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01.09.2024 , 13:00 Uhr
Was ist sonnst noch so in den letzten 3 Jahrzehnten in Deutschland geschehen? Die Wiedervereinigung. Die Globalisierung, die rupft der Wirtschaft die nationalen Wurzeln aus. Sozialabbau, insbesondere nach der Wiedervereinigung. Neoliberaler Kapitalismus, hat sich wie so eine Krake, überall festgesetzt. Als natürlich Folge davon, Diät für die Mittelschicht und das 'Grosse Fressen‘ für die Oberschicht. Eine weitere Folge des Kapitalismus, sind gewinnorientierte Kriege, Rohstoffe zum Schleuderpreis aus armen Regionen und die dann flüchtenden Menschen, die nur noch weg wollen, auf der Suche nach einem besseren Leben. Wie die Bremer Stadtmusikanten 'Etwas Besseres als den Tod findest du überall'. Corona, und voallem das Danach, als viele Kleinbetriebe starben und die Großen noch grösser daraus hervorgingen. Da geschah bestimmt noch einiges mehr, was mir aber gerade nicht einfallen will. Egal, muss mich mal hinsetzen und überlegen ob das alles irgendwie was mit der braunen Soße zu tun hat.
zum Beitrag08.08.2024 , 07:18 Uhr
Die Szenen wecken erschreckende Erinnerungen an Rostock-Lichtenhagen: In der Tat, diese zwei Ausschreitungen könnten vom gleichen Regisseur sein. Die größte Gemeinsamkeit, die diese damaligen Ostdeutschen und die Engländer haben, sehe ich in einer nicht erfolgten Aufklärung mit der eigenen gewalttätigen Vergangenheit, 3'te Reich, Kolonialismus. Doch während in Ostdeutschland sich da vieles verbessert hat und unsere mörderische Vergangenheit in Schulen und auch gesellschaftlich thematisiert wird, ist in UK da kaum etwas geschehen. Das Empire wird von sehr vielen immer noch weichgezeichnet idealisiert, mit so rosa Wölkchen drumherum, als eine ehemals bessere Welt in der Menschen anderer Hautfarbe die 'boys' waren. Wie bei so vielen, fängt das Drama in der Kindheit an, wenn weder Elternhaus noch Schulen kritisch mit der eigenen Geschichte umgehen und Ethik ohne Mitgefühl vermitteln.
zum Beitrag01.08.2024 , 12:59 Uhr
Na und? Da braucht sich keiner beschweren. Schließlich wurden diejenigen die all diese Prioritäten setzen auch von uns gewählt. Und nach der nächsten großen Wahl werden wieder die gleichen oder zumindest ähnliche Trolle Prioritäten setzen. Wahrscheinlich wird es das Jahrzehnt von Black Rock. Sich für Soziales stark zu machen ist halt nicht so sexy, wie das andere Zeug, wie Krieg, Weltpolitik, Zukunftsvisionen, mit den Reichen und Schönen am Tisch sitzen, usw.
zum Beitrag01.08.2024 , 06:32 Uhr
"Denn über die Hälfte der Mieter:innen beziehen Verdienste im unteren Drittel der Einkommensskala." Wie wäre es mit einer gerechteren Entlohnung? Da will man wieder an den Symptomen herumschrauben, nicht an den Ursachen. Bald werden alle Mieter sein, da Wohneigentum unbezahlbar wird. Alle? Nein, denn da wird eine kleine Gruppe Wehrhafter sein, die sich gegen diese bösen Sozialromantiker zu Wehr setzen wird und als Vermieter diese 40% auf ihre Kontos übertragen werden. Kann auch sein, dass das alles so seine Richtigkeit hat. Was verstehe ich schon von Mikro-, Makro-, Nano-Ökonomie.
zum Beitrag06.07.2024 , 16:24 Uhr
Liebe, liebe Franzosen, bitte, bitte macht keinen Mist. Ja ich weiss, der ganze neoliberale Quatsch, vor dem auch Macron einknickt. Eure Politiker, genauso wie unsere, ähneln immer mehr Feudalherren, "Versprechen und nicht halten gibt es bei Jungen und bei Alten", bestimmt habt ihr auf Französisch ein Equivalent dazu. Macron ist nicht die bessere Wahl, er ist das kleinere Übel. Wisst ihr, was Le Pen mit euer Liberte-Egalite-Fraternite machen wird? Genau! Ich glaube, mehr muss man dazu nicht sagen.
zum Beitrag06.07.2024 , 14:15 Uhr
Ich bin nun wirklich kein Fan von Orban und diesem ganzen idiotischen patriotischen Getue in Ungarn, dennoch wer sind wir schon um anderen vorzuschreiben mit wem sie sprechen dürfen und mit wem nicht. Das hat so was totalitäres, "wir müssen uns abstimmen". Abstimmen nach deutschen Vorbild heisst Kriegshetze von schlimmsten. Also lassen wir den Orban mit Putin reden und seine eigene Sicht der Dinge haben. Denn unsere Sicht ist grün und eine Katastrophe.
zum Beitrag03.07.2024 , 06:53 Uhr
Ist ja in Ordnung eine andere Meinung zu haben, aber das sind ziemliche wacklige Thesen die sie erstellen, Wahlgeschenke! Wenn das Geld an die Steuerzahler zurückgeht, dann ist das kein Geschenk, es wurde schließlich von ihnen erwirtschaftet. Keiner ihrer Reichen und Superreichen steht in einer Fabrik und hat Anteil an der Wertschöpfung und fertigt Konsumgüter. Nein die lassen andere für sich arbeiten und zapfen die parasitär an. Also ist es auch nur gerecht, wenn der Staat das erwirtschaftete Plus wieder zurückführt.
zum Beitrag02.07.2024 , 12:46 Uhr
Da, schon wieder eine Erklärung wieso die Menschen dermaßen angekotzt sind von den etablierten Parteien. Lindner scheint ein Fan dieser 'trickle down economics' zu sein die von den Republikanern in den USA favorisiert wird. Gibt den Reichen noch mehr und umso mehr Brösel fallen von deren Tisch für die Allgemeinheit. Menschenverachtender und unsozialer geht es kaum. Leute wie er sind die wahren Brandstifter und Teil des AfD Erfolges.
zum Beitrag15.01.2024 , 12:04 Uhr
Gerade mit dem immer weiter ausufernden Kapitalismus angelsächsischer Prägung, bräuchte es eine linke Politik die dagegen hält. Doch noch ist die Gesellschaft nicht so weit, eine solche auch anzunehmen. Wann waren die Linken eigentlich erfolgreich? Sie waren in der Vergangenheit dort erfolgreich, wo eine starke Verelendung des Volkes stattfand, Russland, China, Kuba ... Von solchen Zuständen sind wir in der westlichen Welt noch weit entfernt und werden es hoffentlich auch bleiben. Sozialpolitik, welche ein Uranliegen der Linken sein sollte, wurde von den heutigen Linken jahrelang nicht ernsthaft gemacht. Wie denn auch? Vor lauter Gendern und ähnlichen modernen Spielarten, landete diese in der Abstellkammer der Ideologien. Herr Beucker schreibt, dass die Linke sich wieder auf Sozialpolitik besinnt. Sehr gut. Doch genauso wichtig ist es aufzuklären und diejenigen zu erreichen und aufzuwecken die nicht wählen gehen. Bei denen sehe ich noch ein grosses Wählerpotential. Da gibt es die, die eine linke Sozialpolitik besonders nötig haben.
zum Beitrag14.01.2024 , 13:06 Uhr
Das Event Horizon Telescope (EHT) nutzte 2017 die hier erwähnte Interferometrie, um ein erstes Bild von einem Schwarzen Loch zu machen. Dafür bekamen sie 2020 den Nobelpreis für Physik. Acht Radioteleskope verteilt auf der Erdhalbkugel, simulierten ein gewaltiges Teleskop mit dem Durchmesser der Erdhalbkugel und den dadurch erzielten gigantischen Auflösungsvermögen und die Möglichkeit Millionen von Lichtjahren weit in den Weltraum zu schauen. Dieses wird das neue Teleskop (ELT) mit Sicherheit nicht erreichen können. Wozu dann das ganze? Ich vermute, dass der große Vorteil des neuen Teleskopes darin liegt, dass es multispektral ist. Spiegel mit Silber beschichtet, reflektieren das sichtbare Licht und auch den Infrarot Bereich hervorragend und in 'real time'. Die durch Interferometrie erzeugten Bilder (EHT) müssen hingegen mit einem riesigen Rechenaufwand erst generiert und zusammengesetzt werden und spektrale Informationen, die etwas über die Materialien und Gase aussagen die da oben herumschwirren, sind da nicht möglich, da monochromatisch. Bin sehr gespannt auf die Bilder und ob es gelingen wird damit dem Wesen Dunkler Materie auf die Spur zu kommen.
zum Beitrag13.01.2024 , 16:55 Uhr
Das hört sich schlüssig und nahe der Realität an. Denoch entsteht der Eindruck, dass die Akteuere die Zusammenhänge lieber vereinfachen zu einem digitalen Muster. Entweder gut oder böse, analoge Zwischenschritte gibt es nicht. Ich vermisse in den Berichterstattungen aus der Region, die Kommunikation mit den Huthis. Was wollen sie? Was sind ihre Fernziele? Schwer zu glauben, dass die alle nur fanatische, mordende Extremisten sind.
zum Beitrag12.01.2024 , 20:24 Uhr
Aha, die Saudis waren die bösen Buben als sie die Huthis bekämpft haben. Von unserer Regierung und Presse am moralischen Pranger gestellt. Nun sind es amerikanische und britische Bomben und Raketen die genau das Gleiche tun und es wird mit wirtschaftlichen Notwendigkeiten rechtfertigt. Ich kann weder das eine noch das andere befürworten oder verurteilen, da fehlt mir das fundierte Wissen dazu. Doch für mich ist es ein Paradestück von Doppelmoral. Was nun? Darf man diese bärtigen Bergkrieger umbringen oder nicht? Oder ist das nur USA/UK erlaubt und anderen nicht?
zum Beitrag06.11.2022 , 05:59 Uhr
Nun ja, die Tätigkeitswörter 'ruinieren' oder 'vernichten' entstammen der selben Familie aggressiver und feindseliger Aktionen. So weit liegen die gar nicht auseinander. Ich finde da hat Herr Trüger schon recht. Dadurch hat sich Frau Baerbock als Gegnerin diplomatischer Lösungen geoutet. Es ist momentan leider nicht die hellste Kerze die da im Außenministerium leuchtet.
zum Beitrag05.11.2022 , 13:15 Uhr
Was mich wiederrum fragen laesst, was sind die Gruende fuer Krieg? 1. Um die eigene Bevoelkerung von inneren Problemen und Elend abzulenken. Die Karte Patriotismus ausspielen. Eventuell 1WK. 2. Gier, Bereicherung, Geld. Irak, Afghanistan. 3. Vermendliche Bedrohung von Aussen der man mit dem ersten Schritt zuvorkommen will. 2WK. 4. Ein Verueckter an der Spitze einer Armee. 2WK. 5. Fanatismus. Kreuzzuege. Was die wirklichen Gruende fuer den Ukraine Krieg sind, wird wahrscheinlich erst viele Jahre nach dessen Ende zutage kommen. Und es kann gut sein, dass uns das gar nicht gefallen wird.
zum Beitrag04.11.2022 , 04:44 Uhr
Ich weiss es nicht. Aber diese schnelle Mobilmachung nach dem Attentat von Sarajevo laest nicht den Schluss zu, dass da vorher augiebig verhandelt wurde. Oder dass ueberhaupt ein Bereitschaft da war diesen Konflik politisch zu loesen.
zum Beitrag03.11.2022 , 07:01 Uhr
Schade dass der Herr Türk nicht unser Außenminister ist, bin beeindruckt von ihm. Da würde sich die Außenpolitik nicht nur auf Panzer, Bomben, Raketen und die absolute Vernichtung des Gegners beschränken. Ich finde die deutsche Außenpolitik sehr republikanisch. Absolute 'Hardliner'. Da wird die Welt ganz klar in die Guten und Bösen getrennt. Böse Russen, böse Chinesen, böse Araber. Klare Kannte. Indien wird noch misstrauisch beäugt, nicht ganz klar ob so oder so. Und die Guten sind natürlich wir, der Westen. Ähnlicher Mechanismus wie 1914, als ganz Deutschland Hurra schrie und 'Weihnachten sind wir wieder Zuhause' und darüber ganz vergessen wurde, dass man das ganze doch auch diplomatisch hätte lösen können.
zum Beitrag18.08.2022 , 09:58 Uhr
Die Österreicher haben das ja schon früher erkannt und sich so einen richtig jungen Kanzler gegönnt, einen ohne Gedächtnislücken. Sebastian Kurz. Ja, ich weiß. Lief auch nicht so rund. Aber der hat bestimmt daraus gelernt wie man sich nicht erwischen lässt. Wie unser Philipp Amthor. Der lässt sich bestimmt nicht noch einmal mit den Fingern im Marmeladeglas erwischen. Ärgern sie sich nicht über Scholz und andere alternde Politiker. Die junge Garde steht schon bereit und wartet auf ihren Auftritt.
zum Beitrag18.08.2022 , 08:16 Uhr
Jedes Volk bekommt die Politiker die es verdient. Scholz wurde zum Kanzler gewählt, obwohl er Cum-Ex im Gepäck hatte. Und obwohl er mit "Polizeigewalt hat es nicht gegeben" beim G20 schamlos in die Kameras gelogen hat. Das kann auch sein nettes Lächeln nicht wegretuschieren. Deswegen, die Wähler, aber auch die Nichtwähler, scheinen sich an solch kleinen Unschärfen in der Wahrheitsfindung nicht zu stören und finden so Leute wie den Scholz aber auch die Baerbock (meine Lebensläufe) auch noch gut und "smart". Die agieren frei nach Gaucho Marx: "Und das sind meine Prinzipien. Wenn sie ihnen nicht gefallen, ich hab auch andere."
zum Beitrag16.08.2022 , 08:56 Uhr
"Gefasst und nüchtern habe sie gewirkt, .." Wieso wird das explizit erwähnt? Als ob es etwas Besonderes sei? Wirkte sie ansonsten verwirrt und angetrunken? Gier und Verlust der Bodenhaftung waren mit Sicherheit zwei ihrer Probleme. Deswegen ist es auch richtig, dass sie zurückgetreten ist, da nicht geeignet für ein solches Amt. Dennoch, bevor ich mit moralisch gerunzelter Stirne wohlig den Kopf schüttele, überlege ich, wie hätte ich mich in so einer Situation verhalten? Hätte ich den ganzen Versuchungen widerstehen können und mich nur moralisch einwandfrei verhalten? Keine Ahnung, schlauer ist man of erst nach der Katastrophe. Doch ich tendiere eher zu einem 'nein'. Denn ich kenne mich und weiß auch von meinen Schwächen und da ich kein Bock darauf habe an diesen permanent rumzufeilen um mich immer mehr zu verbessern, sind diese Schwächen halt immer noch da und begleiten mich so durchs Leben. Es ist einfach einer Person in solch exponierter Stellung mit Schadenfreude zu begegnen, nur weil man sie in einer fremden Speisekammer an einer Salami kauend erwischt hat. Doch fair ist das nicht.
zum Beitrag10.08.2022 , 10:59 Uhr
Nicht zu vergessen die Houthis im Jemen. Genauso indoktriniert vom Iran, aufgehetzt und mit Waffen versorgt. Die Iranische Außenpolitik ist eine sehr hinterhältige und feige Spielart. Sie treten nicht selber in kriegerischen Aktionen hervor, sondern lassen andere dieses für sich tun. Sie Zündeln. Das heutige Iran ist auch eine Folge des völkerrechtswidrigen Umsturzes der iranischen demokratischen Regierung 1954 durch die USA und UK. Damals wurde das Land so stark destabilisiert, dass es sich bis Heute nicht richtig davon erholt hat und es so zu einer leichten Beute für Trolle wie den Schah und danach dem Mullas machte. Nachdem der Iran auch nun erfahren durfte was Vertragstreue im Westen bedeutet, sind Verhandlungen und mäßigender Einfluss auch noch sehr erschwert. Der Blick Teherans hat sich vom Westen schon längst Richtung China, Indien und Russland gerichtet. Da sehen die Mullas ihre Zukunft und ihre Kooperationspartner. Ich fürchte die Anzahl der Länder wächst, die sich von der Doppelmoral des Westens abgestoßen fühlen.
zum Beitrag27.07.2022 , 14:15 Uhr
Die imperialistische Gewalt der 'Westens' hat überall nur verbrannte Erde hinterlassen, wie z.B. die Opiumkriege gegen China. Oder die Ausbeutung Afrikas, Rohstoffe und Menschen. Und dann diese Doppelmoral die westliche Bomben und Kugeln als gut und demokratisch deuten. Die Menschen in Afrika sind aber nicht dumm und blind. Die sehen das alles und frei nach den Bremer Stadtmusikanten sagen die sich "Lasst uns weitersuchen, was Besseres wie unsere westlichen 'Freunde' finden wir allemal auch wo anders."
zum Beitrag26.07.2022 , 13:43 Uhr
Klasse, setzt euch zu Wehr gegen die 4'te Gewalt. Mit "..man wird es ja noch sagen dürfen .." und ".. journalistische Meinungsfreiheit .." werden die versuchen sich rauszuwinden, vielleicht sogar mit Erfolg. Dennoch, es bleibt was haften. Wie so ein Kaugummi an der geriffelten Schuhsohle, der bei jedem Schritt klebt und quietscht und der trotz aller Reinigungsversuche, doch noch in nachweisbaren Spuren erhalten bleibt. Für mich hat es jedenfalls ein rassistisches Gschmäckle, wenn eine Bevölkerungsgruppe so diffamiert wird.
zum Beitrag05.04.2022 , 08:25 Uhr
Eine Phobie gegen Russland zu entwickeln, herbeizureden, herbeizuschreiben ist falsch. Eine Phobie gegen Putin und seinen Ja-Sagern hingegen ist angebracht. Die müssen echt wegsanktioniert werden. Sorry, aber Putin ist ein Depp. Als ob die nicht in Afghanistan gelernt haben wie man Kriege nicht gewinnt. Und überhaupt sind Kriege seid der Globalisierung out. Wirtschaftskriege sind die neue Spielart, siehe China-USA. Dennoch, wir in Deutschland, dürfen nicht ausblenden wieviel Leid wir dem russischen Volk im 20'ten Jahrhundert schon zugefügt haben. Und das verpflichtet. Es verpflichtet uns den Ukrainern zu helfen aber eben auch den Russen und anderen Ethnien dieses Riesenreiches. Diese einseitige Stellungnahme der Bundesregierung wird nicht helfen friedensstiftend auf das ganze Geschehen einzuwirken.
zum Beitrag29.03.2022 , 06:52 Uhr
Wie schade. Lafontaine, Gysi, Wagenknecht, die waren die echten Sozialpolitiker. Sozialpolitik für eine breite Bevölkerungsschicht. Denen hat man es abgenommen, dass sie höhere Löhne für untere und mittlere Einkommen wollten und auch bereit waren dafür zu kämpfen. Nachdem diese erfolgreich von politischen Zwergen weggeekelt wurden, kam nur noch gendern, Minderheiten, Queer. Wohl übersehend, dass die vorherige Sozialpolitik genau diesem Klientel auch geholfen hätte. Ich habe ja immer noch die Hoffnung, dass von irgendwoher aus der zweiten, dritten oder gar vierten Reihe der Partei, irgendwelche fähigen Sozialpolitiker die Linken von ihrem Schlingerkurs abbringen.
zum Beitrag15.03.2022 , 11:31 Uhr
" Bevor entsprechende Pläne verwirklicht werden könnten, sei jedoch eine umfassende Prüfung erforderlich, sagte Habeck." Und? Wie lange dauert so eine Prüfung? Wobei das 'umfassende' schon viel sagt über die schützende Hand des Staates. Nein, nein, nicht die schützende Hand über den Bürger sondern die schützende Hand über das Kapital. Und denen ihre Lobbyisten werden mit Sicherheit wissen wie sie ihr Klientel schützen. Ein Staat der bei cum-ex jahrelang zugeschaut hat, wird sich nicht sehr für die Abzocke ihrer Bürger interessieren.
zum Beitrag15.03.2022 , 06:52 Uhr
"Kurz darauf behauptete er, dass die Ukraine einen Angriff auf Belarus plane und präsentierte dazu eine entsprechende Karte, um seine Theorie zu untermauern." Aha, da macht Lukaschenko einen auf Powell. Lügen dass sich die Balken biegen. Doch irgendwie habe ich den Eindruck, natürlich auch genährt von der Hoffnung, dass diese Typen, Putin und Lukaschenko, angezählt sind. Denen ihre Zeit läuft ab. Krieg diente ja schon mehrfach als Mittel um von dem eigenen Versagen im Inneren abzulenken. Da darf natürlich nicht auch noch das heroische Bild einer Armee durch die Bilder der vielen Toten verzerrt werden.
zum Beitrag09.03.2022 , 06:00 Uhr
"Das Gegenteil von Liebe ist Hass. ....... Eine Vergesellschaftlichung von Lebenssorgeaufgaben dämpft das ab und regelt das durch eine rationale Beziehung." Wo bleibt da die Exklusivität? Wir haben durch unsere Eltern bedingungslose Liebe erfahren. Wir haben erfahren, dass selbst wenn wir nicht die Schönsten, Stärksten oder Schlauesten sind, trotzdem eine Einmaligkeit haben. Das versetzt uns in der Lage später auch mal bedingungslos zu handeln, jemanden auch mal zu helfen wenn keine Belohnung am Ende des Helfprozesses winkt. Wenn aber statt irrationaler Elterlichen Fürsorge eine rationale Beziehung erfahren wird, dann würde man erst fragen 'Was springt für mich dabei raus?' Und dass Hass das Gegenteil von Liebe ist, möchte ich bezweifeln. Dafür sind sich beide Gefühle zu ähnlich. Beide setzen eine intensive emotionale Verbundenheit mit dem Gegenüber voraus. Ein Erfassen von dessen Gedankenwelt, Gefühle und Ethik. Das machen sowohl Liebe wie auch Hass. Nur die Interpretationen sind unterschiedlich. Wenn es ein Gegenteil von Liebe gibt, dann wäre das wohl Gleichgültigkeit.
zum Beitrag20.02.2022 , 06:05 Uhr
Wieso ist Holz schmutzig? Holz ist CO2 neutral. Das ist es was zählt. Die Brennrückstände, die sind nicht für die Klimaerwärmung verantwortlich und lassen sich ausfiltern. Und der sehr erfahrene Heizungsbauer der mir diesen Typ Heizung empfohlen hat wird mit Sicherheit mehr Fachwissen über Heizungen und deren Merkmale haben wie ein Nichtheizungsbauer. Die sehr favorisierte Lösung, alles mit Strom zu richten lässt jedoch vermuten, dass man bei der Stromproduktion nicht so genau hinschauen will, "Ich kriege mein Ökostrom aus der Steckdose".
zum Beitrag19.02.2022 , 18:46 Uhr
Aus eigener Erfahrung weiß ich, dass eine Pelletheizung sehr teuer in der Anschaffung ist. Ich gehe davon aus, dass diese auch meistens da eingebaut wird wo es Sinn macht, d.h. in älteren Gebäuden. Wenn ich neu bauen würde, dann wäre eine Wärmepumpe mit Solarheizung und auch noch Photovoltaic die erste Wahl. Doch bei einem alten Bauernhaus welches die Dämmung und großflächige Heizspiralen nicht hat, kommen fast nur, Holz, Gas oder Oel als Energieträger in Frage. Ich stimme ihnen zu, dass es nicht Sinn der Sache ist dass Pellets in osteuropäischen Wäldern produziert werden, sehe aber auch keinen ausufernden Bedarf in Zukunft, da die Möglichkeiten wo der wirtschaftliche Einsatz von Pellets Sinn macht, überschaubar sind.
zum Beitrag19.02.2022 , 10:52 Uhr
Ich habe ein 130 Jahre altes Bauernhaus. Seid einem Jahre habe ich eine moderne, und auch sehr teure, Pelletsheizung eingebaut. Wir haben uns dafür wegen der Umwelt entschieden und waren bereit mehr Geld auszugeben als wie z.B. bei einer Gasheizung. Und nun das. Da kommt einer daher und behauptet Pellets sind Mist. Also echt, da bin ich jetzt überfordert. Deswegen lehne ich mich entspannt zurück, geniesse die wohlige Waerme meiner neuen Pelletsheizung und lass mal diese so unglaublich schlauen Menschen reden und reden und reden.
zum Beitrag18.02.2022 , 14:57 Uhr
Die Bevölkerungsentwicklung in Deutschland stagniert. Es ist nicht verständlich wieso plötzlich hinten und vorne Wohnungen und Häuser fehlen. Ist es weil plötzlich alle nur noch in der hippen Stadt leben wollen? Oder weil ein jeder inzwischen wenigstens 60 Quadratmeter Wohnplatz pro Person beansprucht? Wird eventuell diese Diskussion auch durch Sonder- und Luxuswünsche angeheizt? Wenn ich mir keine Stadt leisten kann, muss dann die Allgemeinheit dafür sorgen, dass mir das ermöglicht wird? Und Arbeit gibt es in vielen Kleinstädten und im ländlichen Bereichen auch. Und dann natürlich die Baupreise! Da sollten wir mal genauer hinsehen. Wie kriegen wir diese wieder runter? Dem Handwerker am Bau den Lohn kürzen. Dem Lastwagenfahrer der die Ziegeln anliefert weniger Geld zahlen. Dem Zimmermann der das Holz zurichtet sagen dass es weniger Geld gibt, usw. . Nein, das geht natürlich gar nicht. Aber Spekulanten sagen, dass es da nichts mehr zum spekulieren gibt, das ginge. Aber das mit der FDP und den Grünen umzusetzen, no way. Denn das ist deren Klientel.
zum Beitrag16.02.2022 , 06:18 Uhr
Herr Götz hatte wohl verstanden, dass wir irgendwann mal am bedingungslosen Grundeinkommen gar nicht mehr vorbeikommen wenn die sozialen Gesellschaften funktionieren sollen und nicht in einem Dasein wie in den Bücher von Dickens enden wollen. Nicht nur die enorme Produktivität auch die Auswanderung von Produktionsstandorten in anderen Ländern, was nur gerecht ist, verschiebt den Schwerpunkt der Wertschöpfung zu Dienstleistungen hin. Aber auch das hat seine Grenzen und auch da sind Digitalisierung und Automatisierung schon im Verdrängungskampf mit ihren menschlichen Konkurrenten. Deswegen erinnert die ablehnende Haltung der Konservativen zum Grundeinkommen an die 80'er und 90'ger als diese genauso eine ablehnende Haltung gegen diese Spinner hatten, die da irgendwas von Umweltschutz faselten. Von dem her muss man Herrn Götz eine visionäre Kraft zugute halten und den Konservativen, wie CDU/CSD/FDP/AfD, dass sie wie üblich mal wieder Jahrzehnte hinterher hinken.
zum Beitrag15.02.2022 , 13:23 Uhr
Ich habe mal eine Reportage gesehen über ein Turner-Internat in China. Es waren auch Kinder im Grundschulalter dabei. Mir ist schier schlecht geworden mit welcher Brutalität und Kälte diese armen Wesen von den Trainerinnen und Trainern behandelt wurden. Nein, keine Goldmedaille der Welt ist es Wert so eine Kindheit zu haben. Und nach der Hochleistungszeit hat man eine ruinierte Gesundheit. Ich selber schaue schon seid vielen Jahren kein Olympia mehr an.
zum Beitrag09.02.2022 , 09:46 Uhr
Ich habe selber kein Problem mit homosexuellen Menschen und anderen, die vom 'mainstream' abweichende Neigungen und Lebensformen haben. Doch wieso sollte ich Stöckelschuhe und Frauenklamotten anziehen? Das entspricht nicht meinem Selbstbild. Wieso soll der Schauspieler nicht finden, dass viele Männer zu feminin sind? Wird er hier deswegen gemaßregelt? Er hat dadurch ja nicht die Rechte von irgendwem beschnitten. In diesem Beitrag jedenfalls wird deutlich, dass für einige Toleranz nur in einer Richtung funktioniert und die Grenzen des Erlaubten sehr eng gesetzt sind. Wie früher die Inquisition die sich anmaßte die Deutungshoheit zu haben.
