetzt nicht weiter erschüttern konnte. Um so fleißiger wird, zusammen mit den Arbeitgebern, gegen ein bedingungsloses Grundeinkommen gewettert. Aus deren rückständigen Sicht auch logisch, erschüttert doch ein neues soziales Sicherungssystem das Ausbeuteschema der Lohnsklaverei, von dem beide in einer alten Wirtschaft von Treue und Fürsorgepflicht gut gelebt haben.
Ist es nicht Zeit vom Sklaven Modell weg zum Partnermodell zu wechseln?
zum Beitrag28.04.2021 , 20:09 Uhr
Das war schon immer so!
Die Deutsche Wirtschaft hing an der amerikanischen oder duckte sich weg. Von Chile und die Colonia Dignidad bis zu Erdogan, Business comes first, ob Saudi Arabien oder der Iran, Menschenrechte sind zweitrangig.
Man kann es ihnen eigentlich nicht verdenken, denn die Politik setzte und setzt die Maßstäbe, ob Heckler&Koch seine tödlichen Waren nach Mexiko verkaufen darf oder U Boote ins damalige Apartheidregime nach Südafrika gelangen konnten. Die Politik ist in Deutschland schwach, sehr schwach, was durchzusetzende Ziele im Sinne für die Menschen oder die Umwelt gegen die Wirtschaft anbelangt. Bis die Erkenntnis gereift ist, das alles auch zwei Seiten hat, und eben nicht immer der schnelle Profit Erfolg zur vorgeblichen Erhaltung von Arbeitsplätzen zählt, sondern mittelfristig eben die Kosten größer sind, die allerdings mit Hilfe der Politik komfortabel auf die Allgemeinheit abgewälzt werden können, stellt sich dann im Ergebnis als wahres Drama heraus. Die Verantwortlichen sind dann meist nicht mehr in ihren Ämtern.
Nur wird die Sache jetzt weitaus gefährlicher, mit China wie mit der Erde insgesamt. Das, zu Gunsten der Wirtschaft , wohl gefallene, könnte einen Moloch mästen, der sich gegen uns wendet. Den Tiger zu füttern macht eben nur Sinn wenn man ihn im Käfig halten kann. Verschafft man ihm noch den Schlüssel wird er nicht nur den Käfig sondern letztlich die Büchse der Pandora öffnen. Und dieser Tiger zeigt zur Zeit sich nicht als Kätzchen.
Es ist wie mit der Umwelt, erst jetzt wird auch nur teilweise begriffen, das die Kosten unternehmerischen Handelns die infolge die Umwelt und somit den Menschen schädigen, mit eingepreist werden müssen und nicht in aller Stille mit Hilfe der Politik einen unrealistischen Preisfindungsmechanismus bedient der die Einen immer reicher und die breite Masse immer kränker und ärmer werden lässt. So ist es mit China und all den anderen Autokraten! Politik ist gefordert, keine Schlappschwänze!
zum Beitrag13.04.2021 , 17:20 Uhr
Söder oder Laschet? Es ist müßig darüber nachzudenken, nach vier Legislaturperioden ununterbrochener Regierungsverantwortung. Die UNION ist stehend KO. Es mangelt ihr an ausreichend fähigem Personal, sie ist verschlissen und bietet, am Schluss ihrer vierten Legislatur, ein Bild des Grauens.
Auf wen wollten Söder oder Laschet den noch zurückgreifen, wen in welches Amt befördern? Der große Wurf, die durch schlagende Idee, das große Programm? Alles Fehlanzeige. Das Programm der Union heißt: überleben. Das allerdings zwingt sie in die Opposition zusammen mit der AfD. Genau dorthin zu kommen scheut die Union wie der Teufel das Weihwasser, also will sie Laschet, um die Unterscheidungsmerkmale zu betonen, und Merz um den Wirtschaftsflügel zu beruhigen.
