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25.12.2024 , 11:39 Uhr
Der Artikel ist weiterzuempfehlen, er trifft die reaktionäre Dimension dieser Taten genau. Jedoch ist die Einordnung der Einzeltäter zum ´echten´ staatsgefährdenden Terrorismus, der Bandenmäßig aufgebaut unzutreffend - Mit schädlichen Folgen für die Gesellschaft. Terrorismus ist als Gewaltanwendung zur Durchsetzung politischer Ziele definiert. Bei den meisten Einzeltätern scheint es aber, das politische Motive zur Tatrechtfertigung dienen, es also politisch verbrämte Amokläufe sind. Die meisten Amokläufer haben ein reaktionäres Gesellschafts- und Mannesbild, das mit dem Selbstbild kollidiert und zu Selbst- und Gesellschaftshass wird. Kurz gesagt, meistens sind es Incels, die sich zu kurz gekommen und nicht wertgeschätzt fühlen. Kommen dazu noch geistige Störungen, haben wir ein Tat- und Täterkontinuum, das sich vom klassischen Terrorismus ala NSU, RAF oder islamistischer Kaderorganisationen unterscheidet. Schutz ist allein durch vorbeugende Maßnahmen möglich, es gibt ja keine im nachhinein aushebbare Terrorzelle, Aber statt jedes Mal in Repressionsgesetzaktionismus zu verfallen, müssen wir resilienter werden, denn (Polit)Amokopfer werden ist unwahrscheinlicher als Kuhopfer werden
zum Beitrag24.12.2024 , 10:30 Uhr
Die demokratischen Parteien töten mal gut daran diesen und die anderen Anschläge als dass zu bezeiuchnen, was sie sind: Mörderischer reaktionärer Hass auf die moderne Gesellschaft. Und dass AfD und Islamisten zwei Seiten der selben Senkgrube sind. Im übrigen ist es bezeichnend, dass fast alle den Elefanten im Raum nicht sehen wollen: Es sind fast alles reaktionär gesinnte Männer, die morden, egal von total wahnsinnig bis total verblendet. Eigentlich dürften somit alle staatlichen Generalverdachtsmaßnahmen nur meinesgleichen, aber nicht meine Töchter betreffen. Ich hoffe es klagt mal ne Frau dagegen - Gleichberechtigung bedeutet ja fürs Bürgertum nicht Gleichbehandlung.
zum Beitrag24.12.2024 , 09:46 Uhr
Gemeingefährliche Placebopolitik. Welche neue gesetzliche Maßnahme hätte denn diesen Anschlag, den in Mannheim oder den auf dem Breitscheitplatz verhindert? Keine Umgekehrt hätte es in allen Fällen genügt, bestehende Gesetze anzuwenden. Aber statt Polizisten ordentlich auszurüsten und zu schulen, Poller vernünftig aufzustellen oder bekannten Problemmänner (Ja alles meine Geschlechtsgenossen!) besser zu überwachen, wieder Mal die billigste und gefährlichste Lösung: Sicherheitsimitation durch Gesetzesverschärfungen. Nur Gesetze sind erst mal nur Papier - was nicht angewandt wird ist wirkungslos und keinen der mehr oder weniger gestörten Täter hätte selbst die Drohung mit Rädern und Vierteilen abgeschreckt - eben weil mordlüstern deppert. Des weiteren ist es Tatsache, dass Anschlagsopfer zu werden die unwahrscheinlichste Todesursache in der BRD ist. Solange laut RKI ca 15000 Menschen jährlich durch Hygienefaulheit medizinischen Personals umkommen und das keinen Politiker, Foristen oder Wutbürger stört, solange sehe ich nicht ein, warum wir alle unter Generalverdacht gestellt werden sollen - insbesondere meine Töchter, da Schwerststraftäter zu 90 Prozent Männer sind.
zum Beitrag15.12.2024 , 18:26 Uhr
Kapiere eh nicht, warum bei Darts zwischen Männlein und Weiblein unterschieden werden sollte - genauso wenig wie im Schach. Kommt ja weder auf Muskelmasse noch Körpergröße an. Die Professionalisierung nervt, so endet das dann auch bald mit fast identischen High-end Sportlern, deren Ergebnisse sich nur im Promillebereich unterscheiden und bei denen Gewese um Testosteronwerte eh von absurder Ironie sind, da deren Veranlagung von Normalsportlernden soweit weg sind wie die des Terminators von meinem Saugroboter.
zum Beitrag10.12.2024 , 17:29 Uhr
„‚Gewalt hat noch nie etwas gelöst‘ ist eine Aussage, die von Feiglingen und Prädatoren stammt.“ Stimmt schon, die Frage ist nur, was Gewalt (aus)löst. Und in einem Land, das sich gerade mit überwältigender Mehrheit für die Plutokratie entschieden hat, nicht obwohl , sondern weil man weis was die Oligarchen Orange für ein mafiöses Früchtchen ist. Dies ist eine sinnlose, weil nichts bewirkende Tat und bestimmt nicht der Beginn irgendeines Klassenkampfes von unten. Da hätte es gelangt nicht DT zu wählen. Wollen wir wetten, dass sich fast das ganze Forum aus verinnerlichtem Rechtspositivismus über die Tat echauffiert, weil es illegal ist Leute das Licht aus Wut auszuknipsen, aber legal sie verrecken zu lassen, um Gewinne zu maximieren. Wenn Biden Eier hätte, könnte er ihn ja begnadigen um die Reps zu ärgern, aber die haben ja die Linksbürgerlichen dort genau so wenig wie bei uns Steinmeier bei Lina S. (Wobei zugegebenermaßen gegen die US Dems ist die CDU linksextrem) Also ein völlig sinnloser Mord, der nur der Trumppropaganda nützen wird.
zum Beitrag09.12.2024 , 16:28 Uhr
Biden könnte ganz einfach dafür sorgen, das Trump Syrien zu einer persönlichen Angelegenheit macht: Einfach Donald einige von Assadpalästen schenken lassen.... So wie es Dinsneyland Paris gibt, gäbe es dann ein Mar el Lago Damaskus
zum Beitrag08.12.2024 , 13:55 Uhr
Ganz ehrlich? Individualisierbar war nur die selbstgemixte Kassette. LP´s hatten noch nette Cover und bei Selfmade CDs konnte man beides selbst hinbekommen - wenn man genug kriminelle Energie hatte de Inhalt zusammenzuklauen, was bei den damaligen Astropreisen kaum schwerfiel. Heute verschenke ich lieber Konzertkarten. Das eigentliche Problem am online-Musikkonsum ist, dass uns eigentlich nichts mehr gehört, wir auf Gedeih und Verderb von der Onlineverfügbarkeit abhängig sind. Die eigene Sammlung wurde durch Playlists erstzt. Gilt umsomehr für Hörbücher. Wenn Audible dichtmacht, ist meine halbe Bibliothek abgebrannt- Zum Glück nur fast nur der Teil Schund und Einwegunterhaltung.
zum Beitrag30.10.2024 , 22:40 Uhr
Ich kann die Empörung wegen dieses schändlichen Mordes nachvollziehen, aber was kann die Regierung tun? Das Regime ist schon unter Sanktionen, eine Botschafterausweisung wäre auch nur Symbolpolitik. Diplomatie wäre also nur in Form von Bestechung, also Sanktionsunterlaufung gegangen, was zu permanenten Schutzgeldzahlungen wie an die DDR geführt hätte und Machtmittel um dem Regime handgreiflich unsere Verstimmung mitzuteilen, haben wir nicht und wären zwecklos, denn eine Bundesbombe auf des Scharfrichters Haus hätten auch nicht mehr Effekt als die Vergeltungsangriffe Israels gehabt, die den Mullahs bekanntlich am Allerwertesten vorbei gehen. Was tun, wenn das Regime mittlerweile völlig resistent gegen jegliche Beeinflussungsversuche ist? Man könnte ein saftiges Kopfgeld auf die Mitglieder des Wächterrates ausloben, aber das gibt es ja nicht mal für Putin und der ist ein international gesuchter Verbrecher.
zum Beitrag17.09.2024 , 20:02 Uhr
Wenn man die Dampfloks von Kohle auf Altfettfeuerung umstellt, wird nicht nur die Waldbrandgefahr gebannt, sondern auch die Umwelt geschont. Die Kunden könnten den Treibstoff gleich selbst mitbringen, die Meisten haben altes Fritierfett daheim, zusätzliche Kunden könnten mit ambulanter Fettabsaugung gelockt werden.
zum Beitrag16.09.2024 , 09:31 Uhr
Die gedruckte Wochenausgabe kann doch weiterhin im Kiosk ausliegen - wie z.B. der Spiegel seit jeher. Ein Reichweitenproblem hatte der dadurch auch nicht.
zum Beitrag15.09.2024 , 12:39 Uhr
Die Arbeitslosigkeit ist fast rekordniedrig, selbst Obdachlose haben Handys und E-reader oder Tablets kosten wenige dutzend €. Wer sich das nicht leisten kann, hat auch kein Geld für ein Print Abo. Umgekehrt wird die Umwelt geschont, es wird weder Papier noch Druckerfarbe für ein Einwegprodukt verschleudert. Und wer unbedingt den haptischen Wust benötigt kann es sich ja ausdrucken lassen. Conciergeservices liefern auch gebügelt und parfümiert aus. Lifestyle kostet eben. (N.B. der Vorläufer vom e-reader war die wiederverwendbare Wachs- Schiefer- oder Tontafel, Papyrus war teuer)
zum Beitrag13.09.2024 , 20:38 Uhr
Schenker wird für weniger als einen seiner Jahresumsätze verkloppt, nicht um Infrastruktur zu sanieren, oder in Technik zu investieren, nein um die Schulden um ein Drittel zu senken. ´Ja aber dadurch werden Finanzmittel frei , weil weniger Zinsen zu zahlen sind´ Nein, denn Lindner wird dankbar sein, kann doch der Bahnfinanzbedarf und die Bundesmittel somit gesenkt werden. Zumindest bis in wenigen Jahren die Schulden wieder so hoch sind - wegen fehlender Investitionen. Keine ökonomischen Heuschrecken, sondern Kartoffelkäfer werden zur Landplage: Alles lauter gelb - schwarze Nullen. Ich bewerbe mich als Bahnchef oder Verkehrsminister. Unfähigsein krieg ich auch hin, wenn ich mich bemühe: "Mein Ziel ist es, dass sich die DB AG auf ihr Kerngeschäft ... fokussiert" Das ist genauso intelligent, wie wenn McDonald´s das Frittenbraten aufgeben sollte, um sich auf Burger zu konzentrieren.
zum Beitrag31.08.2024 , 21:05 Uhr
Generisch maskulinisieren macht Texte verständlicher: ´Die Mädchenumkleiden stehen nur Schülern zur Verfügung´ und inkludieren natürlicherweise Nichtmänner: ´Während der Geburt hilft der Hebammer dem Gebärenden´ LOL Nur eine Frage an die ´Let´s talk like Goethe´Fraktion : Ist Frau Geheimrat Hodenstolz nun Geheimrätin, oder die Angetraute vom Geheimrat?
zum Beitrag30.08.2024 , 19:55 Uhr
Sachlich unrichtig. Alle einen Amtsdeutsch verfassten Text verstehen könnende Leute haben auch die intellektuelle Kapazität mit Sternchen_innen/den umzugehen.
Gendern exkludiert nur Menschen, die auf Sternchen wie Stiere auf rote Tücher reagieren und vor lauter Dschendawut, Sternchenfrust und Bindestrichbindegewebsentzündung den Text nicht mehr verstehen wollen. Hier geht es ja nicht um Stilblüten wie ´menstruierende Personen´ statt ´Frauen´zu sagen, was tatsächlich, 52% der Bevölkerung unsichtbsar macht um die übrigen 0,002% zu inkludieren.
zum Beitrag29.08.2024 , 13:48 Uhr
Ein nachweislich untauglichen Mittel, wie die Statistik beweist: Der Alkoholikeranteil ist in den USA nicht signifikant geringer als hier. Weshalb werden immer wieder Massnahmen vorgeschlagen, die woanders mit Breitester Evidenz nicht funktionieren? Ignoranz oder der Glaube wir seinen doch anders als die Restwelt?
zum Beitrag25.08.2024 , 23:12 Uhr
Der Feind meines Feindes kann auch meiner sein. Und nur weil unsere endemischen Reaktionäre vor lauter rassistischer Verblendung ihresgleichen nicht erkennen sobald sie ihre Frauen Kopftücher tragen lassen, gibt es keinen Grund für Linke sich für sie einzusetzen. Dumm ist die Koalitionsreaktion, denn populistischen Schnellschüsse (Ejaculatio verbalis praecox) und Placebopolitik für geBILDete verhindert keine weiteren Opfer. Also statt Messerstände zu schließen (welcher jihadöse Amokist kauft sich sein himmlische Jungfrauen Garantierungswerkzeug erst auf auf dem Platz?) oder nach Gesetzesverschärfungen zu rufen um Machertum zu simulieren, sollten endlich mal die bestehenden Regelungen umgesetzt werden, denn der Mörder hätte gar nicht in D sein dürfen und wie der schnelle Fahndungserfolg zeigt geht es doch auch ohne Gesichtserkennung, Totalüberwachung, geheime Wohnungsinfiltrationen. Und Lebenslänglich mit SV kriegt er wie die letzten Attentäter eh. Leider ist enge psychosoziale Betreuung von Immigranten für Rechte genauso unsexy wie für Linke die Einsicht, dass Orientale Reaktionäre genau so wenig wie Oxidentale in eine moderne Gesellschaft integrierbar sind.
zum Beitrag04.08.2024 , 10:38 Uhr
Laut IOC erfüllt Khelif die Teilnahmebedingungen sowie alle geltenden medizinischen Vorschriften, ist keine Transfrau, also keine, die eine männliche Pubertät durchlebte und dann Frau wurde. Wieso ist der Testosteronwert einer Frau wichtiger als andere körperliche Attribute? Denn welcher Hochleistungssportler hat keine ´genetisch bedingten Vorteile´? Sogar ein Durchschnittsmann hat gegen eine olympiafähige Leistungsportlerin keine Chance (Siehe Stefan Raab vs Regina Halmich). Warum gibt es keine Körperhöhenbegrenzung für Basketballerinnen (Ab 175cm ab zu den Männern..) oder für Jockeys (unter 160cm ab zu den Damen), oder weshalb gewinnen ostafrikanische Läufer Marathons, Inuit oder Pygmäen aber nie? Selbst härtestes Doping macht aus einem Durchschnittskoreaner keine Boxkampfmaschine und beim Kunstturnen haben normalproportionierte erwachsene Frauen gegen präpubertär Gebliebene keine Chance. Also was soll diese Diskussion? Wollte man alle genetischen Nachteile herauskompensieren, gäbe es in jeder Sportart bald mehr Klassen als im Boxen.
zum Beitrag29.07.2024 , 17:51 Uhr
Sehe ich das richtig? Hat Erdogan gerade eine Beteiligung und Mitverantwortung für die vollständige ethnische Säuberung Bergkarabachs eingeräumt ? - eines Verbrechens gegen die Menschlichkeit, dass bezeichnenderweise weder die Kriegsverbrechensempörten Südafrikas noch der Uni-Protestkamps oder andere Empörungsprofis wenigstens zu einem Pups animiert hätte. Wo bleibt der IGH-Haftbefehl?
zum Beitrag27.07.2024 , 10:48 Uhr
Muppets Grantelgreise hätten nicht gehässiger rummäkeln können, dafür aber lustiger. Zum Lachen ist der Ernst, mit der das Spektakel bemosert wird. Genauso könnte man Theateraufführungen als irrationale Kostümspektakel schmähen. Und das mit der Nazifackel ist ausgelutscht wie über Autobahnen zu nölen, weil NS belastet. Ich fand dass im Spektakel viel Progressives war, Mutig von den Niederländern und Esten, sich nicht wie die USA an Snobs der Zwanziger zu orientieren, sondern das deren Outfits eindeutige Reminszenz an Unterschichtskluft der 90er und somit den Fernsehfan waren, der mit seinen Gebühren und Junkfood-Konsum die Spiele finanziert. Auch ein eindeutiges Statement für sauberen Sport waren die betont gigantischen Genitalklappen der Österreicher um Doping- und Geschlechtskontrolleuren die Arbeit zu erleichtern. Respekt! Spaß beiseite, die Mongolen haben eindeutig die Goldmedaille für Eleganz verdient und um Les Dernières Nouvelles d'Alsace zu zitieren: Die Zeremonie feierte Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit und vor allem die Vielfalt eines Landes, das sein Erbe annimmt und sich in die Zukunft wagt, indem es seine Kulturen ohne Komplexe und mit Kühnheit vereint.
zum Beitrag14.07.2024 , 11:48 Uhr
Das hat Trump nicht verdient. Im Negativen wie Positiven. Er ist nur ein Kandidat in einer Demokratie, auf die schießt man nicht, sondern wählt sie nicht, wenn man sie nicht mag. Und er hat auch nicht den Märtyrernimbus verdient, der jetzt gesponnen wird und an den er selbst glauben wird. Es ist unerheblich, dass der Attentäter Republikaner war - im politischen Narrativ wird er entrepublikanisiert. Und sobald herauskommt, dass er irgendwann mal nett zu einer Nicht-weisser-Mann Person war, wird für die Trumpisten der Beweis da sein, dass er unter False Flagg fuhr. Auf die Idee, dass der Auslöser der Tat eventuell das Urteil der republikanischen Oberrichter war, die den Präsidenten bei Amtshandlungen über das Gesetz stellten und so zum semiabsolutistischen Monarchen erhoben, werden sie nicht kommen, dass der Attentäter sich wohl für ne Art Georg Elser hielt. Der Anschlag erinnert an den auf Fico in der Slowakei - ein mordlüsterner Spinner macht alles noch schlimmer. Jetzt haben wir einen demokratie- und rechtstaatsverachtenden Narzissten, dessen Selbstherrlichkeitsgefühl angegriffen wurde mit kochender Wut gegen alle, die er für Feinde hält. Wenn er gewinnt, wird es schlimm.
zum Beitrag14.06.2024 , 09:39 Uhr
Reine Placebo-Politik. Weil man das Grundproblem für nicht schnell oder gar nicht lösbar hält und man der schnell erregbaren Masse etwas bieten will, wird die billigste, schwarze- Null-fähige Lösung inflationär verwendet: Verbote und Gesetzesverschärfungen. Placebo halt: Kostet fast nix und bringt nur gefühlt. Ob Zs, Dreiecke, Lieder, die von Rassisten okkupiert werden gilt: Aus den Augen , aus dem Sinn. Oder bei dem neuesten Polizistenmord: Eigentlich weiß jeder, dass den Täter wie seine Vorgänger lebenslänglich mit Sicherheitsverwahrung erwartet, aber statt Ausbildung, Einsatzkonzepte und Ausrüstung zu verbessern, wird ein Bohei um Abschiebungen gestartet, die ihn eh nicht betroffen hätten, weil vorher kein verurteilter Gewalttäter und deutsch verheiratet. Somit wäre auch diese Tat nicht durch eine blaunifizierte Abschiedspraxis verhindert worden. Ich finde es stattdessen gut, wenn man gewaltbereite Menschenhasser erkennt, sollen sie sich doch mit Bärten und Glatzen, roten Dreiecken, Zets, Reichskriegsflaggen etc outen statt sich mit BRD Fähnchen und Schwiegermutterschwarm Optik zu tarnen.
zum Beitrag12.06.2024 , 22:03 Uhr
Klar, ich finde es auch ungerecht, nur ein Geschlecht , also 50 Prozent der Bevölkerung heranzuziehen. Nur - auch von denen soll auch nur ein kleiner Teil herangezogen werden. und das war der Grund, weshalb ich lieber in einem Land mit größerer Wehrgerechtigkeit meinen Dienst ableistete. In D war und wird es, falls umgesetzt wie geplant, die Musterung ein Vitzamin B-Check und IQ-Test sein, denn wer will wird sich drücken können - und das werden zu allererst die Söhne der Ober- und Mittelschicht sein. Das was geplant ist, ist eine ´Unterschichtsarmee´ nach US Vorbild. Warum nicht statt dessen die Aufnahme in den (gehobenen) Staatsdienst und die Verbeamtung an die Ableistung eines Wehr- oder Zivildienstes knüpfen?
zum Beitrag01.06.2024 , 17:58 Uhr
Was fällt dieser linksgrün versifften Natur eigentlich ein, den Mehrheitswillen zu verhöhnen? Hat gerade der bayrische Landesvater nicht eindeutig verlautet, dass der Planet den Bürger nicht überfordern dürfe? Noch saans mia mia, die Sintflut mag nach uns kommen, aber net heit! Das ist weder Hochwasser noch Klimawandel, dass ist antidemokratischer Öko-Terrorismus! Im Landkreis Augsburg wählten 2023 77% Söder, Aiwanger und Ebner-Steiner. Das ist eindeutig die Rache der grün-versifften Natur daran. Andererseits kann das alles gar nicht sein, Das sind bestimmt Fake-News der Systemmedien, weil Söder hat doch angeordnet, der Klimawandel habe sich in Bayern an die Invationsfähigkeit der Wirtschaft anzupassen. Insbesondere an die der Schankwirtschaft und die dortigen Stammtische! Die Sintflut kommt NACH erst uns. Da höchstens ein bisschen Schmuddelwetter und an dem sind Bärbock und Scholz schuld!
zum Beitrag22.05.2024 , 11:41 Uhr
Welch ein Sieg für die Hamas! Was die Fatah nicht hin bekam, machen die Halsabschneider klar. Welch ein Sieg für deren Massakerdiplomatie, für deren Ignoranz nicht nur des Völkerrechts, sondern auch jeglicher zivilisatorischer, auch muslimischer Mindestnormen. Welch ein Sieg für die Geiselnahme auch der eigenen Bevölkerung. Das wird Vorbildfunktion für alle Terroristen und Despoten weltweit haben. Um meine Großmutter zu zitieren: Wenn ich das sehe, mächt' ich kotzen.
zum Beitrag20.05.2024 , 23:42 Uhr
Ich finde es gut, zu kondolieren. Hier einige Vorschläge für offizielle Beileidsbekundungen der Regierungen und der EU: ´Wir drücken unser tiefstes Beileid darüber aus , dass der Präsident erst jetzt zum Märtyrer berufen wurde´ ´Mit Schock und Entsetzen stellen wir fest, das der Präsident aus dem Leben gerissen wurde, bevor er sich vor seinem Volk verantworten konnte ´ ´In tiefster Anteilnahme mit dem iranischen Volk teilen wir unser tiefstes von ganzem Herzen empfundenes Bedauern darüber mit, dass der Präsident auf dieser Reise nicht vom Ayatollah und dem Wächterrat begleitet wurde´
zum Beitrag17.05.2024 , 17:14 Uhr
Das ist jetzt aber blöd, wo doch Söders sinngemäße Aussage, der Planet dürfe den Bürger nicht überfordern mehrheitsfähig geworden ist. Warum klagt niemand gegen die Naturgesetze vorm Verfassungsgericht, z.B. der Treibhauseffekt wurde nie vom Bundestag beschlossen, sondern von einem Ausländer ohne jegliches demokratische Mandat - Fourier 1824 entdeckt. ´Entdecken´ ist aber kein legaler Gesetzgebungsprozess! Nein, so geht es nicht. Gerichte können doch nicht einfach Mutter Natur nachgeben, wenn die auf Hitzkopf macht, nur weil ihr unser schwer erarbeiteter Way of Life missfällt. Man gönnt sich ja sonst nichts. Wo bleibt der Respekt vor demokratischen Entscheidungen und dem Volkeswillen, wenn Richter unsere Gesetze anderen unterordnen, die in keinem Gesetzbuch sondern Physikbuch stehen, eine zeitgemäße Auslegung der Gravitationsgesetze hätte es doch auch getan: Deutschland ein bisserl weiter von der Sonne weg - Problem gelöst!
zum Beitrag12.05.2024 , 14:55 Uhr
Ja, da fiel mir auch ein Stein vom Herzen. Jeweils über 300 Punkte beim Publikumsvote für Israel und die Ukraine beweisen, dass sich die Buhrufer, Miesmacher und Unker mit ihrer ´Die Öffentlichkeit wendet sich ab´- Rhetorik selbst maßlos überschätzten. Das europäische Publikum setzt dagegen Staat und künstlerisches Individuum nicht mehr gleich und weiß, dass eine Islamistische oder Putinistische Diktatur weder Freiheit noch Frieden bringen. Entsprechend unpassend war nur die alarmistische Berichterstattung, die für den ESC schon den Schwanengesang anstimmte.
zum Beitrag12.05.2024 , 00:54 Uhr
Über 300 Publikumspunkte für Israel und Ukraine, von der gern postulierten Abkehr der öffentlichen Meinung kann also keine Rede sein. Kroatien hat unverdient verloren - keine Ahnung weshalb die Schweiz derart Juryliebling war. Aber egal. Herzlichen Glückwunsch Schweiz, herzlichen Glückwunsch Europa, dass die Buhrufer, Miesmacher und Unker absolut unrecht hatten.
zum Beitrag11.05.2024 , 09:09 Uhr
Ja, die Gegner betreiben Aggressor-Angegriffenumkehr, wenn sie Putinien mit Israel gleichsetzen. Am ESC 2024 nehmen, bez nahmen bis zum Ausscheiden Länder teil, die Täter, bez Opfer von schweren Staatsverbrechen wurden: Israel, Ukraine, Aserbaidschan und Armenien. Eindeutiger Täter ist Aserbaidschan, dass Bergkarabach ethnisch komplett säubern ließ und zum Angriff auf Armenien bläst. Weshalb wird lediglich gegen Israel demonstriert und ein ESC Ausschluss verlangt, während Aserbaidschans ESC Teilnahme genauso von den Gazabewegten ignoriert wird, wie dessen Vertreibungsaktion? Weshalb interessiert das eine die Medien und das Andere nicht? Warum wird mit zweierlei Maß gemessen?
zum Beitrag09.05.2024 , 17:30 Uhr
Das erinnert an die Antiretortenbaby Kampagne der Kirchen, wo auch schlimmste Folgen für die Kinder postuliert wurden, aber weshalb Leihmutterkinder jetzt gegenüber Samen- und Eispendekindern, oder Adoptierten besonderen Psychoproblemem ausgeliefert sein sollten, erschließt sich mir nicht. Sind die Eltern Männlein und Weiblein, dann ist das Kind sogar komplett ´leiblich´. In der Natur ist ein Geschlecht immer nichtaustragend (ausser bei Schnecken). Oder sind Väter weniger Elter, weil sie zwar zeugen, aber nicht austragen?
zum Beitrag09.05.2024 , 12:45 Uhr
Passiert doch bei Samenbanken eh, ohne dass das ein Aufreger ist. Da werden die Spender von der Hautfarbe bis zum Schulabschlussauch wie im Katalog angeboten. N.B. In Cis-Partnerschaften ´basteln´ wir uns das Kind ja auch zusammen. Also wir (langweilig durchschnittliches verschiedegeschlechtliches Paar) kannten gegenseitig unseren Typ, Charakter, etc, bevor wir uns entschlossen auf traditionelle Weise zusammen ein Kind zu bekommen. Mir erschließt sich nicht, was daran verwerflich sein soll, anderen Menschen zu einem Kind zu verhelfen, die dazu natürlich-poppenderweise nicht in der Lage sind.
zum Beitrag09.05.2024 , 11:31 Uhr
Und das bedeutet was? Das Schwangersein das Blaue vom Himmel ist? ´Gottgegeben und umzunscht´ ?
zum Beitrag09.05.2024 , 09:42 Uhr
Wenn man Frauen zubilligt, fähig zu sein selbst über eine Schwangerschaft, bez. deren Abbruch entscheiden zu können, dann frage ich mich schon, weshalb sie nicht fähig sein sollen entscheiden zu können für wen und mit wem sie schwanger sein wollen. Auch die Altruismus Forderung ist megascheinheilig: Wenn Ärzte und Hebammen bezahlt werden, warum nicht auch die, die die Hauptlast trägt? Sind Leute die für Entgelt Plasma statt gratis Blut spenden moralisch verkommen? Eine Schwangerschaft ist keine Organspende, sie ist eine Organleihe, und somit sollte es statt eines Verbotes eine Reglementierung geben, die Ausbeutung verhindert. Das eher Frauen in prekärer Situation Leihmutter werden als Millionenerbinnen, ist kein Argument, denn es ist bürgerlich Bigott zu postulieren, es sei menschlicher in gesellschaftlich akzeptiertem Elend zu hausen, statt ´unmoralischer´ Tätigkeit nachzugehen. Es sollte den Frauen überlassen werden, über ihre Schwangerschaft zu entscheiden.
zum Beitrag19.04.2024 , 01:44 Uhr
Könnte man als CanaBier- Menue anbieten. Zusammen mit Obazda, 3 Brezen, 2 Packungen Kräckern und Smaries als CanaBiss-Menue für den Hungerflash.
zum Beitrag18.04.2024 , 16:05 Uhr
Der geneigte Autor versteht die Intention des Großsödernden nicht. Ihm geht es um den Schutz von Traditionen. Das Kiffverbot macht in Biergärten und auf Bierfesten sowie in Nähe von Lokalen wie Stadtparks und Kitas Sinn. Denn Kiffen reduziert den Alkkonsum, schädigt somit die Schankwirtschaft, das Kernstück der Bajuwarischen Industrie und Identität. Sich kichernd den ganzen Abend an einem Bananenweizen festzuhalten verdirbt dem Wirt die Laune - es sei denn, er hat was zu Futtern, was wieder die Parks vermüllen würde. Des weiteren ist im Gegensatz zu Alkis und Tabaksüchtigen es dem traditionellen Knasterianer möglich in der Öffentlichkeit auf ostentativen THC-Konsum zu verzichten - eine traditionelle Fertigkeit, die während der Prohibition entwickelt wurde und Söder sei Dank, weitergepflegt werden kann.
zum Beitrag13.04.2024 , 11:51 Uhr
Also, wenn ich das korrekt sehe, dann hat der Krieg bereits begonnen. Entweder am 7.Oktober - da nicht davon auszugehen ist, dass der massive Hamasangriff ohne Kenntnis, Billigung und Unterstützung des Iran stattfinden konnte, oder spätestens durch den Angriff Israels aus die iranische Botschaft. Denn was anderes als eine kriegerische Attacke kann es sein , wenn ein Staat Bomben auf Regierungsinstitutionen eines anderen wirft. Ansonsten müsste man Pearl Harbour zur ´diplomatischen Geste´ uminterpretieren.
zum Beitrag10.04.2024 , 16:02 Uhr
Das Problem sind nicht irgendwelche CSUler, Prokrastinierer und Lebensschützer, die der Meinung sind, dass weibliche Unterleiber öffentliches Eigentum sind oder zu mindest unter öffentlicher Kontrolle zu stehen haben (Wobei dieser Auffassung ja auch etliche Feminist_inn/en und Linke sind- zumindest was das Verbot von Leihmutterschaft angeht- als wären Fraunen zwar mündig genug zu entscheiden ob sie schwanger sein wollen, aber nicht für oder mit wem) Nein dass Problem ist das Bundesverfassungsgericht, das bereits 2 Mal in den letzten 5 Jahrzehnten eine grundsätzliche Änderung des §218 abgelehnt hat und mit der Verfassung argumentierte, dass ein Abbruch a) grundsätzlich illegal sei, b) die an der Gebärmutter drannhängende Frau deshalb grundsätzlich zum Austragen verpflichtet sei und deshalb c) ihre Selbstverwirklichung hinter a) und b) zurückzustehen habe, es sei denn es gibt verfassungskonforme Gründe. Die Fristenlösung wurde daher bereits 2 mal gecancelt. Ich wäre ja auch für eine Paragrafenstreichung, aber was hat sich seit damals an unserer Verfassung geändert, dass die Kommission nun meint, damit Erfolg zu haben?
zum Beitrag08.04.2024 , 09:24 Uhr
Dito. Es muss immer eine Einzelfallabwägung geben.
zum Beitrag07.04.2024 , 16:31 Uhr
Assistierter Suizid war eigentlich für Schwerstkranke gedacht, die körperlich nicht in der Lage sind, selbst Hand an sich zu legen. Wer den letzten Schritt körperlich selbst gehen könnte, aber sich nicht selbst traut und deshalb die Abkürzung über Dritte oder verordnete Einschläferungscoctails gehen will, will eigentlich gar nicht sterben, denn offenbar funktioniert der Selbsterhaltungstrieb noch der ihn oder sie vom Tatsächlichen und nicht Sprichwörtlichen Abgrund abhält. Eine Verurteilung wegen Totschlags ist also angemessen, denn wer als „Arzt... sie in ihrem krankheitsbedingten Irrtum, dass sie austherapiert sei, bestärkt anstatt die geforderte Suizidassistenz abzulehnen “ macht sich zum Henker. Und bitte, diejenigen die den Suizid als Endpunkt der Selbstermächtigung feiern - wie viele glückliche Suizide kennt ihr denn, wo der Selbstverwirklichungssamurai im Schoße der Familie und Freunde aus dem Endqualdasein schied? Ich kenne nur Suizide, die als faktische Kurzschlussreaktionen nur mehr Leid hinterließen. Ich habe keine Lust in einer Gesellschaft zu leben, in der der Schierlingsbecher eine Problemlösungsalternative für therapierbare Krankheiten, Alter, Einsamkeit, Armut oder noch sinnloser: Zukunftsangst ist.
zum Beitrag26.03.2024 , 15:09 Uhr
Natürlich muss Ausbeutung verhindert werden, aber eine Gesellschaft, die Frauen die Kompetenz zubilligt selbständig und selbstbestimmt über ihre Schwangerschaft, bez. deren Abbruch zu entscheiden, sollte ihnen auch zubilligen für wen sie schwanger sein wollen. N.B. Eine Schwangerschaft ist keine Krankheit und auch keine Organspende und wer sie für eine Art Prostitution hält, ist bigott, denn dahinter steht die bürgerliche Vorstellung dass es ehrenhafter sei im Elend zu vegetieren, als sich auf eine andere Weise zu verkaufen, als über etablierte Formen des Verkaufs der eigenen Arbeitskraft. Jemandem zu einem Kind zu verhelfen ist vielmehr ein höchst ehrenvolle Tätigkeit.
zum Beitrag21.03.2024 , 16:45 Uhr
Das ist so nur in illiberalen Demokratien - bekannt auch als Diktatur der Mehrheit, z.B Orbanistan oder die Christsoziale Erbpfründe zwischen Österreich und Weisswurstäquator. In Berlin wird niemand zum Gendern gezwungen, es bleibt ihm oder Ihr überlassen. Das nennt man liberale Demokratie.
zum Beitrag21.03.2024 , 09:22 Uhr
´dass das generische maskulin alle Menschen mit einbezieht´ Soso. Also in Zukunft so: ´´Vereehrte Kollegen, liebe Schüler Die Mädchenumkleidekabinen stehen nur Schülern zur Verfügung, nicht Schülern. Ebenso weisen wir darauf hin, dass der Aufzug nur schwangeren Lehrern, nicht bierbäuchigen Kollegen zur Verfügung steht. Es geht um Sprachverbote, die in Verordnungsform quasi Gesetzeskraft haben und staatlich Sanktioniert werden. Umgekehrt wurde nirgends jemand in derartiger Weise zum Gendern gezwungen. Noch dazu mit einer derart haarstäubenden Argumentation, die höchstens nachvollziehbar ist, wenn man annimmt, das Christasoziale derart von Sternchen getriggert werden, dass sie ihn ihrem nicht mehr in der Lage sind den Text wahrzunehmen: ´´Vereehrte Kolleg * STERN -EIN STERN-AH-STERN-STERN!-STERN! (Hyperventilation, Hirnmangelversorgung, Ohnmacht, Frühpensionierung, ...)
