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meine Kommentare
tsitra
Danke für den Artikel.
Schade. Es war einiges an Niederschlag hier im mittleren Rheinland zu beobachten und ich hatte gehofft, dass genug in die tieferen Bodenschichten ankommt.
Aber das ist (wohl) nicht so.
Umso schlimmer, dass für Aus-der-Zeit-gefallene-Projekte, wie z.B. die A49, tausende Bäume in einem alten gesunden Mischwald (Danneröder Forst) gefällt werden.
Wenn der globale Norden sich nicht ganz schnell um 180Grad dreht, dann haben wir in Zukunft fast nur noch Krisen aller Art und Kriege.
Aber eine durchgreifende , also ausreichende Veränderung dürfte ausbleiben, weil das Großkapital, die Konzerne, die Groß-Industrie über die Werbung und die Bildungseinrichtungen die Gehirne der Menschen "fest im Griff" hat.
zum BeitragZudem hat der Kapitalismus auch viele Millionen Menschen wirtschaftlich im Griff, sodass sie nur eine geringe Chance haben, sich zu wehren.
tsitra
[Re]: Es ist sehr bedauerlich, dass offenbar Tiere verhungert sind.
zum BeitragEventuell hat die "Natur" diese Tiere verhungern lassen und nicht der NABU.
tsitra
Danke für den Artikel und die Informationen.
Das zeigt leider einmal mehr, dass Naturschutz in Deutschland kaum etwas zählt.
Das passt dazu, dass z.B. diese hässlichen latent aggressiven PKW, SUV genannt so sehr beliebt sind.
Eigentlich könnten die Fans dieser SUVs genau darin erkennen, dass sie selbst "Natur" sind und dadurch mit Flora und Fauna solidarisch sein.
zum Beitragtsitra
Hiermit erkläre ich mich zum Teil solidarisch mit den Menschen die Esssen ausliefern.
Es kommt auf den Einzelfall an, ob nicht hinnehmbare Ausbeutung vorliegt oder nicht.
Das ist eben der Kapitalismus...
www.youtube.com/watch?v=etJ9wwnYGlY
Sie müssten Schutzausrüstung, vor allem Handschuhe, gute Schuhe und was für die Ohren bezuschusst bekommen, außerdem Winterreifen (gibt's die ?) und Signalkleidung.
zu den Minustemperaturen:
Jeder Mensch weiß, dass es bald warm wird, wenn länger als fünf bis 10 Minuten geradelt wird. Die Minustemperaturen sind somit nicht das Problem, sofern Füße, Ohren und Hände ausreichend geschützt sind.
Ätzend stelle ich mir vor, dass so oft von kalt nach warm(Treppenhaus) hin und her gewechselt wird. Da schwitzt mensch dann sehr, wenn mensch damit nicht geschickt umgeht.
Es ist schon etwas absurd im Protest, die Basis der eigenen Arbeit zu kritisieren, aber zugleich auch nachvollziehbar.
zum Beitragtsitra
Wie furchtbar, 272 Menschen tot, 11 Vermisste und leider nicht erwähnt gab es ganz sicher viele Schwerverletzte die heute noch unter Folgeschäden leiden und mit ihnen ihre Freunde und Familien. Zudem trauern vermutlich über tausend Menschen noch immer wegen ihren umgekommenen Freunden und Verwandten.
Und das alles für kostengünstiges Eisenerz. Welcher habgierige Mensch braucht denn das noch?
Werden nicht Milliarden Tonnen von PKW und Fahrrädern frühzeitig verschrottet?
Sehr bedauerlich, aber auch nachvollziehbar/erklärbar, dass sich Millionen von Kosument/innen nicht(!) für ein Lieferkettengesetz einsetzen.
Ein Lieferkettengesetz könnte bewirken, dass faire Preise verlangt werden, also mehr gezahlt werden muss.
zum Beitragtsitra
Herr Kabisch, Sie schreiben:
"...Die Gesellschaft aber wünscht sich bessere und gesündere Produkte..."
Das ist in meiner Wahrnehmung schon sehr zweifelhaft!
Schauen Sie sich zum Beispiel Akademiker/innen an.!
Bis auf wenige Ausnahmen, Ausnahmen eben, "sparen sich" auch weit über 70% der Akademiker/innen ihre Einbauküche, ihren PKW ("Pestkusche"!), ihre (Fern-) Urlaubsreise, ihre Unterhaltungselektronik, ihre Möbel und allerlei sonstigen Plunder
"vom Mund ab" indem sie schäbig billige Nahrungsmittel kaufen. (Bei Tierprodukten besonders schlimm, weil schweres Tierleid und Pandemien gefördert werden!)
Ökologisch angebaute Nahrungsmittel sind denen zu teuer. Sie fühlen sich verschaukelt von Preisen für ökologisch angebaute Nahrungsmittel, weil sie noch nicht mal eine Ahnung haben wie schwierig es mitunter sein kann naturnahe Landwirtschaft zu betreiben.
Gerade zu verheerend ist es, dass viele noch in der Rolle von Lehrerinnen und Lehrern dieses defizitäre "Wohlstandsmodell" jungen Menschen vermitteln und vorleben!
Auch deswegen kommt es, dass auch Menschen mit kleinen Einkommen sich die oben genannten Dinge "vom Mund absparen".
Dass Herbizide,Fungizide, Pestizide und Insektizide, die so euphemistisch "Pflanzenschutzmittel" genannt werden, Krebs erzeugen (können) und im menschlichen
Körper wie Hormone wirken und die Fruchtbarkeit verringern oder zerstören können, das wissen doch weit weniger als 10% der Akademiker/innen.
Ja, ist es dann ein Wunder...
Mal grob jetzt: Alles war in den letzten 50 Jahren wichtiger als gesunde Nahrungsmittel, dementsprechend wir nur einen kleinen Bruchteil von ökologisch wirtschaftenden Betrieben.
Ich bin sehr skeptisch, ob die Menschheit sich da noch früh genug ändern kann.
Franz Alt forderte damals "neue Wohlstandsmodelle". Wenn es wieder wichtig ist, hochwertige und vollumfänglich gesunde Nahrungsmittel im Kühlschrank zu haben, dann werden auch wieder mehr junge Menschen dazu entschließen diese anzubauen.
zum Beitragtsitra
[Re]: Mein Eindruck ist, dass Sie einfach auf (noch) Schlimmeres verweisen
und relativieren.
Das halte ich für eine ganz fatale Strategie, letzlich ein kulturelles Scheitern.
zum Beitragtsitra
Philsophieren kann auch schonmal rumspinnen sein!
Hätte Herr Gesang eine Größenordnung der Spenden angegeben und wäre diese Größenordnung so in etwa wie FÜNF-MARK-FÜR-EINEN-LITER-BENZIN gewesen, dann wären seine Auslassungen auch in biologisch-medizinisch-physikalisch-technischer Sicht, also letztlich vernüftiger Sicht soweit OK gewesen.
Aber so, so ist es , zurückhaltend ausgedrückt, ein Unsinn.
Es ist darüberhinaus sogar gefährlich, denn es ermuntert Menschen
zu üblen Taten, da sie diese vermeintlich ausgleichen können:
Du kannst (sehr) Schlechtes tun, denn Du hast die Möglichkeit das wieder gut zu machen!
Eine sehr gefährliche Botschaft.
Herr Gesang bietet Menschen einen sehr billigen, schäbigen Ablasshandel an.
Im Sinne von Klimagerechtigkeit und der Tatsache von über sieben Millarden Menschen
zum Beitragauf der Erde ist Verzicht und ein wirklich ökologischer Umbau insbesondere in den Industriestaaten eine Grundbedingung für ein halbwegs erträgliches Weiterleben.
tsitra
Fast sieben Jahre... Oh!
"Fast sieben Jahre nach dem Einsturz der Textilfabrik ..."
Das ist ja fast schon schnell!
Initiativen wie z.B. „GEPA“, „El Puente“, berichten seit über 40 Jahren von solch übler Ausbeutung! So hat schließlich (auch) Frau Prof. Dr. E. Hartmann 2018 ein Buch veröffentlicht mit dem Titel: "Wie viele Sklaven halten Sie?
Darin wird schlüssig und klar aufgezeigt und belegt, dass man sich auch leichtfertig an der Misshandlung von Menschen beteiligt, sofern man aus dem sehr großen Angebot (kaufend) unkritisch auswählt. Genau wie bei den Tierprodukten "kleben an" dem überwiegenden Teil der Lebensmittel und Konsumgüter "Blut, Schweiß und Tränen".
Ähnlich wie der Deutsche Ethiktrat am 16.Juni 2020 die Massentierhaltung als "nicht hinnehmbar" eingestuft hat so circa 50 bis 60 Jahre seit es diese gibt.
Das kann mensch mal so auf sich wirken lassen.
Nun ja, den allermeisten Konsumentinnen und Konsumenten gefiel es so schön billig einkaufen zu können!
zum Beitragtsitra
Ist Herr Ramelow egoistisch und technisch wenig versiert?
Auf dem Foto trägt Herr Ramelow eine Maske mit einem Ausatem-Ventil und sie
zum Beitragist falsch am Kopf befestigt.
tsitra
Einiges ist schön ausgedacht, aber eben nur so für die nächsten paar Jahre, der Rest wiederum ziemlicher Unsinn.
Wem will Herr Gesang hier gefallen?
Öfter mal gilt:
zum BeitragPhilosopieren ist ein mehr oder weniger gekonntes Scheitern.
tsitra
"... Sondern unterschiedliche Industrien."
Sieh mal einer an.
"... mal wieder durch Steuergeld subventioniert."
Genau. Subventioniert wurden und werden auch PKW mit Verbrennungsmotoren!
Was für so etwas wie einen Hass-Feldzug spricht ist folgendes:
1.) Seit Jahrzehnten konsumieren Menschen (fast) täglich Produkte, die durch Kinderarbeit so billig sind.
Jetzt plötzlich bei den E-Autos ist das ein Riesending. Schon merkwürdig.
2.) Die Erdöl- und die Automobil-Industrie sind seit jeher Partner.
Das lag/liegt in der technischen Natur der Sache.
Natürlich ist es so, dass die E-Autos meist von genau den selben Auto-Konzernen gebaut würden/werden. Aber dazu braucht es sehr viel Geld für den technischen Umbau der Werke. Möglicherweise gibt es Kräfte bei den Autobauern, die sehr gerne noch Jahrzehnte lang Verbrenner bauen/verkaufen würden! Nachvollziehbar?
Klar, durch den Klimawandel wird die Partnerschaft zwischen Erdöl- und Automobil-Industrie belastet, wenn nicht sogar auf absehbare Zeit beendet. Aber man möchte nicht so leicht aufgeben.
Es war mir bewusst, dass meine Vermutung(!) als Verschwörungstheorie
abgetan wird, dennoch ist es wichtig diesen Gedanken zu äußern, denn die Macht dieser benannten Industrien ist enorm und sie haben es immerhin geschafft, dass die Menscheit den Ast absägt auf dem sie sitzt.
Es wäre das über 100ste Mal, dass sie mit schäbigem Vorgehen "ihr Ding durchsetzen" wollen.
Oder, etwa nicht?
zum Beitragtsitra
Generell ist Vorsicht angebracht!
Es würde mich überhaupt nicht wundern, wenn die gigantisch reiche Öl- und Autoindustrie
es sich sehr sehr viel kosten ließe, das E-Auto über die Maßen, also ungerechtfertigt
zu verunglimpfen. Ja, so ein medialer Hass-Feldzug gegen E-Autos wäre denkbar.
Rolf B. schreibt unten:
"Sowohl E-Autos als auch Verbrenner haben keine Zukunft im Sinne
einer ökologisch verantwortbaren Gestaltung des Individualverkehrs."
Damit liegt er wahrscheinlich richtig.
Aber: (Wie hier mehrmals erwähnt)
Den meisten Menschen kann man den PKW nicht ausreden(*), also muss
ein kleines leichtes E-Auto herbei, gut ausgebaute Fahrradwege/ Fahrradparkplätze
etc. und ein verbesserter und vergünstigter ÖP(N)V
(*) zumindest in den nächsten 50 Jahren nicht.
zum Beitragtsitra
[Re]: LINKSMAN, vermutlich legen Sie die moralische Messlatte so hoch, dass Sie selbst keinerlei Chance haben da herüber zu kommen!?
Jetzt mache ich das mal so platt wie Sie und schreibe:
----------------------
Verbrenner-Autos bedeuten:
- Klimawandel
- Atomstrom und Kohlestrom
- abartige Energieverschwendung
- Krankheit durch Lärm
- Lungenkrebs
- Kinderarbeit
- Gewerkschaftshasser:
- Statussymbol für Leute, die sich überlegen fühlen wollen
Dann lieber möglichst bald E-Auto, damit wenigstens die Luft besser und es auch ruhiger wird .
---------------------------------
Außer CDU,FDP,SPD-Wähler*innen
kaufen auch ganz ganz viele Links- und ganz ganz viele Grünwähler*innen Atomstrom, Kakao aus Kinderarbeit,
Sonstiges aus Kinderarbeit,
Benzin von üblen Ölkonzernen,
Tierprodukte aus Massentierhaltung,
machen Fernflüge für nur zwei Wochen.
Wie "sauber" sind Sie, LINKSMAN?
----------------------------
Wie Sie sehe ich das auch sehr kritisch mit den Elektroautos.
Aber wenn sie klein und leicht sind,
und mit Ökostrom betreiben, dann sind sie viel besser als jeder Verbrenner!
Schauen Sie sich doch die Menschen an! Die allermeisten können oder wollen sich nicht mit einem Fahrrad fortbewegen. Diesen Menschen muss eine akzeptable Lösung geboten werden. Jeder Mensch, der vom PKW auf ein E-Bike für ihre/seine Fahrt zur Arbeit umsteigt verbessert ihre/seine Ökobilanz enorm.
Politik ist das was möglich ist.
zum Beitragtsitra
[Re]: (da ist was schiefgelaufen, also versuche ich zu ergänzen/korrigieren)
Seit Jahrzehnten werden Sachen einfach weggeschmissen, die noch völlig in Ordnung sind oder mit einer kurzen Reparatur (
zum Beitragtsitra
[Re]: Weitgehende Zustimmung!
Wir haben hier fliesend warmes Wasser bei uns und zuweilen auch Obst und Kräuter vom Mittelmeerraum! Was will mensch mehr?
Irgendwas hat es geschafft, die meisten Hirne und Seelen zu beschädigen!
Die Werbung und die "Bildungs"-einrichtungen sind bei mir stark in Verdacht. Aber vielleicht sind es auch die Gene, soll heißen, dass der Mensch auch das Schlechte und/oder Dumme in sich mitbringt.
Seit Jahrzehnten werden Sachen einfach weggeschmissen, die noch völlig in Ordnung sind oder mit einer kurzen Reperatur (
zum Beitragtsitra
[Re]: (da ist was schiefgelaufen, also versuche ich zu ergänzen/korrigieren)
Seit Jahrzehnten werden Sachen einfach weggeschmissen, die noch völlig in Ordnung sind oder mit einer kurzen Reparatur (
zum Beitragtsitra
Thema Elektroauto:
Nach physikalisch-technischer Faktenlage ist ein E-Auto schon deutlich besser als ein PKW mit Verbrenner-Motor.
Jedoch ist der PKW mit Verbrenner-Motor so dermaßen schlecht wegen seiner völlig irrsinnigen Übernutzung, dass besser zu sein immer noch schlecht bleibt. Eine solche Übernutzung wäre auch bei E-Autos grober Unfug.
Nur folgendes ist vernünftig, da einzig zukunftsfähig:
Der "Motorisierte Individual Verkehr" ( MIV ) muss schnellstens stark zurückgedrängt werden, zum Beispiel durch hohe Steuern auf Benzin, welche direkt in die Förderung des ÖPNV und in Fahrrad-freundliche Infrastruktur gesteckt werden.
Die Elektro-Fahrzeuge müssen klein und leicht sein, also höchstens Zweisitzer.
Seit Jahren sitzen werktags circa 115 Personen in 100 Fünfsitzer-PKW (= 1,15 Personen pro Fünfsitzer-PKW) das ist üble Verschwendung.
Selbst die, die erkennen, dass sich Mobilität und Mobilitätsbedarf
gegenseitig fördern und "hochschaukeln" (ähnlich einer "Spirale der Gewalt")
sehen sich zumeist außerstande diesen Teufelskreis zu durchbrechen.
Allgemeines zu PKW:
zum BeitragDie PKW-Fahrt zur Arbeit ist unantastbar, nicht verhandelbar.
Ein sicherlich realitätsnahes Beispiel soll diesen Irrsinn der vernunftbegabten Erdenbürger veranschaulichen:
8000 Personen, die in Köln wohnen, fahren täglich nach Düsseldorf und nehmen dort 8000 Arbeitsplätze in Anspruch wodurch 8000 Personen, die in Düsseldorf wohnen, woanders eine Arbeit ausüben müssen, im blödsten Fall in Köln. Wie wär es mit einer Jobtausch-Börse?
tsitra
Zum Thema Verbrennungsmotor:
Die regelmäßige und leichtfertige Nutzung von PKW mit Verbrennungsmotoren
bedeutet also KOLLEKTIVES SCHEITERN. (wegen z.B. Öl-Katastrophen [deep-water-horizon etc.], wahnwitziger Energieverschwendung [ein Liter Benzin = ca. 10 kWh. Daraus folgt: Brutale Energiebeschaffung
durch Kernkraft, Fracking, Kohlekraft], Klimawandel, Direkte Gesundheitsschädigung durch Abgase und Lärm, Krebserkrankungen der Lunge, Tote und Schwerverletzte im Straßenverkehr und durch Klimawandel)
Auf fatale Weise bedient das Auto verschiedenste charakterliche Defizite und/oder kindliche Sehnsüchte:
An Krankheit grenzende Faulheit, Ungeduld, Imponiergehabe, Angst, Wunsch nach Entgrenzung, Wunsch nach Geborgenheit
( z.B. vor "bösem Regen", PKW als "Rollender Uterus"), Wunsch dabei zu
sein [EGAL bei was!], Wunsch andere "einfach abzuhängen" und vieles mehr.
Nicht selten gilt: je größer und teurer das Auto je kleiner der Charakter der darin sitzt.
Welches Verhältnis, welche Beziehung hat der Mensch zur Ästhetik, die
das Leben und die Kunst in allen ihren Ausprägungen, wie Literatur,
Musik usw., bietet, wenn er nicht erkennt wie dümmlich, hässlich,
dreist, banal und simpel sein "fahrendes Zimmerchen" ist, für das
er oft eine beträchtliche Energie aufwendet, ja sogar sein
Geld "ZUSAMMENKRATZT" und deshalb unter anderem sich an
Tierleid beteiligt, indem er schäbig bilige Tierprodukte kauft.
Denkt der Mensch aufrichtig über die Autonutzung der westlichen Industrienationen
zum Beitragnach, muss er zu dem Ergebnis kommen, dass es übelster Frevel ist
und letztlich mehr deutlich mehr Nachteile hat als Vorteile, zumindest für nachfolgende Generationen!
tsitra
Jetzt erstmal in den
BESINNLICHEN
Lockdown.
Dann Massenimpfung mit eventuellen massenhaften Impfschäden und Unfällen von Menschen bei denen die Impfung schlicht nicht wirkte, die aber dennoch durch vermeintlichen Schutz fröhlich sozial undistanziert wurden.
WEITERHIN GILT (nach wie vor):
NACH DER PANDEMIE IST VOR DER PANDEMIE!
Bei der nächsten stirbt evtl. jeder dritte Mensch statt jeder hundertste.
Denn die Menschen lernen fast nichts, das ist in den letzten Monaten klar erkennbar!
Jeden Tag (schäbig) billige Tierprodukte sind wichtig, dafür kann man schonmal das Risiko einer neuen Pandemie eingehen.
Selbstbeherrschung und Vernunft sind "sehr dünn gesäht".
zum Beitragtsitra
Beim Greenwashing wollen alle dabei sein!
"Vor der Coronakrise war die Luftfahrt nach Angaben der Branche global für 3 bis 5 Prozent der klimaschädlichen CO2-Emissionen verantwortlich."
So, so, nach Angaben der Branche...
Die Emissionen finden über dem Wettergeschehen statt und sind deshalb um ein Vielfaches wirksam, d.h. schädigend!
"So könnten die CO2-Emissionen pro Flug jährlich um 1 bis 1,5 Prozent gesenkt werden, sagte er,"
Dass der sich nicht schämt, so eine absolut kümmerliche Maßnahme anzupreisen! Eine Frechheit.
Fliegen ist ein Fusstritt ins Gesicht der zukünftigen Generationen.
Flüge unter drei Stunden, die zudem (hauptsächlich) über Land fliegen, müssen sofort verboten werden!
Weiterhin muss sofort ein angemessene Steuer auf Kerosin bzw. Flugbenzin eingeführt werden.
zum Beitragtsitra
[Re]: Ich bin mir nicht so sicher, ob die Aktivist*innen nur oder teilweise naiv sind/waren!
Da ist viel Entsetzen und Verzeiflung angesichts des ignoranten und feisten Mobs, der Geiz geil findet und dem in seiner Hohlheit nicht viel mehr einfällt als kaufen und wegwerfen.
"Wie lange meinen Realist*innen eigentlich, noch ihrem Hobby Autofahren nachgehen zu können?"
Ich denke Hobby passt nicht ganz, da ist viel mehr, das sitzt tiefer:
Auf fatale Weise bedient das Auto verschiedenste charakterliche Defizite und/oder kindliche Sehnsüchte:
An Krankheit grenzende Faulheit, Ungeduld, Imponiergehabe, Angst, Wunsch nach Entgrenzung, Wunsch nach Geborgenheit ( z.B. vor "bösem Regen", PKW als "Rollender Uterus"), Wunsch dabei zu sein [EGAL bei was!], Wunsch andere "einfach abzuhängen" und vieles mehr.
Nicht selten gilt: je größer und teurer das Auto je kleiner der Charakter der darin sitzt.
Die regelmäßige, leichtfertige suchtmäßige Nutzung von PKW mit Verbrennungsmotoren
bedeutet kollektives Scheitern!(wahnwitzige Energieverschwendung [ein Liter Benzin = ca. 10 kWh] mindestens vier vollständige Mittagsmahlzeiten für vier Personen können mit 10 kWh werden, Energieverschwendung ==> BRUTALE Energiebeschaffung: Betrieb von Kernkraft, Fracking, Mega-Staudämme)
Öl-Katastrophen, Tote und Schwerverletzte durch Klimawandel, Direkte Gesundheitsschädigung durch Abgase und Lärm, Krebserkrankungen der Lunge, Tote und Schwerverletzte im Straßenverkehr.
Dennoch wird gerne Auto gefahren.
zum BeitragVernunft? Fehlanzeige!
tsitra
Der Begriff "Die Grünen" suggeriert Naturschutz, tatsächlich sind es nur ein kleiner Teil der Grünen und ihrer Wähler*innen, die für einen wirklichen und notwendigen Umweltschutz sind.
Die Grünen und ihre Wähler*innen sind ein Sammelsurium von Leuten, denen die Programme der CDU,FDP und SPD irgendwie nicht behagt haben.
Diese Leute störte z.B. der Mangel an Frauenrechten und Homosexuellen-Rechte, oder auch die/das mangelhafte Buße Gedenken an Nazi-Deutschland.
Allgemein bekannt ist, dass grün-alternative Menschen in der Stadt gerne das Fahrrad nehmen, jedoch ziemlich viel Fernflugreisen machen.
Ökostrom kauften sie bis Fukushima fast garnicht danach ein bisschen mehr.
Bei Klima- und Naturschutz-mäßig sieht es sehr bescheiden aus, das steht fest.
Menschen, die Tiere und Pflanzen in ausreichendem Maße würdigen und wertschätzen, nämlich so, dass sie auch zu Verzicht und dem Erdulden von Unbequemlichkeiten bereit sind, gibt es nur sehr wenige, nämlich höchstens 15%. An der Forderung/dem Gedankenspiel
"Ein Liter Benzin muss fünf DM kosten" daran konnte mensch viel/alles erkennen.
Der Mensch sieht die "Natur" bestenfalls als Erlebnis- und Erholungsraum an und sehr viele andere fühlen sich sowieso zu Hause und in Kaufhäusern viel wohler.
Deshalb haben wir die katastrophalen Umweltprobleme und es war nur klar, dass die Trasse da durchgesetzt wird.
Kinder sind oft offenbar nur weitere Satussymbole!
Wenn ich jung wäre, würde ich der Erwachsenenwelt und ihren "Werten" massiv den Rücken zukehren.
zum Beitragtsitra
Seit circa 1957 ist bekannt, dass fossile Brennstoffe einen Treibhauseffekt bewirken können. Erst nur ein wissenschaftlicher Veracht, der sich aber schnell erhärtete. Und was haben die Länder des globalen Nordens dagegen getan.
So gut wie gar nichts!
Gerecht wäre, dass man diesen Menschen des globalen Südens als Wiedergutmachung ganz massiv hilft oder sie alle in den sogenannten Industrienationen leben lässt.
Man wird aber nicht viel für sie tun und
(hochspekulativ) argumentieren, dass sie auch so viel CO2 emittiert hätten, wenn sie die Möglichkeit gehabt hätten.
Einfach nur schlimm, dass diese Menschen jetzt auch noch von COVID-19 bedroht sind, was laut Wissenschaftlern auch maßgeblich durch die Habgier des globalen Nordens aus der Tierwelt auf den Menschen übertragen wurde.
Manchmal frage ich mich, ob ich (noch) mehr etwas dagegen hätte unternehmen sollen.
zum Beitragtsitra
Guter informativer Artikel der Einblick in den russischen "Zeitgeist" bezüglich Islamismus gibt.
zum BeitragDanke.
tsitra
[Re]: Der motorisierte Individualverkehr (MIV) bewirkt gigantische Schäden. Um die zu decken müsste der Sprit doppelt oder dreifach so viel kosten. Das ist lange bekannt und wird von vernünftigen Menschen nicht angezweifelt!
Was soll also diese schwache Lobhudelei auf die weltweite suchtmäßige PKW-Nutzung?
zum Beitragtsitra
"Warum sollte das Vorführen der Grünen die CDU oder SPD läutern oder deren Wähler umdenken lassen?"
Ich selbst möchte die Grünen nicht vorführen! Die haben halt jetzt auch mal einen Fehler gemacht, u.a. weil sie durch großen Druck der Mehrheit
dazu genötigt worden sind und dachten, dass dieser Kompromiss eben sein muss, politisch vernünftig sei und auch ökologische Vorteile bringe.
Die Inhalte der Grünen (Parteiprogramm) sind klar belegbar am vernünftigsten, gerechtesten und am intelligentesten.
Kinder sind oft nur Statussymbole ihrer Eltern!
Ich glaube, dass circa 3/4 der Menschen nicht wirklich an Ökologie u. Nachhaltigkeit so interessiert sind, dass sie bereit sind sich entspr. zu verhalten. Deshalb steht die Menschheit vor ökologischen Katastrophen u. es ist
sehr nachvollziehbar, dass vor allem junge Menschen sich gegen die Zerstörung der natürlichen Lebensgrundlagen wehren.
Ich unterstütze den Protest gegen die A49 im Dannenröder Forst intensiv,
um vor allem der CDU, FDP und der SPD klar zu zeigen, dass
demokratische Mehrheiten nicht zwangslaufig vernünftig und (Generationen-) gerecht sind!
Vor allem CDU u. FDP scheitern an Ihren eigenen moralischen Ansprüchen, sind im Diskurs unredlich und in sich widersprüchlich.
Es läuft seit Jahrzehnten vieles sehr mies in der BRD. Nur zwei von etlichen möglichen Belegen:
Beispiel 1: Kernkraft. In der BRD von der SPD begonnnen und von der CDU gefestigt und weitergeführt,
bis dann das 99%ige Scheitern einsetzte: Der Ausstieg wurde beschlossen!
(100% Scheitern wäre gewesen,wenn der Ausstieg nicht beschlossen worden wäre.)
Die tausende Polizit*innen im Dannenröder Forst werden in einigen Jahren so dumm da stehn, wie die Polizit*innen, die vor wenigen Jahrzehnten die Atomkraft durchsetzten. Willfährige Assistenten des Scheitern.
Beispiel 2: Seit circa den 1950er Jahren gibt es Massentierhaltung. Am 16.Juni 2020 stellte der Deutsche Ethikrat fest, dass Praktiken in der Tierhaltung und -zucht "nicht hinnehmbar" sind:
zum Beitragtsitra
Ihrer Zeitung rechne ich es sehr hoch an, dass Sie sich mit Abstand am meisten um Gerechtigkeit, also gegen Ausbeutung von Mensch, Tier und Natur kümmert und öfter solche Berichte publiziert.
Vielen Dank, taz!
zum Beitragtsitra
[Re]: "...sind umfangreiche Aufforstungsmaßnahmen und Biotopumsiedlungen nach Bundesnaturschutzgesetz vorgesehen und zT bereits begonnen."
Kümmerlich und entsetzlich dürftig sind diese Aufforstungsmaßnahmen!
Und die besondere Stille in diesem Wald soll auch geopfert werden für die krankhafte und asoziale neoliberale Konsumorgie. (Weit über 50 % des Verkehrsaufkommens in der BRD ist, sanft ausgedrückt, unsinnig, weil der Bedarf unecht, also "künstlich erzeugt" wird oder primär aus einer Dummheit und/oder Faulheit motiviert ist.)
" ...demokratisch zustandegekommenen und rechtsstaatlich überprüften ..."
zum BeitragLächerlich und gefährlich, denn:
Generationgerechtigkeit wurde einfach mal eben weggelassen!
Da steht für mich eine demokratische
"rechtsstaatliche" Entscheidung auf sehr fragilem Untergrund
tsitra
[Re]: Danke für Ihren Beitrag. Wenn doch nur alle Menschen (vor allem Politiker) so klug wären wie Sie.
zum Beitragtsitra
"Klasse statt Masse"
ist leichter gesagt als getan, denn was in Vorratskammer und im Kühlschrank ist, das sieht der Nachbar und sonstige Leute nicht!
Mit der "Protzkutsche", so denken viele, sieht jede/r direkt was ich "für eine Granate" bin oder dass ich zuminmdest "gut dabei" bin!
Aus Angst nicht mehr "dabei zu sein" lassen sie sich von der TV-Werbung "dermaßen das Gehirn erweichen", dass sie sich zum Beispiel den neuen PKW oder sonstigen Plunder vom Mund absparen und deshalb schäbigste (=aus Tierqual-Haltung und/oder mit Gift bespritzte ) Lebensmittel kaufen.
Der/die konsumgeile Konsument/in will (Fern-) Reisen, schicke PKW, allen billigen "modernen" Plunder, alle möglichen zweifelhafte Vergnügungen und deshalb soll das Essen möglichst wenig kosten! Da kann mensch sehr oft leider leider gerade keine Rücksicht auf die Nutztiere nehmen.
Mensch, da müsste doch mehr gehen!
zum Beitragtsitra
[Re]: Ich kann mich gewissermaßen Zeitzeuge nennen. Die Gefahr des Klimawandels durch Teibhausgase ist seit circa 1957 bekannt.
Darüberhinaus war fast alles von vornherein bekannt!
Die Giftigkeit von Plutonium, Uran, etc.
von "Pflanzenschutzmitteln" (z.B. Glyphosat). Cadmium, Blei, Dünnsäure,
usw. usw.
Die jungen Menschen wären "not amused" wenn sie wüssten, dass sie wohl hauptsächlich nur Statussymbole sind.
zum Beitragtsitra
Wie abstoßend!
Wenn ein A...ch etwas billiges zu verkaufen hat, gibt es leider immer genug "Idiot*innen" die das gutheißen
zum Beitragund gerne kaufen.
tsitra
Dass man aus einer bestimmten Fläche
(z.B. genau ein Hektar)
ohne Viehwirtschaft, also Gemüse und Getreide, Hülsenfrüchte circa fünf mal so viele Menschen ernähren kann wie über Viehwirtschaft, wurde doch schon so oft seitens Agrarfachleuten erwähnt!
""Auf fast drei Vierteln der Agrarfläche in Deutschland wird Tierfutter angebaut – wenn wir also den Konsum von Fleisch und Milch verringern, sagen wir halbieren, wird automatisch Fläche frei.“ Gleichzeitig würde das auch die Methanemissionen verringern, die beim Verdauungsprozess von Wiederkäuern entstehen." heisst es im Artikel!
Kurze Fausformel:
zum Beitrag"Tierprodukte sind wie Nahrungsmittelverschwendung!"
tsitra
"Auf fast drei Vierteln der Agrarfläche in Deutschland wird Tierfutter angebaut"
Das wird wohl wahr sein.
Meine Güte, mir wird schlecht, wie unnötig, rücksichtlos und unvernünftig! Seit 1973 kann Vitamin B12 künstlich hergestellt werden!
Bis da hin waren tierische Produkte circa einmal in zwei Wochen noch gewissermaßen notwendig, aber jetzt gar nicht mehr!
Was soll ich von jemanden halten der mehr als 300 Gramm tierische Produkte pro Woche verzehrt?
zum BeitragWas soll ich von jemanden halten der tierische Produkte aus Tierqual-Haltung konsumiert?
tsitra
"Bolsonaro will den Genozid an den Indigenen, der seit 500 Jahren anhält, zu Ende bringen."
Das ist höchstwahrscheinlich wahr.
Aber deutlich mehr als 3/4 aller Europäer*innen (Egal welcher politischen Ausrichtung) kümmert das wenig! Diese Indigenen stören letztlich doch nur den Wunsch/ die Zielvorgabe möglichst billiges Fleisch auf den Grill zu bekommen.
Ein Blick in unseren städtischen Hinterhof genügt, zu sehen wie viele grün angehauchte Bildungsbürger*innen ihre Balkone mit
einem angesagten Röster bestückt haben
Es ist, als wollte sich mir der Magen umdrehen, wenn ich so einen Grill nur sehe.
Paul Celan konnte es in eindringliche Wort fassen.
zum Beitragtsitra
[Re]: Bitte nicht polemisieren.
Ein Gewächshaus kann aufgestellt werden ohne "alles zu betonieren"!
Haben Sie einen besseren Vorschlag, wie Weideflächen ohne (so viele ) Säugetiere zu Nahrungsmittelerzeugung genutzt werden könnten?
zum Beitragtsitra
[Re]: Danke für den Beitrag.
Diese Corona-Krise ist fies.
Lässt man in Ruhe auf sich einwirken was die Menschen schon seit Jahrzehnten hier für eine hässliche Konsumorgien veranstalten, dann kann man sagen, dass sie damit bisher noch gut davon gekommen sind, im Gegensatz zu tausenden Tier- und Pflanzenarten.
Auch im Bildungssystem wird offenbar der Kreislauf "arbeiten, kaufen, wegwerfen" vermittelt.
zum Beitragtsitra
[Re]: KORREKTUR:
Ist als Antwort zu LuckyLulu von
Dienstag, 15:54 gemeint.
Ergänzung:
zum BeitragLuckyLulu, auch über sich selbst müssen Sie wohl noch einiges lernen.
tsitra
Sie können sich vermutlich/offenbar nicht vorstellen, dass ein Mensch tatsächlich Leid empfindet, angesichts dieser grausamen Zustände in den dunklen Ställen. Das ist wohl emotional nicht Ihr Horizont.
Sie mutmaßen, dass es meist nur um "moralischen Distinktionsgewinn" geht. Ich sehe das als eingeschränkte Wahrnehmung.
Zudem gehören Sie offenbar zu der großen Gruppe, die dem Kapitalismus erstmal für alles, also auch die Tiermisshandlung (die Sie als solche evtl. noch nicht einmal anerkennen), die Schuld geben.
Sie sollten erkennen, dass eine große Mehrheit der Menschen den Kapitalismus sehr mag und es sind oft die selben, die Tier- und Menschen-ausbeutung tatkräftig unterstützen.
Ich denke, Sie müssen noch viel lernen über den Menschen "an sich" und das Leben "an sich".
zum Beitragtsitra
[Re]: KORREKTUR:
Ist als Antwort zu LuckyLulu von
Dienstag, 15:54 gemeint.
Ergänzung:
zum BeitragLuckyLulu, auch über sich selbst müssen Sie wohl noch einiges lernen.
tsitra
"Solange es Schlachthöfe gibt, wird es auch Schlachtfelder geben!"
