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21.12.2024 , 21:31 Uhr
Wenn Sie sich mit Tolkien und seinen Romanen und Erzählungen näher beschäftigen würden, wäre es klar, dass er keine schwarzen Hobbits gibt. Wie gesagt, der Mann war sehr fasziniert von nordischen Mythen und hat beim Schreiben mit Sicherheit nicht an schwarze Hobbits gedacht. Klar., man könnte Herr der Ringe auch mal komplett nach Afrika verlegen, so wie Hamlet auch mal anstatt in einem mittelalterlichen Königreich in einer modernen Unternehmensberatung in New York spielen kann. Die Amazon-Serie orientiert sich aber optisch an der Trilogie von Peter Jackson und verfilmt Teile des Silmarillion und anderen Tolkien-Quellen. Da wirken schwarze Hobbits einfach aufgesetzt und das ist überflüssig. Bei einem neu geschrieben Fantasy-Stoff können Sie natürlich Ethnien reinschreiben, wie sie wollen. Wenn die Geschichte dabei rund ist, warum nicht? Ausgrenzende Klüngelei mag es sicherlich auch geben aber Klüngelei an sich hat aber auch mit Erfahrung, Bequemlichkeit und Vertrauen zu tun. Man kennt sich, weiss, was man kann und verlässt sich aufeinander. Bei einem Film-Teamwork ziemlich wichtig. Da kann es für Neue von aussen durchaus schwer werden, egal welcher Nationalität oder Ethnie.
zum Beitrag21.12.2024 , 21:17 Uhr
Die alten Agatha Christie-Filme sind mit Sicherheit unsterbliche Klassiker aber die Neuinterpretationen von Kenneth Branagh haben durchaus ihre Berechtigung und sind großartig inszeniert und können ebenfalls einen hervorragenden Cast vorweisen. Ich persönlich finde sie deutlich besser. Klassische Stoffe immer wieder neu zu inszenieren ist wichtig und hat seinen Reiz und wer lieber Peter Ustinov statt Kenneth Branagh sehen will, kann das jederzeit tun. Die alten Verfilmungen sind ja nicht verschwunden.
zum Beitrag20.12.2024 , 15:33 Uhr
Was soll der fehlenden Diversitätsbeirat überhaupt steuern und wie? Nichts gegen Chancengleichheit und Diversität aber bezieht sich das vor oder hinter der Kamera? Vor der Kamera bestimmt NUR das Drehbuch, die Geschichte den Cast und es gibt nunmal Geschichten, die haben null diverse Figuren. Sollen die Drehbücher alle in die Tonne und dürfen wir heute nur noch Bücher schreiben, in denen zwingend alle Gesellschaftsgruppen abgebildet werden? Diversitätsbestimmungen für Drehbücher erlebt man z.B. sehr schön bei Amazon. Für die Herr Der Ringe-Serie wurden schwarze Hobbits eingebaut, die es nie literarisch gegeben hat. Tolkien war fasziniert von nordischen Mythen und da sind schwarze Hobbits einfach fehlbesetzt - und das hat NICHTS mit Rassismus zu tun. Ich arbeite teilweise im Filmbereich und Filmcrews werden meistens für einen kurzen Zeitraum zusammengestellt und oft gebucht nach Verfügbarkeit, Preis und vor allem persönlichen Können. Und da können Quoten durchaus mal sekundär werden, wenn das Können wichtiger ist, als das Geschlecht. Soll das jetzt umgekehrt werden?
zum Beitrag19.12.2024 , 18:49 Uhr
Ich frage mich nur, wie soll wer in einem demokratischen Rechtsstaat einer Privatperson einfach mal das Vermögen kürzen? Zumal das Geld bei Milliardären nicht, wie bei Onkel Dagobert im Geldspeicher liegt, sondern meist nur in Aktien oder Firmenanteilen vorhanden ist.
zum Beitrag18.12.2024 , 21:20 Uhr
KILL steht auf meiner Watchlist, ist aber noch nicht gesichtet. Züge waren schon immer eine beliebte Location für Action und Drama im Zug. Neben dem berühmten MORD IM ORIENTEXPRESS (wenig Action) hatte James Bond auch schon eindrucksvolle Prügeleien in Zugabteilen wie z.B. in LIEBESGRÜSSE AUS MOSKAU. Auch Action-Haudegen Steven Seagal mischt etliche Terroristen in ALARMSTUFE 2 im Zug auf und ansonsten kann man Zug-und Actionfans noch die Streifen THE COMMUTER (Liam Neeson), PROJEKT: PEACEMAKER (George Clooney), TRAIN TO BUSAN mit Zombies (Korea 2016), UNSTOPPABLE (Denzel Washington), DIE ENTFÜHRUNG DER U-BAHN PELHAM 123 (auch Denzel Washington) oder RUNAWAY TRAIN (Jon Voight, Eric Roberts) ans Herz legen. Viel Spaß.
zum Beitrag18.12.2024 , 00:00 Uhr
Dass Russland hier von Terror spricht, ist eh ein schlechter Witz.
zum Beitrag17.12.2024 , 10:51 Uhr
"Wo bleibt die Begeisterung?" Da jetzt Islamisten an der Macht sind, hält sich meine Begeisterung ziemlich in Grenzen. Und es gibt sicherlich auch etliche Syrer, die das genauso sehen.
zum Beitrag14.11.2024 , 15:44 Uhr
Und was möchten Sie uns nun mitteilen?
zum Beitrag14.11.2024 , 14:29 Uhr
Ridley Scott geht immer. 😊
zum Beitrag11.11.2024 , 20:31 Uhr
Vieldenker, haben Sie das Video überhaupt gesehen?
zum Beitrag09.11.2024 , 21:30 Uhr
Bitte mal den Riesenunterschied zwischen Privatjet und propellerbetrieben Privatflugzeug beachten, der ist wirklich eminent. Der kleine Privatjet hat letztendlich die Leistung eines Airbus und braucht sehr viel Kerosin und emittiert entsprechend, die abgebildeten Propellermaschinen sind meist dieselbetriebene Turboprops, die nicht mehr emittieren, als ein SUV oder eine Oberklasselimousine. Und davon fahren zehntausende täglich auf der Autobahn. Klar, auch ein privates Propellerflugzeug ist dekadent, aber das ist ein Porsche Cayenne auch. Und dann ist letztendlich egal, welches dieser beiden Fortbewegungsmittel für die Kurzstrecke innerhalb Deutschland verwendet wird.
zum Beitrag21.10.2024 , 18:45 Uhr
Bei 84 Mio. Räder in Deutschland wundert es mich ehrlich gesagt nicht, dass das Absatz schwächelt und die Lager voll sind. Nicht jeder braucht ein Mountainbike, Rennrad, Gravel-Bike, E-Bike, City-Bike und Klapprad im Keller.
zum Beitrag17.10.2024 , 18:06 Uhr
Thomas Gottschalk? Ganz ehrlich - der ist doch so wichtig wie der berühmtes Sack Reis, der in Shanghai gerade von einer Laderampe rutscht.
zum Beitrag16.10.2024 , 17:56 Uhr
Klingt spannend. Dann viel Erfolg nach Berlin. 😊
zum Beitrag15.10.2024 , 15:18 Uhr
Hm, ich bin ja Gestalter und mache auch Websites und Corporate Design, sehe aber aus rein ästhetischen Gründen keine wirkliche Notwendigkeit für diesen Relaunch. Eine andere Schrift hätte man sicherlich auch im alten System implementieren können. Ob es natürlich ein programmiertechnische Notwendigkeit gab, kann ich natürlich nicht beurteilen. Ach ja, neue Wortmarke ist generischer als die alte. Hier eher ein Rückschritt.
zum Beitrag14.10.2024 , 16:35 Uhr
Kelvin Kiptum ist Weltrekordhalter im Herren Marathon in 2:00:35 h beim Chicago-Marathon im Oktober 2023. Bin mal gespannt, wann die magischen 2:00 geknackt werden. Und warum rennen Männer schneller als Frauen? Eine Studie der Zeitschrift „Sports Medicine“ vom Januar 2021 ging dieser Frage nach und kam zu der Erkenntnis: Männer besitzen einen höheren Anteil von Muskelfasern, die zwar hohe Leistungen erbringen, aber auch schnell müde werden. Frauen haben hingegen langsame Fasern, die ausdauernder sind.
zum Beitrag10.10.2024 , 13:23 Uhr
"Ich habe das einmal probiert, das schmeckt in etwa so eklig wie das Abführmittel für eine Darmspiegelung." Die Abführmittel sind besser geworden. Mein letzter schmeckte eher wie ein leicht- saurer Limettendrink. 😀
zum Beitrag09.10.2024 , 11:16 Uhr
Wow, die Photoshop-Aktionen am Kabinettfoto der japanischen Regierung ist eine Meldung wert? 😀 Abgesehen davon, das "Nachher" ist keine Bearbeitung vom "Vorher". Die Kameraposition ist minimal anders. Sieht man ganz gut oben links, die beiden Personen haben einen deutlich anderen Hintergrund (Treppe).
zum Beitrag04.10.2024 , 20:39 Uhr
Aha, das Bild wurde gewechselt. Geht es also doch nur um Learjets. Dann muss man Herrn Merz und seinen Syltflug auch nicht mehr erwähnen, der flog Turboprop Diesel.
zum Beitrag04.10.2024 , 15:38 Uhr
Frau Boenisch, beziehen sich die Zahlen in Ihrem Artikel auf Privatflugzeuge allgemein oder speziell auf Privatjets? Das ist ein Riesenunterschied. Das oben abgebildete Flugzeug ist eine moderne Turboprop-Maschine, die auf 100KM ungefähr soviel verbraucht, wie eine Oberklasse-Limousine, bei zügiger Fahrweise so 16l. Ein Jet, auch ein kleiner Learjet bringt Sie genau so schnell über den Atlantik wie ein Airbus. Und die Dinger brauchen und emittieren sehr, sehr viel mehr.
zum Beitrag20.09.2024 , 13:17 Uhr
So richtig Ihr Kommentar ist, dem Satz kann ich nicht zustimmen:
"Wir alle kennen Frauen, die Gewalt erfahren, und wir alle kennen Männer, die gewalttätig sind."
Nein, ich kenne (persönlich) weder weibliche Opfer noch gewalttätige Männer. Das mag ein ganz subjektiver Blick aus meiner Komfort-Blase sein, ist aber so und betrifft recht viele meiner Bekannten.
zum Beitrag18.09.2024 , 17:02 Uhr
Nansen, Ihr Vortrag in allen Ehren aber es ändert nichts daran, dass Rauchen trotzdem zutiefst unsolidarisch und asozial ist - sofern andere Menschen in der Nähe sein könnten. Punkt. Eine Minderheit gefährdet die Gesundheit einer Mehrheit und belästigt sie. Punkt. Ihre anderen Punkte wie Autofahren, Konsum etc. stimmen aber hier geht es ums unsolidarische Rauchen. Punkt. Rauchen ist scheisse. Punkt.
zum Beitrag20.08.2024 , 22:36 Uhr
Auch wenn es sich hier warscheinlich um eine eher konservative Version des Neo-Western handelt, bin ich sehr neugierig und hoffe auf alle vier Teile. Costner kann Western eigentlich sehr gut, warten wir es ab.
zum Beitrag10.08.2024 , 20:47 Uhr
Unter den Low-Tech-Karren war der Panda - im Vergleich zum R4 oder einer Ente - ja noch komfortabel und einigermassen sicher, aber ein Fan von dem Schuhkarton war ich nie. Etliche Bekannte von mir fuhren den in den frühen 80ern. Da habe ich mich in meinem Uralt-Volvo (Bj. 1958) zu dieser Zeit deutlich besser aufgehoben gefühlt. Die Werbekampagne für den Panda war auf jeden Fall großartig.
zum Beitrag08.08.2024 , 11:39 Uhr
Wollte ich auch gerade schreiben. Die Sozialisierung hat eben sehr viel mit der Herkunft zu tun.
zum Beitrag31.07.2024 , 16:29 Uhr
Ich wusste bis eben nicht, dass es so eine Quatsch überhaupt gibt. 😄
zum Beitrag25.07.2024 , 14:01 Uhr
Apropos Remakes - DUNE ist eine erneute Literaturverfilmung und mit Sicherheit kein Remake der Lynch-Version von 1984 und BLADE RUNNER 2049 eine schlichte Fortsetzung. Der Serie TIME BANDITS werde ich sicherlich ein Chance geben - gerade weil ich das Original liebe - glaube aber nicht, dass sie das Gilliamsche Universum ansatzweise toppen kann.
zum Beitrag21.07.2024 , 11:26 Uhr
"...aber wenn Leute einfach aufs *Fahren* verzichten ist schon viel gewonnen, und wird mittelfristig mehr Unterstützung für mehr Radwege & verkehrsberuhigte Zonen schaffen." Sehe ich auch so. Jeder Meter, der mit einem E-Bike statt mit einem Auto gefahren wird, ist ein Gewinn. Selbst wenn die Karre noch irgendwo rumstehen muss.
zum Beitrag18.07.2024 , 09:07 Uhr
Da schliesse ich mich mal Herrn Reineckes NEIN an.
zum Beitrag17.07.2024 , 16:53 Uhr
Wie oft man unfreiwillig Penisse sichten muss, ist sicherlich auch davon abhängig, wo man unterwegs ist. Ich lebe auch im städtischen Raum und beobachte das manchmal bei Straßenfesten oder auch mal bei Sportlern im Wald aber die Anzahl der Sichtungen hält sich aber sehr in Grenzen. Zeigegeilheit ist wohl bei den wenigsten Männern das Motiv, ich tippe eher auf starken Harndrang, Bequemlichkeit gepaart mit Ignoranz. Betrunkenheit kommt in manchen Fällen als Enthemmer auch noch dazu.
zum Beitrag10.07.2024 , 15:00 Uhr
Der letzten Aussage schliesse ich mich mal an. Ich besitze einen 1999er Smart, den ich von meiner Mutter geerbt habe. Der steht auch nur rum (aber auf privatem Grund), kostet mich kaum was, ist sparsam und die Instandhaltung auch sehr preiswert. Den nutze ich einmal im Monat um Mineralwasser zu holen (ich mag den knackigen Sprudel lieber als den Selbstgemachten) und meine Frau ab und an um zu Bekannten aufs Land zu fahren. Auch wenn das alles theoretisch mit Lastenfahrrad und Öffies zu bewerkstelligen wäre, warum sollte ich die Karre verkaufen? Die stört niemanden, tut nicht weh und reduziert ihren CO2-Abdruck Jahr zu Jahr mehr.
zum Beitrag01.07.2024 , 17:18 Uhr
" Schon mit der Bezahlung werden einige 100000 davon ausgeschlossen" Wer genau?
zum Beitrag01.07.2024 , 11:29 Uhr
Den Kleindealer zu verharmlosen und das System dahinter zu ignorieren, haben ja schon andere Kommentatoren kritisiert. Aber unseren Staat (von dem reden Sie doch wohl, oder?) grundsätzlich für das kälteste aller kalten Ungeheuer zu bezeichnen, halte ich eher für grenzwertig. Herr Höge, in welcher Staatsform würden Sie den mit den Kleindealern lieber leben? In Lummerland?
zum Beitrag29.06.2024 , 19:19 Uhr
Pudding und Götterspeise sind aber trotzdem nicht dasselbe. Götterspeise ist transparent, Pudding nicht und wird ganz anders hergestellt. Wenn man Götterspeise meint, kann man auch Götterspeise schreiben. 😄
zum Beitrag29.06.2024 , 14:01 Uhr
"... ist Kiez-Anwalt mit Hang zu Wackelpudding (lieber den roten),..." Klugscheisser-Modus an: Er hatte einen Hang zu Götterspeise, nicht Pudding. Ob rot oder grün, da wäre ich mir nicht sicher. Es gibt auch Szenenfotos mit grüner Götterspeise: cdn.mopo.de/upload...px%2C1105px&webp=1 Klugscheisser-Modus aus
:-)
zum Beitrag29.06.2024 , 10:33 Uhr
Hier der Link zum Titanic-Cover: www.titanic-magazi...card_378746609.jpg
:-)
zum Beitrag27.06.2024 , 21:05 Uhr
Kann man machen, dann aber als persönliche Interpretation des Regisseurs. Das Original muss schon erhalten und auch aufgeführt werden dürfen. Den Rest meiner Meinung hat Jim Hawkins schon wunderbar formuliert. Besten Dank dafür.
zum Beitrag11.03.2024 , 13:31 Uhr
"...man eher dazu übergehen sollte, mit dem Budget für ein einziges der Hollywoodspektakel lieber 20 kleinere Filme zu drehen..." Nur das die Erfolge und somit die Gewinne von Blockbustern und Hollywood-Spektakeln kleinere Filme erst ermöglichen.
zum Beitrag19.02.2024 , 12:46 Uhr
"Mitglied" ist keine patriarchale Wortschöpfung und bezieht sich übrigens nicht auf das männliche Geschlechtsorgan. Etymologisch bedeutet es den einzelner Teil eines Ganzen (einer Kette, einer Reihe, einer Gemeinschaft). Daher ist mit "Mitklit" zwar ganz witzig aber inhaltlich unsinnig.
zum Beitrag26.01.2024 , 10:03 Uhr
Sie hat interessanten Songs geschrieben, selten seichtes Singer/Songwriter-Geklimper. Manches war echt sperrig. Mein Lieblings-Song ist immer noch "People In The Front Row". RIP.
zum Beitrag10.11.2023 , 11:39 Uhr
Sehr gute Zusammenfassung. Thumbs up!
zum Beitrag25.10.2023 , 19:14 Uhr
Die Comic-Reihe aus 13 Bänden ist der Knaller. Ich hoffe, der Film wird der Vorlage gerecht. Wobei ich da bei David Fincher eher optimistisch gestimmt bin.
zum Beitrag20.10.2023 , 15:33 Uhr
"Ich erlebe es mehr, dass Fußgänger sich beschweren, wenn Radfahrer überholen ohne zu klingeln. Ich klingle, um auf mich aufmerksam zu machen. Ist das schon "Aus dem Weg"-Klingeln?" Nö, wird aber oft so verstanden. Kommt ganz auf die Laune und den Mindset des angeklingelten Fußgänger an. Aber die Erfahrung - egal wie man es macht, man macht es falsch - habe ich diesbezüglich leider schon oft erlebt.
zum Beitrag20.10.2023 , 13:44 Uhr
Das wird Frau Thunberg eine Menge Follower kosten und letztendlich auf der FFF-Bewegung schaden.