zum Beitrag20.03.2024 , 13:57 Uhr
Ja, Realsatire auf Trumpschem Niveau und gelebte Cancel Culture: Da behaupten die Christsoziälchen "Eine ideologisch geprägte Sprache etwa beimGendernhabe dagegen eine exkludierende Wirkung" ignorieren dabei, dass Gendern erfunden wurde um alle anzusprechen, statt reaktionär-ideologisch den behodeten XY-Chromosomträger als Sprachgrundnorm für alle Zeiten festzulegen : "Das gilt unabhängig von etwaigen künftigen Entscheidungen des Rates für deutsche Rechtschreibung zu der Frage der Verwendung von Sonderzeichen" . Nun es gibt eine geschlechtsneutrale, inklusive und sogar prinzipiell Aggressionen hemmende Methode im altersstarrsinn-prooven Deutsch, dass sich seit Franz-Josef nicht verändert hat: Den Diminuitiv mit -chen. Denn merken die Rechtschreib-Mullächen nicht, wie ideologietriefend ihre Festlegung in Wirklichkeit ist, indem sie Sprachweiterentwicklung gesetzlich verbietet und ein Sprachgefühl aus dem letzten Jahrtausend perpetuieren? Ich rufe daher alle Leutchen auf, in Zukunft in Bayernbehörden und in Kommunikation mit und durch Beamtspersöhnchen diese legale Form des Genderns zu nutzen: Liebes Ministerpräsidentchen und liebe Biedermeier-Germanistchen, dass Maß an reaktionärer Gängelung ist gerade übergelaufen. P.S. Leserchen, die bereits ein Sternchen überfordert, spreche ich eh die intellektuelle Kapazität ab, ein amtsdeutsches Schreiben zu verstehen.
zum Beitrag16.03.2024 , 09:44 Uhr
Extrempositionen wie eine Totalniederlage Putinistans oder der Ukraine (weiße Fahnen blabla) ist weder realistisch, oder gar Zukunftsfest. Genauso wenig gerecht und zukunftsfest wäre ein ´Einfrieren´ wir brauchen kein weiteres Zypern, Nahost oder Balkan Dauerstressgebiet. Es dürfen die Fehler von Dayton nicht wiederholt werden, wo der Aggressor und Massenmörder mit massiven Landgewinn belohnt wurde, als im Augenblick, als er endlich zurückgedrängt werden konnte, der Krieg ´eingefroren´ und ein Abkommen unterzeichnet wurde, dass direkt zum Kosovokrieg führte, da Milosevic meinte, wenn schon Grossserbien in Kroatien und Bosnien aufgehalten wurde, er halt im Kosovo ethnisch rumsäubern könnte. Entsprechend auch hier. Es ist klar, dass eine Totalniederlage für Putin nicht überlebbar und damit akzeptabel wäre. Ebenso muss man akzeptieren, dass auch ohne Putinpropaganda und Agression bestimmte Teile der Ostukraine eher russisch als ukrainisch fühlend sind. Also muss ein Friede, der dauerhaft sein soll, dies genauso berücksichtigen, wie dass die Krim historisch weder Teil der Ukraine noch Russlands ist. Ich erdreiste mich zu glauben, dass ein dauerhafter Kompromissfriede in der Rückgabe fast aller besetzten und aller eroberten Gebiete an die Ukraine bestünde sowie einer freien Wahl auf der Krim (könnte ja auch unabhängig werden). Mindestens genauso wichtig ist die Kriegsschadensbegleichung. Russland muss zahlen, aber einfach 200-600 Milliarden Reparationen aufdrücken, würde, wie einst in D, die Bevölkerung gegen den Westen mobilisieren, weil jede soziale Grausamkeit mit Reparationen begründet würde. Statt dessen müsste es eine Importsteuer auf Gas und andere Rohstoffe geben, d.h. ein Teil des Preises würde nicht an Russland, sondern die Ukraine bezahlt. Dass trifft die Oligarchen und den Staat eher als die Bevölkerung.
zum Beitrag14.03.2024 , 18:58 Uhr
Wäre ein klarer eindeutiger Fall von staatlich organisiertem Mord, wenn nicht finale außergerichtliche Terroristen Pazifizierung nicht mittlerweile gängige Praxis aller führenden Nationen in West, nah, mittel und fern Ost wäre. Ich hoffe auf eine Verurteilung, sie würde ein entsprechendes Verhalten unserer Staatsorgane erschweren.
zum Beitrag11.03.2024 , 17:27 Uhr
Es gab keien solchen Moment. Gleich zu beginn bot Selenski Verhandlungen, als noch nicht klar war, dass die Invasion gewstoppt werden kann- Putin wollte nicht, später haben sich alle Präsidenten und Kanzoer von Scholz über Macron, Sunak, bis Biden den Mund fusselig telefoniert , Putin wollte nicht. Es gab keinen ´verpassten Moment´, Putin setzt immer noch auf Zermürbung, ist immer noch nicht verhandlungsbereit, im Sinne davon von seiner Totalunterwerfung der Ukraine, ihrer Belarussisierung abzusehen.
zum Beitrag10.03.2024 , 21:26 Uhr
Aber Faschputin wollte nicht und will nicht verhandeln. Der wollte immer nur ´die weiße Fahne´ sehen. Seine Kriegsziele sind gleich geblieben - die Totale Untewrwerfung der Ukraine. Was soll denn das Zaubermittel sein, mit der man Putin zum Verhandeln bringen kann? Katzenbilder? Blumenstrauß und Pralinen? Keiner der ´Verhandlungen sofort´-Fraktion hat ein Putinzuckerl parat, dass nicht ´militärischer und ökonomischer Druck´ lautet, oder?
zum Beitrag07.03.2024 , 20:54 Uhr
Tja hier halten alle Berufsempörten den Rand. Ich habe beschlossen, keinem der (Anti)Israelbewegten, egal für was und wogegen mehr zu glauben, wenn sie irgendwas von allgemeingültigen Prinzipien, Völkerrecht, historischer Verantwortung, einziger Demokratie, Antiimperialismus oder Abendländischer Kulturräumen schwadronieren. Denn Aserbaidschan hat gerade Bergkarabach ethnisch komplett von Armeniern gesäubert. Und hat somit im Gegensatz zu Israel tatsächlich ein massives Verbrechen gegen das Völkerrecht begangen, aber keinen von denen interessierts. Da verlangt niemand irgendwelche Sanktionen, Rückzüge, internationale Gerichtshöfe, bedingungslose Solidarität obwohl die Armenier ja nicht mal was verbrochen hatten, wie z.B. Massenmord und Massenvergewaltigungen durch Hamasgaza. Wunderbar ist die Scheinheiligkeit gerade am Gesangswettbewerb der Eurovision zu sehen, an dem Israel und Aserbaidschan teilnehmen. Tja, wer gewinnt gerade den Empörungswettbewerb der Scheinheiligen? Israel 12 Points, Aserbaidschan 1 Point.
zum Beitrag26.02.2024 , 03:48 Uhr
Der Gerechtigkeit halber und weil jeder nach seiner Façon krank werden darf, sollte nun ein Rauchlobbyist und ein Magersucht-Influenzer zu Worte kommen, da diese momentan insbesondere im öffentlichen und Berufsleben sogar von Staatswegen diskriminiert werden, seitdem Mindestgewichte bei Modemodels und Rauchverbote am Arbeitsplatz im Gegensatz zu Energieriegelverboten eingeführt wurden. Meine Figur ist auch eher Bud Spencer als Terrence Hill, deswegen kann mir niemand Diskriminierung vorwerfen, immerhin bin ich ja auch Teil der Fettsuchtepidemie, die bei uns grassiert. Und natürlich ist es absolut unentschuldbar, wenn Männer übergriffig werden. Nur erleben dies Frauen, die dem allgemeinen Schönheitsideal entsprechen öfter, inkl. Kompetenzabsprechung und bösartigem Neid (die hat sich raufgeschlafen). Jedoch ist es so, dass Fettsucht zu einem echten Gesellschaftsproblem geworden ist, das bereits Kinder trifft. Also wäre statt moppelhypender Akzeptanz Kampf gegen die Verfettungsgründe sinnvoll, von der Lebensmittelsteuergesetzgebung, über Kindernahrung und Schulsport bis zu Zuckerverboten. Ist es denn so toll, nach einem Stockwerk Treppensteigen außer Atem zu sein, bei jeglicher Tätigkeit außer Sitzen wie ein Schwamm zu schwitzen? Probleme im Auto haben, durch Drehkreuze fast nicht durchkommen, im Flugzeug Atemnot, Platzangst und Thrombosefurcht zu erleben? Wollen wir, dass wie in Amerika in Supermärkten Schwerlast E-Rolatoren fahren, weil die Kundschaft die Regale nicht mehr entlanglaufen vermag? Das einzig Positive, das mir auffällt, ist das man weniger friert und nicht soviel heizen muss. N.B. das mit dem Essen in der Öffentlichkeit ist Quatsch, Jede_r kann nach Belieben futtern, denn Dummschwätzer gibt es immer - dürre Leute hören dafür dauernd, sie hätten nix auf den Rippen, ob sie denn statt Hühnersalat nicht mal ein Steak wollen, iss mal was Ordentliches, blabla... Und sich zum XL-Bigmacmenue ne Cola Zero zu holen IST lächerlich. Mach ich trotzdem.
zum Beitrag20.02.2024 , 21:27 Uhr
Brilliant analysiert. Nazis, Naziversteher und - würg-Naziumarmer heulen ob eines Gewaltaufrufs und entlarven sich damit selbst.
zum Beitrag20.02.2024 , 19:24 Uhr
Ich weis, es ist für bürgerliche Bravbürgernde, da notfalls sich ins unpolitische zurückziehen könnend, der einzig möglichen Weg, wie eine zivilisierte, freie und demokratische Gesellschaft funktionieren kann, völliger Gewaltlosigkeit, dem Akzeptieren demokratischer Wahlergebnisse und bedingungslosem Respektieren der herrschenden Gesetze zu fröhnen. Und da haben sie ja recht, ganz ohne ´Aber´. Der Griff zur Gewalt ist immer ein Zivilisationsbruch. Nur gibt es Millionen Mitmenschen, die sich nicht ins apolitisch-private retten können, falls es wieder darum geht einen Faschismus abzuwettern. Und diese von den nazi-, blaun-, tarn-, ´bin kein,aber´- Faschos zu Opfern Erkorenen werden sich nicht unbedingt in der Opferrolle wiedersehen wollen, nur weil ein wohlstandsverwahrlostes, sich zu kurz gekommen fühlendes Möchtegernbesitzbürgertum wieder Mal was zum niedertreten braucht, nur weil auch der letzte Depp kapiert hat, dass die Lenker und Besitzer der sozialen Marktwirtschaft ihr Allwohlstandsversprechen zu brechen gedenken. Es gibt genug Leute, die der Aussage meines Großvaters beipflichten, dass wenn ´33 Hitler und einige Hunderttausend Nazis statt an die Macht an der nächsten Laterne geendet hätten, eine Menge Unheil verhindert worden wäre. Schlichtweg: Kann sich unsere Zivilisation, unser Planet ein, zwei faschistische Jahrzehnte leisten, nur weil ein bedeutender Teil der Gesellschaft sich dem 21 Jahrhundert verweigert? Bisher klingen die Institutionen der ´wehrhaften´ Demokratie so, dass Faschoparteien erst nicht bekämpft werden dürfen, weil zu klein, und dann weil zu groß und zu viel Bevölkerung repräsentierdend.
zum Beitrag16.02.2024 , 16:18 Uhr
Ich denke eher, dass sich Putin als angstbibbernde Mimose outete. Offenbar ist seine Paranoia endgültig zur pathologischen Angststörung verkommen. Natürlich muss man als Despot und Präsident von eigenen Gnaden ein gehöriges Maß an Vorsicht gegenüber Gegnern walten lassen, möchte man nicht bald in einem pompösen Mausoleum oder anonymen Brandloch am Bunkerrand enden. Jedoch zeugen die Abstandhaltetische, die Aussortierung selbst völlig chancenloser Wahlkontrahenten und nun die physische Beseitigung sogar von eingekerkerten Gegnern, dass Putin, wohl noch unterm Wagner-Schock, jegliches Augenmaß in seinem Cäsarenwahn verloren hat. Das ist ein gutes Zeichen - Despoten, die anfangen Furchtumnachtet um sich zu schlagen, haben meist nur noch eine kurze Halbwertszeit, wie seit den alten Assyrern und ollen Römern bekannt. Zwar starben Iwan der Schreckliche und Stalin natürlichen Todes im Bett, aber das Format eines Jahrhundertdiktators fehlt dem blaunen Möchtegernzar aus dem KGB-Fußvolk völlig. Ich würde mich nicht wundern, wenn der Russen-Mussolini demnächst alle Tankstellen in näherer Kremlumgebung abreißen ließe -sicher ist sicher.
zum Beitrag13.02.2024 , 19:05 Uhr
Nur das dezentrale Energieerzeugung keine höchstdotierten Posten erzeugt, die für den Erhalt des neuentstandenen und von jeglicher Erbschaftssteuer befreiten Großbürgertums notwendig sind, weswegen Reaktoren die alten Großkraftwerke ersetzen sollen, Megawindparks wie die Big Money Offshore Windparks oder sich über Tausende Hektar erstreckende Megasolarparks sind in der Tschechischen Republik geographisch unmöglich. Also wo soll der Möchtegern-Oligarchennachwuchs denn sein Auskommen finden? Mit einem unter 7 Stelligen €-Gehalt ist man doch ein Niemand im internationalen Big Business. Damit wird der Traum von eigenen Privatjet nie Realität. * Ja, in CZ gibt es selbst für Milliardäre keine Erbschaftssteuer und der Höchssteuersatz liegt bei 23 Prozent.
zum Beitrag12.02.2024 , 14:54 Uhr
Dana Drábová redet viel, wenn der Tag lang ist. Und die anderen Politiker södern ebenfalls herum, denn anbetrachts dass der Reaktor, den EDF in GB baut, mit 43 Milliarden ein finanztechnischer Supergau ist, sind 5 Reaktoren für 200 Milliarden €, oder dem 20 Fachen des gesammten CZ-Staatshaushaltes, unbezahlbarer Humbug. Es geht in Wirklichkeit um zweierlei: Erstens antigrünes Herumsödern für die Wähler, von denen leider sehr viele noch nicht im 21. Jahrhundert angekommen sind und gerade in der Wirtschaft meinen, die 90er gingen einfach weiter (CZ ist ein Lindnertraum: Die Regierung ist Mitterechts, die Populisten von Ano sind politisch FDP, Rechtsradikale sind bisher ohne Chance auf Regierungsbeteiligung, da es mehrere konservative Parteien gibt. Sozen und Grüne sind bedeutungslos, nun ja es gibt die Piraten ) Zweitens geht es um Posten, denn an sich ist der Plan energiepolitisch hirnlos, da es billiger und schneller wäre, die ganze Republik mit PV inkl. Batterien zu pflastern. Dezentrale alternative Energieversorgung erfolgt allerdings nicht über Megakonzerne, was schlecht ist für die neue Klasse tschechischer Großbürger, da nur diese Großfirmen in der Lage sind entsprechend höchstdotierte Management- und Aufsichtsratsposten zu generieren, die deren Lebenswandel zu finanzieren in der Lage sind.
zum Beitrag03.02.2024 , 18:39 Uhr
Wunderbar zu sehen. Ich hoffe es bleibt so auch zu den Wahlen. Denn gab es da nicht noch vor kurzem einen Quasikonsens der bürgerlichen Presse das Antifaschismus die bäh-Seite vom Hufeisen sei? Das Antifa zum Schimpfwort wurde, weil man doch dem aufgebrachten Bürger mit Verständnis kommen müsse und praktizierende Nazis vor Leuten wie Lina zu schützen seien? Das sie in einen Bundesland für Staatsgefährend gehalten wird, in dem die Blaunen momentan mehrheitsfähig sind, wundert mich dagegen nicht. Jetzt wäre es an der Zeit eine Amnestie für Lina und ihre Antifas zu fordern. Wie gut dass sich so viele rechtzeitig aufwachen - die AfD ist kein Protestventil - sie ist eine echte Lebensgefahr für Millionen. Wie höhnte stolz noch der CSU-Übervater Strauss zum militanten Antifa Brandt ´was haben Sie draußen gemacht ? Wir wissen was wir drin gemacht haben´ -zeigen wir Seinesgleichen, dass unser Deutschland nicht mehr das Seine ist.
zum Beitrag02.02.2024 , 15:19 Uhr
was wäre denn ´undemokratisch´ daran, wenn bekannte Personen ihre Bekanntheit nutzen, um für eine Sache zu werben? Das ist das Teil der politischen Williensbildungsmaschinerie seit dem alten Athen. Von Reagan bis Selensky nutzen auch als Unterhaltungskünstler bekannt Gewordene ihre Bekanntheit als Politiker. Und Politiker die Bekanntheit von Mimen und Sängern. Das Seltsame ist eher, dass ganz normales alltägliches Prominentenverhalten zur ´Verschwörung´ umgemünzt wird. Wobei erschwerend dazukommt, dass Swift sich ja nicht mal explizit geäußert hat. Die Analyse ist einfach: Swift hatte anfangs viele ultrarechte Fans, und die Trumpisten glaubten sie als Maskottchen für sich nutzen zu können. Als das derart krass wurde, dass ihr von liberaler Seite ein Shitstorm drohte, hat sie klargemacht keine cisfanatische Rassistenbitch zu zu sein. Das brachte die US-Rechte gegen sie auf. Das Lustige ist, dass JETZT ihren Äußerungen tatsächlich Gewicht beigemessen wird - vorher wäre das wohl unwichtig gewesen, oder hat je jemand den politischen Statements von Madonna irgendwas Substantielles beigemessen? Mein Augurenauge sagt mir, dass die Ultrarechten zu viel SAngst vor ihr haben, da Swift vor allem Umsatz machen und somit bei der breiten Masse nicht in Ungnade fallen will, werden höchsten wischi-waschi Statements ala Miss Amerika fallen (wer wählen will, soll wählen wen er will, bla bla)
zum Beitrag26.01.2024 , 19:56 Uhr
Klingt köstlich. Das sich im Edel-Croque-Laden kaum Pariser einfinden liegt wohl auch am Preis. Um die 13€ für ein Toast sind auch in Paris happigst. Woanders zahlt man 4 €. Ist dann allerdings meist kulinarisch eher wertlos, aber besser als all die Panini, Sandwich und sonstwasfrass-in-was -Brotartigem-Läden, die einen ums Geld und Geschmacksknospen bringen wollen. Ich empfehle: Baguette oder Ficelle vom Bäcker, dazu Käse, Pastete und Schinken von den Läden daneben. Kaffee gibt´s ja auch an jeder Ecke. Sofern es nicht regnet am besten alles gleich im Park konsumieren. Spart einem die Krümel zusammenzukehren. Machen die Spatzen für einen.
zum Beitrag12.01.2024 , 10:02 Uhr
Klar wäre die unangenehme Frage zu klären, ob die Vernichtungs- und Verteibungsphantasien amtierender Regierungsmitglieder ausreichen um eine genozidale Absicht der Kriegführung zu beweisen, denn für die Festststellung von Genozid ist die Absicht wichtiger ausschlaggebend. Also werden die israelischen Soldaten unfreiwillig zu Mördern, weil Fascho-Minister braune Fantasien herumposaunen - ohne sofort und konsequent aus dem Amt gejagt worden zu sein, oder muss es mehr an Beweisen geben? Ich finde die Klage gut, nicht weil ich meine Israel würde sich verbrecherisch verhalten, sondern weil es tatsächlich Klärungsbedarf gibt - und zwar beim Kriegsvölkerrecht, das bisher Verhältnismäßígkeit nicht exakt festlegt. Es ginge darum festzustellen ob die westliche Strategie eigene Verluste unter allen Umständen zu vermeiden, inklusive massivster Kollateralschäden verhältnismäßig ist, wie sie Israel mit einem Verhältnis zwischen eigenen Toten Soldaten und toten Zivilisten (Gesamttote minus Israel. Angaben über tote Terroristen ) von ca 1: 100 und tote Zivilisten zu tote Terroristen von ca 4:1 verhältnismäßig ist und wie die prophylaktische Erschießung statt Befreiung von Geiseln beweist. Es wäre gut, legte das Gericht fest, ab wann man ein Kriegsverbrechen begeht, wenn man aus Eigenschutz statt selbst hinzugehen und den bewaffneten Feind direkt zu bekämpfen, erst mal alles platthaut. Hoffentlich klärt das Gericht also mehr als nur formale Spitzfindigkeiten.
zum Beitrag06.01.2024 , 12:23 Uhr
Entgegen der Anschuldigungen beging bisher die Hamas eindeutig Kriegsverbrechen, da die massiven Zerstörungen, das Verhältnis zwischen toten israelischen Soldaten und toten zivilen Palästinensern von 1:100 als Kollateralschäden durchgehen könnte, weil das Kriegsvölkerrecht keine exakte Definition hergibt , was Verhältnismäßigkeit eigentlich ist: Auf einen ins Paradies beförderten Berufsmärtyrer kommen ca. 4 tote Zivilisten, Vietnam war übler. Gysi muss man genauso wie der sich für Verhandlungen einsetzenden Öffentlichkeit vorwerfen, einer Illusion nachzuhängen, da der Hamasstaat in Gaza ja weiterkämpfen will, also genauso wie Putin in der Ukraine kein Interesse an einem Verhandlungsfrieden hat. Darüber hinaus käme jegliche Rückkehr zum Status quo ante einem Sieg der Hamas gleich, der ganze Krieg also wäre sinnlos gewesen, weil sie ihr Hauptkriegsziel, die Vernichtung der Normalisierung der israelisch-arabischen Beziehungen, erreicht hätte. Wie so oft bei Gysi ist das Interessanteste in einem Nebensatz und betrifft die Anklage wegen Kriegsverbrechen und Genozid. Denn das Geschwätz der rechtsradikalen Siedlerminister beschädigt das Narrativ vom gerechten, gegen blutrünstige Koranfaschos gerichteten Verteidigungskrieg, denn wenn Minister von ethnischen Säuberungen schwadronieren, wird die sonst nur schwer nachweisbare Intention eine Ethnie ganz oder teilweise zu vernichten oder vertreiben zu wollen, die für die Feststellung von Völkermord zwingend nötig ist, von denen frei Haus geliefert. Israel muss daher diese Kotelettenfaschos unbedingt loswerden, jeder normale Regierungschef hätte die Typen längst sofort gefeuert, um Schaden von Israel abzuwenden. Nüchtern betrachtet kloppen sich da 2 rechtsradikale Regierungen unter Zustimmung ihrer Bevölkerungen, woher also unser zwanghafte Einmischungswunsch - Bergkarabach wird trotz bereits erfolgter ethnischer Säuberung von Bernie, Gysi, Greta etc . beschwiegen?
zum Beitrag04.01.2024 , 21:45 Uhr
Ich stimme dem Autor vollumfänglich zu. Jedes Jahr das Gleiche das Lamentoso im Dauerdacapo derjenigen, die Deutschland am liebsten in eine 24h an 365 Tagen Geriatrieparkruhezone verwandeln wollen. Jedes Jahr suchen sie neue Totschlagargumente um den einen Abend im Jahr zu verbieten, in dem sie nicht Punkt 22h01 die Polizei rufen können und an dem Unvernunft und Hedonismus ungetarnt und frei ausgelebt werden können. Erst Sorge um die angstbissige Töle, dann Feinstaub, dann selbstmordgefährdete Natur, schließlich erfolgreich wegen Corona und nun Hochwasser, eventorientierte Kiezbewohner und angereiste Krawalltouristen mit und ohne Uniform - oder m.E. besonders perfide: ´retraumatisierte Kriegsflüchtlinge´- der Heimfeuerwerker als Mikroputin, das ist nicht untergürtellinig, das ist subsockig. Ich wiederhole meinen Tipp an alle Böllerparanoiker: Fenster zu, ein paar Doppelherz-Baldrian Cocktails, oder ne Tüte , dazu Karel Gott und was Gutes knabbern, an dem man sich nicht verschlucken kann, denn die Rettungsdienste haben genug anderes zu tun. Und schlag Mitternacht den Überlebensschlager schlechthin: ´Davon geht die Welt (Wuff!) nicht untrrrrrr (Ffiüt-bang bang)...´:) Am wichtigsten für mich aber ist: Pyro in anarchischer Massenhand ist Punk! Sonst rauben sich diesen Spass auch noch die Blaunen!
zum Beitrag24.12.2023 , 14:53 Uhr
Biden hat recht, aber würde er seine Soldaten anders kämpfen lassen, würden wir anders kämpfen? Seit dem 19. Jahrhundert gibt es zwar immer mehr völkerrechtliche Bestrebungen Krieg zivilisierter und auch für Zivilisten überlebbarer zu machen. Dennoch sterben seit dem prozentual immer mehr Zivilisten. Kamen im 1. Weltkrieg auf 1 toten Soldaten ca.1 toter Zivilist, im 2. ca 1 auf 3 und im Vietnamkrieg auf 1 Toten US Soldaten 24 Zivilisten, so sind es jetzt schon fast 100. Das liegt natürlich an der asymetrischen Kriegführung, bei der einerseits die militärtechnisch überlegene Seite die eigenen Verluste auch auf Kosten der Zivilbevölkerung minimiert (erst ballern, dann nachschauen, wie bei den vorsichtshalber erschossenen Geiseln) und der Gegner die Zivilbevölkerung als Schild und Versteck nutzt. Tötet der Westsoldat am liebsten unerreichbar für den Feind vom Drohnenleitstand daheim, so ist die Stealth-Technik, die Tarnkappe des militärtechnisch Unterlegeneren die Zivilbevölkerung - hat schon Mao festgestellt. Es bedürfte somit einer Revidierung des Kriegsvölkerrechts, die die Gegner zu direkter Konfrontation zwünge. Wird nur weder Hamas noch Bibi, noch sonstwer darauf eingehen. Ich meine wo kämen wir hin, wenn Kriege auf dem Schlachtfeld statt Festivalgeländen und Wohnblocks ausgetragen würden? Es könnten ja unsere Heros in Arms, respektive Berufsmärtyrer dran glauben müssen. Nicht falsch verstehen - der Hamasstaat muss vernichtet werden, klar und nichts wirkt so pazifizierend wie eine völlige, bedingungslose Niederlage, aber 100 zu 1 bei Soldaten zu Zivilisten?
zum Beitrag20.12.2023 , 09:01 Uhr
Gutes Gleichnis, Ich finde auch, die Autorin sieht es zu kritisch. Wobei ich den Spagat, den der Papst für die Weltkirche hinlegen muss, eher einer Blutgrätsche gleicht, die von z.B. Uganda mit seinen 40 Prozent Katholiken wo auf schwere Homosexualität die Todesstrafe steht und z.B. Deutschland reicht, wo Teile des synodalen Wegs die kirchliche Homoehe fordern, wenn er alle unter eine Tiara bekommen will. Aus dem Blickwinkel katholischer Evolution betrachtet, also dass Veränderungen so langsam abzulaufen haben, dass die Alten wegsterben, bevor sie es bemerken und die Jungen meinen, es wäre schon immer so gewesen, legt er noch dazu geradezu einen Sprint hin: Lagen bei interkonfessionellen Paaren zwischen Exkommunikation und Segnungserlaubnis noch mehrere Jahrhunderte und zwischen Segnungserlaubnis und Akzeptanz als Vorbild gelebter Ökumene 75 Jahre. Das ist ein Hürdenlauf im Minenfeld. Aber wie sagte schon ein berühmter Punchingball der Dogmatiker: Sie bewegt sich doch, nur um es selbst zu erleben, muss man ein paar andere Reinkarnationen hinlegen.
zum Beitrag16.12.2023 , 12:01 Uhr
Schon jetzt droht ein Blaunrutsch katastrophalen Ausmasses und da wollen Sie sich verweigern? Hat das EU-Parlament etwa die Kohle freigegeben? Nein, es waren die Nationenchefs. Ich würde es auch eher so sehen: Die finanziellen Daumenschrauben funtionieren, Orban musste gegen seinen Willen zustimmen, weil er die Knete braucht. Da er sich in Putins Rektrum eingenistet hat, wird seine Situation jetzt auch nicht angenehmer - Putin könnte den Schließmuskel zupetzen, z.B. am Öl- und Gashahn drehen. Ja Orban ist der Korrupteste von allen, aber solange es die von den Ländern verbissen verteidigten Vetorechte gibt, muss man mit dem Möchtegernatilla wie mit jedem Mafioso umgehen. Und da leider die Nutzung von Betonschuhen wegen Umweltauflagen verboten ist, muss man ihm halt Angebote machen, die er nicht ablehnen kann. Er bekam ja keine Extrawurst, sondern nur gesperrte Mittel freigegeben. Klingt nicht nach Pustapate sondern eher Salamidealer.
zum Beitrag13.12.2023 , 19:56 Uhr
Vielen Dank für die Erläuterung :)
zum Beitrag13.12.2023 , 09:46 Uhr
Habe ich. Und auch nach AFAB und den anderen Begriffen nicht nur auf wiki nachgesehen. AFAB heisst ´bei Geburt als Frau wahr genommen´, cis Frau heisst Doppel X Chromosom Frau, Wiki: ´Eine Dragqueen ist eine Person (häufig ein Mann), die in künstlerischer oder humoristischer Absicht durch Aussehen und Verhalten eine Frau darstellt.´ So weit so klar. Ändert aber nichts daran, was jetzt so überraschend daran sein soll, wenn eine Frau einen Frauendarstellwettbewerb gewinnt, oder?
zum Beitrag12.12.2023 , 19:37 Uhr
Äh, ich werde alt und bin offenbar mental in der äußersten Provinz gestrandet, aber ich komme da nicht so ganz mit. Da hat also eine Frau, also so altbacken mit Doppel -X-chromosom und weiblicher Sozialisierung einen Wettbewerb gewonnen in dem Leute, die eben nicht altbacken mit Doppelchromosom und weiblicher Sozialisierung Frauen oder was sie sich als Fraulich vorstellen, darstellen. Äh, ich will ja nicht despektierlich klingen und brüste mich nonbinäre Menschen persönlich zu kennen, komme mir aber gerade sehr unaufgeklärt vor, denn mir klingt das, als hätte in einem Wettbewerb in dem Hunde als Katzen auftreten, eben eine Katze gewonnen. Oder als würde einen Rocky Wettbewerb S. Stallone gewinnen. Macht das irgendeinen Sinn? Ist das hier ein getarnter Wahrheit-Artikel? Oder hab ich was Wichtiges nicht mitbekommen? Bitte ernsthaft um Aufklärung.
zum Beitrag06.12.2023 , 12:37 Uhr
Ghettos sind das Problem, nicht die Menschen. Denn egal wo man in Europa hinschaut, dann stellt man fest, dass soziale Prennpunkte das wahre Problem sind, auch wenn Rechte es gene als ethnisches Problem darstellen. In Frankreich jammert kaum wer über Türken, dafür über Araber, in Tschechien wieder über Roma, in jedem Land ist die behasste Ethnie eine andere. Gemeinsam haben sie, dass sie dort in Ghettos wohnen und massive Probleme bestehen, die vom Rassismus der Mehrheitsgesellschaft, aber auch sehr stark von destruktiven Dynamiken in diesen Siedlungen selbst verursacht werden. Die Zerstörung von Ghettos ist daher nur zu begrüßen. Träfe sie auch Gated Communities Reicher (mit echten oder nur finanzielen Zugangsbeschränkungen), wäre das für die gesammtgesellschaftliche Entwicklung bestimmt auch förderlich, aber eine konsequente Verteilung der Ghettobewohner über die Gesammtbevölkerung hätte dies natürlich mit zur Folge. Und wer selbst in die einer berüchtigten Gegend wohnte und nicht alle Hoffnung fahren ließ, wird keiner Slumromantik verfallen. Es gibt Orte, die tun niemandem gut, der nicht die Möglichkeit hat nach dem Besuch im Abenteuerspielplatz ins hygge Heim weit weg zu fahren.
zum Beitrag05.12.2023 , 08:27 Uhr
Es macht beides Sinn, denn abseits von irr(eal)en Totalprohibitions- und Totalfreigabepositionen gibt es auch die rationale Abwägung aus der Feststellung, dass sich einerseits Menschen gerne zudröhnen und auch immer Mittel und Wege dazu finden werden und es andererseits Stoffe gibt, deren individuelle und gesellschaftliche Gefährlichkeit einfach zu groß ist, wie die Opioidkrise der USA oder das Kokainkartell zerstörte Mittelamerika beweist. Auf Wikipedia / Heroin gibt es eine sehr informative Grafik zum Vergleich von Abhängigkeitspotential und Verhältnis wirksamer zur tödlicher Drogendosis (de.wikipedia.org/w...dependence-de.svg) Da kommen Tabak, Alkohol, Opiate, Kokain u.a. nicht gut weg und es wäre zu überlegen, ob es der Volksgesundheit nicht dienlich wäre, ideologische Scheuklappen abzubauen und Substanzen, die weniger schädlich sind als die Kulturdroge Alkohol zusammen mit diesem in Drugstores - und nur dort - zu verkaufen. (Tabak würde, wollte man konsequent sein, illegal , aber wir wollen ja vernünftig realitätsorientiert bleiben ) Das würde gepaart mit der eh rechtordentlichen Aufklärung vom Einstieg in Übleres, hinter dem ganze Suchtindustrien stehen, reduzieren.
zum Beitrag03.12.2023 , 14:36 Uhr
Keine Todesgruppe? Aufgrund der momentanen Performance würde ich mal sagen, dass auf Angstgegner Schottland der Erbfeind Ungarn (Rache für ´54!) die in-allem-besser(¹) -als-wir-ausser-Bier-Schweiz trifft. (¹): oder zumindest reicher). Tiefenpsychologisch hochriskant trifft man auf Leute aus echten Profiklubs, Leute die bei Niederlage vermutlich von Orban persönlich gekeult werden und das Land, wo man Schumimäßig steuerflüchtig werden möchte, sobald man es ein ein Team aus GB geschafft hat.
zum Beitrag28.11.2023 , 09:14 Uhr
Kinder mit Klebstiff bilden kriminelle Vereinigungen, aber VW oder Wirecard sind keine, obwohl auch die eine „erhebliche Gefahr“ für die öffentliche Sicherheit (sind) „Entscheidend ist, dass der gesellschaftliche Diskurs durch illegitime Mittel verletzt wird, indem eine Gruppierung versucht, sich.... über die rechtsstaatliche Ordnung und die demokratischen Abläufe zu stellen“
So treibt man Leute in die Illegalität, aber vermutlich ist es genau das, was versucht wird: Ökoterrorismus als selbsterfüllende Prophezeiung. Tja, sieht man die gegenwärtigen Wahlergebnisse, so wird es nicht ohne zivilen Ungehorsam gehen. Die Welt endet nämlich nicht, wenn die jetzt mächtige Generation abtritt, auch wenn ihr das egal zu sein scheint.