zum Beitrag01.02.2022 , 11:25 Uhr
Eine Hauptschülern die dazu steht. Ich kenne die Dame kaum, habe aber hohen Respekt vor ihr. Die kommt richtig cool rüber. Ihr Hauptschulabschluss ist jedenfalls höher und ehrlicher wie die Dr. Titel einiger unserer Politiker. Frau Baerbock, hallo, da können sie sich eine Scheibe abschneiden, sie mit ihrer Excellence und einen merkwürdigen Master aus einer Bezahlschule. Dennoch, bei den Themen von Datenweitergabe über rechtsextreme Mitarbeiter, oder auch die Sache mir 3 oder 6 Monaten Covid Bonus, aber auch wie man die große Größe des Bundestages angehen soll, ja da würde ich mir klarere Worte von ihr wünschen.
zum Beitrag31.01.2022 , 06:32 Uhr
Ist das eines dieser Auswüchse dieser Null Toleranz Politik, die in den angelsächsischen Ländern so beliebt ist? Wie dem auch sei, eine gute Gelegenheit für die afghanische Regierung sich mal von einer freundlichen Seite zu zeigen. Ich träume mal, eventuell merken die kriegserprobten Herren da, dass es gar nicht mal so weh tut auch mal nett zu sein. Und das ist dann der Anstoß eines Umdenkens zu einer neuen Offenheit und Toleranz, landesweit. Und kein bärtiger Talibanus wird mehr am Abend wenn er heimkommt zu seiner Frau sagen "Das war wieder ein Tag. Es kotzt mich total an jeden Tag den bösen zu spielen. Ich würde viel lieber mit dir auf einer Wiese liegen, die Wolken anschauen und dir ein Gedicht rezitieren." Vielleicht hat ja Frau Charlotte Bellis da ja wirklich was losgetreten.
zum Beitrag26.01.2022 , 09:55 Uhr
Klasse, den Herrn Trabert würde ich gerne als Bundespräsident sehen. Ein Macher, kein Schwätzer. Als Bundespräsident, könnte er dieses Amt neu erfinden und weiterhin als Arzt für Bedürftige tätig sein. Der oberste Bürger kümmert sich um die untersten Bürger. Das hätte dermaßen viel Symbolkraft. Vielleicht würde es ja auch in den Bundestag reinstrahlen und jemand wie z.B. Herr Direktor Phillipp Amthor würde unentgeltlich die vor Gericht vertreten die sich keinen Anwalt leisten können. Oder Olaf Scholz würde kostenlose Schuldenberatung, drei mal die Woche, anbieten. Er hat ja in Hamburg Erfahrung sammeln dürfen, wie man um Steuernachzahlungen herumkommt. Oder Sarah Wagenknecht würde Frau Baerbock Nachhilfe im Schreiben geben, doch bitte erstmals nur mit kleinen Aufsätzen anfangen. Nur schade das die Bundesversammlung den Bundespräsidenten wählt und nicht das Volk.
zum Beitrag25.01.2022 , 17:26 Uhr
Meine Güte, was ist das für ein Panoptikum in der CDU. Oder sind das einfach nur die Nachwehen, dass nach so vielen Jahren am gut gefüllten Kühlschrank, jemand die ganzen Posten-Häppchen weggekaut hat und wenn auch nur 12% Chancen auf ein Amt sind, dann ist das immerhin noch besser als gar nichts.
zum Beitrag18.01.2022 , 08:32 Uhr
Die sauberste Lösung wäre die NATO zu stoppen wo sie ist und keine Expansion mehr zu betreiben. Ich vermisse hier in der taz die Diskussion über die NATO. Was sind deren Ziele nach dem Kalten Krieg? Wieder einen Kalten Krieg anstacheln um eine Daseinsberechtigung zu haben und die Rusting's Lobby zufrieden zu stellen? Wieso wollen die immer weiter nach Osten? Ist Russland das Ziel, oder wollen sie quer durch Asien bis zur Chinesischen Grenze kommen? Ein sehr undurchsichtiger Verein um den die Berichtserstattung einen großen Bogen macht, leider auch in der taz. Wenigsten verweigert sich die Bundesregierung wegen den Waffenlieferungen. Als ob Waffen jemals eine menschenfreundliche Lösung gewesen wären.
zum Beitrag14.01.2022 , 15:30 Uhr
Ein PR Desaster von ihm, seinen Beratern und seiner Familie. Es könnte Einzug in den Lehrbüchern für angehende Manager, Marketing Experten und Anwälten sein. Mit dem Vorwort "So macht man es nicht".
zum Beitrag14.01.2022 , 14:34 Uhr
"Money, money, money, must be funny .." Der Herr Dokovic hat sich wohl diesen Song von Abba zu sehr zu Herzen genommen. "I'd fool around and have a ball" hat er ja wirklich profihaft umgesetzt. "I have to go to Monaco" ist ihm ebenfalls gelungen. Und nun das. Diese australischen Deppen. Wenn die Australien Open in Belgrad abgehalten würde, dann gäbe es diesen Stress nicht. Ansonnten kann man nur staunen wie er, sein Team und seine so sympatische Familie ein fulminantes PR Desaster vor den Augen aller hingelegt haben. Weniger ist mehr. Und Bescheidenheit und Einsicht standen jedem schon immer gut zu Gesicht.
zum Beitrag11.01.2022 , 06:20 Uhr
"geschah ebenfalls nicht mit friedlichen Mitteln" Die meisten Laender wurden nicht mit friedlichen Mitteln gegründet. Fragen sie einfach mal einen Amerikanischen Ureinwohner, der kann ihnen das bestätigen. Egal ob Sued-, Latein- oder Nordamerika. Und um ihrer Sicht Russlands keinen Schönheitsfehler zuzufügen, lassen wir die Überfälle der Herren, Napoleon, Wilhelm und Hitler einfach mal weg, geschichtliche Ausrutscher. Und schon sind wir da, bei der antisowjetischen Propaganda die meist sehr unreflektiert von den westlichen Medien wiedergekäut wird, irgendwie so reflexartig. Schwarz-Weiss, die Guten - die Achse der Bösen, usw. . Nein, da habe ich kein Bock mitzumachen. Der Weltfrieden wird jedenfalls nicht von Russen, Chinesen oder Arabern gefährdet. Und ja, sie haben da Recht. es gibt keine landgestützten NATO Atomraketen in Europa. Gottseidank gibt es da nur Atombomben.
zum Beitrag10.01.2022 , 09:18 Uhr
Dieser sehr phantasielose Bericht suggeriert, dass die NATO der ultimative Traum aller ist und deren Existenzrecht erst gar nicht angezweifelt werden darf. Deswegen auch kein Wort darüber ob die NATO überhaupt noch eine Daseinsberechtigung hat. Also, wenn wir mal zurückblicken, dann sind wir vom Westen immer in Russland einmarschiert, nicht umgekehrt. Napoleon, Wilhelm, Hitler. Und wenn man die mit Abstand aggressivsten, weil mit den meisten Kriegen seid 1945, Laender sucht, die sind im Westen. Deswegen mal eine andere Leseart. Russland ist ob solcher Kriegstreibender Laender in Sorge und will die nicht direkt an ihren Grenzen haben. So wie die anderen keine Raketen auf Kuba wollten. Ich will Russland nicht schönschreiben, aber wenn man diese sehr einseitige Blickrichtung im Kommentar mal ändert, dann kann man verstehen wenn die sagen, "Nein, wir wollen keine amerikanischen Atomraketen an unserer Grenze haben."
zum Beitrag28.12.2021 , 06:38 Uhr
"Wenn wir die Pandemie niedergezwungen haben, dann werden die Freiheitsrechte wieder voll hergestellt. Das Versprechen geben wir." Da muss ich tief durchatmen. Ich unterstelle den Herrn Kretschmann nichts und womöglich meint er das auch so wie er es sagt. Dennoch, Macht verführt. Solche 'Notstandsgesetze' sind ähnlich dem Corona Virus. Schwer wieder wegzukriegen und wenn man endlich ein Mittel dagegen hat, dann mutieren die Biester. Nein, Demokratie muss anders funktionieren. Klar, ein kluger und gebildeter Mann der Herr Kretschmann. Und wie wahr, wenn man politisch führen will, dann muss man für das gesamte Volk eintreten, nicht nur für seine Klientel. Deswegen wundert es mich, dass in dem Interview Passagen sind, die auch nur eine dünne Schicht von Gebildeten versteht, Hegel und Kant. Er als Politiker sollte eine Didaktik wählen, die für eine große Bandbreite von Bürgern, mit ganz unterschiedlichen Bildungsebenen, verständlich ist. Er drückt sich eher wie ein Professor aus der davon ausgeht, dass seine Studenten ihre Hausaufgaben gemacht haben.
zum Beitrag22.12.2021 , 09:57 Uhr
"Geschickt lobt Habeck die soziale Marktwirtschaft für Wohlstand und Konsens" Für mich ist das ein grosser Unterschied. Er redet nicht von freier, sondern von sozialer Marktwirtschaft. Gut so, ich hatte die soziale Marktwirtschaft seid Kohl für tot gehalten. Soziale Politik schließt Umweltschutz nicht aus, umgekehrt auch nicht, die müssen sich nicht gegenseitig im Weg stehen. Bin gespannt ob da ein paar kreative Ansätze und Lösungen entstehen.
zum Beitrag21.12.2021 , 13:27 Uhr
Eine Sucht wird in der Regel als Krankheit angesehen und da ist es schon richtig, dass die Allgemeinheit da mithilft den Süchtigen zu heilen. Es wird schon schwieriger mit den Idioten die das Vorhandensein einer Krankheit einfach leugnen oder zumindest bagatellisieren, die Corona Leugner. Soll da die Solidargemeinschaft noch greifen? Das gilt auch für die von ihnen erwähnten leichtsinnigen Sportler die sich bewusst einer Gefahr aussetzen. Da wird das Gerechtigkeitsempfinden aller Anderen arg strapaziert. Und langfristig kann so eine Solidargemeinschaft an so etwas zerbrechen.
zum Beitrag20.12.2021 , 10:11 Uhr
"Die Linkspartei und die mitregierende sächsische SPD fordern nun ein Verbot der „Freien Sachsen“" Hahaha. Das ist wie das Prinzip der kommunizierenden Röhren. Drücke die Flüssigkeit wo weg, schon taucht sie woanders auf. Nein, das mit den Verboten ist nur eine sehr kurzfristige Lösung. Jetzt wäre die Stunde der Krankenkassen gekommen. Die sollten das richten, wozu die Politik nicht in der Lage ist. Die ärztlichen Behandlungskosten bei Corona Krankheit einfach vom Versicherten zurückfordern wenn man nicht geimpft ist. Die sind doch sonnst so gut dabei Leistungen zu reduzieren oder gleich ganz streichen.
zum Beitrag13.12.2021 , 11:15 Uhr
'Hofberichterstattung.' Das ist gut. Trifft es voll.
zum Beitrag13.12.2021 , 07:27 Uhr
Was der Kommentator da so alles raushoert und reininterpretiert, was der Scholz von sich gibt. Für mich nicht verständlich. Meint er den gleichen Scholz der beim G20 keine Polizeigewalt erkennen konnte? Gewalt gegen einfache Leute? Und den Scholz, der versuchte Steuermillionen der Warburg Bank zu schenken? Steuern bezahlt von einfachen Leuten. Ja, ich denke er meint diesen Scholz. Hat der für seine hanseatischen Schweinereien irgendwo die Absolution bekommen? Vielleicht gibt es ja irgendwo einen politischen Beichtstuhl, in dem man beladen mit Sünden reingeht, einen 'deal' mit dem lieben Gott macht und dann reingewaschen wieder rauskommt. Und die Frau Wagenknecht, der die einfachen Leute wirklich am Herzen liegen, der werden wiederum Dinge unterstellt in der Größenordnung der Scholz'schen Schweinereien. Nicht sehr überparteilich und unvoreingenommen was man da liest.
zum Beitrag12.12.2021 , 05:59 Uhr
Ja, ja, sie haben ja recht. Aber wie können sie das hier einfach so öffentlich schreiben. Das ist wie eine Blaupause für die chinesische Regierung. Wenn die das lesen dann, "Aha, so macht man das also. Genosse Ying schicken sie denen doch noch ein paar Taoistische Priester rüber. Und lassen sie Mao's Büchlein gleich in Swahili übersetzen."
zum Beitrag11.12.2021 , 13:06 Uhr
Imperialismus im neuen Gewand. Die Chinesen schicken keine Truppen, Kriegsschiffe und Kolonialbeamte aus, wie Europäer und Amerikaner. Die haben eine modernere Machart, die schicken ihre Banker und Anwälte. Und wahrscheinlich speziell geschultes Personal, welches einen Blick dafür hat, wer für ein Geschäft wichtig ist und wie hoch das Bestechungsgeld ausfallen muss. Für die gewaltbereite Höhlenmenschmentalität des Westens haben sie wahrscheinlich eh nur Verachtung übrig. So wird es jedenfalls nichts. Diese Länder in Afrika aber auch die in Asien und Südamerika, die keine funktionierenden Strukturen haben die sie vor Raubtieren von Aussen schützen, die sind dabei die Verlierer. Wieder einmal. Einige wenige bereichern sich kräftig, doch die Mehrzahl hat von diesen 'deals' nichts. Sie dürfen die Zeche bezahlen.
zum Beitrag09.12.2021 , 07:45 Uhr
Nicht mal so schwierig. Sie müssen nur hinziehen und dort ein paar Jahre leben und wahrscheinlich etwas Schwedisch sprechen. Und nicht kriminell werden und wenn doch, sich nicht erwischen lassen. Deswegen, sollte sie z.B. Lust auf Drogen verspüren, dann fahren sie besser nach Dänemark oder Deutschland und besorgen sich diese dort.
zum Beitrag09.12.2021 , 07:27 Uhr
Diesen schwedischen Weg, ohne Repressalien auszukommen und auf Freiwilligkeit und Mündigkeit der Bürger zu setzen, finde ich sehr sympathisch. Aber was bei denen funktioniert, muss nicht unbedingt auch bei uns umsetzbar sein. Die haben ja auch nicht diese Wutbürger und 'Wir sind das Volk' Idioten, die damit wahrscheinlich einen verdrängten Wunsch nach einem Fuehrer kompensieren. Diese sind für jedes Land eine sehr unangenehme Hypothek. Und weiterhin kommt noch dazu, dass die deutsche Volksseele klare Ansagen liebt. 'Ihr könntet doch ...; Wir empfehlen euch ...' funktioniert in Schweden. Wir hingegen brauchen 'Es ist verboten ...; Ihr dürft nicht ...; Das Strafmaß bei Zuwiderhandlung ist ...'
zum Beitrag08.12.2021 , 08:55 Uhr
Boykott? Wohl eher Boykottchen. Es wäre wohl eher was, wenn auch die Sportler fern bleiben würden. Es ist aber fraglich ob das eine Änderung der chinesischen Politik bewirken würde. Hat 1980 und 1984 das große Umdenken der beiden Supermächte gebracht? Ich glaube nicht. Die wohl wirksamste Maßnahme wäre immer noch, einen Boykott auf die wirtschaftliche Ebene durchzuführen. Das tut dann weh. Da geht es um Geld. Doch das ist in unserem neokapitalistische System nicht machbar da sich Menschenrechte nicht in Euro, Dollar oder Yuan quantifizieren lassen und somit in den ganzen Rentabilitätsrechnungen spätestens nach der ersten Ableitung, wegfallen.
zum Beitrag07.12.2021 , 11:31 Uhr
"Die LSE als "merkwürdige Bezahlschule" zu bezeichnen, ist gewagt... " Nein, ist es nicht. Einen Master Abschluss ohne vorherigen Bachelor ist da möglich, solange die Bezahlung stimmt. Das ehemals sehr gute Englische Bildungssystem ist verschlissen. Privatisierte Schulen spezialisieren sich auf ausländische Studenten die da für viel Geld ihre Diplome kaufen.
zum Beitrag07.12.2021 , 10:19 Uhr
Es muss sich noch zeigen ob Frau Baerbock, die sich ja bisher eher mit ihrem merkwürdigen Masterabschluss einer obskuren Bezahlschule in England und ihrem noch merkwürdigen Buch ausgezeichnet hat, ob diese Frau Baerbock endlich mal anfängt zu agieren, oder doch lieber weiterhin nur Schaukämpfe führt, Wrestling mit ihrem chinesischen Amtskollegen Wang Yi. Da ist die Choreografie bis ins feinste ausgearbeitet. Sieht sehr cool aus wenn Frau Baerbock von der Ringumrandung auf Wang Yi runter springt und ihn mit dem Hintern auf den Boden fixiert und dabei schreit "Wirst du deine dreckigen Finger von den Uiguren lassen?" Wang Yi wird verzweifelt "Ja, ja, ja" röcheln und sobald Frau Baerbock siegesgewiss aufsteht, haut er ihr die Beine weg und würgt sie von hinten, usw. . Der Wähler sollte jedenfalls beeindruckt sein. Doch Vorsicht Frau Baerbock, nicht vergessen auch ab und zu auch nach Hinten zu schauen. Da sitzen nicht nur Freunde. Achten sie besonders auf die, die am breitesten lächeln und ihnen ewige Liebe schwören, denn das sind die Vorstände und Aufsichtsräte, Schlawiner halt. Wenn sie denen das Chinageschäft vermiesen, dann ......
zum Beitrag17.11.2021 , 12:55 Uhr
Nun ja, die Judikative und die Executive in Bayern und Sachsen, wenn wunderts. Die sind ja sehr nah am ultrarechten Rand, und da werden sie auch bleiben. Ich sehe überhaupt keine Bestrebungen bei den jeweils Regierenden das zu ändern. Ich bin für 40 Tage Knast. Das ist eine echte Markierung. Die andere Version mit Followerschaft usw. wirkt dagegen irgendwie weichgespült, so softig.
zum Beitrag02.11.2021 , 10:06 Uhr
Das sich Frau Wagenknecht als Impfskeptikerin outet, musste nun wirklich nicht sein. Aber ok, es ist ihre Meinung selbst wenn ich sie nicht gut finde. Sogar mit meiner Frau bin ich in einigen Dingen unterschiedlicher Meinung, ohne dass mir gleich ein Ausschlussverfahren aus dem ehelichen Schlafzimmer droht. Eine Beziehung muss das aushalten, besonders wenn es auch noch viele Gemeinsamkeiten gibt. Diese Typen von der Linken reagieren da sehr dünnhäutig. Was wollen die? Eine Partei wie die SED? Nur der Parteisekretär sagt wo's langgeht und ansonsten nur begeisterte Stille? Die sollen sich doch mal bitte die anderen Parteien ansehen und deren inneren Prügeleien. Das ist gelebte Demokratie, man hasst den Anderen. Und trotzdem findet man dank Kompromissfähigkeit immer wieder zueinander und aus Hass wird Liebe, zumindest bis zum nächsten mal.
zum Beitrag28.10.2021 , 07:45 Uhr
Dieser Bericht lässt mich etwas ratlos sein. Es ist nicht herauszulesen aus was diese Consulting Dienstleistungen bestehen und somit auch nicht abschätzbar ob diese gerechtfertigt sind oder nicht. Wenn es konkrete Berechnungen und Konstruktionen von Anlagen für die Wasserwirtschaft sind, dann ist das ein reeller Teil der Wortschöpfung und sein Geld wert. Ist es nur Geschwafel, ohne einen handfesten Beitrag zum Bau solcher Anlagen, dann ist es höheres Management und als solches außerhalb unseres bescheidenen und beengten Horizontes.
zum Beitrag21.10.2021 , 12:43 Uhr
"Vernachlässigt die Linke die soziale Ungleichheit?" Ja, das tut sie. Vielleicht ja auch nur weil ihnen nichts richtiges einfällt wie man diesem immer extremeren Reich-Arm Gefälle beikommen kann. Aber mit Sicherheit auch, weil ihre Führungsriege sehr schwach aufgestellt ist. Die Menschen merken es wenn man sie verarschen tut oder wenn ihre Belange den Parteien egal sind. Die Bundestagswahlen, sie haben das bestätigt. Rechts vom Spektrum haben CDU/CSU die Quittung für jahrelange schamlose Selbstbedienung, Betrügereien und Lobbyismuswirtschaft bekommen. Links davon, herrschte eine große Sehnsucht nach einer richtigen Arbeiterpartei, wie so vor 100 Jahren die SPD. Und? Da auch nur leere Landschaften, so ein kleiner 13 Euro Mindestlohn Busch dazwischen und dann wieder nichts. Wenn es Diskussionen um soziale Gerechtigkeit bei den Linken gab, dann ganz leise und unter Ausschluss der Öffentlichkeit.
zum Beitrag14.10.2021 , 14:35 Uhr
Ich habe eine Angabe gefunden, dass 77% der Bevölkerung in Deutschland in Städten lebt. Die verbliebenen 23% sind Landeier. Und das bietet Chancen. In Städten ist ein Nahverkehr einfacher und kostengünstiger zu gestallten als wie auf dem Land. Zum Nahverkehr zählen, Zug, Bus, S-Bahn, U-Bahn, Fahrrad, Car-sharing, Taxi, zu Fuss gehen. Das alleine sind schon acht Variablen die in einer Nahverkehrsgleichung viele unterschiedliche Lösungen ermöglichen würden. Individuelle Lösungen für die verschiedenen Städte und Gemeinden. Da würde ich gangbare Wege sehen, in individuell zugeschnittenen Nahverkehrs Lösungen. Die eine noch verbliebene und sehr wichtige Variable ist der Mensch. Der sollte diese Lösungen annehmen, Geduld lernen auch wenn mal Wartezeit entsteht und überhaupt etwas cooler werden.
zum Beitrag14.10.2021 , 12:29 Uhr
"und so Städte lebenswerter und Fortbewegung klimafreundlicher zu machen" Das ist meines Erachtens eine sehr beengte Betrachtungsweise, da Mobilität hauptsächlich im Zusammenhang mit der Stadt besprochen wird. Ich weiß, die taz ist eine Berliner Zeitung, also eine Stadt Zeitung. Dennoch wenn sie sich an solche bundesdeutsche Themen versucht, dann sollte sie nicht vergessen, dass Deutschland nicht nur aus Städten besteht. Mobilität auf dem Land ist was anderes als Mobilität in einer Großstadt. Im Grunde genommen gibt es da nicht "DIE" Lösung für alle. Und ich muss leider der Autorin recht geben, wenn sie nur Spott für so eine Kommission übrig hat da diese wahrscheinlich von Lobbyisten, 'share holdern' und Verharmlosern geprägt ist. Scheuer halt ....
zum Beitrag14.10.2021 , 08:12 Uhr
Ach du meine Güte! Sie sind eine 120%'tige. Was sie so alles hinter dem Geschriebenen wittern, mutmaßen und hineininterpretieren, erstaunlich. Sie wären die richtige Person um einen Diskriminierung/Rassismus/Antisemitismus Knigge zu schreiben. Trotzdem stimmt es. Wir haben der jüdischen Kultur viel zu verdanken und Geschichtskenntnisse sind da von Vorteil. Ich selber ziehe einen normalen Umgang damit vor, statt mich in Mikrointerpretationen, die irgendwo um fünf Ecken zu finden sind, zu verlieren.
zum Beitrag13.10.2021 , 07:48 Uhr
Ja, die Antisemitismus Keule wird in diesem Bericht einfach nur aus einem Reflex heraus geschwungen. Kein näheres Hinterfragen, Frau Rooney ist noch nicht mal Deutsche und somit auch mit keiner historischen Schuld beladen. Dabei übersieht die Journalistin, dass da eine Firma abgelehnt wurde und nicht die jüdische Kultur. Im Gegenteil, die geschichtliche Entwicklung des Kommunismus und des Sozialismus, welche in ihren Romanen das intellektuelle Umfeld sind, wäre ohne jüdische Vordenker und Revolutionären nicht denkbar. Ohne jüdische Philosophen wie Karl Marx, wäre unsere Gesellschaft, die im 19'ten Jahrhundert von Feudalismus zum Kapitalismus konvertierte, bar jeglicher sozialen Komponente und wahrscheinlich würden wir immer noch im Alter von 10 Jahren anfangen in einem Bergwerk zu arbeiten und mit 30 an einer Staublunge sterben.
zum Beitrag12.10.2021 , 08:31 Uhr
Da haben die Grünen, genau wie bei Baerbock, mal wieder schwer danebengegriffen. Aus der Entwicklungspsychologie wissen wir, dass in den ersten 10 Lebensjahren der Mensch im Wesentlichen konditioniert wird. Danach sind mögliche Änderungen relativ gering im Vergleich zum Davor. Wenn die junge Dame also rassistische, inhumane und antisemitische Äußerungen im Alter von 14 Jahre gemacht hat, dann werden diese Gedanken mit ziemlicher Sicherheit immer noch bei ihr sein, wahrscheinlich gut getarnt ziehen sie unkontrolliert ihre Bahnen durch die Gedanken. Und das mit dem jungen Alter zu entschuldigen ist bedenklich. Jemanden in dem Alter persönlich zu beleidigen, wie 'Bloedmann, du Arsch, ...' ist eine Sache, aber ganzen gesellschaftlichen Gruppen wie Schwule, Juden, Weiße usw. mit Hass zu begegnen ist in meinen Augen auch mit 14 Jahren inakzeptabel.
zum Beitrag07.10.2021 , 14:27 Uhr
"von weiblichen Preisträgerinnen beim Wirtschaftsnobelpreis (2,4 Prozent)" Den Wirtschaftsnobelpreis gibt es nicht, diese Bezeichnung wurde von der Schwedischen Nationalbank gekapert um ihren jährlichen Wirtschaftspreis aufzuhübschen. Das sollte die Journalistin eigentlich wissen. Alfred Nobel wollte ausdrücklich keinen Preis für Ökonomie haben. Für ihn war das keine Wissenschaft und wenn man sieht was für neoliberale Trolle da in der Vergangenheit geehrt wurden, dann könnte man daraus schlussfolgern, dass nur 2,4% aller Wirtschaftsverbrecher weiblich sind.
zum Beitrag01.09.2021 , 11:33 Uhr
Der Teilnehmer 'RESTO" schrieb: "Ich bin absoluter Fan vom ÖV und habe aus Umwelt- und anderen Gründen kein Auto mehr. Für mich ist die Situation natürlich beschissen. Können sich die StreikbefürworterInnen vorstellen, einmal mehrere Tage alle Autostraßen und speziell die Bundesstraßen und Autobahnen zuzusperren oder - noch besser, das Auto wegzunehmen? Ich bin dafür, dass die Bahn als Basisinfrastruktur wieder verstaatlicht wird, damit die dort Arbeitenden wieder Beamte ohne Streikrecht werden." Aber sie haben das Thema auch sehr gut dargebracht in ihrem Beitrag. Überhaupt lese ich die Beiträge der Leser sehr gerne. Da sind oft sehr kreative Ideen dabei und manche haben ein fundierteres Wissen darüber wie der Autor selber.
zum Beitrag01.09.2021 , 07:19 Uhr
Zu einem früheren Zeitpunkt hat ein Forumsteilnehmer vorgeschlagen allen Mitarbeiter der Bahn die Verbeamtung zu ermöglichen. Dann gibt es keine Streiks mehr und die neuen Beamten genießen dafür die Vorteile von Staatsangestellten. Weil Energiewende und Umdenken der Mobilität in Zukunft unseren Alltag bestimmen wird, kommt der Bahn eine sehr wichtige strukturelle Position zu. Da macht es Sinn so zu verfahren. Und dass sich der Vorstand eine Gehaltsverbesserung gönnt, trotz Verluste, ist ohne Worte. Selbstbedienungsladen halt.
zum Beitrag29.08.2021 , 09:38 Uhr
"So ist es durchaus jetzt möglich, ohne den umfassenden Einsatz von Truppen via Drohne tödliche gezielte Schläge durchzuführen." Sie sind sowas von zynisch. Abgesehen davon hat ja der Friedensnobelpreis Träger Obama das schon praktiziert. Wie man sieht ohne Erfolg, aber mit Kollateral Schäden.
zum Beitrag29.08.2021 , 09:31 Uhr
Es ist auch total arrogant mit unserem westlichen Selbstbild, Russen, Chinesen und einigen anderen, Werte abzusprechen. Der Kern unserer westlichen Werte ist der Profit, sich auf den Rücken anderer zu bereichern. Das hat im 16'ten Jahrhundert angefangen als im großen Maßstab Kolonien ausgeplündert wurden, und setzt sich noch heute fort, wenn Kriege für die Rüstung's Lobby geführt werden, wie vermutlich in Afghanistan. Das hat Spuren im kollektiven Gedächtnis ganzer Nationen hinterlassen. Kein Wunder setzen die sich massiv zu Wehr, weil die Geschichte ja genug Beispiele aufzeigt was unsere westlichen Werte angerichtet haben.