Leo Tolstoi (Lew Tolstoi, 1828-1910)
zum Beitragtsitra
[Re]: Sie bringen meines Wissens vernünftige und richtige Fakten.
zum BeitragFalls es stimmt, dass "71% der weltweiten Agrarfläche" Weideland ist, dann könnten doch einfach mehr Gewächshäuser dort gebaut werden, um den klimatischen Bedingungen weitere Nahrungsmittel abzuringen!
Das ist eventuell leichter gesagt als getan. Gewächshäuser wären auf jeden Fall sinnvoller als PKWs oder neue Möbel.
tsitra
Die Nachfrage nach möglichst billigem Fleisch und sonstigen Tierprodukten bewirkt die Misshandlung und Tötung von Tieren und die Ausbeutung (=Misshandlung) von Menschen.
Und da mindestens 70% der Menschen (egal welcher politischer Richtung angehörend) möglichst billiges Fleisch und sonstige Tierprodukte haben möchten DELEGIEREN sie die Misshandlung und Tötung von Tieren an schlecht bezahlte Menschen.
Würden genug Menschen die oft grausamen Zustände in den Tierfabriken wirklich schlimm finden, dann wäre das gesetzlich verboten!
Ich bin immer wieder erstaunt wie auch hier bei den Zuschriften um diese einfache Tatsache "herumrelativiert" wird oder sie einfach geleugnet wird.
Wer Mitleid mit den misshandelten Tieren empfindet kann wenig tun. Manche hoffen, dass die, die das delegieren, irgendwann irgendwie dafür bestraft werden.
Die Forderung nach Vegetarismus ist
zu schwach, weil Milchproduktion auch mit Qual und Töten verbunden ist. Die Forderung müsste heißen:
Veganismus oder viel viel strengere Tierschutzgesetze für die Haltung
und Tötung.
Ich merke einmal mehr:
zum BeitragMenschen sind so unterschiedlich!
tsitra
Danke für den Bericht über dieses kluge und informative Interview.
Frau Alexijewitsch ist offenbar durch sehr guten Verstand und Empathie eine sehr gute Beobachterin von gesellschaftlichen Situationen und Vorgängen.
zum Beitragtsitra
[Re]: Sie schreiben :
"Das lag eben auch an der Digitalisierung/Globalisierung."
Zustimmung, jedoch wäre es mit deutlich weniger Digitalisierung/Globalisierung und anderer Schwerpunktsetzung genauso oder sogar noch besser geworden!
Sie unterstellen Herrn Paech vieles, jedoch unbegründet.
Können Sie belegen und begründen, dass Herr Paech " leider irgendwie 5 Mrd andere Menschen dieses Planeten ausblendet"?
Der Krieg gegen die Natur und letztlich auch gegen alle Menschen der Erde, wie sie die Industrienationen ihn führen, muss schnellstmöglich aufhören!
zum Beitragtsitra
[Re]: Ihr Kommentar ist ein unbegründeter Vorwurf, weiter nichts.
zum BeitragArgumentieren Sie, wenn Sie können!
tsitra
Danke für den Artikel mit klaren Worten, die von Verstand und (!) Mitgefühl getragen sind! Zu oft fehlt mindestens eins davon, manchmal sogar beides.
Gerade habe ich keine Zeit und Lust mich hier zu engagieren, sonst würde ich den Wohlstandsbegriff der westlichen Welt
mal gerade "in der Luft zerreissen".
Und leider könnte ich leicht tausende von Beispielen und Belegen benennen.
Erich Fromm zeigt z.B. in "Haben oder Sein" schlüssig auf, dass die Gesellschaft
zum Beitragnicht wirklich psychisch gesund ist.
tsitra
Diesem Artikel stimme ich weitgehend zu.
Ich denke, dass die Gesellschaft seit jeher weit weniger solidarisch ist, als sie vorgibt.
Zur Zeit gibt es eine sehr große Gruppe, die folgendermaßen bezüglich des Maximums an Solidarität denkt und fühlt:
"Da kann ich gar nichts dafür, dass sie/er jetzt gestorben ist, schließlich haben wir als BRD Gesellschaft ihr/ihm einen Intensivpflegeplatz inclusive Beatmuungsgerät zur Verfügung gestellt".
Der Arbeitspunkt heisst:
Jede/r soll Intensivpflegeplatz inclusive Beatmuungsgerät haben können.
Auf diesen "moralisch ausreichendenden" Arbeitspunkt wird sich die BRD orientieren/einpendeln wollen und vermutlich auch etliche andere "fortschrittlich-demokratisch" Staaten.
Mehr Mitgefühl und Rücksicht geht halt nicht. Das halte ich für die bittere Wahrheit.
Wer den Umgang mit "Nutztieren" beachtet, zweifelt schon lange an (der Ausprägung von) Mitgefühl und Rücksichtnahme.
zum Beitragtsitra
Skandalös, dass erst vor wenigen Jahren dieses Verbrechen in der deutschen Öffentlichkeit bekannt wurde.
"Deutschland, wann kriegst du deine Faschisten in den Griff?"
Meine Einschätzung : Nie!
Die Entnazifizierung hat nicht besonders gut funktioniert hier in Deutschland.
Ein beträchtlicher Teil ist eben mehr oder weniger fachistisch und findet das auch gut so und ein größerer Teil will seine Ruhe (Deutschen geht die Gemütlichkeit offenbar über alles!) und arrangiert sich damit. Man möchte sich auch nicht mit den vielen türkischstämmigen Deutschen, welche die offzielle Haltung/Politik der Türkei befürworten, "zanken".
Mitgefühl und Entsetzen gegenüber schwerstem Unrecht und Verbrechen empfinden nur wenige Menschen.
zum Beitragtsitra
Seit gut zehn Tagen schon pflege ich zu sagen. Wir haben hier ein Sch...-Wetter. Wann hört das endlich mal auf? Obwohl ich Sonnenschein auch sehr mag. Höchstwahrscheinlich gehöre ich zu der ganz kleinen Minderheit, der es wenigstens mal auffällt wie grottenschlecht die derzeitige Trockenheit für die Landwirtschaft ist.
Ich finde es auch ziemlich mies, dass nun das Leben von vielen Menschen riskiert, mehr noch, geopfert
wird, um die Ernte durchzuführen. Soweit stimme ich mit Herrn Maurin überein.
A B E R:
Seit Jahrzehnten gibt es kaum Gespür und kaum Verständnis für die Landwirtschaft, für den Anbau und die Aufzucht von Lebensmittel.
Lebensmittel müssen bilig sein (schwerste Tiermisshandlung wird an die Züchter delegiert, Vergiftung des Grundwasser durch Glyphosat und sehr ähnliche "Pflanzenschutzmittel" wird an die Landwirte delegiert)
Fast jede/r ist beteiligt!
Für PKWs, Einbauküchen, U-Elektronik, Handys, Computer, (Fern-)Reisen und reichlich sonstigen Plunder muss gespart werden, dafür soll Essen bilig sein.
Die Arbeit in der Landwirtschaft ist für eine/n Durchschnittdeutsche/n hart und obendrein aus o.g. Gründen schlecht bezahlt. Hier in der B.R.D. verdienen nicht wenige "im Halbschlaf" ihr Geld. Wieso sollten die auf's Feld wollen?
Meine Einschätzung: Wir müssen(!) diese Leute zur Hilfe holen, weil wir selbst zu faul und verwöhnt sind.
Allerdings wäre es angemessen, dass diese Menschen umfassend über die Gefahren aufgeklärt werden (worden wären) und auch im Flugzeug höchste Sicherheitsmaßnahmen umgesetzt werden (FFP2 oder FFP3-Maske ohne Ausatemventil UND Sicherheitsabbstand
auch wenn etliche Sitzplätze leer bleiben.)
Dafür ist diese "Corona-Krise" allemal gut:
zum BeitragDie Menschen können (wieder) lernen wie wichtig Essen und Trinken ist.
tsitra
(Leider geht hier etwas durcheinander mit der Reihenfolge der Veröffentlichung)
Danke für den Artikel!
Es braucht keine besondere Schläue, sondern nur mal ein paar Minuten ruhiges konzentriertes Nachdenken über (irgendeinen) Mundschutz, dann findet fast jeder Mensch heraus, dass zumindest die Tröpfchen die ein Mensch emittiert (ausatmet) zu einem sehr großen Teil gebremst und aufgehalten werden. Das widerrum reduziert die Konzentration etwaiger Viren in der Luft
und damit die Wahrscheinlichkeit einer Infektion.
Hätten unsere Medien außer "Kontakteinschränkungen" und "Abstand halten" schon viel früher (gut selbstgenähte) Masken empfohlen, hätten wir weniger Tote und weniger Infizierte. Soviel ist sicher.
zum Beitragtsitra
Zur Unterstützung meiner Aussage:
Die Sueddeutsche berichtet, dass keinen biologischen Grund gibt, warum zukünftige Epidemien nicht mehrere Hundert Millionen Menschen töten könnten.
Der Evolutionsbiologe Jared Diamond und der Virologe Nathan Wolfe erklären in einem Beitrag, warum der Welt nach dem Coronavirus noch gefährlichere Pandemien drohen können.
( Covid-19 wäre also eine Kleinigkeit dagegen!)
Es sei (ist) der Fleischverzehr, und zwar auch hauptsächlich der von Wildtieren.
zum Beitragtsitra
Au der website des RKI ist auch klar zu lesen:
"Wenn sich eine an einer akuten respiratorischen Infektion erkrankte Person im öffentlichen Raum bewegen muss, kann das Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes (MNS) oder einer alternativen, ggf. textilen Barriere im Sinne eines MNS durch diese Person sinnvoll sein, um das Risiko einer Ansteckung anderer Personen durch die größtmögliche Zurückhaltung von Tröpfchen, welche beim Husten oder Niesen entstehen, zu verringern (Schutz der Mitmenschen). ..."
Ich weiß nicht woran es im Einzelfall genau mangelt, aber an irgendwas mangelt es, wenn Leute hier anzweifeln, dass Masken etwas bringen, SOFERN dadurch nicht andere Schutzmaßnahmen vernachläßigt werden.
Nochmal kurz:
zum BeitragSie bieten kaum Schutz für den/die Träger/in, doch deutlich erhöhten Schutz für die anderen.
tsitra
Danke für den Artikel.
Es braucht keine besondere Schläue, sondern nur mal ein paar Minuten ruhiges konzentriertes Nachdenken über (irgendeinen) Mundschutz, dann findet fast jeder Mensch heraus, dass zumindest die Tröpfchen die ein Mensch emittiert (ausatmet) zu einem sehr großen Teil gebremst und aufgehalten werden. Das widerrum reduziert die Konzentration etwaiger Viren in der Luft
und damit die Wahrscheinlichkeit einer Infektion.
Hätten unsere Medien außer "Kontakteinschränkungen" und "Abstand halten" schon viel früher (gut selbstgenähte) Masken empfohlen, hätten wir weniger Tote und weniger Infizierte. Soviel ist sicher.
zum Beitragtsitra
Danke für den guten Artikel!
Wir sollten die Tiere sehr viel mehr einfach in Ruhe lassen!
Die Gefangenschaft in den meisten Zoos und Aquarien der Welt ist auch höchst zweifelhaft, besonders für höher entwickelte Säugetiere wie z.B. Menschenaffen.
Wir wissen viel über Ernährung und Landwirtschaft und seit 1972 (Quelle wikipedia) kann Vitamin B12 künstlich hergestellt werden.
Deshalb braucht es eigentlich keine Tierhaltung mehr! Sie ist rückwärtsgewandt.
Mit einer solchen Pandemie habe ich schon seit vielen Jahren gerechnet, weil Experten seit Jahrzehnten darauf hinweisen, wie gefährlich die Massentierhaltung ist, weil dort äußerst günstige Bedingungen dafür herrschen, dass neue Krankheitserreger entstehen und auf den Menschen übergehen.
Wenn ich mir anschaue, warum die Menschen Massentierhaltung betreiben/unterstützen, dann ...
zum Beitragtsitra
Wenn ich nicht möchte, dass noch ganz junge Rinder ( Kälber) nach wenigen Lebenstagen schon getötet werden, dann lasse ich die Finger von Kuhmilch.
Wenn ich weiterhin nicht möchte, dass Kühe immer wieder geschwängert werden, damit die Milch fließt und ihr "Kind" nach wenigen Lebenstagen schon getötet wird, dann lasse ich die Finger von Kuhmilch.
Wenn ich ein Baby-Rind nicht töten könnte/wollte, dann hat das bestimmte Gründe und dann sollte ich das auch nicht von anderen Menschen tun lassen.
Hafermilch schmeckt fantastisch.
zum BeitragKann mensch leicht selbst herstellen.
tsitra
Diese Ansprache finde ich sehr gut. Sie hat alle wesentlichen Aspekte angesprochen und war intellektuell und emotional ausgereift. (Danke an die Schreiber*innen!).
Ich hätte mir gewünscht, dass diese Rede schon vor zwei Wochen gehalten worden wäre.
Dennoch verstehe ich, dass es in einer Gesellschaft, in der die Meinungsvielfalt sehr ernst genommen und deshalb gelebt wird, zu einer solchen beträchtlichen "Verzögerung" kommt.
(Diktaturen haben es bei so etwas einfacher ...)
Hoffen wir, dass es allen Menschen weltweit gelingt sich verantwortungsbewusst und solidarisch
zu verhalten und genug Selbstbeherschung und Geduld aufzubringen.
Hoffen wir weiterhin, dass die medizinische Wissenschaft ein/e Heilmittel/Impfung findet.
Insgesamt wird die Menschheit aus dieser Krise lernen. Ich hoffe sehr, dass es ausreichend viel ist und wirklich nachhaltig.
zum Beitragtsitra
Sehr gut, der Herr Rosswog!
Die kritischen Gedanken sind zum großen Teil nicht neu, schließlich gab es die Flower-Power-Hippie Bewegung und etliche Aussteiger*innen aus der gut bürgerlichen Geiz-ist-geil-Ich-geh-shoppen-Gesellschaft.
Der Kapitalismus und die Industriegeselleschaft haben spätestens ab Mitte der 1960 deutlichst ihre hässliche Seite gezeigt (Ausbeutung der Menschen gab es bereits über 100 Jahre, jetzt kam Ausbeutung der Tiere und der Natur in extremen Maße dazu.
Ich gerade das Buch "AFTER WORK, Radikale Ideen für eine Gesellschaft jenseits der Arbeit" von Herr Rosswog. Insgesamt ein sehr wichtiges und wahrhaftiges Buch, obschon es mir an einigen wenigen Stellen etwas zu verträumt idealistisch vorkommt. Sein Menschenbild ist deutlich optimistischer und positiver als meins.
Genau genommen ist die westliche Industriegesellschaft materiell zwar gut ausgestattet aber weitesgehend auch an einem Großteil ihrer eigenen Werte (Deklariert z.B. in der Verfassung und auch in der christlichen Bibel) gescheitert. Nur allein der ökologiche
Zustand spricht eine deutliche Sprache.
Herr Rosswog erkundet Wege aus dieser unseeligen Situation. Gut so!
zum Beitragtsitra
Sehr schlimm dieses Ereignis. Ein junger Mann sitzt unrechtmäßig in einem deutschen Gefängnis und verbrennt dort.
Dazu gibt es Unstimmigkeiten und Widersprüche und Fehler im Verfahren.
Ich muss zwangsläufig an den sehr tragischen Fall Harry Wörz denken.
Da gab es den dringenden Verdacht einer "Zusammenarbeit" zwischen Polizei und Justiz.
de.wikipedia.org/wiki/Harry_Wörz
Zudem gibt es auch einen Dokumentar-Spielfilm darüber. Es läßt einen erschaudern, dass so etwas in unserem Rechtsstaat möglich war.
Ich möchte der Familie des toten Mannes mein Beileid ausdrücken.
zum BeitragIch wünsche ihnen, dass sie sehr viel Trost finden können und erhalten.
tsitra
[Re]: Zustimmung!
Mit Ernährung kenne ich mich wahrscheinlich überdurchschnittlich gut aus und ich verwende sehr viel Zeit für Kochen, Backen etc.
Mir sind etliche vegane Produkte suspekt und sie kommen mir auch überteuert vor und sind es wahrscheinlich auch.
Es sind halt oft reichlich verpackte Bequemlichkeits-Produkte, die aufwändig haltbar gemacht werden.
Mir sind auch etliche NICHT-vegane Produkte suspekt und sie kommen mir auch überteuert vor und sind es wahrscheinlich auch.
Es sind halt oft reichlich verpackte Bequemlichkeits-Produkte, die aufwändig haltbar gemacht werden.
Ich freue ich mich darüber, dass die vegane Lebensweise an Zulauf gewinnt.
zum Beitragtsitra
[Re]: Sie sehen Ihre Möglichkeiten als gleich denen des Löwen an!?
zum BeitragSie könnten menschlicher werden!
tsitra
Wenn Grün-Wähler*innen das Tier-Schwerstmisshandlungs-Thema so antriebsschwach und heuchlerisch angehen wie das Klimaschutz-Thema (Grün-Wähler*innen fliegen weit und viel) und das Anti-Kernkraft-Thema
zum Beitrag(Grün-Wähler*innen schaff(t)en es Jahrzehnte lang nicht Ökostrom zu beziehen) dann kann ich nur auf das Mitgefühl und die Tatkraft von CDU/CSU-Wähler*innen hoffen, wenn mir die Schweine Leid tun
tsitra
Vor mehr als 15 Jahren berichtete ein Experte von Greenpeace, dass der konventionelle Baumwoll-Anbau einer der letzten Möglichkeiten ist, hochgiftige Substanzen in die Umwelt zu bringen.
Wie arm und schäbig, dass weit über 80% der Leute emsig Nicht-Bio-Baumwoll-Kleidung, also konventionelle Baumwoll-Kleidung kaufen.
Sie wollen sparen für sanft ausgedrückt
schäbige PKW, dämliche Einbauküchen und unnötige Reisen.
Auch in der Schule haben sie wenig gelernt...
zum Beitragtsitra
[Re]: Sie äußern hier oberflächliche(n) Unsinn/Vermutungen/Unterstellungen.
Es kann keine einheitliche Definition des Menschseins geben. Das macht den Disput unmöglich.
Meine Definition von Menschlichkeit ist:
Durch Mitgefühl und Anteilnahme sich selbst nicht zur Unterstützung(!) von Greueltaten verleiten lassen, sondern durch Selbstbeherrschung und Selbstüberwindung dagegen ankämpfen.
Viele begreifen nicht ihre Schuld, insbesondere nicht die Größe ihrer Schuld die sie bei unkritschen Tierproduktekonsum auf sich laden!
Mein Beirag ist sinnvoll, weil er Menschen vor der üblen Tragweite des unkritschen T ierprodukte-konsums bewahren möchte/kann
zum Beitragund weil er für die misshandelten Tiere eintritt.
tsitra
Sich selbst nicht schwer schuldig zu machen oder sogar zu entmenschlichen,
ist auch für Fleisch-/Milchprodukte Fetischisten möglich!
Einfach die Produkte aus Tiermisshandlung weglassen und mit dem gesparten Geld nur noch "menschenmöglich" leidminimierte Fleisch-/Milchprodukte konsumieren.
Es gibt so viele Menschen die Jahrzehnte
lang vegetarisch oder sogar vegan leben.
Mit erfolgreicher Selbstbeherrschung unterstreicht jede/r ihre/sein Menschsein und braucht sich später auf dem Sterbebett keine schwere Schuld vorzuwerfen!
zum Beitragtsitra
Vorhin habe ich dargestellt, dass Konsument*innen zumeist alles möglichst billig wollen und zwar rücksichtslos.
Um weiter zu fragen:
zum BeitragWarum sind Konsument*innen so?
Was passiert in deren Erziehung und Sozialisation?
Da kommt auch die Schule, das Bildungssystem ins Blickfeld.
Warum wird dort nicht breit und umfassend über zum Beispiel Einsatz von "Agrar-Giften, schwerste Tiermisshandlung und
Nitratbelastung aus massenhaft Gülle
aufgeklärt? Warum wird dort kaum eine Kritik an den unhaltbaren Zuständen in der industriellen Landwirtschaft den Kindern und Jugendlichen vermittelt?
tsitra
Jede zweite Person in Deutschland bekommt in ihrem Leben Krebs.
Das ist ein Fakt der seitens Krebsforschungsgesellschaften genannt wird.
Krebs ist also zu einer Art Seuche geworden! Die Konsument*innen mögen billige Lebensmittel, Kleidung usw. , weil in erster Linie für den protzigen PKW, die Fernreise, die Einbauküche und weiterer Plunder Geld übrig bleiben muss.
Billige Lebensmittel, Kleidung sind nur mit dem Einsatz von "Agrar-Giften" und über schwerste Tiermisshandlung zu erzielen.
Die Habgier (intrinsisch und extrinsich motiviert) nach immer neuen PKW, immer neuen Elektrogeräten, immer neuen Möbeln, immer neuen sonstigem Plunder wird sich nicht ausreichend einschränken lassen, sodass diese üble Misere immer weiter gehen wird.
Kommentar gekürzt. Bitte halten Sie sich an die Netiquette.
Die Moderation
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Kommentar entfernt. Bitte halten Sie sich an unsere Vorgaben.
Die Moderation
zum Beitragtsitra
Wäre die Gesellschaft nur einen kleinen Bruchteil so gebildet, humanistisch orientiert, gerecht und feinsinnig wie sie es durch ihre (sonstigen) kulturellen Ereignisse/Produkte (Poesie, Literatur, Musik etc.) ahnen lassen kann(!?)/will(!?)/muss(!?), dann wären die grausamen Zustände in den dunklen "Nutz"-Tier-Ställen nie Wirklichkeit geworden.
Dann nie Wirklichkeit geworden, dass Tiere als juristisch als Sachen gelten.
Fakt ist bedauerlicherweise, dass die, die das ganze Ausmaß und etwaige Lösungen begreifen und ein schlichtes gesetzliches Verbot von Tiermisshandlung fordern nur höchstens sieben Prozent aller sind.
Ich habe die kalte Gier der meisten AfD/CDU-Wähler*innen, das lahmarschige Mitläufertum der meisten SPD/Linke-Wähler*innen und Heuchlerei vieler Grünwähler*innen so satt!
Genau wie bei der Erderwärmung wird
zum Beitragder Mensch die Tiermisshandlung nicht abstellen.
tsitra
Fragen über Fragen...
Warum gibt es soviele islamistische Kriminelle in London und GB?
Ist der Islam, dezent ausgedrückt, verbesserungswürdig und reformbedürftig?
Religion ist eh oft schon problematisch, der Islam scheint mir auf den hintersten Rängen positioniert zu sein.
Rein pragmatisch:
zum BeitragGrober Unfug solche Leute so früh zu entlassen!
Dazu ein Vorschlag für den Strafvollzug:
Leistung nur gegen Leistung.
(Mahlzeiten, Heizkosten, Personalkosten etc. sollten durch Arbeitsleistung abgedeckt werden.
Problem könnte(!) sein, dass bei Beschäftigung fünf Jahre Knast garnicht als so schlimm empfunden werden.
tsitra
[Re]: "...die Schuldigen für die Toten der Erderwärmung klar benennen. Und zwar alle Politiker, die wissenschaftliche Erkenntnisse leugnen und keine Maßnahmen zur CO2 Reduzierung erlassen."
Das sind nur ganz wenige!
Bitte machen Sie sich ganz klar, dass genau diese Politiker nur allein in Deutschland über 50 Millionen Wähler*innen hatten/haben!
Bitte machen Sie sich weiterhin ganz klar, dass allein in Deutschland die Grün- Wähler*innen den schlimmsten CO2 Fussabdruck hatten/haben!
Es ist so schön leicht auf die Politker*innen "einzudrechen" anstatt im eigenen sozialen Umfeld ( Nachbarn/Arbeitskollegen etc.) einem mal gehörig die Meinung zu sagen!
zum Beitragtsitra
Ich denke, Tom Radtke hat nicht genügend nachgedacht, als er diesen Unsinn verbreitete.
Das kann 18-Jährigen noch leichter passieren als z.B. 35-Jährigen.
Es mag sein, dass in den nächsten Jahrzehnten weit mehr Menschen durch den Klimawandel umkommen als bei der Shoa.
zum BeitragDennoch ist der Klimawandel eine wesentlich(!) andere
Angelegenheit als die Shoa.
tsitra
[Re]: K O R R E K T U R:
zum BeitragDieser Beitrag sollte eine Antwort sein!
tsitra
Für den unwahrscheinlichen Fall, dass Sie das nicht bereits wissen:
Vegetarier müssen/sollten auf ausreichende Versorgung mit
zum BeitragVitamin B12 achten, sowie Jod
und in der lichtarmen Jahreszeit auch auf Vitamin D.
tsitra
[Re]: K O R R E K T U R:
zum BeitragDieser Beitrag sollte eine Antwort sein!
tsitra
[Re]: Ich frage mich warum Sie vegetarisch leben und wie intensiv, denn Sie äusserten hier mal sinngemäß circa, dass Sie sich gegenüber Lebewesen, also Tieren, denen Mitgefühl, Verantwortung, Vergangenheit, Zukunft fremd sind, zu nichts verpflichtet fühlen.
Ich freue mich über jeden Mensch der vegetarisch lebt, obschon ich weiß, dass man z.B. als "Ovo-Lacto-Vegetarier" viel verkehrt machen kann, sofern man nicht danach fragt woher die Milch und die Eier kommen.
Die einzige Lösung der Überwindung der tierquälerischen Massentierhaltung ist, dass jeder Mensch weltweit ganz penipel genau darauf achtet wie denn sein Tierprodukt zustandegekommen ist.
Ganz verheerend ist die Auffassung, dass das "winzige Stück" (aus Tierqual-Haltung) was man gerade verzehrt "ja wohl nicht viel ausmacht", denn es
zum Beitragi s t e i n e I l l u s i o n, dass sich die Schuld auf alle (hunderte Millionen) aufteilt, dergestalt, dass die Schwere der Schuld durch hunderte Millionen rechnerisch geteilt werden kann.
tsitra
[Re]: Philippe Ressing, zeigen Sie klar schlüssig und verständlich auf, dass KZ-Häflinge herabgewürdigt wurden, indem sie Tieren gleich gesetzt würden.
Es wurde gezeigt, dass mit den Tieren so unsagbar grausam umgegangen wird, wie damals mit den KZ-Häflingen.
zum BeitragNach Vernunft und Logik ist es unhaltbar daraus zu schließen, man würde KZ-Häflingen herabsetzen.
tsitra
[Re]: "... vorgegangen wäre. Nur tat es keiner."
Das ist falsch!
Der europäische Gerichtshof verbat damals diese Aktion.
Sie übertreiben so stark, dass es unwahr wird, wenn Sie behaupten Tierrechtler*innen seien
tiefe Menschenverachter*innen. Das mag bei weniger als 3% zutreffen.
Sie sind offenbar Anhänger des Speziesismus.
Der Speziesismus hat viele wesentliche Gemeinsamkeiten mit dem Rassismus und dem Sexismus.
Der Speziesismus bildet auch die philosophisch/moralisch/ethische Grundlage dafür, dass Tiere (auch) im deutschen Recht Sachen sind.
Jim Hawkins, erklären Sie hier klar, schlüssig und verständlich, dass der Mensch mehr wert sei als das Tier.
Sie (und jede/r Leser/in!) sollte mal sehr scharf nachdenken über die Schwere der Schuld, wenn Produkte
zum Beitragaus Tiermisshandlungshaltung konsumiert werden.
Das birgt u.a. die Chance sich als Mensch weiter zu entwickeln!
tsitra
[Re]: Ihre Schlussfolgerungen sind logisch nicht korrekt.
Es geht immer auch um Aussagen-Logik!
Was ist gesagt/geäussert und was nicht.
Ich will, dass, wer Lust hat fern seiner "Heimat" zu arbeiten, zu leben oder Urlaub zu machen, das in einer Art und Weise tut, die nachhaltig, also Generationen-gerecht ist und dass Bedingungen geschaffen werden die allen Menschen weltweit das auch ermöglichen. Und wenn das halt nur per Bahn, Fahrrad oder Bus geht, ist das eben so!
zum BeitragUnd übrigens:
Bitte genau lesen!
Ich äusserte, dass dafür gekämpft werden muss, dass niemand wirtschaftlich oder psychisch genötigt ist
Arbeitsmigrant/in zu werden.
Aber die "psychische Nötigung" ist sehr vage und ein weites Feld.
tsitra
[Re]: Ihr Stil und Ihre "Argumente" sind aussagekräftig! Nur weiter so!
zum Beitragtsitra
Erwartungsgemäß eilen hier im Forum einige "links angehauchte Spezialisten" den Arbeitsmigranten solidarisch und kritiklos zur Seite, anstatt klar zu erkennen und zu benennen wie krank und übel eine Situation ist in der sich ein Mensch genötigt fühlt viele hunderte, oder sogar tausende Kilometer entfernt von ihrer/seiner Familie zu arbeiten.
zum Beitragtsitra
"Billigflieger sind ein Segen"
Wenn diese Aussage keine bewusste Provokation ist/sein soll, dann kann sie nur eine ignorante Dummheit sein, denn Fliegen, egal ob billig oder nicht,
zum Beitragimmer hochproblematisch und kann bestenfalls durch akute Notfälle gerechtfertigt sein.
tsitra
[Re]: Korrektur.
Besser und klarer:
4.) Flüge sein lassen auch wenn's schwer fällt, denn damit würde mensch diese elende Industrie noch reicher machen.
zum Beitragtsitra
Sich wehren heisst:
1.) Konsum verweigern, statt "konsumgeil" zu sein.
(Es gibt zu viele unnötige Arbeitsmigrationen.)
2.) Soziale Gerechtigkeit genau da wo man lebt m i t N a c h d r u c k (!) einfordern, anstatt sich bei den Kapitalisten/Ausbeutern noch anzubiedern!
(Es gibt zu viele unnötige Arbeitsmigrationen.)
3.) Flüge unterlassen auch wenn's schwer fällt, denn damit kämpft mensch für sich und seine Kinder und Kindeskinder.
4.) Flüge sein lassen auch wenn's schwer fällt, denn damit macht mensch diese elende Industrie noch reicher.
Billigflieger sind eine Einrichtung des bösartigen technokratischen ausbeuterischen Großkapitals und ihrer zahlreichen Helfeshelfer und Handlanger.
zum BeitragWer das wegen einer vermeintlichen Not, die also nur eingebildet ist(!), unterstützt, anstatt sich zu wehren, beteiligt sich am kollektiven Scheitern, scheitert also auch selbst.
tsitra
[Re]: Korrektur.
Besser und klarer:
4.) Flüge sein lassen auch wenn's schwer fällt, denn damit würde mensch diese elende Industrie noch reicher machen.
zum Beitragtsitra
Mensch fragt sich neuerdings intensiver denn je, ob ein Weihnachtsbaum (der tatsächlich das Zeug hat etwas Freude/Trost in die zeitweise winterliche
Tristesse zu bringen) noch ökologisch zu verantworten ist.
Das ist eben n u r e i n e r aus der sehr langen Liste der, zurückhaltend formuliert, N a c h t e i l e die die Flugreisen und PKW-Fahrten mit sich bringen.
Höchstwahrscheinlich sind 1000 Flugkilometer so umweltschädlich wie wenn mindestens 300 Weihnachtsbäume vernichtet werden.
Beim PKW-Fahrten werden es immerhin mindestens 70 Weihnachtsbäume pro 1000km sein.
Mal so "aus der Hüfte gesch. ...ätzt"
Weihnachten ist eine weitere Chance zur Besinnung zu kommen.
Viel Erfolg!
zum Beitragtsitra
Wenn die Frage der Selbstbeherrschung und des Verzichts gestellt wird, dann heisst es oft:
"Aber wir müssen die Menschen mitnehmen!"
Das könnte so weltweit jeder Dorfbürgermeister von sich geben. Das ist nicht ganz dumm, aber im Angesicht der physikalischen, chemischen, biologischen und medizinischen Fakten, aber auch nicht besonders schlau, also mittelmäßig und leider "normal".
Wer die dringende Notwendigkeit des Verzichts bzw. der Einschränkung generell und speziell des Lebensstandards der Industrienationen leugnet, der "denkt mit dem Unterleib", also nicht wirklich klar!
Die Erde und ihre Biosphäre ist ein abgschlossenes begrenztes System. Da funktioniert Entgrenzung nicht!
Letzlich möchten sehr viele die "Natur" unterordnen und an die eigenen Ideen, Wünsche und Triebe anpassen.
Jedoch hat der Mensch, der diese Bezeichnung verdient, sich an die "Natur" anzupassen.
Vorschritt und Veränderung bitte ja, aber auf jeden Fall mit einer Umweltverträglichkeitsprüfung die
sich auf mindestens 200 (zweihundert) Jahre bezieht.
Die Menschen mitnehmen, ich nenne es mal Realpolitik, eine Politik, die eine Chance hat, dass sie
massenkompatibel, also mehrheitstauglich u n d (!) nachhaltig u n d (!) "Menschen-und Tierrechtlich" funktioniert.
"Die Menschen mitnehmen", das müsste(!) heißen, dass mensch ihnen einfühlsam und mit viel Geduld
vermittelt (erklärt) , dass ihre Ideen, Wünsche und Triebe und deren Umsetzung sehr oft eine Gefahr für sie selbst ist und darüber hinaus für ihre Umwelt (Tiere, Pflanzen, Erde, Luft, Wasser, etc.)
"Die Menschen mitnehmen", das müsste(!) weiterhin heißen, dass mensch ihnen einfühlsam und mit viel Geduld vermittelt (erklärt) , dass ihre Ideen, Wünsche und Triebe und deren Umsetzung sehr oft eine Gefahr für ihre moralisch/ethische Rechtschaffenheit/Redlichkeit sind.
zum Beitragtsitra
Es heisst hier im Forum öfter mal : "Aber wir müssen die Menschen mitnehmen!"
Das könnte so weltweit jeder Dorfbürgermeister von sich geben. Das ist nicht ganz dumm, aber im Angesicht der physikalischen, chemischen, biologischen und medizinischen Fakten, aber auch nicht besonders schlau, also mittelmäßig und leider "normal".
Wer die dringende Notwendigkeit des Verzichts bzw. der Einschränkung generell und speziell des Lebensstandards der Industrienationen leugnet, der "denkt mit dem Unterleib", also nicht wirklich klar!
Die Erde und ihre Biosphäre ist ein abgschlossenes begrenztes System. Da funktioniert Entgrenzung nicht!
Letzlich möchten sehr viele die "Natur" unterordnen und an die eigenen Ideen, Wünsche und Triebe anpassen.
Jedoch hat der Mensch, der diese Bezeichnung verdient, sich an die "Natur" anzupassen.
Vorschritt und Veränderung bitte ja, aber auf jeden Fall mit einer Umweltverträglichkeitsprüfung die
sich auf mindestens 200 (zweihundert) Jahre bezieht.
Die Menschen mitnehmen, ich nenne es mal Realpolitik, eine Politik, die eine Chance hat, dass sie
zum Beitragmassenkompatibel, also mehrheitstauglich u n d (!) nachhaltig u n d (!) "Menschen-und Tierrechtlich" funktioniert.
"Die Menschen mitnehmen", das müsste(!) heißen, dass mensch ihnen einfühlsam und mit viel Geduld
vermittelt (erklärt) , dass ihre Ideen, Wünsche und Triebe und deren Umsetzung sehr oft eine Gefahr für sie selbst ist und darüber hinaus für ihre Umwelt (Tiere, Pflanzen, Erde, Luft, Wasser, etc.)
"Die Menschen mitnehmen", das müsste(!) weiterhin heißen, dass mensch ihnen einfühlsam und mit viel Geduld vermittelt (erklärt) , dass ihre Ideen, Wünsche und Triebe und deren Umsetzung sehr oft eine Gefahr für ihre moralisch/ethische Rechtschaffenheit/Redlichkeit sind.
tsitra
[Re]: OK, ich habe nicht beachtet, dass "dumm" in Anführungszeichen gesetzt ist /war.
Aber letztlich nicht so sehr wichtig dieses Detail.
Ich verstehe Ihre etwas sperrigen Formulierungen so:
"Nur das was die große Mehrheit zu tun bereit wäre sei der vernünftige und kluge Weg zur Nachhaltigkeit."
Das halte ich für falsch, denn die Naturgesetze fragen nicht danach, ob die Menschen mit ihrem Lebenstandard zufrieden sind!
Deswegen frage ich selbst nicht danach was massenkompatibel ist, sondern ich richte mich danach was eine gute Chance bietet, dass es auf viele hunderte von Jahren funktioniert.