zum Beitrag26.11.2023 , 10:10 Uhr
Die beste Wahrheit seit langem! Danke. werde den Artikel woanders verlinken. Denn der Meinungsdiskurs läuft aus dem Ruder , wenn nunmehr gilt ´Wer sich ... nicht „positioniert“, gilt als verdächtig. Wer schweigt, schweigt „dröhnend“ Ein Zwang zum Instantdauerplappern - Furchtbar
zum Beitrag23.11.2023 , 17:58 Uhr
Ich verstehe die Angehörigen der Geiseln. In tiefster Not sind die meisten sich selbst und ihren Angehörigen am nächsten. Aber was sagt man den Angehörigen, wenn die Hamas in einigen Tagen wieder mordet, vergewaltigt und entführt? ´Oh, Pech, warte bis es bis dahin wieder wen zum Austauschen geben wird? Die Argumentation der Autorin macht nur Sinn, geht man von einer infiniten Wiederholung von Terror und Vergeltung aus. Im Frieden kann und muss man hehren Idealen von der Unabwägbarkeit menschlichen Lebens folgen und darf z.B. keine entführten Flugzeuge abschießen, im Krieg bringt man aber mit Moralrigorismus nur Leute um - denn jeder Kommandeur wägt Menschenleben gegeneinander ab, wenn er seine Leute gegen den Feind schickt. Israel ist im Krieg und der Hamasstaat in Gaza ist der Feind. Seien wir froh, dass Bibi und seine reaktionäre Bande überhaupt jemanden freibekommen hat.
zum Beitrag19.11.2023 , 14:02 Uhr
Die Autorin hat völlig richtig erkannt, dass die Aggression auf der Straße zu einem Gutteil dem Stress durch Überfüllung zu verdanken ist. Ist ja logisch! Denn dieser Hauptauslöser von Aggressionen beim Mensch und Tier bleibt zu unbeachtet: Seit 1975 hat sich in Deutschland die Zahl der Autos pro Einwohner verdoppelt. Rund 630 fahrbare Untersätze kommen heute auf 1 000 Bundesbürger - und dabei ist jeder mitgezählt, vom Baby bis zum Greis. Die Straßenlänge in Ballungszentren nahm pro Einwohner dagen sogar ab (Verdichtung). Das heißt aber auch, dass die seit Jahrzehnten gefahrene Politik von immer mehr Überwachung, immer höhere Strafen und immer mehr Tempolimits, die Aggressivität nicht senken wird. Im Gegenteil - werden Fahrradwege und Bürgersteige mit Lastenrädern, Lieferdrohnen, Gassi-geo-o-maten, Rollern, Hoverboards und weiteren Selber-laufen-vermeidungsgeräten vollgemüllt, wird auch dort das Hauen und Stechen zunehmen. Wenn weiterhin pro Haushalt immer mehr KFZ gehalten werden, dann hilft gegen die Zunahme der Aggression im Straßenverkehr keine Strafandrohungserhöhung, Überwachung und anderweitige stresserhöhende Gängelung, sondern nur die Einführung vollautonomer Fahrzeuge mit Lachgaseinspritzung - allerdings nicht in den Motor, sondern in den Fahrgastraum. Alternativ müsste die avisierte Fahrtauglichkeitsprüfung für baldige Letztwähler viel weitergefasst werden und durch eine Verkehrstauglichkeitsprüfung ersetzt werden, die alle zwischen Kinderwagen und Bahre regelmäßig zu absolvieren haben und wo die kognitive und charakterliche Eignung zur Verkehrsteilnahme geprüft wird. Bei Versagen stellt die Krankenkasse eine Gummizelle-to-go: Ein allseitig gepolstertes Laufband in Telefonzellgröße, dass robotergesteuert selbstfahrend einen Door -to- Door Service ermöglicht und auch in Menschenmassenstressorbehafteten Räumen wie Supermärkten, Arztpraxen und Ämtern einzusetzen sind.
zum Beitrag29.10.2023 , 18:38 Uhr
Die Passage ist super, danke. Hier meine Antwort: Hoshi -allez la www.youtube.com/watch?v=xRyH1MKQOC4 Hat auch den Vorteil, man kriegt Tickets zu einem nicht ruinösen Preis ohne das Server zusammenbrechen und man Lottoartiges Glück haben muss.
zum Beitrag28.10.2023 , 12:27 Uhr
Offenbar ist die Welt das. Da muss ich - obwohl chronischer Youtube Zapper und mit Nachwuchs passenden Alters gesegnet - zugeben, nach dem Abrisskugelnackedei, der Meschuggenen, der Fleischkostümträgerin und der nicht mehr Bodypositiven den Überblick im US-Pop verloren zu haben. Oder liegt es daran, das Taylor Swift wie eine weibliche Ausgabe von Justin Bieber klingt? Ich finde Amy McDonald, ZAZ, Violet Orlandi, und insb. Hoshi (die aus Frankreich), sogar Dorian Electra oder Nora Ekberg ausdrucksstärker (Als Sauerdropäquivalent gegen zuviel Süßes im Gehörgang dagegen: Ic3peak, aber nur in geringer Dosis, haha) Ich finde, es gibt soviel richtig Gutes außerhalb der US-Musik Megabubble gibt, das hierzulande viel zu wenig besprochen und gesendet wird.
zum Beitrag27.10.2023 , 17:09 Uhr
Laut Hamas wurden bisher 3.000 Kinder getötet. Dann wäre es endlich an der Zeit, dass die Hamas aufhört, sich hinter Kindern zu verstecken. Denn ein Kriegsverbrechen begeht der, der menschliche Schutzschilde nutzt, nicht der, der sie durchbricht. Das heißt, die Hamas hat das Blut von bald 10000 Zivilisten an den Händen. Und mit sowas soll verhandelt werden, damit der Schrecken endlos weiter geht? Es ist an den Gazabewohnern zu entscheiden, ob sie ihrer Regierung in den Untergang folgen wollen. Ich bezweifle, dass ein Waffenstillstand mit Hamasgaza selbst nur mittelfristigbetrachtet auch nur ein Menschenleben rettet.
zum Beitrag12.10.2023 , 17:15 Uhr
Wir als Individuen sind Teile einer Gemeinschaft. Diese kann Schuld auf sich geladen haben und muss darauf reagieren. Ist wie als Mieter einer Wohnung: Dass Sie in der Hausmitte leben, also von dem anderen mitgeheizt werden und es Ihnen Egal sein kann, ob es durchs Dach regnet, entbindet sie nicht von der Pflicht, sich an allen Hauserhaltungskosten zu beteiligen. Die Schuld klebt an den Gesellschaften. Gehen sie nach Somalia, entledigen Sie sich tatsächlich der deutschen Mitverantwortung, bürden sich aber deren Schuld auf - wenn eines Tages die Verbrechen der dortigen Machthaber und Milizen entschädigt werden, werden Sie dafür mitlöhnen. Das Schuld nur individuell sei, ist eine philosophische Meinung, die Realität sagt etwas anderes - die Realität jeder Wahl beweist: Mitgefangen, mitgehangen. Die Entscheidungen Ihrer Mitbürger haben Konsequenzen für Sie. Jeder von uns ist somit Mitschuld an den miesesten und besten Entscheidungen, unbeteiligter Untertan zu sein, der für nichts kann, gibt es für keinen Wahlberechtigten.
zum Beitrag09.10.2023 , 18:06 Uhr
Wir sind nicht vom Himmel gefallen, sondern Ergebnis einer Entwicklung. Ganz konkret: Unseren Lebensstil, unseren Lebensstandart, Sprache und Kultur haben wir von unseren Vorgängern geerbt, aber damit erben wir auch das Negative. Ob Giftmüll oder historische Altlast ist egal - so tun, als gäbe es sie nicht, ist Rosinenpickerei. Wie man das nennt, ist nebensächlich. Für den einen ist es kollektiv dazugelernt zu haben, für den anderen Erbsünde und für den dritten die Kollektivschuld. Letztere Bezeichnung mag das Kollektiv der Deutschen nicht. Also nennen wir es doch Selbstverpflichtung zur Mitmenschlichkeit. Wem es nicht passt, kann ja z.B. nach Somalia ziehen - die haben keine Weltkriege vom Zaun gebrochen, andererseits - so toll lebt es sich dort auch nicht, oder?
zum Beitrag08.10.2023 , 12:35 Uhr
Dito. Volle Solidarität mit den Bürgern Israels.
zum Beitrag07.10.2023 , 20:44 Uhr
Geht man als Linker von der Gleichwertigkeit aller Menschen aus oder nicht? Ich kann verstehen dass in der ZEIT, dem Kampfblatt der liberalen bürgerlichen Intellektuellen, kulturelle Aneignung als existentes Problem angesehen wird, schließlich ist Basis allen bürgerlichen Denkens der Glaube an das Primat des Eigentums. Menschen aufgrund ihrer Abstammung das Recht auf bestimmte Kulturen zuzubilligen oder abzusprechen geht nur, wenn man von der prinzipiellen Ungleichheit der Menschen und einem völkischen Kultureigentumsverständniss ausgeht. Das ist so manches - aber bestimmt nicht Links. Kultur entsteht durch Austausch - also durch permanente gegenseitige Aneignung. Es gibt keine ´ethnisch reine Kultur´ - nicht mal beim einsamsten Buschmann und schon gar nicht bei einer derart synkretistischen Kultur wie der Japanischen.
zum Beitrag07.10.2023 , 12:53 Uhr
Ja, als Demokrat würde ich lediglich die Latrinen nach Hindenburg benennen - weil er von Anfang bis zum Ende auf die Demokratie geschi...en hat, Beginnend mit der Entscheidung die Friedensverhandlungen dem Parlament aufzudrängen und der Dolchstoßlegende um vom Versagen des deutschen Militarismus und feudalen Obrigkeitsstaats abzulenken bis zu Hitlers Einsetzung. Ausgerechnet den uneingeschränkten U-Bootkrieg hervorzuheben ist allerdings seltsam - den hat die Marine durchgesetzt, Hindenburg ist für ?Übleres wie den Gaskrieg, die katastrofale, die Ausrottungsideologie des 2.WK vorwegnehmende Unterbringung russischer Kriegsgefangener, völliges Versagen bei der militärischen Anpassung an den modernen Krieg. Hindenburg hat allerdings bei Deutschlands Rechten - und somit im Militär immer Fans, konnte man antirepublikanisch, reaktionär und Linke und Liberale verachten ohne sich als Fan des Gefreiten outen zu müssen, bez. sich sogar über dessen Massenorientiertheit elitär erheben zu können. Dabei ist Rassismus nichts anderes als Feudalismus fürs Bürgertum. Wie gesagt, eine Feldlatrine ´Hindenburg´ wäre einführenswert.
zum Beitrag25.09.2023 , 00:09 Uhr
Liebe Nordhausener, ich möchte mích ausdrücklich dafür bedanken, den Verlockungen des Bösen trotz aller berechtigten Kritik am Establishment und den Erschütterungen der Gegenwart nicht nachgegeben zu haben. Es freut, wenn die Anständigen nicht unterliegen. No paserán!
zum Beitrag16.09.2023 , 17:23 Uhr
Wie überall, wo wir alle gern hinwollen (wir sind Masse, wir sind der Stau, nicht die Anderen) gibt es halt ein Überfüllungsproblem. Es durch einen Rückfall in bequeme Dünkel wie Igitt die schnöde Masse, wie schön ist elitärer Individualismus, ist Demokratievernichtend, denn das Reservieren der schönsten Orte für die Oberklasse, wie sie von Gutbürgerlichen momentan zum Mainstream gepusht wird, werden sich auf Dauer die Massen nur mit Gewalt bieten lassen: Das Unbezahlbarmachen von Flugreisen und Traumorten ist unfair, aber mit dem herrschenden System, wonach man sich halt etwas leisten kann oder halt nicht, für die, die es sich leisten können, vereinbar. Der Gedanke an Kontingente, d.h. einer Demokratisierung (Jeder hat eine Stimme, jeder darf mal dran) wird fälschlich als Kommunismus abgetan. Dabei ist es da wie beim Fliegen: 5 Prozent aller Fliegenden verursachen 50 Prozent aller Emissionen. Verteuern bringt also fast nichts. Dann muss man halt am Fuji Eintrittskarten verlangen, Erstbesteiger haben Vorrang.
zum Beitrag11.09.2023 , 12:06 Uhr
´Schweigende Mehrheit´ zu sein, ist eine Anmaßung laut krakeelender Minderheiten. Es gibt keine schweigende Mehrheit im Sinne verbindlich festgelegter Meinungen in einer Demokratie. Wenn jemand schweigt, dann weil es nicht wichtig genug ist. Welche Meinung hat die Mehrheit zur Änderung der EN 13501-1? Richtig -Keine, weil keine Ahnung davon, weil nie damit beschäftigt. Entsprechend schweigt die Masse dazu - Gott sei Dank, es wird bereits genug ahnungsfreie Meinung als alternativer Fakt gehypt. Deutschland ist eine Titanik, bei der sich die Brückenbesatzung mit dem Ballsaal zankt, ob es Eisberge gibt, und wenn doch, ob Gegensteuern nicht die Passagiere überfordert, weil der Kahn schwanken wird. Derweil krakeelen einige, dass die Kulis im Maschinenraum sich genug nicht genug abrackern um den Pott vorwärz zu bekommen, dass das Zwischendeck überfüllt ist und Eisberge halt natürlicherweise im Weg stehen, steuern also zwecklos ist.
zum Beitrag08.09.2023 , 16:33 Uhr
Aufhören dem reaktionären Narrativ vom überfinanzierten, überbordenden und überflüssigen öffentlich-rechtlichen Medien folgen. Die sind zwar per se nicht links, aber repräsentieren eher die Bevölkerung als schwerreiche Multimillionäre, die sich Medien als Hobby oder Propagandainstrument halten. Im Bestenfalls sind sie überzeugte Liberale, oft opportunistische Gewinnmaximierer, schlimmstenfalls Reaktionär. Ein Crowdfunding eines linken europäischen Medienimperiums ist zwar mein Traum, aber völlig illusorisch - das hat die Linke in 150 Jahren nicht hinbekommen - jeglichem ´Systemrelevante aller Länder, vereinigt Euch´ zum Trotz.
zum Beitrag07.09.2023 , 16:54 Uhr
Das Zeug ist ein hochtoxisches Schwermetall, ähnlich wie Cadmium, dessen in die Umweltverbringung verboten ist. Die Urankerne der Munition verdampfen und verbrennen beim Aufprall, kontaminieren also die Umgebung. Ich bin ja für Waffenlieferungen an die Ukraine, um Putinistan nieder zu ringen- eine Befreiung der Ukraine würde auch Russland von Faschputin befreien, aber wie schon bei den Streubomben habe ich das Gefühl, dass Altbestände entsorgt werden sollen, statt teuer moderne Neumunition herzustellen - z.B. aus Wolfram. Wie bei Antipersonenminen und Streubomben gilt auch hier: Das Zeug ist übel und verursacht Leid noch lange nach Kriegsende. Würde irgendjemand bei uns abgereichertes Uran als Waffe nutzen, wäre er als Chemie- und Nuklearterrorist dran. Es langt dass Putins Schergen das Völkerrecht mit Füßen treten - sie sind die Bösen, wir die Guten und sollten es auch bleiben. Ist wichtig für die Moral - der Krieg wird nämlich noch dauern. Unmoralische Kriege neigen Demokratien zu verlieren.
zum Beitrag02.09.2023 , 11:26 Uhr
Und wieder kapiert die versammelte Linke den Sinn von politischen Entschuldigungen nicht. Warum soll sich A. oder sonst jemand entschuldigen? Doch nur wenn er selbst Anstand genug hat, eine Verfehlung einzugestehen, oder es politisch opportun ist - also seine potenziellen Wähler oder Koalitionspartner es verlangen. Nichts davon trifft hier zu. Es sind sonst immer Linke und grüne Politiker die meinen sich beim politischen Gegner für eigene, fremde, echte oder nur vorgeworfene Verfehlungen entschuldigen zu müssen. Kein Krawall, kein Antifa- oder Klimaretterradau, ohne dass ganze Braunkohlekraftwerksjahresproduktionen von Asche auf progressiven Häuptern verteilt werden. Aber warum? Steht jemand darauf außer Journalisten? Will jemand wirklich eine unglaubwürdige Aiwangerentschuldigung, die von seiner sonstigen gegenwärtigen Rhetorik und Politik Lügen gestraft wird? Weder er noch seine Anhänger wollen einen Anschauungs- oder Richtungswechsel, mit dem eine echte Entschuldigung verbunden wäre. Statt ein Klassenschläger-pseudo-Sorry! zu verlangen könnten die Progressiven endlich mal aufhören, sich für Lina und LG, Veggiday und Genderstern beim geBILDeten WELT-Publikum zu entschuldigen. Bringt nämlich nichts.
zum Beitrag01.09.2023 , 19:26 Uhr
Es gibt ja den Dummspruch, dass wenn der Regierung das Volk nicht passt, sie dieses ja abwählen solle. Statt AfD-Affine Bundesländer mit Milliarden Subventionen zu pampern und somit Fehlverhalten zu belohnen, sollte Berlin ganz offiziell bekannt geben, dass Polens permanenten Reparationsforderungen nachgegeben werden solle und gewisse Grenzprovinzen, deren Bevölkerung offenbar unter einer rechtsreaktionären Regierung glücklicher wäre, abgetreten werden sollen. Wollen wir wetten, dass ganz schnell die reaktionären Zu-Kurz-Gekommenen Fühlenden links und rechts der Oder den Ball flach halten werden :)
zum Beitrag31.08.2023 , 07:25 Uhr
Selbst überzeugter Antisportler in der Schule, habe ich diese Veranstaltung erst gehasst und dann, als klar wurde, dass es zur Belohnung für ein bisschen öffentlicheres Abloosen als sonst - statt nur vorm Jahrgang, bez Klasse, vor der ganzen Schule, es einen (hausaufgaben)freien Nachmittag gab und eigentlich sich niemand für meine eigenen Leistungen interessierte, war es nicht mal so furchtbar. Die Argumentation beider Seiten ist m.E. Unsinn, denn ob es eine schlechte Note gibt, oder man die niedrigste Latte reist ist irrelevant - die öffentliche Demütigung liegt ja im eigenen Leistungsversagen, außerdem punkten die meisten guten Schüler auch im Sport und die Versager versagten auch hier - die Menge an ´Nerds´ mit brillanten Noten, deren einziges ´Versagen´ im Sport traumatisierte, war eher gering (als echter Nerd war an stolz drauf zäh wie benutzter Kaugummi, hart wie Schaumstoff und flink wie ne Muschel zu sein) und die Einserschüler die über eine Sportzwei heulten mochte eh niemand - nicht mal sie sich gegenseitig. Und mal realistisch - die Schule bietet so viele Möglichkeiten zu traumatisieren, Existenzkrisen zu erleben, gemobbt und vorgeführt zu werden und alle Bosheiten menschlichen Verhaltens kennen zu lernen - da sind schlechte Noten bei Bundesjungendspiele echt nicht des Geweses wert. Warum also Punktegeilen, die ihren Selbstwert an Notenbruchteilen und dem Besser als andere sein definieren, dies nehmen? All dies waren Erfahrungen fürs Leben: Der Zweitschönste Tag in meinem Leben war der, an der ich mein Abi bestand und wusste, in solch einen Sauladen nie wieder hineinzumüssen. War auch so - nicht mal in der Armee war eine ähnliche Bande Gestörter versammelt und Betriebe, in denen ein ähnliches Betriebsklima herrscht, kann man einfach verlassen. Mir tun die Leute leid, die meinen, die Schulzeit wäre die beste Zeit ihres Lebens gewesen - da muss etwas extrem schief gelaufen sein, egal ob mit oder ohne Bundesjungendspielehrenurkunde.
zum Beitrag23.08.2023 , 17:30 Uhr
Ach und Polenwitze sind witzig, weil? Was ist so lustig dran, anderen Völkern per se kriminelle Veranlagung zu unterstellen? Wenn es witzig ist Frauen, Blondinen und Ostfriesen Dummheit zu unterstellen, warum nicht sich wie Umweltsäue verhaltende Letztwählerinnen? Wie gesagt, mir geht es nicht darum, ob ´Warnhinweise´ Sinn machen - ich halte das dahinterstehende Mikroagressionsgewimmere für spießbürgerliches Mimimi von Leuten, denen die brutale Realität wirklicher Diskriminierung kaum Alltagsrealität ist. Dennoch bleibt bei Ihrer Replik - insbesondere der Dünnhäutigkeit einem Spaßliedchen gegenüber, dass doch wohl noch gesungen werden darf - meine Einschätzung bestehen: Dickhäutige Witzkanonen sind wir offenbar nur, wenn der Witz nicht auf unsere Kosten geht.
zum Beitrag22.08.2023 , 19:34 Uhr
Es empören sich ob der woken WDR Warnung jene, die sich kürzlich mit verbalen Fackeln und rhetorischen Mistgabeln virtuell vor dem WDR zusammenrotteten, weil die WDR Umweltsau Oma ja eine unerträgliche Beleidigung sei. Satire darf also immer nur über die anderen herziehen. Trifft sie einen selbst, wird der Bürger zum tobenden Rumpelstilzchen. Gilt übrigens nicht nur für Reaktionäre. Kleinliche Spießbürger haben die Progressiven längst unterwandert - spätestens seit dem Progressiv sein im Mainstream angekommen ist. Kann man gut datieren: Seit wann gibt es den Begriff Mikroaggression?
zum Beitrag22.08.2023 , 16:54 Uhr
Oder mann wollte es einfach nur mal probieren wie es ist lackierte Fingernägel zu haben und wie die Umwelt reagiert. Ich war besonders feige und schütze Töchterlein vor: Die war als akzeptable Ausrede auf Arbeit perfekt: ´Was für ein lieber Papi - läßt sich sogar verunstalten´ Dabei wollte ich nur wissen, wie es ist und Pink wurde zum Glück nicht probiert, aber dass ist ja keine Farbe, sondern eine Phase und aus der war sie draußen - Manga-Emo Style war angesagt. Und ganz im Ernst: Dunkelgrünblau Metallic mit tiefrotem Glitter sah cool aus.
zum Beitrag21.08.2023 , 22:24 Uhr
Die Idealisierung der ´freien´ Natur und die Abwertung der ´Geknechneten´ sagt viel über die misanthrope Grundhaltung vieler Wildtierfreunde und nichts über die Qualität des tierischen Daseins aus. Natürlich gibt es genug Übles, das der Mensch Tieren antut, jedoch ist das freie natürliche Leben meist kurz und endet grausam. Ein besonderer Sadismus von Mutter Natur ist, dass viele Frösche monatelang von Fliegenmaden gefressen werden, die die Agonie dadurch maximieren, lebenswichtiges erst zum Schluss zu fressen. Der Mensch dagegen hat die Fähigkeit dem Tier ein angenehmes Leben zu ermöglichen (und meiner Meinung nach somit die Verpflichtung dazu) - und dass Tiere dafür den Bedürfnissen des Menschen angepasst werden, führt ja nicht automatisch zu Leid. ´wilde´ Tiere passen sich dem Menschen an und folgen ihm freiwillig (Tauben, Ratten, Mücken, ect) Inwiefern ein Leben als Blindenhund nun soviel leidvoller als als Dingo sein soll erschließt sich mir nicht. Die PETA-Vorstellung Mensch und Tier müssten segregiert werden lehne ich daher ab - außer bei dauerkläffenden zwergigen Wadenbeissern, die gehören selbstverständlich in ein weit entferntes Reservat exiliert - ob ich hier Zwei- oder Vierbeiner meine, sei dem Leser überlassen :)
zum Beitrag20.08.2023 , 16:18 Uhr
Putins ´make Russia great again´- Traum wird zur Selbstverzwergungsentlarvung. Sogar in der Raumfahrt, wo man Russland insb. nach den Space Shuttle Desastern der Amis noch eine Spitzenposition unterstellte, wird sich mit dem Ausgang der indischen Mondmission herausstellen, ob Russland sich, was Innovationsfähigkeit angeht, nur hinter China oder auch hinter Indien einreihen muss. Auch im zweiten Großmachtsindiz Rüstung entpuppt es sich als nackte Raupe ( Euplagia quadripunctaria, ´Russischer Bär´ wiki) und nicht als unbesiegbarer Ursus mit Hauern und Krallen, nachdem die ´unabschießbaren´ Hyperschallwunderwaffen von ältlichen Scud-Killern vom Typ Patriot terminiert wurden. Jetzt ist die Frage, ob Putinistan genug Gebrauchthandys einschmuggeln kann, um die Iran Drohnen massenhaft zu klonen um noch haufenweise Leute umzubringen, bevor die fortlaufende Selbstverzwergung den GröPutinaZ hinwegfegt - vielleicht hofft er, dass ein fauler Kompromiss ala Dayton ihm den Hintern retten wird.
zum Beitrag16.08.2023 , 12:50 Uhr
Mag Sein, dass die Kartelle und Gangs durch den "War in Drugs" überhaupt erst entstehen könnten. Jetzt sind sie aber da und jede in die Nase gezogene Line hinterlässt in Mittelamerika eine Blutspur, von massakrierten Studenten in Mexuk bishin zu den aktuell ermordeten Politikern in Equador. Eine Legalisierung oder Entkriminalisierung des Kokoskonsums bei uns ändert nichts an der dortigen organisierten Kriminalität.
zum Beitrag14.08.2023 , 20:55 Uhr
Gebt Asbest frei und Glykol für den Wein - wir sind ja alles aufgeklärte Nutzer, die Risiken und Nebenwirkungen objektiv abschätzen können. Ach ja, Geschwindigkeitsbegrenzungen innerorts gehören entsprechend auch abgeschafft, gängelt nur die Fahreuphorie! Der Autor hat ja in vielem recht, schüttet aber das Kind mit dem Freibad aus. Es gibt Substanzen, bei denen Konsument und Gesellschaft (nein, wir sind keine Ego-Inseln) ein in den meisten Fällen ein bewältigbares Risiko eingehen, also Substanzen mit geringem Sucht- und Gefährdungspotenzial wie Coffein, THC, MDMA, LSD u.a. und dann gibt es Stoffe, bei denen es nicht so ist, entweder weil das Suchtpotenzial, die Gesundheits- oder Gesellschaftsgefährdung einfach zu groß ist. Opiate gehören dazu, legale Opiate hatten wie man einst in China (zwangslegalisiertes Opium) und heute in den USA (Oxycontin) furchtbare Wirkungen. Kokain wiederum hat in den Herstellerländern derart gesellschaftszerstörende Wirkung, dass jene, die gegen Blutdiamanten wettern, das Nasengold nicht vergessen dürfen. Und Zeug wie Pervitin ist einfach giftig. Das Einzelpersonen als Heroinsüchtige Raser mit Faible für selbstgebaute Gasherde 90 Jahre alt werden, it kein Argument für totales laissez faire. Natürlich nervt es, dass sobald die Bundesregierung mal was ändern will, alle Bedenkenträger und Schwarzseher medial gehypt werden, insbesondere, da es links von Bild und Welt seit 30Jahren Konsens war, dass die Totalprohibition von allem außer Alk, Tabak und Zockerautomaten irrationaler Blödsinn ist und nun plötzlich alle die 70er Haschgiftkeule schwingen inklusive bizarrer und die Erfahrungen unserer Nachbarn ignorierende Paranoiaszenarien von Horden sich dröge kiffender Grundschüler wiederkäuen. Dass das evtl. eine passende Reaktion der Jugend wäre, um auf den Unwillen der Älteren, notwendige Anpassungen an die Zukunft mitzutragen (Nach mir die Sintflut meets Last Generation: No-Future for Nobody) ist ein anderes Feld
zum Beitrag09.08.2023 , 21:45 Uhr
Warum muss man in D immer das Rad neu erfinden? Es gibt in diversen europäischen Ländern seit Jahren e-Rezepte und elektronische Patientenaktensysteme, die EU Datenschutznormen genügen. In CZ kommt das Rezept gar per sms. Kapiert auch die Oma. (Opa muss nicht, weil Oma eh zum Pharma-Dealer muss) Ich bin sicher, man könnte ein funktionierendes, weil etabliertes System einfach kaufen. Die paar Zeilen Text zur Bedienung und Visualisierung habe ich schon mal M. Krüger übersetzen lassen: Sie müssen nur den Nippel mit dem Cursor zieh'n, und mit dem kleinen Pfeil ganz nach oben dreh'n; da erscheint sofort ein Button, und da drücken Sie dann drauf, und schon gehn die Tabletten raus ....
zum Beitrag24.07.2023 , 09:54 Uhr
/berraschend und Unglaublich. Kaum erklärt Black-Rockerchief Merz die CDU zur neuen AfD, da will der eine Grund- und Menschenrechte abschaffen und der nächste die Volkskerker mit ihren Grenzschergen wiederauferstehen lassen. Und der ober An-führer will Koalitionen mit dem Original auf Kommunalebene eingehen, als ob Diskriminierung und völkischer Retrowahn nicht auch ohne Gesetzgebungskompetenz geht. Offenbar will die CDU es PiS, Fidesz und Likud gleichtun und völlig von freiheitlicher Moral und demokratischem Anstand befreit die Macht anstreben. Mal sehen wie Springer, also das Altwestdeutsche Besitzbürgertum darauf reagiert.
zum Beitrag21.07.2023 , 08:35 Uhr
Das ganze wäre als sommerlochtheater abtubar, stünde dem nicht unsere Neigung entgegen lokale Probleme zu bundesgröße aufzublasen und vor allem, echte Probleme virtuell lösen zu wollen. Statt also einfach das Löwende (sind ja in Berlin) einzufangen und nachzuschauen ob es eine Katze, Hund oder Hirngespinst ist, oder einfach ein paar Wasserbüffel - oder wie man Badepolizisten nennen möchte in die paar Problembäder zu schicken, wird ein Megafass aufgemacht, bei dem sich das von Bad Dürkheim klein vorkommt: Vom Halteverbot für Tierexoten bis zum Ausweisungsgebot für Badexoten. Dabei haben wor für alles mehr als genug Gesetze und Verordnungen, Normen, Satzungen und Hausordnungen. Muss halt mit Personal umgesetzt, statt besödert, d.h. belabert werden. Richtig krass ist, dass gewisse Möchtegern AfD-ler mit Schuss, äh Substanz, Grundrechte abschaffen und Kontingentieren wollen. Wie groß wäre das Geheul eben dieser, käme jemand auf die Idee das Supergrundrecht nach Art.14 (1) aufzuheben und individuelles Eigentum auf Kontingente begrenzen oder gar individuell aufzuheben? Da würde nach Präventivhaft für Verfassungsfeinde gegreint!
zum Beitrag20.07.2023 , 15:49 Uhr
Praktisch. Kann dann die Wolfspopulation in Schach halten. Jedenfalls mache ich mir, was die Reaktion der Natur auf den Klimawandel angeht, eher darüber, dass Meeres und Küstenbewohner wie Robben Wale in der letzten Zeit öfters Flussaufwärts zugegen sind und Holländer in Böhmen Immobilien erwerben.
zum Beitrag09.07.2023 , 17:00 Uhr
Bezweifle ich. Derart devot, obrigkeitsverständnissheischend und im ´Gewalt ist immer Böse´-Dauerdakapo, mit dem faktisch alle gewählten Vertreter die Verurteilung von Lina und ihren Mitstreitern kommentierten, ist da Nichts zu erwarten. Wird ja nicht so sein, dass Rechtsputschisten die Übernahme des Kanzleramtes verkünden werden, sondern wie in Orbanistan, Putinien oder Erdoland die Antidemokraten legal und gewählt an die Macht gelangen werden. Und wenn bei uns bereits Kinder mit Sekundenkleber für Terroristen gehalten werden, dann ist mit einem Widerstand wie in Israel gegen Bibisolini nicht zu rechnen.
zum Beitrag08.07.2023 , 14:50 Uhr
Ich finde, man sollte Sonneberg geben, was Sonneberg will: Reines Deutschtum. Also Musik, ohne jegliche orientalische und afrikanische Einflüsse. Das ist selbstverständlicher Weise nur bei vorklassischer Musik gegeben, fröhnte Mozart doch bereits der ´ala turka´-Mode. Ich denke, es sollten täglich Schalmeienensemble, gregorianische Sühnechöre und Dudelsackmarschgruppen auftreten. Natürlich auch Bachkantaten (z.B. Wo soll ich fliehen hin; Klagen, Sorgen, Zagen; Es ist nichts Gesundes an mir; Geist und Seele wird verwirret) Täglich und mit Schalmeien und Drehleiern: Gnäää-quääääk-gnäääää-bratz-trööt-gnääääää ! Bis um Gnade und Multikulti gewinselt wird.
zum Beitrag08.07.2023 , 12:11 Uhr
Leider falsch. Streumunition liegt rum, kann also billig und schnell geliefert werden. Das ist ihr einziger ´Vorteil´. Jedoch ist sie aus gutem Grund vom zivilisierten Teil der Welt verboten. Ich gehöre ja auch was die Ukraine eher zu den Bellizisten als zu den Defätisten (echte Pazifisten scheint es nicht zu geben), aber Antipersonenminen, Streumunition, Munition aus abgereichtertem Uran, Napalm und ähnliche sadistische Erfindungen sind genauso abzulehnen, wie Folter, Exekutionen, menschliche Schutzschilde und alle anderen Abartigkeiten, für die die Ausrede militärischer Notwendigkeit verwendet wird. Der Krieg gegen Putin ist ein Moralischer, wie gegen Milosevic im Kosovo. Es geht Freiheit und Menschenrechte zu verteidigen und Despotie und Leid zu beenden. Verbrecherische Mittel sind dazu nicht geeignet.
zum Beitrag07.07.2023 , 17:58 Uhr
Ich kenne Frankreich und habe dort gelebt. Schon vor 30 Jahren gab es ähnliche Ausschreitungen und es wird sie wieder geben, solange das Grundproblem nicht gelöst wird: Die Perspektivlosigkeit. Warum wählen Ossis AfD? Weil Ossis kulturell nicht integrierbar sind, wie der Besserwessi meint? Oder weil 30 Jahre lang blühende Landschaften versprochen wurden - aber real niedrigere Löhne, niedrigere Renten , schlechtere Perspektiven einfach damit begründet wurden, dass es halt unproduktive Ossis sind, die nicht mehr verdienen, als das was sie verdienen und es einfach eine Kultur der Verächtlichmachung Ostdeutscher gibt! Ich weis Blaune werden sich trotzdem nicht davon abbringen lassen, dass es sich in F um ein Rasseproblem handelt (Islam ist blos ne Chiffre) - ist ja Dreh- und Angelpunkt ihrer Ideologie. Für nicht völlig von völkischer Gülle Durchtränkte mag von Bedeutung sein, dass französische Zustände bei uns so nicht möglich sind. Und zwar weil es sich nicht primär um ein Migrations- oder Kulturproblem handelt, Das Problem ist die in den Banlieus dauerhaft grassierende Jugendarbeitslosigkeit von über 60 Prozent. Bei uns sind Jugendliche in Firmen in Ausbildung, finden also danach zumeist einfach Arbeit, in F und vielen anderen Ländern nicht. Da bilden Schulen aus und Firmen wollen keine Jungarbeiter wegen fehlender Erfahrung - insb. nicht aus bestimmten Postleitzahlengebieten. Oder kurz: Wer eine respektable Arbeit hat, der zündelt nicht. Ist doch bei uns auch so - das Problem nicht integrierbarer jugendlicher Gewaltglatzen reduzierte sich mit der Verfügbarkeit perspektive schaffender Ausbildungs- und Arbeitsplätze.
zum Beitrag01.07.2023 , 08:45 Uhr
Hat jemals jemand das Wort Re-Validierung gehört? Das Ablaufdatum ist nämlich rein technisch definiert: Zunächst durch die Tests beschleunigten Alterns, die damals für die meisten Masken nur gemacht wurden um die Mindesthaltbarkeitsanforderungen zu erfüllen. Ging auch nicht anders - die Masken sollten ja schnell auf den Markt. Es hätte also gereicht, von den Eingelagerten Masken je Charge welche weiterzutesten, also mehrere Monate mehr im Klimaschrank zu lassen und dann die notwendigen mechanischen und mikrobiellen Tests zu machen. Ich selbst habe Alterungstests für Medizinprodukte (Katheter, Infusionssets,´Künstliche Nasen´, u.a.) gemacht, labere also nicht Heiße Luft. Masken sind nämlich, gut gelagert 10 Jahre oder mehr haltbar. Denn das, was als erstes kaputt geht, sind die Gummibändchen, das Maskenmaterial selbst ist fast unverwüstlich. Da wurden 700 Mio Masken nur aus administrativer Faulheit verbrannt!
