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19.10.2021 , 08:59 Uhr
Nach der "Freistellung" von Reichelt durch den Konzern, von dem er bisher für die Erfindung von Geschehnissen bezahlt wurde, sieht Ippen ziemlich schlecht aus. Vielleicht sollte die taz-Redaktion ihn mal fragen, was er jetzt dazu meint, dass er die Recherchen seiner Leute und deren Veröffentlichung unterdrückt hat. Selbst Reichelts Konzern hat offensichtlich begriffen, dass ausreichend Probleme hinter dessen Verhalten stecken, um ihn "freizustellen".
zum Beitrag23.06.2021 , 15:33 Uhr
"Luka Modrić ist schon 35 Jahre alt. Beim 3:1-Sieg Kroatiens über Schottland zeigte der Mittelfeldspieler einmal mehr, warum er ein Superstar ist." - Sorry, aber was soll dieser Unsinn? Er ist meinetwegen ein guter Fußballspieler. Aber heutzutage gibt es medial weder Fußballspieler(innen) noch Sänger(innen) noch sonstwelche Künstler(innen), sondern nur Stars, Superstars, Idole, Legenden und weiteren Schwachsinn dieser Art. Es war nicht nur Catherine Deneuve, die gesagt hat, sie sei kein Star, sondern Schauspielerin Und ich möchte nicht nur wetten, dass viele, die so bezeichnet werden, sich dabei nicht wohlfühlen, sondern darf auch an die taz-Redaktion appellieren, sachlich und nicht dümmlich wertend zu berichten.
zum Beitrag14.06.2021 , 14:37 Uhr
Nur ein Test
zum Beitrag13.04.2021 , 08:34 Uhr
"Fachärztinausbildung". Danke, Silke Mertins. Sie gehören zu den wenigen Menschen, die wissen, dass eine Frau zur "Fachärztin" ausgebildet wird und nicht zu "Fachärztinnen", was die Formulierung "Fachärztinnenausbildung" suggeriert. Es gibt auch kein "Kanzlerinnenamt", sondern nur ein "Kanzlerinamt". Aber der Plural fasziniert fast alle Schreiber(innen) in diesem Land so, dass sie ihn immer und immer wieder gebrauchen, obwohl er unsinnig ist. Denn Männer tragen keine ""Anzüge", sondern "einen Anzug" und Frauen keine "Röcke", sondern "einen Rock", und zwar jeder und jede. Jedoch ist auch dieser doppelte und doppelt unsinnige Plural mehr als beliebt. www.richard-kelber...FuerEinDeutsch.pdf
zum Beitrag12.04.2021 , 15:45 Uhr
Wieviel Unsinn sich einige Leute hier erlauben... Da lasse ich es doch besser, mich, haha, überhaupt zu äußern.
zum Beitrag12.04.2021 , 13:29 Uhr
In einen guten Text gehören auf keinen Fall die Wörter "eigentlich" und "überhaupt", die nur füllen und damit so tun, als hätten sie etwas auszusagen. Sie reden aber vor allem drumherum.
zum Beitrag11.04.2021 , 13:16 Uhr
Dppelpunkt Sternchen oder was auch immer, jedenfalls handelt es sich nicht um eine "Kanzler:*innenkandidatur", sondern um eine "Kanzler:*inkandidatur". Oder wie viele Kanzler:*innen werden neuerdings gewählt?
zum Beitrag01.10.2020 , 09:13 Uhr
Früher wären solche Leute wohl nicht aufgefallen. Insofern haben die Chats doch echt etwas Gutes.
zum Beitrag21.09.2020 , 09:36 Uhr
Dass Götz Aly, Harald Martenstein und Peter Hahne dazugehören, ist nicht verwunderlich. Was Günter Wallraff an deren Seite getrieben hat, frage ich mich allerdings. Obwohl sein Wirken für RTL ganz sicher nicht unproblematisch sein dürfte. Da könnte er wohl auch gleich bei Bild einsteigen. Was für eine Entwicklung!
zum Beitrag27.08.2020 , 17:42 Uhr
Dass dieser Kerl immer noch MdB ist... „Wie immer trenne ich selbstverständlich meine künstlerische Tätigkeit von meiner parteipolitischen.“ - Wenn dieses Lied Kunst ist, dann ist Donald Duck Hochkunst.
zum Beitrag09.08.2020 , 19:04 Uhr
Aha, der Herr weiß, was ich "daraus" zu machen versuche, verrät aber nicht, was. Ich wusste, dass es sinnlos ist, einen Kommentar zu was auch immer abzugeben, weil irgendwelche Besserwisser sich was zurechtkauen und in die taz kotzen, was mit meinem Kommentar rein gar nichts zu tun hat.
zum Beitrag09.08.2020 , 17:27 Uhr
"Kabarett muss wehtun dürfen." - Das stimmt, aber was tut daran weh und ist vor allem auch nur ein klitzekleines bisschen lustig, dass (sinngemäß) "die Juden unsere Weiber wollen und dafür unser Geld"? Das ist kein "Stereotyp über Juden", liebe Ariane Lemme, sondern, freundlich ausgedrückt, grober Unfug und nicht so fein formuliert antisemitisch, weil es jeder Grundlage entbehrt und nur dazu dient, (ein paar) Juden verächtlich zu machen.
zum Beitrag23.06.2020 , 15:20 Uhr
"Aber wenn ein Innenminister eine_n Kolleg_in anzeigen will, sitzen sie doch ganz vorne auf Zunge." - Was soll in diesem Zusammenhang immer wieder das Gegendere? Es geht um eine Frau.
zum Beitrag23.06.2020 , 09:51 Uhr
"Autor:in" - Es geht um eine Autorin, was soll da der Doppelpunkt?
zum Beitrag21.06.2020 , 15:47 Uhr
"Der Geisterspielbetrieb macht so manche Fehlentwicklung in der Fußball-Bundesliga sichtbarer, zum Beispiel die Ungleichheit zwischen den Vereinen." - Was für "Vereine"? Ich nehme an, es sind die Konzerne gemeint, die mit Fußballspielern handeln.
zum Beitrag17.06.2020 , 09:13 Uhr
"Die AfD droht sich zu spalten." - Sorry, aber was ist daran eine Drohung?
zum Beitrag16.05.2020 , 08:02 Uhr
"Neben besorgten Bürgern und Bürgerinnen beteiligen sich auch Verschwörungstheoretiker ... Als eines ihrer Sprachrohre gilt der Verschwörungstheoretiker Ken Jebsen ... immer wieder mit Verschwörungstheoretikern und Rechtsradikalen in Zusammenhang gebracht werden ... Videos des Verschwörungstheoretikers Ken Jebsen ... mit seinem Auftritt Verschwörungstheoretikern eine Bühne geboten habe" Fünfmal "Verschwörungstheoretiker", als ob die Schreiber(innen) nicht wüssten, was eine Theorie ist. Mit "Verschwörung" vorneweg ist dieses Wort, das kein Begriff ist, eine Verhöhnung derjenigen, die in der Lage (gewesen) sind, eine Theorie zu entwickeln. Dankenswerterweise folgen die Begriffe "Verschwörungsgläubige" und "Verschwörungsmystiker". Anderswo habe ich von "Verschwörungsanhängern" gelesen und von "Verschwörungsphantasten". Alle diese Begriffe treffen den Sach- bzw. Menschenverhalt. Verschwörungs"theoretiker" ist schlicht und ergreifend Unsinn.
zum Beitrag10.05.2020 , 07:51 Uhr
Ich sage es mal ganz brutal: Was würden Palmer und Sarrazin sagen, wenn ihnen das Virus auf die Pelle rücken würde und sie auf einer Intensivstation um ihr Leben bangen müssten? So etwas wie "Ich bin noch jung, also rettet mich gefälligst", oder?
zum Beitrag04.05.2020 , 06:57 Uhr
"In Schweden sind viele Menschen an Covid-19 gestorben." - Es gibt einen wichtigen Unterschied: "an", also ohne Vorerkrankungen, oder "mit", also mit Vorerkrankungen, Covid-19 gestorben.
zum Beitrag26.03.2020 , 15:11 Uhr
"Der französische Starökonom Piketty..." Mal so ganz unter uns: Die WAZ ist jeden Tag voll mit Stars, Superstars, Helden, Legenden, Göttern und Göttinnen. Schauspieler(innen), Musiker(innen), Künstler(innen), Sportler(innen)... gibt es nicht mehr. Und jetzt kommt die taz mit einem "Starökonom". Welchen Titel gäbe es folglich für Karl Marx oder, nur als Beispiel, Theodor W. Adorno und Sigmund Freud, freilich keine Ökonomen. "Starphilosoph"? "Starpsychoanalytiker"? Was soll dieser Hang zum Superlativ? Die genannten Bezeichnungen sind schon lange keine Begriffe mehr, sondern leer eWörter, weil, zum Beispiel, jeder Simpel, der in der Bundesliga vor eine ehemalige Schweinsblase tritt, als "Star" gilt. Es gibt drei prima Aussagen zu diesem Unfug. Elvis Costello: "Auf meiner Visitenkarte steht nicht 'Rockstar'. Ich bin nur ein Musiker." Peter Lindbergh: "Star-Fotograf ist für mich ein kleines Schimpfwort." Catherine Deneuve: "Mit als Königin oder als Göttin zu behandeln, ist lächerlich."
zum Beitrag12.01.2020 , 17:08 Uhr
Opposition ist kein "Dagegengeschwätz", sondern, wenn sie gut ist, wie es DIE GRÜNEN vor langer Zeit einmal waren, nicht nur die Formulierung einer Alternative, sondern auch die Bloßstellung der Regierungen in allem, was sie verbocken. Das ist der Grund, warum die SPD nicht "Opposition" genannt zu werden verdiente.
zum Beitrag04.11.2019 , 11:35 Uhr
Tja, da Globke engster Mitarbeiter von Adenauer war, ist es dem sicher nicht schwergefallen auch Erhard in seine Arme zu schließen.
zum Beitrag27.10.2019 , 16:35 Uhr
"Exctinction Rebellion liebt die große Inszenierung. Auf theoretischer Ebene hat die Bewegung allerdings nicht viel zu bieten." - Tja, wer praktisch aktiv ist, ist möglicherweise nicht schlau genug für theorieversessene Journalist(inn)en.
zum Beitrag20.09.2019 , 09:39 Uhr
"... um die Berichterstattung über die Klimastory zu verstärken." Aha, das Klima ist eine Story!
zum Beitrag31.08.2019 , 17:10 Uhr
"Der Satiriker Jan Böhmermann behauptet, die SPD-Mitgliedschaft in Köthen erlangt zu haben – um Parteichef zu werden." - Wie die Auseinandersetzung um die Vorsitzende der AfD in Schleswig-Holstein zeigt, ist es nicht notwendig, Parteimitglied sein, um an den SPD-Vorsitz ranzukommen.
zum Beitrag23.08.2019 , 19:23 Uhr
"Minimale Abweichungen vom Soll haben maximal desaströse Folgen." Sorry, aber auch im Golf funktioniert die MiniMax-Idee nicht. Denn entweder stehen die Abweichungen fest und bestimmen, welche maximal desaströsen Folgen es gibt. Oder es liegt die Qualität der desaströsen Folgen fest und bestimmt die maximalen Abweichungen.
zum Beitrag15.08.2019 , 11:33 Uhr
"Es läuft gut für Clemens Tönnies, den Fleisch produzierenden Oligarchen an der Spitze des FC Schalke 04." - Tja, wenn er sich selbst zur Verfügung stellen würde, wäre er "Fleischproduzent". Aber da er erbärmlich geschlachtete Tiere vermarktet, ist er Fleischverarbeiter. Ja, so heißt das hierzulande, obwohl er kein Fleisch selbst anfasst, sondern das "seine Leute" machen lässt.
zum Beitrag05.08.2019 , 17:46 Uhr
Bitte nicht vergessen, dass Tönnies von 2000 Anwesenden, wenn auch nach einigem Zögern, Beifall für seine rassistischen Äußerungen bekommen hat.
zum Beitrag04.08.2019 , 17:18 Uhr
Tönnies ist in seiner Rede vor Unternehmern "rausgerutscht", was er allem Anschein nach immer schon gedacht hat. Aber das eigentliche Problem drückt dieser Satz in einem WAZ-Artikel aus: "Die rund 2000 Gäste im Saal reagierten zunächst irritiert und verhalten - um dann doch zu applaudieren." Wer zieht diese 2000 zur Verantwortung für ihren rassistischen Applaus?
zum Beitrag01.08.2019 , 17:12 Uhr
Von der Stadt Dortmund scheint sich niemand blicken lassen zu haben, oder?
zum Beitrag28.06.2019 , 13:40 Uhr
„Ich war die einzige Frau“ - Ehre, wer Ehre gebührt, zumal Plutonia Plarre für die taz geschrieben hat
zum Beitrag25.05.2019 , 08:42 Uhr
"... bei der Europawahl am Sonntag weder CDU und CSU noch SPD oder AfD wegen einer angeblich klimafeindlichen Politik zu wählen." - Der Text stammt von afp. Aber ist niemand in der Redaktion auf die Idee gekommen, das Wort "angeblich" zu löschen? Es handelt sich um ein indirektes Zitat. Aber selbstverständlich reden die YouTuber nicht von einer "angeblich klimafeindlichen Politik", sondern von einer tatsächlich klimafeindlichen Politik. Und damit liegen sie keineswegs falsch.
zum Beitrag01.03.2019 , 15:18 Uhr
Sorry, nicht "scheinbar", denn das bedeutet "Es sieht nur so aus, als ob". Sie meinen "anscheinend", was bedeutet "Es sieht ganz so aus, als ob".
zum Beitrag01.03.2019 , 07:49 Uhr
Sorry, aber was ist an dem Unsinn der über die "Jüdische Stimme" in Göttigen verblasen wird, "scharfe Kritik"? Was ist an der Kritik an einer Regierung, die jemanden an der Spitze hat, der wegen Korruption etc. angeklagt werden soll, "antisemitisch"?
zum Beitrag09.02.2019 , 17:10 Uhr
"Doch das Genre des Kitsches beherrschte sie perfekt." Wie der Autor dieses Artikels.
zum Beitrag09.02.2019 , 17:09 Uhr
Na ja, dass ich "erleichtert" sein soll, ist vielleicht doch eine kleine Unterstellung. Aber ich bin ja auch nicht "Deutschland".
zum Beitrag02.02.2019 , 13:20 Uhr
"Ikone"? Erst Hella von Sinnen und jetzt Zdravko Grebo? Was sind das für Maßstäbe?
zum Beitrag02.02.2019 , 10:10 Uhr
Fast jeder Mensch, der heutzutage öffentlich auftritt, wird irgendwo als "Star" bezeichnet. Noch schrecklicher ist allerdings "Ikone". Soll der Autos sich die doch zu Hause an die Wand hängen, statt die taz damit zu belämmern!
