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meine Kommentare
17.11.2024 , 17:25 Uhr
Als es noch Fundis und Realos bei den Grünen gab, hatten die Parteitage einen nicht zu übertreffenden Unterhaltungswert, denn man hat um Standpunkte und Lösungsansätze gestritten, bis der Arzt kam. Das war wirklich noch gelebte Demokratie, auch wenn es den Grünen sicherlich auch Stimmen gekostet hat.
zum Beitrag14.10.2024 , 16:55 Uhr
So ist das mit Subventionen: wenn man einmal damit anfängt, nimmt das Unheil seinen Lauf. Im nächsten Schritt wird dann versucht mit neuen Gesetzen die Fehler auszumerzen und gleichzeitig macht man wieder neue Fehler. So entfernt man sich nach und nach immer mehr von einem freien Markt. Die Einspeisevergütungen für Wind- und Sonnenstrom sollte man durch vertragliche Vereinbarungen zwischen Erzeugern und Verbrauchern - so genannte PPAs - ersetzen. Das würde zwar zunächst für Unruhen am Markt sorgen, wäre aber ein langfristig tragfähiges Konzept, bei dem überhöhte Pachtpreise von alleine wieder verschwinden würden. Das EEG und sein Vorgänger, das Stromeinspeisegesetz, waren dazu gedacht, den Erneuerbaren auf die Füße zu helfen bis sie wettbewerbsfähig geworden sind. Das ist mittlerweile eingetreten und das sollte auch der BWE einsehen.
zum Beitrag02.10.2024 , 12:13 Uhr
Was man auch immer von dieser Bewegung halten mag - es wird sehr interessant sein, diesen Prozess zu beobachten. Immerhin hat man Herrn Ballweg wirtschaftlich vollkommen ruiniert. Um so etwas rechtfertigen zu können müssen schon sehr triftige Gründe vorliegen. Ich bin sehr gespannt auf die weitere Berichterstattung.
zum Beitrag29.09.2024 , 09:46 Uhr
Mir hat die Analyse von Prof. Rieck gut gefallen: die Regeln eines Spiels muss man festlegen bevor das Spiel beginnt und nicht danach.
zum Beitrag26.09.2024 , 21:26 Uhr
Es ist doch schade, dass man ein Gesetz so unterschiedlich auslegen kann, wie es hier zu beobachten ist. So eindeutig ist es jedenfalls nicht formuliert. Die Regeln müssen doch für jedermann verständlich sein, damit unsere Repräsentanten auch wirklich aus der Mitte der Gesellschaft kommen können und nicht erst Jura studiert haben müssen.
zum Beitrag16.09.2024 , 22:55 Uhr
Also war Trump irgendwie selbst Schuld daran, dass ihn jetzt wieder jemand erschießen wollte.
zum Beitrag15.09.2024 , 12:22 Uhr
Vielen Dank für den aufschlussreichen Beitrag. Wenn die Oposition, die man irgendwie verhindern will, stark wird, dann bringt es meines Erachtens nicht viel, darauf hinzuweisen, wie schlimm diese ist. Wenn das so wäre, dann hätten die Demos gegen rechts und all diese Maßnahmen erfolgreicher sein müssen. Auch wenn die Probleme dieser Zeit erdrückend wirken, vermisse ich bei der Politik der Ampel eine Vision und Menschen, denen man visionäre Ideen noch glauben könnte. Stattdessen verliert man sich im internen und externen Gezänk und versucht durch enges Führen per Verbot die Lage zu retten. Das wirkt nicht besonders Souverän.
zum Beitrag15.08.2024 , 11:07 Uhr
Wieso gibt es diese Diskussion überhaupt? Gibt es keine eindeutigen Merkmale, nach denen entschieden wird, ob eine Person an Sportturnieren für Frauen teilnehmen darf?
zum Beitrag29.07.2024 , 22:05 Uhr
AfD - Vertreter würden jetzt sagen: "wir wollen euch doch schützen, indem wir die Zuwanderung homophober Muslimen eindämmen wollen" Wie kann man darauf reagieren?
zum Beitrag19.07.2024 , 18:03 Uhr
Wahrscheinlich wäre Harris wirklich die beste Entscheidung. Ein Sieg der Demokraten scheint ja nun in weiter Ferne zu sein und daher sollte man in diesem Wahlkampf niemanden verheizen, den man später noch gebrauchen kann. Frau Harris hat sich in ihrer Amtszeit als Vizepräsidentin nicht profilieren können und hätte somit nicht nur bei diesem Mal keine wirkliche Chance gewählt zu werden.
zum Beitrag09.07.2024 , 23:16 Uhr
Ich fand, dass es in 2006 das erste und einzige Mal war, dass mir der Patriotismus nicht auf den Wecker gegangen ist. Es war einfach eine lockere, unbelastete Stimmung damals.
zum Beitrag06.07.2024 , 21:14 Uhr
Dazu findet man ein interessantes Interview bei der Weltwoche.
zum Beitrag29.06.2024 , 09:43 Uhr
"Es ist mir noch nie so schwergefallen, mich als Deutsche zu fühlen." Das Gefühl habe ich auch immer öfter. Es ist wie mit der Verwandtschaft: man kann sie sich leider nicht aussuchen.
zum Beitrag24.06.2024 , 11:47 Uhr
"Rund 58 Prozent der 14- bis 19-Jährigen nutzen das Radio weiterhin regelmäßig als Zugang zu Musik und Nachrichten." Das kann ich kaum glauben. Die Jugendlichen, die ich kenne, nutzen kein Radio und so gut wie kein Fernsehen. Das trifft ja für mich selbst schon selbst schon weitestgehend zu, obwohl ich deutlich älter bin. Diese Entwicklung lässt sich nach meiner Einschätzung nicht umkehren.
zum Beitrag12.06.2024 , 22:53 Uhr
Wird den Jugendlichen das außergewöhnliche Interesse am Klimaschutz vielleicht nur unterstellt? Klar, freitags mitzumachen bei den Demos war ok, aber sind das die ärgsten Anliegen der jungen Leute? Das Wahlergebnis läßt zumindest etwas anderes vermuten.
zum Beitrag15.05.2024 , 13:21 Uhr
Beim besten Willen hätte ich nicht gedacht, dass ein solcher Satz problematisch ist. Mir wäre er sicher nicht rausgerutscht, weil mir mein Restpatriotismus abhanden gekommen ist. Trotzdem frage ich mich ob man irgendwo nachlesen kann, was man noch alles nicht sagen darf?
zum Beitrag13.05.2024 , 20:55 Uhr
Welche Bedeutung hat eigentlich die Einstufung einer Partei als rechtsextremer Verdachtsfall? Verboten ist sie ja dann noch nicht, aber irgendwelche Konsequenzen hat dieses Urteil ja doch. Geht es ausschließlich um die Beobachtung durch den Verfassungsschutz?
zum Beitrag07.05.2024 , 10:46 Uhr
Wenn ich es bisher richtig verstanden habe, ist es doch gerade der Liberalismus, der von der AfD favorisiert wird, oder etwa nicht? Zumindest haben die anderen immer vor den neoliberalen Bestrebungen der AfD gewarnt. Die Einschätzung der Menschenrechtssituation habe ich erst versanden, als ich mit das Interview, das Thilo Jung mit Herrn Krah geführt hat, angeschaut habe. Herr Jung führt m.E. die besten politischen Interviews, die derzeit angeboten werden.
zum Beitrag06.05.2024 , 18:48 Uhr
Und was genau soll dieses Gesetz verbessern? Hätte es diese Jugendlichen von irgendetwas abhalten können?
zum Beitrag07.04.2024 , 17:52 Uhr
"Put the fish on the table" heißt es im Marketing. Mit der Überschrift den Kern des Problems zu benennen ist doch nichts Neues, oder? Als die anderen in der Opposition waren, wurde auch nicht an Kritik gespart und zugespitzt, wo es nur ging. Früher haben wir z.B. gerufen: "deutsche Waffen, dresdner Geld töten auf der ganzen Welt..."
zum Beitrag03.04.2024 , 14:29 Uhr
"Mein Verdacht ist, dass wir das Vertrauen in die Möglichkeit von Diskursen schon verloren haben. Und das ist eigentlich das wirklich Beängstigende."
Das ist auch meine Einschätzung. Und gerade deshalb kommen wir meines Erachtens nicht umhin, dieses schwierige Thema noch einmal zu besprechen. Die Auseinandersetzung mit diesem Thema aus Angst vor der schwierigen Diskussion einfach zu verdrängen ist doch keine Lösung, oder?
zum Beitrag31.03.2024 , 12:44 Uhr
Egal was andere gemacht haben - wir sollten doch versuchen, aus der Coronazeit zu lernen um in Zukunft besser auf vergleichbare Situationen vorbereitet zu sein. Das halte ich für ein völlig normales Vorgehen, was sich in vielen Bereichen etabliert hat.
zum Beitrag30.03.2024 , 15:22 Uhr
Ist doch gut, wenn alles offengelegt wird, dann gibt es auch keinen Raum für Spekulationen. Was würde dagegen sprechen?
zum Beitrag04.03.2024 , 10:02 Uhr
Anscheinend ist der Vorgang also doch kein so großes Problem. Spionage hat schon so manchen Krieg verhindert und wir können wohl davon ausgehen, dass alle Seiten mehr voneinander wissen, als vermutet wird. So kam bereits im Jahr 2013 heraus, dass ein amerikanischer Gehemindienst die Bundeskanzlerin abhörte. Daran wird sich nicht viel geändert haben.
zum Beitrag26.02.2024 , 11:47 Uhr
Was sind eigentlich die konkreten Punkte, die der AfD vorgeworfen werden? Sind die einsehbar oder bleibt das unter Verschluss?
zum Beitrag20.02.2024 , 10:29 Uhr
Wir betreiben seit mittlerweile 15 Jahren eine Wärmepumpe, die mit Erdwärme betrieben wird. Sie funktioniert gut, billig ist das aber auch nicht und sie wäre keinesfalls für einen nicht gut isolierten Altbau geeignet. Eine bedingte Weiterempfehlung also. Die Marktreaktion auf das Gesetz ist aus meiner Sicht nachvollziehbar: immer wenn mit Verboten gedroht wird, suchen sich die Leute Schlupflöcher und Schleichwege, wie sie diese umgehen können. Besser wäre ein positiver Ansatz, bei dem es weniger Druck und mehr Motivation gibt. Das klappt doch meistens am Ende viel besser.
zum Beitrag13.02.2024 , 09:12 Uhr
Dem letzten Absatz kann ich nicht zustimmen. Ist es jemals richtig gewesen, Teile der Bevölkerung auszuschließen? Daran kann ich mich nicht erinnern. Sollte man nicht versuchen, auf jeden zuzugehen?
zum Beitrag13.02.2024 , 09:06 Uhr
Ist das nicht auch im Sinne der deutschen Politik? Hier soll doch tatsächlich erheblich stärker in die Verteidigung investiert werden. Das ist doch demnach im gemeinsamen Sinne, oder?
zum Beitrag12.01.2024 , 10:28 Uhr
22 Millionen Euro für Homöopathie im Verhältnis zu 50 Milliarden Euro Gesamtausgaben für Medikamente sind 0,44 Promille. Wenn man von einer inflationsbedingten Preissteigerung von jährlich 4% ausgeht, sind die für die Homöopathie vermiedenen Kosten nach 4 Tagen wieder von der Inflation aufgefressen.
