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Pfanni
Interessant wäre, was beide Seite betreffs Waffenlieferungen vereinbaren. Möglicherweise braucht der bisherige Hauptlieferant Russland die Waffen selbst für den Ukraine-Krieg. China könnte einspringen. Aber genaueres wird die Öffentlichkeit wohl nicht erfahren, denn besonders China legt in solchen Fällen viel Wert auf Geheimhaltung. Warum? Klar, was keiner weiß, macht keinen heiß!
zum BeitragPfanni
Wer die Meinung der prominenten Linken-Abgeordneten Sevim Dağdelen zu der Sache erfahren möchte: In der „Jungen Welt“ (jW) ist sie abgedruckt: www.jungewelt.de/a...e-doppelmoral.html
zum BeitragMit Rosinenpickerei in der sicher schwierigen Faktenlage gelingt es ihr, die üblichen Schuldigen an diesem Konflikt zu finden: NATO, USA, EU, … , die im Hintergrund die Fäden ziehen. Kein Wort dagegen von Kriegsverbrechen auf aserbaidschanischer oder armenischer Seite.
Die russischen Friedenstruppen dagegen sind die „Guten“! Und weil ein Bild mehr sagt als tausend Worte, beginnt der Artikel mit einem Bild, Unterschrift: „Von russischen Friedenstruppen evakuierte armenische Zivilisten“.
Ziel erreicht: Zumindest aus ideologischer Sicht ist die Welt wieder in Ordnung!
Pfanni
Zur Erinnerung: Im Bundestag haben schon mehrfach Linkspartei und AfD gleichlautende Stimmen abgegeben, insbesondere, wenn es um den Problemkreis Ukraine/Russland ging. Das wurde in den Medien (einschl. taz) zur Kenntnis genommen - fertig! Eine Aufregung wie gegenwärtig blieb aus, warum eigentlich?
zum BeitragDer Beitrag mogelt sich um die naheliegende Frage herum, wie sich denn die CDU „richtig“ verhalten hätte? Hätte sie zuvor bei der AfD anfragen müssen, was für diese Partei nicht zustimmungsfähig ist? Aber das wäre doch auch wieder als „Zusammenarbeit“ ausgelegt worden!
Im übrigen sei daran erinnert, dass die AfD ihrerseits bei ihrem gehabten Parteitag entschied, welche Parteien sie als „Gegner“ betrachtet: Nicht die CDU - klar. Aber auch nicht SPD, FDP und - man staune - nicht die Linkspartei, sondern die Grünen! Bin mal gespannt, wie das Echo z. B. in der taz sein wird, wenn die AfD ähnliche Spielchen bei einer nächsten Abstimmung z. B. im Bundestag mit den Ampel-Parteien veranstaltet!
Pfanni
Auch Russland braucht mehr Soldaten! Wie man hört, wird dort neuerdings die Methode des ehemaligen „Wagner“-Chefs Prigoschin zur Rekrutierung von Söldnern für seine Truppe von der russischen Armee übernommen: Verurteilte Straftäter werden in die Armee aufgenommen. Vorteil: Sie sind dann keine Häftlinge mehr, sondern „normale“ Soldaten. Nachteil: Sie erhalten genauso viel Sold wie diese, also deutlich weniger, als die Söldner in Prigoschins Truppe.
zum BeitragPfanni
Gibt es nicht auch hierzulande immer wieder mal Probleme mit religiösen Symbolen im Klassenzimmer?
zum BeitragErinnert sei an das „Kruzifix-Urteil“ von vor einigen Jahren: Ein Kläger in Bayern fand es „unzumutbar“, dass in bayerischen Klassenzimmern das christliche Kruzifix an der Wand hängt und so auch nicht-christliche Lehrer und Schüler „gezwungen“ seien, dieses zu sehen.
Einige Pokitiker brachten einen bemerkenswerten Spagat fertig: Sie forderten einerseits die Entfernung der Kruzifixe aus den Klassenzimmern wegen der vorgeschriebenen „Neutralität des Staates“. Andererseits forderten sie die Aufhebung des „Kopftuch-Verbots“ mit Verweis auf den „Schutz der Religionsausübung“. Das verstehe, wer will!
Natürlich gibt es Schlaumeier, die behaupten, das Eine hätte mit dem Anderen doch rein gar nichts zu tun. Oh doch! Wer das Kruzifix nicht mag, muss ja nicht hinschauen. Aber Schüler müssen nun mal ihre, möglicherweise kopfbetuchten, Lehrerinnen ansehen, ob sie deren Kopfbedeckung nun mögen, oder nicht!
Pfanni
Ich bin sicher, Trump hat einige Stunden vor dem Spiegel zugebracht, um den „richtigen“ Gesichtsausdruck einzuüben. Um hiermit jenen, die ihn vor Gericht (und danach in den Knast) bringen wollen, zu signalisieren: „Seht euch bloß vor! Wenn ich erst wieder Präsident bin, dann . . .“
zum BeitragPfanni
[Re]: Besser hätte ich's auch nicht sagen können!
zum BeitragPfanni
Inzwischen ist das „Vergiften“ eine beliebte Bestrafungsmethode gegen Personen im Ausland, wie die im Beitrag genannten, die sich unbotmäßig gegen Russland und vor allem gegen Putin verhalten.
zum BeitragEs ist nicht schwer, herauszufinden, wer dahinter steckt, aber es ist schwer möglich, die Täter vor Gericht zu bringen. Und da diese Fälle schnell in die Öffentlichkeit gelangen, ist auch im Ausland jeder gewarnt, der beabsichtigt, etwas gegen Russland zu sagen, schreiben oder tun.
Pfanni
Solange sich der Atommüll – selbst im digitalen Zeitalter – nicht per Druck auf die „Entf“-Taste ins Nirwana befördern lässt, muss er irgendwo gelagert werden. Von allen diskutierten Orten kam bisher unverzüglich ein einhelliges „Ja - aber nicht bei uns“ von der ortsansässigen Bevölkerung, stets kräftig unterstützt z. B. von den Grünen.
zum BeitragUnd so feiert das St. Florians-Prinzip fröhliche (?) Urständ‘: „Heiliger Sankt Florian, verschon‘ UNSER Haus, zünd‘ ANDERE an!
Wer hat denn endlich mal die göttliche Eingebung, wo der Atommüll abzuladen ist, ohne dass die Ortsansässigen sofort protestieren?
Pfanni
Es ist ein schwacher Trost, dass derjenige, der die im Beitrag genannte Meinung von sich gibt, „nur“ Büroleiter ist und somit keine inhaltliche Entscheidungsgewalt hat. Vielleicht haben aber in den obersten Führungsebenen der NATO auch manche Entscheidungsbefugte ähnliche Ansichten? Putin würde's freuen!
zum BeitragDenn wenn der Aggressor Russland seine „Belohnung“ erhalten hat und DIESER Krieg beendet ist, werden die nächsten „Projekte“ drankommen: Moldawien und Georgien wurden bereits hin und wieder erwähnt. Speziell Georgien hat schon einschlägige Erfahrungen: In zwei Kriegen entriss Russland dem georgischen Staatsgebiet Abchasien und Teile Südossetines (und damit 20 % des Staatsgebietes)!
Pfanni
Anmerkung zu dem unpassenden Vergleich zwischen Alkohol und Nikotin einerseits und Cannabis, ff. andererseits: Schädlich ist all dieses Zeug. Aber es ist ein Unterschied, ob man Alk und Tobak nicht mehr herausbekommt, weil sie seit Jahrhunderten eingebürgert sind, oder ob man neuerdings Cannabis u. a. hereinlässt.
zum BeitragDie Zeche zahlen am Ende die Krankenkassen-Beitragszahler, die für die Behandlung von Qualmern, Säufern und nun verstärkt auch Kiffern aufkommen müssen. Denn sie können sich auf die taz berufen: „Niemand muss nüchtern sein“!
Pfanni
Was China betrifft: Nach jahrelangen, erfolglosen Wirtschafts-Experimenten aufgrund der Rezepte von Marx / Engels / Lenin (/Stalin / Mao) war es schließlich unumgänglich geworden, wieder auf den einst „besiegten“ Kapitalismus zurückzugreifen: In einer „kommunistischen“ Verpackung steckt nun ein knallharter kapitalistischer Kern.
zum BeitragDaher handelt es sich beim Verhältnis USA-China genaugenommen um ein Konkurrenzverhältnis zwischen kapitalistischen Staaten. Mit den Sanktionen soll China daran gehindert werden, den USA gedährlich zu werden. Denn wo der Kapitalismus erfolgreich ist, ist der Imperialismus nicht weit.
Genaugenommen hat China die USA auf dem Weg zur imperialistischen Weltmacht bereits überholt: Denn den Trick, künstliche Inseln im Meer aufzuschütten und mit 200 Seemeilen darum herum zum „chinesischen Staatsgebiet“ zu erklären, haben die US-Imperialisten noch nicht fertiggebracht!
Pfanni
"Mehr als diesen steinzeitlichen Kick-and-Popp-Fußball hatte die DFB-Auswahl nicht zu bieten bei diesem Turnier"
zum BeitragMusste ja so kommen. Warum hat man nicht MICH als Trainer engagiert! Ich weiß nämlich ALLES. Kostprobe? Der Ball ist rund / Das Runde muss ins Eckige / Ein Spiel dauert 90 Minuten / Nach dem Spiel ist vor dem Spiel / Das nächste Spiel ist das schwerste / . . .
Damit sowas nicht nochmal passiert, werde ich dem DFB rechtzeitig vor der nächsten WM meine Telefonnummer bekannt geben. Die Siegesfeier kann schon mal vorbereitet werden!
Pfanni
"Kubitschek blieb das Lachen im Halse stecken. Seine Frau Ellen Kositza lachte gezwungen in die entstandene, peinlich berührte Stille"
zum BeitragIch weiß nicht, weshalb man ihn, Herrn Krah dafür kritisieren sollte. Im Gegenteil, man sollte ihn ermuntern, nur so weiterzumachen. Je mehr Leute von ihm und seinen Witzen "peinlich berührt" sind, umso geringer sind seine Aussichten, gewählt zu werden!
Pfanni
"Nach Explosionen an der Brücke zur annektierten Schwarzmeer-Halbinsel Krim hat Russland offiziell von einem „Terrorakt“ gesprochen."
zum BeitragDiese Reaktion Russlands erinnert mich an einen Boxer, der stark beim Austeilen, aber schwach beim Einstecken ist!
Pfanni
[Re]: Mehr noch. Im NATO-Vertrag www.nato.int/cps/e...?selectedLocale=de ist in Artikel 10 festgelegt: "Die Parteien [=NATO-Mitglieder] können durch einstimmigen Beschluß jeden anderen europäischen Staat, der in der Lage ist, die Grundsätze dieses Vertrags zu fördern und zur Sicherheit des nordatlantischen Gebiets beizutragen, zum Beitritt einladen."
zum BeitragOder im Umlehrschluss: An die Ukraine wird keine "Einladung" ergehen, solange der Krieg mit Russland andauert. Anderenfalls würde wohl Russland nicht nur den frischgebackenen NATO-Staat Ukraine, sondern dann auch alle anderen NATO-Staaten mit Krieg überziehen. Das trägt zweifellos nicht "zur Sicherheit des nordatlantischen Gebiets" bei.
Russland wird also den Krieg gegen die Ukraine möglichst lange am köcheln halten, um deren NATO-Beitritt zu verhindern.
Pfanni
"Statt sich anzustrengen, zerstören diese jungen Menschen gerade alles: Autos, Busse, Gebäude; sie nutzen den Tod des 17-jährigen Nahel M. aus, um diese Dinge kaputt zu machen, …"
zum BeitragDiese "jungen Menschen" interessiert nicht, dass schuld an Nahel M.'s Tod EIN Polizist ist, den deswegen eine Anklage wegen Mordes erwartet. Nicht einmal im Kollegenkreis findet er allgemeine Sympathie für seine Tat. Auch nicht bei den Bürgern, deren Eigentum bei den nachfolgenden Randalen zerstört wird.
Die Randalierer wollen einfach nur ihren Zorn ausleben, egal, wen und was es kostet. Den Nutzen hat niemand, nicht einmal sie selbst. Und Nahel M. wird dadurch auch nicht wieder lebendig. Das Sprichwort: "Zorn ist ein schlechter Ratgeber" ist in diesen Kreisen unbekannt!
Pfanni
"Der Chef des russischen Auslandsgeheimdienst SWR erklärt den Putschversuch für nicht erfolgreich"
zum BeitragWieso mischt sich der AUSLANDSgeheimdienst in einen Vorgang ein, der allgemein als INNERE Angelegenheit Russlands erklärt wird?
In Putins "besten" Zeiten, d. h., nachdem er seinen Vorgänger Jelzin ausgebootet hatte, gelang es ihm, das von Jelzin hinterlassene Chaos aufzuräumen. Doch nun, nachdem Putins Macht mangels Erfolg im Ukraine-Krieg offensichtlich schwindet, macht wieder jeder, was er will.
Es wird Zeit für den nächsten "starken Mann"! Gebe Gott, dass er nicht "Prigoschin" heißt!
Pfanni
Übrigens: Die typischen "Kreuzfahrer" sind üblicherweise nicht irgendwelche Milliardäre, die haben ihre eigenen Luxusjachten und ersparen sich so den Massenbetrieb eines Kreuzfahrtschiffs. Es sind eher Arbeitnehmer, die dank erfolgreicher Tarifverhandlungen ein paar Euros übrig haben, um sich etwas Erholung von ihrem stressigen Job zu gönnen. Es trifft, ähnlich wie bei den Aktionen der "Letzten Generation" eben nicht diejenigen, die am Klimawandel die Hauptschuld tragen und die die Mittel hätten, etwas dagegen zu unternehmen!
zum BeitragPfanni
[Re]: Apropos "präventiver Atomschlag Russlands": Besonders groß ist die Gefahr, weil Russland dieses Prinzip bereits praktiziert hat: Der Ukraine-Krieg begann lt. Putin nicht etwa mit einem Überfall Russlands auf die Ukraine, sondern das war ein "vorgezogener Vergeltungsschlag". Denn anderenfalls hätte der Westen am nächsten Tag Russland überfallen. Die Welt wartet bis heute auf die Beweise!
zum BeitragPfanni
"Dabei wies Schoigu auch darauf hin, dass Moskau die Kontrolle und Entscheidungshoheit über die A-Waffen behalte"
zum BeitragHoffentlich ist das wirklich ernst gemeint und ohne Ausnahme gültig! Nicht, dass ich besonderes Vertrauen zu Putin und seinen Leuten habe. Aber Herrn Lukaschenko ist noch weniger zu trauen. Ihm würde ich zutrauen, dass er ein "kleines" Feuerwerk veranstaltet, um sich bei seinen Gegnern Respekt zu verschaffen!
Pfanni
"Die Zahlungsunfähigkeit ist abgewendet, mit einem Kompromiss, der keinem gefällt"
zum BeitragNa und? Bekanntlich halten Kompromisse am längsten, mit denen keiner so recht zufrieden ist. Anderenfalls wäre der Verdacht, dass eine Seite über den Tisch gezogen wurde!
Pfanni
„‚Heute Morgen hat das Kiewer Regime einen Terrorakt mit unbemannten Flugkörpern auf Objekte der Stadt Moskau verübt‘, teilte das russische Verteidigungsministerium am Dienstag mit.“
zum BeitragDabei „vergisst“ das russische Verteidigungsministerium, dass seit über einem Jahr die eigenen Truppen in der Ukraine derartige Terrorakte verüben!
Als Wehrpflichtiger in der ehemaligen DDR-Volksarmee lernte ich seinerzeit, dass nach einer Aggression das Kriegsgeschehen sofort auf das Territorium des Aggressors übertragen werden müsse (damit waren damals USA und NATO gemeint). Glücklicherweise widerstand die Ukraine bisher dieser (möglichen) Versuchung, denn sie wäre der hochgerüsteten militärischen Großmacht Russland nicht annähernd gewachsen gewesen.
Außerdem hatte W. Putin immer wieder verbal mit den russischen Atomwaffen herumgefuchtelt. Und das, obwohl die ehemalige Sowjetunion mit dem Westen den Ersteinsatz von Atomwaffen vertraglich ausgeschlossen hatte!
Pfanni
Wieso plötzlich jetzt die Aufregung? Zoologische Gärten gibt es seit vielen Jahrzehnten und dort wurden seit jeher auch fleischfressende Tierarten gezeigt. Wie anders als mit dem Fleisch anderer Tiere könnten sie ernährt werden? Auf vegane Ersatzkost lassen sie sich bestimmt nicht "umstellen"!
zum BeitragUnd: Worin besteht eigentlich der Unterschied zwischen dem verfütterten Zebra und und den hunderten und tausenden Mäusen und Küken, die täglich verfüttert werden, was niemand stört? Schlangen nehmen sogar nur "Lebendfutter" (weil sie bewegungsloses Fleisch nicht als Nahrung erkennen). Der einzige Unterschied zwischen einem Zebra und einer Maus ist meines Erachtens in diesem Zusammenhang nur das Körpergewicht pro Tier.
Und noch was. Natürlich könnten Zoos per Regierungsanordnung geschlossen werden. Eine Nebenwirkung wäre eine neue Klassenteilung im Volk: Die wenigen, die genug Geld haben, um sich Tiere in fernen Kontinenten zeigen zu lassen und jenen, die nur zu sehen bekommen, was in ihrer direkten Umgebung kreucht und fleucht.
Pfanni
Fast hätte man Mr. Rhodes zurufen wollen: „Arzt, hilf‘ dir selbst!“. Erstaunlich, dass es einem Anwalt, der er selbst ist, nicht gelang, sich mit Winkelzügen aus dem selbst angerichteten Schlammassel zu retten. Möge er sich damit trösten, dass er „nur“ 18 Jahre sitzen muss und nicht, wie vom Staatsanwalt gefordert, 25 Jahre! Aber in jedem Fall muss er sich danach einen anderen Job suchen; seine Anwalts-Lizenz dürfte weg sein.
zum BeitragAllerdings: Was ist, wenn Mr. Trump wider erwarten doch erneut Präsident wird? Wird er dann als erste Amtshandlung Stewart Rhodes begnadigen?
Pfanni
[Re]: „Insofern stimmt wohl folgende Aussage: "Armut tötet"“
zum BeitragLesen Sie doch nochmal im Beitrag den Satz: „Aber ich bin doch lungenkrank, kann nicht mal eine Leiter hoch“. Aber die Zigarette halten (s. Bild), das gelang dem lungenkranken Arno Dübel immerhin! Welchen Anteil die (vermutete) Armut an seinem frühen Ableben trug, weiß ich nicht. Aber ganz bestimmt kam auch noch der Tabaksqualm dazu!
Pfanni
Mich wundert, dass niemand die Gefahr von Trittbrettfahrern sieht, die sehr interessiert zur Kenntnis nehmen, welche öffentliche Aufmerksamkeit die „Letzte Generation“ mit ihren Aktionen erzielt.
zum BeitragIch denke da an Gruppen und Grüppchen, denen es bisher nicht gelang, ihr – wie auch immer geartetes -Anliegen unters Volk zu bringen. Beispielsweise religiöse Sekten, die ohnehin den Weltuntergang befürchten, wenn sich die Menschheit nicht endlich dem „rechten Glauben“ zuwendet!
Wer könnte diese Leute stoppen, wenn sie mit dem Argument „gleiches Recht für alle“ mit ähnlich gesetzwidrigen Aktionen versuchen, ihre Vorstellungen durchzusetzen?
Pfanni
Wäre das Bild (s. oben!) nicht von 2019 sondern von heute, könnte man meinen, W. Putin gibt seinem Kollegen Ramaphosa Direktiven für die angekündigte Ukraine-Reise der sechs afrikanischer Staatschefs!
zum BeitragPfanni
Herr Leidreiter, seine Partei (BIW) und alle Wutbürger sollten, bevor sie mit falschen Entscheidungen Schaden anrichten, an das alte deutsche Sprichwort denken: "Wut ist ein schlechter Ratgeber!"
zum BeitragPfanni
„Wieder einmal ist deutlich geworden, dass für die Regierung in Georgien Russland und Putin Verbündete sind . . ."
Aber Abchasien und Südossetien bekommt Georgien wohl nicht zurück?
zum BeitragPfanni
Prigoschin hat ja recht. Seine Leute, auch wenn sie zum großen Teil verurteilte Schwerverbrecher sind, brauchte er. Wenn er nun seine Stellungen an die russische Armee übergibt, wird die Armee mit den Verlusten an Menschen und Material zurechtkommen müssen. Prigoschins Söldner dagegen sind nicht nur in der Ukraine, sondern weltweit tätig.
zum BeitragJedenfalls ist es eine weitere Niederlage für Putins militärische Spezialoperation!
Pfanni
[Re]: Beruhigen Sie sich, alles halb so schlimm. Bei (fast) allen Staatsbesuchen irgendwo in der Welt werden Informationen über das geplante Besuchsprogramm herausgegeben, die dann von den Medien allgemein bekannt gemacht werden. Aber wer garantiert, dass dies auch der "tatsächliche" Plan ist?
zum BeitragFalls Putin die Absicht hätte, Selenski z. B. mit einer Rakete im Schlaf zu überraschen, würde er sich wohl kaum auf Pressemeldungen verlassen. Eher auf die Informationen seines Geheimdienstes. Dass auch der nicht immer zuverlässig informiert, zeigte sich bereits zu Beginn des Ukraine-Krieges. Denn sonst wäre die Ukraine längst russische Kolonie!
Pfanni
In der Tat: Nach jahrelangen, erfolglosen Wirtschafts-Experimenten aufgrund der Rezepte von Marx / Engels / Lenin (/Stalin / Mao) ist es schließlich unumgänglich geworden, wieder auf den einst "besiegten" Kapitalismus zurückzugreifen. Ein Gräuel für überzeugte Kommunisten, die von Anfang an lernten, dass Kapitalismus einerseits und Sozialismus/Kommunismus andererseits unvereinbar sind wie Feuer und Wasser.
zum BeitragIn China hat man es dennoch geschafft: In einer „kommunistischen“ Verpackung steckt ein knallharter kapitalistischer Kern. Vom gehabten Sozialismus/Kommunismus bleibt nur die Allmacht des Staatsapparates und seiner Sicherheitsorgane, sowie die weitgehende Unterdrückung jeglicher Opposition.
Das Ende der Ausbeutung? Die Lösung aller Menschheitsprobleme? LOL!
Pfanni
"Melnyk lobt Gespräche mit China" - ???
zum BeitragAlso, irgendwas kann da nicht stimmen. Entweder redet Melnyk sich und anderen die Gesprächsergebnisse schön (was besagen die eigentlich?). Oder womöglich waren die chinesischen Aussagen so allgemein, dass jeder sie so interpretieren kann, wie er will. Oder Peking näherte sich tatsächlich dem ukrainischen Standpukt an, verkracht sich dann allerdings mit Moskau. Geht auch nicht, denn eines Tages wird Rückenwind aus Moskau nötig sein, wenn es darum geht, Taiwan mit "militärischen Mitteln" einzukassieren.
Kann also höchstens sein, dass sowohl Russen, als auch Ukrainer aus Peking das zu hören bekommen, was sie jeweils hören wollen. Aber so bekommt man die verfahrene Kiste leider nicht frei.
Pfanni
Betreffs Amtszeit: W. Putin hat vorgemacht, wie es geht: Dank mehrerer Verfassungsänderungen kann er nun bis zum Lebensende wiedergewählt werden. Um das Volk davor zu bewahren, bei den Wahlen irrtümlich die falsche Entscheidung zu treffen, kümmern sich die Regierungspropaganda und die Sicherheitskräfte.
zum BeitragWarum soll das nicht auch in Usbekistan funktionieren!
Pfanni
Linke Reden schwingen und dabei verdienen wie ein Kapitalist - das wär's doch! Im Kapitalismus leben, wie im Kommunismus! Ob sich Leute, wie Marx und Engels die "gerechte" Gesellschaftsordnung so vorgestellt haben?
zum BeitragÜbrigens gab es das schon in der DDR: Prominente Künster und Wissenschaftler, sowie (selbstverständlich) die Spitzenpolitiker hatten ein sogenanntes "freies Konto" zur Verfügung, in das man nicht einzahlen musste, aber nach Belieben abheben konnte.
Diese Leute konnten dem Volk aus eigener Anschauung erzählen, wie schön es dereinst im Kommunismus sein wird!
Pfanni
„Derweil wachsen in den vor den Baggern „geretteten“ Nachbardörfern am Tagebaugebiet Garzweiler Unruhe und Verzweiflung. Die Orte verrotten. Was dort wird, weiß noch niemand. Aber die Ahnungen sind düster.“
zum BeitragTja, so ist das. Die Umweltschützer haben ihre selbstgestellte Aufgabe, die Dörfer vor den Baggern zu retten, erfüllt. Mehr hatten sie nicht vorgehabt. Bagger, Polizei und Medien sind abgezogen, desgleichen die ehemaligen Bewohner. Also was soll man noch dort. Um alles weitere mögen sich andere kümmern.
Im ostdeutschen Braunkohlerevier bei Leipzig sah es nach dem Ende der DDR ähnlich aus. Heute findet man dort das „Leipziger Neuseenland“, das als Naherholungsgebiet von den Großstädtern aus der Umgebung sehr gut angenommen wird. Umweltfreundlich ist es außerdem, weil Reisen in weit entfernte Feriengebiete entfallen können.
Also, Herr Müllender, auf ins „Leipziger Neuseenland“! Anschließend würde ich mich über einen Beitrag, z. B. unter dem Titel: „Beispiele für positive Zukunftsaussichten in ehemaligen Kohlerevieren“ freuen!
Pfanni
Ist es unhöflich, die chinesische Seite an Versäumnisse zu erinnern? Vor etlichen Monaten versprach Xi JinPing anlässlich seiner Moskau-Reise, danach auch nach Kiew zu fahren. Davon blieb übrig, dass er Selenskij eventuell anrufen würde. Dann war Schweigen im Walde, bis Xi im Februar mit seinem 12-Punkte-Plan Aufsehen erregte.
zum BeitragWäre schön, zu erfahren, welche Mitwirkungsbereitschaft Putin zeigt. Die Aussagen: „Die Souveränität, Unabhängigkeit und territoriale Integrität aller Länder müssen wirksam gewahrt werden“ und: „Alle Länder, groß oder klein, stark oder schwach, reich oder arm, sind gleichberechtigte Mitglieder der internationalen Gemeinschaft“ sind ohne praktische Untersetzung wertlos!
Pfanni
Beim Betrachten des Bildes oben erinnere ich mich, dass Putin zu Beginn des Krieges und seither immer wieder betont hat, dass sich seine militärische Spezialoperation keineswegs gegen die Zivilisten in der Ukraine richtet! Warum glaubt ihm bloß keiner, und was muss er denn noch alles tun, damit ihm endlich jemand glaubt?
zum BeitragPfanni
Sicher hoffen auch in Frankreich viele, dass der Kapitalismus bald beendet ist, denn im Sozialismus wäre dann auch die Rentenfrage gelöst. Wirklich?
zum BeitragIn der sozialistischen DDR, in der angeblich „alles mit dem Volk – alles für das Volk“ galt, war die Lebenserwartung insgesamt deutlich kürzer als heute. Das Renteneintrittsalter betrug für Frauen 60 Jahre, für Männer 65 Jahre. Was würden die (männlichen) Franzosen zu dieser doppelten Geschlechterungerechtigkeit sagen? Nicht nur, dass sie eine kürzere Lebenserwartung als Frauen hatten, mussten sie auch noch 5 Jahre länger arbeiten! Man ermesse deren „Maloche“!
Pfanni
Putin kann sich beruhigt zurücklehnen. Von einem US-Geheimdienst, der wochenlang nicht merkt, dass ein Nationalgardist in der Freizeit den Kumpels seiner Chat-Gruppe streng geheime Dokumente zukommen lässt, um sie auf dem Laufenden zu halten, geht bestimmt keine Gefahr aus.
zum BeitragIn Russland hätte sich so etwas niemand getraut. Vielleicht nicht so sehr wegen der Liebe zu Mütterchen Russland. Sondern aus Angst vor Putins Sicherheitsorganen, die für solche Fälle ein ganzes Spektrum von Maßnahmen bereithalten. Alexei Nawalny und andere Dissidenten können ein Lied davon singen!