Ich möchte nicht erst (wie Sie es offenbar für sinnvoll deklarieren) dann mit Flugreisen und (Billig-)Fleischkonsum aufhören, wenn es aus welchem Grund auch immer (Gesetz!?, Bewusstseinsveränderung!?) (quasi) alle tun. Das wird höchstwahrscheinlich ewig dauern.
"Sei Du die Veränderung, die Du in der Welt sehen möchtest!" sagte (wohl) M. Gandhi.
I. Kant formulierte den "kategorischen Imperativ!" und appellierte an die Vernunft jedes Einzelnen.
Sie schreiben:
"... alle selbsterklärt klugen Wege bloß graue Theorie, zu kurz gesprungen und damit eben am Ende die dümmsten von allen."
Das halte ich für dumm, weil diese Wege eben nicht(!) "selbsterklärt klug" sind, sondern von einer überwältigenden Mehrheit von Wissenschaftlern als vernünftig und klug angesehen werden.
Eventuell ist es so:
Sie machen Ihren eigenen Verzicht von der Tatsache des Verzichts einer genügend großen Mehrheit abhängig, damit Sie nicht verzichten müssen.
Sie scheinen ein Mitläüfer zu sein der sich an der Mehrheit orientiert, anstatt an dem was gut, vernünftig und richtig (friedlich und solidarisch) ist.
verhalten
zum Beitragtsitra
[Re]: Sie schreiben:
"Der "dumme" Weg ist nicht notwendigerweise der falsche, wenn der kluge nicht zum Ziel führt."
Falsch!
Der dumme Weg ist der falsche, weshalb er als dumm benannt wird.
Und er bleibt auch der falsche, selbst wenn der kluge Wege auch scheitert.
Der kluge Weg ist umsichtig und hat immerhin gut begründet (die besten) Chancen erfolgreich zu sein.
Ich denke, Sie definieren sich stark über den Konsum von Fernflugreisen und sonstigen "Errungenschaften" der technokratischen "Zivilisation",
Tierprodukte aus Massentierhaltung sind höchstwahrscheinlich auch dabei.
Im Allgemeinen äußern Sie viel von
zum BeitragGerechtigkleit und Solidarität, aber offenbar blenden Sie sehr viele Lebewesen aus, wie z.B. Menschen, die in 100 Jahren hier leben müssen/könnten.
Und Tiere erst recht.
Vermutlich sind Sie zum konsequenten Handeln zu schwach, Ihr Wille zu schwach, der Antrieb zu schwach, weil zu wenig Leidenschaft und zu wenig Liebe in Ihnen ist.
tsitra
[Re]: "Klimawandel fordert auch Menschenleben"
Ja, was Sie nicht mitteilen!
(Ironie an) Eine völlig neue Erkenntnis!
(Ironie aus)
Gähn!
Zielkonflikt, ja kann man so nennen, wenn man den "Teufel mit dem Belzebub austreiben" möchte.
Sie gehören höchstwahrscheinlich zu denen, die sich nicht in der Lage sehen (ausreichend*) Verzicht zu üben. Sie sind leider damit in gigantisch großer Gesellschaft.
Deswegen brauchen Sie vermutlich Kernenergie, um zu versuchen den Klimawandel zu bekämpfen.
Wie dumm nur.
Kollektives Scheitern nenne ich das.
(*) Nicht gerade leicht, zu beurteilen was ausreichend wäre.
zum Beitragtsitra
Der "tapfere" PI-CIRCLE,
der hier so emsig die Kernenergie verteidigt, hat wohl schon bisschen was gelesen über die Technik und die (vermeintlich) "neuen" (wann genau ist etwas neu?) Entwicklungen im Bereich der Nuklearenergie.
Aber hat er/sie auch fundiertes Wissen über Biologie und Medizin und kennt genau die Wirkung von alpha-, beta-, und gamma-Strahlung auf Zellen und Gene?
Weiß er/sie was Verantwortung bedeutet?
Weiß er/sie wie es sich anfühlt eine/n nahen Angehörige/n/Freundin viel zu früh zu verlieren?
Weiß er/sie was ein Mensch am ehesten braucht?
Mir gehen diese "Techis" mit ihrer angestrengt nachgedachten Dummheit öfter mal mächtig auf die Nerven!
zum Beitragtsitra
[Re]: Nehmen Sie sich die Zeit und schauen Sie sehr aufmerksam folgenden Film an, dann werden Sie die (westliche) Welt, und Ihre angedachte Rolle in ihr, deutlich besser verstehen!
Geplante Obsoleszenz (Doku):
zum BeitragKaufen für die Müllhalde
www.youtube.com/watch?v=Yw9PElhyhDE
tsitra
[Re]: Herr Schöffel,
möchten Sie mir etwas mitteilen?
zum BeitragWenn ja, was denn?
Glauben Sie, dass ich (von Ihnen) noch etwas lernen muss?
tsitra
So etwas geht,
denn der Widerstand ist offenbar zu gering! Und mittlerweile
mögen Chines*innen auch Schweinefleisch aus Deutschland.
Und auch etliche Grün- und SPD Wähler*innen freuen sich täglich über preisgünstige Tierprodukte.
Ich hoffe sehr, dass alle, die daran beteiligt sind, irgendwann ihre angemessene Strafe bekommen!
Vor Jahren hat eine niederländische Forschergruppe nachgewiesen, dass Schweine besonders intelligent und
sozial, also mitfühlend sind und die üblichen Haltungsbedingungen sehr quälend sind!
Gesunder Menschenverstand und
etwas Mitgefühl merkt das bereits, wenn
Schweinen nur ein paar Minuten zugeschaut wird!
----
zum BeitragJ.W. von Goehte:
"Wer Tiere quält ist unbeseelt und wenn noch so ehrbar d'rein er schaut, man besser ihm nicht vertraut".
tsitra
Korrektur:
Der erste Satz sollte lauten:
"Es besteht eine widerwärtige Einigkeit
zwischen KapitalistInnen, SozialistInnen, KommunistInnen, FaschistInnen, Juden, Jüdinnen, Musliminnen, Moslems, ChristInnen, FeministInnen und fast allen sonstigen sozialen Gruppen bezüglich folgender Aussage:"
Denn es gibt z.B. aktive Anhänger*innen des Jainismus oder auch über viele Jahre konsequente Tierschützer*innen.
zum BeitragZudem gibt es Menschen, die bei jedem (!) Tierprodukt sehr genau darauf achten, dass zumindest die Misshandlung zu Lebzeiten nicht stattgefunden hat und die Schlachtung "möglichst freundlich / schmerzarm" vollzogen wurde.
tsitra
[Re]: KORREKTUR! Erster Satz sollte lauten:
Der hyperlink, den Sie hier wohl zur Stützung Ihrer Meinung/Auffassung notiert haben, wurde leider entfernt!
zum Beitragtsitra
Es besteht eine widerwärtige Einigkeit
zwischen KapitalistInnen, SozialistInnen, KommunistInnen, FaschistInnen, Juden, Jüdinnen, Musliminnen, Moslems, ChristInnen, FeministInnen und allen sonstigen sozialen Gruppen bezüglich folgender Aussage:
Tiere dürfen schwer misshandelt werden und getötet werden!
Alle Fakten und Zahlen bezüglich des Konsums von Tierprodukten sprechen da eine klare Sprache.
Was also soll von den Menschen erwartet werden?
zum BeitragEtwa, dass die sich um "Seelen" kümmern, die in 100 Jahren hier auf dem Planeten wohnen könn(t)en / müss(t)en?
tsitra
[Re]: Der hyperlink, den Sie hier wohl zur Stützung Ihrer Meinung/Auffassung wurde leider entfernt!
Das stört mich, weil ich erstens für möglichst freie Äusserungen bin und
zum Beitragzweitens, weil er ein ziemlich schlechtes Licht auf Ihre Auffassungsgabe und Ihr Urteilsvermögen wirft.
Daran waren Sie als (zumindest temporär) als zu stark verblendet zu erkennen, also als jemand der nicht unbedingt in der Lage zu wahrhaftigen, berechtigten und klaren Schlussfolgerungen ist.
tsitra
[Re]: KORREKTUR! Erster Satz sollte lauten:
Der hyperlink, den Sie hier wohl zur Stützung Ihrer Meinung/Auffassung notiert haben, wurde leider entfernt!
zum Beitragtsitra
Es ist ein "Geben und Nehmen" zwischen Kosument/in und Landwirt/in!
Kosument*innen delegieren an Landwirt*innen Tiermisshandlung in der Massentierhaltung
und Grundwasserverseuchung, weil sie billige Nahrungsmittel kaufen!
Wie unsensibel, letztlich dumm, muss man eigentlich sein, dass man nicht begreift, dass es ein übles Gift sein muss bzw. tatsächlich ist, welches Wildkräuter ("Unkräuter") tot-ätzt?
Auf den Packungen der sogenannten Pflanzenschutzmittel (Herbizide, Insektizide, Fungizide) MÜSSEN (mussten?, so war es jedenfalls in den 1970er)
TOTENKÖPFE abgebildet sein, um sie als GIFT zu MARKIEREN!
Diese GIFT gelangt in Grundwasser und kann da nicht mehr entfernt werden, verteilt sich über
Wasserkreislauf und Nahrungkette und gelangt in die Organismen, also auch in die Menschen.
"Krebs, das kriegen die anderen, mich wird's schon nicht treffen, denkt der einfache Mensch, der bei Lebensmittel
zum Beitragwas sparen möchte, für die neue Kutsche oder die neue Einbauküche oder sonstigen Plunder.
tsitra
Danke für den Artikel.
Mehr oder weniger intensiv frage ich mich schon seit über 30 Jahren, ob und wie sehr sich die deutsche Gesellschaft vom Nationalismus und sonstigen faschistischen Ideen/Ambitionen distanziert hat. Wie sehr ist unsere halbwegs demokratische und humanistische Gesellschaft von "innen heraus" entstanden? Oder ist sie vorwiegend von den Alliierten installiert worden?
Man mag sich eigentlich nicht in so Menschen wie Herrn Grube einfühlen, denn dann ist es nur noch zum heulen.
zum Beitragtsitra
Sehr gut. Ein wichtiger Beitrag.
Das "Zurückgeworfen-Sein-auf-sich-selbst", welches gerade beim Warten (in der Situation des Wartens) auftritt, wird durch die "doofen handys" immer seltener.
"Zurückgeworfen-Sein-auf-sich-selbst" ist für viele Menschen schwer auszuhalten (warum eigentlich?), dabei birgt es sehr viel kreative Möglichkeiten und/oder Entspannung.
Eine Weisheit zur Zeit:
Im einem Märchen wird beschrieben wie die Zeit still steht und zwar dadurch, dass jegliche (menschliche) Bewegung aufhört.
Dass sich Zeitempfinden durch Wahrnehmung von Bewegung vollzieht, scheint mir ein sehr kluger Gedanke zu sein.
"Kinder, wie die Zeit vergeht!" ist genau genommen ein Euphemismus (Beschönigung, Hüllwort), denn nur Zeitabschnitte können vergehen, aber niemals die Zeit an sich.
Es ist eher so: Wir vergehen in der Zeit!
Die Zeit ist das in der alles geschieht. Oder nicht?
Wie Herr Reuter es wohl andeutet, kann das Warten die Möglichkeit sein Zeit und Sonstiges besser zu begreifen.
zum Beitragtsitra
[Re]: Danke für Ihre Beiträge, denn sie erweitern mein Bild von Georg Elser, den ich (trotz dem ...), seit ich von ihm weiß, verehrt und bewundert habe.
zum Beitragtsitra
Da wird wieder einmal klar, dass mensch zumeist nur Annahmen bezüglich der Wirklichkeit macht...
N I C H T S C H Ö N,
A B E R:
Für die vielen unangenehmen Konsument*innen denen Bio sowieso "zu teuer" ist, weil sie für irgenwelchen (Status-) Plunder (PKW, Möbel, [Fern-] Reise, etc.) eifrig (vom Mund ab-) sparen, ist das eine gute Nachricht!
Sie können nun lästern: " Siehste, Bio ist alles nur Lug und Trug!"
---
Ich denke dazu:
Wenn ich Bio-Produkte kaufe, habe ich sehr gute Chancen gute und nachhaltige Lebensmittel zu erhalten.
Kaufe ich hingegen konventionelle Produkte, weiß ich genau, dass ich das Grundwasser mit vergifte, Tiermisshandlung unterstütze, meist total verpfrimelte verfettete verzuckerte minderwertige Nahrungsmittel bekomme.
Da kaufe ich lieber Bio, weil's einfach viel besser ist!
zum Beitragtsitra
[Re]: Wohl etwas falsch gelaufen...
Gilt als Antwort auf SART gestern, 16:37Uhr.
zum Beitragtsitra
Der Teil "Gen" bezieht sich auf genetisches Material (auf Erbinformation einer Art) und der Teil "zid" bedeutet töten.
Wenn nur noch wenige Tiere ein Art da sind ist deren Erbinformation gefährdet könnte verschwinden, also abgetötet werden.
Was ist daran "hochgradig idiotisch"?
(Nie und nimmer kann eine Katze "schwanger" sein, da sind wir ganz korrekt und ordentlich!)
Vielleicht sind Sie so schlau und erklären hier schlüssig und klar warum der Mensch mehr wert sei als ein Tier!
Vielleicht sind Sie so schlau und erklären hier schlüssig und klar warum es in Ordnung sei, dass Tiere juristisch als Sache gelten, also Tierverletzung als Sachbeschädigung!
zum Beitragtsitra
[Re]: Wohl etwas falsch gelaufen...
Gilt als Antwort auf SART gestern, 16:37Uhr.
zum Beitragtsitra
[Re]: Der Teil "Gen" bezieht sich auf ein genetisches Muster (auf Erbinformation, einer Art) und der Teil "zid" bedeutet töten.
Wenn nur noch wenige Tiere ein Art da sind ist deren Erbinformation gefährdet könnte verschwinden, also abgetötet werden.
Was ist daran "hochgradig idiotisch"?
(Nie und nimmer kann eine Katze "schwanger" sein, da sind wir ganz korrekt und ordentlich!)
Vielleicht sind Sie so schlau und erklären hier schlüssig und klar warum der Mensch mehr wert sei als ein Tier!
Vielleicht sind Sie so schlau und erklären hier schlüssig und klar warum es in Ordnung sei, dass Tiere juristisch als Sache gelten, also Tierverletzung als Sachbeschädigung!
zum Beitragtsitra
[Re]: Danke!
"Global 2000" Bericht an den Präsidenten von 1980 ist ein sehr wichtiges Zeitdokument!
Circa 1957 warnte ein Wissenschafler vor den Kapitol in Washington vor dem Treihhauseffekt und zeigte dort mit seiner Hand wie hoch dort der Meeresspiegel eines Tages stehen könnte.
Der dringende Verdacht, dass CO2 und andere Gase sehr problematisch sind, bestand also schon vor gut 60 Jahren.
Ich denke auch, dass der Mensch, wenn überhaupt nur durch Schmerzen lernt und sich ändert.
zum BeitragEr wird das Nötige tun wollen, wenn es zu spät ist, oder dann immer noch behaupten, dass er es nicht verschuldet hat.
tsitra
[Re]: Genau!
Und "wir" verkaufen sehr viel nach China, z.B. Schweinefleisch aus schwerer Tiermisshandlung und "Pestkutschen" (PKW). Da sind "wir" dann erstmal die Täter und Verursacher von schädlichen Emissionen.
Man merkt schnell, dieses gegenseitige Beschuldigen bringt nicht so viel.
Aussteigen! Lebensmodelle entwickeln, die den unnötigen Konsum weglassen sind zukunftsfähig.
zum BeitragWir sollten die "normalen" Konsument*innen zumindest auslachen!
tsitra
Schimmerte da nicht die gut-bürgerliche Seite der taz-Moderation durch, als sie meinen Kommentar
kürzte und mich um sachliche Beiträge bat?
Dieser verurteilte Jäger wollte offenbar eine Art ausrotten.
zum BeitragNicht wahr?
Ausrottung einer Art wird auch Genozid genannt.
Nicht wahr?
Es gab vor ca. sieben Jahrzehnten ein politische Gruppierung, die wollte eine bestimmte Art von Menschen ausrotten.
Nicht wahr?
Da habe ich geschrieben, dass mich dieser verurteilte Jäger an diese politische Gruppierung erinnert
und dass ich ihm mindestens vier Jahre Knast für seine miese Tat wünsche.
Das konnte, außer der taz-Redaktion, aber sonst keiner lesen.
Mal schauen, ob hier dieser Text mehr Leute lesen dürfen.
tsitra
Ein ganz übler Geselle, der da endlich verurteilt wurde. Offenbar wurde er auch von Jäger-Kollegen gedeckt.
Das wirft (leider mal wieder) kein gutes Licht auf Jäger im Allgemeinen.
Was die wohl antreibt?
Wenn Wildschweine bereits in Dörfer und Städte laufen, kann man nachvollziehen, dass der Mensch sich wehrt und Jäger beauftragt.
Soweit ich weiß, vermehren sich Wildschweine gemäß Nahrungsangebot.
Man müsste alle Felder einzäunen...!?
Jäger, wie auch Metzger, nehmen Aufträge der Bürger*innen entgegen und führen sie aus.
(...)
Kommentar gekürzt. Bitte verfassen Sie sachliche Kommentare. Danke, die Moderation
zum Beitragtsitra
"Der geplante Klimabeschluss wird in puncto Landwirtschaft wenig bringen"
wundert mich kaum!
Erich Fromm war gewissermaßen ein Menschenkenner, er wußte was wahrscheinlich kommen würde und hat dann 1934, obschon sehr mit Deutschland verwurzelt, im Mai 1934 das Land verlassen.
Was kann/soll/darf man von Menschen erwarten?
Hat in Deutschland seit 1945 eine Karthasis (=Reinigung) stattgefunden?
Wenn ja, wie sehr?
Was kann/soll/darf man von Menschen erwarten?
----
Es geht darum (an-) zu erkennen, dass ein Tier ein Lebewesen ist und dass insbesondere die Säugetiere
uns Menschen sehr ähnlich sind bzw. wir diesen Säugetieren.
Die Tiere zeigen ihren Lebenswillen (z.B durch Fluchtverhalten), äußern ihre
Schmerzempfindlichkeit (z.B. durch Schreien oder sonstige Schmerzlaute),
können Hunger und Durst empfinden und darüber hinaus auch Zuwendung genießen
oder Zuwendung vermissen, um nur einige Gemeinsamkeiten zu nennen.
Mitgefühl kann in verschiedenen Ausprägungen gelebt werden:
Es ist eine Möglichkeit des Menschseins vegan zu leben.
Es ist eine Möglichkeit des Menschseins vegetarisch zu leben, jedoch Milchprodukte aus Massentierhaltung zu konsumieren.
Es ist eine Möglichkeit des Menschseins vegetarisch zu leben, und nur Milchprodukte aus guter Tierhaltung zu konsumieren.
Es ist eine Möglichkeit des Menschseins nicht vegetarisch zu leben und sehr wenig und sehr ausgesuchtes "Biofleisch" zu konsumieren.
Es ist eine Möglichkeit des Menschseins nicht vegetarisch zu leben und viel von sehr ausgesuchtem "Biofleisch"zu konsumieren.
Es ist eine Möglichkeit des Menschseins nicht vegetarisch zu leben und Fleisch und Milchprodukte aus Massentierhaltung zu konsumieren.
----
zum BeitragSeit 1973 kann Vitamin B12 künstlich hergestellt werden.
Gibt es noch vernünftige Gründe für diesen gewalttätigen Irrsinn?
tsitra
[Re]: HANNE, guter Beitrag!
Meine Zustimmung.
Ohne einen (tiefen-) psychologischen Ansatz zu wählen, kann dieser grobe Unfug, der sich "der Mensch" seit jeher erlaubt, wohl kaum ergründet/begründet werden.
Wie formulierte ich letztens:
Der Mensch ist ein Sozial-Wesen.
Um zu vermeiden, dass er sich wirtschaftlich abgehängt fühlt, kann ein Mensch ziemlich brutal werden. Da bleibt für Umwelt und zukünftige Generationen kaum ein / kein Gedanke/Gefühl mehr.
Nach meiner Auffassung ist "der Mensch" eben auch(!) Tier.
zum Beitragtsitra
[Re]: Ich glaube das erstmal nicht, was Sie da beanstanden.
Eventuell stimmt's, wenn der "Weg das" alleinige "Ziel ist". Sobald Sie (geografisch) woanders ankommen wollen und somit Geschwindigkeit eine Rolle spielt, ist Fahrradfahren ökologischer.
Dazu mal eine Grenzbetrachtung:
Wenn Sie zu Fuß mit 20kg Reisegepäck 30 km pro Tag schaffen wollen, dann müssen Sie ziemlich viel essen, sofern Sie nicht fat-burning betreiben wollen. 30 km mit 20 kg Gepäck sind mit Fahrrad mit weit weniger Kalorienaufnahme möglich.
Wissen Sie, es kommt natürlich auf die absolute Gesamtweite an.
zum BeitragWenn innerhalb 40 Jahren z.B. nur 3000km zurückgelegt werden, ist zu Fuß eventuell umweltfreundlicher, denn Fahrrad-produktionsbedingte Umweltbelastung muss erstmal ausgeglichen werden, aber irgendwann kommt der "break-even-point" und von da an ist Fahrradnutzung dann umweltschonender als zu Fuß.
tsitra
Mein Lösungsvorschlag:
Weil Reisen per Fahrrad und Segelschiff länger dauert:
Ab sofort muss ein Gesetz her, was jemanden einen jährlichen Sonderurlaub von,
sagen wir, drei bis sechs Wochen (je nach dem,... wie weit die Reise ist, etc.)
gewährt, wenn er/sie Fahrrad und Segelschiff nutzt.
So kann Bildung, Toleranz und Völkerverständigung durch Reisen gefördert werden, ohne dass es eine hässliche zerstörerische Seite hat.
Eventuell könnte es sein, dass Wissenschaftler*innen irgendwann belegen können, dass Bahnfahren nicht nur nachhaltigER, sondern auch global und auf tausende Jahre gesehen sogar
nachhaltig ist.
Dann wäre sogar Komfort und Nachhaltigkeit möglich.
Aber der kreative Mensch stellt sich, wenn überhaupt, die Fragen:
Brauchen wir Nachhaltigkeit, brauchen wir relative Nachhaltigkeit?
Soll ich mich jetzt ernsthaft und angestrengt um das Leben auf der Erde in 300 oder 500 oder 3000 Jahren bemühen?
Was ist wenn ich mich abmühe, und in genau 347 Jahren schlägt hier ein Meteorit ein, der wirklich alles Leben auslöscht.
Aber genau so denken und handeln Menschen meistens nicht! Sie sind heute noch fleißig, obschon morgen der Tod sie holen könnte.
zum Beitragtsitra
Wozu vorhin kein Platz mehr war:
Eine letztlich nicht zu klärende Frage:
Was hat mehr Gewicht, das politische Votum (=welche Partei wähle ich) oder das was ich sonst im Alltag tue?
Der Grün-Wähler fliegt gerne öfter mal.
Was kann denn der Grün-Wähler dafür, dass die Flugpreise so verlockend günstig sind?
Er hatte "ja schließlich" für eine Verteuerung des Fliegens gestimmt!
Es ist in einem gewissen Sinn (aber in welchem? ...einem dekadentem!?) legitim, dass mensch denkt:
Ich verzichte erst genau dann, wenn per Gesetz ALLE zum Verzicht verpflichtet sind!
(Ich richte mich an etwas, das so richtig schön illusorisch ist.)
Denker, wie z.B. Erich Fromm, wussten vor langer Zeit, dass der Unterschied zwischen
einem durchschnittlichen "Grün-Wähler" und einem CDU/SPD Wähler letztlich so gering ist, dass er der Erwähnung nicht wert ist.
Herr Kriener hat schon am 29.01.1994 etwas beobachtet:
taz.de/Archiv-Such...&SuchRahmen=Print/
Auch unschön:
Warum haben es nur so wenige Grün-Wähler*innen geschafft, keinen Atomstrom mehr zu kaufen, als 1998 der Strommarkt liberalisiert wurde?
Immerhin achten die Grün-Wähler*innen etwas mehr auf die Rechte der Frauen, der Kinder, der Homosexuellen, der Tiere und der Menschen in der "dritten Welt".
zum BeitragDafür gibt's Pluspunkte!
tsitra
[Re]: Die Infos über "JIM HAWKINS" gehen in die Richtung, dass er vermutlich so ein Mensch ist, die es sich aus gegebenen Gründen einfach nicht vorstellen können, dass ein Mensch sich
so sehr am Vernünftigen und am Gerechten orientiert, dass er sogar danach handelt, auch wenn es sich manchmal nicht so gut anfühlt, weil es anstrengend ist oder Verzicht bedeutet.
Das macht ihn (="JIM HAWKINS") so "menschlich".
zum Beitragtsitra
[Re]: KORREKTUR: sollte heißen:
Mehr als 30000km in 30 Jahren = mehr als 1000 pro Jahr
zum Beitragtsitra
H o c h s p e k u l a t i v
ist der Begriff bzw. die Idee des "nachhaltigen Reisens", insofern ist der Artikel sehr zweifelhaft, problematisch (...)
DENN:
NIEMAND WEIß WIRKLICH GENAU, WAS UNSER PLANET VERTRÄGT UND WAS NICHT!
Vielleicht würde unser Planet bereits OHNE Flugverkehr, also NUR mit PKW/LKW-Verkehr kollabieren, aber halt nur 20 Jahre später!
Allerhöchstwahrscheilich führen die meisten Angebote des "nachhaltigen Reisens" lediglich dazu, dass
das Ökosystem unserer Erde ein paar Jahre später zusammenbricht.
Die ganze Härte ist nämlich:
Wer nachhaltig Reisen möchte, muss Fahrrad und Segelschiff nehmen, wobei das Segelschiff aus
FSC-Holz sein sollte und das Fahrrad möglichst umweltverträglich aus Stahl hergestellt sein sollte.
Fahrradfahren ist übrigens definitiv ökologischer als zu Fuß zu gehen, weil du mehr Energie sparst als zu Fuß!
Alles andere ist lediglich nachhaltiger, aber eben nicht nachhaltig!
Wenn alle Menschen in (z.B.) Indien und Afrika, sich soviel Umweltfrevel herausnehmen, wie der Durchschnittsmensch aus den Industrienationen, ist hier in wenigen Monaten das Leben beendet.
Es könnte evtl. sein, dass das Reisen einerseits die Kriegsgefahr verringert hat, weil manchmal Toleranz und Verständis gefördert wurde.
Andererseits ist es weit wahrscheinlicher, dass sich die Kriegsgefahr erhöht, weil
wegen des Klimawandeln es bald immer mehr Konflikte um fruchtbares Land, Nahrungsmittel u. Wasser geben wird.
Ganz bestimmt soll und will der Vielflieger,
(meine Definition: Mehr als 300000km in 30 Jahren = mehr als 1000 pro Jahr)
der sich oft bis vor ein paar Jahren, gerne mit so hässlichen Buchenstück"-Latschen als Umweltfreund präsentieren wollte, sich aber den "Abenteuer"-Flug nach Neusseeland und/oder das Selbstfindungs-Seminar in Indien nicht verkneifen
konnte, hier in der taz lesen, wie (relativ) gut er doch ist.
Kommentar gekürzt. Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen. Danke, die Moderation
zum Beitragtsitra
[Re]: KORREKTUR: sollte heißen:
Mehr als 30000km in 30 Jahren = mehr als 1000 pro Jahr
zum Beitragtsitra
[Re]: Nicht nur "einige mittlerweile globalisierte Sachen" sind völlig überflüssig, sondern massiv viele!
Aber so etwas darf man in unserer Technokratie eigentlich nicht denken
zum Beitragund die Erziehungseinrichtungen und
auch die allgegenwärtige Werbung
sorgen schon dafür, dass der größte Teil
der Leute diesen nicht nur überflüssigen sondern eigentlich brandgefährlichen Konsum tätigen.
tsitra
Es ist schrecklich.
Beklemmend ist auch, dass die meisten Europäer in ihrer Gier und Unbeherrschtheit nach (schäbig) billigem Fleisch und sonstigen Tierprodukten mit DARAN SCHULD sind, denn sie delegieren die ganzen Verbrechen "an der Ladentheke".
zum Beitragtsitra
[Re]: Wie bereits erwähnt, ich finde Ihre Äußerungen und Schlussfolgerungen oft verwirrend und ungenau.
zum BeitragMir war es wichtig, den Begriff "Radikal"
mal zu entschärfen und an die positive Seite davon zu erinnern.
Und weiterhin bedeutet "menschlich" für mich nicht automatisch mitfühlend und solidarisch.
Wie Sie habe ich auch meine Schubladen, entscheidend ist wie sehr man bereit ist das zu erkennen und auch gegenfalls umzuordnen in den Schubladen.
Sie dürfen sich daran erfreuen, dass Sie mich ggf. für spießig halten.
tsitra
[Re]: Richtig, es ist/wäre eine Einschränkung der menschlichen Kultur, auch weil eben viele Menschen Dinge tun möchten, die sich mit der Tier- und Pflanzenwelt und der Sauberkeit von Luft, Wasser Erde nicht vetragen.
Massentierhaltung ist in dem Sinne Kultur, dass der Mensch seine Lust auf kostengünstiges tägliches Fleisch etc. organisiert. Es fragt sich nur nach dem (Gesamt-) Wert dieser kulturellen "Leistung".
Wie wäre es mit einer friedfertigen Kultur?
----
Sie haben es erfasst: Für mehrere Ideale gleichzeitig radikal zu sein ist oft unmöglich. Man sucht Kompromisse, fragt was zumutbar ist.
Sie fragen:
"Welchen Tod läßt man dann sterben?"
Schauen Sie sich um, dann sehen Sie welchen Tod man sterben lässt.
Ich finde es offensichtlich, dass die Menschen sich deutlich einschränken müssten, wenn sie nicht weiterhin soviel Gewalt gegen Tiere und Umwelt und schließlich ihre eigenen Nachkommen ausüben wollen.
zum Beitragtsitra
[Re]: Sie haben es eben nicht genau definiert!
... Sei es drum.
Sie meinen also alle Tiere.
Es ist gerade zu widerwärtig, dass Sie
allen Tieren den Willen und die Fähigkeit zu Mitgefühl, Gerechtigkeit und Gnade absprechen wollen.
Sie brauchen wohl ein Alibi für Ihre Unberrschheit, Ihre Triebhaftigkeit und/oder Ihren Geiz!
Außer dem "gesunden Menschengefühl"
gibt es reichlich Forschungsergebnisse die Sensibilität, Intelligenz und Mitgefühl bei Schweinen belegen!
Sie unterstützen intensiv die unsäglichen Misshandlungen in den dunklen stinkenen KZ-ähnlichen Ställen,
UNTER ANDEREM die abartigen Kastenstände, das Schreddern der männlichen Küken,
das Überzüchten (welches zu schwerster Bewegungseinschränkung führt), die betäubungslose Kastration von Ferkeln, das Eng-zusammengepfercht-sein,
die oft unsachgemäßem fehlerhaften daher entsetzlichen Schlachtungen, wenn Sie nicht(!) ausschließlich sehr ausgesuchte kostspielige Tierprodukte selten konsumieren!
Bei Ihnen kann ich mir gut vorstellen, dass Sie keinerlei Mitgefühl für diese geschundenen Kreaturen aufbringen,
und irgenwelche preisgünstigen Tierprodukte verzehren!
Wegen Leuten wie Ihnen gelten Tiere im juristischen Sinne als Sachen.
Ihnen traue ich nicht!
zum Beitrag--
J.W. Goethe (sinngemäß, circa:):
Wer Tiere quält ist unbeseelt und mag noch so ehrbar d'rein er schau'n,
besser ist's ihm nicht zu trau'n.
tsitra
[Re]: "Ich zum Beispiel bin der Ansicht, dass ich gegenüber einem Tier, dem Konzepte wie Gerechtigkeit, Mitgefühl oder Gnade kategorisch wesensfremd sind, nicht zur Einhaltung dieser Konzepte verpflichtet bin."
Was meinen Sie damit?
Was meinen Sie mit "einem Tier"? Ein bestimmtes oder das Tier "an sich" also im Allgemeinen?
zum Beitragtsitra
[Re]: Was meinen Sie hier mit menschlich
bei /"menschliche" Denke!?
Doch nicht etwa das Gute, Schöne, Wahre, Solidarische und Friedfertige?
Wie dem auch sei: Menschlich bedeutet auch: extrem grausam, egoistisch, faul, unbeherrscht und dumm.
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"Radikal" hat was mit Wurzel,mit Ursache und mit konsequent sein zu tun.
Erneut kommen Sie mir ziemlich (gut-) bürglich vor, bei dem die jahrzehntelange Medien-Hetze gegen diesen Begriff seine Wirkung getan hat.
Radikal zu sein ist zwar selten aber, eben doch eine menschliche Einstellung.
Radikal zu sein ist sehr oft ein anstrengender Versuch klar und geradlinig konsequent zu sein und seine Ideale zu selbst zu leben und dafür zu kämpfen. So erstmal nicht so schlecht.
Problem dabei:
zum BeitragDiese Ideale können z.B. Umweltfeindlich, Menschenfeinlich (Rassistisch, Sexistisch, Nationalistisch etc.) und Tierfeindlich sein.
tsitra
[Re]: NORMALO, Sie schrieben am Dienstag, 13:47h:
"...keine Emissionen zu verursachen (merke: "verursachen", nicht "verschulden", denn ihr dürfte es nicht um Schuld sondern um
Emissionsreduzierung gehen). "
Wie schonmal erwähnt sehe ich genau da einen Hinweis, dass Sie die Situation kognitiv nicht klar ordnen können.
Frau G.Thunberg hat höchstwahrscheinlich eine Vorstellung von richtig und falsch und wenn sie sehr fahrlässig oder ganz bewusst was falsches macht, dann wird sie sich bestimmt schuldig fühlen. Verursachen und Verschulden fließt hier (wegen der Entscheidungsfreiheit des Menschen und der Idee von Gut und Schlecht) zusammen!
Häh? Keine Sorge, ich akzeptiere Greta als Mensch, der auch Projekte mal "suboptimal" durchführt.
Mir wäre auch lieber gewesen sie wäre z.B mit denen hier gesegelt:
www.faz.net/aktuel...iegt-16330572.html
Obwohl die es nicht rechtzeitig nach New York schaffen.
Aber es liegt mir im Gegensatz zu Ihnen, fern G.Thunberg die Schuld/Verursachung von Extra-Transatlantik-Flügen zu zuschieben.
Wie merkwürdig seltsam unsinnig stellen Sie mir nun auf einmal Fragen, wie z.B.
"Können Sie sich darüber hinaus vorstellen, dass jemand aus einer "Leben und leben Lassen"-Warte agiert"
Das kann ich mir nicht nur vorstellen, sondern das kriege ich täglich mit leider täglich mit.
dass Leute aus einer "Leben und leben Lassen-Warte" agieren.
Ich schätze, dass ich nicht mehr weiter mit Ihnen diskutieren möchte, da mir die Klarheit fehlt (so drücke ich es mal zurückhaltend aus)
zum Beitragund ich es nicht sehr schätze, dass Sie, wie erwähnt, ausweichen und die eingeforderten Belege nicht bringen.
Tschüss.
tsitra
Ich bedauere gegebenfalls den Arbeitsunfall/Tod der beiden Männer und fühle mit ihren Angehörigen. Aus irgendwelchen Gründen sind sie die Ausführenden der Tierknechtung gewesen. Ich weiß nichts über sie. Ihr Beruf kann eine Art Notlage sein, nämlich z.B., dass sie was anderes nicht gut genug können. Wenn sie jedoch sadistisch und gehässig oder auch nur gelichgültig zu ihren Tieren waren, dann bedauere ich ihren Tod nicht oder kaum.
Denen, die die Tiermisshandlung delegieren, indem sie immer wieder Produkte aus Qual-Herkunft kaufen, wünsche ich, dass sie so krank davon werden, dass es ihnen schlecht geht.
Weil sie in der Komfortzone so feige sind.
Wer eins und eins zusammenzählen kann, dem muss klar sein, dass der Auftraggeber nicht weniger Schuld hat als der Auftragnehmer!
Ich denke, man empört sich deshalb über Animal-Peace, weil man weiß, dass man als Tierprodukte-Konsument*in selbst(!) ein Tierausbeuter/Sklavenhalter ist, je nach dem ob und welche Tierprodukte
zum Beitragkonsumiert werden.
tsitra
[Re]: Eine Ergänzung, also etwas genauer:
Die ethische Relevanz sollte genannt werden!
