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meine Kommentare
Stefan L.
[Re]: Wobei die auch witzig können. Über
"Bauchfett in die Biotonne / der Penis sieht jetzt wieder Sonne"
aus dem Song „Zick Zack“ musst ich lachen. 😂
zum BeitragStefan L.
Ich habe seit 35 Jahren eine aus Thailand stammende, sitzende Buddha-Statue (ca. 60m hoch) aus Holz mit Blattgold im Wohnzimmer stehen und ich bin praktizierender Atheist. Ich finde sie einfach schön, und sie ist ein dekoratives Kunstwerk von handwerklich hoher Qualität. Ich bezweifle auch sehr, dass sich ein Buddhist darüber aufregen würde, dass ich sie als Atheist besitze und man kann religiöse Kunst auch als Nichtgläubiger goutieren und respektieren.
zum BeitragStefan L.
[Re]: "...Ich bin um jeden Teil dieser schwachsinnigen Serie dankbar, der nicht gedreht wird..."
Warum? Niemand wird gezwungen auch nur einen Film davon anzuschauen. Für mich ist Teil drei wirklich fantastisch. Ein sinnentleerter Irrsinn in großartigen Bilder bei dem man meinen könnte, die Filmschaffenden hätten alle bewusstseinserweiternde Drogen genommen. Bitte nichts gegen „Pirates of the Caribbean“ - das ist wirklich großes Kino. 😄😄😄
zum BeitragStefan L.
"Auch Disney hatte sich entschieden, den sechsten Teil der „Pirates of the Caribbean“-Reihe ohne den kultigen Jack Sparrow zu drehen."
Das enttäuscht mich am meisten an der ganzen Geschichte. „Pirates of the Caribbean“ ohne Jack Sparrow geht eigentlich gar nicht. 😄
zum BeitragStefan L.
[Re]: "Die Verdummung der Menschheit erreicht ihren Höhepunkt."
zum BeitragWarum? Weil man versucht, nicht fossilen Kraftstoff herzustellen? Übrigens, Flugzeuge fliegen nicht nur, um Malle-Toristen zum Ballerman zu transportieren.
Stefan L.
[Re]: "->Konsumterror vom Feinsten.!!!"
Ja, ganz schlimm, Orwell und Blade Runner zusammen lassen grüßen, oder?
Wer sich selber ein Bild machen will, die S-Bahn-Station ist einfach hell, sauber, modern und freundlich:
s-bahn.hamburg/mag...dthausbruecke.html
zum BeitragStefan L.
Werde ich morgen im Kino sehen, bin schon gespannt. :)
zum BeitragStefan L.
[Re]: Wenn mein "Marketing-Sprech" idiologisch ist, ist es Ihre "Konsumkritik" ebenfalls.
zum BeitragUnd ja, Werbung komplett verbieten, heisst auch eine Marktwirtschaft, so sozial und fair sie auch sein könnte, komplett in die Tonne zu treten. Ohne Markenkommunikation gibt es einfach keine Marktwirtschaft. Die Alternative wäre eine Staatswirtschaft und dann sind wir tatsächlich wieder in der DDR.
Und auch ja, wer behauptet, Werbung wäre ja so böse manipulativ und beeinflusst und lenkt den armen Betrachter so ab, der hält seine Mitmenschen tatsächlich für verblödet und debil.
Ich habe nichts gegen kritische Beobachter, aber das sollte dann etwas differenzierter stattfinden. Man kann ja gerne einzelne Werbemaßnahmen kritisieren und auch Produkte in Frage stellen (Tabakwerbung z.B.) aber das gesamte System zu torpedieren, zeigt von Unkenntnis und Ignoranz. Mal eben die gesamte Marktwirtschaft abschaffen zu wollen, ist natürlich auch eine Position aber nicht meine.
Stefan L.
[Re]: "Wo kommen wir sonst hin, weil doch bei Konsumverzicht die Weltwirtschaft zusammenbricht. Machen wir also weiter. Dann bricht halt nur die Welt zusammen."
zum BeitragMan könnte sogar Konsumverzicht werblich kommunzieren. Das Plakat, die Anzeige sind nur ein Kommunikationsmedium. Ob Konsum fair und umweltfreundlich sein soll, kann besser die Gesetzgebung bestimmen. Und wenn Regeln für alle gleich sind, spricht auch nichts gegen gezielte Markenkommunikation unter identischen Bedingungen. Letzteres grundsätzlich zu verbieten, führt halt mittelfristig zu wirtschaftlichen Zuständen wie in der DDR kurz vor dem Zusammenbruch.
Ich kann auch nicht dieses pathologischen Hass auf Werbung verstehen. Wenn einem die Botschaft missfällt, ignoriert man sie und wenn ich mich über alles, was mir in der Welt missfällt, so aufregen würde, wäre ich schon längst in der Klapse, Einfach etwas lockerer werden...
Stefan L.
[Re]: "Was ist blöd daran, darauf hinzuweisen, dass Werbung verführt und manipuliert? Glauben Sie da würde so viele Milliarden reingesteckt, nur um Städte zu beleuchten?"
zum BeitragSicher nicht, es werden Milliarden reingesteckt, um über die Existenz von bestimmten Produkten und Dienstleistungen zu informieren. Sicherlich aufgehübscht und verführerisch, aber eine Werbeplakat ist und bleibt eine simple Markenbotschaft. Die Werbekritiker halte anscheinend die Menschheit für völlig verblödet und debil, also ob jeder Zweite nach der Sichtung eines Plakats zombiehaft die Geschäfte stürmt. Normalerweise nimmt man Werbung einfach zur Kenntnis. Gehört man zur Zielgruppe, fühlt man sich vielleicht angesprochen und betrachtet das Angebot genauer. Würde z.B. Langnese via Plakat ein neues Magnum-Eis mit Kaffebohnen und Mocca-Geschmack anbieten, wäre ich angetriggert (ich steh' auf Kaffee-Eis) und mir eins kaufen. Werbeziel erfüllt. Sehe ich z.B. ein Plakat für Zigaretten oder Verdampfer, registriere und ignoriere ich es, weil ich Rauchen widerlich finde und sehe ich eins der Spard-Bank, geht es mir am Allerwertesten vorbei, weil schon ein Konto habe. Werbeplakate funktionieren bei jedem unterschiedlich, bleiben trotzdem eine simple und harmlose Produktinformation.
Stefan L.
"„Außenwerbung ist ätzend“, sagt Martin Weise"
Schön, das ist die Meinung von Martin Weise und noch ein paar Anderen aber noch lange kein Fakt oder eine Mehrheitsmeinung. Sollte ein Volksentscheid 2024 eine Mehrheitsmeinung bestätigen, auch gut. Ansonsten zitiere ich meinen Vorkommentator: "Bunte Lichter und Werbung machen Städte lebendig, urban und modern..."
zum BeitragDie beklopptesten Argumente gegen Aussenwerbung sind immer noch, sie würde zu stark ablenken und ärmere Menschen zu unsinnigem Konsum verführen und manipulieren. Das ist eine arg einfach gestrickte und vorgeschobene Kapitalismuskritik, weil man sonst dazu auch nicht Substanzielles zu sagen hat.
Stefan L.
[Re]: Dem schliesse ich mich mal an.
zum BeitragStefan L.
[Re]: "Na sicher tut er das, da er zusammen Musik mit Nazis aufgenommen hat."
Schon klar, ich meine aber seine Musik, die er seit 20 Jahren davorgemacht hat.
zum BeitragStefan L.
[Re]: "Xavier Naidoo schuldet den Menschen weiterhin eine Entschuldigung für seine Musik"
zum BeitragNö, tut er nicht.
Man muss die Musik nicht mögen aber er hat in der deutschen Pop-Landschaft schon einen sehr eigenen Stil entwickelt, musikalisch, textlich und stimmlich. Das kann nicht jeder von sich behaupten. Die Stimme ist unverwechselbar und ich finde, er kann gut schreiben. Die Songtexte sind schon eigen und er beherrscht teilweise eine interessante Sprachakrobatik.
Und nein, ich bin kein Fan und kein Verschwörungstheoretiker etc. und fand seine Äusserungen in den letzten Jahren mehr als grenzwertig. Ob seine Entschuldigung dafür wahr oder Umsatzeinbussen geschuldet ist, wird sich zeigen.
Ich habe ihn aber mal in den späten 90ern kennengelernt, als ich als Freiberufler für eine Filmproduktion gearbeitet hat, die für ihn ein Musikvideo gemacht hat. Das war aber unter dem Label "Söhne Mannheims", was sich stilistisch von seinen Soloprojekten aber kaum unterscheidet.
Zu dieser Zeit war Kiffen und Autofahren am wichtigsten. Er hat sogar teilweise Geschäfts-Meetings im fahrenden Auto abgehalten. :)
Stefan L.
[Re]: "Bin ich "out", wenn ich es nicht verwende?"
zum BeitragNein. :-)
Stefan L.
[Re]: "...sich in Parks treffen und Kampfsport üben, und keiner ihnen Einhalt gebietet..."
zum BeitragUnd wie wollen Sie in einem Rechtsstaat ein paar Kaspern verbieten, im Park Sportübungen zu machen? Da können Sie auch Joggen verbieten, man könnte ja trainieren, vor der Polizei wegzulaufen.
Stefan L.
[Re]: ""Oder Frauen nicht von Männern und Männer nicht von Frauen." - warum denn nicht?"
zum BeitragWarum doch? Wenn es dramaturisch sinnvoll ist, natürlich wie z. B. in TOOTSIE. Aber warum soll ich einen Zuschauer verwirren, in dem ich ihm einen Mann als Frau verkleidet vorführe, wenn in der Geschichte kein Mann vorkommt, der als Frau verkleidet ist und warum sollte die Frauenrolle dann auch nicht von einer Frau besetzt sein? Just for fun und völlig sinnlos? Besetzung, Bildkomposition, Schnitt, Ausstattung und Musik z.B. muss immer der Erzählung der Geschichte dienen und darf nicht zum Selbstzweck verkommen, alles einfach mal grundlos anders zu machen. Klar, es gibt experimentelle Produktionen, die auch alles auf den Kopf stellen. Da ist die Irritation Teil des Filmkonzepts aber z.B. in einem TATORT eine Frauenrolle mit einem Mann zu besetzten, wenn die Filmfigur gar kein Mann ist, ist schlicht Unsinn. Nur die Geschichte, das Drehbuch bestimmen den Cast, sonst nichts.
Stefan L.
[Re]: "...die verschiedenen Experimente anderer, kommunistischer Gesellschaftsformen drastisch gescheitert..."
zum BeitragWas ich eher als positiv betrachte.
Stefan L.
[Re]: "...Die „Phrase“ ist vom „Pseudointellektuellen“ James Baldwin..."
zum BeitragMuss ich jetzt beeindruckt sein?
Stefan L.
Klingt interessant.
zum BeitragDie Serie läuft im Moment ab heute nur beim Streamingdienst Disney+.
Stefan L.
"...Das fängt bei der Bezahlung an. Die Hierarchie sieht so aus: Erst kommen die cis Männer, dann die cis Frauen, dann die trans Frauen...."
Das mag zum Teil noch so sein, aber z.B. der Bekanntheitsgrad und Begabung eines Schauspielers sind auch sehr relevant bei der Bezahlung. Es gibt reichlich Schauspielerinnen, die deutlich mehr verdienen als Männer. Umgekehrt warscheinlich mehr aber verallgemeinern kann man das nicht einfach. Trans-Rollen sollten natürlich gleich bezahlt werden, sind aber auch eher selten und kommen nicht in jedem Drehbuch vor. Schliesslich sind auch nur ca. 0,3% der Bevölkerung trans.
zum BeitragStefan L.
"Mittelalter" wäre noch ein Kompliment für den Zustand im Iran.
zum BeitragStefan L.
[Re]: "„Kunst ist dazu da, um zu beweisen und zu ertragen, dass jede Sicherheit eine Illusion ist."
Wieder so eine pseudointellektuelle Phrase. Kunst und Sicherheit sind erstmal nicht zwingend voneinander abhängig. Kunst in Sicherheit ist angenehmer und im Zweifel lukrativer, Kunst in Unsicherheit ist genauso möglich.
Kunst darf auch politisch sein, muss sie aber nicht, auch nicht in Kriegszeiten.
zum BeitragStefan L.
[Re]: "Und es ist fair wenn eine 1,6m-Frau im Basketball gegen eine 1,9m-Frau antreten muss? "
zum BeitragEine 1,6m-Frau geht einfach nicht in den Profi-Basketball weil sie zu klein ist. Deswegen wird sie auch nie gegen eine 1,9m-Frau antreten.
Stefan L.
[Re]: Exakt das ist geschehen. :)
zum BeitragStefan L.
Ich trage seid 50 Jahren jeans, mir ist noch nie eine im Schritt gerissen.
zum BeitragStefan L.
[Re]: "...wäre es folgerichtig, die getrennten Wettbewerbe für Männer und Frauen abzuschaffen, und durch gemeinsame Wettbewerbe für alle zu ersetzen..."
Dann können Sie die Frauen aus manchen Sportarten gleich rausschmeißen. Der Weltrekord für den Marathon z.B. liegt bei Männern bei 2:01:39 und bei Frauen bei 2:15:25. Stabhochsprung: Frauen 5,06m, Männer 6,16m, Weitsprung: Frauen 7,52m, Männer 8,95m, Gewichtheben Stoßen: Frauen 158kg, Männer 198kg. Warum sollten Frauen da überhaupt noch mitmachen?
zum BeitragUnd um beim Thema zu bleiben, der Frauenweltrekord 1500m Freistilliegt bei 15:19,71, der von Männern bei 14:31,02. Das sind Welten im Unterschied. Ihre "stringente" Lösung schafft den Leistungssport der Frauen ab. Punkt.
Stefan L.
Ein guter und notwendiger Kommentar.
zum BeitragIch fand den begriff „Letzten Generation“ auch immer anmassend, theatralisch, überzogen und weltfremd und ja, er schädigt die Ziele von Umweltschützern mehr, als dass er nützt. Aber Rhetorikabrüstung wäre in vielen Bereichen der öffentlichen Debatten mehr als wünschenswert.
Stefan L.
"...Michael Bay pustet das Hirn gründlich durch."
Das konnte er schon immer. :)
zum BeitragIch freue mich auf den Film und bin auch überrascht, hier dazu eine Rezension lesen zu können.
Stefan L.
[Re]: "...und schuld ist ein von Kapitalisten vor 70 Jahren ermordeter deutscher Kommunist...."
zum BeitragDas steht aber nicht in dem Artikel.
Stefan L.
[Re]: Ich habe noch mal gesucht und das hier gefunden:
www.weg.li/
Darüber kann man Falschparker auf Rad- und Gehwegen anzeigen.
zum BeitragStefan L.
Den Thälmann-Klotz jetzt wegen des Unkrainekriegs abreissen zu wollen, ist wirklich unsinnig aber Anti-Kommunismus ist für mich grundsätzlich eine richtige Positionierung, weil der Kommunismus ein grenzwertiges, menschenverachtendes und geschichtsvergessenes Gesellschaftssystem darstellt. Daher könnte man den Klotz ruhig abreissen, aber nicht wegen der Ukraine.
zum BeitragStefan L.
Das überrascht mich jetzt etwas.
zum BeitragIch meine, ich hätte schon vor Monaten von einer Smartphone-App gelesen, bei der man sich anmeldet und wenn man ein falsch parkendes Fahrzeug auf einem Radweg fotografiert und das Bild abschickt, erfolgt automatisch eine Anzeige an den Fahrzeughalter.
Die App soll neben dem Foto auch gleich Uhrzeit, GPS-Daten und natürlich Name und Anschrift des Absenders als Strafanzeige verschicken.
Fand ich irgendwie praktisch, einen Radwegzuparker schnell und effektiv zu sanktionieren.
Ich weiss nur nicht mehr, wo ich das gelesen habe und ob es sich um eine existierende oder nur gewünschte App handelte.
Stefan L.
[Re]: "...Unfreiwillige Armut als vorbildliches Beispiel zu bringen ist dermaßen schäbig.."
zum BeitragWohl wahr!
Warum wird eigentlich diese Problematik bei Stadt- und Landbewohner immer gleichgeschaltet oder nebeneinander gestellt? Wer in der Stadt lebt, kann und soll ja ÖPNV, Rad und sein Füße benutzen und auch möglichst schnell sein Auto abschaffen. Warum soll das der Landbewohner gleichzeitig auch tun, wenn die Infrastruktur das gar nicht zulässt? Es darf durchaus schneller mehr autofreie Innenstädte geben, auch wenn auf dem Land der ÖPNV noch nicht perfekt ist und dort noch mehr Auto gefahren wird. Das eine hat doch mit dem anderen gar nichts zu tun und es bedarf daher auch nicht die identischen Forderungen für ganz unterschiedliche Lebensbereiche.
Stefan L.
Eigentlich dachte ich, umwelttechnisch ganz gut bewandert zu sein, aber 17.000 Liter Wasser für ein Kilo Schokolade überrascht mich dann doch. Die 7.000 Liter für ein Jeans hingegen kannte ich.
zum BeitragIch glaube, kaum jemand in der Bevölkerung hat diese Wasserverbräuche auf dem Schirm, da wäre deutlich mehr Aufklärung notwendig.
Völlig unsinnig ist natürlich, stilles Wasser in Plastikflaschen zu kaufen. Bei Sprudel sieht das - finde ich - anders aus. Ich persönlich mag kalten Sprudel mit reichlich Köhlensäure, da muss der erste Schluck richtig weh tun. :) Das schafft nach meiner Erfahrung kein Sprudelautomat, die bewegen sich alle im Bereich "Medium"-Sprudel.