zum Beitrag28.06.2023 , 20:00 Uhr
Wow, und das aus dem Mund eines 150 prozentigen Kapitalisten ist das schon eine Ansage. Und ganz realistisch - gegen den Schaden den die Völkischen verursachten, ist der der Kommunisten reinste Peanuts. Und zwar nicht nur der Materielle. Noch dazu haben Liberale, Grüne und Rote gemeinsam, dass es ihnen um die Zukunft geht, nicht wie den Völkischen die Gegenwart in irgendeine Alptraumversion einer herbei delitierten Vergangenheit zu verwandeln. Menschen wollten Konsequenzen ihrer Wahl spüren. Der Landkreis gehört konsequent gemieden, ignoriert und vernachlässigt. Jegliche Form erhöhter Aufmerksamkeit oder gar Förderung würde als Sieg und Stärkung der AfD betrachtet. Nicht abholen, mitnehmen oder bebusseln sondern rechts stehen lassen.
zum Beitrag26.06.2023 , 16:17 Uhr
Wirklich interessantes Ergebnis, die Berichterstattung schuf doch ein anderes Bild. Klar dass der Bierdosen Mob fotogener und leichter dokumentierbar ist als Wutopa an der A6. Ob die GdP nun Präventivhaft, Sonderbeobachtung und Inflitration der gemeinen Automobilistenszene fordert? Gibt es bereits die Soko Terrorparker und den Arbeitskreis Wutraser - immer mit Hut?
zum Beitrag24.06.2023 , 18:21 Uhr
Inwiefern es hier um eine echte Regimeerschütterung handelt, oder nur einen Sturm im Vodkaglas, wird sich an den Geländegewinnen der Ukraine feststellen lassen. Hält die Front, wird Putin das Wagnerdrama überstehen. Ja, selbstverständlich ist es taktisch sinnvoll momentan die Blutpiroge zu unterstützen. Strategisch wäre ein der Ersatz eines faschistoiden Bürokraten durch einen Banditen kein Sicherheitszugewinn - eine Tschetschenisierung , also Russland in der Hand einer enthemmten blutrünstigen Soldateska wäre furchtbar. Am Besten wäre eine derartige Systemschwächung, dass Putin, Pirogin und das gesamte System vom Volk gestürzt wird. Unwahrscheinlich - schließlich stützen nicht nur Oligarchen den illiberalen, despotischen Kurs, sondern insbesondere auch die Kirche.
zum Beitrag22.06.2023 , 21:47 Uhr
Europaweit nutzt man Street view - ohne dass man in Orgie von Gewalt und Einbruch versunken wäre. Ob der deutsche Unwille dass echte Bilder der öffentlichen Seite ihrer Behausungen öffentlich sind etwas mit der sehr deutschen Angst zu tun hat, jemand könne aus dem Äußeren des Hauses auf innere Qualitäten der Bewohner schließen? Das ist ähnlich Paranoid und Meschugge, wie jene, die nicht wollen, dass ihr Name auf dem Klingelschild steht. Ein größerer Eingriff in die Intimsphäre ist die Schufaabfrage die der Planschbeckenlieferant tätigt, bevor er kommt und nicht dass er auf Streetview geschaut hat, wo er es ablädt.
zum Beitrag17.06.2023 , 19:42 Uhr
Seit Friedrich des Zwoten Zote ´Hunde wollt ihr ewig leben?´eine legitime Bezeichnung des gemeinen Preussen, wenn er nicht pariert.
zum Beitrag17.06.2023 , 10:25 Uhr
Die Linke muss einen progressiven statt destruktiven Ersatz für WP finden. Ypsilanti steht ja jetzt ohne Partei da und hat im Gegensatz zu S.W. eine gefestigte linke Gesellschaftsgesinnung. WP ist wirtschaftslinks, politisch und gesellschaftlich aber in Prä-89 -Starrsinn gefangen. Ich hoffe, das sie damit viele AfD Wähler abspenstig machen kann - Führer kann sie ja und sich zu kurz gekommen Fühlende, die den Pelz gewaschen bekommen möchten, ohne dabei nass zu werden, gibt es da auch genug. Ypsilanti könnte dagegen bei der Linken auch Gesellschaftsprogressives Gutmenschentum (meine ich positiv-lieber eine positive als negative Weltsicht haben) gut vermitteln. Insbesondere bei all jenen, die keine Lösung einer Schlechten Vorziehen. Und somit mithelfen, zu verhindern, dass die Linke der Weg von DKP u.a. zur politischen Anekdote erspart bleibt.
zum Beitrag16.06.2023 , 18:19 Uhr
Unzweifelhaft hat der Mensch global über geologische Zeiträume bestehenbleibende Veränderungen verursacht. Auch die Wahl des Zeitpunkts ist ok, schließlich erfolgte die größte Masse an solchen Veränderungen erst nach dem 2. Weltkrieg (Schienbeintritt jenen Prämillenials, die die Generationensolidarität mit Ende der Altenkillerviruspanik gegen eine Nach-mir-die Sintflut Einstellung eintauschten ) Ja klar, wir haben nie gekannten Wohlstand, danke auch, aber der wurde mit für geologische Zeiträume bleibenden Hypotheken in Form von Gift-, Atom-,Plastikmüll, Artensterben und Klimaveränderungen erkauft. Ob das Anthropozän nun eine eigenes geologisches Zeitalter sein wird, oder wie die Kreide-Paläogen-Grenze nur ein globales Aussterbeereigniss mit paar besonderen chemischen Markern dokumentieren wird (damals Iridium vom Asteroiden, heute Plastik) hängt von uns ab. Bisher scheint es, als wolle der Mensch dem Asteroiden den Rang als Schadensereigniss Nr 1 streitig machen und sehe ich, wie überall die ´Wasch mir den Pelz- aber mach mich nicht nass´ -Kleinbürger fröhlich rumsödern, bezweifle ich auch ob wir kollektiv klüger sind als ein kosmischer Steinklumpen - Schwarmblödheid rules!
zum Beitrag15.06.2023 , 09:33 Uhr
Erinnert Ihr Euch an die Miloševič-will-Grossserbien.--wiederhaben Kriege? Die Vorlage der Putin-will-Großrussland-wiederhaben Spezial OP? Da folgete auf eine Diplomatische Initiative und Waffenstillstandsvereinbarung der nächste Angriff, die nächste Ethnische Säuberung, das nächste Massaker - trotz Blauhelmestationierung. Der Krieg war erst vorbei, als Mladic und Karadzic innerhalb weniger Wochen aus der Kraina vertrieben wurden und auch sonst im Rückzug waren. Da war dann Dayton drinn - was eigentlich ein Geschenk an die Aggressoren war. Eine Dayton Kopie in der Ukraine brächte keinen Dauerfrieden, so wie es auch den Balkan nicht befriedigte.
zum Beitrag13.06.2023 , 17:08 Uhr
nein. -∞ ist das linke Ende vom Zahlenstrahl +∞ das Rechte. ∞ plus oder minus irgendeine rationale Zahl ist immer ∞. (da jede nichtunendliche Zahl unendlich kleiner als ∞ ist ) Jedoch gibt es tatsächlich verschieden ´große´ Unendlichkeiten. Empfehle dazu den Wikipediaartikel. Ein Gefühl was richtig groß ist im Sinne ´da bleibt die Spucke weg´, vermittelt nicht so sehr ∞, sondern z.b. Grahams Zahl, die so groß ist, dass nicht alle Atome des Universums reichen würden um sie als ´zehn hoch irgendwas´ zu notieren aber ihre Berechnungsweise vermittelbar ist.
zum Beitrag11.06.2023 , 08:46 Uhr
Arbeitern und Prekären hilft es am schnellsten sich in Gewerkschaften zu organisieren nicht die nächste Fundamentaloppositionspartei ohne Regierungschance. Und schon gar nicht eine, die nur existiert um den Egozentrismus ihrer Führerin zu behudeln und deren Antwort auf globale Probleme nationalistischer Isolationismus ist. Statt ´Proletarier aller Länder vereinigt euch´, Proleten wollen ihre Zone wiederhaben´. Aber ich bin dennoch für die Wagenknechtparteigründung, denn ich hoffe dass sie den Spaltpilz nicht nur in die Linke treibt, sondern auch in die AfD.
zum Beitrag09.06.2023 , 16:05 Uhr
Also nach den sumerischen Regeln, wo * Determinativ des Göttlichen ist, würde ich G*TT als "Genderfluides göttliches TiTi" oder alternativ als "Audi im Himmel" lesen.
zum Beitrag08.06.2023 , 18:58 Uhr
Und der HErr schuf die Frau aus des Mannes Ribbchen, auf dass sie ihm als Reproduktionsmaschine, Matratze, Sklavin und Haushaltshilfe diene und ansonsten ihren Klappe hielte, insb. wenn es um Religion geht. Quintessenz der Bibel. Sich G*tt als Nichtnurmann vorzu stellen, ist verständlich - Götternde waren immer Spiegelbild der Gesellschaften, die sie hervorbrachten und es ist eigentlich eine eigentümliche Form von Rückkehr zu den Wurzeln, wenn die letzte Hochkultur, die noch an personifizierbare transzendente Wesen glaubt, deren Bezeichnung ebenso wie die Erste mit einem * schreiben. Die Sumerer nutzen * als Determinativ um Götter zu kennzeichnen. Jedoch - da lässt die Bibel keinerlei Interpretationsspielraum zu - ist der biblisch-christliche Gott ein misogyner homophober Eierträger. Bevor hier der selbstgerechte und selbstüberhebliche Aufruf antitheistischer Seite kommt ´hört auf zu Glauben- Problem gelöst´, sei darauf hingewiesen, dass es meiner Auffassung 3 Arten von Menschen gibt: Den, der im tiefstem Herzen glaubt, der der im tiefstem Herzen nicht glauben kann (wie ich) und den, dem es im tiefstem Herzen am Hintern vorbei geht. Erstere sollen statt dessen ruhig G*tt zu ihrem Bilde schaffen, blos dabei ausreichend konsequent sein und dies als jene postbiblische nachchristliche Vorstellung vergegenwärtigen, genauso wie das Spaghettimonster, die sie ist.
zum Beitrag01.06.2023 , 15:14 Uhr
Es gibt einen Unterschied, ob Rechtsextreme unbescholtene Bürger, Kinder Frauen angreifen, oder ob Bürger Rechtextreme Schläger und Agitatoren angreifen. Wer das für das Selbe hält, hat keinen moralischen Kompass als Demokrat. Denn nicht mal unser Grundgesetz besteht auf dem Rechtspositivistischen Untertanencredo: Recht ist, was Recht ist. Und ja, ich hoffe es ist der Mehrheit der Bundesbürger lieber, wenn Faschos sich angstbibbernd in ihren Löchern verkriechen, als das wir uns vor Ihnen verkriechen müssen. Und wenn unsere Justiz und Gewaltmonopolisten beim Gedanken an Faschoprügler Angst um sich selbst verspüren, wie das Urteil nahelegt, dann ist das eher bedenklich, oder?
zum Beitrag01.06.2023 , 12:17 Uhr
Man kann das Urteil verstehen: Nicht nur handelt es sich um eine Justiz, das hier alle Anstrengung unternimmt nach NSU ect eine linke Hufeisenhälfte herbeischmieden, damit die (Springer)WELT wieder in Ordnung ist, sondern es ist wohl tatsächlich so, dass aktiv auf Pimmelköppe (egal ob kahl oder mit Haupthaar) Einprügelnde bei den sächsischen Gewaltmonopolisten diffuse Bedrohungsgefühle verursacht. Da will man doch nur etwas rassisch profilen, gelegentlich Bilder von Eva und Blondi teilen und Zecken hauen und plötzlich steht Lina vor der Tür und poliert einem die Glatze? Da entstehen prätraumatische Belastungsstörungen, in Sachsen gilt beim Prügel rechts vor Links, das ist die StVO seitdem die Landschaften blühen! Entsprechend sind die Ausschreitungen Retraumatisierend. Nun gibt es aber auch Menschen, für die nicht Antifaschisten der Tat, sondern Rechtsextreme eine reale Gefahr darstellen. Wer daher eine moralische Position einnehmen will, sollte sich nicht auf die Position eines zur Neutralität angehaltenen (aber real kaum je neutralen) Justizwesens zurückziehen, sonder darf nicht neutral sein gegenüber Blaunen, Braunen und Identitären, deren Lebensinhalt ist Andersartige zu unterjochen, vertreiben oder Schlimmeres anzutun. Deswegen darf man als Linker mit der Gruppe bei der Lina mit macht solidarisch sein, auch wenn sie Gesetze gebrochen hat Und muss somit für das Urteil genauso wenig Verständnis haben wie für sinnlose Randale, die die sächsischen ´Truppen des innen- und Justizministeriums´ in ihrer Meinung bestärken.
zum Beitrag21.05.2023 , 14:39 Uhr
Sie haben völlig recht. Die mir aus persönlichem Umfeld bekannten Selbstmörder taten dies in einer akuten persönlichen Ausnahmesituation, keiner entsprach dem Ideal des Freitodfanclubs, denn keiner war ein Seppuku begehender Selbstverwirklichungs-Samurai, der am Sichtumsende im Kreise seiner Angehörigen ein selbstbestimmtes Ende wählte. Es waren alles unnötige, nur Leid und bei Angehörigen Selbstvorwürfe hinterlassende Taten, weggeworfene Leben. 30 Tage Bekanntschaft reichten dem vom Arzt zum Henker Umgesattelten aus um sich ein Urteil zu bilden? Wow - Da dauern sogar Prozesse in Arizona länger. Ich bin ja nicht gegen assistierten Suizid Moribunder, aber das entsetzt mich.
zum Beitrag16.05.2023 , 19:54 Uhr
Viele unserer Mitbürger erliegen der von der GdL sowie Krimi-Soaps genährte Illusion, Polizeidienst sei lebensgefährlicher Spiesrutenlauf. Dabei gibt es Berufe, bei denen die Objektive Gefahr umzukommen prozentual größer ist, aber Dachdecker ist nicht so Telegen (Die Rosenheimdecker-Vom Regen in die Traufe, Der Alte - Mit 63 über Bonner Dächern : ) Andererseits ist es natürlich so, dass sich täglich mit Gesellschaftsnieschen abzugeben Narben hinterläßt. Deshalb wäre ich dafür, dass Polizisten. Lehrer und Berufspolitiker alle 5 Jahre 1 Jahr etwas ganz anderes machen müssen.
zum Beitrag25.04.2023 , 14:07 Uhr
Leider können Läden nicht mit den Preisen und der schieren Größe des online Angebotes konkurrieren. Wenn noch dazukommt, dass Leerstand für die Verwaltungsgesellschaft oft besser ist, als den Marktwert durch die erreichbare Miete zu reduzieren und Ärger mit den Anteilseignern zu riskieren, dann geht das Lädensterben weiter. Ein Vermietzwang könnte helfen, ähnlich wie er für Wohnungen in Paris herrscht.
zum Beitrag22.04.2023 , 15:38 Uhr
Die kulturimperialistische Dominanz des angelsächsischen Diskurses bedeutet aber auch, dass vergangene oder andere Sichtweisen nicht mehr massentauglich sind. Einerseits gut so, denn das patriarchalisch-völkische Narrativ führt unter Putin und den Blaunen Europas sein (hoffentlich) letztes Gefecht, andererseits wird die gesellschaftskontextbefreite Übernahme eines reinen Hautfarbenrassismusbegriffes den vielfältigen Rassismen und Klassismen der Restwelt nicht gerecht und vor allem ist die Welt Nord- und Südamerikas derart rassistisch aber auch von bigotter Rechthaberei durchfressen, dass sogar der antirassistische Diskurs sich rassistischer Narrative bedient, wie etwa wer wann mit welcher Pigmentierung und Abstammung wen in Filmen spielen darf, Übersetzen oder repräsentieren darf. Am nervigsten ist aber, dass andere Formen der Ausbeutung negiert werden, sonst müssten sich die Angehörigen der diesen diskurs beherrschenden 'Mittelschicht fragen, inwiefern sie nicht ebenfalls Nutznießer dieses Systems sind. wenn sie bis heute Kolonien (Puerto Rico, Samoa) mit Teilrechtlosen Einwohnern akzeptieren?
zum Beitrag06.04.2023 , 13:36 Uhr
Sowas kann nur von Leuten kommen, für die Rechtsextreme keine reale Gefahr darstellen. Wer aber eine moralische Position einnehmen will, sollte sich nicht auf die Position eines zur Neutralität angehaltenen (aber real kaum je Neutralen) Justizwesens zurückziehen, das hier dazu alle Anstrengung unternimmt nach NSU ect eine linke Hufeisenhälfte herbeischmieden zu wollen, damit die (Springer)WELT wieder in Ordnung ist. Wir aber müssen nicht neutral sein gegenüber Blaunen,Braunen und Identitären, deren Lebensinhalt ist Andersartige zu unterjochen, vertreiben oder Schlimmeres anzutun. Deswegen darf man als Linker mit der Gruppe bei der Lina mitmacht solidarisch sein, auch wenn sie Gesetze gebrochen hat.
zum Beitrag05.04.2023 , 15:14 Uhr
Wie wäre es mit Oberleitungen? Selbst wenn es nur Stromaufwärts und auf Kanälen wäre, könnte es einen Großteil Sprit sparen, und da E-Motoren leicht sind, wäre ein so ausgerüstetes Binnenschiff trotz Extra e-motor leichter als jetzt, Sprit benötigt es ja dann u.a. nur im Hafen. Durch die geringe Geschwindigkeit benötigt man nur einen Draht, der durchaus recht weit durchhängen kann, also sehr große Mastabstände erlaubt und einen Rollenabnehmer, so dass das Schiff auch rechtweit vom Fahrdraht sein kann.
zum Beitrag05.04.2023 , 14:01 Uhr
Ich bin sicher, dass das schnell erledigt sein wird. Der Union müsste genügen, dass der Kanzler verlautbaren lässt, jüdischen Erben sein Ehrenwort gegeben zu haben, einen Blackout gehabt zu haben, als eine schwarze Kasse seinen Weg kreuzte oder so ähnlich.
zum Beitrag03.04.2023 , 18:35 Uhr
Jaja, stimmt genau! Zumindest für den guten alten protestantische Religionsunterricht meiner Schule. Habe kurz auch bei den Katholen reingeschaut und Seelenqualen Gelitten, war nämlich tatsächlich kath. Glaubensunterweisung und nicht ´globale Religionsphilosophie´. Ethik wurde eingeführt, war aber Quatsch: Der Großteil war da um noch weniger als in Reli zu tun und der Rest hatte Sekteneltern, die bei jedem Thema Einspruch wegen weltlicher Indoktrination und Sündiger Lehre erhoben, so dass die unglückliche Ethiklehrerin zum Schluss den Knigge und Tischmanieren bequatscht hat.
zum Beitrag01.04.2023 , 15:26 Uhr
Quelle ist Kopfrechnen, wiki und Nachrichten. Ein Bodenseedampfer ist bis ca 100m lang. Ein Harzler mit 560€ hat bei 1 € pro mm also gerade mal 56 cm Platz zum Nebenmann, recht eng. Gutverdiener mit 10000€ sitzen 10m weit, passen also aufs Boot in den gleichen Raum. Quands, deren Vermögen um dutzende Millionen pro Monat zunahm oder die Amazontype bei der es gar ca ne Milliarde pro Pandemiemonat war, passen laut Kopfrechner nicht nur nicht aufs Boot sondern nicht mal auf den Bodensee: 1Milliarde mm sind 1000km. So scheint mir verständlicher zu werden, dass es sich um absurde Vermögenszuwächse handelt.
zum Beitrag28.03.2023 , 18:04 Uhr
Der Mensch ist bekanntlich Allesfresser und die Drinks sind bestimmt weniger eklig als Kopi-Luwak für die Koprophagen unter den Kafeetrinkern. Im Sinne gehobenen Antivegetarischem Understatements wäre noch der Massai-koktail zu erwähnen, aus frisch gezapftem Rinderblut fifty fifty mit KAAPSE DIEF CAPERITIF, den Ötzi (Tiroler Dry Meat in Enzian-schnaps, on the Rocks natürlich) und -mein Favorit: Die Mährische Nacktschnecke, also Olmützer Handkäse mit Wacholderschnaps. Wer den Abkann, verträgt auch Vikings Hardest: Doppelt destillierter Holzschnaps auf Surstöming-Eis, einige Streifen Hakarl zur Deko nicht vergessen!
zum Beitrag28.03.2023 , 13:42 Uhr
Ich denke es geht hier mehr um den schulischen Kontext. Das Problem ist m.E. nicht eines der N-Wörter, was nicht heißt sie frei Laune nutzen zu können, ihre Vermeidung hat was mit ´guter Kinderstube zu tun´, man bezeichnet seine Kolleginnen ja auch nicht als Pussy, seine Eltern als Gammelfleisch oder den Schutzmann als Rektrum. Es geht m.E. eher um den Umgang und das Gefühl beim schulischen Umgang mit Diskrimination in der Literatur, wenn Diskrimierte in der Klasse sind. Wenn N-Wort nur statthalter diskriminierender Gegenwartsstrukturen ist- oder anders - Wenn der Klassennazi süffisant lächelnd beim Zitieren bestimme Mitschüler ansieht und die woken dies mit mitleidig-entschuldigendem Blick auch tun, ist es dann nicht egal welches Wort genutzt wird, weil die Ausgrenzung ja wortunabhängige manifeste Tatsache ist? Ist der Blick auf den hier geborenen Nichtweißen beim Lesen eines Sklavereitextes nicht ausschließend: ´Hey echt Mist, was Deinen Leuten so passiert ist´- also ein Ausschluss aus dem Klassenkollektiv erfolgt und ist es daher nicht auch ein Problem, dass es sehr selbstausschließend ist, wenn es keine allgemein akzeptierte deutsche Selbstbezeichnung gibt - sondern nur eine Abkürzung als Wortkrücke, die aus DER Sklavenhalter- und Kolonialsprache schlechthin, dem Englischen stammt? Ich wäre dankbar, wenn wir uns wenigstens auf einen Begriff einigen könnten, statt mit Kürzeln um den heißen Brei herumzulavieren. Kinder sind ja nicht blöd - sie merken, wenn Erwachsene nur rumeiern.
zum Beitrag27.03.2023 , 09:47 Uhr
Das ´wir bezahlen Eure Löhne´ ist GOP Rede ohne wirklichen Gehalt, denn jeder bezahlt jedem das Gehalt - Nennt sich Geldkreislauf. Direkt oder Indirekt zahlen wir alle Autobauer und Autonome, Zahnärzte und Zuhälter, Politiker und Pizzabäcker. Und wenn Sie statt ÖVPN Auto fahren, dann finanzieren Sie Salman ´The Ripper´bin Saud, mit,m.E. das echte Ärgerniss an Fossilen: Irgendein Halsabschneider verdient immer mit.
zum Beitrag27.03.2023 , 09:20 Uhr
Ist korrekt Berlinerisch nicht ...während wo...?
zum Beitrag27.03.2023 , 08:22 Uhr
Das ist Realsatire, denn die Anzahl von Stunden zwischen Sonnenaufgang und Untergang hat aber nun rein gar nichts mit den Zeitzonen zu tun, also egal ob es bei Sonnenaufgang 5, 6 oder 10h ist, der Sonnenuntergang erfolgt immer die gleiche Anzahl Stunden später. Wollten die das Fasten erleichtern, müsste der Ramadan verschoben werden auf den Zeitraum zwischen Mitte Dezember und Mitte Januar - da sind die Tage am kürzesten.
zum Beitrag26.03.2023 , 15:15 Uhr
Die Vehemenz, mit der das Recht auf grenzenlosen Ressourcenverbrauch, d.h. Reichtum verteidigt wird, hätte ich eher in FDP-Näheren Blättern vermutet. Mir scheint als fehlte bei diesen Summen schlichtweg die Relation, die Vergleichbarkeit mit der bekannten Welt. Daher zur Veranschaulichung: Wenn jeder monatlich verdiente Euro 1mm entspräche, so säßen Harzler nebeneinander am Heck eines Bodenseedampfers, Leute mit Mittlerem Einkommen 2,5m weit gegenüber ian der nächsten Sitzgruppe und selbst Menschen mit dem Spitzensteuersatz säßen noch im Salon , derweil Höchsteuersatzzahler einige dutzend Meter weiter vorne Richtung Bug an der Bar Platz fänden. Einkommenmultimillionäre - also keine ´Superreichen´ sind bereits Hunderte Meter bis Kilometer weit auf ihren eigenen Yachten und Quands bis Bezos mit Hunderten km bis über Tausend km schon gar nicht mehr im selben Fluß unterwegs.
zum Beitrag24.03.2023 , 13:18 Uhr
Jegliche Bemerkung über die Qualität der Franz. Armee wäre von mir nicht objektiv, aber Tatsache ist, dass nicht nur wir, sondern auch andere Nationen gern zu den Engländern fuhren, weil die die bessere Küche hatten - eines der Menus war immer Grillhuhn mit Pommes. Daüber haben die sich beschwert, weil das einzig Brauchbare bei den Franzosen der Wein war (Damals hatte noch jeder ab Unteroffizier Anrecht auf 1 Flasche pro Woche) sie also lieber ihre Feldrationen futterten.
zum Beitrag24.03.2023 , 09:39 Uhr
Das Töten ist Kern des Soldatseins, wie es der Kern des bei Tönnies angestellt sein ist. Man kann es sich schönreden, aber es geht im Krieg darum, dem Gegner seinen Willen aufzuzwingen (Clausewitz) und dies mit tödlicher Gewalt. Das Töten wird somit Mittel zum Zweck. Zwar ist es so, dass das Umbringen nicht Primärziel ist (im Gegenteil, ein Verwundeter bindet mehr Feinde, da er versorgt und abtransportiert werden muss), wird aber mehr als ´billigend´ in Kauf genommen., sonst würben Waffenhersteller nicht mit Mannstoppraten oder Letalitätseffizienz. Klar, das Abfeuern einer Schweren Mörserbatterie ist ne beeindruckende Sache, aber wenn man aber mal durch Tuzla gelaufen ist und das Resultat betrachtet hat (wenn auch von Tschetniks und nicht der UNPROFOR angerichtet) muss man sich eingestehen, aller hehren Ziele zum Trotz - Soldat sein, heisst Menschenmetzger zu sein. Und das ist nur schwer mit Veganismus vereinbar, wenn man nicht dem Feind ein todeswürdiges bösesein per se andichtet, was ein ´guter´ Soldat aber nie tun sollte, denn Entmenschlichung des Gegners ist der erste Schritt zum Kriegsverbrechen.
zum Beitrag23.03.2023 , 15:41 Uhr
Die deutsche Nachkaiserliche Armee hat durchaus ein Verständnis für die Notwendigkeit einer Revolten vermeidenden Ernährung (T. Plivier, des Kaisers Kulis erzählt von der kaiserlichen Marine und der u.a. Verpflegumgsbedingten Novemberrevolution). Jedenfalls war der Bundeswehrpampf besser als bei den Franzosen. Obwohl das wenig bedeutet, der Fraß bei denen schien mir Mordlust wecken zu sollen, aber immerhin gab es immer mind. 2 Menus zur Auswahl: Schlabber ordinaire oder Halal. Letzterer kam Vegetarischem recht nahe. Womit wir beim Thema wären. Auch wenn mit der Erbsenwurst die erste vegane Instantsuppe schon beim ollen Wilhelm eingeführt wurde, so frage ich mich durchaus, ob eine innere Einstellung ´ich töte Menschen, aber keine Tiere´ staatlich angestellten Menschenmetzgern gut tut. Immerhin scheint sie entweder von Misanthropie zu zeugen, oder von einer Soldaten nicht zustehenen Wertung des Feindes als als im Gegensatz zum Tier todeswürdigem Bösen. Denn das Kriegsvölkerrecht geht ja gerade davon aus, dass sich an es haltende gegnerische Kombatanten als Unschuldige zu behandeln sei - und wie könnten ethisch konsequente Veganende Unschuldige töten?
zum Beitrag22.03.2023 , 11:58 Uhr
Aber das kann man doch nicht machen. Jetzt werden alle Bobbies schmollend und weinend in der Ecke sitzen, ihren Job aufgeben um Taxifahrer, Zuhälter oder Kindergärtner zu werden und London wird der entfesselten Kriminalität schutzlos ausgeliefert sein. Es gilt doch das Credo aller Uniformierten weltweit: Gibt es wenigstens einen einzigen Aufrechten im Korps, so gilt, dass alle anderen nur Einzelfälle waren. Nu mal im Ernst: In ganz Europa hat man das seit einem Jahrhundert bekannte Problem der mangelhaften Anpassungsfähigkeit der Gewaltmonopolisten an die post-absolutistische Gegenwart. Das liegt an der Ausbildung. Solange progressive Regierungen (Pech für GB mit seinen Tories) nicht dort auskärchern und konsequent alle Ausbilder die rechter sind als Markus Söder (Unser Heimathorst hat sich total ver-Maaßen) in den wohlverdienten Ruhestand schicken, solange werden die Ausbildungsstätten einen Blaun-Filter haben. Und sollen doch die Polizeigewerkschaft und die Werteunion heulen, dass die Polizei so grün würde, wie einst die Uniform, kurieren wir endlich Noskes Virus aus, also den Glauben, Linke müssten Rechten permanent beweisen, doch gute Staatsbürger zu sein.
zum Beitrag19.03.2023 , 15:11 Uhr
Passiert etwas Schockierendes, wiederholen sich Forderungen nach Straf- und Regelungsverschärfung so sicher wie das Amen in der Kirche. Dabei ist es notwendig zwischen der Auswirkung auf den Einzelnen abzuwägen, die Häufigkeit der Schocktat und der tatsächlichem Änderungspotenzial der Regelungsänderung. Besonders schwer wird es für das ´gesunde Volksempfinden´ rational zu bleiben, wenn die breite Masse sich nicht als Objekt der Regelungsverschärfung sieht. Nehmen wir den Aktuellen Fall: Zwar würde ein Waffentotalverbot die Ballereien reduzieren, das würde aber die Freiheit Hunderttausender beschränken und in der Realität im langjährigen Schnitt nur wenige Opfer jährlich verhindern. Einfach weil solche Taten so selten sind. Gleiches gilt ja auch für die von der ´Kopf ab und Schlüssel wegwerfen´-Fraktion die momentan Kinderknast wegen des Mordes durch Strafunmündige fordert. Und Anderes war objektiv kontraproduktiv: Nach 9-11 wurden Cockpittüren verriegelt. In D wurde kein Attentat verhindert, sondern das des übelsten Mörders der Nachkriegsgeschichte erst ermöglicht, und der Pilot des Germanwings Flugs 9525 das Flugzeug dadurch zum Absturz bringen konnte. Diese Tat und auch der Angriff auf die Zeugen Jehovas lassen nicht auf mangelnde Regelungen schließen, sondern mangelhafte Kontrollen bestehender Regelungen. Das zu ändern kostet aber. Oder wir ergötzen uns an populistischem Strafporn (härter, länger, öfter)
zum Beitrag17.03.2023 , 15:51 Uhr
Die Union hatte in der Groko genug Gestaltungsmöglichkeiten, wollte aber nicht. Pech gehabt. Ich hätte es zwar besser gefunden, wenn für Direktmandatierte die 5 Prozenthürde nicht gälte und wenn die anderen zu Nichtwählern und unter 5-Prozent gebliebenen Parteien gehörenden Mandate unbesetzt blieben, aber ungerecht ist die neue Regelung nicht, denn die Verhältniswahl bleibt ja erhalten und weshalb sollte auf REGIONALparteien in BUNDESTAGSwahlen Rücksicht genommen werden, die über den Sonderstatus für Minderheitenparteien (z.B. SSW für Dänen) hinausgeht? Obwohl - das wäre ja eine Lösung für die CSU und LINKE, deren Hardcoremitglieder ja eh kein Teil der Durchschnittsdeutschen sein wollen und deren Realintegration weniger weit ist, als unserer Dänischen Mitbürger:)
zum Beitrag15.03.2023 , 14:06 Uhr
Ich dachte das diese Zielgruppe bereits vom Playboy bedient wird.
zum Beitrag13.03.2023 , 19:44 Uhr
Halte ich für eine inkorrekte Verkürzung. Dann würden Nikotinpflaster und Nikotinverdampfer nicht als Suchtmittelbereitsteller funktionieren, bez. nicht zu Rückfällen bei Exrauchern führen. Und was die Potenz von Nikotin angeht - Die Rückfallquote bei Rauchern ist extrem. Wenn ich auf Arbeit im Reinraum den Suchtdruck zwischen Leuten nach 8h ohne (Elektro)Kippe und 8h ohne Kaffee vergleiche, dann ist der Druck sich Nikotin einzuverleiben eindeutig körperlich und psychisch sichtbarer. Und der Tabak Suchtdruck ist weitaus massiver als der nach einem Joint, Pilz oder Kaktus. Aber geringer als bei Crack oder Heroin. Denn wegen den vorgenannten Drogen oder einer Kippe prostituiert sich niemand. Wer aber schon Aschenbecherdurchwühler und Trottoirabsucher gesehen hat, bringt Nikotin manchen fast genauso weit.
zum Beitrag13.03.2023 , 13:53 Uhr
Sie haben die Problematik nicht erkannt. Durch die Festlegung Nachweisbarkeitsgrenze = Sanktionsgrenze bei THC wird jeglicher Konsum sanktioniert, auch wenn keinerlei Auswirkung auf die Fahrtüchtigkeit möglich ist Gleiches bei Alkohol würde das Fahren nach Fruchtsaft, Alkfreiembier oder auch nur Halswehtropfen oder Kefir verbieten. Und Achtung: Mohnkuchen lässt den Opiattest bei Piloten anspringen - Folgt daraus Germknödelverbot 14 Tage vor Rückfahrt aus Österreich?
zum Beitrag13.03.2023 , 12:59 Uhr
Natürlich ist eine Cannabisfreigabe überfällig. Ich wäre auch dafür, weitere Drogen mit niedrigem Gefahr- und Suchtpotenzial wie LSD oder MDMA. Jedoch gibt es auch Substanzen, die schlichtweg gefährlich sind. Dass Nikotin als potenter Sichtauslöser nicht verboten ist, bedeutet nicht Opiate freigeben zu können. Oder wollen wir US Zustände, die durch legale Schmerzmittel verursacht wurden? Auch die persönliche Entscheidungsfreiheit ist kein Argument, sonst müsste auch Asbest, Lindan oder jegliches Gebräu von Quacksalbern freigegeben werden. Der Mensch lebt nun mal nicht für sich allein und hat auch eine gesellschaftliche Verantwortung, diese Erkenntnis sollte für alle außer FDPler nichts Neues sein.
zum Beitrag05.03.2023 , 15:23 Uhr
Die Dame ist eine politische Neutronenquelle. Denn Strahlen kann sie hervorragend, dass muss man ihr lassen. Leider wird alles in ihrem Umfeld erst verstrahlt und dann gespalten oder mürbe gemacht. Allein, ohne Parteibindung, gebe ich ihr nur eine sehr begrenzte politische Halbwertszeit: Freie Neutronen zerfallen ja auch innerhalb von 12 Minuten.