Pfanni
Beim Lesen dieses Beitrags musste ich an meine Schulzeit in der DDR zurückdenken. Damals waren, auch in der DDR, die Christen noch in der Mehrzahl. Das konnte den regierenden SED-Genossen natürlich nicht gefallen. Aber sie hatten Probleme, dem Volk die atheistische, marxistisch-leninistische Ideologie zu vermitteln. Doch es eröffnete sich eine Chance:
zum BeitragAnlässlich des Weltraumflugs von Juri Gagarin am 12. April 1961 zitierte der Schuldirektor alle Klassen in die Aula. Erstens lobe er die Großtat der sowjetischen Genossen, zu der die USA noch lange nicht, wenn überhaupt jemals, in der Lage wären. Zweitens habe sich Gagarin im gesamten Weltall umgesehen und nirgends einen „Gott“ gefunden! Wie, was? In 108 Minuten Flugzeit im GESAMTEN Weltall umgesehen? Der Direktor sah wohl den Unsinn seiner Behauptung ein und verwies auf die nächsten Flüge, die Gewissheit brächten.
Am 6. August 1961 begann German Titow den zweiten, 24-Stündigen Weltraumflug. Diesmal war der Schuldirektor besser präpariert. Er „berichtete“, G. Titow hätte jedes einzelne Sternbild gründlich inspiziert, aber nirgends hätte sich ihm ein alter Opa mit langem Rauschebart als „Gott“ vorgestellt. Entweder hätte es ihn nie gegeben, oder er sei aus Angst vor den nächsten sowjetischen Großtaten „verschwunden“. Die Religion hätte sich also erledigt. Die Kinder christlicher Eltern sollten das ihnen mitteilen und sie auffordern, aus der Kirche auszutreten und einen Aufnahmeantrag in die SED zu stellen!
Unabhängig von irgendwelcher Religion: Die DDR-Führung sah sich immer verpflichtet, die „Vorzüge“ des sozialistischen Gesellschaftssystems den eigenen Bürgern ständig zu beweisen. Auch wenn die „Beweisführung“ manchmal fast schon so haarsträubend war, wie die genannte.
Pfanni
Er predigte das Töten und er wurde selbst getötet. Wofür soll man ihn bedauern?
zum BeitragPfanni
[Re]: Allerdings: Das System Putin funktioniert nur, weil es von den Oligarchen gestützt und finanziert wird. Sollten sich aber die Kriegskosten weiter erhöhen und/oder die Profit-Aussichten weiter verschlechtern, werden die Oligarchen zunehmend von ihm abrücken. Dann ist das System Putin gefährdet. Er wird sich also davor hüten, die Oligarchen zu sehr zu vergraulen.
zum BeitragPfanni
Wer mal einen komplett gegensätzlichen Bericht über dieselbe Stadt Mariupol lesen will, hat die Möglichkeit auf www.jungewelt.de/a...html?sstr=mariupol . Bereits dem Titel ist zu entnehmen, worauf es hinausläuft: „Reise nach Mariupol - Zu Besuch in einer zerstörten Stadt: Aufbau geht voran, Bewohner blicken hoffnungsvoll in die Zukunft“.
zum BeitragWünsche heftiges Kopfschütteln und Schulterzucken!
PS.: Es wäre interessant zu erfahren, wer einen Berechtigungsschein für den Einzug in eine der neuen bzw. wieder hergerichteten Wohnungen erhält. Irgendwo las ich, das beträfe nur russischstämmige Bürger Mariupols, deren Wohnungen zerstört wurden. Nicht jedoch Ukrainer, die seien doch sowieso alle geflohen!
Pfanni
‚ „Hier ist alles dicht. Das ist jetzt ein ökologischer Flughafen“, sagte Verdi-Gewerkschaftssekretär Frank Michael Munkler‘
zum BeitragHätte Herr Munkler nur etwas weitergedacht, wären ihm diese Worte wohl im Munde steckengeblieben! Denn auch ohne Streik geht es mit dem Luftverschmutzer „Luftfahrt“ allmählich dem Ende zu. Zumindest jeder taz-Leser sollte es aus diversen Beiträgen mitbekommen haben. Denn wenn die DB (nach dem Streik und dann hoffentlich bald) zum verlässlichen und erschwinglichen Verkehrsmittel wird und dies die Passagiere realisieren, wird der Trend weg vom Flugzeug voll einsetzen. Dann werden die Flughäfen auch ohne Streik immer „ökologischer“!
Hoffentlich haben dann die Gewerkschaften bessere Ideen, als die Luftfahrt-Beschäftigten in den dann aussichtslosen Kampf um die Erhaltung ihrer Arbeitsplätze und Lohnerhöhungen zu schicken. Denn wenn die Kunden ausbleiben, gibt es nichts mehr zu tun und nichts mehr zu verdienen!
Pfanni
[Re]: Mehr noch. Gerade die öffentlichen Verkehrsmittel werden immer wieder als wichtiges Mittel gepriesen, um den Klimawandel entgegenzuwirken. Das entfällt allerdings während dieses (und möglicherweise folgender) Streiks.
zum BeitragMerkwürdig ist, dass die Umweltschützer scheinbar nichts zu diesem Problem zu sagen haben (oder sie werden sie gar nicht erst gefragt). Wie wäre es, wenn die taz mal die „letzte Generation“ hierzu interviewt und z. B. fragt:
- Was ist mit jenen ehemaligen Autofahrern, die nun gegen ihre Überzeugung gezwungen sind, ihr Auto wieder hervorzuholen?
- Und was ist mit jenen, die im Glauben an die öffentlichen Verkehrsmittel kein Auto besitzen, aber keine Möglichkeit haben, zu Fuß oder mit dem Fahrrad ihre Arbeitsstelle zu erreichen?
Bei vielen Streikes konnten sich die Streikenden auf die Solidarität der Bevölkerung verlassen. Ich fürchte, das wird diesmal nicht so sein. Überhaupt: Die Art der Durchführung von Streiks hat sich seit dem vorletzten Jahrhundert nicht geändert. Wird es nicht Zeit, eine Form zu finden, die den Streik auf die Tarifparteien beschränkt?
Pfanni
Xi Jinping hat schon häufig seine Freundschaft mit Russland bekundet. Demzufolge wird die Ukraine am Verhandlungstisch der geballten Macht von China und Russland gegenübersitzen. Bekannt geworden sind bisher nur Forderungen an die Ukraine, u. a. die „Anerkennung der geografischen Realitäten“, d. h., die Abtretung ukrainischer Gebiete an Russland. Also die Belohnung des Aggressors. So kann Russland mit chinesischer Hilfe am Verhandlungstisch die Ziele erreichen, die es mit Waffengewalt nicht erreichen konnte.
zum BeitragWelche Angebote im Gegenzug Russland der Ukraine machen würde, habe ich noch nicht gehört. Vielleicht könnte Xi wenigstens in diesem Punkt etwas bei Putin erreichen.
Pfanni
Die „historische Freundschaft“ ist doch beiderseits wohl eher zweckbestimmt.
zum BeitragWas die chinesische Seite betrifft: Da die Taiwanesen offensichtlich keine Anstalten machen, vor Xi’s starken Worten zu kapitulieren, wird er, um nicht sein Gesicht zu verlieren, irgendwann zu den Waffen greifen müssen. Mit Zustimmung aus dem Westen kann er nicht rechnen, im Gegenteil. Also bleibt nur Russland, das er demzufolge nicht ernsthaft vergraulen darf.
Demzufolge wird die Ukraine am Verhandlungstisch der geballten Macht von China und Russland gegenübersitzen. Bekannt geworden sind bisher nur Forderungen an die Ukraine, u. a. die „Anerkennung der geografischen Realitäten“, d. h., die Abtretung ukrainischer Gebiete an Russland. Also die Belohnung des Aggressors. Welche Angebote im Gegenzug Russland machen würde, habe ich noch nicht gehört. Vielleicht könnte Xi wenigstens in diesem Punkt etwas bei Putin erreichen.
Pfanni
Es ist anzunehmen, dass W. Putin diesen Haftbefehl leicht gelangweilt zurückweisen wird. Ebenso, wie er jede Kritik an dem russischen Überfall auf die Ukraine und die russische Kriegsführung dort zurückweist. Bei der gegenwärtigen Situation wird es niemand wagen, ihm Handschellen anzulegen und ihn nach Den Haag zu verfrachten.
zum BeitragAber so wie die Situation ist, muss sie nicht bleiben. Irgendwann werden andere Leute die Macht ergreifen, sei es gesetzeskonform oder per Putsch. Die werden gnadenlos entscheiden, ob ihnen Putin im (un-)verdienten Ruhestand oder im Knast mehr nützt. Siehe die jugoslawischen Kriegsverbrecher Milošević und Mladić: Weil Serbien in die EU wollte, wurde die Bedingung erfüllt, die beiden nach Den Haag zu überstellen, wo ihnen der Prozess gemacht wurde.
Was aber nichts daran ändern wird, dass eine Fangemeinde ihrem Idol Putin auch noch nach Jahren und Jahrzehnten die Treue hält, Siehe Stalin!
Pfanni
„Polizei muss googeln lernen“ ist leicht dahingesagt. Aber auch wer „googeln kann“ weiß aus Erfahrung, dass die gesuchte Information nicht auf dem Silbertablett daherkommt. Meist sind es mehrere Treffer, von denen einige genauerer Betrachtung bedürfen. Und selbst wenn nur ein Treffer kommt, ist keineswegs sicher, dass es der beabsichtigte ist – Irrtum nicht ausgeschlossen. Blöd nur, wenn dieser „Treffer“ eine Person ist, die womöglich fälschlich verdächtigt wird und nicht weiß, wieso.
zum BeitragBin froh, dass ich nicht Polizist geworden bin. Meine „Google-Treffer“ schaden niemand.
Pfanni
Mit dem Vorfall und den Reaktionen darauf wurde eine weitere Lüge Putins entlarvt. Wären die USA tatsächlich auf Krieg mit Russland aus, hätten sie doch diesen Vorfall und ähnliche vorangegangene genutzt, um schon mal eine „kleine“ A-Rakete in Richtung Russland abzufeuern. Jedenfalls hätten sie es kaum mit einem „starken Widerspruch gegen dieses gefährliche, unprofessionelle Abfangen“ der Drohne bewenden lassen.
zum BeitragPfanni
Aus dem Beitrag entnehme ich, dass CSU und Linkspartei gleichermaßen am Scheitern der Wahlrechtsreform interessiert sein müssten. Warum tun sich beide Parteien nicht zusammen? Das setzt allerdings fast übermenschliche Fähigkeiten auf beiden Seiten voraus, über den Schatten der eigenen Ideologie zu springen. (Verzeihung, ich vergaß: Das sollte Satire sein!)
zum BeitragPfanni
Bemerkenswert finde ich, dass die Georgier wesentlich selbstbewusster gegenüber ihrer Regierung auftreten, als ihre russischen Nachbarn, die ein ähnliches Gesetz im wesentlichen gehorsam hinnahmen. Vielleicht war das georgische Gesetz zu „ausländischen Agenten“ nur ein Versuchsballon, dem ähnlich geartete gefolgt wären, bis Georgien am Ende eine Autokratie wie Russland oder Belarus geworden wäre. Vermutlich haben die Georgier das geahnt. Die Regierung tat gut daran, das Gesetz zurückzuziehen.
zum BeitragPfanni
Soweit ich weiß, richten sich die Demos nicht nur gegen die Rentenreform. Mehr noch: Die Lebensarbeitszeit soll verkürzt und die Rente erhöht werden.
zum BeitragMeines Erachtens kann diese Forderung an die Politik nur der zweite Schritt sein. Denn vorher sollte erstmal ein kreativer Mathematiker gefunden werden, dem es gelingt, die Gültigkeit der Formel: „Kürzere Lebensarbeitszeit ergibt höhere Rente“ zu beweisen!
Pfanni
„Es sei zwar nicht auszuschließen, dass eine alkoholbedingte Schuldunfähigkeit bestanden habe.“
zum BeitragMal unabhängig vom konkreten Fall: Ich verstehe nicht, wieso die deutsche Justiz grundsätzlich mildernde Umstände für Straftaten unter Alkoholeinfluss gewähren kann. Insofern fand ich die Regelung im StGB der ehemaligen DDR besser, wonach mildernde Umstände ausgeschlossen waren, wenn sich der Täter zuvor selbst in diesen Zustand gebracht hatte.
Pfanni
Klingt gut. Aber was ist, wenn es konkret wird! Wenn z. B. die Rohstoffe am Grunde des Nordpolarmeeres durch den Klimawandel zugänglich werden? Und die, durch wen auch immer, profitbringend ausgebeutet werden könnten? Was kümmert da ein internationales Umweltabkommen! W. Putin hat bewiesen, was er von internationalem Recht hält!
zum BeitragIm Jahr 2007 „bewies“ ein gewisser Artur Tschilingarow in einer atemberaubenden „Beweisführung“, „die Arktis war, ist und wird immer russisch sein“ (Wem es noch gelingt, an SputnikNews heranzukommen: de.sputniknews.com.../2007080770516525/ . Anderenfalls: fr.wikipedia.org/w...rthur_Tchilingarov )
Damit das auch wirklich jeder mitbekommt, versenkten die Russen 2007 mit viel Tamtam und Trara die russische Flagge in über 4000 m auf dem Meeresboden am Nordpol.
Wurde damit, lange vor dem Krieg Russland – Ukraine, der Grundstein für die nächsten Kriege gelegt?
Pfanni
Wie es in Russland nach Putin weitergeht, wird davon abhängig sein, wer ihm folgt.
zum BeitragWill er Putins Herrschaft fortführen (was zu befürchten ist), wird sich nichts ändern. Nur in der Propaganda wird statt oder neben „Putin“ der Name von dessen Nachfolger erscheinen.
Ist der Nachfolger vom Typ „Chruschtschow“, der den Stalinismus nur halbherzig und unter Ausschluss der Öffentlichkeit kritisierte, wird sich in der öffentlichen Wahrnehmung der Zustände im Lande nicht viel ändern. Gehorsam und Angst werden weiterhin bestimmend sein.
Nur ein neuer Gorbatschow könnte echte Demokratie in Russland schaffen. Aber dann müsste verhindert werden, dass nach ihm eben doch wieder ein neuer Diktator an die Macht kommt. Gorbatschows Nachfolger Jelzin, der leider nicht Gorbatschows Format hatte, hatte es nicht verhindern können.
Pfanni
1.„Über dem Eingangsportal des Nationaltheaters im sächsischen Weimar . . .“
zum BeitragKorrektur: Weimar liegt nicht in Sachsen, sondern in Thüringen!
2.„Laut Umfragen wünscht sich die Hälfte der Menschen zwischen Stralsund und Sonneberg engere Beziehungen zu Russland, 44 Prozent würden die Sanktionen gegen Russland reduzieren oder ganz abschaffen. Und vier von zehn Ostdeutschen sehen im Präsidenten Wladimir Putin keinen Diktator“
Ich kann mir das nur so erklären, dass die Umfragen im Umfeld der erwähnten „Friedensdemos“ durchgeführt wurden. Sicher könnte man bei Umfragen an der heutigen Groß-Demo am Brandenburger Tor ähnliche Ergebnisse verbuchen. Oder in Gegenden, in denen überdurchschnittlich viele „ganz Linke“ oder „ganz Rechte“ zu Gange sind.
Wenn man sich mit den Betreffenden länger unterhält, erfährt man oft, dass es sich bei den zitierten Meinungen keineswegs um tiefe innere Überzeugungen handelt. Sondern, wie auch im Beitrag erwähnt, um „eine diffuse Mischung aus alter und neuer Verletztheit, nicht vollständig abgeschlossener Vergangenheitsbewältigung und politischer Naivität“. Wohl auch um eine unterschwellige Opposition gegen alles, was vom Staat kommt.
Pfanni
Was China betrifft wundert es mich, dass es sich mit einer Stimmenthaltung begnügte und nicht gegen die Resolution (und damit für den „Freund“ Russland) stimmte. Oder war es nur ein Trick, um als unparteiischer „Vermittler“ zwischen Russland und der Ukraine akzeptiert zu werden?
zum BeitragWas von Chinas Friedensplan zu hören ist, wird er die „Freundschaft“ mit Russland nicht über Gebühr belasten. Die Frage ist nur, ob dann die Ukraine einen Nutzen davon hat.
Bekanntlich hat China ein ähnlich gelagertes Problem mit Taiwan, dessen Souveränität es nicht anerkennt. Da kaum zu erwarten ist, dass sich die Taiwanesen freiwillig ergeben, wird Xi JinPing nichts anderes übrigbleiben, als entsprechend seiner mehrfach geäußerten Absicht militärisch gegen Taiwan loszuschlagen. Dann wird er seinerseits auf Putins Beistand in der UNO und der Welt angewiesen sein.
Pfanni
Apropos Cannabis: Vielleicht würde Söder die Zulassung von "Bio-Gras" erlauben?
zum BeitragPfanni
Auch zu Zeiten des Kalten Krieges gingen die damaligen Sowjetführer oft an die Öffentlichkeit, um den Friedenswillen der Sowjetunion hervorzuheben. Stets war dieses Selbstlob gewürzt mit Vorschlägen an den Westen zu Abrüstung und Friedenssicherung. Oft war es nur Propaganda, aber hin und wieder führte es auch zu konkreten Verhandlungen.
zum BeitragNicht so in Putins Rede: Offenbar ging es in den von ihm geäußerten Absichten nur darum, das Volk und die Welt auf eine verschärfte Fortsetzung des Krieges vorzubereiten.
Nun sage niemand, Putin habe nicht zuvor schon mehrmals seine Bereitschaft zu Verhandlungen geäußert. Allerdings wurde diese „Bereitschaft“ im Nachgang immer wieder von seinen Leuten Lawrow und Peskow entwertet, indem sie ergänzten, dass vorher die „Ziele“ (d.h., die Kriegsziele) erreicht sein müssten.
Klar, die Ukraine braucht doch nur zu kapitulieren, dann kann man sich gern über die Details unterhalten!
Pfanni
Auf dem Bild sehe ich Rinder. Aus vielen taz-Beiträgen weiß ich, dass diese Tiere unter Umweltgesichtspunkten besonders problematisch sind. Und: Soll nicht auch aus gesundheitlichen Gründen der Verzehr tierischer Produkte verringert werden? Dann ist es doch gut, wenn der Tierbestand verringert wird!
zum BeitragWarum also nicht die umweltfreundlicheren Photovoltaik- und Windkraftanlagen dort ansiedeln? Dass hierzu fachkundige Betriebe anstelle von Landwirten die Flächen übernehmen und tätig werden, sehe ich nicht als Nachteil. Auch nicht die in Aussicht stehenden Gewinne.
Doch nun erfahre ich aus dem Beitrag, dass es gewichtige Gegenargumente gibt. Irgendwie ist immer alles falsch, was man macht, auch das Gegenteil. Und tut man nichts, ist das natürlich auch falsch!
Pfanni
Ob es sich wirklich um eine „Friedensinitiative FÜR ein Ende des russischen Angriffskrieges“ handelt, muss sich erst noch herausstellen. Denn die freundschaftlichen Beziehungen China-Russland sind nur allzu bekannt; von einer Freundschaft China-Ukraine habe ich noch nichts gehört.
zum BeitragDen ersten Schritt zum Frieden müsste der Aggressor tun, nicht das Opfer der Aggression. Die Ukrainer müssten Garantien erhalten, um künftig ohne Bedrohung von außen leben zu können!
Diese „Friedensinitiative“ wird Russland vermutlich nicht allzu sehr vergraulen. Denn eines Tages wird das kommunistische China die Unterstützung Russlands erwarten, wenn es den „Krieg“ (oder wie man es dann nennen wird) gegen Taiwan beginnt.
Pfanni
Mit seinen Aussagen liegt Herr Bode genau auf der Linie Wagenknecht / Schwarzer, siehe Wagenknechts Gastkommentar in www.jungewelt.de/a...e-stra%C3%9Fe.html
zum BeitragZitat: "Wer reitet voller Schadenfreude darauf herum, dass auch der AfD-Chef Chrupalla das »Manifest für Frieden« online unterzeichnet hat – und verliert kaum ein Wort über die Erstunterzeichner des Manifests aus dem Spektrum von SPD, Union oder Grünen? Und wen stärkt man, indem man populäre Forderungen nach Frieden und Diplomatie als AfD-nah diffamiert?"
Weniger Abgrenzung nach rechts außen geht kaum noch!
Pfanni
Mich würde mal interessieren, welche Zukunftsaussichten die Gewerkschaften für die in der Luftfahrtbranche Beschäftigten sehen. Warum hat niemand den Mut, klar auszusprechen, dass es mit dem Luftverschmutzer „Luftfahrt“ dem Ende zugeht? Zumindest jeder taz-Leser sollte es inzwischen mitbekommen haben. Denn wenn die DB (hoffentlich bald) zum verlässlichen und erschwinglichen Verkehrsmittel wird und dies die Passagiere realisieren, wird der Trend weg vom Flugzeug voll einsetzen.
zum BeitragHoffentlich haben dann die Gewerkschaften bessere Ideen, als die Beschäftigten in den dann aussichtslosen Kampf um die Erhaltung ihrer Arbeitsplätze und Lohnerhöhungen zu schicken. Denn wenn die Kunden ausbleiben, gibt es nichts mehr zu tun und nichts mehr zu verdienen!
Pfanni
Da wird wohl der Baggerfahrer, der die Datenleitungen durchtrennte, Ehrenmitglied bei VERDI? (Tschuldigung, das sollte Satire sein).
zum BeitragIm Übrigen würde mich interessieren, welche Zukunftsaussichten die Gewerkschaften für die Beschäftigten der Luftfahrtbranche sehen. Warum hat niemand den Mut, klar auszusprechen, dass es mit dem Luftverschmutzer „Luftfahrt“ dem Ende zugeht? Zumindest jeder taz-Leser sollte es inzwischen mitbekommen haben. Denn wenn die DB (hoffentlich bald) zum verlässlichen und erschwinglichen Verkehrsmittel wird und dies die Passagiere realisieren, wird der Trend weg vom Flugzeug voll einsetzen.
Hoffentlich haben dann die Gewerkschaften bessere Ideen, als die Beschäftigten in den dann aussichtslosen Kampf um die Erhaltung ihrer Arbeitsplätze und Lohnerhöhungen zu schicken. Denn wenn die Kunden ausbleiben, gibt es nichts mehr zu tun und nichts mehr zu verdienen!
Pfanni
[Re]: In der Tat werden „die alten bärtigen Männer“ ihre Macht nicht freiwillig abgeben. Zumal diese Leute Verbündete (Russland, China, …) haben, aus deren Sicht die gegenwärtige iranische Regierung die beste Lösung ist. Besser jedenfalls als eine Volksregierung, die nicht von den genannten „Verbündeten“ abhängig sein will. Ein bewaffneter Volksaufstand wird daher wohl blutig und erfolglos enden.
zum BeitragViele Iraner erinnern sich wohl noch an die Begeisterung vor 4 Jahrzehnten, als der Schah floh. Ein Alptraum war beendet! Wer hätte damals gedacht, dass mit den Ajatollahs ein andersartiger, aber genauso unerträglicher Alptraum begann.
Pfanni
[Re]: Dass Erdo wegen des Erdbebens abgewählt wird, möchte ich noch bezweifeln. Schließlich war nur ein Teil der Türkei betroffen, und ob in den „harten“ Erdbebengebieten gewählt wird, ist meines Wissens nicht klar. Je weiter die Wähler von den Zerstörungen entfernt sind und je weniger Kontakt sie zu direkt Betroffenen haben, umso eher sind sie bereit, Erdo’s Propaganda zu glauben.
zum BeitragIch vermute, Bilder von zerstörten Wohngebieten und umherirrenden Menschen werden von den Bildschirmen verschwinden, stattdessen werden beginnende Aufbauarbeiten gezeigt werden. Und dankbare Gesichter von Menschen, die ihren Präsidenten loben!
Vor allem wird er sich selbst loben für seine schnelle Reaktion (wofür eher die Hilfsorganisationen zu loben wären). Auch die „hart durchgreifende“ Justiz, die sich um Bauunternehmer (aber nicht um die von ihnen geschmierten Genehmigungsbehörden) kümmert.
Pfanni
Was soll an einer „Option Schwarz-Grün“ so „unvorstellbar“ sein? Nur weil es dies bisher in Berlin nicht gab, muss es nicht zwangsläufig unvorstellbar sein! Ein Blick nach Hessen zeigt, dass Schwarz-Grün eben doch funktionieren kann. Vorausgesetzt, beide Partner wollen es und sind kompromissfähig. Jedenfalls ist Schwarz-Grün in Hessen für Medien, die sich vor allem um Interna und Differenzen in Parteien und Regierungen kümmern, ziemlich uninteressant.
zum BeitragMeine Empfehlung: Nicht von negativen Vorschusslorbeeren beirren lassen!
Pfanni
Betreffs des Künstlernamens „Karlstadt“ habe ich folgende Erklärung gehört (Angabe erfolgt ohne Gewähr!):
zum BeitragEinem Zeitungsreporter sagte er, es hätte doch sein können, dass er aus gesundheitlichen oder anderen Gründen an einem Auftritt gehindert sein könnte – was dann? Aber er hatte vollstes Vertrauen in seine Liesl‘, von der er wusste, dass sie alles konnte und wusste, was er, KARL, konnte und wusste. Sie also ohne weiteres STATT ihm tätig werden konnte.
Warum dann aber hinten dran „DT“ und nicht „TT“? Na, damit die Zeitungen was zum Grübeln haben! (Trotz des länglichen Beitrages hat es die taz offenbar nicht herausgefunden . . .)
Pfanni
„Angesichts unerwarteter Situationen müssen beide Parteien Ruhe bewahren, rechtzeitig kommunizieren, Fehleinschätzungen vermeiden und Differenzen bewältigen“
zum BeitragDie Frage ist: Würde sich Peking an dieses Prinzip auch dann halten, wenn ein US-Ballon unangekündigt in den chinesischen Luftraum eindringen würde?
Pfanni
„Es wurde eifrig Harmonie demonstriert“
zum BeitragSo, und nun meine Frage an den Autor: Welcher Ablauf des Besuchs wäre wohl „angemessen“ gewesen? Es ging wohlgemerkt um einen Staatsbesuch zwischen D. und Italien, und nicht um eine Harmoniedemonstration zwischen Vorsitzenden von Parteien, die gegensätzlicher kaum sein könnten. Bekanntlich macht man da in der Politik „feine“ Unterschiede!
Hätte Scholz seinen Staatsgast ohne Handschlag, mit sauertöpfischer Miene „begrüßen“ und den roten Teppich eingerollt lassen sollen? Bestimmte Medien hätten sofort gefolgert, dass die deutsch-italienischen Beziehungen, dank Scholz, noch nie so schlecht waren! Wem hätte das genützt?
Pfanni
„ . . . jeder, der in einem System arbeite, das staatlich sanktionierte Gewalt anwende, mache sich der Aufrechterhaltung weißer Vorherrschaft mitschuldig.“
zum BeitragGanz so ist es nicht. Wäre dem so, wären die betreffenden Polizisten nicht festgenommen worden, mit der Aussicht, vor Gericht zu landen. Sondern wären zur Auszeichnung und Beförderung vorgeschlagen worden.
Auch der (wohlgemerkt weiße!) Polizist, der wegen des Mordes an George Floyd zu 22 Jahren und 6 Monaten verurteilt wurde, musste sich anhören, Floyds in der Verfassung verankertes Recht verletzt zu haben, keine „unverhältnismäßige Gewalt durch einen Polizisten“ erleiden zu müssen“. taz.de/Prozess-geg...ge-Floyd/!5866403/
Im Übrigen kenne ich keinen Staat, in dem die Polizei keine „staatlich sanktionierte Gewalt“ anwenden darf.
Pfanni
[Re]: Meine Antwort auf Ihre Frage: "Was sind "regelmässige Staus"?"
zum BeitragWenn Sie die Radio-Verkehrsmeldungen, speziell zu den Berufsverkehrs-Zeiten verfolgen, werden sie feststellen, dass bestimmte Orte ständig genannt werden. Wenn sie dann dazu noch eine Strichliste führen, erhalten Sie eine Hitparade der "regelmäßigen Staus".
Betreffs: "Kreuzungspunkte, StopandGo und Regelaufwand . . . ": Mir ging es hauptsächlich um Autobahnen. Die haben keine Kreuzungen und keine permanenten "30er Einbahnstraßen". Aber oft StopandGo: Hierzu siehe oben: "Staus".