Ich kaufe meinen Sprudel aber in Pfand-Glasflaschen von einer relativ lokalen Quelle.
Stefan L.
[Re]: "...Wir hatten alle Infos; statt sie zu diskutieren wurden seit weit mehr als zwei Jahren die großen Talkshows als Plattform für die AfD bereitgestellt."
Sie haben aber eine seltsame Perspektive. Ich schaue schon regelmässig Talkshows und kann mich kaum an AfD-Gäste erinnern und die Partei selber beklagt sich ja laufend, dass sie als "größte Oppositionspartei" (zumindest in der Merkel-Zeit) viel zu wenig Präsenz im öffentlich- rechtlichen TV bekommt. Nicht dass ich die AfD dort vermissen würde aber die Aussage, die Talkshows wären eine Plattform für die AfD, ist schlicht Unsinn.
zum BeitragStefan L.
[Re]: "Die Wähler der Grünen holen aber inzwischen mit Elektro-SUV den Biowein beim Erzeuger persönlich ab, spenden monatlich 5,- EUR für Flüchtlinge, häkeln Topflappen für den Eineweltbasar und den Frieden und trinken Fairtradecappuccino aus Alupads, die handsortiertem Recycling unterliegen."
Wow, kennen Sie wirklich solche Leute oder haben Sie einfach nur Lust, eine riesige Klischee-Schaubladen zu öffnen und wieder zuzuknallen?
zum BeitragStefan L.
[Re]: " Aber WAS ist denn hier bitte jetzt der Grund?"
zum BeitragDie Flüchtlinge jetzt sind weiss, keine Moslems und kulturell näher. Klingt bitter, ist aber so.
Stefan L.
[Re]: "was ist an dem Satz beleidigend?"
Es ist ein Verallgemeinerung und eine dumme Schublade und mit "Metier" können sich nicht nur Schauspieler sondern alle Filmschaffende angesprochen fühlen.
zum BeitragUnd es ist ein Kunst, Texte überzeugend nachzusprechen, die ein anderer geschrieben hat. Das nennt sich Schauspielerei. Dass es dabei Stümper wie Genies gibt, ist auch klar.
Wer aber alle Schauspieler für dumme Idioten hält, sollte dann wenigstens so konsequent sein, nie wieder irgendeinen Spielfilm oder ein Serie zu schauen. Ich bezweifle aber schwer, dass Ilija Trojanow das tut.
Stefan L.
"...Das wäre nur ein weiterer Beleg von Dummheit in einem Metier, in dem gemeinhin Texte nachgesprochen werden, die andere geschrieben haben..."
zum BeitragGanz unabhängig vom Inhalt des Artikels ist dieser Satz eine völlig unnötige Beleidigung jedes Schauspielers und Filmschaffenden.
Stefan L.
[Re]: "...Sie sehen einen schön renovierten Oldtimer der nur höchst selten beweget wird, ich sehe einen Sportwagen aus einer Zeit als Verbrauch noch niemanden interessierte und damit ein durchaus passendes Symbol für jene Haltung die uns die heutigen Probleme eingebrockt hat..."
Man kann sozial und umweltbewusst leben und trotzdem Spass an restaurierten Oldtimern haben, die letztendlich auch zur Kulturgeschichte gehören.
"...Wie lange sich Stefan Boness wohl mit der Kamera auf die Lauer legen musste bis ihm ein solch selten bewegtes Museumsstück ausgerechnet vor dem Klimacamp vor die Linse kam?"
zum BeitragIch glaube, das war reiner Zufall und in der Sekunde dachte er, das passt ja. 😊
Stefan L.
[Re]: "Ja, was könnte so ein Maserati wohl mit der Forderung "Klima retten!" des Camps zu tun haben?"
zum BeitragTrotzdem eine falsche Visualisierung. Die paar restaurierten Oldtimer, die im Jahr ein paar KM bewegt werden, sind sicherlich nicht der entscheidende Hebel zur Klimarettung. Und wenn man schon den KFZ-Verkehr meint, wäre das Bild eines Staus sinnvoller.
Stefan L.
Das Headerfoto irritiert etwas.
zum BeitragWarum muss ich einen 1970er
MASERATI Ghibli zeigen, wenn ich eigentlich das Klimacamp in Berlin zeigen will? Der exotische Oldtimer dominiert das Foto, nicht das Camp.
Nur so als kleiner Tip von einem Gestalter ... 😀
Stefan L.
Hm, geht für mich eher in die Richtung sperriger, elektronischer Soundteppich.
zum BeitragStefan L.
Grundsätzlich finde ich solche Protestaktionen ja gut, ob aber Straßenblockaden gegen Lebensmittelverschwendung die richtigen Instrumente sind, wage ich zu bezweifeln. Der Zusammenhang fehlt und somit leider auch das Verständnis für solche Aktionen.
zum BeitragDass sich die Aktivisten die „Letzte Generation“ nennen, finde ich anmassend, unsinnig und theatralisch. Sie sind es mit Sicherheit nicht.
Stefan L.
[Re]: "Mit ihren Anwälten verfolgen die jedes noch so kleines Vergehen in Sachen "Urheberrecht". Das ist Geschäftsmodell. Widerlich!"
Sie blasen hier mal wirklich gepflegtes Halbwissen in den Äther. Erstmal geht es bei Stockfotos nicht ums Urheberrecht sondern um Nutzungsrechte. Das Urheberrecht hat immer und überall der Fotograf. Das Nutzungsrecht definiert, wie und wo jemand das Foto nutzen darf.
Und ja, Nutzungsrechte zu verkaufen ist tatsächlich das Geschäftsmodell von Stockbilder-Agenturen und daran ist nichts widerlich. Der Kunde bekommt kostengünstig ein Foto für seine Belange, dass er selber nicht hätte erstellen können und der Fotograf verdient damit Geld. Ja, und Getty Images auch. Ohne die gäbe es weder für den Kunden noch für den Fotografen eine Reichweite zum Kauf/Verkauf.
Was ist daran jetzt widerlich?
"Es gibt Alternativen."
zum BeitragJa, selber fotografieren, auf Fotoplattformen gehen, wo Hobbyfotografen ihre Bilder kostenlos anbieten (meist sehr beschränkte Auswahl und sehr wechselnde Qualität) oder eben stehlen.
Was schwebt Ihnen davon vor?
Stefan L.
[Re]: "Facebook und Insta sind so notwendig wie eine Frikadelle am Knie oder Suppenlöffel mit Loch."
zum BeitragDas ist Ihre persönliche Blasenperspektive. Ich bin freiberuflicher Illustrator, Maler und Grafik-Designer und nutze Instagram recht intensiv für die Präsentation meiner Arbeiten, für Inspiration bei anderen Künstlern und für Kontakte, Jobs und Akquise. Es steht Ihnen ja frei, Instagram nicht zu nutzen aber die Notwendigkeit nur aus Ihrer Perspektive grundsätzlich in Frage zu stellen, ist schon sehr hochnäsig.
Stefan L.
[Re]: "Lieber Fa als Antifa? Oder was wollen Sie damit sagen?"
zum BeitragWo hat DENNIS BROBER das gesagt?
Frau Faeser hat den Rechten halt eine Steilvorlage gegeben, das hätte sie sich auch sparen können.
Stefan L.
[Re]: "Ich fühle mich immer mehr an Harry Potter erinnert und an den, dessen Name nicht genannt werden darf."
Lord Voldemort, Lord Voldemort, Lord Voldemort!!!
zum Beitrag:)
Stefan L.
[Re]: 2Ich verstehe nicht, warum sich die PolitikerInnen immer noch in den sozialen Medien rumtreiben und sich die Hasskommentare etc antun."
Wohl wahr. Wäre ich Politiker, selbst nur sehr lokal, hätte ich nirgends einen Social Media Account. Den Schwachsinn würde ich mir nicht antun wollen und ebenso meine Lebenszeit besser verbringen, als dort zu posten oder zu lesen.
zum BeitragStefan L.
"Ein Grund ist, dass Filme im TV/Kino oft im Original laufen. So lernt man einfach beim Glotzen.
Es wäre so einfach, einen zweiten Kanal einzurichten, in dem der Film dann in Englisch, Spanisch, Italienisch zu sehen ist. (die Technik gibt es ja längst).
Aber von den Fernsehintendanten interessiert das niemanden ..."
Jein. Klar gibt es die Technik, alle Spielfilme mehrsprachig ausstrahlen bzw. zu streamen. Sie vergessen dabei, dass der Sender auch für jede Sprachversion zusätzliche Nutzungsrechte einkaufen muss. Das kann sich Netflix leisten aber nicht immer die Öffentlich Rechtlichen. Wobei es bei denen hin und wieder auch zweisprachige Sendungen gibt.
zum BeitragHinzu kommt, dass Deutschland weltweit mit Abstand die qualitativ hochwertigste Synchronisation liefert und daran ist der Zuschauer gewöhnt und will das so. Zum Sprache lernen ist natürlich O-Ton-Schauen ein tolles Hilfsmittel, das wollen aber wohl nur wenige.
Stefan L.
[Re]: "wann gibt er Ruhe oder tritt der CDU bei."
zum BeitragWarum sollte er?
Und wenn er Sie nervt, ignorieren Sie ihn doch einfach.
Stefan L.
[Re]: Ich sehe überhaupt keinen Gott - weil es keinen gibt.
Und die Missbrauchsfälle haben erstmal gar nichts mit Religion zu tun. Es strukturelle Probleme, es geht um Macht und Machtmissbrauch. Und der funktioniert auch in anderen Institutionen.
zum BeitragStefan L.
[Re]: "Es gibt keinen Versuch bei Fahrlässigkeitsdelikten."
Richtig, und wer sich das Video auf YouTube mal anschaut, wird es schwer haben, überhaupt eine Gefährdung festzustellen. Ich will diese Angeber-Raserei keineswegs verteidigen oder gutheissen aber der Kerl fährt auf einer völlig leeren und trockenen dreispurigen Autobahn ganz links und überholt in der Zeit 5 PKWs, die ganz rechts fahren. Das ist weder Gefährdung geschweige denn der versuch einer Tötung.
zum BeitragGuter Journalismus sollte sich vor solch albernen Vergleichen hüten zumal der Rest des Artikel sehr informativ und interessant ist.
Stefan L.
[Re]: @TROLL EULENSPIEGEL: -Ella steht für eine friedliche, saubere Welt ohne Kapitalinteressen."
zum BeitragDu kennst Ellas kapitalinteressen? Die meisten kennen ja noch nicht mal ihren Namen.
Stefan L.
Die Ethikdisskussion halte ich hier für ziemlich übertrieben. Wir fressen jährlich Tonnen von Nackensteaks und Eisbein aber Schweine für Organe zu züchten soll da ansatzweise unethisch sein? Dass es in näherer Zukunft vielleicht Standard wird, tierische Organe transplantieren zu können, ist doch super. Dann erübrigt sich der Stress, die Logistik und die Kosten für Organspender zu sorgen und es wird in dem Bereich dann auch keine Kriminalität mehr geben. Und Menschen, die dringend ein Spenderorgan benötigen, bekommen es sofort und müssen nicht jahrelang warten und leiden. Und ich glaube, auch ein Veganer würde ein tierisches Organ akzeptieren, bevor er sonst sterben müsste.
zum BeitragStefan L.
Ich fand den Meat Loaf/Steinman-Sound immer grauenhaft aber er hat wohl ausrechend Fans gehabt. Die "Platz machen"-Debatte finde ich hingegen etwas grenzwertig. Warum sollte man einen Musiker "zwingen" auzuhören, um Nachfolgern Platz zu machen. Was bedeutet "Platz" hier überhaupt? Als ob es eine begrenzte Menge an Räumen für Pop-und Rock-Stars gäbe. Jeder sollte so lange Musik machen, wie er will oder Kann. Ich fand es z.B. großartig, dass vor ein paar Jahren die Rolling Stones 50jähriges Bühnenjubiläum feiern konnten. Das soll denen erstmal einer nachmachen.
zum BeitragStefan L.
[Re]: "Meine Frage ist, warum uns jemand, der uns bespaßt das vielfache Wert ist, als jemand, der geschult ist, unser Leben zu retten."Weil der Bespaßer im Zweifel einzigartiger ist und derjenige, der ihn präsentiert (Fußballclub, Filmstudio oder Plattenlabel, ganz egal) damit Millionen erreicht und Millionen verdient. Der Krankenpfleger ist in seinem Leistungsspektrum austauschbar, wie fast jeder andere Beruf auch.
"Das Wertesystem hängt eben sehr schief."
zum BeitragUnd wie wollen Sie es geradegrücken? Durch Gleichmacherei? Das funktioniert nur in Diktaturen.
Mich stört es nicht, wenn z.B. Tom Cruise für einen Film 20 Mio. kassiert. Mich stört es, wenn z.B. BMW vom Staat Kurzarbeitergeld (also Steuergeld) bekommt und gleichzeitig Boni und Dividenden ausschüttet. Das ist Schmarotzertum und sollte man endlich gesetzlich regeln. Und Tom Cruise sollte halt ausreichend Einkommenssteuer bezahlen. Trotzdem darf und soll er 20 Mio für einen Film kassieren dürfen. Ich will in keine Staat leben, der ihm das verbietet.
Stefan L.
[Re]: "..." Dann könnte man auch fragen, warum verdient ein Fußballer mehrere Millionen im Jahr..."
zum BeitragWeil es irgendjemand so viel wert ist. Ist doch ganz einfach.
Stefan L.
Guillermo del Toro geht eigentlich immer, der hat mich noch nie entäuscht.
zum BeitragIch hätte gerne mal seinen HOBBIT im Vergleich zu dem von Peter Jackson gesehen. :)
Stefan L.
"... ist die verkehrliche Bronx erreicht...."
Kleiner Hinweis - der New Yorker Stadtteil The Bronx war vielleicht Anfang der 80er mal ein Synonym für Chaos, Gewalt und Gefahr aber heute schon lange nicht mehr. Man könnte die abrupte Verschlechterung einer Radwegstruktur auch anders beschreiben.
zum BeitragStefan L.
[Re]: "Sehr schade, den Moebius war ein fantastischer Graphiker.."
zum BeitragDa muss ich mal den Besserwissermodus einschalten, Jean Giraud aka Moebius war in erster Linie ein genialer und fantsatische Illustrator, Zeichner und Maler. Ich bin selber Illustrator und verehre seine Arbeit seit den 70er Jahren, kenne aber kein Grafik-Design von ihm. 2019 habe ich auch seine großartige Ausstellung im Max Ernst Museum Brühl gesehen.
Für den DUNE-Film in den 70ern war übrigens auch Ridley Scott als Regisseur im Gespräch. Das Projekt war ihm aber zu chaotisch und hat stattdessen BLADE RUNNER gemacht. Auch kein schlechte Entscheidung. :)
Stefan L.
[Re]: Wenn schon "zu ihrem mutmasslichen Tun."
zum BeitragStefan L.
[Re]: "Das einzig vernünftige Rezept gegen Rassismus ist Farbenblindheit. ..."
Sehr richtig. Ich bemühe mich jedenfalls im Umgang und Gespräch mit Menschen grundsätzlich Hautfarbe, Geschlecht, sexuelle Orientierung oder Religion komplett zu ignorieren. Dann bekommt man aber gerne von links vorgeworfen, man solle sich gefälligst seiner Privilegien bewusst werden. Egal wie man es macht, man machte es wohl immer falsch.
zum BeitragStefan L.
[Re]: "- Kapitalismus mit gemeinwohlorientierter Kreislaufwirtschaft ersetzen"
Und wer bestimmt in welchem politischen System, was wann und wieviel für wen produziert werden darf?
-Abschaffung von Autobesitz für Stadtbewohner*innen und Autonutzung in Städten
Autobesitz partiell zu verbieten, dürfte nicht mit dem GG vereinbar. Ich denke, autofreie Innenstädte und dort besserer ÖPNV wäre schon mal ein Anfang und das sollten Kommune und Städte individuell entscheiden dürfen.
-Ausbau von ÖPNV und Bahn und fahrscheinfreier Zugang
Wäre ideal aber warscheinlich (noch) nicht bezahlbar.
-lange Garantieverpflichtung für Waren
Kommt auf die Ware an. Für einen T-Shirt oder einen Apfel stelle ich mir das schwierig vor. Aber prinzipiell sinnvoll.
- Abschaffung von Werbung
Warum? Wenn ein Hersteller nicht kommunizieren darf, kommen auch die innovativsten und sinnvollsten Produkte nicht auf den Markt.
- Abschaffung von Militär
Das ist leider naiv und funktioniert nur, wenn das alle 197 Länder machen würden. Gleichzeitig.
- Abschaffung von Tierproduktion
Eine Reduzierung würde auch helfen.
Ausserdem nicht umsetzbar. Wer soll kontrollieren, ob sie ihre eigenen Hühner aus dem Garten schlachten?
- Umgestaltung der Landwirtschaft in Bioveganen Anbau
Umweltschonende, faire und konventionelle Landwirtschaft wäre auch schon ein Anfang, biovegan gerne dazu aber kein Zwang.
- Renaturierung freiwerdender Flächen
Klar, warum nicht.
zum BeitragStefan L.
Ist schon Sommerloch?
zum BeitragStefan L.