zum Beitrag04.03.2023 , 10:37 Uhr
Erinnert Ihr Euch an ´Wir schaffen das´ und das infernalische Wutgeheul, das dieser Satz auslöste? Kurioserweise nicht bei ´No future´Punks sondern im konservativen Kleinbürgertum? In der Bevölkerungsschicht, die sich früher besondere Staatstreue unterstellte, hat sich eine riefe Verunsicherung bis hin zur Untergangssucht etabliert, im Osten verständlicherweise mehr, da ja dort bereits einmal ein wirtschaftliches und politisches System abgewickelt wurde. Also macht sich unter den Mentalgreisen, die nicht die notwendigen Anpassungsleistungen im neuen Jahrtausend mitmachen wollen eine Versagen herbeiheischende Stimmung breit: Alles ist schlecht, alle sind schlecht, es wird noch schlechter und mir wird noch schlechter, falls mir da jemand widerspricht. Dabei ist das Unsinn, schaut man sich global um, ist Deutschland, ist Europa gar nicht mal so schlecht aufgestellt beim Problemelösen. So auch in der Energiekrise, wie vorher bei Corona oder dem von Populistenlemmingen zum Trauma stilisierten 2015: Alles im nachhinein minderschlimm, kein Ragnaröck, nur eine Gemütlichkeitsstörung. Ich war und bin mir sicher: Wir schaffen das. Falls wir nicht locker lassen und Putin und unseren wirtschaftspolitischen und gesellschaftlichen Fossilien nachgeben.
zum Beitrag27.02.2023 , 12:39 Uhr
Es gibt halt keine ehrliche Diskussion darüber WIE der Krieg zu beenden sei und was DANN kommt - also die Kriegs- bez. Friedensziele. Maximalforderungen von einer vollständigen Ukraine inkl. Krim mögen zwar in den Ohren einiger (auch meiner) schön klingen, berücksichtigen aber die Befindlichkeiten der dortigen Bevölkerung nicht, die in bestimmten Gebieten auch ohne Putins Propaganda, Unterdrückung und Wahlfälschung mehrheitlich zu Russland will und das die Krim kein historischer Teil der Ukraine ist - aber auch nicht Russlands. Andererseits ignorieren die ´Lasst mich in Frieden´- Defätisten um Wagenknecht völlig, wie ein Frieden zu Putins Bedingungen aussieht. Dafür langt es ja, sich Tschetschenien anzusehen. Die Pax Putina in diesem aufmüpfigen Land wird durch eine Grabesruhe garantierende Despotie blutrünstiger Killer aufrecht erhalten. Ist den Sofortfrieden Fordernden klar, dass das auch das Schicksal der Ukraine sein wird, oder warum glauben die, dass es es nicht so kommen würde, warum sagt Habermas, May und andere Unterstützer:Innen, denen ein funktionierender moralischer Kompass nicht abzusprechen ist, nichts dazu?
zum Beitrag23.02.2023 , 12:25 Uhr
Leider sehe ich bei den meisten, die Verhandlungen fordern, oft im Namen der Ukrainer:Innen, nur eine Gebt-doch-endlich-Ruhe- Attitüde und ein hermetisch geschlossenes, von der Realität entkoppeltes Weltbild - - Bei Linken ohne die Bereitschaft zu realisieren, dass in Russland die faschistoide Reaktion gewonnen hat, bei Rechten gerade deswegen. Sie vermeiden es daher aufzuzeigen, was denn ihr Verhandlungsangebot sei. Sie ignorieren völlig, dass alles was Putin zu einer Beendigung des Angriffs bewegen könnte, eben von der großen Mehrheit der Ukrainer nicht akzeptiert würde, diese also eine Fortführung des Kriegsleids einer Kapitulation und einer Auslieferung in die Obhut der Kremlschergen vorziehen. Denn die Defätisten vergessen immer, das zu Verhandlungen auch Verhandlungswillige gehören und Putin macht ja klar, dass er nichts außer seinem Sieg akzeptiert. Die ´Milosevic will alte serbische Größe´-Kriege zeigten, das Verhandlungen ohne echte Druckmittel zu nichts führten: Dazu passt die Srebrenicavergessenheit der Ostdespotenversteher - Denn das Massaker war das Ergebnis davon, dass die UN dem Eroberer nachgab und sich auf das Versprechen lieb zu sein verlies. Wie Putin sich ´Frieden´ in einer ´befriedeten renitenten Provinz´ vorstellt, sieht man an Tschetschenien: Eine bösartige Despotie blutrünstiger Mafiamörder sorgt für Grabesruhe. Ist den Defätisten klar, dass das Verhandlungsergebnis ist, was einer der westlichen militärischen Unterstützung beraubten Ukraine blüht? Das so eine Zukunft Blaunen gefällt, wundert mich nicht, aber das sich selbst als Links Bezeichnende ein Land einem faschistoiden Chauvi ausliefern wollen, um Ruhe zu haben, zeugt von einer beachtlichen Realitätsverdrängungs- und Selbstbetrugsleistung.
zum Beitrag17.02.2023 , 14:16 Uhr
Die mangelnde Abgrenzung nach Rechts ist Symptomatisch dafür, wofür das Manifest für den Frieden steht. An sich steht da ja nichts Furchtbares oder allzu Falsches drin (Abgesehen davon dass der Angegriffene zum Aggressor umgemünzt wird). Was empörend ist, ist dass was nicht drin steht: Was denn die Vehandlungsmasse sei, die die beiden Manifestösen bereit seien Putin zum Fraße vorzuwerfen, damit sie ihre Drittweltkriegsparanoia beruhigen können, weil Putin´s Expansionshunger erstmal gestillt und er eine Verdauungssiesta einlegen wird. Was ist es denn, was eine der Verteidigungsfähigkeit beraubte Ukraine und ein selbstamputierter Westen dem Putinokraten anbieten soll, damit er das Metzeln lässt? Kleine Geschichtserinnerung: Was brachten einseitig gegen Bosnien wirksame Embargos und Verhandlungen mit Milosevic und Karadzic? Die Manifestanten und Unterzeichner leiden unter Srebrenicademenz oder, schlimmer noch an narzistischem Defätismus, den sie als Pazifismus tarnen. Echte Pazifisten würden vor der russischen Botschaft demonstrieren! Das was diese Wohlstandsdefätisten machen ist, als würden die Antivietamkriegsdemonstranten statt Ami go home verlangen, die Vietnamesen mögen doch einfach Ruhe geben. Dieses Manifest ist keines für den Frieden, es ist ein Manifest für´s nicht Belästigt werden, kein Wunder, dass es auch den Blaunen gefällt.
zum Beitrag30.01.2023 , 21:01 Uhr
Zynisch ist es nicht, da an die Sinnhaftigkeit geglaubt wird, aber auf jeden Fall ist ´Auf dem Schild´ natürlich auch eine Instrumentalisierung. Gewissermaßen steht da ´Heldentransporter´ drauf. Das meine ich nicht despektierlich. Und eigentlich wäre ein internationales Symbol sinnvoll. Ich wäre für die 30 zwischen 2 schwarzen geflügelten Gestalten. Warum die 30? Schaut mal welchen Elementes Ordnungszahl das ist.
zum Beitrag29.01.2023 , 10:20 Uhr
Das echte Ärgernis sind kleiner werdende Mengen in der Verpackung, Wie jetzt, wo im Halbkiloeimer Kartoffelsalat nur noch 400 Gramm sind. Isst einer jetzt seine Pausenwurst ohne Salat oder kriegt er ne eigene Extrapackung, die fast das gleiche Kostet? Soll ich mehr füllmaterial (Weiskohl, Gurke, Joghurt) reinpacken oder gleich die Wurst, dann kann ich mir den Fertigsalat gleich sparen!
zum Beitrag28.01.2023 , 15:20 Uhr
Wer alte Bilder googelt, stellt fest, dass da durchaus privates Leben herrschte: Kneipen, Fotogeschäfte, Buchhandlung , bewohnte Häuser. Mir scheint dass viele meinen, an Erinnerungs- und Gedenkorten müsse eine misepetrige Ernsthaftigkeit vorherrschen, solchen Orten sei jegliche gegenwärtige Lebensfreude nicht angemessen. Der Gedenkraum als toter Ort, an dem das Leben eine Beleidung der Vergangenheit zu sein scheint. Aber das ist falsch, denn Gedenkorte sind nicht für die Toten da (oder hat sich je ein Toter beschwert?), sondern für die Lebenden, denn nur die können und sollen sich erinnern. Und tote Räume werden gemieden, verfehlen somit den Sinn als Erinnerungsraum. Und bitte nun nicht wieder mit Extremen kommen, nur weil Leben gefordert wird, bedeutet es nicht, dass Friedhöfe zu Freiluftdiskos werden sollen, oder am Checkpoint Wagenknechte die Ostalgiekneipe ´Mielke Loves doch alle´ eröffnen sollen.
zum Beitrag26.01.2023 , 21:35 Uhr
Wieso Versprecher? Natürlich sind wir, d.h. das demokratische Westeuropa mit Putinistan im Krieg. Halt nicht im ´Unsre Landser im Osten´-Krieg, aber ganz eindeutig in einem Wirtschaftskrieg,- einem Geheim(dienst)krieg, einem Stellvertreterkrieg, sogar im Krieg der Systeme (So sieht es ja auch Faschputin selbst als demokratisches 21.Jhdt vs führerprinzipiger nationalchauvinismus des 20.) und agiert ja entsprechend kriegerisch. Auch andere Symptome, wirtschaftliche Auswirkungen wie typische Kriegsinflation- und kriegsbedingter Mangel an bestimmten Gütern oder Desinformationskampagnen sind ja in diesem Konflikt evidenter, als z.B. im Kosovo- oder Afghanistankrieg. Es herrscht halt kein totaler Krieg, sondern ein Begrenzter - aber totale Kriege sind geschichtlich in Europa die Ausnahme, und das was wir jetzt haben ist schon sehr hitzig für einen kalten Krieg.
zum Beitrag19.01.2023 , 15:49 Uhr
Ignoranz ist das vermeintliche Supergrundrecht aller Bürgerlichen. Jahrzehnte der Indoktrination ´Du bist alles, der Rest nichts ´muss ja Konsequenzen haben. Vom absoluten Unverständnis dafür, dass sich Leute für andere oder gar abstrakte Werte wie Freiheit in Gefahr begeben bis hin zur ´Nach mir die Sintflut ´Mentalität der Klimaignoranten. Ist die Selbstbefindlichkeit oberste Maxime eigenen Handelns, so scheint klar, seinen Kadaver oder den geliebter Nächster lieber vergammeln zu lassen, aber dass ist falsch - Denn eigentlich müsste es dem eigenen Ego schmeicheln, dass durch Organspende ein Teil des edlen Eigenkörpers weiterlebt.
zum Beitrag15.01.2023 , 13:47 Uhr
Geht es noch ne Nummer Größer? Grundlegend war Gorleben für die Neuausrichtung von Politik und Bewegter Bevölkerung und - im negativen Sinne- Hoyerswerda, Es ist klar, dass Kristalisationskeime der Veränderung, Symbole politischen Handelns gebraucht werden. Lüzerath eignet sich - im Gegensatz zum Hambi dazu nicht. Im Gegensatz zum Hambi ist dies eine Geistersiedlung, bez. Wüstung ohne jeden ökologischen Wert und wenn es billiger ist dort zu baggern, dann ist das auch ökologischer, denn teurer bedeutet mehr Aufwand, also mehr CO2 Ausstoß. Somit ist das Argument Lüzerath werde nur abgebaggert, weil dies ökonomischer sei, kein Argument gegen das Abbaggern, denn es impliziert einen immateriellen Wert , den der Ort nicht hat (schaut mal auf google maps Luftbild!). Das einzige wirklich ökologische Argument ist, dass Braunkohleverfeuerung generell asap zu beenden ist, weil es DIE Klimasauerei ist und darin sind sich ja eigentlich alle einig - auch die Regierung. Somit wäre zu fordern, dass ökologisch wertvollere Flächen im Gegenzug zu schonen seien, statt sich in diesem Nicht-mehr-Ort festzubeißen.
zum Beitrag14.01.2023 , 12:01 Uhr
Die Haltung ´Egal wer, Hauptsache nicht Babiš´ ist im progressiv-städtischem Milieu verbreitet und ist der völlig falsche Ansatz. Statt dessen muss gefragt werden, welcher Kandidat am ehesten die eigenen Positionen wieder spiegelt und Wahlchancen hat. Aus proeuropäischer und linksliberaler Sicht sollte nicht Babis das Problem, sein, sondern der von den Blaunen unterstützte Kandidat und einige, zum Glück wenig unterstützte der katholisch Konservativen. Aus proeuropäischer und linksliberaler Sicht scheint mir (und dem wahlomaten) ione eindeutige Reihenfolge zu geben, wenn man seinen Stimmzettel nicht vergeuden will: Nerudová, Fischer, Pavel, Babiš
zum Beitrag12.01.2023 , 08:58 Uhr
Nein, ich hatte öfters geschäftlich in England zu tun. Es ist ja nicht so, dass GB eine Komplettdeindustrialisierung durchlitten hätte. Ist eher so wie im Osten - das Fehlen eigener international bekannter Industriemarken bedeutet nicht das Fehlen von Betrieben. Tatsache ist, dass der Brexit ein Fehler war. Tatsache aber ist auch, dass das die Hälfte der Bevölkerung ignoriert und begierig jede Scheininfo schlucken und feiern wird, die ihre Ausnüchterumgszelle für Europahasser zum Wasserschloss ummünzt.
zum Beitrag11.01.2023 , 11:55 Uhr
Naja, irgendwann wird die wirtschaftliche Talsohle erreicht sein und dann kann es gut sein, dass das Wachtstum zeitweise höher als der EU Schnitt sein wird. Da Brexiter und EU-Hassende Medien und Otto Unterbelichteter nicht darauf acht geben werden, aus welchem durch den Brexit verursachtem Kellerloch der Start geht, wird die Propaganda lauten ´Brexit war toll, weil Jetzt Wachstum höher´ statt ´Brexit war Mist, weil ohne wären wir viel weiter vorn´ und dann kommen auch die Blaunen wieder angekrochen.
zum Beitrag10.01.2023 , 22:20 Uhr
Man kann das Ganze als Daily Soap britischer Staatsmaskottchen sehen. Denn der Feudalismus als Gesellschaftsform, die den Wert des Menschen anhand seiner Abstammung und Besitz definiert, wird natürlich mit dieser jeglicher echter Macht und und zum Voyerismusobjekt des Plebs degradierten Königsfamilie ad Absurdum geführt. Und an Meghan Bemitleider eine gern verdrängte Wahrheit: Rassismus ist Feudalismus für das Bürgertum.
zum Beitrag07.01.2023 , 11:04 Uhr
Ausserdem wird, ähnlich wie bei der Geschwindigkeitsbegrenzungsdiskussion der bereits erreichte und avisierte Technische Fortschritt ignoriert: Die diversen Assistenzsysteme bis hin zum fast autonomen elektrischen Fahren werden sicheres Fahren Personen ermöglichen, die dies körperlich selbst nicht mehr oder noch nicht schaffen. Entsprechend bin ich auch für Fahrtauglichkeitsprüfungen und ähnlich wie beim Brillenträgervermerk im Führerschein gäbe es halt Restriktionen für Senioren oder Jugendliche nur best. Fahrzeuge nutzen zu dürfen. Wenn ich die entsprechenden Funktionen in meinem Firmengolf aktiviere könnte sogar meiner Tochter Hund sicher bis zur nächsten Kreuzung kommen - abbiegen geht noch nicht automatisch :)
zum Beitrag03.01.2023 , 21:21 Uhr
Rein rational spricht auch nichts für ein Böllerverbot, denn trotz Verbots gab es 4 Tote 2021, dieses Jahr nur 2. Weder damals noch heute durch legale Pryrotechnik. Für Randale braucht es, wie die Statistik zeigt, keine Böllerererlaubnis, sondern Alkohol und Testosteron in Massen. Und zu guter Letzt: Die freie und die geknechtete Natur überleben diesen Tag ja auch. Gegen Lärm und Qualm gibt es ein Geheimrezept: Fenster Zu! Flasche Doppelherz und Durchhaltemusik: Davon geht die W(uff!)elt nicht untrrr, ... ist der Himmel noch so gr(oupfiiii)auu....
zum Beitrag29.12.2022 , 13:26 Uhr
Ja, jedes Jahr der gleiche Terz wegen eines einzigen Abends. Mir scheint, dass jene Mentalpreußen, denen anarchische Triebabfuhr schon immer wie schlechter Neujahrssekt im Magen brannte, mit Corona das ultimative Argument fand und nun neue Argumente sucht (dieses Jahr hype: Abfall, Traumata). Zwar sind die meisten Silvesternotfälle trunkenheitsbeding, und waren vorherige Zivilisationsuntergangswarnungen vom Amok der eigenen angstbissigen Töle über Massensuizid der freien und geknechteten Natur bis zum kürzlich modischen Feinstaubtod nicht erfolgreich, aber mit Covid fand sich der perfekte Vorwand, um eine geriatrische Dauerruhezone zu etablieren. Jetzt muss schleunigst ein neues Argument daher. Sorge um Flüchtlinge vorzuschützen finde ich besonders perfide, da so Blaunen neue Behassgründe geliefert werden. Auch das geplante, von ´kompetenter Stelle´ abgesegnete Grossfeuerwerke, die als Alternative zum anarchischen Feuerwetk der niederen Massen höher in der Gunst stehen, legt nahe, dass es nicht ums Feuerwerk an sich geht, sondern um Kontrolle. Würde ich Silvester nicht in pyrofreundlicheren Gefilden verbracht, wäre ich geneigt gewesen mich der Böllerguerilla anzuschließen (dabei mag ich keine Kracher), einfach nur um zu vermeiden, dass die Blaunen sich dieser Tradition auch noch bemächtigen, um alles links von sich als moralintrunkene Spassbremsen dastehen zu lassen. Eine ordentliches basisdemokratisch-privatinitiatives Feuerspektakel ist gut gegen den inneren Angstbürger. Feuerwerk ist Punk!
zum Beitrag28.12.2022 , 19:40 Uhr
Es ist richtig Schade, dass Rumrotzfreiheit im europäischen Kulturkreis zu einem Symbol freier Persönlichkeitsentfaltung stilisiert wurde. Ich hätte es schon schön gefunden, wenn such wenigstens die Erkenntnis durchgesetzt hätte, dass wenigstens die Erkrankten einen Maulkorb tragen, um die Wirkungsradius als Virenschleuder zu begrenzen. Und kommt nicht mit ´dann zieh doch ne Maske auf´, sonst fange ich an im Kindergarten zu rauchen, die können ja auch Masken tragen, nur um das Wort ´Verursacherprinzip ´zu erklären. Ich weis genau, wer mir die letzte Grippe eingebrockt hat - die Dame auf Platz 63 direkt hinter mir, die 3 Stunden lang mir ins Ohr hustete. Ich frage mich woher Leute meinen, andere zu infizieren wäre ok und mir noch stolz ihre Freedom-pathogens ins face zu rotzen. Hätte ich jemanden gewaltsam dazu gebracht, mehrere Tage mit Kopfschmerzen im Bett zu liegen, wäre ich völlig zu recht wegen Körperverletzung verurteilt worden. Pandemie und nix dazugelernt - Mittelalter ick hör di trapsen!
zum Beitrag27.12.2022 , 17:39 Uhr
Mir hat die Serie super gefallen und die Leistung von Jenna Ortega war für ihr Alter toll, auch wenn ich es besser gefunden hätte, wenn sie die S. Stallone Mimik (One face for all situations) noch konsequenter durchgehalten hätte. Story und Setting war für eine US-Kinder-Serie wohl am Limit dessen was an Subversion möglich ist. Aber vielleicht gibt es ein britisch-schwedisches Remake? (Monty Python meets Lat den rätte komma in)
zum Beitrag27.12.2022 , 16:29 Uhr
Die Wirtschaft ist ein komplexes sozio-ökonomisches Gebilde, dem 5 Punkte Pläne nicht gerecht werden. Da muss man sich wenigstens durch eine Einführung in die VWL durchkämpfen. Büchlein mit ´Untergang´ oder youtube Tutorials mit ´Selfmade Billionaire´ im Titel langen nicht.
zum Beitrag16.12.2022 , 15:33 Uhr
Wer AfD und die Linke für ähnlich gefährlich hält, begeht eine eklatante Fehleinschätzung. Eine Ähnlich massive Bedrohung der Existenz von Millionen Mitbürgern, eine ähnliche substanzielle Ablehnung der Freiheit und ein ähnliches Extremistenpotential haben auf linker Seite nur bedeutungslose Splitterparteien. Mir ist auch kein linker Ex-Abgeordneter bekannt, der Putsche plant, bis die Polizei kommt. Das gern zitierte Hufeisen der Gefährdung ist links sehr dünn und kurz, rechts aber breit und weit.
zum Beitrag15.12.2022 , 13:45 Uhr
Ich werde mir die Tippfinger mit Weihwasser spülen müssen, dafür den abgehalfterten Chapterchief der Blackrocker und Steinzeitkapitalisten Merz verteidigen zu haben, aber gegen ein AfD Verbotsverfahren sprechen 2 Dinge: Erstens die Blamage mit dem NPD Verfahren und zweitens halte ich es für besser, wenn die Blaunen sich in ihrem eigenen Pfuhl suhlen, statt in den C-Parteien abzutauchen. Natürlich haben Sie recht, Merz auch zu unterstellen, potenzielle Mehrheitsbeschaffer zu schonen, denn leider ist es so, dass es vielen egal ist, dass die Blaunen Ideen eine körperliche Existenzbedrohung für Millionen darstellen, dass was die persönlich gefühlte Bedrohung angeht, dem sich als Endemit Fühlendem die Straßenfestkleber störender vorkommen, als Reichsglatzen. Aber, wenn man bedenkt wie vielen Demokratie und Freiheit weniger wert ist als 10 Prozent Inflation, wundert mich bei Kleinbürgers und Parvenues nichts mehr.
zum Beitrag11.12.2022 , 18:38 Uhr
Natürlich macht es Sinn in dieser Kurzaufstellung nur Medien zu nennen, die vom Normalhaushalt genutzt werden, auch wenn DNA-Speicherung außerhalb der eigenen Familienplanung wohl kaum genutzt wird, wobei da die Langzeitverfügbarkeit vom Lebenswandel der Nachkommen abhängt (Zölibat, Rauchen, Rasen,... :) Das Speichermedium längster Haltbarkeit ist die Tontafel, ein ähnliches Medium mit angeblich ähnlicher Haltbarkeit und mit Normalbürgertauglichkeit ist die recht verbreitete M-Disc, die den Vorteil hat auf normalen DVD oder Blu Ray Geräten abspielbar zu sein, wenn man sich keinen eigenen Brenner zulegen will, oder halt Ausdrucke mit Dokumentenechter Tinte auf säurefreiem Papier, wobei das bei den Datenmengen, die wir produzieren in finanzielles und ökologisches Messitum ausarten kann. Sonderanwendungen vom Mikrofilm bis hin zum 5D-Quarz Glasspeicher, die Pentabytes für Jahrmillionen speichern sind ja für Normaluser dagegen eher irrelevant.
zum Beitrag10.12.2022 , 22:07 Uhr
Den ´sanften Druck´ gibt es längst - er nennt sich ´Sanktionen´. Sogar ´unsanften Druck´ gibt es, dass sind die Waffenlieferungen. Das Zwischen- und Nebenabkommen, wo die Ziele näher liegen (Gefangene, Getreide, ect) auf diplomatischem Wege vereinbar sind, ändert nichts am Grundproblem, dass bisher Putins Vorstellungen (Endsieg, Truppenparade mit Triumphzug auf dem roten Platz) und die der Ukrainischen und demokratischen westlichen Regierungen (Mindestens Rückzug auf Status von vor dem Krieg, bestenfalls Triumphzug in Sevastopol) unvereinbar sind und somit auch nichts zu verhandeln ist, bis der Krieg Fakten schafft, die die erreichbaren Ziele beider Seiten näher aneinander rückt. War in Jugoslawien ja auch nicht anders, Lichterkette hin, UN-Resulution her.
zum Beitrag09.12.2022 , 18:13 Uhr
München sollte den Klimawandel verbieten. Und wenn sich der ans Verbot hält, dann können die Aktivisten sich auch dran halten. Was für ein Schmarrn!
zum Beitrag04.12.2022 , 16:00 Uhr
Ein ZDF des Internets gibt es nicht, da alles Große Privat ist. Aus dem Wunsch nach Reichweite, Rechts- und Datensicherheit und sogar demokratischer Teilhabe wäre es tatsächlich eine Überlegung wert, ob ein Öffentlich-rechtliches Angebot nicht überlegenswert wäre. Allerdings mindestens auf EU-Ebene. Und was das Gemaule über ÖR angeht, im Vergleich zu privaten Angeboten gibt es ja überhaupt irgendwelche demokratisch legitimierte Kontrollgremien.
zum Beitrag04.12.2022 , 14:59 Uhr
Gas- und Druckdichte Hüllen, Fenster, Türen ect müssen eh mitgebracht werden, da zu komplex für Eigenbau. Eigentlich geht es darum den Strahlen- bez. Mikrometeoritenschutz nicht mitschleppen zu müssen. Man stelle sich nur den Masseunterschied zwischen einer Flugzeugzelle und einem genauso voluminösen Bunker vor. Sehr große Hallen könnten gebaut werden, indem auf eine leichte gasdichte Hülle soviel Geröll gekippt wird, dass das Gewicht einen Druck von 1 bar erzeugt. Das wäre auf dem Mars ca 10m : 38 Prozent der Erdgravitation x Dichte von Sand ist ungefähr 1, somit wird für 1 bar statt wie auf der Erde 10m Wassersäule 10m Sandsäule benötigt. Hält auch dem ärgsten Sonnensturm und recht großen Meteoren stand.
zum Beitrag04.12.2022 , 12:25 Uhr
Die Sittenpolizei aufzulösen ist nur ein erster Schritt, das Verhüllungsgebot ist das eigentliche Problem. Ich freue mich auf die Pressekonferenz, wo Ayatollah Schabowskorami auf die Frage eines Journalisten, ab wann die Aufhebung des Verhüllungsgebotes für Frauen gilt, antwortet: ´Das tritt nach meiner Kenntnis... ist das sofort, unverzüglich´ Und ich befürchte, dass genau davor und entsprechenden Konsequenzen für das gesamte System, wie es jene Worte am 9. November 89 hatten, den Mullahs Alpträume verursacht und diese nur eine Lösung anstreben, die ihnen Pekinger Himmlischen Frieden verspricht.
zum Beitrag30.11.2022 , 16:02 Uhr
Die UN-Konvention definiert Völkermord in Artikel II als ..Handlungen, begangen in der Absicht, eine nationale, ethnische, rassische oder religiöse Gruppe als solche ganz oder teilweise zu zerstören... Inwiefern Stalins Vernichtung durch Hunger und Mord dieses Kriterium erfüllt, ist tatsächlich Forschungsgenstand, also das tatsächliche Motiv der Stalinisten nicht so eindeutig wie das z.B. der Nazis, so existierte eine Ukrainische SSR weiter. Ich persönlich denke, das dem Motiv in unserer Gesellschaft ein zu hoher Stellenwert beigemessen wird, aber das ist ein anderer Acker.
zum Beitrag29.11.2022 , 13:35 Uhr
Ja. Außer z.B. bei Europawahlen. Da gilt trotzdem ´jeder nur eine Stimme´ Ich persönlich wäre dafür, nur dort wählen zu dürfen, wo man steuerpflichtig ist, aber das wäre grundgesetzwidrig.
zum Beitrag28.11.2022 , 10:33 Uhr
5 Prozent der Fliegenden verursachen 50 Prozent des CO2. Der gesamte von und nach D gehende Flugverkehr produziert weniger CO2 als das zweitgrößte Kohlekraftwerk. (Quelle: Wikipedia, Spiegel, Taz) Was den CO2-Abdruck angeht, ist der Malle-Massentransporter weitaus effizienter als die Businessklasse. Die hier verbreitete Lust sich selbst (Ja auch Du bist die Masse!) an die Scholle zu binden, indem CO2-intensives Tun teuer wird, ist nichts anderes als dass die Ärmeren den Verbrauch der Reichen kompensieren sollen. Statt dessen muss kontingentiert werden. Also jedem ein CO2 Budget zum verkonsumieren geben. Konsum, auch beruflicher, darüber hinaus muss CO2-Sparsamen abgekauft werden. So können auch Klima-Reparationen direkt von den Verursachern beglichen werden und CO2 sparen sich direkt finanziell lohnen.
zum Beitrag26.11.2022 , 12:44 Uhr
Und Ihnen fällt nichts anderes ein, als permanent alles Schuld an allen Übeln bei Linken, Linksliberalen, oder schlichtweg jedem zu Suchen, der nicht 1960 geistig stehen geblieben ist. Mir ist nicht ein Linker bekannt, der mit dem Mullahregime ideologisch sympathisieren würde (auch wenn viele Idioten meinen, das jeder Antiamerikanist automatisch links sei - siehe ´Putinversteher´). Natürlich muss die Mullahkratie verschwinden, wie vorher auch der Schah, jedoch was soll statt dessen kommen, wie verhindert man eine Syrisierung des Iran? An einem demokratischen, westlichen Werten nahestehenden Iran haben weder die hochgerüsteten Schergen und Profiteure des Regimes ein Interesse, noch sämtliche Nachbarn in der Region. Mit ´Mullah muss wech´-Rufen ist es nicht getan, sonst sind viele derer, die das jetzt skandieren, die ersten, die vor Flüchtlingsunterkünften was von neuem 2015 labern und mit dem blaunen Benzinkanister in der Hand Montage unsicher machen werden. Denn eines ist aber klar: Eine Demokratisierung des Iran wird Opfer kosten - Menschliche und (für kleinbürgerliche Bösmenschen weitaus unakzeptabler) Finanzielle.
zum Beitrag24.11.2022 , 15:52 Uhr
Die einzige Möglichkeit nichtkommerzieller, dennoch massentauglicher Plattformen die die Ansprüche auf Rechtssicherheit in allen Belangen erfüllen können, also das Individuum vor Zu- und Übergriffen anderer schützt, wären öffentliche Plattformen organisiert nach dem Vorbild des öffentlich-rechtlichen Rundfunks. Oder wie sollen sonst all die tausende Mitarbeiter finanziert werden, die Qualität und Rechtmäßigkeit gewährleisten sollen, wenn der Nutzer nichts bezahlen und auch Daten nicht verhökert werden sollen?
zum Beitrag13.11.2022 , 14:35 Uhr
Um dem Klimawandel zu begegnen und unsere freiheitliche soziale Demokratie zu retten muss der Wandel für die meisten Menschen akzeptabel gestaltet werden. Die Methode ´machen wir Ressourcenverbrauch einfach unerschwinglich´ ist asozial und wird nicht funktionieren, wenn die Reichsten 5 Prozent für 50 Prozent des Ressourcenverbrauchs verantwortlich sind. Denn somit sollen die unteren Schichten den Oberschichtskonsum durch Verzicht kompensieren. Parken - nur für Benzfahrer, Warme Stube nur für Oberstudienräte die sich die WP leisten können, Fliegen nur noch für Leistungsträger, dafür Systemrelevante an die Scholle binden. Der Ressourcenverbrauch sollte demokratisiert werden. So wie jeder nur eine Stimme hat, sollte jedem ein Kontingent an Ressourcen zugebilligt werden. Wer mehr verbrauchen will muss sich das bei anderen abkaufen oder müsste progressive Sondersteuer bezahlen. Widerstand gegen das 49 €uro Ticket entlarvt jene, die meinen dass Unannehmlichkeiten der Transformation nur von jenen zu ertragen sein sollen, die mindestens eine Gehaltsklasse unter ihnen sind.
zum Beitrag12.11.2022 , 15:25 Uhr
Solange jene 5 Prozent unantastbar sind, die 50 Prozent aller Ressourcen verbrauchen ist ´Grünschrumpfen´ nichts anderes als ein Synonym dafür, dass sich die ´Systemrelevanten´ zurückzunehmen haben, damit die ´Leistungsträger´ weitermachen können wie bisher. Bsp. Flugzeug: Alle Urlaubs-holzklasse- Passagiere produzieren weniger CO2 als die eifrigsten 5 Prozent der Viel- oder Extrateuerflieger. Dennoch fordert man_In*en/os-a...ect.pp den Plebs zu grounden, weil Ballerman Malle ist weniger wichtig als Business-New York.
zum Beitrag10.11.2022 , 15:58 Uhr
´Es muss daher gelten: wer zuerst da ist, der wird zuerst behandelt.´Solche oder ähnliche auf chronologischem oder anderen Zufällen basierenden Triagevermeidungsstrategien generieren keine höhere Gerechtigkeit, denn Zufall ist nur Zufall und sonst nichts (Ausser eventuell Entscheidungsfeigheit). So ein Vorgehen opfert dazu Menschenleben auf dem Altar der Moral, Triage ist in bestimmten Situationen unvermeidbar um die Opferanzahl zu minimieren. Jegliches Kriterium, dass über die den Triagierdenden zur Verfügung stehenden objektiven medizinischen Fakten hinausgeht ist schlecht, denn es verzögert eine Entscheidung, oder zwingt gar zu Absurdsidäten wie´Triageanwälte´ die nach rechtlichen statt medizinischen Gründen entscheiden - ähnlich US-Militäranwälten ´(Einer Drohne kann man sich nicht ergeben -Feuer frei!) Aber noch wahrscheinlicher führen sie zu Entscheidungsverweigerung, die Leben kostet, wie Strafverfolgungsangst getriebene Abtreibungsverweigerung in Polen, ect genauso heutzutage zeigen wie die von Ihnen favorisierte ´First in-first out´- Strategie in Feldlazaretten, bevor Triage eingeführt wurde.
zum Beitrag06.11.2022 , 15:57 Uhr
Naja, man könnte extremes Kurzzeitgedächtnis oder Superzeitgeschichtsignoranz unterstellen, wenn nicht auffällt, dass sich der Vergleich mit den in eigener Hybris badenden Bilderstürmern vom IS und den Taliban aufdrängt - trotz Glasscheiben. Umgekehrt sind Aktionen wie die Blocage von Privatjets zweifellos öffentlich weitaus positiver besetzt. Perversere, weil unnötige CO2-Schleudern gibt es ja kaum. Jedoch sind nicht nicht nur die Sicherheitsmassnahmen rundum Flughäfen weitaus gefährlicher, sondern auch die diesbezüglichen Gesetzgebungen, wo gleich mit Terrorparagrafen, Eingriff in den Flugverkehr ect gedroht wird. Auch fände ich es besser, wenn die sich an Lobbisten, Brokern und Fondsmanagern festkleben würden, als an Strassen, aber Freiheitsberaubung wird auch schlimmer sanktioniert als Essenwerfen. Und brav angemeldet Freitags demonstrieren ist effektfreies CO2-Veratmen, wie sich an FFF zeigte. Also bleibt die Frage, was ähnlich öffentlichkeitswirksam ist, ohne gleich finale Rettungsschüsse zu provozieren.
zum Beitrag27.10.2022 , 12:44 Uhr
"Wegen judenfeindlicher Äußerungen (...) Viel zu befürchten haben Reiche wie er nicht." Endet hoffentlich für Ye (Kenyeastischer Westspeak für ´Heil´) wie bei Hildmann u.a. damit, bald nicht mehr reich zu sein. Die explizit antisemitische abendländische Szene ist im Gegensatz zu früher nicht mehr in der Lage den Lebensstandard ihrer Leithetzer auf Star-Niveau zu halten. Der heutige Rechtspopulismus versteckte und tarnt seine Rassistischen Züge in derart selbstbetrügerischer Weise, dass die Masse seiner Anhänger die ´Ich bin kein Rassist, aber´-Lüge selbst glauben. Auch der Rechtspopulismus in PoC-Communities leidet unter dieser Selbsttäuschung, da diesen gern die Fähigkeit zum Rassismus per se abgesprochen wird. West schaufelt gerade sein eigenes Finanzgrab, denn um diese (Selbst)Täuschung aufrecht zu erhalten, entzieht die Rechtspopulistische Öffentlichkeit unverholenen Antisemiten die öffentliche Unterstützung.