Söder steht für : rechts neben uns ist nur noch die Wand. Der sprunghafte Macher gegen den Zappelphilipp aus NRW. Der eine schleppt eine Menge Amigos mit sich, der andere seine Wissenschaftsignoranz. Beide sind das Kennzeichnen einer ausgelaugten Regierungspartei die nichts anderes mehr zu bieten hat als einen vermeintlichen Show down. Sind Nebelkerzen werfen wirklich ein Ersatz für Selbstüberschätzung infolge Staatsversagen?
Die Bürger warten auf Impfstoff und sollte wissen, das Kanada, vor allem mit europäischen Impfstofflieferungen, zur Zeit seine Pandemie bekämpft. Das ist schön, von der Regierung Merkel und ihrer Union. Dabei sollte aber nicht vergessen werden: wer andere retten will muss sich erstmal selbst retten, sonst gehen beide unter und damit ist niemandem gedient.
Aus Pandemie Sicht wäre ohne Frage ein zupackender realistischer Söder die bessere Option, jemand der ohne "Ansehen der Person" Sputnik V ordert, möglicher weise zu spät, aber lieber später als nie. Da hätte ich bei Laschet so meine Zweifel.
Der Wähler weiß allerdings, es gibt ja nicht nur die Union und ihre Amigo Geschichten, es gibt auch noch andere Parteien die sicherlich noch nicht verschlissen sind.
zum Beitrag08.04.2021 , 18:58 Uhr
Die Bundesregierung steht merklich unter Stress!
Nichts funktioniert, überall wird herum geeiert, die Infektionszahlen gehen beinahe durch die Decke und in den Krankenhäusern naht das Limit auf den Intensivstationen. Die Bürokratie frisst sich in die Not und reduziert Eifer auf ein frustrierendes Schneckentempo. Überall duckt man sich weg und der Schrecken wird immer größer.
In der Not frisst der Teufel Fliegen, sagt ein Sprichwort. Wie anders ist es zu verstehen wenn der Bayrische Ministerpräsident im Alleingang Russland um Hilfe bittet? Selbst der Gesundheitsminister im Bund koppelt sich von der EU ab und die Kanzlerin liebäugelt mit einem , -welch böses Wort - "Ermächtigungsgesetz" in Pandemie Zeiten. Aber was soll man machen, ohne Impfstoff? Man spielt Theater, was den sonst? So jagt ein Lockdown den anderen und ein Lockdown Verweigerer den nächsten, ergeht sich in endlosen Impftest Diskursen, streitet sich mit Verve um gerechte oder ungerechte Reisen und Öffnungszeiten.
Es gibt bald keine "Säue mehr die man noch durchs Dorf treiben" könnte, aber mittlerweile fällt es jedem wie Schuppen von den Augen: der Impfstoff fehlt.
Was noch bleibt, vom katastrophalen Management der EU Kommission und ihrer Präsidentin, mehr und mehr koppeln sich die Mitgliedsländer von der EU ab, kümmern sich nicht mehr um die Feststellungen der EMA, noch um die Beteuerungen einer Kommissionspräsidentin die immer noch so tut als ob das alles nicht ihr Fehler war. Ein Fehler dessen Folgen sogar den US Präsidenten zu einer Warnung hinreißen lies, man wolle doch nicht so enden wie die EU. Wenn der Bürger das Glück hat einen Impftermin zu bekommen, was zur Zeit fast einem Lottogewinn gleicht , dann muss er die Versicherungskarte , den Personalausweis , den Impfpass, das Email der Einladung und den Vermittlungscode vorlegen. Viel haben nicht mal Internetzugang!
Wie heißt es in Asterix Heftchen so schön: "die spinnen die Römer"
zum Beitrag05.04.2021 , 12:21 Uhr
Was beschwert sich den der Autor? Das verstehe ich nicht recht. Da wird die Beschwerde geführt das die Bürger in der Bundesrepublik ihre Administration respektive ihre Eliten dort sehen wollen wo diese sie mit dem Anspruch auf Hochleistung von der Belastung her ständig hin prügeln.