[Re]: "Bei dicken Menschen ist es normal."
zum BeitragWeil die auch ein dickes Paket an Problemen mit sich schleppen: Herz-Kreislauf-Probleme, Diabetis, Gelenkprobleme etc. Und das beginnt nicht erst bei "sehr stark übergewichtigen Menschen", das fängt bei 10kg zu viel an. Und wenn Sie sich die Prozentzahlen der medizinisch übergewichtigen Menschen anschauen, kann man auch erahnen, wie hoch das die Kassen und somit die Allgemeinheit unnötig belastet. Das Gesundheitsargument ist keiner Weise vorgeschoben, es ist extrem wichtig und sollte nur deutlich von modisch-ästhetischen "Problemen" getrennt werden.
Stefan L.
Wie immer trifft hier ein medizinisches Problem auf ein moralisches oder ethisches. Es ist richtig, Menschen immer wieder Angebote oder Anreiz zu liefern, abzunehmen wenn sie übergewichtig sind. Dazu ist Übergewicht viel zu schädlich, was von der Body-Positivity-Bewegung gerne ignoriert wird. Nur sollte das Ziel beim Abnehmen sein, sich besser zu fühlen und gesünder zu sein und nicht bei Germany Next Top Model mitmachen zu können. Mobbing, Hänselung und Ausgrenzung dicker Menschen ist zu bekämpfen, die gesundheitlichen Nachteile durch Übergewicht aber auch.
zum BeitragStefan L.
[Re]: "Na dann Googlen sie mal Staufen und Geothermie"
zum BeitragHab ich und das ist eher ein Sonderfall, weil sich dort nach den Bohrungen der in der Gipskeuperschicht eingelagerte Anhydrit begonnen hat, sich zu Gips umzuwandeln. Bei dieser Umwandlung kann sich das Volumen um bis zu 60 % erhöhen und das schafft Risse in Gebäuden.
Erstmal kann man das durch geologische Forschung vorab ausschliessen ausserdem müssen Geothermie-Kraftwerke ja nicht unmittelbar in der Nähe von Ansiedlungen stehen.
Auch wenn man die notwendige Wärme erst sehr tief findet und das teuer ist, ist es doch sehr viel sicherer und ökolgischer als Kernkraft und verbraucht weniger Landschaft als Windenergie.
Stefan L.
[Re]: "Geothermie massiv fördern"
Richtig, mich wundert eh, dass das Thema nirgend auf dem Tisch liegt. Wir sitzen auf einer riesigen Lava-Kugel und zur Energiegewinnung langt Wärme völlig aus.
zum BeitragStefan L.
Grisham hat schon früher Sportromane geschrieben und um daran gefallen zu finden, sollte man die Sportart auch mögen und verstehen.
zum BeitragIch mag Grishams Romane und seinen Stil , habe die Sportromane aber immer ausgeklammert, da mich das Thema null interessiert.
Seine Justiz-Thriller hingegen finde ich zum größten Teil exzellent und lesenswert und man lernt sehr viel über das amerikanische Justizsystem - sofern man , wie beim Sport, daran interessiert ist.
Ausserdem ist er ein engagierter Kämpfer gegen die Todesstrafe.
Seine Romane "Das Geständnis" (2010) und "Das Bekenntnis" (2019) sind eindrucksvolle Plädoyers gegen diese, unterfüttert mit juristischem Fachwissen, einer spannenden und vor allem realistischen Geschichte und der gnadenlosen Offenlegung der Fehlermöglichkeit bei der Anwendung der Todesstrafe.
Stefan L.
[Re]: "Das Ergebnis: wir bewegen uns im besten absehbaren Fall auf eine Erwärmung von 2,7° zu, während die Grenzen der Anpassung bei maximal(!) 2° liegen."
zum BeitragAha, und die Luft aus SUV-Reifen zu lassen, hilft dagegen? Wie albern.
Da stelle ich mich eher hinter die Handlungsempfehlung von Julius Anderson, die ist aber natürlich viel zu mühselig.
Stefan L.
[Re]: "Das Verfassen zu kurz gedachter Kommentare im Internet erzeugt übrigens ebenfalls CO2-Emissionen."
zum BeitragSchon richtig aber deutlich weniger als ein Satz neuer Reifen. Da hat MOOLIGHT schon recht, vier Plattfüsse bei modernen Reifen sind nicht dasselbe wie bei einem Fahrrad. Die kann man u.U. nicht einfach wieder aufpumpen, weil das Fahrzeuggewicht die Reifenstruktur zerstören kann. Und so ev. vier brandneue Reifen in die Tonne zu kloppen, ist ja richtig umweltbewusst.
Ich habe ja nichts gegen Proteste gegen SUVs bzw. PKW-Verkehr an sich und bin als Radfahrer auch für autofreie Innenstädte aber ziviler Protest darf niemals in Sachbeschädigung oder Verletzung von Menschen ausarten. Das geht einfach nicht.
Stefan L.
Auf "Sløborn" bin ich ziemlich neugierig, die erste Staffel war unterhaltsam und spannend und von Christian Alvart ordentlich umgesetzt.
Als alter Tolkien-Fan bin ich auf die HERR DER RINGE-Serie mehr als neugierig, eher schon gierig. Eine Milliarde $ für fünf Staffeln à acht Folgen verspricht schon mal ein sehr ordentliches Production Value. Ich hoffe, die Drehbücher sind entsprechend. Das Tolkien-Universum ist ja recht vielseitig und die Serie bedient sich ja Stoffen aus anderen Büchern wie das Simarillion.
Normalerweise schaue ich so alle zwei Jahre die drei Langfassungen von Peter Jacksons HERR DER RINGE-Verfilmungen am Stück, immerhin so 12 Stunden, dazwischen auch mal die Langfassungen der Hobbit-Trilogie mit knapp 9 Stunden - natürlich auch am Stück. Mit der Serie kommt hoffentlich ein neues Mittelerde-Highlight in mein Heimkino.
Man darf gespannt bleiben.
Die restlichen Serienankündigungen - naja, mal schauen.
zum BeitragDIE OCHSENKNECHTS aber ganz bestimmt nicht. :)))
Stefan L.
Unsinnige und dumme Aktion die keinen SUV-Fahrer zur Abschaffung seines Fahrzeugs bringt. Und das Ganze ist schon Sachbeschädigung. Wenn die schwere Karre länger auf einem platten Reifen steht, zerstört das die Struktur des Reifens. Dann können die "Aktivisten" die Pneus auch gleich aufschlitzen.
zum BeitragStefan L.
Gruselig!
zum BeitragStefan L.
Dart und Snooker sind die einzigen Sportarten, bei denen man rauchen und Bier trinken kann. ;)
zum BeitragStefan L.
[Re]: "Am Ende sprechen alle Englisch"
Wie die Fabulous Furry Freak Brothers. ;)
zum BeitragStefan L.
Ganz ehrlich, mein Mitleid hält sich in Grenzen. Wir leben eben nicht mehr im 19 Jahrhundert, Menschen können heute bei geschickter Buchung in 40 Stunden einmal um den Globus jetten, wir sind alle mobil und vernetzt, lernen auch andere Sprechen und kommunizieren international. Dass da lokale Kleinstsprachen und Dialekte verloren gehen können, ist eigentlich logisch. Die bleiben nur erhalten, wenn die jeweiligen Gesellschaftsblasen unberührt erhalten bleiben. Das Sprachen aussterben, gehört wohl zur menschlichen Evolution.
zum BeitragStefan L.
[Re]: "E-Räder(Pedelecs) sind sowieso zu (vorsichtig)geschätzt 90% aller Fälle überflüssig,da sie von völlig gesunden Personen ,die keinerlei orthopädischen oder sonstigen Einschränkung unterliegen, benutzt werden. "
zum BeitragDas ist eine ziemlich pauschale Beurteilung. Es kommt erstmal auf den Einsatz an. Wenn ein gesunder Mensch mit dem E-Bike statt mit dem Auto zu Arbeit fährt, ist das ein Fortschritt. Vielleicht sind auf dem Weg Steigungen und der Mensch möchte nicht verschwitzt im Büro ankommen. Jedes E-Bike, dass einen PKW versetzt, ist positiv. Da muss ich keine körperlichen Einschränkungen haben.
Als Sportgerät ist das was anderes, da sollten tatsächliche etliche E-Biker besser das herkömmliche Rad benutzen.
Stefan L.
[Re]: "...Natürlich möchte ich unsere derzeitige Realität mit Corona auch in Spielfilmen abgebildet sehen..."
zum BeitragNö, möchte ich nicht grundsätzlich und kommt ganz auf den Stoff an. Die neue Herr Der Ringe-Serie möchte ich bestimmt nicht mit maskierten Schauspielern sehen und auch nicht zwingend den neuen Tatort auch wenn er im hier und jetzt spielt. Man sieht so nämlich keine Mimik und kein Schauspiel mehr. Das mag in der Realität auch so sein aber das muss ich mir nicht in einer fiktiven Geschichte auch noch antun. Ein maskenfreie TV-Realität finde ich weder befremdlich noch in irgendeiner Form schädlich. Als ob es dem Zuschauer besser ginge, wenn er Börne und Thiel nur noch in Masken sehen würde. Was natürlich auch nicht heissen muss, das Thema ganz auszuklammern. Wenn es zum Stoff passt, kann auch die Pandemie im Film Einzug finden, es muss aber dramaturgisch passen.
Stefan L.
[Re]: "...Fernsehen und Streamingportale sind Wirtschaftsunternehmen, die machen keine Kunst..."
Naja, Hauptsache mal ein paar ganz große Schubladen auf- und zuknallen.
Natürlich produzieren Fernsehen und Streamingdienste auch Kunst, wobei es dabei auch darauf ankommt, wie man Kunst überhaupt definiert.
"...Und da finden Sie genau das, was Sie im Fernsehen vergeblich suchen. Die Freunde, die im Auto nicht wissen, ob sie Masken auflassen müssen, der Vater, der seine Tochter im Zimmer einsperrt, um Ihre Quarantäne durchzusetzen, die Familie, die auf sich selbst zurückgeworfen ist, weil sie das Haus nicht verlassen kann. Das gibt es alles, aber wie jede gute Kunst gibt es das nicht im Mainstream..."
zum BeitragErnsthaft? Weil jemand Pandemieproblematiken in Kurzfilme packt, ist das automatisch Kunst?
Jeder definiert das wohl anders und man sollte endlich mal kapieren, dass Kunst, Kommerz und Konsum sich nicht zwangsläufig widersprechen müssen. Jeff Koons, Dali und Andy Warhol z.B. waren Meister in der Kommerzialisierung ihrer Kunst, trotzdem haben sie Kunst gemacht und im Filmbereich kann man auch kommerzielle Filme mit einem künstlerischen Anspruch als Kunst bezeichnen. Alles andere wäre hochnäsige, elitäre Arroganz. Und um mal bei Streaminganbietern wie Netflix zu bleiben, Filme wie JOKER, THE POWER OF THE DOG, PIECE OF A WOMAN, ROMA, I'M THINKING OF ENDING THINGS, THW MEYEROWITZ STORIES, BLADE RUNNER 2049, DAS WEISSE BAND, BERLIN ALEXANDERPLATZ (2019), BLAU IST EINE WARME FARBE, GRAND BUDAPEST HOTEL, THE DIG, THE IRISHMAN, OKJA, GERALD´S GAME, EL CAMINO, THE BALLAD OF BUSTER SCRUGGS, BEASTS OF NO NATION, HIGH FLYING BIRD, PRIVATE LIFE, LIONHEART, HIS HOUSE, MUDBOUND, MANK, NEUES AUS DER WELT, THE OTHER SIDE OF THE WORLD, TALLULAH, THE BOY WHO HARNESSED THE WIND, THE GOOD LIAR, VIKTORIA sind alle künstlerisch wertvolle und anspruchsvolle Filme, die man durchaus als Kunst beteichnen kann. Und das sind Netflix-Eigenproduktionen wie angekaufte Filme. Soviel zu nur Kommerz o. Konsum.
Stefan L.
DUNE gehört für mich auf jeden Fall in die Liste der wichtigen Filme 2021. Eine großartige und werksgetreue Umsetzung des Klassikers von Frank Herbert.
zum BeitragStefan L.
[Re]: "Die AfD muss gar nichts machen, die müssen nur darauf warten, dass ihnen die Demokratiezerstörer den sturmreif geschossenen Reichtag zu Füßen legen..."
zum BeitragGeht es nicht noch theatralischer?
Stefan L.
[Re]: Ich fahre keinen Golf, ich fahre gar kein Auto.
zum BeitragAber auch mit einem Golf kann man sich um einen Baum wickeln. Das hat nichts mit PS zu tun sondern mit der Fahrweise. Ausserdem hat bei weitem nicht jeder Tesla diese theroretischen 1000 PS. Ihre Bemerkung ist überflüssige Polemik.
Stefan L.
[Re]: "...Die Freiheit des Unternehmers als Dogma der westlichen Demokratie..."
zum BeitragDie Alternative?
Sicherlich keine staatliche Planwirtschaft.
Stefan L.
[Re]: §"...Ein solcher Tesla hat sich gerade in Brandenburg um einen Baum gewickelt...."
zum BeitragDas kann Ihnen auch mit einem Golf passieren.
Stefan L.
Das TIME Magazin ist eine privatwirtschaftliche Institution. Die können in ihrem Magazin zur Person des Jahres wählen, wen sie wollen. Ob Elon Musk, Ozzy Osborne oder Pamela Anderson ist dabei völlig egal und ich finde da jegliche Empörung völlig deplaziert. Wir reden weder vom Nobelpreis, noch vom Bundesverdienstkreuz oder der Seligsprechung vom Papst.
zum BeitragStefan L.
[Re]: "...gibts die Serie auch auf Deutsch?"
Ja, O-Ton (türkisch) plus 4 Synchrofassungen (deutsch, italienisch, französisch, englisch) plus die entsprechenden Untertitel.
zum BeitragNetflix gibt sich da ziemlich Mühe.
Stefan L.
[Re]: "Insgesamt gesehen aber ein weiterer Schritt die persöhnlichen Freiheit des Einzelnen zu beschneiden."
zum BeitragErnsthaft? Der Raucher, der in öffentlich zugänglichen Räumen wie Ihrem Jazzkeller raucht, beschneidet meine Freiheit, gesund zu bleiben und später nicht widerlich zu stinken.
Rosa Luxemburg passt hier überhaupt nicht.
Stefan L.
[Re]: "Bestimmt auch eine gute Idee."
Ganz bestimmt NICHT!
zum BeitragStefan L.
[Re]: "Schau mal einer an, noch einer der die kennt :-)"
zum BeitragKlar, ich mach den Scheiss seit 1985, aber seit Ewigkeiten als Freelancer. :)
Stefan L.
[Re]: Ihr Nick ist tatsächlich sehr passend. :)
zum BeitragStefan L.
Schöne Headline. :)
zum BeitragAber ob "Scholz & Friends" jemand ausserhalb der Werbebranche überhaupt versteht?
Stefan L.
Vor 50 Jahren war ich 13 und ich erinnere mich genau an den ersten McDonald's in Wiesbaden. Der war 100 Meter von unserem Gymnasium entfernt und wurde sehr oft Ort der Freistunden - und der der Geschwänzten. Damals empfand ich das auch als ein Tor zur Welt bzw. zur USA. Ja, man hatte den exakten Geschmack im Mund wie Menschen in San Fransisco oder New York - viellecht sogar zeitgleich. Aber meine Begeisterung hielt nicht wirklich lange an. Ich schätze, die McDonald's-Besuche nach meinem Abi 1979 kann man an zwei oder vielleicht drei Händen abzählen. Die schulische Gruppendynamik war weg und ich begriff auch damals, dass der Fraß eher minderwertig und dabei zu teuer war.
zum BeitragStefan L.
[Re]: Wer meint mich mit was?
zum BeitragIch habe zwar den Namen "Stefan" in anderen Kommentaren gelesen, verstehe aber - ehrlich gesagt - den Bezug nicht.
Stefan L.
[Re]: "as würde wohl Rio Reiser dazu sagen, dass ausgerechnet seine Managerin im Bundeskanzleramt angekommen ist?"
Er würde sie wohl fragen, ob man nicht wieder die Monarchie einführen könnte, damit er König von Deutschland wird. Oder so.
zum BeitragStefan L.
Ernsthaft? Man bejammert den eventuellen Rückgang von illegal angebauten Cannabis und dessen Schmuggel, weil Deutschland Cannabis legalisieren will?
zum BeitragStefan L.
[Re]: "...Das System, das das Privateigentum schützt, heißt nicht "Demokratie", sondern "Kapitalismus"...."
Ok, dann nennen Sie mir eine funktionierende Demokratie, die ohne Kapitalismus auskommt.
zum BeitragStefan L.
[Re]: "...Wer mehr hat, sollte vielleicht eine teure Fehlbelegungsabgabe zahlen..."
zum BeitragWir wohnen in einer mittelgroßen Stadt zu zweit in bezahltem Eigentum auf 150 qm . Auf welcher Rechtsgrundlage sollte ich da eine "Fehlbelegungsabgabe" zahlen? Zumal ich die Räume auch alle nutze.
Stefan L.
[Re]: "...Jede Demokratie stellt Bürgerrechten gleich Besitz- und Eigentumsrechte zur Seite..."
zum BeitragWas ja auch zusammengehört.
Wen mir der Staat vorschreiben will, was und wieviel ich besitzen darf, lebe ich in keiner Demokratie. Den Weg zu Besitz und Eigentum kann man natürlich gleichberechtigt und fair reglementieren.