zum Beitrag22.01.2019 , 15:47 Uhr
"Auch deutsche Kommunen sollten kostenlosen Nahverkehr wie in Luxemburg einführen. Und dabei am besten gleich die erste Klasse abschaffen." - In welcher Kommune gibt es in einem Nahverkehrsmittel "die erste Klasse"?
zum Beitrag17.01.2019 , 08:22 Uhr
Na ja, der letzte Ballverlust war reichlich dilettantisch, nicht wahr?
zum Beitrag13.01.2019 , 12:06 Uhr
Ich will mal so schreiben: Angesichts der Kompexität des Unternehmens Bahn sollte möglicherweise jedes Gelingen einer Fahrt auch als Erfolg betrachtet werden. Möge jede(r) mal eigene Unternehmungen betrachten und selbstkritisch prüfen, wie fehlerhaft diese (gewesen) sind.
zum Beitrag02.01.2019 , 17:37 Uhr
Wie wäre es, wenn diejenigen, die den Sport managen, für die Übertragung im TV bezahlen würden? Alle möglichen Firmen müssen für TV-Werbung bezahlen, bloß die Firmen nicht, die als Sportvereine gelten.
zum Beitrag05.12.2018 , 08:03 Uhr
"Selbst für diese Partei zu radikal" - "Radikal" bedeutet, den Dingen an die Wurzel zu gehen. Die Frau ist schlicht und ergreifend "extrem", was etwas ziemlich anderes ist.
zum Beitrag14.11.2018 , 17:26 Uhr
"Sie ist der Treffpunkt am rummelversuchten Alexanderplatz: die Weltzeituhr. Vor 50 Jahren eingeweiht gibt es sie jetzt erstmals als Souvenir." - "eingeweiht" ist lustig, denn 1968 existierte die DDR noch, in der ganz sicher nichts "eingeweiht" wurde, weil der Pastor nicht sonderlich beliebt war.
zum Beitrag01.11.2018 , 10:25 Uhr
Kein Wunder, dass die Webseite unter www.collectionregard.de nicht aufgerufen werden kann. Die richtige URL lautet www.collectionregard.com.
zum Beitrag01.11.2018 , 09:10 Uhr
www.collectionregard.de - Der Link funktioniert nicht.
zum Beitrag28.10.2018 , 12:41 Uhr
Es gibt keine "Winterzeit", sondern nur die MEZ, die Mitteleuropäische Zeit.
zum Beitrag13.10.2018 , 07:04 Uhr
"Beispiele kritischen Sportjournalismus findet er nicht nur bei Spiegel oder Süddeutsche, bei Deutschlandfunk oder „Sport Inside“ im WDR, sondern auch bei der „Sportschau“ und dem „Aktuellen Sportstudio“ des ZDF." Und die taz?
zum Beitrag29.07.2018 , 22:06 Uhr
"Ryanair heuert sein Kabinenpersonal bevorzugt in süd- und osteuropäischen Ländern an und lässt sie dann die 'Kosten ihrer Ausbildung' abarbeiten – ein Prinzip, das ohne schicke Dienstbekleidung 'Zwangsprostitution' heißt." Mit einer so hässlichen Fluglinie wollte Küppersbusch selbstverständlich nie in die Luft gehen: www.taz.de/Archiv-...&SuchRahmen=Print/
zum Beitrag24.07.2018 , 07:34 Uhr
Außenminister Maas hat was Kluges gesagt: "Ich glaube auch nicht, dass der Fall eines in England lebenden und arbeitenden Multimillionärs Auskunft gibt über die Integrationsfähigkeit in Deutschland."
zum Beitrag24.07.2018 , 07:34 Uhr
Außenminister Maas hat was Kluges gesagt: "Ich glaube auch nicht, dass der Fall eines in England lebenden und arbeitenden Multimillionärs Auskunft gibt über die Integrationsfähigkeit in Deutschland."
zum Beitrag24.07.2018 , 07:34 Uhr
Außenminister Maas hat was Kluges gesagt: "Ich glaube auch nicht, dass der Fall eines in England lebenden und arbeitenden Multimillionärs Auskunft gibt über die Integrationsfähigkeit in Deutschland."
zum Beitrag19.07.2018 , 09:50 Uhr
„Viele der Kritiker lassen genau das vermissen, was sie mir vorwerfen: Anstand und Stil“, monierte Seehofer. - So ganz richtig kann der Herr aus Bayern mit der deutschen Sprache offensichtlich nicht umgehen. Denn wer wäre schon so dämlich, Seehofer Anstand und Stil vorzuwerfen?
zum Beitrag06.04.2018 , 16:47 Uhr
Endlich mal jemand, die nicht nur verstanden hat, worum es 69 ging, sondern das auch allgemeinverständlich erklären kann. Hoffentlich nützt das etwas!
zum Beitrag24.03.2018 , 17:10 Uhr
"Eine Schuhzulieferfirma von Adidas soll massiv Arbeitsrechte verletzt haben. Die Marke distanziert sich vom Vorwurf schmutziger Geschäfte." - Sie distanziert sich vom Vorwurf, aber nicht von den schmutzigen Geschäften?
zum Beitrag19.03.2018 , 12:58 Uhr
Sorry, aber was dürfen/sollen/müssen wir von der AfD erwarten?
zum Beitrag16.03.2018 , 07:31 Uhr
"Es gab SDSler mit Nazivätern: Hannes Heer, Bernward Vesper, KD Wolff …" - Die drei und andere hatten nicht wirklich mehrere Väter, oder?
zum Beitrag03.02.2018 , 12:58 Uhr
Könnte es sein, dass der Geist von '68 wunderbare Wirkung gezeigt hat, was die Gleichberechtigung und ein gewachsenes Gespür für soziale und damit schließlich auch andere Fragen hervorgerufen hat? Oder wo kam die Veränderung in diesem Land her? Vom Himmel hoch?
zum Beitrag02.02.2018 , 23:09 Uhr
"Dafür braucht es den radikalen Bruch mit ihrer 68er-Kultur" - Den haben Unfried und andere bei der taz längst vollzogen, als ob dieses Erbe eine Bürde wäre und nicht die Grundlage für viele erfreuliche Entwicklungen.
zum Beitrag27.01.2018 , 22:57 Uhr
"Tunix war eine Art Start-up-Kongress für die Alternativgesellschaft: Die Linken lösten sich von den Illusionen der 68er. Es wurde konkret." - "Illusionen". So kann mensch 68 und die 68er auch denunzieren.
zum Beitrag27.01.2018 , 22:56 Uhr
"Realos setzen sich durch" - Die taz könnte jenen, die diese Überschrift nicht verstehen, mal erklären, wer die "Linken" oder - ha, ha - "Fundis" sind in diesem Verein mit außerstaatlicher und innergesellschaftlicher Kriegserfahrung und was diese zu "Linken" macht.
zum Beitrag27.12.2017 , 14:13 Uhr
„Ich möchte mir den Stress nicht weiter antun“, hatte der 78-Jährige den Verzicht auf weitere vier Parlamentsjahre am 24. Februar 2017 in der taz berlin begründet. - "Verzicht"? Das liest sich, als hätte ihm das Mandat gehört und sei ihm nicht von Wähler(inne)n ver- und damit geliehen worden.
"Ich warne davor, den linken Flügel abzuhängen. Die Grünen wurden bisher immer auch als linke Partei gewählt." - Schon lustig, dass es immer noch bzw. immer wieder so etwas wie einen "linken Flügel" geben soll in der olivgrünen Partei. Die hat mit Duldung Ströbeles nicht nur einen völkerrechtswidrigen Krieg gegen Serbien auf dem möglicherweise vorhandenen Gewissen, sondern auch die innergesellschaftliche Feinderklärung per "Hartz IV". Dieses Gesetz ist passenderweise nach einem verurteilten Straftäter benannt.
zum Beitrag11.12.2017 , 10:50 Uhr
"Robert Habeck und Annalena Baerbock wollen die Grünen führen, doch beide sind aus dem Realo-Flügel." - Wie lange soll das Gerede und Geschreibe über einen "Realo-Flügel" und - tja, wie hieße der andere? - noch anhalten? Mussten wir nicht leidvoll erfahren, dass alle in der Partei den völkerrechtswidrigen Krieg gegen Serbien mitgemacht oder diejenigen, die sich einbilden, nicht mitgemacht zu haben, ihn zumindest geduldet haben? Und wie war das mit der gesellschaftlichen Feinderklärung namens "Hartz IV", möglicherweise passend benannt nach einem verurteilten Straftäter?
zum Beitrag02.12.2017 , 18:59 Uhr
"Aber Müntefering und Geißler haben sich ja auch für das Innenleben ihrer Parteien interessiert..." - Nicht wirklich, sondern nur für das Innenleben ihrer Partei und nicht für das der Partei des anderen Genannten.
Müntefering sagt wahrscheinlich dasselbe wie immer schon: "Opposition ist Mist." Womit er nur deshalb Recht hat, weil die SPD nicht weiß, was Opposition ist und wie mensch sie macht bzw. machen könnte.
zum Beitrag24.11.2017 , 10:28 Uhr
Ich habe keine Ahnung, wie es anderen geht, aber ich erlebe ständig Tage, an denen ich nichts kaufe.
zum Beitrag04.11.2017 , 16:15 Uhr
"Horst Mahler war Anwalt, Ikone der Achtundsechziger..." "... bekommt eine Idee, warum der einstige APO-Anführer hier sitzt." "Ikone" und "Anführer", darunter geht es nicht, oder? Tatsächlich war er weder noch, sondern Anwalt.
zum Beitrag19.10.2017 , 14:32 Uhr
Da hat doch sicher der Oberbürgermeister der Stadt Tübingen namens Boris Palmer sicher kräftig geschimpft über diese Rechtswidrigkeit, oder?
zum Beitrag01.10.2017 , 18:15 Uhr
Ein "neues Godesberg"? Wenn ich mich nicht ganz falsch erinnere, war "Godesberg" der erste Schritt der SPD in die Richtung, bis zu deren Ende sie es mit Schröder gebracht hat. Alles danach war nur noch Abklatsch der SchröderFischerJahre.
zum Beitrag27.09.2017 , 15:22 Uhr
Wen wundert's? Lafontaine war der erste Bundespolitiker, der Anfand der 1990er die Abschaffung des Grundrechtsartikels zum Asyl gefordert hat. Und so ganz nebenbei: Seine Vorstellungen zur "Arbeitsmarktpolitik" waren keine anderen als die des verurteilten Straftäters Hartz.
zum Beitrag24.09.2017 , 07:26 Uhr
Wer in den vergangenen Jahrzehnten auf so verwerfliche Weise wie die Olivgrünen die irgendwann einmal vorhandenen Grundsätze in welchem Bereich auch immer selbst missachtet hat, um regieren zu können, darf sich nicht wundern, unbeliebt zu sein. Die Partei ist schon lange in der Welt von SPD u.a. angekommen, tut aber immer noch so, als wäre sie anders. Das wird nicht goutiert, sondern ihr angelastet.
zum Beitrag14.09.2017 , 15:40 Uhr
Auf dem Stimmzettel fehlt eine Feld "Enthaltung". Die Summe der Enthaltungen würde dafür sorgen, dass nur die Plätze in einem Parlament besetzt würden, für die auch ausreichend Stimmen abgegeben würden. Überhandmandate und ähnlichen Unfug würde es schon gar nicht mehr geben.
zum Beitrag14.09.2017 , 13:23 Uhr
"Mit diesen Schnupsis ist kein Staat zu machen." - Den wollen die möglicherweise nicht.
zum Beitrag12.09.2017 , 15:34 Uhr
"Der frühere CDU-Generalsekretär und Ex-Bundesminister Heiner Geißler ist gestorben. Zuletzt vermittelte er beim Streit um das Bahnprojekt Stuttgart 21." - "Vermittelte" ist, glaube ich, nicht richtig ausgedrückt, denn im Grunde war er auf der Seite von "Stuttgart 21".
zum Beitrag12.09.2017 , 07:51 Uhr
Die Tatsache, dass der "Putsch" ruckzuck vorbei war, lässt doch gut an der Ernsthaftigkeit des Anliegens zweifeln, oder?
zum Beitrag31.08.2017 , 17:29 Uhr
Gibt es eine Tür, hinter der nicht Einfluss und -kommen lauern, vor der Schröder niciht brüllt: "Ich will hier rein!"?
zum Beitrag17.08.2017 , 06:35 Uhr
Hatte Schröder je etwas anderes im Blick als seinen Vorteil? Er geht offensichtlich auch, mit Putin über Leichen - politische und reale.
zum Beitrag14.08.2017 , 17:21 Uhr
Tja, jeder, der sein Gesicht in eine Kamera hält oder für viel Geld mit einem Ball spielt, ist ein "Star"? Oder nicht vielleicht doch einfach ein Schau- oder Tennisspieler?
zum Beitrag20.07.2017 , 11:13 Uhr
"Während des G20-Gipfels haben Polizeibeamte verschiedene Hostels zur Herausgabe von Personendaten gedrängt. Eine rechtlich fragwürdige Aktion." - Nicht eher schlicht illegal?
zum Beitrag18.07.2017 , 11:34 Uhr
Kein Vorwurf im Sinne von "selbst schuld". Aber wer fährt heutzutage ohne Not, also freiwillig, in die Türkei, um nur einen einzigen politischen Satz zu sagen, der Erdogan und Konsorten nicht passt?
zum Beitrag04.07.2017 , 17:42 Uhr
Ich widerspreche in diesem Fall ungerne. Aber als "Pate" einer syrischen und einer afghanischen Familie habe ich mit dem Jobcenter ohne Probleme eine telefonische Verbindung und auch Auskunft erhalten.
zum Beitrag17.06.2017 , 15:53 Uhr
Du meine Güte. Bei Bettina Gaus ist nachzulesen, was bei Kohl "missglückt" ist. "Und weiter? Nichts weiter." "Blühende Landschaften?" Nichts weiter, oder? Nur realistisch. Mit dem Tod hören auch die Fehler eines Politikers nicht auf zu existieren und zu wirken.
zum Beitrag16.06.2017 , 16:54 Uhr
"Der Bezahlsender Sky hat das ZDF von einer leidigen Pflicht entbunden. Es muss jetzt nicht mehr die Gebührentöpfe für Sportrechte plündern." - Bravo, auch wenn das ZDF nicht ganz freiwillig "verzichtet".
zum Beitrag04.06.2017 , 12:36 Uhr
@LOWANDORDER Falls der Herr versteht, was er da nicht geschrieben, sondern getippt hat, ist er ganz sicher der Einzige auf diesem Erdball.
zum Beitrag04.06.2017 , 06:52 Uhr
Mit geht der Profifußball samt unmoralischer Gagen am Allerwertesten vorbei. Ich kenne weder Watzke noch Tuchel. Aber ich erkenne, wenn ein Scheinheiliger den Heiligen miemt.