Pfanni
Warum wird beim Stichwort „Verhandlungslösung“ stets in Richtung Ukraine geblickt? Wie sieht es eigentlich mit Putins Gesprächsbereitschaft aus? Stets bestätigt er einerseits diese bei Nachfrage ständig und immerzu. Mit gewissem Abstand schieben dann jedes Mal Außenminister Lawrow oder Pressesprecher Peskow hinterher, dass erst die „gesetzten Ziele“ erreicht sein müssen – die Kriegsziele nämlich.
zum BeitragWenn Selenski im Gegenzug zuerst die Befreiung der gesamten Ukraine, einschl. Krim und Donbass voraussetzt, ist das nur die Antwort auf diese russische Taktik. Warum soll er bereits mit einem Kompromiss in die Verhandlungen gehen, wenn Russland nach wie vor „alles“ fordert?
Wenn es nach Putin ginge, müsste die Ukraine zuerst mal kapitulieren. Anschließend könnte man sich gern über die praktischen Details unterhalten. Danach würde er sich Moldawien und Georgien vornehmen, um sie vor der NATO zu „schützen“!
Pfanni
Wer wissen will, welche Meinung Sahra Wagenknecht zum Ukraine-Krieg im allgemeinen und zur NATO und Kanzler Scholz im speziellen hat, möge ihren Gastkommentar in www.jungewelt.de/a...den-weltkrieg.html lesen!
zum BeitragPfanni
Es gibt m. E. zwei Fälle, in denen der Neubau von Autobahnen den CO2 -Ausstoß verringern kann:
zum Beitrag1. Entlastung von Straßen (-abschnitten), die regelmäßig von Staus betroffen sind.
2. Abkürzung eines häufig befahrenen Weges zwischen A und B.
In beiden Fällen wird die Fahrzeit und damit der CO2 -Ausstoß verringert. Ich habe noch nicht gehört, dass diese Argumente in der Diskussion eine Rolle spielen. Gibt es dafür einen Grund?
Pfanni
„Maaßen droht CDU-Rauswurf“
zum BeitragDas kann dauern! Viel Spaß wünsche ich der CDU. Jedenfalls macht Herr Maaßen nicht den Eindruck, als ob er sich gern ‘rausschmeißen lassen möchte, geschweige denn, selbst auszutreten.
Ein ähnliches Problem hatte doch die SPD mit Herrn Sarrazin. Ich weiß gar nicht, ob sie ihn endlich vom Halse hat.
Pfanni
Ein weiteres Argument gegen das Steinewerfen u. a. bei Demonstrationen: Steine sind keineswegs mit Wattebällchen zu verwechseln. Zur Erinnerung: Im Altertum war die Steinigung eine beliebte Hinrichtungsart! Vielleicht sollten einige besonders „engagierte“ Demonstranten daran denken, wenn sie wegen Werfens von „ein paar Steinchen“ zur Verantwortung gezogen werden und das überhaupt nicht verstehen.
zum BeitragPfanni
Die Angriffe auf Polizisten und Feuerwehrleute in der Neujahrsnacht haben es gezeigt: Wenn es darum geht Frust abzulassen oder nur „Spaß“ zu haben, sind Uniformierte inzwischen beliebte Angriffsziele. Warum soll es den Bahnbeschäftigten, zum großen Teil ebenfalls uniformiert, besser gehen – oder?!
zum BeitragOb mehr Polizeipräsenz etwas bringt, möchte ich bezweifeln. Dann werden die Angreifer eben auch auf die Polizisten losgehen.
Pfanni
"Wie soll man mit so jemandem Frieden schließen?"
zum BeitragZumal Putin einerseits ständig und immerzu seine Gesprächsbereitschaft betont, Außenminister Lawrow und Pressesprecher Peskow dann aber immer hinterherschieben, dass der Präsident von seinen „gesetzten Zielen“ nicht abweichen will - seinen Kriegszielen nämlich.
Und weil die Ukraine nicht auf dieses vergiftete Angebot hereinfällt, gibt es auch keine Verhandlungen.
Und so beschuldigt Putin die Ukraine der Gesprächsverweigerung. Wie lange soll dieses Kasperletheater noch weitergehen?
Pfanni
„Schon länger müssen immer weniger Werktätige immer mehr alte Leute versorgen“
zum BeitragDieses Problem kennen wir hierzulande auch. Aber scheinbar hat die Linkspartei die ultimative Lösung gefunden, denn sie fordert nicht nur Erhöhung der Renten, sondern auch die Herabsetzung (zumindest Nicht-Erhöhung) des Rentenalters. Wäre das nicht auch die Lösung für die Klassenbrüder in China?
Der Haken dabei: Die Mathematik lässt sich nicht austricksen, und ein Goldesel ist nicht zu finden. Also fordern die Linken das, was jede Partei fordert, wenn zwischen Ausgaben und Einnahmen eine Differenz bleibt: Die Deckung der Differenz denen zu übertragen, die nicht zur eigenen Klientel gehören.
Mal sehen, was die kapitalistischen Millionäre im kommunistischen China sagen werden, wenn sie etwas von ihrem Reichtum abgeben sollen!
Pfanni
[Re]: Lobbyismus hat einen schlechten Ruf, weil viele der Betreffenden primär ihren persönlichen Vorteil suchen. Andererseits wird es nicht gelingen, brauchbare Gesetze zu machen, ohne den Rat von Fachleuten einzuholen, die mit der Materie praktisch zu tun haben. Man stelle sich einen XXX-Minister vor, der, aus Angst, er könnte über den Tisch gezogen werden, sich nur auf das verlässt, was er in dicken Büchern gelesen hat.
zum BeitragPfanni
„Sie (=die Bundesgesellschaft für Endlagersuche (BGE)) hat sich vorgenommen, nicht irgendeinen geeigneten Ort zu finden, sondern den bestmöglichen“
Darf ich mal Hellseher spielen? Egal, welchen Standort die BGE als „bestmöglich“ einschätzt: Augenblicklich werden sich die dort ansässigen Aktivisten erheben und hunderte Gründe finden, weshalb dieser der ungeeignetste Ort ist. Weil die Staatsmacht nicht darauf eingehen wird, werden Demos und andere Aktionen organisiert. Aktivisten und Polizisten werden teils ohne und teils mit Gewalt aufeinander losgehen, siehe Lützerath. So vergeht weitere Zeit. Tröstlich: Man muss nur ein paar hunderttausend Jahre warten, dann hat das Zeug sowieso ausgestrahlt!
zum BeitragPfanni
Der Bau von Wohnungen, die sich nur die berühmte Handvoll reicher Erben und Spitzenverdiener, aber nicht die Breite des Volkes leisten kann, ist m. E. ein Verstoß gegen das wichtigste Grundprinzip der kapitalistischen Wirtschaft: Nur das zu tun, was Geld bringt. Aber Wohnungen, die leer herumstehen, kosten nur Geld und bringen keins. Muss man den Kapitalisten unterstellen, sie hätten es vergessen? Oder gibt es andere, hier nicht erwähnte Gründe?
zum BeitragBTW: Noch vor nicht langer Zeit las ich (in der taz?), dass die Bauwirtschaft hierzulande zu den größten Luft- und Umweltverschmutzern gehört. Sollen wir nun dem Wohnungsbau oder dem Umweltschutz den Vorrang geben?
Pfanni
Hoffentlich läuft es nicht so wie in Russland. Wie man hört, müssen Leute im wehrfähigen Alter, die mit einem Anliegen zu Ämtern und Behörden gehen, zuerst mal das Beitrittsformular zur russischen Armee ausfüllen und unterschreiben. Es sei denn, sie können nachweisen, dass sie schon dabei sind!
zum BeitragPfanni
Kaum anzunehmen, dass die freigewordene Planstelle lange unbesetzt bleibt. Ähnlich wie in der Politik wird es einen Machtkampf zwischen denen geben, die sich als einzig würdige Nachfolger fühlen. Aber es wird schneller gehen, weil blaue Bohnen wichtigstes Verhandlungsargument sind. Die „Endkunden“ werden kaum etwas davon mitbekommen, sie werden wie immer ihren Stoff gegen Bezahlung kriegen. Denn jeder in der Firmenhierarchie ist scharf auf die Einnahmen.
zum BeitragPfanni
Als ehemaliger DDR-Bürger habe ich ähnliche Erinnerungen an die eigene Schulzeit, wenn auch nicht ganz so extreme. Oberster Lehrsatz war, dass die DDR ein Friedensstaat sei, an der Seite der Friedensmacht Sowjetunion (das heutige Russland betrachtet sich wohl nicht mehr als solche?). Die Armeen beider Staaten stünden dazu nicht im Widerspruch, sondern seien die logische Folge der Bedrohung aus dem Westen (USA und Westdeutschland). Daraus resultierten regelmäßig wechselnde Parolen, z. B. „Der Frieden braucht die stärkeren Bataillone“.
zum BeitragAllerdings konnte man in der Freizeit über West-Radio und -Fernsehen erfahren, was im Staatsbürgerkundeunterricht und in den Jugendorganisationen verschwiegen wurde. Die heutigen russischen Kinder haben zunehmend weniger Möglichkeit, sich über unabhängige Medien zu informieren. Sie sind Putins Propaganda ausgeliefert.
Pfanni
In der Tat, die Produktion von Medikamenten (und anderen lebenswichtigen Erzeugnissen) muss ins Land zurückgeholt werden. Auch die Kostenfrage wurde zu Recht angesprochen, denn die Löhne auf chinesisches oder indisches Niveau zu senken, wird, dank der Gewerkschaften, nicht gelingen. Also werden die Beiträge steigen.
zum BeitragIch verstehe nur nicht, weshalb dies immer als typisches Problem des Kapitalismus dargestellt wird. Der „Sozialismus in den Farben der DDR“ (E. Honecker) konnte erst recht nicht alle Wünsche erfüllen. Sondern die Staats- und Parteiführung entschied nach ideologischen Maßstäben von oben herab, was dem einen vorzuenthalten war, um es dem anderen zuzuschlagen. Das führte zu der damals allgegenwärtigen Mangelwirtschaft.
Pfanni
Mit Sicherheit ist diese Meldung längst in Moskau angekommen. Hoffentlich bringt das Putin nicht auf die Idee, die nächste „militärische Spezialoperation“ zu starten. Schließlich möchte er doch mal wieder ein Erfolgserlebnis, da es in der Ukraine nicht mehr recht vorangeht!
zum BeitragPfanni
Leider kann keine Organisation garantieren, dass sie gegen Korruption immun ist, auch nicht das EU-Parlament und seine Abgeordneten. Wie man hört, hält sich Orbán bereits den Bauch vor Lachen über das EU-Parlament, das immerzu Korruptionsbekämpfung in Ungarn fordert.
zum BeitragAllerdings sollte man die Unterschiede nicht übersehen: Frau Kaili wurde unmittelbar nach Bekanntwerden des Falles ihrer Ämter enthoben und „sitzt“ nun, mindestens, bis ihr Prozess beginnt. Dagegen ist die Korruption in Ungarn schon lange bekannt, aber Orbán sorgt dafür, dass sie ungehindert weitergehen kann.
Pfanni
Sicher gibt es Gruppen und Grüppchen, denen es bisher nicht gelang, ihr – wie auch immer geartetes - Anliegen unters Volk zu bringen. Die ihr Anliegen genauso wichtig finden, wie die „Letzte Generation“ den Klimaschutz. Sie dürften sehr interessiert zur Kenntnis genommen haben, welche öffentliche Aufmerksamkeit die „Letzte Generation“ mit ihren Aktionen erzielt.
zum BeitragWer könnte diese Leute stoppen, wenn sie mit dem Argument „gleiches Recht für alle – auch für uns“ versuchen, auch IHRE Vorstellungen durchzusetzen? Egal, ob innerhalb oder außerhalb des gesetzlichen Rahmens?
Pfanni
Leider ist auch an diesem Beitrag wieder zu beobachten: Die Autorin befasst sich mit der Abschaffung der Sittenpolizei, stellt sogar fest, dass es eigentlich um die Abschaffung des „Systems“ geht – und das war’s!
zum BeitragKeine Antwort auf die Frage: „Was kommt danach?“, falls dieses System wirklich gestürzt würde. Daran ist auch die „Jasmin“-Revolution nach 2010 in Tunesien (und anderen Ländern) gescheitert: Niemand hatte ein Konzept für die Zeit danach. Und so kehrte nach der anfänglichen Euphorie das alte System Stück für Stück zurück!
Pfanni
Musste ja so kommen. Warum hat man nicht MICH ins Team aufgenommen! Ich weiß nämlich ALLES. Kostprobe? Der Ball ist rund / Das Runde muss ins Eckige / Ein Spiel dauert 90 Minuten / Nach dem Spiel ist vor dem Spiel / Das nächste Spiel ist das schwerste / . . .
zum BeitragDamit sowas nicht nochmal passiert, werde ich dem DFB rechtzeitig vor der nächsten WM meine Telefonnummer bekannt geben. Die Siegesfeier kann schon mal vorbereitet werden!
Pfanni
Leider wurde im Beitrag Frau Dağdelen von der Linkspartei nicht erwähnt, deren Meinung durchaus nicht immer deckungsgleich mit der der anderen Linkspartei-Politikern ist.
zum BeitragOriginaltext Dağdelen: siehe www.jungewelt.de/a...mobilisierung.html . Ich enthalte mich einer Kommentierung ihres Gastkommentars.
Übrigens finde ich es interessant, dass sich die Bundestagsparteien AfD und Linke als einzige ihrer Stimme enthalten haben. Jaja, weiß schon: Die Hufeisentheorie! Aber was spricht eigentlich dagegen, wenn die betreffenden Parteien selbst alles tun, um sie zu bestätigen?
Pfanni
Betreffs der Hungersnot 1932 und 1933 hat man selbstverständlich auch im offiziellen Russland eine feste Meinung.
zum BeitragWer diese kennenlernen will, kann sie ohne Umwege von Sergej J. Netschajew, dem Außerordentlichen und Bevollmächtigten Botschafter der Russischen Föderation in der Bundesrepublik Deutschland, erfahren: www.jungewelt.de/a...tenverdrehung.html
Bereits der Titel: „KAMPF UM DIE GESCHICHTE - Absurde Faktenverdrehung“ lässt ahnen, worauf es hinausläuft!
Pfanni
„Mahler war einst Mitbegründer der linksextremistischen Rote Armee Fraktion (RAF) und wandte sich später dem Rechtsextremismus zu“
zum BeitragAnhänger der „Hufeisen“-Theorie werden daran nichts Verwunderliches finden. Nun fehlt nur noch ein Beispiel für die umgekehrte Richtung.
Pfanni
Betreffs der Hungersnot 1932 und 1933 hat man selbstverständlich auch im offiziellen Russland eine feste Meinung.
zum BeitragWer diese kennenlernen will, kann sie ohne Umwege von Sergej J. Netschajew, dem Außerordentlichen und Bevollmächtigten Botschafter der Russischen Föderation in der Bundesrepublik Deutschland, erfahren: www.jungewelt.de/a...tenverdrehung.html
Bereits der Titel: „KAMPF UM DIE GESCHICHTE - Absurde Faktenverdrehung“ lässt ahnen, worauf es hinausläuft!
Pfanni
„Schuld am Krieg seien aber die Nato und die USA, die Russland seit Jahren so sehr geopolitisch bedrängt hätten, dass Putin „sich nun eben verteidigen musste“.“
zum BeitragKaum zu glauben, dass die Verfechter dieses Glaubenssatzes nicht die darin enthaltenen Widersprüche bemerken:
1. Was die „geopolitische“ Bedrängnis betrifft: Damit ist wohl die „Ausbreitung der NATO nach Osten“ gemeint. Umgekehrt wird ein Schuh daraus: Zum Beitritt gezwungen war niemand. Aber Putin ließ immer wieder durchblicken, dass er die ehemaligen Mitgliedsstaaten des Vielvölkergefängnisses UdSSR wieder unter Russlands Herrschaft bringen wolle. Insbesondere die baltischen Staaten sahen darin eine Gefahr für sich und traten als erste der NATO bei. Und hatten damit wohl recht, denn sonst hätte Putin wohl bei ihnen angefangen!
2. Wenn Putin sich gegen die Nato und die USA verteidigen müsse, wieso verteidigt er sich dann nicht gegen diese, sondern überzieht das Nicht-NATO-Mitglied Ukraine mit den Schrecken des Krieges? Anscheinend bedient er sich der vom Hühnerhof bekannten Hackordnung, indem er seinen Frust gegen Stärkere an Schwächeren auslässt!
3. Unabhängig von dem zitierten Satz ist auch Putins angeblicher Kampf gegen die Nazis in der Ukraine merkwürdig: Warum beginnt er nicht erstmal in seinem eigenen Freundeskreis? Z. B. bei den deutschen Rechtsextremisten? Stattdessen pflegt er mit ihnen eine „Freundschaft“, die offenbar auf Gegenseitigkeit beruht!
Pfanni
„Könnten dann nicht zum Beispiel auch Abtreibungsgegner:innen mit Blockaden beginnen?“
zum BeitragIch denke da eher an andere Gruppen und Grüppchen, denen es bisher nicht gelang, ihr – wie auch immer geartetes -Anliegen unters Volk zu bringen. Gründe zu finden, weshalb es auch bei ihrem Anliegen um „Leben und Tod“ geht, wird ihnen kaum sehr schwer fallen.
Auch diese Leute dürften sehr interessiert zur Kenntnis genommen haben, welche öffentliche Aufmerksamkeit die „Letzte Generation“ mit ihren Aktionen erzielt.
Wer könnte diese Leute stoppen, wenn sie mit dem Argument „gleiches Recht für alle“ versuchen, ihre Vorstellungen durchzusetzen? Egal, ob innerhalb oder außerhalb des gesetzlichen Rahmens?
Pfanni
[Re]: Wer über den Tellerrand hinaus blickt, entdeckt noch einen weiteren Aspekt für den Zwiespalt, in dem Xi steckt.
zum BeitragDa die Taiwanesen offensichtlich keine Anstalten machen, vor Xi’s starken Worten zu kapitulieren, wird er, um glaubwürdig zu bleiben, irgendwann zu den Waffen greifen müssen. Mit Zustimmung aus dem Westen kann er nicht rechnen, im Gegenteil. Also bleibt nur Russland, das er demzufolge nicht ernsthaft vergraulen darf.
Pfanni
[Re]: In diesem speziellen Fall halte ich das Peskow-Zitat in der jW für glaubwürdig, weil es am Vortag auch in den heute-Nachrichten vom ZDF kam. Ich selbst war erstaunt, dass es dem Autor des Artikels, einem Herrn Lauterbach gelang, diese Textpassage zum Druck zu bringen, die doch die bekannte jW-Linie konterkariert. Auch in anderen Artikeln scheint sich Herr Lauterbach einen Rest Realismus bewahrt zu haben, was ihm seine Kommentatoren i.d.R. sehr übelnehmen.
zum BeitragPfanni
[Re]: Und nun die Gegenrechnung:
zum BeitragIn www.jungewelt.de/a...g.html?sstr=peskow wurde Putins Pressesprecher Peskow zitiert. Er zeigt sich einerseits „optimistisch, dass der Moment für eine Verhandlungslösung kommen werde“. Aber: „Für eine Beendigung des Krieges müsse Kiew allerdings alle Forderungen Moskaus annehmen“. Er weiß, dass die Ukraine dieses vergiftete „Angebot“ ganz bestimmt nicht annehmen wird, und damit ist sichergestellt, dass der Krieg weitergeht! Und Putin kann sich zurücklehnen und so tun, als ob es doch die Ukraine sei, die keine Verhandlungslösung will.
Pfanni
Mal abgesehen von den Interessen der Waldeigentümer: Hier stehen also die Verfechter der erneuerbaren Energien gegen die Vogelschützer, die aus bekannten Gründen ohnehin etwas gegen die Windräder haben. Vor allem im Wald, wo besonders viele Vögel ihre Nester haben.
zum BeitragWer also für erneuerbaren Energien und gleichzeitig für den Vogelschutz ist, hat zwei Herzen in der Brust. Das war auch bisher schon so, und nun erst recht.
Pfanni
[Re]: „Elitenkontinutiät“ ist ein gutes Stichwort! Denn eine geschichtliche Epoche später scheint sich das Problem aus Sicht ehemaliger DDR-Bürger zu wiederholen. Was ist aus den vielen Funktionären geworden, die das DDR-System am Laufen hielten? Die großen wurden vor Gericht zur Verantwortung gezogen (genauer gesagt, kamen mit Freisprüchen oder geringen Strafen davon). Aber wo sind die vielen mittleren und kleinen DDR-Funktionäre untergeschlüpft?
zum BeitragErst seit einigen Jahren werden endlich die wenigen überlebenden Alt-Nazis ernsthaft verfolgt. Sollen auch z. B. die ehemaligen StaSi-Mitarbeiter der DDR ebenso viele Jahrzehnte verschont bleiben?
Pfanni
Fast noch interessanter wäre, Xi’s Antworten zu den Fragen des Bundeskanzlers zu erfahren; konnte die taz nichts in Erfahrung bringen? Die Chinesen erfuhren, wie man hört, über ihre Medien nicht nur nicht die Antworten, sondern nicht einmal die kritischen Fragen.
zum BeitragXi Jinping hat schon viel erreicht, aber noch nicht alles. Das ist es erst dann, wenn der ausländische Staatsgast gegenüber den Medien seines Landes ebenso verschwiegen ist. Beispielsweise bestand in der ehemaligen DDR die Berichterstattung über Staatsbesuche oft aus Allgemeinplätzen und bunten Bildern, sowie dem Satz: „Erörtert wurden Fragen von gemeinsamem Interesse“. Wenigstens konnten interessierte DDR-Bürger alles Übrige aus den West-Medien erfahren.
Pfanni
[Re]: Betreffs Luxemburg: Wissen Sie auch, weshalb dort „alles umsonst“ ist? Weil es eine der Steueroasen für Superreiche ist! Die zahlen dort zwar weniger Steuern als anderswo, aber aufgrund ihrer schieren Anzahl können der Staat und seine Bürger gut davon und damit leben. Kaum zu glauben, dass Luxemburg deswegen ständig kritisiert wird – oder?
zum BeitragPfanni
Leider wird auch in diesem Beitrag nur die eine, die positive Seite des 49-Euro-Tickets behandelt. Verschwiegen wird, dass die Bahn mit diesem Fahrpreis ihre Kosten auf Dauer nicht decken kann. Solange die Bahn keinen Geldesel hat, der für die Differenz aufkommt, muss der Staat ‘ran. Daran denkt wohl der Spaßverderber, der NRW-MP Hendrik Wüst (CDU) bei seiner kritisierten Äußerung. Der Staat hat aber auch keinen Geldesel, sondern nur das Steuersäckel, das von den Steuerzahlern gefüllt wird.
zum BeitragAlso ist es wohl egal, ob der Fahrpreis direkt oder über die Steuern bezahlt wird.
Pfanni
Es fällt auf, dass Kim Jong Un seine Testraketen gern mal über Japan fliegen lässt. Will er damit den Japanern Angst einjagen? Ist das gemäß dem internationalen Recht erlaubt? Mich wundert, dass Japan immer nur verbal darauf reagiert. Wieso werden diese Raketen nicht abgeschossen? Einfach nur, um Babyface Kim zu signalisieren: „Wir fürchten uns nicht vor dir und deinen Raketen“?
zum BeitragPfanni
Dass wir der Ukraine beim Wiederaufbau helfen, ist absolut in Ordnung. Was mich allerdings stört, dass sowohl im Beitrag als auch in den Kommentaren davon ausgegangen wird, dass die Steuerzahler im „Western“, insbesondere Deutschland, für die Kosten aufkommen müssen.
zum BeitragSeit wann ist das Verursacherprinzip außer Kraft gesetzt? Warum findet sich im Beitrag kein einziges Mal das Wort „Reparationen“? Soll Kriegsherr Putin weiterhin für die Zerstörung zuständig sein, während er anderen den Wiederaufbau und die Kosten überlässt? Es wäre nur recht und billig, das vorgeschossene Geld nach dem Krieg als Reparationszahlung von Russland einzufordern!
Pfanni
Selbst wenn es nicht um einen Verkauf des Hafens, sondern „nur“ um eine Beteiligung an einem Terminal geht: Jedenfalls hat dann China einen Fuß in der Tür und wird nicht zögern, diesen Türspalt Stück für Stück zu erweitern. Insbesondere werden die damit befassten Chinesen gehalten sein, „interessante“ Informationen zu sammeln und weiterzuleiten, egal, ob offizieller oder informeller Art. Kann das im deutschen Interesse sein?
zum BeitragPfanni
[Re]: Seien Sie mal nicht so pessimistisch. Schauen Sie sich doch das Bild an! Insbesondere die 10 Männer, von denen sich jeder nicht nur als Alpha-Tier, sondern als DER einzig wahre Bestimmer in der Koalition fühlt. Vor allem ein gewisser Silvio Berlusconi, auch wenn er ½ Kopf kleiner als seine Kollegen ist. Sie alle werden den Damen schon klarmachen, was zu tun ist, allerdings jeder etwas anderes.
zum BeitragDas kann auf Dauer nicht gut gehen. Es ist anzunehmen, dass auch diese Koalition nach ca. 1 Jahr am Ende ist, jedenfalls bevor sie irreparable Schäden in Italien und Europa anrichten kann!
Pfanni
In Chinas geschlossener Gesellschaft sollte man sich nicht zu sehr wundern über das das Echo im Ausland wegen des Umgangs mit Hu Jintao. Wurde er gegen seinen Willen aus dem Saal geführt? Oder hatte er gesundheitliche Probleme? Oder beides? Oder etwas ganz anderes? Niemand weiß es. Aber eines ist klar: Wo die Information fehlt, blüht die Spekulation!
zum BeitragPfanni
„ParsToday“, die iranische Nachrichtenagentur, meldet heute unter der Überschrift: "Iran dementiert Waffenlieferungen an Russland für Ukrainekrieg":
zum Beitrag„Die dem Obersten Nationalen Sicherheitsrat Irans nahestehenden 'Noor News' hoben das Ende des Waffenembargos gegen Iran hervor und schrieben in einem Tweet: "Bisher hat Teheran noch keine Waffen nach Russland geschickt, die im Krieg gegen die Ukraine eingesetzt werden." Das Waffenembargo gegen Iran ist laut der Resolution 2231 seit Oktober 2022 beendet.“
Aus dem Zitat entnehme ich, dass der Iran angeblich noch keine Waffen geliefert hat, sich aber berechtigt fühlt, dies ab jetzt zu tun.
Wenn das stimmt, hat die UNO eine Verlängerung des Waffenembargos verschlafen.
Pfanni
[Re]: Wahrscheinlich einigte sich der Bund auf das 49€-Ticket, weil die Einnahmen durch das 9€-Ticket nicht ausgereicht hätten, um die bei den Verkehrsbetrieben Beschäftigten auf Dauer in unveränderter Höhe zu entlohnen. Und dann hätte es Ärger mit den Gewerkschaften gegeben!
zum BeitragDie Einbindung des Fonds in die Parteienfinanzierung ist eine höchst innovative Idee! Hoffentlich hat sich Herr Sonneborn ausreichend kundig gemacht, ob die Rechtslage dies hergibt.
Ach ja, zu wem gehört eigentlich der Porsche auf dem Bild? Ist es Sonneborns „Dienstwagen“? Na, wenn er sich den leisten kann, muss man sich auch keine Sorgen um den 9€-Fonds machen. Anderenfalls müsste „die Partei“ vielleicht irgendwann Konkurs anmelden . . .
Pfanni
„Ihr Ziel sei ein Bürgerkrieg und der Sturz der Regierung gewesen, . . .“
zum BeitragTerroristen sehen für gewöhnlich ihre Aufgabe als erfüllt an, wenn dieses Ziel erreicht ist. Um die Herstellung einer (wie auch immer gearteten) Normalität mögen sich dann andere kümmern.
Manche Terroristen versuchen, ihre Taten aufzuwerten, indem sie nicht von "Bürgerkrieg" und "Umsturz" sprechen, sondern von "Revolution".
Betreffs Elisabeth R., die, wie man hört, bereits 75 Jahre alt ist, fällt mir nur ein: „Alter schützt vor Torheit nicht“!