Stefan L.
"Die Frage „Woher kommst du eigentlich?“ ist ein Klassiker in der Rassismus-Diskussion. Während viele Menschen mit Migrationsgeschichte sie als verletztend und ausgrenzend wahrnehmen,..."
Gibt es dazu eigentlich Belege oder Zahlen, wie viele Menschen mit Migrationsgeschichte das als verletztend und ausgrenzend wahrnehmen?
zum BeitragIn meinem Umfeld habe ich schon mit einigen PoCs darüber geredet und viele finden die Frage eher harmlos. Kommt natürlich auch auf die Sprache und den Kontext der Unterhaltung an. Ebenso frage ich als Weisser mal einen Weissen, woher kommt - eben aus Neugierde.
Stefan L.
"Neubauten sollten sorgfältig geprüft werden"
das wird Bauanträge weiter in die Länge treiben und komplizierter werden obwohl bei der aktuellen Wohnungssituation in Städten eher das Gegenteil der Fall sein sollte.
zum BeitragStefan L.
[Re]: Interessante Definition von "Unrecht".
zum BeitragStefan L.
Meine Güte, was für ein kollektives Gebashe. Da ist mal einer, der seinen Reichtum nicht für Luxus ausgeben aber trotzdem beim Spenden / Investieren / Stiften die Kontrolle behalten will. Was für ein böser kapitalistischer Unhold.
zum BeitragMan sollte eher froh sein, dass es auch philanthropisch veranlagte Wohlhabende gibt, die etwas verteilen wollen. Und wie sie das machen, ist ausschliesslich ihr Ding.
Stefan L.
[Re]: "Ist das echt kein Anreiz?"
Nein, das ist in diesem speziellen Fall nur naiv. Menschen sind nicht so.
zum BeitragStefan L.
[Re]: "Das der Vorschlag nicht ganz ernst gemeint war, ist nicht offensichtlich?"
Nein.
zum BeitragStefan L.
Wie wichtig!
Wenn ich jeden Tag über einen für mich unhübschen Alltagsgegenstand eine Kollumne schreiben wollte, hätte ich mit Sicherheit bis zum nächsten Sommer zu tun.
zum BeitragGibt es nichts interessanteres zu berichten?
Stefan L.
[Re]: Ich würde eher sagen, für deutsche Staatsbürger. Anders würde das auch keinen Sinn ergeben. Oder soll die Regierung jedem Weltbürger zum 21. 20K schenken? Das wird aber teuer. ;)
Wobei die Idee grundsätzlich Blödsinn ist - warum haben ja andere Kommentatoren schon ausgeführt.
zum BeitragStefan L.
[Re]: "...Wers haben will soll es sich selber brauen oder anbauen - muss dann für indizierte Schäden an der Gesundheit selber dafür aufkommen...."
zum BeitragDa möchte jemand wieder im Mittelalter leben. Ansonsten sollten Sie mit gleicher Vehemenz zucker- und fetthaltige Nahrungsmittel verbieten, den kompletten Individualverkehr dazu und eine vegane Diktatur ausrufen. Wen schon, denn schon bitte.
Wie 90% im Leben: alles ist eine Frage der Dosierung.
Stefan L.
[Re]: "...Das Problem ist, dass eine CDU Merz die AfD salonfähiger macht und mehr tabuisierte Themen Akzeptanz finden...."
Oder die AfD wird durch einen Merz-Vorsitz schwächer - was ja auch gut wäre - weil die CDU so konservativer wird und Leute von der AfD abwandern. Ich glaube nicht, dass alle AfD-Wähler und Mitglieder Nazis sind.
zum BeitragStefan L.
Rebecca Hall als Regisseurin? Klingt interessant. Sie ist als Schauspielerin schon eine Nummer, da macht ihr Regiedebut mehr als neugierig.
zum BeitragAls Netflix-Abonnent sollte da einer Sichtung nichts im Weg stehen. :)
Stefan L.
[Re]: "Wir sollten eine Globale Vermögensschere bei vielleicht 5 Millionen einführen. Mehr Geld sollte wirklich keine Einzelperson besitzen! "
zum BeitragWer soll das wie auf welcher rechtlichen Grundlage umsetzen und kontrollieren?
Stefan L.
[Re]: "Die Menschheit kann sich keine Kapitalist*innen mehr leisten."
zum BeitragUnd? Wie möchten Sie das umsetzen?
Stefan L.
Und die Moral von der Geschichte?
zum BeitragAlle Superreiche sofort verbieten. ;)
Stefan L.
[Re]: "Man könnte ein Drittel der Autoberechtigungen verlosen, ein Drittel versteigern und ein Drittel nach nachgewiesenem Bedarf verteilen."
LOL, das Bürokratiemonster, dass diesen Unsinn organisieren, verwalten und vor allem kontrollieren soll, müsste gigantisch sein. Und wie definiert man "nachgewiesenem Bedarf"? Das beträfe jeden Pendler, dess ÖPNV länger dauert, als die PKW-Fahrt.
zum BeitragStefan L.
[Re]: "1960 gab es ca. 10 % der heutigen PKW-Anzahl in DE. 90 % weniger ist ein sinnvolles und erreichbares Ziel."
Unsinn. 1960 gab es auch weniger Einwohner. Und was glauben Sie, wer 1960 ein eigenes Auto fahren konnte? Bestimmt nicht der Arbeiter. Und wer bestimmt, wer heute dann die 10% fahren darf?
zum BeitragStefan L.
[Re]: "...eine systematische, geschlechtsspezifische Ungleichbehandlung ist Diskriminierung..."
Nein, das ist nur völliger Blödsinn. Es steht Ihne völlig frei, als Mann das rosafarben Modell zu kaufen oder eben umgekehrt.
zum BeitragStefan L.
[Re]: "Vererbtes Privatvermögen geht zu 80 Prozent in einen gesonderten Rentenfond aus dem alle Menschen in Deutschland..."
zum BeitragDas nennt sich Raub.
Stefan L.
[Re]: "Welchen Sinn und Zweck hat diese Überschrift?"
zum BeitragDas habe ich mich auch gefragt.
Stefan L.
[Re]: "...Außerdem macht eine ständige Geschwindigkeitsbegrenzung agressiv..."
Können Sie das belegen? Meine Erfahrungen in Österreich, der Schweiz und Frankreich sind da gegenteilig.
"...Das kennt doch fast jeder Autofahrer, nach einer langen Baustelle wird kräftig aufs Gas getreten, 160 - 200 km/h. Warum wohl?..."
zum BeitragWeil nach der Baustelle meist keine Geschwindigkeitsbeschränkung mehr besteht.
Stefan L.
Hab die Serie gerade beendet.
zum BeitragSoweit ganz unterhaltsam, kann den Hype aber nicht ansatzweise nachvollziehen.
Stefan L.
[Re]: "Beispiel gefällig, mit meinen 150 PS Mazda 6 kann ich im fünften bei 100 Km/h im sechsten Gang mit 7 Liter auskommen, aber bei 50km/ h im Stadtverkehr braucht dieser Wagen locker seine 10Liter."
zum BeitragHach, welch ein physikalisches Wunder! Im Stadtverkehr wird die Masse von 1500kg Ihres Mazdas ständig beschleunigt und abgebremst - das erhöht selbstverständlich den Verbrauch. Auf der Autobahn - sofern einigermassen frei - müssen Sie die Masse nur am Rollen halten. Ist das tatsächlich für Sie eine neue Erkenntnis?
Stefan L.
[Re]: "Solange wir nicht, wie in diesem Fall wieder mal geschehen, ins Antiislamische abdriften - gern."
zum BeitragWo fängt denn bei Ihnen das "Antiislamische" an?
Stefan L.
Und das zahlt alles die Rechtschutzversicherung von Frau Zschäpe???
zum BeitragStefan L.
[Re]: "...Korrekt, mehr als ca. 30-50km Bewegungsradius braucht im Grunde kein Mensch,..."
Das bestimmen Sie?
...entsprechen auch dem historischen Durchschnitt..."
zum BeitragDer Durchschnitt 500 vor Christi?
Stefan L.
Muss ich mal reinhören. Die habe 1980 mal live in Frankfurt gesehen. :)
zum BeitragStefan L.
[Re]: "Es gibt KEIN Grundrecht auf Entblößung, schon gar nicht in einer zukunftsgewandten teilislamischen Gesellschaft. "
zum BeitragDas wäre mir - gelinde gesagt - ziemlich egal. Jegliche Regelungen, die mit irgendwelchen religiösen Befindlicheiten begründet werden und die Freiheit aller betreffen, gehören in einem säkulären Staat abgeschafft bzw. erst gar nicht beschlossen.
In dem angesprochen Schwimmbad gilt Hausrecht. Wem das nicht passt, soll halt nicht hingehen.
Stefan L.
[Re]: Das Dumme ist, in jeder Demokratie darf man auch bourgeois-liberal-prokapitalistisch sein.
zum BeitragStefan L.
[Re]: "...dass die Angeklagte als Frau im IS nicht nur Täterin war, sondern wohl auch Opfer...als sie sich entschied, sich freiwillig in diese Situation zu begeben..."
zum BeitragEben, sie hat sich freiwillg entschieden, diesem Club beizutreten. Da hält sich mein Mitleid für ihre "Opferrolle" arg in Grenzen.
Stefan L.
[Re]: "...Kapitalgewinne entstehen i.d.R. durch Lohndumping, Umweltzerstörung und globale Ausbeutung..."
zum BeitragNö, manchmal langt nur eine gute Geschäftsidee die nicht zwangsläufig mit Ausbeutung und Umweltverschmutzung realisiert werden muss.
Stefan L.
[Re]: "Falls für dich Demokratien eine Diktatur sind, dann offenbar ja."
Für mich sind Demokratien keine Diktaturen. URANUS hat aber des öfteren schon die Demokratie in Frage gestellt, weil sie in Sachen Umweltschutz und gerechter Verteilung in seinen Augen wohl nicht zu Potte kommt - ohne allerdings eine Alternative zu nennen. Darauf bezog sich mein Kommentar.
zum BeitragStefan L.
[Re]: Und? Was wollen Sie jetzt mit Ihrem Kommentar zum Ausdruck bringen?
zum BeitragDass wir die nächsten 20 Jahre erstmal weltweit eine Öko-Diktatur benötigen?
Stefan L.
[Re]: "Wie wäre es denn Mal Herrn Kubicki und Herrn Lindner mit faulen Eiern zu bewerfen?"
zum BeitragWow, welch konstruktiver Vorschlag. Das wird sicherlich die Klimaproblematik lösen.
Stefan L.
[Re]: "Ihnen noch viel Spaß bei der Serie."
zum BeitragBedankt! :)
Stefan L.
[Re]: Amthor ist völkisch-national?
zum BeitragStefan L.
[Re]: Bin bei SQUID GAME gerade in der ersten Hälfte wobei ich die Figuren relativ uninteressant und die Schauspielerei bisher mässig fand.
zum BeitragIch bleibe aber dran.
HUNGER GAMES ist thematisch zwar ähnlich, aber sehr viel komplexer, weniger blutrünstig und spielt in einer fiktiven dystropischen Gesellschaft.
Das ist schon ein großer Unterschied. Naja, DEATH RACE ist Actionkrawall mit Autos. Vergleichbar mit SQUID GAMES wären noch die BATTLE ROYAL-Filme. Die sind aber noch deutlich brutaler.
Stefan L.
Eine völlig verkopfte Kritik, in die - meiner Meinung nach - viel zu viel reininterpretiert wird.
zum BeitragStefan L.
[Re]: "...mit einer Vorliebe für hierarchische, autoritäre und gewaltakzeptierende Strukturen (also rechtsradikale Strukturen) finden...."
zum BeitragNaja, in linken Diktaturen gab es auch reichlich hierarchische, autoritäre und gewaltakzeptierende Strukturen. Das ist kein ausschliesslich rechtes Problem.
Das Hufeisen dürfen Sie in der Schublade lassen.
Stefan L.
[Re]: "Mit seiner einladung zum freitagsgebet riefe der muezzin ihnen ein unausgesprochenes aber deutlich vernehmbares "willkommen herr und frau nachbar*in" entgegen."
Das kann man so sehen und werden die meisten Moslems auch so meinen. Viele Menschen sehen im Muezzinruf aber auch eine Machtdemonstration und Drohung.
zum BeitragStefan L.
[Re]: "@URANUSwelches hätten Sie den gern?"
Die Antwort wird von Uranus nicht kommen. Danach hatte ich in einem ähnlichen Zusammenhang schon einmal gefragt.
zum BeitragStefan L.
Sehr schöne These! :-)
zum BeitragStefan L.
[Re]: "Ist auf FAZ, Welt, Focus etc. nix los, dass hier so viel getrollt wird, oder wie?"
Wieso ist bei Ihnen eine andere Position immer gleich Getrolle? Möchten Sie nur Kommentare aus der eigenen Blase lesen?
zum BeitragStefan L.
[Re]: "...Sie nehmen sie mir die Sicht, lenken mich ab, versuchen sich in mein Gehirn zu fressen, Rechenzeit auf meinem Gehirn zu stehlen. Und Geld aus der Arschtasche hinten rechts..."
zum BeitragNur wenn Sie das zulassen. Ihre Entscheidung.
Stefan L.
[Re]: "Mieten ist insgesamt viel ökologischer als besitzen."
zum BeitragWer sagt das und können Sie das beweisen? Uns wenn alle mieten, wer besitzt dann? Der Staat?
Stefan L.
"Wozu der letzte Absatz, die Erwähnung der afd ?."
zum BeitragWeil es ansatzweise neutralen Journalismus darstellt, Äusserungen der größten Oppositionspartei in MV zu zitieren, auch wenn diese Äusserungen gehaltlos sind. Selbst die Gehaltlosigkeit ist ja eine Nachricht an sich.
Ich finde Ihre Kritik fragwürdig und es scheint, Sie wollen ausschliesslich Nachrichten lesen, die in Ihre linke Blase passen.
Stefan L.
[Re]: "...Es kommt auf die Begründung und auf den (utopistischen) Gesellschaftsentwurf an, anhand dessen der Rechtsstaat abgelehnt wird...."
Netter Vortrag. Und? Legitimiert jetzt die Ablehnung des Rechtssaaat in Ihren Augen den Angriff der Antifa auf die rechten Gewerkschaftler?
zum BeitragStefan L.
[Re]: "Ick weiß nicht mehr wer das war aber zeitlos !"
Rambo III:
zum Beitragwww.youtube.com/watch?v=R6kgPe2bSkA
Stefan L.
Vielen Kritikern geht es übrigens nicht um den Lärm oder um "deutschen Identitätsverlust". Der Muezzin-Ruf ist schon etwas mehr als christliches Glockengeleut.
zum BeitragDieses sagt nur, hey Leute, ihr könnt in die Kirche kommen, wenn ihr wollt.
Der Muezzin-Ruf sagt aber u. a.auch, dass es keinen anderen Gott außer Allah gebe.
Das finde Christen problematisch und ich als Atheist empfinde das auch. Selbst prominente Moslems kritisieren das. Der Psychologe und Integrationsexperte Ahmad Mansour meint. „Die ganze Aktion ist nur naive Symbolpolitik, die die Akzeptanz von Muslimen nicht stärken, sondern zu mehr Spaltung in unserer Gesellschaft führen wird.“ Und Necla Kelek sagte sie: „Wenn Allahu Akbar gerufen wird, kommen Männer zusammen. Die Männer, die ihre Frauen zu Hause haben.“ Und weiter: „Ausgerechnet eine Frau als Oberbürgermeisterin bestätigt diesen Männern, daß dieses Gesellschaftsbild in Ordnung ist – mitten unter uns.“
Freie Religionsausübung funktioniert auch ohne Muezzin-Ruf. Sollen die mulimischen Gemeinden doch eine App rausbringen und dann erschallt der Ruf nur auf den Handys der Gemeindemitglieder. Würde ich mir für Kirchen übrigens auch wünschen.
Stefan L.
Ich bezweifle, dass die Drehbuchautoren das „Nordische Modell“ überhaupt thematisieren wollten. Es geht höchstwarscheinlich nur um starke Frauenfiguren, die sich in einer bedrohlichen Lage tough zu Wehr setzen, eingebunden in die bekannte, gesellschaftliche Problematik der Zwangsprostitution. Lisbeth Salander war auch nicht "glaubwürdig", trotzdem waren die drei Bücher sowie deren Verfilmungen exzellente Thrillerdramen auf höchstem NIveau.
zum BeitragStefan L.
Und? Ein bisschen mehr Substanz im Kommentar schadet auch nicht.
zum BeitragStefan L.
"Wäre bei 60 km Fahrtstrecke nicht auch ein Pedelec möglich?"
Möglich ist alles aber will man das?
zum BeitragAuf öffentlichen Radwegen mit konstant 20km/h zu fahren, ist schon recht flott. Dann braucht man für die Strecke 3 Stunden. Mit einem starken E-Bike/Pedelec gingen vielleicht theoretisch auch 30 km/h, also immer noch 2 Stunden, bei jedem Wetter. Und das dann als tägliche Pendelstrecke?
Ich bin begeisteter Fahrradfahrer aber das würde ich mir nicht jeden Tag antun wollen.
Stefan L.