zum Beitrag26.08.2021 , 12:23 Uhr
Aha, wird da wieder Politik gemacht? Nachdem Frau Wagenknecht wegen "Majestätsbeleidigung" fast zum Tode verurteilt wurde, hatte ich schon meine Probleme mit den Linken, die ich ansonsten ja echt gut finde. Die Partei hat die Botschaft vermittelt, dass Diskussionen und Abweichungen nicht erwünscht sind. Das kam sehr totalitär rüber. Und trotzdem hat Frau Wagenknecht Recht wenn sie keine wirkliche Sozialpolitik für Geringverdiener bei den Linken sieht, ich auch nicht. Und wenn die nicht weiterhin da unten, so knapp oberhalb der 5%, also kurz vor dem Absaufen, schwimmen wollen, dann sollten die ihren Vorstand nach dem Vorbild der Grünen gestallten oder sich Taucheranzüge zulegen. Nein, nicht indem nur Frauen kandidieren dürfen, das ist Schwachsinn, sondern indem 70% der Kandidaten die aufgestellt werden, aus den Schichten kommen die sie ja ansprechen wollen. Also Schlosser, Verkaeuferin, Arbeitsloser, Hausmann, bzw. -frau, Sozialarbeiterin, Erzieher ........
zum Beitrag18.08.2021 , 07:44 Uhr
"Es ist wichtig, eine reale Ungleichheit im Bildungssystem sichtbar zu machen und zu skandalisieren." Die Bildung wird zu einem guten Teil durch das Elternhaus und Freunde vermittelt und zum anderen Teil durch die Schule. Am Elternanteil kann der Staat und die Gesellschaft nichts ändern. Wenn in einer Familie Schweigen herrscht und Sprache nur über das Fernsehen rüberkommt, dann schafft das ein Defizit im Intellekt Heranwachsender, welcher nur teilweise schulisch kompensiert werden kann. So jemand wird das fast immer als ein Minus auf seinem Wissenskonto haben und Ungleichheit erfahren. Die schulische Erziehung jedoch ist eine andere Sache. Lehrermangel ist eine Folge des staatlichen Versagens. Ich verstehe es einfach nicht wie unsere Verantwortlichen damit umgehen. Die Heranwachsenden sind die nächsten Stützbalken unserer Gesellschaft und müssen eines Tages die jetzigen ersetzen wenn diese alt und morsch geworden sind. Ein jeder der schon mal einen Cremona Plan berechnet hat, weiß um die Funktion dieser Stützbalken und dass die zu tragende Last von deren Stärke abhängt. Jedenfalls gehört Bildung ebenfalls zur Infrastruktur einer Gesellschaft und ist wichtiger als der politische Schutz von Boni's und Renditen einer parasitären Oberschicht.
zum Beitrag11.08.2021 , 12:33 Uhr
Super Vorschlag. Aber leider faseln die Verantwortliche eher in die andere Richtung, in die Privatisierung.
zum Beitrag11.08.2021 , 12:33 Uhr
Super Vorschlag. Aber leider faseln die Verantwortliche eher in die andere Richtung, in die Privatisierung.
zum Beitrag11.08.2021 , 12:15 Uhr
Deutschland ist ein Autoland. In der Vergangenheit wurde das Straßennetz kräftig ausgebaut und die Bahnlinien, ja die waren auch irgendwie da. Doch wer fuhr schon Bahn? Die, die sich kein Auto leisten konnten, Rentner die es mit dem Autofahren nicht mehr so hatten, naja und noch ein paar andere. Also kein Klientel, welches durch Kaufkraft, strahlend blitzendes Lächeln und modernen Lifestyle hervorstach, die haben ihre SUV's. Alles so ein bisschen Dröge in den Waggons. Entsprechend wurde der Ausbau der Bahn recht lieblos betrieben. Doch nun da es um das Klima und dem CO2 Ausstoß geht, da fällt es vielen zu Recht auf, was für eine elegante Lösung der Schienenverkehr darstellt. Und wie wichtig dieser für die Infrastruktur Deutschlands wäre. Meiner Ansicht nach vergleichbar im Stellenwert, mit der Wasser und Abwasser Versorgung. Und da kommt dieser Herr Schröder und erzählt uns was von Privatisierung. Für einen strukturell sehr wichtigen Transportbetrieb wie die Bahn. So wie der unsägliche Herr Mehdorn vor vielen Jahren, der überall wo er war nur verbrannte Erde hinterließ. Die begehrten Linien, z.B. Frankfurt-Stuttgart-München, ja die wären mit Sicherheit gut bedient von den Privaten. Doch welcher Zug oder Bus würde noch nach Oberwinden fahren? Von den Privaten mit Sicherheit keiner. Da müsste dann wieder der Staat her, der das Tafelsilber bereits verhökert hat. Privatisierung hat, in für ein Land so wichtigen strukturellen Bereichen, nichts zu suchen. Ich habe es selber in England erlebt zu was so etwas führt. Ganze Landesteile sind praktisch nicht mehr erreichbar, außer mit dem Auto, dem Fahrrad oder zu Fuss. Wir haben über Jahrzehnte den Solidaritätszuschlag bezahlt, mir sehr gemischten Ergebnissen. Jetzt wäre es an der Zeit einen Solidaritätszuschlag für den Ausbau der Bahn zu bezahlen. Davon würden die Bürger aber auch das Klima profitieren.
zum Beitrag11.08.2021 , 10:58 Uhr
Aha, also Notstandsgesetze. Da haben wir ja viel geschichtliche Erfahrung damit in Deutschland. Streiken sollte immer möglich sein. Egal ob bei der Bahn oder in der Wirtschaft. Die ungerechte Verteilung der Renditen im Neokapitalismus, rührt ja auch daher, dass Arbeitnehmer und Gewerkschaften viel zu lange stillgehalten haben, weil: "Standort Deutschland hat zu hohe Lohnkosten" "Wir haben gerade eine Finanzkriese" "Wenn ihr nicht spurt, wir die Produktion ausgelagert" "Die Rendite letztes Quartal war gerade knapp +20%. Also da können wir es den Shareholer nicht zumuten da noch was abzugeben" Und die neueste Version haben sie gerade gebracht: "Also nee, das geht gar nicht. Wir haben Pandemie. Finger weg von den Töpfen"
zum Beitrag08.07.2021 , 14:09 Uhr
"werden von üblichen Verdächtigen hochgejazzt." Also bei mir hat noch kein CDU'ler geklingelt, um mit mir über die Baerbock zu sprechen. Diesen ganzen Trubel bekomme ich nur aus den Medien mit, die ja eh überparteilich sind. Also ist es nicht eindeutig wer da die üblichen Verdächtigen sind. Auch die Medien haben da ihren Anteil und sollen sich nicht frömmelnd ihre Hände in Unschuld waschen, "man wird das ja wohl noch schreiben dürfen". Dennoch, auch ohne diese Skandälchen, es ist schwierig Frau Baerbock sympathisch zu finden. Sie ist der gleiche Typus Mensch wie auch so ein Philip Amthor. Auf Schein, Glanz und persönlichen Gewinn bedacht. Wie öfters gelesen, eine Selbstoptimiererin. Irgendwie Konturlos. Ob so eine Kanzlerin überhaupt einen Sinn für Sozialpolitik hätte ist sehr fraglich.
zum Beitrag05.07.2021 , 07:51 Uhr
"Niemand schreibe ein Buch allein." So ein Blödsinn. Ich habe ein Fachbuch ganz alleine geschrieben, ohne Mitautoren und Ghostwriter. Es war eine Arbeit die sich über drei Jahre hinzog, allerdings mit "keine Lust mehr" Pausen dazwischen. Und der Verlag erst. Der hat mich mit bohrenden und stechenden Blick bei nahezu jeder Seite gefragt, ob das auch wirklich von mir ist und nicht geklaut. Die sind einfach erstmals davon ausgegangen, dass ich ein verlogener Schurke bin und es hat Arbeit gekostet sie vom Gegenteil zu überzeugen. Mit dieser Erfahrung im Gepäck, wundert es mich deswegen, was der verantwortliche Lektor von Frau Baerbock eigentlich gemacht hat? Seinen Job mit Sicherheit nicht.
zum Beitrag01.07.2021 , 07:52 Uhr
Wozu war das nötig? Ein Buch schreiben. Damit erreicht sie vielleicht ein paar tausend Wahlberechtigte, die sich die Mühe machen das auch zu lesen. Wenn sie statt dessen die Zeit lieber für Wahlveranstaltungen benutzt hätte, dann würde sie viel mehr Menschen erreichen mit ihrem Gedankengut. Das schmeckt sehr nach Eitelkeiten. Anscheinend wünschen sich Politiker entweder einen Dr. Titel, oder Autor eines eigenes Buches zu sein. Prestige, hervorzuragen aus der Masse der Plebejer, Excellenz beweisen. Und natürlich auch noch die Putin'sche Spielart, mit nackten Oberkörper über die Taiga zu reiten und einen auf dicke Hose zu machen. Nun gut, letzteres hat uns Frau Baerbock erspart, zumindest bis jetzt. Frau Baerbock scheint ein echtes Problem mit ihrem Selbstbewusstsein zu haben, was schon dieses rumgestammel mit dem Lebenslauf vermuten ließ. Und nun zu dem Buch schreiben. Ich weiß wovon ich rede, den ich habe auch schon ein Buch geschrieben. Ein Fachbuch. Ohne Ghostwriter und Mitautor. Das ist dermaßen zeitintensiv, das sogar mein Familienleben darunter gelitten hat. Wie hat sie das gestemmt? Gar nicht, ihr Ghostwriter hat die Arbeit gemacht. Ist es dann aber wirklich noch ihr Buch? Nur weil ihr Name und ihr Gesicht auf dem Einband sind? Und sie so eine kleine Plauderei mit dem Ghostwriter hatte, wie sie die Welt so sieht?
zum Beitrag28.06.2021 , 07:10 Uhr
Was sie über Sympathie sagen ist ja schon schlüssig und wird so auch stimmen da es auf zwischenmenschliche Interaktion basiert. Das setzt aber voraus, dass sie die Frau aus Marokko überhaupt erstmal persönlich kennenlernen. Viele die Fremde ablehnen, kennen noch nicht einmal welche selber näher und wollen auch keine kennenlernen, Vermeidungshaltung. Doch rassistische Gedanken entstehen ja schon bevor jemand mit der fremden Person direkt konfrontiert wird. Sie wird aus dem sozialen Umfeld und gewissen Medien (Bild, Focus ...) gefüttert. Und da sind meine Ausführungen nicht mehr pauschal, da sie meiner Ansicht nach den Wirkmechanismus treffend beschreiben.
zum Beitrag27.06.2021 , 08:59 Uhr
„NOT all men are created equal.“ Natürlich nicht. Und für Frauen gilt das auch. Finde ich gut, Diversität. Rassismus fängt in der Familie an. Und Kinder mit rassistischen Eltern werden mit grosser Wahrscheinlichkeit auch dieses Gedankengut als Erwachsene haben. Und von rassistischen Gedankenfetzen wird jeder von uns auch mal heimgesucht, höchstens Heilige nicht. Doch humanistisches Denken lässt uns auch erkennen, dass solche Gedanken falsch sind. Ganz früher, waren die im nächsten Dorf schon die Fremden, denen man mit Misstrauen begegnet ist. Dann kam so einiges, der Radius vergrößerte sich bis zur Globalisierung. Die hat die Scala verändert. Jetzt sind die Fremden denen man mit Misstrauen begegnet, die vom anderen Kontinent und anderer Hautfarbe. Und dieser Werdegang birgt die Hoffnung, dass Gesellschaften lernfähig sind und nach einer Eingewöhnungsphase, Normalität im Zusammenleben mit so ganz Anderen einkehrt. Doch dann geht es weiter, mit dem gemeinsamen Rassismus aller Erdbewohner gegenüber irgendwelchen Flüchtlingen die mit ihren UFO's bei uns landen und Sozialhilfe beantragen, weil ihr Heimatplanet von einer Supernova verschluckt wurde. Und so weiter und so weiter ...
zum Beitrag25.06.2021 , 13:18 Uhr
"Sie wird die Wohnungspolitik der nächsten Legislatur verändern. Im Bund und in Berlin." Also ich habe keine Lust darauf mir von 350000 Berlinern bundesweit vorschreiben zu lassen wo der Hase langzulaufen hat. Das sind gerade mal 0.42% der Bevölkerung. Berliner, bitte bleibt in Berlin. Abgesehen davon ist das Augenwischerei und da wird nur an den Symptomen rumgemacht. Die Ursachen sind im wesentlichen die 0% Zinspolitik der Zentralbank und dieses neo-liberale Getue vom Staat "Ach Gottchen, da mischen wir uns besser nicht ein. Der Markt soll das regeln". Und nach der Wahl, "Du Annalena, irgend so ein Hinterbänkler der Linken verlangt sozialen Wohnungsbau. Der hat sie wohl nicht mehr alle. Seid ihr dabei dem eins in die Fresse zu hauen?" "Klar Armin, kannst auf uns zählen. Der Hofreiter hat ja schon erklärt, dass Häuser bauen scheiße ist."
zum Beitrag24.06.2021 , 06:53 Uhr
Coole Idee. Überhaupt sind geschlechterspezifische Merkmale nicht mehr zeitgemäß. Da gehört ein gesellschaftlicher Diskurs her, über eine komplette Planierung von allem was Männlein und Weiblein ausmacht. Es gibt wahrscheinlich viele Männer die würden liebend gerne mal einen Rock anziehen und Frauen die sich gerne jeden Morgen rasieren würden und am Nachmittag einen tiefen Schluck aus der Bierpulle nehmen würden und dabei rülpsen.
zum Beitrag17.06.2021 , 08:50 Uhr
"Mehrfach pries Biden sich selbst und das amerikanische Volk als der Welt führende Vorkämpfer für die universell gültigen Menschenrechtsnormen." Also da verspüre ich jetzt doch so einen aufkommenden Brechreiz. Putin muss man wenigstens zugutehalten, dass er erst gar nicht versucht den Gutmensch zu spielen. Und zum Thema Cyperspionage haben die Amis mit der NSA wahrscheinlich eh die Nase vorn weil mehr Technologie. Frau Merkel wird mit Sicherheit von der NSA weiterhin abgehört, Industriespionage betrieben und Einfluss genommen und manipuliert wird von den großen Bruder auf der anderen Seite des Atlantiks sowieso, "big brother is watching you." "US-Präsident Biden erteilte auf seiner Pressekonferenz ausnahmslos Journalisten von US-Medien das Wort, deren Namensliste ihm vorlag." Das sorgte nur für Befremden? Das sollte für Empörung und für lautstarkes Thematisieren in internationalen Medien sorgen. Das ist keine Meinungsfreiheit. Das ist Zensur in ihrer klarsten Form. Wenn Putin das gebracht hätte, dann wäre was vielleicht los im Salat. Doch der hatte die Courage sich der Weltpresse zu stellen. Und für uns in Deutschland gilt weiterhin "Wer solche Freunde hat, der braucht keine Feinde mehr."
zum Beitrag14.06.2021 , 06:44 Uhr
Ok, Gesinnung hört sich blöd an. Erinnert so an die Berufsverbote in den 70'ern. Aber was heißt das dann? Dass jeder braune Troll Polizist werden kann? Und der Staat muss das akzeptieren? Wie bereits erwähnt in den 70'ern, da hat der Staat auch Berufsverbote gegen die verhängt, die im Verdacht standen links zu sein. Wo war da das Grundgesetz?
zum Beitrag13.06.2021 , 11:54 Uhr
"Wäre rechts-&verfassungswidrig"
Verstehe ich nicht. Wieso ist das nicht rechtens? Beamte sollten doch auf jeden Fall für den demokratischen Staat einstehen. Und bevor jemand in so einer exponierten Stellung in der Executive arbeitet, sollte das schon sichergestellt sein. Wer braucht schon so einen verfluchten Nazi in Uniform mit einer Knarre, der vielleicht davon träumt wem er alles umlegt am Tag X.
zum Beitrag13.06.2021 , 10:57 Uhr
"Wäre rechts-&verfassungswidrig" Verstehe ich nicht. Wieso ist das nicht rechtens? Beamte sollten doch auf jeden Fall für den demokratischen Staat einstehen. Und bevor jemand in so einer exponierten Stellung in der Executive arbeitet, sollte das schon sichergestellt sein. Wer braucht schon so einen verfluchten Nazi in Uniform mit einer Knarre, der vielleicht davon träumt wem er alles umlegt am Tag X.
zum Beitrag13.06.2021 , 07:37 Uhr
Es wäre zu klären, sind diese Polizisten bereits vor ihrem Eintritt im Polizeidienst schon braun, oder werden sie erst im Dienst braun? Ich vermute ersteres. Und da stellt sich natürlich die Frage, wie sind diese dann durch die Aufnahmeprüfung zum Polizeidienst gekommen? Entweder sind sie begnadete Blender und tricksen die Prüfer aus, oder die Gesinnung wird gar nicht richtig geprüft. Ich vermute letzteres. Und das gibt Hoffnung. Da kann man was tun und beim Aufnahmeverfahren da mal genau hinsehen. Aber fürs hinsehen braucht man Prüfer die auch sehen können und die keine Sehstörungen auf dem rechten Auge haben. Und nach der erfolgreichen Aufnahme in den Polizeidienst, sollte die Neupolizisten erstmals 2 Jahre im Sozialdienst arbeiten, mit Behinderten, in Krankenhäusern, Jugendliche in Problemvierteln betreuen, und und und. Ja, das wäre was.
zum Beitrag10.06.2021 , 07:33 Uhr
Wie sorglos kann man nur sein und sich solche Berater ins Wahlkampf Team holen. Ihnen ist nicht klar, dass Frau Baerbock in dieser exponierten Stellung, unter dem nationalen Mikroskop gelegt wird und bei 1500 -facher Vergrößerung werden sogar die Zellstrukturen sichtbar. Solche leichte Deformationen im Lebenslauf sind vielleicht ok, wenn sie der Dame ihren Herzens imponieren wollen. Die wird's wahrscheinlich eh nicht nachprüfen und vielleicht erst nach 15 Jahren Ehe denken "Was habe ich da nur für einen Deppen geheiratet". Wenn sie in ihrem Lebenslauf geschrieben hätte, dass sie mal Arbeitslos war, oder in der Jugend nichts mit Politik am Hut hatte sondern mehr auf Joints und Parties stand, oder auch mal die CDU ganz toll fand, das wäre alles zu verschmerzen gewesen. Es würde sich ehrlich und authentisch anhören "Hey, die ist ja fast wie ich". Aber sich als Superfrau geben und die Federn am Hut grösser machen als sie sonnst wären, ja das ist nicht gut. Da bleibt ein Geschmäckle. Und wie die meisten wohl wissen, ist Vertrauensaufbau eine langwierige Sache. Die andere Richtung aber, die geht ganz schnell. Sorry, aber wenn ich jetzt was über Frau Baerbock lese, dann tauchen ungewollt die Bilder von Gutenberg und von Amthor vor meinem inneren Auge auf. Die kriege ich auch nicht mal mit Meditation und Mantras singen weg.
zum Beitrag03.06.2021 , 09:39 Uhr
So richtig revolutionär wäre es aber die Mieten ganz abzuschaffen. Jeder der eine Wohnung besitzt, z.B. als Altersvorsorge, und diese nicht selber bewohnt, sollte sie kostenfrei zur Verfügung stellen. Anfallende Kosten für Reparaturen usw., muss er aber selbstverständlich übernehmen. Wem das nicht passt, der soll seine Immobilie halt verkaufen und den Erlös bei einer Bank in irgendwelchen "Produkten" anlegen. Natürlich sind die Chancen gross, dass er als Kleinanleger beschissen wird und das seine Einlagen wegwandern, typischerweise zu einem Großanleger. Und dann ist er seine Sorgen los und kann ruhig und unbeschwert schlafen. Immobilien sind eine sehr klassische Anlageform für Bürger und Normalverdiener die sich im Laufe des Berufslebens was dazu gespart haben. Und ich habe den Eindruck, dass der Staat das nicht will und diese so unattraktiv macht, dass die meisten wieder bei Banken landen und entsprechend über den Tisch gezogen werden. Hier sollte man differenzieren zwischen kleinen und großen Investoren auf dem Wohnungsmarkt. Ein Investor sollte z.B. nicht mehr wie 50 Wohnungen besitzen dürfen. Und für die sozial schwachen, muss es wieder einen sozialen Wohnungsbau geben. Es kann keine Lösung sein, dass der Staat zwar hohe Steuern erhebt, sich aber um seine sozialen Verantwortung drückt und diese nur der Gemeinschaft aufs Auge pappt. Die hat ja schon Suppenküchen, die Tafel und ähnliches geleistet. Da wird es ja wohl auch eine Lösung fürs Wohnen geben. Schließlich braucht man ja die Steuern um Banken, Automobilfirmen und die Lufthansa bei Laune zu halten.
zum Beitrag22.05.2021 , 09:02 Uhr
Es ist schwer nachvollziehbar für mich dass jeder 4'te in Deutschland Ressentiments gegen Juden hat. In meinem Umfeld wüsste ich keinen der Antisemit ist. Wo haben sie die Befragungen durchgeführt? In Berlin-Neukölln? Nun gut, ich weiß nicht wie diese Studie durchgeführt wurde und wie die Fragestellungen waren. Deswegen tue ich dieses Ergebnis auch mit Vorsicht betrachten.
zum Beitrag20.05.2021 , 07:07 Uhr
Also irgendwie kann ich da keine gemeinsame Schnittmenge von meinem Beitrag zu ihrer Antwort entdecken. Was meinen sie damit eigentlich? Und mein vorwurfsvolles Stirnrunzeln, welches da in schriftlicher Form vorliegt, gilt eigentlich eher der taz. Die versäumt es mit schöner Regelmäßigkeit die politische Agenda der Linken und natürlich der anderen Parteien zu thematisieren.
zum Beitrag19.05.2021 , 06:53 Uhr
Ja, ist irgendwie auch wichtig. Und in der Zwischenzeit verweist die Sozialpolitik und die gerechte Verteilung der Vermögen. Und diejenigen die kaum vom ihren Gehalt leben können und von der darauffolgenden Krümelrente erst recht nicht, schauen in die Röhre, weil von links bis rechts sich keiner für sie interessiert. Warum auch? Sie sind nicht hip und angesagt, überhaupt keine Popkultur. Und sie haben das schwerste Vergehen unserer Gesellschaft begangen, sie sind nicht hochgebildet.
zum Beitrag18.05.2021 , 10:17 Uhr
Diese Menschen die für die Bundeswehr gearbeitet haben, werden ja von den Taliban als Kollaborateure angesehen und was darauf folgt, kann sich ein jeder selber ausmalen. Deswegen müssen wir die aufnehmen, ansonsten ist das wie Beihilfe zum Mord. Und da registriere ich mit Erstaunen, das das unsere Bundesregierung schnell und ohne viel Diskussionen umsetzt. Das verdient ein großes Lob. Afghanistan ist wie ein Denkmal westlicher Arroganz. Diese Kriegshetzer aus dem Weißen Haus, aus London und aus einigen anderen Hauptstädten haben sich da kräftig verzockt. Bomben und gepanzerte Fahrzeuge sind halt doch nicht alles. Ach ja genau, da sind ja noch die UAV's die dank mangelnder Intelligenz und Algorithmen, alles mögliche abknallen was da so am Boden auftaucht. Auch so eine Spielart von "friendly fire" mit dem Epilog "sorry, wrong person". Wenn wundert es dann, dass der Westen bei vielen Ländern verloren hat. Verloren als Hort für Freiheit und Menschenrechte. Die orientieren sich nun verstärkt nach China. Deren Menschenrechte sind auch nicht schlechter als die Westlichen, also genauso verlogen und dem Geld untergeordnet.
zum Beitrag10.05.2021 , 13:55 Uhr
Ihr Beispiel mit den Kindern ist heftig, aber leider haben sie da Recht. Wie sollen wir mit Schutzbefohlenen umgehen? Wo ist die Grenze bei der die individuelle Gestaltungfreiheit aufhört? Als relativ normaler Vater, meine Selbsteinschätzung, habe ich einen Pool von Maßnahmen gehabt für die Erziehung meiner Kinder. Waren nicht alle so toll, aber es waren auch viele gute dabei und so wurden aus meinen Kindern Erwachsene die ganz ok sind, die ich liebe und auf die ich stolz bin. Wenn ich aber zu viel Mist in der Erziehung gebaut hätte, dann wäre das Jugendamt eingeschritten und hätte was unternommen. Aber auch die sind mehr darauf konditioniert auf physischer Gewalt und Vernachlässigung zu achten. Psychische Gewalt, wie sie in so einer Sekte praktiziert wird, ist sehr schwer zu erkennen und quantitativ zu erfassen. Ja, da würde ich jetzt gerne etwas Gescheites schreiben wie sich solche Szenarien im guten lösen ließen, doch mir fällt nichts ein.
zum Beitrag10.05.2021 , 06:57 Uhr
Und was ist bspw. mit unserer Gesetzgebung die so ausgelegt ist, dass sie umso mehr Recht bekommen, umso mehr Geld sie haben haben? Mathematisch korrekt, Recht=f(Geld + Lobbyismus). Und was ist mit den gewählten Regierungen von Ländern wie Polen, Ungarn und vorher auch USA mit Trump, die faschistoide Züge tragen? Und was ist mit den Grosskonzernen die sich an der Steuerlast eines Landes nicht beteiligen sondern nur davon Profitieren und diesen Profit auch gleich an einige wenige Großaktionäre verteilen? Was ist mit der EZB, die durch ihre 0% Zinsen Politik den mittelständischen Sparern das Geld aus der Tasche zieht und es über Umwege, damit es nicht so offensichtlich ist, eben wieder bereits erwähnten Großaktionären zukommen lässt? Was ist mit den ganzen Kriegen des Westens die im Namen der Freiheit und Demokratie geführt werden, aber im Grunde genommen nur schlecht getarnte Raubzüge sind? Usw., usw., usw, .... Sie sehen diese Fragestellungen "Was ist mit ..." können ad infinitum geführt werden. Suchen sie sich ein Fachgebiet heraus welches sie missionieren wollen und viel Glück damit. Wir haben ja in der Geschichte erfahren wofür die Missionare, egal ob kirchlich oder weltlich, gut waren. Mir selber würde es nicht einfallen einen z.B. Zeugen Jehovas auf den Weg der Tugend zu bringen, meiner Tugend. Wozu? Wenn er oder sie da glücklich sind dann lasst sie doch. Und wenn sie nicht glücklich sind, dann haben sie die Freiheit auszutreten. Sich in den Lebensformen und den Lebensentwürfen Anderer einzumischen ist leider auch eine sehr menschliche Eigenschaft die wahrscheinlich mehr Leid über uns gebracht hat wie alle Kirchen zusammen genommen.
zum Beitrag09.05.2021 , 13:47 Uhr
Meine Güte, wenn ich hier so lese was sie in ihren verschiedenen Kommentaren loslassen, dann kommen sie mir wie so ein Inquisitor vor. Also sie hätten das Zeug und die Leidenschaft dazu. Und natürlich weiß ich, dass humanistische Werte schon vor dem Christentum existierten und von vielen anderen Religionen und Philosophien vertreten werden. Aber das ist ja auch nebensächlich von wo aus sie diese erfahren. Hauptsache sie erfahren sie überhaupt. Wenn es durch die Religion ist, ok. Wenn es durch das Studium von Aristoteles ist, auch ok. Oder von den Eltern, der Lehrerin, den Freunden ... Und es gibt keinen Grund einer dieser möglichen Quellen für Ethik die Daseinsberichtigung abzusprechen.
zum Beitrag09.05.2021 , 11:23 Uhr
Ich bin religiös und deswegen bin ich links. Der Christliche Glaube war und ist ein zutiefst sozialistisches Konstrukt. Schon alleine der Anspruch "Alle Menschen sind vor Gott gleich" hat in der Antike die Oberschicht der Roemer erschrocken zusammenzucken lassen und dann auch noch die Weigerung den Kaiser als Gottgleich anzuerkennen, ja das war gelebte Revolution, da hätte Marx seine Freude daran gehabt. Im 4 Jahrhundert, als das Christentum dann von Kaiser Konstantin zur Staatsreligion erklärt wurde, der Bischof von Rom sich selbst zum Oberhirten erklärte und Augustinus anfing aufzuschreiben was da so den Glauben ausmachte, ja da trennten sich die Wege, die Religion lernte die Prinzipien des 'share holder value' kennen. Es entstand die Kirche wie wir sie Heute kennen. Und die trieb ihr Unwesen bis in die Renaissance und in unserer Neuzeit. Kirche und Kaiser gingen Allianzen ein um das Volk zu knechten, sich zu bereichern und um Macht zu erringen. Dabei versuchte in schöner Regelmäßigkeit, Einer den Anderen zu bescheissen, siehe Canossa und noch einige mehr. Und wenn es passte, dann gingen sie auch auch Hand in Hand zusammen auf Raubzügen, wie z.B. die Kreuzzüge. Das ist was die Linken ablehnen und wo sie fremdeln. Nicht die Religion. Die erlaubt nach meinem Verständnis durchaus kritisches Denken und vermittelt darüber hinaus Werte wie Mitgefühl, Hilfsbereitschaft und Großzügigkeit. Ach ja, fast vergessen, da sind ja auch noch diese CDU/CSU Parteien, die das Christlich für sich gekapert haben, so wie die Bischöfe von Rom im 4'ten Jahrhundert es gemacht haben. Alles nur Etikettenschwindel, da die alles mögliche sind, aber bestimmt nicht Christlich. Ja, das irritiert viele Linke die glauben dass CDU/CSU wirklich für Christlich steht und die denken, "Was sind das nur für Deppen."