zum Beitrag24.10.2022 , 14:20 Uhr
Jedem Vernünftigen ist klar, dass zum Schluss kein ´Siegfrieden´ Putins oder der Ukraine stehen wird, sondern ein ähnlich fauler Kompromiss wie seinerzeit in Dayton und dass Putin eher das Teil abfällt mit dem er denkt, als das er Reparationen zahlen würde. Aber jeder der schon mal seine alte Karre verscherbelt hat, weiß dass es unmöglich ist mehr zu bekommen, als man ursprünglich verlangt hat. Mit Minimalforderungen in Verhandlungen zu gehen, bedeutet gar nichts zu bekommen - insb. wenn der Gegner sie als ´Erfolg´ verkaufen will. Aber solange BEIDE Seiten nicht verhandlungsbereit sind, müssen wir zusehen, dass die Ukraine in eine möglichst vorteilhafte Situation gerät. Eine ´Einfrieren ´ des Konflikts ist zu verhindern, denn ein Europäisches Kaschmir oder Golanhöhen, also ein permanenter Dauerkonflikt wäre ein Alptraum, es reicht Zypern.
zum Beitrag24.10.2022 , 12:02 Uhr
Im Satz „manche Europäer den Ukrainern ihre Weigerung, sich zu ergeben, fast schon als Ausdruck von Militarismus und Radikalismus anlasten“ ist nur das Wort „fast“ falsch. Aber diese Leute sind auch keine Pazifisten, sondern im besten Falle Defätisten, im schlimmsten Leute, die sich für ihren egozentrischen Opportunismus wohlfeile Argumente zusammenschustern. Leute, habt ihr nichts aus den Jugoslawienkriegen lernen wollen, wo Diplomarie um möglichst billig weg zu kommen und nichts tun zu müssen Hunderttausende Tote mitverursacht hat? Damit Diplomatie erfolgreich sein kann, müssen BEIDE Seiten kompromissbereit sein. Und Putins Vorstellungen eines Kompromisses (totale Unterwerfung) sind bisher schlichtweg inakzeptabel für jeden mit einem Funken linken oder bürgerlich demokratischen Anstands. Freiheit wurde Faschos auf dem Kriegspfad noch nie angequatscht, sondern musste erkämpft werden, einfach weil Faschos eine andere Sprache nicht verstehen wollen.
zum Beitrag22.10.2022 , 17:28 Uhr
nein, jeder der seit 5 Jahren Eigentümer einer ökologischen Landwirtschaft ist, kann eine Lizenz beantragen. Am besten wenn Eigentümer auch ausführender Landwirt ist. Der einzelne Exdealer kann ja einen Lizenzierten Headshop aufmachen, aber etablierte Strukturen der Organisierten Kriminalität sind nich ´resozialisierbar´, was eindeutig in deutschen Rotlichtmillieu und im niederländischen Drogengewerbe zu sehen ist.
zum Beitrag21.10.2022 , 12:16 Uhr
Nichts Neues. Die Risiken einer Nicht, Teil, Halb oder Voll- Freigabe sind seit langem bekannt. Warum glaubt D immer das Rad neu erfinden zu müssen? Was Alterfreigaben, gesellschaftliche Folgen oder Autofahrergrenzwerte angeht, hat doch NL Erfahrung - und da vegetiert auch nicht die Jugend psychotisch in der Drogengracht. Das Schlimmste wäre ein Weg-Schau-Pontius Resultat ähnlich wie bei der Prostitution oder in den Niederlanden, das nur der Organisierten Kriminalität nützt. Eine eng kontrollierte Freigabe ist daher notwendig - sonst ist beim nächsten Regierungswechsel das Experiment vorbei. Nur die 15 Prozent Festlegung ist Blödsinn. Dann wird halt die doppelte Menge in den Joint gepackt Canabis ist kein Alkopop Eine rein Ökologische Produktion bei lizenzierten Einzelanbauern die bereits vom Eigentümer seit mindestens 5 Jahren geführt werden - und kontrollierter lizenzierter Verkauf ist notwendig. Damit die Mafia nicht einfach ihr Geschäft legalisiert.
zum Beitrag20.10.2022 , 16:15 Uhr
Naja , die Tories wollten ja back to the Future und hatten da das so das Jahr 1979, Maggies Wahljahr im Sinn. Gelandet sind sie etwas früher im Jahre 78, genauer im Jahr 978, dem Krönungsjahr von Æthelred dem Unberatenen. (Heist wirklich so) Eigentlich schön für die Queen, denn so geht in die Wikipedia ein, einen eigenen ausschließliche ´The Queen is dead - long live the King´ - Herold* gehabt und Rekordkurzzeit Ministerpräsidialkasper* gehabt zu haben. Und das ist für Lizzy auch gar nicht mal so schlimm. Ich meine, viele Politiker wären froh, wenn von ihrer Karriere bliebe, ein Historisches Ereignis verkündet und sonst wenigsten keinen dauerhaften Schaden angerichtet zu haben. (*die fehlenden Femininen Endungen passen zu Lizzys reaktionärer Denke und sollten somit niemanden stören)
zum Beitrag20.10.2022 , 09:52 Uhr
Als wären die Niederlande tiefenentspannt auf dem Weg in den Untergang... M.E. ist nur die dortige ´weg schau´Halblegalisierung ein bei uns dringend zu vermeidender Fehler, da darüber die organisierte Kriminalität frohlockt.
zum Beitrag20.10.2022 , 08:32 Uhr
So schlimm ist der Vorschlag doch nicht, denn Zustände wie in den Niederlanden kann keiner wollen, wo das Organisierte Verbrechen herrscht. Eine eng kontrollierte Freigabe ist daher notwendig - sonst ist beim nächten Regierungswechsel das Experiment vorbei. Eine rein Ökologische Produktion bei lizenzierten Einzelanbauern muss daher festgelegt werden. Um eine Lizenz sollten nur Ökobetriebe erwerben dürfen, die bereits vom Eigentümer seit mindestens 5 Jahren geführt werden - Damit die Mafia nicht einfach ihr Geschäft legalisiert. Vermutlich geht aber der Anbau an Grossunternehmen, einfach weil diese mit lukrativen Posten oder Beraterverträgen locken können. Die Begrenzung auf Konzentrationen Typ ´Hecke´ ist dagegen m.E. Kontraproduktiv, vor allem wenn die zu Apothekenopreisen verkauft wird. Die Kontrolle dagegen wäre recht einfach - Konzentration stünde auf der Einzelverpackung. Klappt ja bei Alkoholika und Tabakwaren auch. Und Angst um die Produktionsmenge Menge ist unangebracht, selbst ohne künstliche Beleuchtung sind in (Heim)Gewächshäusern mehrere Generationen jährlich möglich.
zum Beitrag19.10.2022 , 11:10 Uhr
Mindestens genau so wichtig ist es, die Produktionswege festzulegen und zu überwachen. Niederländische Zustände sind zu vermeiden, wo das organisierte Verbrechen den Reibach macht. Eine rein Ökologische Produktion bei lizenzierten Einzelanbauern muss daher festgelegt werden. Um eine Lizenz sollten nur Ökobetriebe erwerben dürfen, die bereits vom Eigentümer seit mindestens 5 Jahren geführt werden - Damit die Mafia nicht einfach ihr Geschäft legalisiert. Vermutlich geht aber der Anbau an Grossunternehmen, einfach weil diese mit lukrativen Posten oder Beraterverträgen locken können.
zum Beitrag19.10.2022 , 09:20 Uhr
Die FDP bekam ihr Aua-Lutscher und die Union glaubt, dass ihre Haare auf der Brust wieder wachsen. Damit das leidige Thema nicht einer Platte mit Kratzer gleich als dauerwiederholter Wahlkampfsermon daherplärrt, sollte ein vergiftetes Angebot gemacht werden: Die beiden Bayerischen AKW können permanent weiterbetrieben werden, gar neue dort gebaut werden! Wenn das Endlager in dortiger Scholle entsteht. Eigentlich sollte ´um den Föderalismus zu stärken´ jedem Bundesland ermöglicht werden, auf eigene Kosten selbst AKWs inkl Endlager zu basteln. - Dann wäre aus bekannten Gründen (z.B. Sankt Florian und Jupp Schmitz) sofort Ruhe im Karton.
zum Beitrag07.10.2022 , 12:45 Uhr
Unfug. Einfach mal gucken, wer für die Bilderauswahl verantwortlich ist. Die Grünen bestimmt nicht. Roth ist ja keine Bundespropagandaministerin die vorzugeben hat, wer was wann wie zeigt. Eher beweist diese Dokumenta, dass eine Superschau in D nicht von irgendwelchen Künstlerkollektiven von irgendwoher gesteuert werden kann. Außerdem finde ich den Skandal gut - er öffnet die Augen, wie sehr der Antisemitismus dank Antiisraelischer Agitation internationalisiert wurde, bis er sich sogar in Gesellschaften hineingefressen hat, bei denen er früher unbekannt war (Japan, Indonesien) Kunst reflektiert Gesellschaften. Statt Schuldigensuche in D muss gefragt werden, was gegen die Antisemitismusepidemie global getan werden kann. Also statt ´wir wollen sowas nie mehr sehen´ muss ein ´solche Werke sollen nicht mehr entstehen´ erfolgen: Statt Scheuklappen für Dokumentas Aufklärung in den Partnerländern.
zum Beitrag05.10.2022 , 12:49 Uhr
Als ´gemischter europäischer Salat´ kenne ich die Tragödien des 20. Jahrhundets aus verschiedenen Perspektiven. Das PiS-Argument, die Gültigkeit von Verträgen sei abhängig von der Legitimation, die ihnen die Nachgeborenen zumessen ist nicht nur völkerrechtlich Quatsch, da das KP Regime allseits anerkannt war, es untergräbt auch den eigenen gegenwärtigen Anspruch, da ja der PiS-Regierung von Europäischen Institutionen Demokratiedefizite angelastet werden. Und Moralphilosophisch ist da noch die Frage, ob ein Abkommen zwischen Täter- und Opfergenerationen nicht legitimer und somit beständiger ist, als eines zwischen irgendwelchen derer Nachkommen. Hat vergangenes Unrecht noch konkrete Auswirkungen, dann macht eine Korrektion dieser Auswirkungen Sinn - etwas anderes nicht, ansonsten würde ich gerne Ansprüche gegenüber diversen Adelshäusern geltend machen - wegen Frondiensten ect. Reparationsabkommen zwischen Generationen, die weder Täter noch Opfer sind haben was von kath. Ablasshandel und geben keine dauerhafte Absolution, da jede neue Generation die Frage neu stellen kann. Aktuell sichtbar bei den Hereros-die das kürzliche Abkommen Namibia-BRD schon nicht mehr akzeptieren.
zum Beitrag26.09.2022 , 16:06 Uhr
Es ist eine Frage der Mengen-Verhältnisse. Weit über 90 Prozent aller Männer in D sind weiße cis Typen. (Nein, nicht jeder nicht nordisch Aussehende ist automatisch PoC) Offen schwul sind nur wenige Prozent und Transpersonen sind aber weniger als 1 Prozent der Bevölkerung, entsprechend ist die Wahrscheinlichkeit gering mit denen Konflikte zu haben. Arbeite ich im Management, umgeben von 75 Prozent weißen Wohlstandsbürgersöhnen, so ist klar dass mind 75 Prozent aller Stressoren eben diese sind. Arbeite ich in einer Kita, werden die Probleme von Frauen hauptverursacht - weil das eine fast Männerfreie Zone ist (kaum Väter, noch weniger Kollegen)
zum Beitrag24.09.2022 , 10:58 Uhr
Und wo ist die Solidarität der hier lebenden Katholikinnen mit ihren zur Zwangsreproduktion gezwungenen polnischen Glaubensschwestern? Na, da wo sie auch bei den muslimischen ist: Aufgeklärte modern Eingestellte unterstützen natürlich den Kampf gegen patriarchale Bevormundung, bloß tragen die meist keine Kopftücher, also eine Demo schwarzverhüllter Hijabträgerinnen ist genauso unwahrscheinlich, wie die von auf Knien nach Compostela rutschenden Betschwestern, die mit Rosenkranz in der Faust nach Gebärmutterfreiheit rufen. Es geht ja um die richtige Forderung der Autorin, dass sich Linke endlich klar positionieren soll und kapieren, dass ein Reaktionär keine Unterstützung verdient, nur weil er von Pimmelköppen behasst wird. Leider ist fraglich (siehe aufschlussreicher TAZ Artikel darüber, wie wichtig Identität für die nach 2000 Geborenen ist) ob die klassische, Farben, Gender und abstammungsblinde Solidarität aller untereinander noch gefragt ist. M.E. natürlich, die Identitätsfrage ist keine Linke Frage, sondern ein bürgerlich-liberales, bis bürgerlich reaktionäres Element, dass nur dazu dient, die eigene Verstrickung der eigenen Klasse in Ausbeutungsmechanismen zu kaschieren. Die Frage nach der sichtbaren Solidarität von für unser Auge erkennbaren Musliminnen ist somit eine nach Äußerlichkeiten.
zum Beitrag23.09.2022 , 09:02 Uhr
Hmmmm. Die notorische Rechtsblindheit unserer Innenminister provoziert allmählich die Spekulationssynapsen. Die gegen links gedrehten Scheuklappen unseres Heimathorsts ließen sich ja durch Sozialisations- und Abstumpungseffekte einer CSU Karriere erklären, auch Sherriff Schily schien durch zu engen RAF-Idiotenkontakte eine Linksallergie entwickelt zu haben. Das nach all den Skandalen und Enthüllungen Nancy einen auf Reagan macht, läßt als einerseits mit Morbus Noske erklären - der kleinbürgerlichen Erbphobie von SPDlern in den Augen der Gutbürgerlichen nicht Ordnungsliebend genug zu sein. Andererseits könnte auch unterstellt werden, dass jeder Innenminister derart Einblick in die gesellschaftspolitische Realität unserer Ordnungskräfte bekommt, dass er aus Angst vor dem Korps mit Duckmäusertum und Verharmlosung reagiert. Horst zeigte ja mit seiner Mobbingattacke gegen die Hamburger Bamf-Cheffin, dass er ja sonst keine Skrupel hat gegen scheinbar unbotmäßige Subalterne brutalst möglich vorzugehen.
zum Beitrag20.09.2022 , 19:00 Uhr
Ihrer Argumentation zufolge müssten Siebe schwimmen: Schließlich hat ein Siebloch nur einen marginalen Anteil an der Gesamtfläche. Und wenn trotz Braunkohletagebau bereits ´2 Generation nach Schulabschluss die Region gen Westen verlassen´, dann ist Braunkohle eben KEIN zukunftsichernder Industriezweig.
zum Beitrag20.09.2022 , 17:04 Uhr
Die Refeudalisierung GBs betreibt nicht die zum Maskottchendasein reduzierte Monarchie, sondern die reiche und einflussreiche Clique von Murdoch bis hin zu den Premierministerdarstellern, die erfolgreich die öffentliche Meinung bestimmen kann. Diese Gefahr ist auch bei uns real, wie man durch den aktiven Kampf von Springer bis Lindner, von Weidel bis Söder gegen den ÖR erkennen kann Die Privatmedien spiegeln im Gegensatz zum ÖR nicht die realen Parteipräferenzen der Bevölkerung, sondern ihrer Besitzer. Ein Traum der Reaktion alles links vom Lindner aus dem Weg zu haben - Die TAZ ect, stellen ja keine reale Gegenmacht zu RTL und Springer.
zum Beitrag15.09.2022 , 15:46 Uhr
Sorry,- aber da ist noch ne Menge dazu zu sagen. Denn meisten Selbstmörder wollen Studien zur Folge Leid und nicht das Sein beenden. Da aber nach dem Leben nichts kommt, beendet der Suizid nicht das Leid für den Betroffenen, da das letzte Erlebte ja Leid ist. Mobbingopfer oder Menschen die aus Liebeskummer oder Angst vor Arbeitslosigkeit ihre Existenz beenden, tauchen bei den Freitodfetischten nie auf. Selbstmord als gesellschaftlich billigste Problemlösungsstrategie unter dem Deckmantel persönlicher Freiheit zu verstecken ist zutiefst antihuman. In meinem Bekanntenkreis gab es Selbstmörder - als Heroen der Selbstbestimmung fielen sie nirgends auf, keiner war Todgeweiht siechend und ihre Tat brachte nur neues Leid hervor.
zum Beitrag15.09.2022 , 15:33 Uhr
Selbstmord als Tabu? Halte ich für eine Fehlwahrnehmung, da jeder Suizid mehr oder weniger bekannter Personen insbesondere von den Sepukku-Fans breitgetreten und als Endform persönlicher Selbstentfaltung gefeiert wird. Dabei wollen die meisten Selbstmörder eigentlich das Ende von Leid und nicht des Seins. Da aber nach dem Leben nichts kommt, beendet der Suizid nicht das Leid für den Betroffenen, da das letzte Erlebte ja Leid ist. Auch werden nur Leuchturmbeispiele wie Schwerstkranke oder Greise angeführt, Mobbingopfer oder Menschen die aus Liebeskummer oder Angst vor Arbeitslosigkeit ihre Existenz beenden, tauchen da nie auf. Selbstmord als gesellschaftlich billigste Problemlösungsstrategie unter dem Deckmantel persönlicher Freiheit zu verstecken ist zutiefst antihuman.
zum Beitrag10.09.2022 , 14:52 Uhr
ˇDie aussterbenden Wörter sind ein Symptom des gesellschaftlichen Wandels, und nicht die Ursache,... Weil Sprache eben nicht nur Realität schafft, sondern Realität auch Sprache.´ Ja ja, der Asbach Streit mit den Bürgerlichen, ob das Sein das Bewustsein schafft, oder wie von ihnen gern geglaubt, das Bewustsein das Sein dominiert. Es gibt ja nicht nur etliche Wörter, deren Verschwinden von wenigen wahrgenommen und noch weniger bemängelt wird wie z.B. Frohn oder Zwickel, sondern auch solche, deren Verschwinden forciert wird, weil gehofft wird, dass mit dem Wort auch die Gesinnung verschwindet (N-Wörter). Mir scheint, dass da viel magisches, statt rationales Denken dahinter steht. Und ob in einem Umfangsbegrenzten Kinderwörteruch nun Brom-, Him-, Tay-, Molte, Stein, Gold-, Wein- und Sonstige zur Gattung ´Rubus´gehörende Beeren einzeln aufgeführt werden müssen oder Smart-, I-, Phablett, Cell- und sonstwie zur Gattung ´telefonicus mobilus´gehörende Phone, hängt wohl von der Einschätzung der realen Lebenswirklichkeit der Nutzerchen* ab. (*: Im Deutschen einst etablierte, aber offenbar völlig vergessene genderneutrale Form - der Diminuitiv mit -chen)
zum Beitrag02.09.2022 , 11:03 Uhr
Der Terminus Vernichtungskrieg wurde erfunden, um den in der modernen europäischen Geschichte singulären Aspekt des NS-Krieges zu erfassen, nicht nur zu erobern und ´dem Gegner seinen Willen aufzuzwingen´, sondern Bevölkerungen physisch zu vernichten. Putins Krieg dient wie von Putinisten mehrfach erklärt, zwar der Vernichtung der Unabhängigkeit und des Selbständigkeitsfühlens der Ukrainer, aber (bisher) NICHT zur physischen Vernichtung wie es z.B. in Ex-Jugoslawien geschah, obwohl damals, um den Abstand zu NS-Gräul und somit die Nichteinmischung zu legitimieren, von ethnischen Säuberung gesprochen wurde. Natürlich muss beim NKDW-Gulag-KGB sozialisierten, nun faschistoiden Putin davon ausgegangen werden, dass er die Auslöschung der intellektuellen Führung des Ukrainertums bei einem Sieg angehen würde. Womit DANN die Aspekte eines Vernichtungskrieg erfüllt wären. Wir sollten wirklich achtgeben, den Begriff Vernichtungskrieg nicht zu verwässern um das Maß des eigenen Engagements festlegen zu können, denn ein echter Vernichtungskrieg zwänge zum direkten Krieg mit Faschputin, was ihm klar gemacht werden muss, um ihn davon abzuhalten.
zum Beitrag01.09.2022 , 09:14 Uhr
Natürlich entspricht Gorbatschow nicht den Idealanforderungen von Kleingeistern, die völlige biographische Konformität mit dem gerade modischen moralischen Reinheitsideal fordern. Immerhin war er Chef der SU und das ging nicht mit Wattebauschwürfen einher. Wie sagte schon Trotzki über das Kleinbürgertum: Ihre Moral ist nicht die unsere. Gorbatschow war ein großer Staatsmann, dessen Politik West- und vor allem Mitteleuropa die Freiheit verdankt, sich selbst für Demokratie und Rechtstaatlichkeit, für ein freies einiges Europa entschieden haben zu können. Tragisch, wie für Russland diese Vision zu einer faschistoiden Diktatur degenerierte, deren Autokrator seinen Minderwertigkeitskomplex militärisch kompensiert. Ich wünschte es wäre die tollwütige KGB-Wanze, statt Gorbi, von dem in Moskau Abschied genommen werden wird. Fahrten dorthin sind nicht angebracht, denn die demokratische westliche Welt befindet sich in offenem Konflikt mit dem Kremlautokrator und niemand sollte sich herablassen, an einem Putinhuldigungsspektakel teilzunehmen. Eine Feierstunde im EU Parlament zusammen mit Vertretern des demokratischen Russlands wäre dagegen das Richtige.
zum Beitrag30.08.2022 , 11:29 Uhr
Klingt doch ganz wie unsere Qu(atsch)erdenker. Da wird ja auch von der pharmazeutisch-mikosoftösen Verschwörung gefaselt. Im Übrigen ist die Wahrscheinlichkeit symptomatisch an Polio zu erkranken mit 1-2 Prozent der Ansteckungen noch geringer als bei Corona, der Impfstoff für Lanzeitnebenwirkungsphobiker unzureichend getestet: Blos ein paar Milliarden seit einigen Jahrzehnten, Nebenwirkungen, die alle töten oder schlimmer noch zu linksgrünen Gutmenschen transformieren, sind somit nicht ausgeschlossen. Und dann die Zivilsationsdroge und Massengift alls Zuschlagsstoff im Imofstoff: Wieviel Karies, Mundfäule und Sichtum haben die Zuckerwürfel der Schluckimpfung verursacht? Es müssen Milliarden sein, die verschwiegen werden, weil braindeadblabla... Eine durchaus auch bei uns verbreitete Auffassung zu Impfungen: Boko Haram! (Bildung ist böse) Wie sagte der Kleine Prinz bei Saint Exsuperexperty: Man sieht nur mit dem Blinddarm gut.
zum Beitrag27.08.2022 , 15:59 Uhr
Sie meinen rackern bis zum Umfallen und obdachlos? Ja davon gibt es viele- Stichwort working poor, oder rücksichtslos und drogenabhängig? Auch davon gibt es viele, Stichwort Gangs. Dann gibt es noch die Millionenmehrheit, die einfach weitermacht wie gehabt und die sich in drei Gruppen teilt: Die Trumpistische Liga derer die meinen, wenn sie ganz feste sich Bibeln an die Birne hauen wird alles gut, diejenigen, die meinen wenn sie alles Politische verdrängen und nicht wählen, wird alles gut und die, die meinen, dass nur Veränderung auch was Ändert.
zum Beitrag27.08.2022 , 14:42 Uhr
Der Junge Winnetou gehört genauso wie Baby Joda eingestampft, in der Asse zwischengelagert und thermisch wiederverwertet. Der Grund ist Kommerzvamiprismus mit Kindchenschema, wenn da ein toxischer Männerkolonialismuscocktail mit indigener Aneignungskirsche angerührt wurde, steigert dass die Ungeniesbarkeit nur noch graduell. Im übrigen wurde aus mir, trotz zusätzlicher Robinson Crusoe Lektüre, ein linksvergrünter Gutmensch, denn auch wenn kleinbürgerliche Moralpuritaner und bigotte Korinthenanalysatoren glauben, Kinder seinen bl(auäugige)öd(Hirne), so war nicht nur mir schon damals bewust, dass der nach christlich-weißer Führung gierende Wilde genauso Illusion ist, wie die Knusperhexe. Das Problem ist, dass sich kleinbürgerliche Wörterklauber an Bildern und Wendungen wundreiben und echt reaktionäre Machwerke ignorieren: Die in gutbürgerlichen Kreisen immer noch beliebten Backfischromane (insbesondere die Trotzkopfmachwerke) Da wünschte ich mir eine Fortsetzung: Trotzkopf in Hell. Sogar der Autor ist offenbar Opfer unterschwelliger antisozialer Agitation: Die Aversion gegen die Bereitschaft das Wohl der Gemeinschaft über das Eigene zu stellen, offenbart jenes Primat an Egozentrik, dass für viele heutige Probleme mit verantwortlich ist. Solange die Empörung den Einen Dreadloks und Federschmuck cancelt, aber den Anderen nicht im Mittelmeer abzusaufen, solange liegen die Prioritäten falsch.
zum Beitrag20.08.2022 , 11:17 Uhr
Wenn es universelle Werte gibt, die über ein universalkapitalistisches "tu was du willst, solange du es bezahlen kannst" hinausgehen, dann kann es keine universelle Gleichheit aller soziokulturellen Modelle geben. Für jeden, der auch glaubt, dass die Definition von Freiheit für alle und nicht nur einige die ist, die reale Fähigkeit zu ermöglichen, tun zu können, was man will, dann ist, trotz aller Unzulänglichkeiten der beste Ort zu leben die EU. ( Nein, trotz Harz4 ist Nordkorea nicht sozialer) Entsprechend ist sozial-demokratischer Chauvinismus durchaus angebracht, und Gewäsch, das Menschen je nach Abstammung und Biologie die Nutzung bestimmter Kulturgüter zubilligt ( von Kultureller Aneignung bis Toilettennutzung) als reaktionäre Freiheitsbeschneidung abzulehnen. Auch sind viele sog. Freiheitbewegungen bestenfalls liberal, meist national-reaktionär und seltenst links. Das gilt insbesondere für "Befreiungs"Ideologien aus dem angelsächsischen Raum die schlichtweg alle Unterdruckungs- und Ausbeutungsmechanismen ignorieren oder negieren, die nicht auf Sex und Pigmentierung basieren. Kurz: Es muss immer hinterfragt werden, ob Forderungen die Freiheit aller vergrößern, oder nur der Selbstermächtigung weniger dienen. Anikolonialismus ist selten liberal und seltenst links - vor allem wenn es um Frauen geht.
zum Beitrag18.08.2022 , 11:59 Uhr
Menschen zu hindern ein faschistoides Regine zu verlassen ist nicht nur kontraproduktiv, sondern widerspricht der UN Charta, wie sie kurz nach dem WK2 verabschiedet wurde, wonach es nicht erlaubt ist, Leute in einem Land einzusperren. Je mehr Russen her kommen, desto mehr können die Wahrheit über ihren Autokrator und unseren WAY-OF -LIFE erfahren. Russen in Putinistan einzusperren, bez. ihnen nur Zugang zu Putin-Buddie-Staaten zu ermöglichen nutzt nur einem: Doubleyou Putin. Eigentlich sollte Visafreiheit für Russen eingeführt werden - bis auf Putin-Spezis auf der Sanktionsliste.
zum Beitrag14.08.2022 , 11:30 Uhr
Die gegenwärtige Opioidkrise der USA beweist, dass es Substanzen gibt, deren immanentes Suchtpotenzial derart groß ist, dass sie - obwohl völlig legal und im US-Falle sogar von Ärzten verschrieben, ein umkontrollierbares, zerstörerisches Potenzial haben. Das gilt auch für Koks. Darüberhinaus ist es irrelevant, das in Mittelamerika Dioe Kokskartelle wegen der Prohilition entstanden. Sie sind nun mal da und stellen einen Machtfaktor der nicht verschwindet, wenn in D das gesellschaftliche Sahnehäubchen sich seine Lines legal ins Hirn beamt. Im Rahmen einer ganzheitlichen Betrachtung gibt es Drogen, bei denen Prohiobition mehr nutzt als schadet. Kokain, Heroin, und Meth dehören dazu, Hanf, MDMA oder LSD nicht.
zum Beitrag12.08.2022 , 19:12 Uhr
Can-a-bis ist gefährich, orthografisch geauer: Canis-an-Biss, vulgo Hundeangriff tötet massenhaft, die Anzahl an Drögen-Tölen-Toten ist Legion. Auch die Gefahr von Can-a-busserln, also die Liebkosung göffneter Dosen ist nicht zu unterschätzen, Tausende sterben nach dem letzten Schluck Dosenbier.
zum Beitrag12.08.2022 , 16:24 Uhr
Koks mach körperlich anhängig und die Kokainindustrie ist Hauptverantwortlicher für die bürgerkriegsähnlichen Zustände Mittelamerikas mit hunderttausenden Toten. Ein nicht ´nachhaltiger´ (Synonym: landläufig für Schinkenlieferantin, unterbemittelt) Einfall. MDMA ist - sauber hergestellt - in seiner Gefährlichkeit zwischen Canabis und Alkohol einzuordnen. Eine überwachte Herstellung ohne organisierte Kriminalität ist in D problemlos möglich - Falls man Lizenzen nicht an Pharmazeuten vergibt :) Die kontrollierte Freigabe einer einlullenden (Hanf) und aufputschendenh Droge, why not? Fehlt nur noch ein legales Halluzinogen -LSD wäre zu empfehen (sehr großer Abstand zwischen Wirk- und Schadensmenge, ähnlich wie THC) Und die paar Leute mit Dachschaden mehr? Fallen nicht mehr weiter auf.
zum Beitrag28.07.2022 , 14:56 Uhr
Oder auch nicht. In Wirklichkeit geht es um Pöbel- und Lügefreiheit. Zwar stimmt es schon, dass bigotte Eiferer mittlerweile auch unter sog. Progressiven zu finden ist ( Wie jene, die an einer Rudelvergewaltigung am kritikwürdigsten finden, dass die Täter als Affen bezeichnet wurden oder meinen best. Kuturgüter nur Menschen bestimmter Abstammung zustünden). Aber um die geht es Merz und Konsorten nicht, die wollen einfach nur genauso wie Opa weiter pöbeln dürfen. Natürlich gilt das Pöbelrecht nur für Sie, bei ACAB oder "alter weißer Mann" wird Nulltoleranz geübt
zum Beitrag26.07.2022 , 18:31 Uhr
Ach ja, warum sagen die Hochleistungsanschöpfer nicht einfach die Wahrheit: "Weil ich es kann" Die bürgerliche Massr hat dich längst akzeptiert, dass alle die eine Gehaltsstufe unter einem selbst stehen, den Gürtel enger, den CO2 Abdrucksstiefel kleiner wählen müssen. Zwar verursachen 5% der Fluggäste bez. 5% der Wohlhabendsten 50% des CO2, aber es langt ja Fliegen, ja den Gesammtprimärenergieverbrauch so teuer zu machen, dass er für den Plebs unerschwinglich wird zm eine 50% Reduktion zu erreichen. Kontingentierung ist ja Kommunismus. Also 1Flug pro Person und Jahr, ein L Sprit pro 100km, ect steuerfrei, der Rest progressiv ansteigend. Geht ja gar nicht. Ist ja Stalinistische Freiheitsbeschränkung, denn der Leistungsträger muss sa Frei sein seinen Zaster nach Marktdünken ausgeben zu können: Mallemassenbomber böse Geschäftsreiseflieger gut....
zum Beitrag23.07.2022 , 13:07 Uhr
Logisch, das das nicht in Lindners Konzept passt. Erstens führt das 9 € Ticket nicht zu neuen Vorstands- und Aufsichtsratsposten und nicht mal zu Börsengängen oder Privatisierungen, bei denen die Leistungsträger ihren marktwirtschaftlichen Rahm abschöpfen können und zweitens vermindert diese Systemrelevantenbeihilfe (FDP-Sprech: Minderleister und Hängemattler) wegen der Schuldenbremse, den Steuergeschenkspielraum für die total unterbezahlte Klientel der FDP (Vermögens- und Einkommenszuwachs im letzten Jahrtzehnt nur in dutzenden, statt hunderten Prozent). Da muss er dagegen sein: Heute 9€ Ticket, morgen längere ´Auf 2.Porsche Sparzeit´ für Hochleistungserben, übermorgen Sozialismus
zum Beitrag16.07.2022 , 08:32 Uhr
Mir auch. Ein intelligentes Gesetz, das nach Bedarf und Bedeutung abwägt und Kompensationsmaßnahmen beinhaltet, sollte her. D.h. Es sollte festgelegt werden, dass jede Kommune sofort einen Gasreduktions- und Kompensdationsplan zu erstellen hat. Technisch einfach lassen sich z.B. Zentralheizungsanlagen mit E-Heizstäben nachrüsten, was bei Gasthermen in Einzelwohnungen immenser Auswand wäre. Ebenso sollte ein Gaspreissplittung eingeführt werden - Preisgedeckeltes Gas für Sparsame, Sauteuergas für Verschwender, egal ob Industrie oder Private. Und wenn es ganz hart kommt - Zwangsabschaltungen nach ökonomischen und sozialen Gesamtkosten. Ein zwangsabgeschalteter Glasofen ist ein ökonomischer Totalschaden, ein kalter Bürowolkenkratzer nicht. Muss Mainhattan halt Grog statt Schampus servieren :)
zum Beitrag12.07.2022 , 10:42 Uhr
Zivilisiertheit ist immer realativ. Objektiv ist es aber so, bei aller real existierenden Ungerechtigkeit, dass die EU den gerechtesten, sozialisten, freiesten und demokratischsten Teil des Planeten darstellt. Schlichtweg den für Normalos besten Ort. Deswegen bin ich ja hier und nicht woanders. Woanders ist es meist nur solange schön, wie man seine EU-ler Privilegien mitnehmen kann. Wer Harz mit Kim und Putin mit Schröder gleichsetzt, hat nicht mehr alle Pantoffeln im Revoluzzersalon beisammen. Und die Ukraine liegt in Europa, somit ist sie unser Problem. Mikronationalismus im Sinne Deutschland sei eine Insel war und ist eine gefährliche Illusion. Ob es uns gefällt oder nicht, Staatsgrenzen sind nichts weiter als Spielfeldmarkierungen, die nur für die existieren, die sich an Spielregeln halten.
zum Beitrag11.07.2022 , 15:39 Uhr
Der "zivilisierte Westen" ist eine Spitze gegen den faschistoiden alten Weißen Mann Putin und seine Versteher bei uns. Die Ukraine ist nämlich unser Problem und wir haben es zu lösen. Der südlichen Hemisphäre dagegen ist zuzubilligen, sich nur soweit dafür interessieren zu müssen, wie es die Weizenpreise touchiert, also muss sie nicht vor meiner Wortwahl geschützt werden, da nicht sie der Gegenpol zur Zivilisation ist sondern der Autokrator im Kreml.
zum Beitrag09.07.2022 , 15:14 Uhr
Es wäre durchaus möglich Russland zur Kasse zu bitten. Indem einfach ein Teil des Entgeldes für russische Rohstoffe weggesteuert wird. Und die relevantesten Öl und Gas Abnehmer außerhalb Europas können gezwungen werden, da mitzumachen, so dass Putinistan schlichtweg mitmachen muss. Einfach durch wüste Straf- und Embargodrohungen gegen Firmen die Russenrohstoffe nutzen. So haben ja die USA bereits Nordstream 2 behindert - wenn der ganze zivilisierte Westen nun genauso handelt, dann stünden dutzende Milliarden jährlich zur Verfügung.
