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09.11.2021 , 06:19 Uhr
1. Die Verfassungsrechtlichen Bedenken lassen sich auch durch die Abschaffung der Erbschaftssteuer beseitigen ... falls jemand wissen will, wohin es geht, wenn das Gericht da mehr Druck macht.
2. Weder die Erbschaftssteuer, noch die Vermögenssteuer sind wirklich die Lösung. Das Problem sind die Abschreibungen. Insbesondere Leute mit mehr Geld sind da sehr kreativ die gegebenen Möglichkeiten zu nutzen. Einfach sämtliche Abschreibungen abschaffen und dafür die Steuer für alle pauschal halbieren. Ohne Abschreibungen können große Firmen wie Amazon und Co auch ihre Gewinn nicht mehr ins Ausland transferrieren. Alle zahlen da ihre Steuer, wo das Geschäft stattgefunden hat. Wenn der Staat subvensionieren will, dann kann er das gerne über Investitionen in die Infrastruktur erledigen. Die hilft allen Firmen die ein passendes Geschäftsmodell für die Region haben.
zum Beitrag08.11.2021 , 17:26 Uhr
kein Arzt oder ein ungeimpfter - was wäre Ihnen in dieser Situation lieber?
zum Beitrag08.11.2021 , 17:23 Uhr
so, und wessen Recht wiegt nun schwerer?
zum Beitrag08.11.2021 , 08:40 Uhr
Ich denke die Angst vor Nebenwirkungen, wie bei der Schweinegrippeimpfung die Narkolepsie. Nebenwirkungen die selten auftreten und erst spät erkannt werden (können). Pfleger die ich kenne, warten aus diesem Grund auf die Zulassung des Totimpfstoffs. Da scheint ihnen das Risiko überschaubarer, das die Wirkungen länger untersucht sind.
Ein anderer Punkt sind die Möglichkeiten sich anderweitig zu schützen - Abstand etc. Impfung ist nicht die einzige Möglichkeit sich nicht anzustecken und nicht zu erkranken.
zum Beitrag07.11.2021 , 20:43 Uhr
Sie vergleichen Äpfel mit Birnen.
Die Zahl der Infizierten bezieht sich auf die gesamte Zeit - also auch bevor es Impfungen gab. Außerdem werden Geimpfte viel viel seltner getestet. Und wenn man Herrn Spahn glauben kann, dann werden sie absichtlich nicht getestet.
zum Beitrag04.11.2021 , 17:15 Uhr
In Deutschland gegen wir auf 45m² pro Person zu (im Durchschnitt) - aber die Wohnungen sind überbelegt - sicher.
Es ist Zeit die Statistiken zu überarbeiten.
zum Beitrag04.11.2021 , 17:06 Uhr
einfach mal "Die Anstalt" zum Thema NSU schauen.
zum Beitrag04.11.2021 , 09:31 Uhr
Nach der Argumentation ist jeder der sich bereits infiziert hat der fahrlässigen Tötung schuldig. Er hätte sich impfen lassen können, oder mehr Abstand halten, oder sich einmal mehr die Hände waschen können, oder was auch immer.
Er hat die Weiterverbreitung nicht verhindert und daher Menschen getötet.
Ungeimpfte (Pfleger) werden getestet. Die Chance das sie das Virus tragen und übertragen ist also geringer - in der konkreten Situation. Geimpfte werden nicht getestet. Das Risiko ist - wieder in der konkreten Situation - also höher. Und da hilft es wenig dass, gemäß AFP Faktencheck, Geimpfte nur zu ca. 65% ansteckend sind - im Vergleich mit Ungeimpften.
Impfen hilft sehr, gegen die Ausbreitung, aber primär dem Schutz des Einzelnen. Breites Testen wäre genauso wichtig, um Infektionskette zu ermitteln und die Ausbreitung einzudämmen. Das wurde fahrlässig unterlassen. Deswegen sind wir in der 4. Welle.
zum Beitrag03.11.2021 , 13:51 Uhr
genau und die Polizei muss es durchsetzen!
zum Beitrag30.10.2021 , 12:59 Uhr
btw - im Text steht 75% - nicht 80%
Aber egal ob 75% oder 80% - auch Geimpfte stecken sich an. Gehen wir mal von 1.000.000 Geimpften aus - sind das 200.000 bzw. 250.000 die sich bei vergleichbarem Kontakt anstecken.
Zusammen mit fehlenden Tests für Geimpfte sorgt das natürlich mit zu einer Weiterverbreitung. Und so kommt es auf 2G Parties zum Spread - ohne das irgendwer beim Impfpass "geschummelt" hat. Wurde überprüft, waren alle korrekt geimpft.
Die Impfung hilft dem Geimpften, daher sollte man sich impfen lassen.
Aber gegen eine Epidemie hilft nur Eindämmung. Da wir keine Lockdowns wollen, sollten wir wenigsten ordentlich testen. Alle. Das würde sinnvolle Rückschlüsse auf Verbreitungsketten ermöglichen. Aber dafür dürfte es jetzt zu spät sein. Ist ja erst die 4. Welle. Konnte ja keiner wissen ....
zum Beitrag30.10.2021 , 12:47 Uhr
Getreu dem Motto - wir brauchen keine Lösung, wir brauchen nur einen Schuldigen.
zum Beitrag28.10.2021 , 20:26 Uhr
Gäbe ein ganz einfache Lösung - die Stadt baut und unterhält eigene Wohnungen und stellt diese Obdachlosen und anderen Bedürftigen zur Verfügung. Dann braucht kein Vermieter mitzuverdienen und die Stadt kann direkt entschieden wie viele Personen da wohnen etc, ob im Garten geholfen wird etc.
zum Beitrag28.10.2021 , 19:09 Uhr
Also fassen wir zusammen: - Russland erfüllt sein Verträge - Wir haben bereits genug Gas für den Winter - Wir können Gas auch in Skandinavien oder anderswo kaufen - machen es aber nicht. - Und Putin ist der Böse.
Habe ich das so richtig verstanden?
zum Beitrag26.10.2021 , 13:52 Uhr
Wow, ein solcher Artikel in der Taz. Kompliment!
zum Beitrag24.10.2021 , 14:01 Uhr
Theo hat bestimmt eine gute Vorstellung davon was Billionen Kilometer sind.
Aber leider wird er nicht (mehr) wissen, was eine Glühbirne ist :)
Und Glaskugeln sind es mitnichten - Ich nehme mal an, Frau Belghaus meinte Gaskugel womit wir etwas dichter am Plasma wären, als bei Glas.
zum Beitrag24.10.2021 , 13:49 Uhr
beweist es auch "Pimmel"? :)
zum Beitrag22.10.2021 , 16:34 Uhr
"Aber das System führt immer noch dazu, dass im Ergebnis der Mieter alles bezahlt."
Sicher - das ist beim Bäcker und beim Frisör anders - da zahlt der Bäcker ein Teil vom Brötchen ...
Der Mieter wird immer alles zahlen. Wie auch beim Brötchen. Man kann sogar noch einen Schritt weiter gehen - der Mieter bezahlt, was er bereit ist zu zahlen. Und will ich in einem Ballungsraum wohnen will, dann muss ich mehr zahlen - nicht etwa weil die Wohnung da schöner sind, sondern einfach nur weil da mehr Leute wohnen wollen, als Wohnungen zur Verfügung stehen.
Nehmen wir an ich zahle 1/3 meines Monatseinkommen für die Miete. Dann zahle ich 2/3 für andere Sachen? Wo sind die Aufreger, dass Aldi an mir verdient? Oder eben Tegut? Wieso darf das Fitnessstudio an mir verdienen? Wieso Amazon? Warum darf BP durch mich reich werden? Warum der Fairtrade Laden?
Wir tragen unser Geld in die Läden unserer Wahl - und jeder dieser Läden muss mindestens kostendeckend arbeiten. Warum sollte das bei Wohnungen anders sein? Sicher, ich habe ein Menschenrecht auf wohnen - aber da steht nicht, dass alle in Berlin wohnen dürfen ...
Schön, der Mietendeckel soll helfen bis die Wohnungen gebaut sind und gleichzeitig soll gebaut werden. Warum wird noch nicht gebaut? Warum auf den Deckel warten? Warum fallen Wohnungen aus der Preisbindung? Ein Mietendeckel wird keine einzige weitere Wohnung schaffen. Die, die eine gedeckelte Wohnung haben, werden sich freuen. Und der Markt baut weiter nur im nicht betroffenen Preissegment. Und die Unzufriedenheit bleibt. Wenn der Staat Mietepreise garantieren will, dann muss er zu diesem Preis Wohnungen anbieten. Und wenn er mehr Wohnungen anbietet als gebraucht werden, dann fallen auch die Preise bei den anderen ("Markt")Wohnungen.
zum Beitrag21.10.2021 , 08:56 Uhr
"Die Geimpften sind geschützt, werden nicht mehr krank und stecken auch niemanden mehr an."
ähm nein - rufen sie mal auf der nächstgelegenen ITS an - in den vier Kliniken in meine Nähe liegen teilweise über 50% doppelt und dreifach geimpfte.
zum Beitrag18.10.2021 , 23:27 Uhr
wow, es ging mir nur um ein - in meinen Augen unpassend verwendetes - Wort
Sie haben gelesen, dass ich für ein Bedingungsloses Grundeinkommen (anstelle von Hartz IV) bin?
zu [1] Die Studie betrachte 63 Länder zusammen. Leider ist die Studie selber nicht verlinkt, so dass ich nicht schauen konnte, ob konkrete Zahlen für Dtl. ermittelbar sind.
zu [2] In Dtl. stehen genug Wohnungen leer. In Dtl. werden jedes Jahr mehr Wohnungen gebaut, als gemäß Bevölkerungswachstum notwendig wären. Die Ursachen für Wohnungslosigkeit liegen wo anders.
Vielleicht noch plakativer - sie werden mir sicher zustimmen, dass menschenfeindliche Regime oder menschenfeindliche Firmen zu boykottieren und zu bekämpfen sind. Wenn Hartz IV tatsächlich "menschenfeindlich" ist, dann sollte es demnach sofort und ersatzlos gestrichen werden.
zum Beitrag18.10.2021 , 17:43 Uhr
Woher haben sie die Zahl? Und, um bei ihrem ersten Post zu bleiben - das gleiche Rechenbeispiel mit 50% sieht nicht mehr ganz so gut aus.
Und das Problem ist doch, dass die geimpften glauben alles ist gut und sie können keinen mehr anstecken und kein Corona bekommen.
Wenn ich mir die örtlichen ITSen anschaue, dann liegen dort 50% geimpfte. Das sind die Zahlen die ich kenne. Das muss nicht für ganz Deutschland gelten, das ist mir klar. Daher meine Frage an sie, nach der Quelle für ihre Zahlen.
zum Beitrag18.10.2021 , 14:02 Uhr
auch @andreas und @zeroton
Ich bin deutlich für ein bedingungsloses Grundeinkommen.
Trotzdem stört mich die Wortwahl - das System ist nicht richtig, es ist nervig, es ist ungerecht. Aber es ist sicher nicht menschenfeindlich, in keiner Interpretationsmöglichkeit.
Und wenn ich es aber trozdem so nennen, dann verharmlose ich die Lebensumstände von Millionen von Menschen auf dieser Erde. Und in den meisten Fällen leben WIR auf deren Kosten - auch die Hartz IV Empfänger.
zum Beitrag18.10.2021 , 12:11 Uhr
"... menschenfeindliche Hartz IV-System ..." "... das menschenfeindliche Drangsalierungssystem ..." Vielleicht sollten wir mit bestimmten Adjektiven etwas sparsamer umgehen, oder was ist sonst damit: www.welthungerhilfe.de/hunger/ www.uno-fluechtlin...fluechtlingszahlen ... ? Die Liste ließe sich ewig fortsetzen. ...
zum Beitrag16.10.2021 , 20:50 Uhr
"Sale an lease back (würde kein Schwein privat machen)"
natürlich würden sie das auch privat machen, wenn sie dadurch Steuern sparen würden ...
zum Beitrag13.10.2021 , 16:30 Uhr
Und was wäre die Forderung, das konkrete Ziel dieser Petition? Wer soll was ändern?
zum Beitrag09.10.2021 , 23:13 Uhr
Also die "Impfgegner" sollen jetzt für die Tests bezahlen. Und wenn der Test positiv ausfällt, dann müssen sie in Quarantäne und erhalten keine Lohnersatzleistung. Und die Politiker glauben ernsthaft das hilft? Wenn solche Leute jetzt den Verdacht haben, sie könnten Covid haben, werden sich sich wegen irgendwas anderem krank schreiben lassen (Krankenschein am Telefon). Ob das der Impfquote oder der Eindämmung der Pandemie hilft, wage ich zu bezweifeln.
zum Beitrag09.10.2021 , 23:08 Uhr
20-50% ist ein ganz schöne Spanne. Gibts dafür eine Quelle?
Und habe ich das richtig verstanden - Geimpfte werden nicht getestet, damit sich mehr impfen lassen? Sprich ich nehme sehenden Auge eine verstärkte Ausbreitung in Kauf um die Impfungen zu verkaufen ... ähm ich meine den Leuten schmackhaft zu machen? Wenn ich die Pandemie eindämmen wollte, dann würde ich alle testen, auch geimpfte. Denn nur dann könnte ich Ansteckungsketten nachvollziehen.
Ohne dieses Testen werden wir immer wieder 2G Parties haben, die Ansteckungsparties werden. Aber so kann Herr Spahn weiter behaupten, es sei eine Pandemie der Ungeimpften.
Btw. - die Max Planck Institute die ich kenne, testen immer alle Teilnehmer von Veranstaltungen - zumindest diese Wissenschaftler haben die Pandemie verstanden und handeln entsprechend.
zum Beitrag08.10.2021 , 15:12 Uhr
2/2
Wenn Berlin niedrige Mieten UND genug Wohnungen, insbesondere im unteren Preissegment haben möchte, dann muss Berlin bauen. Berlin muss sich selber Standards setzen, was eine angemessene Wohnung ist. Und von diesen Wohnungen muss es so schnell wie möglich, so viele wie möglich bauen. Und jedem muss klar sein, dass die Miete dafür nicht unter dem Selbstkostenpreis liegen kann.
Und wenn Berlin genug solche Wohnungen hat, das mind. 3% Leerstand herrscht, dann werden auch die restlichen Mieten fallen und jeder der ein Wohnung in Berlin möchte bekommt auch eine, egal ob von der Stadt oder von Vonovia. Und spätestens in dem Moment werden Vonovia und Co. aufhören in Berlin zu investieren.
Aber dazu wird es nicht kommen, da Berlin nie genug Wohnungen bauen wird, weil sich insbesondere die aktuellen Bewohner dagegen wehren, das dann verdichtet oder höher gebaut wird, der Platz aber endlich ist. Und auch deren Anliegen sind verständlich und richtig. Dieser Widerspruch lässt sich nicht wirklich auflösen. Nur leider wird es nicht einmal versucht – es wird die Zeit und die Energie von Initiativen, von Politik und von Gerichten in irgendwelchen Nebelgefechten verschwendet.
zum Beitrag08.10.2021 , 15:10 Uhr
1/2 Das hat nichts mit Solidarität mit den Konzernen zu tun. Die Frage ist, wie kann ich genug bezahlbaren Wohnraum schaffen.
Berlin wächst jedes Jahr um 30-50.000 Einwohner - außer im Jahr 2020. Und 2020 hat sich der Markt etwas entspannt. Manche sagen lag am Mietendeckel. Den größeren Effekt dürfte der fehlende Zuzug gehabt haben.
Da ich den Zuzug in einem freien Land nicht verbieten kann, muss ich damit irgendwie umgehen. Und das heißt, ich muss jedes Jahr mindestens so viele Wohnungen bauen, wie Leute zuziehen. Und da gebe ich ihnen Recht, dafür muss irgendwo Platz herkommen. Wenn ich das nicht mache, dann kann ich noch so viel enteignen und deckeln – das Grundproblem (zu wenig Wohnungen) wird sich davon nicht lösen.
Und zu den Baukosten – die Erhaltungskosten (Sanierung, Modernisierung) hängen von den gleichen Faktoren ab. Und es ist ein Irrglaube – ich enteigne Wohnungen und alles ist gut. Insbesondere Vonovia wird vorgeworfen sich nicht um die Wohnungen zu kümmern – woher soll das Geld für die Sanierung kommen? Oder soll Vonovia noch schnell verpflichtet werden zu sanieren? Und wir warten mit der Enteignung so lange?
zum Beitrag07.10.2021 , 18:24 Uhr
"Statt „Wohnungen an der Börse“ forderte sie mehr kommunalen, gemeinnützigen und genossenschaftlichen Wohnraum."
Dann einfach solchen bauen? Woher soll es denn sonst kommen?
zum Beitrag05.10.2021 , 13:36 Uhr
Und was passiert dann? Der Pächter baut so, dass es 49 Jahre hält. Dann hält er die Füße still und die Hand auf. Nach 49 Jahren fängt der nächste wieder bei Null an.
Oder zwischendurch werden Deals geschlossen - Investiert wird dann nur, wenn der Pachtvertrag schon vorher verlängert wird - und dann sind wir wieder beim gleichen Zustand wie jetzt ...
zum Beitrag05.10.2021 , 13:13 Uhr
Viele große Internetfirmen haben unzählige gleich konfigurierte Computer laufen. Wenn auf allen das gleiche Update eingespielt wird, und dieses einen Fehler enthält, dann haben alle den gleichen Fehler.
Abgesehen davon glaube ich nicht, dass es anderen Firmen mehr geschadet hätte. 6 Stunden - sind mal abgesehen von Krankenhäusern etc. nicht entscheidend.
Und mal in die AGBs schauen - wenn eine Verfügbarkeit garaniert wird, dann z.B. von 99% - das wären drei Tage Ausfall im Jahe. Selbst bei 99,9% sind das immernoch 8 Stunden im Jahr. Alles im Grünen Bereich - gibt nicht mal ne Entschädigung :)
zum Beitrag05.10.2021 , 13:08 Uhr
In einigen Länder ist FB für die Menschen in der Wahrnehmung DAS Internet. Sprich die kennen und nutzen nichts anders wie eMail oder so.
zum Beitrag03.10.2021 , 20:25 Uhr
Herr Holm schätzt 50% des Marktwertes, nicht 12,5% ... aber davon mal abgesehen wird letztlich ein Gericht entscheiden, welcher Wert anzusetzen ist.
Und ich würde mal annehmen, das ein Immobilienkonzern mehr Erfahrungen und Kenntnisse über die Markt- und Gesetzeslage hat, als ein Sozialwissenschaftler. Dieser denkt natürlich (hoffentlich?) ethisch und moralisch. Das kann und wird ein Markt aber nicht leisten. Und dabei ist es völlig egal ob ich das gut finde oder nicht (fürs Protokoll - mir persönlich passt es nicht), so funktioniert der Markt. Und der funktioniert so, weil die meisten Menschen so ticken. Möglichst wenig zahlen, möglichst viel bekommen. Und wenn ich eine Lösung suche, dann muss diese Lösung diese Rahmenbedingungen (in diesem Fall den Mangel an Wohnungen in Berlin) berücksichtigen.
zum Beitrag03.10.2021 , 00:11 Uhr
Haben sie einen passenden Link oder ein Quelle? Ich habe nichts gefunden bzgl. Gutachter und Preissenkung.
zum Beitrag02.10.2021 , 22:09 Uhr
Natürlich ist eine Wohnung schützenswerter als ein Auto. Aber das Grundprinzip ist das gleiche. Ich kann einen Mangel nicht durch Regulation beseitigen.
Wenn die Schaffung von Mietwohnungen unattraktiv ist, wird kein privater Investor Mietwohnungen bauen (sondern nur noch Eigentumswohnungen). Wenn auch das verboten wird, dann wird nichts mehr gebaut werden.
Wenn die mögliche Miete für bestehende Wohnungen begrenzt wird, hilft das nur denen die bereits eine Wohnung haben. Alle anderen bekommen einfach keine Wohnung. Und der Vermieter wird trotzdem den solventensten Mieter nehmen.
Wenn der Vermieter nicht mehr entscheiden darf, wer in seiner Wohnung wohnt, dann wird der Wohnungszuweisungsbeamte der sein, der mit "Zuwendungen" überschüttet wird. Und wieder "gewinnt" der mit mehr (finanzieller) Macht.
Möchten sie entscheiden, ob die frei werdende Wohnung an die Alleinerziehende, den Asylsuchende, den Obdachlosen, die 90 jährige, ihren Neffen oder den Banker geht?
Wie würden sie entscheiden?
zum Beitrag01.10.2021 , 17:37 Uhr
Beim Wohnen kann man noch argumentieren - aber ich muss doch in Berlin wohnen ... warum auch immer ...
Aber beim Strohm hat jeder die Möglichkeit seinen Anbieter zu wählen. Egal wo er wohnt.
Ebenso in anderen Bereichen - z.B. kann man auch freiwillig max. 130 km/h fahren - dafür muss man nicht auf ein entsprechenden Gesetz warten.
Einfach etwas mehr Eigenverantwortung.
zum Beitrag01.10.2021 , 17:28 Uhr
glaube ich nicht.
Ein Vertrag ist die Willenserklärung von zwei Partien. Ein Kaufvertrag also zwischen Käufer und Verkäufer.
Das Verkaufsrecht beschneidet den Käufer, er scheidet aus dem Vertrag aus. Dafür wird Vorkaufsrechtinhaber neuer Käufer.
Wenn jetzt per Gutachten der Preis geändert werden wird, dann sagt der Käufer - nein danke ich verkaufe nicht. Wenn er jetzt zum Verkauf gezwungen werden sollte, ist das wieder Enteignung und dafür müssen einige Hürden übersprungen werden.
