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11.12.2024 , 00:41 Uhr
VW hat vor einigen Jahren massiv bei den Abgaswerten betrogen. Normal.
Ist es überhaupt möglich reich zu werden und gute Gewinne zu machen OHNE Menschen, Tiere und Umwelt auszubeuten?
Wirklich zu schade, dass die meisten Menschen durch ihren Konsum sich an dieser Ausbeutung noch beteiligen und die Ausbeuter (d/w/m) reich machen, statt sie "zum Teufel zu jagen"!
zum Beitrag13.08.2024 , 10:57 Uhr
Zu behaupten, dass der zivile Ungehorsam der Letzten Generation niemand gut findet, ist eine falsche Behauptung, denn in seriösen Medien wird bereichtet, dass circa 15% den Aktionen zustimmen!
zum Beitrag12.08.2024 , 11:36 Uhr
Ein Mensch, der ein Elektro-PKW besitzt, ist nur dann modern, nachhaltig u. "vorangehend" (Avant-Garde), wenn dieser entweder selbst seit mind. 20 Jahren eine Fotovoltaikanlage betreibt oder seit mind. 2003 nur noch Ökostrom nutzt. Zudem muss die zum Fahren genutzten Energie weitgehend im Gleichgewicht mit der erzeugten regenerativen Energie sein. Das ist das Ideal und es gibt viele Grautöne! Allerhöchstwahrsch. sind weit über 80% der E-Aauto-Besitzenden so weit weg von diesem Ideal, dass sie schlicht als Angeber, Mode-Schnösel, Heuchler, "Konsum-Depp" (jeweils m/w/d), bezeichnet werden können. Es wird sich als achtsam, nachhaltig u. verantwortungsbewusst präsentiert, dabei zeigt sich bei einer genaueren Überprüfung, dass man bezüglich Nachhaltigkeit oft schlechter da steht als mancher Mensch, der einen über zehn Jahre alten Verbrenner nutzt.
Ein elektr.-Zweisitzer-PKW ist das mit Abstand vernünftigste Auto, denn fast alle sitzen alleine in einer oft weit über 1800kg schweren "Pest-Kutsche".
zum Beitrag12.08.2024 , 00:24 Uhr
Die letzte Generation und ihre Aktionen sind so wichtig! Ich dankbar und froh, dass diese überwiegend junge Menschen so entschlossen und kaum fassbar mutig sich der kaum erträglichen Ignoranz so vieler Bürger*innen entgegengestellt haben. Bedrückend dabei ist, dass es zumeist der Mut der Verzweiflung ist und war der sie antreibt.
Der Mensch an sich bringt sowieso schon reichlich Defizite mit sich, der Kapitalismus, mit seinen vielfältigen Tricks die Menschen noch mehr zu verblöden, führte dazu, dass die Biosphäre am Rand des Sterbens steht. Es liegt in der Natur der Sache, dass wache bewusste Menschen für ihr Überleben und für Frieden mit der Natur kämpfen.
Die Aktionen der letzte Generation produzieren sehr wichtige Bilder für die Welt, denn es gibt sehr viele Länder in denen kaum jemand weiß wie schlecht Flugzeuge und PKWs für das zukünftige Leben auf unserem Planeten ist. Die Aktionen der LG dringen bis dorthin vor und könnten einen Bewusstseinwandel anstoßen.
Ich hoffe sie machen weiter mit ihrem beeindruckenden zivilen Ungehorsam.
zum Beitrag02.08.2024 , 15:40 Uhr
Pommes, die (Erd-) Äpfel, auch Kartoffelchips nur mit Salz (wie z.B. in Spanien verbreitet), liebe ich auch seit ich Kind bin.
Für mich als Veg. gab es sogar mal sowas, zugegebenermaßen etwas übertrieben, die Strategie: "Pommes ist das einzige womit man in der einer Stadt abends preisgünstig satt werden kann."
Mittlerweile seit einigen Jahren ist diese Liebe gewissermaßen platonisch geworden, denn es kommt nur noch selten zur "Vereinigung". Einfach aus gesundheitl. Bedenken. Ich befürchte, dass das Fett/Öl zu selten gewechselt bzw. zu wenig gereinigt also gefiltert wird. Das wird dann ziemlich ungesund...
Jedoch habe ich mind. zwei Alterativen, die mich diese Abstinenz gut aushalten lassen:
1.) Ofenkartoffel (Back-Kartoffel) 2.) Reibe- bzw. Kartoffelkuchen.
Der ist so schnell, mit z.B. Vierkantreibe, zubereitet! Mindest. mittelgroße Kartoffeln schälen, reiben, Dann Pfeffer, Salz, ganz dünne Zwiebelschreiben zerdrücken zum Kartoffel-Brei dazugeben und den in Bratöl mit Deckel (!) circa 90 Sekunden pro Seite anbraten. Manchmal klappt es nicht so gut und klebt es in der Stahlpfanne. Dann sind es eben so Klumpen. Schmeckt mir trotzdem zusam. mit Äpfeln (vom Baum) richtig gut!
zum Beitrag06.07.2024 , 20:34 Uhr
Kluger Artikel, wie ich meine Danke.
Reisen ist nicht gleich Reisen.
Reisen bietet Menschen die Möglichkeit sich weiter zu bilden, auch in ihrem Charakter.
Reisen hatte über die Jahrhunderte ein überwiegend positives Image bekommen. Das hat sich gerechtfertigterweise teilweise geändert.
Durch die technischen Möglichkeiten wurde das Reisen so stark vereinfacht, dass es massiv zur Übernutzung und Entgrenzung kam mit üblen Folgen für Natur und Zukunft.
Ganz schlecht dabei aber auch war die platte Angeberei mit (Fern-) Reisen. Das positive Image von Reisen wurde überwiegend oder sogar ausschließlich zur Selbstpräsentation missbraucht.
Hohe Achtung habe ich vor denen die sanft reisen (Fahrrad und "Öffis") und die viel Kontakt mit den Menschen, die dort leben, haben und sich z.B. um deren Sprache und Kultur bemühen.
zum Beitrag05.07.2024 , 01:01 Uhr
Dass jegliche kommerzielle Tierzucht und Haltung nicht verboten ist, das sieht den Menschen ähnlich.
Wieso lernen sie so langsam?
zum Beitrag05.07.2024 , 00:58 Uhr
Dass jegliche kommerzielle Tierzucht und Haltung nicht verboten ist, das sieht den Menschen ähnlich.
Wieso lernen sie so langsam?
zum Beitrag03.06.2024 , 19:27 Uhr
Soweit ich weiß, sind im Islam Macht, Stärke, Größe und Wachstum dieser Eigenschaften, wichtige angestrebte Werte. Weiterhin wird (logischerweise) eine Abkehr vom Islam allermeistens nicht geduldet. Eine Christin muss Muslima werden, wenn sie mit einem Moslem verheiratet sein will. Auch gibt es viele Verse im Koran, die zu Gewalt gegen Ungläubige (wer oder was das auch immer sein mag) aufrufen. Das wenige was ich weiß, sieht nicht nach einer besonders friedlichen Religion aus. Die christliche Bergpredigt oder der Jainismus sind da schon sehr anders. Sie fordern absolute Gewaltlosigkeit. Insgesamt ist der Mensch im Allgemeinen, völlig unabhängig von Nationalität, Religionszugehörigkeit oder Rasse, leicht reizbar und tätlicher Gewalt nicht abgeneigt! Das lässt sich klar belegen, z.B. durch den Umgang mit Tieren. Es stellt sich die Frage, ob die Sozialisation durch den Islam besonders brisant ist. Ich denke, dass Herr Stürzenberger über solche Fragen mit der gesamten Gesellschaft und auch Vertretern des Islams sprechen möchte. Das muss in einer freien Gesellschaft unbedingt möglich sein!
zum Beitrag03.06.2024 , 18:56 Uhr
Die Klimakatastrophe hat schon vor etlichen Jahren begonnen! Auch wenn das gerne verdrängt oder sogar verleugnet wird! Muss ich hier die Dürrekatastrophen, Waldbrände, Überschwemmungskatastrophen, über die in seriösen Medien in den letzten Jahren aus aller Welt berichtet wurde, aufzählen? Seit mindestens sechzig Jahren ist die Gefahr eines Treibhauseffektes in der Wissenschaft bekannt. Die Grünen schlugen vor allem auch deshalb (weil sie mit Abstand am meisten auf die Wissenschaft hören) mal vor circa 30 Jahren einen Benzinpreis von fünf Mark pro Liter vor. Da gab es einen Aufschrei, eine Welle der Empörung in der B.R.D.! Die allermeisten in USA, China und Westeuropa von Hochwassern oder sonstigen Klima-Katastrophen der letzten Jahre Betroffenen haben höchstwahrscheinlich viel zu wenig auf Klimaschutz geachtet! Und zwar durch viel zu viel leicht vermeidbare PKW-Nutzung, unnötige Flugreisen, unnötigen Verzehr von Tierprodukten und Übernutzung/Missbrauch des Internets (Streamen, chatGPT u.ä. ), Überheizen der Wohnungen. Zudem durch zu viel Wegwerfen von noch intakten Gegenständen und damit sinnlosem neu kaufen!
zum Beitrag19.05.2024 , 11:05 Uhr
@MARTIN SAUER
Danke für die wichtige Information, die offenbar viel zu wenig bekannt und verbreitet ist, oder massiv verleugnet oder verdrängt wird.
Zu lesen ist dort: "In der Klimapolitik wird oft über Sparsamkeit und Verzicht gesprochen. Wer eine Kreuzfahrt macht, Kurzstrecke fliegt und mit dem Geländewagen durch Innenstädte fährt, gilt als Sünder. Im Internet ist das anders. Dort herrscht große Unbekümmertheit."
Genau so nehme ich das auch wahr! Bei Internetnutzung herrscht große Unbekümmertheit!
Fotos und vor allem Filme sollten stark reduziert werden, gerne auch indem diese mit deutlich erhöhten Kosten verbunden sind, wie z.B. einer saftigen CO2-Abgabe.
Ganz wichtig scheint mir, dass BEIDES stark reduziert werden muss: PKW-/Flugverkehr UND Streaming im Internet.
Es wäre fatal und ganz schlecht, wenn man da einander Schuld zuweist und deshalb so weiter macht wie bisher.
zum Beitrag18.05.2024 , 17:16 Uhr
Ein Flugzeug, welches nicht klimaneutral fliegt, zu nutzen ist eine Gewaltanwendung gegen die natürlichen Lebensgrundlagen und somit gegen zukünftige Generationen von Menschen, Tieren, und Pflanzen. Das lässt sich angesichts der Faktenlage nur durch einen Notfall (oder eine äußerst dringende Familenangelegenheit, wie z.B. Besuch eines angehörigen Menschs, welcher im Sterben liegt) rechtfertigen.
Durch jahrzehntzelange Produktwerbung und mangelnde Bildung in den Schulen sind "die Gehirne" (das Bewusstsein) der Menschen stark desorientiert bzw. unterinformiert. Dazu kommt Egoismus und Ignoranz, wodurch die Menschen schließlich "sorglos" in die Flieger steigen und somit Gewalt anwenden.
Ziviler Ungehorsam ist ein sehr wichtiges Mittel, um die Menschen zum Nachdenken anzuregen. Hat sich in der Menschheitsgeschichte schon mal etwas zu Positiven geändert, ohne dass Nachdruck ausgeübt wurde?
zum Beitrag29.02.2024 , 00:36 Uhr
Danke für den Artikel, den ich für klug und aufrichtig halte.
Mehr oder weniger ähnlich wie KIRSTEN1990 (28.2. 16:05h) war meine Erfahrung, als ich 29 Jahre alt war. Ja, seit dem habe ich (auch) gewissermaßen verinnerlicht, dass das Leben eben keine Selbstverständlichkeit ist. Seit dem: Wenn irgendjemand in irgendeinem Gemütszustand meinte: "Wie die Zeit vergeht!" dann "korrigierte" ich: "Wir(!) vergehen in der Zeit, Zeit kann nicht vergehen, die wird es immer reichlich geben, nur betrachtete Zeitabschnitte können vergehen!" Meine Vermutung war und ist, dass auch dieser Spruch eine Verdrängung unserer Endlichkeit anzeigt.
zum Beitrag18.12.2023 , 21:35 Uhr
Die Landwirt*innen haben eigentlich einen Bonus bei mir, weil es grundsätzlich erstmal ein sehr wichtiger Beruf ist. Seit ich weiß, das circa 65% aller deutschen Anbauflächen für Tierfutter (also Fleisch- und Milch-"Produktion") genutzt werden und obendrein auch noch mit Pestiziden, Fungiziden Herbiziden besprüht werden, die das Grundwasser Krebs-erregender machen, bin ich mir noch sicherer, dass da etwas gewaltig schräg läuft. Statt Geld für Auto und (Fern-)Reisen "zusammenzukratzen" sollten Konsument*innen Bio- und vegane Produkte kaufen und der Politik klar signalisieren, dass industrielle Landwirtsschaft abgebaut werden muss und bäuerliche biologische Landwirtschaft vermehrt werden muss.
Ich denke, dass die Landwirt*innen schwer übertreiben mit ihrem Protest und der Protest eher eine Strategie ist.
zum Beitrag14.12.2023 , 00:34 Uhr
Erich Fromm, der wohl wie kaum ein anderer Mensch, die Menschen kannte, hat schon vor 50 Jahren geschrieben, dass die Führenden (in Politik und Wirtschaft) allermeistens NUR SO TUN, z.B. auf ihren reichlichen Konferenzen, als würden sie etwas Gutes und Vernünftiges für die Menschheit tun. Die COP 28 ist/war auch so eine Augenwischerei-Konferenz.
Wann begreifen die Menschen endlich, dass sie selbst täglich durch ihr Handeln und Konsumieren Politik machen und das "Gesicht der Welt" bestimmen. Und zusätzlich auch durch ihre Wahl der politischen Gesetzgebenden. In der Schule ist es ihnen wohl nicht vermittelt worden. Eigentlich kein Wunder …
Ein erster schwerer Fehler der "einfachen Menschen" ist, dass sie es ermöglichen und zulassen, dass es so viele mächtige Superreiche gibt und ein zweiter schwerer Fehler der "einfachen Menschen" ist, dass sie das "üble Spiel" täglich auf''s Neue mitmachen indem sie für die Superreichen arbeiten und für die Superreichen kaufen/konsumieren.
Wehren, anstatt fördern und mitmachen! Streiken und Boykottieren müsste/muss Standard sein.
Wären die „einfachen Menschen" psychisch gesund, dann würden sie angesichts der drohenden Klimakatastrophen und für Klimagerechtigkeit nur noch im absoluten Notfall fossile Energien nutzen. Leider kommt es mir so vor, als wären weit über 50% der „einfachen Menschen" geflissentlich damit beschäftigt, möglichst schönere neuere Konsumgüter zu erwerben oder sich sonstwie mehr leisten zu können, als andere „einfache Menschen". Zeugt das von Stil und Klugheit?
Ihr „einfachen Menschen", Ihr seid in der gewaltigen Überzahl/Mehrheit. Das ist Eure gigantische Macht! Fangt endlich an sie zu nutzen!
zum Beitrag15.11.2023 , 23:54 Uhr
Rassismus?
Ist das bereits lupenreiner Rassimus, wenn ein Hund (m/w) oder eine Katze (m/w) als weiteres Familienmitglied gilt an dem sich der Egoismus so richtig entfalten kann, während Schweine, Rinder, Haushühner, Gänse usw. sehr oft übelst misshandelt werden um Billig-Tierprodukte zu erzeugen?
Sehr oft ist es so, dass Hunde-/Katzenbesitzer*innen regelmäßig, also häufig Billig-Tierprodukte verzehren! Was sagt das über deren "Tierliebe"? Was?
Hunde und Katzen als Haustiere werden oft Therapeuten, "Animateure", "Sündenböcke", "Blitzableiter" ausgenutzt. Wenn sie ausgedient haben, dann enden sie manchmal, wenn sie Glück haben, im Tierheim oder werden auf einer Autobahnraststätte ausgesetzt.
Respekt und Mitgefühl für Tiere im Allgemeinen, also alle Tiere, findet mensch bei sehr vielen, wohl den meisten Hunde-/Katzenbesitzer*innen kaum, denn sonst würden sie die Finger von jeglichen billigen Tierprodukten weg lassen!
Starke Bevorzugung von Hunde und Katzen ...eine Spielart des Rassismus?
zum Beitrag02.10.2023 , 02:10 Uhr
"Die Kinder von heute werden im Sommer 2100 die 80-Jährigen sein, die dann den Hitzetod sterben."
Ja, das kann sehr gut sein, aber es scheint mir noch sehr sehr harmlos zu sein im Vergleich zu dem was die jetzigen Kinder in ihrem Leben bis dahin alles ertragen und bewältigen müssen:
Dürre-Katastrophen Waldbrände, Überschwemmungen, Orkane, Erdrutsche Kriege um Wasser und Nahrung. Flüchtlingsströme
Die Klimakrise ist voll im Gang und sie wird an Stärke deutlich zunehmen! Wir können diese Härte noch abmildern.
Ist es nicht natürlich, dass der Mensch für seine Nachkommen sorgt?
Deshalb wäre sinnvoll / vernünftig:
1.) PKW- und Flugzeugnutzung ab sofort nur noch im Notfall!
2.) Tierische Nahrungsmittel um mindestens 90% reduzieren, besser vegan leben.
zum Beitrag29.09.2023 , 01:55 Uhr
Korrektur:
In ihrer geflissentlichen Habgier übersehen weit über 3/4 aller deutschen Menschen allzu leicht ihre Beteiligung (bzw. Ausnutzung von ...) an vielen Übeln.
zum Beitrag28.09.2023 , 21:44 Uhr
Guter und wichtiger Artikel. Herr Schulz, Sie schrieben:
"So wie deutsche Gier, deutsche Korruption und deutsche Wirtschaftsinteressen die Autokratie in Russland stärker gemacht und zum Krieg in der Ukraine beigetragen haben, so geschah dies auch im Falle der aserbaidschanischen Aggression gegen Armenien."
Zustimmung! Gewissermaßen unabhängig von Ihnen habe ich vor gut einem Jahr das Gleiche geäußert.
In seiner geflissentlichen Habgier übersehen weit über 3/4 aller deutschen Menschen allzu leicht ihre Beteiligung (bzw. Ausnutzung von ...) an vielen Übeln.
zum Beitrag01.08.2023 , 12:42 Uhr
Ich glaube, dass das "heiße Luft" bzw. fake ist mit diesen "Super-Recognizern". Diese Geschichte ist eine kostengünstige Möglichkeit die Macht, die Autorität und das Abschreckungspotential der Polizei zu vergrößern, also im Umkehrschluss die einfachen Bürger:innen mehr "in Schach zu halten".
zum Beitrag18.07.2023 , 16:50 Uhr
Zum merken / mitschreiben:
Durch jahrzehntelange umweltfeindliche Energiepolitik durch so merkwürdige Vereine wie FDP, CDU und SPD hat die BRD viel(!) zu wenig Strom aus regenerativen Quellen, weshalb die allermeisten Elektro-PKW mit Kohle -und Atomstrom produziert worden und damit "betankt" werden! Somit braucht sich kaum ein Besitzender eines Elektro-PKW etwas einzubilden! Wenn Elektro-PKW-Besitzende noch nicht mal mindestens seit 15 Jahren echten Ökostrom beziehen und/oder eine Solaranlage betreiben sind es aus meiner Sicht einfach strukturierte "Mitläufer" die Sorge haben nicht modern zu sein. Bei genauerer Betrachtung sind sie nämlich noch umweltschädlicher als kleine Verbrenner-PKW, die durch gute Pflege schon über 15 Jahre genutzt werden und wenig ( so circa mindestens 80% aller Menschen, welche ein Elektro-PKW besitzen, sollten sich eher schämen als sich was einzubilden! Nur die kleinen E-Zweisitzer darunter sind Okay.
zum Beitrag17.06.2023 , 23:10 Uhr
Erschütternd. Es ist mir völlig unverständlich, wie es geschehen kann, dass ein solches mit Menschen überladenes Schiff NICHT sofort GESICHERT wird, indem weitere Schiffe angefordert werden und ersteinmal Menschen vom Schiff in Sicherheit zu bringen. Umsichtige, humane und zielstrebige Hilfe sieht anders aus. Allerdings frage ich mich auch, ob es nur an Verzweiflung liegt, dass Menschen sich in so große Gefahr begeben, indem sie mit einem völlig überfüllten Schiff reisen. Kann es sein, dass sie die Gefahr nicht erkennen? Es ist sehr traurig. Mein Mitgefühl für alle Angehörigen!
Jeder Mensch aus Europa und USA, welcher nicht intensiv für die größtmögliche Beseitigung der Fluchtursachen eintritt, ist an dieser Tragödie mit Schuld. Wir Industrienationen haben viele Länder im globalen Süden ausgebeutet und destabilisiert, wir tragen daher eine große Mitverantwortung für die Geschehnisse.
zum Beitrag08.06.2023 , 19:50 Uhr
"Wenn wir in den Grenzen wirtschaften wollen, die der Planet uns setzt, ohne Rückgriff auf fossile Ressourcen und ohne Ausbeutung anderer Weltregionen – dann werden wir den Wohlstand, wie wir ihn kennen, nicht halten können."
Kluge Aussage, wahre Aussage!
Liest sich nach Verzicht und es wird sicher auch Verzicht gemeint sein.
Extrem wichtig scheint mir "Wohlstand" zu definieren. Ergebnis wird sein, dass Wohlstand für jeden Mensch etwas anderes ist. Aber immerhin werden sich da auch Mehrheitsmeinungen bilden/finden.
Klar sollte sein, dass, wenn weniger (unnötig) Auto gefahren wird und (unnötig) geflogen wird, dann ist das eine Steigerung des Wohlstands.
Sehr wichtig ist, zu erkennen, dass "je mehr Verzicht, je weniger Wohlstand" nicht immer gilt!
Je mehr Verzicht, je mehr Wohlstand kann oft wahr sein!
Daraus folgt: Wir solten keine Angst vor Verzicht haben, denn ohne Verzicht ist die Biosphäre und das meiste Leben der Erde (inclusive homo sapiens) nicht mehr möglich.
zum Beitrag05.06.2023 , 18:29 Uhr
sehr viel weniger! Ich denke, wenn die Menschheit hier nicht bis ca. Jahr 2150 übelst untergehen will (im Sinne von unterirdisch dahinvegetieren), muss Fliegen und Autofahren (außer für krasse Notfälle) schlicht ziemlich sofort ganz aufhören!
Weit über 90% aller Elektro-PKW sind einfach auch ganz mies, weil deren Besitzende fast nichts zur Energiewende beigetragen haben und diese mit Kohle- und Atomstrom fahren und diese obendrein mit demselben hergestellt wurden.
zum Beitrag28.04.2023 , 00:35 Uhr
Ja, es wird bestimmt anders aber genauso grausaum und beklemmend komen wie in diesem Film.
Denn in den Köpfen und Herzen der meisten ist immer noch das habgierige, faule, ängstliche und kleinkarierte Denken aus den 1950er,1960er und 1970er Jahren.
zum Beitrag24.04.2023 , 20:08 Uhr
Frage 100 täglich rauchende Menschen, ob sie suchtkrank sind und es werden wohl höchstens 20% das bejahen! Frage 100 PKW-Nutzendende Menschen, ob sie suchtkrank nach PKW-Nutzung sind und es werden wohl höchstens 10% das bejahen.
Die Tatsache, dass regelmäßige und leicht vermeidbare (also fast jede) PKW-Nutzung eine selbstzerstörerische Suchtkrankheit ist, ist in dem Bewusstsein der allermeisten PKW-Nutzendenden einfach nicht vorhanden. Verständlich, denn: Wer gesteht sich schon gerne ein, dass mensch (sucht-) krank ist.
zum Beitrag24.04.2023 , 18:40 Uhr
Wichtig und richtig die Blockade-Aktionen! Auch ein guter Tipp für die Jugend weltweit!
Frage 100 täglich rauchende Menschen, ob sie suchtkrank sind und es werden wohl höchstens 20% das bejahen! Frage 100 PKW-Nutzendende Menschen, ob sie suchtkrank nach PKW-Nutzung sind und es werden wohl höchstens 10% das bejahen.
Die Tatsache, dass regelmäßige und leicht vermeidbare (also fast jede) PKW-Nutzung eine selbstzerstörerische Suchtkrankheit ist, ist in dem Bewusstsein der allermeisten PKW-Nutzendenden einfach nicht vorhanden. Verständlich, denn: Wer gesteht schon gerne ein, dass mensch krank ist.
zum Beitrag24.04.2023 , 18:30 Uhr
Frage 100 täglich rauchende Menschen, ob sie suchtkrank sind und es werden wohl höchstens 20% das bejahen! Frage 100 PKW-Nutzendende Menschen, ob sie suchtkrank nach PKW-Nutzung sind und es werden wohl höchstens 10% das bejahen.
Die Tatsache, dass regelmäßige und leicht vermeidbare (also fast jede) PKW-Nutzung eine selbstzerstörerische Suchtkrankheit ist, ist in dem Bewusstsein der allermeisten PKW-Nutzendenden einfach nicht vorhanden. Verständlich, denn: Wer gesteht sich schon gerne ein, dass sie/er/es/... krank ist.
zum Beitrag01.04.2023 , 14:24 Uhr
Wer sich fragt woher die Reichen das viele Geld haben, sollte mindestens zwei Bücher von Bernt Engelmann lesen: "Wir Untertanen. Ein Deutsches Anti-Geschichtsbuch." 1974 ,Bertelsmann und "Meine Freunde, die Millionäre."
Ein Satz, den jeder Mensch im Gedächnis haben sollte, ist auch: "Kriege und Leichen, die letzte Hoffnung der Reichen."
Bevor sich die (materiell) Armen jetzt zurücklehnen und ihre Verantwortung weg- oder kleinreden wollen, äußere ich: Die Armen dulden zu sehr die (Super-)Reichen , wählen die falschen Poltiker und sind oft zu ängstlich und zu faul sich zu wehren.
zum Beitrag01.04.2023 , 14:02 Uhr
Wäre zu schön, wenn Sie damit richtig liegen würden. Denn ich habe den Eindruck, dass allerhöchstens 1/3 zu ausreichender wirksamer Veränderung bereit sind und zu dem notwendigen Verzicht bzw. Setzen anderer Schwerpunkte. Die restlichen 2/3 brauchen erstmal noch mehr Krisen und Kriege, Nahrungsmittelknappheit ( ein Brot kostet 30 Euro), öfter mal 40 Grad Celsius im Schatten für mehrere Wochen, dann erst sind sie zu dem Notwendigen bereit, aber dann wird es höchstwahrscheinlich zu spät sein!
zum Beitrag01.04.2023 , 13:48 Uhr
Genau. Wie sagte es ein Denker: "Die einfachen oder (materiell) armen Menschen werden von den Reichen in zweierlei Weise "über den Tisch gezogen", zum einen weil sie für(!) die Reichen arbeiten und zum zweiten weil sie deren allermeist unnötige Produkte kaufen.
Nichts gefällt den Reichen mehr als wenn sie sehen wie die einfachen oder (materiell) armen Menschen emsig versuchen sich materiell zu übertreffen und sich dafür "den Hintern abarbeiten" was letztlich den Reichen nochmal Geld in die Kasse schwemmt.
Woran liegt es, dass die einfachen oder (materiell) armen Menschen so einfätig sind?
Wie dem auch sei, den Reichen gefällt das!
zum Beitrag04.02.2023 , 15:21 Uhr
"Nudellah" dieser minderwertige schäbige Billigschmier. Misshandelte und getötete Tiere gehören auch da leider auch dazu. Das würde ich, wie sehr viele andere "Lebensmittel" nur zu mir nehmen, um mich vor dem Hungertod zu retten! Der Anteil an Haselnüssen (noch nicht mal Bio...) ist seit 50Jahren wahrscheinlich gerade in den ersten 20 Jahren jedes Jahr um mind 2% reduziert worden. Kakao aus Kinderarbeit, schön billig.
Beklemmend, dass so viele Menschen denken, das sei gute Qualität und das, wie viele Crepes-Bäckerein auf dem Jahrmarkt, auch noch gut sichtbar als Werbung positionieren.
Für mich eins von zig Symbolen oder auch Symptomen einer kranken Gesellschaft.
zum Beitrag02.02.2023 , 23:12 Uhr
Zustimmung!
Die Naturgesetze, physikalisch-technisch-meterologische Fakten zeigen überdeutlich, dass es ohne deutlichen Verzicht nicht gehen wird.
Das Gute: Dieser Verzicht wird eigentlich nicht das Lebensglück bzw. den Wohlstand verringern. In vielen Aspekten würde dieser Verzicht sogar mehr Wohlsstand bringen!
zum Beitrag02.02.2023 , 23:05 Uhr
Wahrscheinlich gibt es drei Hauptgruppen:
1.) "Die ignoranten Egomanen": Circa 40 bis 50% aller Menschen ist es schnurzpieb-egal was mit der Umwelt und nachfolgenden Generationen ist!
2.) Die "Man-müsste eigentlich-mehr-tun-Fraktion": Circa 40% ist es nicht ganz egal, aber sie machen mit einem mehr oder weniger "unguten Gefühl" diesen üblen Mist mit und denken ab und zu so ähnlich wie: "Man müsste eigentlich mehr tun!" und kaufen dann mal (leider nur ausnahmsweise) ein ökologisches Nahrungsmittel oder setzen sich (leider nur ausnahmsweise) mal auf's Fahrrad oder nehmen ein öffentliches Verkehrsmittel oder versuchen ihre Flugreisen zu kompensieren. Das wenig Gute das sie tun, kann das viele Schlechte leider überhaupt nicht ausgleichen, womit sie ein letztlich eine sehr schlechte Bilanz haben.
3.) Die Konsequenten: Circa 5 bis 10% wollen wirksam(!) Rücksicht auf Umwelt und nachfolgende Generationen nehmen und tun beachtlich viel dafür bzw. das "Menschen-mögliche" und sind auch zu deutlichem Verzicht bereit bzw. üben über Jahre bereits Verzicht!
Fazit:
Die eine sehr gute Chance haben tatsächlich nachhaltig, also im Einklang mit der "Natur" zu leben sind in einer kleinen(!) Minderheit!
Also: sehr schlechte Aussichten!
Es bleibt nur zu hoffen, dass ein geradezu "revolutionärer Ruck" durch die Gemüter der jungen Menschen der Welt des "globalen Nordens" geht., wenn Kriege und Massensterben von Menschen und Tieren und SCHULD abgewendet werden soll!
zum Beitrag23.01.2023 , 19:32 Uhr
Ich denke: Die "GroKo" hat den russ. Angriff auf die Ukraine ermöglicht und gefördert, um ihrer "konsumgeilen" Wählerschaft billiges Gas zu besorgen. Und das durfte dann auch schäbig billige Energie aus Russland sein. Hunderte Fachleute und auch Regierungsberater wussten genau wie Putin und seine Gefolgschaft sind und haben vor der russischen Regierung gewarnt. Aber was nicht wahr sein durfte, das konnte auch nicht wahr sein! Da wurde weg geschaut und beschwichtigt, dass "sich die Balken biegen", denn billiges Gas war am wichtigsten. (Gier macht blind!) Ein Bekannter von mir, der wohl der CDU nahesteht, meinte letztens: "Damit (mit dem miltärischen Angriff auf die Ukraine) konnte keiner rechnen....Damit hat keiner gerechnet!" Kam der miltärische Überfall auf die Ukraine plötzlich, unerwartet und unvorhersehbar? Hat Westeuropa Russland wirtschaftlich und militärisch stark gemacht?
zum Beitrag16.01.2023 , 23:44 Uhr
Ja! Ich hatte mir auch Sorgen gemacht um diese mutigen jungen Menschen!
Ich hoffe sehr, dass sich viel viel mehr junge Menschen weltweit sich gegen diese höchst zweifelhaften, ( eher: moralisch und wirtschaftlich gescheiterten) (Wirtschafts-) Systeme wehren bzw. ihnen "den Rücken kehren".
zum Beitrag16.01.2023 , 23:33 Uhr
Zustimmung!
Vor allen FPD, CDU/CSU, aber auch SPD haben in den letzten Jahrzehnten Umwelt- und Tier-freundliche Gesetze immer abgelehnt und blockiert. Die Grünen können nichts dafür, dass sie so wenige Sitze im Bundestag haben.
zum Beitrag13.01.2023 , 15:34 Uhr
Es muss ASOZIAL genannt werden, denn die Atomspärenphysik (Klimawandel) sind unumstößliche Tatsachen.
zum Beitrag13.01.2023 , 15:31 Uhr
Danke für den Artikel.
Solche Typen sind für mich üble "Arschgeigen" ("Nach-mir-die Sintflut!-Arschgeigen), wenn sie nicht eine wundersame Rechtfertigung für diesen Umweltfrevel haben!
Mir ist der CO2 Abdruck von den paar bytes mit hier diesem post schon fast unangenehm. Streaming ist, wegen den gigantischen Datenmengen der Serverfarmen, sehr ÜBEL für die Umwelt, Flüge natürlich auch.
Widerlich, solch' ein Egoismus!
zum Beitrag13.01.2023 , 01:11 Uhr
"Es ist die Polizei, die die Interessen von RWE mit Gewalt, mit dem staatlichen Gewaltmonopol im Rücken, durchsetzt."
Diese Aussage ist zwar korrekt, aber mindestens problematisch! Denn sie suggeriert (mehr oder weniger), dass die Polizei Konzerninteressen durchsetzt und dabei das staatliche Gewaltmonopol gewissermaßen missbraucht.
Leider ist es aber Fakt, dass die Polizei letztlich das durchsetzt was sich die allermeisten Menschen, vertreten durch FDP, AfD, CDU, SPD, wünschen. Das staatliche Gewaltmonopol ist das Konzept der Exekutive und ausgeführt wird eben das was die Mehrheit wünscht.