zum Beitrag27.12.2023 , 14:02 Uhr
Vielen Dank für diesen wichtigen Beitrag. Das Thema des zeitweisen Überschusses von erneuerbarer Energie mit der Folge negativer Strompreise wird meines Erachtens weder von der Politik noch von der Branche der Erneuerbaren ernst genug genommen. Wenn man es anspricht, gilt man schnell als Kritiker der Energiewende, aber es ist dringend und wichtig sich diesem Problem zu stellen. Klassische Speicher allein nur für diese sehr schwer zu prognostizierenden Situationen zu bauen lohnt sich kaum, da sie allesamt (noch) zu teuer sind. Ein Lösungsansatz könnte in der Integration der Wärmebedarfsdeckung über Power to Heat Anlagen bestehen: In Industriebetrieben oder in Fernwärmesystemen könnte in Zeiten der Überproduktion Wärme direkt aus Strom erzeugt werden. Dies erfordert wenig Investitionsbedarf und senkt wirksam den Brennstoffverbrauch. Das ist besser als Windenergieanlagen zeitweise abzuschalten.
zum Beitrag15.12.2023 , 13:24 Uhr
Das größte Problem des Glyphosat ist dessen antibakterielle Wirkung. Es zerstört nicht nur grüne Pflanzen, sondern auch Mikroorganismen, die im Boden vorkommen. Dadurch wird die Bodenstruktur verschlechtert, Humus abgebaut (der im wesentlichen aus Kohlenstoff besteht...) und die Wasserhaltefähigkeit der Böden eingeschränkt. Auch im Darm können Mikroorganismen durch Glyphosat geschädigt werden. Dadurch verliert das Mikrobiom im Darm an Diversität und wird deutlich anfälliger gegen alle Einflüsse, die belastend sind. Die Alternative zum Glyphosat in der Landwirtschaft ist die mechanische Bodenbearbeitung. Diese wird jetzt durch den Wegfall der Agrardieselbeihilfe und der steigenden CO2-Abgabe teurer.
zum Beitrag08.12.2023 , 08:25 Uhr
Mal ganz unabhängig vom Inhalt der geplanten Abstimmung: man wird in den ostdeutschen Bundesländern kaum um die AfD herum regieren können, wenn sie einen so hohen Anteil der Sitze inne hat. Was machen denn die anderen Parteien, wenn die AfD hier und da einem Antrag mal zustimmt? Sind diese Anträge dann alle zurückzunehmen, weil man nicht mit den Stimmen der AfD Entscheidungen herbeiführen will/darf?
zum Beitrag30.10.2023 , 15:58 Uhr
Wie man auch immer zur politischen Meinung von Frau Wagenknecht stehen mag - man muss einfach anerkennen, dass Sie eine Klasse für sich ist. Und angesichts der demgegenüber sehr schlicht daherkommenden Konkurrenz aus den anderen Parteien, fällt diese Eigenschaft eben sehr deutlich auf. Ob Sie mit ihrer Partei erfolgreich sein wird, wird man sehen. Meines Erachtens genügt dafür nicht allein die Strahlkraft einer einzelnen Persönlichkeit. Man braucht auch "Bodenpersonal", das sich um das Tagesgeschäft kümmert und auf das man sich verlassen kann.
zum Beitrag10.10.2023 , 11:11 Uhr
Vielleicht liegt das daran, dass die Menschen über 65 Jahren etwa sechs Mal so viel fernsehen, wie die 20 bis 29-jährigen.
zum Beitrag10.10.2023 , 10:34 Uhr
„Aber dass dies nun auch ein Trend in Bayern ist, kommt überraschend“
Wenn das der Fall ist, dann stimmt die derzeitige Auffassung, aus welchen Kreisen die AfD ihre Wähler üblicherweise rekrutiert, möglicherweise nicht. Dann sind es vielleicht doch nicht nur die erfolglosen und abgehängten Menschen aus der Pampa, die AfD wählen.
zum Beitrag09.10.2023 , 10:33 Uhr
Über den plötzlichen Sinneswandel von den Grünen bis zur CDU bezüglich der Asylpolitik habe ich mich auch sehr gewundert. Bestimmt hat das der AfD genutzt, allerdings waren deren Umfragewert auch vorher schon sehr hoch.
zum Beitrag04.10.2023 , 21:07 Uhr
Vielleicht will man ihn tatsächlich nicht als Nachbarn haben...
zum Beitrag26.09.2023 , 13:16 Uhr
Danke für diesen guten Beitrag - Sie bringen es auf den Punkt: nicht die Mengen sind das Problem, sondern die Prognoseunsicherheit. Das wird uns zukünftig immer mehr beschäftigen, weil die erneuerbaren Energien, deren Anteil in der Gesamterzeugung ständig zunimmt, eben volatil einspeisen.
zum Beitrag22.09.2023 , 22:08 Uhr
Sie setzen die AfD mit der NSDAP gleich?
zum Beitrag22.09.2023 , 12:00 Uhr
Lasst ihn doch Bürgermeister werden, wenn er auf demokratischem Weg zu diesem Amt kommt. Was kann passieren? Wenn er sein Amt nicht gut führt, werden die Wähler das beim nächsten Mal quittieren. Das ist wie früher bei den Grünen: Opposition ist einfach, ein Amt zu begleiten ist dagegen eine ganz andere Rolle, die man erst einmal lernen muss.
zum Beitrag26.08.2023 , 17:25 Uhr
Naja, die Chinesen tauchen bisher, im Gegensatz zu den Amerikanern, selten mit Militär im Ausland auf. Sie weiten Ihren Einfluss auf eine andere Art aus. Vielleicht sind sie einfach klüger.
zum Beitrag26.08.2023 , 11:15 Uhr
Diese Entwicklung konnte nur kommen, weil der Westen sich über seine G7-Arroganz als Maß aller Dinge zelebriert hat. Und Deutschland vorneweg. Vielleicht tut es uns mal ganz gut, wenn wir erkennen, dass die Welt auch ohne unsere Moral und unser Zutun funktioniert.
zum Beitrag15.08.2023 , 17:32 Uhr
Wenn Wagenknecht ein Drittel der Afd-Wähler für sich gewinnnen würde, ihr Potenzial bei den Linken und der SPD ausschöpfte und frustrierte Alt-Grüne Pazifisten aufsammelte käme sie vielleicht auf 15%. Die AfD hätte dann ebenfalls etwa 15%.
Zwei Parteien, mit denen keine der anderen koalieren möchte, mit insgesamt 30%. Was blieben dann für Möglichkeiten? Wahrscheinlich nur noch eine Koalition aus CDU, SPD und Grünen - evtl. käme auch die FDP stattdessen in Frage. Wäre das ein gutes Ergebnis?
zum Beitrag15.08.2023 , 09:33 Uhr
Jetzt ist die Schadenfreude natürlich groß. Man sollte aber eher sehen, worauf es wirklich ankommt: eine gute Außenpolitik. Und hier sollte man Frau Baerbock wirklich ein gutes Zeugnis ausstellen. Sie repräsentiert unser Land wieder auf dem Niveau eines Hans-Dietrich Genschers. Ich schätze ihre diplomatischen Fähigkeiten und ihr Fingerspitzengefühl im Umgang mit heiklen Situationen oder Gesprächspartnern. Vielleicht sollte man ihr mal einen neuen Flieger kaufen.
zum Beitrag05.08.2023 , 19:30 Uhr
Was wären denn die nächsten Schritte, die man dringend herbeiführen müsste? Ich meine, wenn ab jetzt nur noch E-Autos zugelassen und Wärmepumpen installiert würden, nähme der CO2-Ausstoss noch längst nicht signifikant ab. Was also müsste dann in welchem Zeitraum noch passieren, damit die Leute der Klimabewegung einverstanden wären?
zum Beitrag26.07.2023 , 12:00 Uhr
Warum muss man Mick Jagger so verreißen zu seinem 80. Geburtstag? Niemand im gesamten künstlerischen Bereich ist nicht von irgendjemand anderem beeinflusst worden. Und ob man es gut findet oder nicht - die Leute wollen nach all den Jahrzehnten die Stones hören und sehen. Das ist eine wahnsinnige Leistung. Ich selbst bin in 1989 auf einem ihrer Konzerte gewesen, weil man damals dachte: schau sie dir lieber nochmal an, wer weiß, wie lange die Band noch existiert... Was Mick Jagger auszeichnet ist seine unglaubliche Bühnenpräsenz und seine Art, den Rock´n´Roll zu zelebrieren und das Publikum mitzureißen. Soll erstmal jemand nachmachen... Also: herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag, lieber Mick!
zum Beitrag24.07.2023 , 21:32 Uhr
Ich bin selber Biolandwirt und nach wie vor gegen den Einsatz der Gentechnik in der Landwirtschaft. Allerdings befürchte ich, dass man uns die Sache jetzt über das Thema Klimawandel schmackhaft machen möchte. Mit dem Argument, man müsse mit Hilfe der Gentechnik trockenheitstolerante Sorten züchten um die drohenden Dürren zu überstehen wird man um Zustimmung werben. Die grüne Partei wird über kurz oder lang einknicken - zumindest befürchte ich das.
zum Beitrag30.06.2023 , 21:20 Uhr
Ist die Bezeichnung "Agenda für Deutschland" - abgekürzt AfD eigentlich Satire, Zufall oder Hilflosigkeit?
zum Beitrag27.06.2023 , 21:55 Uhr
Ich würde auch nicht nach Deutschland einwandern. Hier ist alles irgendwie uncool und die Menschen sind schlecht gelaunt und frustriert.
zum Beitrag19.06.2023 , 18:05 Uhr
Guter Kommentar, vielen Dank. Mit dem Land, in dem man geboren wird, ist es wie mit der Verwandtschaft: man muss mit dem leben, was man vorfindet. Ist nicht immer so toll, aber andere Verwandtschaften sind meist nicht weniger problematisch. Wir dürfen eben lernen, andere so zu akzeptieren, wie sie sind.
zum Beitrag11.06.2023 , 22:40 Uhr
Das ist keine Kirche, sondern eine Behörde, die dafür sorgt, dass politischer Zeitgeist moralisch gerechtfertigt wird.
zum Beitrag09.06.2023 , 22:18 Uhr
Sollte eine Demokratie sich nicht dadurch auszeichnen, dass man den politischen Diskurs geradezu sucht? Sollten es nicht Argumente sein, die den politischen Gegner schwächen?