Es heisst daher jetzt:
Kausalität gehört vorwiegend in die Naturwissenschaft, also Ursache-Wirkung-Ketten OHNE menschliche Beteiligung.
Schuld gehört vorwiegend in den soziologischen politischen Bereich , also Ursache-Wirkung-Ketten MIT menschlicher Beteiligung und ethischer Relevanz.
zum Beitragtsitra
[Re]: Wenn Sie schreiben "...merke: "verursachen", nicht "verschulden", ..."
dann frage ich mich, ob Sie es wirklich verstanden haben.
Also nochmal: Wegen der Entscheidungsfreiheit des Menschen gilt "verursachen = verschulden", sobald eine ethische Bewertung von Interesse ist.
Ich frage mich auch, ob Sie sich jetzt herauswinden möchten und "zurückrudern".
Zudem könnten Sie mir mal genau die Aussagen benennen in denen ich angeblich Ihnen einfach so etwas andichte.
Wie erwähnt: Sie sind offenbar defizitorientiert und möchten mit Vermutungen und Unterstellungen
der G.Thunberg "einen Strick daraus drehen", dass die Gastgeber/Helfer danach Flugzeuge nutzen.
Geben Sie Acht, dass Sie in Ihrem Umfeld nichts Schlechtes verursachen/verschulden!
zum Beitragtsitra
[Re]: NORMALO, Sie schreiben "Kausalität ist nur die der logische Zusammenhang zwischen Handlung und Resultat." Sie möchten Ihren Verstand gebrauchen. Das ist schon mal gut.
Soll ich das nett finden, dass Sie mir anhand eines Beispiels den Unterschied zw. Schuld u. Kausalität erklären wollen?
Wenn Sie den Unterschied wirklich kennen, dann könnte Ihnen doch aufgefallen sein, dass der Mensch quasi nie die Bewertung
weglassen kann(!), also quasi (zwanghaft) immer die Kategorie Schuld/Verantwortung mit reinbringt.
Sie selbst tun es doch auch, tun sich hier aber sehr schwer damit das zuzugeben!
Also bitte mehr Auffrichtigkeit!
---
Nochmal kurz:
Kausalität gehört vorwiegend in die Naturwissenschaft, also Ursache-Wirkung-Ketten OHNE menschliche Beteiligung.
Schuld gehört vorwiegend in den soziologischen politischen Bereich , also Ursache-Wirkung-Ketten MIT menschlicher Beteiligung.
Bedauerlich, dass ich Ihnen noch belegen soll, dass Aussagen/Behauptungen schlüssig und klar belegt werden sollten.
zum BeitragDer Dialog ist insgesamt nicht so interessant und erfreulich.
tsitra
[Re]: Eine Ergänzung, also etwas genauer:
Die ethische Relevanz sollte genannt werden!
Es heisst daher jetzt:
Kausalität gehört vorwiegend in die Naturwissenschaft, also Ursache-Wirkung-Ketten OHNE menschliche Beteiligung.
Schuld gehört vorwiegend in den soziologischen politischen Bereich , also Ursache-Wirkung-Ketten MIT menschlicher Beteiligung und ethischer Relevanz.
zum Beitragtsitra
NORMALO, ich hatte von Ihnen drei Belege erwartet.
Den ersten ignorieren Sie, um dann schließlich arglistig zu behaupten es sei eben doch G.Thunbergs Schuld indem Sie schreiben "Und kausal für den CO2-Abdruck ist die Annahme des Angebots allemal."
Den zweiten Beleg beachten Sie ein wenig und es wird klar, dass sie sogar von G.Thunberg erwarten, dass sie erstens sich sofort über alle privaten Angelegenheiten von fremden Menschen kundig machen muss und zweitens sie die Einladung hätte ablehnen sollen, nachdem sie von den Handlungen der Gastgeber nach der Ankunft erfährt.
Den dritten Beleg ignorieren Sie offenbar.
Ich nehme, anstatt drei schlüssiger Belege, nur dürftige Vermutungen und Unterstellungen wahr!
Sie gebaren sich weiterhin hier als "eiserner Kommunist", der es erstens gar nicht dulden will, dass es materiell reiche(re) Menschen gibt und deswegen folgerichtig jeglichen Kontakt mit diesen mutmaßlichen Schuldigen für Frevel hält.
Sie fordern im Grunde, dass man mit Menschen garnicht umgehen darf die etwas Schlechtes tun.
Wenden Sie Ihre hohen moralischen Ansprüche doch mal in Ihrem eigenen sozialen Bezugssystem (Familie, berufliches Umfeld, etwaige Vereine) an und fangen Sie an aus zu sortieren.
Vielleicht haben Sie das schon getan und sind daher schon darauf angewiesen hier im Forum
mit Menschen in Diskurs zu treten?
Sie sind offensichtlich defizitorientiert.
Weil G.Thunberg nicht das Unmögliche schafft, nämlich ohne Emmisionen den Atlantik zu überqueren, bauschen Sie gezielt ein paar kritische Momente so auf in der Hoffnung, dass diese all das Gute was
G.Thunberg leistet ungültig machen.
So geht Polemik.
zum BeitragImmerhin damit kennen Sie sich aus.
tsitra
@NORMALO
NORMALO, immerhin ist Ihre Rechtschreibung annehmbar.
Belegen Sie hier bitte schlüssig, verständlich und klar, dass es G.Thunbergs Schuld ist, dass die, die sie eingeladen haben, so ungeduldig sind und nicht selbst das Boot (mit oder ohne G.Thunberg) zurücksegeln!
Belegen Sie, dass Greta T. bevor sie die Einladung angenommen hat und die Segelreise fest vereinbart wurde, genau wusste, dass einige ihrer Helfer/Gastgeber transatlantische Flüge wegen dieser Segelreise machen würden!
Belegen Sie weiterhin, dass es einfach und leicht ist, anstatt einer nicht ungefährlichen Strapaze, mit einem solchen Boot circa zwei Wochen den Atlantik zu überqueren!
Normalo, reicht Ihr Verstand für mehr als schlichte Polemik?
Zeigen Sie es!
zum Beitragtsitra
[Re]: "Die haben eine deutlich bessere Klimabilanz als Papiertüten, ..."
Unfug!
Sie Sie gehbehindert, oder warum benötigen Sie einen PKW (Taxi)?
zum Beitragtsitra
Man sucht es jetzt in den Krümmlen um G.Thunberg zu verunglimpfen!
Greta kann auch nichts dafür, dass die anderen nicht entweder warten oder ohne sie zurücksegeln.
Sie könnte dann mit einem anderen Segelschiff oder mit einem Frachter oder einem Passagierschiff zurückfahren
Im Moment ist es die beste und daher richtige Lösung!
Greta kann auch nichts dafür, dass Jahrzehnte lang habgierige emotional unterbelichtete umweltfeindliche Typen und ihre zig Millionen Helfer (Konsument*innen) es nicht geschafft haben umweltfreundliche Passagierschiffe zur Verfügung zu stellen.
Fliegen ist einfach mies und grottenschlecht. Wie gut, dass sie es sein lässt. Das richtige und kluge Signal!
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[Re]: Falsch, was Sie schreiben!
Im Moment ist es die beste und daher richtige Lösung!
Greta kann auch nichts dafür, dass Jahrzehnte lang habgierige emotional unterbelichtete umweltfeindliche Typen und ihre zig Millionen Helfer (Konsument*innen) es nicht geschafft haben umweltfreundliche Passagierschiffe zur Verfügung zu stellen.
Fliegen ist einfach mies und grottenschlecht. Wie gut, dass sie es sein lässt. Das richtige und kluge Signal!
zum Beitragtsitra
[Re]: JIM HAWKINS, warum können Sie nicht erkennen, dass G.Thunberg radikal (an den Wurzeln!) agiert?
Ja, und sie hat (nun zufällig) einige Gemeinsamkeiten mit Popstars, aber warum können Sie nicht erkennen, dass G.Thunberg auch viel Unterschiede zu Popstars hat?
Sie sind wohl verbittert?
zum Beitragtsitra
Einfach sehr gut, dass Greta ein Segelschiff nutzt!
Das exakt richtige und wichtige Signal!
Im höchsten Maße vernünftig wie sie,
das dekadente unseelige gegenseitig-Aufeinander-Warten (Systemtheorie nennt es "deadlock") d u r c h b r i c h t !
Es wird ihr dafür einiges unterstellt,
hauptsächlich von Leuten, die selbst äusserst selten/nie den Mumm haben das Richtige/etwas Gutes zu tun, auch wenn es schwieriger und umständlicher ist.
Ich denke und hoffe Greta T. und ihre Mitstreiter*innen kümmern sich nicht um solche geistig und seelisch beschränkten Unterstellungen!
zum Beitragtsitra
Es ist höchstwahrscheinlich anders!
G.Thunberg will einfach nicht fliegen und ist da sehr konsequent. Das wissen viele und boten ihr Hilfe an.
Greta weiß, dass Menschen ihr Tun an dem Handeln anderer Menschen relativieren und wie schlecht das oft ist.
Es gibt eben Menschen, die nehmen für die Vernunft, das Richtige, das Gute Schwierigkeiten in Kauf und es gibt eben Menschen, die können sich das überhaupt nicht vorstellen, weil es in ihrem Bewusstseinsbereich nicht vorkommt.
Bei mindestens 50% aller ist offenbar auch so!
So einfach ist das.
zum Beitragtsitra
[Re]: Dass Greta T. eine "Show liefert" ist nur Ihre ganz persönliche Meinung.
Es ist denkbar, jedoch längst nicht belegt. Ebenso kann es gut sein, dass sie einfach das Richtige tun möchte.
Dass Greta T. etwas tut was sie für vernünftig und richtig hält ist meine ganz persönliche Meinung. Ich traue ihr, vermutlich im Gegensatz zu Ihnen.
Es bestehen einige wenige Gemeinsamkeiten zu einem "Popstar", eine kleine Schnittsmenge entsteht zwischen ihr und einem Popstar.
Jedoch zu behaupten, sie sei ein Popstar und liefere eine Show, halte ich für schlichten schlecht begründeten Zynismus.
Wie bereits angedeutet hat jeder so seine Wahrheit bezüglich dem Wunsch das Gute und Richtige zu tun.
zum Beitragtsitra
[Re]: Korrektur:
Im höchsten Maße vernünftig wie sie,
zum Beitragdas dekadente unseelige gegenseitig-Aufeinander-Warten (Systemtheorie nennt es "deadlock") durchbricht.
tsitra
[Re]: Greta weiß, dass Menschen ihr Tun an dem Handeln anderer Menschen relativieren und wie schlecht das oft ist.
Es gibt eben Menschen, die nehmen für die Vernunft, das Richtige, das Gute Schwierigkeiten in Kauf und es gibt eben Menschen, die können sich das überhaupt nicht vorstellen, weil es in ihrem Bewusstseinsbereich nicht vorkommt.
zum BeitragSo einfach ist das.
tsitra
Einfach sehr gut, dass Greta ein Segelschiff nutzt!
Das exakt richtige und wichtige Signal.
Im höchsten Maße vernünftig wie sie,
das dekante unseelige gegenseitig-Aufeinander-Warten (Systemtheorie nennt es "deadlock") durchbricht.
Es wird ihr dafür einiges unterstellt,
zum Beitraghauptsächlich von Leuten, die selbst nie den Mumm haben das Richtige/etwas Gutes zu tun, wenn es auch schwieriger und umständlicher ist.
Ich denke und hoffe Greta T. kümmert sich nicht um solche beschränkten Unterstellungen!
tsitra
[Re]: Korrektur:
Im höchsten Maße vernünftig wie sie,
zum Beitragdas dekadente unseelige gegenseitig-Aufeinander-Warten (Systemtheorie nennt es "deadlock") durchbricht.
tsitra
[Re]: Der erste Satz ist tatsächlich verquer!
Ich meinte:
Die Deutschen sorgen sich viel zu wenig um weitere bevorstehende Klimakatastrophen und sind damit bei weitem nicht die Einzigen auf der Welt.
zum Beitragtsitra
Ganz bestimmt sind es nicht nur die allermeisten Deutschen, die sich um den Klimawandel angemessen sorgen.
-------------------
Die globale Erwärmung schreitet fort und es kommen die Katastrophen.
Das ist einer der vielen Nachteile von PKW-Irrsinn, (Fern-) Flugreisen, Erdbeeren im Winter etc., übervollen Regalen mit allerlei Plunder und Sch...dreck.
Die Gehirne der Menschen (besonders) in den Industrienationen sind dermaßen (vor allem auch durch Produktwerbung,) "weichgewaschen" dass da kaum noch Hoffnung bleibt.
Die jungen Menschen sollten nicht nur Freitags demonstrieren, sie sollten sich ganz heftig wehren gegen die ignorante rücksichtlose Zerstörung ihrer Zukunft und unser aller Lebensgrundlagen.
Ich hoffe die FFF-Jugendlichen machen den "Alten" mal richtig Druck, mal richtig "Feuer unter dem Hintern"!
"Wir haben die Erde unserer Kinder nur geliehen!" hieß es schon vor mind. 50 Jahren!
zum Beitragtsitra
Schon wieder ist es zu trocken und zu heiß!
Wie wäre es, wenn die notiert würden, die (zu) viel emittieren/verschwenden
durch reisen (fahren/fliegen) ?
Dann hätte man schonmal eine Liste von denjenigen, die haftbar gemacht werden (könnten), wenn es in den nächsten Jahren zu Versorgungsengpässen mit Lebensmittel/Wasser aufgrund von Klimakatastrophen kommt!
zum Beitragtsitra
[Re]: Ja, es spricht sehr vieles dafür, dass deutlich über 50% aller Deutschen der
Klimawandel gleichgültig ist. Von den höchstens 40%, die sich Sorgen machen, sind diese Sorgen nur schwach ausgeprägt und beziehen sich nur darauf, dass Kartoffeln, Äpfel etc. etwas teurer werden könnten und dass es mehr so schwer erträglich heiße Tage geben könnte.
Es wird sich konsummäßig am Nachbarn/Freund/Bekannten/Kollegen orientiert!
Allerhöchstens jeder zehnte macht sich ernsthafte Sorgen, auch um die nächsten 100 Jahre, also um die nachfolgenden Generationen und ist bereit zu konsequentem Handeln.
Jemand der umfassend über die extreme Schädlichkeit von entgrenzter PKW-Nutzung und Flugreisen informieren möchte, darf, denke ich, gar kein/e Lehrer/in werden im Autoland BRD.
zum Beitragtsitra
[Re]: Da möchte ich Ihnen widersprechen!
Es gibt reichlich Leute, denen ist Massentierhaltung, Luftverschmutzung in Städten, Kernkraft und Fracking, Pestizide in der Landwirtschaft egal, bzw. sie wollen nichts schlechtes daran sehen, denn sie wollen billig kaufen.
Ich nenne sie "bösartig-ignorante-Konsument*innen"
Dann gibt es sehr viele (Ich schätze circa 40-80%), die die Probleme sehen, die aber entgegen ihrer eigenen Wertvorstellungen konsumieren.
Ich nenne sie "Gut-bürgerliche-
dabei-sein-Wollende-Heuchler*innen"
(Oder: Gut-bürgerliche-Gruppenzwang-Heuchler*innen")
Zu beachten ist, dass sich die Leute ihre Wahrheiten mit Scheuklappen so zurechtstricken, wie es ihnen passt.
Zum Beispiel denken sie:
"Ich spende regelmäßig etwas an ein Kinderhilfswerk, also bin ich wohltätig und mitfühlend. Wieso sollte ich es mir vorwerfen, dass ich Massentierhaltung, Luftverschmutzung in Städten, Kernkraft und Fracking, Pestizide in der Landwirtschaft fördere?"
Das Prinzip ist:
Ich tue etwas Gutes, bin also anständig und dann ist der Rest meines Tuns (wohl) auch in Ordnung.
Dann gibt es einige ganz wenige (circa weniger als 3%) die die Probleme sehen UND dementsprechend diese Probleme nicht noch fördern.
zum BeitragDas sind für mich aufrechte konsequente charakterstarke Menschen.
tsitra
[Re]: Möglicherweise möchten Sie dort am roten Meer etwas bestaunen und genießen!?
Ignoranterweise tragen Sie mit Ihrem Flug dorthin zu der Zerstörung von genau dem bei, was Sie bewundern möchten. Das kommt mir hohl vor.
Und:
zum BeitragUnterschätzen Sie die Menschen am roten Meer nicht! Die sind weniger auf Touristen angewiesen als Sie das wahrhaben möchten.
tsitra
Diebstahl, Totschlag, Mord, Raubmord und auch Vergewaltigung und Steuerhinterziehung sind (unter vielem anderen!) bereits verboten in bestimmten Staaten, weil die Gesellschaft das als notwendig ansieht.
Schäden, also Leid und Tod, durch Klimawandel sind komplexer, unschärfer, verschwommener.
Deswegen eben auch schwerer zu erkennen. Deshalb wird es wohl zu lange brauchen bis die notwendigen Verbote kommen.
Außerdem gibt es die "Bösartigen" die das Leben auf der Erde nicht wirklich achten wollen. Die werden einen gesellschaftlichen Konsens der in Form eines Gesetzes und Verboten käme, noch lange erfolgreich blockieren!
So sieht's höchtwahrscheinlich aus:
zum BeitragSelbstbeherrschung (Verzicht) und ziviler Ungehorsam (weil es eben die "Bösartigen" gibt) können die Treibhausgase reduzieren.
tsitra
Danke für den Beitrag, obschon es nicht so sehr neu ist.
Was Manfred Kriener im Januar 1994
berichtete
taz.de/!1579560/
das fand Jochen Flasbarth (U.B.A.)
circa 20 Jahre später durch eine wissenschaftliche Studie noch einmal heraus:
Die am lautesten von Umweltschutz reden, sind (wegen den Fernflügen) oft die größten Umweltzerstörer!
Da entsteht ein Verrechnungsnotstand
und deshalb werden noch sehr lange schmutzige Verbrenner-PKW in den Städten die Luft verpesten.
Was die Zukunft des Lebens auf unserem Planeten betrifft:
zum BeitragDa bleibt nur noch beten!
tsitra
Tödliche Unfälle werden wohl mindestens genauso viele von unter-30-jährigen wie von über-70-jährige verursacht. Das sollte fairnisshalber gesagt werden.
Dass die unter-30-jährige so scharf auf's Autofahren sind, haben sie sich zum Großteil von ihren Eltern/Großeltern abgeschaut.
Dass die über-70-jährige noch so scharf auf's Autofahren sind passt zu ihrer Gesamtgesinnung, die ich bei 19:10Uhr und 19:23Uhr etwas skizziert habe.
Viele alte Menschen haben viel Geld und sie sind somit potentielle PKW-Käufer*innen. Die darf man jetzt bloß nicht mit Fahrtüchtigkeits-Gesundheitstests verärgern. Da nimmt man eben in Kauf, dass die zukünftig ein paar Menschen mit ihrer Pestkutsche ins Jenseits befördern.
Ein gesunde Gesellschaft würde alten Menschen, die die Fahrtüchtigkeits-Gesundheitstests nicht mehr bestehen,
zum Beitragbis zu 1000km Taxifahrt pro Jahr spendieren und hätte sowieso ein sehr preisgünstiges und gutes ÖPNV-Netz.
tsitra
Es geht im Leben sehr sehr viel um Macht. Da ist es völlig nachvollziehbar, dass man Menschen unter 18 Jahre nicht mitbestimmen lassen möchte.
Nur wenige Jahrzehnte ist es her, da durfte kaum jemand mitbestimmen, Frauen schon garnicht. So gesehen verläuft alles normal.
Ich hoffe, dass die Jugendlichen sich darüber bewusst sind/werden.
Natürlich gibt es ein paar wenige Ü60 Jährige, die haben an die Menschen gedacht, die in 100 oder 500 Jahren geboren werden, und verantwortungsvoll gehandelt, aber es ist nur eine kleine Minderheit.
zum Beitragtsitra
(Fast) Alles war schon bekannt in den 1960er Jahren, also auch die gigantische Umweltzerstörung/Umweltvergiftung.
Wer seine Sinne beisammen hatte, brauchte nur zu schauen, nur zu riechen etc.
und nachlesen konnte man es in unter anderen(!) in
Rachel Carson: "Der stumme Frühling" (Jahr 1962),
Club of Rome: "Die Grenzen des Wachstums" (Jahr 1972 ) und
U.S. Forschergruppe: "Global 2000, Bericht an den Präsidenten" (Jahr 1980)
Nun kann ich mir aus über 100 verschiedenen "Glodeckel" einen aussuchen, falls ich denke, dass ich einen brauche. Die Regale sind voll!
Das ist doch Wohlstand! Dafür können halt eben auch mal paar tausend Tierarten aussterben.
-----
"Dumm wie Bohnenstroh", aber schon auf einigen Kontinenten dumm geklotzt und gefühlsdusselig geschwärmt!"
Die Fernreise als Statussymbol!
Das gilt leider für Millionen Bürger*innen der Industrienationen und es geht munter weiter, getreu dem Motto
"Nach mir die Sintflut!"
Wieso sollte eine Gesellschaft, die schwere Tiermisshandlung in der Massentierhaltung in Ordnung findet, weil sie
täglich billige Tierbprodukte liefert, es schaffen an Menschen zu denken, die in 100 Jahren leben?
Der Homo sapiens kriegt ein gewisses Maß an Mitgefühl höchstens für seine eigenen unter 21 Jahre alten Nachkommen hin.
Ich wundere mich, dass die Schüler*innen nicht noch viel öfter streiken.
zum Beitragtsitra
Erwähnenswert ist noch, dass die Konsument*innen, die aus gierigem Geiz
Fleisch, Käse, und Joghurt aus Tiermisshandlungs-Betrieben kaufen, Einwohner von ausländischen Nationen (z.B. China) sind.
Der deutsche Landwirt/Viehzüchter möchte auch dabei sein, möchte auch (Fern-) Reisen, PKW, Einbauküche, Möbel, Kleidung, Freizeitausrüstung und und und.
Deshalb verkauft er das Fleisch/ die Milch etc. gerne auch nach China, obwohl sich viele Chines*innen sich sehr schlecht benehmen (Menschenrechte missachten, Natur vergiften, Tiere quälen, Ländereien in anderen Nationen (z.B. in Afrika) quasi rauben bzw. an sich reissen.
land-grabbing.de/land-grabbing/#c1014
Es ist von vorne bis hinten und "durch und durch" übel und deprimierend.
Ich mag Veganer*innen und generell Menschen, die sich beherrschen können, um üble Machenschaften nicht zu unterstützen.
zum Beitragtsitra
So übel wie es auch ist, es ist so gewollt und eine klare circa 90% Mehrheitsentscheidung der Bevölkerung, also des Konsumenten/der Konsumentin.
Für alles ist Geld da, soll Geld da sein:
(Fern-) Reisen, PKW, Einbauküche, Möbel, Kleidung, Freizeitausrüstung und und und.
Dazu soll alles nach kurzer Zeit schon erneuert werden.
Da die weitverbreitete Gier beim Essen natürlich auch vorhanden ist, möchte man
für Fleisch, Käse, Joghurt möglichst wenig ausgeben und es möglichst täglich verzehren.
Grob ausgedrückt: Der Verbraucher/die Verbraucherin beauftragt die Landwirte/Viehzüchter: Macht Fleisch, Käse, Joghurt möglichst billig!
Das lässt der Landwirt/Viehzüchter sich nicht zweimal sagen und misshandelt im Auftrag der Verbraucher und Verbraucherinnen Tiere und Umwelt um maximalen Gewinn zu machen. ---> "Eine Hand wäscht die andere."
Konsument*innen sind genauso viel Schuld wie Landwirte/Viehzüchter
Außerdem erhöhen wir das Risiko enorm, dass wir wegen Massentierhaltung auf ein postantibiotisches Zeitalter zusteuern!
Eigentlich wäre dann so eine Pandemie die gerechte Strafe, wenn es nicht so viele Unschuldige und Kinder treffen würde.
Wenn ich mir das alles so betrachte: Es ist als wolle sich mir der Magen umdrehen!
zum Beitragtsitra
Laut Wikipedia kann B12 seit 1972 künstlich hergestellt werden, womit die Legitimation ein hochentwickeltes Tier (Säugetier) zu töten extrem stark sank.
Conditio humana, was ist der Mensch?
zum BeitragKlare Antwort:
Ein besonders ausgeprägtes Vorstellungsvermögen (über Vergangenheit, Gegenwart, Zukunft) , die Möglichkeit zur (Selbst-)Reflexion, Möglichkeit sich selbst zu beherrschen und sich zu entscheiden unterscheidet den Mensch vom Tier.
In sehr vielen Fällen ist der Mensch weniger wert als jedes Tier, weil er seine menschlichen Möglichkeiten (aus niedrigen Beweggründen heraus) nicht nutzt, um Tierleid oder sonstiges übles Unrecht zu unterbinden bzw. nicht zu fördern.
Es ist eine Möglichkeit des Menschseins vegan zu leben.
Es ist eine Möglichkeit des Menschseins keine Tierprodukte aus Massentierhaltung zu konsumieren.
Es ist eine Möglichkeit des Menschseins vegetarisch zu leben.
Es ist eine Möglichkeit des Menschseins nicht vegetarisch zu leben und sehr wenig und sehr ausgesuchtes "Biofleisch" zu konsumieren.
Es ist eine Möglichkeit des Menschseins nicht vegetarisch zu leben und viel von sehr ausgesuchtem "Biofleisch"zu konsumieren.
Es ist eine Möglichkeit des Menschseins nicht vegetarisch zu leben und Fleisch und Milchprodukte aus Massentierhaltung zu konsumieren.
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"Die Natur ist grausam! Wir gehören auch zur Natur!"
argumentierte wohl irgendwann einmal ein Mörder auf der Anklagebank und irritierte damit die Richter ganz grundsätzlich. ;-)
-------------------------
"Der Mensch ist so einfach, es lohnt sich garnicht über ihn nachzudenken"
(TOJO /r.i.p.)
tsitra
[Re]: Was die Welt braucht, sind Menschen, die sich nur nicht auf Institutionen, Regierungen und Politiker verlassen, sondern ihr eigenes Tun genaustens
zum Beitraganalysieren auf dass sie nicht jeden üblen Frevel unterstützen.
tsitra
Im Beitrag steht:
"Als 1972 das erste Fass Öl aus dem Urwald in die Hauptstadt transportiert wurde, feierten die Ecuadorianer ein Riesenfestival. Das Öl verhieß Wohlstand und Entwicklung."
Das ist der Kern des Problems, das sich nie wirklich lösen wird.
Es gab überall überwiegend zufriedene Leute. In Equador erhoffte man sich "Wohlstand und Entwicklung" und zig Millionen Autofahrer*innen in USA und der ganzen Welt freuten sich über pünktliche und billige Benzinlieferungen.
Es gab nur ganz wenige Kritiker und Boykottierer und die galten als "Spaßbremsen","Moralapostel" oder "Gutmenschen" oder sonstwie gestört.
Das war schon immer so, ist zur Zeit auch zu beobachten und wird solange bleiben, bis unser Planet für die "Nacktaffen" unbewohnbar ist.
Ich bewundere Herrn Pablo Fajardo, dass es angesichts überwältigender Gier und Ignoranz noch den Mut und die Kraft zum Widerstand aufbringt. Ich wünsche ihm von Herzen viel Glück.
zum Beitragtsitra
Da, nach menschlichem Ermessen, wissenschaftlich bewiesen ist (100%ige Beweise gibt es nur in der Mathematik, dürfen hier also nicht eingefordert werden!), dass CO2- und Methangas- Emmisionen den Klimawandel verursachen, wäre es einfach nur gerecht, dass die Verbrennung von fossilen Brennstoffen so hoch besteuert werden, dass alle Schäden, die allerhöchstwahrscheinlich durch den Klimawandel entstanden sind, zumindest zur Hälfte aus diesen Steuereinnahmen ersetzt werden können!
zum BeitragIn diesem konkreten Fall sollten alle Bauern, die von der extremen Dürre im Jahr 2018
betroffen sind mindestens die Hälfte Ihrer Einbußen ersetzt bekommen.
Alles andere wäre wie schwere Sachbeschädigung ohne Entschädigungszahlung, also kriminell!
tsitra
Danke für den guten Artikel, Herr Kriener
Ich bin recht sicher, dass Herr Stern einmal zeigte, dass eine Großkatze in einem Zookäfig so rastlos und stupide über Jahre hin- und herlief und dabei sogar bei der Körperdrehung sooft an die genau die selben Stellen trat, dass sogar im Betonboden blankgeriebene Fußstapfen der Großkatze entanden waren.
zum BeitragDas schmerzte und brannte sich in mein Hirn und mein Herz.
Das Misstrauen stieg sprunghaft ...
tsitra
Thomas Nattermann kam gestern um 20:46 Uhr sehr pauschalisierend und
zum Beitragnörgelnd daher, aber leider ist es oft auch wahr, dass gerade die, die öffentlich für Umweltschutz eintreten (verbal oder durch Fahradnutzung oder durch Teilnahme an Klimademos) am Klima-schädlichsten leben.
Der taz-Journalist Manfred Kriener
hatte es circa im Jahr 1993 bereits beobachtet und es in einem Artikel namens "Das Fernweh der Umweltfreunde" dargestellt.
Vor ein paar Jahren wurde dieses "Phänomen" nochmals per Studie des Umweltbundesamtes bestätigt, das Ergebnis war nämlich: Die, die am meisten Sorgen um die Umwelt bekunden, haben (gerade wegen hoher (Welt-) Reisetätigkeit) statistisch den schlechtesten ökologischen Fußabdruck!
So wird es jede/r auf jede/n schieben und am Ende wird nicht viel an Veränderung geschehen!
------
Schön wäre eine Welt in der Leute mit Fernweh einfach viel mehr Zeit hätten um Bahn, Waren-Transport-Schiffe und Fahrrad zu nutzen, ohne dabei ihre materielle Existenz
auf's Spiel zu setzen. Nur sechs Wochen Urlaub p.a. ist mehr als fragwürdig.
Zuviel sind einfach völlig abhängig von ihrem Arbeitsplatz. Wer reich sein will und alles schön haben will, der soll sich gefälligst selbst seinen Hintern abarbeiten und nicht von anderen den Mehrwert abschöpfen (können).
tsitra
Mir gefällt es gut, dass so viele streiken!
Es dürften ruhig 10 oder 100 mal so viel sein, damit unser übler "Produzieren-Bewerben-Kaufen-Wegschmeißen-Kreislauf" , welcher ein wesentlicher Kern unseres schäbigen Systems ist, mal mächtig ausgebremst wird und zur Diskussion gestellt wird.
Die jungen Menschen müssen es selbst in die Hand nehmen, am besten weltweit! Von den allermeisten (>80%) Erwachsenen, inklusive Lehrer*innen und sonstige Akademiker*innen, ist sehr wenig zu erwarten!
zum BeitragDie finden nämlich "Geiz ist geil", weil sie was sparen wollen für ihren nächsten Spaß und unterstützen
mit ihrem Kaufverhalten u.a. die Klimakatastrophe, Vergiftung der Böden und des Grundwassers, üble Kinderarbeit, Radioaktive Verseuchung, Tierleid in der Massentierhaltung, Vermüllung der Meere mit Plastik und sonstigem Dreck, und die immer dramatisch werdende Arm-Reich-Schere.
Auch durch ihr angepasstes untertäniges Wegschauen fördern sie die gravierender werdende Arm-Reich-Schere.
tsitra
[Re]: Sie schreiben: "... deshalb ist es unsinnig, besonders auf die Lehrer zu schimpfen"
Eine letzte Antwort, beginnend mit etwas Allgemeinem:
Ich erkenne, dass bei Ihnen, aus welchen Gründen auch immer, eine mangelnde Analysefähigkeit von natürlichsprachlichen Aussagen ( Kenntnisse der Aussagenlogik/Textauswertung, "Was ist gesagt, was ist nicht gesagt?"...) vorliegt.
Weiterhin neigen Sie dazu anderen eingeschränkte Wahrnehmung zu unterstellen, ohne das klar, fundiert und verständlich zu begründen.
Außerdem: Hier in diesem Medium ist Spaß und Ironie riskant, das müsste doch klar sein.
-----
Kinder/Jugendliche verbringen einen immensen Zeitanteil ihres Leben in der Schule. Zudem haben Lehrpersonen, möglichst objektiv betrachtet, eine überdurchschnittliche Bildung und besonders in ihrem Fach.
Daraus resultiert insgesamt, dass sie eine Vorbildfuktion einnehmen und deren Meinungen und Verhalten ein überdurchschnittliches Gewicht hat.
Da frage ich mich schon, ob es nicht eine dreiste Lüge ist, wenn die besondere(!) Verantwortung,
die Lehrpersonen in der Erziehung innehaben, verleugnet wird.
Ich sehe, wie bereits erwähnt, eine besondere Verantwortung der Lehrpersonen, obschon
die allermeisten ("gehirngewaschenen" !?) Nicht-Lehrpersonen auch durch ihren Konsum beträchtliche Gewalt gegen Menschen und "Natur" fördern.
Hiermit verabschiede ich mich von Ihnen, Herr/Frau "warum_denkt_keiner_nach?"
zum Beitragtsitra
[Re]: Sie vermuten "kulturelle Vielfalt und Menschen mit den unterschiedlichsten Lebensauffassungen..."
zum BeitragDa Sie offenbar nur auf die Oberfläche achten, entgeht Ihnen wie sehr gleich mindestens 95% dieser Leute letztlich sind. Und das sind sie AUCH (nicht nur!) genau deshalb, weil Schule (und auch Medien/Werbung) eine Gleichschaltung/ "Gehirnwäsche" betreiben.
Ich empfehle Ihnen tiefgründiger zu denken, oder Ihren Horizont durch eine lange Weltreise (am besten alle Kontinente) zu erweitern.
tsitra
[Re]: Ich habe hier reichlich Staat, Gesellschaft und Lehrer*innen kritisiert.
Argumentieren Sie inhaltsbezogen und zeigen Sie auf was sachlich falsch oder unlogisch ist, wenn Sie können.
Es ehrt Sie nicht gerade, dass Sie mir hier unbegründet eine stark eingeschränkte Sicht auf "die Welt" unterstellen.
zum Beitragtsitra
[Re]: "Gehen Sie einfach mal in Freiburg spazieren..."
Um tiefgreifende/echte Vielfalt zu erleben? Sie scherzen wohl?
Eine vergleichsweise liberale wertkonservative Stadt mit vielen "Ökos", die leider öfter mal ein Fernreise
einschieben und somit eine schlechtere Ökobilanz haben, als mancher erzkonservativer AFD-wählender Metzger. Da ist nicht wesentlich mehr Vielfalt als in allen anderen deutschen Städten mit ähnlicher Einwohnerzahl. Die Gleichschaltung/Gehirnwäsche wirkt auch in Freiburg. Ein Beispiel von hunderten: Über 90% der Radfahrer*innen nutzen Aluminiumfahrräder, obschon Alu. mies ist.
"...sie nicht mit den anderen Kindern lernen dürfen."
Es könnte sein, dass die Kinder das garnicht so wichtig finden. Wie dem auch sei, auch ich finde es schlecht, wenn sie mit Gewalt daran gehindert werden mit anderen in der Schule zu lernen. (Wichtig dabei: Schule ist nicht gleich Schule!)
"...diese haben nicht die Wahrheit gepachtet."
Was Sie nicht sagen!
"...und Hindus beten für Ihr Seelenheil."
zum BeitragBleiben Sie locker, auch wenn iregendwelche Leute für Sie beten.
Ihnen als, vermutlich, Atheist müsste das doch höchstens ein mitleidiges Lächeln abringen!?
tsitra
[Re]: Es wäre für mich aufschlussreich, wenn Sie mir die Vielfalt, die Sie wahrnehmen, greifbar machen könnten.
zum Beitrag----
"... , ist das aber anzunehmen"
Sie stützen Ihr Urteil auf eine bloße Vermutung.
---
Sie scheinen generell der Auffassung zu sein, dass das was eine Mehrheit tut, gut und richtig ist bzw. sein muss. Es gibt jedoch reichlich spirituelle Menschen, die eben nicht danach urteilen, ob es sich darin nicht schlecht, also angenehm, lebt. Diese Menschen fragen eher danach was gut und richtig ist.
Sie scheinen mir ein sorgloser Alltagspragmatiker zu sein, den es vorwiegend interessiert wie er mit möglichst geringem Aufwand an möglichst angenehme Erlebnisse kommt. Damit wären Sie in sehr sehr zahlreicher Gesellschaft!