Die, auch für mich, sehr bittere Wahrheit/Tatsache ist: Nur eine kleine Minderheit möchte konsequenten wirksamen Umwelt- und Klimaschutz und ist auch dazu zu dem nötigen Verzicht bereit bzw. sehr offen für andere "Wohlstandsmodelle" Und solche Menschen waren am ehesten und am meisten unter der Wählern der Grünen.
Die Forderungen, Ansprüche und Ideen der Grünen waren mit Abstand am ökologischsten! Unabhängig davon gab es reichlich "Grün-wählende" Menschen, die schwere ökologische Vergehen in ihren persönlichen Konsumverhalten begangen haben und somit unter dem Verdacht stehen "Heuchler" zu sein. Bei FDP-, AfD-, CDU-, SPD-Wählern sind schwere ökologische Vergehen quasi normal, also Programm, bzw. wird von ihnen da wenig erwartet.
zum Beitrag12.01.2023 , 17:02 Uhr
Zustimmung!
Ergänzung: Die "wahre schuld haben" nicht nur " die deutschen waehler" sondern auch die Menschen in vielen anderen Staaten "fuer die klima und umwelt null prioritaet hatte"
zum Beitrag12.01.2023 , 16:57 Uhr
Das ist ein sehr bedauerlicher, aber natürlicher Vorgang.
Die Idee der Treibhausgase und ihrer gewaltigen Risiken ist mindestens(!) SECHZIG Jahre alt, aber das störte nur, das wollte kaum jemand wahrhaben. Benebelt von der "Konsumorgie" die insbesondere durch das kapitalistische System möglich wurde, waren die allermeisten Menschen "wie besoffen" von und durch arbeiten (produzieren) und "shopping".
Meine Schätzung: Circa 40 bis 50% aller Menschen ist es schnurzpieb-egal was mit der Umwelt und nachfolgenden Generationen ist!
Circa 40% ist es nicht ganz egal, aber sie machen mit einem mehr oder weniger "unguten Gefühl" diesen üblen Mist mit und denken ab und zu so ähnlich wie: "Man müsste eigentlich mehr tun!" und kaufen dann mal (leider nur aunahmsweise) ein ökologisches Nahrungsmittel oder setzen sich (leider nur aunahmsweise) mal auf's Fahrrad oder nehmen ein öffentliches Verkehrsmittel oder versuchen ihre Flugreise zu kompensieren.
Circa 5 bis 10% wollen wirksam(!) Rücksicht auf Umwelt und nachfolgende Generationen nehmen und tun beachtlich viel dafür bzw. das "Menschen-mögliche" und sind auch zu Verzicht bereit bzw. üben über Jahre bereits Verzicht!
Fazit: Die eine sehr gute Chance haben tatsächlich nachhaltig, also im Einklang mit der "Natur" zu leben sind in einer kleinen Minderheit!
Also: sehr schlechte Aussichten.
zum Beitrag12.01.2023 , 16:09 Uhr
Danke für den Bericht.
Schlimm ist das.
Die Idee der Treibhausgase und ihrer gewaltigen Risiken ist mindestens(!) SECHZIG Jahre alt, aber das störte nur, das wollte kaum jemand wahrhaben. Benebelt von der "Konsumorgie" die insbesondere durch das kapitalistische System möglich wurde, waren die meisten Menschen "wie besoffen" von und durch "arbeiten (produzieren) und kaufen".
Meine Schätzung: Circa 40 bis 50% aller Menschen ist es schnurzpieb-egal was mit der Umwelt und nachfolgenden Generationen ist.
Circa 40% ist es nicht ganz egal, aber machen mit einem mehr oder weniger "unguten Gefühl" diesen üblen Mist mit und denken ab und zu so ähnlich wie: "Man müsste eigentlich mehr tun." und kaufen dann mal (leider nur aunahmsweise) ein ökologisches (leider nur aunahmsweise) Nahrungsmittel oder setzen sich mal auf's Fahrrad oder nehmen ein öffentliches Verkehrsmittel oder versuchen ihre Flugreise zu kompensieren. Circa 5 bis 10% wollen wirksam(!) Rücksicht auf Umwelt und nachfolgende Generationen nehmen und tun beachtlich viel dafür bzw. das "Menschen-mögliche" und sind auch zu Verzicht bereit.
Fazit: Die eine sehr gute Chance haben/hätten, tatsächlich nachhaltig, also im Einklang mit der "Natur" zu leben, sind in einer kleinen Minderheit
Also: Sehr schlechte Ausssichten.
zum Beitrag10.01.2023 , 17:33 Uhr
Zwei Vorschläge erkenne ich in Ihrem Beitrag, LEVITHIAN:
1.) Politiker*innen sollen etwas dagegen unternehmen
2.) Wir Verbraucher sollen etwas dagegen unternehmen.
Falls unsere Demokratie nur HALBWEGS funktioniert, dann ist das was die Politiker*innen tun, ziemlich genau das was wir Verbraucher*innen wollen.
zum Beitrag10.01.2023 , 17:12 Uhr
Mensch!
... und nochmal: Mensch!
Schaue dir nur das Foto an! (1)
Sensible Kreaturen werden für dein billiges Joghurt (etc.) misshandelt! Willst du damit leben? Wie willst du damit leben?
(1) Zwar erkenne ich da keine Ketten um die Hälse, aber ich weiß, dass Millionen von weiblichen Rindern so eng fast ihr ganzes Leben verbringen müssen!
zum Beitrag03.11.2022 , 22:40 Uhr
Gut, dass es das 49-Euro Ticket gibt, obschon es Mängel hat, denn PKW Nutzung muss ganz dringend reduziert werden.
PKW Nutzung und auch Nutzung von Flugzeugen ist Gewaltanwendung. Zudem ist es in über 99% der Fälle eine immer wieder bewusste wiederholte Gewaltanwendung.
1.) Die Energieverschwendung die bei PKW- und Flugzeug-Nutzung stattfindet ist gigantisch und "spottet jeder Beschreibung". Man "schalte den Verstand ein" und erkenne, dass in einem Liter Benzin circa 10 kWh, also sehr viel, Energie drin sind [Das wissen sehr viele Menschen nicht. Von Lehrerinnen und Lehrern lässt sich da in der Regel wenig erwarten. Warum wohl?] und erkenne weiterhin was das vollumfänglich(!) bedeutet! (Hinweis: Bei einer solch' brutalen Energieverschwendung sieht sich die Menschheit dann genötigt äußerst üble Kernkraftwerke zur Energiegewinnung zu betreiben, obschon die "Entsorgung" (Was für ein schäbiger Begriff in diesem Zusammenhang!) des höchstgiftigen Mülls der zigtausende Jahre besteht völlig ungeklärt ist. Das alles geht nur mit der Einstellung: "Ich will jetzt hier faul sein und mir ist es schnurzpiepegal was in 100 Jahren ist!"
PKW Nutzung und auch Nutzung von Flugzeugen ist Gewaltanwendung, weil:
2.) PKW- und Flugzeug-Nutzung verursacht den Klimawandel und der wiederum Sachschäden in Billionenhöhe und Millionen von Toten und Schwerverletzten.
3.) Bei der Nutzung eines PKW kann ich jederzeit unfreiwillig Menschen und Tiere töten oder schwer verletzen.
4.) Wegen der o.g. Energieverschwendung muss Energie bei Staaten eingekauft werden die Gewalt gegen Menschen ausüben, also die Menschenrechte "mit Füßen treten". 5.) Hunderte Ölkatastrophen verseuchen Meere und große Landschaften und verursachen schwerste Erkrankungen bei Menschen und Tieren.
6.) Reifenabrieb und Abgase schädigen die Gesundheit der Menschen und Tiere.
7.) Der Lärmentwicklung schädigen die Gesundheit der Menschen und Tiere.
zum Beitrag03.11.2022 , 22:25 Uhr
(Kunst-) Turnen, eine imposante, sehr interessante Sportart. Turnerinnen und Turner sind Künstler, die durch großen Fleiß und hohe Konzentration etwas Schönes, etwas Ästhetisches und Spektakuläres erschaffen.
Das sollte mehr verstanden und gewürdigt werden.
Viel Glück, Herr Dauser!
zum Beitrag16.10.2022 , 15:47 Uhr
Es war einmal in den demokratischen Südstaaten der U.S.A, da waren einige welche sehr gegen die Sklaverei, aber das war nicht rechtens, denn die Mehrheit war dafür.
Merken Sie etwas?
zum Beitrag16.10.2022 , 15:33 Uhr
"Diese jungen Leute hier wollen erklärtermaßen dem Leben dienen. Und sind mit einer ähnlichen Supermoral ausgestattet wie die RAF-Kriegerinnen und Krieger."
Dass Sie hiermit diese jungen Menschen, die leider sogar auch für ihre eigene(!) Zukunft gewaltfrei kämpfen "müssen", in die Nähe von Mördern rücken, ist unverschämt, aber das passt wohl zu Ihnen "Jim Hawkins". Sie stört wohl die Klimakatastophe, weil sie nicht so recht zu Ihrer kümmerlichen Vorstellung von Selbstverwirklichung durch (Fern-) Flugreisen und Autofahren passt!?
Ich staune seit Jahren wie wenig junge Menschen sich wehren gegen dieses biedere rückwärtsgewandte Autofahren und Fliegen, denn es drohen akut noch mehr Kriege um Nahrungsmittel und Wasser! Blöderweise (mal wieder) "pfrimmeln"die meisten jungen Leute ähnlich dämlich 'rum wie die heute über 50-Jährigen und träumen von einer sicheren Arbeitsstelle, einem Häuschen im Grünen und von Kaffe und Kuchen am Nachmittag, anstatt sich gegen die Zerstörung oder mindestens starke Beschädigung ihrer Zukunftsperspektiven zu wehren.
zum Beitrag25.09.2022 , 15:38 Uhr
Immerhin wird es hier zugegeben, schau' an wie ehrenhaft!
Ja, so ist die "links-liberale" (?) "grün-alternative"(?) Szene in der ich mich auch nicht wenig bewegte/befand: Nicht besser oder vernünfiger als der vermeintlich biedere rückwärtsgewandte konservative Normalbürger. Das erkannte auch schon circa 1991 Manfred Kriener mit seinem taz-Artikel "Das Fernweh der Umweltfreunde"
Auch widerwärtig war geradezu, dass seit der Strommarktliberalisierung 1998 kaum jemand aus dieser "links-liberalen-Szene" aufhörte Atomstrom zu kaufen, obschon die meisten sich als Gegner:innen der Kernkraft ausgaben und die Partei "Die Grünen" maßgeblich aus der Friedens- und Anti-AKW-Bewegung entstanden ist.
Insgesamt also ist es seit langem gut bekannt, dass auch in der "irgendwie linken" Szene massenweise Umwelt-Frevel begangen wird.
Und... schade, dass es so viele Männer gibt, die eigentlich sanft sind oder es zumindest sein wollen, sich durch Motorradfahren einen männlichen Anstrich geben wollen.
zum Beitrag25.09.2022 , 14:35 Uhr
Die Gesellschaft war jahrzehntelang scharf auf schnelle billige Energie (Kohle, Gas, Kernkraft) und hat es deshalb auch jahrzehntelang versäumt "klimaneutrale Flüge" bezahlbar zu entwickeln. Das kommt, wenn überhaupt, erst in hundert Jahren, wenn die Menschen weltweit von KLimakatastrophen (inclusive Kriege um Wasser under Nachrungsmittel) ganz schwer "angenervt" sind.
zum Beitrag25.09.2022 , 14:27 Uhr
Bedrückend finde ich die Einstellung bei Jan Feddersen. Die Emmisionen der Flugzeuge finden über dem Wettergeschehen statt und sind deshalb besonders problematisch und außerdem ist es eine gigantische Energieverschwendung.
Ideal ist der Mensch, der/die/... beim Betrachten eines Fotobuchs oder sonstiger Literatur in dem die fremden Plätze gezeigt werden, eine tiefergreifende Weiterentwicklung stattfindet. So sehr oft ist es die Ratlosigkeit vor der eigenen Existenz oder eine Art Sensationslust und Langeweile, die die Mensch zu den Fernflügen bewegt. Nicht zuletzt wollen sehr viele damit einfach angeben!
Wenn Jan Feddersen unbedingt viele fremden Plätze sehen will, soll er sich die Zeit nehmen und mit dem Fahrrad/Zug dahin fahren oder mit LKW trampen. Dafür ist er wohl zu ängstlich und zu bequem? Bis auf Weiteres ist Fliegen nicht mehr zeitgemäß.
zum Beitrag23.09.2022 , 23:15 Uhr
Kein Mensch sollte 4-5 Stunden für den täglichen Weg zur Arbeit aufwänden. So ein Weg sollte jedoch auch nicht durch PKW-Nutzung auf z.B. 90 Minuten abgekürzt werden, denn 90 Minuten PKW-Fahrt ist eine unsägliche Energieverschwendung. Job-Tausch-Börse einrichten,damit es einfacher wird lokal Arbeit zu finden. Durch die "bescheuerte" Fahrerei nehmen die Menschen sich doch gegenseitig die lokalen Arbeitsplätze weg!
zum Beitrag22.09.2022 , 22:25 Uhr
Die allermeisten Menschen haben beträchtliche Defizite und bei den meisten ist die "Natur" bestenfalls(!) ein Ort zur Erholung und zum Spaß haben. Es fehlt ihnen zumeist ein "tieferer Bezug". Und solche Menschen vermitteln den jungen Menschen in den Schulen eben eher den üblen Konsum-Bullshit als eine "ausreichend tiefe" Beziehung zur "Natur". Und so kommt es, dass die Menschen noch nicht mal für ihre Kinder die natürlichen Lebensgrundlagen schützen und die Kinder zumeist nur weitere Statussymbole sind.
Ich habe intensiv den Eindruck, dass die notwendigen Maßnahmen nicht umgesetzt werden und es eben leichtfertig hingenommen wird, dass in den nächsten Jahren Kriege umd Wasser und Nahrungsmittel immer häufiger werden. Wäre eine solidarische Vernunft bei den Menschen vorhanden, dann würden sie nur noch im Notfall PKW oder Flugzeuge nutzen.
zum Beitrag07.06.2022 , 00:09 Uhr
Danke für den Artikel.
Nahrungsmittel zu erzeugen ist bestimmt der allerwichtigste Beruf.
Es ist ein Elend, dass folgendes leider wahr ist:
"Am Ende will die breite Masse immer noch Obst und Gemüse aus dem Bilderbuch – und das möglichst billig."
Eben weil die breite Masse mit neuer Einbauküche, Protz-PKW, Fernreisen und reichlich Plundern angeben will, bleibt für biologisch erzeugte Nahrungsmittel kaum Geld übrig und es wird wohl gedacht:" Krebs und/oder Unfruchtbarkeit, das wird mich schon nicht treffen, das kriegen die anderen..."
Vergessen sie dabei ihre Kinder, Freunde Kollegen, Geschwister usw.?
zum Beitrag29.05.2022 , 17:09 Uhr
So etwas Grausames gedeiht unter anderem auf dem entsetzlichen "Nährboden", dass Tiere in Deutschland juristisch als Sachen gelten. Und letzteres wiederrum ist von sehr großen Teilen der Gesellschaft gewollt, weil mensch eben täglich Joghurt, Käse, Wurst und Fleisch verzehren möchte UND ZWAR MÖGLICHST BILLIG!
Viele werden einwenden: In Deutschland gibt es im Gegensatz zu vielen anderen Staaten wenigstens ein Tierschutzgesetz. Dass es noch Schlimmeres gibt, macht es nicht weniger schlimm! Und außerdem ist das deutsche Tierschutzgesetz und seine Umsetzung eine mittlere Katastrophe.
zum Beitrag27.05.2022 , 23:19 Uhr
Es kommt mir richtig und vernünftig vor, dass Frau Baerbock appeliert, dass wir alle(!) uns wehren müssen! Das Mindeste, was mensch gegen Gewalt tun kann ist, dass mensch diese nicht mehr unterstützt durch seinen Konsum!
Seit dem 24.Februar 2022 noch PKW oder Flugzeug zu nutzen ohne dass ein dringender Notfall vorliegt, halte ich für "unterste Schublade". Wir brauchen diese Energie für den nächsten Winter um Putin und seiner Verbrecherbande nicht so viele Millliarden zahlen zu "müssen".
Ich kenne das Phänomen seit vielen Jahren: Die eigene Beteiligung an Unrecht und Gewalt wird verleugnet und oder verdrängt.
Die Menschen sollen sich mal beherrschen, klar und gerade werden, Menschen werden!
zum Beitrag01.05.2022 , 00:55 Uhr
Dass offenbar so viele Vögel und Fledermäuse umkommen ist sehr schade. Durch (Fenster-)Glasscheiben sind auch schon Millionen Vögel umgekommen.
Die Menschen verschwenden "wie geisteskrank" Energie. Ein Liter Benzin/Kerosin ist circa 10 kWh Energie. Wer "wie blöd" Energie verschwendet, muss BRUTAL werden, um an Energie heranzukommen und eben Kernkraftwerke , Kohlekraftwerke u. Fracking betreiben und eben auch Windkraft, besonders dann, wenn Kernkraftwerke unerwünscht sind.
Oder wollen Sie (weitestgehend) aufhören mit Autofahren und Fliegen?
Speziell die weißen Menschen (Europäer etc.) haben offenbar einfach wenig Lust auf Tiere, Natur und zukünftige Generationen Rücksicht zu nehmen.
Wie ich den dümmlichen Arbeits-Kreislauf Produzieren-Bewerben-Kaufen-Protzen-Wegwerfen hasse.
zum Beitrag22.04.2022 , 22:23 Uhr
Fakt ist, dass wir bzw. die Allermeisten recht wenig wissen, was genau los ist und was das Beste ist. Ulrike Herrmann halte ich für klug und ich vertraue daher ihrer Einschätzung. Herr Scholz hat eine sehr ruhige und offenbar bedachte Wesensart und die mir lieber als eine "kernige" Art, welche nach "Pluspunkten" bei der Affekt-gesteuerten Mehrheit schielt.
Es ist eine ganz schlimme Situation, die von unseren Regierungen der letzten 30 Jahre intensiv mit vorbereitet wurde, weil die große Masse vom Energiesparen sehr wenig hält und (somit) auch meistens mit "Pestkutschen" dümmlich protzen will.
Einfach nur beklemmend, dass die Leute in West-Europa seit dem 24.2.2022 die nicht-lebenswichtigen PKW-Fahrten und Flüge sein lassen, weil das eine gigantische Energieverschwendungen sind! Das wäre gewaltfreier Widerstand und möglichweise wäre der Angriff auf die Ukraine schon vorbei. Waffenlieferungen an die Ukraine halte ich zusätzlich(!) für angebracht bzw. angemessen. Mitgefühl, Solidarität und ein Bewusstsein für eine etwaige eigene (Mit-)Schuld sind, wie meistens, einfach kaum vorhanden.
zum Beitrag19.04.2022 , 23:22 Uhr
Die Fakten und Statistiken zeigen überdeutlich, dass eine fünfköpfige Familie nicht unbedingt einen Fünfsitzer braucht! Das ist das alte unbrauchbare Denken, dass die ganze Familie in die Kutsche passen muss. Hat leider zu dem äußerst miesen Energieverschwendungs-Zustand geführt, dass meist nur ein oder zwei Personen in viel zu großen PKW sitzen Wenn die mal alle zusammen unbedingt per PKW wohin wollen, sollten sie sich auf zwei kleine PKW aufteilen. Dafür müsste der Vater noch die Fahrerlaubnis erwerben.
Ja, Wohnungen heizen macht auch viel aus, so circa 25%, soweit ich mich gerade erinnere.
zum Beitrag19.04.2022 , 12:23 Uhr
Etwas weniger schlecht, ist immer noch schlecht! E-Auto sind auch nicht zukunftsfähig! Dafür ist über 50 Jahre alles zu falsch gelaufen!(Warum? Weil: Gier frisst Hirn!) Wenn die Menschheit in vielleicht 30 bis 50 Jahren mal ausreichend die Sonne „anzapft „ kann mensch über E-PKW nachdenken, aber bitte hoffentlich nur über kleine Zweisitzer!
Schade, dass so wenige die technisch-physikalischen und vor allem biologischen Fakten kennen! Lehrerinnen und Lehrer sind zumeist auch sehr durchschnittlich und angepasst!
zum Beitrag19.04.2022 , 12:00 Uhr
Genau: Dass mensch auf dem Land dringend ein PKW besitzen muss, ist weitestgehend gelogen! Gerade seit es elektrische Fahrräder gibt!
Warum jeder Mensch am Besten nur noch in ganz dringenden Fällen das Auto nutzen sollte: Die regelmäßige, leichtfertige, suchtmäßige Nutzung von PKW mit Verbrennungsmotoren bedeutet ein kollektives Scheitern. (wegen Toten u. Schwerverletzten durch Klimawandel, Tote u. Schwerverletzte im Straßenverkehr, wg. direkter Gesundheitsschädig. durch Abgase u. Lärm, Krebserkrankungen der Lunge, wegen Öl-Katastrophen, irrsinniger Energieverschwendung [ein Liter Benzin = circa 10 kWh, mindestens VIER vollständige Mittagsmahlzeiten für jeweils vier Personen können z.B. mit 10 kWh zubereitet werden. Oder: Ein Haarföhn (höchster Stufe: 1000 Watt) kann auf höchster Stufe zehn(!) Stunden lang laufen!] Aus dieser absurden Energieverschwendung folgt: BRUTALE Energiebeschaffung: Betrieb von Kernkraft, Fracking, Mega-Staudämme]), Weiterer Irrsinn: Mo -Fr werden fahren ca. 110 Menschen mit 100 PKW, Samstags, Sonntags oder Feiertags fahren etwa 150 Menschen mit 100 PKW.
In jedem PKW brennt ein gewaltiges Feuer. Unsere Erde hält die Milliarden Verbrenner-PKW nicht mehr aus! Der Mensch erweist sich als nicht zukunftsfähig und ein Hauptgrund ist seine Automobil-Sucht. Einzige Chance: Kleine leichte e-Fahrzeuge (z.B. Elektro-Fahrräder!) mit gleichzeitig massiven Ausbau der PV-Solarenergie!
Und außerdem weg von dem "hirnverbrannten" Mobilitätsanspruch, wie z.B. jedes Jahr eine Fernreise (>3000 km)!
Alles andere wäre dumm und rückständig und asozial gegenüber den zukünftigen Generationen.
I
zum Beitrag05.04.2022 , 11:51 Uhr
Wir hätten in den letzten Jahren bereits etwas gegen die russischen Regierung tun müssen!
Was ich nicht verschwende, bleibt bei mir, bleibt mir zur Verfügung, gehört zu meinen Möglichkeiten etwas zu tun. Das ist eine unumstößliche Wahrheit!
Ein Liter Benzin ist circa 10 kWh Energie. Das ist eine weitere unumstößliche Wahrheit! 10 kWh Energie ist sehr viel Energie: Mit 10 kWh Energie kann eine vierköpfige Familie fünf Tage lang vollständige Mahlzeiten zubereiten.Das ist eine weitere unumstößliche Wahrheit!
Was glauben Sie wie viele PKW-Fahrten und Flugreisen UNNÖTIG sind? Was glauben Sie wie viele Menschen UNNÖTIG viel heizen? Ein weitere unumstößliche Wahrheit ist höchstwahrscheinlich, dass mit leistbarem überschauberem Verzicht gigantische Mengen an Energie (vermutlich 25% bis 40%) EINGESPART werden können!
Nochmal:
Was ich nicht verschwende, bleibt bei mir, bleibt mir zur Verfügung, gehört zu meinen Möglichkeiten etwas zu tun. Das ist eine unumstößliche Wahrheit!
Wir müssen etwas gegen die Verbrechen der russischen Regierung tun: HART sparen!
zum Beitrag02.04.2022 , 15:40 Uhr
Jesus, warum so schnell aufgeregt und verstimmt?
"An sich" sind Sie auf der Seite der Aktivisti. Warum eigentlich? Weil Sie jung sind, sich (zu Recht) um Ihre Zukunft Sorgen und Menschen wie Ella sich auch für Ihre Interessen intensiv einsetzen? Wieviel Zeit verbringen Sie im Widerstand oder wehren sich sonstwie gegen unser krankes Systrem? Wie oft und wie sehr funktionieren Sie "wie geölt" in unserem kranken System?
Demokratie ist, was Menschenrechte angeht, die beste Gesellschatfts- und Staatsform. Dennoch weist sie ganz offensichtlich schwerste Mängel (z.B. gestiegene soziale Ungleichheit, weltweiter Ökozid, usw. usw.) auf und da sollte "jeder Stein umgedreht werden" um sie täglich zu im Allgmeinen und im Besonderen zu ÜBERPRÜFEN.
Die konkreten westlichen Demokratien stehen insbesondere im Vergleich mit mehr oder weniger mörderischen Diktaturen sehr gut da, dennoch ist bei ihnen noch sehr viel zu verbessern! Man muss da nicht in Feierlaune geraten! Das wird Ella allerhöchstwahrscheinlich gemeint haben!
Jesus, ich glaube Sie sind noch sehr jung.
zum Beitrag02.04.2022 , 14:05 Uhr
Dieses Urteil zeigt erneut mehrere Wahrheiten:
1.) Die geistig-seelische-Gesinnung in der B.R.D. ist deutlich faschistischer als in den meisten anderen Ländern der Welt.
Dafür, dass die Entnazifizierung nur mangelhaft umgesetzt wurde, finden sich z.B. hier Belege: www.forumjustizgeschichte.de/ "Gerechtigkeit ist viel zu wichtig, als dass man sie nur den Juristen überlassen darf" ist u.a. dort zu lesen!
2.) Die Judikative handelt letztlich VIEL EHER im Auftrage einer politisch-gesellschafltlichen Mehrheit als im Auftrag ein möglichst objektiven universellen Gerechtigkeit. Die Gesellschaften der westlichen Industrienationen sind in vielen Aspekten (psychisch) krank, erkennen das selbst nicht wirklich und wollen ihr Handeln durchsetzen. (Die Gesellschaft möchte in ihrer verkommenden Dummheit und Faulheit so weitermachen und weiterhin ihre Übeltaten ignorieren und sich da nicht empfindlich stören lassen. Der Widerstand im Dannenröder Forst wurde als eine solche Störung wahrgenommen.) Deshalb soll unbedingt auch mit diesem Urteil ein abschreckendes(!) Beispiel gesetzt werden! Nach Maßstäben der Vernunft und bestmöglichen menschlichen Ermessen ist das ein politisches Urteil! Intuitiv wird es folgendermaßen deutlich: Verglichen mit HUNDERTEN anderen Urteilen wird diese skandalöse Urteilssprechung überdeutlich!
3.) Die Menschheit steuert mit erhöhtem Tempo auf genau die von Wissenschaftlern angekündigten Mega-Krisen zu.
A) Kriege um Wasser und Nahrungsmitel, wegen Klimakatastrophen B) Millionen von Toten und Flüchtlingen wegen Überschwemmungen, Dürren, Meerspiegelanstieg, Orkanen, wegen Klimakatastrophen C) Ausrottung weiterer tausender Tier- und Pflanzenarten D) Verseuchung, Vergiftung der Biosphäre durch tausende Tonnen radioaktiver Substanzen und weiteren Ultra-Giften usw.
Ella hat schon jetzt das vielfache an Strafe bekommen, selbst für das was ihr angedichtet wurde!
Schäm dich, Deutschland! Aber aus was, Deutschland, kannst Du Dich schämen?
zum Beitrag24.03.2022 , 22:13 Uhr
"Schweinereien" ist unpassend, da verharmlosend und die Tierart diffamierend.
Nehmen Sie stattdessen "Hässlichkeiten" oder "Grausamkeiten" oder ...
zum Beitrag20.03.2022 , 04:50 Uhr
Auch auf dem Land sind mind. die Hälfte aller Fahrten mit dem Fahrrad zu erledigen! Erst recht seit dem es elektrische Fahrräder gibt!
Ich denke, erstens sind die Leute zu faul und zu ignorant und das Fahrrad zu nutzen. Zweitens ist vielen die Nutzung eines Fahrrads peinlich. Gerade auf dem wenig anonymen Land, will mensch nicht als "arm" oder als "Träumer", "Weltverbesserer" , "Gutmensch", "Abweichler" oder "Trottel" gelten und lässt auch deswegen das Fahrradfahren sein.
Auch auf dem Land sind die unterinformierten "Gehirn-gewaschenen" Autosüchtigen in der Mehrheit, genau wie in der Stadt. Auf dem Land fehlt eben zusätzlich die Anonymität.
Nochmal: Auch auf dem Land können massiv viele PKW-Fahrten durch das Fahrrad ersetzt werden!
zum Beitrag20.03.2022 , 04:35 Uhr
Die allermeisten Leute möchten primär beim shopping üppig gefüllte Regale vorfinden, ihren Hintern nur mit einem PKW fortbewegen, möglichst jeden Nachmittag ein großes Stück Torte und weitere tausende von "Gemütlichkeiten".
Ein bösartiger Angriff findet seit Wochen seitens des russischen Militärs statt.
Wenn ich wegen verschiedenen Ängsten und/oder Lebenseinstellungen nicht kämpfen will, dann drängt sich der gewaltfreie Widerstand auf! Doch der erfordert Leidensbereitschaft und Selbstbeherrschung.
Und da mangelt es ganz gewaltig!
(UNNÖTIG) AUTOFAHRENDE haben den Angriffs-Krieg ermöglicht und halten ihn am laufen. (Und auch den Klimawandel!) Und zwar dehalb:
Durch die unsägliche Energieverschwendung des Autofahrens wurde sich viele Jahre nicht getraut nachdrücklich von Russland demokratische Reformen einzufordern und gegenfalls entsprechend Russland zu sanktionieren, wodurch Putin und seine Bande immer stärker und dreister wurden.
WER GEGEN DIESEN ANGRIFFSKRIEG IST, DER LÄSST DAS AUTOFAHREN und FLUGREISEN so gut als irgend möglich SEIN und zieht sich in der Wohnung warm an, auf dass die HEIZUNG möglichst AUS bleiben kann. Das geht!
Weiterhin muss jetzt jeder Photovoltaik massiv ausbauen oder unterstützen!
Soll jetzt jeder so tun, als wäre "mensch" unbeteiligt?
Schätze jedoch es wird so sein wie beim Umgang mit der Tiermisshandlung. Abends während dem TV-Bericht ist man (etwas) entsetzt, am nächsten Tag werden aber wieder schäbig billige Tierprodukte gekauft.
zum Beitrag17.03.2022 , 21:12 Uhr
"... Trotzdem sind unsere Prioritäten andere..."
Ja, das denke ich mir. Schäbig shoppen, möglichst viel, möglichst billig und viel wegwerfen, damit dafür wieder Platz ist zum weiteren "Plunder-shopping."
Und damit das in den letzten Jahren funktionierte, kaufte man Gas und Öl von Putin und seiner Bande, ließ sie gewähren und machte sie somit militärisch stark. Und jetzt wird so getan, als hätte man überhaupt nichts zu tun mit dieser russischen Aggresion. "Warum hinschauen, wenn man auch wegschauen kann?"
Abstoßend, Ihre Meinung, ZMX52!
zum Beitrag17.03.2022 , 21:02 Uhr
Offenbar hat heute morgen der ukrainische Präsident erneut per Videoschalte im Bundestag gesprochen. Es wurde dann danach einfach zur Tagesordnung übergegangen. Da wir hier eine halbwegs funktionierende Demokratie haben, spiegelt das eben die sehr schändliche geistig-seelische Haltung der deutschen Bevölkerung wider! Die allermeisten Leute möchten primär beim shopping üppig gefüllte Regale vorfinden, ihren Hintern nur mit einem PKW fortbewegen, möglichst jeden Nachmittag ein großes Stück Torte und weitere tausende von "Gemütlichkeiten".
Ein bösartiger Angriff findet seit Wochen seitens des russischen Militärs statt.
Wenn ich wegen verschiedenen Ängsten und/oder Lebenseinstellungen nicht kämpfen will, dann drängt sich der gewaltfreie Widerstand auf! Doch der erfordert Leidensbereitschaft und Selbstbeherrschung. Und da mangelt es ganz gewaltig! (UNNÖTIG) AUTOFAHRENDE haben den Angriffs-Krieg ermöglicht und halten ihn am laufen. (Und auch den Klimawandel!) Und zwar dehalb: Durch die unsägliche Energieverschwendung des Autofahrens wurde sich viele Jahre nicht getraut nachdrücklich von Russland demokratische Reformen einzufordern und gegenfalls entsprechend Russland zu sanktionieren, wodurch Putin und seine Bande immer stärker und dreister wurden.
WER GEGEN DIESEN ANGRIFFSKRIEG IST, DER LÄSST DAS AUTOFAHREN und FLUGREISEN so gut als irgend möglich SEIN und zieht sich in der Wohnung warm an, auf dass die HEIZUNG möglichst AUS bleiben kann. Das geht! Weiterhin muss jetzt jeder Photovoltaik massiv ausbauen oder unterstützen!
(* Soll jetzt jeder so tun, als wäre "mensch" unbeteiligt? *)
Schätze jedoch es wird so sein wie beim Umgang mit der Tiermisshandlung. Abends während dem TV-Bericht ist man (etwas) entsetzt, am nächsten Tag werden aber wieder schäbig billige Tierprodukte gekauft.
Ich mag die CDU nicht, aber der Vorschlag eines Embargos ist überfällig!
zum Beitrag17.03.2022 , 12:34 Uhr
(UNNÖTIG) AUTOFAHRENDE haben den Angriffs-Krieg ermöglicht und halten ihn am laufen. (Und den Klimawandel!)