Na sicher fordert der Bürger zurecht von seinen Politikern und Wirtschaftsführern was die ständig ins Feld führen: Spitzenklasse, Exportweltmeister, Fußballweltmeister usw. Es vergeht doch kein Tag wo das Ergebnis am Upturn der Börse gemessen wird und es vergeht kein Tag an dem nicht irgend ein Unternehmen mit höchsten Dividenden protzt, vice versa in Sack und Asche geht wenn dem nicht so ist. So die Leistungsanforderung am Arbeitsplatz und die Peitsche auf dem Harz IV Amt.
Nein nein lieber Autor, so einfach kann man sich das nicht machen, schließlich ergeht sich die EU Kommissionspräsidentin nicht nur seit sie in Brüssel ist, schon in ihren früheren Ämtern ständig in der Superlative. Jetzt auf einmal soll der Bürger sich mit zweiten oder gar dritten Astrazeneca Klasse zufrieden geben, wo er doch für Biontech, Pünktlichkeit und Disziplin in die Pflicht genommen wurde? Jetzt auf einmal soll er doch bitte Bräsigkeit, Schlamperei und Faulheit entschuldigen?
Sind Sie da nicht ganz allein?
zum Beitrag03.04.2021 , 21:16 Uhr
Wenn das alle nur immer so einfach wäre mit den paar Fehlern. Eigentlich war es nur ein "kleiner Fehler" der uns jetzt allen mit ziemlich viel Wums auf die Füße fällt: die rechtzeitige Beschaffung ausreichenden Impfstoffes. Da hat der gescholtene Trump und sein Experte Fauci gleich die ganze Produktion von Biontech gekauft, obwohl die Bundesregierung zuerst dort vorsprach. Das wird so beiläufig erwähnt, hat aber einen - wie sagen die Amis - deep impact.
Verzweifelt, jeden Tag mit viel Abstand, Handschuhen und zertifizierter FFP2 Maske, das Risiko bei jeden Einkauf dem hüstelnden Infizierten im sich füllenden bald übervollen Bus zu begegnen um dann anschließend einer Triage zerfressener Lungen unterworfen zu werden. Danke Frau Von der Leyen, wars das - wie Bild schreibt - Erbärmlich , unwürdig, zum Fremdschämen - alles mit Ausrufungszeichen, oder kommt da noch was?
Ich denke die Leute sind vor allem hilflos in der Erkenntnis, wenn nichts geschieht, also gerade mal keine Katastrophe, dann kann man sie lassen. Schweigend aber mit den Zähnen knirschend wird die Lösung der Verantwortung von der Haftung hingenommen, zum Beispiel bei Abgeordneten die ihr Amt als Nebenbeschäftigung sehen oder einem Verkehrsminister der ja auch nicht für die versenkten Millionen haftet.
Der Bürger haftet, mittlerweile allerdings nicht nur mit seinem Geldbeutel, seiner wirtschaftlichen Existenz, jetzt haftet er konkret auch mit seinem Leben. Das Leute dabei verzweifeln weil sie eben dieses Leben nun zwischen ihren Fingern zerrinnen sehen, das hat wohl auch gerade der Bundespräsident erkannt.
Also man kann sie lassen, diese Eliten, aber sobald Management Qualitäten gefragt sind, vergiss es! Denn dann geht es um unsere aller Leben, wie jetzt und dann kann man sie nicht mehr machen lassen was sie wollen. Diese Verzweiflung kommt wohl auch in den Demonstrationen zum Ausdruck.
zum Beitrag01.04.2021 , 19:06 Uhr
Die CDU ist seit vier Legislaturperioden im Bund an der Macht, im Ländle noch länger. Diese Partei erkennt vieles nicht mehr, sie ist verbraucht und eigentlich stehend ko. Wir erleben das an dem Mismanagement der Pandemie, das geht sogar bis zur EU Kommissionspräsidentin welche die Lage der Impfbeschaffung völlig verkante.
Es ist von Kretschmann unverantwortlich einen Neuanfang nicht wagen zu wollen weil es für ihn bequemer ist. Mit dieser Union ist kein Auflösen des Reformstaus möglich.
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