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meine Kommentare
17.10.2024 , 10:47 Uhr
Ich fahre auch sehr gerne Auto - am liebsten schöne ländliche Strecken. Das entspannt ungemein, wenn ich dann noch Podcast oder Americana höre und mich in die Weiten der USA träume. Alternativ rase ich für mein Leben gerne auf der Autobahn jenseits von 180 und schätze unlimited in Deutschland. Klingt sicher für die Mehrheit idiotisch oder unverantwortlich, aber es macht Spaß. Ich fahre übrigens elektrisch mit Ökostrom und fahre trotzdem sehr defensiv. Ich befürworte auch ein generelles Tempolimit. Da sieht man mal, wie schizophren sich die Situation gestaltet. Typisch grün-linker Salonsozi…
zum Beitrag08.10.2024 , 11:33 Uhr
Schön, dass es nun vermehrt Artikel zu Medizin und Natuwissenschaften gibt!
zum Beitrag05.10.2024 , 13:52 Uhr
Özdemir will MP von BW werden und da muss man auch mal die Ausländerkarte spielen.
zum Beitrag05.10.2024 , 10:04 Uhr
Ich finde nicht, dass der Artikel elitär ist. Er setzt sich eben für Zuschauer mit einem eher intellektuellen Anspruch ein. Wir müssen der verflachten und manipulativen Berichterstattung wie sie sich durch TikTok, FB, Insta, Bild, Nius etc. darstellt, entgegenwirken und gerade da bietet sich der ÖR an. Es gibt übrigens auch ganz tolle Radioformate, die abgewickelt werden sollen. Kultur ist ein Bollwerk gegen den Faschismus. In Zeiten, wo gerade die AfD starken Zulauf erfährt und eben auch Kulturförderung aus diesem Grund abwickeln will, ist es das falsche Signal.
zum Beitrag03.10.2024 , 18:54 Uhr
Für mich gibt es da nicht viel zu feiern. Der Osten war und ist ein Billionengrab mit einem signifikanten Anteil an Bevölkerung, die daran mitarbeitet, unsere Demokratie zu zersetzen. Daher eher Volkstrauertag.
zum Beitrag21.09.2024 , 15:28 Uhr
Sehr gute Einordnung der „Studie“ durch einen ausgewiesenen Experten.
zum Beitrag28.08.2024 , 12:48 Uhr
Gut analysiert!
zum Beitrag28.08.2024 , 12:38 Uhr
Wir im Westen sollten alle noch demokratisch gesinnte, gebildete und noch mobile Ostler motivieren, zu uns rüberzumachen. Das wird zu noch weiter blühenden Landschaften im Westen führen und im Osten würde dann ein Reservat für AfDler entstehen, wo sie sich in ihrem braunen Sumpf gegenseitig anmeckern, anbrüllen und bei jedem Problem nach Mama und Papa rufen können.
zum Beitrag14.08.2024 , 19:01 Uhr
Der deutsche Michel hat entschieden, dem Brandstifter sein Streichholz zurückzugeben, um des Michels Haus niederzubrennen.
zum Beitrag05.08.2024 , 12:27 Uhr
Ich finde, dass man auch nennen sollte, ob jemand promoviert ist oder nicht. Wir sollten eine offene Diskussion führen, dass Nicht-Promovierte mehr Gewalttaten begehen und hier dann politische Konsequenzen ziehen.
zum Beitrag02.07.2024 , 13:18 Uhr
Ich habe fast alles von ihm gerne gelesen. Besonders der „Barbier von Bebra“ hatte es mir angetan. Leider gibt es keinen Nachfolger.
zum Beitrag22.06.2024 , 12:01 Uhr
Ich sage es immer wieder: Ich bin weit gereist in meinem Leben, aber die schönsten Reisen für mich spielten sich im Kopf ab beim Genuss angenehmer Reiselektüre im spießigen Zuhause auf dem Sofa.
zum Beitrag16.06.2024 , 13:31 Uhr
Interessanter als den Wursthund finde ich den Besitzer des Jagdhundes. Oftmals lodentragende, reaktionäre Altherren, die nie und nimmer die Hinterlassenschaften ihres Mutanten auflesen. Soviel zu meiner anekdotischen Beobachtung über die Jahrzehnte.
zum Beitrag08.06.2024 , 15:47 Uhr
Frau Pieper war immer sachlich, was auch vier Gerichte bestätigt haben. Rechtsextrem waren nur die Aussagen der Verbände selbst , da musste niemand von außen „diffamieren“.
zum Beitrag21.05.2024 , 11:31 Uhr
Nicht nur rassistisch und antisemitisch, auch in jedweder anderer Hinsicht ignorant dem Fortschritt gegenüber. Steiner hat ja auch die bio-dynamische Landwirtschaft mitgegegründet (demeter). Hier vergräbt man mit Boden gefüllte Kuhhörner und wartet auf kosmische Aufladung von oben zur Bodenverbesserung. Erschreckend ist weniger Steiners allumfassender Mumpitz von damals, sondern wieviele Fanboys und -girls ihm folgen. Alles sehr lukrativ.
zum Beitrag13.05.2024 , 17:52 Uhr
Die Eintönigkeit der Agrarlandschaft ohne Rückzugsräume und Habitate ist ein wesentlicher Grund für den Schwund der Biodiversität. Wer für seine gesamte landwirtschaftliche Fläche Subventionen erhält, sollte auch vier Prozent für ökologische Ausgleichsflächen zur Verfügung stellen. Verantwortungslos und dümmlich, wie sich der Bauernverband dagegen stemmt. Er sägt am Ast, auf dem er sitzt.
zum Beitrag13.05.2024 , 06:33 Uhr
Es geht hier nicht um andere Meinungen, die nicht zugelassen werden sollen, sondern um jemanden, der die Belästigungen am Gehsteig repräsentiert und unterstützt. Hier kann man wohl kaum von legitimen Meinungen sprechen, es handelt sich eher um Einschüchterungen und Bedrohungen.
zum Beitrag07.05.2024 , 07:23 Uhr
Gucken Sie mal in die entsprechenden Landesverbände in den Ostländern. Da würden viele lieber heute als morgen mit den Blaunen koalieren.
zum Beitrag03.05.2024 , 06:43 Uhr
Seit wann verstößt Antifaschismus gegen politische Neutralität? Wenn ich mich für Selbstverständliches, also pro Grundgesetz und Menschenrechte und contra Nazis ausspreche, bin ich nicht mehr neutral? Eine tolle Schutzklausel für Verfassungsfeinde. Ich glaub, es hackt. Jeder sollte Antifaschist sein.
zum Beitrag27.04.2024 , 09:57 Uhr
Nö, es geht um Ansprüche nach dem Kriegsdienstverweigerungsgesetzes (KDVG) unter Berufung auf das Grundrecht der Kriegsdienstverweigerung im Sinne des Artikels 4 Absatz 3 Satz 1 des Grundgesetzes. Leute wie ich haben einen Antrag auf Kriegsdienst- und nicht Wehrdienstverweigerung gestellt und haben dann Zivildienst geleistet.
zum Beitrag06.04.2024 , 12:12 Uhr
Bedankt!
zum Beitrag25.03.2024 , 08:14 Uhr
Die ganze Farce wird ja erst rund, wenn nun auch noch eine Herrscherattrappe von damals rekonstituiert wird. Wer könnte am besten den alten Fritz mimen? Der mit der Attrappen-Doktorarbeit würde sicher nochmal gut ankommen.
zum Beitrag05.03.2024 , 06:25 Uhr
„Danke Ihnen“ - „Sehr gerne!“
zum Beitrag13.02.2024 , 15:00 Uhr
Rückstände sollten auf jeden Fall minimiert werden. Aber auch hier hilft die Perspektive. Die Mittel haben selbst in der Plantage nach der Anwendung keinen negativen Einfluss auf die Bodenbiologie, sonst wären sie nicht zugelassen. Die Konzentrationen in den abgelegeneren Gebieten sind um Größenordnungen niedriger und daher nicht schädlich.
zum Beitrag10.02.2024 , 09:14 Uhr
Ganz ein furchtbarer Satz von Frau Rissenbeek:
„Als Festival politisch zu agieren, gerade in Zeiten, wo man nicht weiß, wo die Politik sich hinentwickelt, ist ja auch eine große Gefahr.“
Soll nicht gerade die Kunst als Avantgarde ihren Beitrag leisten, den Rechtsextremismus und die AfD zu bekämpfen? Ihr Statement klingt nach Passivität und Opportunismus. Sie ist nicht die Richtige auf dem Posten.
zum Beitrag06.02.2024 , 07:17 Uhr
In NYC sind $50 und in Boston $20 pro Stunde üblich. Nur mal zum Vergleich, um zu erfassen, wie paradiesisch es in Deutschland den Autofahrern geht, wo zudem Anwohner nur symbolische Gebühren von wenigen Cent bis Euro pro Tag zahlen. Furchtbar ist dieses larmoyante Gejammer.
zum Beitrag31.01.2024 , 12:38 Uhr
Ich warne meine ausländischen Studenten vor Thüringen. Dort waren Rechtsextremisten immer als Erste am Zug.