Durch die unsägliche Energieverschwendung des Autofahrens wurde sich viele Jahre nicht getraut Russland zu sanktionieren und Reformen einzufordern, wodurch Putin und seine Bande immer stärker und dreister wurden!
WER GEGEN DIESEN ANGRIFFSKRIEG IST, DER LÄSST DAS AUTOFAHREN und FLUGREISEN SEIN und zieht sich in der Wohnung warm an, auf dass die HEIZUNG möglichst AUS bleiben kann. Das geht!
Schätze jedoch es wird so sein wie beim Umgang mit der Tiermisshandlung. Abends während dem TV-Bericht ist man (etwas) entsetzt, am nächsten Tag werden aber wieder schäbig billige Tierprodukte gekauft.
zum Beitrag17.03.2022 , 00:12 Uhr
(UNNÖTIG) AUTOFAHRENDE haben den Angriffs-Krieg ermöglicht und halten ihn am Laufen! (und den Klimawandel!)
Durch die unsägliche Energieverschwendung des Autofahrens wurde sich viele Jahre nicht getraut Russland zu sanktionieren, wodurch Putin und seine Bande immer stärker und dreister wurden!
WER GEGEN DIESEN ANGRIFFSKRIEG IST, DER LÄSST DAS AUTOFAHREN SEIN und zieht sich in der Wohnung warm an, auf dass die HEIZUNG möglichst AUS bleiben kann. Das geht!
Schätze jedoch es wird so sein wie beim Umgang mit der Tiermisshandlung. Abends während dem Bericht ist man entsetzt, am nächsten Tag werden aber wieder schäbig billige Tierprodukte gekauft.
zum Beitrag18.02.2022 , 14:59 Uhr
"Kriege und Leichen, die letzte Hoffnung der Reichen."
zum Beitrag12.02.2022 , 00:03 Uhr
Es ist nicht zu fassen, es ist nicht zu glauben. Wie sich Kirche und Staat hier höchst unethisch, sachlich und medizinisch falsch in die Privatsphäre der Frauen einmischen. Man denkt, es sei nicht wahr.
zum Beitrag26.01.2022 , 20:59 Uhr
Ganz schwacher Einwand!
oder Troll!?
Ja, die ersten zwei bis drei Meter wird evtl. erstmal ohne Sicherung geklettert, dann wird die Sicherung immer mitgenommen, so dass mensch nie tief fallen kann.
Oder sofort ein Seil über einen hohen Ast...
Völlig unglaubwürdig, dass der SEK-Mensch in Lebensgefahr war.
zum Beitrag26.01.2022 , 20:53 Uhr
Wenn bei der Polizei ein Komplott bzw. eine Art Verschwörung gegen Menschen organisiert wird, wird das auch als ironisch oder verharmlosend als "Korpsgeist" bezeichnet. Aus so einem "Korpsgeist" können dann mitunter schwerste Verbrechen vertuscht werden:
de.wikipedia.org/wiki/Harry_W%C3%B6rz
(Harry Wörz)
Das hier mit "Ella" sieht sehr danach aus.
Die B.R.D zeigt einmal mehr eine hässliche Fratze. Wie kann es nur sein, dass ein junger Mensch durch eine viel zu lange Haftstrafe so misshandelt wird?
Wie kann es nur sein?
Polizei insgesamt ist eher rechts und sie wissen, dass die Waldschützer-Bewegung eher links ist. Spielt das hierbei eine Rolle?
zum Beitrag16.01.2022 , 00:18 Uhr
Bezüglich einem Aspekt gibt es offenbar so etwas wie ein Denkverbot oder Redeverbot!
Dieser Aspekt ist das Energiesparen!
Gigantische Energiesparmaßnahmen nutzen und Aufhören damit an die "Gottheit" Wachstum zu glauben! Unser Planet mit seiner Biosphäre ist ein abgschlossenes endliches(!) System. Zur Zeit nutzt die gesamte Menschheit nur ein winzigen Teil der Sonnenenergie, vor allem deshalb, weil es JAHRZEHNTE-lang falsch gelaufen ist! Aus Gier, Dummheit und Ungeduld folgten die dritt- oder viertklassischen Energie-"Lösungen"
Wir sind noch lange nicht so weit, dass wir jetzt alle ca. 1500kg schwere Elektroautos fahren können. Dafür muss/müsste noch viele viele Jahre die Solarenergie ausgebaut werden. Bis dahin ist das Energiesparen absolut wichtig und vernünftig!
Momentan haben ansonsten wir nur die Auswahl zwischen Pest (Kernenergie) und Cholera (Kohlekraft und Fracking u.ä.)
zum Beitrag16.01.2022 , 00:00 Uhr
Danke für die detailierte Übersicht.
Sie schreiben: "Fazit: Abgesehen davon, dass der CO2-Rucksack von Kernkraft kleiner ist, löst Kernkraft nicht ein einziges Problem und schafft stattdessen reichlich neue."
Diese zurückhaltende beherrschte Kritik ehrt Sie Boandlgramer gewissenmaßen.
Es kann aber auch geschrieben werden: "Kernkraft ist ein Fußtritt ins Gesicht der Menschen, die in 100 Jahren oder 1000 Jahren oder 10000 Jahren hier noch leben wollen und müssen!"
Nur ein "System Change" und massives Energiesparen mit gleichzeitigem Ausbau photovoltaischer und thermischer Solarenergie ist die Lösung, die einer humanistischen und vernüftigen Menschenheit würdig wäre.
zum Beitrag07.01.2022 , 20:01 Uhr
"Allerdings sehe ich die Steuer sehr kritisch. Bringt dem Staat Einnahmen, bringt noch mehr in Armut und hilft der Tierhaltung nichts."
Könnten Sie eine Begründung für Ihre Aussage zumindest kurz skizzieren?
zum Beitrag07.01.2022 , 19:49 Uhr
Tierwohl ist aufwändig, kostet also Geld und Zeit, daraus folgt Tierprodukte kosten mehr.
Es wohl immer materiell ärmere Menschen geben, die dann bei Tierprodukten etwas "kürzer treten müssen", weil wir eben keinen Kommunismus haben. Und dann kann man immer sagen: " Die materiell ärmeren Menschen können sich weniger oder kaum noch Tierprodukte leisten! Dadurch dann wird es den Tieren nie mal besser gehen!
Außerdem ist es höchstwahrscheinlich so:
Die, die zu bedenken geben, dass sich materiell ärmere Menschen kaum noch Fleisch leisten können, schützen diese nur vor (nehmen das nur als ALIBI) , weil sie selbst gierig nach billigem Fleisch sind und schon für die nächste Kreuzfahrt, die nächste (unnötige) Einbauküche, das neue (unnötige) Auto etc. sparen wollen!
zum Beitrag07.01.2022 , 19:23 Uhr
Mein Eindruck ist, dass Sie ohne Substanz und Wahrheitsgehalt vegane Lebensmittel diffamieren möchten. Muss ich Ihnen etwas über die Qualität von Wurst- und Fleisch mitteilen?
zum Beitrag07.01.2022 , 19:19 Uhr
Mein Eindruck ist, dass Sie das nicht verstanden haben.
zum Beitrag07.01.2022 , 00:15 Uhr
Sollen gewartet werden bis wir einen Kommunismus haben, bevor damit aufgehört wird Tiere schwerst zu misshandeln?
Das wäre doch grausam und bescheuert.
Und höchstwahrscheinlich ist es so:
Die, die zu bedenken geben, dass sich materiell ärmere Menschen kaum noch Fleisch leisten können, schützen diese nur vor, weil sie selbst gierig nach billigem Fleisch sind und schon für die nächste Kreuzfahrt etc. sparen wollen
zum Beitrag07.01.2022 , 00:00 Uhr
Laut Wikipedia kann B12 seit 1972 künstlich hergestellt werden, womit die Legitimation ein hochentwickeltes Tier (Säugetier) zu töten extrem stark sank!
"Conditio humana", was ist der Mensch?
Klare Antwort:
Ein besonders ausgeprägtes Vorstellungsvermögen (über Vergangenheit, Gegenwart, Zukunft) , die Möglichkeit zur (Selbst-)Reflexion, Möglichkeit sich selbst zu beherrschen(!) und sich zu entscheiden unterscheidet den Mensch vom Tier!
In sehr vielen Fällen ist der Mensch weniger wert als jedes Tier, weil er seine menschlichen Möglichkeiten (aus niedrigen Beweggründen heraus) nicht nutzt, um Tierleid oder sonstiges übles Unrecht zu unterbinden bzw. nicht zu fördern!
Es ist eine Möglichkeit des Menschseins vegan zu leben.
Es ist eine Möglichkeit des Menschseins keine Tierprodukte aus Massentierhaltung zu konsumieren.
Es ist eine Möglichkeit des Menschseins vegetarisch zu leben.
Es ist eine Möglichkeit des Menschseins nicht vegetarisch zu leben und sehr wenig und sehr ausgesuchtes "Biofleisch" zu konsumieren.
Es ist eine Möglichkeit des Menschseins nicht vegetarisch zu leben und viel von sehr ausgesuchtem "Biofleisch"zu konsumieren.
Es ist eine Möglichkeit des Menschseins nicht vegetarisch zu leben und Fleisch und Milchprodukte aus Massentierhaltung zu konsumieren.
Es ist eine Möglichkeit des Menschseins Billigfleisch zu konsumieren und die Hälfte des Vermögens an arme Menschen zu spenden.
Es ist eine Möglichkeit des Menschseins Billigfleisch zu konsumieren und fast nichts an Arme abzugeben.
Es ist eine Möglichkeit des Menschseins Billigfleisch zu konsumieren und niemanden etwas abzugeben.
Ich denke, dass in der B.R.D. kein Mensch Billigprodukte vom Tier kaufen muss. Wer z.B. keine Arbeit hat, hat dafür sehr viel Zeit kostengünstig, lecker und gesund zu kochen und muss auch kein PKW nutzen, denn die Fahrt darf ruhig etwas länger dauern. In fast jeder Stadt ist mensch sogar schneller mit dem Fahrrad.
zum Beitrag06.01.2022 , 23:53 Uhr
Wie vorhin angedeutet:
Es sollte nicht so sein, dass jetzt so einfach die SUV-Fahrenden zum "Sündenbock" gemacht werden!
Ich denke jeder Mensch hat das gleiche Kontingent an CO2 pro Jahr. Klimafreundlich wäre 2 Tonnen pro Kopf pro Jahr, soweit ich weiß. Das UBA hat so ein CO2 Rechner...
Der deutsche Durchschnitt: 11,17 t pro Kopf pro Jahr, was deutlich zu viel ist.(uba.co2-rechner.de/de_DE/) Wer sicher darüber liegt, sollte Sanktionen fürchten! Zum Beispiel: Wie wäre es mit einem riesengroßen selbstgebastelten Pfeil mit der Aufschrift "Klimakiller" und einer solchen Person geht man am besten mehrere Stunden hinterher und zeigt mit dem Pfeil auf sie!
Oder öffentliches Auslachen von SUV-Fahrenden von denen bekannt ist, dass sie Inlands- und/oder Fernflüge machen und obendrein noch Filme und Musik streamen.
Oder wie wär es mit "dagegen stinken"? Die Karosse eines NICHT-Kleinwagens mit etwas einreiben... was schlechter riecht, aber weniger gefährlich für die Lungen ist, als das was aus dem Auspuff kommt?
Ich glaube die "SUV-Seuche" ist schon sehr sehr weit fortgeschritten!
Fällt Ihnen nicht auf, dass es viele (wie soll ich sie nennen..?) "Billig-SUVs gibt, wo ziemlich sicher ist, dass sie "vom Mund abgespart" sind? Die teureren Modelle sind meistens, etwas weniger sicher, aber allerhöchstwahrscheinlich auch vom Mund abgespart.
Ich weiß, dass es sehr schwer zu ertragen ist, dass mindestens 50% aller Menschen "sich einen Dreck um die MAPA scheren", aber Luft bei SUVs rauslassen ist zu undifferenziert!
Denkt euch etwas anderes aus!
zum Beitrag06.01.2022 , 22:34 Uhr
Nachvollziehbare, aber letztlich ungeschickte, unnütze und kontraproduktive Aktion!
Ich selbst verabscheue SUVs. Allein das Armleuchter-mäßige latent agressive Design ist einfach nur widerwärtig.
Ich weiß, es ist kompliziert, denn manche SUV Fahrende fahren evtl. sehr wenig Kilometer und haben aus purer Angst so einen Panzer, während manche Nicht-SUV-PKW-Fahrende sehr viel fahren und obendrein noch regelmäßig (Fern-) Flüge machen.
Kotzt ihnen erst dann vor die Füße, wenn ihr genau wisst wie ignorant sie gegenüber dem Klimawandel sind!
Und haltet anders dagegen:
Z.B. Konzept "Critcal Mass" nur 16 Radelnde braucht's, um den fiesen PKW-Verkehr zu vermiesen und bitte nicht einmal im Monat sondern mindestens einmal pro Woche!
Übrigens:
Winterzeit ist Radfahrzeit, denn die Luft ist üblest, da wegen dem kalten Wetter die Motoren nicht richtig warm werden und deshalb die Katalysatoren nicht richtig funktionieren!
Wehrt Euch,
aber bitte nicht mit tätlichen Angriffen auf eventuell Unschuldige.
zum Beitrag04.01.2022 , 13:52 Uhr
Pfui! Entsetzlich! Wie kann ein Mensch angesichts der Tatsachen (Momentan schon der zigste zu warme Winter) ohne Notfall für nur 150km ein Flugzeug nutzen?
Schockierend auch deshalb, weil ich diese wohl weltweit verbreitete Praxis oft garnicht wahrhaben möchte, weil es mir dann ist, als wolle sich mein Magen umdrehen.
So UNTERSCHIEDLICH sind die Menschen: Die einen verkneifen sich hunderte von "Sachen" darunter auch Urlaubsflüge von 1000 bis 2000km und andere verhalten sich komplett asozial.
zum Beitrag29.12.2021 , 15:02 Uhr
Hier in der taz (von J. Maurin wohl war es) wurde mal berichtet, dass überlastete (oder fahrlässige) Akkord-Schlachter den Bolzen-Schuss oft nicht "fachgerecht" ausführen und die Schweine dann lebendig über Kopf gehangen und aufgeschlitzt werden.
zum Beitrag29.12.2021 , 14:03 Uhr
Laut Wikipedia kann B12 seit 1972 künstlich hergestellt werden, womit die Legitimation ein hochentwickeltes Tier (Säugetier) zu töten extrem stark sank!
"Conditio humana", was ist der Mensch?
Klare Antwort: Ein besonders ausgeprägtes Vorstellungsvermögen (über Vergangenheit, Gegenwart, Zukunft) , die Möglichkeit zur (Selbst-)Reflexion, Möglichkeit sich selbst zu beherrschen und sich zu entscheiden unterscheidet den Mensch vom Tier!
In sehr vielen Fällen ist der Mensch weniger wert als jedes Tier, weil er seine menschlichen Möglichkeiten (aus niedrigen Beweggründen heraus) nicht nutzt, um Tierleid oder sonstiges übles Unrecht zu unterbinden bzw. nicht zu fördern!
Es ist eine Möglichkeit des Menschseins vegan zu leben.
Es ist eine Möglichkeit des Menschseins keine Tierprodukte aus Massentierhaltung zu konsumieren.
Es ist eine Möglichkeit des Menschseins vegetarisch zu leben.
Es ist eine Möglichkeit des Menschseins nicht vegetarisch zu leben und sehr wenig und sehr ausgesuchtes "Biofleisch" zu konsumieren. Es ist eine Möglichkeit des Menschseins nicht vegetarisch zu leben und viel von sehr ausgesuchtem "Biofleisch"zu konsumieren.
Es ist eine Möglichkeit des Menschseins nicht vegetarisch zu leben und Fleisch und Milchprodukte aus Massentierhaltung zu konsumieren.
Es ist eine Möglichkeit des Menschseins Billigfleisch zu konsumieren und die Hälfte des Vermögens an arme Menschen zu spenden.
Es ist eine Möglichkeit des Menschseins Billigfleisch zu konsumieren und fast nichts an Arme abzugeben. Es ist eine Möglichkeit des Menschseins Billigfleisch zu konsumieren und niemanden etwas abzugeben.
Ich denke, dass in der B.R.D. kein Mensch Billigprodukte vom Tier kaufen muss. Wer z.B. keine Arbeit hat, hat dafür sehr viel Zeit kostengünstig, lecker und gesund zu kochen und muss auch kein PKW nutzen, denn die Fahrt darf ruhig etwas länger dauern. In fast jeder Stadt ist mensch sogar schneller mit dem Fahrrad.
zum Beitrag28.12.2021 , 21:50 Uhr
Schade, dass die Gesellschaft es (mal wieder) nicht geschafft hat hier das Richtige und Gesunde zu tun und diese sehr leichte Pornographie-Zugänglichkeit für Kinder und Jugendliche zu verhindern!
Nachhaltige Verseuchung und krankhafte Verzerrung des emotionalen sexuellen Erlebens ist bei den allermeisten Kindern und Jugendlichen die Folge.
Das Konzept des "sexuellen Glücks" (Erich Fromm) in der Zweisamkeit (meinetwegen auch n-samkeit) ist mehr und mehr chancenlos. Schnelle Triebabfuhr und Aggression gewinnen an Häufigkeit.
Und nicht zuletzt führt es dazu, dass viele junge Männer (
zum Beitrag28.12.2021 , 21:22 Uhr
Es ist oft nicht leicht das alles anzusehen und zu erleben:
Für die neue minderwertig produzierte Einbauküche, für die neue minderwertig produzierte "Pestkutsche" und sonstigen minderwertig produzierten Plunder da muss unbedingt gespart werden! Das wird wortwörtlich "vom Mund abgespart"!
Gedanken an oder Mitgefühl mit den misshandelten und gequälten "Nutz-Tieren" stört da nur, genau wie das Bewusstsein dafür, dass sich unser aller Grundwasser durch Pestizide und Insektizide immer mehr verschlechtert.
Und wie sollte es auch anders sein: In der Regel ist der Mensch dann noch stolz auf seine schäbig hergestellten Güter.
Krone der Schöpfung eben, und dass es "ja die meisten auch machen" unterstreicht, dass es nie und nimmer verkehrt sein kann.
Hoffentlich wird diese tätliche Gewalt (und die Untersützung derselben) gegen die Tiere und das Grundwasser mal angemessen bestraft! Und sei es im "Jenseits"!
zum Beitrag20.12.2021 , 23:42 Uhr
"Darf man das Förderband eines Braunkohlebaggers kaputtmachen?"
Keinem Mensch kann mensch es verübeln, wenn mensch sich nicht intensiv an christliche Werte hält und nicht an den christlichen Gott glaubt.
So gesehen, kann dann die Botschaft der Bergpredigt mal "hinten runterkippen", also unrelevant werden und der Mensch denkt und fühlt: Ich möchte mich wehren, ich möchte mich rächen u. Vergeltung. Also wenn solche solche "Gott-losen" Menschen sich wehren möchten und dabei zerstören, dann ist das genau dann in Ordnung, wenn die Vergeltung dem Gegner einen ähnlich Schaden zufügt (Erinnert mich jetzt gerade an "flexible response" aus dem der Zeit des kalten Krieges) wie sie ihn selbst bereits(!) [wer begann?(sehr wichtige Frage!)] zugefügt bekommen haben. Ganz praktisch muss jetzt nach Alterstufen und auch nach Nationalität differenziert werden.
Also z.B. ist es für einen deutschen Mensch unter 25 Jahre deutlich legitimer Förderband eines Braunkohlebaggers kaputtzumachen o. z.B. Reifen eines überdimensionierten PKWs plattzustechen, als für einen 60 Jahre alten deutschen Mensch, denn letzterer hat im statischen Mittel sich bereits schwer an der Umwelt "versündigt". Ein 25 Jahre alter Mensch aus, z.B. Mali (Afrika), hat ein noch weit höhere Legitmation Gegenstände kaputtzumachen die dessen Gegenwa. u. Zukunft gefährden! In den "Industrienationen" scheint folgendes zu gelten: Kinder sind meist offenbar nur weitere Statussysmbole ihrer Eltern. Übrigens ist der gemeine Mensch in der "Industrienation" geneigt, den Menschen des globalen Süden zu unterstellen, sie seien nur aus Mangel heraus umweltfreundlicher und würden, wenn sie nur könnten genauso alles verdrecken und kaputtmachen. Generell wundere ich mich wie dümmlich so viele junge Menschen diese dämlichen "Werte", die bei uns hier fest vor allem durch Schule und Produktwerbung in die weichen Gehirne eingebrannt sind immer noch weiter verfolgen u. leben wollen obschon sich der globale Norden um 180 Grad drehen muss
zum Beitrag16.12.2021 , 21:55 Uhr
Überhaupt nicht schön das viele Plastik, aber wenn Essen billig sein soll, geht es eben nicht/kaum anders!
zum Beitrag16.12.2021 , 21:39 Uhr
Herr Maurin, Sie schreiben:
"Die Bauern belegen die Hälfte der Landfläche und sind maßgeblich dafür verantwortlich, dass immer mehr Pflanzen- und Tierarten aussterben. "
Bisher habe ich Sie als Jemanden erlebt, der sich für mehr Tierschutz und für mehr ökologische Landwirtschaft einsetzt. Das finde ich gut, das gefiel mir.
Das sollte aber nicht dazu führen, dass Sie Bauern in dieser Weise verunglimpfen! Auch konventionelle Landwirte kümmern sich um die Lebensbedingung "Nahrung" und dass sie versuchen kostengünstig Nahrungsmittel zu produzieren kommt vor allem daher, weil LEIDER immer noch weit mehr als die Hälfte der Verbrauchenden nach billigen Nahrungsmitteln geradezu giert, um sich die Fernreisen, die neue Einbauküche, die neue "Pestkutsche" und tausendfach anderen Plunder leisten zu können!
Also ganz klar, Herr Maurin: gelbe Karte!
Sie sollten so etwas überdenken!
zum Beitrag28.10.2021 , 22:02 Uhr
Warum jeder Mensch am Besten nur noch in ganz dringenden Fällen das Auto nutzen sollte:
Die regelmäßige, leichtfertige, suchtmäßige Nutzung von PKW mit Verbrennungsmotoren bedeutet ein kollektives Scheitern. (wegen Toten u. Schwerverletzten durch Klimawandel, Tote u. Schwerverletzte im Straßenverkehr, wg. direkter Gesundheitsschädig. durch Abgase u. Lärm, Krebserkrankungen der Lunge, wegen Öl-Katastrophen, irrsinniger Energieverschwendung [ein Liter Benzin = circa 10 kWh, mindestens VIER vollständige Mittagsmahlzeiten für jeweils vier Personen können z.B. mit 10 kWh zubereitet werden. Oder: Ein Haarföhn (höchster Stufe: 1000 Watt) kann auf höchster Stufe zehn(!) Stunden lang laufen!]
Aus dieser absurden Energieverschwendung folgt: BRUTALE Energiebeschaffung: Betrieb von Kernkraft, Fracking, Mega-Staudämme]),
Weiterer Irrsinn: Mo -Fr werden fahren ca. 110 Menschen mit 100 PKW, Samstags, Sonntags oder Feiertags fahren etwa 150 Menschen mit 100 PKW. In jedem PKW brennt ein gewaltiges Feuer. Unsere Erde hält die Milliarden Verbrenner-PKW nicht mehr aus!
Der Mensch erweist sich als nicht zukunftsfähig und ein Hauptgrund ist seine Automobil-Sucht.
Einzige Chance: Kleine leichte e-Fahrzeuge (z.B. Elektro-Fahrräder!) mit gleichzeitig massiven Ausbau der PV-Solarenergie! Und außerdem weg von dem "hirnverbrannten" Mobilitätsanspruch, wie z.B. jedes Jahr eine Fernreise (>3000 km)! Alles andere wäre dumm und rückständig und asozial gegenüber den zukünftigen Generationen.
zum Beitrag28.10.2021 , 00:32 Uhr
Die Fahrzeit mit den Öffentlichen kann man deutlich reduzieren indem man ein Fahrrad nutzt, um an die Haltestelle zu kommen und ein weiteres irgendwo günstig bereitstellt!
zum Beitrag28.10.2021 , 00:22 Uhr
Wenn das Bildungssystem mitsamt ihrem Personal nicht so ausgeprägt defizitär wäre, dann wüsste jeder Mensch, dass ein Liter Benzin circa 10 kWh Energie beinhaltet und somit klar belegt ist, was für ein Schwachsinn die tägliche suchtmäßige leicht vermeidbare PKW-Nutzung ist.
zum Beitrag25.10.2021 , 14:05 Uhr
Mein Eindruck ist, dass Sie ein geringes und sehr lückenhaftes Geschichtswissen bzw. Geschichtsbewusstsein haben.
Was wäre wenn, Menschen, die nichts haben, und in einer kleinen unschönen Mietswohnung leben müssen, einmal ganz intensiv streiken (Arbeitsboykott, Schulboykott , etc.) würden? Was glauben Sie wer diese Leute als Erstes "zur raison" bringen würde?
Einfach mal über alles unvoreingenommen nachdenken... und mehr in den Geschichtsbüchern lesen!
zum Beitrag25.10.2021 , 13:53 Uhr
Vernünftige Menschen behaupten, dass Deutschland INDIREKT viel mehr als 2% CO2 verursacht, also eher 15% und zwar einfach wegen der Produktion im Ausland und dem absurd dümmlichen shopping- und Wegwerfwahn!
zum Beitrag24.10.2021 , 13:19 Uhr
@Gregor von Niebelschütz
Ihre Argumentation ist fragwürdig, denn sie basiert auf: "Schau, da ist es noch schlimmer!"
Es ist geschichtlich und soziologisch eine Tatsache, dass die Polizei AUCH (nicht nur!) dazu da ist schwerste soziale Ungerechtigkeit aufrecht zu erhalten!
Andererseits: Es widert mich an, dass die einfachen Leute durch ihr Konsumverhalten die "Großkonzerne" unterstützen statt sich täglich zu wehren, aber anderseits ist es eine Tatsache, dass geschichtliche Verbrechen noch heute und in Zukunft AUCH dafür sorgen, dass z.B. Großkonzerne so reich und mächtig sind.
zum Beitrag24.10.2021 , 12:58 Uhr
Wut ist sehr verständlich, doch die Polizei, aufgebaut durch und auch aus der bürgerlichen Mehrheitsgesellschaft ist zig-fach stärker: Erstens von der Anzahl der zur tätlichen Gewalt kampfbereiten Personen und zweitens von der technischen Ausrüstung.
Jede einfache Polizistin trägt z.B. eine Schusswaffe mit der sie "bei Befarf" schnell mehrere Menschen töten kann. Eine tätliche Ausseinandersetzung wird die Polizei immer für sich günstig entscheiden. Dafür sorgt die bürgerliche Mitte, die "in Ruhe" möglichst billig shoppen und Autofahren möchte.
Gewalt hat sich letztlich in den allermeisten Fällen als unvernünftig erwiesen, weil eine "Spirale der Gewalt" entstand.
Wehrhaftigkeit muss als Boykott, Verweigerung, Ablehnung, Lächerlichmachung, Protest, Zersetzung und passivem Widerstand umgesetzt werden!
Die Medien mit ihrer Werbung (=Gehirnwäsche) haben es tatsächlich geschafft, dass der Großteil der bundesdeutschen Jugend offenbar noch den dümmlich naiven Traum von einem gemütlichen Leben mit sicherer Arbeitsstelle und einem Häuschen im Grünen träumt.
Dabei sind die meisten Jugendlichen nur weitere Statussymbole ihrer Eltern, denn die Eltern haben es u.a. wegen ihrer Habgier nicht geschafft, für eine gute Zukunft zu sorgen.
Eine von zig möglichen Begründungen möchte ich hier anführen: Selbst die "grün-alternative Szene" hat es seit 1998 (Strommarktliberalisierung) vor 2011 (Fukushima) kaum geschafft grünen Strom zu kaufen, danach auch nur wenig mehr. Daraus folgt: RWE und solche waren sehr sehr beliebt in der bundesdeutschen Bevölkerung!
zum Beitrag21.10.2021 , 00:32 Uhr
Erscheint mir eine kluge und gut begründete Buchkritik zu sein. J. Franzen ist und war wohl offenbar "quantitativ" "erfolgreich", weil er für einfache Menschen unterhaltsam schreiben kann, vermutlich, weil er selbst einfach ist.
zum Beitrag05.10.2021 , 01:20 Uhr
"Ein Elektrolyseur trennt per Ökostrom Wasser in Wasserstoff und Sauerstoff."
Was soll dieses "Gepfrimmel"?
Um Wasser in Wasserstoff und Sauerstoff zu trennen, wird sehr viel Strom gebraucht! Sollen etwa noch mehr Windkraftanlagen die Landschaft verschandeln und Vögel etc. erschlagen?
Und URANUS zitiert: "...Und das womöglich auch aus Biomasse, also aus pestizid verseuchten Monokulturen. Macht ja nix, dass bereits im Vergleich zu 1982 75 Prozent weniger Insekten leben und weniger Vögel, Amphibien ".
Es geht nicht anders als : Weniger tun, und zwar von allem! (Einzige Ausnahme: Ökologische Nahrungmittelerzeugung!)
Und dazu passt: Deutlich mehr Jahresurlaub und wer Fernweh hat kann dann mit Fahrrad und/oder Zug sich die Welt anschauen bzw. für "Tapetenwechsel" sorgen.
Photovoltaik ist seit den 1970er bekannt. Hätte mensch das seit dem konsequent weltweit ausgebaut, dann könnte mensch jetzt eventuell CO2 neutral fliegen ohne diese hässliche Nebenwirkungen. Aber Photovoltaik galt als zu "lahm", mensch wollte Kernkraft und Kohlekraft...
Wer nicht begreift, dass "Weniger tun, und zwar von allem!" die einzige Lösung ist, wird bezüglich Zukunftsfähigkeit(!) für sich und (wohl auch) kollektiv scheitern!
zum Beitrag05.10.2021 , 00:39 Uhr
In einigen Jahtzehnten werden die Menschen die Umweltschützer tendenziell so würdigen wie heute alle im Widerstand gegen die Nazidikatur kämpfenden Menschen geehrt werden und die Polizei hingegen wird analog in die Nähe der damaligen SS und SA eingestuft werden.
Nicht 100%ig, aber prinzipiell wiederholt sich Geschichte.
zum Beitrag23.09.2021 , 23:30 Uhr
Es intensiviert meinen Kulturpessimismus, wenn ich realisiere wie beliebt, diese sogenannten SUV sind. Was ist das für eine sehr bescheidene Ästhetik, die sich in diesen PKW äussert?
In Phantasie-Literatur und -Kino gab es immer auch die hässlich geratenen Gesellen, die nicht gerade die hellsten waren, aber durch ihre kräftige Statur für's Verprügeln und dergleichen zuständig waren. An diese flachdenkenden missratenen Typen erinnern mich die SUVs.
Seit circa 1957 (plus/minus 1 Jahr) stehen . verschiedene Gase, CO2 allen voran, in Verdacht einen Treibhauseffekt zu verursachen. Dieser Verdacht hat sich zur wissenschaftlich gesicherter Erkenntnis erhärtet! Schon deshalb ist der Verbrennungsmotor bereits seit über 20 Jahren unter vernünftigen Gesichtspunkten indiskutabel. Eine kindliche Ungeduld und das Bedürfnis mit übergroßen Fahrzeugen "eine Duftmarke setzen" zu wollen, hilft uns nicht weiter bei den derzeit extremen Herausforderungen für die Menschheit. Die physikalisch-technische Tatsache, dass in einem Liter Benzin circca 10kWh Stunden Energie drinsteckt, zeigt außerdem überdeutlich, dass der Verbrenner-Motor eine DRITTKLASSISCHE Lösung ist! Dass das alles seit Jahrzehnten so bescheiden läuft, liegt offenbar auch an dem "Vorstellungsvermögen" von sehr vielen.
zum Beitrag23.09.2021 , 00:50 Uhr
"Wenn die jungen Leute nur ahnen könnten, wie schnurzpieb den allermeisten (>3/4) älteren Leuten Nachhaltigkeit und Zukunftfähigkeit ist, dann gäbe es echt "dicke Luft"."
Vorstehende Aussage durfte vor ein paar Jahren nicht veröffentlicht werden in einer anderen überregionalen online-Zeitung. Mal schauen, ob es heute hier geht.
Und das eben wissen etliche junge Menschen und da ist Verzweiflung naheliegend.
zum Beitrag23.09.2021 , 00:36 Uhr
Sofern hinter "NORMALO" seit Jahren die selbe Person steckt, kann ich behaupten, dass es sich um einen schlichten Menschen handelt, dem simple "Werte" wie z.B. das "Sich-definieren-über-materiellen Besitz" u.ä. und feiste Bequemlichkeit erstmal das Wichtigste sind. Und alles was diesen Lebensentwurf stören könnte, wie z.B. konsequenter Klimaschutz, sieht dieser Mensch als Bedrohung, wie circa mind. 50-70% der Menschen in Westeuropa über die über 45 Jahre alt sind. Sie wollen in Ruhe ihre Kreuzfahrten, Flüge und faulen PKW-Fahrten machen und jeden Tag Billig-Fleisch konsumieren. Normalo ist nur ein Freund von sich selbst und andere die er als ähnlich wahrnimmt duldet er/sie/es. Andersdenkende sind ihm/ihr schlicht egal.
zum Beitrag13.09.2021 , 01:19 Uhr
Die regelmäßige, leichtfertige, suchtmäßige Nutzung von PKW mit Verbrennungsmotoren bedeutet ein kollektives Scheitern. (wegen Toten u. Schwerverletzten durch Klimawandel, wegen Öl-Katastrophen, irrsinniger Energieverschwendung [1 Liter Benzin = ca. 10 kWh, mindestens VIER vollständige Mittagsmahlzeiten für jeweils vier Personen können z.B. mit 10 kWh zuber. werden. Energieverschwendung ==> BRUTALE Energiebeschaffung: Betrieb von Kernkraft, Fracking, Mega-Staudämme]), wg. direkte Gesundheitsschädig. durch Abgase u. Lärm, Krebserkrankungen der Lunge, Tote u. Schwerverletzte im Straßenverkehr)
Weiterer Irrsinn: Mo -Fr werden fahren ca. 110 Menschen mit 100 PKW, Samstags, Sonntags oder Feiertags fahren etwa 150 Menschen mit 100 PKW, Samstags-
In jedem PKW brennt ein gewaltiges Feuer. Unsere Erde hält die Milliarden Verbrenner PKW nicht mehr aus.