In seinem Offenen Brief an die Mitglieder und Fans des BVB (siehe Anlage) stilisiert sich Watzke als ebenso generös wie selbstlos. In einem Satz haut er Tuchel zusammen, dass es eine Art hat: "Es geht immer auch um grundlegende Werte wie Vertrauen, Respekt, Team- und Kommunikationsfähigkeit, um Authentizität und Identifikation. Es geht um Verlässlichkeit und Loyalität." All den damit verbundenen Ansprüchen ist Tuchel nach Watzkes Darstellung folglich nicht gerecht geworden.
Gleich darauf haut Watzke diesen Satz raus: "Ich bitte um Verständnis dafür, dass wir weder heute noch in Zukunft genaue Erklärungen abgeben können und werden. Vertrauensschutz ist seit mehr als einem Jahrzehnt elementarer Bestandteil unserer Führungskultur." Er darf selbstverständlich in dem zuerst zitierten Satz auf Tuchel herumhacken, diesem ebenso global wie generell Mangel an Vertrauen, Respekt, Team- und Kommunikationsfähigkeit, Verlässlichkeit und Loyalität vorwerfen. Aber da Tuchel Watzkes "Vertrauensschutz" genießt, enthält dieser sich der Konkretisierung und nennt das "Kultur".
Ich nenne das, was Watzke sich erlaubt hat, Schläge unter die Gürtellinie und charakterlos.
zum Beitrag03.06.2017 , 16:01 Uhr
"15.000 Studenten, an der Spitze der Rektor und die Professorenschaft, begleiteten den Trauerkondukt an die Zonengrenze." - Herr Hartung müsste wissen, dass "die" Studenten damals "DDR-Grenze" gesagt haben. In seinem nächsten Satz heißt es ebenfalls gleich "DDR".
zum Beitrag03.06.2017 , 16:00 Uhr
"Niemand in der Außerparlamentarischen Opposition hatte für möglich gehalten, dass es bei einer Demonstration Tote gibt." - Schlimm genug, dass es einen gab, aber dass Ströbele daraus "Tote" macht, ist nicht gerade seriös.
"Will sagen: Opposition ist Mist? Nur in einer Regierungsfraktion kann man etwas erreichen?" - Mit Verlaub: Die dümmsten politischen Sprüche aus dem Sauerland sind und bleiben Heinrich Lübke vorbehalten. Aber einer der törichtsten und schlimmsten politischen Sätze aus diesem Teil des Landes stammt von Franz Müntefering. Zugleich erklärt er die Unfähigkeit und den Unwillen der SPD zu tiefgreifenden politischen Reformen: Opposition ist Mist: http://www.richard-kelber.de/images/opposition%20ist%20mist%20fm.pdf
zum Beitrag02.06.2017 , 17:26 Uhr
"Der Abstieg, die Randale, der Investor, das Stadion, das Spiel – alles stößt mich ab. Doch ich bin Fan. Warum auch immer." Der Grund ist sehr einfach: Der Fan hat eine eingegrenzte Sicht der Dinge.
zum Beitrag16.05.2017 , 16:07 Uhr
"Als Kommentator verband er Kompetenz und Witz auf ungeahnte Weise." - Wie kommt es, dass sich die Autoren eine gelungene Verbindung von Kompetenz und Witz nicht vorstellen konnten, sondern diese Verbindung quasi "unahnbar" fanden und finden? Es stimmt, dass nicht viele Moderator(inn)en und Journalist(inn)en damit, sorry, gesegnet sind. Aber hin und wieder läuft einem doch schon so jemand über den Weg. Und nicht nur Marcel Reif.
zum Beitrag11.05.2017 , 19:00 Uhr
"Seit einem Jahr regiert in Baden-Württemberg der Grüne Winfried Kretschmann mit der CDU. Krisen gab es nicht, die Bilanz ist dennoch glanzlos." - Nicht "dennoch", sondern aus diesem Grund.
zum Beitrag10.05.2017 , 09:59 Uhr
Ich bin nach wie vor erstaunt, dass die versammelte Publizistik dieses Landes es immer noch korrekt findet, ein Sozialgesetz, wenn auch "nur" umgangssprachlich, mit dem Namen eines wegen Untreue verurteilten Straftäters zu benennen.
zum Beitrag16.04.2017 , 14:03 Uhr
"Fußballprofi Marc Bartra, der hinten rechts saß, sowie ein Polizist wurden teils schwer verletzt." - Das Angebot von dpa, einen solch dummen Satz zu veröffentlichen, hätte die Redaktion besser ausgeschlagen
zum Beitrag15.04.2017 , 08:46 Uhr
"Am Dienstagabend waren im Dortmunder Stadtteil Hörde drei Sprengsätze in unmittelbarer Nähe des Teambusses der Fußballer detoniert." - Es war im Stadtteil Höchsten im Stadtbezirk Hörde.
zum Beitrag14.04.2017 , 20:27 Uhr
Sorry, aber das kommt mir ziemlich lächerlich vor, dieses "Aufbegehren". Mal abgesehen davon, dass es den Herren um die eigene (teuer bezahlte) Haut geht: Haben die vielleicht schon mal davon gehört oder gesehen, welche schrecklichen Anschläge auf dieser Erde mit unschöner Regelmäßigkeit passieren, die ihnen wahrscheinlich ziemlich weit am Hintern vorbeigehen?
zum Beitrag13.04.2017 , 15:04 Uhr
Vidal war so nett einzusehen, dass ein unberechtigt gegebener Elfer nicht in den Kasten gehört.
zum Beitrag13.04.2017 , 08:24 Uhr
Sorry, aber was ist an diesem Satz von Watzke "gelassen"? "Das ist eine neue Dimension, was da heute passiert ist." Haufenweise Anschläge und Attentate mit nicht mehr zu zählenden Opfern, aber wenn drei wohl eher nicht ganz so wirkungsvolle Sprengkörper neben einem BVB-Bus in die Luft gehen, ist das "eine neue Dimension". Stimmt möglicherweise: eine neue Dimension der Verkennung der Tatsachen durch Watzke, der sich und seinen Haufen zu wichtig nimmt und für den Mittelpunkt nicht nur der Erde, sondern der Welt nimmt.
zum Beitrag09.04.2017 , 21:54 Uhr
"Ein völkerrechtswidriger Angriff" - Tja, wo kein Kläger, da kein Richter. Oder wie war das mit dem völkerrechtswidrigen Angriffskrieg gegen Serbien, an dem sich die rosarot-olivgrüne Regierung bereitwillig beteiligt hat?
zum Beitrag09.04.2017 , 09:29 Uhr
"Ich schaue mir im Sommer 2018 kein Match an! Wer macht mit?" Sowieso.
zum Beitrag16.03.2017 , 12:04 Uhr
@Lesebrille, die Sie mal aufsetzen sollten. Was ist daran "Hohn", wenn ich mir den, sorry noch einmal, Luxus erlaube, über die Alternativen nachzudenken, die Deniz Yüzel gehabt hätte? Soweit ich weiß, hat die "Welt"-Redaktion das auch getan, und zwar vorher. Aber, wie ich finde, leider mit dem falschen Ergebnis. Es gibt ein Sprichwort: "Mut ist mangelndes Bewusstsein vom Risiko." Ich bin sehr erstaunt, dass Yüzel, der das Risiko ganz sicher gekannt haben muss, dieses eingegangen ist. Das hat mit "selbst schuld" nichts zu tun, sondern ist lediglich etwas, über das ich höchst verwundert bin und, auch ohne Ihre Erlaubnis, sein darf.
zum Beitrag16.03.2017 , 10:23 Uhr
@Mustermann Es sollte nicht heißen "Der Einspruch ... gegen Yücel", sondern "Der Einspruch gegen den Haftbefehl für Deniz Yücel..."
zum Beitrag16.03.2017 , 07:23 Uhr
Sorry, ich kann mir nicht helfen, aber die Interpretation, Deniz Yücel habe "Mut" bewiesen, als er sich gestellt hat, empfinde ich immer mehr als fragwürdig. Wenn er stattdessen das Weite gesucht hätte, wäre das nicht, wie manche meinten, "feige" gewesen, sondern angesichts des Wahnsinns, der Erdogan umtreibt, nur vernünftig.
zum Beitrag10.03.2017 , 10:57 Uhr
Ich bin kein Ökonom, aber angesichts der hiesigen Werte von "Inflation" zu schreiben, halte ich für eine maßlose Übertreibung. Der Autor und die Redaktion sollten sich mal auf dem Erdball umsehen, dann können sie erfahren, was Inflation ist.
zum Beitrag28.02.2017 , 10:45 Uhr
Tja, diese Feiglinge, die vor den Nazis geflohen sind, gehören ganz sicher alle geächtet, oder? Was sagt Herr Müller, wenn Yücel, was zu befürchten ist, zu einer langjährigen Haftstrafe verurteilt wird, aus der ihn auch keine Bundesregierung herausholt? Mut?
zum Beitrag28.02.2017 , 10:10 Uhr
Sorry, aber es ist kein Mut, sich in die Hände eines Diktators zu begeben.
zum Beitrag28.02.2017 , 08:57 Uhr
Kein Vorwurf, aber an Yücels Stelle hätte ich das Weite gesucht, statt mich der Polizei zu stellen. Woher hat er das Vertrauen darauf bezogen, dass es nicht nur ein faires, sondern überhaupt kein Verfahren geben würde?
zum Beitrag21.02.2017 , 15:32 Uhr
Kann ich nicht lesen oder steht nirgends, wann die Dokumentation gezeigt wird?
zum Beitrag20.02.2017 , 08:44 Uhr
"Nach Deniz Yücels Verhaftung können wir nicht länger wegschauen." - Das liest sich wie das peinliche Eingeständnis, bisher weggeschaut zu haben. Obwohl das Hinsehen den Betroffenen auch nicht wirklich genützt hat.
zum Beitrag30.01.2017 , 12:21 Uhr
"Wer aber von einer Revolution träumt, ist bei ihm falsch." - Nicht sonderlich lustiger Witz, dass jemand bei der SPD an "Revolution" denken könnte.
zum Beitrag18.01.2017 , 16:21 Uhr
"Bei einem derart engen Ausgang ist eine Stichwahl nötig." - Warum sollte der olivgrüne Verein besser rechnen können als die SPD, die 1993 Scharping zum Vorsitzenden gemacht hat, obwohl er keineswegs eine Mehrheit hatte.
zum Beitrag14.01.2017 , 16:44 Uhr
"In diesem Jahr steht auch das 100. Jubiläum der Oktoberrevolution in Russland an..." Dann hätte es auch ein 1. und ein 99. Jubiläum geben müssen. Es handelt sich um das hundertjährige Jubiläum.
zum Beitrag14.12.2016 , 19:22 Uhr
@Dorian Müller Sorry, aber ich empfehle, mal die zeitliche Reihenfolge der Ereignisse nachzuvollziehen.
zum Beitrag14.12.2016 , 18:11 Uhr
"Haben Sie an irgendeiner Stelle Ihre Ideale verraten?" "Nein."
So, so, in der "linken" Minderheit abzusprechen, wer einem nicht erklärten Krieg gegen Serbien zustimmt, bedeutet nicht, "Ideale verraten" zu haben? Glück gehabt, der Herr, der durfte dagegen sein. Aber andere "Linke" haben mit Schröder für Krieg gestimmt
"Ich mache keinen Hehl daraus, dass mir Schwarz-Grün überhaupt nicht gefällt. Das würde Anpassungen in vielen Bereichen bedeuten, die weit über das hinaus gehen, was wir mit den Sozialdemokraten veranstaltet haben." - Wo lebt der Herr? Was könnte noch schlimmer sein oder werden als die Agenda 2010 oder der völkerrechtswidrige Angriffskrieg gegen Serbien?
zum Beitrag14.12.2016 , 10:45 Uhr
@KLAUSK: Was hätte sich bei dem olivgrünen Verein verändert, wenn Ströbele, der gegen die Agenda 2010 und den völkerrechtswidrigen Krieg gegen Serbien war, wegen dieser erheblichen Fehler dieses Vereins ausgetreten wäre? Hätte sich dadurch etwas verschlechtert? Der Einfluss von Ströbele auf die Politik der Olivgrünen war und ist marginal. Nein, nicht ganz, er erweckt bei vielen Leuten den Eindruck als wäre es mit den Olivgrünen doch alles noch vertretbar.
zum Beitrag14.12.2016 , 09:39 Uhr
@ KLAUSK: "Er bleibt sich treu"? Worin? Er ist jahrzehntelang in einer Partei geblieben, die nicht nur mit Schröderfischer die verheerende Basta-Agenda-2010 verbrochen hat, sondern auch den völkerrechtswidrigen Angriffskrieg auf Serbien. Für soviel "Treue" soviel Lob? Auch "querköpfiger", "unverbogener" und "unbeugsamer" Sozialabbau und Krieg sind nicht wirklich das, was ich von einem, der als links gilt und mal in einer Friedenspartei war, erwarte.
zum Beitrag07.12.2016 , 15:02 Uhr
"In Berliner U-Bahnhöfen wirbt Decathlon mit einem sexistischen Spruch über Frauen." - Was sagt Bernhard Pötter dazu, der am 25.11.16 in der taz einen Artikel mit diesen Sätzen begonnen hat: "Heute mal ein Geständnis: Ich hasse Shopping, aber ich liebe 'Decathlon'."
zum Beitrag07.12.2016 , 09:36 Uhr
"Sexuelle Gewalt an Kindern - Missbrauch noch immer alltäglich" - Bei Erwachsenen heißt so etwas "VerGEWALTigung", bei Kindern und Jugendlichen wird es als "Missbrauch" verharmlost.
zum Beitrag24.11.2016 , 13:10 Uhr
Es wäre schön, wenn die taz auf diesen manierierten und nur sehr, sehr scheinbar originellen Spruch mit der "K-" und auch jeder anderen Buchstaben-Frage aufhören würde. Das ist nach millionenfachem Gebrauch einfach nur noch peinlich.
zum Beitrag10.11.2016 , 10:23 Uhr
Gehört der in diesem Artikel Gepriesene nicht zur Scientology-Sekte und sollte deshalb weniger gepriesen werden?
zum Beitrag07.11.2016 , 09:41 Uhr
Und unsereins war so dämlich, dazu zu glauben, dass Ortega nicht nur an sich selbst denkt.
zum Beitrag04.11.2016 , 10:56 Uhr
"Wie wäre es mit Frank-Walter Steinmeier?" - Aber sicher, unter Schröderfischer hat er schon bewiesen, wie weltmännisch er ist, und hat mal eben den völkerrechtswidrigen Angriffskrieg gegen Serbien mitzuverantworten. Und die "Agenda 2010" hat er ebenfalls mitverzapft. Ein toller Kerl halt!
zum Beitrag03.11.2016 , 12:00 Uhr
"Der Kommissar entschuldigt sich" - Klar, das ist ja auch einfach, wer würde nicht seine Entgleisungen selbst entschuldigen? Worum es jedoch bei so etwas geht, hat der Ex-Doktorvater von Guttenberg sehr deutlich erklärt: Er hat die Entschuldigung, um die er gebeten wurde, nicht akzeptiert.