Stellen sie sich vor sie haben ein Auto und wollen dieses verkaufen. Sie haben einen Käufer gefunden. Jetzt kommt die Stadt und sagt - ich kaufe das Auto, aber ich zahle 50% weniger. Weil mein Gutachter sagt, das reicht aus (womit er sogar recht haben kann). Fänden sie das gerecht? Wollen sie in einer solchen Welt leben?
zum Beitrag01.10.2021 , 16:52 Uhr
Ihr Argumentation kann man rekursiv anwenden - auch ihr Artikel ist am Ende ein Faktencheck des Faktenchecks des Faktenchecks und hat daher die gleichen Stärken und Schwächen. Nur da sie das letzte Wort haben, sind sie der bessere Faktenchecker?
Komisch, wenn die Taz z.B. die AfD anfragt und diese nicht antwortet, wird dies ebenfalls im entsprechenden Artikel verarbeitet. Ist einfach nur ein Fakt - sollte man nicht weiter bewerten. Niemand hat die Pflicht irgendwem zu antworten. Aber ebenso hat Keiner Recht ein darauf, dass der Andere dies Niemandem erzählt.
"Beim Durcharbeiten durch die Videos habe ich kein einziges Argument vernommen, das in der Coronadebatte nicht schon oft vorgebracht worden ist." Interessante Formulierung – spannend wäre doch folgendes gewesen: „ …, dass in der Coronadebatte nicht schon oft widerlegt worden wäre.“ Und hier sind wir beim Hauptkritikpunkt der Leute die Corona nicht leugnen, aber manche Maßnahmen in Frage stellen. Es erfolgt keine inhaltliche Auseinandersetzung mit den Fakten. Alles Aluhüte, alles Covidioten, alles Nazis. Argumentation fertig …
zum Beitrag01.10.2021 , 15:25 Uhr
Inflation steigt über 2% - Experten: "nur vorübergehend"
Inflation steigt über 3% - Experten: "nur vorübergehend"
Inflation steigt über 4% - Experten: "nur vorübergehend"
Und recht haben sie - selbst wenn die Inflation auf 400% steigt, irgendwann ist Schluss. Brauch sich also keiner Gedanken machen. Wird schon.
zum Beitrag29.09.2021 , 11:37 Uhr
den Gedanken hatte ich auch. Aber was bleibt der Politik auch übrig, sie muss nun reagieren.
zum Beitrag27.09.2021 , 23:03 Uhr
Wenn die Leute wirklich Enteignung wollten, hätten sie die Linke gewählt. Aber die allermeisten habe eine der Parteien gewählt, die sich bereits im Vorfeld dagegen ausgesprochen haben. Jetzt zu erwarten das diese Parteien "einknicken" ist doch etwas blauäugig - schließlich müssten sie sich dann vorwerfen lassen ihre Wahlversprechen nicht zu halten ...
zum Beitrag27.09.2021 , 23:00 Uhr
Im Zweifelsfall bilden sich Konzerne die jeweils 2999 Wohnungen halten ...
Hier wird so viel Zeit, Geld und Energie verschwendet, obwohl absehbar ist, dass es nichts werden wird.
zum Beitrag27.09.2021 , 21:35 Uhr
doch es ist wie auf dem Kartoffelmarkt. Nur sind "mehr" Wohnungen nicht ganz so leicht herzustellen.
Schauen sie sich einfach andere Regionen an. Solche mit Überangebot. Dort sind die Preise niedrig und die Makler legen sich richtig ins Zeug, um ihnen eine Wohnung zu besorgen - und bezahlt werden diese Makler vom Vermieter.
Und um bei ihrem Beispiel zu bleiben. Bei 80 m² sind 2 Euro schon 160€ im Monat, also 1920€ im Jahr. Dann muss man schon schauen, ob es einem das Wert ist. Klar zieht der Renter nicht mehr aus, aber die meisten anderen schon.
zum Beitrag27.09.2021 , 20:59 Uhr
einfach das ".Aber" am Ende des Links löschen und dann geht es. Aber steht nicht so viel drin, insbesonders wenn sie schon Vorwissen haben.
zum Beitrag27.09.2021 , 10:23 Uhr
Gratulation. Jetzt diskutieren wir zuerst die Koalition. Dann diskutieren wir ein neues Gesetz. Dann erlassen wir dieses Gesetz. Dann kassieren die Gerichte dieses Gesetz. Dann sind alle sauer auf die Gerichte. Und die Politiker verstehen die Welt nicht mehr und die Leute verlieren das Vertrauen in die Rechtsprechung. Die Spaltung der Gesellschaft geht weiter.
Und warum kassieren die Gerichte das Gesetz? Vor Enteignung steht immer die Wahl des milderen Mittels. Berlin will geringere Mieten für seine Bürger. Das mildere Mittel wäre ein Mietendeckel. Diesen durfte es nicht verabschieden, warum sollte es dann Enteignung verabschieden dürfen?
Und wenn es dürfte, was senkt die Miete nachhaltig – Geld in die Hand nehmen und Enteignen oder das gleiche Geld in die Hand nehmen und bauen? Da sieht Bauen wie das mildere Mittel aus.
Wem hilft Enteignung? Nur den Mietern die drinne wohnen. Alle anderen zahlen die hohen Mieten oder Kaufpreise für neu gebaute Wohnungen. Ob das ausreichend ist für ein Gemeinwohl, welches für die Enteignung notwendig ist? Ist halt anders als eine Straße oder ein Park, den prinzipiell alle nutzen könnten. Hilft es dem Allgemeinwohl nicht mehr wenn mit dem Geld neu gebaut wird?
Nehmen wir einen Kuchen. Ich habe weniger Stücken als Esser. Hilft es jetzt, wenn der Besitzer des halben Kuchens wechselt? Hilft das bei der Verteilung der zu wenigen Stücken? Wäre es nicht sinnvoller mehr Kuchen zu backen?
zum Beitrag24.09.2021 , 00:29 Uhr
Nur für sie - bauen, bauen, bauen!
Wenn ich eine Wohnung leer stehen lassen, um sie dann später - vermutlich nach 10 Jahren (wegen der Spekulationssteuer) mit Gewinn zu verkaufen, dann muss dieser Gewinn sicher über der ausgefallene Miete der 10 Jahren liegen. Da kann man gerne mal selber den Taschenrechner nehmen. Und dieser Mehrgewinn muss nur zu erzielen sein, wenn die Wohnung leer verkauft wird. Und da habe ich so meine Zweifel.
Wahrscheinlicher ist, dass das ganze Haus saniert werden soll, so richtig mit neuen Strängen für Wasser, Strom etc. Um es dann sehr viel teuerer wieder zu neu zu vermieten oder zu verkaufen. Und dass geht nur wenn alle draußen sind. Und dafür lohnt es sich schonmal Monate oder Jahre zu warten.
Aber - und jetzt komme ich zurück zum bauen - um so mehr Wohnungen verhanden sind, um so weniger Nachfrage herrscht, um so unwahrscheinlicher sind solche Sanierungs?-Leerstände.
zum Beitrag24.09.2021 , 00:05 Uhr
Wow. Ihnen ist schon klar, das Geimpfte sich auch infizieren können. Und das Geimpfte andere infizieren können. Und das sich die Mutationen insbesondere bei den Geimpften entwickeln.
Will nur keiner wahr haben. Wie sagte Herr Spahn so schön (30.08.21 bei "hard aber fair"): - Wenn wir geschützte Menschen auch genauso testen wie ungeschützte, dann hört diese Pandemie nie auf."
1G würde völlig reichen - testen, ausreichend testen - dann und nur dann kann ich Infektionsketten nachvollziehen. Solange ich diese Ketten nur bei den Ungeimpften vermute, behaupte und suche, solange werden auch die Geimpften den Virus weiter verbreiten.
Das sagen die Zahlen. Und das sagt einem die Vernuft :) ein wenig vielleicht ...
zum Beitrag23.09.2021 , 16:04 Uhr
Mehr Wohnungen könnten das Problem lösen - enteignete Wohnungen nicht.
Berlin hätte die Wohnungen, damals auch nicht verkaufen müssen. Berlin hätte auch selber die Mieten erhöhen können.
Aber vermutlich wird der Volksentscheid durchgehen, Berlin wird lustige Gesetze erlassen und die Gerichte werden sie kassieren. Und die Politik gibt sich dann ahnungslos und versteht die Welt nicht mehr. Wir wollten doch nur das Beste ...
Jedes Jahr 30-50.000 Zugezogene in Berlin bedeutet einen Mehrbedarf an 15-20.000 Wohnungen. Berlin muss also mindestens 20.000 Wohungen pro Jahr neu schaffen. Jede darüber hinaus würde den Markt entlasten. Um das aktuelle Defizit zu beseitigen dürfen es gerne 40.000 pro Jahr sein, sagen wir 10 Jahre lang. Und wenn dann eine echte Leerstandsquote von 3% erreicht ist (Wohnung kann auch zum Selbstkostenpreis nicht vermietet werden) , dann sinken die Mieten allgemein, auf eben diesen Selbstkostenpreis.
Kaum zu bauen und ein investitionsfeindliches Klima zu schaffen wird das Gegenteil bewirken. Da nicht umgewandelt werden darf, werden nur noch Eigentumswohnungen gebaut werden. Die bösen Reichen, die sich das leisten können, kaufen diese und die Alleinerziehende geht wieder leer aus.
Die Stadt muss sich mehr trauen - Bauanträgen mit unter 1/3 Sozialwohnungen gar nicht erst genehmigen. Keine zeitliche Begrenzungen für Sozialwohnungen. Und bauen bauen bauen oder Zuzug verbieten oder Umland besser anbinden
zum Beitrag13.09.2021 , 21:07 Uhr
nein, sie verkaufen die Wohnungen und die neuen Besitzer klagen auf Eigenbedarf.
zum Beitrag08.09.2021 , 22:43 Uhr
Wieso ist das überhaupt ein Marktwirtschaftliches Konzept? Also die Haus-Versicherung?
Wäre es nicht viel sinnvoller alle zahlen in einen Topf und Schäden werden aus diesem Topf bezahlt? Warum dürfen Konzerne hier Milliarden-Gewinne abschöüfen? Dafür das sie möglichst genau ausrechnen, wenn zu versichern sich lohnt - weil der passende Schaden quasi nie auftritt?
zum Beitrag27.08.2021 , 09:45 Uhr
Denken sie das bitte zu Ende. Wenn sie Erbschaft abschaffen wollen, dann müssen sie den Besitz abschaffen. Sonst verkaufen, verschenken die Leute ihr Zeug einfach vor dem Tod an Personen ihrer Wahl. "Erbschaft" ist nur die rechtliche Regelung dieses Besitzübergangs im Todesfall.
Und wenn sie den Besitz abschaffen - nun das kann im kleinen Rahmen (Familie, Kommune) funktionieren. Im Rahmen von Staaten oder gar global klingt das nicht praktikabel.
zum Beitrag26.08.2021 , 14:24 Uhr
und wenn er einfach nur meinte, das 3G besser wäre?
Auch wenn es Herr Spahn nicht hören will - aber die Impfdurchbrecher gehen in die Tausende. Somit wäre es besser immer alle zu testen - sonst verbreiten die Geimpften den Virus ohne es zu merken und stecken z.B. zu Hause ihre Kinder an ...
zum Beitrag11.08.2021 , 08:23 Uhr
Mag sein, dass das Risiko geringer ist.
Aber da man ja geimpft ist, braucht man bei 3G nicht getestet werden. Und man merkt es meist nicht, wenn man infiziert ist. Ergo rennen mehr Leute draußen rum, die infiziert sind und andere anstecken können. Auch wenn jeder für sich ein geringeres Risiko ausweist, ist es auf die Gesamtbevölkerung gerechnet insgesamt ein höheres Risiko.
Testen ist die einzige Möglichkeit einen Überblick zu behalten. Und auch die geimpften müssten getestet werden.
Was glauben sie warum die Zahlen steigen, obwohl so viele geimpft sind? Wir testen nur noch Bruchteile der Bevölkerung - trotz der wissenschaftlichen Erkenntnisse.
Und glauben sie, dass kostenplflichtige Tests an den steigenden Werten irgend etwas ändern?
zum Beitrag11.08.2021 , 08:17 Uhr
Eben, auch Kopfschmerztabletten sollte man nicht schlucken wie M&Ms.
zum Beitrag07.08.2021 , 01:02 Uhr
Einfach eine Schule nehmen, welche die Materialen stellt. Oder darauf drängen, dass die besuchte Schule dies tut.
Ist preiswerter und sorgt ebenso für ein ruhigeres Klassenklima - ein Neid- und Streitpunkt weniger.
zum Beitrag19.07.2021 , 23:07 Uhr
Auch gegen teuere - wenn die Stadt immer genug Wohnungen baut, das ca. 3% Leerstand entstehen, dann fallen auch die Preise für die anderen Wohnungen. Dann bauen nur keine Investoren mehr, dann muss die Stadt selber bauen. Und das sollte sie wollen - wenn sie niedrige Mieten will.
zum Beitrag05.07.2021 , 16:06 Uhr
So, nach einen Interview bei DLF mit dem Chef von DRK Berlin - der das wohl angestoßen hat, kam etwas Licht ins Dunkel. Zum einen geht es um 5-10% (in Berlin). Da hat man doch mal ne Zahl. Zum anderen ging es ihm darum auf den Umstand hinzuweisen und somit die Leute zur Absage zu bewegen. Die meisten Fälle dürften Personen sein, die sich inzwischen anderweitig geimpft haben. Und als "Strafe" hat er die im verwendeten Anmeldesystem in anderen Bereichen (wie Physiotherapie) verwendeten 25€ ins Gespräch gebracht. Macht Sinn.
Also eigentlich alles im Rahmen. Nur das was Politik und Medien daraus machen - das ist für mich Panikmache.
Recherche, das wäre mal was, wa TAZ?
zum Beitrag05.07.2021 , 15:28 Uhr
Warum? Weil ich nach Fakten frage? Weil ich Fakten wiedergebe? Oder weil ich eine Meinung habe, die mutmaßlich von ihrer abweicht?
zum Beitrag05.07.2021 , 15:26 Uhr
Genau, der erste Schnapps wurde ihnen aufgezwungen, und der 17. auch.
Vielleicht sollte man den Zugang massiver einschränken? Ich meine 80.000 Corona-Tote reichen für massive Einschränkungen. Die gleiche Anzahl bei Alkohol PRO JAHR ist aber okay und niemand sieht einen Handlungsbedarf.
zum Beitrag05.07.2021 , 15:23 Uhr
Genau, keine Autounfälle unter Alkoholeinfluss die auch Andere töten oder verletzen, keine Tote durch Passivrauchen.
Aber davon mal abgesehen, ging es um die solidarisch getragenen Gesundheitskosten für diese Menschen.
zum Beitrag04.07.2021 , 21:54 Uhr
Über wie viele Fälle reden wir hier? Das ist doch wieder nur Panikmache.
Vielleicht sollte erstmal allen Trinkern (ca. 80.000 direkte Tode jedes Jahr) und Rauchern (ca. 120.000 direkte Tode jedes Jahr) die "Solidarität der Gesellschaft" (durch Wegfall der kostenlosen Gesundheitsfürsorge) entzogen werden. Diese Mensche haben sich bewusst und Tag für Tag für diesen schädigenden Weg entschieden.
Was wollen sie mit diesen Menschen machen, Frau Schmollack?
zum Beitrag12.06.2021 , 23:11 Uhr
Na dann überlegen wir mal zusammen.
Wir gründen einen Pharmakonzern und suchen uns eine Krankheit. Jetzt haben wir zwei Möglichkeiten: 1. Heilung 2. Impfung
Im ersten Fall müssen wir liefern, wir bekommen einen Kranken und nach der Behandlung sollte er gesund sein. Sonst gibts auf Dauer kein Geld. Je nach Krankheit gibts ne überschaubare Anzahl an Patienten. Im Zweiten Fall reicht es eine Immunität zu versprechen. Und die Impfung kann ich der gesamten Bevölkerung andrehen.
Was ist lukrativer? Womit sollte sich unser Pharmakonzern beschäftigen? Oder ist das zu weit "links" gedacht?
zum Beitrag12.06.2021 , 06:50 Uhr
Wird auch beim kompletten Lesen nicht besser.
Solange wir über einvernehmlichen Sex reden, sind beide verantwortlich. Wir leben nicht mehr im Mittelalter.
Auf Grund der natürlichen Gegebenheiten (die im Artikel ja gut beschrieben sind), sind die Auswirkungen auf die Frau deutlich schwerwiegender, aber das entbindet sie nicht von einer Mitverantwortung. Dadurch geht die Diskussion in eine falsche Richtung, nämlich in Richtung: "Wir brauchen keine Lösung, wir brauchen nur einen Schuldigen."
zum Beitrag11.06.2021 , 16:54 Uhr
Es gibt genug Firmen in Dtl. die in der Lage wären einen datenschutztauglichen Impfpass zu liefern. Weil sie mit vergleichbaren Projekten bereits online sind. Aber die staatlichen Auschreibungen sind so, dass nur die üblichen trägen Riesen überhaupt in Fragen kommen.
... persönliche Erfahrung ...
zum Beitrag11.06.2021 , 16:48 Uhr
Genau so funktioniert das, so ein Virus geht rum, bis er auch den allerletzten nicht geimpften erwischt hat. Weil Impfung der einzige Weg ist, sich nicht zu infizieren. Deswegen sind auch alle Einwohner schon in der ersten Welle infiziert worden ...
Mit Angst kann man alles verkaufen, auch Impfungen. Und nein, ich bin kein Impfgegner. Auch in meinem Haushalt sind die empfohlenen Personen geimpft. Aber ich bin für freie Impfentscheidung. Ohne mittelbaren oder gar unmittelbaren Zwang.
Und ich bin mir sicher die meisten Impfverweiger tun dies, wegen der medialen Aufmerksamkeit.
zum Beitrag11.06.2021 , 16:03 Uhr
Im Gegensatz zu den Frauen, die ungewollt schwanger werden? Die konnten nicht verhüten?
zum Beitrag11.06.2021 , 16:00 Uhr
Wenn man den Zündschlüssel ins Schloss steckt und rumdreht geht das Auto an. Das ist jedem klar. Nur beim Kinderkriegen nicht?
Die Verantwortung liegt bei Beiden. Wenn einer von Beiden das nicht akzeptiert UND danach handelt, dann sollte sich der andere einen neuen Partner suchen.
zum Beitrag05.06.2021 , 10:52 Uhr
Gehen sie mir weg mit Fakten, ich habe schon eine Meinung!
LMGTFY Dieser Abnahmezwang existiert im Baurecht. Es es macht Sinn - die Städte wollen nicht unzählige Schornsteine. Konsequenterweise weicht das EEG dies auf - Nutzung von erneuerbaren Energien befreit vom Anschlusszwang. Aber mit Solar auf dem Dach wird der Vermieter zum Gewerbetreibenden, zahlt EEG Umlage, braucht nen Steuerberater etc. Unterm Strich rechnet sich das nicht, also macht es keiner. Und wenn jetzt der Zwang kommt (Solar aufs neue Dach), dann wird sich das direkt auf die Kaltmiete auswirken, da es sich alleine über die Nebenkosten nicht trägt.
So ist das leider in Dtl.
zum Beitrag04.06.2021 , 15:56 Uhr
kann man sicher machen. Und der schlägt es auf die Miete drauf.
zum Beitrag03.06.2021 , 19:54 Uhr
Was ist z.B. mit Wohnungen mit Fernwärmezwangsanschluss? Hier hat der Vermieter keine Möglichkeit einzuwirken, der Mieter schon.
Ist wieder so ein Vorstoß der vom Gericht kassiert werden wird. Es gilt immer das Verursacherprinzip.
zum Beitrag19.05.2021 , 08:54 Uhr
Danke für die Links.
okay - die 1000% sehen solide aus. Aber meiner Meinung nach liegt das eher an einer massiven Unterschätzung in den 2000er Jahren.
Das Japan Beispiel ist nicht vergleichbar. Die Ursache lag dort in der zu laschen Kreditvergabe und der Marktabschottung bzw. Öffnung. Die Voraussetzungen sind bei uns und insbesondere in Berlin andere. Die EU druckt zu viel Geld, es wird zu wenig gegen Schwarzgeld unternommen und in Berlin wollen zu viele Leute wohnen.
zum Beitrag18.05.2021 , 19:48 Uhr
Da sieht man doch wie ernst es RRG mit dem Mietendeckel ist. Alles nur Polemik.
zum Beitrag17.05.2021 , 11:32 Uhr
Nein für Berlin, bzw. Ballungszentren. Es gibt genug Gegenden in Dtl. in denen man preiswert wohnen kann.
Und natürlich - @Tazeline - schränkt das die Freiheit einzelner ein - zum Wohl der Mehrheit. Im Gegensatz und Mietendeckel und Enteignung würde es aber funktionieren :)
Mit dem GG ist nicht von den dreien vereinbar. Aber wir werden noch Monate und Jahre damit zubringen, dies zu diskutieren. Während die Mieten weiter steigen. Weil die ganze Diskussion nur Ablenkung ist.
zum Beitrag16.05.2021 , 18:39 Uhr
Einfach ein Gesetz erlassen, dass Zuzug verbietet, solange nicht mindestens 3% Leerstand herrschen. Da fallen die Mieten von ganz alleine.
zum Beitrag15.05.2021 , 21:43 Uhr
@Taz - wo ist der Kommentar mit dem Link zur Petition hinverschwunden? Und warum?
zum Beitrag15.05.2021 , 15:59 Uhr
Haben sie ein paar Quellen für mich? Also zu der Lehre aus der Geschichte und den 1000% in 10 Jahren?
zum Beitrag14.05.2021 , 22:29 Uhr
Sprechen sie doch bitte nur für sich selbst.
Und ich finde über 500.000 Unterschriften sind auch ein Statement. Kann man natürlich auch ignorieren, oder in die rechte Ecke schubsen - aber los wird man es damit nicht.
zum Beitrag13.05.2021 , 10:45 Uhr
Nein. Niemand hat das Recht oder die Pflicht irgendwo zu wohnen.