„Schon Ende 1922 beschloss die Jenaer Klinikerschaft, „die ersten vier Bänke ihres Auditoriums "Ariern" vorzubehalten“. Drei Jahre später stellte die NSDAP im Landtag den Antrag, "die Jenaer Universität für ausländische Juden und jüdische Dozenten zu sperren".“
www.mdr.de/geschic...ltung-100~amp.html
1930 war die NSDAP hier schon an der Regierung und nicht ohne Grund hat sich Bernd Höcke aus NRW hier niedergelassen.
zum Beitrag20.01.2024 , 07:47 Uhr
Werde ich auf jeden Fall lesen. Es gibt noch so viele schwarze US-amerikanische Autoren zu entdecken, die noch nicht die ihnen zustehende Aufmerksamkeit erlangt haben.
lithub.com/the-lif...s-of-diane-oliver/
zum Beitrag10.01.2024 , 10:31 Uhr
Die NSDAP hat anfangs auch von der Ausbürgerung von Deutschen nach Afrika gesprochen. Dabei ist es aber bekanntlich nicht geblieben, am Ende wird - wie damals - die Vernichtung von Millionen als einzig gangbarer Weg übrig bleiben.
zum Beitrag23.12.2023 , 17:02 Uhr
Die Streichung der Subventionen bietet auch die Gelegenheit, mehr umweltschonende Elemente der regenerative Landwirtschaft einzuführen, wie bspw. die pfluglose Bearbeitung des Ackers, die nicht nur erheblich weniger Treibhausgasemissionen bedeutet, sondern auch wesentlich weniger Bodenerosion.
Ich erwarte von den Bauern auch die Rückkehr zu zivilisierten Formen des Protestes ohne Traktoraufmärsche und ohne Blockaden des Verkehrs.
zum Beitrag12.12.2023 , 18:08 Uhr
Ist das eine Provinzposse aus dem ländlichen Südwesten oder wahr? Lasst doch die Leute ihren Style tragen. Das angesprochene ist doch alles dezent. Oder geht es um die Rolle rückwärts und den Hofknicks vor dem alten weißen Mann?
zum Beitrag05.12.2023 , 09:07 Uhr
Hendrik Wüst ist viel glatter und verbindlicher. Ein echter Schwiegermutterlieblingstyp. Der würde sicher mit großer Mehrheit zum Kanzler gewählt werden.
zum Beitrag04.12.2023 , 12:35 Uhr
Weleda macht nicht nur in Anthroposophie sondern auch Homöopathie und ist auch von diesem Aspekt her problematisch.
zum Beitrag27.11.2023 , 19:28 Uhr
Deshalb gehe ich zum Tennis. Da sitzen nicht so viele Primitivlinge im Publikum.
zum Beitrag24.11.2023 , 14:37 Uhr
Pest wird durch Bakterien und nicht Viren verursacht.
zum Beitrag20.11.2023 , 08:17 Uhr
Ich stimme nicht überein, die absoluten Zahlen der Verkehrstoten zu vergleichen und dann zu folgern, Autofahren sei gefährlicher als Motorradfahren und dies wiederum gefährlicher als Radfahren. Die Toten sollten auf die gefahrene Strecke oder die verbrachte Zeit mit dem Verkehrsmittel normiert werden. Dann kommt man zum Ergebnis, dass man intuitiv schon vermutet, dass Motorradfahrer am gefährlichsten leben, gefolgt von den Radlern.
zum Beitrag11.11.2023 , 15:00 Uhr
Selten so einen Unsinn gelesen. Aus welchen Gründen kommen wohl Ukrainer, Syrer und Afghanen?
zum Beitrag25.10.2023 , 13:52 Uhr
Sehr besorgniserregend in der Tat. Den Leser würde nun aber auch interessieren, in welchem Land die geringsten Diskriminierungserfahrungen gemacht wurden. Ich habe eben nachgeschaut und sehe Portugal, Polen und Schweden in dieser Gruppe.
zum Beitrag10.10.2023 , 09:07 Uhr
Die Begründung für die viel zu geringe Jugendstrafe ist skandalös. Immerhin ist aber nun ein Täter verurteilt. Nun zum nächsten Skandal. Ich erinnere an den noch ungesühnten Brandanschlag von Lübeck mit 10 Toten und der ebenfalls skandalösen Aufklärungsarbeit der Behörden:
de.wikipedia.org/w...cker_Brandanschlag
zum Beitrag04.10.2023 , 09:02 Uhr
Sehr beschämend! -Und auch noch seine Rolle in der Affäre des deutschen Staatsbürgers Murat Kurnaz!
zum Beitrag29.09.2023 , 07:43 Uhr
Tolles Interview und sehr reflektierte Analyse!
zum Beitrag28.09.2023 , 13:45 Uhr
Wenn es so weitergeht CDU, sind wir nun nicht mehr weit davon entfernt, dass migrantische Arbeitnehmer „Deutschen“ die Arbeitsplätze wegnehmen, migrantische Gewerbetreibende „Deutschen“ die Kunden wegnehmen, migrantische Singles „Deutschen“ die Frauen wegnehmen und Migranten für jedes erdenkliche Problem verantwortlich sind. Dieser Hetze wird - wie so oft - tödliche Konsequenzen haben.
zum Beitrag21.09.2023 , 02:50 Uhr
Pack schlägt sich - Pack verträgt sich.
zum Beitrag20.09.2023 , 16:51 Uhr
Die Auswirkungen von Glyphosat auf die Artenvielfalt sollten kritisch im Kontext vermeintlich schonender Verfahren beurteilt werden. Als Alternative bietet sich zwar der Pflug an, der allerdings eine Schneise der Verwüstung hinterlässt und Regenwürmer und Wildbienennester im Boden schädigt und auch kleine Pflänzchen als Nahrungsgrundlage für kleine Säugetiere und Vögel austilgt. Nicht zu reden von der Erosionszunahme. Es ist eine Abwägung, die jedes Land für sich treffen sollte.
zum Beitrag07.09.2023 , 14:55 Uhr
Sehr gut! Danke Ihnen!
zum Beitrag28.08.2023 , 17:06 Uhr
Regen ist wunderbar. Ich wohne im Ballungsraum der Rhein-Schiene und bei Schönwetter ist es überall überfüllt. Seen, Parks, Wälder. Überall Jogger, Radfahrer, Ausflügler, einfach furchtbar. Wenn es regnet, wird es magisch und die Massen sind weg. Viele sonst brachial überfüllte Gebiete, sind friedlich und man streift entlang als einziger Mensch und genießt die Ruhe und Anmut der Natur. Nur her mit dem Regen!
zum Beitrag27.08.2023 , 14:18 Uhr
Dass es eine Unterscheidung gibt, hatte wohlwollende Gründe. Die Übermacht von Männern unter Spielern, in Vereinen und auf Turnieren war überwältigend. Daher ist es rein statistisch sehr unwahrscheinlich, dass sich eine Frau dort durchsetzen kann. Um den Frauenschach zu fördern, hat man daher eigene Titel und Meisterschaften eingeführt.
zum Beitrag19.08.2023 , 15:53 Uhr
Ich vermisse den Männer-BH. Je älter wir werden, desto mehr zeigen sich bei uns Brüste von anderer als der angesprochenen Morphologie, etwas flacher und breiter, wie zwei separierte Speckrollen. Ich kann ihre Expansion noch ganz gut durch Sport im Zaum halten, vermeide aber schon die engen bratwurstpelligen Leibchen beim Radeln…
zum Beitrag01.08.2023 , 08:37 Uhr
Gutes Interview!
zum Beitrag23.07.2023 , 18:57 Uhr
Die wahren Reisen finden im Kopf statt. Mit etwas guter Reiseliteratur den Urlaub zu Hause verbringen ist oft entspannender und bildender als ein 08/15 Urlaub mit Strand, Sightseeingtour und Schnitzel Wiener Art.
zum Beitrag21.07.2023 , 15:31 Uhr
Man reibt sich die Augen, warum den Experten nicht früher geglaubt wurde. Und braucht es einen Experten, um Löwe von Schwein zu unterscheiden?Fragen über Fragen. Ich bin kein Experte. Trotzdem eine unglaubliche Sommerposse. Erinnerte mich an „Der Löwe ist los“ der Augsburger Puppenkiste aus meiner Kindheit.
zum Beitrag20.07.2023 , 15:16 Uhr
Die FDP ist leider die effizienteste Partei in der Geschichte der Republik gemessen an ihren Wahlergebnissen. Hat sie es doch fast immer geschafft, ihre wesentlichen Forderungen trotz relativ geringer Zustimmungswerte durchzusetzen zugunsten ihrer kleinen Klientel. Anders als die Volksparteien SPD und Union, die gesellschaftlichen Interessenausgleich anstreben, arbeitet die FDP hochwirksam nur für ihre kleine Gruppe. Leider vorbei die Zeit liberaler Größen wie Burkhard Hirsch, Hildegard Hamm-Brücher, Gerhart Baum und Sabine Leutheusser-Schnarrenberger. Stattdessen „Wenn jeder an sich selbst denkt, ist an alle gedacht“
zum Beitrag19.07.2023 , 10:50 Uhr
Da macht sich einmal jemand Mühe und berichtet mittels vor-Ort-Reportage. Gute Einordnung und Kontextualisierung der Gewaltzahlen. Mir war nicht bewusst, dass es früher signifikant schlimmer war.
zum Beitrag26.06.2023 , 14:14 Uhr
Ein guter Ansatz, den Untergegangen auch einmal ein individuelles Gesicht zu geben und nicht nur den privilegierten Tiefseefahrern.