Ich halte die Aversionen gegen Werbung im öffentlich Raum, ehrlich gesagt, für völlig hysterisch. Überkonsum? Bullshit, als ob jemand nach Sichtung eines Poster wie ein Zombie in den Laden rennt und irgendwas kauft. Visuelle Umweltverschmutzung? Eine ziemlich hochnäsige und arrogante Behauptung. Dazu ist die Qualität von Werbebotschaften viel zu unterschiedlich. Werbung gehört einfach in ein Stadtbild und ist völlig simple Infomationen über Waren oder Dienstleistungen. Aufgehübscht, oft übertrieben und beschönigend aber trotzdem nur simple Infomationen. Die kann man annehmen oder es auch sein lassen. Die Werbe-Gegner halten aus ihrer hochnäsigen Blase die Bevölkerung für ziemlich veblödet, wenn sie meinen, Werbung sei ja soooo manipulativ. Das ist völliger Unsinn. Es sind mal schöne, mal hässliche bunter Bilder mit kurzen Botschaften. Völlig harmlos.
zum BeitragEin Verbot würde übrigens auch Information über neue Kinofilme, Theaterstücke, Tanzaufführungen, Jahrmärkte; Musikfestivals, Stadtfeste und Konzerte verhindern. Ist ja auch Werbung.
Wenn ihr Plakate und Banner scheisse findet, zieht doch aufs Land.
Stefan L.
[Re]: "Programm steht. Dass Wähler wie früher vererbt werden gibt es leider nicht mehr!"
Wieso "leider"?
zum BeitragStefan L.
[Re]: "Ungeachtet dessen, wofür die Frau politisch steht, wie wäre die Überschrift bei einem Mann desselben Zuschnitts ausgefallen?"
Die Frage habe ich mir auch direkt gestellt. Kann es sein, dass der Autor mal kurz in den gängigen Rollenklischees verfällt?
zum BeitragStefan L.
[Re]: "Mir erschließt sich nicht, weshalb unsere Polizei nicht mit Betäubungsmunition ausgestattet sein könnte, die schnell ausser Gefecht setzt."
Und mir erschließt sich nicht, was das für Betäubungsmunition sein soll?
zum BeitragBetäubungspfeile wie bei Tieren? Da muss die Dosis so stark sein, dass ein Angreifer direkt umfällt. Das kann oft zu viel und somit auch tödlich sein. Ist die Dosis zu gering, kann ein Angreifer noch munter sein Messer schwingen, bis er umfällt. Richtig dosieren vor einem Angriff ist ja auch illusorisch.
Taser gibt es ja schon, sind aber nicht überall einsetzbar und man hat nur einen "Schuß", im Zweifel auch nicht optimal. Also, wie exakt sieht Ihre Betäubungsbewaffung denn aus, die so schnell wie scharfe Munition funktioniiert, aber nie tödlich ist?
Stefan L.
[Re]: "...Wir können von vielen Geflüchteten leider nicht erwarten bzw. automatisch davon ausgehen, dass sie sich von vorneherein gemäß der hier üblichen Regeln in der Öffentlichkeit verhalten..."
zum BeitragMit dem Messer auf jemanden losgehen, entspricht in keinem Land der Erde den üblichen Regeln. Und dass ein Polizist, der mit einem Messer angegriffen wird, zur Schusswaffe greift, dürft auch im Rest der Welt nicht unüblich sein.
Doch, wer mit einem Messer einen Polizist angreift, begibt sich sehr bewusst in Lebensgefahr - überall auf der Welt.
Stefan L.
[Re]: "Vielleicht sollte man den Polizisten beibringeIn einer angeblichen Not auf Beine oder Arme zu schiessen."
Sie schauen warscheinlich zu viele schlechte Actionfilme. Auf bewegte Beine zu schiessen ist selbst für einen guten Schützen deutlich schwieriger als auf den Rumpf. Und wenn Sie dann auch noch vielleicht in einem beengten Raum, mit einem Messer schnell und agressiv angegriffen werden, bleibt nicht viel mehr, als auf den Körper zu zielen. Der Selbstschutz eines Polizisten geht immer vor, egal wer ihn angreift.
zum BeitragStefan L.
"Es lässt sich also nur mutmaßen, ob es nicht sinnvollere Verwendungsmöglichkeiten gäbe oder die geplanten 35 Filmminuten im Studio effizienter gedreht würden."
Der Vortrag musste ja kommen. Man könnte auch darüber sinnieren, ob man die $250 Mio. Produktionskosten des neuen Bonds, die $170 Mio. für DUNE oder gar die eine Milliarde $ für die neue HERR DER RINGE-Serie nicht hätte anders investieren können.
zum BeitragStefan L.
[Re]: "Sie meinen die ganzen Influencer mit ihren Fakeprodukten/projekten? *gähn*"
zum BeitragNein, ich mein Leute wie z.b. mich. Ich bin Illustrator, Maler und Designer und nutze Instagram als Präsentationsplattform - nicht ausschliesslich aber sehr viel. Ich meine ebenfalls andere Kreative wie Schauspieler, Fotografen, Künstler, Kunsthandwerker und Menschen die die unterschiedlichsten Dienstleistungen anbieten. Aber aus Ihrer beschränkten Blase heraus ist Instagram wohl nur ein Selbstdarstellungs-Tool für konsumgeile und minderbemittelte Teenager mit Minderwertigkeitskomplexen.
Nein, man kann so eine Plattform auch ganz anders nutzen.
Stefan L.
Unterschwellig wird ja wieder kommuniziert, die Polizei hat falsch gehandelt oder sogar gemordet. Wenn der Flüchtling wirklich mit einem Messer angegriffen hat, finde ich Schusswaffengebrauch nachvollziehbar. Und psychische Störungen sind kein Freibrief für Gewalt an Dritte. Aber in der linken Blase ist der Polizist IMMER der Nazi und Totschläger und der Flüchtling IMMER das traumatisierte Opfer, dass für gar nichts kann.
zum BeitragMan sollte erstmal die Ermittlungen abwarten.
Ach ja, die werden ja IMMER von rechten Strukturen in der Polizei vertuscht.
Stefan L.
[Re]: "Wer ist denn auf Facebook "angewiesen"?"
zum BeitragEs gibt schon kleinere Unternehmen und Freelancer, die Ihre Produkte oder Dienstleistungen primär auf Facebook oder Instagram anbieten. Die sind schon darauf angewiesen.
Es wäre hilfreich, wenn Sie diesbezüglich mal Ihren Horizont erweitern.
Stefan L.
[Re]: Nachruf? Würdigungen?
zum BeitragDas lese ich hier nicht - lediglich einen kurzen Lebenslauf eines Nazis.
Klar, man kann solche Ereignisse auch komplett ignorieren und in seiner Blase weiterleben.
Stefan L.
[Re]: "Deutschland ist schon einmal streng rechtstaatlich vor die Hunde gegangen..."
Das heisst im Umkehrschluss, wir scheissen auf den Rechtsstaat?
"Sich massenhaft per Kommentarspalte zur strengen Rechtstaatlichkeit zu bekennen und dabei das Hufeisenprinzip zu bemühen, ist einfach nur wohlfeil."
das Hufeisen ist auch immer ein bequeme Begründung für linke Illegalität. Hätten rechte das mit den Flyern der Linke gemacht, wäre Ihre Antwort ein anderes.
Oha, jetzt bemühe ich schon wieder dieses blöde Hufeisen.
"Im Zweifelsfalle sorgen in Deutschland die schlimmsten Verbrecher stets rechtzeitig dafür, dass ihre Machenschaften auf rechtstaatliche Grundlagen gestellt werden."
zum BeitragBeispiele?
Selbst wenn, heisst das, rechtsstaatlich und demokratisch dagegen vorgehen.
Es gibt keine bessere Gewalt oder Illegalitär von links.
Stefan L.
[Re]: "Wie schön, dass auch die taz über die Privatangelegenheiten irgendwelcher Promis berichtet,..."
Es gibt übrigens die ganz einfache Option NICHT LESEN.
zum BeitragSchon mal davon gehört?
Stefan L.
[Re]: "Wenn der Tisch des Herrn immer reich gedeckt ist, fallen auch ein paar Brotkrümel für die Knechte ab."
Aha.
zum BeitragSie hätten übrigens auch schreiben können: "Regen im Mai, April vorbei."
Würde genau so viel Sinn ergeben.
Stefan L.
Geht's eigentlich noch? Was für eine kranke Hysterie und was für eine krude Interpretationen eines Selfies. Sich geil finden, was für ein Bullshit. Die vier wollten zeigen, dass sie miteinander reden. Na und? Ist doch gut so.
zum BeitragStefan L.
[Re]: " Jene dulden lieber die Verschleppung von notwendiger Klimapolitik bzw. befeuern lieber direkt die Klimakrise."
zum BeitragKlar, Sabotage und Sachbeschädigung beenden die Verschleppung von notwendiger Klimapolitik.
Traäumen Sie weiter. Es ist natürlich anstrengender und langwieriger, auf demokratischem Weg eine Organistaion , Partei etc. zu gründen und so Klimapolitik zu forcieren.
Sabotage bewirkt das Gegenteil, niemand will sie ausser ein paar radikalen Spinnern, die niemand ersnt nimmt.
Stefan L.
[Re]: "Die ganze Diskussion um den Klimaschutz ist erschreckend einseitig, auch in der taz! Mit dem grünen Wachstum wird der Raubbau an Ressourcen und Natur ungebremst weitergehen."
zum BeitragDer letzte Satz ist auch einseitig.
Grünes Wachstum kann und sollte auch bedeuten, ressourcenschonend und klimafreundlich zu produzieren, zu recyceln, wo es nur geht und nachhaltig zu produzieren. Die Mischung aus Verzicht und grünem Hightech bringt uns eher weiter. Nicht nur das eine oder nur das andere.
Stefan L.
„Friedlichen Sabotage“ ist Unsinn, falsch und vor allem kontraproduktiv.
zum BeitragDer größte Teil der Bevölkerung lehnt sowas ab und wendet sich dann auch vom legitimen Protest ab. Mit Saboteuren will niemand was zu tun haben und massive Sachbeschädigung ist eine Straftat. Es gibt keine "gute" Gewalt.
Stefan L.
[Re]: Mir ist schon klar, dass islamischer Antisemitismus in heutiger Form eher neuere Wurzeln hat aber an sich gibt es ihn schon 2500 Jahre.
zum BeitragMohammed liess 625 im Krieg mit jüdischen Stämmen hunderte von Gefangenen hinrichten und im Osmanenreich gab es schon im 19. Jahrhundert reichlich antijüdische Tendenzen, Vorurteile und Stereotypen. Der Palästinenserführer Mohammed Amin al-Husseini, ein Freund der Nationalsozialisten und später Helfer beim Holocaust, hat Antisemitismus noch stärker im nahen Osten verbreitet.
Selbst wenn der islamische Antisemitismus von einem europäisch-christlichen Antisemitismus gepusht wurde, ändert das nichts an seiner Existenz und es gibt keinen Grund, islamischen Antisemitismus zu relativieren. Und das tun Sie.
Stefan L.
[Re]: "...Der europäisch christliche Antisemitismus ist bei weitem übler als der arabische Antisemitismus...."
zum BeitragWarum?
Stefan L.
[Re]: "...Ja, und zwar Neuseeland, Uruguay und Chile...."
zum BeitragWow, und in den restlichen 190 Ländern dieses Planeten gilt das eben nicht. Ich finde es völlig normal und in Ordnung, dass nur Staatsbürger wählen dürfen. Würde ich im Ausland leben, würde ich auch kein Wahlrecht für mich erwarten. Wieso auch?
Stefan L.
[Re]: "...Frank Herbert's Dune ist aber nunmal ein feudalistisches Setting mit einer messianischen, letztlich übermenschlichen Heldenfigur..."
Und? Mit dieser dünnen Argumenation in Bezug auf geschriebene oder verfilmte Fiktion können Sie z. B. auch Shakespeare in die Tonne treten. Was für ein sinnloser Einwand. Als ob jedes Buch und jeder Film zwingend politisch betrachtet werden muss.
DUNE ist für mich auf jeden Fall ein Must See in einem großen Kino. Villeneuve ist ein Genie und die Lynch-Fassung von 1984 war eine Beleidigung an die Romanvorlage.
zum BeitragStefan L.
[Re]: "..Das Hervorheben von Emotionszuschreibungen bei Frauen ist eine Art des Patriarchats um Frauen als nichtgleichwertige Diskussionspartner*in abzukanzeln/.."
zum BeitragUnsinn. Man kann Emotionszuschreibungen selbstverständlich auch bei Männern machen. Der Satz ""Auf diesen wütenden jungen Mann..." würde genauso funktionieren.
Stefan L.
"...Dieser Beschluss bricht die patriarchalen Strukturen in der Gräf*inschaft Bentheim weiter auf. Sprache ist ein wichtiges Instrument auf dem Weg zu mehr gesellschaftlicher Teilhabe und Akzeptanz von Gräfinnen. In der neuen Schreibweise werden sie als unsere adligen Schwestern von gestern gedanklich inkludiert.“..."
Das ist doch Realsatire und heute ist auch nicht der 1. April.
zum BeitragAls ob Änderungen von jahrhundertealten Ortsnamen irgendwelche gesellschaftlichen Missstände nur ansatzweise verändern würde.
Stefan L.
[Re]: "unabhängig aber nicht gesinnungsfrei... unsere Justiz"
zum BeitragAuch das ist eine populistische Verallgemeinerung, selbst wenn sie in diesem Fall zutreffen mag.
Stefan L.
Das beste Wahlplakat ever war auch von DER PARTEI mit dem Slogan "Inhalte überwinden!"
zum BeitragStefan L.
[Re]: "Verantwortliche: der Berliner Senat."
zum Beitragnein, dann würde sich der Müll um die zu vollen Mülleimer stapeln, der Dreck liegt da aber wohl überall rum.
Verantwortlich sind die ignoranten Spacken, die sehr wohl die Schönheit des Sees zu würdigen wissen - sonst würden sie da nicht zum Chillen hinfahren - aber denken, irgendein Trottel räumt unseren Mist schon weg.
Stefan L.
[Re]: "...Das (ungeborene) Leben ist bis zur Durchtrennung der Nabelschnur ein Körperteil der Mutter, und über diesen Körperteil kann sie frei verfügen...."
zum BeitragIch bin ja wirklich kein Abtreibungsgegner aber Ihre Aussage ist, gelinde gesagt, grauenhaft. Ein Baby kurz vor der Geburt ist ein vollständiger Mensch und kein Körperteil der Mutter. Und es ist es auf jeden Fall schon, wenn es als Frühchen auf der Säuglingsstation überleben kann. Die Grenze vom Körperteil zum Menschen dürfte fliessend sein.
Dürfte, Ihrer Meinung nach, eine Mutter auch noch im 9. Monat abtreiben?
Stefan L.
[Re]: "...warum das „Triell“ nicht auch auf dem öffentlich rechtlichen Rundfunk übertragen wurde..."
Die nächsten TV-Trielle werden es.
"...und ich mich darauf verlassen kann, dass diese Nachrichten des ÖRR mich weitestgehend von Fake News verschonen..."
zum BeitragDie Gefahr, bei einem Politiker-Triell Fake News ausgesetzt zu werden, ist ziemlich gering.
Und es ist auch ziemlichen Schubladendenken, den ÖRR als Heiligen der Berichterstattung zu erheben und die Privaten zu Fake News-Institutionen zu degradieren.
Stefan L.
[Re]: "Welchen Sinn hat es, Spitzenkandidaten nach ihrem Musikgeschmack zu befragen und daraus Rückschlüsse auf ihre Eignung für politische Ämter zu ziehen? - Gar keinen!"
zum BeitragSehr richtig. Wie Sie schon sagten, kommt da als Antwort eh nur was Wahlkampftaugliches und ausserdem glaube ich, dass Politiker, die hier zur Wahl stehen, eh keine Zeit mehr haben, sich mit Musik zu beschäftigen.
Stefan L.
Ist das Satire oder tatsächlich ernst gemeint, Politiker nach ihrem Musikgeschmack zu beurteilen?
zum BeitragStefan L.
[Re]: "..Nur wenn man es für 'normal' hält, dass die Erben einen Anspruch auf diese Vermögenswerte haben..."
Ja, das halte ich für normal und Millionen andere auch.
"...könnte man ja auch darüber nachdenken die Verstorbenen mitsamt ihrer Bentleys, Jachten und Aktienpakte die Reise ins Jenseits antreten zu lassen..."
zum BeitragDas wäre Ressourcenverschwendung und nicht nachhaltig.
Stefan L.
[Re]: "... Die Alternative zur Erbschaft ist keine Erbschaft, ergo die Sozialisation von Nachlässen..."
zum BeitragDas ist nichts anderes als Raub.
Stefan L.
[Re]: "Es braucht keine Erbschaftssteuer, sondern die Abschaffung von Erbschaften."
zum BeitragErnsthaft? Wer stirbt, vermacht alles austomatisch dem Staat? Oder wie sieht Ihre Alternative aus?
Stefan L.
[Re]: "und sie seit den 70gern dreißig mal gesehen habe. "
Schön, ich habe das leider nur viermal geschafft. :)
Und ich glaube auch, dass die Stones auch ohne Charlie Watts weiterbestehen werden. Ein paar Jahre bestimmt noch.
zum BeitragStefan L.
[Re]: "...Je reicher Leute sind, desto wahrscheinlicher fahren sie Auto."
zum BeitragKann statistisch so sein, weiss ich nicht. Ich kenne aber eine Menge sehr wohlhabende Menschen, die viel Rad fahren. Meist auf teuren Rennrädern oder Mountainbikes, aber sie fahren. Ein Bekannter hat nur einen historischen Porsche als Geldanlage, den er sehr selten bewegt. Ansonsten alles mit dem Rad, 18.000km im Jahr, auch Geschäftstermine. Seine Kunden müssen ihn im verschwitzten Trainingsanzug ertragen. Der Mann ist Multimillionär. Ok, sicherlich eine Ausnahme aber immerhin... :)
Stefan L.