Der Mensch erweist sich als nicht zukunftsfähig und ein Hauptgrund ist seine Automobil-Sucht.
Einzige Chance: Kleine leichte e-Fahrrzeuge mit gleichzeitig massiven Ausbau der PV-Solarenergie. Und weg von dem "hirnverbrannten" Mobilitätsanspruch, wie z.B. jedes Jahr eine Fernreise (>2000 km) Regionale Produkte kaufen. Alles andere ist/wäre dumm und rückständig und asozial gegenüber den zukünftigen Generationen.
zum Beitrag07.08.2021 , 16:28 Uhr
Das Forum hier ist CO2-mäßig nicht unproblematisch, aber vergleichweise eine winzige Kleinigkeit.
Aber Streamen (Audio, Video) ist faktisch, je nach dem wie lange, ganz schnell 100 bis 100000 mal so schlimm!
zum Beitrag07.08.2021 , 16:22 Uhr
Guter Ansatz,
das Rationieren aber bitte dann mit allen CO2 erzeugenden Tätigkeiten und Pordukten!
zum Beitrag07.08.2021 , 16:18 Uhr
Was das so ist, ist deshalb der Flugverkehr harmlos und kann so weitergehen?
Ansonsten ist das erstmal sehr plakativ und wenig differenziert.
Quellen?
Und: Was ist denn jetzt? Ein NICHT-digitalen-Medien Nutzender (Gibt es die noch im Globalen Norden?) der jedes Jahr ein oder zwei Fernflüge macht hat weniger CO2 Abdruck als ein digitale-Medien-Nutzender der NIE fliegt? ...schwer vorstellbar.
Was ist mit denen die digitale-Medien nutzen UND fliegen? Mit Katzenscheiße bewerfen?
zum Beitrag07.08.2021 , 15:51 Uhr
"Es sind halt nur andere Stoffe, meistens weniger riskante."
Das wäre doch schon mal was.
Und das wäre doch schon mal sehr viel, wenn diese Stoffe weit weniger riskant wären!
zum Beitrag07.08.2021 , 15:47 Uhr
Einspruch!
Das ist zu kurz gedacht!
Bio- Nahrungmittel sind auf jeden Fall wichtig und besser, denn konvetionelle Pestizide sind einfach viel übler, reichern sich in Grundwasser an und die Krebsrate in jungem Lebensalter steigt, und wegen der hormonellen Wirkung dieser Spritzmittel werden viele Menschen auch unfruchtbar.
Obscuritas schreibt: "...Auf Bio Label kann man dennoch getrost pfeifen, wenn man den regionalen kleinbauern kennt, der nicht sprüht,..."
Ich denke: Dass es kleinere Betriebe gibt, die nicht sprühen, halte ich für ein romantisches modernes Märchen! Typisches "Geiz-Alibi"
Anbau von Nachrungsmittel ist ein Kampf. Ich weiß wovon ich rede. Wer nicht spritzen will, muss mit der Hand ran, dann kostet ein Kilogramm Nahrungsmittel aber, kann ich nicht wirklich wissen, aber je Art werden es schon 10 Euro bis 20 Euro sein, dann ist bei den Meisten aber Schluss mit "Plunder -Shopping", (Fern-) Reisen, Protzkutsche, U-Elektronik usw. usw. ....ja, und deswegen gibt es auch die vielen Märchen, die da lauten: "Bio ist auch nicht besser!"
zum Beitrag07.08.2021 , 15:08 Uhr
" Wir müssen da ausmisten - in der Politik, in der Lobbymeile, in unseren Ansprüchen..." Weitgehende Zustimmung, sonders beim letzten Punkt, denn:
Würden alle ökologisch angebaute Nahrungsmittel und Bio-baumwoll-Kleidung kaufen, dann gäbe es keinen Landwirt mehr dessen Gift aus Nachbarfeld verweht würden!
Außerdem: Verwehungen machen bei weitem nicht so viel aus, wie direkt auf das Feld spritzen!
Schlussfolgerung: Dumm und ignorant ist es, wenn das als Alibi gegen ökologisch angebaute Nahrungsmittel genommen wird.
zum Beitrag07.08.2021 , 14:57 Uhr
Für den hyperlink bedanke ich mich!
Ich denke, dass das eine recht seriöse Quelle ist.
Wieder neue Pestizide kennengelernt: Außer Herbiziden, Insektiziden und Fungiziden, gibt es noch Molluskizide, Akarizide, Bakterizide, Wachstumsregler und Reppelents
"Als Pestizid nach heutigem Verständnis werden sämtliche Pflanzenschutzmittel und sonstige Mittel zur Schädlingsbekämpfung aufgefasst." (Wikipedia)
zum Beitrag06.08.2021 , 02:20 Uhr
Widerwärtig diese Fällungen, denn hauptsächlich für die dekandente PKW-Sucht.
zum Beitrag06.08.2021 , 02:07 Uhr
Allerherzlichste Gratulation, Herr Hugues Fabrice Zango,
Und so eine fantastische Leistung noch neben einem anspruchsvollen Studium. Sehr gut! Alles Gute!
---- Und woran das erinnert: Ja, das sollte sich jeder Mensch klar machen, dass es weltweit hunderttausende von super-sportlichen Menschen gibt, die wirtschaftlich überhaupt keine Möglichkeit haben, täglich zu trainieren und sich für die Olympiade zu qualifizieren.
Deswegen ist das auch teilweise etwas lächerlich und dummdreist, wenn sich die Leute in den Industrienationen, als ehemalige Kolonialstaaten übermäßig(!) viel etwas auf "ihre" Medaillen einbilden.
zum Beitrag06.08.2021 , 01:50 Uhr
Weil die Emissionen über dem Wettergeschehen stattfinden sind Flüge besonders schädlich! Das ist die physikalisch-technische Wahrheit.
zum Beitrag06.08.2021 , 01:47 Uhr
Das Gute am Fliegen:
Ein Mensch kann sich gut fühlen, weil er selbst ein sich Bedürfnis erfüllen kann und/oder ein Geschäft machen kann.
Das Schlechte am Fliegen:
Es fördert Wetterkatastrophen, das Artensterben, Kriege um Nahrungsmittel und Wasser. Die Zukunft der gesamten Menschheit, Tier- und Pflanzenwelt wird deutlich schlechter werden insbesondere durch Kerosin-Flugzeuge. Aber das mögen sich die Menschen nicht vorstellen. Sie denken: Mich wird es schon nicht treffen! Vergessen dabei offenbar aber Kinder und Kindeskinder.
An der Ahr sind vor wenigen Wochen auch viele Menschen gestorben, weil sie sich das Katastrophale nicht vorstellen mochten.
Insbesondere die westliche Welt muss sofort aufhören mit dem groben Unfug der irrsinnigen üblen Verschwendung.
Nur ein Beispiel: Eine unnötige und leicht vermeidbare PKW Fahrt ist übles Verhalten. Ein Flug erst recht.
Ich nutzte hier das Internet, apropo Internet: Das sogenannte "streamen" ist leider auch sehr schlecht für die Umwelt. Das ist leider zu wenig bekannt. Von Lehrerinnen und Lehrern ist das leider eher nicht zu erfahren!
zum Beitrag03.08.2021 , 21:43 Uhr
Warum eigentlich hat es in so unfassbar vielen Fällen so unglaublich lange gedauert bis Nazi-Verbrecher überhaupt mal angeklagt wurden?
Warum eigentlich sind in so unfassbar vielen Fällen so unglaublich viele Nazi-Unterstützer und/ oder -Verbrecher in Amt und Würden gekommen, nach 1945 ?
zum Beitrag03.08.2021 , 12:29 Uhr
Tatsächlich?
Es gibt wohl auch ökologische Pestizide.
Pestizid ist nicht gleich Pestizid.
Und: Werden Sie konkreter und geben Sie Quellen an!
zum Beitrag03.08.2021 , 11:48 Uhr
Schäbig.
Fast jeder Mensch möchte billige Nahrungmittel und bekommt sie dann auch.
Aber eben auch ein mit Pestiziden, Herbiziden, Isektiziden verunreinigtes Grundwasser, Krebs in jungem Lebensalter, und manchmal einfach keine Kinder, wegen der hormonellen Wirkung dieser Spritzmittel.
Schäbig, diese Ignoranz und diese Gier nach möglichst billigen Nahrungmittel um für Plunder und Luxus zu sparen.
zum Beitrag23.07.2021 , 00:26 Uhr
Gutes Interview.
Irgendwie merke ich, dass dieser Mensch eine tiefere Verbindung zur "Natur" hat. So wie viele Bauern und Winzer, die viel draußen sind, in die Erde greifen den Himmel oft sehen, Regen, Sonne und Wind auf die Haut bekommen. Und sie erleben auch intensiv wie schwer und nervenaufreibend es sein kann, eine Ernte zu erreichen. Dass es Widrigkeiten gibt, mal zu wenig Regen, mal zu viel, und insbesondere als ökologisch wirtschaftender Bauer/Winzer die Bekämpfung der "Schädlinge", die von den konventionell wirtschaftenden Bauern und Winzer einfach mit ziemlich bis sehr problematischen Substanzen ( die aus dem Grundwasser oft nicht mehr heraus zu bekommen sind und die menschliche Gesundheit gefährenden, da sie u.a. wie Hormone wirken) totgespritzt werden, auch(!) weil noch so wenige Menschen bereit sind für gut angebaute Lebensmittel etwas mehr zu zahlen.
Ab jetzt gibt es bei uns Soli-Bio-Wein von der Ahr. Wir schauen mal, wie es schmeckt und wie und ob die Gedanken an diese verhängnisvolle Flut zerfließen.
Ich hoffe, dass alle überlebenden Flutopfer genug Trost finden werden.
zum Beitrag18.07.2021 , 00:35 Uhr
Da sind wir auch schon mitten in der Philosophie und die ist nicht für jeden etwas. Was denn jetzt: Multikausalität oder Monokausalität? Aber bitte nicht nach Belieben, wie es gerade günstig erscheint!
Wir hatten in den 1990er laut Umfragen circa 2/3 Kernkraftablehnende in der BRD, zumindest per Lippenbekenntnis. Sie wollen hier behaupten, dass es keinerlei Einfluss auf die japanische Nuklearwirtschaft gehabt hätte, wenn hier in der BRD auch nur die Hälfte dieser Kernkraft-ablehnenden-Menschen, ab Strommarkt-Liberalisierung 1998, nehmen wir ab Jahr 2000, ihren "Dauerauftrag für die Plutoniumerzeugung" gekündigt hätten.
Die Japaner hätten höchstwahrscheinlich nicht schlecht gestaunt und zumindest(!) ihre Sicherheitskonzepte verbessert! (Klartext: Und damit Fukushima-Katastrophe verhindert oder abgemidert)
Ich halte es für unsinnig, zu glauben, dass es Menschen unbeeinflusst lässt, wenn eine großer Anteil der Gesamtbevölkerung ein bestimmtes Verhalten zeigt. Es gibt dazu zu viele Belege, dass Menschen sehr stark darauf achten was viele andere tun! Sie sollten verständlich und schlüssig begründet aufzeigen, dass Menschen sich nicht(!) von anderen Menschen, insbsondere einer großen Gruppe, beeinflussen lasssen, anstatt das hier unbegründet als "absurd" abzutun. Dass Herr Laschet Mit-Schuld an den Waldbränden in den USA trägt, ist nicht absurd, weil jeder Mensch, der den menschengemachten Klimawandel massiv "herunterspielt" hat Wirkung auf andere Menschen! So funktioniert Gesellschaft, das ist sozialwissenschaftlich erwiesen.
zum Beitrag17.07.2021 , 14:30 Uhr
Da sind wir auch schon mitten in der Philssophie und die ist nicht für jeden etwas. Was denn jetzt: Multikausalität oder Monokausalität?
Wir hatten in den 1990er laut Umfragen circa 2/3 in der BRD die Kernkraftablehnende waren, zumindest per Lippenbekenntnis. Sie wollen hier behaupten, dass es keinerlei Einfluss auf die japanische Nuklearwirtschaft gehabt hätte, wenn hier in der BRD nur die Hälfte dieser Menschen, ab 1998, sagen wir ab Jahr 2000, ihren "Dauerauftrag für die Plutoniumerzeugung"gekündigt hätten?
Junger Freund, die Japaner hätten höchstwahrscheinlich nicht schlecht gestaunt und zumindest(!) ihre Sicherheitskonzepte verbessert.
Ich halte es für absurd, zu glauben, dass es Menschen unbeeinflusst lässt, wenn eine großer Anteil der Gesamtbevölkerung ein bestimmtes Verhalten zeigt. Dass Herr Laschet Mit-Schuld an den Waldbränden in den USA trägt, ist nicht absurd, weil jeder Mensch, der den Klimawandel massiv "herunterspielt" hat Wirkung auf andere Menschen! So funktioniert Gesellschaft, das ist sozialwissenschaftlich erwiesen.
zum Beitrag17.07.2021 , 01:25 Uhr
Dass Herr Laschet Mit-Schuld an den Waldbränden in den USA trägt, ist nicht absurd, weil jeder Mensch, der den Klimawandel massiv "herunterspielt" hat Wirkung auf andere Menschen! So funktioniert Gesellschaft, das ist sozialwissenschaftlich erwiesen. Die CDU hat den Klimawandel jahrzehntelang massiv "herunterspielt" mit sehr finanzkräftiger Hilfe aus der Wirtschaft. Wie gut, dass das in den Zeitungen der letzten Jahrzehnte belegt ist!
1998 war in der BRD der Strommarkt liberalisiert. Wie hätte es wohl auf Japan gewirkt, wenn alle Kernkraft-ablehnenden Menschen in der BRD seit 1998 Ökostrom gekauft hätten? So gesehen sind sogar viele Kernkraft-ablehnende Menschen in der BRD Mitschuld an der Fukushima-Katastrophe!
zum Beitrag17.07.2021 , 01:05 Uhr
Die Menschen werden auf jeden Fall zu(!) lange so "weiterbröseln" wie bisher.
Schauen wir nur einmal nüchtern auf die meisten der akademisch Gebildeten:
Umsetzung niederer Instinkte wie z.B. das "Protzen" mit zu großen teuren PKW oder dümmlichen Fernflügen ist bei mindestens jedem zweiten Realität. Was, wenn solche Personen junge Menschen erziehen und belehren? Daher: Die Menschen werden auf jeden Fall zu(!) lange so "weiterbröseln" wie bisher.
Was jetzt notwendig wäre/ist, das ist den meisten Menschen zu unbehaglich ...
und:
Bei den tausenden Toten, die der Klimawandel auch in den westlichen Industrienationen bringen wird, wird man SELBST ja allerhöchstwahrscheinlich NICHT DABEI SEIN!
zum Beitrag17.07.2021 , 00:40 Uhr
Nach bereits tausenden Toten durch den Klimawandel im globalen Süden, nun auch viele Tote hier!
Circa 1957 hat ein Klima-Wissenschaftler schon vor den CO2 Emissionen gewarnt, indem er vor dem Capitol in Washington mit seiner Hand angezeigt hat, wie hoch der Ozean DORT(!) einmal stehen könnte, wenn es mit den Treibhausgasen immer so weiter geht. Den Verdacht(!) gibt es also seit mind. 60 Jahren u. er hat sich seit dem mehr und mehr erhärtet!
Die Rücksichtlosigkeit, z.B. durch durch leicht vermeidbare Spaß-Flüge und PKW Fahrten, gegenüber Menschen, die in 100 jahren oder 500 Jahren auf der Erde noch gut leben wollen, ist kaum zu überbieten.
Was ist so schwer daran zu begreifen, dass wir Menschen uns nach den ALLERMEISTEN natürlichen Gegebenheiten zu richten haben u. nicht umgekehrt? Verdummt Ihr regelrecht in der Tretmühle der tägl. Arbeit, dass euch diese Pestkutschen so wichtig sind?
zum Beitrag13.07.2021 , 20:39 Uhr
Hat Hermann Hesse nicht von den "Kindmenschen" gesprochen/geschrieben?
Schon merkwürdig wie sehr sich das Volk nach Personen ausrichtet, anstatt INHALTLICH und VERNÜNFTIG an politische Themen heranzugehen.
Ich denke, einfach mal paar Tage die "Glotze" (oder handy) auslassen und umfassend nachdenken, dann wird jeder mindestens mittelmäßig begabte Mensch herausfinden wie sehr mensch verschaukelt ist, wenn mensch FDP, CDU oder AfD wählt, obschon mensch selbst nicht vermögend ist. Selbst die, die vermögend sind, oder sich so einschätzen, wird dieses unsägliche Gemurkse der FDP, CDU oder AfD auf längere Sicht nur schaden.
zum Beitrag13.07.2021 , 20:00 Uhr
Junge Menschen, wehrt euch, solidarisiert euch und unterstützt diesen Protest gegen diese "Beschäftigungstherapie" für eingeschränkte Politker, Tiefbauunternehmer, Straßenbauer und sonstige rückständige Menschen die, als ob kaum Verstand vorhanden wäre, immer nur an den Symptomen herumpfrimmeln.
Jeder Baum zählt!
Übrigens sind leider viele von den jungen Menschen der westlichen Industrienationen nur weitere Statussymbole. Liebe und Fürsorge sieht eben anders aus. Das BVG in Karlruhe hat's immerhin "ein Stück weit" zugegeben.
zum Beitrag13.07.2021 , 19:50 Uhr
Wer sollte eher und mehr bestraft werden? Der Massentierhaltung-umsetzende Mensch oder der Billig-Fleisch (-Milch,-Käse, etc.) kaufende Mensch?
Entscheiden Sie selbst, ob, wie sehr und warum Sie beteiligt sind! Beteiligt an etwas, was ein Gremium von hohem Ansehen unmissverständlich am 16.Juni 2020 als "nicht hinnehmbar" eingestuft hat! Dieses Gremium hat ein hohes Ansehen, weil es nicht begründet und schlüssig als "ideologisch belastet", „unterinformiert“ oder sonstwie als inkompetent disqualifiziert werden kann, nämlich der "Deutsche Ethikrat". Nun, nach über 50 Jahren, wird das nun gewissermaßen offiziell verkündet. Das allein kann/sollte man einmal "auf sich wirken lassen". Auszug aus dem Redebeitrag von Herrn Prof. Dr. S.Augsberg vom Deutschen Ethikrat, Seite 2: "Ernstzunehmende Strafrechtswissenschaftler sprechen von „institutionalisierter Agrarkriminalität“ oder von „Tierquälerei als Staatsraison“. All das ist nicht neu. Wir wissen, dass wir uns falsch verhalten. Wir können die Augen davor verschließen, uns einbilden, das Fleisch komme aus der Kühltheke wie der Strom aus der Steckdose. Aber im Grunde ist allen klar, dass das nicht stimmt. Warum also fehlen ernsthafte Konsequenzen? ..." Auszug aus der Stellungnahme-Tierwohlachtung , Seite 43 "Unter den heute gängigen Zucht-, Haltungs-, Schlacht- und Verwertungsbedingungen werden Tieren oft routinemäßig Schmerzen und Leid zugefügt. Diese Praxis der Tiernutzung ist nicht nur rechtlich fragwürdig, sondern steht auch in deutlicher Spannung zu den oben skizzierten ethischen Rahmenbedingungen. Daraus ergibt sich ein erheblicher Bedarf an praktischen Reformen."
Es ist eine Möglichkeit des Menschseins dagegen aktiv zu sein und z.B. vegan zu leben.
Herzlichen Dank an alle Menschen die da bei Vechta protestieren. Hoffentlich solidarisieren sich viele die da in der Nähe leben!
zum Beitrag03.07.2021 , 01:28 Uhr
Schwer erträglich solche einfach gestrickten "Schnösel" die letztlich ziemlich beschränkt sind, aber weit davon entfernt das zu erkennen, da sie sich erstens durch eine dumpfe Masse von dümmlichen "Gehirn-gewaschenen" PKW-Fans und durch einen schrägen "Ablaber"-Doktortitel bestätigt fühlen.
Nicht allein er ist beklemmend sondern vor allem die Tatsache, dass solche Typen noch ein gutes Ansehen seitens einer breiten Masse genießen.
zum Beitrag18.05.2021 , 23:16 Uhr
Warum nur haben die Menschen es nicht "von klein auf" gelernt, dass sie diese "Drecksverpackungen" boykottieren? Wenn es so wäre, dann kämen diese Konzerne gar nicht erst auf die Idee diesen "Sch...dreck" zu produzieren und zu nutzen.
Das Schulsystem hat auch in diesem Punkt versagt! Darf eine Persönlichkeit, von der mensch annehmen muss, dass sie bei den Schülerinnen zum Boykott aufrufen würde, überhaupt Lehrer/in werden?
zum Beitrag12.05.2021 , 00:03 Uhr
Ja, genau auch deshalb sind sie hässlich!
Aber auch, weil sie Aggression ausstrahlen! Das scheine die Besitzerinnen und Besitzer zu mögen.
zum Beitrag11.05.2021 , 23:56 Uhr
Hallo SOLLNDAS,
bitte nicht unter den Teppich kehren, dass die Autoindustrie sich auf einen riesengroßen Teil der Bevölkerung einstellt!
Es muss(!) unbedingt aufhören, dass auf Konzerne, Chefs und Politikerinnen gezeigt wird, sonst wird sich nie etwas ändern!
zum Beitrag11.05.2021 , 23:50 Uhr
SchnurzelPu fragt heute, 12:30h: @Marie Pribbernow Aber woran liegt es denn nun bei der Umweltzerstörung?
Das liegt an vielem! Als erstes ist es die Entfremdung des Menschen von der sogenannten "Natur". Menschen begreifen ihren Körper, ihren Organismus kognitiv und emotional viel zu wenig als "Natur" bzw. Teil davon.
Als zweites nenne ich die technische Entwicklung, die technische Macht. Die Technik wächst unaufhörlich, während die Menschen als Babys immer wieder von vorne anfangen müssen, was dazu führt, dass sie in ihrer geistig-seelischen Entwicklung der technische Entwicklung weit hinterherhinken, aber sie dennoch nutzen.
Als drittes nenne ich die mangelnde Demut und sonstige charakterlichen Defizite. Das Motto der Menschen ist oft: "Warum hinschauen, wenn ich auch wegsehen kann!" (Ignoranz)
Mir fallen noch viele Gründe für die Umweltzerstörung ein, aber ich möchte/muss zur Nachruhe.
Möglicherweise sind auch Menschen wie "Marie Pribbernow", die offenbar der Meinung sind, dass alles erlaubt sein soll, sofern nicht gegen menschengemachte(!) Gesetze verstoßen wird, Gründe für die Umweltzerstörung!
zum Beitrag10.05.2021 , 22:16 Uhr
Aus ästhetischen Gesichtspunkten ist ein SUV bisschen katastrophal bis hin zu komplett katastrophal, jedenfalls immer ein ordentliches Maß an Gewaltbereitschaft suggerierend. Ein SUV exportiert die Unsicherheit. Von so einem möchte mensch nicht gerammt werden.
Übelste Produkte werden gekauft, weil, mensch sich den SUV vom Mund absparen "muss". Am erbärmlichsten sind dabei die SUV, die preisgünstiger aus Asien erworben wurden nur um bei diesem schäbigen hype dabei zu sein. Es wird überdeutlich wie verhetzt mensch ist und sich den Stadtpanzer eigentlich garnicht leisten kann, aber mit Discounter-Fleisch und Produkte aus Kinderarbeit, nämlich eisernem Sparen klappt's irgendwann.
Sehr interessant sind hier die Beiträge der Nicht-PKW-Besitzerinnen, nämlich aus deren Sicht sind SUV nur weitere lärmende und stinkende Vehicle. Es zeigt sich das kollektive Scheitern, denn vernünftig und gerecht wäre es gewesen, wenn vor 40 Jahren schon alles(!) über den Benzinpreis geregelt worden wäre, damit wer viel fährt auch viel bezahlt und zusätzlich hätten die Innenstädte weitgehend von Individual-PWK-Fahrten befreit werden müssen.
zum Beitrag19.04.2021 , 21:53 Uhr
Zustimmung! Sehr wirklichkeitsnahe Einschätzung, denke ich.
Wann endlich begreifen die einfachen Leute (damit meine ich ausdrücklich auch die, die sich einen "angesagten" PKW etc. leisten (können), dass sie mehrfach "in den Hintern gekniffen" sind, wenn sie dieses verhängnisvolles kapitalistische Treiben kritik- und arglos mitspielen?
zum Beitrag10.04.2021 , 13:07 Uhr
Ist geteiltes Leid halbes oder doppeltes Leid?
Da ist beides wahr. Oder nicht?
Ein Mensch kann nicht über ein gewisses Maß (Íntensität und Dauer) mitfühlen, sonst geht es dem Mensch bald so schlecht, dass dieser Mensch selbst bald bemitleidenswert wird.
Mitgefühl sollte/muss sich in Taten ausdrücken, weniger in mit-leiden!
Ich nehme es so war, dass für viele gilt: Wenn ich NICHT (auch) meine Fernreisen, neuen PKW, neue Möbel, neue Klamotten habe, bemitleide ich mich erst einmal selbst und da bleibt dann für andere kaum etwas übrig. Beispiele: Billig-Tierprodukte aus Massentierhaltung, um sich dies' und jenes leisten zu können. Billig-Produkte aus Kinderarbeit, um sich dies' und jenes leisten zu können. --- Mitgefühl ohne Taten ist wie Reden ohne Taten. --- Vor 150 Jahren war der Tod sehr viel präsenter hier in unseren Breiten. Zum Beispiel war die Kindersterblichkeit sehr hoch. Da wäre es denkbar, dass zu dieser Zeit nie gelacht, nie fröhliche Musik etc. gemacht wurde.
Es hilft nicht so viel zu jammern!
Jeder Mensch soll tun was er kann und viele tun eben (fast) nur für sich etwas. Das ist hart, aber die Wahrheit.
zum Beitrag08.04.2021 , 23:36 Uhr
Guter Artikel. Es wird gut beschrieben, dass die Gier nicht nur zutiefst kaltherzig ist, sondern obendrein noch klotzdumm ist.
Gier frisst Hirn.
Erst fördern die reichen Staaten durch Umweltzerstörung und Massentierhaltung massiv die Pandemien, dann verweigern sie noch zusätzlich die Hilfe für diejenigen, die in der Kolonoalzeit gewaltsam bestohlen wurden und jetzt am schwersten darunter leiden.
Zum Schämen. Dass die reichen und wohlhabenden Leute nicht merken, dass sie zumeist "Blut an den Händen haben", wenn sie diese Verweigerung der weltweitenImpstoffverteilung (politisch) unterstützen, glaube ich nicht, es ist ihnen einfach egal.
zum Beitrag26.03.2021 , 00:55 Uhr
Es stört meine Vorstellung von Gerechtigkeit, wenn versucht wird alle Schuld dem Bayer-Konzern zu geben.
Ich denke, dass so ein Konzern wie Bayer eine besondere und erhöhte Verantwortung trägt, wenn es um Herstellung und Zulassung von problematischen "Pflanzenschutzmitteln" geht.
Dennoch muss auch folgendes benannt werden:
Sehr viele Millionen Menschen treten indirekt (!) an Bayer oder ähnliche Firmen heran und beauftragen sie in etwa so: Bitte stellt "Pflanzenschutzmittel" her, auf dass die Landwirte "ertragreich" (maximales Ertragsgewicht pro Flächeneinheit) die Äcker bewirtschaften können und ich dann schließlich möglichst billig alle meine Lebensmittel kaufen kann. Und die Krebsgefahr und Gefahr für Grundwasser? Das betrifft eher die Anderen, aber nicht mich.
Fazit: So ein Konzern kann nicht so viel ausrichten, wenn nicht eine große Masse an unkritischen Käufer/innen vorhanden ist, denen es sehr wichtig ist möglichst billige Lebensmittel zu kaufen!
Würden (fast) nur Bio-Lebensmittel nachgefragt gäbe es BAYER so garnicht!
zum Beitrag26.03.2021 , 00:50 Uhr
Ich denke, dass so ein Konzern wie Bayer eine besondere und erhöhte Verantwortung trägt, wenn es um Herstellung und Zulassung von problematischen "Pflanzenschutzmitteln" geht.
Dennoch muss auch folgendes benannt werden:
Sehr viele Millionen Menschen treten indirekt(!) an Bayer oder ähnliche Firmen heran und beauftragen sie in etwa so: Bitte stellt "Pflanzenschutzmittel" her, auf dass die Landwirte "ertragreich" (maximales Ertragsgewicht pro Flächeneinheit) die Äcker bewirtschaften können und ich dann schließlich möglichst billig alle meine Lebensmittel kaufen kann. Und Krebsgefahr und Gefahr für Grundwasser? Das betrifft eher die Anderen, aber nicht mich.
Fazit: So ein Konzern kann nicht so viel ausrichten, wenn nicht eine große Masse an unkritischen Käufer/innen vorhanden ist, denen es sehr wichtig ist möglichst billige Lebensmittel zu kaufen!
Würden (fast) nur Bio-Lebensmittel nachgefragt gäbe es BAYER so garnicht!
zum Beitrag18.03.2021 , 20:00 Uhr
Es soll mir einmal die Befragung gezeigt werden, bei der es nicht (leicht) möglich ist zu erkennen auf welche Weltanschauung die jeweilige Frage abzielt. Da lässt sich, wenn man nicht sehr trottelig ist, leicht genau das antworten, was zu genau der Weltanschauung passt, die man gerne vorgeben möchte, egal, ob sie nun ehrlich die eigene ist oder nicht.
Einige wenige werden dennoch zu trottelig sein und da hereinfallen. Jedoch ist jetzt schon klar, was bei dieser Studie herauskommt, nämlich, dass es bei der teutschen Polizai natürlich keinen nennenswerten Extremismus/Rassimus gibt.
Und was die ganze wissenschaftliche Untersuchung wieder kostet.
Dabei ist es so einfach: "An den Taten sollt Ihr sie erkennen."
Die Weisheit der Bibel wird zu sehr unterschätzt.
zum Beitrag12.03.2021 , 13:31 Uhr
Brillianter Beitrag, Herr Kriener!
Vielen Dank für diesen umsichtigen fundierten Überblick, der u.a. von einem klaren Verstand zeugt.
Ich möchte hier die Gedanken spielen lassen und spekulieren:
Die Grünen sind, wie Sie selbst schreiben, maßgeblich aus der Anti-AKW-Bewegung entstanden. Sie waren somit "etwas tiefer im Thema drin".
Was wäre gewesen, wenn (quasi) alle Wählerinnen und Wähler der Grünen und auch die Atomkraftgegner anderer politischer Färbung, ihren Stromanbieter relativ bald nach der Strommarktliberalisierung 1998 hin zu einem Ökostromanbieter gewechselt hätten? Also eine sehr große tatkräftige Ablehnung der Atomktaft hätte stattgefunden!
Hätte das nicht Einfluss auf die AKW-Sicherheitsmaßnahmen in Japan gehabt? Wäre VIELLEICHT die Fukushima-Katastrophe verhindert (durch Stilllegung) oder abgemildert worden?
zum Beitrag11.03.2021 , 21:48 Uhr
Vincent Braun, Sie sind offenbar ein(e) Freund(in) der „friedlichen Nutzung“ der Kernenergie!?
Dann habe ich hier ein paar Fragen auf die Sie sich einlassen könnten. Ganz bestimmt fällt Ihnen dazu nicht viel ein oder Sie werden irgendwie ausweichen! Auf Ihre Antworten, sofern es doch welche gibt, bin ich gespannt.
1) Gibt es eine Entsorgung, wenn ja: Wohin soll der Atommüll entsorgt werden?
2) Gestehen Sie auch den nachfolgenden Generationen uneingeschränkt das Grundrecht (GG Art.2 (2)) auf "auf Leben und körperliche Unversehrtheit" zu? Wenn Sie hier mit "nein" antworten, habe ich hier keine weiteren Fragen mehr. (Verschwinden Sie!)
3) Halten Sie die sehr hohen Sicherheitsmaßnahmen (meterdicke Bleiplatten, Nutzung von Robotern usw.) beim Umgang mit Plutonium und sonstigen radioaktiven Stoffen für übertrieben oder gar eine Farce?
Falls "ja", habe ich hier keine weiteren Fragen mehr.
Oder glauben Sie auch, dass z.B. Plutonium hochgiftig ist? (Das Wesen des Giftes ist, dass es die Gesundheit gefährdet, oder?) Falls "nein", habe ich hier keine weiteren Fragen mehr.
4) Können Sie garantieren, dass dieser Atommüll über 50000 Jahre sicher gelagert wird?
Falls nein: Bitte legen Sie schlüssig und verständlich dar, warum es trotzdem in Ordnung sei, dass dieser Atommüll produziert und gelagert wird.
Falls ja: Warum, also auf welchen technischen und geologischen Grundlagen, können Sie das garantieren?
5) Können Sie verantworten, dass im Falle eines Unglücks große Gebiete auf zigtausend Jahre verstrahlt werden, deshalb sehr viele Menschen viel zu früh sterben, nur weil Sie gierig nach (vermeintlich) billigem Strom sind?