Das kann doch offensichtlich nicht funktionieren. Wenn alle 80+ Millionen in Hamburg wohnen wollen, hätten wir ein arges Problem.
Ich kann mir doch nicht aussuchen in einer teuren Stadt mit den attraktiven Angeboten zu wohnen und zu verlangen, dass die anderen die preiswert in der Pampa wohnen, das indirekt bezahlen sollen.
zum Beitrag12.05.2021 , 21:45 Uhr
Was für ein Unsinn. Was ist mit Häusern mit Fernwärme? Hier besteht Abnahmezwang. Da hat der Vermieter gar keinen Ermessensspielraum.
Jo, und wenn der Vermieter dämmt und eine bessere Heizung einbaut, dann wars auf einmal eine Luxussanierung, die auch keiner bezahlen will.
Anderes Beispiel: Brötchen. Von nun an teilen sich Bäcker und Käufer die zusätzlichen CO2 Kosten die beim Backen anfallen. Merken sie was? Wie auch immer es genannt wird - am Ende wird es im Brötchenpreis verrechnet. Gleiches wird bei den Wohnungen passieren dann wandert der Posten von den Nebenkosten in die Kaltmiete - ohne es natürlich so zu nennen. Und während ich bei den Nebenkosten noch die Möglichkeit und den Anreiz habe, durch Sparsamkeit meine Nebenkosten zu senken, ist das bei der Kaltmiete nicht möglich.
Aber ich weiß, dann kommt ja der Mietendeckel und alles wird gut ...
zum Beitrag12.05.2021 , 15:39 Uhr
Dafür haben sie Boings abstürzen lassen ...
Ist schon okay, wenn jeder für sich entscheidet - im Kleinen wie im Großen.
Aber man könnte natürlich schauen, wie Andere entscheiden und das in seine Entscheidung einfließen lassen - wenn man die Datengrundlage und Motivlage kennt.
zum Beitrag12.05.2021 , 13:30 Uhr
Wo bitte ist der Zwang in der Metropole zu wohnen? Insbesondere eine Grundsicherung die Unabhängig von den Wohnkosten angelegt ist, kann dafür sorgen, dass Leute dort wohnen, wo es preiswerter ist und so Geld sparen, welches sie anderweitig ausgeben können.
zum Beitrag12.05.2021 , 12:56 Uhr
+1
zum Beitrag09.05.2021 , 11:10 Uhr
Die Schule soll dem Wissens und Kompetenzerwerb dienen. Dazu nutzen wir ein System, welches auf Strafe setzt. Früher wurde geschlagen, heute gibt es nur noch Noten. Der Effekt ist der gleiche.
Die Lösung ist einfach. Man teilt den Wissenserwerb und die „Kontrolle“ auf.
1.Die SchulPFLICHT besteht darin, dass der Staat verpflichtet ist, kostenlose aber hochwertige Angebote zum Wissenserwerb für alle anbieten. Dieses Angebot steht allen offen. Keiner muss hingehen. 2.Es darf private Anbieter dafür geben. Kinder können auch ganz zu Hause bleiben. 3.Unabhängig davon gibt es staatliche Teststellen (unabhängig von 1.), an denen man seine Kompetenzen prüfen lassen kann. Hier werden einfach lustig Niveaustufen erfunden, z.B. „Addition bis 20“, „Hauptsätze“, „geometrische Topologie“ usw. das kann sich gerne die KMK ausdenken. Es gibt keine Noten – es gibt nur bestanden oder nicht bestanden. Man kann es so oft versuchen wie man möchte.
Das hätte einige Vorteile: -die Wirtschaft fragt nicht mehr nach Notendurchschnitten, sondern nach konkretem Wissen -wenn die Wirtschaft bestimmte Scheine nicht nachfragt, werde diese verschwinden – andere werden dafür hinzukommen -da man die Scheine irgendwann machen kann, ist eine Nachqualifizierung problemlos möglich – Lernen ein Leben lang -Wer schneller lernt ist schneller fertig, das wiederum gibt den Lehrern die Möglichkeit sich mehr um die Schüler mit Förderbedarf zu kümmern -Man muss nicht in allen Fächern gleich schnell lernen
zum Beitrag09.05.2021 , 10:15 Uhr
Es würde reichen über, sagen wie 10.000€ kein Bargeld zu akzeptieren.
Für jemand der Geld waschen will ist es egal, ob das Haus im Wert steigt. Es ist der einfachste Weg Geld zu waschen. Einfach mit einem Koffer Geld ein Haus in Dtl. kaufen und alle Mieteinnahmen oder Wiederverkäufe bringen "sauberes" Geld.
Dagegen sind die Panamapapers ein Witz.
zum Beitrag08.05.2021 , 22:51 Uhr
Sie vermischen zwei Dinge. Die Neubauten baute der Staat und vermietete sie günstig. Ob das kostendeckend war, weiß ich nicht. Profitiert habe ich auf jeden Fall :)
Den privaten Anbietern wurde sowohl der Mietpreis, als auch der Mieter vorgeschrieben. Hier kenn ich keine Beispiele aus Berlin, aber viele aus Städten in Thüringen und Sachsen. Mit diesen Mieten konnte nicht einmal der Erhalt gesichert werden. Nach und nach (über Jahre und Jahrzehnte) mussten die Eigentümer ihre Häuser an den Staat verkaufen. Der hat sie weiter verfallen lassen und nur auf Neubau gesetzt.
Das meinte ich damit, dass dies kein Modell für uns und heute sein kann. Also der zweite Teil - der erste schon.
Den Mangel im Markt (mehr Mietwillige als Wohnungen) kann ich durch Regulierung nicht beseitigen. Hier hilft nur mehr Bauen.
Aber die Ursachen für die Mondmieten liegen wo anders. Es ist einfach zu viel Geld da. Mit einer gebundenen Währung (Öl, Gold, Kartoffeln - whatever) könnten die Unterschiede nicht so groß sein. Aber solange die EZB weiter Geld druckt, werden die Mieten in Ballungsräumen weiter steigen.
Solange Häuser mit Bargeld (meist Schwarzgeld) gekauft werden können, werden die Preise weiter steigen. Ist ein lustiger Standortvorteil in Deutschland. Kein Makler (und der wäre zuständig) würde auf die Idee kommen, nach der Quelle des Geldes im Koffer zu fragen, da er ja ordentlich Prozente bekommt.
Alles bekannte Ursachen. Aber solange wir abgelenkt sind und für einen Mietendeckel streiten, wird sich daran nichts ändern. Ein Kapitalist, ein Bild-Leser und ein Hartz IV Empfänger sitzen am Tisch und wollen 12 Kekse verteilen. Der Kapitalist nimmt sich 11, zeigt auf den letzen Keks und sagt zum Bild-Leser: 'pass auf, der Hartzer will deinen Keks!'
zum Beitrag06.05.2021 , 18:12 Uhr
"In das Repertoire gehören Mittel wie die Zwangsbewirtschaftung, also die staatliche Zuweisung von Mieterinnen und Mietern – und eben auch die Deckelung von Mietpreisen." Genau das hatten wir in der DDR. Hat nicht funktioniert.
Aber zumindest zu Ende gedacht - denn ohne die Zwangzuweisung hilft ein Mietendeckel nicht den schwächsten, sondern nur denen die eine Wohnung haben. Der Rest müssten auf den Neubau ausweichen, der dann noch teuerer wird.
Und Zuweisung wird lustig - dann gibt es eine Vorgabe damit die Durchmischung der "Norm" entspricht: Akademiker haben wir schon genug. Ich hätte noch Platz für einen Arbeiter und zwei Renter - oder sie bekommen noch schnell zwei Kinder, dann gilt der Familienbonus.
Berlin muss anfangen in noch viel größerem Maßstab zu bauen, eigene Wohnungen, bei denen die Stadt die Mieten festlegen kann. Oder den Zuzug stoppen und Leute aus Berlin ausweisen. Das ginge auch.
zum Beitrag19.04.2021 , 11:38 Uhr
???
Wieso sollte jemand der eine Wohnung hat, mit jemandem konkurrieren der eine sucht?
Doch nur in dem Fall, dass er auszieht - vermutlich meinen sie denn Fall, wenn er seine Miete nicht mehr bezahlen kann. In diesem Fall wird aber auch eine Wohnung frei, d.h. am Angebot der Wohnungen ändert sich nichts.
Ein Mietendeckel kann hier also keine Mangel beseitigen. Er hilft denen, die eine Wohung haben Geld zu sparen - unabhängig davon, auch denen die es vielleicht nicht nötig haben.
Wenn die Energie statt in die Diskussion von Deckel und Enteignung aber in Neubau und alternative Konzepte fließen würde, dann wäre allen geholfen, insbesondere denen die noch keine Wohnung haben.
zum Beitrag19.04.2021 , 08:48 Uhr
Ich habe mir das Urteil durchgelesen. Das BVerfG hat nicht gesagt, dass die Wohungen verkauft werden müssen. Es hat den Verkauf angeregt, wenn die Verminderung der Zinslast die Mieteinnahmen übersteigt. Sprich Berlin hätte auch einfach selbst die Mieten erhöhen können. Dadurch wären die Wohnungen im Bestand geblieben und wenn die Finanzlage besser geworden wäre, hatte die Mieten auch wieder gesenkt werden können.
Aber natürlich wollte man keine Mieten erhöhen, nicht mal um wirtschaftlich zu arbeiten. So hat man die Verantwortung abgegeben und sich einen Buhmann gesucht. Getreu dem Motto, wir brauchen keine Lösung, wir brauchen nur einen Schuldigen.
zum Beitrag18.04.2021 , 13:36 Uhr
Nein, sie verlagern die Verantwortung für das Handeln vom Mieter/Käufer auf den Vermieter/Verkäufer. Das kann nicht funktionieren.
Deutsche Wohnen und Co. würden auch in Brandenburg investieren - wenn es dort die Aussicht auf Rendite gäbe. Sie sind in Berlin, weil dort eine sehr hohe Nachfrage besteht. Und diese Nachfrage befriedigen sie nicht durch deckeln oder enteignen.
Der Vorschlag von Herrn Fissner bringt es doch gut auf den Punkt. Die Politik könnte gegensteuern. Sie könnte das Wachstum dämpfen. Aber das will keiner. Wir haben Kapitalismus, wir haben Wachstum zum höchsten Gut auserkoren. Ohne Rücksicht auf die Folgen. Wieviel ist genug?
zum Beitrag17.04.2021 , 16:35 Uhr
was heißt "Markt vor Staat?"
Ich kann nur Geld ausgeben, was ich auch habe. Und ich kann mir Geld leihen, um in Projekte zu investieren, die hoffentlich mindestens die Zinsen abwerfen - wenn mir jemand dieses Geld gibt.
Ich kenne die Zahlen nicht - aber wenn der Wohnungsbestand eine Belastung war, dann waren vermutlich die Mieten nicht kostendeckend.
Wenn die Wohnungen kostendeckend gearbeitet hätten, dann hätte die Stadt sie auch beleihen können - statt sie zu verkaufen.
Aber sich hinzustellen und zu sagen - das BVG hat erst den Verkauf der Wohnungen befohlen und verhindert jetzt den Mietendeckel, insbesondere weil es Investorenfreundlich ist .. ich weiß nicht, dass ist mir zu kurz geschossen.
Um es ganz klar zu sagen - meine Meinung: Berlin hätte die Wohnungen nicht verkaufen dürfen. Die Städte benötigen sozialen Wohnraum. Nicht für ein paar Jahre, sondern dauerhaft. Jetzt hilft nur bauen.
Und ich bin mir sicher, die Investoren würden auch bauen, wenn sie dauerhaft ca. 30% der Wohnungen mit Sozialbindung anbieten müssen. Aber es wird nicht versucht. Die Politiker kuschen vor der Industrie. Das ließe sich nur durch Wahlen ändern, aber ich habe Zweifel, ob es "ordentliche" Politiker gibt.
Also bliebt nur selber aktiv werden. Innerhalb der bestehenden Regeln, auch wenn man die nicht für gerecht hält. Was bleibt einem den übrig? Was kann man tun? z.B. mit den Nachbarn eine Genossenschaft gründen und das eigene Haus kaufen. Oder eben wegziehen.
zum Beitrag17.04.2021 , 14:27 Uhr
"Gesetzte, die der überwiegenden Anzahl der Bürger nicht hilft, kann man auch gleich in die Tonne treten."
nö - da muss diese überwiegende Mehrheit die Partien wählen, die zu Änderungen bereit sind.
zum Beitrag17.04.2021 , 13:59 Uhr
Aha, die Richter sollen also nicht überprüfen, ob die Gesetze eingehalten wurden? Sondern?
Bitte lesen sie nochmal den Abschnitt zur Gewaltenteilung.
Einfach zur nächsten Wahl gehen, die gewünschte Partei wählen, von der man annimmt, dass sie die eigenen Interessen vertritt und dann neue Gesetze erlassen oder bestehende ändern. aka Demokratie.
zum Beitrag17.04.2021 , 13:55 Uhr
Nehmen wir ihr Beispiel. Nehmen wir an, für alle Wohnungen in Berlin gelten festgelegte Mieten. Jemand ist gestorben, eine Wohnung wird frei. Es bewerben sich eine Hartz IV Familie, ein Akademiker Pärchen ohne Kinder, ein Renter und eine Alleinerziehende mit zwei Kindern. Wer soll die Wohnung bekommen? Und was machen die anderen? Wer soll das entscheiden?
Natürlich passt es nur denen die Geld haben, dass das Geld entscheidet. Sich nur darüber zu beschweren hilft aber auch Niemandem.
So, wie kann die Lösung aussehen? Berlin braucht städtische Wohnungen die es Bedürftigen zu entsprechenden Preisen zur Verfügung stellen. Die kann es bauen oder kaufen.
Und Berlin muss dem Zuzug entsprechend bauen. Bei 30-50.000 Leuten mehr pro Jahr, heißt dass 15-25.000 Wohnungen zusätzlich. Und da ist der Trend zu mehr m² pro Bewohner noch gar nicht eingerechnet. Schauen sie sich die Zahlen Zuzug und Neubau an, und sie verstehen, warum die Preise steigen. Die Entspannung im letzten Jahr ist darauf zurückzuführen, dass Corona den Zuzug gebremst hat. Das sind alles Fakten. Die kann man ignorieren, davon gehen sie aber nicht weg. Wenn man sie berücksichtigt, kommt man der Lösung näher.
In einer wachsenden Stadt, kann ich Wohnraummangel nur durch Bauen kompensieren. Das leuchtet jedem Kindergartenkind ein. Aber wenn wir alle Schule und Studium hinter uns haben, dann glauben wir auf einmal es geht auch mit wünschen.
zum Beitrag17.04.2021 , 12:12 Uhr
Da ist mir doch ein Tab durch die Lappen gegangen. Liest vermutlich eh keiner mehr, aber wenn sich so viele die Mühe zu kommentieren gemacht, will ich doch noch antworten.
Natürlich wollte ich zu keinen Zeitpunkt beides gleichstellen. Es ging nur um ein plakatives Beispiel, dass Strafandrohung nicht zwingend zu null Straftaten führt. Und es folglich nicht sinnvoll sein kann, eine Strafandrohung zu unterlassen, weil man nicht bei null Straftaten landen wird.
Ja, im ersten Moment mag der Alkohol nur demjenigen schaden, der ihn konsumiert. Wer mal in Erfahrungsberichten von Gewalt in Familien blättert, findet immer wieder einen Satz: „… und wenn er getrunken hatte, war es besonders schlimm …“. Ein anderes Beispiel wäre eine angetrunkener der einen Unfall verursacht. Die mittelbaren Schäden sind also nicht unerheblich.
200 Alkoholtote pro Tag, heißt auch entsprechend viele Behandlungen und im Krankenhaus und auf der ITS. Das sind Kosten die wir alle tragen.
Aber ja – ich bin auch für persönliche Freiheit – in diesem Punkt stimmen ich den entsprechenden Kommentatoren zu. Aber das müssten dann bedeuten, dass Alkohol bedingte Behandlungen aus eigener Tasche zu bezahlen sind. Und das Betrunkenheit nicht strafmildernd, sondern strafverschärfend wirken müssten.
zum Beitrag17.04.2021 , 11:54 Uhr
"Die Verdrängungsprozesse verlaufen schneller, als die Politik wieder Wohnungen kaufen kann, um dämpfend auf die Mieten einzuwirken."
Hier liegt genau der Fehler. Ein Kaufen von Wohnungen und festlegen einer Miete kann den Markt nicht entspannen. Dazu müsste ich alle kaufen und damit leben, dass mancher keine Wohnung abbekommt.
Es müssen Wohnungen gebaut werden. Oder der Zuzug muss reguliert werden. Solange mehr Leute in Berlin wohnen wollen, als hier Wohnung zu Verfügung stehen, solange werden die Mieten steigen. Wenn ich die Mieten beschränke - gibt bestimmt Wege auf denen das gehen könnte - löst dass das Problem nicht. Davon bekommt immer noch nicht jeder eine bezahlbare Wohnung.
Weder ein Mietendeckel noch Enteignungen können hier helfen. Sie helfen nur denen die eine Wohnung haben, diese billiger zu behalten. Wenn einem das reicht …
Wenn ich zur Miete wohne, dann verdient der Vermieter mit. Sprich anders herum – wenn ich nicht zu Miete wohne, wohne ich billiger (auch in der gleichen Wohnung). Warum gehen nicht mehr Mieter den Schritt, gründen zusammen mit den Nachbarn eine Genossenschaft und verwalten ihr Haus selbst? Die Stadt wäre sicher gerne bereit ihr Vorkaufsrecht dafür zur Verfügung zu stellen. Meiner Meinung nach scheuen die meisten die Verantwortung. „Das geht sowieso nicht“. Es gibt genug Beispiele, dass das geht – man muss nur wollen.
Noch eine andere Überlegung. Wenn alle Mieter von Vonovia, Deutsche Wohnung und Co. ausziehen und niemand wieder einzieht (aka Boykott). Dann sind diese Unternehmen innerhalb kürzester Zeit pleite und die Stadt kann die Wohnungen zum Spottpreis zurückkaufen.
zum Beitrag10.04.2021 , 16:48 Uhr
Es kommt regelmäßig vor, dass z.B. die Stadt ein Grundstück kauft um eine Straße zu bauen etc. - d.h. man kann problemlos schauen welche Preise da angesetzt werden. Und mit diesen Preisen sind wir dann bei den 28 Mrd. Ich glaube nicht, das da viel weniger geht.
Und dann bleibt die Frage, ob Artikel 15 GG überhaupt anwendbar ist. Schließlich profitiert nicht die Gesellschaft, sondern immer nur der einzelne Mieter. Und die Mieter die keine solche Wohung bekommen, bezahlen vermutlich mehr, weil das Angebot ja nicht vergrößert wurde.
Und dann wäre auch die Frage wie die Richter es sehen, das die Stadt in großen Stil Wohnungen zum Marktpreis verkauft, aber dann ein paar Jahre später per GG billiger zurückholen will.
zum Beitrag08.04.2021 , 12:12 Uhr
Vielleicht sollten wir auch Vergewaltigungen nicht weiter unter Strafe stellen? Passiert ja trotzdem weiter? passiert-doch-trotzdem kann doch kein Ansatz sein !!!
www.dhs.de/suechte...ahlen-daten-fakten ca. 200 Alkohol-Tote pro Tag in Deutschland. Sicher alles aufgeklärte Konsumenten ... Machen wir weiter so ...
zum Beitrag06.04.2021 , 20:25 Uhr
Zeit diese Droge zu verbieten ... also nicht nur für Jugendliche!
und was will #GNS aussagen? Werbung?
zum Beitrag06.04.2021 , 18:19 Uhr
gibts nen Links zum Bericht?
Der mündige Bürger würde gerne selber lesen.
zum Beitrag06.04.2021 , 17:27 Uhr
Das was die Pharma-Werbung verspricht, und worauf die Politik so schön anspringt - Zweimal Impfen, alles gut. Eben nicht. Und daher ist auch die mit-Impf-Pass-darf-ich-wieder-alles Diskussion überflüssig. Sie weckt Erwartungen, die dann enttäuscht werden.
Wir verschleppen die Seuche immer weiter. Die Zahlen lügen nicht. Zur Eindämmung hätten wir einen Lockdown gebraucht (wie Anfang 2020). Haben wir im Herbst nicht gemacht -> zweite Welle. Haben wir im Frühjahr nicht gemacht -> dritte Welle. Diese schlägt jetzt voll ein.
Eine Vierte wirds nicht mehr geben. Bis dahin sind alle "Schwachen" gestorben und der Rest hat auf Grund von durchlebter Krankheit oder Impfung einen Schutz aufgebaut.
Aber Preis war und ist menschlich und materiell viel zu hoch.
Und bei der nächsten Pandemie machen wir es einfach genauso ...
zum Beitrag06.04.2021 , 07:59 Uhr
Als die ersten Impfstoffe aufkamen, gabs auch Zahlen dazu, wenn ich mich richtig erinnere, dann schütze Biontec zu ca. 90% und Astra ca. 70%. Was ist mit diesen Zahlen passiert? Warum werden sie nicht mehr genannt? Waren sie falsch? Verzichtet man jetzt auf die Nennung um die Bevölkerung nicht zu verunsichern?
Ich meine jedem sollte klar sein, dass kein Schutz 100% ist - man denke mal kurz an Verhütungsmittel ...