[Re]: “Wo sollen wir mit dem ganzen Strom hin?“
Dürfen Sie den nicht einspeisen?
zum BeitragStefan L.
[Re]: "Dann sollte man aber auch mal wieder darauf hinweisen, dass 50 Länder insgesamt weniger CO2 emittieren, als in Deutschland nur mit einem Tempolimit auf Autobahnen und Tempo 30 in Städten einspart werden kann."
zum BeitragWo haben Sie das her?
Eine Quelle für so eine Behauptung wäre immer hilfreich.
Stefan L.
"...Lastenräder gegen Klimawandel..."
Sagt doch keiner. Würde aber in Ballungsgebieten gegen zu viel verkehr, bessere Luft und weniger Lärm helfen.
Jedes E-Bike, dass im Berufs- und Alltagsverkehr eine Autofahrt ersetzt, ist ein Fortschritt.
"Also völliger Quatsch, leider."
zum BeitragNein.
Stefan L.
[Re]: Klar, das ist eine persönliche Einstellung und nicht zu kritisieren.
zum BeitragSo intensiv habe ich mit Wagner auch nie beschäftigt, weil ich die Opern eher quälend finde. Wie gesagt, ein paar Ouvertüre sind super und im entsprechenden Kontext kann ich die auch hören, ohne dabei an Antisemitismus zu denken.
Bei Riefenstahl ist es ähnlich. Ich bin Gestalter, Designer und Illustrator und kann der Bildästhetik von Riefenstahl auch folgen, ohne dabei gleich an Faschismus zu denken.
Sie hat tatsächliche ein völlig neue, nie dagewesene Bildsprache entwickelt, die von Größen wie z.B. Helmut Newton oder Lindbergh teilweise übernommen und modifiziert wurden. Auch hier kann ich Werk und Autor trennen, ohne mir gleich einen Riefenstahl-Print an die Wand hängen zu müssen.
Stefan L.
"...wenn wir anfangen würden zu begreifen, dass der Tod eines der wenigen Dinge ist, die wir alle gemeinsam haben..."
Ich glaube, dass haben die meisten Menschen begriffen. Nicht jeden Minute oder jeden Tag aber prinzipiell schon. Und es kommt darauf an, ob man mit 95 Jahren friedlich entschläft oder mit 15 von einer Autobombe zerrissen wird - um mal zwei Extreme des Ablebens zu visualisieren.
zum BeitragIch bezweifle, dass eine bewusstere Einstellung zum Tod eine bessere Gesellschaft formt. Das ist Wunschdenken.
Stefan L.
[Re]: Hierbei stellt sich die Frage, kann und darf man Werk vom Künstler trennen. Ich meine, ja.
zum BeitragOb man Wagners Musik nun bombastisch oder schwülstig findet, ist Geschmackssache. Ich bin kein Wagner-Fan, finde aber einige Ouvertüre sehr gelungen. Und seine Arbeiten eignen sich teilweise gut als Filmmusik. "Siegfrieds Begräbnis" in EXCALIBUR ist großartig und der "Walkürenritt" in APOKALYPSE NOW unvergessen.
Und dafür, das Hitler ihn mochte, kann Wagner nichts. Ich will auf keinen Fall seinen Antisemitismus verteidigen aber Hitler und Wagner kommen aus ganz unterschiedlichen Zeitaltern und ich bezweifle stark, dass er Hitlers Rassentheorien und seine Vernichtungskriege gutgeheissen hätte.
Man kann ihn ja kritisch sehen, aber er war nunmal einer der bedeutendsten deutschen Komponisten. Und deshalb sollte man hier Werk und Erschaffen unterschiedlich betrachten dürfen.
Stefan L.
[Re]: Sie haben es auf den Punkt gebracht!
zum BeitragStefan L.
[Re]: "... oder ob es mir nur darum geht, wie schön MEINE Umgebung aussieht."
Naja, würde sich JEDER nur um SEINE Umgebung kümmern, würden sich alle um alles kümmern. Eigentlich eine nette Vorstellung.
zum BeitragStefan L.
[Re]: "Ist es nicht furchtbar?
Und die Inszenierung dieser bombastischen, schwülstigen Musik ist eines der kulturellen Highlights dieser komischen Republik."
Der samstägliche Musikantenstadl ist auch furchtbar, ein kulturelles Highlight bzw. wird von Millionen gesehen.
zum BeitragUnd? Alles verbieten?
Stefan L.
[Re]: Hierbei stellt sich die Frage, kann und darf man Werk vom Künstler trennen. Ich meine, ja.
zum BeitragOb man Wagners Musik nun bombastisch oder schwülstig findet, ist Geschmackssache. Ich bin kein Wagner-Fan, finde aber einige Ouvertüre sehr gelungen. Und seine Arbeiten eignen sich teilweise gut als Filmmusik. "Siegfrieds Begräbnis" in EXCALIBUR ist großartig und der "Walkürenritt" in APOKALYPSE NOW unvergessen.
Und dafür, das Hitler ihn mochte, kann Wagner nichts. Ich will auf keinen Fall seinen Antisemitismus verteidigen aber Hitler und Wagner kommen aus ganz unterschiedlichen Zeitaltern und ich bezweifle stark, dass er Hitlers Rassentheorien und seine Vernichtungskriege gutgeheissen hätte.
Man kann ihn ja kritisch sehen, aber er war nunmal einer der bedeutendsten deutschen Komponisten. Und deshalb sollte man hier Werk und Erschaffen unterschiedlich betrachten dürfen.
Stefan L.
[Re]: „…einen Neureichen Benzfahrer, welcher durch Ellenbogenmentalität Reich wurde…“
zum BeitragOh je, hier werden ja mal wieder Riesenschubladen aufgezogen und wieder zugeknallt. Wer sagt denn, dass jeder „Benzfahrer“ ausschliesslich über Ellenbogenmentalität zu seinem Wohlstand gekommen ist? Es gibt jede Menge Unternehmer oder Selbständige, die es mit guten Geschäftsideen, Intelligenz und Verantwortungsbewusstsein, wohlhabend geworden sind, ohne ihre Mitarbeiter oder Angestellten auszuquetschen oder die Natur zu zerstören. In Ihrer Scheuklappendenke sind nur arme Menschen gute Menschen und Reiche (wie immer die man bezeichnen möchte) schlechte Menschen. Das ist so intelligent wie z.B. die Aussage von rechten Idioten, Flüchtlinge sind nur Vergewaltiger und Sozialschmarotzer.
Stefan L.
[Re]: "Lasst die jungen Leue doch ihre Hobbies. Ist halt nicht unser Geschmack; aber wer sind wir anderen Leuten ihre Peinlichkeit nehmen zu wollen? "
Im Prinzip richtig. Ich gönne den Dackelzüchtern ihre Dackel, den Schrebergärtnern 10qm Golfrasen und den Stadl-Besuchern die Wildecker Herzbuben.
zum BeitragWenn es nur um solche Peinlichkeit ginge, wäre das ja alles kein Problem. Die Peinlichkeiten der Auto-Poser bestehen aber u. A. auch aus Aggression, Lärmbelästigung, Umweltverschmutzung und Verkehrsgefährdung.
Konsequent asoziales Verhalten darf man schon mal in Frage stellen und dabei auch spiessig sein.
Stefan L.
[Re]: "...Der 2CV hatte auch nicht mehr Leistung und konnte 4 Personen transportieren..."
zum BeitragDer 2CV wäre heute auch nicht die Lösung des Problems. Extrem unsichere Karre, nicht nachhaltig weil sie einem unter dem Hintern wegrostete und für die sehr müde Leistung eines unterdimensioniertem Nähmaschinenmotor, Verbräuche von 5-7l/100km.
Und Leistungslimits für Privatfahrzeuge klingen gleich nach Öko-Diktatur. Das kann man auch steuerlich wie versicherungstechnisch lösen. Extrem hohe Unterhaltskosten jenseits der 300 PS schrecken dann auch so manchen Poser ab.
Ok, der Sohn vom Sultan wird sich dann immer noch seinen 1500 PS Veyron leisten können, sollte statistisch aber vernachlässigbar sein.
Ein sofortiges Vorgehen gegen die Fast & Furious-Jünger am Freitagabend in der Innenstadt erfordert aber tatsächlich eine weit höhere Kontrolldichte mit entsprechende technischer und personeller Ausstattung der Polizei.
Wäre aber machbar.
Stefan L.
[Re]: Auch ich lese das nicht aus dem Kommentar des GLEICHSTELLUNGSBEAUFTRAGTEN heraus. Aber um es verkürzt zu sagen, den IS verdanken wir George W. Bush.
zum BeitragStefan L.
[Re]: Trotzdem wäre es doch IMMER interessant zu wissen, wenn eine Partei mehr oder weniger versteckt einer Bürgerinitiative anschiebt. Egal ob rechts oder links.
zum BeitragStefan L.
Aha, eine religiöse Aussage des politischen Gegners zu zu verbalisieren, ist also schon unfairer Wahlkampf?
zum BeitragUnd mal wieder wird diesem sinnlosen Gottkult viel zu viel Platz eingeräumt.
Wer öffentlich seine mittelalterlichen Überzeugungen ausspricht, muss sich dafür auch kritisieren lassen - und sei es in einem Wahlkampfspot.
Stefan L.
[Re]: "Na, immerhin hat er noch nicht behauptet, dass die Grünen in D die Brände gelegt haben, um ihre Wahlchancen zu erhöhen."
zum BeitragDas kommt noch.
Stefan L.
"Danke, Schäuble!"
zum BeitragSehr schön verkürzt.
Als ob Herr Schäuble an den Waldbränden schuld ist oder dessen Bekämpfung verhindert hätte.
Ich weiss was Sie meinen, das ist aber alles sehr viel komplizierter.
Sie betreiben hier nur erstklassischen Populismus.
Stefan L.
Amazon produziert gerade eine neue HERR DER RINGE Serie.
zum BeitragDa darf nur der einen Hobbit spielen, der ein Hobbit ist? ;)
Solche Diversity-Regelwerke sind Blödsinn und selbstkastrierend.
Der Cast hat sich nach dem Drehbuch zu richten, die Crew wird nach Fähigkeit, Verfügbarkeit und Preis ausgesucht. Schauspieler natürlich auch.
Stefan L.
[Re]: "Leute, schaltet ab!"
zum BeitragWer hindert Sie daran?
Stefan L.
[Re]: "Videos wie dieses pusteten mir den Kragen weg:
www.youtube.com/watch?v=diYAc7gB-0A"
Schönes Beispiel, tolles Video. :)
zum BeitragStefan L.
[Re]: "Nicht aufgeben, sie haben es schon fast verstanden, jetzt nochmal einen Schritt weiter denken, dann fällt der Groschen."
zum BeitragWarum so elitär? Dann geben Sie doch einem Dummkopf Starthilfe.
Stefan L.
Mir fehlt hier auch die wissenschaftliche Evidenz, wo beim Dressurreiten die Tierquälerei anfängt und welche, auch unnatürlich wirkende Bewegungen, für das Pferd Quälerei oder nichts besonderes sind.
zum BeitragFür mich wirkt die Kolumne eher als simple persönliche Ablehnung.
Stefan L.
"Alle sind geläutert, Schuld sind die „Geflüchteten“, die „Linken“, die „Rechten“, nur nie man selbst oder das eigene Umfeld, und dann die Fahnen raus, wenn das deutsche Olympiateam eine weitere Goldmedaille zählt."
Hm, das heisst also, jeder Sportfan, der bei Olympia oder einer WM eine deutsche Fahne rausholt, ist Antisemit?
zum BeitragDas halte ich für eine sehr gewagte Behauptung.
Stefan L.
[Re]: "Aber zeigt sich nicht an der Deutsche Demokratische Republik, der Demokratischen Volksrepublik Korea, dem Demokratischen Kampuchea unter den Roten Khmer oder auch an China das laut Verfassung „unter der demokratischen Diktatur des Volkes“ steht nicht viel eher, dass Demokratie nicht funktionieren kann."
zum BeitragBitte? Das waren keine Demokratien, auch wenn die sie so nennen oder genannt haben. Was soll die Aussage?
Stefan L.
[Re]: "Auf jeden Fall keine Spaßpartei."
zum BeitragDa würde ich doch eher DIE PARTEI wählen.
Stefan L.
[Re]: "Seien Sie froh das Sie auf die Reichweite der Sozial Media Platformen nicht angewiesen sind...."
Ich bin freiberuflicher Illustrator und Grafiker und nutze tatsächlich Instagram zur Präsentation meiner Arbeiten. Ich poste aber ausschliesslich Illustrationen, Malerei und Design und hatte noch nie Probleme. Ich zeige auch nicht meinen nackten Hintern, mein Mittagessen oder meine eingewachsenen Fußnägel.
zum BeitragJeder der Social Media nutzt, sollte sich einfach an die Regeln halten. Man kann sie ja für blöd halten, ich glaube aber kaum, dass sie Karrieren von kreativen Freiberuflern verhindern, nur weil man keine Brustwarzen oder zu viel nackte Haut zeigen kann.
Stefan L.
Klar, ungerechte oder unsensibel Bildlöschungen und fehlerhaft agierende Algorithmen auf Social Media Portalen sind vielleicht ärgerlich aber die Nutzung ist doch freiwillig.
zum BeitragWenn mir der Umgang mit Bildern auf TikTok oder Instagram nicht passt, poste ich da nicht - zumal es völlig unwichtig und der Hausherr ein Privatunternehmen ist.
Ungerechte Bildlöschungen kann man ja wohl kaum mit Zensur von Nachrichtenmedien in Diktaturen vergleichen.
Mal wieder ein echtes First World Problem.
Stefan L.
[Re]: "Ich beneide die englischsprachigen Länder, die sich mit diesem Gender-Murks nicht beschäftigen müssen."
Die haben es sicherlich in Vielem einfacher aber selbst englischen Sprachraum gibt es auch Genderthemen. Schauspielerinnen möchten dort beispielsweise als "actor" und nicht als "actress" bezeichnet werden. Das generische Maskulinum wird dort von Frauen sogar gefordert.
zum BeitragStefan L.
[Re]: "...fehlen mir neben dem einen Thema die Informationen darüber, wie der Kandidat in all den anderen, womöglich wichtigeren Themen positioniert..."
Stimmt, es wirkt etwas so, als sie die Transsexualität die herausragendste Kompetenz dieser Person. Die politische Positionierung wäre hier tatsächlich wichtiger.
zum BeitragStefan L.
[Re]: "..warum werden dann hier in Berlin noch an so vielen öffentlichen Stellen Laubbläser verwendet""..."
zum BeitragIch bin echt kein Fan von Laubbläsern, egal ob elektrisch oder mit Zweitaktmotor. Das ist ein infantiles Männerspielzeug.
Aber wenn ich sehe, wie hier in Wiesbaden die Straßenreinigungstrupps damit umgehen, muss ich hier meine Meinung revidieren.
Die blasen im Trupp den Dreck und das Laub unter den parkenden PKWs auf die Straße und eine dort fahrende Kehrmaschine nimmt den ganzen Kram direkt auf. Das ist meist sehr gut organisiert und da lasse ich mir auch den Lärm von Laubbläsern gefallen.
Stefan L.
[Re]: Hm, fand ich jetzt weder kafkaesk, erheiternd oder gar tiefsinnig. Halt die Beschreibung eines Durchschnitts-Hampelmanns.
zum BeitragStefan L.
[Re]: Ernsthaft? Als ob Kaiser Wilhelm die massgebliche Intention war, das Humboldt-Forum wieder aufzubauen.
zum BeitragZumal es auch noch deutlich älter war, als der Kaiser.
Stefan L.
[Re]: "Ein weiteres Beispiel dafür, dass Kapitalismus nur bei schönem Wetter was taugt, wenn überhaupt."
Eine klassische Lokuswandparole - die noch nicht mal stimmt.
zum BeitragStefan L.
[Re]: "Will René Benko nicht auch den Karstadt am Hermannsplatz wieder rekonstruieren?"
Fand ich schön, das war ein tolles Gebäude.
zum BeitragStefan L.
Ein Abriss ist ja nun mal die verblödesteste Forderung, die seit langem gelesen habe.
zum BeitragDen Nutzen, de Bedeutung und den Inhalt so eines Gebäudes kann man ja nun in jede Richtung steuern.
Stefan L.
[Re]: "Glaubt den wirklich jemand das der Untergang noch zu verhindern ist?"
zum BeitragEs wird keinen "Untergang" geben, nur unterschiedliche klimatische Veränderungen, die für manche Menschen katastrophal, für andere weniger dramatisch ausfallen werden. Ich persönlich glaube, dass wir bestimmte Kippunkte noch teilweise beeinflussen können, verhindern werden wir sie nicht.
Stefan L.
[Re]: "Und ja, ich finde die extremen Unterschiede zwischen den Gehältern innerhalb einer Firme, vom Boss im Vergleich zum niedrigsten Angestellten oder Sub sub sub Angestellten unfair und unsolidarisch. "
Warum?
zum BeitragUnterschiedliche Gehälter werden auch von unterschiedlichen Fähigkeiten, Qualitäten und Verantwortungsbereichen bestimmt.