zum Beitrag21.06.2023 , 18:58 Uhr
Eindrucksvolle Geschichten, die leider nie ein Welt- oder FAZ-Leser jemals zu lesen bekommt.
zum Beitrag09.06.2023 , 15:10 Uhr
Mit Verlaub, das Problem sind Menschen mit Ihrer Einstellung. Vielleicht noch einmal nachdenken, hilft manchmal.
zum Beitrag09.06.2023 , 12:18 Uhr
Ich habe den Kommentar in der FAZ auch gelesen und war ungewöhnlich irritiert, wie unseriös hier der Rechtsextremismus heruntergespielt wird. Wo lebt der Kommentator? Eine konservative Haltung zu dem Thema vermisse ich komplett. Es ist nur noch eine Anbiederung an Appetenzreflexe der Leserschaft.
zum Beitrag23.05.2023 , 18:47 Uhr
Ekelhaft, wie der braune Geist um sich greift. -Die Vergangenheit ist nicht tot, sie ist nicht einmal vergangen. William Faulkner
zum Beitrag27.04.2023 , 22:14 Uhr
Noch einmal für den letzten Ignoranten: „Kartoffel“ ist nicht rassistisch, da es keinen Rassismus gegen Weiße gibt.
zum Beitrag23.04.2023 , 20:26 Uhr
Sehe ich auch so!
zum Beitrag06.04.2023 , 09:23 Uhr
Ja! Der Ost-West-Gradient des sozioökonomischen Status der Bewohner in westeuropäischen Großstädten ist sehr weit verbreitet und fast überall vorhanden. Jeder gucke sich mal in seiner Heimatstadt um. Die privilegierten Wohnviertel meist im Westen und das Prekariat im Osten: Köln, Düsseldorf, Wuppertal, Berlin etc. Habt Ihr Gegenbeispiele, würde mich interessieren?
zum Beitrag04.04.2023 , 07:54 Uhr
Sagt der Kaiser zum Papst: „Halt du sie dumm, ich halt sie arm.“
zum Beitrag02.04.2023 , 15:02 Uhr
Der Playboy ist eine sehr informative Illustrierte. Ich lese sie wegen der guten Interviews.
zum Beitrag28.03.2023 , 18:53 Uhr
Sehr gut dieser Korte! Vielleicht bringt er Keith auch noch dazu „God Save the Queen“ von den Sex Pistols zu spielen.
zum Beitrag07.03.2023 , 20:46 Uhr
Auf TripAdvisor hat der Laden ungewöhnlich viele mangelhafte und ungenügende Bewertungen. Wenn man sehr gut essen gehen will und es seinen Preis wert sein soll, wählt man besser ein stilvolles Sternerestaurant. Davon gibt’s in Berlin um die 30.
zum Beitrag20.02.2023 , 20:41 Uhr
Ich bin letztes Jahr zwei Tage den Ruhrtalradweg gefahren und war als einer der wenigen mit klassischem Fahrrad on Tour. Idylle und Entspannung wurden immer wieder jäh unterbrochen von Rennopas auf High-Tech-Pedelecs, die mich wie auf der Autobahn in Rowdymanier zum Überholen zurück an den Rand klingelten. Gleiches Klientel, dass auch Auto-SUV fährt!?
zum Beitrag30.01.2023 , 19:18 Uhr
Mord verjährt nicht. Wie kann man diese dringend Tatverdächtigen anklagen und die Staatsanwaltschaft von damals gleich mit?
zum Beitrag27.01.2023 , 13:15 Uhr
Was will man in einem Ort und Land erwarten, wo jahrelang ein Thinghaus geduldet wurde, in dem man vom „Happy-Holocaust-Grill“essen konnte…
www.dokmz.com/2011...y-holocaust-grill/
zum Beitrag26.01.2023 , 19:28 Uhr
Offensichtlich geht es Ihnen noch sehr gut und ich kann Ihnen versichern, dass Sie weitere 40 Jahre ohne Messerangriff im Zug fahren werden. Die Wahrscheinlichkeit ist äußerst gering, dass Sie so etwas ereilt, dass jede Furch davor absolut irrational ist. Viel eher werden Sie im Lotto gewinnen oder vom Blitz getötet oder eine junge Frau klingelt und bittet um Heirat.
zum Beitrag25.01.2023 , 18:15 Uhr
Die Morde werden nun wieder hetzerisch in Bezug auf die Nationalität des Täters instrumentalisiert werden. Daher biete ich mein folgendes Konzept an. Die einschlägigen Medien sollten immer auch nennen, ob der Täter nicht promoviert war. Meine Hypothese ist, dass Menschen ohne Doktortitel mordlüsterner sind und wir sollten eine Debatte starten, was wir mit dem Teil der Bevölkerung machen.
zum Beitrag18.01.2023 , 21:09 Uhr
Schon mal etwas von „false balance“ gehört? Soll die Presse auch neutral sein, wenn sie über die Sichtweise von Klimawandelleugnern, Impfgegnern, Rassisten etc. berichtet?
zum Beitrag18.01.2023 , 07:16 Uhr
Es ist ein schwerer Denkfehler anzunehmen, Presse habe neutral zu sein. Das hat sie bspw. im Wahlkampf Trumps gegen Clinton allzu lange gemacht und die Lügen nicht als solche benannt und einfach multipliziert und maßgeblich zu seinem Wahlerfolg beigetragen. Mittlerweile haben sich alle seriösen Medien explizit von Trump abgewandt und geben Wahlempfehlungen.
zum Beitrag13.01.2023 , 08:02 Uhr
Danke, sehr informativ! Werde mir einiges davon mal anhören.
zum Beitrag08.01.2023 , 12:09 Uhr
Ich wünschte mir die gleiche Verve, wenn Hooligans wöchentlich auf Polizisten losgehen, dass die Untätigkeit der Ermittler gegen die rassistischen Brandanschläge in Neukölln angeprangert wird, dass die regelmäßigen Brandanschläge auf Flüchlingsheime aufgeklärt werden, dass über mangelnde Integration von 30% Ostdeutscher rechtsextremer Wähler geredet wird, dass Straftaten von Querdenkern und Pegida nicht verfolgt werden, dass rechtsextreme Netzwerke in Polizei und Justiz ausgehoben werden etc.
zum Beitrag07.01.2023 , 19:33 Uhr
Ich kann alles unterschreiben, was im Text geschrieben wird. Ich finde aber dennoch schon beachtlich, wie unterschiedlich schnell Frauen und Männer altern. Ich kenne 60jährige Frauen, die wie Mitte 40 aussehen und umgekehrt. Ich sehe 20 Jahre jünger aus als mein chronologisches Alter aus. Daher sind solche Zuschreibungen nicht nur Diskriminierung sondern manchmal einfach nur Charakterisierung.
zum Beitrag28.12.2022 , 12:59 Uhr
Welch eine Tiefe Demütigung, dass ein Chirurg nicht nur nicht als Arzt, sondern auch nicht als Pfleger sondern nur als Pflegehelfer arbeiten darf.
zum Beitrag10.12.2022 , 07:44 Uhr
Bin schon verblüfft und erschrocken, wieviel tiefschlafendes Micheltum unter manchen Foristen hier verbreitet ist. Habt Ihr etwa nicht mitbekommen, wofür die AfD steht? Nur weil sie wählbar ist und nicht verboten ist, heißt es doch nicht, dass sie legitime Ziele verfolgt. Sie will den Rechtsstaat nutzen, um an die Macht zu kommen und ihn dann zu zerstören wie die NSDAP. Und dabei erhält sie moralische Rückendeckung vom deutschen Michel wie damals. Die NPD ist übrigens auch - vom Bundesverfassungsgericht abgestempelt - verfassungsfeindlich und nicht verboten. Also nicht immer in guter deutscher Tradition argumentieren, dass alles das schon seine Richtigkeit hat, wenn es nicht verboten ist.
zum Beitrag09.12.2022 , 06:30 Uhr
Eine total schlechte Idee. Es ergibt wirklich keinen Sinn und ist verschwendete Energie, sich mit Impfgegnern und Montagsschwurblern an einen Tisch zu setzen. Diese Individuen bringen keine relevanten Beiträge in die Debatte und man adelt damit nur ihre Existenz, indem man sie gleichberechtigt neben vernünftige Menschen setzt. Stattdessen wäre es besser, die wenigen zu besuchen, die sich dort aktiv dem Rechtsextremismus entgegenstellen und ihnen den Rücken zu stärken.
zum Beitrag16.11.2022 , 20:30 Uhr
„Ob und wie Homöopathie wirkt, ist umstritten.“- Ein klassischer Fall von „false balance“ im Journalismus! Es ist nicht umstritten sondern wissenschaftlich belegt, dass Homöopathie unwirksam ist.
zum Beitrag08.11.2022 , 08:11 Uhr
Die Union tested gerade, ob sie nicht mit der Strategie der Trump-Republikaner besser reüssierte. Dem Volk scheint es zu gefallen.
zum Beitrag05.11.2022 , 14:42 Uhr
Ich würde sogar sagen totaler Quatsch.