zum Beitrag19.10.2023 , 11:41 Uhr
"Und dann hängen sie die Taten unschuldigen Muslimen in die Schuhe." Sehr pauschal. Leider gibt es auch schuldige Muslime, in Gaza wie in Berlin.
zum Beitrag18.10.2023 , 11:15 Uhr
Ich bin sehr gespannt und neugierig auf den Film. 206 Min. im Kino sind natürlich auch eine Herausforderung für Blase und Sitzfleisch. :)
zum Beitrag13.10.2023 , 14:26 Uhr
"Warum muss die Polizei auch wie wild herumrasen,..." Bitte? Der Fahrer der Schleuser hat Vollgas gegeben und die Insassen in den Tod gefahren.
zum Beitrag11.10.2023 , 12:28 Uhr
Wieso unpassend? Dass keine Rettungskräfte gekommen sind, ist den autonomen Assos zu verdanken, die Helfer mit Steinen und Pyrotechnik bombardieren haben. Das ist schon Futter für die AfD.
zum Beitrag09.10.2023 , 20:24 Uhr
Das ist böse. :) Ich war schon dreimal in Nizza und die Promenade Des Anglais ist sicherlich mit zahlreichen 70er-Jahre Appartment-Bunkern bestückt aber der Gesamteinduck ist trotzdem um einiges angenehmer als die Betonsilos von Kalle-Albert in der Rheingaustraße.
zum Beitrag08.10.2023 , 17:00 Uhr
Die Hessen neigen tatsächlich zu interessanten Verkürzungen. Aus Massenheim wird "Mssnm", aus Dotzheim "Dotzm" und aus "Guten Tag, wie geht es Dir" wird ein "Gude Wie?" :)
zum Beitrag08.10.2023 , 13:27 Uhr
Ein hübscher Text mit einer Geschichtsstunde im Schnellvorlauf aber auch ein paar Klischees. Ich meine das auch ganz gut beurteilen zu können, ich lebe seit 1962 in Wiesbaden. Aber Nizza? Der Vergleich hinkt gewaltig. So schön das Rheinufer und der Rheingau an manchen Stelle ist, die Côte d'Azur ist es definitv nicht. Mich erinnert die Landschft beim Radeln durch die Weinberge rund ums Kloster Eberbach eher an die Toskana. Auch ein schöne Gegend. Ach ja, die fahrradunfreundlichste Stadt ist sie auch nicht mehr. Ein paar neue Radwege haben das Ranking wohl etwas verschoben.
zum Beitrag08.10.2023 , 11:37 Uhr
"Ebbelwoi", nicht "Ebbelwei". :)
zum Beitrag04.10.2023 , 15:29 Uhr
Ich bin selber Ausdauersportler aber jogge nicht auf Friedhöfen, mich würde es aber als Grabbesucher auch nicht stören. Dass es aber andere stören könnte, ist mir auch klar. Ich fand nur den Satz "... Jogger, die sich vergnügten, wo Tausende verreckten..." etwas arg überzogen. Kommt auch darauf an, was man für ein Verhältnis zum Tod oder Trauer hat. Da finde ich die Mexikaner beneidenswert, wie die am Día de Muertos (Tag der Toten) damit umgehen. Das ist keine Trauerveranstaltung, sondern ein farbenprächtiges Volksfest zu Ehren der Toten, mit blumengeschmückten Straßen, lauter Musik und fröhlichem Picknick auf den Gräbern. Ich glaube, die Mexikaner hätten auch den Rest des Jahres kein Problem mit einem Friedhofs-Jogger. Wobei natürlich eine Holocaust-Gedenkstätte auch wieder was anderes ist.
zum Beitrag03.10.2023 , 15:31 Uhr
"Krieg gegen Roboter" wäre zu stark vereinfacht. Ich zitere mal eine Rezension, die ich teile: Der anfängliche Eindruck einer repetitiven Mensch-gegen-KI-Handlung wandelt sich, als die "Waffe", ein liebevoll gestalteter Hybrid (Kind) aus menschlichem Gehirn und Maschinenschaltkreisen, vorgestellt wird. Dieser Wendepunkt hinterfragt die Unterschiede zwischen biologischer und maschineller Intelligenz und kritisiert die Menschheit für ihre Überheblichkeit. Die Darstellung, dass MIs Emotionen ähnlich wie Menschen berechnen können, jedoch ohne Gier oder Machtinstinkt, regt zum Nachdenken an. Der fordernde Film räumt mit voreingenommenen Sichtweisen auf und präsentiert sogar eine hoffnungsvolle Zukunftsvision.
zum Beitrag03.10.2023 , 15:09 Uhr
Guter Text, nur finde ich den Einschub "...neulich sah ich dort Jogger, die sich vergnügten, wo Tausende verreckten..." ziemlich daneben. Als ob Sport gleichzusetzen wäre mit Holocaust-Relativierung, Vandalismus und Schändung von Gedenkstätten. Wenn das ein offenes Gelände mit Wegen ist, warum nicht? Ich habe auch schon auf großen Friedhöfen Jogger gesehen und habe damit kein Problem.
zum Beitrag30.09.2023 , 00:05 Uhr
Haben Sie Ihren Ironie-Hinweis vergessen?
zum Beitrag27.09.2023 , 20:40 Uhr
E-Bikes sind überhaupt nicht überflüssig. Jede E-BikeFahrt, die eine Autofahrt im Stadtverkehr ersetzt, ist ein Fortschritt.
zum Beitrag27.09.2023 , 20:39 Uhr
Bin sehr neugierig. Wird Freitag gesichtet. :)
zum Beitrag26.09.2023 , 17:00 Uhr
Ok, danke, habe ich wohl übersehen. :)
zum Beitrag25.09.2023 , 23:28 Uhr
Ein E-Fahrzeug hat langfristig eine deutlich bessere Ökobilanz als ein Verbrenner und Sie emittieren auch CO2, einfach nur weil Sie existieren. Sie haben immer noch nicht beantwortet, was Sie im Post weiter oben mit "Carcano" meinen.
zum Beitrag25.09.2023 , 12:59 Uhr
Das Fahrzeug, dass die Zeit angezeigt hatte, war ein vollelektrischer BMW. Da hat niemand die Luft verpestet. Und was meinen Sie mit "Carcano"? Das ist ein italienisches Repetiergewehr aus dem vorletzten Jahrhundert.
zum Beitrag25.09.2023 , 09:42 Uhr
Wo ist bitte das Problem mit breiteren Reifen? E-Bikes haben meist breitere Reifen, weil die Fahrräder schwerer sind. Ich selber fahre u. a. ein Fatbike, ein Mountainbike mit Stollenreifen so breit wie von MotoCross-Motorrädern, nur nicht so schwer. Die Dinger sind toll im Schnee, im Matsch oder holprigen Waldwegen. Und ich erlaube mir auch damit durch die Stadt zu fahren. Nur nehmen all diese Fahrräder nicht mehr Platz weg als ein Holland-Rad von 1970. Die SUVisierung von Fahrrädern findet für mich eher bei den Lastenfahrrädern statt. Aber das ist ok, wenn diese im Stadtverkehr ein Auto ersetzen. Was fordern Sie? Dass wir alle nur noch mit faltbare Klapprädern rumfahren?
zum Beitrag24.09.2023 , 20:19 Uhr
"... Wenn man das Ziel durchläuft... das Glücksgefühl es geschafft zu haben, es hält (bei mir wahrscheinlich) ein Leben lang an..." Exakt, hatte ich schon 18 Mal. :)
zum Beitrag24.09.2023 , 10:25 Uhr
CRITICAL MASS ist tatsächlich eine weitaus zielführendere und nachvollziehbarere Protestform, für Umweltschutz und bessere Radinfrastruktur zu werben. Auch die behindert den Verkehr, ist aber völlig legal und hat dadurch mehr Akzeptanz. Es muss nur regelmässig und gleichzeitig auf den entsprechend kritischen Straßen vollzogen werden. CRITICAL MASS ist eine leicht organisierbare, völlig legale und wirkungsvolle Protestform.
zum Beitrag23.09.2023 , 11:47 Uhr
Und was würde der Zyniker händereibend sagen? Wieder ein paar Stimmen mehr für die AfD. Ich laufe auch Marathons und wäre nach einem intensiven Training ziemlich angepisst, von einem Kleber aufgehalten zu werden. Übrigens weitaus mehr, als im Auto auf dem Weg zur Arbeit - würde ich überhaupt Autofahren. Die LG scheint die Akzeptanz der Bevölkerung wirklich völlig egal zu sein. Mit so einer Aktion habe ich eher den Eindruck, sie will eine Akzeptanz völlig eliminieren. Nur wozu?
zum Beitrag22.09.2023 , 10:48 Uhr
"Wenn eine politische Gruppierung mit einer erwiesen extremistischen anderen Gruppierung zusammenarbeitet, dann hat sie den Anspruch verloren, als demokratisch zu gelten." Die haben aber nicht zusammengearbeitet, die haben unabhängig voneinander zu einem bestimmten Thema gleich abgestimmt. Das ist ein Riesenunterschied.
zum Beitrag19.09.2023 , 14:01 Uhr
"Ja, das Symbol für die 'Freiheit der Reichen und Mächtigen' ungestört ihre klimaschädlichen Geschäfte weiterhin abwickeln zu können." Geht‘s nicht noch ein bisschen dramatischer und pathetischer? Wenn das Brandenburger Tor als Symbol für Freiheit gelten soll, dann gilt das für alle, ohne Ausnahme.
zum Beitrag18.09.2023 , 18:49 Uhr
"... Wenn das aber nicht möglich ist, ermöglicht man Faschisten politischen Einfluss auf das Land zu nehmen.." Sehe ich nicht so. Wenn man mit den Stimmen der AfD in in Kleinkleckersdorf die Sanierung eines Schwimmbad ermöglicht, hatte die AfD in diesem Fall nur darauf Einfluss, das Schwimmbad zu sanieren - wie alle anderen demokratischen Fraktionen das auch wollten. Nicht mehr und nicht weniger. Durch diesen Vorgang wird die Stadt, die Gemeinde, das Land oder der Staat keinen Millimeter undemokratischer.
zum Beitrag18.09.2023 , 14:04 Uhr
"Oder wollen sie ernsthaft inhaltlich und ergebnisoffen das Für und Wider der höcke´schen Deportationspläne, eines völkisch homogenen Gesellschaftsmodells mit den dafür notwendigen Säuberungen oder den von von Storch vorgeschlagenen Erschießungen an den Außengrenzen debattieren?"
Sicherlich nicht. Das wird auch niemand. Nur was ist mit den diskutablen lokalpolitischen Themen wie Schwimmbadsanierung, Theater-Budgets, der Kreisel, der Zebrastreifen oder Sporthallensanierung in Kleinkleckersdorf? Darf man dazu auch keine Anträge einbringen, die nur mit den Stimmen der AfD realisierbar wären? Das wäre für mich eher politischer Stillstand.
zum Beitrag17.09.2023 , 14:05 Uhr
"Ihr text erinnert mich an jenen Film (dessen Name mir gerade entfällt) von den US-Soldaten, die auf einer Insel im Pazifik, abgeschintten von der Welt, den 2. Weltkrieg immer noch weiterspielen."
Könnte HELL IN THE PACIFIC (1968) von John Boorman mit Lee Marvin und Toshirô Mifune sein.
zum Beitrag15.09.2023 , 17:15 Uhr
Herr Maurin, jetzt quasi zur gewaltsamer Sabotage am Lastwagenverkehr aufzurufen, ist auch ziemlich daneben.
zum Beitrag15.09.2023 , 15:23 Uhr
Richtig. Ich frage auch immer, wenn Höcke Bernd in einer Rede behauptet, die Erde sei ein Kugel, muss ich dann der Flat Earth Society beitreten, nur um mich nicht mit einem Faschisten gemein zu machen?
zum Beitrag14.09.2023 , 19:57 Uhr
Zum Glück hält sich das "Dammbruch"-Gejammere in Grenzen. Auch hier gab es keine Zusammenarbeit mit der AfD, man hat zu einem Thema identisch abgestimmt, mehr nicht. Steuersenkungen sind keine faschistischen Inhalte auch wenn eine Fascho-Partei diesen zustimmt.
zum Beitrag14.09.2023 , 13:49 Uhr
"Kreuzfahrten, Flugreisen und SUVs sind wieder kein Problem." Wo habe ich das geschrieben? Die Expedition war höchstwarscheinlich eine einmalige Veranstaltung, die haben in der Eiswüste gezeltet und sich mit Skiern fortbewegt. Der einzig CO2-relevante Vorgang waren innereuropäische Flüge, die täglich zu Hunderten stattfinden. Daraus jetzt lautstark und empört klimaschädlichen Egoismus zu konstruieren, ist mehr als lächerlich.
zum Beitrag14.09.2023 , 09:18 Uhr
Die Frage, warum hat sich mir auch gestellt. Mich haben Menschen aber auch schon gefragt, warum ich Marathons laufe. Die Reise von Geertje Marquardt jetzt aber als klimaschädlichen Egoismus zu bezeichnen, halte ich für arg übertrieben. Klar, die Expedition hat einen CO2-Abdruck, wie das ganze Leben jedes Menschen. Als Trump von Washington mit seiner Entourage in einer 747 nach Florida zum Golfspielen geflogen ist, dann würde ich das eher als klimaschädlichen Egoismus bezeichnen.
zum Beitrag12.09.2023 , 17:58 Uhr
"...Auch wenn die Luftablasser weder Auto noch Reifen an sich beschädigen, wird die Aktion von Gerichten gemeinhin als Sachbeschädigung gewertet...."
Zu recht, es ist Sachbeschädigung, die Reifen sind danach unbrauchbar weil sich das Felgenhorn mit dem Fahrzeuggewicht, sehr punktuell in die Reifenflanke gräbt und dabei die Drahtarmierung beschädigt. Auch nicht besonders nachhaltig, brauchbare Reifen in Sondermüll zu verwandeln.
zum Beitrag11.09.2023 , 21:14 Uhr
"...und die immer mitzuführende elektrische Luftpumpe den Reifen in der Regel in wenigen Minuten wieder befüllt." Nein, weil das Gewicht des Fahrzeugs oft die Struktur des Reifens zerstört und ihn so unbrauchbar macht. PKW-Reifen sind keine Fahrradreifen.
zum Beitrag11.09.2023 , 17:09 Uhr
Nachhaltig sind diese Aktionen nicht. Die Reifen sind danach nicht mehr brauchbar, auch wenn sie nicht zerstochen sind. Der SUV-Fahrer ärgert sich zwar, kauft aber neue Pneus und lässt sich den Schaden ggf. von der Versicherung erstatten und die z. T. fast neuen Reifen landen auf den Müll. Sachbeschädigung ist für mich keine Protestform, schon gar nicht im privaten Bereich.
zum Beitrag11.09.2023 , 13:32 Uhr
Das ist schön, vielen Dank. 😀 Ich propagiere übrigens keine Helmpflicht, weil die erfahrungsgemäss einen Teil der Menschen vom Radfahren abhält, warum auch immer. Ich finde nur, die radfahrenden Helmverweigerer sollten mal über ihren Entschluss nachdenken. Die Dinger kosten kaum was, wiegen nichts, sind nicht sonderlich unbequem, können im Extremfall Leben retten und vermindern u. U. auch unnötige Behandlungskosten, die letztendlich auch die Allgemeinheit trägt. Helmtragen ist quasi solidarisch. 😀 Mir fallen, ehrlich gesagt, zum Tragen von Fahrradhelmen keine Gegenargumente ein.
zum Beitrag10.09.2023 , 20:04 Uhr
Ich finde es auch kontraproduktiv, Helme mit Rad-Infrastruktur gegeneinander auszuspielen. Aber ich muss immer mit dem Kopf schütteln, wenn ich rasende Rentner auf E-Bikes ohne Helm sehe. Ich fahre seit 40 Jahren Fahrrad, ca. 6000Km im Jahr - Sport wie alltägliche Fortbewegung - und keinen Meter ohne Helm. Der schützt auch bei perfekter Rad-Infrastruktur. Wo ist das Problem, einen aufzusetzen, die Dinger wiegen ein paar Gramm?
zum Beitrag08.09.2023 , 10:57 Uhr
Wenn Sie finden, man sollte ein bestimmtes Produkt boykottieren, dann starten Sie ein Petition, eine Demo, einen Podcast oder stellen sich mit einem Schild vor den Laden. Nur sinnvoll begründen sollten Sie Ihre Protest schon. Und ja, viele Menschen mögen Trends und kaufen sich entsprechende Produkte. Und? Das betrifft Ferraris wie Birkenstock-Sandalen gleichermassen. Wenn Sie Trends verhindern wollen, müssen Sie die Bevölkerung zwangsuniformieren und die Planwirtschaft einführen. Viel Spaß bei der Mehrheitsbeschaffung.
zum Beitrag07.09.2023 , 12:24 Uhr
"Alkohol ist ein Zellgift, das auch in geringen Mengen schädlich für die Gesundheit ist." Das ganze Leben ist übrigens lebensgefährlich. Aber Hauptsache mal mit dem Zeigefinger gewedelt. Und wie bei allem ist es immer eine Frage der Menge. Aber wenn Sie jeden Drink als schädlich sehen, lassen Sie es eben, zwingt Sie ja niemand.
zum Beitrag07.09.2023 , 11:37 Uhr
"...alles, aber wirklich alles muß von irgendwem sofort kapitalisiert werden...absolut widerlich,..." Geht es nicht noch etwas theatralischer? Niemand zwingt Sie irgendwas irgendwo zu kaufen, schon gar keinen Chalkbag.
zum Beitrag06.09.2023 , 15:38 Uhr
Meinen ersten Cassettenrecorder bekam ich 1971, einen ITT Schaub Lorenz in mono. Nein, die Dinger brauche ich definitiv nicht mehr. Ich kann den Sommer auch mit einem Drink meiner Wahl (eher ein kühler Rioja-Rosé) und meinem iPod Classic verlängern. Den Retro-Kult um Vinyl kann ich ja noch aus optischen, haptischen und teilweise klanglichen Gründen nachvollziehen, den der Kassette aber nicht - weil es auch keinen sinnvollen Grund gibt.
zum Beitrag01.09.2023 , 20:41 Uhr
Aus der Sicht eines Gestalters mit langjährigen Erfahrungen im Editorial-design kann ich nur sagen, das Artikelfoto ist ein kräftiger Schuss in den Ofen. Der Afdler im Gangster-Outfit. Hier bedient die taz übelste Stereotypen und Klischees, gegen die sie normalerweise vehement protestiert. Ein bisschen weniger BLÖD-Feeling bei der Bilderauswahl währe angebracht. Subtil ist stärker. Das betrifft übrigens nicht nur diesen Beitrag.
zum Beitrag01.09.2023 , 16:55 Uhr
"..Zum ersten Mal in meinem Leben würde ich Wahlmanipulation in Betracht ziehen.." Tja, dann sind Sie auch nicht besser als Trump. Selbst wenn die AfD in irgendeinem östlichen Bundesland den Ministerpräsidenten stellen würde, wäre die Demokratie nicht abgeschafft. Dann müsste die blauen Hansel zum ersten Mal Realpolitik machen, und das geht nicht so einfach gegen das Grundgesetz. Die ganzen Wahnvorstellungen von Remigration, EU-Austritt, Renten nur für bestimmte Ethnien, Nato-Austritt etc. sind doch gar nicht umsetzbar, schon gar nicht aus einem einzelnen Bundesland. Klar, die können regional unangenehme Weichen stellen, müssen sich aber an bestehende Gesetze halten, die sie nicht einfach kippen können. Wenn der AfD-wählende Wutbürger erstmal sieht, dass die auch nur mit Wasser kochen und kaum etwas von Ihrer Propaganda der letzten 10 Jahre umsetzen können, sind die auch ganz schnell wieder ganz klein. Die AfD lebt davon, seit 10 Jahren komplett unrealistische versprechen zu machen.