Ich vermute mittlerweile, dass die AfD auch deshalb so stark ist, weil man sie ausgrenzt. Warum hat man eigentlich so viel Angst davor, mit diesen Leuten zu diskutieren?
zum Beitrag08.06.2023 , 11:17 Uhr
Die evangelische Kirche ist nach meiner Wahrnehmung zu einer Behörde geworden, die für betreute Spiritualität zuständig ist. Sie lässt ihre Gebühren vom Staat eintreiben und übernimmt im Gegenzug die Aufgabe, den jeweils geltenden politischen Zeitgeist mit christlichen Auffassungen zu synchronisieren. Erstaunlicherweise funktioniert das immer wieder, egal um welches Thema es sich handelt: finden wir die Bewaffnung einer Kriegpartei politisch richtig, dann hat auch die Kirche eine entsprechende religiöse Rechtfertigung im Köcher. Alle können sich gut fühlen, man ist mal wieder auf der richtigen Seite im Dienste des Guten unterwegs.
zum Beitrag08.06.2023 , 11:06 Uhr
Danke für den Link - sehr aufschlussreich.
zum Beitrag06.06.2023 , 22:55 Uhr
Menschen in Kategorien wie "richtig" und "falsch" einzuordnen kommt mir sehr christlich vor.
zum Beitrag06.06.2023 , 22:51 Uhr
Vielen Dank, gutes Interview. Die Kirche zeigt Kante und findet wieder ihre alte Rolle, die sie seit jeher in solchen konfliktträchtigen Zeiten hatte.
zum Beitrag10.05.2023 , 12:02 Uhr
Was kann ich mir eigentlich unter "verfassungsfeindlichen Äußerungen von Beamten unterhalb der Schwelle der Strafbarkeit" vorstellen? Wenn eine Äußerung nicht strafbar ist, dann ist sie doch auch nicht verboten, oder wie ist das?
zum Beitrag20.04.2023 , 10:10 Uhr
Ja, so ist das. Aber müssen wir nicht alle Opfer bringen für den Klimaschutz?
zum Beitrag19.03.2023 , 15:16 Uhr
Früher hätte die Story für einen echten Skandal gesorgt und irgendjemand wäre zurückgetreten. Aber so ist das heute nicht mehr.
zum Beitrag11.03.2023 , 13:31 Uhr
Ich kann dem afrikanischen Kontinent nur wünschen, dass alle fähigen jungen Leute dort bleiben, sich nicht in Deutschland verheizen lassen, sondern diesen wunderschönen Kontinent weiterentwickeln. Das wäre die beste Entwicklungshilfe, die man sich vorstellen kann und derzeit gibt es dafür bessere Bedingungen als jemals zuvor. Außerdem behalten die Leute dort ihr sonniges Gemüt und werden nicht von unserer schlechten deutschen Laune angesteckt. Ob das Thema Digitalisierung in diesem Zusammenhang eine besondere Rolle spielt, wage ich zu bezweifeln.
zum Beitrag01.03.2023 , 10:26 Uhr
Nur weil Frauen an der Macht sind, wird die Welt leider nicht friedlicher. Wenn mehr Frauen in Friedensverhandlungen involviert werden sollen, hätte Frau Baerbock derzeit doch die beste Gelegenheit aller Zeiten. Sie könnte eine Friedensinitiative starten und all ihre diplomatischen Fähigkeiten einbringen, um der Welt zu zeigen, dass Frauen gute Friedensstifter sind. Jeder würde dann verstehen, dass eine feministische Außenpolitik ein guter Ansatz und nicht nur eine weitere Floskel ist.
zum Beitrag16.02.2023 , 23:33 Uhr
Früher war es irgendwie einfacher, für Frieden zu demonstrieren. Heute geht das gar nicht mehr richtig, weil man von den falschen Leuten Besuch bekommt. Ein eigenartiges Dilemma für Pazifisten.
zum Beitrag15.02.2023 , 23:10 Uhr
es ist wie bei "99 Luftballons"...
zum Beitrag14.02.2023 , 19:22 Uhr
Vielen Dank für den guten Kommentar. Sie machen keinen Hehl daraus, nichts von den beiden Damen zu halten, sie nicht zu mögen und dennoch schaffen Sie es, sie wegen ihrer anderen Meinung nicht vollständig niederzumachen. Das wäre vor nicht allzu langer Zeit vollkommen normal gewesen, mittlerweile ist es das aber nicht mehr.
zum Beitrag10.02.2023 , 13:47 Uhr
Gut. Dann waren es wohl doch die Russen.
zum Beitrag10.02.2023 , 13:00 Uhr
Erinnert mich ein wenig an die U-Boot-Affäre aus den 80er Jahren. Irgendwann wird die Wahrheit rauskommen, nur dann wird es keine Auswirkungen mehr haben und kaum jemand wird sich interessieren, weil bis dahin jede Menge weitere Katastrophen passiert sein werden.
zum Beitrag08.02.2023 , 18:57 Uhr
Ok, und was heißt das jetzt? Ändern diese Erkenntnisse irgendetwas an diesem Fall oder an grundsätzlichen Erwägungen?
zum Beitrag02.02.2023 , 21:03 Uhr
Vielleicht macht sie ihren Job einfach nur gut.
zum Beitrag28.01.2023 , 11:48 Uhr
Hat man eigentlich mal rausgefunden, wer das gemacht hat?
zum Beitrag27.01.2023 , 22:10 Uhr
Das ist nur eine Frage der Zeit. Wir werden auch Kampfjets liefern. Und die ukrainischen PilotInnen werden lernen damit umzugehen. Wir leben in der Zeitenwende.
zum Beitrag24.12.2022 , 12:59 Uhr
Also ich bin bei so einer Diskussion auch schon einmal krachend gescheitert. Mich würde mal interessieren, wo man sich mal wirklich fundiert informieren kann, damit man den Kritikern etwas entgegenhalten kann. Über die üblichen Medien funktioniert es jedenfalls nicht so einfach.
zum Beitrag22.12.2022 , 15:34 Uhr
Er kommt halt aus dem Showgeschäft.
zum Beitrag18.12.2022 , 15:29 Uhr
Das war ein Vorschlag unserer Innenministerin. Die sollte doch überzeugte Demokratin sein, oder etwa nicht?
zum Beitrag17.12.2022 , 00:20 Uhr
Sehr guter Beitrag. Die Beweislastumkehr ist die Lösung des Problems. Damit kommen diese Leute mal so richtig unter Druck.
zum Beitrag16.12.2022 , 17:05 Uhr
Mir gefällt ja die Idee von Frau Faeser mit der Umkehr der Beweispflicht im Fall von rechtsextremen Beamten. Das sollte auch für alle Mitarbeiter des Bundestags gelten.
zum Beitrag08.11.2022 , 13:02 Uhr
Über dieser Kommentarfunktion steht geschrieben: "...halten Sie sich an unsere Netiquette." Das würde ich mir auch in dieser politischen Diskussion wünschen. Und zwar nicht nur von den Kommentatoren hier, sondern auch z.B. von Herrn Klingenbiel, der auf eine besonders ausfällige Art auf Herrn Merz eingedroschen hat.
Komisch, dass man in der Union nicht kompromissbereit ist. Vielleicht macht auch manchmal der Ton die Musik.
zum Beitrag26.10.2022 , 22:14 Uhr
Auf die Missachtung des Grundprinzips der Gleichwertigkeit und Gleichberechtigung aller Menschen reagiert man also mit der Missachtung des Grundprinzips der Gleichwertigkeit und Gleichberechtigung aller Menschen. Das klingt irgendwie logisch, oder?
zum Beitrag23.10.2022 , 13:55 Uhr
Das liest sich fast so, als wäre der Kommentator etwas enttäuscht, dass die Regierungsübernahme so langweilig verläuft. Irgendwie war da kein richtiger Ansatz zu finden, um sich - wie anscheinend geplant - aufzuregen.
zum Beitrag17.10.2022 , 00:15 Uhr
Auf früheren Parteitagen ging es bei den Grünen hoch her. Fundis gegen Realos hieß das damals. Als Joschka Fischer für die Beteiligung am Krieg in Jugoslawien warb, konnte er sich so Einiges anhören und in Folge des damaligen Parteitages sind etliche Mitglieder aus der Partei ausgetreten.
Heute stellen die Grünen wieder die Außenministerin, es ist wieder Krieg und keiner rasselt mehr mit dem Säbel als die Partei, die einmal von Pazifisten gegründet wurde. Und dann erlebt man diesen Parteitag, bei dem über die Reaktion auf den Ukraine-Krieg vollkommene Einigkeit herrscht? Was ist mit diesen Leuten passiert? Ehemalige Kriegsdienstverweigerer rufen jetzt nach Panzern? Russland soll ruiniert werden, sagt die Außenministerin, und niemand hält diese Worte für problematisch?
zum Beitrag12.10.2022 , 15:01 Uhr
Ist gar nicht mehr so leicht, die richtigen Gäste einzuladen. Als Fußballverein würde ich gar keinen Politiker einladen, denn wer von denen hat eigentlich kein Dreck am Stecken und am Ende begibt man sich in das Risiko der Kontaktschuld. Also: raushalten aus der Politik, kein Statement abgeben, keine kritischen Äußerungen außerhalb des Fußballs, nichts dergleichen. Die Zeiten sind vorbei, wo ein Paul Breitner noch ungestraft sagen konnte, dass er Mao liest...
zum Beitrag29.09.2022 , 09:01 Uhr
Ja, sehe ich auch so. Und die eigenen Leitungen zu zerstören, die man ja auch einfach per Hahn zudrehen könnte, macht jetzt genau welchen Sinn?
zum Beitrag29.09.2022 , 08:26 Uhr
Die neue Baltic-Pipe verläuft durch die Ostsee und kreuzt die Pipelines Nord-Stream 1 und 2.
zum Beitrag28.09.2022 , 23:13 Uhr
Warum haben die Russen denn eigentlich nicht die neue norwegische Pipeline zerstört? Das hätte ich viel logischer gefunden.
zum Beitrag28.09.2022 , 12:41 Uhr
Hoffentlich hat man sich das mit der Androhung von Sanktionen gegenüber dem Verursacher gut überlegt. Nicht, dass wir dann auch kein LNG mehr bekommen...
zum Beitrag26.09.2022 , 10:16 Uhr
Nach meiner bescheidenen Erfahrung macht es kaum Sinn, sich über eine italienische Regierung aufzuregen, denn kaum hat man seinen Puls hochgefahren, ist sie auch schon wieder weg.
zum Beitrag09.09.2022 , 16:51 Uhr
Ich glaube auch, dass alles nicht so schlimm kommen wird und die Energie bestimmt bald wieder billiger zu haben sein wird. Wie oft hat man sich schon Sorgen gemacht und nachher ist doch noch einmal alles gut gegangen. Das Entlastungspaket wird seine Wirkung nicht verfehlen und auch die Sanktionen gegen Russland werden sicherlich schon bald dafür sorgen, dass Putin von seinem Plan, die Ukraine zu unterwerfen, ablassen wird.
zum Beitrag06.09.2022 , 19:07 Uhr
Jetzt, wo ich das Plakat auf dem Bild sehe, erinnere ich mich an Petra Kelly. Was war das für eine gescheite und eloquente Politikerin. Irgendwie hat sich diese Zunft doch erheblich verändert in den letzten Jahrzehnten.
zum Beitrag03.09.2022 , 10:23 Uhr
Vielen Dank für das schöne Gedicht. Aus Zeiten, in denen Menschen noch mit Sprache und Worten umzugehen wussten. Uns gelingt das leider nicht mehr in dieser Form und das führt regelmäßig zu Konflikten.
zum Beitrag30.08.2022 , 16:55 Uhr
Ich kenne keine Jugendlichen, die sich überdurchschnittlich viel über öffentlich-rechtliche Medien informieren. Diese Institutionen werden die nächste Generation womöglich nicht überleben. Was sollen die Jugendlichen auch denken? Was soll ihr Vertrauen in die Medien stärken? Der aktuelle NDR-Skandal bestätigt sie in ihrer Einschätzung.
zum Beitrag26.08.2022 , 23:39 Uhr
Heißt das jetzt, dass die Sanktionen keine Wirkung zeigen?
zum Beitrag25.08.2022 , 10:46 Uhr
Wird das in anderen europäischen Staaten auch so gehandhabt?
zum Beitrag21.08.2022 , 15:40 Uhr
Das Einzige, was ich an der Sache schwierig finde, ist, dass jemand auf der Party war, der dieses Video veröffentlicht hat. Da fliegen bestimmt gerade die Fetzen zwischen Frau Marin und ihren "Freunden"...