Warum wird jetzt so getan, als hätten wir 100%? Ich meine, selbst 1% ist besser als nichts, aber auch 90% sind keine 100%. Und bei 1.000.000 geimpften, bleiben bei 90% 100.000 ohne ausreichenden Schutz übrig. Sprich Lockerungen gefärden auch die Geimpften - allerdings zu einem Prozentsatz den uns scheinbar keine mehr verraten möchte.
zum Beitrag02.04.2021 , 16:34 Uhr
und @Trollator
mea culpa hab nur nach ACSII und 241 gesucht und was gefunden - bin wahrscheinlich zu alt :)
Was das Beispiel aber zeigt - ohne Angabe der konkreten Codierung ist vieles möglich.
zum Beitrag01.04.2021 , 16:16 Uhr
11110001 binär entspricht 241 dezimal. Und ASCII liefert für 241 "±" Für "ñ" bräuchte man 164, was binär 10100100 wäre.
:)
zum Beitrag30.03.2021 , 07:51 Uhr
Von Erfolg sprechen, kann man erst, wenn der Mietendeckel juristisch abgesichert ist.
Sonst gibts einen satten Sprung, wenn die Schattenmieten fällig werden ...
zum Beitrag29.03.2021 , 13:19 Uhr
"Erziehung hat auch viel mit Glück zu tun." Nein - definitiv nein. Durch Augen und Ohren rein, durch Mund und Handlung wieder raus. Wir alle und Kinder im Besonderen werden durch unsere Umgebung geprägt. Man kann sich später ändern, aber nur wenn man selber will. Es ist unglaublich wichtig, was man seinen Kindern vorlebt. Aber mit Glück hat das nichts zu tun.
"Und nein, eine Mutter kann das nicht alles alleine lösen." Da stimme ich ihnen zu. Deswegen hat ein Kind auch noch einen weiteren Elternteil, und Großeltern, und ggf. Geschwister und und und
Und auch wenn wir Coronaeinschränkungen haben, heißt das nicht, dass man die alle nicht mehr sehen darf, nur halt nicht alle auf einmal (wenn sie in anderen Haushalten leben).
zum Beitrag28.03.2021 , 12:39 Uhr
Das Kind sollte doch vor der Pubertät in die Familie integriert sein, so mit gemeinsamen Mahlzeiten und miteinander reden und so. Die „Integration“ in der Pubertät zu versuchen ist zum Scheitern verurteilt. Und wie man hoffen kann, dass eine Schulöffnung dieses „Problem“ beseitigt, ist mir auch nicht klar. Der einzige Unterschied besteht dann darin, dass man das Kind nicht sieht. Hey, hockt nicht in seinem Zimmer - Problem gelöst…
Man kann auch mit der Familie Sport machen, oder sozial interagieren … das geht. Einfach mal versuchen.
zum Beitrag23.02.2021 , 10:54 Uhr
Vielleicht brauchen wir eine Quotenregelung bei der Müllabfuhr. Diese Männerdomäne muss endlich mal aufgebrochen werden!
zum Beitrag15.02.2021 , 23:52 Uhr
Im Alltag der Jugendämter sind das zwei verschiedene Dinge.
Das der Vater zahlen muss ist klar - für Vaterschaftsanerkennung gibts immer einen Termin - für gemeinsames Sorgerecht hingegen nicht. Orginalton Jugendamt - hat eine Bekannte mit ihrem Partner selbst erfahren müssen. Besonders bitter - sie ist selber JA-Mitarbeiterin, aber in einem anderen Amt - was dann am Ende der Ausweg war ...
und das ist nicht mal 5 Jahre her ...
zum Beitrag14.02.2021 , 18:20 Uhr
Wie die Corona-Maßnahmen zeigen, ist der Haupteinflussfaktor auf den Schlaf (zumindest bei Eltern und Kindern) der Zeitpunkt des Schulbeginns. Wir schlafen alle besser und entspannter, wenn jeder dann aufstehen kann, wenn er möchte. Das macht oft nicht mal eine Stunde aus - und trotzdem ist der Tag entspannter.
zum Beitrag14.02.2021 , 17:17 Uhr
"hat eine größere Studie mit 4.000 Befragten 2020 ergeben"
Es wäre sehr hilfreich, wenn bei solchen Bezügen, eine Quelle mit angegeben werden würde.
zum Beitrag07.02.2021 , 07:07 Uhr
einfach die Kommentare von taz.de/Moralkolumn...terinnen/!5744911/ rüber kopieren ... ist ja der gleiche Artikel ...
zum Beitrag31.01.2021 , 21:03 Uhr
Nach den Quellen die ich so finde gibt Singapur derzeit 15,9% für Bildung aus, Berlin 12,8% (um mal mit einer Metropole zu vergleichen). Das ist immernoch ein Unterschied, aber er ist nicht mehr so gravierend, wie bei Ihren Zahlen.
Nach meiner persönlichen Erfahrung liegt es nicht am Geld. Die staatlichen Lehrer die ich kenne verdienen durchweg und deutlich mehr als alle Akademiker die ich kenne. Und sie taugen gar nichts. Oft kommen sie nicht mal mit den eigenen Kinder klar. Lehrer aus reformpädgogischen Schulen sind oft besser in der Lage den Kindern wissen zu vermitteln (auch persönliche Erfahrung), bei gleichzeitig deutlich niedrigem Gehalt.
Hoffen wir einfach gemeinsam, dass der Stellenwert der Bildung steigt.
zum Beitrag31.01.2021 , 20:46 Uhr
Sehr schwer zu lesen.
Aber ich würde sagen, sie sollten ihren Partner aus den 10% wählen ...
zum Beitrag31.01.2021 , 20:42 Uhr
???
Jeder ist für sich selbst verantwortlich.
Wo bitte lesen sie, dass ich behaupte, die Frauen sind für das Verhalten der Männer verantwortlich?
Jeder - Frauen, Männer, * - sind selbst dafür verantwortlich welchen Partner sie sich wählen. Wir haben keine Zwangsehen und auch keine Zwangskinder. Und hier fordere ich Selbstverantwortung und kein Gejammer.
zum Beitrag31.01.2021 , 20:37 Uhr
Sie verwechseln Gleichheit mit Gleichberechtigung.
Ich bin deutlich für Gleichberechtigung. Aber gegen diesen Versuch das Männer und Frauen in quasi allem gleich sein sollen.
zum Beitrag31.01.2021 , 14:55 Uhr
Die Frage war, wie die Bildung besser werden kann.
Die die es sich leisten können steigen bereits jetzt aus. Darüber brauchen wir nicht diskutieren. Das ist genau der wunde Punkt unseres Schulsystems. Der Erfolg hängt maßgeblichen (und deutlich mehr als in den meisten europäischen Ländern) vom Bildungsgrad und Finanzpolster der Eltern ab.
Was wäre denn ihr Vorschlag das zu beheben?
zum Beitrag31.01.2021 , 14:50 Uhr
Naja, die meisten Frauen wollen schon einen Partner der größer (im Sinne von länger) ist. Könnte evolutionär sein.
Und es gibt Untersuchungen, die die Umfrage ihrer 11. Klasse unterstützen. Männern ist der Status ihrer Partnerin meist egal. Frauen hingegen bevorzugen Partner die sozial bessergestellt sind. Daran haben vor allem die Akademikerinnen zu knuspern, irgendwann wird das Angebot „weiter oben“ dünn.
zum Beitrag31.01.2021 , 14:41 Uhr
kA ob Sie mich missverstehen wollen, oder ich mich unklar ausgedrückt habe - egal wer das Essen kocht, und egal wer das Regal aufbaut - es ist ein sinnvoller und notwendiger Dienst an der Familie. Ich kritisiere, dass die Gesellschaft es unterschiedlich bewertet, je nach dem wer es vollbracht hat. Es sollte insgesamt mehr wertgeschätzt werden.
Wie Vera Birkenbihl es so schön ausgedrückt hat - wenn ich an mir runter schaue stelle ich fest, dass es schon Unterschiede zwischen Männern und Frauen gibt. Es ist irrational eine universelle Gleichheit zu fordern oder anzustreben.
Und egal ob im Sport, oder in der Wirtschaft, oder eben in der Familie - es ist viel sinnvoller die Stärken herauszuarbeiten, als Schwächen zu bejammern. Wenn eine Familie möchte, aber auch viel arbeiten will, sollte ich mir einen Partner suchen, der das zu Hause rockt. Und umgekehrt. Das ist komplett unabhängig vom Geschlecht (und in Deutschland problemlos möglich).
Der schicke Macho mag repräsentativ beim Ausgehen und ein guter Liebhaber sein, aber vielleicht nur bedingt zur Hausarbeit taugen. Der Workaholic bringt bestimmt viel Geld nach Hause und hat und kauft schicke Dinge, wird aber kaum Zeit haben, sich zu Hause einzubringen. Aber das weiß ich doch, bevor ich mit ihm ein Kind zeuge. Wem das nicht klar ist, der ist später entTäuscht – aber nur, weil ich sich vorher selbst getäuscht hat.
zum Beitrag31.01.2021 , 07:49 Uhr
In einer solchen Welt würde ich nicht leben wollen. Weder in der kapitalistische, noch in der sozialistischen.
Es ist der Frage der Wertschätzung unbezahlter Arbeit in unserer Gesellschaft. Wenn eine Mutter das Familienauto repariert oder den Küchentisch selber baut, dann ist sie toll. Wenn der Vater das macht, dann interessiert das niemanden. Wenn der Vater hingehen kocht, ist es eine Erwähnung wert, wenn es die Mutter macht, dann ist es Ausbeutung.
Die meisten Tätigkeiten im Haushalt kann man auch gemeinsam machen. Dann geht es schneller, macht mehr Spaß und Kinder lernen noch was fürs Leben. Mit Kindern kostet das am Anfang Zeit, stärkt aber auch die Beziehung und die Bindung.
zum Beitrag31.01.2021 , 07:13 Uhr
Für alle die es noch nicht wissen - die Kinder bringt NICHT der Storch. In unserer Gesellschaft sind Kinder aktiv gewünscht, inklusive zugehörigem Partner.
Wie sie geschrieben haben - es gibt die Männer die sich mindestens genauso einbringen - vielleicht hätte man sich einen solchen aussuchen sollen? Wenn das ein Kriterium bei der Partnerwahl wäre, würde sich auch der Markt ändern. Der folgt spannender Weise immer der Nachfrage.
Etwas mehr Selbstverantwortung täte unserer Gesellschaft gut. Corona zeigt wie im Brennglas wo man steht. Bei Problemen die jetzt auftauchen, könnte man schauen, ob die Ursachen nicht bereits vor Corona vorhanden waren, da aber ignoriert oder toleriert wurden.
zum Beitrag31.01.2021 , 06:52 Uhr
Genau, bei der finanzierung der Ersatzschulen sollte man immer von Salem ausgehen und das auf das ganze Land hochrechnen. Da bekommt man realistische Werte ...
Aber wir wir können gerne von Ihrem Beispiel und ihren Zahlen bleiben. Um so mehr Leute eine solche Privatschule bezahlen, um zu weniger Kinder würde die Staatliche Schule besuchen. Solange das gesparte Geld im gleichen Topf bleibt, erhöht sich automatisch der Betrag pro Kind und der Betreuungsschlüssel verbessert sich. Und genau das habe ich bereits zuvor geschrieben.
zum Beitrag30.01.2021 , 21:20 Uhr
nicht wirklich. Die Ersatzschulen die sie meinen, müssen mit ca. 70% des Geldes auskommen, dass eine Staatliche Schule bekommt, aber trotzdem die gleichen Lehrpläne umsetzen. Das geht nur mit Idealismus auf Seiten des Lehrkörpers und Geld von den Eltern.
Stelle sie es sich mit Bäckern vor. Der Staat gibt vor, dass sie bei staatlich orgnisierten Bäckern ihre Brötchen kaufen müssen. Jeden Tag, 3 pro Person im Haushalt. Es steht ihnen natürlich frei noch zu einem anderen Bäcker zu gehen, aber diese drei Brötchen müssen sie kaufen, ohne Wenn und Aber. Wieviele Leute würden dann noch andere Brötchen kaufen?
Und jetzt stellen sie sich vor, die staatlichen Bäcker stellen nur eine Angebot dar, kein Kaufzwang. Dann würden mehr Leute andere Brötchen kaufen - warum auch immer - billiger? kürzere Wege? bessere Brötchen? - komplett egal. Aber der Staat wäre verpflichtet genügend Brötchen anzubeiten - für alle die wollen, unter Beachtung ökologicher Gesichtspunkt und Gesundheitsförderung zu einem erschwinglichen Preis.
Der kleine Unterschied des Zwangs macht eine Menge aus.
zum Beitrag30.01.2021 , 15:06 Uhr
Eine Lösung wäre gewesen, die Schulen eher wieder zu zu machen.
Das die zweite Welle kommt, war klar. Unternommen wurde nichts. Gar nichts. Der gesamte Sommer ist einfach vergangen, ohne sich in den Schulen vorzubereiten. Während sich der privat-Sektor, wie Fitnissstudios, Läden und Restaurants vorbereitet haben, Räumlichkeiten vergrößert und Luftfilter eingebaut haben - sind die Schulen (und deren Verantwortlichen in der Politik) komplett untätig geblieben. Und dann wurde alles geschlossen, aber die Schulen offen gehalten. Bei einem Haushalt mit drei Schulkindern hat das zu 80 Haushaltskontakten am Vormittag geführt - während am Nachmittag nur einer zulässig war.
Und auch die ersten Studien aus dem letzte Frühjahr, die belegt haben, dass Schulschließungen einen deutlichen Anteil bei Reduktion der Neuinfektionen spielen, wurden komplett ignoriert und die Schulen offen gelassen. Damit wurde keinem Kind geholfen.
Aber sie haben Recht - geredet wurde sehr viel.
zum Beitrag29.01.2021 , 23:57 Uhr
Jemand der nicht "beschult" werden will, dem kann ich nichts beibringen. Dann kann ich noch so viele SozPäds und Geld drauf werfen.
Der Einfluss des Geldes der Eltern auf den Schulabschluss der Kinder wird in Dtl. immer größer. Und trotzdem wird an dem System festgehalten - mit der Begründung der Unterschied würde dann kleiner werden. Irgendwie absurd.
In dem Moment, in dem die Schulhausanwesenheitspflicht fällt, öffnet sich automatisch ein Markt.
Dann bekommt die Schulpflicht eine sinnvolle Bedeutung. Die Verpflichtung des Staates eine hochwertige kostenlose Bildung für alle anzubieten.
zum Beitrag29.01.2021 , 10:10 Uhr
Einfach mal in die Nachbarländer schauen - oder die Pisa-"Gewinner" analysieren. Keine Schulhausanwesenheitspflicht und trotzdem sind fast alle Kinder in der Schule.
Und nur weil man nicht in eine staatliche Schule geht, heißt dass nicht, dass man keine Bildung erfährt. Was nützt einem zweisprachig aufgewachsenem Kind der Unterricht in seiner zweiten Sprache? Das Kind weiß mehr als die Lehrerin ... Jedes YouTube-Video erklärt Mathe besser, als die Lehrerin meines Kindes ...
Weiterhin ist es traurig, wenn ich meine Kinder nur in die Schule bekomme, weil Schulpflicht herrscht. Wenn meine Beziehung zu meinem Kind gut genug ist, dann kann ich es davon überzeugen in die Schule zu gehen. Und weitergedacht - Bildung ohne Beziehung kann nicht funktionieren. Und eine Beziehung kann nie auf Zwang aufgebaut werden.
Es gibt zwei Gruppen von Kindern die wirklich nicht in die Schule gehen wollen - die "Äuffälligen" und die "Sensiblen" Und die Auffälligen kann niemand ernsthaft in der Schule haben wollen. Sie randalieren und sabotieren den Unterricht. Dadurch können auch die anderen nicht lernen. Und sie machen es so lange, bis sie auch nicht mehr die Schule besuchen "dürfen". Ich kenne einige Schulbegleiter, ich weiß wovon ich spreche. Die Sensiblen kommen mit dem Klima in ihre Schule nicht klar. Sie sind aber sehr wohl an Bildung interessiert und holen sich diese wo sie nur können. Auch solche Fälle sind mir bekannt. Wenn diese Kinder zu Hause bleiben ist es keine Verlust für sie, oder die anderen Kinder.
zum Beitrag29.01.2021 , 07:52 Uhr
offensichtlich - weil nicht das Problem angegangen, sondern nur die Auswirkungen kosmetisch behandelt werden.
zum Beitrag29.01.2021 , 07:22 Uhr
20% funktionale Analphabeten bei den 15jährigen ... bereits vor Corona. Das deutsche Bildungssystem funktioniert nicht. Es zementiert die Unterschied und der Hauptgrund ist die Schulhausanwesenheitspflicht. Wenn die die nicht kommen wollen, auch nicht müssten, dann würde sich automatisch der "Betreuungsschlüssel" verbessern und der Rest könnte besser lernen.
zum Beitrag26.01.2021 , 19:17 Uhr
Und endlich mal ne Quote bei der Müllabfuhr und im Bergbau!
zum Beitrag25.01.2021 , 08:44 Uhr
"Doch diese Widersprüchlichkeit ist auch gut." Nein ist sie nicht - weil unter eben dieser Widersprüchlichkeit die Glaubwürdigkeit leidet. Und ohne Glaubwürdigkeit sinkt die Bereitschaft die Maßnahmen einzuhalten.
In einer Pandemie kann ich nicht auf Sicht fahren. Ich muss einen Plan für Monate haben. Und lieber eine Maßnahme zu viel, die ich dann wieder fallen lassen kann. Aber dieses Geeier von Woche zu Woche, von Tag zu Tag, macht die Leute verrückt.
Im Frühjahr 2020 hat die Eindämmung geklappt. Im Herbst nicht. Und das gibt niemandem zu denken?
zum Beitrag25.01.2021 , 08:30 Uhr
vielleicht hat er sich auch einfach nur verlesen ...
Aber auch in diesem Punkt ist der Artikel einfach nur polemisch. Ja, die Arbeitslosigkeit steigt in der Folge von Covid-19. Aber hier einen direkten Zusammenhang herzustellen, ist den zehntausenden Toten (allein in Deutschland) gegenüber weder angemessen, noch respektvoll.
zum Beitrag25.01.2021 , 07:56 Uhr
Dann geben sie bitte die Quelle an - es ist ein Parteipapier der Grünen verlinkt. Aber auch in diesem ist nicht angegeben wie man auf diese Zahl gekommen ist.
Okay, sie hätten gerne einen Zahlenzusammenhang? In den letzten Jahren sind die Mieten in Brandenburg gefallen, während das Durchschnittseinkommen gestiegen ist. Und nun? Sollten die Vermieter dort eine höhere Miete verlangen dürfen? Wir können natürlich die Miete an das Einkommen anpassen, individuell für jeden. Ein Punkt mehr, um das Arbeiten einzustellen.
Das Recht auf Wohnen ist nicht an einen Ort gebunden, dass ginge gar nicht. Es können nicht alle im Zentrum einer Metropole leben. Das sollte jedem einleuchten. Und bevor sie jetzt schreiben – das wollen gar nicht alle – eben, aber es wollen mehr in Berlin wohnen, als da momentan Wohnungen zur Verfügung stehen. Deutschlandweit kommt relativ (und netto, also nach unter Berücksichtigung von Abriss, Umnutzung etc.) jedes Jahr mehr Wohnraumraum dazu, als die Bevölkerung steigt. Und trotzdem steigen die Mieten. Weil der Bedarf zum einen sehr unterschiedlich verteilt ist und zum anderen der Anspruch auf Wohnungsgröße immer weiter steigt. In der letzten Statistik waren wir bei mehr als 42m² pro Person – im Durchschnitt!
Berlin erlebt derzeit eine leichte Entspannung auf dem Wohnungsmarkt. Da kann man natürlich rufen – ja das ist der Mietendeckel. Man könnte aber auch genauer hinschauen und feststellen, dass Berlin in 2020 nicht gewachsen ist. Das heißt keine 30.000 – 50.000 neue Einwohner (wie in den Jahren zuvor). Das wiederrum heißt, keine 15.000-25.000 zusätzlich benötigten Wohnungen in diesem Jahr. Und Tourismus war auch nichts so …
Wir können gerne mit Fakten argumentieren – das hat den Vorteil, dass man eine bessere Chance hat, die Ursachen zu ermitteln. Und dann könnte man geeignete Maßnahmen in die Wege leiten.
zum Beitrag23.01.2021 , 23:51 Uhr
"Fakt ist, seit 2008 haben die Berliner Quadratmeterpreise bzw. Bodenrichtwerte um mindestens 870 Prozent zugenommen. " Gibt dafür eine Quelle? Der verlinkte Artikel hat auch keine. Und das "mindestens" hat sich erst in diesen Artikel eingeschlichen. Fast verzehnfacht - in 12 Jahren? Ja, sicher ...
Und was sind die Vorschläge? Wie kann es besser werdenn?
Zwangräumungen werden ausgesetzt - ja den Vorschlag hab ich gelesen. Und dann stellen wir alle einfach die Mietzahlungen ein. Geräumt werden darf ja nicht. Warum eigentlich für Lebensmittel bezahlen. Oder Luxusgüter. Die Würde des Menschen ist unantastbar. Das muss mir alles einfach zu zur Verfügung stehen!
zum Beitrag09.12.2020 , 22:36 Uhr
:)
zum Beitrag08.12.2020 , 20:30 Uhr
Hmm, Parallelen zum zweiten Weltkrieg zu ziehen halte ich für etwas gewagt. Aber wenn wir einmal dabei sind – der britische Geheimdienst wusste, dass Coventry bombardiert werden würde. Aber das Geheimnis der Entschlüsselung der Enigma war wichtiger als Menschenleben zu retten … Hat sich an diesem Denken der Lenker etwas geändert?
zum Beitrag03.12.2020 , 07:09 Uhr
Wenn neben ihnen jedem eine Pistole zieht und jemand anderes nicht trifft, möchten sie vermutlich auch wegen versuchtem Mord ins Gefängnis.
zum Beitrag03.12.2020 , 07:00 Uhr
Wenn die Wohnungen dann alle der Stadt gehören und einen festen, möglichst geringen Mietpreis haben, wer entscheidet dann, wer von den 300 Leute die bei der Besichtigung Schlage stehen die Wohnung bekommt? Und was machen die anderen 299? Eine neue Initiative?
zum Beitrag29.11.2020 , 18:59 Uhr
gibts einen Link zu der "Kurzstudie"?
zum Beitrag24.11.2020 , 00:42 Uhr
Tja Worte vs Taten ... gutes Beispiel eigentlich.