Pfanni
Möglicherweise müssen nicht alle „Ewigen Flammen“ durchgehend das ganze Jahr brennen. Es sollte genügen, wenn sie an Gedenktagen und zu Gedenkveranstaltungen entzündet werden. Im Übrigen gibt es viele Denkmäler, die gänzlich ohne Energieverbrauch auskommen.
zum BeitragAllerdings müsste das schon in die Konzeption eines Denkmals einfließen. Eine „Ewige Flamme“ ohne weiteres durch ein Denkmal zu ersetzen, das keine Energie verbraucht, würde denen nicht gerecht, derer gedacht werden soll.
Pfanni
Dass der russische Geheimdienst den ukrainischen Militärgeheimdienst für den Anschlag verantwortlich macht, erstaunt nicht. Eher schon, dass auch Details bekannt gemacht werden, z. B. der Weg, über den der Sprengstoff kam. Aber kaum zu glauben ist die Bekanntgabe, dass die Mehrzahl der Verdächtigten russische Staatsbürger seien! Ist man sich beim FSB nicht im Klaren, welche Schlussfolgerungen die Leser dieser Meldung ziehen? Dass Putin sich nicht mal mehr auf die eigenen Leute verlassen kann?
zum BeitragPfanni
„Der Präsident will von seinen „gesetzten Zielen“ nicht abweichen, . . . „
zum BeitragAber das sagt er nicht selbst, das überlässt er seinem Pressesprecher Peskow. Putin dagegen betont ständig und immerzu seine Gesprächsbereitschaft, ohne die genannte Einschränkung zu erwähnen.
Dass die Ukraine nicht auf dieses vergiftete Angebot hereinfällt, versteht sich. Und so beschuldigt Putin die Ukraine der Gesprächsverweigerung. Wie lange soll dieses Kasperletheater noch weitergehen?
Pfanni
Im Gegensatz zu den Sabotageaktionen auf Nord-Stream 1 und 2 waren für die aktuelle Aktion vermutlich keine umfangreichen Voraussetzungen für Planung und Ausführung nötig. Selbst die linksmilitante Szene hierzulande schaffte das vor einigen Jahren, siehe taz.de/Bundesweite...ahnkabel/!5422726/
zum BeitragBesonders blöd ist, dass die Saboteure stets einen Schritt voraus sind. Wenn der Schaden offenbar wird, müssen erstmal der Ort gefunden, der Schaden repariert werden. Falls die Täter tatsächlich ermittelt werden können, ist viel Zeit vergangen und die Betreffenden sind längst auf und davon. Aber der Schaden ist angerichtet. Vorbeugung ist kaum möglich. Mit geringstem Aufwand wird größtmöglicher Schaden angerichtet.
Wenn der Auftrag zu dieser Aktion nicht bereits von Putin kam, dürfte ihn das Ergebnis jedenfalls auf entsprechende Ideen gebracht haben!
Pfanni
Der 7. Oktober ist auch für hartgesottene DDR-Nostalgiker ein besonderer Tag, denn die (lange dahingeschiedene) DDR feiert heute 73. Geburtstag! Für den genannten Personenkreis stehen beide Geburtstage nicht in Konkurrenz.
zum BeitragVielleicht träumen einige Nostalgiker, dass es Putin bald gelingt, alle ehemaligen „Sowjetrepubliken“ einzusammeln. Dann wird er bald auch den Ostblock wieder aufleben lassen, dem auch Ostdeutschland (=die DDR) angehörte. Er wird feststellen, dass die DDR eigentlich kein wirklicher Staat war (weil alle Richtlinien aus Moskau kamen) und die Wiedervereinigung ein „Irrtum“ war. Vor allem müssten die Ostdeutschen von „Nazis“ befreit werden.
Mit ähnlichen Argumenten begründete Putin bekanntlich auch den Überfall auf die Ukraine!
Pfanni
Selbst wenn heute die Sanktionen aufgehoben würden: Es würde lange dauern, bis hierzulande und in der EU der Vorkriegsstand wieder erreicht wäre. Aber Putin könnte sich zurücklehnen, er hätte ab sofort ein Problem weniger: Dass zwischen den EU-Staaten „Der Konsens bröckelt“, hatte er wohl von Anfang an vorausgesetzt, auch wenn er sich zwischenzeitlich nicht ganz sicher sein konnte.
zum BeitragEin Sieg der Ukraine ist noch keineswegs ausgemacht. Ohne die hinderlichen Sanktionen wird Russland verstärkt zurückkommen. In diesem Fall wäre das eine Bestätigung des Sprichwortes: „Die Bösen können siegen, wenn die Guten nichts tun!
Pfanni
Frau Meloni mag zwar die Chefin sein. Aber Salvini und Berlusconi akzeptieren sie wohl allenfalls als hübsches Aushängeschild. Die Herren Salvini und Belusconi, die sich bereits als Alpha-Tiere hervorgetan haben, dürften eher sich als die eigentlichen Führer betrachten. Und zwar jeder sich selbst! Die lachenden Gesichter täuschen. Wenn es konkret wird, wird es jedem schwerfallen, sich der Meinung des anderen zu fügen. Die ersten Differenzen werden wohl noch hinter verschlossenen Türen stattfinden. Wenn die Streitereien an die Öffentlichkeit dringen, dürfte auch das Rechtsbündnis bald am Ende sein. Die Frage ist nur, ob es bis dahin ein Jahr braucht.
zum BeitragPfanni
Betreffs Verhandlungen hat sich die russische Position bis heute nicht geändert. Schuld seien die westlichen Staaten, die es den Ukrainern nicht erlaubten, an Frieden zu denken, noch darüber zu reden. Dennoch zeigt sich Putins Pressesprecher Peskow einerseits „optimistisch, dass der Moment für eine Verhandlungslösung kommen werde“. Aber: „Für eine Beendigung des Krieges müsse Kiew allerdings alle Forderungen Moskaus annehmen“ www.jungewelt.de/a...g.html?sstr=peskow .
zum BeitragDie Ukraine wird dieses vergiftete „Angebot“ ganz bestimmt nicht annehmen, und damit ist sichergestellt, dass der Krieg weitergeht. Und Putin kann sich zurücklehnen und es so darstellen, als ob es eben doch die Ukraine sei, die keine Verhandlungslösung will.
Pfanni
„Und auch das Ergebnis ist berauschend: fast 100 Prozent stimmen so, wie von den Organisatoren der Abstimmung gewünscht“
zum BeitragWas ist daran berauschend? Richtig „berauschend“ wäre es erst ab 101 %!
Pfanni
„Drei solche Schäden binnen weniger Stunden. Das ist ganz selten“ . . . „Wir sehen deutlich, dass ein Sabotageakt vorliegt“
zum BeitragSehe ich auch so. Und da die Leitungen unter Wasser liegen, sind sie nur über einen genauen Lageplan aufzufinden, der bestimmt nicht für jedermann zugänglich ist. Also war es bestimmt kein Amateur-Saboteur, sondern ganz sicher ein Vollprofi, zumal die Schäden fast gleichzeitig an verschiedenen Stellen auftraten.
Kriminalisten würden nun nach dem Motiv des Täters forschen. Man erinnert sich, dass Putin immer wieder betonte, dass er auf das Gas-Geschäft mit D. nicht angewiesen ist, im Gegenteil: Dass er mit dem Verkauf nach China und Indien viel höheren Gewinn macht. Außerdem könnte er die Gas-Lieferung gänzlich einstellen, wenn sich D. weiterhin so unbotmäßig verhält. Nun hatte er wohl die Nase voll.
Vermutlich erwartet er, dass D. auf Knien kriecht, um ihn gnädig zu stimmen. Dann wird er wohl die Reparatur versprechen, vorausgesetzt, dass ihn bei der gegenwärtigen und allen weiteren „militärischen Spezialoperationen“ niemand mehr stört!
Pfanni
Ebenso, wie in taz.de/Rassismus-b...gsdienst/!5879278/ erzeugt auch dieser Beitrag den Eindruck, „rechte Retter“ seien die Regel, weil sich alles nur um diese dreht. Gibt es denn auch „nicht-rechte Retter“ oder gar „linke Retter“? Wie unterscheiden sie sich in ihrer Dienst-Ausführung? Weshalb zieht das Rettungswesen besonders Rechtextremisten an? Was tun die „nicht-rechten Retter“, um dem Trend ihrer „rechten“ Kolleg*Innen entgegenzuwirken? Oder kümmern sie sich nicht weiter darum? Dazu habe ich im Beitrag nichts gefunden (oder ich habe es leider überlesen).
zum BeitragZumindest einen Retter habe ich kennengelernt, als ich vor einigen Jahren ins Krankenhaus gefahren werden musste. Er kümmerte sich sehr aufmerksam um mich. Aus seinem Verhalten konnte ich jedoch nicht entnehmen, zu welcher der von mir genannten Kategorien er gehörte.
Pfanni
„Insgesamt wurden bereits 185 Millionen Euro an Sofort-Aufbauhilfen eingesetzt, weitere 426 Millionen Euro sind zugesagt“
zum BeitragDas kann doch nur ein allererster Schritt sein. Soweit ich mich entsinne, nannte Präsident Selenskyj neulich einen dreistelligen Milliardenbetrag!
BTW: Warum fand sich im Beitrag nirgends das Wort „Reparationen“? Sicher wird uns Putin erstmal hohnlachend einen Vogel zeigen und die Russland entstandenen Kosten für Raketen, Bomben, Munition, sowie für die abgeschossenen Flugzeuge und Panzer gegenrechnen. Aber er sollte nicht so einfach davonkommen. Um in aller Ruhe die nächsten militärischen Spezialoperationen in Moldawien, Georgien, … in Angriff zu nehmen.
Es kann nicht sein, dass Putins Russland für Tod und Zerstörung sorgt, während der Rest der Welt sich um den Wiederaufbau kümmert. Diese Arbeitsteilung ist abzulehnen!
Pfanni
Der Autor dieses Beitrages ist nicht der Erste und wird nicht der Letzte sein, der die Abschaffung der britischen Monarchie fordert. Umsonst, denn die Briten sind in diesem Punkt hartleibig und haben bisher alle derartigen Aufforderungen ignoriert. Das Defilee Hunderttausender vor dem Sarg der Queen hat es gezeigt.
zum BeitragDemgegenüber war von den Monarchie-Gegnern nichts zu hören und zu sehen. Wo sind die „machtvollen Demonstrationen“ zur Abschaffung der Monarchie? Was brächte es auch, denn wer sollte dann die ausländischen Staatsgäste empfangen? Dann müsste eben ein Präsident her, und der wird wohl kaum ein Staatsbankett in der Küche seiner 2-Raum-Wohnung veranstalten. Letzten Endes bleiben die Kosten gleich, und offenbar sind die britischen Steuerzahler bereit, sie zu bezahlen.
Was die „ziemlich jämmerliche Rolle“ gegenüber ihrer Familie betrifft: Im Blitzlichtgewitter der Weltpresse hatte sich Elisabeth nun mal als „Queen“ zu präsentieren. Das schließt nicht aus, dass sie sich außerhalb der Öffentlichkeit im Familienkreis ganz anders verhielt. Oder hat Herr Sotschek andere Informationen und woher hat er sie?
Pfanni
„Rechte Retter sind keine Ausnahme“
zum BeitragLeider erweckt dieser Beitrag sogar den Eindruck, „rechte Retter“ seien die Regel. Gibt es denn (außer Guido Schäpe) auch „nicht-rechte Retter“ oder gar „linke Retter“ ? Wie sind die prozentualen Anteile? Wie unterscheiden sie sich in ihrer Dienst-Ausführung? Weshalb zieht das Rettungswesen besonders Rechtextremisten an? Dazu habe ich im Beitrag nichts gefunden (oder ich habe es leider überlesen).
Zumindest einen Retter habe ich kennengelernt, als ich vor einigen Jahren ins Krankenhaus gefahren werden musste. Er kümmerte sich sehr aufmerksam um mich. Aus seinem Verhalten konnte ich jedoch nicht entnehmen, zu welcher der von mir genannten Kategorien er gehörte.
Pfanni
[Re]: Ob Russland auf absehbare Zeit in der Lage sein wird, einen Krieg zu führen, dürfte Putin egal sein, Er hat seine eigene Weltsicht. Wenn, wie ich befürchte, aufgrund der auf dem Schlachtfeld ausspionierten westlichen Kampftechnik die russische Armee ihre Strategie und Taktik angepasst und optimiert hat, was ist dann unsere Kampftechnik noch wert? Nicht nur in der Ukraine, sondern insgesamt? Denn Putin will nicht nur die Ukraine einkassieren, sondern die Welt neu zu ordnen!
zum BeitragPfanni
„EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen hat zum Abschluss ihres Besuchs der Ukraine an die europäischen Staaten appelliert, dem Land auch westliche Kampfpanzer zur Verfügung zu stellen“
zum BeitragAngenommen, diese Kampfpanzer werden in echten Gefechtssituationen eingesetzt, dann werden die russischen „Spezialisten“ dies sofort erkennen. Sie werden diese Panzer genauestens beobachten und ihr Verhalten im Gefecht, einschl. Stärken und Schwächen analysieren und bei der eigenen Planung berücksichtigen.
Ein „Sechser im Lotto“ wäre ein solcher Panzer, wenn er der russischen Armee in die Hände fällt. Es würde jedes Detail analysiert und in die eigene Panzer-Entwicklung aufgenommen.
Demgegenüber bringt Kriegstechnik aus sowjetischer Produktion der russischen Armee keinen Erkenntnisgewinn. Diese Modelle kennen sie schon.
Hoffentlich habe ich jetzt nicht ein militärisches Geheimnis verraten!
Pfanni
Der Autor, so wie (gefühlt) 95% aller Kapitalismuskritiker, beschränkt sich wirklich nur auf Kapitalismuskritik. Keine Antwort auf die Frage: „Was kommt danach?“, falls dieses System wirklich gestürzt würde. Daran ist auch die „Jasmin“-Revolution nach 2010 in Tunesien (und anderen Ländern) gescheitert: Niemand hatte ein Konzept für die Zeit danach. Und so kehrte nach der anfänglichen Euphorie das alte System Stück für Stück zurück.
zum BeitragDa war doch der russische Revolutionär Lenin schon vor über 100 Jahren schlauer. Als er aus dem Exil heimkehrte, brachte er ein solches Konzept mit – und zog es, beginnend mit der „Großen Sozialistischen Oktoberrevolution 1917“, gnadenlos durch.
Seitdem haben mehr als die Hälfte aller Staaten der Erde mit dem Leninschen Sowjet-System experimentiert – und sind, außer China, Nordkorea und Kuba, allesamt gescheitert.
Was nun? Hugo Chavez hatte den „Sozialismus des 21. Jh.“ deklariert und die „ganze Welt“ eingeladen, von Venezuela zu lernen. Aber dieser Sozialismus funktionierte von Anfang an nicht so, wie versprochen. Seitdem ähnelt das, was man aus Venezuela hört, eher dem, was ehemalige DDR-Bürger auch schon kannten: Mangelwirtschaft, Unterdrückung und Verteufelung jeder Opposition und staatlich gelenkte Massenmedien, die das Leben im Land schönreden und alles „Schlechte“ dem kapitalistischen Ausland (=USA+Westeuropa) zuschieben.
Eine „DDR 2.0“, basierend auf einem „Sozialismus 2.0“, mit dem die Linkspartei hin und wieder liebäugelt, würde auch wieder auf Umverteilung basieren. Das geht gut, solange etwas zum Umverteilen da ist. Und danach? Siehe DDR 1.0!
Also bleibt die Frage bestehen: Was könnte nach dem Kapitalismus kommen? Sinngemäß gleiche Frage auch betreffs der damit verbundene Demokratie!
Pfanni
Wieviel Schuld trug die Queen denn persönlich an dem „kolonialen Schreckensregime“? Klar, sie „repräsentierte“ das dafür verantwortliche System. Als ob sie sich das selbst ausgesucht hätte! Welche Möglichkeiten hätte sie denn gehabt?
zum BeitragBekanntlich hatte sie keine Einflussmöglichkeit in die aktive Politik; das war und ist Sache der Regierung und des Parlaments. Sie hatte stets nur das auszuführen, was andere ihr vorgaben (z. B. die Erklärungen der Regierung vorzulesen). Im Gegensatz übrigens zu Elisabeth I (1533 – 1603), die die Entwicklung des Kolonialsystems aktiv vorantrieb. Die Kritik im Beitrag trifft wohl eher auf sie zu!
Letzten Endes kann man der verstorbenen Queen nur vorwerfen, dass sie nicht sorgfältig genug war bei der Auswahl ihrer Eltern und der geschichtlichen Epoche, in der sie lebte. Wodurch sich zwangsläufig ihr weiterer Lebenslauf ergab, aus dem sie nicht herauskam.
Pfanni
"„Umgruppierung“ ist das neue Schlagwort . . . "
zum BeitragDas nenne ich innovative Begriffsfindung! Allerdings kann das auch nur die Überzeugten überzeugen. Ähnlich, wie vor knapp 8 Jahrzehnten, als die deutsche Wehrmacht gezwungen war, "planmäßige Frontbegradigungen" an der damaligen Ostfront vorzunehmen!
Die im Beitrag genannten wenigen Kritiker müssen Putin nicht weiter stören; die Justiz weiß, was zu tun ist. Eher schon die russischen Oligarchen, denen Putin für ihre Unterstützung wer weiß was versprochen hat und die wohl schon konkrete Pläne mit und in der Ukraine haben. Wenn die von Putin abrücken, ist die Ära Putin beendet!
Pfanni
In der Tat sind die Konflikte zwischen beiden Staaten Jahrzehnte alt. Schon mehrfach führte das beinahe zu militärischen Auseinandersetzungen. Es sollte anerkannt werden, dass solche Auseinandersetzungen dank der Nato bislang verhindert werden konnten.
zum BeitragDie Nato hat ein eigenes Interesse, es nicht zum Krieg zwischen Griechenland und der Türkei kommen zu lassen. Denn, wie ernst würde z. B. Russland ein Militärbündnis nehmen, in dem die Mitgliedsstaaten übereinander herfallen?
Pfanni
Nachdem ich die Überschrift gelesen habe, die sich eindeutig auf die verstorbene KÖNIGIN bezieht, stelle ich beim Lesen des Beitrages fest, dass dieser sich überwiegend mit dem „Wüten“ GROSSBRITANNIENS in Kenia befasst.
zum BeitragUnd wieviel Schuld trug die Queen persönlich daran? Ach ja, sie „repräsentierte“ das dafür verantwortliche System. Als ob sie sich das selbst ausgesucht hätte! Welche Möglichkeiten hätte sie gehabt? Die Thronfolge war von vornherein festgelegt, sie hatte keinen Einfluss darauf. Bekanntlich hatte sie stets nur das auszuführen, was andere ihr vorgaben (z. B. die Erklärungen des Regierungschefs vorzulesen).
Letzten Endes kann man ihr nur vorwerfen, dass sie nicht sorgfältig genug bei der Auswahl ihrer Eltern war, wodurch sich zwangsläufig ihr weiterer Lebenslauf ergab.
Pfanni
Wer wissen will, wie Sahra Wagenknecht tickt, möge ihren Gastkommentar in www.jungewelt.de/a...st-n%C3%B6tig.html lesen!
zum BeitragPfanni
„Ukrainische Truppen: Kupjansk zurückerobert“ / „Russischer Rückzug aus Isjum und Balaklija“
zum BeitragKein Grund zur Beunruhigung für Putins Fans. Ihr Idol Putin wird auch künftig unverdrossen melden, dass die militärische Spezialoperation planmäßig verläuft. Warum das Volk mit Herrschaftswissen unnötig belästigen. Das Volk kann sich beruhigt zurücklehnen. Putin wird’s schon machen!
Pfanni
„Die AfD hofft auf einen dramatischen Winter, um besonders im Osten punkten zu können. Lösungen bietet sie keine, nur putinfreundliche Forderungen.“
zum BeitragAllerdings, hört man nicht auch von der Linkspartei (z. B. von Frau Wagenknecht) ähnliche Töne? Jaja, weiß schon: Die Hufeisentheorie!
Aber was spricht eigentlich dagegen, wenn die betreffenden Parteien selbst alles tun, um sie zu bestätigen?
Pfanni
„Die AfD hofft auf einen dramatischen Winter, um besonders im Osten punkten zu können. Lösungen bietet sie keine, nur putinfreundliche Forderungen.“
zum BeitragAllerdings, hört man nicht auch von der Linkspartei (z. B. von Frau Wagenknecht) ähnliche Töne? Jaja, weiß schon: Die Hufeisentheorie!
Aber was spricht eigentlich dagegen, wenn die betreffenden Parteien selbst alles tun, um sie zu bestätigen?
Pfanni
„Kampf um die Würde“
zum BeitragDass es in der Politik tatsächlich um „Würde“ geht, wäre ungewöhnlich. Bei genauerer Betrachtung läuft es meistens auf materielle Forderungen und Angebote hinaus. Für den Fall, dass beide Seiten einen Vorteil haben, spricht man von einer „Win-Win-Situation“. So wie in diesem Fall: „Israel brauchte das Geld, Deutschland wollte sich reinwaschen“. Äußerlich sichtbar wird es meistens daran, dass sich am Ende beide Seiten gleichermaßen unzufrieden geben.
Pfanni
Da es, wie auch im Beitrag betont, ein palästinensischer Terroranschlag war: Wird es nicht Zeit, dass nun auch die palästinensische Führung Stellung bezieht?
zum BeitragPalästinenserpräsident Mahmud Abbas hätte neulich die beste Gelegenheit hierzu gehabt, als ein Journalist ihn fragte, ob er sich nicht für das Attentat während der Münchener Olympischen Spiele 1972 entschuldigen wolle. Der Verdacht liegt nahe, dass der schlaue Abbas mit seiner gewagten beinahe-Leugnung des Holocaust, unter allen Umständen eine klare Antwort auf diese Frage vermeiden wollte.
Der Erfolg gab ihm Recht: Die Medien und die Politiker sind allesamt darauf hereingefallen und befassten sich nur noch mit den „50 Holocausts“. Nicht aber, ob (oder ob nicht) Abbas sich für das Attentat während der Olympiade 1972 entschuldigen müsse. Zumal die nächste Frage vermutlich gewesen wäre, ob er seinerzeit selbst darin eingebunden war!
Pfanni
„Einige Teilnehmer trugen Russlandfahnen, andere forderten, die Pipeline Nord Stream 2 zu öffnen“
zum BeitragZu diesem Teil-Aspekt hätte ich mir noch etwas mehr gewünscht!
Jedenfalls dürfte sich im fernen Moskau W. Putin ins Fäustchen lachen. Bekanntlich unterhält er gute Beziehungen sowohl zu Linken, als auch zu Rechten, mit deren Hilfe er Deutschland und die Regierung in die Zange nehmen kann, ohne selbst aktiv zu werden.
Pfanni
Ein reizvoller Gedanke wäre, ob Putin dereinst mit ebenso viel Würde und öffentlicher Anteilnahme zu Grabe getragen wird – oder nicht.
zum BeitragPfanni
[Re]: ~~~ ROSTROTROSTROCK ~~~~~~~~~~
zum BeitragJeden falls wäre bei IKEA die Büroeinrichtung erhältlich …
Pfanni
Hätten wir eine Diktatur, wie es die sowjetische nach dem Muster Lenins und Stalins war, würde den Menschen von oben vorgegeben, was sie zu denken und zu sagen hätten. Allen Medien wäre das gleiche zu entnehmen. Hierzulande kann man aber auch Gegendarstellungen erwarten, z. B betreffs Nachrufes für Gorbatschow. Und es gibt sie! Die „junge Welt“ erfüllt die Erwartung mit dem Beitrag „Der Verschlimmbesserer“ www.jungewelt.de/l...hlimmbesserer.html
zum BeitragWünsche herzhaftes Kopfschütteln und Schulterzucken!
Pfanni
„Unter Zustimmung des Publikums machte er für den Überfall Russlands auf die Ukraine die USA und die Nato verantwortlich. Der Krieg sei „vom Zaune gebrochen worden“, weil diese die Sicherheitsinteressen von Russland und China nicht hätten anerkennen wollen.“
zum BeitragDiese Feststellung Gehrkes mag vielleicht ideologisch korrekt sein - ich weiß es nicht – aber logisch ist sie jedenfalls nicht. Mal der Reihe nach:
Welche Sicherheitsinteressen von China sind eigentlich betroffen? Zumindest Xi Jinping müsste es doch wissen! Aber der betonte von Anfang an, dass er sich da nicht einmischen will. Wohl doch kein (Sicherheits-)Interesse.
Wenn USA und NATO schuld sein sollen, wieso wird dann Nicht-Mitglied Ukraine mit Krieg bestraft? An die baltischen NATO-Staaten traute sich Putin wohl nicht heran?
Aber Putin hatte noch weitere Kriegsgründe, beispielsweise:
Die Ukrainer sollten von den „Nazis“ befreit werden. Aber: Lediglich im Donbass, in dem die Separatisten das Sagen haben, wurden die russischen Truppen mit Freudenfeiern empfangen. Ansonsten fühlen sich die Ukrainer keineswegs „befreit“, sondern flohen und fliehen zu Hunderttausenden. Was bleibt ihnen auch übrig, wenn ihre Wohnstätten von russischen Bomben und Raketen zerstört werden?
Der bekanntlich international anerkannte Staat Ukraine sei doch gar kein Staat. Seine Staatlichkeit sei ein Irrtum. Hat Putin das zu bestimmen?
Was sagen eigentlich Gehrke, Dağdelen und Genossen zu alledem?
Pfanni
Angesichts der Tatsache, dass die große Mehrheit der Brandstifter und Applaudierer in der DDR geboren wurde, aufgewachsen ist und ihre Ausbildung erhalten hat, stellt sich die Frage, wie es gerade mal 2 Jahre nach Ende der DDR zu derartigen Gewaltausbrüchen kommen konnte. Hatten diese Leute so schnell vergessen, was ihnen noch wenige Jahre zuvor im „Staatsbürgerkunde“-Unterricht beigebracht wurde?
zum BeitragZur Erinnerung: Die Staats- und Parteiführung der DDR verwies ein ums andere Mal auf die DDR als „Hort des gelebten Antifaschismus“ und zeigte anklagend auf Westdeutschland, wo alte und neue Nazis immer noch und schon wieder aktiv seien. Wohingegen in der DDR „Völkerfreundschaft“ geübt würde, insbesondere zu den Vietnamesen und Libyern, die in der DDR lebten und arbeiteten.
Allerdings konnten schon damals Schmierereien an Hauswänden und einschlägige Gesänge, die von angetrunkenen „Glatzen“ gegrölt wurden, nicht übersehen werden.
In den DDR-Medien blieb all dies und vielleicht noch Schlimmeres unerwähnt!
Pfanni
„Zum Glück haben diese Zahlen in Deutschland noch niemanden dazu bewegt, die Jugend aufzufordern: Sauft gefälligst mehr!“
zum BeitragStimmt nicht! Auch hierzulande gibt es Alkohol-Werbung. Ein Weinhändler im Mosel-Gebiet wirbt mit dem Spruch:
„Wenn dein Todesstündlein naht / wird es dir leidtun um / jedes Gläschen unseres köstlichen Weines / welches du nicht genossen hast!“
Verschwiegen wird, dass dieses Todesstündlein umso näher rückt, je mehr Gläschen genossen wurden.
Pfanni
Inzwischen hat sich herumgesprochen, dass es Missbrauch nicht nur in der Odenwald-Schule und in Kirchen gab, sondern auch in Sportvereinen.
zum BeitragMal sehen, wie intensiv auch in diesem Fall die Medien die Aufarbeitung journalistisch begleiten.
Und ob Vereinsmitglieder auch in diesem Fall die Sportvereine in hellen Scharen verlassen.
Und ob Missbrauch ein Problem auch in anderen Organisationen ist, die auf dem Prinzip der Abhängigkeit von „unten“ gegenüber „oben“ beruhen!
Pfanni
Es ist doch nicht das erste Mal, dass Herr Scholz schweigt, wo sofortige klare Ansage erforderlich gewesen wäre. Offenbar hat er Angst, im Nachgang in die Zwickmühle zu geraten, weil er irgendwelche Folgerungen nicht beachtet hat.
zum BeitragWir kennen das auch z. B. von etlichen seiner Äußerungen zu Waffenlieferungen an die Ukraine gegen den Aggressor Russland.