Und ein Blick auf Österreich zeigt, dass trotz ehemaliger Regierungsbeteiligung der FPÖ das Land immer noch ein demokratischer Rechtsstaat ist.
zum Beitrag23.08.2023 , 17:36 Uhr
"Laut offiziellen Angaben kostete der Einsatz der Chandrayaan-3 Mission umgerechnet 75 Millionen US-Dollar – weniger als halb so viel wie die Produktion des Weltraum-Sciencefiction-Films Interstellar."
Sorry, aber dieser Vergleich ist völlig albern. Ein Hubschrauber kostet auch mehr als ein Döner und ein Nagelknipser weniger als ein Ticket zu den Wagner-Festspielen in Bayreuth.
zum Beitrag21.08.2023 , 14:27 Uhr
"Im Klimakrieg für die bald verglühende Erde..." Geht es nicht noch theatralischer? In etwa 5 Milliarden Jahren wird unsere Sonne zu einen Roten Riesen anwachsen, dann und erst dann wird die Erde verglühen.
"...Die Schuld an der Erhitzung des Universums liegt eindeutig bei Männern. " Das selbe auch hier. Ich wüsste nicht, wie wir Menschen (nicht nur Männer) das ganze Universum nur um einen Bruchteil eines Grades erwärmen sollten? Pathos nutzt sich ziemlich schnell ab.
zum Beitrag21.08.2023 , 09:38 Uhr
Über was man sich so Gedanken machen kann. :) Auf Gehwegen sind mir stoische Nichtausweicher noch nie wirklich aufgefallen. Warscheinlich weil ich immer intuitiv ausweiche und das für völlig normal empfinde. Auf kombinierten Geh- und Radwegen ist das manchmal schwieriger - auch wegen der unterschiedlichen Geschwindigkeiten. Da gibt es Rad-Rambos, die meinen, sie hätten mehr Rechte genauso wie sture Fußgänger, die prinzipiell zumachen, damit der Radler anhalten muss. Solche Konflikte erlebe ich als Radfahrer wie Fußgänger/Jogger häufiger.
zum Beitrag15.08.2023 , 21:41 Uhr
Warscheinlich meint Herr Sauer, Frau Aslan soll wegen 14 Unterrichtsstunden im Jahr nicht so eine Faß aufmachen. So habe ich es verstanden.
zum Beitrag15.08.2023 , 10:58 Uhr
"Von den Menschen, die heute ins arbeitsfähige Alter kommen, wird die Hälfte keine 70 mehr." Wo kaufen Sie Ihre Glaskugeln oder können Sie das auch begründen?
zum Beitrag09.08.2023 , 15:03 Uhr
Ich finde dieses Schubladendenken furchtbar und beteilige mich auch nicht bei diesen Generationsklischees. Laut dem Autor handelt es sich bei der Generation X oft auch um Menschen, die vegan leben, queer sind, non-binär, antirassistisch und vieles andere mehr. Klingt aber so, als ob das bei der vorher erwähnten Boomer-Generation nicht der Fall wäre. Wie gesagt, Schubladendenken.
zum Beitrag07.08.2023 , 17:20 Uhr
"...weil ich gerade einen Langstreckenlauf vorbereite." Den kann man auch im Regen trainieren. das mache ich oft und finde es sogar sehr angenehm. Es gibt kein schlechtes Wetter, nur falsche Kleidung. :)
zum Beitrag03.08.2023 , 23:25 Uhr
"Das ist doch völliger Unsinn..." Dem schliesse ich mal an - aus Sicht eines Immobilien-Eigentümers.
zum Beitrag03.08.2023 , 15:59 Uhr
"Wenn die AfD Anträge stellt, die sinnvoll erscheinen und denen von den demokratischen Parteien auch zugestimmt werden kann, dann sollten diese einen eigenen Antrag mit eigener Begründung formulieren." Klingt sinnvoll. Was ist, wenn es nur eine logische Begründung gibt, die die AfD schon in ihrem Antrag formuliert hat? Bei Kommunalthemen wie Schwimmbadsanierung oder Errichtung eines Zebrastreifens wäre das durchaus realistisch? Dann trotz der selben Position dagegen stimmen?
zum Beitrag02.08.2023 , 09:54 Uhr
"Sogar ein Endergebnis wie auf der Venus (kein Eis oder flüssiges Wasser mehr) ist somit möglich; vor 30 Jahren war das noch nicht der Fall." Wie kommen Sie bitte auf diese bizarre Idee? Die Durchschnittstemperatur auf der Venus beträgt 464 °C.
zum Beitrag31.07.2023 , 12:42 Uhr
Man kann sich ja Probleme auch konstruieren. Ich jogge auch fast täglich am Morgen eine 8KM-Runde und treffe dort regelmässig unseren Postboten und ein Handvoll Hundeausführer. Ja, die grüße ich, auch wenn es nur bei einem Lächeln mit Kopfnicken bleibt, weil ich immer Kopfhörer auf habe. Die freuen sich, ich freue mich und gut ist es. Und falls jemand nicht auf meinen Gruß reagiert, lasse ich es bei nächsten Mal. Auch gut.
zum Beitrag31.07.2023 , 12:31 Uhr
"Soll die Krawatte in den Bundesfarben ein "Nazi-Symbol" sein? Sie müsste doch eher das Gegenteil bedeuten?" Die Bildauswahl in Verbindung mit der Headline ist in der tat ziemlich unglücklich.
zum Beitrag31.07.2023 , 12:27 Uhr
"Kann es sein das der Vergleich hinkt. Ohne deutschem Pass und mit Migrationshintergrund sind 2 Paar Stiefel." Und zwar ein ziemlich großes Paar Stiefel. Kann man ohne deutschen Pass überhaupt Polizist werden?
zum Beitrag28.07.2023 , 20:54 Uhr
"Und was ist mit Kultur?" Wie definieren Sie Kultur? BARBIE ist auf jeden Fall Kultur, Filme von Godard auch, auch die von George Lucas auch. Ebenso Miles Davis und Modern Talking. Es gab schon immer marktkompatible und sperrige Kultur. Wollen Sie den Begriff jetzt neu bestimmen?
zum Beitrag28.07.2023 , 15:01 Uhr
Ok, selbst wenn das warme Wasser wieder in den Fluss fliesst, ist es ja nicht weg und wird somit auch nicht verbraucht. Wenn ich aber in der Wüste Erdbeeren anpflanze und sie mit dem letzten Grundwasser bewässere, verdunstet es eben zum größten Teil. Physikalisch ist es auch nicht weg, es steht aber niemanden mehr zur Verfügung. Da würde ich eher von "Verbrauch" sprechen aber nicht bei einem industriellen Kreislauf-Kühlsystem.
zum Beitrag28.07.2023 , 14:09 Uhr
Wenn man es zynisch sieht, ist das Alpha-Gal-Syndrom ein Wegbereiter zum Veganismus.
zum Beitrag28.07.2023 , 11:16 Uhr
Wie definiert man eigentlich bei den Supercomputern den "Verbrauch" von Kühlwasser? Das verschwindet ja nicht einfach und wird als reines Kühlmittel weder verschmutzt noch kontaminiert. Kühlsysteme sind doch normalerweise Kreisläufe.
zum Beitrag27.07.2023 , 22:42 Uhr
"...Von den knapp 300 Millionen Dollar hätte man viele interessante Filme drehen können..." Sorry, aber das ist das ist mit das blödeste Argument gegen eine Filmproduktion überhaupt. Solange das Ergebnis Gewinn macht, sind die 300 Mio. gut angelegt, auch wenn Ihnen der Filminhalt nicht gefällt.
zum Beitrag27.07.2023 , 17:31 Uhr
"Hierzulande dreht man entweder Big-Brother-Material aus dem Führerbunker wie „Der Untergang“,...Oder man verzapft unerträglichen Schmarrn wie den Mehrteiler „Unsere Mütter, unsere Väter“, in dem Sündenstolz und Selbstentlastung einander die Hand reichen." Eine sehr arrogantes, abgehobenes und ungerechtes Urteil über zwei, in allen Belangen, sehr hochwertige Produktionen, die halt nicht mit Humor arbeiten. Ich finde auch den Vergleich mit Chaplin, Lubitsch oder Tarantino müssig und unsinnig, weil Humor eben ein völlig anderer Ansatz ist, sich dem Nazi-Thema zu nähern. Im Zweifel sogar einfacher, weil man völlig respektlos an das Thema rangehen kann, und dann noch von der anderen Seite des Atlantiks. Ob jetzt „Freiheit ist das einzige, was zählt“ funktioniert, kann ich nicht beurteilen, ändert aber nichts an der Fehleinschätzung der beiden oben genannten Produktionen.
zum Beitrag27.07.2023 , 10:44 Uhr
"FSK 6 (in Deutschland) ist ein Witz ... dazu ist der Film (mit seinen vielen Anspielungen, satirischen Elementen und - ernsthaften - feministischen Aussagen) schlicht zu anspruchsvoll..." Die FSK-Freigabe richtet sich nicht danach, ob ein 6 oder 12-Jähriger den Film versteht, sondern ob er die Bilder und Sprache schadlos über sich ergehen lassen kann. Das Verständnis ist dabei völlig unerheblich.
zum Beitrag25.07.2023 , 22:55 Uhr
"Das Ergebnis aber nicht." Doch, auch wenn es nicht gefällt. Die Positionen der demokratisch gewählten Position können durchaus undemokratisch sein, der Wahlvorgang ist es aber nicht.
zum Beitrag25.07.2023 , 14:52 Uhr
"Wenn das aber nicht der Fall ist und Dinge nur mit Stimmen von rechtsaußen eine Mehrheit haben sollte man es eben bleiben lassen weil man deren Position eben nicht als demokratisch legitim erachten kann." Auch bei einem Zebrastreifen?
zum Beitrag25.07.2023 , 11:46 Uhr
"..allerdings auch mal fragen warum es für den fraglichen Zebrastreifen keine Mehrheit im demokratischen Spektrum gibt..." Wer sagt das denn? Vielleicht können Sie sich dann aussuchen, ob in der Summe der Stimmen die Mehrheit von den Grünen oder der AfD kommt? Ausserdem bagatellisiere ich nichts. Wenn zu einem Thema abgestimmt wird und die AfD, aus welchen Gründen auch immer, einem Zebrastreifen auch zustimmt ohne dass irgendjemand vorher mit der AfD am Tisch saß, ist das eben so. Das ist keine Zusammenarbeit, dass sind nur identische Abstimmungsergebnisse zu einem bestimmten Thema. Nochmal, sollen die restlichen Parteien dann ihre Stimme zurückziehen, den Zebrastreifen ablehnen, nur weil die AfD auch dafür ist? Das ist doch Kindergarten und in solche Situationen werden Lokalparlamente zwangsweise kommen. Ist dann Totalblockade die "antifaschistische" Antwort, auch wenn man sich dann selber, und den Bürgern, ins Knie schiesst?
zum Beitrag25.07.2023 , 08:46 Uhr
"(die sind doch ganz harmlos, diese afdler....)" Das habe ich aus dem Interview nicht herausgelesen. Aber wenn man mit der AfD über die Errichtung eines Zebrastreifens in Gaubickelheim abstimmt, ist das keine faschistische Machtergreifung.
zum Beitrag24.07.2023 , 17:10 Uhr
"Anschließend kann der Fahrradweg-Antrag ja von den Grünen eingebracht werden..." Der Fahrradweg wird eh eher von den Grünen beantragt. Aber was ist, wenn die AfD dem Radweg auch zustimmt, sollen dann die Grünen ein Rückzieher machen? Das ist doch lächerlich und produziert dann nur noch Stillstand. Ich teile übrigens der Forderung der AfD, das Bargeld nicht abzuschaffen. Das sollte eigentlich auch ein linke Position sein, da eine reine Digitalwährung den Banken wie den Regierungen sehr viel mehr Macht einräumt. Komischerweise liest man dazu von links kaum etwas. Soll ich jetzt ernsthaft für den reinen e-Euro stimmen, nur weil die AfD dagegen ist?
zum Beitrag24.07.2023 , 17:01 Uhr
"Wieso kommt es dazu, dass CDU und AfD die gleiche Position beziehen?" Weil es auch politische Themen und Projekte gibt, die eben nicht einem rechts-links-Schema unterliegen. Gerade bei kommunalen Themen wie z.B. eine Schwimmbad-Renovierung, Straßenbau oder Genehmigung eines Sommerfestes kann es durchaus vorkommen, dass die AfD genauso stimmt, wie andere Parteien. Ich wiederhole hier das Posting von TOM TAILOR: "Also soll im Zweifel lieber nichts beschlossen werden, weil dadurch der AfD eine Gestaltungsmacht eingeräumt wird?"
zum Beitrag24.07.2023 , 14:42 Uhr
"Statt gegen den allgemeinen Straßen- oder Luftverkehr haben sich Klimaproteste in Schweden zuletzt gezielt gegen die Infrastruktur der Fossilbranche gerichtet." Das sollte sich hier mal die Letzte Generation zum Beispiel nehmen. Der Rückhalt bei der Bevölkung wäre mit Sicherheit deutlich höher.
zum Beitrag24.07.2023 , 12:44 Uhr
Aus der egomanischen Scheuklappen-Sicht von Elon Musk verstehe ich seine Entscheidung, alles unter sein persönliches X zu packen durchaus. Als Designer, der Jahrzehnte auch im Corporate Design tätig war, hätte davon massiv abgeraten, weil es ein gewachsenes Firmenprofil bzw. ein gewachsenen Firmenidentiät einfach in die Tonne kloppt. So mancher gestalterischer Relaunch eines Unternehmens ist kräftig in die Hose gegangen.
zum Beitrag24.07.2023 , 12:29 Uhr
Verstehe ich Sie richtig, dass Sie zwei identische Positionen ohne jegliche Zusammenarbeit von AfD und CDU auch als passiven Kooperation betrachten? Soll also die CDU - oder auch jede andere Partei - als eine für sich sinnvolle Position negieren, nur weil die AfD auch dafür ist und man ihr so Gestaltungsmacht einräumt? Das erinnert mich an die Frage, wenn Bernd Höcke in einer Rede behauptet, die Erde sei ein Kugel, muss ich dann der Flat Earth Society beitreten, um mich nicht mir einem Faschisten gemein zu machen?
zum Beitrag24.07.2023 , 10:33 Uhr
"aber sie müssen wohl erst in die Verlegenheit kommen es live darzubieten bevor es einem Großteil der Wählerschaft dämmert - ob man die Kuh allerdings dann nochmal vom Eis bekommt ... puh." Naja, in Österreich ist die Kuh wieder vom Eis ohne das das Land zur Fascho-Diktatur verkommen ist und ich finde, man kann die FPÖ durchaus mit der AfD vergleichen. Nicht dass ich mir die AfD in Regierungsverantwortung wünsche, aber Sie haben recht. Solange die blauen Hansel in ihrer Isolation sitzen, können sie versprechen und planen, was sie wollen. Das triggert den blauen Wähler wohl. Aber zur Umsetzung kommt es eh nicht.
zum Beitrag24.07.2023 , 10:24 Uhr
Da stellt sich aber auch die Frage, wie man Zusammenarbeit genau definiert. Wenn sich AfD und CDU an einen Tisch setzten, ist das direkte Zusammenarbeit. Wenn aber beide Fraktionen in irgendeinem Land- oder Kreistag zu einem bestimmten Sachthema die gleiche Position haben und dazu gleich abstimmen, ohne je Gespräche geführt zu haben, muss man das akzeptieren. Ich erinnere an den "Skandal" als AfD und CDU beide gleich zu einem Gesetz abgestimmt hatte, dass die Mindestgrenze von Windrädern zu Wohnsiedlungen definiert hat. Was wurde über diesen "skandalösen Dammbruch" gejammert und geschimpft. Wenn wir uns aber darauf einlassen, unsere Positionen und Themen zu negieren, nur weil die AfD zufälligerweise der selben Meinung hat, bewegen wir uns in eine böse Falle, in der uns dann die AfD am Nasenring durch die Manege führt. Der Windrad-Abstand ist da ein schönes Beispiel, weil diese Sache nicht mit recht/links oder faschistisch/demokratisch zu tun hat.