Wohl bekomm's!
Ein Chance sehe ich für Sie:
Etliche Christen, Moslems, Juden, Buddhisten und Hindus beten für Ihr Seelenheil.
tsitra
[Re]: Sie meinen sicher die christlich orientierte Gemeinschaft/Sekte!? "Zwölf Stämme" (engl.: The Twelve Tribes)!? Ich habe mich per Internet/Wikipedia ein wenig informiert.
Sofern das wahr ist was bei Wikipedia da zu lesen ist widerstrebt mir diese
Gemeinschaft "12 Stämme".
Ansonsten überall manipulieren Eltern ihre Kinder meistens/immer in ihrem Sinne, ob neokapitalistisch, "konsumgeil", faschistisch, christlich, naturverbunden, kommunistisch oder sonstwie.
Das Maß an Freiheit, Meinungsvielfalt, Selbstbestimmung, Gewaltlosigkeit, Mitgefühl, Solidarität mit noch Ungeborenen und Tieren ist mir ein gültiger guter Maßstab.
Da ist "Zwölf Stämme" unterm Strich wahrscheinlich nicht besser, aber auch kaum schlechter als unsere "moderne" Industriegesellschaft.
zum BeitragWenn man die beiden Gesellschaftskonzepte miteinander vergleicht wird's letztlich knapp, je nachdem wie die Gewichtungen gesetzt werden! Wer hat da die Deutungshoheit? Letztlich die physisch Stärkeren, also die anzahlmäßig Überlegenen!
tsitra
Teil 2 von 2:
zum BeitragLernen die Menschen "von klein auf", dass sie sowieso nicht viel machen können und kaum eine Mitbestimmung haben können?
Lernen die Menschen, dass andere für sie die Arbeit erledigen bzw. erledigen sollen? Schule hat immer noch sehr viel damit zu tun, Kinder und Jugendliche zu etwas zu zwingen!
Der Hauptgrund ist allgemeine Angst!
Gruppen, egal welcher Größe, sehen sich in Konkurrenz zu anderen Gruppen! Eine Erklärung würde hier zu umfangreich.
Dennoch eine kurze Skizze/ einen Gedanken dazu:
Vielleicht duldet die Mehrheit der Menschen intuitiv diese Gleichschaltung, die die Schule maßgeblich implementiert,
und will sich "irgenwie zusammenraufen", weil man konkret Misstrauen und Angst vor anderen Staaten und Nationen hat. Es wäre ein stückweit verständlich, denn durch die Geschichte zieht sich eine großer breite Fluss von Blut und Tränen. Man ist geneigt zu behaupten, dass der "einfache kleine Mann hier oder irgendwo auf der Welt" keinen Krieg möchte, aber auch in anderen Staaten/Nationen/Gruppen ist es immer wieder gelungen, den "einfachen kleinen Mann" zum Krieger zu machen.
------
Lehrer*innen haben meist "bessere" Umgangsformen, sind belesener und in ihrem Fach besonders, kognitiv meist etwas schneller, aber ihr Charakter ist bestenfalls durchschnittlich, eigentlich unterdurchschnittlich, weil ihre Bildung/Ausbildung bestimmtes (Kosum-) Verhalten verbieten müsste.
tsitra
Teil 1 von 2.
zum BeitragAllermeist ist es so:
Die Lehrperson sucht geflissentlich das Normale, die Mitte. Wenn eine Lehrperson eine Entscheidung treffen möchte, dann versucht sie sich eine Vorstellung davon zu machen von dem was alle oder die meisten tun (würden) und richtet sich dann NUR daran!
Probleme unserer "modernen" Gesellschaft: Weltweite radioaktive Verseuchung, Steigende Gewaltbereitschaft (= Rechtspopulismus, Nationalismus), übelste Kinderarbeit, stark beschleunigtes Artensterben, Tierleid in der Massentierhaltung, Klimakatastrophe, Vergiftung des Wassers durch Pestizide, Herbizide etc., Zunahme der Arm-Reich-Schere,
Zunahme an Depressionen und Übergewicht und ... und ...und .Welche Rolle spielen hier die Lehrerinnen und Lehrer in der Schule? Überhaupt das ganze Erziehungswesen? (und Eltern, die eben genau dieses zulassen oder gar gutheißen?) Lehrerinnen und Lehrer hinken zu oft ihrer besonderen (!) Verantwortung sehr weit hinterher, auch weil sie selbst häufig charakterlich sehr defizitär sind und daher unter anderem z.B. eine ausgeprägte "Geiz ist geil" Mentalität pflegen.
Sie sind oft in ihrer Wahrnehmung und ihrem Charakter so ingeschränkt, dass sie ein temporäres Glücksgefühl beim Kauf von einem (vermeintlich) billigem Produkt_A wichtiger finden, als ein Produkt_B das ihren eigenen(!) propagierten Maßstäben (wie z.B. Vernunft, Gesundheit, Friedlichkeit, Nachhaltigkeit etc.) gerecht wird.
"Megamäßige" Heuchlerei. Es ist, als drehe sich mir der Magen um. Man möchte fliehen, aber wohin?
Die armen Menschen und Tiere, die tatsächlich und konkret Opfer werden und unter dieser Ignoranz leiden! In einem (wohl) klugen und gut recherchierten Wortbeitrag im Radio hies es einmal: "Schule ist ein denkbar schlechter Ort um Demokratie zu lernen" Lernen die Menschen "von klein auf", dass sie sowieso nicht viel machen können und kaum eine Mitbestimmung haben können?
tsitra
[Re]: Sie erinnern mich daran, dass ich in der Aufzählung noch etws vergaß:
zum BeitragDie allermeisten Lehrerinnen und Lehrer fördern durch ihren Konsum auch Ausbeutung und Kinderarbeit!
Im Beruf ist man dann ganz nett und freundlich zu den Kindern und privat
schert man sich beim billigen Einkauf nicht darum, dass Kinder, die weit weg sind, Tag für Tag auf der Plantage oder im Steinbruch schuften.
tsitra
[Re]: Zunächst möchte ich Ihnen zu bedenken geben, dass sich alle Menschen mehr oder weniger in einer "ideologischen Blase" befinden. An dieser Tatsache ändert sich auch nichts, wenn zigtausende oder zigmillionen sich in der selben "ideologischen Blase" befinden.
Ich wünsche mir Vielfalt anstatt Gleichschaltung. Solange zum Beispiel
zum BeitragEltern, die ihre Kinder zuhause religiös erziehen, diese nicht von einem Dialog mit Andergläubigen/Atheisten mit Gewalt fernhalten ist das völlig in Ordnung.
Schauen Sie sich doch mal aufmerksam unsere Gesellschaft an.
Finden Sie da Vielfalt? Menschen die aus intrinsischer Motivation ("aus tiefen Herzen"/aus tiefer Überzeugung) anders leben, gibt es kaum. Die Herrschenden fürchten Individualität und Vielfalt! Deshalb wird das bekämpft und "im Keim erstickt"! Schauen Sie sich doch mal aufmerksam unsere Gesellschaft an.
Da wird viel über Übles/Bösartiges weggesehen, sogar aktiv gefördert.
tsitra
Sobald Kinder zuhause nicht verwahrlosen, genug Zuwendung erhalten und altersgemäß und gemäß ihrer Fähigkeiten Lesen/Schreiben/Rechnen/"Lebenspraxis" (z.B. Umgang mit Technik) lernen, sollten sie von der Schulpflicht befreit werden.
Einer der Gründe dafür, dass die Welt in einem schlechten Zustand ist, ist die Schulpflicht, wodurch zumeist charakterlich defizitäre Lehrerinnen und Lehrer genau das didaktisch und pädagogisch umsetzen was das Großkapital/die Hochfinanz, daher die Politik, eben wollen: Angepasste, unkritische, sehr kosumorientierte, egoistische, oberflächliche Bürger*innen
mit möglichst wenig Mitgefühl für Mitmenschen, Tiere, nachfolgende Generationen.
Schule hat mindestens vier Hauptfunktionen
1.) Lernen und Lehren ( Inhalte, die dem Großkapital/der Hochfinanz nicht schaden kann, sondern eher nutzen, ein Art von Gleichschaltung/"Gehirnwäsche")
2.) Sortieren (Identifikation der Stärkeren(=Nützlichsten))
3.) Effiziente Verwahrung der Kinder/Jugendlichen damit Eltern in der Industrie funktionieren und dort ausgenutzt werden können
4.) Eigeninitiative/Eigenverantwortlichkeit der Kinder/Jugendlichen lähmen/verringern, damit sie führbarer/manipulierbarer werden.
Die allermeisten Lehrerinnen und Lehrer leben offenbar nach dem Motto: "Ich gönn' mir was" und fördern mit ihrem (Konsum-) Verhalten die "Arm-Reich-Schere", Umweltzerstörung und Massentierhaltung. Wie sollen sie Kinder/Jugendliche zu mitfühlenden solidarischen fantasievollen Menschen erziehen?
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Ich kann mich erinnern, obschon es so lange her ist.
zum BeitragEs war unsagbar entsetzlich mit anzusehen wie die jüdische Familie auseinandergerissen wurde.
Ein Sohn, oder der einzige Sohn, konnte irgendwie fliehen und entkommen, die anderen wurden ermordet. Ich dachte und fühlte mit ihm und fragte mich was ist das für ein Leben in das er sich gerettet hatte.
An die Täterfamilie erinnere ich mich nicht mehr. Zumindest die Erwachsenen der Täterfamilie hatte ich wohl innerlich total abgelehnt, weil sie mir als widerwärtige "Wegschauer"/"Mitläufer" erschienen.
tsitra
Mensch stelle sich vor, dass es Menschen gibt, die sich aus Mitgefühl und dem Wunsch konsequent zu sein, rein-pflanzlich ernähren.
Das könnte leicht diejenigen Personen provozieren und beunruhigen, die wissen, dass sie nur für den "Gaumenkitzel" Tiertötungen und oft auch schwere Tiermisshandlung delegieren.
Wir haben großes Wissen über Ernährung, internationalen Handel mit Obst u. Gemüse und können seit ca. 1973 Vitamin B12 herstellen. Daher gibt es keine bzw. kaum noch Gründe mehr für Tiertötungen/ Tiermisshandlung.
Natürlich gibt es einige wenige Veganer*innen deren primäre Motivation eine Selbstinszenierung ist.
zum BeitragAusnahmen eben, die die Regel bestätigen.
tsitra
Es ist widerwärtig, dass die Tierschutzgesetze so lasch also so wenig streng sind!
Es ist abstoßend, dass Tiere in diesem Land und wohl in anderen europäischen Staaten
juristisch als "Sache" gelten.
Es ist kaum zu ertragen, dass es die zuständigen und dafür bezahlten Personen nicht einmal schaffen diese laschen Tierschutzgesetze durchzusetzen.
Die Behandlung der "Nutztiere" reiht sich sehr häufig passend ein in alle Bestialitäten die die Menschen bisher "geleistet" haben, wie z.B. ("Hiroshima", Kriege, Massaker, Kriegsverbrechen, Völkermorde)
"Conditio humana", was macht den Mensch zu Mensch? Klare Antwort: Unter anderem seine Fähigkeit sich zu entscheiden und sich gegebenenfalls für die Umsetzung seiner Entscheidung zu beherrschen.
Die hochentwickelten Säugetiere, die uns Menschen so ähnlich sind, haben Gefühle, können Schmerzen empfinden , wollen leben und das alles wird wegen einem "Gaumenkitzel" missachtet und die Misshandlung und Tötung wird durch die Kaufentscheidung beauftragt.
Jede/r ist an der schweren Misshandlung der Tiere beteiligt, wenn er/sie billige Tierprodukte konsumiert.
Wie kann es gelingen ein viel strengeres Tierschutzgesetz zu erlassen?
Mit dem Verzicht auf tierische Produkte sind die Menschen überfordert.
Ein Frage, die ich mir dringend stelle, ist: "Wie viel % der Leute würden klar für ein viel strengeres Tierschutzgesetz stimmen, obwohl dann die Tierprodukte wohl das drei- bis vierfache kosten würden.
Noch ein praktischer Hinweis:
zum BeitragEin Mensch braucht, wenn überhaupt, höchstens alle 12 Wochen mal 1kg Fleisch oder ein paar Hühnereier sofern er kein Vitamin B12 einnimmt.
tsitra
[Re]: Dabei ist die Antwort recht einfach:
Weil für Bayer das gleiche gilt! Eventuell lediglich weniger stark ausgeprägt, also mit "etwas weniger Leichen im Keller"!
Und wieder will ich nicht versäumen daruf hinzuweisen, dass der Kosument das auch so delegiert, denn er verschließt (aus Habgier) seit über 50 Jahren die Augen vor den kritischen Berichten über Herbiszide, Pestizide und Fungizide, denn Nahrungsmittel müssen(!) billig sein!
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Abmilderung meiner Aussage!
Weiter unten schreibe ich:
"...Es kann behauptet werden:
Menschen mögen Gewalt, solange sie selbst keine Opfer sind."
Korrektur:
zum BeitragEs kann behauptet werden:
Ein beträchtlich großer Teil, vermutlich mehr als 25% der Menschen mögen Gewalt, solange sie selbst keine Opfer sind. Ein noch weitaus größerer Teil der Menschen hat keine Sorgen mit oder wegen Gewalt solange sie selbst keine Opfer sind.
tsitra
Das alles kann letztlich nur über die Psychologie erklärt werden. Minderwertigkeitskomplexe und eine Art "Brunftverhalten" kommen der Sache schon sehr nahe.
Es ist eines von hunderten Beispielen was den Menschen so ausmacht, was und wie er so ist.
Viele seriöse Studien belegen, dass sich mehr als 30% (evtl. mehr als 50%) durch Lärm in ihrer Gesundheit gefährdet sehen.
In unseren Breiten sind glücklicherweise Mädchen und Frauen gleichberechtigt und da schwinden die Möglichkeiten das althergebrachte/überlieferte Männerbild auszufüllen oder auszuleben. Da kann/muss sich der "Mann" einem "Wild-Pferd mit Verbrennungsmotor" hingeben, die Technik (mehr oder weniger gut) verstehen und den "Lärm des Kampfes" nicht nur tapfer ertragen sondern sogar noch gut finden. "Booeeeh, wie stark!" ;-)
Es ist definitiv die Wahrheit, dass es in manchen "Sportwagen" Mechanismen gibt, welche wahlweise die
Lautstärke der Auspuffanlage erhöhen oder verringern.
Schauen Sie sich um! Können Sie von den Menschen mehr erwarten?
Wie möchten keinen überfordern, oder?
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Auf Verpackungen und Kanistern von sogenannten Pflanzenschutzmitteln mussten vor vielen (ca. 30 ) Jahren Totenköpfe abgebildet sein. Ob es jetzt noch Pflicht ist, weiß ich nicht.
Es liest sich hart und sarkastisch, aber es ist nüchtern und sachlich:
zum Beitrag"Das Gute an Krebserkrankungen und Fehlbildungen bei Geburt (sofern sie durch Pflanzenschutzmittel verursacht wurden) sind die billigen Preise für die Nahrungsmittel, denn dann können die Leute erfreut was sparen für irgendwelchen Plunder, wie z.B. PKW, U-Elektronik oder Einbauküche. Reichlich (Fern-) Reisen sind auch ein beliebter Grund zur "Geiz ist Geil"-Einstellung beim Kauf von Lebensmittel.
Es ist eine Tatsache, dass biologisch erzeugte Nahrungsmittel nur circa zwei bis fünf Prozent ausmachen. Sehr viele essen meistens auch in Kantinen Nicht-Bio-Nahrungsmittel und betreiben ab und an persönliches "greenwashing" und kaufen ein paar Teile im Biomarkt. Noch viel mehr Leute gibt es, denen biologische erzeugte Nahrungsmittel zu teuer erscheinen und sie deshalb als Betrug antun.
Im Grunde ist es eine Mehrheitsentscheidung: Über 90% aller Menschen wollen ihr Geld für irgendwelchen Kram ausgeben und eben nicht für möglichst gesund angebaute Nahrungsmittel. Seit weit über 50 Jahren steht die Wirkungsweise von Pestiziden und Herbiziden in der Kritik, aber das möchte der/die normale Kosument/in
nicht so gerne wissen.
tsitra
Es ist entsetzlich. Es ist nicht zu begreifen. Es ist Gewaltbereitschaft und Gewaltausübung, nämlich schwerste Körperverletzung. Es ist in den entsprechenden "Kulturen" tief verankert, tief verwurzelt. Ich stelle mir vor , dass dort einige Skeptiker*innen/Kritiker*innen sich dem sozialen Druck (dem "Gruppenzwang") beugen. Die grausame Tat resultiert u.a. aus der Angst der dortigen Männer und aus deren Wunsch Kontrolle und Macht (Besitzanspruch)
über die Frauen zu haben. Soweit ich weiß, sind es oft ältere Frauen(!) die die Genitalvertsümmelung durchführen, was ein Zeichen ist, dass es "kulturell verankert" ist.
Ich denke, dass letztlich die körperliche Überlegenheit der Männer über (sehr) viele hundert Jahre dazu geführt hat, dass sie ihre Frauen unterdrücken konnten.
Unsere westliche "Kultur" hat auch vielen hundert Jahre die Frauen unterdrückt und die Gleichberechtigung ist noch nicht wirklich erreicht.
Zudem sind wir auch gewaltbereit bzw. gewalttätig:
1.) Gegenüber Kindern (z.B. in der Schule, Kinder die (noch) keine Lust auf das Lernen haben bekommen es zu spüren!)
2.) Wir konsumieren permanent Produkte "an denen Blut, Schweiß und Tränen kleben"!
3.) Wir verkaufen Waffen an Diktaturen und in Krisengebiete!
4.) Wir misshandeln Tiere (z.B. Massentierhaltung).
Es kann behauptet werden:
zum BeitragMenschen mögen Gewalt, solange sie selbst keine Opfer sind.
tsitra
Kinder und Jugendliche können am ehesten Mitgefühl, Verantwortungsbewusstsein und Gerechtigkeitsinn entwickeln. Und am ehesten auch den Idealismus
sich tatkräftig einzusetzen!
Meine ganz hohe Anerkennung für dieses Mädchen aus dem dumpfen "Weiter-so"-Alltagstrott auszubrechen!
Ein Riesenproblem sehe ich allerdings:
Diese Politiker sind demokratisch gewählt und wohl auch teilweise von mächtigen Industriekonzernen beeinflusst. Die Macht der gesetzgebenden Gewalt und die Macht der Konzerne spiegelt(!) weitgehend den Wunsch der großen Mehrheit.
Letztlich sind es deutlich weniger als 10% die solidarisch mit "Natur" und nachfolgenden Generationen leben möchten UND(!) auch bereit sind dafür auf ein paar echte oder vermeintliche Annehmlichkeiten zu verzichten!
Außerdem besteht eine panische Angst bei der Mehrheit hinter anderen Nationen wirtschaftlich und technisch zu weit zurückzufallen.
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Ja, Frau Fokken, nur eine tiefgreifende Veränderung im Bewusstsein und auf seelischer Ebene kann Menschen, zigtausende Tierarten und Pflanzenarten noch retten! Guter und wichtiger Beitrag, Ihr Essay!
ABER:
Verdrängung und Alltagslüge finden sich leider auch in diesem Essay von Frau Fokken: Da steht nämlich: "Der agrarindustrielle Komplex verantwortet das Artensterben in der Pflanzen- und Tierwelt, ..."
So kommen wir nicht weiter! Wir brauchen mehr Ehrlichkeit, bzw. genauere Formulierungen!
Es ist ein Geben und ein Nehmen!
Denn deutlich mehr als 75% aller Menschen beauftragt die Vergiftung.
Durch die alltägliche Gehirnwäsche (Werbung) wird der Verstand stark geschädigt und manipuliert und die Gier nach materiellem Besitz noch angeheizt. Da möchte dann kaum noch jemand mehr Geld für Lebensmittel ausgeben, weil es für irgendwelchen Plunder gebraucht wird.
Politiker und Lehrer sind ein Abbild unserer Gesellschaft, auch da sind mehr als 75% geizig und ignorant beim
Kauf von Lebensmittel.
Ich glaube nicht, dass die notwendige tiefgreifende Veränderung im Bewusstsein und auf seelischer Ebene stattfindet ohne dass es vorher zu zig-Millionen Toten durch Krieg (um Waser und/oder Nahrungsmittel) oder Krebs gekommen ist.
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[Re]: Gegenvorschläge machen die Umweltschutzorganisationen schon seit Jahrzehnten reichlich, das muss ich jetzt hier nicht machen.
Jemand der vermutlich klüger war als ich, muss mal gesagt haben: "Sei Du selbst die Veränderung, die Du in der Welt sehen willst". Daran halte ich mich weitestgehend.
Nicht uninteressant, dass Du "nolongerquiet" nach meinen Liebsten fragst. Ich frage mich, ob ich mich nach Deiner Ansicht von ihnen distanzieren sollte, falls sie nicht so konsequent kosumieren.
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Weiter unten schreibe ich, dass ich es nicht verstehe. Aber dennoch habe
ich eine Ahnung, warum sich so viele Menschen die Förderung von Umweltvergiftung bieten lassen.
Durch die alltägliche Gehirnwäsche (Werbung) wird der Verstand stark geschädigt und manipuliert. Daraus folgt ein Gier nach materiellem Wohlstand und da Gier auch "Hirn frisst" ist der Verdrängung Tür und Tor geöffnet!
So denkt der einfache Mensch, der bei Lebensmittel was sparen möchte für die neue "Kutsche" oder die neue Einbauküche oder sonstigen Plunder, dann:
"Krebs, das kriegen die anderen, mich wird's schon nicht treffen!"
Dabei wird offenbar die eigene Familie, die Freunde und die Bekannten und erst recht fremde Menschen vergessen!
Der Mensch möchte allermeist unbedingt dabei sein (Egal bei was!) und andere "abhängen" und
das wissen die Werbepsychologen ganz genau.
Das Gift auf den Feldern und im Grundwasser sieht fast niemand und riecht fast niemand.
Das macht es zusätzlich leicht es zu verdrängen.
Zudem warten viele Paare vergeblich auf ein Kind. Auch das liegt höchstwahrscheinlich an der hormonellen Wirksamkeit
der Pestizide, Herbizide und Fungizide.
Frau Klöckner gibt sich jedoch geflissentlich zuversichtlich und lebt den dumpfen Optimismus des Altkanzlers Hr. Kohl.
Solche medienwirksamen Figuren helfen beim Verdrängungsprozess, solche Personen brauchen die Konzerne und das Großkapital.
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Offenbar ist das Bundeslandwirtschaftsministerium sehr ausgeprägt daran beteiligt, dass viele Menschen zu früh an Krebs sterben und dass die Vielfalt der Arten immer mehr schwindet. Die die oberflächlich betrachtet effizient arbeiten, die bekommen die meisten Fördergelder. Umwelt- und Tier-schonende Landwirtschaft kann einfach nicht so viele Erträge erwirtschaften
Ich verstehe nicht, dass sich so viele die Förderung von Umweltvergiftung bieten lassen.
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Teil 2 von 2:
Außerdem:
Tier-Leid ist nicht gleich Tier-Leid!
Welches Schwein leidet mehr:
Schwein A (3 Jahre alt) lebt zeitlebens auf einer großen Streuobstwiese kann sich immer frei bewegen
und seiner Lust nachgehen und plötzlich
verschwindet sein Vater oder seine Mutter, der/die bislang auch dort lebte, in einer mobilen Schlachtbox.
In der mobilen Schlachtbox, die auf der Weide steht, wird sein Vater oder seine Mutter
fachgerecht und mit Betäubung getötet.
Schwein A leidet unter dem Verlust. Wie stark und wie lange leidet Schwein A?
Schwein B wird jahrelang ohne Sonnenlicht, ohne frische Luft, gezwungen in seinen eigenen Exkrementen zu stehen
und zu liegen und diese zu riechen und kann sich öfter monatelang kaum bewegen. Es wird gewissermaßen gefoltert.
Welches Tierleid ist nun schlimmer und um welchen Faktor?
Ich freue mich riesig über jeden Mensch der vegan lebt über viele Jahre, glaube aber, dass viele damit überfordert sind! Zu tief sitzt der Glaube an die kraftspendende Wirkung, zu groß ist die Verlockung nach dem angeblich unvergleichlich tollen Geschmack.
Die Menschheit wäre einen gigantischen Schritt weiter, wenn die, die auf Tierprodukte nicht verzichten können ganz konsequent nur noch Tierprodukte von einigermaßen anständig behandelten Tiere (wie z.B. Schwein A und schonend geschlachtetes Elternteil von Schwein A) konsumieren, auch wenn diese Tierprodukte 40 Euro pro Kilo kosten.
Und bevor es jetzt wieder heißt: "Dann können sich nur noch die Reichen Fleisch leisten!" entgegne ich: Wir können nicht auf die Einführung des Kommunismus warten, bevor wir aufhören Tiere zu misshandeln!
Mir wäre es lieber, wenn der sogenannte "kleine Mann" sich intensiver gegen seine echten oder
vermeintlichen Ausbeuter wehren würde, anstatt selbst zum Foltergehilfen(!) zu werden!
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Teil 1 von 2
Frau Kirschgrün schreibt vegan sei unsere einzige Chance
"ist, dieses Leid endlich aus der Welt zu schaffen".
Ich denke, dann hat die Menscheit keine Chance, denn mit vegan ist sie völlig überfordert!
Schauen Sie sich die Menschen an...
Meinen Sie die wollen sich jetzt plötzlich beherrschen und/oder verzichten?
Was die Welternährung angeht, so kommt zumindest diese Studie https://www.elementascience.org/articles/10.12952/journal.elementa.000116/
zu dem Ergebnis, dass selten, aber ab und zu schon, Fleischverzehr notwendig ist,
um letztlich alle Flächen zur Nahrungsmittelerzeugung nutzen zu können.
und so maximal viele Menschen zu ernähren.
Mit angepasster Weltbevölkerungszahl und Veganismus könnte man locker
auf Weideland in kühleren Höhenlagen (nur Viehwirtschaft möglich) verzichten.
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ATALAYA traut sich viel zu.
Er unterstellt mir ein "falsches Bewusstsein" und dass ich irgendwas nicht einsehen will.
Ich teile seine Kritik am Kapitalismus und wohl auch die Ablehnung desselben, aber er äußert sich hier
unstimmig und blendet Tatsachen offenbar durch selektive Wahrnehmung aus, nämlich die Macht und die Verantwortung(!) der Verbraucherin und des Verbrauchers.
Es gibt viele Beispiele, die unmissverständlich erkennen lassen wie schnell Unternehmen und auch Gesetzgeber mitunter Verbraucherwünsche erfüllen.
Übrigens wird sehr oft Mode von denen gemacht, die sie tragen. (bekanntes Beispiel: Punk-Bewegung in den 1970er Jahren)
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[Re]: Kann ich bestätigen!
Folgenden Fall konnte ich letztes Jahr beobachten: Eine vergleichsweise definitiv materiell arme Person betreibt (verpflichtend) als Gewerbe eine Solaranlage (Fotovoltaik)
und verbummelt lediglich die Abgabe der Steuererklärung.
Das Amt sperrt dieser völlig integren Person das Konto, so dass monatlich fällige Abbuchungen gestoppt werde.
Es entsteht dieser Person viel Ärger und Inkasso-Kosten von circa 150 Euro.
Da habe ich nicht schlecht gestaunt, wie mächtig der Staat bei so einem "Winzling" auf einmal agieren kann.
Fragen kann man sich, ob sie sich das bei einem materiell reichen Mensch gewagt hätten!
---
Ich denke, das Ganze mit der Duldung der Tiermisshandlung ist auch ein Theater, eine Inszenierung in dem jeder seine Rolle spielt.
Die Behörden wissen auch: "Brot und Spiele" sind wichtig für das Volk.
Sie spielen dann mal eben die Rolle des Sündenbocks, in einem Spiel in dem es wichtig ist, dass die Schuld
woanders hin geschoben werden kann. Hauptsache das tägliche Fleisch bleibt billig!
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[Re]: Es fällt mir sehr schwer Ihre Antwort ernst zu nehmen, bzw. sie als einigermaßen korrekte Beschreibung der physisch konkreten Wirklichkeit anzuerkennen!
Wahr ist vielmehr:
Quer durch alle sozialen Schichten wird an Lebenmitteln gespart!
Gespart wird für (Fern-)Reisen, PKW, Einbauküchen, Möbel, U-Elektronik, Freizeitaktivitäten und und und.
Zu den Freizeitaktivitäten gehört oft genug auch "shoping", wozu der ganze Plunder regelmässig weggeworfen werden muss.
Vermutlich hat die allgegenwärtige Produktwerbung dem Großteil der Menschen "das Gehirn so weichgewaschen",
dass sie zu einem Mitgefühl kaum noch fähig sind, bzw. etwaiges Mitgefühl zugunsten
von materieller Gier "auf der Strecke bleibt".
Quer durch alle sozialen Schichten wird, teils schwerste, Tiermisshandlung ignoriert, d.h.
es wird geflissentlich (scheinbar absichtslos, in Wahrheit jedoch ganz bewusst) weggesehen!
Quer durch alle sozialen Schichten trifft man auf Gier, Unbeherrschtheit und ausgesprägten Egoismus.
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Der Tiermäster/Tierzüchter sagt wohl:
"Ich will nicht so viel arbeiten und was
anderes kann ich nicht gut genug oder ist mir nicht lukrativ genug!
Ich kann aber für Dich/Euch die Tiere einsperren und töten (lassen)!"
Und die meisten Konsumenten antworten:
"Ja, gut, mach' das! Mir schmeckt Fleisch und es macht mich stark!"
Es ist ein Geben und Nehmen!
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Angenommen es sind 60 % der Leute ganz und gar gegen die üblen Machenschaften in der Massentierhaltung. Können diese 60% das denn nicht gesetzlich verbieten?
Können diese 60%, denn nicht mal die Billigfleisch und Billigmilchkosument*innen anschreien?
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MERKWÜRDIG, es gibt so viele Menschen, die so sehr empfindsam sind (/tun!?), wenn eine "Comic-Figur" eventuell oder tatsächlich sexistisch ist.
Dieselben Menschen haben aber höchstwahrscheinlich kein Problem damit, regelmäßig Produkte zu kaufen, die direkt durch Tier- oder Kindesmisshandlung oder Umweltvergiftung so "preisgünstig"
sind.
Merkwürdig.
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Ich nehme die gesamte gesellschaftliche Situation und den Mensch im Allgemeinen so wahr, dass der Mensch, bis auf wenige Ausnahmen, gänzlich überfordert ist mit dem Verzicht auf Lebensmittel tierischen Ursprungs. Daher bleibt leider nur die Möglichkeit die Tier-Tötungen und die Tier-Haltungen sehr stark (!) zu verbessern, also für die Tiere zu erleichtern. Dieses neue Fleischsiegel
ist ein winziger Schritt in diese Richtung.
Wenn das aber jemand für
"Mach'-mir-ein-gutes-Gefühl!-Augenwischerei" hält, den kann ich gut verstehen.
PKW, Urlaub, Einbauküchen und sonstiger Plunder, dafür soll reichlich Geld da sein, deshalb muss über schreckliches Tierleid eben weggesehen werden.
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[Re]: Sie wollen wohl hier mal witzisch sein!?
Ich vermute, dass Sie das gesamte Thema noch nicht so gut kennen.
Allerdings stimme ich Ihnen zu, dass es reichlich "Augenwischerei" und "Lug und Trug" gibt, um dem Konsument ein gutes Gefühl zu ermöglichen.
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[Re]: Sie sagen es!
Der Mensch kann frei entscheiden. Aber was macht er daraus? Und wie "steht er dann da"?
Von Bär, Löwe oder Wolf etc. kann nicht erwartet werden, dass sie nicht töten, vom Mensch aber sehr wohl!
Seit 1972 kann das Vitamin B12 künstlich erzeugt werden und der Mensch hat keinen zwingenden Grund mehr zu töten bzw. das Töten zu delegieren.
Vegan zu leben ist eine Möglichkeit des Mensch-Seins.
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Hier wird weiter unten wird über die Schuldfrage am Tiereleid diskutiert.
Dazu äußere ich:
"Eine Hand wäscht die Andere!"
oder auch:
"Es ist ein Geben und Nehmen!"
Um zu entscheiden, ob die Schuld dann 50:50 verteilt ist, oder etwa 40:60 das entscheidet jeweils der besondere Einzelfall!
(Es kommt vor, dass ein gelegentlicher (Wild-) Fleischkonsument deutlich weniger Tierleid verursacht, als ein Vegetarier.---
Ein konventioneller Betrieb kann unter Umständen tierfreundlicher sein als "seichtes" EU-Bio.)
Noch zur Schuldfrage empfehle ich: https://www.taz.de/Archiv-Suche/!5484336&s=/
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[Re]: Ja, ich denke ich habe Sie so auch verstanden.
Ich habe einfach gedacht, dass die tiefsinnigen "kopflastigen" Diskussionen oft auch abschreckend wirken und die klaren einfachen Dinge/Situationen "vernebeln". Außerdem laden diese "kopflastigen" Diskussionen auch viele dazu ein diese Grausamkeiten irgendwie (meist entweder ziemlich dümmlich oder abscheulich ignorant und gewaltbereit) argumentativ zu rechtfertigen.
Dabei ist es ganz simpel!
Wenn klar ist, dass die "Nutz-"Tiere oft übelst behandelt werden, dann gebietet es der einfache Anstand sich daran überhaupt nicht zu beteiligen!
Wer weiterdenken möchte, kann die Frage stellen, ob es noch vertretbar ist mit jemanden zu reden/arbeiten/wohnen etc., der durch seinen Konsum dieses Tierleid unterstützt.
Wer weiterdenken möchte, kann weiterhin die Frage stellen, ob es noch vertretbar ist, nicht tätlich einzugreifen...
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DR.ROBERT und STEFAN B, es ist allzu menschlich viel nachzudenken zum Beispiel über Ethik/Moral und das gelingt Ihnen auch recht gut, somit meine Anerkennung.
Doch Sie sollten wissen:
"Philosophieren ist mehr oder weniger gekonntes Scheitern!" hieß es einmal in einem Radiobeitrag.
Wir Menschen wissen und und fühlen(!), dass zig Millionen Tiere schwer misshandelt werden, weil sie dauernd Schmerzen erleben und sich dauernd schlecht fühlen.
Die Menschen tun den "Nutz-"Tieren das wider besseren Wissens und "wider besseren Fühlens" an und zwar meist aus niederträchtigem schäbigen Geiz.
Und das ist ein Verbrechen:
Jemandem genau das zuzumuten, was "mensch" selbst als blanken Horror ansieht!
Wenn das nicht bestraft wird, dann ist die ganze Welt weniger wert als ein Sandkorn!
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Endlich mal ein weitestgehend wahrhaftiger Kommentar!
Mehr als gut: Bravo!
Kleinmütig, feige und faul ist es, dass der/die Verbraucher/in, wenn er/sie die Haupt-Schuld für die Tiermisshandlung den Züchtern/Schlächtern/Tiertransporteuren zuschiebt!
Wahr ist, dass der/die Verbraucher/in
Misshandlung und Tötung delegiert, damit er/sie billig Wurst, Käse und Joghurt kaufen kann!
Wir brauchen nur die Geschichtsbücher und Zeitungen aufzuschlagen und nachzulesen zu was Menschen fähig sind. Da scheint einem die Tier-Misshandlung und Tötung noch harmlos.
Ich kann nur noch Menschen vertrauen, die konsequent(!) die Tier-Misshandlung nicht unterstützen. Also die konsequent(!) z.B. Schokolade mit Milchpulver aus Billig-Milch ablehnen.
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Noch eine kleine Begebenheit zu "Pflanzenschutzmittel".
Vor ca. 12 Jahren kam die Nachricht, dass eine Gewerkschaft in Südamerika einen Gerichtsprozess gegen einen Bananenkonzern gewonnen hatte.
Diese Gewerkschaft hatte auf Schmerzensgeld geklagt, weil hunderte (oder tausende?) von Arbeiterinnen und Arbeitern von den Bananenplantagen unfruchtbar oder anderweitig schwer krank geworden sind, weil sie den "Pflanzenschutzmitteln" ausgesetzt waren.
Soviel zu billigen Lebensmitteln.
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@ LUDGREN
Ich weiß nicht recht, ob es Sie ehrt, wenn Sie sich bemühen wissenschaftliche Untersuchungen zu lesen und zu vergleichen. Sie sollten eher mal klar zu dem rechtsphilosophischen Prinzip der Beweislast Stellung beziehen!