zum Beitrag01.11.2022 , 10:08 Uhr
In Eton wird auch viel Wert auf den richtigen Akzent gelegt, den Sie typischerweise schon von zu Hause mitbringen. Statusbewusste Eltern sind besessen von der Upper Received Pronunciation und der richtigen Wortwahl. Ein falsches Wort (z.B. supper anstelle von dinner, Pardon? anstelle von Sorry?) und ihre mediokre Herkunft ist aufgeflogen. Das können Sie noch steigern, indem Sie sich eine steife Oberlippe antrainieren, dass die oberste Zahnreihe beim Sprechen verdeckt wird. Dann wird’s was mit der Karriere.
zum Beitrag30.10.2022 , 12:15 Uhr
Luther selbst war ein glühender Antisemit und auch die nachfolgende Kirchengeschichte voll von Hass gegen die Juden. Nur gut, dass das Schandmal bleibt, wo es ist, dann kann sich ein jeder immer wieder klar machen, worauf er oder sie sich einlässt, oder besser auch nicht.
zum Beitrag23.10.2022 , 15:02 Uhr
Empirisch belegt ist allerdings, dass wohlhabende Menschen mehr und zufriedenstellendere Sozialkontakte haben als arme und auch im Alter glücklicher, gesünder und wesentlich länger leben. Auch die Aussicht, einen Lebenspartner zu finden, hängt vom Einkommen ab. Armut ist im Prinzip eine Krankheit, die zu Einsamkeit vorzeitigem Tode führt.
zum Beitrag23.10.2022 , 11:19 Uhr
Wir hatten schon einen guten Mix aus bildungsbürgerlicher Pflichtlektüre und Stoff wie „The Graduate“, „Die letzten Kinder von Schewenborn“, „Sansibar oder der letzte Grund“, „Der Steppenwolf“ etc. Die Klassiker sind schon wichtig, um auch Bezüge in aktueller Literatur zu erkennen und zu verstehen. Was mir das Interesse an Literatur versauert hatte, war die Botschaft, dass es ohne die aufwändige Analyse aus dem Deutschunterricht nicht statthaft sei, einzig so draufloszulesen wie ein Banause, ebenso wie es sich nicht gehörte, klassische Musik zu hören, ohne eine musikalische Ausbildung genossen zu haben.
zum Beitrag23.10.2022 , 10:31 Uhr
Großartiges Interview und ich wünsche dem Buch viele Leser.
zum Beitrag16.09.2022 , 20:42 Uhr
Also immer einen Notarzt verlangen, dass nicht nur Hilfspersonal zum Einsatz kommt.
zum Beitrag16.09.2022 , 07:39 Uhr
Sehe ich genauso. Die Judikative im allgemeinen und im Osten im Speziellen hegt unverhohlen Sympathien mit Rechtsradikalen und -extremen. Angriffe auf Pressevertreter und der mangelnde Schutz durch Polizei und Justiz sind wichtige Parameter, weshalb Deutschland im globalen Demokratieindex enttäuschend dasteht.
zum Beitrag13.09.2022 , 19:28 Uhr
Nobelpreisträger Amartya Sen macht die britische Regentschaft in Indien für die katastrophalen Hungersnöte, vor allem Ende des 19. Jahrhunderts und in den 1940ern mit Dutzenden Millionen Toten, verantwortlich. Leider hat es dazu nie eine Entschuldigung gegeben. Der normale Brite kennt dies nicht einmal aus dem Schulunterricht.
zum Beitrag11.09.2022 , 10:25 Uhr
Ich empfehle Russell Peters. Zu Beginn jeder Bühnenshow guckt er sich als Marginalisierter andere Minderheiten im Publikum aus (die dort die Mehrheit sind), involviert sie in bizarre Konversationen und man lacht gemeinsam über Eigenheiten aber auch Vorurteile und Gemeinheiten der Mehrheitsgesellschaft.
zum Beitrag26.08.2022 , 08:27 Uhr
Ich finde es befremdlich, dass so oft Walter Lübcke als einziges namentliches Beispiel für rechten Terror in unzähligen Reden von Politikern aber auch Berichten von Journalisten genannt wird. Es hat ja schon viel früher angefangen mit etwa 200 Mordopfern seit den frühen neunziger Jahren. Aber leider sind diese fast ausnahmslos namenlos geblieben, da sie Ausländer oder Obdachlose waren. Walter Lübcke macht natürlich den Politikern Angst, da er einer von ihnen ist und damit erstmals der rechte Terror in die Mitte der Gesellschaft gerückt ist und nicht mehr nur rassistisch war.
zum Beitrag04.08.2022 , 14:30 Uhr
Da fallen mir spontan George Clooney vom Rhein, aka Norbert Röttgen, Rita Süssmuth, Armin Laschet, Karl-Josef Laumann und Manfred Weber ein. Würde mich aber auch sehr interessieren, welche Vorschläge andere Leser noch haben.
Mir sind aber keine profilierten Nachwuchskonservative bekannt, die zu einem seriösen Diskurs befähigt eären.
zum Beitrag22.07.2022 , 09:20 Uhr
Die ostdeutsche Justiz ist wieder einmal auf dem rechten Auge blind.
zum Beitrag09.07.2022 , 09:41 Uhr
Ich rate meinen internationalen Gästen mit entsprechendem Phänotypus seit über 20 Jahren, den Osten Deutschlands zu meiden. Ich laufe damit aber offene Türen ein, denn das hat sich schon weit über unser Land herumgesprochen.
zum Beitrag01.07.2022 , 19:49 Uhr
Wozu brauchen die Amerikaner eine Constitution? Bei allen relevanten Fragen stimmen konservative Richter für die konservative und die liberalen für die andere Sicht. Die Verfassung und ihre Interpretation ist so flexibel und wird immer 1:1 nach der politischen Ausrichtung der Richter ausgelegt. Das hat nun nichts mit Rechtsprechung und schon gar nichts mit Rechtswissenschaft zu tun. Man kann auch gleich neun Hansel aufstellen die immer nach Parteilinie abstimmen. Lasst sie mal abstimmen, ob die Erde wirklich eine Kugel ist und ob sie wirklich älter als 6000 Jahre ist. Wahrscheinlich 6:3 gegen die Vernunft.
zum Beitrag24.06.2022 , 07:22 Uhr
Es gibt eine anatomische Begründung für das Manspreading. Männer haben ein schmaleres Becken und müssen daher die Oberschenkel auseinanderspreitzen, um auf einer stabilen Dreipunktauflage zu sitzen. Das Becken bildet einen Punkt des Dreiecks und die Mittelpunkte der Oberschenkel je einen anderen. Bei der Frau ist wegen des breiteren Beckens das Dreieck um 180 Grad gedreht. Das Becken bildet hier zwei Punkte und die anliegenden Oberschenkel in Summe nur einen. 😉
zum Beitrag20.06.2022 , 13:24 Uhr
Die AfD wird nicht gewählt, obwohl sondern weil sie so weit rechts ist. Das Problem ist nicht so sehr die Partei sondern vielmehr ihre Wähler. Wir können diesen Individuen nur empfehlen, unser Land Richtung Russland, Ungarn oder anderer autoritärer Regime zu verlassen. Wir wollen keine AfD-Nazis in Deutschland, ihr habt genug angerichtet von 1933-45 und werdet es nicht nochmals tun.
zum Beitrag18.06.2022 , 13:12 Uhr
Ich bin eine 🥔 und fühle mich nicht im geringsten beleidigt. Milchbrötchen finde ich auch lustig.
zum Beitrag18.06.2022 , 12:33 Uhr
Das ist ein Tropfen auf den heissen Stein. Die ostdeutsche Provinz ist und bleibt für alles, was nicht Mainstream ist, gefährlich und ich kann nur jedem raten, einen großen Bogen darum zu machen.
zum Beitrag18.06.2022 , 10:06 Uhr
Nazi ist, wer Nazis wählt! Ob nun überzeugte Nazis oder Zweifler einer Nazi-Partei an die Macht befördern ist letztlich unerheblich - das Resultat ist das gleiche.
zum Beitrag16.06.2022 , 12:03 Uhr
Ich lese zuletzt häufig in der taz aber auch in anderen Medien von der AfD als extrem rechter Partei und nicht mehr von rechtsextremer Partei. Warum liegt das bitte?
zum Beitrag04.06.2022 , 15:44 Uhr
Ich habe mir dieses Jahr einen wirklich fetten Hybriden gegönnt, der von der Allgemeinheit wegen des Pseudoelektromotors heftig subventioniert wurde. Ein tolles Auto aber ein totaler Bullshit ist das - lieber sollte man mich subventionieren, wenn ich ganz auf’s Auto verzichte oder mir das Lastenfahrrad, den Fahrradanhänger oder, wenn ich gebrechlich bin, die Teilnahme am öffentlichen Verkehr oder mal einen Taxigutschein finanzieren. Aber für mein dickes Gefährt werden sogar die Parkhäuser erweitert. Nun drängt man mir auch noch ungefragt den Tankrabatt auf. Ich wohne im Speckgürtel der Großstadt, weil es in Köln zu teuer ist. Nun werde ich aber trotz Ersparnis beim Wohnen über das Kilometergeld für’s Pendeln subventioniert meine Schwester mit höheren Wohnausgaben in der Stadt bekommt aber nichts. Womit habe ich das verdient?