6) Kann elektrischer Strom auch ohne Kernkraft erzeugt werden? (nur Scherzfrage)
Zusatzfrage: Wie viel Energie steckt in einem Liter Benzin?
Durch diese Fragen und die Unmöglichkeit darauf insgesamt plausibel, vernünftig und widerspruchsfrei zu antworten wird klar, dass Kernenergie technisches, humanes bzw. ethisches SCHEITERN bedeutet!
zum Beitrag11.03.2021 , 19:48 Uhr
"Geiz ist geil!"
und
"Nach mir die Sintflut!"
das sind zwei der Hauptleitlinien/Hauptmotive für die sogenannte friedliche Nutzung der Kernenergie.
FDP, CDU, SPD waren mehr oder weniger intensive Förderer der friedlichen Nutzung der Kernenergie. Die Grünen waren maßgeblich aus der Anti-Atomkraft-Bewegung entstanden. Bedauerlicherweise schafften nur sehr wenige(!) Grünwählerinnen und Grünwähler den persönlichen Ausstieg aus der Kernkraft, der seit der Strommarktliberalisierung 1998 möglich war. Leider sind Grünwählerinnen und Grünwähler oft auch Fernflugreisen sehr zugetan.
Es ist nicht gerade einfach Menschen zu finden, die soviel Charakter haben, dass daraus auch verantwortungsbewusstes Handeln(!) resultiert.
Frankreich hat über 50 AKWe.
Da hilft nur noch beten.
zum Beitrag08.03.2021 , 19:51 Uhr
Scheint mir perfide, dass Sie etwas einfordern, was schlicht unmöglich oder so gut wie unmöglich ist, nämlich in jedem Einzelfall nachzuweisen, dass es sich um eine Methode von Unterdrückung handelt.
Übrigens halte ich Gesichtstattoos kriminologisch geradzu für günstig, also mindestens harmlos. Die werden bestimmt nicht verboten!
zum Beitrag08.03.2021 , 17:23 Uhr
Tierprodukte (Fleisch, Wurst, Käse, Joghurt, etc.) gehören mindestens in USA und Europa zu der Ernährungskultur. Das ist die erste Basis des Problems!
Die zweite Grundlage ist, dass Tiere juristisch als Sachen gelten. (Mensch, merken Sie etwas?)
Die dritte Voraussetzung ist mangelhafte Bereitschaft sich zu beherrschen, anders ausgedrückt: Die Gier und Verfressenheit. Das ist der wesentliche Grund, warum sich die "Tierprodukte-Beschaffung" in den letzten 50 bis 60 Jahren zu einem monströsen Tierleid-System entwickelt hat.
Es gibt noch weitere Grundlagen für solche sehr traurigen Ereignisse.
Und eine einfache Lösung zur Vermeidung:
Lebe vegan!
zum Beitrag03.03.2021 , 16:45 Uhr
" Sie haben selbst mit psychologischer Unterstützung meist ihr Leben lang damit zu tun."
Die Formulierung "damit zu tun" scheint mir unangemessen und verharmlosend zu sein.
Es sollte treffender heißen:
"Sie leiden selbst mit psychologischer Unterstützung meist ihr Leben lang darunter."
zum Beitrag23.02.2021 , 19:54 Uhr
Danke für den Artikel.
Schade. Es war einiges an Niederschlag hier im mittleren Rheinland zu beobachten und ich hatte gehofft, dass genug in die tieferen Bodenschichten ankommt.
Aber das ist (wohl) nicht so.
Umso schlimmer, dass für Aus-der-Zeit-gefallene-Projekte, wie z.B. die A49, tausende Bäume in einem alten gesunden Mischwald (Danneröder Forst) gefällt werden.
Wenn der globale Norden sich nicht ganz schnell um 180Grad dreht, dann haben wir in Zukunft fast nur noch Krisen aller Art und Kriege.
Aber eine durchgreifende , also ausreichende Veränderung dürfte ausbleiben, weil das Großkapital, die Konzerne, die Groß-Industrie über die Werbung und die Bildungseinrichtungen die Gehirne der Menschen "fest im Griff" hat. Zudem hat der Kapitalismus auch viele Millionen Menschen wirtschaftlich im Griff, sodass sie nur eine geringe Chance haben, sich zu wehren.
zum Beitrag18.02.2021 , 21:42 Uhr
Es ist sehr bedauerlich, dass offenbar Tiere verhungert sind. Eventuell hat die "Natur" diese Tiere verhungern lassen und nicht der NABU.
zum Beitrag18.02.2021 , 21:38 Uhr
Danke für den Artikel und die Informationen.
Das zeigt leider einmal mehr, dass Naturschutz in Deutschland kaum etwas zählt.
Das passt dazu, dass z.B. diese hässlichen latent aggressiven PKW, SUV genannt so sehr beliebt sind.
Eigentlich könnten die Fans dieser SUVs genau darin erkennen, dass sie selbst "Natur" sind und dadurch mit Flora und Fauna solidarisch sein.
zum Beitrag15.02.2021 , 13:51 Uhr
Hiermit erkläre ich mich zum Teil solidarisch mit den Menschen die Esssen ausliefern. Es kommt auf den Einzelfall an, ob nicht hinnehmbare Ausbeutung vorliegt oder nicht. Das ist eben der Kapitalismus... www.youtube.com/watch?v=etJ9wwnYGlY
Sie müssten Schutzausrüstung, vor allem Handschuhe, gute Schuhe und was für die Ohren bezuschusst bekommen, außerdem Winterreifen (gibt's die ?) und Signalkleidung.
zu den Minustemperaturen: Jeder Mensch weiß, dass es bald warm wird, wenn länger als fünf bis 10 Minuten geradelt wird. Die Minustemperaturen sind somit nicht das Problem, sofern Füße, Ohren und Hände ausreichend geschützt sind.
Ätzend stelle ich mir vor, dass so oft von kalt nach warm(Treppenhaus) hin und her gewechselt wird. Da schwitzt mensch dann sehr, wenn mensch damit nicht geschickt umgeht.
Es ist schon etwas absurd im Protest, die Basis der eigenen Arbeit zu kritisieren, aber zugleich auch nachvollziehbar.
zum Beitrag27.01.2021 , 19:56 Uhr
Wie furchtbar, 272 Menschen tot, 11 Vermisste und leider nicht erwähnt gab es ganz sicher viele Schwerverletzte die heute noch unter Folgeschäden leiden und mit ihnen ihre Freunde und Familien. Zudem trauern vermutlich über tausend Menschen noch immer wegen ihren umgekommenen Freunden und Verwandten.
Und das alles für kostengünstiges Eisenerz. Welcher habgierige Mensch braucht denn das noch?
Werden nicht Milliarden Tonnen von PKW und Fahrrädern frühzeitig verschrottet?
Sehr bedauerlich, aber auch nachvollziehbar/erklärbar, dass sich Millionen von Kosument/innen nicht(!) für ein Lieferkettengesetz einsetzen.
Ein Lieferkettengesetz könnte bewirken, dass faire Preise verlangt werden, also mehr gezahlt werden muss.
zum Beitrag19.01.2021 , 17:39 Uhr
Herr Kabisch, Sie schreiben:
"...Die Gesellschaft aber wünscht sich bessere und gesündere Produkte..."
Das ist in meiner Wahrnehmung schon sehr zweifelhaft!
Schauen Sie sich zum Beispiel Akademiker/innen an.!
Bis auf wenige Ausnahmen, Ausnahmen eben, "sparen sich" auch weit über 70% der Akademiker/innen ihre Einbauküche, ihren PKW ("Pestkusche"!), ihre (Fern-) Urlaubsreise, ihre Unterhaltungselektronik, ihre Möbel und allerlei sonstigen Plunder "vom Mund ab" indem sie schäbig billige Nahrungsmittel kaufen. (Bei Tierprodukten besonders schlimm, weil schweres Tierleid und Pandemien gefördert werden!) Ökologisch angebaute Nahrungsmittel sind denen zu teuer. Sie fühlen sich verschaukelt von Preisen für ökologisch angebaute Nahrungsmittel, weil sie noch nicht mal eine Ahnung haben wie schwierig es mitunter sein kann naturnahe Landwirtschaft zu betreiben. Gerade zu verheerend ist es, dass viele noch in der Rolle von Lehrerinnen und Lehrern dieses defizitäre "Wohlstandsmodell" jungen Menschen vermitteln und vorleben!
Auch deswegen kommt es, dass auch Menschen mit kleinen Einkommen sich die oben genannten Dinge "vom Mund absparen".
Dass Herbizide,Fungizide, Pestizide und Insektizide, die so euphemistisch "Pflanzenschutzmittel" genannt werden, Krebs erzeugen (können) und im menschlichen Körper wie Hormone wirken und die Fruchtbarkeit verringern oder zerstören können, das wissen doch weit weniger als 10% der Akademiker/innen. Ja, ist es dann ein Wunder...
Mal grob jetzt: Alles war in den letzten 50 Jahren wichtiger als gesunde Nahrungsmittel, dementsprechend wir nur einen kleinen Bruchteil von ökologisch wirtschaftenden Betrieben.
Ich bin sehr skeptisch, ob die Menschheit sich da noch früh genug ändern kann.
Franz Alt forderte damals "neue Wohlstandsmodelle". Wenn es wieder wichtig ist, hochwertige und vollumfänglich gesunde Nahrungsmittel im Kühlschrank zu haben, dann werden auch wieder mehr junge Menschen dazu entschließen diese anzubauen.
zum Beitrag18.01.2021 , 13:51 Uhr
Mein Eindruck ist, dass Sie einfach auf (noch) Schlimmeres verweisen und relativieren.
Das halte ich für eine ganz fatale Strategie, letzlich ein kulturelles Scheitern.
zum Beitrag18.01.2021 , 13:46 Uhr
Philsophieren kann auch schonmal rumspinnen sein!
Hätte Herr Gesang eine Größenordnung der Spenden angegeben und wäre diese Größenordnung so in etwa wie FÜNF-MARK-FÜR-EINEN-LITER-BENZIN gewesen, dann wären seine Auslassungen auch in biologisch-medizinisch-physikalisch-technischer Sicht, also letztlich vernüftiger Sicht soweit OK gewesen. Aber so, so ist es , zurückhaltend ausgedrückt, ein Unsinn.
Es ist darüberhinaus sogar gefährlich, denn es ermuntert Menschen zu üblen Taten, da sie diese vermeintlich ausgleichen können:
Du kannst (sehr) Schlechtes tun, denn Du hast die Möglichkeit das wieder gut zu machen!
Eine sehr gefährliche Botschaft.
Herr Gesang bietet Menschen einen sehr billigen, schäbigen Ablasshandel an.
Im Sinne von Klimagerechtigkeit und der Tatsache von über sieben Millarden Menschen auf der Erde ist Verzicht und ein wirklich ökologischer Umbau insbesondere in den Industriestaaten eine Grundbedingung für ein halbwegs erträgliches Weiterleben.
zum Beitrag15.01.2021 , 20:03 Uhr
Fast sieben Jahre... Oh!
"Fast sieben Jahre nach dem Einsturz der Textilfabrik ..." Das ist ja fast schon schnell!
Initiativen wie z.B. „GEPA“, „El Puente“, berichten seit über 40 Jahren von solch übler Ausbeutung! So hat schließlich (auch) Frau Prof. Dr. E. Hartmann 2018 ein Buch veröffentlicht mit dem Titel: "Wie viele Sklaven halten Sie? Darin wird schlüssig und klar aufgezeigt und belegt, dass man sich auch leichtfertig an der Misshandlung von Menschen beteiligt, sofern man aus dem sehr großen Angebot (kaufend) unkritisch auswählt. Genau wie bei den Tierprodukten "kleben an" dem überwiegenden Teil der Lebensmittel und Konsumgüter "Blut, Schweiß und Tränen".
Ähnlich wie der Deutsche Ethiktrat am 16.Juni 2020 die Massentierhaltung als "nicht hinnehmbar" eingestuft hat so circa 50 bis 60 Jahre seit es diese gibt. Das kann mensch mal so auf sich wirken lassen.
Nun ja, den allermeisten Konsumentinnen und Konsumenten gefiel es so schön billig einkaufen zu können!
zum Beitrag14.01.2021 , 23:23 Uhr
Ist Herr Ramelow egoistisch und technisch wenig versiert?
Auf dem Foto trägt Herr Ramelow eine Maske mit einem Ausatem-Ventil und sie ist falsch am Kopf befestigt.
zum Beitrag05.01.2021 , 02:04 Uhr
Einiges ist schön ausgedacht, aber eben nur so für die nächsten paar Jahre, der Rest wiederum ziemlicher Unsinn.
Wem will Herr Gesang hier gefallen?
Öfter mal gilt: Philosopieren ist ein mehr oder weniger gekonntes Scheitern.
zum Beitrag29.12.2020 , 23:21 Uhr
"... Sondern unterschiedliche Industrien." Sieh mal einer an.
"... mal wieder durch Steuergeld subventioniert."
Genau. Subventioniert wurden und werden auch PKW mit Verbrennungsmotoren!
Was für so etwas wie einen Hass-Feldzug spricht ist folgendes: 1.) Seit Jahrzehnten konsumieren Menschen (fast) täglich Produkte, die durch Kinderarbeit so billig sind. Jetzt plötzlich bei den E-Autos ist das ein Riesending. Schon merkwürdig.
2.) Die Erdöl- und die Automobil-Industrie sind seit jeher Partner. Das lag/liegt in der technischen Natur der Sache. Natürlich ist es so, dass die E-Autos meist von genau den selben Auto-Konzernen gebaut würden/werden. Aber dazu braucht es sehr viel Geld für den technischen Umbau der Werke. Möglicherweise gibt es Kräfte bei den Autobauern, die sehr gerne noch Jahrzehnte lang Verbrenner bauen/verkaufen würden! Nachvollziehbar? Klar, durch den Klimawandel wird die Partnerschaft zwischen Erdöl- und Automobil-Industrie belastet, wenn nicht sogar auf absehbare Zeit beendet. Aber man möchte nicht so leicht aufgeben.
Es war mir bewusst, dass meine Vermutung(!) als Verschwörungstheorie abgetan wird, dennoch ist es wichtig diesen Gedanken zu äußern, denn die Macht dieser benannten Industrien ist enorm und sie haben es immerhin geschafft, dass die Menscheit den Ast absägt auf dem sie sitzt. Es wäre das über 100ste Mal, dass sie mit schäbigem Vorgehen "ihr Ding durchsetzen" wollen.
Oder, etwa nicht?
zum Beitrag28.12.2020 , 18:25 Uhr
Generell ist Vorsicht angebracht!
Es würde mich überhaupt nicht wundern, wenn die gigantisch reiche Öl- und Autoindustrie es sich sehr sehr viel kosten ließe, das E-Auto über die Maßen, also ungerechtfertigt zu verunglimpfen. Ja, so ein medialer Hass-Feldzug gegen E-Autos wäre denkbar.
Rolf B. schreibt unten:
"Sowohl E-Autos als auch Verbrenner haben keine Zukunft im Sinne einer ökologisch verantwortbaren Gestaltung des Individualverkehrs."
Damit liegt er wahrscheinlich richtig.
Aber: (Wie hier mehrmals erwähnt)
Den meisten Menschen kann man den PKW nicht ausreden(*), also muss ein kleines leichtes E-Auto herbei, gut ausgebaute Fahrradwege/ Fahrradparkplätze etc. und ein verbesserter und vergünstigter ÖP(N)V
(*) zumindest in den nächsten 50 Jahren nicht.
zum Beitrag28.12.2020 , 16:32 Uhr
LINKSMAN, vermutlich legen Sie die moralische Messlatte so hoch, dass Sie selbst keinerlei Chance haben da herüber zu kommen!?
Jetzt mache ich das mal so platt wie Sie und schreibe: ---------------------- Verbrenner-Autos bedeuten: - Klimawandel - Atomstrom und Kohlestrom - abartige Energieverschwendung - Krankheit durch Lärm - Lungenkrebs - Kinderarbeit - Gewerkschaftshasser: - Statussymbol für Leute, die sich überlegen fühlen wollen
Dann lieber möglichst bald E-Auto, damit wenigstens die Luft besser und es auch ruhiger wird .
--------------------------------- Außer CDU,FDP,SPD-Wähler*innen kaufen auch ganz ganz viele Links- und ganz ganz viele Grünwähler*innen Atomstrom, Kakao aus Kinderarbeit, Sonstiges aus Kinderarbeit, Benzin von üblen Ölkonzernen, Tierprodukte aus Massentierhaltung, machen Fernflüge für nur zwei Wochen. Wie "sauber" sind Sie, LINKSMAN? ----------------------------
Wie Sie sehe ich das auch sehr kritisch mit den Elektroautos. Aber wenn sie klein und leicht sind, und mit Ökostrom betreiben, dann sind sie viel besser als jeder Verbrenner!
Schauen Sie sich doch die Menschen an! Die allermeisten können oder wollen sich nicht mit einem Fahrrad fortbewegen. Diesen Menschen muss eine akzeptable Lösung geboten werden. Jeder Mensch, der vom PKW auf ein E-Bike für ihre/seine Fahrt zur Arbeit umsteigt verbessert ihre/seine Ökobilanz enorm.
Politik ist das was möglich ist.
zum Beitrag28.12.2020 , 16:00 Uhr
(da ist was schiefgelaufen, also versuche ich zu ergänzen/korrigieren)
Seit Jahrzehnten werden Sachen einfach weggeschmissen, die noch völlig in Ordnung sind oder mit einer kurzen Reparatur (
zum Beitrag28.12.2020 , 15:16 Uhr
Weitgehende Zustimmung!
Wir haben hier fliesend warmes Wasser bei uns und zuweilen auch Obst und Kräuter vom Mittelmeerraum! Was will mensch mehr?
Irgendwas hat es geschafft, die meisten Hirne und Seelen zu beschädigen! Die Werbung und die "Bildungs"-einrichtungen sind bei mir stark in Verdacht. Aber vielleicht sind es auch die Gene, soll heißen, dass der Mensch auch das Schlechte und/oder Dumme in sich mitbringt.
Seit Jahrzehnten werden Sachen einfach weggeschmissen, die noch völlig in Ordnung sind oder mit einer kurzen Reperatur (
zum Beitrag27.12.2020 , 03:44 Uhr
Thema Elektroauto:
Nach physikalisch-technischer Faktenlage ist ein E-Auto schon deutlich besser als ein PKW mit Verbrenner-Motor. Jedoch ist der PKW mit Verbrenner-Motor so dermaßen schlecht wegen seiner völlig irrsinnigen Übernutzung, dass besser zu sein immer noch schlecht bleibt. Eine solche Übernutzung wäre auch bei E-Autos grober Unfug.
Nur folgendes ist vernünftig, da einzig zukunftsfähig:
Der "Motorisierte Individual Verkehr" ( MIV ) muss schnellstens stark zurückgedrängt werden, zum Beispiel durch hohe Steuern auf Benzin, welche direkt in die Förderung des ÖPNV und in Fahrrad-freundliche Infrastruktur gesteckt werden.
Die Elektro-Fahrzeuge müssen klein und leicht sein, also höchstens Zweisitzer. Seit Jahren sitzen werktags circa 115 Personen in 100 Fünfsitzer-PKW (= 1,15 Personen pro Fünfsitzer-PKW) das ist üble Verschwendung. Selbst die, die erkennen, dass sich Mobilität und Mobilitätsbedarf gegenseitig fördern und "hochschaukeln" (ähnlich einer "Spirale der Gewalt") sehen sich zumeist außerstande diesen Teufelskreis zu durchbrechen.
Allgemeines zu PKW: Die PKW-Fahrt zur Arbeit ist unantastbar, nicht verhandelbar. Ein sicherlich realitätsnahes Beispiel soll diesen Irrsinn der vernunftbegabten Erdenbürger veranschaulichen: 8000 Personen, die in Köln wohnen, fahren täglich nach Düsseldorf und nehmen dort 8000 Arbeitsplätze in Anspruch wodurch 8000 Personen, die in Düsseldorf wohnen, woanders eine Arbeit ausüben müssen, im blödsten Fall in Köln. Wie wär es mit einer Jobtausch-Börse?
zum Beitrag27.12.2020 , 03:24 Uhr
Zum Thema Verbrennungsmotor:
Die regelmäßige und leichtfertige Nutzung von PKW mit Verbrennungsmotoren bedeutet also KOLLEKTIVES SCHEITERN. (wegen z.B. Öl-Katastrophen [deep-water-horizon etc.], wahnwitziger Energieverschwendung [ein Liter Benzin = ca. 10 kWh. Daraus folgt: Brutale Energiebeschaffung durch Kernkraft, Fracking, Kohlekraft], Klimawandel, Direkte Gesundheitsschädigung durch Abgase und Lärm, Krebserkrankungen der Lunge, Tote und Schwerverletzte im Straßenverkehr und durch Klimawandel)
Auf fatale Weise bedient das Auto verschiedenste charakterliche Defizite und/oder kindliche Sehnsüchte: An Krankheit grenzende Faulheit, Ungeduld, Imponiergehabe, Angst, Wunsch nach Entgrenzung, Wunsch nach Geborgenheit ( z.B. vor "bösem Regen", PKW als "Rollender Uterus"), Wunsch dabei zu sein [EGAL bei was!], Wunsch andere "einfach abzuhängen" und vieles mehr. Nicht selten gilt: je größer und teurer das Auto je kleiner der Charakter der darin sitzt. Welches Verhältnis, welche Beziehung hat der Mensch zur Ästhetik, die das Leben und die Kunst in allen ihren Ausprägungen, wie Literatur, Musik usw., bietet, wenn er nicht erkennt wie dümmlich, hässlich, dreist, banal und simpel sein "fahrendes Zimmerchen" ist, für das er oft eine beträchtliche Energie aufwendet, ja sogar sein Geld "ZUSAMMENKRATZT" und deshalb unter anderem sich an Tierleid beteiligt, indem er schäbig bilige Tierprodukte kauft.
Denkt der Mensch aufrichtig über die Autonutzung der westlichen Industrienationen nach, muss er zu dem Ergebnis kommen, dass es übelster Frevel ist und letztlich mehr deutlich mehr Nachteile hat als Vorteile, zumindest für nachfolgende Generationen!
zum Beitrag15.12.2020 , 02:18 Uhr
Jetzt erstmal in den
BESINNLICHEN
Lockdown.
Dann Massenimpfung mit eventuellen massenhaften Impfschäden und Unfällen von Menschen bei denen die Impfung schlicht nicht wirkte, die aber dennoch durch vermeintlichen Schutz fröhlich sozial undistanziert wurden.
WEITERHIN GILT (nach wie vor):
NACH DER PANDEMIE IST VOR DER PANDEMIE!
Bei der nächsten stirbt evtl. jeder dritte Mensch statt jeder hundertste.
Denn die Menschen lernen fast nichts, das ist in den letzten Monaten klar erkennbar! Jeden Tag (schäbig) billige Tierprodukte sind wichtig, dafür kann man schonmal das Risiko einer neuen Pandemie eingehen.
Selbstbeherrschung und Vernunft sind "sehr dünn gesäht".
zum Beitrag15.12.2020 , 00:28 Uhr
Beim Greenwashing wollen alle dabei sein!
"Vor der Coronakrise war die Luftfahrt nach Angaben der Branche global für 3 bis 5 Prozent der klimaschädlichen CO2-Emissionen verantwortlich."
So, so, nach Angaben der Branche...
Die Emissionen finden über dem Wettergeschehen statt und sind deshalb um ein Vielfaches wirksam, d.h. schädigend!
"So könnten die CO2-Emissionen pro Flug jährlich um 1 bis 1,5 Prozent gesenkt werden, sagte er,"
Dass der sich nicht schämt, so eine absolut kümmerliche Maßnahme anzupreisen! Eine Frechheit.
Fliegen ist ein Fusstritt ins Gesicht der zukünftigen Generationen. Flüge unter drei Stunden, die zudem (hauptsächlich) über Land fliegen, müssen sofort verboten werden!
Weiterhin muss sofort ein angemessene Steuer auf Kerosin bzw. Flugbenzin eingeführt werden.
zum Beitrag12.12.2020 , 20:44 Uhr
Ich bin mir nicht so sicher, ob die Aktivist*innen nur oder teilweise naiv sind/waren! Da ist viel Entsetzen und Verzeiflung angesichts des ignoranten und feisten Mobs, der Geiz geil findet und dem in seiner Hohlheit nicht viel mehr einfällt als kaufen und wegwerfen.
"Wie lange meinen Realist*innen eigentlich, noch ihrem Hobby Autofahren nachgehen zu können?"
Ich denke Hobby passt nicht ganz, da ist viel mehr, das sitzt tiefer:
Auf fatale Weise bedient das Auto verschiedenste charakterliche Defizite und/oder kindliche Sehnsüchte: An Krankheit grenzende Faulheit, Ungeduld, Imponiergehabe, Angst, Wunsch nach Entgrenzung, Wunsch nach Geborgenheit ( z.B. vor "bösem Regen", PKW als "Rollender Uterus"), Wunsch dabei zu sein [EGAL bei was!], Wunsch andere "einfach abzuhängen" und vieles mehr. Nicht selten gilt: je größer und teurer das Auto je kleiner der Charakter der darin sitzt.
Die regelmäßige, leichtfertige suchtmäßige Nutzung von PKW mit Verbrennungsmotoren bedeutet kollektives Scheitern!(wahnwitzige Energieverschwendung [ein Liter Benzin = ca. 10 kWh] mindestens vier vollständige Mittagsmahlzeiten für vier Personen können mit 10 kWh werden, Energieverschwendung ==> BRUTALE Energiebeschaffung: Betrieb von Kernkraft, Fracking, Mega-Staudämme) Öl-Katastrophen, Tote und Schwerverletzte durch Klimawandel, Direkte Gesundheitsschädigung durch Abgase und Lärm, Krebserkrankungen der Lunge, Tote und Schwerverletzte im Straßenverkehr.
Dennoch wird gerne Auto gefahren. Vernunft? Fehlanzeige!
zum Beitrag12.12.2020 , 20:26 Uhr
Der Begriff "Die Grünen" suggeriert Naturschutz, tatsächlich sind es nur ein kleiner Teil der Grünen und ihrer Wähler*innen, die für einen wirklichen und notwendigen Umweltschutz sind. Die Grünen und ihre Wähler*innen sind ein Sammelsurium von Leuten, denen die Programme der CDU,FDP und SPD irgendwie nicht behagt haben. Diese Leute störte z.B. der Mangel an Frauenrechten und Homosexuellen-Rechte, oder auch die/das mangelhafte Buße Gedenken an Nazi-Deutschland.
Allgemein bekannt ist, dass grün-alternative Menschen in der Stadt gerne das Fahrrad nehmen, jedoch ziemlich viel Fernflugreisen machen. Ökostrom kauften sie bis Fukushima fast garnicht danach ein bisschen mehr.
Bei Klima- und Naturschutz-mäßig sieht es sehr bescheiden aus, das steht fest.
Menschen, die Tiere und Pflanzen in ausreichendem Maße würdigen und wertschätzen, nämlich so, dass sie auch zu Verzicht und dem Erdulden von Unbequemlichkeiten bereit sind, gibt es nur sehr wenige, nämlich höchstens 15%. An der Forderung/dem Gedankenspiel "Ein Liter Benzin muss fünf DM kosten" daran konnte mensch viel/alles erkennen.
Der Mensch sieht die "Natur" bestenfalls als Erlebnis- und Erholungsraum an und sehr viele andere fühlen sich sowieso zu Hause und in Kaufhäusern viel wohler.
Deshalb haben wir die katastrophalen Umweltprobleme und es war nur klar, dass die Trasse da durchgesetzt wird.
Kinder sind oft offenbar nur weitere Satussymbole!
Wenn ich jung wäre, würde ich der Erwachsenenwelt und ihren "Werten" massiv den Rücken zukehren.
zum Beitrag12.12.2020 , 01:17 Uhr
Seit circa 1957 ist bekannt, dass fossile Brennstoffe einen Treibhauseffekt bewirken können. Erst nur ein wissenschaftlicher Veracht, der sich aber schnell erhärtete. Und was haben die Länder des globalen Nordens dagegen getan. So gut wie gar nichts!
Gerecht wäre, dass man diesen Menschen des globalen Südens als Wiedergutmachung ganz massiv hilft oder sie alle in den sogenannten Industrienationen leben lässt.
Man wird aber nicht viel für sie tun und (hochspekulativ) argumentieren, dass sie auch so viel CO2 emittiert hätten, wenn sie die Möglichkeit gehabt hätten.
Einfach nur schlimm, dass diese Menschen jetzt auch noch von COVID-19 bedroht sind, was laut Wissenschaftlern auch maßgeblich durch die Habgier des globalen Nordens aus der Tierwelt auf den Menschen übertragen wurde.
Manchmal frage ich mich, ob ich (noch) mehr etwas dagegen hätte unternehmen sollen.
zum Beitrag04.11.2020 , 00:43 Uhr
Guter informativer Artikel der Einblick in den russischen "Zeitgeist" bezüglich Islamismus gibt. Danke.
zum Beitrag02.11.2020 , 11:56 Uhr
Der motorisierte Individualverkehr (MIV) bewirkt gigantische Schäden. Um die zu decken müsste der Sprit doppelt oder dreifach so viel kosten. Das ist lange bekannt und wird von vernünftigen Menschen nicht angezweifelt!
Was soll also diese schwache Lobhudelei auf die weltweite suchtmäßige PKW-Nutzung?
zum Beitrag25.10.2020 , 01:52 Uhr
"Warum sollte das Vorführen der Grünen die CDU oder SPD läutern oder deren Wähler umdenken lassen?"
Ich selbst möchte die Grünen nicht vorführen! Die haben halt jetzt auch mal einen Fehler gemacht, u.a. weil sie durch großen Druck der Mehrheit dazu genötigt worden sind und dachten, dass dieser Kompromiss eben sein muss, politisch vernünftig sei und auch ökologische Vorteile bringe. Die Inhalte der Grünen (Parteiprogramm) sind klar belegbar am vernünftigsten, gerechtesten und am intelligentesten.
Kinder sind oft nur Statussymbole ihrer Eltern! Ich glaube, dass circa 3/4 der Menschen nicht wirklich an Ökologie u. Nachhaltigkeit so interessiert sind, dass sie bereit sind sich entspr. zu verhalten. Deshalb steht die Menschheit vor ökologischen Katastrophen u. es ist sehr nachvollziehbar, dass vor allem junge Menschen sich gegen die Zerstörung der natürlichen Lebensgrundlagen wehren.
Ich unterstütze den Protest gegen die A49 im Dannenröder Forst intensiv, um vor allem der CDU, FDP und der SPD klar zu zeigen, dass demokratische Mehrheiten nicht zwangslaufig vernünftig und (Generationen-) gerecht sind!
Vor allem CDU u. FDP scheitern an Ihren eigenen moralischen Ansprüchen, sind im Diskurs unredlich und in sich widersprüchlich.
Es läuft seit Jahrzehnten vieles sehr mies in der BRD. Nur zwei von etlichen möglichen Belegen: Beispiel 1: Kernkraft. In der BRD von der SPD begonnnen und von der CDU gefestigt und weitergeführt, bis dann das 99%ige Scheitern einsetzte: Der Ausstieg wurde beschlossen! (100% Scheitern wäre gewesen,wenn der Ausstieg nicht beschlossen worden wäre.) Die tausende Polizit*innen im Dannenröder Forst werden in einigen Jahren so dumm da stehn, wie die Polizit*innen, die vor wenigen Jahrzehnten die Atomkraft durchsetzten. Willfährige Assistenten des Scheitern.
Beispiel 2: Seit circa den 1950er Jahren gibt es Massentierhaltung. Am 16.Juni 2020 stellte der Deutsche Ethikrat fest, dass Praktiken in der Tierhaltung und -zucht "nicht hinnehmbar" sind:
zum Beitrag22.10.2020 , 21:50 Uhr
Ihrer Zeitung rechne ich es sehr hoch an, dass Sie sich mit Abstand am meisten um Gerechtigkeit, also gegen Ausbeutung von Mensch, Tier und Natur kümmert und öfter solche Berichte publiziert.
Vielen Dank, taz!
zum Beitrag19.10.2020 , 00:04 Uhr
"...sind umfangreiche Aufforstungsmaßnahmen und Biotopumsiedlungen nach Bundesnaturschutzgesetz vorgesehen und zT bereits begonnen."
Kümmerlich und entsetzlich dürftig sind diese Aufforstungsmaßnahmen!
Und die besondere Stille in diesem Wald soll auch geopfert werden für die krankhafte und asoziale neoliberale Konsumorgie. (Weit über 50 % des Verkehrsaufkommens in der BRD ist, sanft ausgedrückt, unsinnig, weil der Bedarf unecht, also "künstlich erzeugt" wird oder primär aus einer Dummheit und/oder Faulheit motiviert ist.)
" ...demokratisch zustandegekommenen und rechtsstaatlich überprüften ..." Lächerlich und gefährlich, denn: Generationgerechtigkeit wurde einfach mal eben weggelassen! Da steht für mich eine demokratische "rechtsstaatliche" Entscheidung auf sehr fragilem Untergrund
zum Beitrag05.10.2020 , 11:45 Uhr
Danke für Ihren Beitrag. Wenn doch nur alle Menschen (vor allem Politiker) so klug wären wie Sie.
zum Beitrag17.09.2020 , 14:10 Uhr
"Klasse statt Masse"
ist leichter gesagt als getan, denn was in Vorratskammer und im Kühlschrank ist, das sieht der Nachbar und sonstige Leute nicht! Mit der "Protzkutsche", so denken viele, sieht jede/r direkt was ich "für eine Granate" bin oder dass ich zuminmdest "gut dabei" bin!
Aus Angst nicht mehr "dabei zu sein" lassen sie sich von der TV-Werbung "dermaßen das Gehirn erweichen", dass sie sich zum Beispiel den neuen PKW oder sonstigen Plunder vom Mund absparen und deshalb schäbigste (=aus Tierqual-Haltung und/oder mit Gift bespritzte ) Lebensmittel kaufen.