Pfanni
Zur Erinnerung: Abbas tat seine Äußerung, als ein Journalist ihn gefragt hatte, ob er sich nicht für das Attentat während der Münchener Olympischen Spiele 1972 entschuldigen wolle.
zum BeitragDer Verdacht liegt nahe, dass der schlaue Abbas mit seiner gewagten „fast“-Leugnung des Holocaust, unter allen Umständen eine klare Antwort auf diese Frage vermeiden wollte. Der Erfolg gab ihm Recht: Alle Medien (leider einschl. taz) sind darauf hereingefallen und befassen sich nur noch mit den „50 Holocausts“. Nicht aber, ob (oder ob nicht) Abbas sich für das Attentat während der Münchener Olympischen Spiele 1972 entschuldigt hätte. Zumal die nächste Frage vermutlich gewesen wäre, ob er seinerzeit selbst darin eingebunden war.
Eine andere Strategie verfolgte Kanzler Scholz: Um nicht durch ungeschickte Aussagen festgenagelt zu werden, sagte er lieber erstmal Garnichts. Seine Antwort kam viel später, nachdem er sich vermutlich mit seinen Beratern abgesprochen hatte. Aber da war die Pressekonferenz lange vorbei.
Pfanni
Übrigens ist mir aufgefallen: Die Behauptung in taz.de/Iran-und-da...-Rushdie/!5871581/ , dass die iranischen Medien „das Opfer mit triumphalem Tonfall als „Satan“ und „Feind Gottes“ (verhöhnen) und den Täter“ (feiern)“, gilt zumindest für das deutsche Programm von ParsToday nicht. Die einzige Meldung zum Thema ist schon einige Tage alt und berichtet erstaunlich nüchtern hierzu.
zum BeitragEigentlich nicht verwunderlich, wenn doch der Attentäter in die Hände des „Erzfeindes“ USA gefallen und Rushdie auf dem Weg der Besserung ist. Ein voller Erfolg war das wohl nicht! Da hat wohl Allah versäumt, sich mit den iranischen Mullahs abzustimmen?
Pfanni
„Iranische Zeitungen verhöhnen das Opfer mit triumphalem Tonfall als „Satan“ und „Feind Gottes“ und feiern den Täter“
zum BeitragKennen wir schon. Typischer Täter-Opfer-Tausch. Den Mullahs müssten eigentlich leise Zweifel kommen, ob die gegen Rushdie verhängte Fatwa wirklich gottgefällig ist. In diesem Falle hätte vermutlich Gott die Hand des Attentäters geführt und Rushdies Leben wäre verwirkt gewesen. Das geschah nicht. Stattdessen bekommt der Attentäter voraussichtlich Jahre (oder Jahrzehnte?) Bedenkzeit in US-Haft. Die Lobeshymnen aus Teheran werden ihm nichts nützen.
Ich hätte erwartet, dass die Mullahs eine halbwegs glaubhafte Begründung suchen, weshalb es diesmal (noch) nicht geklappt hat, wohingegen Rushdie auf dem Weg der Gesundung ist. Denn es müsste ihnen, den Geistlichen, doch um den eigenen Machterhalt gehen. Wo kämen sie und der „Gottesstaat“ Iran hin, wenn das Volk an der Gottgefälligkeit ihrer Anordnungen zweifelt?
Pfanni
Leider wurde im Beitrag ein wichtiges Thema übersehen / vergessen / ignoriert: Wie ist das mit bekifften Verkehrsteilnehmern? Bei Alk gibt es die bekannte ‰-Regel. Wenn es sowas auch für Rauschmittel gibt, wo ist das für den Normalbürger nachzulesen?
zum BeitragIn einem früheren Beitrag taz.de/Legalisieru...Cannabis/!5829880/ war vermerkt: „Laut geltendem Recht ist, wer regelmäßig Cannabis konsumiert, grundsätzlich nicht geeignet, ein Fahrzeug zu führen. Gelegentlicher Konsum ist immer noch dann ein Problem, wenn nicht getrennt werden kann zwischen Fahren und Kiffen. Oder wenn auch andere psychoaktive Substanzen, inklusive Alkohol, zum Konsumrepertoire gehören“.
In dem zitierten Beitrag versuchte ein Anwalt zu entwarnen: „Von Cannabis Berauschte fahren wie eine Oma, die sind eher vorsichtig.“ Wenn das wahr ist, möchte ich diesen Leuten nicht im Straßenverkehr begegnen. Meine Oma hatte z. B. auf der Autobahn immer Probleme mit dem „Gewirr“ an den Auf- und Abfahrten. Schwierig fand sie den §8 (Vorfahrt), sie übersah gern mal die einschlägigen Verkehrszeichen. Auch das korrekte Einordnen in Fahrstreifen war nicht ihr Ding!
Muss ich künftig öfter auf derartig „vorsichtige“ Verkehrsteilnehmer gefasst sein?
Pfanni
Zunächst mal: Ich bin weder Jurist noch Schröder-Fan. Aber dass es zweckmäßig gewesen wäre, Herrn Schröder anzuhören, sagt schon der normale Menschenverstand. Nicht um ihn zu überzeugen oder von ihm überzeugt zu werden. Sondern um zu verhindern, dass er, der Volljurist, mit ganz einfachen und keineswegs juristisch überspitzten Argumenten gegen die Streichung seiner Privilegien vorgehen kann.
zum BeitragIch habe mich hin und wieder schon gefragt, mit welcher juristischen Sachkenntnis manche Gesetze entworfen und vor Verabschiedung auf Korrektheit überprüft wurden, wenn sie danach wegen simpler formaler Fehler von einem Gericht außer Kraft gesetzt werden.
Pfanni
Mal nebenbei, betrifft Berlusconi: Zu Beginn seiner ersten Amtszeit trug er noch eine beinahe-Glatze. Danach begannen, durch wundersame Fügung, seine Haare zu sprießen. Welche*R Heilige mag das wohl bewirkt haben?
zum BeitragDie tadellose Haarfarbe des 85-jährigen (auch bei Vergrößerung ist kein graues Haar erkennbar) lasse ich mal lieber unkommentiert, denn ich möchte nicht angezeigt werden (Gerhard Schröder lässt grüßen)!
Pfanni
Möglicherweise fehlt Xi nur noch der passende Anlass, um Taiwan, gemäß seiner öffentlich verkündeten Absicht, einzukassieren. Die „Spannungen“ durch den Pelosi-Besuch, von denen er spricht, sind bei nüchterner Betrachtung eher erfunden. Denn dabei wurde keineswegs ein Überfall Taiwans auf Festland-China besprochen.
zum BeitragXi seinerseits heizt diese „Spannungen“ noch kräftig an, statt sie abzubauen. Aber am schlimmsten ist das von ihm verkündete Ende der Gesprächsrunden, insbesondere zu militärischen Themen, die einen Kriegsbeginn durch Zufall oder Missverständnis verhindern könnten.
Und wohin Manöver in Reichweite eines Nachbarn führen können, wissen wir spätestens seit Russlands Überfall auf die Ukraine.
Pfanni
Möglicherweise fehlt Xi nur noch der passende Anlass, um Taiwan, gemäß seiner öffentlich verkündeten Absicht, einzukassieren. Die „Spannungen“ durch den Pelosi-Besuch, von denen er spricht, sind bei nüchterner Betrachtung eher erfunden. Denn dabei wurde keineswegs ein Überfall Taiwans auf Festland-China besprochen.
zum BeitragXi seinerseits heizt diese „Spannungen“ noch kräftig an, statt sie abzubauen. Aber am schlimmsten ist das von ihm verkündete Ende der Gesprächsrunden, insbesondere zu militärischen Themen, die einen Kriegsbeginn durch Zufall oder Missverständnis verhindern könnten.
Und wohin Manöver in Reichweite eines Nachbarn führen können, wissen wir spätestens seit Russlands Überfall auf die Ukraine.
Pfanni
„Wir gehen davon aus, dass es in einem Atomkrieg keine Sieger geben kann und er niemals begonnen werden darf“ (Putin)
zum BeitragFür Friedensbewegte standen seit Jahrzehnten die „westlichen“ Atommächte im Fokus, die daran gehindert werden müssten, einen Atomkrieg vom Zaune zu brechen. Im Gegensatz zu Sowjetunion/Russland, China, Nordkorea, denen derartige Absichten nicht unterstellt wurden, da sie ja auf der Seite des „Friedens“ stünden. Dass sich die Welt geändert hat und sicher Geglaubtes nicht mehr gilt, hat sich in der Friedensbewegung leider noch nicht vollständig herumgesprochen.
W. Putin blieb es vorbehalten, den Krieg wieder als legitimes Mittel zur Durchsetzung eigener Interessen gegen die Nachbarstaaten zu machen. Dabei vergaß er nicht, der NATO mit schwersten Konsequenzen zu drohen, falls diese ihn bei seinem Angriffskrieg gegen die Ukraine stört. Das Stichwort „Atomwaffen“ erwähnte er nicht wörtlich, aber jeder wusste, was gemeint war.
Insofern ist das zitierte Grußwort von Putin nur ein Appell an die Vergesslichkeit der Welt. Zumal auf seine Aussagen ohnehin kaum noch Verlass ist!
Pfanni
Tja, hmm. Für mich ist Sprache kein Gegenstand philosophischer Betrachtungen, sondern Mittel zum Zweck: Um nämlich Informationen, Meinungen, . . . herüberzubringen.
zum BeitragIn meinem bisherigen Leben beschlich mich nie der Verdacht, dass ein Referent / eine Referentin, der / die in seiner / ihrer Rede nur die männliche Form verwendete, den weiblichen Teil der Zuhörerschaft absichtlich ausschließen wollte. Schließlich begann die Rede üblicherweise mit „Meine Damen und Herren“. Die Damen waren also mit-gemeint. Dass dadurch Verwechslungen und Missverständnisse auftraten, ist mir nicht bekannt.
Heutzutage verlängert das Gendern die mündliche und schriftliche Informationsübermittlung, weil sich der Referent / die Referentin zusätzlich zum Inhalt noch Gedanken um die jeweils am besten passende Gender-Form machen muss. Ohne dass Leser*innen und Zuhörer*innen etwas davon haben.
Übrigens: Aus dem Beitrag konnte ich nicht entnehmen, wie Personen, die sich zu einer der Varianten der Geschlechtsangabe „Divers“ zählen, beim Gendern berücksichtigt werden. Sollen sich nunmehr diese Personen diskriminiert fühlen?
Pfanni
Al-Sawahiri ist keine Gefahr mehr. Aber er wird einen Nachfolger haben. Deshalb sollten sich alle jene, die sich über die Tötung des Terroristen-Führers aufregen, überlegen, wie man den Nachfolger rechtzeitig unschädlich machen kann, ohne ihn töten zu müssen.
zum BeitragDenn freiwillig wird er keiner Gerichtsvorladung folgen, von wo aus man ihn lebenslang hinter Gitter schickt!
Pfanni
[Re]: Sie wären der heißeste Kandidat für den nächsten Friedens-Nobelpreis, wenn Sie außer Ihrer Kritik auch praktikable Gegenvorschläge gemacht hätten:
zum BeitragNämlich, wie man die voraussichtlichen Nachfolger von Bin Laden und Al-Sawahiri WIRKSAM daran hindern kann, das Al-Qaida – „Geschäftsmodell“ fortzuführen? Ohne dabei die von Ihnen aufgestellten Kriterien zu verletzen?
Oder sind Sie echt der Meinung, dass sich solche Leute vor ein Gericht zitieren lassen, um dort zur Höchststrafe verurteilt zu werden?
Pfanni
Zum Ende des Kalten Krieges war es eigentlich gemeinsame Überzeugung, dass zwischenstaatliche Probleme nur auf dem Verhandlungsweg gelöst werden dürfen. Die Erinnerung an WK 2 wirkte noch. Desgleiche die Angst, die Gegenseite könnte, falls zu sehr gereizt, Atomwaffen einsetzen. Putin blieb es vorbehalten, „Krieg“ wieder aus der Schmuddelecke zu holen.
zum BeitragAngenommen, den Weltmächten Russland und China gelingt es, die Ukraine bzw. Taiwan einzukassieren, wird damit nicht Schluss sein, im Gegenteil! Auch kleinere Staaten, wie Serbien, werden sich fortan berechtigt fühlen, Probleme mit ihren schwächeren Nachbarn kriegerisch zu lösen. Aber auch Herrscher z. B. in Afrika werden weniger Probleme sehen, ihre aus der Kolonialzeit geerbten Streitigkeiten kriegerisch zu lösen.
Putin darf den Krieg gegen die Ukraine nicht gewinnen!
Pfanni
Hoffentlich hat Selenski genügend fähige Leute, um die freiwerdenden Posten kompetent zu besetzen. Und zwar sofort und ohne ½ Jahr Probefrist. Fehler in der Personalpolitik würden Putin den Job sehr erleichtern!
zum BeitragPfanni
Auch in diesem Fall geht es den Gewerkschaften darum, von den Konzernen (z. B. Lufthansa) Lohnerhöhung zu erkämpfen, verbunden mit Streik, um dem Konzern (und den Passagieren) die eigene Macht zu demonstrieren.
zum BeitragWarum hat niemand den Mut, klar auszusprechen, dass es mit dem Umweltverschmutzer „Luftverkehr“ dem Ende zugeht? Noch gibt es eine Galgenfrist, weil z. B. die DB zwar in der Lage wäre (aber leider noch nicht ist), beispielsweise eine Verbindung Berlin – Glasgow anzubieten! taz.de/Der-Weg-der...11906&s=lufthansa/
Wenn die DB dereinst auf der Höhe der Zeit sein wird und dies die Passagiere realisieren, wird der Trend weg vom Flugzeug voll einsetzen. Hoffentlich schicken dann die Gewerkschaften nicht die Beschäftigten in den dann aussichtslosen Kampf um die Erhaltung ihrer Arbeitsplätze!
Pfanni
"Die Regierung in Moskau sei nicht an einem vollständigen Stopp der Gaslieferungen nach Europa interessiert" (Peskow)
zum BeitragAber falls doch, hält Putin bereits eine geeignete „technische Ursache“ bereit: In einer Pressekonferenz äußerte er, Kanada könnte eine "geheime Abschalteinrichtung" in die gewartete Turbine eingebaut haben. Diese Störung müsste dann erstmal gefunden und behoben werden, und das könnte dauern! Das war wohl ironisch gemeint, aber bei Putin muss man seit geraumer Zeit auf alles gefasst sein . . .
Pfanni
Keine Frage, dass Xi Jinping das Vorgehen seines ziemlich besten Freundes Putin im Krieg gegen die Ukraine aufmerksam beobachtet und Schlussfolgerungen für sein eigenes Vorgehen gegen Taiwan zieht.
zum BeitragDie Operation „Hongkong“ war ja schon mal erfolgreich. Der anfängliche Aufschrei im Westen ist verebbt, und immer weniger Hongkonger erinnern noch sich an das Prinzip „ein Land – zwei Systeme“ (und wer sich erinnert, spricht es lieber nicht aus, um keinen Ärger zu bekommen). Für die übrigen Chinesen ist alles korrekt gelaufen, denn außer der staatlichen Propaganda bekommen sie schließlich nichts anderes zu hören und zu sehen.
Fehlt noch ein konkreter Anlass für den Start der Operation „Taiwan“. Aber das Beispiel Ukraine zeigt, dass es auch ohne geht. Des Weiteren wird Xi Jinping Vorkehrungen treffen, um nicht, wie Putin, von einer überraschend starken Gegenwehr behindert zu werden.
Taiwan wird, wie ich vermute, binnen Tagen (oder gar Stunden) einverleibt sein. Die Aufregung im Westen wird verstummen und dann wird alles seinen, von Staatsführer Xi Jinping vorgezeichneten Weg in eine „leuchtende Zukunft“ gehen!
Pfanni
Das gegenwärtige Reden und Handeln von Putin lässt sich kurz und prägnant mit dem bekannten Sprichwort zusammenfassen: „Ist der Ruf erst ruiniert, dann lebt sich’s ganz ungeniert!“
zum BeitragPfanni
„Russland räumt Angriff auf Odessa ein“
zum BeitragNoch gestern hatte Putin behauptet: „Wir waren’s nicht!“. Bevor man ihm irgendetwas glaubt, sollte man erstmal einige Tage abwarten. Könnte sein, dass er kurz danach mit gleicher Selbstverständlichkeit das Gegenteil behauptet!
Pfanni
Hätte Putin nach der abgeschlossenen Wartung den Gashahn gar nicht erst aufgedreht, hätte uns das zunächst viel Aufregung gebracht. Die wäre aber nach einiger Zeit abgeebbt, weil es heutzutage noch andere / schlimmere Probleme gibt. Vor allem: Putin hätte fortan dieses wichtige Druckmittel gegen uns nicht mehr in der Hand gehabt.
zum BeitragAber Putin ist ja nicht dumm. Nachdem er gelobt hatte, R. würde seine vertraglichen Pflichten erfüllen, strömt nun das Gas, aber nur 40% der ursprünglichen Menge. Das erzeugt hierzulande die von Ihnen genannte „maximale Verwirrung“. Indem Putin die Gas-Menge alle paar Wochen um weitere Prozente verringern lässt, kann er uns das Thema über längere Zeit erhalten.
Für eine mögliche Komplett-Abschaltung hält Putin bereits die im Beitrag erwähnte „technische Ursache“ bereit: In einer Pressekonferenz äußerte er, Kanada könnte eine geheime Abschalteinrichtung in die gewartete Turbine eingebaut haben. Diese Störung müsste erstmal gefunden und behoben werden, und das könnte dauern! Das war wohl ironisch gemeint, aber bei ihm muss man neuerdings auf alles gefasst sein . . .
Pfanni
Nun ist also Medwedjew auf dem Stand angelangt, auf dem westliche Politiker und Medien bis Anfang der 1970er waren: Sie weigerten sich, die damalige DDR anzuerkennen. Speziell der damalige Kanzler Adenauer sprach prinzipiell von der „sogenannten DDR“ und die Springer-Presse setzte das Kürzel immer in Gänsefüßchen: „DDR“! Die DDR-Führung befürchtete stets, NATO-Truppen würden bei nächster Gelegenheit die DDR überfallen, um sie von der Landkarte zu tilgen.
zum BeitragDennoch gibt es zwei große Unterschiede zu der Situation, in der sich die Ukraine gegenwärtig befindet: Die Ukraine ist weltweit diplomatisch anerkannt, die DDR war es zu jener Zeit nur von der damaligen Sowjetunion und deren Satellitenstaaten. Und: Die DDR wurde nie mit Krieg überzogen, die Ukraine aber schon!
Pfanni
Herr Kretschmer sollte sich besser um seinen eigentlichen Aufgabenbereich Sachsen kümmern!
zum BeitragWas den „eingefrorenen Krieg“ betrifft: Den gab es bereits seit 2014 bis Februar dieses Jahres zwischen den Separatisten und der ukrainischen Armee an der Demarkationslinie im Donbass. Geländegewinne erzielte keine Seite. Waren womöglich auch nicht beabsichtigt; es ging eher darum, möglichst viele „Gegner“ abzuknallen. Man hört von 13 Tausend Toten. Stellt sich das Herr Kretschmer so vor?
Selbst wenn, wann und wie sollte dieser „eingefrorene Krieg“ beendet werden? Durch Verhandlungen, natürlich. Putin und sein Pressesprecher Peskow zeigen sich sogar optimistisch, dass der Moment für eine Verhandlungslösung kommen werde. Aber: Für eine Beendigung des Krieges müsse Kiew alle Forderungen Moskaus akzeptieren!
Putin weiß, dass die Ukraine dieses vergiftete „Angebot“ ganz bestimmt nicht annehmen wird, und damit ist sichergestellt, dass der „richtige“ Krieg weitergeht. Und Putin kann sich zurücklehnen und es so darstellen, als ob es eben doch die Ukraine sei, die keine Verhandlungslösung will.
Wieso will Herr Kretschmer bei diesem üblen Spiel mitmachen?
Pfanni
„Dank Pandemie konnten rechtsextreme Medien ihre Reichweite deutlich erhöhen“
zum BeitragWas hat diese Bildunterschrift mit dem Bild und insbes. den darauf sichtbaren Parolen zu tun?
1. „Krank melden“: Das ist keine Erfindung von Rechtsextremisten, sondern gesetzlich verbrieftes Recht jedes erkrankten Arbeitnehmers. Schwierig ist zugegebenermaßen, festzustellen, ob die Erkrankung womöglich politische Ursachen hat.
2. „Arbeit niederlegen“: Das liefe auf politische Streiks hinaus, die meines Wissens hierzulande nicht erlaubt sind. Andererseits habe ich nicht gehört, dass speziell Rechtsextremisten dazu aufrufen.
3. „System stoppen“: Klar, das fordern die Rechtsextremisten, aber nicht nur sie. Linksseits fordert man das, mit anderen Worten, ebenfalls.
Pfanni
Würde Putin die Gaslieferungen vollständig einstellen, wäre er schön dumm. Zwar brächte uns das zunächst viel Aufregung. Die würde aber nach einiger Zeit abebben, weil es dann sicher auch andere / schlimmere Probleme gibt. Vor allem: Putin hätte fortan ein wichtiges Druckmittel weniger gegen uns in der Hand.
zum BeitragEs ist wahrscheinlicher, dass er die Lieferung wieder aufnimmt, aber um X % gesenkt. Und nach ein paar Wochen um weitere X %, usw., usf. So kann er uns dieses Thema für längere Zeit erhalten. Andererseits gäbe uns das eine gewisse Galgenfrist, um die zu erwartende Energiekrise abzumildern. Hoffentlich wird sie genutzt!
Pfanni
„Es ist ein bemerkenswertes Urteil. . . . Derselbe Staatsschutzsenat, der Franco A. nun verurteilte, wollte ursprünglich den Terrorvorwurf gar nicht verhandeln“
zum BeitragFrüher wurde der bundesdeutschen Justiz Blindheit auf dem rechten Auge vorgeworfen, doch offenbar kommt ein Heilungsprozess in Gang. Anderenfalls hätte sich das Gericht der Argumentation der Verteidigung angeschlossen, und Franco A. hätte den Gerichtssaal als freier Mann verlassen. Es bleibt zu hoffen, dass die angekündigte Berufung zu keiner Strafmilderung führt.
Wichtig wäre, dass in künftigen Fällen BEIDE Augen der Justiz 100% Sehkraft haben!
Pfanni
Russland seinerseits braucht Verhandlungen nur zu Alibi-Zwecken:
zum BeitragPressesprecher Peskow zeigte sich einerseits „optimistisch, dass der Moment für eine Verhandlungslösung kommen werde“. Aber: „Für eine Beendigung des Krieges müsse Kiew allerdings alle Forderungen Moskaus annehmen“ www.jungewelt.de/a...g.html?sstr=peskow .
Er weiß, dass die Ukraine dieses vergiftete „Angebot“ ganz bestimmt nicht annehmen wird, und damit ist sichergestellt, dass der Krieg weitergeht. Und Putin kann sich zurücklehnen und es so darstellen, als ob es doch die Ukraine sei, die keine Verhandlungslösung will.
Wieso soll D. bei diesem üblen Spiel mitmachen?
Pfanni
[Re]: Bei der freigiebigen Austeilung russischer Pässe geht es Putin nicht um die Zeit NACH einer Rückeroberung der Gebiete (die er ohnehin ausschließt).
zum BeitragDieser Pässe-Trick hat bereits 2014 auf der Krim funktioniert: Wie durch ein Wunder stieg der prozentuale Anteil der russischen Bevölkerung dort, die lt. Putins Behauptung samt und sondern schrecklich unterdrückt würden und deshalb „befreit“ werden müssten.
Das gleiche wurde damals auch in den baltischen Staaten versucht, aber inzwischen war die Weltöffentlichkeit aufgewacht und Putin musste das Projekt „Baltikum“ erstmal auf Eis legen. Nun versucht er es in den besetzten Gebieten der Ukraine, um zu „beweisen“, dass diese Gebiete eigentlich integraler Bestandteil Russlands seien!
Pfanni
[Re]: Danke für die Informationen. Dennoch: Es sollte ich wundern, wenn die Staatsmacht nicht jeden Kontaktweg, jede Kontaktperson und jedes übermittelte Wort nicht strengstens überwacht und untersucht und im Falle des Missfallens für X Tage/Wochen/Monate/(Jahre) Kontaktverbot verhängt. Und das dürfte Nawalny durchaus nicht egal sein.
zum BeitragPfanni
Ich bin etwas verwundert. Solange Nawalny frei war, wurde er von den Staatsorganen mit äußerstem Misstrauen überwacht.
zum BeitragDoch nun als Häftling tut er Dinge, die ein Russe heutzutage lieber nicht tun würde, um nicht Ärger zu bekommen: Er gründet eine internationale Organisation und verkündet das über Twitter (hat er im Knast hierzu die technischen Möglichkeiten?).
Wenn ich mich recht entsinne, ist er zu Zwangsarbeit verurteilt. Bleibt ihm nach dem „Arbeitstag“ noch Zeit, sich um seine Organisation zu kümmern? Und die sicher sehr strengen Staatsorgane einschl. Gefängnisverwaltung merken das nicht und/oder lassen ihn gewähren? Sehr merkwürdig.
Pfanni
„„Das sagt alles darüber, dass man mit diesem Putin derzeit nicht verhandeln kann“, sagte die Grünen-Politikerin. „Es geht ihm um Vernichtung. Selbst von Kindern.““
zum BeitragEs gibt noch einen anderen Grund, weshalb Verhandlungen gegenwärtig aussichtslos wären.
Pressesprecher Peskow spricht Klartext: Er zeigt sich einerseits „optimistisch, dass der Moment für eine Verhandlungslösung kommen werde“. Aber: „Für eine Beendigung des Krieges müsse Kiew allerdings alle Forderungen Moskaus annehmen“ www.jungewelt.de/a...g.html?sstr=peskow . Er weiß, dass die Ukraine dieses „Angebot“ ganz bestimmt nicht annehmen wird, und damit ist sichergestellt, dass der Krieg weitergeht. Und Putin kann sich zurücklehnen und es so darstellen, dass es doch die Ukraine sei, die keine Verhandlungslösung will!
Pfanni
„Nicht umsonst wurde in Lugano der Marshallplan nach dem Zweiten Weltkrieg zitiert. Damals hat die gezielte Hilfe der USA ein „Wirtschaftswunder“ in ganz Westeuropa ermöglicht. Dieses „Wunder“ lässt sich in der Ukraine wiederholen“
zum BeitragIch weiß nicht, ob W. Putin die TAZ liest. Aber wenn, könnte er bei der zitierten Textpassage auf die Idee kommen, die Wiederholung des Wirtschaftswunders für den „Westen“ möglichst teuer zu machen. Putin müsste nur die Bombardierung der Gebiete, die er nicht für Russland einverleiben will, verstärkt und gezielt bombardieren lassen!
Was die „Reparationen“ betrifft: Putin ist bekanntlich auf formale Korrektheit bedacht. Er würde einfach nur darauf hinweisen, dass R. in der Ukraine keinen „Krieg“ führt, sondern eine „Militärische Spezialoperation“! Und diese sei im Völkerrecht gar nicht erwähnt. Also gäbe es auch keine Grundlage für Reparationszahlungen seitens R.!
Pfanni
„„Jeder sollte wissen, dass wir im Großen und Ganzen noch nicht richtig losgelegt haben“, sagte Putin am Donnerstag in einer kämpferischen Rede vor hochrangigen Abgeordneten“
zum BeitragSolche Sprecher kennt man auch von Schaukämpfen, z. B. Wrestling. Wenn nämlich der eine Kämpfer überraschend zu Boden geht und sich erstmal wieder aufrappeln muss, weil er seinen Gegner falsch eingeschätzt hat. Dann ist der Kampf eigentlich schon fast vorbei und er ist der Verlierer.
„Gleichzeitig lehnen wir Friedensverhandlungen nicht ab“, sagte er (Putin):
Sein Pressesprecher Peskow hatte bereits vor einigen Tagen gesagt, wie das zu verstehen sei: Für eine Beendigung des Krieges müsse Kiew allerdings alle Forderungen Moskaus annehmen (!) www.jungewelt.de/a...g.html?sstr=peskow
Das nur als Ergänzung!