zum Beitrag05.05.2021 , 06:44 Uhr
Was Frau Merkel 2015 gemacht hat, ist die wohl einzige jemals erfolgte Handlung dieser CDU die das C wie Christlich rechtfertigt. Ansonsten ist das eine zutiefst unchristliche Partei. Von der CSU ganz zu schweigen. Wir in den Industrienationen, tragen viel Verantwortung als Mitverursacher von Hunger, Kriege und Elend in vielen Ländern. Wir bereichern uns auf Kosten der dritten Welt. Angenommen, wir würden für Rohstoffe aus den Land X, z.B. irgendwo Afrika gelegen, einen fairen Preis bezahlen. Dann wäre unser Wohlstand etwas geringer und es gäbe einige Milliardäre weniger, auf der anderen Seite aber hätten die Bewohner von X mehr finanzielle Ressourcen um ihr Land aufzubauen und ein lebenswertes Leben zu führen. Und diese Menschen müssten nicht aus lauter Verzweiflung ihre Heimat verlassen. Wie die Bremer Stadtmusikanten " ... etwas besseres als den Tod findest du überall ."
zum Beitrag04.05.2021 , 15:35 Uhr
Sehr geehrter Herr Ingo und auch sehr geehrter Herr Andreas, Ich bin nun doch sehr betroffen und versuche nachzuvollziehen wo sie Rassismus aus meinem Beitrag herausgelesen haben. Ich kann ihnen versichern dass ich keiner bin. Dennoch, selbst auf die Gefahr hin wieder ihren heiligen Zorn anzufachen, sehe ich Rassismus auch als ein sehr menschliches Attribut, der genauso wie Neid, Eifersucht und Falschheit zu den dunklen Seiten unseres Sein gehört. Rassismus ist Menschenverachtung und diese richtet sich halt leider oft gegen die schwachen der Gesellschaft, z.B. Frauen. Aber die gute Nachricht ist, das ist therapierbar. Nein, nicht durch Gesetze und Verordnungen, sondern durch Erziehung und Vermittlung von Werten. Ich hatte mir Gedanken gemacht und in meinem Beitrag einen Lösungsansatz geliefert. Also denke ich, dass wir uns ihre merkwürdigen Antworten sparen sollten und lieber auf etwas konstruktives von ihrer Seite hoffen.
zum Beitrag04.05.2021 , 07:02 Uhr
"... sie alle befassen sich regelmäßig und ausführlich mit Antirassismusthemen ..." Ja das tun sie. Und zwar rein akademisch. Als ob man nur den richtigen Schalter finden muss und schon kann man diesen Rassismus ausschalten. Aber diesen Schalter gibt es nicht. Hier wären z.B. Kindergärten, Kirchen und Schulen gefragt, die verstärkt ein menschliches Weltbild vermitteln sollten wie "Alle Menschen sind gleich". Und das nicht nur so einfach dahergesagt, sondern auch gelebt. Da könnte eine Generation heranwachsen mit reduziertem Rassismus. Ein weiteres Problem ist, dass viele der PoC selber Rassismus aus ihren Herkunftsländern mitgebracht haben. Die haben auch jemanden auf dem sie herabschauen. Und die, auf die da herabgeschaut wird, haben wiederum auch jemanden dem man die kalte Schulter zeigt. Ganz zu schweigen von dem Frauenbild, welches Genital Verstümmelung gut findet und Vergewaltigung vielerorts als Kavaliersdelikt ansieht. Doch auch da gilt der goldene Leitfaden aller Erziehung. Nicht gross und gescheit daherlabbern, sondern vorleben.
zum Beitrag28.04.2021 , 14:00 Uhr
Da liegen sie aber ziemlich daneben. Die Saudis haben inzwischen schon fast freundschaftliche Beziehungen zu Israel und in der Vergangenheit haben sie eher wenig Interesse an den Palästinenser gezeigt. Aber wenn sie die Saudis einfach nur so generell als Buhmänner benützen, die für alles Übel der Welt verantwortlich sind, dann ist ihr Beitrag ok.
zum Beitrag28.04.2021 , 12:11 Uhr
Oh Mann, das ist so ein typisches Totschlagargument was sie da bringen. So richtig beweisen oder widerlegen kann man das eh nicht. Deswegen ist ihr Beitrag nur hohle Polemik. Sie könnten sich schon etwas mehr anstrengen und konkrete Beispiele ihrer Behauptung bringen.
zum Beitrag27.04.2021 , 07:17 Uhr
Die finde ich gut, die Frau Wagenknecht. Sie ist eine der ganz wenigen, die die materiellen Aspekte der Gesellschaft nach vorne stellt. Ja, die Linken und Mittleren, die sich lieber mit Kultur und Gendergeschichten und so Dinge befassen haben wir ja zur genüge. Aber um diese himmelschreiende ungerechte Verteilung des Besitzes in unserer Gesellschaft, da machen die einen Bogen. Warum? Ist es Feigheit oder mangelndes Einfühlungsvermögen eines Akademikers mit einem Sachbearbeiter bei einer Stadtverwaltung? Da was zu ändern bedeutet echte Arbeit und vor allem politische Einsamkeit, wie Frau Wagenknecht ja gerade erfahren darf. Die Dame war ja schon immer eher am Rande des "mainstreams", aber als sie diesen ganz verlassen hat scheint sie ja das Feindbild aller Gutmenschen zu sein, von links bis rechts. Dabei war die gerechte Umverteilung von Besitz ja mal echte sozialistische und linke Tradition. Die wurde von diesen mehr oder weniger aufgegeben, als im Zuge des Wirtschaftswunders irgendwann mal jede Familie ein Auto hatte und ein mal pro Jahr in den Urlaub reisen konnte. "So das wars, wir haben's geschafft. Was machen wir jetzt Genossen?" Klar man muss nicht allem zustimmen wofür jemand steht, selbst mit meiner Frau, die ich liebe, habe ich Differenzen. Doch die Frau Wagenknecht ist eine Mutige und sie macht für mich die Linken wählbar.
zum Beitrag30.03.2021 , 10:22 Uhr
"Wer konnte sich so etwas leisten? Ein russischer Oligarch? Ein saudischer Prinz?" Ach wie schade. Selbst in der taz werden diese bescheuerten Stereotypen gepflegt. Die Russen, Die Araber .... Als ob die keinen verantwortungsbewussten Umgang mit Geld können und sie die vergoldeten Autos erfunden hätten. Warum nicht einer von der Wall Street? Oder von der Quandt Familie? Die haben wenigstens genauso viel Geld. Da sieht man wie stark diese Vorurteile in den Köpfen einzementiert sind. Selbst bei Journalisten, die ja Fairness und Schreib Profis sein sollten. Da verkrümmen sie sich bei Gender Dinge und hauen überall ein *inen hin, doch damit ist Fairness noch nicht getan. Ich will da nicht als Moralist auftreten, aber ein jeder der das liest, hat es dann im Kopf, ja ja diese Russen und Araber .... Etwas mehr gute und menschliche Sensibilität wäre wichtig wenn man etwas zu Papier bringt und veröffentlicht.
zum Beitrag30.03.2021 , 06:58 Uhr
"Darum geht es nicht!" Worum geht es dann? Das hier ist ein Forum der Vielseitigkeit. Man darf da schon schreiben was man meint. Oder haben sie einen Forum Knigge? Dann lassen sie uns doch daran teilhaben um zukünftig zu verhindern eine Meinung zu vertreten die ihrer Ansicht nach nicht vertretbar ist. Und ich finde schon, dass diese Karikaturen ein genaueres Hinschauen verdienen. Meiner, evtl. nicht Knigge konformer Meinung nach, sind Karikaturen von Einzelpersonen, z.B. Politiker und ABC Promis, eine Sache. Da wird nur eine Person auf die Schippe genommen, beleidigt, diffamiert, zurechtgestutzt, und und und. Doch eine Gemeinschaft über einen Kamm scheren und ihnen Übles zu unterstellen nur weil sie zu einem anderen Gott beten, das ist für mich Rassismus.
zum Beitrag29.03.2021 , 12:05 Uhr
Ja, es wäre schön so massive Proteste islamischer Mitbürger zu erleben, wenn irgend ein Wahnsinniger im Namen Allahs, Menschen umbringt. Doch bei so etwas herrscht muslimische Stille. Und die wenigen die sich doch äußern, werden von der eigenen Glaubensgemeinschaft, wie auch immer, abgestraft. Dabei wäre ihr aktives Eintreten gegen Terror und gegen Fanatismus so wichtig. Das islamische Schweigen zur islamischer Gewalt kann da als stillschweigende Akzeptanz gedeutet werden. Ich finde die Karikaturen nicht gut. Sie erinnern sehr an die Karikaturen im Stürmer. Da haben die Nazis jüdische Mitbürger auch so ähnlich dargestellt. Diese Zeichnungen sagen wenig über Mohammed aus, sondern viel mehr über die rechte, nationalistische Gesinnung dieser französischer und dänischer Zeitschriften.
zum Beitrag23.03.2021 , 13:11 Uhr
"auch die Temperaturnormen in Büros sind an den Bedürfnissen von Männern ausgerichtet" Nein, so stimmt das nicht. Die Temperaturen in Bueros sind idealerweise so, dass niemand schwitzen muss, da es einfacher ist einen Pulli anzuziehen als wie ein Hemd auszuziehen und mit nacktem Oberkörper zu arbeiten. Das könnte dann auch als sexuelle Anmache gewertet werden. Eine Lösung wäre allerdings, Frauen Bueros und Männer Bueros zu schaffen. Dann können Frauen bei 26 Grad arbeiten, Männer bei 20 Grad und jeder ist glücklich. Das mit den Toiletten stimmt aber. Ich habe schon oft bei Veranstaltungen darüber gestaunt mit wieviel Unwissen und fehlenden Einfühlungsvermögen die aufgestellt werden, einfach nur 1:1. Schlange dort, Leerstand hier. Das ist echt ignorant.
zum Beitrag14.03.2021 , 13:38 Uhr
"...weil man sich dazu mit dem unerträglichen Dialekt auseinandersetzen muss (von daher darf Corona gerne noch bleiben, Berlin ist wirklich lebenswerter mit dem Virus)" Ist das schon Rassismus? Ich frage mich wie sie dann mit Leuten umgehen die nicht nur einen anderen Dialekt haben, sondern gleich eine andere Sprache sprechen. Und davon gibt es ja einige in Berlin. Aber leider auch eine ganze Menge von Leuten wie ihnen, so gewissermaßen als Gegenpol einer toleranten Gesellschaft.
zum Beitrag14.03.2021 , 11:22 Uhr
Das ist schlimm. Besonders für die armen Schweizer und auch die paar Deutsche die ein Haus mit See-Grundstück haben. Wer wird ihnen den Wertverlust ersetzen? Aber der Großteil der Schweizer Bevölkerung wir wahrscheinlich gar nicht merken das der See verschwunden ist, weil: Vor vielen Jahren habe ich mit meiner damaligen Verlobten eine Wanderung um den Bodensee gemacht, mehrere Tage mit Zelt. Ja, verlobt war ich öfters als verheiratet. Ist einfacher und macht auch Spaß. Jedenfalls konnten wir auf der Schweizer Seite kaum mal wo an den See gelangen, alles privatisiert. Und da wo es ging, Gedränge, Geschubse, Mallorca feeling halt. Für die Schweizer ist es jedenfalls einfacher auf den Säntis zu steigen um mal einen Blick auf den Bodensee zu haben. Und wenn sie da noch eine Waschschüssel dabei haben, diese mit Wasser füllen und ihre Füße da reinhängen, dann ist das schon fast ein perfektes Badeerlebnis.
zum Beitrag09.03.2021 , 06:09 Uhr
Ich finde da braucht man sich nicht sonderlich aufzuregen. Das deutsche Volk will solche windigen und bestechlichen Menschen an der Regierung haben. Deswegen werden die munter weiter gewählt in Form von CDU/CSU. Deren Vergangenheit ist ja mit einigen betrügerischen Machenschaften geschmückt. Und? Hatte es Konsequenzen? Nein. Wie heißt es doch in dem schönen Volkslied: "Mein Michel, was willst du noch mehr" Das deutsche Volk ist seid 1871 nicht erwachsen geworden. Es kommt jetzt vielleicht so gerade in die Teenager Jahre. Und das gibt dann doch Hoffnung. Pubertät, Revolte gegen die Alten, Idealist sein. Wenn schon nicht wir, aber vielleicht werden ja unsere Kinder und Enkel solchen Regierungsbetrüger kräftig in den Hintern treten.
zum Beitrag04.03.2021 , 09:42 Uhr
Das Bild mit den sitzenden Kindern sagt schon sehr viel über das digitale Lernen aus. Sie sind zwar räumlich eng beieinander aber doch auch abgegrenzt. Jeder für sich. Eine gesunde soziale Gruppe von Kindern sieht anders aus. Dieser Begriff des digitalen Lernens geistert ja schon länger herum und jeder selbsternannte Erziehungsexperte benutzt es gerne als Nachweis, dass er auf der höhe der Zeit ist. Doch um Erklärungen wie digitales Lernen funktioniert und dessen Inhalt, wird ein grosser Bogen gemacht. Ich habe den Verdacht, dass die meisten die darüber reden und schreiben keine Ahnung haben. Das allgemeine Wissen beschränkt sich darauf, dass man da halt einen Computer braucht. Ok, der computer ist da und was nun? Sollen die Kinder lernen damit im Internet zu surfen? Soll er Bücher ersetzen, quasi ein e-reader? Sollen Kinder lernen in C++ zu programmieren? Soll er den Lehrer Ersetzen? Oder soll er etwa gar die Freunde ersetzen mit den neuen Freunden in den social media? Überhaupt, bei welchen Fächern macht das digitale Lernen Sinn? Da ist viel klärungsbedarf. Lernen mit der physischer Interaktion unserer Sinne wie hören, reden, sehen, fühlen, riechen ist der Normalfall in den Schulen. Lernen am Bildschirm reduziert das im wesentlichen auf hören und sehen. Da bleibt was auf der Strecke, es ist passives lernen. Bei diesen Kindern werden die Sinne unterentwickelt. Amerikanische Kinderärzte haben 2016 schon davor gewarnt speziell jüngere Kinder mit dem Laptop zu unterrichten. Und im Jahr 2035 wird die amtierende Kultusministerin verkünden: "Mein Damen und Herren, ab sofort werden Computer aus dem Schulunterricht entfernt, da nach neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen der IQ dieser digitalen Jahrgänge zwar nur um 5% gefallen ist, doch von denen kann keiner mehr von Hand schreiben. Und die sozialen Kontakte für die Fortpflanzung sind online noch nicht möglich und unser Volk droht auszusterben."
zum Beitrag03.03.2021 , 08:52 Uhr
Klar, wir brauchen die Grünen. Für die Umwelt, ihrer Kernkompetenz. Da haben sie echt Grosses geleistet. Aber da hört es schon auf. Außenpolitik, wenn ich da nur an diesen Opportunisten Joschka Fischer denke, der sich so richtig gemein gemacht hat mit den Kriegshetzern Bush und Blair. Oder die Grünen in Hessen die keine klaren Worte finden für die Missstände dort, z.B. Polizei. Und nun zum Thema soziale Gerechtigkeit. Um ja kein mögliches Bündnis mit der CDU zu gefährden, wird ein sehr wichtiges Thema der sozialen Gerechtigkeit einfach so über Bord geschmissen und totgeschwiegen. Genau das passiert wenn Karrieristen die Macht übernehmen. Da wird taktiert, moduliert und Überzeugungen werden zu Variablen um ja den einen oder anderen Ministerposten in die Finger zu bekommen. Ein Freund von mir der am Bau schafft würde dazu sagen "Die haben keinen Arsch in der Hose diese Grünen".
zum Beitrag01.03.2021 , 11:47 Uhr
Und jetzt kommt wahrscheinlich dann das nächste Gesetz, wer eine leere Wohnung hat wird bestraft. Weil er unsozial ist. Und das alles geschieht auch weil der soziale Wohnungsbau aufgegeben wurde, eben weil er sozial war. Also ist der Staat auch unsozial. Wird der auch bestraft? Nee wird er nicht, den die sitzen am längeren Hebel.
zum Beitrag25.02.2021 , 09:21 Uhr
Ich habe nicht den Anspruch alle Positionen der Linken gut zu finden, z.B. ich finde die EU gut. Aber sie haben Recht, dieses nationale "mia san mia" ist Quatsch und steht im Gegensatz zu der sozialistischen Internationalen. Und der sollten die Linken sich verpflichtet fühlen.
zum Beitrag25.02.2021 , 09:10 Uhr
Natürlich nicht, das wissen sie ja bei keiner Partei so genau was ihnen hinterher blüht. Das wissen sie ja auch nicht wenn sie heiraten. Trotzdem ist die Linke meiner Ansicht nach die einzige wählbare Partei. Es sind die einzigen die noch ein wirkliches Sozialprogramm haben. Die anderen Parteien haben sich schon längst davon verabschiedet.
zum Beitrag25.02.2021 , 06:23 Uhr
Da kann sich aber die mediale Berichtserstattung über AstraZeneca an die eigene Nase fassen. Ich habe auch echt keinen Bock auf so einen Impfstoff der zwar schon irgendwie wirksam ist, aber, hmmm, naja ..... . Das stimmt doch was da so geschrieben wurde, oder? Ich kann mich doch als mündiger Leser darauf verlassen, dass Journalisten das besser wissen als ich, oder? Früher hat der Pfarrer die Wahrheit von der Kanzel verkündet, jetzt sind es die Medien. Das tun sie doch, oder? Und was auch echt abtörnt ist der politische Aspekt bei AstraZeneca. Die haben, zumindest laut Medien, den Impfstoff eher an ihre britischen Brüder*innen geliefert als an ihre ungeliebte Verwandtschaft in der EU. Ja, diese angelsächsische Affinität der Skandinavier. Also, ein 2'te Wahl Impfstoff an 2'te Wahl Bürger. Das setzen wit mathematisch korrekt im Quadrat, also 2 x 2 = 4, und teilen die von AstraZeneka angegebene prozentuale Wirksamkeit durch diesen Betrag. Das Ergebnis ist dann die gefühlte Wirksamkeit, also so in Neudeutsch ausgedrückt.
zum Beitrag24.02.2021 , 11:51 Uhr
Klar ist auch wichtig, Außenpolitik. Doch wieso sollte ich die Linken wählen? Weil sie an Ländern die missliebig sind, so wie China, Russland etc., anfangen rumzukritteln und ihnen sagen wie sie sich zu verhalten haben? Das machen auch die anderen, die Schwarzen. Also ist das kein Alleinstellungsmerkmal, da kann ich gleich CDU oder SPD wählen. Die Flucht in die Außenpolitik war schon immer sehr beliebt wenn man im eigenen Land nichts gebacken gekriegt hat und Ideenlos war. Und zwar bei Politikern aller Richtungen. Nein, die wirklich wichtigen Linken Positionen sind die in der Sozialpolitik. Da wird es interessant und zwar für jeden einzelnen Bürger. Wie soll diese aussehen? Wie wollen sie die Vermögensverschiebung von unten nach oben stoppen und umkehren? Wie werden die Niedriglohnsektoren abgeschafft? Wird die Qualität der Schulen wieder verbessert? Kümmert sich die Gemeinschaft wieder verstärkt um die Ausgegrenzten? Gibt es ein Konzept um die großen Multinationalen Konzerne zu stoppen? So wie Amazon, Google, Ikea, Apple usw., die sich wie so ein Leichentuch auf die Laender legen und alles aussaugen und ersticken. Diese Scenario wurde übrigens wunderbar gemalt und zwar von Yangbo Zhao. Da habe ich noch nichts packendes von den Linken gehört, außer vielleicht "sosollteessein" Erklaerungen, doch keine konkreten "sowerdenwirdasumsetzen" Vorschläge. Wenn sie da gute Ideen haben, dann beherrschen sie es meisterhaft diese zu verstecken.
zum Beitrag21.02.2021 , 06:17 Uhr
"Was nun folgt, ist eine Debatte, ..." Das ist keine gesellschaftliche Debatte, es ist eine Debatte zwischen ein paar Politikern und Journalisten. Die einen sagen dies und jenes und die anderen kommentieren und interpretieren munter darauf los. Hey, es ist ok wenn ihr das macht, aber versucht nicht im Namen der "Leute" zu schreiben, quasi als deren selbsternannte Vertreter. Ganz so als ob ihr ein paar tausend Bürger befragt habt und ihr nun deren Sicht darlegt. Wenn in den Medien schon jemand befragt wird, dann ist es meistens ein Prominenter*innen oder Menschen*innen mit mordsmäßigen akademischen Hintergrund. Eine Verkäuferin, ein Schlosser oder eine Hausfrau kommen in diesem Ensemble nicht vor. Hat eine Autorin mehr Richtigeres zu sagen? Nein hat sie nicht. Es zeugt eher vom Unvermögen einiger die richtigen Fragen zu stellen und zwar an die Menschen die es betrifft. In diesem Fall an die Haeuslebauer.
zum Beitrag16.02.2021 , 11:11 Uhr
Na, die sind aber früh dran. Nach 1945 haben sich neue politische Strukturen in Deutschland ausgebildet und besonders rechts von der Mitte waren viele Ex-Nazis am Werk, z.B. Kissinger, Filbinger. Die hatten überhaupt kein Interesse an Aufklärung. In ihrer Wahrnehmung war die Aufarbeitung mit den Nürnberger Prozessen getan. Erst als diese Politikergeneration, die mit den braunen Schuhen, aus Amt und Würden heraus war, fing so eine richtige Deutschlandinterne Suche an mit dem Verdacht dass es da wohl doch noch NS-Täter unter uns gibt. Mehr oder weniger gut getarnt und der Großteil davon bereits unbehelligt weggestorben.
zum Beitrag14.02.2021 , 17:45 Uhr
Schon wieder so eine unsägliche populistische Aktion. Deutschland wird auf Berlin, Hamburg, München und Frankfurt reduziert. Wenn es ein Problem mit Wohnraum in Hamburg gibt, dann wird ein Bundesdeutsches daraus. Es gibt so viele Gemeinden und Kleinstädte die würden liebend gerne Menschen bei sich haben die ein Einfamilienhaus bauen und da leben wollten. Die Bevölkerung Deutschlands ist je nach Quelle rück läufig oder stagniert bestenfalls. Von wo sollen diese Menschenmassen denn kommen die Deutschland mit zusätzlichen Einfamilienhäuser zupflastern sollen? Also ist das ein reines kommunales Problem von Hamburg und da sollte man es auch lassen. Fuer Menschen auf dem Lande oder in einer Kleinstadt, entsteht so ein Bild, dass smarte Parteien wie die Grünen, sich hauptsächlich um ihr Klientel in den Grossstaedten kümmert. Vielleicht weil da auch die richtig coolen Leute wohnen und nicht so Landeier.
zum Beitrag11.02.2021 , 10:35 Uhr
Ich höre davon zum ersten mal, dass Waffenlieferungen nur für Teile eines Landes genehmigt werden. Es ist so als ob die Bundesregierung Drohnen aus den USA kauft, mit dem Vermerk dass diese nur in den von CDU/CSU/AFD geführten Bundesländer eingesetzt werden dürfen, da alle Anderen eh nur Kommunisten sind. Wie will der Lieferant das kontrollieren? Das sieht aus wie so ein Hintertürchen, um doch noch sein business machen zu können.
zum Beitrag07.02.2021 , 12:55 Uhr
Danke, werde ich mir anhören.
zum Beitrag06.02.2021 , 14:51 Uhr
Ich kannte diesen Herren nicht und Jazz ist auch nicht die Musik die ich höre. Dennoch, ich empfinde es genauso wie er, die Musik im Radio lässt keine Stücke mehr zu die länger wie drei Minuten sind. Wo ist mal so ein herrliches improvisiertes Gitarrensollo noch zu hören? So eines welches sich aufbaut, Spannung erzeugt und in einem fulminanten Höhepunkt endet? Oder wo sind Musikstücke zu hören die weit entfernt vom Mainstream sind? Wenn ich länger auf den Autobahnen unterwegs bin, dann höre ich meistens DLF, da wenig Musik und gute Beiträge. Die anderen Sender sind fast nach belieben austauschbar. Die gleichen kreischenden Gutelaunemoderatoren überall und die gleiche Musik. Ein Ausnahme bilden die wenigen Sender wo noch klassische Musik läuft. Doch sonnst? Kein Mut und keine Fantasie.
zum Beitrag02.02.2021 , 09:55 Uhr
Nun ja, Wasser predigen und sich selber ein Schnäpsle gönnen. Also scheint es weder beim Jura, noch beim Medizinstudium, moralbildende Maßnahmen zu geben. Nach dem Motto, man kann alles machen was nicht ausdrücklich verboten ist. Wenn man ethisches Handeln nicht von Kind auf in der Familie lernt, dann nützen auch die vielen schönen Diplome nichts. Jemand, der zwei so schwere Studiengänge bis zur Promotion geschafft hat, zeichnet sich durch hohe akademische Kompetenz aus, was auch Respekt verdient. Kopf in die Bücher stecken und Lernen wird einen guten Teil seines bisherigen Erwachsenenlebens ausgemacht haben. Also relativ wenig Interaktion mit seinem sozialen Umfeld, ein Nerd? Was hat die SZ dazu bewogen ihn als den Obermoralist zu installieren? Haben die sich durch Dr.Dr. blenden lassen? Seine soziale Unerfahrenheit, also der Umgang mit richtigen Menschen, spiegelt sich ja sehr gut im Umgang mit den Mietern wieder. Ein grosser Mangel an Empathie. Gut, es gäbe aber ein Szenario welches so ein Handeln entschuldigen würde. Vielleicht hat er 8 Kinder und eine Frau und einen Hund. Da braucht man Platz. Sollte das der Fall sein, dann vergessen sie den ganzen Quatsch den ich da Oben geschrieben habe.
zum Beitrag26.01.2021 , 10:41 Uhr
Soso, und was haben sie über Investoren zu sagen? Ist da etwa von sozialer und gerechter Umverteilung die Rede? Ja, die Reichen, Schönen und Mächtigen waren sich ihrer Verantwortung für das Volk schon immer bewusst und haben weise und vorausschauend gehandelt. Ist das die Schreibweise derjenigen die nicht an den Weihnachtsmann glauben? Schoen für sie, aber ich halte da lieber nach dem Weihnachtsmann Ausschau. Ist wahrscheinlicher dem zu begegnen als Investoren die am Gemeinwohl Interesse haben.
zum Beitrag25.01.2021 , 09:03 Uhr
"Laschet könne keinen einzigen AfD-Wähler zurückholen, ...." Und Merz könnte das? Wieso? Ist er so extrem faschistoid rechts und rassistisch, dass auch ein AfD'ler sich bei ihm gut aufgehoben fühlen würde? Na, da haben wir aber Glück gehabt. Der als Kanzler, mit seinen geläuterten AfD Fans im Schlepptau und BlackRock als externe Berater. Eine liebenswerte Gruppe von Schimpansen wäre das. Die würden erstmals die Gewerkschaften privatisieren. Und zwar: "Also Jungs*innen von Verdi. Wir erwarten von euch mehr Einsatz. Pro Jahr wenigstens 23% Gehaltserhöhung, das ist die benchmark. Davon gehen 20% an die Anteilseigener und 2.7% werden an den Vorstand ausbezahlt. Ach so ja, die Arbeiter haben dann noch immerhin 0.3% Lohnerhöhung. Hehehe, wenn das kein super business ist ..." Sorry, die Schimpansen nehme ich zurück. Wollte nicht die armen Tiere kränken.
zum Beitrag22.01.2021 , 13:44 Uhr
Grusel. Sie schildern das Armageddon, das "worst case szenario", ein Derivat für giftige Substanzen aus dem neo-liberalen Labor, ein soziales Tschernobyl. Und gruselig daran ist, dass solche Katastrophen und Fehlentwicklungen, nichts mit der Natur zu tun haben, sondern von Menschen gemacht werden. Und wenn man die Möglichkeit hätte solche demagogischen und Gesellschaft spaltende Entwicklungen zu ihrem Ursprung zurückzuverfolgen, was würde man da wohl finden? Auch so eine Art Urknall aus dem unser Universum entstanden ist? Nein, ich vermute da würden wir was viel banaleres finden. Geld.