zum Beitrag21.08.2022 , 11:40 Uhr
Guter Beitrag, denn er dokumentiert, wie wenig wir eigentlich wissen und wie schlecht wir die Lage einschätzen können, dies aber trotzdem ständig tun. Als Donald Trump schon vor einigen Jahren bemängelte, dass Deutschland viel zu sehr von russischen Gaslieferungen abhängig ist, wurde er belächelt, denn man unterstellte ihm, sein dreckiges Frackinggas gewinnbringend vermarkten zu wollen. Als dann zu Beginn des Krieges deutsche Politiker dafür plädierten, auf Gaslieferungen aus Russland ganz zu verzichten, hielten das viele für eine gute Idee, denn so konnte man Russland doch Schaden zufügen. Später drosselte dann Russland selbst die Gaslieferungen und hier brach Panik aus. Die Sache mit dem Verdichter sei nur ein Vorwand usw. Irgendwie sind wir alle so gut oder schlecht informiert wie der FFF und ich befürchte, unsere Regierung ist auch nicht klüger...
zum Beitrag07.08.2022 , 12:11 Uhr
Vielen Dank. Ich habe nie verstanden, warum Bärte nicht verboten werden. Die machen die Masken absolut wirkungslos.
zum Beitrag07.08.2022 , 00:02 Uhr
Ich glaube nicht, dass die Maske alleine helfen wird. Wir sollten uns da nichts vormachen. Für mein Verständnis sollten sich alle nochmal impfen lassen, denn es gibt doch sehr viele Leute, die sich nach drei Impfungen noch infiziert haben. Also lieber nochmal auffrischen. Kann ja nicht schaden.
zum Beitrag31.07.2022 , 18:59 Uhr
Diese Frau macht mir nur noch Angst.
zum Beitrag15.07.2022 , 20:53 Uhr
Diese potenzielle Gaskrise zeigt, wie fragil unsere Wirtschaft und unser Wohlstand sind. Eine so robuste Volkswirtschaft wie Russland, die einigermaßen unbeschadet Sanktionen auch über einen längeren Zeitraum aushält, haben wir nicht. Hätte man das eigentlich wissen können, bevor man erklärt hat, von russischen Energielieferungen schnellstmöglich unabhängig werden zu wollen?
zum Beitrag03.07.2022 , 18:07 Uhr
Meines Erachtens sollte dieser Botschafter seinen Job behalten. Er ist wenigstes ehrlich. Was bringt uns ein ukrainischer Botschafter, der uns nur das erzählt, was wir hören wollen? Auch wenn die Ukraine unrechtmäßig angegriffen wurde ist sie trotzdem das was sie ist. Man sollte sich da nichts schönreden.
zum Beitrag30.06.2022 , 15:50 Uhr
Das Problem bei den Erneuerbaren ist die volatile Erzeugung. Man braucht deshalb im Energiemix eine Erzeugungsart, die sehr flexibel diese Schwankungen der Erneuerbaren kompensieren kann. Mit Kohle und Kernenergie geht das nicht, aber mit Gas kann man so etwas machen. Wenn jetzt die Erneuerbaren nochmals ausgebaut werden, wird dieses Problem noch größer. Speicher im großen Stil sind entweder zu teuer, ineffizient oder beides. Das gleiche gilt auch für Wasserstoff.
zum Beitrag23.05.2022 , 11:21 Uhr
Kann man nicht die Sichtweise anderer beschreiben, ohne sich diese zueigen zu machen und ohne sie unmittelbar in einer solchen Erläuterung direkt zu kommentieren? Gerade bei einem so komplexen Thema sollten doch unterschiedliche Perspektiven gehört und geprüft werden. Vielleicht ist Ihnen dieser Artikel in der NY Times aufgefallen: www.nytimes.com/20...e-war-support.html Das entspricht auch nicht unbedingt dem vorrangigen Narrativ, aber ein solcher Beitrag ist doch ein wichtiger Bestandteil des Diskurses, um sich der bestmöglichen Lösung anzunähern.
zum Beitrag22.05.2022 , 22:39 Uhr
Damals haben wir geglaubt, was uns die Herren der Regierung erzählt haben. Genau wie heute.
zum Beitrag22.05.2022 , 19:19 Uhr
Es mag ja alles irgendwie richtig sein, was in diesem Artikel geschrieben wurde, aber ist das noch neutrale Berichterstattung? Als Kommentar könnte man es ja gelten lassen.
Wieso beschreibt man nicht einfach mal, wie diese Leute die Lage einschätzen und was sie vorschlagen? Also ich bin mir ehrlich gesagt nicht sicher, wie man sich unser Land am besten verhalten sollte in der Ukrainekrise und würde mich schon interessieren, welche Meinungen es außer meiner eigenen, die ich für sehr fragil halte, noch so gibt.
zum Beitrag13.05.2022 , 11:21 Uhr
Ich habe in meinem Leben nie wieder so viel Umweltverschmutzung erlebt wie bei den Manövern zu meiner Bundeswehrzeit. Und das waren nur Manöver und noch lange kein Krieg. Man macht sich auch kaum eine Vorstellung davon, wieviel Sprit dort verbraucht wird, das ist schlichtweg der Wahnsinn. Wenn man also auch im Krieg das Klima schützen möchte, müssten in erster Linie Friedensverhandlungen im Fokus stehen.
zum Beitrag30.04.2022 , 20:17 Uhr
Ich finde es bewundernswert, dass die Grüne Partei nicht dogmatisch an ihren alten Idealen klebt. Man muss eben die Zeichen der Zeit richtig deuten: auf kriegerische Gewalt kann man eben ausschließlich nur militärisch mit entsprechenden Gegenschlägen reagieren. Diplomatie wird überschätzt.
zum Beitrag19.04.2022 , 12:09 Uhr
Stimmt! Das ist wirklich ein grandioser Text.
zum Beitrag18.04.2022 , 22:28 Uhr
Woher kommt eigentlich die plötzliche Einigkeit darüber, dass man nur mit Aufrüstung den Frieden erreichen kann? Ich hätte erwartet, dass gerade eine grüne Außenministerin alles dafür tun würde, die diplomatischen Mittel voll auszuschöpfen. Aber ich sehe in dieser Hinsicht keinerlei Aktivität. Sie unterhält sich offenbar nur mit Vertretern von Staaten, die auf der gleichen Seite sind wie wir. Viel wichtiger wäre doch, das Gespräch mit China, Brasilien, Indien, Türkei und eben Russland zu suchen. Hier könnte man zeigen, wer etwas von Diplomatie versteht.
zum Beitrag07.04.2022 , 18:17 Uhr
Kann es sein, dass wir doch nicht den richtigen Gesundheitsminister haben?
zum Beitrag06.04.2022 , 21:43 Uhr
Wäre das eigentlich schlimm, wenn die Ungarn die EU wieder verlassen würden?
zum Beitrag28.03.2022 , 20:23 Uhr
Ich fand die Reaktion auf den wirklich abartig schlechten Witz ziemlich unzivilisiert. Dass einem so talentierten Schauspieler, wie Will Smith es sein soll, nichts Raffinierteres einfällt, ist ernüchternd. Aber wahrscheinlich spiegelt er mit seinem Verhalten einfach nur den Zeitgeist wider: mehr Gewaltbereitschaft, rauher Umgang, wenig pfiffige Intelligenz.
zum Beitrag07.03.2022 , 12:27 Uhr
Naja, wenn man so "freundlich" auf ihn zugeht wie bisher, wird er wohl keine Lust haben sich zu engagieren.
zum Beitrag07.03.2022 , 09:26 Uhr
Vielen Dank für den guten Artikel. Ich habe mich die ganze Zeit schon gefragt, warum man auf Schröder in dieser Form eindrischt. Das ist doch völlig daneben, stattdessen sollte man sich freuen, dass es ihn gibt und er so einen guten Draht zu Putin hat. Das kann man doch nutzen, aber Diplomatie ist ja leider aus der Mode gekommen.
zum Beitrag01.03.2022 , 23:02 Uhr
Ich denke, die Grünen sind genau die Richtigen, um die letzten Skeptiker in dieser Angelegenheit wieder einzufangen. Greta Thunberg hat sich ja auch für die Atomkraft ausgesprochen.
zum Beitrag11.02.2022 , 17:35 Uhr
Ich würde mich freuen, wenn unser Land so wohlhabend wäre, dass es auf Waffenexporte jeglicher Art nicht angewiesen wäre. Diese Diskussion um Waffenlieferungen halte ich für kontraproduktiv. Es muss doch zunächst der Dialog im Mittelpunkt der Bemühungen stehen und die Einsicht, dass man selbst auch nicht alles richtig macht bzw. gemacht hat. Wir fühlen uns zur Loyalität gegenüber den USA stark verpflichtet. Ob das immer gut für uns in Europa ist, wage ich zu bezweifeln. Nur allzu oft stehen hinter europäischen Konflikten Machtinteressen und wirtschaftliche Interessen unseres großen Bruders. Damit sollten wir mal offener umgehen.
zum Beitrag10.02.2022 , 21:34 Uhr
Genau so ist es. Und jede politische Entscheidung sollte man vor diesem Hintergrund einmal überprüfen. Da bliebe kein Stein auf dem anderen. Eigentlich ist das eine journalistische Aufgabe.
zum Beitrag30.01.2022 , 22:17 Uhr
Mir geht es auch so wie der Autorin. Irgendwie kommt man mit dem Englischen durch, aber es gibt noch viel Luft nach oben. Aber ehrlich gesagt war ich auch überrascht über die Englischkenntnisse der Außenministerin. Die Leute, die für ein Jahr im englischsprachigen Raum waren, sprechen die Sprache doch normalerweise fließend.
zum Beitrag10.01.2022 , 15:57 Uhr
Was ist an der Impfstrategie der Italiener denn so besonders erfolgreich bei einer Inzidenz von 1.669?
zum Beitrag28.12.2021 , 20:52 Uhr
Sind denn alle Impfgegner auch gleichzeitig Coronaleugner - also Menschen, die glauben, dass es diese Krankheit nicht gibt?
zum Beitrag22.12.2021 , 15:22 Uhr
Treffer - versenkt!
zum Beitrag17.12.2021 , 18:04 Uhr
Gegen einige Auftritte von Dieter Hildebrandt gab es seinerzeit auch heftige Proteste, z.B. von der CSU. Aber ist das nicht das, was wir von den Kabarettisten erwarten? Sie sollen doch den Regierenden auf den Zahn fühlen und dürfen. Ich halte diese Kunstform für ein wichtiges Regulativ zur Meinungsfindung und daher habe ich auch kein Problem damit, Beiträge dieser Art auszuhalten.
zum Beitrag17.12.2021 , 08:49 Uhr
Vielen Dank für diese sehr gute Analyse. Sie bestätigt meine persönliche Wahrnehmung, dass die Kritik an den Corona-Maßnahmen nicht auf eine konkrete politische Gesinnung zurückgeht, sondern eher, dass man aus den unterschiedlichsten Sichtweisen heraus zu dieser kritischen Haltung gelangen kann.
zum Beitrag16.12.2021 , 22:07 Uhr
Ich dachte bei dem Fundament eher an das Thema Bürgerrechte und die Freiheit des Individuums. Aber es ist mir schon klar, dass wir in einer Gesellschaft leben, die eher einen starken Staat bevorzugt. Der liberale Geist ist nicht mehr so modern und deshalb hat sich wohl die FDP auch dieser Entwicklung gebeugt.
zum Beitrag16.12.2021 , 10:18 Uhr
Mal sehen, was man Herrn Kubicki jetzt alles vorwerfen wird. Er kann sich auf Einiges gefasst machen. Aber immerhin versucht er wenigstens, das Fundament der FDP gegen Einsturz zu sichern.