zum Beitrag04.07.2022 , 09:05 Uhr
Ich finde, dass U. Eco in seinem Essay "Urfaschismus" eine gute Beschreibung der Wesensmerkmale des Faschismus giibt. Es ist aber keine Definition, eben weil Faschsismen allein durch den realpolitischen Opportunismus ihrer Führer eine große ideologische Fluktuationsbereitschaft aufweisen. Dennoch ist der Faschismus abgrenzbar zu anderen Ideologien - insb. Linken, da er sich immer als Antilink definiert. Natürlich ist nicht jede Militärdiktatur oder jeder Rechtspopulist faschistisch, aber viele tragen eindeutig faschistoide Züge - was insbesondere Linke beachten sollten, denn nur weil eine Invasionsarmee rote Sterne nutzt oder Pimmelköppe Ihresgleichen nicht erkennen, nur weil sie Vollbärte und Korane schwenken, oder sich hinter antiimperialistischen oder antikolonialen Frasen verstecken, bleiben sie reaktionãre Halsabschneider.
zum Beitrag02.07.2022 , 17:41 Uhr
Jeder Nazi ist ein Faschist (Gem.des Gröfaz eigener Festlegung) , aber nicht jeder Fascho ist ein Nazi. Beginnend beim Erfinder Mussolini über die diversen Faschismen der (Zwischen)kriegszeit, Franko bis hin zu Modernen Spielarten wie östeuropãischen nationalklerikalen-, Koran-, oder "Ich bin kein, aber"-Faschismus. Nur Linksfaschismus gibt es nicht, da er sich explizit als antilink, antiliberal, antiatheistisch und vor allem von einer immanenten menschlichen Ungleichheit ausgehend definiert. Entsprechend ist die Putinokratie faschistisch. Ein Krieg der Demokratien ist - siehe Franko- nicht unumgänglich, aber leider wahrscheinlich. Das hängt aber nicht von uns, sondern V.P. ab. Nur nachgeben darf man Faschisten niemals. Wird als Schwäche und Angriffsgrund gesehen "No pasarán" gilt auch heute.
zum Beitrag02.07.2022 , 11:45 Uhr
Natürlich ist es objektiv falsch Putins Überfall mit A.H.s rassischem Vernichtungskrieg gleichzusetzen. Genauso falsch ist es jedoch Faschismus und Nazismus gleichzusetzten. Geht man von U. ECOs Essay "Urfaschismus"(gratis im Netzt) aus, so ist der Putinismus als machsistisch-chsuvinistischer nationalistischer Führerkult der von der Ablehnung induvidueller, westlicher liberealer Werte und der Demokratie und der Huldigung des kåmpferischen Mannes sowie Vetternwirtschaft, Willkür und Gewalt lebt, eindeutig Faschistisch. Vor Hitler gabs Mussolini und lange nach ihm noch Franco. Hier täte der Debatte weniger Germanozentrusmus gut. Auch die Einschätzung bis zu welchem Punkt die deutsche Politik die Ukraine militärisch unterstützt, habe „Faschismus“ und „Hitler“ hat das nichts zu tun ist grundsätzlich abzulehnen. Nur ein klares Erkennen des Wesens des Putinismus als moderne Spielart des Faschismus macht klar, das jegliche Form von Appeasement oder Glaubens, dass Nachgeben dauerhaft Frieden und Freiheit garantieren könne, nur absurder Unsinn ist.
zum Beitrag27.06.2022 , 19:03 Uhr
Name Contest für ´wirtschaftlich traditionslinke und gesellschaftlich eher konservativen Positionen´: WC (Wagenknechts Comsomolzen) BBB (Bornierte Beton Breschnewianer) KPdSU (Konservative Plattform der Siechen Uralten) ZombiE (Zukünftig ohne mich - ideologisch Erstarrte) AfD (Anachronistic future Denier) oh, letztere gibt es schon.
zum Beitrag25.06.2022 , 11:08 Uhr
An sich hätte ich nichts dagegen, wenn mit der Bewerbung ein Ende der Maßlosigkeit des Bauens, Prassens und IOC Milliarden in den S. steckrn verbunden wåre, mit einer re-demokratisierung und dekommerzialisierung des ganzen Olympiaspektakels. Und dann wãre eine Bewerbung Europas statt einer Nation zu präferieren: D,F und Benelux könnten es zwischen Strasburg und Den Haag ausrichten. Bis dahin sind ja die Schnellbahnen fertig. Da aber eher die globlale Erwärmung als Olympias Geldgier reduzierbar ist, soll das Spektakel wie bisher einfach an den Meistbietenden gehen können die Machthaber in Myanmar, Russland oder sonsteiner Minderwertigkeitskomplex behafteten Despotie sich gerne im Bestechen überbieten.
zum Beitrag24.06.2022 , 18:46 Uhr
Diese Richter haben sich mehrheitlich entschieden, die Gesellschaftsideologie des 18. Jahrhunderts statt der gesellschaftlichen Gegenwart als Grundlage ihrer Auslegungen heranzuziehen - und wenn die Verfügungsgewalt über ihren Körper Frauen genommen wird, kann doch auch das Urteil Dred Scott v. Sandford wiederbestätigt werden (Schwarze können nie US Staatsbürger sein und die Abschaffung der Sklaverei durch den Kongress ist verfassungswidrig, da sie eine Enteignung ohne ordentliches Gerichtsverfahren im Sinne des 5. Zusatzartikels zur Verfassung darstellen würde) indem der 13. Verfassungsanhang als eindeutig dem Geist der Verfassungsväter widersprechend für nichtig erklärt wird :( Oberste Richter der USA können nicht abgesetzt werden und ihre Amtszeit begrenzt nur der Tod (oder ein Rücktritt). Man kann also nur auf ein baldigstmögliches Ableben dieser Richter hoffen. Leider erhöht auch die jüngsten Entscheidung z.B. zum Waffentragen die Chancen dazu nicht, denn der gemeine 2.Verfassungswurmfortsatzanwender lebt ideologisch auch noch im Wilden Westen.
zum Beitrag19.06.2022 , 18:43 Uhr
Und dann gibt es da die Fundamentalpazifisten und all jene die Anti-westlich-sein mit Linkssein verwechseln, die Putins national-chauvinistischen Angriffs- und Demokratievernichtungskrieg mit dem Natoangriff auf das Belgrader Mörderregime gleichsetzen, als es sich anschickte die Liste mit diesem und all den anderen Verbrechen zu verlängern. Wer da keinen grundsätzlichen Unterschied erkennt, dem fehlt jeglicher demokratisch-humanistischer, somit tatsächlich Linker Kompas. Das "No passeran" der internationalen Brigaden, das nicht Zulassen eines faschistischen Sieges ist dem saturierten Nörgler mit pseudolinker Attitüde (Alles ist zu Ändern, ausser es verlangt mir was ab) nicht nur entfallen, es wird als Zumutung abgeleht.
zum Beitrag14.06.2022 , 19:08 Uhr
Was für ein Megaschmarrn!!!! An der Zapfsäule oder an Zug- und Flugticketpreisen sieht man ja wohin Tageszeitvariable Preise führen: Zur optimalen Marktabschöpfung. Soll dann Hausmutti und Rentneropi Ladezeitenoptimierung betreiben (Kannste mal den VW sitten?) oder wird das Laden zum Lotto? Oder führen wir den arbeitende-Single-Tarif ein, bez. soll das Tarifroulette nur für Nichtarbeitende gelten? Sobald der erste Lebenszyklus von Autobatterien abgelaufen ist, werden sowieso Altbaterien, da noch über 60 Prozent Kapazität, als Zwischenspeicher genutzt werden. Das Speicherproblem löst sich also bis 2035 eh. Dunkelflaute ist dann wie Tetanus ein Schreckgespenst alter Zeiten - wie Tageszeitabhängige Preise hoffentlich auch.
zum Beitrag12.06.2022 , 13:56 Uhr
Ignoranz gilt doch als Supergrundrecht jeden Bürgers. Das wusste schon EAV im Neandertal: "Schau, do drin im Fernseh'n, da liegt a klanes Kind! Schau, dem fehl'n die Fusserln, geh', schalt um, mach g'wschind!" Und über Faber wurde 2019 gegreint, dass er diese informelle Basis des Kleinbürgertums dieser vorwirft. Das wahre Gemoser wird im Herbst beginnen, wenn von Söder bis zur Bild und vom gemeinen Foristen hier bis zur Emma gefordert werden wird, dass die Ukraine doch bitte um des lieben Friedens und der Heizung willen doch bitte Putin nachgeben soll, immerhin verspricht er dann "Freiheit und Rechtstaatlichkeit" zu respektieren. Und selbst wenn nicht dann gilt bei denen immer noch: "Humanismus und menschliche Ethik bringen keine Kohle, darum hammas auch nicht nötig." Putin weis, die westliche öffentliche Meinung wird von Kurz- und Schnappatmigkeit beherrscht. Er hält dies für die terminale Rasselatmung der liberalen Demokratie. Ob er recht hat, liegt an uns.
zum Beitrag09.06.2022 , 17:51 Uhr
Haben die Söldner Uniformen getragen und dies nach nach Ukrainischen Gesetzen legal getan? Dann gilt für sie nach Kriegsvölkerrecht der Kombattantenstatus und sie dürfen - außer für Kriegsverbrechen - nicht bestraft werden, sie gelten als ganz normale Kriegsgefangene. Nirgends im Kriegsvölkerrecht steht, das nur Staatsangehörige der Kriegsparteien als Soldaten zu gelten haben - sonst wäre z.B. die Fremdenlegion illegal. Leider waren es die USA die mit dem völkerrechtswidrigen Mist angefangen haben, sog. ´illegitime Krieger´ zu erfinden. Einzig wenn die Söldner als Privatpersonen in nichtstaatlichem Auftrag gehandelt und nicht uniformiert, also als nicht als Kämpfer erkennbar gewesen wären, dürften sie als Kriminelle, z.B., wie Terroristen behandelt werden.
zum Beitrag06.06.2022 , 13:28 Uhr
Nützt es Nudeln länger zu kochen, wenn sie anbrannten, weil es zu wenige Köche zum Rühren gab? So kommt mir meist die Diskussion vor, wenn eklige Verbrechen aufgeklärt wurden und nach Gesetzesverschärfung statt nach Personalaufstockung gerufen wird. Und seien wir fair - warum sollten Frauen, Kinder oder nicht einschlägig vorbestrafte Männer über 50 sich einer Totalausspähung unterwerfen, obwohl sie nur marginal als Täter von Missbrauch, terroristischer oder sonst wie Schwerkriminalität in Erscheinung treten. Oder auf gut Deutsch, warum sollen meine Töchter wegen Männergewalt unter Generalverdacht gestellt werden? So leid es mir tut, aber über 90 Prozent aller Gewalttaten werden von meinen Geschlechtsgenossen verübt und wer von denen bis Ü50 nicht gewaltkriminell wurde, wird es dann auch eher nicht. Die Forderung nach Totalüberwachung ist genauso widersinnig, wie das Blitzer bittschön auch auf Gehwegen zu installieren seinen, weil bei illegalen Autorennen Leute sterben. Also statt dem Totalüberwachung für alle mehr Personal für proaktive Polizeiarbeit - oder Tätergruppenfokussierung: Jeder Jungmann bekommt dann zum 18. ein Keuschheitsgürtel mit eingebautem GPS Tracker und Taser angelegt - Freigabe nur mit behördlicher Genehmigung - und die Gesellschaft wird brav.
zum Beitrag04.06.2022 , 16:14 Uhr
Niemand schläft außer jenen vielleicht, die davon träumen, dass irgendwo im Putin ein kleiner Gorbi versteckt sein sollte, den man durch diplomatisches Dauerlabern hervorbeschwören könnte. Und was die WK3 Angst angeht - Weder Vietnam noch Afghanistan führten zum Weltende - und da war die Konfrontation noch viel extremer. Hätten die Demokratien im spanischen Bürgerkrieg die Demokratie verteidigt, statt nur Alibisanktionen vorzuschützen, wäre Spanien gerettet werden und vermutlich Adolf und Benito nicht mit Ihren imperialen Ideen bei ihren eigenen Militärs durchkommen können.
zum Beitrag04.06.2022 , 09:31 Uhr
Jeder, der schon mal nur versucht hat, seine alte Karre zu verkaufen weiß, dass es unmöglich ist, mehr als das eigene Ausgangsangebot zu erhalten - Niemand sagt ´Ich gebe dir 2000€, auch wenn du nur 1500€ willst´. Deswegen muss Szenario 4 offizielle Haltung des Westens und der Ukraine sein, bis das Putin zur Erkenntnis kommt, das er mit einer Kriegsfortführung seine Position schwächt. Solange er glaubt zu gewinnen ist Diplomatie sinnlos. Und solange er glaubt dass sich für die erreichten Kriegsziele der Krieg lohnte, wird er weiter auf dem imperialen Trip bleiben. Sein 3. (sic!)Russisches Reich ist eine neuzeitliche Interpretation dessen, was Mussolini erfand. Und der war nach dem Abessinienfeldzug trotz ´westlicher Sanktionen´ nicht weniger imperialistisch - was man bald sah. Putin und Xi Jinping könnten sonst zur Auffassung kommen, den ´dekadenten Demokratien´ sog. Lebensraum zu entreißen wäre gangbar.
zum Beitrag30.05.2022 , 17:10 Uhr
Stimmt. Jugendsozialisation mit Formfleischnuggets, Industriewurst und Chips aller Geschmacksrichtungen hilft bei der Akzeptanz Bio+Technologischen Fleischimitates. Wer das Original nur als Panschversion kennt, dem mundet das Imitat eher. Kenne Leute, die echte Hühnersuppe reklamieren, weil der Tütensuppengeschmak fehlt und auf Erdbeeren Erdbeersirup gießen, weil die zu wenig erdbeerig sind. Aber: Tote Tiere essen wird zum Auslaufmodell werden müssen. Hundert Pro haben sich die Großeltern der ersten Bauern beschwert, dass der Anbaupampf im Vergleich zum Selbstgesammelten von früher nur neolithischer Schlabber ist :)
zum Beitrag29.05.2022 , 17:46 Uhr
Soylent green oder Tricatels Spritzgushändel sind doch sowas von Boomerparanoia. Wir haben heute Novel food, und Superfood und Functional Food , also neuen Sonderfraß mit Spezialeffekten, dazu noch hypnohype vegane Biopresslinge, protoplazentöses Pseudohack und postbiologische Proteinwurstshakes - und alles Teurer und somit mit mehr added values als jedes tote Tier im Kühlregal. Njam :)
zum Beitrag28.05.2022 , 20:30 Uhr
Das Opfer die Folgen alleine tragen ist ja noch unfaier. Autofahrer finanzieren ja die Kosten der Raser auch mit - im Gegensatz zu Fußgängern, die keine potenziell tödlichen 1,5t Geschosse bewegen. Eine Haftpflicht streckt genau diese Kosten vor, würde die nur zahlen, wenn es keine ´illegalen´ Gründe eines Verkehrsunfalls gibt, würde sie NIE zahlen, denn hätte sich der Verursacher an Paragraf 1 gehalten, wäre ein Unfall, außer bei technischem Versagen unmöglich. Die Ballermannversicherung kann ja dann analog vom Illegalen die Kosten eintreiben versuchen - dann wohl meist mit dem Oujo-Brett :) Und die Kosten eines Toten werden laufend Verfahren festgelegt - ist nichts Neues.
zum Beitrag28.05.2022 , 11:50 Uhr
Vielen fehlt verständlicherweise jegliches Verständnis dafür warum sehr viele Amis derart Knarrophil sind. Es kann sich kaum ein Europäer vorstellen, was es psychisch anrichtet, wenn von klein auf klar ist, dass man bei Krankheit oder Arbeitsverlust im Elend landet: Die US Gesellschaft ist eine Angstgesellschaft. Die Waffe gibt da Pseudosicherheit, sie ist der Sozialstaatsplacebo. Da das gesellschaftliche Netz unzureichend ist um Strauchelnde aufzufangen, lebt der Durchschnittsamerikaner in permanenter unterschwelliger Existenzangst. Das Angst die ganze Gesellschaft lenkt merkt man ja auch an Gerichtsverfahren wo ´ich hatte Angst - deswegen schoss ich ihm in den Rücken´ sogar für Polizisten eine legitime Begründung ist. Statt permanent an Waffengesetzverschärfungen zu scheitern, weil die diesen Sicherheitsplacebo bedrohen, sollte eine Haftpflicht für alle Knarrenträger eingeführt werden, die alle gesellschaftlichen Kosten ihres 2. Verfassungswurmfortsatzes im Holster abdeckt. Erstens würden sehr schnell Kostenreduzierende, also Sicherheitserhöhende Maßnahmen populär und zweitens wäre die Versicherungslobby der passende Beelzebub um den NRA Teufel auszutreiben.
zum Beitrag27.05.2022 , 16:58 Uhr
Ja schade, dass die Verfassungsväter nicht auf die Idee gekommen sind den Artikel wie folgt zu formulieren: „Da eine wohlgeordnete Miliz für die Sicherheit eines freien Staates notwendig ist, darf das Recht des Volkes, Brieftauben zu besitzen um sie zu Hilfe zu rufen, nicht beeinträchtigt werden.“ John Wayne mit Vogelkäfig am Sattel, der Taubenzücherverband als Superlobby Paranoia wegen Vogelgrippe schürend.
zum Beitrag26.05.2022 , 19:41 Uhr
Es handelt sich um Selbstlader mit Magazin.Das heißt die Ballergeschwindigkeit ist mehrfach höher als bei einem Jagtgewehr, wo nach jedem Schuss eine neue Patrone einzulegen ist. Sturmgewehre können auf Einzelfeuer gestellt werden. Ich hatte meine FAMAS nie auf Dauerfeuer gestellt. Dauerfeuer ist Munitionsverschwendung. Die Amiknarren sind reine Mordwerkzeuge zum Menschen auf Distanz keulen. Wer einen Selbstlader zum Jagen braucht, weil er sonst das Karnickel nicht erwischt, sollte sein Gulasch bei Deliverando bestellen.
zum Beitrag26.05.2022 , 18:03 Uhr
Uvalde hat einen Rep Bürgermeister, der nichts besseres zu tun hat, als nun die Dems zu beschimpfen. Schätze mal, er weis was er tut und das es seine Wähler trotz Amok zu schâtzen wissen, das er den 2. Verfassungswurmfortsatz hoch hält. Das heißt, das auch die Mehrheit der Eltern der Opfer d'accord damit waren, dass diesem Götzen mehr Menschen geopfert werden, als im Vietnamkrieg pro Jahr US Soldaten starben. Ok, jetzt hat Baal ihre Kinder gefressen, solange es die anderer waren, hat es sie ja nicht gestört. In einer Demokratie herrscht halt Kollektivverantwortung. Ist die Schattenseite davon, die wir ja auch allzu oft nicht wahrhaben wollen, dass der Einzelne die Suppe zu löffeln hat, die die Mehrheit bestellt hat. Und die ist in Uvalde äußerst bitter.
zum Beitrag26.05.2022 , 17:20 Uhr
Auch in den USA sind die Täter aller Schusswaffenvergehen fast ausschließlich männlich. Daher ist Ihr Einwand kein Argument - eher im Gegenteil. Wenn Frauen ebenso häufig beknarrt wäeren (was sie nicht sind) aber signifikant selterner rumballern (dem ist so) ist dies ein Indiz dafür, dass Mordballerei ein Männlichkeitsproblem ist.
zum Beitrag25.05.2022 , 17:40 Uhr
Statt einem ewigen Dakapo von aussichtslosen Kämpfen gegen die Knochenmühlen der NRA um schärfere Waffengesetze sollte einfach eine Versicherungspflicht analog zur KFZ-Haftpflicht eingeführt werden, die alle direkten und indirekten Folgen der Ballerei abdeckt. Von ´illegitimen´ Ballermännern (es gibt fast keine Ballerfrauen) kann ja dann das vorgestreckte Geld eingetrieben werden, falls nicht verschieden. Bisher zahlt die US-Gesamtgesellschaft, müssten die, die denn 2. Wurmfortsatz der Verfassung im Holster tragen, selbst blechen, würden sich schnell Kostenreduktionsmassnahmen durchsetzen. Schließlich dürfen bei Uncle Sam auch keine besoffenen Minderjährigen autofahren. Und die Versicherungslobby wäre der passende Belzebub, um den NRA-Teufel auszutreiben.
zum Beitrag14.05.2022 , 21:57 Uhr
Ein vorúbergehendes Tempolimit zur Erreichung kurzfristiger Ziele ist durchaus sinnvoll. Langfristig ist es eine Unverschämtheit. Langfristig sinnvoll wäre ein Spritverbrauchslimit. Eigentlich kennen das Verfahren viele Dienstwagenfahrer bereits: Beim Tanken muss die km Zahl fur die diesem Wagen zugewiesene Tankkarte angegeben werden. Neu wäre nur, dass es die ersten 4l pro 100 km zum Normalsteuersatz gibt, was darüber mit 150 % Aufschlag. Das Problem ist ja nicht das Tempo, sondern der Verbrauch. Warum soll ein Solargetriebenes vollautonomes Zukunftsmobil auf die Reaktionssicherheitsgeschwindigkeit von schaltsüchtigen Letztwãhlern in Benzindroschken herabgebremst werden? Ach ja, einen Spritpreisdeckel wäre auch gut: Es herrscht ja kein echter Mangel, sondern blanke Gier. Also alles über einem best. Preislimit mit 100% besteuern, der Überbetrag wird dann vom Finanzamt gieskannig an alle Mobilen verteilt.
zum Beitrag11.05.2022 , 20:08 Uhr
Mit der eventuellen Ausnahme der Ukraine war in jedem Gebiet, das Nazi- und Stalinistische Besetzung durchlitt die Bilanz eindeutig: Überall kosteten die Jahre der Nazibesatzung mehr Menschenleben als die Jahrzehnte bolschewistischer Tyrannei.
zum Beitrag09.05.2022 , 13:22 Uhr
Putin ist KEIN zweiter Stalin, auch kein Hitler, weder ideologisch noch nach seinem "Führungs"stil. Eine Stalinisierung Putins ist ein nützliches Narrativ, diese Person der Linken zuzuschustern. Er ist aber in seiner machochauvinististischen, klerikal-völkischen Ideologie ein lupenreiner Faschist. Auch wenn das Sowjetnostalgiker gern übersehen - in Russland hat die Konterrevolution gesiegt. Auch der Führungsstil, die Korruptokratie, sein Verbandelung mit dem Klerus und vor allem die totale Überschätzung der eigenen kleptokratiezerfressenen Truppen erinnert an den Duce, sein Herrschaftsanspruch ist nicht sozialaideologischer noch (Nazi)rassistischer Natur, sondern originalfaschistisch aus dem Recht des Stärkeren, aus der Faktizität der Herrschaft und dem faschismustypischen Minderwertigkeitskomplex zu alter imperialer Größe zurück kehren zu wollen.
zum Beitrag05.05.2022 , 09:09 Uhr
Das ist - mit Verlaub - alles Mist. Ein Wahlbündnis hatte Sinn im Präsidentschaftswahlkampf (Es kann nur einen geben), da wollten die Superegomanen aber nicht. Und jetzt plant man Fundamentalopposition, wo Frankreich genauso eigentlich konstruktive Arbeit benötigt. Das zwingt die Le Penner nicht in die blaune Gosse zurück. Macron ist nicht der Hauptfeind - Haupftfeind aller Progressiven sind die Reaktionäre, die gleiche Masse an Zukunftshassern und Realitätsverleugnern die auch bei uns nach dem volkseigenen Heiland suchen, der es schafft alles zum Heimatfilmidylligen zu wenden, ohne dem Veränderungsphobiker etwas abzuverlangen.
zum Beitrag03.05.2022 , 13:17 Uhr
Eine direkte Täteransprache ist sicher sinnvoll. Da es um Leute handelt, deren Empathiefähigkeit meist das eigene Ego, den Hund und das Auto nicht überschreitet, ist statt einem Appell potenzielle Beute als Mensch wahrzunehmen weniger zielführend als Aufklärung über die persönlichen sozialen, finanziellen und Strafrechtlichen Konsequenzen. Es ist zwar en richtig die Verantwortung nur dem Täter zuzulasten, aber das es en vogue ist zu Verbreiten ruhig auf der Straße zu tanzen, schließlich wäre der Fahrer schuld,wenn er einen plättet ist traumtänzerische Realitätsverleugnung. Ich wurde mal im Park abgerippt. Schuld waren die Räuber, klar, aber geärgert habe ich mich über meinen Geiz kein Taxi bezahlt zu haben und nachts um 2 mit Koffer und Kohle durch die übelste Pariser Gegend gerumpelt zu sein. Quasi mit Hinweisschild "Touridepp will abgezogen werden". Nicht jeder Hund will nur spielen und die Narben trägt man selbst, nicht die juristisch Verantwortlichen.
zum Beitrag30.04.2022 , 13:29 Uhr
Habermass ist zweifelsfrei ein sehr nachdenklicher Mensch. Jedoch scheint mir, als litte er und unsere Gesellschaft unter Srebrenizademenz, als wären keinerlei Lehren aus diesem völkischen Gemetzel gezogen worden. Auch wird Pazifismus mit Defätismus verwechselt - der Wunsch den Bräsigen Traum des Weiter-so weiter schnarchen zu dürfen. Ein Dauerhafter Friede kann nur erreicht werden, wenn Faschputins Invasion zurückgedrängt wird und der Autokrator aller Reussen von seinen eigenen Schranzen zur Rettung ihrer Felle nach Den Haag ausgeliefert wird wie Slobodan M., der letzte Zu-alter-Größe-Zurück-Führer vor ihm auch. Jugoslawien muss eine Lehre sein, wo Jahre des Lichterkettenlaberns und Pseudosanktionierens nichts brachten, bevor die Schlächter aufgrund von Niederlagen nach Dayton gezwungen werden konnten. Diplomatie braucht also immer auch handfeste Argumente. Im Moment also schlagende und zwingende Argumente großen Kalibers und Korea, Vietnam und Afghanistan führten trotz mehr als nur Waffenhilfe nicht zum WK3 - der Spielraum nach oben ist also weit. Putin ist kein Sowjetzombi, sondern ein lupenreinen Faschist und wie soll mit einem solchen Regime die weltgeschichtliche Neuheit eines für alle Seiten akzeptabler Kompromisses aussehen? Diese Antwort bleibt Habermas und die anderen Defätisten schuldig.
zum Beitrag29.04.2022 , 19:24 Uhr
Ein Fremdenfeind und Faschofreund kann nicht anders, egal was er absülzt. Da Rassismus bei solchen Geistesriesen tief verinnerlichter Persönlichkeitsteil ist, glaube ich gern, dass es ihm nicht mal auffällt. Kenne ich gut - Nazilehrer, Frauenfeindliche Physikprofs, Xenophobe Verwaltungsbeamtussen, alle heulen sie auf wenn man sie als das bezeichnet was sie sind und Normblondi versteht nicht, warum man sich aufregt - zu ihm war das Alternative A. ja immer korrekt.
zum Beitrag28.04.2022 , 21:32 Uhr
Ja alles Jobs die Frau auch kann. Nur Fliesenlegerinnen habe ich noch keine kennengelernt. So dick kann nämlich kein Fell wachsen um es auszuhalten, dass dir täglich eine Masse notgeiler Kerle auf den bei dieser Arbeit besonders häufig exponierten Hintern lautstark dauerstarren :(
zum Beitrag26.04.2022 , 20:14 Uhr
Natürlich werden schwere Waffen den Krieg eskalieren. Das ist ihr Sinn und Zweck. Genauso wie ein Verhandlungsfriede Ziel jeglicher rationaler Politik sein muss - wer will schon einen permanenten Dauerkonflikt, ein Kaschmir am Dnjepr? Jedoch sollte nicht der Fehler begangen werden und Pazifismus mit Defätismus verwechselt werden. Ein Dauerhafter Friede kann nur erreicht werden, wenn Faschputins Invasion zurückgedrängt wird und der Autokrator aller Reussen von seinen eigenen Schranzen zur Rettung ihrer Felle - ühm - dem Volkswohl zuliebe - nach Den Haag ausgeliefert wird wie Slobodan M., der letzte Zu-alter-Größe-Zurück-Führer vor ihm auch. Jugoslawien muss eine Lehre sein, wo Jahre des Lichterkettenlaberns und Pseudosanktionierens nichts brachten, bevor die Schlächter aufgrund von Niederlagen nach Dayton gezwungen werden konnten. Diplomatie braucht also immer auch handfeste Argumente. Im Moment also schlagende und zwingende Argumente großen Kalibers.
zum Beitrag25.04.2022 , 17:02 Uhr
Hätten nur 8.5 Prozent anders abgestimmt, hätte Mme Le Trumputine ihr Zerstörungswerk beginnen können. Und ohne frische Erinnerung an die Nulopkraten Trump und BoJo wären es wohl noch knapper geworden (Der Durchschnittsfranzose verbittet sich jeglichen Vergleich mit östlichen Ländern wie Österreich, Polen, Ungarn oder gar Russland, deswegen sind die dortigen Populisten entscheidungsirrelevant) Ja wir alle haben noch mal Glück gehabt, aber wenn die F-Linke weiterhin sich Gockelkämpfen hingibt statt zukunftsfähige Konzepte zu vermitteln, sehe ich nicht nur schwarz, sondern blaun.
zum Beitrag21.04.2022 , 21:39 Uhr
Rache nur als zielgerichtete Tat gegen den Schãdiger zu verstehen, ist eine neuzeitliche Verkürzung. Rache wurde in allen Kulturen und Zeiten auch an Dritten verübt, die mit dem Täter oft nur wenig bis nichts zu tun hatten. "Blutrache" an Täterverwandten, Rache am Feind- volk -klasse,-gesellschaft. Oder halt an den Lebenden allgemein. Natürlich ist der Artikel kurz, aber eine Analyse aus gendersoziologischer Perspektive ist ja nicht per se abzulehnen, solange, wie hier die Argumentation stringent ist.
zum Beitrag18.04.2022 , 21:15 Uhr
Sehr gute treffende Analyse, nur dem Satz ´Rache ist eine .... unfeminine Form von Selbstermächtigung´ möchte ich widersprechen. In allen Kulturen sind es gerade Frauen, die in den Großmythen hartnäckigste und unbarmherzigste Rache üben. Verwundert aber auch nicht, denn Rachephantasien sind emotionale Ventile der Ohnmächtigen.
zum Beitrag14.04.2022 , 20:54 Uhr
Ich habe früher gern die Welt gelesen (gut zu Wissen, was der Feind denkt :) - gute Artikel und profunde Selbstdarstellung des Konservativismus, Jedoch rutschte seit 2015 die Welt ins Reaktionäre ab, aufs Niveau von ´Ich bin Nicht AfD, aber´. Das Teil ist zum Kampfblatt derer verkommen, die die vor-68 Nachkriegsgesellschaft ins 21. Jahrhundert teleportieren, eine gesellschaftliche Zombiapokalypse wünsche- Daher auch der Hass auf jegliches ´Wir schaffen es´. Wirklichkeitshasser und Untergangsherbeisehner, deren Hass auf Staat und Gesellschaft selbst den anarchistischsten no-future-Punk wie ein leuchtendes Musterbeispiel an patriotischer Zukunftszuversicht erscheinen lässt.
zum Beitrag13.04.2022 , 21:48 Uhr
´Owsjannikowa hat mit ihrer Arbeit jahrelang ein System von Lügen mitgetragen und mitgestaltet. Sie störte sich nicht an der Propaganda.´ Na, dann passt sie ja perfekt ins Springerversum
zum Beitrag11.04.2022 , 07:55 Uhr
Ich bin tief rotgrün vor Wut. Die Egolümmel und Egoleusen der Linken, Grünen und Progressiven haben aus reiner Selbstsucht dieses vorhersehbare Desaster herbeibeschworen. Dabei hätte die Zersplitterung der Rechtspopulisten dieses Mal eine Zukunftswahl zwischen linken und liberalen Progressiven zu ermöglicht. Schon nur die beiden bestplazierten linken Kandidaten hatten zusammen mehr Stimmen als Le Pen, aber sich auf einen gemeinsamen KandidatIn_en wenigstens eines Teils der Linken zu einigen ging ja nicht über deren Blähegos (Es gab ja den abgeblockten Versuch einer Vorwahl). Jetzt bleibt mal wieder nichts anderes übrig als auf das Verantwortungsgefühl für die eigene Zukunft eines jeden demokratischen Franzosen zu hoffen und Macron zu wählen um eine Le P(uti)en Katastrofe zu verhindern. Es langt, das in Russland ein Fa:scho herrscht, eine weitere Nuklearmacht in deren Fängen wäre furchtbar.
zum Beitrag07.04.2022 , 17:49 Uhr
Gerichte und Staatsanwaltschaften ächzen unter massiver Arbeitsüberlastung. Ein cleverer Bundesinnenminister sollte ein Gesetz durczbringen, dass die Umverteilung von Fällen an offensichtlich unterbeschäftigte Behördenteile ermöglicht. Man liest ja öfter von Amtsschimmeln, die offenbar aus Langeweilefrust wildeste Kapriolen schlagen. Pimmelgate ode Zombibeamtikapolypse, die Liste ist lang.
zum Beitrag02.04.2022 , 21:42 Uhr
Ein Sturz Putins wäre kein Regimechange, da eine antiliberale Kleptokratie das Land Physisch (Polizei, Justiz, Verwaltung) Wirtschaftlich(Oligarchen) und ideologisch ( Medien+ Kirche) fest in ihren Klauen hält und russische Diktaturen dazu neigen, ihren Schöpfer zu überdauern. Das heißt, das Realpolitik nicht Politik des geringsten Wuderstandes bei maximalem Opportunismus sein kann,sondern unter stringenter Beibehaltung moralischer Grundsätze das realistisch Mögliche erreichen können wollen muss Dazu gehört allerdings auch ein gewissern Chauvinismus. Also die Überzeugung von der Überlegenheit des eigenen "way of Life" . Nicht im Sinne, das es nichts Besseres geben könne ( im Gegenteil, zu unserm "way of Life" gehört dies unabdingbar dazu) Sondern, dass es nirgens sonst auf unserem Planeten ein bessere real existierende Gesellschaft gibt. Ganz realistisch - nirgends gibt mehr Freiheit, also die tatsächliche Fãhigkeit sein Leben selbst zu gestalten, wie in in der EU.
zum Beitrag26.03.2022 , 13:40 Uhr
Klingt als wäre es geeignet den eigenen Horizont zu erweitern. Bestellt, allerdings auf englisch, ist billiger.
zum Beitrag25.03.2022 , 17:17 Uhr
Die Marktverwertbarkeit erstklassiger Spieler ist kürzer als die prämierter Zuchtbullen, gleichzeitig übersteigt der Finanzbedarf für sie den Militärhaushalt kleinerer Staaten. Es ist somit klar, dass Meisterschaften, zu denen Clubs ihre weltraumraketenteuren Gladiatoren ausleihen müssten, ein Anachronismus sind. Nicht nur im Fussball, sondern auch z.B. im Eishockey war schon seit Jahren bei Nationen zu beobachten, die ihre Talente exportieren, dass Nationalteams entweder aus B-Ware bestehen und oder mit fast sabotagehaftem Schrottspiel die frühestmögliche Rückkehr in die Vertragsklubs er´spielt´ wird.