zum Beitrag21.01.2021 , 10:34 Uhr
Ja, das ist zu erwarten dass das System Trump weiterleben wird. Ich hatte Trump nie als die Ursache dieser hässlichen, patriotischen und rassistischen Entwicklung in großen Teilen der US Bevölkerung gesehen. Er ist nur das Symptom. Wenn er nicht da gewesen wäre 2016, dann wäre es ein anderer Psycho gewesen. Wenn sich aber die neue US Regierung nicht damit auseinander setzt, was die Menschen so radikalisiert und Maßnahmen dagegen ergreift, dann wird in 4 oder 8 Jahren wieder so eine Katastrophe im Weißen Haus wohnen. Es ist das Drama der Mächtigen und Reichen. Sobald jemand Macht und/oder Geld hat, betreibt er eine Selbsterhöhung über die armen Schlucker um ihn herum, mit eigenen Regeln und für ihn zugeschnittenen Gesetze. Und genau da unterschätzen die Mächtigen den kleinen Mann*innen. So nach dem Motto, "Ach was, die blicken es eh nicht" oder "Haut denen noch so ein 'Irgendjemand sucht den Superstar' rein, ein Bier noch dazu und gut ist's. Hat ja bei den Römern auch funktioniert". Doch womit die nicht rechnen, ist das Gerechtigkeitsempfinden. Das ist eine Empfindung die kein Jura Studium benötigt und sonst welche Sonderbildung. Und die kleinen Leute haben es. Sie merken, dass sie nicht ernst genommen werden und nur dafür da sind die Taschen anderer zu füllen. Nun ja, das kann bei einigen auch Kaktusblüten treiben, die biegen rechts ab und rennen in die total falsche Richtung los. Doch Häme gegenüber der US Bevölkerung ist absolut nicht angebracht. Auch bei uns sind diese Strömungen schon längst vorhanden. Und es ist durchaus im Bereich des Möglichen, dass auch wir eines Tages einen Trump oder eine Trumpline als Kanzler*innen haben.
zum Beitrag08.01.2021 , 11:51 Uhr
Das ist sehr nett von ihnen, dass sie mir den Dr. yout. zutrauen, aber nein danke. Seitdem unsere politische Elite dafür gesorgt hat, dass der Dr. eine Lachnummer ist, verzichte ich lieber darauf. Oder wollen sie ein Dr. Ingo B. sein und wissen dass sich ihr Gegenüber gerade im stillen fragt wo sie wohl ihre Promotion abgeschrieben haben? Dennoch möchte ich nochmals auf die 18 Probanden zurückkommen. Für eine technische Betrachtung können 18 Messpunkte unter Umständen ausreichend sein. Aber für eine gesellschaftliche? Wenn die Gesellschaft über 80 Mio. Beteiligte zählt?
zum Beitrag07.01.2021 , 17:51 Uhr
Also da scheine ich echt in einem Wespennest gestochen zu haben. Drei gross Brummer schwirren da herum und versuchen zu stechen. Wie Don Quichote, aber statt Lanze die Nadel halt. Also hat Frau Newerla Jahrzehnte an dem Thema geforscht. Wann hat die Dame damit angefangen? Gleich nach der Grundschule? Nun gut, vielleicht ein Wunderkind. Und wenn sie selber Herr Ingo B. im Angesicht akademischer Groessen die Hacken zusammenschlagen oder in Ehrfurcht erstarren sei ihnen unbenommen, ist ihr Ding. Ich benutze trotzdem lieber mein eigenes Gehirn, welches mir ermöglicht unter all den Informationen und Erkenntnissen die Wichtigen und Richtigen zu erkennen und auch eigene Schlussfolgerungen zu ziehen. Das unterscheidet mich von ihnen. Klar liege ich auch mal daneben, aber dann ist es mein Fehler und nicht ein Fehler Anderer den ich einfach gedankenlos übernommen habe.
zum Beitrag07.01.2021 , 13:52 Uhr
Hmm, ich überlege gerade wie ich mich da am besten einschlägig informieren könnte. Also das geht ja wohl nur in einem Selbstversuch. Aber wenn mich meine Frau da erwischt, dann gute Nacht. Gut, Spaß beiseite, in jungen Jahren hatte ich ja auch so eine Phase, wie die meisten wohl, wo one-nights-stands dazugehört haben. Da war wirklich nur Körperlichkeit im Spiel und politur des Ego. Da hatte ich noch eine Tendenz zum Angebertum. Ich wüsste gar nicht wie da eine tiefere Bindung hätte entstehen können. Entweder war sie schon weg im Morgengrauen, oder ich. Aber es mag ja Menschen geben, die ähnlich wie bei einem speed-dating, das auch sehr komprimiert hinkriegen. Deswegen muss ich ihnen Recht geben, dass der/die eine oder andere das mit den tieferen Gefühlen auch so hinkriegen.
zum Beitrag07.01.2021 , 13:36 Uhr
Nun, ich habe einfach keine Lust Aussagen einfach nur hinzunehmen weil sie von Experten stammen. Das überlasse ich ihnen. Und die Fundierung der Aussage die sie so im Raum stellen ist für mich nicht erkennbar. Selber Denken macht auch echt Spaß. Und eine Studie mit 18 Probanden ist statistisch sowieso fragwürdig. Guten Appetit.
zum Beitrag07.01.2021 , 09:30 Uhr
"Dem Körperlichen schenken wir in unserer Gesellschaft ohnehin relativ wenig Aufmerksamkeit, verglichen mit dem Rationalen." Das ist schon sehr forsch wie die Dame da über die Gesellschaft urteilt. Es mag ja sein, dass diese Aussage für sie persönlich gilt, aber ich wüsste auch gar nicht wie man da ein Zuwenig oder Zuviel an Körperlichen mit greifbaren Daten spezifizieren sollte. Vielleicht so: "zwanzig Berührungen pro Tag und alle zwei Tage Sex sind die Norm" Alle Abweichungen davon sind bedenklich. Ich musste den Artikel zwei mal lesen um zu verstehen um was es da geht. Zuerst dachte ich es wäre so eine Gender Sache und hatte mich doch etwas gewundert. Sollte das der Prolog sein für einen neuen Gendertyp, die Herumvoegler? Doch dann kam Licht ins Dunkel. Es geht um die Libido, die sich da im Interview körperliche Nähe nennt. Damit ist nicht menschliche Nähe gemeint, da diese nicht nur den Körper sondern auch noch den Geist bedient. Und wenn es sowieso nur um die Libido im Zwischenmenschlichen geht, dann hat da jemand ein ziemliches Problem und das auch schon vor der Pandemie gehabt. Das ist so als ob sich jemand immer nur von Tütensuppen ernährt.
zum Beitrag05.01.2021 , 07:47 Uhr
Das Justizsystem der USA, genau wie deren Executive und Gefängnisse, ist sehr ungerecht, brutal, rassistisch und marode. Schon 2003 hat der republikanische Gouverneur von Illinois, George Ryan alle zum Tode Verurteilten begnadigt da es erwiesen war, dass die Geständnisse z.T. unter Folter von der Polizei erzwungen wurden. Und ich nehme an, dass sich an dieser Praxis nichts gerändert hat. Deshalb, dass ist alles wohlbekannt und wird, auch bei uns, schön unter dem Teppich gekehrt. "God's own country", das sind die Guten. Russen, Chinesen, Araber und noch ein paar andere, das sind die Bösen. Yeah, da herrscht Klarheit, das digitale Zeitalter. Unsere politische Kaste kann sich anpassen, ist dank fehlendem Rückgrat sehr biegsam und auch die Außenhülle bietet keine nennenswerten Wiederstand, dank einem dünnen, glitschigen Film mit vernachlässigbaren Reibungskoeffizienten. Deswegen hat sich unsere Bundesregierung auch nicht für Assange eingesetzt. Aber es geht noch tiefer im Schacht, da sind die unseren ja schon fast Vorkämpfer für Meinungsfreiheit. Schweden. Die haben sogar eine Straftat konstruiert um Assange zu bekommen und mit Sicherheit gleich an die USA weiterzuleiten. Als Belohnung wären wahrscheinlich ein paar Streicheleinheiten drin gewesen. Doch was echt enttäuscht, ist Amnesty International. In den USA verhalten die sich wie so ein zahnloser Tiger. Ja, irgendwie thematisieren die da schon hin und wieder was. Aber es kommt so daher wie das kleingedruckte im Handyvertrag.
zum Beitrag23.12.2020 , 08:16 Uhr
Alle Eltern auf der Welt wollen in der Regel das beste für ihre Kinder. "Mein Kind lernt schon mit drei Jahren Lesen, und Schreiben. Ach ja und natürlich English und Chinesisch. Und wenn es mit 23 auf einer Elite Uni promoviert hat, dann wird es CEO und Millionär, heiratet die Dorfschönheit, die idealerweise auch noch aus reichem Elternhause ist und macht ihr Kinder mit einem IQ weit oberhalb der Plebejerebene". Soweit der Traum wohlmeinender Mütter und Väter und der indischen Regierung. Die Realität ist dann, dass Kinder die von Kindergarten an, auf Leistung und Konkurrenz getrimmt werden, soziale Krüppel werden. Mit einem Riesenegoismus ausgestattet, unfähig zur Selbstreflektion, zum Mitgefühl für andere und zur Großzügigkeit. Und dann kommt's, der pubertäre Paukenschlag. Da stehen solchen Leistungskindern viele Wege offen. Die einen merken dann wie blöd ihre Eltern sind und verweigern sich fortan total, werden Gemüsehändler oder Straßen Musiker. Andere wiederum finden heraus um wie viel bunter alles wird wenn man Drogen nimmt, die sind dann sowas von gut drauf. Die weniger Glücklichen strampeln sich weiter ab ohne zu merken, dass sie halt doch keine Genies sind wie von den Eltern postuliert wurde. Die werden die traurigen Erwachsenen. Und endlich, da ist eine Handvoll übriggeblieben die den ihnen in die Wiege gelegten Weg tatsächlich schaffen. Die CEO's von Morgen. Die wissen was "shareholder value" ist, und die Welt zu einem besseren Ort für die Menschheit machen, zumindest für 1% davon.
zum Beitrag20.12.2020 , 07:04 Uhr
Dieses System im welchen Polizei/Staatsanwalt gegen Polizei/Staatsanwalt ermittelt, im Falle von Verfehlungen, ist eine Fehlkonstruktion. Da vermutlich 98% der Ermittlungen eh eingestellt werden, erinnert das an die Wahlen in totalitären Staaten wo die Partei und der vom Volk so geliebte Parteisekretär mit 98% der Stimmen gewählt werden. Wahrscheinlich hat Nord Korea ein ähnliches Polizei System, bei dem durch Feinabstimmung es sogar zu 100% Verfahrenseinstellungen kommt. Ach, was sage ich da, der ermittelnde Nord Koreanische Polizist hat gleich alle Vollmachten in dem Fall auch Recht zu sprechen. Kurze Wege, "just in Time justice", "government holder value", "big brother is loving you" und biologisch-dynamisch sowieso, sollte der Delinquent auch noch eins in die Fresse bekommen haben. Also lauter moderne Metaphern, was kann daran schon falsch sein? Ja, ich kann mir vorstellen wie da so manches Polizisten Auge aufleuchtet "Boah ... das wäre ja sowas von geil ... Dieser Kim Jong-un ist echt ein Teufelskerl. So einen bräuchten wir hier ... "
zum Beitrag17.12.2020 , 08:47 Uhr
Sorry, habe ihre Antwort erst jetzt gelesen. Natürlich sehe ich und höre ich und wenn nötig sage ich auch. Doch ich betreibe kein outsourcing und lasse andere für mich sehen und hören. Das beleuchtet ein sehr grundsätzliches Problem der Wissensgesellschaft. Wie kritisch oder unkritisch nehme ich das Wissen anderer an? Das mag ein jeder für sich selber entscheiden, doch wie ein indischer Feldarbeiter einmal sagte, "Ich weiß was ich nicht weiß". Es gibt im Journalismus die Tatsachen Berichtserstattung die zwar etwas langweilig sein kann aber die ehrlichste ist. Und es gibt die Berichtserstattung die zwar Tatsachen bringen aber auch gleich eine Interpretation dazu die im schlimmsten Falle, z.B. Bild oder Focus, sehr einseitig und polarisierend ist. Und ist es nicht offensichtlich was das mit der AfD zu tun hat? Die, welche eh gegen Ausländer hetzen sehen sich da bestätigt, dass diese Araber, Asiaten, Afrikaner nur Unheil bringen und alle des Landes verwiesen werden müssen.
zum Beitrag16.12.2020 , 06:23 Uhr
Da sieht man wessen Geistes Kind die Huthi sind. Und ihre Freunde im Iran, die ebenfalls wohl Tanker im Persischen Golf angegriffen haben und die Gefahr einer Ölpest in Kauf genommen haben. Denen ist die Umwelt und die Menschen genau so egal wie unseren großen Konzernen, also VW, Amazon, Apple, Ikea ... Die CEO's der Huthis. der Iranischen Regierung und der Grosskonzerne sind sich so was von ähnlich, Geschwister im Geiste "ich, ich, ich ... weg da, ich zuerst ... Finger weg, das gehört mir ..." Die Huthi genauso wie die Iranischen Revolutionsgarden haben jeweils ihr ganzes Volk in Geiselhaft genommen. Und nur dieses Volk kann das auch ändern. Wenn UAE, Saudi Arabien, Ägypten, USA einige andere und vor allem der Iran sich da nicht eingemischt hätten, dann hätte sich die Lage im Jemen irgendwie stabilisiert, wie bei einem Kreisel der sich seine ideale Drehachse selber sucht. Selbst wenn es zu einer Zweistaaten Lösung gekommen wäre. Na und? Wenn die Schiiten nicht mit den Suniten können dann lass sie doch eine Grenze ziehen. Wie in Deutschland, der protestantische Norden und der Katholische Süden. Die können miteinander, aber wenn sich das ändern sollte dann lieber eine Grenze ziehen bevor man sich die Köpfe einschlägt, wie bereits geschehen im 30 Jährigen Krieg.
zum Beitrag15.12.2020 , 06:03 Uhr
"Nobelpreisverdächtig war le Carré nie" Na und? Wenn ich sehe mit welchem vorauseilenden Gehorsam der Friedensnobelpreis an Obama vergeben wurde, dann würde ich sagen "Die biedern sich an". Trotzdem, spannende Geschichten und kurzweilige Abende im Lesesessel für Millionen von Lesern. Er hat den Menschen mehr gegeben wie diese Politiker zu denen er auf Distanz ging und kritisch beäugt hat.
zum Beitrag09.12.2020 , 13:29 Uhr
Deswegen tue ich mich so schwer mit den Nachrichten und den sonstigen Berichtserstattungen. Es ist ja nicht so, dass da gelogen wird, nein es ist die tendenziöse Sicht der Dinge und das loslösen aus dem Kontext. Klar stimmt es, dass die Clans krumme Dinge drehen, doch in welchem prozentualen Verhältnis stehen diese Straftaten zu allen Emigranten in Deutschland? Ich habe keine Ahnung, nicht zuletzt weil solche Infos schwer zu bekommen sind. Und das ist journalistisches Futter für die unkritischen Konsumenten die daraufhin ihr Wahlkreuz bei der AfD machen. Wenn der Metzgermeister*innen, bei dem ich ab und zu heimlich ein Fleischkäse Wecken hole (wenn meine Frau mal wieder rumexperimentiert in der Küche), mit empörter Stimme sagt "Hast du mitbekommen was der Putin da wieder gebracht hat?" dann kontere ich ganz locker "Nein habe ich nicht. Und du auch nicht. Und der, der es in die Zeitung geschrieben hat auch nicht. Und sein Chef auch nicht." Nein, solche Infos brauche ich nicht, den so ein Wissen aus 3'ter 4'ter oder 5'ter Hand kommt eh nur noch verzehrt an. Statt so ein Klugschießer zu sein, der meint überall mitreden zu können, beiße ich lieber in dem heißen Fleischkäse Wecken rein und denke darüber nach was ich alles nicht weiß.
zum Beitrag26.11.2020 , 07:12 Uhr
„trotz bestehender Sicherheitsüberprüfungen“ Diese Sicherheitsüberprüfungen taugen halt nichts. Ich vermute dass rechtslastige Prüfer eh ihresgleichen bevorzugen. Ohne eine sehr große Reform der Polizei und der Bundeswehr wird sich da sicherlich auch nichts ändern. Z.B. jeder designierte Polizist oder Soldat muss vor der Aufnahme in den Dienst zwei Jahre Sozialarbeit mit Flüchtlingen, Obdachlosen, Straßenkinder oder in Krankenhäuser nachweisen. Yeah, da kommt keiner trockenen Auges raus und der Empathie Level hat sich verdoppelt. Und nun zu den Geheimdiensten. Wie schon der Name verspricht, was die da tun ist geheim und das bedeutet, dass kein Bürger weiß und wissen darf, ob das was die da machen gut ist oder schlecht. So eine "black box" in einer Demokratie? Wer braucht diese Dinosaurier aus dem "Kalten Krieg" eigentlich noch? Um Straftaten und Gesetzesverstösse aufzuklären gibt es Ermittlungsbehörden. Und diese verzweifelten Versuche den "Terrorismus" als Ersatzgefahr für den Ostblock aufzubauen, schmeicheln natürlich ein paar bärtigen ungebildeten Deppen sehr. Die kommen sich da richtig wichtig vor. Deswegen löst Geheimdienste und Verfassungsschutz ersatzlos auf, die braucht keine Sau. Die Welt wird sich trotzdem weiter drehen und die Bundesrepublik wird weiterhin bestehen bleiben, trotz Unkenrufe aus dem braunen Biotop.
zum Beitrag09.11.2020 , 10:58 Uhr
Das ist ein sehr dunkler Fleck der neueren deutschen Geschichte, ich meine die Nazi Infiltrierung nach dem Krieg. Nazis in Ämtern und die NPD in Landtagen. Wenn schon der deutsche Michel eine Dumpfbacke ist und trotz 3'ten Reiches da nichts dazugelernt hatte, so wundert es mich doch, dass die Alliierten das zugelassen haben. Jemand mit einer ausgewiesenen Nazi Vergangenheit so wie z.B. ein Filbinger und ähnliche, hätten noch nicht einmal das Wahlrecht verdient gehabt. Ja, sehr merkwürdig diese schweigende Ruhe dazu.
zum Beitrag08.11.2020 , 10:20 Uhr
Seitdem die US-Amerikanische Gesellschaft den verlorenen Vietnamkrieg verarbeitet oder auch verdrängt hat, ist da eine unglaubliche Radikalisierung geschehen. Und zwar in Form von Nationalismus, Bildungsverweigerung und Waffenwahn. Kein demokratischer Präsident, also weder Carter, Clinton oder Obama konnte das aufhalten. Und die republikanischen Präsidenten haben da eher noch eingeheizt. Es ist ja auch viel bequemer dem sehr ungebildeten Amerikanischen Wahlvolk zuzurufen "You are the greatest", "God's own country" und "Americans first", Polemik halt. Das zu ändern wäre ein Erziehungsauftrag für Joe Biden mit dem er seinem Land nun wirklich etwas Gutes tun könnte.
zum Beitrag18.10.2020 , 08:18 Uhr
Es ist eine weltweite Tendenz vom Föderalismus zum Zentralismus zu wechseln. In wirtschaftlichen, politischen und sozialen Dingen. Siehe die großen "player" wie Amazon, Apple, Ikea, Google und noch einige mehr. Ich möchte nicht wissen wie viele kleine und mittlere Betriebe und Existenzgründer täglich von den Großen mit deren Stiefelabsatz in den Modder getreten werden aus dem sie nie wieder hochkommen können. Auch politisch, Berlin wäre gerne Paris oder London. Der zentrale Bauchnabel des Landes von dem aus man alles so wunderbar regulieren und steuern könnte. Diese Deppen in der Provinz wissen eh nicht was gut für sie ist. Aber auch soziale und persönliche Individualität, wird misstrauisch beäugt. Gehen sie mal zu einem Vorstellungsgespräch da erleben sie es. Man erwartet von ihnen ein Teamplayer zu sein, also Herdenmentalität. Das ist, damit das Oberschaf und seine Hirtenhunde, keinen Stress haben und sie tun was man ihnen sagt. Querdenker und kreative Köpfe wollen die zwar alle haben, aber nur theoretisch weil im wirklichen Leben die anstrengend sein können. Natürlich kommt erschwerend hinzu, dass es eine weltweite Wanderung und Verschiebung von Produktionsstandorten und wirtschaftlichen Zentren gibt. Ähnlich den Völkerwanderungen in der Geschichte. Das stresst. Und wir Wessis haben damit momentan alle Hände voll zu tun, um den eigenen Wohlstand zu sichern. Da bleibt nicht viel an Ressourcen um unseren östlichen Schwestern und Brüder zu helfen. Man ist ja schließlich sich selber am nächsten. Deswegen kommt momentan auch nur die etwas gekürzte Version zur Anwendung und zwar "Liberte, Egalite, ...). Ich finde den Vorschlag gut, Fördermittel ohne ein "was zu tun ist Korsett" zu vergeben. Lasst die Leute Ideen haben und diese umsetzen. Es würden mit Sicherheit viele neue und konstruktive Dinge entstehen.
zum Beitrag15.10.2020 , 14:00 Uhr
Ja, diese dermaßen präsente und gelebte Doppelmoral kotzt mich auch total an. Und das empfinden immer mehr Menschen so. Die Trolle unter ihnen wählen dann aus lauter Verzweiflung und Frust auch Trolle wie Trump, BJ oder AfD. Die Desillusionierten gehen gar nicht mehr zur Wahl und nur ein paar Wenige überlegen das ernsthaft zu ändern. Das ist eine Erosion unserer Demokratie dank dieser unsäglichen Realpolitik. Und England als Mutterland der Demokratie zu nennen ist falsch. Wenn dann ist es Griechenland mit seinen demokratischen Stadtstaaten in der Antiken Welt.
zum Beitrag15.10.2020 , 07:18 Uhr
Die unverhohlene Schadenfreude und diese Selbstgerechtigkeit des Kommentators kann ich nicht nachvollziehen. Gerade Laender wie China, Saudi Arabien, Iran, USA (die haben sich verdrückt), Russland usw. sollten mit den Menschenrechten konfrontiert und in die Pflicht genommen werden. Und zwar nicht mit erhobenen Zeigefinger vor der ganzen Klasse sondern "Hey willkommen, kommt macht mit". Und, "Hier Mädels und Jungs, ihr seid nun in einem Rat, der für Menschenrechte eintreten soll. Als alles erstes geht ihr in Klausur und erlaubt Menschenrechts Gruppen in eurem eigenen Land zu recherchieren. Und dann arbeitet Lösungen aus." Diese Mitgliedschaft könnte als Initialzündung, als Katalysator dienen um Menschenrechte in Gang zu bringen. Wenn eine Firma eine Dienstleistung oder ein Produkt verkaufen will, finden sich da zum Teil geniale Marketing Strategien die voll aufgehen. Gibt es ein Marketing beim Menschenrechtsrat der UNO? Nein, weder das noch irgendwelche pfiffigen Ideen wie man den Saulus zum Paulus machen soll. Bestrafen, ausschließen und ziemlich nutzlos sein. Das ist deren Welt.
zum Beitrag08.10.2020 , 06:49 Uhr
Ah, ok. Ich wusste zwar das Zypern bei den Russen beliebt ist aber nicht das Ausmaß dieser Beziehung. Sorry liebes London. Ich muss euch im Schurkenranking leider weiter nach hinten verschieben. Wie es aussieht hat sich die Oktoberrevolution von 1917 nach 73 Jahren wieder umgekehrt. Der Zar und die Bojaren sind zurück. Allerdings mit geänderten Titeln, damit es nicht ganz so auffällig ist.
zum Beitrag07.10.2020 , 14:13 Uhr
Ach du meine Güte, ein echter Hardliner. Ja das kommt dabei raus wenn man mit den US-boys Werte teilt. Wer nicht mein Freund ist, ist mein Feind, sie sind echt gruslig.
zum Beitrag07.10.2020 , 11:28 Uhr
Die Untersuchung des Falles in Russland wir wahrscheinlich ähnlich verlaufen wie die Untersuchung von Polizeigewalt bei Stuttgart 21 oder bei dem G20 in Hamburg. Da hat Herr Nawalny recht wenn er da nichts erwartet. Und die großen Oligarchen Vermögen sind wahrscheinlich eh außerhalb der EU. Und zwar in London, dem Waschsalon der Reichen. Waschen, Trocknen, Mangeln, Bügeln. Da verschwindet jeder Dreck und alles ist wie neu. Und die Gaspipeline sollte zu Ende gebaut werden. Denn Russland besteht nicht nur aus Oligarchen und Putin. Es ist eine Sache diese zu sanktionieren, aber nicht das ganze Russische Volk.
zum Beitrag04.10.2020 , 11:48 Uhr
Hildesheim, sehr sympathisch beschrieben. Überhaupt das Leben abseits der Metropolen hat sehr viel Qualität welche nicht sofort ersichtlich ist, sondern erst zu erfahren ist wenn man da lebt. Langweilige Provinz? Vielleicht für Menschen die träge sind und bespaßt werden müssen oder nach dem Motto leben "Live fast, die young". Wie meine so gescheite Großmutter Julia mal sagte, "Wenn dir langweilig ist, dann bist du selber schuld". Ich fahre gerne und regelmäßig für ein paar Tage nach Frankfurt oder Berlin. Aber da leben, in diesem "concrete jungle", nein Danke. Aber jetzt mal was anderes, wieso verdient der Arbeitnehmer im Osten 490 Euro weniger? Das ist Realkapitalismus. Wenn die für dieses Geld arbeiten dann wird keine Firma ihnen freiwillig mehr zahlen. Und da wir eine Tarifhoheit haben bei der der Staat kaum was zu melden hat, heißt die Antwort Gewerkschaften. Ihr östlichen unterbezahlten Menschen, organisiert euch in Gewerkschaften statt in Pegida und AfD. Wenn ihr alle Vietnamesen, Türken, und sonstigen dunkelhäutigen Menschen rausgeekelt habt werden dann die Löhne automatisch West-Niveau erreichen?
zum Beitrag30.09.2020 , 11:48 Uhr
Finde ich gut das mit den Germanen. Und vor allem möchte ich mich Caesars Definition anschließen, d.h. wir Europäer vom Rhein bis zur Schwarzmeer Küste sind eine Ethnie. Willkommen ihr Polen, Tschechen, Slowaken, Ungarn, Rumänen ach ja und natürlich auch ihr Österreicher. Wir sind Schwestern und Brüder (also ich selber bin nur Bruder). Da macht das vereinigte Europa noch mehr Sinn, denn es kommt zusammen was zusammen gehört (sagte mir auch mal eine Freundin, bevor sir mich abserviert hat). Ich sehe im Geiste schon wie sich da die AfD'ler krümmen und das Gesicht verziehen. Das mag daran liegen, dass AfD Wähler keine Germanen sind sondern die Nachfahren ausgewiesener Roemer die wegen Scheckbetrug, sexuelle Belästigung, Feigheit vor dem Feind und ähnliches über die Grenze abgeschoben wurden, die wollte man noch nicht mal im Circus Maximus haben. Also Flüchtlinge gewissermaßen. Deswegen reagieren die auch so gereizt gegen die Flüchtlinge unserer Zeit.
zum Beitrag27.09.2020 , 12:37 Uhr
Ich würde mein Augenmerk nicht auf Moral und deren Auswüchse richten, sondern eher ethisches Handeln oder das menschliche Zusammenleben als erstrebenswerte Dinge betrachten. An für sich ist nichts falsch an Moral, wenn sie nur nicht so leicht in Selbstgerechtigkeit abdriften würde. Wie soll man den Chinesen die Opiumkriege und die Niederschlagung des Boxeraufstandes erklären und dabei sagen dass unsere Voelker moralische Werte haben? Wenn manche der Übeltäter noch heute von ihrer großartigen imperialistischen Vergangenheit schwärmen? Das heißt aber nicht, dass es diejenigen die schon mal einen kolonialen Stiefel im Nacken hatten, es heute zwangsläufig besser machen. Also ist die Realität so, dass Ethik und Menschlichkeit, auch wenn als wichtig erachtet, sich hinter Industrialisierung, Gewinnmaximierung, Egoismus und Imperialismus einzureihen hat.
zum Beitrag22.09.2020 , 06:51 Uhr
"Polizisten sind Menschen, sie sind keine Roboter, auch sie machen Fehler" Nun ja, mit einer Knarre an der Hüfte ist das mit den Fehlern nicht so lustig. Auch werden die doch dahingehend ausgebildet einen kühlen Kopf zu bewahren und den rechtlichen Rahmen zu kennen. Wenn das aber nicht klappt, dann stimmt entweder die Ausbildung nicht oder der Beamte ist ungeeignet für diese Arbeit, da zu schwaches Nervenkostüm.