zum Beitrag21.07.2023 , 21:18 Uhr
„Für mich gab's in den geschätzt letzten 20 Jahren keinen, der mehr überschätzt wurde.“ Die Meinung sei Ihnen gegönnt, ich sehe Nolan aber nicht so. Ich halte ihn - neben Denis Villeneuve - für einen der bedeutendsten zeitgenössischen Regisseure überhaupt. Er inszeniert eben nicht vorhersehbares, oft nonlineares Bombast-Kino. Eben die perfekte Mischung aus interessantem Buch, komplexer Inszenierung, grossartiger Visualisierung und starker Musik. Ich kenne sonst kaum jemanden, der in dieser Liga spielt. Klar, muss einem nicht gefallen, ich finde ihn großartig. Ich habe INCEPTION 5x gesehen, INTERSTELLAR und die BATMAN-Trilogie 4x, DUNKIRK 3x und bei MEMENTO weiss ich es nicht mehr. TENET habe ich nur im Kino gesichtet, werde das aber sicherlich noch mehrmals nachholen und selbst der linear erzählte INSOMNIA ist ein überdurchschnittlich guter Thriller mit zwei großartigen Schauspielern. Ich hatte auch schon überlegt, wie er seine Zeitspielereien in ein Biopic wie OPPENHEIMER einbaut und siehe da, es gibt zwei Handlungsstränge. Einen vorwärts, den anderen Rückwerts erzählt. Der einzige Film von ihm, der mich weniger begeistert hat, war PRESTIGE. Das lag aber eher am Plot weil mich die Geschichte zweier Magier in der Belle Epoque nicht sonderlich interessiert haben. Trotzdem ist jeder von Christopher Nolan inszenierte Film weit über dem Durchschnitt und ich bin sehr gespannt, was er noch in der Zukunft abliefern wird. Ich bin da sehr gespannt.
zum Beitrag21.07.2023 , 20:54 Uhr
"Die AfD drängt man zurück, indem man deren Nutzlosigkeit entlarvt in der Praxis die besseren Argumente liefert. Und dafür muss man auch mit Denen reden, die Andere längst aufgegeben haben." Exakt so ist es. Thumbs Up!
zum Beitrag20.07.2023 , 18:38 Uhr
"Steuer ist Sünde" Wo habe ich das geschrieben und ich bin mit Sicherheit kein Vertreter der Reichenlobby? Was für ein Unsinn. Und wenn Sie beim Steuersatz von Roosevelt's New Deal mal auf die Jahreszahl achten würden, werden Sie sehen, warum der so hoch war. Selbst mit Bernie Sanders als US-Präsident hätten Sie heute keinen so hohen Steuersatz. Auch wenn ich mich wiederhole - wenn Sie von heute auf morgen Milliardäre "abschaffen" wollen, müssen Sie sie entweder berauben oder umbringen. Nichts davon ist demokratisch. Hingegen Regeln schaffen, dass sie mehr Steuern zahlen müssen, hingegen schon.
zum Beitrag20.07.2023 , 10:23 Uhr
"Daher muss ich innerlich immer schmunzeln wenn ich junge Leute mit E-Bikes sehe." Dito. Bei mir kommt noch ein dezentes Kopfschütteln dazu. Ich bin 64 und fahre ein MTB und ein Gravel-Bike - beide natürlich unelektrisch 6K KM im Jahr.
zum Beitrag19.07.2023 , 20:02 Uhr
"Durch eine Abstimmung zu einer Vermögenssteuer?" Eine Vermögenssteuer, die Milliardäre abschafft, bedeutet, dass diese denen schlagartig den größten Teil ihres Vermögens abnimmt. Das klingt für mich eher nach Raub was sicherlich verfassungstechnisch schwer zu argumentieren ist. Verstehen Sie mich nicht falsch, ich möchte keine Oligarchen in Schutz nehmen aber auch in keinem Staat leben, der per "Abstimmung" seine Bürger beraubt. BTW, es gibt nämlich auch reiche Menschen, die nicht kriminell, ausbeuterisch oder populistisch sind.
zum Beitrag19.07.2023 , 16:27 Uhr
Pi-News z.B. ist deutlich ekliger als die BILD und diesen Rassisten-Blog gibt es immerhin schon seit 2004.
zum Beitrag19.07.2023 , 16:24 Uhr
"...Ich bin für die Abschaffung ersterer..." Und wie schafft man in einer Demokratie Milliardäre ab?
zum Beitrag18.07.2023 , 15:30 Uhr
Und warum sind die Kartelle so mächtig und reich? Weil die US-Amerikaner so viele Drogen konsumieren. Eigentlich ein hausgemachtes Problem.
In diesem Zusammenhang kann ich die Roman-Trilogie vom amerikanischen Autor Don Winslow nur empfehlen, extrem gut recherchiert, sehr spannend erzählt beleuchten die Roman die mexikanische wie amerikanische Seite.
Don Winslow - Tage der Toten
Don Winslow - Das Kartell
Don Winslow - Jahre des Jägers
zum Beitrag13.07.2023 , 20:43 Uhr
Ab Samstag spielen Rammstein drei Konzerte hintereinander im ausverkauften Berliner Olympiastadion. Wie kann das sein?" Wie das sein kann? Viele Fans trennen einfach den Künstler vom Werk. Zumal Rammstein ja nicht nur aus Till Lindemann bestehen. Ich mache das teilweise auch. Ich mag z.B. die meisten Filme mit Tom Cruise, finde aber seine Scientology-Aktivitäten grauenhaft. Trotzdem werde ich mir den neuste Mission Impossible-Film ansehen und auch nicht meine Rammstein-Playlist löschen.
zum Beitrag12.07.2023 , 17:44 Uhr
SUV = Panzer ist zwar bedingt richtig aber alle Autos sind sehr viel sicherer geworden, auch ein Polo oder Mini. 1972 hatte wir mehr als 20000 Verkehrstote bei halb soviel Fahrzeugen. Und den Vatertag abschaffen? Ich weiss ja nicht, wie wäre es an diesem Tag mit deutlich mehr und sehr gezielten Verkehrskontrollen. Fördert auch die Kommunalen Einnahmen.
zum Beitrag12.07.2023 , 12:10 Uhr
Powerpoint ist des Teufels.
zum Beitrag12.07.2023 , 12:03 Uhr
Frau Schneider, Denunziantentum ist, wenn der Staat mich dazu ermuntert oder sogar belohnt, wenn ich meinen Nachbarn ausspioniere. Whistleblower sind Menschen, die unter persönlicher Gefahr Missstände in Behörden etc. aufdecken bzw. publik machen. Das ist ein gewaltiger Unterschied.
zum Beitrag10.07.2023 , 09:05 Uhr
"Ein Putsch wird bspw. Russland gut tun. " Ich meinte eigentlich Deutschland.
zum Beitrag09.07.2023 , 15:37 Uhr
"ie Demokratie zu bewahren, dafür ist jedes Mittel recht." Auch undemokratische Mittel?
zum Beitrag09.07.2023 , 15:33 Uhr
"... Ihnen droht, Sie mit seinem SUV anzufahren?" Ist Ihnen das passiert? Ich meinte, wie Frau Huhn richtig verstanden hat, auch die sachliche Auseinandersetzung untereinander, aber auch die mit AfD-Fans, die man vielleicht noch erreichen kann. Nicht jeder, der die wählt, will Sie gleich totfahren. Einfach weniger Panik und Hysterie. Selbst bei 30% Zustimmung sind immer noch 70% dagegen und die bleiben das auch. Der Rest muss aber auch Politik machen, die angenommen und verstanden wird, und da habe ich momentan meine Zweifel.
zum Beitrag08.07.2023 , 19:23 Uhr
Die Perspektive aus jüdischer Sicht ist sicherlich eine spezielle aber ich persönlich habe null Angst vor den zwei Hanseln im Osten. Entschuldigung, ein Landrat und ein Bürgermeister. Die werden Welt nicht aus den Angeln heben. Ich hätte auch keine Angst vor einem Ministerpräsident Höcke in Thürigen. Nicht, dass ich mir den wünsche aber ich glaube fest daran, dass die AfD sich schnell entzaubern würde, wenn sie mal an der Macht wäre. Die kochen auch nur mit Wasser und haben in den letzten 10 Jahren keinerlei Verantortung übernommen, sich nur in ihrer Opferrolle gesuhlt und absurde Forderungen gestellt, die sie niemals umsetzen könnten. Und wir sollten uns daran erinnern, in Österreich war die FPÖ, die man durchaus mit der AfD vergleichen kann, sogar an der Regierung beteiligt und trotzdem ist Österreich keine Fascho-Diktatur geworden. Man sollte trotz steigender Umfragewerte - die übrigens auch wieder sinken können - nicht in Panik verfallen sondern immer eine sachliche Auseinandersetzung anstreben. Dabei gewinnt man eigentlich immer.
zum Beitrag07.07.2023 , 17:51 Uhr
Klar, man muss die einzelnen Inhalte analysieren und vielleicht gibt es tatsächlich Dinge, die man umformulieren sollte. Auf der anderen Seite muss man Inhalte auch im Zeitkontext sehen und diese Sichtweise könnte ja auch Teil des Lehrstoffes sein. Es gibt sicherlich Inhalte, die heute eindeutig diskriminierend sind aber aber zur Zeit der Erstellung so nicht gemeint waren. Das könnte und sollte auch Teil des Unterrichts sein ansonsten hat das Ganze den Geschmack einer Kulturrevolution, in der alles Unpassende ausgelöscht wird. Das ist dann auch Auslöschung der Vergangenheit.
zum Beitrag06.07.2023 , 22:03 Uhr
"In Manhattan ist bereits ein Parkhaus zusammengebrochen." Richtig, nur sind die Ursachen dafür völlig unbekannt.
zum Beitrag06.07.2023 , 19:11 Uhr
Interessanterweise wird "Mohr" nicht immer rassistisch gesehen. Der schwarze Gastronom Andrew Onuegbu aus Nigeria betreibt in Kiel ein Restaurant mit dem Namen "Zum Mohrenkopf" und will das auch nicht ändern. Er sagt, Zitat: “Der Mohrenkopf war im Mittelalter eine Auszeichnung für gutes Essen, dort gingen früher Fürsten essen, an den Eingangstüren gab es damals Mohrenkopfsymbole als Qualitätszeichen, dass dort ein Mohr kocht. Mohren sind als gute Köche und Mediziner bekannt. ” Aufgrund dieses geschichtlichen Hintergrunds wählte der Familienvater den Namen bewusst, als er 2007 das Restaurant in Kiel eröffnete. Und auch an seine weißen Mitmenschen hat Onuegbu einen Appell: “Ich möchte als Schwarzer von Weissen nicht erklärt bekommen, wann meine Gefühle verletzt werden. Das ist auch eine Form von Rassismus.”
zum Beitrag04.07.2023 , 21:42 Uhr
"Was ich besonders tragisch an diesem Fall finde, ist, dass der eritreische Bürger, wenn ich einen anderen taz-Artikel richtig verstanden habe, seine Reisepapiere nicht hätte erzwingen müssen, sondern sie relativ problemlos "einfach so" hätte erhalten können." Was ändert das? Der Typ hat die Mädchen ermordet, nur weil er meint, sie hätten sein Messer gesehen. Der ist brandgefährlich, mit oder ohne Reisepapiere.
zum Beitrag04.07.2023 , 12:18 Uhr
@Zebulon & Schnarchnase: Wie ich schon geschrieben habe, da wo Wasserknappheit herrscht, sind Golfplätze mit Green dekadent und überflüssig - auch in Kanada oder sonstwo auf der Welt. Ausser sie haben trockene Fairways oder anderen Untergrund (Crossgolf). Aber ob Sie Golf peinlich oder sterbenslangweilig finden, ist doch völlig irrelevant.
Kommentar gekürzt. Bitte halten Sie sich an die Netiquette.
Die Moderation
zum Beitrag04.07.2023 , 10:11 Uhr
"??Wie denn??" Es wird schon drüber nachgedacht.
nrw.nabu.de/umwelt...n/sport/index.html
www.golftime.de/go...nd-nachhaltigkeit/
Viele Golfer würden auch auf braunen Fairways spielen, solange es keine Kahlstellen gibt. Auf die Untergrundstruktur kommt es an, weniger auf die Farbe. Und wie gesagt, das betrifft nur Golfplätze in wasserarmen Gebieten.
zum Beitrag03.07.2023 , 17:24 Uhr
"...und das Motorad als Tatwerkzeug direkt verschrottet werden." Das ist Unsinn und Ressourcenverschwendung. Final Beschlagnahmen wäre da sinnvoller. In den USA gibt es ein Gesetz, dass der DEA (Drug Enforcement Administration) erlaubt, Fahrzeuge, die bei einem Drogendeal beteiligt waren, zu beschlagnahmen und zu behalten. Und dabei ist es egal, ob sich jemand nur ein Joint kauft oder einen Zentner Koks im Kofferraum hat. Die DEA hat so jede Menge exklusive und teuere Fahrzeuge wie Boote, die sie z.B. undercover einsetzen können. Was nicht benötigt wird, wird versteigert und somit die Mittel erhöht. Ich könnte mir durchaus vorstellen, dass so eine Gesetzeslage Poser und Lärmfetischisten zum Umdenken bringt. Schliesslich ist ja dann die sauteure Schwanzverlängerung für immer passé.
zum Beitrag03.07.2023 , 16:54 Uhr
Wow, hier werden ja wieder reichlich große Schubladen aufgezogen und wieder zugeknallt. BTW: Ich spiele kein Golf. Klar, Golf ist teilweise immer noch ein exklusiver und teurer Sport und es gibt Golfplätze, da zahlt man einen höheren Jahresbeitrag als manche im 10 Jahren verdienen. Die anderes Seite ist aber auch, dass Golf in den letzten Jahrzehnten auch Breitenssport geworden ist. Seit den Erfolgen von Bernhard Langer (späte 70er Jahre, ähnlich beim Tennis mit Boris Becker und Steffi Graf in den 80ern) gibt es auch reichlich Golfclubs mit moderaten Gebühren und ganz normal verdienenden Mitgliedern. Kein Frage, da wo Wasserknappheit herrscht, sind Golfplätze dekadent und überflüssig. Es gibt aber genügend Gegenden auf der Welt, wo das überhaupt kein Problem ist. Der Norden der USA, Kanada, England, Schottland oder Skandinavien z.B. Golf ist ein anspruchsvolles Koordinationsspiel und bei 18 Loch ist man oft 15km unterwegs und mehrere Stunden an der Luft. Ideal eben auch für ältere Menschen, sich fit zu halten. Auch für alle anderen Altersgruppen und ausserdem ist Golf auch halbwegs geschlechtsneutral (Profis mal ausgeschlossen). Das Klischee des Millionärssport ist doch nun wirklich seit Jahrzehnten passé. Vielleicht auch mal ein paar Millimeter aus der eigenen Betrachtungsblase rauskriechen.
zum Beitrag03.07.2023 , 12:33 Uhr
Mexikanische Drogengangs sind in erster Linie skrupellos und brutal. Ob sie auch ausländerfeindlich sind, kann ich nicht beurteilen. Sie sind aber auf jeden Fall das absolute Feindbild für weisse, deutschnationale Nazis.
Runen und Frakturschrift sind zwei paar Schuhe und Frakturschriften werden auch in anderen Ländern (z.B. England) verwendet und gelten da eben als "gothic" und sind völlig unpolitisch.
Richtig, Fraktur bedeutet ein Schritt in die Vergangenheit, weil sie altmodisch ist. Und es gibt eben Gestaltungsbereiche, wo das passt. Man kann auch sowas ironisch sehen oder eben im Design mit einem Kontrast arbeiten. Mit Ihrem Argument müssten Sie auch z.B. die Times Roman verbieten. Das ist eine Serifenschrift und die gab es schon bei den alten Römern, die ja nun auch nicht wirklich für Demokratie und Menschenrechte stehen. Wie schon von anderen erwähnt, wenn Sie Dinge nur den Nazis überlassen, können diese das für sich exklusiv vereinnahmen. Wenn Frakturschriften aber auch mal auf der Nudelpackung oder auf Technoalben (was es schon gab) vorkommt, ist die rechte Exklusivität dahin. Eigentlich müsste man Gestalter dazu aufrufen, möglichst oft und vielseitig Fraktur zu verwenden, damit sie den Nazi-Anstrich verliert. Dann wäre es auch wurscht, wenn Thor Steinar sie verwendet.
zum Beitrag03.07.2023 , 11:06 Uhr
"Fraktur wirkt martialisch, kantig, vielleicht auch abweisend und bombastisch." Das ist eine sehr subjektive Meinung.
zum Beitrag03.07.2023 , 11:04 Uhr
"Erst Landrat, jetzt Bürgermeister, wann Ministerpräsident?" Naja, zwischen den ersten beiden und einem MP ist noch eine Menge Luft.
zum Beitrag03.07.2023 , 09:11 Uhr
"Fraktur ist eine Nazi-Schrift" Unsinn, und das wurde hier auch schon ausreichend erklärt. Frakturschriften werden übrigens auch sehr gerne bei Tattoos mexikanischer Drogengangs verwendet. Ziemlich "Nazi", oder?
zum Beitrag03.07.2023 , 09:07 Uhr
"...bietet die Straßenverkehrsordnung einen Ausweg:
§ 27 StVO:Verbände" Sag ich auch immer. Das ist eine schnelle, gut zu organisierende und vor allem legale Protestform für Radfahrer. Und es sollte möglichst oft, in vielen Verbänden und dort stattfinden, wo Radinfrastruktur fehlt oder in schlechtem Zustand ist. Besser als auf die Straße kleben.
zum Beitrag02.07.2023 , 21:12 Uhr
Hatten wir auch mal im Rhein-Main-Gebiet. Von Frankfurt nach Wiesbaden, 30km auf der gesperrten Autobahn. Hat auch Spaß gemacht.
zum Beitrag02.07.2023 , 19:53 Uhr
Die Futura ist KEINE Bauhaus-Schrift, sie hat das Bauhaus aber massgeblich beinflusst.
zum Beitrag02.07.2023 , 16:33 Uhr
"Hitler hat auch gern die damals ganz neue Futura genutzt. " Ach, wo hat er sie denn genutzt?