zum Beitrag15.12.2021 , 15:37 Uhr
Wenn aber von deutscher Seite der Umgang solcher Regierungen mit ihrer Opposition verurteilt wird um damit die Opposition zu unterstützen, dann greift das wohl kaum, wenn man sich im Gegenzug den Vorteil gefallen lassen muss, dass man ja selbst auch nicht besser mit seinen Kritikern umgeht.
zum Beitrag14.12.2021 , 21:45 Uhr
Telegram ist international eine wichtige Plattform der Opposition, insbesondere in nicht demokratischen Staaten wie Weißrussland. Wenn in Deutschland diese Plattform eingeschränkt wird, ist dies eine Steilvorlage für Autokraten.
zum Beitrag13.12.2021 , 15:39 Uhr
Das stimmt: die TAZ fühlt der Regierung noch so richtig auf den Zahn, hier wird sauber recherchiert und unangenehm nachgehakt.
zum Beitrag09.12.2021 , 19:18 Uhr
Ich glaube nicht, dass diese Impfpflicht kommen wird, damit sind zu viele Probleme verbunden. Vermutlich setzt man darauf, dass die Zahlen im Frühjahr wieder stark zurückgegangen sein werden und es nur noch sehr wenige Ungeimpfte gibt, weil die Impfpflicht angekündigt wurde. Dann kann man am Ende die Sache auch wieder abblasen.
zum Beitrag09.12.2021 , 18:47 Uhr
Der Bursche steht immer wieder auf - macht Euch keine Sorgen um ihn.
zum Beitrag09.12.2021 , 09:20 Uhr
Aber die AfD ist doch auch eine gewählte Partei, die viele Wähler repräsentiert. Wenn man die AfD politisch verhindern möchte, dann sollte das doch nicht über den Weg gehen, sie über irgendwelche parlamentarischen Tricks auszubooten.
zum Beitrag08.12.2021 , 19:12 Uhr
Was ist denn nach Ihrer Auffassung "echte Autorität"?
zum Beitrag23.11.2021 , 12:07 Uhr
Ja, das habe ich wirklich vergessen - an wen hatten Sie explizit gedacht?
zum Beitrag23.11.2021 , 11:41 Uhr
Genau - die Covidioten, also diejenigen, die die Lage völlig falsch einschätzen und die Ziele verfolgen, bei denen die Gesundheit des Volkes nicht im Mittelpunkt steht, sind problematisch. Sie gefährden die Gesundheit der anderen.
zum Beitrag22.11.2021 , 19:02 Uhr
Spahn muss jetzt gehen. Er hatte im Bundestag sein Wort gegeben, dass es keine Impfpflicht geben wird. Das war sehr unüberlegt.
zum Beitrag21.11.2021 , 15:18 Uhr
Diese Rechtsextremen scheint es auf der ganzen Welt zu geben, nicht nur in Deutschland.
zum Beitrag19.11.2021 , 14:53 Uhr
Es ist unfassbar, was man derzeit alles ertragen muss. Kann man eine so staatsfeindliche Institution nicht direkt verbieten? Haben nicht alle, die sich öffentlich äußern, eine Pflicht, die anerkannte Wahrheit zu verkünden?
zum Beitrag15.11.2021 , 22:48 Uhr
Wahrscheinlich ist es höchste Zeit für diesen Schritt. Die Umsetzung sollte von der Bundeswehr unterstützt werden, damit allen der Ernst der Lage bewußt wird.
zum Beitrag02.11.2021 , 08:39 Uhr
Frau Wagenknecht ist eine Klasse für sich. Das ist wahrscheinlich das größte Problem ihrer Partei"freunde". Sie können ihr weder rhetorisch noch intellektuell noch vom gesamten Auftritt her das Wasser reichen. Also versucht man, sie mit der moralischen Keule abzuräumen. Zu einigen Themen darf man sich eben nicht kritisch äußern, da gilt die politische Alternativlosigkeit.
zum Beitrag29.10.2021 , 18:59 Uhr
Also mein Demokratieverständnis ist irgendwie anders geprägt. Wenn Millionen von Menschen eine Partei wählen, dann hat sie ein Recht auf einen ganz normalen Umgang im Parlament. Aus meiner Sicht liefern die anderen Parteien ein sehr schwaches Bild und ich frage mich manchmal, ob sie in Wirklichkeit ein eigenes Interesse daran haben, dass die AfD im Bundestag sitzt. Anders kann ich mir ihr Verhalten nicht erklären. Es wäre auch logisch, denn mit der AfD gibt es immer einen Bösewicht, auf den man zeigen kann, über den man sich empören kann. Damit nimmt man sich selbst aus der Schusslinie - z.B. gegenüber kritischen Journalisten, die nur noch gegenüber der AfD richtig kritisch zu sein scheinen.
zum Beitrag27.10.2021 , 09:04 Uhr
Die anderen Parteien gehen der AfD auf den Leim: sie bestätigen mit ihrem Verhalten den Vorwurf der AfD, man würde sie ausgrenzen, und zu ihren Ungunsten demokratische Prinzipien verletzen. Viel besser fände ich es, wenn die AfD als ganz normale Partei eingebunden würde, dann könnte man ja inhaltlich versuchen gegen sie zu punkten - oder hat man davor etwa Angst?
zum Beitrag21.10.2021 , 16:53 Uhr
Ich frage mich immer, wer diejenigen eigentlich sind, die nicht geimpft werden können. Ich kenne geimpfte alte, kranke Menschen, Krebspatienten und chronisch kranke, die alle geimpft sind. Da wurde doch kaum jemand ausgenommen.
zum Beitrag20.10.2021 , 17:00 Uhr
Ich finde den dänischen Ansatz gut: wir haben jedem ein Impfangebot gemacht und jetzt öffnen wir wieder alles. Die Geimpften sind geschützt, werden nicht mehr krank und stecken auch niemanden mehr an. Diejenigen, die nicht geimpft sind, tragen ganz bewusst das mögliche Risiko.
zum Beitrag13.10.2021 , 17:40 Uhr
Was ist eigentlich ein Schwurbler? Trifft das auf alle Teilnehmer von #allesaufdentisch zu? Was zeichnet sie aus und wie sollte man mit ihnen umgehen?
zum Beitrag05.10.2021 , 07:12 Uhr
Die Pharmaunternehmen kommen meines Erachtens eher für den Wirtschaftsnobelpreis in Frage, denn sie haben es geschafft, sich die Entwicklung eines Medikaments von der EU subventionieren zu lassen, dieses dann zu besten Preisen an die EU zu verkaufen, ohne irgendeine Haftung zu übernehmen. Das ist schon ziemlich einmalig.
zum Beitrag06.09.2021 , 09:59 Uhr
Frau Wagenknecht ist eben eine Klasse für sich. Von einer Politikerin mit diesem Auftreten, dieser Erscheinung, dieser Intelligenz und Eloquenz träumt in Wirklichkeit jede Partei. Schwierig ist es für die Linken halt, wenn man sich nicht mit allen ihrer Inhalte einverstanden erklären kann. Wie dem auch sei - ich höre immer gerne, was sie zu sagen hat.
zum Beitrag03.09.2021 , 19:39 Uhr
Genau das würde ich auch sagen. So langsam reicht es mit der Gutmütigkeit. Man hat es im Guten versucht, nun müssen hier andere Saiten aufgezogen werden. In einem Staat gibt es eben nicht nur Rechte, sondern manchmal gilt es auch, seine staatsbürgerliche Pflicht zu erfüllen. Es ist mir auch unbegreiflich, wie man an den Impfstoffen zweifeln kann. Der Inhalt wurde von den Herstellern transparent veröffentlicht, sie übernehmen die Haftung für mögliche Folgeschäden und stellen die Impfstoffe zu Selbstkosten zur Verfügung. Das halte ich alles für sehr seriös.
zum Beitrag27.08.2021 , 23:09 Uhr
Ok, überredet.
zum Beitrag27.08.2021 , 10:28 Uhr
Mit "...ihr werdet dafür bezahlen" ist schon so manche Gewaltspirale begonnen worden. Was anderes strebt die US-Regierung auch nicht an - das wird sich wohl nie mehr ändern.
zum Beitrag10.08.2021 , 22:18 Uhr
Wenn die Testungen selbst bezahlt werden müssen, geht die Inzidenz wahrscheinlich von alleine runter.
zum Beitrag09.08.2021 , 21:23 Uhr
Mal ein Wort zum letzten Satz: wenn wir wirklich nur noch die Dinge konsumieren würden, die wir wirklich brauchen und nicht auch noch diejenigen, die uns durch unser Wirtschaftssystem aufgeschwätzt werden, indem man uns Angst macht, Schuldgefühle weckt oder uns einredet, unser Glück hätte etwas mit unserem Konsumverhalten zu tun, hätten wir eine ziemliche Wirtschaftskrise. Ob das für das Klima gut oder schlecht ist, kann ich nicht einschätzen.
zum Beitrag02.08.2021 , 16:12 Uhr
Hat die Bundesregierung nicht immer betont, sämtliche Corona-Entscheidungen auf Basis wissenschaftlicher Erkenntnisse zu treffen? Dabei sollte man bleiben. Die Stiko ist wahrscheinlich die Institution mit dem größten Sachverstand auf diesem Gebiet.
zum Beitrag24.07.2021 , 23:38 Uhr
Das mit dem Antisemitismus muss mich noch einmal jemand erklären. Ich vermute, dass ich es einfach nicht verstehe. Bhakdi ist doch ein Thailänder, oder? Wie kommt man darauf, ihn als Antisemiten zu bezeichnen? Aufgrund dieser drei Sätze, die er in einem Interview gesagt hat?
zum Beitrag04.07.2021 , 21:51 Uhr
Gute Analyse. Spätestens seit der Nummer mit dem "Hühner, Schweine, Kühe melken..." war mir klar, dass hier etwas schräg läuft. Man konnte Habecks Gedanken lesen: "Warte ab, meine Zeit wird schon noch kommen..." Die Zwei sind keineswegs so befreundet wie sie es uns vorspielen. Seit Habecks Apell, die Ukraine zu bewaffnen, habe ich allerdings ein schlechtes Gefühl.
zum Beitrag03.07.2021 , 17:18 Uhr
Wie hatten wir uns denn bisher eine potenzielle grüne Kanzlerkandidatin vorgestellt? Unbestechlich, sozial, ehrlich, friedlich. So ähnlich wie Frau Wagenknecht, aber nicht so links mit so bösen Worten wie Vermögenssteuer und so. So eine wie Petra Kelly vielleicht. Und jetzt kommt Frau Baerbock. Wir müssen erkennen, dass die Grünen nach so vielen Jahren Partei eben auch zu einer solchen geworden und keine Protestbewegung mehr sind. Und da bilden sich eben diese typischen Poiltikertypen heraus. Die Revolution hat ihre Kinder eben gefressen und übrig geblieben sind diese pragmatisch opportunistischen Machtmenschen, die aber offenbar gebraucht werden im politischen Haifischbecken.
zum Beitrag02.07.2021 , 16:50 Uhr
Das Thema wird Frau Baerbock nicht schaden. Sie ist kompetent, eloquent und politisch geschickt. Deshalb sollte man den kleinen Knick in den Umfragewerten nicht überbewerten. Wen hat die Konkurrenz schon zu bieten, der oder die ihr das Wasser reichen könnte?
zum Beitrag07.06.2021 , 17:24 Uhr
1,5% entspricht wahrscheinlich dem Anteil der Wähler ohne Fernsehgerät.