zum Beitrag21.09.2020 , 11:14 Uhr
Sanktionen gegen Rüstungsfirmen die Waffen in den Iran verkaufen. Ich finde das ist mal ein vernünftiger Beschluss von Trump. Da sollten die anderen Europäischen Staaten und China ruhig mitziehen. Sie könnten sich doch mit den USA auf eine Lockerung der Sanktionen für Konsumgüter einigen. Verstehe ich nicht wieso gerade Deutschland sich da gegen die USA stellt. Waffen ist so ziemlich das letzte was die Iranische Bevölkerung braucht.
zum Beitrag10.09.2020 , 07:22 Uhr
Traurige SPD. Mit Leuten wie Scholz-Warburg oder vormals Gabriel-Deutsche Bank wollen die Sozialpolitik machen? Nicht nur Scholz ist instinktlos, die gesamte Partei die ihn nominiert hat scheint es zu sein. Diejenigen, denen wirklich etwas am Normalbürger liegt sind ja sowieso schon längst zu den Linken oder Grünen rüber gewechselt. Und weiter geht's, Scholz sein verlogener Auftritt nach dem G20 "Polizeigewalt hat es nicht gegeben". Das macht ihn unwählbar für alle die links von der Mitte sind. Was hat er damit bezweckt? Dass ihn aus lauter Dankbarkeit alle Polizisten und Ordnungskräfte des Landes wählen? Das ganze Polizei Reviere geschlossen in die SPD eintreten? Ha, ha, ha die machen ihr Kreuz eh bei der AfD, naja die ganz linken vielleicht noch bei der CDU/CSU. Also auch da wieder, total instinktlos. Und gerade jetzt wo am Firmament so langsam die Erkenntnis aufleuchtet, so schön rot-orange wie die Sonne am Morgen, dass dieser Kapitalismus gepaart mit dem Neoliberalismus nicht die Weltordnung der Zukunft sein kann, ja gerade jetzt versagt die SPD. Sie bietet keine Alternativen und packende Zukunftsmodelle. Ach ja, traurige SPD, trauriger Scholz.
zum Beitrag03.09.2020 , 11:54 Uhr
Da sehen sie mal, die Falschheit und verzehrte Wahrnehmung in unserer Gesellschaft. Auch in diesem Artikel der ohne belastbare Beweise schon den Schuldigen ausgemacht hat.
zum Beitrag18.08.2020 , 11:35 Uhr
Das mit der 4 Tage Woche ist von der IGM schon sehr zukunftsweisend gedacht. Lohnarbeit wie wir sie kennen, wird in der Zukunft ein knappes Gut. Automatisierung, Digitalisierung aber auch Ressourcen schonendes Konsumverhalten wird dazu führen, dass immer weniger Menschen in Produktions "hot spots" wie China, Europa oder USA in der Lage sein werden die Dinge zu produzieren die die Menschen so brauchen. Allenfalls bei Dienstleistungen wird noch ein solider Bedarf an Beschäftigten bestehen. Den Zugang zur Lohnarbeit sollte man aber allen offen halten. Selbst wenn die "share-holder" etwas kleinere Brötchen backen müssen und ihrem Kind keinen Ferrari Portofino zum 18'ten schenken können, sondern nur einen Ford Fiesta. Ist auch ein schönen Auto. Sozialer Friede und "blühende Landschaften" können nicht in einer Gesellschaft gedeihen, in der sich ein grosser Teil der Menschen überflüssig fühlt.
zum Beitrag17.08.2020 , 12:03 Uhr
Die Emirate und Saudi Arabien sind militärische Leichtgewichte. Das haben die in dem Jemen Krieg gezeigt. Sie haben zwar sehr moderne Waffen aber können diese wohl nicht richtig handhaben, Bombardierungen falscher Ziele usw. Das Ausbildungsniveau ist da sehr niedrig. Richtig gefährlich in diesem Teil der Welt ist der Iran. Die haben gut ausgebildete Leute und eine religiös motivierte Ideologie, nach welcher ihr Schiitentum nach und nach die moslemischen Nachbarn erobern soll und dann soll Israel vernichtet werden. Könnte mir vorstellen, dass die auch von einem Gross-Persien träumen, welches ja durchaus mal eine Weltmacht war. Siehe die ganzen Stellvertreterkriege die die anzetteln. Im Iraq, Syrien, Libanon, Jemen. Da sollte der Sicherheitsrat eingreifen und diese außenpolitischen Aktivitäten des Irans bekämpfen. Aber irgendwie wird das nicht genug registriert, da die Iraner das System Andere aufzuhetzen und für sich kämpfen zu lassen, schon sehr gut beherrschen. Und die Iranische Bevölkerung? Die leidet. Solange die von einer fanatischen religiösen Kaste, die mit dem Reserverad auf dem Kopf, beherrscht werden, wird sich da sehr schwer was ändern.
zum Beitrag11.08.2020 , 11:45 Uhr
Die SPD macht es genau richtig. Da bei der nächsten Bundestagswahl eh die CDU/CSU oder die Grünen den Kanzler*in stellen werden wir halt einer wie Scholz als "aussichtsreicher" Kandidat pulverisiert. Den müssen sie auch irgendwie entsorgen und loswerden. Sein "dirty business" mit der Warburg Bank, welches an die 50 Mio. Euro den Steuerzahler kostete, ist unvergessen. Und sein Einsatz für die Polizeiarbeit beim G20. Gespickt mit Lügen, in der Hoffnung dass aus Unwahrheiten plötzlich Wahrheiten werden. So ähnlich wie der Frosch der nach einem Küschen ein strahlender Prinz wurde, hatte er sich vorgestellt. Doch nicht bei Scholz. Nach seinem Küschen ging der arme Frosch ein, es begann das Artensterben. "...aber dafür ist er solide, ein vertrauenswürdiger, kluger, erfahrener und gewissenhafter Politiker." Und so jemand ist für Frau Schwan vertrauenswürdig? Gut, die anderen Atribute mögen ja stimmen, haben aber den Sexappeal und die dynamische Ausstrahlung, eines Sachbearbeiters bei der AOK Bochum-Wattenscheid.
zum Beitrag29.07.2020 , 07:20 Uhr
Was ist die Verfassung überhaupt? Eine Ansammlung von Rechten und auch deren Grenzen die unser Zusammenleben möglich machen sollen. Und das wird schon durch Polizei und Justiz beobachtet und sichergestellt. Also, wer braucht schon so eine Behörde wie den Verfassungsschutz? Ich kann deren Daseinsberechtigung einfach nicht erkennen. Wichtiger ist es jedoch mal zu überlegen wieso so rechte Trolle es überhaupt in den Staatsdienst schaffen. Da läuft etwas gewaltig schief. Deswegen sollte man die Unkündbarkeit von Beamten aufheben um Fehler, die bei der Einstellung gemacht wurden, später noch ausgleichen zu können.
zum Beitrag21.07.2020 , 07:19 Uhr
Macht korrumpiert. Das sollten die Grünen seid Joschka Fischer wissen. Natürlich gehört Pragmatismus auch zum täglichen tun, und es gibt Dinge die dem Kompromiss zuliebe, über Bord geschmissen werden. Aber wenn man gleich das ganze Steuerrad abmontiert, auf den Grund des Ozeans befördert und nur noch schlingernd rum-tingelt, je nachdem woher der Wind bläst, dann liebe Grüne seid ihr bei eurer CDU gut aufgehoben. Es ist jedenfalls nicht nachvollziehbar wieso dieses Polizeiproblem in Hessen nicht angegangen wird. Ist es die Angst davor dass zu viele "politische Leichen" aufkommen wenn man mal anfängt zu buddeln?
zum Beitrag16.07.2020 , 11:52 Uhr
Das ist in der Tat ein merkwürdiges Phänomen, dass in Deutschland die Wähler diejenigen belohnen die sie regelmaessig in den Hintern treten. Dieses masochistische Volks-verhalten ist aber Teil der deutschen Tradition. Auch schon gut zu beobachten nach 1871, als das neu geschaffene Deutsche Reich sich mit so einer Wollust dem uniformierten, militarisierten und schikanösen Vertretern des Kaiserreiches unterwarf. Es brauchte schon eines Weltkrieges um diese Kaiserhoerigkeit zu beenden. Nun ja, wir wissen alle dass es dann ab 1933 weiterging und es wieder eines Weltkrieges bedurfte um die nächste Obrigkeit zu beenden. Also verglichen damit, läuft es an für sich doch sehr gut. Es geht doch nur um Geld und der Arme wird sowieso im Himmelreich belohnt wie unsere christlichen Parteien es versprechen.
zum Beitrag15.07.2020 , 14:20 Uhr
Was für ein Paradestück für die Mühlen der EU Gegner. Da haben eine handvoll erlesener Anwälte, so wie Trüffelschweine den Rüssel in wasweissich reingesteckt, gesucht, gegrunzt und umgegraben um doch noch irgendwelche Lücken im Gesetz zu finden. Und? Sie haben die Juristische Trüffel gefunden. Diese wurde aus Dummheit oder mit Absicht dort hinterlegt, von wem auch immer. Doch das hat nichts mit Recht zu tun. Apple benutzt die Infrastruktur in allen EU Ländern in denen sie was verkaufen, streichen den Gewinn ein und lachen sich einen auf ihre Cocktail Parties "Ha ha ha, this European guys are so stupid. But not the Irish, they help quite a lot to rip them of." Ich finde das ist ein sehr trauriger Tag für die EU und für das Rechtsempfinden der Bürger.
zum Beitrag15.07.2020 , 10:25 Uhr
Wer ermittelt da eigentlich? Die Staatsanwaltschaft? Ganz schlecht, da erfahrungsgemäß die Judikative und die Executive normalerweise sehr eng zusammenarbeiten und schon so was wie ein familiär freundschaftliches Miteinander pflegen. Es erinnert an die Untersuchungen gegen prügelnde Polizisten bei Demos wo am Ende dann der Verprügelte der es gewagt hat Anzeige zu erstatten verknackt wird weil er, a) keine Lobby hat b) es gewagt hat Polizisten anzuzeigen, c) zufällig vor Ort war. d) wahrscheinlich eh links, gruen, Teesocke, schwul*innen ist oder irgend eine nicht-germanische Weltanschauung pflegt. Es ist so ähnlich, wie wenn ich in einem Geschäft eine leckere Tafel Schokolade klaue und nach dem erwischt werden fordert mich der Filialleiter auf doch bitte alle Beweise dieser schändlichen Tat zu sammeln, zu katalogisieren und zur Beweisführung vorzulegen. Er sei so lange beim Mittagessen. Und nun zu einem anderen Punkt. Was sind das eigentlich für Pappnasen die für die Auswahl vom Polizeinachwuchs zuständig sind? Vermutlich auch so eher rechts gelegene Zeitgenossen die Gewaltphantasien richtig geil finden. Sorry, aber ein richtig guter Personalchef würde schon beim Vorstellungsgespräch so braun gefärbte Typen identifizieren und aussortieren. Wieso geht es bei der Polizei nicht?
zum Beitrag17.06.2020 , 08:10 Uhr
Welch ein nettes Duo, Scheuer und Amthor. CSU un CDU. Brüder im Geiste. Mauscheln, tuscheln, tricksen, blenden und alle anderen sind ja sowieso blöd. Die zwei sollte man in dem Gruselbereich von Madame Tussaud, gleich neben Gutenberg und den blackout Kohl, stellen. Um Schulklassen zu erschrecken. Deswegen nun einen offenen Brief an alle CDU/CSU Wähler: "Wollt ihr das wirklich?"
zum Beitrag15.06.2020 , 09:22 Uhr
NOCH sind wir "schlechter". Doch steht Europa unter einem Dauerfeuer, einmal aus dem neo-liberalen angelsächsischen Raum "Ihr sollt so wie wir sein und Juniorpartner bei der Eroberung der Welt und wer das Wort sozial ausspricht oder auch nur denkt kriegt eins in die Fresse" und zum anderen aus Fernost "Seid unser total offener Absatzmarkt, rückt die Kohle rüber und ob ihr links oder rechts wählt ist uns sowas von egal". Und Europa? Eiert rum. Ein an für sich gutes Vorhaben der Forschungsministerin wird dermaßen nach unten skaliert, dass es ein Witz ist. Vielleicht entwickeln ein paar kluge Leute in Nürnberg was tolles, einen Chip der Zukunft, doch gebaut wird er dann woanders. Oder um es so mal ganz pathetisch auszudrücken, der Chip wird auf dem Altar der Rentabilität geopfert.
zum Beitrag14.06.2020 , 11:42 Uhr
Nicht schlecht. Verlorenes Terrain wiedergewinnen. Und gerade Micro Prozessoren steuern, regeln und leiten so ziemlich alles, mit entsprechender Software natürlich, was sich in der Industrie bewegt und 'Verstand' in Form von Algorithmen braucht. Aber 20 Mio hier und 25 Mio dort, irgendwie ist dies eher ein Maßstab für Jugend forscht oder für das Fördervolumen bundesdeutscher Trachtenvereine. 'Ein bisschen Technologische Souveränität' wäre da als Überschrift des Artikels angebrachter. Es ist für mich auch schwer vorstellbar, dass die Industrie da so richtig einsteigen wird. Mit spitzen Bleistift werden dann irgendwelche BWL'er ausrechnen, um wie viel billiger es ist so einen Prozessor aus Drittstaaten zu beziehen. Und der Vorstand der auch für den Einkauf zuständig ist wird herzlich lachen und seinem Finanz Vorstandskollegen prustend sagen 'Stell dir vor, mit diesem Fördergeld wären je noch nicht mal unsere Prämien abgedeckt. Und du Franz müsstest dein Wochenendhaus am Chiemsee verkaufen.' Es ist aber auch klar, dass eine Volkswirtschaft nicht alles, aber auch wirklich alles selber herstellen kann. Die Länder spezialisieren sich auch, z.B. Frankreich für Käse, Flugzeuge und Wein, oder die USA für Software, innovative Ideen und Waffen, oder Italien für schnittige Sportwagen, Serano Schinken und die besten Trauben der Welt, oder England für ... äh ... naja irgendwas werden die auch haben, oder Japan für zuverlässige Autos, Höflichkeit und Sushi. Müssen wir also wirklich alles selber herstellen?
zum Beitrag11.06.2020 , 12:44 Uhr
Ja, die Chinesen bauen auch Mist und führen eine aggressive Expansionspolitik. Ihr System, mehr Staat in der Wirtschaft des Landes zuzulassen steht natürlich der neo-liberalen Sicht, in der sich der Staat gefälligst ganz rauszuhalten hat, total entgegen. Doch was ist besser? Was tut mehr weh? Staatliche Knute, oder die Repressalien der Multis? Wer ist erfolgreicher? Erfolgreicher in dem Sinn sich auf Kosten Anderer zu bereichern sind wohl die Neotypen. Erfolgreicher in Individualität Abschaffung und Freiheitsbeschneidung sind wiederum die Staatsburschen. Klingt irgendwie nicht so toll, weder das eine noch das andere. Wir haben in Europa ein wirtschaftliches System irgendwo dazwischen. Es ist absolut ok wenn Firmen in China oder den USA agieren und für die Menschen dort auch einen Mehrwert schaffen, aber lasst deren Systeme bitte bei ihnen. Weder missionieren noch sich missionieren lassen.
zum Beitrag01.02.2020 , 15:54 Uhr
Danke für die geschichtliche Richtigstellung Herr Johnson. Ich hatte immer geglaubt, dass die Dekolonisation eine sehr blutige Angelegenheit war, mit vielen Toten, Vertriebenen und Staaten deren Grenzen an irgendeinem Reißbrett in London liniert worden sind. Wie sie das mit dem 'Andere ziehen lassen' beschreiben, einfach klasse. Die Britten sind halt doch die besseren Menschen, wenn man so ihren Artikel liest. Aber das mit den Deutschen oder den Franzosen, sehr groß alles. Ich kann mich in ihrer Beschreibung der Deutschen nicht wieder finden. Heißt das ich bin keiner? Es ist schon sehr frech, dass sie sich die Deutungshoheit über ganze Nationen zutrauen. Nur weil in irgendwelchen Medien auch mal Schadenfreude und solches Zeug auftaucht, müssen sie nicht gleich wie so ein beleidigter Bengel austeilen. Würde mich sehr freuen wieder mal was Gescheites von ihnen zum Thema zu lesen.
zum Beitrag23.01.2020 , 11:02 Uhr
Diese Briten. Mal wieder total gegen den ‘main stream’. Überall auf der Welt wird zusammengefasst und die zicken rum. Staaten formieren sich zu Wirtschafts-Kolosse und diejenigen die nicht dazugehören, schauen in eine trübe Zukunft. Und Firmen wachsen und wachsen, schlucken die kleineren Konkurrenten, monopolisieren und subtrahieren das bunte Leben aus den Innenstädten. H&M in Essen ist das gleiche wie H&M in Shanghai. Da bekommt man wenigstens keinen kulturellen Schock, wenn man verreist. Aber es ist sehr spannend wie UK sich entwickeln wird. Bleiben die ein buntes Unikum auf der Landkarte oder verschwinden sie in den nächsten Verbund? Es ist schon ein Stück gelebte Individualität was da auf der Insel geschieht. Doch dann kommt es, der Nationalismus. Briten first, Americans first, überhaupt alle anglophone Länder first. Wundert mich eh wieso die nicht schon zusammengefunden haben, gewissermaßen als ein Land das die Welt beherrscht. Der US-Präsident wir Kaiser von Anglophobia und heiratet die Queen. So wird dann eine Erbmonarchie daraus und alle sind glücklich.
zum Beitrag21.01.2020 , 06:47 Uhr
Wenn auch private Kindergärten und Schulen staatlich kontrolliert werden finde ich das in Ordnung. Die haben ja einen Erziehungsauftrag der demokratische Normen erfüllen soll. Man hätte ruhig auch christliche Institutionen mehr kontrollieren, bzw. Transparenter machen sollen, dann wären viel weniger Missbrauchsfälle vorgekommen. Ich denke was die Menschen am Islam stört, ist diesen massiven Anspruch die Deutungshoheit fürs Selig werden zu haben. Die allein richtige Religion und so eine Art Gottes erwählte Glaubensgemeinschaft zu sein. Mumpitz und Blödsinn. Davon haben wir uns, angefangen in der Romantik, frei gemacht. Religion basiert in unserer westlichen Welt nur noch auf Freiwilligkeit. Und so soll es sein. Erst da ist wirklicher Glaube möglich, ohne Repressalien und Gruppenzwang.
zum Beitrag09.01.2020 , 10:19 Uhr
Wenn das wirklich eine Friedensmission war, dann wirft das ein ganz übles Bild auf die Amis. Ein früherer Chef von mir hätte da ganz richtig gesagt 'It's a dirty business'.
zum Beitrag09.01.2020 , 07:10 Uhr
Ich wage zu bezweifeln, dass der General Soleimani wirklich so beliebt war. Vielleicht bei den Revolutionsgarden die er befehligte, aber sonnst? Jemand der sich dank bewaffneter Truppen zum 2'ten Mann im Staate hochgearbeitet hat, wird auch sehr viele Feinde im eigenen Lager haben. Er, der Treiber Iranisch-Religiöser Expansionsgelüste in den Nachbarländer, war der Hauptgrund für den Unfrieden in der Region. Würde mich nicht wundern, wenn die Amis einen Tipp aus den Regierungskreisen im Iran bekommen hätten, 'Passt mal auf, der Kerl landet dann und dann an diesem Flughafen im Irak.'
zum Beitrag10.12.2019 , 10:55 Uhr
Nur weil diese Dame einmal den Nobelpreis für Frieden bekommen hat, heißt es ja nicht dass sie für den Rest ihres Lebens ein Gutmensch zu sein hat. Und abgesehen davon ist ihr Risiko überschaubar einen bleibenden Imageschaden zu bekommen. Sind ja nur Moslems diese Rohingya. Wenn das aber eine christliche Minderheit wäre, ja dann würde es funken. Frau Suu Kyi hätte man gleich am Flughafen verhaftet und in die Zelle neben Milosevic gesteckt. Da hätten die beiden sich austauschen können und in Erinnerungen schwelgen.
zum Beitrag23.10.2019 , 10:46 Uhr
Die gute Nachricht, dass in Syrien demnächst nicht mehr geschossen wird, ist sogar eine sehr gute Nachricht für die zukünftigen potenziellen Toten, die damit doch noch eine Lebenschance haben. Ob es Frieden gibt? Mit Assad und Erdogan als Humanisten? Die zwei Menschenfreunde sollen zusammen die Internationale singen? Die multiethnische Gesellschaft die Putin fordert kann funktionieren, siehe Russland oder USA. Wenn Assad und Erdogan nur ein bisschen Visionäre sind, dann geben sie den Kurden einen angemessenen Platz und angemessene Selbstbestimmung im Lande Syrien und holen welche mit nach Genf. Damit könnte Frieden einkehren.
zum Beitrag22.08.2019 , 11:17 Uhr
Dieser Trump. Jetzt vergrätzt er auch noch ganz, ganz enge Verbündete, die in der Vergangenheit durch ihre Kritiklosigkeit besonders angenehm in Washington aufgefallen sind. Die Dänen haben ja sogar im vorauseilenden Gehorsam einen eigenen Grenzzaun errichtet. Wir sind gewissermaßen die Mexikaner Dänemarks, wo soll ich jetzt bitteschön meine Drogen hin verkaufen?. Und nun das, statt den verdienten Streicheleinheiten und auch noch etwas kraulen will der Kerl ihnen Grönland abnehmen. Trump ist ein begnadeter Marketing Experte in eigener Sache. Wie ernst er das mit Grönland meint weiß ich nicht und sei dahingestellt, aber mit so was bekommt er die Aufmerksamkeit nach der der Menschliche Ego angeblich so lechzt. Wer kennt nicht bei uns die Auseinandersetzungen zwischen den Parteien, besonders vor Wahlen, um 1,5% da etwas mehr oder weniger, ja oder nein zu einem zusätzlichen Feiertag, oder um Kitaplätze, Gender hin oder her, oder ob man mit einem dunklen Potentaten noch business macht oder nicht, usw. Das reduziert die Aufmersamkeitsspanne für solche Themen auf den Nanobereich. Trotzdem sind diese Themen sehr wichtig, da sie unser Leben ja zum Teil direkt betreffen. Wichtiger als die ganz großen Visionen wie z.B. Grönland kaufen. Doch leider kann Realpolitik so schrecklich bieder sein. Das Ideal wäre diese Realpolitik dem Wähler so darzustellen, dass er den Atem anhält. - Kurz vor Mitternacht, knarzt eine Tuere und die Merkel betritt den Raum. 'Mach die Taschenlampe aus Angela, der Söder könnte sonnst was mitkriegen.' 'Mensch Katja wie ist es? Sollen wir bei der nächsten Wahl es mal miteinander versuchen?' 'Absolut Angela, ich habe Würfel mitgebracht. Las uns nun auswürfeln bei welchen Themen wir nachgeben und bei welchen ihr, ok?' Usw. ..... Ja das wäre was.
zum Beitrag19.08.2019 , 12:54 Uhr
"Gegenwärtig fällt die muslimisch geprägte Lebensweise vor allem durch ihren verkrampften Umgang mit Fragen von Lust und Sexualität auf." Woher wollen sie das denn wissen? Recherschieren sie in islamischen Schlafzimmern und was die da so treiben? Dann machen sie mal gleich weiter bei Protestanten, Puritanern und Calvinisten. Aber da werden sie nicht viel sehen, da diese vorher das Licht ausmachen. Nein, muslimisch geprägte Lebensweisen und Gesellschaften, zumindest die im mittleren Osten, fallen meines Erachtens durch andere Dinge auf. Durch wirtschaftlichen Niedergang, Kriegschaos und Intoleranz. Zumindest die Intoleranz ist neueren Datums, vor allem in dieser Dimension. Die muslimische Welt des Mittelalters war da anders, wie die Kalifen in Spanien gezeigt haben oder Saladin der gegen die Kreuzritter kämpfte. Das Kriegschaos ist ein Exportschlager des Westens, überall mitmischen und abkassieren. Revolutionen anzetteln, so wie sie mit ihrer sexuellen Revolution. Einfach davon ausgehen, dass unsere Meinung und Sicht der Dinge die einzige wirklich gute ist. Und der wirtschaftliche Niedergang? Das ist der Fluch der Rohstoffe die einen virtuellen Wohlstand schaffen, zumindest bis die Batterie abgeklemmt wird.
zum Beitrag26.06.2019 , 13:35 Uhr
Sorry, habe das was sie schreiben durch verschiedene Übersetzungsprogramme laufen lasse doch ohne Erfolg.
zum Beitrag26.06.2019 , 12:11 Uhr
Satire ist verspotten und kritisieren. Sie hat wenig bis nichts mit Humor zu tun. Da wird eine Botschaft mit brachialen zeichnerischen Hilfsmitteln vermittelt und wenn der Zeichner entsprechend drauf ist, kann es ganz tief unter dem Gürtel gehen. Wie gehabt, Geschmackssache. Ja ich weiß, es gibt eine Menge Zeitgenossen die es ganz toll und lustig finden, wenn andere erniedrigt und beschämt werden, z.B. in Reality Shows aber eben auch in Karikaturen. Bitte, ihr Humor. Viel Spaß damit.
zum Beitrag26.06.2019 , 08:47 Uhr
Bescheuert, 'In die deutschen Lebensverhältnisse'. Was meinen die damit? Die aus dem Schwarzwald? Oder die aus Kiel? Oder sind gar die bayrischen und sächsichen Lebensverhältnisse nun das Mass aller Dinge? Wie wollen die auf einem Amt das messen? Vielleicht wird ja dafür gerade eine deutsche Schieblehre entwickelt mit output: 'Der Kandidat weist noch 27,3% Afrika auf. Noch nicht geeignet fürs Deutschsein.' Dann vom Beamten: 'Frau und Herr Onolulu, es reicht noch nicht. Ja wenn sie ein Dirndl anziehen würden und ihr Mann eine Lederhose, dann könnten sie unter 20% kommen und ihrem Deutschsein stände nichts mehr im Wege.'
zum Beitrag26.06.2019 , 07:32 Uhr
Diese Satiren, genauso wie die Dänischen und Französischen in der Jyllands Posten bzw. Charlie Hebdo erinnern von der Machart her sehr an die Satiren in der Nazizeitung 'Der Stürmer'. Nun ja, ich denke ein jeder muss für sich selber wissen ob er das gut findet oder nicht. Ich selber stehe dem dann ablehnend gegenüber, wenn Gruppen, Andersgläubige und Fremde stigmatisiert werden und dem Betrachter vermittelt 'Siehste, so sind die. Diese Katholiken, Moslems, Juden, Chinesen, Schwarzen, Zigeuner, Amerikaner ....'
zum Beitrag12.06.2019 , 07:40 Uhr
Weiss auch nicht wie ich das werten soll. Ja die Teilnehmer sagen viele und wohl auch richtige Dinge, doch wer hat den diese 5 ausgesucht. Akademiker, Geisteswissenschaftler und ähnliches. Wieso ist kein Industriemechaniker und keine Verkäuferin dabei? Habe den Eindruck, dass die Organisatoren die für zu ungebildet und uninteressant halten. Also alles beim alten, wie so oft, auch bei Journalisten. Die Eliten sollen es richten. Wäre gut so eine Gesprächsrunde zu wiederholen, aber halt mal mit Nichtakademikern.
zum Beitrag12.06.2019 , 07:40 Uhr
Weiss auch nicht wie ich das werten soll. Ja die Teilnehmer sagen viele und wohl auch richtige Dinge, doch wer hat den diese 5 ausgesucht. Akademiker, Geisteswissenschaftler und ähnliches. Wieso ist kein Industriemechaniker und keine Verkäuferin dabei? Habe den Eindruck, dass die Organisatoren die für zu ungebildet und uninteressant halten. Also alles beim alten, wie so oft, auch bei Journalisten. Die Eliten sollen es richten. Wäre gut so eine Gesprächsrunde zu wiederholen, aber halt mal mit Nichtakademikern.