Pfanni
Was ist so ungewöhnlich an Lawrows Verhalten? Schon die früheren Sowjetführer legten größten Wert darauf, dass die „Völker der Welt“ den sowjetischen Standpunkt erfuhren. Desgl. heute Putin und sein Außenminister, wenn es um den russischen Standpunkt geht. In beiden Fällen sollte/soll der Westen „entlarvt“ werden. Der habe doch Schuld an allem Bösen in der Welt!
zum BeitragZur Antwort der so angesprochenen wollte/will man aber lieber nicht genauso öffentlich Stellung nehmen. Und wenn, dann nur im kleinen Kreis, unter Ausschluss der Öffentlichkeit.
Pfanni
Dass viele Vermieter die gegenwärtige Ausnahmesituation nutzen werden, um die mietvertraglich vereinbarten Leistungen einzuschränken, liegt auf der Hand.
zum BeitragAber auf die Idee, in gleicher Weise auch die fälligen Mietzahlungen zu senken, werden manche Vermieter nicht von selbst kommen.
Oder die Mietzahlungen werden für die paar Monate nicht gesenkt, um „bürokratischen Aufwand“ zu vermeiden.
Und wenn die Ausnahmesituation vorbei ist, wird zum vorherigen Leistungsumfang zurückgekehrt, gleichzeitig werden die Mieten angehoben.
Mit ein wenig Fantasie lassen sich noch mehr Varianten finden. Ein reiches Betätigungsfeld für die Mieterschutzvereine!
Pfanni
[Re]: Allerdings: Erinnern Sie sich, dass die (von mir gefühlte) Mehrheit der Wahlprognosen besagte: Eine geringe Wahlbeteiligung würde gerade der AfD zugute kommen. Denn die AfD-Wähler würden auf jeden Fall zur Wahl gehen!
zum BeitragPfanni
Die Verwunderung über das schlechte Abschneiden der AfD kommt einfach nur daher, dass, wie so oft, die Lautstärke dieser Partei mit deren tatsächlichen Chancen bei den Wählern verwechselt wurde. Sachsen ist wohl doch nicht das „rechte Zentrum“ in D.! Da hat womöglich die AfD eine „große Zukunft“ HINTER sich?
zum BeitragPfanni
„Steigen die Preise nicht weiter, wenn die Gewerkschaften auf höheren Löhnen beharren?“
zum BeitragDie Antwort im Beitrag läuft im allgemeinen eben doch auf das naheliegende „Ja“ hinaus. Die genannten Einschränkungen gelten für „Krise“ und andere Spezialfälle.
Wenn es endlich gelingt, die Antwort auf die Frage zu finden: „Was war eher da, das Huhn oder das Ei?“, dann sollte es auch gelingen, nach Lohnerhöhungen die Preise stets beizubehalten (oder gar zu senken). Aber wie kann eine Wirtschaft auf dieser Basis auf Dauer funktionieren? In der ehemaligen DDR wurde es versucht, der Versuch misslang.
Pfanni
Mich hätte mal interessiert, wovon sich Karl und seine Freunde/Mitarbeiter außerhalb der Erdbeer-Saison ihre Brötchen – äh – Erdbeeren verdienen? Eingeweckte und tiefgekühlte Früchte, sowie Marmelade bekommt man im Einzelhandel vermutlich billiger. Dass die Kaffeekannensammlung eine ständig sprudelnde Geldquelle ist, glaube ich auch nicht. Bleiben die Eintrittsgelder. Aber wen und wie lockt Karls-Shop außerhalb der Saison, wenn eigentlich kaum jemand an Erdbeeren denkt? Jaja, weiß schon. Geschäftsgeheimnis!
zum BeitragPfanni
Ob der angeklagte Wachmann tatsächlich ins Gefängnis muss, ist in diesem Fall möglicherweise zweitrangig. Viel wichtiger ist das Signal an die gegenwärtig aktiven Verbrecher weltweit (z. B. im Ukraine-Krieg), sie sollten sich nicht zu sicher sein. Es kann zwar im Einzelfall längere Zeit dauern, bis ihre Verbrechen sie wieder einholen. Aber sie werden sich dann nicht auf ihre Ideologie und ihre Befehlsgeber, die ihnen das „Recht“ gaben, herausreden können!
zum BeitragBetreffs: „ . . . Abbitte für das Versagen der deutschen Justiz in den Nachkriegsjahrzehnten“
Für gewöhnlich ist damit die westdeutsche Justiz gemeint. Die DDR-Führung dagegen lobte ihren Staat stets als „Hort des gelebten Antifaschismus“, in dem Nazis und deren Helfershelfer ihrer gerechten Strafe zugeführt worden seien. Der Fall des verurteilten Wachmannes (und sicher auch anderer Täter) weckt Zweifel.
Aus der Tatsache, dass er in Neuruppin vor Gericht stand, entnehme ich, dass er dort oder in der Umgebung seinen Wohnsitz hat und wohl auch hatte, als Neuruppin noch eine Stadt in der DDR war. Es ist wohl auszuschließen, dass die DDR-Behörden nicht Bescheid wussten. Denn auch in der DDR musste vor Aufnahme einer beruflichen Tätigkeit ein lückenloser Lebenslauf vorgelegt werden, der mit Sicherheit auch von der StaSi überprüft wurde.
Also schaffte es die DDR in den 40 Jahren ihres Bestehens nicht, ihn vor Gericht zu stellen. Oder war er der DDR auf andere Weise von Nutzen?!
Pfanni
„Versichert, dass man solidarisch an der Seite der Ukraine steht, ist aber gegen jede Waffenlieferung an Kiew. Es müsse „nichtmilitärische Möglichkeiten“ geben“
zum BeitragDiese „Solidarität“ ist einen feuchten Kehricht wert, wenn sie keine praktischen Folgen hat. Die einzige Möglichkeit, dem Aggressor Einhalt zu gebieten, sind Waffen, da er auf nichts anderes hört. Sondern stattdessen unverdrossen versichert, den Kampf erst dann einzustellen, wenn ALLE Ziele erreicht sind.
Und was die „nichtmilitärische Möglichkeiten“ betrifft: Um die sollen sich wohl Andere kümmern?! Die Linkspartei gibt damit zu, dass sie selbst nicht genug kluge Köpfe hat!
Pfanni
Bekanntlich leben wir im Kapitalismus. Also wäre doch zu erwarten gewesen, dass in diesem Beitrag zuerst mal das Verhältnis Angebot / Nachfrage untersucht wird. Steigt oder sinkt die Nachfrage nach Fisch? Leider findet sich dazu kein Wort im Beitrag.
zum BeitragWenn sich der Trend hin zu vegetarischer / veganer Ernährung fortsetzt, werden wohl die letzten Fischer mangels Nachfrage aufgeben müssen, auch die "industriellen"! Selbst wenn sich die Fischbestände erholen und die Fangquote angehoben wird.
Pfanni
Bekanntlich leben wir im Kapitalismus. Also wäre doch zu erwarten gewesen, dass in diesem Beitrag zuerst mal das Verhältnis Angebot / Nachfrage untersucht wird. Steigt oder sinkt die Nachfrage nach Fisch? Leider findet sich dazu kein Wort im Beitrag.
zum BeitragWenn sich der Trend hin zu vegetarischer / veganer Ernährung fortsetzt, werden wohl die letzten Fischer mangels Nachfrage aufgeben müssen, selbst wenn sich die Fischbestände erholen und die Fangquote angehoben wird!
Pfanni
[Re]: Geben Sie's zu, Sie haben W. Putin eine Kopie Ihrer Zitatensammlung überlassen, denn er hält sich offenbar strikt an Lenins Vorgaben!
zum BeitragPfanni
„Es ist unklar, für was die Partei steht“
zum BeitragWas für eine Frage! Die Staatspartei der DDR, die SED, hatte immer ein Zitat aus den Werken des Revolutionärs Lenin parat, der immer wusste, wo es langgeht. Desgl. bis vor einiger Zeit auch deren Nachfolgerin, die heutige Linkspartei.
Doch wohin ist LENIN entschwunden? Zur Erklärung: Die „Ahnenreihe“ des Kommunismus umfasste zu besten Zeiten: Marx / Engels / Lenin / Stalin / Mao Tse Tung. Zuerst verschwand Mao aus dieser Reihe, weil er nicht mit Stalin harmonierte. Dann verschwand Stalin, dessen Verbrechen Sowjet-Machthaber Chruschtschow aufdeckte.
Neuerdings wird auch Lenin nicht mehr erwähnt, der Gründer der Sowjetunion (Stichwort: „Paradies der Arbeiterklasse"). Auf der Internet-Seite der Linkspartei www.die-linke.de/start/ habe ich LENIN nicht mehr gefunden (oder übersehen). Selbst die „Kommunistische Plattform“ in der Linkspartei, die bis noch vor Monaten unverdrossen zu ihm hielt, hat ihn aus ihrer Selbstdarstellung kpf.die-linke.de/start/gestrichen. Eine Erklärung habe ich nicht gefunden. Ist es wieder wie früher, als in Ungnade gefallene Genossen nicht mehr erwähnt werden durften?
Und wann sind Marx und Engels dran?
Pfanni
Über Bilder, wie das obige, könnte ich mich jedes Mal wieder aufregen, denn nichts ist so, wie es auf dem Bild erscheint! Klar, Klein-Fritzchen kriegt einen Riesenschreck über die mächtigen Wolken, die den Himmel so verdunkeln, dass die Landschaft fast in Nacht versinkt (außerdem wurde wohl bei aufziehendem Gewitter fotografiert?).
zum BeitragUnd schon ist ein weiterer Gegner der Kohleverstromung gewonnen.
Er kann ja nicht wissen, dass aus den Kühltürmen Wasserdampf entweicht, und die so entstehenden Wolken sich nicht von „normalen“ Wolken unterscheiden.
Das eigentliche Problem sind die klimaschädlichen Abgase (z. B. CO2), und die wiederum sind unsichtbar!
Natürlich ändert das nichts an der Notwendigkeit, die Energiegewinnung aus fossilen Brennstoffen zu beenden. Aber, liebe Freunde von der TAZ, vermeidet Bilder, die einen falschen Eindruck erwecken!
Pfanni
Dieser von Herrn Scholz geforderte Plan setzt voraus, dass die Ukraine siegt. Aber mich wundert, dass Scholz und alle anderen Politiker das Wort „Reparationen“ gegenüber R. tunlichst vermeiden. Ist denn nicht erstmal der Aggressor für die Leistung von Schadenersatz zuständig? Z. B. musste D. nach dem 1. WK gemäß Versailler Vertrag bis noch vor wenigen Jahren Reparationen leisten!
zum BeitragIch ahne bereits Putins spitzfindige Antwort : Dahingehend, dass es sich doch nicht um einen „Krieg“, sondern um eine „militärische Spezialoperation“ handelt, die es im Völkerrecht gar nicht gibt. Auch eine Kriegserklärung gibt es nicht. Folglich gäbe es auch keine Reparations-Grundlage!
Siegt R., wird es noch einfacher: R. wird die Ukraine sozusagen als russische Kolonie vereinnahmen, von der der Westen die Finger lassen möge, um keinen Atomkrieg zu riskieren. Das Geld solle besser an R. gehen, wegen der Kosten, die R. hatte: Der Verbrauch an Munition, Bomben und Raketen. Sowie Schadenersatz für die abgeschossenen Flugzeuge und Panzer. Und das bitte schnell, denn die nächsten militärischen Spezialoperationen können nicht ewig warten!
Pfanni
„Die Befürchtung, es gäbe dann nicht mehr genügend arbeitende Menschen, die die Renten finanzieren, greift zu kurz. Ein höherer Bedarf ließe sich auch über eine höhere Besteuerung reicher Menschen lösen“
zum BeitragDieser Vorschlag würde einem Populisten alle Ehre machen: Eine einfache Lösung für ein durchaus nicht einfaches Problem, und vor allem nicht zu Ende gedacht!
Sobald sich in der „Reichen“-Szene herumspricht, dass derartige Pläne ernsthaft diskutiert werden, werden die betreffenden Personen aus D. entfliehen, in Staaten, die mehr Herz für die „armen Reichen“ haben. Sie werden dann nicht nur nicht mehr, sondern fortan gar keine Steuern an den deutschen Fiskus bezahlen!
Ernstzunehmende Vorschläge sind gefragt!
Pfanni
„Die Geschichte vergangener Linksregierungen in Lateinamerika zeigt die Gefahr, dass die Euphorie dieses Wochenendes schon in ein bis zwei Jahren einem großen Frust gewichen sein könnte“
zum BeitragGenau das geschah und geschieht z. B. in Nicaragua und Venezuela. Die dortigen Linksregierungen finanzierten ihre sozialen Maßnahmen durch Umverteilung an die unteren Bevölkerungsschichten. Die Entwicklung einer leistungsfähigen Wirtschaft wurde vernachlässigt. Klar, dort haben Kapitalisten das Sagen, und die will man doch als Linker nicht unterstützen.
Das funktionierte, solange etwas zum Umverteilen da war. Seitdem schwand die Sympathie des Volkes für ihre Regierungen. Die „linken“ Präsidenten sind zu Diktatoren geworden und ebenso wie ihre „rechten“ Vorgänger hauptsächlich auf den Machterhalt bedacht.
Schlimmer noch. Es haben sich neue Eliten herausgebildet, die nichts mehr mit den täglichen Problemen des Volkes zu tun haben (z. B. der Sicherheitsapparat). Wenn die einen nicht mehr so weitermachen können und die Anderen die Zustände nicht länger ertragen wollen, haben wir eine revolutionäre Situation – und die Geschichte geht in die Wiederholung. Womöglich bald auch in Kolumbien!
Pfanni
[Re]: Apropos „Gelbwesten“: Erinnern Sie sich noch, wie diese Proteste begannen? Es waren zunächst vor allem 2 Gruppen: Die einen protestierten gegen die zunehmende Luftverschmutzung insbes. in den Städten, die anderen gegen zu hohe Spritpreise, die sich kein Geringverdiener mehr leisten könne. Jede dieser Gruppen war überzeugt, die Mehrheit im Lande auf ihrer jeweils eigenen Seite zu haben.
zum BeitragAber sie gerieten trotz gegensätzlicher Interessen nicht etwa aneinander, sondern betrieben gemeinsam „zivilen Ungehorsam“. Denn sie hatten ein gemeinsam Interesse: Den Kampf gegen den Staat und dessen Verkörperung in der Person Macon.
„Polizeiknüppel raus“ ist sicher keine Antwort. Aber welcher der beiden Gruppen hätten Sie Recht gegeben (und dadurch die andere noch mehr vergrault)?
Pfanni
Der Beitrag zeigt, wie es aussieht, wenn von einer gut klingenden Idee (ÖPNV) nur die Vorteile erwähnt, die Nachteile aber verschwiegen werden. Ein wichtiger Nachteil besteht darin: „Privatverkehr“ geht jederzeit und von Haustür zu Haustür, ÖPNV dagegen von Haltestelle zu Haltestelle und nur zu den festgelegten Fahrzeiten.
zum BeitragFür mich sah es einige Jahre lang so aus: Die Arbeitsstelle lag im Nachbarort. Bis zum Bus hatte ich 15 Minuten Fußweg (bei Wind und Wetter). Der Bus brauchte 15 Minuten zum Nachbarort, wo ich in die Straßenbahn umsteigen musste. Diese quälte sich dann weitere 25 Minuten quer durch die Stadt von Haltestelle zu Haltestelle, bis ich (zum Glück) direkt an der Firma aussteigen konnte. Mit dem Auto schaffte ich das locker in 20 Minuten und blieb irgendwann dabei.
Hätte es einen von jedermann nutzbaren ÖPNV gegeben, der jederzeit und von Haustür zu Haustür fährt, hätte ich diesen bevorzugt. Das hätte mir auch die arbeitstägliche Suche nach einem Parkplatz für den Privatwagen erspart.
PS: Durch Umzug und Arbeitsplatzwechsel erreiche ich inzwischen die Firma in 10 Minuten zu Fuß. Aber ich vergesse nicht, dass die meisten Pendler nicht so viel Glück haben!
Pfanni
[Re]: Ich würde noch einen Schritt weitergehen. Frau Ataman sollte verinnerlichen, dass Antidiskriminierung keine Einbahnstraße sein darf. Einfach nur die „Diskriminierungs-Richtung“ umzukehren, genügt nicht.
zum BeitragPfanni
Aus der positiven Meinung, die der Autor über das „Jugendradio DT 64“ äußert, entnehme ich, dass er dieses frühestens gegen Ende der DDR kennengelernt hat, als auch die anderen DDR-Medien von den Vorgaben von der Staatspartei SED abrückten.
zum BeitragAber DT64 gab es schon früher, seit dem „Deutschland-Treffen der Jugend“ 1964 in Ost-Berlin. Die Verantwortlichen in Partei und Staat hatten wohl eingesehen, dass die DDR-Jugend zunehmend dem „Klassenfeind“ aus dem Westen Deutschlands Gehör schenkte. Also ging man den Kompromiss ein, die von der SED vorgegebenen Inhalte wenigstens in jugendliche Sprache und Musik zu verpacken. Wer es merkte, war verstimmt. Alle anderen erfreuten sich wenigstens an der Musik.
Erst Ende 1989 rückte DT64 auch inhaltlich von der Staatstreue ab und begann auch Kritik an den von der SED zu verantwortenden Zuständen in der DDR zu üben.
Pfanni
Frau Ataman ist tatsächlich ungeeignet als Antidiskriminierungsbeauftragte, wenn sie nicht selbst darauf kommt, dass Antidiskriminierung keine Einbahnstraße sein darf. Einfach nur die „Diskriminierungs-Richtung“ umzukehren, genügt nicht.
zum BeitragPfanni
Wenn ich Herrn B. recht verstanden habe, will er Problembewusstsein für einen von ihm als kritikwürdig empfundenen Sachverhalt schaffen, indem er diesen auf die Spitze treibt. „Beleidigtes Leberwürstchen“ ist keine Antwort darauf, sondern lenkt nur ab.
zum BeitragSo weit wie er gehe ich nicht, aber muss es Aufgabe z. B. jedes Rundschreibens sein, zusätzlich zum eigentlichen Inhalt die Gleichberechtigung von Mann und Frau ein weiteres Mal zu bestätigen, indem Mann und Frau separat angesprochen werden?
Wenn schon, dann müsste man eigentlich noch einen Schritt weiter gehen: Indem auch Personen angesprochen werden, die in Fragebögen mit der Geschlechtsbezeichnung „divers“ vermerkt sind!
Pfanni
[Re]: Zunächst hätte erstmal Putin den Verlust der Ukraine einzugestehen, die wohl Zar Peter der Große einst seinem russischen Reich einverleibte, die aber seit den 199ern ein souveräner Staat ist. Weltweit anerkannt, bis vor kurzem sogar von Russland!
zum BeitragWürde der „Friedensprozess“ gefördert, wenn die Ukraine Russland den Landraub der Krim „vergibt“? Wohl kaum, denn Putin fordert außerdem, dass sich die Ukraine auch von den Separatistengebieten im Osten trennt!
Wenn das alles geschafft ist, wird es erst richtig losgehen, getreu dem Motto: „Ein jeder Wunsch, ist er erfüllt, kriegt augenblicklich Kinder! (W. Busch). Was ist, wenn Putin nach mehreren erfolgreichen „militärischen Spezialoperationen“ Forderungen auch an Deutschland stellt, betreffs Ostdeutschland, ehemals DDR, das bis 1990 als Satellitenstaat zum Machtbereich der Sowjetunion gehörte?
Pfanni
„Ich bin sehr bereit, mit der EU zu verhandeln, aber sie muss bereit sein, die Bedingungen dieses Abkommens zu ändern, die diese sehr ernsten Probleme in Nordirland verursachen“
zum BeitragSoweit erinnerlich, waren die angesprochenen Probleme bereits hinderlich beim Zustandekommen des Vertrages. Was spricht eigentlich dafür, dass die EU dieses britische Manöver akzeptiert, ohne Gegenleistungen zu verlangen oder den Vertrag für nichtig zu erklären?
Wer wird künftig noch Kompromisse mit GB vereinbaren, wenn GB danach eben doch gemäß dem eigenen Standpunkt verfährt?
Pfanni
Glück gehabt, der WorstCase ist nicht eingetreten.
zum BeitragRückblick: Die ehemalige DDR-Staatspartei SED pries ihren Staat bei allen Gelegenheiten als „Hort des gelebten Antifaschismus“. Neonazis gab es gemäß der DDR-Propaganda nur in Westdeutschland.
Hat eigentlich mal jemand untersucht, wie es kommen konnte, dass seitdem neofaschistische Ideologien im Osten auf fruchtbareren Boden fallen als im Westen? Inzwischen erzielt die AfD im Osten mehr Prozente als im Westen.
Man hätte erwarten können, dass sich die Linkspartei, Nachfolgerin der damaligen SED, dazu äußert. Aber das tut sie nicht, sondern macht nur die gegenwärtige Regierungspolitik verantwortlich. Das ist einfacher.
Pfanni
Das Diagramm ohne Angabe der Messbedingungen würde wohl eher in ein Produkt der Regenbogenpresse passen, aber nicht in die taz! Was X- und Y-Achse beinhalten, lässt sich notfalls noch dem Text entnehmen. Aber wo wurde die Temperatur gemessen? Draußen, im Schlafzimmer oder im Bett? Und wann wurde gemessen, zu Mittag, beim Schlafengehen oder um Mitternacht? Womit haben sich die Versuchspersonen zugedeckt? Genauso wichtig wie die Schlafdauer ist die Schlafqualität. Die wurde nur im Untertitel angesprochen, nicht aber im Beitrag!
zum BeitragGenauso verwundert, dass die für das Weltklima schädlichen Klimaanlagen fast schon empfohlen werden!
Pfanni
„Der russische Vernichtungskrieg trifft das Land hart“
zum BeitragUnd das nicht wider Willen, sondern mit voller Absicht! Zur Erinnerung: Vor einem halben Jahrhundert wollten US-Truppen Vietnam in die „Steinzeit zurück bomben“, was nicht gelang.
Nun versucht Russland, Nachfolger der vermeintlichen „Friedensmacht“ Sowjetunion das gleiche mit der Ukraine. Die Ukraine soll nach dem Krieg nicht mehr in der Lage sein, unabhängig zu existieren. Sondern möglichst für immer ein Anhängsel Russlands sein.
Leider tun sich manche Leute schwer mit Waffenlieferungen in das Kriegsgebiet. Wobei sie keinen Unterschied zwischen dem Aggressor Russland und dem Opfer Ukraine machen. Die hochgerüstete Militärmacht Russland braucht bestimmt keine Waffen von außen. Die Ukraine dagegen umso dringender, um sich zur Wehr zu setzen!
Pfanni
„Ganz einfach. Was sollten die Römer denn mit einem Jungen anfangen, ihn etwa im Kriegshandwerk unterrichten, damit er dann seine Kenntnisse gegen Rom wendet? Ein Mädchen dagegen war nützlich. Es konnte in einem römischen Haushalt eingesetzt werden und kochen, putzen, Strümpfe stopfen“
zum BeitragAber irgendwie fand dieses „Mädchen“ eben doch zu den römischen Legionären, oder wo lernte sie das Kriegshandwerk (dass sie später dann erfolgreich im Teutoburger Wald einsetzte)? Spätestens denen sollte doch das „falsche“ Geschlecht dieses „Legionärs“ aufgefallen sein! Oder waren sie etwa allesamt „Legionärinnen“? Vielleicht sogar „römische Amazonen“?
Frau Meisenhoff, Sie sollten von Wikipedia die Überarbeitung der Seite de.wikipedia.org/w..._zur_Varusschlacht fordern. Denn dort findet sich noch immer der Satz: „Ebenso wie sein Bruder Flavus diente Arminius als Führer germanischer Verbände (ductor popularium)[3] längere Zeit im römischen Heer und wurde so mit dem römischen Militärwesen vertraut.“
Pfanni
„ . . . verweigerten Serbiens Nachbarländer Bulgarien, Nordmazedonien und Montenegro der Maschine des russischen Außenministers den Überflug“
zum BeitragKaum anzunehmen, dass Zar Putin diese Unbotmäßigkeit unbeantwortet lässt. Eher schon, dass er die genannten Staaten in die Planung seiner nächsten „militärischen Spezialoperationen“ aufnimmt!
Pfanni
„Russland solle den KRIEG beenden und seine Truppen zurückziehen, sagte Leonid Wasjukewitsch im Regionalparlament . . .“
zum BeitragUm Gottes Willen, hat er das wirklich so gesagt? 15 Jahre drohen! Es sei denn, die Abgeordneten haben eine Sondergenehmigung, zu sagen, was sie denken. Leider nutzen das offenbar die meisten Abgeordneten nicht, mit Ausnahme der beiden Genannten.
Egal. Inzwischen sollte doch jeder wissen, dass mit „militärischer Spezialoperation“ eine besonders brutale Form der Kriegsführung gemeint ist!
Pfanni
Das Interview zeigt, wie es aussieht, wenn von einer gut klingenden Idee (ÖPNV) nur die Vorteile erwähnt, die Nachteile aber verschwiegen werden. Ein wichtiger Nachteil besteht darin: „Privatverkehr“ geht jederzeit und von Haustür zu Haustür, ÖPNV dagegen von Haltestelle zu Haltestelle und nur zu den festgelegten Fahrzeiten.
zum BeitragFür mich sah es einige Jahre lang so aus: Die Arbeitsstelle lag im Nachbarort. Bis zum Bus hatte ich 15 Minuten Fußweg (bei Wind und Wetter). Der Bus brauchte 15 Minuten zum Nachbarort, wo ich in die Straßenbahn umsteigen musste. Diese quälte sich dann weitere 25 Minuten quer durch die Stadt von Haltestelle zu Haltestelle, bis ich (zum Glück) direkt an der Firma aussteigen konnte. Mit dem Auto schaffte ich das locker in 20 Minuten und blieb irgendwann dabei.
PS: Durch Umzug und Arbeitsplatzwechsel erreiche ich inzwischen die Firma in 10 Minuten zu Fuß. Aber ich vergesse nicht, dass die meisten Pendler nicht so viel Glück haben!
Pfanni
1.: „Ungarns Regierung erklärt WEGEN DES KRIEGES IN DER UKRAINE von Mittwoch an den Notstand“ . . . „Unter dem Notstand ist es der Regierung möglich per Dekret zu regieren“
zum BeitragWie schön, wenn man immer eine passende „Begründung“ parat hat!
2.: „Oligarchen-Vermögen im Wert von 10 Milliarden Euro in EU eingefroren“ . . . „Dieses Geld könnte dann für den Wiederaufbau der Ukraine genutzt werden“
Die bisher schon von den russischen Truppen angerichteten Schäden belaufen sich lt. Aussage von Selenskij auf mehrere 100 Mrd €! Allerdings sind von Russland kaum Reparationszahlungen zu erwarten. Insofern wäre das wenigstens ein Plan B. Risiken und Nebenwirkungen: R. wird daraufhin wohl ukrainische Vermögenswerte einfrieren, z. B. von ukrainischen Oligarchen, die es ja auch gibt.
Pfanni
Der als Kriegsverbrecher verurteilte Soldat kann einem im Grunde leidtun. Welche Wahl hatte er eigentlich? Sein Verbrechen hätte er nur durch Befehlsverweigerung gegenüber seinem Vorgesetzten verhindern können. Aber dann wäre er wegen „Befehlsverweigerung“ verurteilt (oder gleich erschossen) worden. Im Grunde ist er, wie viele weitere, die bestimmt noch folgen werden, ein Opfer des von Putin angezettelten Krieges!
zum BeitragBin gespannt, wie die russische Seite reagieren wird. Im Stahlwerk in Mariupol hat Putins Armee hunderte Gefangene gemacht, die schon mal pauschal als „Nazis“ vorverurteilt wurden. Wie üblich, ohne Beweise. Vermutlich wird Putin im Nachgang soundso viele Prozesse gegen diese Kriegsgefangenen in Auftrag geben. Selbstverständlich gründlich vorbereitet von der Kreml-Propaganda. Um so aller Welt zu „beweisen“, dass es die Ukrainer sind, die Kriegsverbrechen begehen!
Pfanni
Da habe ich wohl bei dieser Veranstaltung nichts verpasst. Dem Beitrag entnehme ich, dass es um eine (weitere) Zusammenfassung dessen ging, was eigentlich schon seit jeher Glaubensbekenntnis am linken politischen Rand ist: Russland (früher Sowjetunion): Frieden=Gut, NATO: Krieg=Böse.
zum BeitragWenig überzeugend finde die Versuche, Putins Aggression gegen die Ukraine in diesem Schema unterzubringen: Entweder mittels Täter-Opfer-Umkehr, oder, wenn schon Russland Schuld hat, muss die NATO wenigstens mitschuldig sein.