zum Beitrag25.03.2022 , 16:11 Uhr
Noch dazu entlarvt - auch im konkreten Beispiel - sich die kulturelle Aneignungsdiskussion ja als inkonsequent und willkürlich: Es wurde eine Frisuränderung gefordert und nicht, dass die Künstlerin zu Schalmeienplärren zu jodeln hätte, obwohl davon Auszugehen ist, dass am Gesamttatbestand ´singende Künstlerin nutzt außereuropäische Kulturtechniken´ die Frisur wohl den kleinsten Anteil hat. Antirassismus als Teil des Befreiungskampfes aller Menschen von Ungerechtigkeit muss die Freiheit vergrößern, statt sie durch neue Zwänge zu Beschneiden, im konkret beschriebenen Fall löst ja ein Dreadlockverbot für Langnasen ja nicht die Diskriminierung afrikanoider Haarwuchsformen. Es gibt soviel real existierender Rassismus, Sexismus und Klassismus - das Einzige was es zu kultureller Aneignung zu diskutieren gäbe, ist ob diese tabuisierende neopuritanische Hybris eventuell durch ihre gegendiskriminierende Schlichtgeistlogik nicht eben jene Schlichtgeister zur Selbstreflexion des eigenen soziokulturellen Chauvinismus anregen könnte. Glaub ich nur nicht, um die Ecke denken ist da zu viel verlangt.
zum Beitrag24.03.2022 , 19:53 Uhr
Die Idee, die hinter dem Vorwurf kultureller Aneignung steht, ist an sich reaktionär - oder als was ist es zu bezeichnen, wenn bestimmte (im)materielle Kulturgüter nur Menschen genau definierter Abstammung zustehen? Es fehlt vollkommen eine Reflexion darüber, dass vieles der postkolonialen Debatte bestenfalls liberal und schlimmstenfalls neoreaktionär ist. Die Unterordnung oder gar Negation jeglicher Unterdrückungs- und Ausbeutungsmechanismen unter die atlantikanrainerzentrierte ´race´ oder color Problematik ist jedenfalls weder progressiv noch links, sondern bestenfalls eine Teilhabedebatte der dortigen Mittelklassen, meist aber nur tabuisierende neopuritanische Hybris.
zum Beitrag22.03.2022 , 20:18 Uhr
Perfekt getroffen
zum Beitrag22.03.2022 , 19:11 Uhr
Die sich ob der Leihmutterschaft Entrüstenden sind Musterbeispiele an Wohlstandsbigotterie. Denn gegen Armut an sich haben sie ja nichts - ähnlich wie die Masse der Kinderarbeits- und Prostitutionsempörten, die nicht Elend und Armut verbieten, sondern nur für ein ´anständiges´ Vegetieren sind (´Putzen statt Puff´). N. B. Anderen Menschen zum Kind zu verhelfen ist m. E. nicht würdelos und eine Schwangerschaft ist kein schwerwiegender Eingriff wie z.B. eine Lebendorgan´spende´. (Auch hier der christliche Moralrigorismus, wonach eine Spende seitens des Gebenden uneigennützig zu sein hat, keiner verlangt dies von den Ärzten oder gar dem Empfänger (Neue Niere nur bei freiwilligem sozialen Jahr). Gegen ( selbst)Ausbeutung hilft nur eine Änderung der ökonomischen Realität
zum Beitrag17.03.2022 , 17:57 Uhr
Er sollte Ehrenmitglied der Union werden, immerhin hat der Spaltpilz die Ära Merkel begründet. Eine Geschichtliche Kontinuität: Ob KPD, Grünen, oder Linkenausgründung, jedesmal folgte das Ende der SPD als Regierungshaupt. Statt "Proletarier vereinigt euch" galt "Reinstlehrer separiert Euch" auf das die Utopie nicht von der Realität besudelt wird.
zum Beitrag15.03.2022 , 16:07 Uhr
Mutige Frau. Coole Aktion. Eine Frau, die unsere Unterstützung braucht - schlimmstenfalls für die nächsten 15 Jahre. Es gibt z.B eine europaweite Petion, Putinossolini den Gashahn zuzudrehen: www.openpetition.e...anguage=de_DE.utf8
zum Beitrag10.03.2022 , 11:16 Uhr
Ich hatte beim Kosovokrieg die Hoffnung, das aus dem Jugoslavienkrieg, der ein einziges Diplomatisches und menschliches Desaster war gelernt haben, das Reden in bestimmten Konfliktphasen nicht hilft. Schon die grinsenden Fressen von Ratko und Slobidan vergessen, deren Waffenstillstände, humanitären Abkommen und sonstiges Diplomatenpapier bereits zur Unterschrift Makulatur war. Die erst bereit waren den Status Quo ihrer ethnischen Sãuberungen und Eroberungen in Dayton zu perpetuieren, als sich das Kriegsglück wendete? Wollen wir auch einen weiteren Siegfrieden eines brutalen Chauvies akzeptieren, der genausowenig eine gerechte Dauerlösung wie das das Daytonabkommen wãre, also einen dysfunktionelen Ukrainischen Rumpfstaat beließe, nur damit wir nicht mehr vin Kruegsfolgen belästigt werden? So ein Defaktosieg Putins würde weitere Agressionen Privozieren, wie auch Milošević nicht brav wurde. Putin wird erst dann ein faires Abkommen akzeptieren, wenn er militärische verloren hat.
zum Beitrag05.03.2022 , 10:28 Uhr
Sie schließen sich also diesem Chamberlainisten und Verharmloser an (´Putin will die komplette Entwaffnung der Ukraine erreichen´ - nein Putin will die Freiheit der Menschen in der Ukraine vernichten)? Putin droht atomar und alle kneifen den Schwanz ein - demnächst dann noch Taiwan an China, weil die ham ja auch Nukies. Ich erinnere an Bosnien - da wurde auch rumdiplomatisiert bis hunderttausende Tot waren. Aus Linker Sicht gibt ves kein ´legitimes Interesse Russlands´, denn in Russland herrscht ein Faschist wie aus dem Lehrbuch (siehe Umberto Ecos Essay ´Urfaschsimus´)
zum Beitrag02.03.2022 , 11:19 Uhr
Und dann kam der Vertrag von Dayton, mit dem der Westen das leidige Problem schnellst möglich befrieden konnte und dafür den Status Quo der ethnischen Säuberungen perpetuierte - mit dem Resultat, dass selbst ein Viertel Jahrhundert später die Nationalchauvinisten und Exhalsabschneider herrschen und den Frieden gefährden. Es besteht also die reale Gefahr, dass auch jetzt ein Friede oktroyiert wird, bei dem defakto Putin als Hauptgewinner dastehen wird.
zum Beitrag01.03.2022 , 19:46 Uhr
Chapeau. Dem ist nichts hinzuzufügen
zum Beitrag01.03.2022 , 08:51 Uhr
Alle Linken müssen aus ihrem wahnhaftem Ostalgie Starrsinn erwachen, die Konterrevolution hat in Russland gesiegt und es herrscht wieder wie zu Zarens Zeiten das reaktionärste Regime im ganzen Okzident. Es muss auch endlich Schluss sein mit jener selbst hassenden Pseudo-Underdog Solidarität , die Harz IV und Kim III aufrechnet, die EU ausbeuterischer als China und Russland toll findet, weil der eigene Fußballverein auch immer gegen Bayern verliert. Schluss auch mit der Gleichsetzung der Verhinderung neuer Srebrenicas mit Aggressionen auf demokratische Rechtsstaaten. Das Problem der Bundeswehr ist ihre Existenz, also dass es in Europa ca 100 nationale Teilstreikräfte gibt, die nationale Industrieinteressen bedienen und deren Einsatz scheinbar nur verlustlos rechtfertigbar ist. Das ist ineffizient! Wir brauchen eine Europäische Legion, die nach Qualität beschafft und die auch kämpfen - und sterben darf, so zynisch das klingt, aber wenn Soldat sein die sicherste Methode ist einen Krieg zu überleben, dann läuft was schief. Progressive, überlasst Wladimir Tschekovitsch Putins Pfründe den Rechtsreaktionären, denen es ideologisch längst gehört und zieht den wohlstandesverwahrlosten Fundamentalpazisfismuspantoffel aus.
zum Beitrag25.02.2022 , 08:24 Uhr
Es ist traurig, dass sich keine SPD Regierung jemals traute, den Rechtskonservativen Überhang bei unseren Gewaltmonopolisten anzugehen. Im Gegenteil, aus Angst vor Empörung im Chef-, äh Rechten Lager (´Noskismus´), d.h. dem Wunsch bürgerlicher als die Altbürgerlichen zu sein, geschient nichts. Merkt man ja auch in der Reaktion auf ´Fehlverhalten´ der eigenen Klientel oder eigener Funktionsträger: Macht ein Rechter Mist, kommt sofort ein Gockel und bestezt ihn (Entweder ´Nix passiert´ oder ´Verständnis für besorgte Bürger´), heult die Rechtspresse wegen (z.B. Autobahnblokadenverständniss), betteln sofort Linksfunktionäre darum, den ´Mist´ auflecken zu dürfen. Unsere Ordnungskräfte müssen ins 21. Jahrhundert überführt werden. Ein Amtsverständniss aus dem Kaiserreich geht nicht! Und dafür muss dieses zu allererst aus den Ausbildungsstätten gekärchert werden.
zum Beitrag22.02.2022 , 17:41 Uhr
Nach dem heutigen öffentlichen Kotau der AfD vor Zar Wladimir Tschekowisch Putin sollte auch dem fanatischsten Amifresser in der Linkspartei klar geworden sein, dass in Russland die reaktionäre Konterrevolution gesiegt hat. Das die Armee rote Sterne nutzt, ändert nichts daran, dass ein faschistoides Regime herrscht - bitte lest Umberto Ecos Essay ´Urfaschismus´ - ist kostenlos im Netz zu finden. Den Gegnern des US (Markt)Imperialismus sei gesagt: Der Feind des Feindes ist kein Freund, sondern eine Gefahr. Russland bejammert die Natoerweiterung? Sein Vorgehen in der Ukraine, Georgien, ect zwingt jeden Russlandnachbar geradezu diesem Klub beizutreten. Und Totalpazifisten sei der Erfolg von Appeasement gegenüber Nationalchauvinisten vom Adolf bis zum Slobodan erinnert: Gar Keiner.
zum Beitrag15.02.2022 , 12:19 Uhr
Kein Land hat sich derart seiner Vergangenheit entledigt wie Saudiarabien. Selbst Mohameds Wohnhaus und andere historische Stãtten des Islam mussten dran glauben. Die Bereinigung der Vergangenheit um ins wahabitische Weltbild zu passen, hat Tradition. Die Kulturvernichter vom IS oder den Taliban ahmen nur das Vorbild aller Fundamentalistokratien nach.
zum Beitrag11.02.2022 , 08:43 Uhr
Das ist Unfug. Abgeordnete werden z.B. Minister, wechseln also zwischen Legislative und Exekutive. Es wäre im Gegenteil sogar schädlich, wie es sich geschichtlich und in anderen Ländern gezeigt hat, wenn Beamte von der üblichen politischen Willensbildung ausgenommen werden, sie neigen dann nicht zu Überparteilichkeit, sondern dazu, sich als was Besseres ´über den Parteien´ wahrzunehmen - politische Meinungen haben die Leute ja noch immer. Das Problem ist, dass es keine funktionierende Handhabe gegen unsere als sakrosankt angesehene Justizorgane gibt. Angefangen von der Totalpardonierung der NS-Richter bis zu heutigen Rechtsbeugungen, die nur als solche erkannt werden, wenn es schwerste nicht ignorierbare Rechtsbrüche sind - der Korpsgeist ist übermächtig. An sich müssten die Unionsbüttel als Amtsmissbraucher gefeuert werden, aber Unrechtsbewustsein dürfte bei Leuten, die ganze Landesverwaltungen zu angekündigten Rechtsbruchkomplizen machen (Söder-Impfpflichtdurchsetzung) eher gering sein.
zum Beitrag10.02.2022 , 09:14 Uhr
Söder kündigt also an, ein Gesetz nicht befolgen zu wollen, somit zu brechen, somit kriminell zu werden. Da heult die Union wegen privater Sympathien grüner Abgeordneter für Autobahnblokierer, derweil sie selbst eine gesammte Landesverwaltung für rechtsbrecherische Machenschaften einsetzen will? Offenbar haben sich die Christsozialen, die das Grundgesetz ´49 nicht unterschreiben wollten, was Verfassungs- und Gesetzestreue angeht nicht weiterentwickelt und nicht nur der bundesrepublikanischen Öffentlichkeit ist diese 'Ungeheuerlichkeit egal, sondern sogar den Linken Hauptvertreter, die ja bei jeder Beanstandung durch die Bürgerlichen sich in Sack und Asche hüllen. Was es wohl für ein Geschrei gäbe, käme unser z.B. Verteidigungsminister auf die gesetzesbrechende Idee die Münchner Staatskanzlei besetzen zu lassen, weil Söder nervt.....
zum Beitrag27.01.2022 , 18:21 Uhr
Der Unterschied liegt im "all" . Als Exmitglied einer jener Staatlichen Schutzgelderpresser ("Wir schützen Euch vor Unseresgleichen von jenseits der Grenze für ein paar Milliãrdchen) fühle ich mich nicht beleidigt, denn ja Soldaten sind ausgebildete Menschenmetzger und viele würden als Mörder behandelt, hâtten sich nicht ihr Tun billigende Rechtsnormen etabliert, due jur für sie und niemanden sonst gelten. ACAB dagegen ist eine beleidigende Unterstellung, die , da die meisten ehelich geboren wurden, nicht zutrifft. All Cops are Systembüttel wãre da treffender, da die wenigen Ausnahmen nicht als Feigenblatt gekten können.
zum Beitrag22.01.2022 , 11:59 Uhr
Beim letzten Krimkrieg glaubte die Donaumonarchie sich ebenfalls mit einer neutralistischen ´Mach keinen nass´ Politik durchlavieren zu können. Das honorierten weder die westlichen Mächte, noch Russland und Österreich stand am Schluss allein da. Auch ist die Suche der Bundesregierung nach schmerzfreien Sanktionen lächerlich. Nordstream 2 ist kein Druckmittel, weil es zu keinen finanziellen Einbußen käme, da noch nicht in Betrieb - nur evtl. zu weniger zukünftigen Einnahmen, und 'Putin hat seine Leute bereits an Sanktionen gewöhnt. Beide Nordstreams ermöglichen Gaslieferungen, selbst wenn die Ukraine ihre Transitleitungen gekappt bekäme oder kappen würde. Das Einzige, was uns und Russland zu Verhandlungen über ein Agressionsende gegen die Ukraine zwingen könnte, wäre eine Zerstörung beider Nordstreams im Falle einer russischen Invasion. Und dazu dürfte die Ukraine kaum in der Lage sein. Wir haben Putin freie Hand zur Zerschlagung der Restukraine gegeben, wie einst Chamberlain und Daladier taten, als sie ebenfalls klar machten, keinerlei ernstzunehmende Maßnahmen zu ergreifen (Biden: ´a bisserl Invasion wäre OK, Scholz ´Mir gebet nix´, Nato : ´Mir machet nix´).
zum Beitrag18.01.2022 , 07:58 Uhr
Wer was wann wie worüber sagt ist doch völlig irrelevant. Putin ist ein Machtmensch, der sich von Realitäten statt Geschwafel beeindrucken läßt. Da alle - vom Biden, über Nato-Fuzzis und Provinzpolitiker bis zum letzten Demoskopen klar gesagt haben, dass die Unabhängigkeit und Integrität der Ukraine keine militärische Intervention des Westens wert ist, so kann er sich an die Zerschlagung der Rest-Ukraine machen, genauso wie einst ein anderer Machtpolitiker, als Chamberlain und die anderen Demokratien gleichermaßen klar machten nicht einschreiten zu wollen. Da er sein Volk an Sanktionen gewöhnt hat, können Putin weitere egal sein, denn Rohstoffexporte sind ja davon im Voraus ausgenommen - bei den Energiepreisen von heute im Gaslockdown zu sitzen will sich der Europäer nicht zuzumuten. Und das weis Putin. Also kann man sich das Politgesülze, die journalistische Kaffesatzleserei - und das Liefern von ein paar Panzerfäusten als palliative Beruhigungpille westlicher Wertemoral sparen.
zum Beitrag11.01.2022 , 21:46 Uhr
Eher Abort des Reiches.
zum Beitrag06.01.2022 , 18:24 Uhr
Es stimmt schon, dass es sich um eine Einmischung von Außen handelt, schließlich hat eine Opposition zu den Machthabern aussen vor zu bleiben. "Wir sind das Volk" wird als Aussage des jeweiligen Obervolksdemokraten im Plural Majestatis verstanden. Nur dass sowas noch nicht vorkam ist falsch. Eher Tradition: Ungarn 56, CSSR 68, Afghanistan 1981 überall kamen Moskaus Truppen auf Bitte "legitimer Regierungsvertreter" in Land um sie vor dem undankbaren Pöbel zu retten.
zum Beitrag04.01.2022 , 09:31 Uhr
Der wahre Skandal ist doch nicht, was Maaßen rumtrollt. Ein echter Skandal ist, dass nicht hinterfragt wird, wie es sein kann, dass jemand, dessen nicht mal mehr konservative, sondern reaktionäre Gesinnung sogar der Durchschnitts-CDU zu weit geht, es an die Spitze unseres Innlandsgeheimdienstes schaffen konnte, ohne das dies negativ bei den anderen Profi-Verfassungs-SCHÜTZERN auffiel - Der Verfassungsschutz wurde als Versorgungsstelle für verdiente Altnazis geschaffen und pflegt dieses Erbe offenbar bis in die Gegenwart. Der wahre Skandal ist vielmehr, dass niemand in SPD, Grünen und FDP eine gründliche Kärcherung dieser Behörde auch nur andenkt!
zum Beitrag29.12.2021 , 10:51 Uhr
Quintessenz des von Ihnen angesprochenen Problems ist, dass Anwälte und Richter Fälle vom Ergebnis her in aller Ruhe über Jahre hinweg bewerten können - Akkutentscheider wie Notfallpersonal hat diesen Luxus aber nicht. Ein Gesetz der Art ´Priorisierung nur anhand ärztlicher Behandlungsüberlebenswahrscheinlichkeit´ wäre ok, ´Erkennbar Geimpfte und Behinderte dürfen nicht benachteiligt werden´ grenzwertig ok, ein Zusatz von Kriterien, deren korrekte Bewertung nur der Rechtsabteilung möglich ist, wäre dagegen eine Katastrofe in der Katastrofe, da sie nicht zu Entscheidungsklarheit sondern zu Entscheidungsverweigerung aus Angst vor Strafverfolgung führt. Oder sollen ´Triageanwälte´ ähnlich US-Militäranwälten (´Einer Drohne kann man sich nicht ergeben -Feuererlaubniss erteilt´) das letzter Wort haben? Das wäre Rechtstotalitarismus, vor dem bereits ein Influenzer vor 2000 Jahren warnte.
zum Beitrag28.12.2021 , 17:10 Uhr
Darauf müssen Sie sich aber gefasst machen. Das BverfG urteilte bereits, dass eine Selektion nach Schuldprinzip nicht erlaubt ist und nun „dass allein nach der aktuellen und kurzfristigen Überlebenswahrscheinlichkeit entschieden wird“. Dem zu entgehen wäre nur mit einem Gesetz möglich, das Krankenhäusern die Aufnahme von Pandemiepatienten im Rahmen ihrer Tariflicher Arbeitszeiten und allgemeiner Betriebsplanung freistellt und gleichzeitig die Krankenkassen verpflichtet Betriebsplanungsvorschriften mit den Krankenhäusern zu haben, die zu Kapazitätsfreistellung für die Behandlung Geimpfter verpflichtet. Sinn ist einerseits feige Egoisten doch noch zur Impfung zu bewegen (Angst vorm Krankenhaus abzuröcheln muss größer als vor der Nadel werden) und andererseits dafür zu sorgen, dass bis sich die Hyperverweigerer durch die Instanzen geklagt haben, das Problem beerdigt, äh erledigt, auf natürliche Weise überwunden (uff!) Omikron wäre da hilfreich, würde die Gesetzesverabschieding nicht bis zur Omega-Variante dauern.
zum Beitrag26.12.2021 , 10:34 Uhr
Da gibt es nichts aufzuklären. Jeder Willige konnte sich bei der Realität verpflichteten Stellen informieren. Die Impfgegner, natürliche Auslese Liebhaber und Verschwörungsgläubigen haben längst ihre Meinung gebildet und schotten diese hermetisch gegen jeden Einbruch der Wirklichkeit ab. Ein mehr wird als Propagandaendkampf gegen die Freiheit wahrgenommen. Eine Impfpflicht zöge Gewaltausbrüche nach sich. Statt dessen sollte Staat und Gesellschaft kapitulieren und sich auch dee Realität stellen, dass es mindestens ein Viertel Verweigerer gibt - Die Pro-Impf Agitation einiger kommt mir ebenfalls wie Realitätsverlust vor. Statt dessen sind Konsequenzen dieser Realität zu ziehen und zu vermitteln: Ein Lockdown für Vulnerable auf Staatskosten, (Arbeits)rechtliche Konsequenzen für Ungeimpfte bei Ansteckung Vulnerabler und vor allem, das eine Behandlung Ungeimpfter Erkrankter im Rahmen der tarifzeitlichen Arbeitszeiten und einer den normalen Regelbetrieb nicht gefährdenden Bettenbelegung erfolgen wird. Wenn die Freiheit mit Egozentrik Gleichsetzer verstehen, dass ihre Behandlung im Zweifelsfalle erst nach der meines Furunkels am Hintern erfolgt, oder Ansteckung durch Ignoranz sanktioniert werden kann, wie heute bereits bei Tuberkulose, oder Aids, steigt die Impfquote noch mal um die Hälfte. Und der Rest muss die Freiheit haben auf Charles Darwin zu setzen.
zum Beitrag23.12.2021 , 16:24 Uhr
Da es kaum möglich sein wird einen zweifelsfreien Zusammenhang nachzuweisen ("Es kann auch der Rotz an Wuffis Schnauze gewesen sein, die am Ärmel schnüffelte"), wird Covidoid-Mary wohl straffrei ausgehen. Es sei denn, das Gericht käme zum Ergebniss, dass das Fälschen eines Impfausweises um mit Anfälligen nahen Kontakt zu haben, als bedingter Mordvorsatz strafbar ist, ähnlich wie bei Leuten die Planen ein Attentat oder ein Raserwettkampf in der Fußgängerzone zu veranstalten.("Ich lasse die Bombe platzen - Corona ist nur Schnupfen" ist m.E. nicht absurder als "Ich lasse eine Bombe platzen oder rase durch die Zone - und niemand wird verletzt werden") Wird nur nicht passieren - allein schon wegen der vielen tausend zwingend folgenden Strafverfahren, die dann gegen alle Antisiozialen anzustrengen wären, die sich einen Impfnachweis fälschten.
zum Beitrag14.12.2021 , 09:03 Uhr
Mir scheint, dass deutsche Gerichte besonders Obrigkeitsfreundlich sind, als das die notwendigen Gesetze fehlen - auch um das Bild einer ´sauberen´ BRD aufrechtzuerhalten. Das dänische 25 zu 26 Votum zeigt eindeutig, dass das sich weder um ein politisches Urteil, noch eine umstrittene Auslegung ´dänischer Werte handelt´, die Sozialprognose der Verurteilten dürfte negativ sein, die völlige Uneinsicht und parallelgesellschaftliche Werteverschiebung offenbarte. Eine kriminelle Wiederbetätigung ist bei Ihr Erwartbar. Bei Manchen bekomme ich Zweifel an meinen Zweifeln am US-Hartlaw ´Dreimal und Schlüssel weg´
zum Beitrag13.12.2021 , 11:17 Uhr
Die Wortwahl ist hohl geworden. Zwar haben wir eine Eigentumsverteilung wie zu feudal-absoluristischen Zeiten erreicht, dennoch macht die Bezeichnung "einfache Menschen" keinen Sinn mehr. Denn was ist ein Einfacher? Eine_r mit einfacher Denke? Na, hoffentlich nicht, falsche Rücksicht auf Wut-, Hut- und BILDbürger hat ne Menge Probleme verursacht. Einfach (Aus)Gebildete sind heute auch nicht mehr "die" Masse und gehören Rentner zu den "einfach" Einflusslosen? Auch nicht. Über das Wort "Normal" müssen wir erst gar nicht diskutieren, solange gar nicht klar ist was oder wann wieder Normalität erreicht wird.
zum Beitrag12.12.2021 , 09:03 Uhr
Aha. Eine Alibübung für die Katz - Weil alles außer einer Mehrheit für die Séparation nicht dem historischen Imperativ folgt? Eine Argumentation wie bei den Brexiters, denn "Wiedervereinigungsabstimmungen" wären später nicht mehr drinn! das wäre ja neokolonialer Vaterlandsverrat. Die Mehrheit hat halt begriffen, dass "Souveränität" nichts anderes bedeutet, als in einem Volkskerker bei nur noch Wasser und oft nicht mal Brot zu festzusitzen, falls man es nicht in die Riege der Schranzen am Hofe der selbstgewählten Wärter schafft.
zum Beitrag11.12.2021 , 15:22 Uhr
Ich bin für Gendern - Sprache muss sich den Lebensrealitäten anpassen. Aber: ´ein:e AfD Abgeordnete:r´ gibt keine Realität wieder - der zukünftige Führer des Innenausschusses ist eine althergebrachte Cis-XY-Type - in -Mind, selbst wenn es die Alice würde. Bei AfDlern ist prinzipiell das reaktionäre Maskulinum anzuwenden. Auch muss kein AfD-Ausschussvorsitz verhindert werden, man(n)_In*en/os-a...ect.pp muss nur die passenden bilden, der Vatikan mit seinen Titularbistümern wäre Vorbild: Ausschuss für Rungholt und verlorene Hallige und Wüstungen, oder Ausschuss für alt-germanische Musik oder -besonders gemein- Auschuss für ein Ehrenmal der final darwinierten Coronafreiwilligen in Sauo.
zum Beitrag09.12.2021 , 19:25 Uhr
Früher gab es mal den Zug Paris Moskau. Dann fuhr er blos noch nach Warschau, schliesslich nur noch nach Prag. Trotz stundenlangem Filzen am Eisernen Vorhang kam man schneller nach Prag als heute, wo man aus der Alt-BRD mittlerweile über die Ex-DDR gelotzt wird, falls man nicht 5x umsteigen will - Der Bahnbus über Nürnberg sein starb ja an, mit oder auf Corona. Auch wenn ich Berlin mag - als Drehkreuz taugt es für Süd- und Mittelwessis nix.
zum Beitrag03.12.2021 , 09:36 Uhr
Es geht um einen einzigen Abend im Jahr, und immer wird ein Bohei veranstaltet, als bräche die bürgerliche Welt zusammen. Die Rücksicht auf Alte und Vulnerable mache ich noch mit, aber Rücksichtsaktionismus wegen uneinsichtigen Egoisten, naja - warum nicht auch ein Ego-Unpaarhufer sein, zumindest an einem Abend? Kindern und Jugendlichen wurden unwiederbringlich 2 Jahre geraubt (Nein, Kurse, Schulaustausche und Ferienlager lassen sich NICHT nachholen, genauso wenig wie 14 sein) Mit der Böllerguerilla meine ich das halbernst: A bisserl Angst täte den Ungeimpften gut, die meinen im Notfall würde doch für sie gesorgt. Und vor allem: Ich habe gar keine Lust, dass Alice W., B.H. , NS-et-cetra Feuerwerk als patridiotischen Spass annektieren, derweil alles Links davon wieder als Freiheitsfeindliche Spassvergrämer wahrgenommen wird.
zum Beitrag02.12.2021 , 18:08 Uhr
Sieg auf ganzer Rollatorbreite! Deutschland ist einen Schritt weiter auf seinem Weg zur Ganzjahresseniorenruhezone. Es war zwar auch letztes Jahr nicht so, dass es einen relevanten Unterschied im realen Krankenhausbetrieb gab, aber darum geht es nicht, sondern darum, Silvester den Bedürfnissen geistiger Letztwähler anzupassen. Erst wurde mit dessen angstbissiger Töle argumentiert, dann modisch mit Feinstaub und nun Endsieg dank Corona. Ich bin für Guerillaböllering - auch als Drohung an die Ungeimpften: Isch spreng mir den A. auf und nehm Dir dein Intensivbett wech! Passt mal auf, dass die Rechtsdödel nicht auch noch das freie Böllern usurpieren, statt dessen expropriiert die Beatmungsgeräteexoropriateure! Individualfeuerwerk ist Punk!!!
zum Beitrag01.12.2021 , 10:55 Uhr
Ich finde das gut. Denn so zersplittert die extreme Rechte, wie es ja leider bereits bei den Linksprogressiven passiert ist. Das heißt, dass die Wahrscheinlichkeit hoch ist, dass sich diese nicht automatisch vor der Stichwahl herauskatapultieren und somit wieder die Wahl zwischen Hühnerauge und Ebola, d.h. einem ungeliebten Rechts-, oder Liberalbürgerlichen und einer Faschokatastrophe bleibt, sondern diesmal ein echte Alternative zwischen für Demokraten wählbaren Kandidaten bleibt. Ich hoffe auf ne Stichwahl Hildalgo -Macron.
zum Beitrag26.11.2021 , 08:26 Uhr
Tasächlich wäre es aus ökologischen und globalgesellschaftlichen Gründen sinnvoll Dröhnungsmittel dort herzustellen, wo sie am besten gedeihen und der Anbau den grössten lokalen Nutzen generiert. Da ist aber das Problem: Wie macht man das, ohne etablierte kriminelle Ausbeutungsstrukturen zu perpertuieren, gerade in Mafia- und Korruptrionszersetzen Gegenden? Das ginge nur durch lokal zertifizierte Generalaufkäufer, die aber erstens nichts gegen Schutzgelderpressung tun können und zweitens gleich als ´Neokoloniale Handlanger´ geschmäht würden. Der Dealer um die ecke ist mir tatsächlich schnuppe - die meisten haben eh ein - sagen wir vorsichtig - ´neoliberales´ Menschen- und Gesellschaftsbild.
zum Beitrag22.11.2021 , 20:50 Uhr
Es ist sofort eine Volkbefragung zur Impflicht durchzuführen! Denn ist die Mehrheit einer Volksbefragung dafür, dann gibt es keinen vorgeschobenen demokratietheoretischen Grund (den es genaugenommen genauso wenig wie Verfassungsrechtliche Hindernisse gibt) dagegen, eine Impfpflicht zu beschließen, was einerseits genau die von der Politik befürchtete Unterstellung einer Legitimationslücke beseitigt, die m.E. hinter dem streng nach Meinungsumfragenwindrichtung Agieren der Regierung der letzten Monate steht und anderseits können Qu(atsch)erdenker und Alternativ Faktische Demagogen sich dann nicht mehr auf jenen ominösen Volkswillen berufen, da genau diesem Entsprochen würde. Zudem sind Impfverweigerer sehr einfache Gemüter, da komplexe Zusammenhänge in den letzten Jahren ihnen unvermittelbar waren, weitere Aufklärung ist somit sinnlos und führt zu deren weiterer Radikalisierung auch weil sie sich für ´das ´ Volk und ´die Mehrheit´ halten, die durch Propaganda verführt werden soll. Also ist das Volk schnellstens zu fragen: Maßnahmen wie bisher auf unabsehbare Zeit: Ja oder Nein? bei Nein: Impfflicht und Behandlungsgarantie oder keine Impfflicht und Maßnahmen sind sofort zu beenden und ungeimpfte Coronakranke werden nur noch im Rahmen tariflicher Arbeitszeiten des Krankenhauspersonals behandelt. (Denn warum sollte dieses zu mehr als im Arbeitsvertrag festgelegtem gesellschaftlichem Verantwortungssinn gegenüber jenen verpflichtet sein, die meinen, dass die persönliche Freiheit über dem Gemeinwohl steht?)
zum Beitrag15.11.2021 , 15:14 Uhr
Da Pflegepersonal nicht impflichtig werden soll, obwohl es gesetzlich zulässig ist, ist es eine Frage der Zumutbarkeit, wo diese spreaden können sollen. Unter Menschen reduzierter Immunität bestimmt nicht. Auf Covidstationen sind sie gut aufgehoben, da haben eh alle den Virus oder glauben mit ihm kein Problem zu haben.
zum Beitrag14.11.2021 , 11:02 Uhr
Führungsversagen würde bedeuten, es könnte besser laufen. Eher sollten alle, die noch einen Funken gesellschaftlichen Verantwortungsgefühl haben, sich eingestehen, dass der Kampf gegen die Pandemie ebenso wie der am Hindukusch am zähen Beharrungsvermögen der Besser-wisser (Talib) und der Ermüdung der Mehrheitsgesellschaft scheiterte. Es wurde allen ein Impfungen unterbreitet, das einige lauthals schimpfend ablehnten. Ein Separatlockdown für sie ist gesellschaftlich nicht mehrheitsfähig und gefährlich, denn bereits jetzt sehen die Qu(atsch)erdenker rot und Wutbürger liche Boko Haram (Bildung ist Sünde) würden Blut sehen wollen. Daher sollten alle Massnahmen beendet werden. Ungeimpftes Pflegepersonal ist auf Covidstationen zu konzentrieren. Krankenhäusern sollte die Aufnahme von Ungeimpften je nach freier Kapazität gestattet werden. "Schlafschaferkältungs"Erkrankten Ungeimpften kann im Rahmen Grund- oder vielmehr Texasgesetzlicher Eigenverantwortung zugemutet werden, zu warten bis mein Furunkel am Hintern unter Einhaltung tariflicher Arbeitszeiten behandelt wurde... Freiheit ist auch Freiheit Blödsinn zu machen und die Konsequenzen zu tragen. Rauchen darf man, aber nicht überall und BMI-Bomber verstopfen noch nicht die Notaufnahmen. Man hat das Recht, aber kein Vorrecht auf Hilfe. Würde das ordentlich kommuniziert, stiege die Impfquote sprunghaft, denn die meisten sind keine Hardcoreverweigerer, sondern Anhänger des Inschallahismus, also des Glaubens, dass Ignoranz nicht nur ein Grundrecht ist, sondern sie auch vor Konsequenzen schützt, oder zumindest von Verantwortung befreit.
zum Beitrag05.11.2021 , 21:46 Uhr
Es ist zu hoffen, das Verfahren gegen die Klinik bis zum Verfassungsgericht getragen werden, mal sehen wie die PiSer dort ihre Verschärfungen gegen das Lebensrecht von Schwangeren verteidigen werden. Ansonsten liegt es am polnischen Wähler, ob das Leben der eigenen Töchter weniger wiegt als die Migrantenabwehr, Nazionalpopulismus und die traditionelle Leier sich gegen Mächte, denen sich Polen einverleibte in Unabhängigkeitsübungen zu üben - Die polnische Nationalneurose seit den polnischen Teilungen.
zum Beitrag01.11.2021 , 13:58 Uhr
Mein Tipp: 1.Gesamtverbindung online suchen 2. Rechtzeitige Teilbuchungen. Zb. Europasupersparpreis bei DB und Rest mit der örtlichen Bahnwebsite (Alle mir bekannten können mindestens auch englisch) Es gibt auch Reisebuslinien. Bei mehr als 800km nur was für Masochisten. Aber dass ist jeder, der eine Reise mit mehr als 3 Umsteigepunkten wählt eh - egal welche Kombi von Bus, Bahn oder Flug man wählt. 3. Last Minute Reisen zu Grossevents vermeiden, ansonsten mit Gleichgesinnten eine Fahrgemeinschaft organisieren. Gibt auch Apps und Sites dazu.
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