Warum soll z.B. ein Kieferchirurg, der zwei Doktoren machen muss und 10 Jahre in der Ausbildung ist und dann permanent Verantwortung für das Leben seiner Patienten hat, dasselbe verdienen, wie ein Pförtner, der am Tag ein paarmal ein Schranke hochfährt und um 17:00 Uhr den Bleistift fallen lässt?
Das wäre unfair dem Chirurgen gegenüber.
Dass Menschen in der Pflege z.B. besser bezahlt werden sollten, da stimme ich Ihnen zu, steht auf einem anderen Blatt und ändert aber nichts daran, dass es für unterschiedliche Qualifikationen auch unterschiedliche Bezahlung geben muss.
Stefan L.
Ich kann das Gejammer nicht nachvollziehen.
zum BeitragGegen trübe Kunstofflaschen gibt es Glasflaschen und reinigt man diese regelmässig, dann gibt es auch keinen Spuckschluck.
Irgendwie wird hier ein Problem konstruiert um sich danach darüber auszukotzen.
Arbeitsbeschaffungsmaßnahme? ;)
Stefan L.
[Re]: "...Deshalb sollte man aber keine verklärten Blick auf die 60er aufbauen..."
In den 60ern gab es ein paar exzellente Filme, teilweise gute Musik, geile Mode - die 60er waren mit Abstand das stilvollste Modejahrzehnt, das gab es nie wieder, und die schönsten Autos.
zum BeitragAber ansonsten gab es auch Umweltverschmutzung, Konsumwahn, das Patriarchat, Rassismus und viel Spiessigkeit.
Stefan L.
[Re]: "Vor numehr 60 Jahren erreichte Juri Gagarin bei seiner 90-minütigen Erdumrundung (41.000 km) ein Apogäum von 315 km"
Schon richtig, nur Juri Gagarin war kein Privatmann.
zum BeitragStefan L.
[Re]: "Ihr habt nur eines vergessen, Gott ist Schwabe."
Dann passt doch der Maybach. ;)
zum BeitragStefan L.
[Re]: "Aha."
Wollen Sie mir unterstellen, ich sei ein Klimaleugner oder Verharmloser?
zum BeitragIch habe lediglich darauf hingewiesen, das der Statistics-Link die Zunahme der Erwärmung dokumentiert aber nicht deren Ursache beweist, was JOX aber behauptet.
Lesen hilft!
Stefan L.
[Re]: "...Das geht letztlich nur über autoritäre Herrschaft oder Volksabstimmungen zu wichtigen Sachthemen..."
Dann lebe ich lieber in einer fragilen Demokratie - gerne mit mehr Volksabstimmungen - und verwässerten Problemlösungen
zum BeitragStefan L.
"Ein Beispiel finde ich besonders frappierend, um die Sicherheit zu illustrieren, mit der die Erwärmung menschengemacht ist:
Hier die Liste der 10 wärmsten Jahre seit 1880:
de.statista.com/st...n-jahre-seit-1880/"
Wo beweist die Liste, dass die Erwärmung menschgemacht ist?
zum BeitragKeine Angst, ich bin kein aluhuttragender Klimawandelleugner aber die meiste Kritik, die ich im Netz lese, leugnet nicht den Klimawandel an sich, sondern die Behauptung, er sei menschgemacht. Die meinen, die Erderwärmung hätte auch mit einer abklingenden kleinen Eiszeit (die es wohl 1880 noch gab) und z.B. mit Sonnenaktivitäten u. v. m. zu tun.
Wie gesagt, ich gehöre nicht zu dieser Klientel aber trotzdem beweist Ihre Statistik nur einen Temperaturanstieg, nicht deren Ursache.
Stefan L.
[Re]: "Gott fährt S-Klasse."
zum BeitragNö, wenn schon dann Maybach oder RR Phantome. ;)
Stefan L.
[Re]: "...Es müssten nur die Ferienwohnungen und Zweitwohnsitze beschlagnahmt werden..."
Aha, und auf welcher Rechtsgrundlage bitte?
zum BeitragStefan L.
[Re]: "Ist es das, was der Autofahrer etwa unter "Freiheit" versteht?"
Die 10 Minuten sind sicherlich irrelevant. Ich glaube, die eingebildeteFreiheit besteht darin, frei wählen zu dürfen, ob ich 130 oder 160 km/h fahre, egal wie sinnvoll oder sinnlos das ist.
zum BeitragUnd sicherlich definieren viele Auto-Freaks - wie Ulf Porschardt hier letztens im Interview - Freiheit damit, im Sommer morgens um 5:00 Uhr mit einem Ferrari o.ä. die leere Autobahn oder kurvige Landstraßen langzubrettern.
Stefan L.
[Re]: Übersetzen hilft dem besseren Verständnis:
Solidarität gegen den Faschismus!
zum BeitragStefan L.
[Re]: „…Der falsche Effekt ist allerdings, dass ohne Tempo 130 die Autos übermotorisiert bleiben werden, und damit schwer und unoekonomisch…“
zum BeitragDas wird auch mit Tempolimit so bleiben. Viele Kunden wollen PS-Protze.
In den USA werden weiterhin 500 PS-Corvettes und hubbaumstarke PickUps hergestellt und verkauft, obwohl dort ein strenges Tempolimit herrscht.
Solange ein privater PKW ansatzweise ein Statussymbol bleibt, bleibt auch die Übermotorisierung.
Autofahren müsste so uncool und unmodern wie Rauchen werden, dann gäbe es wahrscheinlich mehr sparsame Fahrzeuge.
Stefan L.
[Re]: "Emissionsfrei" Unter anderen Umständen würde das unlauterer Wettbewerb genannt..."
Nun, die Dinger bewegen sich in der Stadt emissionsfrei. Das ist im Zweifel besser, als der ausgelutschte Sprinter im nagelnden Leerlauf, während der DHL-Bote das Paket abgibt. Auch wenn die Produktion und die Stromgewinnung nicht emissionsfrei sind.
zum BeitragStefan L.
[Re]: "...das gilt für die Plakate ALLER Parteien!"
Nein! Es gibt immer mal sehr gelungene Ausnahmen. Das Plakat "Inhalte überwinden!" von Der Partei z. B.ist großartig. ;)
zum BeitragAber im Ernst - die Grünen in Wiesbaden hatten mal eine sehr gut gemachte Lokalkampagne.
Die hatten ca. zwei Dutzend wichtige Punkte im Wahlprogramm und haben ihre Plakate jeweils mit einer Nummer, den Basisinformationen und einem schönen Piktogramm versehen.
Ist man eine Weile durch die Stadt gegangen oder geradelt, hat man schnell und effektiv vermittelt bekommen, was die Partei ändern will.
Und das waren keine Worthülsen wie „Für ein besseres Wiesbaden“ o. ä. sondern jede Plakatnummer ging auf ein konkretes und lokales Problem mit Lösungsansatz ein.
Fand ich damals sehr gelungen und ich glaube auch, das beurteilen zu können.
Ich verdiene seit 35 Jahren mein Geld mit Werbung, Markenkommunikation und Design.
Wahlwerbung ist wahrlich eine sehr spezielle Herausforderung.
Stefan L.
[Re]: "...besser noch der Systemfrage."
Von der Systemfrage reden Sie in jedem zweiten Kommentar. Wie genau soll denn das ideale System aussehen?
zum BeitragStefan L.
[Re]: "..die "kampagne" in die öffentlichkeit weitertragen, ist die "kampagne" unterstützen."
Das heisst aber auch, Informationen, die die Öffentlichkeit interessieren, nach persönlichen Interessen zu filtern oder gar zu ignorieren.
zum BeitragIst halt auch journalistischer Alltag. Was dann gebracht oder nicht gebracht wird, hängt dann wieder vom Medium ab.
Stefan L.
„…Wenn die Menschen weniger Zeit mit der Erwerbsarbeit verbringen und damit auch weniger verdienen, kaufen sie auch weniger überflüssige Produkte….“
Und wer bestimmt, was überflüssig ist?
„…Mehr Arbeitsstunden schrauben in der Regel auch den Energieverbrauch in die Höhe….“
Das dürfte auf den Job ankommen. Ein Büromensch, der weniger arbeitet, dafür aber seine zusätzliche Freizeit vor einem 75“ UHD-TV verbringt, dürfte mehr Strom verbrauchen als an seinem PC.
„… Mit dem Wohlstand wachsen klimaschädliche Emissionen….“
Soll das ein Aufruf zur Deckelung von Einkommen sein?
zum BeitragStefan L.
[Re]: ...Die durchschnittliche Lebensdauer von 8 Jahren eines E-Autos,...
Wo haben Sie das denn her?
E-Autos halten sehr viel länger, weil weniger Mechanik kaputtgehen kann:
teslamag.de/news/j...model-s-2014-35578
1,3 Mio KM schafft ein Benziner oder Diesel äusserst selten und der Tesla aus dem Artikel fährt noch länger.
zum BeitragStefan L.
[Re]: "Entschuldigung, aber die Ersatzbeschreibung des Fotos ist sexistisch und ungenau. "
Ungenau ist richtig, weil auch Frauen zu sehen sind aber sexistisch?
zum BeitragSorry, aber das ist mehr als albern.
Stefan L.
[Re]: "...andererseits seine Angestellten, also Polizist*innen, offenbar vermummt und ohne Namensangabe vor Gericht aussagen ..."
zum BeitragDeren Identität ist aber bekannt, wird nur nicht veröffentlicht.
Das ist schon ein Unterschied.
Und wer hier nun wen in 15m Höhe eher in Lebensgefahr gebracht hat, wird hier keiner wirklich beurteilen können.
Stefan L.
[Re]: Ich halte mich nicht für konservativ, akzeptiere aber konservative Positionen solange sie demokratisch sind.
zum BeitragUnd die NZZ kritisiert nicht die Kritik an Ungarns Gesetzgebung sondern die einseitige Instrumentalisierung durch den Sport in diesem Spiel - und damit hat sie, meiner Meinun,g recht.
Wie gesagt, die Organisatoren der EM hätten das bei jedem Spiel machen sollen, dann wäre es eine eindeutige und grundsätzliche Botschaft gegen Homophobie und für Vielfalt. So ist es eine selbstgerechte Provokation gegen Zuschauer und Spieler und Orban lacht sich darüber schief und feiert sich als Opfer.
Stefan L.
[Re]: "...Ich vermute da ein dröhnendes Schweigen herrschen, und das ist das verlogene dabei, das messen mit zweierlei Maß."
So ist es.
zum BeitragStefan L.
Ich fand die Regenbogen-Aktion speziell für dieses Spiel dumm, selbstgerecht und kurzsichtig. Die nützt nur Orban.
Die Organisatoren der EM hätten das bei jedem Spiel machen sollen, dann wäre es ein deutliches Signal, hier ist es lediglich Provokation und erhobener Zeigefinger.
Die NZZ hat das ganze recht gut zusammengefasst:
www.nzz.ch/meinung...nbogens-ld.1632062
zum BeitragStefan L.
Eine interessante und wirklich horizonterweiternde Geschichte.
zum BeitragTrotzdem empfinde ich die Forderung von Teilen der queeren Bewegung, Begriffe wie "Mann", "Frau". "Mutter" oder "Vater" abzuschaffen und z.B Frauen dann "„Menschen mit Uterus“ zu nennen, als extrem anmassend. Wenn sich ein Trans-Mensch selber so bezeichnen möchte, kann er das natürlich aber es aus Solidarität für die allgemeine Kommunikation zu fordern, geht gar nicht.
Nach Information der Selbsthilfegruppe Trans-Ident e.V. beträgt der Prozentsatz der Transsexuellen in Deutschland 0,01413%. Andere Länder wie Thailand haben mehr Trans-Menschen und der Prozentsatz der Weltbevölkerung wird auf 0,3% geschätzt. Selbst wenn es 1% wäre, kann man doch nicht die restlichen 99% dazu zwingen, sich nicht mehr "Mann" oder "Frau" definieren bzw. nennen zu dürfen. Ich finde solche verbalen Moralkeulen furchtbar und unangebracht.
Stefan L.
[Re]: Eine staatliche Umverteilung von Reichtum a) wird aber die Wirtschaft zerstören, die die Aufrechterhalten des Generationenvertrags b) ermöglichen soll.
"...und glauben Sie mir, ich bin extrem einfach..."
Das glaube ich Ihnen.
zum BeitragStefan L.
[Re]: "Sehr egoistische rechte Sicht"
zum BeitragWarum?
Stefan L.
[Re]: "...Anzunehmen, dass derartige Gedankengänge den nun mit rechtsradikalen Chatinhalten aufgefallenen SEK-Beamten völlig fremd wären, scheint mir dann doch angesichts der kontextuellen Überschneidungen doch eher abwegig..."
Ich glaube nicht, dass die überhaupt soweit denken können.
zum BeitragKennst du den Film bzw. den Comic?
Beides ist ziemlich abgefahrene maskuline Gewalt-Ästhetik, zu seiner Zeit visuell was völlig neues. Ich glaube, diese Ästhetik hat die SEKler weitaus mehr beeinduckt, als die Tatsache, dass 480 vor Christus einige Europäer einige Perser gemetzelt haben. Wobei von Leonidas Truppe kaum einer übrig geblieben ist.
Schau dir den Film mal an, dann weisst du, was die Jungs da geil fanden.
Stefan L.
[Re]: "Für mich ist das Verkleben der Fingerabdrückelediglich eine Maßnahme, um Augenhöhe zu erzeugen. "
zum BeitragKann man so sehen aber im Dannenröder Forst Arbeiter und Polizisten angreifen, Baumaschinen angezündoder Fallen legen hat nichts mit Augenhöhe oder gerechtfertigtem Klimaprotest zu tun.
Stefan L.
[Re]: "Wenn so eine Elite-Einheit ihre Räumlichkeiten im Stil einer Man-Cave inclusive Glorifizierung des Kampfs gegen die Perser (was für eine durchschaubare Metapher) einrichtet..."
Das ist keine durchschaubare Metapher. Der Film sieht einfach nur cool aus und handelt vom Spartanerkönig Leonidas, der mit 300 Mann der Armee des Perserkönig Xerxes im Nadelöhr der Thermophylen trotzt. Der Film basiert auf einer Graphic Novel von Frank Miller, die er ziemlich einzigartig aber auch blutrünstig umgesetzt hat und der Film kopiert den Stil. Im Prinzip poppiger Männer-Muskel-Kult im Blutrausch im Antik-Universum. Ob die Geschichte nun mit Persern, Römern oder Wikingern zu tun gehabt hätte, ist völlig unerheblich. Poppiger Männlichkeitskult. Darum ging den SEKlern wohl eher. Was die restlichen Entgleisungen natürlich nicht entschuldigt.
zum BeitragStefan L.
[Re]: "Irgendein Intresse am Austausch kluger und differenzierter Argumente?"
Was soll man denn bitte klug und differenziert bei solchen Idioten argumentieren? Brennende Straßensperren gehören sicherlich nicht in diesen Argumentationskanon.
zum BeitragStefan L.
[Re]: "Kontingente für Autofahren und Bezugscheine für Fleisch. Was ist daran verkehrt? "
Es riecht nach Stalinismus oder einer ähnlich politischen Abartigkeit.
zum BeitragDas ist daran verehrt.
Stefan L.
[Re]: "Oha, ein Nichtraucher-Sarazzin, der seine Mitmenschen nicht respektieren muss!"
zum BeitragLOL. :)
Wenn mich ein Raucher mit der Befriedigung seiner sinnlosen Entzugserscheinungen belästigt und gesundheitlch gefährdet, dann respektiere ich ihn auch nicht.
Warum auch, er ist in diesem Moment ein egoistisches, suchtgesteuertes A+++loch.
Der kann in seine vier Wänden oder irgendwo auf dem Acker qualmen, bis der Arzt kommt - das ist mir völlig egal. Nur nicht in meiner Nähe, in öffenlichen Räumen oder sonstwo, wo er die nichtrauchende Mehrheit belästigen könnte.
Und was hat das mit Sarazzin zu tun?
Stefan L.
[Re]: "Kaugummis und Pflaster helfen so gut wie gar nicht."
zum BeitragSehe ich ähnlich, diese Mittel verlängern das Leiden und die Sucht nur.
Dürfte aber individuell auch verschieden sein.
Ich selber habe gefühlt vor drei Ewigkeiten mit dem Rauchen aufgehört und Kaugummis und Pflaster waren da nicht ausschlaggebend.
Der Wille und die Einsicht sind entscheidend. Mit hat das Buch von Allen Carr "Endlich Nichtraucher!" ganz gut geholfen. Man muss es nicht lesen, die Essenz ist eigentlich nur, das Rauchen völlig unwichtig ist. Die gesundheitlichen Nachteile kommen auch zur Sprache aber die Erkenntnis, das es völlig unwichtig ist, hat mich mehr beeindruckt.
Die körperliche Sucht ist nach 10 Tagen eh rum, wichtig ist die psychische Abhängigkeit, die Rituale wie das Klacken des Feuerzeugs, der erste Kippe bei der Arbeit mit dem ersten Kaffee oder Letzte mit Rotwein auf dem Balkon. Da kommen die Entzugserscheinungen, leider auch noch Monate und Jahre später.
Deshalb ist die Erkenntnis, das Rauchen unwichtiger Bullshit ist, viel wichtiger.
Ganz ganz früher habe ich nach dem Aufhören andere Raucher beneidet, nach meinem letzten Aufhören habe ich sie hingegen bedauert. Das erreicht man nicht mit Kaugummis und Pflaster.