"Die Schrift nehme ich gar nicht gern wegen ihrer Nazi-Anmutung." Ich mache seit 35 Jahren Grafik-Design und höre hier zum ersten Mal, dass die Futura "Nazi" ist. Ganz ehrlich, weil die Schrift mal irgendwo und irgendwann im dritten Reich Verwendung gefunden hat, ist das kein Grund zur Verdammung. Abgesehen davon wurde Paul Renner, der Erfinder der Futura, 1933 von den Nazis verhaftet und konnte noch in die Schweiz emigrieren. Ausserdem hat die Futura als Designelement massgeblich das Bauhaus inspiriert. Alles schwer "Nazi". Man kann natürlich mit Typographie auch hysterisch umgehen.
zum Beitrag01.07.2023 , 09:18 Uhr
"Man könnte einfach Aufkleber verkaufen, die sich jeder aufs Rad kleben muss." Sicherlich, das ginge. Aber die Aufkleber und deren Gültigkeit müssten dann auch regelmässig kontrolliert werden.
zum Beitrag30.06.2023 , 13:40 Uhr
"Wie viel Geld entgeht dem Staat eigentlich dadurch, dass Fahrräder nicht besteuert werden?" Der Staat würde warscheinlich drauf zahlen, wenn er den Verwaltungsapparat installieren wollte, der 81 Millionen Fahrräder (2021, ADFC) besteuert.
zum Beitrag29.06.2023 , 20:18 Uhr
Man kann bei Edeka Valium kaufen? Das wäre mir neu.
zum Beitrag28.06.2023 , 20:22 Uhr
"Und deshalb fühlen Sie sich deutlich länger wohl." Ja, ich fühle mich wohl, weil ich gesund bin. Ich bin, laut meiner Internistin, in einem besseren Zustand als ca. 90% meiner Altersgenossen. Weil ich viel Sport mache, mich überdurchschnittlich viel bewege, nicht rauche und ich mich einigermassen gesund ernähre. Trotzdem trinke ich eine halbe Flasche Wein am Abend und esse auch mal Pizza oder Schokolade, aber alles in Maßen. Ich nehme, obwohl ich 64 bin, nur ein harmloses Medikament. Ja, ich und ich bin fest davon überzeugt, deshalb ein angenehmeres Leben zu führe, als andere in meinem Alter. Ob ich dadurch auch älter werde, steht auf einem anderen Blatt. Es wird auf jeden Fall angenehmer, weil ich mich die nächsten 20 Jahre eben nicht oder zumindest deutlich weniger mit Bluthochdruck, kaputten Gelenken, Diabetis oder Fettleibigkeit rumschlagen muss. Klar, Sport ist nicht alles aber zumindest eine solide Grundvoraussetzung, in einem besseren und beschwerdefreieren Zustand alt zu werden, als ohne.
zum Beitrag28.06.2023 , 20:06 Uhr
"Lanz, Illner und Will können es nicht." Bisschen pauschal, finden Sie nicht?
zum Beitrag28.06.2023 , 13:52 Uhr
"Ist ein mMn. sehr DEUTSCHES Problem mit dem Du & Sie..." Es ist überhaupt kein Problem, es ist nur eine andere und für mich differenziertere Art der zwischenmenschlichen Kommunikation. Man kann sich daraus natürlich ein Problem basteln.
zum Beitrag27.06.2023 , 20:59 Uhr
Mit 67 nur noch ab und zu spazieren gehen, langt u.U. nicht, um sich den Rest seines Lebens wohlzufühlen. Im Alter baut der Körper sehr viel schneller ab und die die Einschränkungen nehmen eben schneller zu. Durch Sport (Ausdauer- wie Muskeltraining) verlängern Sie die koordinativen und motrorischen Fähigkeiten und steigern oder halten eben eine gute Kondition, die wiederum dem Herzkreislauf-System zu Gute kommt. Und deshalb fühlen Sie sich deutlich länger wohl. Dabei ist es selbstverständlich egal, ob Sie nun 10 oder 20KM joggen. Nur etwas mehr, als nur spazieren gehen, sollten Sie schon regelmässig machen. Und regelmässig heisst mehrmals die Woche und nicht nur jedes zweite Wochenende.
Ich persönlich finde eine Übersicht über meine Leistungen ganz interessant, um langfristig Veränderungen oder Trainingserfolge zu realisieren. Unwichtig ist mir dabei aber, ob der eine Lauf nun schneller oder die andere Radtour langsamer war. Ich trainiere nicht, um permanent meine Zeiten zu verbessern, sondern um mich fit zu halten. Sportliche Leistungskontrolle hat nicht zwingend mit Narzissmus zu tun.
Und ich interessiere mich nicht für "gut definierte" Körper, das ist mir völlig egal.
zum Beitrag27.06.2023 , 17:32 Uhr
Ich selber treibe keinen Sport wegen Leistungswerten oder gutem Aussehen. Ich dokumentiere zwar meine Leistungen wegen der Übersicht und dem Gesamtvolumen aber letztendlich ist es mir wurscht, ob ich 20KM in 2.:00 oder 2:30 laufe. Ebenso das Aussehen. Ich bin zwar schlank aber alles anders als gut definiert, wie man in der Fitness-Studio-Szene sagen würde. Und zwischen überforderndem Training und regelmässiger Bewegung gibt es schon noch ein paar Abstufungen. Aber ab 67 nur noch auf dem Tempelhofer Feld spazieren zu gehen, langt definitiv nicht.
zum Beitrag27.06.2023 , 17:01 Uhr
Guter Artikel, sehe ich ganz genau so. Das hier ist dabei für mich das wichtigste:
"Aus der förmlichen Anrede entsteht eine Distanz zwischen Kunde und Anbieter und aus dieser Distanz eine Qualität: Der Verkäufer als Experte und Verantwortungsperson und der Kunde als König."
zum Beitrag27.06.2023 , 10:42 Uhr
"...Genau so dämlich ist die Benotung im Kunstunterricht..." Nein. Kunstunterricht besteht auch aus Kunstgeschichte, Stilkunde, Architektur etc. Das ist durchaus abrufbar und auch bewertbar. Ebenso kann man praktische Arbeiten bewerten. Das muss dann nicht so streng gehandhabt werden und man kann bei weniger talentierten Schülern den Weg und das Bemühen mehr bewerten, als das Ergebnis. Ich war in einer der ersten im Kurssystem (Abi 1979) und hatte Kunst als Leistungskurs. Das war z.T. ziemlich anspruchsvolle Kost und musste zwangsläufig fürs Abi auch benotet werden.
zum Beitrag27.06.2023 , 10:25 Uhr
"...Geben Sie mir ein Beispiel für ein vernünftiges und verfassungskonformes politisches Ziel der AfD..." Die AfD ist gegen die Abschaffung des Bargelds. Viel mehr fällt mir jetzt aber auch nicht ein.
zum Beitrag26.06.2023 , 16:18 Uhr
"Bedeutet es Anti-Demokraten ohne Gegenwehr die Macht zu überlassen..." Kommt auf die Gegenwehr an. Die sollte auf jeden Fall demokratisch sein, auch wenn es der politische Gegner zum Teil nicht ist. Wir sind aber weit davon entfernt, zwingend Widerstandsgruppen aufzubauen zu müssen, um eine faschistische Diktatur zu bekämpfen. Damit werten Sie die blauen Hansel ziemlich auf, auch wenn die momentan 20% der Stimmen bekommen würden und ein gerade ein Landrat in der Provinz stellen. Rechte Machtergreifung ist aber aber eine völlig andere Athletik, die uns im Ansatz nicht bevorsteht.
zum Beitrag26.06.2023 , 16:11 Uhr
Klar, man muss gar nichts aber für mich gäbe es absolut keinen Grund, mit 67 mit dem Sport aufzuhören. Ich bin 64 und jogge 1500KM und fahre 6000KM mit dem Rad MTB & Rennrad) im Jahr und fühle ich dabei sehr gut. Mache ich seit fast 30 Jahren. Gerade im Alter ist zusätzlich auch regelmässiges Muskeltraining sehr wichtig, um besser, stärker und schneller auf Stürze oder andere altersbezogene Unpässlichkeiten zu reagieren. Sich mit 67 nur noch in die Hängematte zu legen, ist extrem kontraproduktiv. Da helfen auch keine Spaziergänge auf dem Tempelhofer Feld. Der Körper baut ohne Training gnadenlos und schnell ab und das ist im Alter eher fatal. Und Muskulatur und Kondition kann man im jeden Alter halten oder aufbauen, auch jenseits der 80, man muss es nur machen und das möglichst viel und regelmässig.
zum Beitrag26.06.2023 , 13:44 Uhr
"Ihnen ist schon bewusst was sie da schreiben klassisches Victimblaiming" Nein, ist es nicht. Die Frauen, die freiwillig im Stadion ihre Brüste zeigen wollen, sind kein Opfer. Nur darauf bezog sich der Kommentar von Herrn Bauer.
zum Beitrag23.06.2023 , 18:09 Uhr
Am besten reichlich und regelmässig Critical Mass-Raddemos veranstalten. Ein Radlergruppe von 16 oder mehr Teilnehmern gilt als Einheit und kann auch Autospuren benutzen. Am besten dort, wo gerade die Radwege gestrichen sind, stundenlang mit große Fahrradgruppen fahren. Ist besser und sinnvoller als Festkleben oder blockieren und ist auch noch legal - und vor allem auf den Punkt, weil Radfahrer direkt und vor Ort gegen fehlende Radwege demonstrieren.
zum Beitrag23.06.2023 , 18:01 Uhr
"Aus linker Sicht müsste eine Erbschaftssteuer für Privatvermögen 100% betragen." Dann bin ich wohl doch nicht so links, wie ich dachte. ;) Wenn die Erbschaftssteuer 100% wäre, würde aber niemand mehr Vermögen aufbauen, wenn eh alles an den Staat geht, also gäbe es früher oder später nichts mehr zu vererben und somit auch keine Erbschaftssteuer. Auch blöd, oder?
zum Beitrag20.06.2023 , 20:14 Uhr
Ok, aber "legaler" als festkleben. Ausserdem machen Critical Mass-Radrunden echt Spaß. :)
zum Beitrag19.06.2023 , 18:39 Uhr
Dann sollten die in Berlin intensiv Critical Mass-Fahrraddemos organisieren. Ab 16 Räder im Pulk dürfen die auch als geschlossener Verband die Autospuren benutzen. Passiert das regelmässig und massiv, kacken die Autofahrer richtig ab und es passiert vielleicht was. Finde ich deutlich sinnvoller, als Festkleben weil es eben völlig legal ist.
zum Beitrag16.06.2023 , 09:34 Uhr
"Ich habe den Artikel bis ganz zum Ende gelesen. Das sind die letzten Worte im Artikel." Mir war schon fast klar, dass Sie darauf hinauswollen. Da stellt sich erstmal die Frage, wer definiert wie NS-Ästhetik? Wäre Rammstein 1940 mit so einer Bühnenshow aufgetreten, wäre die alle als "asoziale Elemente " ins KZ gewandert. Klar, die nutzen Pathos, Größe, Maskulinität und Härte für ihre Selbstdarstellung und das haben die Nazis auch gemacht. Was aber nicht bedeutet, dass Rammstein auch deren Inhalte transportiert. Das ist lediglich ein Stilmittel. Betrachten Sie doch mal typische Nazi-Kunst, heldische Menschen mit kantigem Profil in pathetischen Posen. Das haben zeitgleich auch die Russen und die Amerikaner gemacht und später auch die DDR. Das war Zeitgeist und Mode. Das selbe gilt für die strenge und düstere Monumentalarchitektur der 40 Jahre, die immer an Albert Speer erinnert aber ebenso weltweit zu finden ist, besonders in Russland und in den USA. Leni Riefenstahl war der Prototyp der NS-Ästhetik, weil sie mit ihrer Bildsprache auch Nazi-Inhalte vermittelt hat. Würde man in einem identischen Visualisierungsstil inhaltlich einen völlig anderen Film drehen, wäre das eben eine strenge 40er-Jahre-Ästhetik aber nicht rechts. Die Nazis haben bestimmte Stilmittel und Moden für Propaganda missbraucht aber man kann und muss Stil und Inhalt auch trennen können. Dass Rammstein mit ihrer Aussenkommunikation auch provozieren wollen, ist klar. Das macht sie aber noch lange nicht zu einer Band mit rechten Inhalten.
zum Beitrag15.06.2023 , 20:43 Uhr
"Gibt es eigentlich noch jemanden der Abwartet ob Vorwürfe bestätigt werden und ein Gericht jemanden verurteilt?" Ja, z.B. ich. :) Ich bin aber weder Politiker, Jurist, Influencer oder sonst jemanden, der irgendwie Einfluß hat. Daher ist es wurscht.
zum Beitrag15.06.2023 , 20:36 Uhr
"Ramstein ist Rechts." Nein, sind sie nicht. Haben Sie Ihren selbst verlinkten Artikel nicht gelesen? Sie sind macho, hart, grob, laut, pathetisch, selbstherrlich, größenwahnsinnig, provokant aber nicht rechts.
zum Beitrag11.06.2023 , 22:08 Uhr
"Es gibt eben Putins, Lindemanns inkl. Gefolgsleuten... überall!" Ganz ehrlich, Ihre Gleichstellung von Putin und Lindemann finde ich ziemlich grenzwertig.
zum Beitrag08.06.2023 , 12:08 Uhr
"Habe nie verstanden, warum dieses primitive und stupide Gegrunze in faschistoider Ästhetik/Optik überhaupt jemals so erfolgreich werden konnte..." Weil es Menschen mit unterschiedlichen Geschmäckern gibt. Das sollten Sie in Ihrem Leben auch schon einmal mitbekommen haben. Und stupides Gegrunze höre ich bei Rammstein eher nicht. Lindemann ist teilweise schon ein interessanter Verbal-Akrobatiker und hat durchaus eigenständige Texte geschrieben, manche grenzwertig und provozierend, manche nicht. Und die Musik ist eben sowas wie Industrial-Metal. Kann man mögen oder eben nicht. Rammstein hat für mich einen ziemlich eigenständigen und unverwechselbaren Stil, und das will in der Musikbranche heutzutage durchaus was heissen. Wie gesagt, Sie müssen es sich ja nicht anhören.
zum Beitrag31.05.2023 , 16:37 Uhr
"Stattdessen nun aber auf brachiale Selbstjustiz zu setzen, kann kein Weg sein." Ich behaupte mal, die Selbstjustiz der Lina E. war brachialer.
zum Beitrag31.05.2023 , 16:35 Uhr
"Der Antifaschismus bedeutet Mitglied einer kriminellen Vereinigung zu sein?" Wie kommen Sie auf dieses dünne Brett?
zum Beitrag31.05.2023 , 16:21 Uhr
Tolle Sache. Hier sollte es mal schleunigst einen Investitions-Doppelwumms geben, damit möglichst zeitnah jedes neue Fenster, was verbaut wird, so ausgestattet wird.
zum Beitrag24.05.2023 , 10:47 Uhr
"Ok, aber was ist nun das Fazit? " Eine sinnvollere Protestform finden, die mehr Menschen mitnimmt.
zum Beitrag20.05.2023 , 10:31 Uhr
Gestern gesichtet, Realismus ist was anderes. :) Der Film sieht aus, als ob Tarantino einen blutigen Spagetti-Western gedreht hat, der aber in Finnland 1944 spielt. Muss man mögen. :)
zum Beitrag17.05.2023 , 15:08 Uhr
"Warum sollten dann diejenigen, die den Film *tatsächlich machen* nicht langfristig angestellt sein?" Weil zwischen den einzelnen Filmprojekten manchmal Jahre liegen, weil nicht immer wieder die gesamte Crew identisch gebucht wird, sondern nur einzelne Kombinationen. Der Regisseur A arbeitet gerne mit Kameramann B für das eine Projekt, für ein anderes findet er vielleicht Kameramann C besser, weil er in einer Technik oder einem Genre mehr Erfahrungen hat. Filmproduktionsfirmen arbeiten nicht am Fliessband, die haben festangestellte Mitarbeiter nur im organisatorischen Bereich; Stoffentwicklung, Produktionsleitung, Produktion, Herstellungsleitung, Buchhaltung & Finanzen. Diese Leute buchen dann ganz gezielt und abhängig vom Budget und Script die weiteren Crewmitglieder, die nur für dieses Filmprojekt benötigt werden. Das betrifft Vorproduktion, den Dreh sowie Nachbearbeitung. Die festangestellten Mitarbeiter der Produktion organisieren das alles und managen die Logistik. Nach ein paar Wochen ist alles abgedreht und jeder geht seiner Wege. Bei der nächsten Produktion kommt dann ggf. eine ganz andere Crew an den Start, weil es ein ganz anderes Filmprojekt ist. Ein Produktionsfirma könnte es sich gar nicht leisten, hunderte von Spezialisten fest anzustellen und diese dann wochenlang gar nicht arbeiten zu lassen. Und wie gesagt, die Crew will das auch so. Kostümbildner, Beleuchter, SFX-Artists, Storyboarder, Aufnahmeleiter, Setbauer, Requisite oder Catering etc. wollen auch die Freiheiten, sich die Produktionen aussuchen zu können. Selbst Filmproduktionen, die jahrelang eine Serie drehen, buchen freie Crewmitglieder, weil selbst innerhalb einzelner Episoden die Anforderungen manchmal ganz unterschiedlich sind. Diese System ist nicht schuld am oben geschilderten Machtmissbrauch, der findet auch in Firmenstrukturen statt.
zum Beitrag17.05.2023 , 13:58 Uhr
"Kleiner Reminder, es handelt sich hier um queerfeministische Personen." Fein, aber bei dem Protest geht es doch um Naturschutz und Erhaltung des Waldes, da ist es doch völlig irrelavant, ob die protestierenden Personen queerfeministisch oder z.B. pro-zaristische Ashanti-Häuptlinge sind.
zum Beitrag17.05.2023 , 13:52 Uhr
"Wie ist denn die tatsächliche Temperatur?" Das war auch mein erster Gedanke.
zum Beitrag10.05.2023 , 20:06 Uhr
Der Trailer war schon mal ziemlich abgefahren, ich bin gespannt auf den Streifen.
zum Beitrag09.05.2023 , 16:19 Uhr
"Vorschlag zur Güte: "Motorradfahrende"
Ist auch falsch. Motorradfahrende sind Menschen, die gerade in diesem Moment Motorrad fahren. Sitzen Sie am Straßenrand und rauchen eine Kippe, sind sie Motorradfahrer oder Motorradfahrerinnen, die eine Pause machen und keine Motorradfahrende. Die deutsche Sprache ist da ziemlich präzise. Das trifft auch auf der sprachlichen Unsinn wie Radfahrende, Studierende oder zu Fuß gehende zu.
zum Beitrag09.05.2023 , 16:14 Uhr
Nichts gegen Downsizing im Autobereich aber so eine dreirädrige Nuddelpinne würde ich nicht fahren wollen, allein schon wegen der beschissenen Straßenlage eines Dreirads. Der E-Smart (in der Größe des Ur-Smart) ist der perfekte Kleinwagen. Der kann auch quer parken, hat ein besseres Sicherheitskonzept, transportiert 2 Menschen und sechs Wasserkisten und keine leere Rückbank, die zu 99% unbenutzt bleibt. In diese Richtung sollte KFZ-Entwicklung gehen.