zum Beitrag09.05.2019 , 09:40 Uhr
Da haben die Britten ein ähnliches Verhalten wie die rechten Pegida/AfD/NPD Trolle bei uns. Es sind die Abgehängten, die nicht den Kapitalismus als Verursacher ihrer kleinen Brötchen zur Verantwortung ziehen sondern diejenigen denen es noch schlechter geht. Die Flüchtlinge bei uns, bzw. die (Ost-) EU bei den Britten als als Synonym für das Fremde. Es wird auch noch befeuert durch die Murdoch Presse in UK sowie Bild/Focus und solchen Medien bei uns. In der Evolutionsgeschichte war das Fremde immer auch mit Gefahr verbunden. In der Regel gab es nichts zum Teilen und an anderen abzugeben. Die Menschen konnten sich glücklich schätzen wenn sie gerade so genug zum Essen hatten. Der Überfluss am Materiellen der mit der Industrialisierung entstand, hat zwar die Menschen in der westlichen Welt erreicht doch noch keine nennenswerte Aenderung des evolutionsbedingten Geizes bewirkt. Hm, ist das nun eine Entschuldigung, für Rassismus und einer ablehnenden Haltung Fremden gegenüber? Nein ist es nicht. Dem gegenüber stehen andere auch durch die Evolution geschaffenen Regungen wie Mitgefühl, soziale Verantwortung, Freundlichkeit, Hilfsbereitschaft und noch einige. Bei allen dieser rechten Deppen scheinen aber diese zu fehlen.
zum Beitrag30.04.2019 , 15:22 Uhr
Na? Wie ist es? Haben Lindner und Merz jetzt Schaum vor dem Mund? Wie kann man nur den armen Reichen so etwas antun. Und die Sache mit dem Standort Deutschland. Haben diese linken und sozialistischen Deppen das mit der Mikro - Makro - und weiteren ...kro's Ökonomie nicht verstanden? Nein Genossen, habt ihr nicht und braucht ihr auch nicht. Gerechtigkeit ist einfach zu verstehen und Ungerechtigkeit eben auch. Dazu muss man nicht studiert haben. Bin mal gespannt ob die SPD das mit der Vermögenssteuer durchzieht. Hmm ... vielleicht werden die dann doch wieder wählbar.
zum Beitrag31.03.2019 , 14:08 Uhr
Unnötig und undemokratisch den Brexit zu verschieben. Egal wie man dazu steht, der Brexit ist aus einer demokratischen Handlung entstanden, und zwar indem man das Volk wählen ließ. Und nun das, "Irgendwie seid ihr zu blöd für so eine Entscheidung" tönt es aus Politik und Wirtschaft, natürlich in anderen Worten verpackt. Die Stimme eines Klempners oder einer Verkäuferin zählen aber nun mal bei einer Wahl genauso viel wie die eines BWL'ers, Juristen oder Bankers. Und genau das tut der Oberschicht weh. Finden sie total ungerecht, da sie ja am besten wissen was dem Land gut tut. Auf der anderen Seite aber sehe ich es so, dass die erfolgreiche Wahl zum Brexit wesentlich von der Murdoch Presse herbei geschrieben wurde mit nationalistisch verklärten Blick. Damit hatte der Wähler die Wahl, zwischen der Oberschicht mit ihren neo-liberalem Kapitalismus und dem ganzen Globalisierungsgesuelze, und den Nationalisten. Was ist da schief gelaufen? Nur die Wahl zwischen Pest und Cholera zu haben kann doch nicht sein? Das wäre ja so, wenn man bei uns bei der nächsten Bundestagswahl bur die Wahl zwischen CDU/CSU und AfD hätte.
zum Beitrag24.03.2019 , 13:30 Uhr
Jammer, jammer, jammer ... Wieso bringt die taz so einen unreflektierten, einseitigen Artikel? Der benimmt sich wie so eine beleidigte, sitzengelassene Ballkönigin. Ja, ich stimme dem Autor zu, der Krieg gegen Serbien war blöd und unnötig. Einschließlich des Außenministers Fischer, für den ich immer noch so was wie fremdschämen fühle. Doch ich hätte gerne von ihm gehört wie die Serbische Gesellschaft ihre begangenen Kriegsverbrechen aufarbeitet, tut sie das überhaupt? Bei uns in Deutschland wurde das 3'te Reich stark thematisiert in der Schule. So stark, dass ich jedem der 'Hurra' und 'Folgt mir' schreit, den Vogel zeigen würde. Also der Autor hat mit Sicherheit den Teil der Aufarbeitung der weh tut weggelassen. Mit den Finger auf Andere zeigen, das kann er gut. Ich hoffe nicht, dass seine Einstellung ein Spiegelbild der Serbischen Gesellschaft ist.
zum Beitrag14.03.2019 , 08:48 Uhr
Schade, schade. Frau Wagenknecht ist eine der ganz wenigen aktiven Politiker die da nicht so weich-gespült daher kommen. Deswegen hat sie ja wohl auch so polarisiert und manchen Politiker den Blick in den Spiegel verleidet den da sahen sie 'Ich war auch mal ein Idealist, shit und jetzt bin ich nur noch Lobbyist'. Unerträglich, die Verursacherin solcher 'bad feelings' muss beseitigt werden, deswegen solche Anfeindungen. Werden die LINKEN die neuen GRÜNEN? Die Grünen flirten ja bereits mit FDP und CDU/CSU, oder fummeln die etwa schon rum?
zum Beitrag05.03.2019 , 06:22 Uhr
Danke für die Anregung. Ich habe Gestern eine email an info@alnatura.de geschrieben und denen meine Ansichten zu diesem Thema mitgeteilt. Bin gespannt of eine Antwort erfolgt.
zum Beitrag04.03.2019 , 10:54 Uhr
Das ist ja übel. Habe erst vor drei Tagen Alnatura Produkte gekauft. Wie immer mit dem guten Gefühl das Richtige zu tun und einer leichten Überheblichkeit anderen gegenüber, die halt mehr auf Aldi, Lidl und so was stehen. Ich weiß, ich habe so meine Schwächen. Kann ich noch weiterhin deren biologisch einwandfreie Ware kaufen, die aber von einem moralisch fragwürdigen Management vertrieben wird? Welcher prozentuale Anteil meiner Einkäufe wird für ihre Winkeladvokaten ausgegeben? Irgendwie hatte ich immer angenommen, dass Umweltbewusstsein und soziale Gerechtigkeit wie so ein Paar daherkommen. Ein Ehepaar welches ihre Hoch und Tiefs gemeinsam überwinden. Und nun das. Dabei hatte ich mich schon so auf den Bourbon Vanille Pudding von Alnatura heute Abend gefreut ......
zum Beitrag13.02.2019 , 08:31 Uhr
Klar, Kriegsflüchtlinge sind natürlich was anderes wie Wirtschaftsflüchtlinge. Da haben sie Recht. Dennoch, irgendwie schließt sich der Kreis wieder, da Kriege sehr viel mit wirtschaftlicher Verelendung zu tun haben. Und da sind wir wieder bei den fairen Preisen, die eventuell auch manchen Krieg verhindert hätten.
zum Beitrag12.02.2019 , 13:33 Uhr
Hmm, in meiner Wahrnehmung war AKK eher links von der CDU-Mitte mit ihren Ansichten. Also ein Gegenpol zu Merz. Nun ist sie mit Seehofer konform, wie peinlich für sie. Die CDU/CSU, genau wie die AFD, beschäftigt sich zu sehr mit den Symptomen, ohne intelligente Ideen zu den Ursachen der Flüchtlingskrise zu haben. Ein politischer Flüchtlings-Schnupfen? Bamm, gleich eine volle Ladung Antibiotika die alles killt, schon an der Grenze. Und ja, der Kranke ist geheilt, aber sein Abwehrsystem ist für spätere Kriesen nicht mehr ganz so stark. Dabei wäre es so einfach gewesen im Vorfeld heißen Zitronen-Tee trinken, etwas schwitzen und sich nicht immer bei Anderen günstig bedienen mit Rohstoffen, sondern faire Preise zahlen. Dann können die Flüchtlinge auch Zuhause was aufbauen.
zum Beitrag16.01.2019 , 07:58 Uhr
Überparteilicher Konsens? Denn womöglich alle mittragen? Wie soll das gehen? Ein merkwürdiger Vorschlag, nach dem Motto 'Alle nehmen sich bei der Hand und haben sich lieb. Theresa und Boris, gebt euch mal ein Küschen'. Ist ihnen entgangen, dass die Britten wegen dieser Unmöglichkeit da sind wo sie sind? Die einzige reale und messbare Grösse in diesem ganzen Brexit Chaos ist wohl die Volksabstimmung die ein NEIN zur EU als Ergebnis hatte. Wenn aber eine Mehrheit des Volkes die EU ablehnt, dann ist es auch nicht in Ordnung durch die Hintertüre dieses NEIN zu einem JEIN umzuwandeln. Und dass spüren wohl auch die Parlamentarier und die Wähler. Egal ob man es gut findet oder nicht, es wäre ehrlicher fuer die Britten einfach aus der EU komplett auszutreten, und mögliche wirtschaftliche und politische Verbindungen auf danach zu verschieben.
zum Beitrag10.01.2019 , 11:44 Uhr
Ja, das Ende naht, oder auch nicht. So viele Weissagungen von so vielen Experten, wo vermeintlich so viele richtig liegen. Schade dass es das Orakel von Delphi nicht mehr gibt. Das könnte dann auch noch seinen Senf dazugeben. Ob es den Britten gelingt den Brexit schnell abzufedern oder nicht, finde ich nicht so wichtig. UK wird weiterhin bestehen und sich irgendwie wieder fangen, haben ja auch fleißige und kluge Leute dort. Wichtiger wäre es wenn sie sich mal darüber Gedanken machen würden, wieso so viele auf dem alten Kontinent nicht besonders traurig sind wenn sie gehen. Die haben da ein echtes Image Problem. Ist es wegen dem brutalen Englischen Kapitalismus? Oder wegen der stolzgeschwellten Empire Brust? Vielleicht doch eher die Herablassung mit welcher sie andere bedenken? Ich denke da an die armen Polen, die sich da von Europäischen Brüdern zu unerwünschten Ossis gewandelt haben. Wie der Brexit auch immer ausgeht, an diesen recht hässlichen Attributen wäre es wichtig was zu ändern. Wen dieses gelänge, dann könnte ich mir vorstellen das UK wie so ein Phoenix aus der Asche steigt und ein positiveres Bild von ihnen in den Kontinentaleuropäischen Köpfen entsteht.
zum Beitrag08.01.2019 , 09:04 Uhr
Nein, nicht schon wieder. Obwohl es irgendwie schlüssig wäre. Die Hessische Polizei hat ja bei ihrem strahlenden Lächeln so braune Schlieren auf den Zähnen, sieht ziemlich eklig aus. Wer hat eigentlich die Oberaufsicht über diese Bürger in Uniform? Der Innenminister natürlich, ein CDU Mann. Und der Oberinnenminister ist noch weiter rechts, Seehofer. Unter diesen Umständen muss man sagen das sich die Hessische Polizei ja schon wieder fast links verhällt. Immerhin hat sie einen Tatverdächtigen zumindest befragt. Sie hätten ja auch sagen können "Wir gehen davon aus, dass es sich um interne Auseinandersetzungen zwischen Linken handelt". Nun, vielleicht kommt das ja noch.
zum Beitrag12.12.2018 , 07:14 Uhr
Finanzplatz? Wird total überbewertet. Was machen die schon? Schieben den Betrag XXX von A nach B, von B nach C und von C wieder nach A. Und siehe da, plötzlich ist es XXXX geworden. Bei B und C haben ein paar unbedarfte Kleinanleger ihr Gespartes da angedockt, dank lüsternd händereibender Bankberater. Und plötzlich war es weg, da es fröhlich weiter geflogen ist. Nach einer eleganter Rechtskurve ist es dann wieder in der City of London gelandet. So, das war die Geschichte der Wertschöpfung dieses Finanzplatzes. Braucht das jemand? Es sind ähnliche Mechanismen wie bei einer Kolonialmacht. Gehe hin, raube aus und bereichere dich. Ein krankes System. Die Britten sollten froh sein wenn sie diese Finanz'Industrie' loswerden und sich wieder wirklich wichtigen Dingen zuwenden können, z.B. der Entwicklung eines Impfstoffes gegen Aids, oder die kalte Fusion erarbeiten, oder wie man den Fleischkonsum reduzieren kann, oder eine Gesellschaft der sozialen Gerechtigkeit schaffen, oder.... .
zum Beitrag19.11.2018 , 09:01 Uhr
Die schwierige Entsorgung des Atommülls ist auch in anderen Ländern genauso problematisch wie bei uns. Ich sehe nicht was daran ideologisch oder borniert sein soll wen dieses bei uns thematisiert wird. Ich würde es eher Weitsicht und Verantwortungsbewusstsein nennen. Und es spricht der Gedanke der Freiheit und der Individualität gegen diesen Schwedischen Finanz Exhibitionismus.
zum Beitrag18.11.2018 , 07:48 Uhr
Ich fliege beruflich sehr viel und habe mir vorgenommen, wenn möglich, kein Flugzeug mehr zu betreten wenn ich mal in Rente bin. Ja, es ist eine schnelle und effektive Art zu Reisen, aber keine schöne. Die kleine Weisheit 'Der Weg ist das Ziel' wird da total platt gemacht. Was sieht man da schon beim fliegen? Dünne Luft. Die sieht aber auch nicht anders aus wie dicke Luft. Für mich persönlich sind die schönsten Formen der Verreisen, entweder zu Fuss oder mit der Bahn. Dennoch ist es oft merkwürdig was da so aus Schweden kommt. Klimaschutz ist ja ok, aber das mit neuen AKW's erreichen wollen? Und dann die Sache mit dem Geld. Gewissermaßen freiwillig die Hosen runterlassen. Dem Staat erlauben die bürgerlichen Taschen umzudrehen, 'watching' im Sinne von George Orwell's '1984'. Also das sind Entwicklungen die hoffentlich keine Vorbildfunktion für andere Länder haben.
zum Beitrag16.11.2018 , 03:54 Uhr
Diese Diskussion ist sehr im Präsens gedacht. Es zeichnet sich ja schon jetzt ab, dass es in Zukunft nicht genügend Arbeit für alle Menschen geben wird. Die Wertschöpfung ist einfach zu hoch und wird durch Maschinen immer höher. In vielen anderen Ländern ist es bereits so, dass diese von und mit Produkten leben die in den hocheffektiven Produktionsländern hergestellt werden und nicht in ihrem eigenen Land. Es müssen Arbeitsplätze geschaffen werden die nichts mit betriebswirtschaftlichen Notwendigkeiten einhergehen, sondern einfach nur für den sozialen Frieden und die Würde des Menschen nötig sind. Jedenfalls scheint mir diese Harz4 Diskussion viel zu kurz gedacht.
zum Beitrag14.11.2018 , 05:43 Uhr
Terrorverdächtig ist in Bayern jeder der links von der SPD ist. Das ist eine Erosion der Demokratie. Der mündige Bürger wählt seine Zuchtmeister selber. Da muss ich an die römische Republik vor über 2000 Jahren denken. In Zeiten der Not konnte der Senat einen Diktator für ein halbes Jahr ernennen. Das hat dann dazu geführt, dass aus der Republik mit der Zeit eine Diktatur wurde, da irgendeiner den Diktatorjob einfach nicht mehr zurückgegeben hat. Er trat vor dem Senat hin und sagte 'Haltet die Klappe. Jetzt bin ich der Chef'. Einige Parallelen zu Heute. Die Executive übernimmt Aufgaben der Judikative. Die Möglichkeiten die sich da für Ehrgeizlinge ergeben sind enorm, Machtverdichtung auf der dunklen Seite der Macht.
zum Beitrag05.11.2018 , 14:24 Uhr
Lecker, da kriege ich echt Appetit. Ja mit der Kreativität ist es so eine Sache. Die macht vor gar nichts halt, null Respekt. Statt sich in den bekannten Bereichen wie Kunst, Musik, Mode, Literatur und ähnliches zu tummeln ist sie plötzlich in der Küche gelandet. Die kleine Kreativität ist, mit viel Geld und erlesenen Zutaten was kulinarisches hinzulegen. 2 - 20 glückliche Esser. Die große Kreativität ist diejenige die dieser Herr Wodni da hinlegt. Eine Kombination von Koch-Handwerk und Organisation. 20-1000 glückliche Esser. Kreativität und Querdenken gedeihen hauptsächlich im 'learning by doing' modus. Und das ist leider nichts was man in Schulen oder Unis lernen kann, den da gilt 'learning by not moving'.
zum Beitrag01.11.2018 , 13:38 Uhr
Das ist doch totaler Quark. Ihre Schlussfolgerung berücksichtigt nicht diejenigen die halt CDU wählen weil sie schon immer CDU gewählt haben, und das sind sehr viele. Wie erklären sie sich ansonnten, dass ein Helmut Kohl so lange Kanzler war. Obwohl er nicht gerade ein Sympathieträger war, es mit der Wahrheit nicht so hatte und jeden platt machte der eine eigene Meinung vertrat. Denen ist es fast egal wer da oben so rumturnt. Wenn sie an Merkels Stelle den Wischmop ihrer Putzfrau hintun, die Fransen runterhängen lassen, so quasi als Frisur, dann wird er auch gewählt. Wäre vielleicht gar nicht mal der schlechteste Kanzler.
zum Beitrag30.09.2018 , 11:46 Uhr
Wird das Scheitern einer Beziehung verlangsamt oder gar aufgehalten wenn die Auserwählte aus dem Nachbardorf kommt und die gleiche Kirche besucht? Glaube ich nicht. Dafür haben wir eine viel zu hohe Scheidungsrate. Das bedeutet, er Muslim, sie wahrscheinlich Christin oder vielleicht Atheistin. Die Ethischen Werte sind sich recht ähnlich, also kein Widerspruch. Da wird man schon eher bei den Familien der beiden fündig. Ablehnung auf beiden Seiten, wenn auch humanistisch verpackt und mit besorgten Blick vorgetragen. Das ist sicherlich ein schweres Päckchen. Aber was für mich ein Grund wäre das Weite zu suchen, ist die Sprache. Blumige, huldigende Liebesbekundungen waren auch bei uns mal aktuell, so vor 800 Jahren. In der Zeit der Mine. Aber Heute?
zum Beitrag03.09.2018 , 15:15 Uhr
Klasse, die Rückantworten haben Pfeffer. Ist auch in Ordnung so, weil ein jeder seine eigene Sicht der Dinge hat. Dennoch was sie vereint ist der Glaube, dass der Andere (Flixbus) es zu richten hat. Nein, diese Meinung teile ich nicht, weil so ein Unternehmen nur an Profit interessiert ist und nicht am Menschen. Und das ist sehr wohl neo-liberal. Wir sind auch verantwortlich. Ja auch dafür informiert zu sein wer die Menschen ausbeutet, unsere Lebensmittel mit was auch immer versetzt, und und und. Sie propagieren hier die typische Opferhaltung.
zum Beitrag03.09.2018 , 11:54 Uhr
Mein Bedauern hält sich in Grenzen. Wenn die Damen unbedingt die paar Euro sparen wollen und Ryanair, nein sorry ich meine Flixbus fahren müssen, dann ist es eine Entscheidung für den neo-liberalem Kapitalismus nach dem Motto 'Geiz ist geil'. Das der Fahrer sehr wenig verdient scheint ihnen egal zu sei, also ist es wohl eine Art Ausgleich wenn dem Fahrer ihre Koffer egal sind. Geben und nehmen halten sich da die Waage.
zum Beitrag31.07.2018 , 13:26 Uhr
Fossile contra E-mobile. Eine sehr fantasielose Sicht der Dinge, wenn man bedenkt, dass der Energiebedarf von E-Autos incl. Batterie Herstellung angeblich auch sehr hoch ist. Ja, mit etwas hin und herrechnen mag das eine dem Anderen ein bisschen überlegen sein, in Energieverbrauch, CO2 und Feinstaub Emissionen. Doch dann kommt's, gibt es überhaupt genügend Lithium? Sind die Primaerergiequellen wirklich alle sauber? Wird nicht ein Teil der Energie schon vom Transport der enorm schweren Batterien verbraucht? Da gibt es sicherlich noch weitere solcher Fragen die von den selbsternannten E-Päpsten oft ausgeblendet werden. Diese technische Diskussion muss eine Gesellschaftliche werden. Wenn wir unsere Umwelt auch für unsere Kinder erhalten wollen, dann sollten wir wohl mal einige Dinge in Frage stellen, z.B. den Anspruch auf nahezu unbegrenzte Mobilität. Wieso muss jeder Dackel ein Auto haben? Mit einem besseren öffentlichen Verkehrsnetz würde man auch klar kommen. Die Anzahl der privaten Fahrzeuge zu reduzieren und die damit verbundenen Energiesünden, wäre ein wirkungsvoller Ansatz für Umweltschutz, sofern sich die Politik an dieses Thema herantrauen würde. Ich sehe jedenfalls viel mehr Energiesparpotenzial im Verhalten der Menschen, denn in technischen Lösungen.
zum Beitrag15.07.2018 , 08:37 Uhr
Nein ich hatte da nicht an den deutschen Arbeiter gedacht. Es ist eher so, dass die Wertschöpfung bei uns ungleich verteilt wird, siehe den von ihnen erwähnten taz Bericht 'Rente unter 800'. Ich nehme an, dass es in den anderen EU Ländern auch nicht besser ist. Da wäre noch Raum für die Politik etwas zu tun und die Vermögensverteilung gerechter zu gestallten. Ich habe da aber den Eindruck, dass das Kapital die Politik fest in der Hand hat. Die Linken wären wahrscheinlich die einzigen die da Abhilfe schaffen könnten. Nicht umsonnst werden sie von der (kapital-) Presse andauernd so zerrissen und negativ dargestellt.
zum Beitrag15.07.2018 , 08:23 Uhr
Ich hatte geschrieben 'nahezu' keine Kriege. Ich habe durchaus mitbekommen was auf den Balkan geschehen ist.
zum Beitrag12.07.2018 , 18:55 Uhr
Nun ja, in den USA hätten die Polizisten ihn wohl sicherheitshalber erstmals erschossen. Dennoch, unsere Polizei sollte eine Ausbildung wie die Englischen Bobbies bekommen. Keine Waffen und auf Deeskalation getrimmt. Dann hätten sie in diesem Fall erstmal nachgefragt. Stattdessen, zuerst schlagen und dann 'oh sorry, das war ja der Falsche'.
zum Beitrag12.07.2018 , 18:55 Uhr
Nun ja, in den USA hätten die Polizisten ihn wohl sicherheitshalber erstmals erschossen. Dennoch, unsere Polizei sollte eine Ausbildung wie die Englischen Bobbies bekommen. Keine Waffen und auf Deeskalation getrimmt. Dann hätten sie in diesem Fall erstmal nachgefragt. Stattdessen, zuerst schlagen und dann 'oh sorry, das war ja der Falsche'.
zum Beitrag11.07.2018 , 07:37 Uhr
Diese ganze Brexit Diskussion reduziert sich in meiner Wahrnehmung auf wirtschaftliche Aspekte. Klar, ist auch wichtig doch wo bleibt der politische Teil? Die grösste Leistung der EU ist, dass in Europa seit 73 Jahren nahezu keine Kriege mehr stattgefunden haben. Das ist GIGANTISCH. Diese leichte Erosion am Nord-Westlichen Teil der EU ist zwar schmerzhaft doch kein Grund die EU in Frage zu stellen. Wenn weiterhin Frieden herrschen soll muss eine Umverteilung in der EU stattfinden und das ist richtig so. D.h. die wohlhabenden Länder geben was ab und die Länder im Süden und Osten der EU erhöhen den Lebensstandard. Doch mit dieser vom Geiz geleiteten britischen Mentalität, 'I want my money back' wird das nichts.
zum Beitrag08.07.2018 , 15:14 Uhr
Mutterland des Terrorismus? Sind sie ein Mitarbeiter des BND oder der CIA? Sie wissen da wohl etwas was keiner sonnst weiß. Bitte klären sie uns auf. Aber mit Fakten und nicht mit Polemik.
zum Beitrag05.07.2018 , 12:15 Uhr
In Bayern, Sachsen und Thüringen gibt es keine rechten Gewalttaten. Es gibt nur linke Straftäter und Bösewichter. Ach ja, auch noch die paar lästigen Ausländer, z.B. aus Syrien, Afghanistan, Somalia, Baden Württemberg und noch diese renitenten Berliner. 'Verschwindts, ihr soats da net dahoam', Originalton Volksseele. Dafür, gewissermassen zum Ausgleich, gibt es dort aber auch keine linke Executive und Judikative. Ich vermute, dass eine stramme rechte Gesinnung dort für solche Jobs Pflicht ist. Umso rechter umso weiter geht es nach Oben. Eventuell bis zum Ministeramt. Ab und zu geht auch etwas schief, ein Linker schummelt sich rein und wird Ministerpräsident von Bayern. Aber ansonsten ist da die Welt noch so richtig in Ordnung ..... hmm, ..... zumindest solange man da brav mitmarschiert.
zum Beitrag26.06.2018 , 12:49 Uhr
Unser Schulsystem hat einen guten Teil dazu beigetragen, dass Antisemitismus, Fremdenhass und Intoleranz wieder bei uns grassieren. Menschen sind im Kinder- und Jugendalter noch am ehesten formbar. Das kann die Schule zum Teil machen. Aber nicht mit immer mehr MINT Fächern, wie von Unternehmen gefordert um technisches Personal auch in der Zukunft zu haben, sondern es ist genauso wichtig Soziales, Menschlichkeit und Ethik zu lehren.
Ich habe bei meinen drei Kindern die ein humanistisches Gymnasium besucht haben erlebt, wie gering der Anteil dieser nicht technischen Fächer im Lehrplan ist.
Was nützen die besten Autos, Maschinen und wissenschaftlichen Forschungen wenn sie mir braunen Händen hergestellt wurden?
zum Beitrag25.06.2018 , 11:03 Uhr
Gebt dem Volk Brot und Spiele, bzw. Spielzeuge. Hat immer funktioniert, schon seit der römischen Republik im antiken Rom. Egal ob Monarchie, Diktatur oder Demokratie.
Doch der Prinz hat da Erwartungen bei seinen Untertanen geweckt die er besser erfüllen sollte wenn er weiterhin der Popstar der Monarchieszene bleiben will.
Es ist spannend was da geschieht. Die machen eine zeitlich sehr komprimierte Entwicklung durch, für die wir in Europa 200-300 Jahre gebraucht haben, um in der Neuzeit anzukommen.
'Big Problem' !!!
Wir sehen ja bei uns wie die Menschen so auf Aenderungen reagieren.
zum Beitrag07.05.2018 , 13:27 Uhr
Obwohl ich seit langen keine SPD mehr wähle, tut es mir schon leid um diese Partei. Schroeder hat der SPD einen wirtschaftskompetenz/industriehoerigen Strumpf übergezogen und ihr gleichzeitig alles was es da noch so an Sozialen gab, weggenommen. Nach Schroeder kam da niemand mehr der da eine Korrektur hätte vornehmen wollen. Aber wenn sie keine Partei der Mittelschicht (früher Proletariat) mehr ist ...... wer ist dann das Klientel? Die heutige SPD könnte sich mit CDU/CSU und von mir aus auch noch FDP, zu einer Partei vereinigen und keiner würde einen Unterschied merken. Schade ... schade ...
zum Beitrag18.04.2018 , 14:46 Uhr
Cooler Vorschlag.
zum Beitrag18.04.2018 , 14:41 Uhr
Kommentar entfernt. Bitte verzichten Sie auf pauschale Diffamierungen. Danke, die Moderation
zum Beitrag19.03.2018 , 14:03 Uhr
Cooler Beitrag, mit
"Was ist da eigentlich vor unserer eigenen Haustüre los?"
zum Beitrag06.03.2018 , 19:34 Uhr
Frau Wagenknecht, macht gerade Mund zu Mund Beatmung mit der Linken. Und das aus guten Grund, es geht ums weiterleben. Die Linken haben so tolle Ideen, sind der sozialen Gerechtigkeit verpflichtet. Doch irgendwie weiß außerhalb ihrer Partei keiner was davon. Die Linken haben auch bescheuerte Ideen, z.B. wollen sie sich als Gutmenschen präsentieren. Das dringt merkwürdigerweise eher nach Außen und wer mag schon Gutmenschen.
Die Konkurrenz am anderen Ende des Spektrums, also die AfD, ist da ganz anders. Die haben nur ein wirkliches Thema, Ausländer. Einfach gestrickt, ein solider Block, kann mit wenigen Parolen abgedeckt werden. Yeah, der Wähler der nicht bei jedem dritten Wort vom Parteiprogramm ins Lexikon schauen will, ist glücklich weil da jemand vermeintlich seine Sprache spricht. Das versteht man auch noch nach dem 3'ten Bier.
Sammlungsbewegung, das wird manch einer schon nach dem 2'ten Bier es als Zungenbrecher erleben. Klar, ihre Idee dahinter ist in Ordnung, aber irgendwie wirkt es so sperrig, so entfernt von Alltäglichen, so von Akademikern für Akademikern, so jedenfalls tut man keine Neugierde und schon gar keine Begeisterung wecken.
zum Beitrag26.02.2018 , 16:53 Uhr
Beim lesen musste ich an diese Nulltoleranz Sache in den USA aber auch bei uns, z.B. Hamburger Polizei, denken. Nulltoleranz=Nullmenschlichkeit.