zum Beitrag30.10.2016 , 14:24 Uhr
„Schlitzaugen“, „Pflicht-Homoehe“: Der EU-Kommissar begibt sich mit seiner Rede auf ein erstaunliches Niveau – das des Hinterzimmerstammtisches. - Wirklich "erstaunlich", da wir von Oettinger ansonsten nur herausragende Geistesblitze gewohnt sind.
zum Beitrag25.10.2016 , 07:23 Uhr
"Gerhard Schröder soll's richten" - Wird er, aber hin.
zum Beitrag12.10.2016 , 10:23 Uhr
Könnte es sein, dass die drei mutigen Männer um ihr Leben fürchten müssen?
zum Beitrag05.10.2016 , 16:46 Uhr
@KABOOM Volle Zustimmung. Angemerkt sei lediglich, dass es sich um einen völkerrechtswidrigen Angriffskrieg gegen Serbien handelte. Nicht zu vergessen, da Zion auf diesen Bereich "spezialisiert" ist, die innerstaatliche Feinderklärung durch ein "Sozialgesetz", das passenderweise den Namen eines verurteilten Straftäters trägt.
zum Beitrag05.10.2016 , 12:03 Uhr
Echt ein sehr guter Grund, mein Konto bei dieser Bank zu kündigen.
zum Beitrag03.10.2016 , 09:52 Uhr
@TRANGO: Was für ein "Rechtssubjekt" waren die Bolschewiki, als sie die Macht im Staat übernommen haben? Die FARC existieren faktisch seit sehr vielen Jahren als politische Kraft. Durch die Unterzeichung eines Vertrages hat der Staat sie als "Rechtssubjekt" anerkannt.
zum Beitrag21.09.2016 , 16:01 Uhr
"Nach dem 5:1 in Wolfsburg und 17:1 Toren in nur drei Spielen stellt sich die Frage, ob auch Borussia Dortmund der Bundesliga nun weiter enteilt." - Fehlt nur noch, dass die taz auch damit anfängt, nach einem halben Spieltag zu verkünden, der BVB sei "Spitzenreiter". Der Autor möge doch abwarten, wie Bayern heute gegen Hertha spielt, dann wird er wahrscheinlich sehen, dass von "BVB enteilt" keine Rede sein kann.
zum Beitrag19.09.2016 , 08:38 Uhr
"Hauptstadt wohl vor linkem Bündnis" - Wer das, was da kommt oder auch droht, für "links" hält, ist sehr genügsam geworden.
zum Beitrag17.09.2016 , 13:09 Uhr
In der "Tagesschau" ist regelmäßig von einem "Medaillenregen" für die deutschen ParaolympionikInnen die Rede. Der Medaillenspiegel gibt das ziemlich anders wieder (die letzte Zahl gibt jeweils die Gesamtzahl der Medaillen an):
1.China947449217
2.Großbritannien583335126
3.Ukraine383335106
4.USA363929104
5.Australien17262568
6.Deutschland15211349
In Deutschland "regnet" es offensichtlich nur deshalb, weil es so viele Disziplinen gibt. Ansonsten ist "Regnen" so richtig nur bei China zu konstatieren.
zum Beitrag14.09.2016 , 15:15 Uhr
"... zerlegte Konzertsäle, kollabierende Fans im Publikum, Prügeleien auf der Straße – mit Musik hatte man derlei Störungen der öffentlichen Ordnung bisher nicht in Verbindung gebracht." - Wie jung muss ein Redakteur sein, um eine derart, sorry, falsche Behauptung aufzustellen?
"Erste Halbstarkenkrawalle entluden sich nach Konzerten oder Filmvorführungen, die auch später noch oft der 'Anlass' waren. So zogen am 30. Dezember 1956 im Anschluss an eine Vorführung des Films Außer Rand und Band (mit Bill Haley) rund 4000 Jugendliche randalierend durch die Innenstadt von Dortmund, belästigten Passanten und lieferten sich Auseinandersetzungen mit der Polizei. Großkrawalle fanden besonders von 1956 bis 1958 statt. Häufig wurde das Mobiliar der Kino- und Konzertsäle dabei vollständig zerstört. Die Halbstarkenkrawalle führten zu scharfen Diskussionen in den Medien und der Politik. Auf besonderes Unverständnis stieß dabei die anscheinende Sinn- und Ziellosigkeit der Krawalle. Als Hauptschuldige für diese Entwicklung wurde häufig die amerikanische Popkultur genannt." (Wikipedia)
zum Beitrag09.09.2016 , 08:05 Uhr
"Ich finde, wenn es eine Kontroverse gibt, muss man sie auch austragen." - Wohl wahr, das hat die Fraktion, der Ströbele angehört, getan: mit der innerstaatlichen Feinderklärung, die nach einem verurteilten Straftäter namens Hartz benannt ist, und mit dem völkerrechtswidrigen Angriffskrieg gegen Serbien. Und Ströbele, der "Linke" sitzt nach wie vor in einer Fraktion, die das alles toll fand und findet.
zum Beitrag19.08.2016 , 06:23 Uhr
"Während Timo Boll – mit nun 35 Jahren – in Rio seine besten Spiele ever zeigt." - Hm, im Achtelfinale ausgeschieden, gegen die Japaner verloren...
zum Beitrag17.08.2016 , 11:15 Uhr
"Für viele CDU-ler ist der Schleier ein Symbol für einen repressiven Islam." - Was sonst? In der Bibel ist, wenn ich mich nicht falsch erinnere, nicht nur die Erde dem Menschen untertan, sondern auch die Frau dem Mann. Bleibt zu hoffen, dass sich der religiöse Unsinn, der mit dem Islam verbunden ist, ebenso auswächst wie das beim Christentum war und ist. Dauert aber sicher.
zum Beitrag05.08.2016 , 17:23 Uhr
Ich habe keine Ahnung, was Rosé-Sch(mal)rot-Kaumgrün diesem Land bringen könnte. Aber dass es schlechter werden könnte als derzeit "Rosé-Schwarz", ist so ziemlich unvorstellbar.
zum Beitrag26.07.2016 , 14:59 Uhr
"Sicherheitskräfte bedrohen Sicherheit" - In jedem Land dieser Erde nennen sich die einschlägigen Truppen "Sicherheitskräfte", auch und gerade, wenn sie dazu dienen, das jeweilige Volk zu unterdrücken. Und die deutschen Medien nennen diese Unterdrücker ebenfalls "Sicherheitskräfte".
zum Beitrag25.07.2016 , 17:29 Uhr
"Die Spiele haben schon ganz andere Doper ausgehalten. Zum Beispiel Sprinter aus Jamaika oder Gewichtheber aus Kasachstan." - +Nein, sie haben sie gefördert, etwa auch Langläufer(innen) aus Kenia, weil das Motto hieß: "Augen zu und durch". Mit dieser Argumentation müsste, wie bisher, jede® Athlet(in) zu jedem Wettbewerb zugelassen werden, bis sie/er erwischt wird. Aber da es um nichts als Geld und Einfluss geht, ist jede auch nur einigermaßen sinnvolle Argumentation sowieso überflüssig. Wie Hajo Seppelt, Doping-Experte des ZDF, sehr richtig gesagt hat: Die Entscheidung des IOC ist "charakterlos". Wie wäre es, wenn die taz schlicht und ergreifend über diesen Sumpf nicht berichten würde? Fällt schwer, oder?
zum Beitrag18.07.2016 , 10:33 Uhr
"Präsident Obama nennt die Tat feige." - Sorry, aber wie soll jemand, der so etwas plant und ausführt, "Mut" beweisen (können)?
zum Beitrag15.07.2016 , 18:56 Uhr
Steinbrück-Verdienste? Ha, ha, ha.
zum Beitrag12.07.2016 , 10:53 Uhr
Mal so ganz unter uns: An der Stelle dieses langen "erklärenden" Textes hätte auch die Erzählung selbst Platz gehabt.
zum Beitrag11.07.2016 , 19:32 Uhr
"Die Grünen richten ihre Finanz- und Steuerpolitik neu aus. Müssen dabei aber an ihre gut verdienenden, verheirateten WählerInnen denken." - Sie "müssen", in der Tat, denn sie "müssen" diesen verklickern, dass die Steuerpolitik nicht dazu dienen darf, die Taschen der Wohlhabenden zu füllen, und diese, was der pseudogrüne Verein aber wohl nicht mehr wirklich zustandebringt - warum sonst diese Überschrift? - dabei mitmachen "müssen", die Gesellschaft gerechter, wenn nicht gar gerecht zu gestalten.
zum Beitrag08.07.2016 , 12:26 Uhr
"Im Irak hat sich ein Attentäter in die Luft gesprengt. Diesmal trifft es einen Schrein nördlich von Bagdad. Der IS hat sich bereits bekannt." - Mir geht schon relativ lange auf den Geist, dass es möglich sein soll, sich zu einem Verbrechen "zu bekennen". Soweit ich weiß, gibt es diesen Begriff weder im nationalen noch im internationalen Strafrecht. Da heißt es schlicht "gestehen/Geständnis". Aber das "Bekenntnis" wird hierzulande ständig (über)strapaziert, etwa von "bekennenden Fußballfans". Obwohl nicht christgläubig, lobe ich mir da doch die Bekennende Kirche, deren Angehörige den NS-Machthabern gegenüber keinen Hehl daraus gemacht haben, dass sie diese, sorry, zum Teufel gewünscht haben. Das war ein Bekenntnis, aufgrund dessen sich alle Schreibenden Gedanken darüber machen sollten, ob sie diesen Begriff weiterhin so beliebig gebrauchen wollen.
zum Beitrag03.07.2016 , 08:34 Uhr
"Gewonnen hat Deutschland." - Aha, nicht etwa eine DFB-Auswahl in einem ganz privat von der noch privateren UEFA veranstalteten Wettbewerb?
"Der Spieler des Spiels: Boateng, Nachbar for ever." - Die Manie, zusammengesetzte Wörter zu zerreißen und ihres Sinnes zu berauben, hat jetzt beim Autor auch die englische Sprache erreicht: "forever" ist abgeschafft.
zum Beitrag30.06.2016 , 15:33 Uhr
"EMtaz: 45 Spielern droht Gelbsperre
Falls Deutschland das Viertelfinale meistert, drohen im Halbfinale gleich fünf Spieler auszufallen. Bei Island und Italien sind es sogar 20." - Soweit ich weiß, ist das Unsinn, weshalb ich mal im Internet gesucht habe: "Zahlreiche Spieler gehen gelb-vorbelastet ins EM-Achtelfinale und würden sich im Falle einer weiteren Verwarnung eine Sperre für das Viertelfinale einhandeln. Erst nach dem Viertelfinale werden Gelbe Karten gelöscht, im Halbfinale sind die Spieler also nicht mehr belastet." (http://www.rp-online.de/sport/fussball/em/dfb/em-2016-die-gelb-vorbelasteten-spieler-iid-1.6073138)
zum Beitrag27.06.2016 , 21:33 Uhr
Schon merkwürdig, dass in der taz ein Jubel-Artikel über G. George erscheinen kann, in dem kein Wort darüber verloren wird, dass dieser sich ebenso rückhalt- wie rücksichtslos und vor allem erfolgreich für die Rehabilitierung von H. George eingesetzt hat. Das wird auch durch die Floskel "Nazischauspielgott", der H. George gewesen sei, nicht wettgemacht.
zum Beitrag27.06.2016 , 12:40 Uhr
Wenn dieser "Missbrauch" nicht mit Gewalt verübt wurde, kommt der Papst in den Himmel. Deshalb nennt das zumindest jemand mit gesundem Menschenverstand "Vergewaltigung". Aber der deutsche Gesetzgeber ist so schlau, dass er diesen Straftatbestand, so die Tat an Kindern oder Jugendlichen verübt wurde, nicht als Gewalttat benennt, sondern als "Brauch". Da, wo ein "Missbrauch" ist, auch ein "Gebrauch" vorhanden sein muss, sollte mal jemand die Frage beantworten, worin der in diesem Zusammenhang bestehen könnte.
zum Beitrag24.06.2016 , 16:25 Uhr
Herr Cameron sollte sich fragen, warum er die EU mit Sonderforderungen unter Druck gesetzt und zu deren Durchsetzung mit dem Plebiszit gedroht hat. "Angeschmiert mit Kleckspapier, so 'ne lange Nase." Das war früher bei uns der Spruch von Kindern für Leute, die derart auf die Nase gefallen sind.
zum Beitrag23.06.2016 , 12:10 Uhr
"Ist Nordirland gegen Wales nicht schon genug?" - Ich empfehle, die taz-Artikel über die walisische Mannschaft zu lesen.
zum Beitrag22.06.2016 , 18:39 Uhr
Gibt es außer Ibrahimovic, der merkwürdigerweise in der taz vor allem "Zlatan" genannt wird, noch etwas zu berichten? Das ist jetzt schon der dritte Lobhudel-Artikel an einem Tag.
zum Beitrag22.06.2016 , 12:44 Uhr
Reicht es jetzt mit der Lobpreisung des Herrn. Oder wird mit einem Gebet noch DER HERR aus ihm gemacht?
zum Beitrag22.06.2016 , 10:09 Uhr
"Warum verehren wir Zlatan Ibrahimović?" - So, so: "Wir". Ich kann mich nicht erinnern, bei so etwas mitgemacht zu haben, denn der Fan hat eine eingegrenzte Sicht der Dinge.
zum Beitrag19.06.2016 , 16:39 Uhr
@ jemanden, der sich "DEIN CHEF" nennt: Bei einer Kreditkarte geht es nicht wirklich um einen Kredit. Und was das Alter angeht: Ich bin 68, mein Sohn ist 40. Wenn ich eine Kreditkarte brauche, nehme ich die von meinem Sohn.
zum Beitrag19.06.2016 , 07:50 Uhr
Sorry, aber warum hat ein so kritischer Mitmensch wie Bettina Gaus ein Konto bei der Deutschen Bank, die bei allen, vorsichtig ausgedrückt, Vergehen im Finanzbereich vorne mit dabei ist - ob hierzulande oder in den USA?
zum Beitrag18.06.2016 , 22:29 Uhr
"Island steht kurz vor einer weiteren Sensation. Erst ein Eigentor schmälert zwei Minuten vor Schluss die Chancen auf das Achtelfinale enorm." - Na ja, der mit dem "Eigentor" hat wohl versucht, den Ball ins Aus zu schießen. Aber dafür war der Winkel nicht gegeben. Und direkt hinter ihm war ein Ungar, der genauso sicher das Tor getroffen hätte.
zum Beitrag17.06.2016 , 11:28 Uhr
"Wir sind derweil gespannt auf neue Fußballexpertisen von Oliver Kahn. Wir wollen noch mehr von ihm. Viel mehr. Wann sagt er endlich etwas zur Erderwärmung, über die Nullzinspolitik der EZB und die Konflikte in Nahost. Oli, bitte übernehmen!" - Klar, ausgerechnet der "Wiesenhof"-Experte Kahn soll etwas Sinnvolles zum Leben sagen. Ich lach' mich schlapp.
zum Beitrag13.06.2016 , 13:20 Uhr
"Das Verbrechen von Florida ist ein weiterer Fall von Hasskriminalität. Es verweist auf das gesellschaftliche Problem des freien Waffenbesitzes." - Nun ja, ein merkwürdiger Begriff von "Freiheit", der der Waffenlobby wohl eher. Es handelt sich tatsächlich um "uneingeschränkten Waffenbesitz".
zum Beitrag12.06.2016 , 14:51 Uhr
"Auch an der Basis schwinden die Vorbehalte gegen die Konservativen. Einer Umfrage vom November 2014 zufolge wollten 57 Prozent der grünen Wähler im Bund lieber mit Merkel regieren als mit Rot-Rot-Grün. ... Bei Energie- und Außenpolitik trennt Union und Bündnisgrüne nicht mehr viel." - Könnte das daran liegen, dass die sogenannten Grünen mehrheitlich schon länger nicht nur konservativ, sondern vor allem am Regieren interessiert sind? Schließlich ging das auch mit Schröder, Krieg gegen Serbien und innerstaatliche Feinderklärung gegen die Armen. Verlust ist immer, Hauptsache für andere.
zum Beitrag10.06.2016 , 08:00 Uhr
„Dass ein demokratisch gewählter Staatspräsident im 21. Jahrhundert seine Kritik an demokratisch gewählten Abgeordneten des Deutschen Bundestages mit Zweifeln an deren türkischer Abstammung verbindet (…), hätte ich nicht für möglich gehalten.“ - Schon okay, was Lammert sagen wollte, aber gesagt hat er tatsächlich „Abstimmung“.
zum Beitrag08.06.2016 , 08:35 Uhr
"Das Staatsoberhaupt könnte wieder RepräsentantIn des progressiven Teils der Bevölkerung sein." - Warum "wieder"? Weil Gauck "progressiv" für mehr Kriegseinsätze der Bundeswehr plädiert hat?