zum Beitrag04.06.2021 , 11:18 Uhr
Vielen Dank. Das ist ein wirklich guter Vorschlag. Als Lehrmaterial für dieses neue Fach empfehle ich die WDR-Doku "Deutschlands Weg in den Kosovo-Krieg - Es begann mit einer Lüge" oder die ARTE-Doku "Operation Täuschung -Die Methode Reagan".
zum Beitrag07.05.2021 , 15:30 Uhr
Schade, dass man solche Mittel wählt. Ich würde mir wünschen, dass man die Inhalte in Frage stellt, für die Frau Baerbock und die Grünen derzeit stehen. Wo sind eigentlich die Fundis geblieben? Deren Abgang habe ich irgendwie verpasst...
zum Beitrag04.05.2021 , 12:18 Uhr
Meine Einschätzung resultierte zum einen aus dem Verhalten der Grünen in der letzten Zeit. Die Annäherung zur CDU ist kaum zu übersehen. Zum anderen scheinen sich die Medien ziemlich einig darin zu sein, dass Frau Baerbock gut als Kanzlerin geeignet ist. Wie wir wissen, ist das eine ganz entscheidende Größe, denn die Wähler glauben tendenziell das, was sie im TV sehen oder in der Zeitung lesen. Mein Wunschkandidat ist Frau Baerbock bzw. schwarz/grün übrigens nicht (um Ihren verbalen Attacken etwas vorzubeugen).
zum Beitrag04.05.2021 , 09:24 Uhr
Frau Baerbock wird Kanzlerin. Das ist bereits eine ausgemachte Sache, auch wenn es in der CDU in dem vorgezeichneten Chaos, das sich beim zwischenzeitigen Machtvakuum ergibt, ein wenig drunter und drüber geht.
zum Beitrag30.04.2021 , 13:53 Uhr
Allerdings. Ich befürchte, dass es nicht mehr lange dauert, bis die Grünen ihre alten Überzeugungen zur Gentechnik gänzlich aufgeben.
zum Beitrag30.04.2021 , 11:52 Uhr
Mit der Corona-Impfung ist die Gentechnik endlich hoffähig geworden - gerade auch in den Kreisen der Grünen. Es ist also nur folgerichtig, diese Technik nun auch auf andere Bereiche auszurollen.
zum Beitrag16.04.2021 , 09:55 Uhr
Sehr guter Vorschlag. Man muss sich seine Nische suchen. Diesem Treiben kann man nur mit Kreativität begegnen.
zum Beitrag13.04.2021 , 14:56 Uhr
Also die Sache mit den Bundesländern und dem Föderalismus können wir jetzt echt abschaffen, oder? Ich dachte, das wäre einmal eingeführt worden, um eine übermächtige Zentralregierung zu verhindern. Wenn aber dieses System mit einem einzigen Gesetz innerhalb von einer Woche ausgehebelt werden kann, dann können wir uns die ganzen Länderparlamente und -ministerien sparen. Wir brauchen uns dann auch keine Scheindiskussionen mehr anhören, wenn in Wirklichkeit doch nur eine einzige Meinung zählt.
zum Beitrag05.04.2021 , 18:39 Uhr
Wenn Leute mit Steinen beworfen werden ist das immer falsch, keine Frage. Ich habe mir eben das Video dazu angeschaut. Ganz so dramatisch, wie man es jetzt darstellt, war es keinesfalls. Man sah einen Gegenstand fliegen. Wohl eher ein Ei als ein Stein. Die Journalisten haben dann abgebrochen und sind in aller Ruhe gegangen.
zum Beitrag19.03.2021 , 23:04 Uhr
Wenn man sich sein letztes Video anschaut, würde ich sagen: ein Bauernopfer.
zum Beitrag18.01.2021 , 18:05 Uhr
An den hatte ich schon gar nicht mehr gedacht. Jetzt frage ich mich, ob diese Koalition des Grauens irgendwie zu verhindern ist. Wahrscheinlich eher nicht. Wir kriegen also für die nächsten vier Jahre eine Politik für besser verdienende Greenwasher. Die Kluft zwischen arm und reich wird größer werden. Die Reichen werden ihren elektro-SUV vorzeigen und sagen, dass sie damit die Welt retten. Sie werden fleißig Tesla-Aktien und Immobilien sammeln und kurz vor Weihnachten mit ihrer Charity-Organisation dafür sorgen, dass irgendein Lieschen Müller einen neuen Rollator kriegt. Damit wird dann auch das Karmakonto wieder aufgefüllt. Ihren Kindern werden die Reichen alles ermöglichen: Nachhilfe, Musik, Sport, Reisen, Studium, Gesundheit. Die Kinder der Armen werden kaum etwas davon abbekommen, weil ihre Eltern sich das alles nicht leisten können. Im Lockdown mutet man den Armen zu, in überfüllten U-Bahnen zu fahren und täglich zur Arbeit in eine Amazon-Lagerhalle oder in einen Schlachthof zu gehen. Die Reichen machen schön Home-Office und finden das alles nicht so schlimm. Es gibt eine große Bevölkerungsschicht, die von diesen beiden Parteien m.E. nicht wahrgenommen wird. Diese Schicht ist aber auch von sämtlichen Medien dermaßen gehirngewaschen, dass sie offensichtlich nicht erkennt, wer ihnen die Butter vom Brot nimmt. Wie lange soll das gut gehen? Ich halte das für ein Pulverfass. Bestimmt findet sich hier jemand, der meine Meinung widerlegen kann - ich wäre sehr dankbar dafür.
zum Beitrag15.01.2021 , 08:48 Uhr
Man kann hier Kommentare schreiben und diskutieren. Da gebe ich Ihnen Recht. Aber in der öffentlichen Debatte - sagen wir einmal im Fernsehen oder in Zeitungen - kommen Impfkritiker keinesfalls gleichberechtigt zu Wort. Sie unterstellen mir, Unwahrheiten zu schreiben. Wissen Sie, ich habe in meinem Leben sehr viel mit Glyphosat zu tun gehabt. Wenn Sie einmal nachschauen, werden Sie feststellen, dass dieser Wirkstoff einmal als vollkommen unbedenklich galt, die Kritiker wurden nicht gehört und es wurde ihnen vorgeworfen, sie hätten keine Ahnung. Heute wissen wir mehr. Und das ist kein Einzelfall.
zum Beitrag14.01.2021 , 23:42 Uhr
Ja, hier diskutieren wir, weil mein Kommentar von der TAZ freigegeben wurde. Aber hier liest ja kaum jemand. Im TV scheint es nur eine Meinung zu geben und wenn ich in die Zeitung schaue, so wird dort keineswegs differenziert berichtet oder gar diskutiert.
zum Beitrag14.01.2021 , 20:29 Uhr
Ob man jetzt für oder gegen die Impfung ist - ist es nicht verständlich, dass jemand Bedenken gegenüber einem Impfstoff hat, der in ungewöhnlich kurzer Zeit entwickelt wurde, einen Wirkmechanismus hat, der bisher noch nie zum Einsatz kam und der auf Genveränderung basiert? Es wird dazu auch keine öffentliche Diskussion zugelassen. Das wirkt auch nicht unbedingt vertrauensfördernd. Und wenn Herr Söder dann mit Zwang droht, ist es ganz vorbei.
zum Beitrag07.01.2021 , 12:29 Uhr
Das denke ich auch. Trump war nur ein Symptom. Die Zeit der USA in ihrer Stellung als führende Nation der Welt wird wohl ihr Ende nehmen. Aber bevor der angeschossene Löwe stirbt, wird er möglicherweise noch einmal richtig gefährlich. Dann werden die Chinesen das Ruder übernehmen: Überwachung, starker Staat, der alles reguliert, keine Opposition.
zum Beitrag29.12.2020 , 17:59 Uhr
Das verstehe ich nicht. Für Journalisten war Trump doch kein Problem. Man konnte sich schön über ihn echauffieren und wusste, wer der Gute ist (nicht Trump) und wer der Böse ist (Trump). Man musst auch nicht lange nach Geschichten suchen, sondern die hat er sicher selbst geliefert. Jetzt muss man wieder differenziert an die Dinge herangehen. Darauf bin ich sehr gespannt, denn alle waren sich ja einig, dass Biden viel besser für uns ist. Wir werden aber erleben, wie auch er uns das Leben schwer machen wird. Dann werden sich Journalisten vielleicht daran erinnern, wie einfach ihr Beruf während der Trump-Zeit war.
zum Beitrag22.12.2020 , 23:14 Uhr
Das denke ich auch. Die Nummer mit dem Telefonat ist ein Witz. Und wenn Nawalny Präsident von Russland wäre, würden wir uns Putin zurück wünschen. Nawalny steht für Nationalismus, Fremdenfeindlichkeit und einen totalitären Führungsstil. Man muss sich dazu nur einmal Bericht durchlesen, die vor dem so genannten Attentat geschrieben wurden.
zum Beitrag21.12.2020 , 12:11 Uhr
Diese Diskussion lenkt, glaube ich, nur von den wirklichen Problemen ab. Söder wird Kanzler. Mehr haben wir nicht verdient und alles andere würde auch nicht das repräsentieren, was unser Volk in Wirklichkeit ist.
zum Beitrag06.12.2020 , 19:35 Uhr
Söder ist momentan der einzig brauchbare Kanzlerkandidat. Ich hoffe nur, dass er die absolote Mehrheit bekommt, damit sein stringenter Kurrs nicht noch von irgendwelchen Grünen verwässert wird. Zum Glück hat das die ehemals linke TAZ jetzt auch verstanden.
zum Beitrag06.12.2020 , 14:07 Uhr
Das ist dann aber keine Verteidigerin bzw. kein Verteidiger, sondern ein Anwalt. Der Nebenkläger muss sich ja nicht verteidigen.
zum Beitrag04.12.2020 , 21:11 Uhr
Steiner aus unserer Zeit heraus zu verstehen ist sicherlich nicht einfach. Ich hoffe sehr, dass es gut ausgehen wird für die Waldorfschulen. Es sind dort schon so zu viele kluge und freigeistige Menschen erzogen worden, die unsere Gesellschaft bereichert haben. (Ich gehöre übrigens nicht dazu).
zum Beitrag29.11.2020 , 11:39 Uhr
Das würde ich auch sehr begrüßen. Ist ja wahrscheinlich auch nicht verkehrt, wenn sich nicht gleich alle auf dieses Megaexperiment einlassen.
zum Beitrag28.11.2020 , 16:06 Uhr
Naja - am Ende ist es de facto doch eine Impfpflicht, wenn man als nicht geimpfter nicht mehr am öffentlichen Leben teilnehmen darf. Auch wenn ich gerne vor Corona geschützt wäre, habe ich so meine Bedenken beim Einsatz der Gentechnik und stehe daher bestimmt nicht in der ersten Reihe der Willigen. Aber vielleicht geht es ja auch gut.
zum Beitrag21.11.2020 , 20:40 Uhr
Ja, das ist richtig. Was ist das denn für ein Show? Haben die eine alte Showbühne von Rudi Carell übernommen - sogar mit Treppe? Dieses neugrün ist nicht mehr meine Farbe - tut mir leid.
zum Beitrag20.11.2020 , 21:00 Uhr
Das sind nicht mehr die Grünen von früher. Man will sich hübsch machen für die CDU und wird so zur harmlosesten Oppositionspartei aller Zeiten. Gentechnik ist jetzt irgendwie doch ok und Alternativmedizin wird kritisiert. Pazifistisch ist man ja schon lange nicht mehr, aber jetzt steht man auch dazu. Petra Kelly ist ja auch schon lange tot.