Und wir erklären wie gefährlich Covid-19 ist und handeln aber nicht danach.
zum Beitrag23.11.2020 , 18:53 Uhr
weiter unten in den Tabellen, sind die Schulen alleine aufgelistet.
Aber es ist richtig, dass es nur zusammen mit anderen Maßnahmen wirken kann.
Es macht keinen Sinn, wenn sich Nachmittags nur zwei Kinder zum Sport treffen dürfen, aber Vormittags 25-30 Kinder 6-8 Stunden zusammen in einem Raum hocken. Das leuchtet jedem ein.
Außerdem haben die Schulschließungen einen indirekten Effekt - wenn die Kinder zu Hause sind, bleiben auch mehr Eltern zu Hause. Klar - das ist nicht nur positiv, und bestimmt nicht für alle.
Ein kurzer, aber kompletter Lockdown wäre sinnvoller gewesen. So plätschern wir vor uns hin. Niemand käme auf die Idee bei einem Brand jeden Tag einen Eimer Wasser draufzukippen und zu hoffen, dass das reicht. Erst Löschen, bis es aus ist - dann Schäden reparieren. Anders geht es nicht.
Noch besser wären natürlich Maßnahmen gewesen, die präventiv eine zweite Welle verhindert hätten. Warum hat China das geschafft und wir nicht?
zum Beitrag23.11.2020 , 12:52 Uhr
gerne: www.thelancet.com/...0)30785-4/fulltext
geschlossene Schulen senken R um bis zu 25%. Masken schaffen kaum 10%
Das sind genau die 25% die uns im Vergleich zu anderen Ländern fehlen. Hätten wir nach den Ferien die Schulen zugelassen, wäre der R Wert inzwischen vermutlich schon unter 0,5
zum Beitrag23.11.2020 , 07:52 Uhr
"Der sollte uns (noch) zu teuer zu sein. Anna Klöpper"
Wie viele Corona-Tote sind in Ordnung? Wo ist die Grenze?
Wie kann Bildung vor Gesundheit gehen? Bildung kann ich nachholen, Gesundheit nicht.
zum Beitrag23.11.2020 , 07:40 Uhr
Genau, lassen wir noch mehr Leute sterben. Das ist viel sozialer.
Sie könnten die Studie auch selber lesen ... aber wer will schon Fakten.
Welche Länder haben die Pandemie im Griff? Die mit Isolierung gearbeitet haben. Und dort wird und wurde das Leben nach relativ kurzer Zeit wieder hoch gefahren. Aber wenn wir uns an solche Fakten halten würden, dann hätten wir auch MRSA besser im Griff.
Masken bringen weniger als 10% beim R-Wert. Schulen zu schließen fast 25%. Und dafür bräuchte ich nicht mal Studien lesen. Ich brauche mich nur erinnern, was im Frühjahr funktioniert hat ... Hätten wir auch die Schulen nach den Herbstferien für 3-4 Wochen dicht gemacht, könnten wir normal Weihnachten feiern.
Aber ja, alles nur Panik ...
Wir haben ja die Intensivstationen als "Versicherung". Die paar Toten, die kleinen Folgeschäden, alles halb so wild ... zumindest solange man nicht persönlich betroffen ist.
zum Beitrag23.11.2020 , 07:28 Uhr
Also ohne Argument einen psychischen Schaden diagnostiziern? Ja, so kommen wir in der Sache weiter ...
Wenn jemand kein Alkohol trinkt, dann ist das inzwischen gesellschaftlich in Ordnung. Wenn jemand Essen ohne Gluten möchte, dann bestellt er es so - und bekommt es in der Regel auch. Aber wenn jemand auf Salz achtet, dann ist er krank? Und deswegen hat er auch in allen anderen Punkten unrecht?
zum Beitrag15.11.2020 , 17:16 Uhr
"Die Studie ändert nichts daran. Aber sie liefert Argumente dafür, den Immobilienmarkt zu regulieren und Eigentümer*innenverhältnisse transparent zu machen – nicht nur in der Hauptstadt. Dann wüssten Mieter*innen zumindest, für wessen Villa an der Côte d’Azur sie bei der Wohnungssuche ihren Arbeitsvertrag offenlegen, sich mit 500 anderen Verzweifelten durch die Besichtigung quälen oder die Niere ihrer Schwester verkaufen."
ach ja? Wie hilft zu wissen, wem die Wohnung gehört dabei, sich gegen die 500 anderen Interessenten durchzusetzen? Insbesondere der Schluss ist an Polemik kaum zu überbieten.
Wenn mehr Leute ein Gut wollen, als zu haben ist, dann steigt der Preis. Setze ich diesen Preis fest steigt der Schwarzmarkt. Will ich wirklich helfen, biete ich mehr Gut an, oder liefere Alternativen - dabei hat die Politik versagt. Alles andere ist Augenwischerei - das wiederum kann die Politik gut.
zum Beitrag10.11.2020 , 13:28 Uhr
Warum wird eigentlich immer nur an Impfungen geforscht?
klar ne Heilung brauchen nur die Kranken - ne Impfung kann man allen Verkaufen. Und es muss nicht mal funktionieren, reicht ja wenn es meistens klappt mit dem Impfschutz. Bei einer Heilung würde man schon erwarten, dass es immer heilt.
Also - wenn ich ein Pharmaunternehmen wäre, woran würde ich wohl forschen?
zum Beitrag08.11.2020 , 18:08 Uhr
danke für den Link
Die Schulen gehören geschlossen.
zum Beitrag08.11.2020 , 17:51 Uhr
Warum muss Twitter direkt eingebettet werden? Hat das irgend einen Nutzen? Das passiert doch bei Zitaten aus anderen Quellen auch nicht?
zum Beitrag05.11.2020 , 22:37 Uhr
"Georgia (16 Wahlleute) Nach Auszählung von 96 Prozent der Stimmen hatte Trump in dem Südstaat einen Vorsprung von 59,6 Prozent gegenüber Biden mit 49,2 Prozent. Der Abstand zwischen beiden schmilzt jedoch."
vermutlich 49,6 (statt 59,6) - oder haben wir hier schon die Wahlfälschung gefunden? :)
zum Beitrag02.11.2020 , 17:56 Uhr
"... betrachtet Väter als Opfer von Trennung und findet, dass Mütter von Gerichten bevorzugt werden. Das sind mindestens grenzwertige Positionen."
Weil die Statistik ihnen Recht gibt? Weil Frauen vor Familiengerichten in 9 von 10 Fällen "Recht" bekommen? Und darunter leiden vor allem die Kinder! Die eigentlich nur beide Eltern behalten wollen.
Frau Hecht - sie vermischen hier zwei Punkte - zum einen die Gewalt gegen Frauen - was dann vor einem Strafgericht verhandelt wird - und zum anderen Fragen wie Betreuungszeiten bzw. Kontakteinschränkungen und -verbote. Diese erfolgen oft nur mit der "Begründung" das der Vater schlecht fürs Kind sei. Ist ja schließlich ein Mann und der schlägt, dass weiß man ja ... Hier werden quasi alle Männer auf Grund ihres Geschlechts vorverurteilt. Und ein Artikel wie dieser trägt nicht dazu bei, dass zu ändern.
„Wenn das Ziel ist, das binäre System aufzubrechen – wie sollen wir dahin kommen, wenn letztlich doch alle ihr eigenes Süppchen kochen?“
Schön das dafür die Männer da sind. Vielleicht sollten sie diese Fragen mal dem BMFSFJ stellen. Als „Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend“ scheint es ja für alle da zu sein, außer für Männer ab 18 und vor der Rente. Und das spannende daran ist, dass es sich gegen jegliche Umbenennung, z.B. in „Bundesministerium für Familie“ und das Hinzufügen der Männer explizit abgelehnt hat.
zum Beitrag29.10.2020 , 19:55 Uhr
Einfach mal "Alzheimer ist heilbar" googlen und selbst ein Bild machen.
zum Beitrag29.10.2020 , 09:54 Uhr
Also vormittags müssen die Kinder mit 25+ anderen Haushalten zusammen (aka Schule), aber Nachmittags maximal zwei? Und da ist der Flur oder die Mensa noch nicht mitberücksichtigt. Sind ja nur ein paar hundert Kinder pro Schule.
So und jetzt darf das jeder mit der Anzahl seiner Kinder mulitplizeren.
Der vielzitierte Vergleich mit der Lok und bremsen relativiert zu sehr - entweder jetzt mehr, oder eben später länger. Der Vergleich mit einem Brandherd ist viel zutreffender. Da würde auch niemand immer mal wieder einen Eimer was draufschütten. Sondern gleich zu viel wie möglich. Wenn ich also der Meinung bin, dass ein Shutdown hilft, dann sollte ich ihn sofort und für alle machen.
zum Beitrag25.10.2020 , 14:40 Uhr
warum eigentlich? Warum ist (wäre?) das strafbar, aber eine Schwangere darf tinken und rauchen? Wie der Rest der Bevölkerung auch. Und die Kosten tragen alle, auch die Nichtraucher und Nichtalkoholiker. Neben den gesundheitlichen Beeinträchtigungen durch Passivrauchen und von Besoffenen tot gefahren werden.
Andererseits entfernen wir uns ganz schön weit vom eigentlichen Thema.
zum Beitrag24.10.2020 , 21:42 Uhr
Dann fangen sie bitte an z.B. den Rauchern das Rauchen zu verbieten - 8 Millionen Tote pro Jahr. Ebenso Alkohol - 3 Millionen Tote pro Jahr.
Und hier ist Ursache Wirkung jedem "Nutzer" bekannt. Und der gesellschaftliche Schaden enorm. Aber irgendwie sieht da niemand Handlungsbedarf.
Ob eine Impfung hilft, weiß niemand. Schon deshalb muss sie freiwillig sein.
zum Beitrag24.10.2020 , 07:33 Uhr
muss jeder für sich selbst entscheiden (dürfen!):
www.deutschlandfun...:article_id=483838
zum Beitrag23.10.2020 , 22:35 Uhr
die kann man mit einer ausreichenden Mehrheit auch ändern
zum Beitrag03.10.2020 , 01:35 Uhr
Man könnte auch die Leute direkt fragen was sie denken. Aber wer will das schon wissen. Bei so einem bunten Haufen nimmt man einfach die größten Idioten und verallgemeinert. Dann kommt man auch darum herum, über Fakten schreiben zu müssen.
zum Beitrag23.09.2020 , 23:46 Uhr
eben - es gibt kein Endlager. Keiner weiß wohin mit dem Atommüll. Aber wir produzieren schon mal fleißig. Keine Sprache oder gar Schrift hat bisher so lange durchgehalten, wie der Atommüll strahlen wird. Wie wollen sie die Nachwelt informieren? "Hier bitte nicht buddeln, sonst Aua?"
versichert im sinnvollen Rahmen? Nein, versichert im wirtschaftlich sinnvollen Rahmen. Üblicherweise deckt die Versicherung den zu erwartenden Schaden ab. Da dann die Prämie für AKWs zu hoch wären, behandelt man sie einfach wie normale Kohlekraftwerke. Was soll schon schief gehen ... aber rechnen soll es sich - für die Kraftwerksbetreiber.
zum Beitrag22.09.2020 , 23:30 Uhr
Bleiben wir wirtschaftlich und fordern, dass AKWs eine Haftpflicht abschließen, die das GAU-Risiko tatsächlich abdeckt. Oder die Kosten für ein Endlager einbeziehen - für ein paar tausend Jahre ... Und schon würde niemand mehr behaupten können, Atomstrom wäre billiger ...
zum Beitrag18.09.2020 , 14:29 Uhr
Genau - zum Schulzwang nun auch noch Kitazwang. Am besten wir geben die Kinder gleich nach der Geburt ab und bekommen sie mit 18 Jahren wieder. Dann werden es auch ordentlichen Staatsbürger!
zum Beitrag06.09.2020 , 14:36 Uhr
"Wie lässt sich die „unheilige Allianz“ zwischen gemäßigten, vielleicht sogar eher linken besorgten und verwirrten Bürgern mit offen Rechtsextremen wieder auflösen?"
Tjanun, solange da nur verwirrte und Rechte demonstrieren, ist die Demokratie doch schon gerettet.
Inhaltliche Auseinandersetzungen – wer will denn sowas?
zum Beitrag02.09.2020 , 20:54 Uhr
Da hat jeder so seine Beispiele. Meine Schwiegermutter wäre bereits zweimal gestorben, wenn wir uns nur auf "echte" Mediziner verlassen hätten.
Mal ein Denkanstoß - wenn ein Patient in der Chemo stirbt, dann lag es eben am Krebs. Wenn er bei er alternativen Behandlung stirbt, dann war er doof, weil keine Chemo wollte.
zum Beitrag02.09.2020 , 20:33 Uhr
jo, kann ich reinschreiben. Jetzt kommen die aber trotzdem - was nun?
zum Beitrag01.09.2020 , 23:47 Uhr
Nehmen wir mal an ich organisiere in Berlin eine Demo für kostenlosen Krankenversicherung für alle. Alles angemeldet, genehmt und coronakonform. Und jetzt kommen rechte Spinner auf meine Demo. Was soll ich in einer solchen Situation tun? Soll ich wieder heim gehen? Ist mein Anliegen deshalb falsch? Werde ich dadurch zum rechten Unterstützer?
zum Beitrag01.09.2020 , 23:38 Uhr
es lebe das Schwarz/Weiß denken.
wie wäre es mit, wer heilt hat recht?
zum Beitrag23.08.2020 , 15:24 Uhr
wer glücklich ist kauft nicht: www.youtube.com/watch?v=b-zV8aGDCTE
zum Beitrag20.08.2020 , 20:47 Uhr
Das ließe sich bestimmt mit einer Frauenquote verbessern.
zum Beitrag17.08.2020 , 21:30 Uhr
eben - sowohl bei der "Studie" über Jena, als auch jetzt, wurde wild modelliert. Und wie immer, kann dabei nur rauskommen, was auch modelliert wurde.
Und es bleiben Fragen wie: "Wenn Großveranstaltungen untersagt sind, warum sind dann Schulen mit vielen Hundert Kindern okay? Tag für Tag?"
Dafür gibts nicht mal ne modellierte Studie ... Wie auch - das kann man sich nicht schön rechnen.
zum Beitrag13.08.2020 , 08:56 Uhr
Der Hauptunterschied ist die Zusammenwirkung mit der Schulhausanwesenheitspflicht. In allen anderen Situationen habe ich die Wahl - ich kann den Bus ignorieren und das Rad nehmen, ich kann jemand anderen Einkaufen schicken, oder einfach mal nicht ins Restaurant essen gehen. Wer will dem Kind erklären, dass es nicht seine Schuld war, wenn es aus der Schule Corona heim bringt und Eltern oder Großeltern schwer erkranken oder sterben? Wer will dafür die Verantwortung übernehmen? Mit oder ohne Maske ...
zum Beitrag10.08.2020 , 08:27 Uhr
Äpfel sollten endlich Birnen heißen dürfen ...
Die "Corona-Maske" kann nur helfen, eine Ausbreitung zu verhindern, wenn sie von Infizierten getragen wird. Das unterscheidet sie grundlegend von anderen, z. B. zum Arbeitsschutz getragenen, Masken.
Wer eine Ausbreitung verhindern will, der hält sich freiwillig an sinnvoll erscheinende Maßnahmen - und dafür reicht es den meisten Menschen, wenn die Regierung oder Robert Koch das so empfliehlt. Die die das anders sehen, erwische ich auch mit Bußgeld nicht - siehe Falschparker und "Temposünder".
Aber die könnte ich vielleicht mit sinnvollen Forschungsergebnissen überzeugen - nur gibt es die leider noch(?) nicht.
zum Beitrag08.08.2020 , 07:23 Uhr
Natürlich haben sie Recht, dass das Steuersystem den reichen dient und diese (vor allem proportional) reicher macht. Aber der Grund dafür sind die Abschreibungen. Sie reichen starten mit einem höheren Steuersatz als die ärmeren, aber mittels Abschreibungen zahlen sie am ende mindestens relativ weniger Steuern.
zum Beitrag08.08.2020 , 00:35 Uhr
Die Steuern die wir haben sind soweit in Ordnung. Es macht keinen Sinn noch mehr Steuern zu fordern, wenn der Staat jetzt schon nicht genau hinschaut. Die Abschreibungen müssen abgeschafft werden. Dann könnte der Steuersatz sogar reduziert werden. Aber solange man sich arm rechnen darf, bringen auch höhere Sätze nichts.
zum Beitrag08.08.2020 , 00:04 Uhr
Japan hat kapituliert, nachdem ihre Kontinentalarmee von den Russen besiegt wurde - und das schneller als weder die Japaner, noch die Amerikaner dachten.
zum Beitrag07.08.2020 , 23:54 Uhr
Jena war nicht nur mit der Maskenpflicht ganz weit vorne, auch mit Kontaktbeschränkungen und Schließungen. Jetzt in einer Studie per Vergleich mit einer 'synthetischen' Stadt zu ‚beweisen‘, das die Masken die Ursache sind, wird keinen Kritiker der Maßnahmen überzeugen können.
Und wenn Bußgelder helfen, warum gibt es immer noch Falschparker und Geschwindigkeitsübertretungen?
zum Beitrag07.08.2020 , 23:49 Uhr
Das stimmt so nicht. Die Gurtpflicht setzte sich erst durch, seit die Filmindustrie per Selbstverpflichtung die Anschnallszenen in Filme und Serien einbaut. Wir imitieren nur. Lernen durch Nachahmen - immernoch das effektivste.
zum Beitrag02.08.2020 , 19:18 Uhr
"Hauptstadt Jerusalem" - so kann man sich auch positionieren. Hätte man 'Hauptstadt' einfach weggelassen, hätte sich nichts am Inhalt des Artikels geändet, aber er wäre gleich etwas neutraler gewesen.
zum Beitrag02.08.2020 , 18:36 Uhr
Jo, von knapp 2 Millionen Wohnungen.
Die Frage ist doch eher, finden die Vermieter überhaupt Nachmieter? Sollte man nicht eine Lösung finden, die alle Seiten berücksichtigt?
zum Beitrag10.06.2020 , 12:20 Uhr
schön das alles nochmal gut gegangen ist.
Für mich stellt sich die Frage - warum hat das Kind nicht gehört? Wenn wir zusammen mit dem Fahrrad unterwegs sind und ich rufe STOPP - dann stehen meine Kinder. Einfach weil ich das fast nie mache (bzw. machen muss) und weil sie wissen - wenn ich ruf, dann ist es wirklich wichtig.
Andererseits haben meine Kinder auch verstanden, dass sie an jeder noch so kleinen Straße und Einmündung anhalten. Das kann dann auch nerven, ist mir so herum aber lieber.
zum Beitrag10.06.2020 , 12:08 Uhr
Jein - es hat niemand verboten, das die Kinder miteinander spielen. Ein 'Fremdkontakt' war immer erlaubt.
Natürlich kann man da mit gesundem Menschenverstand rangehen - die waren 14 Tage zu Hause, wir waren 14 Tage zu Hause, keiner hat was - die können problemlos miteinander spielen.
Aber ich denke schon, das es auf dem Land besser/einfacher ist.
zum Beitrag06.06.2020 , 14:10 Uhr
Glück ist eine Frage des Vergleichs. Und vergleiches der schnellste Weg zum unglücklich sein.
Für die Erkenntnis braucht es keinen Psychologen ...
zum Beitrag27.05.2020 , 11:20 Uhr
Nein man braucht nicht alle Seiten zu befragen - dann hätte die taz ja auch die Behauptungen aus den Corona-Leserbriefen nachrecherchieren können. Braucht man nicht. Fakten könnten den Leser verwirren. Er könnte sich eine MEINung bilden und wäre nicht auf ANDERungen angewiesen - schöne Grüße von Vera Birkenbihl
zum Beitrag24.05.2020 , 22:24 Uhr
Da fallen mir so viele Fragen ein … Warum klingt der Wecker? Offensichtlich gibt es keinen Termindruck (Arbeit/Schule) – also warum? Gibt genug Studie die z.B. belegen, dass mangelnde Schlafhygiene mit eine Hauptursache für Alzheimer ist. Und nun hat man die Gelegenheit und stellt sich trotzdem einen Wecker?
Die Kinder haben vermutlichen einen Vater. Wo ist der? Wahrscheinlich wie bei den meisten Alleinerziehenden – nach dem zweiten Kind hat er sich komplett geändert und es war nicht mehr auszuhalten.
Warum wohnt man alleine? Kein neuer Partner? Keine Eltern? Den Stress immer für alles alleine verantwortlich zu sein, hält niemand aus. Aber immer mehr versuchen es – warum?
Die Kinder funktionieren, weil ihnen sonst das Tablet weggenommen wird. Toll – Ihnen ist schon klar, dass diese Form der Maßregelung an der gleichen Stelle im Gehirn gespeichert wird wie physische Gewalt? Sie könnten sie auch schlagen – hat den gleichen langfristigen Effekt auf die Psyche.