Sehen Sie, ich mache es so:
Ich studiere nicht Biologie, Medizin und noch Chemie, um nach 15 Jahren es immer noch nicht genau zu wissen, ob Glyphosat und sonstige "Pflanzenschutzmittel" Krebs auslösen.
Sondern ich erlebe mit all meinen
Sinnen, dass ein kleines Wildkraut ("Unkraut" im Volksmund), sagen wir drei Zentimeter groß, eine beachtliche Robustheit und Vitalität hat. Dann muss es doch ein ziemlich übles Gift sein, dem es mit ein paar Tropfen gelingt diese Wildkraut-Pflanze tot zu ätzen. Da besteht doch sofort der Verdacht, dass dieses Gift im menschlichen Organismus auch schädlich sein kann. In einer humanen Gesellschaft greift dann das Vorsorge- bzw. Vorsichtsprinzip,
nicht aber in z.B. europäischen Ländern. Da möchte mensch billige Lebensmittel, um Geld übrig zu haben für den ganzen Plunder (neuer PKW, Pauschal-Fernreise, neue Einbauküche und und und...)
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Ich behaupte jetzt mal, dass ich die grün-alternative-linksliberale Szene einigermaßen kennengelernt habe in den vielen Jahren.
Mein vorläufiges Endergebnis:
Die sind kein bisschen besser, als die "CDU-CSU-SPD-Normal-Heinis".
In Umwelt- und Tierrechte-Angelegenheiten können sie allermeistens nur grün schwätzen, aber handeln?: Fehlanzeige!
Reichlich Fernflüge, Bezug von Atomstrom und billige Tierprodukte aus Qualhaltung ist weit verbreitet.
Und sich mal richtig wehren(!) gegen die miese Politik der "CDU-CSU-SPD-Normal-Heinis", da sind sie auch zu faul zu. Die verschwindend geringe Anzahl von Demos und Blockaden
passt gut zu deren Kosumverhalten.
Schwätzerinnen und Schwätzer bilden einen großen Teil der grün-alternativen-linksliberalen Szene.
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Kollektives Scheitern.
Woher kommt die Tendenz sich selbst als machtlos gegenüber der Vergiftung der Böden und des Grundwassers zu sehen und eher andere als schuldig zu sehen?
Mögliche Antwort:
Dass der Mensch sich selbst als machtlos sieht, wird wohl auch sehr in der Schule gefördert:
Wie sollen sich ein vernüftiger(!) Konsum von Produkten/Lebensmitteln aus ökologischer Herstellung in einem vernünftigen, also starkem Maß ausbreiten, wenn kaum jemand diese kauft? Wie soll das gehen?
Welche Rolle spielen hier die Lehrerinnen und Lehrer in der Schule?
Lehrerinnen und Lehrer hinken zu oft ihrer besonderen (!) Verantwortung sehr weit hinterher, auch weil sie selbst häufig charakterlich sehr defizitär sind und daher unter anderem z.B. eine ausgeprägte "Geiz-ist-geil" Mentalität pflegen.
Sie sind in oft in ihrer Wahrnehmung und ihrem Charakter so eingeschränkt, dass sie ein temporäres Glücksgefühl beim Kauf von billigen Lebensmitteln wichtiger finden, als Lebensmittel, die ihren eigenen(!) propagierten Maßstäben (wie z.B. Vernunft, Gesundheit, Friedlichkeit, Mitgefühl, Solidarität, Nachhaltigkeit etc.) gerecht wird. Das ist "megamäßige" Heuchlerei. Lehrer*innen sind zu oft unbeherrscht und "konsumgeil".
Mir wird schlecht, ich möchte fliehen, aber wohin?
Die armen Menschen, die einen verfrühten Tod durch eine Krebserkrankung erleiden müssen!
In einem gut recherchierten Wortbeitrag im Radio hies
es einmal: "Schule ist ein denkbar schlechter Ort um Demokratie zu lernen!" Lernen die Menschen "von klein auf", dass sie sowieso nicht viel
machen können und kaum eine Mitbestimmung haben können?
Lernen die Menschen, dass andere für sie die Arbeit erledigen bzw. erledigen sollen?
Schule hat immer noch sehr viel damit zu tun, Kinder und Jugendliche zu etwas ZU ZWINGEN.
Der Hauptgrund ist allgemeine Angst.
Gruppen, egal welcher Größe, sehen sich in Konkurrenz zu anderen Gruppen.
...Eine Erklärung würde hier zu umfangreich.
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Kollektives Scheitern.
Woher kommt die Tendenz sich selbst als machtlos gegenüber der Fleisch- und Milchüberproduktion u. der Tiermisshandlung zu sehen und eher andere als schuldig zu sehen?
Mögliche Antwort:
Dass der Mensch sich selbst als machtlos sieht, wird wohl auch sehr in der Schule gefördert:
Wie sollen sich ein maßvoller(!) Konsum von Tierprodukten aus tierfreundlicherer Herstellung in einem vernünftigen, also
starkem Maß ausbreiten, wenn kaum jemand diese kauft? Wie soll das gehen?
Welche Rolle spielen hier die Lehrerinnen und Lehrer in der Schule?
Lehrerinnen und Lehrer hinken zu oft ihrer besonderen (!) Verantwortung sehr weit hinterher, auch weil sie selbst häufig charakterlich sehr defizitär sind und daher unter anderem z.B. eine ausgeprägte "Geiz-ist-geil" Mentalität pflegen.
Sie sind in oft in ihrer Wahrnehmung und ihrem Charakter so eingeschränkt, dass sie ein temporäres Glücksgefühl beim Kauf von billigen Milch- und Fleischprodukten wichtiger finden, als Fleischprodukte, die ihren eigenen(!) propagierten Maßstäben (wie z.B. Vernunft, Gesundheit, Friedlichkeit, Mitgefühl, Solidarität, Nachhaltigkeit etc.) gerecht wird. Das ist "megamäßige" Heuchlerei. Lehrer*innen sind zu oft unbeherrscht und "konsumgeil".
Mir wird schlecht, ich möchte fliehen, aber wohin?
Die armen Tiere, die eingepfercht in den Industriehallen große Qualen erleiden müssen!
In einem gut recherchierten Wortbeitrag im Radio hies
es einmal: "Schule ist ein denkbar schlechter Ort um Demokratie zu lernen!" Lernen die Menschen "von klein auf", dass sie sowieso nicht viel
machen können und kaum eine Mitbestimmung haben können?
Lernen die Menschen, dass andere für sie die Arbeit erledigen bzw. erledigen sollen?
Schule hat immer noch sehr viel damit zu tun, Kinder und Jugendliche zu etwas ZU ZWINGEN.
Der Hauptgrund ist allgemeine Angst.
Gruppen, egal welcher Größe, sehen sich in Konkurrenz zu anderen Gruppen.
...Eine Erklärung würde hier zu umfangreich.
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Danke, für diesen sehr interessanten Bericht.
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Die anderen zwei "Hitler-Glocken"in Deutschland sollten auch sofort zerstört werden. Zudem sollten alle Nachbarländer, bei denen eine solche Glocke sein könnte, die Glocken überprüfen, damit etwaige weitere auch in den Müll wandern.
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Wenn Edwin Bohnenstiel, tatsächlich behauptet hat, dass in den Kirchen der Pfalz "mehr als hundert" Glocken mit Hakenkreuz hängen und es in Wirklichkeit drei bundesweit sind, dann ist das vermutlich der x-millionste Beleg dafür, dass gerade die vorlauten und wenig besonnenen Personen mit "Anführer-Ambitionen" in Gemeinderäten und sonstigen Institutionen sitzen. Und es spiegelt entweder eine sehr defizitäre Anhänger- und Wählerschaft oder (hoffentlich) eine gewisse Ignoranz gegenüber diesen ambitionierten Politikern. Wobei die "gewisse Ignoranz" nicht dazu führen sollte, dass diese "Heinis" nicht rechtzeitig und regelmäßig kontrolliert und
ggf. "zurückgepfiffen" werden.
Ich empfinde es, wie Frau Sigrid Peters als Zumutung, dass diese Glocke da im Einsatz ist. Die Aufschrift und das Hakenkreuz müssen sofort abgefräst werden und wenn sie dann schlecht klingt, ist das eben so. Dann wird sie eben ersetzt.
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Bestie Mensch.
Hinterlistig feige, unvorstellbar grausam, auch gegen Unschuldige und Wehrlose, wie z.B. Kinder. Unsagbar abscheulich.
Bei wikipedia heisst es, dass unter anderem(!) auch die "jahrzehntelange Ausbeutung" dieses rohstoffreichen Landes dazu geführt hat, dass es "zu den ärmsten Ländern der Welt" gehört. Das wäre dann die Mitschuld der "arglosen Konsumenten" in der "westlichen Welt".
Weiterhin kann mensch erfahren, dass beim "Index der menschlichen
Entwicklung" der Vereinten Nationen die Demokratische Republik Kongo im Jahr 2013 den vorletzten Platz einnahm.
Ich frage mich, ab wann solcher Hass entsteht. Für mich ist es vorstellbar, dass Menschen bereits so wüten, wenn sie den zukünftigen Erwerb von materiellen Konsumgütern gefährdet sehen.
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Dass Wut ensteht, ist verständlich.
Zudem wäre es ein Wunder, wenn nicht Polizei als Anheizer (agent provocateur) unter den Randalierern
gewesen wäre.
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Das (weitesgehend) reibungslose Funktionieren oder aktives Mitkonsumieren in einem G20 Staat ist in den allermeisten Fällen bereits eigentlich schwer kriminell.
Als Belege: http://slaveryfootprint.org/
und die nun über 30 Jahre alten Berichterstattungen der "Fair Handel"
Initiativen und das Buch "Wieviele Sklaven halten Sie" von Dr.E.Hartmann
---
Autos anzuzünden ist kontraproduktiv und strafbare Sachbeschädigung.
Ich würde mir fantasievollere Aktionen das ganze Jahr über wünschen, z.B. "öffentliches Auslachen" oder (friedliches!) Ausbuhen von "braven" Konsumenten
und sonstigen Kapitalismusfreund/innen.
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In der Regel sind die "grünen Ideen", insbesondere verglichen zu CDU/SPD/FDP, klug, zeitgemäß und zudem humanistisch. Im Wissen über reichlich triebgesteuerte, kaum reflektierte ZeitgenossInnen suchen diplomatisch denkende Grüne nach Kompromissen um wenigstens ein bisschen was zu erreichen.
Dabei kommen dann z.B. Windräder heraus, die zwar 100mal besser sind als Kernkraft, aber eben nicht ohne Nachteile.
Die große Mehrzahl gebärdet sich triebgesteuert wenig reflektiert und giert u.a. nach PKW. Wie soll z.B. die üble Luft und der Lärm aus den Städten verschwinden? Da werden eben zwar viel zu große, aber immerhin Elektro-Autos vorgeschlagen.
Die Grünen können auch nichts dafür, dass zwar über 30% der Menschen Natur und Tiere mögen, aber nur circa 1% stark genug ist um tatsächlich ökologischer und nachhaltig zu leben.
Und wieder muss ich daran erinnern, dass viele nur deshalb die Grünen wählen, weil sie am meisten für die "Homoehe" (was ich auch wichtig finde!) eintreten und eben nicht deshalb, weil sie ernsthaft an Nachhaltigkeit, Natur- und Tierschutz interessiert sind.
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[Re]: Solche gut und schlüssig begründeten Beiträge sind bedauerlicherweise auch nicht selten, ganz im Gegenteil.
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[Re]: Da schließe ich mich an!
Es ist Produktions-und "Nutzungs"- und "Wegwerf"-Vorgänge im Gange als seien die meisten Menschen ängstlich, verblendet und ratlos.
Nur "Entschleunigung" kann die Menschen und tausende Tier- und Pflanzenarten noch retten.
Das kann technisch-physikalisch-biologisch-medizinisch belegt werden!
Amnesty International berichtete z.B. vor einigen Wochen über teilweise äußert zweifelhafte Arbeitsbedingungen bei dem Abbau von Lithium.
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[Re]: Dieses hier ist keine Antwort an TSITRA sondern eine
Korrektur:
Oben ist eine (falsch platzierte) Antwort an einen Beitrag von "NORMALO" der mit "Dienstag, 09:58" datiert ist.
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Ist es nicht völlig überflüssig, wenn Sie hier äußern, dass-
-ich weder Gesetzgeber noch Gott bin
-ich keine Regeln bestimme, meine Wertung also nicht allgemeinverbindlich ist?
Mindestens naiv, eher sehr gefährlich finde ich es, wenn Sie hier äußern,
dass "jeder Mensch grundsätzlich Alles machen kann, was er will, solange er nicht
gegen Recht und Gesetz verstößt und es mit seinem Gewissen vereinbaren kann".
Ich frage mich, ob es mir zu gut geht, dass ich mich hier mit so etwas befasse.
Sie ahnen wohl nicht für welche "Gewissenskonstruktionen" ein Mensch mitunter in der Lage ist,
wenn es darum geht seine Triebe und Weltanschauungen umzusetzen!?
Sie scheinen davon auszugehen, dass "Recht und Gesetz" tatsächlich ausreichend und vollständig sind
und daher gut ist.
Tendeziell sind Sie offenbar der Meinung, dass alles erlaubt ist was nicht explizit verboten ist.
Sie scheinen davon auszugehen, dass der Versuch "Recht und Gesetz" umzusetzen immer gelingt.
Weiter oben schreiben Sie
"Wir leben nunmal in einer pluralistischen Gesellschaft, die abseits dessen, was Recht und Gesetz ist, dem Indivduum erlaubt, seine eigenen ethischen Wertgebilde zu schaffen und für sich mit Leben zu füllen."
So ein UNSINN und auch ein Widerspruch in sich!
(Und außerdem: Wenn ich das schon lese: "Wir leben nunmal in...")
Ich finde es ziemlich lächerlich wie Sie hier Ihren merkwürdig kreativen Verstand bemühen, um mir klarzumachen, dass ich mich nicht gegen Tiertötung und Tiermisshandlung äußern darf/soll!
Weiterhin spekulieren weiter oben Sie darauf, dass die Nutztiere (weitgehend) ausgerottet würden,
wenn alle Menschen sie in Ruhe ließen. Kommt mir ziemlich falsch vor, diese Einschätzung!
Mitgefühl für Tiere scheinen Sie kaum zu haben und wenn doch ist Ihre Lust auf (vermutlich billige ) Tierprodukte eben stärker.
Weiterhin vermisse ich bei Ihnen das klare Denken.
Was macht den Mensch zum Mensch?
Sind die Menschen nur eine weitere Tierart?
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[Re]: Dieses hier ist keine Antwort an TSITRA sondern eine
Korrektur:
Oben ist eine (falsch platzierte) Antwort an einen Beitrag von "NORMALO" der mit "Dienstag, 09:58" datiert ist.
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Ich weiß schon warum ich noch nie in der Türkei war (aber schon achtmal in Griechenland).
Weil mir die Türkei zu rückständig und zu aggressiv ist.
Wie kann man eine Journalistin einfach so einsperren?
Meinungs- und Redefreiheit muss das Mindeste sein!
Mir reicht es. Ich suche mir Trockenfrüchte aus anderen Ländern.
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[Re]: Komm hier, AGE K., nicht so kleinlich!
Magst ja Recht haben.
Mit geht es hier um:
Liebe, Mitgefühl, Selbstlosigkeit etc.
VERSUS
schwere Tiermisshandlung
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[Re]: Ich fragte bereits:
"Ist das denn immer (!) die persönliche Angelegenheit/Meinungsfreiheit/Handlungsfreiheit des Ausübenden?"
Was war da wohl mit "das" gemeint?
Jetzt für Sie konkreter und anschaulicher:
Sie werden aus "niederen Bewegründen" auf schlimme gefährliche Art und Weise einfach so tätlich angegriffen.
Jemand X eilt ihnen zu Hilfe. Der Angreifer faucht X an und brüllt:
"Das geht Dich nichts an! Hau ab!"
Ist es jetzt etwas klarer?
Klartext:
Ist denn alles was ein Mensch tut, seine absolute Privatsache?
Schauen Sie sich um! So funktioniert das Leben nicht!
So, und jetzt müssten Sie schlüssig darlegen, dass mensch Tiere misshandeln und/oder töten darf.
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"Umweltschädlich und maßlos kann man sich auch mit veganen Kartoffelchips vollstopfen,..."
Falsch,
denn physiologisch nicht möglich, denn mensch kann sich mit ca.350gr Fleisch vollstpfen, aber die achtfache Menge Kartoffelchips ist bei weitem nicht möglich!
Darüber hinaus konvergiert die Umweltschädlichkeit von Kartoffelchips
gegen Null, ganz im Gegensatz zu Fleisch!
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[Re]: "Umweltschädlich und maßlos kann man sich auch mit veganen Kartoffelchips vollstopfen,..."
Falsch,
denn physiologisch nicht möglich, denn mensch kann sich mit ca.350gr Fleisch vollstpfen aber die achtfache Menge Kartoffelchips ist bei weitem nicht möglich!
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[Re]: Ja, imaginärer Symbolgehalt, bla bla, der Fantasie sind kaum Grenzen gesetzt...
Nur angenommen, dass unter http://www.theologe.de/theologe7.htm
historisch belegbare Wahrheiten zu lesen sind, dann ist es eben doch (!) hochinteressant, wie die Kirche als Institution Übles dazu gedichtet hat.
Unter diesem Hyperlink befindet sich eine umfangreiche Recherche und Sie behaupten mit einer unbedeutenden Spitzfindigkeit, dass das alles nicht Besonderes ist!
Ist Ihnen schon mal aufgefallen, dass die Kirche recht große Macht auf die Gesellschaft ausübt und zwar oft auch auf subtile Weise?
Da kann man für solche kritischen Gegendartstellungen dankbar sein!
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[Re]: Sie beanstanden "missionarisch-übergriffiges Besserwissertum".
Ich habe den Verdacht, dass Sie in diesem Themenkomplex zu wenig reflektiert sind.
Mein Hinweis:
Es kommt eben sehr darauf an UM WAS es sich handelt. Hier geht es
um tätliche Gewalt und nicht um sexuelle Vorlieben.
Ist das denn immer (!) die persönliche Angelegenheit/Meinungsfreiheit/Handlungsfreiheit des Ausübenden?
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Auch hier noch eine höchst interessante und aufschlussreiche Textstelle, auch gerade für die Christen, die sich auf die
"heilige Schrift" berufen wollen, die angeblich Tiere als Nutzobjekte für den Menschen herabwürdigt.
http://www.theologe.de/bibel_tiere.htm
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Noch nie in der Geschichte der Menschheit wurden soviele Tiere so dermaßen misshandelt, aber die allermeisten Christen schweigen nicht nur dazu, sie machen auch noch mit.
(...schmeckt halt so gut.)
Hier http://www.theolog...tm#Kein_Passahlamm
zum Beitraghaben sich Leute die Mühe gemacht die "offziellen" Amtskirchen (katholische und evangelische Kirche, und irgendwelche Abspaltungen)
näher "zu beleuchten".
Da wurde offenbar sogar einiges von Priestern verfälscht , was den Umgang mit Tieren betrifft, nur um sich nicht beherrschen zu müssen. http://www.theolog...tm#Kein_Passahlamm
Was die Christen tatsächlich tun mit ihrem Konsumverhalten ist nicht gerade eine Werbung für das Christentum.
Die Bergpredigt fordert absolute Gewaltfreiheit und die meisten "Christen" beteiligen sich ohne Not (!) an Gewalt gegen unschuldige wehrlose Tiere. Ich möchte nicht sehen, was passiert, wenn man sie auf die eine Wange schlägt.
tsitra
Wie vorhin erwähnt, beruht der Artikel auf falschen biologischen Annahmen, denn wer Milchprodukte
zu sich nimmt, delegiert das Töten von Tieren (sogar Tierkindern!)
Biofleisch sollte nicht als "teuer" abgestempelt werden!
Mehr Wohlergehen der Tiere kostet einfach mehr Aufwand!
"Teuer ist das, was sein Geld nicht wert ist!"
Das sollte sich jede® merken!
Wer ganz konsequent und akribisch genau nur Tierprodukte aus verantwortungsvolleren Quellen konsumiert ist (isst) damit 10mal tierfreundlicher als der Vegetarier der
billige Milchprodukte verzehrt.
Es gibt da kein Vertun:
Die Menschheit wäre einen Riesenschritt weiter, wenn wenigstens
die Tier-Misshandlung aufhören würde und da muss mensch eben bereit sein ganz oder meistens auf Fleisch zu verzichten und für Fleisch und Milchprodukte deutlich mehr zu zahlen!
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Es ist eine biologische Tatsache, dass auch Milch(-produkt)verzehr das Töten von Tieren, nämlich den "überzähligen" Kälbern unterstützt bzw. bewirkt.
Wer das zielgerichtete absichtliche Töten (Morden!?) nicht delegieren oder unterstützen will, der lebt vegan.
Wer Misshandlung nicht delegieren oder unterstützen will, aber das Töten "in Kauf nehmen" möchte, der schaut ganz genau hin, woher das Tierprodukt kommt und ist dann bereit mehr als das Doppelte für das Tierprodukt zu zahlen.
Eine sehr großer Teil der KatholikInnen und EvangelistInnen unterstützt nicht nur Töten von Tieren (auch Tierkindern!) sondern auch Tiermisshandlung in der Massentierhandlung.
In über 80% aller Nahrungsmittel sind
irgendwelche Tierprodukte, die wegen üblem Geiz aus Massentierhandlung
stammen und KatholikInnen und EvangelistInnen kaufen das emsig.
Das ist nicht gerade eine Werbung für das Christentum.
Die Bergpredigt fordert absolute Gewaltfreiheit und die meisten "Christen" beteiligen sich ohne Not(!) an Gewalt gegen unschuldige wehrlose Tiere. Ich möchte nicht sehen, was passiert, wenn man sie auch die eine Wange schägt.
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[Re]: Ja, meinetwegen, ich hätte den Begriff
"totätzen" direkt in Anführungsstriche setzen können. Verschiedene(!) Wildkräuter werden durch "Round-up"-Herbizide recht schnell zerstört, sehen dann vertrocknet aus. Was muss das für ein übles Gift sein!?
Sie "Gesunder Menschenverstand" sind wohl sehr Technologie-gläubig, hoffen/vertrauen auf die "Machbarkeit", verehren jede "Erfindung" als "Fortschritt", klammern sich an die "bürgerliche Mitte". Die, sanft ausgedrückt, Nachteile des "Fortschritts" passen Ihnen nicht ins Konzept, vielleicht können Sie sie auch nicht aushalten, weil es Ihnen zu sehr auf die Stimmung drücken würde.
Weltweit mindestens zig-tausende familiäre Tragödien, bei denen ein Mensch viel zu früh an Krebs gestorben ist, haben, sich leider ereignet, weil Leute wie Sie auf irgendeinen "Sch.-dreck" sparen und dafür nur schäbig billig produzierte Lebensmittel einfordern/nachfragen
und das eingesetzte Gift leugnen.
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[Re]: Es ist merkwürdig und unerverständlich für mich, dass Sie denken ich würde Umweltschutz nur vom "unteren Rand der Gesellschaft" fordern, denn das tue ich nicht.
Jede/r soll MEHR mitmachen.
Auch bei vermeintlichen Kleinigkeiten wünsche ich mir ein Bewusstsein, dass
mensch sich klarmacht, was das hochgerechnet auf Millionen, oder gar Millarden von Menschen bedeutet.
Also KEIN Fingerbreit irgendwelchem üblen Zeugs oder Unsinn, also Boykott!
Ich stimme Ihnen weitgehend zu.
Der Kapitalismus erweist sich als Übel und als Dummheit, weil die technischen Potentiale so gigantisch sind.
Mittlerweile ist auch mehrfach untersucht und klar geworden, dass viele "Grünschwätzer/innen" eine deutlich miesere Umweltbilanz (ökolog."footprint") haben als einfache Leute, die kaum oder garnicht vom Umweltschutz reden.
Tiermisshandlung finde ich am schlimmsten. Da sollten auch die schlechterverdienenden unbedingt auch mithelfen und nur Produkte konsumieren, bei denen die Tiere nicht gequält wurden.
Denn wenn wir auf die Einkehr des Kommunismus/Sozialismus warten, dann werden noch über tausend Jahre die Tiere misshandelt!
Die materiell ärmeren Leute sollten auf keinen Fall argumentieren, dass Fleisch billig bleiben muss, denn damit leiten sie den DRUCK AUF NOCH SCHWÄCHERE weiter.
Gewissermaßen machen sie dann das mit den Tieren, was ihre "Ausbeuter" mit ihnen machen.
Es wäre erfreulich, wenn sich die Leute mehr wehren würden gegen ihre "Ausbeuter", dann hätten sie vermutlich genug Geld, um sich faireres Fleisch zu kaufen.
Für jeden vernünftigen Menschen sollte auch klar sein, dass der Mensch nur höchstens 10% (wenn überhaupt)
der Tierprodukte, die in Mitteleuropa pro Kopf verzehrt werden, für seinen Organismus braucht.
Es ist zurückhaltend ausgedrückt, sehr
unangebracht und rücksichtslos dermaßen viele Tierprodukte zu verzehren.
1kg Fleisch und 5 Liter Milch (als Käse oder Joghurt oder...) pro Monat wäre mehr als genug.
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Und noch einmal will ich den politisch aktiven Grünen helfen und erneut daran erinnern, dass sie auch nichts dafür können, dass mind. 90% aller Leute kaum Interesse am Umweltschutz haben.
AUSSERDEM:
Sie können auch nichts dafür, dass (wie ich unten bereits ausführlicher ausführte) sogar der überwiegende Teil der Grünwähler ziemlich antriebsschwach (oder ängstlich!?) und bequem oder gar faul ist.
Es ist leider eine Tatsache, dass die Partei so wenig Sitze im Parlament hat. Was kann man denn dann von ihnen abverlangen?
Sollen die das umsetzen, wofür die meisten "Grünwähler/innen" "den Hintern nicht hochkriegen"?
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[Re]: Mein Kühlschrank ist auch aus den 70ern, aber der läuft schon über 15 Jahre mit Ökostrom. mittlerweile hätte ich für die Mehrkosten evtl. schon einen Neues Stromsparmodell bekommen.
Aber das ist letztlich "Kleinvieh"
[Macht aber auch Mist! ;-) ]
Ich bin wissend genug in Physik und Elektrotechnik um zu äußern, dass eine 100 Kilometer Autofahrt soviel Energie verbraucht, dass mein alter Kühlschrank dafür monatelang "ruhig" etwas mehr verbrauchen kann.
Energiesparen muss beim Flugreise- und beim Autoverzicht beginnen.
Öko-Kühlschrank oder nicht ist erstmal absolute Kleinigkeit dagegen!
Übrigens ist heutzutage Ökostrom echt günstiger als Plutonium-Strom. Das war in den ersten Jahren ab 1998 erstmal anders.
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[Re]: Die Leute sind meiners Erachtens "dumm-schlau" genug, gerade das anzunehmen mit dem sie sich wohlfühlen und was ihnen in den Kram passt.
In den 1970er Jahren waren Totenköpfe als Warnung auf den Pflanzenschutzmittel-Packungen abgebildet. Wie heutzutage ist weiß ich nicht. Jedenfalls ist das Zeug echtes Gift was da auf die Felder gespritzt wird, damit Weizen und Kartoffel schön billig bleiben. (... aber das Grundwasser immer übler...)
Apropo "gesunder Menschenverstand":
Ein Wildkraut ("Unkraut") von, sagen wir, vier Zentimeter Größe, ist schon ziemlich robust. Dass das von dem Herbizid totgeätzt wird, zeigt überdeutlich was für ein Gift (! ) das sein muss , was dieses vermag! Einfach mal nachdenken! Zudem wirken Pflanzenschutzmittel im menschlichen Körper hormonell und sind dafür verantwortlich, dass viele Menschen Krebs bekommen und/oder ungewollt kinderlos bleiben.
Im Grunde wusste ich es 30 Jahre vor dem "Glyphosat-Skandal", dass das Zeug richtig übel ist!
Einfach hingucken, auch wenn's unbehaglich wird, kann ich nur jedem Mensch empfehlen! Vielleicht wird dann nicht so extrem viel "unter den Teppich gekehrt".
Seien Sie nicht so naiv. Es gibt sehr mächtige Konzerne und Millionen von
Akademikern die sich ängstlich an ihr "Jöbchen" klammern. Da wird die physikalisch-technische-chemische-medizinische Wahrheit öfter mal stark verbogen. Einfach selber sehen und selber denken. Zudem müsste das Vorsorge- bzw Vorsichtsprinzip gelten, aber es gilt nicht! Haben Sie schon mal darüber nachgedacht, warum eigentlich nicht?
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[Re]: Dass mindestens 90 von 100 materialistisch eingestellt sind, ist eine Schätzung von mir. Ich gehe mit offenen Augen durch die Welt und sehe für was(!) die Menschen ihr Geld ausgeben.
Es wird so dermaßen wenig für ökologische Lebensmittel, Kleidung,
Fahrzeuge, Möbel etc. ausgegeben und soviel für die UN-ökologischen Varianten, dass daran klar zu erkennen ist, dass der Besitz von
(vermeintlich) schicken Zeugs deutlich Vorrang hat.
Kurz: Konsumgeilheit beats Umweltschutz!
Die die es ernst meinen, sind sehr rar vertreten. Da macht die "Gehirnwäsche" und der gesellschaftliche Druck "Dabei zu sein" (Egal bei was!) "ganze Arbeit".
Die zweite von Ihnen erfragte Behauptung kann man an hunderte von Stellen (Zeitungen, Internet, Fachzeitschriften) nachlesen.
Mag sein, dass ca. 2% vor Fukushima Ökostrom bezogen. Aber auch das ist entsetzlich (!) wenig.
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Ich wünsche mir mehr Menschen, die sich darüber im Klaren sind, dass durch bloßes Reden noch nie "Weizen gesäht und Brot gebacken wurde" und Demokratie u. Umweltschutz ganz besonders zur AKTIVEN Mitgestaltung verpflichtet, anstatt alle vier Jahre die Verantwortung, an, in vielen Fällen, höchst zweifelhafte Charaktere, abzugeben.
Die Wahl in NRW hat gezeigt, dass sich Deutschland und wohl auch die Welt offenbar mächtig auf dem Abstieg befindet. Klar, rein materialistisch und wirtschaftlich-industriell gesehen, wird sich was ausweiten, nämlich z.B. noch schneller kaufen und wegwerfen, noch dreckigere Luft und Wasser, noch mehr Lärm, noch mehr junge Menschen mit Krebserkrankungen.
Auch die soziale Ungerechtigkeit ("Arm-Reich-Schere") wird immer mehr steigen, aber das sei wohl nicht schlimm, solange die Kaufhäuser voll sind (mit was ?) und über die Bildschirme dümmliches oberflächliches "Pixel-Opium" flimmmert, was die allermeisten süchtig macht und schier den Verstand beschädigt.
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Warum sind weit über 90% so desinteressiert an möglichst gesunder Natur? Welche Anteil hat die "Gehirnwäsche" durch die Medien?
Welche Rolle spielen hier die Lehrerinnen und Lehrer in der Schule?
Überhaupt das ganze Erziehungswesen? (und Eltern, die eben genau dieses zulassen oder gar gutheißen?)
Lehrerinnen und LEHRER hinken zu oft ihrer besonderen (!) Verantwortung sehr weit hinterher, auch weil sie selbst häufig charakterlich sehr DEFIZITÄR sind
und daher unter anderem z.B. eine ausgeprägte "Geiz ist geil" Mentalität pflegen.
Sie sind oft in ihrer Wahrnehmung und ihrem Charakter so eingeschränkt, dass sie ein TEMPORÄRES GLÜCKSGEÜHL beim Kauf von (vermeintlich) billigem "Plutonium-Strom" oder "Glyphosat-Fraß" wichtiger finden, als einen Strom, der ihren eigenen(!) Maßstäben (wie z.B. Vernunft, Gesundheit, Friedlichkeit,
Nachhaltigkeit etc.) gerecht wird.
"Megamäßige" Heuchlerei. Es ist, als drehe sich mir der Magen um. Man möchte fliehen, aber wohin?
Die armen Menschen, die wegen einer durch radioaktive Strahlung induzierte Krebserkrankung viel zu früh sterben oder einen geliebten Menschen viel zu früh verlieren!
In einem niveauvollen und gut recherchierten Wortbeitrag im Radio hies es einmal: "Schule ist ein denkbar schlechter Ort um Demokratie zu lernen"
Lernen die Menschen "von klein auf", dass sie sowieso nicht viel machen können und kaum eine Mitbestimmung haben können?
Lernen die Menschen, dass andere für sie die Arbeit erledigen bzw. erledigen sollen?
Schule hat immer noch sehr viel damit zu tun, KINDER und Jugendliche ZU etwas zu ZWINGEN!
Der Hauptgrund ist allgemeine Angst.
Gruppen, egal welcher Größe, sehen sich in Konkurrenz zu anderen Gruppen ...Eine Erklärung würde hier zu umfangreich.
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Ich denke, dass ich die Grün-alternative Szene gut genug kenne und kann berichten, dass viele Schwätzer/innen dabei sind. Öfter mal ein wenig Fahrrad fahren (wohl für's "greenwashing"), aber Flugreise nach Übersee muss eben sein.
Ab und zu mal paar Teile Bio kaufen, aber hauptsächlich eben doch das Zeugs das mit Glyphosat und sonstigem "Krebsgift" angebaut wurde oder aus Massentierhaltung kommt. Nur oder hauptsächlich Bio? Geht nicht, es muss für den nächsten Flugurlaub oder sonstigen Frevel gespart werden.
Das Fahrrad muss neu sein und aus Aluminium (obwohl sehr wahrscheinlich gesundheitsschädlich), damit der dicke Hintern bloss nicht schwitzen muss und es auch recht modisch aussieht.
Gleichberechtigung Mann/Frau, Akzeptanz und Tolereranz für sexuelle Minderheiten sind für einen Großteil der "Grünwähler" leider wohl der einzige Grund grün zu wählen, Ökologie spielt offenbar eine untergeordnete Rolle.
Die meisten "Grünwähler" sind mir zu "harmoniesüchtig", was wahrscheinlich auch in der oben erwähnten Trägheit und Antriebsschwäche begründet liegt.
Sie wollen anscheinend nicht sehen, dass das Leben Kampf bedeutet und dass es eine mächtige Masse gibt, die man getrost als Umweltfeinde(!) bezeichnen kann und da hilft nur intensive Gegenwehr, Boykott, ziviler Ungehorsam etc.
So wie sich die Leute, z.B. in Gorleben, gegen Castoren gewehrt haben, so müssten sich die Grünwähler gegen Autoverkehr, Pestizide, Herbizide, Fungizide, Asbest, Lärm, Aluminium, Massentierhaltung, vermeidbare Flüge etc. WEHREN!
Aber das tun sie nicht, weil sie wenig Interesse an einer gesunden Umwelt jetzt und in Zukunft haben.
Und deshalb haben die grünen Politiker/innen es auch nicht leicht.
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Dass die Grünen wenig Zustimmung in der Bevölkerung haben, das liegt einfach in der "Natur der Sache".
Obschon die Grünen letztlich belegbar die vernünftigsten, intelligentesten und humanistischsten Ideen haben müssen sie immer wieder Kompromisse eingehen um im Parlament zu bleiben.
Es gibt eben nur wenige Menschen, denen Umweltschutz, Gleichberechtigung, Gesundheit, Nachhaltigkeit wirklich wichtig sind.
Mind. 90 von 100 Personen sind materialistisch eingestellt und letztlich einfache Gemüter. Ihnen ist "schicke" Wohnung, Fernreise, neue Einbauküche etc. erstmal wichtiger als rücksichtvollen Umgang mit Natur
bzw. Lebensgrundlagen.
Gemäß jahrelangen Meinungsumfragen sind ca. 67% der Deutschen gegen Atomkraft.
Vor Fukushima bezogen aber nur ca. 1% Ökostrom (seit 1998 zu kaufen).
Also selbst die allermeisten "Grün-wähler" waren zu antriebsschwach
um Ökostrom zu beziehen.
Damit wäre wohl belegt, dass grüne Ideen einen schweren Stand haben.
Jede/r die/der hier die Grünen kämpfen sehen möchte soll gefälligst seinen saumäßig faulen Hintern hochkriegen und mal endlich mithelfen beim Kämpfen. Was für eine schäbige und dümmliche Einstellung ist es überhaupt auf Politiker zu warten bzw. denen alles zuzumuten und/oder abzuverlangen?