zum Beitrag17.11.2020 , 17:59 Uhr
Also wenn ich Ministerpräsident wäre, dann hätte ich auch schlechte Laune gekriegt: morgens konnte man schon online lesen, welche Maßnahmen die Kanzlerin einführen will. Noch bevor die Konferenz stattfand. Da fragt sich ein durchschnittlicher Ministerpräsident doch, was das soll und warum man nicht erst einmal abwarten kann, bevor man in die Öffentlichkeit geht.
zum Beitrag16.11.2020 , 18:20 Uhr
Hat die EU nicht schon 300 Millionen Dosen bei Biontech bestellt? Das war vielleicht eine voreilige Entscheidung, oder?
zum Beitrag12.11.2020 , 19:26 Uhr
Na endlich werden die Parlamentarier mal wieder wach. Lasst Euch nicht hinters Licht führen. Es lebe die Demokratie.
zum Beitrag10.11.2020 , 21:39 Uhr
Oder Pandemrix
zum Beitrag09.11.2020 , 17:54 Uhr
Meine Dosis stelle ich gerne zur Verfügung
zum Beitrag08.11.2020 , 19:08 Uhr
Herzlichen Glückwunsch, Herr Biden. Sie haben jetzt bestimmt Einiges wieder gerade zu rücken. Bestimmt nicht einfach.
zum Beitrag08.11.2020 , 17:42 Uhr
Ich würde mir mal nicht zu viel erhoffen. Auch während der Präsidentschaft des Friedensnobellpreisträgers Obama mit seinem Vize Biden sind die Bomben und die Drohnen geflogen. Frieden sollte man von den USA nicht erwarten.
zum Beitrag03.11.2020 , 10:39 Uhr
Dem Mann haben wir viel zu verdanken, hat er uns doch die Augen dafür geöffnet, dass wir zu unseren amerikanischen "Freunden" doch auf mehr Distanz gehen sollten, selbst wenn sie von einem Friedensnobellpreisträger regiert werden. Ich wünsche ihm alles Gute.
zum Beitrag01.11.2020 , 19:49 Uhr
Was waren denn die Anliegen der Demonstranten?
zum Beitrag31.10.2020 , 10:49 Uhr
Vielen Dank - ganz meine Meinung. Bei Trump weiß man wenigsten wo man dran ist. Sein Vorgänger hat den Friedensnobelpreis bekommen und dann die Bundesregierung (und alle anderen Regierungen wahrscheinlich auch) abgehört, den arabischen Raum mit Drohnen terrorisiert und Libyen platt gemacht. Aber er war halt hübsch, eloquent und hatte gute Umgangsformen. Trump dagegen hat viel rumgepoltert, sich unmöglich benommen aber eben keinen neuen Krieg angefangen. Für alle Nicht-Amerikaner also sicherlich einer der besseren Präsidenten in der letzten Zeit.
zum Beitrag19.10.2020 , 08:28 Uhr
Ich bin selbst Biobauer und halte höhere Förderungen des Biolandbaus nicht für zielfördernd. Was derzeit gut läuft sind Eier, Obst und Gemüse, aber bei Produkten wie z.B. Getreide und Schweinefleisch überwiegt das Angebot derzeit deutlich die Nachfrage. Bei Milchprodukten ist es so, dass die Biomolkereien versuchen, die Mengen dem Bedarf anzupassen, um die Preise nicht zu ruinieren. Es gibt etliche Milchbauern, die gerne umstellen wollen, aber die Molkereien nehmen sie zur Zeit aus diesem Grund nicht auf. Wir brauchen keine Förderung des Angebots. Das war in der Landwirtschaft in den letzten 70 Jahren schon immer falsch und hat zu Fehlentwicklungen geführt. Wir brauchen eine Förderung der Nachfrage. Vielleicht sollte man mal damit anfangen, junge Menschen an die Themen Ernährung und Gesundheit heranzuführen und ihnen helfen, bewusst zu konsumieren und gesund zu leben. Dann brauchen wir uns um den Absatz unserer Produkte nicht zu sorgen.
zum Beitrag18.10.2020 , 09:06 Uhr
Damit haben diejenigen ein Problem, die in die Entwicklung eines Impfstoffes investiert haben.
zum Beitrag30.09.2020 , 13:12 Uhr
Ich befürchte, dass Trumps Strategie aufgehen wird. Die Demokraten sind aber auch selbst schuld, keinen geeigneten Gegenkandidaten ins Rennen geschickt zu haben. Man könnte glauben, die wollen die Präsidentschaft in Wirklichkeit gar nicht.
zum Beitrag21.09.2020 , 15:37 Uhr
Die ganze Nummer ist zur Farce geworden. Alle kennen die Regeln und halten sich im formellen Umfeld oder wenn fotografiert wird daran - außer die Bayern-Bosse. Außerhalb davon gibt´s kein Corona. Es passiert auch nix. Die Frage ist, wie wir da wieder rauskommen wollen, ohne das hier jemand einen Gesichtsverlust erleidet.
zum Beitrag21.09.2020 , 11:57 Uhr
Das stimmt. Die Gefahr ist nur, dass sich solche Beschränkungen auf diese Weise leise einschleichen. Dem sollte man entgegenwirken.
zum Beitrag21.09.2020 , 09:55 Uhr
Da kann ich nur zustimmen, Sie haben den Nagel auf den Kopf getroffen. Man muss sich wirklich Gedanken darüber machen, wie man diese Unsitte wieder in den Griff bekommen kann. Schön wäre es, wenn seriöse Medien mit gutem Beispiel vorangingen. Aber da drückt der Schuh ja genauso, wie in irgendwelchen Online-Foren oder sozialen Medien.
zum Beitrag21.09.2020 , 08:57 Uhr
Vielen Dank, dass Sie auf diese Aktion aufmerksam machen. Die kommt genau zur richtigen Zeit. Es ist ein Unterschied, ob Sie das Werk einer Kabarettistin kritisieren oder ob Sie dafür sorgen, dass sie nicht mehr auftreten darf. Zu den von Ihnen aufgelisteten Erstunterzeichnern möchte ich noch Herrn Dr. Schmidt-Salomon und Herrn Prof. Bhakdi ergänzen. Da habe ich auch direkt unterschrieben.
zum Beitrag20.09.2020 , 20:26 Uhr
Ich muss Herrn Niedecken und BAP danken, mir in meiner Jugend so eine kritische Haltung beigebracht zu haben. Nie wurde mir das so klar wie heute. Vielleicht sollte er sich ab und an seine alten Lieder mal wieder anhören...
zum Beitrag17.09.2020 , 22:27 Uhr
Ich dachte, ein Linker ist ein Freund des Friedens. Er diskutiert gerne über unterschiedliche politische Haltungen, ohne zu diffamieren. Sein eigener Profit ist ihm nicht so wichtig, er will einfach nur frei in einer demokratischen Welt leben, ohne übervorteilt zu werden. Er bringt sich in die Gemeinschaft ein und er geht davon aus, dass die Gemeinschaft ihm in der Not aushilft.
zum Beitrag17.09.2020 , 16:35 Uhr
Vielen Dank für den Beitrag. Das ist der erste Artikel in einer renommierten Zeitung den ich gelesen habe, der bestätigt, dass nicht nur Nazis auf der Demo waren. Dass Sie ihre beiden langjährigen Freunde auf so tragische Weise verloren haben ist wirklich schade. Da konnte man offenbar wirklich nicht anders handeln, als Sie es getan haben. Vielleicht gibt es da draußen andere Menschen, die Ihre Freunde sein wollen. Hoffen wir das Beste.
zum Beitrag10.09.2020 , 17:43 Uhr
Also diese "irgendeine Kabarettistin" beherrscht den spielerischen Umgang mit der deutschen Sprache zumindest auf einem ganz anderen Niveau als es hier dargeboten wird.
zum Beitrag31.08.2020 , 08:41 Uhr
Die ganze Stadt war voll mit Polizisten und am Reichstag waren es nur drei. Was ein Zufall...
zum Beitrag28.08.2020 , 11:44 Uhr
Ob es eine zweite Welle gibt, ist mittlerweile eher umstritten: www.zdf.de/nachric...allzahlen-100.html Ich weiß nicht, auf welcher Basis die Regierung nun schärfere Maßnahmen begründet.
zum Beitrag26.08.2020 , 22:08 Uhr
Ich war mal auf einer Demo vor einer amerikanischen Kaserne um gegen den ersten Golfkrieg zu demonstrieren. Dort war auch eine Gruppe von Palästinensern, die dann damit anfingen, israelische Flaggen zu verbrennen. Hätte ich dann als doch für den Krieg sein müssen?
zum Beitrag26.08.2020 , 20:15 Uhr
Vollkommen unumstritten ist also, dass auf einer solchen Demonstration vorwiegend rechte Verschwörungstheoretiker, Antisemiten und andere Randalierer erscheinen würden? Ganz egal, wie man inhaltlich zu dieser Bewegung steht, sollte man m.E. doch noch mal genauer hinschauen, mit wem man es wirklich zu tun hat.
zum Beitrag24.08.2020 , 09:36 Uhr
Wenn eine Parteivorsitzende einen großen Teil der Bevölkerung als Idioten bezeichnet, kann ich sie nicht wählen. Egal, welchen Spitzenkandidat man aufstellt.
zum Beitrag23.08.2020 , 22:37 Uhr
Hätte ich in der Vergangenheit nicht so viel TAZ gelesen, wäre mein Vertrauen in den Herausgeber der APP womöglich so hoch, dass ich sie mir runterladen würde...
zum Beitrag20.08.2020 , 22:42 Uhr
Die Lage in Spanien muss ja wirklich verheerend sein: www.youtube.com/watch?v=9Fb4Vypp7Co
zum Beitrag17.08.2020 , 23:05 Uhr
Danke für den guten Beitrag. Ich stimme Ihnen zu - gerade in der aktuellen Entwicklung sieht man, dass von den Grünen nicht mehr viel an eigenständigem Denken und Handeln zu erwarten ist. Der Wunsch, einmal zu regieren und nirgendwo anzuecken ist einfach zu stark.
zum Beitrag17.08.2020 , 19:26 Uhr
Zitat: "Dass diese „vergleichsweise kleine und detailverliebte Frage“ eine solche Aufmerksamkeit erregt habe, „gehört sich nicht“, findet Habeck." Es geht nicht vorrangig um die Frage, ob Globuli von den Kassen finanziert werden sollen oder nicht. Dafür sind die viel zu billig. Jeder kann sich Globuli leisten, das ist nicht das Problem. Hinter dem Konflikt steht die Abkehr der Grünen von ihrer Gründergeneration. Diese war sehr kritisch gegenüber der Chemie- und Pharmabranche und hat versucht, für alle deren Produkte naturnahe Alternativen zu finden - Jutebeutel zum Beispiel - die hatten eine besondere Symbolik in den 80ern. Gentechnik ist auch so ein Thema, dem die "alten" Grünen grundsätzlich entgegenstanden. Heute hört man von jüngeren Parteimitgliedern durchaus Stimmen, die manche Formen der Gentechnik befürworten. Vielleicht war das, was früher von Grünen vertreten wurde, zu dogmatisch, vielleicht kann eine Partei aber auch nur dann ihr Gesicht wahren, wenn bestimmte Prinzipien aufrecht gehalten werden. Ich kenne ehemalige Parteimitglieder, die die Grünen nach Eintritt in den Kosovokrieg verlassen haben. Pazifismus war eben auch eine der tragenden Säulen dieser Alternativpartei, die dann im Zuge der Regierungsbeteiligung und der Koalitionsfähigkeit beiseite gestellt wurde. Die Grünen haben sich eben gewandelt, vielleicht sind sie moderner, vielleicht aber auch stromlinienförmiger, für eine breite Masse wählbar und somit für fast alle anderen Parteien zu einem denkbaren Koalitionspartner geworden.
zum Beitrag16.08.2020 , 22:27 Uhr
Ich tippe mal darauf, dass in absehbarer Zeit eine Demonstration in Weißrussland stattfinden wird, bei der auf beiden Menschen erschossen werden.
zum Beitrag14.08.2020 , 11:37 Uhr
Dieser kleine Ausrutscher wird für Söder kein Problem darstellen, da die Medien ihn zum Kanzler machen wollen. Damit wird der Fall schnell vergessen sein. Die Sache erinnert viel mehr daran, dass die wenigsten Infizierten tatsächlich krank werden...
zum Beitrag13.08.2020 , 21:51 Uhr
"Aber reicht das, um die Nummer eins der Union zu bleiben?"