zum Beitrag19.05.2022 , 19:26 Uhr
Die Sozialdemokratie in Deutschland ist anders als in den meisten europäischen Ländern neoliberal. Das wäre die Chance für die Linke, sich als wahre Sozialdemokratie und Stimme aller Zukurzgekommenen zu positionieren. Dieses Potential weit über 5 Prozent gibt es wie man in Italien, Frankreich und Spanien sieht. Die Partei verkörpert aber weiterhin autoritäre Züge bis hin zum Salonkommunismus. Guckt euch mal in euren Nachbarländern an, wie man es richtig macht. Zur Not McKinsey engagieren, die euch ein Konzept aufstellen 😉
zum Beitrag29.04.2022 , 20:01 Uhr
Leider ist der Frauenanteil in einem Fach ein Indikator dafür, wie finanziell attraktiv das Gebiet ist. Steigt der Frauenanteil, haben Männer das Interesse verloren und es geht dann auch mit den Verdienstmöglichkeiten in dem Beruf bergab. Als Programmierung in den 70ern interessant wurde, verloren die dominierenden Frauen schnell an Boden. Seit Medizin nicht mehr lukrativ ist, nimmt der Männeranteil ab. Friseurin, Pflegerin, Erzieherin, Floristin, Schneiderin, Tierärztin, Grundschullehrerin, Kinderärztin sind allesamt finanziell unattraktiv und daher haben Männer das Interesse verloren. Die Pflege konnte während der letzten zwei Jahre nur jammern, aber mehr als einen Applaus und eine Einmalzahlung gab es nicht. Wie wär‘s mal mit bundesweiter Organisation? Ich erinnere mich an männliche Kumpel, die in Rheinhausen eine Brücke blockierten.
zum Beitrag27.04.2022 , 14:36 Uhr
Wieso gibt es dieses rechtsextreme Netzwerk in der Bundestagsverwaltung? Dass Norman P. nun Referatsleiter für Wiss. Dienste ist, macht es nicht wirklich besser. Wir wissen ja, wie Wissenschaft von Rechten untergraben wird. Taz, bitte dranbleiben.
zum Beitrag23.04.2022 , 15:30 Uhr
Das Kind kann leider das Wetter nicht vier Wochen im Voraus abschätzen. Und auch können wir einen Menschen nicht herbeizaubern, weil wir an ihn denken. Beides hat nichts mit Fügung oder Vorahnung zu tun, sondern ist der attention bias. Solche Fälle von Synchronizität bleiben uns im Gedächtnis, weil sie unser Bedürfnis nach höherem Sinn eine scheinbare Bestätigung geben. Die überwiegende Mehrzahl der prosaischen Fälle, wo der Mensch dann doch nicht erscheint oder das Wetter nicht mitspielt rechnen wir nicht dagegen. Alles leider statistisch gut begründbar. Das ist doch das eigentlich Großartige!
zum Beitrag20.04.2022 , 19:31 Uhr
Für mich klingt seine Abkehr vom Rechtsextremismus wenig überzeugend. Für eine plausiblere Motivation halte ich die wirtschaftlichen Schäden durch den Verlust von Fans und Gagen.
zum Beitrag19.04.2022 , 12:04 Uhr
Vorbei die unkomplizierten Zeiten, als Clark Gable nur die Augenbraue sanft anheben musste, das Haupt leicht zur Seite wiegte, durchdringend blickte und vorbei am filterlosen Stummel knarzte: Hey, Babe, wie wär‘s mit uns zwei Hübschen tonight…
zum Beitrag11.04.2022 , 08:19 Uhr
Warum sollte Frau Spiegel noch einmal zurücktreten? Vielleicht sollten all die Berufsempörten einmal innehalten. Zehn Tage nach der Flut kann sie durchaus in Urlaub fahren - sie ist ja nicht aus der Welt - oder sollte sie alle paar Tage persönlich bei den Flutopfern vorbeikommen und ihnen Mut zusprechen? Das hat sie getan und ist irgendwann dann nicht mehr die Aufgabe einer Umweltministerin.
zum Beitrag09.04.2022 , 10:12 Uhr
Richtig. Es wäre besser, in der öffentlichen Diskussion und in der taz Waldorfler nicht nur als etwas weltfremde Sonderlinge, sondern als Multiplikatoren gefährlicher Ideologie zu würdigen.
zum Beitrag14.03.2022 , 17:46 Uhr
Sehr beunruhigend, wie tolerant mit den Intoleranten und Demokratiefeinden umgegangen wird. In Sachsen hat die Justiz auch gar nichts aus der Geschichte gelernt.
zum Beitrag13.03.2022 , 14:25 Uhr
Tolle Story - bitte mehr davon!
zum Beitrag17.02.2022 , 20:40 Uhr
Ich konnte es nie genau verbalisieren, was ich beim Anblick dieser Horde empfunden habe, aber es ist exakt so, wie Sie es schreiben.
zum Beitrag31.01.2022 , 07:52 Uhr
“Eine Impfpflicht könnte sich negativ auf Arbeitssuchende werden.” - Ja, natürlich. Das soll sie ja auch, denn nur dann ist sie effektiv.
zum Beitrag31.01.2022 , 07:43 Uhr
Ich spreche täglich Englisch mit Amerikanern, Briten, Indern, Chinesen, Lateinamerikanern und Franzosen. Ich denke nicht daran, mir meinen deutschen Akzent und die deutsche Intonation abzugewöhnen, so wie auch die meisten meiner nicht-muttersprachlich englisch sprechenden Kollegen ihren Akzent behalten. Das schafft sogar etwas Verbindung. Aber mir fällt auf, dass Frauen doch eher daran arbeiten, sich wirklich wie ein perfekter Nativespeaker zu artikulieren, weil sie den Akzent als Makel ansehen. Gucken Sie doch mal, der Brite oder Amerikaner kann oft überhaupt keine Fremdsprache sprechen und schätzt sich glücklich, dass wir dies für ihn übernehmen. Wichtig ist es, überhaupt zu sprechen, selbstbewusst mit Fehlern umzugehen und sich nicht durch zu viel Selbstkritik in eine schädliche Sprachlosigkeit zu manövrieren.
youtu.be/v5zCm-YqPBI
zum Beitrag27.01.2022 , 19:17 Uhr
Nirgendwo sehe ich weniger Gott als in der katholischen Kirche.
zum Beitrag07.01.2022 , 15:57 Uhr
Der Mob bestand zur Hälfte aus gutsituierten Bürgern der oberen Mittelschicht, Banker, Berater, Ärzte, Anwälte und andere Freiberufler. Es geht eher um die Vorherrschaft des weißen Amerika.
zum Beitrag14.12.2021 , 04:53 Uhr
Die Schachweisheit ist nicht ganz korrekt wiedergegeben. Sie lautet: “Der vorletzte Fehler gewinnt” von Savielly Tartakower.
zum Beitrag13.12.2021 , 07:26 Uhr
Völlig d’accord. Bremen und Sachsen oder Thüringen mit dem großen Anteil nicht mehr zugänglicher Individuen sind wie zwei verschiedene Planeten. Was in Bremen wirkt, wird dort nicht effektiv sein.
zum Beitrag11.12.2021 , 11:10 Uhr
Ich bewundere Sie immer wieder für Ihre Stilblüten. Bitte mehr davon.
zum Beitrag07.12.2021 , 14:44 Uhr
Ich empfinde es auch als zutiefst unethisch, dass nun so viele Intensivbetten für COVID-Patienten reserviert werden und andere dringende Fälle auf die nächsten Monate verschoben werden. Man sollte mit der normalen Planung der dringenden Operationen fortfahren und die dann noch freibleibenden Betten können Coronapatienten gegeben werden.
zum Beitrag04.12.2021 , 13:42 Uhr
Danke für den guten Artikel. Ich werde ab sofort mein Kaufverhalten wieder auf konventionell umstellen. Es gibt ja noch viele andere Gründe gegen Bio, wie bspw. zu viel Flächenverbrauch im Vergleich zum Ertrag und rechtsideologische Altlasten bei demeter. Beim Fleisch kaufe ich vom lokalen Bauern, dessen Stallungen ich kenne.
zum Beitrag30.11.2021 , 12:01 Uhr
Gibt es etwa Anthroposophie-Beilagen bei der taz??
zum Beitrag17.11.2021 , 06:59 Uhr
Thematisch gibt es auch eine bizarre Schieflage, wenn in deutschen Medien obsessiv über kleinere Unfälle oder Disaster ohne politische Relevanz am liebsten mit Beteiligung von Amerikanern berichtet wird (wie kürzlich über ein Konzert in Texas mit 8 Toten) oder das gut-beschriebene ‘missing white woman’ Syndrom.
zum Beitrag03.11.2021 , 20:17 Uhr
Jeder, der in die widerwärtigen Abgründe der menschlichen Seele gucken will, lese sich die Kommentare zu der entsprechenden Meldung bei welt.de durch.
zum Beitrag01.11.2021 , 18:28 Uhr
Eine tolle Persönlichkeit und Journalistin - leider viel zu früh gegangen.
zum Beitrag26.10.2021 , 19:19 Uhr
Karl Popper hat dies klar beantwortet: Keine Toleranz der Toleranten gegenüber den Intoleranten, sonst stirbt die Toleranz:
de.wikipedia.org/w...Toleranz-Paradoxon
Oft ist Toleranz gegenüber Rechtsextremisten auch nur Gleichgültig, Naivität oder Dummheit und dann sind wir bei Max Frisch:
de.wikipedia.org/w...d_die_Brandstifter
zum Beitrag20.10.2021 , 11:13 Uhr
Ich bin schon sehr enttäuscht, auf so wenig Kritik aus dem Literaturbetrieb an der Entscheidung und vor allem Begründung der Messe gestoßen zu sein. Warum erfahren die drei Frauen so wenig Solidarität bis auf die Unterstützung des Anne-Frank-Hauses. Vielleicht sollte sich wieder einmal die New York Times dieses Problems annehmen.
zum Beitrag18.10.2021 , 20:59 Uhr
OK, das heißt für mich nun: Adieu FR! Schade, aber es muss so sein!
zum Beitrag09.10.2021 , 11:13 Uhr
Mitbürger ist schon ein abwertender Begriff, mit dem man - sicher auch of unbewusst - ausgegrenzte Minderheiten zweiter Klasse tituliert: ausländische, jüdische etc. Mitbürger.