Der/die konsumgeile Konsument/in will (Fern-) Reisen, schicke PKW, allen billigen "modernen" Plunder, alle möglichen zweifelhafte Vergnügungen und deshalb soll das Essen möglichst wenig kosten! Da kann mensch sehr oft leider leider gerade keine Rücksicht auf die Nutztiere nehmen.
Mensch, da müsste doch mehr gehen!
zum Beitrag18.08.2020 , 11:20 Uhr
Ich kann mich gewissermaßen Zeitzeuge nennen. Die Gefahr des Klimawandels durch Teibhausgase ist seit circa 1957 bekannt. Darüberhinaus war fast alles von vornherein bekannt! Die Giftigkeit von Plutonium, Uran, etc. von "Pflanzenschutzmitteln" (z.B. Glyphosat). Cadmium, Blei, Dünnsäure, usw. usw.
Die jungen Menschen wären "not amused" wenn sie wüssten, dass sie wohl hauptsächlich nur Statussymbole sind.
zum Beitrag18.08.2020 , 11:12 Uhr
Wie abstoßend!
Wenn ein A...ch etwas billiges zu verkaufen hat, gibt es leider immer genug "Idiot*innen" die das gutheißen und gerne kaufen.
zum Beitrag17.06.2020 , 23:31 Uhr
Dass man aus einer bestimmten Fläche (z.B. genau ein Hektar) ohne Viehwirtschaft, also Gemüse und Getreide, Hülsenfrüchte circa fünf mal so viele Menschen ernähren kann wie über Viehwirtschaft, wurde doch schon so oft seitens Agrarfachleuten erwähnt!
""Auf fast drei Vierteln der Agrarfläche in Deutschland wird Tierfutter angebaut – wenn wir also den Konsum von Fleisch und Milch verringern, sagen wir halbieren, wird automatisch Fläche frei.“ Gleichzeitig würde das auch die Methanemissionen verringern, die beim Verdauungsprozess von Wiederkäuern entstehen." heisst es im Artikel!
Kurze Fausformel: "Tierprodukte sind wie Nahrungsmittelverschwendung!"
zum Beitrag17.06.2020 , 23:19 Uhr
"Auf fast drei Vierteln der Agrarfläche in Deutschland wird Tierfutter angebaut"
Das wird wohl wahr sein.
Meine Güte, mir wird schlecht, wie unnötig, rücksichtlos und unvernünftig! Seit 1973 kann Vitamin B12 künstlich hergestellt werden! Bis da hin waren tierische Produkte circa einmal in zwei Wochen noch gewissermaßen notwendig, aber jetzt gar nicht mehr!
Was soll ich von jemanden halten der mehr als 300 Gramm tierische Produkte pro Woche verzehrt? Was soll ich von jemanden halten der tierische Produkte aus Tierqual-Haltung konsumiert?
zum Beitrag20.05.2020 , 01:05 Uhr
"Bolsonaro will den Genozid an den Indigenen, der seit 500 Jahren anhält, zu Ende bringen."
Das ist höchstwahrscheinlich wahr.
Aber deutlich mehr als 3/4 aller Europäer*innen (Egal welcher politischen Ausrichtung) kümmert das wenig! Diese Indigenen stören letztlich doch nur den Wunsch/ die Zielvorgabe möglichst billiges Fleisch auf den Grill zu bekommen.
Ein Blick in unseren städtischen Hinterhof genügt, zu sehen wie viele grün angehauchte Bildungsbürger*innen ihre Balkone mit einem angesagten Röster bestückt haben
Es ist, als wollte sich mir der Magen umdrehen, wenn ich so einen Grill nur sehe.
Paul Celan konnte es in eindringliche Wort fassen.
zum Beitrag15.05.2020 , 00:23 Uhr
Bitte nicht polemisieren. Ein Gewächshaus kann aufgestellt werden ohne "alles zu betonieren"!
Haben Sie einen besseren Vorschlag, wie Weideflächen ohne (so viele ) Säugetiere zu Nahrungsmittelerzeugung genutzt werden könnten?
zum Beitrag15.05.2020 , 00:06 Uhr
Danke für den Beitrag.
Diese Corona-Krise ist fies.
Lässt man in Ruhe auf sich einwirken was die Menschen schon seit Jahrzehnten hier für eine hässliche Konsumorgien veranstalten, dann kann man sagen, dass sie damit bisher noch gut davon gekommen sind, im Gegensatz zu tausenden Tier- und Pflanzenarten.
Auch im Bildungssystem wird offenbar der Kreislauf "arbeiten, kaufen, wegwerfen" vermittelt.
zum Beitrag14.05.2020 , 23:57 Uhr
KORREKTUR: Ist als Antwort zu LuckyLulu von Dienstag, 15:54 gemeint.
Ergänzung: LuckyLulu, auch über sich selbst müssen Sie wohl noch einiges lernen.
zum Beitrag13.05.2020 , 17:37 Uhr
Sie können sich vermutlich/offenbar nicht vorstellen, dass ein Mensch tatsächlich Leid empfindet, angesichts dieser grausamen Zustände in den dunklen Ställen. Das ist wohl emotional nicht Ihr Horizont. Sie mutmaßen, dass es meist nur um "moralischen Distinktionsgewinn" geht. Ich sehe das als eingeschränkte Wahrnehmung.
Zudem gehören Sie offenbar zu der großen Gruppe, die dem Kapitalismus erstmal für alles, also auch die Tiermisshandlung (die Sie als solche evtl. noch nicht einmal anerkennen), die Schuld geben. Sie sollten erkennen, dass eine große Mehrheit der Menschen den Kapitalismus sehr mag und es sind oft die selben, die Tier- und Menschen-ausbeutung tatkräftig unterstützen.
Ich denke, Sie müssen noch viel lernen über den Menschen "an sich" und das Leben "an sich".
zum Beitrag13.05.2020 , 17:03 Uhr
"Solange es Schlachthöfe gibt, wird es auch Schlachtfelder geben!"
Leo Tolstoi (Lew Tolstoi, 1828-1910)
zum Beitrag13.05.2020 , 13:18 Uhr
Sie bringen meines Wissens vernünftige und richtige Fakten. Falls es stimmt, dass "71% der weltweiten Agrarfläche" Weideland ist, dann könnten doch einfach mehr Gewächshäuser dort gebaut werden, um den klimatischen Bedingungen weitere Nahrungsmittel abzuringen! Das ist eventuell leichter gesagt als getan. Gewächshäuser wären auf jeden Fall sinnvoller als PKWs oder neue Möbel.
zum Beitrag13.05.2020 , 00:10 Uhr
Die Nachfrage nach möglichst billigem Fleisch und sonstigen Tierprodukten bewirkt die Misshandlung und Tötung von Tieren und die Ausbeutung (=Misshandlung) von Menschen.
Und da mindestens 70% der Menschen (egal welcher politischer Richtung angehörend) möglichst billiges Fleisch und sonstige Tierprodukte haben möchten DELEGIEREN sie die Misshandlung und Tötung von Tieren an schlecht bezahlte Menschen.
Würden genug Menschen die oft grausamen Zustände in den Tierfabriken wirklich schlimm finden, dann wäre das gesetzlich verboten!
Ich bin immer wieder erstaunt wie auch hier bei den Zuschriften um diese einfache Tatsache "herumrelativiert" wird oder sie einfach geleugnet wird.
Wer Mitleid mit den misshandelten Tieren empfindet kann wenig tun. Manche hoffen, dass die, die das delegieren, irgendwann irgendwie dafür bestraft werden.
Die Forderung nach Vegetarismus ist zu schwach, weil Milchproduktion auch mit Qual und Töten verbunden ist. Die Forderung müsste heißen: Veganismus oder viel viel strengere Tierschutzgesetze für die Haltung und Tötung.
Ich merke einmal mehr: Menschen sind so unterschiedlich!
zum Beitrag29.04.2020 , 18:27 Uhr
Danke für den Bericht über dieses kluge und informative Interview.
Frau Alexijewitsch ist offenbar durch sehr guten Verstand und Empathie eine sehr gute Beobachterin von gesellschaftlichen Situationen und Vorgängen.
zum Beitrag28.04.2020 , 00:01 Uhr
Sie schreiben : "Das lag eben auch an der Digitalisierung/Globalisierung."
Zustimmung, jedoch wäre es mit deutlich weniger Digitalisierung/Globalisierung und anderer Schwerpunktsetzung genauso oder sogar noch besser geworden!
Sie unterstellen Herrn Paech vieles, jedoch unbegründet. Können Sie belegen und begründen, dass Herr Paech " leider irgendwie 5 Mrd andere Menschen dieses Planeten ausblendet"?
Der Krieg gegen die Natur und letztlich auch gegen alle Menschen der Erde, wie sie die Industrienationen ihn führen, muss schnellstmöglich aufhören!
zum Beitrag27.04.2020 , 23:43 Uhr
Ihr Kommentar ist ein unbegründeter Vorwurf, weiter nichts. Argumentieren Sie, wenn Sie können!
zum Beitrag27.04.2020 , 23:39 Uhr
Danke für den Artikel mit klaren Worten, die von Verstand und (!) Mitgefühl getragen sind! Zu oft fehlt mindestens eins davon, manchmal sogar beides.
Gerade habe ich keine Zeit und Lust mich hier zu engagieren, sonst würde ich den Wohlstandsbegriff der westlichen Welt mal gerade "in der Luft zerreissen". Und leider könnte ich leicht tausende von Beispielen und Belegen benennen.
Erich Fromm zeigt z.B. in "Haben oder Sein" schlüssig auf, dass die Gesellschaft nicht wirklich psychisch gesund ist.
zum Beitrag24.04.2020 , 20:08 Uhr
Diesem Artikel stimme ich weitgehend zu. Ich denke, dass die Gesellschaft seit jeher weit weniger solidarisch ist, als sie vorgibt.
Zur Zeit gibt es eine sehr große Gruppe, die folgendermaßen bezüglich des Maximums an Solidarität denkt und fühlt:
"Da kann ich gar nichts dafür, dass sie/er jetzt gestorben ist, schließlich haben wir als BRD Gesellschaft ihr/ihm einen Intensivpflegeplatz inclusive Beatmuungsgerät zur Verfügung gestellt".
Der Arbeitspunkt heisst: Jede/r soll Intensivpflegeplatz inclusive Beatmuungsgerät haben können. Auf diesen "moralisch ausreichendenden" Arbeitspunkt wird sich die BRD orientieren/einpendeln wollen und vermutlich auch etliche andere "fortschrittlich-demokratisch" Staaten.
Mehr Mitgefühl und Rücksicht geht halt nicht. Das halte ich für die bittere Wahrheit.
Wer den Umgang mit "Nutztieren" beachtet, zweifelt schon lange an (der Ausprägung von) Mitgefühl und Rücksichtnahme.
zum Beitrag24.04.2020 , 18:28 Uhr
Skandalös, dass erst vor wenigen Jahren dieses Verbrechen in der deutschen Öffentlichkeit bekannt wurde.
"Deutschland, wann kriegst du deine Faschisten in den Griff?"
Meine Einschätzung : Nie!
Die Entnazifizierung hat nicht besonders gut funktioniert hier in Deutschland. Ein beträchtlicher Teil ist eben mehr oder weniger fachistisch und findet das auch gut so und ein größerer Teil will seine Ruhe (Deutschen geht die Gemütlichkeit offenbar über alles!) und arrangiert sich damit. Man möchte sich auch nicht mit den vielen türkischstämmigen Deutschen, welche die offzielle Haltung/Politik der Türkei befürworten, "zanken".
Mitgefühl und Entsetzen gegenüber schwerstem Unrecht und Verbrechen empfinden nur wenige Menschen.
zum Beitrag16.04.2020 , 14:17 Uhr
Seit gut zehn Tagen schon pflege ich zu sagen. Wir haben hier ein Sch...-Wetter. Wann hört das endlich mal auf? Obwohl ich Sonnenschein auch sehr mag. Höchstwahrscheinlich gehöre ich zu der ganz kleinen Minderheit, der es wenigstens mal auffällt wie grottenschlecht die derzeitige Trockenheit für die Landwirtschaft ist.
Ich finde es auch ziemlich mies, dass nun das Leben von vielen Menschen riskiert, mehr noch, geopfert wird, um die Ernte durchzuführen. Soweit stimme ich mit Herrn Maurin überein.
A B E R: Seit Jahrzehnten gibt es kaum Gespür und kaum Verständnis für die Landwirtschaft, für den Anbau und die Aufzucht von Lebensmittel. Lebensmittel müssen bilig sein (schwerste Tiermisshandlung wird an die Züchter delegiert, Vergiftung des Grundwasser durch Glyphosat und sehr ähnliche "Pflanzenschutzmittel" wird an die Landwirte delegiert)
Fast jede/r ist beteiligt!
Für PKWs, Einbauküchen, U-Elektronik, Handys, Computer, (Fern-)Reisen und reichlich sonstigen Plunder muss gespart werden, dafür soll Essen bilig sein.
Die Arbeit in der Landwirtschaft ist für eine/n Durchschnittdeutsche/n hart und obendrein aus o.g. Gründen schlecht bezahlt. Hier in der B.R.D. verdienen nicht wenige "im Halbschlaf" ihr Geld. Wieso sollten die auf's Feld wollen?
Meine Einschätzung: Wir müssen(!) diese Leute zur Hilfe holen, weil wir selbst zu faul und verwöhnt sind.
Allerdings wäre es angemessen, dass diese Menschen umfassend über die Gefahren aufgeklärt werden (worden wären) und auch im Flugzeug höchste Sicherheitsmaßnahmen umgesetzt werden (FFP2 oder FFP3-Maske ohne Ausatemventil UND Sicherheitsabbstand auch wenn etliche Sitzplätze leer bleiben.)
Dafür ist diese "Corona-Krise" allemal gut: Die Menschen können (wieder) lernen wie wichtig Essen und Trinken ist.
zum Beitrag01.04.2020 , 16:51 Uhr
(Leider geht hier etwas durcheinander mit der Reihenfolge der Veröffentlichung)
Danke für den Artikel!
Es braucht keine besondere Schläue, sondern nur mal ein paar Minuten ruhiges konzentriertes Nachdenken über (irgendeinen) Mundschutz, dann findet fast jeder Mensch heraus, dass zumindest die Tröpfchen die ein Mensch emittiert (ausatmet) zu einem sehr großen Teil gebremst und aufgehalten werden. Das widerrum reduziert die Konzentration etwaiger Viren in der Luft und damit die Wahrscheinlichkeit einer Infektion.
Hätten unsere Medien außer "Kontakteinschränkungen" und "Abstand halten" schon viel früher (gut selbstgenähte) Masken empfohlen, hätten wir weniger Tote und weniger Infizierte. Soviel ist sicher.
zum Beitrag01.04.2020 , 02:43 Uhr
Zur Unterstützung meiner Aussage:
Die Sueddeutsche berichtet, dass keinen biologischen Grund gibt, warum zukünftige Epidemien nicht mehrere Hundert Millionen Menschen töten könnten.
Der Evolutionsbiologe Jared Diamond und der Virologe Nathan Wolfe erklären in einem Beitrag, warum der Welt nach dem Coronavirus noch gefährlichere Pandemien drohen können. ( Covid-19 wäre also eine Kleinigkeit dagegen!)
Es sei (ist) der Fleischverzehr, und zwar auch hauptsächlich der von Wildtieren.
zum Beitrag01.04.2020 , 02:04 Uhr
Au der website des RKI ist auch klar zu lesen:
"Wenn sich eine an einer akuten respiratorischen Infektion erkrankte Person im öffentlichen Raum bewegen muss, kann das Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes (MNS) oder einer alternativen, ggf. textilen Barriere im Sinne eines MNS durch diese Person sinnvoll sein, um das Risiko einer Ansteckung anderer Personen durch die größtmögliche Zurückhaltung von Tröpfchen, welche beim Husten oder Niesen entstehen, zu verringern (Schutz der Mitmenschen). ..."
Ich weiß nicht woran es im Einzelfall genau mangelt, aber an irgendwas mangelt es, wenn Leute hier anzweifeln, dass Masken etwas bringen, SOFERN dadurch nicht andere Schutzmaßnahmen vernachläßigt werden.
Nochmal kurz: Sie bieten kaum Schutz für den/die Träger/in, doch deutlich erhöhten Schutz für die anderen.
zum Beitrag01.04.2020 , 01:45 Uhr
Danke für den Artikel.
Es braucht keine besondere Schläue, sondern nur mal ein paar Minuten ruhiges konzentriertes Nachdenken über (irgendeinen) Mundschutz, dann findet fast jeder Mensch heraus, dass zumindest die Tröpfchen die ein Mensch emittiert (ausatmet) zu einem sehr großen Teil gebremst und aufgehalten werden. Das widerrum reduziert die Konzentration etwaiger Viren in der Luft und damit die Wahrscheinlichkeit einer Infektion.
Hätten unsere Medien außer "Kontakteinschränkungen" und "Abstand halten" schon viel früher (gut selbstgenähte) Masken empfohlen, hätten wir weniger Tote und weniger Infizierte. Soviel ist sicher.
zum Beitrag01.04.2020 , 01:32 Uhr
Danke für den guten Artikel!
Wir sollten die Tiere sehr viel mehr einfach in Ruhe lassen!
Die Gefangenschaft in den meisten Zoos und Aquarien der Welt ist auch höchst zweifelhaft, besonders für höher entwickelte Säugetiere wie z.B. Menschenaffen.
Wir wissen viel über Ernährung und Landwirtschaft und seit 1972 (Quelle wikipedia) kann Vitamin B12 künstlich hergestellt werden. Deshalb braucht es eigentlich keine Tierhaltung mehr! Sie ist rückwärtsgewandt.
Mit einer solchen Pandemie habe ich schon seit vielen Jahren gerechnet, weil Experten seit Jahrzehnten darauf hinweisen, wie gefährlich die Massentierhaltung ist, weil dort äußerst günstige Bedingungen dafür herrschen, dass neue Krankheitserreger entstehen und auf den Menschen übergehen.
Wenn ich mir anschaue, warum die Menschen Massentierhaltung betreiben/unterstützen, dann ...
zum Beitrag21.03.2020 , 02:28 Uhr
Wenn ich nicht möchte, dass noch ganz junge Rinder ( Kälber) nach wenigen Lebenstagen schon getötet werden, dann lasse ich die Finger von Kuhmilch.
Wenn ich weiterhin nicht möchte, dass Kühe immer wieder geschwängert werden, damit die Milch fließt und ihr "Kind" nach wenigen Lebenstagen schon getötet wird, dann lasse ich die Finger von Kuhmilch. Wenn ich ein Baby-Rind nicht töten könnte/wollte, dann hat das bestimmte Gründe und dann sollte ich das auch nicht von anderen Menschen tun lassen.
Hafermilch schmeckt fantastisch. Kann mensch leicht selbst herstellen.
zum Beitrag18.03.2020 , 21:14 Uhr
Diese Ansprache finde ich sehr gut. Sie hat alle wesentlichen Aspekte angesprochen und war intellektuell und emotional ausgereift. (Danke an die Schreiber*innen!). Ich hätte mir gewünscht, dass diese Rede schon vor zwei Wochen gehalten worden wäre. Dennoch verstehe ich, dass es in einer Gesellschaft, in der die Meinungsvielfalt sehr ernst genommen und deshalb gelebt wird, zu einer solchen beträchtlichen "Verzögerung" kommt. (Diktaturen haben es bei so etwas einfacher ...)
Hoffen wir, dass es allen Menschen weltweit gelingt sich verantwortungsbewusst und solidarisch zu verhalten und genug Selbstbeherschung und Geduld aufzubringen. Hoffen wir weiterhin, dass die medizinische Wissenschaft ein/e Heilmittel/Impfung findet.
Insgesamt wird die Menschheit aus dieser Krise lernen. Ich hoffe sehr, dass es ausreichend viel ist und wirklich nachhaltig.
zum Beitrag17.03.2020 , 19:04 Uhr
Sehr gut, der Herr Rosswog!
Die kritischen Gedanken sind zum großen Teil nicht neu, schließlich gab es die Flower-Power-Hippie Bewegung und etliche Aussteiger*innen aus der gut bürgerlichen Geiz-ist-geil-Ich-geh-shoppen-Gesellschaft. Der Kapitalismus und die Industriegeselleschaft haben spätestens ab Mitte der 1960 deutlichst ihre hässliche Seite gezeigt (Ausbeutung der Menschen gab es bereits über 100 Jahre, jetzt kam Ausbeutung der Tiere und der Natur in extremen Maße dazu.
Ich gerade das Buch "AFTER WORK, Radikale Ideen für eine Gesellschaft jenseits der Arbeit" von Herr Rosswog. Insgesamt ein sehr wichtiges und wahrhaftiges Buch, obschon es mir an einigen wenigen Stellen etwas zu verträumt idealistisch vorkommt. Sein Menschenbild ist deutlich optimistischer und positiver als meins.
Genau genommen ist die westliche Industriegesellschaft materiell zwar gut ausgestattet aber weitesgehend auch an einem Großteil ihrer eigenen Werte (Deklariert z.B. in der Verfassung und auch in der christlichen Bibel) gescheitert. Nur allein der ökologiche Zustand spricht eine deutliche Sprache.
Herr Rosswog erkundet Wege aus dieser unseeligen Situation. Gut so!
zum Beitrag14.03.2020 , 00:21 Uhr
Sehr schlimm dieses Ereignis. Ein junger Mann sitzt unrechtmäßig in einem deutschen Gefängnis und verbrennt dort. Dazu gibt es Unstimmigkeiten und Widersprüche und Fehler im Verfahren. Ich muss zwangsläufig an den sehr tragischen Fall Harry Wörz denken. Da gab es den dringenden Verdacht einer "Zusammenarbeit" zwischen Polizei und Justiz.
de.wikipedia.org/wiki/Harry_Wörz
Zudem gibt es auch einen Dokumentar-Spielfilm darüber. Es läßt einen erschaudern, dass so etwas in unserem Rechtsstaat möglich war.
Ich möchte der Familie des toten Mannes mein Beileid ausdrücken. Ich wünsche ihnen, dass sie sehr viel Trost finden können und erhalten.
zum Beitrag13.03.2020 , 20:54 Uhr
Zustimmung!
Mit Ernährung kenne ich mich wahrscheinlich überdurchschnittlich gut aus und ich verwende sehr viel Zeit für Kochen, Backen etc.
Mir sind etliche vegane Produkte suspekt und sie kommen mir auch überteuert vor und sind es wahrscheinlich auch. Es sind halt oft reichlich verpackte Bequemlichkeits-Produkte, die aufwändig haltbar gemacht werden.
Mir sind auch etliche NICHT-vegane Produkte suspekt und sie kommen mir auch überteuert vor und sind es wahrscheinlich auch. Es sind halt oft reichlich verpackte Bequemlichkeits-Produkte, die aufwändig haltbar gemacht werden.
Ich freue ich mich darüber, dass die vegane Lebensweise an Zulauf gewinnt.
zum Beitrag03.03.2020 , 19:51 Uhr
Sie sehen Ihre Möglichkeiten als gleich denen des Löwen an!? Sie könnten menschlicher werden!
zum Beitrag03.03.2020 , 19:47 Uhr
Wenn Grün-Wähler*innen das Tier-Schwerstmisshandlungs-Thema so antriebsschwach und heuchlerisch angehen wie das Klimaschutz-Thema (Grün-Wähler*innen fliegen weit und viel) und das Anti-Kernkraft-Thema (Grün-Wähler*innen schaff(t)en es Jahrzehnte lang nicht Ökostrom zu beziehen) dann kann ich nur auf das Mitgefühl und die Tatkraft von CDU/CSU-Wähler*innen hoffen, wenn mir die Schweine Leid tun
zum Beitrag19.02.2020 , 00:46 Uhr
Vor mehr als 15 Jahren berichtete ein Experte von Greenpeace, dass der konventionelle Baumwoll-Anbau einer der letzten Möglichkeiten ist, hochgiftige Substanzen in die Umwelt zu bringen.
Wie arm und schäbig, dass weit über 80% der Leute emsig Nicht-Bio-Baumwoll-Kleidung, also konventionelle Baumwoll-Kleidung kaufen.
Sie wollen sparen für sanft ausgedrückt schäbige PKW, dämliche Einbauküchen und unnötige Reisen.
Auch in der Schule haben sie wenig gelernt...
zum Beitrag07.02.2020 , 01:04 Uhr
Sie äußern hier oberflächliche(n) Unsinn/Vermutungen/Unterstellungen.
Es kann keine einheitliche Definition des Menschseins geben. Das macht den Disput unmöglich. Meine Definition von Menschlichkeit ist: Durch Mitgefühl und Anteilnahme sich selbst nicht zur Unterstützung(!) von Greueltaten verleiten lassen, sondern durch Selbstbeherrschung und Selbstüberwindung dagegen ankämpfen.
Viele begreifen nicht ihre Schuld, insbesondere nicht die Größe ihrer Schuld die sie bei unkritschen Tierproduktekonsum auf sich laden!
Mein Beirag ist sinnvoll, weil er Menschen vor der üblen Tragweite des unkritschen T ierprodukte-konsums bewahren möchte/kann und weil er für die misshandelten Tiere eintritt.
zum Beitrag04.02.2020 , 20:49 Uhr
Sich selbst nicht schwer schuldig zu machen oder sogar zu entmenschlichen, ist auch für Fleisch-/Milchprodukte Fetischisten möglich!
Einfach die Produkte aus Tiermisshandlung weglassen und mit dem gesparten Geld nur noch "menschenmöglich" leidminimierte Fleisch-/Milchprodukte konsumieren.
Es gibt so viele Menschen die Jahrzehnte lang vegetarisch oder sogar vegan leben.
Mit erfolgreicher Selbstbeherrschung unterstreicht jede/r ihre/sein Menschsein und braucht sich später auf dem Sterbebett keine schwere Schuld vorzuwerfen!
zum Beitrag04.02.2020 , 17:02 Uhr
Vorhin habe ich dargestellt, dass Konsument*innen zumeist alles möglichst billig wollen und zwar rücksichtslos.
Um weiter zu fragen: Warum sind Konsument*innen so? Was passiert in deren Erziehung und Sozialisation? Da kommt auch die Schule, das Bildungssystem ins Blickfeld. Warum wird dort nicht breit und umfassend über zum Beispiel Einsatz von "Agrar-Giften, schwerste Tiermisshandlung und Nitratbelastung aus massenhaft Gülle aufgeklärt? Warum wird dort kaum eine Kritik an den unhaltbaren Zuständen in der industriellen Landwirtschaft den Kindern und Jugendlichen vermittelt?
zum Beitrag04.02.2020 , 14:25 Uhr
Jede zweite Person in Deutschland bekommt in ihrem Leben Krebs.
Das ist ein Fakt der seitens Krebsforschungsgesellschaften genannt wird. Krebs ist also zu einer Art Seuche geworden! Die Konsument*innen mögen billige Lebensmittel, Kleidung usw. , weil in erster Linie für den protzigen PKW, die Fernreise, die Einbauküche und weiterer Plunder Geld übrig bleiben muss. Billige Lebensmittel, Kleidung sind nur mit dem Einsatz von "Agrar-Giften" und über schwerste Tiermisshandlung zu erzielen.
Die Habgier (intrinsisch und extrinsich motiviert) nach immer neuen PKW, immer neuen Elektrogeräten, immer neuen Möbeln, immer neuen sonstigem Plunder wird sich nicht ausreichend einschränken lassen, sodass diese üble Misere immer weiter gehen wird.
Kommentar gekürzt. Bitte halten Sie sich an die Netiquette.
Die Moderation
zum Beitrag04.02.2020 , 01:18 Uhr
Kommentar entfernt. Bitte halten Sie sich an unsere Vorgaben.
Die Moderation
zum Beitrag04.02.2020 , 00:22 Uhr
Wäre die Gesellschaft nur einen kleinen Bruchteil so gebildet, humanistisch orientiert, gerecht und feinsinnig wie sie es durch ihre (sonstigen) kulturellen Ereignisse/Produkte (Poesie, Literatur, Musik etc.) ahnen lassen kann(!?)/will(!?)/muss(!?), dann wären die grausamen Zustände in den dunklen "Nutz"-Tier-Ställen nie Wirklichkeit geworden. Dann nie Wirklichkeit geworden, dass Tiere als juristisch als Sachen gelten.
Fakt ist bedauerlicherweise, dass die, die das ganze Ausmaß und etwaige Lösungen begreifen und ein schlichtes gesetzliches Verbot von Tiermisshandlung fordern nur höchstens sieben Prozent aller sind.
Ich habe die kalte Gier der meisten AfD/CDU-Wähler*innen, das lahmarschige Mitläufertum der meisten SPD/Linke-Wähler*innen und Heuchlerei vieler Grünwähler*innen so satt!
Genau wie bei der Erderwärmung wird der Mensch die Tiermisshandlung nicht abstellen.
zum Beitrag03.02.2020 , 13:03 Uhr
Fragen über Fragen...
Warum gibt es soviele islamistische Kriminelle in London und GB?
Ist der Islam, dezent ausgedrückt, verbesserungswürdig und reformbedürftig? Religion ist eh oft schon problematisch, der Islam scheint mir auf den hintersten Rängen positioniert zu sein.
Rein pragmatisch: Grober Unfug solche Leute so früh zu entlassen! Dazu ein Vorschlag für den Strafvollzug: Leistung nur gegen Leistung. (Mahlzeiten, Heizkosten, Personalkosten etc. sollten durch Arbeitsleistung abgedeckt werden. Problem könnte(!) sein, dass bei Beschäftigung fünf Jahre Knast garnicht als so schlimm empfunden werden.
zum Beitrag31.01.2020 , 00:24 Uhr
"...die Schuldigen für die Toten der Erderwärmung klar benennen. Und zwar alle Politiker, die wissenschaftliche Erkenntnisse leugnen und keine Maßnahmen zur CO2 Reduzierung erlassen."
Das sind nur ganz wenige!
Bitte machen Sie sich ganz klar, dass genau diese Politiker nur allein in Deutschland über 50 Millionen Wähler*innen hatten/haben!
Bitte machen Sie sich weiterhin ganz klar, dass allein in Deutschland die Grün- Wähler*innen den schlimmsten CO2 Fussabdruck hatten/haben!
Es ist so schön leicht auf die Politker*innen "einzudrechen" anstatt im eigenen sozialen Umfeld ( Nachbarn/Arbeitskollegen etc.) einem mal gehörig die Meinung zu sagen!
zum Beitrag31.01.2020 , 00:14 Uhr
Ich denke, Tom Radtke hat nicht genügend nachgedacht, als er diesen Unsinn verbreitete. Das kann 18-Jährigen noch leichter passieren als z.B. 35-Jährigen.
Es mag sein, dass in den nächsten Jahrzehnten weit mehr Menschen durch den Klimawandel umkommen als bei der Shoa. Dennoch ist der Klimawandel eine wesentlich(!) andere Angelegenheit als die Shoa.
zum Beitrag31.01.2020 , 00:04 Uhr
K O R R E K T U R: Dieser Beitrag sollte eine Antwort sein!
zum Beitrag30.01.2020 , 23:57 Uhr
Für den unwahrscheinlichen Fall, dass Sie das nicht bereits wissen:
Vegetarier müssen/sollten auf ausreichende Versorgung mit Vitamin B12 achten, sowie Jod und in der lichtarmen Jahreszeit auch auf Vitamin D.
zum Beitrag30.01.2020 , 23:43 Uhr
Ich frage mich warum Sie vegetarisch leben und wie intensiv, denn Sie äusserten hier mal sinngemäß circa, dass Sie sich gegenüber Lebewesen, also Tieren, denen Mitgefühl, Verantwortung, Vergangenheit, Zukunft fremd sind, zu nichts verpflichtet fühlen.
Ich freue mich über jeden Mensch der vegetarisch lebt, obschon ich weiß, dass man z.B. als "Ovo-Lacto-Vegetarier" viel verkehrt machen kann, sofern man nicht danach fragt woher die Milch und die Eier kommen.
Die einzige Lösung der Überwindung der tierquälerischen Massentierhaltung ist, dass jeder Mensch weltweit ganz penipel genau darauf achtet wie denn sein Tierprodukt zustandegekommen ist.
Ganz verheerend ist die Auffassung, dass das "winzige Stück" (aus Tierqual-Haltung) was man gerade verzehrt "ja wohl nicht viel ausmacht", denn es i s t e i n e I l l u s i o n, dass sich die Schuld auf alle (hunderte Millionen) aufteilt, dergestalt, dass die Schwere der Schuld durch hunderte Millionen rechnerisch geteilt werden kann.
zum Beitrag30.01.2020 , 02:27 Uhr
Philippe Ressing, zeigen Sie klar schlüssig und verständlich auf, dass KZ-Häflinge herabgewürdigt wurden, indem sie Tieren gleich gesetzt würden.
Es wurde gezeigt, dass mit den Tieren so unsagbar grausam umgegangen wird, wie damals mit den KZ-Häflingen. Nach Vernunft und Logik ist es unhaltbar daraus zu schließen, man würde KZ-Häflingen herabsetzen.
zum Beitrag30.01.2020 , 02:09 Uhr
"... vorgegangen wäre. Nur tat es keiner."
Das ist falsch! Der europäische Gerichtshof verbat damals diese Aktion.
Sie übertreiben so stark, dass es unwahr wird, wenn Sie behaupten Tierrechtler*innen seien tiefe Menschenverachter*innen. Das mag bei weniger als 3% zutreffen.
Sie sind offenbar Anhänger des Speziesismus. Der Speziesismus hat viele wesentliche Gemeinsamkeiten mit dem Rassismus und dem Sexismus. Der Speziesismus bildet auch die philosophisch/moralisch/ethische Grundlage dafür, dass Tiere (auch) im deutschen Recht Sachen sind.