Ja, das reicht. Ihr werdet ihn wählen. Oder diejenigen, die ihn zum Kanzler machen werden. Derzeit regiert die Angst und dann kriegt man eben so einen Kanzler.
zum Beitrag13.08.2020 , 09:58 Uhr
Es waren also 20.000 Reichsbürger, die am 01. August demonstriert haben?
zum Beitrag12.08.2020 , 08:41 Uhr
Ist der letzte Satz: "Für jeden gespendeten Beitrag in unserem Crowdfunding bekommen wir wegen unseres Bildungsanspruchs 25 Prozent vom Bund oben drauf." eigentlich ernst gemeint oder ein Scherz?
zum Beitrag11.08.2020 , 08:36 Uhr
Bevor Kartoffeln gelegt werden, wird üblicherweise der Boden tief gepflügt. Damit sind alle Pflanzen, die vorher dort standen, untergegraben und stören den Kartoffelanbau nicht mehr. Somit ist Glyphosat als Totalherbizid im Normalfall nicht erforderlich. Aber klar - innerhalb der Fruchtfolge kann eine Anwendung vor oder nach dem Kartoffelanbau erfolgt sein. Auf dem Bild geht es aber doch vor allem um die Symbolik, da ist die konkrete Kultur nicht so bedeutend. Glyphosat ist mittlerweile leider so stark verbreitet, dass es auch in Impfstoffen gefunden wird.
zum Beitrag09.08.2020 , 23:02 Uhr
Ist doch in Ordnung, wenn er seine Meinung vorträgt. Das war eine freie Veranstaltung, es ist ihm nichts passiert, ob er jemanden überzeugt hat, weiß ich nicht.
zum Beitrag07.08.2020 , 23:31 Uhr
Ich stelle auch immer wieder fest, dass viele Syrer eine Bereicherung unserer Gesellschaft sind.
zum Beitrag07.08.2020 , 23:28 Uhr
Das stimmt. Die Frage ist, ob das mit der heutigen Zeit vergleichbar ist.
zum Beitrag03.08.2020 , 20:35 Uhr
Ich wollte Ihnen eigentlich antworten, aber mein Beitrag wurde leider nicht freigeschaltet.
zum Beitrag02.08.2020 , 20:57 Uhr
Diese Bewegung wird mit Begriffen wie Aluhutträger und Covidioten unmöglich und mundtot gemacht. Jede Diskussion wird strikt abgelehnt. Geht ganz einfach und funktioniert einwandfrei.
zum Beitrag02.08.2020 , 19:09 Uhr
Gut zu sehen, dass die TAZ mittlerweile in der bürgerlichen Mitte angekommen ist. Diese Leute verstehen einfach nicht, dass es sehr wohl Gründe gibt, Grundrechte einzuschränken, wenn die Gefahr besteht, dass große Bevölkerungsteile von einem Virus dahingerafft werden. Das sind eben Situationen, in der die Demokratie bis auf weiteres zurückstehen muss, damit die öffentliche Ordnung aufrecht erhalten werden kann. Auch Diskussionen mit "andersdenkenden" Wissenschaftlern sind zu vermeiden, um die klare Linie der Regierungsanordnungen nicht zu verwässern. Zum Glück neigen die meisten Deutschen in entscheidenen Situationen zum Gehorsam, daher wird diese Bewegung wohl im Sande verlaufen. Die Kanzlerkandidatur des Herrn Söder ist gut vorbereitet, er ist der Retter in der Not. Irgendeine der anderen Parteien wird dann als Mehrheitsbeschaffer hinzugenommen.
zum Beitrag30.07.2020 , 21:50 Uhr
Sehr gut. Das sind tolle Fähigkeiten. Man sollte diese Leute alle in Quarantäne stecken. Am Besten mit einer hohen Mauer und Stacheldraht drum herum. Alles andere hilft nicht. Sie gefährden unsere öffentliche Ordnung und das ist gerade in dieser Zeit nicht zu dulden.
zum Beitrag30.07.2020 , 18:29 Uhr
Ok, danke. Im Falle von BSE hatte Herr Bhakdi damals Recht: www.youtube.com/watch?v=GOubm0rLOy4 Muss aber nicht heißen, dass er immer Recht hat.
zum Beitrag30.07.2020 , 08:29 Uhr
Das finde ich auch. Das Recht auf Impfung sollte jedem zustehen, besser wäre eine Pflicht, um diesem Virus endgültig ein Ende zu setzen. Durchführen kann so etwas nur ein Politiker wie Söder, das ist nach meiner Wahrnehmung mittlerweile ja auch in linken Kreisen Konsens. In solchen Zeiten muss mit fester Hand regiert werden. Die Deutschen finden eindeutige Regeln sowieso besser als endlose Diskussionen. Es freut mich, dass selbst die TAZ das inzwischen verstanden hat.
zum Beitrag28.07.2020 , 22:53 Uhr
Danke für die Links. In dem Beitrag vom ZDF steht, Herr Bhakdi sei ein emeritierter Professor für Mikrobiologie der Universität Mainz. Ist das ein Troll? Ob er Recht hat oder nicht kann ich nicht beurteilen, aber ich könnte mir vorstellen, dass es gut wäre, wenn bei einer so neuartigen Erkrankung alle Fachleute miteinander diskutieren, um die besten Lösungen zu finden. Dass einer einfach ignoriert wird, halte ich für ungewöhnlich, oder sehe ich das falsch?
zum Beitrag28.07.2020 , 12:01 Uhr
Wieso wird über dieses Buch nicht berichtet?
zum Beitrag28.07.2020 , 09:10 Uhr
Ja, ich glaube auch, der Mann versteht sein Geschäft. Söder hat mit seiner konsequenten Haltung die Opposition ruhig gestellt und die Massen hinter sich vereint. So einen hatten wir schon lange nicht mehr. Gemeinsam mit Robert Habeck wird er die nächste Bundesregierung bilden.
zum Beitrag27.07.2020 , 20:09 Uhr
Vielen Dank für die Links. Bisher sind in diesem Jahr weltweit etwa 33,6 Mio. Menschen gestorben, davon etwa 0,6 Mio Menschen mit (nicht unbedingt an) Corona. Das sind etwa 1,8% aller Todesfälle in diesem Jahr.
zum Beitrag27.07.2020 , 18:58 Uhr
Bis Ende Mai sind in diesem Jahr 397.000 Menschen gestorben, was ziemlich genau dem Durchschnitt der letzten 5 Jahre entspricht. Davon hatten etwa 9.500 ein positives Corona-Testergebnis. Abweichend zur sonst üblichen Praxis wird Corona als Todesursache benannt, sobald der Test positiv ist, ungeachtet anderer Erkrankungen, wie z.B. Krebs. Man weiß also nicht genau, wie viele Menschen wirklich an Corona gestorben sind und nicht nur mit. 9.500 waren es in diesem Zeitraum jedenfalls nicht. Wie soll ich diese Zahlen jetzt bewerten? (Man kann sie übrigens beim Statistischen Bundesamt finden)
zum Beitrag01.06.2020 , 23:35 Uhr
Ich gebe Ihnen vollkommen Recht! Auf dieser Datenbasis kann man keine Entscheidungen treffen. Warum die Journalisten so untätig sind ist mir vollkommen schleierhaft.
zum Beitrag21.05.2020 , 11:26 Uhr
Guter Beitrag, vielen Dank. Das Problem haben Sie auch direkt benannt: es gibt Kritiker, von denen man sagen kann, dass sie keine Spinnern sind. Dennoch finden diese Leute zum großen Teil kein Gehör, sondern werden ebenso diffamiert wie Extremisten, die die Situation für sich ausnutzen wollen. All diejenigen, die nur leise Zweifel äußern, werden in eine Ecke gestellt, die sie zu Personae non gratae macht. Diese Art der Auseinandersetzung halte ich für wirklich bedenklich, denn in einer so neuartigen Situation und bei so einem bedeutsamen Problem muss es doch eine lebhafte Debatte geben dürfen, in der um die besten Lösungen gerungen wird. Diese wird nach meiner Auffassung jedoch in einer Form unterbunden, wie ich es in dieser Art noch nicht erlebt habe. Vermutlich lässt das viele Menschen so skeptisch werden.
zum Beitrag15.05.2020 , 21:33 Uhr
Nicht alle Skeptiker sind extremistisch, wir sollten mal wieder ohne diese Polarisierung über den Sachverhalt diskutieren: www.youtube.com/wa...=kizj3uocpAc&t=26s
zum Beitrag13.05.2020 , 15:24 Uhr
Der BR hat als erster die gefährlichen Verschwörungstheorien erkannt: www.br.de/mediathe...6403c067001ad12096
zum Beitrag11.05.2020 , 09:50 Uhr
Ist halt ziemlich einfach, Andersdenkende als politisch extrem, verschwörungstheoretisch und durchgeknallt darzustellen. So werden sie diffamiert, öffentlich unmöglich gemacht. Ich dachte immer, in einer Demokratie ist die Diskussion das Mittel der Wahl. Warum hat eigentlich ein Beamter im Bundesinnenministerium diesen kritischen Corona-Bericht verfasst? Um seinen Job zu verlieren? So sind Beamte doch normalerweise nicht gestrickt, dass sie mal einfach so ihre Existenz aufs Spiel setzen. Wo ist der Journalist, der dieser Sache auf den Grund geht? Der Spiegel-Bericht dazu liest sich jedenfalls wie einer aus dem Neuen Deutschland: www.spiegel.de/pol...8509-e8ea282b98ca#
Und wieso ist es jetzt politisch nicht mehr korrekt, die WHO in Frage zu stellen? www.deutschlandfun...:article_id=423076
zum Beitrag28.11.2017 , 12:12 Uhr
In dem Punkt hat Bernhard Hellweg schon Recht: der Glyphosateinsatz verringert die Intensität der Bodenbearbeitung, was hinsichtlich des Erosionsschutzes eine gute Sache ist, weil die Bodenstruktur erhalten bleibt. Die Bodenbearbeitung, insbesondere das Pflügen, führt dagegen immer zu einem höheren Erosionsrisiko.
Der Haken ist nur, dass Glyphosat das Bodenleben negativ beeinflusst und somit keine vernünftige Lösung ist.
zum Beitrag27.11.2017 , 17:59 Uhr
Das habe ich auch mal gedacht, denn so kann man Ackerbau praktisch ganz ohne Bodenbearbeitung machen. Das habe ich auch getan bis ich gelernt habe, dass Glyphosat nicht nur Unkräuter, sondern auch Bakterien bekämpft. Und damit ruiniert man das Bodenleben. Jetzt, wo ich es nicht mehr einsetzte, sehe ich den Unterschied.
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