Die Nazis haben das perfektioniert, perverser Perfektionissmuss.
Und nun? Sind wir besser geworden? Menschlicher und toleranter?
Jain.
Es gab die Hippies die freie Liebe wollten - Es gab Nixon und die 4 Toten in Ohio.
Es gab und gibt die Friedensbewegung gegen atomarer Abschreckung - Es gibt staatliche Schlägertrupps in Polizeiunformen.
Es gibt die Stillen, Menschen die einfach ihrem Nächsten helfen ohne nach Nutzen, Vorteilen und Rampenlicht zu fragen - Es gibt die Pegida, AfD und ähnliche hassgeleiteten Gruppierungen die dem Nächsten nicht die Butter aufs Brot gönnen.
Und so weiter, und und und.
Yin und Yang, Polaritäten, These und Antithese, Gott und Teufel.
Vielleicht hat es die Natur so eingerichtet, dass wo das eine ist auch das Gegenstück existiert.
Aber die Natur hat uns auch die Möglichkeit gegeben frei zu wählen auf welcher dieser Seiten wir uns befinden. Und da tue ich mich nun mit Toleranz schwer wenn ich diese Hetzer und diese rechten Idioten erlebe.
zum Beitrag14.02.2018 , 07:49 Uhr
Dummschwätzer.
Es passt aber zu den Nachrichten und Bildern die von Russland gemacht werden und uns mit sonoren Stimmen und ernsten Gesichtern als angeblich wahr vermittelt werden.
Das ist der Fluch der Traditionen.
Im kalten Krieg als kommunistisches Feindbild aufgebaut wirkt es immer noch nach.
So ähnlich ist es auf der anderen Seite. Unser großer Bruder, ein Hort der Freiheit und Menschenrechte kann so ziemlich jede Schweinerei tun und was bekommt man
'Naja das war vielleicht nicht richtig aber es ist für die Demokratie.'
Deswegen, eine etwas abgewandelte Weisheit,
'Traue keinen Nachrichten die du nicht selber geschrieben hast.'
zum Beitrag13.02.2018 , 19:32 Uhr
Es ist halt doch etwas anderes wenn man sich direkt umeinander kümmert, so wie diese Bewohner der Kommune es vorhaben.
Unser gesellschaftliches System ist schon ziemlich abstrakt geworden. Natürlich kümmern wir uns auch um die Schwachen und Notleidenden, indem wir Steuern zahlen. Wir bezahlen damit auch die Schulen und die Ausbildung von jungen Menschen. Aber das geschieht alles indirekt, anonym und nach komplizierten Verteilungsverfahren. Da fehlt doch was. Es fehlt die Rückantwort. Und zwar in beiden Richtungen. Wem haben meine Steuern geholfen? Oder hat sich statt dessen die Hamburger Polizei wieder neue Einsatzfahrzeuge gegönnt? Bei wem soll ich mich bedanken, dass ich die Möglichkeit hatte eine Schule zu besuchen?
In einer Gemeinschaft von 9 Menschen wird es das ganze Repertoire des menschlichen Miteinander geben, es hängen nicht nur Geigen an der Decke. Aber eines werden die wahrscheinlich nicht haben, und zwar Einsamkeit.
zum Beitrag11.02.2018 , 15:19 Uhr
Mehrheitlich Trump wählen und dann rummeckern wenn der entfachte Kapitalismus das tut was er am besten kann, sich auf Kosten Anderer zu bereichern.
Im ersten Moment war bei mir ein Aufblitzen von Schadenfreude 'Geschieht euch recht ihr Trumplinger', doch dann habe ich mich vor mir selber geschämt. Diese Menschen haben ihre Wahlentscheidung guten Glaubens getan und nicht um irgendjemanden zu schaden. Davon bin ich überzeugt.
Doch so eine winzige Gemeinde gegen Nestle? David gegen Goliath? Hat schon mal funktioniert, siehe Bibel. Was bleibt ihnen schon übrig außer zu protestieren und wenn das nicht hilft zu kämpfen? Sind bestimmt alle bis an den Zähnen bewaffnet.
Wenn Wasser ein Luxusartikel wird, wann ist dann die Luft dran? Z.B. 10 mal tief durchatmen, 3 Cent Gebühren.
Ja, das geht uns alle was an, denn Nestle und Co. machen nirgendwo halt und ihre einzigen ethischen Grundsätze betreffen glückliche und lächelnde Shareholders.
Meine Familie und ich kaufen seit Jahren keine Nestle Produkte, naja zumindest nicht absichtlich. Manchmal ist das Kleingedruckte so klein, dass man erst mit dem Vergrößerungsglas sieht, 'Mist, habe gerade Nestle gegessen.'
zum Beitrag08.01.2018 , 04:32 Uhr
Was ist die Wertschöpfung die mit Arbeit möglich ist? Sind die enormen Gehälter, Boni, Vorzugsaktien usw. in diesen Ebenen mit dem Begriff 'erarbeitet' zufriedenstellend begründet?
Oder ist es nicht doch eine Selbstbedienung die zwar gesetzlich ok ist, aber moralisch nicht.
zum Beitrag07.01.2018 , 15:26 Uhr
Spinnen die? Als nächstes müssen die armen Prinzen auch noch arbeiten.
Spaß beiseite, solche parasitären Gruppen gibt es in allen Gesellschaften, auch bei uns. Der Kronprinz handelt wenigstens
'So Leute, genug gefaulenzt. Zahlt mal was an die Gesellschaft zurück, oder noch besser geht arbeiten'.
Wäre bei unserem CSUCDUFDPSPDGrüne Block nicht vorstellbar. Vorstände, Shareholder, Konzernspitzen. Das sind unsere Prinzen. Und denen wird von unseren, ach so demokratischen, Politikern keiner sagen, 'Jetzt rückt mal raus was ihr euch über die Jahre so zusammenergaunert habt'.
zum Beitrag03.01.2018 , 10:06 Uhr
Die Persische Kultur ist eine der ältesten Kulturen überhaupt und hat schon viele Hoch und Tiefs überstanden. Auch die momentane religiöse Tyrannei wird sie überwinden, aber es wird schwer. Mit den Revolutionsgarden hat sich das System etwas sehr effektives einfallen lassen. Alte, negative und hasserfüllte Männer halten sich im wesentlichen nur mit der Hilfe dieser Millionen Gehirngereinigten Gardisten an der Macht. Ein weiteres Problem könnte sein, dass das vorangegangene kapitalistisch und korrupte Regime mit dem Schah die Menschen nicht mal seufzend sagen lässt 'Ach, Früher war alles besser'. Also da können sie sich auch nicht hin orientieren. Gewissermaßen zwei Katastrophen hintereinander. Da kann man dem Iranischen Volk nur viel Glück bei der Suche nach etwas Besserem wünschen.
zum Beitrag21.11.2017 , 11:56 Uhr
Hat sich da einer vertan und in der falschen Zeitschrift veröffentlicht? So ein vermeintlich sarkastischer, rechter und rassistischer Journalismus gehört eher in AfD treue Presse. Irgendwie habe ich beim Lesen die ganze Zeit auf eine Hahaha Auflösung gewartet. Sie kam aber nicht.
Ampelkoalition's Experimente bei der taz. Rechter Journalist + linker Journalist + irgendwas dazwischen Journalist. Nun soll eine gemeinsame Weltanschauung her, die könnte sein:
Etwas Sozialismus + etwas bürgerliche Unbeweglichkeit + ein Schuss Rassismus.
Cool, fertig ist die Zeitung die alle bedient.
Irgendwie schlüssig das ganze. Trotzdem, irgendetwas stimmt da nicht ...... wenn ich nur wüsste was.
zum Beitrag14.11.2017 , 10:48 Uhr
Ich denke, dass die Arbeitswelt so wie wir sie kennen eh ein Auslaufmodell ist. Digitalisierung, Automatisierung, neue Industrienationen und so weiter. Da scheint es opportun die noch verbleibende Erwerbstätigkeit auf mehrere zu verteilen, soziale Gerechtigkeit. In diesem Punkt zumindest ist das Schwedische Modell richtig.
Wenn theoretisch irgendwann z.B. 20% der Bevölkerung die Arbeit für alle erledigen könnten, was tun dann die restlichen 80%? Wandern gehen, Garten umgraben, Fernsehen, Meditieren, Saufen, fett werden, Revolution, den Nachbar ärgern, sich überflüssig fühlen, Fortpflanzen, .....?
Und nein, das kann man nicht wegdelegieren an die Politik oder Wirtschaft. Die würden eh nur 'shareholder' Lösungen finden.
zum Beitrag08.11.2017 , 16:23 Uhr
Klar sind wir als Einzelne so klein, dass unser aktiver oder passiver Protest der von bakteriengrossen Winzlingen ist. Zumindest im Vergleich zu den Riesenmultis.
Aber es fühlt sich so gut an. Kann ich aus Erfahrung sagen. Kaufe seit langen nichts von Nestle oder Ikea und noch von so ein paar Anderen 'Big Brothers'. Immerhin, wenn mit mir noch mehrere Konsumenten-Bakterien zusammenkommen, dann kann bei den Großen schon mal ein Schnupfen, Kopfschmerzen oder gar eine Lungenentzündung auftreten.
zum Beitrag30.10.2017 , 17:51 Uhr
Ich habe einen Sohn und 2 Töchter. Da ist die Vorstellung, dass irgend ein Typ sie dumm anmacht oder gar antatscht unerträglich. Und ja es ist gut dieses immer wieder zu thematisieren, damit keiner auf die Idee kommt das wäre ein Kavaliersdelikt. Es ist Teil unserer gesellschaftlichen Ethik Schwächere zu schützen.
zum Beitrag24.10.2017 , 18:04 Uhr
Wenn ich 40% meines Einkommens für die Miete ausgeben müsste und trotzdem dableibe, dann darf ich auch nicht jammern. Wegziehen und Arbeiten kann man auch woanders, wahrscheinlich besser als in Berlin.
Aber wer meint nur in einer Großstadt leben zu können, der soll halt auch die Nachteile in Kauf nehmen.
zum Beitrag25.09.2017 , 21:13 Uhr
Ja es sind viele manchmal auch kleine Dinge die uns zu dem machen was wir sind. Und die Arroganz des Westens ist real, keine Frage. Aber Rassisten sind auch Rassisten. Nicht verniedlichen 'diese Armen, keine mag sie und ist gut zu ihnen' und die Schuld bei Anderen suchen. Der Diskurs über Ostdeutschen Rassismus und Herzlosigkeit gegenüber Schwächeren, gerät vor lauter politischen 'correctness' zum Eiertanz. Ich kann Firmen verstehen die da nicht investieren wollen, zu viel braune Suppe.
zum Beitrag28.07.2017 , 14:46 Uhr
Entschuldigen sie, aber das ist Blödsinn.
Natürlich ist "Ausländer raus" rechtsextrem, voelkisch und braun. Sie argumentieren wie die mit ihrem 'Das wird man ja wohl noch sagen dürfen'.
Wenn man sich scheut Rechtsextreme als solche zu benennen und ihnen einen A..tritt zu verpassen oder sie umzuschulen, dann wird das erst recht nichts mit den blühenden Landschaften da drüben.
zum Beitrag11.07.2017 , 10:19 Uhr
Der Mann hat echt noch die Frechheit 'Danke Polizei' zu schreiben. So eine einseitige Betrachtung kriegen halt nur Politiker hin. Die einzigen die wirklich Erfahrung mit gewaltbereiten Demonstranten haben, also die Berliner Polizei, wurden nach Hause geschickt. Vielleicht haben sie ja dem Herrn Dude gesagt was für ein Mist seine Planung ist und der hat etwas Party machen dann gleich dazu genutzt um unliebsame Kritiker loszuwerden. Ich sehe bis jetzt nicht das die Polizei und involvierten Politiker ihr Verhalten auch mal kritisch hinterfragen.
zum Beitrag10.07.2017 , 20:54 Uhr
Die Polizei hat auch friedliche Demonstranten radikalisiert. Wenn man die Videos sieht ist die polizeiliche Brutalität erschreckend.
Ja das ist die Hamburger Linie, ein Streifen Kokain der den Benutzer in den Wahn der Unbesiegbarkeit anhebt.
zum Beitrag09.07.2017 , 08:47 Uhr
Ja, an für sich ein super Plan. Wir wollen doch alle vom Öl und den damit verbundenen Emissionen weg.
Wäre für Deutschland eine gute Gelegenheit da mitzuhelfen. Abgesehen vom super 'business', es könnte das Land und die Region stabilisieren, demokratisieren, kapitalisieren .... nee das dann doch lieber nicht, die Frauen dort dürften nur E-Autos fahren (weil die von wahren Männern nicht als richtige Autos angesehen werden) , Sonnenstrom und eine 220V Leitung von Riyad nach Berlin über Ankara (Erdogan könnte da was abzapfen und Merkel ärgern 'Wieso ist die Stromrechnung wieder so hoch Wolfgang?'), ..... .
Ne im Ernst, da hat der junge Prinz eine gute Vision bei der er unsere Hilfe verdienen würde. Aber vorher Hilfspakete über Jemen abwerfen statt Bomben und eine gute Annäherung an den Iran suchen. Die benehmen sich als ob der eine dem Anderen die Freundin ausgespannt hätte.
zum Beitrag22.05.2017 , 09:16 Uhr
Super interessant. Danke für die Info. Ja die einen unterstützen die radikalen Sunniten die anderen die radikalen Schiiten. Aber soweit ich weiß bekämpfen die Saudis den IS, oder?
Jedenfalls finde ich beide bescheuert, sich um Vormachtstellungen zu kümmern statt um die wirtschaftliche Entwicklung ihrer Länder.
zum Beitrag22.05.2017 , 07:16 Uhr
Die armen Iraner. Naja, das mit der Atombombe war ja nur so ein kleiner Ausrutscher. Und dass von offizieller Seite Irans, dem Staate Israel keine Daseinsberechtigung zugebilligt wird , alles halb so wild. Kinderkram, die Kleinen sind ja so niedlich.
Da macht das Saudi-Bashing doch viel mehr Spaß. Die Saudische Regierung unterstützt ja Terroristen. Einen Beweis dafür gibt es zwar nicht, aber egal, Mutmaßungen und Verdachtsmomente reichen für so einen netten Artikel. Glauben und Wissen ist eins.
zum Beitrag30.03.2017 , 09:02 Uhr
Es ist halt ein wohl grundsätzliches Glaubwuerdigkeitsproblem jedes Journalismus.
Da schreibt jemand etwas über Dinge die der Leser nicht persönlich erlebt oder erfahren hat. Soll man das glauben oder nicht? Ist jedem selber überlassen.
Aber man kann bei der Wahl der Informationsquellen schon dafür sorgen, dass die Wahrscheinlichkeit näher an der Wahrheit zu sein, höher ist.
Deswegen Vorsicht bei der Wahl der Medien und Finger weg von Bild, Focus und ähnliche Katastrophen.
zum Beitrag02.01.2017 , 07:31 Uhr
Bin ich etwas Doof? Also ich fühle mich nicht schlauer nach dem Artikel. Was macht der Verfassungsschutz eigentlich? Eiertanz? Wird die Rechte nun beobachtet oder nicht? Was aber auffällt ist, dass das linke Spektrum keine Erwähnung findet.
Also wenn ich meinen Ingenieuren die Materie so wie Frau Bube es tut, erklären würde, dann würde ich wohl nur in grossen, unwissenden und staunenden Augen schauen.
zum Beitrag08.12.2016 , 18:10 Uhr
Das verspricht Spannung. Als ehemaliger CDU'ler sogar im rechten Flügel tätig und nun 'vom Saulus zum Paulus'?
Immerhin hat er gezeigt, dass man eine Gesinnung nicht mit 20 Jahren in etwa ausgebildet haben muss und für den Rest des Lebens festzementiert. Tun leider Viele um nicht sagen zu müssen 'Mist, wie bescheuert war ich?'. Da wären sie ja nicht mehr die starken und souveränen Weiblein oder Männlein.
Mutige und coole Entscheidung von Herrn Augstein. Ihnen ist aber schon klar Herr Augstein dass sie gegen die Gesetze des 'Mainstreams' verstoßen?
zum Beitrag30.11.2016 , 08:24 Uhr
Nein, natürlich nicht. Sie unterstützen eine 'demokratisch' gewählte Regierung. Wenn der Westen für eine 'demokratisch' gewählte Regierung bombt, dann hat es ja den Nimbus von etwas Gutem. Nun ja, die verschiedenen Maßstäbe die angesetzt werden, würden jeden Normausschuss zur Verzweiflung treiben. Jeder Krieg ist ein Versagen.
Es ist wie im Schulhof, da gibt es die coolen Kids und die uncoolen Kids. Die ersteren drangsalieren die anderen und halten sich für den Nabel des Seins.
Der coole Westen und die uncoolen, Russen, Chinesen, Araber und, und, und.
Das weckt Beschützer Instinkte in mir, wenn ich erlebe dass fast nur negative Attribute über diese uncoolen Staaten und Gemeinschaften zu lesen sind. Das kann doch nicht sei, oder? Niemand ist nur gut oder nur schlecht. Entweder ist es eine bewusste negative Meinugsmache oder schlechter Journalismus.
zum Beitrag29.11.2016 , 08:56 Uhr
Puhh, sehr reißerisch ihr Artikel. Dieser Herr Graesslin redet von Massenmord im Zusammenhang mit den Saudis. So ein Schwaetzer. Ich nehme nicht an, dass er jemals über längere Zeit dort war, wenn überhaupt, und die Verhältnisse kennt. Also plappert er nur irgendetwas nach, was ebenso reißerische Medien fabrizieren.
Wenn er schon Massenmörder sucht, dann wohl in unserer demokratisch westlichen Hemisphäre. Wie viele Tote haben den die diversen Überfälle des Westens auf diverse Länder im Namen des Terrors gekostet? Aber hier machen solche Leute wie er gerne die Augen, zu da ja nicht sein kann was nicht sein darf. Scheinheilig.
Rüstungsexporte zu beschränken ist sehr gut. Noch besser wäre es solchen Quatsch erst gar nicht herzustellen.
zum Beitrag18.11.2016 , 15:01 Uhr
D.S., es ist nun mal so 'shit happens'.
Darauf folgt Shockstarre, Traurigkeit, Wut, Schuldzuweisung und der ganze sonstige Mist. Das kennen so viele, einschließlich mir. Sie sind nicht alleine.
Darauf könnte folgen 'Na gut, ich bin immer noch ich, habe meine Würde und mein Leben gehört mir.'
Es gehört nicht solchen Menschen die ein geübtes Auge für die Schwächen Anderer haben und ihnen irgendetwas, bis hin zum Paradies, versprechen.
Mit dem Schiff los, alleine. Wenn es sich gut anfühlt, super. Aber nicht als Flucht. Das wird nicht funktionieren, denn sie sind immer dabei.
zum Beitrag15.11.2016 , 13:52 Uhr
Aha, fängt das rechte Auge an zu blinzeln?
Vielleicht haben wir ja Glück und die finden einen Reichsbürger der schon mal SPD, Grüne oder gar die Linken gewählt hat.
Dann geht es los. Dann kriegen die das volle Verfassungsschutzprogramm. Die geballte staatliche Faust knallt denen in die Fresse.
zum Beitrag14.11.2016 , 19:28 Uhr
Der Autor und seine Arschloecher. Wie wollte er leben wenn er nicht selber eins hätte?
Also mit so einer Einstellung zum Proletariat wird es nichts mit der Revolution.
Es ist ein Anliegen der Dichtkunst Ereignisse, Zusammenhänge und Sonstiges in wenigen Worten, prägnant und für Jedermann verständlich, wiederzugeben.
Die Nichtelitemenschen und die die keine Möglichkeit, Zeit oder Lust hatten den Bildungsweg zu gehen, verdienen solches.
Und was bekommen sie? Auch von den Linken? Kryptische Weltanschauungen, verwobene und nicht nachvollziehbare Gedanken und als absolute Frechheit, 'Das müsst ihr nicht verstehen, wir sind die Experten, wir machen das für Euch'.
Das Versagen der Linken ist, dass sie ihre Werte nicht vermitteln können. Sie reden viel aber ihnen fehlen die Worte.
zum Beitrag09.11.2016 , 13:49 Uhr
Die beschriebene Wirkungsweise in der Politik, den Reichen zu Willen zu sein, stimmt ja so weit. Doch ist der Rassismus in den Neuen Bundesländern schon älter, siehe was da alles nach der Wende geschehen ist, sehr hässlich.
Überhaupt, fühle ich mich als 'Wessi" nicht für die Träume und Erwartungen der Ostdeutschen zuständig. Da haben die uns mit dem Politbüro verwechselt.
Nein dass ist alles keine Entschuldigung für AfD, Pegida und Rassismus.
Bitte weiter recherchieren warum es da drüben so wenig Mitgefühl gibt.
zum Beitrag22.10.2016 , 19:31 Uhr
Nun, die wichtigste Schule des Schreibens ist wohl die Grundschule.
Irgendwie hört es sich nicht gut an, dass das Schreiben von Literatur so systematisiert wird. Das haben wir doch schon in so vielen Dingen (Berufen), diese Normung die uns vor Überraschungen schützt (Irgendwie werde ich gleich müde, wenn ich nur daran denke).
Da habe dann alle eine ähnliche Struktur und ich ärgere mich, wenn ich wieder mal ein Buch nur teil-gelesen zur Seite tue weil es nicht hält was ich mir davon versprochen habe.
Bitte, bitte künstlerische Freiheit. Keine Dipl.-Schriftsteller.
Schräge, merkwürdige und von mir aus auch ekelige Gestalten sollen schreiben. Schreibfehler sind ok. Aber sie sollen mich berühren.
zum Beitrag16.10.2016 , 14:07 Uhr
Die Frau Feldman erlebt da die Grenzen der gesetzlichen Regulierungsmöglichkeit. Denn jede Regulierung bedeutet auch eine Handlungsvorgabe und ein Beschneiden der eigenen Freiheit.
Dennoch verstehe ich nicht ganz ihr Problem. Die Gemeinschaft in der sie aufgewachsen ist hat nicht ihren Erwartungen an das Leben entsprochen. Nun gut, sie ist da ausgestiegen. Sie hat diese Freiheit gehabt. Nur wenn sie diese Möglichkeit nicht gehabt hätte, dann wäre es ein Fall für die Gesetzgebung die die Selbstbestimmung schützen soll.
Also soll jede Gemeinschaft sein wie sie will solange jeder die Möglichkeit hat diese zu verlassen und sie nicht gegen Menschenrechte verstößt.
zum Beitrag12.10.2016 , 08:18 Uhr
Die LINKE ist nicht die SED.
Demokratie und Kapitalismus (der Große frisst den Kleinen) gehören nicht naturgegeben zusammen.
Kommunismus und Kapitalismus sind sich insofern ähnlich, da sie beide totalitär sind und im Besitz der einzigen selig machenden Wahrheit wähnen.
zum Beitrag11.10.2016 , 09:29 Uhr
Die Armen, die nicht sehr Begabten, die wenig Gebildeten, die Vergessenen. Mitleid? Nein. Mitgefühl? Ja.
Und dennoch sind sie an ihrer Situation mitschuldig.
Sie gehen nicht wählen.
Und wenn sie sich doch dazu aufraffen die Wahllokale zu besuchen, dann wird AfD daraus, Idioten.
Die Schuldigen und Feindbilder die sie ausmachen und für ihr vermeintliches Elend verantwortlich machen sind nicht die Reichen die ihnen die Butter vom Brot stehlen, nein es sind die denen es noch schlechter geht, z.B. Flüchtlinge.
Die Politische Klasse lebt gut damit, ist ja nicht ihr Klientel.
Ich träume gerade ein bisschen vor mir her, was wäre wenn die alle die LINKEN wählen würden. Wenn die die stärkste oder zweit-stärkste Partei wären. Soziale Gesetzgebung, gerechte Besteuerung, Förderung der Vergessenen .....
Ich denke die Deutsche Wirtschaft würde aufblühen und strahlen, wie ein Kirschbaum im Frühling.
zum Beitrag24.09.2016 , 13:12 Uhr
Das dokumentiert die Angst und die aus der Angst-Lähmung folgendes stillhalten der Nationalregierungen vor den Konzernen.
'Heute hier Morgen dort, bin kaum da muss ich fort ..' wie Hannes Wader singt, ist Realität der Globalisierung. Egal ob Rechts oder Links, einfach nur Hilflosigkeit. Aber auch Feigheit.
Wenn z.B. die Bundesrepublik plötzlich da ausschwenken würde und wieder eine sozial orientierte Politik machen würde, was wäre dann?
- Alle Konzerne ziehen ab und mit ihnen die Arbeitsplätze.
Oder
- Sie bleiben zähneknirschend und das höhere Einkommen der Beschäftigten sorgt für einen Aufschwung.
Oder
- Andere Nationen ziehen mit und tun das gleiche. Lassen sich nicht gegeneinander Ausspielen.
Oder, oder, oder .....
Es gibt noch mehrere Szenarien für so eine sozialpolitische Wende. Aber nein, nichts geschieht weil die ANGST herrscht. Deswegen AfD und ihresgleichen.
zum Beitrag20.09.2016 , 07:34 Uhr
Eine RRG Koalition ist eine Sache, die SPD eine andere. Mag ja sein, dass Herr Scholz für eine Koalition ganz ok wäre. Doch die SPD braucht an der Spitze endlich mal wieder jemanden mit sozialen Emotionen, Leute wie Wehner oder Brandt eben. Meinen sie ein Technokrat kann Wähler gewinnen? Wohl kaum, da er nur den Kopf erreicht und nicht den Bauch.
zum Beitrag18.09.2016 , 09:40 Uhr
Die Sozialdemokraten. Eine ehemals wirklich soziale Partei, die ähnliche Positionen wie die Linken Heute hatte, hat seit der Zeit von Schroeder ein ausgeprägtes FDP/CDU Format angenommen, Einheitsbrei. Wirtschaftskompetenz hat Sozialkompetenz abgelöst. Braucht unsere Gesellschaft so eine Partei überhaupt noch? Naja vielleicht ein bisschen, aber ohne Gabriels.
zum Beitrag15.09.2016 , 08:47 Uhr
Unabhängig von ihrer politischen Ausrichtung Frau Herrmann, gehören sie zur Spezies der Arbeitsbienen. Das meine ich positiv. Rampenlicht? Seilschaften? Selbstdarstellerin? Scheint nicht so ihr Ding zu sein, aber die Wähler schätzen und honorieren solches. Etwaige politische Übertreibungen und Dinge außerhalb des Machbaren versprechen, bedient Träume wie 'Alles wird gut'.
Deswegen, ein paar Schlagzeugstunden nehmen und dann die Werbetrommel kräftig rühren, wenn nicht mehr für diese dann für die nächste Wahl. Wäre schade wenn eine anscheinend geradlinige Frau der Politik verloren ginge.
zum Beitrag08.09.2016 , 12:41 Uhr
Es ist ja schon eine sehr aggressive Polemik die aus dem Iran kommt. Ganz zu schweigen von den immer wieder stattfindenden feigen Botschaftsbesetzungen, die paar Mitarbeiter dort können sich ja nicht wehren. Und Saudi Arabien? Leider keine so zurückhaltende Politik mehr wie unter dem vorherigen König Abdullah. Sie lassen sich vom Iran reizen und instrumentalisieren.
Dabei haben beide Länder ganz andere Probleme. Zu wenig Arbeitsplätze. Beide sollten all ihre Kraft in dieses Thema stecken. Denn wenn die eigene Jugend keine Zukunft und kein Auskommen hat, dann werden die früher oder später kein Feindbild von Außen brauchen.
zum Beitrag31.08.2016 , 08:58 Uhr
Dieser Wechsel von Links nach sehr Rechts ist ja gerade in den Neuen Bundesländern, die gar nicht mehr so neu sind, stark vertreten. Wieso? Es gab da vorher halt kein Bildungssystem welches entsprechende Werte wie freies Denken und Toleranz vermittelt hat. Deswegen ist der Ansatz der schulischen Korrektur für Kinder aus braunen Elternhäuser schon richtig.
zum Beitrag20.07.2016 , 17:21 Uhr
Was ist das den für ein Vorschlag? Verbieten, Anprangern, Sündenböcke generieren? War der Irak nicht auch mal in der Achse des Bösen integriert? Und nach der Wandlung von Hinterachse zur Vorderachse andere stigmatisieren. Trotz all den schrecklichen Anschlägen ist das keine Lösung. Finde ich schlimm diese Geiselhaft einer Religionsgemeinschaft.
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