Kein Politiker würde indes wagen, von unseren sächsischen, bayerischen oder katholischen Mitbürgern zu sprechen.
zum Beitrag07.10.2021 , 07:09 Uhr
“ Distanz zu Rechtsaußen ist in dieser Partei nicht selten unauffindbar.” - Diese Partei IST rechtsaußen!
zum Beitrag21.09.2021 , 17:46 Uhr
180 Euro im Jahr sind nicht mal Symbolpolitik. Das juckt doch keinen SUV-Fahrer. Selbst ich würde mich nicht mal bücken, fiele mir der Betrag aus dem Portmonee.
zum Beitrag09.09.2021 , 12:50 Uhr
Die Polizei hätte mal lieber ihre Ressourcen auf die Verfolgung von Todesdrohungen gegenüber Frauen, Ausländern etc. konzentriert. Aber da heißt es, man müsse damit leben, sich eben nicht im Netz engagieren oder der Verursacher ist nicht auffindbar. Ich glaube schon lange nicht mehr an das Narrativ einer weltanschaulich neutralen Polizei.
zum Beitrag09.09.2021 , 12:38 Uhr
Anfängerfehler des Herrn Innensenator! Denn jetzt schlägt unerbittlich der Streisand-Effekt durch, wie man ja schon an den vielen Kommentaren hier sieht!
de.m.wikipedia.org...i/Streisand-Effekt
Die Aktion wird nun erst recht kreative Spitznamen zu Tage fördern.
zum Beitrag18.08.2021 , 16:04 Uhr
Ich erinnere noch die folgenden Aufkleber bei Posertypen:
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Eilige Alkoholika
zum Beitrag06.08.2021 , 19:58 Uhr
Und noch einmal auch für Sie zum Mitschreiben: Niemand ist gezwungen worden der SS beizutreten und im KZ Wachdienst zu tun. Es gab schon noch andere Möglichkeiten der Betätigung.
zum Beitrag06.08.2021 , 19:50 Uhr
Ich würde die Wohnung mieten und dann das Leben des Vermieters zur Hölle machen; wenn man als Mieter einen langen Atem hat und der Vermieter es verdient, kann es für beide Seiten bereichernd sein.
zum Beitrag04.08.2021 , 11:22 Uhr
Was hier teilweise für ein Unsinn steht. Schlimm, dass es ein Dreivierteljahrhundert nach Kriegsende so schlecht um die historischen Kenntnisse steht. Kein SS-Wachmann wurde bedroht oder sonst etwas, um Dienst im KZ oder Vernichtungslager zu tun. Schon gar nicht gab es irgendwelche Konsequenzen, wenn er dies verweigerte. Die SS war die “arische Elitetruppe” mit dem Ziel, die NS-“Rassepolitik” und Ideologie durchzusetzen. In der Regel waren dies alles Überzeugungstäter und vorweggenommene Entschuldigungen oder Rechtfertigungen sind absolut deplatziert und offenbaren entweder jegliche historischer Kenntnis oder sind gewollt, weil man rechtsextremer Gesinnung ist. Die SS-Totenkopfverbände waren sogar dafür ausgebildet, möglichst effektiv und skrupellos den Dienst zu erfüllen.
zum Beitrag24.07.2021 , 16:40 Uhr
“151,1 Liter Regen pro Quadratkilometer sind im Ort Heimerzheim, nahe Bonn, am 14. Juli gefallen.”
Es muss heißen: pro Quadratmeter.
zum Beitrag06.07.2021 , 08:58 Uhr
Eine interessante Milieustudie aus dem nördlichen Süden. Ich habe einige Jahre weiter südlich gelebt und war immer wieder fassungslos, wie doch die Zeit vor der Bürgerrechtsbewegung stehengeblieben ist. Es braucht keine “white only”-Schilder; die ländliche und suburbane Gesellschaft ist immer noch derart segregiert, dass jeder Weiße und Schwarze weiß, wo sein ihm zustehender Platz ist. Die Gesellschaft war ein perfekter Spiegel von William Faulkners Romanen.
zum Beitrag29.06.2021 , 13:02 Uhr
Der schwarze Künstler zieht sich im Keller um und isst auch dort, die Gage ist äußerst dürftig und Schwarze spielen vor einem weißen Publikum. Das kennen viele US-Künstler aus der Jim Crow Ära in den Südstaaten. Das erinnert ja arg an eine Reminiszenz an die Segregation versüßt mit etwas exotisiertem Essen.
zum Beitrag26.06.2021 , 14:32 Uhr
Es ist auch wichtig, das Strafmaß relativ zu anderen Strafen zu sehen, um zu erfassen, wie die Schuld des Polizisten im Vergleich zu anderen Taten gesehen wird. An amerikanischen Verhältnissen gemessen I st es in der Tat sehr milde. Leichtere Drogendelikte können schon zu Jahrzehnten Haft führen oder dreimal wegen kleinerer Delikte angeklagt zu echter lebenslanger Haft führen. Andererseits ist es eines der wenigen Urteile, bei dem ein weißer Polizist wegen des Mordes an einem Schwarzen verurteilt und inhaftiert wird. Ein Schwarzer, der einen Weißen in ähnlicher Weise zu Tode gewürgt hätte, wäre sicher im Süden zum Tode verurteilt worden.
zum Beitrag01.06.2021 , 18:30 Uhr
Ich hatte einmal die gleiche Situation erlebt. In Oregon erhielt ich ein SUV upgrade auf ein Fahrzeug so groß wie ein hiesiges Kinderzimmer im sozialen Wohnungsbau. Die verbrauchten Gallonen waren immens, bei einem Preis von $1,99/gallon aber aus der Sicht des Fahrers unbedeutend. Das Fahren machte superspaß, außerdem einmal nicht mit einem Loser-PKW unterwegs. Zurück in Deutschland wurde mir so richtig klar, dass das, was ich hier mühsam optimiere und einspare, durch diese Seuche nicht nur auf der anderen Seite des Teichs wieder hundertfach ausgepustet wird. Aber ich durfte einmal zwei Wochen lang ganz katholisch die Sünde genießen.
zum Beitrag29.05.2021 , 11:23 Uhr
Auch im Westen gibt es eine sehr ausgeprägte soziale Schieflage und die Mehrheit erbt auch hier nichts Relevantes. Im Ruhrgebiet und im Saarland geht es Menschen oft noch schlechter als im Osten. Trotzdem wählt man hier nicht so ausgeprägt Nazis. Es muss den Naziwählern im Osten klar sein, dass es ihnen umso schlechter ergehen wird, je mehr sie bei der AfD das Kreuzchen machen. Die vielen Demokraten, Familien, Freunde und Ehepartner müssen Druck machen und diese Brut sozial und ökonomisch sanktionieren und isolieren. Es darf sich keinesfalls lohnen, Nazis zu wählen.
zum Beitrag27.05.2021 , 19:31 Uhr
Die obszön hohen Zahlungen an die Kläger sind nicht so sehr ein Indiz für Glyphosat als die potentielle Ursache von Krebs, sondern vielmehr dem Geschäftsmodell von hochspezialisierten Anwaltsfirmen, die an dem Thema Milliarden von Dollar verdienen, geschuldet. Dies ist nur in den USA möglich, wo vor Gericht nicht die Expertenmeinung zum Thema zählt, sondern die Kunst, 12 Laien von der Straße von seiner Position zu überzeugen.
zum Beitrag27.05.2021 , 16:01 Uhr
Volle Unterstützung! Hier wählt ein Viertel Rechtsextremismus. Nazi ist, wer Nazis wählt, das muss jedem klar sein. Für den Erfolg der NSDAP war es am Ende gleichgültig, wer sie aus welchen Motiven gewählt hat, Hauptsache sie wurde gewählt.