Heute bin ich eher militanter Nichtraucher und begrüße jegliche Einschränkungen, Verbote und Preissteigerungen. Letztlich kann es nicht sein, dass eine Mehrzahl der Nichtraucher, die Befriedigung von Entzugserscheinungen einer suchtgesteuerten Minderheit ansatzweise aushalten oder respektieren muss.
Stefan L.
Ich habe mal Ende der 90er bei einem Musikvideodreh für die Band "Söhne Mannheims" mit XN zusammengearbeitet. Klerikal verstrahlt war er damals schon. Er hatte sich tierisch über den Titel des Hollywood-Katastrophenfilms "Armageddon" (1998) von Michael Bay aufgeregt. Es sei blasphemisch, diesen Namen für so einen Hollywoodmist zu missbrauchen. Ansonsten waren Dauerkiffen und Autofahren die Hauptbeschäftigung von XN und seine Entourage.
zum BeitragWar trotzdem ein witziger Job. :)
Stefan L.
[Re]: "Bei den Öffentlich-Rechtlichen hat so einer nix zu suchen."
zum BeitragSehe ich nicht so.
Seine Schreiberei hat nichts mit seinem Job als Tagesschau-Sprecher zu tun.
Er - nicht die ARD - hat ein kontroverses Thema als fiktiven Roman veröffentlicht, was sein gutes Recht ist. Ob dieser Roman was taugt oder nicht, steht auf einem ganz anderen Blatt.
Stefan L.
Ich würde mich über eine Besteuerung wie in Australien freuen.
zum BeitragDa kostet das 20er Päckchen umgerechnet 22 Euro.
Stefan L.
[Re]: Geht's nicht eine Nummer kleiner?
zum BeitragOb das Buch wirklich islamophobe Propaganda und Hetzte ist, kann man erst nach dem Lesen beurteilen - und das hat hier noch keiner gemacht.
Und selbst wenn es stark islamkritisch sein sollte, es ist eine Fiktion die man lesen kann oder eben nicht.
Was wollen Sie? Eine sofortige Bücherverbrennung, Zensur und seine Entlassung beim ARD?
Stefan L.
[Re]: "Hatten wir das nicht schon bei Houellebecq?"
Das war auch mein erster Gedanke.
zum BeitragMan sollte solcher Ergüsse nicht gleich als kalkullierten Rassismus, sondern als dystropische Science Fiction einordnen.
Da gibt es schon reichlich Stuss und keiner regt sich drüber auf.
Stefan L.
"In diese Angstentwicklung hinein ist die AfD voll rein, und hat die noch (dank Dauerpräsenz als "Krawall-Spezialisten" in Talkshows, was mich heute noch aufregt) verstärkt."
Wo haben Sie denn bitte eine Dauer-Präsenz von AfD-Politikern in Talkshows wahrgenommen?
zum BeitragDie sind doch - im Vergleich zu ihren Wahlergebnissen - in deutschen Talkshows eher unterrepräsentiert.
Nicht dass ich das bedaure, aber es ist nun mal Fakt.
Stefan L.
[Re]: "..In dem Moment in dem sie mit diesen Leuten die inhaltliche Auseinandersetzung über diese Themen suchen ist der Dammbruch bereits vollzogen,.."
zum BeitragNein, es kommt aufs Thema an und es gibt tatsächlich Themen bei der AfD, die ich teile. Ich bin z.B. gegen die Abschaffung des Bargelds und für ein Verbot der religiösen Beschneidung. Bind ich deshalb ein Nazi? Die Bargeldabschaffung sollte eigentlich auch ein linkes Thema sein, hab da aber noch nichts drüber gelesen. Die AfD ist in erster Linie aus rassistischen Gründen gegen religiösen Beschneidung, ich als Atheist halte es für religionsbedingte Körperverletzung. Bin ich jetzt ein Faschist, weil ich mich mit denen gemein mache?
Doch, man muss sich mit den Idioten auch inhaltlich auseinandersetzen, das gehört zum demokratischen Prozess dazu und ist kein Dammbruch.
Stefan L.
[Re]: "Schon mal daran gedacht, dass Betroffene selbst ein Interesse an gendergerechter Sprache haben und nicht bloß Eliten?"
Das ist aber nur eine Minderheit, wie KDERH mit dem Hinweis auf die Infratest-Dimap Umfrage oben belegt.
zum BeitragDie meisten Frauen, die ich persönlich kenne, lehnen es auch ab. Und das sind Selbständige und/oder sehr gebildete Personen aus dem gehobenen Management.
Die Ursachen für Frauen- oder Queer-Diskriminierung liegen ganz woanders, und da muss man ansetzen, um etwas zu ändern. Und nicht eine Sprache verhunzen.
Stefan L.
[Re]: Ich bin zwar erst 62, schliesse mich dem aber einfach mal an.
zum BeitragStefan L.
"Aber wohl der größte Komponist und Songschreiber aller Zeiten, (ganz, ganz knapp vor den Rolling Stones)."
Ich finde eher, knapp dahinter. :)
zum BeitragStefan L.
[Re]: " „Ich zahl mit meinen Steuern ja schließlich deren Gehalt. Da darf ich ja wohl..."
Aus dem Grund lassen auch manche Assos ihre Hunde auf den Gehsteig kacken - ich zahle ja Hundesteuer.
zum BeitragStefan L.
[Re]: "...Propeller und Schraube sind nicht dasselbe. Ohne Propeller fliegt ein ganz bestimmtes Waffensystem nicht..."
Ein Kunstoff-Propeller für ein paar Euro, der in fast jeder Spielzeug-Drohne verbaut wird. Doch, der Vergleich zur Schraube passt. Es handelt sich um ein völlig simples Bauteil - eben im Dual-Use-Modus.
"Und PKW-Motoren werden nicht in Panzer eingebaut."
zum BeitragAber in Humvees z.B. Und die fahren auch mit einem M60 oder einer Maschinenkanone auf dem Dach oder der Ladefläche herum. Aber auch unbewaffnete PKWs werden militärisch genutzt. Als ob die motorisierten Fahrzeuge einer Armee nur aus Panzern besteht.
Stefan L.
[Re]: "Für die meisten Verkehrssysteme gibt es Ausbildungen (Führerschein) und Überwachung (TÜV)."
Für größere Drohnen gibt es beides auch.
zum BeitragStefan L.
[Re]: "...Wenn jemand bereits einen Nutzen aus einer unlauteren Handlung gezogen hat, sollte dieser dann nicht zurückgezahlt werden?
Und wie rechnet man diese Summe aus?
zum BeitragStefan L.
Hm, ich halte solche Debatten eher für unsinnig.
zum BeitragSo gesehen könnte man sich auch darüber beschweren, dass ein sparsamer und langlebiger Dieselmotor in zivile sowie militärische Fahrzeuge eingebaut werden kann. Das könnte man ebenso auf eine zivile wie militärische Nutzung einer 6er Imbus-Schraube runterkochen.
Stefan L.
[Re]: "soll das lustig sein?"
zum BeitragJa, das soll lustig sein und ist es zum größten Teil auch. :)))
Stefan L.
[Re]: "Bedeutet das nicht, dass nun zuerst die Privatpatienten geimpft werden?"
zum BeitragWarum?
Stefan L.
[Re]: "...Neutral und steril, ich repräsentiere den Staat, der Queerness nicht haben will..."
zum BeitragUnsinn. Nur weil eine Behörde keine gepiercten oder tätowierten Mitarbeiter an ihren Schreibtischen haben will, heisst das nicht, dass der Staat automatisch queerfeindlich ist. Ein neutrales Erscheinungsbild ist so wichtig, da die Beamten den gesamten Staat repräsentieren sollen und möglichst niemand irritiert oder sich vom äusseren Erscheinungsbild gestört fühlen sollte. Ein Mitarbeiter der Zulassungsbehörde z.B. muss die die Vielfalt der Gesellschaft repräsentieren, er soll seinen Job machen und dabei möglichst jeden aus der Bevölkerung zufriedenstellen.
Stefan L.
[Re]: "...Ich möchte Kaisers wiederhaben!..!
zum BeitragWarum? War Kaisers eine biodynamische Kolchose, was war da bitte besser als bei REWE?
Stefan L.
[Re]: "...Wenn es um den Untergang der Menschheit und des Planeten geht, sollte Geld überhaupt keine Rolle spielen..."
zum BeitragWas für ein Unsinn. Weder die Menschheit noch der Planet wird untergehen. Letzterer wird sich verändern und somit die Lebensbedingungen seiner Bewohner.
Was durchaus schmerzhaft sein wird.
Diese werden das aber zum gößten Teil überstehen.
Der Untergang des Planeten erfolgt irgendwann in vier bis zwanzig Milliarden Jahren, wenn die Sonne sich zu einem roten Riesen aufbläht und die Erde verschluckt. Nicht vorher.
Stefan L.
Komische Perspektive. Unser REWE hier ist ein normaler Supermarkt mit guter Auswahl, regionalen Waren und zum größten Teil sehr freundlichem Personal.
zum BeitragIch gehe da gerne einkaufen.
Stefan L.
"Nichtsdestotrotz braucht "mensch" eine spirituelle Heimat."
zum BeitragWer sagt das? Ich z. B. brauche keine.
Stefan L.
[Re]: "Und was sind "gute Gründe" bspw. für Eisenbahnen, Fahrräder o.ä., die stattdessen gebaut werden könnten"
zum BeitragDie "guten Gründe" dafür kennen Sie und ich teile sie auch. Nur muss es nicht zwangsläufig "stattdessen" heissen. "Und" geht auch. :)
Stefan L.
[Re]: "Was für "gute Gründe" gäbe es denn für einen Porsche?"
- Spass
zum Beitrag- hohe Wertstabilität
- hohe technische Qualität
- langelebig und somit nachhaltiger
Stefan L.
[Re]: "Porsche-Autos sind Luxuswaren für Reiche."
zum BeitragSo ist es. Und?
Ihrer Ansicht dürfte es also nur lebensnotwendige Waren für Nicht-Reiche geben? Dann willkommen im Mittelalter.
Übrigens: ich sagte nicht, das Porsche-Fahrzeuge ökologisch sind - das ist letzendlich kein KFZ - ich meinte nur, dass sie ein schlechtes Beispiel für verschwenderische und unökologische Geschäftsmodelle sind. Mehr nicht.
Stefan L.
[Re]: "...wie diese Geschichte schön zeigt: blog.fefe.de/?ts=a10ce679"
zum BeitragWow, eine echt seriöse Quelle.
Stefan L.
[Re]: Ich finde es etwas unglücklich, gerade Porsche als asozial Buhmann für Umweltverschmutzung zu positionieren.
zum BeitragAbgesehen vom Cayenne, der wirklich ein völlig sinnloses, spritsaufendes Abgeber-Monster ist, baut Porsche eher nachhaltigen High Tech.
Die Firma gibt es seit 90 Jahren und mehr als 70% aller je gebauter Fahrzeuge sind noch in Betrieb und die meisten fahren mit recht dynamischen, für die Leistung recht sparsamen Boxermotoren und alle sind gut verarbeitet, langlebig und werden z. T. immer wertvoller.
Ich fahre keinen Porsche (eher 6000 KM im Jahr mit dem Rad) und würde es auch nicht, selbst wenn ich ihn mir leisten könnte aber Tatsache ist nun mal, dass diese Firma eher langlebige und nachhaltigere Produkte herstellt.
Für verschwenderische und unökologische Geschäftsmodelle gäbe es mit Sicherheit andere Beispiele.
Stefan L.
[Re]: "Nur leider haben alle anderen im Verkehr eine schlechtere Sicht durch SUVs"
zum BeitragMit dieser These müssten Sie auch Lieferwagen, LKWs und Busse verbieten.
Stefan L.
[Re]: "Also auch die Abschaffung von Erbschaften einschließen. Wer das Glück hat in eine sozio-ökonomisch gut situierte Familie hineingeboren zu werden hat allein schon über das so vermittelte soziale Kapital deutlich bessere Chancen im Leben, da braucht es nicht obendrein auch noch den materiellen Bonus qua Erbschaft."
Das würde man aber als Diebstahl bezeichnen.
zum BeitragStefan L.
Es ist wirklich die Frage, wie man SUV überhaupt definiert. Wie sagte "Luftfahrer" so schön: "Zudem sind die typischen SUVs heutiger Zeit nichts anderes als aufgebockte Kompakt- und Mittelklassewagen."
zum BeitragUnd wenn man den SUV nur als solchen kritisieren will, bleiben nur wirklich großen SUVs wie Porsche Cayenne, X5er BMW, Audi Q7 und Q8, Volvo V90 und noch ein paar andere Monstrositäten. Die Klein- und Mittelklasse "Kompakt"-SUVs sind ökologisch genauso sinnvoll oder sinnlos wie ihre "normalen" Brüder.
Ich fahre 6000km im Jahr mit dem Rad und sehr selten ein Auto, kann es aber nachvollziehen, wenn besonders ältere Menschen höhere Fahrzeuge vorziehen. Bequemes ein- und aussteigen, gute Sicht und angenehmeres Be- und Endladen.
Letzteres wäre übrigens meine Antwort auf die Frage der Autorin "Warum fahren Sie SUV?"
Stefan L.
[Re]: "Gegen Insekten spräche, dass es keine Notwendigkeit für tierliche Proteine gibt, dass sie Tiere mit Nervensystem sind und somit einen Unterschied zum Wesen von Pflanzen darstellen,..."
Also bitte, das Nervensystem von Säugern, Wirbeltieren oder auch Fischen ist etwas komplexer, als bei Insekten. Und bei letzterem kommt es auch darauf an, wie man sie "schlachtet".
zum BeitragUnd das Insektenzucht genauso umweltschädlich sein soll, wie konventionelle Nutztierhaltung, dazu würde ich gerne mal fundierte Studien sehen.
Und wenn acht Milliarden Menschen nur vergan leben sollten, dürfte das auch zu einer extremen Erhöhung der landwirtschaftlichen Flächen führen.
Ich glaube, Insektenzucht könnte sich zu einer sehr sinnvollen Alternative zu Tierzucht entwickeln. Und alle Menschen zu Vegaanern machen zu wollen, ist einfach naiv - gelinde ausgedrückt.
Stefan L.
[Re]: Exakt das hatte ich bei einem anderen Artikel zum "N-Wort" auch kommentiert. Wurde aber nicht freigeschaltet. Vielleicht weil ich "Lord Voldemort" ausgeschrieben habe? :)
zum BeitragStefan L.
[Re]: "Hier durch müssen keine Tiere extra eingesperrt, gezüchtet und Medikamenten vollgepumpt werden - auch keine Insekten."
zum BeitragSie möchten die Menschheit also zu Veganern erziehen. Wird aber nicht klappen.
Was spricht denn gegen Insekten? Deren Aufzucht kann man wohl kaum mit der von Rindern vergleichen.
Stefan L.
Durchaus sehenswert. Hätte nie gedacht, dass mich mal eine türkisches Serie mit einer Putzfrau als Protagonistin interessieren könnte. Gute Dramaturgie mit schön verschachtelten Rückblenden, die die Figuren nach und nach besser erklären. Und das Ende ist nicht wirklich eine Überraschung.
zum BeitragStefan L.
[Re]: "Ein Traum waren die nicht. Oft ein Alptraum."
zum BeitragWelche z. B.?
Stefan L.
[Re]: "„Traktat über die drei Betrüger“
de.wikipedia.org/w...ribus_impostoribus
Danke, das kannte ich noch gar nicht.
zum BeitragStefan L.
[Re]: "...Denn es ist immer die Frage, wie Religiosität gelebt wird...."
zum BeitragWohl wahr. Nur wenn Sie sich mal genauer den Regelkatalog der drei Weltreligionen anschauen, den Katalog, den eben die besonders Frommen, die Orthodoxen oder Fundamentalisten über die Gesetzgebung ihres jeweiligen Heimatlandes stülpen wollen, kann einem nur schlecht werden. Ja, eine religionsfreie Welt wäre ein Traum.
Stefan L.
"Demokratisch ist der Tech-Konzern deshalb aber nicht."
Warum sollte ein privatwirtschaftliches Unternehmen überhaupt demokratisch sein?
zum BeitragStefan L.
Klingt interessant, da werde ich auf jeden Fall mal reinschauen.
zum BeitragStefan L.
[Re]: "Erst recht, was die Werbeindustrie betrifft, dort ist das der Normalzustand, die müssen ein Gewerbegebiet auch nachts um 3 voll ausleuchten. "
Was für ein Unsinn. Wie definieren Sie denn den begriff "Werbewirtschaft"?
zum BeitragWenn Gewerbegebiete nachts ausgeleuchtet werden, hat das entweder mit der Gemeinde (Straßenlampen) zu tun oder mit einzelnen Unternehmen, die meinen, ihr Fassaden illumineren zu müssen?
Die Werbeindustrie besteht in erster Linie aus Werbe-, PR-, Media- und Komminaktionsagenturen, Filmproduktionen und Druckereien und wenn's mal leuchtet ggf. um einen Betreiber von City Light Postern.
Und wenn Sie Werbung grundsätzlich verbieten wollen, dann wollen Sie auch keine Marktwirtschaft sondern eine staatsgesteuerte Planwirtshaft - die benötigt keine Werbung - und somit auch keine Demokratie.
Stefan L.
[Re]: "Und unsere Russlandtrolle sind erstaunlich still (oder doch nur höhnisch?)..."
zum BeitragEher letzteres.
Stefan L.
[Re]: Vielen Dank für den Link.
zum BeitragReligionen sind so ein Unsinn.