Dass Schorlemmer "ein waschechter Bürgerrechtler" gewesen sein soll, wird die waschechten Bürgerrechtler sehr wundern.
zum Beitrag18.05.2016 , 18:28 Uhr
Eine Einstweilige Verfügung ist, wie der Name sagt, eine einstweilige Angelegenheit. Sie kann ohne Anhörung dessen, zu dem verfügt werden soll, erlassen werden. Auf diese Weise dient sie dem vom Gericht angenommenen notwendigen vorläufigen Rechtsschutz des Antragstellers. Im ordentlichen Verfahren kann das alles ganz anderes aussehen.
zum Beitrag13.05.2016 , 09:37 Uhr
"Bund und Länder streiten darum, wie schnell die Erneuerbaren Energien ausgebaut werden sollen." - Mal so ganz unter uns: Es sind zwar nicht die Energien, die erneuerbar sind, sondern die Quellen, die die Energien erneut zur Verfügung stellen können. Aber vor allem bauen Bund und Länder keinerlei Energien aus, sondern lediglich deren Nutzung.
zum Beitrag29.04.2016 , 17:53 Uhr
"Die Richter gaben auch zu bedenken, dass Claudia D. in ihrem Interview auf 'diffamierende' Äußerungen Kachelmanns reagierte, der sich ebenfalls 'emotionalisierend' geäußert habe." - Ich vermute mal, dass das Gericht "emotionalisiert" gesagt und gemeint hat. Denn sonst dürfte D. sowieso schlimme Dinge über K. sagen, weil er sich, sie "emotionalisierend", geäußert hat.
zum Beitrag29.04.2016 , 17:50 Uhr
"Grüne und CDU einigen sich auf ein ausgeglichenes Regierungsprogramm." Aha, "ausgeglichen"? Zwischen was oder wem? Der Text hüllt sich zu dieser Kategorie in Schweigen.
zum Beitrag15.04.2016 , 12:01 Uhr
" Ehemaliger AfD-Politiker Oskar Helmerich - Jetzt ist er links" - Alles relativ, nicht wahr? Denn im Verhältnis zu was auch immer ist die SPD "links".
zum Beitrag11.04.2016 , 08:05 Uhr
Die Gruppe heißt in jedem Kasus "Rote Armee Fraktion".
zum Beitrag10.04.2016 , 17:14 Uhr
Wasserstoff könnte heute direkt als Treibstoff für den neuen Toyota und ähnliche Autos genutzt werden.
zum Beitrag10.04.2016 , 08:22 Uhr
"Das Jahrhundert bringt eine deutliche Klimaabkühlung in der kleinen Eiszeit." - Sorry, aber das ist Unfug, denn das Klima ist kein Gegenstand irgendeiner Form, der "abgekühlt" oder, was häufiger behauptet wird, "erwärmt" werden könnte. Das Klima ist vielmehr eine ebenso komplexe wie abstrakte Größe. "Erwärmt" bzw. in der Eiszeit "abgekühlt" wird bzw. wurde die Erdatmosphäre, was für das Klima schlimm genug ist. Da muss nicht noch etwas hinzuerfunden werden.
zum Beitrag07.04.2016 , 10:12 Uhr
So richtig unschön genutzt wird mein Briefkasten von den Verteiler(innen) eines Anzeigenblattes, das deren Macher für eine Zeitung halten.
zum Beitrag06.04.2016 , 13:50 Uhr
Findet es jemand nicht nur lustig, sondern auch okay, dass jemand sein eigenes Buch präsentiert und anpreist?
zum Beitrag01.04.2016 , 15:39 Uhr
Wohl wahr. Ich meine, wir dürften uns erinnern, dass die übereilte diplomatische Anerkennung Kroatiens zu den kriegerischen Auseinandersetzungen auf dem Balkan beigetraten hat.
zum Beitrag01.04.2016 , 11:41 Uhr
Sorry, aber alles ziemlich viele unzulässige Vermutungen. Dass viele Fußballfans, die bekanntlich eine eingeschränkte Sicht der Dinge haben, sich nicht nur mit "ihrer" Mannschaft identifizieren, sondern gar nichts anderes kennen und haben, ist leider eine Tatsache. Und da ich kein Fan bin, bin ich auch keiner von "Italien". Meine Erklärung ist nach wie vor schlicht: Es handelt sich um private Veranstaltungen. Punkt. Oder will Frankenberger mir auch noch einreden, die Fifa sei so etwas wie die UNO?
zum Beitrag01.04.2016 , 11:07 Uhr
"In der Zentralafrikanischen Republik sollen UN-Soldaten Frauen vergewaltigt und zur Sodomie gezwungen haben." Und warum steht dann über dieser Zeile "Missbrauchsvorwürfe", was eine Verharmlosung des Geschehenen ist?
zum Beitrag30.03.2016 , 09:03 Uhr
"Nationalelf"? "Sieg gegen das Land"? Mal so ganz unter uns: Die Nation hat damit nichts zu tun. Und das Land auch nicht. Es handelt sich um ein Spiel der DFB-Auswahl gegen die der Federazione Italiana Giuoco Calcio, also eine völlig private Veranstaltung. Dass die taz den nationalistischen ebenso Hype wie Mist mit "national" und "Land" mitmacht, ist ein dickes Ärgernis. Ein früherer Mitarbeiter der taz-Sportredaktion hat mal erklärt, er habe diese Begriffe in der taz-Berichterstattung nie verwendet. Wäre schön, wenn das von der Redaktion wieder so gehandhabt würde. Zur Erinnerung: DFB-Auswahl gegen F.I.G.C.-Auswahl.
zum Beitrag19.03.2016 , 12:42 Uhr
"Frankreichs Senat blockiert Reform" - Was hierzulande alles als "Reform" bezeichnet wird und gilt... Ist der Unterschied zwischen "Reform" und "Reaktion" nicht mehr bekannt?
zum Beitrag18.03.2016 , 12:02 Uhr
"Linke Grüne"? Sorry, aber wo sind die heute noch?
zum Beitrag17.03.2016 , 13:01 Uhr
Sorry, aber so ein Unsinn: "Die Linkspartei ist auch an ihrem Pro-Asyl-Kurs gescheitert." Sie hat zwar damit Wahlen verloren, aber das ist doch kein "Scheitern". In einer solchen schiefen Perspektive "scheitern" in vielen Staaten dieser Erde Menschenrechtler(innen), weil sie den Menschenrechten nicht zum Durchbruch verhelfen können. Bisschen denken beim Überschriftenschenken!
zum Beitrag17.03.2016 , 08:00 Uhr
Der "Skandal" liegt auf der Seite der DDR-Verantwortlichen, die diese Zwangsmaßnahmen zugelassen haben.
zum Beitrag13.03.2016 , 12:21 Uhr
So liest sich eine Bewerbung als Pressesprecher von Kretschmann. Und Palmer ist auch nicht weit.
zum Beitrag13.03.2016 , 06:50 Uhr
"Allein im Monat Februar wurden 111 Menschen von Angehörigen der Sicherheitskräfte getötet." - Deshalb heißen sie auch "Sicherheitskräfte", nicht wahr?
zum Beitrag12.03.2016 , 19:22 Uhr
Und wieder wird verharmlosend von "Missbrauch" geschrieben, was nicht nur ein Missbrauch der deutschen Sprache ist, da es sich um VerGEWALTigung handelt, sondern auch eine zweite Schandtat an den Vergewaltigten, wenn auch "nur" eine sprachliche.
zum Beitrag08.03.2016 , 13:47 Uhr
"Vergewaltigt und angezündet ... Ein Mädchen ist sexuell missbraucht und angezündet worden." - Eine erwachsene Frau wird "vergewaltigt" - Punkt. Aber Mädchen und Jugendliche werden "missbraucht", was ein übler Missbrauch der Sprache ist und die Vergewaltigung dieser jungen Menschen verharmlost.
zum Beitrag07.03.2016 , 09:00 Uhr
"Bei einem TV-Duell streiten die beiden erneut." Sorry, aber was soll in einer demokratischen Debatte sonst passieren. Sollen sie so tun, als hätten sie keine unterschiedlichen Vorstellungen von der künftigen Politik der USA? Die Sehnsucht der Medien nach Harmonie ist nicht nur absurd und abstrus, sondern auch vorgespielt oder gar, sorry, verlogen. Von was sonst lebt die tägliche Berichterstattung als von Konflikten?
zum Beitrag29.02.2016 , 09:43 Uhr
@ SVEN: Er redet jedenfalls so.
zum Beitrag28.02.2016 , 12:43 Uhr
„Der Schauspieler und bekennende Immer-noch-Punk…“ (Personalie)
Frage: „Sind Sie noch Kommunist?
Becker: „Wenn sie es genau wissen wollen, Anhänger von August Thalheimer.“
Ich lache mich schlapp. Weiß Gunnar Leue nicht, was Becker so redet, wenn er nicht gerade Frömmlerei betreibt? Er macht Reklame für die Verbrecherbande Hells Angels: „In dem 2 Minuten und 19 Sekunden langen Trailer zu dem Werbefilm ‚81 – The other world‘ trat der bekannte Berliner Schauspieler Ben Becker auf und sprach mit rauchiger Stimme die Worte: „Es gibt Menschen, die leben angeblich hier und jetzt. Und es gibt Menschen, die sich entschieden haben, in einer anderen Welt zu leben.“ (http://www.spiegel.de/panorama/justiz/hells-angels-wie-rocker-propaganda-machen-a-885079.html) Die „in einer anderen Welt“ sind die Hells Angels. Aber Becker darf in der taz Reklame für sich betreiben, über andere Leute herziehen und überhaupt den dicken Maxe machen. Traurig, aber wahr.
zum Beitrag27.01.2016 , 12:49 Uhr
Es gibt so gut wie keine "Sexualdelikte", weil es fast immer nicht um Sexualität geht, sondern um Macht über eine Frau und die Gewalt, die nötig ist, um diese auszuüben.
zum Beitrag13.01.2016 , 07:41 Uhr
"Loos spielt diese Susanne Kröhmer so patent, so tapfer, so positiv, dass sie nach den sechs Folgen „Die Stadt und die Macht“ endgültig in der Liga Ferres/Furtwängler angekommen sein wird." - Wenn das mal kein vergiftetes Lob ist.
zum Beitrag11.01.2016 , 12:24 Uhr
Und schon wieder ein "Star". Macht gar nichts, dass den kaum jemand kennen dürfte, oder?
zum Beitrag11.01.2016 , 10:24 Uhr
"Rockstar"? Wie wäre es mit "Rocksänger" oder muss heutzutage jede® mit dem Gesicht in einer Kamera und mit den Beinen auf einer Bühne als "Star" aufgemotzt werden?
zum Beitrag02.01.2016 , 09:32 Uhr
"... oder gar an jene glückseligen Zeiten denkt, als Willy Brandt Bundeskanzler war..." - Nun ja, leider mit Berufsverbot, weil die Sozialdemokrat(inn)en nicht als "Vaterlandsverräter" gebrandmarkt werden wollten.
zum Beitrag01.01.2016 , 15:51 Uhr
"Da wäre die Klimaerwärmung, die ist nachgewiesen." - Aha, der Herr Meteorologe Friedrich hat also "die Klimaerwärmung nachgewiesen". Hat er das Klima in einen Topf gefüllt und darunter Feuer gemacht, um Erwärmung zu bewirken? Eher nicht, denn obwohl die hiesigen Medien, darunter fröhlich auch die taz, immer wieder von "Klimaerwärmung" schwätzen und selbst der Duden dieses Wort kennt: Es gibt keine "Klimaerwärmung", denn das Klima ist eine ebenso komplexe wie abstrakte Größe. Erwärmt wird die Erdatmosphäre, was für das Klima schlimm genug ist. "Klimaerwärmung" mag ein Wort sein, Herr Meteorologe und Herr Duden, aber um einen Begriff handelt es sich dabei ganz sicher nicht. Wie Recht doch Herr Goethe nach wie vor hat: "Wenn Begriffe fehlen, stellt zur rechten Zeit ein Wort sich ein."
zum Beitrag24.12.2015 , 11:26 Uhr
"Drittes Highlight, diesmal negativ, war das Verfahren wegen angeblichen Landesverrats gegen Journalisten des Onlinemediums netzpolitik.org." - Sorry, aber ein Verfahren "wegen angeblichen Landesverrats" hat es nicht gegeben. So dämlich ist kein Staatsanwalt, in seine Anklageschrift etwas von "angeblich" zu schreiben. Dabei handelt es sich um die Interpretation durch Christian Rath. Korrekt wäre: "wegen durch die Staatsanwaltschaft behaupteten Landesverrats".
zum Beitrag27.11.2015 , 17:25 Uhr
Dass eine Abgeordnete erst mit dem Austritt aus einer Fraktion und einer Partei so richtig an Bedeutung gewinnt, wie das der letzte Absatz des Artikels suggerieren soll, ist eine nette, aber doch eine Asurdität.