zum Beitrag09.05.2023 , 11:14 Uhr
"...Ansonsten sind die Begriffe: Biker:innen und Rocker:inner "gendersprachlich" wohl korrekt..." Da kann man noch diskutieren, ob Gendersprache grundsätzlich korrekt ist. Aber "Rocker:innen" ist kompletter Unsinn. Haben Sie sich mal die Strukturen von Rockerclubs angeschaut? Es gibt keine "Rocker:innen". Motorradfahrende Frauen könnte man allgemein sicherlich als "Biker:innen" bezeichnen aber der Haufen, den der Artikel hier thematisiert, dürfte ausschliesslich aus eher toxischen Männern bestehen. Manchmal ist das ":innen" einfach albern und man sollte sprachlich durchaus differenzieren.
zum Beitrag08.05.2023 , 17:42 Uhr
"Prorussische Biker:innen" Ernsthaft jetzt?
zum Beitrag08.05.2023 , 15:50 Uhr
"...ein drittklassiges Talent als Regisseur und Produzent hinter der Kamera..." Sorry, aber das ist kompletter Unsinn. Schweiger war als Produzent wie als Regisseur sehr erfolgreich und jeden Menge Filme in die Kinos gebracht, die ein Millionenpublikum hatte. Viele seiner Filme waren sehr gut produziert und sahen deutlich teurer aus, als sie waren und er ist einer der wenigen unabhängigen Filmemacher in Deutschland. Man muss die Sachen nicht mögen aber sie waren sicherlich nicht drittklassig. Was selbstverständlich keine Entschuldigung für seine Grenzüberschreitung ist.
zum Beitrag08.05.2023 , 09:58 Uhr
"Weil ich bei Rotwein die Gerbstoffe und bei Weißwein die Säure nicht vertrage…kann ich beides nur trinken wenn ich’s mit Limo (den weißen) bzw. Cola (den Roten) auf einen bierähnlichen Alkoholgehalt verdünne…" Ok, das ist aber nur Ihr ganz persönliches Problem und macht Wein deswegen nicht GENERELL zu einem widerlichen Gesöff.
zum Beitrag08.05.2023 , 09:56 Uhr
"Leben wir überhaupt in einem Rechtsstaat?" Ja, wir haben auch schon in einem Rechtsstaat gelebt, als z.B. in den 60er Frauen ihre Ehemänner um Erlaubnis fragen mussten, um arbeiten zu können. Gesellschaften ändern sich und so auch oft die Gesetzeslage - und ich hoffe im Verkehrssektor tut sie das auch noch.
zum Beitrag07.05.2023 , 22:08 Uhr
"Die Hauptprobleme sind aber doch wohl die kurzfristigen projektbezogenen Beschäftigungen und die in der Kunst übliche Auswahl der Mitmachenden nach persönlichen Kontakten." Das sind beides keine Problem sondern Notwendigkeiten. Jedes Filmprojekt basiert auf das kurzzeitige Aufeinandertreffen der Filmschaffenden in ihrem jeweiligen Gewerk. Anders lassen sich Filme überhaupt nicht produzieren. Dazu sind die Anforderungen und Skills der notwenigen Crewmitglieder zu verschieden und Budgetfragen spielen auch oft eine große Rolle. Und jeder Regisseur sucht sich seinen Kameramann aus, den er für das jeweilige Projekt für richtig hält, jeder Kameramann wählt immer wieder die Beleuchter, mit denen er gut kann und viele arbeiten sehr oft und regelmässig zusammen, weil man sich vertraut, kennt und die Fähigkeiten schätzt. Die persönlichen Kontakte sind essenziell. Im Bereich Spielfilm und Serie gibt es einfach keine Filmproduktionen mit festangestellten Regisseuren, Kameraleuten, Beleuchtern, Ausstatter oder FX-Artists und wird es auch nie geben, ausser für kleine Moni-Produktionsfirmen, die z.B. Schulungsfilme für Registrierkassen machen. Und alle freiberuflichen Crewmitglieder wollen das auch so. Aus diesen Strukturen ein Problem zu konstruieren, ist einfach Unsinn. Das soll natürlich keinen Machtmissbrauch rechtfertigen aber den finden Sie auch in anderen Strukturen. Arschlöcher gibt es überall und ich war in meinem Leben an einigen Filmproduktionen beteiligt und habe zum Glück noch nie welche erlebt.
zum Beitrag07.05.2023 , 18:16 Uhr
"Wein ist generell ein ziemlich widerliches Gesöff,..." Warum?
zum Beitrag07.05.2023 , 18:13 Uhr
"Da Wein nicht zu den unbedingt benötigten Grundnahrungsmittel gehört, sollte auf den Anbau verzichtet werden." Nur noch Grundnahrungsmittel anbauen? Da war ja das Mittelalter kulinarisch vielseitiger. Aber es hindert Sie niemand, so basic zu leben, wie Sie propagieren.
zum Beitrag06.05.2023 , 12:25 Uhr
"Oder man könnte - um Himmels willen! - einfach keinen Wein mehr trinken." Wenn Sie keinen Wein mögen, dann lassen Sie es eben. Ich werde nicht verzichten, weil ich gute Weine einfach mag und hätte auch nichts gegen ein standardisiertes Mehrwegsystem und kaufe auch Weine in Baginboxen. Diese Verpackung ist schon lange nicht nur Billigweinen vorbehalten. Ebenso wie der Schraubverschluss vor Jahren noch ein Zeichen für Billigwein war, ist er heute selbst bei hochwertigen Tropfen Standard. Es benötigt eine Bewusstseinsänderung, beim Konsumenten wie beim Handel.
zum Beitrag06.05.2023 , 10:47 Uhr
"...deswegen schaue ich mir viel lieber Animationsfilme an." Das ist ja Ihr gutes Recht und Geschmackssache aber in 3D-Studios herrscht auch Stress und Kostendruck und da gibt es bestimmt auch böse Menschen.
"... Filme mit echten Menschen bedeuten i.d.R. immer nur Tragödien wie in Rust,..." Ernsthaft? Ich glaube, Sie waren im Leben noch auf keinem Filmset.
"...Despoten in der Regie (Til Schweiger aber auch Klaus Kinski) oder George Lucas und Steven Spielberg vergewaltigen Indiana Jones, wie Zeitzeugen aus South Park berichteten..." Schweiger und Kinski zu vergleichen, ist schon mal Unsinn. Kinski war eine Ausnahmeerscheinung, den gabs nur einmal und er war nie Regisseur oder Produzent und hat sich gerne lautstark mit Werner Herzog angelegt. Und wie "vergewaltigen" Spielberg und Lucas Indiana Jones? South Park als Quelle? Was für Pillen nehmen Sie eigentlich?
zum Beitrag03.05.2023 , 17:56 Uhr
Herr Hilbrich, die Antwort darauf erwarte ich auch eher von Frau Frank.
zum Beitrag02.05.2023 , 18:56 Uhr
"Würde Arbeitslosigkeit in dieser Gesellschaft nicht mehr als Manko, sondern als legitime Selbstbestimmung gelten, wären wir einer befreiten Gesellschaft etwas näher." Und was wäre, wenn alle Menschen in "legitimer Selbstbestimmung" gar nichts mehr tun würden? 82 Millionen "Befreite", die chillen. Und dann?
zum Beitrag28.04.2023 , 13:54 Uhr
"...Merz Privatjet z. B." Merz‘ Flugzeug ist kein Jet sondern eine Diamond DA62 mit Kolbenmotoren, die Diesel verbrennen. Und zwar ca. 16l/100km, also soviel wie eine PS-starke Limousine und weit entfernt von den Verbräuchen von Learjets. Klar, eine Privatflugzeug ist immer dekadent aber Jets in jeglicher Form sind ein ganz anderes Kaliber.
zum Beitrag28.04.2023 , 13:40 Uhr
"...oder meinetwegen undemokratisch." Ernsthaft? Ich finde die Träume von einer Ökodiktatur sehr grenzwertig. Diese müsste dann auch noch weltweit und sehr kurzfristig etabliert werden, was eine ziemlich hirnverbrannte Utopie ist. Da wäre es realistischer, darauf zu warten, dass uns Ausserirdische retten. Ich fände es sinnvoller, den Klimawandel zu akzeptieren und Kraft, Geld und Energie in den Schutz vor Katastrophen zu investieren.
zum Beitrag24.04.2023 , 22:59 Uhr
"Man sieht ja sehr deutlich, dass es nicht nur der umgedrehte Arm ist, sondern der Polizist da das Handgelenk verbiegt = Schmerzgriff. " Interessant was Sie in einem Fotoso alles erkennen. Gibt es dazu auch ein HD-Video mit allen Details oder wo kaufen Sie Ihre Glaskugeln?
zum Beitrag24.04.2023 , 14:06 Uhr
"Liebe Kritiker der LG, listen Sie hier bitte Ihre Maßnahmen auf, eine widerständige Regierungen zum Einhalten geltender Gesetze..." Muss man nicht. Man darf die Methoden der LG auch kritisieren, wenn man keine besseren Vorschläge hat.
zum Beitrag24.04.2023 , 10:33 Uhr
Es kommt natürlich auf die Art des Gesprächs an aber die Nachfrage eines Gegenübers wegen meinem exotischen Namens und/oder meiner Herkunft würde ich erstmal nicht als Unverschämtheit sondern als Interesse an meiner Person einordnen. Natürlich darf die Fragerei nicht übergriffig oder penetrant ablaufen aber im rahmen einer normalen Kennenlern-Unterhaltung finde ich das völlig unproblematisch.
zum Beitrag23.04.2023 , 17:48 Uhr
"Altersdiskriminierung? Auf jeden Fall! In der Rationierung von CO2, die irgendwann (möglichst bald!) kommen wird..." Die rechtliche Grundlage dafür würde ich gerne mal sehen.
zum Beitrag20.04.2023 , 22:12 Uhr
"Liebe Leser, das macht alles keinen Sinn mehr! Ich habe die Nase bis oben hin voll!"
Fein, dann beantworten Sie doch einfach keine dummen Fragen mehr. Wo ist das Problem? Und warum muss jeder über alles Bescheid wiessen? Ich bin Atheist und empfinde nahezu alle Religionsregeln als grenzwerigen Bullshit und mir ist es völlig egal wer wann fastet, Alkohol oder keinen trinkt oder kein Licht anmachen darf. Ich verurteile niemanden für die Einhaltung von religiösen Schwachsinnsregeln, muss mich darüber auch nicht unbedingt informieren.
zum Beitrag13.04.2023 , 11:22 Uhr
"...FFF dagegen haben ja schon vor langer Zeit klar erklärt, dass sie den Wohlstand ihrer reichen Eltern erhalten..." Wo genau hat FFF das erklärt?
zum Beitrag13.04.2023 , 11:19 Uhr
Ich fasse es nicht, und wieder kein Wort zu Geothermie. Als ob es die nicht gäbe - und sie liefert Wärme 24/7.
zum Beitrag21.03.2023 , 14:23 Uhr
"Ich schlage daher regelmäßiges Guerilla-Radeln mit mehr als 15 Leuten nach § 27 StVO vor." Machen wir hier in Wiesbaden regelmässig und macht auch noch Spaß. :)
zum Beitrag15.03.2023 , 12:19 Uhr
"...Gleichsetzung von links und rechts.." Ich finde, es kommt darauf an, was man gleichsetzt. Vor ein paar Jahren haben irgendwo rechte Hooligans den PKW eines Abgeordneten der Linken abgefackelt und woanders und nicht zeitgleich Mitglieder des schwarzen Blocks den Wagen eines AfD-Abgeordneten. Beides ist politisch motivierter Terror, beides ist Brandstiftung und Sachbeschädigung. Warum sollte ich diese beiden Taten nicht gleichsetzten? Sie sind identisch kriminell, da gibt es kein Prozent Unterschied und da wird auch keine rechte Gewalt relativiert. Manchmal ist die "Hufeisentheorie" einfach nur eine bequeme Ausrede, linke Gewalt zu relativieren.
zum Beitrag13.03.2023 , 10:53 Uhr
"@MUSTARDMASTERWenn es individuelle Eigenverantwortung gäbe, gäbe es keine Werbung..." Ein steile These, da haben Sie die Funktion von Werbung nicht verstanden.
zum Beitrag06.03.2023 , 14:50 Uhr
Wieso rassistisch? Ihr Kommentar und die Fragestellung passt doch zu jedem Mensch ( in diesem Fall Mann), egal woher er kommt oder welche Ethnie er zugehört.
zum Beitrag06.03.2023 , 13:52 Uhr
Exakt das wollte ich auch gerade schreiben. Man könnte es noch um "Drogen- und alkoholbedingte Schuldunfähigkeit" ergänzen.
zum Beitrag22.02.2023 , 10:26 Uhr
Wer ungesünder oder risikofreudiger lebt, soll mehr bezahlen. Auf den ersten Blick wirkt das gerecht, aber wie will man das kontrollieren? Abgesehen davon gibt es z..B. sicherlich Skifahrer, die die sich nie übernehmen oder risikofreudig sind und sich das ganze Leben keinen Knochen brechen und andere, die sich wo möglich untrainiert und angetrunken den Hang runterstürzen. Ebenso gibt es Menschen, die vertragen Nikotin und Alkohol besser als andere oder gleichen das durch Sport aus. Wie will man das einordnen und eben kontrollieren? Dass Kassenpatienten auch ihre Arztrechnungen auf den Tisch bekommen, finde ich sehr wichtig. Viele rennen von Arzt zu Arzt und wissen gar nicht, was sie für Kosten produzieren (Vollkaskomentalität) und hier auch eine Eigenbeteiligung einzubauen, kann durchaus helfen.
zum Beitrag21.02.2023 , 13:39 Uhr
"...Mein Tipp für Glück und Freude!" Kann ich nur bestätigen. Gutes Fahrrad-Material macht wirklich Spaß. 7000.- habe ich nicht angelegt, es waren "nur" 2100.- für ein Rennrad und 1800.- für ein Fatbike (MTB mit sehr dicken Reifen). Beide natürlich unelektrisch. Die Konzepte sind völlig unterschiedlich und machen beide auf ihre Art und abwechselnd richtig Spaß. Und ich nutze die Räder für Sport sowie für möglichst alle anderen Mobilitätsbedürfnisse. Meinen 23 Jahre alten Smart (Erbstück meiner Mutter) benutze ich extrem selten. Fazit: Teure Fahrräder haben wegen ihre hohe Qualität durchaus ihr Existenzberechtigung und so lassen viele Menschen das Auto auch mal länger stehen oder schaffen es ganz ab.
zum Beitrag17.02.2023 , 12:54 Uhr
"Ausgerechnet am Kotti, wo sich die Nachbarschaft seit Jahren beispiellos für ihren Kiez einsetzt, Schüler:innen Projekte im öffentlichen Raum auf die Beine stellen, ein Kiezmuseum die Solidarität dokumentiert, die am Kotti praktiziert wird." Ok, und das alles wird durch einen neue 3-Personen-Polizeiwache gefährdet und krininalisiert ernsthaft einen ganzen Kiez?
zum Beitrag16.02.2023 , 10:30 Uhr
"Vor dem Anklicken dachte ich, es sei ein Foto von Angela Merkel.." Sie sollten vielleicht mal zum Augenarzt gehen, wenn Sie Jacinda Ardern mit Angela Merkel verwechseln. 😄
zum Beitrag16.02.2023 , 10:27 Uhr
Ich bin kein Berliner aber grundsätzlich gegen die Eröffnung einer zusätzlichen 3-Mann-Polizeiwache in einer Großstadt zu protestieren, empfinde ich als befremdlich. Ebenso ihr im voraus den Nutzen abzusprechen. Vielleicht einfach mal abwarten, was die Veränderung bringt.
zum Beitrag10.02.2023 , 13:27 Uhr
"..einfach mal adäquate Wohnungen zuweisen..." Wer macht das bitte auf welcher Rechtsgrundlage?
zum Beitrag07.02.2023 , 15:03 Uhr
Bei Lehrkräften bin ich eher unentschieden, ob ich kein Kopftuchverbot begrüßen würde oder nicht. Laut dem Artikel funktioniert das an deutschen Schulen wohl problemlos aber der Beitrag von Jim Hawkins ist auch interessant, welche Vorteile ein Verbot tatsächlich bringen kann. Ebenso könnte man von muslimischen Lehrkräften vielleicht auch erwarten, dass sie im Schulbetrieb das Kopftuch freiwillig ablegen, wenn sie wissen, was das für Debatten das Thema auslösen kann. Religionsfreiheit ist für mich in erster Linie die Freiheit, wegen seiner Religion nicht verfolgt zu werden und diese zu Hause und in der Kirche/Moschee/Synagoge praktizieren zu können aber nicht das gesamte religiöse Regelwerk womöglich noch im öffentlichen Raum auszuleben. Wo ich strikt für ein Kopftuchverbot wäre, sind Muslimas als Richter oder Polizisten. Hier repräsentieren sie das Exekutivorgan eines säkularen Staates und ich würde jeder Richterin oder Polizistin, die selbst in dieser Position das Kopftuch nicht ablegen kann, unterstellen, die Sharia sei ihr wichtiger als die Gesetzte des jeweiligen Landes.
zum Beitrag06.02.2023 , 22:03 Uhr
Das wird Ihnen sicherlich jemand aus der Flat Earth Society beantworten können.
zum Beitrag23.01.2023 , 10:25 Uhr
"... und hört auf mich zu nerven!!!" Kann man ja alles so sehen, wie Sie es tun. Mag sein, dass auch Ihre Zahlen stimmen aber mich nervt es tierisch, dass das Fahren auf deutschen Autobahnen ohne Tempolimit deutlich stressiger ist als im benachbarten Ausland. Ich fahre regelmässig in der Schweiz und in Frankreich und empfinde den Unterschied eklatant. Allein deshalb bin ich für ein Tempolimit. Und ein paar weniger Verkehrstote statistisch schaden auch nicht. Es gibt durchaus noch Pro-Tempolimit-Argumente, die nichts mit CO2 zu tun haben.
zum Beitrag20.01.2023 , 14:52 Uhr
Hm, ich denke, es ist auch eine Frage, wie man Alkohol verträgt. Ich bin 64, trinke seit ca. 20 Jahren jeden Abend eine halbe bis 3/4 Flasche Wein, habe morgens nie einen Kater, schlafe sehr gut und laufe aber fast jeden Morgen vor der Arbeit eine 8-10km Runde (alternativ 50 Min. Ergometer) und fahre am Wochenende 100km+ mit dem Mountainbike. Beim letzten CheckUp vor vier Monaten waren meine Leberwerte perfekt und die Leber im Ultraschall völlig unauffällig, Ich habe kein Übergewicht oder zu hohen oder niedrigen Blutdruck und der Rest ist auch im grünen Bereich. Klar, meine Ärztin sagt, dass weniger oder gar kein Alkohol immer besser ist aber ich mag gute Weine und solange sie mir gut bekommen, werde ich daran auch nichts ändern. Bin ich jetzt ein Alkoholiker?
zum Beitrag19.01.2023 , 13:13 Uhr
"Es heißt Aotearoa, vielleicht auch New Zealand, aber Neuseeland ist respektlos!" Warum?
zum Beitrag18.01.2023 , 14:11 Uhr
"...um genau das zu erreichen, was sie hier fordern: Dass man die Verantwortung auf den Einzelnen abwälzt und gesetzliche Regelungen vermeidet,..." Wo spricht Klaus Kuckuck davon, gesetzliche Regelungen zu vermeiden? Einzelverantwortung und Handeln ist wichtig und sollte permanent gefordert und gefördert werden und heisst doch nicht automatisch, die Industrie oder den Staat aus der Verantwortung zu nehmen.
zum Beitrag16.01.2023 , 15:34 Uhr
Da steht nicht, dass es Männer besser können, es wir nur deutlich mehr Männer geben, mit Erfahrungen in Sicherheitsbehörden und/oder Militär. Das Anforderungsprofil sollte ausschlaggebend sein, nicht das Geschlecht.
zum Beitrag13.01.2023 , 15:44 Uhr
"Tempolimit ist ein oft genutztes Beispiel für Energiesparen, nötiger währe ein Quadratmeterlimit für Wohnraum. " Nun, ein Tempolimit beschreibt eine Nutzungseinschränkung für Alle im öffentlichen Raum, ein Quadratmeterlimit eine im privaten Bereich. Wie wollen Sie das bitte rechtlich begründen? Ich wohne momentan zu zweit auf knapp 150 qm in bezahltem Eigentum. Ich würde das auch alleine bewohnen, weil mein Arbeitsbereich (Atelier) auch zu Hause ist. Auf welcher Rechtsgrundlage würden Sie mich da rausschmeissen wollen?
zum Beitrag13.01.2023 , 15:37 Uhr
"Es gibt kein "Sondervermögen", es sind schlicht und einfach Schulden."