Dies Wähler müssen spüren, dass es für sie negativ ausgeht: im Privaten, im Verein und beruflich.
zum Beitrag22.05.2021 , 08:25 Uhr
Der Ausschluss von Minderheiten aus dem Wohnungsmarkt hat in den USA eine lange Tradition und firmiert unter dem Begriff “red lining”. Makler, Erschließungsgesellschaften, Home Owner Associations und Banken arbeiten sehr diskret und erfolgreich zusammen, um zu verhindern, dass Schwarze in die blütenweiße Nachbarschaft einziehen. Im Bremer Fall ist es sehr plump angestellt worden, weil es explizit dokumentiert wurde. Ich bin mir sicher, dass das professionellere amerikanische red lining bei uns viel weiter verbreitet ist, denn Konzepte, Erfahrungen und die erwiesene Robustheit gegenüber Strafverfolgung liegen schon seit Jahrzehnten in den USA vor. Man sollte den vorliegenden Fall daher als Mahnung und Aufhänger nehmen, diese rassistischen Praktiken auch hier systematischer zu erforschen.
zum Beitrag21.05.2021 , 12:29 Uhr
Was wollen Sie damit andeuten? Selbst Schuld? Das rechtfertigt Rassismus, das Abtrennen seines Fingers und unterlassene Hilfeleistung?
zum Beitrag17.05.2021 , 20:46 Uhr
Eine Bewährungsstrafe ist keine Strafe. Es ist im Prinzip ein Freischuss für die begangene Tat und verlangt dem Täter nichts Nennenswertes ab.
zum Beitrag12.05.2021 , 11:20 Uhr
Haben Sie das Interview überhaupt gelesen? Es geht weder um die staatliche Unterstützung von Armen noch das vermeintliche Unglück der Reichen.
zum Beitrag04.05.2021 , 20:34 Uhr
Dann auf zum fröhlichen Anrufen bei der Polizei, um als vermeintlicher Kollege alles mögliche abzufragen! — Jetzt einmal ernsthaft. Die sind doch nicht dümmer, als sie selbst erlauben! Will man den Bürger hier verschaukeln? Wer glaubt denn solche Märchen? Solange es keine plausiblen Erklärungen gibt, muss weiterhin von rechtsextremen Netzwerken ausgegangen werden.
zum Beitrag28.04.2021 , 08:48 Uhr
Ich war schon mit 17 alt, als ich meinen ersten Weinführer las. Auch ein sicheres Zeichen für beginnende Vergreisung.
zum Beitrag16.04.2021 , 12:57 Uhr
Ich finde es gut, dass die taz sich solchen Themen widmet und die schiere Menge an Forumsbeiträgen zeigt doch, dass hier ein Nerv getroffen wurde. Gut, dass hier diskutiert wird. In der FAZ oder Welt tauchen solche Meldungen doch erst gar nicht auf.
zum Beitrag15.04.2021 , 12:45 Uhr
Der Jugendliche kann sich wirklich glücklich schätzen, dass er aus der Konfrontation lebendig wieder herausgekommen ist. Das ist für Minderheiten leider absolut nicht selbstverständlich.
zum Beitrag03.04.2021 , 23:23 Uhr
Warum schützt diese Polizei uns nicht vor diesen Covidioten und Kriminellen? Warum genehmigen die Verantwortlichen immer und immer wieder diese Demos, obwohl dort noch nie auf Hygieneregeln geachtet wurde? Hmm? - Richtig! Weil der Veranstalter rechtsextrem ist! Polizei, Justiz und Verwaltung in der Bundesrepublik haben seit jeher ein Faible für stark rechts und unterstützen, wo und wie es nur geht. G20 Proteste, Stuttgart 21 etc. werden natürlich sofort niedergeknüppelt.
zum Beitrag20.03.2021 , 16:32 Uhr
Diplom-Kaufmännin oder Diplom-Kaufherrin?
zum Beitrag06.03.2021 , 10:57 Uhr
Das Problem bei S04, BVB etc. sind die stummen Mitläufer in der Fankurve, die den Rassisten keinen Einhalt gebieten. Es wäre für diese Mehrheit ein Leichtes, die Kriminellen zum Schweigen zu bringen oder den Ordnern gegenüber zu identifizieren. Dieser ignorante, gleichgültige und bratwurstselige Fanmob ermutigt erst diese Rassisten.
zum Beitrag23.02.2021 , 18:07 Uhr
Es gab in der Geschichte so viele unschuldig Hingerichtete. Ein besonders abscheulicher Fall, zwar nicht in Virginia, aber im anderen Südstaat South Carolina:
de.m.wikipedia.org/wiki/George_Stinney
zum Beitrag20.02.2021 , 11:00 Uhr
Ich hoffe, dass das Buch auch schnell ins Englische übersetzt wird, damit es auch wertvolle Anstöße für den Diskurs im angelsächsischen Raum geben kann. Dort sind viele Menschen ja “obsessed” von Race.
zum Beitrag08.02.2021 , 19:39 Uhr
Gut gemacht! In Deutschland ist die KKK-Mitgliedschaft übrigens mit dem Polizeidienst vereinbar.
taz.de/Polizisten-...lux-Klan/!5087587/
zum Beitrag07.02.2021 , 13:29 Uhr
Ich habe mich mit dem Fall nun etwas näher beschäftigt basierend auf dem unten verlinkten Artikel. Sie haben recht, dass das Verhalten nicht richtig ist.
Wien ist übrigens die lebenswerteste Stadt der Welt. Das beruht wesentlich darauf, dass die Stadt größte Eigentümerin des dortigen Wohnungsbestandes ist. Bezahlbare Wohnungen in besten Lagen ohne Spekulationsgeschäfte.
zum Beitrag07.02.2021 , 10:10 Uhr
Ich hatte zunächst viermal 240 qm angenommen, aber es handelt sich ja um insgesamt nur 240 qm. Das ist nun für einen gehobenen Lebensstil nicht unüblich. Ich, als Eigentümer, würde es im Sinne der moralischen Frage davon abhängig machen, wie aufwändig es für meine Mieter ist, etwas Neues zu finden (alt, migrantisch, mit Kindern). Ich sollte aber schon die Möglichkeit haben, prinzipiell mein Eigentum auf 240 qm auch alleine nutzen zu können. Juristisch wird das auf jeden Fall durchgehen. Moralisch etwas diffiziler, welches man auch mit finanzieller Kompensation gut ausbalancieren könnte.
zum Beitrag06.02.2021 , 12:03 Uhr
Naja, Sie sollten hier nicht die Beweislast umkehren. Die liegt nicht bei mir sondern bei Ihnen. Es ist immer praktisch unmöglich zu beweisen, dass es etwas nicht gibt. Wenn ich behauptete, auf der Rückseite des Mondes lebten puschelige pinke Minieinhörner, dann muss ich dafür schon Nachweise liefern und nicht Ihnen auferlegen, mir das Gegenteil zu beweisen.
zum Beitrag05.02.2021 , 20:37 Uhr
Sorry, aber ich glaube, dass Sie sich in etwas hineinsteigern. Es gibt keinen Beweis für die Existenz Gottes.
zum Beitrag05.02.2021 , 20:34 Uhr
Mein Angebot an Frau Ordowski:
www.pastafari.eu/
zum Beitrag18.01.2021 , 15:48 Uhr
Offensichtlich gibt es starke Indizien für eine Beteiligung der Neonazis aus Grevesmühlen am Brandanschlag - die Vertuschungsversuche sind kein Einzelfall und passen ins Muster anderer rechtsterroristischer Anschläge. In Grevesmühlen steht übrigens das Thinghaus, wo lange für alle sichtbar der “Happy Holocaust”-Grill auf dem Gelände stand oder vielleicht noch steht. Was in MV alles möglich ist. Wer Interesse hat, erkundigt sich gleich noch über Jamel neben und man meint, man lebe 1941 und nicht 2021.
zum Beitrag06.01.2021 , 16:41 Uhr
Polizisten aus Essen und Mülheim haben auch seit Jahren rechtsterroristische und rassistische Hetze in WhatsApp Chatgruppen betrieben. Im Strafverfahren sollte nun auch herauskommen, ob die Beamten hier auch aktiv waren.
zum Beitrag04.12.2020 , 21:45 Uhr
Es gab auch vor 100 Jahren Kritiker des Rassismus. Man musste nicht zwangsläufig Rassist sein. Steiner hätte auch einen aufrichtigen Weg gehen können. Ein ganz großer Pädagoge war übrigens Janusz Korczak, vollkommen ideologiefrei.
Das Problem mit Waldorf ist das geschlossen-sektenhafte Weltbild der Jünger ihres Säulenheiligen. Es wird selten Kritik akzeptiert und keinerlei wissenschaftliche Auseinandersetzung gesucht. Warum gibt es wohl keinerlei Lehrstuhl für Waldorfpädagogik? Aus dem gleichen Grund, weshalb es keinen für Homöopathie gibt, wo Samuel Hahnemann angehimmelt wird. Es gibt weite Überschneidungen beider Milieus - Waldis nehmen Globuli und Bachblüten - die Fortschritt und Wissenschaftlichkeit ablehnen und weit anschlussfähig in rechtsesoterische und völkische Milieus sind.
zum Beitrag04.12.2020 , 21:12 Uhr
@Lowandorder Exactly and absolutely! “... Der von Charles Webster Leadbeater (1847–1934) entdeckte junge Inder Jiddu Krishnamurti (1895–1986) bereite das Aufkommen der nächsten Wurzelrasse in Südkalifornien vor, für den zunehmende parapsychologische Phänomene und Katastrophen wie Erdbeben, Kriege und ein beginnender Klimawandel die Anzeichen seien.”