zum Beitrag24.11.2015 , 16:58 Uhr
Es ist nicht mehr wirklich erstaunlich, dass Herr Feddersen für alles, was ausdrücklich und ausgesprochen rechts ist, Sympathie hegt.
zum Beitrag22.11.2015 , 16:46 Uhr
Ich denke, wer http://taz.de/Fussball-Bundesliga/!5243933/ schreibt, darf dies hier (http://taz.de/Maennerfussball-Bundesliga-13-Spieltag/!5254639/) nicht schreiben: "Die taz-Leibesübungenredaktion zieht die Konsequenzen und verzichtet bis zur nächsten Bayern-Niederlage auf die Bundesligaberichterstattung über die Guardiola-Elf. Zudem soll ab Montag unsere Tabelle nur Relevantes abbilden: Der FC Bayern hat sich aus dem sportlichen Wettbewerb hinausgesiegt. Der erste Platz hat seine Relevanz verloren und soll keine Erwähnung mehr finden. Für uns beginnt ab heute eine neue Saison. Nun geht es darum: Wer wird hinter ... Deutscher Meister?" Die Redaktion macht sich mit so etwas lächerlich.
zum Beitrag16.11.2015 , 08:41 Uhr
"Seehofer und Söder, die AfD, Publizisten von Welt, FAZ und Cicero: Unisono verknüpfen sie die Anschläge von Paris mit der deutschen Flüchtlingspolitik." - Nix für Seehofer, aber ich meine, ich hätte gestern im TV gehört, dass er das Gegenteil gesagt hat.
zum Beitrag12.11.2015 , 07:20 Uhr
"Ganser, der auch in linken Gazetten häufig zu Wort kommt, hat sich auf das Lieblingsthema der Verschwörungsszene spezialisiert: die Terroranschläge auf das New Yorker World Trade Center. Er diskutiert vor allem die Frage, ob nicht eine Sprengung zum Einsturz des dritten Turmes geführt habe." - Merkwürdig, Mathias Bröckers, der zu 11/9 bekanntlich zwei Bücher veröffentlicht hat, die nicht gerade Mainstream sind, genießt bei der taz einiges an Ansehen. Ganser hingegen wird regelmäßig abgewatscht.
zum Beitrag11.11.2015 , 07:12 Uhr
"Ach, das war zum Weinen herablassend – ganz großes Kino!" Es wäre sehr verwunderlich gewesen, wenn Feddersen Schmidt nicht für einen ganz Großen halten würde. Da hat der Ex-"Linke" mal wieder eine Chance, etwas gutzumachen, weil er früher seine eigene Chance zur Beteiligung an reaktionärer Politik nicht ergriffen hat.
zum Beitrag09.11.2015 , 15:02 Uhr
@ SOUNGOULA
"potenzielle Chancen – sind etwas anderes als reale Chancen, die sich schon aufgetan haben" - Das wohl eher nicht, denn eine "Potenz" ist eine "Chance", und zwar real. Die anderen Beispiele des Autors sind schlicht als Pleonasmus schlecht bzw. falsch gewählt.
zum Beitrag09.11.2015 , 09:09 Uhr
Selbstredend gibt es natürlich viel mehr solcher „potenziellen Möglichkeiten“ (Deutschlandfunk). - Selbstredend nicht "natürlich", sondern "selbstverständlich".
zum Beitrag08.11.2015 , 11:54 Uhr
"Der Leichtathletik-Weltverband ist durch einen Korruptionsskandal erschüttert." - Wohl eher weniger, weil es bei den sogenannten Sportverbänden nach dem Motto geht: "Das kann doch einen Seemann nicht erschüttern." Auch dieser "Skandal" wir auf Dauer keine positiven Konsequenzen zeitigen.
zum Beitrag02.11.2015 , 09:30 Uhr
Was er sonst treibt, weiß ich nicht. Aber dass Daniele Ganser sich besonders gründlich mit der "Stay-behind-Organisation" Gladio befasst und darüber aufgeklärt hat, steht nicht nur fest, sondern ist auch ein großes Verdienst.
zum Beitrag27.10.2015 , 11:14 Uhr
Franz Beckenbauer spricht erstmals von „Fehlern“ rund um die Vergabe der Fußball-WM 2006. Aber er macht zugleich klar: „Es wurden keine Stimmen gekauft.“
Aha, „er macht klar“, nicht etwa: Er behauptet frech.
zum Beitrag16.10.2015 , 19:13 Uhr
"Asylrechtsverschärfung im Bundesrat - Der Bundesrat hat der Reform zugestimmt." "Reform"? Ich bin sicher, dass es Leute gibt, die auch die Wiedereinführung der Todesstrafe als "Reform" bezeichnen würden.
zum Beitrag02.10.2015 , 16:09 Uhr
"Nach dem Flüchtlingskompromiss: Was macht die Grüne Partei aus der historischen Situation? Sie übernehmen gesellschaftspolitische Verantwortung." - Klar, das mit der "Verantwortung" ist ja auch so schwierig und belastend. So wie bei der nicht übernommenen Mitverantwortung für den völkerrrechtswidrigen Angriffskrieg auf Serbien oder dem Angriff auf den Sozialstaat namens "Hartz". Für Ersteres hätten die "verantwortlichen" Herrschaften mit Schröder und Konsorten vor Gericht gehört.
zum Beitrag28.09.2015 , 19:18 Uhr
Sorry, Herr Johnson, aber "Verbrechen gegen die Menschlichkeit"? Wie sehen die aus? Es gibt Verbrechen gegen die Menschheit. Oder kann sich auch jemand gegen die Freundlichkeit vergehen statt gegen die Menschen, zu denen er unfreundlich ist? Ich denke, das Gerede von "Verbrechen gegen die Menschlichkeit" beruht darauf, dass vor Zeiten jemand nicht begriffen hat, das "humanity" zwei Bedeutungen hat: Menschheit und Menschlichkeit - und schlicht die falsche Entscheidung für "Menschlichkeit" getroffen hat.
zum Beitrag23.09.2015 , 20:35 Uhr
"Trotz vehementer Eurokritik: Auch Sahra Wagenknecht bekennt sich zusammen mit der Bundestagsfraktion zur gemeinsamen Währung." - Aha, es handelt sich offensichtlich nicht um eine Überzeugung, sondern im ein "Bekenntnis", also so etwas wie Religion.
zum Beitrag23.09.2015 , 09:55 Uhr
"Der FC Bayern ist dank eines Fünferpacks von Robert Lewandowski Tabellenführer." - Dass die taz diesen Unfug mitmacht, nach jedem Spiel eine neue "Tabelle" nennen, ist erstaunlich. Angesichts der Tatsache, dass die Bundesliga-Spiele aus Profitgründen an mehreren Tagen stattfinden, ist ein "Spieltag" erst nach mehreren Tagen beendet. Und erst dann gibt es eine sinnvolle Tabelle. Wenn denn in diesem Zusammenhang von Sinn die Rede sein darf.
zum Beitrag20.09.2015 , 18:37 Uhr
"Politisch Verfolgte genießen Asyl." - Kein gutes, sondern ein lediglich gut gemeintes, weil sehr falsches "Zitat": "Artikel 16a (1) Politisch Verfolgte genießen Asylrecht." RECHT wohlgemerkt, nicht Gunst oder so etwas, Frau Maier. Das hätten Sie Herrn Palmer unter die Nase halten sollen. Obwohl das sicher auch nichts genützt hätte. Denn das Grundgesetz hat mit der "Realität", deren Test Herr Palmer seinen Verein ausgesetzt sieht, nichts zu tun.
zum Beitrag14.09.2015 , 16:41 Uhr
"Jeremy Corbyn verspricht höhere Sozialleistungen und gerechtere Steuern. Doch in politischer Verantwortung hat er wenig Erfahrung." - Klar, viel "Erfahrung" mit "politischer Verantwortung" hatten Schröder, Fischer und Konsorten, nicht wahr?
zum Beitrag31.08.2015 , 17:40 Uhr
Eine "Drohung" ist die 80-prozentige Kürzung nur aus der Sicht derer, die sich für Nachhaltigkeit einen Dreck interessieren.
zum Beitrag15.08.2015 , 17:46 Uhr
Fischer als "Bundespräsident wäre der maximale Coup". - Stimmt, dann kämen die sogenannten Grünen auf den Begriff. Denn sie stehen mit Fischer und Konsorten für einen völkerrechtswidrigen Angriffskrieg auf Serbien und für die innerstaatliche Feinderklärung namens "Hartz IV".
zum Beitrag15.08.2015 , 07:55 Uhr
"Die Bundespolitik hat zu lange ignoriert, dass die Folgen der Kriege und Krisen auch etwas mit Deutschland zu tun haben." - Nicht nur die Folgen, sondern auch die Kriege und Krisen selbst?
zum Beitrag14.08.2015 , 11:35 Uhr
Heutzutage gilt offensichtlich jeder Mist, der in der Politik angestellt wird, als "Reform", obwohl verständige Mitmenschen wissen, dass es sich um etwas handelt, das mit "Reaktion" nicht nur besser, sondern korrekt beschrieben wäre. Oder noch besser: ist.
zum Beitrag03.08.2015 , 18:46 Uhr
"Mehr als 1.500 Tote in fünf Jahren: Menschenrechtler beklagen, dass die Polizei der brasilianischen Metropole unverhältnismäßig gewalttätig ist." - Aber gegen "verhältnismäßige Gewalttätigkeit" haben sie nichts?
zum Beitrag03.08.2015 , 15:41 Uhr
"Mit der Regierungsbeteiligung der Wahren Finnen wird Rechtsradikalismus hoffähig." Wohl eher "in Finnland" oder "mal wieder", denn die politische Geschichte kennt bekanntlich reichlich "hoffähiges" Rechtsextremes.
zum Beitrag20.07.2015 , 08:50 Uhr
Auch durch eine "Reform" wird nicht verständlich, dass es so etwas wie sexuellen "Missbrauch" geben können soll. Denn wo ein "Missbrauch" ist, ist (ansonsten) immer auch ein "Gebrauch". Worin könnte der in diesem Fall bestehen? Es wird Zeit, dass auch gegenüber Kindern und Jugendlichen "Vergewaltigung" genannt wird, was Vergewaltigung ist.
zum Beitrag15.07.2015 , 15:05 Uhr
„Wir haben die Brisanz unserer Präsentation des Buches unterschätzt“, bekennt Seidel selbstkristisch. - Tut Seidel-Pielen so naiv oder hat er tatsächlich seinem alten Kollegen und mutmaßlich Freund vertraut, um in die von diesem aufgestellte Falle zu laufen?
zum Beitrag21.05.2015 , 09:06 Uhr
Wenn die Zitate korrekt sind, sollte Todenhöfer ein bisschen an seinem Englisch arbeiten: "democratie" etwa ist nicht wirklich gelungen.
zum Beitrag20.05.2015 , 14:59 Uhr
"Und die Wartezeiten an der Supermarktkasse, wenn die Leute umständlich nach fünf Cent kramen!" - Wenn Herr Bofinger selbst einkaufen würde, müsste er wissen, dass die Bezahlung per Karte in der Regel länger dauert als die mit Bargeld.
zum Beitrag17.04.2015 , 19:07 Uhr
Das Gequatsche der Käufer ändert nichts daran, dass die Verkäufer das Schriftstück offensichtlich durch Unterschlagung "erworben" haben. Was nun wiederum nichts daran ändert, dass diese möglicherweise nicht einmal persönliches Eigentum von Schabowski war.
zum Beitrag16.04.2015 , 08:07 Uhr
"Der Seitenlinien-Psychopath kann noch so rumbrüllen, austicken, austeilen oder zickig sein – alle verzeihen ihm. Immer und alles." - Tja, Frau Akrap, in Dortmund wird immer wieder getitelt: "Ganz Dortmund zittert mit dem BVB" oder so ähnlich. Nein, nicht "ganz" Dortmund, denn es gibt da eine kleine Nische, quasi wie Gallien, in der ich auf den BVB und seine überbezahlten Jünglinge, die nichts anderes können, als vor eine ehemalige Schweinsblase zu treten, pfeife. Und zwar ziemlich laut.
zum Beitrag10.04.2015 , 07:34 Uhr
So, so, in einer Partei muss ständig Friede, Freude, Eierkuchen angesagt sein, sonst ist das "Flügelgedöns". Eine politische Debatte ist in einer Partei, in der sich gefälligst alle einig zu sein haben, nicht erlaubt, soll uns das sagen. Und wenn "unklar ist, wer die Fraktion leiten soll", ist das auch eine eklatante Schwäche. Ich schlage vor, dass der Autor mal in einem Lexikon nachliest, was "Demokratie" bedeutet.
zum Beitrag25.03.2015 , 08:58 Uhr
Die Sendung gehört schlicht und ergreifend abgeschafft.
zum Beitrag18.03.2015 , 08:20 Uhr
"Die Politik der drei griechischen Regierungen seit Beginn der Schuldenkrise ist für Varoufakis 'ein Verbrechen gegen die Menschheit'." - Na, endlich mal wieder einer, der weiß, wie "humanity" in diesem Zusammenhang übersetzt gehört. Die Ignoranten schreiben immer und immer wieder "Verbrechen gegen die Menschlichkeit". Wie soll so etwas möglich sein?
zum Beitrag17.03.2015 , 15:29 Uhr
Ich kann solche Sendungen mit Deppen wie Söder und Elitz, die offensichtlich nur hetzen wollen und können, weil sie keine Ahnung haben, nicht ertragen. Deshalb habe ich lediglich bis zum erstsen Statement von Ulrike Herrmann, die leider in diesem Text nicht erwähnt wird, ausgehalten. Ich hoffe nicht nur, sondern gehe davon aus, dass UH sich weiterhin so tapfer gegen die tumben Toren, denen Jauch in nichts voraus war, geschlagen hat.
zum Beitrag28.02.2015 , 08:20 Uhr
"... mag ein Blatt wie die FAZ sich ihren gehässigen Reim auf die Causa machen..." - Ein Blatt macht sich nicht "ihren", sondern "seinen Reim".
zum Beitrag24.02.2015 , 07:26 Uhr
"Zudem wird eine Strafanzeige gestellt." - "Gestellt" wird ein Strafantrag. Eine Strafanzeige wird "erstattet".
zum Beitrag02.02.2015 , 09:06 Uhr
"Nicht nur der Meister steht fest, auch die Vizemeisterschaft ist vergeben. Über Jahre." - Es gibt da einen, der vor Jahren behauptet hat, "über Jahre" sei die DFB-Auswahl nicht zu schlagen, weil die Ex-DDR-Ballerer hinzugekommen waren. Gut, dass sich im nächsten Jahr niemand mehr an diese "Weissagung" erinnert.