Richtig, und "Sondervermögen" ist eine ähnlich bescheuerte Worthülse wie "Militärische Spezialoperation" für Krieg.
zum Beitrag12.01.2023 , 16:48 Uhr
Wen interessiert H. P. Baxxter? Scooter ist das Grauen schlechthin.
zum Beitrag06.01.2023 , 13:12 Uhr
"Und damit steht die FDP außerhalb der Verfassung...und die Politik der Bundesregierung ist (so lange sich daran nichts ändert):
VERFASSUNGSWIDRIG..!!"
Mag sein aber aus juristischer Perspektive erlaubt dieser Umstand trotzdem keine Klebeaktionen. LG müsste die Bundesregierung verklagen, das wäre der einzig gesetzeskonforme Weg.
zum Beitrag06.01.2023 , 10:36 Uhr
Ich wäre eher für Schürbeln: www.schuerbeln.de/das-spiel.html
zum Beitrag06.01.2023 , 10:33 Uhr
"Was auch zu großen Teilen für die E-Bikes gilt." Wieso sind E-Bikes eine Sackgasse?
zum Beitrag05.01.2023 , 18:40 Uhr
Ich habe ja gar nicht vor, den Begriff "Sport" neu zu definieren aber für mich persönlich sind Dart, Billiard oder auch Schach keine Sportarten - weil man eben dabei Bier trinken und rauchen kann. :) Gab es früher sogar. Sport ist für mich primär etwas körperliches, was mit Geschick, Ausdauer, Technik, langem Training und Koordination zu tun hat. Ich will in keinster Weise Dart, Billiard oder Schach abwerten, da gibt es bemerkenswerte Leistungen, es firmiert für mich eben nicht unter dem Label "Sport". Das ist alles. :)
zum Beitrag04.01.2023 , 17:45 Uhr
Ich würde weder Dart noch Billard als Sport bezeichnen - beides Aktivitäten bei denen man im Wettbewerb rauchen und Bier trinken kann. Das sind eher Geschicklichkeits- oder Koordinationswettbewerbe. Sport ist was anderes.
zum Beitrag03.01.2023 , 11:32 Uhr
"Als wären nicht etwa die ausbeuterischen kapitalistischen Produktionsverhältnisse, sondern die Neuköllner Jugendlichen für die Zerstörung des Planeten verantwortlich."
Wo macht irgendwo jemand die Neuköllner Jugendlichen für die Zerstörung des Planeten verantwortlich? Nirgends. Es geht um bewusste Attacken mit Pyrotechnik auf Einsatzkräfte, Gebäude und Passanten. Aber dafür sind natürlich auch die ausbeuterischen und kapitalistischen Produktionsverhältnisse verantwortlich.
zum Beitrag29.12.2022 , 15:41 Uhr
"Eine der hartnäckigsten Befürworterinnen des Feuerwerksverbots in meinem Bekanntenkreis ist eine Hundebesitzerin, die eine Harley "Fat Boy" fährt"
Die Harley an sich ist ja unproblematisch. Mit Serienauspuff blubbert die sonor vor sich hin. So gesehen erstmal ein unsinniger Vergleich. Fährt Ihr Bekannter hingegen mit leergeräumten und illegalen "Custom Pipes" durch die Gegend, ist die Befürwortung eines Feuerwerksverbots aus Lärmschutzgründen tatsächlich mehr als albern und schreit nach Doppelmoral.
zum Beitrag26.12.2022 , 17:27 Uhr
"Fähigkeiten und Fleiß würde ich nicht so sehr betonen." Perspektiven und Chancen sollten für alle so gleich wie möglich sein aber was man daraus macht, hat sehr viel mit Fähigkeiten und Fleiß zu tun. Langfristig sind diese Punkte sogar am wichtigsten. Es gibt nunmal Trottel und ideenreiche Macher, egal woher die kommen.
zum Beitrag17.12.2022 , 19:00 Uhr
"PS: Die Sonne, das grosse Vorbild, wird jedes Jahr weniger..." Nein, sie wird jedes Jahr mehr bis sie in ein paar Milliarden Jahren ein roter Riese ist und Merkur, Venus und die Erde "verschluckt" hat.
"Es wird eine eiserne Kugel übrig bleiben. " Nein, nach dem roten Riesen wird sie zu einem weissen Zwerg zusammenfallen. Das Ding ist eine Ecke dichter als Eisen.
zum Beitrag16.12.2022 , 10:35 Uhr
"Die Erdwärme resultiert aus dem radioaktiven Zerfall von Uran und Thorium im Erdinnern." Und? Diese Tatsache macht also die 24/7-Dauerwärme ein paar KM unter der Erdoberfläche, die ein Geothermie-Kraftwerk nutzen könnte, unbrauchbar? Was ist das denn für eine Logik?
zum Beitrag15.12.2022 , 17:28 Uhr
"...Erdwärme nehme ich mal aus. Ist ja Kernenergie." Bitte? Könnten Sie das erläutern?
zum Beitrag15.12.2022 , 10:44 Uhr
"...Erdwärme. Davon gibt es genug." Richtig. Nur bei Geothermie hört man nirgends irgendetwas. Ich verstehe auch nicht, warum? Wir sitzen auf einer ewig brodelnden Lavakugel, die müssen wir nur anbohren und haben Hitze 24/7. Ich frage mich immer, warum Geothermie eigentlich bei den Erneuerbaren nicht an allererster Stelle steht? Da muss keine Kohle abgebaut und transportiert und verheizt werden, wir müssen nicht auf Sonne oder Wind warten, keine monströsen Winderräder, bauen, transportieren und unterhalten und wir müssten auch kein Uran schürfen und dann nicht wissen, wohin damit. Ist die Windrad/Solar-Lobby so stark oder warum wird das Wort "Geothermie" von keinem Politiker überhaupt in den Mund genommen?
zum Beitrag14.12.2022 , 10:19 Uhr
"...Weiter schreibt die Tagesschau:..." Warum erwarten Sie, dass ausgerechnet die Tagesschau irgendeine Position beziehen soll? Mir wäre es lieber, sie würde so neutral und objektiv wie möglich informieren, das ist nämlich ihre gesetzlich definierte Aufgabe. "Positionen" können von Journalisten gerne in Kommentaren abgegeben werden aber nicht in den Nachrichten. Egal zu welchem Thema.
zum Beitrag13.12.2022 , 18:24 Uhr
"Noruz, das Neujahrfest, das von Afghanistan über Iran bis Kurdistan gefeiert wird, dauert zwei Wochen!" Wie grauenhaft. Mir langt da eine Nacht. Und "Dinner For One" oder "Der Kleine Lord" muss man nicht gucken, das ist freiwillig. "Stirb langsam" übrigens auch nicht, gilt ja auch schon als Weihnachtsfilm.
zum Beitrag09.12.2022 , 10:39 Uhr
"...Die Letzte Generation und die allermeisten von den heute 20 jährigen werden das Rentenalter nicht erreichen ..." Wo kaufen Sie Ihre Glaskugeln?
zum Beitrag07.12.2022 , 00:04 Uhr
"Diese "Dammbruch-Debatte" ist mehr als albern. Da haben zwei Parteien dieselbe Position und stimmen gegen irgendwas. Die haben beide deshalb nie zusammengearbeitet, nie am selben Tisch gesessen und über diese Position Gespräche geführt. Sie haben oder werden einfach in ihrem Sinne abstimmen. Das ist kein "Dammbruch" sondern parlamentarische Demokratie. Dieselbe unsinnige Debatte gab es doch schon bei dem Gesetz für den Mindestabstand von Windrädern. Da wurde gejammert, als ob CDU und AfD koalieren würden. Würde Höcke-Bernd in einer Rede behaupten, die Erde sei ein Kugel, muss ich dann als guter Demokrat der Flat Earth Society beitreten, um mich nicht mit einem Faschisten gemein zu machen? Genauso unsinnig ist diese Debatte hier.
zum Beitrag01.12.2022 , 16:34 Uhr
"...Spätestens wenn der Ausstieg aus der Verbrenner-Technik vollzogen ist,..." Der wird nie komplett vollzogen sein, weil es auch in 50 jahren noch Mneschen gibt, die eien 1938er Kompressor-Bentley oder einen 1963 Jaguar E-Type fahren werden und dafür mit Sicherheit Benzin hergestellt wird. Vielleicht tatsächlich nur als Nischenprodukt aber es wird Sprit weiter geben.
zum Beitrag01.12.2022 , 14:10 Uhr
"...für die Verflüssigung und Transport und mit der Option die Bohrlöcher danach für die Geothermie zu nutzen, ..." Ob das möglich ist, kann ich nicht beurteilen aber ich wundere mich sehr, dass in einer Energiekrise über alles möglich debattiert wird aber nicht über Geothermie. Wir sitzen auf einer Lavakugel die 24/7 ununterbrochen Hitze liefert und wir nutzen sie nicht. Wir müssten weder Uran gewinnen und später lagern, keine Landschaften durch Bergbau ruinieren und Millionen von Tonnen Kohle transportieren, wir müssten auch kein hunderttausende von teuren und aufwändig herzustellenden Windräder produzieren. Wir müssten nur tiefe Löcher bohren und immer anhaltende Hitze nutzen. Dass es dafür keine Lobby, kaum Debatte, keinen Druck von aussen gibt, überrascht mich immer wieder.
zum Beitrag01.12.2022 , 14:01 Uhr
Selbst wenn man das "toxische" Magazin BEEF mögen sollte und danach kocht, kommt es immer noch darauf an, wie oft. Einmal im Monat mit Freunden rotes Fleisch zu grillen und zu zelebrieren ist was anderes, als täglich Dauerwurst und Schnitzel in sich reinzuschieben.
zum Beitrag01.12.2022 , 13:56 Uhr
Mein Mitleid mit Islamisten jeglichem Geschlecht oder Herkunft hält sich ziemlich in Grenzen. Nur die Kinder, die in so einen Scheiss reingeboren werden, können einem leid tun.
zum Beitrag01.12.2022 , 13:51 Uhr
"Fatalismus und Hedonismus also." Nicht für mich. Ich glaube weder an das Schicksal noch bin ich egoistisch genusssüchtig sondern ziemlich rational. Deswegen glaube ich einfach, die Menschheit wird sich weiter durchwurschteln, hier und da etwas verzichten, ein wenig das Leben ändern, sich aber eher den äusseren Umständen anpassen und auch durch Technologie das eine oder andere abwenden. Insgesamt wird es für viele schwieriger und für wenigere gleich bleiben oder sogar besser werden und es wird noch reichlich weitere Generationen geben.
zum Beitrag01.12.2022 , 10:42 Uhr
" Schon mal an einer Critical Mass teilgenommen, die nicht (durchgängig) von Polizei begleitet wurde und versucht als legaler, geschlossener Fahrverband durchzufahren?" Ja, mache ich meist einmal im Monat hier in Wiesbaden. Da gab es, ausser ein paar motzigen Visagen von Autofahrern, die eine Ampelphase länger warten mussten, noch nie Probleme. Und der Fahrradverband bestand meisten so aus 40 - 60 Rädern.
zum Beitrag29.11.2022 , 17:06 Uhr
Ihre "unabwendbare Krise" wird eh kommen. Sie stellt nur nicht den Weltuntergang sonder nur teilweise eine massive Veränderung dar. Für manche dramatisch, für andere weniger und für einige sogar von Vorteil. Es wird weder eine Öko-Diktatur noch einen weltweiten Verzicht oder massive CO2-Reduktionen geben. Der Mensch ist nicht so gepolt und in 30 Jahren werden trotzdem noch reichlich >Menschen leben. Die einen mehr zufrieden, die anderen weniger. Niemand wird daran etwas ändern.
zum Beitrag28.11.2022 , 12:54 Uhr
"Deshalb braucht es meiner Meinung nach striktere staatliche Vorgaben. Mehr Verbote, mehr staatliche Lenkung." Und Sie glauben, das ist mehrheitsfähig auf demokratischem Weg umsetzbar? Ich glaube das eher nicht und wollen Sie trotzdem dafür lieber eine Öko-Autokratie / Diktatur?
zum Beitrag22.11.2022 , 15:15 Uhr
@KABOOM "Argentinien ist ein Land, in dem Ordnung herrscht. Ich habe keinen einzigen politischen Gefangenen gesehen." Passt doch. Franz Beckenbauer hat vor ein paar Jahren auch "keine Sklaven in Katar" gesehen.
zum Beitrag22.11.2022 , 14:17 Uhr
@ OBSCURITAS: "Clankriminalität" ist schlicht und einfach ein rassistischer Begriff.
Finde ich nicht unbedingt. Clans sind sehr große und weit verzweiget Familienstrukturen, die wir in Mitteleuropa so gar nicht haben. Und es gibt kriminelle Großfamilien, bei dem nahezu jeder auch eine kriminelle Funktion im Getriebe hat. Der Begriff passt manchmal schon, man sollte es natürlich beweisen können und ihn nicht als Vorurteil verwenden.
zum Beitrag21.11.2022 , 09:37 Uhr
@RERO "Weil die Atheisten ja auch fröhlich morden und terrorisieren." Ja, aber nicht im Namen des Atheismus. Die morden und terrorisieren weil sie Mörder und Terroristen sind. Das Attribut "Atheist" ist da so wichtig wie die Haarfarbe.
@RERO "Religion ist, was man daraus macht." Jede Religion ist ein sinnloses Macht- und Manipulationsinstrument aus Zeiten, wo man z.B. ein simples Gewitter oder Krankheit und Tod einfach nicht erklären konnte. Und die großen Religionen üben alle Macht aus, manipulieren alle und mache Teile terrorisieren und morden auch.
zum Beitrag18.11.2022 , 14:26 Uhr
Ich bin 65 und fahre 6500km Mountain Bike im Jahr und natürlich kein E-Bike. Aber wenn ein Pendler das Auto gegen ein E-Bike tauscht, auch wenn er noch jünger ist, aber die Pendelstrecke doch einen Tick zu lang oder zu steil ist, ist das ein Gewinn. Jedes E-Bikefahrt, die irgendwo eine Autofahrt ersetzt, ist ein Gewinn. Und den Ressourcenverbrauch bei 20kg gegen 1500kg oder mehr zu kritisieren, ist eh nur albern.
Merkste selber, was?
zum Beitrag14.11.2022 , 15:46 Uhr
"Sie ist die letzte Generation. Danach geht die Evolution auf der Erde ohne Menschen weiter." Was für ein Unsinn. Es wird noch weier reichlich menschliche Generationen geben. Für manche wird es unbequemer als heute, für andere aber auch nicht.
zum Beitrag12.11.2022 , 16:53 Uhr
Ich verstehe, ehrlich gesagt, den Hinweis auf die Investitionen nicht wirklich. Wenn ein Milliardär in eine Firma investiert, ist es immer noch die Firma und deren Beschäftigte bzw. dessen Produktionsvorgänge, die CO2 emittieren. Würde dieselbe Firma jemand anderem gehören oder wäre es eine Genossenschaft oder ein staatliches Unternehmen, würde es auch CO2 emittieren und diese würden niemanden zugeschrieben bzw. nicht dem Milliardär. Eine finanzielle Beteiligung an einem emittierenden Unternehmen macht den Beteiligten ja nicht zum Emittenten. Der persönliche Lebensstil mit Superjachten und Privatjets natürlich schon aber doch nicht eine Firma, die ggf. auch jemand anderem gehören könnte und trotzdem CO2 produziert. Diese Zuweisung ist für mich irgendwie unlogisch.
zum Beitrag09.11.2022 , 17:04 Uhr
Richtig. Der Islam - zumindest der konservative - ist heute dort, wo die katholische Kirche vor 500 Jahren war.
zum Beitrag09.11.2022 , 17:02 Uhr
Wie definiert man überhaupt "demokratischen Sozialismus", gab es den schon irgendwo mal und war der erfolgreich?
zum Beitrag09.11.2022 , 16:58 Uhr
"Die Linke wird genau dann erfolgreich "bei der Durchsetzung ihrer Politik" sein, wenn die BILD-"Zeitung" gendert."