Neu für mich ist, dass linke Kreise neuerdings auf den Kurs der AfD einschwenken und die Maskenpflicht ablehnen. Was ist eigentlich gegen die Hufeisentheorie zu sagen, wenn die Betreffenden selbst alles tun, um sie zu bestätigen?
Pfanni
Wer Probleme hat, den Ukraine-Russland-Konflikt, einschließlich Täter-Opfer-Umkehr zu verstehen, möge sich an die alte Tierfabel erinnern:
zum BeitragNämlich von dem Fuchs, der nur und ausschließlich deshalb in den Hühnerstall eindrang, weil ihn die Hühner ständig und immerzu bedrohten! „Doch nun ist die Gefahr vorüber!“, sagt er und leckt sich zufrieden das Maul.
Beim gegenwärtigen Stand wird Putin seine militärische Spezialoperation vermutlich genauso beenden.
Pfanni
Ich sehe es praktisch. Wozu braucht es Parteien, die Russland vertreten, wenn Russland selbst im Land ist? Wenn wieder Frieden herrscht, sollten diese Parteien wieder zugelassen werden, damit sie um die "Gunst" der ukrainischen Wähler kämpfen können!
zum BeitragPfanni
„Lindner optimistisch für Milliarden-Budgethilfen für Ukraine“
zum BeitragWie schön für Herrn Lindner! Aber mich wundert, dass er und alle anderen Politiker das Wort „Reparationen“ gegenüber Russland tunlichst vermeiden. Ist denn nicht erstmal der Aggressor (und mögliche Verlierer) für die Leistung von Schadenersatz zuständig? Z. B. musste D. nach dem 1. Weltkrieg gemäß Versailler Vertrag bis noch vor wenigen Jahren Reparationen zahlen!
Ich ahne bereits Putins spitzfindige Antwort auf derartige Forderungen: Dahingehend, dass es sich doch nicht um einen „Krieg“, sondern um eine „militärische Spezialoperation“ handelt. Und dafür gäbe es doch keine Reparations-Grundlage!
Aber so billig sollte man Putin nicht davonkommen lassen!
Pfanni
Nicht nur Erfolgsmeldungen dringen aus Nordkorea heraus. Auch bisher schon durften Meldungen über Naturkatastrophen und Missernten die Grenze passieren. Die Unterstützung des Auslands wurde eingefordert!
zum BeitragUnd so hat sich im Laufe der Jahre eine Arbeitsteilung herausgebildet: Die internationale Gemeinschaft kümmert sich um die Versorgung des Volkes, damit sich Diktator Kim um wichtigeres kümmern kann: Um seine Spielzeuge, wie Kernwaffen und Raketen. So wird es auch diesmal laufen!
Pfanni
„Am Wochenende sind in Berlin pro-palästinensische Demonstrationen verboten worden“
zum BeitragIch überlege: Regiert in Berlin nicht eine rrg-Koalition? Hätten Parteien „rechts“ davon Ähnliches angeordnet, hätten SPD, Grüne und Linke wohl heftig dagegen protestiert.
Gab es wirklich keine bessere Lösung?
Pfanni
Sage niemand, dass allenfalls nur Erfolgsmeldungen aus Nordkorea herausdringen. Auch bisher schon durften Meldungen betreffs Naturkatastrophen und Missernten über die Grenze. Die Unterstützung des Auslands wurde benötigt!
zum BeitragDenn Diktator Kim muss sich um wichtigeres kümmern: Um Spielzeuge wie Kernwaffen und Raketen. So wird es wohl auch diesmal sein!
Pfanni
Ob alles, was Patriarch Kirill erzählt, um Putins Krieg zu rechtfertigen, auf seinem eigenen Mist gewachsen ist, möchte ich bezweifeln. Eher vermute ich, dass Putin, der sich in seinem Machtbereich neuerdings wohl selbst fast als Gott fühlt, entsprechenden Gehorsam auch von den Kirchenleuten einfordert. Anderenfalls . . .
zum BeitragStalin und die anderen Sowjet-Führer hatten den Fehler gemacht, die Kirche zu verfolgen und dabei deren Potential als Multiplikator für das Volk übersehen. Putin dagegen gibt der Kirche alle Möglichkeiten der Entfaltung. Er erwartet wohl im Gegenzug, dass die Gläubigen seine Worte nicht nur über Radio und Fernsehen erfahren, sondern zusätzlich auch religiös „begründet“ von Leuten wie Kirill. Anscheinend funktioniert es!
Wenn Putin eines Tages keine Gefahr mehr darstellt, wird sich zeigen, ob die Kirche Reue zeigt, Buße tut und fortan auf den „rechten Weg“ zurückkehrt!
Pfanni
Ich sag’s mal provokativ: Der Autor hat sich zwar nicht über schon existierende Lösungen zum gleichen Problem informiert, aber er hat bereits eine fest vorgefasste Meinung: Alles, womit die einen „Kohle“ machen könnten, kann nur schlecht für die anderen sein – oder?
zum BeitragAus dem obigen Bild erschließt sich zunächst nicht, dass man daraus z. B. ein Naherholungsgebiet machen könnte. Folglich ist nichts davon im Beitrag zu lesen. Und dennoch geht es.
Im ostdeutschen Braunkohlerevier bei Leipzig sah es nach dem Ende der DDR ähnlich aus. Heute findet man dort das „Leipziger Neuseenland“, das als Naherholungsgebiet von den Großstädtern aus der Umgebung sehr gut angenommen wird. Umweltfreundlich ist es außerdem, weil Fernreisen in angestammte Feriengebiete entfallen können.
Also, Herr Müllender, auf ins „Leipziger Neuseenland“! Anschließend würde ich mich über eine Version 2.0 Ihres Beitrages freuen!
Pfanni
Sollte mich nicht wundern, wenn Putin erstens diesen Prozess gegenüber seinen Soldaten und seinem Volk verschweigt, aber zweitens soundso viele Prozesse gegen ukrainische Kriegsgefangene in Auftrag gibt. Selbstverständlich gründlich vorbereitet von der Kreml-Propaganda. Um so aller Welt zu „beweisen“, dass es eigentlich die Ukrainer sind, die Kriegsverbrechen begehen!
zum BeitragPfanni
Die Finnen haben richtig erkannt, dass die Nicht-Mitgliedschaft in der NATO die Ukraine keineswegs vor russischer Aggression schützte. An die NATO-Mitglieder Estland, Lettland, Litauen traute sich Putin dagegen nicht heran. Was also liegt für Finnland näher, als ebenfalls der NATO beizutreten?
zum BeitragDer Friedensbewegung wird das nicht gefallen. Allerdings sei die Frage erlaubt, welchem anderem Zusammenschluss von Staaten könnte Finnland beitreten, um wirksam vor einer nächsten „militärischen Spezial-Operation“ Russlands geschützt zu sein? Sodass Putin gar nicht erst auf die Idee kommt, auch die Finnen von Nazis zu „befreien“, die es möglicherweise auch dort gibt.
Pfanni
Sage niemand, Putin hätte mit seiner Aggression gegen die Ukraine nichts erreicht. Allerdings: Was er erreicht hat, hatte er gewiss nicht geplant. Z. B., dass der eigentlich geplante „Blitzkrieg“ misslang und inzwischen zum Stellungskrieg geworden ist. Und die NATO, der er vorwarf, Russland gefährlich nahe gerückt zu sein, hat er nicht etwa zurückgedrängt, sondern ist seinerseits via Ukraine den NATO-Mitgliedern Polen, Slowakei, Ungarn, Rumänien auf die Pelle gerückt. Weswegen die bisher neutralen Staaten Schweden und Finnland nun ebenfalls der NATO beitreten wollen.
zum BeitragDie Hasspredigt zum 9. Mai, mit der Putin den Überfall auf die Ukraine rechtfertigen wollte, könnte er fast unverändert gegen jeden Staat wiederholen, den er einverleiben oder dem er wenigstens einen Teil des Territoriums stehlen will. Beispielsweise Finnland, das einst auch zum Zarenreich gehörte.
Die Finnen haben richtig erkannt, dass die Nicht-Mitgliedschaft in der NATO die Ukraine keineswegs vor russischer Aggression schützte. An die NATO-Mitglieder Estland, Lettland, Litauen traute sich Putin dagegen nicht heran. Was also liegt für Finnland näher, als ebenfalls der NATO beizutreten?
Pfanni
Wer ist eigentlich im Beitrag mit „WIR“ gemeint? Deutschland, die NATO oder wer? Zur Erinnerung: Putin ließ nicht die NATO überfallen, sondern das Nicht-NATO-Mitglied Ukraine! Also kann nur die Ukraine Verhandlungspartner sein; natürlich unterstützt von „uns“ (allein wäre die Ukraine verloren).
zum BeitragDie Aufforderung, zu verhandeln ist super, aber was tun, wenn sich Putin standhaft weigert? Zunächst war es ihm „zu früh“ mit Selenskij direkt zu verhandeln. Dann wollte er erst die Antwort auf sein Schreiben abwarten, das gemäß Selenskijs Einschätzung nur die wörtliche Wiederholung der Kriegsziele war, die Putin am Tage des Überfalls abgegeben hatte.
Es hilft nichts, Putin wird sich erst zum Frieden drängen lassen, wenn ihm seine Leute die Lage auf dem Schlachtfeld nicht mehr schönreden können. Und da sind tatsächlich auch „wir“ gefragt!
Pfanni
[Re]: Wenn Herr Merz nach der Reise dem Kanzler nützliche Ideen offeriert, die helfen, den Krieg zu beenden ohne dass der Aggressor Russland zum Sieger wird, sei ihm sein (Merz) Alleingang verziehen. Dann würde ich ihm sogar einen großen Pluspunkt geben. Leider ist das nicht sehr wahrscheinlich.
zum BeitragPfanni
[Re]: „Mit diesen Menschen müssen wir jetzt aber dringend mal verhandeln...“
zum BeitragSuper Idee! Aber was ist, wenn Putin nicht will, weil er weiß, dass seine Argumente nichts taugen? Da schickt er doch lieber seine Atomwaffen vor, die schaffen Tatsachen OHNE Verhandlungen!
Pfanni
[Re]: Geben Sie diesen Tipp bloß nicht an W. Putin weiter! Damit könnte er sich die Erfindung weiterer Kriegsziele sparen, wenn er z. B. Deutschland von den Nazis befreien will.
zum BeitragBedenken Sie vor allem: Putins Freundschaft zu deutschen Spitzen-AfDlern ist innere Angelegenheit Russlands. Darin hat sich bitte schön niemand einzumischen!
Pfanni
„ . . . dass man die Ukraine nämlich vom Nazismus befreien müsse“
zum BeitragNachdem nun Putins Krieg gegen die Ukraine schon seit Wochen u. a. mit diesem Kriegsziel dauert, ist es immer noch nicht gelungen, auch nur einen einzigen (ukrainischen!) Nazi dingfest zu machen und vor Gericht zu stellen. Die Kreml-Propaganda hätte sicher ein ganz großes Ding daraus gemacht. Fehlanzeige!
Pfanni
„Bedenklich wirkt auch, dass das Kriegsziel des Westens derzeit nicht wirklich erkennbar ist“
zum BeitragWer diesen Satz so formuliert hat, ist bereits auf Putins Propaganda hereingefallen. Denn wer immer auch ein „Kriegsziel“ hat, ist damit am Krieg beteiligt! Der „Zauderer“, Kanzler Olaf Scholz hatte das erkannt und wohl aus diesem Grund gezaudert.
Aber Putin, der in der Galerie der Zaren erscheinen möchte, die Russland (wieder) „groß“ gemacht haben, schafft das natürlich nur mit Krieg. Daran schuld sein möchte er allerdings nicht. Deshalb unterstellt er der NATO, sie hätte ihn zu der „militärischen Spezialoperation“ gegen das Nicht-NATO-Mitglied Ukraine „gezwungen“.
Mit etwas logischem Denken erkennt man: Hätte die NATO tatsächlich die Absicht gehabt, Krieg gegen die Sowjetunion/Russland zu führen, dann hätte sie das kurz nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion in den 1990ern getan, als die russische Armee weitgehend kampfunfähig war. Und nicht gewartet, bis Putin Russland zur hochgerüsteten militärischen Großmacht gemacht hat, die sie heute ist!
Pfanni
„Jeder verlorene Feiertag bedeutet mehr Stress und weniger dringend benötigte Erholung“, wie diese Woche der Linkenpolitiker Jan Korte verlauten ließ“
zum BeitragIch weiß nicht, ob Herr Korte zu den DDR-Nostalgikern gehört, die in der Linkspartei besonders häufig zu finden sind. Diejenigen nämlich, die dem „Sozialabbau“ in Westdeutschland gern die „vorbildliche“ Sozialpolitik im "Arbeiter- und Bauern-Staat DDR" gegenüberstellen. Betreffs Arbeitszeit im allgemeinen und Feiertagsplanung galt das allerdings nicht:
Es gab nicht nur keine Ausgleichstage für Feiertage, die an Wochenenden fielen. Soweit ich mich erinnere, wurden in den 1970ern etliche Feiertage ersatzlos gestrichen, weil sie als christliche Feiertage natürlich keine Bedeutung für die DDR-Kommunisten hatten, z. B Karfreitag, Ostermontag, Himmelfahrt, Pfingstmontag. Der DDR-Gewerkschaftsbund ließ das widerspruchlos durchgehen.
Betreffs Arbeitszeit: Ende der 1980er war in Westdeutschland die 40-Stunden-Woche Standard und Forderungen nach 35 Stunden wurden laut. Ich dagegen ableitete, wie die meisten DDR-Bürger, 42,5 Stunden/Woche bis zum Ende der DDR!
Pfanni
Angenommen, Putin verliert seinen Krieg, zunächst den gegen die Ukraine. Da erhebt sich doch die Frage, ob Russland am Ende noch genug Geld hätte, um an die Ukraine Reparationszahlungen für die angerichteten Schäden zu leisten?
zum BeitragJaja, weiß schon. Ganz blöde Frage von mir. Natürlich wird, wie auch im Beitrag vermutet, die russische Armee dafür sorgen, dass die Ukraine am Ende eben doch kapitulieren muss.
Dann wird der Friedensvertrag stattdessen bestimmt Klauseln enthalten, wonach die Ukrainer für die Kosten aufkommen müssen, die Russland hatte: Wegen des Verbrauchs an Munition, Bomben und Raketen. Sowie Schadenersatz für die abgeschossenen Flugzeuge und Panzer.
Und das bitte schnell, denn die nächsten militärischen Spezialoperationen können nicht ewig warten! Moldawien ist bereits ins Auge gefasst!
Pfanni
Womöglich war der Raketenangriff auf Kiew in Anwesenheit von Guterres eine Antwort auf Guterres‘ Kränkung. Zur Erinnerung: Zum Ende seines Moskau-Besuches sagte Guterres in Anwesenheit von Putin und Lawrow, sowie Presse, Funk und Fernsehen folgendes:
zum Beitrag„Es gibt eine Sache, die offensichtlich ist und nicht mit Argumenten wegzudiskutieren: Wir sehen keine ukrainischen Truppen auf dem Territorium Russlands, aber wir sehen russische Soldaten in der Ukraine“ (20:00 Uhr-Tagesschau vom 26.04.2022).
Das machte sämtliche Ablenkungsversuche Putins zunichte, was diesen sicher heftig gewurmt haben dürfte (leider zeigte die Kamera nicht die vermutlich betretenen Gesichter von Putin und Lawrow). Klar, dass Putin das nicht auf sich sitzen lassen konnte!
Pfanni
Kirche, Sportvereine, sowie sonstige Organisationen und Einzelpersonen können sich beruhigt zurücklehnen. Sexismus gibt es in GB sogar im Parlament!
zum BeitragPfanni
„Die Vermittlung eines Waffenstillstandes im Ukrainekrieg ist notwendige Voraussetzung für ernsthafte politische Verhandlungen zwischen Moskau und Kiew“
zum BeitragDie bisherigen Erfahrungen mit Putin lehren, nur wenn er selbst will, wird es was. Ansonsten hat er genug Möglichkeiten, alles zu verhindern, was er NICHT will: Direkte Verhandlungen mit Selenskij hat er bereits abgelehnt: „Noch zu früh“. Verhandlungen mit Beauftragten und mit Vermittlern fanden statt, blieben aber erfolglos, weil es nur um die Art und Weise der Realisierung der Putinschen Kriegsziele gehen sollte.
Guterres wird wohl auch nicht mehr erreichen. Wenn doch, bleibt immer noch das russische Veto im Sicherheitsrat.
Falls R.‘s Niederlage droht, wird Putin nicht zögern, seine Kernwaffen eizusetzen.
Nur eine Kapitulation der Ukraine könnte Putin milde stimmen, darüber würde er sicher gern verhandeln (nach dem Motto: Was Meins ist, bleibt meins. Verhandeln wir über Deins!).
Danach würde er sein nächstes Kapitel beginnen. Moldawien ist bereits ins Auge gefasst!
Pfanni
Putin mag sich gegenwärtig die Hände reiben, wie schnell es ihm gelingt, durch Drehen am Gas- und Ölhahn Zwist in die Reihen seiner Gegner zu bringen. Aber es könnte sein, dass er letztendlich das Nachsehen hat.
zum BeitragBereits jetzt geht der Trend zu erneuerbaren Energien, und der wird sich aus konkretem Anlass weiter verstärken. Wenn (hoffentlich bald) der Krieg beendet ist, werden sich die Energie-Kunden reiflich überlegen, ob sie auf die Importe aus Russland wirklich angewiesen sind. Und die offenbar gewordenen Risiken auch künftig in Kauf nehmen wollen.
Für R. wird eine wichtige Einnahmequelle wegbrechen!
Pfanni
Vermutlich wurde den betreffenden Männern verschwiegen, dass sie sprichwörtlich den Ast absägen, auf dem sie sitzen, wenn sie sich als Söldner in Putins Krieg verdingen. Äthiopien gehört zu den Staaten, die auf Lebensmittelimporte aus Russland und der Ukraine angewiesen sind:
zum Beitrag„Bereits jetzt hat der globale Weizenpreis ein Rekordhoch erreicht. Hauptsächlich betroffen wären laut WFP die Länder am Horn von Afrika und in Ostafrika: Sudan, Südsudan, Kenia, ÄTHIOPIEN. Diese Länder sind aufgrund klimatischer Veränderungen ohnehin am Rande einer Hungerkrise: wenig Regen, lange Trockenzeiten.“ taz.de/Folgen-des-...stafrika/!5839961/
Was nützt ihnen die “fürstliche” Entlohnung, selbst wenn sie lebend heimkehren, aber verhungern, weil das Geld dann ganz schnell aufgebraucht ist!
Pfanni
„Briten sehen keine Eskalationsgefahr“
zum Beitrag. . . im Gegensatz zu Außenminister Lawrow, der seinen Chef wohl etwas besser kennt und weiß, dass man bei ihm inzwischen auf alles gefasst sein muss.
In der ehemaligen „Volksarmee“ der DDR lernten die Soldaten, dass ein Atomschlag wahrscheinlicher wird, wenn der Gegner partout nicht kapitulieren will und / oder die eigene Niederlage nicht mehr abzuwenden ist.
Gut möglich, dass Putin auch diese Variante in Betracht zieht, nachdem sein Krieg von Anfang an ganz anders verlief als von ihm geplant. Und dass er an die Folgen, insbesondere die Opfer, keinen Gedanken verschwendet, hat er schon zur Genüge bewiesen.
Pfanni
Putin weiß als gelernter Geheimdienstler sehr gut, wie man eine andere Person ausfragt, ohne dass diese es merkt. Wenn Schröder aus der SPD austritt, dürfte er damit als Informationsquelle für Putin sehr an Wert verlieren. Warum ihm dann noch viel Geld hinterherwerfen. Womöglich wird er dann einfach gekündigt!
zum BeitragPfanni
„Ich denke, dieser Krieg war ein Fehler und das habe ich auch immer gesagt“
zum BeitragAu weia! Hoffentlich hatte Putin in diesem Moment gerade weggehört, denn sonst säße Schröder vielleicht schon im Knast! Weiß er nicht, dass neuerdings bestimmte Worte bei Strafe verboten sind, u. a. das Wort „Krieg“ für diese militärische Spezialoperation?
Oder hat Herr Schröder Narrenfreiheit bei Putin?
Pfanni
„Auch wenn die Rhetorik solcher Gruppen auf „Grundrechten für alle“ basiert und daher einen Allgemeinwohlbezug vortäuscht, muss man sich immer fragen: Wer wird durch die Proteste in welchem Maße geschädigt?“
zum BeitragSoweit die Theorie. Aber: Wer hat eigentlich die Kompetenz und das von allen akzeptierte Recht, diese Entscheidung neutral und überparteilich zu treffen? Populisten jeder Richtung werden immer Argumente finden, weshalb nur die eigene Gruppe (und NICHT die konkurrierende) zum Protest berechtigt ist.
Es kann noch schwieriger werden. Beispiel: Vor einigen Jahren die französischen Gelbwesten. Einige der vielen Gruppen protestierten gegen die zunehmende Luftverschmutzung, andere gegen zu hohe Spritpreise, die sich keine Geringverdiener mehr leisten können. Jede dieser Gruppen war überzeugt, die Mehrheit im Lande auf ihrer jeweils eigenen Seite zu haben. Aber sie gerieten nicht etwa aneinander, sondern betrieben gemeinsam „gerechtfertigten zivilen Ungehorsam“. Denn sie hatten ein übergeordnetes Interesse: Den Kampf gegen die Polizei, den Staat, die Kapitalisten und Ausbeuter, sowie die Verkörperung von allem in der Person Macon.
Was tun, Herr Gesang?
Pfanni
Warum in die ferne Zukunft schweifen . . . ?
zum BeitragSeit GOTT seine Planstelle freiwillig an Putin abgegeben hat, geht es nur noch aufwärts. Es begann mit einer Verfassungsänderung, wonach sich P. im Prinzip bis zum Lebensende wiederwählen lassen kann. Und außerdem während seiner Präsidentschaft und nach dem Ausscheiden aus dem Amt keine Ermittlungen gegen sich fürchten muss.
Dann brachte er dem Volk mit Gesetzen und der Polizei Manieren bei.
Und nun hat er die Geisel der Menschheit, den Krieg, abgeschafft: Es gibt nur noch militärische Spezialoperationen! Im Gegensatz zum Krieg muss er nichts begründen oder beweisen, das Volk glaubt ihm alles, was er sagt, aufs Wort (und wehe nicht!). Besonders hilfreich ist hierbei die geschickte Täter-Opfer -Umkehr, die nur ein Gott wie er beherrscht.
Das Prinzip „Lieber reden als schießen“ hat ausgedient. Was gäbe es auch mit einem Herrn Selenskyj zu besprechen, der doch nur feierlich seine Kapitulation erklären muss. Oder ein UN-Generalsekretär, der in Putins göttliche Pläne hineinreden will, von denen er als gewöhnlicher Sterblicher rein gar nichts versteht!
PS.: Vielleicht könnte sich mal ein Psychologe an dieser Stelle äußern. Damit wir Gott Putin angemessen empfangen, wenn er eines Tages kommt, um auch uns zu befreien!
Pfanni
Wäre Herr Palmer nur Parteimitglied, würde er sich selbstverständlich stets an das Parteiprogramm und die aktuellen Beschlüsse halten. Aber als OB muss er die Interessen ALLER Einwohner Tübingens im Blick haben und nicht nur die der Grünen. Das ist nicht zwangsläufig das gleiche!
zum BeitragOffenbar gelang ihm bisher der Spagat, sonst wäre er nicht mehrmals wiedergewählt worden. Seine Partei ist allerdings schon seit längerem unzufrieden mit ihm, das ist bekannt. Aber dass die Partei wegen des Rauswurfversuchs gespalten ist, spricht doch für Boris Palmer!
Pfanni
Taz-Leser, die, wie ich, ihre Schulbildung noch in der DDR absolvierten, erinnern sich an den Staatsbürgerkunde-Unterricht. Darin wurde u. a. gelehrt, dass die SED eine „Partei neuen Typus“ sei, also keinesfalls vergleichbar z. B. mit den Parteien im damaligen Westdeutschland.
zum BeitragDie DDR-Staatspartei SED ging nach mehreren Häutungen in die heutige Linkspartei über. In der sich inzwischen auch alles finden lässt, was an den anderen Parteien kritisiert wird und z. B. im Beitrag beschrieben ist. Das Prädikat „Partei neuen Typus“ gibt es nicht mehr!
Aber man kann es auch positiv sehen. Vorgänge, wie die beschriebenen, hätte die damalige SED niemals nach außen dringen lassen und öffentliche kontroverse Diskussionen gab es auch nicht. Die Linkspartei lässt diese Offenheit zu. Dumm nur, dass sich das nicht positiv im Wahlergebnis auswirkt.
Pfanni
„Aus der Politik werden sehr einfache Lösungen präsentiert: Man müsse nur ein paar schwere Waffen liefern, auch aus Deutschland, und schwuppdiwupp ist da Frieden“
zum BeitragAndererseits präsentiert die Friedensbewegung mit „Frieden SCHAFFEN ohne Waffen“ eine ebenso „einfache Lösung“, die angesichts des tobenden Krieges erst recht nicht funktioniert!
Die Kunst ist, zu entscheiden, wer in dem Krieg Aggressor und wer Opfer ist. Eine wehrlose Ukraine hätte Herrn Putin viele Komplikationen erspart: Der Krieg wäre binnen Tagen beendet gewesen und die Ukraine wäre fortan russische Kolonie, wie einst im Vielvölkergefängnis Sowjetunion. Wer kann das wünschen?
Aber so weit wird es kommen, wenn die Ukraine ihren Waffenvorrat aufgebraucht hat und kein Nachschub in Sicht ist. Dann bleibt ihr nur, sich den von Putin genannten Kriegszielen zu fügen, einschl. des Landraubs großer Gebiete. Was würden also die Friedensbewegten der dann unbewaffneten Ukraine empfehlen? Bitte konkret!
Sobald wieder halbwegs Frieden herrscht, sollte die Friedensbewegung ihre Parole überarbeiten: „Frieden ERHALTEN ohne Waffen“! (vielleicht findet jemand eine Version, die sich reimt)
Pfanni
Bin gespannt, wie Putin auf den japanischen Kurswechsel reagiert (habe noch nichts gehört).
zum BeitragVielleicht hängt es davon ab, wie der russisch-ukrainische Krieg ausgeht. Siegt R., wird sich Putin stark fühlen und womöglich die Herausgabe weiterer Inseln und die vollständige Entmilitarisierung Japans fordern (bei Androhung "kleiner" Atomwaffen).
Anderenfalls wird er sich wohl zu Verhandlungen bequemen, aber darin dann alle Zugeständnisse ablehnen.
Abhängig vom Ergebnis werden dann womöglich noch die chinesischen Kommunisten mit eigenen Forderungen an Japan herantreten!
Pfanni
Die Unterstützung Chinas für Russlands Krieg gegen die Ukraine hat einen einfachen Grund: Weil man aus politischen Gründen aufeinander angewiesen ist.
zum BeitragWenn eines Tages (wie ich befürchte) die Ukraine besiegt ist, wird China das Taiwan-Projekt in Angriff nehmen und dann im Gegenzug die „freundschaftliche“ Hilfe Russlands erwarten!
Pfanni
Übrigens: Das Wort „Jugoslawien“ kommt in diesem Interview genau EINMAL vor!
zum BeitragSchade, dass Herr Unfried versäumt hat, auch zu diesem Thema einige Fragen an diesen besonders kompetenten Gesprächspartner zu stellen. Nicht etwa, um vom Thema Russland- und Ukrainepolitik abzulenken. Sondern um all jene aufzuklären, die das begrenzte Eingreifen D.s in den Ex-Jugoslawienkrieg mit dem russischen Überfall auf die Ukraine auf eine Stufe stellen, um damit Putin zu entlasten!
Pfanni
„Die CIA warnt vor möglichem russischem Einsatz kleinerer Atomwaffen“
zum BeitragAls Wehrpflichtiger in der DDR-Armee lernte ich, dass ein Aggressor bestimmt nicht das Territorium, das er erobern will, vorher schon mal atomar verseuchen würde. Er würde einen Atomschlag erst dann in Betracht ziehen, wenn der Feind partout nicht kapitulieren will und/oder die eigene Niederlage nicht mehr abzuwenden ist. Um so den Gegner maximal zu „bestrafen“. Damals waren mit "Aggressor" selbstverständlich der "Westen" im allgemeinen und die USA im besonderen gemeint.