zum Beitrag16.01.2015 , 17:03 Uhr
Nur mal so als Hinweis:
http://www.der-postillon.com/2015/01/union-fordert-vorratsdatenspeicherung.html
zum Beitrag09.01.2015 , 08:51 Uhr
Da steht nicht "Einzelgänger", sondern "Alleingänger", werter KARLM.
zum Beitrag04.01.2015 , 11:09 Uhr
"Wirtschaftsminister über Hartz-Reformen" - Wie kommt die taz dazu, immer und immer wieder etwas, das tatsächlich reaktionär ist, "Reformen" zu nennen? Und dann auch noch die übliche Nummer mitzumachen, diese Dinger mit dem Namen eines verurteilten Verbrechers zu belegen?
zum Beitrag02.01.2015 , 16:16 Uhr
Hartz ist der Name eines verurteilten Straftäters, vulgo: Verbrechers. "Hartz IV" ist also Verbrechergeld, oder? Und den Scheißdreck, der damit angerichtet wurde, auch noch "Reformen" zu nennen, sollte zumindest der taz besser nicht einfallen.
zum Beitrag01.01.2015 , 19:43 Uhr
Peter Hartz ist ein weben Veruntreuung und Begünstigung verurteilter Straftäter, vulgo: Verbrecher. Niemand in diesem Land erhält "Hartz IV". Das heißt Arbeitslosengeld II oder auch Alg II. Dass die entsprechenden Regelungen nicht sozial sind, rechtfertigt noch lange nicht, dass sie mit dem Namen eines Verbrechers belegt werden, was bedeutet, das die Betroffenen Verbrechergeld beziehen.
zum Beitrag29.12.2014 , 08:34 Uhr
Klar, irgendwann ist "gut" und wir vergessen das mal. Das ist so wie "Schlussstrich" ziehen. Letztlich ist das Schicksal von Snowden uns egal, nicht wahr? Selbst schuld, der Kerl.
zum Beitrag01.12.2014 , 11:40 Uhr
Früher hieß so etwas schlicht "Wahl". Heute heißt es, da keine Wahl mehr stattfinden soll, sondern nur noch Einheitskandidaten erwünscht sind, was, wenn es im östlichen Teil dieses Landes stattgefunden hat, schwer verdammt wurde, "Kampfabstimmung" oder "Gerangel". Zwar zeichnet sich die Demokratie vor allem dadurch aus, wie sie mit Minderheiten umgeht. Aber nach wie vor gehört die Wahl per Mehrheit auch dazu.
zum Beitrag26.11.2014 , 18:49 Uhr
"Coffee to go" - Kaffee zum Weglaufen.
zum Beitrag25.11.2014 , 21:50 Uhr
Bravo!
zum Beitrag18.11.2014 , 20:16 Uhr
Warum wird Lann Hornscheidt in diesem Text "sie" genannt?
zum Beitrag09.11.2014 , 10:17 Uhr
"Ein angesehener Journalist eines wichtigen deutschen Mediums stellte sich bei einer Party zu einem Kollegen, der sich gerade mit einer Frau unterhielt. Ende vierzig, schöne Augen. Er fand sie nett und fragte irgendwann, was sie eigentlich so mache. Sie sagte, sie sei Grünen-Vorsitzende. Diesen Rahmen einer gesamtgesellschaftlichen Realität im Auge zu haben, ist hilfreich..."
Was, bitte schön, ist daran "Rahmen" und gar ein "gesamtgesellschaflicher"? Das ist ein schlichtes Anekdötchen und mehr nicht. Aber Her Unfried neigt um Überhöhen, auch bei dem Portrait, das seinen Texten beigefügt wird.
zum Beitrag08.11.2014 , 06:34 Uhr
"Wie sehr wollen wir uns eigentlich noch der Technik unterwerfen?" - Wieso der Technik, es sind Menschen, die so etwas fabrizieren. Menschen, die in Unternehmen tätig sind, die etwas erreichen wollen.
zum Beitrag07.11.2014 , 17:49 Uhr
"Daran ändern auch Gérard Depardieu und Tim Roth nichts." Sorry, aber das liest sich, als könnte mensch über Depardieu ein gutes Wort verlieren.
zum Beitrag02.11.2014 , 11:33 Uhr
"Gauck hat Bauchschmerzen" - Da kann mensch mal lesen, mit welchem Körperteil sich der Herr Gedanken über eine Regierung in Thüringen macht. Kein Wunder, dass dabei, mit Verlaub, Scheiße herauskommt.
zum Beitrag28.09.2014 , 14:56 Uhr
Die von Peter Grottian beschworene "Massenmobilisierung" gab es immer nur temporär und nie auf Dauer. Politische Initiativen wurden nie von "Massen" getragen. Und in diesen Initiativen waren es immer wenige, die dafür sorgten, dass die Initiative nicht im Sande verlief.
Während Grottian die Existenz sozialer Bewegungen, die doch wohl massenhafte sein müssten, bestreitet, steht in seiner taz-Personalie: "... engagiert in mehreren sozialen Bewegungen". Da sage einer, die taz habe keinen Humor.
zum Beitrag23.09.2014 , 08:44 Uhr
Die ARD findet sexistische Werbung auch prima. Vor der "Tagesschau" läuft regelmäßig eine für "Almased".
zum Beitrag19.09.2014 , 10:32 Uhr
Wundert sich noch jemand darüber nach völkerrechtswidrigem Angriffskrieg und einem landläufig nach einem verurteilten Straftäter benannten Sozialgesetz?
zum Beitrag19.09.2014 , 08:28 Uhr
"Der Netzkonzern steht vor dem Börsengang. Mehr als 25 Milliarden Euro will der Konzern einnehmen. Dabei birgt die Aktion jede Menge Risiken." - Aber nur für diejenigen, die so blauäugig, naiv oder anderes in dieser Gegend sind, sich auf solche Aktien zu schmeißen. Die Borussia-Dortmund-Aktie wurde mit 11,00 Euro "bewertet", vermutlich von "Experten".
zum Beitrag19.09.2014 , 08:24 Uhr
"Die Grünen bemühen sich, die neue liberale Kraft zu werden." - Wieso "werden", sie sind es doch spätestens seit ihrer "liberalen" Entscheidung für den völkerrechtswidrigen Angriffskrieg auf Serbien. Ich hätte nicht gedacht, dass ich mal einem CDU-MdB voll stimmen könnte: "Die Grünen sind ja schon in einer fast widerlichen Weise zur Kriegspartei geworden." (Willy Wimmer: http://www.jungewelt.de/2014/09-13/007.php?sstr=wimmer)
zum Beitrag18.09.2014 , 08:20 Uhr
"Auch die taz ist geteilter Meinung." - So ein Quatsch, als ob "die taz" eine einzige Meinung haben könnte.
zum Beitrag17.09.2014 , 13:26 Uhr
Dem Bundesverfassungsgericht liegt seit Mail eine Verfassungsbeschwerde vor, die sich dagegen richtet, dass es bei einer Bundestagswahl keine Möglichkeit zur "Stimmenthaltung" gibt.
zum Beitrag17.09.2014 , 09:33 Uhr
"Ohne acht Stammkräfte schlägt Borussia Dortmund Arsenal." - Diesen Blödsinn präsentieren die lokalpatriotischen Medien ständig, um den BVB hochzujubeln. Die Aufstellung des BVB: Weidenfeller - Durm, Subotic, Sokratis, Schmelzer (79. Jojic)- Sven Bender, Kehl (46. Ginter) - Aubameyang, Mkhitaryan, Großkreutz - Immobile (86. Ramos). Wer von diesen Herren würde sagen, dass er keine "Stammkraft" ist?
zum Beitrag16.09.2014 , 07:46 Uhr
"H wie Henkel, Hans-Olaf: Parteipromi. Beliebt in Talkshow-Redaktionen (Kategorie: Quasselstrippe für den Notfall, hat zu allem eine Meinung)." - Der Autor war noch nicht dabei, als Henkel jahrelang von der taz hofiert wurde.
zum Beitrag16.09.2014 , 07:39 Uhr
Mal nicht vergessen, liebe tazlerInnen: Zu diesem Haufen gehört Herr Henkel, den die taz jahrelang hofiert hat.
zum Beitrag03.09.2014 , 11:06 Uhr
Ist das nicht prima? Russland ist in den Krieg zwischen Regierungstruppen und Separatisten angeblich ganz und gar nicht verwickelt, beschließt aber eine "permanente Waffenruhe" mit.
zum Beitrag02.09.2014 , 13:18 Uhr
"Veraltetes Militärgerät"? Um den einen oder anderen IS-Mann ins gelobte Jenseits zu befördern, wird es doch wohl reichen, oder?
zum Beitrag01.09.2014 , 16:34 Uhr
Die Elbphilharmonie und BER waren wohl nicht genug Beweis dafür, dass es Großprojekte in diesen Städten besser nicht gestartet werden.
zum Beitrag28.08.2014 , 18:29 Uhr
Mal abgesehen davon, wie "dusselig" Özdemir ist: Mit so einem Pflänzchen will er so tun, als wäre er nicht kleinkariert. Und es gibt offensichtlich Leute, die auf eine solche Aufschneiderei reinfallen.
zum Beitrag25.08.2014 , 08:12 Uhr
"Twitter wird 'facebookisiert'. Die Timeline listet nun für den Nutzer vermeintlich relevante Inhalte automatisch und dauerhaft ohne die Zustimmung des Nutzers. Schießt sich die Kommunikationsplattform damit nicht ins eigene Bein?"
"Diese Frage hat 229 Zeichen! Das versteht doch wieder keine Sau!"
Der Mann kann nicht zählen. Die Frage hat 69 Zeichen. Die beiden Sätze davor, dienen dazu, dass "die Sau Küppersbusch", falls mich als Leser für diese Bezeichnung revanchieren darf, die Frage versteht. Ist aber anscheinend nicht gelungen.
zum Beitrag22.08.2014 , 08:29 Uhr
"Und ab geht die Post: Walter Scheel predigt seit Jahrzehnten die Vorzüge des gelben Wagens." Scheel predigt gar nichts mehr, er ist nämlich dement.
zum Beitrag20.08.2014 , 07:40 Uhr
"Viele erwarten, dass er für das Opfer eintritt. Zugleich ist er für die Sicherheit verantwortlich." - Und warum soll es zwischen diesen beiden Verpflichtungen einen unauflösbaren Widerspruch geben?
zum Beitrag20.08.2014 , 07:39 Uhr
"Fassen wir zusammen" - Bravo, "WIR", seine Majestät Cohn-Bendit der Viertelvorzwölfte!
zum Beitrag14.08.2014 , 09:23 Uhr
Tja, immer wenn es wirklich um etwas geht, stecken die vermeintlich Grünen zurück: völkerrechtswidriger Krieg auf dem Balkan; "Hartz IV", freundlicherweise nach einem verurteilten Straftäter benannt; Flughäfen wo auch immer...
zum Beitrag13.08.2014 , 18:21 Uhr
„'Es gehört zu den Grundsätzen dieser Bundesregierung und aller Vorgängerregierungen, keine Waffen in Krisengebiete zu liefern.' Diese Behauptung von Kanzlerinsprecher Seibert und Militärministerin von der Leyen ist eine freche Lüge.“ - Deshalb gehört Andreas Zumach zu meinen Lieblingsautoren: Er weiß, dass es nur eine Kanzlerin gibt und deshalb auch nur einen Kanzlerinsprecher, während andere ständig von "Kanzlerinnensprecher, -amt oder -handy" schwafeln. Und er benennt das Amt der Dame von der Leyen korrekt beim Namen: "Militärministerin" - obwohl bei Gelegenheit wohl auch "Kriegsministerin" nicht verkehrt sein könnte.
zum Beitrag13.08.2014 , 11:20 Uhr
"Doch mit dem Vorstoß hat er ein wichtiges Ziel erreicht." - Nun ja, ob es ein erstrebenswertes Ziel war und ist, von Herrn Reinecke gelobt zu werden, steht ziemlich sicher dahin.
zum Beitrag06.08.2014 , 13:02 Uhr
Lewis Gropp braucht niemanden, der antwortet. Die von ihm erwarteten Antworten stecken wenig verklausuliert in seinen "Fragen", mit denen er dem Interviewten die Antworten in den Mund legt. Soviel Agitation in Interview-Fragen gibt es selbst in dämlichen Zeitungen nicht häufig. Warum also in der taz, statt dass LD mit seinem "Interview" von der Redaktion nach Hause geschickt und jemand mit dem Interview beauftragt wird, der Fragen hat?
zum Beitrag04.08.2014 , 17:25 Uhr
Ich weiß nicht, was da noch fehlt, aber diese Dame ganz gewiss: "Die ehemalige Bundesvorsitzende der Grünen, Gunda Röstel, wird Aufseherin des Atomkonzerns EnBW." (fr-online, 20.04.11 - irgendwie ein schönes Datum, nicht wahr?)
zum Beitrag03.08.2014 , 10:19 Uhr
@ DR. RER. NAT. HARALD WENK
Ich empfehle eine Sortierung der Buchstaben, bevor der Text den taz.de-Leser(inne)n zugemutet wird.
zum Beitrag02.08.2014 , 12:24 Uhr
"Er erzähle 'eine Geschichte, auf die kein Amerikaner stolz ist', heißt es in einer internen Stellungnahme des US-Außenministeriums zu dem Bericht." - Och, da würde ich doch empfehlen, erst einmal die US-Amerikaner Bush junior und seine Minister und weitere Konsorten von dieser Sorte fragen.
zum Beitrag01.08.2014 , 18:29 Uhr
Nun ja, bei allem Lob für Oskar Negt sollten auch ein paar Worte dafür übrig sein, dass er sich auch für die SPD und vor allem für Schröder engagiert hat, was angesichts seiner Geschichte und seiner Überzeugungen eigentlich nicht zu begreifen ist. Es hat wohl auch niemand von seinen linken Freund(inn)en wirklich verstanden. Nach dem völkerrrechtswidrigen Angriffskrieg gegen Serbien und der "Agenda 2010" soll sich das mit der Männerfreundschaft wohl auch gegeben haben. Spät, aber doch.
zum Beitrag01.08.2014 , 10:10 Uhr
"Deutschland ist Europameister" - Ja, die Nation, auf die wir alle so stolz sind. Quatsch, Europameister ist, wie es weiter heißt, "der DFB-Nachwuchs" in der Variante U19. "Deutschland" hat damit nur als Statist und Claqeur zu tun. UEFA und DFB sind ganz private Vereine, die ganz privat Meisterschaften austragen. Und deshalb hat "Deutschland" in diesem Zusammenhang weder etwas verloren noch zu finden.
zum Beitrag01.08.2014 , 10:08 Uhr
"CIA entschuldigt sich beim Senat" - Klar, das ist ja auch einfach. Aber um Entschuldigung zu bitten, wäre der korrekte Weg. Bei dem ist bekanntlich Guttenberg auf die Schnauze gefallen, denn sein Ex- und Quasi-Doktorvater hat ihm diese verweigert. Das ist nicht möglich, wenn sich jemand selbst entschuldigt, also von Schuld freispricht.