Und die Moral von der Geschicht‘ – hoffentlich bricht der Staubsauger nicht?
zum Beitrag24.05.2020 , 06:28 Uhr
ja, so ist das manchmal - bei mir bewirkt er das Gegenteil.
zum Beitrag23.05.2020 , 21:58 Uhr
Er kann doch gerne einkaufen gehen. Ist seine freie Entscheidung. Er sollte sich aber nicht vordrängeln, wenn alle anderen - inbesondere um ihn zu schützen - die Abstände einhalten.
zum Beitrag23.05.2020 , 21:53 Uhr
deswegen schrieb ich die Kinder die wollen. Bei meiner Tochter sind von 25 Schülern höchstens 3 bei den Websessions anwesend ... Daher ist man zu 1:1 übergegangen - man hat einfach die Zeit dafür.
zum Beitrag23.05.2020 , 21:50 Uhr
so logisch ist das nicht - in Schulen stellen wir auch fest, das jahrgangsübergreifende Gruppen besser funktionieren - fürs Lernen, fürs Soziale, für die Ergebnisse
warum ist es für Kinder wichtig, für Erwachsene aber nicht?
zum Beitrag23.05.2020 , 15:11 Uhr
wahrscheinlich auch eher eingeschult - wegen der Rentenpunkte.
Was sagt denn ihr Sohn dazu?
Schauen wir mal - gehen wir von 'normalem' Unterricht von 6 Stunden pro Tag, bei 24 Kinder pro Klasse aus. D.h. der Lehrer hat pro Kind und Tag 10 Minuten Zeit. Wenn er sich jetzt (pro Kind das will) eine Stunde für Videochat nimmt, ist das doch deutlich mehr als früher ...
zum Beitrag23.05.2020 , 13:56 Uhr
bei Vielen kann ich Ihnen zustimmen, aber bei Punkt 2:
"2. Betreuung in der Familie, auch wenn es die liebevollsten Eltern sind und auch wenn es genügend Geschwister zum Spielen gibt, sind kein Ersatz für regelmäßige Begegnungen mit Gleichaltrigen in pädagogischem Setting, und werden das auch niemals ersetzen können."
möchte ich widersprechen - oder leben sie jetzt nur mit gleichaltrigen Menschen (Partner gleicher Jahrgang?) in pädagogischem Settings?
Worauf sollen die Kinder dann vorbereitet werden. Jeder Erwachsene sucht sich seine Freunde nach Interessen etc. - definitiv nicht nach Alter.
Oder anders herum - zeigen sie mir eine Studie die belegt, dass die Kontakt zu Gleichaltrigen besser ist, als Kontakt in gleichem Umfang zu selbstgewählten Kindern.
zum Beitrag23.05.2020 , 13:39 Uhr
Erstmal sorry, falls sich irgendwer angegriffen gefühlt hat. Das lag und liegt nicht in meiner Absicht.
Wir arbeiten auch Beide im Homeoffice - sprich nicht Systemrelevant. Ist momentan nicht leicht - man muss sich mehr abstimmen, aber wenn man will, dann geht es. Und mir gefällt es besser als jeden Tag insgesamt 3 Stunden im Auto zu sitzen, bis alle in Kita/Schule und Arbeit bzw. zurück sind.
Ich habe an keiner Stelle geschrieben - oder gemeint - die Kinder sollen isoliert mit ihren Eltern leben. Mir ist auch nicht ganz klar, warum Betreuung durch Eltern bzw. durch Kita/Schule immer als Gegensatz verstanden wird. Herr Fröbel hat mit dem Kindergarten eine gute und fortschrittliche Einrichtung geschaffen – nur was mancherorts draus geworden … Und ich kenne beide Ende der Skala – Kitas die echt kindbezogen und eine Bereicherung sind und Aufbewahrungsanstalten. Aber wenn die Kita mal zu macht – kommt bei uns schon vor, wenn der Krankenstand zu hoch wird – dann sollte keine Welt zusammenbrechen. Und komm, wir hatten alle mindestens 9 Jahre Schule – wir sollten unseren Kindern also mindestens diesen Stoff vermitteln können. Bücher etc. sind ja da.
Ich fordere mehr Eigenverantwortung. Wir haben unsere Kinder ziemlich genau 14 Tage ‚eingesperrt‘. Danach durften sie mit Nachbarskindern – die ja auch 14 Tage eingesperrt waren, wieder spielen. In einem überschaubaren Umfeld mit Personen denen wir vertrauen.
Ja es gibt Idioten – ich habe auch alte Menschen im Rollstuhl mit Sauerstoffflasche gesehen, die sich im Supermarkt durch die Abstände in den Kassenschlangen durch- und vorgedrängelt haben. Aber das ist doch nicht die Regel.
zum Beitrag23.05.2020 , 07:23 Uhr
fürs Protokoll - scheinbar sind Argumente sonst keine: drei Kinder (Kindergarten, Grundschule, Schule), zweimal Homeoffice
Ja das ist nicht einfach in Coronazeiten - aber es ist besser als vorher.
Sie schreiben selber das Kita und Schule Zwangsinstitutionen sind, daher verstehe ihren Kommentar nicht wirklich. Haben sie ihren Job verloren? Oder ging es nur um die bösen Blicke auf der Straße? Ein solches Verhalten habe ich nicht nicht erlebt. Aber ich kann ja mal drauf achten.
zum Beitrag23.05.2020 , 06:59 Uhr
"Und das beste, was uns offenbar bisher eingefallen ist." Nein ist es nicht. So ziemlich jedes andere Schulsystem ist besser - insbesondere für die Chancengleichheit. Das zeigt jede Studie wie Pisa.
Ein offensichtliches Beispiel - Schulhausanwesenheitspflicht. Warum dürfen Kinder nicht zu Hause lernen und regelmäßig in der Schule ihren Wissenstand nachweisen? aka Bildungspflicht? Wer es nicht schafft muss in den Präsenzunterricht. Der Rest kann lernen wo und wie auch immer er will. Das schafft Platz in der Schule und der Lehrer kann sich mehr um die anderen Schüler kümmern.
Nur ein Beispiel ...
zum Beitrag22.05.2020 , 20:27 Uhr
Warum?
zum Beitrag22.05.2020 , 20:26 Uhr
Wollen sie uns allen Ernstes erklären, unsere Kinder sind in der Fremdbetreuung besser aufgehoben als zu Hause? Fremde sind für Kinder besserer als die eigene Familie?
Kommentar gekürzt. Bitte beachten Sie die Netiquette.
zum Beitrag19.05.2020 , 19:48 Uhr
Eigentlich ein guter Artikel. Was mir fehlt ist der letzte Schritt - was ist mit den "Verschwörungstheoretiker" die doch schwanger sind. Um bei dem Beispiel aus dem Text zu bleiben. Alle die jetzt auf die Straße gehen haben also pauschal Unrecht? Alle verblendet? Mit etwas Glück kann man einzelne noch retten?
Aus dem Text: "Es geht nicht darum, dass diese Menschen nicht in der Lage sind, Fakten zu verstehen, sondern dass Fakten in einer bestimmten Art und Weise verstanden werden wollen." Bitte was? Die armen Verschwörungstheoretiker sind also klug genug, um Fakten zu finden und zu verwenden, sie verstehen sie nur falsch? Das muss ihnen beigebracht werden? Klingt nicht nach Diskussion und mit Argumenten auseinander setzen, sondern nach: 'Ich hab Recht und Du bist nur zu doof das zu verstehen'. Und dann fragt man sich warum das Gegenüber der Meinung ist belogen zu werden?
Die Anstalt und Extra3 haben sehr schöne, faktenreiche Sendungen zum Thema produziert. Kann ich sehr empfehlen. Aber wahrscheinlich sind die schon von rechtsradikalen, linksesoterischen Impfgegnern unterwandert.
zum Beitrag18.05.2020 , 17:20 Uhr
Eine Frage noch für den Feierabend – ein Kinderkrippenplatz kostet (Land, Kommune und Eltern zusammen) über 1000€. Bei den größeren Kindern sinkt das dann bis auf ca. 750€ (ist vom Bundesland abhängig). Warum „leistet“ sich der Staat das? Mit Steuern bekommt er das nicht wieder rein – spätestens wenn die Familie mehr als ein Kind hat. Chancengleichheit? Wie war das mit den Kindern von Besser-Verdientenden bei Pisa? Aber ich weiß, dass lösen wir mit mehr Fremdbetreuung.
zum Beitrag18.05.2020 , 17:17 Uhr
Wir haben drei Kinder (Kindergarten, Grundschule, Schule). Wir arbeiten derzeit im Home Office. Ich weiß also wovon ich rede.
Wie immer – Corona ist wie ein Brennglas. Es zeigt vergrößert was in unserer Gesellschaft funktioniert – und was eben nicht.
Wir haben Kinder, weil wir Kinder wollten. Nicht weil eine passende ‚Infrastruktur‘ vorhanden war. Und für unsere Kinder sind in erste Linie wir als Eltern zuständig und nicht der Staat. Und ja das heißt wenn die Kinder klein sind, können nicht beide voll arbeiten. Das weiß man vorher. Zu glauben, man könnte Kinder ohne Schaden in Fremdbetreuung großziehen, ist ein Irrglaube. Kinder brauchen ihre Eltern, insbesondere in den ersten drei Jahren. Und danach noch solange bis sie sich selber abnabeln. Wenn mein Kind nach der Eingewöhnung freiwillig in Kindergarten bleibt – dann ist es da gut aufgehoben. Keinen Tag eher.
Und Irrglauben gibt’s noch mehr im Artikel: „ … und kuscheln den halben Tag, die andere Hälfte kloppen sie sich und schreien sich an – normales Beziehungsverhalten …“ – wenn das meine Beziehungsbild ist, dann kann es auch nicht klappen. Weiter geht’s – „… in Corona¬zeiten also …“ – wieder sind wir beim Brennglas, warum sollte es in Corona-Zeiten funktionieren, wenn es sonst auch nicht geht? - nach Loriot: „Ehe funktioniert nur, wenn einer von beiden nicht zu Hause ist“? Warum bin ich dann zusammen? Für die Kinder?
Eine Beziehung kostet Zeit und Arbeit (also vorwiegend lange Gespräche – aber dem kann man ja entgehen, wenn man gemeinsam vor dem Fernseher sitzt) und Kinder ebenso (aber dafür gibt’s ja Fremdbetreuung). Muss man sich dann nicht fragen, warum habe ich eine Beziehung? Warum habe ich Kinder? Und wenn ich mich nicht auf die Reihe bekommen, dann ist der Staat schuld?
zum Beitrag23.04.2020 , 09:21 Uhr
völlig korrekt
zum Beitrag20.04.2020 , 15:44 Uhr
6,8 % sind "verloren gegangen" woher kommen diese Zahlen?
"Gleichzeitig verfallen Familien wieder in das traditionelle Rollenmodell, indem sich nun die Frauen daheim vermehrt um die Kinder kümmern." - das muss nichts schlechtes sein. Wenn wir endlich anfangen würden sinnvolle Arbeit zu wertschätzen, und nicht nur bezahlte. Und dann ist es auch egal ob sie von w m oder d gemacht wird.
Aber zum eigentlichen Thema - warum geht man überhaupt davon aus, dass die Schule vor der Wirtschaft 'wieder auf' gemacht werden? Das Geld für die Schulen muss ja auch irgendwo verdient werden? Maximal gleichzeitig. Wenn ich der Meinung bin, das die Ansteckungsgefahr gering genug ist, dass die Kinder wieder in Schule und Kita können/müssen - dann könnten sich die Alleinerziehenden auch zusammentun und ihre wechselseitig ihre Kinder betreuen. Ach nein, Selbstverantwortung ist ja nicht gefragt - regelt alles der Staat.
zum Beitrag13.04.2020 , 22:14 Uhr
Jedes Kind versteht, dass ein unbegrenztes Wachstum in einer begrenzten Welt nicht funktionieren kann.
Aber nach Schule und Studium weiß man es dann besser. Yeah!
zum Beitrag05.04.2020 , 06:48 Uhr
Schule sollte bilden. Macht sie aber nicht. Sie vermittelt Wissen. Und das dogmatisch - so wie der Lehrer es vorbetet ist es, basta. So habe ich es erlebt und so sehe ich es bei meinen Kindern. Es gab nur sehr sehr seltene (Lehrer)Ausnahmen - und das waren allesamt Quereinsteiger.
Das die Menschen dann später erwarten, dass ihnen die EINE, die richtige Lösung oder Antwort präsentiert wird ist nicht verwunderlich. Es wurde ihnen regelrecht abtrainiert selber zu denken, selber Quellen zu hinterfragen und Argumente abzuwägen. Und es ist doch auch so schön simpel einfach nur nachzuplappern.
zum Beitrag03.04.2020 , 15:38 Uhr
Schon dieses Denken WIR Frauen - DIE Männer halte ich für fragwürdig. Hier wird eine Grenze gezogen, die so nicht existiert (bzw. existieren sollte).
Und solange ich diese Grenze im Kopf habe, kann ich mich darauf zurückziehen - die anderen müssen was anders machen.
Was wünschen sie sich konkret von den nichtprügelnden Männern? Immerhin sind es ja 200 pro prügel-Mann.
zum Beitrag03.04.2020 , 11:18 Uhr
Klasse - ich habe nichts beschönigt und ich habe auch niemanden in Schutz genommen. Aber Ihr Posting nimmt alle Männer in "Sippenhaft" – es hat ein Mann geschlagen, also sind Männer mit Schuld. Irgendwas hätten die anderen Männer bestimmt anders machen können.
Und warum ist relativieren etwas Schlechtes? Natürlich muss jedem Opfer (m/w/d) geholfen sowie Schutz und Unterstützung gewährt werden. Aber ich halte es für wichtig darauf hinzuweisen, dass ist eben nicht die Regel ist.
Und draus, dass es nicht die Regel ist könnte man ableiten und schauen, was bei den anderen Familien/Partnerschaften anders ist. Und das könnte ich übertragen.
Dann komme ich zu dem Schluss, dass ich die Familien stärken muss, den Familienzusammenhalt verbessern und die Fremdbetreuung zurückfahren. Aber dran hat die Gesellschaft kein Interesse.
Die Beispiele sind da, die Studien sind da, nur der Wille zur Veränderung, der fehlt.
zum Beitrag02.04.2020 , 22:12 Uhr
Was aber gerne vergessen wird, dass die Statistik auch beleget, dass über 30 Millionen Männer in Deutschland ihren PartnerInnen keine Gewalt antun ... Diese werden aber mit unter Generalverdacht gestellt.
zum Beitrag28.03.2020 , 23:25 Uhr
Für alle die es nur mit Bild begreifen:
preview.tinyurl.com/wyxoser
zum Beitrag27.03.2020 , 16:54 Uhr
Das ist alles wahr, was sie schreiben - was mir fehlt, ist der Zusammenhang zur Miete.
Wenn die Forderung wäre - ALLES, also Brötchen, Benzin, Kleidung etc. UND Miete kostet nur noch die Hälfte (wegen Corona) - da wäre ich dabei. Aber dieser Fokus auf die Miete stört mich. Und bringt mich zu der Frage nach dem Feindbild Vermieter.
Wie war die Forderung - die Miete darf nicht mehr als 30% vom Netto kosten. Was ist mit den anderen 70%? Warum fordern niemand dort eine Corona-Kürzung?
zum Beitrag26.03.2020 , 18:20 Uhr
Für alle die es nur mit Bild begreifen:
preview.tinyurl.com/wyxoser
zum Beitrag26.03.2020 , 15:58 Uhr
"Zwei ihrer Mitbewohner*innen sind nicht sozialleistungsberechtigt"
Warum nicht?
zum Beitrag26.03.2020 , 15:51 Uhr
korrekt - ihr Kommentar passt zum Artikel, einfach nur kritisieren. Am Ende nur kritisieren, um der Kritik Willen? Einfach mal Dampf ablassen?
Zusammengefasst: Macht mal anders, bis es mir gefällt!
Wenn ich nicht einmal bereit bin selber zu denken (und im Ergebnis Vorschläge zu unterbreiten), dann brauche ich mich nicht zu wundern, das die Welt bleibt wie sie ist.
zum Beitrag26.03.2020 , 10:11 Uhr
so weit so korrekt - aber was wäre ihr Vorschlag?
Alle machen weiter wie bisher? Corona ist eh eine Erfindung?
Alle bleiben zu Hause und werden Selbstversorger? So schwer kann das nicht sein?
???
zum Beitrag26.03.2020 , 05:49 Uhr
schön dass man die Delle dann Corona in die Schuhe schieben kann, und nicht dem Mietendeckel ...
zum Beitrag25.03.2020 , 20:28 Uhr
Genau und die Bäcker geben die Brötchen kostenlos ab. Und Benzin gibts auch für 0€. Sind schließlich Coronazeiten ...
Mal ehrlich - wie absurd der Gedanke ist, wird doch spätestens bei dem Vorschlag klar, dass wenn "einzelne Vermieter bedürftig werden, ... ihnen von Wohnungs- oder Sozialämtern die notwendige finanzielle Unterstützung gewährt werden"
Wer nicht genug hat, wird vom Amt unterstützt. Daran hat auch Corona nichts geändert. Insbesondere gibt es ja Wohngeld - und warum sollte das jetzt ausgesetzt werden?
Feindbild Vermieter?
zum Beitrag14.03.2020 , 18:18 Uhr
vermeintlich zu dicke werden als fett beschimpft vermeintlich dumme, werden als blöd beschimpft etc.
So ziemlich für jede ‚Eigenschaft‘ findet sich ein Schimpfwort. Und wer wird beschimpft? Es ist nicht das dickste Mädchen der Klasse, es ich das Mädchen, was sich am meisten darüber ärgert. Usw.
Und das ist der Schlüssel – die anderen kann man eh nicht ändern. Die Frage ist wie man damit umgeht. Bietet man eine Reflexionsfläche oder nicht. Dafür ist es natürlich wichtig, dass man mit sich selber klar kommt. Wenn das der Fall ist, dann können einen die anderen auch nicht ärgern.
zum Beitrag27.02.2020 , 21:10 Uhr
Kindern 10 Jahren lang vorzuschreiben, wo sie wann zu sein haben - vergleichbares gibt es nur im Strafvollzug. Aber was haben unsere Kinder falsch gemacht?
Warum eine Schulhausanwesenheitspflicht? Eine Bildungspflicht wie in Österreich z.B. wäre sinnvoller und zielführender.
zum Beitrag27.02.2020 , 16:41 Uhr
was wäre denn Ihr Vorschlag? Welche Maßnahmen wären wirksamer?
zum Beitrag27.02.2020 , 10:39 Uhr
Einfach das steuerbegünstigende Absetzen von Kosten abschaffen. Dann können die Steuern auch halbiert werden. Und die internationalen Konzerne trifft es genauso - wenn ich Deutschland etwas verkaufe, dann muss ich hier und direkt die Steuern dafür abführen. Nicht wie eine Quellensteuer, die das zwar verspricht, aber am Ende wieder nicht funktioniert.
zum Beitrag03.02.2020 , 19:24 Uhr
Wem noch ein paar Fakten fehlen, dem kann ich die entsprechende Folge aus der Anstalt empfehlen: www.youtube.com/watch?v=V49b13fYFik (leider nicht mehr in der ZDF-Mediathek)
zum Beitrag01.02.2020 , 15:22 Uhr
Die Diskussion setzt wie immer zu spät ein. Wenn ca. 50% dafür und ca. 50% dagegen sind, ist es egal was ich mache, ich handle gegen die Hälfte der Leute.
Statt seit Jahren dieses schwarz/weiß zu diskutieren (Brexit ja/nein; Brexit gut/schlecht) , hätte man anfangen sollen Alternativen zu suchen, die nicht jeden zweiten ignorieren - egal aus welcher Richung.
zum Beitrag21.12.2019 , 16:10 Uhr
hmm Mehrwertsteuer von 19% auf 7% und davon sinken die Ticketpreise um 10%? Sprich effektiv hat die Bahn um 2% erhöht ... bravo
zum Beitrag19.12.2019 , 12:14 Uhr
"Eine Wertsteigerung von mehr als 400 Prozent, trotz Gebühren und Grunderwerbsteuer?"
Eben - kann mir mal irgendwer da Geschäftsmodell erklären? Und was mit "Flipping" gemeint ist? Fix-und-Flip verstehe ich, aber das scheint ja hier was anderes zu sein.
zum Beitrag29.11.2019 , 21:03 Uhr
www.bz-berlin.de/b...ung-in-schoeneberg
Wie kann sich diese Situation entspannen? Mit Mietdeckel? Kämen dann weniger? Mit Enteignung? Kämen dann weniger?
Berlin muss selber bauen - nichts anderes kann helfen.
zum Beitrag22.11.2019 , 11:13 Uhr
Wie sieht die Gesellschaft aus, in der jeder das Recht hat: - an einem Ort seiner Wahl - mit dem Komfort seiner Wahl - und zu Preis seiner Wahl wohnen kann?
Wie kann das aussehen? Wie soll das aussehen? Bitte einen konkreten, umsetzbaren Vorschlag und ich bin sofort dabei!
zum Beitrag21.11.2019 , 16:43 Uhr
Und auf dem Land sind 2 Millionen Wohnungen frei. Wo ist die Initiative deren Vermieter zu retten?
Berlin sollte anfangen zu bauen. So richtig und im großen Stil. Aber die Flächen sind knapp und die die schon eine Wohnung haben, werden definitv dagegen vorgehen, das die Grünfläche verschwinden. Und da drehen sich die Bürgerinitiativen im Kreis.
Und ich bin mir sicher, die Hälfte der Leute die Onlinepetitionen für mehr Wohnraum unterschreiben, unterschreiben ebenfalls für den erhalt der Grünflächen. Hört sich ja auch beides gut und richtig an. So kommen wir halt nicht weiter.
zum Beitrag21.11.2019 , 16:37 Uhr
Und wie soll eine solche Regulierung aussehen? Eine Wohnung wird frei, 10 Leute wollen sie haben. Wie soll entschieden werden, wer sie bekommt?
Das einzige was helfen würde, wären mehr Wohnungen, eine bessere Anbindung an das Umland und/oder attraktivere andere Wohn- und Arbeitsgegenden. Alles andere ist Augenwischerei und Zeitverschwendung.
zum Beitrag21.11.2019 , 11:47 Uhr
Was würden sie mit eigenem Eigentum auf ihrem Hof machen, wenn Abriss und Neubau günstiger ist als Sanierung?