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Sinnentnehmendes Lesen ist nicht für jede/n einfach.
Es erschließt sich mir nicht wie mensch hier auf die Idee kommen kann, dass ich der Auffassung bin, dass Fracking oder Kernkraft friedlich sei!
Nochmal ganz langsam:
Kernkraft halte ich für sehr brutal, Fracking für brutal und Windkraft für etwas brutal, weil viele Vögel und Fledermäuse durch sie umkommen.
Wenn die Menschen nicht so faul und ignorant wären, bräuchten wir alle diese üblen Technologien nicht und könnten
trotzdem viel Komfort wie z.B.
warme Wohnungen und fließend warmes Wasser etc. haben.
PKW-Nutzung verschwendet irrsinnig viel Energie und müsste
stark eingedämmt werden!
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Wenn Energie irrsinnig verschwendet wird (ein Liter Benzin ist cirka 10kWh) muss
man brutal werden um an Energie heranzukommen.
Kernkraft und Fracking scheint mir zwar brutaler als Windkraft, aber wir sehen: friedlich
und unproblematisch ist Windkraft auch nicht.
Jemand hat mal ausgerechnet, dass 15% Reduzierung des MIV (Motorisierter Individualverkehr) ausreichen würde, so viel Energie einzusparen, dass wir keine Windkraft bräuchten oder einige Kernkraftwerke abschalten könnten.
Aber über die Hälfte denken gar nicht daran mal das Auto stehen zu lassen und von denen die das erwägen, kriegen weniger als 10% den Hintern hoch.
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Was man auch hier in Europa oft gar nicht gerne hören und wissen mag ist, dass wir "Industrienationen" durch teilweise äußerst miese Machenschaften, wovon die irrsinnige CO2 Emission noch vergleichsweise harmlos ist, maßgeblich daran Schuld sind, dass diese ärmeren Länder diese gravierenden Probleme haben.
Ich fürchte, dass so etwas immer weniger in den Medien ausgesprochen wird.
Danke, taz, für diesen Artikel!
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"Der Begriff soll es möglich machen, Menschen, die nichts Strafbares getan haben, wie Kriminelle zu behandeln."
So ein Unsinn.
Nicht alles was nicht strafbar ist, ist unproblematisch oder ungefährlich!
Herr Wenk, ist defizitär informiert und geht von einem viel zu positiven Menschenbild aus.
Warum nur? Es reicht ein Blick in Zeitungen und Geschichtsbücher.
Der Begriff "Gefährder" ist sinnvoll und
in Ordnung und ich frage mich warum Personen, die als Gefährder angesehen werden, überhaupt hier bleiben dürfen.
Wie kann so ein bekannt missratener gewaltbereiter Charakter nach Deutschland
überhaupt einreisen und dann hier GEDULDET werden?
Welchen Sinn soll das haben, dass ein aggressiver Islamist hier herumläuft?
Wozu soll das gut sein?
Haben die Industriellen und sonstige hochambitionierte Unternehmer Sorge, dass mal zu wenige Bewerber auf freie Arbeitsstellen da sind? Oder um was geht es?
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Zwölf Menschen hinterlassen eine Vielzahl von angehörigen Menschen, die seelisch völlig zerstört
sind und (sehr) viele Jahre lang entsetzt und traurig ihr Dasein fristen müssen.
Die schwer Verletzten von den cirka 50 Verletzten werden, wenn sie ihre Verletzung überleben, zum Teil ihr Leben lang körperlich (stark) beinträchtigt sein. Schwer traumatisiert auf jeden Fall, und das für viele Jahre. Auch ihre Angehörige sind sehr viele Jahre lang davon betroffen.
Auch die leichter oder leicht Verletzten haben (sehr) viele Jahre lang dieses Grauen zu verarbeiten
Wie kann so ein bekannt missratener gewaltbereiter Charakter nach Deutschland
überhaupt einreisen und dann hier GEDULDET werden?
Welchen Sinn soll das haben, dass ein aggressiver Islamist hier herumläuft?
Wozu soll das gut sein?
Haben die Industriellen und sonstige hochambitionierte Unternehmer Sorge, dass mal zu wenige Bewerber auf freie Arbeitsstellen da sind? Oder um was geht es?
Sicherheitsbeauftrage in Theorie und Praxis, sei Ihr noch bei Trost?
Alle Beteiligten, die diesen Verbrecher haben gewähren lassen, müssen auch belangt werden!
Pro Minderleister entsprechend möglichst gerecht ist zwar sehr schwierig, aber es muss dennoch irgendwie umgesetzt werden.
Es müssen die Verantwortlichkeiten identifiziert und so weit möglich den Anteil der Verantwortung wenigstens grob differenziert werden.
Darauf basierend dann empfindliche Gehaltskürzungen wären das Mindeste was mir gerecht erscheint.
Wenn die, die das zu verantworten haben, jetzt "ungeschoren davon kommen" wäre das übel und falsch und ein Schlag ins Gesicht aller Opfer.
Die Opfer und Angehörigen müssen großzügige finanzielle und sonstige Hilfen bekommen!
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Hier wird gefragt:
"Warum wurde der junge Mann bereits nach so kurzer Haftzeit freigelassen? Wie konnte er trotz Polizeiauflagen aus Griechenland ausreisen?"
Eine von mehreren Begündungen habe ich bereits:
Menschen sind ziemlich aggressiv und gewaltbereit und haben genau deshalb auch eine beschwichtigende und relativierende Einstellung gegenüber Gewalt. Hätte man die Schrecklichkeit seiner Tat intensiver und bewusster wahrgenommen, dann hätte man ihn nicht so früh auf die Menschheit losgelassen.
---
Weiterhin muss man sich klarmachen, dass Behörden eher in der Regel, als in der Ausnahme ziemlich "schlafmützig" sind.
---
Dazu kommt, dass viele deutsche Unternehmen so "scharf auf" ein üppiges Angebot an jungen starken Arbeitskräften sind, dass da nicht mehr so genau hingeschaut wird, wer da in die B.R.D. einreist.
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Einfach nur gruselig der Islam bzw. was Muslime sich herausnehmen. Laut diesem Bericht hat dieser Bürgermeister doch überhaupt nichts getan, außer aus dem Koran
etwas zitiert und ausgelegt (interpretiert).
Indonesien? Nein, Danke!
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[Re]: Liest sich wie Unsinn: "Zweckgebundene Steuererhebung ist unzulässig"
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Na also, meinte ich doch: Falls es Bevormundung ist/gibt ist sie nicht per se schlecht.
Die Behandlung der "Nutztiere" sind
wohl gerechtfertigt, oder wie?
Wenn also eine Mehrheit für Gewalt und Misshandlung ist (isst), dann sei das damit in Ordnung.
Sie sollten Demokratie und Mehrheit nicht so unkritisch "vergöttern".
Wenn z.B. Menschen gemoppt werden, dann sind das in den jeweiligen Gruppen auch oft Mehrheiten die das tun. Soll das deswegen in Ordnung sein?
Wir Menschen- UND(!) Tierrechtler arbeiten daran, dass es möglichst bald auch gesellschaftlicher Konsens wird, dass die Tier-Quälerei als solche erkannt und geächtet wird.
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[Re]: Sie behaupten einfach so es würde nicht viel passieren, wenn die Steuer auf Fleisch erhöht wird.
Nehmen Sie sich einfach mal zehn Minuten von Ihrer kostbaren Zeit und
versuchen Sie sich in ein lebenslang angebundenes Rind oder ein Schwein zu versetzten, das mit tausend anderen zusammengepfercht ist und
andauernd den beissenden Geruch seiner Ausscheidungen (Spaltenböden!) ertragen muss.
Die Steuereinnahmen müssen komplett in höhere Tierschutzmaßnahmen investiert werden. Inunserer BRD sind die Tierschutzgesetze zu lasch und vor allem wird die Umsetzung zu wenig kontrolliert! Es ist fatal und dumm auf Schlechteres zu verweisen.
Apropos Bevormundung:
es ist Unfug von Bevormundung zu reden, denn es geht um Intervention gegen Gewalt.
Anschaulich:
Person A greift aus niedrigen Beweggründen Person B tätlich an. Person C hat das beobachtet und schreitet ein um Person B zu helfen. Person A argumentiert verärgert: "Ich bin ein freier Mensch in einem freien Land und brauche mich nicht bevormunden zu lassen!"
---
Ist jetzt etwas klarer, warum die Bevormundung entweder gar nicht vorliegt oder gar nicht per se schlecht ist?
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Es würde mich nicht wundern, wenn einige/die Zutaten (z.B. Kakao) des (quasi) essbaren Teils auch durch Kinderarbeit produziert würden.
Aber Hauptsache billig...
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[Re]: Es geht hier um ein Einschreiten gegen Gewalt an wehrlosen Tieren, deshalb ist
"Intervenieren" der angemessene Begriff. Und was daran unpassend oder schlecht sein soll, das kann mir sicher keiner plausibel erklären.
Und selbst wenn es ein Missionieren wäre, dann wäre es auch völlig in Ordnung und angebracht, angesichts
der schrecklichen Dinge, die stattfinden.
---
Ja, da sind wir doch einer Meinung, wenn Sie feststellen, dass die Menschen sehr verschieden sind und daher sehr verschieden mit ihren Trieben umgehen.
---
Ihre Grammatikfehler erschweren das
sinnentnehmende Lesen etwas.
zum Beitragtsitra
Überwindung der Tiermisshandlung
wird nicht passieren, wenn jede® seine Verantwortung bzw. Schuld auf jemand anderes schiebt.
Wir dürfen nicht warten, bis der Kapitalismus überwunden ist, bevor wir anfangen die Tierquälerei gesetzlich zu verbieten!
Der tatsächlich (oder gefühlt) materiell arme Mensch sollte sich (am besten in Gemeinschaft) viel mehr gegen seine Ausbeuter wehren, anstatt gleichgültig
gegenüber katastrophal misshandelten Tieren zu handeln!
Dass die um-fair-teilen-Initiative so schwach war, hat ganz ähnliche Gründe warum sich so wenige um das Leiden der Tiere in den Megaställen kümmern.
Für besorgte Eltern:
ovo-lakto-vegetarisch ernährte Kinder
sind meines Wissens vor B12 Mangel
geschützt.
Rein pflanzlich (vegan) ernährte Kinder müssen (die reichlich vorhandenen) B12 Präparate zu sich nehmen.
Erwachsene brauchen noch deutlich weniger tierische Produkte um einen vitamin B12 Mangel zu vermeiden.
Niemand (!) muss hier in Europa eine
Beeinträchtigung der Gesundheit durch B12 Mangel befürchten.
Also auch die materiell schlechter gestellten Menschen könn(t)en ohne Gesundheitsrisiko billige Tierprodukte (aus Massentierhaltung)
boykottieren!
Ich bin für eine starke Fleischsteuererhöhung. Die Steuereinnahmen müssten zu ca. 70% in gesetzlich geforderte Minderung der Stallhaltungsdichte gehen und zu ca. 30% in Klimaschutzmaßnahmen.
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[Re]: Das "aggressive" Verhalten eines Raubtiers würde ich diesem nicht anlasten, denn es kann sich nicht entscheiden.
Sie werden wohl wissen, dass der wesentliche Unterschied zwischen Mensch und Tier die Entscheidungsfähigkeit, die Reflektionsfähigkeit und das Beherrschen der Triebe ist.
Es ist ein großer Unsinn, dass Sie das Intervenieren gegen Gewalt in Form
von Massentierhaltung als
"Missionieren" abtun wollen.
Wie ich bereits äußerte erwarte ich von allen, also auch von Ihnen, dass Sie mindestens keine Tiermisshandlung unterstützen.
Aber die Art und Weise wie Sie argumentieren und sich hier äußern,
lässt mich annehmen, dass Sie Tiermisshandlung verharmlosen, um
sich nicht beherrschen zu müssen.
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Der Mensch, das Tier, der Sozialismus
und der Kapitalismus
Die Kriege, die Sklavenhaltung, die Atombomben, die Gaskammern, die Kinderarbeit, das Foltern und das Vergewaltigen, das alles wirft nicht gerade ein gutes Licht auf die Spezies Mensch.
Und wenn die echt oder vermeintlich
"Abgehängten" (fast) täglich billige Milchprodukte oder Billigfleisch konsumieren, dann machen sie meines Erachtens mit den ("Nutz"-) Tieren noch 100mal Schlimmeres als ihre (vermeintlichen!?) Ausbeuter mit ihnen.
Vegan zu leben ist eine Möglichkeit des Mensch-Seins!
Wer das nicht schafft, von dem erwarte ich, dass er nur Tierhaltung
unterstützt, die großzügig und aufwändig ist und wo die Tötung so sanft wie irgendwie möglich ist!
Wie kann man nur anderen Lebewesen das antun, was für einen selbst der Horror ist/wäre?
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Vermutlich geht die Gewaltbereitschaft der Menschen gegenüber anderen Menschen Hand in Hand mit ihrer Gewaltbereitschaft gegenüber Tieren.
So hat es jedenfalls L.Tolstoi gesehen, als er formulierte: "Solange es Schlachthäuser gibt, wird es Schlachtfelder geben".
Es ist eine Möglichkeit des Menschseins, hinzusehen zu den Misshandlungen und Qualen, die die Tiere in der Massentierhaltung erleiden und dann mindestens(!) diese nicht zu unterstützen durch den Kauf von Tier-Billig-Produkten. Es ist auch eine Möglichkeit des Menschseins weg zu sehen und/oder zu verdrängen.
Ein erwachsener Mensch braucht, wenn überhaupt, 200 Gramm Fleisch pro Monat, das bestätigt jeder Facharzt.
Es muss ein viel strengeres Tierschutzgesetz herbei, was die Misshandlungen einfach verbietet!
Dann aber werden sämtliche Tierprodukte mehr kosten.
Zur Zeit sind, schätze ich, 80-90% aller Leute gegen Massentierhaltung.
Was ist, wenn sich durch strengere Tierschutzgesetze, die den Tieren ein halbwegs gutes Leben ermöglichen würden, die Preise für sämtliche Tierprodukte verdoppeln oder verdreifachen? Was ist dann?
Wie viele sind dann noch tatkräftig(!)
(also mehr als nur durch Lippenbekenntnisse) gegen Massentierhaltung?
Ich schätze nur noch höchstens 10 bis 20 Prozent, also eine Minderheit.
Vermutlich genau die, die bereits versuchen tierfreundlicher zu kosumieren.
Alle anderen würden dann die Schuld
der Massentierhaltung auf die Politiker, auf die Bauern, auf die Schlachthausarbeiter usw. schieben, weiterhin für neues Auto Einbauküche, Fernreise sparen indem
die billigen Tierprodukte gekauft würden, obwohl es für die Tiere
die Hölle ist.
Die Kinder und Jugendlichen lernen in der Schule kaum Verantwortung zu übernehmen, sondern dass sie zu etwas gezwungen werden und dass andere entscheiden. Dadurch verlernen sie schon früh die (Selbst-) Verantwortung.
Dann kommt noch Gier und Faulheit dazu und...
So wird es wohl nichts mit einem strengeren Tierschutzgesetz.
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Ein Trauerspiel mit den grün-alternativen Schwätzern und Schwätzerinnen (Teil 2 von 2)
Welche Rolle spielen hier die Lehrerinnen und Lehrer in der Schule?
Überhaupt das ganze Erziehungswesen? (und Eltern, die eben genau dieses
zulassen oder gar gutheißen?)
Lehrerinnen und Lehrer hinken zu oft ihrer besonderen (!) Verantwortung sehr weit
hinterher, auch weil sie selbst häufig charakterlich sehr defizitär sind
und daher unter anderem z.B. eine ausgeprägte "Geiz ist geil" Mentalität pflegen.
Sie sind in oft in ihrer Wahrnehmung und ihrem Charakter so eingeschränkt, dass sie
ein temporäres Glücksgefühl beim Kauf von (vermeintlich) billigem "Plutonium-Strom"
wichtiger finden, als einen elektrischen Strom, der ihren eigenen(!) Maßstäben
(wie z.B. Vernunft, Gesundheit, Friedlichkeit, Nachhaltigkeit etc.) gerecht wird.
Das ist "megamäßige" Heuchlerei. Es ist als drehe sich mir der Magen um.
Man möchte fliehen, aber wohin?
Die armen Menschen, die wegen einer Krebserkrankung viel zu früh sterben oder einen
geliebten Menschen viel zu früh verlieren!
In einem gut recherchierten Wortbeitrag im Radio hies
es einmal: "Schule ist ein denkbar schlechter Ort um Demokratie zu lernen"
Lernen die Menschen "von klein auf", dass sie sowieso nicht viel machen können und
kaum eine Mitbestimmung haben können?
Lernen die Menschen, dass andere für sie die Arbeit erledigen bzw. erledigen sollen?
Schule hat immer noch sehr viel damit zu tun, Kinder und Jugendliche zu etwas zu zwingen.
Der Hauptgrund ist allgemeine Angst.
Gruppen, egal welcher Größe, sehen sich in Konkurrenz zu anderen Gruppen
...Eine Erklärung würde hier zu umfangreich.
Ich wünsche mir mehr Menschen, die sich darüber im Klaren sind, dass durch bloßes
Reden noch nie "Weizen gesäht und Brot gebacken wurde" und Demokratie ganz besonders
zur aktiven Mitgestaltung verpflichtet, anstatt alle vier Jahre die Verantwortung, an, in vielen Fällen,
höchst zweifelhafte Charaktere, abzugeben.
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Ein Trauerspiel mit den grün-alternativen Schwätzer und Schwätzerinnen (Teil 1 von 2)
Gemäß jahrelangen Meinungsumfragen sind ca. 67% der Deutschen gegen Atomkraft.
Ein eindrucksvolles Beispiel dafür was Umfragen bzw. Statisiken taugen, denn deutlich weniger als fünf Prozent beziehen Ökostrom und noch viel weniger beteiligen sich häufig auf Demonstrationen und Blockaden.
Umfragen und Statisiken sind oft das Papier nicht wert auf dem sie gedruckt sind, bzw. bieten sie zahlreiche Auswertungs- also Deutungsmöglichkeiten.
In diesem Fall dokumentieren sie, dass es massenhaft Schwätzer und Schwätzerinnen gibt oder massenhaft Menschen mit einer schäbigen "Wisch-mir-den-Hintern-ab-mach-mir-ein-Butterbrot bind-mir-die-Schuhe-zu" - Mentalität herumlaufen.
Es kann doch kein Zweifel daran bestehen, dass die Politiker
die "Energiewende" nicht alleine hinkriegen können.
Woran liegt es, dass laut etlichen Umfragen seit Jahren
schon ca 2/3 aller Deutschen gegen Atomkraft sind, etliche auch "Grün wählen"
aber nur ganz wenige den Strom bei einem Ökostromanbieter kaufen? Woran?
Diese Anti-AKW-Gesellschaft wollte nun insbesondere seit "Tschernobyl" keine Atomkraft mehr.
Politisch aktive Menschen hatten es geschafft, endlich den Strommarkt zu liberalisieren.
Die AKW-Skeptiker bekamen nun endlich alternativ zu "Plutonium-Strom" etwas anderes , nämlich "Öko-Strom" angeboten und wollten den offenbar nun auch nicht und blieben daher beim "Plutonium-Strom". Passt zwar nicht so ganz... "macht aber nicht's"...
Letzeres erinnert mich sehr an eine Gruppe von grundlos motzigen Kindern!
Wie sollen sich regenerative Energien in einem vernüftigen, also
starkem Maß ausbreiten, wenn kaum jemand diese kauft? Wie soll das gehen?
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Herr Kriener,
im Wesentlichen stimme ich Ihnen zu und danke Ihnen für den Artikel.
Mittlerweile kenne ich Sie etwas und nehme Sie als wichtigen kritischen Geist bezüglich jeglicher grün-alternativer
Projekte wahr, aber Sie verlieren manchmal auch gehörig das Maß, z.B. wenn Sie hier schreiben:
"Stattdessen erinnerten die Batteriefahrzeuge an die Anfänge des Elektroautos Ende des 19. Jahrhunderts, als die Automobiljournalisten bereits erkannten..."
Sie kehren damit die enormen Fortschritte die im Bereich der E-Autos gemacht worden damit einfach unter den Teppich.
Auch mit der Kritik an der angeblich zu geringen Reichweite klingen Sie leider recht populistisch, denn sehr sehr viele Personen brauchen höchstens 60-80 km pro Tag!
Ich stimme Ihnen zu, wenn Sie behaupten, dass der Mut fehlte die PKW "kleiner und leichter" zu machen, aber dennoch gibt es seit vielen Jahren reichlich auch sehr leichte Modelle: Twike, Think City, City-el.
Der MIEV und Zoe von Renault sind voll familientauglich und nicht zu groß.
Sie kritisieren die Behörden und die Regierung, aber die Zig-Zausende von Autokäufer, die reichlich etwas auf dem Konto haben, und sich für viel Geld irgendwelche "Pest-Kutschen"
kauften, anstatt eines der vorhandenen
vernünftigen E-Autos zu erwerben,
kommen "ungeschoren" davon.
Ich kann nur jeden fragen, wie ca. 1000 Politiker es schaffen sollen etwas zu verbessern, wenn zig-Millionen
nur bzw. viel "Mist machen"
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2.Teil:
Die Idee der veganen Lebensweise ist sehr sympathisch und ein großer Verdienst der Veganer/innen ist es, dass mehr denn je heute wissen, dass Milchprodukte-Erzeugung ohne Tiertötungen nicht funktioniert.
Ich denke vegane Lebensweise fordert (zu?) viel von Menschen und es überfordert auch die Menschen im Kampf gegen lebensbedrohliche Krankheiten auf Tierversuche zu verzichten.
Gerade deshalb hier ein großes Danke aus tiefstem Herzen an alle Veganer/innen!
Wenn die Leute das tun würden, was sie eigentlich nicht überfordern dürfte, nämlich bei der "Fleisch- und Milchproduktion" den Tieren ein
gutes (!) Leben zu lassen und sie wirklich immer schonend zu töten,
dann wäre die Menschheit einen GIGANTISCHEN Schritt weiter im Respekt
vor dem Lebensrecht der Tiere.
Die Menschen wären auch in der Möglichkeit ihres Mensch-Seins sehr sehr viel weiter.
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1.Teil von Zwei
Sehr sehr schwierig dieses Thema, denke ich. Und zwar auch deshalb:
Jemand den ich sehr gut kenne und auch schätze, hatte eine Krebserkrankung, bei der schon in den Lymphbahnen mindestens eine Walnuss-große Metastase unterwegs war. Er hatte laut schulmedizinischem Behandlungsschema Heilungschancen
von ca. 0,9 (also ca. 90%), wenn er eine vier-mal-eine-Woche-Chemotherapie macht.
Ihm war das Wohlergehen der Tiere bis dahin ( und danach auch noch) wichtig lebte deshalb auch vegetarisch. Er konnte sich denken,
dass in der Krebs(-behandlungs)forschung
sehr traurige und zweifelhafte (aber eher nicht direkt quälende) Tierversuche gemacht wurden.
Wie hat er sich wohl entschieden?
Nach den üblichen fünfjährigen Nachsorgeuntersuchungen galt der
Krebs als überwunden, wohl weil
er sich für diese bewährte schulmedizinische
Chemotherapie entschieden hatte, denn er hing sehr an seinem recht jungen Leben.
Sein Einsatz für die aus purem Geiz misshandelten Tiere in der Fleischproduktion hat er intensiviert.
Er kam z.B. in den letzten 25 Jahren mit maximal 1500 Gramm Fleisch aus
vergleichsweise verantwortungsvoller
Herkunft aus. In den letzten Jahren hat er auch Milchprodukte nur in winzigen Mengen konsumiert also eine fast vegane Lebensweise geführt.
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[Re]: Herr Majchrzyk,
einverstanden "Bunte" ist unterste Schublade.
Hoffentlich hatte Ihre Freundin das Bunte-Abo nur zu wissenschaftlichen
(z.B. soziologischen) Zwecken, sonst wäre ich etwas irritiert.
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F R A G E:
Sind Hunde- und Katzenbesitzer(-innen) eigentlich gewissermaßen Rassist(-inn)en?
Denn ein Großteil der Hunde- und Katzenbesitzer(-innen) unterstützt Misshandlung von Nutztieren.
Sie scheinen zu denken: " Sind ja nur Schweine (Rinder, Hühner,...).
Dabei müsste es doch mehrheitlich genau anders sein, denn die (Säugetier-) Halter(-innen) erleben doch "hautnah" die Gefühle eines Tieres und könnten somit
generelle Empathie entwickeln.
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Nur
"die Spitze des Eisbergs"
ist das was hin und wieder mal "durchsickert" aus der Hölle, die die Menschen für die "Nutztiere"
(übrigens auch für "Artgenossen") installiert haben.
Das G U T E daran:
preisgünstige Butter,
preisgünstiges Joghurt,
preisgünstige Wurst,
preisgünstiger Plunder,
preisgünstiges Irgendwas.
Da kann er was sparen, der Mensch, für seine "tollen" Ideen zu verwirklichen.
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Weiterhin WEGSEHEN! WEGSEHEN! WEGSEHEN!
.., dann sind nur noch die Leiharbeiter u.a. in dem Schlachthof dafür
V E R A N T W O R T L I C H, dass diese
geschundenen Geschöpfe am Lebensende noch unerträgliche Schmerzen haben.
Wie kann man diesen sensiblen Tieren das nur antun?
Hoffentlich gibt es dafür irgendwann irgendwie eine Strafe, für die die sich hinterlistig und feige beteiligen obwohl sie wissen, dass die Tiere schwer misshandelt werden!
Wer es nicht schafft vegan zu leben sollte wenigstens für VIEL strengere Tierschutzgesetze eintreten, auch wenn Fleisch und Milchprodukte dann mehr kosten und wenig halbwegs fair "erzeugtes" Fleisch/Milchzeug kaufen.
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Seit Fukushima ist mir völlig klar geworden (bis dahin hatte ich es irgendwie unterbewusst geahnt,
aber auch irgendwie immer wieder verdrängt, weil viele aus meinem Bekanntenkreis ("sozialen Bezugsystem") Grünwähler
sind/waren) wie krankhaft antriebsschwach sehr viele Grünwähler sind, denn die allermeisten
bezogen viele Jahre nach der Möglichkeit zu wechseln (Strommarktliberalisierung) immer noch Atomstrom!
Ähnlich "lahmarschig" ist/war auch der Umgang mit gespritzten Nahrungsmitteln:
Statt ökologisch erzeugte Nahrungsmittel zu kaufen sparten viele für die Flugreise nach Neuseeland oder ähnliches.
Wie geistig schwerfällig muss man eigentlich sein, dass man nicht ahnt
was für ein Gift das sein muss, welches Wildkraut, das schon mindestens drei Zentimeter groß ist, totätzt.
Es ist auch ein schweres Versäumnis im Bildungsbereich(Schule), dass so etwas
nicht bekannt ist.
Aber es wundert einen eigentlich nicht, denn die allermeisten Lehrer(innen)
sparen auch lieber für eine neue Einbauküche oder ein neues Auto oder
sonstigen Plunder, anstatt vernünftige Nahrungsmittel zu kaufen.
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Dass das Glyphosat jetzt nicht verboten wird, ist ein Faustschlag ins Gesicht derer, die bereits durch Pestizide/Herbizide/Fungizide/Insektizide krank geworden sind oder noch krank werden.
Der Mensch besteht zu ca. 60% aus Wasser! Einverstanden?
Diese üblen Gifte (Pestizide/Herbizide/Fungizide/Insektizide) sind größtenteils gar
nicht mehr aus dem (Grund-) Wasser heraus zu bekommen!
Auf den Verpackungen der Pestizide/Herbizide/Fungizide/Insektizide sind (wegen gesetzlicher Verpflichtung)
in der Regel Totenköpfe als Gefahrhinweis angebracht.
Genau betrachtet ist es dümmlich und ignorant, wenn Leute ihr gespritztes konventionelles Obst/Gemüse dann "gründlich" abwaschen.
Es zeigt: Ich will das nicht, das soll weg!
Das GIFT kommt aber leider, zwar vorerst verdünnt, wieder über das Grundwasser doch diesmal INNERHALB der Nahrungsmittel doch in unsere Körper.
Wir haben hier auf der Erde ein geschlossenes System
oder glauben Sie, dass in paar Jahren das Wasser der Erde irgendwie von extern ausgetauscht wird?
Viele Paare wünschen sich vergeblich ein Kind, was auch durch sogenannte "Pflanzenschutzmittel" verursacht wird.
Ökologisch erzeugte Nahrungsmittel halten die meisten Verbraucher(innen) für zu teuer, aber
für das "neue" Auto und sonstigen Plunder wird jedoch "wie mit Scheuklappen" gespart, und was Krebs angeht, scheint jede® zu denken:
"Mich wird es schon nicht treffen!" Und dabei scheint jede®
ihre(seine) Familie, ihre(seine) Freunde und Bekannten und
erst recht fremde Menschen zu vergessen!
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Da wird sich vermutlich nicht sooo viel tun.
Es braucht noch ein paar Super-GAU in Europa bis man eventuell aufwacht.
Bei den allermeisten ist die AKW-Ablehnung nur unmotiviertes Geschwätz.
Lesen Sie zur Begründung die Kommentare von tsitra
zu Beitrag
"Triumph der Atomgegner" von Manfred Kriener
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[Re]: Ihr Beitrag ist teilweise unverständlich und teilweise unwahr für mich.
Ich habe z.B. nie behauptet, dass die Grünen immer alles richtig gemacht haben.
Dass die "Individualentscheidung der Stromkunden" kaum eine oder keine
Rolle spielen halte ich für ganz großen Unsinn!
Wie ich bereits hier geäussert habe, besteht seit langer Zeit (seit 1998)
die Möglichkeit den "Plutonium-Produzenten" kein Geld mehr zu geben und zu einem Ökostromanbieter zu wechseln.
Diese Möglichkeit bestand für Privatpersonen und für demokratisch legitimierte Kommunen!
Aber warum hinschauen, wenn man auch wegschauen kann?
Letzteres ist die Devise auch sehr vieler Grünwähler. Ich wünschte es wäre anders und den "faschistoiden Giftmischern" der Atomindustrie wäre
ALLERSPÄTESTENS seit Tschernobyl ein "sehr eisiger Wind" ins Gesicht geweht aber stattdessen hatten sie aus der Bevölkerung warmen Rückenwind!
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[Re]: "Egal was Sie zu sich nehmen, ändern Sie es. :-) "
schreiben Sie und versuchen mich zu beleidigen, anstatt fundiert zu begründen, warum die Anhäufung
hochgiftiger radioaktiver Stoffe im Erdmantel eben nicht den Lebewesen
der Erde mindestens drei Millionen übelst zusetzen werden.
Kennen Sie den Begriff "Halbwertszeit"?
Informieren Sie sich einfach und denken Sie nach, bevor Sie mir Drogenkonsum unterstellen!
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[Re]: Lesen Sie bitte genauer! Ich bezog diese1% Ökostrombezieher nicht(!) auf die Grün-Wähler!
Sie informieren mich bzw. die Leser:
"Man kann übrigens auch konservativ sein und gleichzeitig gegen Atomkraftwerke ..."
Diese "Erkenntnis" halte ich für trivial.
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Ich es sehr erfreulich, dass es diese Initiative gibt, und auch dass sie erfolgreich ist!
Dennoch kommt es mir sehr deprimierend vor, dass so etwas überhaupt entstanden ist!
Menschen sind offenbar ziemlich unsensibel und daher gewaltbereit!
Wie kann/soll ich das jetzt verstehen?
Bis 40000 Hühner und bis zu 2000 Schweinen sei noch in Ordnung?
Alle diese Tiere gehören raus auf die Weide, natürlich mit Unterständen als Regenschutz,
auch wenn Fleisch, Milch und Eier x-mal so viel kosten würden!
Gerade Erwachsene brauchen, wenn überhaupt, nur alle halbe Jahr mal eine Portion Fleisch/Milchprodukt,
denn Vitamin B12 wird jahrelang gespeichert!
Es ist eine Möglichkeit des Menschseins
diese Greueltaten nicht zu unterstützen und zu delegieren.
Gibt es überhaupt einen Unterschied zwischen Mensch und Tier, wenn man
wahrnimmt wie unbeherrscht und triebgesteuert Menschen (sogar ohne Not!) handeln?
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Ursachenforschung ...
Dass die ach so "wackeren" deutschen
"Hansel" nun von Kernkraft Abstand
nehmen, kann nur mit Fukushima zu tun haben. Daran gibt es keinen begründeten Zweifel.
Zwar lehnten circa 2/3 AKWe ab, aber
bei den allermeisten ist/war das nur unmotiviertes Geschwätz.
Eigentlich seltsam und nicht einfach zu verstehen! So ängstlich wie die Deutschen sind, hätte hier eigentlich gar kein AKW entstehen dürfen!?
Lesen Sie zur Begründung die Kommentare von tsitra
zu Beitrag
"Triumph der Atomgegner" von Manfred Kriener
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So etwas Lächerliches ist eben leicht möglich, weil es
viel zu wenige echte Atomkraftgegner/innen gibt.
Bei den allermeisten ist die AKW-Ablehnung nur unmotiviertes Geschwätz.
Lesen Sie zur Begründung die Kommentare von tsitra
zu Beitrag
"Triumph der Atomgegner" von Manfred Kriener
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Das geschieht, weil es eigentlich nur sehr wenige Atomkraftgegner/innen gibt.
Von den meisten kommen nur Lippenbekenntnisse, kommt nur leeres Geschwätz.
Lesen Sie zur Begründung die Kommentare von tsitra
zu Beitrag
"Triumph der Atomgegner" von Manfred Kriener
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Das ist gewissermaßen korrekt so!
Leider!
Lesen Sie zur Begründung die Kommentare von tsitra
zum Artikel
"Triumph der Atomgegner" von Manfred Kriener
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Ursachenforschung ...(2.Teil)
In einem gut recherchierten Wortbeitrag im Radio hieß
es einmal: "Schule ist ein denkbar schlechter Ort um Demokratie zu lernen!"
Lernen die Menschen "von klein auf", dass sie sowieso nicht viel machen können und kaum eine Mitbestimmung haben können?
Lernen die Menschen, dass andere für sie die Arbeit erledigen bzw. erledigen sollen?
Schule hat immer noch sehr viel damit zu tun, Kinder und Jugendliche zu etwas zu zwingen!
Der Hauptgrund ist die allgemeine Angst. Gruppen, egal welcher Größe, sehen sich in Konkurrenz zu anderen Gruppen
...Eine Erklärung würde hier zu umfangreich!
Ich wünsche mir mehr Menschen, die sich darüber im Klaren sind, dass durch bloßes Reden noch nie "Weizen gesäht und geerntet wurde" und Demokratie ganz besonders zur aktiven Mitgestaltung verpflichtet, anstatt alle vier Jahre die Verantwortung, an, in vielen Fällen, höchst zweifelhafte Charaktere, ABZUGEBEN.
Gewissermaßen ist es die physische WIRK-lichkeit (jaja, ich weiß, es gibt so viele Wirklichkeiten...
sogar eine Plutomiumart, die alle Vitamine enthält und die Libido steigern soll. ) die die Wahrheit konstituiert.
An der Tatsache, dass immer noch massenhaft extrem giftiges Plutonium erzeugt wird, erkenne ich, dass es nur sehr wenig Atomkraftgegner(innen) gibt.
Man denkt wohl: "Krebs kriegen eher die anderen, mich wird's schon nicht treffen!"
Deshalb sehe ich tiefschwarz für die Lebewesen unserer Erde in den nächsten 3000000 Jahren.
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Ursachenforschung...
Woran liegt es, dass laut etlichen Umfragen seit Jahren
schon ca 2/3 aller Deutschen gegen Atomkraft sind, etliche auch "Grün wählen" aber nur ganz wenige den Strom bei einem Ökostromanbieter kaufen? Woran?
Diese Anti-AKW-Gesellschaft wollte nun insbesondere seit "Tschernobyl" keine Atomkraft mehr.
Politisch aktive Menschen hatten es geschafft, endlich den Strommarkt zu liberalisieren!
Die AKW-Skeptiker bekamen nun endlich alternativ zu "Plutonium-Strom" etwas anderes , nämlich "Öko-Strom" angeboten und wollten den offenbar nun auch nicht und blieben daher beim "Plutonium-Strom". Passt zwar nicht so ganz... "macht aber nicht's"...