Ich halte mich für links, möchte aber auf keinen Fall, dass "durchgesetzt" wird, dass irgendeine Zeitung gendern (muss). Das sollte und muss freiwillig bleiben.
zum Beitrag04.11.2022 , 10:20 Uhr
"...dass der Trend zurück zum Auto schon eingesetzt hat..." In welchem Paralleluniversum leben Sie eigentlich? Also ob es seit dem WWII je einen Trend weg vom Auto gab, der jetzt wider einsetzen könnte. Es ist schon richtig, dass PKWs heute sicherer, sparsamer und umweltfreundlicher als in den 70ern sind, dafür sind es auch doppelt so viele. Die E-Mobilität kann noch die Luftqualität in den Städten verbessern aber insgesamt müssen es viel weniger Autos werden, egal wie angetrieben. Doch, ÖPNV ist eine Alternative, momentan leider nicht überall, aber er wäre es, wenn man ihn intensiver ausbauen und flexibler organisieren. würde.
zum Beitrag01.11.2022 , 10:19 Uhr
"...omg, geht es vielleicht noch etwas belangloser..?!" Mit Sicherheit. Aber bei einem Artikel, in dem in der Headline "The Rock" steht und man Dwayne Johnson im Foto sieht, kann man davon ausgehen, dass es hier nicht um den Berliner Mietendeckel geht und es jedem freisteht, ihn anzuklicken und damit Lebenszeit zu verschwenden.
zum Beitrag24.10.2022 , 14:41 Uhr
"Na guck mal, über 50% der Wähler in Tübingen finden auch, dass POC nicht in die toitsche Gesellschaft passen. Gratzi nach Tübingen dazu!" Was für ein Unsinn!
zum Beitrag17.10.2022 , 13:54 Uhr
"Über Rammstein und die US Drohnenmorde wurde offenbar nicht Mal diskutiert." Rammstein ist die Band, Ramstein der Ort. :)
zum Beitrag13.10.2022 , 11:42 Uhr
"Wieso muss ich wenn ein fremdes Land mein Land besetzt miltärischen Widerstand leisten?" Sie MÜSSEN nicht aber die Ukrainer WOLLEN Widerstand leisten, weil Sie nicht unter russischer Führung leben wollen. Und Widerstand wollen, heisst kämpfen zu müssen. Ich verstehe Ihre Frage aber auch nicht wirklich. Als ob es absurd wäre, sich zu wehren, wenn man überfallen wird.
"Die Pflicht die Freiheit zu verteidigen? ein Widerspruch in sich"
In wie fern?
zum Beitrag08.10.2022 , 14:36 Uhr
@ZWEITKORREKTUR "Kann man nicht sachlicher formulieren." Doch kann man.
@ZWEITKORREKTUR "Es ist nicht überheblich und der BLÖD durchaus angemessen." Es ist überheblich und kein guter Journalismus. Selbst wenn es für die BILD-Zeitung angemessen ist, begibt man sich so auf deren Niveau.
zum Beitrag07.10.2022 , 14:26 Uhr
Der Vergleich von Homöopathie und dunler Materie halte ich - gelinde gesagt - für sehr gewagt. Letzteres ist noch unerforschte Naturwissenschaft, ersteres ist gar keine. Dass ihnen Homöopathie geholfen hat, ist schön. Das nennt man Placebo-Effekt und hätte mit Zuckerkügelchen aus dem Backzutatenregal vom rewe (ohne Ihr Wissen für für Sie in Homöopathie-Fläschen abgefüllt) genauso gewirkt.
zum Beitrag07.10.2022 , 14:18 Uhr
Ich finde die Kombination Gedenkfeier und Sportereignis ziemlich unproblematisch solange nicht der Lauf direkt an der berühmten Holztür vorbeiläuft. So wichtig das Gedenken an so ein Ereignis ist, kann man nicht verlangen, das die restliche Stadt an dem Tag in Schockstarre verfällt.
zum Beitrag29.09.2022 , 19:37 Uhr
Völlig alberne Geschichte. "Wucher" ist erstmal keine Beleidigung sondern eine Feststellung aber ich habe hier auch kein Mitleid mit dem Käufer. Normalerweise sind Versandkosten angegeben und wenn er 4,90 Euro Versandkosten für vier Gelenkbolzschellen für Wucher hält, warum kauft er da? Hat der Verkäufer tatsächlich auch 4,90 für z.B. ein Paket ausgegeben, darf sich der Käufer auch nicht beschweren, der Verkäufer hat geliefert wie bestellt, selbst wenn man die Ware hätte auch günstiger verschicken können. Hat der Verkäufer in der Auktion Paketversand zu 4,90 angegeben und liefert günstiger z. B. als Großbrief oder Warensendung, ist das auch kein Wucher sondern eher Unterschlagung. Der Käufer kauft dann ev. versicherten Paketversand und bekommt unversicherten Briefversand. Darüber darf man sich schon beschweren. Da aber niemand hier die Auktionsdetails kennt, ist das eh alles Spekulation. Aber für „Ware gut, Versandkosten Wucher!!“ vor Gericht zu gehen, ist mehr als kleinkariert.
zum Beitrag29.09.2022 , 10:34 Uhr
"Viele lesbische Frauen werden immer sexier, je älter sie werden."
Aha, wieso nur lesbische Frauen?
zum Beitrag24.09.2022 , 11:45 Uhr
Sorry, ich habe falsch zitiert und meinte natürlich auch @Hamza.
zum Beitrag23.09.2022 , 12:42 Uhr
"Das schlimmste was die Menschheit hervor gebracht hat sind weiße Männer." Mit dieser Aussage sind Sie auch nicht besser als andere intolerante Figuren mit gruppenfeindlichen Ressentiments. Einfach armselig.
zum Beitrag21.09.2022 , 22:28 Uhr
"...Sie sind closeted und werden mit fake Partner*innen ausgestattet, um das Narrativ des Normalseins aufrechtzuerhalten..." Beispiele? Quelle?
zum Beitrag19.09.2022 , 13:21 Uhr
"...Zu Elisabeths Inthronisierung gab es noch keine Kugelschreiber...."
Falsch: Der tatsächliche Durchbruch für den Kugelschreiber kam mit dem britischen Geschäftsmann Henry George Martin. Er erkannte den Kugelschreiber als ideales Schreibwerkzeug für Flugzeugbesatzungen, das auch in großen Höhen funktioniert, ohne dabei zu klecksen.Er gründete gemeinsam mit Frederick Miles im Jahr 1944 in Reading (Berkshire, England) die erste Kugelschreiberfabrik der Welt und startete eine Serienproduktion. Im ersten Jahr seines Bestehens lieferte das Unternehmen 30.000 Kugelschreiber an die Royal Air Force. Quelle: Wikipedia
Und es war noch eine britische Erfindung. :)
zum Beitrag15.09.2022 , 18:03 Uhr
"...wenn wir z.B. im Lebensmittelbereich die Auswahl so herunterfahren, dass es statt aktuell 50 Senfsorten „nur“ noch 5 gibt,..." Fein, und wer bestimmt, welche Senf-Firma überlebt und welche bankrott geht?
zum Beitrag13.09.2022 , 17:53 Uhr
"...Der Schuh des Manitu sollte also kein flacher Witz über tuntige Indianer sein, wo sich das Heteropublikum in Spielfilmlänge ausschließlich darüber beömmelt,..." Nur dass sich das schwule Publikum genauso darüber beömmelt hat. Und es ist dabei völlig wurscht, ob man den Film als flachen Witz oder Hommage bezeichnet.
zum Beitrag12.09.2022 , 10:57 Uhr
"...Dass Menschen für etwas bezahlen, das keinen oder nahezu Wert .... Rolex - ..." Warum hat eine Rolex-Uhr z.B. keinen Wert? Ich habe meine 1978 gekauft, trage sie noch immer, sie läuft immer und ich könnte sie heute für das fünffache des damaligen Kaufpreises verkaufen. Das nenne ich übrigens auch nachhaltig, wenn man Gegenstände von hoher Qualität lange nutzt und besitzt. Das gilt auch für Schuhe, Kleidung, Möbel und auch Autos.
zum Beitrag11.09.2022 , 18:17 Uhr
Politiker machen es immer falsch. Entweder sehen sie eben aus wie Sparkassen-Azubis aber wenn einer mal mehr Wert auf sein Outfit legt, wie damals Gerhard Schröder mit seinen Brioni-Anzügen, ist er natürlich ein Snob, der auf seine Wähler mit geringerem Einkommen scheisst.
zum Beitrag08.09.2022 , 09:55 Uhr
@ KURTKA: Sehr schön. 😄
zum Beitrag30.08.2022 , 21:14 Uhr
Haben Sie DER SCHUH DES MANITOU und (T)RAUMSCHIFF SUPRISE überhaupt gesehen?
zum Beitrag30.08.2022 , 12:46 Uhr
"Haben die Empörten eigentlich schon mal einen echten Apachen gefragt, was sie/er von Winnetou hält?" Ich habe mal irgendwo gelesen, das amerikanische Ureinwohner mal die Karl May-Festspiele in Bad Segeberg besucht haben und den damaligen Winnetou-Darsteller als "Ehren-Indianer" ausgezeichnet haben. Kann damals sogar Pierre Brice gewesen sein, muss aber schon ein paar Jahre her sein. Selbstverständlich gibt es auch American Natives, die mit der Winnetou-Darstellung ein Problem haben aber kann nur immer betonen, dass alle Romane nur Fantasy aus dem 19. Jahrhundert waren. Und was schrieb jemand anders hier so treffend "...und was auch immer lese, übernehme ich nicht deren Ansichten, sondern kann sie einordnen."
zum Beitrag30.08.2022 , 11:16 Uhr
"... bis hin zur homophoben Satire „Schuh des Manitu“;..." Das mag Ihre persönliche Meinung sein, ist deswegen noch lange keine Tatsache. Die meisten Schwule, die ich kenne, fanden DER SCHUH DES MANITOU und (T)RAUMSCHIFF SUPRISE großartig und witzig. Und auch in Rezensionen und Kommentaren kam damals nie der Begriff "homophob" vor. Ja, es gibt Minderheiten, die über ihre Stereotypen herzlich lachen können und sich NICHT diskriminiert fühlen. Auch das sollte man auch respektieren.
zum Beitrag25.08.2022 , 19:53 Uhr
Ja, TRAFFIC ist auch ein großartiger Film. Der ist immer noch aktuell, auch wenn er älter ist.
zum Beitrag25.08.2022 , 19:52 Uhr
"Schon die aktuellen gesetzlichen Standards sind wie so vieles komplett am Bedürfnis männlicher Körper ausgerichtet. Die können optimal bei rund 22 Grad Raumtemperatur arbeiten, bei Frauen sind es zwei bis drei Grad mehr."
Wer behauptet das? Das habe ich noch nie gelesen oder gehört. Gibt es dazu konkrete Belege? Meine Frau z.B. findet 19 Grad am besten.
zum Beitrag25.08.2022 , 09:20 Uhr
Der absolute Wahnsinn, was da seit Jahren in manchen Teilen Mexikos passiert. In diesem Zusammenhang kann ich die Roman-Trilogie vom amerikanischen Autor Don Winslow nur empfehlen, extrem gut recherchiert, sehr spannend erzählt beleuchten die Roman die mexikanische wie amerikanische Seite.
Don Winslow - Tage der Toten Don Winslow - Das Kartell Don Winslow - Jahre des Jägers
Der Konkurrenzkampf der Kartelle und die daraus resultierende Gewalt existiert nur, weil die USA so einen hohen Bedarf an Drogen haben. Eigentlich ein hausgemachtes Problem.
zum Beitrag22.08.2022 , 14:41 Uhr
Die Vorgeschichte des Täters ist sicherlich bitter, rechtfertigt aber in keinster Weise einen geplanten und vorsätzlichen Kopfschuss wegen einer Masken-Streiterei. Und der Alkohlkonsum darf keine Rolle spielen, im Gegenteil, er sollte strafverschärfend wirken. Ansonsten besaufen sich in Zukunft die Täter, um schuldunfähig zu wirken. Sorry, aber der Täter hat den Tankstellen-Mitarbeiter schlicht und ergreifend hingerichtet. Punkt.
zum Beitrag12.08.2022 , 15:51 Uhr
Gäbe es diesen Artikel, wenn der Influencer und TikTok-Tänzer exakt in der gleichen Situation weiss gewesen wäre?
zum Beitrag09.08.2022 , 15:18 Uhr
"Hartz IV, Basta, Arme Rentner, Bomben auf Yugoslawien, Brioni-Anzüge, Cohiba und ne Menge Alk." Die Brioni-Anzüge kann man verzeihen, die waren wirklich schick.
zum Beitrag08.08.2022 , 12:36 Uhr
Hundefutter-Werbung ist tatsächlich etwas robuster und gröber, Katzen sind ja auch per se etwas eleganter. Ist halt Marketing. Und? Grundsätzlich sollte man eher darüber debattieren, ob Haustiere zwingend nötig sind. Meistens werden sie nicht artgerecht gehalten und haben auch einen ordentlichen CO2-Abdruck. Ob aber bestimmtes Katzenfutter wie mediterranes Gourmet-Küche angeboten wird oder nicht, ist dabei völlig irrelevant.
zum Beitrag02.08.2022 , 16:03 Uhr
"Reich wird man durch ehrliche Arbeit nicht. Das war schon immer so." Doch, mit etwas Glück und Talent kann man das schon - ich kenne da welche - ist aber selten.
zum Beitrag02.08.2022 , 10:27 Uhr
WO IST DAS GEREGELT, dass muslimische Fanatiker sich erdreisten, Menschen nach Gutdünken umzubringen ... ?
zum Beitrag01.08.2022 , 14:04 Uhr
"Darüber, das Millionäre gar Milliardäre von niemanden gebraucht werden, ausser von sich selber." Da wäre ich vorsichtig. Es gibt sicherlich jede Menge Millionäre, die verantwortungsvoll und erfolgreich Unternehmen führen, die vielen Menschen einen sicheren und gut bezahlten Arbeitsplatz sichern. Solche Menschen dürfen aus meiner Sicht auch gerne Millionäre sein. Was soll immer wieder diese Neiddebatte?
zum Beitrag01.08.2022 , 13:58 Uhr
"Reich ist man z.B. wenn man ein modernes, gut gedämmtes Eigenheim mit Wärmepumpe, Photovoltaik und Schwedenofen für den Notfall besitzt." LOL, eine schön präzise Beschreibung, ideal für jeden Gesetzestext. 😂
zum Beitrag29.07.2022 , 17:36 Uhr
"Man muss allerdings über den geballten antiarabischen Rassismus ("Crimson Jihad") hinwegsehen." Ich würde das nicht als Rassismus sehen. Das sind einfache Kino-Steroetypen, um einen schönen Bösewicht(er) zu präsentieren. In den 80ern waren es die bösen Sowjets mit rollendem R in dunklen Kreml-Sälen und der Deutsche in den 60en und 70ern war fett trug Lederhosen und brüllte nur "Halt" oder "Sauerkraut". 😄 Und so übertrieben fand ich die Dschihadisten in TRUE LIES gar nicht. Schauen Sie sich mal Interviews mit IS-Idioten an, das ist ziemlich gruselig.
zum Beitrag29.07.2022 , 14:57 Uhr
"...nun gut, immerhin hat er erkannt, dass die pflanzenbasierte Lebensweise unsere einzige Möglichkeit ist, aus der verheerenden Umweltzerstörung auszusteigen." Sein CO2-Abdruck dürfte immer noch überdurchschnittlich sein. Früher ist er sogar mit einem Militär HUMVEE ins Gym gefahren, nur um zu trainieren.
zum Beitrag28.07.2022 , 10:37 Uhr
"So etwas wie eine „Cancel Culture“ gibt es in Deutschland nicht" Aha, und die Ausladung von Lisa Eckhart beim Harbourfront-Literaturfestival in Hamburg z.B. fällt nicht darunter? Wie definieren Sie denn „Cancel Culture“?
zum Beitrag27.07.2022 , 15:35 Uhr
"Weil ich, ich bin ehrlich, eine Streaming-Schmarotzerin bin." Nichts gegen Ihre Ehrlichkeit aber aber Ihr Artikel kann ein weiterer Baustein sein, Ihren "Schmarotzerinnen-Status" zu ändern oder zu beenden.
zum Beitrag27.07.2022 , 15:31 Uhr
Meine persönlich einzige Gemeinsamkeit mir der AfD; ich bin auch gegen die Abschaffung des Bargelds.
zum Beitrag23.07.2022 , 10:51 Uhr
"Wenn ich lese, dass in Frankreich der Film ab 12 freigegeben ist, dann kommt mir bei diesen Überwachern das Grausen." Wobei mich die französische 12er-Freigabe auch wundert. Der Film ist teilweise ziemlich drastisch. Vielleicht, weil Zombies nicht als Menschen gesehen werden und das ganze eher surreal ist.
zum Beitrag22.07.2022 , 17:14 Uhr
"Drittens weiß ich bis heute nicht so recht, ob Rauchverbote die Lösung sind. Eher nicht." Warum nicht? Wer in meiner Umgebung raucht, schädigt mich, wer in meiner Umgebung trinkt, schädigt mich nicht. Ergo Rauchverbot, überall und immer im öffentlichen Raum.
zum Beitrag21.07.2022 , 10:02 Uhr
"Das ist mir neu, ich dachte, die stehen für Lahmarschigkeit, schlechten Modegeschmack und Gesinnungspop." Sie haben ja auch hübsche Schubladen. Lahmarschigkeit und schlechte Klamotten finden sich in allen Fraktionen und was bitte ist "Gesinnungspop"?
zum Beitrag19.07.2022 , 16:09 Uhr
"...gegen den angeblichen „politischen Islam“ ..." Angeblich? Den politischen Islam gibt definitiv und ich finde es auch unangebracht, dass unter dem Deckmäntelchen Rassismus islamistischer Extremismus kleingeredet werden soll. Und es gibt nun mal Moscheen, die Extremismus und Intoleranz verbreiten sowie homophobe und frauenfeindliche Straftaten. Soll man das alles relativieren, weil es als rassistisch wahrgenommen werden könnte? Klar, es dürfen nicht grundsätzlich Freiheitsrechte beschränkt werden aber wenn eine Verein oder eine Moschee nachweislich Extremismus verbreitet, muss man den Laden auch schliessen können. Und ebenso vermisse ich ein deutliche Distanzierung vom Islamismus der meisten friedliebenden Muslime. Da hört und sieht man leider viel zu wenig, was auch islamophobe Tendenzen in der nicht muslimischen Bevölkerung verstärken kann.
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