Und der Pflicht zur Erhaltung wird der Vermieter mit anderem Elan nachkommen, wenn er dafür nicht entsprechend bezahlt wird. Und genau das wird passieren. Und es passiert schon. taz.de/Neue-Vermie...n-Berlin/!5638744/
zum Beitrag21.11.2019 , 11:47 Uhr
Enteignung und Ihnen geben? Wo liegt da der gesellschaftliche Nutzen?
Genau daran wird eine Enteignung Verfassungsrechtlich scheitern. Weil konkret immer nur ein Mieter profitieren kann. Und eine Enteignung kostet erstmal, dem stimmen sogar die Befürworter einer Enteignung zu. Und da wird das BVerfG feststellen, dass mit diesem Geld neue Wohnungen gebaut werden sollten und damit das Ziel einer Entspannung des Mietmarktes und damit einer Absenkung des Preises eher erreicht werden kann.
zum Beitrag13.11.2019 , 13:17 Uhr
"Das Angebot auf dem Berliner Mietmarkt wird von preistreibenden Immobilienkonzernen bestimmt."
Der Preis wird von Angebot und Nachfrage bestimmt. Das kann man doof finden. Da kann man gegen demonstrieren. Da kann man deckeln. Nur ändern kann man das nicht.
Wenn ich das richtig verstanden habe, dann will ein Investor nun nicht mehr bauen. Nehmen wir man an es sollte ein 10 Parteienhaus werden. Warum finden sich jetzt nicht 10 potenzielle Mietparteien, schließen sich zusammen und bauen sich ein Haus?
zum Beitrag09.11.2019 , 06:45 Uhr
Das Problem ist, dass die Arbeit des Jugendamts generell nicht überwacht und kontrolliert wird. Es gibt keine Kontrollinstanz. Das Jugenamt kontrolliert sich selbst.
Und vor Gericht gewinnt immer das Jugendamt, da es selbst als Antragsteller und Zeuge auftreten darf.
Das es nur 700 gemeldete Fälle gab, lag daran, dass es nur ein kurzer Zeitraum war und die Meldungen gar nicht alle bearbeitet werden können.
zum Beitrag29.10.2019 , 15:06 Uhr
Die rein finanziellen Kriterien werden aber nicht abgeschwächt, nur verlagert. Die Wohnungen werden dann nicht mehr vermietet, sondern verkauft. Es gibt ja genug solvente Interessenten. Bei mehr Nachfrage als Angebote leiden immer die zuerst mit weniger Möglichkeiten (Geld, Beziehungen, Macht im Allgemeinen). Und um es nochmal klar zu sagen. Ich finde das alles scheiße. Ich will nur darauf hinweisen.
Der Gesetzgeber rennt der Realität hinterher. Er reagiert nur, statt geplant und langfristig zu agieren.
zum Beitrag29.10.2019 , 12:47 Uhr
2/2 Zum Anderen: Was wäre so falsch an der Idee ggf. woanders hin zu ziehen? Warum steigen die Mieten? Weil immer mehr Leute in Berlin wohnen wollen. Und diese Leute offensichtlich bereit sind auch höhere Mieten zu zahlen. Okay Deckel drauf. Und nun? Es wollen immer noch mehr Leute hier wohnen, mit Deckel vermutlich noch mehr. Und nun? Wer bekommt die freie Wohnung? Wie an den anderen Kommentaren zu lesen war – das klären wir dann. Und hier drehen wir uns im Kreis. Und solange wir nicht schauen wollen wohin die Reise geht, solange können wir natürlich glauben es wird alles besser. Aber wenn wir ehrlich sind, dann stellen wir fest, wir belügen uns selbst. Wir vergeuden Zeit und Geld mit Aktionismus.
Ich bin für bezahlbare Mieten. Auch in Berlin. Aber dafür braucht es drastische, mutige Schritte. Wie es die Bebauung des Tempelhofs gewesen wäre. Oder ein Nichtverkauf von städtischen Wohnungen. Vergangenheit. Was kann man jetzt tun? Die einzige Chance die ich sehe, wäre das Umland besser anzubinden. Kein Pendler schaut wie weit er fährt. Nur wie lange. 45 Minuten sind für die meisten die magische Grenze – dazu ist fast jeder bereit. Express-S-Bahnen, Transrapid Knoten, whatever. Der Platz in der Stadt ist begrenzt. Dieser Platzmangel erhöht die Preise. Das muss ich akzeptieren, damit muss ich arbeiten. Alles andere ist Realitätsverleugnung.
zum Beitrag29.10.2019 , 12:47 Uhr
1/2 Zum Einen: Es wird nicht dort gebaut, wo bereits Leerstand besteht. Es wird dort gebaut, wo hohe Mieten oder Verkaufspreise erzielt werden. Wenn bereits im Durchschnitt mehr gebaut wird, als Bevölkerung dazu kommt, dann heißt das, dass in den Brennpunkten deutlich gebaut wird. Aber eben immer noch nicht genug. Wir könnten uns mehr einschränken – z.B. mit weniger m² zufrieden sein. Aber das scheinen wir nicht zu wollen. Daraus folgt, dass noch mehr gebaut werden muss. Wenn ich (niedrige) Mieten garantieren wollte, dann müsste der Staat dies übernehmen. Scheint er nicht zu wollen.
Klar sind Konzerne ‚marktorientiert‘. Klar bauen sie nur so viel, dass die Rendite der bestehenden Objekte nicht gefährdet ist. Da kann man regulierend eingreifen wollen. Man kann ihnen ihren Gewinn neiden und beschneiden. Aber man kann sie leider nicht zwingen zu bauen. Nicht mit einem Mietdeckel und nicht mit Enteignung. Woher soll also die Entlastung des Mietmarktes kommen? Wir sind das Volk, wir sind der Staat. Wo sind die Bürgerinitiativen für mehr Bauen? Ich sehe nur welche dagegen – die Grünflächen sollen erhalten bleiben – rufen die die bereits eine Wohnung haben.
zum Beitrag28.10.2019 , 22:23 Uhr
Hmm, irgendwie ist das keine Antwort auf meine Frage. Schade.
zum Beitrag28.10.2019 , 22:19 Uhr
Und da sind wir wieder bei schwarz-weiß.
Da die m² pro Person und Wohnung in Deutschland jedes Jahr steigen, scheinen wir uns nicht auf Cages zuzubewegen. Aber unsere Ansprüche steigen.
Nehmen wir an, alle Wohnungen in Berlin wären in städtischer Hand. Eine Wohnung wird frei. 10 Interessenten melden sich. Wer bekommt die Wohnung? Wessen Grundrecht auf Wohnung wiegt am schwersten? Hat irgendwer genug "Bedarf" damit andere eine Wohnung sogar räumen müssten?
Bleiberecht für Berliner ab der 3. Generation? Soziale Durchmischung? Hilft es noch ein Kind zu bekommen, damit das Anrecht auf ne Wohnung steigt? Sollte ich mich trennen, damit ich Alleinerziehend bin? Oder einen Migranten zu heiraten? Oder die Religion zu wechseln?
Wie soll das Problem - weniger Wohnungen als Wohnungssuchende - dadurch gelöst oder auch nur entschärft werden?
Es hilft nur mehr Wohnungen zu bauen - viel mehr Wohnungen. Oder die Gebiete mit Leerstand besser anzubinden und attraktiver zu machen.
zum Beitrag28.10.2019 , 21:31 Uhr
Eine Tendenz würde mir ja schon reichen. Die Beantwortung dieser Frage führt nämlich zu der Erkenntnis, dass weder der Mietdeckel noch die Enteignung das eigentliche Problem - zu wenig Wohnung in nachgefragter Lage - lösen.
Am Ende entscheidet das Parteibuch oder die Sachzuwendung an den Entscheider. Ist das dann besser?
zum Beitrag28.10.2019 , 20:21 Uhr
Klar ist es nicht das Gleiche, aber es gelten ähnliche Regeln. Insbesondere was Angebot und Nachfrage angeht.
www.umweltbundesam...wohnen/wohnflaeche
Die Anzahl der Wohnung in Deutschland steigt stärker als die Bevölkerung.
Die Größe der Wohnungen steigt ständig.
Die Anzahl der Personen pro Wohnung sinkt.
Aber Enteignung und Mietdeckel werden das 'Problem' lösen? Glaub ich nicht. Aber wir werden sehen.
Und es gibt sicher Regionen, die einfach nur für Wohnen attraktiver werden müssten: www.landatlas.de/wohnen/leerstand.html
zum Beitrag28.10.2019 , 17:30 Uhr
Eine Bekannte von mir hat einen kleinen Laden (ca. 20m², nicht in Berlin) und verkauft BARF Tierfutter. Sie hat sich vor der Stadt ein Haus an der Fernverkehrstraße gekauft, was ewig leer stand, weil es in einem Scheiß Zustand war und es keiner haben wollte. Sie hat eine Wohnung hergerichtet und vermietet. An Leute die planen irgendwann zu bauen und 'übergangsweise' dort wohnen. Bis heute. Sie hat eine zweite Wohnung hergerichtet und diese vermietet. Sie hat die dritte Wohnung hergerichtet und ist dort eingezogen. Das Haus ist inzwischen abgezahlt.
So nun hat sie einen Laden und zwei Mietwohnungen. Ist sie jetzt reich? Hat sie jemanden Ausgenutzt? Oder hat sie einfach was UNTERNOMMEN.
zum Beitrag28.10.2019 , 17:22 Uhr
Dann denken wir das mal weiter. Wer entscheidet dann, wer in den Wohnungen in Berlin wohnen darf? Es gibt selbst in diesem Scenario mehr Nachfrage als Angebot. Wer entscheidet, wer eine freiwerdende oder neu gebaute Wohnung gebekommt?
zum Beitrag28.10.2019 , 17:20 Uhr
Wer Brötchen bäckt und verkauft, macht dies nicht aus christlicher Nächstenliebe, sondern will an der Not anderer verdienen. Möglichst viel.
zum Beitrag28.10.2019 , 14:16 Uhr
Ach wie schön ist so ein schwarz-weiß-Weltbild. Wer „reich“ ist, hat automatisch andere ausgenutzt. Ehrlich kann man nicht reich werden.
Es ist genau dieses Denken, was die Leute davon abhält, etwas zu unternehmen, um reicher zu werden. Weil, wenn ich reich werden würde, dann müsste ich zwangsläufig andere ausgenutzt haben.
Ich bin mir nicht so sicher, ob sie der Kollegin ihre Eigentumswohnung gönnen – schließlich ist es unwahrscheinlich, dass die vorher leer war. Aber das sei mal dahingestellt.
„Aber sie müssen erst mal Schulden abbezahlen.“ Warum das? Ich meine, warum habe sie Schulden? In der Regel doch, weil ich bewusst mehr Geld ausgegeben habe als ich hatte.
Wir kaufen Dinge die wir nicht brauchen, von Geld was wir nicht haben, um Leute zu beeindrucken, die wir eigentlich nicht leiden können.
Und jetzt zu erklären, weil manche Leute sich keine Eigentumswohnung leisten können, ist das System Schuld und Enteignung wird es richten? Dieser Gedankensprung entzieht sich mir leider. Könnten sie das genauer ausführen?
zum Beitrag21.10.2019 , 20:18 Uhr
Eben, sie vermieten dann nicht mehr. Sie verkaufen was sie haben, an Leute die dann auf Eigenbedarf klagen.
Und sie bauen nicht mehr.
Nichts davon hilft wirklich. Weder dem einzelnen Mieter, noch Berlin insgesamt.
Die Lage verbessert sich nur, wenn 'irgendwer' neue Wohnungen baut. Die Investoren haben sich bisher zurückgehalten (um die Ware knapp zu halten) und werden nun nicht damit anfangen. Bleibt nur Berlin selbst. Und die Stadt hätte auch ohne Mietbremse oder -deckel bauen können. Aber reden ist viel billiger. Und Schuld sind eh immer die anderen.
zum Beitrag21.10.2019 , 07:10 Uhr
"Aber er hilft, die Stadt für Spekulanten uninteressant zu machen. Das ist ein erster Schritt." Warum? Er hilft nur Vermietung uninteressant zu machen. Erst werden wir 'rechtliche Überprüfungen' bekommen, und falls der Deckel hält, werden wir einen Rückgang des Anteils der Mietwohungen durch Verkauf selbiger erleben.
Nur Investitionen in Neubau - die werden sofort spürbar nachlassen. Dann ist es an Berlin massiv neue Wohnungen bauen. Schauen wir mal.
zum Beitrag17.10.2019 , 06:50 Uhr
Aber genau dahin geht doch die Reise wieder, wenn ich den offenen Markt reguliere - Angebote jenseits des Marktes und unter der Hand nehmen zu.
Einen Lebensmittelschwarzmarkt kann ich auch nur unterbinden, indem ich genug Lebensmittel für alle anbiete.
zum Beitrag10.10.2019 , 06:45 Uhr
Es ist kein Anfang, es ist Aktionismus.
Wenn die Stadt nicht selber baut, dann hilft auch eine Verpflichtung zu Sozialwohnungen nicht. Dann wird einfach nicht gebaut. Die Stadt darf sich nicht weiter aus der Verantwortung nehmen.
Wien wäre ein Vorbild. Nur scheint Berlin nicht zu wollen.
zum Beitrag09.10.2019 , 15:22 Uhr
In dem Moment an dem tatsächlich ein Gesetz kommt, was wirksam die Miete (egal ob rückwirkend oder nur für die Zukunft) begrenzt, werden die entsprechenden Wohnungen vom Mietmarkt verschwinden und nur noch zu kaufen sein. Weil Leute da sind, das die Geld bezahlen können und wollen – egal ob als Miete oder als Kreditrate. Diesen Fakt kann man ignorieren, wird aber nicht helfen. Und vielleicht bringt das Gesetz ja Wählerstimmen.
Die Stadt hätte ihre Wohnungen nicht verkaufen dürfen. Aber das ist nun zu spät. Die Stadt müsste wieder mehr bauen. Dafür ist der Platz knapp und die Leute die schon eine Wohnung haben, wollen die Grünanlage und „Kulturgebäude“ behalten.
Berlin sollte echt anfangen per Losentscheid Leute der Stadt zu verweisen!
zum Beitrag06.10.2019 , 06:32 Uhr
Was mache ich mit Leuten die nicht so denken, wie ich es für richtig halte? Irgendwie scheint das die Hauptfrage des Artikels zu sein.
Habe ich dazu ein Recht? Habe ich dazu ein Recht, nur weil ich Therapeut bin, und der andere Patient? Und sollte nicht spätestens ein Therapeut in der Lage sein, sich argumentativ mit „unerwünschten“ Meinungen auseinander zu setzen?
In allem was der Therapeut bei Frau Hüther macht, bestärkt er ihr Krankheitsbild. Nach seinen Beschreibungen hatte sie Probleme in der Kindheit mit einem Vater der immer alles vorgeschrieben hat und dem sie alles Recht machen musste. Und nun? ‚Sie ziehen sich falsch an! Sie denken falsch! Sie wählen falsch!“
Frau Hüther will unterbewusst nur ihre alten Programme bestätigt bekommen. Sie arbeitet darauf hin, dass sie die Umstände mit ihrem Vater wieder erlebt. Einfach mal bei Stephanie Stahl oder Gerald Hüther nachlesen. Wenn man das verstanden hat, dann kann man Menschen wie Frau Hüther auch den Weg aufzeigen, wie sie sich selbst helfen können.
zum Beitrag29.09.2019 , 13:13 Uhr
Und? Gibt es auch einen Lösungsvorschlag?
zum Beitrag29.09.2019 , 11:30 Uhr
Wow, warum so persönlich?
Sie kennen mich nicht, ich kenne sie nicht. Ich wohne nicht einmal annährend in Berlin und habe auch nichts geerbt. Aber ich bin schon oft umgezogen. Ich habe immer in den Randbereichen der gleichen ostdeutschen Großstadt gelebt. Dadurch habe ich Miete gespart. Viel Miete. Jetzt wohne ich außerhalb mit viel Platz, das freut die Kinder. Ich musste und muss viel selbst machen, damit es hier schön ist. Aber so ist es gut bezahlbar.
Ich bin mir sicher, das wäre als Modell auf einige, vielleicht viele, übertragbar. Aber natürlich nicht auf alle.
Ich verstehe, dass Ihnen das nicht hilft. Sie wollen nicht irgendwo hinziehen, sie wollen dort wo sie sind wohnen bleiben. Aber vielleicht können sie meinen Denkfehler aufdecken. Warum schließen sich die Mieter nicht zusammen und kaufen ihr Haus? Es kann doch nur preiswerter sein, als wenn noch ein Investor im Spiel ist – schließlich will der auch noch verdienen. Insbesondere wenn der (nicht nur in ihren Augen) viel zu viel damit verdient? Warum passiert das viel zu selten?
zum Beitrag28.09.2019 , 21:07 Uhr
"Es ist Aufgabe des Staates, für angemessenen Wohnraum für alle Bürgerinnen und Bürger zu sorgen." JEDER könnte irgendwo in Deutschland eine bezahlbare Wohnung bekommen. Aber eben nicht jeder in Berlin in seiner Lieblingsgegend. Der Ansatz kann nur sein, mehr "Lieblingsgegenden" zu schaffen, als irgendwie den Leute zu versprechen, dass sie persönlich genau da wohnen können wo sie wollen, zu einem Wunschtarif. Das ist doch jedem Kind klar, dass das nicht geht.
"Weniger als fünf Prozent der Berliner*innen haben Einkünfte aus Vermietung und Verpachtung. Aber 85 Prozent wohnen zur Miete." Was ist denn das für eine Milchmädchenrechnung? Was wäre okay? 50/50? 85/5? Was tut das zur Sache? Wer verbietet den Mietern sich zusammen zu raufen und ihr Haus zu kaufen? Wer verbietet Wohnungsinteressenten zusammen ein Haus zu bauen und dann in ihrem(!) Haus zu wohnen? Für den Vermieter rechnet es sich doch auch zu bauen und Miete zu nehmen und es bleibt noch was für sie übrig (viel zu viel nach Meinung der Mieter). Wenn man diesen Mittelsmann 'ausschaltet' muss es doch zwangsläufig billiger werden, oder? Aber man müsste halt Verantwortung übernehmen ...
zum Beitrag28.09.2019 , 16:39 Uhr
"Die Wohnsituation könnte sich für die Berliner*innen in naher Zukunft deutlich entspannen."
Weil? Ein Mietendeckel neue Wohnungen schafft? Eine Enteignung neue Wohnungen schafft? Wohnung einfach zweimal vermietet werden? Pro Jahr 50.000 Berliner zwangsweise umsiedeln müssen? Warum entspannt sich die Wohnsituation?
zum Beitrag23.09.2019 , 15:44 Uhr
Kann man das auch rumdrehen? Darf der Vermieter die Miete erhöhen, wenn die 30% vom Netto noch nicht erreicht sind? Also wenn ich meine Arbeit verliere, darf ich die Miete kürzen. Und wenn ich befördert werde, dann erhöht sie sich? Den Zusammenhang hab ich noch nicht ganz verstanden, kann mir das mal bitte jemand erklären?
Was kann mein Vermieter für meine Erwerbssituation? Bekommt er am Ende mehr Rechte als das Amt? Kann er mich dann zwingen, eine bestimmte Beschäftigung anzunehmen? Oder ist das dann zu viel Eingriff in die Persönlichkeitsrechte des Einzelnen? Im Gegensatz zum Mietdeckel. Der ist okay, der trifft schließlich die Richtigen. Hier ist es ja die Gemeinschaft die profitiert - und nicht der einzelne Mieter.
zum Beitrag23.09.2019 , 15:28 Uhr
Unglaublich, einfach unglaublich und unbegreiflich. Warum werden Menschen die zu so etwas fähig sind auf Kinder losgelassen?
Schon das 'Konzept' schreit zum Himmel. Die Einrichtung sollte sofort geschlossen werden - und das Jugendamt und Ministerium gleich mit.
zum Beitrag10.09.2019 , 09:26 Uhr
Es war kein Unfall. Also gibt es ein Motiv. Nur wenn ich bereit bin, die Motivation zu ergründen, kann ich für die Zukunft ggf. anders handeln, um ähnliches zu verhindern.
Einfach nochmal die letzten Abschnitte lesen.
zum Beitrag09.09.2019 , 23:42 Uhr
„Wer bestimmt nennt man Demokratie" – Bitte konkret – Demokratie? die kann ich schlecht anrufen und fragen. Wer soll das entscheiden? Ich möchte eine konkrete Lösung hören.
Wo kann ich nachlesen, was eine adäquate soziale Durchmischung ist? Wer soll das festlegen? Gibt es Gruppen die dort gar nicht leben dürfen? Kann ich meinen SUV vor der Tür mit meinem Migrationshintergrund ausgleichen? Sie müssen ausziehen, jaja, das ist korrekt - tut uns auch sehr leid, dass sie noch ein Kind bekommen haben – aber der Slot ‚Familie mit 2 Kindern ist schon weg‘. Geben sie doch eins in Heim. Oder bei gleichgeschlechtlich hätte ich noch was frei – wollen sie sich nicht scheiden lassen und mal umorientieren?
Selbst wenn aller Grund in Berlin kommunal wäre. Und alle Wohnungen Wunschmieten der Mieter hätten. Wie kläre ich, wer welche Wohnung bekommt? Was zählt mehr? Alter? Herkunft? Geschlecht? Was ist dann mit dem Gleichbehandlungsgrundsatz? Wollen wir losen? Heute im Topf, einmal Zentrum und dreimal Pampa? Wie soll es praktisch funktionieren?