Letzeres erinnert mich sehr an eine Gruppe von grundlos "verdrehten" motzigen Kindern,
Wie sollen sich regenerative Energien in einem vernünftigen, also
starkem Maß ausbreiten, wenn kaum jemand diese kauft? Wie soll das gehen?
Welche Rolle spielen hier die Lehrerinnen und Lehrer in der Schule?
Überhaupt das ganze Erziehungswesen? (und Eltern, die eben genau dieses zulassen oder gar gutheißen?)
Lehrerinnen und Lehrer hinken zu oft ihrer besonderen (!) Verantwortung sehr weit hinterher, auch weil sie selbst häufig charakterlich sehr defizitär sind
und daher unter anderem z.B. eine ausgeprägte "Geiz ist geil"-Mentalität pflegen.
Sie sind in oft in ihrer Wahrnehmung und ihrem Charakter so eingeschränkt, dass sie ein temporäres Glücksgefühl beim Kauf von (vermeintlich) billigem "Plutonium-Strom"
wichtiger finden, als einen elektrischen Strom, der ihren eigenen(!) Maßstäben
(wie z.B. Vernunft, Gesundheit, Friedlichkeit, Nachhaltigkeit etc.) gerecht wird.
Das ist "megamäßige" Heuchlerei. Es ist als drehe sich mir der Magen um.
Man möchte fliehen, aber wohin?
Die armen Menschen, die wegen einer Krebserkrankung viel zu früh sterben oder einen geliebten Menschen viel zu früh verlieren!
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Warum die Energiewende sich hinschleppt und im Ausland offenbar sogar neue Anlagen gebaut werden:
Die feste Größe mit denen die Machthaber, Wirtschaftsmanager und Politiker immer rechnen können
ist, dass die allermeisten, wenn überhaupt, "den Hintern" (bzw. Herz, Hand und Verstand)
nur für ein Kreuz auf dem Wahlzettel "hochkriegen". Weiter unten gehe ich auf mögliche
Gründe dieser quasi "Apathie" ein.
Es gibt daher sehr gute Gründe eine(n) Atomkraftgegner/in
folgendermaßen zu definieren:
Ein(e) Atomkraftgegner/in ist ein Mensch der aktiv Widerstand leistet, indem er/sie bereits seit
vielen Jahren keinem Plutoniumproduzenten (AKW-Betreiber) sein Geld gibt und/oder
häufig auf Demonstrationen und Blockaden seinen Unmut öffentlich äußert, außer dass
er/sie eine Anti-AKW Partei wählt.
(Ich halte die Wahl eines ökologischen Stromversorgers für die weitaus effektivere und stilvollere Methode!)
Gemessen an dieser Definition sind nur ca. vier Prozent Atomkraftgegner
und die Welt ist wieder in Ordnung:
Da es kaum Atomkraftgegner gibt, habe wir reichlich AKWe in Deutschland und Europa und die Demokratie hat mal wieder gesiegt.
Gemäß jahrelangen/ jahrzehnte Meinungsumfragen sind ca. 67% der Deutschen gegen Atomkraft.
Ein eindrucksvolles Beispiel dafür was Umfragen bzw. Statistiken taugen, denn deutlich weniger als vier Prozent bezogen vor 2011 Ökostrom und noch viel weniger beteiligen sich häufig auf Demonstrationen und Blockaden.
Umfragen und Statistiken sind oft das Papier nicht wert auf dem sie gedruckt sind, bzw. bieten sie zahlreiche Auswertungs- also Deutungsmöglichkeiten.
In diesem Fall dokumentieren sie, dass es massenhaft Schwätzer und Schwätzerinnen gibt
oder massenhaft Menschen mit einer schäbigen "Wisch-mir-den-Hintern-ab-mach-mir-ein-Butterbrot
bind-mir-die-Schuhe-zu" - Mentalität herumlaufen.
Es kann doch kein Zweifel daran bestehen, dass die Politiker
die "Energiewende" nicht alleine hinkriegen können.
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Leider, leider
weiß ich nicht wie viele der aktiven Gegner/innen gegen die WAA in Wackersdorf auch 1998 oder recht bald danach den Stromanbieter hin zu einem Ökostromanbieter gewechselt haben.
Aber ich weiß, dass sich die Grünen hauptsächlich aus der Anti-AKW Bewegung gebildet haben und seit Fukushima (erst) habe ich gemerkt, was für kümmerliche Charaktere die meisten Grünwähler doch sein müssen,
denn noch in 2010 bezogen nur ca. 1% der Deutschen Ökostrom.
Die Ablehnung von Kernkraft ist meist nur ein Lippenbekenntnis, also Geschwätz, (temporäre und situationsbezogene Wichtigtuerei.)
Wenn die musikalischen Fähigkeiten einer Person sich darauf beschränken, dass sie auf der Blockflöte ein einziges einfaches Kinderlied spielen kann, sollte sie sich nicht als Musiker bezeichnen.
Wenn jemand die SPD und/oder die Grünen wählt und mal irgendwann irgendwo äußert, dass er/sie gegen Atomkraft ist, solte er/sie sich nicht als Atomkraftgegener/in bezeichnen.
Denn irgendwie können die laut jahrelangen Meinungsumfragen 67% Atomkraftgegener aller Deutschen wohl keine tatsächlichen Atomkraftgegner sein, denn sonst sähe die Wirklichkeit bezüglich Plutoniumproduktion (=Stromerzeugung durch AKW) anders aus.
Klartext: Es gäbe schon lange mehr keine Atomkraftwerke in der BRD.
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"Das Bundesinstitut lässt sich nach eigenen Angaben bis heute in seiner „Kommission Pflanzenschutzmittel“ unter anderem von Industrievertretern beraten – beispielsweise über Strategien zur Einschätzung von Pestiziden."
Ein Faustschlag ins Gesicht derer, die bereits durch Pestizide/Herbizide/Fungizide/Insektizide krank geworden sind oder noch krank werden.
Der Mensch besteht zu ca. 60% aus Wasser! Einverstanden?
Diese üblen Gifte (Pestizide/Herbizide/Fungizide/Insektizide) sind größtenteils gar nicht mehr aus dem (Grund-) Wasser raus zu bekommen!
Genau betrachtet ist es dümmlich und ignorant, wenn Leute ihr gespritztes konventionelles Obst/Gemüse dann "gründlich" abwaschen.
Es zeigt: Ich will das nicht, das soll weg!
Das GIFT kommt aber leider, zwar vorerst verdünnt, wieder über das Grundwasser doch diesmal INNERHALB der Nahrungmittel doch in unsere Körper.
Wir haben hier auf der Erde ein geschlossenes System
oder glauben Sie, dass in paar Jahren das Wasser der Erde irgendwie von extern ausgetauscht wird?
Viele Paare wünschen sich vergeblich ein Kind, was auch durch sogenannte "Pflanzenschutzmittel" verursacht wird.
Ökologisch erzeugte Nahrungsmittel halten die meisten Verbraucher(innen) für zu teuer, aber für das "neue" Auto und sonstigen Plunder wird jedoch mit Scheuklappen gespart, und was Krebs angeht, scheint jede® zu denken:
"Mich wird es schon nicht treffen!" Und dabei scheint jede® ihre(seine) Familie, ihre(seine) Freunde und Bekannten und erst recht fremde Menschen zu vergessen!
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Die "Augenwischerei"
oder
"Wir glauben das womit wir uns wohl fühlen."
"Ihr Schicksal liegt in den Händen der Brüter und Züchter: Hühnerküken. "
steht unter dem obligatorischen Foto.
Aber leider: Falsch, falsch und nochmal falsch! Denn:
Wir "Verbraucher" DELEGIEREN das Töten, Misshandeln an andere Menschen !
Aber, so sind sie halt öfter mal die Journalisten, nicht so ganz wach
und sie servieren der Kundschaft/Leserschaft gerne was ihr angenehm ist.
OK, die "Macher/Ausführer" sind näher dran, haben dadurch evtl. ein wenig(!) mehr Verantwortung,
aber die Verantwortung/Beteiligung der Kosument/innen ist an diesen furchtbaren Zuständen vollumfänglich vorhanden!
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Ein erfreuliches Ereignis in Österreich,
aber nur eine kleine Oase in der Wüste...
Warum nur ist so wenig Einfühlungsvermögen und Mitgefühl
vorhanden, dass diese millionenfache Tiermisshandlung Alltag ist?
Wenn z.B. Stadtmenschen (quasi) keine Begegnungen mit Tieren
mehr haben, dann ist es zum Teil
erklärbar (aber nicht tolerierbar!), dass sie keine Beziehung und daher
kaum/kein Mitgefühl mit "Nutztieren".
Aber die sehr vielen Halter/Besitzer eines Haustieres (Katze,Hund,Pferd, Meerschweinchen, etc. ...)
erfahren doch im Umgang und Zusammenleben mit diesen Säugetieren, dass diese
leben wollen (z.B. Fluchtverhalten zeigen) und Gefühle/Empfindungen haben.
Warum machen auch genau die oft mit bei schweren Tiermisshandlung, indem sie
billige Milchprodukte und billiges Fleisch konsumieren?
Das sehr bekannte Milgram Experiment fand heraus, dass ca 70% aller Menschen
ziemlich leicht dazu zu bewegen sind, andere zu quälen.
Menschen haben eine recht hohe Gewaltbereitschaft und wenn noch dazu kommt,
dass der (Irr-)Glaube vorherrscht Fleisch mache stark und gesund,
dann ist es schnell egal wie Tiere sich in den dunklen Massenmast-Hallen
und auf dem Weg zum und im Schlachthaus fühlen.
Apropos menschliche Gewaltbereitschaft:
"Solange es Schlachthöfe gibt, wird es Schlachtfelder geben!"
formulierte bereits Kurt Tucholsky.
Ich hoffe sehr, dass bald ZUMINDEST jegliche Tiermisshandlung,
die nicht direkt mit dem Schlachtvorgang
zusammenhängt, GESETZLICH verboten wird,
und billige Milchprodukte und billiges Fleisch vom Markt verschwinden!
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Ergänzung zum veganen Leben:
Um genau zu sein soll jedoch folgendes erwähnt werden:
Durch die Umsetzung der industriellen Landwirtschaft duldet der Mensch wegen dem Einsatz
von schweren Maschinen das nicht beabsichtigte, also "Unfall-mäßige" Töten und Verletzen von einigen
(wenigen!?) Tieren, die sich im Feld aufhalten.
Vermutlich könnte eine Landwirtschaft, die auf Handarbeit basiert, das "Unfall-mäßige" Töten und Verletzen von Tieren, die sich im Feld aufhalten, noch einmal stark reduzieren.
Das Versprühen von Gift in der konventionellen industriellen Landwirtschaft zielt auf das Töten von hauptsächlich Insekten und Wildkräutern (sogenanntes "Unkraut") ab.
Wer über lange Zeit vegan lebt, hat meine Hochachtung, denn das gehört zu den friedlichsten und umsichtigsten Formen des Mensch-Seins.
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Zur Frage der persönlichen Beteiligung an dem Umgang mit sogenannten Nutztieren werden hier nochmal einige wesentliche Aussagen kurz zusammengefasst:
Konsument / in, der (die) beliebige Fleisch- und Milchprodukte verzehrt, beteiligt sich aktiv an Quälerei von Tieren und an Tiertötungen.
Konsument / in, der (die) vegetarisch lebt, aber beliebige Milchprodukte verzehrt, beteiligt sich
aktiv an Quälerei von Tieren und an Tiertötungen.
Konsument / in, der (die) vegetarisch lebt, aber nur Bio-Milchprodukte aus hochwertiger weitestgehend Tier-respektierender Haltung verzehrt, beteiligt (leider doch noch) an Tiertötungen.
Ich denke tendenziell kann jedoch die Anzahl der notwendigen Tiertötungen mit vegetarischer Lebensweise um x Prozent verringert werden.
Konsument/in, der (die) vegan lebt, beteiligt sich weder an zielgerichteten Tiertötungen noch an Tierquälerei.
(Allerdings muss die Gewalt der industriellen konventionellen Landwirtschaft betrachtet werden.)
Frutarier ernähren sich so, dass keine
Tiere und Pflanzen getötet werden müssen, wenn sie ungespritzte Früchte und Nüsse verzehren.
Wichtig bei dieser Abstufung der Gewalt gegen Tiere ist die begründete Vermutung, dass Tiere verschieden leidensfähig sind, dass also Insekten, wenn überhaupt, deutlich weniger
leidensfähig sind, als Säugetiere
Ich denke, ich habe die Abstufung der Duldung von Gewalt gegen Tiere damit weitgehend
fachlich und sachlich korrekt zusammengefasst.
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Frau Friedericke Schmitz macht hoffentlich nicht auch den Fehler, dass sie zu sehr die Schuld auf die Bauern und Schlachter abwälzt.
Zig-Millionen Verbraucher und Verbraucherinnen haben auch die
"rosa Brille" verdient, denn sie leben
offenbar nach dem Motto:
"Warum hinsehen, wenn man auch wegsehen kann?"
Wer will mir denn erzählen, dass nicht seit Jahrzehnten fast jedem/jeder bekannt ist, welche Grausamkeiten und auch Dummheiten(Resistenzen-Risiko)
in den dunklen Massentier-Hallen vor sich gehen?
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2.) Woher kommt die Tendenz sich selbst als machtlos gegenüber der Tiermisshandlung zu sehen und eher andere als schuldig zu sehen?
Mögliche Antwort 1:
Dass der Mensch sich selbst als machtlos sieht, wird wohl auch sehr in der Schule gefördert:
Wie sollen sich Tierprodukte aus tierfreundlicherer Herstellung in einem vernünftigen, also
starkem Maß ausbreiten, wenn kaum jemand diese kauft? Wie soll das gehen?
Welche Rolle spielen hier die Lehrerinnen und Lehrer in der Schule?
Lehrerinnen und Lehrer hinken zu oft ihrer besonderen (!) Verantwortung sehr
weit hinterher, auch weil sie selbst häufig charakterlich sehr defizitär sind und daher unter anderem z.B. eine ausgeprägte "Geiz-ist-geil" Mentalität pflegen.
Sie sind in oft in ihrer Wahrnehmung und ihrem Charakter so eingeschränkt, dass sie
ein temporäres Glücksgefühl beim Kauf von billigen Milch- und Fleischprodukten
wichtiger finden, als Fleischprodukte, die ihren eigenen(!) Maßstäben
(wie z.B. Vernunft, Gesundheit, Friedlichkeit, Mitgefühl, Solidarität,
Nachhaltigkeit etc.) gerecht wird. Das ist "megamäßige" Heuchlerei.
Es ist als drehe sich mir der Magen um. Man möchte fliehen, aber wohin?
Die armen Tiere, die eingepfercht in den Industriehallen große
Qualen erleiden müssen!
In einem gut recherchierten Wortbeitrag im Radio hies
es einmal: "Schule ist ein denkbar schlechter Ort um Demokratie zu lernen"
Lernen die Menschen "von klein auf", dass sie sowieso nicht viel
machen können und kaum eine Mitbestimmung haben können?
Lernen die Menschen, dass andere für sie die Arbeit erledigen bzw. erledigen sollen?
Schule hat immer noch sehr viel damit zu tun, Kinder und Jugendliche zu etwas ZU ZWINGEN.
Der Hauptgrund ist allgemeine Angst.
Gruppen, egal welcher Größe, sehen sich in Konkurrenz zu anderen Gruppen.
...Eine Erklärung würde hier zu umfangreich.
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Vielen Menschen ist leider nicht klar, dass nur vegetarisch zu leben, zwar wegen des guten Willens und der Achtsamkeit Anerkennung gebührt, in der praktischen Umsetzung aber nicht funktioniert. Ein Landwirt sagte mir einmal, dass die Milchproduktion (also auch Käse und Joghurt etc.) ohne Kälbergeburten nicht funktioniert.
Und die männlichen Tiere sind dann überflüssig ja sogar STÖREND, wenn sie nicht aufgegessen werden.
Und etliche weibliche Kälber wären einfach auch zahlenmäßig zu viel, wenn sie nicht aufgegessen werden.
Klar solte sein, dass Bio-Fleisch und Bio-Milchprodukte zwar ein
anerkennenswerter Schritt zu mehr Achtung vor Tieren ist, aber
auch hier noch viel zu verbessern wäre, WENN der Konsument (Geldgeber) mitmacht.
Klar muss auch sein, dass Bio auch nicht gleich Bio ist und da erhebliche Unterschiede bestehen.
Auf jeden Fall gilt so gut wie immer, auch bei Bio-Fleisch die Faustregel: "Je billiger, je schlechter
für die Tiere" Das ist eben auch ein unumstößliches betriebswirtschaftliches Grundgesetz.
Für mich stehen mindestens zwei Fragen
1.) Woher kommt das sehr geringe Mitgefühl und Verantwortungsgefühl gegenüber den Tieren?
Mögliche Antwort 1:
Der Mensch ist einfach so.
Mögliche Antwort 2:
Insbesondere die Eltern, aber auch das übrige Erziehungssystem vermitteln kein oder kaum Mitgefühl und Verantwortungsgefühl gegenüber den Tieren.
2.) Woher kommt die Tendenz sich selbst als machtlos zu sehen und eher andere als schuldig zu sehen?
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Es kann kein Zweifel daran bestehen, dass weniger als zwei Prozent aller Menschen emotional in
der Lage sind ihre Verantwortung überhaupt (an-) zu erkennen und/oder genügend Mitgefühl für
die Tiere aufbringen.
Wäre das nicht wahr, dann gäbe es diese unsagbare Tiermisshandlung gar nicht!
Auch hier gilt wohl das Motto:
"Warum hinsehen, wenn man auch wegsehen kann?"
Was mich anwidert, ist die Tatsache, dass sehr oft die eigene Beteiligung an diesen Greueltaten
beschwichtigt und als sehr geringfügig eingestuft wird:
Die Lebensmittelkonzerne, die Politiker, die Bauern, die Schlächter und Metzger sollen die Schuldigen sein.
Die WAHRHEIT ABER IST, dass die allermeisten Menschen das Einsperren, Misshandeln und
Töten dieser Kreaturen DELEGIEREN an oben genannten Akteure.
Ja, der gemeine Konsument ist wohl insgeheim erleichtert und zufrieden damit,
dass diese seelenlose grauenhafte Arbeit von anderen erledigt wird.
Interessierte Leserin, interessierter Leser Ihnen sei also hiermit mitgeteilt,
dass Sie sich beteiligen und das Tierleid möglich machen, sofern Sie nicht konsequent vegan leben.
Also nochmal: Wer nicht vegan lebt verursacht mehr oder weniger schweres Leiden von wehrlosen Tieren.
Und um dieses MEHR ODER WENIGER sollte es in einer
ersten Betrachtung gehen.
Das wird dann auch mitunter sehr KOMPLEX und kaum zu entscheiden bzw. zu bewerten.
Ich denke zum Beispiel, wer vegetarisch lebt, aber dennoch regelmäßig konventionelle
Milchprodukte kauft fördert das Leiden der Tiere wahrscheinlich MEHR als jemand der sehr
wenig besonders ausgesuchtes und daher kostenintensives Biofleisch verzehrt
oder als jemand der alle 12 Wochen ein Pfund Wild zu sich nimmt.
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Böse Menschen gibt es fast keine, also nur so einer von Zehntausend, der zum Beispiel zum Mörder wird.
Also die Menschen sind gutmütig, bis auf wenige Ausnahmen.
Dass sie, um Geld zu sparen, Schweine, Rinder und Hühner so dunkel und eng zusammen sperren ist nicht weiter schlimm, denn diese Tiere bemerken das kaum oder gar nicht, denn die Menschen sind gutmütig, also kann es nicht anders sein.
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Danke für den Artikel, der mir einen, der wohl ganz wenigen zukunftsfähigen und
Mensch-und-Umwelt-wertschätzenden und konsequenten Menschen nahe gebracht hat.
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Den Artikel halte ich für stillos, wenig kreativ und sehr sehr ausgeleiert. So oder ähnlich wurde bereits hunderte Male in irgendwelchen sehr durchschnittlichen "Comedy"-Beiträgen versucht die Tierrechtsbewegung lächerlich zu machen.
Es gibt etliche Verbrechen seitens Menschen und es ist sinnvollerweise NICHT erlaubt, sich darüber noch lustig zu machen.
Umso merkwürdiger, dass hier krampfhaft versucht wird, sich über Menschen lustig zu machen, die aus einem Verbrechen aussteigen wollen, bzw. ausgestiegen sind.
Dennoch ein Lob an die taz, die sich diesem Thema wenigstens zuwendet, während andere Online-Zeitungen
Unterdrückung, Ausbeutung, Gewalt und Ungerechtigkeit nur wenig behandeln.
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Wie erwähnt hat sich eine Tier-Misshandlungs- und Tötungsmaschinerie entwickelt, die aus folgenden Gründen nicht nur schäbig und grausam ist, sondern obendrein noch "klotzdumm".
Was eigentlich jeder Erwachsene weiß bezüglich Fleischproduktion:
(oder zuviel Fleisch = o.z.F.)
1.) Billigfleisch o.z.F. verursacht grausame Tierquälerei in den Mastbetrieben
2.) Billigfleisch o.z.F. fördert multiresistente Krankheitserreger und daher Pandemien
3.) Billigfleisch o.z.F. schädigt den Körper durch darin enthaltene Antibiotika und Hormone
(Ich habe den Eindruck, dass man das etlichen Zeitgenossen ansieht.)
4.) Billigfleisch o.z.F. verseucht Grundwasser ( katatrophal erhöhte Nitratwerte)
5.) Billigfleisch o.z.F. fördert den Hunger in der Welt (ca. sechsfache Anzahl an Menschen
ernährbar mit bestimmter Fläche bei veganer Ernährung)
6.) Billigfleisch lässt Regenwälder verschwinden und Tier- und Pflanzenarten aussterben, weil
dort Soja etc. für die Mastbetriebe der Industrienationen angebaut werden soll.
Wer nicht von Fleisch und Milchprodukten lassen kann, sollte wenigstens
"den Mumm aufbringen" (viel) weniger und nur hochwertiges Biofleisch oder Wild-Fleisch
zu sich zu nehmen.
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In den letzten Jahrzehnten hat sich im Sinne der paralell verlaufenden Technokratie eine Tier-Misshandlungs- und Tötungsmaschinerie entwickelt, die dem Tier offenbar jegliche Schmerzempfindung und jegliches Gefühlserleben abspricht. Da ist es sehr verständlich, dass sich eine Gegenbewegung entwickelt. Es gibt eben Menschen denen es auffällt, dass gerade Säugetiere uns sehr ähnlich und sind und Schmerzen empfinden.
und auch eine ganz ähnliche Körpertemperatur wie wir Menschen haben.
Einige Menschen haben eben ausreichend Charakter und eine Fähigkeit zum Mitfühlen, dass sie da Konsequenzen ziehen und diese "Hölle für Tiere" nicht (mehr) unterstützen.
Es ist eine Möglichkeit des Menschseins.
Wie konnte das überhaupt geschehen, dass wider besseren Wissens Tiere zu mies behandelt werden?
Eigentlich braucht man nur in die Geschichtsbücher und die Zeitungen zu schauen, um wahrzunehmen, dass viele Menschen zu noch größeren Grausamkeiten in der Lage sind.
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Insbesondere die Deutschen haben praktische Erfahrung im industriellen massenhaften Töten und bauen diese weiterhin aus.
Den Tieren werden sämtliche Lebensrechte abgesprochen, als ob sie nicht lebendig wären.
Jede® der Billigfleisch kauft soll irgendwann (im nächsten Leben!?) die Erfahrung machen, wie es ist eingepfercht und gequält zu werden!
Wie abstoßend und verbrecherisch, dass man wider besseren Wissens Massentierhaltung unterstützt.
Ganz normal, diese Grausamkeit.
Die Mehrheit hat immer Recht, klar.
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(3.Teil von drei)
Ich wünsche mir mehr Menschen, die sich darüber im Klaren sind, dass durch bloßes Reden noch nie "Weizen gesäht und Brot gebacken wurde" und Demokratie ganz besonders zur aktiven Mitgestaltung verpflichtet, anstatt alle vier Jahre die Verantwortung, an, in vielen Fällen, höchst zweifelhafte Charaktere, abzugeben.
Gewissermaßen ist es die Wirklichkeit (jaja, ich weiß, es gibt so viele Wirklichkeiten...sogar eine Plutomiumart, die alle Vitamine enthält und die Libido steigern soll. ) die die Wahrheit konstituiert.
An der Tatsache, dass immer noch massenhaft extrem giftiges Plutonium erzeugt wird, erkenne ich, dass der effektive(!) Widerstand erbärmlich ist.
Und deshalb werden noch etliche Super-GAU Katastrophen
passieren und Millionen Menschen viel zu früh sterben
Letztlich wird die ganze Erde verseucht werden, weil es zu wenig tatkräftige Atomkraftgegner(innen) gibt, aber die Linksalternativen waren wenigstens bereit MAL über die Gefahr von Kernkraft ZU DISKUTIEREN.
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(2.Teil von drei)
Welche Rolle spielen hier die Lehrerinnen und Lehrer in der Schule?
Überhaupt das ganze Erziehungswesen? (und Eltern, die eben genau dieses zulassen oder gar gutheißen?)
Lehrerinnen und LEHRER hinken zu oft ihrer besonderen (!) Verantwortung sehr weit hinterher, auch weil sie selbst häufig charakterlich sehr DEFIZITÄR sind
und daher unter anderem z.B. eine ausgeprägte "Geiz ist geil" Mentalität pflegen.
Sie sind oft in ihrer Wahrnehmung und ihrem Charakter so eingeschränkt, dass sie ein TEMPORÄRES GLÜCKSGEFÜHL beim Kauf von (vermeintlich) billigem "Plutonium-Strom" wichtiger finden, als einen Strom, der ihren eigenen(!) Maßstäben (wie z.B. Vernunft, Gesundheit, Friedlichkeit,
Nachhaltigkeit etc.) gerecht wird.
"Megamäßige" Heuchlerei. Es ist, als drehe sich mir der Magen um. Man möchte fliehen, aber wohin?
Die armen Menschen, die wegen einer durch radioaktive Strahlung induzierte Krebserkrankung viel zu früh sterben oder einen geliebten Menschen viel zu früh verlieren!
In einem niveauvollen und gut recherchierten Wortbeitrag im Radio hieß es einmal: "Schule ist ein denkbar schlechter Ort um Demokratie zu lernen"
Lernen die Menschen "von klein auf", dass sie sowieso nicht viel machen können und kaum eine Mitbestimmung haben können?
Lernen die Menschen, dass andere für sie die Arbeit erledigen bzw. erledigen sollen?
Schule hat immer noch sehr viel damit zu tun, KINDER und Jugendliche ZU etwas zu ZWINGEN.
Der Hauptgrund ist allgemeine Angst.
Gruppen, egal welcher Größe, sehen sich in Konkurrenz zu anderen Gruppen ...Eine Erklärung würde hier zu umfangreich.
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Die allermeisten Linksalternative sind so antriebsschwach, faul und/oder geizig,
dass sie noch nicht einmal den Wechsel zu einem Ökostromanbieter geschafft haben.
Gemäß jahrelangen Meinungsumfragen sind ca. 67% der Deutschen gegen Atomkraft.
Ein eindrucksvolles Beispiel dafür was Umfragen bzw. Statistiken taugen, denn deutlich weniger als fünf Prozent beziehen Ökostrom und noch viel weniger beteiligen sich häufig auf Demonstrationen und Blockaden.
Umfragen und Statistiken sind oft das Papier nicht wert auf dem sie gedruckt sind, bzw. bieten zahlreiche Auswertungs- also Deutungsmöglichkeiten.
In diesem Fall dokumentieren sie, dass es MASSENHAFT Schwätzer/innen gibt oder massenhaft Menschen mit einer schäbigen "Wisch-mir-den-Hintern-ab-mach-mir-ein-Butterbrot-bind'- mir-die-Schuhe zu"-Mentalität herumlaufen.
Es kann doch kein Zweifel daran bestehen, dass die Politiker die "Energiewende" nicht alleine hinkriegen wollen und können.
Woran liegt es, dass laut etlichen Umfragen seit Jahren schon ca 2/3 aller Deutschen gegen
Atomkraft sind, etliche auch "Grün wählen" aber nur ganz wenige den Strom bei einem Ökostromanbieter kaufen?
WORAN?
Diese Anti-AKW-Gesellschaft wollte nun insbesondere seit "Tschernobyl" keine Atomkraft mehr.
Politisch aktive Menschen hatten es geschafft, endlich den Strommarkt zu liberalisieren.
Die AKW-Skeptiker bekamen nun endlich alternativ zu "Plutonium-Strom" etwas anderes, nämlich "Öko-Strom" angeboten und wollten den offenbar nun auch nicht und blieben daher beim "Plutonium-Strom". Passt zwar nicht so ganz... "macht aber nicht's"...
Das alles erinnert mich sehr an eine Gruppe von grundlos verdrehten-motzigen Kindern.
Wie sollen sich regenerative Energien in einem vernünftigen, also starkem Maß ausbreiten, wenn kaum
jemand diese kauft? Wie soll das gehen?
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Ja, mal ein Hauch von Hoffnung, eine winzige gute Nachricht, dass es in BRD
bergab geht mit Kernenergie.
Insgesamt ist es aber äußerst düster:
DEnn was ist den sonst in der Welt los, bezüglich Kernenergie?
Nur üble Aussichten:
Wie gigantische Krebsgeschwüre breiten sich die Kernreaktoren aus und deren Gift macht vor Ländergrenzen nicht halt
und strahlt mindestens tausende von Jahren und fordert somit zig tausende von Menschenleben.
Das liegt zum Teil auch an dem erbärmlich schwachen Widerstand unserer Atomkraftgegner(innen).
Hinweis: Seit 1998 kann man in der B.R.D den Stromanbieter frei wählen.
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3.Teil:
Die armen Menschen, die wegen einer durch radioaktive Strahlung induzierte Krebserkrankung viel zu früh sterben oder einen geliebten Menschen viel zu früh verlieren!
In einem niveauvollen und gut recherchierten Wortbeitrag im Radio hies es einmal: "Schule ist ein denkbar schlechter Ort um Demokratie zu lernen"
Lernen die Menschen "von klein auf", dass sie sowieso nicht viel machen können und kaum eine Mitbestimmung haben können?
Lernen die Menschen, dass andere für sie die Arbeit erledigen bzw. erledigen sollen?
Schule hat immer noch sehr viel damit zu tun, KINDER und Jugendliche ZU etwas zu ZWINGEN.
Der Hauptgrund ist allgemeine Angst.
Gruppen, egal welcher Größe, sehen sich in Konkurrenz zu anderen Gruppen ...Eine Erklärung würde hier zu umfangreich.
Ich wünsche mir mehr Menschen, die sich darüber im Klaren sind, dass durch bloßes Reden noch nie "Weizen gesäht und Brot gebacken wurde" und Demokratie ganz besonders zur AKTIVEN Mitgestaltung verpflichtet, anstatt alle vier Jahre die VERANTWORTUNG, an, in vielen Fällen, höchst zweifelhafte Charaktere, ABZUGEBEN.
Gewissermaßen ist es die Wirklichkeit (jaja, ich weiß, es gibt so viele Wirklichkeiten...sogar eine Plutoniumart, die alle Vitamine enthält und die Libido steigern soll. ) die die Wahrheit konstituiert.
An der Tatsache, dass immer noch massenhaft extrem giftiges Plutonium erzeugt wird, erkenne ich, dass der effektive(!) Widerstand erbärmlich ist.
Und deshalb werden noch etliche Super-GAU Katastrophen
passieren und Millionen Menschen wegen radioaktiver Strahlung viel zu früh sterben in den nächsten
tausend Jahren
Letztlich wird die ganze Erde verseucht werden, weil es zu wenig Atomkraftgegner(innen) gibt.
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Es kann doch kein Zweifel daran bestehen, dass die Politiker die "Energiewende" nicht alleine hinkriegen wollen und können.
Woran liegt es, dass laut etlichen Umfragen seit Jahren schon ca 2/3 aller Deutschen gegenAtom kraft sind, etliche auch "Grün wählen" aber nur ganz wenige den Strom bei einem Ökostromanbieter kaufen?
WORAN?
Diese Anti-AKW-Gesellschaft wollte nun insbesondere seit "Tschernobyl" keine Atomkraft mehr.
Politisch aktive Menschen hatten es geschafft, endlich den Strommarkt zu liberalisieren.
Die AKW-Skeptiker bekamen nun endlich alternativ zu "Plutonium-Strom" etwas anderes, nämlich "Öko-Strom" angeboten und wollten den offenbar nun auch nicht und blieben daher beim "Plutonium-Strom". Passt zwar nicht so ganz... "macht aber nicht's"...
Das alles erinnert mich sehr an eine Gruppe von grundlos verdrehten-motzigen Kindern.
Wie sollen sich regenerative Energien in einem vernünftigen, also starkem Maß ausbreiten, wenn kaum
jemand diese kauft? Wie soll das gehen?
Welche Rolle spielen hier die Lehrerinnen und Lehrer in der Schule?
Überhaupt das ganze Erziehungswesen? (und Eltern, die eben genau dieses zulassen oder gar gutheißen?)
Lehrerinnen und LEHRER hinken zu oft ihrer besonderen (!) Verantwortung sehr weit hinterher, auch weil sie selbst häufig charakterlich sehr DEFIZITÄR sind
und daher unter anderem z.B. eine ausgeprägte "Geiz ist geil" Mentalität pflegen.
Sie sind oft in ihrer Wahrnehmung und ihrem Charakter so eingeschränkt, dass sie ein TEMPORÄRES GLÜCKSGEFÜHL beim Kauf von (vermeintlich) billigem "Plutonium-Strom" wichtiger finden, als einen Strom, der ihren eigenen(!) Maßstäben (wie z.B. Vernunft, Gesundheit, Friedlichkeit,
Nachhaltigkeit etc.) gerecht wird.
Eine üble Heuchlerei ist das. Es ist, als drehe sich mir der Magen um. Man möchte fliehen, aber wohin?
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Mittlerweile ist doch, wenn man sich weltweit umsieht zweifelhaft geworden, ob Atomkraft überhaupt gefährlich ist.
Oder es ist so, dass der Mensch mit dem Verzicht auf AKWe überfordert ist und daher sie verharmlost.
Gemäß jahrelangen Meinungsumfragen sind ca. 67% der Deutschen gegen Atomkraft.
Ein eindrucksvolles Beispiel dafür was Umfragen bzw. Statistiken taugen, denn deutlich weniger als fünf Prozent beziehen Ökostrom und noch viel weniger beteiligen sich häufig auf Demonstrationen und Blockaden.
Umfragen und Statistiken sind oft das Papier nicht wert auf dem sie gedruckt sind, bzw. bieten zahlreiche Auswertungs- also Deutungsmöglichkeiten.
In diesem Fall dokumentieren sie, dass es MASSENHAFT SchwätzerInnen gibt oder massenhaft Menschen mit einer schäbigen "Wisch-mir-den-Hintern-ab-mach-mir-ein-Butterbrot-bind'- mir-die-Schuhe zu"-Mentalität herumlaufen.
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Pflanzen-schutz-mittel.
Geschützt werden soll vor allem die Gier nach billigen Lebensmitteln, damit für alle möglichen anderen Mist noch Geld da ist.
Leider wird sauberes Wasser nicht wertgeschätzt und die hormonelle Wirkung der Pestizide sei kaum ein Problem, höchstens für Tausende von Paaren, die keine Kinder bekommen können.
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Einerseits sehr schade...
da auch das (Grund-) wasser verunreinigt wird mit hormonell wirkenden Giften,
die kaum noch da wieder heraus zu bekommen sind.
Doch das Gute daran:
Günstige Lebensmittelpreise! Da kann man/frau was sparen...
...
für den Plunder den es so beim schopping zu ergattern gibt.
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Die Phrase
"Umweltsünder Landwirtschaft"
scheint mir dumm und verlogen zu sein.
Wie erwähnt ist es der ignorante Geiz der allermeisten ZeitgenossInnen der zu dieser Rechtslage und diesen Vorgängen führt.
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Die geizigen Verbraucher sind mindestens genauso daran Schuld.
Sie delegieren das Verschmutzen an die Bauern und die Tiermisshandlung
an die Tierzüchter und Schlächter.
Die geizigen Verbraucher kratzen ihr Geld für Plunder zusammen
und unterstützen deshalh aus Geiz
und Gier auf schäbig billige Produkte jede Schandtat.
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