zum Beitrag30.07.2014 , 10:26 Uhr
"Hitler heißt nie jemand." Das ist ausgesprochen falsch. Wenn sich der geschätzte Autor die geringe Mühe gemacht hätte, im digitalen Telefonbuch nach "Hitler" zu suchen, hätte er festgestellt, dass Romano-Lukas Hitler in Wismar wohnt.
zum Beitrag29.07.2014 , 17:41 Uhr
"Die Kontrollen zeigten auch, dass die großen Paketdienste die Aufträge überwiegend an Subunternehmen weitergeben." - Die "Subunternehmen" haben häufig einen "Unternehmer" und einen "Arbeitnehmer" in einer Person. Und die beutet sich selbst aus bis zum Gehtnichtmehr.
zum Beitrag29.07.2014 , 17:37 Uhr
"Wenn der nordrhein-westfälische Arbeitsminister Guntram Schneider (SPD) seine Anzüge in der Reinigung abholt..." - Ich lache mich schlapp. Wer Schneider einmal irgendetwas abholen sieht, bekommt von mir eine Prämie. Der kommt doch kaum noch in die, geschweige denn aus den Socken.
zum Beitrag29.07.2014 , 16:34 Uhr
"Unter anderem wurde angezeigt, sie würden besser zueinander passen als errechnet." - So ein Schwachsinn hoch 1000! Wer glaubt denn die absurde Behauptung, es sei möglich, zu "berechnen", ob Menschen zueinander passen?
zum Beitrag29.07.2014 , 16:32 Uhr
Tja, wo FLUJO Recht hat, hat er (oder auch sie) Recht. Und die taz sollte sich fragen (lassen) warum sie diesem korrupten Zirkus auch nur eine Zeile widmet. Der Hehler... Mitgefangen...
zum Beitrag28.07.2014 , 19:56 Uhr
Offensichtlich muss sich die taz lang und breit aber auch wirklich mit jedem Furz beschäftigen, den einer dieser überbezahlten Hirnis, die bloß vor eine ehemalige Schweinsblase treten können, in die Welt bläst. Wie wäre es, wenn die intelligenten taz-Menschen der Ignoranz dieser wenig intelligenten Menschen mit Ignorieren begegnen würden? Es gibt viele wichtige Themen, aber anscheinend gibt es Menschen bei der taz, die dem Unwichtigen huldigen.
zum Beitrag23.07.2014 , 08:27 Uhr
Das wurde aber auch Zeit, dass mal jemand nicht nur darüber redet, die Millionarios der Fußballbundesliga für die Beschützung ihrer Spiele und Zuschauer(innen) bezahlen zu lassen, sondern das auch zu praktizieren.
zum Beitrag22.07.2014 , 19:29 Uhr
Wie wäre es - in Anlehnung an die patriarchale Zeit ohne weibliche Sprachformen - für eine ähnlich kurze Zeit mit durchweg weiblichen Sprachformen? Die Männer wären selbstverständlich immer "mitgemeint".
zum Beitrag20.07.2014 , 17:48 Uhr
"Die Spenden von Diehl und Daimler sind auch deshalb unangenehm für Grüne und SPD, weil sie eigentlich einen anderen Umgang mit dem Thema pflegen wollen." - Schon immer, vor allem beim völkerrechtswidrigen Angriffskrieg gegen Serbien, nicht wahr?
zum Beitrag20.07.2014 , 09:45 Uhr
"Hintergrund: die schleichende Diekmannisierung der taz; und, auf das Fanmeilen-Wesen erweitert: die grob vorangetriebene Boulevardisierung des öffentlichen Raums. Das ist kein Klacks. Das Wörtchen Bild mit dem Zusatz '-Zeitung' zu versehen, ist schon ein Verbrechen." - Ist das nicht wunderbar ausgedrückt? Und geht den (meiten) taz-Mitarbeiter(inne)n ganz sicher und ebenso leider am Allerwertesten vorbei.
zum Beitrag17.07.2014 , 07:59 Uhr
"Zschäpe schmeißt Anwälte raus" - Liest sich sensationell, stimmt aber nicht, denn es handelt sich um Pflichtverteidiger, die Z. nicht bezahlt, sondern der Staat. Und deshalb können nur die Richter die Anwälte "rausschmeißen" oder, um es sinnvoll zu formulieren: entpflichten.
zum Beitrag16.07.2014 , 19:55 Uhr
Für welche bescheuerten Geschehnisse taz.de und Redakteure Platz und Zeit hergeben. Gibt es nichts Sinnvolleres?
zum Beitrag13.07.2014 , 20:11 Uhr
Warum kann die taz diese berechtigte Kritik am Verbrecherverein Fifa nicht in eine entsprechende (Nicht-)Berichterstattung umsetzen?
zum Beitrag13.07.2014 , 16:16 Uhr
Der Autor pflegt das Missverständnis, es habe mal eine quasi richtige Sozialdemokratie gegeben, weshalb die heutige "repolitisiert" werden könn(t)e. Diverse Blicke in die Geschichte klären darüber auf, dass die SPD und wohl die Sozialdemokratie insgesamt nicht immer gekniffen hat, wenn es darum ging, grundsätzliche Veränderungen herbeizuführen, sondern schlicht nicht mitgemacht hat, weil sie nicht begriffen hat, worum es gegangen sein oder gehen könnte. Der Haufen hat zum Beispiel bis heute nicht den Unterschied zwischen Ökologie und (technischem) Umweltschutz verstanden.
zum Beitrag12.07.2014 , 10:28 Uhr
"Die Party in Brasilien könnte so schön sein, gäbe es nicht die regelwütige Fifa. Am Ende verdient sie einen Tritt in den Hintern." - Ach, eine so freundliche Behandlung soll dieser korrupten Organisation zuteilwerden? Wie wäre es mit dem einen oder anderen Strafverfahren und ein bisschen Knast?
zum Beitrag12.07.2014 , 07:18 Uhr
Sorry, aber das Foto von P. Unfried finde ich einigermaßen affig und der Herr wirkt ausgesprochen eingebildet.
zum Beitrag11.07.2014 , 13:29 Uhr
Muss die taz jeden groben Unfug mitmachen und verbreiten?
zum Beitrag10.07.2014 , 14:02 Uhr
"Nun droht ein dauerhafter Schatten auf die WM zu fallen – nicht auf den sportlichen Wettbewerb, der von den Machenschaften um die VIP-Pakete unberührt bleibt, aber auf die Fifa als Turnierveranstalter allemal." - Was für eine feine Differenzierung sich dpa da ausgedacht hat, damit kein Schatten auf den tollen "Wettbewerb" fällt - und die taz schreibt diesen Quatsch auch noch einfach so mal ab und verbreitet ihn. Selbstverständlich ist der "sportliche Wettbewerb" nicht "unberührt", der von einer korrupten Organisation veranstaltet wird, die sich offensichtlich beim Vertrieb von Karten ebenso schlechter Gesellschaft bedient.
zum Beitrag10.07.2014 , 09:58 Uhr
"Kurz nach dem Putsch der Militärjunta gastierte die WM 1978 in Argentnien. Im deutschen Fußball wollte man davon nichts wissen." - Nun ja, die Fifa ist korrupt, das war in der taz mehrfach nachzulesen. Warum einer Veranstaltung dieser korrupten Organisation in der taz so breiter Raum eingeräumt wird, bedarf in dieser Perspektive einer Erklärung. Denn die Berichterstattung hat nicht die Korruption zum Inhalt, sondern, sorry, bejubelt in unterschiedlichen Formen das, was diese Organisation anbietet.
zum Beitrag06.07.2014 , 22:42 Uhr
Mal so ganz freundlich und unter uns: Wer, wie die taz - und selbstverständich auch die Springer-Journaille, andere Texte von dpa übernimmt, die alles andere als fehlerfrei sind, sollte an die Geschichte mit dem Glashaus denken. Und die taz -Autor(inn)en selbst sind ausgesprochen häufig auch nicht sonderlich sattelfest, was Rechtschreibung, Grammatik und Zeichensetzung angeht.
zum Beitrag02.07.2014 , 17:49 Uhr
Ludger Volmer, 1998 bis 2002 im Auswärtigen Amt, unterscheidet zwischen Staatssekretären, die so sind wie er, „und dann gibt’s die anderen. Die erwarten den Lohn für Loyalität oder lassen sich ihre Neutralität oder Meinung abkaufen, versprechen stillzuhalten gegenüber dem Minister.“
So muss ausgerechnet Volmer quatschen, der nicht nur "versprochen hat, stillzuhalten gegenüber dem Minister", sondern alles, was gegen das, was mal Friedensprogramm der Grünen verstieß, mitgemacht hat, weil Fischer das wollte.
zum Beitrag30.06.2014 , 10:55 Uhr
"Nörgler von links, Nörgler von rechts" - So, so, politische Kritik ist "Nörgelei". Folglich ist das, was kritisiert wird, aus Sicht der taz ein grandioser Wurf, gegen den nur Deppen etwas haben können. Herzliches Beileid! Der taz, nicht den "Nörglern".
zum Beitrag28.06.2014 , 19:36 Uhr
Ich habe ein Buch von dem Herrn gelesen und fand es einfach nur öde.
zum Beitrag25.06.2014 , 09:19 Uhr
"Opposition ist Mist. Das hat Franz Müntefering 2004 festgestellt." – Das war und ist keine "Feststellung", sondern eine dämliche Behauptung. Es handelt sich zwar nicht einen der dümmsten politischen Sätze seit 1945 – die bleiben einem anderen Sauerländer vorbehalten. Es ist vielmehr einer der törichtsten und schlimmsten Sätze dieser Zeit, der von einfältigen Menschen –nicht nur in der SPD – eifrig nachgeplappert wird. Es heißt: "Einsicht ist der erste Schritt zur Besserung." Aber der zitierte Satz lässt sicher nicht auf die Einsicht seines Urhebers schließen, dass die SPD als "Opposition" lediglich "Mist" auf die Reihe bekommen hat.
Schlimm ist nicht in erster Linie der sich darin – wie gemeinhin und häufig nicht unberechtigt unterstellt – ausdrückende Drang zu den Fleischtrögen der Regierungsämter. Und erst recht zu dem, was danach kommt: siehe etwa die Raffzähne Schröder und Fischer.
Es geht um mehr und Substanzielles. Ein Blick in die Geschichte und um den Erdball beweist: Regieren kann so gut wie jede®. Aber wann gab es wo und von wem eine wirkungsvolle parlamentarische Opposition? Denn wenn sie Perspektiven aufweist und damit der Regierung Dampf macht, ist die Opposition das Ferment der Demokratie. (Wir hatten in diesem Land einmal eine solche – leider sehr kurze – Phase.)
Eine Regierung gab und gibt es in allen Systemen, die auf diesem Erdball existiert haben und existieren. Eine legale Opposition gibt es jedoch nur in der Demokratie, wodurch sich diese vor allen anderen Regierungssystemen positiv auszeichnet.
Wer Opposition zu "Mist" erklärt, weiß nicht nur nicht, was Opposition ist, sondern zieht damit einen der bedeutendsten Teile der Demokratie in den Dreck.
"Opposition ist Mist" bedeutet, dass jemand nicht nur die Demokratie nicht zu schätzen weiß, sondern damit auch nichts zu tun haben will.
Das ist nicht nur töricht oder schlimm, das ist übel – mildernde Umstände wg. Sauerland hin oder her.
zum Beitrag24.06.2014 , 19:22 Uhr
"Die Opposition, freut sich ein SPD-Spitzenpolitiker, sei schwach wie keine zuvor." - Das muss ausgerechnet jemand von der SPD sagen, die möglicherweise gerade einmal weiß, wie "Opposition" geschrieben wird. Tatsächlich dackelt dieser Haufen solchen Schwachmaten wie Müntefering hinterher, der gesagt hat: "Opposition ist Mist." Nein, diese ist - beziehungsweise wäre - das Ferment der Demokratie, wenn es sie gibt - beziehungsweise gäbe. Wer so über Opposition redet wie Müntefering und die SPD, hat "vergessen", dass die Demokratie die einzige Regierungsform ist, in der eine solche überhaupt existiert und existieren darf. Folglich will er offensichtlich lieber keine Demokratie. Und dann kommt ein "SPD-Spitzenpolitiker"... Ha, ha, ha.
zum Beitrag24.06.2014 , 08:18 Uhr
Muss dieser, sorry, Unsinn mit "Fußballegende" und "Lichtgestalt" sein? Beckenbauer ist, mit Verlaub, ein Steuerumgeher, der in Österreich wohnt, sich aber alles an Kohle reinzieht, was aus D kommt. Daran ist nichts "legendär" oder "lichtgestaltig", das ist einfach nur egoistisch und asozial.
zum Beitrag20.06.2014 , 10:13 Uhr
"Während ganz Deutschland im Kampf um den Weltmeistertitel auf die Fußballnationalmannschaft schaut..." - Gut, dass ich nicht "Deutschland" bin und schon gar nicht "ganz Deutschland". Die Veranstaltung kann mir nämlich gestohlen bleiben. Und mit der "Nation" hat sie rein gar nichts zu tun. Es handelt sich um die sehr private Veranstaltung der sehr privaten Fifa unter Beteiligung des sehr privaten DFB und dient nichts anderem als dem Profit und der Ausbeutung. Aber mit einem Fußball auf jedem Auge sieht das in der taz so gut wie niemand.
zum Beitrag13.06.2014 , 13:38 Uhr
@ MARIA Gute Frau, bloß weil die Partei, die nach wie vor den Namen "Die Grünen" tragen zu müssen meint, die wichtigsten grünen Grundsätze nicht vergessen, aber über Bord geworfen ist, liegt Feddersen mit seinem "grünen Schirrmacher" noch nicht richtig.
Dasselbe gilt für "linke" Parteien, die alles Mögliche verzapft haben und verzapfen, das mit "links" wenig bis nichts zu tun hat.
Deshalb bleibt grün grün und links links. Verirrungen sind nicht zu verhindern.
zum Beitrag13.06.2014 , 07:52 Uhr
"Der Mitherausgeber der FAZ hat die konservative Zeitung für grüne und linke Themen geöffnet." - Was Herr Feddersen so für "grün" und "links" hält.
zum Beitrag11.06.2014 , 15:54 Uhr
"Dabei passen Gelb und Grün in der politischen Farbenlehre doch ganz gut zusammen." - Nur zur Erinnerung: Gelb ist in Grün enthalten, weil es sich dabei um eine Mischung aus Blau und Gelb handelt.
zum Beitrag10.06.2014 , 11:20 Uhr
Es war Mitte der 90er, dass der Spiegel meinte, die Musik der Stones sei bei Live-Konzerten aus der Konserve gekommen. Ich habe die Kapelle 1995 in Prag gehört und gesehen. Und ich konnte mich des Eindrucks nicht erwehren, dass Herr Jagger nicht gesungen hat, sondern seine Stimme per Playback aus dem Off kam.
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