Solange die Nachfrage hoch ist, werden die Preise hoch sein. Ob das nun Mieten, Kaufpreise oder Bestechungsgeschenke sind, ist am Ende doch egal. Und solange ich nur an den Symptomen rumdocktere bleibt es Aktionismus. Ich könnte als Stadt oder Staat das Leben wo anders attraktiver machen, oder den ÖPNV verbessern. Das könnte ich machen. Das würde funktionieren. Ich kann aber auch mit sinnlosen Vorstößen die Leute beschäftigen. Solange die Leute das nicht merken und nichts unternehmen, solange geht das so weiter.
zum Beitrag09.09.2019 , 15:57 Uhr
Wer bestimmt dann, wer wo wohnen darf? Insbesondere dann, wer mehr Leute an der gleichen Stelle wohnen wollen?
Sie? Ich? Die Anwohner? Frau Merkel? Die AfD?
zum Beitrag09.09.2019 , 14:58 Uhr
Natürlich ist Wohnen ein Grundrecht, aber warum sollten alle des Recht haben, an einem bestimmten Ort wohnen zu dürfen? Und zu einem Festgelegten Preis?
Und noch viel wichtiger - wie soll ein Mietendeckel (oder eine Enteignung) dies realisieren? Wie?
Fall 1: Eine Wohnung wird frei. Nehmen wir mal der Einfachheit halber an, es wäre die einzige Wohnung in fraglichen Gebiet. Nun beweben sich: a. Ärztin + Architekt, keine Kinder, beide verdienen überduchschnittlich gut. b. Familie mit 2 Kindern, zwei Normalverdiener c. Familie mit 2 Kindern, lebt von Hartz IV d. Flüchtlingsfamilie mit 4 Kindern, Vater hat gerade eine Festanstellung bekommen.
Wer soll die Wohnung bekommen? Wie hilft hier Deckel oder Enteignung? Klar wir brauchen noch ein Amt, welches 'Bedürftigkeit' prüft und dann die Wohnungen verteilt!
Fall 2: Ich wohne bereits in der Wohnung. Jetzt kommt der Mietdeckel – yeah – 200€ weniger. Der Vermieter bietet mir die Wohnung zum Verkauf an – zum ‚Marktpreis‘. Der Mietdeckel hat mir kurz geholfen. Bis ich wieder genauso viel für die Finanzierung meines Kaufs zahlen muss. Oder ausziehen muss, da der neue Besitzer auf Eigenbedarf pocht – wer ein Feindbild braucht – das ist das Paar (a) aus Fall 1. Wie hilft mir hier Enteignung? Soll der Staat enteignen (mit Steuergeldern) und mir dann die Wohnung zur niedrigeren Miete überlassen? Warum mir? Ist mein Recht auf die Wohnung mehr wert, als das der anderen vier Beispiele? Auch hier hilft das Amt für Bedürftigkeit!
zum Beitrag05.09.2019 , 20:34 Uhr
Druck erzeugt Gegendruck ...
Wir sind freie Menschen. Insbesondere in Deutschland. Man muss nicht in Berlin wohnen, um glücklich zu sein. Und auch nicht in Hamburg oder München. Irgendwie fällt mir gerade ein Spruch ein, obwohl er nicht direkt zum Thema gehört - naja vielleicht doch:
"Wir kaufen Dinge die wir nicht brauchen, von Geld was wir nicht haben, um Leute zu beeindrucken, die wir eigentlich nicht leiden können."
Ich habe mich schon vor einiger Zeit von der Stadt verabschiedet - und es ist mir sehr gut bekommen. Aber auch das wäre ein anderes Thema
zum Beitrag05.09.2019 , 17:40 Uhr
Ich bitte um Meldungen von Leute, die gezwungen werden in Berlin zu wohnen.
zum Beitrag05.09.2019 , 11:55 Uhr
Die Leute zahlen bereits jetzt die 'überhöhten‘ Mieten. Weil genug Leute bereit sind diese zu zahlen. Sonst würden die Mieten fallen.
Nehmen wir an die Miete kostet 1000€. Jetzt kommt ein Deckel und legt 800€ fest. Jetzt geht der Vermieter lost und bietet die Wohnung zum Verkauf an – die Finanzierung (mit der Wohnung als Sicherheit) wird bei ungefähr 1000€ liegen.
Diese 1000€ zahlt dann entweder der der gerade drin wohnt, oder eben jemand anders, der dann auf Eigenbedarf pocht.
Das ‚Problem‘ sind nicht die Vermieter die die Preise aufrufen. Es gibt einfach zu viele die bereit sind diese Preise zu bezahlen. Und ist kein Problem, sondern das Leben – in Berlin, München oder Jena. Das sieht z.B. in Chemnitz oder Gera ganz anders aus. Und da ruft auch Keiner nach dem Staat, um den armen Vermietern hier finanziell unter die Arme zu greifen.
zum Beitrag05.09.2019 , 10:21 Uhr
§ 291 StGB (Mietwucher) - beginnt bei 50% über Wert nach Gutachten. Die großen Konzerne wissen das und bleiben natürlich darunter. Nur weil sie sehr gut verdienen ist es noch kein Wucher - ist bei Aldi auch nicht anders. Oder Apple.
zum Beitrag05.09.2019 , 09:57 Uhr
Selten soviel Wunschdenken gelesen.
Fall der Mietendeckel tatsächlich kommt, würde das in der Tat den Vermietern die Einnahmen reduzieren. So weit so richtig.
Aber immernoch suchen viele eine Wohnung. Solange mehr eine Wohnung suchen als Wohnungen verhanden sind, werden die Preise steigen. Wenn ich den Vermietern hier Vorschriften mache, dann werden sie zu Verkäufern. Die solventen Interessenten werden auch überhöhte Preise zahlen.
Keine einzige Wohnung wurde mehr geschaffen, keine Bedürftiger hat mehr Chancen auf eine Wohnung. Eine Nullnummer würde ich sagen.
Um es nochmal klar zu sagen – ich bin deutlich für niedrige, sozialverträgliche Mieten – aber die vorgeschlagen Mittel sind einfach untauglich. Und sie verschwenden Resorcen auf ‚beiden‘ Seiten. Ohne eine Verbesserung zu erreichen. Die Ursache (mehr Nachfrage als Angebot) muss angegangen werden. Und das einfachste wären attraktivere Alternativen. Mehr Arbeitsplätze ins Umland (dann bleiben die Leute dort), oder bessere Anbindung des Umlands (preiswerter/kostenloser ÖPNV).
zum Beitrag05.09.2019 , 09:19 Uhr
Ich setzte mich gerne mit Argumenten auseinander. Ich lerne gerne dazu.
Aber außer der grundsätzlichen Behauptung ich würde falsch liegen kommt selten etwas.
Wie sorgt eine Enteignung dafür, dass Mieten sinken? Wenn gleichzeitig weiterhin mehr Leute Wohnungen suchen, als Wohnungen vorhanden sind? Erklären sie mir das doch einfach.
zum Beitrag04.09.2019 , 16:27 Uhr
wie genau sorgt der Mietendeckel dafür, das Bedürftige eine bezahlbare Wohnung in Berlin bekommen?
zum Beitrag04.09.2019 , 15:57 Uhr
jo, und zum halben Preis und aus Not weil man die inzwischen gestiegenen Zinsen für die Kredite für die Enteignung nicht mehr zahlen kann ...
zum Beitrag04.09.2019 , 15:20 Uhr
jo, mal eben 36 Milliarden Euro im Haushalt auftreiben und dann enteignen. Das hat dann zwar keine neue Wohnung geschaffen, und es bleibt abzuwarten, ob dann die Miete in den betroffenen Wohnungen gesenkt wird. Aber immerhin toller Aktionismus.
zum Beitrag04.09.2019 , 14:43 Uhr
Weil sich schon morgen ändern könnte, was als 'Neubau' zählt. So ein Investor hätte gerne etwas Planungssicherheit.
zum Beitrag23.08.2019 , 13:50 Uhr
genau, weil Enteignung so viele neue Wohnungen schafft ...
zum Beitrag21.08.2019 , 10:42 Uhr
Eine funktionierende Mietpreisbremse wird genau das bewirken - es werden mehr Wohnungen verkauft, statt vermietet.
zum Beitrag21.08.2019 , 10:41 Uhr
das geht schon rein praktisch nicht.
Wenn sich keine 10 Mietparteien die 10 Wohnung leisten könnten, würde der Preis fallen ....
Zu sehen, an jedem Ort, in dem Wohnungen leer stehen.
zum Beitrag20.08.2019 , 22:15 Uhr
Wenn 11 Meitparteien eine Wohnung suchen, aber nur 10 Wohnungen da sind, dann wird eine leer ausgehen.
Wie können da Verbote oder Enteignungen helfen?
zum Beitrag20.08.2019 , 21:06 Uhr
Die stellen sich sicher nicht an. Die sind z.B. auch bereit einen Makler zu bezahlen. Und die beschweren sich auch nicht, wenn die Miete über dem Mietspiegel liegt.
zum Beitrag20.08.2019 , 21:04 Uhr
Er schwindet nur da, wo alle wohnen wollen. Oft ist es nur 40 km weiter deutlich billiger.
Und es ist nur deshalb so teuer, weil da alle wohnen wollen.
Aber sie können sich gerne einbilden, die Mietpreisbremse würde irgendetwas verbessern und wir unterhalten uns in einem Jahr noch einmal.
zum Beitrag20.08.2019 , 15:29 Uhr
Aber warum verschwindet das Abgebot denn? Weil zu viele danach greifen.
Selbst wenn ich eine funktionierende Bremse hab - und der Vermieter hat die wahl zwischen Dinkies (double income no kids) und einer Familie mit geringem Einkommen und zwei Kindern. Wem wird der Vermieter die Wohnung wohl geben?
Solange zu viele das gleiche wollen, steigen die Preise und einige gehen leer aus. Das kann man ignorieren, das kann man nicht wahr haben wollen, aber das wird es nicht ändern.
zum Beitrag20.08.2019 , 15:25 Uhr
eben - ist dann halt nicht der nächste Supermarkt, sondern der eine Straße weiter.
Vielleicht sollte ich mir auch eine Wohnung eine Stadt weiter suchen!
zum Beitrag20.08.2019 , 15:11 Uhr
Genau - weil die Mietpreisbremse die Nachfrage nach billigem Wohnraum reduziert.
In dem Moment, wenn die Mietpreisbremse zum echten Hindernis für Vermieter wird, werden sie die Wohnungen einfach verkaufen. Dann zahlt – der der kann – eben die höhere Kreditrate – an Stelle der höheren Miete.
Und was dann? Wacht dann irgendwer auf und fängt an die Märkte zu verstehen? Wir haben genug Wohnungen – nur nicht überall. Das Wohnen braucht andern Orts nur attraktiver gemacht zu werden – z.B. durch bessere öffentliche Verkehrsanbindung …
zum Beitrag14.08.2019 , 07:29 Uhr
"weniger emissionsfrei" - ist das sowas wie halb schwanger?
zum Beitrag28.06.2019 , 13:38 Uhr
was ist denn die Lösung?
zum Beitrag27.06.2019 , 23:58 Uhr
www.landatlas.de/wohnen/leerstand.html
seit dem hat sich nicht viel geändert - in den Städten ist noch weniger Platz, auf dem Land noch mehr. Aber auch das läßt sich sicher mit Enteignung und Mietdeckeln lösen ...
zum Beitrag23.06.2019 , 17:56 Uhr
Der geplante Mietdeckel hat doch jetzt schon Strahlkraft in die ganze Republik.
Es würde mich nicht wundern, wenn in Hamburg und München noch schnell die Mieten angehoben werden, bevor die Lokalpolitiker auf ähnliche Ideen kommen und auch die Mieten einfrieren wollen.
zum Beitrag23.06.2019 , 17:53 Uhr
Lieber mehr Miete zahlen?
Die meisten geben doch eh ihren Lohnzettel bereits vor Abschluss des Mietvertrags ab ...
zum Beitrag23.06.2019 , 17:47 Uhr
Jetzt bin ich aber gespannt - was ist denn eine hinreichende Bedingung für zu hohe Mieten?
zum Beitrag23.06.2019 , 17:38 Uhr
Oh ein Lehrer, das tut mir leid.
zum Beitrag21.06.2019 , 09:09 Uhr
Können sie das irgendwie begründen?
Die Spekulanten haben begriffen wie die Welt funktioniert. Natürlich können sie die Fakten ignorieren oder gar verleugnen. Aber das wird nicht eine Miete in die von Ihnen gewünschte Richtung ändern.
Ja es wird zu viel Geld gedruckt. In meinen Auge ist die Entkopplung des Geldes von einem real existierenden Gut die Hauptursache für die Umverteilung hin zu den sowieso schon Reichen.
Aber auch wenn wir eine Geldbindung hätten, wäre die Mieten z.B. in Berlin deutlich höher als in Suhl. Und das liegt daran, dass in Berlin eben mehr Menschen leben wollen.
Ich sehe nicht, wie wir, das ursachliche Problem der Geldbindung angehen könnten. Hier wird es wohl einen Crash brauchen. Aber lokal kann sich jeder selbst überlegen, wie er mit den gegeben Umständen klar kommt. Oder er läßt sich ablenken und schimpft auf die bösen Spekulanten.
zum Beitrag21.06.2019 , 08:56 Uhr
Ein Recht einzuräumen, heißt ich könnte notfalls darauf vor Gericht klagen.
Jetzt nehmen wie an die Stadt Gotham wäre der schönste Ort in Deutschland. Nun entscheiden sich 80 Millionen dort wohnen zu wollen. Was nun?
Oder spitzen wir es noch mehr zu - die schönste Wohnung im schönsten Haus mit dem schönsten Ausblick. Passen da 80 Millionen rein? Wie würden sie als Richter entscheiden?
Wenn wir es metaphorisch sehen wollen, dann wünscht sich Gregor Tobias eine Welt mit Harmonie, in der jeder die Wohnung hat, die er gerne möchte, und das zu einem Wunschpreis. Das klingt nicht nach einem Lebensentwurf, sondern nach Warten auf eine Fee. Was auch okay ist – aber eben schlecht als Recht eingefordert werden kann.
Kleine Nebenbemerkung - ich habe nur auf Fakten hingewiesen, sie haben die 'Diskussion‘ auf die persönliche Ebene verlagert? Warum? Ist Ihnen selber aufgefallen, dass ihre Argumente zu schwach sind?
zum Beitrag20.06.2019 , 19:38 Uhr
Einfach mal die Fakten zuende denken?
Die 40.000 sind die Ursache. NICHTS anderes. Die bösen Spekulanten würden auch in Mecklenburg kaufen und bauen - wenn da irgendwer wohnen wollen würde.
zum Beitrag20.06.2019 , 19:35 Uhr
Leider? Das ist schon physisch nicht möglich.
zum Beitrag19.06.2019 , 12:00 Uhr
Richtig, ohne Gretas Eltern käbe es keinen "Klimawandel".
Und die ganzen anderen Eltern erst - die ihre Kinder nicht ordentlich im Griff haben. Grauenvoll!
zum Beitrag19.06.2019 , 11:57 Uhr
Warum streiken die Gewerkschaften während der Arbeitszeit? Bestimmt alles Faulpelze.
zum Beitrag18.06.2019 , 19:24 Uhr
Ach wie schön. Von nun an wird das was in Berlin noch gebaut werden wird, als Eigentumswohnung verkauft und nicht vermietet. Und auch bei Bestandswohnungen wird sich ein solcher Trend etablieren. Mal sehen, wann die ersten Genossenschaften aus 'wirtschaftlichen' Gründen Wohnungen verkaufen, statt zu vermieten. Schließlich kann man mit dem Geld ja neue Wohnungen bauen. Und das alle ja wollen.
Ich frage mich, ob jemals das Volk jemals begreifen wird, warum die Mieten so hoch sind. Das liegt nicht daran, dass die Vermieter so gierig sind - das liegt daran, dass z.B. in Berlin mehr Leute eine Wohnung suchen, als Wohnungen vorhanden sind.
Wenn der Staat etwas unternehmen möchte, sollte er das Wohnen woanders attraktiver machen – z.B. in dem der öffentliche Nahverkehr besser und preiswerter wird. Aber man kann auch weiter in blindem Aktionismus Gesetze verabschieden – die zwar zur öffentlichen Meinung passen, aber nichts ändern werden. Und da sich an der Wohnungsknappheit nichts ändern wird, werden auch diese Politiker bei der nächste Wahl abgestraft werden – und sie werden es wieder nicht verstehen, wie dies geschehen konnte. Sie haben doch gemacht was alle wollten.
zum Beitrag27.04.2019 , 08:00 Uhr
Der Staatsanwalt im Gericht ist doch sowieso willkürlich gewählt. Und es ist selten der gleiche, der auch die Untersuchungen geführt hat. Einer bekommt die Akte und geht los. Meistens der mit dem größten Geltungsbedürfniss.
Und ist es nicht selten, dass (für einen Termin) eine anderer Staatsanwalt kommt - z.B. weil ein weiblicher Zeuge Angst hat von einem Mann befragt zu werden. Wenn das Gericht die Gründe für stichhaltig hält, wird es diesen folgen. Die Staatsanwaltschaft könnte übrigens auch von sich aus jemand anderes schicken. Was auch regelmäßig passiert, wenn z.B. irgendwer krank ist.
Hier werden (auch in der Diskussion) unnötig Fronten verhärtet.
Aber "Wenns der Wahrheitsfindung dient ..."
zum Beitrag30.03.2019 , 19:42 Uhr
genau, weil das würde Unmengen bezahlbaren Wohnraum schaffen
zum Beitrag29.03.2019 , 10:48 Uhr
Irgendwie fällt keinem auf, dass immer nur an den Symptomen rumgedoktert wird.
Solange mehr Menschen in Berlin wohnen wollen, als dort Wohnungen vorhanden sind, wird sich an den Miet- und Verkaufspreisen nichts ändern. Einfach ca. 500.000 Leute aus Berlin ausweisen – in Mecklenburg soll noch viel Platz sein – und schon entspannt sich der Wohnungsmarkt. Natürlich sozialverträglich per Losentscheid.
zum Beitrag07.02.2019 , 10:03 Uhr
Warum nicht gleich 90 zu 10? Quoten lösen gar nichts. Sie ersetzen lediglich eine Diskriminierung durch eine.
Schade das der Artikel einen sinnvollen Schritt in die richtige Richtung polemisch abwertet – ‚weil er zu spät kommt‘. Insbesondere hilft der Schritt allen Geschlechtern, die das Gefühl haben, sich wegen ihrer Kinder nicht politisch engagieren zu können. Aber mit Bashing bekomme ich mehr Klicks als mit Sachnachrichten. Das verstehe ich schon.
zum Beitrag05.02.2019 , 11:14 Uhr
www.youtube.com/watch?v=Z3U9EIuNFpo
und warum hat man einen Account bei Instagram? Um sich dann darüber zu beschweren?
zum Beitrag12.12.2018 , 16:14 Uhr
"Zu den umstrittensten Vorschlägen zählen die Verpflichtung zur Mediation (kostenpflichtig, zu Lasten der Ehepartner) und die zwischen den Eltern gleichmäßig aufzuteilenden Kinderbetreuungszeiten."
Damit wird lediglich EU Recht und der Stand der Wissenschaft umgesetzt - wogegen sich Deutschland immernoch wehrt.
Schade, das ein Plus an Kinderrechten als Minus der Frauenrechte betrachtet wird ...
zum Beitrag05.12.2018 , 12:49 Uhr
"Hierarchie und Sexismus können nur gemeinsam existieren." Warum?
Ich kann mich als ‚Vorgesetzter‘ (oder ‚Untergebener‘) ordentlich verhalten und ich kann auf einer 'Ebene' sexistisch sein. Dieser suggeriere, implizite Zusammenhang – egal in welche Richtung leuchtet mir nicht ein. Sicher kann eine Hierarchie Sexismus fördern – Chefs nehmen sich gerne mehr heraus, aber ich sehe da keinen Automatismus oder eine Abhängigkeit.
zum Beitrag14.11.2018 , 16:22 Uhr
"Ich kann es ihm sagen: Lieber Mann aus der Kommentarspalte, ich will alles."
Geht es etwa konkreter? Dann könnte man auch darüber diskutieren. Aber vielleicht wollen wir ja einfach zornig sein.
zum Beitrag08.11.2018 , 12:19 Uhr
Es ist ja auch deren Burschenschaftsfahne - aber was solls, wenigstens gabs ein lustiges Video ...
zum Beitrag21.09.2018 , 10:28 Uhr
Der Mieter hat den Vertrag doch nicht eingehalten - er hat die Miete nicht bezahlt. Warum soll hier mit zweilei Maß gemessen werden?
Lösung? Vielleicht selbst zum Vermieter werden?
zum Beitrag19.09.2018 , 18:08 Uhr
geht auch gewaltfrei und ohne Risiko #RWEkuendigenJetzt
zum Beitrag04.09.2018 , 15:44 Uhr
Pro Jahr kommen in den letzten Jahren fast 50.000 Einwohner dazu. Das dürfte einen gewissen Einfluss haben. Berlin sollte sich mehr anstrengen unattraktiv zu sein. Wenn sagen wir mal 500.000 wegziehen, sollten sich auch die Mieten entspannen.
zum Beitrag02.09.2018 , 16:56 Uhr
www.deutschlandfun...:article_id=340402
zum Beitrag01.09.2018 , 16:46 Uhr
Ich möchte den Arbeitnehmer sehen, der nach einem 6-8 Stunden Tag noch für 1-2 Stunden Arbeit mit nach Hause nimmt. Unbezahlt natürlich. Einfach damit er mehr schafft. Da würden die meisten ihrem Chef ins Gesicht springen oder nach der Gewerkschaft rufen.
Wenn Hausaufgaben so wichtig wären, warum muss das Kind dann überhaupt in die Schule? Einfach gleich für 8 Stunden Aufgaben verteilen, die Kinder heim schicken und aufs Elternhaus hoffen.
zum Beitrag