Inzwischen könnte Putin selbst auf diese Idee kommen. Und die Staaten, die die Ukraine mit Waffenlieferungen unterstützen, würden dann wohl ebenfalls ihren Teil abbekommen. Putin hatte bekanntlich ähnliches bereits zu Beginn angekündigt, falls sich „fremde Mächte“ in seine „militärische Spezial-Operation“ einmischen.
Pfanni
Betreffs der Sache mit den "Nazis", gegen die in der Ukraine zu kämpfen angeblich ein besonderes Herzensanliegen von Putin ist: Warum kämpft er nicht erstmal im eigenen Dunstkreis gegen diese? Bekanntlich hat er viele "Freunde" in D., etliche davon aus der rechtsextremen Szene. Aber wahrscheinlich sind sie "gute" Nazis, weil er sie in D. als nützliche Idioten braucht!
zum BeitragApropos: In den vergangenen Wochen ist es den russ. Truppen nicht gelungen, auch nur einen einzigen (ukrainischen!) Nazi dingfest zu machen und vor Gericht zu stellen. Putins Propaganda hätte sicher ein ganz großes Ding daraus gemacht.
Die „Befreiung“ von den Nazis war eben doch nur ein Vorwand, um den Überfall auf die Ukraine zu rechtfertigen!
Pfanni
Da erhebt sich doch die Frage, ob Russland am Ende noch genug Geld haben wird, um Reparationszahlungen an die Ukraine zu leisten?
zum BeitragJaja, weiß schon. Ganz blöde Frage von mir. Natürlich wird die russische Armee dafür sorgen, dass die Ukraine am Ende eben doch kapitulieren muss.
Dann hat stattdessen die Ukraine für die Kosten aufkommen, die Russland hatte: Wegen des Verbrauchs an Munition, Bomben und Raketen. Sowie Schadenersatz für die abgeschossenen Flugzeuge und Panzer.
Und das bitte schnell, denn die nächsten militärischen Spezialoperationen können nicht ewig warten (Moldawien, Georgien, . . . )!
Pfanni
Sollte mich nicht wundern, wenn Putin die Besuche von und Telefonate mit westlichen Politikern seinem Volk als „Beweis“ präsentiert, dass Russland keineswegs international isoliert ist.
zum BeitragUnd: Glaube doch niemand, dass Putin von Österreichs Bundeskanzler etwas erfährt, was er nicht schon von seinem Geheimdienst wüsste.
Pfanni
Sollte mich nicht wundern, wenn Putin die Besuche von und Telefonate mit westlichen Politikern seinem Volk als „Beweis“ präsentiert, dass Russland keineswegs international isoliert ist.
zum BeitragUnd: Glaube doch niemand, dass Putin von Österreichs Bundeskanzler etwas erfährt, was er nicht schon von seinem Geheimdienst wüsste.
Pfanni
[Re]: Allerdings sollten Sie nicht den wesentlichen Unterschied übersehen: Der Militarist Putin VERBIETET bei Strafe den Gebrauch des Wortes "Krieg" anstelle des Begriffes „Militärische Spezial-Operation“. So weit sind die US-Militaristen nicht gegangen!
zum BeitragPfanni
Ist Putin wahnsinnig geworden? Das weiß ich natürlich nicht. Aber bekannt ist, wie dicht Genie und Wahnsinn beieinander liegen.
zum Beitrag„Genial“ fand ich zunächst die Wortschöpfung „Militärische Spezial-Operation“: Damit nicht irgendjemand auf die Idee kommt, der Einmarsch in die Ukraine könnte irgendwas mit „Krieg“ zu tun haben.
Allerdings weiß inzwischen alle Welt, dass es sich dabei um eine besonders brutale Form der Kriegsführung handelt.
Putin wird’s nicht weiter stören. Vielleicht denkt er an das Zitat eines früheren Machthabers und Kriegsverbrechers: „Den Sieger fragt niemand, wie er zu seinem Sieg gekommen ist“. Blöd nur, dass der „Sieg“ so lange auf sich warten lässt!
Pfanni
[Re]: Keine gute Idee. Denn dann würden Putin und seine Spießgesellen ihre „Geheimnisse“ mit ins Grab nehmen.
zum BeitragBesser wäre, diesen Leuten Handschellen anzulegen und sie nach Den Haag zum Strafgerichtshof zu bringen. Von wo aus sie lebenslänglich in den Knast einfahren. Und zwar wirklich „lebenslänglich“, d. h., ohne die Aussicht, nach ein paar Jährchen wegen „guter Führung“ herauszukommen, um ihren Lebensabend zu genießen.
Aber wer sollte den Betreffenden Handschellen anlegen? Putins Palastwache würde kurzen Prozess machen!
Pfanni
Aus russischer Sicht gesehen ist erstaunlich, weshalb Putin kein Problem mit der deutschen AfD hat, während er die Ukrainer von den ukrainischen Nazis „befreien“ will!
zum BeitragApropos: In den vergangenen Wochen ist es den russ. Truppen nicht gelungen, auch nur einen (ukrainischen!) Nazi dingfest zu machen. Putins Propaganda hätte sicher ein ganz großes Ding daraus gemacht. Aber es war eben doch nur ein Vorwand, um den Einmarsch zu rechtfertigen!
Pfanni
Aus russischer Sicht gesehen ist erstaunlich, weshalb Putin kein Problem mit der deutschen AfD hat, während er die Ukrainer von den ukrainischen Nazis „befreien“ will!
zum BeitragApropos: In den vergangenen Wochen ist es den russ. Truppen nicht gelungen, auch nur einen (ukrainischen!) Nazi dingfest zu machen. Putins Propaganda hätte sicher ein ganz großes Ding daraus gemacht. Aber es war eben doch nur ein Vorwand, um den Einmarsch zu rechtfertigen!
Pfanni
Wenn die Kriegsverbrechen vor dem Den Haager Strafgerichtshof (und evtl. anderen internationalen Gremien) landen, wird es nicht genügen, wenn nur Strafverfolgungsbehörden ermitteln. Denn diesen spricht R. die „Neutralität“ ab. Desgleichen, wenn Journalisten von „Kriegsverbrechen“ berichten und Staatsmänner (einschl. Biden) dies bestätigen.
zum BeitragWichtig wäre, dass möglichst viele anerkannte NGO’s, die sich mit der Materie auskennen, Zutritt zu den Tatorten erhalten und vor Gericht als Zeugen auftreten können.
Denn die russische Strategie zeichnet sich bereits ab: Putin will „Gegenbeweise“ vorlegen. So dass am Ende Aussage gegen Aussage und Beweis gegen Beweis steht. Dann gilt bekanntlich: Im Zweifel für den Angeklagten – und Putin wäre fein raus!
Pfanni
Bei dem Oppositionsbündnis hätte ich Zweifel, ob es eine handlungsfähige Regierung zustande gebracht hätte. Selbst bei der 3-er Ampel hierzulande war die Regierungsbildung nicht ganz einfach. Ganz abgesehen von der eigentlichen Regierungsarbeit.
zum BeitragMan stelle sich, zum Vergleich, eine Bundesregierung aus allen Bundestagsfraktionen vor. Könnte die, wenn überhaupt, mehr als nur Formelkompromisse zustande bringen? Eine solche Regierung hätte auch in Ungarn bestimmt keine lange Lebensdauer gehabt. Stets hätten die Parteien links und rechts von der Mitte über Kreuz gelegen. Oder die linken und rechten Parteien hätten gegen die Mitte opponiert (ach nein, das ist Hufeisentheorie!).
Pfanni
„Die beiden versuchen, ihre Verbindungen zu den Freundinnen in Russland nicht abreißen zu lassen. „Sie bekommen gerade sehr viel Hass ab“ . . . „Das geht so weit, dass der Kontakt zu ihnen abgebrochen wird.“
zum BeitragUnd dieser durch den Krieg gesäte Hass zwischen Ukrainern und Russen wird wohl über Generationen vererbt werden. Putin hat dieses Kriegsziel, auch wenn er es nie öffentlich benannte, bereits jetzt erreicht.
Es erinnert an Kaiser W. II, der stets von Frankreich als dem „Erbfeind Deutschlands“ sprach. Erst de Gaulle und Adenauer gelang es Jahrzehnte später, diese künstliche „Erbfeindschaft“ zu beenden.
Hoffentlich müssen Ukrainer und Russen nicht so lange warten!
Pfanni
Wer könnte also helfen? Nicht einmal James Bond, der den Bösewicht eliminiert und danach am Ende des Filmes den Eindruck vermittelt, nun sei die Welt wieder in Ordnung. Aber in Moskau wären dann immer noch die Mittäter übrig, von denen jeder selbst darauf brennt, Putins „Werk“ fortzusetzen.
zum BeitragVielleicht schafft es ein Gorbi jun. an die Spitze und krempelt das System von Grund auf um? Aber selbst Gorbi sen. hat damals unter wesentlich einfacheren Bedingungen "Glasnost & Perestroika" nicht auf Dauer geschafft!
Pfanni
Wenn der Krieg vorbei ist und dreimal durchgeatmet wurde und die Politik sich wieder den Tagesgeschäften zuwendet, könnte der „Intransparente Immobilienmarkt“ ein passendes Thema sein.
zum BeitragAber ich ahne es bereits: Augenblicklich werden sich Datenschützer, in schöner Eintracht mit den erwähnten Oligarchen, heftig gegen alles zur Wehr setzen, was dem Staat mehr Einblick in vermeintlich private Angelegenheiten bringen könnte. Am Ende wird alles so intransparent bleiben, wie es ist.
Pfanni
[Re]: Naja, man kann doch das eine tun, ohne das andere zu lassen - oder?
zum BeitragPfanni
Sollte mich wundern, wenn nicht Putins Russland, wie andere Staaten auch, in Afrika in Sachen Land-Grabbing unterwegs ist. Wie z. B. die USA und China: „Mit seinen Streifzügen versucht China, die halbe Welt aufzukaufen“ taz.de/Archiv-Such...&SuchRahmen=Print/ .
zum BeitragDann ist es sicher ein praktischer Zufall, wenn „Wagner“ bereitsteht, um die Konkurrenz auf Abstand zu halten. Und wenn Klagen kommen, wird Putin stets betonen, dass „Wagner“ mit Russland rein gar nichts zu tun hat!
Pfanni
Wen wundert’s? In jeder Armee (und vor allem wohl der russischen) erhält der Soldat nur die Informationen, die er zur Befehlsausführung unbedingt braucht. Die eigene Gesundheit zählt eher nicht dazu. Zuviel Information hätte in diesem Fall wohl den Kampfeswillen beeinträchtigt, vielleicht sogar zur Meuterei geführt!
zum BeitragPfanni
Den Bezahlvorgang habe ich so verstanden (Angaben ohne Gewähr):
zum BeitragBisher: D. zahlte den Rechnungsbetrag in EUR bei der Gazprom-Bank ein.
Neu: 1. Schritt: D. tauscht bei der (nicht von Sanktion betroffenen) Gazprom-Bank einen bestimmten EUR-Betrag in RUB um, der „zufällig“ dem Kaufpreis des Gases entspricht. 2. Schritt: D. zahlte den Rechnungsbetrag in RUB bei der Gazprom-Bank ein.
Wenn das so läuft, wo ist das Problem? Russland erhält dadurch keinen Euro oder Rubel mehr als bisher. Und darum geht es doch!
Pfanni
Putin wird nicht begeistert sein, wenn er Abwehrsysteme in einem Staat berücksichtigen muss, den er als Ziel für sein nächstes oder übernächstes militärisches Spezial-Abenteuer ausgeguckt hat.
zum BeitragAm liebsten wäre ihm wohl eine feierliche Entgegennahme der Kapitulations-Urkunde bei Grenzübertritt. Das spart Kosten und Komplikationen wie gegenwärtig in der Ukraine!
Pfanni
Sicherheitsgarantien für die Ukraine?
zum BeitragKönnte funktionieren. Aber warum so viele Garaniemächte (Türkei, Israel, Polen und Kanada)? Eine einzige sollte doch genügen: Russland!
Dann wäre Putin bestimmt sofort einverstanden
Pfanni
„Viele AfD-Politiker haben sich dem Autokraten Putin gern angedient“
zum BeitragDas ist nur die halbe Wahrheit, denn auch Linkspolitiker (wie Hans Modrow) haben sich Putin „angedient“, auch schon lange vor dem Überfall auf die Ukraine. Putin hat sich ihrer gern bedient, um die BRD von „links“ und „rechts“ in die Zange zu nehmen.
Erstaunlich ist nur, weshalb Putin kein Problem mit der deutschen AfD hat, während er die Ukrainer von den ukrainischen Nazis „befreien“ will!
Apropos: In den vergangenen 4 Wochen ist es den russ. Truppen nicht gelungen, auch nur einen (ukrainischen!) Nazi dingfest zu machen. Putins Propaganda hätte sicher ein ganz großes Ding daraus gemacht. Aber es war wohl doch nur ein Vorwand, um den Einmarsch zu rechtfertigen!
Pfanni
Ich höre schon wieder das Sterbeglöcklein für das Kino läuten. Denn wer wird sich noch aus dem eigenen Sessel erheben um ins Kino zu gehen? Wenn mit Streaming viel mehr und nach Wahl zu sehen ist?
zum BeitragAber eine ähnliche Situationen gab es schon vor Jahrzenten, als Filme erstmals per Fernsehen ins Wohnzimmer kamen. Auch später, als die freie Auswahl mit Video-Kassette und DVD hinzu kam. Das Kino hat überlebt.
Aber es braucht eben Phantasie, um die Zuschauer vom Bildschirm wegzulocken!
Pfanni
[Re]: Das ist leider nur ein Teil. Sobald der Krieg beendet ist, stellen sich weitere Fragen, z. B., wie zieht man Putin zur Verantwortung für die Kriegsverbrechen, die seine Armee in seinem Auftrag verübt hat? Was ist mit Reparationszahlungen für die angerichteten Schäden? Und, und, und, . . .
zum BeitragPfanni
[Re]: Mehr noch. Nicht erfüllt hat sich Putins Erwartung, die Ukrainer wären dankbar, von den rauschgiftsüchtigen Nazis befreit zu werden. Ihr Undank wurde mit Bomben und Raketen bestraft, und die Nazis werden sie behalten müssen!
zum BeitragUnd von dem gewesenen Kabarettisten Selenskyj wäre doch zu erwarten gewesen, dass er Reißaus nimmt, sobald es ernst wird. Tat er nicht!
Aber wenigstens konnten die neuesten Waffen (Hyperschallraketen) im Praxiseinsatz getestet werden. Sie werden bestimmt beim nächsten militärischen Spezial-Abenteuer benötigt!
Pfanni
„Die Bundes-SPD kann diesen Stimmungstest für sich verbuchen, unter: glänzend bestanden“
zum BeitragEs ist jedes Mal so, es langweilt schon! Hat eine Partei bei einer Landtagswahl gewonnen, möchte auch die Bundes-Partei auch etwas davon haben – siehe die gehabte Saar-Wahl!
Hat die Partei dagegen die Wahl verloren, grenzt sich die Bundespartei ab: Das war doch eine Landtagswahl, und im Bund ist die Situation doch gaaanz anders!
Pfanni
Ein Bekannter, der der russischen Sprache mächtig ist und das Video ebenfalls gesehen hat, versicherte mir, dass weder aus dem Bild noch aus dem Ton sicher zu entnehmen ist, wann es aufgenommen wurde.
zum BeitragEin typisches Produkt der russischen Propaganda, das dem Volk sagen soll, dass "alles seinen Gang" geht. Setzt voraus, dass das Volk nicht mehr erfahren kann, als die Führung ihm erlaubt. Herrschaftswissen behält die Führung lieber für sich.
Pfanni
Biden: „Dieser Mann kann nicht an der Macht bleiben“
zum BeitragMan muss Biden nicht mögen, aber hier hat er ein wahres Wort gesprochen.
Putin bezeichnete bereits vor vielen Jahren den Untergang der Sowjetunion als "Unglück". Keine Frage, dass er dieses Unglück "wiedergutmachen" will!
Wenn Putin an der Macht bleibt und es ihm gelingt, die Ukraine einzukassieren, ist noch lange nicht Schluss, denn dann wird er auch die anderen Staaten des ehemaligen Vielvölkergefängnisses Sowjetunion „zurückholen“. Und dann sind ja auch noch die ehemaligen Ostblock-Staaten, z. B. die ehemalige DDR!
Was ist, wenn Putin Ansprüche auf Ostdeutschland erhebt?
Pfanni
„Träumen und Realitätsflucht“
zum BeitragWer mal der Realität entfliehen möchte, möge sich mal den jW-Artikel www.jungewelt.de/a...zahlen-werden.html vornehmen. Darin heißt es u. a.:
„Ohne Lenins Imperialismustheorie kann man den Konflikt zwischen der NATO und Russland nicht verstehen. Der Kapitalismus drängt durch Konkurrenz nach Krieg und wird niemals dauerhaft Frieden sichern. Russland ist ein imperialistisches Land und kann keine Friedensmacht sein. Die NATO ist jedoch der Hauptkriegstreiber. Der Krieg in der Ukraine ist Folge der jahrzehntelangen NATO-Osterweiterung, Folge des Putsches mit Hilfe von faschistischen Kräften in der Ukraine 2014. Russland befindet sich noch immer gegenüber der NATO in der Defensive.“
Dass Russland das Nicht-NATO-Mitglied Ukraine überfallen hat und nicht umgekehrt, bleibt unerwähnt. Ebenfalls, dass Putin die NATO zwar möglichst weit weg haben wollte, nun aber seinerseits durch die Ukraine dichter an sie heranrückt. Und auch, dass die neutralen Staaten Finnland und Schweden nun doch der NATO beitreten wollen, um nicht das gleiche Schicksal wie die Ukraine zu erleiden!
Pfanni
„Ich bin nicht Minister für Grüne“
zum BeitragDamit wird das Problem zusammengefasst, das prinzipiell jede Partei hat, wenn sie in die Regierung wechselt.
Ohne Regierungsverantwortung kann jede Partei Forderungen im Interesse ihrer Klientel stellen, um deren Erfüllung sich dann andere kümmern mögen.
In der Regierung gilt es jedoch, das Wohl des ganzen Volkes, nicht nur der eigenen Klientel, im Auge zu behalten.
Das ist nicht zwangsläufig das gleiche, wie Herr Habeck gerade erlebt!
Pfanni
[Re]: Bitte Reihenfolge beachten: Die (neue) Ernte kommt erst nach der Blüte!
zum BeitragIm übrigen habe ich gestern eine Öl-bezogene "Shopping Tour" durch Chemnitz unternommen. Sonnenblumen-Öl war tatsächlich ausverkauft. Aber Raps- u. Oliven-Öl waren ausreichend vorhanden. Desgl. die kleinen teueren Spezial-Öl Fläschchen.
Pfanni
[Re]: „Ich fürchte es wird wohl eher so sein, dass die undurchsichtigen Ukrainischen Kapitalisten auch am Krieg und dessen Folgen verdienen“
zum BeitragWenn Sie die Nachrichten verfolgen, sollte Ihnen aufgefallen sein, dass sich Putins Kriegsmaschinerie nicht nur militärischen Objekten, sondern auch der ukrainischen Wirtschaft „widmet“ (mal ganz abgesehen von Zivilisten). Beispielsweise das vor einigen Tagen zerbombte Stahlwerk, das als eines der größten Europas galt. Die ukrainischen Kapitalisten haben an dieser Zerstörung bestimmt nicht “verdient“, eher schon die russischen. Die haben jetzt einen Konkurrenten weniger und werden es Putin danken!
Pfanni
„Ich warte auf den Sieg. Wenn die Ukraine Putin nicht aufhält, weiß keiner, wer der Nächste sein wird“
zum BeitragMan muss Oligarchen und Milliardäre nicht mögen, aber hier hat einer ein wahres Wort gesprochen. Putin bezeichnete bereits vor vielen Jahren den Untergang der Sowjetunion als "Unglück". Keine Frage, dass er dieses Unglück "wiedergutmachen" will!
Wenn es ihm gelingt, die Ukraine einzukassieren, ist noch lange nicht Schluss, denn dann wird er auch die anderen Staaten des ehemaligen Vielvölkergefängnisses Sowjetunion „zurückholen“. Und dann sind auch noch die ehemaligen Ostblock-Staaten, z. B. die ehemalige DDR!
Was ist, wenn Putin Ansprüche auf Ostdeutschland erhebt?
Pfanni
Zur Illustration des Beitrages sei ein Bericht in der heutigen „Jungen Welt“ empfohlen: „In stürmischen Zeiten / Ukraine-Krieg Thema auf SDAJ-Kongress“ www.jungewelt.de/a...ischen-zeiten.html
zum BeitragMan spürt förmlich, wie es die Delegierten innerlich zerreißt bei dem Satz: „Russland sei »keine Friedensmacht«, wenn es sich auch in den vergangenen Jahrzehnten in der Defensive befinde“.
Gut, dass wenigstens der Hauptfeind erhalten geblieben ist, auf den man bei jeder Gelegenheit mit Fingern zeigen kann: „Ein Initiativantrag des Bundesvorstandes verurteilte den Krieg in der Ukraine als »völkerrechtswidrig«, stellte die NATO jedoch als »Hauptkriegstreiber« und »Hauptaggressor« heraus“! Begründung: Fehlanzeige!
Pfanni
[Re]: Ja, ich muss mich korrigieren, Wikipedia de.wikipedia.org/wiki/Rote_Armee hat mir dabei geholfen. „Russische Streitkräfte“ ist die korrekte Bezeichnung seit 1991.
zum BeitragIm übrigen bleibe ich bei meiner Äußerung.
Pfanni
Beim Anblick von Bildern, die zerstörte Wohnhäuser zeigen (s. o.) entsinne ich mich, dass seinerzeit den US-Truppen vorgeworfen wurde, Vietnam in die Steinzeit zurück bomben zu wollen. Hat die russische Rote Armee den Ehrgeiz, es ihnen gleichzutun?
zum BeitragPfanni
„Im Jahr 2012 hatte Putin Finnlands Präsidenten Sauli Niinistö beim Eishockeyspielen gefragt, warum er „so erpicht darauf ist, NATO-Mitglied zu werden““
zum BeitragDamals hatte Herr Niinistö vielleicht nur ein unbestimmtes Bauchgefühl, inzwischen ärgert er sich wohl, dass er nicht schon damals beigetreten ist. Die Balten können sich nur beglückwünschen, dass sie der NATO beigetreten sind, als das noch kein Problem für Russland war. Putin hätte ansonsten den Krieg womöglich dort begonnen. Also musste erstmal Nicht-Mitglied Ukraine dran glauben. Denn sich direkt mit der NATO anzulegen, das traut sich Putin wohl doch (noch) nicht.
Putin, der bei seinen militärischen Spezial-Abenteuern die NATO so weit weg wie möglich haben wollte, hat nun das Gegenteil erreicht. Weil nun auch Finnland und Schweden beitreten wollen!
Pfanni
In diesem Zusammenhang sei auf die „Rosa-Luxemburg-Konferenz“ (RLK) verwiesen, die alle ihre Newsletter nach wie vor mit der Titelzeile beginnt: „KRIEG UND LEICHEN – DIE LETZTE HOFFNUNG DER REICHEN: HÄNDE WEG VON RUSSLAND UND CHINA!“. Alle dort angebotenen Artikel gehen in genau diese Richtung.
zum BeitragDiese Genossinnen und Genossen leben immer noch in der Zeit, als die Welt noch ideologisch „in Ordnung“ (d. h., die „Guten“ märchenhaft gut und die „Bösen“ märchenhaft böse) waren. Dass die Geschichte weitergangen ist und seit Ende Februar eine abrupte Wendung vollzogen hat, hat ihnen noch niemand gesagt!
Interessiert? www.jungewelt.de/r...ecbd537dea12dccd42
Wünsche heftiges Schulterzucken und Kopfschütteln!
Pfanni
„Das russische Verteidigungsministerium dementierte den Angriff auf das Theater . . . , die Explosion gehe auf das Konto der nationalistischen ukrainischen Asow-Brigade“
zum BeitragDas ist der übliche russische Appell an die Vergesslichkeit der Welt! Schon Vorgänger Sowjetunion führte 1 Jahrzehnt Krieg gegen Afghanistan (d. h., VOR den USA; das weiß heute kaum noch jemand)! Schon damals schoben die Sowjets ihre eigenen Kriegsverbrechen auf IS und Taliban.
Desgleichen nahm später Putins Russland bei den Flächenbombardements syrischer Städte keinerlei Rücksicht auf die Zivilbevölkerung, sondern schob die Verantwortung den Gegnern zu. Meines Wissens wurden die tatsächlich Verantwortlichen nie zur Verantwortung gezogen. Und frei nach dem Motto „Wo kein Kläger, da kein Richter“ geht es jetzt in der Ukraine weiter!
Pfanni
Also: Wenn die "militärische Spezial-Operation von Putin mit der "Friedensmission" von Kaczyński beantwortet wird, kann das am Ende nur zum Atomkrieg führen!
zum BeitragPfanni
[Re]: „Die jetzige Annäherung der USA an Venezuela bzw. eigentlich nur die Annäherung an deren Öl, zeigen doch deren Verlogenheit“
zum BeitragDie „Verlogenheit“ besteht auch seitens Venezuelas!
Maduro‘s Vorgänger Chávez würde wohl in seinem Grab rotieren, wenn er erführe, wie hinterhältig Maduro dem Freund Russland in den Rücken fällt! Indem er nämlich, nur um des schnöden Geldes wegen, dem Erzfeind USA Öl liefert. Auch Maduro‘s bisherige Anhänger, die Chavistas, werden von ihm, dem „Verräter“, abrücken.
Der Rest des Volkes wird dagegen hoffen, dass wenigstens ein Teil der Öl-Einnahmen unten ankommt!
Pfanni
Ob Russland China um militärische Hilfe gebeten hat, weiß ich natürlich nicht. Aber logisch wäre es. In diesem Falle würden die chinesischen Kommunisten nicht lange überlegen, denn schließlich wartet ihr "Projekt" Taiwan noch auf "Realisierung"!
zum BeitragAlso werden sie wohl die (mögliche) russische Bitte erfüllen, um dann, wenn es soweit ist, Hilfe aus Russland einfordern zu können!
Pfanni
[Re]: Wobei ich mich nach dem Grund frage, weshalb eine hochgerüstete militärische Großmacht wie Russland diese externe militärische Unterstützung braucht? Die 100.000 Mann, die vor dem Überfall an der ukrainischen Grenze standen, um „Manöver“ zu simulieren, sind wohl nicht genug?
zum BeitragEinen Vorteil hat es allerdings: Wenn eines Tages die Kriegsverbrechen vor Gericht landen, kann Putin mit treuherzigem Augenaufschlag beteuern: „Wir waren’s nicht!“
Pfanni
Gute Idee! Nur fehlt noch der entsprechende Ablaufplan, sowie das erforderliche Personal. Insbesondere müssten in einer Kommandoaktion zuerst sämtliche russische Kernwaffen unbrauchbar gemacht werden.
zum BeitragPfanni
„Ist Putin verrückt geworden?“
zum BeitragDas weiß ich natürlich nicht. Aber es ist doch bekannt, wie dicht Genie und Wahnsinn beieinander liegen!
Als „genial“ würde ich Putins Wortschöpfung „militärische spezial-Operation“ bezeichnen. Inzwischen weiß alle Welt, dass damit eine besonders brutale Kriegsführung gemeint ist.
Allerdings: Besonders „genial“ war Putins Kriegsplanung wohl nicht, denn sonst wäre der „Blitzkrieg“ nach wenigen Tagen beendet gewesen und würde nicht zunehmend im Stellungskrieg erstarren.
Pfanni
[Re]: Was stellen Sie sich unter "nach Vorne sehen" vor? Die Wahrheit ist immer konkret!
zum BeitragSollen wir den Georgiern z. B. den Wunsch nach EU-Mitgliedschaft ausreden und ihnen stattdessen empfehlen, die russischen Truppen mit Freundschafts-Kundgebungen zu empfangen, um ihnen und sich selbst eine weitere "militärische Spezial-Operation" zu ersparen?