Jim Hawkins, erklären Sie hier klar, schlüssig und verständlich, dass der Mensch mehr wert sei als das Tier.
Sie (und jede/r Leser/in!) sollte mal sehr scharf nachdenken über die Schwere der Schuld, wenn Produkte aus Tiermisshandlungshaltung konsumiert werden. Das birgt u.a. die Chance sich als Mensch weiter zu entwickeln!
zum Beitrag22.12.2019 , 13:37 Uhr
Ihre Schlussfolgerungen sind logisch nicht korrekt. Es geht immer auch um Aussagen-Logik! Was ist gesagt/geäussert und was nicht.
Ich will, dass, wer Lust hat fern seiner "Heimat" zu arbeiten, zu leben oder Urlaub zu machen, das in einer Art und Weise tut, die nachhaltig, also Generationen-gerecht ist und dass Bedingungen geschaffen werden die allen Menschen weltweit das auch ermöglichen. Und wenn das halt nur per Bahn, Fahrrad oder Bus geht, ist das eben so! Und übrigens: Bitte genau lesen! Ich äusserte, dass dafür gekämpft werden muss, dass niemand wirtschaftlich oder psychisch genötigt ist Arbeitsmigrant/in zu werden. Aber die "psychische Nötigung" ist sehr vage und ein weites Feld.
zum Beitrag22.12.2019 , 13:15 Uhr
Ihr Stil und Ihre "Argumente" sind aussagekräftig! Nur weiter so!
zum Beitrag22.12.2019 , 04:41 Uhr
Erwartungsgemäß eilen hier im Forum einige "links angehauchte Spezialisten" den Arbeitsmigranten solidarisch und kritiklos zur Seite, anstatt klar zu erkennen und zu benennen wie krank und übel eine Situation ist in der sich ein Mensch genötigt fühlt viele hunderte, oder sogar tausende Kilometer entfernt von ihrer/seiner Familie zu arbeiten.
zum Beitrag22.12.2019 , 04:29 Uhr
"Billigflieger sind ein Segen"
Wenn diese Aussage keine bewusste Provokation ist/sein soll, dann kann sie nur eine ignorante Dummheit sein, denn Fliegen, egal ob billig oder nicht, immer hochproblematisch und kann bestenfalls durch akute Notfälle gerechtfertigt sein.
zum Beitrag22.12.2019 , 04:21 Uhr
Korrektur. Besser und klarer:
4.) Flüge sein lassen auch wenn's schwer fällt, denn damit würde mensch diese elende Industrie noch reicher machen.
zum Beitrag22.12.2019 , 03:46 Uhr
Sich wehren heisst:
1.) Konsum verweigern, statt "konsumgeil" zu sein. (Es gibt zu viele unnötige Arbeitsmigrationen.) 2.) Soziale Gerechtigkeit genau da wo man lebt m i t N a c h d r u c k (!) einfordern, anstatt sich bei den Kapitalisten/Ausbeutern noch anzubiedern! (Es gibt zu viele unnötige Arbeitsmigrationen.) 3.) Flüge unterlassen auch wenn's schwer fällt, denn damit kämpft mensch für sich und seine Kinder und Kindeskinder. 4.) Flüge sein lassen auch wenn's schwer fällt, denn damit macht mensch diese elende Industrie noch reicher.
Billigflieger sind eine Einrichtung des bösartigen technokratischen ausbeuterischen Großkapitals und ihrer zahlreichen Helfeshelfer und Handlanger. Wer das wegen einer vermeintlichen Not, die also nur eingebildet ist(!), unterstützt, anstatt sich zu wehren, beteiligt sich am kollektiven Scheitern, scheitert also auch selbst.
zum Beitrag20.12.2019 , 17:33 Uhr
Mensch fragt sich neuerdings intensiver denn je, ob ein Weihnachtsbaum (der tatsächlich das Zeug hat etwas Freude/Trost in die zeitweise winterliche Tristesse zu bringen) noch ökologisch zu verantworten ist.
Das ist eben n u r e i n e r aus der sehr langen Liste der, zurückhaltend formuliert, N a c h t e i l e die die Flugreisen und PKW-Fahrten mit sich bringen.
Höchstwahrscheinlich sind 1000 Flugkilometer so umweltschädlich wie wenn mindestens 300 Weihnachtsbäume vernichtet werden. Beim PKW-Fahrten werden es immerhin mindestens 70 Weihnachtsbäume pro 1000km sein. Mal so "aus der Hüfte gesch. ...ätzt"
Weihnachten ist eine weitere Chance zur Besinnung zu kommen.
Viel Erfolg!
zum Beitrag20.12.2019 , 16:16 Uhr
Wenn die Frage der Selbstbeherrschung und des Verzichts gestellt wird, dann heisst es oft:
"Aber wir müssen die Menschen mitnehmen!"
Das könnte so weltweit jeder Dorfbürgermeister von sich geben. Das ist nicht ganz dumm, aber im Angesicht der physikalischen, chemischen, biologischen und medizinischen Fakten, aber auch nicht besonders schlau, also mittelmäßig und leider "normal".
Wer die dringende Notwendigkeit des Verzichts bzw. der Einschränkung generell und speziell des Lebensstandards der Industrienationen leugnet, der "denkt mit dem Unterleib", also nicht wirklich klar!
Die Erde und ihre Biosphäre ist ein abgschlossenes begrenztes System. Da funktioniert Entgrenzung nicht!
Letzlich möchten sehr viele die "Natur" unterordnen und an die eigenen Ideen, Wünsche und Triebe anpassen. Jedoch hat der Mensch, der diese Bezeichnung verdient, sich an die "Natur" anzupassen.
Vorschritt und Veränderung bitte ja, aber auf jeden Fall mit einer Umweltverträglichkeitsprüfung die sich auf mindestens 200 (zweihundert) Jahre bezieht.
Die Menschen mitnehmen, ich nenne es mal Realpolitik, eine Politik, die eine Chance hat, dass sie massenkompatibel, also mehrheitstauglich u n d (!) nachhaltig u n d (!) "Menschen-und Tierrechtlich" funktioniert.
"Die Menschen mitnehmen", das müsste(!) heißen, dass mensch ihnen einfühlsam und mit viel Geduld vermittelt (erklärt) , dass ihre Ideen, Wünsche und Triebe und deren Umsetzung sehr oft eine Gefahr für sie selbst ist und darüber hinaus für ihre Umwelt (Tiere, Pflanzen, Erde, Luft, Wasser, etc.)
"Die Menschen mitnehmen", das müsste(!) weiterhin heißen, dass mensch ihnen einfühlsam und mit viel Geduld vermittelt (erklärt) , dass ihre Ideen, Wünsche und Triebe und deren Umsetzung sehr oft eine Gefahr für ihre moralisch/ethische Rechtschaffenheit/Redlichkeit sind.
zum Beitrag20.12.2019 , 15:59 Uhr
Es heisst hier im Forum öfter mal : "Aber wir müssen die Menschen mitnehmen!" Das könnte so weltweit jeder Dorfbürgermeister von sich geben. Das ist nicht ganz dumm, aber im Angesicht der physikalischen, chemischen, biologischen und medizinischen Fakten, aber auch nicht besonders schlau, also mittelmäßig und leider "normal".
Wer die dringende Notwendigkeit des Verzichts bzw. der Einschränkung generell und speziell des Lebensstandards der Industrienationen leugnet, der "denkt mit dem Unterleib", also nicht wirklich klar! Die Erde und ihre Biosphäre ist ein abgschlossenes begrenztes System. Da funktioniert Entgrenzung nicht!
Letzlich möchten sehr viele die "Natur" unterordnen und an die eigenen Ideen, Wünsche und Triebe anpassen. Jedoch hat der Mensch, der diese Bezeichnung verdient, sich an die "Natur" anzupassen. Vorschritt und Veränderung bitte ja, aber auf jeden Fall mit einer Umweltverträglichkeitsprüfung die sich auf mindestens 200 (zweihundert) Jahre bezieht.
Die Menschen mitnehmen, ich nenne es mal Realpolitik, eine Politik, die eine Chance hat, dass sie massenkompatibel, also mehrheitstauglich u n d (!) nachhaltig u n d (!) "Menschen-und Tierrechtlich" funktioniert. "Die Menschen mitnehmen", das müsste(!) heißen, dass mensch ihnen einfühlsam und mit viel Geduld vermittelt (erklärt) , dass ihre Ideen, Wünsche und Triebe und deren Umsetzung sehr oft eine Gefahr für sie selbst ist und darüber hinaus für ihre Umwelt (Tiere, Pflanzen, Erde, Luft, Wasser, etc.) "Die Menschen mitnehmen", das müsste(!) weiterhin heißen, dass mensch ihnen einfühlsam und mit viel Geduld vermittelt (erklärt) , dass ihre Ideen, Wünsche und Triebe und deren Umsetzung sehr oft eine Gefahr für ihre moralisch/ethische Rechtschaffenheit/Redlichkeit sind.
zum Beitrag18.12.2019 , 00:47 Uhr
OK, ich habe nicht beachtet, dass "dumm" in Anführungszeichen gesetzt ist /war. Aber letztlich nicht so sehr wichtig dieses Detail.
Ich verstehe Ihre etwas sperrigen Formulierungen so: "Nur das was die große Mehrheit zu tun bereit wäre sei der vernünftige und kluge Weg zur Nachhaltigkeit." Das halte ich für falsch, denn die Naturgesetze fragen nicht danach, ob die Menschen mit ihrem Lebenstandard zufrieden sind!
Deswegen frage ich selbst nicht danach was massenkompatibel ist, sondern ich richte mich danach was eine gute Chance bietet, dass es auf viele hunderte von Jahren funktioniert. Ich möchte nicht erst (wie Sie es offenbar für sinnvoll deklarieren) dann mit Flugreisen und (Billig-)Fleischkonsum aufhören, wenn es aus welchem Grund auch immer (Gesetz!?, Bewusstseinsveränderung!?) (quasi) alle tun. Das wird höchstwahrscheinlich ewig dauern.
"Sei Du die Veränderung, die Du in der Welt sehen möchtest!" sagte (wohl) M. Gandhi. I. Kant formulierte den "kategorischen Imperativ!" und appellierte an die Vernunft jedes Einzelnen.
Sie schreiben: "... alle selbsterklärt klugen Wege bloß graue Theorie, zu kurz gesprungen und damit eben am Ende die dümmsten von allen." Das halte ich für dumm, weil diese Wege eben nicht(!) "selbsterklärt klug" sind, sondern von einer überwältigenden Mehrheit von Wissenschaftlern als vernünftig und klug angesehen werden.
Eventuell ist es so: Sie machen Ihren eigenen Verzicht von der Tatsache des Verzichts einer genügend großen Mehrheit abhängig, damit Sie nicht verzichten müssen. Sie scheinen ein Mitläüfer zu sein der sich an der Mehrheit orientiert, anstatt an dem was gut, vernünftig und richtig (friedlich und solidarisch) ist.
verhalten
zum Beitrag17.12.2019 , 00:56 Uhr
Sie schreiben: "Der "dumme" Weg ist nicht notwendigerweise der falsche, wenn der kluge nicht zum Ziel führt."
Falsch!
Der dumme Weg ist der falsche, weshalb er als dumm benannt wird. Und er bleibt auch der falsche, selbst wenn der kluge Wege auch scheitert. Der kluge Weg ist umsichtig und hat immerhin gut begründet (die besten) Chancen erfolgreich zu sein.
Ich denke, Sie definieren sich stark über den Konsum von Fernflugreisen und sonstigen "Errungenschaften" der technokratischen "Zivilisation", Tierprodukte aus Massentierhaltung sind höchstwahrscheinlich auch dabei.
Im Allgemeinen äußern Sie viel von Gerechtigkleit und Solidarität, aber offenbar blenden Sie sehr viele Lebewesen aus, wie z.B. Menschen, die in 100 Jahren hier leben müssen/könnten. Und Tiere erst recht. Vermutlich sind Sie zum konsequenten Handeln zu schwach, Ihr Wille zu schwach, der Antrieb zu schwach, weil zu wenig Leidenschaft und zu wenig Liebe in Ihnen ist.
zum Beitrag16.12.2019 , 15:36 Uhr
"Klimawandel fordert auch Menschenleben" Ja, was Sie nicht mitteilen! (Ironie an) Eine völlig neue Erkenntnis! (Ironie aus) Gähn!
Zielkonflikt, ja kann man so nennen, wenn man den "Teufel mit dem Belzebub austreiben" möchte. Sie gehören höchstwahrscheinlich zu denen, die sich nicht in der Lage sehen (ausreichend*) Verzicht zu üben. Sie sind leider damit in gigantisch großer Gesellschaft. Deswegen brauchen Sie vermutlich Kernenergie, um zu versuchen den Klimawandel zu bekämpfen. Wie dumm nur. Kollektives Scheitern nenne ich das.
(*) Nicht gerade leicht, zu beurteilen was ausreichend wäre.
zum Beitrag16.12.2019 , 00:38 Uhr
Der "tapfere" PI-CIRCLE,
der hier so emsig die Kernenergie verteidigt, hat wohl schon bisschen was gelesen über die Technik und die (vermeintlich) "neuen" (wann genau ist etwas neu?) Entwicklungen im Bereich der Nuklearenergie.
Aber hat er/sie auch fundiertes Wissen über Biologie und Medizin und kennt genau die Wirkung von alpha-, beta-, und gamma-Strahlung auf Zellen und Gene?
Weiß er/sie was Verantwortung bedeutet? Weiß er/sie wie es sich anfühlt eine/n nahen Angehörige/n/Freundin viel zu früh zu verlieren? Weiß er/sie was ein Mensch am ehesten braucht?
Mir gehen diese "Techis" mit ihrer angestrengt nachgedachten Dummheit öfter mal mächtig auf die Nerven!
zum Beitrag03.12.2019 , 20:12 Uhr
Nehmen Sie sich die Zeit und schauen Sie sehr aufmerksam folgenden Film an, dann werden Sie die (westliche) Welt, und Ihre angedachte Rolle in ihr, deutlich besser verstehen!
Geplante Obsoleszenz (Doku): Kaufen für die Müllhalde www.youtube.com/watch?v=Yw9PElhyhDE
zum Beitrag03.12.2019 , 20:06 Uhr
Herr Schöffel,
möchten Sie mir etwas mitteilen? Wenn ja, was denn? Glauben Sie, dass ich (von Ihnen) noch etwas lernen muss?
zum Beitrag02.12.2019 , 20:39 Uhr
So etwas geht, denn der Widerstand ist offenbar zu gering! Und mittlerweile mögen Chines*innen auch Schweinefleisch aus Deutschland. Und auch etliche Grün- und SPD Wähler*innen freuen sich täglich über preisgünstige Tierprodukte.
Ich hoffe sehr, dass alle, die daran beteiligt sind, irgendwann ihre angemessene Strafe bekommen!
Vor Jahren hat eine niederländische Forschergruppe nachgewiesen, dass Schweine besonders intelligent und sozial, also mitfühlend sind und die üblichen Haltungsbedingungen sehr quälend sind!
Gesunder Menschenverstand und etwas Mitgefühl merkt das bereits, wenn Schweinen nur ein paar Minuten zugeschaut wird!
---- J.W. von Goehte: "Wer Tiere quält ist unbeseelt und wenn noch so ehrbar d'rein er schaut, man besser ihm nicht vertraut".
zum Beitrag02.12.2019 , 20:04 Uhr
Korrektur: Der erste Satz sollte lauten:
"Es besteht eine widerwärtige Einigkeit
zwischen KapitalistInnen, SozialistInnen, KommunistInnen, FaschistInnen, Juden, Jüdinnen, Musliminnen, Moslems, ChristInnen, FeministInnen und fast allen sonstigen sozialen Gruppen bezüglich folgender Aussage:"
Denn es gibt z.B. aktive Anhänger*innen des Jainismus oder auch über viele Jahre konsequente Tierschützer*innen. Zudem gibt es Menschen, die bei jedem (!) Tierprodukt sehr genau darauf achten, dass zumindest die Misshandlung zu Lebzeiten nicht stattgefunden hat und die Schlachtung "möglichst freundlich / schmerzarm" vollzogen wurde.
zum Beitrag02.12.2019 , 19:46 Uhr
KORREKTUR! Erster Satz sollte lauten:
Der hyperlink, den Sie hier wohl zur Stützung Ihrer Meinung/Auffassung notiert haben, wurde leider entfernt!
zum Beitrag02.12.2019 , 19:38 Uhr
Es besteht eine widerwärtige Einigkeit
zwischen KapitalistInnen, SozialistInnen, KommunistInnen, FaschistInnen, Juden, Jüdinnen, Musliminnen, Moslems, ChristInnen, FeministInnen und allen sonstigen sozialen Gruppen bezüglich folgender Aussage:
Tiere dürfen schwer misshandelt werden und getötet werden!
Alle Fakten und Zahlen bezüglich des Konsums von Tierprodukten sprechen da eine klare Sprache.
Was also soll von den Menschen erwartet werden? Etwa, dass die sich um "Seelen" kümmern, die in 100 Jahren hier auf dem Planeten wohnen könn(t)en / müss(t)en?
zum Beitrag02.12.2019 , 19:13 Uhr
Der hyperlink, den Sie hier wohl zur Stützung Ihrer Meinung/Auffassung wurde leider entfernt!
Das stört mich, weil ich erstens für möglichst freie Äusserungen bin und zweitens, weil er ein ziemlich schlechtes Licht auf Ihre Auffassungsgabe und Ihr Urteilsvermögen wirft. Daran waren Sie als (zumindest temporär) als zu stark verblendet zu erkennen, also als jemand der nicht unbedingt in der Lage zu wahrhaftigen, berechtigten und klaren Schlussfolgerungen ist.
zum Beitrag14.11.2019 , 23:17 Uhr
Es ist ein "Geben und Nehmen" zwischen Kosument/in und Landwirt/in!
Kosument*innen delegieren an Landwirt*innen Tiermisshandlung in der Massentierhaltung und Grundwasserverseuchung, weil sie billige Nahrungsmittel kaufen!
Wie unsensibel, letztlich dumm, muss man eigentlich sein, dass man nicht begreift, dass es ein übles Gift sein muss bzw. tatsächlich ist, welches Wildkräuter ("Unkräuter") tot-ätzt? Auf den Packungen der sogenannten Pflanzenschutzmittel (Herbizide, Insektizide, Fungizide) MÜSSEN (mussten?, so war es jedenfalls in den 1970er) TOTENKÖPFE abgebildet sein, um sie als GIFT zu MARKIEREN! Diese GIFT gelangt in Grundwasser und kann da nicht mehr entfernt werden, verteilt sich über Wasserkreislauf und Nahrungkette und gelangt in die Organismen, also auch in die Menschen.
"Krebs, das kriegen die anderen, mich wird's schon nicht treffen, denkt der einfache Mensch, der bei Lebensmittel was sparen möchte, für die neue Kutsche oder die neue Einbauküche oder sonstigen Plunder.
zum Beitrag09.11.2019 , 09:44 Uhr
Danke für den Artikel.
Mehr oder weniger intensiv frage ich mich schon seit über 30 Jahren, ob und wie sehr sich die deutsche Gesellschaft vom Nationalismus und sonstigen faschistischen Ideen/Ambitionen distanziert hat. Wie sehr ist unsere halbwegs demokratische und humanistische Gesellschaft von "innen heraus" entstanden? Oder ist sie vorwiegend von den Alliierten installiert worden?
Man mag sich eigentlich nicht in so Menschen wie Herrn Grube einfühlen, denn dann ist es nur noch zum heulen.
zum Beitrag08.11.2019 , 15:25 Uhr
Sehr gut. Ein wichtiger Beitrag.
Das "Zurückgeworfen-Sein-auf-sich-selbst", welches gerade beim Warten (in der Situation des Wartens) auftritt, wird durch die "doofen handys" immer seltener. "Zurückgeworfen-Sein-auf-sich-selbst" ist für viele Menschen schwer auszuhalten (warum eigentlich?), dabei birgt es sehr viel kreative Möglichkeiten und/oder Entspannung.
Eine Weisheit zur Zeit: Im einem Märchen wird beschrieben wie die Zeit still steht und zwar dadurch, dass jegliche (menschliche) Bewegung aufhört. Dass sich Zeitempfinden durch Wahrnehmung von Bewegung vollzieht, scheint mir ein sehr kluger Gedanke zu sein.
"Kinder, wie die Zeit vergeht!" ist genau genommen ein Euphemismus (Beschönigung, Hüllwort), denn nur Zeitabschnitte können vergehen, aber niemals die Zeit an sich.
Es ist eher so: Wir vergehen in der Zeit!
Die Zeit ist das in der alles geschieht. Oder nicht?
Wie Herr Reuter es wohl andeutet, kann das Warten die Möglichkeit sein Zeit und Sonstiges besser zu begreifen.
zum Beitrag06.11.2019 , 01:16 Uhr
Danke für Ihre Beiträge, denn sie erweitern mein Bild von Georg Elser, den ich (trotz dem ...), seit ich von ihm weiß, verehrt und bewundert habe.
zum Beitrag24.10.2019 , 22:01 Uhr
Da wird wieder einmal klar, dass mensch zumeist nur Annahmen bezüglich der Wirklichkeit macht...
N I C H T S C H Ö N,
A B E R:
Für die vielen unangenehmen Konsument*innen denen Bio sowieso "zu teuer" ist, weil sie für irgenwelchen (Status-) Plunder (PKW, Möbel, [Fern-] Reise, etc.) eifrig (vom Mund ab-) sparen, ist das eine gute Nachricht! Sie können nun lästern: " Siehste, Bio ist alles nur Lug und Trug!"
--- Ich denke dazu: Wenn ich Bio-Produkte kaufe, habe ich sehr gute Chancen gute und nachhaltige Lebensmittel zu erhalten. Kaufe ich hingegen konventionelle Produkte, weiß ich genau, dass ich das Grundwasser mit vergifte, Tiermisshandlung unterstütze, meist total verpfrimelte verfettete verzuckerte minderwertige Nahrungsmittel bekomme.
Da kaufe ich lieber Bio, weil's einfach viel besser ist!
zum Beitrag19.09.2019 , 00:18 Uhr
Wohl etwas falsch gelaufen...
Gilt als Antwort auf SART gestern, 16:37Uhr.
zum Beitrag18.09.2019 , 23:46 Uhr
Der Teil "Gen" bezieht sich auf genetisches Material (auf Erbinformation einer Art) und der Teil "zid" bedeutet töten. Wenn nur noch wenige Tiere ein Art da sind ist deren Erbinformation gefährdet könnte verschwinden, also abgetötet werden. Was ist daran "hochgradig idiotisch"?
(Nie und nimmer kann eine Katze "schwanger" sein, da sind wir ganz korrekt und ordentlich!)
Vielleicht sind Sie so schlau und erklären hier schlüssig und klar warum der Mensch mehr wert sei als ein Tier!
Vielleicht sind Sie so schlau und erklären hier schlüssig und klar warum es in Ordnung sei, dass Tiere juristisch als Sache gelten, also Tierverletzung als Sachbeschädigung!
zum Beitrag18.09.2019 , 23:41 Uhr
Der Teil "Gen" bezieht sich auf ein genetisches Muster (auf Erbinformation, einer Art) und der Teil "zid" bedeutet töten. Wenn nur noch wenige Tiere ein Art da sind ist deren Erbinformation gefährdet könnte verschwinden, also abgetötet werden. Was ist daran "hochgradig idiotisch"?
(Nie und nimmer kann eine Katze "schwanger" sein, da sind wir ganz korrekt und ordentlich!)
Vielleicht sind Sie so schlau und erklären hier schlüssig und klar warum der Mensch mehr wert sei als ein Tier!
Vielleicht sind Sie so schlau und erklären hier schlüssig und klar warum es in Ordnung sei, dass Tiere juristisch als Sache gelten, also Tierverletzung als Sachbeschädigung!
zum Beitrag18.09.2019 , 15:35 Uhr
Danke!
"Global 2000" Bericht an den Präsidenten von 1980 ist ein sehr wichtiges Zeitdokument!
Circa 1957 warnte ein Wissenschafler vor den Kapitol in Washington vor dem Treihhauseffekt und zeigte dort mit seiner Hand wie hoch dort der Meeresspiegel eines Tages stehen könnte. Der dringende Verdacht, dass CO2 und andere Gase sehr problematisch sind, bestand also schon vor gut 60 Jahren.
Ich denke auch, dass der Mensch, wenn überhaupt nur durch Schmerzen lernt und sich ändert. Er wird das Nötige tun wollen, wenn es zu spät ist, oder dann immer noch behaupten, dass er es nicht verschuldet hat.
zum Beitrag18.09.2019 , 15:21 Uhr
Genau!
Und "wir" verkaufen sehr viel nach China, z.B. Schweinefleisch aus schwerer Tiermisshandlung und "Pestkutschen" (PKW). Da sind "wir" dann erstmal die Täter und Verursacher von schädlichen Emissionen.
Man merkt schnell, dieses gegenseitige Beschuldigen bringt nicht so viel.
Aussteigen! Lebensmodelle entwickeln, die den unnötigen Konsum weglassen sind zukunftsfähig. Wir sollten die "normalen" Konsument*innen zumindest auslachen!
zum Beitrag18.09.2019 , 15:10 Uhr
Schimmerte da nicht die gut-bürgerliche Seite der taz-Moderation durch, als sie meinen Kommentar kürzte und mich um sachliche Beiträge bat?
Dieser verurteilte Jäger wollte offenbar eine Art ausrotten. Nicht wahr? Ausrottung einer Art wird auch Genozid genannt. Nicht wahr? Es gab vor ca. sieben Jahrzehnten ein politische Gruppierung, die wollte eine bestimmte Art von Menschen ausrotten. Nicht wahr? Da habe ich geschrieben, dass mich dieser verurteilte Jäger an diese politische Gruppierung erinnert und dass ich ihm mindestens vier Jahre Knast für seine miese Tat wünsche. Das konnte, außer der taz-Redaktion, aber sonst keiner lesen. Mal schauen, ob hier dieser Text mehr Leute lesen dürfen.
zum Beitrag17.09.2019 , 23:57 Uhr
Ein ganz übler Geselle, der da endlich verurteilt wurde. Offenbar wurde er auch von Jäger-Kollegen gedeckt. Das wirft (leider mal wieder) kein gutes Licht auf Jäger im Allgemeinen. Was die wohl antreibt?
Wenn Wildschweine bereits in Dörfer und Städte laufen, kann man nachvollziehen, dass der Mensch sich wehrt und Jäger beauftragt. Soweit ich weiß, vermehren sich Wildschweine gemäß Nahrungsangebot. Man müsste alle Felder einzäunen...!?
Jäger, wie auch Metzger, nehmen Aufträge der Bürger*innen entgegen und führen sie aus.
(...)
Kommentar gekürzt. Bitte verfassen Sie sachliche Kommentare. Danke, die Moderation
zum Beitrag17.09.2019 , 20:57 Uhr
"Der geplante Klimabeschluss wird in puncto Landwirtschaft wenig bringen" wundert mich kaum!
Erich Fromm war gewissermaßen ein Menschenkenner, er wußte was wahrscheinlich kommen würde und hat dann 1934, obschon sehr mit Deutschland verwurzelt, im Mai 1934 das Land verlassen. Was kann/soll/darf man von Menschen erwarten? Hat in Deutschland seit 1945 eine Karthasis (=Reinigung) stattgefunden? Wenn ja, wie sehr? Was kann/soll/darf man von Menschen erwarten? ---- Es geht darum (an-) zu erkennen, dass ein Tier ein Lebewesen ist und dass insbesondere die Säugetiere uns Menschen sehr ähnlich sind bzw. wir diesen Säugetieren. Die Tiere zeigen ihren Lebenswillen (z.B durch Fluchtverhalten), äußern ihre Schmerzempfindlichkeit (z.B. durch Schreien oder sonstige Schmerzlaute), können Hunger und Durst empfinden und darüber hinaus auch Zuwendung genießen oder Zuwendung vermissen, um nur einige Gemeinsamkeiten zu nennen.
Mitgefühl kann in verschiedenen Ausprägungen gelebt werden:
Es ist eine Möglichkeit des Menschseins vegan zu leben. Es ist eine Möglichkeit des Menschseins vegetarisch zu leben, jedoch Milchprodukte aus Massentierhaltung zu konsumieren. Es ist eine Möglichkeit des Menschseins vegetarisch zu leben, und nur Milchprodukte aus guter Tierhaltung zu konsumieren. Es ist eine Möglichkeit des Menschseins nicht vegetarisch zu leben und sehr wenig und sehr ausgesuchtes "Biofleisch" zu konsumieren. Es ist eine Möglichkeit des Menschseins nicht vegetarisch zu leben und viel von sehr ausgesuchtem "Biofleisch"zu konsumieren. Es ist eine Möglichkeit des Menschseins nicht vegetarisch zu leben und Fleisch und Milchprodukte aus Massentierhaltung zu konsumieren.
---- Seit 1973 kann Vitamin B12 künstlich hergestellt werden. Gibt es noch vernünftige Gründe für diesen gewalttätigen Irrsinn?
zum Beitrag17.09.2019 , 18:48 Uhr
HANNE, guter Beitrag! Meine Zustimmung.
Ohne einen (tiefen-) psychologischen Ansatz zu wählen, kann dieser grobe Unfug, der sich "der Mensch" seit jeher erlaubt, wohl kaum ergründet/begründet werden.
Wie formulierte ich letztens:
Der Mensch ist ein Sozial-Wesen. Um zu vermeiden, dass er sich wirtschaftlich abgehängt fühlt, kann ein Mensch ziemlich brutal werden. Da bleibt für Umwelt und zukünftige Generationen kaum ein / kein Gedanke/Gefühl mehr.
Nach meiner Auffassung ist "der Mensch" eben auch(!) Tier.
zum Beitrag17.09.2019 , 18:29 Uhr
Ich glaube das erstmal nicht, was Sie da beanstanden. Eventuell stimmt's, wenn der "Weg das" alleinige "Ziel ist". Sobald Sie (geografisch) woanders ankommen wollen und somit Geschwindigkeit eine Rolle spielt, ist Fahrradfahren ökologischer. Dazu mal eine Grenzbetrachtung: Wenn Sie zu Fuß mit 20kg Reisegepäck 30 km pro Tag schaffen wollen, dann müssen Sie ziemlich viel essen, sofern Sie nicht fat-burning betreiben wollen. 30 km mit 20 kg Gepäck sind mit Fahrrad mit weit weniger Kalorienaufnahme möglich.
Wissen Sie, es kommt natürlich auf die absolute Gesamtweite an. Wenn innerhalb 40 Jahren z.B. nur 3000km zurückgelegt werden, ist zu Fuß eventuell umweltfreundlicher, denn Fahrrad-produktionsbedingte Umweltbelastung muss erstmal ausgeglichen werden, aber irgendwann kommt der "break-even-point" und von da an ist Fahrradnutzung dann umweltschonender als zu Fuß.
zum Beitrag17.09.2019 , 16:34 Uhr
Mein Lösungsvorschlag:
Weil Reisen per Fahrrad und Segelschiff länger dauert:
Ab sofort muss ein Gesetz her, was jemanden einen jährlichen Sonderurlaub von, sagen wir, drei bis sechs Wochen (je nach dem,... wie weit die Reise ist, etc.) gewährt, wenn er/sie Fahrrad und Segelschiff nutzt.
So kann Bildung, Toleranz und Völkerverständigung durch Reisen gefördert werden, ohne dass es eine hässliche zerstörerische Seite hat.
Eventuell könnte es sein, dass Wissenschaftler*innen irgendwann belegen können, dass Bahnfahren nicht nur nachhaltigER, sondern auch global und auf tausende Jahre gesehen sogar nachhaltig ist. Dann wäre sogar Komfort und Nachhaltigkeit möglich.
Aber der kreative Mensch stellt sich, wenn überhaupt, die Fragen:
Brauchen wir Nachhaltigkeit, brauchen wir relative Nachhaltigkeit?
Soll ich mich jetzt ernsthaft und angestrengt um das Leben auf der Erde in 300 oder 500 oder 3000 Jahren bemühen? Was ist wenn ich mich abmühe, und in genau 347 Jahren schlägt hier ein Meteorit ein, der wirklich alles Leben auslöscht.
Aber genau so denken und handeln Menschen meistens nicht! Sie sind heute noch fleißig, obschon morgen der Tod sie holen könnte.
zum Beitrag17.09.2019 , 15:54 Uhr
Wozu vorhin kein Platz mehr war:
Eine letztlich nicht zu klärende Frage: Was hat mehr Gewicht, das politische Votum (=welche Partei wähle ich) oder das was ich sonst im Alltag tue?
Der Grün-Wähler fliegt gerne öfter mal. Was kann denn der Grün-Wähler dafür, dass die Flugpreise so verlockend günstig sind? Er hatte "ja schließlich" für eine Verteuerung des Fliegens gestimmt!
Es ist in einem gewissen Sinn (aber in welchem? ...einem dekadentem!?) legitim, dass mensch denkt: Ich verzichte erst genau dann, wenn per Gesetz ALLE zum Verzicht verpflichtet sind! (Ich richte mich an etwas, das so richtig schön illusorisch ist.)
Denker, wie z.B. Erich Fromm, wussten vor langer Zeit, dass der Unterschied zwischen einem durchschnittlichen "Grün-Wähler" und einem CDU/SPD Wähler letztlich so gering ist, dass er der Erwähnung nicht wert ist.
Herr Kriener hat schon am 29.01.1994 etwas beobachtet: taz.de/Archiv-Such...&SuchRahmen=Print/
Auch unschön: Warum haben es nur so wenige Grün-Wähler*innen geschafft, keinen Atomstrom mehr zu kaufen, als 1998 der Strommarkt liberalisiert wurde?