==> Ronald Reagan, Arnold Schwarzenegger und Trump an der Grenze zu Mexiko.
zum Beitrag04.12.2020 , 16:52 Uhr
Es wird Zeit, dass die sog. Waldorfpädagogik zum Schutz der Kinder nicht mehr an Schutzbefohlenen unterhalb der Volljährigkeit praktiziert wird. Es gibt kein wissenschaftliches Fundament dafür. Im Gegenteil, wesentliche Punkte wie die Lernfenster sind Unsinn und die Wurzelrassenlehre Steiners verstörend rassistisch.
zum Beitrag27.11.2020 , 20:23 Uhr
Für jeden Bild-“Journalisten”, zumal die ehemalige Chefredakteurin gilt nach wie vor Max Goldts Zitat:
“Diese Zeitung ist ein Organ der Niedertracht. Es ist falsch, sie zu lesen. Jemand, der zu dieser Zeitung beiträgt, ist gesellschaftlich absolut inakzeptabel. Es wäre verfehlt, zu einem ihrer Redakteure freundlich oder auch nur höflich zu sein. Man muß so unfreundlich zu ihnen sein, wie es das Gesetz gerade noch zuläßt. Es sind schlechte Menschen, die Falsches tun.”
zum Beitrag24.11.2020 , 17:31 Uhr
Da sind die Gerichte dem Rassisten ja noch weitgehend entgegengekommen, indem sie die Affenlaute zur Meinungsäußerung geadelt haben, um diese dann erst in der Abwägung gegen die Menschenwürde des Beleidigten hinten anzustellen. Leider nur ein knapper Sieg gegen den Rassisten. An einem kleineren Gericht in Ostdeutschland hätte das auch anders ausgehen können.
zum Beitrag22.11.2020 , 10:01 Uhr
1995 bekam ich als junger Wissenschaftler einen Kontingentsflüchtling als Mitarbeiter. Ein gestandener äußerst kompetenter älterer Herr. Es war mir peinlich, ihm Aufträge zu erteilen. Wir verstanden uns gut, redeten auch viel privat, aber das Thema Judentum war leider nie ein Thema. Ich wusste den Hintergrund damals auch nicht. Leider wurde seine sehr gute ingenieurwissenschaftliche Ausbildung hier nicht anerkannt, und er musste sich als Assi und Praktikant verdingen. Zum Abschied des zeitlich befristeten Jobs schenkte er mir eine Matruschka. Ich hoffe, dass er hier nun gut angekommen ist.
zum Beitrag14.11.2020 , 10:06 Uhr
Vollkommen d’accord - sie soll weitermachen. Nur kann man prozessual nicht auf den Titel verzichten, sondern man muss aktiv die Rückabwicklung forcieren.
Da wir gerade dabei sind. Es gibt auch einen legalen Weg, an einen unwürdigen Doktortitel zu gelangen. Hier braucht man nicht mal zu plagiieren, um trotzdem unterirdische Qualität abzuliefern. Als Mediziner ist man fein heraus, da der Dr. med. in der überwiegenden Zahl der Fälle auf dem Niveau einfacher Hausarbeiten in anderen Fächern liegt. Das hat der Wissenschaftsrat seit 15 Jahren bemängelt und auch international ist es daher nicht erlaubt, den Dr. med. durch Umschreibung in einen Ph.D. reinzuwaschen.
zum Beitrag13.11.2020 , 21:35 Uhr
Den Doktortitel nicht zu führen ist billig und kein Zugeständnis an die erheblichen Mängel und den Diebstahl geistigen Eigentums, aka Plagiarismus. Das hat doch keinerlei Relevanz. Ich führe meinen auch nicht. Weder an der Türklingel, noch in E-Mails oder Briefen. Sie soll doch endlich ihre Alma mater bitten, ihr die zwei Buchstaben abzuerkennen und gut ist.
zum Beitrag11.11.2020 , 20:49 Uhr
Es wäre eine bittere Ironie, wenn AFD-Wähler den Impfstoff noch vor bedürftigeren Menschen im globalen Süden erhielten. Aber so wird es wohl kommen.
zum Beitrag09.11.2020 , 08:20 Uhr
Die Ökoszene fußt in völkischer Ideologie vom Beginn des 20. Jh. Das waren oft stramme Rassisten. Eine Aufarbeitung hat nicht wirklich stattgefunden.
zum Beitrag31.10.2020 , 11:53 Uhr
Fundamentalistische Glaubenssätze reichen weit in die allgemeine Bevölkerung. Seit 40 Jahren ziemlich konstant glaubt etwa 40% der US-Bevölkerung an den Kreationismus und ein Erdalter zwischen 6000 und 10000 Jahren (Pew Research Center Polls). Diese Rückständigkeit ist beängstigend und ich hoffe, dass trotz der vielen Rückschläge, die Vernünftigen die Oberhand behalten werden. Denn Verschwörungstheoretiker, QAnon und Flatearthers scheinen nun auch massiv Auftrieb zu gewinnen.
zum Beitrag18.10.2020 , 12:07 Uhr
Sehr guter Artikel über einen der größten Wissenschaftler dieser Zeit.
zum Beitrag19.09.2020 , 10:18 Uhr
30 Polizeibeamte in Mülheim an der Ruhr geilen sich aktuell an Fantasien über das Vergasen und Erschiessen von Flüchtlingen und Minderheiten auf. Das hatten wir schon einmal vor 80 Jahren bei den berüchtigten Polizeibataillonen, die das dann hunderttausendfach in die Praxis umsetzten. Nur ein demokratischer Staat hält diese potentiellen Mörder noch davon ab, es ihren Vorbildern gleichzutun. Es muss nun schleunigst deren Vernetzung mit anderen Rechtsextremen und -terroristen aufgearbeitet werden. Welchen Strukturen haben sie zugearbeitet und wie groß ist dieses rechtsextreme Netzwerk in der deutschen Polizei. Wie ist die Verstrickung in NSU, NSU 2.0, Nordkreuz, KSK und Verfassungsschutz. Und ganz profan: Wie haben diese Figuren in der Region die Ermittlungen gegen Minderheiten zu deren Ungunsten gesteuert.
zum Beitrag07.09.2020 , 22:13 Uhr
Die Kolumne und die Reaktion darauf sagen mehr über beide Polizeigewerkschaften und den Innenminister aus als über die Verfasserin. Wie schon von vielen Kommentatoren geäußert, handelt es sich bei diesem Triumvirat nicht gerade um die hellsten Kerzen auf der Torte, da grundlegendste Fähigkeiten des Textverständnis fehlten. Polizisten wurden mitnichten mit Müll verglichen oder gleichgesetzt! Ganz abgesehen davon, dass bei einem solch krassen und asymmetrischen Machtgradienten - eine migrantische, nicht heteronormative junge Journalistin gegen die geballte Macht der Exekutive - die offiziellen Reaktionen alles andere als souverän waren und nur die Armseligkeit der Führung offenbarten. Solche Figuren haben unsere Polizisten wirklich nicht verdient.
zum Beitrag06.09.2020 , 23:36 Uhr
Wer findet beide Fehler? 1. Zeitung?? 2. Die einzige sinnvolle Verwendung wäre gewesen, sie auf der Latrine als Klopapier zu verwenden und natürlich nicht zu lesen.
zum Beitrag06.09.2020 , 17:37 Uhr
“Diese Zeitung ist ein Organ der Niedertracht. Es ist falsch, sie zu lesen. Jemand, der zu dieser Zeitung beiträgt, ist gesellschaftlich absolut inakzeptabel. Es wäre verfehlt, zu einem ihrer Redakteure freundlich oder auch nur höflich zu sein. Man muß so unfreundlich zu ihnen sein, wie es das Gesetz gerade noch zuläßt. Es sind schlechte Menschen, die Falsches tun.“
-Max Goldt
zum Beitrag03.09.2020 , 16:49 Uhr
Die Kolumne von Frau Kiyak in “Die Zeit” ist übrigens ein lesenswertes Highlight.
zum Beitrag27.08.2020 , 16:17 Uhr
Es geht darum, dass die Positionen einer rechtsextremen Partei nicht gleichwertig mit solchen von demokratischen Parteien dargestellt werden dürfen. Höcke ist Faschist und Höcke ist der Flügel. Der Flügel ist das Zentrum der AfD (Gauland). Höcke und somit die AfD verfolgten eine NS-Säuberungspolitik, wenn man sie nur ließe (“Nicht zweimal in den selben Fluss”). Diese Schrift legt glasklar die Vernichtungsabsichten an großen Teilen unserer Bevölkerung dar. Es ist erschreckend, dass dies weder in den Sommerinterviews noch anderen Formaten thematisiert wird. Ziemliche Biedermänner diese sog. Journalisten im Angesicht der Brandstifter.
zum Beitrag18.08.2020 , 18:57 Uhr
Ich will mir gar nicht vorstellen, wie sich diese Polizisten unter anderen gesellschaftlichen Bedingungen verhalten würden. Wenn solche enthemmten Gewaltorgien in einer Demokratie vorkommen, wie würden sie sich erst unter einem deutschen Trump verhalten?
zum Beitrag17.08.2020 , 23:38 Uhr
Es geht ja nicht um Homöopathie oder Allopathie sondern darum, welchen Einfluss die unerbittliche Fraktion der Esoteriker hat. Homöopathen, Anthroposophen, verhinderte Ärzte, Geistheiler etc. sind eine intellektuelle Hypothek, vertreten aber eine bedeutenden Wählergruppe. Wie kann man sie einbinden, ohne die aufgeklärte Schicht zu vergrätzen. Vor diesem Hintergrund gefällt mir Habecks Kompromiss gut.
zum Beitrag19.10.2019 , 14:39 Uhr
Sehr gute Rezension, die Lust auf dieses lesenswerte Buch macht. Es braucht mehr solcher Beiträge, die auf vergessene literarische Perlen außerhalb des Mainstream aufmerksam machen.
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