Immerhin achten die Grün-Wähler*innen etwas mehr auf die Rechte der Frauen, der Kinder, der Homosexuellen, der Tiere und der Menschen in der "dritten Welt". Dafür gibt's Pluspunkte!
zum Beitrag17.09.2019 , 15:18 Uhr
Die Infos über "JIM HAWKINS" gehen in die Richtung, dass er vermutlich so ein Mensch ist, die es sich aus gegebenen Gründen einfach nicht vorstellen können, dass ein Mensch sich so sehr am Vernünftigen und am Gerechten orientiert, dass er sogar danach handelt, auch wenn es sich manchmal nicht so gut anfühlt, weil es anstrengend ist oder Verzicht bedeutet.
Das macht ihn (="JIM HAWKINS") so "menschlich".
zum Beitrag17.09.2019 , 14:59 Uhr
KORREKTUR: sollte heißen:
Mehr als 30000km in 30 Jahren = mehr als 1000 pro Jahr
zum Beitrag17.09.2019 , 14:54 Uhr
H o c h s p e k u l a t i v ist der Begriff bzw. die Idee des "nachhaltigen Reisens", insofern ist der Artikel sehr zweifelhaft, problematisch (...) DENN: NIEMAND WEIß WIRKLICH GENAU, WAS UNSER PLANET VERTRÄGT UND WAS NICHT! Vielleicht würde unser Planet bereits OHNE Flugverkehr, also NUR mit PKW/LKW-Verkehr kollabieren, aber halt nur 20 Jahre später! Allerhöchstwahrscheilich führen die meisten Angebote des "nachhaltigen Reisens" lediglich dazu, dass das Ökosystem unserer Erde ein paar Jahre später zusammenbricht.
Die ganze Härte ist nämlich: Wer nachhaltig Reisen möchte, muss Fahrrad und Segelschiff nehmen, wobei das Segelschiff aus FSC-Holz sein sollte und das Fahrrad möglichst umweltverträglich aus Stahl hergestellt sein sollte. Fahrradfahren ist übrigens definitiv ökologischer als zu Fuß zu gehen, weil du mehr Energie sparst als zu Fuß! Alles andere ist lediglich nachhaltiger, aber eben nicht nachhaltig!
Wenn alle Menschen in (z.B.) Indien und Afrika, sich soviel Umweltfrevel herausnehmen, wie der Durchschnittsmensch aus den Industrienationen, ist hier in wenigen Monaten das Leben beendet.
Es könnte evtl. sein, dass das Reisen einerseits die Kriegsgefahr verringert hat, weil manchmal Toleranz und Verständis gefördert wurde. Andererseits ist es weit wahrscheinlicher, dass sich die Kriegsgefahr erhöht, weil wegen des Klimawandeln es bald immer mehr Konflikte um fruchtbares Land, Nahrungsmittel u. Wasser geben wird. Ganz bestimmt soll und will der Vielflieger, (meine Definition: Mehr als 300000km in 30 Jahren = mehr als 1000 pro Jahr) der sich oft bis vor ein paar Jahren, gerne mit so hässlichen Buchenstück"-Latschen als Umweltfreund präsentieren wollte, sich aber den "Abenteuer"-Flug nach Neusseeland und/oder das Selbstfindungs-Seminar in Indien nicht verkneifen konnte, hier in der taz lesen, wie (relativ) gut er doch ist.
Kommentar gekürzt. Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen. Danke, die Moderation
zum Beitrag26.08.2019 , 15:30 Uhr
Nicht nur "einige mittlerweile globalisierte Sachen" sind völlig überflüssig, sondern massiv viele!
Aber so etwas darf man in unserer Technokratie eigentlich nicht denken und die Erziehungseinrichtungen und auch die allgegenwärtige Werbung sorgen schon dafür, dass der größte Teil der Leute diesen nicht nur überflüssigen sondern eigentlich brandgefährlichen Konsum tätigen.
zum Beitrag24.08.2019 , 14:59 Uhr
Es ist schrecklich.
Beklemmend ist auch, dass die meisten Europäer in ihrer Gier und Unbeherrschtheit nach (schäbig) billigem Fleisch und sonstigen Tierprodukten mit DARAN SCHULD sind, denn sie delegieren die ganzen Verbrechen "an der Ladentheke".
zum Beitrag23.08.2019 , 18:08 Uhr
Wie bereits erwähnt, ich finde Ihre Äußerungen und Schlussfolgerungen oft verwirrend und ungenau. Mir war es wichtig, den Begriff "Radikal" mal zu entschärfen und an die positive Seite davon zu erinnern. Und weiterhin bedeutet "menschlich" für mich nicht automatisch mitfühlend und solidarisch. Wie Sie habe ich auch meine Schubladen, entscheidend ist wie sehr man bereit ist das zu erkennen und auch gegenfalls umzuordnen in den Schubladen. Sie dürfen sich daran erfreuen, dass Sie mich ggf. für spießig halten.
zum Beitrag23.08.2019 , 17:56 Uhr
Richtig, es ist/wäre eine Einschränkung der menschlichen Kultur, auch weil eben viele Menschen Dinge tun möchten, die sich mit der Tier- und Pflanzenwelt und der Sauberkeit von Luft, Wasser Erde nicht vetragen. Massentierhaltung ist in dem Sinne Kultur, dass der Mensch seine Lust auf kostengünstiges tägliches Fleisch etc. organisiert. Es fragt sich nur nach dem (Gesamt-) Wert dieser kulturellen "Leistung".
Wie wäre es mit einer friedfertigen Kultur? ---- Sie haben es erfasst: Für mehrere Ideale gleichzeitig radikal zu sein ist oft unmöglich. Man sucht Kompromisse, fragt was zumutbar ist.
Sie fragen: "Welchen Tod läßt man dann sterben?"
Schauen Sie sich um, dann sehen Sie welchen Tod man sterben lässt.
Ich finde es offensichtlich, dass die Menschen sich deutlich einschränken müssten, wenn sie nicht weiterhin soviel Gewalt gegen Tiere und Umwelt und schließlich ihre eigenen Nachkommen ausüben wollen.
zum Beitrag23.08.2019 , 17:30 Uhr
Sie haben es eben nicht genau definiert! ... Sei es drum.
Sie meinen also alle Tiere.
Es ist gerade zu widerwärtig, dass Sie allen Tieren den Willen und die Fähigkeit zu Mitgefühl, Gerechtigkeit und Gnade absprechen wollen. Sie brauchen wohl ein Alibi für Ihre Unberrschheit, Ihre Triebhaftigkeit und/oder Ihren Geiz! Außer dem "gesunden Menschengefühl" gibt es reichlich Forschungsergebnisse die Sensibilität, Intelligenz und Mitgefühl bei Schweinen belegen!
Sie unterstützen intensiv die unsäglichen Misshandlungen in den dunklen stinkenen KZ-ähnlichen Ställen, UNTER ANDEREM die abartigen Kastenstände, das Schreddern der männlichen Küken, das Überzüchten (welches zu schwerster Bewegungseinschränkung führt), die betäubungslose Kastration von Ferkeln, das Eng-zusammengepfercht-sein, die oft unsachgemäßem fehlerhaften daher entsetzlichen Schlachtungen, wenn Sie nicht(!) ausschließlich sehr ausgesuchte kostspielige Tierprodukte selten konsumieren!
Bei Ihnen kann ich mir gut vorstellen, dass Sie keinerlei Mitgefühl für diese geschundenen Kreaturen aufbringen, und irgenwelche preisgünstigen Tierprodukte verzehren!
Wegen Leuten wie Ihnen gelten Tiere im juristischen Sinne als Sachen.
Ihnen traue ich nicht! -- J.W. Goethe (sinngemäß, circa:): Wer Tiere quält ist unbeseelt und mag noch so ehrbar d'rein er schau'n, besser ist's ihm nicht zu trau'n.
zum Beitrag23.08.2019 , 01:33 Uhr
"Ich zum Beispiel bin der Ansicht, dass ich gegenüber einem Tier, dem Konzepte wie Gerechtigkeit, Mitgefühl oder Gnade kategorisch wesensfremd sind, nicht zur Einhaltung dieser Konzepte verpflichtet bin."
Was meinen Sie damit?
Was meinen Sie mit "einem Tier"? Ein bestimmtes oder das Tier "an sich" also im Allgemeinen?
zum Beitrag23.08.2019 , 01:27 Uhr
Was meinen Sie hier mit menschlich bei /"menschliche" Denke!? Doch nicht etwa das Gute, Schöne, Wahre, Solidarische und Friedfertige? Wie dem auch sei: Menschlich bedeutet auch: extrem grausam, egoistisch, faul, unbeherrscht und dumm.
---- "Radikal" hat was mit Wurzel,mit Ursache und mit konsequent sein zu tun. Erneut kommen Sie mir ziemlich (gut-) bürglich vor, bei dem die jahrzehntelange Medien-Hetze gegen diesen Begriff seine Wirkung getan hat.
Radikal zu sein ist zwar selten aber, eben doch eine menschliche Einstellung. Radikal zu sein ist sehr oft ein anstrengender Versuch klar und geradlinig konsequent zu sein und seine Ideale zu selbst zu leben und dafür zu kämpfen. So erstmal nicht so schlecht.
Problem dabei: Diese Ideale können z.B. Umweltfeindlich, Menschenfeinlich (Rassistisch, Sexistisch, Nationalistisch etc.) und Tierfeindlich sein.
zum Beitrag23.08.2019 , 00:56 Uhr
NORMALO, Sie schrieben am Dienstag, 13:47h: "...keine Emissionen zu verursachen (merke: "verursachen", nicht "verschulden", denn ihr dürfte es nicht um Schuld sondern um Emissionsreduzierung gehen). "
Wie schonmal erwähnt sehe ich genau da einen Hinweis, dass Sie die Situation kognitiv nicht klar ordnen können.
Frau G.Thunberg hat höchstwahrscheinlich eine Vorstellung von richtig und falsch und wenn sie sehr fahrlässig oder ganz bewusst was falsches macht, dann wird sie sich bestimmt schuldig fühlen. Verursachen und Verschulden fließt hier (wegen der Entscheidungsfreiheit des Menschen und der Idee von Gut und Schlecht) zusammen!
Häh? Keine Sorge, ich akzeptiere Greta als Mensch, der auch Projekte mal "suboptimal" durchführt. Mir wäre auch lieber gewesen sie wäre z.B mit denen hier gesegelt: www.faz.net/aktuel...iegt-16330572.html Obwohl die es nicht rechtzeitig nach New York schaffen. Aber es liegt mir im Gegensatz zu Ihnen, fern G.Thunberg die Schuld/Verursachung von Extra-Transatlantik-Flügen zu zuschieben.
Wie merkwürdig seltsam unsinnig stellen Sie mir nun auf einmal Fragen, wie z.B. "Können Sie sich darüber hinaus vorstellen, dass jemand aus einer "Leben und leben Lassen"-Warte agiert" Das kann ich mir nicht nur vorstellen, sondern das kriege ich täglich mit leider täglich mit. dass Leute aus einer "Leben und leben Lassen-Warte" agieren.
Ich schätze, dass ich nicht mehr weiter mit Ihnen diskutieren möchte, da mir die Klarheit fehlt (so drücke ich es mal zurückhaltend aus) und ich es nicht sehr schätze, dass Sie, wie erwähnt, ausweichen und die eingeforderten Belege nicht bringen. Tschüss.
zum Beitrag22.08.2019 , 01:17 Uhr
Ich bedauere gegebenfalls den Arbeitsunfall/Tod der beiden Männer und fühle mit ihren Angehörigen. Aus irgendwelchen Gründen sind sie die Ausführenden der Tierknechtung gewesen. Ich weiß nichts über sie. Ihr Beruf kann eine Art Notlage sein, nämlich z.B., dass sie was anderes nicht gut genug können. Wenn sie jedoch sadistisch und gehässig oder auch nur gelichgültig zu ihren Tieren waren, dann bedauere ich ihren Tod nicht oder kaum.
Denen, die die Tiermisshandlung delegieren, indem sie immer wieder Produkte aus Qual-Herkunft kaufen, wünsche ich, dass sie so krank davon werden, dass es ihnen schlecht geht. Weil sie in der Komfortzone so feige sind.
Wer eins und eins zusammenzählen kann, dem muss klar sein, dass der Auftraggeber nicht weniger Schuld hat als der Auftragnehmer!
Ich denke, man empört sich deshalb über Animal-Peace, weil man weiß, dass man als Tierprodukte-Konsument*in selbst(!) ein Tierausbeuter/Sklavenhalter ist, je nach dem ob und welche Tierprodukte konsumiert werden.
zum Beitrag20.08.2019 , 15:42 Uhr
Eine Ergänzung, also etwas genauer: Die ethische Relevanz sollte genannt werden!
Es heisst daher jetzt:
Kausalität gehört vorwiegend in die Naturwissenschaft, also Ursache-Wirkung-Ketten OHNE menschliche Beteiligung.
Schuld gehört vorwiegend in den soziologischen politischen Bereich , also Ursache-Wirkung-Ketten MIT menschlicher Beteiligung und ethischer Relevanz.
zum Beitrag20.08.2019 , 15:34 Uhr
Wenn Sie schreiben "...merke: "verursachen", nicht "verschulden", ..." dann frage ich mich, ob Sie es wirklich verstanden haben. Also nochmal: Wegen der Entscheidungsfreiheit des Menschen gilt "verursachen = verschulden", sobald eine ethische Bewertung von Interesse ist.
Ich frage mich auch, ob Sie sich jetzt herauswinden möchten und "zurückrudern".
Zudem könnten Sie mir mal genau die Aussagen benennen in denen ich angeblich Ihnen einfach so etwas andichte.
Wie erwähnt: Sie sind offenbar defizitorientiert und möchten mit Vermutungen und Unterstellungen der G.Thunberg "einen Strick daraus drehen", dass die Gastgeber/Helfer danach Flugzeuge nutzen.
Geben Sie Acht, dass Sie in Ihrem Umfeld nichts Schlechtes verursachen/verschulden!
zum Beitrag20.08.2019 , 12:11 Uhr
NORMALO, Sie schreiben "Kausalität ist nur die der logische Zusammenhang zwischen Handlung und Resultat." Sie möchten Ihren Verstand gebrauchen. Das ist schon mal gut. Soll ich das nett finden, dass Sie mir anhand eines Beispiels den Unterschied zw. Schuld u. Kausalität erklären wollen? Wenn Sie den Unterschied wirklich kennen, dann könnte Ihnen doch aufgefallen sein, dass der Mensch quasi nie die Bewertung weglassen kann(!), also quasi (zwanghaft) immer die Kategorie Schuld/Verantwortung mit reinbringt. Sie selbst tun es doch auch, tun sich hier aber sehr schwer damit das zuzugeben! Also bitte mehr Auffrichtigkeit! --- Nochmal kurz: Kausalität gehört vorwiegend in die Naturwissenschaft, also Ursache-Wirkung-Ketten OHNE menschliche Beteiligung. Schuld gehört vorwiegend in den soziologischen politischen Bereich , also Ursache-Wirkung-Ketten MIT menschlicher Beteiligung.
Bedauerlich, dass ich Ihnen noch belegen soll, dass Aussagen/Behauptungen schlüssig und klar belegt werden sollten. Der Dialog ist insgesamt nicht so interessant und erfreulich.
zum Beitrag20.08.2019 , 08:59 Uhr
NORMALO, ich hatte von Ihnen drei Belege erwartet.
Den ersten ignorieren Sie, um dann schließlich arglistig zu behaupten es sei eben doch G.Thunbergs Schuld indem Sie schreiben "Und kausal für den CO2-Abdruck ist die Annahme des Angebots allemal."
Den zweiten Beleg beachten Sie ein wenig und es wird klar, dass sie sogar von G.Thunberg erwarten, dass sie erstens sich sofort über alle privaten Angelegenheiten von fremden Menschen kundig machen muss und zweitens sie die Einladung hätte ablehnen sollen, nachdem sie von den Handlungen der Gastgeber nach der Ankunft erfährt. Den dritten Beleg ignorieren Sie offenbar.
Ich nehme, anstatt drei schlüssiger Belege, nur dürftige Vermutungen und Unterstellungen wahr!
Sie gebaren sich weiterhin hier als "eiserner Kommunist", der es erstens gar nicht dulden will, dass es materiell reiche(re) Menschen gibt und deswegen folgerichtig jeglichen Kontakt mit diesen mutmaßlichen Schuldigen für Frevel hält.
Sie fordern im Grunde, dass man mit Menschen garnicht umgehen darf die etwas Schlechtes tun. Wenden Sie Ihre hohen moralischen Ansprüche doch mal in Ihrem eigenen sozialen Bezugssystem (Familie, berufliches Umfeld, etwaige Vereine) an und fangen Sie an aus zu sortieren. Vielleicht haben Sie das schon getan und sind daher schon darauf angewiesen hier im Forum mit Menschen in Diskurs zu treten?
Sie sind offensichtlich defizitorientiert. Weil G.Thunberg nicht das Unmögliche schafft, nämlich ohne Emmisionen den Atlantik zu überqueren, bauschen Sie gezielt ein paar kritische Momente so auf in der Hoffnung, dass diese all das Gute was G.Thunberg leistet ungültig machen.
So geht Polemik. Immerhin damit kennen Sie sich aus.
zum Beitrag19.08.2019 , 21:50 Uhr
@NORMALO
NORMALO, immerhin ist Ihre Rechtschreibung annehmbar.
Belegen Sie hier bitte schlüssig, verständlich und klar, dass es G.Thunbergs Schuld ist, dass die, die sie eingeladen haben, so ungeduldig sind und nicht selbst das Boot (mit oder ohne G.Thunberg) zurücksegeln!
Belegen Sie, dass Greta T. bevor sie die Einladung angenommen hat und die Segelreise fest vereinbart wurde, genau wusste, dass einige ihrer Helfer/Gastgeber transatlantische Flüge wegen dieser Segelreise machen würden!
Belegen Sie weiterhin, dass es einfach und leicht ist, anstatt einer nicht ungefährlichen Strapaze, mit einem solchen Boot circa zwei Wochen den Atlantik zu überqueren!
Normalo, reicht Ihr Verstand für mehr als schlichte Polemik?
Zeigen Sie es!
zum Beitrag15.08.2019 , 17:45 Uhr
"Die haben eine deutlich bessere Klimabilanz als Papiertüten, ..."
Unfug!
Sie Sie gehbehindert, oder warum benötigen Sie einen PKW (Taxi)?
zum Beitrag15.08.2019 , 17:42 Uhr
Man sucht es jetzt in den Krümmlen um G.Thunberg zu verunglimpfen!
Greta kann auch nichts dafür, dass die anderen nicht entweder warten oder ohne sie zurücksegeln. Sie könnte dann mit einem anderen Segelschiff oder mit einem Frachter oder einem Passagierschiff zurückfahren
Im Moment ist es die beste und daher richtige Lösung!
Greta kann auch nichts dafür, dass Jahrzehnte lang habgierige emotional unterbelichtete umweltfeindliche Typen und ihre zig Millionen Helfer (Konsument*innen) es nicht geschafft haben umweltfreundliche Passagierschiffe zur Verfügung zu stellen.
Fliegen ist einfach mies und grottenschlecht. Wie gut, dass sie es sein lässt. Das richtige und kluge Signal!
zum Beitrag15.08.2019 , 17:35 Uhr
Falsch, was Sie schreiben!
Im Moment ist es die beste und daher richtige Lösung!
Greta kann auch nichts dafür, dass Jahrzehnte lang habgierige emotional unterbelichtete umweltfeindliche Typen und ihre zig Millionen Helfer (Konsument*innen) es nicht geschafft haben umweltfreundliche Passagierschiffe zur Verfügung zu stellen.
Fliegen ist einfach mies und grottenschlecht. Wie gut, dass sie es sein lässt. Das richtige und kluge Signal!
zum Beitrag14.08.2019 , 16:37 Uhr
JIM HAWKINS, warum können Sie nicht erkennen, dass G.Thunberg radikal (an den Wurzeln!) agiert?
Ja, und sie hat (nun zufällig) einige Gemeinsamkeiten mit Popstars, aber warum können Sie nicht erkennen, dass G.Thunberg auch viel Unterschiede zu Popstars hat?
Sie sind wohl verbittert?
zum Beitrag14.08.2019 , 16:22 Uhr
Einfach sehr gut, dass Greta ein Segelschiff nutzt! Das exakt richtige und wichtige Signal! Im höchsten Maße vernünftig wie sie, das dekadente unseelige gegenseitig-Aufeinander-Warten (Systemtheorie nennt es "deadlock") d u r c h b r i c h t !
Es wird ihr dafür einiges unterstellt, hauptsächlich von Leuten, die selbst äusserst selten/nie den Mumm haben das Richtige/etwas Gutes zu tun, auch wenn es schwieriger und umständlicher ist.
Ich denke und hoffe Greta T. und ihre Mitstreiter*innen kümmern sich nicht um solche geistig und seelisch beschränkten Unterstellungen!
zum Beitrag14.08.2019 , 16:08 Uhr
Es ist höchstwahrscheinlich anders! G.Thunberg will einfach nicht fliegen und ist da sehr konsequent. Das wissen viele und boten ihr Hilfe an.
Greta weiß, dass Menschen ihr Tun an dem Handeln anderer Menschen relativieren und wie schlecht das oft ist.
Es gibt eben Menschen, die nehmen für die Vernunft, das Richtige, das Gute Schwierigkeiten in Kauf und es gibt eben Menschen, die können sich das überhaupt nicht vorstellen, weil es in ihrem Bewusstseinsbereich nicht vorkommt. Bei mindestens 50% aller ist offenbar auch so!
So einfach ist das.
zum Beitrag31.07.2019 , 15:01 Uhr
Dass Greta T. eine "Show liefert" ist nur Ihre ganz persönliche Meinung. Es ist denkbar, jedoch längst nicht belegt. Ebenso kann es gut sein, dass sie einfach das Richtige tun möchte. Dass Greta T. etwas tut was sie für vernünftig und richtig hält ist meine ganz persönliche Meinung. Ich traue ihr, vermutlich im Gegensatz zu Ihnen.
Es bestehen einige wenige Gemeinsamkeiten zu einem "Popstar", eine kleine Schnittsmenge entsteht zwischen ihr und einem Popstar. Jedoch zu behaupten, sie sei ein Popstar und liefere eine Show, halte ich für schlichten schlecht begründeten Zynismus.
Wie bereits angedeutet hat jeder so seine Wahrheit bezüglich dem Wunsch das Gute und Richtige zu tun.
zum Beitrag30.07.2019 , 02:06 Uhr
Korrektur:
Im höchsten Maße vernünftig wie sie, das dekadente unseelige gegenseitig-Aufeinander-Warten (Systemtheorie nennt es "deadlock") durchbricht.
zum Beitrag30.07.2019 , 01:26 Uhr
Greta weiß, dass Menschen ihr Tun an dem Handeln anderer Menschen relativieren und wie schlecht das oft ist.
Es gibt eben Menschen, die nehmen für die Vernunft, das Richtige, das Gute Schwierigkeiten in Kauf und es gibt eben Menschen, die können sich das überhaupt nicht vorstellen, weil es in ihrem Bewusstseinsbereich nicht vorkommt. So einfach ist das.
zum Beitrag30.07.2019 , 01:15 Uhr
Einfach sehr gut, dass Greta ein Segelschiff nutzt! Das exakt richtige und wichtige Signal.
Im höchsten Maße vernünftig wie sie, das dekante unseelige gegenseitig-Aufeinander-Warten (Systemtheorie nennt es "deadlock") durchbricht.
Es wird ihr dafür einiges unterstellt, hauptsächlich von Leuten, die selbst nie den Mumm haben das Richtige/etwas Gutes zu tun, wenn es auch schwieriger und umständlicher ist. Ich denke und hoffe Greta T. kümmert sich nicht um solche beschränkten Unterstellungen!
zum Beitrag27.07.2019 , 17:54 Uhr
Der erste Satz ist tatsächlich verquer!
Ich meinte:
Die Deutschen sorgen sich viel zu wenig um weitere bevorstehende Klimakatastrophen und sind damit bei weitem nicht die Einzigen auf der Welt.
zum Beitrag27.07.2019 , 14:20 Uhr
Ganz bestimmt sind es nicht nur die allermeisten Deutschen, die sich um den Klimawandel angemessen sorgen. ------------------- Die globale Erwärmung schreitet fort und es kommen die Katastrophen.
Das ist einer der vielen Nachteile von PKW-Irrsinn, (Fern-) Flugreisen, Erdbeeren im Winter etc., übervollen Regalen mit allerlei Plunder und Sch...dreck.
Die Gehirne der Menschen (besonders) in den Industrienationen sind dermaßen (vor allem auch durch Produktwerbung,) "weichgewaschen" dass da kaum noch Hoffnung bleibt.
Die jungen Menschen sollten nicht nur Freitags demonstrieren, sie sollten sich ganz heftig wehren gegen die ignorante rücksichtlose Zerstörung ihrer Zukunft und unser aller Lebensgrundlagen. Ich hoffe die FFF-Jugendlichen machen den "Alten" mal richtig Druck, mal richtig "Feuer unter dem Hintern"!
"Wir haben die Erde unserer Kinder nur geliehen!" hieß es schon vor mind. 50 Jahren!
zum Beitrag27.07.2019 , 14:13 Uhr
Schon wieder ist es zu trocken und zu heiß!
Wie wäre es, wenn die notiert würden, die (zu) viel emittieren/verschwenden durch reisen (fahren/fliegen) ?
Dann hätte man schonmal eine Liste von denjenigen, die haftbar gemacht werden (könnten), wenn es in den nächsten Jahren zu Versorgungsengpässen mit Lebensmittel/Wasser aufgrund von Klimakatastrophen kommt!
zum Beitrag27.07.2019 , 13:57 Uhr
Ja, es spricht sehr vieles dafür, dass deutlich über 50% aller Deutschen der Klimawandel gleichgültig ist. Von den höchstens 40%, die sich Sorgen machen, sind diese Sorgen nur schwach ausgeprägt und beziehen sich nur darauf, dass Kartoffeln, Äpfel etc. etwas teurer werden könnten und dass es mehr so schwer erträglich heiße Tage geben könnte. Es wird sich konsummäßig am Nachbarn/Freund/Bekannten/Kollegen orientiert! Allerhöchstens jeder zehnte macht sich ernsthafte Sorgen, auch um die nächsten 100 Jahre, also um die nachfolgenden Generationen und ist bereit zu konsequentem Handeln.
Jemand der umfassend über die extreme Schädlichkeit von entgrenzter PKW-Nutzung und Flugreisen informieren möchte, darf, denke ich, gar kein/e Lehrer/in werden im Autoland BRD.
zum Beitrag20.06.2019 , 21:30 Uhr
Da möchte ich Ihnen widersprechen! Es gibt reichlich Leute, denen ist Massentierhaltung, Luftverschmutzung in Städten, Kernkraft und Fracking, Pestizide in der Landwirtschaft egal, bzw. sie wollen nichts schlechtes daran sehen, denn sie wollen billig kaufen. Ich nenne sie "bösartig-ignorante-Konsument*innen"
Dann gibt es sehr viele (Ich schätze circa 40-80%), die die Probleme sehen, die aber entgegen ihrer eigenen Wertvorstellungen konsumieren. Ich nenne sie "Gut-bürgerliche- dabei-sein-Wollende-Heuchler*innen" (Oder: Gut-bürgerliche-Gruppenzwang-Heuchler*innen")
Zu beachten ist, dass sich die Leute ihre Wahrheiten mit Scheuklappen so zurechtstricken, wie es ihnen passt. Zum Beispiel denken sie: "Ich spende regelmäßig etwas an ein Kinderhilfswerk, also bin ich wohltätig und mitfühlend. Wieso sollte ich es mir vorwerfen, dass ich Massentierhaltung, Luftverschmutzung in Städten, Kernkraft und Fracking, Pestizide in der Landwirtschaft fördere?" Das Prinzip ist: Ich tue etwas Gutes, bin also anständig und dann ist der Rest meines Tuns (wohl) auch in Ordnung.
Dann gibt es einige ganz wenige (circa weniger als 3%) die die Probleme sehen UND dementsprechend diese Probleme nicht noch fördern. Das sind für mich aufrechte konsequente charakterstarke Menschen.
zum Beitrag20.06.2019 , 20:11 Uhr
Möglicherweise möchten Sie dort am roten Meer etwas bestaunen und genießen!? Ignoranterweise tragen Sie mit Ihrem Flug dorthin zu der Zerstörung von genau dem bei, was Sie bewundern möchten. Das kommt mir hohl vor.
Und: Unterschätzen Sie die Menschen am roten Meer nicht! Die sind weniger auf Touristen angewiesen als Sie das wahrhaben möchten.
zum Beitrag20.06.2019 , 16:59 Uhr
Diebstahl, Totschlag, Mord, Raubmord und auch Vergewaltigung und Steuerhinterziehung sind (unter vielem anderen!) bereits verboten in bestimmten Staaten, weil die Gesellschaft das als notwendig ansieht.
Schäden, also Leid und Tod, durch Klimawandel sind komplexer, unschärfer, verschwommener. Deswegen eben auch schwerer zu erkennen. Deshalb wird es wohl zu lange brauchen bis die notwendigen Verbote kommen. Außerdem gibt es die "Bösartigen" die das Leben auf der Erde nicht wirklich achten wollen. Die werden einen gesellschaftlichen Konsens der in Form eines Gesetzes und Verboten käme, noch lange erfolgreich blockieren!
So sieht's höchtwahrscheinlich aus: Selbstbeherrschung (Verzicht) und ziviler Ungehorsam (weil es eben die "Bösartigen" gibt) können die Treibhausgase reduzieren.
zum Beitrag20.06.2019 , 16:31 Uhr
Danke für den Beitrag, obschon es nicht so sehr neu ist.
Was Manfred Kriener im Januar 1994 berichtete taz.de/!1579560/ das fand Jochen Flasbarth (U.B.A.) circa 20 Jahre später durch eine wissenschaftliche Studie noch einmal heraus: Die am lautesten von Umweltschutz reden, sind (wegen den Fernflügen) oft die größten Umweltzerstörer!
Da entsteht ein Verrechnungsnotstand und deshalb werden noch sehr lange schmutzige Verbrenner-PKW in den Städten die Luft verpesten.
Was die Zukunft des Lebens auf unserem Planeten betrifft: Da bleibt nur noch beten!
zum Beitrag02.06.2019 , 01:14 Uhr
Tödliche Unfälle werden wohl mindestens genauso viele von unter-30-jährigen wie von über-70-jährige verursacht. Das sollte fairnisshalber gesagt werden. Dass die unter-30-jährige so scharf auf's Autofahren sind, haben sie sich zum Großteil von ihren Eltern/Großeltern abgeschaut. Dass die über-70-jährige noch so scharf auf's Autofahren sind passt zu ihrer Gesamtgesinnung, die ich bei 19:10Uhr und 19:23Uhr etwas skizziert habe.
Viele alte Menschen haben viel Geld und sie sind somit potentielle PKW-Käufer*innen. Die darf man jetzt bloß nicht mit Fahrtüchtigkeits-Gesundheitstests verärgern. Da nimmt man eben in Kauf, dass die zukünftig ein paar Menschen mit ihrer Pestkutsche ins Jenseits befördern.
Ein gesunde Gesellschaft würde alten Menschen, die die Fahrtüchtigkeits-Gesundheitstests nicht mehr bestehen, bis zu 1000km Taxifahrt pro Jahr spendieren und hätte sowieso ein sehr preisgünstiges und gutes ÖPNV-Netz.
zum Beitrag01.06.2019 , 19:23 Uhr
Es geht im Leben sehr sehr viel um Macht. Da ist es völlig nachvollziehbar, dass man Menschen unter 18 Jahre nicht mitbestimmen lassen möchte.
Nur wenige Jahrzehnte ist es her, da durfte kaum jemand mitbestimmen, Frauen schon garnicht. So gesehen verläuft alles normal. Ich hoffe, dass die Jugendlichen sich darüber bewusst sind/werden.
Natürlich gibt es ein paar wenige Ü60 Jährige, die haben an die Menschen gedacht, die in 100 oder 500 Jahren geboren werden, und verantwortungsvoll gehandelt, aber es ist nur eine kleine Minderheit.
zum Beitrag01.06.2019 , 19:10 Uhr
(Fast) Alles war schon bekannt in den 1960er Jahren, also auch die gigantische Umweltzerstörung/Umweltvergiftung. Wer seine Sinne beisammen hatte, brauchte nur zu schauen, nur zu riechen etc. und nachlesen konnte man es in unter anderen(!) in Rachel Carson: "Der stumme Frühling" (Jahr 1962), Club of Rome: "Die Grenzen des Wachstums" (Jahr 1972 ) und U.S. Forschergruppe: "Global 2000, Bericht an den Präsidenten" (Jahr 1980)
Nun kann ich mir aus über 100 verschiedenen "Glodeckel" einen aussuchen, falls ich denke, dass ich einen brauche. Die Regale sind voll! Das ist doch Wohlstand! Dafür können halt eben auch mal paar tausend Tierarten aussterben. ----- "Dumm wie Bohnenstroh", aber schon auf einigen Kontinenten dumm geklotzt und gefühlsdusselig geschwärmt!" Die Fernreise als Statussymbol! Das gilt leider für Millionen Bürger*innen der Industrienationen und es geht munter weiter, getreu dem Motto "Nach mir die Sintflut!"
Wieso sollte eine Gesellschaft, die schwere Tiermisshandlung in der Massentierhaltung in Ordnung findet, weil sie täglich billige Tierbprodukte liefert, es schaffen an Menschen zu denken, die in 100 Jahren leben? Der Homo sapiens kriegt ein gewisses Maß an Mitgefühl höchstens für seine eigenen unter 21 Jahre alten Nachkommen hin.
Ich wundere mich, dass die Schüler*innen nicht noch viel öfter streiken.
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